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Verband landwirtschaftlicher Fachbildung Landsberg Fürstenfeldbruck Dachau Die Organisation für berufliche Bildung im Agrarbereich VlF Landsberg, Kaiser-Ludwig-Str. 8 a, 82256 Fürstenfeldbruck, 08141 / 32 23-0, Fax 08141 / 32 23-555 Mitteilungsblatt Nr. 1 April 2014 Liebe VlF-Mitglieder, „Landwirt ist eine Berufung“ Der Landwirt ist heute den unterschiedlichsten Erwartungen ausgesetzt. Auf der einen Seite soll er möglichst naturnah wirtschaften, auf der anderen Seite soll er immer mehr Nahrungsmittel erzeugen und das auch noch möglichst billig. Diese Erwartung der Gesellschaft kann der einzelne Landwirt immer schwerer erfüllen. Das ist auch der Grund, warum man heute immer öfter hört, daß auch Landwirte an Bournout leiden. Sie möchten den unterschiedlichsten Erwartungen gerecht werden, im landwirtschaftlichen Betrieb, in der Familie und in der Gesellschaft. Am Ende sind viele überfordert. Statt auf die Erwartungen anderer zu schauen, sollte der Landwirt sich auf seine Stärken besinnen. Wer heute Landwirt ist, braucht viel Selbstvertrauen und viel Fachwissen. Er darf sich weder von der Ideologie der Industrialisierung noch von romantischen Naturvorstellungen leiten lassen. Wenn er sich dieser großen Aufgabe bewußt ist, wird er sich nicht von der Erwartung von außen zerreißen lassen. Ihr Arnold Josef

Verband landwirtschaftlicher Fachbildung - vlf-bayern.de · im Alter“ stellte die Notwendigkeit hauswirtschaftlicher Dienstleistung für das sogenannte „Quartierskonzept“ dar

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Verband landwirtschaftlicher Fachbildung

Landsberg Fürstenfeldbruck

Dachau

Die Organisation für berufliche Bildung im Agrarber eich VlF Landsberg, Kaiser-Ludwig-Str. 8 a, 82256 Fürstenfeldbruck, � 08141 / 32 23-0, Fax 08141 / 32 23-555

Mitteilungsblatt Nr. 1 April 2014

Liebe VlF-Mitglieder,

„Landwirt ist eine Berufung“

Der Landwirt ist heute den unterschiedlichsten Erwartungen ausgesetzt. Auf der einen Seite

soll er möglichst naturnah wirtschaften, auf der anderen Seite soll er immer mehr

Nahrungsmittel erzeugen und das auch noch möglichst billig.

Diese Erwartung der Gesellschaft kann der einzelne Landwirt immer schwerer erfüllen. Das

ist auch der Grund, warum man heute immer öfter hört, daß auch Landwirte an Bournout

leiden. Sie möchten den unterschiedlichsten Erwartungen gerecht werden, im

landwirtschaftlichen Betrieb, in der Familie und in der Gesellschaft. Am Ende sind viele

überfordert. Statt auf die Erwartungen anderer zu schauen, sollte der Landwirt sich auf

seine Stärken besinnen.

Wer heute Landwirt ist, braucht viel Selbstvertrauen und viel Fachwissen. Er darf sich weder

von der Ideologie der Industrialisierung noch von romantischen Naturvorstellungen leiten

lassen. Wenn er sich dieser großen Aufgabe bewußt ist, wird er sich nicht von der Erwartung

von außen zerreißen lassen.

Ihr

Arnold Josef

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R e g i o n a l t e i l V l F L a n d s b e r g

Jahreshauptversammlung

Am 12.03.2014 fand im Gasthaus Staudenwirt in Finning die Jahreshauptversammlung statt. In seiner Begrüßung zog der 1. Vorsitzende Josef Arnold eine kurze Bilanz des abgelaufenen Jahres. Er ging dabei auch auf die Preissituation, vor allem auch auf dem Pachtmarkt, ein und stellte die Lage der landwirtschaftlichen Betriebe, zum Einen in der Konkurrenz untereinander, zum Anderen aber auch im Spiegel der Gesellschaft kurz dar. Nach dem Tätigkeits- und dem Kassenbericht gab Pater Tassilo Lengger vom Kloster St. Ottilien in seinem Referat einen interessanten und überaus kurzweiligen Einblick in den Klosteralltag. Unter dem Thema „Landwirtschaft und Energieproduktion in einem bayerischen Kloster, das weltweit tätig ist“ zog er einen weiten Bogen von den Anfängen der Arbeit der Benediktiner in unserer Region, die maßgeblich an der Urbarmachung unserer Heimat beteiligt waren, über die Gründung des Klosters St. Ottilien im Jahre 1884 mit ihrem landwirtschaftlichen Betrieb hin bis zur Missionsarbeit in der heutigen Zeit. Ein besonderes Augenmerk legte er dabei auf die enge Verflechtung der Landwirtschaft mit dem Klosterbetrieb, weshalb auch der im Jahr 2010 in Betrieb genommene neue Kuhstall nicht irgendwo im Außenbereich angesiedelt sondern innerhalb der Klostermauern errichtet wurde. Auch gab er einen Überblick über die Versorgung des Klosters mit Wärme, was seit 2006 zum überwiegenden Teil aus dem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb erfolgt. Seinen Vortrag garnierte Pater Tassilo immer wieder mit z. T. historischen Bildern und Anekdoten aus dem Klosterleben, was ihm die Zuhörer mit regem Interesse dankten. Gegen 22.00 Uhr beendete der Vorsitzende die Versammlung.

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Landwirtschaftsschule, Abt. Landwirtschaft

Der Abschlußjahrgang 2014

In einer würdigen Schulschlußfeier wurden am 20. März 18 Absolventen des Jahrgangs 2013/2014 in Eresing (Landsberg) verabschiedet. Stehend von links nach rechts: Kreisbäuerin Gabi Waldleitner (FFB) u. Kreisobmann Johann Drexl (FFB), Kreisbäuerin Rita Behl (LL), Dominik Kleipödszus – Pfaffenhofen a. d. Glonn (DAH); Josef Trinkl – Günzlhofen (FFB), Sebastian Best – Fürstenfeldbruck (FFB), Kevin Seliger – Hagenheim (LL), Wolfgang Wasserle – Dienhausen (LL), Christian Ableitner – Waltenhofen (FFB), Ludwig Schmidt – Tandern (DAH); Philip Spielberger – Reichertshausen (DAH); Leonhard Probst – Rothschwaige (FFB), Andrea Leidescher – Beuerbach (LL), Christian Hermann – Feldgeding (DAH); Maria Kaindl – Hörbach (FFB), BBV-Bezirkspräsident Anton Kreitmair, Schulleiter Alois Pfluger. Sitzend von links nach rechts: Florian Benedikt – Wörthsee (STA), Anton Rottmair – Haimhausen (DAH) mit der Traumnote 1,00; Sarah Franziska Padberg – Uffing am Staffelsee (GAP) ebenfalls mit der Traumnote 1,00 Thomas Sailer – Andechs (STA) Ø 1,14 Ferdinand Schmid – Breitenau (DAH); Georg Huber – Altomünster (DAH);

Wir gratulieren!

Mit Stolz berichteten Frau Andrea Leidescher, Herr Dominik Kleipödszus und Herr Ludwig Schmidt über ihre Erfahrungen und Ergebnisse bei der Erstellung der „Wirtschafterarbeit“ (sog. schriftliche Hausarbeit – Meisterarbeit). 60 cm, gefüllt mit geballtem Wissen, ergaben nebeneinander aufgestellt alle 18 Arbeiten.

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Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Personalveränderungen Frau Pölt arbeitete seit September 2009 im Sachgebiet bzw. Fachzentrum Ernährung und Gemeinschaftsver-pflegung. Sie wechselt zur Stadt München mit einem ähnlichen Aufgabenbereich. Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute an der neuen Stelle. Ihre Nachfolgerinnen sind zwei Diplom-Ökotrophologinnen, die sich die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Obb West teilen: Seit 15. Februar 2014 - Frau Petra Ertlmaier

Nach dem Studium an der TUM in Weihenstephan war ich viele Jahre beim Studentenwerk München in der Abteilung Hochschulgastronomie beschäftigt, habe dann eine kurze Auszeit vom öffentlichen Dienst ge-nommen und war freiberuflich tätig. Jetzt genieße ich wieder sehr das nette Team und den Austausch mit Kollegen hier am Amt.

Seit 01. März 2014 - Frau Sibylle Lübke

Ich habe mein Ökotrophologie-Studium an der Technischen Uni-versität Weihenstephan 2003 abge-schlossen, anschließend war ich viele Jahre im Vertrieb und Beratung für Kitas & Schulen bei der Hofmann-Menü-Manufaktur GmbH tätig. Nun freue ich mich auf eine ab-wechslungsreiche und interessante Tätigkeit hier im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

I. Bereich Landwirtschaft

Abteilung L 1 – Förderung

1. Mehrfachantragstellung (MFA) 2014 läuft bis 15. Mai 2014! Seit Mitte März ist die Antragstellung wieder in vollem Gange. Die letzte Tranche des bayernweiten Versands der MFA-Unterlagen erfolgte am 21. März. D. h., dass nun alle Antragsteller ihre Unterlagen und ihren Besprechungs-termin erhalten haben sollten. Falls das nicht der Fall ist, melden Sie sich bitte umgehend am Amt. Im Jahr 2014 soll der Onlineanteil weiter ausgebaut werden. Erklärtes Ziel der Agrarverwaltung ist es, dass deutlich mehr als 80 % der Antragsteller bayernweit den Antrag elektronisch stellen. Gegenüber dem Vorjahr wurde das EDV-Programm „iBALIS“ deutlich verbessert. Es läuft nun stabiler und schneller. Zudem steht heuer für die Feld-stücksbearbeitung eine neue Funktion – das „Schnappen“ - zur Verfügung. Mit deren Hilfe können die Außengrenzen

der Feldstücke exakt an die DFK (gelbe Linien) bzw. an die Feldstücksgrenze/Nachbargrenze (grüne Linien) herangezogen werden. Korrekturen sind somit viel genauer und einfacher durchzuführen. In der Anleitung zum iBALIS, die jedem Antragsteller zugesandt wurde, ist diese neue Funktion genau erklärt (S. 8 unten). Für eine erfolgreiche und schnelle Antragstellung sind folgende Punkte besonders wichtig: 1. Aufruf des Programms im Internet über:

www.ibalis.bayern.de 2. Zugang mit Betriebsnummer (Benutzername) und PIN

(Passwort) 3. Prüfung, Änderung, Zu- und Abgänge von Feldstücken

im Register „Feldstückskarte“ 4. Im Register „Anträge/MFA-Online “ wird der MFA

ausgefüllt und abgesendet 5. Während der Eingabe müssen Sie nach jeder Register-

karte die erfassten Daten speichern. Die Schaltfläche „Speichern und Weiter“ rechts unten ist hierfür vor-gesehen.

6. Vor dem Senden des Antrags bitte alle Fehler und Hinweise prüfen.

7. Bei Fragen zum Programm und zur EDV-Eingabe erteilt das AELF FFB über die eingerichtete Hotline ���� 08141 / 3223-199 Auskunft. Die Hotline besteht bis 15.05.2014.

8. Nach dem Senden die PDF-Datei mit dem Bestätigungsvermerk ausdrucken und zu Ihren Unterlagen nehmen.

Wichtiger Hinweis zur Vorgehensweise: Bitte zuerst die Feldstücke prüfen/korrigieren, an-schließend den MFA stellen! Die Feldstücksprüfung, -korrektur und die Meldung von Zu- und Abgängen sollten Sie jährlich im Vorfeld zur MFA-Antragstellung durch-führen. Ideal dafür ist der Zeitraum Januar bis Ende Februar eines jeden Jahres.

Gültige PIN: Sofern das Passwort/PIN nicht mehr gültig ist, können Sie beim LKV Bayern kostenfrei eine Ersatz-PIN bestellen (� 089 / 544348-71; Fax: 089 / 544348-70; E-Mail: [email protected]). Innerhalb weniger Tage wird Ihnen die neue PIN per Post zugesandt. Anschließend müssen Sie beim ersten Einstieg ins Programm die PIN ändern (Register: „Passwort/PIN ändern“).

Besprechungstermine am Amt – enger Zeitplan: Für alle Antragsteller ist ein individueller Besprechungs-termin am Amt eingeplant. Wenn Sie eine E-Mailadresse in Ihrem Datenbestand angegeben haben, erhalten Sie voraus-sichtlich schon am Werktag nach dem Absenden des MFA eine Benachrichtigung, aus der hervorgeht, ob aus unserer Sicht noch Klärungsbedarf besteht. Sollten Sie daraufhin Ihren Besprechungstermin nicht mehr wahrnehmen, geben Sie bitte umgehend Bescheid. Wir können dann den Termin wieder freigeben. Damit ermöglichen Sie uns und Ihren Berufskollegen mehr Flexibilität für die restliche Antragsphase. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die vergebenen Termine nicht alle eingehalten werden. Gegen Ende des Antragszeitraumes soll ein Antragsstau vermieden werden und notwendige Besprechungstermine verfügbar bleiben.

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Dafür ist es wichtig, dass die Anträge rechtzeitig (mind. zwei Tage vor dem Besprechungstermin) abgesendet werden. Bitte warten Sie also nicht zu lange mit dem Absenden Ihres Antrags!

Umverteilungsprämie – Zuschlag auf die ersten Hektare: Bitte achten Sie beim Stellen des MFA darauf, dass Sie ab 2014 zusätzlich zur Betriebsprämie auch die Umver-teilungsprämie beantragen können. Mit der Umver-teilungsprämie beantragen Sie den Zuschlag für die ersten 46 ha in Höhe von € 50,-- Zahlungsanspruch bzw. € 30,-- Zahlungsanspruch. Dieser Zuschlag steht allen Antrag-stellern zu und ist mit einem Kreuz auf der ersten Seite sowie mit einem weiteren Kreuz bei Punkt 1.4 des Haupt-formulars zu beantragen. Beide Kreuze müssen im Online-antrag gesetzt werden. Betriebsteilungen: An die Betriebsteilungen werden im Zuge der EU-Agrar-reform hohe Anforderungen gestellt. Insbesondere muss die Abrechnung zwischen den Betrieben wie unter Fremden (getrennte Buchführung) abgewickelt werden. Demnach muss für jede erbrachte Leistung, wie z. B. Leihmaschinen, Lagerung von Betriebsmitteln im Stall des anderen Betriebs, Arbeitsleistungen usw., eine separate Rechnung erstellt werden. Die Betriebe müssen nach außen eigen-ständig auftreten und alle Rechtsgeschäfte (z. B. Ein- und Verkauf) unabhängig voneinander tätigen. Sollte im Nach-hinein festgestellt werden, dass künstliche Sachverhalte nur zur Erlangung von Fördervorteilen geschaffen wurden, hat das in der Regel die Rückforderung zu viel gewährter Zuwendungen zur Folge. Dies sollte unbedingt berück-sichtigt werden. Betriebsinhaberwechsel: Nach den Vorgaben muss der Betriebsinhaber den Mehr-fachantrag stellen. Sollte sich seit dem letzten Antrag ein Inhaberwechsel in Ihrem Betrieb ergeben haben (z. B. durch Hofübergabe, Verpachtung an einen Nachfolger oder GbR-Gründung), prüfen Sie bitte sorgfältig, ob die im Antrag vorgedruckten Daten (Antragsteller, Adresse, etc.) korrekt sind. Im iBALIS können Sie die aktuell ge-speicherten Daten unter der Rubrik „Betrieb / Stammdaten“ einsehen. Der Antrag kann nur von der Person gestellt werden, die am 15.05.2014 Betriebsinhaber ist. Bei noch nötigen Änderungen setzen Sie sich bitte umgehend mit dem Amt in Verbindung und reichen das Formblatt „Mitteilung Betriebsinhaberwechsel“ ein. Das Formblatt kann im iBALIS unter dem Register „Listen“ als PDF-Datei aufgerufen werden.

Abteilung L 2 – Bildung und Beratung

SG L 2.1 Ernährung, Haushaltsleistungen 1. Welttag der Hauswirtschaft 2014 Hauswirtschaft – Ideen – Chancen - Zukunft

Am Dienstag, den 18.03.2014, fand am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürstenfeldbruck der Welthauswirtschaftstag 2014 für Bayern statt. Professionelle hauswirtschaftliche Dienstleistungen werden für die Gesellschaft immer wichtiger. Aufgrund der

demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen steigt die Nachfrage nach haushaltsnahen und personenbezogenen Dienstleistungen. Doch wie begeistert man leistungsstarke junge Menschen für dieses wichtige Berufsfeld? Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten als zuständige Stelle für die Berufsbildung Hauswirtschaft griff dieses Thema auf und veranstaltete eine Fortbildungstagung zum Zukunftsfeld Hauswirtschaft „Ideen – Chancen – Zukunft“ unter der Leitung von Frau Ministerialrätin Gisela Miethaner. Anlass war der Welthauswirtschaftstag, der jedes Jahr am 21. März begangen wird, um auf die besondere Bedeutung der Hauswirtschaft für die Lebensqualität der Menschen hinzuweisen. Weltweit wird dieser Tag vom „Internationalen Verband für Hauswirtschaft“ mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.

Für die über 100 Fachkräfte der Hauswirtschaft, Ausbilder und Ausbilderinnen, Lehrkräfte sowie Interessierte am Berufsfeld Hauswirtschaft war es eine gute Möglichkeit gemeinsam über das Image und die gesellschaftliche Wertschätzung der Hauswirtschaft zu reflektieren und zukunftsfähige Ideen zu entwickeln. Aufgabe der Hauswirtschaft ist es, ein Zuhause zu schaffen, sei es in den privaten Haushalten, aber auch in den Großhaushalten. Ein Zuhause auf Zeit - sei es in der Kindertagesstätte, im Seniorenheim, im Tagungshaus, im Hotel - wird im Wesentlichen von der Qualität der hauswirtschaftlichen Dienstleistungen geprägt. Frau Prof. Dr. Maria Pia Chirinos von der Universität Peru referierte dazu aus wissenschaftlicher Sicht mit Einlässen aus der Geschichte der Menschheit und der Philosophie. Selbst Odysseus, der Held der griechischen Antike, habe das Nach-Zuhause-Kommen dem Eingang in den Götterhimmel vorgezogen. Frau Sabine Wenng von der „Koordinationsstelle Wohnen im Alter“ stellte die Notwendigkeit hauswirtschaftlicher Dienstleistung für das sogenannte „Quartierskonzept“ dar. Ziel ist es, älteren Menschen zu ermöglichen, möglichst lange in ihrem Zuhause zu leben. Die hauswirtschaftliche Ganz– oder Zusatzversorgung soll von einer hauswirtschaftlichen Fachkraft für ein Quartier, d. h. ein Dorf, eine Gemeinde oder einem Stadtteil organisiert werden. Modellprojekte in Stadt und Land werden bereits durchgeführt. Um all diese Zukunftsaufgaben zu erfüllen, ist es wichtig, rechtzeitig junge Menschen für die Hauswirtschaft zu gewinnen. Praktiker aus Ausbildungsbetrieben diskutierten dazu mit den Referenten des Tages und den Tagungsgästen: Maria Gormann, Ausbildungsleiterin des Domestic Management Center Köln, Andrea Rickel, Geistliches Zentrum e.V. Schloss Schwanberg, Renate Feld, Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum Schwarzenau, Barbara Wiedemann, Ausbildungsbetrieb ländliche Hauswirtschaft und Gisela Ziegler, Regens-Wagner-Stiftung Lautrach.

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Einige dieser Ideen sind: Die Ausbildungsplätze in der Umgebung bekannt machen, die Qualität der Ausbildung hoch halten, (die Mund - zu – Mund Propaganda über Facebook und WhatsApp ist unerbittlich), das Image verbessern, Schnupperpraktika anbieten, das Berufsbild in seiner Vielfalt und seinen Aufstiegsmöglichkeiten mehr darstellen bei Berufsmessen und auch bei den Arbeitsagenturen. Die Ebenbürtigkeit mit anderen Ausbildungsberufen muss sich insbesondere noch in der tariflichen Entlohnung zeigen. Die Berufsverbände sind hier gefragt. Für viele ist es das Schönste, für andere Menschen zu sorgen. Wieviel mehr, wenn man das auch beruflich tun kann. Deshalb muss den jungen Menschen die Sinnhaftigkeit des Berufes praktisch gezeigt werden. Eines konnten die Tagungsgäste zur Genüge erleben: Hauswirtschaft in Aktion. Die Hauswirtschaft hat den Tagungsgästen ein Zuhause auf Zeit geschaffen. Das Zuhause waren das Amt mit seinen schön dekorierten Räumen, das Frühstücksbuffet mit pikanten und süßen Häppchen und Getränken aller Art, serviert an den Bistrotischen mit eleganten Hussen, das Mittagessen mit zwei Gängen, der Nachmittagskaffee mit verschiedenen Kuchenarten. Mit Service, Kreativität und Professionalität gaben die Studierenden des Einsemestrigen Studienganges Hauswirtschaft ein Abbild für die Freude, die dieser Beruf vermitteln kann.

Bei der Veranstaltung arbeiteten verschiedene hauswirtschaftlich ausgebildete Personen zusammen: Studierende noch in Ausbildung (Buffet), eine Meisterin in Anstellung (Mittagsessen), eine Meisterin mit eigenem Unternehmen (Backservice) und das Management der hauswirtschaftlichen Fach- und Führungskräfte des Amtes.

SG L 2.2 Landwirtschaft

Veranstaltungen

1. Seminar – Agrarbrennstoffe und Kurzumtriebs-plantagen Das Interesse an alternativen Energieträgern ist in letzter Zeit wieder stark gestiegen. Mit dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen die thermische Nutzung von Biomasse mit seiner Vielfalt von technischen Möglichkeiten näherbringen. Für den häuslichen Bereich sind die verschiedenen Holzheizsysteme technisch ausge-reift und stellen heute im Kleinanlagensektor eine umwelt-freundliche, wirtschaftliche und je nach Anlagenart auch eine komfortable Alternative zu fossilen Energieträgern dar.

Das Seminar findet statt am Dienstag, den 27. Mai 2014 um 19.30 Uhr

in Landsberied, Gh „Dorfwirt“

Programm: - Rechtliche Rahmenbedingungen zu Festbrennstoffen - (Scheidholz, Pellets, Hackschnitzel, Agrarfestbrennstoffe)

Kathrin Bruhn, TFZ, Straubing - Agrarfestbrennstoffe/Kurzumtriebsplantagen

(Inhaltsstoffe/Schadstoffe, Wirtschaftlichkeit) Christoph Miller, Fachzentrum Diversifizierung AELF IN

- Wirtschaftlichkeit von Biomasseheizungen Christoph Miller

- Fördermöglichkeiten von Festbrennstoffheizungen Kathrin Bruhn

Der Veranstaltung vorausgehend ist eine Besichtigung des Betriebes Georg Wecker, Eresried 40 (Lkr. AIC). Die Familie Wecker betreibt seit 10 Jahren eine Pappel-Kurzumtriebsplantage (3,5 ha) und hat eine mehrjährige Ernteerfahrung. Treffpunkt auf dem Betrieb Wecker ist um 17.30 Uhr Anmeldung erforderlich am AELF FFB unter: ���� 08141 / 3223-0 2. Effiziente Futterwirtschaft und Grünlandbe-wirtschaftung in Achselschwang In Zusammenarbeit von ITE und LVFZ wird im Rahmen des Projektes aus der Eiweißstrategie „LVFZ als Pilotbetriebe“ eine Veranstaltung am 17. Juni 2014 zum Thema:

„Effiziente Futterwirtschaft und Grünlandbewirtschaftung“

stattfinden. Der Themenbereich (Vorträge) am Vormittag umfasst das Grünlandnutzungskonzept am LVFZ Achselschwang, Einsatz von Grascobs in der Milchviehfütterung sowie weitere Grünlandthemen in der Region. Am Nachmittag sind praktische Vorführungen zu den Themen Grünlandverbesserungsmaßnahmen, Ertragserfassung und Silomanagement geplant.

3. Versuchsfeldführungen in Landsberg Landessortenversuche Winterweizen und Wintergerste

Donnerstag, 26. Juni 2014 Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Treffpunkt: Versuchsfeld des Agrarbildungszentrums Albert Höcherl und Sabine Braun vom Fachzentrum Pflanzenbau des AELF Augsburg führen durch die Landessortenversuche Winterweizen und Wintergerste.

Landessortenversuche Silomais Donnerstag, 11.09.2014 Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Treffpunkt: Der Ort wird im ER-Rundschreiben veröffentlicht. Sabine Braun vom Fachzentrum Pflanzenbau des AELF Augsburg führt durch das frühe und mittelfrühe Sortiment der Landessortenversuche für Silomais.

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Fachinformationen 1. Pflanzenschutzgerätekontrolle Durch die Verlängerung des Kontrollintervalls der Pflanzenschutzgeräte auf 6 Kalenderhalbjahre werden 2014 nur wenige Prüftermine angeboten. Für Geräte, die bereits vor dem 06.07.2013 geprüft worden sind, gibt es eine Übergangsregelung: Sie müssen spätestens ein Jahr nach dem auf der Prüfplakette ange-gebenen Kalenderhalbjahr erneut geprüft worden sein. Ist beispielsweise als nächster Termin das 1. Halbjahr 2014 angegeben, dann muss dieses Gerät spätestens bis zum 30.06.2015 erneut geprüft worden sein. Für alle Geräte, die häufig oder überbetrieblich eingesetzt werden, empfiehlt sich eine Überprüfung in kürzeren Ab-ständen als gefordert. Da viele Prüfwerkstätten heuer nur bei entsprechender Nachfrage Termine anbieten werden, empfiehlt das AELF Fürstenfeldbruck, sich bei Bedarf rechtzeitig mit diesen in Verbindung zu setzen. 2. Pflanzenschutz-Sachkundenachweis – darum müssen Sie sich jetzt kümmern

a) Neuen Sachkundenachweis (Scheckkartenformat) beantragen

Künftig wird nur noch die bundeseinheitliche Scheck-karte als Nachweis der Sachkunde anerkannt. Wer braucht den Pflanzenschutz-Sachkundenachweis? Jeder, der Pflanzenschutzmittel anwendet, abgibt oder andere darüber berät.

Wichtige Fristen: Personen, die bereits am 14.02.2012 im Pflanzenschutz sachkundig waren, müssen den Sachkundenachweis bis spätestens 26.05.2015 beantragen. Wird dieser Termin versäumt, verfällt die Sachkunde am 27.11.2015. Antrag und ausführliche Informationen im Internet (Landesanstalt für Landwirtschaft) unter:

http://www.lfl.bayern.de/ips/recht/054922/index.php. Ebenso können die Antragsunterlagen bei der Mehrfach-antragsstellung mitgenommen bzw. abgegeben werden. Antrag und Nachweise (Kopien von Zeugnis-sen/Bescheinigungen: Sachkunde im Pflanzenschutz, Gehilfenprüfung, Landwirtschaftsschule, Technikerschule, Fachhochschule, Universität) senden Antragsteller mit Erstwohnsitz in den Landkreisen Dachau, Fürstenfeld-bruck und Landsberg am Lech an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck, Kaiser-Ludwig-Straße 8 a, 82256 Fürstenfeldbruck. Letzter Termin für die Antragsstellung ist der 26.05.2015! Sie erhalten einen Bescheid und eine Kostenrechnung über 20 Euro. Die Scheckkarte soll bundesweit ab September 2014 versendet werden.

b) Anerkannte Fortbildung besuchen Mit der Neuregelung des Pflanzenschutzgesetzes wurde auch festgelegt, dass sachkundige Personen jeweils inner-

halb eines Zeitraumes von 3 Jahren an einer anerkannten Fortbildungsmaßnahme teilnehmen müssen. • Für alle, die bereits vor dem 14. Februar 2012 sach-

kundig waren, wurde im Gesetz festgelegt, dass der erste Dreijahreszeitraum bereits am 1. Januar 2013 beginnt. Er endet damit am 31. Dezember 2015.

• Für alle, die die Sachkunde erst nach dem 14. Februar 2012 erworben haben bzw. erwerben, beginnt der erste Dreijahreszeitraum mit dem Ausstellungsdatum des Sachkundenachweises.

Derzeit gibt es zwei anerkannte Anbieter für die Fortbildungsmaßnahme: - Erzeugerring Südbayern: Termine und Anmeldung

beim Erzeugerring Südbayern (� 08443 / 91770) - Die Kreisverbände des Bauernverbandes treten in

Kooperation mit den regionalen VlF´s, Maschinen-ringen und Meisterverbänden als Veranstalter auf. Sie können sich an der Geschäftsstelle des BBV Dachau/Fürstenfeldbruck bereits auf einer Warteliste anmelden. Im Landkreis Landsberg möchte die BBV Geschäftsstelle die Anmeldungen über die Ortsob-männer des BBV abwickeln. Kosten: € 28,-- zzgl. MwSt.

Die Teilnehmer einer anerkannten Fortbildungsveran-staltung erhalten in Bayern die Bescheinigung vom Veran-stalter ausgehändigt. Der Teilnehmer muss die Bescheinigung aufbewahren, um sie z. B. bei einer etwaigen Fachrechtskontrolle vorlegen zu können.

3. Neuerungen bei der Bekämpfung des Westlichen Maiswurzelbohrers Die Allgemeinverfügung der LfL über Maßnahmen zur Bekämpfung des Westlichen Maiswurzelbohrers wird auf-gehoben. Nachdem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit Verordnung vom 24.02.2014 die Nichtanwendung der Verordnung zur Bekämpfung des Westlichen Maiswurzelbohrers bekannt gab, konnte die Allgemeinverfügungen der LfL mit den bekannten Auf-lagen für den Maisanbau aufgehoben werden. Folgen für den praktischen Anbau: Ab der Aussaat im Frühjahr 2014 gibt es keine Ein-schränkungen bei der Fruchtfolge im Maisanbau! Die Regelung „In drei aufeinanderfolgenden Jahren darf Mais max. zweimal auf einem Schlag angebaut werden.“ ist somit nicht mehr gültig. Trotzdem empfiehlt sich für eine erfolgreiche und langfristige Bekämpfung die Einhaltung einer max. 50 %igen Fruchtfolge mit Mais.

4. Nagerbekämpfung Bisher war keine Sachkunde für den Kauf und die An-wendung von Rodentiziden zur Ratten- und Mäusebe-kämpfung nötig. Seit 2013 ist der Kauf und die Anwendung nur noch für „Berufsmäßige Anwender mit Sachkunde“ und „Sach-kundige Anwender“ erlaubt. Die Sachkunde nach dem Pflanzenschutzrecht reicht dafür aus.

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5. Einzelbetriebliche Investitionsförderung (EIF) Die Richtlinien zur einzelbetrieblichen Investitions-förderung werden derzeit neu erarbeitet und müssen dann in Brüssel zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach Auskunft des Ministeriums ist damit zu rechnen, daß ab der 2. Jahreshälfte wieder Anträge nach den neuen Förderkonditionen gestellt werden können. Sobald diese bekannt sind, möchten wir Sie zeitnah in einer Veranstaltung darüber informieren. Sie können sich als Interessent vormerken lassen unter: � 08141 / 3223-0

6. Glatte Laufgänge oder Spaltenböden in Bullen- oder Kuhställen? Aufrauen!! - Firmengründung zweier ehe-maliger Landwirtschaftsschüler Die beiden ehemaligen Landwirtschaftsschüler Wenger Benedikt und Dallmayr Martin, die die Meisterschule in Puch besucht haben, haben sich zusammen überlegt, wie man in Ställen die Laufflächen für Mensch und Tier rutsch-fest machen kann. Ausgangspunkt war die intensive Beschäftigung im Unterricht, speziell bei der Betriebs-zweigoptimierung noch etwaige Gewinnreserven ausfindig zu machen. Neben frischer Luft und ausreichend breiten Laufgängen, Fütterung, Milchleistung, beruht alles auf der Kuh selbst, sprich Klauengesundheit und vor allem auf dem Untergrund, der ausreichend griffig sein muss. Kühe die gut laufen können, fressen viel mehr, zeigen deutliche Brunstsignale und geben tendenziell auch mehr Milch. Neben der Klauengesundheit spielt die Beschaffenheit der Laufflächen hier eine zentrale Rolle. Ein gutes Stallklima, Hygiene, Liegeplatzkomfort und eine entsprechende Genetik sind die Basis für hohe Leistungen und gesunde Tiere. Wer darüber hinaus die Klauenpflege seiner Herde im Griff hat und Kühe auf nicht zu glatten Laufflächen laufen lässt, setzt gute Voraussetzungen.

Glatte Spaltenböden bzw. planbefestigte Laufflächen führen zu: - Unfallgefahr für Mensch und Tier - Stress vor allem beim Tier - Weniger Futteraufnahme wegen unsicherer Fortbe-

wegung - Erschwerte Brunsterkennung - Längere Zwischenkalbezeiten - Lahmenden Tieren durch Ausrutschen (Ausbrechen

der Tragwand, Verwachsungen) Vorteile des Verfahrens: - Keine Gefahr von Rissbildung beim Schneiden an den

Spalten, durch Vibration wie z. B. beim Fräsen - Keine Materialabplatzungen an den Kanten - Keine Staubentwicklung, da Staubbindung durch

Wasserstrahl - Flächenleistungen von ca. 30 – 50 m²/Stunde sind mög-

lich

- Es wird mit zwei Maschinen am Betrieb gearbeitet um, eine hohe Schlagkraft zu erhalten, sodass schnell wieder die gewohnte Ruhe im Stall einkehrt

- An Vorarbeiten ist lediglich grobes Kotabschieben erforderlich

- Das Aufrauen ist auch bei zuvor gefrästen oder ge-schnittenen Flächen ohne Probleme möglich

- Durch die Musterung ergibt sich eine gleichmäßige Druckverteilung auf den Klauenboden, der sich in die Rillen drückt und sich dadurch verankert

- Kostengünstige Sanierung der Laufflächen - Beim Ausfall eines einzigen Tiers übersteigt dies die

Negativkosten, was die Sanierung der gesamten Lauf-flächen kostet

- Mehrere Muster, Schlitzbreite bzw. Abstände - so wird für jeden Boden das optimale Ergebnis erzielt

- Kompakte und wendige Maschinen kommen auch in engen Gängen oder Ställen gut zurecht

Weitere Informationen: Wenger Benedikt � 0160 / 94424573 Dallmayr Martin � 0160 / 97727987

Ausbildung und Landwirtschafts-schule

Aktuelles aus der Berufsausbildung

1. Berufsausbildung Landwirt/in 35 Auszubildende stellen sich im Sommer den Aufgaben der schriftlichen und praktischen Prüfung im Beruf „Landwirt“. Wir wünschen jetzt schon viel Erfolg! Die Freisprechung ist für den 31. Juli 2014 – 20 Uhr in Rummeltshausen, Lkr. Dachau, geplant.

Landwirtschaftsschule

Abt. Landwirtschaft 1. Neues 1. Semester Im Oktober 2014 wird wieder ein 1. Semester eröffnet. Auskunft und Anmeldung bei: [email protected] oder � 08141 / 3223-200 Aufnahmeantrag: Homepage des AELF FFB: www.aelf-ff.bayern.de

2. „Schüler erleben Landwirtschaft“ Am 21.02.2014 wurde im Rahmen des Unterrichtsfaches „Rhetorik und Gesprächsführung“ der Landwirtschafts-schule Fürstenfeldbruck zwei dritten Klassen der Grund-schule Geltendorf die praktische Landwirtschaft näher gebracht. Die Betreuung der Meisterschüler wurde dabei von Fachlehrkräften der Landwirtschaftsschule über-nommen. Abgehalten wurde die Veranstaltung auf dem Betrieb der Studierenden Andrea Leidescher in Beuerbach im Land-kreis Landsberg. Dabei wurden den Grundschülern in kurzen Vorträgen zum Beispiel die Gewinnung der Milch und deren Bedeutung in der Ernährung erklärt. Weitere Themen waren die Aufzucht, Haltung und Fütterung von

Aufrauen: Nach 6 – 8 Jahren Nutzungsdauer entsprechen viele Laufflächen und Spalten-böden, in Bezug auf die Trittsicherheit, nicht mehr den Ansprüchen unserer Tiere.

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Milchvieh, sowie die Frage, mit was sich die Kuh den ganzen Tag beschäftigt oder wie Kälber in die Kuh und wieder heraus kommen.

Dabei wurden die Informationen durch die Landwirt-schaftsschüler kindgerecht aufbereitet und mit großer Freude, Überzeugung und Hingabe weitergegeben. Die Mühen der Studierenden wurden mit regem Interesse der Kinder honoriert. Neben den Einblicken in die praktische Landwirtschaft, die gänzlich ohne Berührungsängste abliefen, durften die Kinder sich am Wettmelken und der Herstellung von Schokopudding und Pommes versuchen. Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Grundschüler wertvolle Einblicke in die Milchviehhaltung mit dem Ziel, ihnen ein besseres und realistischeres Bild der bäuerlichen Wirklichkeit aufzuzeigen. 3. „Ökoseminartag“ „Von der bayerischen Landwirtschaft zum Verbraucher – der Weg des regionalen Bioproduktes“ Nach diesem Motto veranstalteten die Studierenden des 3. Semesters der Abt. Landwirtschaft in Eigenverant-wortung o. g. Seminartag. Im Anschluß an vier Kurzreferate (Biolandwirtin Michaela Unglert, Biolandwirt Maximilian Thalhammer, Christian Wagner von der Molkerei Scheitz und Karin Romeder vom Ökoring Mammendorf) kam eine angeregte Diskussions-runde zusammen. Der Bio-Milchviehhalter Thalhammer appellierte an ein „Miteinander und nicht Gegeneinander zwischen biologisch und konventionell wirtschaftenden Betrieben“. Michaela Unglert meinte, daß der Kunde durchaus ein „höheres Preisniveau akzeptiert, wenn das Gesamtkonzept stimmt.“ Christian Wagner (Molkerei Scheitz): „Die Nachfrage nach Bio-Milchprodukten ist sehr hoch. Deswegen werden neue Lieferanten gerne angenommen“.

Abteilung L 3 – Fachzentren

Fachzentrum L 3.10 Ernährung / Gemeinschaftsverpflegung

1. Besser essen in der Kita

Coachingprojekt Kitaverpflegung bereits in der vierten Runde

Auf Einladung des Fachzentrums Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung Oberbayern West nahmen am Dienstag, den 14.01.2014, neun Teilnehmer an der Auftaktveranstaltung Coachingprojekt Kita-ver-pflegung in Fürstenfeldbruck teil. Die Einrichtungen und auch Caterer waren begeistert und arbeiten ab sofort mit großem Tatendrang daran, ihre Verpflegung noch besser und gesünder zu gestalten.

Auftaktveranstaltung des Coachingprojekts Kitaverpflegung 2013/2014 mit den beteiligten Einrichtungen am 14.01.2014

am AELF in Fürstenfeldbruck Bereits im Herbst 2013 ist das Coachingprojekt Kitaver-pflegung mit der Bewerbungsphase in die vierte Runde gestartet. Insgesamt wurden durch das Fachzentrum fünf Kindertageseinrichtungen in Oberbayern West aus den Landkreisen Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech, Dachau, Eichstätt sowie der Stadt Ingolstadt ausgewählt. An der Coachingrunde 2013/2014 nehmen folgende Kindertageseinrichtungen teil: - Kath. Kindergarten St. Michael, Buxheim - SIS Swiss International School Ingolstadt – Kindergarten, Ingolstadt - Kinderkrippe „Glonntaler Biberbau“, Petershausen - Ev. Kinderhaus Paul und Paulinchen, Kaufering - Kneippkinderhaus Mariae Himmelfahrt, Weilheim Früher war eine Verpflegung Außer-Haus undenkbar – heute ist sie fast selbstverständlich. Rund 2/3 der Kinder nehmen bereits ihr Essen in den Tageseinrichtungen ein. Für das spätere Ernährungsverhalten sind gerade die ersten Lebensjahre prägend. Deshalb ist es so wichtig, gerade in der Kita anzusetzen. Beim Coachingprojekt Kitaverpflegung wird gemeinsam mit den Verantwortlichen das bestehende Verpflegungs-angebot analysiert und nach individuellen Lösungen für einen kindgerechten Speiseplan nach aktueller Forschung gesucht. Unterstützt werden die ausgewählten Ein-richtungen hierbei von Ines Fucker, Coach und Ansprech-partnerin Kitaverpflegung am Amt für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck. Das Coachingprojekt wird mit einer feierlichen Urkunden-verleihung durch Staatsminister Helmut Brunner im Juli 2014 abgeschlossen.

Einige Teilnehmer des Öko-seminartages, Studierende der Abt. Landwirtschaft und Hauswirtschaft, Lehrkräfte, Kreisobmann Drexl und Landrat Karmasin.

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Dieses Projekt wird bayernweit von den Fachzentren Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung, die den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angehören, ange-boten. Weitere Informationen zum Coachingprojekt und zu den Angeboten für Kindertageseinrichtungen finden Sie unter www.aelf-ff.bayern.de/ernaehrung/. 2. Fachtagung Gemeinschaftsverpflegung

Lebensmittel wertschätzen – clever handeln

Am 18. März fand in Fürstenfeldbruck die 5. Fachtagung für Fach- und Führungskräfte in der Gemeinschaftsver-pflegung (GV) statt. Mehr als 100 Fachkräfte aus der GV reisten aus dem ganzen westlichen Oberbayern an, um sich mit dem Thema „Lebensmittel wertschätzen – clever handeln“ auseinanderzusetzen. Der Fokus der Veranstaltung lag darauf, wie die Verant-wortlichen in den Küchen der GV durch gute Planung und einen wertschätzenden und cleveren Umgang mit der Ressource Lebensmittel Verluste vermeiden können. Bei rund 32 Prozent der Betriebe landen laut einer Befragung von Entscheidungsträgern in der GV täglich Lebensmittel im Müll, erläuterte Dr. Wolfram Schaecke, Leiter des Kompetenzzentrums für Ernährung. Am häufigsten wandert Essen, das zubereitet, aber nicht ausgegeben wurde, in die Tonne (63 Prozent), gefolgt von den Frisch-produkten (38 Prozent). Der vermeidbare Anteil der weg-geworfenen Lebensmittel liegt laut Schaecke bei nahezu 50 Prozent. Eine Möglichkeit, Lebensmittelabfälle in den Betrieben zu vermeiden, liege darin, das eigene Bewusstsein und das der Mitarbeiter zu verändern. Denn wenn man sich seines Wegwerfverhaltens bewusst ist und zudem die Verlustpunkte bekannt sind, lässt sich hier auch gegensteuern – durch bessere Planung oder bedachten Um-gang mit Vorhandenem.

Nach einer „Bewegten Pause“ mit Petra Pagel übernahm die Dipl. Betriebswirtin und hauswirtschaftliche Betriebs-leiterin Ina Büttner das Podium. Auch sie ist der Meinung, dass die eigene Haltung Lebensmitteln gegenüber maßgeb-lich ist beim Thema „Lebensmittelverschwendung ver-meiden“. Man könne an vielen Punkten ansetzen, wenn man dazu bereit sei, so ihre Meinung: Rezepte als Grund-lage zur Mengenkalkulation heranziehen, sachgemäße Lagerung, ordentliche Lagerhaltung – First in, First out, Gerichte in unterschiedlicher Größe anbieten und einen Nachschlag ermöglichen. Zudem betonte sie, wie wichtig die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Beteiligten auch beim Thema Abfallvermeidung sei. „Sie müssen raus aus der Küche, hin zum Essensgast“, ermutigte Büttner die Teilnehmer. „Je mehr Sie die Bedarfe und Bedürfnisse Ihrer Essensgäste kennen, umso weniger Müll werden Sie haben!“

Am Nachmittag fanden drei verschiedene Workshops statt: Im Praxisforum vertiefte Ina Büttner ihre Ausführungen vom Vormittag zum Thema „Lebensmittel wertschätzen – clever handeln“. Ein weiteres Forum beschäftigte sich mit der Kommunikation zwischen den verschiedenen Teil-nehmern der GV bzw. den Schnittstellen zu anderen Bereichen. Das dritte Forum drehte sich um das Angebot für die Gemeinschaftsverpflegung im Biobereich, um Sortimente, Verarbeitungsgrade und saisonales Angebot. Das Fachzentrum Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung als Veranstalter sowie die zahlreichen Teilnehmer können auf eine gelungene, informative Veranstaltung in einem sehr schönen Ambiente zurückblicken. Die nächste Fachtagung GV wird im März 2015 stattfinden.

II. Bereich Forsten 1. Hoffnung auf einen nasskalten April -Extrem milder Winter fördert die Fichten - Borkenkäfer Die vergangenen fünf Monate zählen zu den wärmsten und trockensten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In keinem Monat vom November bis zum März wurden die langjährigen durchschnittlichen Niederschläge erreicht. Besonders trocken waren die Monate Dezember, Februar und März. Die Temperaturen lagen über alle Monate zu hoch. Von Januar bis März war es über 3°C wärmer als im langjährigen Mittel. Die günstigen Entwicklungsbedingungen im letzten Spät-sommer hatten zur Folge, dass sich Buckdrucker und Kupferstecher bereits im Vorjahr fertig entwickelten und als Jung- bzw. Altkäfer überwinterten. Deshalb und auf-grund der extrem warmtrockenen Wintermonate ist daher bei optimalen Schwärmbedingungen (kein Regen, mehrere Tage mit Temperaturen über 16° C) ab der ersten April-hälfte mit einem erhöhten Stehendbefall v.a. in der Um-gebung von bisher noch nicht aufgearbeiteten Käfernestern zu rechnen. Alle Käfernester sollten unverzüglich aufgearbeitet werden. Im Herbst/Winter eingeschlagenes Holz muss sofort (mind. 500 m) aus dem Wald gerbracht werden, um einen erneuten Befall zu verhindern. Wo der Kupferstecher auftritt, müssen auch schwächere Sortimente aufgearbeitet werden. So gesehen müssen wir auf einen nasskalten April hoffen. Tagesaktuelle Informationen zur Borkenkäferentwicklung bekommen Sie unter www.borkenkaefer.org Daneben beantworten Ihre Förster vom Amt alle Fragen zur Borkenkäferbekämpfung. Ihre WBV kann Sie bei der Auf-arbeitung und Vermarkung unterstützen. Bitte helfen Sie alle mit, um die Entwicklung des Borken-käfers zu begrenzen. Darüber hinaus weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Aufforstung kleinerer Käfernester mit Laubbäumen oder Tanne mit 100 € je 100 gepflanzten Bäumen gefördert wird. Eine zeitige Aufforstung der kleinen Käferlöcher verhindert Vergrasung und Ausbreitung der Brombeere im angrenzenden Bestand. Förderanträge können Sie ebenfalls bei unseren Förstern stellen.

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R e g i o n a l t e i l V l F L a n d s b e r g Noch Restplätze frei!!

Studienreise - Rumänien Landwirtschaft & Kultur in Siebenbürgen und Bukarest vom 21. – 26. Juni 2014 (Programmänderungen vorbehalten)

Tag 01: 21.06.2014 Flug von München nach Bukarest. Nach Begrüßung des Reiseleiters startet das Besichtigungsprogramm. Ausführliche Besichtigung: Altstadt mit den Ruinen des ehemaligen Fürstenhofes, zur Patriarchenkirche (Sitz rumänischen orthodoxen Oberhauptes), Revolutionsplatz mit dem ehemaligen Königspalast und dem ehemaligen Sitz der Kommunistischen Partei und zum Parlamentsgebäude. Willkommens-Abendessen mit Wein, Wasser und Folkloreprogramm im bekannten Restaurant „Pescarus“. Übernachtung im **** Hotel DoubleTree by Hilton. Tag 02: 22.06.2014 Nach dem Frühstück Fahrt in die Südkarpaten. Auf dem Weg Abstecher nach Urlati, Besuch des ansässige Weinguts, Führung Kellerei und Schloss, anschließend Weinprobe. Weiterfahrt nach Sinaia - Besichtigung Peles Schloss. Gegen Abend erreichen Sie Brasov. Abendessen und Übernachtung im **** Hotel Kronwell . www.kronwell.com Tag 03: 23.06.2014 Ab Brasov beginnt das Gebiet in dem die Kartoffelfelder etwa 50 % der Kartoffelproduktion Rumäniens sichern. In Harman (Honigberg) Besichtigung einer der wichtigsten landwirtschaft-liche Gesellschaften, anschließend Besuch der lokalen sächsische Kirchenburg (eine der größten in Siebenbürgen). Weiterfahrt nach Bran dort Besichtigung einer Schaf-Farm, im Anschluss die Burg Bran. Danach Fahrt nach Brasov (Kron-stadt), dort Stadtrundgang (Schwarze Kirche, Rathausplatz mit seinen Sehenswürdigkeiten). Rückkehr ins Hotel. Abendessen und Übernachtung im **** Hotel Kronwell. Tag 04: 24.06.2014 Nach dem Frühstück Fahrt nach Targu Mures. Dort Besich-tigung der Besamungsstation der Fa. BVN – einem Ableger der Firma in Neustadt an der Aisch. Im Anschluss Rückfahrt nach Sighisoara, Stadtbesichtigung der historischen Burg (UNESCO Weltkulturerbe). Die Route führt über Biertan und Medias nach Sibiu/Hermannstadt. Abendessen und Übernachtung im **** Hotel Continental Forum Sibiu Tag 05: 25.06.2014 Nach dem Frühstücksbuffet Besichtigung einer Angus Rinder Zucht der Schweizer Fa. Karpaten Meat, (von der Weidewirt-schaft bis zur Fleischverarbeitung). Weiter zur Forellenzucht in Albota. Nach dem Rundgang gemeinsames Forellen-Mittag-essen. Nachmittags nach Sibiu, eine der schönsten Städte

Siebenbürgens und gleichzeitig der wichtigsten deutschen Gründungen. Ausführliche Besichtigung des Großen und Kleinen Rings, der Lügenbrücke und der evangelischen und orthodoxen Kathedrale. Abendessen bei einer Bauernfamilie in Sibiel inkl. Wein und Schnaps. Rückkehr ins Hotel und Über-nachtung. Tag 06: 26.06.2014 Nach dem Frühstück Fahrt über Sebes nach Alba Iulia (Karls-burg). Besichtigung der "Vauban-Festung". Stadtrundgang: römischkatholische Kathedrale (eine der ältesten Rumäniens), die orthodoxe Kathedrale. Rückfahrt nach Sibiu, Transfer zum Flughafen Sibiu, Verabschiedung vom Reiseleiter und Rückflug nach München.

Reisepreis pro Person: Doppelzimmer € 898,-- (Zuschlag Einzelzimmer € 95,--), Reiserücktrittskostenvers. € 20,--

Eingeschlossene Leistungen: • Bustransfer zum Flughafen München • Linienflug in der Touristenklasse mit LUFTHANSA von München

nach Bukarest und zurück von Sibiu (Hermannstadt) • 1 Freigepäck à 23 kg zzgl. Handgepäck • Flughafengebühren, Flugsteuern und Kerosinzuschläge

(z.Zt. € 138,- pro Person) • 5 Übernachtungen in den genannten Hotels o. Hotels gleichwertiger

Kategorie bei Unterbringung im DZ mit Bad oder Dusche / WC • tägliche Halbpension • Abendessen Bauernfamilie in Sibiel (im Rahmen der Halbpension) • Mittagessen mit Forellenmenü in Albota • Weinkostprobe in Urlati mit Imbiss • sämtliche Besichtigungen und Fachbesuche gemäß Reiseverlauf • Eintrittsgelder für die im Reiseverlauf genannten Besichtigungen • Transport mit modernem Bus laut Reiseverlauf • versierte und fachkundige Reiseleitung ab/bis Bukarest • Kundengeldabsicherung • ausführliche Reiseunterlagen inkl. Reiseliteratur Nicht enthalten Alle nicht genannten Mahlzeiten, Getränke, Versicherungen, Trink-gelder, sowie Ausgaben persönlicher Art. Sollten sich Flugsteuern und/oder Kerosinzuschläge zwischen dem Zeitpunkt der Drucklegung und dem Reiseantrittsdatum erhöhen, werden diese Mehrkosten zusätzlich in Rechnung gestellt.

Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Veranstalter: gintatour GmbH

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- VLF Landsberg, Kaiser-Ludwig-Str. 8 a, 82256 Fürstenfeldbruck , Fax: 08141 / 3223-555

Verbindliche Reiseanmeldung (Rumänien vom 21. – 26. Juni 2014) - * Namen wie im Reisepass angeben!

1. Person 2. Person

Name: *

Vorname:*

Straße:

PLZ / Wohnort:

Telefonnummer:

Geb. Datum:

Unterbringung: � Doppelzimmer mit: ____________________ � Einzelzimmer

Datum/Unterschrift:

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R e g i o n a l t e i l V l F L a n d s b e r g

Umstellung der Mitgliederverwaltung und des Bankeinzugs auf SEPA-Lastschriftverfahren Auch vor unserem Verband macht die Umstellung des Zahlungsverkehrs in Europa keinen Halt. Wir möchten Sie deshalb hiermit über die nötigen Daten informieren. Ab dem Jahr 2014 werden auch wir den Verbandsbeitrag (derzeit 5,00 € für Männer und 2,50 € für Frauen) über das neu eingeführte SEPA-Lastschriftverfahren einziehen. Damit verbunden waren nun größere Umstellungen da auch die gesamte Mitgliederverwaltung in ein neues EDV-Programm übergeführt werden musste. Zum 25.03.2014 wurde nun jedem Mitglied eine Mandatsnummer zugeteilt, unter der wir den Bankeinzug abwickeln werden. Sie finden Ihre persönliche Mandatsnummer rechts oben auf dem Adressaufkleber. Sie besteht aus dem Text „vlfLL“ und einer laufenden Nummer. Die Gläubigeridentifikation des Verbandes lautet: DE20ZZZ00001377397 Die Abbuchung des Beitrags 2014 wird im Laufe des Frühjahrs erfolgen. Ihre bei uns erfasste Bankverbindung wurde automatisch in das neue Format von BIC und IBAN umgewandelt. Ihre uns erteilte Abbuchungsermächtigung bleibt auch weiterhin gültig. Diesbezüglich brauchen Sie also nichts zu unternehmen. Sollte sich jedoch Ihre Bankverbindung geändert haben, so teilen Sie uns dies bitte umgehend mit, am besten per Telefax an 08141/3223-555. Auch ist nicht ganz ausgeschlossen, dass im Zuge der Umstellung der Mitgliederverwaltung Einstellungen, vor allem zum Versand des Mitteilungsblattes, verloren gingen. Sollten Sie also z.B. in Ihrem Haushalt ein Mitteilungsblatt zu viel erhalten oder aber Sie stellen im Gespräch mit Ihren Kollegen fest, dass jemand kein Blatt mehr erhält, der es in der Vergangenheit noch bekommen hat, so nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf.

Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Landsberg,

Kaiser-Ludwig-St. 8 a, 82256 Fürstenfeldbruck

Bei Unzustellbarkeit oder Mängeln in der Anschrift Berichtigungskarte an: VlF, Kaiser-Ludwig-Str. 8 a, 82256 Fürstenfeldbruck

A K T U E L L E S VON DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Bitte teilen Sie uns immer - schnellstmöglich - alle Namensänderungen, Adressenänderungen, Änderung der Bankverbindung, Tod von Mitgliedern mit.

� 08141 / 32 23-0 Fax: 08141 / 3223-555 E-Mail: [email protected] Neue Mitglieder Den diesjährigen Absolventen der Landwirtschaftsschule gratulieren wir ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns besonders, die Herren Kevin Seliger aus Hagenheim und Wolfgang Wasserle aus Dienhausen als neue Mitglieder im Verband begrüßen zu dürfen. Übrigens, die Mitgliedschaft im Verband ist nicht zwingend an den Besuch der Landwirtschaftsschule gebunden. Sollten Sie also Berufskollegen kennen, die noch nicht Mitglied im Verband sind, die aber ebenfalls – zu einem sehr geringen Mitgliedsbeitrag – aktuell mit Informationen versorgt werden wollen, so machen Sie doch Werbung!