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Juli-Ausgabe des gemeinsamen Magazins der Peiner Allgemeinen Zeitung und des Anzeigers für Burgdorf & Uetze.
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Open-Air bei den Schwüblingser Bikern
Seite 3
Werner Fuhrmann – Uetzes Herr der Blumen
Seite 4
Edemissens Dorf-chronistin Adelheid Schmidt im Porträt
Seite 5
TC-Florentine-Chef Thomas Stille im Interview
Seite 8
Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 18
Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 25
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Dienstag, 12. Juli 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung
19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen
UetzeUetzeKOMPAK TUetzeKOMPAK TUetzeUetzeKOMPAK TUetze
Foto
: Koc
h
Kürzlich wollte ich seit Langem mal
wieder mit dem Bus fahren. Da ist mir
aufgefallen, dass die Bushaltestelle
„Fuchsbau“ gar nicht mehr „Fuchsbau“
heißt. Die heißt jetzt nämlich „Katenser
Weg“, wer auch immer das beschlos-
sen hat. Klar, den namengebenden
Fuchsbau, die alte Uetzer Kneipe und
Dorfdisco, gibt es schon lange nicht
mehr, das Gebäude ist längst abgeris-
sen. Meine Eltern sind in den siebziger
Jahren am Wochenende immer gern
dort gewesen. Links gab es eine Knei-
pe, rechts befand sich die urig einge-
richtete Disco mit holzverkleideten
Wänden. Viele Uetzer erinnern sich
gern an ihre Jugendzeit, die sie dort
verbracht haben. Oft höre ich auf Fa-
milienfeiern den Satz: „Weißt du noch,
damals im Fuchsbau?“ Dann wird ein
Schwank nach dem anderen erzählt.
Ich selbst kenne das Gebäude nur
noch von außen, zu meinen Discozei-
ten war es schon längst geschlossen.
Aber das Fachwerk-
haus gehörte einfach
zum Uetzer Stadtbild.
Schade, dass es nicht
mehr da ist. Schade auch, dass viele
weitere alte Fachwerkhäuser in Uetze
bereits abgerissen sind. So sieht zum
Beispiel
der Thielenplatz ganz anders aus,
seitdem der alte Hof dort nicht mehr
steht, sondern zwei große Mehrfami-
lienhäuser. Oder dort, wo Edeka Neu-
kauf jetzt Kunden
anlockt – auch da
stand vorher ein alter
Bauernhof. Aber wir
haben ja noch den Junkernhof. Hof-
fentlich bleibt uns wenigstens der als
Beispiel für alte Baukunst noch viele
Jahre erhalten. Als Erinne-
rung an alte Uetzer Dorfge-
schichte wäre es jedenfalls
schön gewesen, wenn der
Name der Bushaltestelle
geblieben wäre. Ich je-
denfalls sage weiterhin
„Fuchsbau“ statt „Katen-
ser Weg“ – und „Cramer“
statt „Edeka Neukauf“.
Haben die Uetzer den Fuchsbau und andere abgerissene Gebäude in Uetze schon vergessen? Ho� entlich nicht, meint Sonja Trautmann.
Schwank nach dem anderen erzählt.
Ich selbst kenne das Gebäude nur Ich selbst kenne das Gebäude nur
der Thielenplatz ganz anders aus,
Abgerissene Gebäude in Uetze
rung an alte Uetzer Dorfge-
schichte wäre es jedenfalls
schön gewesen, wenn der
Name der Bushaltestelle
geblieben wäre. Ich je-
denfalls sage weiterhin
Außenaufnahme von der Gaststätte im Jahre 1985.
Alte Uetzer Postkarte,
die den Fuchsbau von
vorne zeigt.
mehr da ist. Schade auch, dass viele
kauf jetzt Kunden
anlockt – auch da
stand vorher ein alter
Bauernhof. Aber wir
haben ja noch den Junkernhof. Hof-
DieFuhseDieFuhseDieFuhseDieFuhseDieFuhseDieFuhse Gedanken Gedanken Gedanken Gedanken Gedanken GedankenDieFuhse GedankenDieFuhseDieFuhseDieFuhse GedankenDieFuhse GedankenDieFuhse GedankenDieFuhseDieFuhseDieFuhse GedankenDieFuhseDieFuhse GedankenDieFuhseDieFuhseDieFuhse GedankenDieFuhse GedankenDieFuhse GedankenDieFuhseDieFuhseDieFuhse GedankenDieFuhse
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Schwüblingser Biker feiern ihr 20-Jähriges
Dietmar Wehly: Unser Open-Air hat einen dörfl ichen Charakter.
Herr Wehly, für den 6. August laden die Schwüblingser Biker zum Open-Air ein. Gleichzeitig feiern Sie das 20-jährige Bestehen. Wenn Sie einem Touristen erklären sollten, was die Schwüblingser Biker sind: Was würden Sie sagen?
Die Schwüblingser Biker sind ein Bi-
kerclub ohne Präsi oder irgendwelche
Posten. Es ist ein Zusammenschluss
von Gleichgesinnten die Spaß am Mo-
torradfahren und solchen Aktivitäten
wie dem Open Air haben.
Wie kam es zur Gründung der-Schwüblingser Biker?
Die Gründung im Jahr 1991 kam aus
dem gemeinsamen Interesse am
Motorradfahren. Es gab in Schwüb-
lingsen einige Motorradfahrer, die
etwas gemeinsam machen wollten,
also wurden die Schwüblingser Biker
gegründet – allerdings bis zum heu-
tigen Tag als Motorradclub ohne den
Zusatz e.V. oder MC. Nach dem Motto:
Wir haben alle einen Chef auf der Ar-
beit – brauchen also nicht noch einen
beim Motorradfahren.
Sie haben im Laufe Ihrer Zeit bei den Bikern bestimmt viel erlebt. Gab es auch etwas Kurioses, dass Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
Eine nette kleine Geschichte ist pas-
siert, als wir 2002 nach Schweden zum
"Swedish BikeMeet" gefahren sind. Ein
damaliges Clubmitglied war gerade
auf der A7 am Überholen, als der Rest
auf die A1 abbog. Er war anschei-
nend auch so damit beschäftigt, sich
zu freuen, das als Erster vorneweg zu
fahren, dass er nicht mitbekam, als alle
anderen auf die A1 abbogen. Auf Feh-
marn warteten wir dann 2,5 Stunden
vor dem Fähranleger auf den falsch
abgebogenen Clubkollegen. Als er
nach unzähligen Telefonaten endlich
ankam, hatte er circa 200 Kilometer
mehr auf dem Tacho als der Rest.
Er war bis Kiel hochgefahren, bevor
er den Weg Richtung Fehmarn ein-
schlug. Die Geschichte begleitete ihn
einige Jahre.
Am Sonnabend, 6. August, erwarten Sie ab 19 Uhr Hunderte Motorrad-fahrer und Musikfans auf dem alten Sportplatz in Schwüblingsen. Was erwartet die Besucher?
Wie jedes Jahr nehmen wir keinen
Eintritt. Und bei Live-Musik für jeder-
mann kann man in netter Atmosphäre
einfach genießen. Herauszuheben ist,
dass es in den ganzen Jahren nie zu
größeren Problemen wie Schlägereien
gekommen ist. Das Open-Air hat eben
auch einen dörflichen Charakter, das
heißt es, wird von den Dorfeinwoh-
nern hervorragend angenommen, so
dass auch noch nie eine Beschwerde
wegen der Lautstärke vermeldet wur-
de – und das, obwohl der Festplatz
mitten im Ort liegt.
Wie viel Vorbereitungszeit steckt in dem Open-Air-Event?
Die Vorbereitungen beginnen cir-
ca vier Monate vor dem Termin.
Am wichtigsten ist es zunächst, die
richtigen Bands zu engagieren. Die
restlichen organisatorischen Sachen
werden anschließend geordert. An-
nette Warnke wird wieder Haare für
einen guten Zweck schneiden. Das
Geld für einen Haarschnitt kommt
der Jugendarbeit im Dorf zu Gute. Es
stehen auch ausreichend Zeltplätze
zur Verfügung. Am Sonntagmorgen
kann man sich bei einem reichhalti-
gen Frühstück erholen.
Mal abgesehen von den Bikern: Wasmacht Schwüblingsen lebenswert?Und was könnte besser werden?
Lebenswert ist Schwüblingsen durch
seine Vereine, die auf so einem ver-
hältnismäßigen kleinen Dorf für einen
besonderen Zusammenhalt sorgen.
Eine Verbesserung wäre ohne Zweifel
ein Einkaufsladen, um sich nicht we-
gen jeder Kleinigkeit ins Auto setzen
zu müssen.
Annette Warnke schneidet
Haare für den guten Zweck.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955171
myheimat
Dietmar Whely
3 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Mittwoch, 20. Juli
VfG BlumenhagenJugendschießen (17 - 19 Uhr), Übungs-
schießen der Erwachsenen (ab 19 Uhr),
Dorfgemeinschaftshaus Mödesse
Donnerstag, 21. Juli
SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
Edemisser Landstraße, 14.30 Uhr
Freitag, 22. Juli
Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle,
Mühlenweg 20, Hänigsen, 18
Uhr
Sonnabend, 23. Juli
SchützenfestFestplatz Edemissen, auch Sonn-
tag und Montag
Mittwoch, 27. Juli KaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal,
Kirchstraße 7, Uetze, 15 Uhr
Sonntag, 31. Juli FlohmarktSchützenplatz,
Steindamm 28, Uetze-Hänigsen,
6 Uhr
Peiner OldtimertreffenGelände der Peiner
Verkehrswacht,
10 Uhr
Montag, 1. August KlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer
Straße 20, Uetze-Eltze,
19.30 Uhr
SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Ab-
bensen, Edemisser Landstraße,
Abbensen, 14.30 Uhr
KabarettDie Leipziger Pfeffermühle
präsentiert ihr neues Pro-
gramm im Kunsttreff Abbensen,
Neue Straße 13, Abbensen, 20
Uhr
Freitag, 5. August
Eddesser HeimatfreundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
15 Uhr
Sonnabend, 6. August Open-Air20-jähriges Bestehen der Schwüb-
lingser Biker, Alter Sportplatz, Am
Kälberberg, Uetze-Schwüblingsen,
19 Uhr
Tanja Tetzlaff & Gunilla SüssmannKammerkonzert, Eltzer Kirche, Kirch-
winkel 3, Uetze-Eltze, 19 Uhr
400 Jahre altes BauernhausZweiständerhaus, Uetze, Wacker-
winkel
Sonntag, 7. August Preis- und KönigsschießenDie Volksfestgemeinschaft schießt
ihre Majestäten aus, Dorfgemein-
schaftshaus Mödesse, 15 - 20 Uhr,
auch am Sonntag, 19 - 22 Uhr
Stadtführungzum Themenjahr „Burgdorf schreibt
Geschichte“, Wicken-Thies-Brun-
nen/Spittaplatz, Burgdorf, 14 Uhr
Montag, 8. August Gitarrenmusik am LagerfeuerEv. Kirche Oelerse, 20 Uhr
Sonnabend, 13. August
VolksfestFestplatz Mödesse, auch Sonntag
und Montag
Melden Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe bitte bis 20. Juli per E-Mail an:
[email protected] (für Uetze)[email protected] (für Edemissen)
Information
Am vierten Juli-Wochenende ist die Regentschaft der derzeitigen Edemisser Majestäten-Riege vorbei,
dann werden die neuen Könige proklamiert.
30 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Im Porträt: Werner Fuhrmann
„Blumen sammeln ist mein Hobby.“
Wollen Freunde und Verwandte
den gebürtigen Uetzer Werner
Fuhrmann besuchen, brauchen
sie oft gar nicht klingeln. Ein Schild
verrät, wo er zu finden ist: „Bin im
Garten“, steht darauf, denn dort
hält sich der Landschaftsgärtner-
meister am liebsten auf. Anfang
der sechziger Jahre hat Fuhrmann
den Beruf des Landschaftsgärt-
ners ergriffen und 45 Jahre lang
ausgeübt. Allein 40 Jahre war er
bei derselben Firma in Burgdorf
beschäftigt. Zu seinen Aufgaben
gehörte es, Grünanlagen in Ba-
deanstalten und auf Militärbasen
anzulegen und zu pflegen. Mit sei-
nen Kollegen bepflanzte er auch
die Mittelstreifen von Autobah-
nen. Jetzt ist Fuhrmann seit zwei
Jahren im Ruhestand und kann
sich seinem Hobby widmen – das
ebenfalls mit dem Garten zu tun
hat. Andere Ruheständler sam-
meln Briefmarken, Bierkrüge oder
Modellautos – aber das ist nicht
Fuhrmanns Sache. „Ich sammle
Lilien und andere Blumen“, sagt
er. Eine seiner liebsten Blumen ist
die Taglilie. Ihr botanischer Name
Hemerocallis kommt aus dem
Griechischen und bedeutet über-
setzt „nur einen Tag lang schön“.
Die Namensgebung zielt auf die
Kurzlebigkeit der schönen Blüten
ab, denn die öffnen sich tatsäch-
lich nur für einen Tag. „Aber wenn
eine Blüte verblüht ist, blüht am
nächsten Tag schon die nächste“,
sagt Fuhrmann. Es gibt Tausende
Sorten von Taglilien, Fuhrmann
hat fast 60 verschiedene in sei-
nem Garten angepflanzt. Die Far-
ben sind ganz unterschiedlich, die
Palette reicht von gelb und rot bis
lila und sogar fast schwarz.
Frühaufsteher Fuhrmann liebt
nicht nur Blumen, sondern auch
Tiere. Er hält eine bunte Mischung
an Hühnern, Gänsen und Enten.
So hat er immer ein frisches Früh-
stücksei – und zu Weihnachten
einen Gänsebraten. Auch wenn
Fuhrmann selbst nicht schwim-
men kann, hilft er regelmäßig bei
den Arbeitseinsätzen im Uetzer
Freibad. „Mich ärgert es, dass die
Gemeinde die Freibäder nicht
erhalten kann“, sagt er. „Deshalb
habe ich einen Anteil an der Uetzer
Genossenschaft gezeichnet und
helfe, die Gartenanlagen auf Vor-
dermann zu bringen.“
Auch im Bauerngarten hinter dem
Zweiständerhaus in Wackerwinkel
ist Fuhrmann regelmäßig im Ein-
satz. „Ich bin gern Mitglied im
Heimatbund.“ Der Ruheständler
nimmt auch oft an den Fahrten
des Heimatbundes teil.
Selbst im Winter wird Fuhrmann
nicht langweilig. Wenn im Garten
nichts zu tun ist, geht er gern spa-
zieren. „Oder ich hacke Holz.“
Im Garten von Werner Fuhrmann wachsen auch jede Menge
Stockrosen. Diese werden so groß, dass sie den 1,90 Meter großen
Gärtner sogar überragen.
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dienstag, 12. Juli SeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigs-
en, Moorgartenweg 1, Uetze-Hä-
nigsen, dienstags, 15 - 16.30 Uhr
Diabetes-StammtischMüllerstube Mühle Amme,
An der Stauwiese 3, Uetze, 15.30
Uhr
Mittwoch, 13. Juli BlutspendeDorfgemeinschaftshaus Abben-
sen, Edemisser Landstraße
Offenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, mittwochs, 10.30
- 12 Uhr
SoVD-GrillenAm Dorfgemeinschaftshaus
Oedesse, 18.30 Uhr
VFG BlumenhagenErwachsenenschießen, Dorfge-
meinschaftshaus Mödesse, 19 Uhr
SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr
Donnerstag, 14. Juli WochenmarktHindenburgplatz, Uetze, don-
nerstags, 8 - 13 Uhr
VortragWas Muskeln über den Körper ver-
raten, Burgdorfer Gesundheitsiniti-
ative, Seminarraum, Sperbergasse
4, Burgdorf, 19.30 Uhr
Freitag, 15. Juli SchützenfestFestplatz Schwüblingsen, 15 Uhr,
auch Sonnabend und Sonntag
jeweils ab 15 Uhr
Plattdeutsche KlönrundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
15 Uhr
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 20 Uhr
Sonnabend, 16. Juli SchützenfestFestplatz an der Turnhalle
Wipshausen, auch Sonntag und
Montag
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Volks- und SchützenfestSchützenverein Deutsche Eiche,
Festplatz Dollbergen, auch am
Sonntag ab 10.30 Uhr, 15 Uhr
Pferde- und HobbytiermarktPferdemarktplatz, Burgdorf, 8 bis
13 Uhr
Sonntag, 17. Juli
Königsschießen zum SchützenfestAusschießen der Königs-,
Senioren- und Ehrenscheiben,
Schießstand am Eckernkamp in
Edemissen, 8.30 - 17 Uhr
RadtourWanderabteilung des TSV
Eintracht Edemissen, Treffpunkt:
Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr
Radtour
durch Uetze und Umgebung,
Heimatbund, Thielenplatz, Uetze,
10 Uhr
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Montag, 18. Juli
Porta-PokalFußballturnier, Sportplatz Ramlin-
gen, 18.30 Uhr, bis 31. Juli
Dienstag, 19. Juli ÜbungsschießenSchützenverein, Schützenhaus
Oedesse, 19 Uhr, auch am 26. Juli,
19 Uhr
Veranstaltungskalender
Beim Open-Air am 6. August feiern die Schwüblingser Biker ihr
20-jähriges Bestehen.
29 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Mit Vorliebe stöbert sie in Archiven,
Kirchenbüchern und Nachlässen,
ordnet Fotos und alte Dokumente
und hält Erinnerungen und Spuren
aus Eddesses Vergangenheit nahe-
zu lückenlos mit ihrem Laptop fest:
Ob Gedichte, Sachtexte oder auch
persönlich Erlebtes – „Forschen und
Schreiben sind meine Leidenschaft“,
sagt Adelheid Schmidt. Seit acht Jah-
ren ist sie ehrenamtlich als Ortshei-
matpflegerin tätig.
„Ich möchte Vergangenes gern in
Gegenwart und Zukunft überliefern
und damit eine Brücke zwischen den
Menschen verschiedener Generatio-
nen bauen“, sagt sie. Dass Bücher –
zwei eigene hat sie neben der Chronik
zum 75-jährigen Bestehen der Freiwil-
ligen Feuerwehr in den vergangenen
Jahren bereits verfasst – dabei ein
geeignetes Mittel sind, habe sie be-
reits in frühester Kindheit erlebt. „Mein
Großvater hat regelmäßig Tagebuch
geführt, darin eigene Erlebnisse in
seinem Heimatort mit der Historie
verknüpft und auf diesem Weg hoch-
interessante Lesebücher entstehen
lassen“, betont sie im Rückblick.
Stunden, Tage und Wochen habe sie
in den handgeschriebenen Werken
geschmökert, die Geschichten förm-
lich verschlungen. Vor allem habe ihr
das Geschriebene deutlich gemacht,
dass Heimat ein Dach ist, unter dem
zahlreiche Themen zu Hause sind, die
es festzuhalten gilt. Ergreifende Ereig-
nisse wie der große Dorfbrand vor 200
Jahren, an den heute ein riesiger Ge-
denkstein erinnert, alte Bräuche und
Traditionen, Begegnungen mit Men-
schen, Beobachtungen in der Natur
oder auch alte Berufsbilder, die längst
aus dem Ortsbild verschwunden sind
– der Blick auf die vielen Notizen und
Unterlagen macht deutlich, dass es in
ihrem Kopf nur so vor Ideen für neue
Schriftwerke wimmelt. Nicht ohne
Grund ist der Schreibtisch, von dem
aus sie einen Blick auf den liebevoll
angelegten und idyllischen Vorgar-
ten mit einem großen Rosenstock
hat, längst zu einem Platz avanciert,
an dem sie ungezählte Stunden ver-
bringt. Dort lässt Schmidt ihre Ge-
danken kreisen, sucht nach Bildern,
Worten und Sätzen, mit denen sie ihre
ganz persönliche Orts- und Heimatge-
schichte schreibt.
Und sie ist nach wie vor voller Begeis-
terung dabei, denn es gibt wohl kaum
eine Schriftensammlung in Eddesse,
die sie noch nicht gelesen hat oder
noch lesen möchte, kaum einen Zeit-
zeugen, den sie noch nicht interviewt
hat. Nicht zu vergessen die regelmäßi-
gen Treffen mit den Heimatfreunden,
die Kulturgut wie die plattdeutsche
Sprache pflegen, und immer wieder
Neues aufdecken und diskutieren. „ Es
ist eine Spurensuche, die voller Span-
nung steckt und die Vergangenheit
einfach lebendig hält“, ist die Forsche-
rin aus Leidenschaft überzeugt.
Im Porträt: Adelheid Schmidt
Mit ihrem Laptop hält Eddesses Ortsheimatpfl egerin Vergangenes für die Zukunft fest
Nicht nur bei der Gartenarbeit bringt Adelheid Schmidt Herz-blut ein.
5 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
54302101_11071227300015311
Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Auflösung auf Seite 31. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Waagerecht1 Frostmuster auf der Scheibe (8) - 5 Angehöriger einer Volksgruppe in Süddeutschland (7) - 10 Gemüse, das in Uetze angebaut wird (7) - 11 Wohnhaus in Blumenhagen, 1929 erbaut (8) - 12 Großereignis im Jahr 2000 in Hanno-ver (4) - 13 Farbe der Medaille für den Drittplatzierten (6) - 14 Heldengedicht (4) - 16 gemeiner, niederträchtiger Mann (Schimpfwort) (9) - 17 nicht innen (6) - 18 Verfärbung der Haut (6) - 19 Zierglied in der romanischen Architektur (8) - 21 Strom in den Boden ableiten (5) - 22 der Mittellandkanal ver-bindet Elbe und ... (5) - 23 beschafft im Ge-heimen Informationen (5) - 25 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 30 Uetzer Verein, der sich MFG abkürzt (16) - 33 Tagungs-zentrum in Hannover (3) - 34 Gebäude-typ mit kreisförmigem Grundriss (7) - 35 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlers-hausen (4) - 36 veraltet: sonderbar (5) - 37 verschließt ein Oberbekleidungsstück (9) - 40 zeitweilig aufhören (9) - 41 Götze, Idol (6) - 42 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 43 ein Sück eines Puzzles ist ein ... (10).
Senkrecht1 sommerliche Leckerei (9) - 2 Begriff aus der Strömungs-physik, Ort auf der Flugzeugtragfläche (9) - 3 für den Raum Hannover typisches Mischgetränk: Lüttje ... (4) - 4 Sehens-würdigkeit in Voigtholz-Ahlemissen: ...-Kapelle (8) - 6 Base-ballfilm mit Charlie Sheen: "Die Indianer von ..." (9) - 7 Ent-schlossenheit, Tatkraft (13) - 8 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 9 topaktuell (8) - 15 Veranstaltungsort in Uetze: Halle ... (4) - 20 niederländische Firma, nach der der Volksmund ein markantes Hochhaus am Raschplatz in Hannover be-nannt hat (7) - 24 Inselstaat mit der Hauptstadt Koror (5) - 26 hinauf (5) - 27 Berkhöpener Tennisverein (10) - 28 auf Getränkedosen wird ... erhoben (5) - 29 an den Rand der Kräfte kommen (10) - 30 Ausflugsziel in Eltze (5) - 31 Aufbau im geneigten Dach eines Gebäudes (9) - 32 Basis, Voraus-setzung (9) - 35 landwirtschaftliches Anwesen (7) - 38 Kir-che in Hänigsen (5) - 39 Fluss in Uetze (4) - 40 Ausdruck der Erleichterung (3).
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UetzeDas Feriencardprogramm in der Ge-
meinde Uetze steckt wieder voller
Spiel, Spaß und Überraschungen. Wir
haben einige Highlight-Veranstaltun-
gen zusammengestellt, für die noch
Plätze zu vergeben sind. Nicht zu
vergessen ist die Feriencard, die für
vier Euro erhältlich ist und Kindern
im Alter von sechs bis 17 Jahren unter
anderem den Besuch der Freibäder
in Uetze und Hänigsen sowie des
Irenensees zum ermäßigten Preis er-
möglicht. Infos gibt es im Rathaus un-
ter Telefon (05173) 970161 und (05173)
970166. Anmeldungen werden nur
schriftlich entgegengenommen.
Spaß am TanzenJazz-Dance-Schnupperstunde. Don-
nerstag, 14. Juli, 13 bis 14.30 Uhr, 7 bis
10 Jahre, VfL-Halle, Wilhelmstraße,
Uetze
Handball-Schnupper-KurseMontag, 18. Juli, 10 bis 12.30 Uhr, 6
bis 8 Jahre; Dienstag, 19. Juli, 10 bis
12.30 Uhr, 9 bis 12 Jahre; Hänigsen,
Ballspielhalle, Moorgartenweg
Kräsch, Bumm, Peng bis Rhythmus kreativDonnerstag, 11. August, 10 bis 12
Uhr, 6 bis 9 Jahre; Freitag, 12. August,
10 bis 12 Uhr, 9 bis 12 Jahre; Musik-
schule Steck, Kaiserstraße 10, Uetze
(Kosten: 2 Euro)
Finale Frauen-Fußball-WMSonntag, 17. Juli, ab 20 Uhr, ab 12
Jahre, Jugendtreff Hänigsen (Kosten:
3 Euro für Würstchen und alkohol-
freie Getränke)
Klettern im Hochseilgarten in HannoverDonnerstag, 21. Juli, 12.30 bis 18.55
Uhr, Bahnhof Dollbergen, ab 12 Jah-
re (Kosten: 13 Euro und zwei Fahr-
karten)
Hinter den KulissenBesuch der Pferderennbahn mit Zu-
schauen beim Training. Sonnabend,
30. Juli, 8 bis 14 Uhr, Parkplatz Rat-
haus Uetze, ab 12 Jahre (Kosten 2
Euro und zwei Fahrkarten)
Dungeon und Shoppen in HamburgDienstag, 11. August, 9.15 bis 20.25
Uhr, Treffpunkt Bahnhof Burgdorf
(Haupteingang), ab 12 Jahren (Kos-
ten: 20 Euro)
Urlaub in Südfrankreich Ferienfreizeit für Jugendliche von 15
bis 17 Jahren, 31. Juli bis 14. August.
EdemissenAuch die Gemeindejugendpflege
Edemissen hat in Zusammenarbeit
mit dem Gemeindejugendring
wieder ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt. Für
folgende Aktionen sind noch Plät-
ze frei. Anmeldungen werden bei
der Jugendpflege, Eltzer Drift 4 in
Edemissen, entgegengenommen.
Ansprechpartner: Heike Mika und
Ralf Poersch, Telefon (0 51 76) 261.
Mittwoch, 13. Juli14 bis 16 Uhr: Lampenschirme basteln,
Eltzer Drift, Edemissen (Kosten: 2 Euro)
17 bis 18.30 Uhr: „Die Feuerwehr
kommt“, Naturfreundehaus Oel-
heim, Zeltplatz (Kosten: 1 Euro)
Donnerstag, 14. Juli15 bis 17 Uhr: Stoffmalerei, Eltzer
Drift, Edemissen (Kosten: 3 Euro)
Montag, 18. Juli10 bis 13 Uhr: Kochen mit
Kindern, Eltzer Drif t , Ede-
missen (Kosten: 3 Euro)
14 bis 16 Uhr: Spielenachmittag mit
Spielen aus dem Mittelalter, Eltzer
Drift, Edemissen (Kosten: 1 Euro)
Dienstag, 19. Juli8.30 bis 18 Uhr: Tagesfahrt in den
Heidepark Soltau, Treffpunkt:
Rathaus Edemissen (Kosten: 30 Euro)
10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr:
Spiel, Spaß und Tennis beim TC
Florentine, Tennisplätze des TC in
Berkhöpen (Kosten: 1 Euro)
Mittwoch, 20. Juli 10 bis 12 Uhr: Werken mit Holz,
Eltzer Drift, Edemissen (Kosten: 2
Euro)
14 bis 17 Uhr: Crazy Computerspiele
– outdoor, Eltzer Drift, Edemissen
(Kosten: 1 Euro)
Donnerstag, 21. Juli14 bis 16 Uhr: Batik, Elter Drift, Ede-
missen (Kosten: 3 Euro)
15 bis 16 Uhr: Kirchenführung für
Kinder, Martin-Luther-Kirche, Zum
Osterberge, Edemissen
Mittwoch, 10. August9.30 bis 12.30 Uhr: Ein Vormittag auf
dem Ponyhof Philipp, Klein Blumen-
hagen (Kosten: 6 Euro)
Sonnabend, 13. August10 bis 12 Uhr: „Spaß am Musikma-
chen“ mit dem Spielmannszug des
Bürgercorps Edemissen, Eltzer Drift,
Edemissen
(Kosten: 1 Euro)
Spiel, Spaß und jede Menge Überraschungen
Feriencardprogramm bietet Kindern und Jugendlichen Abenteuer pur.
Foto: Gerhard Sewe (myheimat)
6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Spezielle Sprechzeiten für Renten-angelegenheitenDas Versicherungsamt des Landkreises
Peine bietet im Rathaus in Edemissen
(Zimmer 7) spezielle Sprechzeiten für
Rentenangelegenheiten an. Interessen-
ten können sich täglich von 9 bis 12 Uhr
unter der Peiner Rufnummer (0 51 71)
4 01 20 02 zur Terminvereinbarung für
ein Beratungsgespräch melden.
„Spielzeugdrehscheibe“: Projekt läuft weiterhinIn Zusammenarbeit mit dem Landkreis
Peine sucht die BBG auch weiterhin
nach Spielzeug aller Art, das nach Re-
paratur und Aufbereitung durch die
BBG-Mitarbeiter kostenlos an bedürfti-
ge Familien und soziale Einrichtungen
verteilt wird. Wer sich an der Aktion
„Spielzeugdrehscheibe“ beteiligen
möchte, kann die Spielwaren – egal, in
welchem Zustand – entweder direkt in
Peine an der Woltorfer Straße 52 (mon-
tags, 9.30 bis 14.30 Uhr) abgeben oder
zur extra eingerichteten Sammelstelle
im Eingangsbereich des Rathauses
in Edemissen bringen. Auf Wunsch
werden die Spenden nach vorheriger
Terminabsprache – Telefon (0 51 71)
8 04 76 37 – auch abgeholt.
Ortsfahnen zum SchützenfestAm vierten Juli-Wochenende beginnt
in Edemissen wieder das traditionelle
Schützenfest, bei dem die Hauptstra-
ßen bereits im Vorfeld mit grün-weißen
Bannern geschmückt werden. Einwoh-
ner, die ihre Verbundenheit zum Fest
zeigen wollen und das heimische
Terrain in entsprechende Farben hül-
len möchten, erhalten bei Ortsbürger-
meister Richard Rumpf, Telefon: (0 51 76)
9 02 03, spezielle Ortsfahnen zum Preis
von 25 Euro. Interessenten sollten sich
mit ihrer Anfrage beeilen, da nur noch
einige Restexemplare vorhanden sind.
Kommunalwahl: Vorbereitungen laufen auf HochtourenObwohl der Urnengang erst in einigen
Wochen ansteht, laufen die Vorberei-
tungen für die Kommunalwahl am 11.
September auch in der Gemeinde Ede-
missen bereits auf Hochtouren. Zum
Monatsanfang gab die Verwaltung die
Zusammensetzung für die Gemeinde-
und Ortsratswahlen bekannt.
Vorsitzender: Bürgermeister Frank Bertram,
Rodenkamp 4, Edemissen
Stellv.: Erster Gemeinderat Norbert Ahlers
Unter dem Spring 28, Peine
Mitglieder: Dorothea Ohms
Zum Rehgarten 4, Edemissen
Gerhard Große
Hagenstraße 34, Edemissen
Jutta von Schwartz
Eixer Straße 24, Edemissen
Hannelore Rumpf
Peiner Straße 32, Edemissen
Dietmar Kormann
Amselweg 9, Edemissen
Stellv. Mitglieder: Oliver Vrielink Ehrenkamp 31,
Edemissen
Karl-Heinrich Hengevoß
Dornhagen 7, Edemissen
Roland Rothenstein
Moorblick 12a, Edemissen
Martin Olbrich
Im Heestern 4, Edemissen
Gerhard Engelke
Waterkamp 52, Edemissen
Marlies Havekost
Die öffentliche Sitzung:Zum Wehnser See 22, Edemissen
Die öffentliche Sitzung, in der die
Beschlüsse über die Zulassung der
eingereichten Wahlvorschläge ge-
fasst werden, beginnt am Mittwoch,
27. Juli, um 18 Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses der Gemeinde Edemissen.
Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus
27 Uetze & Edemissen kompakt Service
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IHR PERSÖNLICHES ANGEBOT UND PROBEFAHRT BEI:
Alle Angebote bei teilnehmenden Händlern. Solange Vorrat reicht.
Krausenburg ist eine kleine Sied-
lung zwischen den Orten Dahren-
horst und Altmerdingsen/Krätze.
Es gehörte bis zur Verwaltungs-
und Gebietsreform 1974 zur Ge-
meinde Altmerdingsen und heute
zur Gemeinde Uetze. Wir treffen
Edeltraut Rissland; sie selbst
ist ebenfalls an der
Geschichte des Ortes interessiert.
Vermutet wird, dass die ersten
Siedler "Krause" hießen und so der
Name entstand. Die Ausrichtung
in Bezug zur Dorfgemeinschaft
und zum Schützenverein ist klar in
Richtung Altmerdings-
en/Krätze gerichtet.
Die Fotos geben
einen Eindruck
von dem klei-
nen Örtchen.
Idyllisch: Die kleine Siedlung Krausenburg
Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert das kleine Uetzer Dorf
In einer Serie stellen Lars
und Susanne Schumacher
von OKOK Television auf
www.myheimat.de/gruppe/3339 Städte und
Dörfer im Burgdorfer Land
vor. Mehr Fotos von Krausen-
burg finden Sie auf
www.myheimat.de/beitrag/1726829
myheimat
Edeltraud Rissland gibt Aus-
kunft über die Entstehung des
Ortsnamens.
7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
Uetze:NOTDIENSTE
Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11)
1 61 35 61
Betreuungsnotruf Kinderschutz-bund Lehrte: Telefon (01 60) 98 12 39 80, 8 – 19 Uhr
Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56
Service für Familien (24 Stunden)
Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24
STÖRUNGSFÄLLE
Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung: Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser: Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
SCHWIMMBÄDER
Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags 14
– 19.30 Uhr, sonnabends und sonntags
10 – 19 Uhr, während der Schulferien
10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder mit Dauer-
karte 6 – 14 Uhr
Freibad Hänigsen: Am Fließgraben 32, montags bis
freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,
sonntags und in den Schulferien
10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr
Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags
13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags
6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8
und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und
10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30
Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr
GRÜNGUTANNAHME
Annahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-
haushalten bis zu einem Kubikmeter.
Rasenschnitt und andere Bioabfälle
werden nicht angenommen. Öff-
nungszeiten (alle Annahmestellen):
mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –
12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,
Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer
Straße. Eine Genehmigung für das
Verbrennen von Baum- und Strauch-
schnitt kann man beantragen bei Pe-
ter Schillhofer, Umweltsachbearbeiter
der Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)
97 02 66.
MÜLLABFUHR
Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.
Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf
Kubikmeter, kein Elektroschrott, Elekt-
rogroßgeräte gegen Gebühr), Termin-
vereinbarung unter Telefon (08 00)
9 99 11 99
Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-
tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14
Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann
man bei der Gemeinde Uetze unter
Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.
REGIONALZÜGE
Richtung Hannover: Abfahrtszeiten
ab Dedenhausen (in Dollbergen jeweils
vier Minuten später).
Werktags:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47
Uhr
Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-
ten ab Dollbergen (in Dedenhausen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:6.07, dann stündlich bis 16.07, 17.07,
18.07, 19.07, 20.07, 21.07., 22.07, 23.07,
0.16 Uhr
Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16.
Sonntags:7.07 bis 23.07, 0.16 Uhr
DATENSCHUTZKostenfreie Auskunftssperre bei der
Meldebehörde (dann werden keine
Daten aus dem Melderegister an Pri-
vate weitergegeben):
Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]
STEUERSÄTZE
Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75
Euro, für jeden weiteren Hund 110
Euro, gefährliche Hunde 300 Euro.
Fällig jeweils zum 1. Juli. Auskünfte:
Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)
97 00 22, E-Mail: hundesteuer@
uetze.de.
Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwohnungs-
steuer.
Edemissen:NOTDIENSTE
Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine: Virchowstraße 8h, Peine
Telefon (0 51 71) 58 98 88
(Der Notdienst befindet sich direkt
neben der Notfallambulanz)
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und
donnerstags 18 - 22 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 22
Uhr sowie am Wochenende und
an den Feiertagen 8 - 22 Uhr
Fahrdienst: Montags, dienstags und
donnerstags 18 - 8 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr
sowie am Wochenende und an
den Feiertagen rund um die Uhr
Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22
Krankentransporte: Rettungsleitstelle des Landkreises
Peine; Notruf 112 oder
Telefon (0 51 71) 01 92 22
Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,
Telefon (01 71) 8 79 03 99
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst am Wochenende für den Landkreis Peine: Telefon (0 51 76) 92 33 99
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 - 19 Uhr unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
Rat und Hilfe
26 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Burgdorfer Str. 10 • 31311 Uetze • Telefon 0 51 73-92 26 70www.augenkleider.de
Herr Stille, was zeichnet den TC Flo-rentine aus? Und wo zwickt es?
Ganz besonders der Zusammenhalt
aller Mitglieder ist eine hervorragen-
de Eigenschaft des Clubs. Ob bei not-
wendigen Arbeiten am Clubgelände
oder beim Feiern: niemand wird al-
lein gelassen. Leider fehlt es immer
wieder am Geld, denn wir mussten
1995 das Gelände von der Preussag
für 150.000 DM kaufen als der dama-
lige Vorstand wegen der hohen Mit-
gliederzahl zwei weitere Plätze ange-
legen wollte. Die Mitgliedsbeiträge
bei allen Vereinen können in heutiger
Zeit nicht analog zur Kostenentwick-
lung angehoben werden gleichzeitig
müssen aber notwendige Reparatu-
ren auf unserem Gelände und an den
Gebäuden ausgeführt werden.
Dieses Jahr steht im Zeichen des 50. Geburtstags. Wie kam es eigentlich zur Gründung des TC Florentine?
Im Tennisverein Blau Gold Peine
spielten circa zwölf bis 15 Preussag-
Mitarbeiter Tennis. Die Preussagspar-
te Erdöl residierte mit Werkstätten
und Büros im Berkhöpen und besaß
bereits eine Betriebssportabteilung,
die Fußball und Tischtennis anbot.
Jahre vorher hatte die Preussag das
gegenüberliegende Gelände mit
der alten Villa mit einer Größe von ca
40.000 Quadratmeter von der Ilseder
Hütte gekauft. In der alten Villa war
das Lehrlingsheim untergebracht.
Bei Blau Gold wuchs Skepsis, dass die
Preussag-Mitarbeiter zuviel Macht im
Verein bekamen und der Club durch
die Preussag übernommen werden
könnte. Daraufhin haben sich un-
sere Gründungsmitglieder an ihren
Preussag-Vorstand gewandt und
um Erstellung zweier Tennisplätze
auf dem von der Ilseder Hütte er-
worbenen und bis dahin als Röhren-
lager genutzten Gelände gebeten.
Der damalige Vorstand war dafür,
Geld hatte die Preussag genug und
auch eine Bauabteilung, die dann in
eigener Regie die ersten zwei Plätze
und die Gebäude errichten ließ. Sat-
zungsbedingung wurde, dass nicht
nur Mitarbeiter Mitglieder werden
konnten.
Viele Vereine beklagen das man-gelnde Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie beim TC Florentine?
Die Angebote für Jugendliche heu-
te sind vielfältig. Die Kinder treiben
oft Sport in der Schule, meist auch
in zwei oder drei Sportarten und
müssen vom Fußball oder Hockey
in die Halle zum Turnen oder Bas-
ketball transportiert werden. Sobald
die schulischen Leistungen leiden,
müssen die Eltern eingreifen und
oft bleibt dann eine Sportart auf der
Strecke. Auch die vielen anderen
Freizeitangebote führen dazu, dass
Kinder und Eltern meinen, ohne Ver-
ein auskommen zu können. Auch
das Internet mit seinen Netzwerken
nimmt die Zeit der Kinder beträcht-
lich in Anspruch. Alle Vereine müssen
deutlich machen und dafür werben,
dass Sport – gleich welcher Art - im
Verein am Schönsten ist.
Mal abgesehen vom TC: Was machtEickenrode lebenswert? Und was könnte besser werden?
Wenn man sein Leben lang immer in
der Stadt gearbeitet hat, dann ist ein
Dorf wie Eickenrode Erholung pur!
Krähende Hähne, bellende Hunde,
wiehernde Pferde und die gute Land-
luft, da kann man abschalten.
Thomas Stille: Bei uns wird niemand alleingelassen
Der Tennisclub Florentine Berkhöpen feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Vorsitzender Thomas Stille ehrt Gründungsmitglieder bei der
Jubiläumsfeier.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955193
myheimat
8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Öff entliche Auslegung Die Gemeinde Uetze legt vom 14.
Juli bis 15. August zwei Bebauungs-
pläne öffentlich aus. Es geht um die
Neuaufstellung der Kaiserstraße
und den Amtsvogt Garten in der
Ortschaft Uetze.
Die Planentwürfe liegen mit Be-
gründung in der oben genann-
ten Zeit im Fachbereich Verkehr,
Umwelt, Planung der Gemeinde
Uetze, Zimmer 224, Marktstaße. 9,
während der Dienststunden öf-
fentlich aus. Während der Ausle-
gungszeit können von jedermann
Stellungnahmen vorgebracht wer-
den. Es wird darauf hingewiesen,
dass nicht fristgerecht abgegebene
Stellungnahmen bei der Beschluss-
fassung über den Bebauungsplan
unberücksichtigt bleiben können
und bei Aufstellung des Bebau-
ungsplanes, dass ein Antrag nach
§ 47 der Verwaltungsgerichtsord-
nung unzulässig ist, soweit mit ihm
Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragssteller im
Rahmen der Auslegung nicht oder
verspätet geltend gemacht wurden,
aber hätten geltend gemacht wer-
den können.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Sie wollen einen Termin mit dem Bürgermeister der Gemeinde Uetze
vereinbaren? Oder Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Ansprech-
partner im Uetzer Rathaus? Für Terminvereinbarungen mit dem Bürger-
meister ist Anja Schmidt Ihre Ansprechpartnerin bei der Gemeinde Uetze.
Außerdem gehört sie zu den Mitarbeiterinnen, die die Telefonzentrale
im Rathaus betreuen.
Anja Schmidt,
Telefon (0 51 73) 97 01 02 oder über die Zentrale (0 51 73) 9 70 00
E-Mail: [email protected]
Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor
Anja Schmidt
Das Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:
montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr
montags und dienstags 14 - 16 Uhr
mittwochs geschlossen
donnerstags 14 - 18 Uhr
Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das
Bürgerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr
geöffnet.
Nach Vereinbarung können Termine auch außerhalb der Öffnungszei-
ten vergeben werden.
Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen (Mittelstraße 2)
hat wie folgt geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr
donnerstags 15 - 18 Uhr
Information
25 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Start, ab sofort – nur für kurze Zeit! vom 14.07. bis 30.07.2011
Riesiger Sommer-Schluss-Reduzierungvon Markenschuhen aller Art
im Schuhhaus Rentz in EdemissenAlles radikal reduziert: SSR-Rabatte von 30% bis 50% auf die gesamte Frühjahrs- & Sommerkollektion!
EDEMISSEN. Wie in jedem Jahr
startet das beliebte Schuhhaus Rentz
in Edemissen einen großen Sommer-
Rabatt-Verkauf.
In diesem Zuge trennt man sich zum
SSR 2011 von der gesamten Frühjahrs-
und Sommerkollektion an aktuellen
Damen-, Herren- und Kinderschuhen
sowie unzähligen Sandalen.
Ab Donnerstag, 14.07.2011 werden
Markenschuhe aller Art zu sagenhaft
günstigen SSR-Tiefpreisen veräußert.
Es ist wirklich wahr: Im
großen Sommer-Rabatt-
Verkauf wird jetzt die
gesamte Kollektion der
aktuellen Frühjahrs- und
Sommerware zu absolut
günstigen Preisen ver-
kauft! Alles ist in diesen
Tagen reduziert.
Rentz bietet eine top-
aktuelle Auswahl an
Markenschuhen für
Damen, Herren und
Kinder wie z.B. San-
dalen, Sportschuhe,
Pantoletten, Sabots,
Halbschuhe, Pumps,
Sandaletten, Sneakers
und vieles andere mehr.
Und jetzt gibt‘s alles zu
SSR-Räumungspreisen!
Eine gute Gelegenheit,
kräftig zu profi tieren.
Dazu Peter Rentz, der
Geschäftsführer des
Hauses: „Da unsere neue
Herbst-Winter-Kollek-
tion bereits eingetrof-
fen ist, müssen wir jetzt
erstmal ordentlich Platz
in unserer Ausstellung
schaffen. Unsere Kunden
können sich über rigo-
rose SSR-Reduzierungen
von 30% bis 50% auf die
gesamte Kollektion der
Frühjahrs- und Som-
merware freuen.“ (Aus-
genommen ist lediglich
die Herbst/Winter-Ware
10/11.)
Das Schuhhaus Rentz
führt so bekannte
Marken und Herstel-
ler wie z.B.: GABOR,
PRIMIGI, WALDLÄU-
FER, ARA, TAMARIS,
SEMLER, THINK,
GEOX, JENNY, RIEKER,
RICOSTA, FINN-COM-
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Die Uetzer Feuerwehr ist immer
schnell zur Stelle, wenn es brennt
oder Unfälle passieren. Fast genauso
schnell informieren die Helfer über
ihre Einsätze: Der 33-jährige Feu-
erwehrmann Jörg Ernst bestückt
die Homepage www.feuerwehr-uetze.de mit aktuellen Berichten
und Fotos. Schon etwa eine Stunde
nach einem Einsatz ist im Internet
nachzulesen, was genau passiert
ist. „Zuerst haben wir die Einsätze
nur für interne Zwecke dokumen-
tiert“, sagt Ernst. „Aber irgendwann
sind wir dazu übergegangen, die
Berichte im Internet zu veröffentli-
chen.“ Schaulustige sollen die Be-
richte über Unfälle und Brände aber
nicht anlocken. „Deshalb berichten
wir nie direkt vom Unfallort, sondern
immer erst, wenn der Einsatz abge-
schlossen ist.“ Fotos machen die Hel-
fer zum Teil mit feuerwehreigenen
Kameras und auch mit Fotohandys.
Jörg Ernst engagiert sich seit 1989
bei der Feuerwehr. Damals gab es in
Uetze noch keine Jugendfeuerwehr,
also trat Ernst in die Nachwuchsab-
teilung in Altmerdingsen ein. 1994
wechselte er in die Aktivenabteilung
der Feuerwehr Uetze. Neben seiner
Tätigkeit als Webmaster der Home-
page ist er seit 2004 Gruppenführer,
ihm unterstehen 16 Feuerwehrleute.
Zu Ernsts Aufgaben gehören auch
Ausbildung und Organisation.
Eine Stunde nach dem Feuerwehreinsatz
Jörg Ernst veröff entlicht Einsatzberichte im Internet.
Nicht nur die Sportjugend aus Eltze
freut sich jedes Jahr auf das Heide-
turnfest auf dem alten Sportplatz
am Dorfrand, sondern auch viele
weitere Kinder und Jugendliche
aus der Umgebung. Der Einladung
des Turnkreises Peine sind in die-
sem Jahr 215 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene gefolgt. Klar, dass
wieder gezeltet wurde. Das Verpfle-
gungszelt in der Mitte der Zeltburg
hatte viel auszuhalten, denn das
Wetter meinte es absolut nicht gut
mit ihm und den Sportbegeister-
ten. Am Sonnabend stürmte es, am
Sonntag zur Mittagszeit öffneten
sich die Himmelsschleusen, und es
regnete in Strömen. Aber Sportler
sind hart im Nehmen. So wurde die
Siegerehrung einfach unter das Vor-
dach des Sportheims verlegt. Das
Turnfest hatte mit einer Wanderung
rund um den Zeltplatz begonnen.
Beim Völkerballturnier feuerten
die Vereine die 14 teilnehmenden
Mannschaften lautstark an. 22 Män-
ner und 22 Frauen ermittelten ihre
Kreismeister im Schleuderball. Der
eigentliche Turnwettkampf stand
am Sonntag auf dem Programm.
Oberturnwartin Petra Heller stell-
te die Mannschaften vor anspre-
chende Aufgaben: Standsprung,
Hockwende, Kronkorken mit dem
Strohhalm einsammeln, Wäsche-
klammerlauf, Dreisprung, Seilhüp-
fen und Scheibenlauf.
Der Spaß wird beim Heideturnfest groß geschrieben
Auch Sturm und Regen bremsen die Fröhlichkeit nicht.
Die Gewinner bekommen eine
Medaille.
Weitere Fotos vom Heideturnfest zeigt Uta Kubik-Ritter auf www.myheimat.de/beitrag/1935207
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Die Raiffeisen-Warengenossen-
schaft Osthannover feiert in Doll-
bergen am Standort ihrer Tochter-
unternehmen Uetzer Zwiebel und
Groka die Fertigstellung zweier
Lagerhallen und einer Fotovolta-
ikanlage. Prominentester Gast ist
Ministerpräsident David McAl-lister. Was der zu sagen hat, hö-
ren die hiesigen Landwirte gern:
„Wir sind das Agrarland Nummer
eins in Deutschland.“ Am Rande
der Feierstunde trifft McAllister
die in Uetze wohnende Schottin
Patricia Garriock . Er hatte ge-
lesen, dass sie im Magazin „Hier
sind wir zu Hause“ des Anzeigers
den Wunsch geäußert hatte, den
Ministerpräsidenten kennenzuler-
nen, weil dieser schottische Wur-
zeln hat.
Im Hänigser Stadion feuern fast
500 Zuschauer beim Fußball-
Benefizspiel der Toto-Lotto-Pro-
minentenmannschaft und der
Hänigser Allstars vergeblich Orts-
bürgermeister Heinrich Bühring, Pastor Ralf Halbrügge und Super-
intendent Ralph Charbonnier an.
Mit 7:1 Toren siegen die Gäste, die
frühere Bundesligaprofis wie Mar-
tin Giesel und André Breitenreiter
in ihren Reihen haben. Gecoacht
werden sie vom einstigen Torjä-
ger Dieter Schatzschneider. Als
Gewinner darf sich auch der zehn-
jährige Jan Grupe fühlen. Er er-
hält den Hauptpreis der Tombola:
zwei VIP-Karten für ein Hannover-
96-Heimspiel.
Die Uetzer Gymnasiasten Victo-ria Stöxen, Lea Budde, Antonia Hapke und Max Mauk erhalten
in Langenhagen für ihre Kreativi-
tät einen Preis. Sie haben an dem
bundesweiten Plakatwettbewerb
„Bunt statt Blau“ der Deutschen
Angestellten-Krankenkasse gegen
das Komasaufen teilgenommen.
Victoria Stöxens Plakat mit dem
Titel „Offen statt zu sein“ zählt in
ganz Niedersachsen zu den vier
besten Arbeiten. Lea Budde, An-
tonia Hapke und Max Mauck be-
legen mit ihrer Zeichnung „Nicht
nur Dir schadet Alkohol“ landes-
weit den siebten Platz. Die Uet-
zer Gymnasiasten hatten sich im
Kunstunterricht mit dem Thema
Alkoholmissbrauch auseinander-
gesetzt.
Das Dörfchen Krätze hat jetzt ein
Buswartehäuschen im Stile eines
Schwedenhauses. Bernd Ehlert
hat den Unterstand, der mit Graf-
fiti beschmiert war, restauriert und
mit der für Schweden typischen
dunkelroten Farbe gestrichen. Den
Ecken verpasste er einen weißen
Anstrich. In dem Wartehäuschen
hängt ein Bild, das die sechs bis
neun Jahre alten Krätzer Kinder
Tarek, Mika, Emily, Kathari-na und Raphael gemalt haben.
Die Grundschüler steigen jeden
Morgen an der Haltestelle in den
Schulbus ein.
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringt der Anzeiger im Juli:Nachrichten: Der Ortsrat Alt-
merdingsen lädt die Einwohner
des Dorfes zu einem Uhrenfest
ein. Mit ihnen will er feiern, dass
das lange verschollene Ziffern-
blatt der früheren Schuluhr
wieder aufgetaucht ist. Der An-
zeiger berichtet über das Fest.
Dank des Feriencardprogramms
der Jugendpflege müssen Kin-
der und Jugendliche in den
Som mer ferien keine Lange weile
haben. Leser des An zeigers er-
fahren, auf welche Resonanz die
Veranstaltungen stoßen.
Wahl: Die Kommunalwahl 2011
am 11. September wird das
wichtigste Thema des Anzeigers
in diesem Sommer. Unsere Le-
ser bleiben auf dem Laufenden,
schließlich stehen am 25. Juli die
Kandidaten der Parteien fest.
Aktionen: Im April sparen die
Leser in sieben Freibädern in
Ihrer Nähe. Mit dem Kupon von
Seite 2 heißt es: Zwei gehen
schwimmen, aber nur einer
muss zahlen. Mit dabei sind
Waldbad Ramlingen, Freibad
Lehrte, Freibad Hänigsen, Frei-
bad Uetze, Waldbad Arpke und
das Waldbad am Stadium. Au-
ßerdem bietet das aquaLaatzi-
um unseren Lesern Rabatt.
Auch Ex-Profi Christof Babatz
läuft in Hänigsen auf.
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Traumfigur per Knopfdruck – Geht das?
Body Transformer verspricht eff ektives Ganzkörpertraining in kürzester Zeit.
Fitnessjunkies und Hobbysportlern
ist es längst bekannt: Die durchtrai-
nierte Topfigur kommt nicht von al-
lein und schon gar nicht über Nacht.
Um den eigenen Körper wirklich per-
fekt in Form zu bringen und zu hal-
ten, sind regelmäßige Trainingsein-
heiten an unterschiedlichen Geräten
erforderlich. Schließlich gilt es, den
jeweiligen Muskelgruppen in Armen,
Beinen, Brust oder den hinlänglich
bekannten Problemzonen Bauch
und Po mit Bewegung und Gewich-
ten gezielt zu Leibe zu rücken, um
spürbare Erfolge zu erzielen. Ein zei-
tintensives Unterfangen, besonders
dann, wenn der Proband genetisch
nicht unbedingt die Veranlagung zu
einer ausgeprägten Muskulatur hat.
Ein Trainingsgerät namens Body
Transformer soll die Traumfigur
quasi aus der Steckdose liefern. Es
verspricht ein schnelles, effektives
Ganzkörpertraining mit Ergebnis-
sen, die sonst nur durch jahrelanges,
hartes und konsequentes Training
erzielbar sind. „Dafür werden via
Komplettverkabelung feinsensori-
sche Impulse zeitgleich in die Tiefe
der unterschiedlichen Muskelgrup-
pen geleitet, um sie ohne eigenes
Zutun des Probanden in Bewegung
zu bringen“, erklärt Georg Beck, In-
haber des Sportline-Fitness-Studios
in Edemissen. Zur Ausstattung ge-
hören seit dem vergangenen Jahr
auch zwei Body Transformatoren.
„Das ermöglicht selbst Menschen
mit körperlichen Einschränkungen
wie Rücken- und Nackenbeschwer-
den, Bandscheibenvorfällen oder
auch starkem Übergewicht, wieder
fit und gesund zu werden.“
Voraussetzung für den vermeintli-
chen Trainingserfolg ist lediglich das
Tragen leichter Baumwollkleidung,
die zur besseren Leitfähigkeit der
Stromkraft, die die Muskelkontrakti-
onen auslöst, befeuchtet wird. An-
schließend müssen die Teilnehmer
eine spezielle Weste sowie flexible
Gurte und Manschetten anlegen,
deren Kabel mit dem Gerät verbun-
den werden. Dann kann das Trai-
ningsprogramm – per Knopfdruck
wohlbemerkt – beginnen. Alleinige
Aufgabe der Aktiven ist es, den Blick
auf das Display zu richten, um sich
rechtzeitig auf das Wechselspiel
zwischen An- und Entspannung
einzustellen, und die Intensität der
elektrischen Wellen individuell
zu steuern. „Durch die Fettver-
brennung bei gleich-
z e i t i g e m M u s k e l -
aufbau sind körperliche
Veränderungen
schon nach weni-
gen Anwendun-
gen à 20 Minu-
ten zu spüren“,
sagt der Fit-
ness-Experte.
Zumal sich mit
dem Bodytransformer auch hartnä-
ckige Fettpölsterchen erfolgreich
bekämpfen ließen. Durch die Tiefen-
wirkung werden plötzlich Muskeln
aktiviert, die mit einem herkömmli-
chen Training gar nicht zu erreichen
sind. Dennoch: Sich auf dem Weg
zur Traumfigur allein auf das
Gerät zu verlassen, sei nicht
der richtige Weg. „Optimale
Ergebnisse werden vor allem
bei zeitgleicher Ernährungs-
umstellung erzielt, die
zusätzlich den Stoff-
wechsel in Bewe-
gung bringt“, sagt
Beck.
Fitness-Trainer Georg Beck überwacht die korrekten Einstellungen
des Body-Transformers.
23 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
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Mit einem großen Sommerfest
haben die Plockhorster ihre Senio-
renarbeit neu aufleben lassen: Mit
Musik von Ralf Gigla, Zauberkunst-
stücken und Leckereien vom Grill
genossen sie einen stimmungs-
vollen Nachmittag. „Die Idee zu
dem Fest ist vor einem halben Jahr
entstanden, als der Seniorenbeauf-
tragte die Befürchtung geäußert
hatte, dass die Seniorenarbeit in
Plockhorst den Bach heruntergeht“,
sagte Ortsbürgermeister Rolf Kobbe. Daraufhin wurde die Initi-
ative angestoßen, ein Arbeitskreis
tat sich zusammen und plante ver-
schiedene Veranstaltungen. „Hof-
fentlich geht es positiv weiter. Mir
geht es in erster Linie um die Auf-
rechterhaltung der Seniorenarbeit
im Ort“, bekräftigte Karl-Heinrich Rauls, Seniorenbeauftragter der
Gemeinde Edemissen. Zumal für
den 12. Oktober bereits eine weite-
re Veranstaltung geplant sei.
Nach 26-jähriger Tätigkeit als Leh-
rerin an der Plockhorster Grund-
schule verabschiedet sich Bärbel Wichert mit 63 Jahren in den
Ruhestand. „Es war insgesamt
eine sehr schöne Zeit“, sagt sie.
Ganz besonders in Erinnerung
geblieben sei ihr das Schuljahr
1999/2000: „Damals wurde die
alte Schule komplett abgerissen
und an deren Stelle ein Neubau
erstellt.“ Die Klassen wurden wäh-
renddessen ausgelagert, sogar der
Feuerwehr-Schulungsraum wurde
als Klassenzimmer genutzt. Wi-
chert residierte mit ihrer Klasse im
ehemaligen Kindergartengebäude
in Wehnsen. „Ich war in dieser Zeit
ein absoluter Einzelkämpfer mit
eigenem Kopierer und eigenem
Telefon. Aber auch mit der alleini-
gen Verantwortung für die Kinder
von Schulbeginn bis Schulende“,
erinnert sich die Pädagogin, die
insgesamt 42 Jahre im Schuldienst
war.
350 Brötchen, 200 Eier, 200 Por-
tionen Konfitüre, zehn Kilo Auf-
schnitt und Käse und viele andere
Köstlichkeiten wurden beim Bür-
gerfrühstück in Oelerse verzehrt:
Mehr als 140 Gäste – darunter
auch viele Neubürger – waren der
Einladung des Ortsrates gefolgt.
„Ich muss schon sagen, dass dieses
Frühstück eine logistische Meister-
leistung des Ortsrates und seiner
Helfer war“, zeigte sich Ortsbür-
germeister Holger Meyer stolz.
„Ich bin seit 20 Jahren im Ortsrat,
einen solchen Ansturm habe ich
aber noch nicht erlebt.“
Fetzige Lieder, tolle Kostüme und
engagierte Musiker: Mehr als 150
Zuschauer waren dabei, als die
Dritt- und Viertklässler der Grund-
schule Drachenstark in Edemissen
ihre selbst entwickelte musikali-
sche „Reise durch die Zeit“ antra-
ten. Umso begeisterter hopsten
die kleinen Neandertaler, Indianer,
Piraten und Ritter daher über die
Bühne in der komplett besetzten
Aula. Begleitet von Trommelmusik
und Chorgesang entführten die
Zeitreisenden ihr Publikum vom
12. Jahrhundert bis zur Piratenjagd
in der Karibik und ernteten von
Geschwistern, Eltern und Großel-
tern dafür Riesenapplaus.
Weil sie den Anforderungen nicht
mehr genügen, werden die Fuh-
sebrücke bei Oelerse und die Er-
sebrücke bei Eickenrode erneuert.
Ursprünglich waren dafür 230.000
Euro im Haushalt einkalkuliert.
„Aufgrund gestiegener Baukosten
musste die Summe aufgestockt
werden“, gab Bürgermeister FrankBertram bekannt. Daher werden
weitere 70.000 Euro als überplan-
mäßige Kosten bereitgestellt. Ins-
gesamt kosten die beiden Brücken
inklusive Planungskosten und Bau
301.000 Euro.
Mehr als 250 Gäste waren mit da-
bei, als der Musikzug der Freiwil-
ligen Feuerwehr Abbensen sein
Sommerkonzert unter dem Motto
„Abbensen rockt“ präsentierte. Da-
bei schlugen die Musiker unter der
Leitung von Angela Nawo-Ernst den musikalischen Bogen im Big-
Band-Sound von Neil Diamonds
„Sweet Caroline“ über „Ramona“
von Blue Diamonds bis zur Schwof-
musik der fünfziger und sechziger
Jahre. Richtig heiß her ging es am
Abend mit der Classic-Rock-Band
The Rock Foundation, denn der
„Summer of 69“ wurde genauso
frenetisch gefeiert wie der ewige
Wunsch der Jugend „Born to Be
Wild“.
und die Edemissener ebenfalls...
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Plockhorsts Ortsbürgermeister Rolf Kobbe freute sich über die
große Resonanz zum Sommerfest der Senioren.
11 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Medikamente verabreichen, Wunden versorgen
Häusliche Krankenpflege: Zum Verbandwechsel kommt der Pflegedienst nach Hause.
Um einen Verband wechseln zu las-
sen oder ein Medikament injiziert
zu bekommen, müssen Patienten
nicht immer zum Hausarzt fah-
ren. Und eine Ehefrau muss ihrem
bettlägerigen Mann keine Spritze
setzen, wenn sie sich dazu nicht
in der Lage fühlt. Die gesetzlichen
Krankenkassen übernehmen die
Kosten für häusliche Krankenpflege
durch einen Krankenpflegedienst,
wenn das erforderlich ist, um den
Erfolg der ärztlichen Behandlung
zu sichern. Allerdings dürfen im
Haushalt keine anderen Personen
leben, die den Patienten im erfor-
derlichen Umfang pflegen und
versorgen könnten.
Damit Patienten zu Hause medi-
zinisch versorgt werden können,
erbringen die Krankenpflege-
dienste sogenannte Leistungen
der Behandlungspflege. Das Ziel:
Krankheiten heilen, ihre Verschlim-
merung verhüten, Beschwerden zu
lindern. Zur Behandlungspflege
gehört unter anderem, Wunden zu
versorgen, Verbände zu wechseln,
Medikamente zu verabreichen
sowie Blutdruck und Blut-
zucker zu messen.
„Solche Maßnahmen
der Behandlungspfle-
ge dürfen nur Fach-
kräfte wie examinierte
Krankenschwestern und
examinierte Altenpflegerinnen
übernehmen“, sagt Elke Jesse, Ge-
schäftsführerin der Sozialstation in
Uetze. „Wir halten dieses Fachper-
sonal vor. Neuen Mitarbeitern, die
als Quereinsteiger zu uns kommen,
bieten wir die erforderlichen Wei-
terbildungsmaßnahmen an.“
Häusliche Krankenpflege wird vom
Haus- oder Facharzt verordnet und
bedarf immer der Genehmigung
der zuständigen Krankenkasse. Die
Leistungen der häuslichen Kran-
kenpflege sind für den Patienten
allerdings nicht kostenlos. Versi-
cherte der gesetzlichen Kranken-
kassen ab 18 Jahren leisten eine Zu-
zahlung. Sie beträgt je Kalendertag,
an dem die Leistung in Anspruch
genommen wird, zehn Prozent der
Kosten. Pro Kalenderjahr muss für
längstens 28 Tage gezahlt werden.
Zusätzlich sind 10 Euro je Verord-
nung zu zahlen. Diese Zuzahlung
entfällt, wenn der Patient allgemein
von Zuzahlungen befreit ist.
Pflegedienstleiterin Heidi Grigoriu (links) bespricht mit der Geschäftsführerin der Sozialstation
Elke Jesse die Einsatzpläne für die nächste Woche.
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Tagesmütter eröffnen Kinderstübchen
Betreuungskonzept von Maren Wrede und Danja Grigoleit zeigt erste Erfolge.
Wrede und Grigoleit sind zwei Uetzer
Tagesmütter, die in Sachen Kinder-
betreuung neue Wege gehen: Sie
haben sich selbstständig gemacht
und in Kooperation mit der Gemein-
de Uetze eine Großtagespflege ge-
gründet. Das Besondere daran: So
etwas gab es im Gemeindegebiet
bislang noch nicht.
Nach einem Jahr Elternzeit, oft schon
früher, wollen viele Mütter wieder ar-
beiten. „Ich habe meine Ausbildung
nicht umsonst gemacht, und möchte
so schnell wie möglich wieder in mei-
nen Beruf einsteigen“, sagt Juliane
Holtorf aus Dollbergen. Aber für ein-
bis dreijährige Kinder eine Betreuung
zu finden, ist alles andere als einfach.
Uetzer Mütter, die Verwandtschaft
im Ort haben, können die Kinder zu
den Großeltern geben. Aber Oma
und Opa stehen oft genug selbst
mitten im Leben, sind berufstätig
und können sich nicht immer um
die Enkelkinder kümmern.
Zwar hat ab dem 1. August 2013 jedes
Kind ab dem zweiten Lebensjahr ei-
nen Rechtsanspruch auf Betreuung.
doch schon jetzt wünschen sich Uet-
zer Mütter mehr Betreuungsangebo-
te für ihre Kinder. „Mein Sohn ist in
der Eltzer Krippe und fühlt sich dort
sehr wohl. Doch noch lieber hätte ich
gern einen Krippenplatz in Uetze. In
Uetze gibt es mehr als 20 ausgebil-
dete Tagespflegepersonen. Doch
nicht jede Mutter will ihr Kind zu einer
Tagesmutter geben. „In einer Krippe
können sich die Erzieher gegenseitig
kontrollieren und austauschen“, sagt
etwa Nadine Leineweber. Wrede und
Grigoleit bieten nun eine Mischung
aus beiden Betreuungsmodellen an:
In Dollbergen haben sie das Kinder-
stübchen eröffnet. „Wir können bis zu
zehn Kinder aufnehmen“, sagt Wrede.
„Damit ist unsere Gruppe kleiner als
in den meisten Krippen. So können
wir den Kindern eine gemütliche und
familiäre Atmosphäre bieten.“ So ein
Konzept wäre auch in Uetze selbst
und in anderen Ortschaften der Ge-
meinde möglich. Nur fehlen bis jetzt
geeignete Räume. Die Gemeinde-
verwaltung bietet Hilfe an. „Wer eine
solche Großtagespflege aufbauen
will, den beraten wir gern“, sagt Ur-
sula Tesch, zuständige Teamleiterin
bei der Gemeinde Uetze.
Maren Wrede (links) und Danja Grigoleit mit den Kinder in ihrem
Dollberger Kinderstübchen.
12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Wenn Mama krank ist: Kassen stellen Haushaltshilfe
Was Sie bei der Beantragung beachten müssen.
Ohne Mama geht in vielen Famili-
en fast gar nichts: Die Küche bleibt
kalt, die Pausenbrote sind nicht
geschmiert, der Staub sammelt
sich in den Ecken und keiner hilft
bei den Hausaufgaben. Doch dann
und wann werden auch Mütter mal
krank, müssen eine Kur machen
oder können wegen der Geburt
eines Kindes den Haushalt nicht
führen. In diesen Fällen stellen die
Krankenkassen unter bestimmten
Voraussetzungen eine Haushalts-
hilfe.
Wenn Versicherte einer gesetzlichen
Krankenkasse im Krankenhaus be-
handelt werden oder an einer
Kurmaßnahme teilnehmen und
dadurch den Haushalt nicht weiter-
führen können, haben die Anspruch
auf Haushaltshilfe. Voraussetzung
ist, dass im Haushalt ein Kind lebt,
das noch keine zwölf Jahre alt ist.
Und es darf keine andere Person
im Haushalt leben, die diesen wei-
ter führen kann. Übernehmen die
Großmutter oder der Vater die Auf-
gaben im Haushalt, die sonst Mama
übernimmt, zahlt die Krankenkasse
den Verdienstausfall. Für Hilfskräfte,
die nicht mit der erkrankten Person
verwandt sind, wird ein angemesse-
nes Honorar gezahlt.
Kann die Krankenkasse Familien, die
in den Gemeinden Uetze oder Ede-
missen wohnen, keine Aushilfe stel-
len, hilft ihnen die Ambulante
Krankenpflege Buchold und
Eckert weiter. „Wir überneh-
men im Haushalt alle Aufgaben,
die sonst die erkrankte Mutter über-
nimmt: Kochen, Wäsche machen,
putzen, Kinder zur Schule bringen
und abholen oder bei den Hausauf-
gaben helfen“, sagt Erika Eckert. „Ge-
nauso spontan, wie die Erkrankun-
gen kommen, können wir reagieren
und eine Haushaltshilfe schicken.“
Manchmal wird die Haushaltshilfe
nur für einige Stunden benötigt,
in anderen Fällen den ganzen Tag.
„Um Kontinuität zu gewährleisten,
wechseln wir die Betreuungsperson
in den einzelnen Familien möglichst
nicht“, betont Eckert.
Bei Schwangerschaft oder nach ei-
ner Entbindung haben Versicherte
auch dann Anspruch auf eine Hilfe,
wenn sie kein weiteres Kind betreu-
en müssen. Sowohl bei stationärer
Behandlung als auch während der
Schwangerschaft und nach der Ge-
burt muss die Kasse die Haushalts-
hilfe so lange bezahlen, wie dies
nach ärztlichem Attest notwendig
ist.
Viele Kassen bieten sogar mehr, als
es das Sozialgesetzbuch vorsieht.
So gibt es oft auch dann eine Haus-
haltshilfe, wenn Versicherte zwar
nicht im Krankenhaus liegen, aber
wegen einer akuten Erkrankung
oder nach einer Operation nicht
einsatzfähig sind. Wie lange die
Hilfe in diesen Fällen bezahlt wird,
liegt im Ermessen der Kasse. Bei
der Festlegung der Altersgrenze für
Kinder gibt es ebenfalls Unterschie-
de. Diese Zusatzleistungen sind in
den Satzungen der Krankenkassen
geregelt und können immer bei
der zuständigen Kasse nachgefragt
werden.
Ist Mama krank und kann nicht mitspielen, kann dies die Haus-
haltshilfe übernehmen.
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KASSENLEISTUNG “HAUSHALTSHILFE”Mütter sind unersetzlich,den Haushalt regeln wir
Der Heidkrug ist ein altes historisches
Gebäude und liegt an der B 214 in der
Gemeinde Ededemissen, im Ortsteil
Wipshausen. In alten Zeiten war der
Heidkrug eine Raststätte für Pferd
und Kutscher, die die alte Fracht-
fuhrstraße zwischen Braunschweig
und Celle befuhren. Die Bewirtung
ist bis heute erhalten geblieben, aber
die Wagen werden von ganz anderen
Pferdestärken gezogen.
Vor etwa 50 Jahren, an einem war-
men Maitag, war ich mit meinem
Schwager erstmals im Heidkrug.
Damals war „Mutter Welge“ oder
„Tante Emmi“, wie die Gäste sie
liebevoll nannten, die Wirtin vom
Heidkrug. Wenn man den Gastraum
betrat, hatte man eher den Eindruck,
in eine gute Stube zu kommen als in
eine Gaststätte. Gleich hinter der Tür
stand noch der alte Stiefelknecht,
und links an der Wand stand das
alte Sofa, in dem Vater Welge im-
mer sein Nickerchen machte. Die
Zeit ging hier anders, denn die alte
Uhr an der Wand ging links herum.
Den kleinen Tresen hatte Mutter Wel-
ge voll mit Bier gestellt, obwohl nie-
mand im Gastraum war. Auf meine
Frage „wofür“, sagte sie lächelnd und
deutete mit den Kopf zum Fenser:
„Junge denn kiek mol no butten.“ Ja,
und nun sah ich durch das geöffne-
te Fenster, all die vielen Gäste unter
den alten Akazienbäumen an den
Tischen sitzen, die alle sehnsüchtig
auf ihr Bier warteten. Mutter Welge
war auch weit über die Kreisgren-
zen hinweg für ihr selbstgemachtes
Sauerfleisch und ihre einmaligen
Bratkartoffeln bekannt. Da gab es
zwei Portionen. Eine kleine für den
„Gesunden“, und eine große für den
„Kranken“. Auf meine Frage, warum
denn die Portion für den „Kranken“
größer sei meinte sie schmunzelnd:
„De schall doch wer g'sund weern.“
Das der Heidkrug noch so gut er-
halten und ein Juwel der Gemein-
de Edemissen ist, ist nur der Familie
Blickwede, der Tochter und Schwie-
gersohn von „Mutter Welge“ durch
ihren unermüdlichen Einsatz zu ver-
danken. Ich verdanke dem Heidkrug
viele gesellige Stunden, die schöne
Feier meiner Silberhochzeit und
meines 60. Geburtstages.
Im Heidkrug: Wo die Zeit anders herum geht
Ein Juwel in der Gemeinde Edemissen.
Weitere Beiträge von Willi Wul-
fes finden Sie auf
www.myheimat.de/profil/23342
myheimat
13 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
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Glänzender Auftritt für das Parkett
Öl, Wachs oder Lack: Welche Versiegelung passt am besten?
Wer seine Räume mit Parkettbo-
den verschönert, sollte nach dem
Verlegen auf das richtige Finish
achten. „Jedes Parkett braucht
eine geeignete Oberflächenbe-
handlung, denn erst sie schützt
das Holz vor Kratzern, Flecken und
Schmutz“, heißt es beim Verband
der deutschen Parkettindustrie.
Die oft gestellte Frage nach Öl,
Wachs oder Lack ist dabei vor allem
Geschmackssache. Im Mittelalter
wurden die rohen Holzböden nur
mit Sand oder Stroh bedeckt. Da-
mit war auch gleich die Reinigung
erledigt – einmal verdreckt, wurde
das Stroh einfach ausgetauscht.
Später rieb man die Holzoberfläche
mit einer Speckschwarte ein. Erst
seit gut 50 Jahren wird Parkett so
versiegelt, wie wir es heute kennen.
Dabei hat man die Wahl zwischen
Öl, Wachs und Lack.
Öl: Die klassische Methode Die matte Optik geölter Böden
liegt aktuell im Trend. Außerdem
betont Öl die natürliche Struktur
des Holzes. Das Ölen verhindert,
dass andere Flüssigkeiten in die
Holzoberfläche einsickern können,
bildet darauf aber keinen Film wie
das Versiegeln. Die offenen Poren
des Holzes können Luftfeuchtig-
keit ungehindert aufnehmen und
abgeben – gut für das Raumklima.
Ein geölter Boden ist etwas emp-
findlicher, dafür können einzelne
Stellen bei Beschädigung problem-
los repariert werden. Geöltes Par-
kett sollte regelmäßig poliert und
zwei bis drei Mal im Jahr mit einem
speziellen Pflegeöl nachbehandelt
werden.
Wachs: Die natürliche Alternative Wachs wirkt wasserabweisend, ist
meist geruchsneutral und verän-
dert die natürliche Holzfärbung
nur wenig. Zugleich erhält es
ebenso wie Öl die atmungsakti-
ve Eigenschaft des Holzes. Etwa
ein Mal im Jahr sollte der Boden
mit Pflegewachs nachbehandelt
werden. Dabei ist Sorgfalt gefragt,
denn bei zu dicker Schicht kann
der Boden rutschig und klebrig
werden. Wachs ist schwieriger zu
verarbeiten als Öl, aber dafür ist
es nach dem Auspolieren schnell
einsatzbereit.
Lack: Die dauerhafte Lösung Ein mit Lack versiegelter Parkett-
boden ist dauerhaft vor eindrin-
gender Feuchtigkeit und Abrieb
geschützt. Aber: Ist die Lackschicht
an einer Stelle beschädigt, muss
sie komplett abgeschliffen und
ersetzt werden. In der Regel benö-
tigt versiegeltes Parkett erst nach
15 Jahren einen neuen Lack. Der
Lack bildet eine geschlossene und
widerstandsfähige Schicht. Der bei
Parkett zunehmend beliebte Was-
serlack ist empfehlenswert, weil
er wenig oder keine Lösemittel
enthält und leicht zu verarbeiten
ist. Nach der Versiegelung muss
der Lack mehrere Tage aushärten,
bevor der Boden wieder betreten
werden kann.
Foto: Kährs Parkett Deutschland GmbH & Co. KG
20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Am 1. August beginnen viele Uet-
zer und Edemisser Jugendliche eine
Berufsausbildung. Aber dieses Da-
tum ist nicht der einzig mögliche
Zeitpunkt, um eine Ausbildung zu
beginnen. „Viele Unternehmen ent-
scheiden sich auch noch nach dem
1. August, einen Auszubildenden
einzustellen“, sagt Nadja Smolenga
vom Verein Ausbildung im Verbund
pro regio. Um den richtigen Ausbil-
dungsplatz zu finden, ist es wich-
tig, dass Bewerber Eigeninitiative
zeigen. „Die Jugendlichen müssen
aktiv werden“, sagt Jürgen Hansen,
Geschäftführer von pro regio. „Sie
können nicht darauf warten, dass
jemand an der Tür klingelt und
ihnen einen Ausbildungsplatz an-
bietet.“
Wenn sich Jugendliche nicht sicher
sind, ob ihre Bewerbungsmappe
den gängigen Anforderungen ge-
nügt, erhalten sie kostenlos Unter-
stützung bei pro regio. Oft helfen
schon kleine Tricks, um sich mit sei-
ner Mappe von anderen Bewerbern
abzuheben.
Einen ersten Zugang zum Arbeits-
markt bieten Schülerpraktika. In
der Region Peine gibt es dazu das
Projekt StartCard, an dem die Re-
alschule und die Hauptschule Ede-
missen teilnehmen. Die Schüler
der achten und neunten Klassen
haben fünf Ferienzeiten, um die
Anforderungen für die StartCard
zu erfüllen. Im Umfang von 70
Stunden müssen innerhalb von 15
Monaten drei Praktika, Gespräche
und Beratungen außerhalb der
Schulzeit absolviert werden. Die
Kreisvolkshochschule (KVHS) Peine
organisiert das Projekt und bietet
regelmäßig Workshops in den
Schulen zum Thema Praktikum an.
„Wenn man sich dreimal um einen
Praktikumsplatz bewirbt, dreimal
telefoniert, sich dreimal vorstellt
und das Praktikum durchführt, ist
das eine sehr gute Übung für die
Realität im Arbeitsleben“, sagt Mo-
nika Schweda von der KVHS, die
das Projekt StartCard entwickelt
hat. „Das schult die Eigeninitiative.“
Wer alle Anforderungen der
StartCard erfüllt, bekommt ein
Zertifikat. Liegt dieses der Bewer-
bungsmappe bei, steigen auch
die Chancen auf einen Ausbil-
dungsvertrag. Denn die Bewerber
können nachweisen, dass sie die
Berufswahl ernst genommen und
sich intensiv mit dem Berufsleben
beschäftigt haben. Bei Dachde-
ckermeister Rainer Pelz etwa, der
seinen Betrieb in Uetze und Wehn-
sen hat, sind StartCard-Praktikan-
ten, die den Beruf des Dachdeckers
kennenlernen wollen, immer gern
gesehen.
Tipps zur Ausbildungsplatzsuche
Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zählt Eigeninitiative.
Ausbildung im Verbund pro
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Kontaktdaten
Bessere Chancen auf eine Ausbildung in der Backstube hat, wer
dort vorher ein Praktikum gemacht hat.
14 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel
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Dorfportrait
Energiesparen beginnt im Oberstübchen
Dachsanierung inklusive Wärmedämmung kann Heizkosten senken.
Das Dach ist nicht nur eines der am
stärksten beanspruchten Bauteile
eines Hauses, das im Laufe der Jahre
durch Witterungseinflüsse Schaden
nimmt. Es kann auch ein echtes Ener-
gieleck sein. Hält es die Wärme auf ih-
rem natürlichen Weg nach oben nicht
auf, sind die Energieverluste immens
– und die Heizkosten ebenso.
„Daher sollten insbesondere Besitzer
älterer Häuser die Sommermonate
für eine Dachsanierung inklusive
entsprechender Wärmedämmung
nutzen“, rät Zimmermeister und Ge-
bäudeenergieberater Jörg Meyer. Vor
allem, wenn die oberste Geschossde-
cke des Hauses noch gar keine Däm-
mung hat. Laut aktueller Gesetzeslage
müssen Immobilienbesitzer noch bis
Ende 2011 aktiv werden und Verbes-
serungen vornehmen. „Auch, wenn
eine alte Zwischensparrendämmung
vorhanden ist, tun Hausbesitzer gut
daran, einen zeitgemäßen Wärme-
schutz einzubauen“, sagt Meyer. „Alte
Dämmungen entsprechen in aller
Regel längst nicht mehr den aktuel-
len Standards, sondern sind viel zu
dünn.“ Eine optimale und zukunfts-
sichere Dämmung dichtet das Dach
lückenlos ab und sorgt dafür, dass die
erzeugte Wärme auch wirklich in den
Räumen bleibt.
„Egal, ob sich der Hausherr bei der Sa-
nierung oder Modernisierung für die
Zwischensparren- oder Aufdachdäm-
mung entscheidet“, sagt Meyer. Wo-
bei die Aufdachdämmung den Vorteil
habe, dass schon ein vergleichsweise
schlanker Aufbau ausreiche, um einen
sehr guten Energiestandard zu errei-
chen. Dazu wird das Dach vollflächig
von außen mit einer Dämmschicht
belegt, über die danach wieder die
Dacheindeckung kommt. Bereits
vorhandene Zwischensparrendäm-
mungen bleiben einfach drin und
werden weiter genutzt. „Diese Art
des Wärmeschutzes ist langfristig be-
sonders effizient, da Wärmebrücken
zuverlässig vermieden werden und
das Dach komplett verpackt ist“, weiß
Meyer. Er arbeitet in vierter Generation
in dem von Urgroßvater gegründeten
Familienbetrieb. Bereits genutzte Räu-
me unter dem Dach bleiben von den
Arbeiten unberührt. „Sind die Räume
noch nicht ausgebaut, können die
D a c h -
b a l k e n
in die Innenarchitektur der Räume
einbezogen werden.“
Grundsätzlich sollten Bauherren Vor-
haben rund ums Dach nicht im Do-It-
Yourself-Verfahren realisieren, sondern
auf qualifizierte Meisterbetriebe set-
zen. Der Laie sei meist schon bei der
Auswahl der richtigen Dämmstoffe
überfordert. In der Regel könne nur
der Fachmann genau berechnen
und absehen, welche Materialien für
welche Dachkonstruktionen nötig
seien. Schließlich fordert die Energie-
Einsparverordnung die Einhaltung
exakter Dämmwerte. „Diese können
teilweise nur mit einem mehrschich-
tigen Aufbau erreicht werden, der be-
sondere bauphysikalische Kenntnisse
voraussetzt“, gibt Meyer zu bedenken.
19 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Gastronomie, z.B.:Fachkraft im Gastgewerbe,
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Erfolgreiche Spielgemeinschaft18 Spiele, 18 Siege, 54 Punkte und
136:29 Tore, durchschnittlich 7,6 ge-
schossene Tore pro Spiel: Das ist die
Saisonbilanz der gemeinsamen E-
Jugend des SC Uetze und des MTV
Eltze. Natürlich setzte sich das Team
damit an die Tabellenspitze. Zur
Meistermannschaft gehören Micha-
el Weinberger, Felix Hartelt, Leon
Hoffmann, Fabijan Feraj, Joshuar
Osteroth, Waldemar Ridtschenko,
Marcel Wollherr, Marcel Czichy, Jack
Lose, Jannis Baars und Fynn Mar-
tens sowie das Trainerteam Marcus
Hoffmann und Lars Klingenberg.
Mehr auf
www.myheimat.de/beitrag/1926977
Katenser LeistungsmarschBeim Katenser Leistungsmarsch
machten sich im Acht-Minuten-
Takt 31 Jugendfeuerwehren und
aktive Feuerwehrstaffeln auf den
Weg durch die beschauliche Ka-
tenser Gemarkung. Bei den Spie-
len waren Geschick und Wissen
sowie Teamgeist gefragt. Große
wie kleine Feuerwehrkameraden
waren mit großem Eifer bei der
Sache und gaben größtmöglichen
Einsatz. Eltze siegt bei den Akti-
ven, Dollbergen bei der Jugend.
Marcus Hubers ausführlichen
Bericht lesen Sie auf
www.myheimat.de/beitrag/1958612.
Königsschießen am EckernkampDas Schützenfest in Edemissen
am vierten Juli-Wochenende (23.
bis 25. Juli) naht, und damit auch
der Schießwettbewerb um die
begehrten Ehrenscheiben der Ver-
eine, die Seniorenscheibe und die
Königswürde der Damen, Schützen,
Junggesellen und Schüler (12 bis 17
Jahre). Los geht’s am Sonntag, 17.
Juli, von 8.30 bis 17 Uhr am Schieß-
stand am Eckernkamp.
Dort können alle Aktiven, die am
Ehrenscheibenschießen teilneh-
men, auch Biermarken zum Son-
derpreis kaufen: Die 10er-Karte
kostet 13 statt 15 Euro. Die Anzahl
ist allerdings begrenzt.
Schützenfest WipshausenAb Sonnabend, 16. Juli, geht es
anlässlich des Schützenfests in
Wipshausen auf dem Festplatz an
der Turnhalle drei Tage lang hoch
her. Der Vorsitzende der Volksfest-
gemeinschaft eröffnet das Fest
am Sonnabend um 20 Uhr. Dann
beginnt der Festball mit der Tanz-
kapelle Cheers. Der Schützenfest-
sonntag wird um 10.30 Uhr mit
einem Zeltgottesdienst eröffnet.
Anschließend werden die Könige
und der Ortsrats abgeholt. Um 14
Uhr heißt es Antreten zum Fest-
umzug. Im Festzelt beginnt um
15 Uhr der Kindertanz bei Kaffee
und Kuchen. Die Proklamation der
neuen Majestätenriege und die
Verleihung der Ehrenscheibe sind
für 17 Uhr geplant, ab 20 Uhr wird
mit der Kapelle Cheers getanzt. Am
Montag bitten die neuen Könige
ab 12.30 Uhr zum herzhaften Mahl
an die Festtafel. Ab 20.30 Uhr bit-
tet die Band Bayernsstürmer zum
Abschlusstanz bis in die frühen
Morgenstunden.
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über Ihre
Aktionen, Angebote und Ver-
anstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
myheimat
15 Vereine Uetze & Edemissen kompakt
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Geschmäcker sind bekanntlich
verschieden, daher sind auch die
Wohn- und Einrichtungsbedürfnis-
se so individuell und einzigartig wie
der Mensch selbst. Farben spielen
bei der Wohngestaltung jedoch
eine bedeutende Rolle – frei nach
der Devise „Zeig mir, wie Du wohnst,
und ich zeige Dir, wer Du bist.“ Aus-
gestattet mit Farbtopf, Pinsel und
einer gehörigen Portion Fantasie
und Kreativität schaffen sich immer
mehr Menschen ihr ganz persön-
liches Refugium. Schließlich sind
die Zeiten der schlichten, weißen
„Zweckwand“ längst vorbei. Indivi-
duell gestaltete Oberflächen – auch
mit dezenten oder auffallenden
Mustern – sind angesagt. Aber auch
plastische, glänzende oder raumver-
größernde Effekte liegen nach wie
vor im Trend.
Grundsätzlich werden bei der
Wand- und Raumgestaltung tradi-
tionelle Dekorationstechniken wie
die Sprenkeltechnik eingesetzt.
Dabei lassen sich mit einem her-
kömmlichen Borstenpinsel oder
auch der Spritzpistole steinigdichte
Flächen, transparente Farbschleier
und auch plakative Kleckse schaf-
fen. Noch leichter geht es mit vor-
gefertigten „Sprenkeln", die als nicht
mischbare Farbpartikel mit der Wal-
ze aufgetragen werden, oder auch
mit der „Chipstechnik“, bei der
klitzekleine feste Teilchen auf die
Wände gelangen.
Als Technik jüngeren Datums gilt die
Betonlasur, die sich aus der traditi-
onellen Pinsellasur entwickelt hat.
Dabei erhält trister, grauer Beton
durch mehrere dünne Farbaufträ-
ge entweder farblich abgestufte
oder gewolkte Effekte, die den
ursprünglichen Baustoffcharakter
buchstäblich vergessen lassen.
Nicht zu vergessen ist in diesem
Zusammenhang außerdem die Wi-ckeltechnik, deren knittrig-weiche
Musterung – mit einem geknäulten
Stück Stoff aufgetragen – vielfach
variiert werden kann. So entsteht
zum Beispiel durch eine großzügig
gesetzte, grobe Textur in Kontrast-
farben eine moderne Interpretation
der sonst dicht gewickelten Fläche
in dezenter Ton-in-Ton-Kombinati-
on, bei der sich der Betrachter auch
aus einiger Entfernung an kunstvoll
abstrakte Formen erinnert fühlt.
Erlaubt ist einfach, was gefällt und
den eigenen Räumen die individu-
elle Note verleiht.
Bemalte Wände müssen nicht eintönig sein
Sprenkeln, lasieren, wickeln: Traditionelle Dekorationstechniken lassen sich neu anwenden.
Die Farbe bestimmt die Atmosphäre.
18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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8 | Leichte Weiß- oder Roséweine aus Spanien, Italien und Por-
tugal, Prosecco mit einem Spritzer Waldbeeren-Likör samt kleiner
Früchtchen für den ganz besonderen Geschmack, oder auch der Gin
namens „Duke“, für den Genießer erfrischender Sommergetränke
gern lange Anfahrten auf sich nehmen. Thea Rohde präsentiert in
ihrer Fleischerei samt Partyservice eine breite Vielfalt an ausgewähl-
ten Getränke-Spezialitäten, mit denen Geburtstag, Gartenparty und
der gemütliche Grillabend mit Freunden zum besonderen Erlebnis
werden. Auf Wunsch liefert die Unternehmerin, die an der Eltzer Drift
6 in Edemissen ansässig ist, die kühlen Erfrischungen auch gleich als
Komplettpaket inklusive herzhafter Leckereien aus der eigenen Küche.
4 | Der Traum einer jeden Brillenträgerin: immer die passende
Brille zum aktuellen Outfi t, an einem Tag blau, am anderen rot.
Eine einzelne Brille passt leider nicht immer zur Farbe der Kleidung.
Mit dem Brillenwechselsystem SWITCH IT ist das anders: Das Sys-
tem bietet für jeden Tag eine andere Farbe, Brillenbügel und Brücke
lassen sich austauschen. Die Basisversion mit geschliff enen Glä-
sern ist ab 200 Euro erhältlich. Bügel und Brücke in unterschiedli-
chen Materialien und Farben kosten ab 79 Euro. Gesehen bei Heit-
mann Optik, Kaiserstraße 15, in Uetze.
2 | Ein alter Verbandkasten birgt Gefahren: Spätestens nach
fünf Jahren ist steril Verpacktes nicht mehr steril, Pfl aster kle-
ben nicht mehr richtig, und Einweghandschuhe werden porös.
Deshalb muss der Verbandkasten rechtzeitig ausgetauscht
werden, um im Notfall gut vorbereitet zu sein. Zurzeit bieten die
Volkswagen-Partner in Kooperation mit Sänger Peter Maff ay eine
Verbandkasten-Tauschaktion an: Für 8,90 Euro können Kunden im
Autohaus Uetze, Gifhorner Straße 18, ihr altes Erste-Hilfe-Set gegen
ein neues eintauschen. Der Kauf hilft sogar noch in Not geratenen
Kindern: Ein Euro von jedem verkauften Verbandkasten geht an die
Peter Maff ay Stiftung.
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5 | Ein Stück Griechenland für zu Hause: das extra native Oliven-
öl „Mylopotamos“, benannt nach einem Ort auf der griechischen
Sonneninsel Kreta. Beim Verfeinern, Braten oder Kochen – der ver-
führerische Duft weckt Erinnerungen an den letzten Mittelmeer-
urlaub. Die 500-Milliliter-Flasche kostet 6,50 Euro. Gesehen beim
griechischen Restaurant Troja, Kaiserstraße 29, in Uetze.
7 | Ob bei Sonne im Garten oder bei schlechtem Wetter im
Haus: Diese Strandkörbe bieten einen wunderbaren Ruheplatz für
Alt und Jung. Die beiden Strandkörbe sind aus weißem Rattange-
fl echt, die bequemen, hochwertigen Polster gehören zum Ensem-
ble dazu. Der große Strandkorb ist 1,80 Meter groß, der für Kinder
1,30 Meter. Gesehen bei Decoline – Floristik und Geschenkartikel in
Uetze. Preis auf Anfrage.
6
7
8
to have
1 | Der Computer für den Alltagsgebrauch: ein PC-System mit
einem drei Gigahertz schnellen AMD Athlon II X2 250 Prozessor,
mit 500-Gigabyte-Festplatte, DVD-Brenner und dem Betriebssys-
tem Windows 7 Home Premium. Den Rechner gibt es im Paket
mit einem 21,5 Zoll großen 16:9-Full HD-Bildschirm von AOC, mit
einem Tintenstrahldrucker von Canon sowie mit einer spritzwas-
serbeständigen Funkmaus und -tastatur. Alles zusammen kostet
599 Euro. Gesehen bei jucom.it – Die Computerklinik in Uetze,
Kaiserstraße 29.
3 | Per Zündschlüssel und elektrischer Sofort-Start-Funktion
lässt er sich starten wie ein Auto, hat einen zuschaltbaren Vario-
Radantrieb und ein Aluminium-Druckguss-Gehäuse, das ihn selbst
bei größter Beanspruchung unverwüstlich macht: Der Sabo-Rasen-
mäher 43 Vario E gilt als komfortabler Renner der Saison, mit dem
die Gartenarbeit gleich doppelt Spaß macht. Zumal er mit einem
Füllkorb samt spezieller Lüftung ausgestattet ist, so dass ihm selbst
feuchtes oder sehr hohes Schnittgut nichts anhaben kann. Außer-
dem lässt er sich bei Bedarf auch zum Mulchmäher umrüsten. Er-
hältlich ist der „fl eißige Gartenhelfer“ bei Saatzucht Flettmar-Wittin-
gen (ehemals Ehrhorn), Mödesser Straße 11 in Edemissen noch zum
speziellen Angebotspreis von 999 Euro anstatt 1139 Euro.
3
6 | Dass der Fernsehabend nicht nur Unterhaltung bietet, sondern
auch zum besonderen Erlebnis werden kann, ist hinlänglich bekannt.
Vor allem, wenn das entsprechende Gerät kristallklare Bil der samt bril-
lanter Farben und tollem Klang liefert. Der Sam sung-TV der Serie 4000
ist mit der neuesten LED-Technologie inklusive Hintergrundbeleuch-
tung ausgestattet, und präsentiert auf seinem nahezu hauchdünnen
32 Zoll-Bildschirm (81 Zentimeter) detailreiche Bilder und beeindru-
ckende Farben. Und nicht nur das: Das Gerät ist besonders strom-
sparend, verfügt über einen digi talen Empfänger für Kabelfernsehen,
einen USB-Anschluss, vier High-Defi nition-Multimedia-Schnittstellen
und die Bild-in-Bild-Funktion. Erhältlich ist der Fernseher zum Preis
von 399 Euro bei EP: Schmidt + Partner, Wöhrbergweg 1 in Edemissen.
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8 | Leichte Weiß- oder Roséweine aus Spanien, Italien und Por-
tugal, Prosecco mit einem Spritzer Waldbeeren-Likör samt kleiner
Früchtchen für den ganz besonderen Geschmack, oder auch der Gin
namens „Duke“, für den Genießer erfrischender Sommergetränke
gern lange Anfahrten auf sich nehmen. Thea Rohde präsentiert in
ihrer Fleischerei samt Partyservice eine breite Vielfalt an ausgewähl-
ten Getränke-Spezialitäten, mit denen Geburtstag, Gartenparty und
der gemütliche Grillabend mit Freunden zum besonderen Erlebnis
werden. Auf Wunsch liefert die Unternehmerin, die an der Eltzer Drift
6 in Edemissen ansässig ist, die kühlen Erfrischungen auch gleich als
Komplettpaket inklusive herzhafter Leckereien aus der eigenen Küche.
4 | Der Traum einer jeden Brillenträgerin: immer die passende
Brille zum aktuellen Outfi t, an einem Tag blau, am anderen rot.
Eine einzelne Brille passt leider nicht immer zur Farbe der Kleidung.
Mit dem Brillenwechselsystem SWITCH IT ist das anders: Das Sys-
tem bietet für jeden Tag eine andere Farbe, Brillenbügel und Brücke
lassen sich austauschen. Die Basisversion mit geschliff enen Glä-
sern ist ab 200 Euro erhältlich. Bügel und Brücke in unterschiedli-
chen Materialien und Farben kosten ab 79 Euro. Gesehen bei Heit-
mann Optik, Kaiserstraße 15, in Uetze.
2 | Ein alter Verbandkasten birgt Gefahren: Spätestens nach
fünf Jahren ist steril Verpacktes nicht mehr steril, Pfl aster kle-
ben nicht mehr richtig, und Einweghandschuhe werden porös.
Deshalb muss der Verbandkasten rechtzeitig ausgetauscht
werden, um im Notfall gut vorbereitet zu sein. Zurzeit bieten die
Volkswagen-Partner in Kooperation mit Sänger Peter Maff ay eine
Verbandkasten-Tauschaktion an: Für 8,90 Euro können Kunden im
Autohaus Uetze, Gifhorner Straße 18, ihr altes Erste-Hilfe-Set gegen
ein neues eintauschen. Der Kauf hilft sogar noch in Not geratenen
Kindern: Ein Euro von jedem verkauften Verbandkasten geht an die
Peter Maff ay Stiftung.
1
4
5 | Ein Stück Griechenland für zu Hause: das extra native Oliven-
öl „Mylopotamos“, benannt nach einem Ort auf der griechischen
Sonneninsel Kreta. Beim Verfeinern, Braten oder Kochen – der ver-
führerische Duft weckt Erinnerungen an den letzten Mittelmeer-
urlaub. Die 500-Milliliter-Flasche kostet 6,50 Euro. Gesehen beim
griechischen Restaurant Troja, Kaiserstraße 29, in Uetze.
7 | Ob bei Sonne im Garten oder bei schlechtem Wetter im
Haus: Diese Strandkörbe bieten einen wunderbaren Ruheplatz für
Alt und Jung. Die beiden Strandkörbe sind aus weißem Rattange-
fl echt, die bequemen, hochwertigen Polster gehören zum Ensem-
ble dazu. Der große Strandkorb ist 1,80 Meter groß, der für Kinder
1,30 Meter. Gesehen bei Decoline – Floristik und Geschenkartikel in
Uetze. Preis auf Anfrage.
6
7
8
to have
1 | Der Computer für den Alltagsgebrauch: ein PC-System mit
einem drei Gigahertz schnellen AMD Athlon II X2 250 Prozessor,
mit 500-Gigabyte-Festplatte, DVD-Brenner und dem Betriebssys-
tem Windows 7 Home Premium. Den Rechner gibt es im Paket
mit einem 21,5 Zoll großen 16:9-Full HD-Bildschirm von AOC, mit
einem Tintenstrahldrucker von Canon sowie mit einer spritzwas-
serbeständigen Funkmaus und -tastatur. Alles zusammen kostet
599 Euro. Gesehen bei jucom.it – Die Computerklinik in Uetze,
Kaiserstraße 29.
3 | Per Zündschlüssel und elektrischer Sofort-Start-Funktion
lässt er sich starten wie ein Auto, hat einen zuschaltbaren Vario-
Radantrieb und ein Aluminium-Druckguss-Gehäuse, das ihn selbst
bei größter Beanspruchung unverwüstlich macht: Der Sabo-Rasen-
mäher 43 Vario E gilt als komfortabler Renner der Saison, mit dem
die Gartenarbeit gleich doppelt Spaß macht. Zumal er mit einem
Füllkorb samt spezieller Lüftung ausgestattet ist, so dass ihm selbst
feuchtes oder sehr hohes Schnittgut nichts anhaben kann. Außer-
dem lässt er sich bei Bedarf auch zum Mulchmäher umrüsten. Er-
hältlich ist der „fl eißige Gartenhelfer“ bei Saatzucht Flettmar-Wittin-
gen (ehemals Ehrhorn), Mödesser Straße 11 in Edemissen noch zum
speziellen Angebotspreis von 999 Euro anstatt 1139 Euro.
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6 | Dass der Fernsehabend nicht nur Unterhaltung bietet, sondern
auch zum besonderen Erlebnis werden kann, ist hinlänglich bekannt.
Vor allem, wenn das entsprechende Gerät kristallklare Bil der samt bril-
lanter Farben und tollem Klang liefert. Der Sam sung-TV der Serie 4000
ist mit der neuesten LED-Technologie inklusive Hintergrundbeleuch-
tung ausgestattet, und präsentiert auf seinem nahezu hauchdünnen
32 Zoll-Bildschirm (81 Zentimeter) detailreiche Bilder und beeindru-
ckende Farben. Und nicht nur das: Das Gerät ist besonders strom-
sparend, verfügt über einen digi talen Empfänger für Kabelfernsehen,
einen USB-Anschluss, vier High-Defi nition-Multimedia-Schnittstellen
und die Bild-in-Bild-Funktion. Erhältlich ist der Fernseher zum Preis
von 399 Euro bei EP: Schmidt + Partner, Wöhrbergweg 1 in Edemissen.
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Erfolgreiche Spielgemeinschaft18 Spiele, 18 Siege, 54 Punkte und
136:29 Tore, durchschnittlich 7,6 ge-
schossene Tore pro Spiel: Das ist die
Saisonbilanz der gemeinsamen E-
Jugend des SC Uetze und des MTV
Eltze. Natürlich setzte sich das Team
damit an die Tabellenspitze. Zur
Meistermannschaft gehören Micha-
el Weinberger, Felix Hartelt, Leon
Hoffmann, Fabijan Feraj, Joshuar
Osteroth, Waldemar Ridtschenko,
Marcel Wollherr, Marcel Czichy, Jack
Lose, Jannis Baars und Fynn Mar-
tens sowie das Trainerteam Marcus
Hoffmann und Lars Klingenberg.
Mehr auf
www.myheimat.de/beitrag/1926977
Katenser LeistungsmarschBeim Katenser Leistungsmarsch
machten sich im Acht-Minuten-
Takt 31 Jugendfeuerwehren und
aktive Feuerwehrstaffeln auf den
Weg durch die beschauliche Ka-
tenser Gemarkung. Bei den Spie-
len waren Geschick und Wissen
sowie Teamgeist gefragt. Große
wie kleine Feuerwehrkameraden
waren mit großem Eifer bei der
Sache und gaben größtmöglichen
Einsatz. Eltze siegt bei den Akti-
ven, Dollbergen bei der Jugend.
Marcus Hubers ausführlichen
Bericht lesen Sie auf
www.myheimat.de/beitrag/1958612.
Königsschießen am EckernkampDas Schützenfest in Edemissen
am vierten Juli-Wochenende (23.
bis 25. Juli) naht, und damit auch
der Schießwettbewerb um die
begehrten Ehrenscheiben der Ver-
eine, die Seniorenscheibe und die
Königswürde der Damen, Schützen,
Junggesellen und Schüler (12 bis 17
Jahre). Los geht’s am Sonntag, 17.
Juli, von 8.30 bis 17 Uhr am Schieß-
stand am Eckernkamp.
Dort können alle Aktiven, die am
Ehrenscheibenschießen teilneh-
men, auch Biermarken zum Son-
derpreis kaufen: Die 10er-Karte
kostet 13 statt 15 Euro. Die Anzahl
ist allerdings begrenzt.
Schützenfest WipshausenAb Sonnabend, 16. Juli, geht es
anlässlich des Schützenfests in
Wipshausen auf dem Festplatz an
der Turnhalle drei Tage lang hoch
her. Der Vorsitzende der Volksfest-
gemeinschaft eröffnet das Fest
am Sonnabend um 20 Uhr. Dann
beginnt der Festball mit der Tanz-
kapelle Cheers. Der Schützenfest-
sonntag wird um 10.30 Uhr mit
einem Zeltgottesdienst eröffnet.
Anschließend werden die Könige
und der Ortsrats abgeholt. Um 14
Uhr heißt es Antreten zum Fest-
umzug. Im Festzelt beginnt um
15 Uhr der Kindertanz bei Kaffee
und Kuchen. Die Proklamation der
neuen Majestätenriege und die
Verleihung der Ehrenscheibe sind
für 17 Uhr geplant, ab 20 Uhr wird
mit der Kapelle Cheers getanzt. Am
Montag bitten die neuen Könige
ab 12.30 Uhr zum herzhaften Mahl
an die Festtafel. Ab 20.30 Uhr bit-
tet die Band Bayernsstürmer zum
Abschlusstanz bis in die frühen
Morgenstunden.
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über Ihre
Aktionen, Angebote und Ver-
anstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
myheimat
15 Vereine Uetze & Edemissen kompakt
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Geschmäcker sind bekanntlich
verschieden, daher sind auch die
Wohn- und Einrichtungsbedürfnis-
se so individuell und einzigartig wie
der Mensch selbst. Farben spielen
bei der Wohngestaltung jedoch
eine bedeutende Rolle – frei nach
der Devise „Zeig mir, wie Du wohnst,
und ich zeige Dir, wer Du bist.“ Aus-
gestattet mit Farbtopf, Pinsel und
einer gehörigen Portion Fantasie
und Kreativität schaffen sich immer
mehr Menschen ihr ganz persön-
liches Refugium. Schließlich sind
die Zeiten der schlichten, weißen
„Zweckwand“ längst vorbei. Indivi-
duell gestaltete Oberflächen – auch
mit dezenten oder auffallenden
Mustern – sind angesagt. Aber auch
plastische, glänzende oder raumver-
größernde Effekte liegen nach wie
vor im Trend.
Grundsätzlich werden bei der
Wand- und Raumgestaltung tradi-
tionelle Dekorationstechniken wie
die Sprenkeltechnik eingesetzt.
Dabei lassen sich mit einem her-
kömmlichen Borstenpinsel oder
auch der Spritzpistole steinigdichte
Flächen, transparente Farbschleier
und auch plakative Kleckse schaf-
fen. Noch leichter geht es mit vor-
gefertigten „Sprenkeln", die als nicht
mischbare Farbpartikel mit der Wal-
ze aufgetragen werden, oder auch
mit der „Chipstechnik“, bei der
klitzekleine feste Teilchen auf die
Wände gelangen.
Als Technik jüngeren Datums gilt die
Betonlasur, die sich aus der traditi-
onellen Pinsellasur entwickelt hat.
Dabei erhält trister, grauer Beton
durch mehrere dünne Farbaufträ-
ge entweder farblich abgestufte
oder gewolkte Effekte, die den
ursprünglichen Baustoffcharakter
buchstäblich vergessen lassen.
Nicht zu vergessen ist in diesem
Zusammenhang außerdem die Wi-ckeltechnik, deren knittrig-weiche
Musterung – mit einem geknäulten
Stück Stoff aufgetragen – vielfach
variiert werden kann. So entsteht
zum Beispiel durch eine großzügig
gesetzte, grobe Textur in Kontrast-
farben eine moderne Interpretation
der sonst dicht gewickelten Fläche
in dezenter Ton-in-Ton-Kombinati-
on, bei der sich der Betrachter auch
aus einiger Entfernung an kunstvoll
abstrakte Formen erinnert fühlt.
Erlaubt ist einfach, was gefällt und
den eigenen Räumen die individu-
elle Note verleiht.
Bemalte Wände müssen nicht eintönig sein
Sprenkeln, lasieren, wickeln: Traditionelle Dekorationstechniken lassen sich neu anwenden.
Die Farbe bestimmt die Atmosphäre.
18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Am 1. August beginnen viele Uet-
zer und Edemisser Jugendliche eine
Berufsausbildung. Aber dieses Da-
tum ist nicht der einzig mögliche
Zeitpunkt, um eine Ausbildung zu
beginnen. „Viele Unternehmen ent-
scheiden sich auch noch nach dem
1. August, einen Auszubildenden
einzustellen“, sagt Nadja Smolenga
vom Verein Ausbildung im Verbund
pro regio. Um den richtigen Ausbil-
dungsplatz zu finden, ist es wich-
tig, dass Bewerber Eigeninitiative
zeigen. „Die Jugendlichen müssen
aktiv werden“, sagt Jürgen Hansen,
Geschäftführer von pro regio. „Sie
können nicht darauf warten, dass
jemand an der Tür klingelt und
ihnen einen Ausbildungsplatz an-
bietet.“
Wenn sich Jugendliche nicht sicher
sind, ob ihre Bewerbungsmappe
den gängigen Anforderungen ge-
nügt, erhalten sie kostenlos Unter-
stützung bei pro regio. Oft helfen
schon kleine Tricks, um sich mit sei-
ner Mappe von anderen Bewerbern
abzuheben.
Einen ersten Zugang zum Arbeits-
markt bieten Schülerpraktika. In
der Region Peine gibt es dazu das
Projekt StartCard, an dem die Re-
alschule und die Hauptschule Ede-
missen teilnehmen. Die Schüler
der achten und neunten Klassen
haben fünf Ferienzeiten, um die
Anforderungen für die StartCard
zu erfüllen. Im Umfang von 70
Stunden müssen innerhalb von 15
Monaten drei Praktika, Gespräche
und Beratungen außerhalb der
Schulzeit absolviert werden. Die
Kreisvolkshochschule (KVHS) Peine
organisiert das Projekt und bietet
regelmäßig Workshops in den
Schulen zum Thema Praktikum an.
„Wenn man sich dreimal um einen
Praktikumsplatz bewirbt, dreimal
telefoniert, sich dreimal vorstellt
und das Praktikum durchführt, ist
das eine sehr gute Übung für die
Realität im Arbeitsleben“, sagt Mo-
nika Schweda von der KVHS, die
das Projekt StartCard entwickelt
hat. „Das schult die Eigeninitiative.“
Wer alle Anforderungen der
StartCard erfüllt, bekommt ein
Zertifikat. Liegt dieses der Bewer-
bungsmappe bei, steigen auch
die Chancen auf einen Ausbil-
dungsvertrag. Denn die Bewerber
können nachweisen, dass sie die
Berufswahl ernst genommen und
sich intensiv mit dem Berufsleben
beschäftigt haben. Bei Dachde-
ckermeister Rainer Pelz etwa, der
seinen Betrieb in Uetze und Wehn-
sen hat, sind StartCard-Praktikan-
ten, die den Beruf des Dachdeckers
kennenlernen wollen, immer gern
gesehen.
Tipps zur Ausbildungsplatzsuche
Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zählt Eigeninitiative.
Ausbildung im Verbund pro
regio e. V.
Praklastraße 1
31311 Uetze
Telefon (05173) 9259000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.proregioev.de
Kreisvolkshochschule Peine
Monika Schweda
Projektverantwortliche StartCard
Stederdorfer Straße 8 / 9
31224 Peine
Telefon (05171) 4013242
E-Mail: [email protected]
Kontaktdaten
Bessere Chancen auf eine Ausbildung in der Backstube hat, wer
dort vorher ein Praktikum gemacht hat.
14 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel
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Dorfportrait
Energiesparen beginnt im Oberstübchen
Dachsanierung inklusive Wärmedämmung kann Heizkosten senken.
Das Dach ist nicht nur eines der am
stärksten beanspruchten Bauteile
eines Hauses, das im Laufe der Jahre
durch Witterungseinflüsse Schaden
nimmt. Es kann auch ein echtes Ener-
gieleck sein. Hält es die Wärme auf ih-
rem natürlichen Weg nach oben nicht
auf, sind die Energieverluste immens
– und die Heizkosten ebenso.
„Daher sollten insbesondere Besitzer
älterer Häuser die Sommermonate
für eine Dachsanierung inklusive
entsprechender Wärmedämmung
nutzen“, rät Zimmermeister und Ge-
bäudeenergieberater Jörg Meyer. Vor
allem, wenn die oberste Geschossde-
cke des Hauses noch gar keine Däm-
mung hat. Laut aktueller Gesetzeslage
müssen Immobilienbesitzer noch bis
Ende 2011 aktiv werden und Verbes-
serungen vornehmen. „Auch, wenn
eine alte Zwischensparrendämmung
vorhanden ist, tun Hausbesitzer gut
daran, einen zeitgemäßen Wärme-
schutz einzubauen“, sagt Meyer. „Alte
Dämmungen entsprechen in aller
Regel längst nicht mehr den aktuel-
len Standards, sondern sind viel zu
dünn.“ Eine optimale und zukunfts-
sichere Dämmung dichtet das Dach
lückenlos ab und sorgt dafür, dass die
erzeugte Wärme auch wirklich in den
Räumen bleibt.
„Egal, ob sich der Hausherr bei der Sa-
nierung oder Modernisierung für die
Zwischensparren- oder Aufdachdäm-
mung entscheidet“, sagt Meyer. Wo-
bei die Aufdachdämmung den Vorteil
habe, dass schon ein vergleichsweise
schlanker Aufbau ausreiche, um einen
sehr guten Energiestandard zu errei-
chen. Dazu wird das Dach vollflächig
von außen mit einer Dämmschicht
belegt, über die danach wieder die
Dacheindeckung kommt. Bereits
vorhandene Zwischensparrendäm-
mungen bleiben einfach drin und
werden weiter genutzt. „Diese Art
des Wärmeschutzes ist langfristig be-
sonders effizient, da Wärmebrücken
zuverlässig vermieden werden und
das Dach komplett verpackt ist“, weiß
Meyer. Er arbeitet in vierter Generation
in dem von Urgroßvater gegründeten
Familienbetrieb. Bereits genutzte Räu-
me unter dem Dach bleiben von den
Arbeiten unberührt. „Sind die Räume
noch nicht ausgebaut, können die
D a c h -
b a l k e n
in die Innenarchitektur der Räume
einbezogen werden.“
Grundsätzlich sollten Bauherren Vor-
haben rund ums Dach nicht im Do-It-
Yourself-Verfahren realisieren, sondern
auf qualifizierte Meisterbetriebe set-
zen. Der Laie sei meist schon bei der
Auswahl der richtigen Dämmstoffe
überfordert. In der Regel könne nur
der Fachmann genau berechnen
und absehen, welche Materialien für
welche Dachkonstruktionen nötig
seien. Schließlich fordert die Energie-
Einsparverordnung die Einhaltung
exakter Dämmwerte. „Diese können
teilweise nur mit einem mehrschich-
tigen Aufbau erreicht werden, der be-
sondere bauphysikalische Kenntnisse
voraussetzt“, gibt Meyer zu bedenken.
19 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Gastronomie, z.B.:Fachkraft im Gastgewerbe,
Hotelfachmann/-frauHotelkaufmann/-frauKoch/Köchin
gewerblich / technisch, z.B.:Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- u
nd
KautschuktechnikKonstruktionsmechaniker/-in
Zerspanungsmechaniker/-in
kaufmännisch / Handel / Verwaltung, z.B.:
Kaufmann/-frau im Einzelhandel,
Bürokaufmann/-frauBankkaufmann/-frauKaufmann/-frau für Bürokommunikation
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
Fachverkäufer/-in Lebensmittelhandwerk
Verkäufer/-inIndustriekaufmann/-frau
Steuerfachangestellte/-r
Logistik, z.B.:Berufskraftfahrer/-inFachkraft für Lagerlogistik
Fachlagerist/-inFachkraft für Möbel,- Küchen- und Umzugsservice
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Der Heidkrug ist ein altes historisches
Gebäude und liegt an der B 214 in der
Gemeinde Ededemissen, im Ortsteil
Wipshausen. In alten Zeiten war der
Heidkrug eine Raststätte für Pferd
und Kutscher, die die alte Fracht-
fuhrstraße zwischen Braunschweig
und Celle befuhren. Die Bewirtung
ist bis heute erhalten geblieben, aber
die Wagen werden von ganz anderen
Pferdestärken gezogen.
Vor etwa 50 Jahren, an einem war-
men Maitag, war ich mit meinem
Schwager erstmals im Heidkrug.
Damals war „Mutter Welge“ oder
„Tante Emmi“, wie die Gäste sie
liebevoll nannten, die Wirtin vom
Heidkrug. Wenn man den Gastraum
betrat, hatte man eher den Eindruck,
in eine gute Stube zu kommen als in
eine Gaststätte. Gleich hinter der Tür
stand noch der alte Stiefelknecht,
und links an der Wand stand das
alte Sofa, in dem Vater Welge im-
mer sein Nickerchen machte. Die
Zeit ging hier anders, denn die alte
Uhr an der Wand ging links herum.
Den kleinen Tresen hatte Mutter Wel-
ge voll mit Bier gestellt, obwohl nie-
mand im Gastraum war. Auf meine
Frage „wofür“, sagte sie lächelnd und
deutete mit den Kopf zum Fenser:
„Junge denn kiek mol no butten.“ Ja,
und nun sah ich durch das geöffne-
te Fenster, all die vielen Gäste unter
den alten Akazienbäumen an den
Tischen sitzen, die alle sehnsüchtig
auf ihr Bier warteten. Mutter Welge
war auch weit über die Kreisgren-
zen hinweg für ihr selbstgemachtes
Sauerfleisch und ihre einmaligen
Bratkartoffeln bekannt. Da gab es
zwei Portionen. Eine kleine für den
„Gesunden“, und eine große für den
„Kranken“. Auf meine Frage, warum
denn die Portion für den „Kranken“
größer sei meinte sie schmunzelnd:
„De schall doch wer g'sund weern.“
Das der Heidkrug noch so gut er-
halten und ein Juwel der Gemein-
de Edemissen ist, ist nur der Familie
Blickwede, der Tochter und Schwie-
gersohn von „Mutter Welge“ durch
ihren unermüdlichen Einsatz zu ver-
danken. Ich verdanke dem Heidkrug
viele gesellige Stunden, die schöne
Feier meiner Silberhochzeit und
meines 60. Geburtstages.
Im Heidkrug: Wo die Zeit anders herum geht
Ein Juwel in der Gemeinde Edemissen.
Weitere Beiträge von Willi Wul-
fes finden Sie auf
www.myheimat.de/profil/23342
myheimat
13 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
Foto
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Glänzender Auftritt für das Parkett
Öl, Wachs oder Lack: Welche Versiegelung passt am besten?
Wer seine Räume mit Parkettbo-
den verschönert, sollte nach dem
Verlegen auf das richtige Finish
achten. „Jedes Parkett braucht
eine geeignete Oberflächenbe-
handlung, denn erst sie schützt
das Holz vor Kratzern, Flecken und
Schmutz“, heißt es beim Verband
der deutschen Parkettindustrie.
Die oft gestellte Frage nach Öl,
Wachs oder Lack ist dabei vor allem
Geschmackssache. Im Mittelalter
wurden die rohen Holzböden nur
mit Sand oder Stroh bedeckt. Da-
mit war auch gleich die Reinigung
erledigt – einmal verdreckt, wurde
das Stroh einfach ausgetauscht.
Später rieb man die Holzoberfläche
mit einer Speckschwarte ein. Erst
seit gut 50 Jahren wird Parkett so
versiegelt, wie wir es heute kennen.
Dabei hat man die Wahl zwischen
Öl, Wachs und Lack.
Öl: Die klassische Methode Die matte Optik geölter Böden
liegt aktuell im Trend. Außerdem
betont Öl die natürliche Struktur
des Holzes. Das Ölen verhindert,
dass andere Flüssigkeiten in die
Holzoberfläche einsickern können,
bildet darauf aber keinen Film wie
das Versiegeln. Die offenen Poren
des Holzes können Luftfeuchtig-
keit ungehindert aufnehmen und
abgeben – gut für das Raumklima.
Ein geölter Boden ist etwas emp-
findlicher, dafür können einzelne
Stellen bei Beschädigung problem-
los repariert werden. Geöltes Par-
kett sollte regelmäßig poliert und
zwei bis drei Mal im Jahr mit einem
speziellen Pflegeöl nachbehandelt
werden.
Wachs: Die natürliche Alternative Wachs wirkt wasserabweisend, ist
meist geruchsneutral und verän-
dert die natürliche Holzfärbung
nur wenig. Zugleich erhält es
ebenso wie Öl die atmungsakti-
ve Eigenschaft des Holzes. Etwa
ein Mal im Jahr sollte der Boden
mit Pflegewachs nachbehandelt
werden. Dabei ist Sorgfalt gefragt,
denn bei zu dicker Schicht kann
der Boden rutschig und klebrig
werden. Wachs ist schwieriger zu
verarbeiten als Öl, aber dafür ist
es nach dem Auspolieren schnell
einsatzbereit.
Lack: Die dauerhafte Lösung Ein mit Lack versiegelter Parkett-
boden ist dauerhaft vor eindrin-
gender Feuchtigkeit und Abrieb
geschützt. Aber: Ist die Lackschicht
an einer Stelle beschädigt, muss
sie komplett abgeschliffen und
ersetzt werden. In der Regel benö-
tigt versiegeltes Parkett erst nach
15 Jahren einen neuen Lack. Der
Lack bildet eine geschlossene und
widerstandsfähige Schicht. Der bei
Parkett zunehmend beliebte Was-
serlack ist empfehlenswert, weil
er wenig oder keine Lösemittel
enthält und leicht zu verarbeiten
ist. Nach der Versiegelung muss
der Lack mehrere Tage aushärten,
bevor der Boden wieder betreten
werden kann.
Foto: Kährs Parkett Deutschland GmbH & Co. KG
20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Sa 8.00 – 12.00 Uhr
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Tagesmütter eröffnen Kinderstübchen
Betreuungskonzept von Maren Wrede und Danja Grigoleit zeigt erste Erfolge.
Wrede und Grigoleit sind zwei Uetzer
Tagesmütter, die in Sachen Kinder-
betreuung neue Wege gehen: Sie
haben sich selbstständig gemacht
und in Kooperation mit der Gemein-
de Uetze eine Großtagespflege ge-
gründet. Das Besondere daran: So
etwas gab es im Gemeindegebiet
bislang noch nicht.
Nach einem Jahr Elternzeit, oft schon
früher, wollen viele Mütter wieder ar-
beiten. „Ich habe meine Ausbildung
nicht umsonst gemacht, und möchte
so schnell wie möglich wieder in mei-
nen Beruf einsteigen“, sagt Juliane
Holtorf aus Dollbergen. Aber für ein-
bis dreijährige Kinder eine Betreuung
zu finden, ist alles andere als einfach.
Uetzer Mütter, die Verwandtschaft
im Ort haben, können die Kinder zu
den Großeltern geben. Aber Oma
und Opa stehen oft genug selbst
mitten im Leben, sind berufstätig
und können sich nicht immer um
die Enkelkinder kümmern.
Zwar hat ab dem 1. August 2013 jedes
Kind ab dem zweiten Lebensjahr ei-
nen Rechtsanspruch auf Betreuung.
doch schon jetzt wünschen sich Uet-
zer Mütter mehr Betreuungsangebo-
te für ihre Kinder. „Mein Sohn ist in
der Eltzer Krippe und fühlt sich dort
sehr wohl. Doch noch lieber hätte ich
gern einen Krippenplatz in Uetze. In
Uetze gibt es mehr als 20 ausgebil-
dete Tagespflegepersonen. Doch
nicht jede Mutter will ihr Kind zu einer
Tagesmutter geben. „In einer Krippe
können sich die Erzieher gegenseitig
kontrollieren und austauschen“, sagt
etwa Nadine Leineweber. Wrede und
Grigoleit bieten nun eine Mischung
aus beiden Betreuungsmodellen an:
In Dollbergen haben sie das Kinder-
stübchen eröffnet. „Wir können bis zu
zehn Kinder aufnehmen“, sagt Wrede.
„Damit ist unsere Gruppe kleiner als
in den meisten Krippen. So können
wir den Kindern eine gemütliche und
familiäre Atmosphäre bieten.“ So ein
Konzept wäre auch in Uetze selbst
und in anderen Ortschaften der Ge-
meinde möglich. Nur fehlen bis jetzt
geeignete Räume. Die Gemeinde-
verwaltung bietet Hilfe an. „Wer eine
solche Großtagespflege aufbauen
will, den beraten wir gern“, sagt Ur-
sula Tesch, zuständige Teamleiterin
bei der Gemeinde Uetze.
Maren Wrede (links) und Danja Grigoleit mit den Kinder in ihrem
Dollberger Kinderstübchen.
12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Wenn Mama krank ist: Kassen stellen Haushaltshilfe
Was Sie bei der Beantragung beachten müssen.
Ohne Mama geht in vielen Famili-
en fast gar nichts: Die Küche bleibt
kalt, die Pausenbrote sind nicht
geschmiert, der Staub sammelt
sich in den Ecken und keiner hilft
bei den Hausaufgaben. Doch dann
und wann werden auch Mütter mal
krank, müssen eine Kur machen
oder können wegen der Geburt
eines Kindes den Haushalt nicht
führen. In diesen Fällen stellen die
Krankenkassen unter bestimmten
Voraussetzungen eine Haushalts-
hilfe.
Wenn Versicherte einer gesetzlichen
Krankenkasse im Krankenhaus be-
handelt werden oder an einer
Kurmaßnahme teilnehmen und
dadurch den Haushalt nicht weiter-
führen können, haben die Anspruch
auf Haushaltshilfe. Voraussetzung
ist, dass im Haushalt ein Kind lebt,
das noch keine zwölf Jahre alt ist.
Und es darf keine andere Person
im Haushalt leben, die diesen wei-
ter führen kann. Übernehmen die
Großmutter oder der Vater die Auf-
gaben im Haushalt, die sonst Mama
übernimmt, zahlt die Krankenkasse
den Verdienstausfall. Für Hilfskräfte,
die nicht mit der erkrankten Person
verwandt sind, wird ein angemesse-
nes Honorar gezahlt.
Kann die Krankenkasse Familien, die
in den Gemeinden Uetze oder Ede-
missen wohnen, keine Aushilfe stel-
len, hilft ihnen die Ambulante
Krankenpflege Buchold und
Eckert weiter. „Wir überneh-
men im Haushalt alle Aufgaben,
die sonst die erkrankte Mutter über-
nimmt: Kochen, Wäsche machen,
putzen, Kinder zur Schule bringen
und abholen oder bei den Hausauf-
gaben helfen“, sagt Erika Eckert. „Ge-
nauso spontan, wie die Erkrankun-
gen kommen, können wir reagieren
und eine Haushaltshilfe schicken.“
Manchmal wird die Haushaltshilfe
nur für einige Stunden benötigt,
in anderen Fällen den ganzen Tag.
„Um Kontinuität zu gewährleisten,
wechseln wir die Betreuungsperson
in den einzelnen Familien möglichst
nicht“, betont Eckert.
Bei Schwangerschaft oder nach ei-
ner Entbindung haben Versicherte
auch dann Anspruch auf eine Hilfe,
wenn sie kein weiteres Kind betreu-
en müssen. Sowohl bei stationärer
Behandlung als auch während der
Schwangerschaft und nach der Ge-
burt muss die Kasse die Haushalts-
hilfe so lange bezahlen, wie dies
nach ärztlichem Attest notwendig
ist.
Viele Kassen bieten sogar mehr, als
es das Sozialgesetzbuch vorsieht.
So gibt es oft auch dann eine Haus-
haltshilfe, wenn Versicherte zwar
nicht im Krankenhaus liegen, aber
wegen einer akuten Erkrankung
oder nach einer Operation nicht
einsatzfähig sind. Wie lange die
Hilfe in diesen Fällen bezahlt wird,
liegt im Ermessen der Kasse. Bei
der Festlegung der Altersgrenze für
Kinder gibt es ebenfalls Unterschie-
de. Diese Zusatzleistungen sind in
den Satzungen der Krankenkassen
geregelt und können immer bei
der zuständigen Kasse nachgefragt
werden.
Ist Mama krank und kann nicht mitspielen, kann dies die Haus-
haltshilfe übernehmen.
21 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
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KASSENLEISTUNG “HAUSHALTSHILFE”Mütter sind unersetzlich,den Haushalt regeln wir
Mit einem großen Sommerfest
haben die Plockhorster ihre Senio-
renarbeit neu aufleben lassen: Mit
Musik von Ralf Gigla, Zauberkunst-
stücken und Leckereien vom Grill
genossen sie einen stimmungs-
vollen Nachmittag. „Die Idee zu
dem Fest ist vor einem halben Jahr
entstanden, als der Seniorenbeauf-
tragte die Befürchtung geäußert
hatte, dass die Seniorenarbeit in
Plockhorst den Bach heruntergeht“,
sagte Ortsbürgermeister Rolf Kobbe. Daraufhin wurde die Initi-
ative angestoßen, ein Arbeitskreis
tat sich zusammen und plante ver-
schiedene Veranstaltungen. „Hof-
fentlich geht es positiv weiter. Mir
geht es in erster Linie um die Auf-
rechterhaltung der Seniorenarbeit
im Ort“, bekräftigte Karl-Heinrich Rauls, Seniorenbeauftragter der
Gemeinde Edemissen. Zumal für
den 12. Oktober bereits eine weite-
re Veranstaltung geplant sei.
Nach 26-jähriger Tätigkeit als Leh-
rerin an der Plockhorster Grund-
schule verabschiedet sich Bärbel Wichert mit 63 Jahren in den
Ruhestand. „Es war insgesamt
eine sehr schöne Zeit“, sagt sie.
Ganz besonders in Erinnerung
geblieben sei ihr das Schuljahr
1999/2000: „Damals wurde die
alte Schule komplett abgerissen
und an deren Stelle ein Neubau
erstellt.“ Die Klassen wurden wäh-
renddessen ausgelagert, sogar der
Feuerwehr-Schulungsraum wurde
als Klassenzimmer genutzt. Wi-
chert residierte mit ihrer Klasse im
ehemaligen Kindergartengebäude
in Wehnsen. „Ich war in dieser Zeit
ein absoluter Einzelkämpfer mit
eigenem Kopierer und eigenem
Telefon. Aber auch mit der alleini-
gen Verantwortung für die Kinder
von Schulbeginn bis Schulende“,
erinnert sich die Pädagogin, die
insgesamt 42 Jahre im Schuldienst
war.
350 Brötchen, 200 Eier, 200 Por-
tionen Konfitüre, zehn Kilo Auf-
schnitt und Käse und viele andere
Köstlichkeiten wurden beim Bür-
gerfrühstück in Oelerse verzehrt:
Mehr als 140 Gäste – darunter
auch viele Neubürger – waren der
Einladung des Ortsrates gefolgt.
„Ich muss schon sagen, dass dieses
Frühstück eine logistische Meister-
leistung des Ortsrates und seiner
Helfer war“, zeigte sich Ortsbür-
germeister Holger Meyer stolz.
„Ich bin seit 20 Jahren im Ortsrat,
einen solchen Ansturm habe ich
aber noch nicht erlebt.“
Fetzige Lieder, tolle Kostüme und
engagierte Musiker: Mehr als 150
Zuschauer waren dabei, als die
Dritt- und Viertklässler der Grund-
schule Drachenstark in Edemissen
ihre selbst entwickelte musikali-
sche „Reise durch die Zeit“ antra-
ten. Umso begeisterter hopsten
die kleinen Neandertaler, Indianer,
Piraten und Ritter daher über die
Bühne in der komplett besetzten
Aula. Begleitet von Trommelmusik
und Chorgesang entführten die
Zeitreisenden ihr Publikum vom
12. Jahrhundert bis zur Piratenjagd
in der Karibik und ernteten von
Geschwistern, Eltern und Großel-
tern dafür Riesenapplaus.
Weil sie den Anforderungen nicht
mehr genügen, werden die Fuh-
sebrücke bei Oelerse und die Er-
sebrücke bei Eickenrode erneuert.
Ursprünglich waren dafür 230.000
Euro im Haushalt einkalkuliert.
„Aufgrund gestiegener Baukosten
musste die Summe aufgestockt
werden“, gab Bürgermeister FrankBertram bekannt. Daher werden
weitere 70.000 Euro als überplan-
mäßige Kosten bereitgestellt. Ins-
gesamt kosten die beiden Brücken
inklusive Planungskosten und Bau
301.000 Euro.
Mehr als 250 Gäste waren mit da-
bei, als der Musikzug der Freiwil-
ligen Feuerwehr Abbensen sein
Sommerkonzert unter dem Motto
„Abbensen rockt“ präsentierte. Da-
bei schlugen die Musiker unter der
Leitung von Angela Nawo-Ernst den musikalischen Bogen im Big-
Band-Sound von Neil Diamonds
„Sweet Caroline“ über „Ramona“
von Blue Diamonds bis zur Schwof-
musik der fünfziger und sechziger
Jahre. Richtig heiß her ging es am
Abend mit der Classic-Rock-Band
The Rock Foundation, denn der
„Summer of 69“ wurde genauso
frenetisch gefeiert wie der ewige
Wunsch der Jugend „Born to Be
Wild“.
und die Edemissener ebenfalls...
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Plockhorsts Ortsbürgermeister Rolf Kobbe freute sich über die
große Resonanz zum Sommerfest der Senioren.
11 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Medikamente verabreichen, Wunden versorgen
Häusliche Krankenpflege: Zum Verbandwechsel kommt der Pflegedienst nach Hause.
Um einen Verband wechseln zu las-
sen oder ein Medikament injiziert
zu bekommen, müssen Patienten
nicht immer zum Hausarzt fah-
ren. Und eine Ehefrau muss ihrem
bettlägerigen Mann keine Spritze
setzen, wenn sie sich dazu nicht
in der Lage fühlt. Die gesetzlichen
Krankenkassen übernehmen die
Kosten für häusliche Krankenpflege
durch einen Krankenpflegedienst,
wenn das erforderlich ist, um den
Erfolg der ärztlichen Behandlung
zu sichern. Allerdings dürfen im
Haushalt keine anderen Personen
leben, die den Patienten im erfor-
derlichen Umfang pflegen und
versorgen könnten.
Damit Patienten zu Hause medi-
zinisch versorgt werden können,
erbringen die Krankenpflege-
dienste sogenannte Leistungen
der Behandlungspflege. Das Ziel:
Krankheiten heilen, ihre Verschlim-
merung verhüten, Beschwerden zu
lindern. Zur Behandlungspflege
gehört unter anderem, Wunden zu
versorgen, Verbände zu wechseln,
Medikamente zu verabreichen
sowie Blutdruck und Blut-
zucker zu messen.
„Solche Maßnahmen
der Behandlungspfle-
ge dürfen nur Fach-
kräfte wie examinierte
Krankenschwestern und
examinierte Altenpflegerinnen
übernehmen“, sagt Elke Jesse, Ge-
schäftsführerin der Sozialstation in
Uetze. „Wir halten dieses Fachper-
sonal vor. Neuen Mitarbeitern, die
als Quereinsteiger zu uns kommen,
bieten wir die erforderlichen Wei-
terbildungsmaßnahmen an.“
Häusliche Krankenpflege wird vom
Haus- oder Facharzt verordnet und
bedarf immer der Genehmigung
der zuständigen Krankenkasse. Die
Leistungen der häuslichen Kran-
kenpflege sind für den Patienten
allerdings nicht kostenlos. Versi-
cherte der gesetzlichen Kranken-
kassen ab 18 Jahren leisten eine Zu-
zahlung. Sie beträgt je Kalendertag,
an dem die Leistung in Anspruch
genommen wird, zehn Prozent der
Kosten. Pro Kalenderjahr muss für
längstens 28 Tage gezahlt werden.
Zusätzlich sind 10 Euro je Verord-
nung zu zahlen. Diese Zuzahlung
entfällt, wenn der Patient allgemein
von Zuzahlungen befreit ist.
Pflegedienstleiterin Heidi Grigoriu (links) bespricht mit der Geschäftsführerin der Sozialstation
Elke Jesse die Einsatzpläne für die nächste Woche.
22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Wir brauchen Platz. . .Wegen Renovierungs- arbeiten* 10% Rabatt auf die gesamte bereits reduzierte Sommerkollektion.*Vom 25.07. bis 30.07.2011 bleibt das Geschäft geschlossen. %
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Die Raiffeisen-Warengenossen-
schaft Osthannover feiert in Doll-
bergen am Standort ihrer Tochter-
unternehmen Uetzer Zwiebel und
Groka die Fertigstellung zweier
Lagerhallen und einer Fotovolta-
ikanlage. Prominentester Gast ist
Ministerpräsident David McAl-lister. Was der zu sagen hat, hö-
ren die hiesigen Landwirte gern:
„Wir sind das Agrarland Nummer
eins in Deutschland.“ Am Rande
der Feierstunde trifft McAllister
die in Uetze wohnende Schottin
Patricia Garriock . Er hatte ge-
lesen, dass sie im Magazin „Hier
sind wir zu Hause“ des Anzeigers
den Wunsch geäußert hatte, den
Ministerpräsidenten kennenzuler-
nen, weil dieser schottische Wur-
zeln hat.
Im Hänigser Stadion feuern fast
500 Zuschauer beim Fußball-
Benefizspiel der Toto-Lotto-Pro-
minentenmannschaft und der
Hänigser Allstars vergeblich Orts-
bürgermeister Heinrich Bühring, Pastor Ralf Halbrügge und Super-
intendent Ralph Charbonnier an.
Mit 7:1 Toren siegen die Gäste, die
frühere Bundesligaprofis wie Mar-
tin Giesel und André Breitenreiter
in ihren Reihen haben. Gecoacht
werden sie vom einstigen Torjä-
ger Dieter Schatzschneider. Als
Gewinner darf sich auch der zehn-
jährige Jan Grupe fühlen. Er er-
hält den Hauptpreis der Tombola:
zwei VIP-Karten für ein Hannover-
96-Heimspiel.
Die Uetzer Gymnasiasten Victo-ria Stöxen, Lea Budde, Antonia Hapke und Max Mauk erhalten
in Langenhagen für ihre Kreativi-
tät einen Preis. Sie haben an dem
bundesweiten Plakatwettbewerb
„Bunt statt Blau“ der Deutschen
Angestellten-Krankenkasse gegen
das Komasaufen teilgenommen.
Victoria Stöxens Plakat mit dem
Titel „Offen statt zu sein“ zählt in
ganz Niedersachsen zu den vier
besten Arbeiten. Lea Budde, An-
tonia Hapke und Max Mauck be-
legen mit ihrer Zeichnung „Nicht
nur Dir schadet Alkohol“ landes-
weit den siebten Platz. Die Uet-
zer Gymnasiasten hatten sich im
Kunstunterricht mit dem Thema
Alkoholmissbrauch auseinander-
gesetzt.
Das Dörfchen Krätze hat jetzt ein
Buswartehäuschen im Stile eines
Schwedenhauses. Bernd Ehlert
hat den Unterstand, der mit Graf-
fiti beschmiert war, restauriert und
mit der für Schweden typischen
dunkelroten Farbe gestrichen. Den
Ecken verpasste er einen weißen
Anstrich. In dem Wartehäuschen
hängt ein Bild, das die sechs bis
neun Jahre alten Krätzer Kinder
Tarek, Mika, Emily, Kathari-na und Raphael gemalt haben.
Die Grundschüler steigen jeden
Morgen an der Haltestelle in den
Schulbus ein.
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringt der Anzeiger im Juli:Nachrichten: Der Ortsrat Alt-
merdingsen lädt die Einwohner
des Dorfes zu einem Uhrenfest
ein. Mit ihnen will er feiern, dass
das lange verschollene Ziffern-
blatt der früheren Schuluhr
wieder aufgetaucht ist. Der An-
zeiger berichtet über das Fest.
Dank des Feriencardprogramms
der Jugendpflege müssen Kin-
der und Jugendliche in den
Som mer ferien keine Lange weile
haben. Leser des An zeigers er-
fahren, auf welche Resonanz die
Veranstaltungen stoßen.
Wahl: Die Kommunalwahl 2011
am 11. September wird das
wichtigste Thema des Anzeigers
in diesem Sommer. Unsere Le-
ser bleiben auf dem Laufenden,
schließlich stehen am 25. Juli die
Kandidaten der Parteien fest.
Aktionen: Im April sparen die
Leser in sieben Freibädern in
Ihrer Nähe. Mit dem Kupon von
Seite 2 heißt es: Zwei gehen
schwimmen, aber nur einer
muss zahlen. Mit dabei sind
Waldbad Ramlingen, Freibad
Lehrte, Freibad Hänigsen, Frei-
bad Uetze, Waldbad Arpke und
das Waldbad am Stadium. Au-
ßerdem bietet das aquaLaatzi-
um unseren Lesern Rabatt.
Auch Ex-Profi Christof Babatz
läuft in Hänigsen auf.
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Traumfigur per Knopfdruck – Geht das?
Body Transformer verspricht eff ektives Ganzkörpertraining in kürzester Zeit.
Fitnessjunkies und Hobbysportlern
ist es längst bekannt: Die durchtrai-
nierte Topfigur kommt nicht von al-
lein und schon gar nicht über Nacht.
Um den eigenen Körper wirklich per-
fekt in Form zu bringen und zu hal-
ten, sind regelmäßige Trainingsein-
heiten an unterschiedlichen Geräten
erforderlich. Schließlich gilt es, den
jeweiligen Muskelgruppen in Armen,
Beinen, Brust oder den hinlänglich
bekannten Problemzonen Bauch
und Po mit Bewegung und Gewich-
ten gezielt zu Leibe zu rücken, um
spürbare Erfolge zu erzielen. Ein zei-
tintensives Unterfangen, besonders
dann, wenn der Proband genetisch
nicht unbedingt die Veranlagung zu
einer ausgeprägten Muskulatur hat.
Ein Trainingsgerät namens Body
Transformer soll die Traumfigur
quasi aus der Steckdose liefern. Es
verspricht ein schnelles, effektives
Ganzkörpertraining mit Ergebnis-
sen, die sonst nur durch jahrelanges,
hartes und konsequentes Training
erzielbar sind. „Dafür werden via
Komplettverkabelung feinsensori-
sche Impulse zeitgleich in die Tiefe
der unterschiedlichen Muskelgrup-
pen geleitet, um sie ohne eigenes
Zutun des Probanden in Bewegung
zu bringen“, erklärt Georg Beck, In-
haber des Sportline-Fitness-Studios
in Edemissen. Zur Ausstattung ge-
hören seit dem vergangenen Jahr
auch zwei Body Transformatoren.
„Das ermöglicht selbst Menschen
mit körperlichen Einschränkungen
wie Rücken- und Nackenbeschwer-
den, Bandscheibenvorfällen oder
auch starkem Übergewicht, wieder
fit und gesund zu werden.“
Voraussetzung für den vermeintli-
chen Trainingserfolg ist lediglich das
Tragen leichter Baumwollkleidung,
die zur besseren Leitfähigkeit der
Stromkraft, die die Muskelkontrakti-
onen auslöst, befeuchtet wird. An-
schließend müssen die Teilnehmer
eine spezielle Weste sowie flexible
Gurte und Manschetten anlegen,
deren Kabel mit dem Gerät verbun-
den werden. Dann kann das Trai-
ningsprogramm – per Knopfdruck
wohlbemerkt – beginnen. Alleinige
Aufgabe der Aktiven ist es, den Blick
auf das Display zu richten, um sich
rechtzeitig auf das Wechselspiel
zwischen An- und Entspannung
einzustellen, und die Intensität der
elektrischen Wellen individuell
zu steuern. „Durch die Fettver-
brennung bei gleich-
z e i t i g e m M u s k e l -
aufbau sind körperliche
Veränderungen
schon nach weni-
gen Anwendun-
gen à 20 Minu-
ten zu spüren“,
sagt der Fit-
ness-Experte.
Zumal sich mit
dem Bodytransformer auch hartnä-
ckige Fettpölsterchen erfolgreich
bekämpfen ließen. Durch die Tiefen-
wirkung werden plötzlich Muskeln
aktiviert, die mit einem herkömmli-
chen Training gar nicht zu erreichen
sind. Dennoch: Sich auf dem Weg
zur Traumfigur allein auf das
Gerät zu verlassen, sei nicht
der richtige Weg. „Optimale
Ergebnisse werden vor allem
bei zeitgleicher Ernährungs-
umstellung erzielt, die
zusätzlich den Stoff-
wechsel in Bewe-
gung bringt“, sagt
Beck.
Fitness-Trainer Georg Beck überwacht die korrekten Einstellungen
des Body-Transformers.
23 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
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erwehrmann Jörg Ernst bestückt
die Homepage www.feuerwehr-uetze.de mit aktuellen Berichten
und Fotos. Schon etwa eine Stunde
nach einem Einsatz ist im Internet
nachzulesen, was genau passiert
ist. „Zuerst haben wir die Einsätze
nur für interne Zwecke dokumen-
tiert“, sagt Ernst. „Aber irgendwann
sind wir dazu übergegangen, die
Berichte im Internet zu veröffentli-
chen.“ Schaulustige sollen die Be-
richte über Unfälle und Brände aber
nicht anlocken. „Deshalb berichten
wir nie direkt vom Unfallort, sondern
immer erst, wenn der Einsatz abge-
schlossen ist.“ Fotos machen die Hel-
fer zum Teil mit feuerwehreigenen
Kameras und auch mit Fotohandys.
Jörg Ernst engagiert sich seit 1989
bei der Feuerwehr. Damals gab es in
Uetze noch keine Jugendfeuerwehr,
also trat Ernst in die Nachwuchsab-
teilung in Altmerdingsen ein. 1994
wechselte er in die Aktivenabteilung
der Feuerwehr Uetze. Neben seiner
Tätigkeit als Webmaster der Home-
page ist er seit 2004 Gruppenführer,
ihm unterstehen 16 Feuerwehrleute.
Zu Ernsts Aufgaben gehören auch
Ausbildung und Organisation.
Eine Stunde nach dem Feuerwehreinsatz
Jörg Ernst veröff entlicht Einsatzberichte im Internet.
Nicht nur die Sportjugend aus Eltze
freut sich jedes Jahr auf das Heide-
turnfest auf dem alten Sportplatz
am Dorfrand, sondern auch viele
weitere Kinder und Jugendliche
aus der Umgebung. Der Einladung
des Turnkreises Peine sind in die-
sem Jahr 215 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene gefolgt. Klar, dass
wieder gezeltet wurde. Das Verpfle-
gungszelt in der Mitte der Zeltburg
hatte viel auszuhalten, denn das
Wetter meinte es absolut nicht gut
mit ihm und den Sportbegeister-
ten. Am Sonnabend stürmte es, am
Sonntag zur Mittagszeit öffneten
sich die Himmelsschleusen, und es
regnete in Strömen. Aber Sportler
sind hart im Nehmen. So wurde die
Siegerehrung einfach unter das Vor-
dach des Sportheims verlegt. Das
Turnfest hatte mit einer Wanderung
rund um den Zeltplatz begonnen.
Beim Völkerballturnier feuerten
die Vereine die 14 teilnehmenden
Mannschaften lautstark an. 22 Män-
ner und 22 Frauen ermittelten ihre
Kreismeister im Schleuderball. Der
eigentliche Turnwettkampf stand
am Sonntag auf dem Programm.
Oberturnwartin Petra Heller stell-
te die Mannschaften vor anspre-
chende Aufgaben: Standsprung,
Hockwende, Kronkorken mit dem
Strohhalm einsammeln, Wäsche-
klammerlauf, Dreisprung, Seilhüp-
fen und Scheibenlauf.
Der Spaß wird beim Heideturnfest groß geschrieben
Auch Sturm und Regen bremsen die Fröhlichkeit nicht.
Die Gewinner bekommen eine
Medaille.
Weitere Fotos vom Heideturnfest zeigt Uta Kubik-Ritter auf www.myheimat.de/beitrag/1935207
myheimat
9 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Friedrichstraße 531275 LehrteTel. 05132/5 71 76
Zum Großen Freien 1731275 Lehrte-AhltenTel. 05132/8 87 79 38
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Herr Stille, was zeichnet den TC Flo-rentine aus? Und wo zwickt es?
Ganz besonders der Zusammenhalt
aller Mitglieder ist eine hervorragen-
de Eigenschaft des Clubs. Ob bei not-
wendigen Arbeiten am Clubgelände
oder beim Feiern: niemand wird al-
lein gelassen. Leider fehlt es immer
wieder am Geld, denn wir mussten
1995 das Gelände von der Preussag
für 150.000 DM kaufen als der dama-
lige Vorstand wegen der hohen Mit-
gliederzahl zwei weitere Plätze ange-
legen wollte. Die Mitgliedsbeiträge
bei allen Vereinen können in heutiger
Zeit nicht analog zur Kostenentwick-
lung angehoben werden gleichzeitig
müssen aber notwendige Reparatu-
ren auf unserem Gelände und an den
Gebäuden ausgeführt werden.
Dieses Jahr steht im Zeichen des 50. Geburtstags. Wie kam es eigentlich zur Gründung des TC Florentine?
Im Tennisverein Blau Gold Peine
spielten circa zwölf bis 15 Preussag-
Mitarbeiter Tennis. Die Preussagspar-
te Erdöl residierte mit Werkstätten
und Büros im Berkhöpen und besaß
bereits eine Betriebssportabteilung,
die Fußball und Tischtennis anbot.
Jahre vorher hatte die Preussag das
gegenüberliegende Gelände mit
der alten Villa mit einer Größe von ca
40.000 Quadratmeter von der Ilseder
Hütte gekauft. In der alten Villa war
das Lehrlingsheim untergebracht.
Bei Blau Gold wuchs Skepsis, dass die
Preussag-Mitarbeiter zuviel Macht im
Verein bekamen und der Club durch
die Preussag übernommen werden
könnte. Daraufhin haben sich un-
sere Gründungsmitglieder an ihren
Preussag-Vorstand gewandt und
um Erstellung zweier Tennisplätze
auf dem von der Ilseder Hütte er-
worbenen und bis dahin als Röhren-
lager genutzten Gelände gebeten.
Der damalige Vorstand war dafür,
Geld hatte die Preussag genug und
auch eine Bauabteilung, die dann in
eigener Regie die ersten zwei Plätze
und die Gebäude errichten ließ. Sat-
zungsbedingung wurde, dass nicht
nur Mitarbeiter Mitglieder werden
konnten.
Viele Vereine beklagen das man-gelnde Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie beim TC Florentine?
Die Angebote für Jugendliche heu-
te sind vielfältig. Die Kinder treiben
oft Sport in der Schule, meist auch
in zwei oder drei Sportarten und
müssen vom Fußball oder Hockey
in die Halle zum Turnen oder Bas-
ketball transportiert werden. Sobald
die schulischen Leistungen leiden,
müssen die Eltern eingreifen und
oft bleibt dann eine Sportart auf der
Strecke. Auch die vielen anderen
Freizeitangebote führen dazu, dass
Kinder und Eltern meinen, ohne Ver-
ein auskommen zu können. Auch
das Internet mit seinen Netzwerken
nimmt die Zeit der Kinder beträcht-
lich in Anspruch. Alle Vereine müssen
deutlich machen und dafür werben,
dass Sport – gleich welcher Art - im
Verein am Schönsten ist.
Mal abgesehen vom TC: Was machtEickenrode lebenswert? Und was könnte besser werden?
Wenn man sein Leben lang immer in
der Stadt gearbeitet hat, dann ist ein
Dorf wie Eickenrode Erholung pur!
Krähende Hähne, bellende Hunde,
wiehernde Pferde und die gute Land-
luft, da kann man abschalten.
Thomas Stille: Bei uns wird niemand alleingelassen
Der Tennisclub Florentine Berkhöpen feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Vorsitzender Thomas Stille ehrt Gründungsmitglieder bei der
Jubiläumsfeier.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955193
myheimat
8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Öff entliche Auslegung Die Gemeinde Uetze legt vom 14.
Juli bis 15. August zwei Bebauungs-
pläne öffentlich aus. Es geht um die
Neuaufstellung der Kaiserstraße
und den Amtsvogt Garten in der
Ortschaft Uetze.
Die Planentwürfe liegen mit Be-
gründung in der oben genann-
ten Zeit im Fachbereich Verkehr,
Umwelt, Planung der Gemeinde
Uetze, Zimmer 224, Marktstaße. 9,
während der Dienststunden öf-
fentlich aus. Während der Ausle-
gungszeit können von jedermann
Stellungnahmen vorgebracht wer-
den. Es wird darauf hingewiesen,
dass nicht fristgerecht abgegebene
Stellungnahmen bei der Beschluss-
fassung über den Bebauungsplan
unberücksichtigt bleiben können
und bei Aufstellung des Bebau-
ungsplanes, dass ein Antrag nach
§ 47 der Verwaltungsgerichtsord-
nung unzulässig ist, soweit mit ihm
Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragssteller im
Rahmen der Auslegung nicht oder
verspätet geltend gemacht wurden,
aber hätten geltend gemacht wer-
den können.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Sie wollen einen Termin mit dem Bürgermeister der Gemeinde Uetze
vereinbaren? Oder Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Ansprech-
partner im Uetzer Rathaus? Für Terminvereinbarungen mit dem Bürger-
meister ist Anja Schmidt Ihre Ansprechpartnerin bei der Gemeinde Uetze.
Außerdem gehört sie zu den Mitarbeiterinnen, die die Telefonzentrale
im Rathaus betreuen.
Anja Schmidt,
Telefon (0 51 73) 97 01 02 oder über die Zentrale (0 51 73) 9 70 00
E-Mail: [email protected]
Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor
Anja Schmidt
Das Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:
montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr
montags und dienstags 14 - 16 Uhr
mittwochs geschlossen
donnerstags 14 - 18 Uhr
Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das
Bürgerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr
geöffnet.
Nach Vereinbarung können Termine auch außerhalb der Öffnungszei-
ten vergeben werden.
Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen (Mittelstraße 2)
hat wie folgt geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr
donnerstags 15 - 18 Uhr
Information
25 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Krausenburg ist eine kleine Sied-
lung zwischen den Orten Dahren-
horst und Altmerdingsen/Krätze.
Es gehörte bis zur Verwaltungs-
und Gebietsreform 1974 zur Ge-
meinde Altmerdingsen und heute
zur Gemeinde Uetze. Wir treffen
Edeltraut Rissland; sie selbst
ist ebenfalls an der
Geschichte des Ortes interessiert.
Vermutet wird, dass die ersten
Siedler "Krause" hießen und so der
Name entstand. Die Ausrichtung
in Bezug zur Dorfgemeinschaft
und zum Schützenverein ist klar in
Richtung Altmerdings-
en/Krätze gerichtet.
Die Fotos geben
einen Eindruck
von dem klei-
nen Örtchen.
Idyllisch: Die kleine Siedlung Krausenburg
Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert das kleine Uetzer Dorf
In einer Serie stellen Lars
und Susanne Schumacher
von OKOK Television auf
www.myheimat.de/gruppe/3339 Städte und
Dörfer im Burgdorfer Land
vor. Mehr Fotos von Krausen-
burg finden Sie auf
www.myheimat.de/beitrag/1726829
myheimat
Edeltraud Rissland gibt Aus-
kunft über die Entstehung des
Ortsnamens.
7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
Uetze:NOTDIENSTE
Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11)
1 61 35 61
Betreuungsnotruf Kinderschutz-bund Lehrte: Telefon (01 60) 98 12 39 80, 8 – 19 Uhr
Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56
Service für Familien (24 Stunden)
Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24
STÖRUNGSFÄLLE
Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung: Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser: Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
SCHWIMMBÄDER
Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags 14
– 19.30 Uhr, sonnabends und sonntags
10 – 19 Uhr, während der Schulferien
10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder mit Dauer-
karte 6 – 14 Uhr
Freibad Hänigsen: Am Fließgraben 32, montags bis
freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,
sonntags und in den Schulferien
10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr
Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags
13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags
6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8
und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und
10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30
Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr
GRÜNGUTANNAHME
Annahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-
haushalten bis zu einem Kubikmeter.
Rasenschnitt und andere Bioabfälle
werden nicht angenommen. Öff-
nungszeiten (alle Annahmestellen):
mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –
12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,
Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer
Straße. Eine Genehmigung für das
Verbrennen von Baum- und Strauch-
schnitt kann man beantragen bei Pe-
ter Schillhofer, Umweltsachbearbeiter
der Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)
97 02 66.
MÜLLABFUHR
Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.
Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf
Kubikmeter, kein Elektroschrott, Elekt-
rogroßgeräte gegen Gebühr), Termin-
vereinbarung unter Telefon (08 00)
9 99 11 99
Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-
tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14
Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann
man bei der Gemeinde Uetze unter
Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.
REGIONALZÜGE
Richtung Hannover: Abfahrtszeiten
ab Dedenhausen (in Dollbergen jeweils
vier Minuten später).
Werktags:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47
Uhr
Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-
ten ab Dollbergen (in Dedenhausen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:6.07, dann stündlich bis 16.07, 17.07,
18.07, 19.07, 20.07, 21.07., 22.07, 23.07,
0.16 Uhr
Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16.
Sonntags:7.07 bis 23.07, 0.16 Uhr
DATENSCHUTZKostenfreie Auskunftssperre bei der
Meldebehörde (dann werden keine
Daten aus dem Melderegister an Pri-
vate weitergegeben):
Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]
STEUERSÄTZE
Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75
Euro, für jeden weiteren Hund 110
Euro, gefährliche Hunde 300 Euro.
Fällig jeweils zum 1. Juli. Auskünfte:
Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)
97 00 22, E-Mail: hundesteuer@
uetze.de.
Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwohnungs-
steuer.
Edemissen:NOTDIENSTE
Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine: Virchowstraße 8h, Peine
Telefon (0 51 71) 58 98 88
(Der Notdienst befindet sich direkt
neben der Notfallambulanz)
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und
donnerstags 18 - 22 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 22
Uhr sowie am Wochenende und
an den Feiertagen 8 - 22 Uhr
Fahrdienst: Montags, dienstags und
donnerstags 18 - 8 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr
sowie am Wochenende und an
den Feiertagen rund um die Uhr
Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22
Krankentransporte: Rettungsleitstelle des Landkreises
Peine; Notruf 112 oder
Telefon (0 51 71) 01 92 22
Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,
Telefon (01 71) 8 79 03 99
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst am Wochenende für den Landkreis Peine: Telefon (0 51 76) 92 33 99
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 - 19 Uhr unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
Rat und Hilfe
26 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Burgdorfer Str. 10 • 31311 Uetze • Telefon 0 51 73-92 26 70www.augenkleider.de
UetzeDas Feriencardprogramm in der Ge-
meinde Uetze steckt wieder voller
Spiel, Spaß und Überraschungen. Wir
haben einige Highlight-Veranstaltun-
gen zusammengestellt, für die noch
Plätze zu vergeben sind. Nicht zu
vergessen ist die Feriencard, die für
vier Euro erhältlich ist und Kindern
im Alter von sechs bis 17 Jahren unter
anderem den Besuch der Freibäder
in Uetze und Hänigsen sowie des
Irenensees zum ermäßigten Preis er-
möglicht. Infos gibt es im Rathaus un-
ter Telefon (05173) 970161 und (05173)
970166. Anmeldungen werden nur
schriftlich entgegengenommen.
Spaß am TanzenJazz-Dance-Schnupperstunde. Don-
nerstag, 14. Juli, 13 bis 14.30 Uhr, 7 bis
10 Jahre, VfL-Halle, Wilhelmstraße,
Uetze
Handball-Schnupper-KurseMontag, 18. Juli, 10 bis 12.30 Uhr, 6
bis 8 Jahre; Dienstag, 19. Juli, 10 bis
12.30 Uhr, 9 bis 12 Jahre; Hänigsen,
Ballspielhalle, Moorgartenweg
Kräsch, Bumm, Peng bis Rhythmus kreativDonnerstag, 11. August, 10 bis 12
Uhr, 6 bis 9 Jahre; Freitag, 12. August,
10 bis 12 Uhr, 9 bis 12 Jahre; Musik-
schule Steck, Kaiserstraße 10, Uetze
(Kosten: 2 Euro)
Finale Frauen-Fußball-WMSonntag, 17. Juli, ab 20 Uhr, ab 12
Jahre, Jugendtreff Hänigsen (Kosten:
3 Euro für Würstchen und alkohol-
freie Getränke)
Klettern im Hochseilgarten in HannoverDonnerstag, 21. Juli, 12.30 bis 18.55
Uhr, Bahnhof Dollbergen, ab 12 Jah-
re (Kosten: 13 Euro und zwei Fahr-
karten)
Hinter den KulissenBesuch der Pferderennbahn mit Zu-
schauen beim Training. Sonnabend,
30. Juli, 8 bis 14 Uhr, Parkplatz Rat-
haus Uetze, ab 12 Jahre (Kosten 2
Euro und zwei Fahrkarten)
Dungeon und Shoppen in HamburgDienstag, 11. August, 9.15 bis 20.25
Uhr, Treffpunkt Bahnhof Burgdorf
(Haupteingang), ab 12 Jahren (Kos-
ten: 20 Euro)
Urlaub in Südfrankreich Ferienfreizeit für Jugendliche von 15
bis 17 Jahren, 31. Juli bis 14. August.
EdemissenAuch die Gemeindejugendpflege
Edemissen hat in Zusammenarbeit
mit dem Gemeindejugendring
wieder ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt. Für
folgende Aktionen sind noch Plät-
ze frei. Anmeldungen werden bei
der Jugendpflege, Eltzer Drift 4 in
Edemissen, entgegengenommen.
Ansprechpartner: Heike Mika und
Ralf Poersch, Telefon (0 51 76) 261.
Mittwoch, 13. Juli14 bis 16 Uhr: Lampenschirme basteln,
Eltzer Drift, Edemissen (Kosten: 2 Euro)
17 bis 18.30 Uhr: „Die Feuerwehr
kommt“, Naturfreundehaus Oel-
heim, Zeltplatz (Kosten: 1 Euro)
Donnerstag, 14. Juli15 bis 17 Uhr: Stoffmalerei, Eltzer
Drift, Edemissen (Kosten: 3 Euro)
Montag, 18. Juli10 bis 13 Uhr: Kochen mit
Kindern, Eltzer Drif t , Ede-
missen (Kosten: 3 Euro)
14 bis 16 Uhr: Spielenachmittag mit
Spielen aus dem Mittelalter, Eltzer
Drift, Edemissen (Kosten: 1 Euro)
Dienstag, 19. Juli8.30 bis 18 Uhr: Tagesfahrt in den
Heidepark Soltau, Treffpunkt:
Rathaus Edemissen (Kosten: 30 Euro)
10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr:
Spiel, Spaß und Tennis beim TC
Florentine, Tennisplätze des TC in
Berkhöpen (Kosten: 1 Euro)
Mittwoch, 20. Juli 10 bis 12 Uhr: Werken mit Holz,
Eltzer Drift, Edemissen (Kosten: 2
Euro)
14 bis 17 Uhr: Crazy Computerspiele
– outdoor, Eltzer Drift, Edemissen
(Kosten: 1 Euro)
Donnerstag, 21. Juli14 bis 16 Uhr: Batik, Elter Drift, Ede-
missen (Kosten: 3 Euro)
15 bis 16 Uhr: Kirchenführung für
Kinder, Martin-Luther-Kirche, Zum
Osterberge, Edemissen
Mittwoch, 10. August9.30 bis 12.30 Uhr: Ein Vormittag auf
dem Ponyhof Philipp, Klein Blumen-
hagen (Kosten: 6 Euro)
Sonnabend, 13. August10 bis 12 Uhr: „Spaß am Musikma-
chen“ mit dem Spielmannszug des
Bürgercorps Edemissen, Eltzer Drift,
Edemissen
(Kosten: 1 Euro)
Spiel, Spaß und jede Menge Überraschungen
Feriencardprogramm bietet Kindern und Jugendlichen Abenteuer pur.
Foto: Gerhard Sewe (myheimat)
6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
51591501_11071227300015311
Spezielle Sprechzeiten für Renten-angelegenheitenDas Versicherungsamt des Landkreises
Peine bietet im Rathaus in Edemissen
(Zimmer 7) spezielle Sprechzeiten für
Rentenangelegenheiten an. Interessen-
ten können sich täglich von 9 bis 12 Uhr
unter der Peiner Rufnummer (0 51 71)
4 01 20 02 zur Terminvereinbarung für
ein Beratungsgespräch melden.
„Spielzeugdrehscheibe“: Projekt läuft weiterhinIn Zusammenarbeit mit dem Landkreis
Peine sucht die BBG auch weiterhin
nach Spielzeug aller Art, das nach Re-
paratur und Aufbereitung durch die
BBG-Mitarbeiter kostenlos an bedürfti-
ge Familien und soziale Einrichtungen
verteilt wird. Wer sich an der Aktion
„Spielzeugdrehscheibe“ beteiligen
möchte, kann die Spielwaren – egal, in
welchem Zustand – entweder direkt in
Peine an der Woltorfer Straße 52 (mon-
tags, 9.30 bis 14.30 Uhr) abgeben oder
zur extra eingerichteten Sammelstelle
im Eingangsbereich des Rathauses
in Edemissen bringen. Auf Wunsch
werden die Spenden nach vorheriger
Terminabsprache – Telefon (0 51 71)
8 04 76 37 – auch abgeholt.
Ortsfahnen zum SchützenfestAm vierten Juli-Wochenende beginnt
in Edemissen wieder das traditionelle
Schützenfest, bei dem die Hauptstra-
ßen bereits im Vorfeld mit grün-weißen
Bannern geschmückt werden. Einwoh-
ner, die ihre Verbundenheit zum Fest
zeigen wollen und das heimische
Terrain in entsprechende Farben hül-
len möchten, erhalten bei Ortsbürger-
meister Richard Rumpf, Telefon: (0 51 76)
9 02 03, spezielle Ortsfahnen zum Preis
von 25 Euro. Interessenten sollten sich
mit ihrer Anfrage beeilen, da nur noch
einige Restexemplare vorhanden sind.
Kommunalwahl: Vorbereitungen laufen auf HochtourenObwohl der Urnengang erst in einigen
Wochen ansteht, laufen die Vorberei-
tungen für die Kommunalwahl am 11.
September auch in der Gemeinde Ede-
missen bereits auf Hochtouren. Zum
Monatsanfang gab die Verwaltung die
Zusammensetzung für die Gemeinde-
und Ortsratswahlen bekannt.
Vorsitzender: Bürgermeister Frank Bertram,
Rodenkamp 4, Edemissen
Stellv.: Erster Gemeinderat Norbert Ahlers
Unter dem Spring 28, Peine
Mitglieder: Dorothea Ohms
Zum Rehgarten 4, Edemissen
Gerhard Große
Hagenstraße 34, Edemissen
Jutta von Schwartz
Eixer Straße 24, Edemissen
Hannelore Rumpf
Peiner Straße 32, Edemissen
Dietmar Kormann
Amselweg 9, Edemissen
Stellv. Mitglieder: Oliver Vrielink Ehrenkamp 31,
Edemissen
Karl-Heinrich Hengevoß
Dornhagen 7, Edemissen
Roland Rothenstein
Moorblick 12a, Edemissen
Martin Olbrich
Im Heestern 4, Edemissen
Gerhard Engelke
Waterkamp 52, Edemissen
Marlies Havekost
Die öffentliche Sitzung:Zum Wehnser See 22, Edemissen
Die öffentliche Sitzung, in der die
Beschlüsse über die Zulassung der
eingereichten Wahlvorschläge ge-
fasst werden, beginnt am Mittwoch,
27. Juli, um 18 Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses der Gemeinde Edemissen.
Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus
27 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Mit Vorliebe stöbert sie in Archiven,
Kirchenbüchern und Nachlässen,
ordnet Fotos und alte Dokumente
und hält Erinnerungen und Spuren
aus Eddesses Vergangenheit nahe-
zu lückenlos mit ihrem Laptop fest:
Ob Gedichte, Sachtexte oder auch
persönlich Erlebtes – „Forschen und
Schreiben sind meine Leidenschaft“,
sagt Adelheid Schmidt. Seit acht Jah-
ren ist sie ehrenamtlich als Ortshei-
matpflegerin tätig.
„Ich möchte Vergangenes gern in
Gegenwart und Zukunft überliefern
und damit eine Brücke zwischen den
Menschen verschiedener Generatio-
nen bauen“, sagt sie. Dass Bücher –
zwei eigene hat sie neben der Chronik
zum 75-jährigen Bestehen der Freiwil-
ligen Feuerwehr in den vergangenen
Jahren bereits verfasst – dabei ein
geeignetes Mittel sind, habe sie be-
reits in frühester Kindheit erlebt. „Mein
Großvater hat regelmäßig Tagebuch
geführt, darin eigene Erlebnisse in
seinem Heimatort mit der Historie
verknüpft und auf diesem Weg hoch-
interessante Lesebücher entstehen
lassen“, betont sie im Rückblick.
Stunden, Tage und Wochen habe sie
in den handgeschriebenen Werken
geschmökert, die Geschichten förm-
lich verschlungen. Vor allem habe ihr
das Geschriebene deutlich gemacht,
dass Heimat ein Dach ist, unter dem
zahlreiche Themen zu Hause sind, die
es festzuhalten gilt. Ergreifende Ereig-
nisse wie der große Dorfbrand vor 200
Jahren, an den heute ein riesiger Ge-
denkstein erinnert, alte Bräuche und
Traditionen, Begegnungen mit Men-
schen, Beobachtungen in der Natur
oder auch alte Berufsbilder, die längst
aus dem Ortsbild verschwunden sind
– der Blick auf die vielen Notizen und
Unterlagen macht deutlich, dass es in
ihrem Kopf nur so vor Ideen für neue
Schriftwerke wimmelt. Nicht ohne
Grund ist der Schreibtisch, von dem
aus sie einen Blick auf den liebevoll
angelegten und idyllischen Vorgar-
ten mit einem großen Rosenstock
hat, längst zu einem Platz avanciert,
an dem sie ungezählte Stunden ver-
bringt. Dort lässt Schmidt ihre Ge-
danken kreisen, sucht nach Bildern,
Worten und Sätzen, mit denen sie ihre
ganz persönliche Orts- und Heimatge-
schichte schreibt.
Und sie ist nach wie vor voller Begeis-
terung dabei, denn es gibt wohl kaum
eine Schriftensammlung in Eddesse,
die sie noch nicht gelesen hat oder
noch lesen möchte, kaum einen Zeit-
zeugen, den sie noch nicht interviewt
hat. Nicht zu vergessen die regelmäßi-
gen Treffen mit den Heimatfreunden,
die Kulturgut wie die plattdeutsche
Sprache pflegen, und immer wieder
Neues aufdecken und diskutieren. „ Es
ist eine Spurensuche, die voller Span-
nung steckt und die Vergangenheit
einfach lebendig hält“, ist die Forsche-
rin aus Leidenschaft überzeugt.
Im Porträt: Adelheid Schmidt
Mit ihrem Laptop hält Eddesses Ortsheimatpfl egerin Vergangenes für die Zukunft fest
Nicht nur bei der Gartenarbeit bringt Adelheid Schmidt Herz-blut ein.
5 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Auflösung auf Seite 31. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Waagerecht1 Frostmuster auf der Scheibe (8) - 5 Angehöriger einer Volksgruppe in Süddeutschland (7) - 10 Gemüse, das in Uetze angebaut wird (7) - 11 Wohnhaus in Blumenhagen, 1929 erbaut (8) - 12 Großereignis im Jahr 2000 in Hanno-ver (4) - 13 Farbe der Medaille für den Drittplatzierten (6) - 14 Heldengedicht (4) - 16 gemeiner, niederträchtiger Mann (Schimpfwort) (9) - 17 nicht innen (6) - 18 Verfärbung der Haut (6) - 19 Zierglied in der romanischen Architektur (8) - 21 Strom in den Boden ableiten (5) - 22 der Mittellandkanal ver-bindet Elbe und ... (5) - 23 beschafft im Ge-heimen Informationen (5) - 25 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 30 Uetzer Verein, der sich MFG abkürzt (16) - 33 Tagungs-zentrum in Hannover (3) - 34 Gebäude-typ mit kreisförmigem Grundriss (7) - 35 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlers-hausen (4) - 36 veraltet: sonderbar (5) - 37 verschließt ein Oberbekleidungsstück (9) - 40 zeitweilig aufhören (9) - 41 Götze, Idol (6) - 42 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 43 ein Sück eines Puzzles ist ein ... (10).
Senkrecht1 sommerliche Leckerei (9) - 2 Begriff aus der Strömungs-physik, Ort auf der Flugzeugtragfläche (9) - 3 für den Raum Hannover typisches Mischgetränk: Lüttje ... (4) - 4 Sehens-würdigkeit in Voigtholz-Ahlemissen: ...-Kapelle (8) - 6 Base-ballfilm mit Charlie Sheen: "Die Indianer von ..." (9) - 7 Ent-schlossenheit, Tatkraft (13) - 8 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 9 topaktuell (8) - 15 Veranstaltungsort in Uetze: Halle ... (4) - 20 niederländische Firma, nach der der Volksmund ein markantes Hochhaus am Raschplatz in Hannover be-nannt hat (7) - 24 Inselstaat mit der Hauptstadt Koror (5) - 26 hinauf (5) - 27 Berkhöpener Tennisverein (10) - 28 auf Getränkedosen wird ... erhoben (5) - 29 an den Rand der Kräfte kommen (10) - 30 Ausflugsziel in Eltze (5) - 31 Aufbau im geneigten Dach eines Gebäudes (9) - 32 Basis, Voraus-setzung (9) - 35 landwirtschaftliches Anwesen (7) - 38 Kir-che in Hänigsen (5) - 39 Fluss in Uetze (4) - 40 Ausdruck der Erleichterung (3).
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28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel
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Im Porträt: Werner Fuhrmann
„Blumen sammeln ist mein Hobby.“
Wollen Freunde und Verwandte
den gebürtigen Uetzer Werner
Fuhrmann besuchen, brauchen
sie oft gar nicht klingeln. Ein Schild
verrät, wo er zu finden ist: „Bin im
Garten“, steht darauf, denn dort
hält sich der Landschaftsgärtner-
meister am liebsten auf. Anfang
der sechziger Jahre hat Fuhrmann
den Beruf des Landschaftsgärt-
ners ergriffen und 45 Jahre lang
ausgeübt. Allein 40 Jahre war er
bei derselben Firma in Burgdorf
beschäftigt. Zu seinen Aufgaben
gehörte es, Grünanlagen in Ba-
deanstalten und auf Militärbasen
anzulegen und zu pflegen. Mit sei-
nen Kollegen bepflanzte er auch
die Mittelstreifen von Autobah-
nen. Jetzt ist Fuhrmann seit zwei
Jahren im Ruhestand und kann
sich seinem Hobby widmen – das
ebenfalls mit dem Garten zu tun
hat. Andere Ruheständler sam-
meln Briefmarken, Bierkrüge oder
Modellautos – aber das ist nicht
Fuhrmanns Sache. „Ich sammle
Lilien und andere Blumen“, sagt
er. Eine seiner liebsten Blumen ist
die Taglilie. Ihr botanischer Name
Hemerocallis kommt aus dem
Griechischen und bedeutet über-
setzt „nur einen Tag lang schön“.
Die Namensgebung zielt auf die
Kurzlebigkeit der schönen Blüten
ab, denn die öffnen sich tatsäch-
lich nur für einen Tag. „Aber wenn
eine Blüte verblüht ist, blüht am
nächsten Tag schon die nächste“,
sagt Fuhrmann. Es gibt Tausende
Sorten von Taglilien, Fuhrmann
hat fast 60 verschiedene in sei-
nem Garten angepflanzt. Die Far-
ben sind ganz unterschiedlich, die
Palette reicht von gelb und rot bis
lila und sogar fast schwarz.
Frühaufsteher Fuhrmann liebt
nicht nur Blumen, sondern auch
Tiere. Er hält eine bunte Mischung
an Hühnern, Gänsen und Enten.
So hat er immer ein frisches Früh-
stücksei – und zu Weihnachten
einen Gänsebraten. Auch wenn
Fuhrmann selbst nicht schwim-
men kann, hilft er regelmäßig bei
den Arbeitseinsätzen im Uetzer
Freibad. „Mich ärgert es, dass die
Gemeinde die Freibäder nicht
erhalten kann“, sagt er. „Deshalb
habe ich einen Anteil an der Uetzer
Genossenschaft gezeichnet und
helfe, die Gartenanlagen auf Vor-
dermann zu bringen.“
Auch im Bauerngarten hinter dem
Zweiständerhaus in Wackerwinkel
ist Fuhrmann regelmäßig im Ein-
satz. „Ich bin gern Mitglied im
Heimatbund.“ Der Ruheständler
nimmt auch oft an den Fahrten
des Heimatbundes teil.
Selbst im Winter wird Fuhrmann
nicht langweilig. Wenn im Garten
nichts zu tun ist, geht er gern spa-
zieren. „Oder ich hacke Holz.“
Im Garten von Werner Fuhrmann wachsen auch jede Menge
Stockrosen. Diese werden so groß, dass sie den 1,90 Meter großen
Gärtner sogar überragen.
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dienstag, 12. Juli SeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigs-
en, Moorgartenweg 1, Uetze-Hä-
nigsen, dienstags, 15 - 16.30 Uhr
Diabetes-StammtischMüllerstube Mühle Amme,
An der Stauwiese 3, Uetze, 15.30
Uhr
Mittwoch, 13. Juli BlutspendeDorfgemeinschaftshaus Abben-
sen, Edemisser Landstraße
Offenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, mittwochs, 10.30
- 12 Uhr
SoVD-GrillenAm Dorfgemeinschaftshaus
Oedesse, 18.30 Uhr
VFG BlumenhagenErwachsenenschießen, Dorfge-
meinschaftshaus Mödesse, 19 Uhr
SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr
Donnerstag, 14. Juli WochenmarktHindenburgplatz, Uetze, don-
nerstags, 8 - 13 Uhr
VortragWas Muskeln über den Körper ver-
raten, Burgdorfer Gesundheitsiniti-
ative, Seminarraum, Sperbergasse
4, Burgdorf, 19.30 Uhr
Freitag, 15. Juli SchützenfestFestplatz Schwüblingsen, 15 Uhr,
auch Sonnabend und Sonntag
jeweils ab 15 Uhr
Plattdeutsche KlönrundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
15 Uhr
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 20 Uhr
Sonnabend, 16. Juli SchützenfestFestplatz an der Turnhalle
Wipshausen, auch Sonntag und
Montag
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Volks- und SchützenfestSchützenverein Deutsche Eiche,
Festplatz Dollbergen, auch am
Sonntag ab 10.30 Uhr, 15 Uhr
Pferde- und HobbytiermarktPferdemarktplatz, Burgdorf, 8 bis
13 Uhr
Sonntag, 17. Juli
Königsschießen zum SchützenfestAusschießen der Königs-,
Senioren- und Ehrenscheiben,
Schießstand am Eckernkamp in
Edemissen, 8.30 - 17 Uhr
RadtourWanderabteilung des TSV
Eintracht Edemissen, Treffpunkt:
Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr
Radtour
durch Uetze und Umgebung,
Heimatbund, Thielenplatz, Uetze,
10 Uhr
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Montag, 18. Juli
Porta-PokalFußballturnier, Sportplatz Ramlin-
gen, 18.30 Uhr, bis 31. Juli
Dienstag, 19. Juli ÜbungsschießenSchützenverein, Schützenhaus
Oedesse, 19 Uhr, auch am 26. Juli,
19 Uhr
Veranstaltungskalender
Beim Open-Air am 6. August feiern die Schwüblingser Biker ihr
20-jähriges Bestehen.
29 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Schwüblingser Biker feiern ihr 20-Jähriges
Dietmar Wehly: Unser Open-Air hat einen dörfl ichen Charakter.
Herr Wehly, für den 6. August laden die Schwüblingser Biker zum Open-Air ein. Gleichzeitig feiern Sie das 20-jährige Bestehen. Wenn Sie einem Touristen erklären sollten, was die Schwüblingser Biker sind: Was würden Sie sagen?
Die Schwüblingser Biker sind ein Bi-
kerclub ohne Präsi oder irgendwelche
Posten. Es ist ein Zusammenschluss
von Gleichgesinnten die Spaß am Mo-
torradfahren und solchen Aktivitäten
wie dem Open Air haben.
Wie kam es zur Gründung der-Schwüblingser Biker?
Die Gründung im Jahr 1991 kam aus
dem gemeinsamen Interesse am
Motorradfahren. Es gab in Schwüb-
lingsen einige Motorradfahrer, die
etwas gemeinsam machen wollten,
also wurden die Schwüblingser Biker
gegründet – allerdings bis zum heu-
tigen Tag als Motorradclub ohne den
Zusatz e.V. oder MC. Nach dem Motto:
Wir haben alle einen Chef auf der Ar-
beit – brauchen also nicht noch einen
beim Motorradfahren.
Sie haben im Laufe Ihrer Zeit bei den Bikern bestimmt viel erlebt. Gab es auch etwas Kurioses, dass Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
Eine nette kleine Geschichte ist pas-
siert, als wir 2002 nach Schweden zum
"Swedish BikeMeet" gefahren sind. Ein
damaliges Clubmitglied war gerade
auf der A7 am Überholen, als der Rest
auf die A1 abbog. Er war anschei-
nend auch so damit beschäftigt, sich
zu freuen, das als Erster vorneweg zu
fahren, dass er nicht mitbekam, als alle
anderen auf die A1 abbogen. Auf Feh-
marn warteten wir dann 2,5 Stunden
vor dem Fähranleger auf den falsch
abgebogenen Clubkollegen. Als er
nach unzähligen Telefonaten endlich
ankam, hatte er circa 200 Kilometer
mehr auf dem Tacho als der Rest.
Er war bis Kiel hochgefahren, bevor
er den Weg Richtung Fehmarn ein-
schlug. Die Geschichte begleitete ihn
einige Jahre.
Am Sonnabend, 6. August, erwarten Sie ab 19 Uhr Hunderte Motorrad-fahrer und Musikfans auf dem alten Sportplatz in Schwüblingsen. Was erwartet die Besucher?
Wie jedes Jahr nehmen wir keinen
Eintritt. Und bei Live-Musik für jeder-
mann kann man in netter Atmosphäre
einfach genießen. Herauszuheben ist,
dass es in den ganzen Jahren nie zu
größeren Problemen wie Schlägereien
gekommen ist. Das Open-Air hat eben
auch einen dörflichen Charakter, das
heißt es, wird von den Dorfeinwoh-
nern hervorragend angenommen, so
dass auch noch nie eine Beschwerde
wegen der Lautstärke vermeldet wur-
de – und das, obwohl der Festplatz
mitten im Ort liegt.
Wie viel Vorbereitungszeit steckt in dem Open-Air-Event?
Die Vorbereitungen beginnen cir-
ca vier Monate vor dem Termin.
Am wichtigsten ist es zunächst, die
richtigen Bands zu engagieren. Die
restlichen organisatorischen Sachen
werden anschließend geordert. An-
nette Warnke wird wieder Haare für
einen guten Zweck schneiden. Das
Geld für einen Haarschnitt kommt
der Jugendarbeit im Dorf zu Gute. Es
stehen auch ausreichend Zeltplätze
zur Verfügung. Am Sonntagmorgen
kann man sich bei einem reichhalti-
gen Frühstück erholen.
Mal abgesehen von den Bikern: Wasmacht Schwüblingsen lebenswert?Und was könnte besser werden?
Lebenswert ist Schwüblingsen durch
seine Vereine, die auf so einem ver-
hältnismäßigen kleinen Dorf für einen
besonderen Zusammenhalt sorgen.
Eine Verbesserung wäre ohne Zweifel
ein Einkaufsladen, um sich nicht we-
gen jeder Kleinigkeit ins Auto setzen
zu müssen.
Annette Warnke schneidet
Haare für den guten Zweck.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955171
myheimat
Dietmar Whely
3 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Mittwoch, 20. Juli
VfG BlumenhagenJugendschießen (17 - 19 Uhr), Übungs-
schießen der Erwachsenen (ab 19 Uhr),
Dorfgemeinschaftshaus Mödesse
Donnerstag, 21. Juli
SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
Edemisser Landstraße, 14.30 Uhr
Freitag, 22. Juli
Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle,
Mühlenweg 20, Hänigsen, 18
Uhr
Sonnabend, 23. Juli
SchützenfestFestplatz Edemissen, auch Sonn-
tag und Montag
Mittwoch, 27. Juli KaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal,
Kirchstraße 7, Uetze, 15 Uhr
Sonntag, 31. Juli FlohmarktSchützenplatz,
Steindamm 28, Uetze-Hänigsen,
6 Uhr
Peiner OldtimertreffenGelände der Peiner
Verkehrswacht,
10 Uhr
Montag, 1. August KlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer
Straße 20, Uetze-Eltze,
19.30 Uhr
SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Ab-
bensen, Edemisser Landstraße,
Abbensen, 14.30 Uhr
KabarettDie Leipziger Pfeffermühle
präsentiert ihr neues Pro-
gramm im Kunsttreff Abbensen,
Neue Straße 13, Abbensen, 20
Uhr
Freitag, 5. August
Eddesser HeimatfreundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
15 Uhr
Sonnabend, 6. August Open-Air20-jähriges Bestehen der Schwüb-
lingser Biker, Alter Sportplatz, Am
Kälberberg, Uetze-Schwüblingsen,
19 Uhr
Tanja Tetzlaff & Gunilla SüssmannKammerkonzert, Eltzer Kirche, Kirch-
winkel 3, Uetze-Eltze, 19 Uhr
400 Jahre altes BauernhausZweiständerhaus, Uetze, Wacker-
winkel
Sonntag, 7. August Preis- und KönigsschießenDie Volksfestgemeinschaft schießt
ihre Majestäten aus, Dorfgemein-
schaftshaus Mödesse, 15 - 20 Uhr,
auch am Sonntag, 19 - 22 Uhr
Stadtführungzum Themenjahr „Burgdorf schreibt
Geschichte“, Wicken-Thies-Brun-
nen/Spittaplatz, Burgdorf, 14 Uhr
Montag, 8. August Gitarrenmusik am LagerfeuerEv. Kirche Oelerse, 20 Uhr
Sonnabend, 13. August
VolksfestFestplatz Mödesse, auch Sonntag
und Montag
Melden Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe bitte bis 20. Juli per E-Mail an:
[email protected] (für Uetze)[email protected] (für Edemissen)
Information
Am vierten Juli-Wochenende ist die Regentschaft der derzeitigen Edemisser Majestäten-Riege vorbei,
dann werden die neuen Könige proklamiert.
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Dorfportrait
Impressum
Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Neuen Presse und der Pei-ner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auflage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der ge-nannten Tageszeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsab-deckend verteilt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 09. August 2011.Redaktions- und Anzeigenschluss: 22. Juli 2011
Anzeigen: Katja Wolfram, Anja Wendt
Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Melanie Stallmann, Sonja Trautmann
Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (05032) 964357.
Gestaltung: Julian Schmitt (Photowerk), Steinweg 73, 38518 Gifhorn.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).
Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Heiko Kramp.
Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.
Melanie [email protected]
Autorin
Sonja [email protected]
Autorin
Anja Wendt05171/40 61 [email protected]
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Katja Wolfram05136/97 81 [email protected]
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Seniorenkreis plant Schiffsreise nach Winsen
Am Mittwoch, 7. September, reist der Seniorenkreis Edemis-sen nach Celle, um an Bord der MS „Wappen von Celle“ bei Kaffee und Kuchen und ande-ren Snacks die idyllische Aller-Landschaft Richtung Winsen zu durchqueren. Der Ausflug beginnt um 11.45 Uhr am Rat-haus Edemissen, die Rückkehr ist für 18.30 Uhr geplant. Im Rei-sepreis von 27 Euro pro Person sind sowohl die An- und Abreise per Reisebus, als auch die Schiff-fahrt enthalten. Mindestteilneh-merzahl: 30 Personen.Anmeldungen nehmen Margit Munzel unter (0 51 76) 86 80 und Manfred Kölling unter (0 51 76) 92 25 93 entgegen. (sta)
Jetzt anmelden:
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