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Der Clown aus Dollbergen im Porträt Seite 4 Entenrennen und Zwiebelfest vor dem Start Seite 5 und 6 Naturfilmer Harald Erdmann im Interview Seite 8 Dorfporträt: Unterwegs in Oelerse Seite 11 Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite18 Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite27 Uetze & Edemissen KOMPAKT Dienstag, 9. August 2011 Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung 19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen Foto: Svenja Koch Unabhängig heizen... Sonne, Wärmepumpe, Pellets!!! Informationen hierzu erhalten Sie auf unserem am Donnerstag, dem 18.08.2011, um 19 Uhr von Herrn Wolfgang Günther – Firmeninhaber – Henighuser Straße 18, 31311 Uetze-Hänigsen, Telefon: 05147-98 04-0 (um telefonische Anmeldung wird gebeten) SOLAR SANITÄR HEIZUNG ELOTHERM Anderson GmbH www. -gmbh.de ENERGIE-ABEND

Uetze & Edemissen kompakt August 2011

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August-Ausgabe des gemeinsamen Magazins des Anzeigers und der PAZ.

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Page 1: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Der Clown aus Dollbergen im Porträt

Seite 4

Entenrennen und Zwiebelfest vor dem Start

Seite 5 und 6

Naturfilmer Harald Erdmann im Interview

Seite 8

Dorfporträt: Unterwegs in Oelerse Seite 11

Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite18

Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite27

Uetze& Edemissen

KOMPAK T

Dienstag, 9. August 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung

19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen

Foto

: Sve

nja

Koch

Unabhängig heizen... Sonne, Wärmepumpe, Pellets!!!

Informationen hierzu erhalten Sie auf unserem

am Donnerstag, dem 18.08.2011, um 19 Uhr von Herrn Wolfgang Günther – Firmeninhaber –

Henighuser Straße 18, 31311 Uetze-Hänigsen, Telefon: 05147-98 04-0(um telefonische Anmeldung wird gebeten)

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Page 2: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Kürzlich habe ich im Radio mal wieder

den Hit von Rio Reiser gehört: „König

von Deutschland“. Und da habe ich

mir so überlegt, was ich machen wür-

de, wenn ich Königin von Uetze

wäre. Da sind mir auch gleich

ein paar Sachen eingefallen.

Ich würde jeden Tag ausschla-

fen und mir das Frühstück ans

Bett bringen lassen. Dann

würde ich für mich

und mein Gefol-

ge erst mal ein

großes Schloss

bauen, das Be-

sucher schon

von Weitem

an seinen

hohen Tür-

men erkennen können. Platzieren

würde ich das Schloss in der Mitte der

Gemeinde Uetze, damit kein Unter-

tan zu weit weg von mir wohnt. Das

wäre geografisch in der Nähe

vom Buschhof. Und für meine

Bürgerinnen und Bürger würde

ich auch ganz viele Anschaf-

fungen machen. Die Freibäder

bräuchten sich keine Sorgen

mehr um ihre Existenz ma-

chen. Als Königin wie

im Märchen bei den

Gebrüdern Grimm

habe ich schließlich

unendlich viel Geld

zur Verfügung. Und

alle Vereine würde

ich finanziell bei ih-

rer Arbeit unterstüt-

zen. Kinder müssten keine Trikots oder

Turnschuhe mehr selbst bezahlen,

egal ob sie Fußball oder

Handball spielen wollen.

Die Frage, ob der Neubau

des Kindergartens Hexen-

haus zu teuer ist, würde sich gar nicht

stellen. Es ist ja genug Geld da. Da kön-

nen wir sogar ganz viele Hexenhäuser

bauen. Und für die Renovierung des

alten Hexenhauses wäre auch noch

genug Geld da. Als Königin hätte ich

ganz alleine das Sagen im Königreich.

Aber wir leben nicht im Königreich

Uetze und auch nicht in einer „Es war

einmal“-Geschichte. Gebäude für die

Allgemeinheit, wie Kindergärten oder

Gemeindehäuser, können nur gebaut

werden, wenn genug Geld dafür da

ist. Und einer alleine sollte auch nicht

bestimmen, wohin die Reise geht.

Denn auch im

Märchen könn-

te es passieren,

dass auf die gute

Königin ein böser König folgt. Und

wie der dann mit seinen Untertanen

umgehen würde, wissen wir nicht.

Deshalb wählen wir unsere Volks-

vertreter, und die bestimmen, was

mit unseren Steuergeldern passiert.

Gemeinschaftlich und nicht einer al-

leine. Deshalb werde ich auch am 11.

September zur Kommunalwahl ge-

hen, um bei der Bildung des neuen

Gemeinderates mit meiner Stimme

mitzuwirken. Ich weiß zwar noch

nicht, wen ich wählen werde. Aber

dass ich wähle, das steht fest.

Wäre eine märchenhafte Monarchie die sinnvollste Regierungsreform für die Gemeinde Uetze? Leider nein, meint Sonja Trautmann.

zen. Kinder müssten keine Trikots oder

Wenn ich Königin von Uetze wär

haus zu teuer ist, würde sich gar nicht

Denn auch im

Märchen könn-

te es passieren,

dass auf die gute

Königin ein böser König folgt. Und

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de, wenn ich Königin von Uetze

wäre. Da sind mir auch gleich

ein paar Sachen eingefallen.

Ich würde jeden Tag ausschla-

fen und mir das Frühstück ans

Bett bringen lassen. Dann

würde ich für mich

und mein Gefol-

ge erst mal ein

großes Schloss

bauen, das Be-

tan zu weit weg von mir wohnt. Das

wäre geografisch in der Nähe

vom Buschhof. Und für meine

Bürgerinnen und Bürger würde

ich auch ganz viele Anschaf-

fungen machen. Die Freibäder

bräuchten sich keine Sorgen

mehr um ihre Existenz ma-

chen. Als Königin wie

im Märchen bei den

Gebrüdern Grimm

habe ich schließlich

unendlich viel Geld

zur Verfügung. Und

alle Vereine würde

ich finanziell bei ih-

rer Arbeit unterstüt-

2 Uetze & Edemissen kompakt Kolumne

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Page 3: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Zum Open Air sollen mehr als 1000 Besucher kommen

Die vierte Au� age steigt am 19. August am Katensener Sportheim.

Angefangen hat Sebastian Bran-

des mit den Planungen im Febru-

ar diesen Jahres. Ziemlich schnell

standen die vier Bands fest, die in

diesem Jahr auf der Bühne stehen

werden. Dann mussten Bühne,

Technik und Bewirtung organisiert

werden.

Die Aufgaben sind klar aufgeteilt.

Sebastian Brandes, der selbst in der

Band 4joy mitspielt, sucht die Bands

aus und spricht diese an. Außerdem

ist er für die Technik und die Bühne

zuständig. Das Team vom Sport-

heim in Katensen, bestehend aus

Dirk Kahmann, Petra Hoffmann und

Heide Kahmann, sorgt für Geträn-

ke und Verpflegung zu humanen

Preisen.

Der Eintritt ist auch in diesem Jahr

frei. „Das ist so gang und gäbe in

Katensen“, sagt Brandes. Während

des Konzertes geht ein Hut herum,

in den Besucher spenden können.

Die Spenden werden dann unter

den Bands aufgeteilt. „Ich bin aus

Katensen und bemühe mich, das

Dorfleben zu gestalten“, sagt Bran-

des.

Im ersten Jahr kamen 350 Besucher,

2009 waren es 700 und im vergan-

genen Jahr sogar 1000. „Das Open

Air ist ein Event im Dorf. Wer Zeit

hat, muss einfach kommen“, sagt

Brandes. „Die Besucherzahl 1000

wollen wir in diesem Jahr toppen.“

Katensen ist ein Dorf, in dem jeder

jeden kennt. Und so werden auch

neue Bürger gleich in das Dorfle-

ben integriert. Sven Peterhänsel,

der gerade vor einem halben Jahr

nach Katensen gezogen ist, ist

schon jetzt in die Vorbereitungen

mit eingebunden. Peterhänsel hat

für das Open Air eine richtige Büh-

ne mit Lichttechnik organisiert. Das

ist neu, denn in den vergangenen

Jahren mussten die Bands noch auf

einem Anhänger spielen. In diesem

Jahr wird es ein ganz besonderes

Highlight geben. 4joy haben einen

Special Guest eingeladen. Der Tra-

vestiestar Miss Liss wird zusammen

mit 4joy auf der Bühne stehen. Das

Open Air beginnt um 19 Uhr.

4joy: Open-Air-Organisator Sebastian Brandes spielt bei 4joy Bassgi-

tarre und singt. Zusammen mit seinen Bandkollegen Henrike Meyer,

Valeri Karsten, Fabian Langer und Paul Koterwa spielt er Hits aus den

vergangenen fünf Jahrzehnten und von heute.

Saitenstiche: Die Akustikband Saitenstiche will durch Musik und Texte

ihre Zuhörer zum Nachdenken bringen. Die Musiker der Band kommen

aus Katensen und Helmstedt.

TRF The Rock Foundation: Die Classik-Rock-Band ist den Besuchern

schon aus dem vergangenen Jahr bekannt. Gespielt wird AC/DC, Status

Quo, aber auch Rockmusik der Neuzeit wie Green Day und blink-182.

Peppermint Petty: Die Band aus Hannover steht mit sechs Musikern

auf der Bühne und hat schon auf dem Maschseefest gespielt. Keyboar-

der Marc Winkel kommt ursprünglich aus Katensen. Das Repertoire

besteht aus Klassikern und aktuellen Songs der Bereiche Rock, Pop,

Funk und Soul.

Die Bands

Bei Nacht ist die Open-Air-Bühne besonders stimmungsvoll. Das Plakat.

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rand

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)

3 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Gern richten wir Ihre Veranstaltung für Sie aus,

sei es ein Geburtstag,Ihre Hochzeit oder ein

Familientreffen.Unsere Gaststätte

bietet Platz für bis zu 70 Personen.

SchützenfestFestplatz Eickenrode, bis Sonntag.

Sonnabend, 20. AugustSchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hänig-

sen, 16.45 Uhr, auch morgen, 10 Uhr.

Sonntag, 21. AugustMusik & PlattZehntspeicher am Eichenweg, Ede-

missen, 15 Uhr.

FahrradtourSPD-Ortsabteilung Wipshausen

mit anschließendem Grillen und

Besuch des Bundestagsabgeord-

neten Hubertus Heil, Treffpunkt:

Kindergarten, 13 Uhr.

Montag, 22. AugustUmweltmobilSchützenplatz, Marktstraße, Uetze,

14 - 15 Uhr.

SchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-

nigsen, 14.30 Uhr.

Dienstag, 23. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.

Kinderchormit Pastor Andreas Kiebeler, Kir-

chengemeinde Uetze/Katensen,

Kirchstraße 7, Uetze, 16 - 16.45 Uhr.,

dienstags.

Mittwoch, 24. AugustNordic WalkingTSV Eintracht Edemissen, Vereins-

heim, 16.30 Uhr.

Donnerstag, 25. AugustNabuccoPrager Kammeroper, Open Air, Erho-

lungspark Irenensee, Uetze, 20 Uhr.

Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,

16.30 - 18 Uhr.

Sonnabend, 27. AugustComic und KunstKunstspirale in der Alten Post, Mit-

telstraße 2, Hänigsen, 15 Uhr.

Sonntag, 28. AugustFlohmarktKindertagesstätte Auezwerge, Kamp-

weg 6, Obershagen, 13 - 17 Uhr.

KirchenfrühstückKyffhäuserkameradschaft und Kir-

chenförderverein, An der Kirche 1,

Hänigsen, 9.30 - 15 Uhr.

Dienstag, 30. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, Hänigsen, 15 -

16.30 Uhr.

Mittwoch, 31. AugustKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,

Uetze, 15 Uhr.

Donnerstag, 1. SeptemberSeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Abbensen,

14.30 Uhr.

Offenes DGHInfotreff für Jung und Alt, Dorfge-

meinschaftshaus Abbensen, 16.30

- 18 Uhr.

Freitag, 2. SeptemberOischer JungsStammtisch, Dorfgemeinschafts-

haus Oedesse, 20 Uhr.

Eddesser HeimatfreundeTreffen im Dorfgemeinschaftshaus

Eddesse, 15 Uhr.

Sonnabend, 3. SeptemberReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

FeuerlöscherausbildungGerätehaus am Oelheimer Weg,

Edemissen, 16 Uhr.

Sonntag, 4. SeptemberFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-

nigsen, 6 Uhr.

ReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

Bayrischer FrühschoppenFeuerwehrmusikzug Hänigsen, Hei-

sen-Scheune, Steindamm 19, 10 Uhr.

RadtourWanderabteilung Eintracht Edemis-

sen, Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr.

Montag, 5. SeptemberKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße

20, 19.30 Uhr.

Dienstag, 6. SeptemberSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-

tenweg 1, Hänigsen, 15 - 16.30 Uhr.

Donnerstag, 8. SeptemberSpiele-NachmittagDorfgemeinschaftshaus Oedesse,

15 Uhr.

Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,

16.30 - 18 Uhr.

Sonntag, 11. SeptemberFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 - 16

Uhr.

Sozialer FlohmarktAldi-Edemissen, 8 Uhr.

Montag, 12. SeptemberTreffen der LandfrauenDorfgemeinschaftshaus Oedesse,

15 Uhr.

Mittwoch, 14. SeptemberSkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.

Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle,

Mühlenweg 20, Hänigsen, 18 Uhr.

Sonnabend, 17. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-

bergen, Greiserweg, Dollbergen,

7 - 19 Uhr.

VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

Summer Night MusicLiederkranz Concordia, Agora im

Schulzentrum, Marktstraße 6, Uet-

ze, 19 Uhr.

Sonntag, 18. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-

bergen, Greiserweg, 7 - 19 Uhr.

VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

Tag der offenen TürPonyclub Blumenhagen.

Veranstaltungskalender

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)

Beim Dressur- und Springturnier

in Dollbergen geht der Nachwuchs

an den Start.

Melden Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe bitte bis 2. September per E-Mail an:

[email protected] (für Uetze)[email protected] (für Edemissen)

Information

34 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 4: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Der Dollberger Bernd Warnecke

hat seine Leidenschaft zum Neben-

beruf gemacht. Vor 15 Jahren hat er

begonnen, als Clown zu arbeiten.

Als Hauptberuf ist er Verwaltungs-

angestellter in einem Krankenhaus

in Hannover und leitet die Abtei-

lung Archiv.

Durch einen Zufall ist Warnecke

dazu gekommen, dass das Clown-

Sein seine Leidenschaft ist. Im sei-

nem Kleingartenverein war er für

die Organisation der Kinderfeste

zuständig. Er zog sich ein altes

Clownkostüm an, um die Kinder

zu unterhalten. Dann kaufte er sich

ein Buch, in dem erklärt wird, wie

Luftballons zu Figuren geknotet

werden. Und schon hatte er seinen

ersten Auftritt, und Clown Luftikus

war geboren.

Der erste Auftritt kam so gut an,

dass er für weitere Auftritte bei

Straßenfesten, bei Kinderge-

burtstagen und von Kindergärten

gebucht wurde. Seit den ersten

Auftritten hat Clown Luftikus eine

Entwicklung durchgemacht. Mit

Hilfe von Büchern hat sich Warne-

cke kleine Zaubertricks und Akro-

batik beigebracht. Sogar auf Hoch-

stelzen kann er mittlerweile laufen

und auf ganz kleinen Fahrrädern

fahren. Seine Kostüme werden in

mühevoller Kleinarbeit von seiner

Ehefrau Heidi Warnecke genäht.

Von Bremen bis zum Harz hat

Warnecke als Clown Luftikus in

ganz Norddeutschland Auftritte.

Für seine Vorbereitungen braucht

er 20 Minuten zum Schminken und

eine halbe Stunde, um das Auto

zu beladen. Im Auto ist er immer

geschminkt unterwegs. So ist es

ihm auch schon passiert, dass er

von der Polizei während der Fa-

schingszeit angehalten wurde.

„Haben Sie getrunken?“, wurde er

gefragt. „Nein. Haben Sie Kinder?“

Schnell wurden ein paar Luftbal-

lons geknotet, die die Polizisten

ihren Kindern schenken konnten.

Das sprach sich schnell rum. Bei

der nächsten Kontrolle wurde er

gleich angesprochen mit: „Wir ha-

ben auch Kinder!“

Zusammen mit einigen Clowns-

kollegen nimmt Warnecke an der

Aktion Kindertraum teil, bei der

schwer kranken Kindern Wünsche

erfüllt werden. „Auftritte im Hospiz

sind etwas ganz anderes“, betont

Warnecke. „Da bin ich ganz vor-

sichtig und arbeite viel mit Zau-

berei.“ Außerdem ist er jedes Jahr

ehrenamtlich beim Weltkindertag

in Hannover dabei, wenn Kinder

beim Laufen um den Maschsee

Spendengelder sammeln.

Im Luftballonknoten nimmt Warne-

cke einmal im Jahr an einer interna-

tionalen Fortbildung in Melle teil.

In unterschiedlichen Workshops

erlernt er die neuesten Figuren.

Die Dozenten kommen sogar aus

Amerika. In diesem Jahr war auch

seine 19-jährige Tochter Leonie mit

dabei. Als Clown Phelopina hatte

sie schon ihre ersten eigenen Auf-

tritte. Leonie Warnecke geht auf die

Waldorffschule in Hannover und

nimmt dort einmal in der Woche

an einem Zirkusprojekt teil. Dort

trainiert sie als Zirkusartistin und

gibt einmal im Jahr mit ihren Mit-

schülern eine große Vorstellung.

„Mein absolutes Highlight war

mein Auftritt bei Roncalli“,

schwärmt Warnecke. 2007 hatte

er die Möglichkeit zu einem Gast-

auftritt bekommen. Die Vorgaben

waren klar. Der Auftritt darf sieben

Minuten nicht übersteigen. In der

Vorstellung war er der einzige

Clown. Nach seinem Auftritt emp-

fing ihn der Organisator hinter den

Vorhang mit den Worten: „Du hast

eine Minute überzogen. Aber sonst

war es gut!

Vor elf Jahren ist Warnecke von

Hannover in die Gemeinde Uet-

ze gezogen. „Wir leben gerne in

Dollbergen, denn wir wurden hier

gut aufgenommen“, sagt Warne-

cke. Wenn Besucher in Dollbergen

nach dem Weg fragen, müssen

Sie ihre Frage genau formulieren.

„Die meisten kennen uns gar nicht

mit Namen. Aber wo der Clown

wohnt, das wissen alle.“ Den Doll-

berger Bahnhof empfindet Warne-

cke als großen Vorteil. Sein Weg

zum Arbeitplatz beträgt von

der Haustür bis ins Büro nur 35

Minuten.

Neben seinen beiden Berufen fin-

det Bernd Warnecke auch noch

Zeit für seine Familie und für

Hobbys. Früher ist er Marathon

gelaufen, heute joggt er so oft er

kann. „Ich muss fit bleiben für die

akrobatischen Übungen und um

auf den kleinen Fahrrädern fahren

zu können.“ Meist über vor dem

Haus auf der Straße, so können sei-

ne Dollberger Nachbarn die neu-

esten Kunststücke als erste sehen.

Im Porträt: Bernd Warnecke alias Clown Luftikus

„Die meisten Dollberger kennen uns gar nicht mit Namen. Aber wo der Clown wohnt, das wissen alle.“

4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Dienstag, 9. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-

tenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.

Mittwoch, 10. AugustOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-

ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.

SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.

SitzungOrtsrat Eltze, Feuerwehrhaus, Plock-

horster Straße, Eltze, 19.30 Uhr.

SoVD-SpieleabendDorfgemeinschaftshaus Eddesse,

19 - 21.30 Uhr.

Donnerstag, 11. AugustWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,

donnerstags.

Freitag, 12. AugustSchützenfestSchützenplatz Eltze, Plockhorster

Straße, Eltze, auch morgen und

Sonntag.

DorffestFestplatz und Mehrzweckhalle

Oedesse, auch morgen und Sonn-

tag.

Fußball-FeriencampTSV Wipshausen und SoccaFive-

Fußballschule, für Kinder zwischen

sechs und 14 Jahren, Sportplatz

Wipshausen, auch morgen.

Hausmesse und Vortrag„Sonnenenergie einfach nachrüs-

ten“, Wagner Versorgungstechnik,

Edemisser Landstraße 19, Abben-

sen, 13 Uhr, auch Sonntag 10 - 17

Uhr.

Sonnabend, 13. AugustFFW-GemeindewettbewerbFreiwillige Feuerwehren in Blumen-

hagen.

Dorffest25-jähriges Bestehen der Jungge-

sellschaft Eddesse mit Dorffest,

Dorfplatz (Runde Straße), Eddesse,

ab 15 Uhr.

VolksfestFestplatz Mödesse, bis Montag, 15.

August.

KameradschaftsabendTreffen der Freiwilligen Feuerwehr,

alter Schießstand, Oelerse, 18 Uhr.

GrillfestMitglieder und Gäste des Sozial-

verbands, Dorfgemeinschaftshaus

Wipshausen, 15 Uhr.

Sonntag, 14. AugustFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 -

16 Uhr.

Sozialer FlohmarktAldi, Edemissen, 8 Uhr.

Plattdeutscher GottesdienstZwei-Ständer-Kübbungshaus, Wa-

ckerwinkel, Uetze, 10 Uhr.

BürgerfrühstückLandfrauen, Veranstaltung zu

Gunsten der Instandsetzung von

Uhr und Glocken, Kirche Wipshau-

sen, 9.30 Uhr.

Dienstag, 16. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moor-

gartenweg 1, Uetze-Hänigsen,

15 - 16.30 Uhr.

Donnerstag, 18. AugustSitzungPlanungs-, Bau- und Feuerschutz-

ausschuss der Gemeinde Uetze,

Gaststät te Sandkrug, Wind-

mühlenstraße 36, Hänigsen, 18.30

Uhr.

SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus

Abbensen, 14.30 Uhr.

Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus

Abbensen, 16.30 - 18 Uhr.

Freitag, 19. AugustYehudi Menuhin Live Music NowKlassikkonzert, Musikstipendia-

ten der Musikhochschule Han-

nover, Café „Zur Alten Wasser-

mühle“, Mühlenstraße 11, Uetze,

16 Uhr.

Open Air in KatensenKonzert mit den Bands Saiten-

Stiche, The Rock Foundation,

Peppermint Petty und 4joy-music,

Sportplatz Katensen, 19 Uhr (Einlass:

18.30 Uhr), der Eintritt ist kostenlos,

siehe Seite 3.

Veranstaltungskalender

Am 20. August beginnt das Schützenfest in Hänigsen.

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33 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 5: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Der Countdown tickt: Am Sonntag,

4. September, gehen in Abbensen

anlässlich des großen Fuhsefestes

samt Entenrennen wieder 3000

quietschgelbe Rennenten an den

Start, um sich für ihre Paten ein span-

nendes Wettschwimmen zu liefern.

Neu ist, dass der Förderverein Dorf

Abbensen das Spektakel rund um

die Schnabeltiere in diesem Jahr ge-

meinsam mit dem Tierschutzverein

veranstaltet, an den auch ein Groß-

teil des Erlöses fließen soll. „Und wie

immer werden für die schnellsten

Enten attraktive Preise vergeben“,

betont Wolfhard Träue vom Förder-

verein. Wer sich schon im Vorfeld

eine Patenschaft für seinen „tieri-

schen“ Teilnehmer sichern möchte,

hat dazu in der Geschäftsstelle der

Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ),

in den Filialen der Kreissparkasse in

Edemissen und Abbensen sowie in

der Apotheke in Abbensen Gele-

genheit. Wobei es mit dem großen

Rennen allein längst nicht getan ist.

Zusätzlich ist ein Wettschwimmen

mit kleinen Kinderenten geplant, bei

dem die Sieger ebenfalls tolle Preise

erwarten.

Die Zeit zwischen Rennen und Sie-

gerehrung bietet sich zum Besuch

des bekannten Fuhsefestes an,

denn die Straßenzüge Mühlenstra-

ße und Am Maschende werden er-

neut zur Schlendermeile mit einem

vielfältigen Angebot an Speisen

und Getränken, an Informationen

und Kultur, fürs Sehen und gesehen

werden für Jung und Alt. Karussell

für die Kleinen, Bungeejumping für

die Großen, Schlemmereien vom

Grill und vom Spieß, Fischdelika-

tessen, selbst gebackene Kuchen

– den Organisatoren ist es erneut

gelungen, ein abwechslungs-

reiches Rahmenprogramm auf

die Beine zu stellen. Mit dabei ist

auch der Tierschutzverein, der für

zahlreiche Aktionen auf einer gro-

ßen Sonderfläche verantwortlich

zeichnet. So wird es mehrere Info-

stände rund um Vierbeiner geben.

Eine Hundestaffel ist ebenso dabei

wie Imker, Tier-Physiotherapeuten

und Hundetrainer. Außerdem ver-

anstaltet der Tierschutzverein ein

spezielles Struppi-Rennen, bei dem

Hunde in verschiedenen Kategori-

en gegeneinander antreten. Hinzu

kommen Livemusik, Cocktailbar

und Weinlaube sowie die beliebte

Karaokeparty zum Abschluss der

Veranstaltung. Kurzum: „Es wird

ein großer Festtag voller Überra-

schungen für die ganze Familie“,

verspricht Träue.

Gesucht wird: Die Super-Rennente

Die PAZ präsentiert das beliebte Fuhsefest samt Entenrennen.

Beim Entenrennen gehen rund 3000 quietschgelbe Schnabeltiere an den Start.

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Telefon (0 51 71) 58 98 88

(Der Notdienst befindet sich direkt

neben der Notfallambulanz)

Öffnungszeiten:

montags, dienstags und

donnerstags 18 - 22 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen 8 - 22 Uhr

Fahrdienst: Montags, dienstags und

donnerstags 18 - 8 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen rund um die Uhr

Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22

Krankentransporte: Rettungsleitstelle des Landkreises

Peine; Notruf 112 oder

Telefon (0 51 71) 01 92 22

Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,

Telefon (01 71) 8 79 03 99

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine: Telefon (0 51 76) 92 33 99

STÖRUNGSFÄLLE

Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66

(Eon-Avacon)

Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 - 19 Uhr, Telefon (08 00)

1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),

Telefon (0 51 76) 304, montags bis

freitags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 -

17 Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr

Gemeindebücherei Abbensen: Edemisser Landstraße 17 (DGH),

donnerstags 15 - 18 Uhr

Gemeindebücherei Wipshausen: Turnhallenring 2 (DGH), montags 16

- 17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr

SCHULEN

Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7

Telefon (0 51 76) 9 02 11

Mühlenbergschule: Am Mühlenberg 3

Hauptschule Telefon (0 51 76)

98 98 01, Realschule Telefon

(0 51 76) 98 98 21

Grundschule Abbensen:Am Maschende 12

Telefon (0 51 77) 13 09

Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3

Telefon (0 53 72) 76 51

Grundschule Wipshausen: Ersestraße 17

Telefon (0 53 73) 78 29

KINDERTAGESSTÄTTEN

Abbensen: Ratz und Rübe

Zum Buschberg 23a

31234 Edemissen

Telefon (0 51 77) 9 19 23,

E-Mail: [email protected]

Eddesse: Regenbogen

Dollberger Straße 6

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 73 38

Edemissen: Schatzinsel

Dahlkampsweg 17

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 76 74 90

E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertagesstätte: Am Mühlenberg 5

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 3 81

Plockhorst: Mullewapp

Bahnhofstraße 3

31234 Edemissen

Telefon (0 53 72) 97 48 75

E-Mail: [email protected]

Wipshausen: Kleine Strolche

Rathausring 1

31234 Edemissen

Telefon (0 53 73) 22 45

E-Mail: [email protected]

Rat und Hilfe für Edemissen

Apothekennotdienste siehe Seite 27.

32 Uetze & Edemissen kompakt Service

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Page 6: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Uetzer feiern ihre Zwiebeln

Die Planungen für das Uetzer Zwiebelfest am 10. und 11. September laufen auf Hochtouren.

Bereits im vergangenen Jahr ha-

ben die Vorbereitungen für das

Zwiebelfest begonnen. „Nach dem

Zwiebelfest ist vor dem Zwiebelfest“,

sagt Ernstfried Langer, einer der vier

Hauptorganisatoren. In der heißen

Phase trifft sich das Team zu vielen

Besprechungen. Dazwischen wird

alles per E-Mail und telefonisch ab-

gestimmt. Die Aufgaben sind klar

verteilt. Katja Wolfram kümmert sich

um die Sponsorengelder und die

Werbung, Ellen Schmidt ist eben-

falls für Sponsorengelder und für die

Finanzen zuständig, Ernstfried Lan-

ger kümmert sich um die Vergabe

der Stände und die erforderlichen

Genehmigungen, und in Werner

Raschpichlers Aufgabengebiet fal-

len Auf- und Abbau der Stände so-

wie die Technik. Dies ist bereits das

dritte Jahr, in dem das Zwiebelfest

von Uetzer Bürgern und nicht von

der Gemeinde organisiert wird. „Der

Erfolg der vergangenen Jahre gibt

uns recht, sonst würden wir nicht

immer wieder Sponsoren für die Ver-

anstaltung finden“, sagt Katja Wolf-

ram. Alles was möglich ist, bleibt in

Uetzer Hand. „Nur, was wir nicht in

Uetze bekommen, nehmen wir von

außerhalb“, betont Ellen Schmidt.

Der Uetzer Dieter Manfraß wird in

diesem Jahr wieder zwei Wochen

vor dem Zwiebelfest in einem sei-

ner vielen Kostüme in Uetze für die

Veranstaltung Werbung laufen und

Flyer verteilen. „Ich werde mir wie-

der ein paar Überraschungen über-

legen“, sagt der 70-jährige Uetzer.

„Im vergangenen Jahr habe ich

eine Zwiebelkiepe durchs Dorf

gezogen.

Während der beiden Festta-

ge können die Besucher bei

Dieter Manfraß die Lose für

die attraktive Tombola er-

werben. Der erste Preis wird

eine Kühl-Gefrier-Kombina-

tion im Wert von 600 Euro

sein. Und: Jedes Los ist ein

Gewinn! Die Tombola, die zu

Gunsten des Feuerwehrmusikzuges

Uetze ausgerichtet wird, wird von

Melanie Lorenz geleitet. Beim Regist-

rieren und Verteilen der Preise hat sie

Unterstützung von Desiree Schmidt,

Andrea Nieschlag und Saskia Struss.

Sonnabend, 10. September 201116 Uhr: Eröffnung durch

Bürgermeister Werner Backeberg

16.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug

Uetze

16.45 Uhr: Bauchtanz aus

Hänigsen, Studio Dendera

17.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug

Uetze

18 Uhr: Body Life – Zumba

19 Uhr: ffn-Party

Sonntag, 11. September 201110 Uhr: Open-Air-Gottesdienst

11.30 Uhr: The Piano Man

13 Uhr: Fanfarenzug Plockhorst

13.30 Uhr: The Piano Man

14 Uhr: Modenschau

15 Uhr: Volker Rosin

16 - 19 Uhr: The Piano Man

Änderungen vorbehalten.

Programm:

Dieter Manfraß verkauft Lose für

die attraktive Tombola.

6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

„Offener Mittagstisch“ für Schüler und Senioren:

Besser in Gemeinschaft essenDas Pflegewohnstift „An der Mühle“ in Hänigsen verfügt über eine gemütliche Cafeteria mit Restaurantcharakter, die zur Zeit mittags nicht genutzt wird. Dies will die neue Heimleiterin Gabriele Fischer ändern. „Wir hören immer wieder von unseren Bewohnern und von Gästen, wie gut unser selbst gekochtes Essen schmeckt.“, sagt Fischer. Davon sollen demnächst auch Schüler und Senioren profi-tieren. Der „Offene Mittagstisch“ soll für Senioren eine Alternative zu Essen auf Rädern sein. Denn nichts ist schöner, als gemeinsam zu essen. Schülern ab der 5. Klasse bietet der „Offene Mittagstisch“ eine vernünftige und gesunde Ernährung nach einem anstrengen-den Schultag. „Unser Ziel ist, Generationen in Hänigsen zusammen zu bringen.“, betont die Heimleiterin. „Unsere Einrichtung will sich mit diesem Projekt nach außen öffnen. Außerdem wollen wir die Hemmschwelle von außen verringern und mit dem „Offenen Mit-tagstisch“ eine Kontaktmöglichkeit für unsere Bewohner schaffen.“

Ein Mittagsessen mit Vor- und Nachspeise wird 5 Euro kosten und kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 13 bis 14:30 Uhr ge-nutzt werden. Zwei Gerichte pro Tag wird es zur Auswahl geben. Eine Woche vorher wird ein Menüplan ausliegen, aus dem sich Schüler und Senioren die Gerichte auswählen können. Beginnen soll das Projekt im September. Interessenten können sich ab sofort un-ter der Rufnummer (0 51 47)97 50-0 zum „Offenen Mittagstisch“ in Hänigsen anmelden. tra

Anzeige

NOTDIENSTE & BERATUNG

Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon

(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr

Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11) 1 61 35 61

Betreuungsnotruf Kinderschutzbund Lehrte: Telefon (01 60) 98 12 39 80, 8 – 19 Uhr

Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56

Service für Familien (24 Stunden)

Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24

Familien- und Erziehungs-beratungsstelle Burgdorf:Sprechstunde im Schulzentrum Uetze,

Eingang Hauptschule, Raum 87, mon-

tags 14 – 17 Uhr (nicht in den Ferien)

STÖRUNGSFÄLLE

Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung: Telefon (08 00) 0 28 22 66

(Eon-Avacon)

Trinkwasser und Abwasser: Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon

(08 00) 1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Bücherei Hänigsen: Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11 und

15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18 Uhr

Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs 17 – 18 Uhr

Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30

Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr

Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-

wochs 15 – 17 Uhr

Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (0 51 73) 98 26 65,

montags 9.30 – 12.30 Uhr, donnerstags

9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr

SCHWIMMBÄDER

Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags 14

– 19.30 Uhr, sonnabends und sonntags

10 – 19 Uhr, während der Schulferien

10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen nur für

Genossenschaftsmitglieder mit Dauer-

karte 6 – 14 Uhr

Freibad Hänigsen: Am Fließgraben 32, montags bis

freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,

sonntags und in den Schulferien

10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für

Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr

Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags

13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags

6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8

und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und

10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30

Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr

GRÜNGUTANNAHME

Annahme von Baum-, Hecken- und

Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-

haushalten bis zu einem Kubikmeter.

Rasenschnitt und andere Bioabfälle

werden nicht angenommen. Öff-

nungszeiten (alle Annahmestellen):

mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –

12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,

Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer

Straße. Eine Genehmigung für das Ver-

brennen von Baum- und Strauchschnitt

kann man beantragen bei Peter Schill-

hofer, Umweltsachbearbeiter der Ge-

meinde Uetze, Telefon (0 51 73) 97 02 66.

MÜLLABFUHR

Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.

Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf

Kubikmeter, kein Elektroschrott, Elekt-

rogroßgeräte gegen Gebühr), Termin-

vereinbarung unter Telefon (08 00)

9 99 11 99

Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-

tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14

Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann

man bei der Gemeinde Uetze unter

Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.

REGIONALZÜGE

Richtung Hannover: Abfahrtszeiten

ab Dedenhausen (in Dollbergen jeweils

vier Minuten später).

Werktags:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47

Uhr

Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47

Uhr

Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann

stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr

Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-

ten ab Dollbergen (in Dedenhausen

jeweils vier Minuten später).

Werktags:6.07, dann stündlich bis 16.07, 17.07,

18.07, 19.07, 20.07, 21.07., 22.07, 23.07,

0.16 Uhr

Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16.

Sonntags:7.07 bis 23.07, 0.16 Uhr

DATENSCHUTZ

Kostenfreie Auskunftssperre bei der

Meldebehörde (dann werden keine

Daten aus dem Melderegister an

Private weitergegeben):

Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]

STEUERSÄTZE

Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75

Euro, für jeden weiteren Hund 110

Euro, gefährliche Hunde 300 Euro.

Fällig jeweils zum 1. Juli. Auskünfte:

Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)

97 00 22, E-Mail: hundesteuer@

uetze.de.

Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwohnungs-

steuer.

Rat und Hilfe für Uetze

Apothekennotdienste siehe Seite 27.

31 Uetze & Edemissen kompakt Service

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Page 7: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Nach dem Abi zieht es Katrin Dörner nach Äthiopien

Die Uetzer Abiturientin Katrin Dörner � iegt für ein Jahr nach Äthiopien, um dort an einem Entwicklungsprojekt mitzuarbeiten.

„Nach dem Abi wollte ich erst mal

nicht studieren oder eine Ausbil-

dung machen. Mich interessierte

ein Freiwilliges Soziales Jahr“, sagt

die 20-Jährige. „Und ich wusste,

dass Au-pair oder Work and Travel

nichts für mich sind. Ich möchte

eine sinnvolle Aufgabe haben.“

Ihr Cousin gab ihr den Tipp, sich

beim Bundesfreiwilligendienst

für wirtschaftliche Zusammen-

arbeit und Entwicklung (BMZ) zu

informieren. In Quedlinburg war

sie zum Vorstellungsgespräch bei

dem Verein Kiez, der dieses Jahr 15

Freiwillige in afrikanische Länder

schickt. In Addis Abeba wird sich

Dörner mit vier weiteren deut-

schen Projektteilnehmern eine 60

Quadratmeter große Wohnung tei-

len. Kosten für Flug, Miete, Strom,

Wasser und ein Taschengeld von

150 Euro übernehmen die Orga-

nisation und das BMZ. Verpflegen

muss Dörner sich vor Ort selbst.

An der Privatschule Andinet Inter-

national School soll sie an einem

Unterrichtsprojekt mitarbeiten. Ihr

Wunsch ist es, die Sportlehrer zu

unterstützen und nach der Schule

freiwillige Sportangebote einzu-

richten. Dörner ist sehr an Sport

interessiert und spielt seit 13 Jah-

ren Volleyball im Verein. Alterna-

tivprojekte wären die Betreuung

eines Naturgartens oder Deutsch-

unterricht. Eltern und Freunde

unterstützen ihr Vorhaben. „Mach

das, was du willst“, sagen ihre El-

tern Anne und Wolfram Dörner.

Viele ihrer Freunde hatten erst

ein falsches Bild von Äthiopien.

„Du hast dort keinen Strom und

wirst in Lehmhütten wohnen“,

gaben die Freunde zu bedenken.

Dörner findet das Bild, das die

Medien von Äthiopien machen,

manipuliert. „Alle denken gleich

an kleine schwarze Kinder, die um

Geld betteln. Dabei ist Addis Abe-

ba eine Großstadt mit Bussen und

Hochhäusern wie andere auch.“ Im

Internet und über Reiseführer hat

sie sich über das Land informiert,

ebenso bei einem achttägigen

Vorbereitungsseminar. Vor Ort

wird die Sportbegeisterte einen

Crashkursus in der Landessprache

machen. „Ich werde nicht alle 250

Schriftzeichen lernen können, aber

ich finde, es ist eine Sache der

Höflichkeit, in der Landessprache

Guten Tag und Danke sagen zu

können, wenn man ein Jahr dort

leben will.“

Bevor die Reise losgeht, sind noch

einige Anschaffungen zu machen.

Da Dörner mitten in der großen

Regenzeit in Äthiopien ankommt,

braucht sie noch matschfestes

Schuhwerk. Und schicke Klamot-

ten wie Blusen müssen noch her.

Auch wenn die Äthiopier nicht viel

Geld haben, wird dort sehr auf gute

Kleidung geachtet. Ihr Hausarzt hat

ihr eine Liste für die Hausapotheke

zusammengestellt. „Und ein Glas

Nutella muss auf jeden Fall mit in

den Koffer.“ Bei 46 Kilo Gepäck,

die sie mit auf diese Reise nehmen

kann, wird dafür noch Platz sein.

An den 24 Urlaubstagen, die Dörner

zustehen, will sie Äthiopien erkun-

den, um Land und Leute kennenzu-

lernen. „Nach Australien fährt man

noch mal in den Urlaub, nach Äthi-

opien nicht. Diese Chance muss ich

nutzen.“ Den Kontakt mit zu Hause

wird sie mit Hilfe von Facebook,

Skype und ICQ halten. Und einen

Blog im Internet wird sie anlegen,

in dem sich alle Interessierten in-

formieren können. Abiturientin Katrin Dörner.

7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Badespaß: Gemeinde stellt Hinweisschilder auf

Wenn die Quecksilbersäule am

Thermometer einen Aufwärts-

trend präsentiert, herrscht an den

Badeseen Wehnsen und Wipshau-

sen meist Hochbetrieb. Damit alle

Besucher zufrieden sind und Kon-

flikte vermieden werden, bittet

die Gemeinde, einige Regeln zu

beachten, die auch auf entspre-

chenden Hinweisschildern an den

Seen zu lesen sind. „Wir bitten alle

Badefreunde und Sonnenhungri-

ge, sich daran zu halten“, sagt Bür-

germeister Frank Bertram. Zuwi-

derhandlungen würden mit einer

Geldbuße geahndet.

Unzulässig sind: Offenes Feuer

und das Aufstellen von Grillge-

räten, das Aufstellen von Zelten,

Wohnwagen und Wohnmobilen,

das Führen von Hunden und Pfer-

den auf dem gesamten Gelände

sowei die Benutzung von Fahrzeu-

gen aller Art (insbesondere Motor-

räder und Boote) am Strand, auf

der Liegewiese und auf der Was-

serfläche.

Außerdem sei zu beachten, dass es

an beiden Seen keine Badeaufsicht

gebe und dass sowohl das Betre-

ten des Geländes als auch das

Baden auf eigene Gefahr erfolgt.

Brückenbau: Arbeiten bis Ende Oktober

Die Brückenbauarbeiten über die

Fuhse in Abbensen und Oelerse

beziehungsweise Eickenrode ha-

ben begonnen und werden vor-

aussichtlich bis Ende Oktober an-

dauern. Daher ist in den Bereichen

mit Behinderungen und Einschrän-

kungen zu rechnen. Fragen dazu

beantwortet Dirk Krause – zustän-

dig für Hoch- und Tiefbauangele-

genheiten – unter der Rufnummer

(0 51 76) 88 20.

Ausbildung: Kursus für Umgang mit dem Feuerlöscher

Wohl jeder hat ihn irgendwo im

Haus, doch wie er im Notfall tat-

sächlich funktioniert, ist nur den

wenigsten bekannt: einen Feuer-

löscher. Daher lädt die Feuerwehr

Edemissen für Sonnabend, 3. Sep-

tember, zu einer Feuerlöscheraus-

bildung ein, bei der Bürger den

theoretischen und praktischen

Umgang mit den Geräten erlernen

und üben können. Verkauft oder

überprüft würden sie während der

Schulung nicht. Da die Teilnehmer-

zahl begrenzt ist, bittet Ortsbrand-

meister Jörg Seifert um telefonische

Anmeldung unter der Rufnummer

(0 51 76) 9 08 27. „Die Unterweisung

ist kostenlos“, sagt er.

Bürger können Wählerverzeichnis einsehen

Die Vorbereitungen für die Kom-

munalwahlen am Sonntag, 11. Sep-

tember, laufen auf Hochtouren. In-

teressierte Bürger, die zuvor noch

entsprechende Wählerverzeich-

nisse einsehen möchten, haben

vom 22. bis 26. August während

der allgemeinen Öffnungszeiten

des Rathauses (Montag bis Freitag

jeweils 9 bis 12 Uhr, Montag bis

Mittwoch 14 bis 16 Uhr und Don-

nerstag 14 bis 17 Uhr) Gelegenheit

dazu. „Das Recht zur Einsichtnah-

me besteht nicht hinsichtlich der

Daten von Wahlberechtigten,

über die eine Auskunft nach §35

Abs. 2 Nr. 1 des Niedersächsischen

Meldegesetzes unzulässig wäre“,

heißt es in der entsprechenden Be-

kanntmachung. Erkenntnisse, die

bei der Einsichtnahme in das Wäh-

lerverzeichnis gewonnen wurden,

dürften nur für die Begründung

eines Berichtigungsantrages oder

eines Wahleinspruchs verwendet

werden.

Wer das Wählerverzeichnis für

unrichtig oder unvollständig hält,

kann laut der Gemeindeverwaltung

bis zum Ablauf der Einsichtnahme-

frist, spätestens am 26. August bis

12 Uhr bei der Gemeinde Edemis-

sen, Oelheimer Weg 1, 31234 Ede-

missen einen Antrag auf Berichti-

gung stellen.

Der Antrag muss schriftlich gestellt

oder zur Niederschrift gegeben

werden. „Soweit die behaupteten

Tatsachen nicht offenkundig sind,

haben die Antragsteller die erfor-

derlichen Beweismittel beizubrin-

gen“, heißt es in der Ankündigung

weiter.

Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus

Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1

Telefon (0 51 76) 1 88-0

[email protected]

Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:

9 - 12 und 14 - 16 Uhr

Donnerstag:

9 - 12 und 14 - 17 Uhr

Freitag: 9 - 12 Uhr

(In dringenden Fällen sind Termi-

nabsprachen mit den Mitarbei-

tern auch außerhalb der Sprech-

zeiten möglich)

Nach Dienstschluss zu erreichen:

Bürgermeister Frank Bertram

Rodenkamp 4

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 20 09 88

Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:

Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-

se, Kindertagesstätten, Schulen,

Unter dem Spring 28

31228 Peine

Telefon (0 51 71) 2 43 64

Gemeindeoberamtsrat Rainer Hoffmann

Im Rehmen 10a

29358 Eicklingen

Telefon (01 76) 78 22 51 85

Hoch- und TiefbauDirk Krause

Ellmerweg 6c

31224 Peine-Woltorf

Telefon (0 51 71) 29 57 71

Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel

Oelheimer Weg

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 88 37

Information

30 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 8: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Herr Erdmann, Sie sind Natur- und Dokumentarfilmer und haben kürzlich die Goldmedaille beim Bundesfilmfestival gewonnen. Wie haben Sie die Auszeichnung empfunden?

Ich mache schon viele Jahre Naturfil-

me, und alle Filme haben Medaillen

bekommen (Bronze, Silber, Gold). Es

ist also nicht allzu neu für mich. Die

Ehrung mit einer Goldmedaille für

den Film „Die Flusslandschaft“ war

mit einem finanziellen Förderpreis

der saarländischen Umweltministerin

verbunden. Dieser Film lief auch bei

der DAFF 2011 (Deutsche Filmfest-

spiele) in St. Wolfgang/OB. Bei den

Wettbewerben sieht man seinen

Film auf einer Fünf-Meter-Leinwand.

Das ist schon toll und entschädigt für

viele Mühen.

Was macht für Sie den Reiz aus, Tier� lmer zu sein?

Das ist ganz schnell beantwortet.

Es ist die Liebe zur Natur und ihren

Abläufen. Der Mensch ist nicht al-

les. Manche Tiere gibt es schon 650

Millionen Jahre. Ich habe in der Ver-

gangenheit auch Dokumentationen

und sogar kleine Spielfilme erstellt.

Es hat mich aber nicht befriedigt.

Abläufe in der Natur sind für mich

interessanter.

Wie viel Zeit stecken Sie in einen Film?

Der Zeitaufwand ist schon enorm.

Im Winter beginnen schon die Pla-

nungen. Ich stelle Recherchen an

und überlege, ob sich das Projekt

überhaupt realisieren lässt. Dann

geht es an die Drehorte. Oft kommt

man ohne brauchbare Ergebnisse

nach Hause. Der eigentliche Film

entsteht dann später beim Schnitt

und der Vertonung. Originalton

kommt bei meinen Filmen so gut

wie gar nicht vor. Alles wird im Stu-

dio nachsynchronisiert. Auch müs-

sen die Szenen farblich aufeinander

abgestimmt werden. Aus circa 20

Stunden Rohmaterial entstehen

dann 20 Minuten Wettbewerbsfilm.

An welchen Orten entstehen Ihre Filme?

Immer in der Natur der Umgebung.

Der aktuelle Film „Die Flussland-

schaft“ entstand an Fuhse, Erse und

Aue. Ergänzt durch Aufnahmen aus

anderen Gebieten. Er zeigt ein äu-

ßerst sensibles Ökosystem mit Flora

und Fauna, das unbedingt schüt-

zenswert ist.

Wie � nden Sie Ihre Themen?

Themen liegen auf der Straße.

So habe ich Filme über Libellen,

Zwergmäuse, das Biotop Garten-

teich, Leben im Totholz, Frösche

und Schnecken erstellt. Ein neues

Projekt behandelt die Situation der

Fischotter, die in vielen Teilen Euro-

pa nahezu ausgerottet sind, aber in

Deutschland durch spezielle Maß-

nahmen ganz langsam wieder Fuß

fassen.

Qualitativ gibt es seit ein paar Jah-ren viele Neuerungen. Wie war der Umstieg auf HD für Sie?

Das ist ein großes Problem. War es

bisher das digitale mini-DV-Format,

geht es heute um das hochauflö-

sende HDV. Vor zwei Jahren habe

ich umgestellt. Es muss ja nicht nur

die Kamera ersetzt werden, sondern

auch das Zubehör, der Computer

und die Schnittsoftware. Bevor al-

les wieder so einwandfrei läuft wie

vorher, kann man manchmal ver-

zweifeln.

Wann und wo kann man Ihre Filme sehen?

Sie laufen auf Landes- und Bundes-

wettbewerben. Ich bin Mitglied im

Bund Deutscher Filmautoren (BDFA).

Dort werden die Filme in einem Um-

laufprogramm den Videoklubs in

Deutschland zur Verfügung gestellt.

Desweiteren halte ich Vorträge bei

Vereinen oder interessierten Grup-

pen (wie z.B. beim Heimatverein

Hänigsen). Dann läuft nicht nur der

Film. Ich gebe Tipps und berichte

von der Entstehung des Filmes. Eine

Produktion lief sogar in Hamburg in

einem Programmkino.

Sie sind Mitglied im Hänigser Film-club. Wie kam es dazu und was zeichnet den Filmklub aus?

1972 war ich mit anderen Hänigsern

Gründungsmitglied des Foto und

Filmclub Hänigsen. Zeitweilig hat-

ten wir fast 40 Mitglieder. Heute ist

ein kleiner harter Kern von Gleichge-

sinnten übrig geblieben, von denen

zwei Mitglieder Filme produzieren,

die auf Wettbewerben laufen. Dort

findet Austausch und Geselligkeit

statt.

20 Minuten Film aus 20 Stunden Material

Natur� lmer Harald Erdmann aus Hänigsen im Interview.

Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/2022900

myheimat

Für einen 20-Minuten-Film dreht Harald Erdmann 20 Stunden Rohmaterial.

8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Neues Hundegesetz in NiedersachsenHunde sind treue und ständige

Begleiter vieler Menschen. Um zu

gewährleisten, dass die Freude des

Hundehalters an seinem Tier nicht zu

Lasten anderer Menschen und ihrer

Umwelt geht, sind bei der Hunde-

haltung einige Regeln zu beachten.

Grundsätzlich sind Hunde so zu hal-

ten, dass von ihnen keine Gefahren

für die öffentliche Sicherheit und

Ordnung ausgehen. Dieser Grund-

satz gilt schon seit Jahren. Zum 1. Juli

sind einige Verpflichtungen für Hun-

dehalter hinzugekommen. Das neue

niedersächsische Hundegesetz sieht

die Pflicht zur Kennzeichnung durch

einen Chip für alle Hunde ab einem

Alter von sechs Monaten vor, um die

Identifizierung sicherzustellen. Der

Chip wird vom Tierarzt eingesetzt.

Hunde, die schon einen Chip tra-

gen, brauchen keinen neuen. Eine

Tätowierung zählt allerdings nicht

als Kennzeichnung. Neu ist auch die

Pflicht zum Abschluss einer Haft-

pflichtversicherung für alle Hunde

ab sechs Monate. Entsprechende

Policen werden von den Versiche-

rungsunternehmen angeboten.

Ab dem 1. Juli 2013 müssen Hun-

dehalter einen Sachkundenachweis

erbringen. Dieser Nachweis ist der

Gemeinde auf Verlangen durch die

erfolgreiche Ablegung einer theore-

tischen und einer praktischen Sach-

kundeprüfung nachzuweisen. Wer

nachweislich innerhalb der vergan-

genen zehn Jahre über einen Zeit-

raum von mindestens zwei Jahren

einen Hund gehalten hat, muss den

Sachkundenachweis nicht erbrin-

gen. Verstöße gegen diese neuen

Regelungen sind ordnungswidrig

und können zu der Erhebung eines

Bußgeldes führen. „Es wird in der Ge-

meinde Uetze keine flächendecken-

den Kontrollen und keine Hundepo-

lizei geben“, sagt Andreas Kühne aus

dem Team Ordnung und Verkehr.

„Aber punktuelle Überprüfungen

werden vorgenommen.“

Fragen zu den neuen Regelungen

beantwortet Ihnen bei der Gemein-

de Uetze Andreas Kühne aus dem

Team Ordnung und Verkehr unter

Telefon (0 51 73) 97 03 21.

Kommunalwahlen 2011Der Gemeindewahlausschuss zu

den Kommunalwahlen am 11. Sep-

tember 2011 setzt sich wie folgt

zusammen. Vorsitzender ist Bür-

germeister Werner Backeberg, sein

Stellvertreter ist der erste Gemeinde-

rat Achim Husemann. Beisitzer sind

Waltraud Bührig, Reinhard Kuhnert,

Albert Dürr, Heinrich Wrede, Dieter

Roffka und Uta Ender. Deren Stell-

vertreter sind Bärbel Bolten, Peter

Jansen, Heinrich Plate, Gerd Voiges,

Holger Kobbe und Patricia Garriock.

Kindertagespflege als berufliche QualifizierungViele Eltern sind auf der Suche nach

einer kompetenten und flexiblen

Betreuungsperson für ihre Kinder.

Wenn Sie sich vorstellen können,

Kinder bei sich zu Hause zu betreuen,

bietet Ihnen die Gemeinde Uetze in

Zusammenarbeit mit der Stadt Burg-

dorf die entsprechende Qualifikati-

onsmaßnahme an. Die Ausbildung

zur Tagespflegeperson wird in einem

160 Stunden umfassenden Qualifizie-

rungskursus vermittelt. Dieser findet

ab September in Burgdorf jeweils

montags und mittwochs in der Zeit

von 18 Uhr bis 20.30 Uhr (außer in

den Ferien) statt. Vermittelt werden

Ihnen dabei unter anderem das Be-

rufsbild einer Tagespflegeperson, die

Erziehungspartnerschaft mit Eltern,

der Bildungsauftrag und die recht-

lichen und finanziellen Grundlagen

der Kinderpflege. Weitere Informa-

tion zu der Qualifikation erhalten

Sie im Familienbüro der Gemeinde

Uetze unter Telefon (0 57 13) 97 01 64

und per E-Mail an kitaverwaltung@

uetze.de.

Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus

Sitzungstermine10. August 2011, Sitzung des Ortsrats Eltze, Feuerwehrhaus Eltze, Plock-

horster Straße, Beginn 19.30 Uhr

16. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz, Sitzungs-

raum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18.30 Uhr

18. August 2011, Sitzung des Planungs-, Bau- und Feuerschutzausschus-

ses, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18 Uhr

25. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung,

Wirtschaft und Finanzen, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße

9, Uetze, Beginn 18 Uhr

1. September 2011, Sitzung des Gemeinderats, Agora des Schulzent-

rums, Marktstraße 6, Uetze, Beginn 19 Uhr

20. September 2011, Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie und

Soziales, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn

18.30 Uhr

ÖffnungszeitenDas Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:

montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr, montags und

dienstags 14 - 16 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags 14 - 18 Uhr.

Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das Bür-

gerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr geöffnet.

Nach Vereinbarung können Termine auch jederzeit außerhalb der Öff-

nungszeiten vergeben werden.

Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen, Mittelstraße 2, hat wie folgt für

Sie geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr, donnerstags 15 - 18 Uhr.

Information

Sie wollen Ihren Hund anmelden? Oder Sie wollen wissen wie hoch

die Hundesteuer in der Gemeinde Uetze ist? Für Fragen rund um das

Thema Hundesteuer ist Anngret Behrens Ihre Ansprechpartnerin bei

der Gemeinde Uetze.

Annegret Behrens

Telefon: (0 51 73) 97 00 22

E-Mail: [email protected]

Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor

Annegret Behrens

29 Uetze & Edemissen kompakt Service

Page 9: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Burgdorfer Höhepunkte 2011Sonnabend, 20. August, 08.00 bis 13.00 Uhr

189. Pferde- und Hobbytiermarktmit Entenrennen auf der Aue

Sonnabend, 03. September, bis Sonntag, 16. OktoberKulturWerkStadt

Ausstellung „Mobile Kinderwelten“Was Kinder schon immer bewegt hat –Kinderfahrzeuge von 1868 bis heute

Sonntag, 04. September, 13.00 bis 18.00 Uhr

Thementag„Burgdorf schreibt Geschichte“mit Kunstmarkt auf dem Spittaplatz (11.00 bis 17.00 Uhr) und verkaufsoffenem Sonntag

Sonnabend, 17. September, 08.00 bis 13.00 Uhr

190. Pferde- und Hobbytiermarkt

Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr, Schillerslage

Dreschefest

Sonnabend, 24. September, 12.00 Uhr, Otze

Kartoffelmarkt

Sonnabend, 24. September, Sonntag, 25. September,jeweils 14 Uhr, Ramlingen

Erntefest mit Ernteumzug

Freitag, 30. September, bis Sonntag, 2. Oktober

40. Stadtfest OktobermarktFünf Bühnen und viele Aktionsplätze in der City

Informationen:

Telefon 05136 - 1862 undwww.burgdorf.de

Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen

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Auflösung auf Seite 35. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

Waagerecht

1 frühere Uetzer Dorfdisco, inzwischen abgerissen (8) - 5 Spiona-

genetz, an dem u.a. die USA, Kanada und Australien beteiligt sind (7)

- 10 Stadt in Südniedersachsen, die einen Ortsteil namens Edemis-

sen hat (7) - 11 wurde im Hänigser Bergwerk Riedel abgebaut (8)

- 12 Steckplatz, Zeitfenster (4) - 13 katholische Kirche in Peine: Zu den

heiligen ... (6) - 14 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlershausen (4) -

16 Edemisser Dorf mit 700 Einwohnern (7) - 17 Inselwelt des Pazifiks

(8) - 18 unbewegliches Maschinenteil, Gegenteil

von Rotor (6) - 19 Teil des Autos, in dem Kraft-

stoff und Luft gemischt werden (8) - 21 Uetze

und Edemissen liegen in der Burgdorf-Peiner

... (5) - 22 juckende Entzündung der Haut (5) -

23 Partnerstadt Edemissens in Sachsen-Anhalt

(5) - 25 nach ihm ist der größte Platz in Peine

benannt: Friedrich ... (5) - 33 Burger-Restaurants

sind typisch .... (16) - 34 das klassische Altertum (6)

- 35 leimen, binden (9) - 37 Partnerstadt Uetzes

im Landkreis Leipzig (8) - 38 Fluss in der Afrika-

welt des Zoos Hannover (7) - 42 TSV ... Edemis-

sen (9) - 44 Körperflüssigkeit (6) - 45 der ... der

Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche ist 65 Meter

hoch (4) - 46 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 47 was

das menschliche Ohr wahrnehmen kann, ist ... (6).

Senkrecht

1 Standardsituation beim Fußball (9) - 2 Liederkranz ... Uetze (9) -

3 Entwässerungsstollen im Deich (4) - 4 Edemisser Dorf mit Backhaus

und Gutspark (8) - 6 prominente Erhebung in der Leineniederung

bei Pattensen (9) - 7 das erste Buch eines Autors (13) - 8 Edemisser

Dorf, in dem die Neue Mühle steht (7) - 9 Verhärtung von Organen

oder Gewebe (8) - 15 in dieser Stadt gewann Lena den Grand Prix

(4) - 20 Bild in Punkte zerlegen (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) -

26 Revanche, Vergeltung (5) - 27 erste Phase eines Projekts, in der es

noch nicht rund läuft (10) - 28 Gehalt ohne Abzüge (6) - 29 Uetzes

Bürgermeister: Werner ... (9) - 30 Erholungsgebiet in Uetze: der

Irenen... (3) - 31 hasten (5) - 32 Haus in Ankensen, in dem Trauungen

möglich sind (8) - 36 Gehhilfe (6) - 39 veranstalten das Schwüb-

lingser Open-Air (5) - 40 Burgdorfer Kulturverein (5) - 41 ungefähr

(4) - 43 norddeutsche Rundfunkanstalt (3).

Kurzzeitpflege • DauerpflegeVerhinderungspflege

ProbewohnenGmbH

Senioren- und PflegeheimUetze

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28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel

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Page 10: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Das Leben als Großfamilie mit meh-

reren Generationen unter einem

Dach war seit Menschengedenken

die Regel. Das hat sich spätestens

seit Mitte des zwanzigsten Jahr-

hunderts grundlegend geändert.

In der Gemeinde Uetze gib es nun

mehrere Projekte, die wieder Brü-

cken zwischen den Generationen

schaffen.

Seit dem Jahre 2009 kooperiert das

Pflegewohnstift An der Mühle in

Hänigsen mit dem örtlichen Kinder-

garten Schneckenhaus. „Wir wollten

ganz junge und ganz alte Menschen

zusammen bringen“, sagt Susanne

Schwarz vom Begleitenden Dienst

des Wohnstiftes, die das Projekt an-

geregt hatte. Einmal im Monat be-

suchen die Kindergartenkinder die

Bewohner des Pflegewohnstiftes,

um gemeinsam zu singen, zu mu-

sizieren, zu spielen und zu basteln.

Im Mai diesen Jahres haben zehn

Bewohnerinnen den Kindergarten

besucht. Die Kinder haben auch

schon ein Theaterstück aufgeführt.

„Die Freude in den Gesichtern der

alten Menschen ist unübertroffen“,

sagt Diplom-Pädagogin Susanne

Schwarz. Ihr Ziel ist es, in der nächs-

ten Zeit ein gemeinsames Thea-

terstück einzustudieren. Und Ende

August steht ein gemeinsamer

Ausflug auf dem Plan. Im Herbst

kommt ein dritter Projektpartner

hinzu. Zusammen mit der Kunstspi-

rale in Hänigsen, unter der Leitung

von Christine Späthe, werden Alt

und Jung an einem Kunstprojekt

arbeiten.

Renate Krüger, die Pflegedienstlei-

tung der Betreuten Wohnanlage

Mühle Amme in Uetze, war vor vie-

len Jahren Erzieherin in der Kinder-

tagesstätte Hexenhaus. 2009 stellte

sie den Kontakt zwischen beiden

Institutionen her. Seitdem finden

regelmäßige Treffen zwischen Alt

und Jung statt. Alle zwei Wochen

besucht eine Gruppe Kindergarten-

kinder die Senioren.

„Einige Senioren warten schon auf

den Besuch“, sagt Claudia Stünkel,

Geschäftführerin der Wohnanlage.

„Der Kontakt mit den Kindern hält

unsere Bewohner fit, wenn sie ge-

meinsam singen und spielen.“ Im

Juli fand im Garten der Wohnanlage

ein gemeinsames Sommerfest statt.

Als Vorbereitung wurde zusammen

gebastelt. „Der Kontakt mit älteren

Menschen ist wichtig für die Kinder“,

betont Erzieherin Elke Salewski. „Die

Kinder lernen aufeinander zuzuge-

hen und unbefangen mit älteren

Menschen umzugehen.“ Alt und

Jung haben zusammen gespielt,

Fasching gefeiert, gebastelt und

Lesenachmittage veranstaltet. Das

Lieblingsspiel bei den gemeinsa-

men Spielnachmittagen ist „Mensch

ärgere Dich nicht“. Oft berichten die

Kinder auf dem Heimweg, dass die

Älteren schummeln, um zu gewin-

nen. Das tut der Freude am Spiel

aber keinen Abbruch.

Beim Spielen wird manchmal geschummelt

Mehrere Projekte in der Gemeinde Uetze führen Senioren und Kinder zusammen.

Wenn Hannelore Ölscher den Kindern der Kindertagesstätte Hexenhaus

Märchen vorliest, hören alle ganz gespannt zu.

Ingeborg Kosac zeigt den Kindern beim Sommerfest die alte Technik des

Spinnens.

Auf www.myheimat.de/beitrag/2055747 finden Sie Fotos vom Sommer-fest der Mühle Amme.

myheimat

10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Dienstag, 9. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 9 Uhr. Kastanien-Apotheke, Kirch-

vordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.

Mittwoch, 10. August: Apotheke im

Gesundheitszentrum, Norderneystra-

ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Arminius-

Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.

Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Str.

21, Edemissen. Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen.

Donnerstag, 11. August: Doc Mor-

ris-Apotheke, Märklinstraße 2, Peine,

9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz

7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 12. August: Glückauf Apo-

theke im Rosenhof, Falkenbergstraße

31 b, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 13. August: Arkaden-

Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9

Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,

Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 14. August: Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9

Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,

Marktstraße 28, Burgdorf, 11 - 13

Uhr. Eulen-Apotheke, Eichendorffstr.

13, Peine, 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen.

Montag, 15. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke, Wind-

mühlenstraße 6, Uetze-Hänigsen, 9

- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirchvor-

dener Str. 5, Peine, 9 Uhr.

Dienstag, 16. August: Apotheke

im Gesundheitszentrum, Norder-

neystraße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Stern-Apotheke im Ärztezentrum,

Duttenstedter Straße, Peine, 9 Uhr.

Mittwoch, 17. August: Dirk-Apothe-

ke, Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Markt-Apotheke, Am Markt 17, Peine,

9 Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-

lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 18. August: Glück-

auf-Apotheke im Zentrum, Querstr.

2, Peine, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,

Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,

Uetze, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 19. August: Glückauf-

Apotheke im Rosenhof, Falkenberg-

straße 31 b, Peine, 9 Uhr. Storchen-

Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,

9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 20. August: Händel-

Apotheke, Ramlinger Straße 66,

Burgdorf-Ramlingen-Ehlershausen,

9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke, Bahn-

hofstr. 24, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 21. August: Hirsch-

Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.

Löns-Apotheke, Hermann-Löns-Str.

1, Edemissen. Neustadt-Apotheke,

Hannoversche Neustadt 49, Burg-

dorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 22. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 9 Uhr. Hubertus-Apotheke, Peiner

Str. 18 A, Peine-Stederdorf, 9 Uhr.

Dienstag, 23. August: Apotheke

im Gesundheitszentrum, Norderney-

straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Brücken-

Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9

Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-Löns-

Str. 1, Edemissen.

Mittwoch, 24. August: Dirk-

Apotheke, Hermann-Löns-Str. 21,

Edemissen. Kastanien-Apotheke,

Kirchvordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 25. August: Arminius-

Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Wie-

sen-Apotheke, Edemissener Landstr.

9, Edemissen-Abbensen.

Freitag, 26. August: DocMorris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine, 9

Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,

Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 27. August: Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9

Uhr. Glückauf-Apotheke, Hannover-

sche Heerstr. 53, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 28. August: Arkaden-

Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine,

9 Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-

Löns-Str. 21, Edemissen. Eichhorn-

Apotheke, Windmühlenstraße 6,

Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Rubens-

Apotheke, Rubensplatz 3, Burgdorf,

11 - 13 Uhr.

Montag, 29. August: DocMorris-

Apotheke Burgdorf, Marktstraße 28,

Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Eulen-Apothe-

ke, Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr.

Dienstag, 30. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 20 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-

vordener Str. 5, Peine, 9 Uhr. Müh-

len-Apotheke, Windmühlenstraße

3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 31. August: Löns-Apo-

theke, Hermann-Löns-Str. 1, Edemis-

sen. Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße

12, Uetze, 9 - 9 Uhr. Stern-Apotheke

im Ärztezentrum, Duttenstedter

Straße, Peine, 9 Uhr.

Donnerstag, 1. September: Apo-

theke im Gesundheitszentrum,

Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 20

Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-

Str. 21, Edemissen. Markt-Apotheke,

Am Markt 17, Peine, 9 Uhr. Storchen-

Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,

9 - 9 Uhr.

Freitag, 2. September: Glückauf-

Apotheke im Zentrum, Querstr.

2, Peine, 9 Uhr. Händel-Apotheke,

Ramlinger Straße 66, Burgdorf-

Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 3. September: Glück-

auf-Apotheke, Hannoversche Heer-

str. 53, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 4. September: Apothe-

ke Schnaith, Marktstraße 41, Burg-

dorf, 9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke,

Bahnhofstr. 24, Peine, 9 Uhr. Wiesen-

Apotheke, Edemissener Landstr. 9,

Edemissen-Abbensen.

Montag, 5. September: Apotheke

im Gesundheitszentrum, Norderney-

straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Hirsch-

Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.

Dienstag, 6. September: Huber-

tus-Apotheke, Peiner Str. 18 A, Peine-

Stederdorf, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,

Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 7. September: Brücken-

Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9

Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-

Löns-Str. 1, Edemissen. Neustadt-

Apotheke, Hannoversche Neustadt

49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 8. September: Kas-

tanien-Apotheke, Kirchvordener Str.

42, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 9. September: Arminius

Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.

Die Neue Apotheke, Kaiserstraße 2,

Uetze, 9 - 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen.

Sonnabend, 10. September: Doc-

Morris-Apotheke, Märklinstraße 2,

Peine, 9 Uhr. Eichhorn-Apotheke,

Windmühlenstraße 6, Uetze-Hänig-

sen, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 11. September: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr.

53, Peine, 9 Uhr. Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 12. September: Arkaden-

Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9

Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-

lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9

Uhr. Neustadt-Apotheke, Hannover-

sche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 20

Uhr.

Apotheken-Notdienst

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Page 11: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Olerdesse, heute Oelerse wurde

bereits 1307 erstmals urkundlich

erwähnt und war jahrhundertelang

ein Grenzort des Herzogtum Lüne-

burg zum Fürstentum Hildesheim.

Zwischen 1532 und 1885 gehörte

Oelerse zum Amt Meinersen in der

Vogtei Uetze. Im Zuge der Gebiets-

reform in Niedersachsen wurde Oe-

lerse der Gemeinde zugeschlagen.

Es ist sonnig an diesem Sonnabend-

morgen, an dem wir Oelerse besu-

chen. Die Einwohner stellen sich auf

ein ruhiges Sommerwochenende ein,

und einige von ihnen beobachten

uns bei den ersten Fotoaufnahmen.

Es vergehen nur wenige Minuten,

und schon führen wir ein Gespräch

mit Gina Fiesel, Steven Stumpf und

Jason Fiesel. „Wir haben noch einen

Landwirt im Ort, der hat einen Trak-

tor mit dem BU-Kennzeichen, den

müssen Sie unbedingt aufnehmen“,

erklären uns Jason und Steven.

An der Hauptstrasse gelegen befindet

sich die Kapelle. Diese kleine Kirche

ist für den besonderen dreiflügeli-

gen Altar aus dem 16. Jahrhundert

bekannt. Das Gebäude stammt aus

dem Jahre 1773 und ersetzte einen

Vorgängerbau. Bei einem Blick durch

das Kirchenfenster gelingt uns eine

Fotografie von diesem schönen Al-

tar. Am Friedhof entlang kommen

wir zum Dorfgemeinschaftshaus

(Begegnungsstätte) und zum Feu-

erwehrhaus. Das Vereinsleben ist im

Dorf bei 544 Einwohnern sehr aktiv

und wird in mehr als 20 Vereinen und

Gruppen gepflegt. Unsere beiden

jungen Begleiter Jason und Steven

stellen uns einigen Bürgern im Ort

vor. Wir treffen Frau Meyer, die uns

vom Schützenwesen berichtet. Dieser

Traditionsverein besteht seit 1952 und

hat das Motto: Traditionen bewahren,

Dorfgemeinschaft pflegen und die

Jugend fördern. Durch die bunten

Scheiben, die viele Häuser zieren, ist

diese Tradition bei unserem Besuch

im Dorf sehr gegenwärtig. Brandes

erinnert sich gern an die Zeit, als der

Bezug zu Burgdorf noch deutlich

stärker war. Und hier sehen wir noch

ein aktives Erinnerungsstück an die

Burgdorfer Zeit: das BU-Kennzeichen

an einem älteren Traktor.

In den Wiesen um den Ort ent-

springt die Seebeck. In einem

Buch lesen wir, dass der südlich

des Dorfes (an der Aue) gelegene

Queckspring als eine alte Opferstät-

te angesehen wird, die beim Bau

der Autobahn A2 entdeckt wurde.

Wir besuchen die Fuhse-Wassermüh-

le in Sichtweite des Ortes. An der

Fuhse stand bis 1581 eine dem Sal-

dernschen Gutshof im benachbarten

Abbensen gehörende Wassermühle.

Nach deren Abriss wurde eine neue

Mühle erbaut, die nun über 400 Jahre

den passenden Namen Neue Müh-

le trägt. Diese noch heute genutzte

Mühle war eine Landesherrschaftliche

Erbenzinsmühle der Celler Herzöge

und wurde über das Amt Meinersen

verpachtet. 1880 kaufte der Müller

Carl Bente den Betrieb, sein Sohn Otto

Bente ließ später das Wasserrad durch

eine Turbine ersetzen; sein Schwie-

gersohn Richard Knackstedt führte

die Mühle heute weiter. Ein Teil der

Mühlentechnik ist erhalten geblieben,

und die eingesetzte Turbine wird zur

Stromerzeugung von 50 Haushalten

genutzt.

Die Mühle liefert auch noch heute Energie

Das OKOK-Team stellt Oelerse vor.

Neuen Mühle: Die eingesetzte Turbine kann Strom für etwa 50 Haus-

halte erzeugen.

Heinrich Brandes hat noch einen

Trecker mit BU-Kennzeichen.

Auf www.myheimat.de/gruppe/3339 stellt das Team

von OKOK Television die Städ-

te und Dörfer des Burgdorfer

Lands vor. Dieser Beitrag von

Susanne und Lars Schumacher

stammt aus der Serie.

myheimat

Blick in den Ort.

(v.l.) Gina, Jason und Steven beglei-

ten das OKOK-Team durchs Dorf.

11 Uetze & Edemissen kompakt LokalesDorfportrait

Rückenfit statt Rückenschmerz

Tipps für den Alltag: So können Sie etwas für die Wirbelsäule tun.

Jeder hat ihn wahrscheinlich schon

einmal verspürt, den unangeneh-

men stechenden Schmerz im Kreuz.

Rückenschmerzen verursachen zu-

sammen mit anderen Muskel- und

Skeletterkrankungen ein Viertel aller

Arbeitsunfähigkeiten bei Arbeitneh-

mern. Damit stehen diese Schmerzen

an Platz eins der Krankheitsgruppen

bei Arbeitsunfähigkeit laut Gesund-

heitsbericht 2010 der Betriebskran-

kenkassen.

Jeder Mensch hat nur die eine Wir-

belsäule, und mit der möchte jeder

so lange wie möglich schmerzfrei

durchs Leben gehen. Und dafür gibt

einige Tipps, die auch im Alltag gut

umgesetzt werden können. Bei einer

gut trainierten Rücken-, Bauch- und

Brustmuskulatur haben Rücken-

schmerzen schlechte Chancen. Des-

halb ist es wichtig, aktiv und mobil zu

leben. Den Rücken schützen, heißt

nicht, ihm nichts zuzumuten. Dauer-

hafte Schonung ist für Gesunde ein

Irrweg.

Grundsätzlich gilt: Jede Bewegung

ist Training für den Rücken. So kön-

nen Sie zum Beispiel Ihren Rücken

trainieren, wenn Sie aus dem Bus

eine Station vorher aussteigen und

den Rest zu Fuß gehen. Nehmen Sie

öfter mal das Fahrrad zum Einkaufen

statt das bequeme Auto. Und wer

viel sitzen muss, sollte es vermeiden,

lange in einer starren Position zu sit-

zen. Wechseln Sie Ihre Sitzposition

zwischen vorgeneigt, aufrecht und

angelehnt. Wenn Sie eine schwere

Last anheben müssen, gehen Sie in

die Knie statt sich zu bücken. Tragen

Sie Lasten grundsätzlich

dicht am Körper und fallen

Sie dabei nicht ins Hohlkreuz.

Außerdem hält Sport den

Rücken fit. In Krankengymnas-

tikpraxen und Sportvereinen

können Sie an Kursen zu den

Themen Rücken- und Wirbelsäu-

lengymnastik teilnehmen oder

eine Rückenschule besuchen. In

der Rückenschule erhalten Sie

Tipps zum richtigen Tragen

und Heben von Lasten sowie

Informationen zum Aufbau

und Funktion der Wirbelsäule.

Rückenfreundliche Sportarten

sind außerdem Schwimmen,

Laufen, Walking, Nordic Wal-

king, Rad fahren, Tanzen und Wan-

dern. Nicht allein Überlastung und

Verschleiß sind für Rückenschmerzen

verantwortlich. Mediziner haben he-

rausgefunden, dass auch psychische

Einflüsse für die Schmerzen verant-

wortlich sind. Menschen, die stän-

dig unter Strom stehen und im

Stress sind, müssen Haltung be-

wahren. Verspannungen führen

zu Verhärtungen der Muskeln,

welche dann zu Schmerzen

führen. Deshalb ist es für die

Rückengesundheit wichtig, ne-

gativen Stress zu vermeiden. Ver-

suchen Sie, Probleme nicht in sich

hineinzufressen. Kleine Entspan-

nungs- oder Bewegungspausen

können Ihnen helfen. Machen

Sie sich eine gute CD an und

genießen Sie einfach mal die

Musik.

Wandern ist eine rückenfreundliche Sportart. Wer negativen Stress vermeidet, schont damit auch seinen Rücken.

26 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

Christiane EllersiekKrankengymnastin

Termine nach Vereinbarung / alle KassenAm Osterfeld 2, Hänigsen, ☎ (0 5147) 73 00

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Page 12: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...

Zwei Fliegen mit einer Klappe schla-

gen will der Ratsfraktionschef der

Grünen, Georg Beu. Er fordert, dass

die Gemeinde Zuschüsse aus dem

europäischen Energieeffizienzfonds

beantragt, um Klimaschutzprojekte

anzuschieben und gleichzeitig klei-

ne und mittlere heimische Betriebe

zu fördern. Als konkrete Projekte

nennt er die Modernisierung der

veralteten Straßenbeleuchtung, die

Installation von Solaranlagen und

die energetische Sanierung von öf-

fentlichen Gebäuden.

Immer öfter greifen Bürger zum Te-

lefon, um die Hilfe der freiwilligen

Feuerwehren in der Gemeinde an-

zufordern – häufig völlig unnötig.

Gleich eine ganze Reihe von kurio-

sen Beispielen können die stellvertre-

tenden Gemeindebrandmeister Jens Blenk und Tobias Jacob aufzählen:

ein angeblich eingefrorener Schwan

auf dem Irenensee, ein Storch, den

ein Dollberger als verletzt meldete,

weil er auf einem Bein stand, und die

Ruhestörung durch einen liebestol-

len Marder in der Nacht.

Die Pläne des Altmerdingser Orts-

rats, mithilfe eines Kreisels und ei-

ner Geschwindigkeitsbegrenzung

die B188, die durch den Ort führt,

sicherer zu machen, hat die Lan-

desbehörde für Straßenbau und

Verkehr abgelehnt. Dieses Ergeb-

nis werde man nicht akzeptieren,

kündigt Guido van Hülst von der

Wählergemeinschaft an. Sein Orts-

ratskollege Horst Schaefer (SPD)

verweist auf die guten Erfahrungen

mit dem Schwüblingser Kreisel.

Viel Arbeit bereiten Frank Hacke,

Leiter des kommunalen Eigen-

betriebs Gebäudeservice, derzeit

Wasserschäden in gemeindeeige-

nen Gebäuden. Die Sanierung des

Schulzentrums, wo Mitte Mai 27.000

Liter Wasser aus einem defekten

Ventil ausströmten und 14 Räume

beschädigt wurden, ist aufwendiger

als erwartet. Zum Schuljahrsbeginn

Mitte August soll aber alles in trocke-

nen Tüchern sein. Verzögern wird

sich hingegen die Fertigstellung

des neuen Bauhof- und Feuerwehr-

gebäudes in Hänigsen. Dort muss

nach einem Starkregen Mitte Juli der

Estrich erneuert werden.

Unzufrieden mit den Bauarbeiten an

der Alten Bahnhofstraße in Hänigs-

en ist Anlieger Walter Schacht. Er

kritisiert, dass die Müllabfuhr nicht

funktioniert, sein Grundstück lange

Zeit mit dem Auto nicht zu erreichen

gewesen sei und überhaupt die Bau-

arbeiten zu langsam vorangingen.

Dem widerspricht Klaus Abelmann

vom Team Kommunikation der Re-

gion Hannover, die für den Ausbau

verantwortlich ist: „Alles läuft nach

Plan.“

Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.

Das bringt der Anzeiger im August:Dorfleben und Kultur: Die

Eltzer und Hänigser feiern ihre

Schützenfeste. Am Irenensee

wird Verdis Oper Nabucco un-

ter freiem Himmel aufgeführt.

In der Alten Wassermühle in

Uetze gibt die Musikergruppe

Yehudi Menuhin Live Music

Now ein Konzert. Comic und

Kunst gehen in Hänigsen eine

Symbiose ein.

Wahl: Nach den Sommerferi-

en starten nicht nur die Schü-

ler wieder durch, sondern

auch die Politik. Bestimmen-

des Thema auf der Politikbüh-

ne ist die Kommunalwahl am

11. September. Der Anzeiger

begleitet die Kandidaten,

wenn sie für ihre Programme

werben. Berichtet wird natür-

lich auch von Entscheidungen,

die die Ortsräte und Ausschüs-

se in ihren letzten Sitzungen

fällen.

Sanierung nach Wasserschaden: Fußbodenleger Dieter Gebühr schweißt

eine Naht des neu verlegten Fußbodenbelags.

Giovanni Licari und seine Söhne legen die Steine für die Ausfahrt am neuen Feuerwehrhaus in Hänigsen.

Foto

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chill

er

12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Wenn die Wörter nicht fließen wollen

Die Krankenkassen bezahlen Sprechtherapie bei Menschen, die stottern.

„Wann, wann, wann, wann, wann

kommt Opa?“ Wenn drei- bis vier-

jährige Kinder manche Wörter oder

Silben bis zu zehnmal wiederholen,

muss es sich nicht zwangsläufig um

die Redeflussstörung Stottern han-

deln. „Dem Kind sind die Wortwie-

derholungen nicht bewusst“, sagt

Sprachtherapeutin Jutta Stange.

„Entscheidend ist die Beratung der

Eltern, um gelassen mit entwick-

lungsbedingten Unflüssigkeiten

beim Reden umzugehen. Denn sie

können eine Ursache für das Stot-

tern werden.“

Hinweise wie „Nun sag es doch

mal richtig“ sollten Eltern vermei-

den. Die Hilfestellung bewirkt das

Gegenteil, weil das Kind auf sein

Sprechen aufmerksam gemacht

und Druck aufgebaut wird. „Eltern

müssen wissen, dass es normal ist,

wenn es bei Kindern im Alter von

drei bis vier Jahren beim Reden zu

physiologischen Unflüssigkeiten

kommt. Aber sobald sich Eltern un-

sicher sind, ist es wichtig, dass sie

sich beraten lassen. Oft können wir

schon nach einem Gespräch mit

dem Kind und den Eltern feststel-

len, ob eine Therapie notwendig ist

oder nicht“, sagt Sprachtherapeutin

Ulrike Kopp.

Laut Bundesvereinigung Stotterer-

Selbsthilfe stottert ein Prozent aller

Menschen, das sind in Deutschland

800.000. Stottern ist sehr individu-

ell. Es kommt zu Unterbrechungen

beim Sprechen und zur Wiederho-

lungen von Lauten. Im Moment des

Stotterns wissen Stotternde genau,

was sie sagen möchten, sind aber

nicht in der Lage, es störungsfrei

herauszubringen. Sie verlieren die

Kontrolle über den Sprechappa-

rat. Der mit vier Oscars prämierte

Kinofilm „The King's Speech“ zeigt,

dass diese Störung des Redeflusses

auch nicht vor Königen halt macht.

Anschaulich verdeutlicht der Film,

welche Probleme das Stottern mit

sich bringt, aber auch, dass es The-

rapiemöglichkeiten gibt.

Stotternde Menschen haben ver-

mutlich eine Veranlagung zum

Stottern. Stottern entsteht in einer

Zeit, in der sich das Kind körperlich,

geistig, emotional und sprachlich

schnell entwickelt. Wieso und auf

welche Weise es bei einigen Kindern

zum Auftreten von Stottern kommt,

ist bis heute unbekannt. Viele Ein-

flüsse aus dem körperlichen, dem

psychischen, dem sprachlichen und

dem sozialen Bereich können bei

der Entstehung eine Rolle spielen.

Eine hundertprozentige Heilung

kann eine Sprechtherapie nicht

versprechen. „Aber wir können den

Patienten in der Therapie helfen, das

Stottern anzunehmen und damit

besser umzugehen. Das Erlernen

von Sprechtechniken ist wichtig,

um das Stotterereignis zu modifi-

zieren und um flüssiger sprechen

zu können“, betont Ulrike Kopp. Von

Kindern, die anfangen zu stottern,

verlieren viele das Stottern bis zur

Pubertät völlig. Stotternde Erwach-

sene können ihre Sprechflüssigkeit

durch eine Therapie verbessern und

ihr Stottern so kontrollieren, dass sie

gut kommunizieren können.

Eine Sprechtherapie muss von ei-

nem Facharzt verordnet werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen

übernehmen dann die Kosten. Die

Therapie wird von Sprachtherapeu-

ten, Logopäden und staatlich aner-

kannten Sprachtherapeuten durch-

geführt. Für Patienten, die das 18.

Lebensjahr bereits vollendet haben,

beträgt die vorgeschriebene Zuzah-

lung zehn Prozent der Kosten zu-

züglich zehn Euro pro Verordnung.

Die akademischen Sprachtherapeutinnen Jutta Stange (links) und Ulrike

Kopp besprechen die aktuellen Therapieformen bei der Redeflussstörung

Stottern.

25 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

DiakonieIch bin auf Pflege angewiesen…und trotzdem kann ich inmeiner häuslichen Umgebung bleiben.

Wir kümmern uns darum!Täglich

Zum Osterberge 5 · 31234 Edemissen

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Page 13: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Am Horn von Afrika versuchen

zahlreiche Hilfsorganisationen, die

große Hungersnot zu lindern. Mit

dabei: Die Männer und Frauen von

Mission Aviation Fellowship (MAF).

Sitz der MAF Deutschland ist in

Berkhöpen. „Um auf die Hungers-

not am Horn von Afrika effektiver

reagieren zu können, wurde ein

zusätzliches Flugzeug nach Kenia

überführt“, sagt Claudia Hintzen,

die das Büro in Berkhöpen leitet.

Hauptaufgabe sei es, Ärzte und

Helfer dorthin zu transportieren.

Die Hilfsgüter könnten in der Re-

gion aufgrund recht guter Straßen

zwar problemlos transportiert

werden, als das mit Flugzeugen

der Fall ist. „Aber das nützt nichts,

wenn niemand dort ist, der sie

sinnvoll verteilen und einsetzen

kann“, sagt Hintzen. Daher arbeite

das Personal daran, die Flugkapa-

zitäten zu maximieren und jeden

Morgen einsatzbereit zu sein.

Nach monatelangem Hin und

Her hat der Anbieter Lanstream

sein Engagement für schnelles

Internet per Funk in Wipshausen,

Rietze und Klein Rietze nun doch

beendet: „Technische Probleme“ ,

lautet die Begründung, wie Detlef Giewald von der Gemeinde Ede-

missen mitteilte. Nach Abschluss

der Vorinstallationen der Hauptan-

tenne in Wipshausen auf dem Silo

des Landhandels Fromme seien

nicht vorhersehbare technische

Schwierigkeiten aufgetreten, die

von der Firma Lanstream nicht

zu verantworten seien und den

weiteren Ausbau und damit die

Versorgung mit schnellem Inter-

net unmöglich machten. Am 30.

August soll es eine Informations-

veranstaltung geben. Das Unter-

nehmen htp habe Interesse am

Auf- und Ausbau der Internetver-

sorgung bekundet.

An der Fuhse in Oelerse hat eine

seltene und in Deutschland als ge-

fährdet geltende Tierart offensicht-

lich ein neues Zuhause gefunden:

die gebänderte Prachtlibelle oder

auch lateinisch Caloptrix splen-

dens genannt. Entdeckt hat sie der

Hobby-Fotograf Bernd Moßmann

aus Burgdorf, der mit Vorliebe per

Fahrrad die Natur durchstreift. An

der kleinen Fuhsebrücke zwischen

Oelerse und Abbensen gelangen

ihm nach häufigeren Besuchen

schließlich prachtvolle Aufnahmen

der schillernden Tierchen, die auf

der Vorwarnliste für bedrohte Tier-

arten stehen.

Beim Edemisser Königsfrühstück

war das Improvisationstalent der

Organisatoren gefragt, denn mit

einem derartigen Andrang hatten

sie nicht gerechnet: 250 Gäste wa-

ren zu der Veranstaltung erschie-

nen - das Festzelt drohte aus allen

Nähten zu platzen. Daher muss-

te der Bürgercorps-Vorsitzende

schweren Herzens einige Jungge-

sellen nach Hause schicken. Wer

einen der begehrten Plätze ergat-

tert hatte, durfte Bekanntschaft

mit der neuen Majestäten-Riege

machen: Bürgerkönig wurde Olaf Heuer, kleiner Bürgerkönig Bernd Tolksdorf. Bei den Junggesel-

len landete Michael Sturm den

besten Treffer, dicht gefolgt von

Henning Kemmer, der den Titel

kleiner Junggesellenkönig erhielt.

Bei den Schülern landete Merlin Duda den Siegtreffer, Kristin Gra-benstein bei den „Wir Mädchen

85“. Königin der Damen wurde Bi-anca Weidling und KKS-Königin

Martina Klages.

Längst vergessene Helfer auf einem

Bauernhof haben 25 Oelerser Land-

frauen bei ihrem Besuch im Eltzer

Heimatmuseum bestaunt. Wilhelm Möhle, Helmut Heim und Hubert Herzog vom Heimatverein hatten

sich Zeit genommen, ihren Gästen

die Exponate zu erläutern. Außer-

dem gibt es in dem Museum in der

ehemaligen katholischen Kirche

Werkzeuge zur Herstellung von Lei-

nenstoffen, Geräte aus der einstigen

Drechslerwerkstatt und Werkzeu-

ge aus der Steinzeit, wie Steinbeile,

Speerspitzen und Mahlsteine zu

sehen.

Der Bodenbelag im Blumenhagener

Dorfgemeinschaftshaus ist endlich

keine Stolperfalle mehr: „Jahrelang

haben wir für einen neuen Fuß-

boden gekämpft“, sagt Heinrich-Jürgen Schmidt, Vorsitzender der

Volksfestgemeinschaft, die das DGH

bewirtschaftet und gemeinsam mit

dem Ortsrat für einen Austausch des

30 Jahre alten PVC-Belags eingesetzt

hatte. Für die Kosten kommt die

Gemeinde auf: Rund 10 000 Euro

zahlte sie für den Linoleum-Boden,

der dem Haus jetzt eine wohnliche

Atmosphäre gebe.

… und diese Edemisser ebenfalls

Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.

Die Mission Aviation Fellowship mit Sitz in Berkhöpen hat ein Flugzeug

nach Kenia überführt.

Hobby-Fotograf Bernd Moßmann entdeckt an der Fuhse in Oelerse die

gebänderte Prachtlibelle.

13 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Lesertipps für den Sommer

Bibliothekarin Ruth Andresen stellt Bücher vor

Meine Empfehlung ist der Roman

„Wasser für die Elefanten“ von Sa-

rah Gruen. Die Geschichte spielt

im Amerika der dreißiger Jahre,

die Weltwirtschaftskrise steht un-

mittelbar bevor.

Der angehende Tierarzt Jacob Jan-

kowski verliert durch den plötzli-

chen Tod seiner Eltern alles, was

er besaß und hat trotzdem Glück

im Unglück, als er bei einem Zirkus

einen Job findet. Es ist ein kleiner

Zirkus mit einer wunderschönen

Kunstreiterin und einer liebens-

werten und sehr eigensinnigen

Elefantendame namens Rosie. Die

Kunstreiterin Marlena ist verheira-

tet mit dem wahnsinnigen Domp-

teur August. Jacob verliebt sich so-

fort in Marlena - eine dramatische

Liebesgeschichte beginnt. Beim

Lesen tut sich die magische Welt

des Zirkuslebens des vergangenen

Jahrhunderts in Amerika auf und

die vielen verschiedenen Hand-

lungsstränge machen den Roman

zu einem besonderen Leseerlebnis.

Seine Geschichte erzählt uns Jacob

als 93-jähriger pflegebedürftiger

Mann in einem Altenpflegeheim.

Als vor der Tür des Heims ein Zirkus

seine Zelte aufschlägt, erinnert sich

Jacob an sein Lebensgeheimnis

und wir gehen mit ihm auf die Rei-

se durch sein Leben - voller spek-

takulärer Erlebnisse mit Menschen

und Tieren. Es ist eine großartige

Geschichte - spannend, unterhal-

tend, bewegend, lustig und traurig,

wie eine richtig gute Vorstellung in

einem Weltklassezirkus.

Man beginnt zu lesen und kann dann

das Buch nicht mehr zur Seite legen,

bis es zu Ende ist. Die gleichnamige

Verfilmung lief gerade in den Kinos. Es

ist ein sehenswerter Film mit Rheese

Witherspoon und Robert Pattinson in

den Hauptrollen.

Der Roman kann in der Gemein-

debücherei Hänigsen, Mittelstra-

ße 2, Telefon (0 51 47) 444, zu den

bekannten Öffnungszeiten aus-

geliehen werden

Mit seiner Hündin Cleo ging And-

reas Kieling entlang der ehemali-

gen innerdeutschen Grenze 1400

Kilometer in sieben Wochen durch

acht Bundesländer. Dabei erkundet

er Deutschland: Landschaften von

natürlicher Schönheit, mit atembe-

raubender Tier- und Pflanzenviel-

falt und reicher Kultur. Kieling schil-

dert intensive Begegnungen mit

außergewöhnlichen Menschen

und deren Geschichten. Er berich-

tet von seinen spannenden Entde-

ckungen – von Flussperlmuscheln

im Frankenwald und Hirschen und

wilden Orchideen in Thüringen,

von Luchsen mitten im Harz und

Seeadlern in Mecklenburg. Und

von einem Nandu-Angriff, der sei-

ner treuen Hündin Cleo beinahe

zum Verhängnis geworden wäre.

„Diese Wanderung quer durch

Deutschland war für mich eines

der schönsten Abenteuer, eine

aufregende Reise mit vielen Mo-

menten, die mich staunen ließen.

Emotional war es die stärkste Un-

ternehmung, die ich je gemacht

habe”, sagt Kieling.

Andreas Kieling: Ein deutscher

Wandersommer ist im Malik-Verlag

erschienen, ISBN 978-3-89029-393-

6, 22,95 Euro, mit 64 Fotos. Auszu-

leihen ist es in der Gemeindebü-

cherei in Hänigsen, Mittelstraße 2.

Wasser für die Elefanten von Sarah Gruen

Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185 regelmäßig Bücher vor.

myheimat

Ein deutscher Wandersommer von Andreas Kieling

Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungen sowie Tipps zum Schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet. Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.

Bei Ruth Andresen in der Bücherei

Uetze können Sie die vorgestellten

Bücher ausleihen.

24 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bücher

Page 14: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Uetzer LandfrauenDie Uetzer Landfrauen sind mit vielen

neuen Eindrücken von ihrer Baltikum-

Reise zurückgekehrt. Höhepunkte der

zwölftägigen Rundreise waren unter

anderem die Wanderdünen bei Leba

(Polen) und die Alexander-Newaskij-

Kathedrale in Tallinn (Estland).

Peter Doms berichtet ausführlich auf

www.myheimat.de/beitrag/2053417

Schützenverein Schwüblingsen Die Schwüblingser haben drei Tage

lang ihr Schützenfest gefeiert. Der

Vorsitzende des Schützenvereins

Schwüblingsen proklamierte am

zweiten Tag die neuen Könige im

gut besuchten Festzelt. Hartmut

Hasberg ist Jungschützenkönig,

Mathias Lindscheid wurde Bür-

gerkönig und Uwe Ulbrich Teiler-

könig. Bei den jüngeren Schützen

konnten sich Franziska Deicke

(Zwergenkönigin) und Nina Roffka

(Kinderkönigin) durchsetzen. Das

Festessen am Schützenfestsonn-

tag verzeichnete mit mehr als 160

Teilnehmern einen neuen Rekord.

Kathrin Nischik berichtet ausführ-

lich auf www.myheimat.de/beitrag/576325

Heimatbund UetzeDer Heimatbund Uetze hat mit

dem Fahrrad die nähere Umge-

bung Uetzes erkundet. Die Rad-

tour führte die 57 Teilnehmer vom

Thielenplatz zum Spreewaldsee

und über Altmerdingsen, Krätze,

Katensen nach Wackerwinkel. Gün-

ther Rode machte in den Pausen

die Gruppe auf Besonderheiten

des Gebiets aufmerksam. Im Zwei-

ständerhaus stärkten sich abschlie-

ßend die Radler mit Bratwürstchen

und Kuchen.

Tanja Braatz-Bosche berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/2044145

Schützenverein UetzeDie Uetzer Pistolenschützen haben

sieben Titel bei der Landesmeister-

schaft des Niedersächsischen Sport-

schützenverband in Hannover geholt.

Marit Albrecht (Sportpistole) und Jana

Wegner (Luftpistole) gewannen bei

den A-Juniorinnen. Linda-Marie

Riechelmann entschied das Finale

der B-Juniorinnen für sich. Mit der

Mannschaft holten die Juniorinnen

in beiden Disziplinen den Titel. Mario

Baier wurde Landesmeister bei den

Schülern. Sarahiesewetter SV Uetze

gewann mit der Mannschaft des SV

Grohnde den Titel.

Die weiteren Ergebnisse erfahren Sie

von Manfred Lotzkat auf

www.myheimat.de/beitrag/2013973

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen

Die Reisegruppe der Uetzer Landfrauen in Vilnius. Die Schützenkönige sind stolz auf ihre Scheiben.

Mariella Köchy, Marit Albrecht

und Katharina Buntin.

Sie sind in Uetze oder Ede-

missen in einem Verein aktiv?

Dann berichten Sie doch auf

www.myheimat.de über Ihre

Aktionen, Angebote und Ver-

anstaltungen. Eine Auswahl

der besten Bilder drucken wir

in der nächsten Ausgabe von

Uetze & Edemissen kompakt.

myheimat

Foto: Peter Doms (myheimat) Foto: Kathrin Nischik (myheimat)

Foto: Manfred Lotzkat

14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Mit Wärme aus der Natur heizen

Die Wärmepumpe ist eine verlässliche Alternative für die Heizungsmodernisierung.

Die Brennstoffe Öl und Gas werden

immer teurer. Das macht alternative

Energien attraktiv. Deshalb lohnt es

sich bei einer Heizungsmodernisie-

rung, über den Einbau einer Wärme-

pumpe nachzudenken.

Die Anschaffungskosten für eine

Wärmepumpe sind höher als bei

einem vergleichbaren Gas- oder

Öl-Brennkessel. Hinzu kommen die

Kosten für die Installation. Dafür sind

die laufenden Kosten geringer bei

einem Wärmepumpensystem. Denn

mit einer Wärmepumpe nutzen Sie

die kostenlose Wärme aus Erde, Was-

ser und Luft. Bezahlen müssen Sie nur

den Strom, der für den Betrieb der

Wärmepumpe benötigt wird. Außer-

dem schont eine Wärmepumpe die

Umwelt, weil sie die Heizungswärme

aus Luft, Grundwasser oder Erdreich

gewinnt. Grundsätzlich funktioniert

eine Wärmepumpe nicht anders als

ein Kühlschrank. Während der Kühl-

schrank den Lebensmitteln Wärme

entzieht, entzieht die Wärmepumpe

der Luft oder dem Erdreich Wärme

und gibt diese an ein Heizungssystem

oder das Brauchwasser ab.„Ich werde

noch dieses Jahr von Öl auf Wärme-

pumpe umstellen“, sagt der Uetzer

Heizungs- und Lüftungsbaumeister

Ferdinand Broel. „Ich werde bei mir

eine Luftwärmepumpe installieren,

um meinen Garten nicht aufzurei-

ßen.“ Eine Solewärmepumpe ist laut

Broel effizienter als eine Luftwärme-

pumpe. Allerdings muss bei einer So-

lewärmepumpe eine tiefe Bohrung

im Garten durchgeführt werden, die

zudem auch sehr teuer ist. Bei einer

Luftwärmepumpe wird Luft direkt

aus der Umgebung verwendet. Die-

ses System hat den Vorteil, dass die

Umgebung nicht einfrieren kann, da

stets genügend Wärmeenergie in

der Luft zur Verfügung steht. Zudem

sind hier die Investitionskosten relativ

gering, und die Montage ist unpro-

blematisch. Allerdings ist die Wär-

mepumpe nicht bei jeder Altbausa-

nierung die optimale Lösung. „Wir

empfehlen unseren Kunden, das Haus

von einem Ingenieur durchchecken

zu lassen“, sagt Broel. „Der Ingenieur

macht Bilder mit einer Wärmebildka-

mera und bewertet das komplette

Haus. Nur so weiß der Kunde, was

mit seinem Haus los ist.“

Die Wärme wird in einem geschlossenen Kreislauf von einem Energie-

trägermedium transportiert.

Der Uetzer Heizungs- und Lüftungs

baumeister Ferdinand Broel will

noch in diesem Jahr in seinem

Zuhause von einer Ölheizung auf

Wärmepumpe umstellen.

23 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk

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Page 15: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Schon der Eintritt in den „Feuer-

hocker“, wie Christian Stille seine

finnische Grillhütte – auch Kota ge-

nannt – getauft hat, vermittelt uri-

ge Gemütlichkeit. Schließlich folgt

dem Blick auf die offene Feuerstelle

inmitten des hölzernen Runds ganz

automatisch das Gefühl, sich trotz

sommerlicher Außentemperaturen in

die dicken Lammfelle und Kissen auf

den Holzbänken kuscheln zu wollen.

Leise Hintergrundmusik, sanftes Knis-

tern des Buchenholzes und durch

das einzige kleine Fenster in dem

fast bodentief heruntergezogenen

Dach, das von innen mit Postern,

Fotos und humorvollen Lebens-

weisheiten versehen ist, fallen die

letzten Sonnenstrahlen. Finnisches

Lebensgefühl macht sich breit. „Und

genau das hat mich bei der Geburts-

tagsfeier eines Freundes so derartig

fasziniert, dass ich es auch bei mir zu

Hause genießen wollte“, sagt Stille.

Kurzerhand setzte der 44-Jährige den

Wunsch in seinem Heimatort in die

Tat um. Denn im Umgang mit Holz

kannte sich der gelernte Werkzeug-

macher, der später zusätzlich eine

Ausbildung zum Versicherungskauf-

mann absolvierte, aus. Ein Bekannter

hatte ihm Jahre zuvor beigebracht,

wie man aus Holz Häuser baut. Seit-

dem hatte Stille in Eickenrode bereits

mehrere Holzhäuser errichtet und

auch das eigene aus dicken, geschäl-

ten Stämmen gebaut.

„Natürlich habe ich von Nachbarn,

Freunden und auch der Familie

zunächst ein müdes Lächeln samt

Kopfschütteln geerntet, als dann

vor zehn Jahren auch noch die

Kota für 16 Personen kam“, sagt er.

Doch spätestens nach dem ersten

gemütlichen Beisammensein am

offenen Feuer im Tundragrill hatte

die gemütliche Behaglichkeit auch

den letzten Zweifler begeistert. Kein

Wunder also, dass nach zahlreichen

Folgetreffen die Idee reifte, daraus ei-

nen Gastronomiebetrieb entstehen

zu lassen. Im Februar 2008 errichtete

der Versicherungsmakler eine zweite,

wesentlich größere Hütte, in der rund

30 Gäste Platz zum Klönen und Fei-

ern finden, bevor im September 2010

schließlich die dritte Kota für knapp

15 Gäste folgte. Mittlerweile kam auf

dem Hof – selbstverständlich aus

Baumstämmen gebaut – noch ein

Biergarten hinzu. Die Veranstaltun-

gen werden immer mehr: Weinfest,

spanischer Abend, Schlemmeraben-

de und auch Grillen zum Vatertag –

5000 Gäste suchten den Hof im ver-

gangenen Jahr auf. Zeit für Urlaub

oder den Familienausflug? „Die ist

mittlerweile verdammt knapp“, sagt

der Gastronom. „Aber egal, schließ-

lich habe ich meine Familie hier stän-

dig an meiner Seite, lerne durch die

Veranstaltungen täglich neue und

interessante Menschen kennen und

bin immer mittendrin dabei – was

kann es Schöneres geben?“

Finnisches Flair am Tundragrill

Die Gäste von Christian Stille fühlen sich in der Kota wohl.

Wie Christian Stille sich im Eickenroder Wohngebiet den Traum von � nnischen Grillhütten verwirklicht hat.

15 Lokales Uetze & Edemissen kompakt

ÖffnungszeitenMo – Fr 8.00 – 17.00 Uhr

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Badespaß im Schwimmteich ganz ohne Chemie

Schwimmteiche �nden sogar in Reihenhausgärten Platz.

Wasser übt von jeher eine enorme

Faszination aus. Kein Wunder, dass

sich viele Hausbesitzer ihre ganz

persönliche Badeoase im heimi-

schen Garten wünschen.

Während früher viele Bauherren auf

den klassischen Swimmingpool ge-

setzt haben, sind jetzt auch natur-

nahe Schwimmteiche gefragt. Das

hat seine Gründe: Nicht nur, dass

Teiche weitaus weniger Pflege be-

nötigen. Sie verursachen auch ge-

ringere Kosten als der herkömmli-

che Pool. Der Einsatz von Chlor und

anderen Chemikalien entfällt. Und

moderne Schwimmteiche sind in

ihrem Flächenbedarf mittlerweile

so geschrumpft, dass selbst ein Rei-

henhausgarten ausreicht, um sich

das Badevergnügen leisten zu kön-

nen. Die Wasserfläche des Teichs

teilt sich in eine Schwimmzone und

einen Regenerationsbereich, zwi-

schen denen eine Trennmauer für

ungehinderte Wasserzirkulation bis

knapp unter die Wasseroberfläche

sorgt. Die im seichten Regenerati-

onsbereich angesiedelten Pflanzen

sorgen für die optimale Reinigung

des Wassers. Schwimmende Teil-

chen treiben an den Rand und

sinken ab, Nährstoffe werden von

den Pflanzen resorbiert, und Mikro-

organismen vernichten schädliche

Bakterien.

Abgedichtet wird der Teich mit ei-

ner UV-beständigen und schwer-

metallfreien Kunststofffolie. Unter-

wasserscheinwerfer machen das

Baden auch in der Nacht zum Er-

lebnis, während eine automatische

Wassernachfüllung den Verlust er-

setzt, der an heißen Sommertagen

durch Verdunstung bis zu einem

Zentimeter betragen kann. Dar-

über hinaus sorgt ein neu entwi-

ckelter Tauchpumpenschacht für

kontinuierliche Wasserzirkulation

ohne lästige Pumpengeräusche,

und ein Bogensiebskimmer befreit

die Wasseroberfläche auch von den

kleinsten Verunreinigungen.

Im naturnahen Schwimmteich ist der Badespaß garantiert.

22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk

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Page 16: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Bufdis dringend gesucht

Der Behindertenhilfe macht der Wegfall des Zivildienstes zu scha en.

Rund sechs Wochen ist es her, dass

der neu geschaffene Bundesfrei-

willigendienst (BFD) den Zivildienst

abgelöst hat. Aus der Pflicht wird

ein Angebot: Jung und Alt können

in den Bereichen Sport, Integrati-

on, Kultur und Bildung sowie Zivil-

und Katastrophenschutz freiwillig

Dienst tun. Einrichtungen wie der

Behindertenhilfe Berkhöpen-Burg-

dorf (BBB) macht diese Umstruk-

turierung derzeit noch schwer zu

schaffen. Die „Bufdis“, wie sie um-

gangssprachlich genannt werden,

lassen auf sich warten: „Wir haben

an unseren insgesamt vier Stand-

orten 36 Zivildienstleistende – 20

davon in den Werkstätten – ver-

loren, die es zu ersetzen gilt“, sagt

Sprecherin Ulrike Treptow. „Denn

sie haben wirklich wertvolle Diens-

te für uns geleistet.“

Während die Pflichtversorgung und

-betreuung der Menschen mit Be-

hinderung über die hauptamtlichen

Mitarbeiter abgedeckt ist, waren

die Zivis als Zusatzkräfte etwa bei

arbeitsbegleitenden Maßnahmen

wie PC-Schulungen, Kreativkursen

sowie Sport- und Freizeitaktivitäten

im Einsatz. „Schließlich zählt es zu

unseren Hauptaufgaben, die Men-

schen mit Behinderung weitestge-

hend am Alltagsleben teilhaben zu

lassen“, sagt Treptow.

Findet sich kein Ersatz über den BFD

oder auch das Freiwillige Soziale Jahr

(FSJ), das sich an junge Menschen

im Alter von 16 bis 26 Jahren richtet,

müssen diese Zusatzdienste entfal-

len. Auf die Gruppenleiter in den

Werkstätten, Kitas und Wohnstätten

kommt aufgrund des Wegfalls der

Zivildienstleistenden wesentlich

mehr Arbeiten zu. Daher gelte es,

verstärkt die Werbetrommel zu

rühren und die vielfältigen Aufga-

bengebiete bei der Behindertenhilfe

bekannter zu machen. Zumal in der

Vergangenheit zahlreiche Zivis ihre

Berufung zur sozialen Arbeit ent-

deckt hätten und im Anschluss ei-

nen entsprechenden Beruf ergriffen.

„Ein ganz bedeutender Faktor auch

im Hinblick auf die immer weniger

werdenden Arbeitskräfte in diesem

Segment“, ist Treptow überzeugt.

Die Einsatzdauer beim BFD be-

trägt in der Regel ein Jahr, min-

destens aber sechs Monate und

in Ausnahmefällen zwei Jahre. Bei

der Behindertenhilfe arbeiten Frei-

willige in der Regel 39 Stunden in

der Woche. Grundsätzlich gibt es

bei einer Fünftagewoche 20 Tage

Urlaub pro Jahr, unterschiedliche

Fortbildungsseminare, Lohnfort-

zahlung im Krankheitsfall und An-

spruch auf Arbeitslosengeld nach

zwölf Monaten. Entlohnt wird der

freiwillige Einsatz – orientiert am FSJ

– mit 398 Euro monatlich, solange

die Einsatzkräfte zu Hause wohnen.

588 Euro erhalten diejenigen, die in

einer eigenen Wohnung leben. Zu-

sätzlich ist inzwischen beschlossen,

dass Eltern junger Teilnehmer Kin-

dergeld bekommen. „Daher hoffen

wir auf zahlreiche Bewerber, die uns

künftig tatkräftig dabei unterstüt-

zen, die Menschen mit Behinderung

auf ihrem ganz persönlichen Weg zu

begleiten“, sagt Treptow.

Lange verschollen war es, und

dem Schrottplatz schon näher

als seinem jetzigen Ort. Bis es von

Edeltraut Rißland, die als Ortschro-

nistin hervorragende Kontakte

pflegt, bei einem Uhrmacher aus

dem Raum Celle wiedergefunden

wurde. Nach kurzer Bitte wurde ihr

das ramponierte Relikt kostenfrei

überlassen. Nun konnte sich ihr

Ehemann Fred an die Aufarbeitung

des Ziffernblattes machen. Die op-

tische Gestaltung übernahm Rein-

hard Degotschin. 1932 wurde die

Uhr von Georg Niemann gestiftet

und im Turm der alten Dorfschu-

le eingebaut. Generationen von

Schülern richteten sich nach dieser

Uhr. Als die Dorfschule geschlos-

sen wurde und die Kinder fortan in

Hänigsen unterrichtet wurden, ver-

kaufte man das Schulgebäude. Im

Zuge von Umbaumaßnahmen riss

der neue Eigentümer den Glocken-

turm später ab, und so verschwand

auch die Uhr. Um so glücklicher

sind nun alle, dass wenigstens ei-

nes der beiden Ziffernblätter den

Weg zurückgefunden hat. Das war

Anlass für die Altmerdingser, ein

Uhrenfest zu feiern. Etwa 40 Bürger

versammelten sich, um mitzuerle-

ben, wie Hans-Helmut Knoche und

Reinhard Degotschin die Reste der

wiederhergestellten Turmuhr hoch

am Giebel des Alten Schulhauses

anbrachten.

Altmerdingsen: Ziffernblatt kehrt zurück

Reinhard Degotschin zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2053606 Bilder vom Fest.

myheimat

Ulrike Treptow sucht Bewerber für

den Bundesfreiwilligendienst.

16 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Schäden am Dach werden teuer

Der Sommer ist da, und mit ihm

meist auch der Elan für den aktiven

Einsatz in den eigenen vier Wänden:

Die Wände könnten einen neuen An-

strich gebrauchen, der Bodenbelag

war eigentlich schon im vergange-

nen Jahr überfällig und die vertäfel-

te Decke bedarf einer dringenden

Grundreinigung. Und wie wäre es

bei strahlend blauem Himmel mit

dem fachmännischen Blick aufs

Dach?

Tatsache ist: Das Dach ist eines der

am stärksten beanspruchten Bautei-

le, das von den meisten Hausbesit-

zern am wenigsten beachtet wird.

Eine Nachlässigkeit, die Eigentümer

teuer zu stehen kommen kann.

Schließlich können Witterungsein-

flüsse unbemerkt zu Lockerungen

der Dachwerkstoffe – insbesondere

Dachziegel und -steine, Schiefer oder

auch andere Materialien – geführt

haben. Das Gleiche gilt bei leichten

Erschütterungen und Schallwellen,

wenn Häuser zum Beispiel an stark

befahrenen Straßen liegen.

Ebenso gelten schnelle und hohe

Temperaturwechsel und eisige

Kälte im Winter als Gefahr für die

Oberfläche der Deckung, denn sie

können das Material angreifen und in

seiner Schutzfunktion beeinträchti-

gen. Die Folge: Niederschlagswasser

sucht sich seinen Weg, so dass es im

schlimmsten Fall zu Feuchtigkeits-

schäden an Mauerwerk und Fassa-

de oder gar Schimmelpilzbildung in

den Wohnräumen kommen kann.

Ganz zu schweigen von den Gefah-

ren, die bei Stürmen durch lockere,

möglicherweise herunterfallende

Dachziegel entstehen können.

Daher sollten die regelmäßige In-

spektion, Wartung und Pflege des

Daches im Pflichtenheft eines jeden

Hausbesitzers stehen. Zumal der

Versicherungsschutz im Schadens-

fall ohne den Nachweis, das Dach

regelmäßig durch einen Fachmann

gepflegt oder gewartet zu haben,

nur eingeschränkt greift oder gar

ganz entfallen kann.

Die Dachdecker-Fachbetriebe bieten

ihren Kunden daher Inspektions- und

Wartungsverträge zum Pauschal-

preis an. Während der Inspekti-

onsvertrag regelmäßige optische

Prüfungen des Daches beinhaltet,

umfasst der Wartungsvertrag eine

Vielzahl verschiedener Arbeiten:

Angefangen bei der professionel-

len Reinigung von Dachrinnen und

Fallrohren reicht der Service über

die Überprüfung von Holzbalken

auf Schädlings- und Fäulnisbefall

bis hin zum Austausch beschädigter

Dachmaterialien.

Die Sommerzeit ist optimal für Wartung, Inspektion und Kompletterneuerung.

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Page 17: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

„Schon in den vergangenen Jah-

ren war die Resonanz bei dem

Turnier überwältigend“, zeigt sich

PAZ-Anzeigenleiter Carsten Wink-

ler stolz. Die PAZ-Golf-Trophy auf

der Anlage des Golf-Clubs Peine-

Edemissen am Dahlkampsweg hat

sich zu einem der größten Turniere

in Niedersachsen gemausert. „Das

macht deutlich, dass auch im Pei-

ner Land immer mehr Menschen

den Trendsport für sich entdeckt

haben.“ Am Sonnabend, 20. Au-

gust, wird die Trophy zum fünften

Mal gespielt. Anmeldungen für das

Hauptturnier sind noch möglich.

Neben dem 18-Loch-Haupttur-

nier für 120 erfahrene Spieler –

also Clubmitglieder und Gäste

mit Platzreife – wird es erneut

ein Kurzplatzturnier geben, bei

dem Neulinge sich ausprobieren

können. Die 30 Startplätze dafür

sind allerdings schon vergeben.

Bei dem großen Hauptturnier

sind zusätzlich zur Prämierung

der jeweiligen Gruppenersten

unterschiedliche Sonderwertun-

gen wie der „Longest Drive“ und

„Nearest to the Pin“ geplant, bei

denen die Damen und Herren ihre

Zielsicherheit unter Beweis stellen

können. Nicht zu vergessen der

im vergangenen Jahr eingeführ-

te PAZ-Volltreffer, bei dem jeder

Turnierteilnehmer die Möglichkeit

hat, auf der Driving Range drei Bäl-

le aus etwa 70 Metern Distanz in

ein Kinderplanschbecken abzu-

schlagen. Sollten dabei mehrere

Golfer das Becken treffen, kommt

es abends zum großen Stechen

vor dem Clubheim. Der Gewinner

erhält einen Chefsessel, insgesamt

haben Unternehmen aus dem Pei-

ner Land Preise im Wert von mehr

als 10.000 Euro zur Verfügung ge-

stellt.

Darüber hinaus nehmen alle Spie-

ler an der Abendveranstaltung mit

BBQ-Buffet im Edemisser Clubhaus

teil, bei der es die Chance gibt, ei-

nen der wertvollen Tombola-Prei-

se zu gewinnen – darunter Fernse-

her, Fahrräder, Einkaufsgutscheine

und eine Markise.

Wer Lust hat, bei der PAZ-Golf-

Trophy mitzuspielen und die

Platzreife besitzt, kann sich noch

bis Freitag, 19. August, 12 Uhr,

beim Golf-Club Edemissen-Peine,

Telefon (0 51 76) 9 01 12, anmelden.

Kleiner Ball, große Preise

150 Hobbysportler gehen bei der PAZ-Golf-Trophy in Edemissen an den Start.

Wer wird in diesem Jahr gewinnen?

Der gemeinnützig betriebene

Second-Hand-Laden "Gelbes

Haus" in der Brandstraße in Hä-

nigsen hat nach der Sommer-

pause wieder montags und

donnerstags von 9 bis 12 und

von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Als

Sonderaktion bietet das Gelbe-

Haus-Team zwei Teile Sommer-

bekleidung wie T-Shirts, Blusen,

Hemden, Hosen, Röcke und Ja-

cken für Kinder und Erwachse-

ne zum Preis von einem Teil an.

Mit dem Verkaufserlös unter-

stützt die Initiative weiterhin

Kinder aus Familien in schwieri-

gen Situationen.

Gelbes Haus hat wieder geöffnet

Ruth Andresen zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2072477 weitere Fotos

myheimat

17 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Dorfportrait

Erntefrisch auf den Tisch

Ho� äden erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Erntefrische Erdbeeren, Tomaten

voller Geschmack und Salat, der

wirklich knackig ist – jenseits von

Fastfood und Konserven haben die

Verbraucher in den vergangenen

Jahren wieder entdeckt, wie gut

Frische und Abwechslung auf dem

täglichen Speiseplan tun: Immerhin

stimmen laut Umfragen 50 Prozent

der Bundesbürger der Feststellung

„Gutes Essen und Trinken spielen in

meinem Leben eine große Rolle“ zu,

weitere 28 Prozent halten sie meis-

tens für zutreffend. Bei mehr als 63

Prozent steht eine gesunde Ernäh-

rung und eine bewusste Auswahl

entsprechender Zutaten im Vorder-

grund. Dabei liegen regionale Pro-

dukte voll im Trend. Kein Wunder

also, dass sich Hofläden einer immer

größeren Beliebtheit erfreuen.

„Die Nachfrage nach frischem Fleisch

und Gemüse direkt vom Erzeuger ist

in den vergangenen Jahren rasant

gestiegen“, sagt Jutta Lahmann, die

gemeinsam mit Ehemann Otto in

Oelerse einen Hofladen betreibt. Als

wohl entscheidenden Grund dafür

nennt sie das größere Vertrauen der

Verbraucher in die Produktion. „Bei

uns können die Kunden sehen, wo

ihr Obst und Gemüse wächst und

wissen, dass es tatsächlich erntefrisch

auf ihren Teller gelangt und keine

tage- oder wochenlangen Transport-

und Lagerzeiten hinter sich hat.“

Auch bei dem von anderen Di-

rektvermarktern entsprechend der

großen Nachfrage hinzugekauftem

Geflügelfleisch, Milchprodukten so-

wie Dosenwurst, Nudeln, eingekoch-

tem Obst und Gemüse sei klar: Die

Erzeugnisse entstammen ausschließ-

lich landwirtschaftlichen Betrieben

der Region. „Das unterscheidet uns

vom herkömmlichen Discounter

oder Supermarkt“, betont Lah-

mann. Denn nicht selten sei von

den Verbrauchern – ein Groß-

teil von ihnen zählt seit vielen

Jahren zur Stammkundschaft

– zu hören, dass zum Beispiel

die Tomaten aus hofeigener

Ernte noch wirklich nach To-

maten schmeckten. Auch die

Erdbeeren, Spargel, Blumen-

kohl, Bohnen sowie Weiß-

kohl, Kartoffeln und Steckrü-

ben überzeugten durch ihren

„reinen“ Geschmack. Allerdings sind

sie – anders als im Supermarkt – im

Hofladen eben nicht zu jeder Jahres-

zeit zu haben.

„Doch gerade das bringt wirklich Ab-

wechslung auf den heimischen Spei-

seplan“, sagt Christa Ammerpohl, die

seit vielen Jahren bei den Lahmanns

beschäftigt ist. Denn zahlreiche Hob-

by- und Freizeitköche richteten ihre

Ernährungsplanung ganz bewusst

auf saisonales Gemüse aus. „Und

bei Bedarf stehen wir ihnen auch

mit der einen oder anderen Zube-

reitungsidee beratend zur Seite“,

sagt sie. Denn Zeit für einen kurzen

Plausch sei in der sehr persönlichen

Atmosphäre des Hofladens schließ-

lich immer. „Darauf haben wir von

jeher großen Wert gelegt, und das

wird auch immer so bleiben“, sagt

Lahmann. „Zumal Kundennähe bei

uns allein aus der Entstehungsge-

schichte des Hofladens heraus eine

besondere Bedeutung hat.“

Jutta Lahmann präsentiert in ihrem Geschäft ausgewähltes Obst und Gemüse der Saison.

Christa Ammerpohl steht den

Kunden bei der Auswahl ihrer

Produkte beratend zur Seite.

20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel

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Page 18: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

8 | Die Naturkraft der Olive für die Schönheit zu nutzen ist ein

Geheimnis, das schon die frühen Römer kannten. Und noch heute

greifen zahlreiche Verbraucher – egal, ob männlich oder weiblich - zu

entsprechenden Produkten, wenn es um die Gesichts- und Körperpfl e-

ge geht. Zumal die Olivenöl-Pfl egeserie aus dem Hause Medipharma

cosmetics Cremes, Gels und Lotionen umfasst, die den Körper von Kopf

bis Fuß zuverlässig mit Wirkstoff en versorgen und die Haut in Balance

halten und bringen, wie klinische Hautverträglichkeitstests unter Be-

weis gestellt haben. Die Produkte – abgestimmt auf die unterschied-

lichen Hauttypen - sind in der Löns-Apotheke an der Hermann-Löns-

Straße 1 in Edemissen zu haben.

2 | Die neuen Haarpfl egeprodukte der Serie Wella Professio-

nels Care sind auf unterschiedliche Haarstrukturen abgestimmt.

So gibt es eine Produktlinie für die Kopfhaut, bei der die Produkte

gegen Schuppen wirken, aber gleichzeitig für das Haar belebend

und sanft sind. Im Zusammenhang mit einer Dienstleitung wie

Waschen, Schneiden und Föhnen können die Wella Professionels-

Produkte im Friseurstudio Crehaartiv, Kaiserstraße 6, in Uetze, ge-

testet werden.

15 | Für die Pfl ege von Problemhaut bieten die basischen Spe-

zialpfl egeprodukte der Firma Siriderma geeignete Lösungen. Das

Badekonzentrat hilft der Haut, die Eigenfettung wieder anzuregen.

Überschüssige Säuren und Schadstoff e in der Haut werden beim

Baden ausgeschieden. Die Siriderma-Produkte sind ohne Cortison

und auch für Neurodermitis-Patienten geeignet. Eine Probepa-

ckung mit 75 Gramm Inhalt ist für 2,95 Euro erhältlich. Gesehen in

der Eichhorn-Apotheke, Windmühlenstraße 6, in Uetze-Hänigsen.

7 | Der neueste Trend für die Gartendekoration sind Dekoele-

mente aus rostigen Materialien. Die rostigen Herzen zum Aufhän-

gen gibt es in drei verschiedenen Größen. Das kleinste Herz kostet

4,35 Euro. Die Eisenfl echtkugeln sind in zwei Größen erhältlich (ab

18,95 Euro). Bei dieser außergewöhnlichen Arbeit wurde aus einem

Eisenband eine Kugel gefl ochten. Besonders schön anrichten las-

sen sich die Kugeln auf einem Rostteller (18,95 Euro). Gesehen in

der Gärtnerei Baumgarte, Beiklingen 7, in Uetze.

4 | Jetzt im Sommer ist im Vorteil, wer über die perfekte Son-

nenbrille verfügt, die nicht nur zuverlässig vor den Sonnenstrahlen

schützt, sondern auch modisch „up to date“ ist. Das Model aus dem

Hause Diesel verspricht beides: Ausstaffi ert mit einem zuverlässigen

UV-Filter, garantiert die Brille den Augen Sicherheit und ist dank ihres

Designs, das Gläser und Bügel harmonisch miteinander vereint, auch

noch ein echter Hingucker. Erhältlich für 129 Euro bei Lichtblick Optik

an der Peiner Straße 26 in Edemissen.

6

7

4

8

to have

1 | Mit dem Ambrogio Rasenroboter können Sie sich Zeit schen-

ken. Denn diese kleinen Rasenmäher halten Ihren Rasen dauerhaft

und gleichmäßig auf dem von Ihnen gewünschten Höhenniveau

und garantieren dank den so entstehenden Mulcheff ekt eine na-

türliche und für Ihren Rasen gesunde Düngung. Hindernissen wie

Bäumen und Gartenmobiliar weicht der Roboter automatisch

aus. Mit einer Batterieladung können die Geräte drei Stunden ar-

beiten. Gesehen bei Raschpichler Gartenbau, Gifhorner Straße 16,

in Uetze.

3 | Ab Mitte August kann Uetze mit den Metropolen der Welt

mithalten. Wie in Barcelona, Paris und London gibt es auch in

Uetze Taschen mit Ortsnnamensaufdruck. Die aus robustem Ma-

terial gefertigten Taschen bieten ausreichend Stauraum für einen

Einkaufbummel in Uetze, für den Besuch im Freibad und sind auch

im Berufsalltag vorzeigbar. Die Uetze-Taschen kosten zehn Euro

und sind bei Schmidts Haushaltswelt, Kaiserstraße 10, in Uetze

erhältlich.

3

6 | Bald sind die Sommerferien vorbei. Passend zum Schulbeginn

bieten die Firmen Faber-Castell und Pelikan viele Produkte an, die

Schülerinnen und Schüler brauchen. Für Mal- und Schreibanfänger

sind die Jumbo-GRIP-Farbstifte von Faber-Castell mit ihrem dicken

Schaft und der starken Mine ideal. Das Namensfeld auf dem Stift hilft,

dass sie in der Schule nicht verloren gehen. Wenn beim Malen etwas

daneben geht, ist das kein Problem. Die Stifte sind aus den meisten

Textilien leicht auszuwaschen. Gesehen bei schüler & asnet, Nord-

mannstraße 1 (Kreisel), in Uetze und Henighuser Straße 2, in Uetze-

Hänigsen.

5

2

Page 19: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

8 | Die Naturkraft der Olive für die Schönheit zu nutzen ist ein

Geheimnis, das schon die frühen Römer kannten. Und noch heute

greifen zahlreiche Verbraucher – egal, ob männlich oder weiblich - zu

entsprechenden Produkten, wenn es um die Gesichts- und Körperpfl e-

ge geht. Zumal die Olivenöl-Pfl egeserie aus dem Hause Medipharma

cosmetics Cremes, Gels und Lotionen umfasst, die den Körper von Kopf

bis Fuß zuverlässig mit Wirkstoff en versorgen und die Haut in Balance

halten und bringen, wie klinische Hautverträglichkeitstests unter Be-

weis gestellt haben. Die Produkte – abgestimmt auf die unterschied-

lichen Hauttypen - sind in der Löns-Apotheke an der Hermann-Löns-

Straße 1 in Edemissen zu haben.

2 | Die neuen Haarpfl egeprodukte der Serie Wella Professio-

nels Care sind auf unterschiedliche Haarstrukturen abgestimmt.

So gibt es eine Produktlinie für die Kopfhaut, bei der die Produkte

gegen Schuppen wirken, aber gleichzeitig für das Haar belebend

und sanft sind. Im Zusammenhang mit einer Dienstleitung wie

Waschen, Schneiden und Föhnen können die Wella Professionels-

Produkte im Friseurstudio Crehaartiv, Kaiserstraße 6, in Uetze, ge-

testet werden.

15 | Für die Pfl ege von Problemhaut bieten die basischen Spe-

zialpfl egeprodukte der Firma Siriderma geeignete Lösungen. Das

Badekonzentrat hilft der Haut, die Eigenfettung wieder anzuregen.

Überschüssige Säuren und Schadstoff e in der Haut werden beim

Baden ausgeschieden. Die Siriderma-Produkte sind ohne Cortison

und auch für Neurodermitis-Patienten geeignet. Eine Probepa-

ckung mit 75 Gramm Inhalt ist für 2,95 Euro erhältlich. Gesehen in

der Eichhorn-Apotheke, Windmühlenstraße 6, in Uetze-Hänigsen.

7 | Der neueste Trend für die Gartendekoration sind Dekoele-

mente aus rostigen Materialien. Die rostigen Herzen zum Aufhän-

gen gibt es in drei verschiedenen Größen. Das kleinste Herz kostet

4,35 Euro. Die Eisenfl echtkugeln sind in zwei Größen erhältlich (ab

18,95 Euro). Bei dieser außergewöhnlichen Arbeit wurde aus einem

Eisenband eine Kugel gefl ochten. Besonders schön anrichten las-

sen sich die Kugeln auf einem Rostteller (18,95 Euro). Gesehen in

der Gärtnerei Baumgarte, Beiklingen 7, in Uetze.

4 | Jetzt im Sommer ist im Vorteil, wer über die perfekte Son-

nenbrille verfügt, die nicht nur zuverlässig vor den Sonnenstrahlen

schützt, sondern auch modisch „up to date“ ist. Das Model aus dem

Hause Diesel verspricht beides: Ausstaffi ert mit einem zuverlässigen

UV-Filter, garantiert die Brille den Augen Sicherheit und ist dank ihres

Designs, das Gläser und Bügel harmonisch miteinander vereint, auch

noch ein echter Hingucker. Erhältlich für 129 Euro bei Lichtblick Optik

an der Peiner Straße 26 in Edemissen.

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to have

1 | Mit dem Ambrogio Rasenroboter können Sie sich Zeit schen-

ken. Denn diese kleinen Rasenmäher halten Ihren Rasen dauerhaft

und gleichmäßig auf dem von Ihnen gewünschten Höhenniveau

und garantieren dank den so entstehenden Mulcheff ekt eine na-

türliche und für Ihren Rasen gesunde Düngung. Hindernissen wie

Bäumen und Gartenmobiliar weicht der Roboter automatisch

aus. Mit einer Batterieladung können die Geräte drei Stunden ar-

beiten. Gesehen bei Raschpichler Gartenbau, Gifhorner Straße 16,

in Uetze.

3 | Ab Mitte August kann Uetze mit den Metropolen der Welt

mithalten. Wie in Barcelona, Paris und London gibt es auch in

Uetze Taschen mit Ortsnnamensaufdruck. Die aus robustem Ma-

terial gefertigten Taschen bieten ausreichend Stauraum für einen

Einkaufbummel in Uetze, für den Besuch im Freibad und sind auch

im Berufsalltag vorzeigbar. Die Uetze-Taschen kosten zehn Euro

und sind bei Schmidts Haushaltswelt, Kaiserstraße 10, in Uetze

erhältlich.

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6 | Bald sind die Sommerferien vorbei. Passend zum Schulbeginn

bieten die Firmen Faber-Castell und Pelikan viele Produkte an, die

Schülerinnen und Schüler brauchen. Für Mal- und Schreibanfänger

sind die Jumbo-GRIP-Farbstifte von Faber-Castell mit ihrem dicken

Schaft und der starken Mine ideal. Das Namensfeld auf dem Stift hilft,

dass sie in der Schule nicht verloren gehen. Wenn beim Malen etwas

daneben geht, ist das kein Problem. Die Stifte sind aus den meisten

Textilien leicht auszuwaschen. Gesehen bei schüler & asnet, Nord-

mannstraße 1 (Kreisel), in Uetze und Henighuser Straße 2, in Uetze-

Hänigsen.

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Page 20: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

„Schon in den vergangenen Jah-

ren war die Resonanz bei dem

Turnier überwältigend“, zeigt sich

PAZ-Anzeigenleiter Carsten Wink-

ler stolz. Die PAZ-Golf-Trophy auf

der Anlage des Golf-Clubs Peine-

Edemissen am Dahlkampsweg hat

sich zu einem der größten Turniere

in Niedersachsen gemausert. „Das

macht deutlich, dass auch im Pei-

ner Land immer mehr Menschen

den Trendsport für sich entdeckt

haben.“ Am Sonnabend, 20. Au-

gust, wird die Trophy zum fünften

Mal gespielt. Anmeldungen für das

Hauptturnier sind noch möglich.

Neben dem 18-Loch-Haupttur-

nier für 120 erfahrene Spieler –

also Clubmitglieder und Gäste

mit Platzreife – wird es erneut

ein Kurzplatzturnier geben, bei

dem Neulinge sich ausprobieren

können. Die 30 Startplätze dafür

sind allerdings schon vergeben.

Bei dem großen Hauptturnier

sind zusätzlich zur Prämierung

der jeweiligen Gruppenersten

unterschiedliche Sonderwertun-

gen wie der „Longest Drive“ und

„Nearest to the Pin“ geplant, bei

denen die Damen und Herren ihre

Zielsicherheit unter Beweis stellen

können. Nicht zu vergessen der

im vergangenen Jahr eingeführ-

te PAZ-Volltreffer, bei dem jeder

Turnierteilnehmer die Möglichkeit

hat, auf der Driving Range drei Bäl-

le aus etwa 70 Metern Distanz in

ein Kinderplanschbecken abzu-

schlagen. Sollten dabei mehrere

Golfer das Becken treffen, kommt

es abends zum großen Stechen

vor dem Clubheim. Der Gewinner

erhält einen Chefsessel, insgesamt

haben Unternehmen aus dem Pei-

ner Land Preise im Wert von mehr

als 10.000 Euro zur Verfügung ge-

stellt.

Darüber hinaus nehmen alle Spie-

ler an der Abendveranstaltung mit

BBQ-Buffet im Edemisser Clubhaus

teil, bei der es die Chance gibt, ei-

nen der wertvollen Tombola-Prei-

se zu gewinnen – darunter Fernse-

her, Fahrräder, Einkaufsgutscheine

und eine Markise.

Wer Lust hat, bei der PAZ-Golf-

Trophy mitzuspielen und die

Platzreife besitzt, kann sich noch

bis Freitag, 19. August, 12 Uhr,

beim Golf-Club Edemissen-Peine,

Telefon (0 51 76) 9 01 12, anmelden.

Kleiner Ball, große Preise

150 Hobbysportler gehen bei der PAZ-Golf-Trophy in Edemissen an den Start.

Wer wird in diesem Jahr gewinnen?

Der gemeinnützig betriebene

Second-Hand-Laden "Gelbes

Haus" in der Brandstraße in Hä-

nigsen hat nach der Sommer-

pause wieder montags und

donnerstags von 9 bis 12 und

von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Als

Sonderaktion bietet das Gelbe-

Haus-Team zwei Teile Sommer-

bekleidung wie T-Shirts, Blusen,

Hemden, Hosen, Röcke und Ja-

cken für Kinder und Erwachse-

ne zum Preis von einem Teil an.

Mit dem Verkaufserlös unter-

stützt die Initiative weiterhin

Kinder aus Familien in schwieri-

gen Situationen.

Gelbes Haus hat wieder geöffnet

Ruth Andresen zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2072477 weitere Fotos

myheimat

17 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Dorfportrait

Erntefrisch auf den Tisch

Ho� äden erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Erntefrische Erdbeeren, Tomaten

voller Geschmack und Salat, der

wirklich knackig ist – jenseits von

Fastfood und Konserven haben die

Verbraucher in den vergangenen

Jahren wieder entdeckt, wie gut

Frische und Abwechslung auf dem

täglichen Speiseplan tun: Immerhin

stimmen laut Umfragen 50 Prozent

der Bundesbürger der Feststellung

„Gutes Essen und Trinken spielen in

meinem Leben eine große Rolle“ zu,

weitere 28 Prozent halten sie meis-

tens für zutreffend. Bei mehr als 63

Prozent steht eine gesunde Ernäh-

rung und eine bewusste Auswahl

entsprechender Zutaten im Vorder-

grund. Dabei liegen regionale Pro-

dukte voll im Trend. Kein Wunder

also, dass sich Hofläden einer immer

größeren Beliebtheit erfreuen.

„Die Nachfrage nach frischem Fleisch

und Gemüse direkt vom Erzeuger ist

in den vergangenen Jahren rasant

gestiegen“, sagt Jutta Lahmann, die

gemeinsam mit Ehemann Otto in

Oelerse einen Hofladen betreibt. Als

wohl entscheidenden Grund dafür

nennt sie das größere Vertrauen der

Verbraucher in die Produktion. „Bei

uns können die Kunden sehen, wo

ihr Obst und Gemüse wächst und

wissen, dass es tatsächlich erntefrisch

auf ihren Teller gelangt und keine

tage- oder wochenlangen Transport-

und Lagerzeiten hinter sich hat.“

Auch bei dem von anderen Di-

rektvermarktern entsprechend der

großen Nachfrage hinzugekauftem

Geflügelfleisch, Milchprodukten so-

wie Dosenwurst, Nudeln, eingekoch-

tem Obst und Gemüse sei klar: Die

Erzeugnisse entstammen ausschließ-

lich landwirtschaftlichen Betrieben

der Region. „Das unterscheidet uns

vom herkömmlichen Discounter

oder Supermarkt“, betont Lah-

mann. Denn nicht selten sei von

den Verbrauchern – ein Groß-

teil von ihnen zählt seit vielen

Jahren zur Stammkundschaft

– zu hören, dass zum Beispiel

die Tomaten aus hofeigener

Ernte noch wirklich nach To-

maten schmeckten. Auch die

Erdbeeren, Spargel, Blumen-

kohl, Bohnen sowie Weiß-

kohl, Kartoffeln und Steckrü-

ben überzeugten durch ihren

„reinen“ Geschmack. Allerdings sind

sie – anders als im Supermarkt – im

Hofladen eben nicht zu jeder Jahres-

zeit zu haben.

„Doch gerade das bringt wirklich Ab-

wechslung auf den heimischen Spei-

seplan“, sagt Christa Ammerpohl, die

seit vielen Jahren bei den Lahmanns

beschäftigt ist. Denn zahlreiche Hob-

by- und Freizeitköche richteten ihre

Ernährungsplanung ganz bewusst

auf saisonales Gemüse aus. „Und

bei Bedarf stehen wir ihnen auch

mit der einen oder anderen Zube-

reitungsidee beratend zur Seite“,

sagt sie. Denn Zeit für einen kurzen

Plausch sei in der sehr persönlichen

Atmosphäre des Hofladens schließ-

lich immer. „Darauf haben wir von

jeher großen Wert gelegt, und das

wird auch immer so bleiben“, sagt

Lahmann. „Zumal Kundennähe bei

uns allein aus der Entstehungsge-

schichte des Hofladens heraus eine

besondere Bedeutung hat.“

Jutta Lahmann präsentiert in ihrem Geschäft ausgewähltes Obst und Gemüse der Saison.

Christa Ammerpohl steht den

Kunden bei der Auswahl ihrer

Produkte beratend zur Seite.

20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel

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Page 21: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Bufdis dringend gesucht

Der Behindertenhilfe macht der Wegfall des Zivildienstes zu scha en.

Rund sechs Wochen ist es her, dass

der neu geschaffene Bundesfrei-

willigendienst (BFD) den Zivildienst

abgelöst hat. Aus der Pflicht wird

ein Angebot: Jung und Alt können

in den Bereichen Sport, Integrati-

on, Kultur und Bildung sowie Zivil-

und Katastrophenschutz freiwillig

Dienst tun. Einrichtungen wie der

Behindertenhilfe Berkhöpen-Burg-

dorf (BBB) macht diese Umstruk-

turierung derzeit noch schwer zu

schaffen. Die „Bufdis“, wie sie um-

gangssprachlich genannt werden,

lassen auf sich warten: „Wir haben

an unseren insgesamt vier Stand-

orten 36 Zivildienstleistende – 20

davon in den Werkstätten – ver-

loren, die es zu ersetzen gilt“, sagt

Sprecherin Ulrike Treptow. „Denn

sie haben wirklich wertvolle Diens-

te für uns geleistet.“

Während die Pflichtversorgung und

-betreuung der Menschen mit Be-

hinderung über die hauptamtlichen

Mitarbeiter abgedeckt ist, waren

die Zivis als Zusatzkräfte etwa bei

arbeitsbegleitenden Maßnahmen

wie PC-Schulungen, Kreativkursen

sowie Sport- und Freizeitaktivitäten

im Einsatz. „Schließlich zählt es zu

unseren Hauptaufgaben, die Men-

schen mit Behinderung weitestge-

hend am Alltagsleben teilhaben zu

lassen“, sagt Treptow.

Findet sich kein Ersatz über den BFD

oder auch das Freiwillige Soziale Jahr

(FSJ), das sich an junge Menschen

im Alter von 16 bis 26 Jahren richtet,

müssen diese Zusatzdienste entfal-

len. Auf die Gruppenleiter in den

Werkstätten, Kitas und Wohnstätten

kommt aufgrund des Wegfalls der

Zivildienstleistenden wesentlich

mehr Arbeiten zu. Daher gelte es,

verstärkt die Werbetrommel zu

rühren und die vielfältigen Aufga-

bengebiete bei der Behindertenhilfe

bekannter zu machen. Zumal in der

Vergangenheit zahlreiche Zivis ihre

Berufung zur sozialen Arbeit ent-

deckt hätten und im Anschluss ei-

nen entsprechenden Beruf ergriffen.

„Ein ganz bedeutender Faktor auch

im Hinblick auf die immer weniger

werdenden Arbeitskräfte in diesem

Segment“, ist Treptow überzeugt.

Die Einsatzdauer beim BFD be-

trägt in der Regel ein Jahr, min-

destens aber sechs Monate und

in Ausnahmefällen zwei Jahre. Bei

der Behindertenhilfe arbeiten Frei-

willige in der Regel 39 Stunden in

der Woche. Grundsätzlich gibt es

bei einer Fünftagewoche 20 Tage

Urlaub pro Jahr, unterschiedliche

Fortbildungsseminare, Lohnfort-

zahlung im Krankheitsfall und An-

spruch auf Arbeitslosengeld nach

zwölf Monaten. Entlohnt wird der

freiwillige Einsatz – orientiert am FSJ

– mit 398 Euro monatlich, solange

die Einsatzkräfte zu Hause wohnen.

588 Euro erhalten diejenigen, die in

einer eigenen Wohnung leben. Zu-

sätzlich ist inzwischen beschlossen,

dass Eltern junger Teilnehmer Kin-

dergeld bekommen. „Daher hoffen

wir auf zahlreiche Bewerber, die uns

künftig tatkräftig dabei unterstüt-

zen, die Menschen mit Behinderung

auf ihrem ganz persönlichen Weg zu

begleiten“, sagt Treptow.

Lange verschollen war es, und

dem Schrottplatz schon näher

als seinem jetzigen Ort. Bis es von

Edeltraut Rißland, die als Ortschro-

nistin hervorragende Kontakte

pflegt, bei einem Uhrmacher aus

dem Raum Celle wiedergefunden

wurde. Nach kurzer Bitte wurde ihr

das ramponierte Relikt kostenfrei

überlassen. Nun konnte sich ihr

Ehemann Fred an die Aufarbeitung

des Ziffernblattes machen. Die op-

tische Gestaltung übernahm Rein-

hard Degotschin. 1932 wurde die

Uhr von Georg Niemann gestiftet

und im Turm der alten Dorfschu-

le eingebaut. Generationen von

Schülern richteten sich nach dieser

Uhr. Als die Dorfschule geschlos-

sen wurde und die Kinder fortan in

Hänigsen unterrichtet wurden, ver-

kaufte man das Schulgebäude. Im

Zuge von Umbaumaßnahmen riss

der neue Eigentümer den Glocken-

turm später ab, und so verschwand

auch die Uhr. Um so glücklicher

sind nun alle, dass wenigstens ei-

nes der beiden Ziffernblätter den

Weg zurückgefunden hat. Das war

Anlass für die Altmerdingser, ein

Uhrenfest zu feiern. Etwa 40 Bürger

versammelten sich, um mitzuerle-

ben, wie Hans-Helmut Knoche und

Reinhard Degotschin die Reste der

wiederhergestellten Turmuhr hoch

am Giebel des Alten Schulhauses

anbrachten.

Altmerdingsen: Ziffernblatt kehrt zurück

Reinhard Degotschin zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2053606 Bilder vom Fest.

myheimat

Ulrike Treptow sucht Bewerber für

den Bundesfreiwilligendienst.

16 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Schäden am Dach werden teuer

Der Sommer ist da, und mit ihm

meist auch der Elan für den aktiven

Einsatz in den eigenen vier Wänden:

Die Wände könnten einen neuen An-

strich gebrauchen, der Bodenbelag

war eigentlich schon im vergange-

nen Jahr überfällig und die vertäfel-

te Decke bedarf einer dringenden

Grundreinigung. Und wie wäre es

bei strahlend blauem Himmel mit

dem fachmännischen Blick aufs

Dach?

Tatsache ist: Das Dach ist eines der

am stärksten beanspruchten Bautei-

le, das von den meisten Hausbesit-

zern am wenigsten beachtet wird.

Eine Nachlässigkeit, die Eigentümer

teuer zu stehen kommen kann.

Schließlich können Witterungsein-

flüsse unbemerkt zu Lockerungen

der Dachwerkstoffe – insbesondere

Dachziegel und -steine, Schiefer oder

auch andere Materialien – geführt

haben. Das Gleiche gilt bei leichten

Erschütterungen und Schallwellen,

wenn Häuser zum Beispiel an stark

befahrenen Straßen liegen.

Ebenso gelten schnelle und hohe

Temperaturwechsel und eisige

Kälte im Winter als Gefahr für die

Oberfläche der Deckung, denn sie

können das Material angreifen und in

seiner Schutzfunktion beeinträchti-

gen. Die Folge: Niederschlagswasser

sucht sich seinen Weg, so dass es im

schlimmsten Fall zu Feuchtigkeits-

schäden an Mauerwerk und Fassa-

de oder gar Schimmelpilzbildung in

den Wohnräumen kommen kann.

Ganz zu schweigen von den Gefah-

ren, die bei Stürmen durch lockere,

möglicherweise herunterfallende

Dachziegel entstehen können.

Daher sollten die regelmäßige In-

spektion, Wartung und Pflege des

Daches im Pflichtenheft eines jeden

Hausbesitzers stehen. Zumal der

Versicherungsschutz im Schadens-

fall ohne den Nachweis, das Dach

regelmäßig durch einen Fachmann

gepflegt oder gewartet zu haben,

nur eingeschränkt greift oder gar

ganz entfallen kann.

Die Dachdecker-Fachbetriebe bieten

ihren Kunden daher Inspektions- und

Wartungsverträge zum Pauschal-

preis an. Während der Inspekti-

onsvertrag regelmäßige optische

Prüfungen des Daches beinhaltet,

umfasst der Wartungsvertrag eine

Vielzahl verschiedener Arbeiten:

Angefangen bei der professionel-

len Reinigung von Dachrinnen und

Fallrohren reicht der Service über

die Überprüfung von Holzbalken

auf Schädlings- und Fäulnisbefall

bis hin zum Austausch beschädigter

Dachmaterialien.

Die Sommerzeit ist optimal für Wartung, Inspektion und Kompletterneuerung.

21 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk

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Page 22: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Schon der Eintritt in den „Feuer-

hocker“, wie Christian Stille seine

finnische Grillhütte – auch Kota ge-

nannt – getauft hat, vermittelt uri-

ge Gemütlichkeit. Schließlich folgt

dem Blick auf die offene Feuerstelle

inmitten des hölzernen Runds ganz

automatisch das Gefühl, sich trotz

sommerlicher Außentemperaturen in

die dicken Lammfelle und Kissen auf

den Holzbänken kuscheln zu wollen.

Leise Hintergrundmusik, sanftes Knis-

tern des Buchenholzes und durch

das einzige kleine Fenster in dem

fast bodentief heruntergezogenen

Dach, das von innen mit Postern,

Fotos und humorvollen Lebens-

weisheiten versehen ist, fallen die

letzten Sonnenstrahlen. Finnisches

Lebensgefühl macht sich breit. „Und

genau das hat mich bei der Geburts-

tagsfeier eines Freundes so derartig

fasziniert, dass ich es auch bei mir zu

Hause genießen wollte“, sagt Stille.

Kurzerhand setzte der 44-Jährige den

Wunsch in seinem Heimatort in die

Tat um. Denn im Umgang mit Holz

kannte sich der gelernte Werkzeug-

macher, der später zusätzlich eine

Ausbildung zum Versicherungskauf-

mann absolvierte, aus. Ein Bekannter

hatte ihm Jahre zuvor beigebracht,

wie man aus Holz Häuser baut. Seit-

dem hatte Stille in Eickenrode bereits

mehrere Holzhäuser errichtet und

auch das eigene aus dicken, geschäl-

ten Stämmen gebaut.

„Natürlich habe ich von Nachbarn,

Freunden und auch der Familie

zunächst ein müdes Lächeln samt

Kopfschütteln geerntet, als dann

vor zehn Jahren auch noch die

Kota für 16 Personen kam“, sagt er.

Doch spätestens nach dem ersten

gemütlichen Beisammensein am

offenen Feuer im Tundragrill hatte

die gemütliche Behaglichkeit auch

den letzten Zweifler begeistert. Kein

Wunder also, dass nach zahlreichen

Folgetreffen die Idee reifte, daraus ei-

nen Gastronomiebetrieb entstehen

zu lassen. Im Februar 2008 errichtete

der Versicherungsmakler eine zweite,

wesentlich größere Hütte, in der rund

30 Gäste Platz zum Klönen und Fei-

ern finden, bevor im September 2010

schließlich die dritte Kota für knapp

15 Gäste folgte. Mittlerweile kam auf

dem Hof – selbstverständlich aus

Baumstämmen gebaut – noch ein

Biergarten hinzu. Die Veranstaltun-

gen werden immer mehr: Weinfest,

spanischer Abend, Schlemmeraben-

de und auch Grillen zum Vatertag –

5000 Gäste suchten den Hof im ver-

gangenen Jahr auf. Zeit für Urlaub

oder den Familienausflug? „Die ist

mittlerweile verdammt knapp“, sagt

der Gastronom. „Aber egal, schließ-

lich habe ich meine Familie hier stän-

dig an meiner Seite, lerne durch die

Veranstaltungen täglich neue und

interessante Menschen kennen und

bin immer mittendrin dabei – was

kann es Schöneres geben?“

Finnisches Flair am Tundragrill

Die Gäste von Christian Stille fühlen sich in der Kota wohl.

Wie Christian Stille sich im Eickenroder Wohngebiet den Traum von � nnischen Grillhütten verwirklicht hat.

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Badespaß im Schwimmteich ganz ohne Chemie

Schwimmteiche �nden sogar in Reihenhausgärten Platz.

Wasser übt von jeher eine enorme

Faszination aus. Kein Wunder, dass

sich viele Hausbesitzer ihre ganz

persönliche Badeoase im heimi-

schen Garten wünschen.

Während früher viele Bauherren auf

den klassischen Swimmingpool ge-

setzt haben, sind jetzt auch natur-

nahe Schwimmteiche gefragt. Das

hat seine Gründe: Nicht nur, dass

Teiche weitaus weniger Pflege be-

nötigen. Sie verursachen auch ge-

ringere Kosten als der herkömmli-

che Pool. Der Einsatz von Chlor und

anderen Chemikalien entfällt. Und

moderne Schwimmteiche sind in

ihrem Flächenbedarf mittlerweile

so geschrumpft, dass selbst ein Rei-

henhausgarten ausreicht, um sich

das Badevergnügen leisten zu kön-

nen. Die Wasserfläche des Teichs

teilt sich in eine Schwimmzone und

einen Regenerationsbereich, zwi-

schen denen eine Trennmauer für

ungehinderte Wasserzirkulation bis

knapp unter die Wasseroberfläche

sorgt. Die im seichten Regenerati-

onsbereich angesiedelten Pflanzen

sorgen für die optimale Reinigung

des Wassers. Schwimmende Teil-

chen treiben an den Rand und

sinken ab, Nährstoffe werden von

den Pflanzen resorbiert, und Mikro-

organismen vernichten schädliche

Bakterien.

Abgedichtet wird der Teich mit ei-

ner UV-beständigen und schwer-

metallfreien Kunststofffolie. Unter-

wasserscheinwerfer machen das

Baden auch in der Nacht zum Er-

lebnis, während eine automatische

Wassernachfüllung den Verlust er-

setzt, der an heißen Sommertagen

durch Verdunstung bis zu einem

Zentimeter betragen kann. Dar-

über hinaus sorgt ein neu entwi-

ckelter Tauchpumpenschacht für

kontinuierliche Wasserzirkulation

ohne lästige Pumpengeräusche,

und ein Bogensiebskimmer befreit

die Wasseroberfläche auch von den

kleinsten Verunreinigungen.

Im naturnahen Schwimmteich ist der Badespaß garantiert.

22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk

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Page 23: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Uetzer LandfrauenDie Uetzer Landfrauen sind mit vielen

neuen Eindrücken von ihrer Baltikum-

Reise zurückgekehrt. Höhepunkte der

zwölftägigen Rundreise waren unter

anderem die Wanderdünen bei Leba

(Polen) und die Alexander-Newaskij-

Kathedrale in Tallinn (Estland).

Peter Doms berichtet ausführlich auf

www.myheimat.de/beitrag/2053417

Schützenverein Schwüblingsen Die Schwüblingser haben drei Tage

lang ihr Schützenfest gefeiert. Der

Vorsitzende des Schützenvereins

Schwüblingsen proklamierte am

zweiten Tag die neuen Könige im

gut besuchten Festzelt. Hartmut

Hasberg ist Jungschützenkönig,

Mathias Lindscheid wurde Bür-

gerkönig und Uwe Ulbrich Teiler-

könig. Bei den jüngeren Schützen

konnten sich Franziska Deicke

(Zwergenkönigin) und Nina Roffka

(Kinderkönigin) durchsetzen. Das

Festessen am Schützenfestsonn-

tag verzeichnete mit mehr als 160

Teilnehmern einen neuen Rekord.

Kathrin Nischik berichtet ausführ-

lich auf www.myheimat.de/beitrag/576325

Heimatbund UetzeDer Heimatbund Uetze hat mit

dem Fahrrad die nähere Umge-

bung Uetzes erkundet. Die Rad-

tour führte die 57 Teilnehmer vom

Thielenplatz zum Spreewaldsee

und über Altmerdingsen, Krätze,

Katensen nach Wackerwinkel. Gün-

ther Rode machte in den Pausen

die Gruppe auf Besonderheiten

des Gebiets aufmerksam. Im Zwei-

ständerhaus stärkten sich abschlie-

ßend die Radler mit Bratwürstchen

und Kuchen.

Tanja Braatz-Bosche berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/2044145

Schützenverein UetzeDie Uetzer Pistolenschützen haben

sieben Titel bei der Landesmeister-

schaft des Niedersächsischen Sport-

schützenverband in Hannover geholt.

Marit Albrecht (Sportpistole) und Jana

Wegner (Luftpistole) gewannen bei

den A-Juniorinnen. Linda-Marie

Riechelmann entschied das Finale

der B-Juniorinnen für sich. Mit der

Mannschaft holten die Juniorinnen

in beiden Disziplinen den Titel. Mario

Baier wurde Landesmeister bei den

Schülern. Sarahiesewetter SV Uetze

gewann mit der Mannschaft des SV

Grohnde den Titel.

Die weiteren Ergebnisse erfahren Sie

von Manfred Lotzkat auf

www.myheimat.de/beitrag/2013973

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen

Die Reisegruppe der Uetzer Landfrauen in Vilnius. Die Schützenkönige sind stolz auf ihre Scheiben.

Mariella Köchy, Marit Albrecht

und Katharina Buntin.

Sie sind in Uetze oder Ede-

missen in einem Verein aktiv?

Dann berichten Sie doch auf

www.myheimat.de über Ihre

Aktionen, Angebote und Ver-

anstaltungen. Eine Auswahl

der besten Bilder drucken wir

in der nächsten Ausgabe von

Uetze & Edemissen kompakt.

myheimat

Foto: Peter Doms (myheimat) Foto: Kathrin Nischik (myheimat)

Foto: Manfred Lotzkat

14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Mit Wärme aus der Natur heizen

Die Wärmepumpe ist eine verlässliche Alternative für die Heizungsmodernisierung.

Die Brennstoffe Öl und Gas werden

immer teurer. Das macht alternative

Energien attraktiv. Deshalb lohnt es

sich bei einer Heizungsmodernisie-

rung, über den Einbau einer Wärme-

pumpe nachzudenken.

Die Anschaffungskosten für eine

Wärmepumpe sind höher als bei

einem vergleichbaren Gas- oder

Öl-Brennkessel. Hinzu kommen die

Kosten für die Installation. Dafür sind

die laufenden Kosten geringer bei

einem Wärmepumpensystem. Denn

mit einer Wärmepumpe nutzen Sie

die kostenlose Wärme aus Erde, Was-

ser und Luft. Bezahlen müssen Sie nur

den Strom, der für den Betrieb der

Wärmepumpe benötigt wird. Außer-

dem schont eine Wärmepumpe die

Umwelt, weil sie die Heizungswärme

aus Luft, Grundwasser oder Erdreich

gewinnt. Grundsätzlich funktioniert

eine Wärmepumpe nicht anders als

ein Kühlschrank. Während der Kühl-

schrank den Lebensmitteln Wärme

entzieht, entzieht die Wärmepumpe

der Luft oder dem Erdreich Wärme

und gibt diese an ein Heizungssystem

oder das Brauchwasser ab.„Ich werde

noch dieses Jahr von Öl auf Wärme-

pumpe umstellen“, sagt der Uetzer

Heizungs- und Lüftungsbaumeister

Ferdinand Broel. „Ich werde bei mir

eine Luftwärmepumpe installieren,

um meinen Garten nicht aufzurei-

ßen.“ Eine Solewärmepumpe ist laut

Broel effizienter als eine Luftwärme-

pumpe. Allerdings muss bei einer So-

lewärmepumpe eine tiefe Bohrung

im Garten durchgeführt werden, die

zudem auch sehr teuer ist. Bei einer

Luftwärmepumpe wird Luft direkt

aus der Umgebung verwendet. Die-

ses System hat den Vorteil, dass die

Umgebung nicht einfrieren kann, da

stets genügend Wärmeenergie in

der Luft zur Verfügung steht. Zudem

sind hier die Investitionskosten relativ

gering, und die Montage ist unpro-

blematisch. Allerdings ist die Wär-

mepumpe nicht bei jeder Altbausa-

nierung die optimale Lösung. „Wir

empfehlen unseren Kunden, das Haus

von einem Ingenieur durchchecken

zu lassen“, sagt Broel. „Der Ingenieur

macht Bilder mit einer Wärmebildka-

mera und bewertet das komplette

Haus. Nur so weiß der Kunde, was

mit seinem Haus los ist.“

Die Wärme wird in einem geschlossenen Kreislauf von einem Energie-

trägermedium transportiert.

Der Uetzer Heizungs- und Lüftungs

baumeister Ferdinand Broel will

noch in diesem Jahr in seinem

Zuhause von einer Ölheizung auf

Wärmepumpe umstellen.

23 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk

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Page 24: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Am Horn von Afrika versuchen

zahlreiche Hilfsorganisationen, die

große Hungersnot zu lindern. Mit

dabei: Die Männer und Frauen von

Mission Aviation Fellowship (MAF).

Sitz der MAF Deutschland ist in

Berkhöpen. „Um auf die Hungers-

not am Horn von Afrika effektiver

reagieren zu können, wurde ein

zusätzliches Flugzeug nach Kenia

überführt“, sagt Claudia Hintzen,

die das Büro in Berkhöpen leitet.

Hauptaufgabe sei es, Ärzte und

Helfer dorthin zu transportieren.

Die Hilfsgüter könnten in der Re-

gion aufgrund recht guter Straßen

zwar problemlos transportiert

werden, als das mit Flugzeugen

der Fall ist. „Aber das nützt nichts,

wenn niemand dort ist, der sie

sinnvoll verteilen und einsetzen

kann“, sagt Hintzen. Daher arbeite

das Personal daran, die Flugkapa-

zitäten zu maximieren und jeden

Morgen einsatzbereit zu sein.

Nach monatelangem Hin und

Her hat der Anbieter Lanstream

sein Engagement für schnelles

Internet per Funk in Wipshausen,

Rietze und Klein Rietze nun doch

beendet: „Technische Probleme“ ,

lautet die Begründung, wie Detlef Giewald von der Gemeinde Ede-

missen mitteilte. Nach Abschluss

der Vorinstallationen der Hauptan-

tenne in Wipshausen auf dem Silo

des Landhandels Fromme seien

nicht vorhersehbare technische

Schwierigkeiten aufgetreten, die

von der Firma Lanstream nicht

zu verantworten seien und den

weiteren Ausbau und damit die

Versorgung mit schnellem Inter-

net unmöglich machten. Am 30.

August soll es eine Informations-

veranstaltung geben. Das Unter-

nehmen htp habe Interesse am

Auf- und Ausbau der Internetver-

sorgung bekundet.

An der Fuhse in Oelerse hat eine

seltene und in Deutschland als ge-

fährdet geltende Tierart offensicht-

lich ein neues Zuhause gefunden:

die gebänderte Prachtlibelle oder

auch lateinisch Caloptrix splen-

dens genannt. Entdeckt hat sie der

Hobby-Fotograf Bernd Moßmann

aus Burgdorf, der mit Vorliebe per

Fahrrad die Natur durchstreift. An

der kleinen Fuhsebrücke zwischen

Oelerse und Abbensen gelangen

ihm nach häufigeren Besuchen

schließlich prachtvolle Aufnahmen

der schillernden Tierchen, die auf

der Vorwarnliste für bedrohte Tier-

arten stehen.

Beim Edemisser Königsfrühstück

war das Improvisationstalent der

Organisatoren gefragt, denn mit

einem derartigen Andrang hatten

sie nicht gerechnet: 250 Gäste wa-

ren zu der Veranstaltung erschie-

nen - das Festzelt drohte aus allen

Nähten zu platzen. Daher muss-

te der Bürgercorps-Vorsitzende

schweren Herzens einige Jungge-

sellen nach Hause schicken. Wer

einen der begehrten Plätze ergat-

tert hatte, durfte Bekanntschaft

mit der neuen Majestäten-Riege

machen: Bürgerkönig wurde Olaf Heuer, kleiner Bürgerkönig Bernd Tolksdorf. Bei den Junggesel-

len landete Michael Sturm den

besten Treffer, dicht gefolgt von

Henning Kemmer, der den Titel

kleiner Junggesellenkönig erhielt.

Bei den Schülern landete Merlin Duda den Siegtreffer, Kristin Gra-benstein bei den „Wir Mädchen

85“. Königin der Damen wurde Bi-anca Weidling und KKS-Königin

Martina Klages.

Längst vergessene Helfer auf einem

Bauernhof haben 25 Oelerser Land-

frauen bei ihrem Besuch im Eltzer

Heimatmuseum bestaunt. Wilhelm Möhle, Helmut Heim und Hubert Herzog vom Heimatverein hatten

sich Zeit genommen, ihren Gästen

die Exponate zu erläutern. Außer-

dem gibt es in dem Museum in der

ehemaligen katholischen Kirche

Werkzeuge zur Herstellung von Lei-

nenstoffen, Geräte aus der einstigen

Drechslerwerkstatt und Werkzeu-

ge aus der Steinzeit, wie Steinbeile,

Speerspitzen und Mahlsteine zu

sehen.

Der Bodenbelag im Blumenhagener

Dorfgemeinschaftshaus ist endlich

keine Stolperfalle mehr: „Jahrelang

haben wir für einen neuen Fuß-

boden gekämpft“, sagt Heinrich-Jürgen Schmidt, Vorsitzender der

Volksfestgemeinschaft, die das DGH

bewirtschaftet und gemeinsam mit

dem Ortsrat für einen Austausch des

30 Jahre alten PVC-Belags eingesetzt

hatte. Für die Kosten kommt die

Gemeinde auf: Rund 10 000 Euro

zahlte sie für den Linoleum-Boden,

der dem Haus jetzt eine wohnliche

Atmosphäre gebe.

… und diese Edemisser ebenfalls

Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.

Die Mission Aviation Fellowship mit Sitz in Berkhöpen hat ein Flugzeug

nach Kenia überführt.

Hobby-Fotograf Bernd Moßmann entdeckt an der Fuhse in Oelerse die

gebänderte Prachtlibelle.

13 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Lesertipps für den Sommer

Bibliothekarin Ruth Andresen stellt Bücher vor

Meine Empfehlung ist der Roman

„Wasser für die Elefanten“ von Sa-

rah Gruen. Die Geschichte spielt

im Amerika der dreißiger Jahre,

die Weltwirtschaftskrise steht un-

mittelbar bevor.

Der angehende Tierarzt Jacob Jan-

kowski verliert durch den plötzli-

chen Tod seiner Eltern alles, was

er besaß und hat trotzdem Glück

im Unglück, als er bei einem Zirkus

einen Job findet. Es ist ein kleiner

Zirkus mit einer wunderschönen

Kunstreiterin und einer liebens-

werten und sehr eigensinnigen

Elefantendame namens Rosie. Die

Kunstreiterin Marlena ist verheira-

tet mit dem wahnsinnigen Domp-

teur August. Jacob verliebt sich so-

fort in Marlena - eine dramatische

Liebesgeschichte beginnt. Beim

Lesen tut sich die magische Welt

des Zirkuslebens des vergangenen

Jahrhunderts in Amerika auf und

die vielen verschiedenen Hand-

lungsstränge machen den Roman

zu einem besonderen Leseerlebnis.

Seine Geschichte erzählt uns Jacob

als 93-jähriger pflegebedürftiger

Mann in einem Altenpflegeheim.

Als vor der Tür des Heims ein Zirkus

seine Zelte aufschlägt, erinnert sich

Jacob an sein Lebensgeheimnis

und wir gehen mit ihm auf die Rei-

se durch sein Leben - voller spek-

takulärer Erlebnisse mit Menschen

und Tieren. Es ist eine großartige

Geschichte - spannend, unterhal-

tend, bewegend, lustig und traurig,

wie eine richtig gute Vorstellung in

einem Weltklassezirkus.

Man beginnt zu lesen und kann dann

das Buch nicht mehr zur Seite legen,

bis es zu Ende ist. Die gleichnamige

Verfilmung lief gerade in den Kinos. Es

ist ein sehenswerter Film mit Rheese

Witherspoon und Robert Pattinson in

den Hauptrollen.

Der Roman kann in der Gemein-

debücherei Hänigsen, Mittelstra-

ße 2, Telefon (0 51 47) 444, zu den

bekannten Öffnungszeiten aus-

geliehen werden

Mit seiner Hündin Cleo ging And-

reas Kieling entlang der ehemali-

gen innerdeutschen Grenze 1400

Kilometer in sieben Wochen durch

acht Bundesländer. Dabei erkundet

er Deutschland: Landschaften von

natürlicher Schönheit, mit atembe-

raubender Tier- und Pflanzenviel-

falt und reicher Kultur. Kieling schil-

dert intensive Begegnungen mit

außergewöhnlichen Menschen

und deren Geschichten. Er berich-

tet von seinen spannenden Entde-

ckungen – von Flussperlmuscheln

im Frankenwald und Hirschen und

wilden Orchideen in Thüringen,

von Luchsen mitten im Harz und

Seeadlern in Mecklenburg. Und

von einem Nandu-Angriff, der sei-

ner treuen Hündin Cleo beinahe

zum Verhängnis geworden wäre.

„Diese Wanderung quer durch

Deutschland war für mich eines

der schönsten Abenteuer, eine

aufregende Reise mit vielen Mo-

menten, die mich staunen ließen.

Emotional war es die stärkste Un-

ternehmung, die ich je gemacht

habe”, sagt Kieling.

Andreas Kieling: Ein deutscher

Wandersommer ist im Malik-Verlag

erschienen, ISBN 978-3-89029-393-

6, 22,95 Euro, mit 64 Fotos. Auszu-

leihen ist es in der Gemeindebü-

cherei in Hänigsen, Mittelstraße 2.

Wasser für die Elefanten von Sarah Gruen

Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185 regelmäßig Bücher vor.

myheimat

Ein deutscher Wandersommer von Andreas Kieling

Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungen sowie Tipps zum Schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet. Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.

Bei Ruth Andresen in der Bücherei

Uetze können Sie die vorgestellten

Bücher ausleihen.

24 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bücher

Page 25: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...

Zwei Fliegen mit einer Klappe schla-

gen will der Ratsfraktionschef der

Grünen, Georg Beu. Er fordert, dass

die Gemeinde Zuschüsse aus dem

europäischen Energieeffizienzfonds

beantragt, um Klimaschutzprojekte

anzuschieben und gleichzeitig klei-

ne und mittlere heimische Betriebe

zu fördern. Als konkrete Projekte

nennt er die Modernisierung der

veralteten Straßenbeleuchtung, die

Installation von Solaranlagen und

die energetische Sanierung von öf-

fentlichen Gebäuden.

Immer öfter greifen Bürger zum Te-

lefon, um die Hilfe der freiwilligen

Feuerwehren in der Gemeinde an-

zufordern – häufig völlig unnötig.

Gleich eine ganze Reihe von kurio-

sen Beispielen können die stellvertre-

tenden Gemeindebrandmeister Jens Blenk und Tobias Jacob aufzählen:

ein angeblich eingefrorener Schwan

auf dem Irenensee, ein Storch, den

ein Dollberger als verletzt meldete,

weil er auf einem Bein stand, und die

Ruhestörung durch einen liebestol-

len Marder in der Nacht.

Die Pläne des Altmerdingser Orts-

rats, mithilfe eines Kreisels und ei-

ner Geschwindigkeitsbegrenzung

die B188, die durch den Ort führt,

sicherer zu machen, hat die Lan-

desbehörde für Straßenbau und

Verkehr abgelehnt. Dieses Ergeb-

nis werde man nicht akzeptieren,

kündigt Guido van Hülst von der

Wählergemeinschaft an. Sein Orts-

ratskollege Horst Schaefer (SPD)

verweist auf die guten Erfahrungen

mit dem Schwüblingser Kreisel.

Viel Arbeit bereiten Frank Hacke,

Leiter des kommunalen Eigen-

betriebs Gebäudeservice, derzeit

Wasserschäden in gemeindeeige-

nen Gebäuden. Die Sanierung des

Schulzentrums, wo Mitte Mai 27.000

Liter Wasser aus einem defekten

Ventil ausströmten und 14 Räume

beschädigt wurden, ist aufwendiger

als erwartet. Zum Schuljahrsbeginn

Mitte August soll aber alles in trocke-

nen Tüchern sein. Verzögern wird

sich hingegen die Fertigstellung

des neuen Bauhof- und Feuerwehr-

gebäudes in Hänigsen. Dort muss

nach einem Starkregen Mitte Juli der

Estrich erneuert werden.

Unzufrieden mit den Bauarbeiten an

der Alten Bahnhofstraße in Hänigs-

en ist Anlieger Walter Schacht. Er

kritisiert, dass die Müllabfuhr nicht

funktioniert, sein Grundstück lange

Zeit mit dem Auto nicht zu erreichen

gewesen sei und überhaupt die Bau-

arbeiten zu langsam vorangingen.

Dem widerspricht Klaus Abelmann

vom Team Kommunikation der Re-

gion Hannover, die für den Ausbau

verantwortlich ist: „Alles läuft nach

Plan.“

Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.

Das bringt der Anzeiger im August:Dorfleben und Kultur: Die

Eltzer und Hänigser feiern ihre

Schützenfeste. Am Irenensee

wird Verdis Oper Nabucco un-

ter freiem Himmel aufgeführt.

In der Alten Wassermühle in

Uetze gibt die Musikergruppe

Yehudi Menuhin Live Music

Now ein Konzert. Comic und

Kunst gehen in Hänigsen eine

Symbiose ein.

Wahl: Nach den Sommerferi-

en starten nicht nur die Schü-

ler wieder durch, sondern

auch die Politik. Bestimmen-

des Thema auf der Politikbüh-

ne ist die Kommunalwahl am

11. September. Der Anzeiger

begleitet die Kandidaten,

wenn sie für ihre Programme

werben. Berichtet wird natür-

lich auch von Entscheidungen,

die die Ortsräte und Ausschüs-

se in ihren letzten Sitzungen

fällen.

Sanierung nach Wasserschaden: Fußbodenleger Dieter Gebühr schweißt

eine Naht des neu verlegten Fußbodenbelags.

Giovanni Licari und seine Söhne legen die Steine für die Ausfahrt am neuen Feuerwehrhaus in Hänigsen.

Foto

s: S

chill

er

12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Wenn die Wörter nicht fließen wollen

Die Krankenkassen bezahlen Sprechtherapie bei Menschen, die stottern.

„Wann, wann, wann, wann, wann

kommt Opa?“ Wenn drei- bis vier-

jährige Kinder manche Wörter oder

Silben bis zu zehnmal wiederholen,

muss es sich nicht zwangsläufig um

die Redeflussstörung Stottern han-

deln. „Dem Kind sind die Wortwie-

derholungen nicht bewusst“, sagt

Sprachtherapeutin Jutta Stange.

„Entscheidend ist die Beratung der

Eltern, um gelassen mit entwick-

lungsbedingten Unflüssigkeiten

beim Reden umzugehen. Denn sie

können eine Ursache für das Stot-

tern werden.“

Hinweise wie „Nun sag es doch

mal richtig“ sollten Eltern vermei-

den. Die Hilfestellung bewirkt das

Gegenteil, weil das Kind auf sein

Sprechen aufmerksam gemacht

und Druck aufgebaut wird. „Eltern

müssen wissen, dass es normal ist,

wenn es bei Kindern im Alter von

drei bis vier Jahren beim Reden zu

physiologischen Unflüssigkeiten

kommt. Aber sobald sich Eltern un-

sicher sind, ist es wichtig, dass sie

sich beraten lassen. Oft können wir

schon nach einem Gespräch mit

dem Kind und den Eltern feststel-

len, ob eine Therapie notwendig ist

oder nicht“, sagt Sprachtherapeutin

Ulrike Kopp.

Laut Bundesvereinigung Stotterer-

Selbsthilfe stottert ein Prozent aller

Menschen, das sind in Deutschland

800.000. Stottern ist sehr individu-

ell. Es kommt zu Unterbrechungen

beim Sprechen und zur Wiederho-

lungen von Lauten. Im Moment des

Stotterns wissen Stotternde genau,

was sie sagen möchten, sind aber

nicht in der Lage, es störungsfrei

herauszubringen. Sie verlieren die

Kontrolle über den Sprechappa-

rat. Der mit vier Oscars prämierte

Kinofilm „The King's Speech“ zeigt,

dass diese Störung des Redeflusses

auch nicht vor Königen halt macht.

Anschaulich verdeutlicht der Film,

welche Probleme das Stottern mit

sich bringt, aber auch, dass es The-

rapiemöglichkeiten gibt.

Stotternde Menschen haben ver-

mutlich eine Veranlagung zum

Stottern. Stottern entsteht in einer

Zeit, in der sich das Kind körperlich,

geistig, emotional und sprachlich

schnell entwickelt. Wieso und auf

welche Weise es bei einigen Kindern

zum Auftreten von Stottern kommt,

ist bis heute unbekannt. Viele Ein-

flüsse aus dem körperlichen, dem

psychischen, dem sprachlichen und

dem sozialen Bereich können bei

der Entstehung eine Rolle spielen.

Eine hundertprozentige Heilung

kann eine Sprechtherapie nicht

versprechen. „Aber wir können den

Patienten in der Therapie helfen, das

Stottern anzunehmen und damit

besser umzugehen. Das Erlernen

von Sprechtechniken ist wichtig,

um das Stotterereignis zu modifi-

zieren und um flüssiger sprechen

zu können“, betont Ulrike Kopp. Von

Kindern, die anfangen zu stottern,

verlieren viele das Stottern bis zur

Pubertät völlig. Stotternde Erwach-

sene können ihre Sprechflüssigkeit

durch eine Therapie verbessern und

ihr Stottern so kontrollieren, dass sie

gut kommunizieren können.

Eine Sprechtherapie muss von ei-

nem Facharzt verordnet werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen

übernehmen dann die Kosten. Die

Therapie wird von Sprachtherapeu-

ten, Logopäden und staatlich aner-

kannten Sprachtherapeuten durch-

geführt. Für Patienten, die das 18.

Lebensjahr bereits vollendet haben,

beträgt die vorgeschriebene Zuzah-

lung zehn Prozent der Kosten zu-

züglich zehn Euro pro Verordnung.

Die akademischen Sprachtherapeutinnen Jutta Stange (links) und Ulrike

Kopp besprechen die aktuellen Therapieformen bei der Redeflussstörung

Stottern.

25 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

DiakonieIch bin auf Pflege angewiesen…und trotzdem kann ich inmeiner häuslichen Umgebung bleiben.

Wir kümmern uns darum!Täglich

Zum Osterberge 5 · 31234 Edemissen

Telefon 05176/861462262901_11080927300015311

Page 26: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Olerdesse, heute Oelerse wurde

bereits 1307 erstmals urkundlich

erwähnt und war jahrhundertelang

ein Grenzort des Herzogtum Lüne-

burg zum Fürstentum Hildesheim.

Zwischen 1532 und 1885 gehörte

Oelerse zum Amt Meinersen in der

Vogtei Uetze. Im Zuge der Gebiets-

reform in Niedersachsen wurde Oe-

lerse der Gemeinde zugeschlagen.

Es ist sonnig an diesem Sonnabend-

morgen, an dem wir Oelerse besu-

chen. Die Einwohner stellen sich auf

ein ruhiges Sommerwochenende ein,

und einige von ihnen beobachten

uns bei den ersten Fotoaufnahmen.

Es vergehen nur wenige Minuten,

und schon führen wir ein Gespräch

mit Gina Fiesel, Steven Stumpf und

Jason Fiesel. „Wir haben noch einen

Landwirt im Ort, der hat einen Trak-

tor mit dem BU-Kennzeichen, den

müssen Sie unbedingt aufnehmen“,

erklären uns Jason und Steven.

An der Hauptstrasse gelegen befindet

sich die Kapelle. Diese kleine Kirche

ist für den besonderen dreiflügeli-

gen Altar aus dem 16. Jahrhundert

bekannt. Das Gebäude stammt aus

dem Jahre 1773 und ersetzte einen

Vorgängerbau. Bei einem Blick durch

das Kirchenfenster gelingt uns eine

Fotografie von diesem schönen Al-

tar. Am Friedhof entlang kommen

wir zum Dorfgemeinschaftshaus

(Begegnungsstätte) und zum Feu-

erwehrhaus. Das Vereinsleben ist im

Dorf bei 544 Einwohnern sehr aktiv

und wird in mehr als 20 Vereinen und

Gruppen gepflegt. Unsere beiden

jungen Begleiter Jason und Steven

stellen uns einigen Bürgern im Ort

vor. Wir treffen Frau Meyer, die uns

vom Schützenwesen berichtet. Dieser

Traditionsverein besteht seit 1952 und

hat das Motto: Traditionen bewahren,

Dorfgemeinschaft pflegen und die

Jugend fördern. Durch die bunten

Scheiben, die viele Häuser zieren, ist

diese Tradition bei unserem Besuch

im Dorf sehr gegenwärtig. Brandes

erinnert sich gern an die Zeit, als der

Bezug zu Burgdorf noch deutlich

stärker war. Und hier sehen wir noch

ein aktives Erinnerungsstück an die

Burgdorfer Zeit: das BU-Kennzeichen

an einem älteren Traktor.

In den Wiesen um den Ort ent-

springt die Seebeck. In einem

Buch lesen wir, dass der südlich

des Dorfes (an der Aue) gelegene

Queckspring als eine alte Opferstät-

te angesehen wird, die beim Bau

der Autobahn A2 entdeckt wurde.

Wir besuchen die Fuhse-Wassermüh-

le in Sichtweite des Ortes. An der

Fuhse stand bis 1581 eine dem Sal-

dernschen Gutshof im benachbarten

Abbensen gehörende Wassermühle.

Nach deren Abriss wurde eine neue

Mühle erbaut, die nun über 400 Jahre

den passenden Namen Neue Müh-

le trägt. Diese noch heute genutzte

Mühle war eine Landesherrschaftliche

Erbenzinsmühle der Celler Herzöge

und wurde über das Amt Meinersen

verpachtet. 1880 kaufte der Müller

Carl Bente den Betrieb, sein Sohn Otto

Bente ließ später das Wasserrad durch

eine Turbine ersetzen; sein Schwie-

gersohn Richard Knackstedt führte

die Mühle heute weiter. Ein Teil der

Mühlentechnik ist erhalten geblieben,

und die eingesetzte Turbine wird zur

Stromerzeugung von 50 Haushalten

genutzt.

Die Mühle liefert auch noch heute Energie

Das OKOK-Team stellt Oelerse vor.

Neuen Mühle: Die eingesetzte Turbine kann Strom für etwa 50 Haus-

halte erzeugen.

Heinrich Brandes hat noch einen

Trecker mit BU-Kennzeichen.

Auf www.myheimat.de/gruppe/3339 stellt das Team

von OKOK Television die Städ-

te und Dörfer des Burgdorfer

Lands vor. Dieser Beitrag von

Susanne und Lars Schumacher

stammt aus der Serie.

myheimat

Blick in den Ort.

(v.l.) Gina, Jason und Steven beglei-

ten das OKOK-Team durchs Dorf.

11 Uetze & Edemissen kompakt LokalesDorfportrait

Rückenfit statt Rückenschmerz

Tipps für den Alltag: So können Sie etwas für die Wirbelsäule tun.

Jeder hat ihn wahrscheinlich schon

einmal verspürt, den unangeneh-

men stechenden Schmerz im Kreuz.

Rückenschmerzen verursachen zu-

sammen mit anderen Muskel- und

Skeletterkrankungen ein Viertel aller

Arbeitsunfähigkeiten bei Arbeitneh-

mern. Damit stehen diese Schmerzen

an Platz eins der Krankheitsgruppen

bei Arbeitsunfähigkeit laut Gesund-

heitsbericht 2010 der Betriebskran-

kenkassen.

Jeder Mensch hat nur die eine Wir-

belsäule, und mit der möchte jeder

so lange wie möglich schmerzfrei

durchs Leben gehen. Und dafür gibt

einige Tipps, die auch im Alltag gut

umgesetzt werden können. Bei einer

gut trainierten Rücken-, Bauch- und

Brustmuskulatur haben Rücken-

schmerzen schlechte Chancen. Des-

halb ist es wichtig, aktiv und mobil zu

leben. Den Rücken schützen, heißt

nicht, ihm nichts zuzumuten. Dauer-

hafte Schonung ist für Gesunde ein

Irrweg.

Grundsätzlich gilt: Jede Bewegung

ist Training für den Rücken. So kön-

nen Sie zum Beispiel Ihren Rücken

trainieren, wenn Sie aus dem Bus

eine Station vorher aussteigen und

den Rest zu Fuß gehen. Nehmen Sie

öfter mal das Fahrrad zum Einkaufen

statt das bequeme Auto. Und wer

viel sitzen muss, sollte es vermeiden,

lange in einer starren Position zu sit-

zen. Wechseln Sie Ihre Sitzposition

zwischen vorgeneigt, aufrecht und

angelehnt. Wenn Sie eine schwere

Last anheben müssen, gehen Sie in

die Knie statt sich zu bücken. Tragen

Sie Lasten grundsätzlich

dicht am Körper und fallen

Sie dabei nicht ins Hohlkreuz.

Außerdem hält Sport den

Rücken fit. In Krankengymnas-

tikpraxen und Sportvereinen

können Sie an Kursen zu den

Themen Rücken- und Wirbelsäu-

lengymnastik teilnehmen oder

eine Rückenschule besuchen. In

der Rückenschule erhalten Sie

Tipps zum richtigen Tragen

und Heben von Lasten sowie

Informationen zum Aufbau

und Funktion der Wirbelsäule.

Rückenfreundliche Sportarten

sind außerdem Schwimmen,

Laufen, Walking, Nordic Wal-

king, Rad fahren, Tanzen und Wan-

dern. Nicht allein Überlastung und

Verschleiß sind für Rückenschmerzen

verantwortlich. Mediziner haben he-

rausgefunden, dass auch psychische

Einflüsse für die Schmerzen verant-

wortlich sind. Menschen, die stän-

dig unter Strom stehen und im

Stress sind, müssen Haltung be-

wahren. Verspannungen führen

zu Verhärtungen der Muskeln,

welche dann zu Schmerzen

führen. Deshalb ist es für die

Rückengesundheit wichtig, ne-

gativen Stress zu vermeiden. Ver-

suchen Sie, Probleme nicht in sich

hineinzufressen. Kleine Entspan-

nungs- oder Bewegungspausen

können Ihnen helfen. Machen

Sie sich eine gute CD an und

genießen Sie einfach mal die

Musik.

Wandern ist eine rückenfreundliche Sportart. Wer negativen Stress vermeidet, schont damit auch seinen Rücken.

26 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

Christiane EllersiekKrankengymnastin

Termine nach Vereinbarung / alle KassenAm Osterfeld 2, Hänigsen, ☎ (0 5147) 73 00

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Page 27: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Das Leben als Großfamilie mit meh-

reren Generationen unter einem

Dach war seit Menschengedenken

die Regel. Das hat sich spätestens

seit Mitte des zwanzigsten Jahr-

hunderts grundlegend geändert.

In der Gemeinde Uetze gib es nun

mehrere Projekte, die wieder Brü-

cken zwischen den Generationen

schaffen.

Seit dem Jahre 2009 kooperiert das

Pflegewohnstift An der Mühle in

Hänigsen mit dem örtlichen Kinder-

garten Schneckenhaus. „Wir wollten

ganz junge und ganz alte Menschen

zusammen bringen“, sagt Susanne

Schwarz vom Begleitenden Dienst

des Wohnstiftes, die das Projekt an-

geregt hatte. Einmal im Monat be-

suchen die Kindergartenkinder die

Bewohner des Pflegewohnstiftes,

um gemeinsam zu singen, zu mu-

sizieren, zu spielen und zu basteln.

Im Mai diesen Jahres haben zehn

Bewohnerinnen den Kindergarten

besucht. Die Kinder haben auch

schon ein Theaterstück aufgeführt.

„Die Freude in den Gesichtern der

alten Menschen ist unübertroffen“,

sagt Diplom-Pädagogin Susanne

Schwarz. Ihr Ziel ist es, in der nächs-

ten Zeit ein gemeinsames Thea-

terstück einzustudieren. Und Ende

August steht ein gemeinsamer

Ausflug auf dem Plan. Im Herbst

kommt ein dritter Projektpartner

hinzu. Zusammen mit der Kunstspi-

rale in Hänigsen, unter der Leitung

von Christine Späthe, werden Alt

und Jung an einem Kunstprojekt

arbeiten.

Renate Krüger, die Pflegedienstlei-

tung der Betreuten Wohnanlage

Mühle Amme in Uetze, war vor vie-

len Jahren Erzieherin in der Kinder-

tagesstätte Hexenhaus. 2009 stellte

sie den Kontakt zwischen beiden

Institutionen her. Seitdem finden

regelmäßige Treffen zwischen Alt

und Jung statt. Alle zwei Wochen

besucht eine Gruppe Kindergarten-

kinder die Senioren.

„Einige Senioren warten schon auf

den Besuch“, sagt Claudia Stünkel,

Geschäftführerin der Wohnanlage.

„Der Kontakt mit den Kindern hält

unsere Bewohner fit, wenn sie ge-

meinsam singen und spielen.“ Im

Juli fand im Garten der Wohnanlage

ein gemeinsames Sommerfest statt.

Als Vorbereitung wurde zusammen

gebastelt. „Der Kontakt mit älteren

Menschen ist wichtig für die Kinder“,

betont Erzieherin Elke Salewski. „Die

Kinder lernen aufeinander zuzuge-

hen und unbefangen mit älteren

Menschen umzugehen.“ Alt und

Jung haben zusammen gespielt,

Fasching gefeiert, gebastelt und

Lesenachmittage veranstaltet. Das

Lieblingsspiel bei den gemeinsa-

men Spielnachmittagen ist „Mensch

ärgere Dich nicht“. Oft berichten die

Kinder auf dem Heimweg, dass die

Älteren schummeln, um zu gewin-

nen. Das tut der Freude am Spiel

aber keinen Abbruch.

Beim Spielen wird manchmal geschummelt

Mehrere Projekte in der Gemeinde Uetze führen Senioren und Kinder zusammen.

Wenn Hannelore Ölscher den Kindern der Kindertagesstätte Hexenhaus

Märchen vorliest, hören alle ganz gespannt zu.

Ingeborg Kosac zeigt den Kindern beim Sommerfest die alte Technik des

Spinnens.

Auf www.myheimat.de/beitrag/2055747 finden Sie Fotos vom Sommer-fest der Mühle Amme.

myheimat

10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Dienstag, 9. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 9 Uhr. Kastanien-Apotheke, Kirch-

vordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.

Mittwoch, 10. August: Apotheke im

Gesundheitszentrum, Norderneystra-

ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Arminius-

Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.

Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Str.

21, Edemissen. Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen.

Donnerstag, 11. August: Doc Mor-

ris-Apotheke, Märklinstraße 2, Peine,

9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz

7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 12. August: Glückauf Apo-

theke im Rosenhof, Falkenbergstraße

31 b, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 13. August: Arkaden-

Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9

Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,

Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 14. August: Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9

Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,

Marktstraße 28, Burgdorf, 11 - 13

Uhr. Eulen-Apotheke, Eichendorffstr.

13, Peine, 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen.

Montag, 15. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke, Wind-

mühlenstraße 6, Uetze-Hänigsen, 9

- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirchvor-

dener Str. 5, Peine, 9 Uhr.

Dienstag, 16. August: Apotheke

im Gesundheitszentrum, Norder-

neystraße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Stern-Apotheke im Ärztezentrum,

Duttenstedter Straße, Peine, 9 Uhr.

Mittwoch, 17. August: Dirk-Apothe-

ke, Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Markt-Apotheke, Am Markt 17, Peine,

9 Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-

lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 18. August: Glück-

auf-Apotheke im Zentrum, Querstr.

2, Peine, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,

Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,

Uetze, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 19. August: Glückauf-

Apotheke im Rosenhof, Falkenberg-

straße 31 b, Peine, 9 Uhr. Storchen-

Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,

9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 20. August: Händel-

Apotheke, Ramlinger Straße 66,

Burgdorf-Ramlingen-Ehlershausen,

9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke, Bahn-

hofstr. 24, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 21. August: Hirsch-

Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.

Löns-Apotheke, Hermann-Löns-Str.

1, Edemissen. Neustadt-Apotheke,

Hannoversche Neustadt 49, Burg-

dorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 22. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 9 Uhr. Hubertus-Apotheke, Peiner

Str. 18 A, Peine-Stederdorf, 9 Uhr.

Dienstag, 23. August: Apotheke

im Gesundheitszentrum, Norderney-

straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Brücken-

Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9

Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-Löns-

Str. 1, Edemissen.

Mittwoch, 24. August: Dirk-

Apotheke, Hermann-Löns-Str. 21,

Edemissen. Kastanien-Apotheke,

Kirchvordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 25. August: Arminius-

Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Wie-

sen-Apotheke, Edemissener Landstr.

9, Edemissen-Abbensen.

Freitag, 26. August: DocMorris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine, 9

Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,

Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 27. August: Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9

Uhr. Glückauf-Apotheke, Hannover-

sche Heerstr. 53, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 28. August: Arkaden-

Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine,

9 Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-

Löns-Str. 21, Edemissen. Eichhorn-

Apotheke, Windmühlenstraße 6,

Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Rubens-

Apotheke, Rubensplatz 3, Burgdorf,

11 - 13 Uhr.

Montag, 29. August: DocMorris-

Apotheke Burgdorf, Marktstraße 28,

Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Eulen-Apothe-

ke, Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr.

Dienstag, 30. August: Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 20 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-

vordener Str. 5, Peine, 9 Uhr. Müh-

len-Apotheke, Windmühlenstraße

3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 31. August: Löns-Apo-

theke, Hermann-Löns-Str. 1, Edemis-

sen. Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße

12, Uetze, 9 - 9 Uhr. Stern-Apotheke

im Ärztezentrum, Duttenstedter

Straße, Peine, 9 Uhr.

Donnerstag, 1. September: Apo-

theke im Gesundheitszentrum,

Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 20

Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-

Str. 21, Edemissen. Markt-Apotheke,

Am Markt 17, Peine, 9 Uhr. Storchen-

Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,

9 - 9 Uhr.

Freitag, 2. September: Glückauf-

Apotheke im Zentrum, Querstr.

2, Peine, 9 Uhr. Händel-Apotheke,

Ramlinger Straße 66, Burgdorf-

Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 3. September: Glück-

auf-Apotheke, Hannoversche Heer-

str. 53, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 4. September: Apothe-

ke Schnaith, Marktstraße 41, Burg-

dorf, 9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke,

Bahnhofstr. 24, Peine, 9 Uhr. Wiesen-

Apotheke, Edemissener Landstr. 9,

Edemissen-Abbensen.

Montag, 5. September: Apotheke

im Gesundheitszentrum, Norderney-

straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Hirsch-

Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.

Dienstag, 6. September: Huber-

tus-Apotheke, Peiner Str. 18 A, Peine-

Stederdorf, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,

Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 7. September: Brücken-

Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9

Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-

Löns-Str. 1, Edemissen. Neustadt-

Apotheke, Hannoversche Neustadt

49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 8. September: Kas-

tanien-Apotheke, Kirchvordener Str.

42, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 9. September: Arminius

Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.

Die Neue Apotheke, Kaiserstraße 2,

Uetze, 9 - 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen.

Sonnabend, 10. September: Doc-

Morris-Apotheke, Märklinstraße 2,

Peine, 9 Uhr. Eichhorn-Apotheke,

Windmühlenstraße 6, Uetze-Hänig-

sen, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 11. September: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr.

53, Peine, 9 Uhr. Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 12. September: Arkaden-

Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9

Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-

lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9

Uhr. Neustadt-Apotheke, Hannover-

sche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 20

Uhr.

Apotheken-Notdienst

27 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

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Page 28: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Burgdorfer Höhepunkte 2011Sonnabend, 20. August, 08.00 bis 13.00 Uhr

189. Pferde- und Hobbytiermarktmit Entenrennen auf der Aue

Sonnabend, 03. September, bis Sonntag, 16. OktoberKulturWerkStadt

Ausstellung „Mobile Kinderwelten“Was Kinder schon immer bewegt hat –Kinderfahrzeuge von 1868 bis heute

Sonntag, 04. September, 13.00 bis 18.00 Uhr

Thementag„Burgdorf schreibt Geschichte“mit Kunstmarkt auf dem Spittaplatz (11.00 bis 17.00 Uhr) und verkaufsoffenem Sonntag

Sonnabend, 17. September, 08.00 bis 13.00 Uhr

190. Pferde- und Hobbytiermarkt

Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr, Schillerslage

Dreschefest

Sonnabend, 24. September, 12.00 Uhr, Otze

Kartoffelmarkt

Sonnabend, 24. September, Sonntag, 25. September,jeweils 14 Uhr, Ramlingen

Erntefest mit Ernteumzug

Freitag, 30. September, bis Sonntag, 2. Oktober

40. Stadtfest OktobermarktFünf Bühnen und viele Aktionsplätze in der City

Informationen:

Telefon 05136 - 1862 undwww.burgdorf.de

Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen

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Auflösung auf Seite 35. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

Waagerecht

1 frühere Uetzer Dorfdisco, inzwischen abgerissen (8) - 5 Spiona-

genetz, an dem u.a. die USA, Kanada und Australien beteiligt sind (7)

- 10 Stadt in Südniedersachsen, die einen Ortsteil namens Edemis-

sen hat (7) - 11 wurde im Hänigser Bergwerk Riedel abgebaut (8)

- 12 Steckplatz, Zeitfenster (4) - 13 katholische Kirche in Peine: Zu den

heiligen ... (6) - 14 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlershausen (4) -

16 Edemisser Dorf mit 700 Einwohnern (7) - 17 Inselwelt des Pazifiks

(8) - 18 unbewegliches Maschinenteil, Gegenteil

von Rotor (6) - 19 Teil des Autos, in dem Kraft-

stoff und Luft gemischt werden (8) - 21 Uetze

und Edemissen liegen in der Burgdorf-Peiner

... (5) - 22 juckende Entzündung der Haut (5) -

23 Partnerstadt Edemissens in Sachsen-Anhalt

(5) - 25 nach ihm ist der größte Platz in Peine

benannt: Friedrich ... (5) - 33 Burger-Restaurants

sind typisch .... (16) - 34 das klassische Altertum (6)

- 35 leimen, binden (9) - 37 Partnerstadt Uetzes

im Landkreis Leipzig (8) - 38 Fluss in der Afrika-

welt des Zoos Hannover (7) - 42 TSV ... Edemis-

sen (9) - 44 Körperflüssigkeit (6) - 45 der ... der

Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche ist 65 Meter

hoch (4) - 46 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 47 was

das menschliche Ohr wahrnehmen kann, ist ... (6).

Senkrecht

1 Standardsituation beim Fußball (9) - 2 Liederkranz ... Uetze (9) -

3 Entwässerungsstollen im Deich (4) - 4 Edemisser Dorf mit Backhaus

und Gutspark (8) - 6 prominente Erhebung in der Leineniederung

bei Pattensen (9) - 7 das erste Buch eines Autors (13) - 8 Edemisser

Dorf, in dem die Neue Mühle steht (7) - 9 Verhärtung von Organen

oder Gewebe (8) - 15 in dieser Stadt gewann Lena den Grand Prix

(4) - 20 Bild in Punkte zerlegen (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) -

26 Revanche, Vergeltung (5) - 27 erste Phase eines Projekts, in der es

noch nicht rund läuft (10) - 28 Gehalt ohne Abzüge (6) - 29 Uetzes

Bürgermeister: Werner ... (9) - 30 Erholungsgebiet in Uetze: der

Irenen... (3) - 31 hasten (5) - 32 Haus in Ankensen, in dem Trauungen

möglich sind (8) - 36 Gehhilfe (6) - 39 veranstalten das Schwüb-

lingser Open-Air (5) - 40 Burgdorfer Kulturverein (5) - 41 ungefähr

(4) - 43 norddeutsche Rundfunkanstalt (3).

Kurzzeitpflege • DauerpflegeVerhinderungspflege

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28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel

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Page 29: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Herr Erdmann, Sie sind Natur- und Dokumentarfilmer und haben kürzlich die Goldmedaille beim Bundesfilmfestival gewonnen. Wie haben Sie die Auszeichnung empfunden?

Ich mache schon viele Jahre Naturfil-

me, und alle Filme haben Medaillen

bekommen (Bronze, Silber, Gold). Es

ist also nicht allzu neu für mich. Die

Ehrung mit einer Goldmedaille für

den Film „Die Flusslandschaft“ war

mit einem finanziellen Förderpreis

der saarländischen Umweltministerin

verbunden. Dieser Film lief auch bei

der DAFF 2011 (Deutsche Filmfest-

spiele) in St. Wolfgang/OB. Bei den

Wettbewerben sieht man seinen

Film auf einer Fünf-Meter-Leinwand.

Das ist schon toll und entschädigt für

viele Mühen.

Was macht für Sie den Reiz aus, Tier� lmer zu sein?

Das ist ganz schnell beantwortet.

Es ist die Liebe zur Natur und ihren

Abläufen. Der Mensch ist nicht al-

les. Manche Tiere gibt es schon 650

Millionen Jahre. Ich habe in der Ver-

gangenheit auch Dokumentationen

und sogar kleine Spielfilme erstellt.

Es hat mich aber nicht befriedigt.

Abläufe in der Natur sind für mich

interessanter.

Wie viel Zeit stecken Sie in einen Film?

Der Zeitaufwand ist schon enorm.

Im Winter beginnen schon die Pla-

nungen. Ich stelle Recherchen an

und überlege, ob sich das Projekt

überhaupt realisieren lässt. Dann

geht es an die Drehorte. Oft kommt

man ohne brauchbare Ergebnisse

nach Hause. Der eigentliche Film

entsteht dann später beim Schnitt

und der Vertonung. Originalton

kommt bei meinen Filmen so gut

wie gar nicht vor. Alles wird im Stu-

dio nachsynchronisiert. Auch müs-

sen die Szenen farblich aufeinander

abgestimmt werden. Aus circa 20

Stunden Rohmaterial entstehen

dann 20 Minuten Wettbewerbsfilm.

An welchen Orten entstehen Ihre Filme?

Immer in der Natur der Umgebung.

Der aktuelle Film „Die Flussland-

schaft“ entstand an Fuhse, Erse und

Aue. Ergänzt durch Aufnahmen aus

anderen Gebieten. Er zeigt ein äu-

ßerst sensibles Ökosystem mit Flora

und Fauna, das unbedingt schüt-

zenswert ist.

Wie � nden Sie Ihre Themen?

Themen liegen auf der Straße.

So habe ich Filme über Libellen,

Zwergmäuse, das Biotop Garten-

teich, Leben im Totholz, Frösche

und Schnecken erstellt. Ein neues

Projekt behandelt die Situation der

Fischotter, die in vielen Teilen Euro-

pa nahezu ausgerottet sind, aber in

Deutschland durch spezielle Maß-

nahmen ganz langsam wieder Fuß

fassen.

Qualitativ gibt es seit ein paar Jah-ren viele Neuerungen. Wie war der Umstieg auf HD für Sie?

Das ist ein großes Problem. War es

bisher das digitale mini-DV-Format,

geht es heute um das hochauflö-

sende HDV. Vor zwei Jahren habe

ich umgestellt. Es muss ja nicht nur

die Kamera ersetzt werden, sondern

auch das Zubehör, der Computer

und die Schnittsoftware. Bevor al-

les wieder so einwandfrei läuft wie

vorher, kann man manchmal ver-

zweifeln.

Wann und wo kann man Ihre Filme sehen?

Sie laufen auf Landes- und Bundes-

wettbewerben. Ich bin Mitglied im

Bund Deutscher Filmautoren (BDFA).

Dort werden die Filme in einem Um-

laufprogramm den Videoklubs in

Deutschland zur Verfügung gestellt.

Desweiteren halte ich Vorträge bei

Vereinen oder interessierten Grup-

pen (wie z.B. beim Heimatverein

Hänigsen). Dann läuft nicht nur der

Film. Ich gebe Tipps und berichte

von der Entstehung des Filmes. Eine

Produktion lief sogar in Hamburg in

einem Programmkino.

Sie sind Mitglied im Hänigser Film-club. Wie kam es dazu und was zeichnet den Filmklub aus?

1972 war ich mit anderen Hänigsern

Gründungsmitglied des Foto und

Filmclub Hänigsen. Zeitweilig hat-

ten wir fast 40 Mitglieder. Heute ist

ein kleiner harter Kern von Gleichge-

sinnten übrig geblieben, von denen

zwei Mitglieder Filme produzieren,

die auf Wettbewerben laufen. Dort

findet Austausch und Geselligkeit

statt.

20 Minuten Film aus 20 Stunden Material

Natur� lmer Harald Erdmann aus Hänigsen im Interview.

Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/2022900

myheimat

Für einen 20-Minuten-Film dreht Harald Erdmann 20 Stunden Rohmaterial.

8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Neues Hundegesetz in NiedersachsenHunde sind treue und ständige

Begleiter vieler Menschen. Um zu

gewährleisten, dass die Freude des

Hundehalters an seinem Tier nicht zu

Lasten anderer Menschen und ihrer

Umwelt geht, sind bei der Hunde-

haltung einige Regeln zu beachten.

Grundsätzlich sind Hunde so zu hal-

ten, dass von ihnen keine Gefahren

für die öffentliche Sicherheit und

Ordnung ausgehen. Dieser Grund-

satz gilt schon seit Jahren. Zum 1. Juli

sind einige Verpflichtungen für Hun-

dehalter hinzugekommen. Das neue

niedersächsische Hundegesetz sieht

die Pflicht zur Kennzeichnung durch

einen Chip für alle Hunde ab einem

Alter von sechs Monaten vor, um die

Identifizierung sicherzustellen. Der

Chip wird vom Tierarzt eingesetzt.

Hunde, die schon einen Chip tra-

gen, brauchen keinen neuen. Eine

Tätowierung zählt allerdings nicht

als Kennzeichnung. Neu ist auch die

Pflicht zum Abschluss einer Haft-

pflichtversicherung für alle Hunde

ab sechs Monate. Entsprechende

Policen werden von den Versiche-

rungsunternehmen angeboten.

Ab dem 1. Juli 2013 müssen Hun-

dehalter einen Sachkundenachweis

erbringen. Dieser Nachweis ist der

Gemeinde auf Verlangen durch die

erfolgreiche Ablegung einer theore-

tischen und einer praktischen Sach-

kundeprüfung nachzuweisen. Wer

nachweislich innerhalb der vergan-

genen zehn Jahre über einen Zeit-

raum von mindestens zwei Jahren

einen Hund gehalten hat, muss den

Sachkundenachweis nicht erbrin-

gen. Verstöße gegen diese neuen

Regelungen sind ordnungswidrig

und können zu der Erhebung eines

Bußgeldes führen. „Es wird in der Ge-

meinde Uetze keine flächendecken-

den Kontrollen und keine Hundepo-

lizei geben“, sagt Andreas Kühne aus

dem Team Ordnung und Verkehr.

„Aber punktuelle Überprüfungen

werden vorgenommen.“

Fragen zu den neuen Regelungen

beantwortet Ihnen bei der Gemein-

de Uetze Andreas Kühne aus dem

Team Ordnung und Verkehr unter

Telefon (0 51 73) 97 03 21.

Kommunalwahlen 2011Der Gemeindewahlausschuss zu

den Kommunalwahlen am 11. Sep-

tember 2011 setzt sich wie folgt

zusammen. Vorsitzender ist Bür-

germeister Werner Backeberg, sein

Stellvertreter ist der erste Gemeinde-

rat Achim Husemann. Beisitzer sind

Waltraud Bührig, Reinhard Kuhnert,

Albert Dürr, Heinrich Wrede, Dieter

Roffka und Uta Ender. Deren Stell-

vertreter sind Bärbel Bolten, Peter

Jansen, Heinrich Plate, Gerd Voiges,

Holger Kobbe und Patricia Garriock.

Kindertagespflege als berufliche QualifizierungViele Eltern sind auf der Suche nach

einer kompetenten und flexiblen

Betreuungsperson für ihre Kinder.

Wenn Sie sich vorstellen können,

Kinder bei sich zu Hause zu betreuen,

bietet Ihnen die Gemeinde Uetze in

Zusammenarbeit mit der Stadt Burg-

dorf die entsprechende Qualifikati-

onsmaßnahme an. Die Ausbildung

zur Tagespflegeperson wird in einem

160 Stunden umfassenden Qualifizie-

rungskursus vermittelt. Dieser findet

ab September in Burgdorf jeweils

montags und mittwochs in der Zeit

von 18 Uhr bis 20.30 Uhr (außer in

den Ferien) statt. Vermittelt werden

Ihnen dabei unter anderem das Be-

rufsbild einer Tagespflegeperson, die

Erziehungspartnerschaft mit Eltern,

der Bildungsauftrag und die recht-

lichen und finanziellen Grundlagen

der Kinderpflege. Weitere Informa-

tion zu der Qualifikation erhalten

Sie im Familienbüro der Gemeinde

Uetze unter Telefon (0 57 13) 97 01 64

und per E-Mail an kitaverwaltung@

uetze.de.

Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus

Sitzungstermine10. August 2011, Sitzung des Ortsrats Eltze, Feuerwehrhaus Eltze, Plock-

horster Straße, Beginn 19.30 Uhr

16. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz, Sitzungs-

raum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18.30 Uhr

18. August 2011, Sitzung des Planungs-, Bau- und Feuerschutzausschus-

ses, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18 Uhr

25. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung,

Wirtschaft und Finanzen, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße

9, Uetze, Beginn 18 Uhr

1. September 2011, Sitzung des Gemeinderats, Agora des Schulzent-

rums, Marktstraße 6, Uetze, Beginn 19 Uhr

20. September 2011, Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie und

Soziales, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn

18.30 Uhr

ÖffnungszeitenDas Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:

montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr, montags und

dienstags 14 - 16 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags 14 - 18 Uhr.

Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das Bür-

gerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr geöffnet.

Nach Vereinbarung können Termine auch jederzeit außerhalb der Öff-

nungszeiten vergeben werden.

Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen, Mittelstraße 2, hat wie folgt für

Sie geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr, donnerstags 15 - 18 Uhr.

Information

Sie wollen Ihren Hund anmelden? Oder Sie wollen wissen wie hoch

die Hundesteuer in der Gemeinde Uetze ist? Für Fragen rund um das

Thema Hundesteuer ist Anngret Behrens Ihre Ansprechpartnerin bei

der Gemeinde Uetze.

Annegret Behrens

Telefon: (0 51 73) 97 00 22

E-Mail: [email protected]

Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor

Annegret Behrens

29 Uetze & Edemissen kompakt Service

Page 30: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Nach dem Abi zieht es Katrin Dörner nach Äthiopien

Die Uetzer Abiturientin Katrin Dörner � iegt für ein Jahr nach Äthiopien, um dort an einem Entwicklungsprojekt mitzuarbeiten.

„Nach dem Abi wollte ich erst mal

nicht studieren oder eine Ausbil-

dung machen. Mich interessierte

ein Freiwilliges Soziales Jahr“, sagt

die 20-Jährige. „Und ich wusste,

dass Au-pair oder Work and Travel

nichts für mich sind. Ich möchte

eine sinnvolle Aufgabe haben.“

Ihr Cousin gab ihr den Tipp, sich

beim Bundesfreiwilligendienst

für wirtschaftliche Zusammen-

arbeit und Entwicklung (BMZ) zu

informieren. In Quedlinburg war

sie zum Vorstellungsgespräch bei

dem Verein Kiez, der dieses Jahr 15

Freiwillige in afrikanische Länder

schickt. In Addis Abeba wird sich

Dörner mit vier weiteren deut-

schen Projektteilnehmern eine 60

Quadratmeter große Wohnung tei-

len. Kosten für Flug, Miete, Strom,

Wasser und ein Taschengeld von

150 Euro übernehmen die Orga-

nisation und das BMZ. Verpflegen

muss Dörner sich vor Ort selbst.

An der Privatschule Andinet Inter-

national School soll sie an einem

Unterrichtsprojekt mitarbeiten. Ihr

Wunsch ist es, die Sportlehrer zu

unterstützen und nach der Schule

freiwillige Sportangebote einzu-

richten. Dörner ist sehr an Sport

interessiert und spielt seit 13 Jah-

ren Volleyball im Verein. Alterna-

tivprojekte wären die Betreuung

eines Naturgartens oder Deutsch-

unterricht. Eltern und Freunde

unterstützen ihr Vorhaben. „Mach

das, was du willst“, sagen ihre El-

tern Anne und Wolfram Dörner.

Viele ihrer Freunde hatten erst

ein falsches Bild von Äthiopien.

„Du hast dort keinen Strom und

wirst in Lehmhütten wohnen“,

gaben die Freunde zu bedenken.

Dörner findet das Bild, das die

Medien von Äthiopien machen,

manipuliert. „Alle denken gleich

an kleine schwarze Kinder, die um

Geld betteln. Dabei ist Addis Abe-

ba eine Großstadt mit Bussen und

Hochhäusern wie andere auch.“ Im

Internet und über Reiseführer hat

sie sich über das Land informiert,

ebenso bei einem achttägigen

Vorbereitungsseminar. Vor Ort

wird die Sportbegeisterte einen

Crashkursus in der Landessprache

machen. „Ich werde nicht alle 250

Schriftzeichen lernen können, aber

ich finde, es ist eine Sache der

Höflichkeit, in der Landessprache

Guten Tag und Danke sagen zu

können, wenn man ein Jahr dort

leben will.“

Bevor die Reise losgeht, sind noch

einige Anschaffungen zu machen.

Da Dörner mitten in der großen

Regenzeit in Äthiopien ankommt,

braucht sie noch matschfestes

Schuhwerk. Und schicke Klamot-

ten wie Blusen müssen noch her.

Auch wenn die Äthiopier nicht viel

Geld haben, wird dort sehr auf gute

Kleidung geachtet. Ihr Hausarzt hat

ihr eine Liste für die Hausapotheke

zusammengestellt. „Und ein Glas

Nutella muss auf jeden Fall mit in

den Koffer.“ Bei 46 Kilo Gepäck,

die sie mit auf diese Reise nehmen

kann, wird dafür noch Platz sein.

An den 24 Urlaubstagen, die Dörner

zustehen, will sie Äthiopien erkun-

den, um Land und Leute kennenzu-

lernen. „Nach Australien fährt man

noch mal in den Urlaub, nach Äthi-

opien nicht. Diese Chance muss ich

nutzen.“ Den Kontakt mit zu Hause

wird sie mit Hilfe von Facebook,

Skype und ICQ halten. Und einen

Blog im Internet wird sie anlegen,

in dem sich alle Interessierten in-

formieren können. Abiturientin Katrin Dörner.

7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Badespaß: Gemeinde stellt Hinweisschilder auf

Wenn die Quecksilbersäule am

Thermometer einen Aufwärts-

trend präsentiert, herrscht an den

Badeseen Wehnsen und Wipshau-

sen meist Hochbetrieb. Damit alle

Besucher zufrieden sind und Kon-

flikte vermieden werden, bittet

die Gemeinde, einige Regeln zu

beachten, die auch auf entspre-

chenden Hinweisschildern an den

Seen zu lesen sind. „Wir bitten alle

Badefreunde und Sonnenhungri-

ge, sich daran zu halten“, sagt Bür-

germeister Frank Bertram. Zuwi-

derhandlungen würden mit einer

Geldbuße geahndet.

Unzulässig sind: Offenes Feuer

und das Aufstellen von Grillge-

räten, das Aufstellen von Zelten,

Wohnwagen und Wohnmobilen,

das Führen von Hunden und Pfer-

den auf dem gesamten Gelände

sowei die Benutzung von Fahrzeu-

gen aller Art (insbesondere Motor-

räder und Boote) am Strand, auf

der Liegewiese und auf der Was-

serfläche.

Außerdem sei zu beachten, dass es

an beiden Seen keine Badeaufsicht

gebe und dass sowohl das Betre-

ten des Geländes als auch das

Baden auf eigene Gefahr erfolgt.

Brückenbau: Arbeiten bis Ende Oktober

Die Brückenbauarbeiten über die

Fuhse in Abbensen und Oelerse

beziehungsweise Eickenrode ha-

ben begonnen und werden vor-

aussichtlich bis Ende Oktober an-

dauern. Daher ist in den Bereichen

mit Behinderungen und Einschrän-

kungen zu rechnen. Fragen dazu

beantwortet Dirk Krause – zustän-

dig für Hoch- und Tiefbauangele-

genheiten – unter der Rufnummer

(0 51 76) 88 20.

Ausbildung: Kursus für Umgang mit dem Feuerlöscher

Wohl jeder hat ihn irgendwo im

Haus, doch wie er im Notfall tat-

sächlich funktioniert, ist nur den

wenigsten bekannt: einen Feuer-

löscher. Daher lädt die Feuerwehr

Edemissen für Sonnabend, 3. Sep-

tember, zu einer Feuerlöscheraus-

bildung ein, bei der Bürger den

theoretischen und praktischen

Umgang mit den Geräten erlernen

und üben können. Verkauft oder

überprüft würden sie während der

Schulung nicht. Da die Teilnehmer-

zahl begrenzt ist, bittet Ortsbrand-

meister Jörg Seifert um telefonische

Anmeldung unter der Rufnummer

(0 51 76) 9 08 27. „Die Unterweisung

ist kostenlos“, sagt er.

Bürger können Wählerverzeichnis einsehen

Die Vorbereitungen für die Kom-

munalwahlen am Sonntag, 11. Sep-

tember, laufen auf Hochtouren. In-

teressierte Bürger, die zuvor noch

entsprechende Wählerverzeich-

nisse einsehen möchten, haben

vom 22. bis 26. August während

der allgemeinen Öffnungszeiten

des Rathauses (Montag bis Freitag

jeweils 9 bis 12 Uhr, Montag bis

Mittwoch 14 bis 16 Uhr und Don-

nerstag 14 bis 17 Uhr) Gelegenheit

dazu. „Das Recht zur Einsichtnah-

me besteht nicht hinsichtlich der

Daten von Wahlberechtigten,

über die eine Auskunft nach §35

Abs. 2 Nr. 1 des Niedersächsischen

Meldegesetzes unzulässig wäre“,

heißt es in der entsprechenden Be-

kanntmachung. Erkenntnisse, die

bei der Einsichtnahme in das Wäh-

lerverzeichnis gewonnen wurden,

dürften nur für die Begründung

eines Berichtigungsantrages oder

eines Wahleinspruchs verwendet

werden.

Wer das Wählerverzeichnis für

unrichtig oder unvollständig hält,

kann laut der Gemeindeverwaltung

bis zum Ablauf der Einsichtnahme-

frist, spätestens am 26. August bis

12 Uhr bei der Gemeinde Edemis-

sen, Oelheimer Weg 1, 31234 Ede-

missen einen Antrag auf Berichti-

gung stellen.

Der Antrag muss schriftlich gestellt

oder zur Niederschrift gegeben

werden. „Soweit die behaupteten

Tatsachen nicht offenkundig sind,

haben die Antragsteller die erfor-

derlichen Beweismittel beizubrin-

gen“, heißt es in der Ankündigung

weiter.

Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus

Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1

Telefon (0 51 76) 1 88-0

[email protected]

Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:

9 - 12 und 14 - 16 Uhr

Donnerstag:

9 - 12 und 14 - 17 Uhr

Freitag: 9 - 12 Uhr

(In dringenden Fällen sind Termi-

nabsprachen mit den Mitarbei-

tern auch außerhalb der Sprech-

zeiten möglich)

Nach Dienstschluss zu erreichen:

Bürgermeister Frank Bertram

Rodenkamp 4

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 20 09 88

Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:

Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-

se, Kindertagesstätten, Schulen,

Unter dem Spring 28

31228 Peine

Telefon (0 51 71) 2 43 64

Gemeindeoberamtsrat Rainer Hoffmann

Im Rehmen 10a

29358 Eicklingen

Telefon (01 76) 78 22 51 85

Hoch- und TiefbauDirk Krause

Ellmerweg 6c

31224 Peine-Woltorf

Telefon (0 51 71) 29 57 71

Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel

Oelheimer Weg

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 88 37

Information

30 Uetze & Edemissen kompakt Termine

61660801_11080927300015311

Page 31: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Uetzer feiern ihre Zwiebeln

Die Planungen für das Uetzer Zwiebelfest am 10. und 11. September laufen auf Hochtouren.

Bereits im vergangenen Jahr ha-

ben die Vorbereitungen für das

Zwiebelfest begonnen. „Nach dem

Zwiebelfest ist vor dem Zwiebelfest“,

sagt Ernstfried Langer, einer der vier

Hauptorganisatoren. In der heißen

Phase trifft sich das Team zu vielen

Besprechungen. Dazwischen wird

alles per E-Mail und telefonisch ab-

gestimmt. Die Aufgaben sind klar

verteilt. Katja Wolfram kümmert sich

um die Sponsorengelder und die

Werbung, Ellen Schmidt ist eben-

falls für Sponsorengelder und für die

Finanzen zuständig, Ernstfried Lan-

ger kümmert sich um die Vergabe

der Stände und die erforderlichen

Genehmigungen, und in Werner

Raschpichlers Aufgabengebiet fal-

len Auf- und Abbau der Stände so-

wie die Technik. Dies ist bereits das

dritte Jahr, in dem das Zwiebelfest

von Uetzer Bürgern und nicht von

der Gemeinde organisiert wird. „Der

Erfolg der vergangenen Jahre gibt

uns recht, sonst würden wir nicht

immer wieder Sponsoren für die Ver-

anstaltung finden“, sagt Katja Wolf-

ram. Alles was möglich ist, bleibt in

Uetzer Hand. „Nur, was wir nicht in

Uetze bekommen, nehmen wir von

außerhalb“, betont Ellen Schmidt.

Der Uetzer Dieter Manfraß wird in

diesem Jahr wieder zwei Wochen

vor dem Zwiebelfest in einem sei-

ner vielen Kostüme in Uetze für die

Veranstaltung Werbung laufen und

Flyer verteilen. „Ich werde mir wie-

der ein paar Überraschungen über-

legen“, sagt der 70-jährige Uetzer.

„Im vergangenen Jahr habe ich

eine Zwiebelkiepe durchs Dorf

gezogen.

Während der beiden Festta-

ge können die Besucher bei

Dieter Manfraß die Lose für

die attraktive Tombola er-

werben. Der erste Preis wird

eine Kühl-Gefrier-Kombina-

tion im Wert von 600 Euro

sein. Und: Jedes Los ist ein

Gewinn! Die Tombola, die zu

Gunsten des Feuerwehrmusikzuges

Uetze ausgerichtet wird, wird von

Melanie Lorenz geleitet. Beim Regist-

rieren und Verteilen der Preise hat sie

Unterstützung von Desiree Schmidt,

Andrea Nieschlag und Saskia Struss.

Sonnabend, 10. September 201116 Uhr: Eröffnung durch

Bürgermeister Werner Backeberg

16.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug

Uetze

16.45 Uhr: Bauchtanz aus

Hänigsen, Studio Dendera

17.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug

Uetze

18 Uhr: Body Life – Zumba

19 Uhr: ffn-Party

Sonntag, 11. September 201110 Uhr: Open-Air-Gottesdienst

11.30 Uhr: The Piano Man

13 Uhr: Fanfarenzug Plockhorst

13.30 Uhr: The Piano Man

14 Uhr: Modenschau

15 Uhr: Volker Rosin

16 - 19 Uhr: The Piano Man

Änderungen vorbehalten.

Programm:

Dieter Manfraß verkauft Lose für

die attraktive Tombola.

6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

„Offener Mittagstisch“ für Schüler und Senioren:

Besser in Gemeinschaft essenDas Pflegewohnstift „An der Mühle“ in Hänigsen verfügt über eine gemütliche Cafeteria mit Restaurantcharakter, die zur Zeit mittags nicht genutzt wird. Dies will die neue Heimleiterin Gabriele Fischer ändern. „Wir hören immer wieder von unseren Bewohnern und von Gästen, wie gut unser selbst gekochtes Essen schmeckt.“, sagt Fischer. Davon sollen demnächst auch Schüler und Senioren profi-tieren. Der „Offene Mittagstisch“ soll für Senioren eine Alternative zu Essen auf Rädern sein. Denn nichts ist schöner, als gemeinsam zu essen. Schülern ab der 5. Klasse bietet der „Offene Mittagstisch“ eine vernünftige und gesunde Ernährung nach einem anstrengen-den Schultag. „Unser Ziel ist, Generationen in Hänigsen zusammen zu bringen.“, betont die Heimleiterin. „Unsere Einrichtung will sich mit diesem Projekt nach außen öffnen. Außerdem wollen wir die Hemmschwelle von außen verringern und mit dem „Offenen Mit-tagstisch“ eine Kontaktmöglichkeit für unsere Bewohner schaffen.“

Ein Mittagsessen mit Vor- und Nachspeise wird 5 Euro kosten und kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 13 bis 14:30 Uhr ge-nutzt werden. Zwei Gerichte pro Tag wird es zur Auswahl geben. Eine Woche vorher wird ein Menüplan ausliegen, aus dem sich Schüler und Senioren die Gerichte auswählen können. Beginnen soll das Projekt im September. Interessenten können sich ab sofort un-ter der Rufnummer (0 51 47)97 50-0 zum „Offenen Mittagstisch“ in Hänigsen anmelden. tra

Anzeige

NOTDIENSTE & BERATUNG

Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon

(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr

Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11) 1 61 35 61

Betreuungsnotruf Kinderschutzbund Lehrte: Telefon (01 60) 98 12 39 80, 8 – 19 Uhr

Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56

Service für Familien (24 Stunden)

Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24

Familien- und Erziehungs-beratungsstelle Burgdorf:Sprechstunde im Schulzentrum Uetze,

Eingang Hauptschule, Raum 87, mon-

tags 14 – 17 Uhr (nicht in den Ferien)

STÖRUNGSFÄLLE

Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung: Telefon (08 00) 0 28 22 66

(Eon-Avacon)

Trinkwasser und Abwasser: Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon

(08 00) 1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Bücherei Hänigsen: Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11 und

15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18 Uhr

Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs 17 – 18 Uhr

Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30

Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr

Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-

wochs 15 – 17 Uhr

Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (0 51 73) 98 26 65,

montags 9.30 – 12.30 Uhr, donnerstags

9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr

SCHWIMMBÄDER

Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags 14

– 19.30 Uhr, sonnabends und sonntags

10 – 19 Uhr, während der Schulferien

10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen nur für

Genossenschaftsmitglieder mit Dauer-

karte 6 – 14 Uhr

Freibad Hänigsen: Am Fließgraben 32, montags bis

freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,

sonntags und in den Schulferien

10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für

Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr

Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags

13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags

6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8

und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und

10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30

Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr

GRÜNGUTANNAHME

Annahme von Baum-, Hecken- und

Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-

haushalten bis zu einem Kubikmeter.

Rasenschnitt und andere Bioabfälle

werden nicht angenommen. Öff-

nungszeiten (alle Annahmestellen):

mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –

12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,

Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer

Straße. Eine Genehmigung für das Ver-

brennen von Baum- und Strauchschnitt

kann man beantragen bei Peter Schill-

hofer, Umweltsachbearbeiter der Ge-

meinde Uetze, Telefon (0 51 73) 97 02 66.

MÜLLABFUHR

Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.

Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf

Kubikmeter, kein Elektroschrott, Elekt-

rogroßgeräte gegen Gebühr), Termin-

vereinbarung unter Telefon (08 00)

9 99 11 99

Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-

tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14

Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann

man bei der Gemeinde Uetze unter

Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.

REGIONALZÜGE

Richtung Hannover: Abfahrtszeiten

ab Dedenhausen (in Dollbergen jeweils

vier Minuten später).

Werktags:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47

Uhr

Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47

Uhr

Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann

stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr

Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-

ten ab Dollbergen (in Dedenhausen

jeweils vier Minuten später).

Werktags:6.07, dann stündlich bis 16.07, 17.07,

18.07, 19.07, 20.07, 21.07., 22.07, 23.07,

0.16 Uhr

Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16.

Sonntags:7.07 bis 23.07, 0.16 Uhr

DATENSCHUTZ

Kostenfreie Auskunftssperre bei der

Meldebehörde (dann werden keine

Daten aus dem Melderegister an

Private weitergegeben):

Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]

STEUERSÄTZE

Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75

Euro, für jeden weiteren Hund 110

Euro, gefährliche Hunde 300 Euro.

Fällig jeweils zum 1. Juli. Auskünfte:

Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)

97 00 22, E-Mail: hundesteuer@

uetze.de.

Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwohnungs-

steuer.

Rat und Hilfe für Uetze

Apothekennotdienste siehe Seite 27.

31 Uetze & Edemissen kompakt Service

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Page 32: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Der Countdown tickt: Am Sonntag,

4. September, gehen in Abbensen

anlässlich des großen Fuhsefestes

samt Entenrennen wieder 3000

quietschgelbe Rennenten an den

Start, um sich für ihre Paten ein span-

nendes Wettschwimmen zu liefern.

Neu ist, dass der Förderverein Dorf

Abbensen das Spektakel rund um

die Schnabeltiere in diesem Jahr ge-

meinsam mit dem Tierschutzverein

veranstaltet, an den auch ein Groß-

teil des Erlöses fließen soll. „Und wie

immer werden für die schnellsten

Enten attraktive Preise vergeben“,

betont Wolfhard Träue vom Förder-

verein. Wer sich schon im Vorfeld

eine Patenschaft für seinen „tieri-

schen“ Teilnehmer sichern möchte,

hat dazu in der Geschäftsstelle der

Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ),

in den Filialen der Kreissparkasse in

Edemissen und Abbensen sowie in

der Apotheke in Abbensen Gele-

genheit. Wobei es mit dem großen

Rennen allein längst nicht getan ist.

Zusätzlich ist ein Wettschwimmen

mit kleinen Kinderenten geplant, bei

dem die Sieger ebenfalls tolle Preise

erwarten.

Die Zeit zwischen Rennen und Sie-

gerehrung bietet sich zum Besuch

des bekannten Fuhsefestes an,

denn die Straßenzüge Mühlenstra-

ße und Am Maschende werden er-

neut zur Schlendermeile mit einem

vielfältigen Angebot an Speisen

und Getränken, an Informationen

und Kultur, fürs Sehen und gesehen

werden für Jung und Alt. Karussell

für die Kleinen, Bungeejumping für

die Großen, Schlemmereien vom

Grill und vom Spieß, Fischdelika-

tessen, selbst gebackene Kuchen

– den Organisatoren ist es erneut

gelungen, ein abwechslungs-

reiches Rahmenprogramm auf

die Beine zu stellen. Mit dabei ist

auch der Tierschutzverein, der für

zahlreiche Aktionen auf einer gro-

ßen Sonderfläche verantwortlich

zeichnet. So wird es mehrere Info-

stände rund um Vierbeiner geben.

Eine Hundestaffel ist ebenso dabei

wie Imker, Tier-Physiotherapeuten

und Hundetrainer. Außerdem ver-

anstaltet der Tierschutzverein ein

spezielles Struppi-Rennen, bei dem

Hunde in verschiedenen Kategori-

en gegeneinander antreten. Hinzu

kommen Livemusik, Cocktailbar

und Weinlaube sowie die beliebte

Karaokeparty zum Abschluss der

Veranstaltung. Kurzum: „Es wird

ein großer Festtag voller Überra-

schungen für die ganze Familie“,

verspricht Träue.

Gesucht wird: Die Super-Rennente

Die PAZ präsentiert das beliebte Fuhsefest samt Entenrennen.

Beim Entenrennen gehen rund 3000 quietschgelbe Schnabeltiere an den Start.

5 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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ab 11 Uhr in Abbensen

Förderverein Dorf Abbensen

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NOTDIENSTE & BERATUNG

Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine: Virchowstraße 8h, Peine

Telefon (0 51 71) 58 98 88

(Der Notdienst befindet sich direkt

neben der Notfallambulanz)

Öffnungszeiten:

montags, dienstags und

donnerstags 18 - 22 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen 8 - 22 Uhr

Fahrdienst: Montags, dienstags und

donnerstags 18 - 8 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen rund um die Uhr

Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22

Krankentransporte: Rettungsleitstelle des Landkreises

Peine; Notruf 112 oder

Telefon (0 51 71) 01 92 22

Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,

Telefon (01 71) 8 79 03 99

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine: Telefon (0 51 76) 92 33 99

STÖRUNGSFÄLLE

Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66

(Eon-Avacon)

Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 - 19 Uhr, Telefon (08 00)

1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),

Telefon (0 51 76) 304, montags bis

freitags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 -

17 Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr

Gemeindebücherei Abbensen: Edemisser Landstraße 17 (DGH),

donnerstags 15 - 18 Uhr

Gemeindebücherei Wipshausen: Turnhallenring 2 (DGH), montags 16

- 17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr

SCHULEN

Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7

Telefon (0 51 76) 9 02 11

Mühlenbergschule: Am Mühlenberg 3

Hauptschule Telefon (0 51 76)

98 98 01, Realschule Telefon

(0 51 76) 98 98 21

Grundschule Abbensen:Am Maschende 12

Telefon (0 51 77) 13 09

Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3

Telefon (0 53 72) 76 51

Grundschule Wipshausen: Ersestraße 17

Telefon (0 53 73) 78 29

KINDERTAGESSTÄTTEN

Abbensen: Ratz und Rübe

Zum Buschberg 23a

31234 Edemissen

Telefon (0 51 77) 9 19 23,

E-Mail: [email protected]

Eddesse: Regenbogen

Dollberger Straße 6

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 73 38

Edemissen: Schatzinsel

Dahlkampsweg 17

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 76 74 90

E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertagesstätte: Am Mühlenberg 5

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 3 81

Plockhorst: Mullewapp

Bahnhofstraße 3

31234 Edemissen

Telefon (0 53 72) 97 48 75

E-Mail: [email protected]

Wipshausen: Kleine Strolche

Rathausring 1

31234 Edemissen

Telefon (0 53 73) 22 45

E-Mail: [email protected]

Rat und Hilfe für Edemissen

Apothekennotdienste siehe Seite 27.

32 Uetze & Edemissen kompakt Service

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Page 33: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Der Dollberger Bernd Warnecke

hat seine Leidenschaft zum Neben-

beruf gemacht. Vor 15 Jahren hat er

begonnen, als Clown zu arbeiten.

Als Hauptberuf ist er Verwaltungs-

angestellter in einem Krankenhaus

in Hannover und leitet die Abtei-

lung Archiv.

Durch einen Zufall ist Warnecke

dazu gekommen, dass das Clown-

Sein seine Leidenschaft ist. Im sei-

nem Kleingartenverein war er für

die Organisation der Kinderfeste

zuständig. Er zog sich ein altes

Clownkostüm an, um die Kinder

zu unterhalten. Dann kaufte er sich

ein Buch, in dem erklärt wird, wie

Luftballons zu Figuren geknotet

werden. Und schon hatte er seinen

ersten Auftritt, und Clown Luftikus

war geboren.

Der erste Auftritt kam so gut an,

dass er für weitere Auftritte bei

Straßenfesten, bei Kinderge-

burtstagen und von Kindergärten

gebucht wurde. Seit den ersten

Auftritten hat Clown Luftikus eine

Entwicklung durchgemacht. Mit

Hilfe von Büchern hat sich Warne-

cke kleine Zaubertricks und Akro-

batik beigebracht. Sogar auf Hoch-

stelzen kann er mittlerweile laufen

und auf ganz kleinen Fahrrädern

fahren. Seine Kostüme werden in

mühevoller Kleinarbeit von seiner

Ehefrau Heidi Warnecke genäht.

Von Bremen bis zum Harz hat

Warnecke als Clown Luftikus in

ganz Norddeutschland Auftritte.

Für seine Vorbereitungen braucht

er 20 Minuten zum Schminken und

eine halbe Stunde, um das Auto

zu beladen. Im Auto ist er immer

geschminkt unterwegs. So ist es

ihm auch schon passiert, dass er

von der Polizei während der Fa-

schingszeit angehalten wurde.

„Haben Sie getrunken?“, wurde er

gefragt. „Nein. Haben Sie Kinder?“

Schnell wurden ein paar Luftbal-

lons geknotet, die die Polizisten

ihren Kindern schenken konnten.

Das sprach sich schnell rum. Bei

der nächsten Kontrolle wurde er

gleich angesprochen mit: „Wir ha-

ben auch Kinder!“

Zusammen mit einigen Clowns-

kollegen nimmt Warnecke an der

Aktion Kindertraum teil, bei der

schwer kranken Kindern Wünsche

erfüllt werden. „Auftritte im Hospiz

sind etwas ganz anderes“, betont

Warnecke. „Da bin ich ganz vor-

sichtig und arbeite viel mit Zau-

berei.“ Außerdem ist er jedes Jahr

ehrenamtlich beim Weltkindertag

in Hannover dabei, wenn Kinder

beim Laufen um den Maschsee

Spendengelder sammeln.

Im Luftballonknoten nimmt Warne-

cke einmal im Jahr an einer interna-

tionalen Fortbildung in Melle teil.

In unterschiedlichen Workshops

erlernt er die neuesten Figuren.

Die Dozenten kommen sogar aus

Amerika. In diesem Jahr war auch

seine 19-jährige Tochter Leonie mit

dabei. Als Clown Phelopina hatte

sie schon ihre ersten eigenen Auf-

tritte. Leonie Warnecke geht auf die

Waldorffschule in Hannover und

nimmt dort einmal in der Woche

an einem Zirkusprojekt teil. Dort

trainiert sie als Zirkusartistin und

gibt einmal im Jahr mit ihren Mit-

schülern eine große Vorstellung.

„Mein absolutes Highlight war

mein Auftritt bei Roncalli“,

schwärmt Warnecke. 2007 hatte

er die Möglichkeit zu einem Gast-

auftritt bekommen. Die Vorgaben

waren klar. Der Auftritt darf sieben

Minuten nicht übersteigen. In der

Vorstellung war er der einzige

Clown. Nach seinem Auftritt emp-

fing ihn der Organisator hinter den

Vorhang mit den Worten: „Du hast

eine Minute überzogen. Aber sonst

war es gut!

Vor elf Jahren ist Warnecke von

Hannover in die Gemeinde Uet-

ze gezogen. „Wir leben gerne in

Dollbergen, denn wir wurden hier

gut aufgenommen“, sagt Warne-

cke. Wenn Besucher in Dollbergen

nach dem Weg fragen, müssen

Sie ihre Frage genau formulieren.

„Die meisten kennen uns gar nicht

mit Namen. Aber wo der Clown

wohnt, das wissen alle.“ Den Doll-

berger Bahnhof empfindet Warne-

cke als großen Vorteil. Sein Weg

zum Arbeitplatz beträgt von

der Haustür bis ins Büro nur 35

Minuten.

Neben seinen beiden Berufen fin-

det Bernd Warnecke auch noch

Zeit für seine Familie und für

Hobbys. Früher ist er Marathon

gelaufen, heute joggt er so oft er

kann. „Ich muss fit bleiben für die

akrobatischen Übungen und um

auf den kleinen Fahrrädern fahren

zu können.“ Meist über vor dem

Haus auf der Straße, so können sei-

ne Dollberger Nachbarn die neu-

esten Kunststücke als erste sehen.

Im Porträt: Bernd Warnecke alias Clown Luftikus

„Die meisten Dollberger kennen uns gar nicht mit Namen. Aber wo der Clown wohnt, das wissen alle.“

4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Dienstag, 9. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-

tenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.

Mittwoch, 10. AugustOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-

ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.

SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.

SitzungOrtsrat Eltze, Feuerwehrhaus, Plock-

horster Straße, Eltze, 19.30 Uhr.

SoVD-SpieleabendDorfgemeinschaftshaus Eddesse,

19 - 21.30 Uhr.

Donnerstag, 11. AugustWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,

donnerstags.

Freitag, 12. AugustSchützenfestSchützenplatz Eltze, Plockhorster

Straße, Eltze, auch morgen und

Sonntag.

DorffestFestplatz und Mehrzweckhalle

Oedesse, auch morgen und Sonn-

tag.

Fußball-FeriencampTSV Wipshausen und SoccaFive-

Fußballschule, für Kinder zwischen

sechs und 14 Jahren, Sportplatz

Wipshausen, auch morgen.

Hausmesse und Vortrag„Sonnenenergie einfach nachrüs-

ten“, Wagner Versorgungstechnik,

Edemisser Landstraße 19, Abben-

sen, 13 Uhr, auch Sonntag 10 - 17

Uhr.

Sonnabend, 13. AugustFFW-GemeindewettbewerbFreiwillige Feuerwehren in Blumen-

hagen.

Dorffest25-jähriges Bestehen der Jungge-

sellschaft Eddesse mit Dorffest,

Dorfplatz (Runde Straße), Eddesse,

ab 15 Uhr.

VolksfestFestplatz Mödesse, bis Montag, 15.

August.

KameradschaftsabendTreffen der Freiwilligen Feuerwehr,

alter Schießstand, Oelerse, 18 Uhr.

GrillfestMitglieder und Gäste des Sozial-

verbands, Dorfgemeinschaftshaus

Wipshausen, 15 Uhr.

Sonntag, 14. AugustFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 -

16 Uhr.

Sozialer FlohmarktAldi, Edemissen, 8 Uhr.

Plattdeutscher GottesdienstZwei-Ständer-Kübbungshaus, Wa-

ckerwinkel, Uetze, 10 Uhr.

BürgerfrühstückLandfrauen, Veranstaltung zu

Gunsten der Instandsetzung von

Uhr und Glocken, Kirche Wipshau-

sen, 9.30 Uhr.

Dienstag, 16. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moor-

gartenweg 1, Uetze-Hänigsen,

15 - 16.30 Uhr.

Donnerstag, 18. AugustSitzungPlanungs-, Bau- und Feuerschutz-

ausschuss der Gemeinde Uetze,

Gaststät te Sandkrug, Wind-

mühlenstraße 36, Hänigsen, 18.30

Uhr.

SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus

Abbensen, 14.30 Uhr.

Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus

Abbensen, 16.30 - 18 Uhr.

Freitag, 19. AugustYehudi Menuhin Live Music NowKlassikkonzert, Musikstipendia-

ten der Musikhochschule Han-

nover, Café „Zur Alten Wasser-

mühle“, Mühlenstraße 11, Uetze,

16 Uhr.

Open Air in KatensenKonzert mit den Bands Saiten-

Stiche, The Rock Foundation,

Peppermint Petty und 4joy-music,

Sportplatz Katensen, 19 Uhr (Einlass:

18.30 Uhr), der Eintritt ist kostenlos,

siehe Seite 3.

Veranstaltungskalender

Am 20. August beginnt das Schützenfest in Hänigsen.

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33 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 34: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Zum Open Air sollen mehr als 1000 Besucher kommen

Die vierte Au� age steigt am 19. August am Katensener Sportheim.

Angefangen hat Sebastian Bran-

des mit den Planungen im Febru-

ar diesen Jahres. Ziemlich schnell

standen die vier Bands fest, die in

diesem Jahr auf der Bühne stehen

werden. Dann mussten Bühne,

Technik und Bewirtung organisiert

werden.

Die Aufgaben sind klar aufgeteilt.

Sebastian Brandes, der selbst in der

Band 4joy mitspielt, sucht die Bands

aus und spricht diese an. Außerdem

ist er für die Technik und die Bühne

zuständig. Das Team vom Sport-

heim in Katensen, bestehend aus

Dirk Kahmann, Petra Hoffmann und

Heide Kahmann, sorgt für Geträn-

ke und Verpflegung zu humanen

Preisen.

Der Eintritt ist auch in diesem Jahr

frei. „Das ist so gang und gäbe in

Katensen“, sagt Brandes. Während

des Konzertes geht ein Hut herum,

in den Besucher spenden können.

Die Spenden werden dann unter

den Bands aufgeteilt. „Ich bin aus

Katensen und bemühe mich, das

Dorfleben zu gestalten“, sagt Bran-

des.

Im ersten Jahr kamen 350 Besucher,

2009 waren es 700 und im vergan-

genen Jahr sogar 1000. „Das Open

Air ist ein Event im Dorf. Wer Zeit

hat, muss einfach kommen“, sagt

Brandes. „Die Besucherzahl 1000

wollen wir in diesem Jahr toppen.“

Katensen ist ein Dorf, in dem jeder

jeden kennt. Und so werden auch

neue Bürger gleich in das Dorfle-

ben integriert. Sven Peterhänsel,

der gerade vor einem halben Jahr

nach Katensen gezogen ist, ist

schon jetzt in die Vorbereitungen

mit eingebunden. Peterhänsel hat

für das Open Air eine richtige Büh-

ne mit Lichttechnik organisiert. Das

ist neu, denn in den vergangenen

Jahren mussten die Bands noch auf

einem Anhänger spielen. In diesem

Jahr wird es ein ganz besonderes

Highlight geben. 4joy haben einen

Special Guest eingeladen. Der Tra-

vestiestar Miss Liss wird zusammen

mit 4joy auf der Bühne stehen. Das

Open Air beginnt um 19 Uhr.

4joy: Open-Air-Organisator Sebastian Brandes spielt bei 4joy Bassgi-

tarre und singt. Zusammen mit seinen Bandkollegen Henrike Meyer,

Valeri Karsten, Fabian Langer und Paul Koterwa spielt er Hits aus den

vergangenen fünf Jahrzehnten und von heute.

Saitenstiche: Die Akustikband Saitenstiche will durch Musik und Texte

ihre Zuhörer zum Nachdenken bringen. Die Musiker der Band kommen

aus Katensen und Helmstedt.

TRF The Rock Foundation: Die Classik-Rock-Band ist den Besuchern

schon aus dem vergangenen Jahr bekannt. Gespielt wird AC/DC, Status

Quo, aber auch Rockmusik der Neuzeit wie Green Day und blink-182.

Peppermint Petty: Die Band aus Hannover steht mit sechs Musikern

auf der Bühne und hat schon auf dem Maschseefest gespielt. Keyboar-

der Marc Winkel kommt ursprünglich aus Katensen. Das Repertoire

besteht aus Klassikern und aktuellen Songs der Bereiche Rock, Pop,

Funk und Soul.

Die Bands

Bei Nacht ist die Open-Air-Bühne besonders stimmungsvoll. Das Plakat.

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3 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Gern richten wir Ihre Veranstaltung für Sie aus,

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Familientreffen.Unsere Gaststätte

bietet Platz für bis zu 70 Personen.

SchützenfestFestplatz Eickenrode, bis Sonntag.

Sonnabend, 20. AugustSchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hänig-

sen, 16.45 Uhr, auch morgen, 10 Uhr.

Sonntag, 21. AugustMusik & PlattZehntspeicher am Eichenweg, Ede-

missen, 15 Uhr.

FahrradtourSPD-Ortsabteilung Wipshausen

mit anschließendem Grillen und

Besuch des Bundestagsabgeord-

neten Hubertus Heil, Treffpunkt:

Kindergarten, 13 Uhr.

Montag, 22. AugustUmweltmobilSchützenplatz, Marktstraße, Uetze,

14 - 15 Uhr.

SchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-

nigsen, 14.30 Uhr.

Dienstag, 23. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.

Kinderchormit Pastor Andreas Kiebeler, Kir-

chengemeinde Uetze/Katensen,

Kirchstraße 7, Uetze, 16 - 16.45 Uhr.,

dienstags.

Mittwoch, 24. AugustNordic WalkingTSV Eintracht Edemissen, Vereins-

heim, 16.30 Uhr.

Donnerstag, 25. AugustNabuccoPrager Kammeroper, Open Air, Erho-

lungspark Irenensee, Uetze, 20 Uhr.

Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,

16.30 - 18 Uhr.

Sonnabend, 27. AugustComic und KunstKunstspirale in der Alten Post, Mit-

telstraße 2, Hänigsen, 15 Uhr.

Sonntag, 28. AugustFlohmarktKindertagesstätte Auezwerge, Kamp-

weg 6, Obershagen, 13 - 17 Uhr.

KirchenfrühstückKyffhäuserkameradschaft und Kir-

chenförderverein, An der Kirche 1,

Hänigsen, 9.30 - 15 Uhr.

Dienstag, 30. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, Hänigsen, 15 -

16.30 Uhr.

Mittwoch, 31. AugustKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,

Uetze, 15 Uhr.

Donnerstag, 1. SeptemberSeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Abbensen,

14.30 Uhr.

Offenes DGHInfotreff für Jung und Alt, Dorfge-

meinschaftshaus Abbensen, 16.30

- 18 Uhr.

Freitag, 2. SeptemberOischer JungsStammtisch, Dorfgemeinschafts-

haus Oedesse, 20 Uhr.

Eddesser HeimatfreundeTreffen im Dorfgemeinschaftshaus

Eddesse, 15 Uhr.

Sonnabend, 3. SeptemberReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

FeuerlöscherausbildungGerätehaus am Oelheimer Weg,

Edemissen, 16 Uhr.

Sonntag, 4. SeptemberFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-

nigsen, 6 Uhr.

ReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

Bayrischer FrühschoppenFeuerwehrmusikzug Hänigsen, Hei-

sen-Scheune, Steindamm 19, 10 Uhr.

RadtourWanderabteilung Eintracht Edemis-

sen, Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr.

Montag, 5. SeptemberKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße

20, 19.30 Uhr.

Dienstag, 6. SeptemberSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-

tenweg 1, Hänigsen, 15 - 16.30 Uhr.

Donnerstag, 8. SeptemberSpiele-NachmittagDorfgemeinschaftshaus Oedesse,

15 Uhr.

Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,

16.30 - 18 Uhr.

Sonntag, 11. SeptemberFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 - 16

Uhr.

Sozialer FlohmarktAldi-Edemissen, 8 Uhr.

Montag, 12. SeptemberTreffen der LandfrauenDorfgemeinschaftshaus Oedesse,

15 Uhr.

Mittwoch, 14. SeptemberSkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.

Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle,

Mühlenweg 20, Hänigsen, 18 Uhr.

Sonnabend, 17. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-

bergen, Greiserweg, Dollbergen,

7 - 19 Uhr.

VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

Summer Night MusicLiederkranz Concordia, Agora im

Schulzentrum, Marktstraße 6, Uet-

ze, 19 Uhr.

Sonntag, 18. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-

bergen, Greiserweg, 7 - 19 Uhr.

VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,

Hänigsen, 8 - 18 Uhr.

Tag der offenen TürPonyclub Blumenhagen.

Veranstaltungskalender

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Beim Dressur- und Springturnier

in Dollbergen geht der Nachwuchs

an den Start.

Melden Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe bitte bis 2. September per E-Mail an:

[email protected] (für Uetze)[email protected] (für Edemissen)

Information

34 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 35: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

Dorfportrait

Impressum

Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Neuen Presse und der Pei-ner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auflage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der ge-nannten Tageszeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsab-deckend verteilt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. September 2011.Redaktions- und Anzeigenschluss: 2. September 2011

Anzeigen: Katja Wolfram, Anja Wendt

Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Melanie Stallmann, Sonja Trautmann

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (05032) 964355.

Gestaltung: Julian Schmitt (Photowerk), Steinweg 73, 38518 Gifhorn.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Heiko Kramp.

Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.

Melanie [email protected]

Autorin

Sonja [email protected]

Autorin

Anja Wendt05171/40 61 [email protected]

Anzeigen

Katja Wolfram05136/97 81 [email protected]

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Rätselauflösung

Die Redaktion von Uetze & Ede-missen kompakt ist immer auf der Suche nach interessanten Menschen und Themen in Uet-ze und Edemissen. Sie haben Vorschläge? Rufen Sie uns gern unter Telefon (0 50 32) 96 43 55 an oder schreiben eine E-Mail an [email protected]

Oder machen Sie direkt mit: Ver-öffentlichen Sie Texte und Fotos im Mitmachportal des Anzeigers und der PAZ auf www.myheimat.de Eine Aus-wahl der Beiträge drucken wir ab.

Sie wollen lesen, was andere dort schreiben? Schauen Sie doch mal rein: www.myheimat.de/uetze und www.myheimat.de/edemissen im Internet.

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35 Uetze & Edemissen kompakt Impressum

Page 36: Uetze & Edemissen kompakt August 2011

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3 des Aufwuchses entfernt werden, da sich die

Gräser ansonsten nicht mehr ausreichend regenerie-ren können. Für den normalen Hausrasen wird eine Schnitthöhe von 3-5 cm empfohlen.

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