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Sicher sein!
Unsere
Schulungsangebote
für Behörden,
öffentliche Institutionen
und Privatunternehmen
59519 Möhnesee, Sommerfeld 38 I Büro: 0 29 24 / 9 38 99 45 I Fax: 0 29 24 / 6 51 99 97
E-Mail: [email protected]
www.selbst-und-bewusst.com
1
Inhaltsverzeichnis
Seite Inhalt
2 Vorwort
3 Gewaltprävention und Konfliktmanagement im Beruf
6 Notwehr-Training
8 Islamistische Radikalisierung und Gewalt
11 Interkulturelle Kompetenz
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher
Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.
„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen,
sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“
(Perikles)
2
Vorwort
Tätliche Angriffe auf Beschäftigte mit konfliktbehafteten Kundenkontakten, wie z.B. Jobcenter,
Sozialämter, Ausländerämter und Versicherungen, sind inzwischen leider eher die Regel denn die
Ausnahme.
Arbeitgeber gehen daher im Rahmen der Fürsorge dazu über, den Arbeitsplatz Ihrer Mitarbeiter sicher
zu gestalten und sie im Bereich der Konfliktbewältigung und der Deeskalation zu beschulen. Es gibt
jedoch zunehmend Situationen, in denen Kunden sich bereits im Vorfeld zu einer Gewalthandlung
entschließen und die Möglichkeit einer deeskalierenden Einwirkung kaum mehr gegeben ist –wie es
z.B. der Fall des Jobcenters Neuss im September 2012 gezeigt hat.
Daher ist es nicht mehr ausreichend, nur auf das Instrument der kommunikativen Deeskalation zu
setzen, sondern mittlerweile unerlässlich geworden, insbesondere Mitarbeitern mit direktem
Kundenkontakt zum einen den gesetzlichen Rahmen zu vermitteln, in dem sie sich bei Notwehr und
Nothilfe bewegen dürfen, und sie zum anderen gezielt, praxisnah und vor allem effektiv auf alle
existierenden Eskalationsstufen vorzubereiten.
Aus diesem Grunde und aus der Erfahrung der polizeilichen Einsatzbewältigung vermitteln wir in
unseren Schulungen zum einen den rechtlichen Rahmen der Notwehr und Nothilfe und
veranschaulichen diesen an Beispielen aus der täglichen Praxis. Von dem einfachen verbalen Übergriff
bis hin zum tätlichen Angriff bekommen Ihre Mitarbeiter in unseren Schulungen Werkzeuge, Mittel
und Methoden an die Hand, um zu deeskalieren, wo Deeskalation möglich ist und sich in Notwehr-,
bzw. Nothilfesituationen effektiv verteidigen zu können, wenn dies erforderlich wird.
Ihre Mitarbeiter werden hierzu mit den Mitteln der verbalen und nonverbalen Kommunikation und
mit leicht erlernbaren Selbsthilfetechniken vertraut gemacht, die es zum Ziel haben, Angreifer auf
Distanz zu halten oder sich den verstellten Fluchtweg kontrolliert frei zu machen.
Beschäftigte, die häufig Umgang mit Personen anderer Kulturkreise haben (z.B. in
Aufnahmeeinrichtungen, Ausländeramt, o.ä.) profitieren zudem von unseren Schulungen
„Interkulturelle Kompetenz“ und „Islamistische Radikalisierung und Gewalt“.
In unseren Schulungen zur interkulturellen Kompetenz gehen wir auf bestehende Unterschiede im
Umgang mit Personen anderer Kulturkreise ein und stellen die zu beachtenden Besonderheiten dar.
Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem gewünschten Kulturkreis, wie z.B. der Nahe Osten und
Nordafrika am Beispiel Syrien oder Süd- und Osteuropa am Beispiel Russland und Türkei.
Wir empfehlen Ihnen sehr, die Verhaltensweisen für den Fall eines Übergriffs regelmäßig im
Kollegenkreis zu proben und zu trainieren, damit Sie auch unter Hochstress handlungsfähig bleiben
und alles reibungslos funktioniert, wenn jede Sekunde zählt. Wir möchten Ihnen aber auch weiterhin
gern als Ansprechpartner zur Seite stehen: Wann immer Sie den Rat von Experten im Bereich der
praktischen Sicherheit am Arbeitsplatz benötigen, sprechen Sie uns gern an. Wir sind auch nach einer
Schulung weiterhin für Sie da.
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen!
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Gewaltprävention und Konfliktmanagement im Beruf
Beleidigungen, Tritte, Schläge - Gewalt ist inzwischen leider alltäglich. Viele Beschäftigte in Berufen mit konfliktträchtigem Kundenpotential berichten heute, dass ein Tag, an dem sie nur beleidigt worden seien, ein guter Tag sei und dass nahezu kein Tag vergeht, ohne beleidigt oder beschimpft worden zu sein.
Viele Beschäftigte fühlen sich ohnmächtig gegenüber der Situation und empfinden Angst vor einem körperlichen Übergriff. Doch ab wann darf man sich in Ausübung des Berufes eigentlich wehren? Muss man den ersten Schlag abwarten? Was passiert, wenn am Ende Aussage gegen Aussage steht? Und wie kann ein effektiver Selbstschutz überhaupt funktionieren, wenn man sich denn wehren darf?
Diese Fragen beantworten wir in unserer Schulung anhand plastischer Beispiele – Praxistransfer inclusive.
Schulungsrahmen:
Zielgruppe: Beschäftigte mit konfliktträchtigem Kundenkontakt im Innen- und Außendienst, Führungskräfte von Behörden, Unternehmensleitung
maximale Teilnehmerzahl: 16
Schulungsdauer: ein Schulungstag, ca. 9-16 Uhr
Kosten: Wir kalkulieren die Kosten für Sie individuell. Neben einem festen Tageshonorar berechnen wir die Kosten für die Schulungsmaterialien inclusive eines hochwertigen Handouts für jeden Teilnehmer, Anreise und nötigenfalls Unterkunft.
Schulungsmaterial: Alle benötigten Schulungsmaterialien werden von uns gestellt. Am Ende erhalten Sie ein gedrucktes Handout für jeden Teilnehmer, damit Ihre Mitarbeiter die Inhalte auch nach der Schulung jederzeit nachschlagen können und das erworbene Wissen erhalten bleibt.
Unsere besonderen Services:
Beschulung Ihrer Mitarbeiter im Rahmen eines auf Ihre Bedürfnisse erstellten Schulungs- konzepts, angepasst auf Ihre individuellen Rahmenbedingungen und Tätigkeitsfelder
Auf Wunsch kostenfreie elektronische Mitarbeiterbefragung vor der Schulung, damit Ihre Mitarbeiter an selbst erlebten problematischen Situationen lernen und wachsen können.
Wir sind auch nach der Schulung jederzeit kostenfrei Ihr Ansprechpartner für Fragen und Probleme. Zum Beispiel, wenn Sie einmal eine Meinung von außen zu einem schwierigen Sachverhalt hinzuziehen möchten.
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Schulungsinhalte:
Notwehr und Nothilfe
Eine Kenntnis der Rechtsgrundlage ist unabdingbare Basis für ein sicheres Auftreten und beherztes Eingreifen im Notfall. Die Erfahrung unserer Schulungen zeigt, dass die meisten Teilnehmer nicht wissen, ab wann sie sich wehren dürfen. Müssen sie den ersten Schlag abwarten? Und in welcher Form darf die Gegenwehr stattfinden? Oft befürchten Beschäftigte ggf. selbst bestraft zu werden, wenn nach einer Gegenwehr Aussage gegen Aussage steht. Nur wer sich darüber im Klaren ist, was er darf, wird im Ernstfall auch einschreiten und handeln.
• Rechtliche Grundlagen zu Notwehr und Nothilfe
• Was ist eine Notwehrhandlung? Wann liegt eine Notwehrlage vor?
• Was besagt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit?
• Anwenden der Rechtsgrundsätze auf Beispiele aus der täglichen Praxis
Der sichere Arbeitsplatz
Immer wieder hören wir in unseren Schulungen, dass Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz nicht ausreichend vor Übergriffen durch Kunden geschützt fühlen. Oft sind durch die Büroeinrichtung Verbindungstüren verschlossen oder verstellt und der rettende Fluchtweg durch den aggressiven Kunden versperrt. Die Erfahrung zeigt auch, dass vielen Beschäftigten die möglichen Gefahrenquellen in ihrem Büro nicht bewusst sind. Dabei können sie oft selbst durch einfache Maßnahmen und durch ihr Verhalten einen großen Beitrag für den ihren Schutz und die Sicherheit im Betrieb leisten. Die Praxis zeigt, dass die Beschäftigten viele dieser Maßnahmen dankbar aufnehmen und dadurch ihr Sicherheitsempfinden erheblich gestärkt wird.
• Distanzen zum Kunden z.B. am Schreibtisch, im Büro oder in der Wohnung des Kunden und deren Gefahrenpotential
• Sichere Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes
• Deeskalation und Selbstschutz: Handlungsalternativen für verschiedene
Aggressionsstufen des Kunden - von verbalen Ausfälligkeiten bis hin zum
körperlichen Übergriff
Die Vermittlung dieses Themenkomplexes erfolgt anhand von praktischen Übungen.
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Deeskalierende Kommunikation
Kommunikationsfähigkeiten gelten als wesentlicher Bestandteil der sozialen Kompetenz
in publikumsintensiven Bereichen. Besonders bei der täglichen Arbeit mit Kunden sind sie
von enormer Bedeutung.
Wer in seinem beruflichen Alltag im Kontakt mit Kunden steht, muss damit rechnen, dass
nicht alle Begegnungen konfliktfrei verlaufen. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass
die Kunden versuchen, ihr Anliegen mit Gewalt, sei es in Form von ausgesprochenen
Drohungen oder gar in Form von körperlichen Angriffen, durchsetzen.
• Aktives Zuhören: Verminderung von Missverständnissen, Verbesserung von Problemlösungen
Die Vermittlung dieses Themenkomplexes erfolgt anhand von praktischen Übungen an
einem nachgestellten Arbeitsplatz.
Körpersprache
Die Körpersprache wird im Vergleich zum gesprochenen Wort mit einem Anteil von ca.
80:20 Prozent wahrgenommen.
Sie umfasst Details wie Mimik, Gestik und Körperhaltung. Ihr kommt insbesondere aus
Sicht der Deeskalation und der Früherkennung bevorstehender Angriffe eine wichtige
Bedeutung bei der Gestaltung von Gesprächssituationen zu.
Im Falle einer Diskrepanz zwischen der Körpersprache und dem gesprochenen Wort wirkt
unser Auftreten nicht mehr authentisch. Weiterhin wird der Gesprächspartner im
Zweifelsfall intuitiv eher auf die „Aussagen“ der Körpersprache reagieren.
• Bevorstehende Übergriffe anhand von verbalen und nonverbalen Anzeichen möglichst frühzeitig erkennen
• Werkzeuge der Körpersprache kennen und anwenden
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Handlungsfähig bleiben unter Hochstress
Jeder Mensch erlebt Stress – im Falle eines plötzlichen und überraschenden Angriffs
sprechen wir jedoch von einer Hochstress-Situation, auf die viele Betroffene mit einer
Schreck-Starre reagieren und de facto handlungsunfähig sind.
Dies liegt darin, dass der Betroffene für die Situation kein Handlungskonzept hat und dies
unter Hochstress auch nicht mehr entwickeln kann.
Um hier effektiv entgegen zu wirken und Ihre Mitarbeiter handlungsfähig zu machen ist es
erforderlich, Ihnen praxiserprobte und funktionierende Handlungskonzepte an die Hand
zu geben, sie ihnen vorzustellen und vor allem – sie durch die Mitarbeiter selbst trainieren
zu lassen, damit sich die Handlungsmuster im sogenannten Muskelgedächtnis und
Episodengedächtnis ablegen.
Nur so bleiben Ihre Mitarbeiter unter Hochstress handlungsfähig, denn die kognitiven
Fähigkeiten allein sind in der Situation nahezu nutzlos. Lediglich das Muskelgedächtnis
(Angriff oder Flucht) und das sog. Episodengedächtnis, also das Abrufen bereits erlebter,
ähnlicher Situationen, sind aktiv und damit in der Gefahrensituation nutzbar.
• Handlungsmuster für Gefahrensituationen kennenlernen und „abspeichern“
• Wissen von Bewältigungsmöglichkeiten in der Situation
• Handlungskompetenz auch unter Hochstress erhalten
Notwehr-Training
Das Notwehr-Training ist sowohl Bestandteil der Schulung Gewaltprävention und Konfliktmanagement im Beruf, wird aber auch als eigenständige Schulung zur Auffrischung und zum regelmäßigen Training für Ihre Mitarbeiter angeboten. Wir legen gemeinsam mit Ihnen den möglichen Schulungsrahmen fest und halten Ihre Mitarbeiter im Bereich Selbstschutz stets auf hohem Trainingslevel.
Manchmal helfen die besten Deeskalationsstrategien im Vorfeld nicht und der Mitarbeiter
muss sich gegen einen körperlichen Übergriff eines aggressiven Kunden zur Wehr setzen.
Wenn man die Nachrichten aufmerksam verfolgt, muss man feststellen, dass sich die Fälle
häufen, in denen der Täter mit vorgefasstem (Tötungs-)Entschluss handelt und eine
Deeskalation im Vorfeld kaum möglich erscheint.
In diesem Fall ist eine Einwirkung durch Reden und Appellieren an den gesunden
Menschenverstand von Anfang an nicht möglich. Zudem sollte man auch die steigende
Zahl von Personen mit psychischen Erkrankungen nicht aus dem Auge verlieren, bei denen
zum Teil schlichtweg keine deeskalierende Kommunikation möglich ist.
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Daher ist es so wichtig, über ein Handlungskonzept und verschiedene Möglichkeiten des
Selbstschutzes zu verfügen, um dem Angriff zu entgehen oder sich effektiv zur Wehr
setzen zu können.
Vor allem ist es enorm wichtig, bereits vor Beginn der Eskalation ein Handlungskonzept zu
haben, da dieses im aufkommenden Stress des plötzlichen Übergriffes nicht mehr
entwickelt werden kann. Mitarbeiter ohne Vorbereitung erstarren bei einem plötzlichen
Übergriff im Regelfall zur Salzsäule und haben dem Angriff nichts entgegen zu setzen.
Ihre Mitarbeiter bekommen einen „Werkzeugkasten“ mit Handlungsstrategien für
verschiedene Fälle und Situationen an die Hand, so dass sie auch plötzlichen und
unerwarteten Angriffen nicht mehr hilflos ausgesetzt sind.
• Möglichkeiten, sich einen versperrten Fluchtweg frei zu machen
• Universale Verteidigungslösung gegen überraschende Angriffe
• Nutzen von Alltags- und Bürogegenständen zur Verteidigung
Die Praktiken basieren auf dem System des Wing Chun, einer Selbstverteidigung, die gezielt für Menschen mit geringer Körperkraft (z.B. Frauen und Kinder) und Menschen mit körperlichen Einschränkungen entwickelt wurde.
„Dieses Seminar sollte eine Pflichtveranstaltung
für alle sein, die beruflich mit schwierigen Kunden
zu tun haben. Ich wusste gar nicht, was ich selbst
alles bewirken kann und gehe jetzt mit einem viel
besseren Gefühl ins Büro.“
(Schulungsteilnehmerin Jobcenter, NRW)
Gern geben wir Ihnen auf Anfrage Referenzadressen für diese Schulung.
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(Islamistische) Radikalisierung und Gewalt
Aufmerksame Mitarbeiter in der Flüchtlingsunterkunft Köln-Holweide bemerkten die
Veränderungen eines 16-jährigen Bewohners und wussten die winzigen Hinweise auch richtig
zu deuten: Er esse nur noch Obst und bete zunehmend häufig – dabei wende er sich in eine
leicht andere Richtung als beim muslimischen Gebet üblich, was auf einen IS-Bezug hindeute.
Nur wenige Wochen später berichteten Mitarbeiter einer anderen Flüchtlingsunterkunft in
Köln-Porz, in die der Junge mit seiner Familie zwischenzeitlich verlegt wurde, über weitere
Auffälligkeiten. Durch eine Zusammenarbeit aller beteiligter Stellen gelang es
glücklicherweise, die kleinen, oftmals versteckten Puzzleteile zu einem stimmigen Gesamtbild
zu vereinen und am Ende einen vermutlich geplanten terroristischen Anschlag zu vereiteln:
denn der junge Syrer erhielt mittlerweile gezielte Anweisungen seitens eines Mittelsmannes
des Islamischen Staats, eine Bombe zu bauen und einen Anschlag zu planen und
durchzuführen..
Radikale Terrorgruppen wie der Islamische Staat haben Deutschland längst im Fokus, was die
Rekrutierung von Mitgliedern und die Ausbildung zu Attentätern angeht. Zuwanderer sind
aufgrund ihrer teils negativen Vorerfahrungen oft leichte Beute für die gewieften Rekrutierer.
Teils werden aber auch gezielt Personen mit bereits radikalisierter Gesinnung eingeschleust.
Beschäftigte von privaten oder öffentlichen Institutionen mit regelmäßigem beruflichen
Kontakt zu Asylbewerbern, wie z.B. in Aufnahmeeinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften,
sollten daher in der Früherkennung sich radikalisierender oder bereits radikalisierter Personen
geschult sein, um im Bedarfsfall schnell und zielgerichtet handeln zu können.
Unsere Schulungen vermitteln u.a. praktikable Hinweise zu Prävention, Früherkennung und
Verhaltensmaßnahmen bei ersten Verdachtsfällen.
Schulungsrahmen:
Zielgruppe:, Beschäftigte mit regelmäßigen Kontakten zu Aufnahmeeinrichtungen und -Unterkünften, Behördenmitarbeiter
maximale Teilnehmerzahl: unbegrenzt
Schulungsdauer: ein Schulungstag, ca. 9-16 Uhr
Kosten: Wir kalkulieren die Kosten für Sie individuell. Neben einem festen Tageshonorar, welches unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer ist, berechnen wir die Kosten für die Schulungsmaterialien inclusive eines hochwertigen Handouts für jeden Teilnehmer, Anreise und nötigenfalls Unterkunft.
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Schulungsmaterial: Alle benötigten Schulungsmaterialien werden von uns gestellt. Am Ende erhalten Sie ein gedrucktes Handout für jeden Teilnehmer, damit Ihre Teilnehmer die Inhalte auch nach der Schulung jederzeit nachschlagen können und das erworbene Wissen erhalten bleibt.
Unsere besonderen Services:
Wir ermöglichen unseren Kunden, die eine Inhouse-Schulung gebucht haben, nach Möglichkeit stets die kostenfreie Nachschulung von Teilnehmern, die aufgrund von Krankheit gefehlt haben oder von Mitarbeiter, die im Folgejahr neu hinzugekommen sind. Hierzu stellen wir Ihnen kostenfreie Teilnehmerplätze in einem unserer bundesweiten Workshops zur Verfügung.*
Wir sind auch nach der Schulung jederzeit kostenfrei Ihr Ansprechpartner für Fragen und Probleme. Zum Beispiel, wenn Sie einmal eine Meinung von außen zu einem schwierigen Sachverhalt oder auffälligen Schüler hinzuziehen möchten.
(*) Sie zahlen lediglich die anfallende Tagungskostenpauschale für die Verpflegung während der Tagung
reguläre Schulungsinhalte:
Islamistische Gewalt in Deutschland
• Islamismus – Salafismus – Dschihadismus: was ist was? Zahlen, Daten und Fakten zum Islamismus und Terrorismus in Deutschland und der Welt, um das Phänomen in die richtigen Relationen zu setzen.
• zurückliegende Anschläge muslimischer Radikaler in Deutschland – Parallelen und Differenzen
Jung, deutsch, Gotteskrieger: Strategien der Anwerber
• in 11 Schritten vom Normalbürger zum radikalen Salafisten: Radikalisierungshintergründe und Prozesse.
• An welchen Signalen erkennt man eine (beginnende) islamistische Radikalisierung und bis zu welchem Zeitpunkt besteht noch die Möglichkeit einer Einwirkung von außen?
• Analysebogen zur schnellen Einschätzung und zum Erkennen von Entwicklungstendenzen
Islamismus 2.0 – Die Macht und Wirksamkeit der sozialen Medien
• Wie radikale Islamistien das Internet nutzen: Unterschiede im Radikalisierungsprozess durch das Internet
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Risiko- und Bedrohungsmanagement
• 10 Analysefragen zur Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines extremistischen Anschlags, wenn die Radikalisierung bereits fortgeschritten ist und eine Einwirkung auf die radikalisierte Person von außen nicht mehr möglich ist.
Präventionsmöglichkeiten in Ihrer Einrichtung
• Einstiegsfragebögen zur Selbsteinschätzung: Wo steht Ihre Einrichtung und in welcher Form bestehen Optimierungsmöglichkeiten zur Schaffung eines Umfeldes, in dem einer beginnenden Radikalisierung vorgebeugt oder diese frühzeitig erkannt wird
Netzwerkarbeit mit Behörden und Organisationen
• Durch eine geeignete Zusammenarbeit mit Behörden und Organisationen Synergieeffekte für die Früherkennung erkennen und nutzen
• Anlaufstellen bei Terrorverdacht
Verhalten im Ernstfall
• Welche Möglichkeiten und Grenzen zum Handeln bestehen bei einem terroristisch motivierten Anschlag?
„Eine Schulung, die ein ganz neues Licht auf die
Thematik wirft. Das Thema wird immer aktueller,
da kann niemand mehr die Augen vor
verschließen.“
(Schulleitung Berufskolleg NRW)
Gern geben wir Ihnen auf Anfrage Referenzadressen für diese Schulung.
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Interkulturelle Kompetenz
Die Beschäftigten von Behörden und Aufnahmeeinrichtungen in Deutschland wurden im Zuge der rapide angestiegenen Flüchtlingszahlen ins sprichwörtliche kalte Wasser geworfen und mussten sich quasi über Nacht mit der Frage auseinandersetzen, wie eine Integration von Flüchtlingen aus den unterschiedlichsten Ländern, nicht selten mit stark traumatisiertem Hintergrund, gelingen kann.
Dies ist eine echte Herausforderung und auch die (interkulturelle) zwischenmenschliche
Kompetenz ist hier stark gefragt.
In unserer Schulung reflektieren wir mit ihnen zusammen unsere eigene Kultur und die damit verbundenen unbewussten Erwartungen an Zuwanderer. Wir geben ihnen im Gegenzug Einblicke in deren, für uns fremde Kulturkreise und den unbewussten Erwartungen auf der anderen Seite. Sie lernen die unterschiedlichen Perspektiven aller Personen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen, in dem sich am Ende alle Beteiligen wiederfinden und schaffen auf dieser Basis ein (Arbeits-)Klima, in dem niemand zurückgesetzt wird und sich jedermann wohlfühlen kann.
Dies ist die Basis für ein freundschaftliches Umfeld und beugt von vorn herein
Missverständnissen und Konflikten vor.
Warum sieht der Mann mich nicht an? Wieso weigert sich der syrische Vater, mit mir zu
sprechen? Warum gerät eine afrikanische Frau außer sich, weil sie kurz etwas unter vier Augen
mit ihr besprechen möchten? Diese und ähnliche Situationen sind zukünftig keine
Herausforderung mehr für Sie!
Schulungsrahmen:
Zielgruppe: Beschäftigte von Behörden, öffentlichen Institutionen, Schulen und Aufnahmeeinrichtungen
maximale Teilnehmerzahl: unbegrenzt
Schulungsdauer: ein Schulungstag, ca. 9-16 Uhr
Kosten: Wir kalkulieren die Kosten für Sie individuell. Neben einem festen Tageshonorar, welches unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer ist, berechnen wir die Kosten für die Schulungsmaterialien inclusive eines hochwertigen Handouts für jeden Teilnehmer, Anreise und nötigenfalls Unterkunft.
Schulungsmaterial: Alle benötigten Schulungsmaterialien werden von uns gestellt. Am Ende erhalten Sie ein gedrucktes Handout für jeden Teilnehmer, damit Ihre Teilnehmer die Inhalte auch nach der Schulung jederzeit nachschlagen können und das erworbene Wissen erhalten bleibt.
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Unsere besonderen Services:
Wir ermöglichen unseren Kunden, die eine Inhouse-Schulung gebucht haben, nach Möglichkeit stets die kostenfreie Nachschulung von Teilnehmern, die aufgrund von Krankheit gefehlt haben oder die im Folgejahr neu hinzugekommen sind. Hierzu stellen wir Ihnen kostenfreie Teilnehmerplätze in einem unserer bundesweiten Workshops zur Verfügung.*
Wir sind auch nach der Schulung jederzeit kostenfrei Ihr Ansprechpartner für Fragen und Probleme. Zum Beispiel, wenn Sie einmal eine Meinung von außen zu einem schwierigen Sachverhalt hinzuziehen möchten.
(*) Sie zahlen lediglich die anfallende Tagungskostenpauschale für die Verpflegung während der Tagung
Schulungsinhalte:
Willkommen im Café International
• Hier prallen die unterschiedlichen Kulturen aufeinander. Unbewusste Erwartungen und damit einhergehende (Be-)Wertungen kommen ans Licht. In angenehmer Atmosphäre erleben Sie verschiedene Perspektiven.
Interkulturelle Kompetenz
• Im Kernthema unserer Schulung reflektieren wir zunächst unsere eigene Kultur. Gemäß des bekannten Eisbergmodells sind es immer die unbewussten Wertungen zu den offensichtlichen Verhaltensweisen, die im Alltag zu Schwierigkeiten führen.
• Im Anschluss erarbeiten wir gemeinsam aus den von Ihnen gemachten Erfahrungen, wie die Erwartungen Ihrer Zuwanderer aussehen und wo es Konfliktpotential gibt.
• Wir räumen mit gängigen Vorurteilen auf – am Ende der Schulung werden Sie viele Verhaltensweisen, die Ihnen bis dahin Unbehagen verursachten, mit anderen Augen sehen und Ihre eigene Wertung überdenken.
• Der Weg für ein gemeinsames Miteinander wird geebnet. Sie werden feststellen, dass sich alle Beteiligten viel weniger „anpassen“ müssen, wie das so oft von den Flüchtlingen gefordert wird, und dass eine Gemeinschaft auch vieler unterschiedlicher Kulturen gut funktionieren kann.
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Belastungsstörungen
Die meisten Flüchtlinge sind traumatisiert: erst der Krieg, dann Lebensgefahr bei der
Flucht und am Ende ein völlig anderes Lebensumfeld. Kein Wunder, dass das
Urvertrauen hier für viele Zuwanderer verloren geht und Resignation, Frustration und
Misstrauen aufkommen.
Wie erkennt man eine Belastungsstörung? Welche Stellen kann man hinzuziehen,
wenn man erkennt, dass ein Mensch Hilfe benötigt? Und was bedeutet dies für den
Alltag, z.B. in der Auffangeinrichtung?
„Diese Fortbildung hat mir nicht nur beruflich
genutzt, obwohl ich jetzt deutlich besser mit den
vielen sonderbaren Situationen im Schulalltag
umgehen kann. Das kann man heutzutage auch im
Privatleben super gebrauchen.“
(Teilnehmer eines Berufskollegs in Sachsen)
Gern geben wir Ihnen auf Anfrage Referenzadressen für diese Schulung.
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In unseren Schulungen stellen Sie die Teilnehmer und den Schulungsraum mit Beamer und
Leinwand. Um den Rest kümmern wir uns!
Wir begleiten Sie von der Konzeption Ihrer Schulung über die Durchführung und sind auch danach
immer für Sie da. Weil uns die Sicherheit in Schulen und Behörden am Herzen liegt!
Die Rückmeldungen unserer Teilnehmer sprechen für sich! Natürlich belegen wir dies gern und
geben Ihnen Referenzadressen zu der von Ihnen gewünschten Schulung. Damit Sie sicher sein
können, dass unsere Schulungen kompetent, zielführend und nutzbringend für Sie sind!
Gern erstellen wir Ihnen Ihr individuelles Angebot!
„Ihre Sicherheit liegt uns
am Herzen!“
Sicher sein!
Auch nach der Schulung Ihr
kostenfreier Ansprechpartner
Kostenfreie Nachschulung von Teil-
nehmern in unseren Workshops
Fokus auf der praktischen Anwendung
59519 Möhnesee, Sommerfeld 38 I Büro: 0 29 24 / 9 38 99 45 I Fax: 0 29 24 / 6 51 99 97
E-Mail: [email protected]
www.selbst-und-bewusst.com