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Variationen - Oberflächenvielfalt und Materialität ... · Gestaltung auf höchstem Niveau. Wenn technische Lösungen so viele Möglichkeiten bieten, dass es praktisch keine Grenzen

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| Systemfassaden | Oberf lächenvie lfa l t und Mater ia l i tät |

Variationen - Oberflächenvielfalt und Materialität Gestaltung auf höchstem Niveau

Bei den nachfolgend in der Broschüre enthaltenen Angaben, Abbildungen, generellen technischen Aussagen und Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass es sich hier nur

um allgemeine Mustervorschläge und Details handelt, die diese lediglich schematisch und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Funktionsweise darstellen. Es ist keine

Maßgenauigkeit gegeben. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter / Kunden beim jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlich zu prüfen. Angrenzende

Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Alle Vorgaben und Angaben sind auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. abzustimmen und stellen keine Werk-, Detail-

oder Montageplanung dar. Die jeweiligen technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Systembeschreibungen / Zulassungen

sind zwingend zu beachten. Satz und Druckfehler vorbehalten.

Gestaltung auf höchstem Niveau. Wenn technische Lösungen so viele Möglichkeiten

bieten, dass es praktisch keine Grenzen mehr gibt, wenn das, was vor Ihrem geistigen

Auge entsteht, auch wirklich umgesetzt werden kann, wenn Ihre Gestaltung die

Menschen berührt, wenn Sie fühlen, dass etwas Außergewöhnliches entsteht, wenn

kreatives Denken und nachhaltiges Handeln miteinander verschmelzen, wenn Vielfalt

vor Einfalt steht, wenn Individualität und Funktionalität keine Widersprüche mehr

sind – dann ist eine Fassade von Sto im Spiel!

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Putz – Stabile Strukturen schaffen 6

Glas – Reflexionen und Tiefe 7

Stein – Beständigkeit und Stabilität 8

Mosaik 9

StoBrick-Klinkerriemchen 9

StoVentec R 10

StoVentec Glass 16-23

StoVentec S und StoVentec Stone Massive 24-27

StoVentec M und WDVS mit Glasmosaik 28-29

WDVS mit StoBrick Klinkerriemchen 30-35

StoVentec Fassaden – Systeme in der Übersicht 36-37

StoTherm Fassaden mit harten Belägen – Systeme in der Übersicht 38

Material = Emotion 39

Inhalt

Folgen Sie uns auf:

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Stabile Strukturen schaffen: PutzEine Putzfassade verleiht dem Gebäude Haptik und Charakter

Er ist glatt und sanft, er ist rau und kratzbürstig, er ist radi-kal modern oder gemütlich traditionell: Der Putz erweitert die ästhetische Qualität eines Gebäudes um ein taktiles Element, verleiht seiner Oberfläche Tiefe und schafft ein dreidimensionales Erlebnis an seiner Außenhaut. Im Zu-sammenspiel mit verschiedenen Farben ergibt sich eine fast unendliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.

Was haben der Frühjahrsputz und der Hausputz eigentlich mit Kalkputz und Strukturputz gemeinsam? Alle diese Arten von „Putz“ beschreiben offenbar das ästhetisch ansprechende Ergeb-nis einer zielgerichteten Arbeit. Und dieses Ziel lautet Klarheit, Ausgeglichenheit oder einfach: Schönheit – etwas, das wir gerne ansehen und das wir als stimmig erleben.

Der Putz bildet die Außenhaut eines Gebäudes. Und so wie ein Make-up perfekt sitzen muss, gehört auch der perfekte Putz zu einer ansprechenden Fassade dazu. Es gibt verschiedene Arten von Putz, man unterscheidet sie etwa nach ihrer Materialität: Ist Kalk im Spiel, der Spannungen gut aufnehmen kann, aber lange trocknen muss? Sind Zusätze wie Blähglasgranulat enthalten? Das Material entscheidet über die optischen und haptischen Qualitäten der verputzten Außenwand: Kratzputze wirken rau, Strukturputze bekommen durch nachträgliches Reiben und Strei-chen ihre einzigartigen Oberflächeneffekte, Glättputze wirken edel und unnahbar. Nicht zuletzt erfüllen Hightech-Putze zusätz-liche Aufgaben wie etwa Wärmedämmung. Oder sie erweitern durch ihre spezielle Formulierung das mögliche Farbspektrum bis ins Tiefschwarz hinein. Der richtige Putz lässt Freiheiten beim Design und schafft Werte, die sicht- und spürbar sind.

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Es ist einfarbig, vielfarbig oder völlig farblos. Hoch reflektie-rend oder matt schimmernd. Es lässt sich polieren, gravie-ren, ätzen, bedrucken, sandstrahlen … Keine Frage, das Gemenge aus Quarzsand und anderen mineralischen Roh-stoffen erweist sich als ein variantenreicher Werkstoff, der sich für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke eignet.

Architekten, Designer und Künstler schätzen natürliche Werk-stoffe. Ihre unverwechselbare Optik und Haptik faszinieren Nut-zer und Betrachter gleichermaßen. In diesem Zusammenhang rückt auch Glas immer mehr in den Fokus, ein Material, dessen Vielfältigkeit und emotionales Potenzial die unterschiedlichsten Bauprojekte prägt. Glas beeindruckt bereits seit 9.000 Jahren: Schon damals wurde Obsidian, ein natürliches, durch Vulkanaus-brüche entstandenes Glas, wegen seines hohen Härtegrades für Werkzeuge wie Keile, Klingen oder Bohrer benutzt.

Bis zur Glasfertigung – Schmelzen und Formen – war es natürlich noch ein weiter Weg: Das älteste, sicher zu datierende Glasgefäß entstand um 1450 v. Chr. in Ägypten. Heute unverzichtbar im Bereich des Fensterbaus, besitzt der Werkstoff Glas noch ein ungleich größeres ästhetisches Potenzial: Die Umwelt spiegelt sich raffiniert in den Glaspaneelen, trotzdem sind sie blickdicht. Die fehlende Transparenz schafft im Sommer angenehme Kühle und im Winter wohlige Wärme. Ein weiterer willkommener Ne-beneffekt einer Glasfassade: Da die Paneele ohne sichtbare Befes-tigungselemente montiert werden, hat Schmutz keine Chance.

Reflexionen und Tiefe: GlasDie Glasfassade beeindruckt durch brillante Oberflächen mit Glanzeffekt

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Er wirkt kalt und distanziert oder er ist abends noch warm von der Sonne. Er ist glatt, rau oder marmoriert. Und er steht für die Ewigkeit. Stein ist einer der ältesten Bau-stoffe. Bereits vor Jahrtausenden machten sich die Men-schen den Naturstein zunutze – die Ägypter beim Bau der Pyramiden ebenso wie die Griechen und Römer der An-tike. Heute wie damals lieben Gestalter und Architekten den Stein.

Natursteine stammen aus den Geburtsstunden unseres Planeten. Dieses Gemenge aus Mineralien entstand im Laufe von Millionen von Jahren unter Druck und einem Bindemittel wie beispiels-weise Kalk. Weltweit gibt es heute etwa 4.500 bis 5.000 Natur-steine. Stein ist außerdem ein Paradebeispiel für einen grünen Werkstoff: Für seine Herstellung ist keine Energie nötig. Gewin-nung und Bearbeitung verlaufen im Vergleich zu anderen Bau-stoffen unspektakulär.

Und Recycling war beim Naturstoff Stein schon immer selbstver-ständlich: Gesteinsreste, die beim Abbau, der Verarbeitung und auch nach dem Rückbau übrig bleiben, werden in anderen Berei-chen wie beispielsweise dem Garten- oder Landschaftsbau wirt-schaftlich genutzt. So entsteht ein geschlossener Kreislauf, bei dem nichts verloren geht. Außerdem ist der Stein bereits „ab Werk“ fix und fertig: Er bedarf weder chemischer Hilfsstoffe noch Schutzanstriche und ist von sich aus schadstofffrei und nicht brennbar. Durch diese ökonomischen und ökologischen Vorteile sorgt der Naturwerkstein für ein entscheidendes Plus an Nachhaltigkeit – ein Faktor, der für den modernen Bau immer wichtiger wird.

Beständigkeit und Stabilität: SteinDie Steinfassade strahlt Ruhe und Natürlichkeit aus

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Bunte, kleine Punkte, die wie durch Zauberei aus der Entfer-nung ein Bild ergeben – was man heute mit modernen LED-Displays assoziiert, ist im Prinzip bereits viele tausend Jahre alt. Das Mosaik gehört zu den ältesten künstlerischen Tech-niken überhaupt. Steine wurden zu kleinen Würfeln zer-schlagen und in eine noch weiche Mörtelschicht eingesetzt. Das klassische Mosaik gibt es auch heute noch.

Die Kunst der Stein-Pixel taucht zum ersten Mal in Mesopota-mien auf. Tonstiftmosaike aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. schmückten Wände und Säulen. Die ersten bekannten griechi-schen Kieselmosaike aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. sind meist in Schwarz und Weiß und zeigen erstmals figürliche Darstellungen. Die nächste Entwicklung waren farbige Kiesel und schließlich mühevoll geschliffene, hauptsächlich polygonale Steine, soge-nannte Tessera. Die Römer verzierten Wände und vor allem Fuß-böden ihrer Bäder und Wohnhäuser. Der Höhepunkt der früh-christlichen Mosaikkunst lässt sich im italienischen Ravenna ausmachen: Neu war die Verwendung lichtreflektierender Glas-tesserae, die eine enorme Farbauswahl ermöglichten. Die von goldenen Bildhintergründen geprägte byzantinische Mosaikkunst erlebte im 12. und 13. Jahrhundert ihre Hochblüte. Nachdem die Mosaikkunst von der Malerei bis zum 17. Jahrhundert zurückge-drängt wurde, gewann sie später wegen ihrer größeren Haltbar-keit und Lebhaftigkeit der Farben wieder an Bedeutung. Dank zahlreicher Werkstattgründungen und kunstgeschichtlicher For-schungen des Historismus kam es zum Durchbruch einer eigen-ständigen Mosaikkunst Anfang des 20. Jahrhunderts. Die indust-rielle Produktion von Glassteinen vereinfacht seit Mitte des letzten Jahrhunderts die Gestaltung dekorativer Oberflächen. Die Verbindung zur Architektur hat die Mosaikkunst in großflächigen Fassadenbekleidungen gefunden.

Der Begriff „Bauen“ ist ohne das Bild eines Maurers, der gerade einen Ziegelstein einsetzt, nicht denkbar. Einer der ältesten von Menschenhand künstlich hergestellten und vorgefertigten Baustoffe ist der Ziegel- oder Backstein. Klassisches keramisches Mauerwerk aus Klinker und Fliesen hat bis heute nichts an Faszination verloren.

Im Gegensatz zum einfachen Ziegel klingen die bei bis zu 1.200 °C gebrannten Klinker in einem sehr hellen Ton, wenn man zwei Steine aneinanderschlägt – daher stammt die Bezeich-nung Klinker. Die bei ihrem Brennvorgang entstehende Sinterung schließt die Poren des Klinkermaterials. So erhält der Stein seine wasserabweisenden Eigenschaften und seine extreme Wider-standsfähigkeit und ist perfekt für den Einsatz an der Fassade geeignet. Als „dünne“ Form des Klinkers bringt das Klinkerriem-chen nicht nur die robusten Eigenschaften des Klinkers mit. Klin-ker, Keramik und Klinkerriemchen stehen sowohl für Beständig-keit und Tradition als auch für eine aktuelle Architektursprache. Die Vielfalt des Materials spiegelt sich in der Bandbreite an Far-bigkeiten, Brandschichten, Glanzgraden, Oberflächen, Formaten und Verbänden wider. Durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten wird die besondere Wirkung und Lebendigkeit dieses Materials noch verstärkt. Keramik und Klinker zeigen nicht nur Stilsicherheit – sie eignen sich hervorragend als Bekleidung für energetisch hoch wirksame Fassaden auf Basis von Wärme-dämm-Verbundsystemen. Die Basis für die hochwertigen vorge-hängten hinterlüfteten Keramikfassaden bilden die Trägerplatten des Systems StoVentec C, die einen ausgezeichneten Haftgrund bieten.

Mosaik Kreativität und Kunst

StoBrick-KlinkerriemchenDer variantenreiche Klassiker

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StoVentec R Elastisch und anpassungsfähig, wärmebrückenfrei und passivhauszertifiziert

Das vorgehängte hinterlüftete System StoVen-tec R spielt in der Königsklasse der Putzfassa-den: Hochwertiges Material und überzeu-gende Technik garantieren eine Wertsteigerung der Bausubstanz – denn StoVentec R übertrifft mit Leichtigkeit, was mit einem Wärmedämm-Verbundsystem möglich wäre. Gerade bei kritischen baulichen Gegebenheiten spielt StoVentec R alle Vorzüge aus und ist damit wohl die hochwertigste Putzfassade am Markt. Vier Millionen Quadratmeter Referenz-fläche in allen Klimazonen der Erde beweisen die universale Flexibilität des Systems und setzen mit jedem Projekt neue Maßstäbe.

Beeindruckend: Wie filigranes Krepp-Papier um-fließt die weiße Fassade die Anton Bruckner Privat-universität – eine große Herausforderung für Sto. Insgesamt wurden 2.500 m2 mit StoVentec R, dem vorgehängten und hinterlüfteten Fassadendämm-system von Sto, ausgeführt. Das passivhaus-zertifizierte, wärmebrückenfreie und hoch riss-sichere System passt sich dank der elastischen Trägerplatte problemlos an die ungewöhnliche Form des Gebäudes an.

Bauherr Land OÖ - BEG Bruckner Universität Architekt Architekturbüro 1 ZT GmbH. LinzSto-Kompetenz StoVentec R auf HolzunterkonstruktionFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2016

Anton Bruckner Privatuniversität, Linz (AT)

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Geriatriezentrum Donaustadt, Wien (AT)

Bauherr KAV Soz.med. Zentrum Ost, Wien Architekt Delugan Meissl, WienSto-Kompetenz Sto Ventec R, Oberputz Miral MP mit StoColor Lotusan Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2014

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StoVentec R

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Bauherr Jadranka hoteli d.d., Mali Lošinj Architekt Andija Rusan, Rusan arhitektura d.o.o., Zagreb Sto-Kompetenz StoVentec RFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2014

Hotel Bellevue, Mali Lošinj (HR)

StoVentec R

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Bauherr Riječka nadbiskupija, RijekaArchitekt URBIS 72, Dino Krizmanić d.i.a., Leonid, Zuban d.i.a., PulaSto-Kompetenz StoVentec RFoto Robert LešFertigstellung 2016

Kirche Svete Ane, Rijeka (HR)

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Haus der Völker, St. Martin, Schwaz (AT)

Bauherr Zentrum St. Martin, SchwazArchitekt Arch. DI. Peter Mayrhofer, Innsbruck Sto-Kompetenz StoVentec R Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2013

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StoVentec GlassDie vorgehängte, hinterlüftete Glasfassade mit offenen Fugen, glatte, glänzende Oberfläche mit Tiefenwirkung

Das Klinikum als Dorf – mit diesem Ansatz überzeugten die Architekten der Moser Architects Ziviltechniker GmbH und Architekt Franz Pfeil die Bauherren des Projekts, die Niederösterreichische Landeskliniken Holding. Drei abgestufte Baukörper, helle Innenhöfe, viele Grünflächen und eine klare, offene und abgerundete Glasfassade lassen die karge Funktionalität eines Krankenhauses in den Hintergrund treten.

Ein „vertrautes und positives Milieu“ umgibt die Patientinnen und Patienten auf dem 60.000 Quadratmeter umfassenden Areal, sie sollen den Neubau mit „Dorf, Marktplatz, Hotel, Wohnraum und Garten“ assoziieren, so die Architekten. Durch die Anordnung der Gebäude und die helle Fassadengestaltung entsteht ein offener Raum, der positive Emotionen weckt und die „distanzierte, mit Ängsten besetzte Grundstimmung“ durch „angenehme Erfahrungswerte“ ersetzt.

Ruhe und positive EmotionenDie beeindruckenden, geschmeidigen Glasfassaden jedes einzelnen Gebäudes sind unterschiedlich eingefärbt, was die Einzigartigkeit der drei Kompo-nenten unterstreicht. 8.600 Quadratmeter misst die Gesamtfassadenfläche aus StoVentec Glass. Das System gilt als Flaggschiff der vorgehängten hinter-lüfteten Fassadentechnik aus dem Hause Sto, dem Hightech-Fassadenprofi und Technologieführer für moderne und ästhetisch anspruchsvolle Fassaden-dämmsysteme. Der Clou ist eine zirkulationsfähige Luftschicht zwischen den vorgehängten Glaspanee-len und der Steinwolldämmung. Sie bietet nicht nur optimalen Schutz vor Lärm, Kälte, Hitze, Schlagre-gen und Feuchtigkeit: Das System lässt sich da-durch auf praktisch jedem Untergrund anbringen.

Bauherr Landeskliniken-Holding, St. PöltenArchitekt Moser Architekten Ziviltechniker GmbH, WienSto-Kompetenz StoVentec GlassFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2016

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LKT Baden, Baden bei Wien (AT)

StoVentec Glass

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Svoboda, Sebersdorf (AT)Bauherr Metalltechnik Svoboda, SebersdorfSto-Kompetenz StoVentec GlasFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2014

Empfangsgebäude StoSE, Stühlingen, (DE)

Bauherr Sto SE & Co. KGaA, StühlingenArchitekt Wilford Schupp Architekten und Orange Blue, StuttgartSto-Kompetenz StoVentec Artiline InvisibleFoto Martin Baitinger, BöblingenFertigstellung 2016

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Bauherr Nexity, ParisArchitekt Beckmann N‘Thépé, ParisSto-Kompetenz StoVentec GlassFoto Manuel Panaget Fertigstellung 2016

StoVentec Glass

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Wohnanlage Dwelling Zac Seguin, Boulogne-Billancourt (FR)

Architekt Steinbacher & Thierrichter, Wien Sto-Kompetenz Ventec Glass, Opti white 3-dimensional gefaltet Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2014

Westbahnstraße, Wien (AT)

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StoVentec Glass

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ÖBB Bahnhof Liezen, Liezen (AT)

Bauherr ÖBB Infra, WienSto-Kompetenz StoVentec Glass Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2014

U-Bahn-Station U4, Wien (AT)

Bauherr ÖBB Infra, WienArchitekt Ostertag Architects ZT GmbH, WienSto-Kompetenz StoVentec Glass, mit Holzuntergrund Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2017

Bauherr Zobl, Bauer & Partner, Wirtschaftstreuhand GmbH, SalzburgArchitekt DI Wolfgang Pöcklhofer, SalzburgSto-Kompetenz StoVentec Glass - verspiegelt Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2014

BV Mildenburggasse, Salzburg, (AT)

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StoVentec S und StoVentec Stone MassiveAuthentizität und Anmut – unvergänglich schöne Fassaden in Steinoptik

Architekt PUR PUR Architektur ZT GmbH, WienSto-Kompetenz StoVentec Stone Massive, Sto Fossil SKL, GroßformatplattenFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2016

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StoVentec S und StoVentec Stone MassiveAuthentizität und Anmut – unvergänglich schöne Fassaden in Steinoptik

Home Silvester, Wien (AT)

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Bauherr Kulturquartier Kufstein, Kufstein Architekt Architekturbüro Obermoser, Innsbruck Sto-Kompetenz StoVentec Stone Massive, Sockelbereich Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2016

StoVentec S und StoVentec Stone Massive

Kulturquartier, Kufstein (AT)

Haus S, Kitzbühel (AT)

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Architekt Idealbau, Kitzbühel Sto-Kompetenz StoVentec S, Bavaria Travertin liegend Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2017

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Hotel Topazz, Wien (AT)

Bauherr LENIKUS Hotel- und Gastronomiebetriebs GmbH, WienArchitekt BWM Architekten und Michael Manzenreiter Architecture, WienSto-Kompetenz WDVS mit GlasmosaikFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2013

StoVentec M und WDVS mit Glasmosaic Klassik und Plastizität – Fassaden mit künstlerischem Anspruch

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Bauherr Lyson Projektentwicklung, Frankfurt Architekt Schneider + Schuhmacher Architekten, FrankfurtSto-Kompetenz StoVentec MFoto Ben Knabe, KölnFertigstellung 2015

Wohngebäude Geschäftshaus Royal, Frankfurt (DE)

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StoBrick – die zeitlose Ästhetik der ZiegelwandKlinkerriemchen verbinden den Zauber der Ziegelwand mit einem moder nen Fassadendämmsystem

Wohn- und Geschäftsgebäude, Bregenz (AT)

StoBrick – die zeitlose Ästhetik der ZiegelwandKlinkerriemchen verbinden den Zauber der Ziegelwand mit einem moder nen Fassadendämmsystem

Bauherr Wohn- und Geschäftsgebäude, BregenzArchitekt Baumschlager Eberle Architekten, LustenauSto-Kompetenz WDVS mit StoBrick KlinkerriemchenFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2017 | 31

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StoBrick

WA Gerberweg, Lauterach (AT)

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Bauherr Hefel Hoch- und Tiefbau, Lauterach Architekt Baumschlag Hutter & Partners, DornbirnSto-Kompetenz WDVS mit StoBrick KlinkerriemchenFoto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2017

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StoBrick

Frauenheimgasse, Wien (AT)Architekt AllesWirdGut Architekten, Wien Sto-Kompetenz WDVS mit StoBrick Klinkerriemchen Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2017

Marina auf der Schlossinsel, Hamburg (DE)Architekt AllesWirdGut Architekten, Wien Sto-Kompetenz WDVS mit StoBrick Klinkerriemchen Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2017

Bauherr Pro Balance GmbH, DüsseldorfArchitekt Lorenz Gruppe GmbH, Hamburg Sto-Kompetenz WDVS mit StoBrick Klinkerriemchen Foto Christian Schellander / Sto Ges.m.b.H.Fertigstellung 2016 | 35

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StoVentec Glass Glas schafft Reflexionen.

Glas sorgt für atemberaubende Spiegel-effekte der gebauten oder natürlichen Umwelt. Die Umgebung trägt damit ebenso wie das Gebäude die Handschrift des Architekten. Mit StoVentec Glass werden Fassaden zu einem Blickfang, der auch nach vielen Jahren nichts an Attraktivität verliert. Denn die Glasfas-sade von Sto kommt ohne Befestigungs-punkte aus – sichtbar bleibt nur die Gestaltung.

StoVentec R Fassaden brauchen Gestaltung.

Die StoVentec-Trägerplatte aus recycel-tem Altglas setzt Ideen fugenlos in Szene und ist der perfekte Untergrund für Putz, Naturstein oder Glasmosaik. Fassaden werden somit zum Ausweis von Kreativi-tät und Qualität. StoVentec ist ein welt-weit bewährter Alleskönner, der gestal-terische Freiheit und Vielfalt garantiert. Dank unterschiedlicher Oberflächenbe-schichtungen lassen sich ganz neue architektonische Spielräume erschließen.

Vorteile

• keine sichtbare Befestigung

• glänzende, hochwertige Oberfläche mit Tiefen-wirkung

• hohe Farbtonvielfalt – RAL-Farbtöne, Siebdruck

• als Deckenuntersicht zugelassen

• optimaler Wärmeschutz im Winter und Sommer

• geringe Verschmutzungsneigung

Vorteile• dunkle Fassaden möglich – keine Begrenzung

im Hellbezugswert

• geeignet für gekrümmte Flächen

• große Oberflächenvielfalt mit nur einem System

• optimale Bauphysik durch Hinterlüftung

• Problemlöser für kritische Untergründe

StoVentec S Stein ist beständig.

Stein macht die gebaute Umwelt einzig-artig. Und er ist vor allem vielfältig. Un-terschiedliche Strukturen und Farben eröffnen ein breit gefächertes Panorama für individuelle Gestaltungsmöglichkei-ten: Die optisch anspruchsvollen Stein-platten werden auf die Trägerplatten gebracht und bilden ein edles Zusam-menspiel aus markanten Oberflächen.

Vorteile

• große Oberflächenvielfalt

• Oberflächenbearbeitungsmöglichkeiten verleihen ein und demselben Stein ein unterschiedliches Aussehen

• ideal für problematische Untergründe

• Naturstein als ökologisch einwandfreies Bauma-terial mit optimaler Bauphysik

• mechanisch belastbar

1 Verankerungsgrund2 Wärmedämmung (vlieskaschiert)3 Unterkonstruktion4 StoVentec-Trägerplatte5 Putzgrund6 Bewehrter Unterputz7 Klebemörtel8 Sto-Natursteinfliesen mit Fugenmörtel

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1 Verankerungsgrund2 Wärmedämmung (vlieskaschiert)3 Unterkonstruktion4 Agraffenprofile5 StoVentec Glass

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1 Verankerungsgrund2 Wärmedämmung (vlieskaschiert)3 Unterkonstruktion4 StoVentec-Trägerplatte5 Bewehrter Unterputz6 Oberputzvarianten

StoVentec Fassaden – Systeme in der ÜbersichtHöchste Systemsicherheit und kompromisslose Ästhetik mit den vorgehängten hinterlüfteten Fassaden von Sto

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Vorteile

• unbegrenzte Gestaltungsvielfalt

• ideal für problematische Untergründe

• mechanisch belastbar

StoVentec M Glasklar, glänzend, hart und glatt.

Die rückseitige Einschmelzung der Farb-pigmente in das Glasmosaik macht die Fliesen farbbeständig und verleiht ihnen eine Farbwirkung. Während Fliesen aus Keramik nur mit einer glänzenden Ober-fläche beschichtet sind, reflektieren Glas-fliesen als dreidimensionaler Körper das Licht und erzeugen einen räumlichen Effekt. Glas besticht durch eine Reihe positiver Eigenschaften wie hohe Bruch-festigkeit, Maßgenauigkeit und Bestän-digkeit gegen Frost, Säuren, Laugen und Temperaturwechsel.

1 Verankerungsgrund2 Wärmedämmung (vlieskaschiert)3 Unterkonstruktion4 StoVentec-Trägerplatte5 Putzgrund6 Bewehrter Unterputz7 Klebemörtel8 StoVentec Glass-Mosaik9 Fugenmörtel

Vorteile

• wasserabweisend und extrem widerstandsfähig

• breite Palette an Farben, Brandschichten und Glanzgraden

• lebendige, „erdige” Wirkung

StoVentec CKeramik für Stilsicherheit.

Die Gestaltung mit zeitloser Keramik bietet eine große Vielfalt an Formaten, Formen, Oberflächen und Farben für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden. Ob moderner Neubau, denkmalgeschützte Gebäude oder bei der Erweiterung von Gebäudebeständen – die Keramikfas-sade trifft immer zielsicher den Zeitgeist und reflektiert den gewünschten Stil auf perfekte Weise.

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1 Verankerungsgrund2 Wärmedämmung (vlieskaschiert)3 Unterkonstruktion4 StoVentec-Trägerplatte5 Putzgrund6 Bewehrter Unterputz7 Klebemörtel8 Sto-Klinkerriemchen9 Fugenmörtel

1 Verankerungsgrund2 Wärmedämmung (vlieskaschiert)3 Unterkonstruktion4 Agraffenprofile5 StoVentec Stone Massive

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Vorteile

• große Oberflächenvielfalt

• Oberflächenbearbeitungsmöglichkeiten verleihen ein und demselben Stein ein unterschiedliches Aussehen

• ideal für problematische Untergründe

• Naturstein als ökologisch einwandfreies Baumaterial mit optimaler Bauphysik

• mechanisch belastbar

StoVentec Stone MassiveGewichtige Eleganz.

Glatt geschliffen, sandgestrahlt oder grob gestockt? – Was immer vom Naturwerk-stein erwartet wird, Sto kann es erfüllen. Massive, dicke Steinplatten, eingehängt in das Trägersystem, verleihen dem Bau eine besonders kräftige Eleganz – das ist Stein in seiner reinsten Form. Der Natur-baustoff bietet darüber hinaus weitere Vorteile: Er ist schadstofffrei und nicht brennbar.

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StoTherm Fassaden mit harten BelägenSysteme in der Übersicht

1 Verklebung2 Dämmung3 Unterputz4 Bewehrung / Armierung 5 Befestigung durch das Gewebe 6 Verklebung 7 Sto-Natursteinfliesen, Sto-Klinkerriemchen (dargestellt) oder StoVentec Glass-Mosaik mit minera-

lischem Fugenmörtel

StoTherm MineralNicht brennbar, sicher und vielfältig.StoTherm Mineral ist die ideale Wahl für Hochhäuser, Krankenhäuser und öffent-liche Gebäude. Das System erfüllt sämtli-che Anforderungen an den Brandschutz. Der Systemaufbau besteht von der Däm-mung bis zur Schlussbeschichtung aus rein mineralischen Komponenten

Sicher und vielfältig. Als zuverlässiger Vertreter der nicht brennbaren Systeme ist StoTherm Mine-ral für fast alle Untergründe geeignet und bietet vielfältige Gestaltungsmög-lichkeiten. Neben diversen Oberputzen und Fassadenfarben mit hoher Wider-standsfähigkeit gegenüber Algen und Pilzen stehen für StoTherm Mineral Oberflächenbekleidungen aus Keramik, Naturstein oder StoBrick Klinkerriemchen zur Verfügung.

StoTherm VarioVielseitig und ausgezeichnet in Preis und Leistung.Wer auf die Vorteile eines leichten, orga-nischen Dämmstoffs nicht verzichten will, aber trotzdem einen mineralischen Unterputz bevorzugt, ist mit StoTherm Vario bestens bedient. Dieses Fassaden-dämmsystem ist ein Beweis für bauphy-sikalische Zuverlässigkeit in Verbindung mit einer hohen ästhetischen Qualität und Wirtschaftlichkeit.

Abwechslung bei der Gestaltung.Vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung bietet auch hier das StoColor System in puncto Farbe wie auch hinsichtlich der Modellierbarkeit des Oberputzes in der Schlussbeschichtung. Zusätzlich bietet StoTherm Vario mit StoBrick Klinkerriem-chen oder mit Sto-Natursteinfliesen die Möglichkeit für eine kreative Fassaden-gestaltung.

Vorteile

• widerstandsfähig gegen Mikroorganismen (Algen, Pilze) mit zweimaligem Schutzanstrich

• hohe Risssicherheit

• mechanisch belastbar

• hoch wärmedämmend und wetterbeständig

• hoch CO2- und wasserdampfdurchlässig

• Brandverhalten: B nach EN 13501-1

• harte Beläge möglich – wie Mosaik, Klinker oder Fliesen

1 Verklebung2 Dämmung3 Unterputz4 Bewehrung/Armierung5 Befestigung durch das Gewebe6 Verklebung 7 Sto-Natursteinfliesen (dargestellt), Sto-Klinkerriemchen oder StoVentec Glass-Mosaik

mit mineralischem Fugenmörtel

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Vorteile

• widerstandsfähig gegen Mikroorganismen (Algen, Pilze) mit zweimaligem Schutzanstrich

• hoher Schallschutz

• hohe Risssicherheit

• mechanisch belastbar

• hoch wärmedämmend und wetterbeständig

• hoch CO2- und wasserdampfdurchlässig

• Brandverhalten: A2 nach EN 13501-1

• harte Beläge möglich – wie Mosaik, Klinker oder Fliesen

Material = Emotion Weil Oberflächenvielfalt und Architektur zusammengehören. Der Sto-Oberflächenkoffer Material = Emotion bringt Ihnen die Vielfalt hochwertiger Fassadenbeläge und Oberflächen von Sto näher. Individualität und Funktionalität an der Fassade sind mit Sto als Systemanbieter kein Widerspruch mehr.

Sto-Beratung in jeder Phase. Umfassende Beratung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Leistung. Ganz gleich, ob es um die Planung geht, um die optimale Koordination verschiedener Abläufe oder um die richtige Anwendung unserer Produkte: Wir bieten Ihnen in jeder Phase des Projekts schnelle und kompetente Unterstüt-zung. Fragen Sie einfach bei Ihrem Sto-Berater vor Ort nach dem Sto-Oberflächenkoffer Material = Emotion.

Art

.Nr.

096

61-4

39 R

ev.N

r. 02

/01.

01.1

8

Putz und Farben sind für die Fassadengestaltung ein Klassiker und laden zu immer neuen Interpretationen ein. Diese Broschüre stellt eine Reihe faszinierender Fassaden vor, denen Architekten und Handwerker mit Sto ihre ganz eigene Handschrift verliehen haben.

StoSignature exterior bietet eine durchdachte Systematik an Materialkombinationen und Techniken für die Gebäudehülle in Putz. Mit Services auf allen Ebenen ist Sto das Bindeglied von der Idee über die Planung bis zur sicheren Umsetzung am Gebäude. So wird aus Gestaltungsvielfalt Wirklichkeit.

Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die schöpferischen Potenziale eines ganz besonderen Materials.

StoSignature exterior - I did it my way!Fassadengestaltung mit individuellen Putzoberflächen