aus: Pantley, Erziehen ohne Frust und Tränen (ISBN 9783830460398) © 2012 Trias Verlag

8 Vorwort

9 Danksagungen

11 Liebevolle Erziehung 12 Auf den Blickwinkel kommt es an

14 Besserwisser wissen’s besser

20 Der Blick in die Glaskugel – Ihr Kind als Jugendlicher

21 Visionen und Korrekturen 21 Sie erschaffen den Teenager von morgen

26 Ein starkes Fundament schaffen 26 Der große »kleine Unterschied« 27 Stressen Sie sich nicht – entspannen

Sie sich! 27 Genießen Sie das Spiel 29 Geben Sie einfach nur Ihr Bestes 29 Hören Sie nur auf Ihr Herz 30 Brechen Sie die Regeln 30 Sehen Sie die Welt durch die Augen Ihres

Kindes 31 Zuckerbrot statt Peitsche 31 Alles nicht so wichtig 32 Jedem das Seine 32 Ich hasse dich – nicht! 34 Entspannen Sie sich 34 Sie werden es schaffen 35 Leben Sie im Jetzt

36 Emotionale Kontrolle: Vom richtigen Umgang mit Gefühlen

38 Das Wichtigste zur Erinnerung 38 Übung macht den Meister

40 Vier Schritte, um Ihrem Kind das Leben leichter zu machen

40 Das geht auch anders: Wutanfall beim Einkaufen

41 Das geht auch anders: Streit um ein Spielzeug

41 Das geht auch anders: Beißen eines Spielkameraden

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Pantley, Erziehen ohne Frust und Tränen = Ernährung 1 = Herst.: Herr Seidel – Druckdaten: 07.02.2012

Inhalt

11Liebevolle ErziehungWas ist eigentlich Erziehung? Sicherlich kennen Sie Aussagen wie: »Wenn Du Dein Kind liebst und nur gute Absichten hast, ist die Erziehung doch ein Kin-derspiel« oder »Gute Eltern bekommen automatisch prächtige Kinder«. Hinter-fragen Sie doch mal die Glaubenssätze, die Ihnen im Kopf herumschwirren. Ist das tatsächlich so – oder engen wir uns damit nur selbst ein? Eines ist sicher: Es gibt keinen »Aus-Schalter«, der das Elternsein und die damit verbundenen Herausforderungen beendet. Hat man ein Kind, ist man zeitlebens Mutter oder Vater. Aber dieser »Job« verändert sich jedes Mal, sobald das Kind von einer Etappe in die nächste übertritt, einen Meilenstein nach dem anderen hinter sich lässt. Es ist wie bei ande-ren Aufgaben im Leben auch: Je mehr Wissen man in jeder einzelnen Phase besitzt, desto sicherer fühlt man sich, desto leichter meistert man die Aufgabe und desto besser wird die lebenslange Eltern-Kind-Beziehung sein.

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Pantley, Erziehen ohne Frust und Tränen = Ernährung 1 = Herst.: Herr Seidel – Druckdaten: 07.02.2012

Inhalt

43Das HandwerkszeugWenn Sie kleine Kinder haben, ist der Alltag ein einziges Abenteuer, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Selbst wenn Sie sich bemühen, Ihre Entscheidungen mit Blick auf Ihre langfristigen Zukunftsziele treffen, ähnelt der Alltag einem Wirbelsturm aus Aktivitäten und Emotionen, so dass es schwer fällt, das Hier und Jetzt zu genießen. Stattdessen kämpfen wir uns durch den Tag und versuchen, den vielen Herausforderungen und Frustrationen, die auftauchen könnten, zuvorzukommen.Aber halt: Es gibt sehr spezifische, wirk-same Ansätze, die dazu beitragen, dass Sie ruhig und kontrolliert bleiben, dass Sie gute langfristige Entscheidungen treffen und dass Sie Ihr Kind ermutigen, freiwillig zu folgen. Mit diesen Metho-den läuft Ihr Tag reibungsloser ab, und darüber hinaus unterstützen Sie diese Strategien darin, eine enge, liebevolle Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen, die ein Leben lang hält.

43 Handwerkszeug für liebevolles Erziehen

44 Auf in den Kampf!

46 Die wahre Ursache erkennen

56 Die Trickkiste – Strategien und Lösungen für alle Fälle

56 Beständigkeit, eine wichtige Orientierungshilfe

57 Bieten Sie Wahlmöglichkeiten 58 Spielen, um zu gewinnen: Kooperations-

spiele 59 Lassen Sie die Dinge sprechen 61 Bringen Sie Fantasie ins Spiel 62 Singen Sie ein Lied 62 Erzählen Sie eine Geschichte 63 Seien Sie albern 64 5-3-1-GO! Bereiten Sie Ihr Kind

rechtzeitig vor 65 Gespräche auf Augenhöhe 66 Benutzen Sie positive Worte 66 Wenn/dann, jetzt/später,

du darfst/wenn du 67 Ablenkung und Umleitung 68 Familienregeln: Grundlagen für Einigkeit 70 Sagen Sie es klipp und klar 70 Denken, sagen, machen und

meinen Sie es 71 Wiederkehrende Abläufe:

Der Sieg der Berechenbarkeit 73 Erfolg mit Lachgesicht-Karten 74 Auszeit: warum, wann und wie 76 Der rote Faden zum Erfolg 77 Bleiben Sie entspannt 78 Lob, Ermutigung und nette Worte 79 Liebe, Vertrauen und Respekt:

Die Grundlagen des Lernens

82 Wutanfälle, Jammern und Nörgeln 82 Das Trio Infernale 83 Gefühle kontrollieren 85 Schluss mit Wutanfällen, Jammern und

Nörgeln 89 Weitere Tipps zum Umgang mit zornigen

Kindern

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Pantley, Erziehen ohne Frust und Tränen = Ernährung 1 = Herst.: Herr Seidel – Druckdaten: 07.02.2012

Inhalt

97 Ein friedliches Zuhause 98 Die Suche nach Frieden 98 Elterliche Wut – ein Tabuthema

101 »Ich platze gleich!« – Warum eigentlich?

101 Erziehung: kein leichter Job 101 Mangelnde Übung 102 Fehlende Unterstützung 103 Frustration, Konfusion und Enttäuschung 103 Unrealistische Erwartungen 106 Unsere Kinder als Blitzableiter 106 Erwischt: Die wahren Ursachen 106 Wut: Eine ganz normale Reaktion 108 Bleiben Sie cool 109 Packen Sie den Stier bei den Hörnern 109 Selbstverleugnung, Schmerz oder

Erschöpfung 110 Sie schaffen das: Ruhe bewahren 111 Der ganz normale Wahnsinn 111 Kinder sind kindisch 113 So viele Gründe für Wut bei Eltern

114 Die sechs Stufen der Wut

116 Machen Sie es schlimmer, als es ist? 116 Musterknabe statt Rabauke? 118 Steter Tropfen formt das Kind 119 Mein Kind ärgert mich absichtlich 119 Muss ich immer böse werden? 120 Wutanfälle sind giftig

122 So bekommen Sie Ihre Wut in den Griff 122 Die Gefahr, die Wut in sich birgt 123 Was bringt Ihr Fass zum Überlaufen?

127 Lernen Sie Ruhe zu bewahren 127 Schritt 1: STOPP! 129 Schritt 2: Nehmen Sie Abstand 131 Schritt 2 – Alternative: Umarmen 132 Schritt 3: Beruhigen Sie sich 133 Schritt 4: Erkennen Sie Ihr Problem 134 Schritt 5: Definieren Sie, um was es

wirklich geht 135 Schritt 6: Finden Sie die passende Lösung 138 So vermeiden Sie kritische Situationen 139 Brauchen Sie weitere Hilfe?

97Ein friedliches ZuhauseMal ganz ehrlich: Sind Sie immer ausgeglichen und freundlich? Wäre es nicht wunderbar, wenn jeder Tag des Familienlebens fröhlich und entspannt verliefe? Wenn Ihre Kinder genau das täten, worum man sie bittet (und zwar schon beim ersten Mal …)? Doch wir wissen: Kinder zu erziehen bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich.Das Familienleben ist unvorhersag-bar. Tagtägliche Erfahrungen und Verantwortungen können in Eltern wie Kindern Gefühle der Wut entstehen lassen. Ganz gleich, wie groß Ihre Erziehungskompetenz ist, ganz gleich, wie wunderbar Ihre Kinder sind – Sie werden die unerfreulichen Situationen, die in jeder Familie vorkommen, auch in Ihrer nicht vermeiden können. Doch wenn Sie durchschaut haben, woher die Wut rührt, und Wege kennenlernen, Ihre Reaktionen zu steuern, dann wird Wut ein viel kleineres Eckchen Ihres Zuhauses besetzen – ein Eckchen, das überschaubar und kontrollierbar ist.

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Pantley, Erziehen ohne Frust und Tränen = Ernährung 1 = Herst.: Herr Seidel – Druckdaten: 07.02.2012

Inhalt

141 Häufige Stress situa tionen liebevoll lösen

142 Schreiten Sie zur Tat! 142 Lösen Sie liebevoll alltägliche Stress-

situationen 143 Autofahrten, Stress bei 145 Babysprache 146 Baden, ablehnen 147 Baden, Stress beim 148 Baden, nicht beenden wollen 151 Beißen, andere Kinder 154 Beißen, das Kind die Eltern 155 Einkaufen, gemeinsames 157 Flüche, Schimpfworte und Fäkalsprache 160 Hänseln und Beschimpfen 161 Kindergarten oder Hort, Hinbringen

und Abholen 163 Kommt nicht, wenn man ruft 165 Lügen 167 Raufen und wildes Spiel 168 Rechthaberei 170 Reisen 172 Restaurantbesuche 175 Schlafen, Mittagsschlaf 177 Schlafen, Zubettgehen 178 Schlagen, das Kind die Eltern 180 Schlagen, treten und haareziehen 182 Schreien, brüllen, kreischen 183 Spielverhalten 185 Streit, zwischen Geschwistern 186 Teilen 188 Tischmanieren 189 Trödeln 191 Umgangsformen, schlechte 192 Ungezogene Kinder anderer Eltern 193 Unordnung 194 Unterbrechen 196 Widerrede, freche 197 Zähneputzen 199 Die Testfamilien

200 Literatur

200 Register

141Hilfen von A–ZVon A wie »Autofahren« bis Z wie »Zähneputzen« – hier finden Sie für alltägliche Stresssituationen liebevolle Lösungsmöglichkeiten. Diese haben etwas gemeinsam: Achtung und Res-pekt, und zwar sowohl vor den Eltern als auch vor dem Kind. Und sie sollen zusätzlich Spannungen und Tränen vermeiden. Alle Optionen unterstützen Sie in Ihren Bemühungen, Ihr Kind zu einem verantwortungsvollen Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein und Selbstdisziplin zu erziehen.Lassen Sie sich von den Ideen inspirie-ren, kombinieren Sie sie mit anderen Ansätzen und passen Sie Ihre Strategie den individuellen Umständen an. Be-ziehen Sie dabei die Individualität Ihres Kindes und Ihren eigenen Erziehungs-stil mit ein. Und dann setzen Sie Ihre Strategie in eine Handlung um. Bringt Ihr Ansatz nicht den gewünschten Erfolg, probieren Sie eine andere Op-tion aus – so lange, bis Sie das Gefühl haben, es läuft gut.