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Die Hessische Blasmusik Hessischer Musikverband e.V. und Landesmusikjugend Hessen e.V. Seite 33 INNOVATIV Drum Battle mit der Drumband Büdingen VERBANDSZEITSCHRIFT | MÄRZ 2020 Nr. 251 1P 20274 - 1,20€ Seite 5 Informationen der Landesmusikjugend Seite 13 Rahmenvereinbarung für Vereine mit dem Hessischen Kultusministerium Seite 16 Neue Rubrik: Stollis Literaturtipps

VERBANDSZEITSCHRIFT | MÄRZ 2020 Die Hessische … · 2020-04-01 · FAMOUS CANON · Brautchor · Richard Wagner/Alfred Bösendorfer ... · Show- and brass band der Freiwilligen Feuerwehr

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Die HessischeBlasmusik

Hessischer Musikverband e.V. und Landesmusikjugend Hessen e.V.

Seite 33 I N N O V A T I VDrum Battle mit der Drumband Büdingen

V E R B A N D S Z E I T S C H R I F T | M Ä R Z 2 0 2 0

Nr. 2511P 20274 - 1,20€

Seite 5Informationen der

Landesmusikjugend

Seite 13Rahmenvereinbarung

für Vereine mit dem Hessischen Kultusministerium

Seite 16Neue Rubrik: Stollis

Literaturtipps

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• Easy Listening: Swing · Rock · Pop · Film

LENAS SONG · Fly With Me · arr. Thiemo KraasDOWNTOWN · Hit Song from the 60th · arr. Stefan SchwalginHINTERM HORIZONT · Ballade · Udo Lindenberg · arr. Heinz Briegel

• Traditionelle BlasmusikTRANQUILLO · Walzer von Martin ScharnaglGLÜCKSBRINGER · Polka von Roland Kohler · arr. Franz GerstbreinPOLKAFREUDE · Peter LeitnerKUSCHELWALZER · Peter Schad

• eXplora (Serie für Jugendblasorchester + Bläserklasse)PIRATES OF ROCK · Markus GötzBREAK-UP! · Thomas AsangerYOUNG FANFARE · Martin ScharnaglDONEGAL BAY · An Irish Rhapsody · Florian ZillerCOUNTRY POLKA · Luigi di Ghisallo

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• KonzertmusikLUDWIG! · A Symphonic Portrait · James L. HosayMAY THE ROAD RISE · Solo für Violine · Markus GötzCARTOON SPECTACULAR · Film Story · Stefan SchwalginMOONLIGHT SONATA - Flügelhorn Solo · L.van Beethoven/J.L.HosayNORA · Licht des Nordens · Thomas AsangerLIGNUM · Eine deutsche Rhapsodie · Thiemo KraasMONUMENTUM · Ouvertüre · Martin Scharnagl

• Easy Listening: Swing · Rock · Pop · FilmTHE BOOK OF LOVE · Ballade · arr. Martin ScharnaglTHE CRAZY CHARLESTON ERA · Medley · arr. Stefan SchwalginSTRAIGHT FIT · Rock · Thiemo KraasTHE SOUND OF SILENCE · Paul Simon · arr. James Hosay

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iDie Hessische Blasmusik · März 2020 · ANGEMERKT

3 ■

Diese Ausgabe enthält:

■ Ehrungen .................................................... 4-5

■ LMJ-Nachrichten ......................................... 6-9 · Veranstaltungshinweise · Erfolgreiche Schnupperproben.des Sinfonischen Blasorchesters der LMJ Hessen e.V.

· Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung

■ Infos aus anderen Verbänden .................12-14 · Das Deutsche Musiktreffen 60plus – „Länger jung mit Musik!“

· Integration der Rabatt-Plattform MitgliederBenefits beim BDMV

· Einstufung von Dirigenten und Dirigentinnen als Scheinselbstständige von der Deutschen Rentenversicherung zurückgenommen

· Schwerpunkte des Weiterbildungsprogramms 2020 der Bundesakademie Trossingen

· Kultusminister Lorz unterzeichnet Rahmenvereinba-rung zum Ausbau des musikalischen Ganztagsange-bots in Hessen

· Auf dem Weg zur flächendeckenden Musikausbildung · Sing Along & Play Along - Orchesterakademie- Wochenende: Joseph Haydn „Die Schöpfung“

■ Stollis Literaturtipps ............................. 16-17 · März 2020

■ Terminkalender .......................................18-19

■ Klangkörper ................................................. 20 · Sinfonisches Blasorchester Hessen · Bläserphilharmonie Nordhessen

■ Aus den Mitgliedsvereinen ...................21-31 · Doppelbezirksmusikfest im Main-Kinzig-Kreis · Musikcorps Ufhausen e.V. · Spielmannszug Werratal 1956 e.V. Eschwege · Blasorchester Altenburg e.V. · Show- and brass band der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld e.V.

· Musikverein Ober-Mockstadt e.V. · Musikverein 1930 Hoch-Weisel e.V. · Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel e.V. · Musikverein 1965 Biebergemünd-Kassel e.V. · Blaskapelle Gladbachtal 1976 e.V. · Musikverein 03 Ober-Roden e.V. · Musikverein 06 Urberach e.V.

■ Innovativ ...................................................32-34 · Inklusion lebendig machen!

■ Sonstiges ........................................................ 35 · Vereinsadressen & Werbeübersicht · Impressum

Liebe Musikerinnen und Musiker,sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, mit der ersten Ausgabe des Jahres 2020 bereits so viel Positives berichten zu können. So hat der Landesmusikrat Hessen die Initiative unseres Präsidenten Christoph Degen, MdL aufgegriffen, eine Rahmenvereinbarung zwischen Gesamtschulen und Vereinen auf den Weg zu bringen. Diese Rahmenvereinba-rung ist nun seit Februar unterzeichnet und wird den hessischen Musikvereinen die Zusammenarbeit mit Schulen maßgeblich erleichtern (S. 13).

Auf der HMV-Klausurtagung in der Landesmusikakademie in Schlitz haben wir bereits im Januar turnusgemäß Strategien erarbeitet, mit welchen wir den Verband für Sie weiter verbessern können. Die Planungen für den Tag der Musik auf dem Hessentag schreiten sehr gut voran und wir werden dieses Mal ganze 5 Bühnen und Spielstätten zur Verfügung haben – vielen Dank an Bezirksvorsitzenden Süd Raimund Keller für die organisatorische Unterstützung.

Es zeigte sich auf der Klausurtagung weiterhin, dass insbesondere das Seminarangebot deutlich größer geworden ist und nun flächendeckender zur Verfügung steht. Informieren Sie sich gern auf unserer Homepage zu den Kursen in Ihrer Region. Weiterhin sind Sie natürlich jederzeit herzlich dazu eingeladen, uns Ihre Impulse unter [email protected] mit dem Betreff „Verband der Zukunft“ zukommen zu lassen. Derzeit stellen wir übrigens unseren Veranstaltungskalender auf einen Ganzjahreskalender um. Sie können unsere Kurse bereits auf der Homepage unter www.hessischer-muskverband.de unter „Fortbildungen“ einsehen und über die Geschäftsstelle buchen. Im Seminarangebot wird es künftig zwei Neuerungen geben: So können Sie nun einen HMV-Freundschaftstarif in Anspruch nehmen, wenn Sie Freunde zu einem Seminar mitbringen. Weiterhin gibt es einen Frühbucherrabatt, wenn Sie bereits vier Wochen vor dem Anmeldeschluss buchen.

Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass in diesem Jahr zahlreiche Bezirksversammlungen mit spannenden Themen stattfinden werden, zu welchen Sie Einladungen erhalten. Wir freuen uns wie immer auf eine Teilnahme zahlreicher Vereine.

Mit dieser Ausgabe der Hessischen Blasmusik führen wir mit „Stollis Literaturtipps“ (S. 16) eine neue Rubrik ein, die in unregelmäßigen Abständen erscheinen wird. Unser Verbands-stabführer Andreas Stolle wird Ihnen hier ausgewählte Literatur aus dem Spielleute-Bereich empfehlen und es wird immer auch ein Notenbeispiel abgedruckt, sodass Sie mit der Hessischen Blasmusik künftig auch direkt musizieren können.

In der Rubrik Innovativ stehen dieses Mal Spielleute aus Büdingen mit ihrem Drum Battle im Vordergrund – sehr lesenswert (S. 32). In der Rubrik Klangkörper bereitet sich die Bläserphilharmonie Nordhessen auf die nächste Probenphase vor (S. 20). Außerdem berichten wir vom ersten Doppelbezirksmusikfest der HMV-Geschichte (S. 21).

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Wie immer finden Sie Neuigkeiten und Umfragen, an denen Sie aktiv Verbandsthemen mitgestalten können, auf Facebook. Reinschauen lohnt sich!

Mit musikalischen Grüßen

Nicolas Ruegenberg-Geschäftsführer-

Für den Hessentag 2020 sind noch Plätze für Spielleute frei. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter: [email protected] und in Kopie an: [email protected]

Anmeldung in Schriftform an: Alte Hauptstr. 3, 63579 Freigericht

EINE ANMELDUNG SOLLTE ENTHALTEN: Name und Anschrift des Vereins, Telefonnummer und Mail-Adresse des Vereinsvertreters, Art und Stärke des Orchesters oder Spielleuteensembles und die gewünschte Auftrittszeit. Der Hessische Musikverband wird die gewünschte Auftrittszeit nach Möglich-keit berücksichtigen, behält sich jedoch zeitliche Anpassungen vor, falls die Planung dies erforderlich macht. Die Annahme der Teilnehmer erfolgt nach Eingang der Anmeldung.

AUSSCHREIBUNG: HESSENTAG IN BAD VILBEL am Sonntag, den 7. Juni 2020.

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i HMV-AKTUELL · Die Hessische Blasmusik · März 2020

� DER HESSISCHE MUSIKVERBAND GRATULIERT � ALLEN GEEHRTEN DER MONATE DEZEMBER UND JANUAR

BEZIRK NORD

Musikverein Dörnberg 1956 e.V.Nina Busch (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Vera Schaub (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Benedikt Podlaha (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Stefan Tröster (25-jährigen aktiven Tätigkeit)

Blasorchester Schwalmstadt Anton Kaltschnee (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Mailyn Knoch (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Andrea Genth (25-jährigen aktiven Tätigkeit)

BEZIRK OST

The Silver Lions Sontra e.V.Silvia Franz (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Larissa Gruß (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Brigitte Kurtanovics (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Yvonne Mündt (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Jennifer Ross (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Tatjana Diegel (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Tizian Diegel (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Thomas Oetzel (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Heinz Opfer (10 Jahre Vorstand)

Spielmanns- und Fanfarenzug Rotenburg an der Fulda Sandra Steiner (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Paul Kanngießer (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Michelle Hauke (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Stefan Kanngießer (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Steven Heyn (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Petra Wassermann (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Rebecca Wassermann (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Heike Heyn (5-jährigen aktiven Tätigkeit) David Hauke (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Roland Heyn (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Regina Neubrand (5-jährigen aktiven Tätigkeit)

BEZIRK WEST

Neustädter Jugendblasorchester e.V.Norbert Kappel (25 Jahre Dirigent)

BEZIRK WETTERAU

Musikverein 1905 Ober-Wöllstadt e.V. Horst Wichmann (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Thorsten Von Jüchen (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Daniel Braun (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Tobias Stieglitz (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Ingrid Eisenhut (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Sandra Wacker (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Christof Feuerbach (10-jährigen aktiven Tätigkeit)

Peter Wiecha (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Florian Eisenhut (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Markus Laugwitz (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Ingrid Eisenhut (10 Jahre Vorstand) Christof Westerfeld (25 Jahre Vorstand) Heinz-Hermann Roskoni (30 Jahre Vorstand)

BEZIRK MAIN-KINZIG

Blasorchester Nidderau e.V. Andreas Behrendt (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Heike Berndt-Becker (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Susanne Hanel (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Werner Schmalz (25-jährigen aktiven Tätigkeit)

Kapelle der FFW Bruchköbel e.V. Franziska Hinkel (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Marius Imgrund (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Paulina Wendling (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Carolin Kohl (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Yvonne-Melanie Hegermann (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Annette März (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Holger Lenz (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Reiner Kampf (50-jährigen aktiven Tätigkeit)

Rodenbacher Blasorchester 1990 e.V.Ingrid Mangold (20-jährigen Förderung der Musik) Christine Mangold (20-jährigen Förderung der Musik) Esther Mutz (20-jährigen Förderung der Musik) Barbara Schneider (25-jährigen Förderung der Musik) Ulrich Schneider (25-jährigen Förderung der Musik) Florian Herold (25-jährigen Förderung der Musik) Petra Trillig (25-jährigen Förderung der Musik) Constantin Trillig (25-jährigen Förderung der Musik) Ulrike Diry (25-jährigen Förderung der Musik) Martin Hiltner (25-jährigen Förderung der Musik)

Kornelia Müller (25-jährigen Förderung der Musik) Heinrich Spindler (25-jährigen Förderung der Musik)

Spielmanns- und Fanfarenzug Ronneburg e.V.Dominik Rauch (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Constantin Langer (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Jasmin Köhler (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Katharina Kunz (30-jährigen aktiven Tätigkeit) Alexandra Walther (30-jährigen aktiven Tätigkeit) Astrid Niedenthal (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Edith Specht (25-jährigen Förderung der Musik) Petra Engelhaupt (50-jährigen Förderung der Musik) Holger Thomas (50-jährigen Förderung der Musik) Norbert Ruth (50-jährigen Förderung der Musik) Joachim Ruth (50-jährigen Förderung der Musik) Roland Klier (50-jährigen Förderung der Musik) Frank Fobo (50-jährigen Förderung der Musik) Helmut Arndt (50-jährigen Förderung der Musik) Gerlinde Arndt (50-jährigen Förderung der Musik)

Musikverein „Germania“ Somborn 1908 e.V.Melanie Roos (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Leonie Schreiber (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Markus Benz (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Ulrich Müller (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Christian Höfler (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Monika Schäfer (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Ute Schäfer (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Bernhard Börner (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Bernhard Börner (15 Jahre Vorstand)

Spielmanns- & Fanfarenzug der FFW SombornMeike Betz (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Marion Wasgien (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Irmgard Brand (25-jährigen Förderung der Musik) Christoph Stock (40-jährigen Förderung der Musik) Paul Schmitt (60-jährigen Förderung der Musik)

Musikverein Harmonie 1926 Neuses e.V.Julia Kress (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Jana Aul (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Andreas Beck (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Loretta Geist (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Carola Birkholz (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Anja Neubeck-Stoffel (30-jährigen aktiven Tätigkeit) Karlheinz Kress (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Roland Seikel (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Dorothea Fröhlich (40-jährigen aktiven Tätigkeit) René Thoma (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Jörg Ries (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Ralf Kress (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Roland Seikel (25 Jahre Vorstand)

Musikverein „Viktoria“ Altenmittlau 1897 e.V.Julia Schilling (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Oswald Betz (60-jährigen aktiven Tätigkeit)

Musikverein „Cäcilia“ Bad Soden 1920 e.V.Antonia Alter (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Maja Trageser (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Lea Trageser (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Simon Sattig (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Zoe Leipold (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Samuel Kucza (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Luisa Euler (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Christoph Zinkand (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Stefanie Honikel (30-jährigen aktiven Tätigkeit) Ina Balter (30-jährigen aktiven Tätigkeit) Jürgen Weißbecker (50-jährigen Förderung der Musik)

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · HMV-AKTUELL

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Gesang- und Musikverein Edelweiß MernesMartin Gaul (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Jochen Arnold (30-jährigen aktiven Tätigkeit)

Blasorchester Nidderau e.V.Berndt - Becker Heike (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Behrndt Andreas (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Hanel Susanne (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Schmalz Werner (25-jährigen aktiven Tätigkeit)

BEZIRK TAUNUS

Musikzug Freiwillige Feuerwehr Oberursel- BommersheimAndreas Biaesch (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Florian Biaesch (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Dr. Eva Bürkert (20-jährigen aktiven Tätigkeit) Manfred Schumann (50-jährigen aktiven Tätigkeit) Heinz Joachim Schöppner (60-jährigen aktiven Tätigkeit)

BEZIRK MAIN

Blasorchester der TSV 1873 e.V. HeusenstammBenedikt Schroth (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Marlene Khin (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Jürgen Ehnert (50-jährigen aktiven Tätigkeit) Rudolf Baro (50-jährigen Förderung der Musik)

Musikverein Klein-WelzheimMichael Heng (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Carmen Kuhn (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Carolin Hornung (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Volker Grimm (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Raimund Knecht (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Anton Bauer (40-jährigen aktiven Tätigkeit)

Stadtkapelle Seligenstadt 1908 e.V.Wolfgang Leist (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Ulrike Hoffmann (25-jährigen aktiven Tätigkeit) Peter Zöler (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Matthias Sattler (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Stephan Neubauer (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Christoph Meuer (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Rita Kratz (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Rita Korb (40-jährigen aktiven Tätigkeit) Hermann-Josef Blanke (50-jährigen aktiven Tätigkeit) Christof Störger (25-jährigen Förderung der Musik) Winfried Wurzel (40-jährigen Förderung der Musik) Richard Glaab (40-jährigen Förderung der Musik) Ingrid Leilich (40-jährigen Förderung der Musik) Richard Wurzel (40-jährigen Förderung der Musik) Rudolf Bauer (50-jährigen Förderung der Musik) Klaus Haas (50-jährigen Förderung der Musik) Peter Nover (50-jährigen Förderung der Musik) Franz Josef Rühl (50-jährigen Förderung der Musik) Klaus Sommer (50-jährigen Förderung der Musik)

Musikgesellschaft Eintracht 1888 Hainstadt e.V.Norbert Becker (50-jährigen aktiven Tätigkeit) Klaus Sommer (50-jährigen aktiven Tätigkeit) Thomas Blobner (50-jährigen aktiven Tätigkeit) Gerhard Titz (50-jährigen Förderung der Musik)

BEZIRK SÜD

Musikzug Darmstadt e.V.Bettina Kurz (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Katharina Peier (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Andreas Rauscher (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Merle Hof (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Wilhelm Dick (5-jährigen aktiven Tätigkeit) Peter Peier (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Thomas Frebel (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Günther Gerlach (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Sebastian Frebel (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Andrea Gerlach (10-jährigen aktiven Tätigkeit) Mike Rahn (30-jährigen aktiven Tätigkeit) Stefan Neumann (30-jährigen aktiven Tätigkeit)

i

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LANDESMUSIKJUGEND HESSEN · Die Hessische Blasmusik · März 2020

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Freizeiten

13. - 18. August

10. - 12. August

06. -12. Juli&17. - 19. Juli34. Ronneburgfreizeit ...mit Konzertreise nach AugsburgIn der ersten Sommerferienwoche noch nichts vor? Dann melde dich schnell zur Ronneburgfreizeit an! Hier steht die Musik im Vordergrund, aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Neben intensiven Proben für ein tolles Konzertprogramm gibt es ein vielfältiges Freizeitprogramm. Das Highlight ist neben dem großen Abschlusskonzert sonntags in der Klosterberghalle Langenselbold die Konzertreise nach Augsburg.

Dirigenten: Michael Meininger & Andreas WeismantelLeitung: Lisa Dörr (Jugendbildungsreferentin)Veranstaltungsort: Jugendzentrum Ronneburg / JH AugsburgZielgruppe: junge MusikerInnen von 14-27 JahrenPreis: 400,- EuroLeistungen: Freizeit mit Übernachtung und Vollpension, Konzertreise (ÜF), CD und T-ShirtAnmeldeschluss: 06.04.2020

Music for Kids ...für musikalische Anfänger von 8-12 Jahren

Diese Freizeit ist die Fortsetzung von Music for Kids und richtet sich an alle 11-15-jährigen, die schon ein bis zwei Jahre ihr Instrument spielen. Während der vier Tage wird nicht nur viel geprobt, sondern es gibt ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm.

Leitung: Antonia Dehmer (Dirigentin) & Lisa Dörr (Jugendbildungsreferentin)Veranstaltungsort: Jugendzentrum RonneburgZielgruppe: Kinder & Jugendliche von 11-15 JahrenPreis: 150,- EuroLeistungen: Freizeit mit Übernachtung und Vollpension und T-ShirtAnmeldeschluss: 04.05.2020

Music for Teens ...für junge Musiker*innen von 11-15 Jahren

Diese Freizeit richtet sich an musikalische Anfänger*innen, die erst seit einigen Monaten ihr Instrument spielen. Während der drei Tage wird nicht nur viel geprobt, zusätzlich findet auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm statt.

Leitung: Alica Biewald (Dirigentin) & Lisa Dörr (Jugendbildungsreferentin)Veranstaltungsort: Jugendzentrum RonneburgZielgruppe: Kinder von 8-12 JahrenPreis: 115,- EuroLeistungen: Freizeit mit Übernachtung und Vollpension und T-ShirtAnmeldeschluss: 04.05.2020

Frühbucherrabatt!Bei Anmeldung bis zum 02.03.2020 gibt es 5% Rabatt

VERANSTALTUNGSHINWEISE...der Landesmusikjugend Hessen e.V.

Frühbucherrabatt!Bei Anmeldung bis zum 01.04.2020 gibt es 5% Rabatt

Frühbucherrabatt!Bei Anmeldung bis zum 01.04.2020 gibt es 5% Rabatt

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LANDESMUSIKJUGEND HESSEN · Die Hessische Blasmusik · März 2020 Die Hessische Blasmusik · März 2020 · LANDESMUSIKJUGEND HESSEN

Wenn Kinder gerne singen, tanzen und musizieren, wirkt sich dies positiv auf ihre Lernmotivation und sozialen Fähigkeiten aus und unterstützt ihre Persönlichkeitsentwicklung. Hier setzt die Fortbildung an mit Impulsen und vielen praktischen Anregungen um diese Lernbereitschaft zu unterstützen und aufzubauen.Singen, Hören und Bewegung sind die wichtigsten Bereiche für elementares Musizieren mit Kindern. Durch erworbene musikalische Grundfähigkeiten werden die Kinder angeregt ihre musikalische Ausbildung fortzusetzen.

Leitung: Christa SchäferVeranstaltungsort: FreigerichtZielgruppe: Dozenten*innen von musikalischer Früherziehung im Verein und Interessierte Preis: 75,- EuroLeistungen: WorkshopAnmeldeschluss: 20.04.2020

VERANSTALTUNGSHINWEISE...der Landesmusikjugend Hessen e.V.

30. Maimusikalische Veranstaltungen

Workshop Klangstraße ...Workshop für musikalische Früherziehung

überfachliche Veranstaltungen

Kennst Du das beliebte Brettspiel „Scotland Yard“? Detektive jagen einen "Mr. X" quer durch London. Mit Metro, Bus, Taxi und Schiff muss ge-schickt taktiert werden, um den Bösewicht einzuzingeln und schließlich zu stellen!

Wir verwandeln das Brettspiel in ein Live-Event durch Frankfurts Bahn-verkehrsnetz. Dazu begeben wir uns nach Frankfurt, gründen eine Spiel-zentrale und entsenden von dort aus Detektivteams in S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn, um unseren „Mr. X“ zu fassen.

Der Tagesablauf ist wie folgt geplant:

• Treffpunkt in Frankfurt & Erklären der Spielregeln

• Aufteilung der Gruppen und los gehts!

•Gemeinsame Auswertung zur weiteren Verwendung in den eigenen Jugendgruppen.

Weitere Informationen werden mit der Anmeldebestätigung verschickt.

Dozent: Hans Bohm Veranstaltungsort: Frankfurt am Main Zielgruppe: Jugendleiter/innen, Jugendliche ab 14 Jahre Preis: 15,- Euro Leistungen: Workshop, RMV Ticket Anmeldeschluss: 03.08.2020

Scotland yard live! ...durch Frankfurt

05. September

Diese und weitere Veranstaltungen findet ihr auf www.lmj.de/veranstaltungen

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LANDESMUSIKJUGEND HESSEN · Die Hessische Blasmusik · März 2020

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01.& 02.FEBURUAR 2020- Mit den traditionellen Schnupperproben ist das Sinfonische Blasorchester der Landsmusikjungend Hessen (SBO) am ersten Februarwochenende in das neue Orchesterjahr gestartet. Bei den je vierstündigen Proben in Wächtersbach und Oberwöllstadt lernte das Orchester das neue Konzertprogramm kennen, das in diesem Jahr mit vielen schwungvollen Rhythmen und mehreren Solowerken für viel Freude bei den Musikern und auch beim Publikum sorgen wird. Musik-di-rektor Harald Krebs zeigte sich am Ende der zweiten Probe hochzu-frieden mit den Probefortschritten und lobte das Orchester für die konzentrierte Arbeit.

Besonders freute sich das Orchester wieder über zahlreiche interessierte Neulinge, die die Proben nutzen, um das Orchester kennenzulernen. Wir wünschen allen viel Erfolg bei den Vorspielen und freuen uns, sie in der nächsten Probe zu begrüßen.

TEXT & FOTO: VERONIKA GRIEBEL

Erfolgreiche Schnupperproben ...des Sinfonischen Blasorchesters der LMJ Hessen

• optimal abgestimmt auf die D1-Prüfung• mit vielen Übungen• auch erhältlich: Gehörbildungskurs für D1 &

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LANDESMUSIKJUGEND HESSEN · Die Hessische Blasmusik · März 2020 Die Hessische Blasmusik · März 2020 · LANDESMUSIKJUGEND HESSEN

Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung

KLEINE STIMMGABEL:

Stadtkapelle Seligenstadt 1908 e.V.: Paul Freudenberger, Sarah Frodien, Viola Helwig, Naemi Höfling, Kai kemmerer, Paul Klotz, Mirja Massoth, Frederik Plackinger, Johannes Plackinger, Sophie Weilmünster

Musikverein "Euterpe" Niedermittlau e.V.: Colin Adam, Stella Büchner, Tobias Dietrich, Laura Dietrich, Shakila Farhan, Selina Fuchs, Fiona Kleiß, Florian Mynarek, Malin Wirth

Musikverein "Viktoria" Altenmittlau 1897 e.V.: Luka Adam, Mia Adam, Clara Harth, Ilaraia Iocca, Martin Kalus, Finn Klöckner, Nico Machenheimer, Mia Rudert, Elias Scharf, Jermaine Spangler

Kopernikusschule: Emma Birkenstock, Maximilian Böhner, David Frey, Simon Frey, Kristin Kronacher, Lucy Nees, Tom Riegeler, Emma Schaper, Anastasia Stehle, Philine van der Veen Maik Wagner, Jan Tajo Weigand

Musikverein 06 Urberach e.V.: Maximilian Hutterer, Elin Hutterer, Oliver Hagemann, Romy Lederhuber, Lilly Michel, Lena Scharbau, Lilly Scharbau

Musikverein 1964 Oberndorf e.V.: Svea Haberkorn, Amiya Hull, Paul Herrmann, Nick Lorenz, Leona Weismantel, Marie Weismantel

Musikverein 1914 Münster e.V.: Uli Brödder, Andrea Gloss, Jutta Keller, Albert Matheis, Natalie Pohl, Doris Schneider, Romana Weber

Musikverein "Germania" Somborn 1908 e.V.: Tarek Herrwerth, Nele Hörth, Mila Porsch, Emma Scheithauer, Christina Schell

Rodenbacher Blasorchester 1990 e.V.: Elina Adam, Julius Häfner, Mona Ratzka, Henrik Zell

Musikverein Harmonie 1926 Neuses e.V.: Elisabeth Kämpf, Sophie Kappes

D1 LEISTUNGSABZEICHEN:

Musikcorps Ufhausen: Amelie Dehnert, Annika Fink, Sarah Fink, Maria Helmke, Ruth Kohlmann, Fiona Lückert, Viktoria Schelhas, Magdalena Schnürle, Hannah Vogt, Chiara Weinbach

Jugendorchester der kath. Kirche Meerholz-Hailer: Peter Ceric, Anna Deichmann, Annika Huck, Lilia-Fee Kister, Marie Kleespies, Jessica Menzel, Ida Oefner, Jule Reber, Johanna Thielke

Musikverein "Germania" Horbach 1867 e.V.: Jens-Louis Geist, Nico Lohmann, Fabian Mohr, Janine Pock, Justin Zimmermann

Musikverein 1964 Oberndorf: Fabian Gemming, Vincent-Henning Pfahls, Luke Ruppel, Aaron Zich

Musikverein 1970 Burgjoß e.V.: Lilli Müller, Nele Müller, Paula Müller

Kopernikusschule Freigericht: Anna-Lena Heim, Emilia Niedt, Svenja Stolting

Musikverein "Viktoria" 08 Ober-Roden e.V.: Samina Hofmann, Maya Schmidt, Christian Miehs

Musikverein Lohrhaupten 1982 e.V.: Cecilia Freund, Maximilian Werthmann

Musikverein 1914 Münster e.V.: Katharina Wandinger, Mariella Weikardt

Musikverein 1921 Bernbach e.V.: Felix Franz, Moritz Wiegand

Musikverein "Germania" 1908 Somborn e.V.: Bjarne Quentzel

Musikverein "Euterpe" Niedermittlau e.V.: Maximilian Steinert

D2 LEISTUNGSABZEICHEN:

Musikverein "Viktoria" 08 Ober-Roden e.V.: Alexander Fuchs, Emily Riedel, Leon Decker, Sara Flott, Jonas Rebel

Musikverein 1914 Münster e.V.: Sarah Heinrichs, Julia Jaschek

Musikverein "Germania" Horbach 1867 e.V.: Jan Hendrik Geist

Jugendorchester der kath. Kirche Meerholz-Hailer: Paul Schürfeld

D3 LEISTUNGSABZEICHEN:

Musikverein "Viktoria" 08 Ober-Roden e.V.: Jonas Rebel, Jacqueline Müller

Eintracht Glauberg e.V. : Janine Schmidt

Herzlichen Glückwunsch

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Das Deutsche Musiktreffen 60plus – „Länger jung mit Musik!“

Der Bundesmusikverband Chor & Orchester erinnert an den Anmeldeschluss am 31. März 2020 für alle Seniorenchöre und -orchester sowie interessierte Einzelpersonen.

Vom 18. - 20. September 2020 findet das Deutsche Musiktreffen 60plus in Bad Kissingen mit rund1.000 InstrumentalistInnen und SängerInnen aus Seniorenensembles statt. Anmelden können sich Blasorchester, Gesangvereine, Akkordeon- und Tischharfenensembles, Kirchenchöre, Sinfonieorchester, Rock- und Popchöre und viele weitere Seniorenformationen sowie interessierte Einzelpersonen. Das Musiktreffen soll das Potenzial, das Engagement und die hohe musikalische Qualität der langjährig musizierenden Seniorenensembles in Deutschland herausstellen. „Aus meiner Sicht sollte man die Aufforderung der Stadt Bad Kissingen „Freunde, kommt wieder!“ wörtlich nehmen.“, berichtet ein/e Teilnehmer/in vom letzten Musiktreffen im Jahr 2016. Der Bundesmusikverband Chor & Orchester hat sich dieser Bitte angenommen und ist nun mitten in der Planung für das anstehende Deutsche Musiktreffen 60plus im kommenden September 2020.

Drei Tage voller Konzerte und Seminare

Freitag, 18. September 2020 Eröffnungskonzert„Durch Beiträge verschiedener Ensembles, Chöre und Instrumente hat man einen Eindruck von der Vielfalt der Musikszene der Ü60 Menschen gewonnen.“ Das Wochenende beginnt mit einem Eröffnungskonzert, bei dem Musik aus allen Genres von Tradition bis Moderne präsentiert wird.

Samstag, 19. September 2020Seminare und gemeinsames Musizieren„Interessant und bereichernd, lehrreich, motivierend zum Musizieren im Alter.“ Auch dieses Jahr erwarten die MusikerInnen und SängerInnen Seminare aus allen Kulturbereichen - von Beatboxing,Theaterimprovisation über Bühnenpräsenz und Auftrittsmut bis hin zu Tanzkursen, Improvisations- und Gospelchorworkshops. Außerdem wird es wieder die Möglichkeit geben, mit Stimme und Instrument gemeinsam in kleinen und großen Gruppen zu musizieren, denn „es hat einfach Spaß gemacht, mit so vielen Gleichgesinnten zusammen zu singen.“

Konzerte an zwei verschiedenen Spielorten„Unmengen Senioren, viele mit Handicaps, bringen so etwas Wunderba-res zustande! Das macht Mut. Unser Spielen-dürfen auf der Drehbühne war unser bisher größter Auftritt. Es macht selbstbewusst und stolz. […] Es motiviert, für so etwas zu üben. Wir sind jetzt besser.“ Neben den Seminaren am Samstag kann jedes Ensemble in einem halbstündigen Konzert im Kurtheater oder in der Wandelhalle des Regentenbaus sein Können präsentieren. Dazu werden viele Kurgäste aus Bad Kissingen und Musikinteressierte aus der Umgebung erwartet.

Geselliger Abend„Wo viele Chöre und Orchester zusammen kommen, herrscht stets eine fröhliche Stimmung. Es war, als ob die Musiker zu einer Familie zusammengewachsen wären.“ Diese fröhliche Stimmung gilt es beim geselligen Abend zu genießen, bei der eine fränkische Brotzeit mit passender Musik bereitsteht. Es gibt genügend Gelegenheit und Zeit sich kennenzulernen und für ein nächstes Musiktreffen zu verabreden.

Sonntag, 20. September 2020Ökumenischer Gottesdienst„Für mich war das ein emotionaler Höhepunkt, der für mich Anlass ist, dem Chorgesang treu zu bleiben. Es war geprägt vom Grundsatz „Singen heißt Kontakt“. Eine weitere gemeinschaftlich musikalische Erfahrung gibt es beim ökumenischen Gottesdienst zu erleben, bei dem eine bunt zusammengestellte Besetzung arrangierte Kirchenlieder singt und spielt.

Abschlussfeier„Das Zusammenspiel mit fremden Musikanten und das großartige Arrangement waren für mich ein einmaliges Erlebnis. Man konnte erkennen, dass schon etwas ergraute Gehirnzellen neu motiviert und aktiviert werden. Kann es für uns Ältere Besseres geben, als zu wissen, dass man noch zu was taugt?“ Dass die ältere Generation Energie und Ausstrahlung hat, wird beim Höhepunkt der Veranstaltung bewiesen: Bei der Abschlussfeier im Max-Littmann-Saal des Regentenbaus versammeln sich alle InstrumentalistInnen und SängerInnen unter einem Taktstock und musizieren gemeinsam bekannte arrangierte Volkslieder und Schlager.„Bereits beim Betreten des Saales war mir bewusst geworden, die „Alten“ haben es drauf. Diese „Alten“ altern später.“ - oder sogar nie, denn sie bleiben „Länger jung mit Musik“!

Teilnahme ist kostenfrei - jetzt anmelden!Die Teilnahme ist kostenfrei, es sind lediglich die eigenen Reise- und Übernachtungskosten zu tragen. In Bad Kissingen stehen Unterkünfte in verschiedenen Preiskategorien zur Verfügung. Die Tourist-Information vermittelt Zimmer unter der Telefonnummer 0971 / 8048444.

Anmeldungen von Ensembles und Einzelteilnehmenden sind noch bis zum 31. März 2020 möglich - formlos per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 07425 / 328806-40 oder über die Website www.bundesmusikverband.de.

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · INFOS AUS ANDEREN VERBÄNDEN

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�Gemeinsam stark für VerbandsmitgliederIntegration der Rabatt-Plattform MitgliederBenefits bei der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V.

Die Digitalisierung schreitet voran und wird auch bei Vereinen und Verbänden mit zukunftsweisenden Strategien und innovativen Ansätzen gefördert. Ein Kernelement der Verbandsarbeit ist der Mitgliederservice, der einen hohen Stellenwert in Organisationen hat. Ein innovatives digitales Praxisbeispiel setzen zurzeit ehrenamt24 und die Bundesver-einigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) um. ehrenamt24 hat mit ihrer individuellen verbandsspezifischen Rabatt-Plattform www.mitglieder-benefits.de eine besondere und spezielle Lösung für das Verbandsleben geschaffen.

Die BDMV – Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V.Mit über 1.300.000 Mitgliedern ist die BDMV der größte Verband mit überwiegend ehrenamtlich geführten Orchestern in Deutschland. Als zentrale Aufgaben sieht die BDMV die Interessenvertretung gegenüber Politik und Medien, die musikalisch-fachliche Grundlagen- und Richt-linienarbeit sowie ganzheitliche Serviceleistungen für alle Mitglieder. Die BDMV als Dachverband ist mit ihren mehr als 18.000 Ensembles in 11.000 Vereinen sowie 22 Landesver-bänden organisiert. Durch die hohe bundesweite Präsenz der BDMV findet jedes BDMV-Mitglied vor Ort kompetente und engagierte Ansprechpartner. Die Einbindung der Rabatt-Plattform ist ein weiteres zukunftsweisendes Leistungsmerkmal, das der Verband seinen Mitgliedern bietet.

ehrenamt24: innovativ, erfahren, kompetentDie ehrenamt24 Benefits GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen, das Vereine und Verbände in Fragen der Digitalisierung sowie Mitglie-dergewinnung und -bindung begleitet. Traditionelle Verbands- und Vereinsgrundsätze bleiben trotz Prozessoptimierungen erhalten. ehrenamt24 kann im Unternehmensverbund auf über 70 Jahre Erfah-rung bei der Beratung von Vereinen und Verbänden aufbauen. Der Unternehmensgründer Thorsten M. Kuhr ist ein Non-Profit-Spezialist, der durch die langjährige Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden bestens mit deren besonderen Strukturen und Bedürfnissen vertraut ist. Digitale-Inhalte transparent und verbandsspezifisch aufbereiten und in den Organisationen effizient integrieren, ist lediglich ein Schwerpunkt des dynamischen Agenturteams, das an effizienten Online-Produkten für das Verbandswesen arbeitet.

Die Rabatt-Plattform MitgliederBenefits, das wegweisende EinkaufsmodellMitgliederBenefits richtet sich ausschließlich an Mitglieder von Vereinen und Verbänden, die kostenfrei in einer Vorteilswelt von Premiummarken rabattiert einkaufen. Alle User nutzen die Vorteile einer großen geschlos-senen Einkaufs-gemeinschaft und wählen aus einer attraktiven Auswahl von exklusiven Marken aus und erhalten Vergünstigungen von teilweise bis zu 50% Rabatt. Gekauft und bezahlt wird direkt beim Rabattanbieter, so dass der direkte Austausch zwischen Kunde und Händler gefördert wird ohne, dass Kosten für Zwischenhändler anfallen oder Daten und Gewinne verloren gehen. Durch mitgliedsstarke Verbände mit insgesamt 4,5 Millionen Mitgliedern gehört MitgliederBenefits jetzt schon zu den größten Online-Rabattplattformen Deutschlands. Ein Volumen das automatisch hochinteressante Rabattangebote entstehen lässt.

Die Vorteile der Plattform für die BDMV, Customizing für das Verbandsmitglied, effizient onlineDie Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. profitiert von einem geschlossenen System, das im Corporate Design des Verbandes erstellt ist und allen BDMV-Mitgliedern exklusiv Rabatte zur Verfügung stellt. Die Rabattangebote auf der Plattform sind speziell auf die Interessen der Mitglieder abgestimmt, inklusive der Einbindung

vorhandener Partner und Sponsoren. Die vom Verband ausgewählten Anbieter sind Premiummarken, die den gesamten Haushaltswarenkorb umfassen und keine Wünsche offenlassen.

MitgliederBenefits ist eine effiziente Online-Lösung, die sich mit einem einzigen Klick direkt an den User wendet. Die Plattform überzeugt mit einer klaren, direkten und intuitiven Kategorienübersicht. Das Mitglied nutzt den Rabattcode des jeweiligen Anbieters und kauft direkt auf der Seite der Marke ein. Zukünftig wird jedes Mitglied Zugriff auf sein eigenes und personalisiertes Mitgliederportal haben, was durch spezielle Algorithmen auf seine individuellen Shopping-Vorlieben zugeschnitten ist. Mitglieder können dadurch aktiv mitbestimmen, welchen Trends sie folgen wollen und was sie interessiert. Der User spart so Zeit und Geld ein, da er exakt die Rabattangebote erhält, die ihn interessieren.

Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. hat keine Kosten, da die Teilnahme des Verbandes sowie seiner Mitgliedsverbände / -vereine kostenfrei ist. Der Verband nutzt die Full Service-Leistung der Agentur ehrenamt24 für die technische Einbindung inklusive der gesamten Projektumsetzung. Die Kommunikationsmaßnahmen werden gemeinsam abgestimmt und auf Wunsch liefert ehrenamt24 alle notwendigen Basisinhalte für Newsletter, Vereinszeitung, Website-Textbausteine, online Banner sowie alle weiteren Inhalte.

Nicht nur online – Regional stark und am Point of SaleZusätzlich zu den Online-Rabatten werden ab 2019 auch Rabattaktionen direkt in den Filialen der Premiummarken sowie der regionalen Händler angeboten. Ein weiterer Vorteil, da lokale Strukturen, Fachanbieter und auch kleinere Händler gefördert werden. In der Praxis wird zum Beispiel für einen geplanten Einkauf über MitgliederBenefits ein pdf-Rabattgutschein / Rabatt-Code des gesuchten Anbieters ausgedruckt, der dann vor Ort im Geschäft eingelöst wird. Unabhängig davon kann das Mitglied jeder Zeit spontan in der Filiale des Anbieters über MitgliederBenefits einen Rabatt-Code generieren, den er dann über sein Smartphone an der Kasse zum Einscannen und zur Verrechnung vorgezeigt wird. Ganz nach den Wünschen der Mitglieder.

Das Beste: Shoppen, Sparen, Gutes tun Doppelt Freude bereiten: Das Mitglied spart durch die Rabatteinkäufe nicht nur bares Geld, sondern ist Teil einer großen Spendenaktion, unabhängig von besonderen Anlässen. Ein großer Teil der generierten Umsätze fließt in die BDMV etwa zur Verbesserung der Rahmenbedin-gungen für die musikalische Arbeit vor Ort, die Jugendarbeit sowie die Aus- und Weiterbildung.

Sicherheit und Datenschutz auf hohem NiveauMitgliederBenefits verwendet umfassende technische und organi-satorische Sicherheitsmaßnahmen, die über die Anforderungen des Bundesdatenschutz-gesetzes hinausgehen, um die verwalteten Daten gegen Manipulationen oder den Zugriff unberechtigter Personen zu schützen. Gewährleistet ist ein hoher verifizierter Sicherheitsstandard, da die Daten unter anderem auf Servern in Deutschland gespeichert werden. Die Plattform möchte keine Adressdaten ihrer Mitglieder und erhält auch keine Daten von den Webshops der Anbieter. Eingekauft und gezahlt wird immer direkt bei den Markenanbietern. Mitglieder-Benefits verzichtet bewusst auf die Verpflichtung zur Angabe der persönlichen Daten.

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Einstufung von Dirigenten und Dirigentinnen als Scheinselbstständige von der Deutschen Rentenversicherung zurückgenommen

Seit diesem Sommer wurde die Bundes-vereinigung Deutscher Musikverbände e.V. vermehrt mit der Thematik bzgl. der Einstufung von Dirigent*innen als Scheinselbstständige konfrontiert. Auslöser war ein Statusfeststellungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung, welches klären soll, ob ein Dirigent eines Musik-vereines als unabhängiger Beschäftigter

oder als abhängiger Beschäftigter zu bewerten ist. Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Paul Lehrieder MdB befürchtete dadurch einen Präzedenzfall mit weitreichenden Folgen für die Vereinslandschaft: „Wenn Dirigenten nicht mehr als Selbstständige gewertet werden, müssen Musikvereine hinsichtlich der Dirigenten in Zukunft als vollwertiger Arbeitgeber und nicht mehr als Auftraggeber agieren. Für die meist ehrenamtlich geführten Vereine wäre dies nicht nur eine zusätzliche administrative Herausforderung, sondern es würde auch eine enorme Kostensteigerung bedeuten.“

Am 9. September fand hierzu ein Gespräch mit der Deutschen Renten-versicherung in Berlin statt, bei dem auch BMCO-Präsident Benjamin Strasser MdB das Anliegen der BDMV e.V. unterstützt hatte. Nachdem die DRV dabei deutlich gemacht hat, dass Sie sich hierbei auf keinerlei Zugeständnisse oder Vereinfachung einlassen und ihre Prüfkriterien nicht anpassen wird, machte die BDMV e.V. dies zu ihrem aktuell drängendsten politischen Thema.

Dank der Initiative der BDMV e.V. und der anwaltlichen Vertretung von Herrn Jakob Molitor wurde heute in einem der beiden aktuell laufenden Verfahren der Statusfeststellungsbescheid nun von der Deutschen Rentenversicherung zurückgenommen.

Es wurde rückwirkend zum Jahresbeginn festgestellt, dass aufgrund der Beschäftigung keine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung, in der sozialen Pflegeversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung besteht.

Folgende Merkmale für das Vorliegen einer selbständigen Tätigkeit wurden in dem Aufhebungsbescheid aufgeführt:

• nach dem Willen der Beteiligten sollte eine selb-ständige Lehrtätigkeit vereinbart werden

• der Auftragnehmer unterliegt keinem Weisungs- und Direkti-onsrecht und ist bei der Ausübung seiner Tätigkeit frei und nicht in die Arbeitsorganisation des Musikvereins eingebunden

• der Auftragnehmer kann in bestimmten Verhinderungsfällen auf eigene Kosten einen entsprechend qualifizierten Vertreter einsetzen

• der Auftragnehmer unterliegt keiner Ausschließlich-keitsbindung/keinem Wettbewerbsverbot

• der Auftragnehmer ist verpflichtet, eigenständig und eigenverant-wortlich für die Abführung der ihn betreffenden Steuern zu sorgen

• in der inhaltlichen und methodisch-didaktischen Gestaltung der Unterrichtsstunden ist der Auftragnehmer völlig frei und unabhängig und hat insoweit auch keinen etwaigen Anweisungen des Musikvereins Folge zu leisten

• der Unterrichtsort, der Wochentag und die Uhrzeit des Unterrichts für den jeweiligen Schüler wird vom Auftragnehmer zu Schuljahresbeginn unter Beachtung der Belegungs-möglichkeit der Probenräume festgelegt

• eine Honorarzahlung (Pauschale abhängig von der Schülerzahl und der Unterrichtsdauer) erfolgt grundsätzlich nur bei Leistungs-erbringung durch den Auftraggeber, ausgefallener Unterricht ist nachzuholen, ansonsten erfolgt eine entsprechende Honorarkürzung

• es sind keine Nebenpflichten zu erfüllen

BDMV-Präsident Paul Lehrieder MdB war hier von Beginn an auch auf politischer Ebene aktiv: „Eine solche pauschale Einstufung von Dirigenten hätte das Vereinsleben maßhaltig geschädigt. Wir freuen uns, durch diesen Bescheid nicht nur dem betroffenen Musikverein die Weiterbeschäftigung des Dirigenten ermöglicht zu haben, sondern auch eine weitere bürokratische Hürde für die gesamte Vereinslandschaft abgewendet zu haben“.

Aktuelle Themen, neue Formate Schwerpunkte des Weiterbildungsprogramms 2020 der Bundesakademie Trossingen

Austausch fördern & Synergien nutzen: Gemein-sam mit dem Landeszentrum MUSIKDESIGNPERFOR-

MANCE der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen startet die Bundesakademie 2020 ein neues, in der musikalischen Wei-terbildung bislang einmaliges Studien- & Weiterbildungsmodell. Der be-rufsbegleitende Lehrgang „Musik digital: Praxis in Schule & Unterricht“ (ab 19. Oktober 2020) und der – vorbehaltlich der Genehmigung durch das Wissenschaftsministerium – damit verzahnte Masterstudiengang

„Master Extended Music Education“ laden ein, sich intensiv in digitalen Technologien und digitaler Performance weiterzubilden. Die berufsbe-gleitende Fortbildung „Musik & Unterricht im digitalen Raum: Apps, PC & Co. in (Musik-)Schulen“ (ab 15. Mai 2020) bietet insbesondere Einsteiger*innen die Möglichkeit, sich mit Digitalem auszuprobieren.

Zu den weiteren Neukonzeptionen zählen der achtphasige Lehrgang „Grundlagen der Elementaren Musik-Praxis“ (ab 9. März 2020), die

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MUSIKPÄDAGOGISCHES ANGEBOT „Ein Instrument zu spielen oder singen zu lernen ist von großer Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und gehört deshalb seit jeher fest zu unserem Schulprogramm“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz in Wiesbaden bei der feierlichen Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung mit dem Landesmusikrat Hessen. Ziel der neu geschlossenen Vereinbarung ist es, durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen ein qualitativ hochwertiges, flächende-ckendes musikpädagogisches Angebot für ganztägig arbeitende Schulen zu gewährleisten. „In Ergänzung zum Musikunterricht können Schulen ab sofort Kooperationsverträge mit außerschulischen Verbänden oder Vereinen abschließen und dadurch das eigene Angebot in den Bereichen Instrumental-, Vokal- oder Ensemblespiel gezielt erweitern“, so Lorz.  Als Dachverband sämtlicher Verbände, Institutionen und Organisationen, die das Musikleben in Hessen gestalten, ist der Landesmusikrat Hessen e.V. erster Ansprechpartner, wenn es um die Zusammenarbeit mit Schulen geht. Die Vorsitzende des Landesmusikrats, Dr. Ursula Jungherr, zeigte sich erfreut über die verstärkte Zusammenarbeit und ging näher auf die Möglichkeiten ein, die sich Schulen nun böten: „In Kooperation mit Musikschulen oder anderen Verbänden des Amateurmusizierens können Ganztagsschulen vertraglich abgesichert mit qualifizierten Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder Chor- und Ensembleleitern vor Ort die musikalische Vielfalt erhalten und ausbauen. Und die Schülerinnen und Schüler profitieren davon, sich innerhalb der Ganztagsschule ihrem musikalischen Interesse widmen zu können. Gerade in ländlichen Regionen ist eine derartige Zusammenarbeit von großem Wert.“

DANK AN DEN LANDESMUSIKRAT Die Finanzierung wird in den jeweiligen Kooperationsverträgen festgelegt und erfolgt von Landesseite aus über die Schulen. Diese können die Angebote aus ihren Schulbudgets oder aus Ganztagsmitteln finanzieren. „Es freut mich, dass durch die qualitätsorientierte fachliche Zusammen-arbeit mit den außerschulischen Institutionen der Musikkultur von den Grundschulen bis zu den weiterführenden Schulen alle Schülerinnen und Schüler profitieren werden. Ich danke dem Landesmusikrat und bin schon jetzt gespannt auf die ersten Rückmeldungen aus unseren Schulen!“, hielt Minister Lorz abschließend fest.

Lorz: „MUSIK UND GANZTAG GEHEN HAND IN HAND“ Kultusminister Lorz unterzeichnet Rahmenvereinbarung zum Ausbau des musikalischen Ganztagsangebots in Hessen

zweiphasige Fortbildung „Von Piccolo bis Subkontrabass: Aufbau & Leitung eines Querflötenensembles“ (ab 2. April 2020) sowie die Se-minare „TastenImpuls: Kreative Poptools im Klavierunterricht“ (9.-13. März 2020), „welt.kultur.praxis: Gesang & Stimme“ (1.-3. Mai 2020) und „Chor- & Ensembleleitung: Psychologische & pädagogische Aspek-te“ (30. Oktober-1. November 2020). Im Rahmen des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderten Modellprojekts „Community Music“ entstand außerdem die zweiphasi-ge Fortbildung „Community Music: Neue Wege für Entdecker*innen“ (ab 3. April 2020), die sich an Künstler*innen aller Sparten richtet und vermittelt, wie Gruppen initiiert und bei der Entwicklung eigener Stücke begleitet werden können.

Gleich zu Beginn des neuen Jahres lädt die Bundesakademie u.a. ein zu „Pop – Musik – Kirche“ (ab 20. Januar 2020): Die zweiphasige Weiterbildung für Kirchenmusiker*innen vermittelt, wie besetzungs- und stilorientierte Arrangements populärer Musik entwickelt und ge-meinsam mit ehrenamtlichen Musikteams einstudiert und aufgeführt werden können. Das Seminar „Musik in der sozialen Arbeit“ (17.-21. Februar 2020) zeigt vielfältige Möglichkeiten auf, Musikprojekte und -workshops in der offenen Kinder- und Jugendarbeit durchzuführen, während das Basisseminar „Einfach Orchester: Leitung und Aufbau von Kinder- und Jugendorchestern“ (10.-14. Februar 2020) Gelegen-heit bietet, sich mit Schlagtechnik, Probenmethodik und Partiturkunde vertraut zu machen.

Informationen zu allen Weiterbildungen sowie den weiteren Angeboten der Bundesakademie stehen unter www.bundesakademie-trossingen.de zur Verfügung. Das Jahresprogramm kann zudem postalisch zuge-sendet werden (Tel.: 07425 / 94 93-0).

Die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen & Ju-gend und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Liebe Musikerinnen und Musiker, wir freuen uns, dass die Rahmenvereinbarung zum musikalischen Ganztagsangebot, die auf Initiative unseres Präsidenten Christoph Degen, MdL initiiert wurde, nun in Kraft getreten ist und ab sofort die Zusammenarbeit mit Schulen für Vereine deutlich erleichtert.

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Mit der AG instrumentale Amateurmusik engagiert sich der Landesmu-sikrat Hessen gezielt für musikalische umfassende Breitenbildung und entwickelt Perspektiven und Lösungsansätze für die Herausforderungen unserer Zeit. Die AG wurde Anfang des Jahres von Nicolas Ruegenberg, Mitglied im Präsidium des Landesmusikrates, ins Leben gerufen und besteht aus den Mitgliedsverbänden der instrumentalen Amateurmusik des Landesmusikrates. In ihrer Abschlusssitzung am 12. Dezember zogen die Beteiligten ein positives Resümee der Arbeit des vergangenen Jahres.

Das Erfahren von Musik ist ganz grundsätzlich ein Elementarbedürfnis aller Menschen, dessen Erfüllung im Rahmen einer umfassenden kulturellen Bildung als Auftrag des Staates zu verstehen ist. Neben der physisch-geistigen Anregung von Lebensfreude, die das Spielen eines Instruments oder das Singen bewirkt, verstärkt und festigt es die Voraussetzungen zu aktiver Partizipation am gesellschaftlichen

Leben, z.B. Empathiefähigkeit, Sozialkompetenz und Selbstwirksamkeit. Musizieren fördert generell Lernbereitschaft, Akzeptanz und Würdigung unterschiedlicher Lebenskonzepte (Interkulturalität). Belege hierfür sind in zahlreichen Studien aus der Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Neurobiologie zur Wirkung musikalischer Praxis zu finden. Umso wichtiger erscheint den Mitgliedern der AG instrumentale Amateurmusik daher eine frühe Versorgung mit musischen Angeboten, die eine aktive Teilhabe und Teilnahme an Gruppenmusizieren verbindlich beinhalten. Hierdurch sollen sowohl bestehende Defizite kompensiert als auch perspektivisch junge Menschen für ein Leben in einer komplexen Zukunft gestärkt werden.

„Eine flächendeckende, in allen Bildungsinstitutionen substanziell verankerte Musikausbildung, die sowohl beglückende Begeisterung als auch die erforderliche Bereitschaft zu Anstrengung beim Erlernen musikalischer Fähigkeiten vermittelt, ist ein wesentlicher Faktor zu Persönlichkeitsbildung und Resilienz. Musikalische Bildung sollte im Kindergarten beginnen und über Grundschule und weiterführende, allgemein bildende Schulen sowie öffentliche und private Musikschulen bis zum Hochschulbereich intensiviert werden“ heißt es aus der Arbeitsgruppe. Daher entwickeln die Mitglieder des Netzwerkes Konzepte und Lösungsansätze, um die musikalische Zukunft in Hessen aktiv mitzugestalten und allen Bevölkerungsschichten einen Zugang zum Kulturgut und Grundbedürfnis Musik zu eröffnen. Im Laufe des kommenden Jahres werden diese Konzepte konkreter erarbeitet und der Öffentlichkeit präsentiert.

Das Präsidium des Landesmusikrates Hessen begrüßt die Initiative der AG instrumentale Amateurmusik als ein Moment der im Musikplan des LMR verankerten Forderung nach umfassender musikalischer Bildung.

Auf dem Weg zur flächendeckenden Musikausbildung AG instrumentale Amateurmusik des Landesmusikrates Hessen zieht positive Jahresbilanz

Eugen Schmidt, Marc Fischer, Heike Schulte-Michaelis, Wolfgang Schliemann, Gisela Schmidt, Nicolas Ruegenberg, Alfred Schadeberg, Peter Schreiber, Beate Sondermann, Josef Allmann

Sing Along: Joseph Haydn – Die SchöpfungSpielen wischt den Alltagsstaub von der Seele – und wir bieten die beste Gelegenheit dazu. Bei einem Sing Along in der Christuskirche in Darmstadt Eberstadt wird Joseph Haydns Schöpfung aufgeführt.Die Besonderheit eines Sing Alongs: Das Publikum ist der Chor und singt spontan mit. Wir allerdings öffnen bei dieser Gelegenheit auch die Orchesterreihen für interessierte Musikerinnen und Musiker, die ihre Leidenschaft zur Musik teilen möchten und bieten eine dreitägige Orchesterakademie an, die in das Sing Along - Konzert mündet.

Play AlongAnstatt Haydns Musik mit einem bereits bestehenden Orchester aufzuführen, weiten wir nun die üblichen Konventionen aus und bieten vom 17. – 19. Januar 2020 eine Orchesterakademie in Darmstadt an. Diese erstreckt sich über drei Tage und bietet den Mitwirkenden die Möglichkeit intensiv mit renommierten Dozenten an diesem großartigen Oratorium zu arbeiten. Die Dozenten werden in diesem Zeitraum all ihre Leidenschaft, Spielkultur und musikalische Erfahrung großzügig an die

Akademisten weitergeben – die Früchte dieser gemeinsamen Arbeit werden abschließend bei dem Konzert „Sing Along & Play Along“ präsentiert.Die Orchesterakademie richtet sich an semiprofessionelle Laien, Musiker aus dem Amateurbereich, aber auch an junge Musiker, Schüler und Musikstudenten, die sowohl Freude an der Musik haben als auch auf hohem Niveau musizieren wollen. Gemeinsam mit den hervorragenden Dozenten; u.A. Prof. Albrecht Holder (Oboe), Prof. Ehrhard Wetz (Posaune) und weiteren Streicherdozenten, vier jungen Solisten und unter der Leitung von Wolfgang Seeliger, einem renommierten und gefragten Dirigenten im Chor- und Orchesterbereich, ist dies nun auch möglich.Für die Orchesterakademie suchen wir Musiker, die für die Aufführung ein großes, spätklassischen Orchester bilden. Die Instrumentalbesetzung ist wie folgt: drei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, ein Kontrafagott, zwei Hörner, zwei Trompeten, drei Posaunen, Pauken und die übliche Streichergruppe mit Violine, Viola, Cello, Kontrabass. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen, auf Ihr Teilnehmen und auf das gemeinsame Musizieren!

Sing Along & Play AlongOrchesterakademie-Wochenende: Joseph Haydn „Die Schöpfung“

Tickets: www.konzertchor-darmstadt.de | 06151 20 400

KonzertchorDarmstadt

Ein Konzert der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung

Kommt alle, singt und spielt alles!Sing & Play Along

Joseph Haydn, Die SchöpfungDas Publikum als ChorOrchesterakademieLeitung: Wolfgang Seeliger

26. Dotter-KonzertChristuskirche DA-EberstadtSo., 19. Jan. 2020, 17 Uhr

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Zielgruppe: Semiprofessionelle Musiker aus dem Amateurbereich, Studenten und Schüler

Leitung: Wolfgang Seeliger

Kurszeiten: Fr., 17.01.2020 ab 18h bis So., 19.01.2020 16h, Konzert am So. 19.01.2020 17h-20h

Ort: Proben in Darmstadt-Eberstadt, abschließendes Konzert in der Christuskirche, Heidelberger Landstraße 155, 64297 Darmstadt

Kursgebühr: 120 EUR inkl. Verpflegung und Noten / Studenten und Schüler: 60 EUR inkl. Verpflegung und Noten.

Aufenthalt: Übernachtung ist nicht im Preis enthalten, jedoch sind wir gerne behilflich, eine günstige Unterkunft zu finden

Anmeldung: Konzertchor Darmstadt: [email protected], Mauerstr. 17, 64289 Darmstadt – Bitte zu der Anmeldung einen musikalischen Lebenslauf und wenn möglich eine Videoaufnahme hinzufügen.

Anmeldeschluss: 28.12.2019

Auskunft: Konzertchor Darmstadt, Büro: +49 (0) 6151 293929, Wolfgang Seeliger, Leiter und Dirigent: +49 (0) 170 800 5555

Veranstalter: Konzertchor Darmstadt und die Dotter Stiftung

Singen wischt den Alltagsstaub von der Seele! Einfach die Noten in die Tasche ge-packt und auf geht‘s zum Sing & Play Along in die Christuskirche Darmstadt-Eberstadt. Mittendrin sein in dem musikalischen Geschehen, das ist der Sinn und Zweck eines Sing & Play Along!

Ob Groß, ob Klein, Profisänger oder Laie: ALLE sind herzlich eingeladen. Werden auch Sie ein Teil von Joseph Haydns wunderbarer Musik!Die Besonderheit: Das Publikum ist der Chor und Alle singen Alles! Nicht nur die Chöre und Choräle – auch die Arien können mitgesungen werden! Unterstützt werden Sie dabei von drei Solisten und der Orchesterakademie unter der Leitung von Wolfgang Seeliger.

Und so funktioniert es im Detail: Sie haben einen Klavierauszug der „Schöpfung“ und das Werk möglichst auch schon selbst gesungen? Dann nehmen Sie Ihre Sangesfreunde mit und sichern sich im Vorverkauf oder spontan an der Abendkasse ein Ticket. Einige Leihnoten werden an der Abendkasse bereitgestellt.

Eine besondere Neuerung gibt es 2020 bei Sing & Play Along: Erstmals findet eine Orchesterakademie statt, so dass man bei diesem Konzert nicht nur mitsingen, sondern auch mitspielen kann. Für dieses Mitmach-Orchester können sich erfahrene Streicher und Bläser aus dem Amateurbereich sowie Studenten und Schüler bis zum 31.12. online anmelden. Noten werden zur Verfügung gestellt. Die Einstudierungsproben vom 17. (abends) bis 19.01.2020 werden von erfahrenen Dozenten betreut - u.a. Prof. Albrecht Holder (Oboe) und Prof. Ehrhard Wetz (Posaune).

Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen und nehmen Ihre Anmeldungen entgegen unter: [email protected] oder 06151 29 39 29.

Sing & Play Along!Kommt alle, singt und spielt alles!Joseph Haydn, Die Schöpfung Konzertchor

Darmstadt

Singen und musizieren wir gemeinsam! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

TicketverkaufKarten zu 15 € / 11,25 € erm. / 7,50 € Kinder bis 13 Jahre - inkl. Gebühren an allen Vorver-kaufsstellen und im Konzertchorbüro, Achteckiges Haus, Mauerstraße 17, 64289 Darmstadt, unter Tel. 06151 20400 oder unter www.konzertchor-darmstadt.de

1. Auflage

Tickets: www.konzertchor-darmstadt.de | 06151 20 400

KonzertchorDarmstadt

Ein Konzert der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung

Kommt alle, singt und spielt alles!Sing & Play Along

Joseph Haydn, Die SchöpfungDas Publikum als ChorOrchesterakademieLeitung: Wolfgang Seeliger

26. Dotter-KonzertChristuskirche DA-EberstadtSo., 19. Jan. 2020, 17 Uhr

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STOLLIS LITERATURTIPPS · Die Hessische Blasmusik · März 2020

Liebe Musikerinnen und Musiker,

als Verbandsstabführer freue ich mich besonders, Ihnen in dieser Rubrik in unregelmäßigen Abständen spannende Neuigkeiten aus dem Spielleutebereich, Literaturempfehlungen und Praxistipps vermitteln zu können. Darüber hinaus werden wir nach Möglichkeit Noten direkt abdrucken, damit die Hessische Blasmusik für Sie auch eine Zeitschrift ist, mit der Sie direkt musizieren können.

Heute stehen die Bücher von ROBERT BRENNER im Fokus – sehr empfehlenswert!

Mit musikalischen GrüßenIhr Andreas Stolle-Verbandsstabführer-

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9. Generalmarsch In zugewiesenen Ausnahmefällen wird auch heute noch vornehmlich die ausländische Generalität mit dem nachstehenden Trommelsignal „Generalmarsch“ geehrt und begrüßt. Eine wesentliche Rolle im Exerzieren und Gefechtsdrill spielten damals „Würbel oder Werbel“ bzw. Wirbel. Sie begleiteten zahlreiche Handgriffe, Wendungen und Form-veränderungen der Truppe und ersetzten vielfach Kommandos. Eine weitere Bedeutung hatte der Wirbel bei den Ehrenbezeichnungen der Wachen gegenüber der Generalität. Einem General der Infanterie standen vier Wirbel zu, ein Generalleutnant erhielt drei und für den General-Wachtmeister wurden zwei Wirbel geschlagen. Daher gehörte zu allen Garnisons- und Generalswachen mindestens ein Tambour (Trommler). Die Zuteilung eines Pfeifers war dagegen nur für die Wache des Königs vorgesehen.13

Die dem Kriegsministerium im Jahr 1887 vorgelegte „Trommel-Schule - Eine leicht fassliche Anweisung zu einer methodischen Ausbildung der Tambour-Chöre in der Armee“ von Alfred Francke enthält sogar die Generalmarschmelodie.14

___________________________ 13 P. C. Marten, H. Bleckwenn, Das Altpreussische Heer – Erscheinungsbild und Wesen, 1713 – 1807, S. 12 14 Alfred Francke, Trommel-Schule, Eine leicht fassliche Anweisung zu einer methodischen Ausbildung 1887

Übung A:

Übung B:

Stollis Literaturtipps

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Übung C:

Übung D:

Generalmarsch

Wähle bei den Übungen zunächst ein langsames und konstantes Übungstempo! Höre auf wohlklingende, gleichmäßige und gebunden gespielte Wirbel!

Beachte die Phrasenbildung und den musikalischen Ausdruck!

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Referenzbuch der zeremoniellen Spielstücke des Militärmusikdienstes der Bundeswehr mit historischen Grundlagen, essentiellen Übungen sowie Flötenstimme

- Preußische (deutsche) Locke- Parademarsch der Spielleute- Preußischer Präsentiermarsch- Großer Zapfenstreich- Marschklassiker für das

Zusammenspiel- u. v. m.

109 Seiten – Text deutsch

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · STOLLIS LITERATURTIPPS

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7. The Five Stroke Roll

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ROBERTs NACHBRENNER EIN KOMPENDIUM UND TRIEBWERK FÜR MUSIKER

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è Übertrage die Kenntnisse auf weitere LESETEXTE. è Doppelte, dreifache und vierfache Vorschläge (DRAGS/ RUFFS) können mit Hilfe der Kapitel SINGLE STROKES, DOUBLE STROKES oder BUZZ ROLL abgeleitet bzw. entwickelt werden.

NACHBRENNERDAS BLAUE HARDCOVER-BUCH IST EIN KOMPENDIUM UND TRIEBWERK FÜR MUSIKER!

Als kompakte Gesamtauflage beinhal-tet es die grundlegenden Werte und fachlichen Kenntnisse, die eine gute Voraussetzung für ein klangvolles, dynamisches sowie powervolles Trommelspiel darstellen. Die Kenntnisse und Übungen lassen sich leicht auch auf andere Schlaginstrumente übertragen.

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Ganz gleich ob Snare-Drummer einer Drum-Line, Schlagzeuger eines sinfonischen Orchesters oder Drummer einer Band, alle können mit Initiative, Durchhaltevermögen und Leidenschaft ans Werk gehen und Fortschritte machen.

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HESSISCHER MUSIKVERBAND e.V.TERMINKALENDER MÄRZ 2020

2020 VERANSTALTUNG VERANSTALTUNGSORT UHRZEIT BEZIRK

14.03. Swing Hallelujah Kirchenkonzert der Big Band ROUTE 66 der Stadtkapelle Schlüchtern e.V.

Katharinenkirche, Steinau an der Straße

20:00 Uhr M Kinzig

14.03. Frühlingskonzert des Musikverein Vellmar e.V.Mehrzweckhalle, Vellmar-Frommershausen

19:30 Uhr Nord

15.03. Benefizkonzert Musik HilftSort- u. Kulturhalle, Nidderau-Heldenbergen

16:00 Uhr M Kinzig

19.03. Benefizkonzert 60 Jahre Fanfarenzug Reichensachsen 1960 e.V.

Bürgerhaus, Reichensachsen (Einlass 18:30 Uhr)

19:30 Uhr Ost

21.03. Jahreskonzert des Rodenbacher Blasorchester 1990 e.V. Bürgertreff, Oberrodenbach 19:30 Uhr M Kinzig

21.03. Konzertabend im Kamelienhaus des Musikverein 1910 e.V. Dudenhofen

Blumenhaus Fischer, Blumenau 2, 63110 Rodgau

17:00 Uhr Main

22.03. Konzertabend im Kamelienhaus des Musikverein 1910 e.V. Dudenhofen

Blumenhaus Fischer, Blumenau 2, 63110 Rodgau

17:00 Uhr Main

22.03. Festgottesdienst, anschl. Jubiläumsempfang des Musikverein Concordia e.V.

Kirche St, Kilian, Mainz-Kostheim

11:00 Uhr Taunus

28.03. Frühjahrskonzert des Musikverein 06 Urberach e.V. Kulturhalle, Rödermark 19:00 Uhr Main

28.03. Frühjahrskonzert des Musikzugs der FFW Staufenberg Stadthalle, Staufenberg 20:00 Uhr Mitte

28.03. OKM-BenefizkonzertBürgerhaus, Biebergemünd-Kassel

19:30 Uhr M Kinzig

29.03. FrühlingskonzertSport- u. Kulturhalle, Gießen-Allendorf/Lahn

14:30 Uhr West

29.03. Frühjahrskonzert "Swingin´ Afternoon" Martinseehalle, Heusenstamm 16:00 Uhr Main

04.04. Frühjahrskonzert des Musikverein 1921 Bernbach e.V.Freigericht-Halle, Freigericht-Altenmittlau

M Kinzig

04.04. Juliläums-Frühlingskonzert 50 Jahre Heimat- u. Musikverein 70 Rechtenbach e.V.

Bürgerhaus, Rechtenbach 19:30 Uhr West

04.04. Jahreskonzert des Blasorchester Nidderau e.V. (BON)Willi-Salzmann-Halle, Nidderau/Windecken

19:30 Uhr M Kinzig

04.04. Frühlingskonzert des Musikverein 1965 Kassel Bürgerhaus, Biebergemünd 19:30 Uhr M Kinzig

19.04. Frühjahrskonzert des Musik-Verein Kronberg Stadthalle, Kronberg 17:00 Uhr Taunus

25.04. Konzert "Geile Mugge" vom Musikverein Wernborn-Usinger Land e.V.

Eichenkopfhalle, Wernborn 19:00 Uhr Taunus

26.04. Tanztee Saal für Vereine , Heusenstamm 15:00 Uhr Main

30.04. Tanz in den Mai mit Jamin Cool des Musikverein Concordia e.V.

Bürgerhaus, Mainz-Kostheim 19:00 Uhr Taunus

30.04.-01.05. Neuseser Dorfplatzfest des Musikverein Harmonie Neuses 1926 e.v.

Dorfplatz in der Alzenauer Straße, Freigericht-Neuses

M Kinzig

01.05. Maifest rundum das Bürgerhaus Rechtenbach Bürgerhaus, Rechtenbach 11:00 Uhr West

02.05. Frühlingskonzert der Blaskapelle Gladbachtal 1976 e.V.Bürgerhaus, Schlangenbad-Obergladbach

19:30 Uhr Taunus

02.05. Bunter Abend Künstler und großes Orchester, MBR des Musikverein Concordia e.V.

Bürgerhaus, Mainz-Kostheim 19:00 Uhr Taunus

09.05. Jubiläums-Frühlingskonzert der Kapelle der FFW Bruchköbel Bürgerhaus, Bruchköbel 20:00 Uhr M Kinzig

09.05. Frühjarskonzert des Musikverein Echzell 1893 e.V. Horlofftalhalle 19:30 Uhr Wetterau

09.05. Muttertagskonzert des Musikverein Concordia e.V. Bürgerhaus, Mainz-Kostheim 19:00 Uhr Taunus

10.05. Muttertagskonzert der Stadtkapelle Naumburg e.V. mit ihrem Jugendorchester

Haus des Gastes 17:00 Uhr Nord

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Aktuelle Termine auch unterwww.hessischer-musikverband.de

2020 VERANSTALTUNG VERANSTALTUNGSORT UHRZEIT BEZIRK

10.05. Muttertagskonzert des JugendorchestersBürgerhaus Nieder-Roden, Rodgau

15:00 Uhr Main

17.05. Kinderkonzert des Musikverein 1914 Münster e.V. und der John-F.-Kennedy-Schule Münster

Kulturhalle, Münster 15:00 Uhr Süd

17.05. Kurkonzert der Big Band ROUTE 66 der Stadtkapelle Schlüchtern e.V.

SpessartForum, Bad Soden-Salmünster

10:00-11:00 Uhr M Kinzig

17.05. KirchenkonzertPfarrkirche St. Matthias, Rodgau

17:30 Uhr Main

21.05. Vatertagsfrühschoppen des Musik-Verein Kronberg Zahntscheune, Kronberg 10:30 Uhr Taunus

21.05. Vatertagswaldfest des Musikverein 1910 e.V. DudenhofenGänsbrüh Dudenhofen, Zur Gänsbrüh 2, Rodgau

10:00 Uhr Main

06.06. Jubiläum 90 Jahre Musikverein 1930 Hoch-Weisel-Konzert Innsbrucker Bömische

20:00 Uhr Wetterau

07.06. Jubiläum 90 Jahre Musikverein 1930 Hoch-Weisel-Jubiläums-frühschoppenkonzert mit der Kapelle des MV Hoch-Weisel

11:00 Uhr Wetterau

11.-14.06. Großes Festwochenende 50 Jahre Musikzug "Frohsinn" Ockstadt 1869 e.V.

Festzelt am Jugendheim, Friedberg-Ockstadt

Süd

12.-14.06. "Biker machen Blasmusik", Rodenbacher Blasorchester 1990 e.V.

rund um die Bulauhalle, Niederrodenbach

Wetterau

19.06. 50 Jahre Blasmusikverein Griesheim mit BlechReiz Hegelsberghalle, Griesheim 20:00 Uhr Süd

20.06 50 Jahre Blasmusikverein Griesheim mit dem Landespolizeiorchester Hessen

Hegelsberghalle, Griesheim 15:00 Uhr Süd

20.+21.06. 33. Brunnenfest des Musikverein 1965 Kasselam Brunnen, Dorfplatz Kassel (Ortsmitte)

M Kinzig

26.-29.06. Doppelbezirksmusikfest Main-Kinzig in Burgjoss & Bad Soden-Salmünster

M Kinzig

28.06. Tanztee Saal für Vereine, Heusenstamm 15:00 Uhr Main

30.06. 110 Jahre Musikverein Dudenhofen, Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Veitshöchheim

Sporthalle Claus-von-Stauffenberg-Schule, Mainzer Str. 16, Rodgau

19:30 Uhr Main

03.-05.07. Hof- u. Gartenfest mit der Kapelle der FFW BruchköbelIm Hof der Gaststätte "Zum Löwen", Bruchköbel

M Kinzig

04.07. 3. Weinfest rundum das Bürgerhaus Rechtenbach Bürgerhaus, Rechtenbach 15:00 Uhr West

11.07. Open Air im Park des Musikverein Harmonie Neuses 1926 e.v.Parkanlage in der Schulstraße, Freigericht-Neuses

19:30 Uhr M Kinzig

19.07. Kurkonzert der Dixie-Oldies der Stadtkapelle Schlüchtern e.V.SpessartForum, Bad Soden-Salmünster

10:00-11:00 Uhr M Kinzig

30.08. Kurkonzert des Blasorchesters der Stadtkapelle Schlüchtern e.V.SpessartForum, Bad Soden-Salmünster

10:00-11:00 Uhr M Kinzig

11.-13.09. Bezirksmusikfest Nord Breitenbach Nord

12.09. 6. KerbloungeOber-Rodener-Straße 136, Rodgau (Einlass 18:00 Uhr)

20:00 Uhr Main

12.+13.09. 27. Kässeler Zeltnachkirb der Original Kasseler Musikanten 1974 e.V.

Ortsmitte am Bürgertreff, Biebergemünd-Kassel

M Kinzig

20.9. Herbstkonzert des Musikverein "Harmonie" Dorn-AssenheimSport- und Festhalle Dorn-Assenheim

17:00 Uhr Wetterau

20.09. Popcorn Konzert mit Oliver Mager des Musikverein Concordia e.V. Bürgerhaus, Mainz-Kostheim 16:00 Uhr Taunus

20.09. Konzert des Sinfonischen Blasorchesters des Musikverein 06 Urberach e.V.

Turngartenstr. 10, Rödermark (Einlass 16:15 Uhr)

17:00 Uhr Main

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KLANGKÖRPER · Die Hessische Blasmusik · März 2020

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Nach der Sichtungsprobe im letzten Oktober stand am 8. Und 9. Februar nun das erste von zwei Probenwochenenden der zweiten Arbeitsphase der Bläserphilharmonie unter dem Dirigat des Bezirksmusikbeauftragten Nord Björn Zimmermann an. Gut vorbereitet widmeten sich die Musiker tänzerischer Musik von Alfred Reed sowie Literaturvertonungen von de Meij und Cesarini. Neben dem Meistern der rhythmischen und technischen Herausforderungen stand aber bereits das Ausbalancieren und Arbeiten an einem homogenen Orchesterklang im Mittelpunkt der Proben. Am zweiten Probenwochenende wird das Orchester erstmals mit externen Dozenten in Satzproben arbeiten, ehe es dann wieder im großen Tutti zusammenkommt. Das zweite Konzert des noch jungen Orchesters wird am Sonntag, den 24.Mai 2020 um 17 Uhr stattfinden, der Ort wird noch bekanntgegeben.

DAS PROGRAMM:

Viva Musica (Alfred Reed)The Wind in the Willows (Johan de Meij)Vesuvius (Frank Ticheli)Fanfare for the common man (Aaron Copland)Tom Sawyer Suite (Franco Cesarini)Second Suite for Band (Alfred Reed)

Weitere Informationen finden Sie unter www.blaeserphilharmonie-nordhessen.de

Bläserphilharmonie Nordhessen

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN

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Liebe Musiker*innen,

gern möchten wir Sie an dieser Stelle auf ein ganz besonderes Bezirks-musikfest hinweisen. Im Bezirk Main-Kinzig wird es vom 26. bis 28. Juni 2020 erstmalig ein Doppelbezirksmusikfest geben, welches gemeinsam vom Musikverein „Cäcilia“ Bad-Soden und dem Musikverein Burgjoß ausgerichtet wird. Die Vereine begehen sozusagen eine Doppelhochzeit – 50 Jahre Burgjoß und 100 Jahre Musikverein „Cäcilia“. Das Festprogramm ist demgemäß üppig ausgestaltet. Nachfolgend finden Sie einen kurzen Auszug:

Am Samstag, den 28. März 2020 findet das Jahreskonzert des MV Cäcilia Bad-Soden im Spessart Forum Kultur statt. Das Jahreskonzert steht in diesem Jahr unter dem Motto  „Musik aus 10 Jahrzehnten“. Hier wird das 40-köpfige Stammorchester und das 30-köpfige Jugendorchester „Starker Sound“ aufspielen. Das Bezirksmusikfest selbst wird vom 26.06. bis 28.06.2020 seitens des MV Cäcilia Bad-Soden im Kurpark vor dem Spessart Forum und am 28.06.2020 zusätzlich in Burgjoß bei dem dortigen Musikverein stattfinden.

Am 26.06.2020 eröffnet der MV Cäcilia mit einem Kommersabend mit Ehrungen, Ansprachen,  Vorträgen des Jugendorchesters „Starker Sound“ , Kirchenchor Bad Soden, Gesangverein Liederkranz Bad Soden-Salmünster und dem Männerchor Frohsinn Bad Soden. Am Samstag, den 27.06.2020 um 11:00 Uhr beginnt das eigentliche Fest. Für Samstag und Sonntag werden 26 befreundete Musikvereine aus Nah und Fern auf drei Musikbühnen das Bezirksmusikfest bereichern, hiervon zwei im Kurpark und eine in Burgjoß.

Am Samstagabend ab 19:00 Uhr gibt es einen Spessartabend mit der Kapelle aus Rieneck in Bad-Soden. Hier sind auch Marketenderinnen im Einsatz, welche die Gäste mit diversen Getränken versorgen. Für die Kinder werden zwei verschiedene Hüpfburgen aufgestellt. Ab 13:00 Uhr gibt es an beiden Tagen Kaffee und Kuchen. Für Essen und Trinken ist bestens  gesorgt.

Als Hessischer Musikverband freuen wir uns über die gemeinschaftliche Ausrichtung des Bezirksmusikfestes und wünschen allen Beteiligten ein schönes Festprogramm!

DOPPELBEZIRKSMUSIKFEST IM MAIN-KINZIG-KREIS

MUSIKVEREIN „CÄCILIA“ MUSIKVEREIN BURGJOSS

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� AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN · Die Hessische Blasmusik · März 2020

Musikcorps Ufhausen: Drei Shows bei Deutschlands größtem Military Tattoo

Erfolgreiche D1-Prüfungen

Das Musikcorps Ufhausen hat ein erfolgreiches Wochenende beim Bremen Tattoo hinter sich. Zusammen mit beeindruckenden 700 Teilnehmern aus 10 Nationen begeisterten sie jeweils rund 5.000 Zuschauer in der ausverkauften ÖVB-Arena.

Angereist waren die Musikerinnen und Musiker bereits am Freitag-nachmittag, um an den Finalproben unter der Leitung des kasachischen Oberstleutnants Talgat Berdigulov teilzunehmen. Geprobt wurden anspruchsvolle Stücke wie „It´s raining Men“, begleitet von der Gastsän-gerin Esther Filly Ridstyle, oder „Samba de Janeiro“, das brasilianisches Flair in die Halle brachte.

Am Samstagmorgen stand ein kompletter Probedurchlauf der gesamten Show an. Dabei hatten die Musiker des Musikcorps die Gelegenheit, die Shows der anderen Bands zu sehen. Diese kamen aus Schottland, Italien, den Niederlanden, Polen, Österreich, Kasachstan, Brasilien, Weißrussland und China. Ufhausen nahm als Vertreter für Deutschland teil.

Am Nachmittag startete dann die erste Show, bei der das Musikcorps Ufhausen vor der Kulisse des Bremer Rathauses seine Show „Time to Move“ präsentierte. Von den Zuschauern wurden die Musiker mit reichlich Applaus belohnt.

Auch mit der zweiten Show Samstagabend rockte die Show- und Marchingband die Arena. Das Finale mit „Amazing Grace“ sorgte für Gänsehautmomente und bei „An der Nordseeküste“, gespielt zusammen mit dem Marinechor „Die Blauen Jungs“, tobte das Publikum.

Vor der dritten Show am Sonntagnachmittag blieb den Musikerinnen und Musikern des Musikcorps Zeit für Sightseeing in der Bremer Altstadt. Das Rathaus durfte dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie die berühmten Bremer Stadtmusikanten. Wieder in der Arena angekommen, ging es gleich mit der dritten und letzten Show weiter, erneut kam „Time to Move“ bei den Zuschauern hervorragend an. Starken Beifall vom stehenden Publikum im Finale bildeten den Abschluss eines gelungenen und eindrucksvollen Wochenendes.

Impressionen gibt es auf der Homepage des Musikcorps sowie auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram.

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Mit einem fantastischen Ergebnis haben 10 junge Musikerinnen des Musikcorps Ufhausen die D1-Prüfung absolviert. Damit sind sie nun auf das Musizieren in der Show- und Marchingband vorbereitet. Mit ihren Ausbildern Moritz Abel, Sandra Wiegand und Theresa Ritz hatten die Nachwuchsmusikerinnen die Lerninhalte in Theorie und Praxis intensiv geübt. Am 2. November war es dann soweit – die Prüfer der Landesmusik-jugend Hessen kamen zur Prüfung nach Ufhausen. Neben Grundlagen der Musiktheorie beinhaltete die Prüfung auch ein Gehörbildungstest und ein Rhythmusdiktat, das bei den jungen Musikern vorab für Nervosität sorgte. Alle Teilnehmer meisterten auch diese Aufgaben mit Bravur. Im praktischen Teil wurde das Spielen von Tonleitern/Dreiklängen, eines Pflichtstücks

sowie die Interpretation eines selbst gewählten Prüfungsstücks bewertet.Die Mühe hat sich am Ende gelohnt: Alle 10 Musikerinnen wurden mit dem Abzeichen in Bronze ausgezeichnet. Geehrt wurden die Prüflinge auf der Weihnachtsfeier des Musikcorps, nachdem das Jugendorchester sein praktisches Können mit einigen Weihnachtsstücken unter Beweis gestellt hatte.

Die Prüfung erfolgreich bestanden haben: Sarah Fink, Maria Helmke, Magdalena Schnürle, Fiona Lückert, Chiara Weinbach, Annika Fink, Viktoria Schellhas, Amelie Dehnert, Hannah Vogt, Ruth Kohlmann. Herzlichen Glückwunsch!

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN

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Mitglieder, Angehörige und Freunde des Spielmannszuges Werratal 1956 e.V. Eschwege waren jüngst Gäste eines deftigen Schlachtefestes im Vereinsheim Rotjacken-Treff. Der 2. Vorsitzende Rene Pollack begrüßte die Gäste und freute sich über die große Resonanz.

Nach der Ansprache konnte das Schlachteessen beginnen. Bei einer deftigen Schlachtesuppe, Weckewerk, Bratwürstchen, Schweinebauch sowie Grünkohl und Sauerkraut ließen sich die Teilnehmer das herzhafte Schlachteessen schmecken. Danach wurde mit einem küklen Glas Bier der Durst gelöscht und man war sich sicher, dass man diese Veranstaltung trationsgemäß im nächsten Jahr wiederholen werde.

Die kleineren und größeren Mitglieder des Nachwuchs-Zuges des Spiel-mannszuges Werratal 1956 e.V. Eschwege, den “Rotjacken-Kidz”, kamen in Reichenbach zusammen, um neu Musikstücke einzustudieren - und natürlich, um Spaß zu haben. Am Freitagabend wurden Kennenlern-Spiele veranstaltet, um sich gegenseitig „beschnuppern“ oder noch besser kennen zu lernen. Gemeinschaft wird bei den Kidz groß geschrieben.

Nach einigen Übungseinheiten am Samstag stand der Abend unter dem Motto “Wetten-dass”. Mit Wetten, die von der Gruppe erfüllt werden mussten, wie Körperpyramiden bauen, Gummibärchenfarben blind erkennen, Rätsel lösen und sportliche Aktionen und Geschick beweisen. Samstagnacht gab es einen Mitternachts-ÜberraschungsSnack.

Der Sonntagmorgen wurde zur Festigung des neu Erlernten genutzt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es müde, aber fröhlich, wieder nach Hause.

Deftiges Essen im Rotjacken-TreffSchlachteessen im Vereinsheim des Spielmannszuges Werratal 1956 e.V. Eschwege

Spielmannszug Werratal 1956 e.V. Eschwege:

Rotjacken-Kidz bereiten sich in Reichenbach auf die neue Saison vor

Bereits zum 7. Mal fand am 21. Dezember 2019 die „Adventsmusik“ des Blasorchesters Altenburg in der Altenburger Schlosskirche statt.

Das weihnachtliche Konzert war erneut die Auftaktveranstaltung zum Weihnachtsmarkt, der an der Grillhütte stattfand und dessen besonderes Ambiente immer viele Besucher aus Altenburg, Alsfeld und den umlie-genden Gemeinden anlockt. Viele Zuhörer folgten wieder der Einladung in die Schlosskirche und nutzten die Gelegenheit, dem vorweihnachtlichen Trubel für eine knappe Stunde zu entfliehen und die weihnachtliche Musik zu genießen. Die Schlosskirche hatte dabei den festlichen Klängen des Orchesters einen würdigen Rahmen gegeben.

„Vielleicht gelingt es uns, trotz der allzu milden Temperaturen und der vor-weihnachtlichen Hektik, etwas Weihnachtsstimmung bei Ihnen aufkommen zu lassen“, diese Hoffnung sprach die Dirigentin und Vorsitzende Sabine Nau in ihrer Publikums-Begrüßung aus. Und das gelang den Akteuren im Anschluss bestens: gut eingespielt unterhielten die Musiker ihr Publikum mit ausgewählter festlich-feierlicher Musik.

So erklangen in dem Programm u.a. die Titel „The First Noel“, „Intrada, Präludium und Lied“ und „The Christmas Song“. Und auch die Titel „The Polar Expreß“ (mit Melodien aus dem gleichnamigen Weihnachtsfilm), „Zauberland“, „Mountain Wind“ und „Jubilate“ kamen bei den Zuhörern bestens an.

Eine harmonische Intonation, eine gute Abstimmung der Register und die musikalische Umsetzung des Notentextes in Musik veranlassten das Publikum am Ende der Adventsmusik zu reichlich Beifall im Stehen.

Zum Abschluss der Adventsmusik erklang, bereits traditionell, „Tochter Zion“.

Mit diesem Titel verabschiedeten die Musiker nicht nur das Publikum, sondern auch das Jahr 2019, nachdem Monika Tomalla (in ihrer Funktion als Vorstandsmitglied), im Namen der Musiker ein Dankeschön an die Dirigentin und Vorsitzende Sabine Nau für ihren Einsatz und ihr Enga-gement überreichte.

Adventsmusik mit dem Blasorchester Altenburg

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Musikverein Ober-Mockstadt: Musik macht Freu(n)de

Alsfelder show and brass Band bringen Frankfurter Festhalle zum BebenDie show and brass band der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld musste nicht weit reisen, um am 16. November 2019 an einer hochklassigen Veranstaltung teilzunehmen.

Das Royal Music Tattoo engagierte sie in diesem Jahr für eine Teilnahme in der Festhalle Frankfurt. Die Formation war es an diesem Tag möglich wieder zusammen mit den Spitzenmusikzügen Europas aufzulaufen.

Die Alsfelder Musiker machten an diesem Abend den Anfang und führten ca. 20 Minuten ihre exakt einstudierte Show auf.

Neben den altbekannten Liedern wie dem „Fliegermarsch“ und dem „Deutschmeister Regimentsmarsch“ band man für diese Veranstaltung zusätzlich das Dudelsackregister in die Show ein. Spätestens danach gab es in der Festhalle kein Halten mehr.

„Man muss sich einmal die Dimensionen dieses Auftritts vorstellen“, so die Vorsitzende Andrea Habermann. „Wir haben uns vor über 5.000 Personen in ausverkaufter Festhalle präsentiert und zugejubelt bekommen. So ein Erlebnis ist wirklich nur wenigen Leuten und Vereinen vergönnt.“

Das Finale der Veranstaltung bildete der gemeinsame Aufmarsch und das gemeinsame Spielen mit allen Musikgruppen. So marschierten die Alsfelder nicht nur neben den Pipers Of The World ein, eine Dudelsackformation mit mindestens 50 Dudelsäcken und Trommlern, sondern konnte auch mit der Show And Marching Band Masstricht, dem Showkorps „WIK“ Oostende und dem Veteranenmusikzug „Fanfarenkorps der Genie“ gemeinsam musizieren.

Vier Alsfelder durften jedoch ihre Formation verlassen, da auf sie eine besondere Aufgabe wartete.

Der „Director Of Music“ Jason Griffiths hatte sich für die Finalstücke eine Besonderheit ausgedacht, indem er jedem Finalstück ein Fanfarensolo beifügte. Dieses wurde dann von einer Auswahl an Musikern, wozu auch die vier Alsfelder gehörten, stolz vorgetragen.

Mit einem die gesamte Halle ausfüllenden Klang zeigten sich die insgesamt rund 300 Musiker nun abschließend unter dem Aufnahmelicht hunderter Handykameras. Informationen unter www.show-and-brass-band.de

Mit einem Wochenende voller emotionaler, fröhlicher und festlicher Momente haben Vereine, Politik und Kirche das 45-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen dem Musikverein Ober-Mockstadt und der Koninklijke Harmonie De Volherding (zu Deutsch “Beharrlichkeit”) aus dem belgischen Opwijk gefeiert.

Seit 1974 wächst und gedeiht dieser Kontakt, dessen Beginn dem Ober-Mockstädter Musiker Willi Mickel zu verdanken ist: Er stieg während einer Geschäftsreise in Opwijk, 20 Kilometer südöstlich von Brüssel, ab und wohnte dort unverhofft einer Probe der “Königlichen Harmonie” bei. Aus dieser Zufallsbegegnung wurde eine viele Generationen, Bürgermeister und Dirigenten überdauernden, enge Freundschaft, die alle zwei Jahre durch

wechselseitige Besuche, Gastgeschenke und gemeinsames Musizieren gefestigt wird - und 2017 zu einer offiziellen Partnerschaft zwischen den beiden Kommunen Ranstadt und Opwijk wurde.

Das wurde durch das Anbringen von Partnerschafts- und Europaschildern am Rathaus von Opwijk sowie im Mai 2019 auch am Ortseingang von Ober-Mockstadt unterstrichen. Jetzt folgte die Enthüllung einer entsprechenden Plakette am Ranstädter Rathaus durch die Hessische Europaministerin Lucia Puttrich, Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel, die Vorsitzenden beider Musikvereine, Markus Weiser und Paul Geeurickx, sowie die Opwijker Gemeindevertreter Wouter Van Driessche und Jan Couck. Letztgenannter leitet die Koninklijke Harmonie zudem seit vielen

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Jahren als charismatischer Dirigent. Alle Redner des Wochenendes betonten - jeweils auch in der Sprache der Partnerkommune - die engen freundschaftlichen Verbindungen, die im Zuge dieser Freundschaft durch Musik als internationaler Sprache ohne Worte geschaffen wurden. Beispielhaft sei ein Stück Europa entstanden, das nicht von oben verordnet, sondern von Menschen an der Basis initiiert worden sei.

Lucia Puttrich sprach bei der Enthüllung der Plakette am Ranstädter Rathaus von den “Friedensstiftern” in beiden Vereinen, die es vermocht hätten, die Wunden des Zweiten Weltkrieges zu heilen. “Vor 80 Jahren ist Deutschland in Polen einmarschiert - heute sind wir miteinander in der EU vereint und schlangen Brücken zwischen Deutschland und Belgien, das gemeinsam mit den Niederlanden und Luxemburg zu den Gründungsstaaten der Europäischen Union gehörte”, sagte Puttrich. Und der junge Opwijker Gemeindevertreter Wouter Van Driessche wandelte das berühmte Kennedy-Wort “Ich bin ein Berliner” leicht ab: “Ich bin ein Ober-Mockstädter”, sagte er unter dem Applaus der Versammlung vor dem Ranstädter Rathaus, bevor die Plakette enthüllt wurde, die auch das Motto “Musik macht Freu(n)de” trägt.

Begonnen hatte das Partnerschaftswochenende, das traditionell mit der Ober-Mockstädter Kirmes zusammenfällt, mit einem opulenten Konzert beider Musikvereine. Während der Musikverein Ober-Mockstadt unter der Leitung von Alexander Eckhardt und sein Jugendorchester unter Susanne Meub dabei die Glanzlichter ihres Frühjahrsprogrammes “Bella Italia” erklingen ließen, servierte die Königliche Harmonie Stücke aus

ihrem Discoprogramm. Bewundert wurde auch der von Dirigent Jan Couck anlässlich der Etablierung der offiziellen Städtepartnerschaft komponierte “Opwijk Ober-Mockstadt-Marsch”.

Mit stehendem Beifall feierte das Publikum schließlich das Finale des Abends, das beide Musikvereine sowie insgesamt vier Dirigenten - hin-zukommend Iwein Van Driessche und Thomas Strecker - auf und vor der Bühne vereinte.

Im Foyer des Bürgerhauses war während des Wochenendes zudem eine Ausstellung mit erst kürzlich entdeckten Collagen der Ober-Mockstädter Malerin und Grafikerin Maria Geitmann-Nierhaus (1936 bis 2005) zu besichtigen, die sich thematisch mit der Partnerschaft zwischen den beiden Musikvereinen beschäftigen, mutmaßlich bereits aus den 80er Jahren stammen und von der Tochter der Künstlerin, Annabelle Geitmann, aus diesem Anlass zur Verfügung gestellt wurden. Nach dem Empfang vor dem Ranstädter Rathaus verbrachten beide Vereine den Samstagvormittag im “Vulkaneum” in Schotten sowie auf dem Hoherodskopf, um sich anschließend erneut im Bürgerhaus Ober-Mockstadt zum Kirmestanz zu treffen.

Der Sonntagmorgen gehörte dem festlichen Umzug durchs Dorf unter Mitwirkung der Ober-Mockstädter Vereine und der gemeindlichen Gremien sowie einer Gedenkstunde am Ehrenmal auf dem Mockstädter Friedhof mit Kranzniederlegung. Hierbei zitierte Pfarrer Eibach die Friedensvision des Propheten Jesaja, nach der einst “Schwerter zu Pflugscharen und Spieße zu Sicheln” geschmiedet werden sollen. Unter den Klängen der neuen Friedensglocke legte eine Abordnung beider Musikvereine im Anschluss Blumen am Grab des 2016 verstorbenen Ober-Mockstädter Musikers Dieter Mickel-Grundy nieder.

Traditionell klang das Wochenende mit einem Internationalen Früh-schoppen im Bürgerhaus, zahlreichen Grußadressen, dem Austausch von Gastgeschenken und dem Abspielen beider Nationalhymnen aus, bevor man sich bis zum Wiedersehen in zwei Jahren mit vielen Umarmungen und den typischen belgischen Küsschen voneinander verabschiedete.

Der Musikzug der FFW Muschenheim in Lich-Muschenheim sucht

eine/n Dirigent/infür die musikalische Leitung des Jugendmusikzuges.

Unser Jugendmusikzug besteht aus ca. 15 jungen Musiker/innen im Alter von 12 bis 22 Jahren. Die Nachwuchsmusiker werden parallel im wöchentlichen Einzelunterricht durch qualifizierte Lehrkräfte ausgebildet und nach ca. 30-monatigem Unterricht permanent in unseren Jugendmusikzug integriert. Die Proben finden vierzehntägig donnerstags von 18:30 bis 20:00Uhr statt. Der Jugendmusikzug hat im Jahr ca. 4 Auftritte. Ein besonderes musikalisches Highlight ist das Weihnachtskonzert in der Muschenheimer Kirche.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vornehmlich jüngere musikalische Leitung die:• qualifiziert, engagiert und teamfähig ist,• unsere jungen Musikinnen und Musiker begeistert, fördert, weiterentwickelt und auf die Mitwirkung im großen Orchester vorbereitet,• eine gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand pflegt und• Spaß an der Musik hat.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Über eine Bewerbung freuen wir uns sehr.E-Mail bitte an die Jugendleiterin Anja Roth: [email protected]

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Ein Jahr voller Auftritte und eine deutliche Steigerung beim Probenbesuch, das waren die Highlights für 2019. Die Vorschau auf das 90jährige Jubiläum mit großem Konzertabend mit der “Innsbrucker Böhmischen” und ein erneut gut gefüllter Termin-kalender die Themen für 2020.

Der 1.Vorsitzende des Musik-vereins Hoch-Weisel Thomas Wissbach blickte auf ein erfolg-reiches Jahr 2019 zurück. So war die Kapelle an Himmelfahrt bei der Freiwilligen Feuerwehr Hoch-Weisel, in Hundstadt und im Forsthaus Butzbach bei einem Frühschoppen, beim Oktoberfest in Butzbach, dem Nikelsmakt in Allendorf und der Seniorenfeier

in Hoch-Weisel zu hören. Bei sieben Ständchen musizierte man zu Jubiläen, umrahmte in gewohnter Manier Martinszug, Volkstrauertag, Totensonntag und Waldweihnacht musikalisch und trat auch an Heiligabend wieder mit einem Turmblasen in Erscheinung.

An eigenen Veranstaltungen wurden ein Blasmusikfrühschoppen, das Lindenbergfest und erstmals ein Kirchenkonzert durchgeführt. Der Blasmusikfrühschoppen konnte aufgrund der Witterung leider nicht wie 2018 im Hof, sondern wieder im Saale Messerschmidt stattfinden. Der Stimmung und der musikalischen Qualität tat dies jedoch keinen Abtrag. Etwas stabilere Wetterverhältnisse hätte man sich auch zum Lindenbergfest Anfang September gewünscht, aber auch hier hielten die eingefleischten Fans dem Musikverein und der Gastkapelle „Saukrainer” die Treue.

Als Highlight des vergangenen Jahres kann jedoch das Kirchenkonzert im Oktober genannt werden. Außerhalb ihres gewohnten Genres überraschten die Musiker sich selbst und auch das Publikum mit einem stimmungsvollen Abend der ganz besonderen Art in der historischen Hoch-Weiseler Kirche.Es machte so viel Lust auf mehr, dass auch für 2020 bereits ein Termin für das Format festgelegt wurde. Auf Eintritt verzichtete der Musikverein und erbat Spenden für den Förderverein des Hoch-Weiseler Kindergartens. Zur Freude Aller kam ein stolzer Betrag zusammen, den der Kindergarten u.a. zur Anschaffung neuer Buntstifte verwendete.

Zur Förderung der Geselligkeit und auch als Dank an die Aktiven führte eine Adventswanderung zum Forsthaus Butzbach. Einen Dank richtete Wissbach auch an das Gesangsduo Sonja & Hans sowie den Erfolgsdirigenten Daniel Hammer und stellte fest, dass der Spaßfaktor bei den Proben weiter aufsteigende Tendenz hat. Nicht zuletzt auch, weil ehemalige Musiker und Neue zu der Kapelle gefunden haben. In einer kurzen Rede bestätigte auch der Dirigent diesen Eindruck und richtete einen besonderen Dank an Wissbach für dessen Engagement in Führung, Organisation und Management des Vereins.

Bei den turnusgemäß anstehenden Wahlen wurden Thomas Wissbach (1. Vorsitzender), Sonja Bernhardt (Schriftführerin), Lutz Matthäi (Ju-gendwart), Bernd Dämon (2.Beisitzer der Aktiven) und Andreas Kleiner (1. Beisitzer der Passiven) in ihren Ämtern bestätigt. Als Notenwart wurde Norbert Köstler und als neuen Kassenprüfer Marcel Bartholet bestimmt. Bartholet übernimmt zudem die Funktion eines Webmasters für die Internetpräsenz und die sozialen Medien, die zunehmend für den Musikverein an Bedeutung gewinnen.

Für 25 jährige passive Mitgliedschaft wurde Andreas Diehl mit der silbernen und für 35 Jahre passive Mitgliedschaft Heinz Sawis und Thomas Dämon mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

Die fleißigsten Probenbesucher Bernd Dämon, Thomas Wissbach, Lutz Matthäi, Monika Schmidt und Daniel Bernhardt erhielten zum Dank ein Präsent.

Bei seinem Ausblick auf die anstehenden Termine des laufenden Jahres nannte Wissbach erneut einen bunten Reigen weltlicher und kirchlicher Termine, das Lindenbergfest, das Kirchenkonzert und na-türlich die Feierlichkeiten zum 90jährigen Bestehen des Musikvereins. Geplant ist ein Festwochenende am 6. und 7. Juni 2020 beginnend mit einem Konzert der besonderen Art am Samstagabend. Dem Musikverein ist es gelungen die “Innsbrucker Böhmische” zu verpflichten, ein Feuerwerk der böhmischen Blasmusik. Titel wie “Böhmische Liebe” und “Dem Land Tirol die Treue” stammen aus ihrer Feder und ihrem Repertoire und werden das Publikum verzaubern.

Aber ohne die Kapelle des Musikvereins geht es natürlich auch nicht und so werden die Musiker am Sonntagmorgen ihren traditionellen Blas-musikfrühschoppen in der Hausberghalle feiern und ihre Leistungsbreite aufzeigen. Vorbereitung, Organisation und Werbung sind schon eifrig am Laufen und der MV freut sich schon jetzt auf ein schönes Fest mit Freunden und Bekannten.

Infos unter: www.mv1930.de oder auf der facebook Seite des Musikvereins.

Musikverein Hoch-Weisel blickt auf Jubiläumsjahr - Vielversprechende Bilanz für 2019

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Daniel Ulb hat mit seinen Musikern des Großen Blasorchesters ein wunderbar weihnachtliches Programm am 4. Advent präsentiert. Das Weihnachtskonzert der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel hat schon eine lange Tradition.

Immer am 4. Advent lockt es zahlreiche Besucher ins Bruchköbeler Bür-gerhaus. So auch in diesem Jahr. Wieder einmal durfte die Kapelle vor einem ausverkauften Saal ihr musikalisches Können unter Beweis stellen.Mit „Alleluia! Laudamus Te“ einem pompösen Konzertwerk, wurde das Publikum in diesem Jahr begrüßt. Es folgten die Hymne „Land of Hope and Glory“ und „Viva Belcanto“ – eine Melodienfolge, welche fünf bekannte Weisen aus Italien umfasst. Die Melodien waren den meisten Zuhörern im Ohr und es machte sichtlich Spaß zuzuhören und mitzusummen. Es folgte ein weiteres bekanntes Stück. „Frank Sinatra Classics“, ein Medley seiner besten Lieder. Das ganze Orchester swingte und nahm das Publikum mit. Zur Ballade „My Way“ spielte Kirsten Bach ein einfühlsames Altsaxophonsolo.

Ein Kontrast im Programm. Mit der Polka „Zeitlos“ und dem „Radetzky Marsch“ zeigte das Große Blasorchester wie vielseitig das Programm des Weihnachtskonzertes ist. Die Musikerinnen und Musiker sowie der Dirigent haben sich eine Pause verdient.

Das „neue“ Jugendorchester nahm auf der Bühne Platz. Neu deshalb, weil es ein Zusammenschluss aus jungen Musikerinnen und Musikern von der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel und des Musikzuges Niederissigheim ist. Der ebenfalls junge Dirigent Tobias Kern leitete die musikbegeisterten Jugendlichen.

Auch hier ging es mit einem Konzertwerk los – „Where Eagles Soar“. Gefolgt von „Coldplay Classics“ und der „Groove Academy“, Letzteres brachte den Saal zum „Grooven“. Der Applaus war anhaltend und das Jugendorchester verlies die Bühne erst nach der weihnachtlichen Zugabe „All I want for Christmas is you“. Eine tolle Leistung des Jugendorchesters, des Dirigenten Tobias Kern und Simon Kern, der die Ansage übernahm. Mit dem Titel „Oregon“ wurde der letzte Konzertteil durch das Große Blasorchester eröffnet. Daniel Ulb, der die rund 60 Musikerinnen und Musiker seit dem Sommer dieses Jahres dirigiert, hat schon im ersten Teil

gezeigt, dass er ein tolles Programm zusammengestellt hat und dieses mit dem Orchester sehr gut einstudiert hat. Plötzlich wurde es ganz ruhig und immer weihnachtlicher. Der „Abendmond“ zog über das Bürgerhaus. In dem kleinen Nachstück sind zwei deutsche Volkslieder „Abend wird es wieder“ und „Der Mond ist aufgegangen“ verarbeitet.

Die allerkleinsten Musikerinnen betraten die Bühne. Mit ihren Blockflöten präsentierten sie drei Weihnachtslieder und erhielten einen besonders großen Applaus für ihre Darbietung. Die Gruppe steht unter der Leitung von Carina Ochs. „Rudolf, the red-nose-raindeer“ und „A Christmas Auld Lang Syne“ bildeten mit dem beliebten und immer wieder gern gehörten „In heil´ger Nacht“, dem Weihnachtslieder Potpourri, den krönenden Abschluss des gelungenen Weihnachtskonzertes 2019.

Als Zugabe, auch schon eine Tradition in Bruchköbel, verkörperte der 1,98 m große Niklas Hackenberg den „Little Drummer Boy“ an der kleinen Trommel. Durch das Programm führte in altbekannter, informativer Weise Klaus-Dieter Ermold.

Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel:Ausgezeichnetes Weihnachtskonzert mit neuem Dirigenten

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Grandiose Blasmusik, tolle Moderatoren und beste Unterhaltung erlebten die Gäste rund vier Stunden am Volkstümlichen Abend des Musikvereins 1965 Biebergemünd-Kassel e.V. Ende Oktober 2019.

Unter dem Motto „Radio MVK - Hier spielt die Musik“ suchten zum Anfang die Moderatoren Jochen Magel und Cathrin Frischkorn im Radio den entsprechenden Sender.

Nach ein paar Takten der „Diebischen Elster“ und dem Kirchenlied „Nun danket alle Gott“, gesungen und gespielt vom Musikverein, haben sie nach langer Suche endlich den richten Sender gefunden: „Radio MVK“ und so erklang aus dem Radiosender die wunderschöne Polka „Freunde feiern Blasmusik“, die zu einem unterhaltsamen Abend schwungvoll einlud.Mit dem Marschpotpourri „Wo die Musik erklingt“ wurde das Publikum auch gesanglich vom Duo Luisa Elsesser und Kathrin Werth begrüßt.

Nach dem Marsch „Mens Sana in Corpore Sano“ erklangen die bekann-testen Lieder des erst kürzlich verstorbenen Sängers Karel Gott in einem eindrucksvollen Medley, das bei den Gästen großen Anklang fand. In der Solopolka „Für Paulina“ überzeugten die Solisten Sebastian Koch und Christoph Kildau am Flügelhorn und Bariton mit virtuosem Spiel das Publikum und ernteten begeisterten Applaus.

Ebenso solistisch präsentierte sich Daniel Wagner exzellent am Saxophon bei dem bekannten Hit „Baker Street“ und Ricardo Wagner brillierte am Schlagzeug beim „Solotrommler-Marsch“

Zwischen den Vorträgen sorgten die beiden Radiomoderatoren Cathrin und Jochen sehr unterhaltsam für Lacher. So berichteten sie über aktuelle Umleitungen über den Fuchsgraben, das das Orchester sofort musikalisch interpretierte oder die Wetterlage, die sich am Abend nach einem Hoch nächsten Tag durch ein Tiefdruckgebiet in Form von Kopfschmerzen bemerkbar machten.

Neben tollen neuen Blasmusiktiteln, wie „Ein junger Egerländer“, „Brau-hauspolka“ und der Polka „Ein Leben lang“, das im Trio von allen Musikern mitgesungen wurden, kamen auch traditionelle Märsche nicht zu kurz. So präsentierte das Orchester den „Radetzky-Marsch“ und die „Jubelklänge“.

Mit Rock von der Küste brachten die Musiker ein Medley der bekanntesten Hits der Gruppe „Santiano“ auf die Bühne die optisch im Schlagzeugregi-ster mit Wikingerhelmen dargestellt wurden.

Bei dem gefühlvollen Musikstück „My Dream“ begeisterte Sebastian Koch mit einem wunderschönen Flügelhornsolo und das Gesangsduo Luisa und Kathrin präsentierten mit ihren wohlklingenden Stimmen die Blasmusiktitel „Im kleinen Dörfchen“, „Wir sind Kinder von der Eger“ und „Im Wirtshaus an der alten Mühle“.

Mit der „80erKult Tour“ brachten die motivierten Musiker Stimmung in den Saal. Als „Skandal im Sperrbezirk“

und „1001 Nacht“ erklang, begeistern sie einmal mehr das Publikum.

Auch ein Live-Interview mit dem Mitglied der Erwachsenen-Bläserklasse Thorsten Klitsch sorgte für Lacher und Kurzweil.

Zum Abschluss des fast vierstündigen Feuerwerks der Blasmusik über-raschte Dirigent Paul Momberger mit seinem Auftritt. Bei dem Stück „Amazing Grace“ kam er mit Dudelsack und passendem Outfit auf die Bühne und brachte den Saal zum Toben. Sofort erklatschte sich das Publikum im Stehen nochmals diesen Vortrag.

Mit dem Marsch „Mein Regiment“ verabschiedete sich das spielfreudige Orchester vom Publikum.

Doch nach diesem umfangreichen Programm gab sich die Zuhörer immer noch nicht zufrieden und so erklangen als Zugaben die „Südböhmische Polka“ und „Bis bald auf Wiedersehn“ und beendeten unter begeisterten Applaus ein rundum gelungenen Abend.

Volkstümlicher Abend des Musikvereins 1965 Biebergemünd-Kassel e.V.:Musikalische Vielfalt sorgte bei „Radio MVK“ für Begeisterung

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Vier unglaublich erlebnisreiche Tage verbrachten die rund 90 Musiker und fördernden Mitglieder des Musikvereins Kassel im Oktober im Kaisergebirge am Wilden Kaiser in Ellmau.

Beim größten Blasmusik-Festival Westösterreichs am Wilden Kaiser absolvierten die Musiker zwei große Auftritte im Festzelt und auf dem Platzkonzert und hinterließen bleibende Eindrücke bei den zahlreichen Zuhörern.

Neben den Konzerten standen aber auch Ausflüge auf dem Programm. So fuhr man bereits bei der Anreise zum Achensee und wechselte den Bus gegen ein Schiff und genoss den Ausblick inclusive Regenbogen über den Achensee. Nach einem gemeinsamen Abendessen in gemütlicher Runde im Hotel in St. Johann klang der erste Abend aus.

Am Freitagmorgen startete der Tag schon mit strahlendem Sonnenschein und die Musiker fuhren mit der Gondel hinauf zum Hartkaiser. Einige Musiker wanderten von der Mittelstation auf die Rübezahlalm, die an-deren genossen bei strahlendem Sonnenschein die Aussicht über das Kaisergebirge und hörte den zahlreichen Blasmusikkapellen zu, die auf der Alm am Hartkaiser-Berg den ganzen Tag mit wunderschöner Blasmusik für Unterhaltung sorgten.

Am Abend stand einer der Höhepunkte auf dem Programm. Der Auftritt im 6000-Mann großen Festzelt. Der Musikverein 1965 Biebergemünd-Kassel e.V. eröffnete als erstes Orchester den Festabend des Blasmusikfestivals. Auf zwei Bühnen präsentierten die Orchester, die aus ganz Europa kamen, ihr Können.

Nach dem Soundcheck starteten die Musiker mit ihrem hochmotivierten Dirigenten Paul Momberger schwungvoll den Abend im vollbesetzten Festzelt mit ihrer Polka „Freunde feiern Blasmusik“ und hatten schon gleich nach dem ersten Stück begeisterten Applaus. Mit „Baker Street“ und einem Saxophon-Solo, ging es in der modernen Richtung weiter. Es folgten u. a. die Polkas „Brauhaus-Polka“ und „Ein junger Egerländer“, bevor auch der beliebte „Steigermarsch“ erklang, bei dem auch das Publikum wieder restlos begeistert war. Mit der „Südböhmischen Polka“ und dem Marsch „Mein Regiment“ verabschiedeten sich die Musiker mit einem

erstklassigen Auftritt bei dem begeisterten Publikum. Selbstverständlich wurde anschließend im Festzelt noch ordentlich gefeiert und den anderen Orchestern auf den beiden Bühnen zugehört, bevor die Band „VieraBlech“ mit exzellenter Blasmusik und ihrem Erfolgshit „Von Freund zu Freund“ das Zelt zum Toben brachte.

Nach diesem hervorragenden Auftritt ging es am nächsten Tag zum Bauernmarkt mit Tiroler Schmankerln und Handwerkskunst nach Ellmau.

Nachdem die Musiker im Zelt ihr Mittagessen eingenommen hatten, stand der große Festzug durch Ellmau auf dem Programm. Über 35 Blaskapellen aus 7 Nationen nahmen daran teil zogen mit traditionellen Märschen und Showeinlagen durch die Straßen von Ellmau. Auch der Musikverein nahm ein kurzes Stück am Festzug teil und sammelte sich mit über 1000 Musikern aus ganz Europa auf dem großen Platz zum Gesamtspiel, das mit Böllerschüssen eingeläutet wurde. Es erklangen nun der „Bozener Bergsteigermarsch“, „Dem Land Tirol die Treue“, der „Radetzy Marsch“ und die „Europa-Hymne“. Hier kam ein Gänsehautgefühl auf, als alle 1000 Musiker diese Musikstücke bei strahlendem Sonnenschein vor der tollen Kulisse des Kaisergebirges vortrugen.

Nach diesem emotionalen und klangvollen Auftritt absolvierte der Mu-sikverein 1965 Biebergemünd-Kassel e.V. noch ein Platzkonzert in Ellmau, bei dem auch wieder zahlreiche Zuhörer begeistert den wunderschönen Klängen der Musiker zuhörten.

Am Abend ging es dann wieder ins große Festzelt, wo auch wieder Blasorchester u. a. aus Kroatien, Schottland und Österreich aufspielten, bevor PS:Reloaded den Abschluss eines wundervollen Festivals bildete.

Am Sonntag hieß es dann schweren Herzens Abschied nehmen von diesem beeindruckenden Festival der Blasmusik, das bleibende Eindrücke bei allen Teilnehmern hinterließ. Zum Mittagessen kehrten die Musiker nochmal am Tegernsee ins „Herzogliche Bräustüberl“ ein, um sich für die lange Heimreise nochmal zu stärken. Gegen Abend erreichten die Musiker mit vielen Erlebnissen und tollem Gemeinschaftsgefühl wieder die Heimat und alle waren sich sicher, dass dieser Ausflug noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Musikverein 1965 Biebergemünd-Kassel e.V. beim Festival der Blasmusik:Unvergessliche Erlebnisse in Ellmau

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„Lichter der Weihnacht“– unter diesem Motto stand das traditionelle Adventskonzert der Blaskapelle Gladbachtal und des Singekreises Niedergladbach am 15. Dezember 2019 in der Pfarrkirche St. Ägidius in Niedergladbach.

Mit dem beim Publikum sehr beliebten Konzert haben die Musikerinnen und Musiker und die Sängerinnen und Sänger ein mit vielen Aktivitäten ausgefülltes Jahr 2019 abgeschlossen.

In der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche gingen alle Aktiven diese letzte große Herausforderung des zu Ende gehenden Jahres unter der Leitung ihrer Dirigenten noch einmal mit großer Motivation an und präsentierten ein sehr vielfältiges Programm mit Beiträgen aus verschiedenen Musikrichtungen. Der Singekreis Niedergladbach bot unter ihrem Dirigenten Karl-Ernst Eschborn wieder eine Auswahl an deutschen Chorwerken. Zudem wurde der Singekreis in diesem Jahr erstmals von einem Streichquartett begleitet.

Mit im Programm der Blaskapelle waren unter anderem bekannte Melodien aus Händels „Feuerwerksmusik“, aus den Filmen „Kevin allein zu Haus“ und „Forrest Gump“ und „Let The Bells Ring!“ – eine Anlehnung an den „Ukrainian Bell Carol”.

Unter der Leitung von Christian Diederich zeigte die Blaskapelle wieder einmal ihre stilistische Vielfalt und ihr Können, das mit großem Applaus belohnt wurde.

Auch das Jugendorchester der Blaskapelle Gladbachtal ist schon seit Jahren ein fester Bestandteil des Adventskonzertes. Mit Bravour zeigten die jungen Musikerinnen und Musiker, was sie im vergangenen Jahr unter ihrem Dirigenten Ralf Schmidt erarbeitet hatten. Neben einem Medley mit bekannten Weihnachtsmelodien unter dem Titel „A Cartoon Christmas“ präsentierten die jungen Nachwuchstalente auch den Weihnachtsklassiker „Driving Home For Christmas“ von Chris Rea.

Im Anschluss an das Konzert lud der Singekreis Niedergladbach noch zu einem gemütlichen Beisammensein mit Speisen und Getränken im neben der Kirche gelegenen Haus Ägidius.

Für das Konzert wurde kein Eintritt erhoben. Stattdessen wurden Spen-den gesammelt, die sowohl den Vereinen als auch einem guten Zweck zugutekamen.

Angekommen im neuen Jahr wird schon wieder fleißig für das anstehende Frühlingskonzert geprobt. Das diesjährige Frühlingskonzert der Blaskapelle Gladbachtal findet am Samstag, den 2. Mai 2020, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus in Obergladbach statt.

Alle weiteren Termine der Blaskapelle gibt es unter: www.blaskapellegladbachtal.de

Adventskonzert der Blaskapelle Gladbachtal 1976 e.V.

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN

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Johannes Maurer dirigierte am 10.11.2019 in der Kulturhalle sein 15. Herbstkonzert.Unzählige erfolgreiche Auftritte und viele Proben hat er mit dem Orchester erfolgreich bewältigt.Für dieses Engagement dankte ihm Thomas Kuhn, der 1. Vorsitzende, in aller Öffentlichkeit. Seine überragenden musikalischen Fähigkeiten und das Geschick die Probenarbeit auf den Höhepunkt hin auszurichten, sind die wichtigen Gründe für den diesjährigen Erfolg des Großen Konzertorchesters beim Herbstkonzert. Vom ersten Takt an hatten die Musikerinnen und Musiker „voll da zu sein!“ Mit dem „Prelude Festivo“ von John Brakstad hatte Maurer ein schwieriges Stück zum Einstieg gewählt. Jede Instrumenten-gruppe hatte Solostellen zu spielen, an denen jedes Versagen allen Zuhörer auffallen würde. Jahrmarktfeeling gab es, aber auch Fanfaren, leise Töne und festliche Klänge, die Leichtigkeit und Lebensfreude ausstrahlten. Diese Atmosphäre hielt bis zum Ende des Konzerts vor. Die informativen Ansagen, kurzweiligen Bemerkungen und kompetenten Hinweise von Jürgen K. Groh hatten wieder einen großen Anteil daran.Dass der erste Teil der symphonischen Blasmusik gewidmet war, wurde nun noch deutlicher, denn der Komponist Randall D. Standridge widmete seine Komposition mit dem Titel „Imaginarium“ allen Träumern auf der Welt. Musik regt nicht nur die Phantasie an, sondern spricht mit einfühlsamen Klängen auch die Gefühle an. Das gelang hervorragend, weil das Orchester die leisen Töne der Querflöten oder die Einwürfe des Vibraphons gut zur Geltung kommen ließ. Wie schon so oft setzte Maurer mit dem nächsten Stück einen Kontrast, denn jetzt gab es nicht nur wohl tönende Passagen, sondern auch schrille und schräge Melodien, die die Aktivitäten der Hexen von Oz illustrierten. „Selections of Wicked“ nannte Jay Bocook sein Arrangement mit Melodien aus dem gleichnamigen Musical. „Keiner weint um Hexen“, aber „sie tanzen durch die Welt“ und „wollen Gutes tun“, „frei und schwerelos sein“. Alles Titel aus dem Musical. Wie schon in den ersten beiden Stücken glänzten auch hier Solisten und beeindruckten das Publikum mit sicherer Intonation und perfektem Timing. Im Gegensatz dazu war im letzten Stück vor der Pause das Orchester als Ganzes ständig gefordert.Zum 500. Todestag von Leonardo Da Vinci hat Otto M. Schwarz ein Stück komponiert, das auf den Aufzeichnungen diese Universalgenies beruht.Schwarz ist einer der bekanntesten Komponisten, die speziell für Blasor-chester anspruchvolle Stück schreiben. Charakteristisch sind die wieder kehrenden rhythmischen Passagen, die sehr gut abgestimmt gespielt wurden. Motive und Melodien wurden eingefügt, die das Leben und Wirken Leonardo da Vincis musikalisch zum Ausdruck brachten. „Bewegung ist die Ursache jeglichen Lebens“ ist eines seiner Zitate, die auch sehr gut auf die Musik passen.Das Orchester ließ sich ganz im Sinne Leonardos auf ein solches Experiment ein. Es spielte wunderbar zusammen, dass ein Gesamtklang entstand, bei dem aber immer transparent blieb, wo die Hauptmotive erklingen. Das war das Ergebnis intensiven Übens und der professionellen Anleitung, auch mit

erläuternden Erklärungen durch den Dirigenten Johannes Maurer. Sicher war diese Aufführung eines solchen Stückes einer der Höhepunkte seines bisherigen Wirkens im Musikverein 03 Ober-Roden.

Stand bisher der Gesamtklang des Orchesters im Mittelpunkt der Darbietungen, so wurde im zweiten Teil immer wieder eine Spannung zwischen dem Orchester und den Solisten aufgebaut. Maximilian Kern, ein Nachwuchstalent am Euphonium, spielte „Cry Me A River“, einen Jazz-Standard, den zuletzt Michael Bublé neu interpretierte. Wundervoll ausdrucksstark trug der junge Musiker dieses Stück vor und so wurde deutlich, warum man sein Instrument Euphonium genannt hat, das heißt übersetzt Wohlklang. Diese Bezeichnung haben viele Fans und Kritiker auch Frank Sinatra zugeschrieben: The Voice, die Stimme wurde er genannt. Gleich fünf seine bekanntesten Songs hat Naohiro Iwai zu einem Medley zusammengefügt, in dem die Singstimme Sinatras immer wieder von anderen Instrumenten-gruppen gespielt wird. Hinzu kamen weich und einfühlsam präsentierte Solos auf dem Altsaxophon, dem Tenorsaxophon sowie auf der Posaune und auf dem Waldhorn.„Listen Up!“ heißt der Titel, auf gut deutsch „Hört zu!“, denn es wird die Musik von Quincy Jones gespielt, einem der bekanntesten Komponisten und Arrangeure unserer Zeit. Und trotzdem ist sein Name nur den Experten bekannt. So haben sich sicher viele Zuhörer gewundert, dass auch noch diese bekannte Melodie von ihm stammt. So hat Lars Erik Gudim einen Durchlauf durch die verschiedenen Stile der populären Musik zusammen-gestellt: Fast Swing, langsamer Blues, schnelle Funkrhythmen und Hip Hop. Schließlich wechselte man in den Walzer, den die Tuba einleitet. Bis zum großen Finale steigerte sich das Orchester und wieder einmal zeigte sich seine Fähigkeit verschiedene Stile ausdrucksstark zu spielen. Das Orchester groovt, heißt es dann und die Zuhörer merken, dass diese Musik den 03ern besonders liegt. Zudem müssen Solisten hervorgehoben werden, die allesamt fehlerlos gespielt haben: mit dem Piccolo (Marion Dzicher), Querflöte (Lisa Wilzbach), auf dem Vibraphon (Tobias Sebastian Kuhn). Beeindruckt haben auch der gesamte Saxophonsatz und die Klarinetten mit jeweils sehr gutem Klangbild. Die Blechbläser standen dem nicht nach und in wohl temperierter Lautstärke bildeten sie oft den Background. Fortgesetzt wurde dieser vom Jazz geprägte Stil der Rockmusik mit dem letzten Stück „Soul Train“. Als Zugabe war der Beatlessong „Norwegian Wood“ aufgelegt und so kam noch Alexander Gärtner am Baritonsaxophon dazu, ein Solo zu spielen, ebenso Bernd Berghäuser mit dem Schlagzeug. Das Publikum forderte noch eine zweite Zugabe. So endete ein Konzert, das für manche ältere Besucher im zweiten Teil sicher gewöhnungsbedürftig war. Aber auch die Blasmusik muss neue Wege gehen, um im vielfältigen musikalischen Angebot weiterhin einen Platz zu finden. Und so kann man davon sprechen, dass an diesem Konzertabend das symphonische Konzertorchester im zweiten Teil zu einer erweiterten Jazz-Big-Band mutiert ist. Sehr viele Besucher waren davon begeistert und es gab viel Lob.

38. Herbstkonzert des Musikvereins 03 Ober-Roden großer Erfolg Tolle Klangbilder über Leonardo da Vinci, die Hexen von Oz, Frank Sinatra und Quincy Jones

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INNOVATIV · Die Hessische Blasmusik · März 2020

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Im vergangenen Jahr fand das 6. Deutsche Musikfest in Osnabrück statt. Der Fanfaren- und Spielmannszug der Stadt Büdingen e.V. hat im Rahmen dessen an der Deutschen Meisterschaft der Spielleute in der Konzertwertung sowie an einem Drum Battle teilgenommen. Für Letzteres gründeten sie 2018 extra eine weitere Gruppe, die Drum Fighters. Im Gespräch mit dem Stabführer der Drumband Büdingen und Co-Leiter der Drum Fighters, Jannik Grieger, dürfen wir mehr von dieser innovativen Idee erfahren.

1. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Spielleutemusik?

In den Musikverbänden werden alle Musikgruppen, die nicht der Blasmusikbesetzung entsprechen, als Spielleute-Ensembles bezeichnet. Ausgenommen sind die Brass- und Bigbands. Spielleute können ganz unterschiedliche Formationen sein. Wir in Büdingen sind eine Drumband bzw. ein Percussion-Ensemble, welches rein aus Schlaginstrumenten besteht. Von der Snaredrum über die Bassdrum bis hin zu Becken und Malletinstrumenten sind alle perkussiven Instrumente bei uns vertreten.

2. Welcher Unterschied besteht zu anderen Formationen?

Andere Gruppen haben oft noch Blasinstrumente mit dabei, das können Flöten, aber auch Trompeten oder andere Bläsergruppen sein. Das Schlagwerk ist dort dann nur eine kleine Abteilung, bei uns ist das der ganze Verein.

3. Wie viele Aktive trommeln gerade in der Büdinger Drumband?

In der Drumband sind wir knapp 30 Personen. Daneben haben wir aber noch Untergruppen wie unsere Spätzünder. Dort musizieren Erwachsene im fortgeschrittenen Alter, die auch erst spät mit der Trommelmusik angefangen haben. Daneben gibt es noch unsere Jugenddrumband, die XXL-Gruppe und die Drum Fighters. Insgesamt musizieren in unserem Verein 60 Musiker und Musikerinnen.

4.Mit der zuletzt genannten Gruppe habt ihr an einem Drum Battle teilgenommen. Findet diese Art von Wettbewerb denn regelmäßig statt?

Der Drum Battle war eine Premiere für Deutschland. Der stellvertretende Bundesmusikdirektor für Spielleutemusik Hans-Dieter Buschau hatte dieses Event ins Leben gerufen. Es fand dann im Rahmen der Deutschen Meisterschaft statt.

5. Wie habt ihr von dieser Idee erfahren?

Andreas Stolle, der Verbandsstabführer des Hessischen Musikverbandes und zugleich Leiter unserer Büdinger Drumband, hat mitbekommen, dass im Bundesverband diese Idee existiert und man dort schaut, ob sich genügend Vereine finden, um den Drum Battle zu veranstalten. 

TIPPS AUF EINEN BLICK:

Gemeinsame Ziele verbinden und motivieren zur Mitarbeit

Teilen Sie Ziele in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele auf

Überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie Ihre gesetzten Ziele noch verfolgen

Überprüfen Sie, ob Ihre Vereinsstrukturen Ihren Zielen gerecht werden und passen Sie diese bei Bedarf an

Haben Sie den Mut, neue, auch ungewöhnliche Ideen zu testen

Sehen Sie Wettbewerbe oder Wertungsspiele als Chance, um Ihren Klangkörper weiterzuentwickeln

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Die Hessische Blasmusik · März 2020 · INNOVATIV

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6.Und das habt ihr als Anlass genommen gleich eine neue Formation eigens dafür zu gründen?

Ja genau. Wir haben uns gesagt, wir machen mal etwas Anderes und probieren etwas Neues aus. Mitte 2018 haben wir die Drum Fighters entwickelt, uns sozusagen gegründet. Wir hatten das Ziel, unbedingt beim Drum Battle mitmachen und diese Erfahrung sammeln zu wollen. Seitdem bestehen eben die Drum Fighters.

7.Wie grenzt ihr euch von eurer Hauptgruppe, der Drumband ab? Optisch, musikalisch, beides?

Der Schwerpunkt der Drumband ist eher Konzertwertung und bei Umzügen mitlaufen, die Drum Fighters haben ihren Schwerpunkt in der Show. Sticktricks, verschiedene Formationen und auch eine andere Art von Stücken. Wir spielen keine Konzertstücke, die vielleicht 15 Minuten dauern und Geschichten erzählen, sondern kleinere Stücke, Kadenzen, mit dem Umfang von 1 – 2 Minuten. Auf den Kadenzen können wir sehr gut marschieren und unsere Shows laufen.

8. Trommeln und Geschichten erzählen – wie passt das zusammen?

Wir Trommler haben ganz normale Noten wie andere auch. Wenn man als Beispiel unsere Stücke aus der Konzertwertung anschauen, da spielen wir manchmal 20, 30, 40 verschiedene Instrumente. Nicht nur Snare-, Tenor- und Bassdrum sondern auch kleine Percussioninstrumente wie Triangel, Beatring, Cowbell oder Claves kommen zum Einsatz. Damit lassen sich dann gut Atmosphären schaffen und Stimmungen darstellen. Als Beispiel das Stück Mount Everest, das einen Aufstieg auf den Berg darstellt bis hin zur Lawine, die abgeht. Das lässt sich alles mit Percussioninstrumenten darstellen.

9. Und bei den Drum Fighters spielt ihr Kadenzen, was ist das genau?

Wir haben eine Besetzung von Snaredrums, Toms, Bassdrums und Becken. Diese vier Stimmen vereinen wir in den Kadenzen. Weitere Percussionin-strumente haben wir nicht dabei. Kadenzen sind sehr kurze Stücke, die extra dafür ausgelegt sind Show zu machen und diese in das Marschieren zu integrieren. Diese sind dann auch leichter auswendig zu lernen.

10. Wie kann man sich so eine Show vorstellen?

Optisch haben wir uns natürlich auch etwas einfallen lassen. Wir sind nicht in unserer traditionellen Uniform aufgetreten, sondern haben mit schwarzer, weißer und roter Kleidung passend zur Formation gespielt. In Teilen, in denen wir gegenüberstanden und Sticks hin- und her geworfen haben, hatten z.B. die einen die schwarzen Hemden, die anderen die weißen Hemden an. So haben wir versucht auch visuell die Musik zu verknüpfen.  

11. Das klingt sehr aufwendig. Wie oft habt ihr dafür geprobt?

Einmal wöchentlich am Samstagvormittag haben wir geprobt. Zudem gab es Wochenendworkshops und Proben mit Gastdozenten. Darüber hinaus haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, wo wir etwas optimieren können, haben gemeinsam eine Show konzipiert. All das ist aus Eigenregie entstanden, selbst die beiden Stücke, die wir beim Wettbewerb gespielt haben wurden aus eigenen Reihen von Sascha Uwe Thomas, der Leiter der Drum Fighters, komponiert.

12. Wie lief denn das Drum Battle genau ab?

Wir wussten erst selbst nicht so genau was auf uns zukommt. Für uns war das aufregend, andere Vereine aus ganz Deutschland kennenzulernen, die daran teilnahmen. Es gab ein Feld mit 15 x 15 Meter Größe. Drumherum standen direkt die Zuschauer. Wie in einem Boxkampf trat Verein A gegenüber von Verein B an. Beide hatten jeweils 120 Sekunden Zeit zum Spielen. Man trug dann sein Stück mit den entsprechenden Showelementen vor, direkt danach kam der andere Verein an die Reihe. Wenn beide Verein gespielt hatten, ging der Leiter der jeweiligen Truppe zum Jurorenteam und wie man das aus dem Boxkampf kennt, nahm ein Juror von jedem einen Arm und reckte den Arm des Siegers in die Höhe. Dieser kam dann in die nächste Runde. Der andere war demnach ausgeschieden bzw. spielte um die hinteren Plätze.

13. Darf ich fragen, wie weit ihr gekommen seid?

Insgesamt haben 7 Vereine an dem Battle teilgenommen. Wir sind 5. geworden. Wir haben die erste Runde leider nicht überstanden. Aber dafür, dass wir zum ersten Mal dabei waren und erst seit einem Jahr als Gruppe existiert haben, waren wir sehr zufrieden. Andere Vereine, wie z.B. die Siegerband gibt es schon viele Jahre. Die haben einfach mehr Erfahrung, das hat man schon gemerkt. Jetzt heißt es dranbleiben und sich Stück für Stück zu verbessern.

14.Mit der zuletzt genannten Gruppe habt ihr an einem Drum Battle teilgenommen. Findet diese Art von Wettbewerb denn regelmäßig statt?

Der Drum Battle war eine Premiere für Deutschland. Der stellvertretende Bundesmusikdirektor für Spielleutemusik Hans-Dieter Buschau hatte dieses Event ins Leben gerufen. Es fand dann im Rahmen der Deutschen Meisterschaft statt.

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Sie kennen einen Verein, der ein besonders innovatives Projekt durchführt oder führen selbst ein solches Projekt durch?

Dann hätten wir Interesse, über Sie zu berichten! Melden Sie sich gern unter: [email protected]

unter dem Stichwort „Innovativ“ im Betreff.

15. Wie habt ihr von dieser Idee erfahren?

Andreas Stolle, der Verbandsstabführer des Hessischen Musikverbandes und zugleich Leiter unserer Büdinger Drumband, hat mitbekommen, dass im Bundesverband diese Idee existiert und man dort schaut, ob sich genügend Vereine finden, um den Drum Battle zu veranstalten. 

16.Wie habt ihr insgesamt mit der Drum-band an der Deutschen Meisterschaft abgeschnitten?

Wir haben sowohl mit der Drumband als auch mit der Jugenddrumband den Deutschen Meistertitel in der Klasse “Schlagwerkensemble” erreicht. Besonders auf den Erfolg der Jugenddrumband sind wir sehr stolz, da viele überhaupt zum allerersten Mal an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben.

17. Plant ihr wieder an einem Drum Battle teilzunehmen?

Auf jeden Fall. Wir haben die Proben mit den Drum Fighters weitergeführt. Wir sind gerade dabei, neue Stücke zu schreiben, neue Stücke zu finden, neue Shows zu kreieren. Zudem wollen wir auch vor Ort auftreten, vielleicht an Fasching, an der Kirmes oder auf einem Geburtstag. Das macht unsere Gruppe auch vor Ort bekannt und bringt uns zudem Routine. Und vielleicht gibt es sogar im nächsten Jahr die Möglichkeit, einen Drum Battle zu veranstalten.

18. Gibt es so ein Format auch in anderen Ländern?

Das Event kommt aus Amerika. Es ist dort sehr populär und hat eigene Ligen. Highschool Bands treten z.B. gegeneinander an. Und von dort ist der Battle nun nach Europa rüber geschwappt. 

19. Welche Kriterien legen die Wertungsrichter an den Tag?

Zum einen wird der technische Aspekt bewertet, wie akkurat und gleichmäßig gespielt wird und welchen Schwierigkeitsgrad die Stücke haben. Zudem kommt die visuelle Darstellung und Kreativität: welche Showelemente oder Sticktricks wurden eingebaut, welche Formation ist man gelaufen. Hat man auch den gegnerischen Verein mit einbezogen bzw. „provoziert“, sodass ein Battlecharakter aufkommt? Auch die Reaktion des Publikums spielt eine Rolle. 

20. Was war im Nachhinein das Spannendste an dem Ereignis?

Im Vergleich zu den Konzertwettbewerben, die wir schon bestritten haben, war es eine ganz andere Erfahrung. Für gewöhnlich baut man erst einmal auf, spielt seine 15 – 20 Minuten, dann berät sich die Wertungsjury und es gibt noch ein Kritikgespräch. Anschließend muss man bis zum Abend oder sogar bis zum nächsten Tag warten, bis man die Wertung erhält. Beim Drum Battle war alles viel dynamischer, kurzatmig, alles griff ineinander und ständig passierte etwas. Das machte es nicht nur für den Zuschauer attraktiv, sondern auch für einen selbst.

21. Wie war es für dich, sich mit anderen Vereinen zu messen?

Man hat als Verein natürlich immer Ziele, die man sich steckt, aber in der Regel ohne Konkurrenz. Da fehlt dann manchmal der Kick. Diesmal waren schon allein die anderen Vereine eine große Motivation. Lauter Konkurrenten, die das schon länger machen als wir. Das war schon eine ganz andere Situation, sehr spannend für uns. Und dann allein der Rahmen, wenn man auf dem Domplatz in Osnabrück steht und tausende Zuschauer auf einen blicken. Das war atemberaubend, eine super Stimmung, ein tolles Zusammenspiel und Miteinander mit den anderen Vereinen, es hat einfach jedem Spaß gemacht!

Wir bedanken uns für das Interview bei Jannik Grieger und

wünschen den Formationen der Drumband Büdingen auch in

Zukunft gutes Gelingen bei allen Vorhaben.

Für weitere Informationen dürfen Sie Herrn Grieger gerne kontaktieren: [email protected]

Für einen optischen und akustischen Eindruck vom Drum Battle geben Sie auf YouTube folgende Stichwörter ein: DMF 2019 – Drum Battle Finale.

Das Interview führte Mareike Wütscher.

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AUSSCHREIBUNG: HESSENTAG IN BAD VILBEL am Sonntag, den 7. Juni 2020.

Für den Hessentag 2020 sind noch Plätze für Spielleute frei. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter: [email protected] und in Kopie an: [email protected]

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EINE ANMELDUNG SOLLTE ENTHALTEN: Name und Anschrift des Vereins, Telefon-nummer und Mail-Adresse des Vereinsvertreters, Art und Stärke des Orchesters oder Spielleuteensembles und die gewünschte Auftrittszeit. Der Hessische Musik- verband wird die gewünschte Auftrittszeit nach Möglichkeit berücksichtigen, behält sich jedoch zeitliche Anpassungen vor, falls die Planung dies erforderlich macht. Die Annahme der Teilnehmer erfolgt nach Eingang der Anmeldung.

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50 Jahre Blasmusikverein GriesheimHEGELSBERGHALLE 64347 GRIESHEIM

Landespolizeiorchester Hessen

BlechReiz Brass Quintett

19.6.202020:00 Uhr

BlechReiz Brass Quintett

Eintritt: 25 Euro*, ermäßigt 18 Euro*

*zuzüglich Vorverkaufsgebühr

20.6.202015:00 Uhr Landespolizeiorchester HessenBenefizkonzert zugunsten des Schülerorchesters

des Blasmusikvereins Griesheim e.V

Eintritt: 10 Euro*, ermäßigt 5 Euro**zuzüglich Vorverkaufsgebühr

Karten: www.ztix.de und alle ztix-Vorverkaufsstellen

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