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Alle Fachrichtungen · Jahresausgabe 2015/2016 Unternehmensgeschichten · Unternehmensprofile Diese und weitere Informationen auch auf berufsstart.de Unternehmen stellen sich vor

Unternehmen stellen sich vor 2015

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„Unternehmen stellen sich vor“ ist eine Printausgabe, in der sich Unternehmen den Studenten und Absolventen präsentieren. Du findest die Unternehmensgeschichten und -profile.

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Page 1: Unternehmen stellen sich vor 2015

Alle Fachrichtungen · Jahresausgabe 2015/2016Unternehmensgeschichten · Unternehmensprofile Diese und weitere Informationen auch auf berufsstart.de

Unternehmenstellen sich vor

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In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.Thomas Carlyle

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Liebe Studenten und Absolventen,

Potenzielle Arbeitgeber präsentieren sich euch – als zukünftige Mitarbeiter – in dieser Publikation mit ihrer individuellen Unternehmensgeschichte und ihrem Profil. Viele Entscheidungen entwickeln sich aus der Tradition und Geschichte eines Unternehmens.

Die Herausforderung eines jeden Unternehmens ist es, die etablierten Werte in die Gegenwart zu transportieren. Mitarbeiter gestalten diesen Prozess und entscheiden dadurch über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.

Alle Ausgaben von Berufsstart könnt ihr zukünftig auch als e-book erhalten. Zusätzlich bietet die neue Homepage weitere interessante Artikel und Informationen rund um eure Karriere.

Viel Erfolg und alles Gute für euren Start in eine spannende Karriere!

EuerHans-Thilo SommerHerausgeber

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Unternehmensgeschichten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1

Unternehmensprofile · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2

Inserentenverzeichnis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 3

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Unternehmens- geschichten

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Unternehmensphilosophie, Unternehmenskultur und Identität – Ergebnisse einer gelebten Geschichte. Die Gegenwart und Zukunft wird von den Mitarbeitern geprägt und ist mit dem Blick zurück Teil einer einzigartigen Geschichte.

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Sicherheit – Vertrauen – Glaubwürdigkeit – seit über 100 Jahren.

Flüge ins All, weltweiter Transport von

Menschen und Gütern, Hoch-techno-

logie im Maschinenbau, die Prägung

großer Städte durch moderne Archi-

tektur …

... überall dort ist OTTO FUCHS mit Ide-

en, Produkten und Lösungen vertre-

ten. Unsere Geschäfts beziehungen

sind weltweit, wobei unsere Kunden

insbesondere Unternehmen der

Luft- und Raumfahrt-, Automobil-

sowie Bauindustrie, als auch des

Maschinen- und Anlagen baus sind.

1910 wurde das Unternehmen durch Otto Fuchs als Messinggießerei gegründet. Von Anfang an setzte sich OTTO FUCHS an die Spitze des technologischen Fortschritts. Als erstes deutsches mittelständiges Unternehmen nahm OTTO FUCHS in den 1920er Jahren die damals noch jungen Zukunftswerkstoffe Aluminium und Magnesium in die Fertigung auf. Anfang der 1930er eroberte die Fuchs-Schmiedetechnologie die Luftfahrtindustrie. Später auch die Raumfahrt. In den 1960ern setzten wir neue Maßstäbe in der Automobilindustrie. Wir waren die ersten in Europa, die geschmiedete Aluminiumteile und Räder für die PKW-Serienfertigung herstellten, und eröffneten damit neue Möglichkeiten für den Leichtbau in der Automobilindustrie. In den 1980ern ermöglichte die Entwicklung der vollautomatischen Fertigung geschmiedeter Fahrwerksteile den Einzug des Aluminiums in die Großserienfertigung von PKW-Fahrwerken.

Die Anforderungen an unsere Produkte werden seit den 1990er Jahren immer spezifischer. Mit Halbzeugen, einbaufertigen Komponenten, Fertigprodukten und Komplettsystemen ant-worten wir auf die gestiegenen Bedürfnisse

des Marktes. Wir stellen die notwendigen Entwicklungskapazitäten bereit und begleiten unsere Kunden vom ersten Entwurf bis zur Serienproduktion. Seit 2007 fertigen wir in unserem neuen Ringwalzwerk hochbelastbare, nahtlos gewalzte Ringe aus Titan-, Aluminium- und Nickel-Legierungen. Damit liegen Verant-wortung für Produktgeometrie, Entwicklungs- und Werkstoffkompetenz, Qualitätssicherung und Service in einer Hand.

EIN TEIL DES GANZEN.Die OTTO FUCHS KG mit seinem Hauptwerk

in Meinerzhagen; ist nur ein Teil der gesamten Unternehmensgruppe. Heute präsentiert sich OTTO FUCHS weltweit mit den Tochtergesell-schaften OTTO FUCHS Dülken GmbH & Co. KG in Viersen, SCHÜCO International KG in Bielefeld, OTTO FUCHS Oberflächentechnik GmbH in Leonberg, OTTO FUCHS Hungary Kft. in Tatabánya / Ungarn, WEBER METALS Inc. in Los Angeles / USA, FOXTEC IKHWEZI (Pty) Ltd. in East London / Südafrika und OTTO FUCHS Technology (Shenyang) Co., Ltd. in Shenyang / P.R. China. Insgesamt über 8.600 Mitarbeiter

6 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

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arbeiten mit Kreativität und technischem Sachverstand an innovativen Konzepten und erwirtschaften so über 2,4 Mrd. Euro Umsatz.

WIR BRINGEN HOCHLEISTUNGS-WERKSTOFFE IN FORM UND FUNKTION.Das im Hause OTTO FUCHS, über einen

Zeitraum von mehr als 80 Jahren, angesammelte Werkstoff-Know-how versetzt uns in die Lage, für die unterschiedlichsten Anforderungsprofile die jeweils optimale Werkstoff-Verfahrens-Kombination anzubieten. Auf eigener Werk- stoffbasis fertigen wir Teile aus Aluminium-,

Magnesium-, Kupfer-, Titan- und Nickel-legierungen, die unsere Kunden dort einsetzen, wo es auf Sicherheit, Gewicht, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ankommt. Auf der Grundlage unserer Kernkompetenzen, Schmieden und Strangpressen, gestalten wir mit unseren Kunden das optimale Produkt.

EFFIZIENTE TECHNOLOGIEN – LEISTUNGSFÄHIGE ENTWICKLUNG.OTTO FUCHS hat in den Bereichen

Schmieden, Strangpressen und Ringwalzen eine internationale Spitzenstellung. Die Synthese aus Wissen, Erfahrung, zukunftsorientiertem Handeln und modernster Anlagentechnik macht OTTO FUCHS zu einem gefragten Entwicklungspartner für neue Anwendungen und Produkte in vielen Leitindustrien. Dazu gehören die Luft- und Raumfahrtindustrie, der Fahrzeugbau für PKW und Nutzfahrzeuge, die Bauindustrie sowie der Maschinen- und Anlagenbau.

In der Produktentwicklung verwenden wir modernste Rechen- und Simulationstechniken für Bauteilauslegung, Shape-Optimierung und

3D-Umformsimulation zur Reduzierung der Entwicklungszeiten und Einsparung von Entwicklungskosten.

MITARBEITER SIND UNSER WICHTIGSTES KAPITAL.Die Basis für das Miteinander bei OTTO

FUCHS ist eine Führungsphilosophie, die auf Fairness und Vertrauen beruht. Jeder Mitarbeiter profitiert von unserem schon seit 50 Jahren bewährtem Erfolgsbeteiligungssystem: mitdenken, Verbesserungsprozesse anstoßen und umsetzen, schließlich am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben. Die Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungen und Problemlösungen stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen und das Vertrauen in das Unternehmen und in die eigene Leistung.

› Mehr unter www.otto-fuchs.com oder www.fuchsfelge.com und www.fuchsmasten.com

7UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

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Daimler TSS. IT-Exzellenz: ganzheitlich, innovativ, nah.

Wir sind Spezialist und strategischer

Business-Partner für innovative IT-

Lösungen im Daimler-Konzern. 1998

als reines Software-Entwicklungs-

team gestartet, sind wir heute ein

mittelständisches Unternehmen mit

mehr als 700 Mitarbeitern. Als 100

prozentige Daimler-Tochter leben

wir die Kultur der Exzellenz mit

dem Anspruch der Innovations- und

Technologieführerschaft.

Wir bieten wettbewerbsdifferenzierende Dienst-leistungen, speziell in den Kernthemen Car IT und Mobility, Information Security, Analytics und Shared Services. Wir denken und arbeiten partnerschaftlich und agil, sind technologieneutral und herstellerunabhängig. Das macht uns frei für maßgeschneiderte End-to-End-Lösungen mit hoher Effektivität. Unser Anspruch ist es, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von Daimler mit markt-

führenden IT-Lösungen voranzutreiben. Als attraktiver Arbeitgeber wollen wir mit Menschen arbeiten, die durch unser Unter-nehmen und das menschlich geprägte Umfeld inspiriert sind, ihr Bestes zu geben und mit uns ihr volles Potential zu entwickeln.

Der Hauptsitz von Daimler TSS befindet sich in Ulm. Weitere Standorte sind Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen und Berlin sowie Kuala Lumpur, Bangalore und Beijing als strategische Near- und Offshoringpartner in Fernost.

MEILENSTEINE1998 – Technical Sales Support – neue Technologien und Systeme für den Konzern erschließen – unter dieser Prämisse wird TSS im November als 100 %-ige Tochter der DaimlerChrysler AG gegründet.2001 – TSS ruft das Test, Integration & Certification Center (TIC) ins Leben, welches bald in Sachen Testing (Test- und Integrationsdienstleistungen) wichtigster stra-tegischer Partner für die Konzern-IT ist.

2002 – Beratung und Telematik ergänzen das TSS-Portfolio und stellen somit eine zweite Geschäftssäule dar. In 2002 machen consultingnahe Dienstleistungen bereits mehr als 50 % der Gesamtbeauftragung aus.2003 – Gerhard Streit übernimmt die Position des CEO. Des Weiteren erfolgt ein Namenswechsel zu »Technologies Services Solutions«. TSS gründet mit TSS Malaysia eine integrierte Offshore-Einheit in Kuala Lumpur,

› Management: Die 2013 neu formierte Geschäfts-leitung: Dr. Stefan Eberhardt (links im Bild) und Steffen Bäuerle (re.) leiten die Geschicke von Daimler TSS vom Hauptsitz in Ulm.

8 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

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um TSS-Kunden in Europa und Asien mehr als nur Kostenvorteile zu bieten.2004 – TSS reagiert auf einen wesentlichen Aspekt in der IT-Branche und etabliert seine Security Services im Konzern mit großem Erfolg.2005 – Aufgrund der Restrukturierung der smart GmbH findet deren IT-Abteilung bei TSS eine neue Basis. Der Bereich, welcher bei smart für den Retailbetrieb verantwortlich war, wird als »Automotive Retail« erfolgreich in TSS integriert.2006 – Dr. Stefan Eberhardt übernimmt die Rolle des COO bei TSS und bildet damit zusammen mit CEO Gerhard Streit das langjährige Führungsduo.2007 – Um den Konzern auch in Sachen Standardlösungen gut beraten und unterstützen zu können, wird der neue Bereich SAP CCD (SAP Consulting und Custom Development) gegründet. Mit dem anhaltenden Unternehmenswachstum wird auch wieder mehr Bürofläche benötigt. Deshalb zieht TSS im November von der Lise- Meitner-Straße auf das benachbarte Daimler-Gelände um.

2008 – TSS startet eine Kooperation mit der Berufsakademie Stuttgart/Horb. Im Oktober nehmen die ersten drei TSS BA-Kandidaten im Rahmen des TSS Study Programs ihr Studium »Angewandte Informatik« auf.2009 – Mit Unterstützung von TSS startet das neue Daimler Mobilitätskonzept car2go.TSS ist aus IT-technischer Sicht mit der Entwicklung der Systemkomponenten car2go Back-Office und car2go Community Portal maßgeblich an der erfolgreichen Umsetzung des Innovationsprojekts beteiligt. Trotz der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Einsparmaßnahmen erbringt TSS die gewohnte Qualität für den Konzern und muss dadurch nur einen geringen Umsatzrückgang verbuchen.2010 – Zusammen mit car2go ist TSS auf dem fünften Nationalen IT Gipfel vertreten, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie organisiert wird.Das Jahr 2010 entwickelt sich zu einem der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte von TSS. Im Vergleich zu 2009 wird ein enormer Zuwachs an Projekten und Umsatz verzeichnet

– parallel steigt auch die Mitarbeiterzahl um knapp zehn Prozent. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, wird in der zweiten Jahreshälfte eine umfassende Reorganisation beschlossen und in die Wege geleitet. Mit den drei strategischen Geschäftsfeldern

Solutions, Services und Consulting ist TSS für künftige Herausforderungen optimal aufgestellt. TSS erprobt in sogenannten Labs

› Erfolgsgeschichte: Daimler TSS entwickelt wett-bewerbsdifferenzierende Dienstleistungen für die Daimler AG, speziell in den Kernthemen Car IT und Mobility. Bei car2go war das Unternehmen bspw. seit dem Start 2009 mit dabei.

9UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

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neue Technologien in den Themenfeldern Security, Telematik, Cloud Computing und Mobile Devices, um die Eignung und den Anwendernutzen für Daimler nachzuweisen.2011 – Das Geschäftsfeld Automotive Retail wird zum 1.7. in die 100 prozentige Tochter Daimler IT-Retail GmbH ausgegründet, um die TSS Retail-Kunden noch gezielter bedienen zu können.2012 – TSS startet erstmalig in ein Ausbildungsjahr. Zum September treten zwei angehende Fachinformatiker ihre Ausbildung mit dem Schwerpunkt Systemintegration am Standort Ulm an. Mit der Erschließung neuer Fachgebiete, unter anderem Automotive IT Development (Erbringung fahrzeugnaher IT-Lösungen), entwickelt TSS das Produktportfolio kontinuierlich weiter.2013 – Zum 1. Mai folgt Dr. Stefan Eberhardt Gerhard Streit, der sich in den Ruhestand verabschiedet, auf den Posten des CEO. Mit der Ernennung von Steffen Bäuerle zum Chief Financial Officer am 1.7. ist die Geschäftsführung von Daimler TSS wieder komplett.

2014 – In den bundesweiten Great Place to Work Wettbewerben platziert sich Daimler TSS weit vorne in den Siegerlisten. Branchenübergreifend erreicht TSS den 29. in der ITK-Branche ist das Unternehmen sogar 6.

Mit dem Zukunftsbild TSS 2020 werden zudem die strategischen Weichen für das weitere Unternehmenswachstum der gestellt. Kernstück ist ein trennscharfes Portfolio mit den strategischen Kernthemen Car IT und Mobility, Analytics, IT-Security sowie den ergänzenden Themenfeldern Shared Services und Innovation.

› Mehr unter www.daimler-tss.com

› Mit herausragender Technologie- und Methoden-kompetenz entwickelt TSS ganzheitliche Lösungen. So werden im Telematikbereich nicht nur Software- sondern auch Hardware-entwicklung bei TSS betrieben.

10 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

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Tilo, 30 Jahre,IT Service Manager

„Wir sind nicht nur Daimler.Sondern auch.“Discover new dimensions.

Du bist auf der Suche nach neuen Möglichkeiten?Einer Arbeitsstelle in einem innovativen und menschlich geprägten Arbeitsumfeld?

Dann herzlich willkommen bei Daimler TSS, dem IT-Spezialisten für Daimler!

discover.daimler-tss.de

Ein Unternehmen der Daimler AG

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Die Nummer Eins im europäischen Stückgutverkehr

Das Familienunternehmen DACHSER

mit Hauptsitz in Kempten zählt zu

den führenden Logistikdienstleistern

Europas. In Deutschland ist DACHSER

Marktführer im Stückgutverkehr und

Nummer vier im gesamten Logistik-

markt. Auch in Europa belegt das

Unternehmen in Stückgutmarkt den

ersten Rang. DACHSER zählt ebenfalls

zu den führenden Spezialisten für Le-

bensmittel-Logistik in Deutschland und

steht für höchste Qualitätsansprüche

in der Beschaffung und Distribution für

Handel und Industrie. Imageunter-

suchungen über Unternehmen in

Transport und Logistik weisen DACHSER

regelmäßig als eine der besten Firmen

der Branche aus.(Quelle: Studie »TOP 100 in European Transport and Logistics Services 2014/2015«)

Geschäftsfeldübergreifende Dienstleistungen wie die Kontraktlogistik und Beratung sowie branchenspezifische Lösungen für die chemische Industrie und die DIY-Branche komplettieren das Angebot. Das Rückgrat des Familienunternehmens bildet ein eng geflochtenes Netz aus 471 eigenen Betriebsstätten, das im Jahr 2013 69,6 Millionen Sendungen bewegte. Das Kundenportfolio reicht von weltweit tätigen Konzernen bis zu kleineren mittelständischen Firmen aller Branchen.

Das Geschäftsjahr 2013 schloss DACHSER mit neuen Höchstwerten bei Umsatz- und Mitarbei-terzahlen ab. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte das Familienunternehmen seinen Konzernum-satz im Geschäftsjahr 2013 auf 4,99 Milliarden

Euro. 24.900 Mitarbeiter sind für DACHSER im Einsatz.

Eine Vorreiterrolle bestreitet DACHSER seit den 1990er-Jahren im Bereich der Informati-onslogistik. Das Unternehmen verfügt über ein heute weltweit einzigartiges IT-Kernsystem, das Transport- und Warehouse-Management-Systeme vernetzt und dadurch Schnittstellen-probleme verhindert. Die selbstentwickelten IT-Anwendungen und die Einbindung moder-ner Kommunikationstechnologien stellen das Fundament für die Steuerung und Kontrolle des Warenflusses dar. Für den Kunden entsteht durch die transparente und lückenlose Über-wachung aller Logistik-Prozesse ein entschei-dender Wettbewerbsvorteil. Die Basis für dieses »Tracking and Tracing« bildet der NVE-Barcode zur Identifikation von Packstücken. Dieser Bar-code, der 1993 von DACHSER eingeführt wurde, hat sich in der Logistikbranche als offenes, ein-deutiges Identifikationssystem etabliert und wird heute weltweit genutzt. Gegründet wurde das Unternehmen 1930 in Kempten von Thomas DACHSER. Im Laufe des 20. Jh. entwickelte sich die Firma von der führenden Allgäuer Spedition

12 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

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zu einem weltweit agierenden Logistikdienst-leister. Heute vertritt Bernhard Simon, ein Enkel des Gründers, als Sprecher der fünfköpfigen Geschäftsführung auch die Interessen der In-haberfamilien. Um seine globale Präsenz weiter auszubauen, hat DACHSER für alle Geschäfts-felder klare Wachstumsstrategien definiert. In den Ausbau der Infrastruktur investiert das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren insgesamt 1,3 Mrd. Euro.

HISTORIE TABELLARISCH1930 – Gründung des Unternehmens1934 – Aufbau von ersten Niederlassungen in Deutschland1967 – Definition des Produkts »Garantie-verkehr«1971 – Entwicklung der Wechselbrücke sowie Umstellung des gesamten Fuhrparks – ein für die gesamte Branche richtungsweisender Schritt1980 – Aufbau und Entwicklung eigener IT-Anwendungen und Einbindung moderner Kom-munikationstechnologien1982 – Start von DACHSER Food Logistics als

spezialisiertes Angebot mit separatem Produk-tionssystem1990 – DACHSER als Auslöser einer Barcode-Standardisierung der gesamten Branche durch die erste Nutzung des weltweit offenen EAN-128-Nummernsystems1999 – Erweiterung des Netzwerks in Europa und Nordafrika durch Kauf und Integration des französischen Logistik-Dienstleisters GRAVE-LEAU2003 – Einführung der standardisierten entar-go-Produktpalette in Europa2006 – Eröffnung des 1. Gefahrgutlagers nach Seveso-II-Standard in Ungarn2009 – Umbenennung von Graveleau in DACHSER2013 – Erwerb des spanischen Logistikdienst-leisters Azkar, dem größten Logistikunterneh-men auf der Iberischen Halbinsel und Markt-führer im industriellen Stückgutsegment in Spanien und Übernahme der spanischen Luft- und Seefrachtspedition Transunion S.A.2015 – Umwandlung der DACHSER GmbH & Co. KG in die DACHSER SE

› Mehr unter www.DACHSER.de

13UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 16: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Über 40 Jahre Sprint: von umweltbewusster Chemie zur Sanierung per App.

Sprint ist Deutschlands größtes und

innovativstes Sanierungsunternehmen.

Dafür sorgen fast 1.200 Mitarbeiter in

einem Netzwerk von derzeit 35 Nieder-

lassungen, die über 80.000 Projekte

pro Jahr betreuen. Die Koordination

erfolgt über das Sprint-Servicecenter

und die Hauptverwaltung mit Sitz in

Köln.

Sprint ist vor allem denen bekannt, die sich pro-fessionell mit Schäden an Gebäuden beschäfti-gen, weil sie für deren Werterhalt aufkommen müssen: Hausbesitzern, Versicherungs- und Immobiliengesellschaften. Wir bieten die mo-dernste Messtechnik der Branche, mit der man versteckte oder minimale Schäden schneller und zuverlässiger orten kann. Und auch in der energiesparenden Trocknung von Baukörpern, der Sanierung von Elektronik und technischer Anlagen oder der Restaurierung hochwertiger Oberflächen sind Sprint-Experten deutschland-weit führend.

Das alles macht Sprint zu einem vielseitigen Arbeitgeber, der jungen Menschen unterschied-lichste Karrierewege eröffnet. Neben gewerblichen Fachkräften arbeiten in der Hauptverwaltung in Köln und in den Niederlassungen zahlreiche Absolventen technischer und wirtschaftswissen-schaftlicher Studiengänge.

KURZ UND KNAPP – MEILENSTEINE DER FIRMENGESCHICHTEAls Sprint vor über 40 Jahren an den Start

ging, war Sanierung tatsächlich noch eine haupt-sächlich handwerkliche Tätigkeit. Arbeitsschutz oder Umweltverträglichkeit spielten kaum eine Rolle.

1973 – Gründung durch Alfred Esser für die Reinigung von Teppichen, Teppichböden und Polstern. Es folgte 1977 die erste Niederlassung in Düsseldorf.1985 – Sprint importiert erste Geräte zur Geruchsbehandlung aus den USA.1987 – Der Fachverband Sanierung und Umwelt (FSU) wird auf Initiative von Sprint gegründet. Als erstes Sanierungsunternehmen

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in Deutschland arbeitet Sprint mit selbst entwickelter lösungsmittelfreier Chemie – heute ein branchenweiter Standard.1996 – Die 11. Niederlassung wird eröffnet und die Sprint System GmbH wird Mehr-heitsgesellschafterin und Holding der Sprint Unternehmens-Gruppe, neuer Eigentümer R+V Allgemeine Versicherung AG.1997/1998 – Aus dem bisherigen Franchise-System wird eine durchdachte Konzernstruktur.1999 – Ende des Jahres geht das neu einge-richtete Service-Center in der Sprint-Zentrale in Köln an den Start – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Für die optimale Vernetzung mit unseren Kunden sorgt unter anderem das Sprint-eigene System SESAM.2001 – Gründung der bundesweit tätigen Sprint Messtechnik.2002 – Sprint gründet für die Hochwasser-katastrophe an der Elbe eine eigene temporäre Niederlassung.2005 – Die Sprint-Akademie geht an den Start. Lernen aus der Praxis, lernen für die Praxis – nicht nur als eine interne Aus- und

Fortbildungseinrichtung, sondern auch für Kunden und Partner.2008 – Sprint beginnt einen Kooperations-vertrag mit dem WWF um sein eigenes Umweltengagement (eigene Sprint Chemie, »grüne Flotte« etc.) auch nach außen hin zu verdeutlichen.2011 – Erstveröffentlichung der Sprint-»Richtlinie zur Erkennung, Bedeutung und Sanierung mikrobiellen Befalls in Innenräumen«.2013 – Sprint stellt die erste App für mobiles Schadenmanagement vor.2015 – Sprint wächst weiter – Eröffnung der 35. Niederlassung in Bingen/Wiesbaden.

Sprint hat mit vielen Innovationen sich und die gesamte Branche revolutioniert. Sanierung im 21. Jahrhundert ist eine hoch entwickelte Dienstleistung, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden muss, wenn sie erfolgreich sein soll. Und Sprint bleibt experimentierfreudig: Niemand leistet so viel eigene Forschungsarbeit wie wir – zum Beispiel zur Sanierbarkeit moderner

Baustoffe oder darüber, wie der Klimawandel die Anforderungen an Sanierungsleistungen verändert.

› Mehr unter www.sprint.de

15UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 18: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Verkehrswegebau Deutschland

In Deutschland und den Niederlanden

ist die STRABAG AG mit ihren zahlrei-

chen Unternehmenseinheiten in allen

Segmenten und Geschäftsfeldern des

Verkehrswegebaus engagiert und

erfolgreich tätig.

Seit mehr als 90 Jahren genießt die STRABAG AG, Köln, als zuverlässige Partnerin im Bau leis-tungsfähiger Infrastrukturen großes Ansehen. Innovationskraft, Kompetenz und Termintreue ließen das Unternehmen zum Marktführer im deutschen Verkehrswegebau avancieren. Mit einer Jahresleistung von ca. 4 Mrd. Euro und rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern bürgen die STRABAG AG und ihre Tochter-gesellschaften heute in Deutschland und den Niederlanden für höchste Qualität im Asphalt- und Betonstraßenbau, im Erdbau, Sonderbau, Bahnbau, im Kanal- und Pipelinebau, bei der Errichtung von Sportstätten und der Entwick-lung von Sonderlösungen. Modernes Baustel-lenequipment, eine eigene flächendeckende Baustoffproduktion und ein breites Portfolio an

baurelevanten Dienstleistungen garantieren reibungslose Bauabläufe und dauerhaft hoch-wertige Resultate.

Die STRABAG AG gehört zum Unternehmens-verbund der STRABAG SE, die als europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen in allen Bereichen der Bauindustrie tätig ist.

MEILENSTEINE1952 – Einstieg in den Hoch- und Ingenieurbau1955 – Beginn der Tätigkeit im außereuro-päischen Ausland1997 – Erwerb der Aktienmehrheit an der

STRABAG AG durch die österreichische Bauholding-Gruppe (später STRABAG SE)2001 - 2006 – Übernahme von Josef Riepl, Deutsche Asphalt, HEILIT+WOERNER, DYWIDAG, Stratebau und Preusse2006 – Verkauf der STRABAG Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten an die Schwester-gesellschaft Ed. Züblin AG; Konzentration auf den Verkehrswegebau2010 - 2013 – Verstärkung der Rohstoffbasis sowie Erwerb von TSS, Gaul, Nowotnik, F. Kirchhoff Straßenbau und der HERMANN KIRCHNER Baugesellschaft.

16 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 19: Unternehmen stellen sich vor 2015

UNSERE LEISTUNGSSCHWERPUNKT STRASSEN- UND AUTOBAHNENAuch in Zukunft bleibt die Straße der Verkehrs-

träger Nummer eins. STRABAG bietet das gesamte Spektrum des Asphalt- und Betonstraßenbaus. Neben dem Bau neuer Straßen gehört auch die Erhaltung und Sanierung zum Tagesgeschäft unserer Unternehmensgruppe. Von uns entwi-ckelte innovative Techniken und Bauverfahren sind hierfür kostengünstige und schnelle Alter-nativen. Auch bei Flächenerschließungen, von der Baureifmachung bis zur vollständigen Über-gabe der Infrastruktur von Wohn- und Gewerbe-gebieten, entwickelt STRABAG umfassende und effiziente Baulösungen.

FLUGBETRIEBSFLÄCHENFlugbetriebsflächen sind extremen Belas-

tungen ausgesetzt, denen die Beläge aus Beton und Asphalt standhalten müssen. Seit gut einem halben Jahrhundert hat dieses Tätigkeitsfeld innerhalb der STRABAG-Gruppe Tradition und ist zu einem hochkomplexen Leistungsmodul avanciert, das unsere spezialisierten Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter mit moderner Geräte-

technik und diffiziler Baulogistik bearbeiten. Hoch widerstandsfähiger Beton und moderne Gleitschalungsfertiger mit extrem breitem Ein-baumodus garantieren griffige und ebenflächige Start- und Landebahnen. Bituminöse Trag- und Deckschichten ermöglichen Reparaturen auch unter Flugbetrieb bei exakter Termintreue.

BAHNBAUIm Bau und in der Unterhaltung schienenge-

bundener Fahrwege besitzt die STRABAG- Gruppe langjährige Erfahrung und spezielle Technik-kompetenz. Ein Know-how, das insbesondere im sensiblen Bereich der Hochgeschwindigkeits-strecken Sicherheit und Präzision garantiert. Nicht nur im Bereich Feste Fahrbahn mit Asphalt- und Betontragschichten, auch in der Schotter-Bauweise sowie für neuartige Ver-bundsysteme des Oberbaus können wir neben den herkömmlichen Gleisbau- und -unter-haltungsverfahren innovative Entwicklungen vorweisen.

Die Spezialgebiete Gleisbau sowie die Pla-nung und Errichtung von Oberleitungsanlagen im Fern- und Nahverkehr werden dabei von der

STRABAG Rail GmbH bzw. der STRABAG Rail Fahrleitungen GmbH abgedeckt.

WASSER-, HAFEN- UND KÜSTENBAUIm Wasser- und Hafenbau verfügt die

STRABAG-Gruppe über Kapazitäten, die unter deutschen Unternehmen einmalig sind. Dank leistungsfähiger Geräte und umfassendem Know-how bietet das Unternehmen effiziente und wirtschaftliche Lösungen – für Hafenbereiche oder Fahrrinnenvertiefungen, für großvolumige Sandaufspülungen oder für anspruchsvolle Offshore-Arbeiten.

BAUSTOFFEDie optimale Versorgung unserer Baustellen

mit Rohstoffen hat bei STRABAG hohe Priorität. Als marktführendes Verkehrswegebauunter-nehmen haben wir in Deutschland daher ein dichtes Netz an Asphaltmischanlagen, Stein-brüchen sowie Sand- und Kiesgruben aufge-baut. Mit unseren Marken »Deutsche Asphalt«, »ROBA« und »MINERAL« nehmen wir auch im Baustoffgeschäft eine führende Rolle ein.

› Mehr unter www.strabag.de

17UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 20: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Wir setzen Maßstäbe

Als Nr. 1 im deutschen Hoch- und

Ingenieurbau bietet die Ed. Züblin AG

ein umfassendes Leistungsspektrum

und entwickelt im In- und Ausland

maßgeschneiderte Lösungen für

Bauvorhaben jeder Art und Größe.

Die Wurzeln der Ed. Züblin AG liegen in Straß-burg/Elsass, wo das Unternehmen 1898 von dem Schweizer Ingenieur Eduard Züblin gegründet wurde. Heute hat Züblin seinen Sitz in Stuttgart und zählt mit rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer jährlichen Bauleis-tung von rund 3 Mrd. Euro zu den führenden deutschen Baukonzernen. Seit mehr als 115 Jahren realisiert das Unternehmen erfolgreich anspruchsvolle Bauprojekte im In- und Ausland und ist im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Das Leistungsspektrum um-fasst dabei alle baurelevanten Aufgaben – vom komplexen, Schlüsselfertigbau über den Ingeni-eur-, Brücken-, Tunnelbau oder Spezialtiefbau, bis hin zum Bereich Public-Private-Partnership.

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Auftraggeberinnen und Auftraggebern sowie Nachunternehmen hat für Züblin bei der Reali-sierung von Projekten einen hohen Stellenwert. Mit dem Züblin teamconcept verfügt das Unter-nehmen über ein seit mehr als 15 Jahren am Markt bewährtes Partneringmodell, das neben hohem Qualitätsstandard zu einem sehr frühen Zeitpunkt Kosten- und Terminsicherheit garan-tiert. Zu den herausragenden aktuellen Züblin-Projekten in Deutschland zählen unter anderem die Erweiterung des Uniklinikums in Jena und des Allianzcampus‘ in Unterföhring, das Upper West in Berlin sowie der Hafentunnel Bremer-haven und der Albabstiegstunnel auf der Neu-baustrecke Wendlingen-Ulm. Die Ed. Züblin AG gehört zum Unternehmensverbund der STRABAG SE, die als europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen in allen Bereichen der Bau-industrie tätig ist.

› Bildquelle: STRABAG Real Estate GmbH/ Fotograf: Tom Philippi

18 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 21: Unternehmen stellen sich vor 2015

MEILENSTEINE1898 – Gründung in Straßburg/Elsass durch den Schweizer Ingenieur Eduard Züblin1919 – Die Ed. Züblin AG mit Sitz in Stuttgart führt die Aktivitäten des Stammhauses in Deutschland weiter2005 – Die STRABAG SE erwirbt die Aktien-mehrheit an der Ed. Züblin AG2006 – Der Hoch- und Ingenieurbau der STRABAG AG, einschließlich DYWIDAG Bau GmbH, wird von der Ed. Züblin AG erworben2010 – Züblin in Duisburg, der älteste Standort in Deutschland, feiert 100-jähriges Jubiläum2011 – Züblin erwirbt die BFB/SFB Behmann Feuerfestbau GmbH, die NE Sander Eisenbau GmbH, die Repass Sanierungstechnik GmbH, Teile der Wolfer & Goebel Bau und Projekt GmbH, die Holzbauaktivitäten der Paul Stephan GmbH & Co. KG sowie die HERMANN KIRCHNER Hoch- und Ingenieurbau GmbH2012 – Erwerb der Holzbauaktivitäten der Merk-Project GmbH, der Harald Zweig Bauten-schutz GmbH und der Torkret GmbH2013 – Züblin erweitert Holzbau-Spektrum und erwirbt Metsä Wood Merk GmbH, Aichach

DIE ZENTRALE TECHNIK – GEBÜNDELTES KNOW-HOWUnser Herzstück, in dem unsere technischen

Kompetenzen vereint sind, ist die Zentrale Tech-nik (ZT). Hier bündeln wir unser Know-how zur Unterstützung aller Konzernbereiche – vom Tunnelbau über den Tiefbau, den konstrukti-ven Ingenieurbau bis hin zum Schlüsselfertig-bau. Unsere operativen Einheiten werden von der ZT während des gesamten Bauprozesses begleitet, beginnend mit der frühen Akquisiti-onsphase über die Angebotsbearbeitung und Ausführungsplanung bis zur Fachbauleitung. Zur weiteren Stärkung unserer Wettbewerbs-fähigkeit führt die ZT mit den interessierten operativen Bereichen fachspezifische und in-terdisziplinare Innovationsprojekte durch. Sie beteiligt sich aber auch an externen nationalen und internationalen F+E Projekten und fordert so die Innovationskraft unseres Unternehmens. Wichtige Aufgaben rund um den Patentschutz sowie die Pflege und Weiterentwicklung von Ar-beitsmitteln nehmen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fachmännisch und routiniert in die Hand. Die ZT mit etwa 750 Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeitern hat ihren Hauptsitz in Stuttgart. Hinzu kommen 21 weitere Standorte weltweit und eine Vielzahl an Baustellen, die vor Ort unterstützt werden. Besonders jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren dient die ZT als attraktiver Startpunkt für den beruflichen Erfolg. Mit dem Ziel, später operative Verantwor-tung auf einer unserer Baustellen übernehmen zu können, erhalten junge Talente bei uns einen Einblick in das gesamte Spektrum der jeweiligen Tätigkeitsfelder.

DIE ED. ZÜBLIN AG GEHÖRT ZUDEM ZU DEN TOP 100 DER BELIEBTESTEN ARBEITGEBER IN DEUTSCHLAND!Trendence befragte in Deutschland von

2012–2013 knapp 14.000 abschlussnahe Studie-rende der Ingenieurwissenschaften zum Thema Berufseinstieg sowie zu den für sie attraktivsten Arbeitgebern. Die Wahl in die TOP 100 der be-liebtesten Arbeitgeber in Deutschland ist für die Ed. Züblin AG eine Auszeichnung und zugleich Anreiz, unsere Attraktivität weiter auszubauen.

› Mehr unter www.zueblin.de

19UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 22: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

AVM GmbH – Hightech aus Berlin

AVM ist ein international erfolgreiches

Unternehmen aus Berlin, das vor

allem für seine FRITZ!Box-Modelle

bekannt ist. Mit der FRITZ!-Familie ist

AVM in Deutschland und Europa ein

führender Hersteller von Breitbandend-

geräten für DSL, Kabel und LTE sowie

von Smart-Home-Produkten für WLAN,

DECT und Powerline.

AVM HEUTEDas 1986 gegründete Berliner Unternehmen

setzt seit Beginn auf Eigenentwicklungen für sichere und innovative Produkte am Breitbandanschluss. FRITZ! steht für schnelles Internet, vernetztes Zuhause und komfortable Telefonie. Millionen zufriedener Kunden und Hunderte von Testsiegen bestätigen das Engagement für hochwertige FRITZ!-Produkte und erstklassigen Kundenservice.

AVM verkauft seine Produkte in über 40 Ländern. Der Vertrieb erfolgt über nationale und internationale Distributoren, Retailer sowie

registrierte Fachhändler. AVM pflegt vielfältige Partnerschaften mit großen europäischen Netzbetreibern und Internetprovidern. Im Jahr 2014 erarbeiteten die 500 AVM-Mitarbeiter einen Umsatz von 340 Millionen Euro.

DIE GESCHICHTEMitte der 1980er Jahre taten sich vier

Studenten mit einer innovativen Idee zusam-men: Sie wollten die neue ISDN-Technologie nutzen, um den Bildschirmtext (BTX) der Deutschen Bundespost dem damals noch jungen PC-Markt zugänglich zu machen. Nach ersten Projekten

im BTX-Bereich folgten Auftragsentwicklungen für Hard- und Software-Lösungen: 1986 wurde AVM gegründet.

Die Gründer von damals bilden auch heute noch das Management von AVM. Ansonsten hat sich so gut wie alles geändert. Nach den ersten Entwicklungsaufträgen wurden ab 1988 eigene Produkte entwickelt. Und das überaus erfolgreich: Die aktive ISDN-Karte B1 wurde zum weltweit meistgekauften aktiven ISDN-Controller. Zu den Kunden von AVM zählten schon bald namhafte Unternehmen wie die Deutsche Telekom, DATEV und Novell.

Mit der Entwicklung des ISDN-Massen-marktes gewann das Geschäft weiter an Fahrt. Die Einführung der Produktlinie FRITZ!Card entpuppte sich als richtungsweisende Entschei-dung. AVM wurde unangefochtener Markt-führer im ISDN-Controller-Bereich. Im Oktober 1997 waren bereits über eine Millionen FRITZ!Cards bei Kunden im Einsatz. In den nachfolgenden Jahren stieg diese Zahl auf über 14 Millionen.

Im Jahr 2000 folgte der Start in das DSL-Geschäft. Der entscheidende Durchbruch gelang › Der Sitz von AVM in Berlin Mitte, direkt an der

Spree gelegen. Der Grossteil der 500 Mitarbeiter arbeitet hier.

20 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 23: Unternehmen stellen sich vor 2015

hier 2004 mit der Einführung der FRITZ!Box – dem neuen Aushängeschild von AVM. Seitdem begeistert AVM mit immer mehr Modellen, Anwendungsmöglichkeiten und Features für das Heimnetz, Betrieb an den verschiedensten Breitband-Anschlüssen oder die kabellose Datenübertragung über WLAN Millionen von Kunden.

DIE NEUESTEN ENTWICKLUNGENVDSL, DSL, Kabel, LTE: Egal welcher

Internetzugang zu Hause zur Verfügung steht – AVM bietet für jeden Anschluss die passende FRITZ!Box. Als Herz des Heimnetzes ermöglicht jedes der Top-Modelle die gewohnt vielfältigen Anwendungen für Breitband-Internet und Kommunikation. Mit Updates von FRITZ!OS, dem Betriebssystem der FRITZ!Box, stellt AVM seinen Kunden regelmäßig neue kostenlose Funktionen für mehr Komfort und Schnellig-keit bereit. Mit weiteren Produkten wie dem

Schnurlostelefon FRITZ!Fon, dem FRITZ!WLAN Repeater, der FRITZ!Powerline-Serie oder der intelligenten Steckdose FRITZ!DECT 200 und den kostenlosen FRITZ!Apps ergänzt der Berliner Kommunikationsspezialist das Angebot rund um die Heimvernetzung mit FRITZ!

DIE MITARBEITER – DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGESAlle AVM-Produkte sind Eigenentwicklungen

und werden überwiegend in Deutschland pro-duziert. Mit Begeisterung, Kompetenz, Team-geist und einem feinen Gespür für die Anfor-derungen des Marktes schafft es AVM immer wieder, außergewöhnliche Innovationen zu entwickeln. Der Erfolg von AVM basiert dabei auf seinen qualifizierten Mitarbeitern, die sich und ihre Ideen mit vollem Engagement einbringen. Bei AVM wird seit jeher auf eine offene Kommunikation geachtet. Dies fördert für die Mitarbeiter Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu gehören auch flache Hierarchien, wie man sie in einem Unter-nehmen mit 500 Mitarbeitern selten findet. Kein Wunder, dass die Fluktuation sehr

gering ist: Die Mitarbeiter wachsen mit jeder neuen Herausforderung und werden so zu Experten für neue Themen, Arbeitsbereiche und Technologien. Diese Arbeitsweise sowie die Impulse neuer Kollegen und die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter haben permanente Innovationen zum Markenzeichen von AVM gemacht. Dieses Markenzeichen gilt es weiter auszubauen.

› Mehr unter avm.de/jobs

› Mit den FRITZ!-Produkten nutzen AVM-Kunden die neuesten Breitbandtechnologien einfach und sicher und erhalten ein intelligentes Heimnetz.

› AVM bietet spannende Aufgaben in einem sympa-thischen Team. Gestalten Sie mit uns die Zukunft!

21UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 24: Unternehmen stellen sich vor 2015

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HEUSSEN: EINFACH_MEHR

Die HEUSSEN Rechtsanwaltsgesell-

schaft gehört zu den großen Kanzleien

in Deutschland mit Büros in Berlin,

Frankfurt, München und Stuttgart

sowie seit 2008 auch zwei Repräsen-

tationsbüros in Brüssel und New York.

Die niederländische HEUSSEN B.V. hat

ihr Büro in Amsterdam und das italie-

nische HEUSSEN Italia Studio Legale e

Tributario Büros in Rom und Conegliano.

Zudem kooperieren wir weltweit mit

renommierten Anwaltsgesellschaften

sowie mit Beratern aus den Bereichen

Steuern, Wirtschaftsprüfung und Cor-

porate Finance.

Die Kanzlei wurde als »Heussen Braun von Kessel« bereits 1973 in München gegründet, gehörte ab 1998 fünf Jahre zu PricewaterhouseCoopers (PWC) – der weltgrößten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft – und firmiert seit

2003 als HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Auch wenn die Kanzlei stetig auf heute fast 100 Berufsträger gewachsen ist, sind uns Personen und Persönlichkeiten wichtig – auch unser Namensgeber und Mitbegründer Prof. Dr. Benno Heussen ist noch für die Kanzlei tätig und zählt zu den leading lawyers weltweit.

Wir nehmen uns die Zeit, die Belange und Ziele unsere Mandanten zu verstehen. Gemeinsam mit ihnen entwickeln wir Strategien und Lösungen und setzen sie konsequent um – mit einem multidisziplinären, internationalen Ansatz. Dabei arbeiten wir eng mit Beratern aller Disziplinen aus dem In- und Ausland zusammen, aber auch mit den Partnern unseres internationalen Kanzleinetzwerkes. Denn wir wissen: Nur mit echter Kompetenz werden wir unternehmerischen Bedürfnissen gerecht.

Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank- und Kapitalmarktrecht, Wettbewerbsrecht, Medien- und Sportrecht, Informationstechno-logie, Urheberrecht und gewerblicher Rechts-schutz, Bau- und Immobilienrecht, Arbeitsrecht, Öffentliches Recht, Insolvenzrecht und Energie-wirtschaftsrecht. Unsere Arbeitssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Chinesisch und Japanisch. HEUSSEN: EINFACH_MEHR.

› LEARN MORE: WWW.HEUSSEN-LAW.DE

22 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 25: Unternehmen stellen sich vor 2015

Talente gesucht (m / w)

Was würde passieren, … wenn Sie Ihre Individualität ausleben könnten? … wenn Ihre Kreativität nicht gebremst würde? … und die Welt Ihr Arbeitsplatz wäre?

Bei uns können Sie all Ihre Fähigkeiten einbringen.Denn wir sind ein unabhängiges Familienunternehmen mit Standorten in über 20 Ländern. Wir beliefern Premium-Automobilhersteller mit innovativen Interieur- und Bordnetzsystemen. Neugierig? www.draexlmaier.jobs – Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

So macht man bei DRÄXLMAIER Karriere:Geradlinig ∙ Innovativ ∙ Individuell

Page 26: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Ein Global Player mit starken Wurzeln

Die DRÄXLMAIER Group ist ein interna-

tionaler Automobilzulieferer mit mehr

als 60 Standorten in über 20 Ländern.

Das 1958 in Deutschland gegründete

Unternehmen beschäftigt heute welt-

weit rund 55.000 Mitarbeiter. Mit ihrer

Hilfe und einer hohen Innovationskraft

hat die DRÄXLMAIER Group die Tech-

nologieführerschaft im automobilen

Premium-Segment erreicht. 2014 er-

zielte die DRÄXLMAIER Group einen

Umsatz von 3,4 Milliarden Euro.

DIE HISTORIE DER DRÄXLMAIER GROUP IM ÜBERBLICK:

1958 – erhält das Unternehmen DRÄXLMAIER seinen ersten Auftrag: 50 000 Kabelsätze für das von der Hans Glas GmbH in Dingolfing gefertigte Goggomobil. Wenig später wird die zweite Produktsparte aufgebaut. DRÄXLMAIER liefert mit Instrumententafel, Türverkleidung, Sitzbezüge und Hutablage nun die gesamte

Innenausstattung für den bis 1969 gebauten Kleinstwagen.1960 – installiert DRÄXLMAIER die ersten Anlagen für die Hochfrequenz-Verschweißung von Türverkleidungen, gleichzeitig wird die Vakuumverformung thermoplastischer Folien zur Herstellung von Instrumententafeln eingeführt. Damit ist die Basis für das umfassende Prozess-Know-how des späteren Segments Interieur geschaffen.1966 – gewinnt DRÄXLMAIER zum ersten Mal BMW als Kunden, der zuvor das Unternehmen Glas in Dingolfing übernommen hat. Dieser Schritt bildet die erste Stufe zur späteren Ausrichtung auf das automobile Premium-Segment.1974 – nimmt DRÄXLMAIER in Tunesien seine erste Produktionsstätte im Ausland in Betrieb und baut später seine Präsenz in Nordafrika weiter aus. Wenig später folgt das Unternehmen dem Kunden

Volkswagen nach Nordamerika und baut auch dort Fertigungsstandorte auf. Damit ist der Grundstein für die heutige weltweite Präsenz und internationale Verflechtung der Unternehmensgruppe gelegt.1976 – startet DRÄXLMAIER mit Leitungssätzen und Interieurkomponenten seine Produktion in Nordamerika (Kanada).1987 – entsteht am Standort Vilsbiburg ein automatisches Hochregal- und Kleinteilelager. Das seitdem mehrmals erweiterte Logistikzentrum ist bis heute zentraler Dreh- und Angelpunkt der weltweiten Supply Chain

› Das Bordnetz dient der Energie- und Daten-übertragung im Fahrzeug. Die Entwicklung und Fertigung von Bordnetzsystemen ist eines der Hauptgeschäftsfelder der DRÄXLMAIER Group.

24 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 27: Unternehmen stellen sich vor 2015

des Unternehmens. Von hier aus werden der gesamte Materialfluss und alle wesentlichen Just-in-Time (JIT) sowie Just-in-Sequence (JIS) Prozesse gesteuert.1990 – bringt DRÄXLMAIER erstmals den kundenspezifischen Kabelbaum (KSK) auf den Markt. Hauptabnehmer für die sequenzgenaue Anlieferung sind damals Audi, BMW und Mercedes-Benz. Das Produkt revolutioniert die Architektur von Bordnetzsystemen, da der neue Leitungssatz nur die Komponenten enthält, die tatsächlich im jeweiligen Fahrzeug benötigt werden. Die Innovation begründet die Technologieführerschaft von DRÄXLMAIER im Bereich Bordnetzsysteme.

1994 – gewinnt DRÄXLMAIER den Konzeptwettbewerb zur Entwicklung, Fertigung und Lieferung der kompletten Cockpit-Umfänge für den Mercedes-Benz CLK und wird damit zum Systemlieferanten für die Fahrzeug-Innenausstattung und ist somit gesamtverantwortlich für Entwicklung, Fertigung, Logistik, Montage und Qualitätssicherung.1995 – Eröffnung eines Standorts in Duncan, South Carolina.1997 – entwickelt DRÄXLMAIER ein funktionsintegriertes Türmodul. Mit der neuen Tür für den BMW 7er entsteht das erste Interieur-Modul, das sämtliche

elektrischen und elektronischen Funktionen einer Tür in einem Gesamtsystem integriert. Effektive Entwicklungs- und Logistikprozesse überzeugen den Kunden BMW zusätzlich, so dass er kurze Zeit später auch den Auftrag für die funktionsintegrierte Mittelkonsole des BMW 7er erteilt.1998 – wird das DRÄXLMAIER Technologie-Zentrum (DTZ) in Vilsbiburg eingeweiht. Es sichert die ausgeprägte Innovationsstärke und hohe Entwicklungskompetenz des Unternehmens und bietet zugleich die Möglichkeit zur Grundlagenentwicklung.1999 – entwickelt und fertigt DRÄXLMAIER als erster Systemlieferant ein Vollleder-Interieur für das Mercedes-Benz CL-Coupé. Daran schließt sich nur ein Jahr später das Gesamtinterieur für den BMW Z8 und drei weitere Jahre später das für die Luxuslimousine Maybach an. Für alle drei Modelle entwickelt und liefert DRÄXLMAIER auch das Bordnetz. Damit kann sich das Unternehmen als Spezialist für Interieur und Elektrik im Premium-Segment etablieren.

› Aus der Unternehmens-zentrale in Vilsbiburg steuert die DRÄXLMAIER Group ihr weltweites Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsnetzwerk. Der deutsche Automobilzulieferer hat Standorte in über 20 Ländern, darunter China, Rumänien und die USA.

25UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 28: Unternehmen stellen sich vor 2015

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2003 – eröffnet DRÄXLMAIER ein neues Werk in China und bereits Anfang 2004 läuft die Produktion dort in den Segmenten Elektrik und Interieur an.2005 – startet die Produktion am Standort San Luis Potosi im nördlichen Zentralmexiko.2007 – Mit dem Produktionsstart in Moldawien baut DRÄXLMAIER neben Serbien und Rumänien seine Präsenz in Osteuropa weiter aus.

2008 – führt DRÄXLMAIER den leichtesten Naturfaser-Verbundwerkstoff für den Fahrzeug-Innenraum ein. Die für die 7er-Baureihe von BMW entwickelte Türverkleidung besteht aus Biokompositmaterial und ist die zu diesem Zeitpunkt leichteste. Mit dieser Gewichtsreduzierung leistet DRÄXLMAIER einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Spritverbrauchs und des CO2-Ausstoßes. Im Bereich Bordnetze werden die Automatisierung

in der Produktion sowie die Entwicklung neuer Architekturen weiter vorangetrieben.2009 – erhält DRÄXLMAIER den Auftrag für die Hochvoltbordnetze verschiedener Mercedes-Benz- und Smart-Modelle mit Elektroantrieb, Hybridtechnik, Plug-In-Hybrid und künftigem Brennstoffzellenantrieb. Ein erster Erfolg im Bereich Elektromobilität, in dem das Unternehmen auch weiterhin mit innovativen Entwicklungen und Produkten aktiv ist.

› Spannende Projekte garantiert: angefangen von Entwicklung und Prototyping sowie Produkt-design bis hin zur Industrialisierung und Serien-produktion.

26 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 29: Unternehmen stellen sich vor 2015

2011 – entwickelt DRÄXLMAIER die weltweit erste Türverkleidung mit sichtbarer Naturfaser und setzt damit neue ästhetische Maßstäbe im automobilen Innenraum.2012 – eröffnet DRÄXLMAIER ein neues Werk im chinesischen Xiaoshi. Zugleich erweitert das Unternehmen seine bestehenden Produktionsflächen in Shenyang und erschließt so Wachstumspotenziale auf dem chinesischen Markt. Im mazedonischen Kavadarci

errichtet DRÄXLMAIER ein vollstufiges Produktionswerk.2013 – startet die Serienfertigung der Türverkleidung mit sichtbarer Naturfaser für den BMW i3. DRÄXLMAIER eröffnet in Leipzig einen weiteren Standort. Zugleich wird mit DRÄXLMAIER Aviation ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Das Unternehmen entwickelt und fertigt hochwertige Interieure für Privat- und Geschäftsflugzeuge.

2014 – kann mit Tesla Motors ein weiterer Kunde gewonnen werden.

› Mehr unter www.draexlmaier.com

› DRÄXLMAIER gibt mit exklusivem Interieur dem Fahrzeug-Innenraum Charakter.

27UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 30: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

HBPO GmbH – Weltmarktführer für Frontend-Module

HBPO ist als einziges Unternehmen

weltweit auf Design, Entwicklung,

Montage und Logistik komplexer

Frontend-Module spezialisiert.

Das Unternehmen wurde Anfang

2004 als Joint Venture der drei

Automobilzulieferer Hella, Behr und

Plastic Omnium gegründet und ging

aus der seit 1999 bestehenden Hella-

Behr Fahrzeugsysteme GmbH hervor.

Der Umsatz lag im Jahr 2013 bei

über 1,4 Mrd. Euro. HBPO beschäftigt

weltweit über 1.700 Mitarbeiter, die

zurzeit in 22 JIS-(Just-in-Sequence)-

Fertigungsstätten in Europa,

Nordamerika und Asien etwa 4,4

Millionen Frontend-Module pro Jahr

montieren.

FRONTEND-MODULDas Frontend-Modul ist eine komplexe

Montageeinheit mit sehr hohen Anforderungen an Funktion, Technik und Passgenauigkeit. Die sichtbaren Teile sind je nach Ausstattung die Scheinwerfer, das Kühlerschutzgitter und der Stoßfänger. Dahinter liegen der Frontend-Modulträger, die Komponenten der Fahrzeug-klimatisierung sowie die Motorkühlung und das Crashmanagement-System.

HBPO kann unterschiedliche Verantwor-tungsstufen im Frontend-Segment übernehmen.

Wir unterscheiden dabei im Wesentlichen zwischen Montage-, Entwicklungs- und System-integrationsprojekten.

Je nach Bedarf des Kunden bieten wir diese Leistungen einzeln oder als Gesamtprozess an.

KURZ UND KNAPP – MEILENSTEINE DER FIRMENGESCHICHTE

1992 – Das erste Frontend-Modul in der Geschichte der späteren HBPO GmbH entsteht bereits im Jahr 1992. Zu der Zeit beschäftigt sich eine innovative Abteilung der Hella KG Hueck & Co. mit Fahrzeugmodulen. Der Modulgedanke verbreitet sich zügig in der Automobilindustrie. Das erste Frontend-Modul wird für den Volkswagen Golf A 3 in der neu › Q7 FEM EXPLO

28 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 31: Unternehmen stellen sich vor 2015

gebauten JIS-Montagefabrik im sächsischen Meerane gefertigt.1997 – HBPO erhält den ersten Auftrag mit kompletter Verantwortung für die Entwicklung und Lieferantenauswahl der Einzelkompo-nenten für das Frontend-Modul des Skoda Fabia A04.1999 – Aus der wachsenden Abteilung für Fahrzeugmodule der Hella KG Hueck &Co. entsteht durch eine Beteiligung des Kühler- und Klimaspezialisten Behr das Joint-Venture Hella-Behr Fahrzeugsysteme GmbH (HBF). Im selben Jahr wird die amerikanische Niederlassung Hella-Behr Vehicle Systems Inc. in den USA (Troy, Michigan) gegründet (heute HBPO North America Inc.).2002 – Neben Tochtergesellschaften in Europa wird das Wachstum in Asien verstärkt. Das Joint Venture SHB Automotive Module Company Ltd. wird gemeinsam mit dem südkoreanischen Automobilzulieferer Samlip gegründet. Dies ist der Start einer erfolgreichen Partnerschaft für Frontend-Module in Südkorea (Firmensitz: Daegu).

2004 – Aus dem auf dem Frontend-Modul-markt etablierten Joint Venture Hella-Behr Fahrzeugsysteme entsteht durch die Aufnahme des dritten, gleichberechtigten Partners – Plastic Omnium, spezialisiert auf lackierte Kunststoffanbauteile– das Gemeinschaftsunternehmen HBPO GmbH.2006 – Die neue HBPO-Firmenzentrale in Lippstadt wird eingeweiht und bezogen.2010 – Nach der überwundenen weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wird das Jahr 2010 das erfolgreichste der noch jungen Firmengeschichte.2011 – Nach dem Erfolg 2010 geht es weiter aufwärts. Drei Werke werden erfolgreich aufgebaut und der Umsatz klettert zum ersten Mal über die Marke von 1 Mrd. Euro.2012 – HBPO gründet ein Joint Venture mit DRB Hicom in Malaysia. Die langfristig angelegte Kooperation sichert die Expansion in der ASEAN-Region.2013 – HBPO fertigt insgesamt mehr als 4,4 Millionen Frontend-Module. Die Grundsteine für weiteres Wachstum in Asien, Südamerika und Europa werden gelegt.

2014 – 10-jähriges Firmenjubiläum der HBPO GmbH.

› Mehr unter www.hbpogroup.com

29UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 32: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Mehr Spielraum für Ihren Erfolg

Unsere Kunden sagen:

Arnold begeistert durch seine Qualität

und seine hohe Kundenorientierung.

Deshalb wachsen wir weit über dem

Durchschnitt. In 2011 um über 20%

auf 105 Mio. € Umsatz. Und immer

wieder dürfen wir uns über eine

Auszeichnung durch unsere Kunden

freuen.

Wir sagen:

Wir begeistern durch unsere

Mitarbeiter. Denn am Ende liegt der

Unterschied nur in den Menschen, die

mit uns arbeiten. Und Mitarbeiter, die

begeistern haben wir. Mit viel Know-

how, einer großen Verbundenheit und

auch mit viel Leidenschaft für das,

was sie bei uns tun.

ARNOLD – IM WANDEL DER ZEIT: 1898 – 1993Im Jahre 1898 fing alles mit einer Eisenwaren-

fabrik namens L. & C. Arnold in Ernsbach am Kocher an. Die Gründer Louis und Carl Arnold produzierten als erstes Schrauben für die Holz-industrie. Einige Jahre später folgten Gewinde-schrauben aus Eisen, Messing und Duraluminium.

Nach dem Wiederaufbau 1945 wurde die Produktpalette um Blech- und Schneidschrauben erweitert. Um weitere Absatzwege zu erschließen entwickelte ARNOLD in den 70er Jahren die ASPA-Schraube und führte in den 80er Jahren erste Lizenzprodukte ein. Damit verlagerte sich

der Kundenkreis in Richtung Industrie. Ein eigener Außendienst wurde aufgebaut, um die Produkte direkt an die Kunden zu verkaufen. Mit der DUO-TAPTITE® wurde Arnold auch international ein Begriff. 1993 wurde die Remformschraube – geeignet für Kunststoffe oder Druckguss – ins Produktprogramm aufge-nommen. Die Fertigung von Sonderteilen in hoher Qualität wurde stark gefördert.

ARNOLD – EINE ERFOLGSGESCHICHTE: 1994 – 2000Um 1994 kaufte Reinhold Würth die Firma

auf. Dies war der Startschuss einer Erfolgs-geschichte der ARNOLD UMFORMTECHNIK GmbH & Co. KG! Im selben Jahr wurde das Tochterunternehmen Arnold & Shinjo gegründet, um Pias-Einsatzmutternsysteme auf dem europäischen Markt vertreiben und weiter-entwickeln zu können.

1998 ist ein besonderes Jahr: ARNOLD hat es auf 100 Jahre in Ernsbach gebracht! ARNOLD wird zum größten Hersteller für Produkte aus der Taptite-Familie. Die Marktanteile an Lizenz-Produkten in diesem Bereich in Deutschland

30 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 33: Unternehmen stellen sich vor 2015

steigen über 50%. Auch die Entwicklung eigener Verbindungselemente erfolgt. Audi, Opel, Mercedes, Bosch, BMW, TRW, Hella usw. zählen zu den Kunden von ARNOLD.

ARNOLD – ENTWICKLUNGSPARTNER FÜR INNOVATIVE VERBINDUNGSLÖSUNGEN: 2000 – HEUTEDurch die neu gewonnenen Kunden

Richtung Automotiv- und Elektroindustrie war es notwendig ARNOLD strategisch neu aufzustellen. Um auch dort zu sein, wo unsere Kunden zu Hause sind, wurden weitere Tochter-gesellschaften in Frankreich, China und USA gegründet.

Die Entwicklung vom Anbieter eines stan-dardisierten Produktprogramms hin zu einem Anbieter von intelligenten und innovativen Verbindungslösungen spiegelt sich auch in dem neuen Kompetenzanspruch wieder.

Heute sehen uns unsere Kunden als nachhaltigen Entwicklungspartner, der mit viel Fachkompetenz und Leidenschaft die beste Lösung für ihre Verbindungsprobleme bietet. Technologisch ausgereift, kostenoptimal und in Spitzenqualität.

› Mehr unter www.arnold-umformtechnik.de

31UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 34: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Jeder sollte Ziele haben.Wir begleiten Sie dorthin.

Die Oehmichen & Bürgers Industrie-

planung GmbH ist eines der leistungs-

fähigsten Ingenieurunternehmen aus

Nordrhein-Westfalen mit Hauptsitz in

Düsseldorf. Mit rund 170 Ingenieuren

der verschiedensten Fachrichtungen

ist das Unternehmen Projektpart-

ner der Industrie im Maschinen- und

Anlagenbau, Schienenfahrzeugbau,

Stahlbau, Automotive-Bereich, im

Bauingenieurwesen, der Elektro- und

der Kommunikationstechnik. Der in-

habergeführte Mittelständler verfügt

heute über acht weitere Außenbüros.

DIE ANFÄNGEDie Geschichte des Ingenieurunternehmens

beginnt 1966 mit dem Zusammenschluss der Inhaber Gerhard Oehmichen und Dieter Bürgers – mit Büroräumen im Elternhaus von Dieter Bürgers. Ausgestattet sind die beiden

engagierten Firmengründer lediglich mit zwei Zeichenbrettern und einer Vision.

Es folgen erste Projekte im Stahlbau, einem Bereich, der zum ersten Tätigkeitsschwerpunkt wird: Aufträge für die Konstruktion und die Statikberechnung von Industriehallen (Um- und Neubauten) lassen nicht lange auf sich warten, ebenso Projekte für Änderungs- und Neukonst-ruktionen von Autowaschanlagen. Diese hatten ursprünglich eine beachtliche Länge von ca. 80 Metern. Die Firmeninhaber erreichen hier eine Verkürzung auf unter 20 Meter – ein immenser Marktvorteil für den Kunden.

AUSWEITUNG DER GESCHÄFTSFELDERIn den 70er Jahren verstärken sich die

Tätigkeiten im Rohrleitungsbau und in verschiedenen Bereichen des Anlagenbaus. Das Leistungsspektrum umfasst nun beispielsweise

auch die Konstruktion von Chemie-, Raffinerie- und – stationären sowie mobilen – Tankanlagen. Dem Wachstum der Kompetenzbereiche folgt schließlich die Gründung der GmbH im Jahr 1980. Während in den Vorjahren die Aufgaben hauptsächlich an Zeichenbrettern ausgeführt wurden, kommen mit dem Beginn der Entwicklungsaktivitäten in der Fahrzeug-technik rechnergestützte Arbeitsmittel für die Konstruktion von Schienenfahrzeugen und Automobilen hinzu. Die ersten CAD-Anlagen erstehen Gerhard Oehmichen und Dieter Bürgers bereits zu Beginn der 90er Jahre.

COMPUTERGESTÜTZTES ENGINEERINGIn den Folgejahren werden die Kompetenzen

in der computergestützten Konstruktion weiter ausgebaut. So entwickelt sich die Oehmichen & Bürgers Industrieplanung GmbH bis hin zum zertifizierten Schulungs- und Consulting-Partner – zum Beispiel für die Programme Pro/ENGINEER und Unigraphics (heutige NX-Series).

32 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 35: Unternehmen stellen sich vor 2015

ENTWICKLUNG DES LEISTUNGSSPEKTRUMS

1966 – Stahlbau, Autowaschanlagen1970 – Chemieanlagen, Raffinerieanlagen, Tankanlagen1975 – Erzaufbereitung, Unterwassertechnik, Nordseegaserschließung, Rohrleitungsbau1980 – Wasseraufbereitung, Kraftwerksbau, Stranggussanlagen, Meerwasserentsalzungs-anlagen, Gleisbau1985 – Rauchgasentschwefelungsanlagen, Automobilbau1990 – Brandschutzanlagen, Schienenfahr-zeugbau, Gasturbinenbau, Aluminium-Ver-

edelungsanlagen, Luftfahrttechnik, Kranbau1995 – Großgeneratoren, Automotive/Nutzfahrzeugbau, Sondermaschinenbau, Getränkeabfüllanlagen, Fördertechnik/Logistik2000 – Kommunikationstechnik, Fahrwerks-technik, Automobilrennsport, Schließsysteme, Composite-Konstruktion, Verpackungsmaschi-nen, Schienenschnellverkehr2005 – Halbleiterprodukttechnologie, me-chatronische Systeme, Fahrzeugelektronik, Windkraftanlagen/Solartechnik, Tunnelbohr-maschinen, Sonder- und Spezialfahrzeugbau, Bio-Energieerzeugungsanlagen2010 – Gebäudeautomation, hydraulische Werkzeugtechnik, Elektromobilität/Akkutechnik, Offshoretechnik, Integration regenerativer, Energien in kommunale Netze

OEHMICHEN & BÜRGERS 2015Engineering: Heute ist das Unternehmen

leistungsstarker und zuverlässiger Partner in den genannten Bereichen für die Großindustrie und den Mittelstand.

Consulting: Die Ingenieure von Oehmichen & Bürgers beraten darüber hinaus die Kunden in Fragen der Auswahl geeigneter CAD-Systeme sowie deren Installation. Auch bei der Betreuung der Anwender in Einführungs- und in Projektpha-sen wird das Unternehmen unterstützend tätig.

Visualisierung: Die Erstellung von fotorea-listischen Darstellungen, Katalogen und Doku-mentationen sowie animierten Produktfilmen gehört ebenso seit einigen Jahren zum Leistungs-umfang der GmbH.

CAD-/CAE-Schulungen: Seit den 90er Jahren hat sich Oehmichen & Bürgers zum Spezialisten für die rechnergestützte Konstruktion entwickelt. Heute schult die Industrieplanung GmbH nicht nur eigene Mitarbeiter, sondern auch Angestell-te der Kundenunternehmen in den modernsten CAD- und PLM-Systemen sowie allen relevanten Hard- und Softwaretools der Elektrotechnik.

› Mehr unter www.oub.de

33UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 36: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Führend im Bereich Messtechnik

Die Testo AG mit Hauptsitz in Lenz-

kirch im Hochschwarzwald ist eines

der weltweit führenden Unternehmen

im Bereich portabler und stationärer

Messtechnik. Weltweit forschen, ent-

wickeln, produzieren und vermarkten

rund 2.500 Mitarbeiter für das High-

Tech Unternehmen, um innovative

Messlösungen z. B. in den Bereichen

Klima, Umwelt, Lebens- und Arznei-

mittelqualität oder Emissionskontrolle

voranzutreiben.

MESSLÖSUNGEN FÜR ANSPRUCHSVOLLE ZIELGRUPPENOb Luft, Licht, Schall, Strom oder Temperatur

– die Testo AG bietet innovative Messlösungen für so ziemlich alles, was sich messen lässt. Ein cloudbasiertes Monitoringsystem und neue Wärmebildkameras sind nur einige der High-lights, welche die Firma zuletzt auf den Markt gebracht hat.

Das Unternehmen wurde 1957 als Abteilung »Testoterm« des Medizintechnik-Herstellers Atmos im Schwarzwald gegründet und zeigt seit dem eine beachtliche Entwicklung. 2014 erzielte das Unternehmen weltweit 237 Millionen Euro Umsatz. Testo betreibt einen überdurchschnitt-lichen Aufwand für zukunftsorientierte For-schung. Der Erfolg dieser Anstrengungen ist sichtbar. Eine Vielzahl an Neuprodukten ver-spricht der Vorstandsvorsitzende Prof. Burkart Knospe auch wieder für die kommenden Jahre.

»TÜFTLER UND BASTLER«1957 hat der in der Region als »Tüftler und

Bastler« bekannte Hans Bauer die Idee, ein elektrisches Fieberthermometer zu entwickeln. Sein Ziel ist es, mit dem neuartigen Fieber-thermometer die umständliche und nicht ganz ungefährliche Methode der Quecksilber-Mes-sung zu ersetzen. Mit diesem Ziel vor Augen arbeitet er Tag und Nacht – auch die Wochen-enden fallen der Forschung zum Opfer. Das welt-weit erste medizinische Sekundenthermometer misst schließlich Fieber-, Haut und Differenz-temperaturen. Die Angabe der Werte ist genauer

als bei der Quecksilbermethode, die Messdauer kürzer und die Werte können nicht durch den Patienten beeinflusst werden. Das neu entwi-ckelte Gerät hat nur einen Haken: es ist für die Medizin zu teuer.

DIE ENTDECKUNG DER INDUSTRIE ALS ZIELGRUPPEDie Nachfrage im medizinischen Markt ist

mangelhaft, der Markt noch nicht reif für elek-tronische Fieberthermometer. Bei industriellen Abnehmern findet das Thermometer dagegen besseren Anklang. So entstehen die »techni-schen« Testoterm-Sekunden-Thermometer, die hauptsächlich zur Oberflächenmessung an

› Firmensitz in Titisee Bildquelle: Sacher Architeckten Fotograf Roland Halbe

34 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 37: Unternehmen stellen sich vor 2015

metallischen und anderen Festkörpern einge-setzt werden – eine absolute Weltneuheit. Für den technischen Bereich werden auch höhere und tiefere Messbereiche gefordert als für Fieber-thermometer. Das ist eine Anforderung, die die Atmos-Testoterm-Messgeräte leicht erfüllen.

INTERNATIONALISIERUNGMit der Erschließung neuer Zielgruppen

schielt Testo bald auch nach internationalen Märkten. 1978 wird die erste Tochterfirma in Frankreich gegründet. Testo zählt zu diesem Zeitpunkt gerade mal 115 Mitarbeiter. Weitere

Tochtergründungen folgen. Heute ist Testo mit 30 Tochterfirmen und rund 2500 Mitarbeitern auf der ganzen Welt vertreten. Über 80 Vertretungen vertreiben außerdem Testo-Messgeräte auf allen Kontinenten. Auch bei der Testo-Tochter Testo industrial services stehen alle Zeichen auf Internationalisierung.

STETIGES WACHSTUMDer einst mittelständische Betrieb ist

heute ein »Global Player« und zählt zu den wachstumsstärksten Firmen Europas. Ein Problem, das die Firma bereits seit ihrem Bestehen permanent begleitet, ist chronischer Platzmangel auf Grund des rasanten Wachstums.

Anfang des Jahres 2012 hat das Unternehmen aus diesem Grund einen weiteren Firmensitz bezogen. In Titisee entstand der erste von vier geplanten Bauabschnitten, der 300 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Damit rückt das Unternehmen näher in die Ballungszentren Freiburg und Donaueschingen und wird so attraktiver für hochqualifizierte Fachkräfte. Langfristig sollen hier bis zu 1200 neue Arbeitsplätze entstehen.

KLARER KURS AUF DIE ZUKUNFTTesto hat stetig den Anspruch, »das Morgen

noch besser zu machen als das Heute«. Um immer wieder die Schrittmacherrolle im Markt zu übernehmen, so investiert das Unternehmen jährlich rund 10 Prozent in Forschung und Entwicklung. Das Ergebnis sind hochinnovative Produkte – jedes Jahr. Damit betreibt Testo einen überdurchschnittlichen Aufwand für zukunftsorientierte Forschung. Der Erfolg dieser Anstrengungen ist sichtbar.

Eine Vielzahl an Neuprodukten steckt »in der Pipeline« und wird in den kommenden Jahren auf den Markt kommen. Und auch in punkto Nachwuchsförderung setzt das Unternehmen darauf, den Ton selbst anzugeben. Ob eine klassische Ausbildung etwa zum Fertigungs-mechaniker oder das Berufseinstiegsprogramm VIA nach dem Masterabschluss, es gibt vielfältige Möglichkeiten bei Testo richtig durchzustarten. So setzt das Unternehmen selbst Zeichen gegen den Fachkräftemangel.

› Mehr unter www.testo.de

› Wärmebildkamera

35UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 38: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Kontinuität und Dynamik

Als mittelständische, inhabergeführte

Unternehmensgruppe zählt GOLDBECK

zu den treibenden Kräften im gewerb-

lichen und kommunalen Hochbau.

Schwerpunkt unseres Leistungsspek-

trums ist das Konzipieren, Bauen und

Betreuen von Bürogebäuden, Hallen und

Parkhäusern. Wir bauen mit systemati-

sierten Elementen, die wir größtenteils

selbst herstellen. Deshalb können wir

Aufträge besonders wirtschaftlich und

schnell ausführen. Unsere Kunden er-

halten ganzheitliche Lösungen aus einer

Hand und aus nächster Nähe – dafür

sorgen unsere Niederlassungen vor Ort.

AUF EINEN BLICKAls mittelständische, inhabergeführte Unter-

nehmensgruppe zählt GOLDBECK zu den treiben-den Kräften im gewerblichen und kommunalen Hochbau. Mit über 3.900 Mitarbeitern und über

1,57 Milliarden € Umsatz im Jahr konzipieren, bauen und betreuen wir schwerpunktmäßig energieeffiziente Bürogebäude, Hallen, Park-häuser und Solaranlagen. Wir bauen mit sys-tematisierten Elementen, die wir größtenteils selbst herstellen. Deshalb können wir Aufträge besonders wirtschaftlich und schnell ausführen. Unsere Kunden erhalten ganzheitliche Lösungen aus einer Hand und aus nächster Nähe – dafür sorgen unsere 45 Standorte in Deutschland, Österreich, Tschechien, Großbritannien, Polen sowie in der Schweiz und der Slowakei.

1969 – 1979Die Wurzeln unseres 1969 von Ortwin

Goldbeck gegründeten Unternehmens liegen im klassischen Stahlbau. Die damals als »GOLDBECK Stahlbau KG« firmierende Firma bestand zunächst aus sieben Mitarbeitern und sammelte Erfahrungen mit typischen Einzelaufträgen, in denen nach Stahltonnage abgerechnet wurde.

1980 – 1989Die zweite Dekade in der Unternehmens-

geschichte ist geprägt durch die Konzentration auf drei wesentliche Charakteristika: Um optimalen Kundennutzen zu erzielen, erweitert GOLDBECK die Kompetenz vom Einzelgewerk Stahlbau hin zum schlüsselfertigen Bauen. Die Entwicklung der Vorproduktion und die Syste-matisierung von Bauteilen zu ausgereiften Bau-systemen ermöglicht die rationelle, industrielle Fertigung von Stahlelementen. Um den Kunden vor Ort zu betreuen und den regionalen Aspekt

36 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 39: Unternehmen stellen sich vor 2015

des Bauens zu berücksichtigen, baut GOLDBECK ein flächendeckendes Niederlassungsnetz auf. Das Unternehmen firmiert nun als »GOLDBECK-BAU – Gebäude aus Stahl und Aluminium«.

1990 – 1999Das dritte Jahrzehnt, die 90er Jahre, ist eine

Dekade des Wachstums mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten. Im Auftragseingang zunächst getragen durch den Aufbau der neuen Bundes-länder, entwickelt GOLDBECK die Produktpalette vor allem im Dienstleistungsbereich weiter. Die Kompetenzen reichen nun von der Immobilien-entwicklung und dem Finanzierungs-Know-how über das schlüsselfertige Bauen bis hin zur Betreu-ung der Gebäude, dem Facility Management.

Der Kundennutzen, der durch die Verzahnung der verschiedenen Unternehmensbereiche er-reicht werden kann, drückt sich durch die aktuelle Firmenbezeichnung »GOLDBECK« mit dem Slogan »konzipieren – bauen – betreuen« aus.

2000 – 2009Das Wachstum der Gruppe konzentriert

sich nicht mehr nur auf Deutschland – schlüsselfertige Bauleistung liefert GOLDBECK nun auch in Zentraleuropa, Großbritannien, Österreich und der Schweiz. Die Produktpalette wird erweitert um die Bereiche Solar, Bauen im Bestand und Public Private Partnership.

In Hamm entsteht ein neues Werk für Betonfertigteile – und wird kurz darauf noch erweitert. Seit Mitte des Jahrzehnts entwickeln GOLDBECK Ingenieure in interdisziplinären Teams Energieeffizienz-Konzepte. Das Unter-nehmen steht jetzt für alle Bau- und Dienst-leistungen rund um die gewerbliche und kommunale Immobilie. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt.

2010 BIS HEUTEMit dem Zukauf eines Betonfertigteilwerks

in Tschechien stärkt GOLDBECK weiter seine Eigenfertigung. Kernkompetenzen, zum Beispiel für Büro- und Geschäftsgebäude oder Logistik-hallen, bündelt das Unternehmen in regionale Geschäftsbereiche. Damit kombiniert GOLDBECK

regionale mit projektbezogener Kundennähe und betreut Key Accounts noch intensiver. Auch das Gebäudemanagement wächst: Zum einen um das neue Dienstleistungsangebot »Facility Management Consulting«, das Kunden bei der optimalen Bewirtschaftung ihrer Immobilien unterstützt, zum anderen durch eine Beteiligung an dem Berliner Property Management-Unter-nehmen PROCENTER.

› Mehr unter www goldbeck.de

› GOLDBECK Firmengebäude

37UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 40: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Chronik. Von Anfang an voller Ideen.

Gebäck aus dem Hause Bahlsen steht

für Genuss und Lebensfreude. Gene-

rationen verbinden den süßen Keks-

Genuss mit dem Namen Bahlsen. Und

das seit 1889. Der unverkennbare

Geschmack, die gleich bleibend hohe

Qualität und das Vertrauen in die Pro-

dukte haben Bahlsen zu dem gemacht,

was es heute ist: ein erfolgreiches und

modernes Familienunternehmen.

Hermann Bahlsen brachte 1887 nach fünf Jahren Aufenthalt in England die Idee der fabrik-fertigen britischen Cakes und Biscuits mit nach Deutschland – und gründete 1889 in seiner Heimat-stadt die »Hannoversche Cakesfabrik H. Bahlsen«.

Bereits zwei Jahre später wurde der erste »Leibniz Butterkeks« gebacken: Damals wie heute mit dem unverwechselbaren Markenzeichen der 52 Zähne. Seine Namensgebung verdankt er dem Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716).

Obwohl der Butterkeks schnell zum Verkaufserfolg wurde und höchste Aus-zeichnungen gewann, gab es lange Zeit keinen deutschen Namen für das Gebäck mit englischem Ursprung. Doch auch hier zeigte sich Hermann Bahlsen erfinderisch und setzte 1911 die eingedeutschte Wortschöpfung »Keks« durch. Mit nachhaltiger Wirkung: Wenige Jahre später wurde die Schreibweise offiziell anerkannt und der »Keks« in den Duden aufgenommen.

Getreu seiner Devise »Immer eine Pferdelänge voraus« hatte Hermann Bahlsen nicht nur stets die Wünsche seiner Käufer im Blick, sondern auch die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter. So gründete er bereits 1899 die erste Betriebskrankenkasse und richtete eine Arztpraxis mit Pflegepersonal ein.

Es folgten eine Bücherei, ein Musikzimmer, große Speiseräume und ein Dachgarten, auf dem die Mitarbeiter ihre Pausen verbringen konnten.

Auch in der Produktion bewegte sich viel. Um der ständig wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, führte Bahlsen bereits 1905 eine zukunftsweisende Technologie ein – das Fließband. Damit nahm das Unternehmen als

› Leibniz Bäckerei

› Hermann Bahlsen

38 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 41: Unternehmen stellen sich vor 2015

erstes in der europäischen Industriegeschichte die »Fließfördertechnik« in seine Fabriken auf.

Technisch bestens aufgestellt, wandte sich Bahlsen neuen Produktentwicklungen zu. Mit Erfolg. 1906 kamen die Waffel »Noch Eine« und das Gebäck »ABC Russisch Brot« auf den Markt. Nicht nur das Sortiment wuchs, sondern auch die Mitarbeiterzahl und der Platzbedarf – bis zu den Erschütterungen des Ersten Weltkrieges. Trotz Rohstoffmangel und zerstörter Fabrikanlagen überstand Bahlsen beide Weltkriege und nahm 1945 die Produktion wieder auf.

Mit dem Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahre weitete Bahlsen seine Aktivitäten erheblich aus. So erhielt das Unternehmen als erster Süßwarenproduzent in Deutschland eine Exportgenehmigung. Die erste Lieferung ging 1950 in die Schweiz. 1952 brachte ein Schiff erstmals Bahlsen-Kekse in die USA. Um den zunehmenden Bedarf an Produktionskapazitäten zu decken, nahm 1957 ein neues Werk in Barsinghausen bei Hannover den Betrieb auf. Weitere Produktionsstätten in Varel und Berlin sowie im europäischen Ausland

folgten. Nach dem Fall der Mauer begann 1989 auch die Erweiterung Richtung Osten, bei der erfolgreich neue Märkte erschlossen wurden.

Heute wird das Familienunternehmen mit Stammsitz in Hannover in mittlerweile dritter Generation von Werner M. Bahlsen geführt. Mit dem unveränderten Anspruch, mit Qualität und starken Marken Maßstäbe zu setzen.

› Mehr unter www.Bahlsen.com

› Brezelmänner

39UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 42: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Computacenter – auf dem Weg zu Europas bestem IT-Dienstleister

Computacenter ist Europas führender

herstellerübergreifender Dienstleister

für eine Informationstechnologie,

die Anwender und deren Geschäft

erfolgreich macht. Wir beraten

Organisationen hinsichtlich ihrer IT-

Strategie, implementieren die am

besten geeigneten Technologien,

optimieren ihre Performance oder

managen die IT-Infrastruktur unserer

Kunden. Indem wir das machen,

unterstützen wir CIOs und IT-

Abteilungen in großen Unternehmen

und Behörden, die Produktivität sowie

den Wert der IT für ihre internen und

externen Kunden zu erhöhen.

UNTERNEHMENSGESCHICHTE1981 – Peter Ogden und Philip Hulme gründen Computacenter in UK.1984 – Jost Stollmann gründet CompuNet als IBM-Händler Nummer 219 in Köln.1995 – Während der CompuNet-Umsatz die Milliardengrenze (in DM) überschreitet, er-wirtschaftet Computacenter einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Pfund.1996 – CompuNet wird Teil des GE-Konzerns.1998 – Computacenter führt erfolgreich seinen Börsengang in London durch. Der Umsatz von GE CompuNet übersteigt zwei Milliarden Mark.2001 – GE CompuNet übernimmt Computacenter Deutschland.2003 – Zusammenschluss mit Computacenter – aus GE CompuNet wird CC CompuNet.2004 – Aus CC CompuNet wird Computacenter.2007 – Computacenter erwirbt Digica und Allnet.2009 – Weitere Akquisitionen mit Thesaurus Computer Services in UK und becom in Deutschland.

2011 – Erwerb des Apple-Integrators HSD und des schweizerischen IT-Serviceproviders Damax.2013 – Umsatz steigt über 3 Mrd. Euro, Computacenter erhält eine gruppen-übergreifende europäische Struktur.2014 – Enabling Users wird der Leitsatz der Computacenter-Gruppe.

› Mehr unter www.computacenter.de

40 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 43: Unternehmen stellen sich vor 2015

Are you ready for growth?

www.heidelbergcement.de

„Mein Job bei HeidelbergCement eignet sich nicht für Unentschlossene. Hier sind individuelle Fähigkeiten genauso wie Teamgeist, Einsatz und Flexibilität gefragt. Und das Beste: Es macht einfach Spaß, Verantwortung zu haben und selbst-ständig arbeiten zu können. Ich bin Teil eines weltweiten Ganzen und trage Tag für Tag sichtbar zum Erfolg des Unternehmens bei.“

Page 44: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Die Philosophie unserer Arbeit basiert auf Vertrauen und Engagement

HPP ist seit über 20 Jahren als

inhabergeführtes Unternehmen

auf dem Beratungsmarkt tätig. Mit

rund 55 Mitarbeitern unterstützen

wir heute unsere Kunden weltweit

in enger und vertrauensvoller

Zusammenarbeit bei der Umsetzung

Ihrer Ziele.

MEILENSTEINEUnser Unternehmen wurde zum 01.07.1990

als Geschäftsfeld »Marketing Consulting« der debis Marketing Services GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Daimler-Benz InterServices (debis) AG, gegründet.

Zum 01.07.1996 erfolgte die 100%ige Übernahme des Geschäftsfeldes durch das Management im Rahmen eines Management-Buy-Outs (MBO), gefolgt von der Umwandlung in die »HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung GmbH«, eine inhabergeführte Managementberatung.

Gründung der HPP Science Strategie- und Marketingberatung GmbH (hervorgegangen aus der ehemaligen Hoechst AG) zur Verbreiterung der industriellen Kompetenzbasis im Bereich Chemie.

BERATUNGSSPEKTRUMUnser ganzheitlicher Beratungsansatz

basiert auf einer integrierten, prozess- und marktorientierten Analyse des Unternehmens und seines Umfeldes sowie auf der darauf aufbauenden Strategie- und Marketing-konzeptentwicklung.

Unseren Klienten bieten wir eine umfassende Dienstleistungspalette:

› Strategieentwicklung › Marketing - & Vertriebsstrategien › Projektmanagement › Geschäftsprozessoptimierung › Umsetzungsmanagement › Technologiemanagement › Internationale Marktforschung › Autohausberatung

42 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 45: Unternehmen stellen sich vor 2015

Wir begleiten unsere Kunden bei der operativen Implementierung der gemeinsam erarbeiteten Konzepte und differenzieren uns so vom Wettbewerb.

BRANCHENKOMPETENZWir fokussieren uns auf ausgewählte

Branchen, in denen die HPP Consultants ihre umfangreichen Kenntnisse sowie ein tiefgehendes Verständnis über die diversen Märkte gesammelt haben und ihr Know-how beständig vertiefen. Zu den HPP Klienten zählen renommierte nationale und internationale Großunternehmen sowie mittelständische Unternehmen aus der Automobilindustrie, der Telekommunikations- und Medienbranche, aus der Investitionsgüterindustrie, aus B2B-Dienstleistungsbranchen sowie den Chemie-Industrien.

Auch als mittelständiges Beratungsunter-nehmen sind wir auf internationaler Ebene tätig. In vielen unserer Projekte sind unsere Mitarbeiter auch vor Ort im europäischen Ausland, in den USA, in Südamerika und Asien tätig.

HONORARUMSATZSeit seiner Gründung im Jahr 1996 ist es HPP

gelungen, die eigene Marktposition deutlich auszubauen. Die in den vergangenen Jahren erzielten positiven Ergebnisse setzten sich auch in 2014 mit einem Netto-Honorarumsatz rund 7,2 Mio. € fort.

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERUnsere MitarbeiterInnen zeichnen

neben der methodischen, funktionalen und branchenbezogenen Fachkompetenz vor allem Persönlichkeit, emotionales Engagement, Eigen-initiative und Unternehmergeist aus. Derzeit beschäftigt HPP rund 55 MitarbeiterInnen mit exzellenter Ausbildung und entsprechender Branchenerfahrung.

NEUE HPP HOMEPAGE – NEUES DESIGN, ERWEITERTER CONTENT – SEIT EINEM JAHR ONLINEWir haben uns entschieden, das kommu-

nikative Erscheinungsbild von HPP zu moder-nisieren. Startpunkt dieser Aktualisierung ist unsere Homepage. In den letzen Monaten haben wir intensiv an einem neuen »Look & Feel« gearbeitet und in diesem Zuge auch begonnen, unser CI/CD zu überarbeiten. Die Überarbeitung unseres kommunikativen Auftritts ist fast abgeschlossen.

› Mehr unter www.hpp-consulting.de

43UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 46: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Von 0 auf 5.700 in 22 Jahren

Jens Bormann und Karsten Wulf haben

ihre studentische Existenzgründung

mit einem starken Team binnen 22

Jahren zum Dienstleister Nr. 1 im

Kundenmanagement entwickelt.

Motiviert von der Idee, stets die

bestmögliche Lösung zu bieten, ist

buw heute als einzigartiger Customer-

Care-Lösungspartner am Markt

platziert.

Wer sagt eigentlich, mit einer Flasche Bier in der Hand ließen sich keine verant-wortungsbewussten Entscheidungen treffen? Jens Bormann und Karsten Wulf, die beiden Gründer und Geschäftsführer der buw Unter-nehmensgruppe, haben in ihrer 22-jährigen Zusammenarbeit nicht nur dieses ungebührliche Vorurteil widerlegt. Es war an einem Abend im März 1993, als sie mit Unterstützung einiger Pils auf die Idee kamen, ihr eigenes Start-up für Telefonmarketing aufzubauen. »Wir hatten uns gerade 14 Tage zuvor kennengelernt – und zwar in der Uni im EDV-Kurs, wie man das damals noch nannte«, erinnert sich Jens Bormann.

Es muss Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Denn anders als so viele ihrer BWL-Kom-militonen beließen es Bormann und Wulf – das »b« und das »w« von »buw« – nicht beim Herum-spinnen, sondern machten auf anfänglich be-scheidenen 14 Quadratmetern Bürofläche ernst: Sie verkauften Anzeigen für den Osnabrücker »Ball des Sports« am Telefon. Was zunächst noch als studienbegleitende betriebswirtschaftli-che Fingerübung gedacht war, hat sich rasend schnell vergrößert. Mittlerweile hat sich die buw

Unternehmensgruppe zum mit mehr als 5700 Mitarbeitern größten inhabergeführten Dienst-leister für ganzheitliches Kundenmanagement der Republik entwickelt.

buw leistet an den Standorten Osnabrück, Münster, Halle/Saale, Schwerin, Leipzig, Wis-mar, Gera, Frankfurt, Duisburg, Düsseldorf, Pécs/Ungarn, Timisoara/Rumänien und Cluj/Rumänien anspruchsvolle Kommunikations-dienstleistungen. Die Kernkompetenz der Unternehmensgruppe besteht darin, komplexe Prozesse in der Kundengewinnung, Kunden-bindung und Kundenpotenzialausschöpfung entweder als Dienstleistung im Outsourcing zu übernehmen oder als Beratungsleistung aufzu-bauen und zu unterstützen.

Langjährige Kunden wie BMW, Consors Bank, Miele und RWE sowie zahlreiche Preise wie »Entrepreneur des Jahres«, »European Call Centre Award« in der Kategorie »Beste Unter-nehmenskultur«, die sechsmalige Auszeichnung als bester Arbeitgeber im deutschen Mittelstand (Top Job) sowie die Ernennung buws zu einem der besten Arbeitgeber – auf Basis einer unab-hängigen Datenerhebung des Focus – belegen

44 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 47: Unternehmen stellen sich vor 2015

die hohe Qualität der buw-Dienstleistungen von neutraler Seite.

Der Erfolg der buw Unternehmensgruppe ist der Erfolg eines gesamten Teams. Das betonen die Inhaber Bormann und Wulf bei der Freude über die langjährige Treue ihrer Kunden immer wieder. Ein Kunde formuliert das Erfolgsrezept der buw Unternehmensgruppe mit eigenen Worten: »buw – besser, schneller und irgendwie anders!« Darauf ist ein ganzes Team stolz!

2010 wurde buw als erster Kommunikations-dienstleister überhaupt mit dem Titel »Gesunder

Arbeitgeber 2010« ausgezeichnet. Neben innova-tiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung wie zum Beispiel Betriebssport, DKMS-Typisie-rungen und Massage-Angeboten und Dr. Bob als allgegenwärtigem Maskottchen in der Beleg-schaft, überzeugte auch die Integration des BGM in das Unternehmensleitbild.

› Mehr zur buw Unternehmensgruppe gibt es auf www.buw-karriere.de.

45UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 48: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

WTG – Ihr zuverlässiger Partner

Die WTG Wirtschaftstreuhand Dr.

Grüber GmbH & Co. KG geht zurück

auf eine 1930 in Wuppertal-Elberfeld

gegründete Prüfungs- und Beratungs-

praxis. In den über 75 Jahren ihres

Bestehens hat sich die WTG weit über

die Grenzen des Bergischen Landes

hinaus einen guten Namen gemacht.

Heute betreut die WTG mit Teams aus Generalisten und Spezialisten Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Rechtsformen aus Produktion, Handel, Dienstleistung und öffentlicher Hand. Die Umsatzgrößenordnung der Mandanten reicht von einer Million bis zu mehr als einer Milliarde Euro.

Vom Standort Wuppertal aus werden anspruchsvolle überwiegend international ausgerichtete Mandanten aller Branchen und Rechtsformen aus dem Mittelstand und Konzernunternehmen betreut. Die Tätigkeit der WTG deckt das gesamte Leistungsspektrum einer modernen Wirtschaftsprüfungs- und

Steuerberatungsgesellschaft sowie der Rechts-beratung ab. Im Zentrum ihrer Tätigkeit stehen die Bearbeitung von Prüfungsaufträgen und von steuerlichen, rechtlichen oder betriebs-wirtschaftlichen Fragestellungen. In der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten bietet die WTG eine fachübergreifende, abgestimmte und schlüssige Beratung in allen Beratungsbereichen.

Die zehn Partner der WTG werden von interdisziplinären Teams aus Wirtschafts-prüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten unterstützt. Diese enge Vernetzung und der ständige Erfahrungsaustausch kommen den Mandanten unmittelbar zugute. Jeder Mitarbeiter hat einen Überblick über das Man-dat, kennt sich mit der neuesten Gesetzeslage aus und ist so in der Lage, gemeinsam mit seinen Kollegen eine mandantenspezifische Lösung zu erarbeiten. Eine leistungsstarke Software auf internationalem Standard trägt dazu bei, die Qualität und Effizienz der Arbeit zu gewährleisten.

Insgesamt beschäftigt die WTG ca. 50 Mitarbeiter. Alle Mitarbeiter, die bei Prüfung

und Beratung zum Einsatz kommen, besitzen eine akademische Ausbildung. Um mit den sich immer schneller wandelnden rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen Schritt halten zu können, setzt man bei der WTG auf regelmäßige interne und externe Weiterbildung. Diese Investition in die Kompetenz der Mitarbeiter wird durch eine überdurchschnittlich hohe Erfolgsquote beim Ablegen der Berufsexamina honoriert.

› Mehr unter www.wtgwp.de

46 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 49: Unternehmen stellen sich vor 2015
Page 50: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Kompetenz hat Tradition

Die Geschichte der LEONI AG ist ge-

prägt von Tradition und rasantem

Fortschritt. Die ersten Anfänge des

Unternehmens gehen bis ins Mittelalter

zurück. Ende der 80er Jahre setzte

eine stürmische Entwicklung ein.

Innerhalb eines knappen Jahrzehnts

wurde aus einem mittelständischen

deutschen Unternehmen ein multi-

nationaler Konzern. Die wichtigsten

Ereignisse auf dem Weg zum Global

Player können Sie sich hier ansehen.

Leonische Waren – Feine Gold- und Silber-drähte, versilberte und vergoldete Kupferdrähte, goldfarben vermessingte Kupferdrähte und die daraus hergestellten Produkte wie Plätte, Gespinste und Bouillon heißen in Deutschland »Leonische Waren«. Sie werden zu dekorativen Zwecken für Stickereien, Bänder, Borten, Tres-sen und Uniformeffekten, für kunstgewerbliche Gegenstände wie Christbaumschmuck oder für

sakrale Volkskunst wie z.B. Klosterarbeiten ver-wendet.

Vieles spricht dafür, dass der Name »Leoni-sche Waren« von der französischen Stadt Lyon abgeleitet ist, wo sich bereits im Mittelalter ein Zentrum zur Herstellung feinster Gold- und Silber-drähte befand. Ein Hugenotte namens Anthoni Fournier, dessen Familie aus der Gegend von Lyon stammte, gründete 1569 in Nürnberg eine Werkstatt zur Herstellung dieser damals hoch geschätzten Drahtprodukte und brachte so diese Handwerkskunst nach Mittelfranken. Aus den »Lyonischen Waren« wurden dann wohl im Lauf der Jahre die »Leonischen Waren«.

1569 – Anthoni Fournier gründet in Nürnberg eine Werkstatt zur Herstellung Leonischer Waren.

1621 – Fourniers Söhne eröffneten südlich

von Nürnberg weitere Werkstätten zur Herstellung Leonischer Waren, u.a. in Roth. Daraus gingen die Firmen:

› Johann Balthasar Stieber & Sohn, Nürnberg, › Johann Philipp Stieber, Roth und die › Vereinigte Leonische Fabriken, Nürnberg

hervor.Sie fanden dort ein bereits etabliertes Draht-

ziehergewerbe vor, dem die Wasserkraft der Red-nitz und der Roth für ihr Handwerk diente. Es stand den neuen Techniken und Produkten auf-geschlossen gegenüber und so entstand im Laufe der Jahre eine blühende Leonische Industrie in und um Roth, die besonders im 19. Jahrhundert die Entwicklung der Stadt ganz entscheidend prägte.

Die Mechanisierung durch die künstliche Kraft der Dampfmaschine verlagerte das Hand-werk endgültig von der hausnahen Werkstatt in die Fabrik, wo neu entwickelte, zuverlässigere Maschinen ungeahnte Leistungen erbrachten. 1805 stellte Jacquard den ersten programmierba-ren Webstuhl vor, gegen Ende des Jahrhunderts wurde der Mehrfachdrahtzug entwickelt. Den Ab-satz der in großen Mengen hergestellten Produkte ermöglichte das neue Verkehrsmittel Eisenbahn.

48 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 51: Unternehmen stellen sich vor 2015

Firmenkonzentration und der Ausbau der Stadt Roth durch öffentliche Einrichtungen und größere Fabrikbauten kennzeichneten die Zeit um 1900. Gleichzeitig kündigte sich mit dem Aufkom-men der elektrotechnischen Industrie ein neuer Produktschwerpunkt der Leonischen Großbetriebe an, der sie gleichsam wieder zum Draht, dem Aus-gangsprodukt für Leonische Waren, zurückführte – die Herstellung von Stromkabeln. Die schwin-dende Bedeutung der Leonischen Waren wurde durch die Kabelherstellung aufgefangen

1917 – In diesem Jahr schlossen sich die drei Firmen Johann Balthasar Stieber & Sohn aus Nürnberg, Johann Philipp Stieber aus Roth und die Vereinigten Leonischen Fabriken aus Nürnberg zusammen und gründeten am 23. April 1917 die Leonische Werke Roth-Nürnberg AG mit den Werken Roth und Nürnberg-Mühlhof.

1931 – Änderung des Firmennamens in Leonische Drahtwerke AG, Nürnberg. Fertigung von gummiisolierten Leitungen.

1999 – Schaffung einer Holding-Struktur: Die Leonische Drahtwerke AG firmiert um in LEONI AG und wird Holding. Das operative Ge-schäft wird aufgegliedert in die drei Gesellschaf-ten LEONI Draht GmbH & Co. KG, LEONI Kabel GmbH & Co. KG und LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co. KG.

In den fast 100 Jahren seit der Gründung erfolgte eine kontinuierliche Ausweitung des Produktangebotes und das Unternehmen entwi-ckelte sich rasant von einer »Drahtwerkstatt« zu einem internationalen Global Player. Die High-lights dieser Entwicklung finden Sie hier:

› https://www.leoni.com/de/unternehmen/historie/Heute zählt LEONI zu den führenden Unter-

nehmen für Kabeltechnologie in Europa. Rund 67.000 hoch qualifizierte Mitarbeiter in 31 Län-dern arbeiten gemeinsam daran, unsere füh-rende Marktposition weltweit zu sichern und auszubauen. Dabei konzentrieren wir unser Geschäft auf die wachstumsintensiven Kern-

märkte Automobile & Nutzfahrzeuge, Industrie & Gesundheitswesen, Kommunikation & Infra-struktur, Haus- & Elektrogeräte, Drähte & Litzen. LEONI verfügt über ein einzigartiges Produkt-, Technologie- und Leistungsportfolio, das schon heute nahezu alle Bereiche der Kabeltechnik abdeckt und durch neue umweltfreundliche Lösungen beständig erweitert wird. Als einer der ersten Kabelhersteller der Welt haben wir mit Green Technology eine ganzheitliche Nach-haltigkeitsstrategie entwickelt. Sie unterstreicht unser klares Bekenntnis zu verantwortungsvollem Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungs-kette.

› Mehr unter www.leoni.com

49UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 52: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Qualität ist das beste Rezept.

Die Entwicklung von der Gründungs-

zeit bis zum international tätigen,

weit verzweigten Unternehmen ist

maßgeblich durch die Inhaberfamilie

Oetker geprägt, die das Unternehmen

in der vierten Generation steuert.

Während die Führung des Unterneh-

mens seit Jahrzehnten von Bestän-

digkeit gekennzeichnet ist, werden die

Produkte immer weiter- und neu ent-

wickelt, um den sich wandelnden Ver-

braucherwünschen zu entsprechen.

VON DER APOTHEKE ZUM INDUSTRIEUNTERNEHMENAlles beginnt in der Hinterstube einer

Bielefelder Apotheke im Jahre 1891: Der junge Apotheker Dr. August Oetker arbeitet bis spät in die Nacht mit Apothekerwaage, Mörser und verschiedenen Pülverchen – er entwickelt das Backpulver Backin. In kleine Tütchen wird exakt die richtige Menge für jeweils ein Pfund Mehl

portioniert. Aufgrund des genauen Mischungs-verhältnisses und der Qualität der eingesetzten Rohstoffe kann Dr. Oetker garantieren, dass jeder Kuchen gelingt. Das von Justus Liebig erfundene Backpulver war dagegen weder lagerfähig noch geschmacksneutral – zur damaligen Zeit ist Dr. Oetker’s Backin deshalb eine sensationelle Neuerung, die rasch dazu beiträgt, dass in den heimischen Küchen häufig gebacken wird.

Um sein Produkt bekannt zu machen, versieht Dr. August Oetker es mit seinem Namen als Garant bester Qualität – einer der ersten Markenartikel des Landes entsteht. Früh erkennt und nutzt der Firmengründer die Möglichkeiten der Werbung. Er entwickelt Rezepte, annonciert sie in Zeitungen und versendet sie zusammen mit einer Probe Backin an Interessenten. So gelingt es ihm, immer mehr Kunden auf seine gelingsichere Neuerung aufmerksam zu machen und zu gewinnen.

Der Erfolg bestätigt die Idee, und weitere Produkte wie Puddingpulver, Aromen und Speisestärke folgen. Im Jahr 1900 gibt Dr. Oetker die Apotheke auf, zieht in einen Fabrikneubau an der Bielefelder Lutterstraße und wagt

einige Jahre später auch die ersten Schritte in ausländische Märkte.

Zwei Jahre, nachdem sein Sohn im Krieg fiel, verstirbt Dr. August Oetker im Jahr 1918. Er hinterlässt ein Unternehmen, das trotz der Folgen des Ersten Weltkrieges zu den bedeutenden seiner Art in Europa gehört. Zu seinen bleibenden Leistungen zählt, dass er einen der ersten Markenartikel des Landes geschaffen und die Marke Dr. Oetker schon früh zur soliden Grundlage seines Unternehmens ausgebaut hat.

DIREKTER KONTAKT ZU DEN VERBRAUCHERNDr. Richard Kaselowsky, den die Witwe des

Gründersohnes in zweiter Ehe geheiratet hatte, übernimmt 1920 die Leitung des Unternehmens.

› Grosser Andrang am Dr. Oetker Werbewagen, der für Back- und Filmvorführungen vorfährt

50 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 53: Unternehmen stellen sich vor 2015

› Puddingwunder in der Dr. Oetker Welt

In diesem Jahr werden die Produkte bereits von über 600 Mitarbeitern hergestellt und vertrieben.

Nach Überwindung der großen Heraus-forderungen der Nachkriegszeit wird die Werbung weiter intensiviert und um damals neuartige Mittel ergänzt: Informationsmobile, Filmvorführungen und Vortragsveranstaltungen bringen Dr. Oetker überall dem Verbraucher näher. Außerdem entwickelt Dr. Kaselowsky das Auslandsgeschäft weiter.

NEUE SORTIMENTE FÜR VERÄNDERTE VERBRAUCHERBEDÜRFNISSEDer Enkel des Firmengründers, Rudolf-Au-

gust Oetker, beginnt nach dem Tod von Dr. Ka-selowsky und dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit dem Wiederaufbau des Unternehmens. Die Dr. Oetker Produkte halten mit den sich wan-

delnden Anforderungen Schritt und setzen mit ständig verbesserter Qualität und wachsender Sortimentsbreite zugleich neue Akzente. Der Tiefkühlkostsektor wird durch den Erwerb eines entsprechenden Unternehmens erschlossen. Als immer mehr Tiefkühltruhen in den Haushalten zum Einsatz gelangen, bringt Dr. Oetker 1970 die erste Tiefkühlpizza auf den Markt. Bald darauf steigt das Unternehmen auch in den Bereich der gekühlten Desserts ein. Crème fraîche-Produkte runden später das Angebot ab.

Zudem werden früher erworbene Beteili-gungen von Rudolf-August Oetker in unterneh-merische Engagements umgewandelt und die Geschäftsfelder durch Firmenkauf und Neugrün-dungen erweitert. In den Nachkriegsjahren for-miert sich die Oetker-Gruppe, die Rudolf-August Oetker auch nach seinem Rückzug aus dem ope-rativen Geschäft bis zu seinem Tod im Jahr 2007 als Vorsitzender des Beirats begleitet.

INTERNATIONALISIERUNG UND KONZENTRATION AUF KERNSORTIMENTEAnfang der 80er Jahre tritt Dr. h. c. August

Oetker, Urenkel des Firmengründers, als persön-

lich haftender Gesellschafter in die Leitung des Unternehmens ein. Neue Geschäftsfelder wie z. B. der Müsli-Markt werden erfolgreich für die Marke Dr. Oetker erschlossen, um dem sich ver-ändernden Verbrauchergeschmack Rechnung zu tragen.

Zugleich wird in den 80er Jahren begonnen, das mit dem ständig steigenden Bedarf der Nach-kriegsjahre stark gewachsene und unübersicht-lich gewordene Produktangebot zu ordnen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Kern-kompetenzen. Parallel hierzu treibt Dr. August Oetker die Internationalisierung des Nahrungs-mittelgeschäfts voran. Stärkung und Durchset-zung der Marken stehen jetzt auch im Ausland im Mittelpunkt des Geschäfts, um die Wettbe-werbsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern.

Mit dieser Konzentration auf die Kernsortimente bei gleichzeitiger Verstärkung des internationalen Engagements ist Dr. Oetker zum europäischen Marktführer bei Backartikeln, Backmischungen, Dessertprodukten und Pizza aufgestiegen. Eigenes Wachstum und Akquisitionen im In- und Ausland tragen zu diesem Erfolg bei.

› Mehr unter www.oetker.de

51UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 54: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

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FIRMENHISTORIEDer Gründer Michael Horbach wurde von

einer befreundeten Medizinstudentin um Rat gefragt, ihr bei der Auswahl von Versicherungen zu helfen. Viele Kommilitonen folgten und nahmen seinen kompetenten Rat dankend

in Anspruch. Dies war der Grundstein für die HORBACH Wirtschaftsberatung. Michael Horbach gab seinen Job bei Ford of Europe auf und machte sich selbstständig.1983 – Gründung der Ärzteberatung Michael Horbach. Am 18.5.1983 entstand in der Ottostraße (Köln-Ehrenfeld) die Ärzteberatung Michael Horbach. Die Anzahl der Kunden wuchs schnell. Bald gehörten 13 Berater der Ärzteberatung an. »Mein Erfolgsrezept war ganz einfach«, sagt Michael Horbach heute. »Ich habe meinen Kunden immer nur das empfohlen, was ich in ihrer Situation auch abgeschlossen hätte und ich war davon über-zeugt, dass den potentiellen Kunden nichts besseres passieren konnte, als von mir beraten zu werden.«1986 – Umzug in ein neues Büro in der Laudahnstraße (Köln-Sülz) und Gründung der Geschäftsstellen in Aachen und Düsseldorf. Die Geschäftsstelle Bochum und weitere Standorte folgten. Für Michael Horbach war aber nicht nur der geschäftliche Erfolg wichtig. Er gilt

als Kunstförderer und setzt sich für sozial Schwache ein. »Ich bin von meinem Elternhaus so erzogen worden, dass soziale Verantwortung Bestandteil des Menschseins ist. So habe ich die Erfahrung machen können, dass Geben sehr befriedigend ist und man im Leben das, was man gibt, doppelt zurückbekommt.« Kunst und Engagement haben seit Beginn der Firmengeschichte eine große Rolle gespielt. Das ist bis heute so geblieben. Die HORBACH Wirtschaftsberatung GmbH und ihre Berater führen das soziale Engagement von Michael Horbach weiter.1989 – Gründung der HORBACH Unter-nehmensberatung, HORBACH Immobilien-beratung und HORBACH Coaching und Training GmbH – es entsteht die Service-zentrale in der Wendelinstraße (Köln-Junkersdorf).1992 – Erweiterung des Geschäftsfeldes auf die Beratung von Wirtschaftswissenschaftlern und Ingenieuren durch den späteren Mitgesell-schafter und Geschäftsführer Stefan Mercier.

52 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 55: Unternehmen stellen sich vor 2015

1994 – Gemeinsame Visionstagung – Die Mission von HORBACH entsteht: Alle Menschen verdienen finanziellen Schutz und wirtschaftliche Freiheit.

1997 – HORBACH hat mittlerweile sieben Büros in Aachen, Berlin, Bochum, Düsseldorf, Köln und Münster.1998 – Umwandlung in eine AG mit Mitar-beiterbeteiligung: geplanter Börsengang 2004.

2000 – Verkauf an AWD - Michael Horbach verlässt das Unternehmen zu seinem 50. Geburtstag. Nachfolger und Geschäftsführer wird Stefan Mercier.2001 – Integration der Dr. Blumrath AG in die HORBACH Wirtschaftsberatung GmbH.2011 – Mittlerweile betreut HORBACH in 44 Centern bundesweit über 60.000 Kunden.2012 – Die Vision »Unsere Qualität prägt den Markt« wird weiterentwickelt: 1. Jeder Kunde erhält ausgehend von seinen persönlichen Zielen einen Finanzplan. 2. Jeder Kunde erhält nur geprüfte Lösungen, die zu seinem Sicherheitsbedürfnis passen. 3. Jeder Kunde erhält auf Wunsch einen jährlichen Servicekontakt und mindestens alle drei Jahre eine Aktualisierung seines persönlichen Finanzplans.2013 – HORBACH feiert sein 30-jähriges Firmenjubiläum.2015 – Neues Logo, neuer Claim: HORBACH startet mit frischem Corporate Design durch.

› Mehr unter www.horbach.de

53UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 56: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Forschung für die Zukunft

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte

Schaltungen IIS ist eine weltweit

führende anwendungsorientierte

Forschungseinrichtung für mikro-

elektronische und informations-

technische Systemlösungen und

Dienstleistungen. Technologisch

vorausdenken, Ideen vorantreiben

und Impulsgeber für Technologien

und Anwendungen von morgen sein

– so leisten wir wichtige Beiträge

für die Technologieführerschaft des

Standorts Deutschland.

ZIEL: FRAUNHOFER IIS Das Fraunhofer IIS gilt in Wissenschaft und

Wirtschaft als erstklassige Adresse. Zu unseren Kunden zählen internationale Unternehmen, regionale Betriebe und öffentliche Einrichtungen. Wir betreiben international vernetzt Spitzenfor-schung zum unmittelbaren Nutzen für die Wirt-schaft und zum Vorteil für die Gesellschaft.

Von unserer erfolgreichen Arbeit zeugen zahlreiche Preise. Die wichtigsten davon sind der Deutsche Zukunftspreis 2000 und die Auf-nahme in die Hall of Fame der Consumer Elec-tronics Association im Jahr 2007, beide für die Entwicklung von mp3. Fraunhofer-Preise erziel-ten Forschungen u. a. für die Röntgentechnik, den digitalen Rundfunk, für die 3D-Messung bei Hall-Sensoren und zuletzt 2014 für die Software easyDCP zur Erstellung von digitalen Kinopake-ten. Weitere Zeichen des Stellenwerts sind das breite Patentportfolio sowie die Mitarbeit in zahlreichen internationalen Fachgremien, Fach-verbänden und Programmkomitees.

Die Auszeichnungen sind Ansporn, auch in Zukunft Spitzenleistungen zu erbringen. Die praxisnahe Forschung in der Medizintechnik wie auch Navigation und Lokalisierung mit WLAN-Technologie sind aussichtsreiche Inno-vationen für die nächsten internationalen Anerkennungen.

MEILENSTEINE2014 – Eröffnung von JOSEPHS® – Die

Service-Manufaktur, ein Ladengeschäft in

Nürnberg, das Besucher in die Entwicklung von Produkten und Services einbindet

2013 – Eröffnung des Neubaus für den Institutsbereich Entwicklungszentrum Rönt-gentechnik in Fürth-Atzenhof, des Test- und Anwendungszentrums L.I.N.K. in Nürnberg, des Zentrums für alternsgerechte Dienstleistungen sowie von Anwendungszentren für drahtlose Sensorik an der Hochschule Coburg und für CT in der Messtechnik an der TH Deggendorf.

2011 – Prof. Albert Heuberger übernimmt die geschäftsführende Institutsleitung und den Lehrstuhl LIKE. Drei neue Professoren verstärken das Team der International Audio Laboratories Erlangen (AudioLabs) zur Entwicklung von Audio- und Multimediatechnologien der Zukunft.

2010 – In der »Versuchsanlage Am Vogel-herd« in Ilmenau hat das Fraunhofer IIS einen Antennenturm für den digitalen Rundfunk er-richtet. Hier arbeitet die Projektgruppe »Draht-lose Verteilsysteme / Digitaler Rundfunk DVT«. Die Testhalle für den Linearbeschleuniger in Fürth-Atzenhof ist fertig gestellt. In dieser in Europa einzigartigen Halle werden neue Com-putertomographie-Methoden zur zerstörungs-

54 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 57: Unternehmen stellen sich vor 2015

freien Prüfung großer Bauteile entwickelt, wie z. B. Flugzeugteile, Autos oder Container.

2008 – Einweihung des zweiten Bauab-schnitts in Erlangen-Tennenlohe: Glanzstücke in dem neuen Gebäude sind ein Schalllabor, ein Audio- / Video-Aufnahme- und Postproduktions-studio und das »Kino der Zukunft«, das mit dem beim Fraunhofer IDMT entwickelten Klangfeld-system IOSONO ausgestattet ist.

2007 – 20 Jahre Audiocodierung: 1987 erzielten die Wissenschaftler einen Durchbruch bei der Kompression von Audiosignalen und konnten einen ersten in Echtzeit arbeitenden Vorläufer von mp3 vorstellen.

2004 – Aus der Arbeitsgruppe für Elektro-nische Medientechnologie AEMT in Ilmenau entsteht das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT.

2003 – Erste Live-Sendung des DRM-Cam-pus-Radios bit eXpress, ein gemeinsames Projekt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Fraunhofer IIS.

2002 – Bündelung der bisherigen Aktivitä-ten des Fraunhofer IIS in Nürnberg und Einzug in die neu gebaute Forschungsfabrik im Nord-ostpark.

Fertigstellung und Einzug in das Fraunhofer-eigene Institutgebäude in Erlangen-Tennenlohe.

2000 – Bundespräsident Johannes Rau ver-leiht den Deutschen Zukunftspreis für die Ent-wicklung von mp3: Harald Popp, Prof. Karlheinz Brandenburg und Bernhard Grill nehmen ihn stellvertretend für das etwa 40-köpfige Entwick-lerteam entgegen. Gründung der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Elektronische Medientechno-logie AEMT in Ilmenau. Die Leitung übernimmt

Prof. Karlheinz Brandenburg.1998 – Prof. Dieter Seitzer emeritiert und

scheidet als Institutsleiter aus. Prof. Dr. Heinz Gerhäuser wird verantwortlicher Leiter des Fraunhofer IIS.

1995 – Gründung des Fraunhofer-Anwen-dungszentrums für Verkehrslogistik und Kom-munikationstechnik AVK in Nürnberg.

1992 – Gründung der Einrichtung für die Automatisierung des Schaltkreis- und System-entwurfs EAS in Dresden, geleitet von Dr. Günter Elst, als Außenstelle des Fraunhofer IIS.

1990 – Gründung des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS.

1985 – Das Zentrum für Mikroelektronik und Informationstechnik ZMI wird in die Fraunhofer-Gesellschaft als Arbeitsgruppe für Integrierte Schaltungen AIS übernommen.

1984 – Der Förderkreis für die Mikroelektro-nik e.V. und die IHK Nürnberg für Mittelfranken gründen das Zentrum für Mikroelektronik und Informationstechnik GmbH ZMI.

› Mehr unter www.iis.fraunhofer.de

55UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 58: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Mehr IT als erwartet.

ALDI SÜD. Welches Bild erscheint bei

diesem Namen in Ihrem Kopf? Sehen

Sie innovative Software, moderne

Server-Landschaften und mobile

Anwendungen? Nein? Dann ist es Zeit,

einen Blick auf die Vorteile in der IT

von ALDI SÜD zu werfen.

ALDI SÜD ist eine weltweit erfolgreiche Unter-nehmensgruppe. Unser Unternehmenserfolg beruht auf ganz klaren Prinzipien: Einfachheit, Konsequenz, Verantwortung. Von dieser Konzen-tration aufs Wesentliche profitieren alle. Unsere Kunden, weil sie ein klar strukturiertes Angebot zu fairen Preisen finden. Unsere Partner, weil sie langfristig mit ALDI SÜD rechnen können. Und unsere Mitarbeiter, die konkrete Perspektiven für ihre Karriere haben. Denn Verantwortung wird hier früh übernommen. Das Miteinander ist immer offen, ehrlich und fair. Über Abteilungsgren-zen hinaus. Für einen Einstieg im Bereich Verkauf ideale Voraussetzungen. Doch wussten Sie auch, dass hinter der Erfolgsgeschichte von ALDI SÜD

nicht nur unsere Prinzipien stehen? Sondern auch eine moderne und beeindruckende IT und damit die Chance für alle, die mit ihrem Studium mit informationstechnischem oder kaufmänni-schem Hintergrund in der IT etwas bewegen wollen.

ZAHLEN, DIE FÜR SICH SPRECHEN UND FÜR IHRE PERSPEKTIVEN BEI ALDI SÜD.Allein die Zahlen von ALDI SÜD machen

deutlich, welche logistische Leistung hier voll-bracht wird. Kaum möglich ohne IT. Zirka 1.080 Basisartikel werden über 31 Regionalgesellschaften stets punktgenau in die über 1.850 Filialen in Deutschland geliefert. Weltweit sind es mehr als 5.060 Filialen. Und informationstechnische Standardlösungen genügen im innovativen und schnelllebigen Handelsumfeld längst nicht mehr. Darum stehen spannende Projekte und individuelle Softwarelösungen für die Experten der Internationalen und Nationalen IT bei ALDI SÜD in Mülheim an der Ruhr bzw. Duisburg auf der Tagesordnung. Hier finden Sie ideale Ein-stiegsmöglichkeiten in eine abwechslungsreiche IT-Karriere. Und in ein Arbeitsklima, das geprägt

ist von Werten wie Teamgeist, Fairness und Respekt. Dazu kurze Wege und flache Hierarchien.

DER IT-SPECIALIST: GESTALTUNGSSPIEL-RAUM VON ANFANG AN.Starten Sie als IT-Specialist. Eine intensive,

mehrwöchige Einarbeitung in verschiedenen Unternehmensbereichen und steigende Ver-antwortung begleiten Sie hier vom ersten Tag an. Ein überdurchschnittliches Gehalt übrigens auch. Sie sind Teil eines Teams, bei dem sich jeder auf den anderen verlassen kann. Ein gutes Gefühl. Und auch die Selbstständigkeit, mit der Sie arbeiten, und der Gestaltungsspielraum bei den vielfältigsten Aufgaben sind nicht gewöhnlich. Dazu gehört es beispielsweise Systemstörungen auf den Grund zu gehen, diese zu dokumentieren und unsere Anwender zu Systemen und Pro-grammen zu beraten. Auch Ihre Ideen für die Weiterentwicklung sind gefragt. Sie testen Applikationen und sichern die Qualität. Sowohl in nationalen als auch internationalen Projek-ten. Und mit Einsatz und Leistung haben Sie beste Perspektiven für Ihre IT-Karriere.

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56 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 59: Unternehmen stellen sich vor 2015

DER IT-ANALYST: WACHSENDE VERANTWORTUNG, VON TAG ZU TAG.Als IT-Analyst bei ALDI SÜD halten Sie die

IT auf Kurs. Sie analysieren und optimieren Geschäftsprozesse, leiten selbstständig kleine und mittelgroße Projekte. Sie übernehmen Verantwortung für das übergreifende Anforde-rungs- und Releasemanagement und für neue Programmversionen. Sie beraten und schulen, Sie koordinieren Funktions- und Integrations-tests, spüren Störungen im System auf und vieles mehr. Kurz: Sie entwickeln sich ständig weiter. Ihre Verantwortung steigt und steigt. Und damit die Chancen auf weitere spannende Karriereschritte.

Auch mit Berufserfahrung ist der Einstieg in die IT bei ALDI SÜD in Mülheim an der Ruhr bzw. Duisburg ein guter Weg zum persönlichen Karriereziel.

Informieren Sie sich über ALDI SÜD als Arbeitgeber, die Möglichkeiten einer IT-Karriere bei ALDI SÜD und Ihre Bewerbung unter it.karriere.aldi-sued.de

57UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 60: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Follow your nature!

MARC O’POLO steht für einen lässigen

Lifestyle mit gehobenem Anspruch.

Charakteristisch für die Marke mit

schwedischen Wurzeln ist die Vorliebe

für natürliche Materialien.

MARC O’POLOs liberale Philosophie

steht von Anfang an für den Anspruch,

sich selbst treu zu bleiben – bei allem,

was man tut.

Die Geschichte von MARC O’POLO beginnt 1967 in Schweden mit den Schweden Rolf Lind und Göte Huss sowie dem Amerikaner Jerry O’Sheets. Sie gründen die Marke mit der Idee, natürliche Materialien zu bevorzugen. Ein Patchwork-Hemd aus indischer Baumwolle wird zum ersten Kollektionsteil.

Als Werner Böck das Modelabel entdeckt, passt dieser natürliche Look eigentlich nicht zum Zeitgeist, der sich durch schrille Farben und viel Kunstfaser auszeichnete. Doch er glaubt an diese Vision. Heute ist MARC O’POLO eines der

führenden Modern Casual Lifestyle Marken im Premium Segment.

Die MARC O’POLO Welt umfasst die Kollektionen MARC O‘POLO Modern Casual, MARC O‘POLO Pure, MARC O‘POLO Denim, MARC O‘POLO Mr. und MARC O‘POLO Shoes & Accessories sowie die die Lizenzen MARC O’POLO Junior, Eyewear, Bodywear, Beachwear, Legwear und Home.

Der Hauptsitz der MARC O’POLO AG befindet sich südlich von München in Stephanskirchen. Es ist das strategische und operative Headquarter der Premium Modern Casual Marke und agiert als Führungs- und Trägergesellschaft für die hundertprozentigen Tochterfirmen. Von dort beliefern wir unsere Handelspartner sowie eigene Stores in unter anderem Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Amsterdam, Paris,

58 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 61: Unternehmen stellen sich vor 2015

Warschau und Shanghai. Zudem verkaufen wir unsere Kollektionen über eigene eShops in unter anderem Deutschland, Frankreich und den Niederlanden.

MARC O’POLO beschäftigt international rund 1.900 Mitarbeiter. Gemeinsam arbeiten wir täglich am Erfolg der Marke und des Unter-nehmens. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Qualität unserer Produkte und unseres Services – genauso wichtig sind uns aber eine

gute Arbeitsatmosphäre und ein freundliches Miteinander. Neben einem Standort mit hohem Freizeitwert bietet MARC O’POLO ein attraktives Arbeitsumfeld mit umfassenden Weiterbildungs-angeboten, abwechslungsreichen Sport- und Gesundheitsprogrammen sowie gemeinsamen Events. Gestaltungsfreiraum, flache Hierar-chien, Dynamik und ein menschliches Mitein-ander prägen die einzigartige Atmosphäre bei MARC O’POLO.

Unsere Key Values sind Natural, Personality, Quality, Simplicity und Innovation. Wir suchen Menschen, die diese Werte mit uns teilen und Spaß daran haben, uns bei unserer nationalen und internationalen Expansion zu begleiten. Auf sie warten spannende und vielfältige Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten in den Bereichen Design, Einkauf, Produktion, Marketing, Vertrieb, IT, eCommerce, Finance und HR sowie im MARC O’POLO Retail. Die fachlichen Anforderungen variieren dabei je nach Position, entscheidend sind für uns Authentizität, Aufgeschlossenheit und Begeisterungsfähigkeit.

Der Einstieg bei MARC O’POLO zeichnet sich in allen Bereichen durch eine hohe Eigenverantwortung aus. Junge Menschen können Ihre und unsere Erfolgsgeschichte von Anfang an aktiv mitgestalten. Zudem erhalten Nachwuchskräfte bei MARC O’POLO eine ebenso hohe Wertschätzung wie alle anderen Mitarbeiter und werden vollständig in die Teams integriert. Um dies zu untermauern, haben wir uns der Fair Company Initiative angeschlossen.

› Mehr unter: www.marc-o-polo.com/career

59UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 62: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Im Zentrum steht immer der Mensch

Die Stadtwerke Mainz AG ist ein

Dienstleistungsunternehmen, das

durch seinen kommunalen Eigentümer

Stadt Mainz tief in der Region ver-

wurzelt ist. Der wirtschaftliche und

umweltschonende Betrieb von Strom-,

Gas- und Wassernetzen mit eigener

Wassergewinnung sind die Kernkom-

petenzen der Unternehmensgruppe.

Die Stadtwerke Mainz AG ist direkt oder in-direkt an mehr als 50 Unternehmen beteiligt. Aus dem klassischen Versorgungsunternehmen Stadtwerke Mainz ist dabei in den vergangenen 10 Jahren eine moderne Unternehmensgruppe geworden, die mit ihren Tochter- und Beteili-gungsunternehmen nahezu alle Lebensbereiche der Menschen in Mainz und Umgebung betrifft.

Diese Verantwortung für das Wohl der Bürger ist für uns mehr als nur eine rein technische Aufgabe im Bereich der Energie- und Wasserversorgung. Daher sind wir auch in anderen Lebensbereichen aktiv: Etwa bei

der Stadtentwicklung mit dem Wohngebiet Gonsbachterrassen oder dem geplanten Stadt-quartier Zollhafen.

Energieerzeugung, Wasserversorgung, Betrieb von Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Wasser-netzen, Mobilität, Infrastrukturentwicklung, Kommunikationstechnik, Technisches Gebäude-management und Energetische Abfallverwer-tung: Unter strategischer Führung der Holding SWM AG tragen die im Markt aktiven Tochter- und Beteiligungsgesellschaften mit ihren rund 1350 Mitarbeitern seit mehr als 75 Jahren maß-geblich dazu bei, dass sich Mainz und die angrenzende Region nachhaltig entwickeln.

Das operative Herz der Gruppe ist die SWM Netze GmbH. Bei ihr liegt die Verantwortung für die Erfüllung des Kernauftrags, nämlich die Bereitstellung einer sicheren und bezahlbaren nachhaltigen Energie- und Wasserversorgung für die Unternehmen und Bürger der Stadt Mainz sowie der angrenzenden Region. Die SWM Netze GmbH ist auch das Kompetenz- und Ressourcen-Center der Gruppe, das die übrigen Unternehmen bei Bedarf unterstützt und sie im Wettbewerb stärkt.

UNSERE STÄRKEN: MENSCH UND TECHNIKBei der zuverlässigen Erzeugung und Ver-

teilung von Energie waren schon immer ver-antwortungsvolle Menschen und hochwertige Technik im Einsatz. Nur die Umfeldbedingun-gen sind heute andere: Der Wettbewerb im libe-ralisierten Energiemarkt, die Energiewende mit dem Leitthema »Energieeffizienz« und der Aus-bau der Erneuerbaren Energien stellen höchste Anforderungen an die SWM-Gruppe.

60 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 63: Unternehmen stellen sich vor 2015

UNSER STOLZ: ZWISCHENMENSCHLICHE KOMPETENZEs ist bemerkenswert, dass wir seit dem

Beginn unserer Unternehmensgeschichte zu den größten Arbeitgebern und ausbildungsfreu-digsten Unternehmen in Mainz zählen. Stolz sind wir aber auf eine besondere Fähigkeit, die uns schon mehrere Auszeichnungen gebracht hat: unsere soziale Kompetenz. Die Fach- und Führungskräfte verfügen über die notwendigen Fähigkeiten, um diese Kompetenz zu erhalten und zu pflegen. Schon allein deshalb überlas-sen wir ihre Rekrutierung nicht dem Zufall. Wir stellen uns dem Wettbewerb um die besten Hochschulabsolventen und führen sie über ein hochwertiges Traineeprogramm der SWM-Gruppe zu. Bei uns können Trainee einen Karriereweg einschlagen, der ihren Neigungen und Fähigkeiten entspricht. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere künftigen Führungskräfte den An-forderungen des Marktes gewachsen sind, den Erwartungen der Unternehmensführung ent-sprechen und den Respekt, das Vertrauen sowie die Unterstützung ihrer Kollegen und Mitarbeiter erhalten.

UNSER ZIEL: LEBENSQUALITÄT FÜR MAINZ UND DIE REGIONUnser Selbstverständnis hat sich im Lauf der

Zeit gewandelt. Früher war die SWM-Gruppe ein reiner Energieversorger, heute ist sie ein moderner kommunaler Dienstleistungskonzern. Zum Betrieb von Kraftwerken, von Strom-, Gas-, Trinkwasser und Straßenbahnnetzen sind inzwi-schen Windräder, Solaranlagen, Biogasanlagen, Wasserkraftwerke, Müllverbrennungsanlagen, Fernwärmenetze, Ladesäulen für Elektrofahr-zeuge und vieles mehr dazu gekommen. In naher Zukunft werden wir Betreiber von Geothermie-anlagen und innovativen Stromspeichern sein.

Wir gehen die Anforderungen und Dynamik des Marktes mit, damit Mainz ein Lebensraum mit hoher Qualität bleibt.

› Mehr unter www.stadtwerke-mainz.de

61UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 64: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Krones – das Synonym für »Systemtechnik« weltweit

Von den Fidschi-Inseln über Grönland

bis auf über 5.000 Meter Höhe im

Himalaya – Krones Maschinen gibt

es überall auf der Welt. Krones,

eines der weltweit führenden

Unternehmen in der Getränkeabfüll-

und Verpackungstechnik, beschäftigt

rund 12.500 Mitarbeiter. Die meisten

von ihnen, über 9.000 Personen, sind

in den Krones Werken in Deutschland

tätig. Das Produktportfolio der

börsennotierten Aktiengesellschaft,

die sich mehrheitlich in Familienbesitz

befindet, umfasst alle Komponenten

der Abfüll- und Verpackungstechnik

sowie Prozesstechnik. Intralogistik,

Informationstechnologie und

Fabrikplanung ergänzen das

Produktportfolio.

Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern auf Krones Anlagen »verarbeitet«; vor allem in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie. Um es besser zu ver-sinnbildlichen: Jede vierte Flasche weltweit und jede zweite in Deutschland die geöffnet wird, ist auf einer der Krones Maschinen befüllt, etikettiert und/oder verpackt worden.

Seit seiner Gründung 1951 hat sich Krones weit über den klassischen Maschinen- und An-lagenbau hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum »Rund-um-Partner« für seine Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Infor-mationstechnik wurden dabei harmonisch mit-einander verbunden und optimiert. Heute ist Krones das Synonym für »Systemtechnik«.

Der Erfolg des Untenehmens beruht auf einigen wenigen jedoch wesentlichen Stra-tegien: Spezialwissen im Maschinenbau und den Abnehmerbranchen, technischer Vor-

sprung durch ständige hohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigung auf modernsten Anlagen und nach hohen Quali-tätsnormen sowie weltweiter Service rund um die Uhr. Darüber hinaus spielen auch die hohe fachliche Qualifikation und Motivation der Mit-arbeiter eine wesentliche Rolle. Mehr als 3.150 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster belegen das Innovationspotential des Unter-nehmens.

KRONES – EINE ERFOLGSGESCHICHTEDie Erfolgsgeschichte des Unternehmens

begann 1951: Dr.-Ing. E.h. Hermann Kronseder beginnt auf

ausrangierten Drehbänken mit der Fertigung von halbautomatischen Etikettiermaschinen. Schon sehr früh setzt er auf den Export seiner Maschinen und sorgt damit für ein dynamisches Wachstum des Unternehmens. Gegenwärtig resultieren 90 % des Umsatzes von Krones aus Exportverkäufen.

1966 wird in den USA die erste ausländische Tochtergesellschaft des Unternehmens ge-gründet. Inzwischen hat Krones weit über 80

62 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 65: Unternehmen stellen sich vor 2015

Vertriebs- und Serviceniederlassungen welt-weit. Neumaschinen werden in den deutschen Werken Neutraubling, Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim gefertigt, Ersatzteile aber auch in drei der sechs Krones LCS-Center (Lifecycle Service Centern) und zwar in den USA, Brasilien und China.

Aus den halbautomatischen Etikettier-maschinen der fünfziger Jahre, die eine Leistung von 1.500 Flaschen pro Stunde er-brachten, entwickelt Krones in der Folgezeit vollautomatische Hochleistungsmaschinen, die stündlich Zehntausende von Behältern faltenfrei und mit einer Genauigkeit von Bruchteilen von Millimetern etikettieren. 80.000 Flaschen und mehr pro Stunde zu etikettieren ist inzwischen normal. Weitere Maschinenreihen kommen hinzu: Flaschenreinigungsmaschinen, die bis zu 150.000 Flaschen pro Stunde biologisch einwandfrei reinigen. Inspektionsmaschinen, die mit hochempfindlichen optoelektronischen Systemen ausgerüstet sind und damit geringste Verunreinigungen oder Beschädigungen ent-decken aber auch dafür sorgen, dass nur korrekt gefüllte Flaschen und Dosen die Abfüllanlage

verlassen. Bei den Füllmaschinen steht die Sicherstellung der Qualität des Abfüllproduktes im Vordergrund. Mit seinem BLOC-Konzept, dessen mechanische Verkettung von Einzel-maschinen eine Pionierleistung bei der Ratio-nalisierung im Flaschenkeller darstellt, hat Krones bereits seit Mitte der siebziger Jahre einen Siegeszug in der Füllerei angetreten. Ende der 90er Jahre kam in der Abfülltechnologie eine weitere wesentliche Entwicklung hinzu: die aseptische Getränkeabfüllung. Mit ihr können empfindliche Getränke ohne Konservierungsmittel kaltsteril und produktschonend abgefüllt werden.

Seit 1990 baut Krones auch Maschinen des so genannten Trockenteils. Egal was es zu packen oder palettieren gibt, Krones Pack-maschinen, Roboter, Palettierer und komplette Verpackungsanlagen meistern das gesamte Spektrum.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Zunahme von PET als moderne Getränkever-packung ergänzt Krones im Jahr 1997 sein Produktprogramm um Streckblasmaschinen. Die Maschinenreihe Contiform ermöglicht die Produktion von PET-Ein- und Mehrwegflaschen zur Kalt- oder Heißabfüllung von flüssigen Produkten. Pro Blasstation können auf einer Contiform bis zu 2.250 Behälter pro Stunde hergestellt werden. Die höchste Leistung einer Contiform liegt aktuell bei 81.000 Falschen pro Stunde. Und um den PET-Kreislauf zu schließen, bietet Krones seinen Kunden auch schon seit Jahren PET-Recyclinganlagen an, durch deren Einsatz nahrungsmitteltaugliches Recyclat ge-wonnen und somit neue Kunststoffflaschen hergestellt werden können.

› www.krones.com

› Mit der Gebindeumreifungstechnik LitePac brachte Krones ein komplett neues Verpackungsdesign für PET-Behälter auf den Markt.

63UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 66: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Vom süddeutschen Zementunternehmen zum Global Player

Das Unternehmen HeidelbergCement

wurde 1873 gegründet und war bis

zum Ende der 1960er Jahre aus-

schließlich in Süddeutschland tätig.

Erst danach folgten die ersten inter-

nationalen Schritte mit Beteiligungen

in Frankreich und 1977 in den USA.

Als Ende der 80er Jahre die politischen Verände-rungen in den Ländern Zentral- und Osteuropas neue Chancen boten, stieg HeidelbergCement ein und wurde zum größten Investor in der Bau-stoffindustrie dieser Region. In den 90er Jahren beschleunigte sich die internationale Expansion. Der Erwerb der führenden belgischen und skandinavischen Zementhersteller CBR und Scancem eröffnete neue Märkte in West- und Nordeuropa sowie in Afrika und Asien. Der 2001 erfolgte Einstieg in Indonesien sorgte erneut für eine erhebliche Kapazitätssteigerung. Unter der Zielsetzung »Priorität für Wachstumsmärkte« standen weitere Engagements in China, Indien, Kasachstan, Georgien und Russland. Im Jahr

2007 erfolgte die Übernahme des britischen Bau-stoffunternehmens Hanson PLC, einem der welt-weit größten Hersteller von Zuschlagstoffen.

Heute ist HeidelbergCement einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 53.000 Mitarbeiter an 2.300 Standorten in über 40 Ländern.

Begleiten Sie uns durch die Geschichte von HeidelbergCement auf dem Weg vom süddeut-schen Zementwerk zum internationalen Konzern.

1873 BIS 1899: DIE GRÜNDERJAHREIm Jahr 1873 kaufte der Bierbrauer Johann

Philipp Schifferdecker die in Heidelberg am Neckar gelegene »Bergheimer Mühle« und baute

sie zu einer Zementfabrik um. Nachdem das Werk 1895 abgebrannt war, entschied man sich für einen Neubau im nahegelegenen Leimen, wo auch die Steinbrüche für das Rohmaterial lagen. Die Verwaltung der Gesellschaft verblieb jedoch in Heidelberg, wo auch heute noch die Konzernzentrale ansässig ist.

Das neue Zementwerk in Leimen war damals das größte Industriegebäude des Deutschen Reichs. Die Fabrikhalle war 500 m lang und 60 m breit, lediglich die potenziell feuergefährdete Fassküferei und einige Nebenbetriebe waren außerhalb des Gebäudes angesiedelt. Im Jahr 1899 betrug die Jahresproduktion 80.000 Tonnen Zement, 1.110 Arbeiter und Angestellte waren hier beschäftigt. Als soziale Einrichtungen baute das Unternehmen neben den Werkswohnungen eine große Arbeiterfesthalle und ein Hallenbad. Zur sozialen Sicherung der Arbeiter gab es außerdem eine Unterstützungskasse, Werks-sparkassen und Sonderzahlungen zu verschie-denen Anlässen.

64 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 67: Unternehmen stellen sich vor 2015

1899 BIS 1926: MARKTFÜHRER IN SÜD-DEUTSCHLANDDas Unternehmen wuchs schnell und wurde

bald Marktführer in Süddeutschland. 1899 bot sich die Gelegenheit, die in Liquiditäts-schwierigkeiten geratene Portland-Cement-Fabrik Matthäus Lude in Nürtingen zu erwerben. Dies war der Auftakt zu einer Reihe von Firmen-übernahmen in Süddeutschland.

Der Beginn des Ersten Weltkriegs im August 1914 stürzte die Zementindustrie zwar in eine tiefe Krise, doch schon kurz nach dem Krieg setzte das Unternehmen weiter auf Expansion und erwarb Anfang der 1920er Jahre weitere Zementwerke in Süddeutschland.

1927 BIS 1945: WELTWIRTSCHAFTSKRISE UND KRIEGSJAHREDie Weltwirtschaftskrise und der Zweite

Weltkrieg hinterließen in der Zementindustrie erneut tiefe Spuren. Zwischen 1929 und 1933 führten die drastischen Absatzrückgänge zeitweise zu Betriebsstilllegungen. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde ab 1936 in Vorbereitung des Zweiten Welt-

krieges die Zementproduktion dann wieder massiv ausgebaut.

1946 BIS 1959: JAHRE DES WIEDER- AUFBAUSIn den 1950er Jahren sorgt der Wiederaufbau

Deutschlands für einen enormen Aufschwung. Die Zuwachsrate im Baugewerbe beträgt zwischen 1950 und 1965 600 %. Der Zementabsatz vervier-facht sich im selben Zeitraum und führt zu einer technischen Rationalisierung, die einschneidende Veränderungen in der Verwendung, dem Trans-port und der Lagerung des Zements mit sich bringt. Wurde Zement früher fast ausschließlich in Säcken mit der Bahn transportiert, erfolgt nunmehr die

Umstellung auf losen Zement. Dieser wird mit Silo-Wagen auf die Baustellen und zu Betonwerken transportiert. Die zunehmende Verwendung von Beton als Baumaterial lässt einen Markt für Spezial-zemente und Mörtel entstehen.

Bei Heidelberger Zement wurde der Aufbau der Gips- und Putzsparte vorangetrieben. 1959 erfolgte der Einstieg in die noch junge Trans-portbetonbranche. Dies war der Auftakt für eine Verbreiterung der Produktpalette.

1973 BIS 1984: STRUKTURWANDEL ALS HERAUSFORDERUNGMit der Erdölkrise 1973 begann eine lang an-

haltende Rezession, die auch erhebliche Rück-gänge beim Zementabsatz zu Folge hatte. Die unsichere Marktlage in Deutschland nach der Ölpreiskrise bewegt den Vorstand, nach poten-ziellen Übernahme- oder Partnerschaftskandidaten in der nordamerikanischen Zementindustrie zu suchen. Schnell wird Lehigh der Favorit. Das Un-ternehmen ist bei einem deutlich unter Wert lie-genden Aktienkurs fast schuldenfrei und verfügt über ausgedehnten Grundbesitz im mittleren Osten der USA. Die Übernahme erfolgt im Jahr 1977.

65UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 68: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

1980 BIS 1989: PRODUKTDIVERSIFIKATIONNeben der geografischen Diversifikation

erfolgte ab 1985 verstärkt die Expansion in weitere baunahe Bereiche wie Dämmstoffe, Bau-chemie, Betonprodukte und Naturwerkstein.

Ab 1989 wird die Sparte Baustofftechnik durch den Erwerb der Deitermann-Gruppe in Datteln gestärkt. Da der Einstieg in den ost-deutschen Zementmarkt Heidelberger Zement damals aus politischen Gründen noch verwehrt war, investierte das Unternehmen ab 1990 stark in die Bereiche Putz, Kalksandstein, Betonpro-dukte und die Zuschlagstoffe Kies und Sand.

1993 BIS 2005: AUFBRUCH IN NEUE DIMENSIONENDie politischen Veränderungen in Osteuropa

boten in den 1990er Jahren die Chance, sich in Ungarn, der Tschechischen Republik und Kroatien zu engagieren.

Im Jahr 1993 wurde Heidelberger Zement durch die Übernahme des größten belgischen Zementunternehmens, S.A. Cimenteries CBR in Brüssel, Marktführer in verschiedenen osteuro-päischen Ländern und verfügte damit über eine

breite internationale Präsenz. Der Konzernum-satz stieg auf 3,2 Milliarden Euro die Mitarbeiter-zahl erreichte 24.000. In der Türkei wurde 1996 mit der Sabanci-Gruppe als Partner das Gemein-schaftsunternehmen Akçansa gegründet.

Den bis dahin größten Expansionsschritt unternimmt Heidelberger Zement 1999 mit der Übernahme des skandinavischen Konzerns Scancem, durch den insbesondere die Unter-nehmensregionen Nordeuropa und Afrika hin-zukamen. Die internationale Marktpräsenz wurde mit dieser Übernahme beträchtlich erweitert. Gleichzeitig wurden die Trockenmörtelaktivitäten in Europa durch eine Mehrheitsbeteiligung an der maxit Holding GmbH ausgebaut.

2001 folgte der Erwerb einer Mehrheits-beteiligung am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement. Als Folge der geographischen Diversifizierung und Interna-tionalisierung firmierte im gleichen Jahr die Heidelberger Zement Aktiengesellschaft in »HeidelbergCement AG« um.

Nachdem sich die an der HeidelbergCement AG beteiligten Banken, dem weltweiten Trend folgend von ihren Industrieanteilen getrennt hatten, machte die zur Merckle-Gruppe gehörende Spohn Cement GmbH im Jahr 2005 den Heidel-bergCement Aktionären ein Übernahmeangebot und hielt schließlich 77,95 Prozent der Anteile.

Als Folge des rasanten Wachstums seit 1993 wurde das Unternehmen neu gegliedert. Das auf drei Jahre angelegte »Win«-Projekt beinhaltete unter anderem die Straffung der Verwaltungsorganisation und Einrichtung von Shared Service Centern, einheitliche Standards und Leistungskennzahlen, Zentralisierung der IT und Verlagerung von Konzernfunktionen nach Heidelberg.

Ab 2005 investierte HeidelbergCement ver-stärkt in den chinesischen Provinzen Guang-

66 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 69: Unternehmen stellen sich vor 2015

dong und Shaanxi. Die osteuropäischen Länder leisteten in dieser Zeit als stabile Stütze einen maßgeblichen Anteil am Unternehmensertrag und gewannen durch den Markteintritt in Kasachstan und Georgien, aber auch durch weitere Zukäufe an Bedeutung. Die zunehmende Marktreife in Osteuropa führte nun auch hier zu verstärkten Investitionen im Bereich Zuschlag-stoffe und Betonfertigteilherstellung.

2007 BIS 2010: DIE FINANZ- UND WIRT-SCHAFTSKRISE UND DER WANDEL ZUM BAUSTOFFKONZERNDie vorläufig größte Übernahme war im Jahr

2007 die des britischen Baustoffunternehmens Hanson PLC. Mit Hanson, einem weltweit führenden Zuschlagstoffunternehmen, sichert sich HeidelbergCement eigene Ressourcen: Beton, der am stärksten nachgefragte Baustoff der Welt, besteht hauptsächlich aus Zuschlagstoffen (Sand und Kies) und Zement. Im gleichen Jahr kam es zum Verkauf der Beteiligungen am französischen Zementhersteller Vicat und Verkauf der maxit Group an den französischen Baustoffhersteller Saint Gobain.

Als Folge der globalen Finanzkrise musste die Merckle-Gruppe 2009 ihre Anteile reduzieren. HeidelbergCement führte unter schwierigen Rahmenbedingungen daraufhin erfolgreich eine Kapitalerhöhung und eine Refinanzierung durch.

Am 21. Juni 2010 nahm die deutsche Börse HeidelbergCement als erstes Unternehmen der Bau- und Baustoffindustrie in den DAX und damit in den Kreis der 30 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland auf.

2011 BIS 2012: NACHHALTIGES WACHS-TUM IN ATTRAKTIVEN MÄRKTENSeit der Übernahme von Hanson bilden

Zement und Zuschlagstoffe die Basis der

dualen Rohstoff- und Wachstumsstrategie von HeidelbergCement. Gegenwärtig liegt der Schwerpunkt der Investitionen hauptsächlich auf dem Ausbau der Zementkapazitäten in den Wachstumsmärkten Asiens, Afrikas und Ost-europa-Zentralasiens.

2012 wird ein internationaler Forschungs-wettbewerb zum Thema Biodiversität gestartet und zum ersten Mal der »Quarry Life Award« verliehen: Mit 300 eingereichten Projekten in 18 Ländern ist die erste Runde des Wettbewerbs ein voller Erfolg.

HEUTEHeidelbergCement hat seit 1873 einen

langen und äußerst erfolgreichen, wenn auch nicht immer leichten Weg zurückgelegt. Heute ist das Unternehmen Weltmarktführer im Zuschlagstoffbereich und nimmt eine führende Position im Zement und Transportbeton ein. Im Jahr 2014 beschäftigt der Konzern rund 51.000 Mitarbeiter an 2.500 Standorten in 40 Ländern auf fünf Kontinenten.

› Mehr unter www.heidelbergcement.com

67UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 70: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Vom Ingenieurbüro zum Technologiekonzern

VTU Engineering ist Planer, Berater

und Zulieferer für Prozess-Anlagen

der Industriezweige Pharma & Bio-

technologie, Chemie & Metallurgie

sowie Erdöl & Erdgas. Der Schwer-

punkt der Tätigkeiten liegt in der ver-

fahrenstechnischen Planung und im

durchgehenden Projektmanagement

von der Konzepterstellung bis zur

abgeschlossenen Inbetriebnahme.

Darüber hinaus liefert VTU

Engineering schlüsselfertige, maß-

geschneiderte Lösungen, z.B. für

Lösemittelrückgewinnung oder die

industrielle Abwasserreinigung.

Für die Pharma-Industrie werden

zusätzlich Qualifizierungs- und

Validierungsdienstleistungen

gemäß cGMP bis zur Mitarbeit bei

Inspektionen und Audits durchgeführt.

Die VTU Gruppe zählt mit Anfang 2015 rund 370 Mitarbeiter (m/w). Damit hat sich ein kleines 1990 gegründetes Ingenieurbüro für Verfahrenstechnik zu einem europäischen Technologiekonzern entwickelt. An den aktuell 17 Standorten in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz sowie Rumänien betreut VTU eine große Anzahl an dauerhaften Auftraggebern, darunter bedeutende inter-nationale Pharma- und Chemiekonzerne. Das Know-how, welches in den Anfängen mit der Planung von pharmazeutischen Anlagen und Biodieselanlagen gesammelt wurde, setzt VTU inzwischen als Engineering-Spezialist und Technologie-Dienstleister international für die Branchen Pharma und Biotechnologie, Chemie und Metallurgie, Erdöl und Erdgas sowie in der Energietechnik um.

VTU setzt auf weiteres stetiges Wachstum ba-sierend auf langfristigen und partnerschaftlichen Kundenbeziehungen. Die Zuwächse erfolgten bis-her aus eigener Kraft in Form von organischem Wachstum. Das Management wird geprägt durch langjährig bei VTU tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche für die strategische

Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich zeichnen. Nachhaltiges Wirtschaften steht über kurzfristiger Gewinnmaximierung, mit dieser Grundeinstellung arbeitet das Unternehmen seit Jahren sehr erfolgreich.

VTU Engineering wurde im Jahr 1990 von Dr. Michael Koncar, der noch heute als Geschäftsführer im Mutterunternehmen VTU Holding tätig ist, in Graz als Technisches Büro für Verfahrens- und Umwelttechnik gegründet. In den Anfängen ausschließlich mit Biodiesel-Anlagen beschäftigt, erweiterte sich das Dienstleistungsspektrum bald auf die Branchen Pharma und Chemie. Durch stetiges Wachstum stieg die Mitarbeiterzahl kontinuierlich und es folgten weitere Standorte in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Rumänien.

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68 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 71: Unternehmen stellen sich vor 2015

Das Wissen der MitarbeiterInnen stellt speziell für VTU als Dienstleistungsunter-nehmen einen ganz wesentlichen Erfolgsfaktor dar: Rund 70% der MitarbeiterInnen haben eine Technische Universität oder eine FH in einer technischen Fachrichtung abgeschlossen, zudem investiert VTU Engineering laufend in spezifische Weiterbildungen. Ein positives Arbeitsklima und Sozialleistungen tragen sehr zum Engagement der MitarbeiterInnen bei. VTU Engineering wurde 2014 als »GREAT PLACE TO WORK« ausgezeichnet und schaffte es damit ins Ranking »Deutschlands beste Arbeitgeber«.

Innovation spielt bei VTU Engineering seit der Gründung eine große Rolle. Auf mehr als 250m2 modernst ausgestatteter Laborfläche am Standort Grambach sowie einer Technikums-Halle für Versuche im Pilotmaßstab werden innovative Verfahren entwickelt.

VTU betreut mit und für Kunden Projekte zur Verfahrensentwicklung, die von der vollständigen Bearbeitung der Grundlagen und Literaturdaten bis zur Prozessoptimierung durch Änderung von Verfahrensschritten oder Prozessbedingungen reichen. Mit der zur Verfügung stehenden

Ausstattung kann eine Durchgängigkeit vom Labormaßstab über den Pilotmaßstab bis hin zur Produktionsanlage geboten werden. Die Kompetenzen reichen von der Biotechnologie und verfahrenstechnischen Trennprozessen, wie z.B. Destillation, Absorption oder Extraktion, bis hin zur Elektrochemie und Photochemie.

Das Potential, welches die hochqualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter von VTU mit sich bringen, ist die Basis für erfolgreiche und innovative Projekte.

› Planung von High-tech Prozessanlagen, bei immer knapper werdenden fossilen Energieträgern nimmt neben der Planung von neuen Anlagen die Optimierung von bestehenden – speziell in Hinblick auf Energieeffizienz – eine immer wichtigere Position im VTU-Portfolio ein

› Beratungen im GMP-Bereich im Rahmen von Qualifizierung und Validierung von Anlagen, Computersystemen und Prozessen und Mitarbeit bei Audits und Inspektionen in der pharmazeutischen Industrie und in der Medizintechnik sowie im Krankenhaus-Bereich

› Schlüsselfertige massgeschneiderte Anlagen im Bereich Umwelttechnik für Abwasseraufbereitung, Lösemittelrückgewinnung und Abluftreinigung

› Mehr unter: www.vtu.com

69UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 72: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

ALBA Group – Weitblick durch Nachhaltigkeit

Der Diplom-Bauingenieur Franz-Josef

Schweitzer übernimmt 1968 einen

Laden mit sechs Mitarbeitern und

drei alten Lastwagen. Ideenreichtum,

Durchhaltevermögen, marktwirt-

schaftliches Denken und Handeln und

nicht zuletzt seine soziale Kompetenz

ebnen den Weg in den noch jungen

Markt der Wiederverwertung von Ab-

fällen.

1972 ERSTES DEUTSCHES ABFALLGESETZDas erste deutsche Abfallgesetz regelt die

Sammlung und Lagerung von Abfällen und setzt auf eine zuverlässige Entsorgung.

1973 EINFÜHRUNG DES »BERLINER MODELLS«Auf Initiative von ALBA werden farbige

Wertstofftonnen haushaltsnah und somit bürgerfreundlich aufgestellt. Glas, Pappe und Papier werden getrennt erfasst und der Verwertung zugeführt.

1980 ALBA SETZT AUF TECHNIKBerlins größtes Müllfahrzeug sorgt mit einer

Länge von 16 Metern und 34 m³ Fassungsvermögen für Furore in der Öffentlichkeit.

1984 ERSTE KUNSTSTOFFRECYCLING-ANLAGE IN BERLINALBA nimmt in Berlin die erste

Kunststoffrecyclinganlage in Betrieb. Das Unternehmen beschäftigt 500 Mitarbeiter und verfügt über 250 Fahrzeuge.

1989 NEUE ALBA-UNTERNEHMEN ENTSTEHENNach der Wiedervereinigung Deutschlands

entstehen in den neuen Bundesländern neue Unternehmen der ALBA Group. Die Abfall- und Wertstoffentsorgung wird unter marktwirtschaftlichen Bedingungen vorangetrieben.

1990 GRÜNDUNG DUALES SYSTEM DEUTSCHLANDALBA wird Vertragspartner in vielen Kreisen

und kreisfreien Städten. Sieben Millionen Einwohner werden an das Duale System angeschlossen.

1991 ALBA SPONSERT ALBA BERLINALBA unterstützt den lokalen Sport und

wird Hauptsponsor der BG Charlottenburg. Das Basketballteam feiert als ALBA BERLIN grandiose Erfolge, gewinnt den Korac-Cup und wird mehrmals Pokalsieger und Deutscher Meister.

70 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 73: Unternehmen stellen sich vor 2015

1992 NEUE MASSSTÄBE IN EUROPAALBA beschäftigt nun 2.000 Mitarbeiter

und errichtet eigene Recycling-Zentren zur Gewerbeabfallsortierung, Autodemontage und Glasaufbereitung, zum Kunststoff- und Elek-tronikschrottrecycling sowie eine chemisch-physikalische Behandlungsanlage und eine Papierfabrik.

1993 ALBA INVESTIERTAllein in diesem Jahr investiert ALBA 80 Mio.

Euro in den Ausbau von Standorten und deren Anlagentechnik. Die Mitarbeiterzahl verdoppelt sich auf 4.000.

1995 ALBA IN OSTEUROPAIn osteuropäischen Ländern erschließt ALBA

weitere Entsorgungsgebiete. Im Industrieraum Katowice werden ein flächendeckendes Ent-sorgungssystem und eine innovative Recycling-Logistik eingeführt.

1996 NEUE GESETZGEBUNGDas Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz

(KrWAbfG) tritt in Kraft. Abfälle sollen nach

Möglichkeit vermieden, schadlos beseitigt oder wiederverwertet werden. Die ALBA Group stellt weitere Behandlungs- und Verwertungskapazitäten bereit.

1997 ZERTIFIKAT FÜR ALBARund 5.000 Mitarbeiter sind an 130

Standorten in 70 Tochterunternehmen be-schäftigt. ALBA unterstützt den Bau einer Kinderkrebsklinik. Des Weiteren initiiert ALBA das erste »Innovationsforum« mit 300 Experten

aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. ALBA wird als Entsorgungsfachbetrieb anerkannt und nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

1998 ALBA WIRD 30 JAHREALBA installiert ein unterirdisches Ver-

und Entsorgungszentrum für den Potsdamer Platz, 15 Meter tief und 4.500 m² groß. Mittels moderner Logistik erfolgt die Koordination der Belieferung und umweltgerechten Entsorgung des DaimlerChrysler-Areals.

1999 PUBLIC-PRIVATE-PARTNERSHIPALBA übernimmt die kommunalen Ent-

sorgungsaufgaben der Hansestadt Rostock. Eine bundesweit bislang einmalige Public-Private-Partnership.

2000 PARTNERSCHAFT ALBA UND SRBMit der Teilprivatisierung der Stadtreinigung

Braunschweig GmbH (SRB) beweist sich ALBA erneut am Markt der Kommunen – als zuver-lässiger und kompetenter Partner von 240.000 Einwohnern, im Dienste einer sauberen Stadt.

71UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 74: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

2001 MEILENSTEIN BEIM PET-RECYCLINGDie ALBA Tochter ASK eröffnet in Beselich bei

Frankfurt/Main eine hochmoderne Wasch- und Aufbereitungsanlage für PET-Getränkeflaschen. Pro Jahr werden 270 Mio. Flaschen verarbeitet.

2002 FACILITY MANAGEMENT AUS EINER HANDDie Berliner Facility Management Gesell-

schaft für die Immobilienwirtschaft (BFI) liefert kaufmännisches, technisches und infra-strukturelles Gebäudemanagement als Joint Venture mit der GEWOBAG – einer der größten Wohnungsbaugesellschaften Deutschlands.

2003 ALBA GIBT STARTSCHUSS FÜR 38 MILLIONEN EURO PROJEKTDie ALBA AG gibt den Startschuss für den

Bau der modernsten Aufbereitungsanlage für Hausmüll in Europa. Die mechanisch-physi-kalische Stabilisierungsanlage (MPS) zur Her-stellung von Ersatzbrennstoffen ermöglicht, bis zu 93 Prozent des Abfalls wieder zu verwerten.

2004 GELBE TONNE PLUS IN LEIPZIGDie Leipziger können ab sofort neben den

üblichen Verpackungen auch alte Handys, Töpfe und ähnliche Gegenstände in der Gelben Tonne entsorgen. Mittels Infrarot-Kameras und Röntgentechnik erkennt die Sortieranlage Elektrokleingeräte und Kunststoffmaterialien und sortiert diese aus.

2005 15-MILLIONEN-EURO-PRODUKTIONSANLAGEALBA nimmt Deutschlands modernste

Produktionsanlage von Kunststoffen und an-deren Wertstoff-Fraktionen aus der Sammlung des Dualen Systems in Betrieb. Jährlich können nun 85.000 Tonnen Material verarbeitet werden.

2006 RECYCLING- UND LOGISTIKZENT-RUM FÜR ALTMETALLDie Hennigsdorfer Rohstoff-Recycling GmbH

investiert insgesamt 20 Millionen Euro in hoch-moderne Technik und Logistik. Eine 2000-PS-starke Shredderanlage zerkleinert Eisen- und Nichteisenschrotte für die Weiterverwertung.

2007 GRÜNDUNG ALBA SÜD/MODERNS-TE PRODUKTIONSANLAGEALBA übernimmt die Entsorgungstätigkeiten

der EnBW und gründet die ALBA Süd. Der konsolidierte Gruppenumsatz steigt auf über 1 Milliarde Euro. Im November startet in Braun-schweig eine der modernsten Produktions-anlagen Europas für Kunststoffe und anderen Wertstoffe. ALBA investiert 17 Millionen Euro.

GRÜNDUNG ALBA GROUP 2008 ERÖFFNUNG PRODUKTIONSANLAGEALBA expandiert weiter und entsorgt seit

Anfang des Jahres auch in Nordrhein-Westfalen.Im Juli eröffnet Europas modernste Pro-

duktionsanlage für Rohstoffe in Walldürn – die Investitionssumme beträgt 20,5 Mio. Euro.

2011 MODERNE FINANZIERUNG UND ALBA GROUP IN CHINAAls erste Unternehmensgruppe der deutschen

Recyclingbranche platziert die ALBA Group eine festverzinsliche Unternehmensanleihe erfolg-reich am internationalen Kapitalmarkt. In

72 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 75: Unternehmen stellen sich vor 2015

China / Peking wird die offizielle Repräsentanz der ALBA Group eröffnet.

2013 ALBA ALS INTERNATIONALER PLAYERALBA wird 45 Jahre alt und ist inzwischen

ein internationaler Player mit rund 200 Tochter- und Beteiligungsunternehmen in Deutschland und Europa sowie in Asien und den USA.

Insbesondere das Engagement in China wächst: Mitte des Jahres vereinbart ALBA mit der Miracle Group die Erweiterung des gemeinsamen Altfahrzeug-Recycling-Projektes um das Re-cycling von Nichteisen(NE)-Metall-Schrotten. Pünktlich zum Geburtstag eröffnet ALBA in der neuen Unternehmenszentrale in Berlin den ersten Recycling-Showroom Deutschlands.

HEUTEDie ALBA Group ist mit ihren beiden Marken

ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien und den USA aktiv. Mit insgesamt über 8.000 Mitarbeitern erwirtschaftet sie ein jährliches Umsatzvolumen von rund 2,6 Milliarden Euro (2013). Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2013 über 7 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und rund 51 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

› Mehr unter www.albagroup.de

73UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 76: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Vom Technologiepionier zum Global Player

Die Erfindung der Kugelschleif-

maschine, die Entwicklung des

käfiggeführten Nadellagers und

die Tellerfeder-Doppelkupplung

für Traktoren: Bereits seit ihren

Anfängen vor über 120 Jahren

setzt die Schaeffler Gruppe mit

ihren Marken INA, LuK und FAG auf

Pioniergeist und innovative Produkte.

Heute zählt das Unternehmen zu den

weltweit führenden Automobil- und

Industriezulieferern.

DIE ANFÄNGEAus bescheidenen Anfängen schufen die

Brüder Dr. Wilhelm und Dr. Georg Schaeffler mit Mut, Kreativität und Weitblick gemeinsam mit ihren Mitarbeitern einen weltweit agierenden Konzern. Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1939. Dr. Wilhelm Schaeffler übernahm in Katscher (Oberschlesien) ein Textilunternehmen, später wurden auch Metall- und Holzprodukte

hergestellt. Der rege Absatz machte aber die Suche eines größeren Grundstückes mit Gleisanschluss notwendig. In der Erwartung auf Arbeitsplätze verkaufte die kriegsgeplagte Stadt Herzogenaurach 1946 ein Grundstück mit Bahnanschluss an die Brüder Schaeffler. Ein Jahr später beschäftigte die neu gegründete Industrie GmbH bereits 150 Mitarbeiter. Da die Nachfrage an Maschinenteilen und Werkzeugen aller Art anstieg, entschlossen sich die Gebrüder Schaeffler schließlich für die Umstellung auf reine Metallverarbeitung.

EINE GENIALE IDEEDr. Georg Schaeffler entwickelte 1949 den

Nadelkäfig, in dem die Wälzkörper achsparallel geführt werden. Die neue Bauart war gegenüber den bisherigen Lagern kompakter, leichter und zuverlässiger, was dem Nadellager zum industriellen Durchbruch verhalf. Im folgenden Jahr gelang der Schritt vom Prototypen zum serienreifen Wälzlager, im September wurde der INA-Nadelkäfig zum Patent angemeldet.

RASANTE ENTWICKLUNG ZUM GLOBAL PLAYERDie 50er Jahre bedeuten für Deutschland die

Zeit des Wirtschaftswunders. INA entwickelte sich durch die Erfolge des Nadellagers zu einem schnell expandierenden Unternehmen.

In den Folgejahren entstanden die Ver-suchsabteilung, die Qualitätskontrolle und eine erste Außendienstorganisation, um Produkte kundennah zu vermarkten.

Bereits 1956, lange bevor das Schlagwort Globalisierung aufkam, begann im ersten Auslandswerk im französischen Haguenau die Produktion. Ende der 60er Jahre erschloss INA den nordamerikanischen Markt. Heute

› Brüder Dr. Wilhelm und Dr. Georg Schaeffler

74 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 77: Unternehmen stellen sich vor 2015

ist Schaeffler mit rund 170 Standorten in 49 Ländern weltweit in allen wichtigen Märkten präsent.

DIE SCHAEFFLER GRUPPE FORMIERT SICH1965 waren Dr. Wilhelm Schaeffler und

Dr. Georg Schaeffler Mitbegründer der LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH in Bühl. 34 Jahre später übernahm INA alle Anteile der LuK und erweiterte damit seine Kompetenz als Systemlieferant der Automobilindustrie. 2001 übernahm INA-Holding Schaeffler KG die börsennotierte FAG Kugelfischer AG & Co. KG in Schweinfurt. Das war die Geburtsstunde der Schaeffler Gruppe. Heute ist Schaeffler mit den Marken INA und FAG zweitgrößter Wälzlagerhersteller der Welt.

KREATIVITÄT UND INNOVATIONEN – DAS HERZSTÜCK DER UNTERNEHMENSGRUPPEEins ist allen Unternehmen und Marken

der Schaeffler Gruppe gemeinsam: Sie sind Innovationspioniere und haben entscheidend technologische Entwicklungen mit geprägt.

So zum Beispiel die erste Linearführung (1951) und Ventilspielausgleichselemente (1971) von INA, oder die von LuK entwickelte Teller-federkupplungen (1965).

Die Kreativität der Schaeffler-Ingenieure hatten die Unternehmensgründer Dr. Wilhelm Schaeffler und Dr. E. h. Georg Schaeffler immer eingefordert und gefördert. Dieser Geist ist erhalten geblieben.

1981 verstarb Dr. Wilhelm Schaeffler. Seit dem Tod von Dr. E. h. Georg Schaeffler 1996 setzen seine Frau Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann und Sohn Georg F. W. Schaeffler das Lebenswerk der Firmengründer bis heute fort.

DER MENSCH IM MITTELPUNKTGetreu dieser Devise haben sich die

Firmengründer von Anfang an intensiv um die sozialen Belange der Mitarbeiter gekümmert. Insbesondere in den 50er und 60er Jahren errichtete man Werkswohnungen und schuf die betriebliche Altersversorgung. Betriebssportgemeinschaften sind fester Be-standteil der Unternehmenskultur.

Insbesondere die Aus- und Weiterbildung genießt einen außerordentlichen Stellenwert.

Die erste Lehrwerkstatt 1960 bot Raum für 100 Lehrlinge. Heute ermöglicht Schaeffler in Deutschland etwa 1.500 jungen Menschen eine qualitativ hohe Ausbildung und damit beste Berufschancen.

DIE ZUKUNFTAls zukunftsorientiertes Unternehmen

investiert Schaeffler in besonderem Maße in Forschung und Entwicklung. Eins der wichtigsten Ziele ist, Mobilität unter umweltfreundlichen Aspekten und nachhaltigen Entwicklungen stets zu optimieren und zu gestalten und dabei gleichzeitig Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden. Mit rund 6.000 Mitarbeitern, die an innovativen und wirtschaftlich über-zeugenden Lösungen arbeiten, und derzeit rund 20.000 in Kraft befindlichen Patenten und Patentanmeldungen gehört Schaeffler zu den Innovationsführern in der Industrie.

› Mehr unter www.schaeffler.de

› 1952 - Durchbruch im Automobilbereich: Ver-schleissarme INA-Nadellager ersetzen Gleitlager im Getriebe des legendären VW-Käfer.

75UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 78: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Techdata: Mit uns behalten Sie die Fäden in der Hand

»Der KUNDE steht im Mittelpunkt

unserer Tätigkeit« und »Die MIT-

ARBEITERINNEN UND MIT-

ARBEITER bilden die Grundlage

des Unternehmens« sind die

wichtigsten Leitsätze seit der

Unternehmensgründung.

Techdata Projektsteuerung und Projekt-management im Bauwesen GmbH ist ein dynamisches Ingenieurbüro, spezialisiert auf Projektmanagementleistungen im Bauwesen. Techdata wurde 1993 als Tochterunternehmen der Emch+Berger GmbH gegründet. Die Emch+Berger GmbH gehörte wiederum zur Emch+Berger AG, Schweiz. Die Geschäftstätig-keit der Emch+Berger AG in Deutschland geht bis in das Jahr 1972 zurück. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Emch+Berger zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit Niederlassungen in Nürnberg und Hannover. Nach der Wiedervereinigung kamen weitere Niederlassungen in den neuen Bundesländern

sowie Berlin hinzu. 1998 begann die Um-strukturierung der Emch+Berger AG und die deutschen Tochterunternehmen sowie die Hauptniederlassungen wurden in eigenständige Gesellschaften umgewandelt. Seit 2002 ist die Emch+Berger-Gruppe Deutschland im Besitz von Management und Mitarbeitern.

Heute zählt die Gruppe zu den führenden Ingenieurunternehmen in der Verkehrswege- und Bauplanung und erzielte in 2013 mit ca. 185 Mitarbeitern einen Umsatz von 19 Mio. Euro.

Techdata ist innerhalb der Gruppe der Spezialist für Projektmanagementleistungen und zeichnet sich durch das Engagement, die Leistungsfähigkeit und die fachliche Kompetenz junger wie erfahrener Ingenieure, Architekten, Betriebswirte, Kaufleute, IT-Spezialisten, Tech-niker und Sachbearbeiter aus. Dieses ein-gespielte Team hat sich bei unterschiedlichen Projekten mit interessanten und einnehmenden Herausforderungen bewährt.

So steuerte Techdata von 1994 bis 2012 im Auftrag der DB AG das Großprojekt »Verkehrsanlagen im Zentralen Bereich Berlins« mit der neuen unterirdischen viergleisigen Nord-

Süd-Verbindung und den Berliner Bahnhöfen Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Südkreuz.

Von 2007 bis 2014 unterstützte Techdata die ÖBB, Geschäftsbereich Unterinntal, bei der Realisierung der neuen Unterinntalbahn als nördliche Zulaufstrecke zum Brenner Basis-tunnel. Es entstand eine neue Bahntrasse für Hochgeschwindigkeitszüge und den Güter-verkehr, bestehend aus Tunneln, Wannen, Galerien und Unterflurtrassen.

In 2008 erhielt Techdata in Arbeits-gemeinschaft mit einem weiteren Ingenieurbüro den Auftrag für Unterstützungsleistungen bei der Errichtung des neuen Schiffshebewerkes Niederfinow im Norden von Berlin.

76 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 79: Unternehmen stellen sich vor 2015

Gleichfalls in 2008 beauftragte das Land Baden-Württemberg Techdata mit dem Kosten-controlling für das derzeit größte Infrastruktur-projekt in Deutschland – Stuttgart 21.

Seit 2013 arbeitet unser Unternehmen am Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8.1.1, ABS Nürnberg – Ebensfeld, mit. Das VDE 8 ist Bestandteil des Bundesverkehrswegeplanes. Die insgesamt rund 500 km lange Neu- und Ausbaustrecke bildet künftig das Kernstück der Hochleistungseisenbahnstrecke München – Berlin und ist zugleich Bestandteil der europäischen Nord-Süd-Achse von Italien nach Skandinavien.

Daneben betreute und betreut Techdata eine Vielzahl von kleinen und mittleren Projekten für verschiedenste Infrastrukturunternehmen in Deutschland und Österreich.

STEUERUNG MIT SACHVERSTAND UND SOFT SKILLSJedes Bauprojekt birgt seine ganz

individuellen technischen und organisato-rischen Herausforderungen, die nur durch Zusammenarbeit in einem motivierten Team

gemeistert werden können. Wo sich jedoch Menschen gemeinsam engagieren, kann es zu Konflikten und Reibungen kommen, die sich schnell zu Krisen ausweiten können. Dieser Faktor »Mensch« wird bei Bauprojekten allzu oft vernachlässigt.

Bei der Miteinbeziehung der menschlichen Komponente reichen fachliche Kompetenz und technisches Wissen nicht aus. Für gutes Projektmanagement braucht es die sensible Wahrnehmung von Konfliktpotentialen. Des-halb ist für Techdata Know-how nicht alles, deshalb achtet Techdata auf ein geregeltes und kooperatives Miteinander.

GEBÜNDELTE KOMPETENZEN FÜR DEN PROJEKTERFOLGDurch langjährige Erfahrung mit Projekten

und Aufgabenstellungen unterschiedlichster Art hat Techdata seine unternehmensintern entstandene Systematik für Management und Steuerung stetig verfeinert und perfektioniert. Unterstützt wird die tägliche Arbeit durch eine moderne und leistungsfähige EDV-Infrastruktur, basierend auf der von Techdata entwickelten

Software avan_td. Dadurch können individuelle Anforderungen effektiv umgesetzt und die gesteckten Ziele erreicht werden.

AVAN_TD: SOFTWARE, DIE DAS WESEN DER DINGE ENTHÜLLTBei Projekten und Geschäftsprozessen,

in denen große Datenmengen verwaltet werden, spielt leistungsfähige Software eine herausragende Rolle. Mit avan_td haben Programmierer der Techdata in Zusammen-arbeit mit den erfahrenen Ingenieuren und Kaufleuten aus der täglichen Praxis heraus eigene Spezialanwendungen entwickelt.

Entstanden ist eine Software-Familie, die alle Anforderungen an die Abbildung von Projekten erfüllt. Durch die Module Kostenmanagement, Mängelmanagement, Abweichungsmanagement und Einwendungsmanagement behält das Team den Überblick über das Projektgeschehen, erstellt notwendige Berichte und verschafft den notwendigen Handlungsspielraum für wichtige Entscheidungen.

› www.techdata-berlin.de

77UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 80: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Vertrauen baut auf Kontinuität –90 Jahre Aareal Bank Gruppe

Die Aareal Bank Gruppe mit Hauptsitz

in Wiesbaden ist einer der führenden

internationalen Immobilienspezialis-

ten. Sie ist mit Mitarbeitern aus über

30 Nationen auf drei Kontinenten – in

Europa, Nordamerika und Asien –

vertreten. Mit ihrer über 90-jährigen

Geschichte bietet die Aareal Bank

Gruppe als traditionsreicher und

vertrauensvoller Geschäftspartner

Finanzierungen, Beratungen sowie

Dienstleistungen für die gewerbliche

Immobilien- und Wohnungswirtschaft

an.

DIE BANK IN DER GRÜNDUNGSPHASE (1923-1933)Nach dem Ersten Weltkrieg litt Deutschland

unter großer Unsicherheit, geprägt von einer schweren Wirtschaftskrise. Die Inflation er-

reichte ungeahnte Dimensionen und der Wohnungsbau kam durch die aufgezehrten privaten Vermögen weitgehend zum Erliegen, was zu einem katastrophalen Wohnungsnot-stand führte.

Genau in diese Zeit fiel die Gründung der Deutschen Wohnstätten-Bank AG durch die preußische Wohnungsfürsorgegesellschaften, die Preußische Landespfandbriefanstalt sowie einer Reihe außerpreußischer Gesellschaften in Berlin. Die Wohnungsfürsorgegesellschaften sollten Wohnungen für Heimkehrer und Kriegsflüchtlinge schaffen, um die vorherr-schende Wohnungsnot zu bekämpfen.

So erfolgte am 20. Oktober 1923 der Handels-registereintrag der Deutschen Bau- und Wohn-stätten-Bank AG, die drei Jahre später zur Deutschen Bau- und Bodenbank AG (kurz: Bau- und Bodenbank) umbenannt wurde.

In den Jahren nach der Gründung ist die erfolgreiche Entwicklung der Bank auf zwei Leitgedanken zurückzuführen: Zum einen wurden dem Institut vom Deutschen Reich Treuhandaufgaben bei der Finanzierung des

Wohnungsbaus übertragen. Zum anderen übernahm die Bank die Vor- und Zwischen-finanzierung im Wohnungsbau, welche ein Bauvorhaben so lange finanzieren, bis die langfristigen Finanzierungsmittel zum Einsatz kommen.

DIE DEUTSCHE BAU- UND BODENBANK AG IN DEN JAHREN 1933-1945Das Zwischenkreditgeschäft blieb zunächst

auch im nationalsozialistischen Regime im Zentrum des Handels, da der Fehlbestand an Wohnraum in Deutschland unverändert hoch war. Mit der Zeit bestimmte jedoch immer mehr die boomende Rüstungswirtschaft die Ziele des Wohnungsbaus, weil neue Rüstungszentren Unterbringungsmöglichkeiten für die zahl-reichen Arbeitnehmer erforderten.

Die Bau- und Bodenbank AG diente auf dem Gebiet der Siedlungspolitik als Instrument nationalsozialistischer Politik, ohne sich je-doch selbst politisch zu exponieren. Nach Sichtung der heute zugänglichen Quellen ist die Bau- und Bodenbank nicht direkt in

78 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 81: Unternehmen stellen sich vor 2015

die nationalsozialistischen Verbrechen des Holocaust involviert gewesen.

Trotz der politisch opportunen Geschäfts-tätigkeit der Bank geriet sie während dieser Zeit in eine existenzielle Krise. Der Staat zog sich zugunsten der Kriegsgüterproduktion aus dem Wohnungsbau zurück und verhängte sogar einen Baustopp für Zivilbauten.

WIEDERAUFBAU IM NACHKRIEGSDEUTSCHLANDNeben einem ganzen Kontinent litt auch

die Bau- und Bodenbank an den Folgen, die der zerstörerische Krieg verursachte. Viele Mitarbeiter galten als vermisst und mehrere Filialen waren beschädigt oder ganz zerstört.

Während die Zweigniederlassungen in der sowjetisch besetzten Ostzone geschlossen

wurden, konnten die sieben Filialen in den amerikanisch-britisch besetzten Westzonen ihre Betriebstätigkeit schnell wieder aufnehmen. Jedoch waren sie von der Zentrale in Berlin und der Einflussnahme durch den Vorstand und Aufsichtsrat abgeschnitten.

Erst mit der Währungsreform von 1948 konnte die Bank die Folgen des Zusammenbruchs überwinden. Die Verlagerungsverordnung er-möglichte es der Bau- und Bodenbank, sich neben ihrem Berliner Sitz parallel in Frankfurt am Main und damit im neuen Währungsgebiet anzusiedeln und die in der Bundesrepublik gelegenen Niederlassungen wieder rechtlich und wirtschaftlich zusammenzufassen. Ende 1949 wurde die Geschäftstätigkeit wieder voll aufgenommen.

DIE BANK IN ZEITEN DES WIRTSCHAFTSWUNDERSDie Bau- und Bodenbank profitierte von

den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs, insbesondere bei der Zwischenfinanzierung von Bausparverträgen, die sie zunächst als einzige Bank im Markt anbot. In den Jahren 1950 bis

1967 beliefen sich die Kreditzusagen der Bau- und Bodenbank auf insgesamt 7,6 Mrd. DM.

Um das umfangreiche Treuhandgeschäft kostengünstiger und effizienter abwickeln zu können, nahm die Bau- und Bodenbank 1957 in Mainz ein neues Rechenzentrum in Betrieb. Die Bau- und Bodenbank verfügte dadurch über das erste elektronische Informationssystem, das den Unternehmen der Wohnungswirtschaft die zentrale Datenverarbeitung außer Haus ermöglichte. Dies galt zu diesem Zeitpunkt als revolutionäre Idee und eröffnete dem Institut eine neue Geschäftssparte.

VOM SPEZIALISTEN DER ZWISCHENFINAN-ZIERUNG ZUM ALLROUND-INSTITUT FÜR DIE BAU- UND WOHNUNGSWIRTSCHAFTZu Jahresbeginn 1979 übertrug die Bundes-

republik Deutschland ihre gesamte Beteiligung am Grundkapital der Deutschen Bau- und Bodenbank AG an die Deutsche Pfandbriefan-stalt (DePfa). Als Teil der Deutschen Pfand-briefanstalt wandelte die Bau- und Bodenbank in den 1980er-Jahren ihre Struktur grundlegend. Während in den 70er-Jahren noch 90% des

79UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 82: Unternehmen stellen sich vor 2015

1

Geschäfts auf Bauphasenkredite mit Bauträgern und Wohnungsunternehmern zurückzuführen war, sank dieser Anteil im Jahr 1988 auf nur noch einen Viertel der gesamten Forderungen. Dagegen wurde das sogenannte Klein- und Privatkundengeschäft intensiviert.

Mit der Öffnung der Grenzen im Zuge des Mauerfalls 1989 ergaben sich für die Bau- und Bodenbank naturgemäß neue Betätigungsfelder und Geschäftschancen. So schloss die Bank schon früh Verträge mit kommunalen Wohnungs-unternehmen und vergab große Kreditbeträge an Kunden in den neuen Bundesländern.

1989 wurde die DePfa zunächst in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1991 fand mit dem Börsengang eine breite Platzierung der Aktien statt. Mit einer Bilanzsumme von 64 Mrd. DM war die – nunmehr in Deutsche Pfandbrief- und Hypothekenbank AG umbenannte – Bank die damals größte deutsche Hypothekenbank.

ENTWICKLUNGEN IN DEN 1990ER-JAHRENUm als Hausbank für die Wohnungswirtschaft

in ganz Deutschland Service-Dienstleistungen

rund um die Immobilie anbieten zu können, wurden Ende der 1980er- und in den 1990er-Jahren eine Reihe von Tochtergesellschaften gegründet oder erworben.

Diese Beteiligungsunternehmen stärkten strategisch sowohl den EDV-Bereich als auch das Immobilienmanagement der beiden Ins-titute. Der Bankbereich IT-Services wurde 1997 als eigenständige Tochtergesellschaft BauBoden Systemhaus GmbH ausgegliedert. Zwei Jahre später entstand daraus ein Konzern mit einer Holding-Struktur, der international zu expandieren begann – die heutige Aareon AG.

Im März 1991 bot die Deutsche Pfandbrief- und Hypothekenbank AG erstmalig ihre Aktien an verschiedenen deutschen Wertpapierbörsen zum Handel an und der Bund trennte sich von seinem Anteil. Um sich neben der privaten Immobilienfinanzierung strategisch breiter aufzustellen, baute die Bankengruppe Anfang der 90er-Jahre die neue Geschäftssparte »Ge-werbliche Finanzierungen« weiter aus.

Mit der schwungvollen internationalen Expansion ging im weiteren Verlauf eine grund-legend neue Struktur der Unternehmensgruppe

einher. 1999 übertrug die DePfa Deutsche Pfandbriefbank AG sämtliche Immobilien-aktivitäten operativ auf die seit 1979 im Konzern integrierte Deutsche Bau- und Bodenbank AG.

Mit den Geschäftsbereichen Immobilien-finanzierung – mit zunehmendem Fokus auf Gewerbeimmobilien – sowie Service-Dienst-leistungen rund um die Immobilie waren die bei-den Kernkompetenzen der Bank umschrieben.

DIE ENTSTEHUNG DER AAREAL BANK GRUPPEAuf einer außerordentlichen Hauptversam-

mlung stimmten die Aktionäre am 15.10.2001 für die strategische Neuausrichtung der DePfa Gruppe, die vorsah, zwei unabhängige Unter-nehmen mit jeweils unterschiedlichen Geschäfts-modellen zu bilden. Am Ende dieses mehrstufigen Teilungsprozesses standen einerseits die DePfa Bank AG BauBoden mit Sitz in Wiesbaden als Immo-bilienspezialist, die in der Folge in Aareal Bank AG umfirmierte sowie andererseits die DEPFA BANK plc mit Sitz in Dublin als Staatsfinanzierungsbank.

Die Aareal Bank bot zunächst Finanz-, Asset-Management-, Beratungs- und IT-Dienst-

80 UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 83: Unternehmen stellen sich vor 2015

leistungen für national und international tätige Investoren im gewerblichen Immobiliengeschäft sowie Kunden aus der Wohnungswirtschaft an.

Mit dieser Marktstrategie war die Aareal Bank zwar breit aufgestellt, doch machten sich die Risiken aus den umfangreichen Finanzierungen im Wohnungsbau, die während den 1990er-Jahren in den neuen Bundesländern getätigt wurden, bemerkbar und belasteten spürbar die Bankbilanz in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld zwischen 2002 und 2005.

NEUE STRATEGISCHE AUSRICHTUNG SICHERT GESCHÄFTSERFOLG AUCH IN DER KRISEUm die Position als führender Immo-

bilienspezialist wieder zu stärken und langfristig zu sichern, leitete der seit 2005 amtierende Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher eine Neuausrichtung des Instituts ein. Das Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung wurde deutlich ge-steigert und die notleidenden Kredite maß-geblich abgebaut sowie die Organisation vereinfacht.

Vor allem aber fokussierte die Aareal Bank Gruppe ihr Geschäftsmodell und konzentrierte sich fortan als mittelständisch geprägtes Haus auf die beiden Segmente »Strukturierte Immobilienfinanzierungen« und »Consulting/Dienstleistungen«. Dabei baute die Aareal Bank eine umfassende Expertise in den Branchen Hotel-, Shoppingcenter-, Logistik- so-wie Büro-Immobilien auf und erweiterte das Geschäft auf den drei Kontinenten Europa, Nordamerika und Asien. Dadurch wurde eine erhöhte Diversifizierung des Kreditportfolios

nach Regionen und Objektarten erzielt und die Abhängigkeit von regionalen Entwicklungen und Immobilienzyklen verringert. Das Segment »Consulting/Dienstleistungen« wurde als star-kes zweites Standbein ausgebaut. Hier ist die Aareal Bank seit fast 60 Jahren die Hausbank der Wohnungswirtschaft in Deutschland.

Dieses Geschäftsmodell erwies sich auch im Laufe der Finanzkrise, welche die weltweiten Finanzmärkte ab 2008 erschütterte, als äußerst robust. Auch für die Zukunft ist die Aareal Bank durch ihre strategische Ausrichtung und einer starken Kapital- und Refinanzierungssituation sehr solide aufgestellt, um auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld weiterhin erfolg-reich agieren zu können.

› Mehr unter www.aareal-bank.com

81UNTERNEHMENSGESCHICHTEN

Page 84: Unternehmen stellen sich vor 2015

Unternehmens- profile

Page 85: Unternehmen stellen sich vor 2015

22

Potenzielle Arbeitgeber zeigen Profil. Unternehmen präsentieren unter anderem ihre Einstiegschancen, Auswahlverfahren und ihre Produkte.

Page 86: Unternehmen stellen sich vor 2015

2

ALBA Group

Knesebeckstraße 56-58

10719 Berlin

www.albagroup.de/karriere

BRANCHE: Umwelt- und Recyclingbranche

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: System-

dienstleistungen; Entsorgung; Rohstoff-

handel; Wertstoffmanagement; Stahl-

und Metallrecycling; Facility Services

HAUPTSITZ: Berlin

STANDORTE: Die ALBA Group ist mit

ihren beiden Marken ALBA und Inter-

seroh in Deutschland und Europa sowie

in Asien und den USA aktiv.

UMSATZ: 2,6 Milliarden Euro (2013)

BESCHÄFTIGTE: weltweit ca. 8.000

PERSONALPLANUNG: Offene Stellenaus-

schreibungen finden Sie auf der ALBA

Group-Karriere Webseite

www.albagroup.de/karriere

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Neben einem

Direkteinstieg ist auch das Absolvieren

eines Traineeprogramms bei der ALBA

Group möglich. U.a. sind zahlreiche ehe-

malige Praktikanten/-innen heute fester

Bestandteil des ALBA Group-Teams.

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Wirtschafts-

wissenschaften, Wirtschaftsingenieur-

wesen, Maschinenbau, Verfahrenstechnik

EINSTIEGSPROGRAMME: Die ALBA

Group bietet motivierten Hochschul-

absolventen/-innen mit ihrem

einjährigen Corporate- oder Fach-

Traineeprogramm einen individuellen

Berufseinstieg. Sie durchlaufen ein auf

Sie zugeschnittenes Entwicklungspro-

gramm, werden persönlich betreut und

gecoacht.

AUSWAHLVERFAHREN: Interview, Assess-

ment Center, Vorstellungsgespräch

PRAKTIKA: 3 bis 6 Monate im technischen

oder kaufmännischen Bereich

ABSCHLUSSARBEITEN: I.d.R. in Verbin-

dung mit einem Praktikum

ANSPRECHPARTNER: Human Resources Service Phone

T +49 30 35182-6110 · [email protected]

Aareal Bank AG

Paulinenstraße 15

65189 Wiesbaden

www.aareal-bank.com

BRANCHE: Bank / Finanzdienstleistungen

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Struk-

turierte Immobilienfinanzierungen,

Consulting/Dienstleistungen

HAUPTSITZ: Wiesbaden

STANDORTE: 14 internationale Standorte

sowie 7 in Deutschland

UMSATZ: Bilanzsumme 49,6 Mrd. €

BESCHÄFTIGTE: 900

PERSONALPLANUNG: ca. 10 Hochschul-

absolventen

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Immobilienfi-

nanzierung, Stabsbereiche, IT

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Wirtschafts-

wissenschaften, Jura, Informatik

EINSTIEGSPROGRAMME: Traineepro-

gramm (nächster Starttermin: siehe

Internet); Direkteinstieg »on the job«.

AUSWAHLVERFAHREN: für Trainees:

Auswahltag; ansonsten strukturierte

Interviews

PRAKTIKA: ja, ca. 15 p.a.

ABSCHLUSSARBEITEN: in Ausnahme-

fällen

FIRMENBROSCHÜRE:

www.aareal-bank.com

ANSPRECHPARTNER: Dirk Schiffauer • Human Resources

T 0611 / 348 -2334 • [email protected]

84 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 87: Unternehmen stellen sich vor 2015

ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG

Burgstraße 37

45476 Mülheim an der Ruhr

karriere.aldi-sued.de

BRANCHE: Lebensmitteleinzelhandel

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Food,

Non-Food

HAUPTSITZ: Mülheim an der Ruhr

STANDORTE: Mülheim an der Ruhr, Duis-

burg sowie 31 Regionalgesellschaften in

Süd- und Westdeutschland

BESCHÄFTIGTE: mehr als 36.200 deutsch-

landweit, mehr als 107.400 weltweit

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Steigen Sie ein in

die IT oder in den Verkauf bei ALDI SÜD.

GESUCHTE FACHRICHTUNG:

Für die IT: Informatik, Mathematik,

Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsinge-

nieurwesen, Wirtschaftswissenschaften,

Betriebswirtschaftslehre

FÜR DEN VERKAUF: Wirtschaftswissen-

schaften, Wirtschaftsingenieurwesen,

Wirtschaftsinformatik

EINSTIEGSPROGRAMME: Im IT-Bereich:

IT-Specialist (m/w), IT-Analyst (m/w)

IM BEREICH VERKAUF: Regionalverkaufs-

leiter (m/w)

PRAKTIKA: Im Rahmen eines vierwöchi-

gen Kompaktpraktikums in der IT bei

ALDI SÜD können Sie einen Blick hinter

die Kulissen der IT-Abteilungen einer

weltweit erfolgreichen Unternehmens-

gruppe werfen. Oder beginnen Sie Ihr

vierwöchiges Kompaktpraktikum im

Verkauf und erhalten Sie einen ausgie-

bigen Blick in die Position des Regional-

verkaufsleiters (m/w).

ABSCHLUSSARBEITEN: Wir bieten in

unserer Internationalen IT eine große

Auswahl an Themen für Ihre Bachelor-

oder Masterarbeit. Selbstverständlich

sind uns Ihre eigenen Themenvorschlä-

ge ebenfalls willkommen. Schreiben

Sie Ihre Abschlussarbeit bei uns in der

Internationalen IT in Mülheim an der

Ruhr. Nutzen Sie unsere volle Unterstüt-

zung und entdecken Sie selbst, wie viel

IT wirklich in uns steckt.

KONTAKTE: Ihre online Bewerbung für den IT-Bereich senden Sie an [email protected]

Für Bewerbungen im Bereich Verkauf informieren Sie sich unter karriere.aldi-sued.de

ARNOLD UMFORMTECHNIK

GmbH & Co. KG

Carl-Arnold-Str. 25

74670 Forchtenberg-Ernsbach

www.arnold-umformtechnik.de

BRANCHE: Automotivzulieferer

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Wir

entwickeln mit den internationalen Key

Playern der Automobil- und Elektro-

industrie innovative und intelligente

Verbindungslösungen, wie Kaltum-

formteile, Verbindungselemente und

Services

HAUPTSITZ: Forchtenberg-Ernsbach

STANDORTE: Dörzbach, Neu-Kupfer

UMSATZ: 121 Millionen EUR

BESCHÄFTIGTE: 650

PERSONALPLANUNG: 50 Mitarbeiter

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Innovations-

management, Fertigungstechnik, Con-

trollig, Technischer Vertrieb, Einkauf,

Personal und Organisation

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Ingenieurswe-

sen, Betriebswirtschaft

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg

AUSWAHLVERFAHREN: Telefoninteriview,

Vorstellungsgespräche, Schnuppertage

PRAKTIKA: werden in allen Bereichen

angeboten

ABSCHLUSSARBEITEN: werden in allen

Bereichen angeboten

ANSPRECHPARTNER: Ina Krämer • Personal

T 07947 / 821 -102 • [email protected]

85UNTERNEHMENSPROFILE

Page 88: Unternehmen stellen sich vor 2015

2

Bahlsen GmbH & Co. KG

Podbielskistr. 11

30163 Hannover

www.bahlsen.jobs

BRANCHE: Nahrungs-/Genussmittel-

industrie

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Gebäck,

Riegel, Kuchen, Lebkuchen, Stollen

HAUPTSITZ: Hannover

STANDORTE: Barsinghausen, Berlin,

Langenhagen, Schneverdingen, Varel,

Skawina/PL und europaweite Vertriebs-

gesellschaften

UMSATZ: ca. 526 Mio. Euro (2013)

BESCHÄFTIGTE: ca. 2530 Mitarbeiter

(davon ca. 550 im Ausland)

PERSONALPLANUNG: ca. 5-8 (Fach-) Hoch-

schulabsolventen

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Controlling/

Finanzen, Operations, Marketing,

Personal, Vertrieb

GESUCHTE FACHRICHTUNG: BWL, Lebens-

mitteltechnologie, Maschinenbau,

Verfahrenstechnik, Wirtschaftswissen-

schaften

EINSTIEGSPROGRAMME: Nachwuchs-

kräfte (Training-on the Job), Bereichs-

traineeprogramm

AUSWAHLVERFAHREN: Interview mit der

Personal- und der Fachabteilung

PRAKTIKA: Sabrina Müller, Viola Lange,

Melanie Oeser

(T 0511 / 960 -2208/2413/2458)

ABSCHLUSSARBEITEN: gegebenenfalls

nach Praktikum

ANSPRECHPARTNER: Björn Hartmann • HR Hannover

T 0511 / 960 -2308

AVM GmbH

Alt-Moabit 95

10559 Berlin

www.avm.de/jobs

BRANCHE: Telekommunikation, Informa-

tionstechnologie

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: AVM

ist Hersteller von Produkten für den

Breitbandanschluss und das intelli-

gente Heimnetz. Für seine innovative

FRITZ!Box-Familie ist der Berliner

Kommunikationsspezialist vielfach

ausgezeichnet worden.

FRITZ! steht für schnelles Internet,

vernetztes Zuhause und komfortable

Telefonie.

HAUPTSITZ: Berlin

STANDORTE: Berlin, Frankfurt am Main,

München

UMSATZ: 340 Millionen Euro Umsatz

BESCHÄFTIGTE: 500 Mitarbeiter

PERSONALPLANUNG: ca. 25

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Forschung und

Entwicklung, Testengineering, Product

Management, Kommunikation, Vertrieb,

Logistik, Support, Dokumentation

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Informatik,

Nachrichten-, Elektro-, Informations-

und Kommunikationstechnik, Wirt-

schaftsingenieurwesen, Wirtschafts-

wissenschaften, Kommunikations-

wissenschaften

EINSTIEGSPROGRAMME: Training-on-the-

job, individuelle Einarbeitung, Seminare

für neue Mitarbeiter

AUSWAHLVERFAHREN: Analyse der Be-

werbungsunterlagen, Einzel-interviews

mit Mitarbeitern aus Personal- und

Fachabteilung, Tests

ANSPRECHPARTNER: Alexandra Marksteiner • Human Resources

T 030 / 399 76 -600 · [email protected]

86 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 89: Unternehmen stellen sich vor 2015

buw Unternehmensgruppe

Rheiner Landstraße 195

49078 Osnabrück

www.buw-karriere.de

BRANCHE: Customer Care Dienstleistung,

Consulting

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Kommu-

nikationsdienstleistungen, Partner für

Kundengewinnung, -bindung, -potenzi-

alausschöpfung; buw consulting: Bera-

tung in den Themenfeldern Personal,

Technik und Management

HAUPTSITZ: Osnabrück

STANDORTE: Münster, Halle/Saale, Schwe-

rin, Leipzig, Wismar, Gera, Frankfurt,

Duisburg und Düsseldorf, Pécs/Ungarn, Ti-

misoara/Rumänien sowie Cluj/Rumänien

UMSATZ: 2014 125 Mio. €

BESCHÄFTIGTE: 5.700 Mitarbeiter

PERSONALPLANUNG: Personalausbau ist

in diversen Unternehmensbereichen

und an verschiedenen Standorten ge-

plant (aktuelle Stellenausschreibungen

unter www.buw-karriere.de)

EINSATZMÖGLICHKEITEN: in allen Unter-

nehmensbereichen: Projektgeschäft (z.B.

Teamleiter), Fachbereiche (z.B. Personal,

Marketing, Vertrieb, IT, Rechnungswe-

sen), Consulting

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Wirtschafts-

wissenschaften, Psychologie, Sozialwis-

senschaften, Pädagogik, Jura, Informa-

tik und andere

EINSTIEGSPROGRAMME: Praktikum; Dip-

lomarbeit; studienbegleitende Tätigkeit;

Direkteinstieg: »Training on the Job« mit

einem individuellen, praxisorientierten

u. abteilungsübergreifenden Einarbei-

tungsprogramm

AUSWAHLVERFAHREN: Assessment Cen-

ter; teilweise Einzelinterviews

PRAKTIKA: in allen Unternehmensberei-

chen möglich (Mindestdauer: 12 wochen)

ABSCHLUSSARBEITEN: in allen Unterneh-

mensbereichen möglich

FIRMENBROSCHÜRE: Allg. Informationen

sowie Karriere-News unter www.buw-

karriere.de

ANSPRECHPARTNER: Lisa Paul • Personal

T 0541 / 9462 (0) • [email protected]

CEWE Stiftung & Co. KGaA

Meerweg 30-32

26133 Oldenburg

www.cewe.de

BRANCHE: Foto-Dienstleistungen

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: CEWE

FOTOBUCH, CEWE CARDS, CEWE

KALENDER, Geschenkartikel

HAUPTSITZ: Oldenburg

STANDORTE: 11 Produktionsstandorte in

Europa

BESCHÄFTIGTE: 3.200

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Mathematik,

Informatik, Wirtschaftswissenschaften,

Webdesign, Marketing etc.

PRAKTIKA: möglich

ABSCHLUSSARBEITEN: möglich

ANSPRECHPARTNER: Maria Lehmann • Personalabteilung

T 0441 / 404 -5396 • [email protected]

87UNTERNEHMENSPROFILE

Page 90: Unternehmen stellen sich vor 2015

2

DACHSER SE

Thomas-Dachser-Straße 2

87439 Kempten

www.dachser.de/karriere

BRANCHE: Transport und Logistik

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN:

Insbesondere Stückgutverkehr,

Lebensmittellogistik, Luft- und

Seefrachttransporte, Warehousing und

Kontraktlogistik, Chemielogistik, Bau-

und Gartenlogistik, IT Logistiklösungen

HAUPTSITZ: Kempten (Allgäu)

STANDORTE: 471 weltweit; 92

deutschlandweit z. B. Alsdorf, Bad

Salzuflen, Baindt, Bremen, Dissen

Dortmund, Erfurt, Frankfurt am Main,

Freiburg, Gersthofen, Hamburg, Herne,

Hof, Koblenz, Köln, Kornwestheim,

Kürnach, Landsberg (Halle), Langenau,

Langenhagen, Magdeburg, Malsch,

Mannheim, Memmingen, Mintraching,

München, Neuss, Öhringen, Offenbach,

Nürnberg, Radeburg, Rheine,

Rottenburg, Schönefeld, Steißlingen,

Überherrn

UMSATZ: 4,99 Milliarden Euro

BESCHÄFTIGTE: 24.900 weltweit; 12.872

deutschlandweit

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Operative

und strategische Positionen sowie im

Projekt- und Prozessmanagement

GESUCHTE FACHRICHTUNG:

Insbesondere Logistik und Trans-

port, Betriebswirtschaft allge-

mein, Controlling, Informatik,

Wirtschaftsinformatik

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg

AUSWAHLVERFAHREN: Telefoninterview,

Vorstellungsgespräche, Assessment

Center (abhängig vom Standort)

PRAKTIKA: ja

ABSCHLUSSARBEITEN: ja

FIRMENBROSCHÜRE: DACHSER Magazin

(Online unter: http://www.dachser.com/

de/de/Magazine_323.htm)

ANSPRECHPARTNER: Sarah Czorny • Corporate Human Resources

T 0831 / 5916 -1541 • [email protected]

Computacenter AG & Co. oHG

Europaring 34-40

50170 Kerpen

www.computacenter.de/karriere

BRANCHE: IT-Dienstleistung

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Unser

breites Serviceportfolio erstreckt sich

von der Produktversorgung über die

Beratung und Implementierung von

Technologieveränderungen bis hin zu

Rechenzentrums-, Netzwerk- und End-

to-End-Managed Services.

HAUPTSITZ: Hatfield (UK)

STANDORTE: In Deutschland 26 Stand-

orte (u.a. Berlin, Erfurt, Frankfurt,

Hamburg, Hannover, Kerpen, Leipzig,

Ludwigshafen, München, Nürnberg,

Ratingen, Stuttgart)

UMSATZ: 2013: 3,07 Mrd. brit. Pfund

international, 1,5 Milliarden Euro in

Deutschland

BESCHÄFTIGTE: 4.700 in Deutschland

(weltweit 12.600)

PERSONALPLANUNG: ca. 40 Absolventen

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Praktika,

Abschlussarbeiten (Bachelor, Master,

Diplom), Werkstudententätigkeit,

Traineeprogramme, Direkteinstieg als

Young Professional

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Informatik,

Mathematik, Naturwissenschaften,

Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswis-

senschaften

EINSTIEGSPROGRAMME: Traineeprogram-

me in der IT-Beratung, im IT-Vertrieb und

im IT-Service Management, Ausbildungs-

programm zum System Engineer

AUSWAHLVERFAHREN: Unser Auswahlpro-

zess beinhaltet telefonische Interviews,

persönliche Interviews und im Falle ei-

nes Traineeeinstiegs auch die Teilnahme

an einem eintägigen Assessment Center.

PRAKTIKA: Mit EXPLORAS, unserem

Praktikantenprogramm von Computa-

center, kannst Du jenseits aller Theorie

in die Welt der IT-Branche eintauchen.

FIRMENBROSCHÜRE: http://www.compu-

tacenter.de/mediathek-broschueren

ANSPRECHPARTNER: Denise Hildebrand • HR Recruiting

T 0800 / 468 2326 (kostenlose Recruiting Hotline) · [email protected]

88 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 91: Unternehmen stellen sich vor 2015

BEI KNORR-BREMSE IN MÜNCHEN. Der Knorr-Bremse Konzern ist weltweit der führende Hersteller von Brems- und Sicherheitssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Mehr als eine Milliarde Menschen vertrauen täglich unseren Systemen. Durch die Innovationskraft und die Leidenschaft unserer Mitarbeiter machen wir Schiene und Straße sicherer. Jeden Tag – seit über 110 Jahren. Knorr-Bremse bietet engagierten Studenten/ Absolventen (m/w) und Young Professionals (m/w) optimale Voraussetzungen für ihre spätere berufliche Karriere.

Student für Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Abschlussarbeiten(Bachelor/Master/Diplom)

Absolventfür den direkten Berufseinstieg oder zur Teilnahme an unserem18-monatigen Management-Entwicklungsprogramm (MEP)

Mehr Information im Stellenmarkt unterwww.knorr-bremse.de

Accelerate your Career

Knorr_HS_BerufsstartTechnik_SS_2015.indd 1 12.03.15 13:09

Page 92: Unternehmen stellen sich vor 2015

2

Daimler TSS GmbH

Wilhelm-Runge-Straße 11

89081 Ulm

www.daimler-tss.de

BRANCHE: IT-Dienstleistungen

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN:

Wir erbringen herausragende Leistung

in drei stragischen Entwicklungs-

feldern: CarIT & Mobility, Analytics

sowie IT-Security. Unser Portfolio wird

ergänzt um weitere wichtige Säulen

wie Shared Services, Innovation und

Retail IT

HAUPTSITZ: Ulm

STANDORTE: Ulm, Stuttgart, Leinfelden-

Echterdingen, Böblingen, Berlin, Kuala

Lumpur, Bangalore

UMSATZ: 2013: 81,9 Mio €

BESCHÄFTIGTE: 700

PERSONALPLANUNG: 2015: 85

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Informatik,

Wirtschaftsinformatik o.vgl.

PRAKTIKA: werden vergeben

ABSCHLUSSARBEITEN: werden vergeben

ANSPRECHPARTNER: Diane Migulla • Nachwuchsförderung

T 0731 / 505 -6139 • [email protected]

Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG

Lutterstr. 14

33617 Bielefeld

www.oetker.de/karriere

BRANCHE: Nahrungsmittel

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Nährmit-

tel, Tiefkühlkost und Frischeprodukte

HAUPTSITZ: Bielefeld

STANDORTE: 4 weitere Produktions-

standorte in Deutschland und 40 Stand-

orte weltweit

UMSATZ: 2.137 Mio. € international

BESCHÄFTIGTE: Deutschland 4.314, inter-

national 10.343

PERSONALPLANUNG: Trainees, Direktein-

steiger und Young Professionals je nach

Bedarf

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Praktika,

Abschlussarbeiten und Direkteinstieg:

prinzipiell in allen Unternehmensbe-

reichen, Internationales Trainee-Pro-

gramm: Vertrieb, Marketing, Forschung

und Entwicklung, Einkauf, Logistik,

Personal, Controlling sowie Produktion

und Technik

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Wirtschafts-

wissenschaften, Wirtschaftspsychologie,

Wirtschaftsingenieurwesen und -infor-

matik, Lebensmitteltechnologie

EINSTIEGSPROGRAMME: Internationales

Trainee-Programm

AUSWAHLVERFAHREN: 2-3 Gesprächs-

runden

PRAKTIKA: Einsatzmöglichkeiten für ca.

100 Praktikanten p.a.

ABSCHLUSSARBEITEN: Bachelor- und

Masterarbeiten in Verbindung mit

einem Praktikum

FIRMENBROSCHÜREN: Weitere Informa-

tionen zum Unternehmen und zu den

verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten

finden Sie unter www.oetker.de/karriere.

Hier stehen Ihnen auch die Broschüren

zum Download zur Verfügung.

ANSPRECHPARTNER: Daniela Müller • Personal und Organisation

T 0521 / 155 -2949 • [email protected]

90 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 93: Unternehmen stellen sich vor 2015

Europäische Akademie für Steuern,

Wirtschaft & Recht

Leipziger Platz 9

10117 Berlin

www.euroakad.eu

BRANCHE: Weiterbildung

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Konzep-

tion und Realisation von nationalen

und internationalen Kongressen, Kon-

ferenzen und Seminaren für Fach- und

Führungskräfte aus dem öffentlichen

Sektor aller EU-Staaten sowie nationa-

len und internationalen Spitzenunter-

nehmen

HAUPTSITZ: Berlin

BESCHÄFTIGTE: ca. 60 Vollzeitmitarbei-

ter/innen

PERSONALPLANUNG: wachsend

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Conference

Manager ( Konzeption von Veranstal-

tungen), Conference Coordination

(Organisation von Veranstaltungen),

Marketing/Vertrieb (Direktmarketing,

Recherche, Kundenbetreuung, Public

Relations, Media Management), Rech-

nungswesen, Controlling, Verwaltung,

Human Resources

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Europa-, Kom-

munikations-. Sprach-, Sozial-, Rechts-

und Politikwissenschaften

AUSWAHLVERFAHREN: mehrstufiges

Bewerbungsverfahren

PRAKTIKA: Ja, in den Bereichen Konzeption,

Organisation und Human Resources

ANSPRECHPARTNER: Stefanie Rudolf • Human Resources

T 030 / 802 080 -221 • [email protected]

DRÄXLMAIER Group

Landshuter Straße 100

84137 Vilsbiburg

www.draexlmaier.com

BRANCHE: Automobilbranche

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Bordnet-

ze, Elektrik- und Elektronikkomponen-

ten, Mittelkonsolen, Türverkleidungen,

Instrumententafeln, Tür- und Cockpit-

module

HAUPTSITZ: Vilsbiburg

STANDORTE: mehr als 60 Standorte in

über 20 Ländern

UMSATZ: 3,4 Milliarden Euro (2014)

BESCHÄFTIGTE: rund 55.000

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Einkauf, Ent-

wicklung, Finanzen, HR, IT, Logistik,

Produktion, Projekt-management,

Qualität, Vertrieb

GESUCHTE FACHRICHTUNG: wirtschafts-

und ingenieurwissenschaftliche Studi-

engänge

EINSTIEGSPROGRAMME: Praxissemester,

Werkstudententätigkeiten, Abschlussar-

beiten, Direkteinstieg

PRAKTIKA: ja, siehe

www.draexlmaier.jobs

ABSCHLUSSARBEITEN: ja, siehe

www.draexlmaier.jobs

ANSPRECHPARTNER: Recruiting/Personalmarketing

T 08741 47 -2409 • [email protected]

91UNTERNEHMENSPROFILE

Page 94: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Fraunhofer-Institut für Integrierte

Schaltungen IIS

Am Wolfsmantel 33

91058 Erlangen

www.iis.fraunhofer.de

BRANCHE: Angewandte Forschung und

Entwicklung

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Das Fraun-

hofer-Institut für Integrierte Schaltungen

IIS ist Forschungsstätte und Partner der

Wirtschaft in den Bereichen mikroelektro-

nische Systeme und Software.

HAUPTSITZ: Erlangen

STANDORTE: Nürnberg, Fürth, Würz-

burg, Ilmenau, Dresden, Bamberg,

Deggendorf, Coburg und Waischenfeld

UMSATZ: 108 Mio. Euro

BESCHÄFTIGTE: 830

PERSONALPLANUNG: Wir suchen laufend

studentische Hilfskräfte (w/m), Prakti-

kantinnen und Praktikanten, Studen-

tinnen und Studenten, die mit uns ihre

Abschlussarbeit schreiben möchten,

sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter.

EINSATZMÖGLICHKEITEN: In den For-

schungsfeldern Lokalisierung, Audio &

Multimedia, Zerstörungsfreie Prüfung, Me-

dizintechnik, Bildsysteme, Sensorsysteme,

IC-Design und Entwurfsautomatisierung,

Kommunikation, Versorgungsketten, Ener-

giemanagement und Sicherheitstechnik.

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Elektrotech-

nik, Informatik, Informations- und

Kommunikationstechnik, Nachrichten-

technik, Mathematik, Physik, Mecha-

tronik, Medientechnik, Wirtschaftsin-

formatik, Wirtschaftsingenieurwesen,

BWL und artverwandte Studiengänge.

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg.

Während Ihrer Einarbeitungszeit steht

Ihnen ein Pate zur Seite. Darüber hin-

aus bieten wir Ihnen ein umfassendes

Weiterbildungsangebot, das Sie auf Ihre

Tätigkeit bei uns optimal vorbereitet.

AUSWAHLVERFAHREN: Bewerbungsunter-

lagen, Bewerbungsgespräch

PRAKTIKA UND ABSCHLUSSARBEITEN: In

allen Forschungsbereichen möglich.

ANSPRECHPARTNER: Claudia Kestler-Böhm • Personalmarketing

T 09131 / 776 -1654 • [email protected]

OTTO FUCHS KG

Derschlager Str. 26

58540 Meinerzhagen

www.otto-fuchs.com

BRANCHE: Schmiede-, Strangpress- und

Ringwalzwerk für NE-Metalle

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN:

Schmiede-, Strangpress- und Ringwalz-

produkte für die Luft- und Raumfahrt,

den Fahrzeugbau, die Bauindustrie

und den Maschinen- und Anlagenbau

aus Aluminium-, Magnesium, Kupfer-,

Titan- und Nickellegierungen.

HAUPTSITZ: Meinerzhagen

STANDORTE: national: Meinerzhagen,

Bielefeld, Leonberg, Viersen

INTERNATIONAL: Tatabánya Ungarn, East

London Südafrika, Los Angeles USA,

Shenyang P.R. China

BESCHÄFTIGTE: ca. 8.600 (weltweit)

2.400 (Hauptsitz Meinerzhagen)

EINSATZMÖGLICHKEITEN: in allen kfm-

und techn. Funktionen

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Fertigungs-

und Umformtechnik, Maschinenbau,

Werkstoffe, Wirtschaftsingenieurwesen

EINSTIEGSPROGRAMME:

Direkteinstieg, Trainee-Programm

AUSWAHLVERFAHREN:

Interviews, Testverfahren

PRAKTIKA: ja

ABSCHLUSSARBEITEN: ja

FIRMENBROSCHÜREN: ja

ANSPRECHPARTNER: Stefan Laartz • Personalabteilung

T 02354 / 73 - 430 • www.otto-fuchs.com/jobs

92 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 95: Unternehmen stellen sich vor 2015

HBPO GmbH

Rixbecker Straße 111

59557 Lippstadt

www.hbpogroup.com

BRANCHE: Automobilzulieferindustrie

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Design,

Entwicklung, Montage und Logistik

kompletter Frontend-Module

HAUPTSITZ: Lippstadt

STANDORTE: 22 Fertigungsstätten sowie

8 Firmensitze + Vertriebs- und Entwick-

lungsstandorte in 14 Ländern

UMSATZ: über 1,4 Mrd. Euro in 2013

BESCHÄFTIGTE: weltweit über 1.700

Mitarbeiter

EINSATZMÖGLICHKEITEN: in den Berei-

chen: Industrial Engineering, Research

& Development, Quality Manage-

ment, Finance & Controlling, Sales,

Purchasing & Procurement

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Maschinen-

bau, Wirtschaftsingenieurwesen, Be-

triebswirtschaft, sonstige

AUSWAHLVERFAHREN: Zusendung der

vollständigen Bewerbungsunterlagen,

Bewerbungsgespräche

FIRMENBROSCHÜRE: Weitere Unterlagen

finden Sie unter www.hbpogroup.com

ANSPRECHPARTNER: Personalabteilung

T 02941 / 2838 (0) • [email protected]

Goldbeck GmbH

Ummelner Str. 4-6

33649 Bielefeld

www.goldbeck.de/karriere

BRANCHE: Bauindustrie und Baudienst-

leistungen

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Büroge-

bäude, Hallen, Parkhäuser, Schulen und

Sporthallen, gewerbliche Solaranlagen,

Gebäudemanagement, PPP-Projekte,

Bauen im Bestand

HAUPTSITZ: Bielefeld

STANDORTE: 30 Standorte in Deutsch-

land, 10 Standorte im europäischen

Ausland

UMSATZ: über 1,57 Milliarden € Umsatz

BESCHÄFTIGTE: über 3.900 Beschäftigte

PERSONALPLANUNG: ca. 250 Positionen,

50 davon Absolventen

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Bauleitung,

Projektleitung, Verkauf, Entwurfspla-

nung, Ausführungsplanung, Planung

und Bauleitung in der Gebäudetechnik,

Planung im Tiefbau, kaufmännische

Aufgaben in den Niederlassungen

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Architektur,

Bauingenieurwesen, Elektrotechnik,

Versorgungstechnik, Wirtschafts-

ingenieurwesen / Bau

EINSTIEGSPROGRAMME: Traineepro-

gramm Niederlassungskaufleute für

Wirtschaftsingenieure / Bau; Trainee-

programm im Hochbau für Architekten,

Bauingenieure und Wirtschaftsingeni-

eure / Bau

AUSWAHLVERFAHREN: Vorstellungs-

gespräche, Telefoninterviews und

Auswahltage für Duale Studenten und

Auszubildende

PRAKTIKA: an unseren Hauptstandorten

sowie in den Niederlassungen in allen

gesuchten Fachrichtungen

ABSCHLUSSARBEITEN: gerne in Ver-

bindung mit einem Praktikum, bitte

bewerben Sie sich mit einem Themen-

vorschlag

ANSPRECHPARTNER: Personalentwicklung

T 0521 / 9488 -1261 • [email protected]

93UNTERNEHMENSPROFILE

Page 96: Unternehmen stellen sich vor 2015

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HeidelbergCement AG

Berliner Straße 6

69120 Heidelberg

www.heidelbergcement.com/karriere

BRANCHE: Baustoffhersteller

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Zement,

Beton, Sand und Kies

HAUPTSITZ: Heidelberg

STANDORTE: Im Inland bundesweit;

insgesamt ca. 2.500 Standorte, unter

anderem in Nordamerika, Asien und

Osteuropa

UMSATZ: 14 Mrd. Euro in 2013

BESCHÄFTIGTE: Deutschland: ca. 4.000;

weltweit: ca. 52.000

EINSATZMÖGLICHKEITEN: In allen

Geschäftsbereichen

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Maschinen-

bau, Verfahrenstechnik, Bergbau, Bauin-

genieurwesen, Chemieingenieurwesen,

Roh-stoffingenieurwesen, Betriebs-

wirtschaftslehre, Informatik

EINSTIEGSPROGRAMME: Traineeprogram-

me in den Bereichen Technik, Vertrieb

und Finance, Accounting und Control-

ling; Direkteinstieg

AUSWAHLVERFAHREN: Vorstellungsge-

spräche

PRAKTIKA: Ca. 80 Praktikumsplätze

in kaufmännischen und technischen

Bereichen, Ansprechpartnerin Frau

Marion Kinscher, Personalentwicklung,

T 06221 / 481-13375,

[email protected]

ABSCHLUSSARBEITEN: Möglich nach

Absprache

FIRMENBROSCHÜREN: Verschiedene

Unternehmensbroschüren, z.B. Ge-

schäftsbericht, Konzernübersicht,

Führungsleitlinien, Mentoring, Trainee-

programme

ANSPRECHPARTNER: Natalie Greineck • Nachwuchsmanagement

T 06221 / 481 -32010 • [email protected]

HEUSSEN

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Brienner Str. 9 / Amiraplatz

80333 München

www.heussen-law.de

BRANCHE: Rechtsberatung, Wirtschafts-

kanzlei

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN:

CORPORATE / VERTRIEBS-, WETTBE-

WERBS- & KARTELLRECHT / INSOL-

VENZRECHT / IT, IP UND MEDIEN-

RECHT / IMMOBILIEN- & BAURECHT /

ÖFFENTLICHES WIRTSCHAFTSRECHT

/ ARBEITSRECHT / DISPUTE RESOLU-

TION / RECHT DER ERNEUERBAREN

ENERGIEN / STEUERN / CHINA DESK /

SPANISH & LATIN AMERICAN DESK /

FRENCH DESK

HAUPTSITZ: München

STANDORTE: Berlin, Frankfurt am Main,

Stuttgart, Brüssel* und New York*

(*Representative offices)

BESCHÄFTIGTE: ca. 170

PERSONALPLANUNG: min. ca. 15 Referen-

dare jährlich; min. 3-5 Berufsanfänger

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Juristische

Mitarbeiter (m/w)

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Jura mit

Schwerpunkten M&A, Gesellschaftsrecht,

Bank- und Kapitalmarktrecht, IT, IP &

Media, Immobilien- und Baurecht, Ar-

beitsrecht, Insolvenzrecht, Steuerrecht.

Berufseinsteiger sollten nicht nur hervor-

ragende Examina und verhandlungssi-

cheres Englisch, sondern auch Spaß an

Teamarbeit, unternehmerisches Denken

und ein sicheres Auftreten mitbringen.

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg;

Internes Weiterbildungsprogramm;

HEUSSEN Kolleg: 3 Seminare pro Kalen-

derjahr, jedes Seminar umfasst 2 Tage;

Seminarprogramm: Juristische Fachthe-

men/ Anwaltspraktische/ Strategische

Themen/ Soziale Fähigkeiten

AUSWAHLVERFAHREN: Vorstellungs-

gespräche

PRAKTIKA: In allen Fachbereichen mög-

lich. Dauer min. 4 Wochen/1 Monat

ANSPRECHPARTNER: Elena Grimm • Human Resources

T 089 / 290 97 (0) • [email protected]

94 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 97: Unternehmen stellen sich vor 2015

“ I LOWERED CO2 EMISSIONS BY 225 TONNES PER ANNUM.”

UNILEVER FUTURE LEADERS PROGRAMMECustomer Management (Sales) | HR Management Marketing | Financial Management Supply Chain Management | Research & Development

A big impact Made by youThe Unilever Future Leaders Programme (UFLP) is about having a big impact on business, right from the start. It’s about growing iconic multi-million euro, market-leading brands from day one. It’s about learning business fast. You’ll tap in to continuous business mentoring, excellent training, and hands-on responsibility. You’ll learn like you’ve never learned before.

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT

www.unilever.de/careers/graduateswww.facebook.com/unilevercareers

Page 98: Unternehmen stellen sich vor 2015

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HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner

Strategie- und Marketingberatung GmbH

Goldsteinstr. 114

60528 Frankfurt

www. hpp-consulting.de

BRANCHE: Unternehmensberatung

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Stra-

tegieberatung, Marketing-/Vertriebs-

beratung, Unternehmensplanung,

Projektmanagement, Marktforschung,

Umsetzungsbegleitung nationaler und

internationaler Projekte

HAUPTSITZ: Frankfurt

STANDORTE: Frankfurt

UMSATZ: rund 7,2 Mio. € in 2014

BESCHÄFTIGTE: ca. 55

PERSONALPLANUNG: Hochschulabsolven-

ten > 5, Praktikanten 15-25

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Beratung,

Praktikanten (mit fortgeschrittenem

Studium)

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Betriebswirt-

schaftslehre, Wirtschaftsingenieurwis-

senschaften

EINSTIEGSPROGRAMME: Training-on-the-

job im Beratungsteam, individuelles

Schulungsprogramm

AUSWAHLVERFAHREN: vollständige Be-

werbungsunterlagen, Einzelgespräche

PRAKTIKA: ja

ABSCHLUSSARBEITEN: nur nach erfolg-

reich abgeschlossenem Praktikum bei

HPP

FIRMENBROSCHÜRE: auf Anfrage

ANSPRECHPARTNER: Jutta Müsse • Personal

T 069 / 6688 -500 • [email protected]

HORBACH

Finanzplanung für Akademiker

Sachsenring 83-85

50677 Köln

www.horbach.de

BRANCHE: Finanzdienstleistungen

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Finanz-

planung für Akademiker und anspruchs-

volle Privatkunden

HAUPTSITZ: Köln

STANDORTE: 46 Center bundesweit in:

Aachen, Berlin, Bochum, Bonn, Bremen,

Dortmund, Düsseldorf, Göttingen,

Halle, Hamburg, Hannover, Heidelberg,

Jena, Köln, Leipzig, Magdeburg,

Mainz, München, Münster, Nürnberg,

Stuttgart, Trier und Ulm

BESCHÄFTIGTE: 370

PERSONALPLANUNG: 100

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Finanzplanung

für Akademiker und anspruchsvolle

Privatkunden, Erstellen von persön-

lichen Finanzplänen, Geld- und

Kapitalanlagen, Niederlassungs- und

Unternehmensberatung für Ärzte und

Juristen, betriebliche Altersversorgung

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Hochschulab-

solventen aller Fachrichtungen, insbe-

sondere Wirtschaftswissenschaftler

EINSTIEGSPROGRAMME: Trainee / Direkt-

einstieg

AUSWAHLVERFAHREN: Einzelgespräch im

Center vor Ort, Teilnahme am Bewer-

bertag in der Unternehmenszentrale

in Köln

PRAKTIKA: auf Anfrage

ABSCHLUSSARBEITEN: auf Anfrage

FIRMENBROSCHÜRE: auf Anfrage an

[email protected]

ANSPRECHPARTNER: Hassnaa Es-Sabri • Karrieremanagement

T 0221 / 949 756 -42 • [email protected]

96 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 99: Unternehmen stellen sich vor 2015

Krones AG

Böhmerwaldstraße 5

93073 Neutraubling

www.krones.com

BRANCHE: Maschinen- und Anlagenbau

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Die

Krones AG plant, entwickelt, fertigt und

installiert Maschinen und komplette

Anlagen für die Bereiche Prozess-,

Abfüll- und Verpackungstechnik;

kundenbezogene IT-Solutions

sowie Fabrikplanung und LCS

(Lifecycle Service). Unsere Kunden

sind Unternehmen der Getränke-

und Nahrungsmittelindustrie

sowie der Chemie-, Pharma- und

Kosmetikbranche.

HAUPTSITZ: Neutraubling bei Regensburg

STANDORTE: Produktionsstandorte:

Neutraubling, Nittenau, Rosenheim,

Flensburg, Freising / rund 90 Vertriebs-

und Servicestützpunkte weltweit

UMSATZ: 2.815,7 Mio.€ (Stand 31.12.13)

BESCHÄFTIGTE: 12.624 (Stand 31.12.14)

PERSONALPLANUNG: nach Bedarf

EINSATZMÖGLICHKEITEN: u.a. im Vertrieb,

Kundendienst, Forschung und Entwick-

lung, Materialwirtschaft und den einzel-

nen Produktsparten

GESUCHTE FACHRICHTUNG: u.a. Maschi-

nenbau, Elektro- und Informationstech-

nik, Informatik, Verfahrenstechnik,

Wirtschaftsingenieurwesen, Wirt-

schaftswissenschaften, Lebensmittel-

und Brautechnologie

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg,

Traineeprogramm

AUSWAHLVERFAHREN: persönliche Ge-

spräche mit Vertretern der Fach- und

Personalabteilung

PRAKTIKA: rund 700 pro Jahr in allen Un-

ternehmensbereichen. Aktuelle Angebo-

te finden Sie unter www.krones.com.

ABSCHLUSSARBEITEN: über 250 pro

Jahr in allen Unternehmensbereichen.

Aktuelle Angebote finden Sie unter

www.krones.com

FIRMENBROSCHÜRE: auf Anfrage

ANSPRECHPARTNER: Sabrina Ferch • Personalmanagement & Soziales

T 09401 / 70 -5741 • [email protected]

LEONI AG

Marienstraße 7

90402 Nürnberg

www.leoni.com

BRANCHE: Elektronik / Elektrotechnik,

Automobilzulieferer

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Drähte,

optische Fasern, Kabel und Kabelsyste-

me sowie zugehörige Dienstleistungen

für Anwendungen im Automobilbereich

und weiteren Industrien.

HAUPTSITZ: Nürnberg

STANDORTE: weltweit ca. 80 Produkti-

onsstandorte, im Inland u. a. Weißen-

burg, Roth, Kitzingen, Neuburg/Donau,

Stolberg

UMSATZ: ca. 4,1 Mrd. € (2014)

BESCHÄFTIGTE: mehr als 67.000 in 31

Ländern

PERSONALPLANUNG: laufender Bedarf

an Absolventen technischer und wirt-

schaftswissenschaftlicher Studiengänge

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Forschung &

Entwicklung, Produktion, Verfahrens-

technik, Vertrieb, Controlling, Qualitäts-

u. Personalmanagement

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Maschinen-

bau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik,

Kfz - Technik, Feinwerktechnik, Nach-

richtentechnik, Produktionstechnik,

Werkstoffwissenschaften, Wirtschafts-

informatik, Wirtschaftswissenschaften,

Wirtschaftsingenieurwesen

EINSTIEGSPROGRAMME: Training-on-the-

job, Einarbeitung anhand eines indivi-

duell zugeschnittenen Einarbeitungs-

planes, Einführungstage

AUSWAHLVERFAHREN: Analyse der Be-

werbungsunterlagen, Interviews mit

Mitarbeitern aus Fach- und Personal-

abteilung

PRAKTIKA: nach Bedarf, konkrete Ange-

bote auf der Homepage

ABSCHLUSSARBEITEN: nach Bedarf

FIRMENBROSCHÜREN: bitte anfordern

ANSPRECHPARTNER: Robert Manger

T 0911 / 2023 -450 • [email protected]

97UNTERNEHMENSPROFILE

Page 100: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Oehmichen & Bürgers Industrie-

planung GmbH

Lierenfelder Straße 53

40231 Düsseldorf

www.oub.de/karriere

BRANCHE: Ingenieurbüro

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Dienst-

leistungen aus den Bereich Konstruk-

tion, Entwicklung, Automatisierung,

Berechnung, Simulation und Visuali-

sierung

HAUPTSITZ: Düsseldorf

STANDORTE: Aachen, Bocholt, Bochum,

Dortmund, Köln, Krefeld, Lüdenscheid,

Nürnberg

BESCHÄFTIGTE: 170

PERSONALPLANUNG: 40 Ingenieure

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Konstruktion,

Entwicklung, Berechnung, Simulation,

Visualisierung, Automatisierung, Schal-

tungsentwicklung, Projektmanagement

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Maschinen-

bau, Fahrzeugbau, Mechatronik, Elekt-

rotechnik, Wiirtschaftsingenieurwesen

und vergleichbare Studiengänge

EINSTIEGSPROGRAMME: Diverse Ein-

stiegsprogramme in unserer Akademie

AUSWAHLVERFAHREN: Persönliche Inter-

views, ggf. Einstellungstest

PRAKTIKA: In allen Fachabteilungen

möglich, offene Stellen unter www.oub.

de/karriere

ABSCHLUSSARBEITEN: In allen Fachab-

teilungen möglich, offene Stellen unter

www.oub.de/karriere

ANSPRECHPARTNER: Dipl.-Kfm. Oliver Spillecke • Human Recources

T 0211 / 983 084 -28 • [email protected]

Marc O‘Polo International GmbH

Hofgartenstraße 1

83071 Stephanskirchen

www.marc-o-polo.com

BRANCHE: Mode- und Bekleidungsbranche

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Textil,

Leder, Bekleidung

HAUPTSITZ: Stephanskirchen bei

München

STANDORTE: Neben unserem Headquar-

ter in Stephanskirchen betreiben wir

eigene Stores in unter anderem Berlin,

Düsseldorf, Frankfurt, München, Ams-

terdam, Paris und Warschau.

UMSATZ: 452 Mio. EUR

BESCHÄFTIGTE: 1.900

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Betriebswirt-

schaft, Textil-/Bekleidungstechnik,

Textil-/Modemanagement, Kommu-

nikations-/Medienwissenschaften,

Online Marketing, E-Commerce, Mo-

dedesign, Mediendesign, Grafikdesign,

Wirtschaftsinformatik und verwandte

Studiengänge

EINSTIEGSPROGRAMME: Praktikum,

Traineeprogramm, Young Professional

AUSWAHLVERFAHREN: Die Bewerbung er-

folgt über das Online-Bewerbungsportal.

Passen Ihre Bewerbungsunterlagen zu

unseren Anforderungen, laden wir Sie

zu einem persönlichen Kennenlernge-

spräch ein.

PRAKTIKA: Wir bieten Praktika in fast

allen Bereichen unseres Unternehmens

an. Eine Übersicht der aktuellen Va-

kanzen finden Sie auf unserer Website

unter: www.marc-o-polo.com/career

ABSCHLUSSARBEITEN: Für engagierte

Praktikantinnen und Praktikanten

bieten wir im Anschluss an ein Prakti-

kum die Betreuung von Bachelor- bzw.

Masterarbeiten an. In Abhängigkeit der

im Unternehmen geplanten Projekte be-

steht ferner die Möglichkeit auch ohne

vorheriges Praktikum eine Bachelor-/

Masterarbeit bei MARC O‘POLO zu

schreiben. Die Themen werden in Ab-

sprache mit der Fachabteilung festgelegt.

ANSPRECHPARTNER: Frau Carolin Hardtke • Human Resources

T 08036 / 901 303 • [email protected]

98 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 101: Unternehmen stellen sich vor 2015

Oldenburgisch-Ostfriesischer

Wasserverband (OOWV)

Georgstraße 4

26919 Brake

www.oowv.de

BRANCHE: Versorgungsunternehmen /

Öffentlicher Dienst

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Wasser-

versorgung / Abwasserentsorgung

HAUPTSITZ: Brake (Unterweser)

STANDORTE: Brake (Unterweser),

Oldenburg und weitere Außenstellen

im Verbandsgebiet

UMSATZ: rd. 163 Mio. Euro

BESCHÄFTIGTE: ca. 675

EINSATZMÖGLICHKEITEN: in allen Unter-

nehmensbereichen

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Wirtschafts-

oder Rechtswissenschaften, Umwelt-

wissenschaften, Bauingenieurwesen,

Elektro- oder Energietechnik, Geo-

wissenschaften, Verfahrenstechnik,

Siedlungswasserwirtschaft, Medien-

wirtschaft/Journalismus, Chemieinge-

nieurwesen etc.

EINSTIEGSPROGRAMME: Traineepro-

gramm, Direkteinstieg

AUSWAHLVERFAHREN: vollständige

Bewerbungsunterlagen, Bewerbungs-

gespräch

PRAKTIKA: ja, Studierende im fortge-

schrittenem Studium, mindestens 8

Wochen

ABSCHLUSSARBEITEN: ja

FIRMENBROSCHÜRE: auf Anfrage

ANSPRECHPARTNER: Thekla Plump • Personalabteilung

T 04401 / 916 -3830 · [email protected]

Schaeffler AG

Industriestr. 1-3

91074 Herzogenaurach

www.schaeffler.de/career

BRANCHE: Automobilzulieferer und

Maschinenbau

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Wälz-

und Gleitlager, Linearsysteme sowie

Präzisionselemente für Motor, Getriebe

und Fahrwerk

HAUPTSITZ: Herzogenaurach

STANDORTE: weltweit rund 170 Standorte

in mehr als 49 Ländern

UMSATZ: weltweit 11,2 Mrd. Euro (2013)

PERSONALPLANUNG: nach Bedarf

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Anwendungs-

technik, Einkauf, Finanzwesen, IT-Sys-

teme u. Applikationen, Konstruktion,

Marketing, Mechatronik, Personalbe-

reich, Produktion/-planung, Qualitätssi-

cherung, Softwareentwicklung, Techn.

Versuch & Berechnung, Tribologie,

Vertrieb, Werkstofftechnik

GESUCHTE FACHRICHTUNG:

Maschinenbau, Mechatronik,

Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,

Wirtschaftsingenieurwesen,

Wirtschaftswissenschaften, Informatik,

Fertigungstechnik

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg

oder Trainee-Programme

AUSWAHLVERFAHREN: Interviews mit

Führungskräften aus dem Fachbereich

und Vertretern der Personalabteilung,

evtl. Telefoninterview vorab

PRAKTIKA: ja, in allen Unternehmens-

bereichen

ABSCHLUSSARBEITEN: ja, in allen Unter-

nehmensbereichen

FIRMENBROSCHÜREN: kostenlos unter

www.schaeffler.de bei Mediathek

99UNTERNEHMENSPROFILE

Page 102: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Stadtwerke Mainz AG

Rheinallee 41

55118 Mainz

www.stadtwerke-mainz.de

BRANCHE: Energieversorgung

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Die

Kernkompetenzen unseres modernen

kommunalen Dienstleistungskonzerns

sind die Energieerzeugung und Trink-

wasserversorgung sowie der sichere

und zuverlässige Betrieb von Strom-,

Erdgas-, Fernwärme- und Wassernetzen.

HAUPTSITZ: Mainz

UMSATZ: rund 500 Mio. Euro (Teilkon-

zern SWM 2013)

BESCHÄFTIGTE: 1350 (Unternehmens-

gruppe)

PERSONALPLANUNG: ca. 2 - 3 Trainees

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Während des

Studiums: Praktikum, Werkstudenten-

tätigkeit, Abschlussarbeit; nach dem

Studium: Direkteinstieg, Traineepro-

gramme

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Ingeni-

eurwesen, insb. Elektrotechnik,

Energietechnik, Versorgungstechnik,

Verfahrenstechnik, Maschinenbau,

Wirtschaftswissenschaften, Wirtschafts-

ingenieurwesen

EINSTIEGSPROGRAMME: Direkteinstieg,

kaufm. und techn. Traineeprogramme

in unterschiedlichen Unternehmensbe-

reichen

AUSWAHLVERFAHREN: vollständige Be-

werbungsunterlagen, Bewerbergesprä-

che mit Personal- und Fachabteilung

PRAKTIKA: in allen Bereichen möglich

ABSCHLUSSARBEITEN: in allen Bereichen

möglich

FIRMENBROSCHÜRE: www.stadtwerke-

mainz.de

ANSPRECHPARTNER: Sabrina Wasemann • Ausbildung und Personalentwicklung

T 06131 / 12 -6951 • [email protected]

Sprint Sanierung GmbH

Düsseldorfer Str. 334

51061 Köln

www.sprint.de

BRANCHE: Sanierungsdienstleister

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Das

Sprint-Portfolio umfasst Leistungsberei-

che wie die Sanierung von Brand-, Was-

ser- und Unwetterschäden, industrieller

Großschäden , Beseitigung der Folgen

von Einbruch, Diebstahl und Vandalis-

mus oder die gutachterliche Bewertung

von Blitz- und Überspannungsschäden.

HAUPTSITZ: Köln

STANDORTE: Flächendeckendes Netz

von 35 Niederlassungen im gesamten

Bundesgebiet

BESCHÄFTIGTE: ca. 1.200

PERSONALPLANUNG: Aufgrund des konti-

nuierlichen Wachstums besteht laufend

Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern/

innen. Stellenausschreibungen finden

Sie auf www.sprint.de/jobs-karriere.

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Bau- und

Ingenieurwesen, Technik, Wirtschafts-

wissenschaften

EINSTIEGSPROGRAMME: Praktika wäh-

rend des Studiums, Traineeprogramm,

Direkteinstieg

AUSWAHLVERFAHREN: Vorstellungsge-

spräche mit der Personal- und Fachab-

teilung sowie Potenzial-Tests

PRAKTIKA: Ja in fast allen Unterneh-

mensbereichen möglich

ABSCHLUSSARBEITEN: Bachelor- und

Masterarbeiten gerne in Verbindung

mit einem Praktikum

FIRMENBROSCHÜRE: Weitere Informa-

tionen sowie unsere Imagebroschüre

»Gestatten Sprint« finden Sie auf unse-

rer Internetseite www.sprint.de.

ANSPRECHPARTNER: Personalabteilung

T 0221 / 9668 -144 · [email protected]

100 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 103: Unternehmen stellen sich vor 2015

HERAEUS BIETET MIR PERSPEKTIVEN. UND GUTE KONTAKTE.

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DAPHNE MENGES hat dank Praktikum und Bachelorarbeit sowie als Werksstudentin schon viele Erfahrungen bei Heraeus gesammelt. Jetzt macht sie ihren Master in Bio- und Umweltverfahrenstechnik – und bleibt uns dank des Studentenbindungsprogramms Talents@Heraeus verbunden. Die Möglichkeit zur Forschung, die Verantwortung für eigene Projekte und der Wissensaustausch mit den Kollegen begeis-tern sie. Ingenieur- und Naturwissenschaftler wie Daphne nutzen den Freiraum, den Heraeus ihnen bietet: Um bestehende Lösungen zu hinterfragen und unternehmerisch eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

Heraeus zählt in Deutschland zu den Top 100 Arbeitgebern des Universum Student Survey und ist Partner der Initiative Fair Company.www.heraeus.de/karriere

Page 104: Unternehmen stellen sich vor 2015

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STRABAG AG

Siegburger Str. 241

50679 Köln

www.strabag.de

BRANCHE: Baubranche

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN:

Asphalt- und Betonstraßenbau, Erdbau,

Bahnbau, Bau von Flugbetriebsflächen,

Anlagen-, Kanal- und Pipelinebau, Bau

von Sportstätten und Prüfstrecken,

Herstellung von Baustoffen, Sonderbau

HAUPTSITZ: Köln

STANDORTE: Standorte in ganz Deutsch-

land und in den Niederlanden

UMSATZ: ca. 4 Mio. Euro

BESCHÄFTIGTE: ca. 12.000

PERSONALPLANUNG: Fortlaufend neuer

Bedarf

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Bauingenieur-

wesen, Wirtschaftswissenschaften

EINSTIEGSPROGRAMME: Praktika wäh-

rend des Studiums, Traineeprogramm,

Direkteinstieg

PRAKTIKA: Ja

ABSCHLUSSARBEITEN: Ja

FIRMENBROSCHÜRE: www.strabag.de

ANSPRECHPARTNER: Die Ansprechpersonen mit den jeweiligen Kontaktdaten sind in

den Stellenanzeigen in unserer Jobbörse unter www.strabag.de/Karriere genannt.

Techdata Projektsteuerung und

Projektmanagement im Bauwesen

GmbH

Obentrautstraße 72, 10963 Berlin

www.techdata-berlin.de

BRANCHE: Dienstleistungen von

Ingenieurbüros

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Projekt-

management- und Projektsteuerungs-

leistungen, vornehmlich im Bauwesen,

Entwicklung von Software für die

ganzheitliche Abbildung von Projekten

HAUPTSITZ: Berlin

STANDORTE: Berlin, Nürnberg,

Hannover, Magdeburg, Stuttgart

UMSATZ: ca. 2 Mio. Euro

BESCHÄFTIGTE: 20 in 2014

PERSONALPLANUNG: Bedarf an

Ingenieuren der Sparten Bau,

Maschinenbau und Elektrotechnik,

Wirtschaftsingenieuren und Kaufleuten

mit und ohne Berufserfahrung

EINSATZMÖGLICHKEITEN: In den Bereichen

Projektmanagement, Projektsteuerung,

Controlling, Planmanagement, Termin-

steuerung und Vertragsmanagement

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Bauwesen,

Maschinenbau, Elektrotechnik,

Betriebswirtschaftslehre

EINSTIEGSPROGRAMME: Training on the

job

AUSWAHLVERFAHREN: Bewerbungsunter-

lagen, Einzelgespräche

PRAKTIKA: ja

ABSCHLUSSARBEITEN: in Einzelfällen

möglich

FIRMENBROSCHÜRE: allgemeine

Firmeninformationen unter www.

techdata-berlin.de

ANSPRECHPARTNER: Michael Scheider • Personal

T 030 / 215 07 -450 • [email protected]

102 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 105: Unternehmen stellen sich vor 2015

VTU Engineering Deutschland GmbH

Philipp-Reis-Straße 2

65795 Hattersheim am Main

www.vtu.com

BRANCHE: Process Engineering

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Der

Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt in der

verfahrenstechnischen Planung und im

durchgehenden Projektmanagement

von der Konzepterstellung bis zur abge-

schlossenen Inbetriebnahme.

HAUPTSITZ: Hattersheim am Main

STANDORTE: Penzberg, Burghausen,

Rheinbach, Braunschweig

UMSATZ: ca. 60 Mio. € (2014)

BESCHÄFTIGTE: 370 Mitarbeiter (m/w)

davon 115 Mitarbeiter (m/w) in Deutsch-

land

PERSONALPLANUNG 2015/2016: ca. 20 In-

genieure (m/w) / Jahr aus den Bereichen

Verfahrenstechnik, Chemie, Biologie

EINSATZMÖGLICHKEITEN: Deutschland,

Österreich, Schweiz, Italien, Rumänien,

Malaysia

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Verfahrens-

technik, Chemie, Biologie

DER WEG ZU UNS: Direkteinstieg auf

Grund einer (Initiativ-) Bewerbung plus

VTU Akademie Programm

PRAKTIKA: nein

ANZAHL DER BACHELOR/MASTER-ARBEITEN:

2-3 / Jahr

UNTERNEHMENSHOMEPAGE:

www.vtu.com

ANSPRECHPARTNER: Alexandra Daftari · Personalreferentin

T 0173 / 528 1565 · [email protected]

Testo AG

Testo-Straße 1

79853 Lenzkirch

www.testo.de

BRANCHE: Messtechnik

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: inno-

vative Messlösungen

HAUPTSITZ: Lenzkirch (Nähe Freiburg

im Breisgau)

STANDORTE: 30 Tochterunternehmen

weltweit

UMSATZ: 237 Mio Euro

BESCHÄFTIGTE: rund 2500

PERSONALPLANUNG: nach Bedarf

EINSATZMÖGLICHKEITEN: in allen Be-

reichen

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Ingenieure

unterschiedlichster Fachrichtungen,

Wirtschaftsingenieure, Wirtschafts-

wissenschaftler, IT-ler, diverse andere

Fachrichtungen

EINSTIEGSPROGRAMME: VIA-Praktikum

(Berufseinstieg für Master-Absolventen

aller Studienrichtungen), Technik-

Trainee, Marketing/Vertrieb-Trainee

AUSWAHLVERFAHREN: Bewerberaus-

wahl erfolgt durch Interviews mit

Führungskräften aus dem Fachbereich

und Vertretern der Personalabteilung

PRAKTIKA: ja

ABSCHLUSSARBEITEN: ja

ANSPRECHPARTNER: Katrin Kendel • Personal - Fachbereich Personalentwicklung/

Aus- u. Weiterbildung • T 07653 / 681 -7711 • [email protected]

103UNTERNEHMENSPROFILE

Page 106: Unternehmen stellen sich vor 2015

2

WTG Wirtschaftstreuhand

Dr. Grüber GmbH & Co. KG

Kasinostraße 19-21

42103 Wuppertal

www.wtgwp.de

BRANCHE:

Wirtschaftsprüfung / Steuerberatung

HAUPTSITZ: Wuppertal

BESCHÄFTIGTE: ca. 50

PERSONALPLANUNG: 3 - 7

EINSATZMÖGLICHKEITEN:

Training-on-the-job in allen Unter-

nehmensbereichen

GESUCHTE FACHRICHTUNG:

Wirtschaftswissenschaften

EINSTIEGSPROGRAMME:

Praktika, Direkteinstieg

AUSWAHLVERFAHREN: Interview

PRAKTIKA: ja

ABSCHLUSSARBEITEN:

individuell nach Absprache

ANSPRECHPARTNER: Christiane Hagemann • Human Resources

T 0202 / 371 050 · [email protected]

Ed. Züblin AG

Albstadtweg 3

70567 Stuttgart

www.zueblin.de

BRANCHE: Baubranche

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN: Hoch-

und Ingenieurbau, Schlüsselfertigbau,

Spezialtiefbau, Systembau, Tunnelbau,

Umwelttechnik, Projektentwicklung,

Betreiberprojekte im In- und Ausland,

Ingenieurdienstleistung u. v. m.

HAUPTSITZ: Stuttgart

STANDORTE: Standorte in ganz Deutsch-

land mit weltweiten Auslandsaktivitä-

ten und Niederlassungen

UMSATZ: ca. 3.000 Mio. EUR

BESCHÄFTIGTE: ca. 14 000

PERSONALPLANUNG: Fortlaufend neuer

Bedarf

GESUCHTE FACHRICHTUNG: Bauingenieur-

wesen (alle Fachrichtungen), Gebäude

und Versorgungstechnik, Elektroingeni-

eurwesen, Maschinenbau, Architektur,

Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebs-

wirtschaftslehre

EINSTIEGSPROGRAMME: Praktika wäh-

rend des Studiums,Traineeprogramm,

Direkteinstieg

PRAKTIKA: Ja

ABSCHLUSSARBEITEN: Ja

FIRMENBROSCHÜRE: www.zueblin.de

ANSPRECHPARTNER: Die Ansprechpartner mit den jeweiligen Kontaktdaten sind in

den Stellenanzeigen in unserer Jobbörse unter www.zueblin.de genannt.

104 UNTERNEHMENSPROFILE

Page 107: Unternehmen stellen sich vor 2015

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Auf den ersten Klick!

Page 108: Unternehmen stellen sich vor 2015

Inserenten- verzeichnis

Page 109: Unternehmen stellen sich vor 2015

Inserenten- verzeichnis

3

Gewusst wo: Diese Unternehmen sind mit ihrer Geschichte und ihrem Profil in der Publikation vertreten.

Page 110: Unternehmen stellen sich vor 2015

3

A Aareal Bank AG 78  84 ALBA Group 70  84 ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG 56  85 ARNOLD UMFORMTECHNIK GmbH & Co. KG 30  85 AVM GmbH 20  86

B Bahlsen GmbH & Co. KG 38  86 buw Unternehmensgruppe 44  87

C CEWE Stiftung & Co. KGaA   87 Computacenter AG & Co. oHG 40  88

D DACHSER SE 12  88 Daimler TSS GmbH 8  90 Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG 50  90 DRÄXLMAIER Group 24  91

E Europäische Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht   91

F Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS 54  92 OTTO FUCHS KG 6  92

G Goldbeck GmbH 36  93

Inserentenverzeichnis

GESCHICHTE PROFIL

108 INSERENTENVERZEICHNIS

Page 111: Unternehmen stellen sich vor 2015

H HBPO GmbH 28  93 HeidelbergCement AG 64  94 HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 22  94 HORBACH Finanzplanung für Akademiker 52  96 HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung GmbH 42  96

K Krones AG 62  97

L LEONI AG 48  97

M Marc O‘Polo International GmbH 58  98

O Oehmichen & Bürgers Industrieplanung GmbH 32  98 Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV)   99

S Schaeffler AG 74  99 Sprint Sanierung GmbH 14  100 Stadtwerke Mainz AG 60  100 STRABAG AG 16  102

T Techdata Projektsteuerung und Projektmanagement im Bauwesen GmbH 76  102 Testo AG 34  103

GESCHICHTE PROFIL

109INSERENTENVERZEICHNIS

Page 112: Unternehmen stellen sich vor 2015

3

V VTU Engineering Deutschland GmbH 68  103

W WTG Wirtschaftstreuhand Dr. Grüber GmbH & Co. KG 46  104

Z Ed. Züblin AG 18  104

ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG 47 Daimler TSS GmbH 11 DRÄXLMAIER Group 23 HeidelbergCement AG 41 Heraeus Holding 101 Knorr-Bremse AG 89 Unilever Deutschland 95

GESCHICHTE PROFIL

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110 INSERENTENVERZEICHNIS

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Aller Anfang ist leicht!

Page 114: Unternehmen stellen sich vor 2015

ImpressumUnternehmen stellen sich vor erscheint jährlich im Frühjahr.Die Verteilung erfolgt kostenlos an Studierende und Hochschulabsolventenan allen Universitäten und Fachhochschulen.Einzelexemplare können direkt beim Verlag oder über das Internet unterwww.berufsstart.de bezogen werden.

Herausgeber/Verlag:Klaus Resch Verlag KGMoorbeker Str. 3126197 GroßenknetenTelefon: 04435 / 9612 (0)eMail: [email protected]

gedruckt bei:BerlinDruck GmbH + Co KG, Achimwww.berlindruck.de

Page 115: Unternehmen stellen sich vor 2015
Page 116: Unternehmen stellen sich vor 2015