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Kita Sonnentänzer Ostroher Str. 12 25795 Weddingstedt Tel.: 0481/3093
Unsere Konzeption haben wir bewusst so geschrieben, dass sie für jeden Aussen‐ stehenden gut verständlich sein sollte. (Bei Rückfragen sprechen Sie uns einfach an. Danke!)
Unser „Kindergarten – ABC“
A
‐ Der Alltag in unserer Kita In unserer Kita findet das Kind eine andere Welt vor als zu Hause. Vieles ist hier anders: Unterschiedliche Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren besuchen die Kita; in der Gemeinschaft gibt es andere Regeln und Abläufe; morgens treffen wir uns im Morgenkreis zu einer bestimmten Uhrzeit und dann wird gesungen / und / oder es werden Dinge besprochen, die für den Tagesablauf wichtig sind. Auch Projekte und Aktivitätenangebote werden hier mit den Kindern besprochen.
Zwischen 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr werden die Kinder morgens von ihren Eltern in die Kita gebracht und zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr wieder abgeholt. …und wenn Sie vielleicht Ihr Kind fragen: Was war heute los? Dann wird es evtl. antworten: Nichts. Ich habe nur gespielt. Der Ablauf in der Kita ist den Kindern oft so vertraut, dass es für sie so ganz normal ist. Was soll man da auch erzählen, wenn man wieder einmal viele neue Eindrücke gesammelt und sie erst einmal für sich selber sortieren muss? Der Alltag des pädagogischen Personals ist gekennzeichnet durch Empathie, aber auch durch konsequentes Verhalten gegenüber dem Kind.
‐ Abwechselnde Angebote und Projekte Abwechselnde Kreativangebote und Projekte aller Art begleiten uns das ganze Jahr: Musik aller Art, tanzen, experimentieren, basteln, werkeln, Malangebote etc.
‐ Atteste Bei Verdacht einer ansteckenden Krankheit eines Kindes dürfen die pädagogischen Mitarbeiter ein Attest von den Eltern verlangen.
‐ Ärztliche Impfbescheinigungen (gelbe Zettel)
Ärztliche Impfbescheinigungen benötigen wir bei der Aufnahme des Kindes in unsere Einrichtung. Es kommt immer wieder vor, dass Kinder kaum geimpft sind. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass man sich gerade im Miteinander in einer Gemeinschaftseinrichtung anstecken kann. Bitte besprechen Sie dieses mit Ihrem Kinderarzt, der Sie hierüber aufklären sollte.
‐ Allgemeines über die Kita Unsere Kita ist seit 1995 in Betrieb. Aus ehemaligen Vorklassenräumen, in die noch so manches Elternteil einst ging, wurden Kindergartenräume. Aus diesem Grund haben wir zwei Räume, die hohe Decken haben und wir somit glücklicherweise in beide Gruppen eine zweite Ebene bauen lassen konnten, die ein individuelles und handwerkliches Meisterwerk sind. Wir haben 40 Regelplätze in unserer Kita, das heißt: Wir betreuen 40 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren. Wichtig ist das Anmeldedatum bei der Platzvergabe. Daher melden Sie bitte rechtzeitig Ihr Kind in unserer Kita an. Wir gehören dem Zweckverband Kita Heide‐Umland an. Zu unserem Zweckverband zählen folgende Kitas: Kita Morgenstern in Heide (Nordstranderstraße), Kita Regenbogen in Heide (Norderstraße), Kita Sausewind in Heide (Klaus ‐ Harms Straße) Kita Sternschnuppe in Heide (Dr. – Gillmeister ‐ Weg), Kita Wolkenschloss in Neuenkirchen (Am Sportplatz) …und dann gibt es auch noch die Kibs‐Gruppen. Falls Sie Fragen zu den Kibs‐Gruppen haben sollten oder Sie „verwaltungstechnische Dinge“ abklären möchten, dann rufen Sie
bitte die Geschäftsführung des Zweckverbandes an, die sich im Rathaus in Heide im 3.Stock befindet: Tel.: 0481/6850‐532; 0481/6850‐533; 0481/6850‐530; o481/6850‐531 Unsere Kita ist idyllisch gelegen hinter der Grundschule Weddingstedt. Das Außengelände umfasst einen schönen Spielplatz mit diversen Spielmöglichkeiten. Ferner haben die Kinder die Möglichkeit, auf der großen Wiese zu toben oder auch – und das ist sehr beliebt bei den Kindern – „Gänseblumen“ zu pflücken und Kopfschmuck herzustellen… Wir arbeiten in der Kita in gemieteten Räumen, die der Gemeinde Weddingstedt gehören. Zu den Verbandsmitgliedern des Zweckverbandes Kita Heide‐Umland gehören folgende Orte: Weddingstedt, Ostrohe, Stelle – Wittenwurth, Wesseln, Neuenkirchen und Heide. Unser Arbeitgeber ist der Zweckverband, der sich in Heide (Rathaus) be‐ findet. (Siehe oben.) Bedingt dadurch, dass unsere Kita und die Grundschule Weddingstedt in einem Gebäude untergebracht sind, ist ein Kennenlernen der Grund‐ schule von Beginn der Kitazeit gegeben. ….und was man schon mal gesehen hat, davor hat man als künftiger Schulanfänger meistens keine Angst mehr…. Nach Absprache mit der Schule, haben wir in der dortigen großen Sport‐halle die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten im motorischen Bereich auf unterschiedlichste Weise auszuprobieren. Durch die „Zaubertür“ zwischen Kita und Schule gelangen wir somit bei Wind und Wetter trockenen Fußes in die Turnhalle und danach wieder zurück und können dabei auch noch „Schulluft“ schnuppern und einen Blick in die Klassenräume werfen.
‐ Abholzeiten und Bringzeiten Bitte bringen Sie Ihr Kind rechtzeitig zwischen 7:30 und 9:00 Uhr in unsere Kita. Die Kinder sollten bis 9.00 Uhr in der Kita sein, damit sie die Inhalte, Gespräche, Projekte und Abläufe im Morgenkreis mitbekommen und somit eine Orientierung im Tagesablauf haben. Bitte holen Sie Ihr Kind zwischen 12:00 und 13:30 Uhr wieder ab. Um 13:30 Uhr schliesst unsere Kita.
Abholberechtigte Personen im Sinne des Gesetzes und der Rechts‐ sprechung sind Personen, die die Eignung haben, Minderjährige Kinder zu beaufsichtigen. Neben dieser Eignung müssen diese Personen in der Regel mindestens 14 Jahre alt sein. Sollten Minderjährige abholberechtigt sein, muss im Einzelfall die Eignung, Reife und die Gegebenheiten der Abholung mit der Gruppen‐ oder Einrichtungsleitung abgestimmt werden. Wünschen Sie, dass Ihr Kind den Weg zur Kita und nach Hause alleine (eigenverantwortlich) zurücklegt, benötigt die Einrichtung eine schriftliche Einverständniserklärung darüber. Auch hier behält sich die Kita nach einer Überprüfung der Reife und Fähigkeiten des Kindes eine Ablehnung vor. Bitte bedenken Sie, dass unsere Aufsichtspflicht erst mit der tatsächlichen Übergabe Ihres Kindes an die jeweilige, zuständige Erzieherin beginnt. Sie endet mit der Übergabe des Kindes an eine der abholberechtigten Personen.
‐ Ausflüge Gerne möchten wir auch mit den Kindern die Welt ausserhalb unserer Kita erkunden. Kleinere oder auch grössere Ausflüge zu Institutionen / Einrichtungen etc. ist für viele Kinder eine grosse Bereicherung in ihrer Erfahrungswelt. Ob zur Feuerwehr oder in die Backstube einer „echten“ Bäckerei oder sonstige Aktionen, dieses wird von den Kindern gerne angenommen. Es kommt auch vor, dass wir einen größeren Ausflug mit dem Bus machen. Das ist alles sehr spannend und aufregend für die Kinder, denn die meisten kennen nur den kleinen PKW ihrer Eltern….oder haben noch nie die Erfahrung eines Ausfluges gemacht. Wir erwarten von den Eltern, dass nur fieberfreie und rundherum gesunde Kinder mit zum Ausflug gegeben werden, auch wenn das Kind es anders wünscht. Einen unbeschwerten Ausflug können wir nur dann gemeinsam erleben, wenn die Grundbedingungen für einen solchen Ausflug erfüllt werden: Kinder, die gesund gebracht werden; ein kindgerechter Rucksack mitgegeben wird und der Infozettel, der an der Pinnwand der Kita hängt von den Eltern vorher gut gelesen wird, damit alles Erforderliche im Rucksack ist.
Bei Bedarf sprechen wir gerne Eltern an, die uns bei diesen Aktionen unterstützen sollten. Bei allen Aktionen, Ausflügen zu Institutionen oder Einrichtungen setzen wir das Einverständnis der Erziehungsberechtigten voraus. Sollte Ihr Kind nicht mitfahren/mitgehen dürfen oder können, dann sprechen Sie uns bitte ausdrücklich an. Danke!
‐ Aktionskasse Wir führen in der Kita eine Aktionskasse, in die die Eltern jährlich einen einmaligen Betrag einzahlen. Diese Aktionskasse wird auf Wunsch des pädagogischen Personals von einem Elternteil der Kita geführt. Aus dieser Kasse wird alles das bezahlt, was an nicht alltäglichen Kosten für die Kinder anfällt (z.B. Ausflüge, Eintrittsgelder etc.)
‐ Ansprechpartner in unserer Kita In unserer familiären und kleinen Kita finden Sie folgende Ansprech‐ partnerinnen vor: Leiterin/Erzieherin: Gudrun Däche Stellvertretende Leiterin/Erzieherin: Cindy Kluschat Sozialpädagogische Assistentin: Sonja Frenssen Sozialpädagogische Assistentin: Sonja Feddrau
Es kann aber auch vorkommen, dass wir in Notsituationen eine andere päd. Mitarbeiterin (Springerkraft) in unserer Einrichtung haben, die Ihre Kinder betreut. Diese Mitarbeiterin stammt dann aus einer Einrichtung unseres Zweckverbandes. In der Regel steht an unserer Eingangs‐pinnwand, wer heute fehlt oder welche Mitarbeiterin heute in der Einrichtung wen vertritt. Außerdem haben wir eine Kraft, die uns eine Stunde am Tag, im hauswirtschaftlichen Bereich unterstützt. Manchmal haben wir auch Praktikanten in unserer Einrichtung, die hier ihre Praxiserfahrungen vertiefen.
‐ Ansprechpartner in der Verwaltung
Falls Sie Fragen haben sollten bei Abbuchungsproblemen oder sonstige Dinge, die Ihnen unklar sein sollten, dann stehen Ihnen selbstverständ‐ lich die Mitarbeiter in der Geschäftsführung des Zweckverbandes im Rathaus in Heide, Postelweg, zur Verfügung. Bei pädagogischen Fragen würden wir uns freuen, wenn Sie uns direkt ansprechen würden. Mitarbeiterinnen in der Verwaltung: Frau Jungheinrich: 0481/6850‐533 Frau Hoppe: 0481/6850‐530 Frau v. Fintel: 0481/ 6850‐531 Frau Claßen: 0481/6850‐532 Frau Ackermann : 0481/6850‐534 Die Geschäftsführung des Zweckverbandes hat Frau Hoppe; der Verbandsvorsteher ist Herr Stecher, der gleichzeitig Bürgermeister von Heide ist.
‐ Abschied nehmen vom Kind /Trennung Wir wissen, dass der Eintritt in die Kita ein neuer Lebensabschnitt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern bedeutet. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, sich klar und liebevoll von Ihrem Kind zu trennen und auch auf die Vereinbarungen und Signale des pädagogischen Personals einzugehen, damit es für alle Beteiligten zu einer guten und entspannten Trennung kommen kann. Wir wissen, dass es für das eine oder andere Elternteil mit „inneren Tränen“ und großen Befürchtungen verbunden ist. Wir haben für Ihre Situation großes Verständnis und werden mit Ihnen darüber sprechen. Trotzdem hat sich die Praxis gezeigt, dass es oftmals besser ist, wenn man „geht“, da sich die Unsicherheit der Eltern leicht auf das Kind überträgt. Sollten Sie das Kind wieder mitnehmen wollen, so ist es selbst‐ verständlich Ihnen freigestellt. Sie sollten aber darüber nachdenken, was das für den nächsten Besuch in der Kita für Ihr Kind bedeutet und was es aus dieser Situation möglicherweise gelernt hat. Bitte bedenken Sie dieses bei Ihrer Entscheidung oder fragen Sie einfach die Erzieherin, wann Sie gehen sollten. Somit ist eine mögliche Unsicherheit ausgeräumt
und für Klarheit gesorgt. Falls Sie nichts von uns hören sollten, während Sie zu Hause sind, dann ist alles in Ordnung mit Ihrem Kind und es fühlt sich wohl. Wenn es zeitlich möglich ist, wird die pädagogische Mitarbeiterin bei Ihnen zu Hause anrufen, damit Sie eine Rückmeldung erhalten.
B
‐ Basteln
In unserer Kita haben die Kinder die Möglichkeit, frei nach ihren
Vorstellungen mit der Schere umzugehen, sich damit auszuprobieren, zu
kleben, zu falten und sonstige Bastelerfahrungen zu machen. Sie dürfen
sich jederzeit aus dem Regal das holen, was sie möchten oder benötigen
und ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Wir möchten Sie bitten, diese Bastelergebnisse Ihres Kindes
wertzuschätzen, denn es stecken oft viele Gedanken darin, die das Kind
sich gemacht hat.
Auch bieten wir Bastelangebote an, die aber nicht von jedem Kind
absolviert werden müssen. Es gibt immer Dinge, für die sich das eine
Kind mehr und das andere Kind überhaupt nicht begeistern kann.
Aber: Geht es uns Erwachsenen nicht auch so, dass wir bei der einen
Sache mit Begeisterung und bei einer anderen Sache mit keiner
Begeisterung dabei sind?
Generell ermutigen wir die Kinder zum Umgang mit Kleber, Stift und
Schere. Wir haben auch eine Helferschere, um die Kinder beim ersten
Schneiden zu unterstützen.
Das Basteln wird sehr oft als Gradmesser für einen „produktiven“
Vormittag gesehen. Ein moderner Kitaalltag ist mannigfaltiger – so wie
das Leben von uns Erwachsenen.
Daher messen wir nicht unsere Kita‐Qualität an den Quantitäten der
Bastelarbeiten, denn der Kitaalltag beinhaltet „mehr“ und ist viel‐
schichtiger.
An einem Basteltisch kann man sich auch gut „verstecken“, damit man
den Konflikten im Rollenspiel oder sonstigen Spielen und Aktivitäten aus
dem Wege geht, die eigentlich wichtig oder sogar noch viel wichtiger für
das Kind wären zur Bewältigung des künftigen Lebensweges.
‐ Beobachten und dokumentieren
Die Kita hat einen Erziehungs‐ und Bildungsauftrag. Unsere Aufgabe ist es
u. a., die Kinder bei ihrem Tun zu beobachten, Beobachtungsbögen zu
erstellen und Bildungsschritte zu dokumentieren. (Siehe auch unter „P“ :
Portfolio). Dabei ist es uns auch wichtig, mit den Eltern nicht nur Tür‐ und
Angelgespräche zu führen, sondern auch geplante Elterngespräche,
damit u. a. die Stärken des Kindes aufgezeigt und evtl. unterstützende
oder fördernde Maßnahmen besprochen und veranlasst werden können.
(Siehe Elterngespräche)
‐ Das Bringen der Kinder in die Kita
Bitte bringen Sie Ihr Kind zwischen 7:30 und 9:00 Uhr in die Kita und
teilen Sie dem pädagogischen Personal mit, dass Ihr Kind da ist. Falls Ihr
Kind morgens nicht in die Gruppe möchte und noch in der Garderobe
verweilt, ‐ aus welchem Grund auch immer‐, so möchten wir Sie bitten,
uns dieses mitzuteilen. Wir übernehmen erst die Aufsichtspflicht Ihres
Kindes, wenn wir davon Kenntnis haben. (Bitte beachten Sie auch den
Punkt Abschied unter „A“.)
‐ Bildungsauftrag und Erziehungsauftrag der Kita
Die Kita hat einen Erziehungs ‐ und Bildungsauftrag, der viel beinhaltet.
Neben Inhalten wie:
Förderung des Sozialverhaltens, Gesundheitsförderung ,
Sprachförderung, Förderung des phonologischen Bewusstseins,
Förderung im mathematischen, physikalischen, religiösen‐
weltanschaulichen Bereich, musischen Bereich mit all seinen Facetten,
experimentellen Bereich, Medienbereich, soll das Kind in seinem
jeweiligen Entwicklungsstand von dem pädagogischen Personal begleitet
werden. Das heißt auch, dass man dem Kind die Zeit lassen sollte, die es
für seine Entwicklung und sein Weltverständnis braucht. Dabei sollten
Eltern wie auch pädagogisches Personal geduldig sein, denn „Gras
wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht…“ (Afrikanisches
Sprichwort)
Kurze und / oder längerfristige Projekte zu den unterschiedlichen
Bildungsaufträgen begleiten uns das ganze Jahr.
‐ Beschwerden/Lob/Kritik
Falls Sie einmal Beschwerden, Lob oder Kritik loswerden möchten, dann
besprechen Sie das bitte direkt mit uns, den pädagogischen
Mitarbeiterinnen der Kita. Nur so können wir dazu Stellung nehmen oder
erfahren, was Sie persönlich bewegt. Wir möchten mit Ihnen
wertschätzend und vertrauensvoll umgehen und auch Ihnen sachlich
Ereignisse oder Ratschläge etc. mitteilen.
Das erwarten wir selbstverständlich auch von Ihnen.
Nur so finden wir hier in der Kita ein gutes Miteinander, denn wir sollten
bei allen Gesprächen immer das Wohl des Kindes im Mittelpunkt sehen.
Bitte fragen Sie auch nach, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.
Gerne sind wir bereit, Ihre Fragen zu beantworten und/oder
Ideen/Vorschläge im Team zu diskutieren.
‐ Brandschutzverordnung
Der aushängenden Brandschutzverordnung, die im Eingangsbereich
aushängt, ist Folge zu leisten.
‐ Büffettag
Den Vorschlag der Eltern, einen Büffettag einmal im Monat oder je nach
Situation einzuführen, haben wir gerne aufgegriffen. Am Büffettag trägt
man sich an der Pinnwand ein, was man mitbringen möchte. Es sollten
„gesunde“ Lebensmittel sein, also keine Milchschnitten, Fruchtzwerge
oder Nutella. Die Kinder nehmen diesen Büffettag gerne an und so
mancher, der vorher fast nur Nutellabrote kannte, entdeckt für sich in
der Gemeinschaft mit anderen Kindern andere, neue Lebensmittel, die
dann gekostet werden. Die Kinder lernen ferner, wie man sich an einem
Büffet zu verhalten hat, dass man „abwarten“ muss bis man „dran ist“.
Ferner sollen sie lernen, mit den „Augen auszusuchen“ und sich
mengenmäßig einzuschätzen, was man aufessen kann. Es gibt aber auch
Tage, an denen ein Naschi ‐ Büffet ausdrücklich erlaubt ist, z.B. an
Fasching, Halloween etc. Es wäre schön, wenn sich alle Eltern für dieses
Büffet verantwortlich fühlen würden, also nicht immer die gleichen,
engagierten Eltern.
C
‐ Charaktere der Kinder
In einer Kita treffen, wie im Alltagsleben auch, verschiedene
unterschiedliche Charaktere von Kindern, Eltern und Erzieher auf‐
einander. Wir möchten Sie bitten, Ihr Kind seine Erfahrungen mit
anderen Kindern oder Erwachsenen alleine zu machen, denn auch
unterschiedliche Charaktere von Kindern, Eltern oder Erziehern sind eine
bunte Bereicherung für Ihr Kind. Von jedem Menschen kann man etwas
lernen, denn jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen und ist
einzigartig: Einer kann gut malen, der andere gut singen etc. Bitte seien
Sie Vorbild für Ihr Kind und zeigen Sie eine wertschätzende Grundhaltung
gegenüber anderen Kindern, Eltern oder Erziehern.
Danke!
D
‐ Datenschutz
Wir geben Ihre Daten (Anschrift, Geburtsdatum d. Kindes etc.) nur
dann an andere Personen (z.B. andere Eltern ) weiter, wenn Sie
dieses ausdrücklich beim Aufnahmegespräch angekreuzt haben.
Alle weiteren datenrechtlichen Dinge werden beim
Aufnahmegespräch mit Ihnen schriftlich vereinbart.
E
‐ Elternarbeit/ Elternecke/ Wahl der Elternvertretung
Die Elternarbeit und Elternmitarbeit liegt uns am Herzen. In unserer Kita
gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene Elternvertretung, die jährlich neu
gewählt wird. Die Elternvertretung stellt ein Bindeglied zwischen Träger
und der Einrichtung dar.
Die z. Zt. Vorsitzende der Elternvertretung lädt alle Eltern rechtzeitig zur
Wahl der Elternvertretung schriftlich ein und ist verantwortlich für die
Abläufe des Wahlabends. (Siehe auch Elternarbeit.)
In bestimmten Abständen besprechen wir mit der Elternvertretung alles
das, was uns gegenseitig auf dem Herzen liegt, was generell ansteht,
reflektieren wir gemeinsam. Das sind Dinge und Ereignisse zum Wohle
der Kinder und der Gesamteinrichtung. Bei Aktionen aller Art wünschen
wir uns zum angemessenen Zeitpunkt die Unterstützung der Eltern.
Da wir auch den Kontakt unter den Eltern fördern möchten, haben wir im
Flur eine Elternecke eingerichtet. Dort können sich Eltern gerne
hinsetzen, etwas gemeinsam trinken und sich unterhalten/austauschen.
Ebenso befindet sich dort eine Stellwand, die Auskunft über den
Kindergartenalltag gibt. Sei es durch Fotos, Bilder oder Schrift.
‐ Elternabend
Wir möchten Sie bitten, an Elternabenden oder Informationsveran‐
staltungen aller Art teilzunehmen, damit Sie rundherum informiert sind,
was in der Kita „läuft“. Das erleichtert unser Tun im pädagogischen
Alltag mit Ihrem Kind und schafft u. a. Transparenz in unserer Arbeit.
Bitte beachten Sie die Aushänge an der Pinnwand.
‐ Elternunterstützung/Beratung/Erziehungshilfen
Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist, im Erziehungsalltag mit
Kindern adäquat zu agieren und zu reagieren. Deshalb haben wir vollstes
Verständnis, wenn Sie uns bei Fragen, Problemen oder „Hilferufen“
ansprechen.
Gerne können Sie uns Ihr Anliegen vortragen, denn wir haben
Schweigepflicht und werden somit sorgsam mit diesem Gespräch
umgehen. Im Gespräch mit Ihnen werden wir entweder versuchen,
Ihnen auf „Augenhöhe“ einen hilfreichen Rat zu geben oder auch an
geeignete Beratungsstellen verweisen.
‐ Experimentieren
Die Kinder haben die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Materialien,
Farben oder anderen Dingen ungefährlich zu experimentieren, damit
Ihre Erfahrungswelt, auch im physikalischen Bereich, erweitert wird.
‐ Elterngespräche Wir bieten Elterngespräche einmal pro Halbjahr an, aber auch nach Bedarf und Situation. Inhalt dieser Elterngespräche sind die Stärken des Kindes oder Dinge, die uns auffallen und mit den Eltern besprochen werden müssen. Wichtig ist uns auch das Gespräch mit den Eltern über
den Stand des Kindes im sprachlichen, feinmotorischen, grobmotorischen, emotionalen und sozialen Bereich, ferner auch u. a. im Wahrnehmungsbereich. Wir möchten Sie im Interesse und zur Förderung Ihres Kindes bitten, an den vereinbarten Terminen teilzunehmen. (Siehe auch Punkt „Elternunterstützung/Beratung/Erziehungshilfen“)
‐ Elterninformationsbriefe und Aushänge aller Art Wir möchten Sie bitten, die Aushänge aller Art sowie Elterninformations‐ zettel, die in irgendeiner Form an der Pinnwand hängen, zu lesen, damit Sie im Interesse und Wohle Ihres Kindes auf dem „Laufenden“ sind.
‐ Englischunterricht in der Kita
Falls Ihr Kind Interesse am Englischunterricht haben sollte, so haben Sie die Möglichkeit, im Eingangsbereich unserer Kita ein Anmeldeformular auszufüllen. Gerne darf Ihr Kind auch an einer „Schnupper ‐ Englischstunde“ teilnehmen, damit es sich entscheiden kann. In der Abholphase der Kita erhält ihr Kind in einer Kleingruppe von einer versierten Englischlehrerin den gewünschten Unterricht, der spielerisch abläuft. Der Unkostenbeitrag wird an den Freundeskreis der Kita Morgenstern überwiesen, der diesen Englischunterricht organisiert hat. Für den Inhalt des Englischunterrichtes, den Ablauf und die Gesamtorganisation ist die Englischlehrerin zuständig und auch direkter Ansprechpartner für die Eltern. Bitte beachten Sie, dass Sie fristgerecht den Englischunterricht kündigen, wenn Ihr Kind in die Schule kommt oder generell nicht mehr teil‐ nehmen soll.
F
‐ Förderung der Kinder in der Kita und im Elternhaus
Wir möchten Ihre Kinder in allen Bereichen fördern, die für ihren
weiteren Lebensweg eine gute Basis darstellen sollen. Daher wäre es gut,
wenn wir „Hand in Hand“ arbeiten würden, damit eine für Ihr Kind gute
und gesunde Entwicklung im gesamten Alltag stattfindet. Sprechen Sie
uns einfach an, damit wir hierüber ins Gespräch kommen.
‐ Filmen
Sicherlich ist es Ihnen auch schon so ergangen, dass Sie gerne wissen
möchten, was wir im Kindergartenalltag tun bzw. was Ihr Kind so erlebt
oder spielt.
Aus diesem Grund filmen wir gerne die Kinder, wenn wir zuvor von allen
Eltern eine entsprechende schriftliche Einverständniserklärung erhalten
haben. Somit können Sie ein bisschen „Kindergartenluft“ schnuppern
und vielleicht das eine oder andere besser verstehen, was wir so
machen.
‐ Freies Agieren der Kinder in der Kita
Die Kinder haben in unserer Kita die Möglichkeit, frei in der Kita zu
agieren und zu spielen. Dabei dürfen sie sich auch mal alleine oder in
einer Kleingruppe zurückziehen, damit sie ungestört mit der Freundin
oder dem Freund etwas besprechen oder spielen können.
Nach Absprache mit dem pädagogischen Personal dürfen die Kinder
ebenfalls in einer Kleingruppe im Innenhof alleine spielen.
‐ Fließendes Frühstück
In der Gruppe hat Ihr Kind die Möglichkeit sein Frühstück, gemeinsam in
gemütlicher Runde mit seinem Freund oder seiner Freundin, zwischen
7:30 Uhr und 10.30 Uhr einzunehmen. Dabei entscheidet das Kind, wann
es fertig gefrühstückt hat und wieviel es essen möchte aus seiner
mitgebrachten Brotdose. Der Klönschnack beim Frühstück ist für Kinder
genauso wichtig wie bei uns Erwachsenen. Die Kinder holen sich
selbstständig ihre Tasse und Teller, suchen sich den Tisch aus, an dem sie
frühstücken möchten und decken ihn auch wieder ab.
‐ Fahrräder und sonstige Fahrzeuge, die draussen vor der Kita stehen
Bitte schließen Sie Fahrräder oder Fahrzeuge, die draußen vor der Kita
stehen, entsprechend gesichert ab. Denken Sie auch bitte daran, diese
wieder nach Kitaschluss mit nach Hause zu nehmen. Wir haften nicht für
diese Gegenstände, wenn sie defekt sind oder fehlen.
‐ Fluchtwege
Alle Türen, die im Notfall/bei Gefahr benutzt werden könnten/müssen,
sind stets freizuhalten.
‐ Fundgrube
Vermissen Sie ein Kleidungsstück oder Sonstiges von Ihrem Kind? Dann
schauen Sie bitte in die Fundgrube, die sich im Flur der Kita befindet.
Dort „landen“ auch Gegenstände, Schuhe oder Kleidung, die nicht
ordentlich von Ihrem Kind weggeräumt worden sind oder die wir
gefunden haben.
‐ Feste und Aufsichtspflicht
Manchmal ist es für Eltern unklar, wer wann die Aufsichtspflicht hat. Bei
gemeinsamen Aktivitäten, Veranstaltungen und Festen mit Eltern (z.B.
Laternenfest, Sommerfest) haben die Eltern die Aufsichtspflicht, nicht
das pädagogische Personal.
‐ Förderverein
Wir haben in unserer Kita einen Förderverein, der sehr aktiv die Kita
unterstützt. Auf unserem Spielplatz hat er Spielgeräte mitfinanziert,
damit sie gekauft werden konnten. Auch in der Kita hat der Förderverein
immer ein Ohr für die Belange und Nöte der Kita bei Anschaffungen aller
Art. Falls Sie dem Förderverein beitreten möchten, so finden Sie das ent‐
sprechende Formular im Eingangsbereich unserer Kita. Wir freuen uns
auf Ihren Beitritt.
G
‐ Gesundheit der Kinder
Wir möchten Sie bitten, Ihrem Kind durch eigenverantwortlich
mitgebrachtes Frühstück ein gesundes Frühstücksverhalten vorzuleben.
Ferner ist es wichtig zum Wohle der Gemeinschaft in der Kita, dass Sie Ihr
Kind nur in gesundem Gesundheitszustand in die Kita schicken. (Siehe
auch Punkt „K“ Krankheiten von Kindern)
‐ Getränke in der Kita
Es ist nicht notwendig, dass Ihr Kind Getränke mit in die Kita bringt. Beim
Frühstück hat es die Möglichkeit, zwischen Milch, Kakao, Apfel‐
saftschorle und Selter zu wählen. Cola oder sonstige Süßgetränke sollten
bitte nicht mitgegeben werden, weder in die Kita, noch bei Ausflügen.
‐ Geburtstagsfeier in der Kita
Geburtstag in der Kita zu feiern, ist für alle Kinder etwas ganz
Aufregendes. Die Kinder erhalten einen selbstgebastelten Kranz oder
Krone für den Kopf und stehen im Rahmen einer kleinen Feier im Mittel‐
punkt der Kita.
Das Geburtstagskind darf sich ein kleines Geschenk aus der Ge‐
burtstagskiste aussuchen und behalten. Das Geburtstagskind verteilt
eine Kleinigkeit für jedes Kind aus seiner Gruppe, was es zuvor von zu
Hause mitgebracht hat. Das kann ein kleines Tütchen mit Naschis sein
oder auch eine andere Sache. Wichtig ist, dass die Kinder nicht
„beutelweise“ damit überhäuft werden.
‐ Gender ‐Bewusstsein / geschlechtsspezifische Erziehung
Was ist das? Möglicherweise haben Sie schon darüber etwas irgendwo
gehört oder erfahren.
Um es vorab zu beantworten:
Eine „geschlechtsspezifische Erziehung“ findet hier in unserer Einrichtung
nicht statt. Ein einfaches Beispiel hierzu: Jungen und Mädchen spielen
gemeinsam in der Bau – und Puppenecke. Sie werden von uns auch zu
diesem Tun ermutigt.
Uns ist wichtig, dass die Kinder gleiche Chancen haben und Gleichheit
teilen.
Wir möchten hierzu Margarete Blank‐Mathieu zitieren (Herausgeber:
Martin Textor „Gleichheit teilen – geschlechtsspezifische Pädagogik in
Kindertagesstätten):
„Das alles, was Jungen und Mädchen, Männer und Frauen tun, als
gleichwertig anerkannt wird. Das bedeutet: Macht verteilen, Aufgaben
teilen, miteinander so umgehen, dass Gleichwertigkeit das bisherige
Postulat von oben und unten, von Macht und Ohnmacht ablösen kann.
Es heißt dann aber auch, auf Vorrechte verzichten zu lernen,
Benachteiligungen abzubauen und einen demokratischen Umgang
miteinander zu praktizieren.“
Aus dem Buch „ Junge oder Mädchen? Der kleine Unterschied in der
Erziehung“ von Lilian Fried möchten wir folgendes zitieren:
„Untersuchungen haben ergeben, dass sich Mädchen und Jungen
tatsächlich unterschiedlich verhalten. Allerdings betreffen die
Unterschiede nur ganz bestimmte Aspekte des Sozialverhaltens und des
Spielens. So, wenn Mädchen stärker bemüht sind, sich mit anderen zu
verständigen bzw. ihnen zu helfen. Während Jungen eher aggressiver
und selbstbehauptender agieren. Aber auch, wenn Mädchen lieber
feinmotorische Aktivitäten (Malen, Basteln) vorziehen, während Jungen
grobmotorische Aktivitäten (Toben, Bauen) vorziehen. Solche
Verhaltensunterschiede werden vor allem in Freispielsituationen des
Kindergartenalltags beobachtet. Hier zeigt sich auch, dass sich
insbesondere die 5‐6jährigen Jungen gerne zu Cliquen
zusammenschließen, die innerhalb der Kindergartengruppe eine Art
„Eigenleben“ zu führen versuchen. Dabei geben sie sich gegenüber den
anderen Kindern nicht selten dominant. Dies ist wohl auch der Grund
dafür, dass die älteren Jungen im Kindergarten und zu Hause schlechter
beurteilt werden als gleichaltrige Mädchen – und zwar sowohl bei
gleichaltrigen Kindern als auch bei Eltern und Erzieherinnen. Hingegen
lassen sich für andere Verhaltensbereiche keine Unterschiede
nachweisen.
Weder sind Jungen „schlauer“ als Mädchen noch „überflügeln“ Mädchen
die Jungen sprachlich.“
Diese Sätze sind für uns im Team immer wieder Anlass,
„Bestandsaufnahme“ zu machen und unsere Arbeit kritisch zu
reflektieren, Neues einzuführen, um Chancengleichheit zu gewährleisten.
Gleichzeitig ist das gesamte Miteinander in der Kita immer wieder für
uns als Pädagogen eine neue Herausforderung.
Sprechen Sie uns einfach darauf an. Danke!
H
‐ Haftungsausschluss
Wir haften nicht für mitgebrachte Dinge aller Art, z.B.: Kleidung, Schuhe,
Schmuck, Spielsachen etc. Auch beim Spielzeugtag, der freitags
stattfindet, haften wir nicht für mitgebrachte Gegenstände und
Spielsachen aller Art. Wir möchten die Eltern bitten, genau darauf zu
achten, was das Kind mitbringt. Es ist für uns unmöglich, diese
mitgebrachten Gegenstände mittags oder vormittags zu suchen. Bitte
bedenken Sie dieses. Ferner möchten wir Sie aus Sicherheitsgründen
bitten darauf zu achten, dass Ihr Kind keine Ketten, Schmuck,
Schlüsselanhänger oder Lederriemen trägt, die eine Unfallgefährdung
des Kindes für sich und andere Personen bedeuten könnte. Bitte auch bei
den Sporttagen darauf achten, dass die genannten Gegenstände zu
Hause bleiben.
Immer wieder werden Plastiktüten in die Kita mitgenommen. Wir weisen
darauf hin, dass nur Stofftaschen bei uns akzeptiert werden, da von
Plastiktüten eine mögliche Erstickungsgefahr ausgeht, wenn die Kinder
damit „spielen“.
Die Kleidung Ihres Kindes sollte so sein, dass Kordeln oder Anhänger
aller Art im Anorak, Jacke oder übriger Kleidung keine Unfälle beim
Draussen‐ oder Drinnenspielen auslösen. Wir möchten Sie bitten, dieses
eigenverantwortlich im Blick zu haben.
‐ Handy ‐ Nr. mitteilen und eingeschaltet lassen Damit wir Sie immer im Notfall erreichen können, möchten wir Sie bitten, uns stets ihre aktuelle Handy ‐ Nr. mitzuteilen und das Handy während des Vormittages einzuschalten.
‐ Heimweg Wünschen Sie, dass Ihr Kind den Heimweg alleine antreten soll, dann benötigen wir eine schriftliche Erklärung von Ihnen, dass Sie dieses aus‐ drücklich wünschen. Mündliche oder telefonische Absprachen sind hierbei nicht möglich. Einen entsprechenden Vordruck erhalten Sie bei uns im Kitabüro. Falls aus unserer Sicht der alleinige Heimweg nicht vertretbar sein sollte, dann behalten wir uns das Recht vor, Ihrem Wunsche nicht zu entsprechen.
I
‐ Interaktionen der Kinder
Wenn Kinder miteinander spielen, dann gibt es auch hin und wieder Streit untereinander. Wir halten uns aus pädagogischen Gründen zu‐ nächst aus diesem Streit heraus und ermutigen die Kinder, miteinander über ihren Streit zu sprechen. Falls die Kinder nicht in der Lage dazu sein sollten, dann greift das pädagogische Personal hilfreich ein, damit es zu einer gemeinsamen Lösung kommt und die Kinder lernen, künftig ihre Konflikte alleine zu regeln. Wichtig ist uns, dass wir, auch die Eltern, nicht gleich alles für das Kind von vornherein regeln, denn damit schneiden wir ihm die Möglichkeit ab, selbst aktiv zu werden und Lösungsmöglichkeiten zu finden.
‐ Informationsfluss über das eigene Kind
Gerne treten wir in Form von „Tür ‐und Angelgesprächen“ mit Ihnen in Kontakt, damit ein guter, gegenseitiger Informationsfluss zum Wohle des Kindes gegeben ist. Ferner bieten wir Elterngespräche an, damit Sie sich u. a. über den Entwicklungsstand Ihres Kindes aus unserer Sichtweise informieren können. Im gegenseitigen Austausch mit Ihnen, den Eltern, erhalten beide Seiten weitere Informationen über das Kind und können somit auch eine neue Lebenssituation der Familie, des Kindes oder Ver‐ haltensweisen besser verstehen und angemessen reagieren und agieren im Kita ‐ Alltag. (Siehe auch Elterngespräche unter „E“.)
J
‐ Jugendamt und andere Institutionen Wir arbeiten mit diversen Institutionen zusammen, die uns auf viel‐ fältige Weise Fortbildungsmöglichkeiten, Unterstützung oder allgemeine Informationen geben. Eine wichtige Aufgabe, die die Kita hat, ist u. a. das Wohl der Kinder im Blick zu haben („Kindeswohlgefährdung § 8a“). Dabei handelt es sich um das Gesamtwohl des Kindes „rundherum“, also die physische und die psychische Gesundheit des Kindes. Sehen wir hier eine drohende Gefährdung, dann ist es unsere Pflicht, in geeigneter Weise zu handeln und auch mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten.
K
‐ Kleberflecke auf der Kleidung Es kann vorkommen, dass Ihr Kind Kleberflecke, Tuschflecke oder sonstige Flecken auf seiner Kleidung hat, obgleich wir den Kindern Kittel anbieten. Wir möchten Sie daher bitten, Ihrem Kind nur „alte“ Kleidung für den Kitabesuch anzuziehen, damit sich Ihr Kind unbeschwert bewegen kann. (Siehe auch unter Haftung wie „H“)
‐ Kleidung in der Kita
Die Kleidung Ihres Kindes sollte so sein, dass es seinen Toilettengang alleine bewältigen kann. Gerne helfen wir Ihrem Kind beim Öffnen des Hosenknopfes oder auch beim Anziehen. Bitte keine Gürtel anziehen, die schwierig zu öffnen oder zu schliessen sind. Generell sollte die Kleidung immer zweckmäßig, stets wetter‐ entsprechend (auch die Schuhe!), unempfindlich und so sein, dass das Kind ungehemmt damit spielen, herumtoben und sich dreckig machen darf. Auch bei sogenanntem „Schietwetter“ werden wir mit den Kindern nach draußen gehen, damit u.a. ihrem Bewegungsbedürfnis Rechnung getragen wird. Bitte achten Sie darauf, Ihrem Kind stets entsprechende Kleidung mitzugeben und diese mit dem Namen Ihres Kindes zu versehen!
‐ Kleidung, mitgebrachte Gegenstände, Schmuck aller Art
(Siehe unter Haftung unter „H“)
‐ Kündigung des Kitaplatzes Bitte kündigen Sie rechtzeitig schriftlich den Kitaplatz, falls Sie wegziehen sollten, Ihr Kind vorzeitig in die Schule geht oder Sie aus anderen Gründen kündigen möchten oder müssen. Generell ist nur eine quartalsmäßige Kündigung möglich. Falls Sie hierzu Fragen haben, dann sprechen Sie uns einfach an.
‐ Kindeswohlgefährdung § 8a
„Kindeswohl“ ist ein so genannter unbestimmter Rechtsbegriff und als solcher nicht eindeutig definiert. Dennoch ist der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren für ihr Wohl eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. In der Kinder‐ und Jugendhilfe ist dieser Schutz Anliegen und Aufgabe von öffentlichen und freien Trägern, was auch im §1Abs.3 des Kinder‐ und Jugendhilfegesetzes steht. Durch die Hinzufügung des §8a SGB VIII wurde 2005 der Auftrag konkretisiert. Diese Regelung verpflichtet Einrichtungen und Jugendämter bestimmte Verfahren einzuhalten, wenn gewichtige Ansatzpunkte für gefahren für das Wohl von Kindern bekannt werden. Unser Kindergarten hat durch den Paragraphen 8a einen gesetzlich definierten Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung. Die Erscheinungsformen einer Gefährdung sind vielfältig und individuell. Grundsätzlich sprechen wir daher Beobachtungen bei den Eltern an. Die soll uns die Möglichkeit geben, unsere Wahrnehmung in Bezug auf Verhalten und Entwicklung des Kindes zu differenzieren. Sollte sich im Einzelfall die Sorge um das Wohl einer unserer Schützlinge verstärken, so werden im Austausch mit Leitung und Team die Fachkräfte für Kindeswohlgefährdung des Trägers hinzugezogen. Außerdem sind wir bei konkreten Verdachtfällen zu einer Meldung beim Jugendamt des Kreises verpflichtet. Grundsätzlich gilt für uns aber: Eltern werden informiert, Wahrnehmungen und Beobachtungen offen angesprochen.
Das Wohl des Kindes ist uns oberste Priorität, auch im Interesse der Eltern und Erziehungsberechtigten! (Siehe auch unter Jugendamt und andere Institutionen wie „J“)
‐ Krankheiten von Kindern Ist ein Kind an einer ansteckenden Krankheit erkrankt, so haben Sie als Eltern die Pflicht, die Kita davon in Kenntnis zu setzen. Die Kita behält sich vor, im Zweifelsfall ein Attest zu verlangen. Zu den ansteckenden Krankheiten zählen nicht nur die üblichen Kinder‐ krankheiten, sondern auch Schleimhusten, Magen‐Darm‐Erkrankungen, Kopfläuse oder sonstige Erkrankungen, die eine Erkrankung von weiteren Kita‐Kindern und Mitarbeiterinnen in der Einrichtung verursachen könnten. Bei Magen‐Darm‐Erkrankungen möchten wir Sie bitten, Ihr Kind einen Tag „beschwerdefrei“ zu Hause zu lassen, bevor es wieder den Kitabe‐ such antritt, auch wenn das Kind darauf drängt, wiederzukommen. Wir werden bei ansteckenden Krankheiten im Kitaeingang einen anonymen Aushang machen, damit gerade auch Schwangere rechtzeitig informiert werden. Bitte bringen Sie Ihr Kind nur dann in die Kita, zu Ausflügen oder Aktionen, wenn es sich rundherum wohl fühlt und u.a. fieberfrei ist.
‐ Kleiderbeutel / Wechselwäsche Es kann immer wieder passieren, dass wir Ihrem Kind aus unterschiedlichen Gründen die Kleidung wechseln müssen. Bitte bringen Sie daher von zu Hause Wechselwäsche mit und zwar: Unterhose, Unterhemd, T‐Shirt, lange Hose, Sweatshirt, Socken oder Strumpfhose. Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit die Kleidergröße Ihres Kindes, damit in einem Notfall die Kleidung auch passt und nicht ver‐ wachsen ist. Packen Sie bitte alles in einen Stoffbeutel (keine Plastik‐ tüte!) und beschriften Sie diesen Beutel mit dem Vor ‐ und Zunamen Ihres Kindes.
L
‐ Lernen in der Kita – aber wie?
Wir lernen in Kita voneinander und miteinander: Das eine Kind kann gut
malen, das andere Kind hat tolle Spielideen usw. Ein vorgelebtes,
wertschätzendes Miteinander der Mitarbeiter hat Vorbildfunktion für die
Kinder für ihr tägliches Spielen und Tun.
Kinder „spielen doch nur“, oder ist es mehr? Für die Kinder ist das
Spielen miteinander echte Arbeit, die sehr anstrengend sein kann.
So wie der Alltag von uns Erwachsenen. Leider wird das oft übersehen,
denn im Kindergartenalltag lernen die Kinder die Welt um sich herum zu
„begreifen“, indem sie Dinge anfassen, erfahren, erspüren, riechen,
klingen lassen etc. Eine Welt, die Erwachsene längst für sich
„abgespeichert“ haben und diese elementaren Erfahrungen aufgebaut
und ausgebaut haben.
Kinder müssen – genau wie ein Baum – gute „Wurzeln“ mitbekommen
und viele Erfahrungen machen und für sich immer wieder „abspeichern“.
Nur so kann aus einem kleinen Baum ein großer, verzweigter „Baum“
werden, wenn die Kinder die Möglichkeit haben, ihre
Sinne/Wahrnehmung gebrauchen zu können und zu dürfen,
Unterstützung von den Eltern und pädagogischem Personal erfahren und
einfach Kind sein dürfen. Im Kindergarten möchten wir daher die Sinne
und die Wahrnehmung der Kinder durch unterschiedliche und geeignete
Angebote fördern, damit Ihr Kind die Erfahrungen macht, die für seine
Gesamtentwicklung und somit für sein weiteres Leben unerlässlich sind.
Auch u. a. in Rollenspielen lernen die Kinder viel voneinander und
miteinander, gerade auch hinsichtlich des unerlässlichen Sozialver‐
haltens, dass heutzutage einen großen Stellenwert nicht nur in der Kita,
sondern auch in der Schule und im weiteren Leben einnimmt. Im
Rollenspiel wird Erlebtes verarbeitet und die Welt der Erwachsenen aus
Kindersicht nachgespielt.
Durch liebevolles, aber konsequentes Verhalten des pädagogischen
Personals lernen die Kinder Grenzen zu erkennen und diese auch zu
akzeptieren, damit ein Miteinander in einer Gemeinschaft möglich ist.
Falls Sie hierüber noch mehr wissen möchten, dann sprechen Sie bitte
das pädagogische Personal unserer Kita an, denn hierzu könnten wir noch
eine ganze Menge schreiben.
‐ Läuse/Kopfläuse
Gerade in einer Gemeinschaftseinrichtung kann es immer einmal vor‐ kommen, dass ein Kind Kopfläuse mit in die Kita bringt. Bitte teilen Sie uns umgehend mit, falls Ihr Kind Nissen oder Kopfläuse hat! Wir müssen dann einen Aushang machen (natürlich ohne
Namensnennung!), damit andere Eltern informiert sind und
gegebenenfalls das eigene Kind prophylaktisch auf Kopfläuse oder Nissen
untersuchen können. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder
Apotheker über geeignete Haarwaschmittel. In der Kita werden wir
Vorsichtsmaßnahmen treffen und Kuscheldecken etc. entfernen, damit
einer Ausbreitung dieser unliebsamen Tierchen Grenzen gesetzt werden.
Im Verdachtsfall werden die Kita ‐ Mitarbeiterinnen die Haare der Kinder
auf Läuse untersuchen, damit einer Weiterverbreitung Einhalt geboten
wird.
‐ Logopädie Die Sprache ist unser Schlüssel für das tagtägliche Miteinander und für die Verständigung. Aus diesem Grund machen wir Sie schon frühzeitig darauf aufmerksam, wenn sich Sprachauffälligkeiten aller Art bei Ihrem Kind bemerkbar machen. Spätestens in der Schule kann das nicht nur zu Lern‐ und Ver‐ ständigungsproblemen führen, sondern auch leider zu großen Hänseleien unter den Mitschülern, was sehr verletzend sein kann und
sich möglicherweise negativ auf das Gesamtverhalten des Kindes auswirkt. Bitte nehmen Sie diese Gespräche, die wir mit Ihnen führen, ernst und besprechen dieses auch mit Ihrem Kinderarzt. (Siehe auch Sprachförderung unter „S“)
‐ Lage der Einrichtung Unsere Kita liegt im Herzen von Weddingstedt, direkt neben der Schule und im gleichen Gebäude. Lediglich die „Zaubertür“ bzw. die Verbindungstür trennt uns von den ersten beiden Klassen, die direkt neben den Kitaräumlichkeiten liegen. Also eine gute Voraus‐ setzung für die späteren Schulanfänger, entspannt dem Thema „Schule“ entgegenzusehen. (Siehe auch Allgemeines über die Kita unter “A“)
M
‐ Mitarbeiter In unserer Kita arbeiten pädagogisch ausgebildete Mitarbeiter, die Ihre Kinder betreuen: Jeweils zwei Erzieherinnen und zwei Sozial‐ pädagogische Assistentinnen. Wir haben auch interne, gemeinsame Teamsitzungen, in denen wichtige Dinge besprochen werden: Planungen, Verhalten der Kinder, Reflektion unserer pädagogischen Arbeit oder sonstige Dinge, die in Angriff genommen werden müssen, damit eine gute und sinnvolle, pädagogische und zukunftsweisende Arbeit zum Wohle des Kindes vollzogen wird etc. Ferner begleiten wir auch Praktikantinnen, die entweder in diesen Beruf „hineinschnuppern“ möchten oder sich auch mitten in der Aus‐ bildung zur Erzieherin oder SPA (sozialpädagogische Assistentin) befinden. Im hauswirtschaftlichen Bereich haben wir eine Mitarbeiterin, die uns eine Stunde am Tag dort unterstützt.
Wenn wir u.a. Gegenstände haben, die defekt sind, dann repariert der Hausmeister des Zweckverbandes diese Dinge. Ein gutes, offenes und wertschätzendes Miteinander im Team sowie einen guten Informationsfluss untereinander im Tagesgeschehen, zeichnet unser familiäres Team aus. Falls Sie „rundherum“ eine Frage oder ein Problem auf dem Herzen haben, dann sprechen Sie uns einfach an.
(Nähere Informationen über die Mitarbeiter unserer Kita unter „An‐ sprechpartner in unserer Kita . Buchstabe „A“)
‐ Medikamente Generell dürfen nur Kinder unsere Einrichtung besuchen, die gesund, fieberfrei und keine ansteckenden Erkrankungen aufweisen. Trotzdem gibt es immer wieder Ausnahmen, die ärztlich attestiert werden müssen(z.B. bei Zuckerkrankheit, Asthma, oder sonstigen lebens‐ wichtigen Maßnahmen). Bitte kommen Sie mit uns ins Gespräch, damit wir geeignet agieren können.
‐ Mittagessen
Wir haben eine Kooperation/Absprache mit der Grundschule Weddingstedt. Die Kita‐Kinder, die zum Mittagessen hier angemeldet werden (bis spätestens 7:45 Uhr), werden von einer pädagogischen Mitarbeiterin in die Schule begleitet um dort das Mittagessen in einem speziellen Essensraum einzunehmen. Eltern, die Ihr Kind hier angemeldet haben, aber zum Beispiel krankheitsbedingt nicht abgesagt haben (bis 7:45 Uhr ), müssen das Essen für diesen Tag bezahlen. Die Essenskosten werden vom Zweckverband von Ihrem Konto abgebucht. Ein Caterer liefert das Mittagessen. Bitte fragen Sie uns nach den Kosten und dem Anbieter.
‐ Musik/Rhythmik Wir identifizieren uns sehr stark mit unserem Namen: Kita Sonnentänzer. Wie der Name schon signalisiert, steckt hier Musik und Tanz drin. Dazu stehen wir voll und ganz. Musik, Rhythmik und Tanz sind uns in unserer Kita sehr wichtig, da hier nicht nur die Kinder mit allen Sinnen spielend lernen und somit „geschult“ werden. Neben der Förderung des phonologischen Bewusstseins und vielen anderen wichtigen Dingen, wie Förderung des Sozialverhaltens und Abbau von inneren (Sprach‐)Barrieren, soll das Miteinander gefördert werden und die Freude an Musik, Rhythmik und Tanz einen Platz im Herzen der Kinder finden. Unser Liederrepertoire und die Musik, die wir den Kindern anbieten, ist vielschichtig und variabel. Gerne greifen wir auch auf Musik – CDs zurück, die die Kinder von zu Hause mitbringen und die ihr Interesse finden: Hits, Schlager, Kinderlieder.
Mit Freude bringen wir den Kindern auch die Welt der klassischen Musik nahe, damit sie erfahren, dass es auch andere Musik gibt als die be‐ kannte Musik, die sie u. a. aus dem Radio, der Kassette oder CDs kennen. Es ist wichtig, dass die Kinder den Facettenreichtum der Musikwelt erfahren, damit sie lernen, ihren eigenen Geschmack zu treffen bzw. zu finden. (Siehe auch Näheres unter dem Buchstaben „T“ unter Tanz.)
‐ Morgenkreis Wenn die Trommel ertönt, dann treffen sich alle Kinder zum gemeinsamen Morgenkreis. In diesem Morgenkreis begrüßen wir uns gemeinsam, singen Lieder, besprechen den Tagesablauf, klären Dinge aller Art und starten dann in unseren Kitavormittag mit allen seinen Möglichkeiten.
N
‐ Naturwissenschaften Zu unserem Bildungsauftrag zählt u. a. der naturwissenschaftliche Bereich, den wir kindgerecht und erfahrbar den Kindern durch geeignetes „be‐greifbares“ Material anbieten und sie auf ihrem Wege des Selbstbildungsprozesses begleiten.
‐ Naturtage Spontane oder auch geplante Tage in der Natur u. a. in Form von Spaziergängen, sind ebenfalls wichtige Eindrücke und Erfahrungen für das Kind, damit es die Vorgänge in der Natur wahrnimmt, hinterfragt und „be‐greift“. Das Schätzen‐ und Kennenlernen der Natur und der Umwelt ist uns wichtig.
O
‐ Ordnung in der Kita
Für die Ordnung und das Aufräumen in der Kita sind zunächst die Kinder
zuständig, denn auch das (meist ungeliebte) Aufräumen ist ein Teil
unseres alltäglichen Lebens. Dabei haben Kinder ihre eigene Ordnung,
die wir so akzeptieren möchten. Notfalls müssen wir auch eingreifen,
damit eine Orientierung und Ordnung für alle Kinder möglich und
gegeben ist.
Für die Sauberkeit (Staub wischen, allgemeine Ordnung in der gesamten
Kita )ist das Kitapersonal zuständig bzw. die Kraft, die für den hauswirt‐
schaftlichen Bereich eingesetzt ist.
Für die Sauberkeit des Fussbodens, der Teppiche, der Türklinken, der
Fenster und des Sanitärbereiches ist unsere Reinigungskraft zuständig.
Damit immer eine gute Ordnung im Garderobenbereich gewährleistet
ist, möchten wir alle Eltern bitten, uns in unserem Tun zu unterstützen,
indem Sie den Garderobenplatz Ihres Kindes stets aufräumen bzw. in
Ordnung halten. Danke im Voraus für Ihre Unterstützung!
‐ Öffentlichkeitsarbeit
Formen der Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet alle Aktivitäten und Projekte,
die nach außen gerichtet sind. Wir unterscheiden zwischen
zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Tag der offenen Tür, Basar,
Flohmarkt usw.), um die Einrichtung für die Öffentlichkeitsarbeit
transparent, also erfahrbar, zu machen und Öffentlichkeitsarbeit als
Bestandteil der Formen der pädagogischen Arbeit (z.B. Spaziergänge,
Besuche in verschiedenen Einrichtungen usw.).
‐ Öffnungszeiten unserer Kita
Unsere Kita hat täglich von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet. In der Zeit zwischen 7:30 und 9:00 Uhr werden die Kinder gebracht und zwischen 12:00 und 13:30 Uhr wieder abgeholt.
P
‐ Portfolio
Wir möchten die Eltern bitten, für Ihr Kind einen grauen, schmalen DIN
A4 Leitzordner mitzubringen. Diesen Ordner wird Ihr Kind nach und nach
mit unterschiedlichen Dingen aus seiner Kitazeit „bestücken“.
Lassen Sie sich einfach überraschen, welche Dokumentationen Sie hierin
finden werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, denn nur Ihr
Kind sollte darüber entscheiden, wer dort hineinsehen darf und was
entfernt werden sollte.
‐ Projekte
Im Morgenkreis besprechen wir mit den Kindern kurze oder
längerfristige Projekte, an denen sie teilnehmen können. Diese Projekte
können unterschiedlichster Art sein hinsichtlich des Bildungsauftrages.
Sehr gerne gehen wir auf das ein, was die Kinder bewegt oder was sie
sich wünschen.
Q
‐ Quelle für alles, was das Kind benötigt
Die Quelle für alles, was das Kind für seine gesunde Entwicklung be‐
nötigt, liegt in der Hand von Ihnen, den Erziehungsberechtigten. Wir
möchten Sie daher um einen lebhaften Austausch bitten, der von uns,
aber auch von Ihnen kommen sollte. (Siehe auch Elterngespräche unter
„E“.)
R
‐ Reinigung der Kita Unsere Kita wird nach Dienstschluss von unserer Reinigungskraft, die zu unserem Team gehört, nach den Vorgaben eines Hygieneplans gereinigt. Wir möchten daher alle Eltern bitten, die Garderobe Ihres Kindes so zu verlassen, dass ein zeitsparendes Putzen möglich ist. Vielen Dank!
‐ Rucksack der Kinder (in der Kita und bei Ausflügen) Damit Ihr Kind in seiner Selbstständigkeit gefördert wird, sollte es einen stabilen Rucksack von Ihnen erhalten, der ein kindgerechtes, leichtes Öffnen und Schließen ermöglicht.
‐ Regenkleidung/Matschhose Damit auch Ihr Kind draußen spielen kann, obgleich es regnet oder geregnet hat, möchten wir Sie bitten, ihm Regenkleidung und/oder eine Matschhose mitzugeben. Gummistiefel sind ebenfalls empfehlens‐ wert. Bitte alle Gegenstände gut leserlich mit Namen kennzeichnen, damit eine Verwechslung ausgeschlossen wird.
‐ Raumgestaltung Wir haben die Räumlichkeiten in der Kita so gestaltet, dass die Kinder in geeigneten Funktionsecken zum Spielen, Agieren und Entdecken an‐ geregt werden und somit ihre eigene Welt Schritt für Schritt und nach eigenem Tempo entdecken können.
‐ Regeln Ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft ist nur möglich, wenn Regeln beachtet werden. Diese Regeln erstellen wir gemeinsam mit den Kindern. Wir achten gemeinsam darauf, dass diese wichtigen Regeln eingehalten werden, damit eine Gleichbehandlung aller Kinder transparent wird. Wofür gibt es Regeln? Regeln begleiten von Anfang an unser Leben, damit wir uns u. a. auch in der Schule, Beruf, Sportverein, Familie etc. gut zurechtfinden und eine Orientierung haben. Schon als Kind sollte man lernen, dass wir wertschätzend mit unseren Mitmenschen umgehen sollten. Ebenfalls mit Gegenständen und Dingen, die einem gehören oder auch nicht gehören. Ein Unterscheiden zwischen „Mein“ und „Dein“ sollte den Kindern bewusst werden.
S ‐ Sozialstaffelermäßigung
Eltern, die aus finanziellen Gründen einen Antrag auf Sozialstaffel‐ ermäßigung stellen möchten, können dieses beim für sie zuständigen Amt erledigen. Wir bitten um rechtzeitige und umgehende Antrags‐ stellung, damit alles „schnell und rechtzeitig“ bearbeitet und Ihrem Antrag stattgegeben werden kann.
‐ Sonnenhut/Cap und Sonnencreme Bitte bringen Sie in der sonnenintensiven Zeit für Ihr Kind einen Sonnenhut oder Cap als Kopfbedeckung mit und legen diesen gut sichtbar auf die „Mützenablage“ oberhalb der Garderobe Ihres Kindes. Somit können wir schnell erkennen, wer beim Hinausgehen sein fehlendes Sonnen‐Cap/Sonnenhut aufziehen muss. Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn Sie Ihr Kind bereits zu Hause mit einem für Ihr Kind geeignetem Sonnenmittel eincremen.
‐ Sprache (Förderung des phonologischen Bewusstseins und
Sprachförderung)
U.a. durch Musik, Lieder, Reime und Tanz wird das phonologische Be‐
wußtsein bei den Kindern gefördert.
Eine präventive Sprachförderung erfolgt ebenfalls durch eine
ausgebildete Sprachheilpädagogin der Friedrich‐Elvers‐Schule (Heide) im
Rahmen des Vormittages. Die Eltern erhalten von uns Informationen,
welches Kind daran teilnehmen kann.
Durch eine päd. Mitarbeiterin des Kitapersonals, die eine entsprechende
Fortbildung nachweisen kann, findet eine spezielle Sprachförderung
statt. (Z.B.: Kinder mit Migrationshintergrund oder aus anderen,
„sprachförderungswürdigen“ Gründen). Diese speziell ausgebildete päd.
Mitarbeiterin fördert und begleitet in Kleingruppen die Kinder mit einem
geeigneten „Sprachprogramm“.
Bei hinreichendem Bedarf findet für die Schulanfänger eine sogenannte
„SPRINT‐ Maßnahme“ statt. (Bitte sprechen sie uns gerne darauf an)
Diese Maßnahme ersetzt aber nicht den Gang zum Logopäden. Wir
sollten darüber gemeinsam ins Gespräch kommen.
‐ Selbstständigkeit der Kinder fördern
Wir möchten, sicherlich genau wie Sie, die Selbstständigkeit Ihres Kindes fördern. Aus diesem Grund möchten wir Sie ebenfalls bitten, Ihrem Kind dafür den nötigen „Raum“ zu geben: Das fängt schon beim Bringen der Kinder an: Das Kind sollte probieren, alleine seine Jacke auszuziehen und an den Garderobenhaken zu hängen. Ebenfalls sollte es seine Schuhe versuchen auszuziehen und sie unter der Garderobe ins Garderobenfach zu stellen. Auch beim Abholen sollten Sie dieser Selbstständigkeit gerecht werden, auch wenn es evtl. ein bisschen zeitaufwendiger sein sollte. Bitte lassen Sie Ihr Kind – zu Hause und in der Kita – möglichst alleine kleine Dinge regeln, die für seine Selbstständigkeit wichtig sind: Stifte und Papier holen; Teller und Tasse; …und auch die anderen kleinen oder größeren Dinge, die Ihr Kind schon alleine für sich regeln kann.
‐ Sport/Turnen Nach Absprache mit der Grundschule gehen wir in die dortige große Schulturnhalle. Zuvor ziehen wir uns in unserer Kita um und gehen dann gemeinsam durch die „Zaubertür“, die sich zwischen Kita und Schule befindet.
Die Inhalte des Turnens richten sich nach dem, was sich die Kinder wünschen, aber auch nach dem, was sich das pädagogische Personal an Zielsetzungen vorher überlegt hat. Bedingt dadurch, dass die Turnhalle sehr gut ausgestattet ist mit allen erdenklichen Bewegungsmöglichkeiten, ist somit das Bewegungs‐ angebot für die Kitakinder vielfältig. Wir möchten alle Eltern bitten, ihrem Kind Rutschersocken und geeignete Turnkleidung in einem Stoffbeutel mitzugeben. Bitte den Stoffbeutel und möglichst die Kleidung leserlich kennzeichnen mit dem vollen Namenszug des Kindes.
‐ Spielen in der Kita Die Kinder dürfen sich frei und auch ohne ständige Aufsicht in der Kita bewegen. Hierbei spielt die Vertrauensbasis zwischen Kindern und pädagogischem Personal eine wichtige Rolle. Wird das Vertrauen oder die Absprachen „gebrochen“, dann erfolgt eine daraus resultierende Konsequenz.
‐ Spielzeugtag am Freitag
Auf Wunsch der Eltern entstand in unserer Kita der sogenannte „Spiel‐ zeugtag“. An diesem Tag (Freitag) dürfen die Kinder Spielsachen von zu Hause mitbringen, wobei die Menge eingeschränkt sein sollte. Bitte bedenken Sie – gemeinsam mit Ihrem Kind ‐ , dass wir nicht für verlorengegangene oder im Laufe des Vormittages defekte oder zerstörte, mitgebrachte Spielsachen aller Art haften. Auch ein Suchen der mitgebrachten Gegenstände des Kindes ist uns mittags nicht möglich. Besprechen Sie daher intensiv mit Ihrem Kind, welches Spielzeug mitgebracht werden soll oder auch nicht.
Sch
‐ Schweigepflicht
Wir haben Schweigepflicht, d.h. wir geben Ihnen keine Auskunft über Familienverhältnisse, Verhaltensweisen etc. anderer Eltern oder Kinder. Elterngespräche bleiben bei uns im Team und Ihr Anliegen hinsichtlich schwieriger Lebens‐ und Erziehungsfragen ist somit bei uns im Team sicher aufgehoben.
‐ Schnuppertag Alle Kinder, die neu in unsere Kita aufgenommen werden, haben die Möglichkeit, einen Schnuppertag in unserer Kita zu erleben. Das heißt, dass die Eltern das Kind zwischen 7:30 Uhr und 9:00 Uhr in die Kita bringen. Zuvor sollten die Eltern mit dem Kind eine klare Absprache treffen, ob sie beim Schnuppertag des Kindes dabei sein sollten oder nicht.
‐ Schuhwerk der Kinder
Die Schuhe der Kinder sollten wetterentsprechend, der Fußgröße des
Kindes entsprechend und robust sein, damit die Kinder ungestört damit
draussen spielen und toben können.
Die Hausschuhe des Kindes sollten ebenfalls diese Anforderungen
erfüllen. Wir würden Rutschersocken begrüßen, da diese die
Beweglichkeit des Fußes nicht einschränken und das Gefühl (Wahr‐
nehmung) fördern.
Da wir oft (Haus‐)Schuhe mit der gleichen Größe und dem gleichen
Muster in unserer Kita vorfinden, möchten wir Sie bitten, einen Namen
in den Schuh zu schreiben, damit eine Verwechslung weitgehend
ausgeschlossen bleibt.
‐ Scheren in der Kita Wir möchten die Kinder in ihrer Selbstständigkeit fördern. Dazu gehört auch, dass die Scheren im Regal für sie frei zugänglich sind, damit sie immer dann basteln und schneiden können, wenn es ihr Wunsch ist.
‐ Schulanfängertreff
Jeder von uns weiß: „Was man schon vorher kennengelernt hat, davor hat man später meistens keine Angst mehr…(…und es gibt nichts Schöneres für Kinder und Eltern, wenn die Schule gerne besucht wird. Nur wer frei ist von Ängsten und Unsicherheit, ist aufnahmebereit für das eigentlich Wichtige in der Schule, nämlich dem Lernstoff…) Alles, was die Kinder in unserer Einrichtung an pädagogischen Inhalten und Erlebnissen von klein auf an erfahren, dient zur Schulvorbereitung. Bereits die Dreijährigen in unserer Einrichtung lernen relativ rasch, dass sie sich z.B. bei Kreisgesprächen melden müssen, wenn sie ihre Meinung äußern möchten. Speziell im zweiten Kindergartenhalbjahr treffen sich alle künftigen Schulanfänger unserer Kita zu einem Schulanfängertreff, der einmal pro Woche vormittags stattfindet. Dabei überlegt sich das Kita‐Team die Ziel‐ setzung des „Schulanfängerprojektes“ und mögliche Inhalte. Die Kinder werden zu ihren Wünschen, Ängsten und Vorschlägen befragt, damit auch diese Berücksichtigung finden. Die Kinder haben im Rahmen des Schulanfängertreffs die Möglichkeit, den Pausenhof der Grundschule zu besuchen, sich mit den Räumlich‐ keiten der Schule vertraut zu machen, Situationen in einem leeren Klassenraum „vor Ort“ zu erfahren sowie an einem „echten“ Unterricht in der Schule teilzunehmen. Klare Regeln, die gemeinsam mit den Kindern erstellt werden, sowie eine gute „Arbeits‐ und Wohlfühlatmosphäre“ begleiten die Kinder bis zum Ende des Schulanfängerprojektes im Sommer.
‐ Schule und Kita: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?
Halbjährliche, gemeinsame Konferenzen zwischen Kita Personal und dem Lehrerkollegium bilden u. a. die Grundlage für einen erfolgreichen Start der künftigen Schulanfänger. Die Bildungsvorgaben des Ministeriums für Bildung und Erziehung schreiben u. a. diese Zusammenarbeit verpflichtend vor, damit ein guter Übergang vom Kindergarten in die Grundschule gewährleistet ist. Wir halten diese Zusammenarbeit zwischen Schule und Kita für äußerst wichtig. Bei den gemeinsamen Konferenzen findet ein gegenseitiges Kennenlernen der Pädagogen statt; Austausch über die Arbeit in der Kita; gegenseitige Wünsche und Defizite, die die Lehrer jedes Jahr erleben, werden vorgetragen und reflektiert; die Hospitation der Lehrer während des Kitaalltags werden vereinbart; der Besuch der künftigen Schulanfänger während eines Schulunterrichts gehört mittlerweile zum Standard unserer Kita; Hospitation des Motopädagogen der Schule während unseres Kita‐Sportvormittages nach Absprache etc. Der wöchentliche Besuch der schuleigenen Turnhalle gehört seit dem Bestehen der Kita zur Selbstverständlichkeit unserer gegenseitigen Zusammenarbeit. Bei Schwierigkeiten aller Art ist hier eine günstige Lage im gemeinsamen Gebäude eine optimale Grundlage für eine schnelle und unbürokratische Kommunikation.
Damit die künftigen Schulanfänger ihren bevorstehenden, großen Lebensabschnitt meistern können, haben wir die Möglichkeit, alleine mit ihnen das Schulgebäude kennen zu lernen, in einem leeren Klassen‐ raum „Schule zu spielen“ und alles zu erfahren, was den Schulstart in einer vertrauten Umgebung erleichtert. (Weitere Informationen unter „Schulberichte“)
‐ Schuluntersuchung
Bisher ist die Regelung so, dass die künftigen Schulanfänger, die bis zum
30. Juni das 6. Lebensjahr vollenden, schulpflichtig sind. Die Erziehungs‐ berechtigten erhalten von der Grundschule einen Brief, in dem alles Weitere schriftlich erklärt wird. Kinder, die zwischen dem 1. Juli bis Dezember geboren wurden, sind „Kannkinder“. Wenn die Erziehungsberechtigten dieser Kinder eine Ein‐ schulung wünschen, so müssen diese ihren Wunsch bei der Schulleitung anmelden, damit die Kannkinder bei der Schuluntersuchung berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu den schulpflichtigen Kindern, werden die „Kannkinder“ nicht automatisch angeschrieben. Die Eltern werden gebeten, sich mit der jeweiligen Schule in Verbindung zusetzen.
‐ Schließzeiten der Kita Unsere Kita ist in den Sommerferien für drei Wochen geschlossen. Die Mitarbeiterinnen nehmen in der Zeit einen Teil ihres Jahresurlaubes. Bitte informieren Sie sich auch über die allgemeinen Vertrags‐ bedingungen des Zweckverbandes Kita Heide – Umland. Diese Vertrags‐ bedingungen sind Gegenstand des beiderseitig unterschriebenen Ver‐ trages zwischen Zweckverband und Erziehungsberechtigten.
‐ Schmuck aller Art, Wertsachen, Kleidung etc. Immer wieder kommen Kinder mit Ketten, Ohrringen, Anhängern oder Schmuck aller Art in die Kita. Wir können für diese Dinge nicht haften. (Bitte auch unter Haftungsausschluss unter Punkt „H“ die näheren Informationen lesen. Danke!)
T
‐ Tanzen
Zur Förderung der Kinder in ihrer Gesamtentwicklung gehören Musik,
Rhythmik und Tanz für uns zusammen.
Die Kinder haben die Möglichkeit, frei nach ihren persönlichen
Vorstellungen und Wünschen zu tanzen, wobei sich die Musikauswahl
meistens ebenfalls nach ihren Wünschen richtet. Gerne führt auch das
pädagogische Personal Neues ein, damit die Kinder ein erweitertes
Spektrum erhalten. Das Tanzen erstreckt sich nicht nur auf freies Tanzen
und Stopptanz, sondern auch auf angeleitetes Tanzen, das gemeinsam
mit den Kindern besprochen wird.
Das Musikspektrum reicht vom Schlager bis hin zur klassischen Musik.
(Näheres hierüber erfahren Sie unter „M“ wie Musik.)
‐ Telefonnummern
Bitte teilen Sie uns immer Ihre aktuelle Telefonnummer sowie auch die
gültige Handynummer mit. Wir möchten Sie bitten, Ihr Handy während
des gesamten Kitavormittages empfangsbereit zu halten, damit wir Sie in
einem echten Notfall immer erreichen können. Ebenfalls ist es wichtig,
dass Sie uns bei Adressenänderung immer Ihre aktuelle, gültige Adresse
mitteilen.
‐ Taschentücher
Gerade in der Schnupfenzeit, wenn die Nasen „laufen“, ist es sehr
wichtig, dass Sie für die Kitakinder eine Packung Einweg‐Taschentücher
mitbringen. Wir führen keine „Listen“, wer wann etwas mitgebracht hat
und bitten Sie daher, sich angesprochen zu fühlen, wenn jeder einmal
eine Packung Taschentücher für die Taschentücherfächer und somit für
die Allgemeinheit zur Verfügung stellen würde.
‐ Träger der Einrichtung
Träger der Einrichtung ist der Zweckverband Kita Heide‐Umland.(Siehe
auch „Allgemeines über die Kita“ unter dem Buchstaben „A“)
U
‐ Unfall
Falls Ihr Kind einen nicht nennenswerten, kleinen Unfall haben sollte,
dann werden wir es mit einem Pflaster versorgen oder die kleine Beule
mit einem Kühlpad kühlen. Wir werden dieses in einem Verbandsbuch
kurz notieren.
Sollte Ihr Kind einen Unfall erleiden, der nicht mehr mit den erwähnten
Mitteln zu beheben ist, dann werden wir Sie benachrichtigen.
Sollte schnelle ärztliche Hilfe erforderlich sein, dann gilt dem
Rettungsdienst der erste Anruf.
Während des Kindergartenbesuches, aber auch bei Festen, Ausflügen
und sonstigen Aktivitäten sind die Kinder über den Kindergarten ver ‐
sichert. Sollte ein Unfall passieren oder die Eltern im Nachhinein den Arzt
noch aufsuchen, so sind diese verpflichtet uns mitzuteilen, welchen Arzt
sie aufgesucht haben. Somit können wir dann eine Unfallanzeige an die
Unfallkasse Schleswig Holstein schicken, die dann den Arztbesuch und
alles Erforderliche bezahlt.
V
‐ Vormalen von Bildern
Wir malen den Kindern keine Bilder vor und möchten Sie bitten, dieses
ebenfalls nicht zu tun. Kinder sollen Ihre Phantasie und Kreativität
gemäß ihres Entwicklungsstandes ausleben dürfen. Ein „Vormalen“ von
Figuren aller Art, die ein Erwachsener malt, löst meistens Bewunderung
beim Kind aus, aber kann auch zur Lustlosigkeit (Frust) führen, denn das
Kind könnte den Vergleich mit seinen eigenen Zeichnungen anstellen.
Wir Erwachsenen können verständlicherweise „besser“ malen als die
Kinder, denn wir haben schon eine ganze Menge an Entwicklungser‐
fahrungen aller Art durchgemacht. Bitte schneiden Sie Ihrem Kind diese
wichtigen, eigenständigen Entwicklungsschritte nicht ab.
‐ Vertragsbedingungen
Bitte lesen Sie genau die Vertragsbedingungen durch, denn der von
Ihnen mit Unterschrift geleistete Vertrag beinhaltet die z. Zt. gültigen
Vertragsbedingungen incl. der z. Zt. gültigen Kita‐Konzeption.
W
‐ Werkarbeiten mit Holz
Je nach Situation und Bedürfnis der Kinder bieten wir einfaches Werken
mit Holz an. Wir besitzen eine mobile Werkbank sowie einen für Kinder
geeigneten Werkzeugschrank mit diversem Inhalt.
‐ Windeln
Falls Ihr Kind noch Windeln tragen sollte, dann besprechen Sie dieses mit
der Erzieherin. Bitte sorgen Sie auch rechtzeitig für vorrätige Windeln
und Reinigungstücher. Obgleich es nicht zu unserem pädagogischen
Aufgabenbereich gehört, übernehmen wir gerne das Wickeln im Kita‐
Alltag, damit sich ihr Kind rundherum wohl fühlt.
‐ Wertschätzung
Unser Kitaalltag kann nur laufen, wenn wir nicht nur dem Kind, sondern
auch untereinander als Erwachsene mit einer gegenseitigen
Wertschätzung entgegentreten. Dazu gehört auch, dass man sachlich
Kritik oder Verbesserungsvorschläge vorträgt und sich gegenseitig
zuhört.
X
‐ X – tes Mal mit den Kindern reden
Manchmal kommen wir Erwachsene (Erzieher oder Eltern) auch an
unsere Grenzen: Zum „X‐ten Male“ bespricht man Dinge oder
Situationen mit dem Kind und nichts „fruchtet“….Wir würden uns freuen,
wenn wir gemeinsam über dieses Thema mit Ihnen sprechen könnten,
denn nur gemeinsam bekommen wir dieses pädagogische Problem in
den Griff.
Y
‐ „You, Du oder Sie ?“
Sind Sie sich unsicher wie Sie das pädagogische Personal in der Kita
ansprechen sollen? Dann reden Sie einfach direkt mit der Mitarbeiterin.
Z
‐ Zahnärztliche Untersuchung
Mindestens einmal pro Jahr kommt der zahnärztliche Dienst vom
Gesundheitsamt zur Zahnuntersuchung der Kinder in die Kita. Zum
gegebenen Zeitpunkt erhalten Sie Informationen an der Pinnwand im
Eingangsbereich.
‐ Zuständigkeiten im Zweckverband
Bitte informieren Sie sich über „Allgemeines über die Kita“ unter dem
Buchstaben „A“.
‐ Zähne putzen
Wir haben das Zähneputzen aus hygienischen Gründen in unserer Kita
abgeschafft. (Die Zahnbürsten werden erfahrungsgemäß in
unbeobachteten Momenten zweckentfremdet benutzt, was wir nicht
verantworten und somit nicht vertreten können.)
Falls Ihr Kind trotzdem auf Ihren Wunsch hin seine Zähne putzen soll, so
geschieht dieses eigenverantwortlich und auf Ihr Risiko. (Bitte die
Zahnbürste dann im Rucksack oder Eigentumsfach Ihres Kindes in einem
geeigneten Behälter aufbewahren.)
‐ Sich zurückziehen dürfen
Die Kinder in unserer Kita dürfen sich während ihres Spiels zurückziehen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie dieses alleine oder in einer Kleingruppe
wünschen. Sich zurückziehen dürfen aus dem allgemeinen Gruppenleben
ist eine wichtige Sache, damit man auch mal alleine ist
und zu sich selber kommen kann. Auch das Überdenken und Abspeichern
von Erlebtem gehört hierzu.
‐ Zusammenarbeit
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Institutionen zusammen. Auch mit anderen Kitas unseres Verbandes pflegen wir einen regen Austausch und helfen uns gegenseitig z.B. bei krankheitsbedingten Personalengpässen. In unserem kleinen Team ist die Zusammenarbeit sehr intensiv und gegenseitig wertschätzend, denn jeder von uns ist ein wichtiger Bau‐ stein, der unser kleines Gesamtteam trägt und ausmacht. Alle pädagogischen Mitarbeiter nehmen an den vereinbarten Dienst‐ besprechungen teil, sowie auch an angebotenen Fortbildungen, die nicht nur zum Wohle der Kita‐Kinder sind, sondern auch zur Fortent‐ wicklung des Gesamtteams.
‐ Zuhören
Es ist uns wichtig, dass die Kinder lernen, zuzuhören. Gerade in unserer
heutigen Zeit gewinnt das „Zuhören‐Können“ einen großen Stellenwert.
Ob im Morgenkreis, im Stuhlkreis, bei Tischspielen, Projekten oder
spätestens in der Schule: Es wird von Ihrem Kind erwartet, dass es lernt
oder gelernt hat, zuzuhören.