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TUSCH München...TUSCH München Netzwerk TTT – Die TUSCH Theater Tage Auftakt im Staatstheater am Gärtnerplatz mit dem Musical “Heimatlos“ 62@2 2@05605A2 B: 1.@ 6;12986;1 '2:6

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TUSCH MünchenMagazin

Ausgabe 5/2012

TUSCH München

Eine Kooperation der Landeshauptstadt München

und des Freistaates Bayern

TUSCH München Koordination: Ilona Herrmann

Pädagogisches Institut der LH München

Herrnstr. 19, Z. 108 b, 80539 München

Tel. 089-233-26574

Mail: [email protected]

TUSCH München – Theater und Schule

Partnerschaft zwischen Münchner Bühnen und

Schulen

www.tusch-muenchen.de

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EditorialLiebe Partnerinnen und Partner von TUSCH München,liebe Leserinnen und Leser,sechs Kooperationen sind in die zweite Runde von TUSCH Münchengestartet, mit vielen Ideen, großen Erwartungen und hoher Motivation.Zwei Schuljahre lang, von 2011 bis Sommer 201 3, wollen Theater undSchule ihre vielfältigen Vorhaben gemeinsam umsetzen.

Schule kommt ins Theater und Theater kommt in die Schule!

Schülerinnen und Schüler der betei l igten Schulen können das Theaterals Kunstform kennen lernen, sie entdecken es als Kulturinstitution und als Arbeitsplatz. Viele der Kinderund Jugendlichen erleben im Rahmen dieses Projekts erstmals eine Theatervorstel lung, andere lernen,dass es in München sehr viele Theater gibt. Sie erfahren, welche (Lehr)Berufe am Theater existieren,bekommen Einbl icke hinter die Kulissen und Einzelne können sogar ein Praktikum an "ihrem" Theaterabsolvieren.

Die Theaterprofis kommen in die Schulen und bereichern mit ihren Theaterprojekten oder szenischenArbeiten z.B. im Deutsch- oder Kunstunterricht den Schulal ltag. Sie lassen Schüler ergebnisoffenes,kreatives Arbeiten erfahren, initi ieren oder unterstützen die unterschiedl ichsten Projekte in al lenmöglichen Fächern und erlauben erste Erfahrungen auf der Bühne. Für beide Seiten ein Gewinn undeine Bereicherung!

Ein Gewinn vor al lem für die 2.600 Schüler/innen, die aktuel l beim TUSCH München Projekt betei l igtsind: Ein Stück Bildungsgerechtigkeit wird verwirkl icht, unabhängig von Zufal l , Stadttei l , Schulart oderfamil iärem Hintergrund. Werden Kinder nicht von ihren Famil ien in ein Theater geführt, dann kann dieSchule hier für Chancengleichheit sorgen und Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit mit derKunstsparte Theater in Kontakt bringen.Die Zielsetzung des TUSCH München Projekts ist es, dieses kulturel le Lernen zu unterstützen undnachhaltig zu fördern.In der aktuel len Runde konnten bereits zahlreiche Schülerinnen und Schüler von der Zusammenarbeitprofitieren: Die Jahrespräsentation im Mai bietet in diesem Schuljahr interessante Einbl icke in dielaufenden Prozesse zwischen Theatern und Schulen in al len Kooperationen.

Wir wünschen allen Beteil igten viele neue und spannende Erfahrungen, wie z.B. dass sich auchscheinbar Unmögliches manchmal verwirkl ichen lässt, und auch weiterhin gutes Gelingen für die weitereengagierte Zusammenarbeit.

I lona Herrmannund das TUSCH München Team

TUSCH München wird gefördert durch:

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TUSCH München NetzwerkTTT – Die TUSCH Theater Tage

Auftakt im Staatstheater am Gärtnerplatzmit dem Musical “Heimatlos“

Diese Geschichte um dasFindelkind Remi, das wegge-geben wird und verloren geht,jedoch nicht verzagt und danndoch ein gutes Ende findet,faszinierte die jungen Gäste imTheater. Der große Applaus amEnde der fast dreistündigenVorstel lung spiegelte die Be-geisterung des jungen Publi-kums wider. Dieser Vorstel-lungsbesuch bot noch einmaldie Chance das Gärtnerplatz-theater in diesem Koopera-tionszeitraum zu besuchen, be-vor es im April 201 2 wegen Sa-nierungsarbeiten geschlossenwird und auf andere Spielstät-ten ausweichen muss.

Mit diesem TTT begann eineReihe, die den TUSCH Schu-len über den gesamten Koope-rationszeitraum bis Sommer201 3 die Möglichkeit bietet, al leam Projekt betei l igten Bühnenmit verschiedensten Inszenie-rungen kennen zu lernen.

Die Schülerinnen und Schülerder TUSCH Schulen besuchenund entdecken in den zweiJahren ihrer Partnerschaft inerster Linie ihr ’eigenes’ The-ater. Der TUSCH Theater Tagverfolgt außerdem die Ideemöglichst vielen Schülerinnenund Schülern die Vielfalt der

am TUSCH Projekt betei l igtenBühnen näher zu bringen.

In dieser Runde freuen wir unsdarüber al le betei l igten TUSCHSchulen erstmals mit einemZuschuss für Theaterticketsunterstützen zu können. Dankeiner Spende des Münchner

Büros der WirtschaftskanzleiLinklaters werden die Theater-karten noch erschwingl icher.Damit sol len viele Schülerinnenund Schüler die Chance ha-ben, möglichst viel Theater se-hen zu können.

Am 21 . Mai ist die zweite TTT-Vorstel lung: Dann geht es zurgetanzten Fassung vonShakespeares “Romeo undJul ia“ ins Prinzregententheater.Mehr als 660 TUSCH’ler wer-den diese Vorstel lung des

TanzTheatersMünchen besu-chen und die bekannte Liebes-geschichte als Ballett zur Musikvon Prokofjew und in der Cho-reografie von Hans HenningPaar miterleben können.

Wir hoffen, dass es uns auch indieser Runde gelingt, ein ab-

wechslungsreiches Programmfür al le Altersstufen zusam-menzustel len - damit die Neu-gier auf ’noch mehr Theater’geweckt wird und die Vielfaltder TUSCH Bühnen für mög-l ichst viele der betei l igten 2.600Schülerinnen und Schüler er-fahrbar wird.

I lona Herrmann

TUSCH München

Am Montag, 1 9. März 201 2, begann mit einem Besuch im Gärtnerplatztheater die Reihe der TTTs –

der TUSCH Theater Tage in der neuen Runde. Mehr als 330 - vor allem jüngere - Schülerinnen und

Schüler von fünf TUSCH Schulen und ihre Lehrkräfte nahmen dieses Angebot wahr und sahen

das Musical “Heimatlos“ nach dem Roman “Sans Famille“ unter der Leitung und Regie von

Holger Seitz.

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TUSCH München NetzwerkTheater ist: Wahre Gefühle. Echte Menschen.Kunterbuntes Leben

Mein Praktikum bei TUSCH München

Ich studiere an der LMU inMünchen Theaterwissenschaftund habe mich im letztenSommer für ein Praktikum amPädagogischen Institut für dasTUSCH-Projekt beworben.Seitdem habe ich viel gelernt,über das Theater und überKinder und Jugendliche.

Ich arbeite abwechselnd beider Organisation mit, recher-chiere, nehme an Meetings tei lund bin auch bei Außentermi-nen an Theatern und Schulendabei. Jeder Tag ist anders undstel lt neue Herausforderungen.Ich kann die Arbeit der Theater-profis mit den Kindern von Wei-tem und Nahem beobachten,wie zum Beispiel die Schau-spieler von “TATwort“. Das Im-provisationstheater zeigte sei-ne Kunst zunächst der ganzenSchule und brachte damit diegesamte Schülerschaft so zumStaunen und Lachen, dass dieWände wackelten.An einem Vormittag im Novem-ber des letzten Jahres besuch-

ten drei Schauspieler dieGrundschule an der Weißen-seestraße und gaben eineKostprobe ihrer Kunst. In ver-schiedenen Improvisations-spielen jongl ierten sie mit Wor-ten, wurden zu Marionettenund machten allen deutl ich,was Improvisationstheater ei-gentl ich ist: ein Theater, in demman nicht sti l l sein muss. ZweiMonate später durften dieSchüler ihr Improvisationsta-lent selbst ausprobieren. DieSchauspielerinnen kamen zu-rück an die Schule und veran-stalteten in jeder Klasse einenWorkshop. Das Interessan-teste dabei war zu sehen, wieleicht und schnell , aber auchwie unterschiedl ich die Schüleraus ihrer Alltagsrol le schlüpfenkönnen.Ein vollkommen anderesTUSCH-Erlebnis war ein Pro-benbesuch beim “TanzTheater-München“ mit einer neuntenKlasse der Rudolf-Diesel-Real-schule. Zunächst sahen wir einklassisches Tanztraining unddann waren wir bei einer Probezu dem zeitgenössischen Tanz-abend “blackOUT“ mit dabei.Die Pausen verbrachten wiral le hoch über den DächernMünchens in der Kantine desHauses. Dort wurde ich dannvon den Jugendlichen über

Tanz und Theater ausgefragt:„Wie kann man denn das stu-dieren?“, „Was wurde geradeüberhaupt gesehen?“, „Warumwird so viel Englisch und Fran-zösisch im Probenraum ge-sprochen?“ und vieles mehr.Später konnten an den Künst-lerischen Leiter Hans HenningPaar und die Ballettdrama-turgin Esther von der Fuhrnoch viel mehr Fragen gestel ltwerden. Von einigen Antwortenwar auch ich erstaunt und habeetwas dazugelernt.

Bei TUSCH habe ich vor al lemgelernt, wie man Kindern undJugendlichen das Theater alslebendige und spannendeKunstform näher bringt. Ich bingespannt, womit al le TUSCH-Partnerschaften dieses Projektnoch bereichern werden.

Anja Meißner,

Praktikantin bei TUSCH München

Das Theater ist ein Spiegel der realen Welt. Es zeigt, wie sie sein könnte, es zeigt Träume,

Wünsche und Hoffnungen. Theater ist ein Medium, mit dem man sich selbst ausprobieren und

kennen lernen kann. Wo also hätte das Theater einen besseren Platz als an der Schule, an der

Kinder und Jugendliche ihren eigenen Raum haben und in diesem nicht nur Mathematik und

Geschichte, sondern auch etwas mehr über ihre Zukunft lernen: Die Spielarten des Lebens.

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TUSCH München KooperationenNEW HERE

Theaterprojekt der Mittelschule Elisabeth­Kohn­Straßeund der Münchner Kammerspiele

Was interessiert euch an die-

sem Projekt?

M.M. Ich finde das einenSupereinstieg für diese neueSchule: mit den Lehrern undmit den Nachbarn zu arbeiten.

U.S. Die Verbindung zur Nach-barschaft ist mir absolut wich-tig. Wir sind Bestandtei l diesesNeubaugebietes und es gibtnichts Schlimmeres, als wenneine Schule Fremdkörperbleibt. Wir können und wollenhier auch Leben mitgestaltenund da sind uns die Nachbarnsehr, sehr wichtig.

Was macht Theater mit

Schule?

U.S. Wir haben durch dasTheater das Reflektieren überuns selbst gelernt. Das habenwir vorher auch schon ge-macht, hatten aber eine völl igandere Herangehensweise. Eshat uns fasziniert, die Schülervon ganz neuen Seiten ken-nen zu lernen, aber auch unsin einer anderen Rolle zu er-leben. Weil wir nicht mehrMacher sein müssen, sondernihr macht und wir dürfen Beo-bachter sein.

j

L.S. Ich lerne die Schüler vonganz neuen Seiten kennen.Wenn ich einen konventio-nel len mündlichen Sprachge-brauch, so heißt das im Lehr-plan, in Deutsch mache, dannschaut das ganz anders ausals euer Improvisations-Thea-ter. Ihr erreicht aber in einein-halb Stunden, was ich auf vielkompliziertere Art erreichenmüsste. Den Schalter mussman halt in unseren Köpfenumlegen, das scheint mir wich-tig zu sein. Allein die Kinderzum Reden bringen. Frei zumReden bringen.

Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule sind neu hier. Neu in der neu eröffneten Schule,

neu im Viertel und zum Teil auch neu in Deutschland. In Workshops mit Künstlern, in Recherchen

vor Ort und in Interviews mit der Nachbarschaft suchen die Münchner Kammerspiele nach

künstlerischen Begegnungen. Aus Standpunkten und Träumen, dokumentarischen und fiktiven

Geschichten, historischem und biographischem Material entsteht ein Parcours, in dem die

Schüler ihren Nachbarn begegnen, von ihrer Herkunft erzählen und nach der Zukunft fragen. Die

Regisseurin Christine Umpfenbach und die Theaterpädagogin Elke Bauer von den Münchner

Kammerspielen sprachen mit der Rektorin Ursula Schneider, dem Konrektor Lorenz Spirkl und

der Schulsozialarbeiterin Maria Moser über die Arbeit.

“Und ihr seid kein Spiel, ihr seid Ernst.“

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TUSCH München Kooperationen

Christine Umpfenbach und Elke Bauer unterhielten sich auch mit den Schülern Beyza, Sinem,

Nasi und Hieu aus der Klasse 7b über das Thema "Theater und Schule".

Was ist schwierig an Theater

und Schule?

U.S. Schwierig sind erst maldie zwei verschiedenen Sys-teme, die aufeinander pral len.Diesen ganzen Bereich Thea-ter in unseren Lehrplan undStundenplan zu packen. Daskann ja auch schnell kritisiertwerden: „Die tun ja nur Theaterspielen, die tun ja nix G'scheitsmachen.“

L.S. Gelegentl ich hab ichAngst, dass mir die Dinge überden Kopf wachsen, weil Thea-ter ja nicht das einzige Projektist. Aber ich stel le fest, es istunendlich gut für die Kinder,immer mehr Leute von außer-halb in die Schule zu holen undimmer mehr mit den Schülernrauszugehen. Das ist die Zu-

kunft für unsere Schüler. Es isteine ganz neue Ebene der Bil-dungsvermittlung.

U.S. Was ich so tol l finde, dassind diese konkreten Anlässe.Wir versuchen als Lehrerimmer irgendwie Motivation zuschaffen. Aber es ist immer nurSpiel, es ist nichts Ernstes da-hinter im Bereich des Klassen-raums. Dieses Öffnen, dieses

sehr konkret werden, sehr rea-l istisch, auch vor Publikum auf-zutreten, das gibt ein Selbst-bewusstsein und eine Ernsthaf-tigkeit beim Arbeiten. Wir wol-len die Schüler fürs Lebenstark machen und das könnenwir nicht in einem abgeschot-teten Raum, denn dann bleibtdas auch in den Schülerköpfenimmer nur Spiel. Und ihr seidkein Spiel, ihr seid Ernst.

Was ist Theater?

„Spielen. Erzählen. Erzählenvon einer Sage oder einerwahren Geschichte.“

„Schauspielen, eine Szenenachspielen. Geschichten

nachspielen.“

Was ist Schule?

„Die Schule ist ein Ort, wo manlernen kann.“

„Schule ist, wo man was lernt.Manchmal macht’s auch Spaß,aber manchmal ist es auch

langweil ig. “

Was ist der Unterschied

zwischen Theater und

Schule?

„In der Schule muss manlernen und beim Theater, da

spielt man etwas vor.Aber im Theater muss manauch lernen. Da muss man

Texte lernen.“

„Theater macht mehr Spaß.Sonst gibt es keinen

Unterschied.“

„Bei Englisch muss man dieVokabeln auswendig lernenund im Theater musst du denText auswendig lernen.“

„Im Theater hast du öfters Zeitzu probieren, bis du es kannst. “

Habt ihr was Neues gelernt

vom Theater?

„Ja. Dass es so viel Arbeit ist. “

Christine Umpfenbach,

Elke Bauer,

Münchner Kammerspiele

“In der Schule muss man lernen und beim Theater, da spielt man etwas vor.“

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TUSCH München Kooperationen"MOVE"ALLES WAS SICH BEWEGTALLES WAS GEHT

Die Städtische Rudolf­Diesel­Realschule unddas TanzTheaterMünchen

Da geht einiges in unsererPartnerschaft mit dem TTM:

Die Klassen 5 - 6 waren alle imStaatstheater am Gärtnerplatzund haben eine Führung durchden Irrgarten des Theatersveranstaltet. Al l diese Dinge:Knöpfe, die versenkbare Gara-ge, wie von Geisterhand vonder Decke schwebendes Zeug,die Schuhmacherwerkstatt mitselbstangefertigten Schuhen,das Malatel ier, der Ballettsaalund überal l die ganzen Leute -faszinierend!

„Ich fand die sieben Zwerge

am besten, weil die lustig

waren und der 7. Zwerg eine

Puppe und kein echter Tänzer

war.“ (Lej la)

Außerdem wurden uns dieTüren zu Probenbesuchen zum“Nussknacker“ und zu “black-OUT“ im Spiegelsaal geöffnet.Das war besonders tol l , da wirspäter bei der eigentl ichenAufführung dann einige Sze-

nen wiedererkannt haben, nurdass die Tänzer bei den Pro-ben natürl ich keine Kostümetrugen, sondern bequemereKleidung.

„Mir hat der gesteuerte Roboter

am besten gefallen, da er voll

cool aussah und weil ich selbst

Theater spiele, weiß ich, wie

schwer es ist, dass der He-

Man aufden Steuerer reagiert

hat.“ (Oleg)

Die beiden neunten Klassenkamen bei dem dreitei l igen

Tanzabend “blackOUT“ beson-ders auf ihre Kosten. Nicht nurder Theaterbesuch in Abend-garderobe ging dabei unter dieHaut, auch der restl iche imTheater verbrachte Tag hinter-l ieß bleibende Eindrücke.

„Wir fanden es erstaunlich,

dass die Tänzer ihre Rollen bei

der Probe schon so gut

konnten, so dass wir die

gleiche Szene, nämlich dass

vier He-Männer die

strampelnde Klara tragen, bei

derAufführung wiedererkannt

haben. Nur haben die Tänzer

bei der Probe Jogginghosen

angehabt und keine schönen

Kostüme!“

(Fabian und Karim)

Es folgte die Aufführung des“Nussknackers“ für al le Schü-

Was sich in der Partnerschaft der Rudolf-Diesel-Realschule mit dem TanzTheaterMünchen so

alles bewegt, beschreiben die Lehrerinnen Tina Keck und Nadine Ruoff, gespickt mit

Schülerstimmen aus den 5. und 6. Klassen zum Ballettbesuch von „Nussknacker“.

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spielt – eine Musik, die wirkannten. Auch die Schneiderinhatte verschiedene Kostümedabei, die sie selber gemachthatte und die wir sogar anpro-bieren durften. Der Schreinerhatte ein Modell vom Theateraus Holz dabei, welches erselbst gemacht hatte.

Uns hat gefal len, dass alle Mit-arbeiter vom Gärtnerplatzthea-ter etwas mitgebracht haben.Sie haben uns viel erklärt undunsere Fragen wurden immerbeantwortet.

Es hat viel Spaß gemacht!

Ramyah, Mari ja, Mirela und Diona,

Schülerinnen der Klasse 6 a

von der Mittelschule Ichostraße

An diesem Vormittag kamenaus dem Gärtnerplatztheaterein Bühnenmaler, eine Herren-schneiderin, eine Maskenbild-nerin, eine Theaterplastikerin,ein Theatermaler, zwei Musi-ker, ein Sänger, ein Schlosser,ein Schreiner, eine Tapeziererinund eine Frau aus der Requi-site zu uns in die Schule.

Jeder Beruf stel lte sich ineinem Klassenzimmer vor. WirSchüler bekamen einen Orga-nisationsplan, auf dem stand,zu welcher Zeit und in welchenRaum wir gehen sollten. Unse-re Lehrer haben uns dabei be-gleitet. Zuvor hatten wir im Un-terricht viele Fragen zu den Be-rufen vorbereitet.

Um zehn Uhr ging es dann los:Wir waren zuerst bei derMaskenbildnerin. Das war tol l ,denn dort durften wir unter-schiedl iche Masken aufsetzen.Sie zeigte uns auch, wie manWunden auf den Körper “malt“.Auch bei den anderen Berufenwar es sehr interessant. DieMusiker haben etwas aus“Peter und der Wolf vorge-“

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TUSCH München Kooperationen

Berufe am TheaterDie Mittelschule an der Ichostraße

und das Staatstheater am GärtnerplatzDer 11 . Januar stand in der Mittelschule an der Ichostraße ganz im Zeichen der Berufsorientie-

rung. Elf Mitarbeiter des Staatstheaters am Gärtnerplatz kamen an diesem Mittwoch in die Icho-

schule und stellten viele Ausbildungsberufe vor, die am Theater ihren Einsatz finden. Alle Schüle-

rinnen und Schüler konnten sich den ganzen Vormittag über unterschiedlichste Berufsfelder

informieren und viele Fragen stellen. Vier Schülerinnen der Klasse 6a berichten über diesen be-

sonderen Unterrichtstag.

lerinnen und Schüler der Un-terstufe sowie für das versam-melte Lehrerkollegium, das dieTUSCH-Kooperation mit demTanzTheaterMünchen auchsehr genoss.

Des Weiteren gibt es in denTUSCH-Ganztagsklassen ersteTanzworkshops, die fast wöch-

entl ich sowohl im Ballettsaaldes Theaters als auch in einerunserer Schulturnhallen statt-finden. . .

„Die Hexe war eigentlich ein

Mann mit einer interessanten

und komischen Frisur!“ (Sarah)

Alles in al lem haben wir viel

Spaß und finden die Koopera-tion von Theater und Schulesehr gelungen.

Wir freuen uns auf die weitereZusammenarbeit!

Bettina Keck und Nadine Ruoff,

Lehrerinnen an der Rudolf-Diesel-

Realschule

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Bei dem Projekt TUSCH, Thea-ter und Schule, handelt es sichum eine langfristige und nach-haltige Zusammenarbeit zwi-schen Münchner Schulen undTheatern, die die Bildungs-qualität von Theater in den Mit-telpunkt stel lt.

Seit Beginn des Schuljahres2011 /1 2 besteht eine engePartnerschaft zwischen derGrundschule an der Weißen-

seestraße und TATwort, demImprovisationstheater ausMünchen. Bereits bei der ers-ten Begegnung mit den Impro-Künstlern konnten die Grund-schüler erleben, wie ihre eige-nen Ideen spontan auf derBühne umgesetzt werden. DieTATwort-Akteure forderten dieKinder auf, einen Ort vorzu-schlagen, Gefühle zu benen-

j

probieren, wie es sich anfühlt,selbst Theater zu spielen. Mitder Gründung der wöchent-l ichen “Impro-AG“ können nuntheaterbegeisterte Schülerin-nen und Schüler unter derLeitung von Anette Hallströmund Birgit Quirchmayr Improvi-sationsspiele und -technikenintensiv kennen lernen undausprobieren.

Ramona van Zadel,

Lehrerin an der GS

Weißenseestraße

nen oder sich eine brandneueErfindung auszudenken undimprovisierten damit weiter. EinMädchen aus zweiten Klassemeinte zu dem Bühnengesche-hen: „Am besten hat mir gefal-len, als zwei Kinder auf dieBühne mussten und die “Pup-pen“ bewegt haben. Das warso lustig!“ Nach der Theater-vorstel lung waren alle begeis-tert. Ein Schüler der Klasse 4cfasst es noch einmal zusam-

men: „Improvisationstheater -da kann man sich was ausden-ken und die Theaterleutemachen es.“

Im Januar 201 2 ging es dannweiter: TATwort kam direkt indie Klassenzimmer. Alle Schü-lerinnen und Schüler von derersten bis zur vierten Klassekonnten so in Workshops aus-

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TUSCH München KooperationenTheater zum Mitmachen begeistertWeißenseeschüler

Die Grundschule an der Weißenseestraßeund das TATwort ­ Improvisationstheater

„Improvisationstheater – was ist das?“ fragten sich noch rund 400 Schüler der Grundschule

Weißenseestraße, bevor sich am Donnerstag, 1 7. November 2011 , der Vorhang für die erste

TUSCH-Vorstellung hob.

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Was meinst du könnte Improvisationstheater sein?

„Ein Theater, wo sehr viel geschieht. Ein Theater, wo nicht viel

geplant ist.“

„Improvisationstheater ist ein Theater, wo man nicht mit dem

Skript arbeitet, sondern man erfindet, was man sagt.“

„Man kann etwas machen, was man sich nicht überlegt hat.“

„Entweder Erfindungs-Theater oder ungeplantes Theater.“

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TUSCH München KooperationenKinderstimmen zur “TATwort-ImproShow“ an der Weißenseeschule

Das steckt hinter dem Namen TATwort:

„Das Wort wird eine Tat.“

„Erst kommt das Wort, das jemand sagt. Und dann tun die Leute

aufder Bühne genau das, was ihnen dazu einfällt.“

„In dem Wort steckt Tatort nur mit einem w.“

„Dass sie mit Worten eine Tat erklären oder ein Wort wird zu

einer Tat.“

Das war anders als beim normalen Theater:

„Sie haben in der Sekunde, in der sie etwas gespielt haben, sich

das Ganze ausgedacht.“

„Dass es ungeplant war und dass es interessanter war als ein

normales Theater. Und die Schauspieler haben den Text selbst

erfunden.“

„Es war ein Theater ohne Musik, nur mit Geräuschen und ohne

Verkleidungen. Sie haben uns auch Dinge gefragt und wollten

etwas über uns wissen.“

„Dass sie uns gefragt haben, was sie schauspielen sollen!“

Das hat mich begeistert:

„Dass sie auch mit uns Kindern gespielt haben.“

„Dass wir ihnen einen Ort gesagt haben (z.B.

Fußballplatz), dazu haben sie sich im Kopfeinen Text

ausgedacht und haben ihn dann vorgespielt.“

„Sie haben das Theater immer anders gemacht, denn sie

hatten gar keinen Text.“

„Einfach alles. Es hat Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen

und zuzuhören. Es war auch lustig und toll. Ich würde sie

gern wieder sehen.“

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Aufführungen und erfahren inWorkshops, wie es sich anfühltselbst zu spielen.

An unserer Schule heißt dasbis jetzt konkret, dass bei-spielsweise Szenen der Nibe-lungensage in der Unterstufenachgespielt wurden oderauch, dass zu Macbeth in derOberstufe szenisch gearbeitetwurde. Nach Aussagen der Be-tei l igten war dies ein Erfolg undhat Spaß gemacht. Ich be-haupte zu wissen, dass dieProjekte, die mit TUSCH ge-macht werden, deutl ich mehrSpaß machen als mit demLehrer den Stoff im regulären,grauen Unterricht durchzukau-

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TUSCH München KooperationenWas bringt mir das?! ­ Die Schülerzeitung“ESPRESSO“zum TUSCH Projekt am KKGDas Städtische Käthe-Kollwitz-Gymnasium und das Metropoltheater

Theater, das klingt meistensnach einer Veranstaltung, woeinen die Eltern mitgeschleifthaben, anschließend lässt manes über sich ergehen und istfroh, wenn man wieder zu Hau-se ist. Genau deshalb besu-chen die meisten Schüler mitTUSCH erst nach langer Zeitoder überhaupt zum ersten Maldas Theater.

Und genau hier ist die wich-tigste Aufgabe des TUSCH-Projekts: Theater näher zubringen. Denn Theater mussnicht immer langweil ig und fürdie Generation 40+ sein, son-dern kann uns auch fesseln,spannend und lustig und sogarbesser als ein Kinobesuchsein. Das sieht man gerade andem Partnertheater des KKGs,dem Metropoltheater. Als wiruns etwa “Tannöd“ ansahen,bekamen wir echte Gänsehaut,

wie bei einem Thri l ler im Kino.Ebenso spannende Theaterbe-suche hatten auch so einigeKlassen bei “The Black Rider“oder “Taugenichts“.

Natürl ich ist das TUSCH-Pro-jekt aber mehr als nur ein Vor-stel lungsbesuch im Theater.Das Projekt sol l außerdemSchülern das Theater hinterden Kulissen zeigen und ihnennäher bringen, wie Produktio-nen entstehen. Auch das eige-ne Theaterspielen und szeni-sches Ausprobieren gehört zurZusammenarbeit von Theaterund Schule. So gestalten Thea-terprofis gemeinsam mit Schü-lern eigene Performances oder

Auf der Assembly zum Jahresauftakt wurde uns Schülern vom Käthe-Kollwitz-Gym-nasium zum ersten Mal etwas über das Metropoltheater und das TUSCH-Projekt erzählt.Das Projekt soll Schulen und Theater verbinden, in den Jahren 2011 bis 201 3 das KKG mitdem Metropoltheater. Schon damals stellten sich die meisten Schüler die Frage: „Wasbringt das mir?“ Ein guter Grund für die ESPRESSO - die Schülerzeitung des KKG -dieser Frage nachzugehen...

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TUSCH München Kooperationenen. Wir dürfen uns also aufviele weitere Projekte in al lenAltersstufen freuen.

Ich persönlich und auch vieleandere konnten schon mitSpaß von dem TUSCH-Projektprofitieren und wurden durch-aus positiv überrascht, dass es

kein langweil iges Theaterpro-jekt ist.

Noch gut eineinhalb Jahre wirddas TUSCH-Projekt mit demMetropoltheater am KKG sein.Ich bin gespannt auf die Ergeb-nisse und hoffe, dass sich da-nach das Metropoltheater über

neue Zuschauer freuen kannund dass so einige Schülervom Theater begeistert werdenkonnten.

Gregor Ortega,

Schüler der Q 11 / Redaktion

ESPRESSO – Schülerzeitung des

KKG

Die Schülerzeitung am

Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Jeden Dienstag und Donnerstag in der 1 . Pause trifft sichdie Espresso-Redaktion, zu der sowohl Fünftklässler wieauch Oberstufler gehören, im Raum B3 um über dienächste Ausgabe zu sprechen. Es gibt auch immer wiederKKG-fremde Artikel aus Partner Schülerzeitungen, dennes besteht großes Interesse am Austausch und derZusammenarbeit mit anderen Schülerzeitungen im In- undAusland.Die Espresso gibt es übrigens auch im Internet unterespresso-kkg.com oder auf Facebook.

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TUSCH München KooperationenBewaffnet mit Unmengen von Röcken, Theaterübungen und

Offenheit – das Metropoltheater sendet Hilfe

Diesem Namen macht das Pro-jekt al le Ehre. Und zwar sowohlim allgemeinen Schulleben alsauch im speziel len, nämlich inunserem Grundkurs "Dramati-sches Gestalten". Hier heißt esin diesem Jahr immer häufiger:"Es gibt ein Problem? KeinThema, wir rufen die Frau Ja-binger vom Metropoltheater an,die kann uns bestimmt helfen.“

Und eben das passiert dannauch: Das Metropol sendet unsHilfe, in Form von engagiertenSchauspielerinnen und einsatz-bereiten Kostümbildnerinnen,die uns, bewaffnet mit Unmen-gen von Röcken, Theaterübun-gen und Offenheit, "auf denLeib rücken".

In der dann kommenden Zeit

j

verbringen wir ein paar lustige,aber auch anstrengende Stun-den voller “Hu“- und “MO-NI-KA“-Spiele, vol ler lebhafter Dis-kussionen über das perfekteKostüm und über die Ausle-gung der jeweils zu spielendenRolle und natürl ich auch vollerSpaß. Ich muss wohl kaum er-wähnen, dass wir uns nicht im-

j

mer al le ganz einig sind, aberdas Ergebnis kann sich sehenlassen, und eigentl ich immerkann man am Ende eines Me-tropol-Unterstützungseinsatzessagen: Ja, der Anruf hat sichdefinitiv gelohnt! Wir al le hof-fen, dass es weiterhin so er-folgreich weitergeht, und be-danken uns herzl ich bei Vero-nika Jabinger, El isabeth Was-serscheid und Cornelia Meurerfür die Unterstützung.

Theresa Bauer,

Schülerin des KKG

Ich, Theresa Bauer, Schülerin aus dem Grundkurs "Dramatisches Gestalten" des Käthe-Kollwitz-

Gymnasiums, darf dieses Jahr zum ersten Mal erleben, wie es ist, wenn unserer Schule ein

TUSCH widerfährt. Es ist bereichernd! Sicherlich auch, weil TUSCH in diesem Falle ja nicht für ein

musikalisches Erlebnis, sondern für etwas dramatisches, nämlich für ein Theater-Projekt steht:

Theater Und SCHule.

Page 14: TUSCH München...TUSCH München Netzwerk TTT – Die TUSCH Theater Tage Auftakt im Staatstheater am Gärtnerplatz mit dem Musical “Heimatlos“ 62@2 2@05605A2 B: 1.@ 6;12986;1 '2:6

Mittlerweile sind seit AnfangJanuar 201 2 verschiedeneWorkshops “über die Bühne“gegangen. Sowohl Schülerin-nen und Schüler als auch Leh-rerinnen und Lehrer der unter-schiedl ichen Fachrichtungenunserer FOS haben jeweilspraktische Anweisungen undÜbungen zur aktuel len Insze-nierung “Gyges und sein Ring“von Friedrich Hebbel erhalten.

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regend verl ief und zeigte, dassunsere Schülerinnen undSchüler am Theatergeschehendurchaus großes Interessehaben. Weitere Besuche undGespräche und vor al lem einegemeinsame Inszenierung wer-den folgen.Wir freuen uns darauf!

Dr. Christopher Andres,

Lehrer an der Robert-Bosch-

Fachoberschule für Wirtschaft

Beeindruckend für uns Lehrerist, wie man junge Menschenan das Theater heranführenkann. Die aufgezeigten Prä-sentationstechniken und Übun-gen werden sicherl ich auffruchtbaren Boden fal len. Hier-bei erhoffen wir uns – nebenvielen kreativen Anregungen –auch die Förderung derSprachkompetenz für unsereSchülerinnen und Schüler.

Die bisherige Resonanz wareindeutig: Lehrer und Schülersind begeistert und wollen aufjeden Fall tiefer in die Materieeinsteigen. Hierzu diente auchder erste Besuch einer Insze-nierung von “Gyges und seinRing“ am 6. März 201 2 und ei-ne anschließende Diskussionmit dem Chefdramaturgen desResidenztheaters, die sehr an-

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TUSCH München Kooperationen“Unser Ziel: Schülerinnen und Schülern einenZugang zum Theater zu ermöglichen“

Die Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule für Wirtschaft

und das Residenztheater

Seit Beginn des Schuljahres 2011 /1 2 kooperieren das Residenztheater und die Städtische Robert-

Bosch-Fachoberschule für Wirtschaft im Rahmen von TUSCH München. Ziel ist es, unseren

Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Theater zu verschaffen und junge Menschen für

Kunst im weitesten Sinne zu begeistern.

ImpressumRedaktion & Layout: Martina Wurth, Jonas Karg

Fotos: I lona Herrmann, Veronika Jabinger, Walter Neumann, Christine Umpfenbach, Dr. Anette Völker-Rasor

Wer TUSCH München unterstützen wil l oder weitere Informationen rund um dasTUSCH München Projekt sucht, findet diese im Internet unter:

www.tusch-muenchen.de