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VERHANDLUNGSSCHRIFT 19/2018 über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde KLAFFER AM HOCHFICHT am 24.08.2018 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde Anwesende 1) Bgm. Wagner Franz, Vorderanger 2) Vzbgm. Schramm Josef, Freundorf 3) GV Hofmann Stefanie, Klaffer am Hochficht 4) GV Altendorfer Rupert, Panidorf 5) Sengstschmid Simone, Vorderanger 6) Hain Anna, Klaffer am Hochficht 7) Stadlbauer Günther, Klaffer am Hochficht 8) Feichtner Karina, Panidorf 9) Hofmann Erich, Klaffer am Hochficht 10) Altendorfer Horst, Klaffer am Hochficht 11) Öller Karl, Klaffer am Hochficht 12) Sonnleitner Florian, Klaffer am Hochficht 13) Autengruber Gerhard, Panidorf Ersatzmitglieder: 14) Grininger Petra, Freundorf 15) Ranninger Dominik, Vorderanger 16) Ludwig Gierlinger, Pfaffetschlag 17) Autengruber Johanna, Panidorf Der Leiter des Gemeindeamtes: --- Fachkundige Personen (§ 66 Abs. 2 GemO 1990): --- Sonstige Personen gem. § 66 (2) Oö. GemO 1990: --- Fraktionsvertreter mit beratender Stimme in Ausschüssen: --- (§ 33 Abs.7 bzw. § 55 Abs.4 letzter Satz Oö. GemO 1990) Es fehlen: entschuldigt: unentschuldigt: GV Gierlinger Kurt, Pfaffetschlag Altendorfer Tobias, Klaffer am Hochficht --- Hofmann Petra, Klaffer am Hochficht Plankenauer Martin, Klaffer am Hochficht Sigl Petra, Klaffer am Hochficht Sonnleitner Konrad, Klaffer am Hochficht

VERHANDLUNGSSCHRIFT 19/2018...2018/08/24  · Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen ÖVP 12 FPÖ 2 SPÖ 3 17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung Alle GR (17) stimmten

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VERHANDLUNGSSCHRIFT 19/2018 über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde

KLAFFER AM HOCHFICHT am 24.08.2018 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde

Anwesende

1) Bgm. Wagner Franz, Vorderanger 2) Vzbgm. Schramm Josef, Freundorf 3) GV Hofmann Stefanie, Klaffer am Hochficht 4) GV Altendorfer Rupert, Panidorf 5) Sengstschmid Simone, Vorderanger 6) Hain Anna, Klaffer am Hochficht 7) Stadlbauer Günther, Klaffer am Hochficht 8) Feichtner Karina, Panidorf 9) Hofmann Erich, Klaffer am Hochficht 10) Altendorfer Horst, Klaffer am Hochficht 11) Öller Karl, Klaffer am Hochficht 12) Sonnleitner Florian, Klaffer am Hochficht 13) Autengruber Gerhard, Panidorf

Ersatzmitglieder:

14) Grininger Petra, Freundorf 15) Ranninger Dominik, Vorderanger 16) Ludwig Gierlinger, Pfaffetschlag 17) Autengruber Johanna, Panidorf

Der Leiter des Gemeindeamtes: --- Fachkundige Personen (§ 66 Abs. 2 GemO 1990): --- Sonstige Personen gem. § 66 (2) Oö. GemO 1990: --- Fraktionsvertreter mit beratender Stimme in Ausschüssen: --- (§ 33 Abs.7 bzw. § 55 Abs.4 letzter Satz Oö. GemO 1990)

Es fehlen: entschuldigt: unentschuldigt: GV Gierlinger Kurt, Pfaffetschlag Altendorfer Tobias, Klaffer am Hochficht --- Hofmann Petra, Klaffer am Hochficht Plankenauer Martin, Klaffer am Hochficht Sigl Petra, Klaffer am Hochficht Sonnleitner Konrad, Klaffer am Hochficht

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Der Schriftführer: (§ 54 (2) GemO 1990): Patrick Maurer, Schönberg Der Vorsitzende eröffnet um 20:00 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass a.) die Sitzung vom Bürgermeister einberufen wurde; b.) die Verständigung ist an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder schriftlich am 17.08.2018 unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt, der Termin der heutigen Sitzung ist im Sitzungsplan (§ 45 Abs. 1 Oö. GemO 1990) enthalten, c.) die Beschlussfähigkeit gegeben ist; d.) die Verhandlungsschrift über die Sitzung vom 30.05.2018 die bis zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden im Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen ist. Der Vorsitzende stellte die Anfrage, ob es Einwendungen gegen dieses Sitzungsprotokoll gibt. Von den Fraktionsführern wurden keine Einwände vorgebracht;

TAGESORDNUNG, BERATUNGSVERLAUF UND BESCHLÜSSE:

1. Prüfbericht zum Rechnungsabschluss 2017

Der Bürgermeister informiert: Von der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach wurde am 05.07.2018 der Bericht zum Rechnungsabschluss 2017 vorgelegt. Der Prüfbericht zum RA 2017 wurde zur Kenntnis genommen.

2. Wasserspielgeräte am Naturbadesee; Nachträgliche Beschlussfassung

Bericht des Bürgermeisters: Bei der GR-Sitzung am 30.05.2018 wurde beschlossen:

Für die Attraktivierung am Naturbadesee ist der Ankauf von Wasserspielgeräten vorgesehen, konkret der Ankauf einer „Freefall Extreme-Rutsche“. Folgende Angebote langten ein: Fa. Spielort; 4055 Pucking Aquaglide Freefall Extreme LxBxH 6,4x2,7x3m (inkl. MwSt, abz. 2 % Skonto) 7.936,94 Zubehör Pumpe, Seile, Verbindungsgurte (inkl. MwSt, abz. 2 % Skonto) 464,52 Lieferung u. Montage (inkl. MwSt, a9.188bz. 2 % Skonto) 717,36 Summe ............................................................................................ 9.118,82

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Hinweis: 2 Stk. 250 kg Gewichte bauseits im See positioniert im Abstand von 20 m Wassertiefe der Steine 3m + Steine sind mit einem Seil verbunden und schwimmen mittels Kanister an der Wasserober-fläche Alternativ zu vorherstehender Position: Lieferung und Montage 2 Mann Taucher 2 Stück 250 kg Gewichte im See 2.234,40 Fa. Sport-Thieme, 4030 Linz Aquaglide Freefall Extreme LxBxH 5,5x3,0x3,0 m; Gewicht ca. 88 kg Max. Nutzerzahl (Kinder/Erwachsene): 8/4 (inkl. MwSt) 6.442,08 2 x Aquaglide Befestigungsseil 3 m zur Verankerung am Pool/Küste 333,14 Handgebläse 270,09 Frachtkosten 110,00 Summe ............................................................................................ 7.155,31 Vereinbart wurde, dass von der Fa. Sport Thieme noch Vergleichsangebote für Aquaglide Runway 10 HD und Rebound eingeholt werden. Außerdem muss die Verankerung/Befestigung noch abgeklärt werden (Badesee Ausee – Besichtigung am 05.06.18) Der Bürgermeister ergänzte, dass die Beschlussfassung im GV möglich wäre, jedoch der GR von dieser Investition eingebunden werden soll. Auch im Campingausschuss wurde der Ankauf (Gemeinderücklage 10.000 Euro) beraten. Antrag und Beschlussfassung: Da noch ein Vergleichsangebot erforderlich ist, stellte der Bürgermeister den Antrag auf Einholung eines Angebotes bei der Fa. Sport Thieme (Linz) und danach um Bestellung der Wasserspielgeräte, wobei die Auftragsvergabe per E-Mail an alle Gemeinderäte erfolgen wird. Die Beschlussfassung (Ankauf) soll bei der nächsten GR-Sitzung nachgeholt werden. Alle Gemeinderäte (16) stimmten durch ein Zeichen mit der Hand für diese Vorgangsweise.

Der Vorsitzende erläutert, dass mit der Firma Spielort bzgl. der Gesamtkosten nochmals gesprochen wurde. Letztendlich lag nur ein Angebot inklusive Montagekosten vor, somit wurde das Angebot von der Firma Spielort angenommen. Stadlbauer Günther: Gute Sache, aber fragt sich ob die Finanzierung gesichert ist, was durch den Vorsitzenden bejaht wurde. Abschließend noch eine Anmerkung von Vzbgm. Schramm Josef: Die Verankerungsgewichte wurden von der Firma Hehenberger kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Organisation erfolgte dankenswerterweise durch Dominik Ranninger. Als Beilage: Die komplette Easymappe mit allen Vergleichsangeboten und Details.

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Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellt den Antrag auf Beschlussfassung über den Ankauf der Wasserspielgeräte bei der Firma Spielort und ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 3. Ausbau Campingplatz; Darlehensaufnahme

Bericht des Bürgermeisters: Die Erweiterung (Ausbau) des Campingplatzes mit 8 Stellflächen für Mobilheime wurde mit Kosten von 100.000 Euro von der Fa. Eitler & Partner geschätzt. Die Finanzierung ist wie folgt geplant: Ausgaben:........................................................................................... 100.000,00 € Bundesförderung Kommunalinvestitionsgesetz (KIG 2017) ....................... 20.832,50 € Landeszuschuss Tourismus (max. 20.000,--) ............................................... 20.000,00 € Darlehensaufnahme lt. Zusage des Landes )OÖ. ....................................... 60.000,00 € Bei der GV-Sitzung am 21.08.2018 fand die Angebotsöffnung für die Darlehensaufnahme in Höhe von 60.000 Euro statt. Ausschreibungsfrist war der 21.08.2018 12:00 Uhr. Als einzige Bank hat die Raiffeisenbank Region Rohrbach fristgerecht ein Angebot abgegeben. Zur Angebotslegung wurden folgende Banken eingeladen: Oberbank (Filiale Rohrbach), Volksbank OÖ AG, Sparkasse Mühlviertel-West Bank AG, Bawag PSK Bank, Hypo OÖ sowie die Raiffeisenbank Region Rohrbach. Diskutiert wurde über ein nicht formgerechtes erhaltenes Angebot (keine Kennzeichnung „Darlehen“ am Kuvert bzw. zu spät eingelangt) – dieses konnte leider nicht berücksichtigt werden und wurde somit nicht geöffnet. Franz Wagner informiert über die Pläne des Campingwartes Ewald Taibon, welcher den Ankauf von 4 Mobilheimen geplant hat. Altendorfer Rupert fragt nach, wofür die 60.000 Euro genau verwendet werden. Der Vorsitzende erläutert für den Campingplatzausbau und die Infrastruktur (aber nicht für die Mobilheime selbst). Vor der Aufstellung der Mobilheime muss unbedingt ein Vertrag mit Ewald Taibon abgeschlossen werden bei dem u.a. die Frage geklärt wird, was bei einem ev. Pächterwechsel mit den Mobilheimen passiert. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf vollinhaltlichen Beschluss lt. Beilage des Darlehens der Raiffeisenbank Region Rohrbach über 60.000 Euro, vorbehaltlich der Zustimmung durch das Amt der Oö. Landesregierung, und ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

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B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der vollinhaltlich lt. Beilage, vorbehaltlich der Zustimmung durch das Amt der Oö. Landesregierung, beschlossen wurde. 4. Ausbau Campingplatz; Auftragsvergabe

Bericht des Bürgermeisters: Vom Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Wasserwirtschaft, wurde mit Schreiben vom 20.07.2018 mitgeteilt: Die Errichtung des Kanalstranges „Badesee“ kann in der beantragten Länge von rd. 137 lfm in den förderfähigen Umfang des Bauabschnittes 14 (Sonnenweg-Sportplatz) mit aufgenommen werden, wenn dieser zur Gänze von der do. Gemeinde errichtet, finanziert und betrieben wird. Die Hausanschlusskanäle oder weitere Kanallängen können nur dann in den Umfang des geförderten Bauabschnittes mit aufgenommen werden, wenn die jeweilige Einzelanschlusslänge 30 lfm je Anschluss überschreitet. Beschlussfassung über die Auftragsvergabe daher an die Baufirma Brüder Resch (ausführende Baufirma BA 14). Die Vergabe der weiteren Bau- bzw. Investitionsmaßnahmen (Errichtung der Stellplätze, Straßenbau, Wasser- und Stromanschlüsse, ………) ist an die Fa. Oskar Zimmerbauer bzw. Horst Mitgutsch geplant. Hierzu müssen jedoch noch Vergleichsangebote eingeholt werden. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Vergabe der Kanalarbeiten an die Baufirma Brüder Resch und ersuchte um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde.

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5. Campinggebühren 2019

Der Bürgermeister informiert über geplante Änderungen bei den Durchzugscampergebühren ab 2019: Erwachsene Personen 4,00 4,50 PKW 2,00 2,50 Wohnwagen 4,00 4,50 Wohnmobil 5,00 5,50 Zelt 2,50 3,00 Strom 2,50 3,00 Müllgebühr 1,00 1,50 Motorisierte Zweiräder 1,50 2,00 Tourismusabgabe ab 15 Jahre 1,50 2,00 Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Änderung der Preise lt. oben angeführter Tabelle ab 2019 und ersuchte um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 6. Liegewiesengebühren 2019

Bericht des Bürgermeisters: Aufgrund der Investitionen (Wasserspielgeräte,...) ist eine Anhebung der Liegewiesen-gebühren für 2019 unumgänglich, auch hinsichtlich der Forderung des Landes Oberösterreich, einen Kostendeckungsgrad von 50 % zu erreichen. Folgende Änderungen sind geplant:

Preis derzeit Preis ab 2019

Jahreskarte Einzel 15 € 20 €

Jahreskarte Familie 20 € 30 €

Tageskarte Einzel 2 € 3 €

Tageskarte Familie 5 € gestrichen

Die „Tageskarte Familie“ wird es ab 2019 nicht mehr geben. Begründung: In der Regel wird die Familienkarte von 2 Erwachsenen mit Kinder unter 15 Jahren in Anspruch genommen. Kinder unter 15 Jahren sind ohnehin frei, somit würde die Gebühr nur für 2 Erwachsene gelten, welche beim Kauf von 2 Einzelkarten aber günstiger kommen.

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Die „Jahreskarte Familie“ bleibt jedoch als familienfreundlicher Tarif erhalten, welche ebenfalls Kinder bis 15 Jahren inkludiert. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Änderung der Liegewiesengebühren lt. oben angeführter Tabelle und Streichung der Familien-Tageskarte ab 2019 und ersucht um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 2 1

16 Stimmen 0 Stimmen 1 Stimmenthaltung

Der Antrag wurde mit Stimmenmehrheit angenommen (1 Stimmenthaltung - Günther Stadlbauer). 7. Sanierung der Sanitärräume; Auftragsvergaben

Bericht des Bürgermeisters: Bei den Angebotsöffnungen durch den Gemeindevorstand am 29.07.2018 wurden folgende Bestbieter festgestellt: Fliesen Gerald (nachträgliches Angebot) .................................................... 13.940,06 € Fa. Epro List (E-Installation) ........................................................................... 1.696,98 € Fa. Heizleitner (Sanitäre Einrichtungen) .................................... 6.557,10 – 2 % Skonto Fa. Heizleitner (Installationsarbeiten) ........................................ 9.023,67 – 2 % Skonto Fa. DormaHüppe (Trennwände)................................................. 4.768,80 – 2 % Skonto Fa. Hauer Ludwig (Türen) .............................................................................. 1.284,48 € Deckengestaltung (Feuchtraumpanelle oder Rigips) ca. .............................. 3.000,00 € Gemeindearbeiter (Demontagen, ……..) ca. ................................................. 2.000,00 € Eine Rücklage von 20.000 Euro ist vorhanden, der Rest ist vom ordentlichen Haushalt zu stemmen (lt. Gemeindefinanzierung Neu handelt es sich nicht um eine Gemeindeaufgabe, somit gibt es keine Förderung). Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Vergabe der Arbeiten lt. oben angeführter Tabelle und ersucht um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

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Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 8. Ankauf eines Rüstlöschfahrzeuges (RLF-A 2000); Finanzierungsplan

Bericht des Bürgermeisters: Vom Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Inneres und Kommunales, wurde am 03.08.2018 folgender Finanzierungsplan vorgelegt: Anerkannte Gesamtkosten .......................................................................... 311.500,00 BZ-Projektfonds ..................................................................................................... 96.565,00 LFK-Zuschuss........................................................................................................ 115.255,00 FF-Barleistung (Normfahrzeug) ............................................................................. 47.667,00 Anteilsbetrag o.H. .................................................................................................. 52.013,00 Der Fa. Rosenbauer Österreich wurde jedoch ein Auftrag in Höhe von ............ 353.464,80 erteilt (inkl. Zusatzgeräte, …..). Für die Mehrausgaben ist keine weitere Förderung möglich, sodass die Feuerwehr und die Gemeinde diese Kosten (=141.644,90 Euro) abdecken müssen. Florian Sonnleitner berichtet: Sie waren vor Ort bei der Firma Rosenbauer und haben sich einen MAN angesehen, für den sie sich auch entschieden haben. Die Beschaffung läuft über die BBG somit ist nicht wirklich eine weitere Auswahl an anderen Marken möglich. Beim GEP Gespräch Ende 2017 wurde für 2019 ohnehin ein Ankauf eines RLF-2000 für 2019 vorgemerkt. Antrag und Beschlussfassung: Da keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, stellte der Vorsitzende den Antrag auf Beschlussfassung des vorgetragenen Finanzierungsplanes und ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 9. Ankauf eines Rüstlöschfahrzeuges; Auftragsvergabe

Bericht des Bürgermeisters: Aufgrund der Information unseres Feuerwehrkommandanten waren nur mehr wenige RLFA 2000 verfügbar, somit musste die Bestellung eines Rüstlöschfahrzeuges „RLFA 2000 AT / MAN TGM 18.340 / 4200 / 4x4“ laut dem beiliegenden Angebot umgehend am

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30.07.2018 bei der Fa. Rosenbauer Österreich GmbH., Haidfeldstr. 37, 4060 Leonding und laut den Anforderungen der BBG-Rahmenvereinbarung BBG-GZ 2801.02549.001.01 mit Liefertermin spätestens Ende Juli 2019, durchgeführt werden. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Auftragsvergabe laut dem beiliegendem Angebot an die Firma Rosenbauer (über die BBG) und ersucht um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 10. Interessensbekundung Weiterführung Klima- und Energiemodellregion

Der Bürgermeister informiert über die E-Mail vom 09.07.2018 vom Leader-Büro Sarleinsbach:

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Bürgermeister! Geschätzte Amtsleiterinnen und Amtsleiter! Wir haben in den letzten Jahren als Region vieles im Sinne des Klimaschutzes erreicht, nun neigt sich die aktuelle KEM-Phase bereits wieder dem Ende zu. Neben konkreter Unterstützung bei klimarelevanten Fördereinreichungen und bewusstseinsschaffenden Maßnahmen lag ein Hauptaugenmerk vor allem auch auf der operativen Betreuung und Weiterentwicklung der Energiegenossenschaft Donau-Böhmerwald, die sich als KEM-Projekt maßgeblich für den Ausbau von PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden und der Schaffung von nachhaltigen Mobilitätsangeboten wie dem MühlFerdl verantwortlich zeigt. Dass diese Arbeit auch über die Region hinaus sehr positiv wahrgenommen wird, hat vor zwei Wochen die Preisverleihung des „TRIGOS“ gezeigt, wo die Energiegenossenschaft als bundesweiter Gewinner im Bereich „Regionale Wertschaffung“ hervorgegangen ist - https://www.tips.at/news/sarleinsbach/wirtschaft-politik/431947-energiegenossenschaft-gewinnt-trigos-award Auch die neue österreichische Bundesregierung hat sich in ihrer Klima- und Energiestrategie klar zur Beibehaltung des Programms der Klima- und Energiemodellregionen bekannt, da hier auf sehr direktem Weg wirkliche Pionier- und Basisarbeit im Bereich von Klima und Energie geleistet und unterstützt werden kann. Angesichts der hoch gesteckten und auch dringend notwendigen Klimaziele wie 100% Strom aus Erneuerbaren Energien bis 2030 (also in gerade einmal 12 Jahren) sind die Klima- und Energiemodellregionen in ganz Österreich ein gelungenes Instrument für Umsetzung von klima- und energierelevanten Maßnahmen auf Gemeinde- und Regionsebene, die einen unmittelbaren Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft leisten.

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Nachdem ich vergangenen Juli die Tätigkeiten als KEM-Manager meiner Vorgänger Markus Altenhofer und Johannes Scherrer übernommen habe, war es auch für mich persönlich ein sehr ereignisreiches und intensives erstes Jahr im Dienste der KEM Donau-Böhmerwald. Ich freue mich über die herzliche Aufnahme als „Heimkehrer“ in die Region und danke für die freundliche und konstruktive bisherige Zusammenarbeit. Mein Anspruch ist es, im Zuge der Weiterführung der Klima- und Energiemodellregion auch noch stärker bei den einzelnen Projekten auf eure Bedürfnisse als Mitgliedsgemeinden einzugehen und als Projektpartner und helfende Hand zur Seite zu stehen. Die inhaltlichen Arbeitspakete und Schwerpunkte für die kommende KEM-Phase arbeite ich über den Sommer aus, es wird sich wenig überraschend um einen Mix aus bewährten und neuen Projekten in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität handeln. Falls es Vorschläge für konkrete Projektideen oder generelle Schwerpunkte gibt, habe ich dafür jederzeit ein offenes Ohr! Zum Organisatorischen: Wie in der Amtsleitertagung vom 12. Juni 2018 in Aigen-Schlägl angekündigt, muss eine Weiterführung der Klima- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald bis Mitte Oktober 2018 beim Klima- und Energiefonds eingereicht werden, um im Frühjahr 2019 nahtlos verlängert werden zu können. Ich ersuche daher aus diesem Grund die im Anhang angefügte Interessensbekundung analog zum Vorgehen im Jahr 2015 ggf. im Gemeinderat zu beschließen und unterfertigt bis spätestens Ende September 2018 an mich zu retournieren. Der Vorstand des Wirtschaftsparks Oberes Mühlviertel hat sich bereits für die weitere Unterstützung der Klima- und Energiemodellregion als Trägerorganisation ausgesprochen. Der anteilige KEM-Kostenbeitrag an den Wirtschaftspark wird aufgrund der unveränderten Fördervoraussetzungen auch in der kommenden 3-jährigen KEM-Phase beibehalten werden können. Herzlichen Dank im Voraus! Ich wünsche einen guten Start in den Sommer und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Johannes Großruck

Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag für die Weiterführung der Klima- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald und ersucht um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 11. Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 34; Stellungnahme gemäß §§ 33(2) bzw.

36 (4) Oö. ROG 1994; Fortführung des Verfahrens Bericht des Bürgermeisters:

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Vom Amt der Oö. Landesregierung, Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung, Abteilung Raumordnung, langte am 22.06.2018, ZL.: RO-2018-155195/7-Rf, die beiliegende Stellungnahme ein. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Beschlussfassung zur Weiterführung des Umwidmungsverfahrens (Flächenwidmungsplan 3, Nr. 34) und ersuchte um ein Zeichen mit der Hand, wobei das Zufahrtsrecht zu Familie Stangl jedenfalls gewährleistet bleiben muss.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 12. Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 35; Stellungnahme gemäß §§ 33(2) bzw.

36 (4) Oö. ROG 1994; Fortführung des Verfahrens Bericht des Bürgermeisters: Für die Änderung Nr. 35 des Flächenwidmungsplan Nr. 3 langten am 22. Juni 2018 die in der Beilage ersichtlichen Stellungnahmen ein. Im Grünland wurde ein Gebäude aufgestellt, daher soll die Sternchenfläche verschoben werden. Dieses Gebäude ist lt. Stellungnahme auf ein Nebengebäude mit unter 3m Traufenhöhe zurückzubauen und die Naturschutz-behörde muss im Bauverfahren beteiligt werden. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Beschlussfassung zur Weiterführung des Umwidmungsverfahrens (Flächenwidmungsplan 3, Nr. 35) und ersuchte um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde.

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13. Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 37; Verschiebung der Sternchenfläche;

Einleitung des Verfahrens Bericht des Bürgermeisters: Der Antragsteller ersucht um Verschiebung der Sternchenfläche *35 mit der Gesamtgröße von 978 m² in nördliche Richtung mit Einbindung des bestehenden Gebäudes (ldw. Gerätehütte/Garage). Als Beilage die Stellungnahme von der ZT-Kanzlei DI Marcus Girardi mit der GZ: kl_18_06_01. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Beschlussfassung zur Einleitung des Umwidmungsverfahrens (Flächenwidmungsplan 3, Nr. 35). Er ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde. 14. Gemeindekindergarten: Änderung der Kinderbetreuungseinrichtungsordnung

(KBEO) Bericht des Bürgermeisters: Vom Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Bildung und Gesellschaft, wurde im Zuge des Landesbeitrages für Kinderbetreuungseinrichtungen 2018 festgestellt, dass nur noch 74 Finanzierungsstunden, also Minus 16 Stunden von der Sockelförderung, 2018 geleistet werden. Dadurch ergibt sich gegenüber 2017 mit 77 Finanzierungsstunden (z.B. 2015 mit 87 Finanzierungsstunden) eine geringere Landesförderung. Hinzu kommt, dass die Finanzierung durch das Land ab dem Zeitpunkt, ab dem 10 Kinder in der gesamten Kinderbetreuungseinrichtung betreut werden (früher 7 Kinder) beginnt. Dies bedeutet, dass die Gemeinde die vollen Kosten für die Betreuung bis 10 Kinder finanzieren muss. Weiter wurde die Landesförderung um 6.000 Euro, pro Gruppe 2.000 Euro, wegen der Elternbeiträge für die Nachmittagsbetreuung, reduziert. Vorschlag des Schule-, Kindergarten-, Sport- und Kulturausschusses aufgrund der Sitzung vom 23.08.2018: Öffnungszeit unserer Kinderbetreuungseinrichtung von 07:00 bis 13:00 Uhr und ab 13:00 Uhr eine flexible Kinderaufsicht bis zur Abholung (spätestens 14:00 Uhr)

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durch das Busunternehmen bei einem monatlichen Kostenbeitrag in der Höhe von 20 Euro. Bis jetzt wurde ab 13:00 Uhr kein Kostenbeitrag eingehoben. Eventuelle Evaluierungen werden voraussichtlich erst 2019 / 2020 zu tragen kommen und können somit nicht berücksichtigt werden. Stadlbauer Günter sieht das nicht ein, dass der Kindergarten vormittags gratis ist und nachmittags etwas kostet. Das Gesetz soll wieder geändert werden. Er ist ein kompletter Gegner gegen einen kostenpflichtigen Kindergarten. Entweder kostenpflichtig oder kostenfrei für alle Kinder. Franz Wagner erläutert die gesetzlichen Regelungen, welche bereits intensiv im Schule- Kindergarten-, Sport- und Kulturausschuss besprochen wurden. Eine Reduzierung der Pädagoginnenstunden ist nicht möglich. Er verweist auf eine ihm bekannte Judikatur, wo bereits ein Rechtsträger verurteilt wurde, weil er der Betreuungspflicht nicht ausreichend nachgekommen ist, da mehr als 12 Kinder gleichzeitig mit nur einer Betreuungsperson betreut wurden. Soziale Härtefälle können sich natürlich an die Gemeinde wenden wobei von einer Kostenbeteiligung abgesehen werden kann. Stefanie Hofmann verweist ebenfalls auf die Behandlung im Ausschuss mit Einigung auf die für die Eltern kostengünstigste Variante mit 20 Euro. Beilage: KBEO (Auszug aus dem Sitzungsprotokoll GR 17/2018 vom 02.03.2018) Antrag und Beschlussfassung: Da keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, stellte der Vorsitzende den Antrag auf Weiterführung der vorgetragenen Kinderbetreuungseinrichtungsordnung vom 05.03.2018 mit der Öffnungszeit von 07:00 – 13:00 Uhr sowie einer flexiblen Kinderaufsicht von 13:00 bis 14:00 Uhr (bei einem Kostenbeitrag von 20 Euro) und ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 0 3

14 Stimmen 3 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle 3 SPÖ-Gemeinderatsmitglieder (Günther Stadlbauer, Rupert Altendorfer und Karina Feichtner) stimmten gegen den Antrag. Alle übrigen Gemeinderatsmitglieder (14) stimmten für den Antrag auf Weiterführung der vorgetragenen Kinderbetreuungs-einrichtungsordnung.

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15. Gemeindekindergarten: Änderung der Tarifordnung Bericht des Bürgermeisters: Tarifordnungsvorschlag des Schule, Kindergarten, Sport und Kulturausschusses aufgrund der Sitzung vom 23.08.2018: Hinweis: Die blau markierten Textpassagen zeigen die Änderungen gegenüber der bisherigen Tarifordnung (GR 17/2018 vom 02.03.2018) !

Tarifordnung für die Kinderbetreuungseinrichtung Kindergarten Klaffer am Hochficht

(Muster entsprechend § 15 Oö. Elternbeitragsverordnung 2018)

Präambel Der Besuch einer Kinderbetreuungseinrichtung ist für Kinder - vor dem vollendeten 30. Lebensmonat, - nach dem vollendeten 30. Lebensmonat bis zum Schuleintritt für die Betreuung ab 13.00 Uhr

(Nachmittagstarif), - ab dem Schuleintritt, - die über keinen Hauptwohnsitz in Oberösterreich verfügen, beitragspflichtig.

§ 1 Bewertung des Einkommens

(1) Der von den Eltern für Leistungen der Kinderbetreuungseinrichtung zu erbringende Kostenbeitrag bemisst sich nach der Höhe des Familieneinkommens pro Monat. Das Familieneinkommen setzt sich aus allen Einkünften der im selben Haushalt mit dem betreffenden Kind lebenden Eltern im Sinn des § 2 Abs. 1 Z. 9 Oö. Kinderbetreuungsgesetz und deren Ehegattinnen und Ehegatten, Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten oder eingetragenen Partnerinnen und Partnern und allfälligen Einkünften des Kindes (z.B. Waisenrente) zusammen.

(2) Für die Berechnungen des Bruttoeinkommens gemäß § 2 Abs. 3 Oö. Elternbeitragsverordnung 2018 * sind die Einkünfte eines Jahres (z. B. bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit durch einen Jahreslohnzettel) * sind die Einkünfte der dem Stichtag gemäß Abs. 3 letztvorangegangenen 3 Monate * ist das aktuelle Monatseinkommen zum Zeitpunkt der Anmeldung/ zum Zeitpunkt der Aufnahme/ zu Beginn des Arbeitsjahres nachzuweisen.

(3) Die gemäß § 2 der zitierten Verordnung ermittelte Berechnungsgrundlage bildet die Grundlage für die Berechung des Elternbeitrages für das jeweilige Arbeitsjahr. Veränderungen der Einkommenssituation während des Arbeitsjahres sind dem Rechtsträger unverzüglich bekannt zu geben und finden jeweils zum Stichtag 01.01. des laufenden Kindergartenjahres Berücksichtigung.

(4) Weisen die Eltern ihr Familieneinkommen nicht bis zum 01.01.nach, ist der Höchstbeitrag zu leisten.

§ 2 Elternbeitrag

(1) Eltern oder Erziehungsberechtigte haben einen monatlichen Kostenbeitrag (Elternbeitrag) für ihr Kind - vor dem vollendeten 30. Lebensmonat bzw. - ab dem Schuleintritt bzw. - nach dem vollendeten 30. Lebensmonat bis zum Schuleintritt für die Betreuung ab 13.00 Uhr

(Nachmittagstarif), - das über keinen Hauptwohnsitz in Oberösterreich verfügt, zu leisten.

(2) Mit dem Elternbeitrag sind alle Leistungen der Kinderbetreuungseinrichtung abgedeckt, ausgenommen - eine allenfalls verabreichte Verpflegung,

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- ein möglicher Kostenbeitrag für die Begleitperson beim Transport zur bzw. von der Kinderbetreuungseinrichtung und

- angemessene Materialbeiträge (Werkbeiträge) oder Veranstaltungsbeiträge gemäß § 13 Oö. Elternbeitragsverordnung 2018.

(3) Für den verpflichtenden Kindergartenbesuch im Ausmaß von 20 Stunden gemäß § 3a Abs. 1 und 4 Oö. Kinderbetreuungsgesetz wird kein Elternbeitrag eingehoben.

(4) Der Elternbeitrag wird für 11 geöffnete Monate berechnet und versteht sich inklusive Umsatzsteuer. (5) Der Elternbeitrag wird mittels Bankeinzug 11 Mal pro Jahr eingehoben. Für den Monat Juli wird der

Elternbeitrag entsprechend den geöffneten Wochen aliquotiert. (6) Ist ein Kind mehr als 2 Wochen pro Monat durchgehend wegen Erkrankung am Besuch der

Kinderbetreuungseinrichtung verhindert, so wird der Elternbeitrag für diesen Monat zur Hälfte ermäßigt.

§ 3 Mindestbeitrag

(1) Der monatliche Mindestbeitrag beträgt: 1. für Kinder unter drei Jahren 49 Euro, 2. für Kinder über drei Jahren 42 Euro und 3. für den Nachmittagstarif 42 Euro, der sich bei Inanspruchnahme des Drei-Tages-Tarifs auf 70 % und bei

Inanspruchnahme des Zwei-Tages-Tarifs auf 50 % des Mindestbeitrags reduziert. (2) Auf Antrag kann der Mindestbeitrag gemäß Abs. 1 Z 1 und 2 aus besonders berücksichtigungswürdigen

sozialen Umständen und der Mindestbeitrag gemäß Abs. 1 Z 3 aus besonders berücksichtigungswürdigen sozialen Umständen sowie unter Bedachtnahme auf die Öffnungszeiten nach 13.00 Uhr ermäßigt oder zur Gänze nachgesehen werden. Dabei ist auf die Vermögens-, Einkommens- und Familienverhältnisse der Eltern Bedacht zu nehmen.

§ 4

Höchstbeitrag (1) Der monatliche Höchstbeitrag, der maximal kostendeckend sein darf, beträgt

1. für Kinder unter drei Jahren für die Betreuungszeit von maximal 30 Wochenstunden (mindestens) 179 Euro, für darüber hinausgehende Inanspruchnahme (mindestens) 238 Euro

2 für Kinder über drei Jahren für die Betreuungszeit von maximal 25 Wochenstunden 111 Euro (mindestens 111 Euro), für darüber hinausgehende Inanspruchnahme 147 Euro (mindestens 147 Euro)

3. für Kinder nach dem vollendeten 30. Lebensmonat bis zum Schuleintritt für die Betreuung ab 13.00 Uhr (Nachmittagstarif) 110 Euro.

§ 5

Geschwisterabschlag Besuchen mehrere Kinder einer Familie beitragspflichtig eine Kinderbetreuungseinrichtung, ist für das zweite Kind ein Abschlag von 50 % (gemäß § 6 Oö. Elternbeitragsverordnung 2018) und für jedes weitere Kind in einer Kinderbetreuungseinrichtung ein Abschlag von 100 % (gemäß § 6 Oö. Elternbeitragsverordnung 2018) festgesetzt.

§ 6 Berechnung des Elternbeitrages für Kinder unter 3 Jahren

(1) Der monatliche Elternbeitrag für die Inanspruchnahme der Kinderbetreuungseinrichtung beträgt von der Berechnungsgrundlage für Kinder bis zur Vollendung des 30. Lebensmonats *und für Kinder unter 3 Jahren, die über keinen Hauptwohnsitz in Oberösterreich verfügen, 1. 3,6 % für die Betreuungszeit von maximal 30 Wochenstunden, oder 2. 4,8 % für darüber hinausgehende Inanspruchnahme,

(2) Für den Besuch der Kinderbetreuungseinrichtung an weniger als fünf Tagen wird ein Tarif - für drei Tage festgesetzt, der 70 % gemäß § 8 Abs. 2 1. Fall Oö. Elternbeitragsverordnung 2018 vom Fünf-

Tages-Tarif beträgt und - für zwei Tage festgesetzt, der 50 % gemäß § 8 Abs. 2 2. Fall Oö. Elternbeitragsverordnung 2018) vom

Fünf-Tages-Tarif beträgt.1 (3) Der Elternbeitrag für die Inanspruchnahme der Kinderbetreuungseinrichtung beträgt von der

Berechnungsgrundlage für Kinder nach Vollendung des 30. Lebensmonats bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres 3 % für die Betreuung ab 13.00 Uhr (Nachmittagstarif).

(4) Für den Nachmittagsbesuch der Kinderbetreuungseinrichtung an weniger als fünf Tagen wird ein Tarif

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- für drei Tage festgesetzt, der 70 % vom Fünf-Tages-Tarif beträgt, und - für zwei Tage festgesetzt, der 50 % vom Fünf-Tages-Tarif beträgt.

§ 7

Berechnung des Elternbeitrages für Kinder über 3 Jahren bis zum Schuleintritt (1) Der monatliche Elternbeitrag für die Inanspruchnahme der Kinderbetreuungseinrichtung beträgt von der

Berechnungsgrundlage für Kinder über 3 Jahren, die keinen Hauptwohnsitz in Oberösterreich haben 1. 3 % für die Betreuungszeit von maximal 30 Wochenstunden, oder 2. 4 % für darüber hinausgehende Inanspruchnahme,

(2) Der monatliche Elternbeitrag beträgt für Kinder über 3 Jahren bis zum Schuleintritt 3 % von der Berechnungsgrundlage für die Betreuung ab 13.00 Uhr (Nachmittagstarif).

(3) Für den Nachmittagsbesuch der Kinderbetreuungseinrichtung an weniger als fünf Tagen wird ein Tarif - für drei Tage festzusetzen, der 70 % vom Fünf-Tages-Tarif beträgt, und - für zwei Tage festzusetzen, der 50 % vom Fünf-Tages-Tarif beträgt.

§ 8

Berechnung des Elternbeitrages für Schulkinder (1) Der monatliche Elternbeitrag für die Inanspruchnahme der Kinderbetreuungseinrichtung beträgt von der

Berechnungsgrundlage für Schulkinder, 1. 3 % für die Betreuungszeit von maximal 25 Wochenstunden, oder 2. 4 % für darüber hinausgehende Inanspruchnahme,

(2) Für den Besuch der Kinderbetreuungseinrichtung an weniger als fünf Tagen pro Woche wird ein Tarif - für drei Tage festgesetzt, der 70 % gemäß § 10 Abs. 2 1. Fall Oö. Elternbeitragsverordnung 2018) vom

Fünf-Tages-Tarif beträgt und - für zwei Tage festgesetzt, der 50 % gemäß § 10 Abs. 2 2. Fall Oö. Elternbeitragsverordnung 2018) vom

Fünf-Tages-Tarif beträgt.

§ 9 Angemessener Kostenbeitrag bei nicht regelmäßigem Besuch

(1) Erfolgt ein beitragsfreier Besuch der Kinderbetreuungseinrichtung gemäß § 3 Abs. 3a Oö. Kinderbetreuungsgesetz ohne Rechtfertigungsgrund nicht regelmäßig entsprechend der Anmeldung, wird ein Kostenbeitrag einschließlich eines allfälligen Nachmittagstarifs in der Höhe von 160 Euro für Kinder unter 3 Jahren bzw. 100 Euro über 3 Jahren eingehoben.

(2) Der Besuch einer Kinderbetreuungseinrichtung ist jedenfalls dann nicht regelmäßig, wenn die vereinbarte monatliche Besuchszeit um mehr als 20 % unterschritten wird. Ein Rechtfertigungsgrund für eine Unterschreitung der monatlichen Besuchszeit liegt jedenfalls vor bei 1. Erkrankung des Kindes oder der Eltern, 2. außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Naturkatastrophen, Todesfall in der Familie) oder 3. urlaubsbedingter Abwesenheit von höchstens drei Wochen pro Arbeitsjahr.

(3) Die Eltern haben die Leitung der Kinderbetreuungseinrichtung von jeder Verhinderung unverzüglich zu benachrichtigen.

(4) Für den verpflichtenden Kindergartenbesuch gemäß § 3a Oö. Kinderbetreuungsgesetz darf kein Kostenbeitrag eingehoben werden.

§ 10 Materialbeiträge (Werkbeiträge) und Veranstaltungsbeiträge

(1) Für Werkarbeiten werden Materialbeiträge (Werkbeiträge) in der Höhe von 4,00 Euro gemäß § 13 Abs. 1 Elternbeitragsverordnung 2018) pro Arbeitsjahr monatlich eingehoben.

(2) Für den Besuch von Veranstaltungen werden angemessene Veranstaltungsbeiträge eingehoben, wenn das Kind zum Besuch der Veranstaltung angemeldet ist.

(3) Der Nachweis über die widmungsgemäße Verwendung der Materialbeiträge (Werkbeiträge) und Veranstaltungsbeiträge kann in der Zeit vom 01.07. bis 31.07. von den Eltern im Gemeindeamt der Kinderbetreuungseinrichtung eingesehen werden.

§ 11 Indexanpassung

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Der Mindestbeitrag nach § 3, der Höchstbeitrag gemäß § 4 und der Materialbeitrag gemäß § 10 sind indexgesichert. Die Indexanpassung gemäß § 7 Oö. Elternbeitragsverordnung 2018 erfolgt jeweils zu Beginn des neuen Arbeitsjahres, erstmals zu Beginn des Arbeitsjahres 2019/2020.

§ 12 Sonstige Beiträge

(1) Für die Mittagsverpflegung wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 2,70 Euro pro Essensportion verrechnet. (2) Für die Begleitpersonen beim Kindergartentransport wird ein monatlicher Kostenbeitrag in Höhe von 20,00

Euro vorgeschrieben. (3) Für die flexible Kinderaufsicht von 13:00 bis 14:00 Uhr wird ein monatlicher Beitrag von 20,00 Euro

verrechnet.

§ 13 Inkrafttreten

Diese Tarifordnung tritt mit 27.08.2018 in Kraft.

Diskussion über die Busfahrtzeiten: Im zweiten Halbjahr könnten die Bustouren getauscht werden (jene Kinder die im ersten Halbjahr als Erstes mit dem Bus abgeholt wurden, könnten im zweiten Halbjahr als Letztes mit dem Bus mitgenommen werden). Somit würden die (kostenpflichtigen) Anwesenheitszeiten ab 13:00 Uhr gleichmäßiger verteilt werden. Antrag und Beschlussfassung: Der Vorsitzende stellte den Antrag auf Beschlussfassung der vorgetragenen Tarifordnung lt. der oben angeführten Elternbeitragsverordnung 2018 und ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 0 3

14 Stimmen 3 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle 3 SPÖ-Gemeinderatsmitglieder (Günther Stadlbauer, Rupert Altendorfer und Karina Feichtner) stimmten gegen den Antrag. Alle übrigen Gemeinderatsmitglieder (14) stimmten für den Antrag auf Änderung der Tarifordnung 2018.

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16. Hundeabgabe-Verordnung 2018; Änderung

Der Bürgermeister berichtet über Änderungen der Hundeabgabeverordnung:

V E R O R D N U N G

des Gemeinderates der Gemeinde Klaffer am Hochficht vom 24.08.2018 mit der

eine

Hundeabgabeordnung

erlassen wird.

Aufgrund des Finanzausgleichsgesetzes 2017, BGBl. I Nr. 116/2016, und des §

10 des Oö. Hundehaltegesetzes 2002, LGBl. Nr. 147/2002, zuletzt geändert durch LGBl. Nr. 113/2015, wird verordnet:

§ 1

Gegenstand der Abgabe

Für das Halten von Hunden einschließlich von Wachhunden und Hunden, die zur

Ausübung eines Berufes oder Erwerbs notwendig sind, wird eine Hundeabgabe eingehoben.

§ 2

Höhe der Abgabe

Die Hundeabgabe wird für das Haushaltsjahr (Kalenderjahr) erhoben und beträgt

a) für Wachhunde und Hunde, die für die Ausübung

eines Berufs oder Erwerbs notwendig sind, je Hund € 20,00 b) für jeden sonstigen Hund, je Hund € 40,00

§ 3

Abgabepflichtiger

Abgabepflichtiger ist der Hundehalter oder die Hundehalterin.

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§ 4

Entrichtung der Abgabe a) Die Hundeabgabe ist erstmals binnen zwei Wochen nach der Meldung gemäß

§ 2 Abs. 1 des Oö. Hundehaltegesetzes 2002 und in der Folge jährlich bis zum 31. März zu entrichten.

b) Die Hundeabgabe ist für jeden Hund im vollen Jahresbetrag zu entrichten. Dies gilt auch dann, wenn die Haltereigenschaft nicht das ganze Haushaltsjahr besteht.

§ 5

Schlussbestimmungen

(1) Im Übrigen sind bei der Einhebung der Hundeabgabe die Bestimmungen des Oö. Hundehaltegesetzes 2002 anzuwenden.

(2) Für das Verfahren sin die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, zuletzt geändert durch Bundesgesetz BGBl. I Nr.

3/2018, anzuwenden.

§ 6

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt mit dem Ablauf der Kundmachungsfrist folgenden Tag in

Kraft. Mit dem gleichen Zeitpunkt treten die bisherigen Bestimmungen betreffend Hundeabgabe außer Kraft.

Der Bürgermeister:

Franz Wagner

Amtstafel der Gemeinde: angeschlagen am: abgenommen am:

Die Änderungen wurden vorgetragen. Antrag und Beschlussfassung: Der Bürgermeister stellte den Antrag auf Beschlussfassung der vorgetragenen Hundeabgabe-Ordnung und ersuchte dazu um ein Zeichen mit der Hand.

B E S C H L U S S:

Fraktion Pro-Stimmen Kontra-Stimmen Stimmenthaltungen

ÖVP 12

FPÖ 2

SPÖ 3

17 Stimmen 0 Stimmen 0 Stimmenthaltung

Alle GR (17) stimmten für den Antrag, der einstimmig angenommen wurde.

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17. Allfälliges

Franz Wagner informiert: Glasfaserausbau gestartet: Arbeitsgruppe wird benötigt Kanalverstopfung Holzschlag – bereits behoben Bauarbeiten beim Badebuffet ab 10. September (Bauzeit ungefähr 3 Wochen Kräuterkirtag – Dank an alle Helfer

Günter: Info über bevorstehendes 3 Ländereckevent

Dominik: Ein Oldtimerverein wurde neu angemeldet, sobald Details zum Vereinsvorstand bekannt sind, werden sie der Gemeinde mitgeteilt.

Patrick: Informationen bzgl. Serverprobleme seit dem 14.08.2018 und Umstellung auf eine neue UDP Sicherung samt Verschlüsselung.

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Genehmigung der Verhandlungsschrift über die vorherige Sitzung

Gegen die während der Sitzung zur Einsicht aufgelegenen Verhandlungsschrift vom 30.05.2018 wurden keine Einwendungen erhoben. Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und Wortmeldungen nicht mehr vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 21:50 Uhr.

………….…………………..…….. …………………………………..

Schriftführer: Vorsitzender:

Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der Sitzung vom ........................... keine Einwendungen erhoben wurden*,/ über die erhobenen Einwendungen der beigeheftete Beschluss gefasst wurde* und diese Verhandlungsschrift daher im Sinne des § 54(5) Oö. GemO 1990 als genehmigt gilt.

........................................................, am ...........................

Der Vorsitzende

...................................................................

…………………………………… ……………………………….. …………………………………..

Gemeinderat (ÖVP) Gemeinderat (FPÖ) Gemeinderat (SPÖ)