TSV Glücksburg 09_endgültig

Kompetenz durch Qualität

Alles aus einer Hand!

TSV GLÜCKSBURG 09 - 100 JAHRE - 1909 - 2009 3

InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis / Danksagung / Impressum ................................................................................. Seite 3

Vorstand .......................................................................................................................................... Seite 4

Erweiterter Vorstand ........................................................................................................................ Seite 5

Grußwort 1. Vorsitzender ................................................................................................................. Seite 6

Grußwort ........................................................................................................................................ Seiten 7 - 9

Chronik vom TSV 09 ab 1985 .......................................................................................................... Seiten 10 - 14

Berichte der Sparten ......................................................................................................................... Seiten 15 - 44

Danksagung ..................................................................................................................................... Seiten 45

Termine ........................................................................................................................................... Seite 46

Der TSV Glücksburg 09 e.V.

bedankt sich ganz herzlich

bei den Inserenten, die durch

ihre Anzeige zur Herstellung

der Festzeitschrift beigetragen

haben.

Der Vorstand

Impressum:

Herausgeber: TSV Glücksburg 09 e.V.

Redaktion: W. Fischer, H. Cherubin, H. J. Page, B. Lassen

Herstellung: Druckerei Micha Rudolph · Kappeln · Tel. 0 46 42 - 56 76

4 TSV GLÜCKSBURG 09 - 100 JAHRE - 1909 - 2009

Der Vorstand des TSV Glücksburg 09 e.V.

1. Vorsitzender Stefan Erichsen

Holkier 12

0 46 31- 88 62 [email protected]

2. Vorsitzende Hanne Hagedorn

Kurlandstrasse 5

0 46 31 - 15 93 [email protected]

1. Kassenwart z.Zt. nicht besetzt

2. Kassenwartin Angela Cordes

Dagoestrasse 4

0 46 31 - 409 16 26

Sportwart Nico Nielsen

Hebbelweg 10

0 46 31 - 81 76

Pressewart Bernd Lassen

Neu-Karolinenlund 2

0 46 31 - 75 55 [email protected]

Schriftführerin Anja Loeck

Moorstr. 17, Wees

0 46 31 - 44 27 84 [email protected]

Jugendwartin Bo Lisa Page

Kastanienweg 9,

Flensburg

04 61 - 80 72 35 58 [email protected]

und

Christina Blohme

Gruuslandweg 9,

Flensburg

04 61 - 160 66 34 [email protected]


Kurlandstraße 32 · 24960 GlücksburgTelefon (0 46 31) 28 10 · Fax 70 78

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Der erweiterte Vorstand wird um die Spartenleiter ergänzt:

Diese Spartenleiter sind:

Badminton Niels-Christian Evers 0 43 31 - 438 64 75 [email protected]

Basketball Johannes Bonde 0173 - 90 7 44 53

Fussball Ottmar Ludwig0 46 31 - 13 79

0160 836 29 [email protected]

Handball Willi Lorenzen 0 46 31 - 80 76 [email protected]

Karate Marcus Christiansen 0 46 38 - 89 94 84marcus.christiansen

@t-online.de

Langlauf/Triathlon Reinhard Husen 0 46 31 - 6 21 91 [email protected]

LL Hobby-Gruppe P.-C. Hoffmann 04 61 - 3 71 42

Leichtathletik Horst-Erich Menzel 0 46 31 - 62 24 97

Musikgruppe Britta Jürgensen 0 46 36 - 97 79 30 www.fzug09.de

Nordic-Walking Dagmar Geburzky 04 61 - 3 48 33

Turnen/Gymnastik

Aerobic

Oliver Röde

Susanne Marten

0 46 31 - 29 60

0 46 31 - 14 58

[email protected]

[email protected]

Sportabzeichen Werner Fischer 0 46 31 - 14 79 [email protected]

Volleyball K.H. Ritzmann 04 61 - 3 66 24


Der TSV Glücksburg

09 feiert in diesem

Jahr sein 100-Jähri-

ges Bestehen.

Das ist auf jeden Fall

ein Anlass auf die

100 Jahre zurückzu-

blicken, was wir mit

der Fortschreibung

der Chronik begin-

nend im Jahr 1984

gern tun.

Wir blicken dabei insbesondere auf die Erfolge des Ver-

eins zurück, auf die Meisterschaften und Siege, die unsere

Spitzensportler errungen haben, auf besondere Veranstal-

tungen wie z.B. den Fördelauf, den Ostseeman-Triathlon

oder auf besondere Ereignisse, wie z.B. den Bau unseres

Vereinsheims.

Das ist auch gut und richtig so.

Bei aller Freude darüber wird aber die alltägliche Leis-

tung des Sportvereins häufig vergessen:

Der Name „TSV Glücksburg 09“ steht seit 100 Jahren in

erster Linie für den Breitensport. Alle Altersgruppen nut-

zen unser Angebot. Vordergründig ist der Wunsch nach

Gesundheit und Fitness die Motivation im Sport aktiv zu

sein, aber mehr und mehr gewinnt das Bedürfnis nach

Aktivität, Kommunikation und Interaktion mit anderen

Menschen an Bedeutung.

Dabei erlernen die Kinder und Jugendlichen in der Tat

spielerisch soziale Kompetenz, die für das spätere Leben

Grußwort zum 100-jährigen Vereinsjubiläum des TSV Glücksburg 09 e.V.

wichtig ist. Im Sport

müssen Regeln ein-

gehalten werden, es

muss mit Sieg und

Niederlage umge-

gangen werden, man

muss andere akzeptie-

ren und man erkennt

und stärkt seine eige-

nen Fähigkeiten.

Aber auch den älteren unter uns gibt der TSV 09 im Sport

die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.

Das trägt genauso zum Wohlbefinden und zur persönli-

chen Stärkung bei.

Im Hintergrund stehen dabei oft die Menschen, die eh-

renamtlich Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr

für unseren TSV Glücksburg 09 als Trainer, Betreuer,

Übungsleiter, Spartenleiter oder Vorstandsmitglied tätig

sind. Nicht getragen von finanziellen Gründen, sondern

im Bewusstsein etwas Gutes für sich und andere Men-

schen tun zu wollen, stehen diese Menschen für unse-

ren Verein.

Ihnen gilt mein besonderer Dank bei diesem Jubiläum.

Ohne Sie wäre der TSV Glücksburg 09 nicht 100 Jahre

am Leben. Mit Ihnen lohnt sich auch der Blick in eine

gute Zukunft des Vereins.

Lassen Sie uns das Jubiläum in diesem Sinne feiern.

Im Verein ist Sport am schönsten.

Ihr Stefan Erichsen

1. Vorsitzender

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Herzlichen Glückwunsch dem TSV Glücksburg 09 !

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Der TSV Glücksburg

09 e. V. feiert im Jahr

2009 sein 100jähriges

Vereinsbestehen. Zu

diesem Ereignis über-

mittele ich den Mitglie-

dern des Vorstandes

und den Vereinsmit-

gliedern meine herzli-

chen Glückwünsche.

In einem Jahrhundert

hat sich in unserem

gesellschaftlichen und

sportlichen Leben vie-

les verändert. Die Sportvereine haben in dieser Zeit die

Gesellschaft zu einem beträchtlichen Teil mitgeprägt.

In Glücksburg ist die Entwicklung des Sports durch

den TSV Glücksburg 09 e. V. maßgeblich mitbestimmt

worden. Von ca. 6.500 Einwohnern nutzen fast 950 die

Möglichkeit, in diesem Breitensportverein Sport und

Spaß, Ausgleich und Entspannung zu genießen. Für viele

Menschen ist der TSV Glücksburg 09 zu einem Ort des

Austausches und des geselligen Miteinanders geworden.

100 Jahre sind im Rückblick ein beachtlicher Zeitab-

schnitt. Die Sportvereine haben, vor allem in den Zeiten

des Aufbaus nach den beiden Weltkriegen, Beachtliches

geleistet. Eines hat sich über diese Zeitspanne hinweg

wie ein roter Faden durchgezogen: Die Fähigkeit der

Vereine und der in ihnen wirkenden Menschen, sich im-

mer wieder auf neue Situationen und Herausforderun-

gen einzustellen – im Interesse der Gemeinschaft und

bei Bewahrung der Traditionen. Sie haben Beständigkeit

Landessportverband Schleswig-Holstein

Grußwortdurch steten Wandel bewiesen und damit auch die Wege

in dieses neue Jahrtausend vorgezeichnet.

Die Verbindung zwischen der Moderne, der aktuellen

Entwicklung des Sports und der Tradition, zu der die

Grundwerte der Gemeinschaft, der Freiwilligkeit und

der Solidarität gehören, wird die Aufgaben der Vereine in

diesem Jahrhundert bestimmen.

Auf dem Weg zu einer modernen Dienstleistungsgesell-

schaft wird der Verein auch weiterhin eine lebendige Rol-

le in der Gesellschaft einnehmen, wenn er sich aktuellen

Trends nicht verschließt und seine traditionellen Grund-

werte nicht vergisst.

Der Landessportverband Schleswig-Holstein wünscht

dem TSV Glücksburg e. V., seinem Vorstand mit allen

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so-

wie seinen Mitgliedern, dass ihre Arbeit zum Wohle der

Menschen und im Dienste der Gesellschaft auch in den

kommenden Jahren mit Erfolg fortgesetzt werden kann

Dr. Ekkehard Wienholtz

Präsident des Landessportverbandes

Schleswig-Holstein e. V.


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Herzlichen Glückwunsch!

Liebe Sportfreunde,

zum 100. Vereinsjubiläum gra-

tuliert der Vorstand des Kreis-

sportverbandes recht herzlich.

Mit über 1000 Mitgliedern ist

der TSV Glücksburg 09 einer

der größten Sportvereine im

Kreis Schleswig-Flensburg.

Was zunächst als kleiner Verein

begann, in dem nur Männer

Sport trieben, entwickelte sich schnell zu einem leben-

digen Verein, der Sport in vielen Facetten für alle Be-

völkerungsschichten anbot. Auch die Wirren der Kriege

beeinträchtigten das Sportgeschehen nur kurzfristig. Es

fanden sich immer wieder Freiwillige, die bereit waren,

den Sport für die Allgemeinheit zu organisieren.

Mit immer wieder neuen Ideen schaffte man es zu dem

hohen Ansehen, das der TSV heute genießt. Mein Dank

gilt allen Sportfreunden, die sich ehrenamtlich für den

Verein einsetzen und eingesetzt haben.

Viele Wünsche konnten im Laufe der Jahre erfüllt wer-

den. Über einen tollen Sportplatz bis zu der wunderschö-

nen Mehrzweckhalle, die wir als KSV ja auch gerne in

Anspruch nehmen, stehen gute Rahmenbedingungen für

100 Jahre TSV Glücksburg 09 e.V.einen effektiven Sportbetrieb zur Verfügung. Der gute

Draht, der sich zur Stadtverwaltung entwickelt hat, hat

sicherlich zu dieser Entwicklung beigetragen.

Der letzte größere Wunsch, die Schaffung eines Vereins-

heims konnte auch umgesetzt werden. Hier wünschen

wir Euch, dass es gelingen möge, das Heim zum zentralen

Dreh- und Angelpunkt des Vereinslebens zu gestalten.

Ein Markenzeichen des TSV Glücksburg 09 ist der Aus-

dauersport. Mit den Lauf- und Triathlonveranstaltungen

hat man für Highlights gesorgt und die Sportkalender des

Landes bereichert. Die intensive Pflege des Breitensportes

zeigt sich bei den Sportabzeichenprüfungen. Seit Jahren,

ja Jahrzehnten ist der TSV Glücksburg stets unter den

Preisträgern auf Landesebene und natürlich auf Kreis-

ebene. Dieses Engagement wird im Jubiläumsjahr mit

der Austragung einer Bundesveranstaltung gewürdigt.

Für das Jubiläumsjahr wünschen wir einem der ältesten

Vereine in Schleswig-Holstein viel Erfolg und dass alle

Veranstaltungen regen Zulauf finden. Ich kann nur alle

auffordern, geht zu den Veranstaltungen der 09er, es gibt

etwas zu erleben.

Rainer Detlefsen

Vorsitzender

Kreissportverband Schleswig - Flensburg


Die Stadt Glücksburg (Ostsee)

gratuliert dem TSV Glücks-

burg 09 – dem größten Verein

der Stadt – ganz herzlich zum

100-jährigen Bestehen!

Unsere besten Wünsche und

Grüße gelten dem Verein, sei-

nem aktiven Vorstand und allen

seinen ehemaligen und jetzigen

Mitgliedern.

Vor 100 Jahren gegründet von einer 19-köpfigen „Her-

renturnerriege“, hat sich der TSV Glücksburg 09 zu

einem echten Breitensportverein mit über 1000 Mitglie-

dern für Frauen und Männer sowie alle Altersklassen

entwickelt. Von Badminton und Volleyball über Handball

und Fußball bis zur Leichtathletik und Gymnastik ist für

jeden etwas dabei. So trägt der TSV 09 sehr viel dazu bei,

die Glücksburger fit und gesund zu halten, und dies mit

Spaß und Freude unter Gleichgesinnten.

Aber auch der Leistungssport kommt nicht zu kurz. Bei

den jährlichen Sportlerehrungen von Stadt und Kreis sind

Sportlerinnen und Sportler des Vereins – hier besonders

die Leichtathletinnen – immer zahlreich vertreten.

Dem Vorstand und allen, die in ehrenamtlicher Mitarbeit

Woche für Woche über viele Jahre im Verein tätig sind,

gilt unser Dank, Respekt und Anerkennung!

Die Stadt Glücksburg trägt ihren Anteil zum Erfolg des

TSV Glücksburg 09 bei, indem sie die städtischen Sport-

stätten und –anlagen dem Verein bei aufwendiger Pflege

und Unterhaltung kostenlos zur sportlichen Nutzung zur

Verfügung stellt. Mit der Rudehalle und der „alten“ Turn-

100-jähriges Jubiläum des TSV Glücksburg 09

Grußwort der Stadt Glücksburg (Ostsee)halle, dem stets gepflegten Ra-

senplatz mit Tartanbahn für den

Laufsport und dem roten Grant-

nebenplatz als Trainings- und

Aufwärmfläche haben wir in

Glücksburg vorbildliche Sport-

anlagen geschaffen, die den Ver-

gleich mit denen anderer Städte

und Gemeinden ähnlicher Grö-

ße nicht scheuen müssen.

Hier finden die sportlichen Aktivitäten des TSV 09 für

die Mitglieder, aber auch für Touristen statt. So bietet der

Verein Gästen an, während ihres Aufenthalts in Glücks-

burg das Sportabzeichen abzulegen, und erweitert so un-

ser Veranstaltungsprogramm.

Hervorheben möchten wir noch die jährlichen sportli-

chen „Großereignisse“, die inzwischen in Glücksburg

Tradition haben, wie der Fördelauf und der OstseeMan.

Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer

des TSV 09 wäre die Durchführung dieser Veranstaltun-

gen, die Glücksburg auch überregional als „sportliche

Stadt“ bekannt gemacht haben, unvorstellbar.

Wir wünschen dem TSV Glücksburg 09, dass er sich wei-

terhin so positiv weiterentwickelt und ihm viele Glücks-

burgerinnen und Glücksburger als Mitglieder die Treue

halten.

Dagmar Jonas John Witt

Bürgermeisterin Stadtrat/Glücksburg-Beauftragter

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Chronik TSV 09 ab 1985Als derzeitiger Vorsitzender des TSV Glücksburg 09 ist es

an mir, die letzten 25 Jahre der 100 Jahre TSV 09 Revue

passieren zu lassen.

Ich möchte dazu nahtlos an die Chronik der Festschrift

aus dem 75. Jubiläumsjahr anschließen

(siehe www.tsv-gluecksburg.de).

Ich möchte meine ganz persönliche, eigene Erinnerung

mitteilen und sie mit Fakten und Auszügen aus den Pro-

tokollen und sonstigen Schriftstücken aus diesem Zeit-

raum anreichern.

Ich selbst bin 1988 Mitglied des Vereins geworden. In

der Rückschau auf diese Zeit sind mir ganz besonders

zwei Persönlichkeiten in Erinnerung, die nach meinem

Empfinden den TSV Glücksburg 09 und seine Wirkung

in der Öffentlichkeit geprägt haben:

Günter Bude und Werner Fischer.

Werner Fischer war bereits 1986 Mitglied des Vorstands

mit

• Axel Grunwald 1. Vors.

• Günter Bude 2. Vors.

• Inge Pahnke 1. Kassenwartin

• Karin Lück 2. Kassenwartin

• Holger Cherubin Jugendwart

• Werner Fischer Sport- und Pressewart

• Renate Billerbeck Protokollführerin

Mir als aktiver jugendlicher Leichtathlet war von früher

Werner Fischer auf dem Scheersberg ein Begriff. Ich durf-

te ihn nun als Mr. TSV Glücksburg 09 erleben. Überall,

wo der TSV in und außer-

halb Glücksburgs auftrat,

war Werner Fischer dabei:

sei es als aktiver Sportler,

als Zuschauer oder vor al-

lem als Funktionär, Orga-

nisator usw. usw. Werner

Fischer war sich für keine

Aufgabe zu schade. Ich

habe ihn als Macher im

TSV erlebt.

Die zweite Persönlichkeit,

die ich für ganz wichtig

erachte, war Günter Bude,

der auch schon 1986 im

Vorstand und später 1. Vor-

sitzender unseres TSV 09

war. Günter Bude erlebte

ich als seinerzeit aktiver

Fußballer nicht so präsent

im Sportleben. Günter Bude

war ein ruhiger Arbeiter

im Hintergrund, der nach

vorn getreten ist, wenn es erforderlich war. Ich durfte

Günter Bude in meiner Eigenschaft als Mannschaftskapi-

tän der 1. Fußballmannschaft, später als Fußballobmann

und noch später als 2. Vorsitzender kennen und schätzen

lernen. Er war und ist ein Vorbild für mich.

Günter Bude wurde 1992 Nachfolger von Axel Grun-

wald als 1. Vorsitzender, der seinerzeit von der Jahres-

hauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt

wurde. Diese Versammlung war neben der Mitteilung

über die Fertigstellung der Kunststofflaufbahn auf dem

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Sportplatz der Startschuss zu dem ehrgeizigen Projekt

von Günter Bude, das bis heute die Geschicke des Ver-

eins beeinflusst:

Die Jahreshauptversammlung 1992 wurde letztmalig im

Ruhetal abgehalten. Das „Ruhetal“ wurde geschlossen.

So wurde in dieser Versammlung erstmalig der Bedarf

nach einem Vereinsheim aktenkundig und der Auftrag

aus der Versammlung an den Vorstand gegeben, sich da-

rum zu kümmern.

1992 war auch im sportlichen Bereich ein Aufbruch: wir

gründeten mit dem TSV Munkbrarup eine Handballspiel-

gemeinschaft, die SG Glü-Mu, die über Jahre Handball-

geschichte im Kreis geschrieben hat – mehr dazu bei der

Handballsparte.

In den folgenden Jahren wurde zumindest für die Sport-

ler das Bühnenzimmer der Rudehalle zum „Ruhetaler-

satz“ – die Hasenbar, in der fleißige Handballerinnen

für das leibliche Wohl sorgten und sich viele, vor allem

Handballer wohl fühlten.

Im Jahr 1992/93 erschütterte der Krieg in Jugoslawi-

en Europa und spülte auch eine große Zahl bosnischer

Flüchtlinge nach Glücksburg – ins St.-Ansgar-Heim in

der Sandwigstraße. Für den TSV Glücksburg 09 war es

selbstverständlich, den Flüchtlingen unser Sportangebot

kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Besonders die Fuß-

baller fanden bei uns eine zweite Heimat. Einige der Da-

maligen sind auch heute noch Mitglied unseres Vereins.

1993 war der TSV 09 auf dem erstmalig stattfindenden

Weihnachtsmarkt vertreten - inzwischen schon Traditi-

on: Punsch und Erbsensuppe an der 09-Bude.

Das Projekt Vereinsheim wurde unter der Federführung

von Günter Bude immer weiter vorangetrieben, nach

Einrichtung eines Spendenkontos wurden 1993 erste

Entwürfe vorgelegt. Kontakte wurden mit der Friedrichs-

garde geknüpft, um eventuell gemeinsam das Projekt

„Vereinsheim“ zu realisieren.

1996 gab es mit dem Rücktritt von Inge Pahnke als Kas-

senwartin einen weiteren einschneidenden Generations-

wechsel im Vorstand, der dann aus

• Günter Bude 1. Vorsitzender

• Klaus Schumacher 2. Vorsitzender

• Elke Finzel 1. Kassenwartin

• Gisela Nürnberger 2. Kassenwartin

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• Peer Christiansen Jugendwart

• Werner Fischer Sport- und Pressewart

• Birgit Lassen Protokoll

bestand.

In der Jahreshauptversammlung 1997 wurde eine Ar-

beitsgruppe einberufen, die sich mit der Realisierung des

Projekts Vereinsheim befassen sollte. Mit Erik Strohbehn,

Gerhard Ziegler, Wulf Pieper, Uwe Ottens, Rolf Wölbe

und Uwe Wittenbecher waren alle wichtigen „Fachbe-

reiche“ vertreten.

Im Jahr 1997 gab es auch eine Premiere für Glücksburg

und den Norden der Republik: Anlässlich des 125. Jubilä-

ums „Seebad Glücksburg“ veranstaltete der TSV Glücks-

burg 09 gemeinsam mit Trias Flensburg den ersten Tri-

athlon in Glücksburg; den „Skoda-Triathlon“.

1999 konnte der TSV 09 sein 90-jähriges Jubiläum feiern.

Der große Festball, bei dem Mauersteine für die Finanzierung

des Vereinsheims erworben werden konnten, traf leider

nicht auf die erwünschte Resonanz. Nicht einmal 100 Gäs-

te erschienen zum Fest. Es konnten kaum Steine verkauft

werden und das Fest war ein Minusgeschäft.

Trotzdem konkretisierte sich das Projekt „Vereinsheim“

so, dass wir im November eine außerordentliche Mitglie-

derversammlung abhalten konnten, in der das Projekt

vorgestellt wurde. Entwürfe, Zuschuss- und Finanzie-

rungsmöglichkeiten wurden so detailliert und plausibel

vorgestellt, dass der Beschluss mit 43 Ja-Stimmen von 66

Stimmberechtigten gefasst wurde, ein Vereinsheim an die

Stirnseite der Rudehalle zu bauen – so wie es heute exis-

tiert. Hier ist besonders zu erwähnen, dass Günter Bude

mit dem ehemaligen Präsidenten des Deutschen Sport-

bunds, Hans Hansen auf allen Ebenen einen schwerge-

wichtigen Fürsprecher hatte, der Türen und Geldtöpfe

für uns öffnete.

Es begann jetzt eine sehr arbeitsreiche Umsetzungspha-

se, die Günter Bude vor allem mit Unterstützung unserer

späteren Bürgervorsteherin Ellen Hackelsperger als 2.

Vorsitzende realisiert hat – ich hatte mich im Jahr 2000

aus beruflichen Gründen aus der Vorstandsarbeit verab-

schiedet.

Sportlich hatten wir in der Zeit einen gewissen Durch-

hänger:

Die Tischtennissparte fand keine Spieler mehr, so dass sie

ab 1999 nur noch Trainingsbetrieb abhalten konnte.

2000 löste sich die Handball-SG Glü-Mu zerstritten auf;

Hans-Jörgen Page wurde Spartenleiter Handball und

durfte die Zurückkehrenden auffangen.

Die Volleyballsparte stellte den Punktspielbetrieb ein.

Die Tischtennissparte löste sich auf.

Die Mitgliederzahlen sanken bis kurz über 900 Mitglie-

der.

Das lag nicht zuletzt auch daran, dass sich die Bundes-

wehr mehr und mehr aus Glücksburg zurückzog, die mit

den Soldaten und ihren Familien einen Anteil an Glücks-

burgs Bevölkerung und auch Mitglieder des TSV 09 aus-

gemacht hatte.

Wir gratulierendem

TSV Glücksburg 09herzlich zum

100. Geburtstag!

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Vielleicht lag es auch daran, dass der Vorstand sich fast

ausschließlich um das Projekt „Vereinsheim“ kümmerte

und möglichst viele Finanzmittel in diesen Topf flossen

– wie z.B. die Einnahmen aus dem 1999 erstmals im

Schlosshof stattfindenden Weihnachtsmarkt.

Gleiches gilt übrigens für die Protokolle von Sitzungen

und Veranstaltungen. Es gibt kaum etwas aus der Zeit:

Man war sehr beschäftigt.

Trotzdem gründeten wir eine neue Sparte: Basketball

und im Jahr 2000 trat der TSV Glücksburg 09 unter

der fachlichen Unterstützung von Bernd Lassen mit ei-

ner eigenen Web-Site in das Zeitalter des Internets ein

www.tsv-gluecksburg.de.

Im Jahr 2001 war es so weit: am 21.03.2001 wurde der

Grundstein für das Vereinsheim gelegt. Baubeginn war

am 11.06.2001 und am 13.09.2001 wurde das Richtfest

gefeiert.

Am 15.02.2002 wurde das Vereinsheim eingeweiht. Der

Große Tag war endlich da. Exakt 10 Jahre, nachdem man

1992 erstmals offiziell über ein Vereinsheim gesprochen

hatte. Die Freude war groß.

Finanziell jedoch musste man feststellen, dass man nicht

ganz mit den Zuschüssen, Eigenleistungen und geplanten

Darlehen auskam, so dass man ein „kleines“ Darlehen

zusätzlich aufnehmen musste, das man aber – so Günter

Bude – aufgrund seiner guten Beziehungen zu potenziel-

len Sponsoren schnell zurückgezahlt haben würde.

Auch mit dem ersten Pächter hatte man kein glückliches

Händchen, bereits im ersten halben Jahr trennte man

sich.

Nach der Jahreshauptversammlung im Jahr 2003 gab

es für den TSV Glücksburg 09 und die Stadt Glücks-

burg einen schweren Schlag: am 17. April verstarb der

1. Vorsitzende Günter Bude plötzlich. Er wurde aus un-

serer Mitte gerissen. Der Tod von Günter Bude hallt auch

heute noch nach.

Günter Bude, der als zwischenzeitlicher Pensionär seine

ganze Freizeit, seinen ganzen Arbeitseifer für den TSV

Glücksburg 09 gegeben hatte, hinterließ ein großes Loch.

Vieles von dem, was Günter Bude für den Verein geplant

und getan hatte, viele Strukturen und Abläufe hat er bei

sich behalten. Es gab kaum Aufzeichnungen, über das,

was er gemacht hatte.

Im Jahr 2003 fand außerdem der erste „Ostseeman“-

Triathlon statt, von Mitgliedern der Langlauf- und Tri-

athlonsparte des TSV 09 aus der Taufe gehoben und bis

Wir gratulieren dem TSV Glücksburg 09ganz herzlich zum 100. Geburtstag !

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heute ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt

Glücksburg .

In dieser Situation wurde ich in einer außerordentlichen

Mitgliederversammlung am 24.06.2003 zum 1. Vorsit-

zenden gewählt.

Frühestens 2005 konnten wir als neuer Vorstand behaup-

ten, uns eingearbeitet zu haben, denn auch die 2. Vorsit-

zende Ellen Hackelsperger verließ 2004 wegen der Über-

nahme des Amts als Bürgervorsteherin den Vorstand.

Für Außenstehende unbemerkt hatte sich die 1. Kassen-

wartin Elke Finzel 2003 aus beruflichen Gründen aus

dem Vorstand zurückgezogen. Die Aufgabe übernahm

Marga Christiansen, die seit 2001 bereits als Schriftfüh-

rerin im Vorstand tätig gewesen war. Marga Christiansen

war in der Aufbauphase nach dem Tod für Günter Bude

die stabilisierende Komponente im Verein.

Umso schwerer war ein erneuter Schicksalsschlag zu ver-

kraften, der den TSV 09 im Jahr 2005 traf:

Nachdem am 19.06.05 unser Pressewart Rolf Fittkau

verstarb, folgte ihm nach langer Krankheit am 30.10.05

Marga Christiansen im Alter von 60 Jahren – eine weite-

re Säule des TSV 09 hatte uns verlassen.

Im Jahr 2005 trat auch der bereits früher erwähnte Wer-

ner Fischer freiwillig und bei bester Gesundheit aus dem

Vorstand zurück, so dass wir innerhalb weniger Jahre in

der Vereinsführung einen sicherlich unbeabsichtigten

Generationswechsel vollzogen hatten.

Sowohl für die Vorstandsmitglieder, als auch für Spartenlei-

ter und Sportler war das keine einfache Zeit, denn der Be-

trieb musste trotz der widrigen Umstände weitergehen.

Über die Erfolge des TSV 09 wird in den Artikeln über

die einzelnen Sparten berichtet werden.

Besonders hervorzuheben aus dieser Zeit ist, dass eine

Gruppe von Vereinsmitgliedern den „Tanz in den Mai“,

der bis Mitte der 90er als Gemeinschaftsveranstaltung

der Glücksburger Vereine veranstaltet wurde, wieder ins

Leben gerufen hat und sich seit 2003 bis heute als Veran-

staltung des TSV 09 großer Beliebtheit erfreut.

Außerdem konnte der TSV Glücksburg 09 im Jahre 2006

einen Großteil der Mitglieder der Familiensportgemein-

schaft Flensburg-Glücksburg auffangen, die sich aus or-

ganisatorischen Gründen aufgelöst hatte.

Der TSV Glücksburg 09 ist in den letzten Jahren jedoch

in finanzieller Hinsicht schwer belastet.

Seit 2004 kann die Stadt Glücksburg nicht auf Hallen-

nutzungsgebühren verzichten, die glücklicherweise in

einer partnerschaftlichen Vereinbarung nur für Erwach-

senensport zu entrichten ist – trotzdem schlägt sie mit

mehreren Tausend Euro im Jahr zu Buche.

Weiterhin traf die Prognose von Günter Bude, man wür-

de das zweite Darlehen schnell zurückzahlen können,

nicht zu. Der TSV 09 gibt seitdem jede Einnahme, die

gesetzlich nicht in den Sportbetrieb fließen muss, für die

Tilgung dieses Darlehens aus.

Das Vereinsheim selbst steht insgesamt nicht unter ei-

nem guten Stern. Die Gästezahlen sind nicht so hoch wie

erwartetet, so dass die Pächter des Vereinsheims nicht

immer auf ihre Kosten kommen. Die Sportler nehmen

das Vereinsheim nicht so stark an, wie wir es uns erhofft

haben. Seit der Einweihung 2003 haben wir bis heute

bereits den fünften Pächter im Vereinsheim. Alle guten

Ideen und viel versprechenden Ansätze, die Sportler und

Glücksburger ins Vereinsheim zu holen, sind fehlgeschla-

gen.

Trotzdem haben wir es bislang geschafft die Mitglieds-

beiträge weitgehend stabil zu halten. Wir haben die letz-

te Beitragserhöhung im Jahr 2005 vornehmen müssen.

Wir sind uns unserer Verantwortung im sozialen Be-

reich bewusst und bemühen uns, insbesondere die sozial

Schwächeren im Verein zu halten. Oftmals ist der Verein

der letzte Halt, der da ist. In vielen Fällen können wir

über Beitragsermäßigungen oder zeitlich begrenzte Bei-

tragsfreistellungen unsere Mitglieder im Verein halten.

Das ist uns besonders wichtig.

Auch wenn ich die letzten Jahre etwas düster dargestellt

habe – aber ich wollte nichts schönreden – ist der TSV

Glücksburg 09 für die Zukunft bereit:

Wir werden das finanzielle Tief überwinden, wir werden

weiterhin für Glücksburg und die Glücksburger da sein,

wir werden uns weiter aktiv am Leben in Glücksburg

beteiligen und ganz bestimmt Visionen für die Zukunft

entwickeln, die unser ehemaliger Bürgermeister und jet-

ziger Beauftragter für die Stadt Glücksburg, John Witt,

vor einiger Zeit mit dem Begriff „Sportstadt Glücksburg“

skizziert hat und sowohl die Bürger der Stadt, als auch

den Tourismus als Entwicklungsschwerpunkte hervorge-

hoben hat.

In diesem Sinne stärkt uns der Rückblick auf 100 Jahre

TSV Glücksburg 09 und gibt uns Kraft und Energie für

die nächsten 100 Jahre.

Stefan Erichsen


Aerobic / Gymnastik / TurnenIm November 1984 übernahm

Susanne Marten die Kurse der

Gymnastiksparte als hauptamt-

liche Vereinssportlehrerin. Sie

löste Sabine Hansen-Koch ab,

die diese Aufgabe seit 1978 aus-

füllte. Das bis dahin umfangrei-

che Breitensportangebot wurde

im Laufe der Jahre stetig

erweitert. So entstanden

unter Susannes Leitung

zusätzliche Stunden wie

z.B Wirbelsäulen- und

Entspannungsgymnas-

tik, Stepaerobic, Fitness

für Männer und Frau-

en, Gymnastik 60+ und

Walking. Diese Übungs-

stunden wurden ständig

weiter entwickelt. So

findet man neben Koor-

dination- und Balance-

übungen auch Yoga- und

Pilateselemete wieder.

Da der Verein ständig

an neuen Wegen inte-

ressiert ist, wurde in

Zusammenarbeit mit

der Firma Schulz Optik

im Jahre 2006 eine Be-

triebssportgruppe unter

der sportlichen Leitung

von Susanne als Kurs

angeboten.

2001 verlagerte die

Gymnastiksparte ihr ge-

samtes Sportangebot von

der Schulturnhalle in die

Alte Halle, die Dank der

Unterstützung der Stadt

Glücksburg einen neuen

Anstrich und neue Sani-

tärräume bekam. Un-

ser Dank gilt auch den

Mitgliederspenden, mit

denen über die Jahre Trampoline, Matten und eine neue

Musikanlage angeschaft werden konnten.

1995 verstarb viel zu früh die damalige Spartenleiterin

Renate Rickauer. Als Nachfolgerin stellte sich Hanne Ha-

gedorn zur Verfügung. Unter ihrer Federführung wurden

neue moderne Elemente der Gymnastik- & Turnsparte

hinzugeführt. So gab es eine offizielle Hip-Hop Grup-

pe, die von Christine Petersen geleitet wurde. Leider

hielt sich dieses moderne Ele-

ment nur knapp 1 Jahr. 2002

übernahm dann Oliver Röde

die Amtsgeschäfte des Sparten-

leiters von Hanne Hagedorn.

Im Kinder-Sportbereich wurde

eine Mädchen-Turngruppe eta-

bliert, die alt traditionell ihren

Schwerpunkt aufs Gerä-

teturnen legte. Martina

Matthiesen war unse-

re erste Trainerin für

diesen Bereich und in

ihre Fußstapfen traten

eine Reihe von jungen

Übungsleiterinnen (Silke

Rusch, Wiebke Hoeck),

die diese Mädchen Turn-

gruppe unter anderem

als Praxisseminar für ihr

Sportstudium nutzten.

Aktuell leiten Swantje

Hoeck und Anna Rix die-

se Gruppe.

Im Bereich des Klein-

kinderturnens und beim

Mutter- und Kindturnen

konnten wir viele Jahre

auf den Einsatz von Simo-

ne Hahn-Potthoff zählen,

die diese beiden Angebo-

te mit viel Engagement

und Fröhlichkeit leitete.

Simone musste im Jah-

re 2008 leider aus fa-

miliären Gründen aus-

scheiden, ihre Angebote

konnten bis dato nur zur

Hälfte aufgefangen wer-

den. So konnten wir das

Mutter- und Kindturnen

mit Silke Schwerdtfeger

neu besetzen. Silke ist

gelernte Physiotherapeu-

tin und liebt es mit Kin-

dern zu arbeiten.

Im Mai 2005 konnten wir Sabine Hansen-Koch wieder

zurückgewinnen, um die von Elke Scheunemann ins Le-

ben gerufene Gesundheitssportgruppe weiter zu führen.

Im April 2006 übernahm der TSV Glücksburg 09 die Mit-

glieder der aufgelösten Familiensportgemeinschaft mit

ihrer Trainerin Bibse Haland und ihren Übungsstunden.

Oliver Röde

Turngruppe feiert Fasching (1983)

in der Turnhalle auf dem Kegelberg

Übungsleiterin Sabine Hansen-Koch, untere Reihe von li.: ohne

Namen, Claudia Hansen, Anja Rist, Petra Dietrich, Petra Wöl-

be, Katja Köhrsen, Imke, Astrid Riggelsen,

oben von li.: Karin und Silke Wüstermann, Monika Kieselhorst,

Britta Köhrsen, Oliver Röde, ohne Namen, Karen Flögel


Die Badmintonsparte des TSV Glücksburg 09Badminton in Glücksburg-historisch

Der TSV Glücksburg 09 hat seit 1979 eine Badminton-

sparte. Seit diesem Zeitpunkt treffen sich bis heute 2 Mal

in der Woche Jung und Alt, Hobby- und Leistungsspieler.

Anfänglich wurde die Sparte von Werner Liebel ins Le-

ben gerufen. Dann wurde der Badmintonsport über etli-

che Jahre durch den Glücksburger Lehrer Werner Rolle

weiter ausgebaut.

Die ersten Mitglieder von damals sind sogar heute noch

mehr oder minder aktiv, und darüber freuen wir uns: Es

sind: Karin und Uwe Axen, Peter Bohne und Dirk Erich-

sen.

Zwischenzeitlich wurde die Organisation der Sparte

durch H.-J. Lund und später durch Holger Cherubin

und Tim Leckl getragen. Holger Cherubin war dann ein

zweites Mal als Spartenleiter aktiv von 1992-1997. 1997

wurde Niels-Christian Evers zum Spartenleiter bestellt.

Sportlich wurde 1992 der große Durchbruch erreicht,

die erste Mannschaft stieg damals erstmalig in die Ver-

bandliga (heutige Landesliga) auf. Dieses Jahr war dar-

über hinaus etwas besonderes

und wird vielen in Erinne-

rung bleiben: In diesem Jahr

sind alle Mannschaft parallel

aufgestiegen – ein wahres

„Kunststück“.

Badminton heute

Die Badmintonsparte besteht

aktuell aus ca. 30 Senioren

und ca. 50 Jugendlichen. Be-

sonders der Jugendbereich

hat in den letzten 2 Jahren

einen massiven Zuwachs er-

reicht. Es gibt auch wieder

reine Schüler-/Jugendmann-

schaften. Diese werden von

Jennifer Bock und Dirk Erichsen betreut.

An unseren beiden Trainingstagen mittwochs und frei-

tags kann sowohl der Freizeitspieler als auch der langjäh-

rige Badmintonspieler den Ball über das Feld „hauen“.

Etliche Spieler nehmen am Punktspielwettbewerb des

Schleswig-Holsteinischen Badmintonverbandes teil.

2005 gab es nach einigen durchwachsenen Jahren wie-

der große Freude: der Wiederaufstieg in die Landesliga.

In der aktuellen Saison haben wir 3 Mannschaften. Die

erste Mannschaft spielt weiterhin auf hohem Niveau in

der Landesliga Schleswig-Holstein, diese Klasse reicht bis

an den Rand von Hamburg (Elmshorn). Die zweite und

dritte Mannschaft spielen in der Bezirksliga bzw. Bezirks-

klasse.

Website der Badmintonsparte www.badminton09.de

hinten v. links: Birte Sell (geb. Terletzki), Tim Leckl, Birte Grotheer, Karin Axen,

Volker Riggelsen, Piet Leckl, Jochen Bahr, Birgitte Wolf (geb. Petersen), Ute Gojdka

(Lund) vorn v. li.: Jörg Kuhnert, George Hartmann, Holger Cherubin, Hauke Bewer-

nick, Joachim Wessel, Stefan Sierck, Tania Wessel (geb. Wargenau) Foto: 1992/93

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Badminton allgemein:

Badminton als eines der schnellsten Rückschlagspiele

überhaupt, Tennis ist ein „langsames“ Spiel dagegen, eig-

net sich für alle Altersklassen. So sind die jüngsten Spar-

tenmitglieder ca. 12 Jahre und die ältesten Spieler über

60 Jahre alt.

Zusätzlich fördert dieser Sport die körperliche Fitness,

insbesondere die Schnellkraft als auch das Reaktionsver-

mögen. Die Spiele, egal ob Einzel, Doppel oder Mixed

(Herren und Damen), sind geprägt vom variantenreichen

Spiel durch abwechselnde Schnelligkeit, Abwehr und

Angriff, verschiedenste Schlagarten als auch Laufwege.

Genauso stellt Badminton die Möglichkeit dar, nach Fei-

erabend in einer kleinen Runde bei einem entspannten

Spiel den Abend zu beschließen.

Ungeübte Spieler/innen oder auch erfahrene Badminton-

spieler sind herzlich willkommen (Training für „jugendli-

che“ Einsteiger mittwochs ab 18h-20h und sonst freitags

ab 20h). Nils-Christian Evers

Ansprechpartner:

Jugend bzw. Trainer:

Dirk

Erichsen:

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Jennifer

Bock:

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Senioren:

Niels-Chr.

Evers

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Telefon 0 43 31 - 4 38 64 75

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Gründung der Basketball-Sparte

Während des Berufschulsports 1996 mit 22 Jahren ent-

deckte ich meinen Spaß am Basketballspielen. Lag diese

„späte Leidenschaft“ vielleicht daran, dass ich mich da-

mals während meiner Schulzeit zwischen lauter Hand-

ballfreaks und Sportskanonen eher wie eine Sport-Null

fühlte?

Oder lag sie darin, daß Basketball allgemein als „kontakt-

loser“, fairer Ballsport gilt? Wie auch immer, ich erkun-

digte mich bei meinem Heimatverein TSV Glücksburg

09 nach der Basketballsparte und stellte fest, dass es gar

keine gab, weder für Damen noch für Herren.

Daraufhin entgegnete mein Vater, der zu dem Zeitpunkt

Sportwart beim TSV war: „Dann gründe doch eine neue

Sparte“…was ich schließlich auch tat, nachdem ich im

Bekanntenkreis, durch Aushänge und Flyer Werbung ge-

macht hatte: „Mädels gesucht zwecks Gründung einer

Damen-Basketballmannschaft!“

Der Zulauf war nicht groß aber ausreichend, um mit

einer Hobbymannschaft in der Schulturnhalle zu begin-

nen. Durch eine Annonce in der Moin-Moin fand sich

auch ein Trainer, ein damaliger Bundeswehrsoldat, der

uns Mädels „Beine machen“ wollte. Da wir aber weni-

ger Lust auf Drill hatten, sondern in erster Linie Spaß

am Spiel haben wollten, wurde dieser Trainer bald von

uns Mädels beurlaubt, und ich übernahm den Job, indem

ich mir durch entsprechende Medien wie Bücher und

Videos Ideen holte, da ich ja wie gesagt nicht gerade die

geborene Sportlehrerin bin.

Außerdem führten wir

„musikalische Unterma-

lung“ ein, soll heissen,

wir drehten die Anlage

auf und Henda sorgte

immer für die aktuellsten

Hip Hop & R´n & B-Hits,

bei denen das Spielen

sogar noch mehr Spaß

machte. Es entwickelte

sich ein „harter Kern“

von ca. 5-8 Mädels im

Alter von damals 14 bis

18 Jahren. Ich organi-

sierte Freundschaftsspiele

mit benachbarten Mann-

schaften (Scheersberg,

Sterup) und wir nahmen

jedes Jahr am Beachbas-

ketballturnier in Eckern-

förde teil. Für Punktspiele

war die Schulturnhalle

nicht geeignet bzw. nicht

richtlinienkonform und

eine andere kam eben-

falls nicht in Frage, also blieb es bei dem Status der Hobby-

mannschaft.

Plötzlich fingen auch einige Jungs an, sich für Basketball zu

interessieren. Wir begannen, das Training zu mischen, um

auch zahlenmäßig eine komplette Mannschaft aufstellen

zu können. Das hat leistungsmäßig natürlich ordentlich

mitgezogen und so stieß ich auch schnell an die Grenzen

meiner Trainereigenschaft, als ich feststellte, dass die neu-

en männlichen Spieler wie die Bonde-Brüder einfach mehr

zu vermitteln hatten. Und so wurde Johannes Bonde zum

Trainerlehrgang geschickt. Außerdem wurde es zeitmäßig

für mich immer schwerer, meinen Vollzeitjob und andere

Hobbys mit Basketball zu vereinen. Und so entschloss ich

mich schweren Herzens, (2002) mein Amt als Spartenlei-

terin und „Ersatz-Trainerin“ aufzugeben.

Die Mädels und ich hatten wirklich eine tolle Zeit und

immer viel Spaß miteinander, nicht nur beim Training,

sondern auch bei Weihnachtsfeiern, beim Punschverkauf

und auf unseren Zeltausflügen im Regen (!) inklusive der

nächtlichen Zuflucht in die Jugendherberge Eckernförde

(Dana und ich haben noch nie so sehr ein warmes tro-

ckenes Bett genossen wie in dieser Nacht!) Für uns war

es wichtig, ein Team zu sein und Spaß am Sport zu haben

und ich denke, dass ist uns in dieser Zeit gelungen. Leider

hat sich die Damenmannschaft inzwischen aufgelöst, aber

dafür sind die Jungs immer noch mit vollem Elan dabei.

Julia Möller geb. Fischer


Seit dem 1. April 1986 gehören wir dem TSV Glücks-

burg an. Bis 2008 spielten wir auf vielen Veranstaltungen

und Festen für den Verein als Fanfarenzug eher ältere

und klassischere Stücke, seit Januar 2008 haben wir eine

neue Richtung eingeschlagen und sind auf Trompeten

umgestiegen. Mit Trompeten ist die Auswahl an moder-

neren Stücken wesentlich größer, so dass wir nun auch

flottere und aktuellere Musik spielen können. Mit viel

Spaß haben wir uns an die Sache gemacht und üben nun

fleißig jeden Mittwoch von 20.00 bis 21.30 Uhr (nur

Trompeten) und jeden Freitag von 19.30 bis 21.00 Uhr

(Trommeln und Trompeten) in der kleinen Halle neben

der Rudehalle.

Natürlich sind wir immer auf der Suche nach musikbe-

geisterten Menschen, die gemeinsam mit uns musizie-

ren möchten. Wer also schon immer mal ein Instrument

erlernen wollte oder eventuell noch ein Blechblasinstru-

ment oder eine Trommel, Becken o.ä. besitzt, ist jederzeit

bei uns willkommen. Instrumente wie Trommeln oder

Trompeten können aber auch von uns gestellt werden.

Wir sind eine kleine aber lustige Gruppe, in der Alter

keine Rolle spielt ! Schaut doch enfach mal vorbei, Musik

machen ist etwas Tolles und wir können nur jedem na-

helegen, es doch enfach mal zu probieren.

Mehr Infos findet ihr auf der Homepage www.fzug09.de

Britta Jürgensen

Unsere alte Uniform, die nun der Vergangenheit angehört. Viel moderner, bei diesen Farben werden wir auch bleiben.

W. Matthiessen Glücksburg

Mo - Sa 08.00 - 20.00 UhrSonn- und Feiertag11.00 - 18.00 Uhrgeöffnet

Wir gratulierendem TSV 09 sehr herzlich.

Musikzug TSV Glücksburg 09 e.V.


Die Fußballsparte des TSV Glücksburg 09

Kreisligasaison 2008/09

hinten v.l.n.r.: J. Zimmer, D. Kehl, M. Erichsen, A. Meyer, M. Storm - mitte, vl.n.r.: Betreuer T. Behrens, P. Lassen,

R. Kewitsch, C. Stein, J. Znanewitz, J. Baasch, S. Erichsen, D. Rückel, Trainer S. Schwaneberg

vorn v.l.n.r.: S. Wroblewski, J. Großbaier, N. Detlefsen, S. Lorenzen, T. Gürtler, T. Kaiser, J. Wentzel

Ich möchte hier versuchen, die letzten 25 Jahre des Fuß-

balls beim TSV Glücksburg 09 darzustellen. Insgesamt

betrachtet, war es ein ständiges auf und ab mit unseren

Seniorenteams. Mag es an der Überalterung gelegen ha-

ben ? Hatten wir zu viele Abgänge und wenig Zugänge ?,

schwierig zu sagen. Alles in allem muss aber deutlich ge-

sagt werden, dass alle diejenigen, die im Fußballgeschäft

tätig waren / tätig sind, ihr bestes gaben oder geben, um

den Namen TSV Glücksburg 09 nicht von der Fußball-

karte verschwinden zu lassen.

In den letzten Jahren geht der Trend in Richtung „Bildung

einer SG“. Heute sucht man vergeblich nach Fußballver-

einen wie z. Bsp. TSV Munkbrarup, VFL Husby um nur

einige zu nennen. Die Fußballsparten dieser Vereine sind

in Spielgemeinschaften aufgegangen.

Ich als Fußballobmann habe das Ziel, dass Glücksburg

solange wie möglich eine eigenständige Fußballabteilung

behält und der Name TSV Glücksburg 09 nicht von der

Fußballkarte verschwindet. Nachfolgend das auf und ab

der Mannschaften in den vergangenen Jahren:

Nachdem die 1. Männer in der Saison 82/83 aus der

Kreisliga abstieg, spielten die Fußballer mit der 1. und 2.

Mannschaft in der Saison 83/84 in der A – Klasse, die 3.

Mannschaft in der C – Klasse. Im Jugendbereich gingen

wir mit einer A und B Jugend an den Start.

Im Jahr darauf, 84/85, kann sich die 1. Männer in der

A – Klasse halten, aber die 2. Männer musste in die B –

Klasse absteigen. Desweiteren spielte die 3. Männer in

der C – Klasse.

Die Saison 85/86 war kein gutes Jahr für den TSV. So-

wohl die 1. als auch die 2. stiegen aus ihren Spielklassen

ab, so dass die Saison 86/87 mit der 1. Männer in der B

– Klasse und mit der 2. Männer in der C – Klasse begon-

nen werden musste. Außerdem konnte eine 3. Mann-

schaft mangels Masse nicht gemeldet werden. Nach Ab-

schluss der Saison belegten beide Mannschaften in ihren

Klassen einen Mittelplatz.

Die Saison 87/88 wurde mit 2 Mannschaften in der B –

Klasse, die 2. Männer stieg von der C – Klasse auf, weil

die vor ihr liegenden Teams nicht aufsteigen wollten/

durften, sowie mit einer Mannschaft in der Altliga gestar-

tet. Beide Teams konnten sich in der B – Klasse halten.

Die Saison 88/89 endete mit einem lachenden und ei-

nem weinenden Auge. Die 1. Männer wurde Meister

der B – Klasse und stieg in die A – Klasse auf und die 2.

Männer musste den Weg, als Vorletzter der B – Klasse, in

die C – Klasse antreten.

Nach Abschluss der Saison 89/90 stand unsere 1. Män-

ner wieder auf einem Auftsiegsplatz und stieg in die

Kreisliga auf.


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Kreismeister Kreisklasse C 2005/2006 Kreismeister Kreisklasse B 2006/2007

Kreisliga wurde in Glücksburg bis zum Saisonende 92/93

gespielt, um dann wieder in die A- Klasse abzusteigen.

Bis zum Ende der Saison 93/94 konnte die A – Klasse

gehalten werden, um am Ende der Saison 94/95 wieder

in die B – Klasse abzusteigen.

Zu diesem Zeitpunkt, ab Sommer ´94 tat sich auch wie-

der etwas im Jugendbereich. Wir hatten guten Zulauf von

fußballbegeisterten Kindern und konnten so von der B –

Jugend bis zur F – Jugend am Spielbetrieb teilnehmen. Ist

das die Chance auf eigenen Nachwuchs ? Leider nein, es

brachen uns immer wieder die älteren Jahrgänge weg.

In der Saison 96/97 stieg die 1. Männer aus der B –

Klasse ab, während die 2. Männer weiterhin in der D

– Klasse spielte.

Durch die Unruhen in ehemals Jugoslawien flüchteten

viele bosnische Landsleute ins europäische Ausland. Un-

ter anderem kamen auch einige Familien nach Glücks-

burg und fanden im St. Ansgar Heim ihr neues Zuhause.

Ein paar dieser Landsleute waren begeisterte Fußballer,

die sich dem TSV Glücksburg 09 anschlossen. Sie wurden

unter dem Trainer Sigfried Sudrow sehr schnell integriert

und man schaffte gleich auf Anhieb die Meisterschaft in

der C – Klasse und stieg wieder in die B – Klasse auf.

Bis zur Saison 2001/2002 spielte die 1. Männer in der


B – Klasse und die 2. Männer in der C – Klasse. Im Win-

ter 2001 löste sich das Team der 1. Männer auf und wir

hatten fortan nur noch 1 Männerteam in der C – Klas-

se. Diesem Team ist es aber zu verdanken, dass der TSV

Glücksburg 09 weiterhin eigenständig am Spielbetrieb

teilnehmen konnte.

Unsere Jugendmannschaften waren gut oder weniger gut

besetzt. Wir schafften es dennoch, eine A-Jugend ab 2003

am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen und setzten all unse-

re Hoffnung in dieses Team, um Nachwuchs für den Seni-

orenbereich zu bekommen. 2004 übernahm Claus Loren-

zen die Mannschaft, formte dieses Team, um ab 2005 mit

der Mannschaft in den Seniorenbereich zu wechseln.

Gleichfalls trat der Jugendbereich vom TSV Glücksburg

09 der SG Nordangeln 05 bei, weil es kaum noch Kinder

gab, die Fußball spielen wollten. Durch den Zusammen-

schluss wurde gewährleistet, dass unsere „Glücksburger“

altersgerecht spielen konnten, da in der SG sämtliche

Jahrgänge vorhanden waren.

Wie bereits erwähnt, ging Claus Lorenzen mit der

A – Jugend geschlossen ab der Saison 05/06 in den

Seniorenbereich. Auf Anhieb wurde die Meisterschaft

geholt und man stieg in die B – Klasse auf. Nach Ab-

schluss der Saison 06/07 wurde TSV Glücksburg 09

abermals Meister, diesmal in der B – Klasse, und stieg

in die A – Klasse auf. Im Winter gab Claus Lorenzen aus

gesundheitlichen Gründen sein Traineramt ab und Sven

Schwaneberg übernahm zu Beginn 2008 das Training.

Damit leistete Claus Lorenzen 3,5 Jahre ausgezeichnete

Arbeit, die uns bis zu seinem Weggang bis in die A-Klasse

brachte. Sven Schwaneberg führte die Mannschaft wei-

ter und erreichte mit dem Team einen Aufstiegsplatz, um

ab der Saison 08/09 in der Kreisliga zu spielen. Unsere

1. Mannschaft tut sich zur Zeit schwer mit der Kreisliga,

aber dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass sie

das Potential haben, um in der Kreisliga mitzuspielen.

Deshalb gehe ich auch davon aus, mit ein paar Verstär-

kungen im Winter, werden wir die Klasse halten.

Zuletzt bleibt mir nur noch Dank zu sagen, an die Akti-

ven und Ehemaligen, Spieler und Funktionäre, die sich

stets bemüht haben, alles für den Fußball beim TSV

Glücksburg 09 zu tun.

Stellvertretend ein paar Namen, die für den Fußball in

Glücksburg stehen:

W. Obens, G. Arf, R. Arf, M. Eeten, U. Grotheer, N. Will,

R. Winkler, S. Erichsen, C. Lorenzen, S. Sudrow, P. Las-

sen, M. Erichsen, S. Erichsen und noch viele mehr.

Man könnte Seiten mit Namen füllen, aber dies sollte

reichen und die oben genannten spiegeln die Vergangen-

heit, die Gegenwart und die Zukunft des Fußballs beim

TSV Glücksburg 09 wieder.

Ottmar Ludwig; Fußballobmann TSV Glücksburg 09

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Fußball-Altliga

Im Juli 1980 beim „Glücksburger Spektakel” kam die

Idee, eine Altherren-Mannschaft in der Fußballabteilung

zu gründen.

Bei der ersten Sitzung wur-

de beschlossen, nur Freund-

schaftsspiele zu bestreiten,

um jeglichen Leistungsdruck

auszuschalten. Wir hatten

regen Zulauf und in der

„Hochzeit” zählten wir gut

30 Spieler, die auch zuver-

lässig gemeinsam trainierten

und viele Freundschaftsspie-

le mit unterschiedlichen

Ergebnissen bestritten. Re-

gelmäßige Fahrten mit den

Familien förderten den Ge-

meinschaftssinn und die Ka-

meradschaft.

Zu den Höhepunkten

zählten die Besuche zur

900-Jahrfeier 1982 in El-

vershausen (Harz) und die

fahrt mit unseren Sportfreunden aus Elvershausen zur

„Internationalen Sportwoche” (Fußballturnier) im Jahre

1985 in Malgrat de Mar (Spanien). Am Turnier haben

Die Altliga in Spanien

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wir nicht teilgenommen, aber durch die Vermittlung

des „Katalansichen Fußballverbandes” haben wir ein

Spiel gegen eine AH-Mannschaft in den

Bergen Nähe Barcelonas durchgeführt.

Trotz gutem Spiels haben wir zwar 0:2

verloren, aber die Gastfreundschaft, ein

imposantes „Kaltes Buffet” und das Ab-

spielen der Nationalhymne war für uns

alle beeindruckend. Weitere Aktivitäten

waren unsere Spiele gegen Werder Bre-

men / Altliga (sowohl in Glücksburg als

auch in Bremen), unter anderem mit

den Spielern wie Rudi Assauer und Piko

Schütz. Auch Fahrten nach Hausberge

(Porta Westfalica) fanden in den neunzi-

ger Jahren statt.

Zur damaligen Mannschaft gehörten

u.a.:

Stipe Basic, Hartmut Becke-

dorf, Holger Christiansen,

Hans-Hermann Dombrowski,

Horst Dreyer, Dieter Elgert,

Werner Fischer, Manfred

Frös, Jürgen Glade, Wolf-

gang Heller, Albrecht Jessen,

Wolfgang Lengner, Lothar

Link, Uwe Marquardsen,

Holger Petersen, Joachim

Rien (Mannschaftsführer und

Delegations-Chef in Spanien).

Wolfang Sösemann, Jens Pe-

ter Tetzlaff, Günter Wedel,

Klaus Wierzba u.n.e.m.

Als sich die älter werdenden

Spieler zurückzogen, löste

sich die Altliga auf. Joachim Rien

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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!


Treffen der „ehemaligen Fußballer” des TSV 09Seit 1987 organisiert Uwe Ottens das jährliche Treffen

der „ehemaligen Fußballer” des TSV Glücksburg 09.

Das erste Treffen fand im Ruhetal statt. Weitere Treffen

waren im „Alten Rathaus”, im „Opatija” bei Stipe Basic,

Tennis Club Glücksburg und Vereinsheim „Null Neun”.

Waren es am Anfang die 50er und 60er Jahre, die einge-

laden worden sind, sind wir mittlerweile schon bei den

ehemaligen Fußballern der 70er Jahre, die im Dress von

Glücksburg hinter dem Fußball hergerannt sind. Die Teil-

nehmerzahl ist daher konstant bei 20 und mehr geblie-

ben, obwohl mit der Zeit die älteren Jahrgänge weniger

geworden sind.

Ob 1987, also bei dem ersten Treffen, oder im Herbst

2008 (das 22. Treffen), es ist immer eine Freude mit-

zubekommen, mit welcher Begeisterung über die ge-

meinsame sportliche Vergangenheit gesprochen und

geschwärmt wird. Hoffentlich findet dieses „meeting”

(neudeutsch) auch weiterhin statt. Werner Fischer

22. „Ehemaligen Treff”der Fußballer vom TSV 09 am 04. Oktober 2008

hi. li.: Andreas Zeitz, Karl-Heinz Siewerts, Wolfgang Heller, Dieter Elgert, Heinrich Erichsen, Wolfgang Kleemann

2. Reihe von li.: Helmut Lautenbach, Lothar Link, Schorsch Schwonberg, Achim Rien, Günter Petersen, Manfred

Schommatz, Joachim Timm

3. Reihe von links: Hans Tittel, Heinz-Ulrich Rzadki, Heinz Ringenbach, Christian Bartelsen, Horst Weitendorf, Uwe

Ottens

Vorne von li.: Manfred Gabler, Heinz Jöhnk, Karl-Christian Ihle


Frauen-Fußball beim TSV 09Im Sommer 1973 überredete mich Werner Fischer, bei

dem ich das Sportabzeichen gemacht hatte, doch mal

beim Training der neu gegründeten Frauen-Fußball-

mannschaft vorbei zu schauen und eventuell auch mit-

zuspielen. Am Anfang war ich sehr skeptisch. Es machte

mir dann doch viel Spaß und ich spielte bis 1993, zuletzt

sogar in der Verbandsliga. Leider nicht in Glücksburg,

denn die Damenfußballmannschaft hatte sich mittlerwei-

le aufgelöst. Das Interesse der Frauen in Glücksburg lag

eher beim Handball.

Die meisten Damen waren die Ehefrauen unserer Fußbal-

ler, die bei allen Spielen - ob Punkt- oder Freundschafts-

spiel - uns immer frenetisch anfeuerten. 11 Frauen waren

auf dem Sportplatz, aber 15 Trainer an der Seitenlinie! Ich

selbst war die Jüngste, das Küken in der Mannschaft.

Trainer war damals Helmut Bregulla. Zuletzt hat uns

Reinhard Franz trainiert. Es war eine schöne Zeit. Wir

hatten tolle Erfolge, die natürlich auch gefeiert wurden.

Ganz toll in Erinnerung die gemeinsamen Fahrten mit

der 1. Männermannschaft nach Wyk auf Föhr. Nach den

Spielen mussten wir uns immer sputen, um die Fähre

nach Dagebüll noch zu schaffen. Zu den Auswärtsfahr-

ten wurde immer ein Bus gechartert. Auf der Heimreise

wurden dann Erfolge und auch Misserfolge gefeiert und

nach der Rückkehr ging es dann in unser „Ruhetal”, wo

ein oder mehrere Pokale gefüllt und auch geleert worden

sind. Im Ruhetal, unserem Stammlokal, hatten wir einige

schöne Feste, auch unvorhergesehene.

1976 fuhren wir nach Mainz-Gonsenheim. Richard Plath

fuhr uns mit einem kleinen Bus und als Maskottchen be-

gleitete uns Ole aus der Kupferkanne. Bei diesem großen

Damenfußball-Turnier belegten wir einen guten 3. Platz.

Eine halbe Punkterunde wurde unter Trainer Reinhard

Franz in der Kaserne Meierwik gespielt, weil der Fuß-

ballplatz in Glücksburg wegen Drainagearbeiten gesperrt

war. Bei unserem Angstgegner TSV Thumby wurden wir

in einem Turnier 1976 Turniersieger.

Als der Trainings- und Spielbetrieb eingestellt werden

sollte (das genaue Jahr ist mir leider entfallen), mach-

ten wir unser Abschlussspiel in Olpenitz, am - Tag der

offenen Tür - gegen die Kappelner Damenmannschaft.

Wir waren leider nur neun Fußballerinnen und fragten

unsere Gegner, ob wir uns eventuell zwei Spielerinnen

„leihen” könnten, da es ja schließlich nur ein Freund-

schaftsspiel war und wir trotz Unterzahl der Einladung

gefolgt sind. Das wurde vehement abgelehnt. Wir haben

uns aber gerächt und haben auch mit nur neun Damen

gewonnen.

Zur Mannschaft zählten u.a.: Inge Beck (Ingelingping),

Renate Brogmus (Clausen), Marga Christiansen, Ute

Christiansen, Karin Elgert, Susanne Erichsen, Helga

Ewert, Gisela Fischer, Christa Franz, Gabriele Franz,

Monika Gründemann, Heide Heidenreich, Angela Ing-

wersen, Inge Johannsen, Ruth Leschinski, Margit Link,

Angela Lorenzen, Brigitte Mader, Grit-Anja Matthiesen,

Helga Schulz (Fahl), Elke Seemann, Vera Stawinski, Clau-

dia Tetzlaff, Ingrid Wedel.

Monika Gründemann, die mit mir zum TSV Husby wech-

selte, spielte sogar in der Bundesliga der Frauen.

1983 hat Vera Stawinski als erste Frau die Schiedsrichter-

Prüfung abgelegt und bestanden. Sie leitete Spiele bis zur

Bezirksliga Frauen und Kreisklasse Männer.

Die Informationen wurden von Esther Petersen (Paulsen)

und Vera Stawinski zur Papier gebracht.

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Rückblick auf die letzten 25 Jahre der Handballsparte.Handballobmann: 1985-2001 – Nico Nielsen, 2001-

2008 Hans Jörgen Page und Jan Nicolaisen, ab 2008 Wil-

li Lorenzen.

Im Jugendbereich wurde 1989 eine Spielgemeinschaft

mit dem TSV Munkbrarup ins Leben gerufen. Die Grün-

de für die Zusammenlegung waren der Mangel an Spie-

lern, um Mannschaften für den Punktspielbetrieb melden

zu können. Die große SG wurde am 30.03.1990 durch

einen Vertrag gegründet.

Die Jahre 1985-1995 waren die erfolgreichsten Jahre der

Handballsparte. Nach vielen Jahren schafften die Männer

1990 den Aufstieg in die Oberliga und 1992 den nächs-

ten Aufstieg in die Regionalliga. Diese Erfolge waren un-

ter anderem dem damaligen Trainer Peter Sellmer zu ver-

danken. Auch die 1. Frauenmannschaft schaffte, unter

Trainer Axel Sanden, den Sprung in die Oberliga.

Aber auch im Jugendbereich konnte der Verein große Er-

folge feiern. So spielten z. B. die männl. Jgd. A und die

weibl. Jgd. A in der Oberliga, während die männl. und

weibl. Jgd. B jeweils in der Bezirksliga spielten. Weitere

Jugendmannschaften konnten auf Kreis- und Bezirksebe-

ne große Erfolge verzeichnen.

Die größten Erfolge dieser

Zeit:

1990 Wiederaufstieg der Män-

ner, Frauen, der männl.

und weibl. Jgd. A in die

Oberliga

1992 DHB-Pokalspiel, 2. Run-

de auf bundesdeutscher

Ebene, Heimspiel gegen

Milbertshofen

1992 Spiel gegen die Junioren-

Nationalmannschaft von

Russland

1992 Spiel gegen Cromas Zag-

reb

1992 Aufstieg der 1. Männer

in die Regionalliga

Im Jahre 2000 wurde die Spielgemeinschaft allerdings

vom TSV Munkbrarup aufgekündigt, was für beide

Stammvereine eine große Herausforderung darstellte. Zu

diesem Zeitpunkt spielten die 1. Mannschaften leider nur

noch in der Kreisliga. Aber auch der Jugendbereich war

nach dieser abrupten Trennung sehr dünn bestückt. Hier

war Aufbauarbeit gefragt.

Aber viele krempelten die Ärmel hoch und zogen an ei-

nem Strang – mit Erfolg. Die Spielerzahlen und Mann-

schaften erholten sich langsam wieder und es wurde

gute Arbeit in der Sparte geleistet. Heute spielen die

1. Männer Meister Oberliga 91-92


1. Damen 08-09

oben v.l.: Rolf Kroker,

Kathrin Wohldmann,

Andrea Johansen,

Sarah Jochimsen,

Anne Linde,

Janina Kräft

unten v.l.: Christiane

Heil, Sandra Reimer,

Solvejg Wendt,

Melanie Kneip,

Stephie Ewert,

Kerstin Lilienthal

Es fehlen: Kai Hansen,

Jana Jensen,

Madeleine Jürgensen

und Rebecca.

1. Männer 07-08

von links oben:

Hans-Jürgen Page,

Torge Petersen,

Jan Breuer,

Axel Streicher,

Hasse Petersen,

Stefan Nielsen,

Till Gröber,

Christopher Gützien,

Tom Behncke.

von links unten:

Friedjof Meislahn,

Sven Fredrich,

Marvin Kretschmar,

Oliver Versonke,

Benjamin Winkels.

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!


2. Damen 08-09

stehend:

Christopher Gürtzien,

Levke Rosenthal,

Sandra Waskowiak,

Christine Petersen,

Ann-Tjorven Page,

Katharina Hansen,

Petra Dammann,

Tom Behncke

untere Reihe:

Anika Astrup,

Lone Petersen,

Andrea Glemnitz,

Franziska Winkels,

Britta Hertel,

Jana Johannsen

2. Herren 08-09

obere Reihe v.l.:

Trainer Peter Kristof,

Gottlieb (Pauli) Riedinger,

Timo Hinrichsen,

Florian Kristof, Tim Löers,

Massimo Wegner,

Ralf Schäfer,

Betreuer Peter Schenzel

untere Reihe v.l.: Pascal Bonde,

Patric Hehne, Tim Kieselbach,

Patrick Nissen, Marc Gerkens,

Thorben Gerkens,

Michael Neumann,

Karsten Hertel

Es fehlt: Jens Lunk

Bericht zur 100-Jahr-Feier Glücksburg 09Im Jahre 1976 nahm eine Jugend A Mannschaft der Handballabteilung des TSV Glücksburg 09 an der „Deut-

schen Meisterschaft“ in Wolfsburg teil.

Zuvor gewann die Mannschaft um den Trainer Hubert von Massow ungeschlagen die Bezirks-, die Landes-, und die

Norddeutsche Meisterschaft, wo u.a. die Nachwuchsmannschaft des THW Kiel geschlagen wurde. An dieser Deut-

schen Meisterschaft nahmen außer der Mannschaft des TSV Glücksburg 09 Mannschaften des OSC Thier Dortmund,

BTSV 1850 Berlin, TSV Hüttenberg und die spätere 1. Bundesliga-Mannschaft des TUSPO Nürnberg teil.

Die Mannschaft des TSV Glücksburg 09 belegte bei diesem an 2 Tagen stattfindenden Endrundenturnier den

4. Platz. Dabei war sogar noch mehr drin! Gegen Dortmund und Hüttenberg gab es jeweils Niederlagen mit

nur 1 Tor, gegen den späteren Deutschen Meister Nürnberg wurde nur mit 2 Toren verloren! Dieses war für die

Handballjugendabteilung des TSV Glücksburg 09 bis zum heutigen Tag der größte Erfolg.

Zur Mannschaft gehörten nachfolgend aufgeführte Spieler: Hans Dieter Siewerts, Karl-Heinz Geh-

se, Jörg Schreiber, Kai-Otto Bewernik, Klaus Schulze, Lutz Wölbe, Klaus Pahnke, Karl-Friedrich Prigge,

Kai Hansen, Herluf (Shorty) Linde, Peter Schenzel.


1. Männer und die 1. Frauen wieder in der jetzigen Lan-

desliga und haben sich dort fest etabliert.

Auch eine Reihe von jungen Übungsleitern und Schieds-

richtern konnte in den letzten Jahren ausgebildet wer-

den. Dadurch hoffen wir, dass die Sparte auch in Zukunft

erfolgreich weiterleben kann.

Fördepokalturnier – das Feldhandballturnier in

Glücksburg

1977 wurde das Fördepokalturnier von Peter Fölsch ins

Leben gerufen. Danach wurde das Turnier von Pit Groß-

mann, Nico Nielsen, Axel Grunwald und zuletzt von

Hans Jörgen Page organisiert. 2002 konnte das Turnier

sein 25jähriges Jubiläum feiern. Das Fördepokalturnier

wuchs anfänglich bis zu einem der größten Turniere in

Schleswig-Holstein heran. Teilnehmende Mannschaften

kamen sogar aus Bielefeld, Hamm, Rostock, Hamburg,

Berlin, Premnitz und Roxel immer wieder gerne nach

Glücksburg. In den letzten Jahren wurde es jedoch im-

mer schwieriger, genügend Meldungen zu bekommen.

Daher hat dieses Turnier jetzt ein paar Jahre geruht, be-

vor es unter der Leitung von Willi Lorenzen 2009 wieder

mit neuem Leben erfüllt werden soll.

Erwähnenswerte Fahrten

Auch Fahrten wurden von der Handballsparte durchge-

führt. Um nur einige zu nennen, die sicher nicht in Ver-

gessenheit geraten werden:

1983 – unter der Leitung von Pit Großmann nach

Berlin.

Weitere Fahrten, unter der Leitung von Axel Grunwald,

gingen ins Allgäu, in den Schwarzwald, nach Berchtesga-

den, in den Bayerischen Wald und nach Ungarn.

Nicht zu vergessen sind auch die Fahrten in den Jahren

1985-1987, in der man u. a. mit 3 Mannschaften nach

Göteburg und Lund in Schweden fuhr. Die männl. Ju-

gend A fuhr in diesem Zeitraum außerdem zu einem Tur-

nier nach Ravensburg, an dem auch Mannschaften aus

Österreich und der Schweiz teilnahmen. Ein Highlight

der letzten Jahre war jeweils die Teilnahme mehrerer Ju-

gendmannschaften an dem Pfingstturnier in Lindewitt,

wo neben dem Handballspiel auch der Spaß nicht zu

kurz gekommen ist.

Aber alles dies wäre nicht denkbar ohne die fleißigen Mit-

streiter – dafür an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN!

Nico Nielsen, Hans Jörgen Page und Willi Lorenzen

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Karate ist ein Kampfsport, dessen Ursprünge bis etwas

500 Jahre n.Chr. zurückreichen. Chinesische Mön-

che, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus

gymnastischen Übungen im Lauf der Zeit eine spezielle

Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst

galt auch als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung.

Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang des 20. Jahr-

hunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampf-

kunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk.

Auch heute noch spiegelt sich im Karate-Do die fernöst-

liche Philosophie wider. Übersetzt bedeutet „Karate-Do“

soviel wie „der Weg der leeren Hand“. Im wörtlichen

Sinn heißt das: der Karateka (Karatekämpfer) ist waffen-

los, seine Hand ist leer. Das „Kara“ (leer) ist aber auch

ein ethischer Anspruch. Danach soll der Karateka sein

Inneres von negativen Gedanken und Gefühlen befreien,

um bei allem, was ihm begegnet, angemessen handeln

zu können.

Im Training und im Wettkampf wird dieser hohe ethi-

sche Anspruch konkret:

Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, son-

dern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Per-

sönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äußerste Kon-

zentration. Die Achtung des Gegners steht an oberster

Stelle.

*KARATE - ein Sport für Körper und Geist*

Karate wird leider oftmals gleichgesetzt mit Bretterzer-

schlagen. Dieses Vorurteil entstammt öffentlichen Schau-

vorführungen, die auf Publikumswirksamkeit abzielen

und Karate zur zirkusreifen Artistik erklären. In Wirk-

lichkeit ist Karate jedoch alles andere als ein Sport für

Selbstdarsteller. Im Training und Wettkampf werden Fuß-

und Fauststöße vor dem Auftreten abgestoppt. Vorausset-

zung dafür ist Selbstdisziplin, Verantwortungsbewußtsein

gegenüber dem Partner und natürlich eine gute Körper-

*KARATE - Ursprung und Philosophie*beherrschung, die im Kihon (Grundschule) systematisch

aufgebaut wird. Aufgrund seiner vielseitigen Anforderun-

gen an Körper und Geist ist Karate ideal als Ausgleich

zu den Anforderungen des Alltags: Der Karateka trainiert

Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Das

macht fit! Mit Entspannungstechniken, Atemübungen

und Meditation steigert er seine Konzentrationsfähigkeit

und schult die eigene Körperwahrnehmung.

*KARATE - eine moderne und wirksame Selbstverteidi-

gung*

Viele Karateka üben ihren Sport aus, um sich im Not-

fall selbst verteidigen zu können. Und tatsächlich ist

Karate eine wirksame und praktikable Verteidigungsart.

Kraft und körperliche Statur spielen in der Karate-Selbst-

verteidigung nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger

sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit.

Nur wer bei einem Angriff nicht in Panik gerät, kann

sich sinnvoll verteidigen. Deshalb vermitteln spezielle

Lehrgänge neben technischen Fertigkeiten auch die psy-

chologischen Komponenten der Selbstbehauptung und

Selbstverteidigung.

Diese Aspekte machen Karate-Selbstverteidigung insbe-

sondere für Frauen und Mädchen interessant.

*KARATE - ein Sport für uns alle*

Ob Ausgleichssport, allgemeine Fitness oder Selbstvertei-

digung, Karate eröffnet allen Altersgruppen und Interes-

senlagen ein breites sportliches Betätigungsfeld.

Karate ist nicht nur spannend für alt und jung. Durch

die Vielseitigkeit fördert Karate Gesundheit und Wohlbe-

finden. Auch deshalb haben sich viele junge und ältere

Menschen für diesen Sport entschieden. Stufe um Stufe

wachsen Geschicklichkeit und Leistungsvermögen. Die

farbigen Gürtel der Budosportarten sind dabei Hilfe und

Ansporn. Marcus Christiansen


Die Sportjugend des TSV Glücksburg 09

Ganze 4 Jungs!!!

Wir, „Die Sportjugend des TSV Glücksburg 09“, haben

sehr viel Spaß an der Zusammenarbeit mit motivier-

ten Kindern. In den letzten Jahren haben wir bereits

viele schöne und verschiedene Aktionen auf die Bei-

ne gestellt. Die Ideen kommen nicht nur aus unseren

Köpfen, sondern größ-

tenteils aus denen der

Kinder. Wir besuchen

regelmäßig jedes Jahr

das große Scheers-

bergfest auf dem

Scheersberg. Dort tre-

ten wir zu sportlichen

Aktivitäten an, außer-

dem gibt es immer

eine Disco und all die

Kinder, die mit uns

dort sind, lernen viele

neue Menschen ken-

nen. Wenn wir uns

nach diesem außeror-

dentlich spaßigen Wo-

chenende wieder auf

dem Heimweg befinden, können wir das nächste Jahr

auf dem Scheersberg schon kaum erwarten. Bei jeder

auswärtigen Übernachtung gehört bei einigen Kindern

auch das Heimweh dazu, doch auch das bekommen

wir meist schnell wieder in den Griff.

Was wir außerdem jedes Jahr anbieten ist „ Das War-

ten auf dem Weihnachtsmann“ in den uns zur Ver-

fügung gestellten Räumen der betreuten Grundschule

auf dem Kegelberg.

Immer wieder ein Highlight, denn dort kommt der

echte Weihnachtsmann immer einmal persönlich vor-

beigehuscht.

Wie gesagt, jede unsere Aktion mit aufgeweckten Kin-

dern ist immer mit super viel Spaß verbunden.

Auch Heidi und Dieter, die Betreiber des Vereinsheims

09, stehen uns stets mit Speis und Trank zur Seite.

Um nicht zu vergessen stehen wir selbstverständlich

in gutem Kontakt mit der Jugendpflege Glücksburg.

Bei den Ferienpassak-

tionen sind wir jeder-

zeit motiviert, tatkräf-

tig zu unterstützen

und auch bei dem

berühmten Kinder-

bunten Spaßfest im

Kurpark läuft man uns

über den Weg, entwe-

der beim Stockbrot-

backen bzw. Beauf-

sichtigen oder beim

kreativen Schminken

der Gesichter. An die-

sem Tag ist es durch-

aus auch mal ziemlich

warm unter der Son-

ne, deshalb ist es gut

möglich, dass die Schminke auch mal in der Hüpfburg

landet.

Zu einer ganz anderen Jahreszeit, nämlich im Winter

stehen wir dann auf dem Glücksburger Weihnachts-

markt und verkaufen Kakao und Pförtchen.

Wir Mitglieder der aktiven Sportjugend, bestehend

aus Lone Petersen, Mark Erichsen, Simon Erichsen,

Jens Schmelcher, André Meier, Christina Blohme,

Katharina Hansen und Bo Lisa Page, treffen uns re-

gelmäßig in unserem Jugendraum, um Feedbacks der

letzten Aktionen auszutauschen und die anstehenden

zu bearbeiten.

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Wir gratulieren und w nschen den Aktiven

weiterhin viele Erfolge !

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Wir gratulieren demTSV Glücksburg 09ganz herzlich zum100. Geburtstag.

Rathausstraße 3 · GlücksburgTelefon 0 46 31 - 80 39

Scheersberg 2008

Wir finden es sehr wichtig, Kindern die Möglichkeit

zu geben, selbst etwas tolles zu machen, was sie viel-

leicht schon immer mal machen wollten. Zusammen

mit Ihren Freunden, Schulkame-

raden oder auch Geschwistern.

Mit uns besteht die Möglichkeit

Sport zu machen und in der glei-

chen Halle die anstehende Nacht

zu schlafen. Spannend, immer

wieder etwas Neues zu lernen.

Doch STOP! Es ist keinesfalls so,

dass nur die Kinder vielleicht et-

was Neues kennen lernen, son-

dern von den Kindern können

wir manchmal auch noch eine

Menge lernen. Das ist genau das,

was wir an der Zusammenarbeit

so schätzen. Wir helfen uns alle

gegenseitig und haben immer un-

endlich viel Spaß.

Falls Euch plötzlich ganz tolle

Ideen in den Kopf schießen, lasst

es uns wissen.

Wir sind immer dabei.

Vielen Dank Der Jugendausschuss


25 Jahre Glücksburger LanglaufgruppeZum 100-jährigen Bestehen des TSV Glücksburg 09 gibt

es ein weiteres Jubiläum im Verein. Die Langlaufsparte

feiert im gleichen Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.

Bei zunächst freundschaftlich, gemeinsamen Trainings-

läufen Glücksburger und Flensburger Ausdauer-Freaks

entstand die Idee, gemeinsam eine Laufsparte beim TSV

Glücksburg 09 ins Leben zu rufen, auch, weil es zu der

Zeit im Verein keine Leichtathletik-Abteilung gab. Diese

Idee wurde im Dezember 1984 im Hause Husen mit drei

Adelbyern und einem Glücksburger in die Tat umgesetzt.

Hochmotiviert und trainingsfleißig ging man zu Werke.

Erfolge bei Wettkämpfen auf fast allen Strecken mit zum

Teil hervorragenden Platzierungen stellten sich ein.

So zog es immer mehr Top-Läufer/innen aus der Region

in die Langlaufgruppe des TSV 09, die zeitweise auf bis

zu 30 Läuferinnen und Läufer anwuchs. Auf fast allen

Strecken war man zu Hause und stand bei vielen Stadt/

Crosslaufveranstaltungen und Meisterschaften auf dem

“Treppchen“

Aber auch Starts bei den großen, internationalen

Marathon`s wie z.B. Hamburg. Berlin, Frankfurt, Han-

nover, London, Wien, Washington, Boston, New York,

Honolulu gehörten in das Wettkampfprogamm.

Die Ultra-Läufer über die 100km-Distanz erzielten bei

den Klassikern in Biel und Unna sowie Neuwittenbek

nicht nur Top- Platzierungen sondern glänzten auch mit

Meisterschaften

Nach der Erweiterung der Langlaufsparte in die Lang-

lauf/ Triathlonsparte wurden die Top-Triathleten bei ih-

ren Starts in Roth, Hawaii, Japan und Canada zu echten

„Eisen-Männern“.

Hier zusammengefasst die besten Ergebnisse aus 25 Jahren

Langlauf vom 800-Meter-Lauf bis hin zum 100 km-Lauf:

1x Deutscher Meister

2 x Erste Plätze i.d. deutschen Jahresbestenliste

5 x Deutscher Vizemeister

7x Platzierungen bei deutschen Meisterschaften

in den „TOP-TEN“

3 x Norddeutscher Meister

2 x Norddeutscher Vizemeister

2 x Dritter bei Norddeutschen Meisterschaften

3 x Vierter bei Norddeutschen Meisterschaften

144 Landesmeistertitel im Einzel

60 Landesmeistertitel mit der Mannschaft

6 x wurden Landesrekorde erzielt.

Davon sind drei bis heute noch aktuell.

In der Rangliste des SHLV (Schleswig-Holsteinischer

Leichtathletikverband) von 1990 avancierte der TSV

Glücksburg 09 unter 120 Leichtathletikvereinen im Lan-

de mit Platz 7 in die TOP-Ten.

Viele Auszeichnungen wurden den Athleten aufgrund

ihrer hervorragenden Leistungen durch den Landesver-

band, die Stadt Glücksburg und dem Verein zuteil.

An dieser Stelle sollen alle Athletinnen und Athleten na-

mentlich genannt werden, die in 25 Jahren zu den her-

vorragenden Ergebnissen beigetragen haben.

Insbesondere gedenken wir zweier Athleten, die uns lei-

der viel zu früh verlassen haben:

Bernhard Haufschild

Wolfgang Max

Gründungsmitglieder:

Reinhard Husen Karl-Christian Ihle

Dieter Bark Hans-Peter Lamps

Horst Ullner Hannegret Hansen

Griechisches Restaurant

»Taverne Sorbas«über 20 Jahre in Glücksburg

24960 Glücksburg · Sandwigstr. 13 · Telefon (0 46 31) 31 34Öffnungszeiten: tägl. 17.30 - 23.00 Uhr · sonn- u. feiertags auch 12.00 - 14.00 Uhr


Egon Finzel

Rolf Randzio

Gunda Nielsen

Ingrid Weber

Torsten Husen

Elke Finzel

Dirk Eggers

Karl-Heinz Niedrich

Kay Eggers

Gerhard Schlaber

Andreas Johannsen Theo Wörmke

Reinhard Hinz Michael Hindel

Reinhard Schmidt Peter-Chrisian Hofmann

Hans-Joachim Kube Manfred Jensen

Wolfgang Jatzkowski Harri Hein

Kunibert Weber Horst Ullner

Thorsten Harms Heiko Adamsky

Klaus Naß Hans Vanhöfen

Bernd Petersen Fred Backhaus

Hartmut Nissen Matthias Geesen

Walter Plate Siegfried Kern

Heute besteht die Laufgruppe aus einem kleinen Kreis, in

die Jahre gekommener Seniorinnen und Senioren. Immer

noch sind es drei Frauen und sieben bis zehn Männer, die

sich einmal in der Woche mittwochs, wie seit 25 Jahren,

um 18.00 Uhr an der Rudehalle zum Lauftraining und

anschließend bei “Helga“ in der „Futterkrippe“ zusam-

menfinden. Bei Wettkämpfen sind sie in der Senioren-

wertung immer noch vorne mit dabei.

In einer Hobby- Laufgruppe haben jeden Dienstag Sport-

ler/ innen die Möglichkeit etwas für die Fitness zu tun.

Zweimal im Jahr trifft man sich bei “Helga“ mit Ehemali-

gen und Helfern zu einem gemeinsamen Essen. Hier war

auch 20 Jahre lang das Organisationszentrum der Lang-

läufer für den legendären “Glücksburger Fördelauf, eine

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Unsere neuen Öffnungszeiten

ab Karfreitag:

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Kiosk: von 07.30 bis 21.00 Uhr

Imbiss: von 11.00 bis 21.00 Uhr

Wir gratulieren dem

TSV Glücksburg 09 ganz herzlich !

Wir denken auch an

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weitere Erfolgsstory der Langlaufgruppe. In den Jahren

von 1987 -2006 starteten in jedem Jahr 700-800 Läu-

fer / innen in Glücksburg über die Distanzen von 5km,

10km und Halbmarathon.

2002 wurde der intern. OstseeMan Triathlon ins Leben

gerufen. Noch bis 2006 wurde der Fördelauf fortgeführt

um dann nach 20-zig Jahren sich der neuen Herausforde-

rung, dem OstseeMan, ganz zu widmen.

1100 Starter aus 13 Nationen verwandeln seitdem

Glücksburg Jahr für Jahr am ersten Augustwochenende

in ein Tollhaus. Dem verbliebenen “Harten Kern“ wird

hier als Manager und Organisatoren weiterhin alles ab-

verlangt.

Auch wenn die “Alten“ immer noch gut zu Fuß sind,

wäre es wünschenswert, wenn Nachwuchsläufer/ innen

mit dem nötigen Biss die einzigartige Erfolgsstory „Lang-

lauf Glücksburg“ fortsetzen könnten.

Karl-Christian Ihle, Reinhard Husen

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Wir gratulierendem TSV 09

ganz herzlich!

Nach dem Weggang von Helmut Schweininger vor ca.

25 Jahren verließen viele jugendliche Sportler und Sport-

lerinnen die Sparte. Die entstandene Lücke versuchte

dann Horst Otte 1980 als Trainer zu schließen Speziell

durch Sven und Thomas Dassel sowie Malte Grunwald

waren einige Erfolge zu vermelden, insbesondere auf

den Mittelstrecken wurden durch diese Jungen mehrere

Landesmeistertitel errungen. In der 3 x 1000 m Staffel

konnten die Drei sich sogar in der Deutschen Bestenlis-

te platzieren. Einmal als 6. und dann noch als 11. Viel

Einsatz für die Kleinen der Leichtathletik haben in der

Zeit Eberhard Roos, Sabine Hansen-Koch und Manuela

Schweininger gezeigt.

Wegen seiner beruflichen Veränderung gab Horst Otte

die Leichtathletiksparte Ende 1984 auf. Von 1985 bis

1991 übernahm dann Lothar Ryk die Sparte, die durch

seinen Einsatz und seine sportlichen Ideen wieder er-

starkte, zwischenzeitlich sogar auf 45 teils sehr erfolg-

reiche Mädchen und Jungen. Bei so vielen Kindern und

Leistungsunterschieden war eine Übungsleiterhilfe er-

forderlich. Die Verantwortung für die vielen kleineren

Nachwuchsathleten übernahm zeitweise Rosemarie Ryk.

Leider verließen 1991 viele gute Athleten die Sparte und

wandten sich anderen Sparten zu, so dass Horst-Erich

Menzel ab 1992 eine Gruppe von ca. 16 Jugendlichen

und Schülern zur Verfügung hatte. Die Gruppe reduzier-

te sich sogar noch weiter, da sich einige den ballspielen-

den Sparten anschlossen.

Mit guten Ideen und Geduld gelang es aber, die Sparte

wieder auf ca. 40 Kinder zu verstärken.

Mit den vielen Neuzugängen stellten sich auch bald wie-

der die ersten Erfolge auf Kreisebene ein. Carolin Ziegler,

die schon unter Lothar Ryk zu den Kreisbesten gehörte,

wurde bald zu den Landesbesten im Mehrkampf. Ihre

beste Platzierung war ein 5. Platz im Siebenkampf der

Verbände S-H und Hamburg. Als weiteres Mehrkampfta-

lent folgte ihr dann Birka Valentin, die als A-Schülerin Vi-

zelandesmeisterin im Hallen-Vierkampf und als Jugendli-

che endlich Landesmeisterin im Siebenkampf wurde. In

der Mannschaftswertung holte sich das Erfolgstrio Birka

Valentin, Sandra Thomsen und Iben Riise den Landes-

meistertitel im Vier- und Siebenkampf.

Nach dem Weggang (Studium, Ausbildung) der Drei,

kam Davina Hamann als 11jährige zu den Leichtathleten.

Schon im Jahr 2007 mit dem Gewinn der Talentsichtung

Aus der Leichtathletik-Sparte


des SHLV zeichnete sich ab, dass der TSV Glücksburg

09 über ein Ausnahmetalent verfügt. Im Jahr 2008 (als

14jährige) machte sie erstmals ernst, indem sie sich den

- ersten Landesmeistertitel im Hallen-Vierkampf,

- den zweiten Landesmeistertitel im Blockwettkampf

(Fünfkampf)

- und den dritten Landesmeistertitel im Siebenkampf

erkämpfte.

überzeugend erfüllte sie die Qualifikationsnorm des DLV

zur Teilnahme an den Deutschen Schüler- Mehrkampf-

Meisterschaften in Rhede/NRW, wo sie einen sensationel-

len 3. Platz im Siebenkampf erreichte und mit der Bronze-

medaille ganz stolz nach Glücksburg zurückkehrte.

Zur Belohnung wurde sie vom SHLV in den D-Kader/

Siebenkampf berufen.

Die Gruppe, die um und mit Davina trainiert hat sich auf

ca. 17 Mädchen reduziert, bei den Kleineren erschei-

nen bis zu 10 Mädchen und Jungen leider sehr unregel-

mäßig zum Training. Unser jüngster Nachwuchs ist also

um ca. 20 Kinder weggebrochen, was vielleicht auch

ein Resultat der betreuten Ganztagsschule ist .......!

Sicher werden wir auch wieder bessere Zeiten erleben.

Wir arbeiten jedenfalls daran.

Zum Schluss noch ein Dankeschön an alle Eltern, Vor-

standsmitglieder und Übungsleiter, die mir immer hilf-

reich zur Seite standen und mit mir um Spartenmit-

glieder und Erfolge unserer Athleten gekämpft haben.

Insbesondere danke ich meinen Übungsleitern aus den

eigenen Reihen wie Finnja Ziegler, Sandra Thomsen, Bir-

ka Valentin, Christina Köpp, Julia Köpp, Franziska Miegel

und Lena Müller.

Ende 2008 Horst-Erich Menzel

Wir gratulieren dem TSV 09.

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Das „Deutsche Sportabzeichen“ beim TSV 09ist mittlerweile auch fast 100 Jahre alt und wurde von

Carl Diem 1913 ins Leben gerufen; inspiriert hat ihn da-

bei das Ehrenzeichen aus New York – „Athletic Badge“

und die „Idrotts-Märke“ aus Schweden.

Es hat viele Epochen und Änderungen durchgemacht,

ist ein „Orden der Millionen“ und eine Auszeichnung

für die Vielseitigkeit im Sportlerdasein. Aus 5 verschie-

denen Gruppen muss jeweils 1 Übung erfüllt werden.

Die ursprünglichen Disziplinen Leichathletik (Laufen,

Springen, Werfen, Kugelstoßen), Schwimmen und

Turnen wurden mittlerweile ergänzt von einer Anzahl

von Ausweichmöglichkeiten (Radfahren, Inline Skating,

Walking/Nordic Walking, Sportschießen, Kanufahren,

Rudern, Kegeln, Eislaufen, Skilanglauf). Die zu erfüllen-

den Zeiten und Weiten sind bei den Jugendlichen und

Erwachsenen entsprechend ihrem Alter angepasst. .

In Glücksburg wurden Ende der 60-er Jahre von Anne-

marie Rickauer und Werner Rolle das Sportabzeichen

abgenommen. 1971 – 72 habe ich dann mit Frau Rickau-

er gemeinsam meine ersten Prüfungen – damals noch

auf dem alten Platz bei der alten Halle – durchgeführt.

Bei den Prüfern selbst gab es in den ersten Jahren viele

Wechsel. Viele Namen bleiben uns aber in guter Erinne-

rung wie Gerd Albert, Renate Rickauer, Karl-Heinz Erdt,

Ralf Hammer, Norbert Will u.n.e.m..

Hier spielt natürlich die große Zahl der zuverlässigen

Wiederholer eine große Rolle. Aber wir Prüfer, Joachim

Hechtfisch, Uwe Ottens, Burkhard Repenning und Wer-

ner Fischer, würden uns über mehr Zulaufe freuen. Bei

der Betreuung der Schulen in Glücksburg und Munkbra-

rup helfen die Prüfer Wolfgang Beeß, Holger Cherubin

und Horst-Erich Menzel. Die Leichtathletik-Jugendgrup-

pe unter Horst-Erich Menzel ist immer jedes Jahr ge-

schlossen dabei.

Zu unserem 100-jährigen Geburtstag ist es uns gelungen,

ein ganz besonderes Sportereignis nach Glücksburg zu

holen. Siehe nachfolgende Seiten von der

„Sportabzeichen-Städte-Tour“ des DOSB

am Freitag den 29. Mai 2009 in Glücksburg!

Werner Fischer

Sportabzeichenobmann


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Statistik der letzten 25 Jahre:

1984 - 229 Prüfungen 1993 - 305 Prüfungen 2002 - 327 Prüfungen







1991 - 175 Prüfungen 2000 - 315 Prüfungen ergibt

7.744 Prüfungen1992 - 263 Prüfungen 2001 - 291 Prüfungen

Das ergibt ca. 310 Prüfungen pro Jahr!


Verleihung der Sportabzeichen am 15. November 2008 im Vereinsheim „Null Neun”

Oben von li.: Werner Fischer, Helge Krenz, Stefan Erichsen, Karl-Heinz Feilner, Hans Vanhöfen, Karl-Christian Ihle,

Hans- Joachim Hechtfisch, Thomas Scherr, Angelika Meyer zu Schwabedissen, Peter-Christian Hofmann, Wolfgang

Beeß, Horst Kogel

Unten von li.: Frauke Meyer, Adolf Reich, Julia Welschoff, Johanna Brand, Uwe Ottens

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Herzlichen Glückwunsch!


Wir gratulieren ganz herzlich !

Im Rahmen unserer 100-Jahrfeier ist es uns gelungen, die

„Sportabzeichen-Städte-Tour 2009“ zum obigen Datum

nach Glücksburg zu holen. Mit weiteren neun Städten

in Deutschland wird dieses „Event“ für uns ein ganz be-

sonderes Ereignis sein.

In einem umfangreichen und vielseitigen Programm,

mit vielen Eventmodulen der Werbepartner des DOSB,

werden die Disziplinen für das Sportabzeichen abgenom-

men. Es bleibt aber trotzdem die Zeit, die Eventmodule

(Quarter-Tramp, Multi-Tower, Springburg u.n.m) auszu-

probieren und zu testen.

Am Vormittag nehmen ca. 650 Schüler/-innen der Schu-

len aus Glücksburg, Munkbrarup, Husby und Flensburg

teil. Für die Schulkinder stellt „Ferrero kinder“ ca. 1.000

Bilder her, die dann kostenlos abgegeben werden. Jeder

Teilnehmer, ob Jugendlicher oder Erwachsener, erhält

ein T-Shirt.

Nachmittags sind dann interessierte Sportabzeichen-

Absolventen (Jugendliche und Erwachsene) herzlich

eingeladen, die 5 Übungen durchzuführen. Schwimmen

findet in der Fördeland-Therme statt.

„Sportabzeichen-Städte-Tour 2009“des „Deutschen Olympischen Sportbundes“ (DOSB)

am Freitag, 29. Mai 2009 in Glücksburg

Programm:

08.30 Uhr Begrüßung, Eröffnung und Aufwär-

men auf dem Sportplatz in Flensbur-

ger Strasse in Glücksburg

08.45 Uhr Start der Prüfungen (Laufen, Werfen,

Springen) sowie Start der Aktivitäten

an den „Eventmodulen“

12.30 Uhr Abfahrt der Busse und Mittagspause

13.30 Uhr Sportabzeichen-Prüfungen

für Jugendliche und Erwachsene,

Schwimmdisziplinen in der Fördeland-

Therme (shuttle)

Aktivitäten

an den/auf den/mit den Modulen

18.00 Uhr Ende der Veranstaltung und anschlie-

ßend Abbau

Das Sportabzeichen-Team vom TSV Glücksburg 09


Tischtennis-Abteilung„Es war einmal”

Eine blühende Tischtennis-Abteilung innerhalb des TSV

Glücksburg 09. Bis zu 9 Mannschaften im Damen- und

Herrenbereich vertraten die Farben des nun 100-jährigen

Vereins.

Dieser Anlass ist Grund genug, ein paar Namen zu nen-

nen, die in den zurückliegenden Jahrzehnten die Tisch-

Tennis-Sparte geprägt haben:

Elisa Welz, Frank von Huene, Bernard Engelke, Heinz

Selck, Joachim Peperle, Holger Lorenzen, Kalli Großbai-

er, Peter Bossen, Achim Rien u.n.e.m.

Ende der 90er Jahre begann die Sparte zu schwächeln

und als Heinz Selck verstarb, ging es endgültig bergab -

die TT-Sparte löste sich auf.

Es ist einige Zeit vergangen …… Glücksburg 09 ohne

Tisch-Tennis -------- warum???

Allen Anhängern und Freunden die-

ser Sportart sei ein berühmtes Zitat

der Neuzeit zugeworfen:

„Yes we can”,

gründet eine neue

Tischtennis-Sparte !!!

100 Jahre TSV Glücksburg 09 e.V.,

herzlichen Glückwunsch

Klaus P. Schumacher

Die 3. Mannschaft des TSV 09 hat in Serie 30 Spiele ge-

wonnen.

Wir waren von Oktober 1980 bis Ende 1982 in der Be-

setzung: Siegfried Schröder, Joachim Rien, Karl Heinz

Keudel, Klaus Wierzba und Ferdinand Schürmann unge-

schlagen! Joachim Rien

3. Tischtennis-Mannschaft 1982

Tischlerei WarnkeInh. Jörg Matthiessen

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Wir gratulieren

dem TSV 09

ganz herzlich

zum Jubiläum !


KLEINTIERPRAXIS Dr. Danja Hamann

Wir gratulieren dem TSV Glücksburg 09 zum 100-jährigen Jubiläum!

Das Anfang der 60er Jahre als

„Trendsport“ in Deutschland

aufkommende Volleyballspiel

wurde auch im Verein Glücks-

burg 09 sehr schnell zum fes-

ten Bestandteil sportlicher Ak-

tivitäten.

Seit den 70er Jahren ist die

Sparte Volleyball im Verein

fest etabliert. Namen wie Ul-

rich Czubayko, Lothar Ryk,

Manfred Grothkarst oder Klaus

Flinck prägten als Trainer und

Übungsleiter die Abteilung. In

den 80er Jahren verfügte der

Verein über eine beachtlich gute

Herren-Turniermannschaft, die

sich bis zum Aufstieg in die

Landesliga spielte.

Diese Mannschaft löste sich

leider Anfang der 90er Jahre

auf Grund schwindender Mit-

spielerzahlen auf. Ebenso erging es Mitte der 90 Jahre

der erst wenige Jahre alten Mädchenmannschaft. Umso

erfreulicher ist es, dass sich die Hobbymannschaft über

all die Jahre behauptet hat.

Auch in dieser Mannschaft gab es Zeiten von Mitglie-

derschwund, die einen geregelten Spielbetrieb nur noch

schwer ermöglichten.

Mitte der 90er Jahre hat man sich dann unter der Lei-

tung von Karl Heinz Ritzmann dazu entschlossen, aus

dem Turnierbetrieb gänzlich auszusteigen und die Vol-

leyballmannschaft als reine Hobbymannschaft unter dem

Siegel Breitensport für Frauen und Männer allen Alters

Sparte Volleyball im TSV Glücksburg 09 e.V.und Fähigkeiten zu öff-

nen und zu erhalten.

Dieses Motto führte

dazu, dass die Hobby-

mannschaft Volleyball

mittlerweile wieder

über einen gesunden

und ausreichenden

Stamm an Mitgliedern

verfügt. Neben dem

Trainieren von Taktik

und Technik steht dabei

das Spiel und die Freu-

de am Sport absolut im

Vordergrund.

In diesem Sinne ist die

Sparte Volleyball, auch

für die Zukunft, sicher-

lich auf einem guten

Weg.

Karl-Heinz Ritzmann

Wir gratulieren sehr herzlich zum 100. Geburtstag!

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Wir gratulieren

sehr herzlich zum

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bedankt sich herzlich beim

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verein Glücksburg” für die

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Festbroschüre zum 100ten

Geburtstag.

Der Vorstand

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ganz herzlich zum Geburtstag.

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Termine 2009

11./12. April 2009 25. VR-Bank Badminton-Osterturnier in Glücksburg

23. April 2009 Jahreshauptversammlung um 19.30 Uhr im NULL NEUN

30. April 2009 „Ab in den Mai“ in der Rudehalle zum „100jährigen“ – mit Livemusik

9./10. Mai 2009 „Action Night“ für Kinder und Jugendliche

16./17. Mai 2009 Handball-Fördepokal auf dem Sportplatz

29. Mai 2009Veranstaltung zur Abnahme „Sportabzeichen“ DOSB auf dem Sportplatz

im Rahmen der DOSB-Sportabzeichen-Städte-Tour 2009

13. Juni 2009 Leichtathletik-Kreismeisterschaft für Schüler auf dem Sportplatz

5. Juli 2009 23. Glücksburger Fördelauf powered by ZIPPEL’s

2. August 2009 7. OstseeMan Triathlon in Glücksburg

----------------- 09. 09. 09 ----------------- 09. 09. 09 -----------------

13. September 2009 Empfang „100 Jahre TSV Glücksburg“ im Vereinsheim NULL NEUN

26. September 2009 Laternenumzug in Glücksburg

23. Oktober 2009 Verspielen im Vereinsheim NULL NEUN um 19.30 Uhr

4. Dezember 2009 Verspielen im Vereinsheim NULL NEUN um 19.30 Uhr

24. Dezember 2009 „Warten auf‘s Christkind“ 10 Uhr bis 14.30 Uhr - Schule am Kegelberg

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Documents

TSV Glücksburg 09_endgültig