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Verena de Visser Ethik an Stationen 5–6 Gymnasium Mythen und Religionen Ethik Ethik Übungsmaterial zu den K rnthemen der Bildungsstandards m an Stationen an Stationen e d Verena de Visser Gymnasium Downloadauszug aus dem Originaltitel: Üb Üb Ü Ü un u gsma m te teri rial al z zu u de den n K K K rn rn n nth them emen e d der Bildungsstand dards ds ds m Verena de Vi Gymnasiu D Downloadauszug D Downloadauszug a aus dem Originaltit tel: Vi iu i i i i iss sser e u u u u u u um

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Verena de Visser

Ethik an Stationen 5–6 GymnasiumMythen und Religionen

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Ethik an Stationen 5–6 GymnasiumMythen und Religionen

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Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Ethik an Stationen 5–6 Gymnasium

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Laufzettel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Mythen und Religionen

Station 1: Was ist ein Mythos? . . . . . . . . . . . . . . . 3

Station 2: Der Weltenbaum der Wikinger. . . . . . . 4

Station 3: Der Mythos zur Entstehung der Welt

bei den Assiniboine-Indianern . . . . . . . 5

Station 4: Der Mythos zur Entstehung der Welt

bei den Cheyenne-Indianern . . . . . . . . 6

Station 5: Das biblische Schöpfungslied I + II . . . 7

Station 6: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

der großen Religionen . . . . . . . . . . . . . 9

Station 7: Symbole aus Judentum, Christentum

und Islam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Inhaltsverzeichnis

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Laufzettel

für

PflichtstationenStationsnummer erledigt kontrolliert

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Name:

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Station 1

Aufgabe 1Ergänze den Lückentext mit den Wörtern aus dem Kasten.

Was ist ein Mythos?

Griechischen – Religion – wahr – Generation – Feste – Märchen – Augen

Aufgabe 2Kennst du selbst einen Mythos? Schreibe ihn auf. Lest euch eure Mythen gegenseitig vor.

Ein Mythos ist eine ganz besondere Geschichte. Er erzählt von der Liebe eines Gottes oder von den Missgeschicken eines Fabelwesens; er kann auch erklären, wie die Welt erschaffen wur-de, wie der erste Mensch entstand, warum die Sonne aufgeht … Aber nicht alle wundersamen Geschichten sind Mythen.

Besser als Märchen

Märchen sind im Gegensatz zu Mythen Geschichten, von denen man weiß, dass sie nicht wahr

sind, wie Dornröschen. Ein Mythos ist ein , von dem ein ganzes

Volk zu einer bestimmten Zeit glaubt, es sei .

Mythen gehören zur Religion

Die Götter, die in einem Mythos vorkommen, sind Teil einer Religion: Ihnen sind Tempel und

gewidmet, häufig dienen ihnen Priester. Jede

hat ihre eigenen Mythen.

Mythen unterscheiden sich von der Geschichte

Geschichtsbücher berichten von Ereignissen, die sich in der Vergangenheit wirklich zugetra-

gen haben. Mythen hingegen erzählen von noch älteren Begebenheiten, die kein Mensch mit

eigenen gesehen hat. Ihre Hauptfiguren sind Götter und andere außer-

gewöhnliche Wesen. Von Generation zu überliefern Menschen die

Mythen, an die sie glauben. Das Wort Mythos kommt aus dem

und bedeutet „überlieferte Erzählung“.

[aus: Sylvie Baussier: Welt der Mythen (2001), S. 6]

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Name:

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Der Weltenbaum der WikingerStation 2

AufgabeLies dir den Text über die Vorstellung der Welt bei den Wikingern durch.Versuche anschließend, den Weltenbaum der Wikinger möglichst genau zu malen.

Für die Wikinger steht eine Esche im Weltmittelpunkt. Ihre Wurzeln umfassen die Unterwelt, die hohen Zweige bilden das Reich der Götter. Dazwischen befindet sich die Welt der Menschen. In der Baumkrone sitzt ein Adler, zwischen den Wurzeln versteckt sich eine Schlange. Ein Eich-hörnchen klettert am Stamm auf und ab und überbringt den beiden Tieren die Neuigkeiten.

[aus: Sylvie Baussier: Welt der Mythen (2001), S. 79]

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Station 3

In vielen indianischen Mythen wurde die Erde aus ein wenig Schlamm vom Grund des Ozeans ge-schaffen.

Der Mythos zur Entstehung der Welt bei den Assiniboine-Indianern

Bei den Assiniboine-Indianern

Vor langer Zeit gab es auf der Erdoberfläche nur Wasser. Iktomi, Mensch und Spinne zugleich, will Festland erschaffen. Doch wie soll er das anstellen? Er befiehlt verschiedenen Tieren, auf den Meeresgrund zu tauchen, aber das Wasser ist so tief, dass es keinem gelingt!

Iktomi macht einen letzten Versuch mit der Bisamratte: „Tauch du hinab und bringe mir Erde!“, befiehlt er. Das Tier gehorcht und verschwindet unter Wasser. Es bleibt sehr, sehr lange fort … Als es schließlich wieder auftaucht, ist es tot. Aber zwischen seinen Krallen ist ein wenig Schlamm vom Meeresgrund hängen geblieben. Daraus formt Iktomi die Erde.

[aus: Sylvie Baussier: Welt der Mythen (2001), S. 108]

Aufgabe 1Male einen Comic, der zeigt, wie sich die Assiniboine-Indianer die Entstehung der Welt vorgestellt haben.

Aufgabe 2Finde einen Partner, der den Mythos der Cheyenne-Indianer (Station 4) bearbeitet hat. Erzählt euch eure Mythen mithilfe der gestalteten Comics gegenseitig.

Aufgabe 3Schreibe den Mythos der Cheyenne-Indianer zur Entstehung der Welt mit eigenen Worten auf.

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Der Mythos zur Entstehung der Welt bei den Cheyenne-Indianern

Station 4

In vielen indianischen Mythen wurde die Erde aus ein wenig Schlamm vom Grund des Ozeans ge-schaffen.

Bei den Cheyenne-Indianern

Nach den Mythen der Cheyenne hat Großer Geist, eine Art Gott, den Ozean, die Fische und Seevögel geschaffen. Die Vögel waren vom Fliegen erschöpft und wünschten sich einen Ort, an dem sie sich ausruhen und wieder Kräfte schöpfen könnten. Einer von ihnen taucht auf den Meeresgrund und bringt ein wenig Schlamm mit.

Großer Geist knetet ihn mit seinen Händen, sodass der Schlammbatzen immer größer wird. Eine Schildkröte kommt, um ihn auf ihrem Rücken zu tragen. So ist die Erde entstanden.

[aus: Sylvie Baussier: Welt der Mythen (2001), S. 108]

Aufgabe 1Male einen Comic, der zeigt, wie sich die Cheyenne-Indianer die Entstehung der Welt vorgestellt haben.

Aufgabe 2Finde einen Partner, der den Mythos der Assiniboine-Indianer (Station 3) bearbeitet hat. Erzählt euch eure Mythen mithilfe der gestalteten Comics gegenseitig.

Aufgabe 3Schreibe den Mythos der Assiniboine-Indianer zur Entstehung der Welt mit eigenen Worten auf.

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Name:

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Station 5

Das biblische Schöpfungslied I

Aufgabe 11. Markiere sich wiederholende Sätze oder Satzteile mit gelber Farbe.

2. Markiere, was Gott geschaffen hat, mit grüner Farbe.

3. Vergleiche deine Ergebnisse mit deinem Nachbarn und ergänzt, wenn nötig, eure Markierungen.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. Gott sah, dass das Licht gut war. Gott trennte das Licht von der Finsternis und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.

Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und trenne Wasser von Wasser. So geschah es und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.

Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es. Das Trockene nannte Gott Land und das angesam-melte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.

Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen. So geschah es. Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen. Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.

Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu trennen. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen; sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es. Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag.

Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen. Gott schuf alle Arten von Seetieren und alle Arten von Vögeln. Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.

Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es. Gott machte alle Arten von Tieren. Gott sah, dass es gut war.

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herr-schen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild. Als Mann und Frau schuf er sie.

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Mor-gen: der sechste Tag.

Gott ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte.

[Einheitsübersetzung der Bibel: Genesis 1–2 sprachlich angepasst (z. B. „schied“ in „trennte“) und gekürzt.]

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Das biblische Schöpfungslied II

Station 5

Aufgabe 2Setze die fehlenden Satzteile in den Lückentext ein.

Aufgabe 3Fülle den göttlichen „Wochenplan“ aus und beschreibe, was Gott an den sieben Tagen der Schöp-fungsgeschichte getan hat.

1. Tag:

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3. Tag:

4. Tag:

5. Tag:

6. Tag:

7. Tag:

Das biblische Schöpfungslied ist aufgebaut wie ein Lied oder ein Gedicht:

Jede Strophe beginnt mit den Worten: „ “ und endet

mit den Worten: „ . Es wurde

Abend und es wurde Morgen: x-ter Tag.“.

An den ersten drei Tagen trennt Gott Dinge voneinander. An den folgenden drei Tagen stattet

Gott die bis dahin vorhandene Welt mit neuen Dingen aus. Am siebten Tag .

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Station 6Gemeinsamkeiten und Unter-schiede der großen Religionen

Aufgabe 1Markiere die im Text dargestellten Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen farbig.

Aufgabe 2Schreibe mindestens drei Gemeinsamkeiten zwischen Judentum, Christentum und Islam auf.

Christentum, Judentum und Islam haben viele Gemeinsamkeiten. Die wichtigste Ge-meinsamkeit ist, dass Christen, Muslime und Juden alle an nur einen einzigen Gott glauben. In der Antike glaubten die Menschen im Unterschied dazu an viele Götter.Jede der großen Religionen hat ein eigenes heiliges Buch: das Christentum die Bibel, das Judentum den Talmud und der Islam den Koran. Da in allen diesen

heiligen Büchern Abraham vorkommt, wird er als der Stammvater dieser Religionen angesehen. Sowohl in der Bibel als auch im Talmud und im Koran steht, dass morden, stehlen und lügen streng verboten ist – eine weitere Gemeinsamkeit. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass Gott in den drei Religionen als der Schöpfer des Universums angesehen wird. Gott ist allmächtig, allgegenwärtig und allwissend. Das bedeutet, dass er das mächtigste Wesen im Universum ist, dass er immer da ist und dass es niemanden gibt, der schlauer ist oder mehr weiß als Gott.Neben den vielen Gemeinsamkeiten zwischen den drei Religionen gibt es aber auch Unterschiede. Einer betrifft Jesus: Die Christen verehren Jesus als Gottes Sohn, der für die Christen gekreuzigt wurde und später von den Toten auferstanden ist. Die Auferstehung Jesu feiern die Christen im Osterfest, dem wichtigsten christlichen Fest. Juden und Muslime fei-ern kein Osterfest. Sie glauben, Jesus sei ein Prophet gewesen. Für Muslime ist es eine Sünde,

sich vorzustellen, dass Allah einen Sohn hatte.Ein Blick auf die religiösen Feste in den Religionen ist spannend: In jeder Religion

gibt es verschiedene Fest- und Feiertage. An Ostern gedenken die Christen der Auferstehung Jesu und essen am Ostersonntag nach der Ostereiersu-

che oft ein Osterlamm. Die Juden feiern Pessach. Dieses große Fest, das eine Woche dauert, beginnt mit dem Sederabend, an dem verschiede-

ne Speisen gegessen werden, die alle eine Bedeutung haben, unter anderem das Pessachlamm und Eier. Die Muslime fasten jedes Jahr einen Monat lang und nennen diese Zeit Ramadan. Das Ende des Ramadan wird mit einem großen Fest – dem Opferfest – gefeiert. Zur Feier des Tages schlachten Muslime hier ein Lamm. So unterschiedlich die religiösen Feste auch sind, Gemeinsam-keiten gibt es auch hier.

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Symbole aus Judentum, Christentum und Islam

Station 7

AufgabeOrdne die Symbole den drei großen Religionen zu.

JUDENTUM CHRISTENTUM ISLAM

ThorarolleGebetskette

Kippa

Osterkerze

Altar mit Kreuz

Orgel Koranständer

Gebetsteppich

Siebenarmiger Leuchter

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Station 1: Was ist ein Mythos Seite 3

Aufgabe 1

Reihenfolge: Märchen – wahr – Feste – Religion – Augen – Generation – Griechischen

Station 5: Das biblische Schöpfungslied II Seite 8

Aufgabe 1

Reihenfolge: Dann sprach Gott; Gott sah, dass es gut war; ruht Gott sich aus

Station 6: Gemeinsamkeiten und Unterschiededer großen Religionen

Seite 9

Aufgabe 2

– Sie glauben an nur einen Gott.– Der Stammvater der drei Religionen ist Abraham.– Jede der Religionen verbietet es, zu morden, zu stehlen und zu lügen.– Gott ist der Schöpfer des Universums.– Gott ist allmächtig, allwissend und allgegenwärtig.

Station 7: Symbole aus Judentum, Christentum und Islam Seite 10

JUDENTUM CHRISTENTUM ISLAM

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© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

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Autoren: Verena de VisserIllustrationen: Steffen Jähde, Stefan Lohr, Corinna Beurenmeister, Marion El-Khalafawi, Henrik Kranenberg, Bettina Weyland

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