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ÜBERHAUPT ÜBERSEESTADT 2012: UMFRAGE, AUSBLICK UND ÜBERSICHTSKARTE SEITE 12 ÜBERLEBT EIN BREMER DENKMAL – DER MOLENTURM SEITE 20 AKTUELLE NEWS, TERMINE UND DAS UNTERNEHMENSREGISTER FÜR DIE ÜBERSEESTADT! Januar 2012 über see Menschen, Quartiere und Ideen aus der Überseestadt Bremen

Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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Menschen, Quartiere und Ideen aus der Überseestadt Bremen

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Page 1: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

ÜBERHAUPTÜBERSEESTADT 2012: UMFRAGE, AUSBLICK UND ÜBERSICHTSKARTE SEITE 12

ÜBERLEBTEIN BREMER DENKMAL – DER MOLENTURM SEITE 20

AKTUELLE NEWS, TERMINE UND DAS UNTERNEHMENSREGISTER FÜR DIE ÜBERSEESTADT!

Januar 2012

übersee Menschen, Quartiere und Ideen aus der Überseestadt Bremen

Page 2: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

„Wer seinen Beruf zur Lebensaufgabe macht, verdient die gleiche Leidenschaft von seinem Finanzberater.“

Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, MLP-Gründer

Wer das Leben von Akademikern kennt, kann sie besser beraten. Deshalb hat Manfred Lautenschläger vor 4o Jahren MLP gegründet. Die Finanzberatung von Akademikern für Akademiker. Mit Beratung auf Augenhöhe. Ein echter Partner bei der persönlichen Finanzplanung.

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Page 3: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

ÜBERSICHTTIPPS UND TERMINE VON MITTE JANUAR BIS MITTE APRIL 2012

ÜBERBLICK AKTUELLES AUS DER ÜBERSEESTADT

ÜBERSIEDLER NEU IN DER ÜBERSEESTADT

ÜBRIGENSEIN ECHTER KNOCHENJOB

ÜBERTRIEBENWER? DER!

ÜBERHAUPT»100 LEUTE HABEN

WIR GEFRAGT…«

ÜBERHAUPTDAS JAHR 2012 IN DER ÜBERSEESTADT – WAS PASSIERT WO?

ÜBERHAUPTÜBERSICHTSKARTE 2012

ÜBERNTELLERRANDMANHATTAN AN DER MAAS

ÜBERLEBTEIN BREMER DENKMAL

FLOTTERDREIERDAS KURZINTERVIEW MIT THOMAS MEYER-VIEROW, BREMER LANDESBANK

ÜBERFLIEGERVOLLE KANNE TEE

REGISTER28217UNTERNEHMEN IN DER ÜBERSEESTADT

ÜBERREDETINTERVIEW MIT ANDREAS STEGMANN, JUSTUS GROSSE GMBH

Am Speicher XI

Konsul-Smidt-Straße

Fabrikenufer

Stephanikirchenweide

Hoerneckestr.

Auf der Muggenburg

Am Kaffee-Quartier

An der Reeperbahn

Konsul-Smidt-Straße

Hafenkante

Bückingstr.

Nordstr.

Bremerhavenerstr.

Hans-Böckler-Straße

Hafenstr.

Cuxhavener Str.

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Ring

EUROPAHAFEN

WESER

HOLZ- UND FABRIKENHAFEN

WESER

SPEICHER III

SPEICHER II

MARINA

SCHUPPEN 1

SCHUPPEN 3

SPEICHER I

SCHUPPEN 2

GROSSMARKT

SPEICHER XI

PORT-GEBÄUDE

WESER-TOWER

KAFFEE-QUARTIER

BLG-FORUM

HAFENHOCHHAUS

LANDMARK TOWER

HAG-GEBÄUDE

STAUEREI

GETREIDESPEICHER

ALTES ZOLLAMT

FEUERWACHE

MOLENTURM

ROLANDMÜHLE

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INHALTSeite 04

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Diese Ausgabe des Übersee-Magazins steht ganz im Zeichen von 2012!

Diesmal wollten wir es wirklich genau wissen: Wie ist die Stimmung in der Überseestadt und wie erfolgreich ist der Standort denn tatsächlich? Kurzerhand haben wir die erste Befragung der Überseestädter durchgeführt und können stolz auf den Seiten 12 und 13 die Ergebnisse präsentieren.

Damit Sie wissen, was in diesem Jahr wo und wann passiert, gibt es ab Seite 14 einen Jahresüberblick rund um Bauvorhaben und kulturelle Angebote in allen vier Jahreszeiten. Um das Ganze noch anschaulich zu machen, haben wir eine Übersichtskarte erstellt, die Sie auf den neuesten Stand bringt. Sie finden die Karte in der Heft-mitte auf den Seiten 16 und 17.

Bunte Mischung an Themen, Aussicht auf ein abwechslungs-reiches Jahr in der Überseestadt. Da kann ja nichts mehr schief ge-hen!

Viel Freude beim Lesen!

Das Übersee-Magazin-Team

LIEBE LESERINNEN UND LESER!

Impressum:Herausgeber: Daniel Günther, Thorsten Kniewel, Jack KraskaRedaktion: DIALOG Public Relations, Daniel Günther e.K., Altenwall 24, 28195 Bremen, [email protected], Telefon: 0421.32 88 110, www.dialog-pr.de Design: kraska – gestaltung, Jack Kraska, Altenwall 24, 28195 Bremen, Telefon: 0421.16 88 93 70, [email protected], www.kraska.net Druck: SchintzDruck, Oppenheimerstraße 26, 28307 Bremen, Telefon: 0421.48 578-0, Fax: 0421.48 578-48, E-Mail: [email protected] finden Sie im Internet unter www.ueberseemagazin.de Auflage: 15.000Die Ausgabe 2/2012 erscheint in der Kalenderwoche 16.

HIMMLISCH

Von Sonntag bis Donnerstag für private Veranstaltungen buchbar.

EINE BESONDERE BAR FÜR BESONDERE ANLÄSSE...

[email protected] EXKLUSIVE BAR

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glieder 20 Euro (Buffet und Getränke im Preis enthalten)Anmeldung unter 0421.22 22 47 47 oder [email protected]

Februar

01.02.20122.GeburtstagdesLBS-KundenCenters11:30 bis 16 UhrSpeicher I, Konsul-Smidt-Straße 8 bDas Team lädt zu Waffeln, Kaffee und netten Gesprächen einwww.lbs.de/bremen/service/kundencenter

04.02.2012 sowie jeden weiteren Samstag im Februar, März und AprilSEGWAY-Tour:VonderSchlachtebiszurÜberseestadt11 UhrTreffpunkt: ATLANTIC Grand Hotel, MartinistraßeDauer: 2,5 Stunden inkl. EinweisungKosten: 59 Euro pro PersonMindestalter: 16 Jahre, Mindestanforderung: MofaführerscheinVeranstalter: [mp]² Mahrenholz & Pforr GbRMehr Infos bei BTZ Hotline: 01805.10 10 30 oder 0421.30 800 10

11.02. und 12.02.2012HochschultageHfK Bremen, Speicher XIMalerei und Bildhauerei, Design und digitale Medien, eine große Modenschau im BLG-Forum, Musik von Jazz bis Klassik, Film und Videokunst – Studenten aller Fachbereiche zeigen ihre Arbeiten und Semesterprojektewww.hfk-bremen.de

12.02. und 25.03.2012JapanischeKöstlichkeitenausderSushiFactory14 UhrWerkhalle im Speicher I, Konsul-Smidt-Straße 8 bDie Kunst der Sushi-Zubereitung selbst erlebenPreis pro Person: 89 Euro inkl. aller Speisen, Getränke und Seminarunterlagenwww.genuss-event.de

15.02.2012»SelbstistderMann!«18 Uhr, Einlass ab 17:30 UhrKantine im Kaffee Quartier, Lloydstraße 4-6Informationsveranstaltung zum Thema Hodenkrebs. Gastsprecher ist der ehemalige Fußballprofi Jimmy Hartwig, der von seinen Erfahrungen als Krebspatient berichtet und im Anschluss für Fragen und Autogrammwünsche bereit steht. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich unterwww.atlasbkkahlmann.de/jimmy_hartwig oder unter 0421.43 551 14Anmeldeschluss ist der 08.02.2012

19.02.2012Reihe»Zeitzeugen:BerufealsBerufung«11 Uhr

Kosten: 120 Euro, ermäßigt 80 EuroAnmeldung unter 0421.38 00 946 oder [email protected]

21.01.2012EinVogelverändertdeinLeben20 UhrSpeicherbühne, Am Speicher XI 4.1Szenische Lesung »Die Taube« mit Thomas C. ZinkeAbendkasse: 12 Euro, sonst 8 Eurowww.speicherbuehne.de

23.01.2012 und jeden weiteren MontagWalkendurchdieÜberseestadt17:15 UhrTreffpunkt: Vor dem Speicher I, Eingang LBSDauer: 1 Std.Jede/r Interessierte ist herzlich eingeladen teilzunehmen. Weitere Informati-onen unter [email protected] oder 0421.46 00 490

26.01. und 29.03.2011NetzwerktreffenHafen-Klönschnack18 UhrDer Hafen-Klönschnack ist ein Nachbar-schaftstreff von Firmen und Mitarbeitern der Ü[email protected]

27.01.2012Ulysses/PenelopemitElisabethDegen19:30 UhrAlte Stauerei, Cuxhavener Straße 7Elisabeth Degen spielt Penelope – 10 Frauen möcht ich sein – nach Ulysses von James Joyce. Ein nächtlicher Monologwww.theaterlab.de

28.01.20122JahreSOHO23 UhrSOHO CLUB, Konsul-Smidt-Straße 8 dBremens exklusivste Clubdiscothek feiert 2. GeburtstagEintritt: Männer 10 Euro/Frauen 5 Eurowww.soho-bremen.de

29.01. und 12.02.2012FamilienführungdurchdieAusstellungWasserWissen11 UhrHafenmuseum Speicher XIDauer: 1,5 Std.Kosten: Erwachsene 7 Euro/Kinder unter 14 Jahre freiAnmeldung erforderlich unter 0421.303 82 79

29.01.2012 und jeden weiteren Sonntag nach Heimspielen»Mittelkreis–derWerderBremenTalk«20 UhrWeser Tower, Am Weser-Terminal 1Die Werder-Talkshow mit Gästen und Themen rund um die grün-weiße FußballmannschaftKosten: 35 Euro pro Person, für Vereinsmit-

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Januar

01.10.2011 bis 22.01.2012EberhardAltstädt:EinfotografischerSpaziergangdurchdieÜberseestadtDi. bis So., 11 bis 18 UhrInfocenter Überseestadt, Im Speicher XI, Abt. 3Der Eintritt für die Fotoausstellung ist frei

15.01.2012Lichtbildvortrag:VondenaltenHafenquartierenindieÜberseestadt16 UhrSchuppen 2/Eventloft, Hörneckestraße 23Eintritt: 6 Eurowww.brodelpott.de

17.01.2012Seemannsgarn–einKäpt’npacktaus!17 UhrHafenmuseum Speicher XIEin ehemaliger nautischer Offizier berichtet aus der Welt der Schiffe und HäfenDauer: 1 Std.Kosten: Erwachsene 7 Euro/ermäßigt 5 EuroAnmeldung erforderlich unter 0421.303 82 79

17.01., 14.02. und 20.03.2012Konzertreihe»SONGS&WHISPERS«20 UhrHafen Casino, Am Waller Stieg 617.01.: Gillian Grassie (USA), Adam Donen (Südafrika), Honig (Deutschland)14.02.: Fred Raspail (Frankreich), Zen Elephant (Großbritannien)20.03.: Peter Crawford (Großbritannien), The Monotrol Kid (Belgien), Nele (Belgien)www.songsandwhispers.com

18.01.2012Zollfrei!DieOpenStageSessionmitALEXAMSTERDAM20 UhrKonzert in der Zollkantine, Hansator 1www.zollkantine.dewww.musikszene-bremen.de

19.01.2012PregnantMen,HeteroflexibleWomenandGagaFeminism18 UhrHfK Bremen, Speicher XI 8, AuditoriumRingvorlesung des Wintersemesters 2011/2012, offen für alle InteressiertenReferentin: Judith Halberstam, Los Angeles, USAwww.un-verbluemt.com 21.01. und 22.01.2012Ichbrauchnurso’nGrundlichtJeweils 10 bis 17 UhrSpeicherbühne, Am Speicher XI 4.1Backstage-Workshop zur Erlangung von Grundkompetenzen im Umgang mit Licht, Raumwegen und Ton auf der Bühne. Hilfreich für alle, die Bühnenauftritte vorbereiten – vom Lehrer bis zum Schauspieler

ÜBERSICHTTIPPSUNDTERMINEVONMITTEJANUARBISMITTEAPRIL2012

TERMINE

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Beratung inklusive. Wenn es um Apple & Co. geht, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir analysieren Ihre Bedürfnisse genau und verkaufen Ihnen nur das, was Sie auch wirklich brauchen. Digitale Ideen erleben.

GRAVIS Store, Knochenhauerstraße 20–25, 28195 Bremen

28x in Deutschland und im Internet: www.gravis.de

AuthorisedReseller

Verständigungsprobleme zwischen Verkäufern und Menschen? Nicht mit ihm.

Hafenmuseum Speicher XIVon Klassierern, Küpern und Betriebsräten im Hafen und umzu. Diesmal: der Baumwollklas-sierer Bernd Töllner berichtetDauer: 1,5 Std.Kosten: Erwachsene 7 Euro/ermäßigt 5 EuroAnmeldung erforderlich unter 0421.303 82 79

21.02.2012»übersee-dialog«18:30 UhrLBS-KundenCenter, Speicher I, Konsul-Smidt-Straße 8 bInformationsveranstaltung der LBS Landes-bausparkasse Bremen, der Steuerberater-Sozietät Rother, Schomburg, Schumacher und der Justus Grosse GmbH zum Thema: »Der Generationenansatz – Altersvorsorge mit Vor-teilen für die ganze Familie«. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 10. Februar wird gebeten unter [email protected] oder 0421.179 24 79

23.02.20122.ÜberseeParty17 UhrKonsul-Smidt-Straße/BLG-ForumNachbarschaftsfest der Überseestadt mit Glühwein, Kohl und Pinkel, Getränken zu kleinen Preisen sowie Musik und Tanz.Informationen zu Preisen und dem Kartenvor-verkauf unter www.ueberseestadt-marketing.de oder [email protected]

25.02.2012Planungsgruppe»BlauHaus«11 UhrSpeicher XI, Abt. 4Treffen der Planungsgruppe zum Projekt »Ge-meinschaftliches Wohnen an der Hafenkante«www.blauekarawane.de

März

05.03., 12.03., 19.03. und 26.03.2012Kaffeeseminar11 UhrLLOYD CAFFEE GmbH, Fabrikenufer 115

In der »gläsernen Rösterei« erfahren Sie alles Wissenswerte über die kostbare Bohne und schauen beim Rösten über die Schulter. Danach folgt eine Kaffeeverkostung im historischen Marmorsaal.Kosten: 10 Euro pro PersonAnmeldung unter 0421.38 33 22 11 oder [email protected]

08.03. und 19.04.2012HafenrundfahrtdurchdieIndustriehäfen16:45 UhrTreffpunkt: MartinianlegerBegeben Sie sich auf eine Entdeckungsfahrt durch die Bremer Häfen und erleben Sie den sonst nicht zugänglichen Hafenumschlag hinter der Schleuse Dauer: 1:45 Std.Fahrpreis: 9,90 Euro (Kinder 5,60 Euro)Eine Zusammenarbeit von Hal över mit Kultur vor Ort, dem Hafenmuseum Speicher XI und der Initiative Stadtbremische HäfenAnmeldung bei Hal över unter 0421.33 89 89 oder www.hal-oever.de

16.03.2012DieandereWeinprobe19 UhrWerkhalle im Speicher I, Konsul-Smidt-Straße 8 bWissenswertes und Köstliches von Winfried Rölver und Dietrich SandermannPreis pro Person: 69 Euro inkl. aller Speisen und Getränkewww.genuss-event.de

24.03.2012ElectroNachtBremen22 UhrUnderdock, Am Speicher XI, 11Jäger 90 & Chrom live im Underdock sowie Aftershow-Party mit 2 DJ´s aus Hamburg und Bremen [email protected]

31.03.2012DerHafenimWandelderZeit–einSpaziergangdurchdieÜberseestadt16 Uhr

Treffpunkt: Stephani-Kirche, Haupteingang, TurmseitePreis: 6 Euro/Kinder unter 12 Jahre in Begleitung der Eltern freiKeine Mindestteilnehmerzahl, keine Voranmeldung nötigWeitere Informationen unter 0421.790 11 905 oder [email protected]

April

08.04. und 15.04.2012»Weserkreuzfahrt«14 UhrVom Martinianleger über Lankenau, Pier 2, Holzhafen und Moorlosen Kirche flussab-wärts bis nach Vegesack und wieder zurück. Teilstreckenkarten und Fahrradmitnahme sind möglich. Ein Kooperationsprojekt von Hal över mit Kultur vor Ort, Hafenmuseum Speicher XI, Kulturhaus Walle Brodelpott und Kulturhaus PusdorfKosten: Hin- und Rückfahrt 16,50 Euro (Kinder 4-14 Jahre die Hälfte)www.hal-oever.de

15.04.2012DieÜberseestadttour–vomEuropahafenzumSpeicherXI11 UhrTreffpunkt: Haltestelle der BSAG Linie 3, EuropahafenKosten: 7 Euro/6 Euro ermäßigtKeine Anmeldung erforderlichwww.stattreisen-bremen.de

TERMINE

HermitIhrenTerminen!

Sie wissen von einer interessanten Ver-anstaltung mit Bezug zur Überseestadt oder richten diese selber aus? Wir sind immer dankbar für Tipps und Terminhinweise! Neh-men Sie das Übersee-Magazin in Ihren Ver-teiler auf und senden Sie uns Ihren Vorschlag via Mail an:

[email protected].

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HAFEN-MEMORY

Auf insgesamt 32 Kartenpaaren bildete die Bremer Illustratorin Isa Fischer zeich-nerisch Teile der bremischen Häfen und der Überseestadt ab. Das sogenannte Hafen-Duplio haben 24 dort ansässige Firmen er-möglicht, darunter unter anderem Kellogg’s, REETEC, Restaurant Feuerwache, Roland Mühle, Großmarkt Bremen, J. Müller Weser und Hansakai. Den Unternehmen wurde im Gegenzug jeweils ein Motiv gewidmet. »Das erste themengebundene Duplio beschäftigte sich mit dem Bürgerpark, mit der nötigen finanziellen Unterstützung konnte ich nun mein langjähriges Lieblingsthema aufgrei-fen: die Häfen«, erklärt Fischer. An einem Motiv arbeitete sie zwischen ein bis drei Stunden, plus Recherche, Motivauswahl und Vorskizzen. Der Großteil des Hafen-Duplios wurde an die beteiligten Firmen verteilt. Das Spiel ist allerdings auch im Hafenmuseum Speicher XI, im Findorffer Bücherfenster und bei Drachenschwärmer im Viertel erhältlich.

www.duplio.de

SCHWIMMENDES HOTEL IM EUROPAHAFEN

Eine maritime Alternative zur Übernach-tung im Hotelzimmer bietet die MS Gretha van Holland. Noch bis zum 2. April 2012 hat das Binnenschiff aus Mecklenburg-Vorpom-mern sein Winterquartier im Europahafen aufgeschlagen und kann für Übernach-tungen gebucht werden. Insgesamt bietet der 39 Meter lange Kahn Platz für 23 Gäste, die in neun Doppelkabinen, einer Einzelkabi-ne und einer Familienkabine untergebracht werden können. Jede der Kabinen verfügt über ein eigenes Bad mit WC, zu öffnende Bullaugen, Zentralheizung sowie Klimaan-lage. Der Kabinenpreis pro Doppelbelegung und Nacht beträgt 60 Euro inklusive Früh-

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ÜBERBLICKAKTUELLESAUSDERÜBERSEESTADT

PROJEKTE

VIRTUELLE SPAZIERGÄNGE

Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und der Überseestadt Marketing-verein e.V. haben gemeinsam zwei virtuelle Panorama-Touren durch die Überseestadt konzipiert, die das Gebiet vom Computer aus erlebbar machen. Dafür wurde zum einen die gesamte Überseestadt im Frühjahr 2011 in über 100 Aufnahmen fotografiert, um Gebäu-de und Orte in 360 Grad abzubilden. Die virtu-elle Tour funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie Google Streetview, bietet aber zusätzliche Informationen über die Entwick-lung von Bremens jüngstem Ortsteil. Eine zweite Tour setzt einen Schwerpunkt auf den Tourismus. »Wir haben den Gastronomen, Einzelhändlern und Kultureinrichtungen in der Überseestadt die Möglichkeit gegeben, den Besucher virtuell in die entsprechenden Räumlichkeiten einzuladen«, erklärt Peter Siemering, geschäftsführender Vorstand des Überseestadt Marketingvereins.

www.ueberseestadt-bremen.de

HUNDEAUSLAUFFLÄCHE AN KONSUL-SMIDT-STRASSE

Die bestehende Freifläche an der Konsul-Smidt-Straße ist seit dem 1. Januar 2012 of-fiziell eine Hundeauslauffläche. Das hat der Beirat Walle auf Antrag der CDU-Fraktion einstimmig beschlossen. »So wie in ande-ren Stadtteilen besteht auch hier ein großer Bedarf an Auslaufflächen für Hunde«, ar-gumentiert Fraktionssprecher Franz Ros-kosch. »Wir verfolgen mit der Initiative das Ziel, Hundebesitzern künftig die artgerechte Tierhaltung mit ausreichend Bewegung zu ermöglichen und gleichzeitig Konflikte zwi-schen Hundebesitzern und anderen Erho-lungssuchenden zu vermeiden.«

DOPPELERFOLG FÜR HFK BEI »QUALITÄTSPAKT LEHRE«

Gleich zwei erfreuliche Nachrichten er-hielt die Hochschule für Künste (HfK) vom »Qualitätspakt Lehre«, einem gemeinsamen Förderprogramm des Bundes und der Län-der. So stellt das Programm der HfK in den nächsten vier Jahren zusätzlich knapp 750.000 Euro bereit. Damit kann die Hoch-schule zwei halbe Professorenstellen in den Fachbereichen Kunst und Design (Figurative

stück. Der Frühstücksraum eignet sich auch als ungewöhnliche Location für Meetings, Tagungen oder Pressekonferenzen. Interes-sierte erfahren mehr unter

www.bremen-tourismus.de

ÜBERSEE-MAGAZIN FEIERT 1. GEBURTSTAG

Wie schnell doch ein Jahr vergeht – das Übersee-Magazin feierte Jubiläum. Zu die-sem Anlass kamen Gäste und Freunde aus der ganzen Überseestadt, um den Geburts-tag in der »Turnhalle«, der neuen Location in der alten Feuerwache, gebührend zu feiern. In entspannter Atmosphäre und bei leckerer Pizza wurde geschnackt, gelacht, gegenseitig über Aktuelles aus dem Orts-teil informiert und in die Zukunft geblickt. Als Dankeschön erhielt jeder Teilnehmer eine »Übersee-Tüte« mit Produkten aus der Überseestadt. Das Übersee-Team freut sich schon auf den zweiten Geburtstag.

www.ueberseemagazin.de

WALKING-GRUPPE SUCHT VERSTÄRKUNG

Vom Arbeitsalltag abschalten und sich dabei mit Spaß bewegen, so das Motto eines neuen Walking-Treffs in der Überseestadt. »Das weite Areal hier eignet sich hervorra-gend zum walken, wir können sowohl die Strecken als auch kleine Übungen, die Ent-spannung und Fitness fördern, stets variie-ren«, so Gesundheitsberaterin und Initiatorin Marion Woelk-Heder. Mitmachen kann jeder, der Spaß an Bewegung hat und das Areal der Überseestadt zu Fuß erkunden möchte. Die Gruppe trifft sich immer montags um 17:15 Uhr vor dem Speicher I am Eingang zur LBS und läuft circa eine Stunde. Anmeldung und weitere Informationen unter [email protected] oder 0421.46 00 490.

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PROJEKTE

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Malerei) sowie Musik (Jazztheorie) neu be-setzen. Zudem erhalten die Bremer für die Entwicklung eines gemeinsamen Kompe-tenznetzwerks mit elf anderen deutschen Kunst- und Musikhochschulen in den Be-reichen Qualitätsmanagement und Lehre bis 2016 insgesamt 282.000 Euro.

www.hfk-bremen.de

NEUE VERANSTALTUNGSREIHE: »ÜBERSEE-DIALOG«

Die LBS Landesbausparkasse Bremen AG, die LBS Immobilien Bremen GmbH, das Immobilienunternehmen Justus Grosse und die Steuerberater-Sozietät Rother, Schom-burg, Schumacher veranstalten zukünftig drei Mal jährlich den »übersee-dialog«, eine Veranstaltungsreihe rund um die Themen Immobilien, Steuern und Finanzierung. An wechselnden Orten werden kurze Impuls-vorträge gehalten und offene Fragen beant-wortet. Dabei steht die Aufklärung klar im Vordergrund, da die Thematiken einem ste-tigen Wandel durch neue Gesetze unterlie-gen. Los geht’s am 21. Februar 2012 um 18:30 Uhr im LBS-KundenCenter zum Thema »Der Generationenansatz – Altersvorsorge mit Vorteilen für die ganze Familie«. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Interessierte können sich bis zum 10. Februar unter 0421.179 24 79 oder [email protected] anmelden. Für Juni und September sind weitere Veranstal-tungen geplant.

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INFORMATIONSVERANSTALTUNG ZUM THEMA HODENKREBS

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 4.800 Männer an Hodenkrebs. Die Chance einer vollständigen Heilung, also ohne Verlust des betroffenen Hodens und der Zeugungsfähigkeit, ist hoch, falls der Krebs in einem frühen Stadium erkannt und behandelt wird. Im fortgeschrittenen Stadium sinkt die Heilungsrate dagegen rapide. Jimmy Hartwig, zweimaliger A-Na-tionalmannschafts-Spieler und dreimaliger Deutscher Fußballmeister in den 1970er und 1980er Jahren, hat die Erkrankung am eigenen Leib erfahren. Am 15. Februar 2012 berichtet er in der Bremer Überseestadt von seinen Erlebnissen unter dem Titel »Selbst ist der Mann!« (siehe Terminübersicht auf Seite 04). Unterstützt wird er dabei von dem Bremer Urologen Dr. Reinhard Hübotter und der Bremer Krebsgesellschaft. Die Teilnah-me ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 8. Februar 2012 ist erforderlich unter

www.atlasbkkahlmann.de/jimmy_hartwig oder unter 0421.43 551 14

KELLOGG’S MIT REKORDPRODUKTION

Das Kellogg-Werk in der Überseestadt produzierte im letzten Jahr etwa 72.000 Tonnen an Getreideprodukten, 9.000 Tonnen mehr als geplant. Im Dezember brachen die rund 450 Mitarbeiter sogar einen inter-nen Rekord und produzierten 1.956 Tonnen in nur einer Woche. Die stark gestiegenen Rohstoffpreise, insbesondere bei Weizen und Zucker, werden laut Kellogg’s dennoch zu einer Verteuerung der Frühstücks-Ce-realien führen. Der Hersteller könne diese zusätzlichen Kosten nur zum Teil mit Ko-stenreduktion durch effizientere Produkti-onsabläufe wettmachen.

www.kelloggs.de

PROJEKTENTWICKLER SIEDENTOPF VERKAUFT AN DEKA IMMOBILIEN

Siedentopf hat die Immobilien Kaffee Quartier, Rösterei und Schröck-Haus mit insgesamt über 26.500 Quadratmeter Büro-fläche veräußert. Käufer ist die zum Deka-Bank-Konzern gehörende Deka Immobilien GmbH. Die Gebäude am Eingang der Über-seestadt wurden in den vergangenen Jahren umfassend modernisiert und sind heute voll vermietet. Das Unternehmen Siedentopf verbleibt mit seinem Firmensitz aber im Kaf-fee Quartier und übernimmt auch in Zukunft die Verwaltung für die veräußerten Gebäude.

www.siedentopf.de

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Page 8: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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PROJEKTE

ELEKTROMOBILITÄT AUS DEM KAFFEE QUARTIER

Seit November 2011 ist die eMobility Nord GmbH im Kaffee Quartier ansässig. End-verbraucher, Unternehmer und Kommu-nen können im eMobility-Nord-Systemhaus eBikes, eRoller und eScooter unterschied-licher Hersteller Probe fahren und erwerben. Zudem bietet das Unternehmen die Installa-tion von Lade- und Abstellstationen, Verleih-stationen sowie Beratungen und Schulungen für den Umgang mit den verschiedenen An-trieben. Das Netzwerk eMobility Nord möch-te mit bundesweiten Kooperationspartnern eine nachhaltige, umweltfreundliche Infra-struktur schaffen und beispielsweise Elek-trofahrräder in der Stadt als Alternative zum Auto in den Alltag integrieren.

www.emobility-nord.de

FOTO- UND FILMSTUDIOIM SCHUPPEN 1

Die Wiethe Group gehört zu den führen-den Anbietern für Produktfotografie in den Bereichen E-Commerce, Werbung, Mode und Architektur. Ende 2011 bezog das Un-ternehmen eine 4.000 Quadratmeter große Fläche im Schuppen 1, die für 4,5 Millionen Euro saniert wurde. Zu den Kunden des Un-ternehmens zählen namhafte Marken wie Tom Tailor, Marc O’Polo und Galeria Kaufhof. Die knapp 50 Mitarbeiter am Bremer Stand-ort verfügen hier über Kapazitäten für rund 1,2 Millionen Produkte und bis zu drei Milli-onen Fotos pro Jahr. Damit zählt das Studio zu den größten seiner Art in Europa. In das Greenbox-Studio passt sogar ein Bus hinein. Am Weserufer möchte Wiethe zudem sein Portfolio um Bewegtbild mithilfe von 3-D Technik, ganzen Indoor-Kulissen und Film-boxen ergänzen.

www.wiethe.com

STUDIE: BREMEN BRAUCHT MEHR WOHNRAUM

Eine von der »Arbeitsgemeinschaft der freien und privaten Wohnungsunterneh-men« in Auftrag gegebene Wohnungsbau-studie kommt zu dem Ergebnis, dass in Bremen schneller gebaut und mehr Bauland als bisher ausgewiesen werden müsse. Hin-tergrund: Jeder neue Einwohner bringt der Stadt zusätzliche Steuereinnahmen. Bei dem derzeitigen Tempo sei das Ziel von 13.500 zusätzlichen Wohnungen bis 2020 nicht zu erreichen. Die Überseestadt mit ihren zahl-reichen Bauvorhaben nimmt hier zwar eine Vorreiterrolle ein. Die Arbeitnehmerkammer kritisiert aber, dass sich Neubauten in Bre-men vor allem auf Wohnraum in Top-Lagen und finanziell starke Zielgruppen konzen-trieren. Dabei steige gerade die Nachfrage nach preiswertem, auch seniorengerechtem Wohnraum.

BREMER WESTEN AUF FREIWILLIGENBÖRSE AKTIVOLI VERTRETEN

Am 5. Februar 2012 öffnen sich die Türen des Bremer Rathauses zur vierten Aktivoli-Freiwilligenbörse. 70 gemeinnützige Organi-sationen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Umwelt präsentieren von 11 bis 17 Uhr verschiedenste Möglichkeiten des frei-willigen Engagements, ob als Lesehelfer, als Pate für Jugendliche oder als Mitarbeiter in Archiven. Auch zehn Einrichtungen aus dem Bremer Westen suchen nach Unterstützung, etwa der Landessportbund Bremen oder die Speicherbühne. Schirmherr der Akti-on ist Bürgermeister Jens Böhrnsen. Die Freiwilligen-Agentur Bremen sorgt als Ver-anstalter zudem für ein umfangreiches Be-gleitprogramm aus Beratungen, Workshops und einem musikalischen Auftakt durch die Bremer Bläserklassen.

www.aktivoli-bremen.de

SPATENSTICH FÜR REETEC-NEUBAU

Seit 1998 ist die REETEC GmbH, Dienst-leister im Bereich Windenergie, im Holzha-fen ansässig. Jetzt expandiert das Unter-nehmen und baut für 5,7 Millionen Euro eine neue Firmenzentrale in der Konsul-Smidt-Straße, wo die zuvor auf vier verschiedene Standorte in der Überseestadt verteilten Unternehmenssparten gebündelt werden. Der erste Spatenstich ist bereits erfolgt. An das dreistöckige Verwaltungsgebäude, dessen Grundfläche 820 Quadratmeter be-trägt, schließt sich eine Fertigungs- und Lagerhalle mit 2.000 Quadratmetern an. Geschäftsführer Detlef Lindenau entschied sich aufgrund des dynamischen Umfelds für den Verbleib in der Überseestadt, in der auch die Nähe zu anderen Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien gegeben ist. Derzeit beschäftigt REETEC in Bremen etwa 150 Mitarbeiter.

www.reetec.de

HERMITIHRENNEWS!

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ÜBERBLICKAKTUELLESAUSDERÜBERSEESTADT

ÜBERSIEDLERNEUINDERÜBERSEESTADT

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Page 9: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

PROJEKTE

meinen Kunden und mit Sammlern«, erklärt sie. »Immer wird die Vorauswahl von Format, Farbkombination und gewünschter Bildaus-sage, etwa bei einem Ölgemälde, gemein-sam besprochen.« Nach der Fertigstellung können die Bilder für die Verschönerung von Büro- und Privaträumen gekauft, gemietet oder geleast werden. Einige von Nadja Horns Werken sind im Loft des Büroeinrichters »die werkschuppen« am Europahafen zu betrachten. Da die Künstlerin stets zwischen Bremen und Worpswede pendelt, empfiehlt sie Interessierten eine Terminabsprache.

www.nadjahorn.de

BUCHHANDLUNG IM PORT 3 ERÖFFNET

Das Einzelhandelsangebot in der Über-seestadt ist seit dem 16. Januar um eine An-laufstelle reicher: In der Konsul-Smidt-Stra-ße 8 q eröffnete der Buchladen »Logbuch«. Neben einem ausgewählten literarischen Programm finden Schmökerfreunde hier künftig auch Neuheiten der Graphic Novels sowie Klassiker und Novitäten zu den The-men Design, Architektur, Gestaltung und Mode. Montags bis freitags (10 bis 18 Uhr) und am Samstag (10 bis 13 Uhr) hat der La-den geöffnet. Ein Online-Shop ermöglicht zudem den bequemen Bücherkauf von zu Hause.

www.logbuchladen.de

KUNSTWERKE FÜR BÜRO- UND PRIVATRÄUME

Bisher lag Nadja Horns Arbeitsmittel-punkt in Worpswede, ob im eigenen Atelier oder der dortigen Galerie ART 99. Mittler-weile ist sie auch mit einem Atelier in der Überseestadt, Auf der Muggenburg 7, ver-treten. »Hier fertige ich Kunstwerke nach Maß und in direkter Zusammenarbeit mit

Experten-Talk zur Früherkennung von Hodenkrebs

Echte Männer packens an! Anmeldung unter:

Am 15. Februar 2012 ab 18:00 Uhr dreht sich alles rund um das Thema Männergesundheit. Erfahren Sie, wie man(n) Früherkennung selbst in die Hand nehmen kann. Über seine eigenen Erfahrungen mit der Tumorerkrankung berichtet der Ex-National-spieler Jimmy Hartwig.

Garantiert kein

Zusatzbeitrag bis 2013!

Veranstaltungsort:Kantine im Kaffee-QuartierLloydstraße 4-628217 Bremen

Mit Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig

www.atlasbkkahlmann.de/jimmy_hartwig

15. Februar 2012

Einlass: 17:30 Uhr

Selbst istSelbst istder Mann!der Mann!

>> HODENKREBS-VORSORGE

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Echte Männer packens an! Anmeldung unter:

Am 15. Februar 2012 ab 18:00 Uhr dreht sich alles rund um das Thema Männergesundheit. Erfahren Sie, wie man(n) Früherkennung selbst in die Hand nehmen kann. Über seine eigenen Erfahrungen mit der Tumorerkrankung berichtet der Ex-National-spieler Jimmy Hartwig.

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Veranstaltungsort:Kantine im Kaffee-QuartierLloydstraße 4-628217 Bremen

Mit Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig

www.atlasbkkahlmann.de/jimmy_hartwig

15. Februar 2012

Einlass: 17:30 Uhr

Selbst istSelbst istder Mann!der Mann!

>> HODENKREBS-VORSORGE

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Page 10: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

ÜBRIGENSEINECHTERKNOCHENJOB

Gegen den Wind kämpfe ich mich mit dem Rad mühsam die Konsul-Smidt-Straße hinauf. Das Ziel: der backsteinrote Schuppen 3. Hier geht Hans Christian Kü-chelmann einem wortwörtlichen »Knochenjob« nach, denn er ist einer von nur knapp zehn freiberuflichen Archäozoologen in Deutschland.

Beim Eintreten in Küchelmanns Büro weiß der Blick zunächst nicht, wohin er zuerst fallen soll. Schubladen, Schränke und Regale voll mit Schädeln, Gerippen und kleinteiligen Wirbeln – vom Igel bis zum Flusspferd. Sus domesticus (Hausschwein), Canis familiares (Hund) oder Vulpes vulpes (Rotfuchs) ist an Schildern zu lesen. Ein Außenstehender kann hier schnell mal den Überblick verlieren. Ganz anders der 48-jährige Fachmann: »3.997 Knochen lagern hier, wobei es eigentlich noch mehr wä-ren, da einiges zusammengefasst ist.« Seit 1999 wächst sein Archiv, dass ihm in kniffligen Fällen zum Abgleich dient.

Mehr über die zurückliegende Beziehung zwischen Mensch und Tier zu erfahren, das ist eine der Kernauf-gaben der Archäozoologie. Erst während des Biologie-Studiums in Oldenburg packte Küchelmann die Leiden-schaft. »Bei einer Exkursion nahe Darmstadt sah ich Funde, die 45 bis 49 Millionen Jahre alt waren. Das hat mich fasziniert.« Heute erreichen ihn Knochenzusen-dungen von Universitäten, Museen oder Kollegen aus Norddeutschland, aber auch dem ganzen Bundesgebiet. Dann beginnt die Spurensuche: Um was für ein Tier han-delt es sich und um welches Körperteil? Welches Ge-schlecht hatte es und wie alt war es? Das alles geht nur mit Erfahrung. »Manchmal ist es nach Sekunden klar, teils kann eine Analyse aber auch mal eine halbe Stun-de dauern. Vögel und Fische sind schwieriger, das da ist aber zum Beispiel zweifellos ein Oberschenkel-Knochen von einem Hirsch«, zeigt der gebürtige Bremer auf eines der massiven Gebeine vor ihm auf dem Tisch.

REICHE MÖNCHE UND HUNDELIEBHABER

Doch was erzählen uns diese einzelnen Überreste aus der Vergangenheit? Ziemlich viel. Etwa, wo einst wohlhabendere Leute gelebt haben. »Nahe eines Klo-sters wurden auffällig viele Knochen von Lämmern ge-

funden. Damals war es allerdings völlig unwirtschaftlich so junge Schafe zu schlachten. Wer sich dieses Festmahl leisten konnte, der verfügte über gewissen Reichtum«, so Küchelmann. Funde in Ostfriesland und der Eifel von Hunden als Grabbeigabe oder beerdigt mit ihren Fress-näpfen, zeugen von einer sehr innigen Beziehung von Besitzer zu Tier, weit vor der Zeit des heutigen »besten Freundes des Menschen«. Auch die ursprünglich aus dem indopazifischen Raum stammende Schnecke in einem mittelalterlichen Graben der Bremer Innenstadt, entfacht Interpretationen über einen früheren Seefahrer und seine mutmaßlichen Reisemitbringsel.

Eine äußerst detaillierte Rekonstruktion gelang Küchelmann im Fall des Wals vom Bremer Teerhof aus dem Jahr 2007. »Er war zu groß, um sich die We-ser hinauf bis dort hin zu verirren. 15 Hiebspuren eines klingenartigen Gegenstands legten dann den Walfang nahe.« Durch seine Recherchen hinsichtlich Beginn des lokalen Walfangs (1653) und Zuschüttung der Fundstelle (1709), konnte eine so enge Zeitspanne eingegrenzt wer-den, dass nahezu die Bestimmung des exakten Schiffes und des Kapitäns möglich war.

Auch wenn die Meinung des Knochenexperten in Ausnahmefällen von der Staatsanwaltschaft hinzugezo-gen wird, etwa bei rätselhaften Leichenfunden, liegt sein Fokus klar auf den Tierknochen. Manchmal verschlägt es ihn dafür sogar ins Ausland, zum Beispiel nach Ma-rokko. »Nahe einer ehemaligen phönizischen Siedlung wurden insgesamt erstaunliche 63.000 Knochen gebor-gen, von Löwen über Elefanten bis hin zu bereits ausge-storbenen Arten.« Lebendiger als diese Knochen kann Geschichte nicht sein.

An der Überseestadt gefällt Hans Christian Küchelmann die Grundidee des Mixes aus Wohnen und Arbeiten sowie aus Tradition und Moderne. Er befürchtet jedoch eine Entwicklung hin zu einem Eliteprojekt, das kaum Raum für moderate Mieten und Unternehmen wie seinem lässt.

Seite 10

Bastian Korte (27): Wollte als Kind immer Dinosaurier-Knochen ausgraben, auch wenn alleanderen Kindergarten-Kumpels eine Karriere als Feuerwehrmann oder Fußballer anstrebten.

KNOCHENARBEITKonsul-Smidt-Straße 30www.knochenarbeit.de www.knochenarbeit-shop.de

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AUF SPURENSUCHE

Page 11: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

Werder funktioniert ganz unbremisch: ohne Dünkel, ohne begrenzten Horizont, ohne Patriotismus. Der Verein ist auf Erfolg ausgerichtet und konstruiert eine eigene Marke. Es wäre unserer Stadt zu wünschen, dass es wieder mehr von diesem Werder-Geist gibt. Dass es wieder mehr Unterneh-men gibt, die national, ja sogar global denken und das Image für unsere Stadt aus der Er-fahrung mit der großen weiten Welt impor-tieren. Denn derzeit sind wir Bremer zu sehr mit uns selbst beschäftigt – und die Raute auf unseren Autos ist mehr als die Liebe zu einem Verein. Sie ist auch die Hoffnung da-rauf, dass Bremen irgendwie einmal wieder strahlt.

ÜBERTRIEBENWER?DER!WORAUF IST EIN BREMER EIGENTLICH NOCH STOLZ? VIEL IST NICHT GEBLIEBEN – ZUM GLÜCK GIBT ES DEN FUSSBALL. UND DER IST LÄNGST MEHR ALS DIE SCHÖNSTE NEBENSACHE DER WELT.

Eine Glosse von Axel Brüggemann

Klar, auch in anderen Städten gibt es Fußballfans! In Dortmund, in Gelsenkirchen – und, logo, auch in München. Aber in kaum einer anderen Stadt gehört Fußball so sehr zum Lebensgefühl wie hier: Autos haben nicht nur ein »HB«-Nummernschild, son-dern zu gefühlten 99 Prozent auch eine Wer-der-Raute neben dem VW-, Mercedes- oder BMW-Emblem! Klar, Werder war Meister, Pokalsieger – und ist, anders als viele andere Vereine, eine Mannschaft mit Charakter: we-nige Trainerwechsel, begeistertes Publikum - Kontinuität statt ewige Neuerfindung. Das Absurde ist: So sehr sich die Stadt Bremen als Werder Bremen fühlt, so sehr ist Wer-der Bremen das einzige wirkliche Stückchen Welt in der Hansestadt.

Denn – mal Hand aufs Herz und Werder-Schal in die Luft gehoben – letztlich ist der SV Werder ein perfekt organisiertes Großun-ternehmen und könnte genau so gut in Bo-chum, Bielefeld, in Hamburg oder Frankfurt sein. Auch wir verkaufen gute Spieler wie Özil, wenn der Gewinn stimmt, im Manage-ment wird streng gerechnet und ein profes-sionelles Image gepflegt. Werder funktio-niert wie Nivea: es ist eine gesellschaftliche

Creme, mit der wir uns besser fühlen. Nur die Verpackung ist grün statt blau.

Dummerweise gibt es derartige Un-ternehmen in Bremen kaum noch: die AG-Weser war mal so ein Werder der Werften, Beck’s grüne Flagge ist längst verscherbelt worden, die grünen Segel werden künftig un-ter Südamerikas Sonne gehisst, und Beluga – nun, ja... Selbst in der Bremer Kultur wur-de die Bundesliga abgeschafft: das Theater Bremen ist eine pleite Provinzbühne, mit der sich nur noch wenige Menschen identifizie-ren wollen.

Worauf sollen wir Bremer stolz sein? Jahrelang letzter im PISA-Ranking? Soziale Schieflage? Einen Bürgermeister, den keiner wahrnimmt, eine Bildungs- und Gesund-heitssenatorin, die trotz Versagen auf allen Ebenen am Job klammert? Klar, da ist noch der Bürgerpark, der Schnoor und vielleicht die Überseestadt. Aber mal im Ernst: über-regionale Wirkung hat kaum eine dieser In-stitutionen. Und das Steintor, der Marktplatz und die Innenstadt – sie hatten vielleicht in den 1980er Jahren ihren Charme. Heute sind sie zur zweiten Liga verkommen.

Axel Brüggemann (39):Autor und Journalist, arbeitet für die FAZ, den Stern, das ZDF und arte.

Tel. 3080641

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Ein Projekt der

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GLOSSE

Page 12: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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Kennen Sie noch Werner Schulze-Erdel? Er moderierte in den 1990er Jahren die Sendung Familienduell bei RTL und wahr-scheinlich ist dieser eine Satz bis heute der von ihm am häufigsten gesagte: »100 Leute haben wir gefragt...«. Wenngleich dieser Mann nicht unser Vorbild ist, haben wir es doch ähnlich gemacht und etwas mehr als 100 Personen befragt, die in der Übersee-stadt arbeiten und zum Teil auch leben. Ziel war es, ein Bild von der Stimmung im Ha-fenrevier zu erhalten, mehr über die Stär-ken und Schwächen zu erfahren und einen Einblick in den Erfolg des Wirtschaftsstand-ortes zu erhalten. Hier ist unser Bericht.

Es gibt unter den Befragten eine hohe Zu-friedenheit mit der Überseestadt: 96,1% der Befragten geben an, dass sie sich hier »sehr wohl« (43,7%) oder »wohl« (52,4%) fühlen. Dabei kommt vor allem das Umfeld gut weg. Denn etwa ein Drittel der Befragten sagt, dass es der Charakter der Überseestadt und das damit verbundene Flair, wie die Nähe zum Wasser und die zentrale Lage sowie die Freiräume sind, die besonders gut gefallen. Hierzu gehören auch die vielfältige Mischung des Ortsteils im Hinblick auf die Unterneh-men und Menschen, dem Mix aus Arbeiten und Leben, die Verbindung von alter und neu-er Architektur, aber auch die gute Nachbar-schaft und die Netzwerke. Last but not least sind es die positive Stimmung und die Dyna-mik in der Entwicklung des Quartiers, die den Befragten besonders gefallen.

DES EINEN FREUD IST DES ANDEREN LEID

Bei der Frage, was den Teilnehmern in der Überseestadt weniger gefällt, entfallen die meisten Antworten auf städtebauliche Be-lange. Beispielsweise wird die Furcht vor dem Trend zum Wohnviertel für Besserver-diener thematisiert. Im Hinblick auf die Ar-chitektur sind sich die Befragten nicht einig, so werden die »dominierende Schuhkarton-architektur« und »beliebige, nicht Bremen-

spezifische Architektur« kritisiert. Und auch für die Freiflächen gilt: Was des einen Freud ist des anderen Leid. Diese empfinden einige Befragte als »zu viele Brachen« oder »kahl und wenig erschlossen«. Als negativ bewer-ten einige Umfrageteilnehmer auch, dass in der Überseestadt scheinbar noch zu wenig los ist, insbesondere »abends und am Wo-chenende«. Aber auch die fehlenden Bäume auf der Promenade entlang des Europaha-fens kommen nicht gut an.

Zumindest schwierig scheint die Parkplatz-situation sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter zu sein. Auch die »stark ver-besserungswürdige« ÖPNV-Anbindung, vor allem im Hinblick auf eine direkte Ver-bindung zum Hauptbahnhof, gefällt den Befragten nicht. Zwei weitere Kritikpunkte gelten der Infrastruktur, zum einen die »teil-weise unübersichtliche Ausschilderung« und zum anderen die »Verkehrssituation zu den Hauptverkehrszeiten«, die oft mit Staus ver-bunden ist. Auch beim Einzelhandelsangebot und der Gastronomie beziehungsweise der Vielfalt von beidem scheint es noch Verbes-serungspotentiale zu geben. Vor allem die Versorgungssituation in der Mittagspause und mit Lebensmitteln insgesamt zählen die Befragten zu Dingen, die ihnen an der Über-seestadt nicht gefallen.

VOM TANTE-EMMA-LADEN BIS ZUM SCHIFFSHUTTLE

Auf die Frage, was in der Überseestadt fehle, haben die Befragten klare Antworten und die meisten beziehen sich auf den Einzelhandel und alltagsnahe Dienstleistungen: »Post, Tante-Emma-Laden, Apotheke, »bemannte« Bank, Drogerie, Ärzte, Fastfood Restau-rants, vegetarische Gastronomie, Imbiss, Mittelklasse-Supermarkt, mehr günstige Mittagstischangebote.« Das Hafenumfeld regt zudem den Wunsch nach »regelmäßigen Schiffsverbindungen« an, etwa zur Water-front und zur Schlachte oder eine »Fähre über die Weser«.

Auch im kulturellen Bereich wünschen sich die Überseestädter mehr Angebote (vor allem abends), die als »attraktive, gut er-reichbare kulturelle Leuchttürme das Po-tential der Überseestadt sichtbar machen« sollen. Ein spezieller Wunsch, der aber dazu beitragen kann, die Überseestadt zu-mindest in Bremen bekannter zu machen: »bezahlbare Räume für Freizeitgruppen wie Chöre, Theatergruppen etc., die regelmäßig (abends) in die Überseestadt kommen.«

WIRTSCHAFT BLICKT OPTIMISTISCH AUF 2012

Wirtschaftlich herrscht gute Stimmung bei den in der Überseestadt ansässigen Un-ternehmen: 22,3% geben an »sehr zufrie-den« mit dem Geschäftsjahr 2011 zu sein, mehr als die Hälfte (57,4%) zeigen sich »zufrieden« und 16% sagen 2011 war »mit-telmäßig«. Für 2012 erwartet eine deutliche Mehrheit (63,8%) ein »gutes« Geschäftsjahr, während etwa ein Viertel (26,6%) gleichblei-bendes Geschäft erwartet. Die Nachfra-gesituation im kommenden Jahr schätzen 43,2% als »verbessert« ein, 51,6% gehen von »gleichbleibender« und 5,3% von »schlech-terer« Nachfrage aus. Im Hinblick auf die Mitarbeiterzahl sagen 36,8% der Befragten, dass die Zahl 2012 steigen wird. Ein klarer Hinweis darauf, dass in der Überseestadt neue Arbeitsplätze entstehen.

Kurzum: Die Stimmung ist gut und die Über-seestadt scheint auf einem guten Weg, aber es gibt doch noch einiges zu tun.

ÜBERHAUPT»100LEUTEHABENWIRGEFRAGT…«

DAS ÜBERSEE-MAGAZIN FÜHRTE DIE ERSTE BEFRAGUNG UNTER ÜBERSEESTÄDTERN DURCH

LEITTHEMA

Daniel Günther (32):Eigentlich kein großer Statistiker, aber für die Überseeumfrage hat er das gern vergessen.

Page 13: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

Seite 13

LEITTHEMA

DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE DER ÜBERSEE-JAHRESUMFRAGEIM ÜBERBLICK

Hintergrund-InfoszurBefragung

StandortederBefragten InderÜberseestadttätigseit...

Befragungszeitraum 16.12.2011 bis 06.01.2012 rund um den Europahafen 42,9% weniger als 12 Monate 8,8%

Befragungsform offene anonyme Onlinebefragung rund um Großmarkt/Frischezentrum 16,2% 1 bis 3 Jahre 38,2%

Teilnehmerzahl 106 vollständig abgeschlossene Befragungen Holz- und Fabrikenhafen 7,6% 3 bis 5 Jahre 29,4%

weiblich 33,7% Kaffee-Quartier 9,5% 5 bis 7 Jahre 10,8%

männlich 66,3% Überseepark 0,9% 7 bis 9 Jahre 2,0%

Unternehmer 45,1% Weser Quartier (rund um den Weser Tower) 1,9% mehr als 9 Jahre 10,8%

Führungskräfte 32,4% Weserufer (rund um den Landmark Tower) 12,4%

Angestellte 22,5% Sonstige 8,6%

Antwortoptionen sehrgut gut gehtso schlecht sehrschlecht

Arbeitsumfeld 30% 59% 11% 0% 0%

Architektur 20% 63% 14% 1% 1%

Aufenthaltsqualität (z.B. in Mittagspausen, nach Feierabend, etc.)

10% 64% 53% 3% 1%

Einzelhandel 1% 11% 54% 30% 4%

Gastronomische Angebote

13% 51% 28% 7% 1%

Infrastruktur (Straßen, ÖPNV-Anbin-dung, etc.)

7% 49% 34% 9% 1%

Kulturelle Angebote 2% 23% 45% 23% 7%

Parkplatzsituation 7% 26% 12% 30% 25%

SIE ERLEBEN DEN WANDEL DER ÜBERSEESTADT TÄGLICH MIT. WIE BEWERTEN SIE DIE ENTWICKLUNGEN?

Antwortoptionen täglich mehrmalsproWoche

etwaalle2Wochen

einmalimMonat

wenigeralseinmalim

Monat

Einzelhandel 5% 34% 24% 16% 21%

Gastronomie 10% 34% 33% 15% 7%

Kultur 11% 2% 2% 16% 79%

WIE NUTZEN SIE FOLGENDE ANGEBOTE/EINRICHTUNGENIM GEBIET?

Fühlemichsehr

wohl

Fühlemichwohl

Esgehtso

Fühleweniger

wohl

Fühlemichgarnicht

wohl

SIE ARBEITEN IN DER ÜBERSEESTADT. WIE GEFÄLLT IHNEN DAS REVIER?

43,7%

52,4%

2,9% 1%

60,0%

50,0%

40,0%

30,0%

20,0%

10,0%

0,0%

perfekter Standort

guter Standort

mittelmäßiger Standort

weniger guter Standort

schlechter Standort

WIE BEWERTEN SIE DIE ÜBERSEESTADT ALS STANDORT FÜR IHR UNTERNEHMEN?

71,2%

21,8%

1,0%1,0%5,0%

besondersgut

gut gleich-bleibend

wenigergut

schlecht

WIE SIND IHRE GESCHÄFTSERWARTUNGEN FÜR DAS JAHR 2012?

70,0%

60,0%

50,0%

40,0%

30,0%

20,0%

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0,0%4,3%

63,8%

26,6%

5,3%

sehrzufrieden

zufrieden mittel-mäßig

wenigerzufrieden

garnichtzufrieden

WIE ZUFRIEDEN SIND SIE MIT DEM GESCHÄFTSJAHR 2011?

70,0%

60,0%

50,0%

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30,0%

20,0%

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22,3%

57,4%

16,0%

3,2% 1,1%

Page 14: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

Am Speicher XI

Konsul-Smidt-Straße

Fabrikenufer

Stephanikirchenweide

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Am Kaffee-Quartie

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An der Reeperbahn

Konsul-Smidt-Straße

HafenkanteBückingstr.

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EUROPAHAFEN

WESER

HOLZ- UND FABRIKENHAFEN WESER

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SCHUPPEN 1

SCHUPPEN 3

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SCHUPPEN 2

GROSSMARKT

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LEITTHEMA

Seite 14

In vielen Internetforen herrscht sie, in Boulevardmedien wird sie angeheizt: die Weltuntergangsstimmung für 2012. Und das alles »dank« eines sagenumwobenen Maya-Kalenders... Hanseatisch gelassen feilen derweil Investoren und Kultureinrich-tungen in der Überseestadt unbeirrt an der Entwicklung und Belebung des Areals. Ein Jahresausblick über anstehende Projekte und Events im alten neuen Hafenrevier.

Auch für dieses Jahr gilt im Bremer Westen wieder: es wird gebaut, was das Zeug hält. Gleich am Eingang des Gebiets, zwischen Kellogg’s und Chilli Club, finden der Windenergiedienstleister WPD und die Rechtsanwaltskanzlei Blanke Meier Evers ein neues Zuhause. Auf dem alten Weser-bahnhofsgelände weichen die weiß-roten Lagerhallen zwei neuen Bürogebäuden in-klusive Parkhaus. Gleichzeitig entsteht so weserseitig Raum für eine rund 200 Me-ter lange Verlängerung der bestehenden Schlachtepromenade. Auch das lang ange-kündigte Siedentopf-Projekt – Steigenberger Hotel und GOP Varieté Theater neben dem Weser Tower – wird im ersten Halbjahr ange-schoben, die Bauanträge sind gestellt. Kon-kreter sieht es schon beim »Zollhaus – sleep & meet« im Kaffee Quartier aus, das Hostel eröffnet im Februar.

Im Osten der Überseestadt entsteht ab Mitte des Jahres auf 5.167 Quadratmetern ein viergeschossiger Neubau der Straßen-

verkehrs-Genossenschaft Bremen eG. Der Dienstleister für Transport und Logistik bezieht das Gebäude mit seinen Partnern voraussichtlich ein Jahr darauf. Perspekti-visch soll mit einem weiteren Bau auf der gegenüberliegenden Seite eine Art Ein-gangspforte für alle Besucher geschaffen werden, die über die Hansastraße in den Ortsteil kommen.

GRÖSSTE FREIZEITSPORTANLAGE BREMENS

Ein paar Meter weiter freut sich Marina-Betreiber Jens Wirdemann über die große Nachfrage. Die ist so groß, dass die Anla-ge 2012 um ein paar Stege verlängert wer-den soll. Nebenan, im Schuppen 1, geht es ebenfalls mit großen Schritten voran. In den nächsten Monaten wird dort auf insgesamt 8.000 Quadratmetern die größte Fitness- und Freizeitsportanlage der Stadt namens WerderSports entstehen. Das Projekt der Betreiber Thomas Krohne (The Sportsman Holding) und Lüder Kastens wird mit der Unterstützung und Lizenzierung des Bun-desligisten realisiert. Ab Herbst stehen Sportbegeisterten bis zu zehn Felder für verschiedene Ballsportarten, ein Fitnessbe-reich, diverse Kursangebote und Saunen zur Verfügung.

Bereits ab Juli ergänzt das Frachtunter-nehmen Panalpina die Unternehmensland-schaft des Quartiers, sodass der vordere Teil

des Schuppen 1 somit komplett vermietet ist. Und auch im hinteren Bereich soll Schwung in die Sache kommen. »Wir haben das Ob-jekt intensiver saniert als es unsere Nach-barn getan haben, das braucht seine Zeit«, erklärt Klaus Hornung von der KJH Ver-waltungs GmbH die aktuelle Verzögerung. Noch im Januar werde mit dem Bau der 21 Wohnlofts begonnen, von denen bereits die Mehrzahl verkauft sei. Ein Jahr später sol-len sie bezugsfertig sein. Bereits vorher soll die geplante Oldtimer-Ausstellung an den Start gehen. »Das Konzept dafür steht, und die Verträge sind unterschrieben«, sagt der Investor des 15 Millionen Euro-Projektes. Sorgenkind im Bereich des Europahafens ist und bleibt somit das am Kopf des Hafenbe-ckens geplante Bremium, welches gerade die Einzelhandels-Situation in der Übersee-stadt deutlich verbessern würde. Aber: Hier gibt es derzeit nichts Neues zu berichten.

ZUSÄTZLICHE PARKPLÄTZEUND DIREKTE BUSANBINDUNG

Eine andere infrastrukturelle Entspan-nung bahnt sich bei der Parkplatzproble-matik an. So planen WFB und BREPARK vorübergehende Parkflächen auf künftigen Bebauungsflächen zu schaffen, etwa am Kopf des Europahafens, an der Konsul-Smidt-Straße neben der Firma Domeyer und nahe des Landmark Towers neben dem derzeit im Bau befindlichen neuen REETEC-Standort. Hier kommt gegebenenfalls sogar

ÜBERHAUPTDASJAHR2012INDERÜBERSEESTADT–WASPASSIERTWO?

Page 15: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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Konsul-Smidt-Straße

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An der Reeperbahn

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markt folgen. Als feste Größe im Übersee-Kalender freuen wir uns zudem, wenn der ÜberseeTörn vom 20. bis 22. Juli wieder auf Erkundungstour durch das Areal einlädt – bei diesmal hoffentlich richtigem Sommer-wetter.

Sportlich geht es in Bremens Westen ebenfalls zu, insbesondere im August. So ist neben der Bremen Challenge (25. und 26.08) noch ein weiteres Radrennen im Ge-spräch. Bereits am 12. August steht der 1. City-Triathlon Bremen rund um den Europa-hafen an. Schwimmen im Hafenbecken, Rad fahren vom Hansator über die Hafenrand-straße und die Waterfront zurück zur Wech-selzone am Europahafen, Lauf von dort bis zur Wilhelm-Kaisen-Brücke und zurück. Mitmachen können sowohl Einzelstarter als auch Staffeln, sowohl Profi- als auch Hob-bysportler. Besondere Herausforderung für alle Firmen aus der Überseestadt: Im Staf-felbereich wird das fitteste Unternehmen gesucht und das Übersee-Magazin stiftet den Preis für die Gewinner. Das Jahr 2012 – da kommt was auf uns zu!

Seite 15

LEITTHEMA

ein Parkhaus hinzu. Kostenlos werden diese zusätzlichen Angebote allerdings nicht sein. Eine weitere Änderung wird insbesondere die Pendler erfreuen: Denn die BSAG plant ab dem Winterfahrplan 2012/2013 eine di-rekte Busverbindung vom Hauptbahnhof in die Überseestadt. War der Weg zur Arbeit bisher noch mit einem Umstieg verbunden, dauert es künftig vielleicht nur noch circa zehn Minuten bis zum Speicher I oder Land-mark Tower.

Auch im Bereich des Überseetors tut sich einiges: Die Dr. Hübotter Grundstücks GmbH treibt das Projekt »Porthotel« weiter voran. Das siebenstöckige 2-Sterne-Haus soll auf dem Gelände neben dem Künstler-fachmarkt Gerstaecker entstehen. Zudem ist ein zweigeschossiger Holzbau mit circa 4.500 Quadratmetern Nutzfläche gegenüber dem Speicher XI in Planung, der Büros, Ate-liers und Werkräume für die Kreativwirt-schaft bieten soll. Aufgrund seiner Fassade wird dieses Gebäude »Krokodil« genannt. Architekturwettbewerbe hat es bereits für beide Vorhaben gegeben.

Hinterm Großmarkt haben derweil erste Arbeiten für den 25.000 Quadratmeter groß-en Überseepark schon begonnen, ein Groß-teil der Anlage wird in 2012 fertig gestellt. Für nördlich dahinter liegende Flächen ist ein »mobiler« Golfplatz im Gespräch. Schon Ende des Jahres könnten Container-Gastronomie und eine mobile Driving Range als Zwischennutzung aufgefahren werden, solange die ursprünglich für Bebauung vor-gesehene acht Hektar große Brache nicht projektiert wird. Einen Interessenten gibt es bereits, der auch weitere Nutzungsideen wie Eislaufflächen im Winter mitbringt.

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Bastian Korte (27): Pfeift auf den Maya-Kalender und freut sich auf ein abwechs-lungsreiches Jahr.

Last, but not least steht natürlich eines der größten Bauvorhaben der Überseestadt in den Startlöchern: Die Entwicklungsge-sellschaft Hafenkante wird in den kommen-den Monaten sicher mehrere Spatenstiche feiern können. Noch fernere Zukunftsmusik, aber nicht unrealistisch, ist hingegen ein aufgeschütteter Strand am Wendebecken, der im Sommer als Rückzugsort nach Fei-erabend dienen könnte. Und auch eine für den Schiffverkehr variable Brücke über den Europahafen, schon im Masterplan vorgese-hen, wird zwar nicht in 2012 Realität – Kon-struktionsvorschläge liegen aber bereits in der Schublade.

EVENTS 2012: KULTUR, PARTY UND SPORT

Auch das Veranstaltungsprogramm steht den Bauprojekten in puncto Vielfalt in nichts nach. Am 11. und 12. Februar öffnet wieder die Hochschule für Künste zu den Hochschulta-gen ihre Pforten und präsentiert kreative Arbeiten der Studenten. Kurz darauf steigt am 23. Februar die ÜberseeParty des Mar-ketingvereins mit Kohl- und Pinkelessen. Ein besonderes Highlight wartet laut derzeitiger Planung Ende April: Dann nämlich soll die denkmalgeschützte MS Stubnitz – ehema-liger Kühlfrachter der DDR-Hochsee-Fisch-fangflotte und heutiges Kulturschiff – in der Überseestadt nahe dem Weser Tower anlegen. Neben Konzerten soll das Schiff auch die Bühne für Poetry Slams, Filme und Theaterstücke sein. Ab Mai feiert das Ha-fenmuseum dann »100 Jahre Speicher XI« mit besonderen Veranstaltungen und der Großmarkt gibt mit dem Lenzmarkt am 13. Mai den Auftakt für die Marktsaison, dem im Juli und Oktober der Speicher- und Herbst-

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PORT-GEBÄUDE

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LANDMARK TOWER

HAG-GEBÄUDE

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übersee Menschen, Quartiere und Ideen aus der Überseestadt Bremen

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LEITTHEMA

An einem »Filetstück« der Übersee-stadt entstehen Wohn- und Büroge-bäude. Baubeginn ist im März 2012.

HAFENKANTE

Stand:Januar2012

Auch in diesem Jahr richtet der Großmarkt mehrere Spezialmärkte nahe des Speicher XI aus. Zudem erhöht ein Cash&Carry-Markt die Auslastung der Hallen auf über 95 Prozent.

GROSSMARKT

Vom 11. bis 12. Februar können wieder alle Interessierten einen Blick hinter die kreativen Kulissen der HfK werfen. Im letzten Jahr kamen über 8.000 Schaulustige in den Speicher XI.

HOCHSCHULEFÜRKÜNSTE

Erste Arbeiten am Spiel- und Sportpark haben bereits begonnen, er wird einmal 25.000 Quadratmeter umfassen.

ÜBERSEEPARK

Vom 20. bis 22. Juli laden wieder verschiedene Törns durch die Überseestadt ein. Neu in 2012: PiratenTörns, FahrradTörns und Ausflüge an die Hafenkante.

www.ueberseetoern.de

ÜBERSEETÖRN

Das Projekt von Justus Grosse verbindet hohe energetische, ökologische und wirtschaftliche Standards miteinander. Hier entstehen 46 Wohnungen in direkter Südwestlage am Wasser.

GREENLIVING

Für 5,7 Millionen Euro baut der Windenergiedienstleister an der Konsul-Smidt-Straße und bündelt damit seine Standorte auf 2.800 Quadratmetern.

REETECFIRMENSITZ

Derzeit im Bau befindet sich die Grosse-Immobilie Kristall. In Verlängerung des Landmark Towers entstehen hier 27 Eigentumswoh-nungen auf insgesamt 6 Geschos-sen.

KRISTALL

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Fabrikenufer

Stephanikirchenweide

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Auf der Muggenburg

Am Kaffee-Quartier

An der Reeperbahn

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LEITTHEMA

Radsportfans aufgepasst: Auch 2012 wird wieder in hohem Tempo durch die ganze Überseestadt geradelt. Am 25. und 26. August ist es soweit.

www.bremen-challenge.de

BREMENCHALLENGE

Ab Mitte 2012 entsteht am Hansator auf 5.167 Quadratmetern ein viergeschossiger Neubau der Straßenverkehrs-Genossenschaft und ihrer Partner.

VERKEHRSGENOSSENSCHAFT

Geplant ist, dass die denkmalge-schützte Stubnitz ab Ende April für mehrere Woche mit Theater, Film, Musik und vielem mehr die Besu-cher in die Überseestadt lockt.

MSSTUBNITZ

Am Eingang zur Überseestadt winken bald Übernachtungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Bauanträge für die Siedentopf-Projekte sind gestellt.

STEIGENBERGERHOTEL/GOPVARIETÉ

CITY-TRIATHLONBREMEN

Beim 1. City-Triathlon Bremen am 12. August wird die fitteste Firma der Überseestadt gesucht. Anmel-dungen ab sofort unter

www.citytriathlon-bremen.de

»Sleep & meet« ist das Motto in Bremens neuestem Hostel. 111 Schlafplätze verteilt auf 50 Zimmer stehen Besuchern ab Februar im Kaffee Quartier zur Verfügung.

ZOLLHAUSEin zweigeschossiger Holzbau mit Büros, Ateliers und Werkräumen für die Kreativwirtschaft wird in 2012 nahe des Speicher XI gebaut. Investor ist die Dr. Hübotter Grund-stücks GmbH.

DASKROKODIL

1.600 Quadratmeter, circa 100 Bet-ten, sieben Stockwerke, das sind die Eckdaten des »Porthotels«, für das in 2012 Spatenstich sein soll.

HOTELÜBERSEETOR

Spatenstich für das neue »Zuhau-se« des Windenergiedienstleister WPD und der Rechtsanwaltskanzlei Blanke Meier Evers wird im ersten Halbjahr 2012 sein.

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Auf der freien Grünfläche neben dem Chilli Club plant Investor Siedentopf einen futuristischen, gläsernen Bürokomplex.

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ÜBERN TELLERRANDMANHATTANANDERMAAS

In dieser Rubrik wagen wir Ausgabe für Ausgabe einen Blick über den Tellerrand und stellen Projekte revitalisierter Hafengebiete rund um den Globus vor. Diesmal: Kop van Zuid – der südliche (Hafen-)Kopf. So heißt das boomende Hafenviertel im niederländischen Rotterdam. Stadtplaner und Architekten ließen sich bei der Konzeption von den Londoner Docklands inspirie-ren. Das Ziel: den dortigen Fluss, die Maas, wieder in den Fokus rücken und so neue Impulse für das Image der Stadt setzen.

Der Rotterdamer Hafen, ein geschichtsträchtiger Ort: Von hier aus starteten über eine Million Emi-granten ihren Weg nach Übersee auf den riesigen Kreuzfahrtschiffen der berühmten Holland-America Line. Dieses Gebiet wurde jedoch 1940 durch einen ver-heerenden deutschen Luftangriff komplett zerstört und litt in den Folgejahren zudem unter dem Ausbau des Containerterminals, der große Teile des alten Hafens überflüssig machte. Mit dem Verfall des Areals nahm auch die Bedeutung der nahegelegenen Innenstadt als Wohnraum ab. Die traurige Bilanz: Seit Kriegsende sank die Einwohnerzahl der Innenstadtbezirke bis zur Jahrtausendwende von 80.000 auf 28.000 und machte eine Neustrukturierung dringend erforderlich.

Bereits 1987 wurde das Büro Teun Koolhaas As-sociates mit der Entwicklung des Masterplans für die brachliegende Fläche Kop van Zuid beauftragt. Wäh-renddessen erhielt der berühmte Architekt Norman Foster 1992 den Auftrag, einen Vorschlag für den sich westlich davon erstreckenden Wilhelmina-Pier zu er-arbeiten. Dieser sollte das wirtschaftliche Zentrum und die Vorzeigemeile des neuen Stadtteils bilden. So entstanden hier bis 2006 über 5.300 Wohneinheiten, 400.000 Quadratmeter Büro-, 50.000 Quadratmeter Freizeit- und 3.500 Quadratmeter Einzelhandelsflä-chen. Heute leben etwa 15.000 Menschen in dem neuen Stadtteil und es wurden 20.000 Arbeitsplätze geschaf-

fen. Aufgrund markanter Hochhäuser wie dem World Port Center, dem Montevideo oder dem De Rotterdam-Komplex, etablierte sich mit der Zeit die Bezeichnung »Manhattan an der Maas« zum Synonym für die mo-derne Wasserfront. Auch die überregionale Beachtung ließ nicht lange auf sich warten: Im Jahr 2007 wurde Rotterdam zur niederländischen Architekturhauptstadt ernannt.

ZURÜCK ZUM WASSER – BRÜCKENSCHLAG FÜR BEWOHNER

Neue Infrastruktur-Maßnahmen wie der Bau der Metrostation Wilhelmina-Pier verbesserten die An-bindung von Kop van Zuid an das Zentrum und breite Uferpromenaden machten den Weg ans Wasser für die Bewohner wieder attraktiv. Vor allem die 1996 fertig gestellte, vierspurige und 808 Meter lange Erasmus-brücke, heutiges Wahrzeichen Rotterdams, verbindet das prosperierende ehemalige Hafengelände mit der Innenstadt – und das nicht nur geografisch. Auf einer Stadterkundung zu Wasser werden die Reiseführer in ihren quietschgelben Amphibienbussen nicht müde zu betonen, »dass erst die Brücke die Menschen in der Stadt zusammengeführt« habe.

Der ehemalige Rotterdamer Hafen: Einst wichtiger Anlaufpunkt für zahlreiche Amerika-Aus-wanderer, mittlerweile ein Areal mit neuer Bestim-mung und futuristischer Architektur.

Beim Anblick der vielen Wolkenkratzer (oben rechts) kam in den Niederlanden schnell der Vergleich zu New York auf. Die 808 Meter lange Erasmusbrücke (unten rechts) verbindet das Gebiet seit Mitte der 1990er Jahre mit der Innenstadt und gilt seitdem als Wahrzeichen Rotterdams.

Gesamtfläche

Lage

Entwicklungszeitraum

Projektbeginn

Nutzungskonzept

Akteure&Organisation

Kosten

ÜberseestadtBremen

300 Hektar

Innenstadtnah an der Weser

1998 bis 2025

Masterplan für die Überseestadt im Jahr 2000

verschiedene Quartiere, Mix aus Dienstleistung,

Gewerbe, Industrie und Wohnen, Verbindung von

maritimer Tradition und Moderne

WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, tou-

ristisches Standortmarketing durch Überseestadt

Marketingverein e.V., private Projektentwickler

ca. 350 Millionen Euro plus private Investitionen

in Milliardenhöhe

KopvanZuidRotterdam

125 Hektar

Gegenüber des Stadtzentrums an der Nieuwe Maas

1987 bis 2010 (offizielles Projektende, Privatinvestiti-

onen gibt es dennoch nach wie vor)

1989 Unterzeichnung des Große-Städte-Programms

durch die Stadt

Entwicklung einer Wasserfront mit hochwertigen

Wohn-, Büro- und Kulturnutzungen, Integration des

Rotterdamer Südens und der Maas ins Stadtkonzept,

moderne Hochhaus-Architektur: Manhattan an der

Maas

Der Stadtrat Rotterdam und die

Entwicklungsgesellschaft Rotterdam beauftragten

das Büro TKA sowie Norman Foster mit der Planung

und Konzeption

Weitestgehend private Finanzierung, refinanziert

durch höhere Grundstückspreise. Öffentliche Ein-

richtungen steuerten insgesamt 2,75 Milliarden Euro

für die Erasmusbrücke und die neue Metrostation

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Caroline Leuenberger (31):Im Ruhrgebiet aufgewachsen, kennt sie den Strukturwandel von zu Hause.

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Page 20: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

GESCHICHTE

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Der Molenturm, wie wir ihn heute kennen. Sein Vorgänger wurde bei einem Schiffsunglück im Jahr 1925 schwer beschädigt.

Page 21: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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KURZINTERVIEW

ÜBERLEBT EINBREMERDENKMAL

Für einfahrende Schiffe auf dem Weg zum Holz- und Fabrikenhafen markiert er den symbolischen Eingang zur Übersee-stadt, für viele Radfahrer ist er die letzte Station auf einer Erkundungstour durchs Gebiet – der Molenturm am Wendebecken, der nordwestlichen Spitze des Areals. Der mittelalterlich anmutende Turm ist neben einigen Speichern einer der letzten, unver-änderten Zeugen des alten Hafenbetriebs und gleichzeitig inoffizielles Wahrzeichen der Überseestadt. Fast alle Bremer kennen ihn, doch nur die Wenigsten wissen wirklich etwas über ihn und seine Geschichte.

Seine ursprüngliche Funktion – die Be-leuchtung der Einfahrt in den zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegten Überseehafen – verlor der Molenturm spätestens mit der Hafenzuschüttung 1998. Was vielen aber un-bekannt ist: Der Turm in seiner heutigen Ge-stalt stammt erst aus dem Jahre 1926. Sein Vorgänger, 1906 erbaut, wurde Opfer eines Schiffsunglücks. Denn Mitte der 1920er Jahre prallte ein Dampfer mit voller Wucht gegen den Molenkopf, was den darauf be-findlichen Leuchtturm in eine dramatische Schieflage brachte. Mittels eines schweren, eigens aus Wilhelmshaven herbeigeschaff-ten Schwimmkranes wurde er aufgerichtet, jedoch später in seine Einzelteile zerlegt und in veränderter Form neu wieder aufgebaut.

KOSENAME VOM SÜDDEUTSCHEN PENDANT

Von seinem Vorgänger unterscheidet sich der »neue« Molenturm vor allem durch seine drei statt zwei Geschosse und die da-durch größere Höhe von insgesamt zwölf Metern. Das alte Bossenquader-Außenmau-erwerk aus sogenanntem Portasandstein wurde aber offensichtlich wiederverwendet. Diese Fassade, das Kupferdach, die Schieß-schartenfenster sowie die kleinen Balkone verleihen dem Gebäude ein burgturmar-tiges, leicht romantisches Äußeres. In Ver-bindung mit der Weserlage brachte ihm sein Aussehen von Seiten der Hafenarbeiter die verniedlichende Bezeichnung »Mäuseturm« ein, in Anlehnung an seinen etwas größeren Namensvetter in Bingen am Rhein (Rhein-land-Pfalz). Dessen Name leitet sich ent-weder vom mittelhochdeutschen »musen« (spähen, lauern) oder vom althochdeut-schen »muta« (Wegezoll) ab.

Noch in Betrieb, vereinte der Bremer »Mäuseturm« mehrere Aufgaben in sich. Vorrangig diente er natürlich als Leucht-feuer – sein grüner Schein reichte 15 Meter hoch und neun Seemeilen weit. Darüber hinaus beherbergte er eine ständige Besat-zung, teils sogar mehr als eine Person. Vom

ersten Obergeschoss aus hatten die Wärter den einfahrenden »Pötten« ihre Liegeplätze an der Kaje durch Zuruf zuzuweisen und den gesamten Schiffsverkehr zu überwachen. Jeweils drei Drillingsfenster, zwei zur Weser und zur Moleneinfahrt und eines zum Über-seehafen gelegen, verschafften ihnen im Rundturm einen guten Überblick. Bei Nebel wurden die Schiffe durch eine mechanisch betriebene Nebelglocke, die später durch ein Nebelhorn ersetzt wurde, vom Turm aus gewarnt. Die Nebelglocke samt Glocken-hammer steht heute im Restaurant Port im Speicher XI und erinnert an vergangene Tage.

DER TURM ALS HAUS

Für die Insassen des Leuchtturmes war ihr Arbeitsplatz trotz relativ beengter Fläche vergleichsweise behaglich. Unterschiedliche 2,50 Meter hohe Räumlichkeiten wurden für sie geschaffen, unter anderem ein Keller, ein kleiner Vorraum, eine Küche und der Dienstraum. Wohl auch aus diesem Grund wurde der Turm in den damaligen Bauplä-nen von 1926 als »Molenhaus« bezeichnet.

Heute ist der seit etwa zwölf Jahren unter Denkmalschutz stehende Turm längst nicht mehr in Betrieb. Im August 2008 beher-bergte das Gemäuer erstmals seit Jahren wieder Bewohner. Zwei Autoren waren auf Anregung einer Bremer Kulturinitiative vor Ort und sollten das Geschehen in der Über-seestadt vom runden Turmzimmer aus als Stadtteilschreiber literarisch verarbeiten. Seine Erlebnisse fasste Sebastian Polmans, damaliger Student für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, unter anderem in folgende Worte: »Der Turm wird zum Reso-nanzkörper. Das Knarren der Abrissbirnen, das Donnern von Metallscheiben, die Bewe-gungen im Mulm, das Geschrei ungeborener Stadtkinder.«

Dieser Text ist entstanden mit freundlicher Unterstützung des Landesamtes für Denk-malpflege Bremen.

Bastian Korte (27): Steht im Sommer gern mal am Wendebecken und schaut auf die Weser – wenn die zahlreich nistenden Möwen ihn bis dahin gewähren lassen.

FLOTTER DREIER DASKURZINTERVIEW!

Diesmal mit Thomas Meyer-Vierow, Leiter der Abteilung Firmenkundenbe-treuung in Bremen bei der Bremer Lan-desbank.

Welche Rolle spielt die Überseestadt

für den Bremer Immobilienmarkt?Eine große, denn sie stellt das mit Ab-

stand größte Entwicklungsgebiet Bremens dar. Durch ihre Nähe zur Innenstadt, eine sich zügig entwickelnde Verkehrsanbin-dung und einen besonderen Architek-turmix erfreut sie sich einer besonderen Aufmerksamkeit. Diese gilt es durch wei-tere aufeinander abgestimmte Baumaß-nahmen zu erhalten. Für vorhandene Standorte in Bremen bedeutet dieses neue Areal, dass sie ihre Profile künftig schär-fen müssen, um nicht attraktive und an-spruchsvolle Mieter und Nutzergruppen an die Überseestadt zu verlieren. Gleiches gilt für vorhandene Bestandsobjekte, die jetzt einer Überarbeitung bedürfen, um nicht zu längerfristigen Leerstandsobjekten zu verkommen.

Worauf kommt es an, um die ehema-ligen Hafenquartiere zu einem lebendigen Ortsteil zu entwickeln?

Wichtig ist, dass sich die Immobilien-entwickler auf den »Quartiersgedanken« konzentrieren und sich nicht von schnell handelbaren Immobilienobjekten leiten lassen. Es bedarf einer Balance aus Wohn-, Büro- und Gewerbebebauung sowie einer Nahversorgung durch Einzelhandel und Gastronomie. Dies müssen keinesfalls »Spektakulärobjekte« werden. Vielmehr schafft der geeignete Mix die Attraktivität. Ich denke, dass die Überseestadt ein le-bendiger Ortsteil wird, wenn unterschied-lichste Bevölkerungsgruppen – vor allem Altersklassen – die Standortangebote nut-zen und erleben können.

Wie sieht es 2025 in der Überseestadt aus?

Ich sehe die Chance, dass sich Arbeits-welten und Lebensräume harmonisch mit-einander verbinden und sich die Menschen dort wohlfühlen. Die Überseestadt kann Bremens neues Szene-Viertel in einzigar-tiger, maritimer Atmosphäre werden.

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Ralf Janecki (oben), Geschäftsführer von Alt-haus Tee, bei der täglichen Verkostung. Erfahrene Experten verkosten bis zu 60 Tassen in nur zehn Minuten.

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Page 23: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

Ausland arbeitet das Unternehmen mit Part-nern zusammen. Insgesamt gehören etwa 120 verschiedene Kompositionen – Grün-, Schwarz-, Kräuter- und Früchtetee – zum Sortiment des Teehändlers. Für die Zukunft hat sich Schmidtholz viel vorgenommen, so will Althaus künftig weiter wachsen und setzt dabei insbesondere auch auf Bio-Tee.

ZUM COCKTAIL IN DER BAR EIN KÄNNCHEN TEE

Doch was macht eigentlich einen guten Tee aus? »Das ist eine sehr philosophische Frage«, entgegnet Axel Köhnken. »Natür-lich gibt es gewisse Kriterien, wie die Lage des Anbaugebiets und das Klima. Aber auch der hochwertigste Tee muss nicht jedem gefallen. Es ist wie überall im Leben eine Geschmackssache.« Für Deutschland gelte aber generell: Im Norden wird eher schwar-zer Tee auf Assam-Basis bevorzugt, während im Süden der Republik gern heller Darjeeling getrunken wird. Hierzulande gehöre das Ge-tränk allerdings eher an den Frühstückstisch oder auch mal zum Kuchen am Nachmittag, erst mit dem Alter kommen viele Deutsche auf den Geschmack. »In anderen Kulturen ist Tee mehr in den Alltag integriert«, sagt Schmidtholz. »Gehen Sie mal in Russland, wo wir derzeit mindestens die Nummer zwei im gehobenen Segment sind, um drei Uhr nachts in eine Szene-Bar. Da sitzen die jun-gen Leute an den Tischen mit ihren Cocktails – und die Hälfte hat noch ein Teekännchen daneben stehen.«

AlthausTeeVertriebsgesellschaftmbHRainer Schmidtholz (rechts)Konsul-Smidt-Straße 8 j28217 Bremenwww.althaustea.de

Kloth&KöhnkenTeehandelGmbHAxel Köhnken (links)Konsul-Smidt-Straße 8 j28217 Bremenwww.kktee.de

ÜBERFLIEGERVOLLEKANNETEE

PORTRAIT

Bremen, die inoffizielle Kaffeehaupt-stadt Deutschlands – so wird es hier gern erzählt. Doch auch für ein zweites weltweit beliebtes Heißgetränk ist die Hansestadt ein wichtiger Standort. In der 4. Etage des Speicher I, so viel Wortspielerei sei an die-ser Stelle erlaubt, wird die Überseestadt zur Überteestadt. In einer Bürogemeinschaft zweier Unternehmen versammelt sich das geballte Tee-Know-how für den Im- und Ex-port.

»Halbfermentierter Oolong« und »Darjee-ling First Flush«. Fragt man Rainer Schmidt-holz, Leiter Vertrieb bei Althaus Tee, und Axel Köhnken, geschäftsführender Gesellschafter von Kloth & Köhnken Teehandel, nach ihren Lieblings-Sorten, wird dem Gelegenheits-Teetrinker schnell klar: Tee ist nicht gleich Tee und die Herren verstehen ihr Handwerk. Fast 50 Länder in Europa, Asien und Afrika sind Exportziele von Althaus Tee, 95 Prozent des Umsatzes wird im Ausland generiert. Die Rohstoffe dafür kommen unter anderem vom Büronachbarn, dem Import-Marktführer für in Deutschland konsumierten grünen und schwarzen Tee. »Wir liefern die Rohware für jede dritte hierzulande getrunkene Tasse. Im Jahr führen wir etwa 6.500 Tonnen ein, wovon wir 2.500 Tonnen selber weiterverarbeiten«, so Köhnken. 1992 gründete er die Firma mit seinem Partner Mathias Kloth, heute sind 15 Mitarbeiter mit dem Ein- und Verkauf sowie der Verkostung betraut. »Darauf liegt unser Fokus, alle anderen Dinge wie Buchhaltung oder Verzollung erledigen externe Dienstlei-ster für uns«, sagt er.

Die Marke Althaus ist noch etwas jünger. Sie wurde 2005 vom heutigen Geschäftsfüh-rer und Tee-Fachmann Ralf Janecki als Pre-mium-Produkt deutscher Herkunft für die russische Gastronomie konzipiert. Bereits im Jahr darauf wurde sowohl der Sprung auf den deutschen Markt als auch der Schritt in die Überseestadt gewagt. »Meine zehn Kol-legen und ich empfinden diesen Arbeitsort als Luxus, auch wenn etwas mehr Belebung nach 19 Uhr wünschenswert wäre«, meint Schmidtholz. Auch für Axel Köhnken war der

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Gang in den Speicher I eine logische Kon-sequenz, denn seine ersten Hafenerinne-rungen sind eng mit dem Gebäude verbun-den, in dem früher auch Tee gelagert wurde.

VERKOSTUNG: KNAPP 60 TASSEN IN ZEHN MINUTEN

Heute lagert Kloth & Köhnken durch-schnittlich 2.500 bis 3.000 Tonnen im Schup-pen 6 am Europahafen. Die Rohware gelangt aus Indien oder China, aus Sri Lanka oder Taiwan, aus Kenia oder Tansania per Schiff nach Bremerhaven oder Hamburg und wird mit dem LKW weitertransportiert. Anders als früher erreichen Bremen aber nicht mehr die bekannten Holzkisten, sondern mehrfach beschichtete Papiersäcke von 20 bis 65 Kilo-gramm. Sie schützen den Tee vor Feuchtig-keit und der Annahme von Fremdgerüchen. Noch bevor sie auf die Reise gehen, erhält der Importeur eine Vorab-Probe, die mit der eingetroffenen Ware abgeglichen wird. So kommen täglich circa 300 Stichproben zu-sammen. Erfahrene »Feinschmecker« wie Axel Köhnken und Ralf Janecki verkosten fast 60 Tassen in nur zehn Minuten. Nachdem die Teeblätter auf Pflanzenschutzmittelrück-stände analysiert wurden, erfolgt zum Teil noch die Veredelung – also die Mischung und Aromatisierung des Tees mit Orangenscha-len oder Rosenblüten.

Althaus hingegen produziert nicht selbst. »Unser Job ist es, sich in unsere Zielgruppe – Gastronomen und Hoteliers – hineinzuverset-zen und ihnen Konzepte zu bieten, die ihren Kunden einen individuellen und geschmack-lich anspruchsvollen Teegenuss erlauben«, erklärt Rainer Schmidtholz. »Das bedeutet konkret: Entwicklung neuer Rezepturideen, Marktbeobachtung, Produkt- und Verpa-ckungsmarketing sowie Vertrieb.« Zu den Althaus-Kunden zählen Bremer Adressen wie das Swissôtel und das Hotel zur Post ebenso wie internationale Häuser, etwa das Wiener Hotel Sacher oder das Aerostar Hotel in Mos-kau. In Deutschland übernimmt Althaus den Vertrieb von Bremen aus in Eigenregie, im

Bastian Korte (27): Verbindet seine ersten Tee-Erfah-rungen mit der ostfriesischen Oma – schwarzer Tee mit Milch und ganz viel »Kluntjes«.

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Page 24: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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Suermann Sales ConsultingKonsul-Smidt-Straße 8 twww.salescons.de

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Brandschutz, Sicherheits-dienste und -technik

DOMEYER GmbH & Co. KGKonsul-Smidt-Straße 15www.domeyer.eu

elko Technik GmbH & Co. KGKonsul-Smidt-Straße 50-52www.elko.de

Notruf- und Serviceleitstelle Überseestadt Bremen GmbHKonsul-Smidt-Straße 8 dwww.nsl-bremen.de

Safetron Raumschutz GmbH & Co. KGKonsul-Smidt-Straße 8 gwww.safetron.de

STuK Sicherheitstechnik GmbHKonsul-Smidt-Straße 8 dwww.stuk.de

Buchhaltung

Schildknecht GmbHLloydstraße 1www.schildknecht-gmbh.de

Buchhandlung

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Büroeinrichtungen

die werkschuppenHoerneckestraße 17www.diewerkschuppen.de

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Forum LichtKonsul-Smidt-Straße 8 rwww.forum-licht.de

Datenschutz

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TIB Heyne & Co. GmbHKonsul-Smidt-Straße 8 bwww.tibheyne.de

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Design

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Blaukontor für Gestaltung GmbHKonsul-Smidt-Straße 10 www.blaukontor.de

REGISTER

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Architektur, Bau

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Aalandia Ingenieurbüro GmbHBaumstraße 62-66www.aalandia.com

ABACUS – BPM Bau Projekt Management GmbHKonsul-Smidt-Straße 88 awww.abacus-bpm.de

ArchitekturBüro ziegler und kauertKonsul-Smidt-Straße 8 cwww.ab-zieglerkauert.de

Bremer Holzwerke GmbHHafenstraße 55www.bremer-holzwerke.de

Gralle & Partner – Beratende Ingenieure VBIÜberseetor 14www.gralle.de

HockGetreidestraße 16-18

Hellmers P² GmbH & Co. KGKonsul-Smidt-Straße 8 dwww.hellmers-p2.de

inm neumann – mirsanayeBeratende Ingenieure für BauwesenKonsul-Smidt-Straße 8 uwww.inm-bremen.de

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Page 26: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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EUROPÄISCHE UNION: Investition in die Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

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Page 28: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

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ÜBERREDET»SPÜRBAREÄRMELHOCHKREMPEL-MENTALITÄTDERMENSCHEN«

Zu den Investoren der ersten Stunde in der Überseestadt gehört die Justus Grosse Projektentwicklung GmbH, die früh das Potenzial der brachliegenden Hafenfläche erkannte. Etwa 250 Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern fanden in den letzten sechs Jahren in 20 Grosse-Immobilien ein neues »Zuhause«. Wir sprachen mit Andre-as Stegmann, Leiter der dortigen Gewer-bevermietung, über die Entwicklung des Standortes.

Herr Stegmann, der Zuzug an Unternehmen in der Überseestadt in den letzten Jahren ist groß. Was macht denn den Reiz des alten Hafenreviers für Firmen aus?Anfangs kamen viele Unternehmen vor allem wegen der geringen Entfernung zur Bremer Innenstadt, zum Hauptbahnhof und zum Flughafen. Heute, wo es bereits zahl-reiche neue Gebäude in der Überseestadt gibt, sind es die vielfältigen Nutzungsmög-lichkeiten in den wassernahen Gebäuden, die faszinieren. Die meisten Menschen reizt – wie in vergleichbaren Stadtteilen in Hamburg, Kopenhagen oder London – die maritime Stimmung und die einmalige Mi-schung aus Industrie-, Logistik-, Büro- und Wohngebäuden. Einige werden sicher auch die vergleichsweise günstigen Mietpreise pro Quadratmeter in den Altbauten gelockt haben.Als Sie den ersten Interessenten vor fast sieben Jahren Ihre Ideen präsentierten, war die Überseestadt für die meisten sicher völ-liges Neuland. Was wissen Bürosuchende heute von dem Hafenrevier?Nicht wenige kennen den Hafen bereits aus der Zeit, als hier noch große Schiffe vor Anker lagen. Viele haben die Überseestadt aber auch erst bei Großveranstaltungen wie dem Kirchentag, der Feier zum Tag der Deutschen Einheit und dem ÜberseeTörn so richtig kennengelernt. Immer mehr Men-schen nutzen auch die vielen Geschäfte und Restaurants. Unternehmer, die heute in die Überseestadt wollen, sind durch das Inter-net mit Bildern, Filmen und virtuellen Rund-gängen meist gut informiert und kennen oft sogar schon die neuen Räumlichkeiten. Sie schätzen den architektonischen Mix und die spürbare, wie ich sie gern nenne, »Ärmel-hochkrempel-Mentalität« der Menschen vor Ort.Wie steht das Areal im Vergleich zu anderen bremischen Bürostandorten da?Das ist natürlich immer eine Frage der sub-jektiven Wahrnehmung. Die Innenstadt wird

ihre Anziehung stets behalten, allein durch ihre zentrale Lage. Im Vergleich zu weite-ren Ballungszentren wie der Airport City oder dem Technologiepark an der Universi-tät verfügt die Überseestadt aber über eine hervorragende Position. Das liegt zum einen sicher an der Citynähe, aber auch daran, dass dort einfach mehr Immobilienprojekte angeschoben werden als in anderen Stadt-teilen. Wer also das Besondere sucht oder ausgefallene Nutzungsideen mitbringt, der

beitsplatz geführt werden oder auch EDV-Anschlüsse und Glasfaserkabel mit Über-tragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit pro Sekunde.Das hört sich gut an, ist aber bestimmt teu-er.Natürlich sind die Kosten für Büros in weni-ger attraktiven Lagen auf den ersten Blick etwas geringer. Oft muss diese Einschät-zung aber der Erkenntnis weichen, dass Neubauten eine bessere Flächeneffizienz

und günstigere Nebenkosten haben. Nicht zu vergessen ist, dass neue Gebäude eine hohe Energieeffizi-enz bieten, die letztlich Geld spart. Hinzu kommt ein erheblicher Zu-satznutzen: Büros sind Arbeitsbasis für Menschen, die dort täglich einen möglichst großen Beitrag zum Erfolg ihres Unternehmens leisten sollen. Immer mehr Firmen erkennen, dass ein Arbeitsplatz, der zum Wohlbefin-den beiträgt und funktional in jeder Hinsicht »passt«, bei den Mitarbei-tern zu einer höheren Motivation und Produktivität führen kann. Und dass Büros, in denen sich auch die Kunden wohl fühlen, den Unternehmenser-folg unterstützen, liegt ja quasi auf der Hand.Wo liegen denn die Quadratmeter-preise aktuell?Unsere aktuellen Quadratmeter-preise im Bereich Neuvermietung schwanken zwischen sechs und zwölf Euro netto. Den Wert eines Produktes ausschließlich über den Preis zu de-finieren, würde aber Aspekte wie die

Qualität und Funktionalität außer Acht las-sen. Es lohnt sich also mittel- bis langfri-stig zu denken. Das ist beim Erwerb einer Immobilie nicht anders als bei einem Au-tomobil oder Elektrogerät, wo wir aus ver-schiedenen Gründen auch nicht immer die günstigste Variante bevorzugen.

wird an der Überseestadt kaum vorbei kom-men. Dies gilt insbesondere für Neubaubü-ros.Wo liegen denn die konkreten Vorteile von Neubauten?Ich kann natürlich nur für Justus Grosse sprechen. Aus sehr vielen Gesprächen wissen wir, was den Unternehmen wichtig ist und können die Wünsche schon bei der Planung berücksichtigen. Die Chance als Mieter schon beim Bau mitzureden, wo ist das schon möglich? Unsere Einheiten sind zwischen 100 und über 5.000 Quadratmeter groß. Ob 2,70 oder 3,10 Meter Deckenhöhe, von flexiblen Innenwänden mit Gestaltungs-freiheit bis zur letzten Steckdose – es ist vieles möglich. Weitere Highlights sind mit Teppich oder Parkett belegte Hohlraum-doppelböden, in denen alle Leitungen und Kabel über Bodentanks direkt zu jedem Ar-

Andreas Stegmann von der Justus Grosse GmbH fasziniert an der Überseestadt der überall greifbare Wandel vom reinen Logistikstandort zu einem lebendig-bunten Quartier, in dem

modernes Wohnen und Arbeiten möglich ist.

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Daniel Günther (32):Mag die Mischung aus alten und neuen Gebäuden, die der Über-seestadt wohl auch künftig ihren Charakter geben wird.

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Page 32: Übersee-Magazin Bremen Januar 2012

Neues aus der Überseestadt Bremen

Seit April 2010 verlängert die WFB Wirtschaftsför-derung Bremen GmbH im Auftrag des Senatorsfür Wirtschaft, Arbeit und Häfen die bestehendePromenade am Europahafen zwischen Ha-fenkopf und dem Quartier „WeserUfer“. Im Zugedessen wird die Hochwasserschutzlinie erhöhtund ein unterer wie oberer Promenadenweg an-gelegt. Auf rund 1,5 km steht die neue PromenadeFahrradfahrern und Fußgängern ab Mitte 2012 zurVerfügung. Voraussichtlich bis Ende des Jahres2011 soll auch der zweite Verlängerungsabschnittvom „WeserUfer“ bis zum Wendebecken ausgebautwerden, wo nochmals rund 770 m Promenade entstehen.

Seit Sommer steht die Marina Europahafenprivaten Bootseignern und Hobbykapitänen zurVerfügung. Bis 2013 soll sie noch einmal verlän-gert werden und bietet dann auf knapp 170 meinen citynahen Anlegepunkt genau dort, wofrüher die „großen Pötte“ festmachten.

Im „WeserUfer“, dem ersten Quartier der Über-seestadt, in dem gewohnt werden darf, sind allefertiggestellten Miet- und Eigentumswohnungenmit unverbaubarem Blick auf die Weser bereitsvergeben. Daher entschied sich der Investor fürden Bau von zwei weiteren Wohngebäuden an die-ser Stelle: dem „Kristall“ und dem „Green Living“.

Nebenan, im Quartier „Hafenkante“, beginnt dasBremer Wohnungsunternehmen GEWOBA ab 2012mit der Bebauung eines rund 6.000 m2 großen Teil-grundstücks. Bis 2013/14 entstehen hier fünfMehrfamilienhäuser mit 80 bis 85 barrierefreienWohneinheiten.

Anfang August verkündeten zwei weitere Inves -to ren der Entwicklungsgesellschaft Hafenkante – der auch die GEWOBA ab 2012 angehört – denNeubau von weiteren fünf Mehrfamilienhäusernmit insgesamt rund 100 Eigentumswohnungen.Baubeginn soll 2012 sein.

Neben der Bebauung spielt aber auch die Entwicklung von Freizeiträumen eine gro ßeRolle. Die WFB treibt den Bau einer 2,5 Hektar großen Parkanlage nahe „Hafenkante“ und „WeserUfer“ voran. Der Park soll bis Ende 2013 fertig gestellt sein und den Freizeit interessen der Anwohner – vor allen denen von Kindern und Jugendlichen – gerecht werden.

www.ueberseestadt-bremen.de Ein Projekt der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH

Die neue Marina Europahafen in der Überseestadt Bremen

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