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Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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SUMÁRIO

ORLANDO WOCZIKOSKY Biografia (entrevista) ................................................................................................................................................................................................................. 5 TROVAS .................................................................................................................................................................................................................................. 12 OUTROS VERSOS Alegria brasileira ...................................................................................................................................................................................................................... 18 Sobre quem nasceu primeiro. ................................................................................................................................................................................................. 19 Caminhada............................................................................................................................................................................................................................... 20 Vício ......................................................................................................................................................................................................................................... 20 Cigarro II .................................................................................................................................................................................................................................. 20 Mal menor ................................................................................................................................................................................................................................ 21

RODOLPHO ABBUD Biografia ................................................................................................................................................................................................................................... 22 TROVAS .................................................................................................................................................................................................................................. 27

ELIANA RUIZ JIMENEZ Biografia ................................................................................................................................................................................................................................... 41 TROVAS .................................................................................................................................................................................................................................. 42 OUTROS VERSOS HAICAIS E TERCETOS.......................................................................................................................................................................................................... 49 POEMAS Permita-se ................................................................................................................................................................................................................................ 53 Escritório .................................................................................................................................................................................................................................. 53 O muro ..................................................................................................................................................................................................................................... 54 Vem e vai ................................................................................................................................................................................................................................. 54

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Agora ........................................................................................................................................................................................................................................ 55 Menino pobre ........................................................................................................................................................................................................................... 55 Mar ........................................................................................................................................................................................................................................... 56 Fossa........................................................................................................................................................................................................................................ 56 Talvez ....................................................................................................................................................................................................................................... 57

IALMAR PIO SCHNEIDER Biografia (entrevista) ............................................................................................................................................................................................................... 58 TROVAS .................................................................................................................................................................................................................................. 66 OUTROS VERSOS Sonetos Soneto ao pôr-do-sol ............................................................................................................................................................................................................... 78 Soneto para Delcy Canalles.................................................................................................................................................................................................... 79 Soneto do amor sonhado ........................................................................................................................................................................................................ 79 Soneto eneassilábico 1 ........................................................................................................................................................................................................... 79 Soneto eneassílabo 2 .............................................................................................................................................................................................................. 80 Soneto hendecassílabo ........................................................................................................................................................................................................... 80 Soneto 15073........................................................................................................................................................................................................................... 81 Soneto 15063........................................................................................................................................................................................................................... 81 Soneto 15060........................................................................................................................................................................................................................... 81 Sete de setembro .................................................................................................................................................................................................................... 82 Soneto 11515........................................................................................................................................................................................................................... 82 Soneto 11514........................................................................................................................................................................................................................... 82 Soneto 11511........................................................................................................................................................................................................................... 83 Soneto 11492........................................................................................................................................................................................................................... 83 Soneto 11449........................................................................................................................................................................................................................... 84 Soneto 11439........................................................................................................................................................................................................................... 84

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CONCURSOS DE TROVAS XXXIII Concurso da Academia de Trovas do Rio Grande do Norte – ATRN – 2013. ......................................................................................................... 85 Concurso de Trovas de Pindamonhangaba ........................................................................................................................................................................... 86 IX Concurso de Trovas da UBT Maranguape ....................................................................................................................................................................... 87 VIII Jogos Florais de Cantagalo .............................................................................................................................................................................................. 88 Jogos Florais da Academia de Letras e Artes de Cambuci/RJ ............................................................................................................................................. 89 III Concurso de Trovas de Campos dos Goytacazes ............................................................................................................................................................ 89 XXII Jogos Florais de Porto Alegre/RS .................................................................................................................................................................................. 89 XII Concurso de Trovas do CTS/UBT/Caicó .......................................................................................................................................................................... 90 XXXI Concurso Nacional/Intern. de Trovas de Taubaté/SP.................................................................................................................................................. 91 Concurso Estadual de Trovas de São Gonçalo/RJ – 2013 ................................................................................................................................................... 91 IX Concurso de Trovas da Academia Mageense de Letras – 2013 ..................................................................................................................................... 92 Jogos Florais de Ribeirao Preto 2013 .................................................................................................................................................................................... 93 Jogos Florais Estudantis de Ribeirão Preto: .......................................................................................................................................................................... 94

FONTES ................................................................................................................................................................................................................................ 95

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Orlando Woczikosky Príncipe dos Trovadores do Paraná

A Vida é maravilhosa

e o lar, um jardim florido

quando a mulher é uma rosa

e o jardineiro, o marido.

Entrevista realizada pela Revista “Falando de Trovas e de Trovadores” , pelo trovador delegado de Pinhalão/PR,

Lairton Trovão de Andrade.

O grande poeta e trovador Orlando Woczikosky, Príncipe dos Trovadores do Paraná, o único remanescente vivo dos fundadores da UBT-Paraná (União Brasileira de Trovadores do Paraná), e por sua vasta

obra trovadoresca, faz-lhe homenagem com o título singular de “O Mais Ilustre Membro da UBT-Paraná da

Atualidade”.

Lairton: Qual o seu nome completo? Onde e quando nasceu? Reside em que cidade?

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Orlando: Meu nome completo é Orlando Woczikosky. Nasci no bairro Xaxim, em Curitiba, a 08 de maio de

1927, onde resido.

Lairton: Voltando aos tempos da adolescência, como era a sua cidade natal?

Orlando: Curitiba era pequena, com 110 mil habitantes.

Lairton: Qual a sua formação profissional? Orlando: Ginásio Industrial e Técnico Industrial, pela Escola Técnica de Curitiba; Faculdade de Educação da

Universidade Federal do Paraná; C.P.O.R. de Curitiba; etc..

Lairton: O Senhor foi, com certeza, um professor bem sucedido, hoje merecidamente aposentado. Em

que estabelecimentos de ensino lecionou e que boas lembranças tem das suas atividades docentes? Orlando: Minha principal atividade foi lecionar Desenho no Senai de Curitiba, por mais de 30 anos. Na Escola

Técnica de Comércio de Plácido e Silva, lecionei Desenho e Caligrafia. No Colégio Parthenon, lecionei Desenho

e Educação Artística. No Ministério do trabalho, lecionei Leitura e Interpretação de Desenho no Curso de Segurança do Trabalho.

Lairton: Sabemos que é poeta e trovador de méritos inquestionáveis. Como foi seu início na arte de

fazer trovas? Orlando: Minha mãe ao se casar ficou morando com meus avós maternos, onde nasci. Minha avó, Carolina

Krumann, gostava muito de quadras populares, declamando-as e me ensinando a declamá-las, nos meus

primeiros anos, antes de nos mudar da casa dela. Quando tive os primeiros contactos com a poesia, principalmente as de versos setissilábicos, notei a grande

facilidade em compor meus primeiros versos, mesmo desconhecendo as regras da metrificação. Em 06 de junho de 1948, escalando o Pico do Marumbi, na Serra do Mar, diante de tal beleza, escrevi a minha

primeira poesia de algum valor: Marumbi. Dias depois, mostrando essa poesia ao meu professor de Português,

Rosário Farani Mansur Guérios, quando ele me perguntou se eu havia estudado metrificação, respondi-lhe

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que nunca ouvi falar em metrificação. Ele, veementemente, me disse: “Ou você é mentiroso, ou nasceu Poeta!”

Mandou-me procurar o livro Tratado de Versificação, de Olavo Bilac e Guimarães Passos, por meio do qual

aprendi outros metros da poesia acadêmica. Diante do que me disse o saudoso Professor Mansur Guérios, eu deduzi que não era mentiroso nem nasci

poeta, escrevi pela cadência dos versos que aprendi com as quadrinhas ensinadas pela minha avó e que ficaram no meu subconsciente.

Após me casar, deixei de escrever por catorze anos. Numa festa de fim de ano, meu colega de escola e de caçadas na Serra do Mar, o Professor Oswaldo Ormianin,

a quem eu havia declamado muitas das minhas poesias do passado, solicitado a falar, declinou do convite,

indicando-me para, em vez de discurso, declamar o “Marumbi”. Para não decepcioná-lo, o fiz, para espanto de todos que não me sabiam poeta. O Diretor Regional do Senai do

Paraná, Dr. Antonio Theolindo Trevizan, incumbiu o Professor Aluízio Plombon, Diretor da Escola de Curitiba, a me solicitar todas as minhas poesias para publicar um livro pelo Senai.

Como eu não escrevia há muito tempo, mas sabia muitas, ainda de cor, fui obrigado a escrever novas poesias,

que foram enfeixadas no meu primeiro livro, “Crepúsculo da Minha Aurora”. Nessa época, apresentado ao Escritor Vasco José Taborda Ribas, pelo seu primo, Dr. Apollo Taborda França,

que fora meu colega na Escola Técnica e no C.P.O.R. de Curitiba, o Vasco me convidou para sócio do Grêmio Brasileiro de Trovadores, quando tive os primeiros contactos com a arte de trovar.

Lairton: Suas inspirações poéticas o levaram a escrever mais poesias ou trovas?

Orlando: No ínicio, escrevia só poesias, atualmente, com os movimentos trovadorescos surgidos no Brasil,

tenho me dedicado mais às trovas.

Lairton: Muitos trovadores têm preferência sobre determinados temas. Alguns falam mais do amor; outros, do sofrimento; outros preferem motivos religiosos... E o Senhor? Qual foi o tema que mais o

levou a trovar?

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Orlando: Eu sempre fui saudosista, mas aconteceu um fato curioso na minha vida: Minha filha, com nove

anos, na época, ouviu na Rádio Clube Paranaense, a instituição de um concurso de trovas de saudade e me

pediu que participasse. Escrevi e enviei algumas trovas, despretensiosamente. Minha filha ouviu, no programa seguinte, que eu havia sido contemplado com vários gêneros alimentícios, oferecidos pelo patrocinador do

programa. Quis recusar em receber tais prêmios, mas minha filha argumentou que seria indelicado não recebê-los, então eu fui. Ao receber os prêmios, o Dr. Ubiratã Lustosa, apresentador do programa de saudade

e Diretor Superintendente da PRB2, Rádio Clube Paranaense, perguntou-me o nome do livro que eu havia copiado tais trovas, dizendo que conhecia a maior parte das melhores trovas de saudade do Brasil e de

Portugal e nunca teria ouvido nenhuma das enviadas por mim. Ao lhe afirmar que eu mesmo as escrevi, ele

me pediu que continuasse a colaborar, enviando trovas de saudade, ao que concordei em enviá-las, com a condição de não mais como concorrente, mas como mero colaborador. Tempo depois, o Dr. Ubiratã me

chamou, perguntando-me quantas trovas eu já havia enviado ao seu programa. Disse-lhe que mais de duzentas. Sugeriu-me que as publicasse em livros de 100 (cem) trovas, como estavam fazendo no Rio de

Janeiro, por muitos trovadores. Então, publiquei uma série de livros de trovas alternando-os em saudade e

não saudade. Eis aí o porquê de escrever tantas trovas de saudade e continuar a escrevê-las ainda, embora há vinte e cinco anos não tenha mais publicado livros. O Dr. Ubiratã Lustosa, já aposentado, continua, ainda,

apresentando o programa “Revivendo”, na Rádio Educativa AM 630, todos os domingos, das sete às oito horas da manhã, quando declama três trovas minhas, de saudade.

Lairton: Pelo visto, o gosto pela trova é universal. Em sua opinião, o que faz com que a trova seja tão

fascinante?

Orlando: Na minha opinião, o que faz com que a trova seja tão fascinante é a sua versatilidade. A trova, pelo seu poder de sintetizar, presta-se, como nenhuma outra forma poética, para exaltar qualquer acontecimento,

tais como aniversário, nascimento, formatura, pessoas, falecimento etc.. Um dos melhores exemplos do que afirmo é a “Missa em Trovas”, do grande trovador Antonio Augusto de Assis, nascido em São Fidélis, no

Estado do Rio de Janeiro, residente na cidade de Maringá, no Estado do Paraná, onde, com sua brilhante

inteligência, enaltece aquela cidade.

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Lairton: A UBT - Paraná foi fundada numa época de grande efervescência trovadoresca, e o Senhor é um

dos seus fundadores. Cite-nos os outros trovadores que participaram da fundação da UBT- Paraná. Orlando: A União Brasileira de Trovadores, no Estado do Paraná, foi fundada a 10 de setembro de 1966, com

a presença da Embaixatriz da Trova, Magdalena Léia, do Rio de Janeiro. Fomos seus fundadores: Vasco José Taborda Ribas, Vera Vargas, Orlando Woczikosky, Ermírio Barreto Coutinho da Silveira, José Augusto Gumy e

Oswaldo Portugal Lobato, dos quais, somente eu ainda vivo.

Lairton: O grande valor de uma instituição encontra-se nas suas finalidades. Quando da sua fundação,

quais os objetivos da UBT – Paraná? Orlando: Um dos principais objetivos da fundação da nossa UBT é cultuar e divulgar a trova, bem como

promover e formar novos trovadores, o que se comprova pelo grande número de novos trovadores nas escolas e nas cidades do Paraná.

Lairton: Pelos memoráveis anos de duração da UBT- Paraná, sem dúvida, a Entidade obteve sucessos. Que sucessos foram esses?

Orlando: Um dos maiores sucessos, como disse na resposta anterior, foi o grande número de novos trovadores, de novas seções e novas delegacias. Outros grandes sucessos foram os vários concursos, os jogos

florais, em várias cidades, como por exemplo, os Jogos Florais de Curitiba, que neste ano realizou a XIV festa dos seus Jogos Florais.

Lairton: O seu primeiro livro editado de poesia tem o título de “Crepúsculo da Minha Aurora”. Onde encontrou inspiração para este título de excelente sugestão poética?

Orlando: Foi numa tarde, quando vi um maravilhoso pôr-do-sol, aliei esse quadro ao alvorecer e formei essa antítese para nominar o meu primeiro livro.

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Lairton: O seu repertório trovadoresco é extenso e consistente. Quantos livros de trovas editou?

Pretende editar outros?

Orlando: Dez livros de trovas somente minhas e duas Antologias de Trovadores do Paraná. Uma com 10 trovadores e 100 (cem) trovas e outra, com 25 trovadores com 250 (duzentas e cinqüenta) trovas, ambas em

colaboração com o meu grande amigo, o Professor Vasco José Taborda. Todos os meus livros foram editados nas oficinas de Artes Gráficas do Senai, quando eu só pagava as custas do material. Publicar novos livros, já

não tenho o mesmo entusiasmo nem condições financeiras para novas publicações.

Lairton: Como se pode concluir, brilhante foi sua participação no mundo da Literatura. Seus poemas e

trovas foram lidos por centenas e centenas de pessoas. Fazendo uma retrospectiva, valeu a pena ter sido poeta e, principalmente, trovador?

Orlando: Valeu plenamente, porque ser poeta e trovador, principalmente no fim da vida, é muito mais gratificantes do que possuir qualquer outro título.

Lairton: Fale-nos a respeito da sua grande descoberta sobre “quem nasceu primeiro: O ovo ou a galinha”?

Orlando: O Vasco Taborda me fez aquela pergunta clássica: “Quem nasceu primeiro, o ovo ou a galinha?” Respondi-lhe de imediato: “Nenhum dos dois! Foi o galo!”

Eu deduzi que não descende o maior do menor e, como analogia, se Deus fez por primeiro o homem, certamente, fez por primeiro o galo.

Alguns dias depois, entreguei ao Vasco minha PROVA CONVINCENTE:

Gente sábia ou adivinha,

me responda bem ligeiro: Quem foi que nasceu primeiro,

foi o ovo ou foi a galinha?

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- Deixa comigo que eu falo:

Pela experiência minha,

não foi ovo nem galinha, Deus fez por primeiro o galo.

Ao ver o galo sem tanga

botando no mundo a goela, tirou dele uma costela

fazendo dela uma franga.

Depois de uma conversinha

e de uma boa “cantada” que o galo deu na coitada,

a franga virou galinha.

Assim o casal distinto

caiu na boca do povo: nascendo o primeiro ovo

e, do ovo, o primeiro pinto.

Esclareci num repente,

essa polêmica antiga. Quem não gostou que me diga

se há prova mais convincente!

Lairton: Para finalizar, agradecemos ao Prof. Orlando a honra que nos proporcionou. Esta entrevista

será divulgada, através do Portal CEN (Cá Estamos nós), para mais de 23.000 endereços eletrônicos de

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países do mundo que falam a Língua Portuguesa. O Portal CEN, cujo presidente é o grande escritor

português Carlos Leite Ribeiro, representa eficiente ponte literária e cultural entre o Brasil e Portugal,

prestando indescritível benefício à nossa Literatura. Diante disso, poderia dizer algumas palavras de apreço ao nosso querido PORTAL CEN?

Orlando: Não tenho computador,

mas pelo valor que tem, minha nota ao Portal CEN

é nota cem: Com louvor! .

TROVAS A cantar, a minha vida,

eu canto em qualquer cidade, mas minha terra querida,

eu não canto sem saudade!

Agora sou nau sem rumo,

Que zarpou da mocidade, Para encalhar, eu presumo,

No banco duma saudade.

A mãe da gente é uma luz

que brilha, brilha e rebrilha: dá-nos vida e nos conduz

pela mais sagrada trilha.

Amor que não tem saudade,

é planta que não dá flora; amor que é amor de verdade,

na saudade é mais amor.

A mulher é diferente

no terreno da emoção: - O homem diz sim e consente,

ela consente e diz não!

A nossa UBT querida

é meu verdadeiro amor, faz parte da minha vida

como a um jardim, uma flor.

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Às vezes, na multidão,

estou só sem ver ninguém, porque a maior solidão

é estar longe do meu bem.

A vagar pela cidade

Hoje, bem longe de ti, Vejo, através da saudade,

O tesouro que perdi.

Beba água mineral

e viva despeocupado,

porque água só faz mal para quem morre afogado.

Cônscio de que nada valho, quando te beijo, formosa,

eu sou uma gota de orvalho que tremeluz numa rosa.

Convidei a minha sogra

pra passear no Butantã: a velha mordeu a cobra,

e a cobra ficou tantã!

Curitiba, paraíso

Que mil encantos encerra, Linda Cidade-Sorriso:

– Sorriso da minha terra!

Dezoito anos de idade

Completei no fim da guerra, No fim da calamidade

Que tingiu de sangue a terra.

Dentro de certas pessoas há duas forças latentes:

uma que as trona tão boas, outra que as vira serpentes.

Desde que cedo me acordo, Até que à noite me deito,

Com saudade te recordo, Meu único amor perfeito!

Em noites de lua cheia,

no tênue alvor que se espraia, minha alma foge e vagueia,

perambulando na praia.

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É nobre quem não exalta

vitória já conquistada, pois a nobreza mais alta

é vencer sem dizer nada.

É nos olhos que a pimenta quando toca nos magoa:

quem tem sogra não a aguenta,

quem não tem diz que ela é boa.

Esta saudade é uma luz, Na noite da minha vida,

O guia que me conduz À tua imagem, querida.

Eu fui a tua metade

E foste a minha, porque,

Agora, só na saudade Inteiro a gente se vê!

Eu não gosto de sorteio

Porque a sorte é contra mim: Talvez porque eu seja feio,

De uma feiura sem fim.

Eu não troco uma jazida

De ouro puro e refinado, Por uma hora vivida

Na saudade do passado.

Eu nasci pobre na vida,

no entanto sei quanto valho, pois conheço a dor sentida

dos que tombam no trabalho.

Felicidade é a esperança

que está sempre em nós presente,

mas a gente não a alcança e ela não alcança a gente!

Flavo sol que as flores pintas

com doce tonalidade,

empresta-me as tuas tintas, quero pintar a saudade.

Minha avó, que já está morta,

queria tudo perfeito: até fazendo uma torta,

fazia torta direito.

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Não fosse a necessidade

De tanto, tanto te amar, Sufocaria a saudade

Nas profundezas do mar.

Não me comove a riqueza,

E nem lhe adoro a conquista, Pois, em saudade e pobreza

Também sou capitalista.

Não te incomodes, querida

Se o meu peito a dor invade,

Pois, são temperos da vida A dor, o amor e a saudade.

Não vim para te dar um beijo,

vim pra te dar muito mais,

vim dizer que te desejo O melhor dos teus Natais!

Natal é uma festa linda,

festa de luz e esplendor, que nos rememora a vinda De Jesus, Nosso Senhor.

Nesta vida de percalços

todo mundo tem defeitos, mas entre honestos e falsos

todos se julgam perfeitos.

Neste ano, peça a Deus,

que a todos, como a você, os mesmos tesouros seus,

aos seus semelhantes dê.

Ninguém proíbe que morras nas tuas loucuras andanças,

mas dirigindo não corras para não matar as crianças.

No dia dos namorados

fico triste, simplesmente,

por ver que há muitos coitados sem ter a quem dar presente.

O amor é a coisa mais bela

deste mundo encantador! E é você quem me revela toda a beleza do amor!

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O amor é igual à comida:

demais, não se dá valor; quando falta em nossa vida,

dá-se a vida pelo amor!

Oh! doce mundo da infância,

todo em saudade tecido, a recordar-te a distância,

eu choro por ter crescido.

Para trovar, certamente,

não bastam apenas rimas;

trovador inteligente faz das trovas obras-primas.

Pela guerra não há glória: - Perder, vencer, tanto faz!

- A verdadeira vitória, só se alcança pela paz!

Por mais que hoje louve a vida

dos que fazem bem por lei, trago n'alma a dor sentida, dos males que pratiquei.

Pra me esquecer de você,

Tenho rezado à vontade! Mas não te esqueço, porque

A minha reza é saudade.

Quando a trova justifica

sobejamente a valia, - Rima pobre ou rima rica -

sempre é grande poesia.

Quando em meus braços te aperto,

todo o infinito sorri,

porque a vida é um céu aberto quando estou perto de ti.

Quando tu fores velhinha

E eu também, da mesma idade,

Sentirás saudade minha, Sentirei de ti saudade.

Quem diz que não tem saudade

e se é verdade o que diz, não teve a felicidade de já ter sido feliz.

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Quem pratica a Medicina

espelhando-se em Jesus, por certo Deus ilumina

com sua divina Luz.

Quem se afunda na bebida,

para afogar sua mágoa, descobre, no fim da vida,

que a melhor bebida é água.

Que não valha a minha trova

por nada do que ela exiba,

senão por tudo o que prova do valor de Curitiba.

Revivendo, na saudade, a minha casa paterna,

Choro! Mas tenho vontade que a saudade seja eterna.

Saudade é a lembrança viva

Daquilo que já morreu; É fogo que inda se ativa

Das cinzas do escombro seu.

Saudade é coisa que nasce

À tona do pensamento, E, por mais que o tempo passe,

Paramos nesse momento.

Saudade é lua que vaga

Nas sombras do sol do amor; Quanto mais o sol se apaga,

Mais a lua traz langor.

Saudade é luz matutina no crepúsculo da gente.

Sol que o passado ilumina quando escurece o presente.

Se, à noite, chega o negror E todo o meu ser invade,

Clareia-se o meu amor, Dentro da luz da saudade.

Se eu de você fico ausente

e alguém os meus olhos vê, lendo os meus olhos pressente,

no fundo deles, você!

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Se partes, fica o desgosto

da minha alma sem a tua, e eu pareço um rei deposto

perambulando, na rua.

Ser Presidente de Honra

da UBT, é, para mim, mais do que uma simples honra,

é uma lisonja sem fim.

Sou feliz por te dizer, em palavra comovida,

que minha vida é um prazer se há prazer na tua vida.

Trocando sempre teus ares, foges de mim com prazer;

mas apesar dos pesares eu não te posso esquecer.

Tudo que é bom, nesta vida,

foge-nos celeremente,

somente a dor mais sentida fica na vida da gente.

Vermelho igual ao tomate,

meu coração é um bife:

quanto mais alguém lhe bate, mais amolece o patife.

OUTROS VERSOS ALEGRIA BRASILEIRA

Mulata, linda mulata,

Você é um raro tesouro:

- Se outras têm brilho de prata, Você brilha mais do que ouro.

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Mulata, mulata linda, Você é flor maravilhosa:

- Você é mil vezes, ainda, Mais linda que a própria rosa.

Eu gosto da cor mulata

Da mulata brasileira, Da mistura de ouro e prata

Dessa mulata faceira.

Quando vejo no terreiro A mulata requebrando,

Meu coração brasileiro Por ela bate sambando.

Nossa mulata querida No samba não tem rival:

- Se há mulata na Avenida, Tem mais vida o carnaval.

Salve, salve essa mulata,

Essa mulata matreira, Que em seus requebros retrata

A alegria brasileira.

SOBRE QUEM NASCEU PRIMEIRO.

Gente sábia ou adivinha, me responda bem ligeiro:

Quem foi que nasceu primeiro,

foi o ovo ou foi a galinha?

- Deixa comigo que eu falo:

Pela experiência minha, não foi ovo nem galinha,

Deus fez por primeiro o galo.

Ao ver o galo sem tanga botando no mundo a goela,

tirou dele uma costela fazendo dela uma franga.

Depois de uma conversinha e de uma boa “cantada”

que o galo deu na coitada, a franga virou galinha.

Assim o casal distinto

caiu na boca do povo: nascendo o primeiro ovo

e, do ovo, o primeiro pinto.

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Esclareci num repente,

essa polêmica antiga. Quem não gostou que me diga

se há prova mais convincente!

Mãe, com divina bondade,

inteligência e com brilho, faz tudo que ao filho agrade,

sem nada exigir do filho.

Às vezes a mãe da gente

não é a melhor assessora, para o aluno inteligente,

mãe também é a professora.

CAMINHADA...

Caro Vidal Idony, Ao ler o seu “Caminhada...”

- Em cada trova que li, Senti sua alma estampada.

No seu livro nada escapa, Ele está perfeito em tudo:

Desde a beleza da capa Ao valor do conteúdo.

O trovador quando canta,

No silêncio do seu verso, Não só o seu mal espanta,

Espanta o mal do Universo.

Continue, assim, trovando

Com seu rico cabedal... Parabéns do amigo Orlando

E meus aplausos, Vidal.

Espero que o “Harmonia...” Tenha a luz do “Caminhada...”

E que brilhe noite e dia Como a fonte iluminada.

VÍCIO

O vício é mais uma das desgraças que se somam

ao infortúnio dos miseráveis.

CIGARRO II

Fumar, pra fazer fumaça,

quem o faz é quase louco: – Quem assim a vida passa,

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gasta muito e vive pouco.

Cigarro é um troço gozado,

gozado pra mais da conta, por ter fogo numa ponta

e um imbecil do outro lado.

Quem tem seu cigarro fuma, quem não tem cheira fumaça

e eu não vi pessoa alguma ser feliz com essa desgraça.

Disse o cigarro ao fumante:

– Eu sei que você me adora, que me acende a todo instante, mas o apago a qualquer hora.

Eu não sou contra quem fuma,

nem dou conselho de graça, porque não há lei nenhuma

que proíba quem o faça.

Quem diz que fumar distrai, vive apenas de ilusão:

– quem assim vivendo vai,

contrai câncer de pulmão.

MAL MENOR

Fiz tudo para ela, antigamente,

Fiz tudo pra lhe dar felicidade, Mas ela, por repúdio, por maldade,

Fazia-me sofrer, amargamente.

E agora que por ela, simplesmente, não sinto nem a falta de amizade,

Ela diz de mim sente saudade, Pedindo-me que volte, novamente.

Não fui e não serei, também, ingrato,

Não volto, simplesmente, pelo fato

De ter medo querê-la mais que a quis,

Quando a doença não nos rouba a vida, O melhor é evitar-se a recaída,

Cortando, assim, o mal pela raiz.

.

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Rodolpho Abbud

A História da humanidade

mostra, de modo bizarro,

poucos heróis de verdade

e muitos mitos de barro!

Rodolpho Abbud Nasceu em Nova Friburgo/RJ, em 21 de outubro de 1926; filho de Dona Ana Jankowsky

Abbud e de Ralim Abbud.

Radialista, Locutor Esportivo, Poeta e Trovador, foi sempre muito bom em tudo aquilo que fez ou faz. Contam

até que, certa vez, transmitindo um jogo do Friburguense, teve a sua visão do campo totalmente coberta pelos

torcedores. Sem perder a calma, e com sua habitual presença de espirito, continuou a transmissão assim: –

“Se o Friburguense mantém a sua formação habitual, a bola deve estar com o zagueiro central, no bico esquerdo

da área grande…”

Tem um livro de Trovas intitulado: “Cantigas que vêm da Montanha”, e, recebeu, com inteira justiça e por

voto unânime de todos os Trovadores que ostentam essa honra, o titulo de “Magnífico Trovador”.

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São poucos os pioneiros da trova em plena atividade. Entre eles, com especial destaque figura Rodolpho

Abbud, o grande e querido apóstolo da trova de Nova Friburgo. Ele entrou na alegre tribo dos trovadores em

1960, com aquele vozeirão inconfundível, como repórter de rádio, entrevistando os participantes dos I Jogos

Florais na Rádio Sociedade de Friburgo. Gostou tanto, que virou trovador também.

Quase meio século depois, super-jovem em seus 82 anos, o mestre Rodolpho Abbud continua brilhando não

só como criador de primorosos versos, mas também como um dos mais importantes líderes nacionais da

União Brasileira de Trovadores (UBT). A importância de Rodolpho Abbud vai muito além das fronteiras da

cidade.

Premiado em centenas de concursos, Rodolpho é autor de milhares de trovas memoráveis. Entre outros

títulos, ostenta o de Magnífico Trovador Honoris Causa, que lhe foi atribuído por ocasião dos 40ºs Jogos

Florais de Nova Friburgo. Ele faz parte da geração de trovadores surgidos com o lançamento dos I Jogos

Florais. Trata-se do trovador mais antigo da cidade e a prova está em sua carteira de trovador, que ostenta o

número 1.

Rodolpho explica aos que não são versados nesta arte que trovas são pequenos poemas de quatro versos, de

sete sílabas poéticas, isto é, com o som de sete sílabas – o primeiro rimando com o terceiro e o segundo com o

quarto. Ele aprendeu rapidamente os segredos do estilo poético característico da trova recriado por J. G. de

Araújo Jorge e Luiz Otávio.

Quando teve início o movimento trovadoresco em Nova Friburgo, Rodolpho trabalhava como comentarista de

futebol na Rádio Sociedade de Friburgo e ainda não tinha descoberto que sabia fazer trovas. Mas desde

pequeno gostava de fazer quadrinhas. Na infância as crianças aprendiam na cartilha algumas rimas básicas,

que davam origem a quadras como uma que Rodolpho jamais esqueceu:

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Joãozinho é cabeçudo

mas tem belo coração é dedicado ao estudo

e sabe sempre a lição”.

Por alguma razão Rodolpho sempre se identificou com o estilo e, mesmo sem saber, já fazia trovas, que

costumava chamar de quadrinha, assim no diminutivo mesmo. Naquela época, porém, bastava rimar o

primeiro verso com o terceiro e o segundo com o quarto. Rodolpho acha até graça, porque já naquela época

faturou cem mil réis num concurso da Rádio Nacional, com uma de suas primeiras trovas, em 1950.

“Foi numa festa junina que eu vi a Rita sapeca

A cabocla era bonita

Parecia uma boneca”.

Levou um bom tempo para os trovadores, inclusive o próprio Rodolpho Abbud, incorporar a expressão trova –

que vem do francês trouver, isto é, procurar, achar. Chamavam aqueles pequenos poemas de quatro sílabas

de quadra, quadrinha ou trovinha, menos de trova. Um dia Luiz Otávio até chamou a atenção do J. G. de

Araújo Jorge, quando este lhe contou que tinha feito uma trovinha: “Que trovinha o quê, José Guilherme, isso

aí se chama trova, não é trovinha nem trovão, é trova”. “Acho que eu sei fazer este negócio aí”

Rodolpho Abbud já criou mais de cinco mil trovas. Infelizmente, boa parte delas se perdeu e seu acervo conta

apenas com as trovas premiadas nos concursos de que participa em todo o Brasil. A sorte é que o mais

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respeitado trovador da cidade e um dos maiores do país é um colecionador de prêmios, já perdeu a conta do

número de troféus e diplomas que já conquistou.

Sua facilidade para criar trovas impressiona até seus colegas trovadores. Todas, diga-se de passagem, dignas

de figurar em qualquer antologia. “Com qualquer assunto se faz uma trova”, explica, modesto, tentando

explicar os segredos desta arte. Ele acredita em inspiração, tanto que carrega sempre papel e caneta no bolso

para anotar as ideias que vão surgindo em sua cabeça.

Hoje em dia uma das atividades que mais gratificam o velho trovador é ensinar a fazer trovas. Ele e seus

colegas trovadores já visitaram muitas escolas, transmitindo às crianças e jovens os conceitos básicos que

permitem criar trovas capazes de fazer bonito em qualquer concurso. Já estiveram no Ienf, na Escola Canadá,

no Ciep Glauber Rocha, na Universidade Candido Mendes. Até na Clínica Santa Lúcia eles já estiveram.

Junto com seus companheiros da UBT, Rodolpho mantém há 50 anos um programa radiofônico pela Rádio

Friburgo AM focalizando o movimento trovadoresco de Nova Friburgo e de todo o Brasil. O programa,

transmitido todo sábado, às 20h, é o mais antigo do Brasil e seu slogan diz assim:

“É poesia sempre nova

cultivada com amor. Se você gosta de trova

pode ser um trovador”.

Solidão? Rodolpho diz que não sabe o que é. Junto com seus amigos trovadores, viaja o Brasil inteiro, sendo

sempre recebido com festa e toda a hospitalidade pelos companheiros das outras cidades. As viagens são

uma verdadeira festa, com todo mundo brincando e fazendo trovas dentro do ônibus.

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Depois de trabalhar 42 anos na Fábrica de Filó, todo mundo pensava que ele fosse ficar deprimido quando se

aposentasse. Que nada! Voltou a narrar partidas de futebol, depois mergulhou na trova.

Rodolpho é pai de Luiz Carlos, Suely e Rosane, de seu primeiro casamento. Casado pela segunda vez há 50

anos com a doce Cyrléa Neves, eles são pais do conhecido percussionista Rocyr e da não menos conhecida

Rivana, do Bar América.

Friburguense da gema, passou a infância na Rua Oliveira Botelho, até o 5º ano primário estudou com dona

Helena Coutinho, que tinha uma escola na Rua São João. Fez o ginasial no Colégio Modelo e depois foi aluno

do professor Luiz Gonzaga Malheiros.

Do que sente mais saudades da Nova Friburgo de antigamente? Rodolpho Abbud não pensa um segundo

antes de responder. “Da Fonte do Suspiro”, responde de imediato e, subitamente, se emociona, chegando a

ficar com lágrimas nos olhos. Mas, como os homens de sua geração não choram, trata logo de mudar de

assunto. “Ah, sinto muita saudade também do footing da praça, com os rapazes parados como se estivessem

num corredor e as moças passeando de um lado para o outro”, conta.

Maluco por futebol, Rodolpho pertence ao quadro de beneméritos do Friburgo Futebol Clube e, no Rio, é

tricolor de coração. Fez até uma trova para seu time:

“É paixão que longe vai

na força do coração: – Tricolor era meu pai

filhos, netos também são”.

Rodolpho e Cyrléa: 50 anos de amor e dedicação à trova

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TROVAS

A batida no portão

é o sinal convencionado para avisar que o patrão

vem chegando do outro lado!

Acredite quem quiser, seja o motivo qual for,

em caprichos de mulher, quando faz juras de amor!...

A culpa é minha e é tua,

de quem vê e não faz nada,

se ainda há meninos de rua, dormindo numa calçada!...

A doença comentada

correu mundo, ganhou fama,

pois na pensão "afamada" ela só vive de cama!...

À noite, ao passar das horas,

esqueço os dias tristonhos, pois tuas longas demoras

dão-me folga para os sonhos!

Ao hospício conduziu

a mulher para internar…

Feito o exame, ela saiu, e ele teve que ficar!…

Ao se banhar num riacho,

distraída, minha prima

lembrou da peça de baixo quando tirava a de cima ….

Aos Teus pés eu me ajoelho,

erguendo graças Senhor!

- Quem me dera ser espelho para a Luz do Teu Amor!

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Ao ver o frango fugindo

de um outro, num pega-pega, diz a galinha: Que lindo!

- E o pato: "Tem mãe que é cega"!...

Após batida no morro,

indaga o Zé, com malícia:

-A quem eu peço socorro, ao ladrão ou a polícia?

Aproveita, criançada,

o tempo, alegre, ligeiro,

que da a uma simples calçada dimensões do mundo inteiro!

A saudade é tão travessa

que ninguém pode esquecê-la

e a cortina mais espessa jamais consegue esquecê-la!

Às vezes, num recomeço,

há tal vontade de amar, que se paga qualquer preço

que a vida queira cobrar!...

A vida é romance breve,

de mistério, onde, com arte, sem saber, a gente escreve

somente a primeira parte!...

A violência e outras formas

de opressão, mesmo discretas, não conseguem ditar normas

aos corações dos poetas!

Brasília, o cinqüentenário

daquela visão futura

dos sonhos de um visionário e um gênio da arquitetura!

Cama nova, ele sem pressa ante a noivinha assustada,

quer examinar a peça julgando já ser usada!…

Chegaste a sorrir, brejeira,

depois da tarde sem fim… E, nunca uma noite inteira foi tão curta para mim!…

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Compensando o meu desgosto

por longos dias tristonhos, à noite eu vejo teu rosto

no espelho azul dos meus sonhos.

Computador... celular... tudo a ela é oferecido... - Só lhe falta programar

um robô para marido!...

Contemplo o céu para vê-las com um respeito profundo,

pois na raiz das estrelas eu vejo o dono do mundo.

“Dá-me um tempo, ela me disse,

ante o apelo que lhe fiz...

- Agora chega à velhice, sem tempo de ser feliz!

Dando um susto na mulher,

chega em casa bem cedinho... - Nem imagina sequer o susto de seu vizinho!

Dê carona ao seu vizinho!”

E a Zezé, colaborando, vai seguindo o meu caminho

e me dá de vez em quando!…

Deixando os homens aflitos,

a mulher, por timidez, faz mistérios infinitos,

quando responde talvez!...

Dela não quero mais nada...

- Tranquei a porta e o portão...

- E a saudade, mais ousada, alojou-se em meu porão!...

Depois do sonho desfeito,

louvo o porvir que, risonho,

não me recusa o direito de escolher um novo sonho!

Depois que tudo termina,

na indiferença ou na dor, nenhum farol ilumina

o naufrágio de um amor...

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Disfarçando teu perfume,

mudaste até de fragrância, mas, nas cartas, teu ciúme

eu sinto a longa distância!

Diz, em segredo, na venda: "O meu marido acabou!..."

- E houve uma briga tremenda:

a vizinha concordou!...

D. João VI cria a antiga

Vila do Morro Queimado!...

- E a Nova Friburgo liga seu presente ao seu passado!..

Do energético sapeca,

tirou a prova e deu fé...

- Com dois pingos na careca, ficou de cabelo em pé!...

Duzentos anos passados...

mas a História permanece! - Naqueles morros queimados Nova Friburgo, hoje, cresce!

É força que vem comigo

e no tempo não se esvai: – Sempre que eu falo de amigo

eu me lembro de meu pai!

Ei, garçom, veja o meu prato! Tem dois cabelos na beira...

- Por um P.F. barato,

quer ver toda a cabeleira?

Ela é mulher de vanguarda,

motorista de primeira

que ouvindo o apito do guarda, já vai mostrando a carteira!

Ele pede economia

e ela encontra seu caminho,

poupando sua energia com o “gato” do vizinho!

Embora livre, sozinho,

não conheço liberdade... - Fui presa do teu carinho,

hoje estou preso à saudade!...

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Em nosso encontro, em segredo,

a vida nos foi covarde: - Fui eu que cheguei mais cedo,

ou você que chegou tarde?...

Em problemas envolvida, por um beco se meteu,

que não tinha nem saída,

e, mesmo assim, se perdeu! …

Em seus comícios, nas praças,

o casal cria alvoroços:

- Vai ele inflamando as massas! - Vai ela inflamando os moços…

Em tudo o que já vivi,

nessa passagem terrena,

se um pecado eu cometi com ela, valeu a pena!…

É noite... a porteira range

no rancho, à beira da estrada e o luar, saudoso, tange

os clarões da madrugada!

Enquanto um velho comenta

sobre a vida: -”Ah! Se eu soubesse…” um outro vem e acrescenta

já descrente: -”Ah! Se eu pudesse…”

Entre esperas e procuras, encontros e despedidas,

somadas, nossas loucuras

dão mais vidas as nossas vidas!...

Entre os livros, esquecida, na estante bem arrumada

e contém toda uma vida essa carta amarelada!

Eu... você... nossa lembrança

de um grande amor, puro, terno,

que um capricho da esperança simulou que fosse eterno!..

Eu finjo que estou contente…

Ela finge que está triste… – No canto do amor, a gente

desafina… mas resiste!…

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Eu tenho pressa, é verdade,

pois este amor me arrebata... E se eu não mato a saudade,

a saudade é que me mata!

Foi um erro, reconheço, o nosso medo de amar... - E hoje pagamos o preço

por nosso medo de errar!...

Foi um gesto de nobreza, nas lides duras e bravas:

mãos livres de uma princesa libertando mãos escravas!...

Foram tais os meus pesares quando, em silêncio partiste,

que, afinal, se tu voltares, talvez me tornes mais triste…

Foste embora... e, amargurado,

sufoquei minha revolta tentando a volta ao passado, mas o passado não volta!...

Foste embora... e, por encanto,

vejo, no amor que alucina, teu sorriso em cada canto

e teu vulto em cada esquina!

Hei de vencer esta sina

que num capricho qualquer, me fez amar-te menina

depois negou-me a mulher!…

Mantendo os olhos enxutos,

na dor da tua partida,

eu sufoquei, por minutos, o pranto de toda a vida.

Manténs o mesmo calor, com tal graça e timidez,

que, em cada noite de amor, eu sinto a primeira vez!...

Mesmo nos dias tristonhos

que a vida insiste em nos dar, liberdade é perder sonhos,

sem desistir de sonhar!

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Minha dor foi mais intensa,

ao ver, no adeus, na incerteza: eu, fingindo indiferença...

você, fingindo tristeza!...

Minha magoa e desencanto foi ver, no adeus, indeciso:

- Eu disfarçando o meu pranto…

- Tu disfarçando um sorriso…

Minha sogra, no antiquário, não ouvindo meu conselho,

abriu a porta do armário levando um susto no espelho!

Muitas mulheres vieram, mas... um capricho infeliz

deu-lhe todas que o quiseram e jamais a que ele quis!...

Muitas vezes nesta vida,

a origem de muita zanga é uma mulher bem vestida

deixando os homens "de tanga"...

Na angústia vejo, indeciso,

no amor que me desespera, que o prêmio do teu sorriso

vale o castigo da espera!

Na ansiedade das demoras,

quando chegas e me encantas, mesmo sendo às tantas horas,

as horas já não são tantas…

Na briga, há pratos voando, quebradas mesa e cadeira,

mas, vendo a sogra chegando, diz que tudo é brincadeira.

Na casa do faroleiro esta ironia ferina:

Lá fora o imenso luzeiro... - e dentro,uma lamparina.

"Não conto mais com você!..."

- Diz a mulher, lá da sala. "Se no verão não se vê,

no inverno, então, nem se fala !..."

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Não gastando o celular,

o “pão duro”, em seus intentos, querendo economizar,

só liga o 0800...

Não me importa o beijo às pressas,

em meio às brigas e às pazes, pois eu vivo das promessas

que mentindo tu me fazes...

Não reclamo do desgosto,

nem faço queixas a esmo...

Esta máscara em meu rosto também engana a mim mesmo...

Não sei como não soubeste mas o amor veio, infeliz…

Eu te quis, tu me quiseste, mas o Destino não quis…

Não sendo um homem moderno,

meu pecado e insensatez foi jurar amor eterno

e amar somente uma vez!…

Não vens... na casa fechada,

a saudade, em horas mortas, nunca espera na calçada:

- Se esgueira através das portas.

Na pensão da "dona" Estela,

há curiosos pensionistas: Tem um dentista "banguela"

e gordos nutricionistas !...

Na pensão junto ao quartel,

visitas, sem distinção,

do recruta ao coronel, comem do mesmo feijão!...

Naquele hotel de terceira, que a policia já fechou,

a Maria arrumadeira muitas vezes se arrumou!

Nas buscas que o homem faz,

sem sucesso, andando a esmo, se busca encontrar a paz,

tem que encontrar-se a si mesmo...

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Nas lojas sempre envolvido,

não tem crédito jamais… - ou por ser desconhecido,

ou conhecido demais !…

Na vida, a bem da verdade, quando se trata de amor, loucura não tem idade,

sexo, raça, credo ou cor!...

Na vida, em toscos degraus,

entre tropeços a sustos,

mais que a revolta dos maus, temo a revolta dos justos!

Na vida, lutar, correr,

não me cansa tanto assim…

O que me cansa é saber que estás cansada de mim!

Nessa paixão que me assalta,

misto de encanto e de dor, quanto mais você me falta

mais aumenta o meu amor!…

No abandono que o consome,

é quase um mito o menino que, na rua, não tem nome,

não tem lar, não tem destino!...

No amor, um leve queixume não é mal, se a gente pensa que onde nos falta o ciúme...

é que sobra a indiferença!...

No hospício, foi grande o susto,

quando o Zé, no "elevador,"

procurava, a todo custo, o botão do "baixa dor"!...

No palco, o adeus indeciso ... e o cenário, um desencanto ...

- Se era falso meu sorriso, era mais falso teu pranto!...

Nosso amor se eleva ao cume,

naquela poesia infinda da pontinha de ciúme

que você conserva ainda!

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Nosso Príncipe comprova,

pois é dele a grande glória, que o mundo novo da Trova

também faz parte da História!...

Nosso rancho abandonado,

você, a rede, o luar, são lembranças de um passado

que não deseja passar!

Nossos afagos exalto,

sem ritos ou convenções,

pois sempre falam mais alto do que mil declarações!

Nosso sonho deu em nada,

mas nosso amor ergue a voz,

em busca de outra alvorada que vive dentro de nós!

Nosso encontro …O beijo a medo…

A caricia fugidia… Nosso amor era segredo, mas todo mundo sabia…

No "terreiro" ela, com pressa,

Já querendo "se arrumar" diz que o "santo" é mole à beça...

- Sobe muito devagar!...

Numa ronda de rotina,

busco o amor, rompendo espaços, mas, quando a busca termina,

eu sempre estou nos teus braços...

O amor deve ser lembrado sem mágoas, sem dissabor.

Pondo algemas no passado, não se prende um grande amor!

O amor tem tantos arranjos,

nos feitiços que quiser,

que nos parecem dos anjos os sorrisos da mulher!...

Ouvindo tuas propostas,

com muito amor, de mãos juntas eu, que fui buscar respostas, voltei cheio de perguntas!...

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Para aquecer sua vida,

ela tem, sempre à noitinha, além da boa batida,

canja quente da vizinha!

Para quem tudo é bonito

se a própria mesa está cheia, chega quase a ser um mito

saciar a fome alheia!...

Para um jantar convidada por nudistas assumidos,

“pagou mico” indo pelada, pois todos foram vestidos!...

Passa a nudista na praia e o guarda, apito na mão,

leva a mais sonora vaia, ao cobrir sua "infração"!

Passa o tempo... e eu vivo aqui,

sozinho, em noites de tédio... - E ainda dizem por aí

que o tempo é o melhor remédio!...

Passei muita noite insone,

ante a voz, macia e bela... - Quase quebro o telefone

quando vejo a cara dela!

Pelo "saudoso", intrigada, já suspendeu sua prece...

- É no quarto da empregada que seu fantasma aparece!...

Perdi, de todo, a alegria,

quando percebi, tristonho,

que em teu amor não cabia a ousadia do meu sonho!

Por você sigo a jornada...

e o caminho é sonho, é mito!...

- Que importa se é longa a estrada?... - Também meu sonho é infinito!...

Provando em definitivo

que o Brasil é de outros mundos, há muito “fantasma” vivo

passando cheques sem fundos…

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Quando a fé nos ilumina,

mesmo nas horas mais turvas, as ruas não têm esquina

e as estradas não têm curvas!

Quando nada mais nos resta,

já bem no fim da descida, a saudade é fim de festa

do que foi festa na vida!

Quase ao fim dos nossos prazos,

nosso céu tem luz ainda...

Juntando os nossos ocasos, a noite será mais linda!...

Quem se veste de esperança

vive de alma agradecida,

quando, todo dia, alcança o grande prêmio da vida!

Quem tem fé não sente medo

e enfrenta as ondas do mar, pois sempre vê, num rochedo,

alguma estrela a brilhar!

Seja doce a minha sina

e, num porvir de esplendor, nunca transforme em rotina

os nossos beijos de amor…

Sê, meu filho, um destemido, pois, na vida, cedo ou tarde, mais vale a dor do vencido

do que o pranto do covarde!

Sem preconceitos escravos,

nesta vida, sem alardes,

tanto há prudência nos bravos como ousadia em covardes!...

Sempre tendo muita pressa, ao morrer, a sogra é assim:

- chega onde a fila começa... e, depressa, volta ao fim!...

Sem você, meu rumo é incerto

aumentando a solidão... E penso estar num deserto

no meio da multidão!

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Sem você, minha rotina

é aguardar o fim do dia, quando a noite abre a cortina

para a sessão nostalgia!...

Seu feitiço me seduz

e alcança tal dimensão, que eu consigo ver a luz,

mesmo em plena escuridão!.

Sob um arbusto na praça,

o casal fez seu retiro,

mas, quando a polícia passa, não se ouve nem um suspiro!

Soube o marido da Aurora,

ela não sabe por quem,

que o vizinho dorme fora, quando ele dorme também…-”

Sua voz não foi ouvida,

dando-me adeus, só porque, as vozes da minha vida,

falam-me sempre em você.

Tamanha angústia me invade

ao lembrar que te beijei, que chego a sentir saudade

dos beijos que não te dei.

Tendo você ao meu lado,

tudo esqueço e sigo em frente... - Que me importa seu passado,

se você faz meu presente?...

Ter pressa não é pecado, mas pode ter alto custo...

Um julgamento apressado muitas vezes não é justo!

Toda a receita anda pasma,

sem achar explicação...

- Tem funcionário fantasma que recebe até serão!...

Toda noite sai “na marra”,

Dizendo à mulher: -”Não Torra!” Se na rua vai a farra,

em casa ela vai à forra!…

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Um Deputado ao rogar

ao Senhor, em suas preces, pede que o verbo “caçar”

não se escreva com dois esses!…

Um longo teste ela fez

de cantora, com requinte… Cantou somente uma vez,

mas foi cantada umas vinte!…

Vendo a viuva a chorar,

muito linda, em seu cantinho,

todos queriam levar a “coroa” do vizinho…

Vamos brincar de mãos dadas, crianças pretas e brancas!…

O sol de nossas calçadas não tem porteiras nem trancas!

Veja o mico que eu paguei:

na tentação, no desvio, de uma garota escutei

a ducha fria: “Oi, titio”!...

Vejo a onda pequenina

que, às vezes, rude, se alteia, mas, afina, feminina,

morre de amores na areia!...

Vem amor, vem por quem és! Pois já tens, em sonhos vãos,

minhas noites a teus pés,

meus dias em tuas mãos!…

Vendo a viuva a chorar,

muito linda, em seu cantinho,

todos queriam levar a “coroa” do vizinho…

Vendo uma bruxa eu me oculto tentando esconder-me dela...

Pior foi ver outro vulto: -Minha sogra na janela!

* * Você jura... e recomeça

nas ilusões que desfez... - e a cada nova promessa

meu amor nasce outra vez!...

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Eliana Ruiz Jimenez

O mar de um azul profundo

e as montanhas esverdeadas

são belezas deste mundo,

precisam ser preservadas.

Eliana Ruiz Jimenez, nasceu em São Paulo, Capital, em 27 de agosto de 1960. Filha de Helena Ruiz Jimenez e Juan Jimenez Narvaez.

Com formação em Letras e em Direito, exerce a advocacia em Balneário Camboriú/SC. Ligada a entidades de proteção ao meio ambiente, faz parte da Comissão de Meio Ambiente e

Urbanismo da OAB. Suas incursões literárias vão das crônicas a poesias livres, trovas e literatura infanto-juvenil.

É autora do livro “A tropa do ambiente em a internet do futuro”. Tem vários trabalhos disponibilizados nos seguintes blogs:

poesiaemtrovas.blogspot.com (Trova-legenda) elianaruizjimenez.blogspot.com (crônicas)

poesiasurbanasetrovas.blogspot.com (poesias livres e haicais)

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TROVASAbra a porta, deixe a luz

resgatar seu coração. Vá sem medo, faça jus

a viver nova paixão.

A caridade amplifica

o sentimento cristão, que tão bem se multiplica

quando é feita a divisão.

Agir certo não tem custo,

sendo a igualdade premissa; dar sempre ao justo o que é justo:

é assim que se faz justiça!

A prudência é uma balança que equilibra a nossa vida

ao dosar, com temperança, a tentação desmedida.

Bem no alto, aqui estou;

neste ápice, a conquista. Mas de nada adiantou:

tu não estavas à vista…

Cai de tapa a Januária

no traste do maridão, ao saber que a funcionária

ficou “gorda” de um serão.

Caminhar é minha sina,

em campo ou desfiladeiro, nesta busca peregrina

por um amor verdadeiro.

Chave de casa perdida por defeito da memória:

- Terceira idade assumida, já não há escapatória.

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Chega ao fim nossa jornada

em cruel bifurcação. Vou seguir em outra estrada,

deixo aqui meu coração.

Cheiro de terra molhada

é convite à nostalgia de minha infância encantada

onde morava a alegria.

Como é que pode, hoje em dia,

um homem achar prazer

na farra da covardia que é ver um boi padecer…

Criança muito levada,

que corre, chuta e sacode…

Que disciplina, que nada: - Casa da vó tudo pode!

Desfazendo a natureza,

vai o homem construtor desconstruindo a certeza de um futuro promissor.

Deu-me as asas o Senhor,

e, ao voar no infinito, vou buscar meu grande amor,

o meu sonho mais bonito!

Em pintura impressionista

a primavera desponta: flores a perder de vista,

cores de perder-se a conta.

Enfrentando a tempestade,

vou remando na ilusão

de encontrar a claridade que desnude a escuridão.

É preciso uma aliança

entre o querer e o poder,

pois é só com temperança que se alcança o bem-viver.

Esqueça o capitalismo

na rua ou televisão. Natal não é consumismo

é festa de devoção.

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Esse mundo feminino

de segredos permeado é um gracejo do destino

pelos homens odiado.

Esta vida me sequestra

numa espera de ilusão… - Só o amor tem chave-mestra

para abrir meu coração.

Estrondo, coisa danada,

será trem ou avião?

- Barulho na madrugada é o ronco do maridão…

Felicidade almejada,

no meu futuro eu diviso:

- Em teus olhos, a alvorada; no teu corpo, o paraíso.

Fingindo que foi tropeço,

garantiu o seu futuro… O figurão paga o preço:

pensão para o nascituro!

Hesitei, o trem passou,

e, ao correr pelo seu trilho, só a poeira me restou

e a lembrança do seu brilho.

Imagens de infindas cores

emocionam o turista: - Povos, culturas, sabores

passando o mundo em revista.

Já não temos mais fraqueza: - Fome zero… companheiro.

Olha só pra robusteza que arredonda o brasileiro!

Jaz latente enternecido

nas vertentes do meu ser

um amor adormecido esperando efervescer.

Justiça é a busca do bem,

da harmonia em sociedade; é o respeito que se tem

ao próximo, em igualdade.

Page 45: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

45

Lua cheia, céu em festa

é um momento inspirador, nós na rede, uma seresta,

embalando o nosso amor.

Não é o homem proprietário

nem senhor da criação; é somente um usuário

que fez usucapião.

Não mais se comove o homem

com os sons da natureza.

Seus maus instintos consomem o rio, a mata, a beleza…

Na vida não busque atalhos;

desvios são ilusão,

nada mais do que atos falhos que atrapalham a missão.

Nesta vida o encantador,

com maior significado, dá-se ao cativar o amor e ao render-se, cativado.

Noite quente, lua cheia,

é receita milenar: - Paixão louca que incendeia

os casais sob o luar.

Nos percalços dessa vida já deixei muita pegada como marca dolorida

dos reveses da jornada.

Nossa vida é aventura de amor incondicional

com sabor de uva madura à sombra do parreiral.

Numa empresa não há ócio

com um bom empreendedor,

mas o lucro do negócio quem o mostra é o contador.

Numa profusão de cores

vem o outono, sedutor, inspirar os sonhadores

num convite para o amor.

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46

O amor inspira a vontade

de viver com alegria. Não importa a tempestade,

cante e dance todo dia.

O futuro do planeta

não é segredo a ninguém; preserve e se comprometa

que a vida assim se mantém.

Os mistérios da conquista,

como olhares, sedução,

são enigmas cuja pista bem esconde o coração.

Paraíso, Liberdade,

Morumbi, Consolação:

- se for amor de verdade, tanto faz a direção.

Patrimônio bem cuidado

não é só na aplicação; tem mais valor partilhado fazendo o bem ao irmão.

Peço ao mar que não me esconda

em tamanha vastidão: - Traga logo em sua onda

quem me cure a solidão.

Pensamento irresolvido

remoendo a mesma história: - um amor não esquecido

reticente na memória.

Pescador mais esportivo deixa seu peixe escapar,

melhor solto que cativo, para assim o preservar.

Pescadores não se enganam

na sua avaliação:

- Redes vazias emanam do descaso e poluição.

Poetas são pescadores

de palavras e emoção: fisgam assim seus amores com os versos da paixão.

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47

Por ser eterno esse amor,

não amedronta a partida; sendo Deus o condutor,

não existe despedida.

Presença no firmamento em noite clara, estrelada:

- É o amor de Deus que, atento,

nos guarda na madrugada.

Quando, ao vestir-se, derrapa

e a falsa amiga a critica,

a resposta é um belo tapa… mas com luva de pelica.

Quantas bênçãos recebidas

quando se caminha aos pares:

um ideal, duas vidas, dois corações similares.

Rede que volta vazia

traz tristeza ao pescador que apesar da nostalgia leva adiante o seu labor.

São forças da natureza,

não se pode fazer nada: – fogo, vulcão, correnteza…

e a mulher apaixonada!

Saudade é uma dor pousada

nos ombros da solidão: felicidade passada,

vedada a repetição.

Segredos engarrafados

boiando ao sabor do vento…

Corações despedaçados para os quais não houve alento!

Sentimento irresponsável perturbando o coração:

- é o amor, força implacável fez perder minha a razão.

Seu olhar insinuante,

que tanto brilha me atesta: - Uma fagulha é o bastante para incendiar a floresta.

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Sol e mar… calor, beleza…

vêm mostrar à humanidade que o homem e a natureza

têm a mesma identidade.

Só o amor tem o condão de avivar, resplandecer,

transformando a escuridão

em radioso amanhecer.

Sorria pra natureza,

respeite e sempre preserve,

só assim teremos certeza que o mundo assim se conserve.

Sua luz, como um farol,

me guiou na tempestade:

fez surgir um lindo sol, que selou nossa amizade.

Traz o arco-íris à lembrança

que, ao criar tanta beleza, Deus nos fez, em confiança,

tutores da natureza.

Triste destino bizarro

de um país na contramão: alunos chegam de carro;

professor, de lotação.

Trovadores, em verdade,

são irmãos na inspiração, na partilha da amizade,

no carinho e na emoção.

Um amor que se alardeia não passa de sonho vão:

é só castelo de areia escorrendo pela mão.

Uma vida sem amor

é qual comida sem sal:

em ambas falta sabor, por ausente o principal.

Um casal apaixonado

faz da vida um carrossel de emoções, desgovernado, rodopiando rumo ao céu.

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Um segredo bem guardado

para assim permanecer não deve ser partilhado

para nunca se perder.

Urge o tempo, faz-se escasso,

e, ao sofrer na despedida, o nosso amor, sem espaço,

mostra a vida não vivida.

Valorando o sem valor, conjugando o verbo ter,

esqueceu-se quanto amor num ranchinho pode haver.

Vejo no espaço infinito

e em cada constelação nosso amor nos céus inscrito

como obra da criação.

Vivo sempre a divagar,

no silêncio em que me abrigo: - Ah que bom poder voltar,

a estar outra vez contigo!

Voa, passarinho, voa,

que gaiola é só maldade.

Livre, lá nos céus entoa o cantar da liberdade.

OUTROS VERSOS

HAICAIS E TERCETOS

Escritos na PRIMAVERA

Bem-te-vis em pares

preparam ninhos nos postes.

Em alta tensão.

Ah... o impressionismo... Diante de mim, Monet

emoção etérea.

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Rolinhas se enroscam

nas palmeiras do quintal.

Ovinhos à vista.

Trabalho, trabalho.

Formigas em carreirinha

levam folhas verdes.

Vida em tons pastéis

até encontrar seu olhar.

Paleta de cores.

Mais um dia nasce.

E esse amor que me vigia

é a luz da manhã.

Gorjeia em triversos

o trinca-ferro do sul.

Poeta do bosque.

Incessante chuva.

Em dia de escuridão

as luzes acesas.

Dissolve as estrelas

uma luz no firmamento.

O sol da manhã.

Estrelas do mar,

a maré nunca mais trouxe...

Detritos na areia.

Tantos professores

abriram nossos caminhos.

E quem abre os deles?

A sapa sapeca

sapeou pela lagoa.

E engirinou!

Teatro giratório.

Há lugar para sentar

em palco de sonhos?

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Escritos no VERÃO

Deixar-se levar

é viajar sem e-tickets. Pensamentos bons...

O verão, em férias,

acinzenta o céu e o mar.

Guarda-sóis guardados.

Moradas no morro.

Chove muito, chove mais,

morro abaixo, morte.

Boiando no rio

um sofá é entregue ao mar.

E quem vai sentar?

Escritos no OUTONO

Poeta na praia,

voyeur em noite encantada.

Excessos da lua.

Luona no mar

tinge de prata o horizonte.

Presente de maio.

Nuvens versus sol,

luta no ringue do céu.

E quem vencerá?

Lua em perigeu

gera preciosas saudades.

Reflexos no mar.

Voltaram as nuvens,

a luz cansou de brilhar.

Feriado solar.

Perigeu no mar

tinto de prata o horizonte

presente de maio.

Outono abre alas

para o sol quase verão.

Graça da estação.

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A luz acanhada

dilui-se em serena alvura.

Procissão de nuvens.

Ameno domingo.

Bocejam as criaturas

na lenta manhã.

Doces caramelos.

Tantos sabores da infância

em tardes sem culpa.

Orgulhoso o sol

ostenta a pinta no rosto.

Passeio de Vênus.

Escritos no INVERNO

O frio de junho.

Casacos livres do armário

desfilam na rua.

Na tarde sisuda,

o vento arrepia as folhas

Chocolate quente.

Os balões no céu

já não são mais inocentes.

Florestas em chamas.

Dia em tons de cinza.

Num ninho de cobertores,

o calor das cores.

Marasmo diário.

Na rede do pescador,

garrafas e latas.

Fios por toda parte

levam notícias e sonhos.

As pessoas ficam.

Na história, o grito

lá nas margens do Ipiranga...

Hoje só detrito.

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No carro de som

a propaganda política.

Vai ganhar no grito?

POEMAS

PERMITA-SE

O que é o presente Senão o vão momento

Que o passado já engoliu?

O que é o futuro

Indelével destino Que não se pode controlar?

Permita-se Sentir a brisa,

Olhar o horizonte Esperar a primeira estrela.

Permita-se

Beijar hoje

Não trabalhar Esquecer as obrigações.

Permita-se

Sorver um bom vinho

Uma boa companhia, Jogar conversa fora.

Permita-se

Acreditar no amor, na sorte, no destino

e na bondade das pessoas.

Permita-se.

ESCRITÓRIO

Escritório

Sina de todo dia Multidão comprimida

Na total monotonia.

A porta fecha

Deixando a vida lá fora O relógio é moroso

E a saída demora.

Presos na caverna de luxo

Onde o sol não entra Onde a chuva não molha

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E até o ar é condicionado.

Escritório Robôs de crachás

Sem pensamentos, sem vontade Sem individualidade.

As melhores horas

De muitos dias

Em troca da breve alegria Do dia dez.

O MURO

O muro gelado

Separa a cidade De um lado a mentira

E de outro a verdade.

O muro mesquinho

Divide o amor De um lado ele é puro

No outro é dor.

O muro pichado

Esconde a alegria De um lado é noite

De outro é dia.

O muro maldito Separa os humanos

De um lado carentes De outro insanos.

O muro é eterno

E faz parte de nós

Deixando os homens Isolados, a sós.

VEM E VAI

É a onda que vem

Vem e vai.

Como a cheia do rio

Que sobe e se esvai.

É a lua que surge E depois se retrai.

Como o homem que nasce Morre e “bye”.

É o ciclo da vida

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Vem e vai.

Como o sol que nasceu Sobe e decai.

É o amor que chegou

Entra e sai.

Mas a dor que deixou

Dói demais.

AGORA

Agora posso respirar E sorrir

E jantar.

Agora posso ir

Pra um lugar

Divagar.

Agora posso ver

O meu eu Renascer.

Agora posso parar De sonhar

E lutar.

Agora estou livre

Para ser

E vencer.

Agora estou bem Para o ano

Que vem.

MENINO POBRE

Menino pobre

Da noite quente Abandonado

Menor carente.

Menino pobre Da noite nua

Necessitado

No olho da rua.

Menino pobre Do pé descalço

Chutando lata

Pela calçada.

Menino pobre Menino sujo

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Vagando triste

Um moribundo.

Menino inquieto

Girando o mundo Sem casa e roupa

Sem mãe nem pai.

Menino triste

Pra onde vai O que vai ser

Quando crescer?

MAR

Ventos Valsando

Voltam

Vagando Trazendo

O barulho Do mar.

Brisas Soprando

Ondas Tragando

Fazendo

A beleza

Sem par.

Canários Cantando

Aves Voando

Planando

A leveza Do ar.

Praias repletas

Luzes, atletas

Completam Essa vida

No mar.

FOSSA

Sai dessa fossa, menina

Que isso não tem remédio O que está feito é passado

E o passado só leva ao tédio.

Se as coisas dão errado Se a sorte te despreza

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Não fuja, não vá de lado

Vá em frente que não pesa.

Sai dessa fossa, menina

Que chorar não adianta não A vida tem dessas mesmo

Mas chorar não é solução.

Deixe de caminhar a esmo

Pare de se sentir errada As coisas acontecem para o bem

Não há mal que resulte em nada.

Existe um horizonte além

Dos conflitos do dia-a-dia Sai dessa fossa, menina

Olhe em frente e sorria!

TALVEZ

Talvez seja esse O amor que procurei por toda a vida

Que pedi às estrelas Que pedi aos santos

Que procurei nos cantos.

Talvez seja esse

O amor que sonhei da despedida

Quando descobri o engano de um amor trocado E senti o sofrimento sem pecado.

Talvez seja esse

O amor que me fará forte E de tão forte me fará fraca

Por ter meu coração entregue à sorte.

Talvez seja esse

O amor que me fará feliz E será firma e será tão sólido

Que poderemos formas nós dois

Um só tronco, uma só raiz.

Talvez seja esse, finalmente O meu caminho, o meu destino

A chave que libertará do meu peito Todo o amor que eu tenho para dar

A recompensa por querer tão somente

Partilhar de um sentimento sincero A realização do simples, porém complexo

Desejo de amar.

Talvez seja esse, talvez…

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Ialmar Pio Schneider

Tenta fazer do teu verso

uma lição de ternura;

então terás do Universo

a mais sublime ventura...

Entrevista realizada virtualmente por José Feldman (PR) com o poeta e trovador Ialmar Pio Schneider (RS), para

o blog Pavilhão Literário Singrando Horizontes.

JF: Conte um pouco de sua trajetória de vida, onde nasceu, onde cresceu, o que estudou, sua trajetória

literária.

Nasci no município de Sertão/RS em 26-08-1942. Filho de Henrique Schneider Filho e dona Amábile Tressino

Schneider, ambos falecidos.

Cursei o primário em minha terra natal na Escola Pio XII das Irmãs Franciscanas onde diplomei-me inclusive

em datilografia com 13 anos de idade. Ingressei no Ginásio Cristo Rei dos Irmãos Maristas em Getúlio

Vargas/RS que conclui após 4 anos, em 1959, período em que iniciei a compor poesias.

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Daí transferi-me para Passo Fundo/RS onde ingressei no Colégio N. Sra. da Conceição dos Irmãos Maristas

cursando então simultaneamente o Curso Científico e a Escola Técnica de Contabilidade por um ano e meio,

continuando a escrever poesias inclusive gauchescas, algumas das quais foram publicadas no Jornal do Dia,

de Porto Alegre, até que um concurso público para o Banco do Brasil S.A. me levou a Cruz Alta/RS, onde

assumi em 1961, poucos dias antes de completar 19 anos de idade.

Posteriormente integrei o corpo de funcionários da agência de Soledade/RS, que estava em Instalação, o que

ocorreu em 1962. Completei o curso em Técnico de Contabilidade em 1962, permanecendo por 5 anos na

cidade, onde exerci o cargo de Fiscal da Carteira Agrícola do Banco até ser transferido para a Metr. Tiradentes

do Rio onde não cheguei a tomar posse, tendo feito uma permuta tríplice com outros dois colegas, vindo a

assumir em Canoas/RS, em 1967, para logo após um ano se transferir para São Leopoldo/RS em nova

permuta com outro colega, onde tencionava tirar o Curso de Direito da Unissinos, o que não se concretizou.

Casei-me em 1968 com Helena Dias Hilário, de Soledade/RS e transferi-me para a Agência Centro do Banco

do Brasil S.A de Porto Alegre, em 1969. Residindo em Canoas, nasceu minha filha Ana Cristina Hilário

Schneider. Permaneceu por 3 ou 4 anos compondo poesias diversas inclusive a maior parte de seus poemas

gauchescos ainda inéditos bem como muitos sonetos então com 30 anos de idade. Resolvi novamente

transferir-me de cidade a fim de ficar mais próximo dos meus parentes e os de minha esposa e pleiteei uma

permuta, que consegui para a cidade de Passo Fundo, tendo lá permanecido por cerca de 3 anos, ocasião na

qual requeri e fui transferido para a agência do Banco em Palmas/ PR, onde residiam minha mãe e irmãos,

de cuja remoção desisti pelo motivo de minha esposa ser professora estadual e não ter conseguido

aproveitamento naquela cidade. Com dificuldade em adquirir casa de moradia retornei a Canoas voltando a

residir e a trabalhar no Banco até que em uma concorrência nacional para fiscal da Carteira Agrícola do

Banco fui nomeado para a cidade de Antônio Prado/RS, onde permaneci por 2 anos e meio

aproximadamente.

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Em 1980, regressei a Canoas onde adquiri um apartamento em que resido até hoje, na rua que leva o nome

do grande pintor Pedro Weingartner tendo feito vestibular para a Faculdade de Direito do Instituto Ritter dos

Reis, classificado em segundo lugar de que também participou o ilustre jogador de futebol do Internacional

Paulo Roberto Falcão, que logo depois transferiu-se para a Itália.

Trabalhando no Banco do Brasil- agência de Canoas e estudando, só consegui formar-me em Direito nas

Faculdades Integradas do Instituto Ritter dos Reis em 1990, após 10 anos de curso superior. Enfim, antes

tarde do que nunca.

Transferi-me para o CESEC do Banco do Brasil Sete de Setembro em Porto Alegre, onde trabalhei até 1991,

tendo completado 30 anos e alguns dias de serviço no Banco quando me aposentei por tempo de serviço.

Por enquanto, resido na cidade de Porto Alegre/RS, no Bairro Tristeza, com uma vista maravilhosa para o Rio

Guaíba, em uma janela do qual até um joão-de-barro já fez um ninho há uns dois anos. Como diz o

inigualável poeta gauchesco saudoso Jayme Caetano Braun: “Eu até fiquei contente/ Dizem que dás muita

sorte !”em seu poema “João Barreiro”.

Atualmente minha filha é casada, ambos advogados, com escritório.

Durante os meses de verão, dezembro até fevereiro, permaneço em Capão da Canoa/ RS, cidade praiana,

onde produzo diversas poesias: poemas, sonetos e trovas. Nos últimos dois anos desloquei-me com a família

por uns dez dias em final de temporada para a praia de Canavieiras, precisamente Cachoeira do Bom Jesus,

em Florianópolis/SC.

Eis em rápidas pinceladas a sucinta biografia rotineira de um poeta menor.

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JF: Ialmar, se é poeta menor, então eu nem existo, precisaria um ultra microscópio para me encontrar

(risos). Recebeu estímulo na casa da sua infância?

Total estímulo e incentivo inclusive éramos 6 filhos, 4 irmãos e 2 irmãs e nossos pais só tinham como meta o

nosso estudo.

JF: Quais livros foram marcantes antes de começar a escrever.

Muitos livros de poesias: Fagundes Varela, Casemiro de Abreu, romances de Paulo Setúbal, os grandes

romances do Cristianismo, trovas de Adelmar Tavares e diversos outros. Mas o romancista que mais me

agradou foi Lima Barreto, antes Dostoiewsky, Érico Veríssimo, Dyonélio Machado, Cronin, uma infinidade de

autores, enfim. Desculpe se não cito todos, nem um por cento talvez.

JF: Teve a influência de alguém para começar a escrever?

Foi naturalmente através das leituras escolares.

JF: Tem Home Page própria (não são consideradas outras que simplesmente tenham trabalhos seus)?

Tenho diversos blogs que podem ser encontrados procurando por IALMAR PIO SCHNEIDER no Google, como

http://ialmar.pio.schneider.zip.net/; http://ialmarpioschneider.blogspot.com http://ial123.blog.terra.com.br

JF: Você encontra muitas dificuldades em viver de literatura em um país que está bem longe de ser

um apreciador de livros?

Nunca pensei nisto. No Brasil acho que só meia dúzia o consegue.

JF: Como começou a tomar gosto pela escrita?

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Para conhecer e aprender, pois acho que todo o livro é de auto-ajuda.

JF: Você possui livros?

Fiz a estréia editorial na obra TROVADORES DO RIO GRANDE DO SUL, org. por Nelson Fachinelli, em 1982.

Publiquei a obra poética SONETOS E CÂNTICOS DISPERSOS, em 1987. Figuro em outras coletâneas. A

última obra, POESIAS ESPARSAS DIVERSAS, de 2000.

JF: Como definiria seu estilo literário?

Eclético para poesia e crônicas também.

JF: Que acha de seus textos: O que representam para si? E para os leitores?

Acho que são a expressão do meu pensamento. A maioria dos leitores dizem gostar.

JF: Qual a sua opinião a respeito da Internet? Tem contribuído para a difusão do seu trabalho?

Tem contribuído muito e eu considero o mais valioso meio de publicação atual, ainda mais para quem não

tem a grande mídia ao seu dispor.

JF: Tem prêmios literários?

Alguns.

JF: Participa de Concursos Literários? Qual sua visão sobre eles? Acha que eles tem “marmelada”?

Participo às vezes. Tenho visto trovas sem nenhum fundamento serem premiadas.

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JF: Você precisa ter uma situação psicologicamente muito definida ou já chegou num ponto em que é

só fazer um “clic” e a musa pinta de lá de dentro? Para se inspirar literariamente precisa de algum

ambiente especial ?

Surge de repente, não sei de onde nem quando.

JF: Você acredita que para ser poeta ou trovador basta somente exercitar a escrita ou vocação é

essencial?

Tudo é essencial, principalmente muita leitura.

JF: No processo de formação do escritor é preciso que ele leia livros de baixa qualidade?

É preciso distinguir.

JF: Mas existe uma constelação de escritores que nos é desconhecida. Para nós chega apenas o que a

mídia divulga. Na sua opinião que livro ou livros da literatura da língua portuguesa deveriam ser

leitura obrigatória?

Os clássicos: Machado de Assis, Lima Barreto, Euclides da Cunha, Rui Barbosa. Paulo Setúbal, Érico

Veríssimo, Dyonélio Machado, Lya Luft e outros. Os bons escritores. A lista é infindável. Poesias de Vinicius

de Moraes, Guilherme de Almeida e os clássicos também Castro Alves, Fagundes Varela, Alvares de Azevedo,

Olavo Bilac, tantos e tantos.

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JF: Qual o papel do escritor na sociedade?

Ensinar e divertir também.

JF: Há lugar para a poesia em nossos tempos?

Há sim. Aqui no sul principalmente a poesia gauchesca, os sonetos românticos. Basta declamar uma poesia

atraente todos gostam.

JF: A pessoa por trás do escritor

Um bancário aposentado, um advogado não militante e um diletante em literatura.

JF: O que o choca hoje em dia?

A violência e a falta de saúde pública.

JF: O que lê hoje?

Romances e poesias. Estou curtindo um ócio criativo. Nada de muito profundo.

JF: Você possui algum projeto que pretende ainda desenvolver?

Continuar escrevendo nos blogs e talvez preparar um livro de poemas e poesias gauchescas.

JF: De que forma você vê a cultura popular nos tempos atuais de globalização?

Vai andando aos trancos e barrancos, mas com o andar da carroça as abóboras se ajeitam na caixa.

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JF: Que conselho daria a uma pessoa que começasse agora a escrever ?

Ler bastante e escrever mesmo errando.

JF: O que é preciso para ser um bom poeta ou/e trovador?

Muita leitura e perspicácia.

JF: Trovas de sua autoria.

Cada paixão que me invade

surge do amor que não tive; e representa a saudade

de quem neste mundo vive.

Eu não sou navegador,

mas enfrento o mar da vida, por causa do nosso amor

que não teve despedida.

Foste a morena brejeira

que surgiu em meu amor como o botão da roseira

que agora não dá mais flor.

Não foram horas perdidas

as que passei junto a ti; são lembranças bem vividas

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que nunca mais esqueci...

Perambulando sozinho pelas ruas da cidade,

procuro achar o caminho que leva à felicidade.

JF: Finalmente, se Deus parasse na tua frente e lhe concedesse três desejos quais seriam?

Boa saúde, meios para continuar vivendo e a felicidade da Humanidade inteira.

TROVAS

Acabou-se da memória

o desejo de te amar, mas ninguém me rouba a glória

de em meus versos te cantar!...

Alta noite, escrevo versos,

sentindo a falta de alguém; quem me dera que dispersos,

ela os ouvisse também...

Amiga de muitos anos,

companheira de verdade, enfrentando os desenganos,

ela se chama: saudade.

Andei por árduo caminho

no qual não quero andar mais; e voltei para o meu ninho

como voltam os pardais...

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Anoitece lentamente

quando medito sozinho e me quedo descontente

distante do teu carinho.

A noite desceu aos poucos

e no céu surgiu a lua para os boêmios e loucos

que vagam a esmo na rua.

Ao tentar criar poemas

para contar minha história,

me deparei com dilemas na fase contraditória...

Aquela que um dia fez meu coração palpitar,

hoje não saiba, talvez, desta saudade sem par.

Às vezes me contradigo

sem querer, naturalmente, pois corro sempre o perigo

de te amar inutilmente.

A trova que canto agora

tem sabor de nostalgia, por alguém que foi embora

quando mais bem a queria.

Busco na trova a harmonia

para equilibrar a vida; é o resumo da poesia

em quatro linhas contida.

Cada paixão que me invade surge do amor que não tive;

e representa a saudade de quem neste mundo vive.

Como tarda anoitecer nestes dias de verão,

quanto é difícil viver mergulhado em solidão.

Contigo no pensamento,

eu vou compondo esta trova, porque neste sentimento minha paixão se renova.

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Coração aventureiro,

vive sonhando um amor, que pode ser verdadeiro,

infeliz ou enganador.

Cresce a planta no jardim

por força da natureza; e cresce dentro de mim

o amor à tua beleza.

Desejo fazer somente

o que deveras me apraz,

levando os sonhos em frente, deixando as mágoas pra trás.

De manhã cedo levanto

e ao Senhor dos Céus imploro,

que me ajude quando canto e me console se choro.

Desejo que o nosso amor

nunca seja de mentira; por isto sou trovador

romântico, ao som da lira.

De tudo que amo e venero,

vem em primeiro lugar, teu beijo doce e sincero

que me faz revigorar.

Devo te dizer cantando

para que escutes sorrindo e assim vás acreditando

que eu não esteja fingindo...

Dos versos soltos que faço, um deles tem mais calor;

porque lembra teu abraço e nossos beijos de amor..

Eis que chega a primavera, trazendo-me novo alento,

vivo o “suspense” da espera de te encontrar num momento…

Escrevo trovas sentidas

num desabafo de dor: são as ilusões perdidas de certo frustrado amor.

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Esse amor que tu me deste

foi efêmero, fugaz... Por isto a tristeza investe,

arrebatando-me a paz.

Este amor que não resiste às tentações deste mundo,

se não fosse assim tão triste,

pudera ser mais profundo.

Estivemos frente a frente,

mas nenhum de nós sorriu;

parecias diferente que me deixaste arredio.

És uma estrela tão alta,

brilhando no firmamento,

que a minha canção exalta no calor do sentimento.

É tão tarde... a madrugada

daqui a pouco vai raiar; e pensando em minha amada

quero dormir e sonhar...

Eu agora não me espanto

e nem me causa pavor, o terrível desencanto

que sofri por teu amor.

Eu caminho lentamente

pelas areias do mar, debaixo do sol ardente

que descamba devagar...

Eu fui ficando distante e vivendo da saudade,

pois desejo, doravante, somente a sinceridade...

Eu fui te ver certo dia

e apenas me confundiste;

ia cheio de alegria e voltei magoado e triste.

Eu fui vivendo meus dias,

procurando te olvidar, e quantas horas vazias

se arrastavam devagar...

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70

Eu já vou me convencendo

que nada sei pra ensinar; amei tanto e não compreendo

o que significa amar.

Eu levo a vida cantando minhas trovas e canções; só assim vou afastando

mágoas e desilusões.

Eu não sou navegador,

mas enfrento o mar da vida,

por causa do nosso amor que não teve despedida.

Eu te esperei tantos anos,

até não conseguir mais

aguentar os desenganos que o teu desprezo me traz.

Eu te quis com tanto afã,

não pude te conquistar; pela tentativa vã,

peço perdão por te amar...

Faço de conta que penso

e me concentro demais; todavia me convenço

que não me encontro jamais...

Faço versos para alguém

que surgiu em minha vida e agora com seu desdém

me deixou a alma ferida.

Faze da trova teu lema com grande satisfação

e terás em cada tema um motivo de emoção.

Fiquei contente ao saber que realizaste teu sonho,

pois fazes por merecer um futuro assaz risonho.

Fora bom que tu partisses

para nunca mais voltar; assim talvez conseguisses

que eu pudesse te olvidar...

Page 71: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

71

Foste a morena brejeira

que surgiu em meu amor como o botão da roseira

que agora não dá mais flor.

Fui feliz antigamente,

quando era um pobre menino; e só vivia o presente,

sem me importar com o destino.

Hoje não tenho alegria por sentir esta saudade

que nasce de quem fazia a minha felicidade.

Iremos os dois sozinhos em meio da multidão,

por diferentes caminhos que jamais se encontrarão.

Já não canto por desgosto

e nem por felicidade, mas, à tardinha, ao sol-posto,

eu me quedo na saudade...

Mesmo depois de velhinho,

se Deus me der esta graça, quero sentir o carinho

do amor total que não passa...

Meu amor foi o mais louco,

pois nasceu de uma esperança, que não vingou nem um pouco

e transformou-se em lembrança.

Meu amor simples em tudo não te convenceu bastante,

porque permaneço mudo ao te ver tão deslumbrante.

Meu coração se consterna olhando a noite estrelada;

no mundo quem me governa são as carícias da amada.

Meu coração se enternece

quando vejo os passarinhos, no instante que a noite desce, retornarem aos seus ninhos.

Page 72: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

72

Meu coração treme ainda

ao lembrar-te com saudade, porque por seres tão linda

eras a felicidade!

Minhas mágoas já são tantas que não posso descrevê-las;

é como se pelas tantas

fosse contar as estrelas...

Nada te digo nem quero

que alguma coisa me digas;

se às vezes me desespero eu me desfaço em cantigas...

Não estás junto comigo

nestes momentos adversos;

no entanto, pra meu castigo, vives inteira em meus versos!

Não façamos desta vida

um motivo de revolta; nesta estrada sem saída

é tão difícil a volta.

Não foram horas perdidas

as que passei junto a ti; são lembranças bem vividas

que nunca mais esqueci...

Não há mentira mais louca

da que sai do coração, pois a que nasce da boca

quase sempre é pretensão.

Não há poder que consiga me demover da vontade,

de tê-la só como amiga quando me assalta a saudade.

Não me iludem teus olhares e nem tampouco teus risos:

são expansões singulares ou desejos indecisos ?!

Não te desprezo, nem quero

o teu desprezo, igualmente; se o amor não é sincero

procuro esquecer, somente...

Page 73: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

73

Não vais chorar, certamente,

ao saberes que te quero e creias, porém, somente

que tudo... tudo é sincero.

Nesta manhã radiante

de sol claro e resplendente, por seres tão inconstante,

me deixas tão descontente...

Nosso amor já teve fim,

pois não esteve ao alcance

o que você quis de mim pra ter sucesso o romance.

O amor à primeira vista

visitou meu coração,

mas no instante da conquista vi que tudo foi em vão.

O amor de quem não desiste,

seja forte, seja brando, há de permanecer triste

que nem flor que vai murchando.

O amor platônico vive

em minhas trovas também; foi um que uma vez eu tive

e não me fez muito bem.

O amor tem prazer e pranto, também mágoas e carinhos; pois assim sendo, portanto,

não há rosas sem espinhos!

O calor convida ao mar aonde o meu desejo vai,

preciso te procurar quando a tarde aos poucos cai.

O que me causa tristeza

não é saber que não me amas,

é tão-somente a certeza que sofres e não reclamas !

O tempo que tudo apaga

só deixa recordação, que nem uma viva chaga sangrando no coração.

Page 74: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

74

Para esquecer-te procuro

me envolver na multidão, mas não me sinto seguro

e retorno à solidão.

Para sofrer tanto assim fora melhor não revê-la; está tão longe de mim

como se fosse uma estrela.

Para te amar me concentro, esperando chegar a hora;

pois quem não ama por dentro, não adianta amar por fora.

Para tê-la novamente

andei por muitos caminhos

e retornei descontente sem conseguir seus carinhos...

Para viver com carinho

procurei amar alguém; hoje sinto que sozinho

eu vivia muito bem.

Pelo amor sempre sonhado

e nunca correspondido, vou cantar um verso alado

pra que chegue ao teu ouvido.

Pelos caminhos da vida fui deixando para trás,

como em cada despedida

um sonho que se desfaz.

Penso em ti quando a saudade

me visita de surpresa

e na minha soledade recordo a tua beleza.

Perambulando sozinho pelas ruas da cidade,

procuro achar o caminho que leva à felicidade.

Perdido em divagações

sento à beira do caminho, como se as recordações

não me deixassem sozinho.

Page 75: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

75

Perto de ti me convenço

que nada posso fazer, sem empregar o bom senso

para afinal te esquecer.

Por mais que tente esquecê-la,

não consigo meu intento, sempre será qual estrela,

brilhando no firmamento.

Posso perder-te... que importa

se não queres me aceitar...

Há muito tempo está morta a vontade de te amar.

Proclamas que és minha amiga...

ou foges da realidade ?!

Não te importas que eu te diga desejar mais que amizade ?!

Quando te vejo sorrindo,

não consigo disfarçar, este desespero infindo de não poder te beijar.

Quantos amores têm fim

por falta de persistência, não concretizando assim

a base da convivência.

Quem quiser ser trovador,

seja primeiro aprendiz, mesmo em matéria de amor

se aprende pra ser feliz.

Roubei-lhe um beijo, ao passar

ao meu lado, sorridente;

e lembrando seu olhar, de noite, dormi contente...

Saudade!... palavra viva do que ficou no passado;

és o bem que nos cativa para sempre ser lembrado!

Se amar causa sofrimento;

é preciso suportar... pois não há pior tormento do que sofrer sem amar...

Page 76: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

76

Se amei e fui preterido,

pouco me importa até quando, pois não me dou por vencido

e continuo te amando.

Se eu não sentisse saudade

daquela que tanto quis, talvez a felicidade

não me fizesse infeliz.

Segue teu rumo que eu sigo

o meu destino também,

se não pude andar contigo vou procurar outro alguém...

Segura o pouco que tens e amanhã podes ter mais,

porque de todos teus bens preponderam ideais.

Se leres os versos soltos

neste livro de lamentos, que não te assaltem revoltos,

infelizes sentimentos...

Sempre existe na existência

pra nos fazer infeliz, um amor sem convivência

que a gente esperou e quis.

Sendo um simples aprendiz de saber da trova o enredo,

sinto que não sou feliz

e me condeno em segredo.

Se o amor não tem futuro

e vive só da esperança,

é qual um tiro no escuro e sem querer você “dança”.

Se pudesses compreender

a paixão que me enlouquece,

nunca mais o teu viver uma só mágoa tivesse...

Se tens amor e resistes

às ligações perigosas, teus dias não serão tristes

e viverás entre rosas...

Page 77: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

77

Se tens amor não escondas,

muito sofri por contê-los; ele surge como as ondas

e foge ao não ter desvelo...

Se tens amor não o escondas,

proclame-o para quem é; as paixões são como as ondas

que aproveitam a maré.

Se te querer foi loucura, eu serei um triste louco,

por te dar tanta fartura e ter em troca tão pouco.

Sócrates assim dizia:

“Eu só sei que nada sei.”

E com tal filosofia eu também responderei.

Sofro por ti, me atormento

a cada instante que passa; e neste martírio lento

vou vivendo na desgraça...

Trovas de amor e saudade

trazem mil temas diversos, mas predomina a amizade

nascendo de tantos versos...

Tudo não passou de um sonho

tão rápido e fugidio; um pensamento enfadonho

que de nada me serviu.

Tu me procuras sorrindo

e te recebo contente,

como se fosse surgindo um novo amor de repente!

Tu mereces muito mais

daquilo que posso dar-te,

mas um dia entenderás que te dei toda minha arte.

Tudo tem o seu começo

e um fim também há de ter, mas das dores que conheço

a pior é não te ver...

Page 78: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

78

Vai-se um amor... outro vem...

e assim se passam os dias. Os nossos sonhos também

são de mágoas e alegrias.

Vida de amor e saudade,

que junto com nossos sonhos, também traz a realidade

e momentos enfadonhos.

Vive de amor, se te apraz, e nunca percas a calma;

porque a verdadeira paz só se encontra dentro da alma.

OUTROS VERSOS SONETOS

SONETO AO PÔR-DO-SOL

O pôr-do-sol agora está magnífico,

Parece do Senhor uma pintura, E por isto o momento é beatífico,

Como se unisse Deus à criatura...

A noite vai descendo... colorífico

O céu em tons diversos se mistura, E mesmo pelos ares odorífico

Vem a ser o ambiente de verdura...

Então, eu me recolho e penso em ti,

Com serena tristeza e nostalgia,

Lembrando nosso amor de frenesi...

Se agora já vai longe a mocidade, Não esqueço os momentos de alegria,

Embora hoje só reste esta saudade !

Page 79: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

79

SONETO PARA DELCY CANALLES

O verso flui da pena da Delcy

Canalles, como as águas vem da fonte Rumorejante, a deslizar do monte,

Formando um lindo lago azul ali

No vale verde, que se vê defronte

Do arvoredo, onde passa o colibri, Beijando as flores, como em frenesi

Se avista o sol caindo no horizonte...

A noite vem descendo na cidade...

Nestas horas visita-me a saudade, E lembro que já tive os meus amores

Da juventude que ficou distante...

Amo, agora, a poesia inebriante

Que sói acalentar os sonhadores…

SONETO DO AMOR SONHADO

Um dia procurei te sepultar

no cemitério zen do esquecimento, pra nunca mais te ver ou te lembrar,

mas foi em vão este convencimento...

Hoje, vives mais forte, a maltratar

meu coração ferido, no tormento de nunca conseguir desenraizar

tanta saudade no meu sentimento...

Por que fui conhecer o amor perdido, se fosse pra sentir tanta emoção,

que ora se me afigura ser proibido?!

Quero deixar de lado a hipocrisia

e te aguardar na velha solidão que tanto me acompanha noite e dia…

SONETO ENEASSILÁBICO 1

Sol, bendito Sol que me alumias

quando permaneço solitário, e sinto que transcorrem meus dias

como as contas bentas de um rosário...

Ouvindo o gorjeio de um canário,

vou lembrando velhas fantasias, com as quais fui formando um hinário,

a minha bagagem de poesias.

Page 80: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

80

E quando meu espírito for

pairando leve em outras esferas, não esquecerei jamais do amor

que vivo cantando neste mundo,

nos invernos e nas primaveras, com ânimo total e profundo !

SONETO ENEASSÍLABO 2

Apesar de só, me contenho para não turvar o dia claro;

pois, há muito tempo meu empenho,

é conseguir na luz, amparo.

Sei o quanto ser feliz é raro e por isto humildemente venho

pedir a Deus o clarão de um faro, que me conduza a um bom desempenho.

Amei e fui amado e por isso acredito no amor, no feitiço

que representa esta Divindade...

Vou morrer um dia, não sei quando,

mas, minh´alma vai viver sonhando,

que só no sonho há felicidade !

SONETO HENDECASSÍLABO

Às vezes sinto vontade de viver os velhos tempos que não voltam jamais

e nesse sentimento parece haver a saudade dos cândidos madrigais.

Versos simples, juvenis, tristes demais, quando lia nos poetas o prazer

de lançarem ao mundo sentidos ais que os faziam lamentar e padecer...

Por esta estrada em que segui caminhando,

encontrei algumas rosas com espinhos

que me feriram, mas me deram amor...

Se por muitos momentos passei sonhando e tive desgostos e também carinhos,

eu fui apenas um escrevinhador...

Page 81: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

81

SONETO 15073

Eu recordo dos tempos de criança,

quando me apaixonei perdidamente, por uma linda jovem, de repente,

bem assim como nasce uma esperança...

Porém, não tive sorte, pois somente

tivemos uns olhares de confiança, e neste mundo louco, em contradança,

nos perdemos na vida, totalmente...

E nunca mais nos vimos depois disso;

entretanto, conservo seu feitiço no pensamento como a cicatriz

que fica sempre na alma de quem sofre;

porque meu coração é um velho cofre

que guarda os sonhos em que fui feliz !

SONETO 15063

A vida teve muita solidão,

enquanto suscitava um grande amor; e que chegou em forma de paixão,

para um dia qualquer do sonhador...

Por isso é que dizemos, a ocasião

é que faz conseguir-se mais ardor para chegar ao beijo de ladrão

e que sempre terá melhor sabor.

Lembranças vão e voltam num momento, assim como levadas pelo vento,

que faz tremer a rama da folhagem...

Quando nós encontramos quem nos falta,

os versos fluem e a poesia assalta o coração que sofre sem coragem.

SONETO 15060

Um dia ela passou em minha vida e me disse a sorrir: - Triste poeta,

por que fazes dos versos tua lida? O que tua alma tanto desinquieta?

Eu vi que era uma musa preferida que me fez esta pergunta indiscreta,

e no instante ficou sendo a escolhida para viver no sonho que me inquieta...

Page 82: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

82

Entretanto, depois de tudo isso,

não tive a glória de viver com ela,

quem sabe, por ter sido tão remisso

de não acreditar ter vindo dela a frase que me disse e que o feitiço

que me fez, foi de uma sereia bela !...

SETE DE SETEMBRO

Dia sete de setembro, dia de glória, Dia em que o Brasil festeja radiante,

Que o sol é mais risonho e mais brilhante

E a nossa vida é menos merencória !

Dia de ouro para nossa bela história,

Pois neste dia que já vai distante, Dom Pedro ergueu um grito trepidante,

Um grito de grandeza e de vitória...

Um brado ressoou pelo infinito,

Desde o extremo sul ao extremo norte, Rasgando as nuvens este enorme grito

Retumbou num alarme grande e forte Que transformou-se num ditoso mito

Da frase da “Independência ou Morte”.

SONETO 11515

Aqui a solidão já foi embora, Pois hoje sei que alguém que tem saudade

Não vive só, não sofre, nem mais chora,

Porque esta é enfim a sua realidade.

Andava sorumbático...; por ora

Me reanimei, sabendo da verdade, Uma vez que não conhecia outrora,

Que recordar também é felicidade !

Fugindo da aflição, relembro bem,

Que fui amado tanto por alguém, Mas nos deixamos sem saber por quê...

Ingrata vem a ser a nossa história, Bem guardada no cofre da memória,

Onde estão habitando eu e você !

SONETO 11514

Eu tive uma saudade da mulher Que um dia dominou minha ilusão,

Como se desfolhasse um bem-me-quer,

Pra ser feliz depois, na solidão...

Page 83: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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Mas não foi nesse céu de rosicler,

Que já me trouxe tanta incompreensão, A vida que pedi, você não quer,

Pois preferiu esta separação...

Procure agora achar o seu conforto Nas noites hibernais talvez sozinha,

Ouvindo os pios da coruja agreste...

O nosso bom convívio está tão morto

Porque você não quis o que detinha Num coração mundano e não celeste…

SONETO 11511

Não precisa me amar como te amo,

basta que seja cândida amizade

nosso conhecimento, a flor no ramo que cultivamos fulge em nossa herdade !

Enfrentemos, assim, a realidade neste fervor que em alta voz proclamo,

sabendo, embora, que a felicidade, se não tive-a, também não a reclamo.

Se foi uma das minhas esperanças,

sua presença nesta caminhada,

só quero amar como amam as crianças...

Assim vai ser melhor ao meu tormento, quando este devaneio der em nada

e dissipar-se ao sussurrar do vento…

SONETO 11492

Esse amor impossível foi demais e deixou-me saudosas cicatrizes,

que me fazem lembrar dos infelizes, que não concretizaram seus ideais...

Vivemos nesta vida de aprendizes,

como viveram nossos ancestrais,

buscando aprimorarmos sempre mais, tudo aquilo que herdamos das raízes.

Mas vamos combinar,... a perfeição

concentra inatingível utopia,

como sabemos muito bem de cor...

Sigamos o que manda o coração, embora muito sonho e fantasia,

pois iremos assim viver melhor !

Page 84: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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SONETO 11449

Não tenho o que fazer por esses dias,

a não ser assistir ao que aparece em meu televisor. Noites sombrias

em que vou meditando a longa prece...

Você já foi o tema das poesias

que eu compunha, a sós, quando a tarde desce, hoje vejo que foram fantasias,

os versos que minh´alma não esquece...

Outro motivo leva-me por diante e vou seguindo assim o meu caminho

com minhas horas mortas nebulosas...

Ainda a vejo em sonhos, linda amante,

e recordando seu gentil carinho, também relembro o olor daquelas rosas…

SONETO 11439

A vida foi assim meio bisonha e procurei dizer o que sentia,

através de uma página tristonha que turvou por demais minha poesia.

Tu vieste fantástica e risonha e despertaste as horas do meu dia,

em que julgava a existência enfadonha e não pensava em sonhos de alegria.

Agora te conheço só de vista, talvez me baste este conhecimento,

ouço uma voz dizer-me alto: ´´Persista !´´

Então, vou percorrendo a longa estrada que me leva confiante e sonolento,

a gritar-me: ´´Sozinho não és nada !´´

Page 85: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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Concursos de Trovas

XXXIII CONCURSO DA ACADEMIA DE TROVAS

DO RIO GRANDE DO NORTE – ATRN – 2013.

Prazo para recebimento das trovas: até 30/6/2013;

TROVAS LÍRICAS E FILOSÓFICAS:

1 - ÂMBITO NACIONAL

Tema: AREIA.

Coordenador:

José Lucas de Barros Travessa Alda Ramalho Pereira, 1010, Tirol Natal/RN CEP 59014-602.

2 - ÂMBITO ESTADUAL

Tema: RASTRO.

Coordenador:

Thalma Tavares Rua México, nº 584 - Jdm. das Américas São Simão/SP CEP: 14200-000

3 - PARA SÓCIOS EFETIVOS

Tema: MÃO.

Coordenadora: Eliana Ruiz Jimenez Rua 2950 n. 671 – Centro Balneário Camboriú – SC CEP: 88330-348 4 - PARA SÓCIOS CORRESPONDENTES –

Tema: BÊNÇÃO.

Coordenador:

Hélio Pedro Souza Rua Cel. Luciano Saldanha, 1.740, Capim Macio Natal/RN CEP 59078-390

OUTROS INFORMES:

As trovas devem ser endereçadas aos respectivos

coordenadores (sistema de envelopes, colocando-se, em

lugar do remetente, o nome de ADEMAR MACEDO);

Page 86: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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Quantidade de trovas por tema: no máximo 2 (duas);

Festa de premiação: 3 e 4 de outubro de 2013.

Responsável:

ACADEMIA DE TROVAS DO RIO GRANDE DO NORTE-

ATRN.

CONCURSO DE TROVAS DE PINDAMONHANGABA

Prazo: 30 de abril de 2013

REGULAMENTO

1 – Dos trabalhos

1.1 As trovas devem ser inéditas, de autoria do remetente e, cada uma

delas deve ser datilografada/digitada na face externa de um envelope

branco, que deve ser remetido fechado. Dentro de cada envelope,

colocar um papel com a identificação: nome completo, endereço

completo e assinatura.

1.2 Os envelopes com as trovas devem ser colocados em outro maior,

para a remessa e, este não pode ter a identificação externa do

remetente.

1.3 Máximo de 3 trovas (líricas/filosóficas) por concorrente,

datilografando/digitando acima da trova, o tema a que concorre.

1.4 Serão consideradas as trovas recebidas até 30 de abril de 2013.

1.5 As trovas devem ser remetidas para:

XXIII Concurso Nacional e Internacional de Trovas de Pindamonhangaba Biblioteca Pública Municipal “Ver. Rômulo Campos D’Arace” Ladeira Barão de Pindamonhangaba, s/n – Bosque da Princesa CEP: 12401-320 – Pindamonhangaba

1.6 Temas:

1.6.1 Nível Regional:

para trovadores domiciliados na cidade de Pindamonhangaba, demais

cidades do Vale do Paraíba, Litoral Norte e Região Serrana

(Mantiqueira, no Estado de São Paulo)

– RETICÊNCIA

1.6.2 Nível Nacional/Internacional:

para os trovadores domiciliados nas demais cidades do Brasil e Exterior

– FRASE

1.6.3 XIX Juventrova (para estudantes)

– CELULAR

2 – Da Premiação

Dia: 06 de Julho de 2013.

Horário: 20 horas

Local: a ser confirmado

Prêmios: Serão concedidos para cada um dos TEMAS – Troféus e

Diplomas para os cincos primeiros colocados, cinco Menções

Honrosas e cinco Menções Especiais. ,

Page 87: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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3 – Da Comissão Julgadora

A Comissão Julgadora será formada por trovadores de reconhecido

mérito, ficando estabelecido que as trovas com o tema RETICÊNCIA

serão julgadas por trovadores residentes em outras regiões e Estados

(São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais, etc), e as trovas com o tema

FRASE serão julgadas por trovadores residentes em outras regiões que

não as mencionadas.

4 – A Comissão Organizadora

4.1 A Comissão Organizadora resolverá os casos e suas decisões serão

definitivas e irrecorríveis.

4.2 As trovas remetidas em desacordo com qualquer item, serão

eliminadas automaticamente do concurso.

4.3 A simples remessa das trovas significa total conhecimento e

completa aceitação deste Regulamento.

MAIS INFORMAÇÕES:

Telefones: (12) 3643-2399 (Biblioteca) ou (12) 3642-3724 (José

Valdez)

IX CONCURSO DE TROVAS DA UBT MARANGUAPE

Prazo Máximo: Até 15 de abril de 2013.

1) ÂMBITO/MODALIDADE e TEMAS:

O tema deve constar na trova

1.1. Nacional/Internacional (língua portuguesa):

“DEUS” (Líricas/Filosóficas) e

“SAMBA” (humor)

[uma trova por tema]

1.2. Estadual:

“VERSO” (Líricas/Filosóficas) e

“MÃO” (humor)

[duas trovas por tema]

1.3. Municipal:

“ALIANÇA” (Líricas/Filosóficas) e

“BAIÃO” (humor)

[duas trovas para cada tema]

1.4. ABERTO (a todos os trovadores – Nacional/internacional, estadual

e municipal):

Destinado a homenagear a profissão de Professor:

“PROFESSOR (A, AS, ES)” (Líricas/Filosóficas) e

“Estudante (S)” (Líricas/Filosóficas)

[uma trova de cada tema].

Page 88: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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1.5. Internacional em língua hispânica:

“Dios” (Lírica/Filosófica).

[duas trovas por concorrente]

OBS:

a) Os trovadores de outros Estados/países poderão enviar trovas de

âmbitos estadual e municipal, como participação Especial [não serão

concedidos diploma de participação especial];

b) Os trovadores do Estado do Ceará não residentes em Maranguape

ou não pertencentes a UBT-MARANGUAPE poderão enviar trovas de

âmbito municipal como participação especial;

c) Os trovadores do Estado do Ceará poderão enviar trovas de âmbito

nacional/internacional como participação especial.

d) Aberto – destinado a todos os trovadores [âmbitos

nacional/internacional, estadual e municipal]. Serão feitas duas

premiações na modalidade aberto:

1ª). Para trovadores de âmbito Nacional/internacional;

2ª) Exclusiva p/trovadores do Estado do Ceará, inclusive de

Maranguape.

e) É necessário constar o tema na trova. Indicar o tema antes de

escrever a trova.

ENDEREÇO PARA REMESSA DAS TROVAS:

i) Por e-mail para o endereço eletrônico: [email protected], indicando o nome do autor, e-mail, endereço completo, município e CEP.

VIII JOGOS FLORAIS DE CANTAGALO

Prazo Máximo: 1º de maio de 2013

Temas (valendo palavras cognatas):

Estadual (somente Estado do Rio de Janeiro)

Perdão

Nacional (para os demais Estados)

OFENSA

Máximo: duas trovas Líricas ou Filosóficas

Sistema de Envelopes

Enviar para

Rua Dr Nagib Jorge Farah, 204 Cantagalo/RJ - CEP 28.500-000

Page 89: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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JOGOS FLORAIS DA ACADEMIA DE LETRAS E

ARTES DE CAMBUCI/RJ

Prazo Máximo: 31 de maio de 2013

Tema Livre

Apenas uma trova (lírica, filosófica, humorística, etc. À livre escolha

Sistema de Envelopes

Enviar para:

Almir Pinto de Azevedo Praça da Bandeira,79 - Centro CEP 28.430-000 Cambuci/RJ

III CONCURSO DE TROVAS DE CAMPOS DOS

GOYTACAZES PRAZO:

até 30.05.2013.

Tema: TRIANON (Lírica/Filosófica)

(em homenagem aos 15 anos do Teatro Trianon)

Uma trova por autor.

Remeter para:

Neiva Fernandes Rua Eloi Ornelas 25 -Bairro Caju Campos – RJ CEP: 28051-205

XXII JOGOS FLORAIS DE PORTO ALEGRE/RS Prazo máximo:

30.06.13

Enviar para:

Rua Grão Pará, 212 CEP 90850-170

Porto Alegre – RS,

com exceção da hispanica.

TEMAS PARA AUTORES BRASILEIROS E PORTUGUESES

(exceção ao RS):

"ÁGUA" (lírico/filosóficas)

"VINHO" (humorísticas)

TEMAS PARA AUTORES DO RIO GRANDE DO SUL:

Page 90: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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"FONTE" (lírico/filosóficas)

"SEDE" (humorísticas)

PARA AUTORES DE LÍNGUA HISPANICA: JUVENTUD

(L/F)

enviar para [email protected]

Máximo de 03 trovas por autor, em cada tema.

"Sistema de envelopes", exceto Língua Hispânica

XII CONCURSO DE TROVAS DO

CTS/UBT/CAICÓ PRAZO: até 30.06.2013.

Tema para autores brasileiros e de outros países de

língua portuguesa: "FUGA" (Lírica/Filosófica)

Remeter para Djalma Mota

Rua José Eustáquioo, 1330-Bairro Paraíba Caico-RN CEP: 59300-000

Tema para autores do RN: "RESPOSTA"

Remeter para Wellington Freitas Rua Renato Dantas, 33-Bairro Acampamento Caicó-RN CEP: 59300-000

Tema para autores de língua hispânica:

"VENTANA"

enviar para [email protected] e [email protected]. Uma trova por autor em todos os temas.

Sistema de envelopes, exceto para língua hispânica

Page 91: Trova Brasil - Woczikosky, Jimenez, Abbud e Schneider

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XXXI CONCURSO NACIONAL/INTERN.

DE TROVAS DE TAUBATÉ/SP

Prazo:

31 de maio de 2013

TROVADORES DE LÍNGUA PORTUGUESA (exceto região

Vale do Paraiba, Litoral Norte e Serra da Mantiqueira)

TEMA: "MADRUGADA"

TROVADORES DA REGIÃO

TEMA: "SERENO"

CONCURSO PARALELO:

XIV CONC. VICENTINO DE TROVAS (para membros da Soc. São Vicente de Paulo)

TEMA: "IGUALDADE"

Remeter para

A/C Angélica Villela Santos

Rua Francisco Xavier de Assis, 36 - Jardim Morumbi Cep 12.060-460

Taubaté/SP

Máximo de 02 trovas por concorrente.

"Sistema de Envelopes"

CONCURSO ESTADUAL DE TROVAS DE SÃO

GONÇALO/RJ - 2013

Prazo:

31 de Julho de 2013

Concurso de Trovas em Homenagem ao Centenário do Prefeito Joaquim de Almeida Lavoura

Promovido pela AGLAC - Academias Gonçalense de Letras Artes e Ciências

REGULAMENTO

1. O Concurso de Trovas, exclusivamente aberto a

Trovadores do Estado do Rio de Janeiro, tem por objetivo

homenagear o emblemático Prefeito do Município de São Gonçalo, JOAQUIM DE ALMEIDA LAVOURA, no

Centenário de seu nascimento, e faz parte do Calendário

Cultural do Município de São Gonçalo.

2.As Trovas concorrentes deverão ter por tema

“Centenário do Prefeito Joaquim Lavoura”, serem inéditas e de autoria do próprio concorrente.

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3. O prazo limite para recebimento das Trovas será o dia

31 de Julho de 2013, podendo o concorrente enviar até 3 (três) Trovas.

4. O resultado do Concurso será divulgado dia 31 de

Agosto de 2013 através da imprensa local e, aos premiados, através de correspondência postal.

5. Serão concedidos troféus aos vencedores, nas seguintes modalidades: 3 (três) Vencedores e 3 (três)

Menções Honrosas.

6. A apresentação dos trabalhos será o tradicional

“Sistema de Envelopes”, adotado pela UBT – UNIÃO

BRASILEIRA DE TROVADORES.

7. Os trabalhos concorrentes deverão ser enviados para

Carlos Alberto de Carvalho Rua Antônio das Santos Figueiredo, 172 – Centro

São Gonçalo/RJ CEP: 24445-480.

8. Não será permitida a participação de integrantes ou de

parentes direta ou indiretamente ligados aos associados da UBT – Seção São Gonçalo/Rio de Janeiro.

9. A Comissão Julgadora será constituída por membros da UBT – São Gonçalo, previamente selecionada e

divulgada pela organização do concurso.

10. A Solenidade de Premiação será realizada no dia 20

de Setembro de 2013, a partir das 19 horas no “Centro Cultural Joaquim Lavoura”, situado a Av. Presidente

Kennedy, 721 – Estrela do Norte – São Gonçalo.

11. Os premiados presentes receberão seus Troféus e Menções Honrosas durante o evento citado no item 10.

Os que não puderem comparecer receberão via Correios.

12. Os casos os omissos serão resolvidos pela Comissão

Organizadora do concurso.

FERNANDO FÉLIX CARVALHO

Pres. da AGLAC- Academia Gonçalense de Letras, Artes e

Ciências

IX CONCURSO DE TROVAS DA ACADEMIA

MAGEENSE DE LETRAS - 2013

Prazo: 2 de Julho de2013

Temas: Lírico/Filosóficas: ACADEMIA

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Humorísticas: TREM

A Academia Mageense de Letras, no decurso de seu XXV Aniversário de Fundação, promoverá o presente IX

Concurso de Trovas, na forma do Regulamento a seguir:

Art. 1.º O certame, de âmbito nacional/internacional, compreenderá duas categorias, com os seguintes temas:

“Academia” (Lírico/Filosófico) e “Trem” (Humorístico).

Art. 2.º Cada poeta poderá participar, em cada categoria,

com apenas 01 (uma) única trova inédita, a ser enviada

até 02 de julho de 2013, valendo a data da postagem.

Parágrafo único. Considera-se trova a composição em

quatro versos, em redondilha maior, rimando o 1.º com o 3.º e o 2.º com o 4.º versos, com rimas perfeitas,

formando sentido completo e sem título.

Art. 3.º A trova a ser enviada, pelo sistema de envelopes, deverá ser remetida para o endereço:

Caixa Postal 93.717 Magé, RJ, 25.900-000.

No remetente escrever Luiz Otávio, repetindo o endereço

do destinatário. Art. 4.º A premiação ocorrerá na festa de aniversário de

academia, dia 26 de agosto de 2013, em local e horário a

serem confirmados.

Art. 5.º Serão conferidos diplomas aos dez primeiros

classificados, em cada categoria.

Art. 6.º Fica vedada a participação dos acadêmicos e de

seus familiares no certame.

Art. 7.º A comissão julgadora será composta por 03 (três)

acadêmicos, convidados pela organização do certame,

cuja decisão será irrecorrível.

Art. 8.º Qualquer eventualidade será decidida de forma

irrecorrível pela organização do Concurso.

Alzir Ferreira = Presidente Antônio Seixas = Coordenador do Concurso

JOGOS FLORAIS DE RIBEIRAO PRETO 2013

Prazo:

prorrogado para 30 de abril

ÂMBITO NACIONAL:

Caixa Postal 448,

Cep 14001-970 Ribeirão Preto - SP

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TEMAS:

Lirico/Filosóficas: Muralha Humorísticas: Cerca

ÂMBITO MUNICIPAL:

Temas:

Lirico/Filosóficas: DIREITO

Humorísticas: TORTO

Trovadora Carmen Pio Rua Uruguai, 91 - 523 - Centro

Porto Alegre - RS CEP 90010-140

Jogos Florais Estudantis de Ribeirão Preto:

ÂMBITO ESTUDANTIL

TEMAS:

Lirico/Filosóficas: Fada Humorísticas: Bruxa

Josué de Vargas Ferreira Rua Quintino Bocaiuva, 51, ap 41

Ribeirão Preto – SP CEP 14015-180 Remessa: Sistema envelopes brancos (8/11) em ARIAL

Até 03 (três) trovas por tema

Recepção das trovas: até 30 de abril de 2013.

Resultado: até 10 de maio.

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Fontes

A. A. de Assis. Revista Virtual de Trovas Trovia.

Academia Niteroiense. http://www.academianiteroiense.org.br/ Academia Paranaense da Poesia. Revista 19. Curitiba, 2010. Ademar Macedo. Mensagens Poéticas. Antologia dos Acadêmicos. Edição Comemorativa dos 60 Anos da Academia de Letras José de Alencar. SP: Scortecci, 2001. Bernardo Trancoso. http://www.sonetos.com.br Carlos Leite Ribeiro. Portal CEN. http://www.caestamosnos.org Colaboração de Andrea Motta Colaboração de Eliana Ruiz Jimenez Colaboração de Ialmar Pio Schneider Colaboração de Luciano M. Brandão Colaboração de Nei Garcez Eliana Ruiz Jimenez. Caderno de Trovas. set 2012. Eliana Ruiz Jimenez. http://www.poesiaemtrovas.blogspot.com.br Eliana Ruiz Jimenez. HTTP://www.poesiasurbanasetrovas.blogspot.com.br Jornal Os Trovadores, de Curitiba. Livretos de Concursos de Trovas Revista do Centro de Letras do Paraná. N. 53. Curitiba: Editora Progressiva, Agosto 2009. UBT Nacional. http://www.ubtnacional.com.br União Brasileira de Trovadores do Estado de São Paulo. http://ubtrova.com.br/ União Brasileira dos Trovadores. Vasco José Taborda e Orlando Woczikosky (organizadores). Antologia de Trovadores do Paraná. Curitiba: Edição d’O Formigueiro. Vendaval das Letras. http://www.vendavaldasletras.wordpress.com

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Um espaço da Trova Brasileira

Criação, seleção e arte final: José Feldman

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Endereço para correspondência:

Rua Vereador Arlindo Planas, 901 casa A – Zona 6 Cep. 87080-330 – Maringá/PR

P a r t i c i p e c o m s u a s t r o v a s T r o v a s L e g e n d a s d e E l i a n a J i m e n e z ( S a n t a C a t a r i n a )

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B l o g d o P r o f . P e d r o M e l o ( S ã o P a u l o ) T o d o s o s d i a s , u m n o v o t r o v a d o r e u m a n o v a t r o v a

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A montagem da capa foi realizada com a imagem do mapa do Brasil retirada da internet, a qual não consta a autoria. Se souber

de quem é, informe-me, para que sejam dados os devidos créditos.

Esta publicação não pode ser comercializada em hipótese alguma.