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1 Umsetzung der Selbsthilfeförderung nach § 20 c SGB V Dr. Martin Danner, Referatsleiter Gesundheitspolitik und Selbsthilfeförderung

Umsetzung der Selbsthilfeförderung nach § 20 c SGB V Dr. Martin Danner, Referatsleiter

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Umsetzung der Selbsthilfeförderung nach § 20 c SGB V Dr. Martin Danner, Referatsleiter Gesundheitspolitik und Selbsthilfeförderung. 1. Wechselnde Rechtsgrundlagen in den nächsten Monaten Neuregelungen der Selbsthilfeförderung durch § 20 c SGB V Umsetzungskonzeption der SpiK - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Umsetzung der Selbsthilfeförderung  nach § 20 c SGB V Dr. Martin Danner, Referatsleiter

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Umsetzung der Selbsthilfeförderung

nach § 20 c SGB V

Dr. Martin Danner, Referatsleiter

Gesundheitspolitik und Selbsthilfeförderung

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1. Wechselnde Rechtsgrundlagen in den nächsten Monaten

2. Neuregelungen der Selbsthilfeförderung durch § 20 c SGB V

3. Umsetzungskonzeption der SpiK

4. Beteiligung der Selbsthilfe bei der Mittelvergabe

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1. Wechselnde Rechtsgrundlagen

• ab 01.04.2007: § 20 Abs. 3 SGB V

• ab 01.01.2008: § 20 c SGB V mit Umsetzung SpiK

• ab 01.01.2009: § 20 c SGB V mit Umsetzung Spitzenverband Bund

• Fortgeltung der Gemeinsamen Grundsätze zu § 20 Abs. 4 SGB V

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2. Neuregelung der Selbsthilfeförderung durch § 20 c SGB V

• Förderung der Selbsthilfe in Höhe von 0,55 Euro pro Versicherten der jeweiligen Krankenkasse

• 50 % der Fördermittel sind für kassenartenübergreifende Gemeinschaftsfonds aufzubringen. 50 % der Mittel können die Kassen nach eigenen Schwerpunktsetzungen vergeben

• In einem Förderjahr nicht verausgabte kassenspezifische Mittel fließen im Folgejahr in den jeweiligen Gemeinschaftsfonds

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• Gemeinschaftsfonds sind auf Bundes-, Landes- und Ortsebene einzurichten. Dort sind die Vertreter der Selbsthilfe an der Mittelvergabe zu beteiligen

• Bei der kassenspezifischen Förderung gibt es kein Beteiligungsrecht der Selbsthilfe.Dort gilt aber nach wie vor der Grundsatz der Ebenenförderung

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Verteilungsquoten I

SHO Bund 25 %

SHO Land 25 %

SHG 25 %

SHK 25 %

Page 7: Umsetzung der Selbsthilfeförderung  nach § 20 c SGB V Dr. Martin Danner, Referatsleiter

Verteilungsquoten II.

Gemeinschaftsfonds Kassenspezifisch

SHO Bund 12,5 % 12,5 %

SHO Land 12,5 % 12,5 %

SHG 12,5 % 12,5 %

SHK 12,5 % 12,5 %

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25 % __________________________

25 % __________________________

25 % __________________________

25 % __________________________

Gemeinschaftsfonds Kassenspezifisch

SHO Bund

SHO Land

SHG

SHK

Überlauftopf

Landesspezifische Quoten

Keine Quoten

3) Umsetzungskonzeption der SpiK

• keine Förderung

10 %

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Gemeinschaftsförderung

• Pauschale Förderung (fest Sätze)

• Präferenz für reale Fonds

• Problem der Bezugsgebiete

• Mindestförderung 50 %

• Problem der Buchungskontrolle (Ebenen)

Kassenspezifische Förderung

• Bedarfsgerechtigkeit

• Wer verwaltet und kontrolliert den Überlauftopf?

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4. Beteiligung der Selbsthilfe an der Mittelvergabe

a) - Bundesebene

- Landesebene

- Ortsebene

b) Fondskontrolle