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und Narren. - aach-blenge.deaach-blenge.de/TuPo-Archiv/TuPo2011.pdf · 2. März 2011 2 Anrather Tulpensonntags-Post Liebe Närrinnen und Nar-ren, liebe Leser der Tul-pensonntagspost,

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post2

Liebe Närrinnen und Nar-ren, liebe Leser der Tul-pensonntagspost,

dass der Anrather Karneval –mit oder ohne Prinz – idealist, haben sich die Karnevali-sten schon als Motto vonHeinz-Willi Contzen auf dieFahnen geschrieben: „Ob mitoder ohne Prinz ist uns egal,der Anrather Karneval ist ide-al!“

Dass Willich ebenfalls idealals Standort wäre, mit demWDR die große Sommerpartymit vielen Stars und Top-Actszu feiern, hat sich inzwischensicher herumgesprochen. Viel-leicht können ja auch die Nar-ren ein paar Unterschriftensammeln und Willich im Ran-king, im Kampf um das großeFest ein wenig nach vornbringen?

Im letzten Jahr waren diestädtischen Mitarbeiter ja mitvon der närrischen Partie imAnrather Zug – und haben inihrem Outfit als „arme Säcke“ja nahezu prophetische Gabenoffenbart: Der Auftritt hattewas von Wahrsagerei. In derTat beschreibt das Kostümdes letzten Jahres den aktuel-len kommunalen Finanzstatusaufs Beste: Arme Säcke,Taschen leer. Aber Bangema-chen gilt nicht, Jammern imKarneval schon mal gar nicht:Humor und Spaß an derFreud’ stehen sicher auch indiesem Jahr im Mittelpunkt,wenn die Karnevalisten unter-wegs sind. Auch das ist Kar-neval: Sorgen und Problememal ausblenden, „trotzdem“

Spaß haben.

Und so wünsche ich dannallen auch unter diesemAspekt ganz viel Spaß beim„närrische Lindwurm“, dersich hoffentlich gut besuchtdurch Anrath schlängeln wird- für alle Jecken wie in jedemJahr einer der ganz großenHöhepunkte im karnevalisti-schen Treiben unserer Stadt.

Dem Zug, seinen Machernund auch unseren erneut mit-ziehenden Verwaltungs-Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter,die sich in diesem Jahr alsweibliche Stadtkicker „aus derKrise kicken“ wollen, wünscheich einen guten Verlauf, mög-lichst passendes Wetter, denZuschauern am Wegesrandzahlreiche frohe Begegnungenund die passende Stimmung.

Mit einem dreifachenWillich , Anrath, Aach BlengeHelau!

Ihr und Euer Josef Heyes

Bürgermeister

Josef Heyes grüßt alle Närrinenund Narren. Foto: Archiv

Grußwort von Bürgermeister Josef HeyesNärrischer Inhalt

Ohne Sponsoren geht es

nicht/Der Motto-Finder . . .4

Grußwort von Frieder

Nöhles/BNZ Brass Band . . .5

Teilnehmer/Zugweg . . . .6+7

Neues Motto für 2012

gesucht/Wer kennt wen? . .8

Viktoria Anrath . . . . . . . . .9

Schwaadlappen . . . . . . . . .10

Highlander von Anrath . . .11

Anroethsche Pappköpp . . .12

Karnevalszug ohne

Fußgängerzone . . . . . . . . .12

Anrötsche Eiszeit . . . . . . .13

Aach Blenge unterwegs . .14

KG Edelweiss . . . . . . . . . .15

Die Doesköpp . . . . . . . . . .16

KG Torfmöps . . . . . . . . . . .17

Ein Fest für die Seele . . . .18

Hurra, die Musik ist da . . .19

Für „Bekloppte“? . . . . . . .20

Domnarren . . . . . . . . . . . .21

Prinzengarde . . . . . . . . . .22

Die Kaiserlichen . . . . . . . .23

Seid Ihr bereit zur fünften Jahreszeit? Ob Sonne, Schnee oder

auch Regen, Karneval istein wahrer Segen, denn jeder darf ein

anderer sein, der einegroß, der andere klein,

der eine laut, der andere leise,

mit und auch ohne Meise.

Total egal, hier gibt eskein Maß, es geht

einfach nur um Spaß!Aach Blenge

Allen Jecken ein fröhliches Helauund viel Spaß beimAnrather Saal- und Straßenkarneval

Page 3: und Narren. - aach-blenge.deaach-blenge.de/TuPo-Archiv/TuPo2011.pdf · 2. März 2011 2 Anrather Tulpensonntags-Post Liebe Närrinnen und Nar-ren, liebe Leser der Tul-pensonntagspost,

Liebe Närrinnen und Narren, liebe Zugteilneh-mer, liebe Zuschauer amStraßenrand, liebe Leser derTulpensonntagszeitung!

„Ob mit oder ohne Prinz istuns egal, der Anrather Karnevalist ideal!“ - auch in diesem Jahrkönnen wir wieder ausrufen:„D'r Zoch kütt“, auch wenn esimmer schwieriger wird. DieSchatten der Loveparade sindlang und verlangten einigeÄnderungen im Konzept destraditionellen Anrather Karne-valszuges. Ich hoffe, dass sichder neue Zugweg etablierenwird, denn hier können alle amnärrischen Treiben teilnehmen.

Doch nun zum 42. Tulpen-sonntagszug der Stadt Willichim Ortsteil Anrath. Nach mühe-voller Organisation und vielenGesprächen sind wir froh, dassunser diesjähriger Umzug wie-der ziehen darf. So musste erst-mals ein Sicherheitskonzeptangefertigt und der Kreisord-nungsbehörde vorgelegt wer-den. Dies beinhaltet unter ande-rem die Frage der Sicherheit.Weshalb wir in diesem Jahr aufden Zug durch die Fußgängerzo-ne verzichten. Auch haben wirzum ersten Mal einen privatenSicherheitsdienst verpflichtet,der zusammen mit dem Ord-nungsdienst der Stadt Willichfür die Sicherheit der Besuchersorgen soll.

Begleitet werden wir auch indiesem Jahr vom „DeutschenRoten Kreuz“. Auch hier musstepersonell aufgestockt werden.Für diesen Kraftakt und für dieBetreuung während des Umzu-ges, DANKE!

Auch im 32. Jahr ihresErscheinens informiert Sie die„Anrather Tulpensonntagspost"über alle wichtigen Dingen rundum den Karnevalszug am Tul-

pensonntag.Seit nunmehr 42 Jahren

erdulden auch Nichtkarnevali-sten unseren Umzug. Wir sagenauch hier einmal Danke undladen Sie herzlichst ein, mit unszu feiern und Spaß zu haben.

Vielleicht findet sich auch inIhrer Nähe eine Garagenfeier,wo es lustig hergeht. Denn injedem Jahr freuen wir uns überdie begeisterten und kostümier-ten Massen am Straßenrand,die unseren Zug mit Freude undHelau begleiten.

Wie im Vorjahr stellt der Kar-nevalszugverein drei Toiletten-wagen in Anrath auf, die Stell-plätze entnehmen Sie derZugaufstellung. Wir bitten trotz-dem unsere Anrather am We -ges rand, wie in den vergange-nen Jahren, den Zugteilnehmernden „kurzen Weg“ zu gewähren.

Ich wünsche uns und allenMitwirkenden am 42. Tulpen-sonntagszug der Stadt Willichim Stadtteil Anrath eine närri-sche Zeit

Aach Blenge Helau

Frank Klingen1. Vorsitzender des

Karnevalszugvereins „Aach Blenge“

1969 Anrath e.V.

Frank Klingen freut sich aufeinen jecken „Zoch“. Foto: Archiv

Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 20113

Grußwort von Frank Klingen

DVD vom ZugAuch in diesem Jahr freuen sichdie Aach Blenge, dass sich PaulPermesang wieder bereit erklärthat, den gesamten Tulpensonn-tagszug in Bild und Ton festzu-halten. Wo und ab wann die

DVD dann wieder zu erwerbenist, wird auf der Internetseiteder Aach Blenge bekannt gege-ben. Schauen Sie also auchnach Karneval mal vorbei unterwww.aach-blenge.de

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post4

Ohne Sponsoren geht es nicht!

Der Karnevalszugverein bedankt sich

Der Motto-Finder

Der Karnevalszugverein AachBlenge 1969 Anrath e.V. bedanktsich herzlich bei seinen Freun-den und Gönnern, nicht zuletztden Inserenten der AnratherTulpensonntas-Post, für diewohlwollende Unterstützung.Nicht nur im Karneval, sondernjedes Vereinsdasein steht undfällt mit Sponsoren, egal ob essich um Geld- oder Sachsponso-ren handelt. Die enge Zusam-menarbeit zwischen Vereinenund Sponsoren stellt die Basisder Vereinstätigkeit dar.

Wie im vergangenen Jahr istder Karnevalszugverein AachBlenge überglücklich, auf einegesunde Basis an Sponsorenzurückgereifen zu können, dieden Verein schon über vieleJahre hin unterstützen.

So gilt der Dank der Gärtne-rei Grütters, für den schönenBlumenschmuck der Kostüm -sitzung am Karnevalssamstag,dem Autohaus D. & W. BreuerGbR, welches das Fahrzeug derZugleitung stellt, der Bäckerei

Omen für die alljährlicheSpende der beliebten „Berli-ner“ und Zweirad Wingerathfür den Verkauf der Eintritts-karten der Kostümsitzung.

Ein weiterer Dank gilt denSponsoren Volksbank Mön-chengladbach, Stadtwerke Wil-lich, Sparkasse Krefeld, TUI-fly.com und Veltins.

Deutsches Rotes KreuzAnrath, Ordnungsamt undPolizei sind auch in diesemJahr wieder voll im Einsatz.Bereits jetzt ein herzlichesDankeschön an die Helferin-nen und Helfer rund um Gün -ther Faßbender, Martin Zinnelund Johannes Theodor Pasch,die mit ihren Funkgeräten undEinsatzwagen zur Ordnung desZugablaufs beitragen.

Alle Leserinnen und Leserwerden gebeten, den AnzeigenBeachtung zu schenken undnach Möglichkeit bei ihren Ein-käufen die Inserenten zuberücksichtigen.

Aach Blenge

„Ob mit oder ohne Prinz istuns egal – der Anrather Karne-val ist ideal!“ Für den AnratherHeinz-Willi Contzen keine Fra-ge: Der Zug ist der Star!

Ein Stadt-Prinzenpaar istnatürlich eine schöne Zugabe,

aber es geht auch ohne –zumindest im Notfall.

Verkündet wurde das ein-gängige Motto des 42. Tulpen-sonntagszuges erstmals beider Zugteilnehmerversamm-lung Mitte Januar.

Heinz-Willi Contzen (l.) und Frank Klingen mit Motto. Foto: Archiv

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Live-Musik

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Der Festausschuss WillicherKarneval 1970 e.V. grüßt alleNärrinnen und Narren zum 42.Tulpensonntagszug der StadtWillich im Stadtteil Anrath, ver-anstaltet und durchgeführt vomKarnevalszugverein „Aach Blen-ge“ 1969 Anrath e.V.

Die Verantwortlichen im Kar-nevalszugverein „Aach Blenge“1969 Anrath e.V. haben eserneut geschafft, einen sehens-werten Tulpensonntagszug aufdie Beine zu stellen. Hierfürgebührt ihnen Dank und Aner-kennung.

Aber auch den am Zug betei-ligten Gruppen gilt ein besonde-rer Dank. Sie sind es, die imGrunde den Zug ausmachen. Injedem Jahr wieder stellen siesich in den Dienst des heimi-schen Straßenkarnevals und bil-den einen Narrenzug, der in derRegion zu einem festenBestandteil im Narrentreibengeworden ist.

Leider konnte der Festaus-schuss Willicher Karneval auchin dieser Session kein Stadt-prinzenpaar präsentieren. Wirbedauern dies sehr. Doch trotz-dem ist die Prinzengarde derStadt Willich 1972 e.V. mit dabeiund bildet den Schlusspunkteines schönen und stimmungs-vollen Tulpensonntagszuges.

Auch dem Veranstalter desnärrischen Spektakels gilt der

Gruß des FWK. Wenn am Kar-nevalssonntag das typische„Aach Blenge-Wetter“ herrscht,gerät die Stimmung schnell aufden Siedepunkt.

Sie, liebe Närrinnen und Nar-ren aus nah und fern, könnenden vielen Gruppierungen,Nachbarschaften, Klubs undVereinen mit ihrem Applausund ihren Helau-Rufen Dankspenden für die viele Arbeit,welche die Aktiven in die Aus-gestaltung der Wagen undKostüme gesteckt haben.

So können wir alle gemein-sam Straßenkarneval feiern.

Mit einem dreifachenWILLICH HELAU

Hans-Frieder Nöhles1. Vorsitzender des

Festausschusses WillicherKarneval 1979 e.V.

Hans Frieder Nöhles vom FWKgrüßt alle Jecken. Foto: Archiv

Grußwort von Hans Frieder Nöhles

Erstmals nimmt dieBNZ-BRASS-BAND am Tul-pensonntagszug in Anrathteil. Die BRASS-BAND kommtaus der schönen RheinstadtUerdingen und ist eine reineHobby-Musikgruppe, die seit

2007 besteht. Die Instrumen-tierung reicht zur Zeit vonTrompeten über Zugposaunenund Saxofon bis hin zu Rhyth-musinstrumenten, Schlag-zeug, Marschtrommeln,Becken und Pauke. Foto: BNZ

Mit Rhythmus dabei

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 2011

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post6

1 Zugleitung (Fahrzeug Fa. Ford Breuer)

2/3 Karnevalszugverein Aach BlengeFlotte Flimmflämmkes

4 Freundeskreis AnrathIm Anrather Land sind die Elfen außerRand und Band

5/6 Kehner Junggesellen Schützenbruder-schaft 1652 e.V. VorstStudio 54 – die Party geht weiter! Wirsuchen unseren Discokönig

7/8 KLJB AnrathHighlandjugend – Wir reissen Bäumeaus, wo keine sind!

9/10 Die SchwaadlappenAm Anfang war auch der Teufel einEngel

11 Die „Elfer-Jecken“Die Chinesen sind überall dabei

12 Landsknechte Fanfarenzug Bochum1987

13 Anroethsche PappköppFarbig und Bunt, in Anrath geht's wie-der rund

14/15 Stadtkicker/innenWir kicken uns aus der Krise!

16/17 KG Op de Stipp Eis und Schnee satt, Scheiße ist das glatt,

wieder ist das Salz zu knapp

18 TrinkergässchenWenn einer einmal muss, hält derganze Bus

19 Döesköpp„Met ner Pappnas jeboore…"

20 SpaßbackenMohr - wat send w'r sööt!

21/22 KG EdelweissLafer! Lichter! Edelweiss!

23 Braunschweiger Narrenzunft 1924Uerdingen am Rhein e.V.

24 Die CliqueWir brechen das Eis!

25/26 Anrather FreundeskreisAll uut een Ness

27/28 Fukki-BikerBlutdurstige Biker

29/30 Halle 22 Fitness & GesundheitWir helfen ihrer Fitness auf die Sprünge

31 Saunafreunde AnrathAnrötsche Eiszeit

32 Die KaiserlichenDie Kaiserlichen ganz jeck

33 Die Disco-Kugeln

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Reihenfolge der Teilnehmer

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Erläuterungen zur Reihenfolge der Teilnehmer:

FußgruppeMottowagen

Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 20117

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34/35 Familie PoscherEs halten sich Gerüchte, dass eine Ver-kleidung die Geschwindigkeit erhöht

36/37 KG Torfmöp' 68 Schiefbahn e.V.Ob Sage oder Märchen, wir wollen unserLand wieder beherrchen

38/39 Junge Union Willich„The JU-Team“ – Wir lieben es, wenn einPlan funktioniert!

40/41 SC Viktoria 07 Anrath e.V.Die Gilde aus dem Zauberwald

42 Navi'sBesuch aus Pandora

43 Musikcorps „Blau Weiß“ Bochum

44/45 Turnverein Anrath 1899 e.V.2009 war die Schweineseuche,ungeimpft ist nur die Vogelscheuche

46 Zora-Kickers Anrath 1988Es ist so schön das Gaukler Leben,komm laßt uns darauf einen heben!

47 Der letzte RestClörath Kunterbunt

48/49 Prinzengarde der Stadt Willich

50/51 TV Vorst HandballPrinz Handball - Bärenstark!

DRK-PostenDRK-Leitstelle

Notruf 112

Parkplatz

Toiletten

112 Notruf/Unfall

110 Polizei

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Der Zugweg

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post8

Neues Motto für 2012 gesucht!

Dem Mottofinder winkt eine Karte für die Aach Blenge Kostümsitzung 2012.

Wenn am Ende der Karne-valssession der Hoppedizbeerdigt wird, läuft beim Kar-nevalszugverein Aach Blengebereits die Planung für den43. Tulpensonntagszug imJahr 2012.

Wenn sie also „den Einfallüberhaupt“ haben, schreibensie ihn auf und schicken ihn anden KZV Aach Blenge 1969Anrath e.V.

Sollte ihr Motto Vorschlagausgewählt werden, erhaltenSie eine Eintrittskarte für die

begehrte Karnevalssitzung derAach Blenge im Jahr 2012 inder Josefshalle in Anrath. Also,Mitmachen lohnt sich! DerKZV Aach Blenge freut sichüber jeden jecken und närri-schen Spruch.

Den Mottovorschlag schik-ken sie bitte an den 1. Vorsit-zenden, Frank Klingen, Telefon02156 – 4 17 80, oder per E-Mail: [email protected].

Weitere Informationen gibtes auch im Internet:www.aach-blenge.de

Wer kennt wen?Rosenmontag 1929

Dieses Foto stellte uns PeterEnger aus Anrath zur Verfü-gung. Es entstand am Rosen-montag des Jahres 1929 inAnrath. Vor 82 Jahren zogalso schon ein Rosenmontags-zug durch die Anrather Stra-ßen. Betrachtet man diesesBild genauer, so stellen sichmehrere Fragen:

Auf welcher Straße fährt derMottowagen gerade?

Welche Gruppe ist auf demWagen zu sehen?

Was stellt der Mottowagendar?

Es handelt sich sehr wahr-scheinlich um ein ClöratherThema, denn links ist „HausHax“ als Museum zu sehen.Das Quirinuskapellchen stehtdirekt an der Straße, an derauch das Feuerwehrgerätehauszu sehen ist. Ein Auto befährtdie Straße, die als „Raupen-straße“ oder „Friedensstraße“bezeichnet wird.

Weitere Informationen zumBild und zur Gruppe liegen unsnicht vor. Deshalb sind wir aufIhre Hilfe angewiesen.

Aach Blenge

Schon 1929 fand in Anrath ein Karnevalszug statt. Foto: Privat

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 20119

Wir kommen ausdem Zauberwald…

Viktoria Anrath seit vielen Jahren aktiv im Tulpensonntagszug dabei.

Bereits seit vielen Jahren pfle-gen wir, die Fußballer des SCViktoria 07 Anrath, die Tradi-tion und nehmen mit einemMottowagen und einer Fuß-gruppe am närrischen Treibenbeim Anrather Tulpensonntags-zug teil.

Waren es in den ersten Jah-ren sehr oft wechselnde Teil-nehmer, die unsere Gruppe biszu 60 Personen anwachsen lie-ßen, so hat sich in der jüngstenVergangenheit eine Interessen-gemeinschaft von ca. 35 Jeckengebildet, die mit Eifer

am Zug und der Vorbereitungteilhaben. Dabei finden sich inunserer Gruppe sowohl aktiveSpieler der Jugend- und Senio-renabteilung, Vorstandsmitglie-der, wie auch Trainer wieder,so dass die Aktivitäten rundum die Vorbereitung und Teil-nahme auch zu einem positivensozialen Miteinander innerhalbunseres Vereins führen.

Und dass wir nicht nur aufdem Sportplatz eine gute Figur

abgeben, wissen die Zuschauerlängst. Im vergangenen Jahrwar es unser Mottowagen, derso sehr begeisterte und mitdem wir den begehrten Wan-derpokal der Aach Blenge errin-gen konnten. Waren es im Jahr2010 Gauklerkostüme, die wirmit unseren Trikots tauschten,so werden wir in diesem JahrAnrath verzaubern. Im Jahr2009 nahmen wir die Politikauf's Korn und titelten: „DieFinanzkrise ist und Sch….egal –Viktoria feiert Karneval…“

Natürlich sind die Kostümevon unseren Frauen in den letz-ten Wochen in zahlreichenStunden wieder handgenähtworden, während die Männerseit Beginn des Jahres am Mot-towagen arbeiten. Unter demStrich zählt für uns alle, Spaßund Freude unter die vielenNärrinnen und Narren am Stra-ßenrand zu bringen. Wir freuenuns auf einen lustigen und bun-ten Tulpensonntagszug 2011.

Viktoria 07 Anrath

Die jecken Fußballer im Jahr 2010...

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post10

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P f l a n z e n m a r k tAuch in der „fünften“ Jahreszeit

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Barbara Müller

Seit sieben Jahren den „Jecken-Bazillus“

Flotte Truppe von karnevalsbegeisterten Willicher Eltern und Kindern.

Im Jahr 2004 wurden bei denVorbereitungen zum traditionel-len Karnevalsumzug der Müh-lenfeldschule in Willich einigeEltern vom Karnevalsvirusangesteckt. Beim Wagenbauenund Kostüme nähen wurdebeschlossen, dass der Eisbären-Wagen auch in Anrath dabeisein sollte. Die karnevalsbegei-sterten Eltern und Kinder lies-sen es aber nicht dabei bewen-den. Schnell kristallisierte sichder „harte Kern“ heraus: Insge-samt 16 Erwachsene und 15 Kin-der fanden sich auch im folgen-den Jahr zusammen. Nach lan-gem „Jeschwaade“ und vielenDiskussionen stand fest: Wirgründen unseren eigenen Kar-nevalsverein, um fortan jedesJahr in Anrath dabei sein zukönnen. Das war sozusagen dieGeburtsstunde der „SCHWAAD-LAPPEN“.

Das Publikum würdigteunsere Anstrengungen bereitsim ersten Jahr, denn als Ritterund Burgfräuleins wurden wirsogar mit dem 1. Preis alsbester Wagen und beste Grup-pe ausgezeichnet. Auch in2006 wurde unsere Kreativitätbelohnt: Die Arche Noah mitden vielen Tierpaaren kambeim Publikum hervorragendan und wir gewannen den 2.Platz als bester Wagen.

Nach immerhin sieben Jah-ren sind wir froh, immer nochbeim Bauernhof Heintgesunseren Wagen bauen zu dür-

fen. Ohne diese großartigeUnterstützung und diesen Ver-eins-Ehrenmitgliedern hättenwir wohl nicht so lange schonbestehen können.

Wie viele andere Vereineauch hatten wir immer mehrSchwierigkeiten, geeignetesWurfmaterial günstig zubekommen. Irgendwie hat esdann doch immer geklappt,indem jeder seine Möglichkei-ten ausschöpfte. Aber nachwie vor freuen wir uns überjede „Spende“….

Auf jeden Fall ist das beiunseren Treffen immer einThema. Beim Kostüme nähen,beim Wagenbau oder denAnproben kommen aberimmer kreative Ideen, so dasswir das Publikum immer mitinteressantem Wurfmaterialbeschenken konnten.

Im Laufe der Zeit kamen undgingen die Mitglieder, aber derVerein blieb doch immer kon-stant bei etwa 30 Mitgliedern.Die Vorbereitungen und dieSuche nach geeigneten The-men ist jedes Jahr ein lustigerAnlass, zu diskutieren, zulachen oder nur einfach zu„schwaade“. Aber für 2011haben wir wieder ein ganzbesonderes Thema ausge-wählt, das in den Kostümenund im Wagenbild hervorra-gend umgesetzt wird und beidem wir unserer Kreativitätfreien Lauf gelassen haben. . De Schwaadlappen

Die „Schwaadlappen“ ziehen seit 2004 mit. Foto: Privat

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201111

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Highlander von AnrathIm letzten Jahr noch Schafsherde ziehen die KLJB

beim Tulpensonntagszug als „Highlandjugend“ mit

Ganz nach unserem Leit-spruch „Immer voll dabei“sind wir, die Katholische Land-jugendbewegung Anrath (kurzKLJB), jedes Jahr treue Teil-nehmer des Tulpensonntags-umzuges in Anrath. Mit unse-rem großen Wagen und circa40 kostümierten Teilnehmernbeeindrucken wir immer wie-der die kleinen und großenZuschauer am Straßenrand.Auch dieses Jahr werden wirals Highlander wieder mitdabei sein, unter dem Motto:„Highlandjugend – Wir reißenBäume aus, wo keine sind!“

Karneval ist einer unsererHöhepunkte im Jahr. Viele jun-ge Mitglieder der Landjugendnutzen die Gelegenheit, miteiner netten Truppe den Kar-neval mal von der anderenSeite zu erleben und selbstSüßigkeiten, Obst, Gemüse,Blumen und andere tolle Din-ge an die Zuschauer zu vertei-

len. Im letzten Jahr machtenwir die Gegend als Schafherdeunsicher.

Um am Karneval in dieserGröße teilnehmen zu können,müssen jedoch immer neueProbleme bewältigt werden.Unser größtes Sorgenkind istzurzeit, dass wir keinenUnterstand für unseren Kar-nevalswagen haben.

Uns steht nicht viel Geld zurVerfügung, um einen teurenPlatz zu mieten, was dieSuche erschwert. Auch dieGröße des Wagens ist ein Pro-blem. So steht er nun beiWind und Wetter im Freienund wartet auf eine Lösung,bis er beim nächsten Karnevalwieder seinen Dienst antretenkann.

Das wird uns allerdingsnicht dazu bringen, auf Karne-val zu verzichten, denn wirfiebern schon jetzt dem närri-schen Wochenende entgegen!

Der Wolf im Schafspelz? Wer weiß? Im letzten Jahr sind dieMitglieder der KLJB als Schafherde mitgezogen – in diesem Jahrerleben wir sie als „Highlandjugend“. Foto: KLJB

Als Zuschauer beim Karne-valsumzug 2010 kamen einigeNarren auf die Idee, mankönnte doch auch mal selbstals Teilnehmer beim Umzugmitmachen. Inzwischen tref-fen sich seit einigen Monatenregelmäßig 13 Jecken, um sichauf dieses Ereignis vorzube-reiten. Ein exotisches Gefährtwurde angeschafft, restau-riert und für den Zweck vor-

bereitet. Entsprechende Kos-tüme wurden eingekauft. Zuden Teilnehmern zählen übri-gens einige Narren, die schonfrüher an Umzügen in denverschiedensten Gruppenteilgenommen haben. DerKarnevalsbazillus treibt alsoschon länger sein Unwesen.Einfach mal überraschen las-sen, weitere Einzelheitenwerden nicht verraten!

Die Elfer-Jecken sind dabei

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post12

Wenn Karnevalnach langer Nacht Der Schädel brummt -was wird gemacht?Ne Hühnersuppe - mit Stich vom Ei -Da ist man schnell wieder dabei.Weiter geht es mit Alaaf, Helau!

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Anroethsche Pappköppsind zum 6. Mal dabei

Im vorigen Jahr waren sie die beste Fußgruppe im Tulpensonntagszug.

Da war die Freude bei denAnroethsche Pappköpp natür-lich groß. Sie wurden im Jubi-läumsjahr als beste Fußgruppeim Anrather Tulpensonntags-zug 2010 ausgezeichnet. Als„Webergruppe“ erfreuten siedie närrischen Besucher.

2011 wollen die Hobby-Kar-nevalisten sich wieder mit neu-en Kostümen präsentieren.Der Countdown für die sechsteTeilnahme am Tulpensonntags-zug läuft deshalb auch schonseit einigen Monaten. Nach-dem die Pappköpp sich auf ein

neues Motto verständigt hat-ten, ging es an die Arbeit, umIdeen und Entwürfe in die Tatumzusetzen. HandwerklichesGeschick und gekonnterUmgang mit Schere, Nadel u.ä.sind bei den recht geselligenTreffen natürlich hilfreich.

Und so freuen sich dieAnroetsche Pappköpp schonjetzt darauf, mit vielen fröhli-chen und schunkelndenZuschauern Straßenkarneval zufeiern, diesmal unter dem Mot-to: „Farbig und bunt, in Anrathgeht’s wieder rund“.

Karnevalszug ohneFußgängerzone Aach Blenge-Vorsitzender haftet

persönlich für Sicherheitskonzept.

Viele Stimmen wurden laut,Unverständnis wurde ausge-drückt – „Warum soll der Kar-nevalszug der Aach Blengenicht, wie all die Jahre, durchdie Fußgängerzone ziehen?

Es ist doch nie etwas pas-siert, und die „Love Parade“sind wir nicht!“

Genau, da muss man hinschauen: Nach den Ereignissenin Duisburg wurde vom LandNRW die Auflage erhoben, fürjede Veranstaltung muss einSicherheitskonzept mit einerUnterschrift eines Verantwort-lichen zu Grunde gelegt wer-den. In unserem Fall ist es derVorsitzende des KZV AachBlenge, der persönlich haftet.

Bei den Vortreffen wurdeschnell deutlich, dass diesesKonzept nicht so einfach auf-zustellen ist. Viele Gesprächemit den zuständigen Stellenund den Verantwortlichenbrachten das nun vorliegendeSicherheitskonzept aufsPapier. Kompromisse mussten

eingegangen werden, dieAlternative war: Es findet keinZug statt!

Wenn man mal die anderenSeiten, die der Treckerfahrerund der Zugteilnehmer,betrachtet, wird auch klar, esgibt viele, die erleichtert sind.Nicht zuletzt den Künsten derFahrer, der Obacht der auf denWagen befindlichen Teilneh-mern und den Radläufern istes zu verdanken, dass nie-mand und nichts in all denJahren zu Schaden gekommenist. Während des letzten Stük-ks des Zuges war immer nocheinmal die größte Aufmerk-samkeit gefordert und dieseAnstrengung entfällt in diesemJahr.

Lasst uns sehen, wie es wirdund dann können wir in derNachlese eventuelle Alternati-ven erarbeiten.

In diesem Sinne ein dreifa-ches Helau, auf einen schönenKarnevalszug in Anrath..

Aach Blenge

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201113

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„Anrötsche Eiszeit“ Saunafreunde im Eskimokostüm

Minusgrade im zweistelligenBereich, Schneestürme undEisregen. Nein, wir sind nichtam Nordpol, sondern am lin-ken Niederrhein. Sollte dasnicht eigentlich auch unserWetter beherzigen? An denTulpensonntagen der Vergan-genheit hat es das jedenfallsnicht. Für dieses Jahr sind dieSaunafreunde deshalbgewappnet. Das Schneetreibender letzten Session hat dieetwa 20 Mann und Frau starkeFußtruppe gelehrt: „Wir zie-hen uns warm an!“ Als Eski-mos verkleidet und mit demMotto „Anrötsche Eiszeit“trotzen sie der frostigen Jah-reszeit.

Die Aussichten für diesesJahr sind hingegen gut. Unsere

närrischen Tage im März wer-den Zuschauern, Veranstalternund Zuginsassen voraussicht-lich trockenes Wetter undwärmende Sonnenstrahlenbescheren. Und was wirddann aus dem Motto der Sau-nafreunde? Für diesen Fallkönnte eine andere Auslegungin Betracht gezogen werden:„Anrötsche Eiszeit“ unterwirtschaftlichem Aspekt. Eis-zeit beim Anrather Einzelhan-del? Vielleicht ist das Sauna-motto eigentlich ein AppellRichtung Kommunalpolitik?Das allerdings würde bedeu-ten, dass sich die auffälligeFußtruppe nach 16 Jahren erst-malig ernsthaft mit ihremThema und der Kostümwahlauseinandergesetzt hätte.

Die Saunafreunde im Tulpensonntagszug 2010. Foto: Mertens

Die Anroethsche Pappköpp nahmen im vergangenen Jahr alsWebergruppe an dem Tulpensonntagszug teil. Foto: Privat

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post14

Stadtsäcke... Als„Stadtsäcke“ waren die Mit-arbeiter der Stadt Willich imJahr 2010 unter dem Motto„Nix op Sack, ävver op Zack“zum ersten Mal dabei.Eigentlich sollte es ja eineeinmalige Aktion zum 1000-jährigen Bestehen des Stadt-

teils Anrath sein. Aberdann... „Naja, wir wurden infiziertund sind auch in diesem Jahrdabei. Als Stadtkickerinnenunter dem Motto ,Wir kickenuns aus der Krise’“, so dieNarren der Stadt Willich.

Foto: Stadt Willich

Stadtsäcke jetzt Kicker

Aach Blenge unterwegsStadtführung unter dem Motto „Kölle Alaaf“

Ihre alljährliche Sommerfahrtveranstalteten die Aach Blengeam 19. September nach Köln.Die Organisation lag erneut inden Händen von Jennifer undPhilipp Koszlowski, welchenicht nur die Planung übernom-men, sondern das Ganze auchnoch als Überraschungsfahrt füralle anderen durchführten. Erstim Zug nach Mönchengladbacherfuhren die Aach Blenge-Mit-glieder, dass die Fahrt in Kölnenden würde. Und wie derZufall es wo sollte, auch noch in

mitten einer großen Menge vonBorussen-Fans auf dem Weg zueinem Heimspiel. Auf dem Pro-gramm standen eine Stadtfüh-rung unter dem Motto „KölleAlaaf“, ein leckeres Mittagessenin der Brauerei „Päffgen“ undein anschließender Besuch imSchokoladenmuseum. Groß undKlein waren gleichermaßenbegeistert von diesem schönenTag, an dem natürlich AachBlenge-Wetter mit Sonne undstahlblauem Himmel herrschte.

Aach Blenge

Die Sommerfahrt der Karnevalisten führte nach Köln. Foto: Privat

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201115

Mehr als 20 Köchein Aktion

Willicher Karnevalisten wollen das Publikum mit Spezialitäten verwöhnen.

„Lichter, Lafer, Edelweiss“ –so heißt das Motto der KGEdelweiss aus Willich für dendiesjährigen Tulpensonntags-zug. Mehr als zwanzig Köchewerden ihre Spezialitäten wiez.B. Kamelle, Schokolade undChips bei dem Karnevalsum-zug in Anrath verteilen.

Edelweiss-Jecken in ihrenmeist selbstgeschneidertenKostümen sind schon seit vie-len Jahren ein fester Bestand-teil des Anrather Tulpensonn-

tagszuges. So konnte man sieim letzten Jahr als Zwergebewundern. Davor waren dieEdelweisser unterwegs u.a.als „Figuren aus der Wasser-welt“, „Leuchttürme“, „Spin-nen“, „Neandertaler“ und„Indianer“.

Eins ist jedoch bei denEdelweiss-Jecken in den Jah-ren gleich geblieben:

Der Spaß und die Freudeam Willicher Karneval.

KG Edelweiss

Kennen keine Scheu vor Karnevalsschminke und närrischenUtensilien: Die Jecken der KG Edelweiss. Foto: Privat

Frühere Prinzenpaare

1970/71 Heinz I Maria I Ippers1971/72 Hans I Sibylle I Bruns1972/73 Rudi I Hilde I Schmidt1973/74 Helmut I Änne I Rath1974/75 Herbert I Hilde II Pimpertz1975/76 Dettmar I Lilo I Schaffrath1976/77 Hans-Peter I Mia II Peters1977/78 Mattias I Änne II Schrangs1978/79 Fred I Rosi I Krogemann1979/80 Werner I Christel I Tillmanns1980/81 Josef I Ria III Pooschen-Mertens1981/82 Werner II Brigitte I Meusen

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post16

Met ner Pappnas jaboore...Ganz schön närrisch: Die Doesköpp seit elf Jahren

dabei, beim Anrather Zug gibt’s den lachenden Clown

„Met ner Pappnas jaboore...“,so heißt das Motto der „Does -köpp“ für den diesjährigen Tul-pensonntagszug in Anrath.

Nach elf Jahren Teilnahmeam närrischen Lindwurm imAnrather Karneval ist es nunendlich so weit, dass sie dasLogo der Jecken, den lachen-den Clown, auf die Straßebringen. Um dieses umzuset-zen, wurden die Vorbereitun-gen vor Wochen eingeläutet.Es wurde viel gewerkelt undgeschneidert, so manchemraubte es den letzten Nerv.Aber das Ergebnis wird sich,wie seit elf Jahren gewohnt,auch in diesem Jahr wieder

sehen lassen können.Alle Doesköpp, große wie

kleine Narren, freuen sichschon heute auf den Umzug.Einen besonderen Dank möch-ten die Doesköpp auf diesemWeg den Sponsoren der letz-ten närrischen elf Jahren wid-men. Durch ihre Hilfe war esden Narren und auch anderenmöglich, die Tradition des Kar-nevals wach zu halten undweiterzuführen.

„Wir hoffen, auch in dennächsten elf Jahren auf dieUnterstützung vieler AnratherEinzelhändler, Unternehmerund Selbständiger“.

Anrath Helau! de Doesköpp

Die Doesköpp, beim letzten Jahr als Cowboys unterwegs, brin-gen den lachenden Clown nach Anrath.

Frühere Prinzenpaare

1982/83 Wilfried I Rita I Hausmann1983/84 Herrmann I Mechthild I Weger1984/85 Heinz II Christel II Lohmanns1985/86 Walter I Margret I Schmitz1986/87 Rudi II Rosemarie I Schmitz1987/88 Peter II Ursula I Driesen-Laenen1988/89 Hans II Inge I te Baay-Brüster1989/90 Kalle I Ingrid I Feldberg1990/91 Werner III Monika I Hülser1991/92 Gerd I Gerlinde I Stenhorst1992/93 s.o.1993/94 Oswald I Anne II Hechler-Ahrens1994/95 Rolf I Edelgard I Füsgen1995/96 s.o.1996/97 Helmut II Helga I Gietmann

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201117

Volker Siebert

Altes TorfmöpslandDie KG Torfmöps zieht neue alte Grenzen

und fordert ihr(!) Land zurück

Seit mehr als 43 Jahren istdie KG Torfmöps 68 Schief-bahn im Karneval aktiv. Sohaben die Jecken der KG indiesem Jahr die Session unterdas Motto „Ob Sage oder Mär-chen, wir wollen unser Landwieder beherschen“ gestellt.

Gemäss den Recherchen desStadtarchivars der Stadt Wil-lich zufolge, sollen in der StadtHinweisstafeln über AlteGrenzverläufe und Besitztü-mer aufgestellt werden.

So setzen die Torfmöps derNarrtei in der kommunalenVerwaltung die Papnase auf!

Es ist nicht zu verstehen,wie einfach und schnell Gren-zen verschoben worden sind.Seinerzeit hatte sich keinerbeschwert, so dass heute nie-mand mehr so genau weiss,was früher zu welchem Stad-teil gehört hat.

Interessant dürfte es dannauch werden, wenn im „histo-rischen Willich“ in Klein-Jeru-

salem eine Hinweistafel aufge-stellt wird, auf der dann stattNeersen Schiefbahn steht,denn das Land rund um dieKapelle ist altes „Torfmöps“-Land - und altes Torfmöpslandgehört zurück in die Hand der„Torfmöpser“.

Das Land fordert die Gesell-schaft von ihrem jetzigenEigentümer zurück, um eswieder unter die eigene Ver-waltung zu Stellen, wie es diefünfte Jahreszeit vorsieht, umTraditionen nicht in Verges-senheit veschwinden zu las-sen.

Entsprechend dem Mottohaben Jecken und Narren derKG den Motto-Wagen derGesellschaft gestaltet und fah-ren mit dem neu erungenenLand durch die Stadt Willich!

Es grüßt an dieser Stelle miteinem dreifachen Helau ausSchiefbahn die KG Torfmöps68 Schiefbahn:

HELAU HELAU HELAU

Herrschen über ihr eigenes Land! Ganz nach dem Motto „ObSage oder Märchen, wir wollen unser Land wieder beherr-schen“ fordern die Jecken der KG Torfmöps ihr ursprünglichund rechtmäßiges Land zurück – Torfmöpsland eben.

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post18

Verlag: LW Lokale Wochenblatt GmbH47877 Willich, Bahnstraße 22Tel. 02154 / 9164 -0, Fax 02154 / 9164 30

(Verlagsanschrift ist gleichzeitig Anschriftfür nachstehend benannte Personen)

Verlagsleitung: Katrin Strauß

Verantwortlich für Anzeigen:Veith Winkels

Verantwortlich für Redaktion: Lutz Schütz

Satz: Type Office, Blumenberger Str. 143-145,41061 Mönchengladbach,Tel. 0 2161/ 2 43 96 -0Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH& Co. KG, Zülpicher Str. 10, 40549 Düsseldorf

Das Copyright für vom Verlag gestalteteTexte und Anzeigen liegt beim Verlag.Nachdruck, Vervielfältigung und elektronischeSpeicherung nur mit schriftlicherGenehmigung der Verlagsleitung.

Auflage: 23.500 Exemplare

ANRATHER TULPENSONNTAGS-POSTSonderbeilage der Willicher Nachrichten

Frühere Prinzenpaare

1997/98 Manfred I Uschi I Türk1998/99 s.o. 1999/00 Karl-Heinz I Dagmar I Schmitz2000/01 s.o. 2001/02 Bernd I Cornelia I Kreuels2002/03 Jürgen I Sabine I Leipertz2003/04 s.o.2004/05 Bernhard I Angela I Schmitz-Göllner2005/06 s.o. 2006/07 s.o. 2007/08 Matthias II Roswitha I Zeies-Brückseit 2008/09 Rainer I Petra I Füsgen

Karneval: ein Fest für die SeelePsychologie und Philosophie unseres Karnevals

Wenn der Firmenmanager sei-nen Designer-Anzug gegen einschlabbriges Matrosen-Outfiteintauscht, wenn das Mauer-blümchen plötzlich hem-mungslos flirten kann, dannsind wir in der „fünften Jahres-zeit“.

Breitschultrige Rambosbeherrschen die Szene, gazel-lenhafte Madonnas und fabel-hafte Wesen aus „Tausend undeiner Nacht“, umhüllt vonweiß- und pinkfarbenenSchleiern und längst vergesse-ne Figuren erleben ihre Wie-dergeburt. Menschen verwan-deln sich in Tiere, aus Frau

wird Mann, aus Mann wirdFrau. Phantasievoll wird dierichtige Maskerade und daspassende Kostüm gestaltet.

So ist das nun mal im Kar-neval, die Lust auf Verkleidungüberfällt uns alle und die ver-steckten Träume und Wünschewerden durch unsere Maskera-de wieder belebt. Wir zeigenunser „Wunsch-Ich“, die Ver-kleidung wird zugleich zurVerwandlung.

Die Psychologie sieht diesso: Es gibt kaum ein besseresVentil für seelische Spannun-gen und Frust. Alles, was imAlltag quält und ärgert, wird

im Karneval einfach abge-schüttelt in Lachen, Schunkelnund Bützen. Das Helau giltsozusagen als ein befreienderUrschrei. Der Karneval wirdzur Spielwiese für die Erwach-senen und bietet die Chance,bestimmten Sehnsüchtennachzugehen. Es ist fast wieim Urlaub, die Menschen ver-halten sich anders als sonst,ohne die Konsequenzen derRealität fürchten zu müssen.

Karneval ist ein Fest für dieSeele. Wer den tollen Tagenden Rücken kehrt, verpasstetwas. Der Rausch des „Sich-Wegschmeißen-Könnens“, das

enthemmte Singen undzwanglose Flirten, das allesmuss einfach auch mal sein.Im Karneval wird der Menschbedingungslos angenommen,wie er ist. Konsequente Karne-valsverweigerer sind einemKarnevalisten fast suspekt.

Ohne den Aschermittwoch,sagen die Psychologen, wäreder Karneval nicht auszuhal-ten. Drei tolle Tage, dann mussSchluss sein. Der Aschermitt-woch fordert uns auf, voneiner kindlichen zurück zueiner erwachsenen Auseinan-dersetzung mit der Welt zugelangen. Aach Blenge

All uut een Ness !Anrather Freundeskreis zieht wieder mit

„Jedes Johr em Winter, wenn etwidder schneit,kütt d r Fastelovend und mir

sin all bereit.All die Anroether Jecke süht

mer op d r Stroß,selvs d r kleenste Pänz de

weeß, jetzt jeht et widder loss.“

Getreu dem Lied von den„Räubern“ hat der AnratherFreundeskreis mit den Karne-valsvorbereitungen im Winterangefangen. Es wurde wiederviel genäht, gebastelt, gehäm-mert und gemalt. Nachdem dieGruppe im letzten Jahr als Rat-tenfänger von Anrath auftratund das Rathaus nachbaute,haben sie sich für dieses Jahrwieder für ein etwas kompli-zierteres Kostüm ausgedacht:„Wir sin all uut een Ness“ –geboren und aufgezogen inAnrath, essen das gleiche Fut-ter, liegen im selben Ness undziehen erst um, wenn wir großund stark sind!

Der Anrather Freundeskreisfreut sich wieder auf die vielenBesucher am Straßenrand, auchwenn ein kleiner Wehmuts-tropfen in der Luft hängt: DerTulpensonntagszug wird daserste Mal nicht mehr durch dieFußgängerzone ziehen. Sie sind

sehr betroffen darüber, dassdem Karnevalszugverein AachBlenge solche Auflagen gegebenwurden, als würde der Tulpen-sonntagszug in einer Großstadtstattfinden und nicht in einemOrt wie Anrath. Über den Wort-laut „die Fußgängerzone wäreein Brennpunkt“ konnten alleZugteilnehmer nur lachen,denn alle Beteiligten wissen,wie eng es an der Kirche ist.Dieses Jahr wird dort auch wie-der ein Sicherheitsdienst zufinden sein.

Die Aach Blenge haben ihrmöglichstes getan, damit derTulpensonntagszug ziehenkann, dafür ein großes Danke-schön, denn wir wissen, wieschwer es dieses Jahr war. Wirkönnen nur hoffen, das es denTulpensonntagszug noch vieleJahre gibt. Helau!

Der Freundeskreis. Foto: Privat

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201119

Die Aach Blenge sind glücklichwieder drei Musikgruppen fürden Tulpensonntagszug unter Vertrag zu haben.

Es ist nicht mehr so einfachMusikkapellen für einen Kar-nevalsumzug zu begeistern.Oftmals werden gerade Blasin-strumente von Kamellengetroffen und dies geschiehtnicht zur Freude der Musiker.„Bitte liebe Karnevalisten,denkt daran, wir wollen allenur Spaß am Umzug haben!“

Als erste Gruppe wird der„LandsknechtfanfarenzugBochum 1987 e.V.“ aufspielen.Sie sind schon seit einigen Jah-ren fester Bestandteil des Tul-pensonntagszugs in Anrath.Als Eisbrecher laufen sie alserste Musikgruppe und eröff-nen so mit ihren Fahnen-schwenkern den 41. Umzug.

Seit 2008 sind unsereFreunde des „Musikkorps Blau-Weiß Bochum 1956 e. V.“dabei. Sie sorgen für viel Freu-de am Straßenrand, weil sie

immer neue Formationen lau-fen und so das Publikum ein-beziehen. Wir haben dieseGruppe sehr gerne hinter unsund feiern ausgelassen mitihnen Karneval.

Zwischen den Fußgruppenläuft dieses Jahr erneut die„BNZ-Brass-Band“ der Braun-schweiger Narrenzunft 1924Uerdingen am Rhein e.V. mit.Es ist wichtig Freundschaftenim Karneval zu pflegen undneue Kontakte zu bekommen,nur so kann der Karnevalüberleben.

Freuen Sie sich am Straßen-rand auf diese drei tollenGruppen und spenden ihnenruhig auch mal Applaus. Denndas Musizieren ist nicht nurSpaß, sondern auch richtigeArbeit, bei der man sich kon-zentrieren muss.

Hoffentlich haben wir AachBlenge Wetter und viel Spaßam Anrather Karnevalsumzugin der Stadt Willich.

Aach Blenge

Hurra, die Musik fürden Zug ist da!!!BNZ-Brass-Band aus Uerdingen spielt

erneut am Tulpensonntag in Anrath auf.

Das Musikkorps Blau-Weiß Bochum. Foto: Privat

Der Landsknechtfanfarenzug Bochum. Foto: Privat

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2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post20

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Alaaf und Helau! – Seid ihr bereit? Willkommen zur „Beklopptenzeit“!W r kenne dat aus Akte X, doch Mörder roope hilft da nix,dat kommt durch Strahle aus dem All, und plötzlich ist dann Karneval!

Op eene Schlach werden w r dämlisch, denn dat befielt dat Datum nämlisch!Es ist die Zeit der tollen Tage, so eine Art „Idiotenplage“,eine Verschwörung blöd zu werden, die jährlich um sich greift auf Erden.Eine Ausgeburt der Hölle, Ausgangspunkt davon es Clüeroth/Vennhei on Kölle!

Es gibt nicht nur RTL, das Fernseh – Einheitsbrei – Kartell,sondern och jedde Menge Jecken, die sisch op Nasen Pappe stecken,in Teufelssekten sich gruppieren und danach zum Domnarren mutierenund dann muss selbst das döfste Schw… doch auf Kommando fröhlisch sein.

Auf einmal tun in rheinischen Ländern de Leut sisch schlimm verändern.Se geh n sisch hemmungslos besaufen und fremden Menschen Freibier kaufen.Se schmiete sesch Brocke an d r Schädel, betatsche Jonges on och Mädel.Se dont jedem vernönftijem Mensch, den se sehen, janz furchtbar op d r Keks gehen!Sie tun nur noch im Reim sprechen und sind so witzisch, man könnt brechen,bewegen sisch in Polonäsen, als trügen sie Gehirnprothesen.Man möschte ihnen – im Vertrauen – am liebsten in die Sch… hauen!

Doch was soll man dagegen machen? Soll man vielleicht noch drüber lachen?Es hilft kein schreien und kein schimpfen, man kann sisch nicht mal dagegen impfen.Die Macht der Doofen ist zu stark, als das man sisch zu wehren vermag!

Am besten ist, man bleibt zu Haus und sperrt den Wahnsinn einfach aus.Man schließt sich ein paar Tage ein und lässt die Blöden Blöde sein!Der Trick ist, das man sich verpisst bis wieder Aschermittwoch ist!

Und steht ein Zombie vor der Tür, mit so nem Pappnasengeschwür,und sagt statt Hallo nur Helau, dann dreh sie um, die dumme Sau,Trete ihr kräftisch in den Arsch und ruf dabei: Narrhalla – Marsch!!!

Nun seid von dem Blödsinn noch ein wenig benommen ~w r en Clüeroath/Vennhei möte noch lebend an Aschermittwoch kommen.Wollt ihr mehr wissen von diesem komischen Domnarrenhaufen,sue kommt möt janz vüel Freud am Nelkensamstag zu unserem Zug gelaufen.

Fraues hant in dessem Johr be os dat saare, doatösche loope janz vüel Blaare.

Und nach dem Zug, Ihr könnt drauf wetten und ganz fest verlassen, geht in unserer Honschaftskneipe im „Kapellchen“die Post ab, es gibt Speisen und man kann auch Biere fassen und danze.Wir laden alle herzlich ein, mit uns Domnarren zu feiern und gesellig zu sein.

Die Domnarren on et Dreejestier!

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Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201121

Ob lecker Jemös, oder dat Beste vonne SauWir rope Helau Helau

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Familie TheesHausbroicherstr. 31447877 Willich02156/5659

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Ein weibliches DreigestirnDie Domnarren Clörath/Vennheide

befinden sich unter weiblicher Regentschaft

Wie in jedem Jahr, wird auchin Clörath/Vennheide am 11. 11.mit dem Hoppeditzerwachendie fünfte - die närrische -Jahreszeit eingeläutet.Dieses Ereignis wurdevon den Domnarren inder Gaststätte „ZumKapellchen“ gebührendgefeiert.

Mit Prinzessin Petra(Petra Meitzke), ihre Def-tigkeit die Bäuerin Walli(Walburga Altmayer) undJuffer Tina (Tina Marit-zen) wurde von der Präsi-dentin Helga Gietmanndas weibliche „Dreige-stirn“ inthronisiert.

Unter dem diesjährigenMotto „Rund um Clüe-roth on de Vennhei - sinddie Narren wieder frei“ zie-hen die Clörath/ VennheiderJecken am Nelkensamstag, ab15.11 Uhr, „duer et Viedel“.Traditionell brauchen die„Domnarren“ für den etwa 1,5Kilometer langen Zugwegmehrere Stunden, da sie anvielen Häusern in Clörath undauf der Vennheide liebevoll

bewirtet werden.Im Anschluss daran, ab 20.11

Uhr, findet auch in diesem

Jahr wieder der Kostümball inder Gaststätte „Zum Kapell-chen“ statt, welcher in jedemJahr in den frühen Morgen-stunden endet. Livemusik undein Programm mit Künstlernaus der Schar der „Domnar-ren“ geben der Veranstaltungdie entsprechende Würze.

Am Tulpensonntag stehendie „Domnarren“ am Zugweg,bewundern den tollen Tulpen-

sonntagszug in Anrath,bevor sie dort weiterma-chen, wo sie am Morgenaufgehört haben.

Am Rosenmontagbeschäftigen sich einigeDomnarren mit dem„Kater“ - andere besuchenwieder die PartnerstadtKöln.

Am Veilchendienstagwird dann das letzte Kapi-tel der jecken Jahreszeitaufgeschlagen und die„Domnarren“ beerdigenden Hoppeditz im „Kapell-chen“.

Aschermittwoch treffensich die Domnarren dann

noch einmal zum traditionel-len Fischessen im Landgast-haus „Zum Kapellchen“.

Die Domnarren wünschenallen Jecken in Anrath, Neer-sen, Schiefbahn und Willich„völl Spaß an de Freud“ undden „Aach Blenge“ sowie demTulpensonntagszug ein närri-sches Gelingen.

Page 22: und Narren. - aach-blenge.deaach-blenge.de/TuPo-Archiv/TuPo2011.pdf · 2. März 2011 2 Anrather Tulpensonntags-Post Liebe Närrinnen und Nar-ren, liebe Leser der Tul-pensonntagspost,

2. März 2011 Anrather Tulpensonntags-Post22

Karnevalistisches AushängeschildZum aktiven Stamm der Prinzengarde der Stadt Willich zählen 75 Mitglieder

Die Prinzengarde der Stadt Wil-lich 1972 e.V. grüßt alle WillicherNarren aus Nah und Fern.

Die 5. Jahreszeit, welche am11.11. von unserem amtierendenStadtprinzenpaar Rainer I. undPetra I. Füsgen mit närrischemFrohsinn eröffnet wurde, neigtsich so langsam dem Ende zu.Mit dem 42. Tulpensonntagszugin Anrath und dem folgendemNeersener Rosenmontagszug,steht jetzt der karnevalistischeHöhepunkt kurz bevor und esist Zeit für einen kurzen Rük-kblick

Als im Herbst des Jahres 1972auf der Krefelder Straße in Wil-lich, Reinhold Wiescher, Matthi-as Schrangs, Herbert Pimpertz,Uli Bues, Helmut Bettermann,Helmut Schmitz und Jupp Rie-ger den Grundstein für die Prin-zengarde Willich legten, warenwir noch eine kleine – reinmännliche Begleitgarde. In derSession 2010/2011 zählen wirjetzt 75 Mitglieder zum sehraktiven Stamm der Prinzengar-de Willich 1972 e.V., wovonmehr als zwei Drittel weiblichsind.

Aber bei weit über 100 karne-valistischen Veranstaltungenkann natürlich nicht jedes Gar-demitglied bei jedem Auftrittdabei sein. Trotzdem war man-che Bühne fast zu klein, um alleMariechen und Gardisten auf-nehmen zu können. Wir, derVorstand der Garde, sind stolzdarauf, dass wir eine so „schlag-kräftige“ Truppe haben.

Die Willicher Prinzengardewar auch in dieser Session alsWillicher Botschafter weit überdie Stadtgrenzen hinaus eingern gesehener Gast. Bei über100 Auftritten in Willich, Brüg-

gen Mönchengladbach, Düssel-dorf, Krefeld, Ratingen, Viersen,Niederkrüchten, Erkelenz, oderKaarst wurden mit viel Frohsinnalte Freundschaften gepflegtund neue geschlossen.

Aber die Prinzengarde istnicht nur ein gern gesehenerGast, sondern auch mit ihren,schon traditionellen, eigenenVeranstaltungen beliebter Gast-geber. Ob beim Fußballturnier,mit über 20 Mannschaften, demOktoberfest 2010 dem Biwak2011. Beim letztgenannten wares so voll, dass man in demWahlefeldsaal fast schon nichtmehr hineinkam. Gerade aufdieser Veranstaltung, bei wel-cher Frank Schreiber mit leich-ter Hand und ansteckend guterLaune die Besucher durch einhochkarätiges, mehrstündigesProgramm führte, spürte jederder Anwesenden das Adrenalindes Karnevals Pur.

Das Biwak bildete dann auchmit dem Besuch von befreunde-

ten Prinzenpaaren und 23 Tanz-garden den karnevalistischenRahmen für die in unserem Ver-ein wichtigen Ehrungen unsererverdienten Mitglieder. So erhiel-ten der ehemalige Prinz undEhrenoffizier Gerd Stenhorst fürzweimal 11 Jahre treue Mitglied-schaft unseren großen Garde-stern in Silber und NatalieKnapton, Sabrina Grettern, Mar-lene Hoedemakers, DieterKnapton für einmal 11 Jahre dengroßen Gardestern in Bronze.Daran anschließend wurdeunser Tanzoffizier Niklas Koxvon unserem General zumOberleutnant befördert.

Auf dieser Veranstaltunggaben auch die langjährigenTanztrainerinnen Anne Schmitzund Angela Göllner den Staffel-stab an unsere neuen Traine-rinnen weiter. Mit ihrem Enga-gement über viele Jahre habenAnne und Angela den Tanzstilunserer Garde geprägt und dieQualität geschaffen, welche die

Prinzengarde Willich 1972 e.V.von vielen anderen Gardenunterscheidet.

Die letzte, aber besonderswichtige Ehrung an diesem Tag,war die Berufung unseres lang-jährigen Freundes Uwe Forgberzum Leutnant der Reserve.

Noch ein Wort in eigenerSache: Von der rein männli-chen, hat sich die Garde erst zueiner gemischten und jetzt zueiner überwiegend weiblichenGarde entwickelt. Wir freuenuns natürlich über jedes neueweibliche Mitglied, aber irgend-wo müssen doch auch männli-che Karnevalisten sein. Wer dieGardisten verstärken will, solltesich nicht scheuen, mit unsKontakt aufzunehmen.

Auf das schöne Willich, denKarneval und alle Närrinnen

und Narren ein dreifaches,kräftiges Willich Helau!

Holger Weber,1. Vorsitzender der Garde

Die Prinzengarde der Stadt Willich. Foto: Privat

Page 23: und Narren. - aach-blenge.deaach-blenge.de/TuPo-Archiv/TuPo2011.pdf · 2. März 2011 2 Anrather Tulpensonntags-Post Liebe Närrinnen und Nar-ren, liebe Leser der Tul-pensonntagspost,

Anrather Tulpensonntags-Post 2. März 201123

Telefon: 0 2154 / 47 03 -255www.stadtwerke-willich.de

Unsere Mitarbeiter stehen Ihnenbei Fragen gerne zur Verfügung.

Die KaiserlichenDie närrische Truppe zieht zum zweiten Mal mit.

Als kleine Gruppe 2010 daserste Mal dabei, können wir mitStolz von uns behaupten, dasswir von sieben Kaiser’s Mitar-beitern auf siebzehn Personenangewachsen sind. 2010 hattenwir soviel Spaß bei dem Tulpen-sonntagszug, dass wir unsspontan entscheiden haben,dieses Jahr wieder mitzuma-

chen, um den Anrathern Jeckenein wenig Freude zu bereiten.

Da wir ein wild zusammenge-würfelter Haufen sind, passtunser Motto dieses Jahr perfekt:DIE KAISERLICHEN JANZ JECK.Wir hoffen, dass uns die Anrat-her an Tulpensonntag dabeiunterstützen, JANZ JECK zusein. Die Kaiserlichen

Können und wollen den Ursprung ihres Namens nicht leug-nen, wie man sieht: die Kaiserlichen. Foto: Privat

Page 24: und Narren. - aach-blenge.deaach-blenge.de/TuPo-Archiv/TuPo2011.pdf · 2. März 2011 2 Anrather Tulpensonntags-Post Liebe Närrinnen und Nar-ren, liebe Leser der Tul-pensonntagspost,