10. Jahrgang • 50. Woche • 16. Dezember 2016 • aktuell • unabhängig • erscheint alle 2 Wochen

Unsere Stadtzeitung

Foto: pixelio.de

Diese Woche:Reportage•FreieSichtaufdas Rathaus S. 2

Veranstaltungs- tipps

•CONTEMPLATIO in der Kappelle des Ev. Stifts S. 7

•LTT-Adventszauber S. 7

•Weihnachtskonzert mit Sergei Nakariakov S. 10

•Von ällem ebbes S. 10

Stellenmarkt

•Angebote S. 9

Sonderthema•HochzeitsmesseS. 7

•Umbauen, renovieren, ernergiesparen S. 12/13

Kirschners Kolumne

•Sooo schön S. 15

Kulturfenster

•Kulturelle Hinweise S. 16/17

Ihre Ansprech-partner•vonAbisZ S. 22

2 16.Dezember2016ReportageAuf ein Wort ...

Freie Sicht auf das Rathaus

Ariane Brückel vergoldet die Zeitkapsel

Diesen Monat soll es endlich soweit sein. Die letzten Gerüstteile werden vom Tübinger Rathaus entfernt und die äußere Renovierung damit abgeschlossen.

InsgesamteinJahrlängeralsgeplant,befandsichdasTübingerRathausineinemKorsettausStahlundTü-chern.JetztfehltnurnochderDachreiter.AufeinerGrundflächevonzweimalzweiMetern,35MeterüberdemBoden, sinddieSchweißarbeiten sogutwie abgeschlossen und in luftiger Höhe betupftRestauratorinArianeBrückeldieSpitzemitBlattgold.Schließlichsollam16.Dezember,wenndieletztenGe-rüstträgerabgebautsind,dasRathausinvollerPrachterstrahlen.

Wer am Freitag dann zu dem historischen Rathausaufblickt,wirdallerdingsnichtahnenaufwelchePro-blememanbeiderFassaden-Sanierunggestoßenwar.Untersuchungen ergaben, dass sich die HolzbalkenunterdemDach ineinemkritischenZustandbefan-denunddamitdieStabilitätdesDachreitersgefährdenkönnten.„DieEichenbalkenhabendieDachhautdurchdrungenundsinddurchRegenundWetterverrottet“, erklär-teTobiasKienzlevomHochbauderUniversitätsstadtTübingen.ÜberdieHälftedesHolzesmussteentferntundersetztwerden,wassichalskomplexesVorhabenentpuppte.DieArchitekturdesausdem15.Jahrhun-dertstammendenGebäudesistdurchRenovierungen,An-undUmbauteninsichselbstwieeinKartenhausverschachtelt.EinestatischeHerausforderungfür je-denHandwerker.„UnserZielwar es, soviel historischeSubstanzwiemöglichzuerhaltenoderoriginalgetreuzuergänzen“,soKienzle.„ZugleichwollenwireineStandsicherheitfürdenDachreitererreichen,diezuletztnichtgegebenwar.“KienzlesprachdabeiinhöchstenTönenvonderFirmaHolzWerk,derdieschnelleundsichereUmsetzungzuverdankenist.

AbernichtnurdemHolzhattedieWitterungzuge-setzt.Wer guteAugen hat odermit einem FernglaszumDachreiterhinaufgeblickt,kanneineKugelunterderFahneerkennen.BeiihrhandeltessichnichtnurumschmückendesBeiwerk,sondernumeineZeitkap-sel,diezuletztzurSanierungvon1877befülltwor-denwar.NunkamdieKorrosiondenMitarbeiternderStadtzuvor.VondemSchatzausderVergangenheitistkaummehrübrigalsPapiermatschundverroste-teMünzen,auchwennsichTübingersArchivarealleMühegabendieInhaltezuentziffern.FürdasAugedesLaiennichtmehralseinpaarver-schwommeneLinienaufeingerissenemPapierstelltesichalsSchilderungenzurdamaligenRestaurierung,derStadtTübingenund seinerPolitiker, allenvoranderdamaligeOberbürgermeisterJuliusGös,heraus.BeidenMünzenhandelteessichumWährungen,dienochvorderEinführungderMark(1876)gültigwa-ren.ZurZeitihrerEinlagerunginderZeitkapselhat-tensieaberbereitsihreGültigkeitverloren.Historikervermuten, dass es sich um einen stillen Protest desKupferschmiedesFerdinandFriedrichHauggegendieGründungdesDeutschenKaiserreicheshandelte.

139 Jahre später war jetzt Oberbürgermeister BorisPalmeramZugeinAndenkenandasJahr2016fürzu-künftigeGenerationenzuerstellen.DarunterBerichteüber den Ablauf der Sanierung und Unterlagen zurKampagne „Tübingenmacht blau“ für denUmwelt-schutz sowie ein USB-Stick und eine DVD über dieGeschichtederStadt.MehreinScherz,kommentiertePressesprecherinSabineSchmincke,dadieinhundertJahrenlängstveraltetseinwerden.

Wer zu der Fassade des Rathauses aber auch nochdessenGlockenspielgenießenwill,musssichvoraus-sichtlichnochbisFebruargedulden.ÜberdenWinterwird im InnerendesRathausesweiter renoviertunddasschließtdieGlockenmitein.

Robin Graber

Weihnachtsstress„Muss noch dies, muss nochdas“–sobeginntderdiesjährigeEdeka-Werbespot zum Fest, derdie vielen Verpflichtungen, diein den berüchtigtenWeihnachts-stress ausarten, zum Thema hat.Die Botschaft: Wichtig sei letzt-lich einzig die Zeit mit der Fa-milie; am Schluss heißt es: „DasschönsteGeschenkistdeineZeit.“DaswirktaufdenerstenBlickun-konventionell.AuchLidlgibtvor,sich bewusst abheben zu wollenvon denmeist rührseligen Clips,mitdenenwirzurWeihnachtszeitüberflutet werden. Der Discoun-ter spricht jenenFrauenMut zu,die „Weihnachten erst zumFest“machen,aber„immerwollen,dassallesperfektwird“.Siehtmangenauerhin,merktman,dass die Motive derWeihnachts-werbungsicheigentlichnichtgroßgeändert haben: Leitbild ist undbleibt–wennauchmituntermo-dernisiert – die familiäre Harmo-nie, die,wie uns suggeriertwird,mit nicht zuwenig Konsum ein-hergehen sollte. Die Werbestrate-genspielen,maldirekt,malsubtil,injedemFallabermanipulativ,mitderSehnsuchtnachGeborgenheit.All die Bilder vom letztlich danndoch perfektenWeihnachtsabend,mit denen wir auf allen Kanälenüberflutet werden, erzeugen je-doch vor allem eins: Druck. Undauch wenn sie das vorgeben,schaffen die Clips es nicht, unsdiesenzunehmen.DieRealitäthatabermitderbuntenBilderweltderWerbungnichtszutun:Ofttreten,wenndieFamilieaufengemRaumzusammen ist, ungelösteKonflik-tewiederhervor;vieleEhen sindgeschieden,esgibtzahlreicheSin-gles,diegarkeineFamiliehaben,mitdenensiefeiernkönnten.DieGefühle, die damit einhergehen,führenmitunterzudem,wasmanlandläufig „Weihnachtsdepressi-on“nennt.DasEinzige,wasdagegenwirklichhilft:DiezuhohenErwartungen,die zwangsläufig ein enormesEnttäuschungspotential in sichbergen,alsdasenttarnen,wassiesind:Illusionen,erzeugtzueinembestimmten Zweck – nämlich,umunsetwaszuverkaufen.Erst,wennman sich von ihnen nichtmehrbeherrschenlässt,kannmanwirklich akzeptieren, dass nichtallesperfektseinmuss–unddieWeihnachtszeitstressfreiverbrin-gen. (rud)

316.Dezember2016 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2016Universitätsstadt TübingenÖff entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine Schminckepresse@tuebingen.dewww.tuebingen.de/presse

Bilder vom Dach: Das Türmchen auf dem Rathaus ist fertigAuf dem Dach des Rathauses ist jetzt wieder der Dachreiter zu sehen. Gekrönt wird er von einer Wetterfahne, darunter eine Kugel, die vom Marktplatz aus gut zu erkennen ist. In diesem „Rathausknopf“ befi ndet sich eine Zeitkapsel, die 2016 neu befüllt wurde. Die Bilder zeigen, was unsere Vorfahren 1877 für die Nachwelt in die Zeitkapsel gelegt haben und was OB Boris Palmer 2016 auf die Zeitreise in die Zukunft geschickt hat.

Während der Bauarbeiten hatten die Handwererkinnen und Handwerker eine grandiose Aussicht.

In der Zeitkapsel befand sich auch ein Zeitungsausschnitt mit einer Rede von Ludwig Uhland.

Weiterer Fund: Alte Münzen, die vor der Einführung der Reichsmark gültig waren.

Links oben ist der Dachreiter mit dem „Rathausknopf“ zu sehen. Mit seiner Fertigstellung ist die vierjährige Sanierung des Rathauses beendet. Bilder: Universitätsstadt Tübingen.

Inhalt der Zeitkapsel 2016: DVD mit einem Film zur Stadtgeschichte, USB-Stick mit dem Ver-waltungsbericht, ein Bericht zur Rathaus-Sanierung, eine Liste der Handwerker, die am Um-bau 2012 bis 2016 beteiligt waren, eine Liste der Gemeinderäte, eine Autogrammkarte des Oberbürgermeisters, ein Lokalteil des Schwäbischen Tagblatts und Materialien zur Klima-schutzkampagne „Tübingen macht blau“, dazu ein Satz Euro-Münzen.

In nur 16 Wochen wurde der Dachrei-ter saniert. 16 Gewerke mussten koor-diniert, acht Kubikmeter Eichenholz ersetzt und viel Blattgold aufgetragen werden. 200.000 Euro hat die Sanie-rung gekostet.

Sanierung in Zahlen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

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2015Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine Schminckepresse@tuebingen.dewww.tuebingen.de/presse

Tübingen feiert beim Stadtfest am 10. und 11. Juli

Live-Musik ist an beiden Tagen auf dem Marktplatz und dem Holzmarkt, an der Krummen Brücke, an der Jakobuskirche, am Haagtor, An der

Wie viele Schläge wird er wohl brauchen? Mit dem traditionellen Fassanstich durch Oberbürgermeister Boris Palmer beginnt am Freitag, 10. Juli, um 17 Uhr das Tübinger Stadtfest. Über 40 Vereine, Organisationen und Initiativen bieten zwischen Haagplatz, Marktplatz, Stiftskirche und dem Altem Botanischen Garten ein abwechs-lungsreiches Festprogramm.

Fruchtschranne, am Nonnenhaus und in der Unterführung zum Alten Botanischen Garten zu hören. In der Collegiumsgasse kann die brasiliani-sche Kampfkunst Capoeira bewundert werden, am Haagtor zeigt Shinson Hapkido asiatische Kampfkunst. In der Metzgergasse gibt es eine Tombola zugunsten des Hospizdienstes „Boje Tübingen“ sowie indischen Tanz.Am Nonnenhaus sind Zirkusvor-stellungen zu sehen, später spielen dort verschiedene Bands. Chinesisch geht es in der Nonnengasse zu mit Drachen- und Löwentanz sowie Wus-hu- und Kampfkunstvorführung. Die Musikschule ist an beiden Tagen zu Gast: Am Freitag spielt das Klarinet-tenensemble an der Johanneskirche, am Samstag bringen die „Flotten Holzwürmer“ die Collegiumsgasse

Großes JubiläumsfestAm amerikanischen Unabhängig-keitstag feiert Tübingen 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Ann Arbor .1965 wurde die Städtepartnerschaft zwischen Tübingen und Ann Arbor in Michigan, USA, ins Leben gerufen. Unter dem Motto „It‘s great to know you!“ � nden das Jahr über verschie-dene Jubiläumsveranstaltungen statt. Ein Höhepunkt ist das Jubiläumsfest am Samstag, 4. Juli. Von 13 bis 23 Uhr wird auf der Platanenallee gefeiert. Alle Tübinger Bürgerinnen und Bürger sind herzlich auf die Neckarinsel eingeladen, um bei verschiedenen Veranstaltun-gen und amerikanischen Speisen und Getränken die Kultur der Partnerstadt näher kennenzulernen: Tagsüber gibt es Musik, Tanz und Sport, Spiele für Jung und Alt sowie Informationen und Diskussionen. Am Abend spielen Bands amerikanische Musik.www.tuebingen.de/annarbor

Kunstmarkt am 4. JuliGeschenke gesucht? Rund ums Non-nenhaus gibt es am Samstag, 4. Juli, von 10 bis 16 Uhr allerlei Kunst und Kunsthandwerkliches.

Über 70 Kunstschaffende überwie-gend aus dem süddeutschen Raum präsentieren ihre selbst gefertigten Werke. Zu den Angeboten zählen unter anderem Schmuck, Filzarbeiten, Töpferei-Erzeugnisse, Metallobjekte, Fotogra� en, Holzarbeiten, Mineralien sowie Buntes aus Sto� .

sowie das Orchester den Marktplatz zum Klingen. Im Alten Botanischen Garten findet am Samstag ein Kin-derfest statt, abends gibt es Musik für Jugendliche. Besonders erleuchtet ist an beiden Abenden die Unterführung zum Alten Botanischen Garten: Von 22 bis 24 Uhr sind dort Projektionen und Lichtinstallationen zu sehen.Neben den Bühnen mit Musik und Show-Programm gibt es viele Stände und Buden mit lokalen und internatio-nalen kulinarischen Köstlichkeiten. Wegen des Stadtfestes halten die stadtauswärts fahrenden Busse der Linien 9, 11 und 12 von Freitag bis ein-schließlich Sonntag nicht an den Hal-testellen Bürgeramt, Krumme Brücke und Haagtor. Es wird eine Ersatzhalte-stelle in der Belthlestraße eingerichtet. www.tuebingen.de/stadtfest

Mit dem Fassanstich gibt Oberbürgermeister Boris Palmer den Auftakt zum zweitägigen Stadtfest. Bild: Gudrun de Maddalena

4 16.Dezember2016

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

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Das Landratsamt informiertim Fokus

516.Dezember2016

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 13. Januar

Nachrichten Kosmetik

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TüBusse rollen bald emissionsärmer durch Tübingen Stadtwerke optimieren Abgasreinigung und übertreffen Standards deutlich

DieStadtwerkeTübingen(swt)habeninderjüngstenVerkehrsbeiratssitzung grünes Licht für neue Opti-mierungsmaßnahmenbeiihrerTüBus-Flotteerhalten.Insgesamt26FahrzeugeerhaltenimLaufedesnächs-tenJahreseinsogenanntesRefreshingundstoßenda-nachdeutlichwenigerEmissionenausalsbislang.DerWirkungsgrad des Abgasreinigungssystems erhöhtsichaufnahezu100Prozent.DieKostenfürdieAuf-rüstungenliegenbeirund200.000Euro.MitdiesemSchrittnutzendieswtdieneuestentechnischenMög-lichkeitenzurVerbesserungderUmweltfreundlichkeitundgehendamitweitübergesetzlicheMindestanfor-derungenhinaus.Aktuell liegen die von TüBus eingesetzten Fahrzeu-ge hinsichtlich ihrer Abgasreinigungssysteme schondeutlichüberdemvomGesetzgebervorgeschriebenenMindeststandard.21BussemitAbgasnormEuro6und29 Bussemit Abgasnorm Euro 5 verfügen über dieabWerk eingebauten SCRT-Einheiten, die denAus-stoßvonklimaschädlichenStickoxidenumbiszu90Prozentvermindern.Obwohldamitbereitsknapp90ProzentderFahrzeugflottebeimStickoxid-undRuß-partikelausstoßdiegefordertenNormendeutlichüber-treffen, gehen die Stadtwerke Tübingen noch einenSchrittweiter,wieHansZeutschel,BereichsleiterÖf-fentlicherPersonennahverkehrder swt, erklärt: „Zielder swt und von TüBus ist es, unsere Fahrzeuge inSachenKlimaschutzkontinuierlichaufdemneuestentechnischenStandzuhalten,damitwir inTübingenimmer die aktuell bestmögliche Abgasreinigung fürunsere Dieselfahrzeuge haben. Deshalb beobachtenwir ständig die neuesten verfügbaren Techniken am

Markt,testensieundrüsten,wenndieErgebnissezu-friedenstellendsind,unsereBussenach“.

Refreshing optimiert Wirkungsgrad der Abgasreinigung26BussemitAbgasnormEuro5EEVerhalteneinso-genanntesRefreshing.DervorhandeneMetallkataly-satorerhälteineneueBeschichtung.Zusätzlichersetztein optimierter und wartungsfreundlicher Sinterme-tallfilterdenbisherigenDieselpartikelfilter.Dasgan-ze System bekommt eine hoch effiziente Isolierung,diedasAuskühlenvermindertunddiefüreinenop-timalen Wirkungsgrad notwendige Abgastemperaturaufrechterhält. „Erste Erfahrungen mit einem derartumgerüstetenTestfahrzeugverliefenpositiv“,berich-tetZeutschel:„DiePartikelfilterderneuestenGenera-tionmüssennicht ständiggereinigtwerdenundeinumgerüsteter TüBus verbraucht nach dem UpgradeaußerdemwenigerKraftstoff.“FürinsgesamtweiteresechsBussederAbgasnormenEuro4,Euro5undEuro5-EEVtestendieswtderzeiteineverbesserteWärme-managementtechnik,diedenWirkungsgradderAb-gasreinigungsanlageerhöht.Solltesichdasbereitsbe-auftragteTestsystembewähren,werdendieswtauchdiese zusätzlichen sechs Umrüstungen vornehmen.FünfFahrzeugemitderAbgasnormEuro3,die allebereits 2007mit einemSintermetallfilternachgerüs-tetwordenwaren,werdennach12JahrenEinsatzzeitplanmäßig imJahr2017altersbedingtausgemustert.FürdendannnochkleinenRestbestandvondreiEuro-3-Bussen planen die swt Ersetzungen durchNeuan-schaffungenodereinetechnischeAufrüstung.

Öffnungszeiten sowie Angebote rund um das FestJesus,Maria und Joseph stehen imFokus der aktu-ellenWeihnachtsausstellungimMuseumderAlltags-kultur–SchlossWaldenbuch.NebenKrippenszenen,indenendieHeiligeFamiliegemeinsamzusehenist,zeigtdieAusstellungauchBilderundpopuläreDar-stellungen,dienureinesihrerMitgliederzumGegen-standhaben–etwadenkleinenJesusalsFatschen-kind,MariainderLourdesgrotteoderJosephinseinerSchreinerwerkstatt.RundumdasWeihnachtsfestlädtdasMuseumzubesonderenAngebotenfürKleinundGroßein.Auch das offene Ferienprogramm für Kinder in dererstenWochedesneuenJahresstelltdasThemaFami-lieindenMittelpunkt:Das Angebot am 3., 4. und 5. Januar (Dienstag bisDonnerstag),14.00bis16.00Uhr,beginntjeweilsmiteinemAusstellungsrundgang. In der anschließendenKreativwerkstattkönnenKinderabachtJahrenGlas-bilderundPapierreliefsgestalten.KleinereKinderabvier Jahren können wahlweise Sterne, Kronen oderSchatzkästchenfertigen.

Teilnahmebeitrag:Kinder2Euro,begleitendeErwach-sene3EuroDas Museum der Alltagskultur mit der Sonderaus-stellung „Halleluja! Jesus,Maria und Joseph“ ist indenWeihnachtsferienabgesehenvondenFeiertagenwiefolgtgeöffnet:Di.bisSa.10.00bis17.00Uhr,So.10.00bis18.00Uhr.

ÖffnungszeitenandenWeihnachtstagen,anSilvester,NeujahrundDreikönig:AmMontag,26.12.,Sonntag,1.1.,undFreitag,6.1.,istdasMuseumvon10.00bis18.00 Uhr geöffnet. Am Samstag, 24.12., Sonntag,25.12.undSamstag,31.12.,istgeschlossen.DasDreikönigsfestam6.JanuarbegehtdasMuseumderAlltagskultur traditionsgemäßmit einemFamili-entag,soauch2017.

Die Weihnachtsausstellung „Halleluja! Jesus, MariaundJoseph“istnochbiszum5.Februar2017zuse-hen.

„Halleluja!“ – Weihnachten im Museum der Alltagskultur

6 16.Dezember2016

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Veranstaltungen vom 20. Dezember bis

13. Januar

Di., 20. Dezember, 15.30-17.00 UhrLotte Reiniger. Der Stern von Bethlehem. Mit einer Einführung von Dora Rappsilber-KurthMi., 21. Dezember, 14.30-17.00 UhrQuilten. Christine Renner

Der Stadtteiltreff WHO ist vom 23. Dezember bis 7. Januar

geschlossen.

So., 8. Januar, 14.00-17.00 UhrWinterspielstube. Babys und Klein-kinder spielen in Begleitung von Eltern oder Großeltern. Eintritt frei! Tatjana IvashchenkoMo., 9. Januar, 15.00-17.00 UhrStricken macht Spaß! Offene Hand-arbeitsrunde mit Lilo BölstlerMo., 9. Januar, 15.00-17.00 UhrCupcakes & Conversation. Janice Lupas, Traudel SchmidtDi., 10. Januar, 9.00-11.30 UhrSprechstunde Flüchtlingsbera-tung. Bettina Reyes TinocoDi., 10. Januar, 15.00-17.00 UhrWir mutscheln! Um Anmeldung in der Geschäftsstelle wird gebeten. Unkostenbeitrag 5 €. Anne KreimMi., 11. Januar, 14.30-17.00 UhrQuilten. Christine RennerDo., 12. Januar, 16.00-17.30 UhrOffener Familientreff auf WHO. Städtisches Kinderhaus WHOFr., 13. Januar, 15.30-17.00 UhrUnser Umgang mit vergehender Zeit. Angelika VolkmannFr., 13. Januar, 17.00-18.30 UhrLaterna magica - „Zauberbilder“ vergangener Zeiten. Lothar DieterFr., 13. Januar, 19.30-22.00 UhrFototreff. Wilfried Kramer

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

kurz notiert aktuell

Öffnungszeiten der städtischen Dienststellen zum Jahreswechsel 2016/2017Über Weihnachten und den Jahreswechsel haben die städtischen Dienststellen in diesem Jahr nur an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Ansonsten gelten die üblichen Sprech- und Öffnungszeiten.

Für folgende städtische Ämter, Kultureinrichtungen,denWochenmarkt,dieHäckselplätze,dieHallenbäderunddieBussegeltenabweichendeRegelungen:

StandesamtIndringendenFällenbestehtdieMöglichkeit,dieFeu-erwehrleitstelle der Stadtverwaltung unter der Tele-fonnummer204-1537übereinenSterbefallzuinfor-mieren.

Verwaltungsstellen in den TeilortenIn BebenhausenistdieVerwaltungsstellevom23.De-zemberbis9.Januargeschlossen.In Bühl ist dieVerwaltungsstellevom24.Dezemberbis1.Januargeschlossen.In HagellochistdieVerwaltungsstelleam28.,29.De-zember und 2. Januar geschlossen.Am27. und 30.Dezemberistsienurvon8.00bis11.30Uhrgeöffnet.In HirschauistdieVerwaltungsstelleam28.Dezem-berund4.Januarnurvon8.00bis12.00Uhrgeöff-net.In KilchbergistdieVerwaltungsstellevom24.Dezem-berbis1.Januarundvom4.bis6.Januargeschlos-sen.In Pfrondorf ist dieVerwaltungsstelle außerhalbderSchließtageregulärgeöffnet.In Unterjesingen ist die Verwaltungsstelle vom30.Dezemberbis2.Januargeschlossen.In WeilheimistdieVerwaltungsstelleam27.Dezem-ber, 30. Dezember und 2. Januar geschlossen. Am29. Dezember und 5. Januar ist nur von 8.00 bis12.00Uhrgeöffnet,am3.JanuarschließtdieVerwal-tungsstellenachmittagsbereitsum17.00Uhr.

Zentrale Anmeldestelle Kinderbetreuung (ZAK)DieNachmittagssprechstunde fällt am27.Dezemberaus.Am28.und29.DezemberistreguläreSprechzeitvon9.00bis12.00Uhr.

StadtbüchereiDie Hauptstelle der Stadtbücherei ist vom 24. De-zember bis 2. Januar geschlossen. Die ZweigstellenWaldhäuser-Ost undDerendingen sind vom23. De-zember bis 8. Januar geschlossen. Die ZweigstelleWanneistvom23.Dezemberbis9.Januargeschlos-sen.

StadtmuseumDasStadtmuseumistvom26.bis30.Dezembersowieam 1. und 6. Januar geöffnet. Am 24., 25. und 31.Dezember sowie am 2. Januar ist das Stadtmuseumgeschlossen.

StadtarchivDasStadtarchiv istvom24.Dezemberbis2. Januargeschlossen.

HölderlinturmDerHölderlinturmistam25.,26.und31.Dezembersowieam1.und6.Januarvon14.00bis17.00Uhrgeöffnet,jeweilsum17.00UhrgibteseineöffentlicheFührung.Vom27.bis30.Dezembersowievom3.bis5. Januar ist derHölderlinturmvon10.00bis 12.00Uhrsowievon15.00bis17.00Uhrgeöffnet.

WochenmarktDerWochenmarktentfälltam26.Dezember.

HäckselplätzeDieHäckselplätzeinWeilheimundinHagellochsindam24.und31.Dezembergeschlossen.

www.tuebingen.de/feiertagsregelung

Stadtwerke Tübingen DerKundenservicederStadtwerkeTübingenhatvom24.bis26.Dezember,am31.Dezembersowieam1.und6. Januargeschlossen.Vom27.bis30.Dezem-bersowievom2.bis5.JanuarhabendieStadtwerkevon8bis18Uhrgeöffnet.DiezentraleLeitwarteistrundumdieUhrbesetzt.Störungsmeldungenkönnenjederzeitdurchgegebenwerden:beiErdgasstörungenunterTelefon07071157-112,beiStrom-undsonsti-genStörungenunterTelefon07071157-111.www.swtue.de

BusverkehrVonDienstag,27.Dezember,bisDonnerstag,5.Janu-ar,giltmontagsbisfreitagsderFerienfahrplanaufdenLinien1,2,4,5,6,7,8,14und16.Die Linien X15, 23 und 24, die Einsatzwagen (E)sowie die Fahrten der Linien 18 und 19, die aufdemFahrplanmit„V91“gekennzeichnetsind,entfal-len.

An den Weihnachtsfeiertagen, an Neujahr und am6.JanuargiltderSonntagsfahrplan.An Heiligabend fahren die Busse nach dem Sams-tagsfahrplan, Betriebsschluss der Tageslinien ist um18.00Uhr.ZuvorbegonneneFahrtenwerdenzuEndegefahren.DieNachtbussefahrennacheinemSonder-fahrplan.An Silvester gelten ebenfalls der Samstagsfahrplanund ein Sonderfahrplan für die Nachtbuslinien. Be-triebsschluss der Tageslinien ist um 21 Uhr. Zuvorbegonnene Fahrten werden zu Ende gefahren. DerNacht-SAMfährtinderNachtvom31.Dezemberauf1.Januarnicht.DieNachtbusfahrplänefürHeiligabendundSilvesterfindensichindenFahrplanbüchernundanHaltestel-lenaushängendirektnebendenTabellenderanderenVerkehrstage.Die Zeitkarten für Dezember 2016 gelten bis ein-schließlichMontag,2.Januar,12Uhr.www.swtue.de/tuebus

Kundenservice der Stadtwerke und Busverkehr

716.Dezember2016 im FokusVeranstaltungstipps

SonderthemaHochzeitsmesse

Die Reutlinger Hochzeitsausstel-lung: am 6. Januar dreht sichimAudiZentrumReutlingenbe-reits zum 16. Mal alles um denschönsten Tag im Leben jungerPaare! Heiratsinteressierte kön-nenhier zahlreiche Ideen, Inspi-rationenundAnregungenfürdieGestaltung ihrer Traumhochzeitentdecken.

Bei der Vorbereitung für IhrenschönstenTagmussanvielesge-dachtwerden–vonderEinladungderGästeüberdieBewirtungbiszum Rahmenprogramm soll al-les perfekt werden. Unsere Aus-stellerausderRegionReutlingenunterstützen Sie hier gerne mitihren Produkten, Dienstleistun-gen, Tipps und Ideen, damit IhrschönsterTagimLebenzueinemunvergesslichenEreigniswird.SoindividuellwieSiealsPaarsind,so istesauchIhrganzpersönli-cher Tag. Nutzen Sie die Messeals Inspiration und informierenSie sich entspannt rund um dasThemaHochzeit.Erleben Sie die neuesten Kreati-onen und Trends hautnah: vonGoldschmieden, Juwelieren, Flo-risten, Brautmoden über Hoch-zeitslocations, Fotografen und

DJs bis hin zu Konditoren. An-gebote ausdenBereichenHoch-zeitsfahrzeugen und Tanzkursenrunden das Angebotsspektrumab. Bummeln und probieren Siein stilvollem Ambiente auf denHochzeitsTräumen Reutlingen–mitSicherheitnehmenSiedieeine oder andere Anregung mitnach Hause. Ob märchenhafteHochzeit, ländlich-elegante Fei-er oder rauschendes Fest. AuchSilberhochzeitspaare und alle,diesichmitderPlanungvonFa-milienfeiern und anderen Festenbeschäftigen, werden angespro-chen.

Besuchen Sie uns am 6. Januarund lassen Sie sich inspirieren.UnsereAusstellergarantierenIh-nen hochwertige und ausgefal-lene Ideen und Anregungen fürIhreTraumhochzeit.

Öffnungszeiten:Freitag,6.Januar,von11.00Uhrbis17.00UhrVeranstaltungsort:Audi Zentrum Reutlingen, Rom-melsbacherStr.69,Reutlingen

WeitereInformationenunter:www.hochzeitsträume-reutlingen.de

HochzeitsTräume Reutlingen

Der letzte LTT-Adventszauber am 18. Dezember

Am kommenden 4. Adventssonntag, 18. Dezem-ber, gibt es im Evangelischen Stift Tübingen den8. Klavierabend in der Reihe der Aufführung sämt-licher„WerkefürClavier“vonJ.S.Bach.Zwischenden barocken Kostbarkeiten spielt Frank Oidtmann

Kompositionen aus dem Zyklus „Vingt Regards surl'Enfant Jésus“ von Olivier Messiaen. Die kontem-plative Veranstaltung am 18. Dezember beginnt um19.00Uhr.DerEintrittistfrei

Lichterglanz und Kerzenschein. Märchenhafte Thea-tervorstellungenfürGroßundKlein.WeihnachtsliederamLagerfeuerundgemeinsamesBratäpfel-Grillen.ZumAbschlussdesLTT-AdventzauberserkundendiebeidenSchauspielerCarolinSchupaundHenryBraunum16.00UhreineWeltvollerGegensätze.Spielerischerzählen sie eine humorvolle Geschichte über dasRechthabenundvorallemüberdasRechthabenwol-len–als„Adventsüberraschung“fürjungeMenschen

ab4Jahren.FürdiegrößerenBesucher–sechsJahresollteman schon sein – spielt das Junge LTT eben-fallsum16.00UhreineAufführungvonHeinerKond-schaks Märchen-Musical „In einem tiefen, dunklenWald“nachdemKinderbuchvonPaulMaar.ImAn-schluss,gegen17.00Uhr,wirddanndasletzteMalindiesemJahraufdemHofdesLTTeingroßesLager-feuerentfachtundallekönnengemeinsamBratäpfelgrillen.

CONTEMPLATIO in der Kapelle des Ev. Stifts

8 16.Dezember2016aktuell

Stadtwerke Tübingen mit neuen Tarifen für Bäder und ParkhäuserEinzeltickets größtenteils stabil, angepasste Preisstruktur bei DauerkartenDieStadtwerkeTübingen (swt)veränderndiePreise fürBäderundParkhäuserinTübingenzumJahreswechselineinigenTarifarten.DerAufsichtsratderswt,dersichzuzweiDrittelnausMitgliedernderGemeinderatsfraktionenundeinemDrittelArbeitnehmervertreternderswtzusam-mensetzt,genehmigtedieneuenPreiseinseinerjüngstenSitzung.DiePreisefürEinzeleintritteindieBäderunddieKurzparkertarifeinnahezuallenParkhäusernbleibenun-verändert.MitdenAnpassungenbeiMehrfachbäderkartenundLangzeitparkertarifenzielendieStadtwerkeTübingenaufeineReduzierungdesDefizitsderBereiche,reagierenaufanstehendeInvestitionenundnehmenNiveauanglei-chungeninverschiedenenPreiskategorienvor.Bade- und Parkmöglichkeiten sind zentrale Bausteinefür die Infrastruktur unddas Freizeitangebot derUni-versitätsstadt Tübingen. Die Bäder, insbesondere dasFreibad,sindgutbesuchtunddieNachfrage,vorallemnachDauerparkplätzen,istgroß.Dennoch:„UnsereBä-derunddieallermeistenunsererParkhäuserhabeneineguteAuslastung,besondersdasFreibadistsehrgutbe-sucht.TrotzdemtragensichbeideBereichenichtselbst“,erklärtswt-GeschäftsführerWilfriedKannenberg:„ZumBetriebvonBädernundParkhäuserngehört,nebenre-gelmäßigerWartung und Instandhaltung auch, an ei-nerSenkungdesDefizitszuarbeiten.Preisanpassungenerhöhen die Erlöse und tragen dazu bei. GleichzeitigwollenwirdasBäder-undParkhausangebotausbauenundfürdieNutzerundGästeweiterverbessern“.Reno-vierungs-undWartungsarbeitenstehenbeiBädernundParkhäusern in regelmäßigen Abständen an. In naherZukunft stehen jedoch außerplanmäßige und umfang-reichere Sanierungs- undModernisierungsmaßnahmeninbeidenBereichenan.

Sanierungen der Hallenbäder in großem UmfangDiePlanungenfürdienotwendigeumfassendeSanierungdes Uhlandbades laufen. Zeitschienen sind noch nichtfestgelegt.EbensoinsVisierrücktperspektivischdasHal-lenbadNord,woesebenfallsSanierungsbedarfgibt.Be-reitsdeutlich sichtbarvorOrt sinddieArbeiten fürdieFreibaderweiterung.NachderFertigstellungimLaufedesJahres2017wirddasFreibadseinenBesuchernneueLie-ge-,Sport-undErholungsflächenbieten.FüralleTübingerBädergiltabdem1.Januar2017:diePreise für Einzel- (4 Euro) undZehnerkarten (33 Euro)bleibenunverändert,ebensodieermäßigtenVariantenunddieEinzelkartenFamilien.Einzel-(13Euro)undZehner-karten(120Euro)fürdieSaunasteigenumjeweilseinenEurojeBesuch.VeränderungengibtesbeidenDauerkar-ten.FürdasFreibadverteuernsichdieSaison-Einzelkartevon 72 auf 76 Euro und die Saison-Familienkarte von135auf142Euro.DieermäßigtenVariantenerhöhensichvon40auf42Euro(Saison-Einzelkarte).FüreineJahres-karteallerBäderwirdimEinzeltarifeinneuerPreisvon220Euro fällig (bislang210Euro, ermäßigterTarifvon118Euroauf124Euro),dieFamilienkartegibtesfür274Euro(bislang261Euro).PreislichunverändertbleibendieKinderbonuskarten(sowohlSaison-alsauchJahreskarte).EinVergleichmitdenBäderpreisen inReutlingenzeigt,dassdieStadtwerkeTübingenmitdenEinzeleintrittenih-rerBäderaufähnlichemNiveauliegen,beidenSaison-undJahreskartensogargünstiger.

Sanierungspläne mit Potential bei ParkhäusernAuchbeidenParkhäusernzeichnensichindenkommen-den Jahren umfangreiche Baumaßnahmen ab. Somussvoraussichtlichnoch2017miteinergrundlegendenSa-nierung des Parkhauses Altstadt-Mitte begonnen wer-den.Dabei gilt es insbesondere, die nicht von den swtverschuldetenBaumängelzubeseitigen.Dieswtplanenjedochdarüberhinaus,imZugederBauarbeitenkonkreteVerbesserungenfürdieParkhausnutzerumzusetzen.Wil-friedKannenbergkonkretisiert:„WirwollendenKomfortbeim Parkhaus Altstadt-Mitte insbesondere durch eineverbesserte Einfahrtssituation erhöhen. Darüber hinausdenken wir über eine zeitgemäße Neuausrichtung derParkplatzgrößen nach“. Aktuell laufen in Zusammenar-beitmitderUniversitätsstadtTübingenVorplanungenfüreineTiefgarageamHechingerEck.SiesolldasParkhausLorettoersetzen.Undauchfürdaszweiteautomatisier-teParkhausFranzösischesViertelbrauchtesmittelfristigeineErsatzlösung.BeidenParkhäusernwurdedieTarifstrukturmitGültig-keitab1.Januar2017grundlegendüberarbeitetunddieTarifezwischendenParkhäusernaufeinvergleichbaresNiveauangeglichen.Das Parken im Parkhaus bleibt gegenüber der StraßeweiterhindiegünstigereVariante.DieKurzparkertarifebleibenbisaufeineAusnahme–imParkhausMetropolsteigtderKurzparkertarifum10Centvon0,60Euroauf0,70EuroproangefangenerhalberStunde–konstant.OhneVeränderungbleibendiePreiseüberalleTarifartenhinweg auch in den beiden automatisierten Parkhäu-sernLorettoundFranzösischesViertel,ebensobleibtderNacht-/Sonn-/Feiertagstarif indenbeidenParkhäusernAltstadt-Mitte und Altstadt-König konstant. Im Park-hausMetropolwerdendieNacht-/Sonn-/Feiertagstarifevon3,00Euroauf3,50Euroangehoben.EinBlicküberdieLandkreisgrenzenachReutlingenzeigt:DerKurzpar-kertarifindenswt-ParkhäusernliegtproangefangenerhalbenStundenachwievorgünstigeralsinderNach-barstadt.FürDauerparker imParkhausAltstadt-Mitte steigendiePreisefüreinenMonats-Stellplatzvon88auf105Euro.ImParkhausAltstadt-KönigkostetderMonats-Stellplatz(ganztägig)zukünftig90Euro(bislang76Euro),derMo-nats-Stellplatz(Tagesnutzung13Stunden)70Euro(statt50Euro)undderMonats-Stellplatz(Halbtagesnutzung7Stunden)40Euro(statt35Euro).ImMetropol-ParkhauskosteteinMonats-Stellplatzzukünftig90statt65Euro,derMonats-StellplatzmitTagesnutzungvon13Stunden60 statt bisher 39 Euro und der Monats-Stellplatz mitHalbtagesnutzungvon7Stunden40statt30Euro.Die Preise für dieWochenkartenwurden für alle Park-häuser auf ein einheitliches Niveau angeglichen. Die1-WochenkarteverteuertsichimParkhausAltstadt-MitteundimParkhausAltstadt-Königvon35auf42Euro,die2-Wochenkartevon55auf70Eurounddie4-Wochen-kartevon100auf124Euro.ImParkhausMetropolverän-dernsichdiePreisefürdie1-Wochenkartevon30auf42Euro,fürdie2-Wochenkartevon50auf70Euroundfürdie4-Wochenkartevon90auf124Euro.DiebetroffenenMietervonDauerstellplätzenindenswt-ParkhäusernwerdenvondenswtnochgesondertperPostüberdieVeränderungeninformiert.

kurz notiert

Advend – faschd hed eh

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DesischschovongraußemNutza.

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DaischJesusgebora,

undhodonszumFreinderkora. Sabine Luz

916.Dezember2016 Veranstaltungstipp im Fokus

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Ein Projekt der Württembergischen Philharmonie Reutlingen WiekannmanmitMittelnderMusikjenenMenschenbegegnen,diebeiunsZufluchtvorTerrorundKriegsuchen?WiekannmanihneneineStimmegebenundsiedabeiunterstützen, in ihrerneuenHeimatFußzufassen?DieseFrageversuchtseiteinigenMonatendieWürttember-gischePhilharmonieReutlingen(WPR)mitihremstädteübergreifendenProjekt Fugato zu beantworten, bei dem Flüchtlinge aus Reutlingen,TübingenundEsslingenmitwirken.KönnenJuden,ChristenundMus-limemiteinander singen?Könnensie ihreLiederundGesängemitei-nander teilen? Dieser Frage wiederum geht seit ein paar Jahren dasinterreligiöseMusikprojektTrimumnach.

NunsollensichbeideProjektebegegnen,undzwaramSonntag,dem18.Dezember,um15.00UhrimLandratsamtTübingen.Dortnämlichfindetein„InterkulturellesSingenimAdventundWerkstattkonzert“statt,dasjedemund jeder offensteht. JugendlicheGeflüchtete ausAfghanistan

undGambiapräsentiereneigeneKompositionenundGedichteausderFugato-Werkstatt.Persische,türkischeundhebräischeGesängetreffenaufdeutscheAdvents-undWeihnachtslieder.Ein türkischerChorausEsslingen und ein jüdischer Kantor aus Berlin laden zumMitsingenein.

DieVeranstaltungistfüralleFugato-Mitwirkendeneinweitererspan-nenderSchrittindieÖffentlichkeit.DennamEndedeslangfristigge-plantenProjekts,beideminunterschiedlichenKonstellationenzusam-menimprovisiert,musiziertundgetextetwird,istimSommereinKon-zertinderReutlingerStadthallegeplant.DerTermin inTübingen istalsoeinekleineZwischenetappeaufdemWegdorthin.WeralsodieFugato-AkteureinAktionerlebenwill,istbeidieserkostenlosenVeranstaltungherzlichwillkommen.

DerEintrittistfrei,eineAnmeldungistnichterforderlich.

Interkulturelles Singen im Advent und Werkstattkonzert im Landratsamt Tübingen am Sonntag, 18. Dezember, um 15.00 Uhr

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10 16.Dezember2016kurz notiert Veranstaltungstipps

Mach mer aus uf da Weg

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kommadmid–senderbereit!

MachmerausufdaWeg,

JetzadondanelleDäg.

SpielenddenmerausernscheeneFlecka

wundersamganznuientdecka.

NalaufmernabbiszomKnoblichensTal,

AKrippleennuiemGlanzer-strahl.

Sabine Luz

Nach 6 Jahren Pause veranstaltetderMusikvereinam6.und7. Ja-nuarwiedereineWinterfeier.ErlebenSiemalwieder einenun-vergesslichen Abend in der Fest-halle Hagelloch, eingerahmt vondeneinmaligenDorf-Kulissen,undeinem Programmwie Sie es vom

Musikverein Hagelloch gewöhntsind,nämlichvielseitig,kurzweiligundanspruchsvoll.DasMottoderVeranstaltunglautet„Von ällem ebbes“undbeziehtsichhauptsächlichaufdiemusikalischeVielfalt an diesen zwei Abenden.SiewerdendieeinmaligeGelegen-

heit haben, an einemAbend einegroße Bandbreite an Musikrich-tungenzuerleben,angefangenmitSwing überWalzer und Polka bishinzurKlassik.Sie werden eine Bigband und eineigenwilliges Brass-Ensemble mitWelthitsvonGlennMillerausder

Winterfeier 2017

Von ällemebbes

Musik & Sketche18.00 Uhr SaalöffnungEssenangebot: Schmorbraten mit Kartoffelsalat und Brot, Wurstbrot, Käsebrot19.30 Uhr Programmbeginn

VVK 8,– / AK 10,– Vorverkauf: Bäckerei Schneck Hagelloch und unterwww.mv-hagelloch.de

Musikverein Hagelloch e.V.

Fr. 6. Januar 2017 undSa. 7. Januar 2017

Festhalle Hagelloch19.30 Uhr

Golden Swing Ära bis Frank Si-natra zu hören bekommen. Alsmusikalischen Gegenpart erlebenSieebenfallsWelthitsderOriginalOberkrainer von Slavko Avsenik,gespieltvonderOberkrainerGrup-pe, undStücke derOriginal Eger-länder Musikanten, gespielt vonderBöhmischenBesetzung,jeweilsergänztdurcheinGesangsduo.DenklassischenPartdesAbendsüber-nimmteinBlechbläserquintettmitanspruchsvollenStücken.ZwischendeninternationalenHitswirdesdann immerbodenständigund heimelig. Unsere bewährteTheatergruppewird IhnenSketcheund schwäbisches Allerlei zu Ge-müteführen,damitaußerdenOh-renauchdieLachmuskelnentspre-chendbeanspruchtwerden.Kulinarisch wird auch jeder aufseine Kosten kommen. Um dasProgrammab19.30Uhrganzent-spannt verfolgen zukönnen,wirddie Festhalle schon ab 18.00 UhrgeöffnetundeinleckeresAbendes-senangeboten.Wir freuen uns jedenfalls heuteschonaufIhrKommen.

P.S.: Die Eintrittskarten könnenim Vorverkauf erworben werdenundeignensichdahersehrgutalskleines Weihnachtsgeschenk fürVerwandteundBekannte.

Weihnachtskonzert mit Sergei NakariakovDas traditionelleWeihnachtskonzert im Festsaal derUniversitätTübingenwirdamkommendenDienstag,den20.Dezemberum20.15UhrderAusnahme-Trom-peterSergeiNakariakovmitderCamerataBohemicaPragunterderLeitungvonGudniA.Emilssongestal-ten.NakariakovgiltalseinerderbestenTrompeterderGe-genwart undwirdmitAttributenwie „Paganini derTrompete“gewürdigt.Erarbeitet regelmäßigmitDi-rigentenwie Kent Nagano undVladimirAshkenazyundmitgroßenOrchesternwiedemGewandhausor-chester Leipzig und dem BBC Symphony Orchestrazusammen.DieCamerataBohemicaPraghatsichmitihrenzahl-reichen hochgelobten Auftritten als feste Größe imTübingerKonzertlebenetabliertundwirdam20.De-zemberwiederunterderLeitungihresChefdirigentenGudniA.Emilssonzuhörensein.

In der erstenKonzerthälftewirdmit JosephHaydnsfür Trompete bearbeiteten Cellokonzert Nr. 1 C-DurHobVIIb:1dasParadestückvonSergeiNakariakovzuhören sein,mit dem er schon in jungen Jahren, obseines virtuosen Spiels berühmt geworden ist. Nachder Konzertpause wird die Camerata Bohemica dieZuhörermit der atmosphärisch-besinnlichenMusicaAdventus von Peteris Vasks auf das bevorstehendeWeihnachtsfesteinstimmen.

KartensindbeidenbekanntenVorverkaufsstellener-hältlich,z.B.inTübingenbeimBürger-undVerkehrs-verein,AnderNeckarbrücke,Telefon07071/91360;beimSchwäbischenTagblatt,Uhlandstraße2,Telefon07071/934439;beiRimpo,Ammergasse23,Telefon07071/23456 oder telefonisch zur Reservierung andieAbendkasse:KulturreferatderUniversitätTübin-gen,Telefon07071/2974659.

1116.Dezember2016 aktuell kurz notiert

Viele Wohnungsein-brüche in der dunklen Jahreszeit – Hausratver-sicherung überprüfenDieZahl derWohnungseinbrüchesteigtunaufhörlich.In2015gabesüber167.000Fälle.DieEinbrechernutzendabeigernediedunkleJah-reszeit.DieChanceeinenDiebzuerwischenistgering.NichteinmalzehnProzentderTäterbeiEinbrü-chen werden ermittelt, warnt dieVerbraucherorganisationGeldundVerbraucher(GVI)undgibtVerhal-tenstipps sowie eine EmpfehlungzurHausratversicherung.Leider kommt es sogar auch beigut gesicherten Immobilien zuWohnungseinbrüchen, dennochsolltendieBewohneresdenDie-ben so schwer wiemöglichma-chen. Einbrecher lieben zwardiedunkle Jahreszeit, aber auch dieUngestörtheit. Eine anspringendeAlarmanlage kann Wunder wir-ken. Stets geschlossene Haustü-ren, Fenster und TerrassentürenundRollläden–auchmitspeziel-lenSicherungen–bietenzusätzli-chenSchutz,zähltGVI-PräsidentSiegfriedKarleauf.SollteesdennochinderdunklenJahreszeit zu Wohnungseinbrü-chen gekommen sein, sind dieBewohner zunächst ratlos. ZumVerlust von wertvollem Inven-tarkommtnochderSchocküberdie Verletzung der Privatsphäreund der Verwüstung des Eigen-tums. Egal wie hoch der Verlustbzw.Schadenist,diePolizeimussimmer umgehend benachrichtigtwerden. Um Einbruchschädenersetzt zu bekommen, bedarf eseinen Versicherungsschutz übereineHausratversicherungundderpolizeilichen Meldung mit einerStehlliste.„Beim Abschluss einer Hausrat-versicherung sind einige Detailszubeachten,wiez.B.dieVerein-barung über einen Unterversi-cherungsverzicht mit einer demHausrat entsprechender hohenVersicherungssumme“, empfiehltder Fachmann Karle. „Zum Ver-sicherungsschutz ist es sinnvoll,zusätzlicheineaktuelleInventar-listemitderAuflistungsämtlicherWertgegenstände – angefangenvom Anrufbeantworter bis hinzu Wertpapieren aufzustellen“,rätSiegfriedKarle.SomitkönnenwenigstensdiemateriellenSchä-denbeiEinbrücheninderdunk-lenJahreszeitersetztwerden.

VDH-Umfrage Parasiten beim Hund

Hundehalter zeigen sich weitgehend risikobewusstWürmer, Flöhe und Zecken sind eine wahre Plage. Das wissen viele Hundebesitzer aus persönlicher Erfahrung. Die Gefahren, die von den Parasiten für Tier und Mensch ausgehen, sind häufig bekannt. Vorsorgen liegt daher ganz im Trend risikobewuss-ter Hundefreunde. Das belegt eine Umfrage des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V. unter 6.074 Haltern, die im September und Ok-tober dieses Jahres mit Unterstützung der Merial GmbH durchgeführt wurde.

71 Prozent der Befragten sorgen demnach regelmä-ßiggegenäußereParasitenwieFlöheundZeckenvor.Weitere26Prozentreagieren,wennsieoderderTier-arzteinenBefallamVierbeiner feststellen.Lediglichdrei Prozent unternehmen überhaupt nichts gegendie Blutsauger im Hundefell. Bei denWürmern, dieimKörperinnerenparasitieren,verhältessichähnlich:68ProzententwurmenihrenHundmehroderwenigerregelmäßig.30Prozentbehandeln, sobaldeinBefallbemerktwird.NurzweiProzentverzichtenganzaufMaßnahmengegenWürmer.

Der Spulwurm – der bekannteste WurmBei der Häufigkeit der Anwendungen scheiden sichdie Geister. Etwa ein Viertel der Hunde wird seltenbis einmal im Jahr entwurmt, 34 Prozent zwei- bisdreimal.Dieübrigenbehandelnviermal(30%),häufi-geralsviermal(6%)–undeinkleinerTeilmonatlich(2%).Letzterekönnenweitgehendausschließen,dassihrHundSpulwurmeierausscheidetunddamitandereTiereoderMenschenansteckt.DennandersalsAnti-parasitikagegenäußereParasitenwirkenEntwurmun-gennichtübereinenlängerenZeitraum,sondernnurzumZeitpunktderGabe.NeueInfektionensindjeder-zeitmöglich.Monatliche Entwurmungen durchbrechen den Ent-wicklungszyklusderWürmerverlässlich.Sieempfeh-lensichgeradebeiHundenmithohemInfektionsrisi-ko,dieengenKontaktzuKindernhaben.98ProzentderHundehalter stehen in engemkörperlichenKon-taktzuihremHaustier,30ProzenthabenzudemKin-derimHaushalt.BeiengemKontaktkannsichauchder Mensch Spulwurmlarven einfangen. Mittels re-gelmäßigerEntwurmungendesVierbeinerslässtsichdasRisiko einer Infektion für denMenschen jedochdeutlichreduzieren.DiesesRisikoschätzenrunddreiViertelderHaltermittelbissehrhochein.DerSpulwurmistderhäufigsteWurmbeiHundeninDeutschland–undzugleichderbekannteste:88Pro-zentderHundebesitzerhabenschonvonihmgehört.

Deutlich weniger bekannt ist der Gurkenkernband-wurm,derhauptsächlichvonFlöhenübertragenwird.Lediglich15ProzentderBefragtenistdieseWurmartgeläufig.

Die Zecke – das gefährlichste TierWiegefährlichWürmerfürdenjeweiligenHundsind,hängtentscheidendvonderWurmanzahlundderKon-stitutiondesTiersab.GeradeWelpen laufenGefahr,dass dieParasiten ihreEntwicklungbeeinträchtigen,dasiedemKörperwertvolleNährstoffeentziehen.BeistärkeremBefalldrohenBeschwerdenwieVerstopfungoderBlutarmut.AlsbesondersgefährlichgeltendenHundehalternimdirekten Vergleich allerdings die Zecken. Währenddas Risiko durch Flöhe,Milben,Mücken, Spul- undBandwürmerimDurchschnittmittelhocheingeschätztwird, sind die achtbeinigen Spinnentiere vielen dergrößteGraus.41ProzenthaltendieGefahrdurchZe-ckenfürsehrhoch,weitere30Prozentfürhoch.DieseEinschätzungistdurchausberechtigt,denndiePlage-geisterkommenab70CinWiesenundSträuchernvorundkönnenschwerwiegendeKrankheitenübertragen–allenvorandieBorreliose.Häufig und hartnäckig ist auch der Floh. Rund dieHälftederBefragtenhatteschoneinmalmitdenblut-saugendenHüpfernzu tun.EtwaeinDrittelderBe-troffenenfandeszudemschwer,diesewieder loszu-werden.BeiderBekämpfunggiltgrundsätzlich,dasseinelückenloseBehandlungdesbefallenenTiersüberdreibisvierMonatesichergestelltwerdensollte,da-mitsichneuschlüpfendeFlöheausdemHundeumfeldnichterneutanheftenkönnen.

Kautabletten liegen im TrendBeidenPräparatengegenParasitenzeichnetsichindeseinTrendzuKautablettenab.HattenimFrühjahr2015in einer Umfrage des VDH zum Zeckenschutz nochneunProzentangegebenaufdieseMittelzuvertrauen,sindesjetztannähernd34Prozent.ÜbertroffenwirddiesalleinvondenSpot-Ons(48%)undgefolgtvonden Halsbändern (23%). Einige Hundebesitzer ver-wendenverschiedeneMittelimWechsel.Bei den Entwurmungsmitteln erhalten KautablettendiehöchstenZustimmungswertehinsichtlichAnwen-dung,Geruch,EffektivitätundVerträglichkeit.NutzervonKautablettengegenäußereParasitenentwurmenzudemhäufigeralsderDurchschnitt.Und: einnochgrößererTeil-74stattder62ProzentdesDurchschnittsallerBefragten–fändeeinegleichzeitigeBehandlunggegenZecken,FlöheundWürmerpraktisch.

TiF bezieht neue Büroräume!Ab 10. Januar finden Sie uns im Handwerkerpark 9 in Tübingen.

12 16.Dezember2016

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kurz notiert

wünschen frohe Weihnachten ...

Weihnachten – Vorsicht vor Wohnungsbränden durch grobe Fahrlässig-keitSo sicher wie am 24. DezemberHeiligabendist,sosicherkommtesjährlich an Advent und Weih-nachten durch grob fahrlässigesVerhaltenzuverheerendenWoh-nungsbränden. Die trockenenZweige der Adventskränze undWeihnachtsbäume, Wunderker-zen und leicht entzündbare Ge-genstände können sich in Se-kundenschnelle in ein loderndesFlammenmeer verwandeln. AuchsolltenElterndieFeuerzeugevorKindernsicheraufbewahren.UndKinder sollten Kerzen nur unterder Aufsicht von Erwachsenenanzünden. Hauptgrund für Un-fälle ist grobe Fahrlässigkeit imUmgangmitbrennendenKerzen,warnt die Verbraucherorganisa-tion Geld und Verbraucher e.V.(GVI).DieGVIinformiertüberge-setzlicheVorschriften und FallenimVersicherungsschutz.Wohl dem, der die gesetzlichvorgeschriebenen Rauchmelderin seinenRäumen installiert hat.„Sie verhindern zwar nicht dieWohnungsbrändeanAdventundWeihnachten,abersiewarnendieBewohner vor den Gefahren desRauches und der Flammen. Da-mitkannLebengerettetwerden“,betontJürgenBuck,VorstandderGVI. Für den Brandschaden anInventarundWohngebäudekom-menentsprechendabgeschlosseneHausrat-undWohngebäudeversi-cherung auf. Aber Vorsicht, derVersicherungsschutz kann durchgrobe Fahrlässigkeit gefährdetsein,mahntderVersicherungsex-perteBuck.Versichererkönnenjenach Schwere der Fahrlässigkeitbei Wohnungsbränden die Leis-tungen kürzen. „Empfehlenswer-te Hausrat- und Wohngebäude-versicherer verzichten jedoch biszueinembestimmenBetragodernoch besser vollständig auf dieEinrede der groben Fahrlässig-keitbeiHerbeiführeneinesScha-dens“, informiert der Fachmann.AmbestenistesdieHausrat-undWohngebäudeversicherung beimselbenVersichererabzuschließen,diediesenSchlussaufEinrededergroben Fahrlässigkeit beinhaltet,lautetderRatvonJürgenBuck.www.geldundverbraucher.de, Ru-brik „Gratis“ „Advent und Weih-nachten“

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14 16.Dezember2016

wegen Umstrukturierung noch bis 30.12.2016

Elektro Kürner schließt den Fachhandel für Hausgeräte, um die Gebäudetechnik auszu-bauen.MitElektroKürnerverbindenvieleinderRegi-ondenFachhandelfürKüchen-undHaushalts-geräte.DabeiistdaseigentlicheHauptgeschäftseit jeher die elektrischeGebäudetechnik. DerIngenieur-undMeisterbetriebistgefragt–auchinternational. Da man mehr Mitarbeiter undFlächenbenötigt,wirdderLadenimHandwer-kerparknunaufgelöst.DerServiceimBereichInstallation und Hausgeräte-Kundendienst je-dochbleibt.Seit1955galtElektroKürner inTübingenalseine der ersten Adressen, wenn man sich zuKaffeemaschinen, Küchen- und Haushaltsge-räten kompetent beraten lassen wollte. „Dar-auf sindwir sehr stolz“, sagt GeschäftsführerDr.-Ing. Wolfgang Kürner. „Auch aufgrunddeshochwertigenSortimentsunddesKunden-diensteswurdenwirvomVerlag‚marktintern‘mehrfach als ‚1a-Fachhändler‘‚ und ‚1a-Fach-werkstatt‘ausgezeichnet.“Seit drei Generationen gelingt es dem Fami-lienunternehmen, das Vertrauen der Kundenzu gewinnen und zu halten – „mit höchstemAnspruchandieQualitätderProdukte,Schu-lungderMitarbeiterunddemLeitsatz‚ServicemachtdenUnterschied‘“, soKürner.DochdiePerspektiven,sichmitServicegegendenenor-menPreisdruckdergroßenHandelskettenund

Onlinehändler behaupten zu können, werdenimmergeringer.Geweitet haben sich hingegen die AussichtenimBereichderGebäudetechnik.ElektroKürneristlängsteinweitüberdieRegionhinausagie-renderIngenieur-undMeisterbetriebgeworden,derselbstanspruchsvollstegebäude-undelek-trotechnischeInstallationenplant,umsetztundinstandhält.ImFokusstehendabeidieThemenVernetzung und Steuerungstechnik, EnergieundSicherheit.InzahlreichenPrivathäusernundUnternehmenzeichnetman für die Gebäudetechnik verant-wortlichundhilft,KomfortundEnergiebedarfnachhaltig zu optimieren.Auf dieKompetenzderTübingerimBereichSicherheitstechnikver-trauenselbstForschungszentrenundInstitutio-nen,etwadieEUinBrüssel.ElektrotechnikundSteuerungenvonElektroKürner sind ineinerVielzahlvonIndustrieanlagenimEinsatz–so-garinThailand.Elektro Kürner erwirtschaftet heute über 90ProzentdesUmsatzesmittechnischenDienst-leistungen. Die Mitarbeiter und Flächen desFachhandels werden nun den weiteren Aus-bauermöglichen.InsbesondereimBereichder„smart“ vernetzten Gebäudetechnik sowie derEnergie-undUmwelttechnikwillElektroKür-ner wachsen – elektrisierende Aussichten fürdie rund50Mitarbeiter,daruntereinDutzendAuszubildende.

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Tübinger Stadt-Quizim Fokus

Quiz-Frage: Mit der Kreisreform von 1973 wurde ein Landkreis aufgelöst und teilweise Tübingen zuge-schlagen. Wie hieß er?

SchickenSiedieLösungbiszum23. Dezember 2016andieRedaktion.Per Post: TübingenimFokus,Engelfriedshalde28,72076TübingenPer E-Mail: leserservice@tif-tuebingen.de

BeimehrerenrichtigenEinsendungenentscheidetdasLos.UmSiebeieinemGewinnbenachrichti-genzukönnen,benötigenwirIhrePostadresseundTelefonnummer.

DieseDatenwerdennurfürdieTeilnahmeamGewinnspielverwendet,anschließendgelöschtundnichtanDritteweitergegeben.Der/DieGewinner/innenwerdenindernächstenAusgabebekanntgegebenundvonunsbenachrichtigt.

*DasTübingen-Quiz(verfasstvonJoachimStallecker)wirdgestelltvomGrupelloVerlag,Düsseldorf,www.grupello.de,ISBN978-3-89978-175-5

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1516.Dezember2016 1516.Dezember2016 im FokusKirschners Kolumne

Ach, dieWeihnachtszeit ist ein-fachschön.Wirsehenallesinei-nemanderen,vielschönerenLichtalssonst,unsereWeltfunkeltundglitzertundduftetsoschön,dasswirunsdaranberauschenmöch-ten, und eigentlich können wirgarnichtanders,alsmitHerzundGaumen all die schönen Dingeumunsherumaufzusaugen–jaselbstwennwir amNeujahrstagauf der Waage stehen, seufzenwirnoch:„SchöneBescherung!“Auf die besinnliche Zeit folgtnun die des Bereuens. Wir ver-achten uns wegen unseres all-jährlichen Einknickens, wegenunsererSchwäche,unsererMen-schenkinder-Kleinheit angesichtsderBergevonLebkuchen,Nüssenund Marzipan-Engelchen, vonGlühwein und vonGänsebraten,vonStilleNachtundderganzengüldenenDeko-Pracht,unddabeiwissenwirgenau:wirwerdeneswiedertun.Weileseinfachsoooschönist.Mmh…DochkeineSorgewegendesKat-zenjammers!EskommtnuneineBotschaftzurrechtenZeit,diezu-mindestdenFrauenTrostspendenkann,aufdasssienichtverzageninAnbetrachtderalchemistischenVerwandlung profanen Nasch-werksinechtesHüftgold,denneshandeltsichumwissenschaftlichgesichertenTrost:Medienberich-ten zufolgehaben jetzt ForschereinerschottischenUniversitäthe-rausgefunden,dassMännerunterbestimmtenUmständenmehr zu... nun ja, wohlgerundeten Da-menneigenalssonst.Zur Klarstellung: Damit sei hiernichtunterstellt,Frauenhättenesnötig,ihreVöllereizurechtferti-gen,beileibenicht,undschongarnicht, dass ihreMotivation zumGenuss von männlicher Gunstabhängigsei.AberwennsichdasAngenehmemitdemErfreulichenverbinden lässt,warum sich be-klagen?Doch wo ist der Haken bei derGeschichte? Geschichten dieserArt sind nie ohneHaken, schongar nicht, wenn sie im Span-nungsfeldderGeschlechterspie-len. Nun, anscheinend bevorzu-genMännervorallemdannmehrweibliche Fülle, wenn sie unter

Stressstehenoderstarkerkörper-licherBelastungausgesetzt sind.DashabendieForschermitHilfevonRekrutennachgewiesen.DerGrundist:unterdemAspektderErhaltungderArttrauenMännerFrauenmitPölsterchenwohleherzu, den Nachwuchs heil durchKrisenzeitenzubringenalssoge-nannten Hungerhaken. Da magwasdransein,abervielleicht istes auch einfachnur einnatürli-ches Bedürfnis, in harten Zeitenweichabgefedertzuwerden.Im-merhinbliebdieVorliebefürüp-pigere Formen während der ge-samtenStressdauerbestehen.Gut so, denn auf unser Themaübertragen bedeutet dies, dassdas männliche Sehnen nichteinfach am zweiten Advent wieeineheruntergebrannteKerzeer-lischt–vorausgesetzt,dieHerrenbleiben unter Dauerstrom, demnotfallsnachzuhelfenfürdieDa-mennichtsonderlichschwerseindürfte.OhnehinistdieVorweihnachtszeitja starkstressbeladen, sohäufensichjetztdiebetrieblichenWeih-nachtsfeiernmitdenanstrengen-denAlkoholgelagen.VielenMän-nernistnunmaldasAbsingendesdeutschenWeihnachtsliedgutsimKollegenkreis erst ab einem ge-wissen Promillespiegel möglich.DarüberhinausnimmtdieArbeitgenerellzu,weildieaufkommen-de Jahres-Endstimmung dazudrängt, Liegengelassenes endlichinAngriffzunehmen.DesWeite-renmüssendieGeschenkefürdieLieben besorgtwerden,was denStresslevelenormerhöht.Koffer-raumladungen voller Lebensmit-telwollenherangeschafftwerden,das Prachtexemplar einer zim-merhohenNordmanntannenichtzuvergessenundspätestensjetztisteshöchsteZeit,dieWinterrei-

fen aufzuziehen, falls der Ernst-fall (weiße Weihnachten) dochnocheintretensollte...UnddanndasFestselbst:diege-ballteBegegnungmitderFamilie,das Ertragenmüssen der Liebenauf engstem Raum, die Besuchehier, die Besuche dort, dazwi-schen endlose Tafelfreuden undüber allem dieses unerträglicheVöllegefühl–nicht seltenfindetder Weihnachtsstress so seineFortsetzungvordemScheidungs-anwalt.Jedoch,wirwissenjanun,dasser sie beialledembesondersattrak-tivfindet,weshalbesinderRegeldenFrauenüberlassenbleibt,denerstenSchrittzurGüter-undBet-tentrennungzumachen.Denn eines, liebe Leidensgenos-sen,besagtdieStudieauch:Ge-stressteFrauenneigenumgekehrtleider nicht zum gepolstertenMann,weildieserfürsieimNot-fall mehr den GenussmenschenalsdenaktivenKrisenbewältigerverkörpert.Tja, so viel zur Gleichberechti-gung. Andererseits sollte mandasallesnichtzuernstnehmen,denn zu jeder Studie gibt es ir-gendwanneineGegenstudie.UndWeihnachten–dasstehtfest–istundbleibtsoooschön!WiejedesJahr.FrohesFest!

Impressum:

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Erscheintim:

Schlossgarten Verlag Inhaber: Volker Rudolph

Engelfriedshalde28•72076TübingenTelefon 07071-9798880 -5654263Fax 07071-9798890

Verteilte Auflage: 32.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt,Weststadt,Südstadt,Derendingen,Gartenstadt,Loretto,Französi-schesViertel,Österberg,Bebenhausen,Lustnau,Pfrondorf,WHO,Sand,Wanne,Schönblick,Hagelloch,Unterjesingen,Hirschau,Weilheim,Kilchberg,Bühl,Wankheim,Kusterdingen,Kiebingen,Wurmlingen,Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:PoststelleWanne,PoststelleWHO,LustnauerZentrum(WalterPapier),BücherstubeHoh-nerlein,Uhlandstraße6,Tü,BackwarenvomVortagFroschgasse10,Tü

Verkauf & Service HerrRentschler Telefon 07071-9798889 Mail rentschler@tif-tuebingen.de

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RedaktionVolkerRudolphTelefon 07071-9798888Fax 07071-9798890Mail redaktion@tif-tuebingen.de

FürdieRichtigkeittelefonischaufgegebenerAnzeigenoderÄnderungensowiefürdenIn-halteingereichterBerichteundKolumnenwirdkeineHaftungübernommen.Fürunaufgefor-derteingesandteManuskripte,UnterlagenoderBildmaterialgiltdiegleicheRegelung.

FürdieHerstellungunsererZeitungverwendenwirRecycling-Papier.

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Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 13. Januar 2017

16 16.Dezember2016Kulturfensterim Fokus

DasmehrfachausgezeichneteWie-ner Instrumentaltrio Cobario bie-teteineMischungausverträumtenWeisen,wuchtigenKlanginstallatio-nenundvirtuosenSoli.DieEnergieundderErzählreichtumihrerMelo-dien genügen, um eine Explosionvon Bildern im Kopf zu erzeugen,EmotionenzuweckenundfürbesteLaunezusorgen.AufihremneuenAlbum„ZehnWelten“lädtdasTriozu einer musikalischen Entdecker-tourein-jedeKompositioneröffneteineWelt für sich,dieCobario er-forschtunderkundethaben.Zehntscheuer, Bahnhofstraße 16,Rottenburg am Neckar, Mittwoch,18. Januar 2017, Konzertbeginn19.30Uhr,Einlassab19.00Uhr.Kartenpreise: VVK 19,70 Euro,AK22,00Euro.Kartengibtesaufwww.cobario.com

Konzertankündigung „Cobario“, am 18. Januar 2017, in der Zehntscheuer Rottenburg

Dezember-ProgrammBESONDEREVERANSTALTUNGENFreitag,23.Dezember,14.00-17.00Uhr stündlich,Last-Minute-Weih-nachtsgeschenke, Selbstgebas-teltes in letzter Minute mit FelixSchwarz,Dauer1Stunde,Kosten:5Euro,ohneAnmeldung,fürKin-derab10Jahren,inderMuseums-villa,Neckarhalde31,Gartentor.

SONNTAGSFÜHRUNGENim Stadtmuseum, kosten nurEintritt von 2,50 Euro, ermäßigt1,50Euro.Sonntag, 4. Dezember, 15.00 UhrHandwerkundIndustrie,FührungdurchdiestadthistorischeDauer-ausstellungmitZitaHartelSonntag, 11. Dezember, 15.00 UhrHinterderFassade.TübingerAlt-stadtgeschichten, Führung durchdie Sonderausstellung mit Han-nahKindler18. Dezember 2016, 15.00 Uhr…ichglaubemehranMärchenalsan Zeitungen, Familien-FührungdurchdieDauerausstellungLotteReinigermitLauraPöllothM.A.

AKTUELLE SONDERAUSSTELLUNGEN29. Oktober 2016 bis 19. MärzHinterderFassade.TübingerAlt-stadtgeschichten. In Kooperationmit dem Bürger- und Verkehrs-verein Tübingen anlässlich seines125-jährigenJubiläums.Bis 8. Januar 2017, Burschen&Bürger–200JahreTübingerStu-dentenverbindungen. Eine Inter-ventionsausstellung inder stadt-historischenDauerausstellungdesStadtmuseums4. Dezember – 5. März 2017,HedwigGoller.LiterarischeSche-renschnitte, Eine Ausstellung imHesseKabinettTübingen.

Stadtmuseum Tübingen, Korn-hausstraße 10, 72070 Tübingen, Telefon 0 70 71/2 04 17 11, Fax: 0 70 71/2 04 17 97, Mail: stadtmu-seum@tuebingen.de, Internet: tuebingen.de/stadtmuseum Öff-nungszeiten: Dienstag – Sonntag und feiertags, 11.00 – 17.00 Uhr Eintritt: 2,50/1,50 Euro ermä-ßigt/bis 12 Jahre freier Eintritt

„Oh, wie schön ist Weihnachten …“Astrid Lindgren auf der Literaturbühne

Mit einer kurzweiligen, biogra-fisch-weihnachtlichen LesungentführenMariaBinderundRena-teMutschler-SchüzvonderKlei-nen Literaturbühne WaldenburgindieWeltAstridLindgrens(1907–2002)und stellendas außerge-wöhnliche Leben der schwedi-schenKinderbuchautorinvor.DieVorleserinnen geben aber auchEinblicke in das vielseitige Werkder Geschichtenerzählerin, vondem Kinder gleichermaßen wieErwachsene überall auf der Weltfasziniertsind.

Astrid Lindgren schrieb außer-gewöhnlich viele Weihnachtsge-schichten,vondeneneinigegele-senwerden.

DieAutorinsetztesichnachdrück-lichfürKinderrechte,fürGewalt-losigkeit und für den Tier- undUmweltschutzein.

SiewurdemitzahlreichenPreisenausgezeichnet,u.a.mitdemFrie-denspreis des Deutschen Buch-handelsundmitdemalternativenNobelpreis.

AstridLindgren liebteMusik.UteLeenders begleitet das ProgrammamAkkordeon.

1716.Dezember2016 Kulturfenster im Fokus

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Fr 9/ Sa 10/ Di 20/ Mi 21 20.00 Uhr WUT VON ELFRIEDE JELINEK | WERKEINFÜHRUNG UM 19.15 UHR

So 11 15.00 Uhr KINDER_ZIMMER KÖNIG DROSSELBART AB 5 JAHREN | FIGURENTHEATER KUMULUS Mi 14/ Do 15 20.00 Uhr ZUM LETZTEN MAL ÜBER DIE KUNST SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN VON GEORGES PEREC

Fr 16/ Sa 17 19.30 Uhr EDWARD II VON CHRISTOPHER MARLOWE

Mo 19 20.15 Uhr CAFÉ PHILO ERKENNE DICH SELBST – THEATER UND ÄSTHETISCHE BILDUNG MIT IRIS LANER UND MICHAEL HANISCH | MODERATION PHILIPP THOMAS

Do 22 20.00 Uhr HEUTE ABEND: LOLA BLAU MUSICAL FÜR EINE SCHAUSPIELERIN VON GEORG KREISLER

Do 15 20.00 Uhr im Löwen STIFTUNG WELTETHOS POETRYSLAM „STEREOTYP*INNEN“Sa 17 20.30 Uhr im Löwen 14. TÜBINGER SONGSLAM MODERIERT VON HÄNS DÄMPF

Buchtipp

Glück ist kein Zufall – Anleitung zum Glücklichsein.DiesesBuchbeschäftigtsichmitdemWunschallerWünsche,demZieleinerjedenSehnsucht–demGlücklichsein.Es ist ein Buch voller Gefühl, Anmut und Wahrheit. EineaußergewöhnlicheverbaleDarstellungdessen,wasdieMensch-heitseitUrzeitenbewegt.DeutlichmachtesdemLeserbewusst,dasGlückkeinZufallist.Sachbuch, 300 Seiten, Hardcover, ISBN 3-9805-139-04,12,00Euroinkl.VersandBestellung:TübingenimFokusTelefon:07071/9798888,Telefax:07071/9798890E-Mail:redaktion@tif-tuebingen.de

Last Minute

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Museum Der Universität Tübingen MUT

Museum der Universität Tübingen MUTTelefon: 07071-29-77384E-Mail: museum@uni-tuebingen.deWebseite: www.unimuseum.de

Museum „Alte Kulturen“:Schätze der Menschheiterleben | erfahren | verstehen

Öffnungszeiten:Mi bis So 10 bis 17 UhrDo bis 19 Uhr

Highlight-Führungensonntags um 15 UhrKosten: Eintritt + 3 €, Dauer: 1 h

„Schlosslabor Tübingen – Wiege der Biochemie“, Dauerausstellung im Schlosslabor, freier Eintritt

„Fragmentierte Bilder. Die Campana-Reliefs des Instituts für Klassische Archäologie Tübingen“, bis 19. FebruarFührungen um 15 Uhr: Samstag, 21. Januar

Ausstellungen im Schloss Hohentübingen

Die PaläontologischeSammlungInstitut für Geowissenschaften,Sigwartstraße 10, 72076 Tübingen, Mo bis Fr 9 bis 17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

Termine im Botanischen GartenFührung, 8. Januar um 14 Uhr: „Vielfalt der tropischen Süßwasserpflanzen“, Treffpunkt im Foyer der Gewächshäuser

Das MUT wünscht Ihnen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

18 16.Dezember2016Marktplatzkurz notiert

Was ist los im HirscH?16. Dezember bis 22. Dezember

Fr., 16.12.2016, 11.00 UhrMein Leben mit Literatur - zweiter Teil. Noch einmal spricht Anneliese Goth (Frauentheater Purpur am LTT) im Literaturkreis über Bücher, die in ihrem Leben eine Hauptrolle gespielt haben.

Fr., 16.12.2016, 15.00 UhrSchwindel - was ist das eigentlich? Dr. Jörn Pomper, Schwindelambu-lanz, Abteilung Kognitive Neuro-logie, UKT und Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, gibt einen Überblick zum Stand der Forschung, den diagnostischen Werkzeugen und therapeutischen Möglichkeiten.

So., 18.12.2016, 15.00-17.00 UhrWeihnachtsfeier für Besucher, Mit-glieder, Ehrenamtliche und Freund- Innen des Hirsch. Wie jedes Jahr stimmen wir uns mit Musik, gemein-samem Singen und Geschichten auf Weihnachten ein. Bei Kaffee, Tee und Weihnachtsgebäck bleibt auch Zeit für Gespräche. Bitte melden Sie sich bei Gabriele Merkle, Telefon 8 37 19, wenn Sie eine kurze Geschichte, ein Gedichte oder ähnliches vortragen möchten.

Mo., 19.12.2016, 15.00 UhrSenioren und Seniorinnen für den Frieden - Rückschau und Vorschau. Die Gruppe reflektiert und plant ihre Vorhaben in 2016 und 2017.

Winterpause: Die Cafeteria und das Büro sind bis einschließlich Donnerstag,

22. Dezember, geöffnet.Im neuen Jahr öffnen wir am

Montag, 9. Januar.

Ausstellung im Treppenhaus und in der Cafeteria geöffnet Mo. bis Fr., 14.00 – 18.00 Uhr:Brigitte Ammann: Aus Leidenschaft für Stoffe. 17. November 2016 bis 17. Februar 2017

HirscH Begegnungsstättee.V.Hirschgasse9,TübingenTelefon07071–22688hirsch-begegnung@t-online.dewww.hirsch-begegnungsstaette.deCafeteria:Mo.bisFr.14-18UhrBüro:Mo.bisFr.11-12Uhr

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seine liebsten ;-]

1916.Dezember2016 Frohe WeihnachtenUnsere Kunden

sowie das Team von Tübingen im Fokus möchten sich bei allen TiF-Lesern für ihre Treue herzlich bedanken.

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein besonders schönes neues Jahr.

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im Fokus

Unsere Stadtzeitung

Mit Erfolg ins neue Jahr starten!

Wir laden Sie ein!

Herzliche Einladung für Eltern der neuen ersten Klassen und Interessierte: Die Tübinger Freie Waldorfschule sorgt dafür, dass ihre Schülerinnen und Schüler mit Freude und ohne Druck lernen. Wir wecken dabei umfassende Fähigkeiten durch unser gezieltes pädagogisches künstlerisches, praktisches und soziales Konzept.

Bei uns lernen Schüler bis zu 13 Jahren im Klassenverband. In vielen Fachunterrichten werden die Klassen allerdings für ein effektives Lernen in kleine Gruppe geteilt. Unsere Schule bietet folgende Abschlüsse an: Haupt- oder Realschulabschluss und nach insgesamt 13 Schuljahren die Fachhochschulreife oder das Abitur. Sämtliche Abschlüsse sind staatlich anerkannt.

Die zweizügige Schule steht allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Nationalität oder Einkommen der Eltern. Mit flexiblen Ganztagesangeboten kann der Schülerhort die Schüler täglich bis 18 Uhr betreuen, eine eigene Mensa steht auf dem Schulgelände zur Verfügung.

Haben Sie konkrete Fragen zur Einschulung und Anmeldung? Dann wenden Sie sich bitte an Frau Christine Stadelmann, kooperation@waldorfschule-tue.de, Telefon: 07071 6097-25. Informationen zur unserer Schule unter www.waldorfschule-tuebingen.de.

Tübinger Freie WaldorfschuleRotdornweg 3072076 Tübingen

Offener Unterricht

Dienstag, 20. Januar 201507.40 – 09.30 Uhr Hauptunterricht09.30 – 10.45 Uhr Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchenab 10.50 Uhr Fachunterricht: Fremdsprachen, Eurythmie,

Musik, Naturwissenschaften usw.

Vorträge

Montag, 19. Januar 2015 - 20.00 UhrGrundlinien der Waldorfpädagogik- Erziehungsziel Gesundheit -Klaus-Peter Forbrich, LehrerMusiksaal Haupthaus

Montag, 26. Januar 2015 - 20.00 UhrUnsere Einschulungsuntersuchung- Menschenkundliche Aspekte und Ablauf –Dr. Klaus Lesacher, SchularztMusiksaal Haupthaus

Pädagogisches Wochenende

Freitag, 30. Januar 2015 - 20.00 UhrDarstellung der SchuleUnter-, Mittel- und Oberstufe durch verschiedene LehrerInnen

Samstag, 31. Januar 2015 - 09.00 – 15.00 Uhr„Machen Sie mit“Erleben Sie die Waldorfpädagogik in Workshops und Gesprächen.Für zukünftige Erstklässler gibt es ein abwechslungsreiches Programm! – Um Anmeldung wird gebeten.

Herzliche Einladung für Eltern der neuen ersten Klassen und Interessierte

Mehr Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen unserer Schule im Internet unter www.waldorfschule-tuebingen.de

Telefon 07071 · 6097-0www.waldorfschule-tuebingen.deinfo@waldorfschule-tue.de

Die Tübinger Freie Waldorfschule tut alles dafür, dass ihre Schülerinnen und Schüler mit Freude und ohne Druck lernen. Wir wecken dabei umfassende Fähigkeiten durch unser ge-zieltes pädagogisches, künstlerisches, praktisches und soziales Konzept.

Bei uns lernen Schüler bis zu 13 Jahren im Klassenverband. In vielen Fachunterrichten wird allerdings eine Teilung der Klasse vorgenommen. Am Ende ihrer Schulzeit können sie folgende Abschlüsse ablegen: Haupt- oder Realschulabschluss, Fach-hochschulreife und nach insgesamt 13 Schuljahren das Abitur. Sämtliche Abschlüsse sind staatlich anerkannt.

Die zweizügige Schule steht allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Nationalität oder Einkommen der Eltern. Mit fl e-xiblen Ganztagesangeboten kann der Schülerhort die Kinder täglich bis 18 Uhr betreuen, leckeres Mittagessen inklusive.

Haben Sie konkrete Fragen zur Einschulung und Anmeldung von Kindern, wenden Sie sich bitte an unsere Vertreterin des Aufnahmegremiums Christine Stadelmann: kooperation@waldorfschule-tue.de · Telefon 07071 6097-25

Offener Unterricht

Dienstag, 20. Januar 201507.40 – 09.30 Uhr Hauptunterricht

Herzliche Einladung für Eltern der

Lernen Sie uns kennen!Lernen Sie uns kennen!Offener Unterricht und pädagogisches WochenendeOffener Unterricht und pädagogisches Wochenende

Offener Unterricht

Mittwoch, 18. Januar und Donnerstag, 02. Februar 20177.40 - 9.30 Uhr Hauptunterricht9.30 - 10.45 Uhr Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchenab 10.50 Uhr Fachunterricht; Naturwissenschaft, Eurythmie, Fremdsprachen, Musik etc.

Vorträge

Alle Vorträge finden im Musiksaal im Haupthaus statt.

Montag, 09. Januar 2017, 20 UhrWas macht Kinder zukunftsfähig? Waldorfpädagogik im Kontext unserer ZeitDr. Rainer Patzlaff

Montag, 16. Januar 2017, 20 UhrDas Schulkind und die KlassenlehrerzeitHartmut Stadelmann, Klassenlehrer

Montag, 23. Januar 2017, 20 UhrUnsere Einschulungsuntersuchung – menschenkundliche Aspekte und AblaufDr. med. Klaus Lesacher, Schularzt, und das Aufnahmeteam

Pädagogisches Wochenende

Freitag, 27. Januar 2017, 20 UhrMusiksaal, HaupthausDarstellung der Schule durch Lehrerinnen und Lehrer der Unter-, Mittel- und Oberstufe

Samstag, 28. Januar 2017, 9 - 14 UhrMachen Sie mit! Erleben Sie die Waldorfpädagogik in Workshops und Gesprächen. Für zukünftige Erstklässler gibt es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm.

Um Anmeldung unter kooperation@waldorfschule-tue.de oder unter Tel.: 07071 6097-25 wird bis 20. Januar 2017 gebeten.