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Umwelt-Tipps BADEN�WÜRTTEMBERG

Umwelt-Tipps · ZU haUse & UnTerWegs heimliche stromfresser aBschalTen i 08 ENERGIE EKO KOMPETENZ OSTALB Neutrale und unabhängige Energie- und Klimaschutzberatung für die Bürger

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Umwelt-TippsBADEN�WÜRTTEMBERG

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es gibt viele Möglichkeiten, zum Schutz und zum Erhalt unserer Umwelt beizutragen. Die ein­fachste ist, unseren Alltag umweltverträglich zu gestalten. Als Verbraucher haben wir die Wahl: Kaufen wir importiertes Obst und Gemüse? Oder greifen wir lieber zu heimischen Bio­Pro­

dukten und unterstützen so unsere Bauern vor Ort? Nehmen wir Atom­Strom ab oder wechseln wir zu einem Ökostrom­Anbieter?

Umweltbewusstes Verhalten muss nicht teuer sein. Im Gegenteil: In unseren Umwelttipps haben wir eine ganze Menge Anregungen zusammengestellt, die Ihnen helfen, wertvolle natürliche Ressourcen und in vielen Fällen bares Geld zu sparen. Machen Sie mit – es ist leichter als Sie denken!

Natürlich können hier viele Themen nicht tiefer behandelt werden. Profi tieren Sie einfach vom Fachwissen des BUND: unter www.bund-bawue.de/oekotippsfi nden Sie auf (fast) alle Ihre Fragen eine Antwort. Oder Sie rufen an: Telefon 07732 1507­0, einer unserer Experten kann Ihnen weiterhelfen.

Es grüßt Sie herzlichIhre

Dr. Brigitte DahlbenderVorsitzende BUND Baden­Württemberg e.V.

ps: Für regelmäßige neuigkeiten des BUnd empfehle ich Ihnen unseren e-mail-newsletter, den sie unter www.bund-bawue.de/newsletter abonnieren können.

lIeBe leserIn, lIeBer leser,

03

InhalT

ZU haUse & UnTerWegs ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09

BaUen & renovIeren ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

haUshalTsTIpps .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

gesUndheIT & ernährUng ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Balkon & garTen ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

ImpressUmherausgeber: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)Landesverband Baden-Württemberg e.V. Mühlbachstr. 2, 78315 RadolfzellTelefon: 07732 1507-0E-Mail: [email protected] www.bund-bawue.de

Texte:Mit freundlicher Genehmigung des BUND-Bundes-verbands , www.bund.net/oekotippsRedaktion: Barbara Amann, Christina Kordt V.i.S.d.P.: Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende

Fotos: Titel: ©Valcho – Fotolia.com ; S. 2: Werner Kuhnle, S. 5: Miklas Hahn, S. 7: conactor, BUND Baden-Württemberg

gestaltung: Natascha Hermann, NEULAND 33Büro für Gestaltung, Münsingenwww.neuland33.de

anzeigenverwaltung:Ziel:Marketing, Gerberstraße 5f, 70178 StuttgartTelefon: 0711/96695-0, Fax: 0711/96695-20 E-Mail: [email protected] www.ziel-marketing.de

druck: gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, 70 g/m²

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der Bund für Umwelt und naturschutz deutschland (BUnd)

Wer WIr sIndDer BUND ist heute mit fast 480.000 Unterstützern einer der größten Umweltverbände in Deutschland. Der BUND­Landesverband Baden­Württemberg, gegründet 1973, zählt inzwischen rund 80.000 Mitglieder und Förderer. In über 25 Geschäftsstel­len im ganzen Land begleiten rund 80 hauptamtliche Mitarbeiter sachkundig die Arbeit der 5.000 ehrenamtlichen BUND­Aktiven.

Was WIr TUnAls staatlich anerkannte Naturschutzorganisation nimmt der BUND Stellung zu Planungen, die in Natur und Umwelt eingreifen. Wir können auf kommuna­ler, regionaler sowie landes­ und bundespolitischer Ebene schnell reagieren, denn wir sind föderal organisiert. Wir decken Missstände auf und sensi­bilisieren Bevölkerung und Verwaltungen für die Fragen des Umwelt­ und Naturschutzes.

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Mehl und Getreide

Naturkost · Müsli

Futtermittel

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Vollwertige Backzutaten

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Gerhard MeyerVoggenbergmühle 3 · 73553 AlfdorfTelefon 0 71 76 / 65 54Telefax 0 71 76 / 36 97www.voggenbergmuehle.de

Verkauf Mo. bis Fr. 09:00-12:30 und 14:00-18:00 Uhr Sa. 09:00-14:00 Uhr

Montags: frisches Bauernbrot (versch. Sorten)Freitags: frische Brötchen und Hefezopf,

Hausmacher Nudeln, Wurstdosen, Eier,Gewürze, Mehl, Tee, Hochlandkaffee,Kartoffeln, Eierlikör, Bauernhofkäse,Wolle, Nähgarn

Öffnungszeiten:Öffnungszeiten:Montag und Freitag: 11.00 - 19.00 Uhr

Familie A. Bühl74632 Neuenstein-Emmertshof

Telefon: 07942 / 22 28

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WoraUF WIr sTolZ sIndJedes Jahr schützen BUND­Aktive unzählige seltene Tiere und Pfl anzen in ihren Lebensräumen. Landesweite Aktionen z.B. gegen den Anbau von Genpfl anzen zeigen Erfolge: Bereits fünf Landkreise wirtschaften gentech­nikfrei! Stolz sind wir, dass es nach langem Bemühen ein erstes Großschutz­gebiet in Baden­Württemberg gibt, das 2009 von der UNESCO anerkannte Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Bei Verkehrs­ und Energieprojekten hinterfragt der BUND unabhängig, kritisch und fachlich kompetent die Pläne von Politik und Energiekonzernen. Wir wehren uns mit Kampagnen und politi­scher Lobby arbeit gegen unsinnige Großprojekte wie den Bau neuer Kohle­kraftwerke oder Stuttgart 21.

Was WIr BIeTenAls BUND­Unterstützerin und ­Unterstützer können Sie sicher sein, dass Ihr Anliegen durch einen starken, politisch unabhängigen Verband gut vertreten wird. Sie können sich bei uns ganz praktisch in einem Naturschutzprojekt engagieren. Wir bieten Ihnen kritische und sachkundige Information und Bera­tung in Umweltfragen.

machen sIe mIT: eIne gUTe InvesTITIon In Ihre UmWelT!Unterstützen sie den BUnd als mitglied: www.bund-bawue.de/mitgliedwerdenoder unterstützen sie uns mit Ihrer spende: Online: www.bund-bawue.de/spendenPer Überweisung: Sparkasse Singen-Radolfzell, BLZ 692 500 35, Konto-Nr. 4 088 100

Als BUND­Unterstützerin und ­Unterstützer können Sie sicher sein, dass Ihr Anliegen durch einen starken,

machen sIe mIT: eIne gUTe InvesTITIon In Ihre UmWelT!

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• Praktikum zur Berufsorientierung/-findung

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Der Sonnenhof unterstützt mit seinen vielfältigen Angeboten

Menschen mit Behinderung im Landkreis Schwäbisch Hall.

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obwohl sie scheinbar ausgeschaltet sind, verbrauchen viele elektrogeräte weiter strom. auch geräte, die ausgeschaltet, aber nicht von der steckdose getrennt sind, verbrauchen strom.

Typische „stille“ Stromfresser sind Geräte der Unterhaltungselektronik und Computer, aber auch Wasch­ und Spülmaschinen, elektrische Zahnbürsten, Rasierapparate oder Netzteile von Halogenlampen und Ladegeräten, die in der Steckdose bleiben.Seit Januar 2010 dürfen keine Geräte mehr verkauft werden, die im Standby­ oder „Schein­Aus­Betrieb“ mehr als ein Watt verbrauchen. Die besten Geräte erreichen 0,1 Watt bei Standby und fast null Watt im Schein­Aus­Modus. Dies gilt jedoch nur für Geräte, die neu sind. Eine einfache und zuverlässige Methode, Stromfressern den Garaus zu ma­chen, ist das Zwischenschalten von ausschaltbaren Steckerleisten. Dafür sollten möglichst alle in Nutzung befi ndlichen Geräte an einer Leiste betrie­ben werden. Unter www.bund.net/standby fi nden Sie einen Standby­Check, mit dem Sie innerhalb von 24 Stunden den Stromverbrauch ermitteln können, außerdem eine Weiterleitung zu Verleihstellen von Energiekostenzäh­lern. Strommessgeräte und abschaltbare Steckdosenleisten gibt’s unter: www.bundladen.de/stromsparen (Tel. 030/27586-480).

09ZU haUse & UnTerWegs

heimliche stromfresseraBschalTen

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OSTALB

Neutrale und unabhängige Energie- und Klimaschutzberatungfür die Bürger des Ostalbkreises

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mit dem Wechsel zum umweltfreundlichen BUnD-regionalstrom können sie sich nicht nur von Kohle- und atomstrom verabschieden.

Gleichzeitig fördern Sie besonders umweltfreundliche Anlagen zur Strom­erzeugung in Ihrer Region und unterstützen die ökologische Energiewende.Der BUND kooperiert dazu mit den Elektrizitätswerken (EWS) Schönau. Die­ses bürgereigene Stromversorgungsunternehmen bezieht seinen Strom aus erneuerbaren Energien und gasbetriebenen Blockheizkraftwerken. Ihr Umstieg ist einfach: Fordern Sie den Stromliefervertrag bei der BUND Service GmbH an und senden Sie ihn mit einer Kopie Ihrer letzten Strom­rechnung direkt an die EWS in Schönau. EWS übernimmt Ihre Stromversor­gung zum nächstmöglichen Zeitpunkt und kündigt den Vertrag mit Ihrem bisherigen Stromversorger.

11ZU haUse & UnTerWegs

sTromWechsel jeTZT: sicher, günstig, ökologisch mit dem BUnD-regionalstrom

Weitere Infos unter www.bund-regionalstrom.de

BUND Service GmbHMühlbachstraße 278315 RadolfzellTel. 07732 [email protected]

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neben konventionellen Fahrrädern verkaufen viele Händler seit einigen Jahren Modelle mit elektroantrieb, auch „e-Bikes“ oder „Pedelecs“ genannt.

Dabei handelt es sich um Räder, bei denen Elektromotoren die Tretleistung der Fahrer unterstützen. Laut BUND sind elektrische Fahrräder im Vergleich zu PKW oder Motorrädern eine umweltfreundliche und kostengünstige Alter­native, wenn die Akkus mit erneuerbarer Energie von Ökostromanbietern geladen werden. Die Anschaffung eines Pedelecs empfiehlt sich vor allem für Personen, die längere oder bergige Strecken zurücklegen wollen, ohne verausgabt und verschwitzt ans Ziel zu gelangen. Auch ältere oder leicht be­hinderte Menschen können Pedelec fahren.Allerdings weist der BUND darauf hin, dass die zum elektrischen Antrieb be­nötigten Akkus, die alle zwei bis drei Jahre erneuert werden müssen, nicht im Hausmüll entsorgt werden dürfen. Wie alle Batterien und Akkumulatoren enthalten sie umweltschädliche Schadstoffe und gelten als Sondermüll. Fahrradhändler, die Modelle mit Elektroantrieb anbieten, sind gesetzlich dazu verpflichtet, ausgediente Fahrradakkus kostenlos zurückzunehmen.

13ZU HaUse & UnTerWegs

Pedelecs –heute schon elektrisch mobil

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Schäferei Ernst und Stefan Fauser

Oberstetterstr. 17/1 - 72539 PfronstettenTel.: 07388/1281 - Fax 07388/993480Handy 01713729155 od.01708652584

Direktvermarktung und Tourismus RRegina Fauser

Handy 01624787341Der Stall liegt außerhalb von Pfronstetten an der B 312 Richtung Reutlingen

Dort im Hofladen bieten wir: - verschiedene Fleisch und Wurstwaren vom Lamm und Schaf, Schaffelle u.v.m.- Wir sind Mitglied bei Albhof Tour und haben eine Wanderreitstation- Bei uns ist jeder Gast willkommen am besten nach Voranmeldung damit auch jemand da ist- Übernachtungen mit Frühstück im Heulager oder Schäfereikarren- Übernachtungen mit Frühstück im Heulager oder Schäfereikarren- Kindergeburtstag, Geburtstage und Feste können bei uns einmal anderst stattfinden- Hofführung mit Einblick ins Schäferleben nach Voranmeldung- Einen Tag mit dem Schäfer und den Schafen unterwegs- Schule Bauernhof Projekt u.v.m.

Weitere Informationen finden Sie unter www.schaeferei-fauser.de

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Wie viel natur in einer 600 gramm leichten Jeans steckt, sieht man ihr nicht an. Bezieht man aber den ressourcen- und energieverbrauch mit ein, bringt sie rund 32 Kilogramm auf die Waage.

So viel ist für Rohstoffe, Herstellung und Transport nötig. Berechnet wird dies mit dem so genannten „ökologischen Rucksack“, einem Verfahren, das vom Wuppertal Institut entwickelt wurde. Gegenstände mit großem ökolo­gischem Rucksack auszuleihen, gemeinsam zu nutzen oder gebraucht zu kaufen, macht also Sinn. Bücher und Videos auszuleihen, gehört für viele bereits zum Alltag. Aber auch für Skiausrüstung, Abendgarderobe, Werkzeug oder Autos gibt es Aus­leihsysteme. So wird „Car­Sharing“ schon in etwa 250 deutschen Städten angeboten.Wer Bohrmaschine, Schleifgeräte oder kleine Baumaschinen selten nutzt, findet im Baumarkt hochwertige Leihgeräte. Die Sportausrüstung für den Urlaub borgt man sich am besten vor Ort. Dann entfällt auch der mühsame Transport.Es lohnt sich, Familie und Freunde zu fragen und Secondhand­Läden und Kleinanzeigen zu durchstöbern, bevor man einen selten genutzten Gegen­stand neu kauft.

15ZU haUse & UnTerWegs

ressourcen sparen durch leIhen, TeIlen Und secondhand

Weitere Informationen zum car-sharing unter > www.carsharing.de> www.flinkster.de

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Wissen sie schon, wohin dieses jahr die reise gehen soll? Welche vorlieben sie auch haben – lassen sie Freizeit und Urlaub nicht zu lasten der natur gehen.

Verzichten Sie wenn möglich auf Flugreisen. Das Flugzeug hat von allen Ver­kehrsmitteln mit Abstand die schlechteste Klimabilanz. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, sanft per Bahn, Bus und Fahrrad zu verreisen. Im Übrigen muss man für tolle Ferien keine Fernreise buchen. Und für einen spannenden Sonntagsausfl ug braucht keiner stundenlang im Auto zu sitzen. Denn auch zu Hause ist einiges geboten: (Ferien­)Programme für Kinder und Familien gibt es inzwischen fast überall, Stadtteilfeste und Aktionen in Frei­bädern, Museen und anderen interessanten Einrichtungen sorgen außer­dem für Abwechslung. Entdecken Sie mit Ihrem Nachwuchs die heimische Natur bei einer spannenden Wanderung oder erkun­den Sie mit Bus oder Bahn Ihre Re-gion, Sondertarife schonen den Geldbeutel.

17ZU haUse & UnTerWegs

UrlaUB Und FreIZeIT mal ganz nah

mehr Infos unter > www.tourismus-bw.de> www.3-loewen-takt.de > www.bahn.de/regional/view/regionen/bawue/freizeit/bawue_ticket.shtml

dem für Abwechslung. Entdecken Sie mit Ihrem Nachwuchs die heimische Natur bei einer spannenden Wanderung oder erkun­

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Jochen HeinrichBaum u. Garten

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Wer plant, ein haus zu bauen, oder umfassende renovierungsarbeiten durchfüh-ren will, sieht sich schnell mit einer ganzen reihe Fragen konfrontiert.

Wie wird ein Haus gebaut, das möglichst wenig Energie verbraucht? Wo gibt es Förderungen für den Einsatz ökologischer Dämmstoffe? Welche Farben werden am besten für die Fassade verwendet? Ist eine Fußbodenheizung energiesparend? Antworten zu diesen und anderen Fragen gibt das Jahr­buch „Ökologisch Bauen und Renovieren“ des BUND. Das rund 240­seitige Heft stellt bauökologisches Basiswissen anschaulich dar und verknüpft es mit praktischen Tipps für alle Phasen des Bauens oder Renovierens. Das Jahrbuch informiert über Baustoffe und deren Verwendung, über ener­giesparende Bauweisen, Möglichkeiten zum schadstofffreien Innenausbau ebenso wie über staatliche Fördermaßnahmen für umweltgerechte Bau­ und Sanierungsvorhaben. Der Rund­um­Service wird durch eine Vielzahl von Literatur­ und Internet­Hinweisen ergänzt.

19BaUen & renovIeren

ÖkologIsch Bauen und renovieren

Das Jahrbuch kostet 8,90 € und kann bestellt werden bei Ziel-Marketinggerberstr. 5f, 70178 stuttgartTel. 0711/96695-0, Fax: 0711/96695-20e-Mail: [email protected]

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die richtige raumtemperatur ist nicht nur für das Wohlbefi nden wichtig, sondern kann auch energie sparen. denn mit jedem zusätzlichen grad erhöhen sich die heizkosten.

In den meisten Räumen muss der Thermostat nie höher als Heizstufe 3 ein­gestellt werden, das entspricht 20 Grad Celsius. Um die Wohnung an kalten Tagen schneller warm zu bekommen, nützt es nichts, den Thermostat der Heizung voll aufzudrehen. Dies hat nur bei alten Ein­Aus­Ventilen einen Eff ekt. Moderne Ventile öff nen oder schließen je nach eingestellter Temperatur selbstständig und zuverlässig. Wenn sie aber zur schnellen Erwärmung voll aufgedreht werden, steuert das off ene Ventil eine hohe Zieltemperatur an. Dabei wird die gewünschte Raumtemperatur schnell überschritten und unnötig viel Energie vergeudet. Besonders leicht bedienbar sind energie­intelligen­te und programmierbare Thermostate. Sie lassen sich schnell montieren, ihre Mehrkosten rechnen sich in wenigen Jahren. Sie regeln programmiert die Heiztemperatur je nachdem, ob sich jemand im Raum aufhält oder ob es Tag bzw. Nacht ist. Auch beim Lüften „denken“ programmierbare Heizkör­perthermostate mit: Sie registrieren Temperatur­abfälle beim Öff nen des Fensters und regeln die Heizung herunter.

21BaUen & renovIeren

heIZkÖrpervoll aufdrehen ist unnötig

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Wer eine Photovoltaikanlage installieren will, muss auf eine Dachbegrünung nicht verzichten. Sie erleich-tert die Installation der Solaranlage und macht diese zudem leistungsfähiger.

Im Sommer kann so laut BUND rund ein Fünftel mehr Energie produziert werden. Ab einer Betriebstemperatur von 25 Grad Celsius sinkt nämlich die Leistung einer Solaranlage mit jedem weiteren Grad um 0,5 Prozent. Da Pflanzen im Gegensatz zu nackten Ziegel­, Kies­ oder Metalldächern Son­nenstrahlen kaum reflektieren, heizt sich die Solaranlage weniger auf. Im Sommer kann der Temperaturunterschied zwischen bepflanztem und unbe­pflanztem Dach bis zu 40 Grad und der Leistungsunterschied dadurch bis zu 20 Prozent betragen.Die Pflanzendecke wirkt sich aber nicht nur positiv auf die Stromproduktion aus. Sie bietet Lebensraum für kleine Tiere, schützt vor Witterungsschäden, bindet Staub und filtert Luftschadstoffe. Zudem dämmt die Begrünung das Haus vor Hitze und Kälte und ist somit eine sinnvolle Ergänzung zur energe­tischen Sanierung des Hauses.

23BaUen & renovIeren

aUF eInem Dach:

Begrünung und Photovoltaik

> Infos zur Förderung und Installation von Photovoltaikanlagen gibt es unter www.solarserver.de

> Tipps für „Dach-GärtnerInnen“ in der Broschüre „Grün auf Wand und Dach“ (für 2,20 € unter www.bundladen.de, Tel. 030/27586-480)

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26BaUen & renovIeren

Schimmelbefall in Wohnungen gefährdet die gesundheit und hat durch dichte Fenster, verstärkte Wärme-Isolierung und häufigeres Duschen, Baden und Waschen tatsächlich zu-genommen.

Ursachen sind auch sogenannte „Wärmebrücken“ wie sie unter Heizungen auftreten, undichte Dächer, Wasserrohrbrüche oder defekte Waschmaschi­nen.Während des Hausbaus werden bis zu 90 Liter Wasser pro Quadratmeter Wohnfläche eingesetzt. Das anschließende „Trockenwohnen“ kann bis zu vier Jahren dauern. Gerade in den ersten Jahren sollte auf ausreichende Lüftung geachtet und genügend geheizt werden. Wichtig ist, dass Baustoffe verwendet werden, die Nässe aufnehmen und abgeben können. Entschei­dend für die Aufnahmefähigkeit sind die obersten drei Zentimeter, d.h. Verkleidungen, Putze, Tapeten und Farben. Holz, Lehm oder atmungsaktive Farben ohne Harz und Latex können eine hohe Luftfeuchtigkeit besser ausgleichen. Das Bad sollte nicht komplett gefliest und mit mineralischen Farben gestrichen werden.Der Einsatz eines Hygrometers ermöglicht es festzustellen, ob die empfoh­lene Luftfeuchte von 50­65 Prozent überschritten wird. 3­ bis 10­minütiges Stoßlüften 3­ bis 6­mal täglich bewirkt, dass die Außenluft überschüssige Feuchtigkeit absaugen kann.

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SchimmelpilzenvorBeUgen

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28haUshalTsTIpps

UmWelTschonend kochen

lesetipp: „das klimakochbuch – klimafreundlich einkaufen, kochen und genießen“BUNDjugend (Hg.), ISBN 978-3440119266, Preis: 12,95 Euro ©

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rund elf prozent des stromverbrauchs in deutschen haushalten gehen auf das konto von kochen, Braten und Backen. da gibt’s sparpotential.

Beim Wasserkochen gilt: Immer nur so viel Wasser erhitzen, wie tatsächlich benötigt wird. Je mehr Wasser aufgekocht werden muss, desto mehr Ener­gie wird verbraucht. Hat man einen Elektroherd, sollte man besser einen Wasserkocher benutzen, der ist sparsamer. Auch die richtige Topfgröße ist entscheidend: Sehr viel Energie geht verloren, wenn die Herdplatte größer ist als der Topf. Verbeulte oder schiefe Topf­ und Pfannenböden übertragen Hitze nur schlecht und sollten deshalb ersetzt werden. Beim Elektroherd kann die Herdplatte bereits Minuten früher abgestellt und so die Restwärme genutzt werden. Auch ist das Steak in der Pfanne angebraten umweltfreund­licher als der Braten in der Röhre. Denn ein Herd braucht nur rund ein Fünftel der Energie eines Backofens. Die Kochzeit von Reis, Bohnen und Getreide lässt sich durch Vorquellen verkürzen. Bei langen Garzeiten und größeren Mengen können gegen­über herkömmlichen Töpfen bis zu 60 Prozent Energie mit einem Schnellkoch­topf eingespart werden.

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30haUshalTsTIpps

Unter Beachtung einiger Tipps lassen sich beim Wäschewaschen nicht nur kost-bares Trinkwasser und viel energie sparen, sondern es wird zugleich auch die haushaltskasse geschont.

Grundsätzlich sollte die Waschmaschine immer voll beladen und auf das Vorwaschen verzichtet werden. Nutzen Sie möglichst häufig Sparprogramme. Da Waschmaschinen etwa zwei Drittel der Energie zum Erhitzen des Wassers verwenden, lässt sich durch die Wahl möglichst niedriger Waschtemperatu­ren am meisten Strom sparen, 30 bis 40 Grad reichen meist. Um Bett­ und Unterwäsche keimfrei zu halten, sollte sie einmal im Monat bei 60 Grad ge­waschen werden. Waschmittel enthalten Chemikalien, die das Grundwasser belasten und Hautreizungen oder Allergien auslösen können. Sie sollten darum stets sparsam dosiert werden. Große Mengen Waschmittel führen nicht zu mehr Sauberkeit. Empfehlenswert ist auch, sogenannte „Baukastensysteme“ einzusetzen, bei denen Weichspüler, Bleichmittel und Wasserenthärter ge­trennt voneinander abgefüllt sind und der Wäsche jeweils nur bei Bedarf zu­geführt werden. Labels wie der „Blaue Engel“ oder „Charter für nachhaltiges Waschen“ helfen bei der Wahl umweltverträglicher Waschmittel.

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eine Milliarde euro geben die Deutschen jähr-lich für hausputzmittel aus. Oft werden mehr putzmittel verwendet als nötig. Deshalb rät der BUnD zu einer sparsamen Dosierung.

Mit viel Putzmittel schäumt und duftet es zwar mehr, aber sauberer wird es nicht. Im Gegenteil, die Wirkung kann sogar nachlassen. Reinigungsmittel sollte immer erst am Ende zugegeben und die Dosierungsanleitung der Hersteller beachtet wer­den. Oft reichen schon 2 bis 3 Tropfen für mehrere Liter Wasser.Die in Reinigungsmitteln enthaltenen Chemikalien können die Umwelt und auch die menschliche Gesundheit belasten. Desinfektionsmittel enthalten oft ganze Cocktails an Substanzen, die Allergien und Hautreizungen aus­lösen können. Besonders problematisch sind Biozide, die zu Antibiotika­resistenzen führen können.Je spezieller ein Reinigungsmittel, desto schädlicher ist es. Ein Allzweck­reiniger, möglichst unparfümiert und ohne Konservierungsstoffe, und ein Essig­ oder Zitronenreiniger reichen meist aus und können auch schädliche WC­Reiniger ersetzen. Zum Scheuern empfiehlt sich Haushaltssoda. Mit me­chanischen Mitteln wie Drahtschwamm, Bürste und Saugglocke lässt sich viel Chemie einsparen.

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Jeder deutsche produziert im durchschnitt etwa eine halbe Tonne müll pro Jahr. davon ist ca. die hälfte restmüll, die andere hälfte besteht aus getrennt erfassten abfällen wie papier-, Glas- oder Biomüll.

Mülltrennen ist zwar gut für die Umwelt. Noch besser ist es jedoch, Müll zu vermeiden. Wiederverwenden statt Neukaufen spart die Rohstoffe und die Energie ein, die bei der Produktion gebraucht werden. Umweltbelastungen bei der Herstellung werden vermieden. Deshalb ist es besser, defekte Gerä­te zu reparieren und alte zu verkaufen oder zu verschenken, wenn man sie nicht mehr braucht. Beim Einkauf sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte langlebig und umweltgerecht verpackt sind, z.B. in Mehrwegverpackungen. Und: Nicht mehr Lebensmittel kaufen, als gebraucht werden. So lässt sich auch der Biomüll redu­zieren, der durchschnittlich einen Anteil von über 30 Prozent am Gesamtmüll hat. Auch die Kompostierung von Küchenabfällen entlastet die Biotonne und lässt gleichzei­tig Naturdünger für Garten und Balkon ent­stehen. Die Papiertonne quillt nicht mehr über, wenn am Briefkasten steht, dass man keine Werbebroschüren erhalten will.

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In deutschland fallen jährlich rund zwei milli-onen Tonnen elektroschrott an – Tendenz stei-gend. Wohin mit dem elektroschrott?

Seit 2006 gilt das neue Elektronikschrott­Gesetz, nach dem ausrangierte Elektrogeräte nicht mehr in der grauen Mülltonne entsorgt werden dürfen. Geräte von der Waschmaschine über den Staubsauger und den PC bis hin zum Ra­sierapparat und alle Arten von Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen müssen bei kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. Diese nehmen die Altgeräte kostenlos entgegen.Für die fachgerechte Entsorgung und Verwertung der ausgedienten Elektro­geräte sind die Hersteller verantwortlich. Das neue Entsorgungssystem hat drei wichtige Vorteile: Die Belastung von Mensch und Umwelt mit gefähr­lichen Stoffen wird reduziert, das Recycling der Geräte spart wertvolle Res­sourcen und die Hersteller erhalten den Anreiz, die Geräte von vornherein ressourcenschonend, schadstoffarm und recyclingfreundlich zu gestalten.Um zu einer Reduzierung von Elektroschrott beizutragen, sollten hochwer­tige und langlebige bzw. gebrauchte Elektrogeräte gekauft werden. Ge­brauchtwarenbörsen bieten funktionsfähige Altgeräte an.

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Der BUND ist Anwalt der Natur - Ihre Spende macht ihn stärker!Diesen Aufruf ermöglichten foldende Firmen:

Renate SchimmelSteuerberaterinUhlandstr. 2474613 ÖhringenTel.: 07941 91060Fax: 07941 910650

Klaus u. Alexander MäderSteuerberater u. RechtsanwaltEngweg 1674676 NiedernhallTel.: 07940 8431Fax: 07940 [email protected]

Familie Wegner - GeflügelzuchtAufAuf unseren drei Hektar großen Wiesen und Weiden können sich unsere Gänse, Flug-enten, Perlhühner, Graugänse, Hohenloher Landgockel und Hühner das ganze Jahrüber so richtig satt fressen. Bei schlechtem Wetter gehen sie in die Offenställe undbekommen dort unsere eigene Getreidefuttermischung. Bei uns kommen keine Antibio-tika, Gentechnik oder Futtermittelzusätze ins Futter! Montags ist Schlachttag inunserem eigenen Schlachthaus. So vermeiden wir das die Tiere vor der SchlachtungStress ausgesetzt werden und erhalten absolut frisches Fleisch.

Sie bekommen unser Fleisch am Stück oder zerlegt in Form von Keulen, Brust, Filets,Leber, Schnitzel oder Wurst.Freitagnachmittag um 14.00 Uhr auf unserem Hof in SchwarzenweilerSamstags auf dem Wochenmarktam Wachturm in WeinsbergDonnerstags und Samstags auf dem Wochenmarktam Rathaus in HeilbronnFamilieFamilie WegnerSchwarzenweiler 12 - 74670 ForchtenbergTelefon: 07947/25 73 - Telefax: 07947/25 [email protected]

Obere Leberklinge 2697877 WertheimTelefon: (0 93 42) 85 65 80www.bioland-gaertnerei-haas.de

Biolandbetrieb mit Kübelpflanzenraritäten, Kräutern aus allerWelt, Gemüsespezialitäten (ca. 300 Paprika-, Chili- u. Tomaten-sorten), wurzelechte Rosen, viele Ramblersorten.Besuch bitte telefonisch anmelden.

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nicht nur zum schulanfang müssen Federmäppchen, schreibtische und Tornister bestückt werden. Wer was lernen will, braucht schreib- und Bastelmaterial – am besten umweltfreundliches.

Hefte, Schreibpapier und Buchumschläge sollten aus solchem Recycling­papier bestehen, das zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt wurde. Das belastet die Umwelt am wenigsten und ist bei gleichwertiger Qualität preis­werter als Papier aus frischem Zellstoff. Umweltfreundliche Produkte er­kennt man z. B. am Label „Blauer Engel“.Mal­ und Zeichenzubehör wie Stifte, Lineale oder Anspitzer sollten aus un­lackiertem Holz oder aus Metall bestehen. In Lackierungen können giftige Stoffe enthalten sein, die z.B. beim Stifte­Kauen in den Körper gelangen würden. Buntstifte sind besser als Filzstifte, denn diese enthalten häufig umwelt­ und gesundheitsschädliche Substanzen.Als Füllfederhalter empfiehlt der BUND nachfüllbare Konvertermodelle. Und anstatt schadstoffreiche Tintenkiller einzusetzen, ist es besser, Fehler­haftes einfach durchzustreichen. Für Bastelarbeiten sollten wasserlösliche Klebestifte ohne organische Lösungsmittel eingesetzt werden. Um Abfall zu sparen, sollten die Stifte oder Klebefläschchen wie­derbefüllbar sein.

UmweltfreundlichIn dIe schUle sTarTen

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Mäusdorfer Landgockel - Brust und Keule von StreuobstwiesenDer demeter-Hof liegt in der Genießer-Region Hohenlohe, im Dreieck zwischen denOrten Künzelsau - Mulfingen - Langenburg. Maik Noz und seine Frau Caroline vonWistinghausen-Noz haben sich hier in den letzten Jahren vor allem mit dem „Mäus-dorfer Landgockel“ einen Ruf erworben, der weit über die Region hinausgeht.Brunnenhof – seit 1967 nach demeter-RichtlinienAuf dem Brunnenhof wird seit 1967 aus Überzeugung biologisch-dynamisch gear-beitet, um die Umwelt zu erhalten und zu schützen. Wir züchten nicht, wir beziehenEintagsküken oder Jungtiere und ziehen sie auf. Bei Pute ist es die deutsche weißePute, die wir als Jungtiere von einem Kollegen bekommen. Beim Landgockel ist esdie Rasse Hubbard, die im Ökolandbau üblich ist. Hier gibt es bereits ökologischeElterntier-Herden auf Biobetrieben. Wir empfangen die Küken kurze Zeit nach demSchlupf und ziehen sie in wohnhausnahen Gebäuden unter Wärmestrahlern mitdemeter-Starterkorndemeter-Starterkorn auf. Nach der Aufzucht ziehen die Gruppen in die Außenstal-lungen um: Feldscheunen mit überdachten Ausläufen oder Folienhäuser mit Öff-nungsklappen und Zugang zu den Streuobstwiesen. Hier dürfen die Tiere bis zurSchlachtreife leben, demeter-Puten- oder Hähnchenmastkorn und Getreidefressen und den Auslauf und das Fallobst auf den Streuobstwiesen genießen. Öko-Geflügelmast braucht durchschnittlich vier Wochen länger, bis die Tiere schlacht-reif sind. Die Schlachtung findet in unserer EU-zertifizierten Geflügelschlachtereiam Hof statt, d.h. die Transportwege belaufen sich auf weniger als 500m.

Tel. (07940) 2270 – Fax (07940) 4911 – [email protected]

Brunnenhof Mäusdorf Hohe Straße 25 – 74653 Künzelsau

www.gefluegelvombrunnenhof.de

Lebensmittel mit Charakter

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40gesUndheIT & ernährUng

gesUnd essen – regionale landwirtschaft stärken

Ferien auf dem (Bio-)hof sind übrigens eine gute – und kinderfreundliche – möglichkeit, mehr über die erzeugung unserer nahrungsmittel zu lernen. Der aktuelle Reiseführer „Urlaub auf Biohöfen“ gibt Auskunft über das umfangreiche Angebot an Ferienhöfen in Deutschland, zu beziehen unterwww.biohoefe.de.

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Ferien auf dem (Bio-)hof sind übrigens eine gute – und kinderfreundliche

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Immer wieder schrecken meldungen über pestizidbelastete obst- und gemüse-importe die verbraucher auf. Wer auf die tägliche dosis gift verzichten will, hat zum glück alternativen.

Den besten Schutz vor Schadstoff belastungen bieten Erzeugnisse vom (Bio­)Bauern vor Ort. Und ohne lange Transportwege stimmt auch die Energie bilanz.Zahlreiche Höfe bieten Besichtigungen an und verkaufen eigene Produkte im Hofl aden. Hier kann man sich ein eigenes Bild von den Herstellungs­bedingungen machen. Oft kooperieren Bauern auch mit Verbrauchern, Gärt­nern, Metzgern, Bäckern und dem Handel, um solidarisch und umweltver­träglich zu wirtschaften.Wer keine Möglichkeit hat, einen entsprechenden Hof zu besuchen oder Abo­Kisten von Produktionsge­meinschaften zu beziehen, kann bei den Bauern auf Wochen­ oder Ökomärkten einkaufen.

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Unseren Betrieb finden Sie in Dinkbühl 15, 73453 Abtsgmünd, Telefon: 07975-910980

oder im Internet unter: www.biolandhof-dinkbuehl.de

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Innovative Landwirtschaft:• nichtwendende Minimalbodenbearbeitung• Artenvielfalt, Pflege alter Sorten und Rassen• Mischkulturen und Direktsaat• Low-Input-Produktion• Biologisch-dynamische Präparate•• Hofbegehungen, Seminare, Beratung• Praktika für Schüler und Studenten, FÖJ

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D-97953 Königheim-BrehmenTel.: 09340 92 94 17

Fax 09340 899Mail: [email protected]

Einkaufen auf dem Bauernhof Silke und Ralph BeyrleMähder 1, 73432 Aalen-EbnatVerkaufstelle ab HofHäfnerstr. 1 sowie auf den WochenmärktenDienstag von 8.00 - 12.00 Uhr in LauchheimFreitag von Freitag von 8.00 - 18.00 Uhr in UnterrombachSamstag von 7.00 - 14.00 Uhr in Giengen

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glückliche hühner im stroh, kühe auf saftig grünen Weiden – die verpackungsdesigner und Werbestrate-gen bemühen nur zu gern Bilder ländlicher Idylle, um dem verbraucher ihre produkte schmackhaft zu machen.

Allerdings bedeutet fröhlich scharrendes Federvieh auf der Verpackung noch längst nicht, dass die Eier unter ähnlich glücklichen Umständen pro­duziert wurden. Was aussieht, als stamme es aus naturnaher Landwirtschaft, muss nicht notwendigerweise „Bio“ sein. Denn die meisten Produkte mit Naturmotiven kommen aus der konventionellen Landwirtschaft. Das bedeutet Massentier­haltung und den Zusatz von Antibiotika im Futtermittel. Antibiotika werden zum Mästen der Tiere eingesetzt und sollen vor möglichen Krankheiten schützen. Um sicher zu gehen, dass es sich beim Einkauf wirklich um Bioprodukte handelt, sollten sich Verbraucher nicht von Aufdrucken wie „tiergerechte Aufzucht“ oder „vom heimischen Bauernhof“ täuschen lassen, sondern sich stattdessen am Bio­Siegel der Bundesregierung orientieren. Alle Produkte, die dieses Siegel tragen, müssen die Öko­Verordnung der europä ischen Gemeinschaft erfüllen. Vorgeschrieben sind darin u.a. eine artgerechte Tierhaltung sowie Futtermittel, die vorwiegend aus hofeigener Produktion stammen. Antibiotika sind verboten.

> www.bio-siegel.de

BIosIegel schützt vor Täuschung

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44Balkon & GarTen

Grünflächen sind kostbar für Mensch und natur. Doch in den Innenstädten sind oft 90 Prozent der Bodenfläche mit wasserundurchlässigen Belägen versiegelt – mit Häusern, Straßen, Parkplätzen und Garagenzufahrten.

Umso wichtiger, die wenigen verbliebenen Flächen sinnvoll zu nutzen: Pflanzen in Vorgärten und auf Balkonen, an Hauswänden und auf Dächern verdunsten viel Wasser, helfen so gegen Überhitzung, regulieren die Luft­feuchtigkeit und binden Staubpartikel aus der Luft.Für Insekten, Vögel und andere Kleintiere sind Grünflächen vor allem dann wertvoll, wenn hier einheimische Bäume, Sträucher, Blumen und Gräser wachsen. Das erhöht auch das Naturerlebnis für den Menschen. Wer hei­mische Wildpflanzen sät und vermeintlichem Unkraut, wie beispielsweise Brennnesseln, nicht mit chemischen Mitteln zu Leibe rückt, kann sich am Anblick bunter Schmetterlinge erfreuen, die neben Wildblumen und Kräu­tern eben jene „Unkräuter“ als Futterpflanzen für ihre Raupen schätzen.

Grüne oasen

Hilfreiche Tipps für das naturnahe Grün vor der Haustür bieten die BUnD-Broschüren „Städtische Vorgärten“ und „lebendiger Balkon“, zu bestellen im BUnDladen unter 030/27586-480 oder in Internet unter www.bundladen.de.

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46Balkon & GarTen

auch Gartenbesitzer können ihren Beitrag zum klimaschutz leisten, wenn sie auf unnötige elektrische Geräte und solche mit Verbrennungsmotor verzichten.

Laut Schätzung des Umweltbundesamtes beeinträchtigen 6,5 Millionen Garten­ und Rasenpflegegeräte die Ruhe der Anwohner und schädigen die Umwelt.Rasenmäher, Kettensägen, Häcksler, Laubsauger und Vertikutierer verpes­ten die Luft mit Stickoxiden und Kohlenmonoxid. Ein 2­Takt­Rasenmäher beispielsweise stößt pro Stunde so viele Kohlenwasserstoffe aus wie 156 Autos mit Kat. Kohlenwasserstoffe sind krebserregend, reizen Augen und Atmungsorgane und tragen zum Treibhauseffekt bei.Der BUND rät, so weit wie möglich mechanische Geräte zu verwenden. Die Harke statt dem Laubsauger, ein Hackbeil statt des Häckslers. Bei einer 200 Quadratmeter großen Rasenfläche ist ein Handrasenmäher noch zumutbar – die sportliche Tätigkeit ist inklusive. Wer nicht auf den Rasenmäher verzichten will, sollte alte Ra­senmäher durch moderne Geräte mit Kataly­sator und 4­Takt­Motor ersetzen. Eine umweltfreundliche Al­ternative sind auch solar­betriebene Rasenmäher.

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ein Garten, in dem Blumen, kräuter, obst-bäume und andere kulturpflanzen gemein-sam wachsen, lockt viele Tiere und Insekten an.

Dazu gehören auch so genannte Schädlinge, die nicht selten Nützlinge sind. Marienkäfer, Schlupfwespen, Schwebfliegen und Ohr­würmer vertilgen beispielsweise die Blattlaus. Oft werden mit chemischen Bekämpfungsmitteln alle diese Insekten vernichtet. Pro Quadratmeter Hausgarten werden mehr chemische Dünge­ und Spritzmittel eingesetzt als in der Landwirtschaft.Der BUND empfiehlt, Gärten mit möglichst vielen Pflanzenarten anzulegen, um den Schädlingsbefall zu minimieren. Eine Mischkultur heimischer Bäu­me und Sträucher mit Wiesen, Wildblumen und Wasserstellen bietet das beste ökologische Gleichgewicht und den optimalen Lebensraum für Nütz­linge. Kornblume, Ringelblume und Margerite bieten der Schwebfliege ein Zuhause. Singvögel werden von Blumenwiesen und Kräutern angezogen. Große Laubhaufen locken Igel an, die sich über Schnecken hermachen. Auch Maulwürfe verspeisen Schnecken und Larven, wenn sie trotz der Sand­aufwürfe unter der Wiese wohnen bleiben dürfen.

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Ausgabe SHA/TBB/AA-12/2013