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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 1 Lfd. Nr.: 2 Jahr 2017 VERHANDLUNGSSCHRIFT über die öffentliche Sitzung des GEMEINDERATES der Marktgemeinde Altenberg bei Linz Datum: 22.03.2017 Zeit: 19:30 Uhr Tagungsort: Sitzungssaal des Amtshauses Anwesende: ÖVP 1 Bgm. Kaineder Ferdinand 2 Vzbgm. NR Mag. Hammer Michael 3 Schinagl Anna 4 Horner Erwin 5 Landl Josef 6 Ing. Gumpinger Florian, MBA 7 Hofer Bettina 8 Grinninger Karin 9 Landl Peter 10 Lackinger Johannes 11 Aichhorn Philipp 12 Ing. Mayr Florian 13 Akad. Vkfm. Baumgartner Maximilian GRÜNEN 14 Mag. Gierlinger Elisabeth 15 Dober Gerhard, MSc 16 DI Dr. Dietmar Auzinger 17 Mag. Neumüller Gerhard 18 Landl Franz, Bakk.art FPÖ 19 Scheibenreif Philipp 20 Öller Johanna 21 Scheibenreif Johannes 22 Kranzl Melanie SPÖ 23 Kremeier Christian 24 Zauner Hedwig 25 Ing. Pirngruber Christoph, MBA Ersatzmitglieder: Kranzl Melanie für Dr. Schrenk Harald Landl Franz, Bakk.art für Mag. Josefine Stern Es fehlten entschuldigt: Dr. Schrenk Harald Mag. Stern Josefine Mag. art Hackl Elke Leitenbauer Michael

VERHANDLUNGSSCHRIFT - Die Grünen Altenberg...stattgefunden. Ich möchte eine etwas verkürzte Darstellung der Ergebnisse präsentieren, da die Prü-fungsberichte bereits im Intranet

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 1

Lfd. Nr.: 2 Jahr 2017

VERHANDLUNGSSCHRIFT

über die öffentliche Sitzung des GEMEINDERATES der Marktgemeinde Altenberg bei Linz Datum: 22.03.2017 Zeit: 19:30 Uhr Tagungsort: Sitzungssaal des Amtshauses Anwesende: ÖVP 1 Bgm. Kaineder Ferdinand

2 Vzbgm. NR Mag. Hammer Michael 3 Schinagl Anna 4 Horner Erwin 5 Landl Josef 6 Ing. Gumpinger Florian, MBA 7 Hofer Bettina 8 Grinninger Karin 9 Landl Peter 10 Lackinger Johannes 11 Aichhorn Philipp 12 Ing. Mayr Florian 13 Akad. Vkfm. Baumgartner Maximilian

GRÜNEN 14 Mag. Gierlinger Elisabeth 15 Dober Gerhard, MSc 16 DI Dr. Dietmar Auzinger 17 Mag. Neumüller Gerhard 18 Landl Franz, Bakk.art FPÖ 19 Scheibenreif Philipp 20 Öller Johanna 21 Scheibenreif Johannes 22 Kranzl Melanie SPÖ 23 Kremeier Christian

24 Zauner Hedwig 25 Ing. Pirngruber Christoph, MBA

Ersatzmitglieder: Kranzl Melanie für Dr. Schrenk Harald Landl Franz, Bakk.art für Mag. Josefine Stern Es fehlten entschuldigt: Dr. Schrenk Harald Mag. Stern Josefine Mag. art Hackl Elke Leitenbauer Michael

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 2

Es fehlten unentschuldigt: --- Der Leiter des Gemeindeamtes: AL Gerhard Pfarrhofer Der Schriftführer: AL Gerhard Pfarrhofer Ausfertigung der Verhandlungsschrift: Roswitha Pfarrhofer ======================================================================= Der Vorsitzende eröffnet um 19:30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass

a) die Sitzung von ihm – dem Bürgermeister* - Vizebürgermeister* - einberufen wurde; b) die Verständigung hierzu gemäß den vorliegenden Zustellnachweisen an alle Mitglieder

bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht am, unter Bekanntgabe der Tagesordnung, erfolgt ist; der Termin der heutigen Sitzung nicht im Sitzungsplan (§45 Abs. 1 Oö. GemO 1990) ent-halten ist und die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder zeitge-recht schriftlich am 13.03.2017 unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist; die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage öffentlich kundgemacht wurde*;

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist; d) die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 15.02.2017 bis zur heutigen Sitzung

während der Amtsstunden im Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen sind, während der Sitzung zur Einsicht noch aufliegen und gegen diese Verhandlungsschriften bis zum Sit-zungsschluss Einwendungen eingebracht werden können.

Sodann gibt der Vorsitzende noch folgende Mitteilungen:

Tagesordnung: 1. Bericht des Bürgermeisters

2. Berichte des Prüfungsausschusses vom 14.2.2017 u. 6.3.2017; Kenntnisnahme der Prüfungsergebnisse

3. Rechnungsabschlusses für das Finanzjahr 2016; Beschlussfassung

4. Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Nr. 62 mit der Bezeichnung „Föhrenweg“; Grundsatz-beschluss

5. Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Nr. 38 mit der Bezeichnung „Landlgrund-Linzer Straße“; Grundsatzbeschluss

6. Änderung Nr. 11, 12, 13 u. 14 des Flächenwidmungsplanes Nr. 5; Grundsatzbeschluss

7. Projekt „Markplatz-Neu“; Auftragsvergabe für Projektleitung/Prozessbegleitung zur Ideen-findung

8. Projekt „Marktplatz-Neu“; Festlegung einer Steuerungsgruppe für den Prozess zur Ideenfin-dung

9. Errichtung u. Sanierung von Gemeindestraßen laut Straßenbauprogramm 2017; a) Auftragsvergabe für die Transportleistungen b) Auftragsvergabe für die Asphaltierungsarbeiten

10. Errichtung eines Autoabstellplatzes auf öffentlichem Gut im Bereich Bruckbachweg; Ab-schluss eines Gestattungsvertrages mit der Fa. CROSSTOURS AT e.U. (Ing. Mario Holz-weber)

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11. Benützung des öffentlichen Gutes für die Herstellung einer Pflasterung entlang der Grund-stücksgrenze im Bereich Niederwinkl 9; Abschluss eines Gestattungsvertrages mit den Ehe-gatten Friedrich u. Rosina Seyr

12. Ankauf von Grundflächen für die Errichtung des Retentionsbeckens „Entlastung Mischsystem Markt Südost“; Änderung des Kaufvertrages mit der „Römisch-katholische Pfarrpfründe Altenberg“, vertreten durch die Finanzkammer der Diözese Linz

13. Projekt Kindergartenerweiterung/Krabbelstube; Auftragsvergabe für Anschaffungen und Restarbeiten im Außenbereich.

14. WVA Altenberg BA 10 (Erweiterung Weignersedt); Auftragsvergabe für die Erd-, Baumeis-ter-, Rohrlieferungs-, Rohrlege- und Installationsarbeiten

15. ABA Altenberg BA 14 – Digitaler Leitungskataser (3. Teilabschnitt); a) Vergabe der Kanalüberprüfung b) Vergabe der Vermessungsarbeiten

16. Allfälliges

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1.) Bericht des Bürgermeisters Personalangelegenheiten Aufnahme von Andreas Setzenstuhl, Niederwinkl, im Gemeindebauhof – 1.4.2017. Posten für Rei-nigungsdienst im Kindergarten/Krabbelstube wurde noch nicht nachbesetzt. Aufgrund einiger Dis-kussionen im Personalbeirat wurde mit der Nachbesetzung noch gewartet. Vor dieser Sitzung hatten wir eine Gemeindevorstandssitzung. Ausschreibungen für GTS wegen Lösung der Dienstverhältnisse mit Frau Irene Bauer (Leitung), bekam eine Lehrverpflichtung in Schwertberg und Frau Bettina Taubner (wurde erst im Februar angestellt), hat eine Stelle im Hort in St. Georgen a.d.G. bekom-men. Es wurde für beide Posten die Ausschreibung beschlossen. Das Beschäftigungsverhältnis von Frau Wintersteiger wurde von 10 auf 20 Stunden bis Ende Juli 2017 erhöht. Zurzeit „schnuppert“ ei-ne neue Dame in der GTS, wenn es für beide Seiten passt, wird sie von mir für eine gewisse Zeit an-gestellt.

Wasserbehälter Willersdorf Restarbeiten werden noch durchgeführt, die Asphaltierungsarbeiten von Willersdorf bis zum Wasser-behälter werden noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.

FF-Haus Altenberg Planungen für den Umbau gehen koordiniert mit dem Kommando gut voran. Es wird immer wieder die Mannschaft mit eingebunden.Wir werden dieses Objekt mit dem Bauausschuss auch noch durch-besprechen und ich glaube, dass es eine sinnvolle Situation ergeben wird.

Objekt Marktplatz 3 – Amtshaus Jurysitzung am 9.3.2017 brachte ein eindeutiges und zweckmäßiges Ergebnis. Die ausgestellten Projekte können hier begutachtet werden. Im Siegerprojekt ist der Bestand des Objektes Marktplatz 3 gut integriert und verleiht dem Ganzen ein neues Outfit. Die räumliche Aufteilung, sei es das Bür-gerservice, Postpartner, Sitzungssaal, ist insgesamt eine gute Lösung. Gestern waren der Amtsleiter und ich mit dem Architekten beisammen und haben weitere Schritte überlegt.

Projekt „Gemeinsam Sicher“ Wird von Polizei u. Zivilschutzverband auch in unserer Gemeinde entsprechend weiterverfolgt. Da-bei werden die Bürger wieder ein wenig mehr ins „Boot“ geholt und in der Gemeinde gibt es einen Ansprechpartner, das ist bei uns Herr Martin Mayr-Kellerer. Herr Mayr-Kellerer nimmt die Situatio-nen wahr und es gibt auch Informationen in der Gemeindezeitung. Seien es Maßnahmen, die von der Polizei verfolgt werden wie z. B. Verkehrsmaßnahmen, Unruhen, Einbrüche, … Ich bedanke mich beim Zivilschutzverband, der Präsident sitzt neben mir, zum Start der guten landesweiten Initiative. Es wurde auch für die Polizei schwieriger, Kontakte mit der Bevölkerung zu pflegen. Es spielen auch dort die Personalsituationen und dgl. eine große Rolle.

2.) Berichte des Prüfungsausschusses vom 14.2.2017 u. 6.3.2017; Kenntnis-nahme der Prüfungsergebnisse

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Sitzung des Prüfungsausschusses am 14.02.2017. Es fanden die Kassenprüfungen für die zwei Frei-willigen Feuerwehren Altenberg und Oberbairing statt.

Der Prüfbericht wurde den Mitgliedern des Gemeinderats im Intranet bereits zur Kenntnis gebracht. Die zweite Prüfung war am 6.3.2017 über den Rechnungsabschluss FJ 2016. Ich darf mir die Zahlen sparen, sie sehen es auf den Folien und ich darf Herrn GR Mag. Gerhard Neumüller das Wort ertei-len.

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BERICHT VON GR MAG. GERHARD NEUMÜLLER:

Wie der Bürgermeister schon berichtete, haben 2 Sitzungen und zwar am 14.2. 2017 und 6.3.2017 stattgefunden. Ich möchte eine etwas verkürzte Darstellung der Ergebnisse präsentieren, da die Prü-fungsberichte bereits im Intranet den Mitgliedern übermittelt wurden.

Sitzung des Prüfungsausschusses am 14.02.2017

TAGESORDNUNG 1. Kassaprüfung – Globalbudget der FF Altenberg FJ 2016 (19.00 bis 20.00 Uhr) 2. Kassaprüfung – Globalbudget der FF Oberbairing FJ 2016 (20.15 bis 21.30 Uhr) 3. Allfälliges

Das Prüfungsergebnis sieht folgendermaßen aus. Es wurde anhand der Kassabücher und der vorge-legten Buchungsbelege die sachliche, sowie die rechnerische Richtigkeit kontrolliert. Abgestimmt wurde auch, ob der Kassen IST-Bestand mit dem Kassen SOLL-Bestand übereinstimmt. Dies war der Fall. Spezielles Augenwerk wurde auf die Art und Höhe der Ausschöpfung der einzelnen Budgetpos-ten gelegt.

1. TOP Kassaprüfung Globalbudget FF Altenberg Die FF Altenberg hatte zu Beginn des Haushaltsjahres einen aus dem Vorjahr eingesparten Über-schuss von € 387,38 und erhielt für das Jahr 2016 ein Globalbudget von insgesamt 21.800,00 €, wel-ches in zwei Teilbeträgen zum 1.1. und zum 1.7.2016 (je 10.900,00 €) ausbezahlt wurde. € 630,00 waren zusätzliche Einnahmen seitens des Landesfeuerwehrkommandos aus dem Jahr 2015 zur Förde-rung von Einsatzbekleidung. Die Gesamtausgaben im Jahr 2016 betrugen 19.873,83 € - somit ver-bleibt ein Guthaben zum Jahresende 2016 von € 2.943,55, welches in das Jahr 2017 übertragen wur-de. Das Kommando der FF Altenberg setzte 2016 den Schwerpunkt dahingehend, die Kameraden weiterhin mit einer persönlichen Schutzausrüstung auszustatten. Ein Großteil der Ausgaben war aber die Instandhaltung der Fahrzeuge mit € 5.719,17. Im Bereich Geringw. Wirtschaftsgüter wurden im Wesentlichen ca. € 7.800,00 für Einsatz- bzw. Dienstbekleidung ausgegeben. Weiters wurden für Treibstoffe rd. 1.500 € und für die Aus- und Fortbildung ca. 1.400 € ausgegeben.

Gesamt gesehen wurde die Globalbudget-Kasse der FF Altenberg sehr sparsam und wirtschaftlich geführt. Die Einnahmen- und Ausgabenbelege waren lückenlos vorhanden und haben ihre rechneri-sche, sowie sachliche Richtigkeit.

2. TOP Kassaprüfung Globalbudget FF Oberbairing Die FF Oberbairing hatte zu Beginn des Haushaltsjahres einen aus dem Vorjahr eingesparten Über-schuss von € 208,31 und für das Jahr 2016 ein Globalbudget von insgesamt € 23.300,00 erhalten. Die gesamten Ausgaben im Jahr 2016 waren € 22.128,37, somit verbleibt ein Guthaben zum Jahresende 2016 von € 1.387,03. Die wesentlichen Ausgaben 2016 waren in den Bereichen – Geringw. Wirt-schaftsgüter mit gesamt rd. € 11.100,00, wieder Ankauf von persönlichen Schutzausrüstungen, Schutzjacken, Schutzhosen, Sicherheitsstiefeln,… Die Instandhaltung der Fahrzeuge belief sich auf ca. € 1.600,00, eine Tauchpumpe um ca. € 1.600,00 wurde angekauft (wobei hier eine LFK-Beihilfe von € 497,00 bezogen wurde), Ausgaben für Treibstoffe waren rd. € 1.000,00 und für die Aus- und Fortbildung waren es rd. € 1.600,00.

Auch die Globalbudget-Kasse der FF Oberbairing wurde sehr sparsam und wirtschaftlich geführt. Die Einnahmen- und Ausgabenbelege waren lückenlos vorhanden und haben ihre rechnerische, so-wie sachliche Richtigkeit.

Gesamt gesehen, konnten bei beiden Feuerwehren keine Mängel festgestellt werden.

3. TOP Allfälliges Bei diesem Tagesordnungspunkt erfolgten keine Wortmeldungen.

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ANTRAG VON GR MAG. GERHARD NEUMÜLLER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge das Prüfungsergebnis des Prüfungsausschusses zur Kenntnis nehmen. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR MAG. GERHARD NEUMÜL-LER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

BERICHT VON GR MAG. GERHARD NEUMÜLLER:

Das zweite Prüfungsergebnis vom 6.3.2017

Das Prüfungsergebnis wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht.

1. TOP Prüfung des Rechnungsabschlusses FJ 2016 Formelle Voraussetzungen

Kassaabschluss / Haushaltsrechnung (OHH+AOHH) / Vermögens- u. Schuldenrechnung Beilagen – war alles vorhanden

Übereinstimmung Kassen Ist-Bestand mit Bankauszügen und Kassenbestand – war gegeben Überschuss im OHH = 295.708,43 €

Überschuss im AOHH = 455.446,82 € Darlehensstand per 31.12.2016 7,310.027,63 € => Steigerung 748.698,35 € Haftungen per 31.12.2016 1,981.526,39 € => Rückgang 826.917,75 € Vermögen per 31.12.2016 22,598.630,92 € => Zuwachs 1,029.155,81 €

Die Steigerung um € 748.698,35 beim Darlehensstand ist hauptsächlich bedingt durch die Darlehens-aufnahme für den HB Willersdorf in der Höhe von 1,261.700,00 €. Das wären die wesentlichen Daten zum Rechnungsabschluss 2016. Ich habe mir außerhalb des Prü-fungsergebnisses wieder einige Kennziffern ausgerechnet, wie voriges Jahr, welche vom Zentrum für Verwaltungsforschung herausgegeben werden und die die Finanzkraft der Gemeinde widerspiegeln sollen. Hier gibt es die Freie Finanzspitze 1 = Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben in der Geba-rung, hier kommt ein Plus heraus von 1,058.968,26 €. Diese freie Finanzspitze 1 sollte einen unge-fähren Wert von 10 – 15 % der Einnahmen ausmachen. In Altenberg ist der Wert 13 %, also ein durchaus positiver Wert. Die Freie Finanzspitze 2 = Freie Finanzspitze 1 reduziert um die Rückzahlungen bzw. Darlehens-rückzahlungen, hier kommt ein Plus von 545.966,61 € heraus. Eigentlich auch ein beachtlicher posi-tiver Wert. Allerdings muss man diesen Wert in Relation setzen mit dem Gesamtvermögen der Ge-meinde von 22,600.000 €. Dieses Gesamtvermögen der Gemeinde was Straßen, Schulen, Liegen-schaften… umfasst, muss auch entsprechend erhalten werden und man benötigt entsprechendes Geld dazu. Die öffentliche Sparquote, die die Ertragskraft der Gemeinde widerspiegelt, beträgt in Altenberg 16,3. Das Verhältnis laufende Gebarung, laufende Ausgaben, das entspricht auch einem Durch-schnittswert bzw. in Noten ausgedrückt, wäre das die Note 3. Gesamt gesehen, die finanzielle Situa-tion der Gemeinde zum Zeitpunkt der Prüfung des Rechnungsabschlusses ist durchschnittlich bzw. leicht überdurchschnittlich positiv anzusehen. Zum Schuldenstand wäre vielleicht noch anzuführen, dass die überwiegenden Schulden der Gemein-de bedingt durch WVA und ABA sind, das sind € 6,800.000,00. In diesem Bereich gab es ein An-stieg um ca. € 750.000,00. Aus meiner Sicht ist es daher notwendig und es müsste darauf geachtet werden, dass die Ausgaben in diesem Bereich nicht weiter verstärkt ansteigen, damit auch Geld für

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sonstige notwendige, weitere Projekte und Investitionen der Gemeinde zur Verfügung stehen. Das waren die wesentlichen Punkte.

2. TOP Allfälliges Hier gab es keine weiteren Wortmeldungen.

Bgm. Ferdinand Kaineder Ich bedanke mich für die ausführlichen Informationen zum Rechnungsabschluss und Prüfungsergeb-nis. Wir können durchaus zufrieden sein, was wir in der Gemeinde in den letzten Jahren alles be-werkstelligt haben. Es zeigt sich, dass wir im Bereich WVA und ABA eine Vollversorgung haben. Das müssen wir einmal sehen, es ist auch heute wieder ein Beschluss auf der Tagesordnung für Weignersedt, wo die Wasserleitungserweiterung dringend für die Bürger/Innen notwendig ist. Ich darf dazusagen, dass dies langfristige Finanzierungen sind, wo wir entsprechende Zuschüsse des Bundes bekommen. Natürlich wissen wir alle, dass eine Gemeinde, die eine entsprechende Größe aufweist, dort auch gewisse Leistungen zu erbringen hat. Hier beneide ich so manche Gemeinde, die einen Zentralraum wie zB. Gallneukirchen hat, wo ziemlich kompakt beisammen ist. Wir sind sehr nahe bei einem Vollausbau dieser Einrichtungen. Wir werden nicht alle Bereiche mit Wasser und Kanal versorgen können. Grundsätzlich haben wir eine sehr gute Situation in diese Richtung. Das bedingt auch einen entsprechenden Schuldenstand. ANTRAG VON GR MAG. GERHARD NEUMÜLLER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge das Prüfungsergebnis des Rechnungsabschlusses FJ 2016 zur Kenntnis nehmen. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR MAG. GERHARD NEUMÜL-LER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

3.) Rechnungsabschlusses für das Finanzjahr 2016, Beschlussfassung BERICHT DES VORSITZENDEN:

Ich gehe auf die entsprechenden Zahlen ein.

Ordentlicher Haushalt: Vergleich 2015 Einnahmen: 8,887.815,78 € 8,936.829,68 € Ausgaben: 8,592.107,35 € 8,756.098,64 € Überschuss: 295.708,43 € Überschuss: 180.731,04 €

Außerordentlicher Haushalt: Vergleich 2015 Einnahmen: 3,705.151,02 € 4,832.851,50 € Ausgaben: 3,249.704,20 € 4,963.171,92 € Überschuss: 455.446,82 € Abgang: -130.320,42 €

Trotz Zuführungen an den AOHH im Ausmaß von 772.822,04 € (inkl. Wasser- u. Kanal-anschlussgebühren, Verkehrsflächenbeiträge) besteht ein Überschuss von 295.708,43 €. Auch der AOHH weist einen Überschuss aus, welcher sich teilweise durch die Abwicklung der Soll-ergebnisse der Vorjahre (Amtshaus, Kindergarten,..) begründet.

Durch die Zuführungen konnten einige Projekte realisiert werden. Aber auch für zukünftige Projekte können Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden.

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Wesentliche Abweichungen gegenüber VA im OHH Ausgaben: Einige größere Abweichungen gab es durch Umbuchungen zwischen den Haushaltsstellen (EDV zu ZENTRALAMT, ZENTRALAMT zu POSTPARTNERSTELLE, Aufteilung KINDERGARTEN zu KRABBELSTUBE), auf welche hier nicht näher eingegangen wird. Im Zuge der Prüfung durch die Bezirkshauptmannschaft kam es hier zu Umbuchungen bzw. Darstellungen. Winterdienst (inkl. Gde.Arb.-u. Fahrzeuge)………............................... - 81.978,44 € WVA (Gewinnentnahme)………..….………………………………. + 50.587,23 € ABA (Gewinnentnahme)…………………………………………….. + 30.255,52 €

Einnahmen: Erstattungen Gde.Arb. Fahrzeuge,….....…………………….……… - 97.163,70 € Gewinnentnahmen (WVA, ABA) ……...……..…................................+ 80.842,75 €

Abweichungen Voranschlag-Rechnungsabschluss Gemäß § 78 Abs. 8 GemHKRO im Verbindung mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 12.12. 2012 sind Abweichungen gegenüber dem Voranschlag – mit den Kriterien „über 15.000 € - zu begründen.

Diese Begründungen wurden den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet - im Zuge der Über-mittlung des Rechnungsabschlusses - zur Verfügung gestellt, sodass darauf nicht mehr näher einge-gangen wird.

Vermögen- u. Schuldenrechnung Schuldenstand: zu Beginn des Haushaltsjahres……………….. 6,561.329,28 € Darlehenszugang …………………………… 1,261.700,00 € Darlehenstilgungen im Jahr 2016 ……………. - 513.001,65 € am Ende des Haushaltsjahres: ……………….. 7,310.027,63 €

Pro-Kopf Verschuldung: 1.613,34 € / Einwohner (4.531) Gesamtvermögen: 22,598.630,92 € = 4.987,56 € / Einwohner

Das wären in Zusammenschau mit dem vorliegenden Rechnungsabschluss die entsprechenden Dar-stellungen.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den vorliegenden Rechnungsabschlusses für das FJ 2016, mit den entsprechenden Beilagen (Erläuterung der Abweichungen,…) dazu, beschließen. BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Der Bürgermeister hat die wesentlichen Kennzahlen für unseren Rechnungsabschluss präsentiert. Nur einige Anmerkungen dazu. Es ist auch beim Prüfungsergebnis des Prüfungsausschusses schon eini-ges gesagt worden. Ich glaube, wir haben 2016 ein sehr gutes Jahr hinter uns. Rd. € 770.000,00 konn-

Amtsgebäude (Objekt Marktplatz 3) 100.000,00Löschwasserbehälter Oberwinkl 17.301,73Feuerwehrhaus Altenberg (Umbau) 200.000,00Gemeindestraßenbauprogramm 81.743,71Teichstraße 80.000,00Bauhoferrichtung/-sanierung 35.000,00ABA Altenberg BA 17 (Winklinger Str.) 90.000,00Summe: 604.045,44

Zuführung vom OHH zum AOHH

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ten wir für wichtige Projekte zuführen. Es ist viel geschehen, dennoch ist im OHH und AOHH ein deutlicher Überschuss erzielt worden, den wir wiederum hernehmen können, nicht nur für das, was wir ausfinanziert haben, sondern für ganz wesentliche Projekte. Das wurde auch in der Vergangen-heit so gehandhabt, wie z. B. Objekt Marktplatz 3 Amtshaus oder Feuerwehrhaus Altenberg zu nen-nen. Auch die Informationen zur Freien Finanzspitze, hier können wir durchaus zufrieden sein, da wir uns entsprechend „rühren“ können. Es stimmt, dass dies ein durchschnittlicher Wert ist, wobei, wenn man es genauer betrachtet, wirtschaften wir sehr, sehr gut. Der Vergleich mit vielen Gemein-den hinkt insofern ein wenig, da es natürlich sehr starke Gemeinden gibt, die eine sehr hohe Kom-munalsteuer haben und daher eine hohe Finanzkraft aus dem heraus schöpfen. Das ist bei uns natür-lich in diesem Ausmaß nicht vorhanden. Dennoch ist die Finanzspitze sehr gut für uns. Es ist auch ein neues Modell der Gemeindefinanzierung in Planung. Der Sockelbetrag für die Gemeinden wird aufgestockt, d.h. dass der OHH noch besser ist, als die Freie Finanzspitze sich darstellt. Was den Schuldenstand betrifft, wurde dargelegt. Eine sehr positive Entwicklung. Wir haben einen deutlich höheren Vermögenszuwachs, als der Schuldenstand ist. Wenn man es betriebswirtschaftlich sieht, haben wir einiges erwirtschaftet. Möchte das unterstreichen, was der Bürgermeister schon gesagt hat, wir haben mit dem Darlehenszugang, der für den HB Willersdorf war, eigentlich ein Jahrhundertpro-jekt realisiert, das für viele Jahrzehnte die Wasserversorgung sicherstellt. Für das wurde ein Darlehen aufgenommen, darüber hinaus wurde für alles Andere eine halbe Million Euro getilgt. Wirklich eine sehr positive Entwicklung. Wir können uns freuen und positiv in die Zukunft schauen. Wir haben die Projekte vor der Haustür stehen und mit dieser finanziellen Ausstattung werden wir das gut hinbrin-gen. Ich darf mich abschließend beim Bürgermeister, bei der Gemeindeverwaltung sehr herzlich be-danken, erstens für den Budgetvollzug, aber auch für den sparsamen und gewissenhaften Vollzug, denn das ist für die politischen Entscheidungsträger das Wesentlichste. Und ich glaube, hier sind wir wirklich gut aufgestellt und dafür besten Dank und bitte dem Rechnungsabschluss 2016 die Zustim-mung erteilen.

GV Christian Kremeier Natürlich haben wir uns alle den Rechnungsabschluss 2016 zu Gemüte geführt. Bei einem Über-schuss im OHH von fast € 300.000,00 und Zuführung von über € 600.000,00 zum AOHH und einer Rücklagen-Zuführung von fast über € 170.000,00 kann man sich wirklich nicht beschweren. Wenn man den Schuldenstand von der VFI miteinrechnen würde, kommen wir von € 7,3 Mio. auf über € 9 Mio. Aber VFI gehört uns, man kann es rechnen wie man will. Ich habe es mir vom Finanzreferen-den der Verwaltung Hr. Aichberger noch einmal erklären lassen, 2024 oder 2025 gehört uns dann sowieso alles. Wie auch immer, man muss den Schuldenstand von der VFI ein bisschen mitnehmen. Einige Ergebnisse haben mich trotzdem überrascht, wie die Kommunalsteuer, wie schon vom Vize-bürgermeister angesprochen, diese ist um € 17.000,00 gestiegen auf mittlerweile ca. € 414.000,00 in Altenberg. So eine Zahl haben wir noch nie gehabt, auch das freut einem. Das sind Arbeitsplätze in Altenberg. Ob es jetzt mehr Arbeitsplätze oder die Arbeitnehmer besser verdienen, kann ich nicht sa-gen. Aber es ist eine Steigerung um € 17.000,00 bei der Kommunalsteuer eine sehr, sehr wichtige. Im Abschluss drinnen ist auch der Personalaufwand mit ca. € 1,4 Mio., also das ist eine beachtliche Summe, wenn man sich überlegt, wir haben € 8,7 Mio. Budget, davon gehen fast € 1,5 Mio. für Per-sonal auf. Eine beachtliche Spitze, die auch finanziert und abgewickelt werden muss. Im Gesamten gesehen, ich möchte mich trotzdem noch beim Aichberger Herbert bedanken. Den kann man anrufen wann immer es geht, gibt Auskünfte und dergleichen. Aber natürlich auch beim ganzen Team der Verwaltung, die diesen Abschluss wieder zu Stande gebracht haben. Ich möchte mich bei Allen be-danken und wir werden natürlich dem Abschluss zustimmen.

GV Philipp Scheibenreif Wir haben uns auch den Rechnungsabschluss durchgelesen und geprüft. Zahlen möchte ich jetzt nicht mehr nennen, sind schon genannt worden. Wir bedanken uns auch bei der Verwaltung und beim Herrn Aichberger und werden dem erfreulichen Rechnungsabschluss zustimmen.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 10

GR Gerhard Dober, MSc Von unserer Seite wurde die Prüfung sehr detailreich durchgeführt. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass wir uns in den letzten Jahren dahingehend immer relativ skeptisch geäußert haben, was die Finanzgebarung der Gemeinde betrifft und die gesamte Entwicklung der Verschuldung, Pro-Kopf-Verschuldung und des Vermögens. Ich muss das nun ein bisschen revidieren. Der „3“ ist ja jetzt schon zu einem „2-3“ geworden. Es hängt sehr viel daran, wir haben ein sehr großes Gemeinde-gebiet. Es ist fakt, dass wir hier und dort Siedlungen haben, die schwer zu erreichen sind und dies auch etwas kostet. Dennoch wird sehr sparsam und trotzdem vernünftig umgegangen. Wenn wir auf diesem Wege bleiben, wir dürfen diesen nicht aus dem Auge verlieren. Schön, dass wir uns dahinge-hend auch bewegen können. Natürlich die Infrastruktur kostet Geld, aber mit der Anpassung des Inf-rastrukturbeitrages ist auch ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung gemacht worden. Wenn wir uns das anschauen, wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt, möglicherweise ist eine Anpassung noch einmal erforderlich oder es ist ausreichend. Von uns gibt es natürlich eine Zustimmung.

Bgm. Ferdinand Kaineder Dazu wären mir jetzt einige „böse“ Meldungen dazu eingefallen. Aber ich möchte gar nichts dazu sagen. Wir waren immer auf einem guten Weg, haben sehr viel investiert. Ich darf eines sagen. Das kommt nicht von ungefähr. Auch die Kritik hat uns nicht „geirrt“, wir waren immer auf dem Weg der Sparsam- und Wirtschaftlichkeit. Es sind auch Finanzentwicklungen, das muss man ganz klar sehen, die sich dort oder da verändern, sei es die Kommunalsteuer, die Ertragsanteile, aber auch in der Zu-sammenschau von Projekten, wo sich auch etwas verändert. Daher gibt es auch positive Entwicklun-gen. Eines darf ich schon dazusagen, wir haben auch früher nicht leichtsinnig investiert und immer geschaut, dass es entsprechend ordentlich funktioniert hat, waren sparsam und wirtschaftlich. Aber ich freue mich auch über die positive Wortmeldung in diese Richtung.

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

4.) Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Nr. 62 mit der Bezeichnung „Föhren-weg“; Grundsatzbeschluss

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Wir haben in der letzten Sitzung die Änderung der Flächenwidmung in diesem Bereich Föhrenweg beschlossen und hierzu gehört auch eine entsprechende Anpassung des Bebauungsplanes. Es gibt für den Teil Föhrenweg einen sehr guten Bebauungsplan.

Grundlagenforschung - Interessenabwägung Am 22.01.2016 wurde der BBP Nr. 62 mit der Bezeich- nung „Föhrenweg“ rechtskräftig erlassen. Aufgrund der Änderung des FWPL bei der Parzelle 951/29, KG Katzgraben (Fam. Geissler) soll nun auch der BBP Nr. 62 geringfügig geändert und der neu ge- planten nördlichen Grundstücksgrenze angepasst werden. Lt. Ortsplaner Kubernat kann - nach Absprache mit der Rechtsabteilung vom Amt der Oö. LR, der Bebauungs- plan – trotz geringfügigen Änderung des Geltungsbe- reiches – mittels Änderungsverfahren (Änderung Nr. 1, des BBP Nr. 62 mit der Bezeichnung „Föhrenweg“) geändert werden und muss nicht in vollem Umfang neu erlassen werden.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 11

Positive Stellungnahme des Ortsplaner liegt wie folgt vor: „Aus Sicht der Ortsplanung bestehen gegen die geplante Änderung keine Einwände, da es sich um eine geringfügige Erweiterung der bebaubaren Fläche für das Grundstück 951/29 handelt“

Wurde auch im Bauausschuss am 7.3.2017 entsprechend behandelt. Ich glaube, es ist sinnvoll, wenn man diese kleine Änderung bzw. Anpassung dieses Bebauungsplanes vornimmt.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge für die Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Nr. 62 mit der Bezeichnung „Föhrenweg“, den Grundsatzbeschluss fassen. BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Es ist schon alles dazu gesagt worden. Wir haben einen gültigen Bebauungsplan und es hat eine geringfügige Abweichung durch Beschluss des Gemeinderates von der bebaubaren Fläche gegeben. Damit alles seine Richtigkeit hat, muss der Bebauungsplan angepasst, sprich geändert, werden und ich bitte dem Grundsatzbeschluss zu zustimmen, damit das korrigiert wird. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

5.) Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Nr. 38 mit der Bezeichnung „Land-lgrund-Linzer Straße“; Grundsatzbeschluss

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Bei diesem Bebauungsplan handelt es sich um einen sehr alten Bebauungsplan. Es gab vor 1980 schon einen Bebauungsplan.

Grundlagenforschung: Am 27.06.1980 wurde der BBP Nr. 38 mit der Bezeichnung „Landlgrund-

Linzerstraße“ rechtskräftig. Aufgrund des Ansuchens der Fam. Franz u. Leopoldine Traunmüller

(22.09.2016) wurde im Bauausschuss nach eingehender Beratung und Durchführung eines Vorverfahrens (Einbindung der betroffenen Grundstücksbesitzer) der Beschluss gefasst, den rechtkräftigen Bebauungsplan zu ändern.

Siehe Ansuchen! Vorgetragen vom Bgm. Ferdinand Kaineder

Das ist eine interessante Situation, die ich den GR-Mitgliedern nicht vorenthalten möchte, daraus sieht man, dass dies ein alter BBP ist und damals wurde mit den Grundreserven sehr locker umgegangen. Verdichtungen, Dachneigungen entsprechen dem heutigen zeitgemäßen Bauverhalten nicht mehr. Der Bauausschuss hat sich am 4.10.2016 damit positiv befasst. Dann gab es ein Schreiben an die Grundeigentümer (10.10.2016), betreffend Voranfrage zur Änderung des genannten Bebauungsplanes, wo es darum ging, dass die Betroffenen ihre Interessen noch einmal einbringen konnten. Das wurde dann auch kundgemacht.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 12

Danach gab es wieder eine Sitzung des Bauausschusses (7.11.2016), in der die Interessen der Anrainer mit eingeflossen sind. Danach gab es nochmals an die Anrainer ein Schreiben (27.1.2017), wo sie nochmals Anregungen, Wünsche oder Einwendungen bis 17.2.2017 einbringen konnten. Zur Behandlung diesen eingebrachten Anregungen hat sich der Bauausschuss am 7.3.2017 wieder zu-sammengesetzt.

Nun liegt ein Änderungsvorschlag vor: Innerhalb des Baufluchtlinie – Wohngebäude mit max. 2 Wohneinheiten Max. First- bzw. Gebäudehöhen über dem best. bzw. natürlichen Gelände lt. Schemaschnitt Max. Höhe von Stützmauer – 1,5 m Mind. 2 KFZ-Stellplätze je Wohneinheit Nebengebäude lt. gültigem BauTG 2013

Positive Stellungnahme des Ortsplaners liegt vor. „Aufgrund veralteter Plangrundlagen und Festlegungen, des seit 1980 rechtskräftigen Bebauungs-planes, ist eine Änderung der als Wohngebiet gewidmeten Grundstücke vorgesehen. Im Wesentlichen betreffen die Änderungen die Festlegung hinsichtlich Gestaltung, Höhenfest-legungen und Geschoßzahl der Gebäude. Aus Sicht der Ortsplanung bestehen gegen die geplanten Änderungen keine Einwände, da eine zeitgemäße bauliche Nutzung gewährleistet wird und durch die bestehende Bebauung im Planungs-bereich bzw. angrenzenden Siedlungsgebiet keine Beeinträchtigung des Ortsbildes zu erwarten ist.“ ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den Grundsatzbeschluss zur Änderung Nr. 1 des Be-bauungsplanes Nr. 38 mit der Bezeichnung „Landlgrund-Linzer Straße“ fassen.

BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Hier geht es um die Änderung des Bebauungsplanes „Landlgrund-Linzer Straße“. Wir haben wieder das Vorgehen angewendet, welches wir jetzt schon einige Male erfolgreich gemacht haben. Wir bitten die Bürger in einem Vorverfahren ihre Planungsinteressen einzubringen und räumen die Möglichkeit einer Stellungnahme ein, um das größtmögliche Einverständnis herzustellen bevor wir dann in das Verfahren einsteigen. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

6.) Änderung Nr. 11, 12, 13 u. 14 des Flächenwidmungsplanes Nr. 5; Grund-satzbeschluss

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Es sind wieder einige Ansuchen um Änderung des Flächenwidmungsplanes (Einzeländerungen) am Marktgemeindeamt Altenberg eingelangt, mit denen sich der Bauausschuss am 7.3.2017 befasst hat.

Änderung 5.11 Ansuchen vom 24.02.2017 / Johannes u. Petra Weissengruber, Lerchenweg 11 Umwidmung von Grünland in Bauland im Ausmaß von ca. 460 m²

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 13

Siehe Ansuchen! Vorgetragen vom Bgm. Ferdinand Kaineder

Fläche im ÖEK vorhanden Wohnhauserweiterung für

barrierefreie Wohnung Keine neue Parzelle Grundeigentümer (r.k. Pfarrpfründe)

stimmen zu Abstimmung mit Land – positiv Stellungnahme des Ortsplaners liegt

vor – positiv Checkliste der Gemeinde u.

Erhebungsblatt der OÖ.LR für Grundlagenforschung liegen vor.

Es handelt sich um 460 m², verhandelt wurde mit der Diözesanfinanzkammer (Vertretung der Liegenschafteigentümerin „Röm.kath. Pfarrpfründe“). Man hat sich geeinigt, dass man ein relativ gleichmäßiges Grundstück bekommt. Wolfgang Weissengruber wollte auch ein Grundstück, dieses wurde von Seite der DFK nicht mehr weiterverfolgt. Eichhorn wäre auch einmal angedacht gewesen. Deshalb wird von 3 Varianten gesprochen. Dies ist nun die endgültige und kommende Variante. Es wurde auch bei der Diözesanfinanzkammer von verschiedenen Seiten, bei den Zuständigen, inter-veniert. Ich hatte auch dazu ein entsprechendes Telefonat, um eine Lösung zusammenzubringen. Es ist auch von Seite der Diözesanfinanzkammer so, dass sparsam mit Gründen umgegangen wird. Man wird sehen, ob in Zukunft nicht irgendwelche weitere Lösungen zustande kommen. Natürlich ist es gerade für die Anpassung einer behindertengerechten Wohnung ein wichtiger Schritt, um der Familie in dieser sozialen Situation zu helfen. Das ist allen bewusst. Man ist hier entsprechend entgegenge-kommen. Glaube, dass es insgesamt eine sehr positive Sache ist.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den Grundsatzbeschluss für die Umwidmung von Grün-land in Bauland im Ausmaß von ca. 460 m² (Änderung 11 des Flächenwidmungsplanes Nr. 5 ), wie vorgetragen, fassen, damit die weiteren Schritte eingeleitet werden können.

BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Wir haben wieder einige Ansuchen um Änderung im Flächenwidmungsplan. Wir haben uns im Bauausschuss dahin verständigt, dass wir die kleineren und sehr eindeutigen Fälle sehr unbüro-kratisch und rasch behandeln, damit diese nicht warten müssen. Wir haben diese Sache, betreffend Weissengruber, und auch größere Sachen sehr intensiv im Bauausschuss diskutiert. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben. Änderung 5.12 Ansuchen vom 23.10.2016 / Mag. Larissa Zwirtmayr, Parzerweg 80 Umwidmung von Grünland in Bauland im Ausmaß von ca. 240 m²

Siehe Ansuchen! Vorgetragen vom Bgm. Ferdinand Kaineder

Vergrößerung der bestehenden Parzelle (Sternchenwidmung Nr. 57) von derzeit 584 m² um ca. 240 m². Errichtung Wohnhaus mit Doppelgarage

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 14

Ansuchen auch vom Grundeigentümer (Robert Minichberger) unterschrieben Fläche liegt in reg. Grünzone – jedoch Abrundung Stellungnahme des Ortsplaners liegt vor – positiv Keine negativen Auswirkungen auf Orts- u. Landschaftsbild u. auf Nachbarn Checkliste d. Gemeinde u. Erhebungsblatt der OÖ. LR für Grundlagenforschung liegen vor.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den Grundsatzbeschluss für die Vergrößerung der Sternchenwidmung Nr. 57 um ca. 240 m² (Änderung Nr. 12 des Flächenwidmungsplanes Nr. 5) fas-sen, damit das Verfahren fortgesetzt werden kann.

BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Hier geht es um eine Umwidmung bzw. Vergrößerung, damit es eine durchschnittliche Parzellen-größe wird und man etwas „Gscheites“ bauen kann. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

Änderung 5.13 Ansuchen vom 15.02.2017 / Pfarrhofer/Oberpeilsteiner, Weignersedt 11 Umwidmung von Grünland (Dorfgebiet) in Bauland im Ausmaß von ca. 85 m²

Siehe Ansuchen! Vorgetragen vom Bgm. Ferdinand Kaineder

Vergrößerung der bestehenden Parzelle um ca. 85 m²

Zubau- bzw. Aufbau geplant. Abstand zur Nachbargrundgrenze bei Errichtung damals nicht korrekt eingehalten – wer sich damals vermessen hat, kann man heute nicht mehr fest-stellen.

Zustimmung vom Grundeigentümer liegt vor bzw. ist ausverhandelt.

Geringfügige Erweiterung – Fläche liegt nicht in reg. Grünzone Stellungnahme des Ortsplaners liegt vor – positiv Keine negativen Auswirkungen auf Orts- u. Landschaftsbild u. auf Nachbarn Checkliste d. Gemeinde u. Erhebungsblatt der OÖ. LR für Grundlagenforschung liegen vor.

ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den Grundsatzbeschluss für die Umwidmung von Grün-land (Dorfgebiet) in Bauland im Ausmaß von ca. 85 m² (Änderung Nr. 13, des Flächenwidmungspla-nes Nr. 5) fassen, damit das Verfahren fortgesetzt werden kann.

BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Auch hier handelt es sich um eine geringfügige Erweiterung der Parzellengröße und bitte dieser Änderung zu zustimmen.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 15

BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

Änderung 5.14 Ansuchen vom 3.1.2017 / Kurt Mayr u. Michaela Hainberger, Niederbairinger Straße 34 Sonderausweisung für best. Gebäude – Einbau von bis max. 16 Wohneinheiten

Siehe Ansuchen! Vorgetragen vom Bgm. Ferdinand Kaineder

Erweiterung von derzeit 7 auf 16 Wohneinheiten Abstellplätze auf eigenen Grund Anschluss an öffentliche Leitungen ist möglich und geplant Stellungnahme des Ortsplaners liegt vor – positiv Keine negativen Auswirkungen auf Orts- und Landschaftsbild u. auf

Nachbarn Checkliste der Gemeinde u. Erhebungsblatt der OÖ. LR für Grundlagenforschung liegen vor.

Der Bauausschuss hat sich auch hier sehr intensiv damit auseinandergesetzt. ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den Grundsatzbeschluss für die Sonderausweisung für das best. Gebäude, Niederbairinger Str. 34 – Einbau von bis zu max. 16 Wohneinheiten (Änderung Nr. 14 des Flächenwidmungsplanes Nr. 5) fassen, damit das Verfahren fortgesetzt werden kann.

BERATUNG:

Vzbgm. NR Mag. Michael Hammer Wir haben es schon öfters gehabt, dass wir bestehende Objekte für hochwertige Wohnzwecke nutzen. Hier sind schon einige Wohnungen vorhanden. Es sollte ein weiterer Trakt ausgebaut werden. Es spricht nichts dagegen und daher ersuche ich um Zustimmung. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON VZBGM. NR MAG. MICHAEL HAMMER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

7.) Projekt „Markplatz-Neu“; Auftragsvergabe für Projektleitung / Prozessbe- gleitung zur Ideenfindung

BERICHT DES VORSITZENDEN:

In der Sitzung des Gemeinderates am 14.12.2016 wurde eine Projektleitung/Prozessbegleitung zur Ideenfindung „Marktplatz-Neu“ ausgeschrieben.

Folgende Firmen wurden zur Abgabe eines Angebotes bis 20.1.2017 eingeladen.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 16

Perspectra, Grein kon-text raumbezogenes Management, Wien Architekturbüro Lassy, Leonding nonconform, Wien Raum2 – Dipl.Ing. Marcus Girardi, Linz B‘VM – Dr. Gerlinde Stöbich, Linz

Die Angebote (Fa. kon-text, Wien hat kein Angebot abgegeben) wurden – nachdem diese von der Projektgruppe vorab bewertet wurden – Vertretern der Gemeinde (Gemeindevorstand, Bauaus-schuss) und der Projektgruppe Marktplatz-Neu, am 6.2.2017 von Firmenvertretern präsentiert. Ich darf dazu folgendes sagen, die Projektgruppe vom Verein Akzent hat sich intensiv damit ausei-nandergesetzt, welche Vorzüge bzw. weniger gute Aufbereitungsmöglichkeiten in Zusammenschau mit dieser Prozessbegleitung gegeben sind. Wir können uns noch sehr gut erinnern, wie uns damals Mag. Söllradl, dem Gemeindevorstand und dem Bauausschuss das Bewertungsschema vorgestellt hat. Nachdem man sich aber nach der Präsentation (6.2.2017) nicht auf einen Vorschlag an den Gemein-derat (15.2.2017) einigen konnte, wurde eine weitere Besprechung für 20.2.2017 (Bgm, Bauaus-schussobmann, Vertreter der Fraktionen, Obmann Akzent u. Leiter Projektgruppe) vereinbart. So ein Prozess bedeutet entsprechende Vorarbeiten. So muss man sich auch dafür Zeit nehmen. Das ist ganz wesentlich. Darf mich daher auch in diesem Zusammenhang beim Vizebürgermeister bedanken, da er immer wieder mit Frau Kragl Kontakt aufgenommen hat, um entsprechende Abstimmungen zusam-men zu bringen. Zwischenzeitlich wurde die Thematik in den Fraktionen besprochen. Bei dieser Besprechung wurde dann festgelegt, dass die Fa. nonconform dem Gemeinderat zur Auf-tragsvergabe vorgeschlagen werden soll, jedoch noch Anpassungen des Angebotes vorzunehmen sind. In einer weiteren Besprechung der soeben erwähnten Gruppe mit Frau Christina Kragl u. Herrn Ste-fan Spindler von nonconform am 7.3.2017 wurden die Details noch festgelegt und daraufhin das Angebot entsprechend angepasst.

Das Angebot der Fa. nonconform zt gmbh wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zum Nachlesen zur Verfügung gestellt. In diesem Angebot ist enthalten, dass wir mit der Steuerungsgruppe entsprechende Möglichkeiten haben sollen, z.B. wie der Prozessaufbau erfolgen soll, die Aufbereitung mit den Mitgliedern des Gemeinderates und der Prozessgruppe für den Schluss des Prozesses zu erarbeiten bzw. auseinander-setzen kann. Wir sind doch die Gemeindevertreter vor Ort und daher ist eine entsprechende Einbin-dung notwendig.

Das Angebot sieht folgende Leistungen vor (Beträge exkl. Ust): 1. Auftaktmeeting und Strategischer Auftakt………..2.500 € 2. Vorbereitung und Aktivierung…………………….8.000 €

(Herr Franz Landl fertigt mit Helfer/Innen ein Modell an, lobens- und dankenswert, dass sich ein „Altenberger“ dafür annimmt)

3. Ideenfindung (Ideenwerkstatt,..)……………..…..18.000 € (das ist der Teil, wo die „Herrschaften“ 3 Tage in Altenberg sind, wo die Bürger/Innen ihre Ideen einbringen können, erwarte mir auch eine Teilnahme von den Mitgliedern des Gemein-derates)

4. Feedbackrunde………………………………….....2.000 € - optional 5. Werkstattprotokoll………………………………...7.500 € 6. Nebenkosten……………………………………....2.000 €

Von der Marktgemeinde ist für die Durchführung des Projektes folgendes bereitzustellen: Nennung einer Ansprechperson für organisatorische u. inhaltliche Abstimmungen u.

Vorbereitungen – AL Gerhard Pfarrhofer Übernahme der Kosten für Vervielfältigungen,…

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Kontaktherstellung zu relevanten einzubindenden Personen u. Institutionen…. Aktuelles Bild- und Planmaterial…. Geeignete Arbeits- u. Präsentationsräumlichkeiten… z.B. Prangl (da Gastbetrieb, nicht sehr

gut), Gemeindeamt, evt. Pfarrsaal Kleines Buffet/Snacks/Getränke an den öffentlichen Abenden Leistungsfähiger Breitbandanschluss im Arbeitsraum….. Bau eines Arbeitsmodells nach Vorgaben von nonconform

Die Ideenwerkstatt ist für 31.5. – 2.6.2017 geplant. Ersatztermin wäre 5.7. – 7.7.2017.

Das Angebot der Fa. nonconform zt gmbh, Wien, ergibt eine Bruttosumme von 48.000 € (inkl. Feedbackrunde).

ANTRAG VON GV ERWIN HORNER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge den Auftrag an Fa. nonconform, lt. vorliegendem und ausgeführtes Angebot, erteilen.

BERATUNG:

GV Erwin Horner Wir haben jetzt zwei sehr zukunftsweisende Projekte, wie der Bürgermeister schon sagte, den Architektenwettbewerb vom Amtshaus und den Ideenwettbewerb Marktplatz-Neu, welche wir jetzt auf dem „Tablett“ haben. Ich finde, das sind sehr zukunftsweisende und -prägende Objekte für die nächsten Jahre und diese gehören gut überlegt und ausverhandelt. Wir planen schon jahrelang mit dem Ziel das neue Amtshaus und den Marktplatz dazu. Da ist natürlich der Ideenwettbewerb mit Bürgerbeteiligung, wie es nonconform so super bei der Präsentation vorgestellt hat, eine tolle Sache. Somit ist es wichtig, dass alle ihre Ideen bei dem Ideenwettbewerb zur Ideenfindung einbringen bzw. sich verwirklichen.

Bgm. Ferdinand Kaineder Ich darf dazu ergänzen, es ist gerade beim Marktplatz eine vielfältige Nutzung gegeben. Wie Herr Horner schon ausgeführt hat, hört man bei Gesprächen oder verschiedenen Situationen mit Bürger- Innen und Mandataren immer wieder heraus, dass man weiß, wie etwas „gehören kann oder gehören muss“. Ich glaube, dass wir selbst für einen guten Ablauf eines solchen Prozesses überfordert wären bzw. uns einen solchen nicht anmaßen können, daher ist ein externer Begleiter sehr wichtig. Ich kenne von anderen Gemeinden die Situation, dass diese mit Ideenkarten im Kommunalbereich arbeiten. Es ist dann schwierig nach was sondiert wird und wie bringt man es auf den Punkt. Gerade bei nonconform ist die Situation folgend, dass es einerseits eine Prozessbegleitung gibt, auf der anderen Seite Architekt, Verkehrsplaner usw. mit eingebunden sind. Gerade die gesamte städtebauliche und verkehrsmäßige Planung, ob fließender oder ruhender Verkehr, das sind wichtige Elemente, welche zusammengehören und -geführt werden müssen. Auf der anderen Seite ist es so,

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dass wir im zentralen Ortsraum einige Objekte haben, die wir gedanklich immer wieder miteinbinden müssen. Die gute gesamte Gestaltung beim Architekturwettbewerb, wie Amtshaus neu. Diese Grundlage ist sehr wesentlich für die Gestaltung und Nutzung dieses Platzes.

GV Mag. Elisabeth Gierlinger Uns von der Grünen-Fraktion ist die Bürgerbeteiligung ein großes Anliegen. Wir begrüßen das sehr, dass ein echter BürgerInnenbeteiligungsprozess stattfinden kann. Ich war selber bei der Vorstellung der verschiedenen Projekte mit dabei. Meinerseits war das Projekt von nonconform das beste Projekt, welche eine echte Bürgerbeteiligung sicherstellt. Es ist für Altenberg sicher etwas ganz Neues. Wir hoffen sehr, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, ob jüngere oder ältere, es sollen den Bestrebungen nach auch Schulen miteingebunden werden, sich daran beteiligen.

GV Philipp Scheibenreif Wir finden auch, dass nonconform dem Anforderungsprofil am besten entspricht. Wir haben das auch einstimmig beschlossen und glauben, dass es ein interessantes Projekt wird.

GR-Ersatzmitgl. Franz Landl, Bakk.art Mir gefällt gut, dass nonconform für dieses Projekt den Zuschlag bekommen wird. Nachdem diese in der Projektgruppe schon ausgesucht und dort einstimmig ausgewählt wurde.Vielleicht als Anregung für alle Gemeinderäte, dass sie an diesem Prozess teilnehmen sollten, denn für die Zukunft könnte ein solches Modell als Vorlage zur Entscheidungsfindung auch interessant sein. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV ERWIN HORNER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

8.) Projekt „Marktplatz-Neu“; Festlegung einer Steuerungsgruppe für den Pro-zess zur Ideenfindung

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Aufgaben der Steuerungsgruppe: Abstimmung mit Projektleitung für die Erstellung eines gemein-samen Fahrplanes, Abstimmung des einheitlichen Auftrittes (Sonderzeitung, Werbeauftritt,..), Liefe-rung von Information zu speziell einzubindenden Personen bzw. Gruppen, usw. Ein Prozessbegleiter kann nicht alle Situationen im Ort, in einer Gemeinde kennen. Es gibt verschiedene Gruppierungen, Anrainer, seien es Schulen und Vereine, diese mit einzubinden. Es geht auch darum, entsprechende Motivation der Bürger und Bürgerinnen zusammen zu bringen. Für die Umsetzung des Ideenfindungsprozesses „Marktplatz–Neu„ ist die Festlegung einer Steue-rungsgruppe vorzunehmen bzw. notwendig.

Vorschlag: Bürgermeister Ferdinand Kaineder Bauausschussobmann NR Mag. Michael Hammer Fraktionsvertreter ÖVP – Erwin Horner - Stellvertreterin Bettina Hofer Fraktionsvertreter GRÜNE – Franz Landl, Bakk.art - Stellvertreterin Mag. Josefine Stern Fraktionsvertreter FPÖ – Philipp Scheibenreif - Stellvertreterin Melanie Kranzl Fraktionsvertreter SPÖ – Christian Kremeier - Stellvertreter Ing. Christoph

Pirngruber, MBA Obmann Kulturverein Anton Aichberger Leiter Projektgruppe Marktplatz-Neu Mag. Leo Söllradl Amtsleiter Gerhard Pfarrhofer

Die Stellvertreterin des Fraktionsvertreters nimmt in der Steuerungsgruppe nur dann teil, wenn der Fraktionsvertreter verhindert ist.

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Die Steuerungsgruppe sollte eine kleine, effiziente, aber auch schnell einzuladende Runde sein. Zwi-schendurch war es einmal Thema, dass auch die Projektgruppe rund um Akzent das Ansinnen hatte. Auch hier sagten wir, es wäre „geschickt“, wenn wir es nicht machen, nachdem Herr Anton Aichber-ger und Herr Leo Söllradl dort mit dabei sind. Es war in der letzten GV-Sitzung die Anregung von Frau Gierlinger, da wir eine sehr dominante Männerrunde sind, dort nach Möglichkeit auch Frauen miteinzubringen, zu mindestens als Vertrete-rinnen. Was nicht überall gelungen ist. Auch in diesem Sinne wird es eine Abstimmung geben, auch mit den Damen. Ich darf noch eines dazusagen, Vizebürgermeister Hammer und ich haben uns da-hingehend abgesprochen, dass wir schauen, dass wir immer, auch in der Steuerungsgruppe immer dabei sind. Wir werden das dementsprechend hinbringen, Hammer wird es sich mit „Wien“ ausma-chen, und ich werde es auch terminlich zusammenbringen. Sollte es irgendwelche gesundheitliche Probleme bei uns geben, werden wir das Beste daraus machen, dass es uns wieder gut geht, damit wir entsprechend vertreten sind. Das möchte ich einfach einmal ein wenig „scherzhaft“ dazu gesagt ha-ben. ANTRAG VON GV ERWIN HORNER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Festlegung der Steuerungsgruppe, wie namentlich vorgeschlagen, für den Prozess der Ideenfindung für das Projekt „Marktplatz-Neu“ zustimmen. BERATUNG:

GV Erwin Horner Ja wie schon erwähnt, soll es eine schnelle „Einsatzgruppe“ sein, wo alle eingebunden sind. Der Bürgermeister hat die Namen der Vertreter und Stellvertreter schon genannt.

GR Ing. Christoph Pirngruber, MBA Eine Frage, ich habe die Aufgaben der Steuerungsgruppe „voll umfänglich“ nicht ganz verstanden. So wie ich es verstanden habe, sind es quasi die „Spielregeln“ für nonconform, dass diese sagt, z. B. dort machen wir um die Zeit den Web-Auftritt, die Anrainer, die Vereine,… Da geht es nicht darum, dass die Steuerungsgruppe inhaltlich eingreift? Also inhaltlich gar nicht, dass ist rein Bürgerbeteil-igung, ohne dass die Steuerungsgruppe sagen kann, nein das wollen wir jetzt so gar nicht. Einfach, dass die Rahmenbedingungen für die nonconform klar sind. Es gibt Hinweise wie z.B. passt auf diesen oder jenen Verein auf, da gibt es im Herbst oder Sommer immer Feste,.

Bgm. Ferdinand Kaineder In keiner Weise inhaltliche Gestaltung in dieser Richtung. Es ist so gestaltet, dass man irgendwie schaut, dass der Ablauf möglichst auch effizient für die nonconform abläuft. Ich kann mir als Prozessbegleiter Informationen beim Gemeindehaus, dort oder da holen. Wie schaut der Prozess insgesamt aus, dass man für Altenberg, für die Bevölkerung, Bürgerinnen und Bürger, aber auch für das gesamte Umfeld die beste Möglichkeit hat, die Prozessbegleitung zu machen. Damit man nichts vergisst und manches dort oder da nicht unterbringt. Es ist auch so, dass man in gewissen Gemeinden verschiedene Situationen über den Ablauf hat. Es ist auch vorgesehen, dass die Gemeindepolitik, insbesondere die Steuerungsgruppe an der Ideenfindung teilnimmt. In der Feedbackrunde sind die Mitglieder des Gemeinderates, die Projektgruppe und die Steuerungsgruppe mit dabei.

GV Mag. Elisabeth Gierlinger Der Bürgermeister hat es schon angesprochen, wir haben in der GV-Sitzung eine intensive Diskussion gehabt, wegen der frauenlosen Steuerungsgruppe. Das zweite war, keine Vertretung für die Fraktionsvertreter. Ich bedanke mich und bin froh, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, Fraktionsvertreter zu entsenden. Denke mir, dass es für uns Grüne, aber auch für die FPÖ und SPÖ wichtig ist, da wir sonst nicht mehr vertreten wären. Ich habe es konkret im Vorstand, wo es keine Vertretung gibt, da ist man einfach nicht mehr dabei. Finde es wichtig, dass es jetzt möglich ist.

Hätte aber noch einen Vorschlag und stelle dazu einen Änderungsantrag zu diesem Antrag.

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Bgm. Ferdinand Kaineder Ist es ein Änderungsantrag oder Zusatzantrag?

GV Mag. Elisabeth Gierlinger Einen Zusatzantrag. Dass die Stellvertretung der Fraktionsvertreter so geregelt wird, wie es in den Ausschüssen ist, nämlich, dass die Stellvertreter als Zuhörerin bzw. als Zuhörer teilnehmen können. Es wird immer argumentiert mit der Gruppengröße, die nicht zu groß sein soll. Aber ich denke mir, das müsste trotzdem möglich sein. Es ist wichtig für die Kontinuität, für die Information, damit ein entsprechender Informationsfluss ist. Man tut sich einfach als Vertreterin bei manchen Sitzungen leichter, wenn man bei gewissen Entscheidungen und Sitzungen wirklich dabei ist. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV ERWIN HORNER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben. ZUSATZANTRAG VON GV MAG. ELISABETH GIERLINGER:

Ich stelle den Antrag (Mail von Fr. Gierlinger v. 21.3.2017 an Herrn Bürgermeister nach Rückspra-che mit Fr. Gierlinger vorgelesen) der Gemeinderat möge die Zustimmung geben, dass die Fraktion der GRÜNEN um eine Vertretungsregelung wie bei den Ausschüssen ersucht, d.h. dass eine Teil-nahme der Vertretung an den Besprechungen als ZuhörerIn möglich ist. So kann bei einer Verhinde-rung des Fraktionsmitgliedes eine bestmögliche Kontinuität durch die Vertretung sichergestellt wer-den. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ZUSATZANTRAG VON GV MAG. ELISABETH GIERLINGER:

Mehrstimmige Ablehnung durch Handerheben: dafür: GRÜNE dagegen: ÖVP, FPÖ, SPÖ

9.) Errichtung u. Sanierung von Gemeindestraßen laut Straßenbauprogramm 2017;

a) Auftragsvergabe für die Transportleistungen b) Auftragsvergabe für die Asphaltierungsarbeiten BERICHT DES VORSITZENDEN:

Für das im Jahr 2017 geplante, umfassende Straßenbauprogramm wurde die Ausschreibung der Transportleistung u. Asphaltierung vorgenommen.

Angebotseröffnungen am 16.03.2017 – 16:00 Uhr bzw. 16:30 Uhr

a) Angebote Transportleistungen u. div. Regiearbeiten: (auf Wunsch eines Gemeindrats-Mitgliedes noch einmal detailliert) Straßen: Im Landlgrund (120 lfm = 480 m²) Sonnleithenweg (210 lfm = 840 m²) Buchenweg (230 lfm = 920 m²) Quellenweg (Umkehr 26 lfm = 338 m²) bei Umkehr kommen mehr m² zusammen Panwinklerweg (73 lfm = 292 m²) Lerchenweg (70 lfm = 280 m²) Niederwinkl (70 lfm = 280 m²)

Gesamt: 799 lfm bzw. 3.430 m²

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b) Angebote Asphaltierungsarbeiten: Straßen: Im Landlgrund, Sonnleithenweg, Buchenweg, Quellenweg, Panwinklerweg, Lerchenweg und Niederwinkl

ANTRAG VON GV JOSEF LANDL:

Ich stelle hiermit den Antrag, der Gemeinderat möge der Vergabe für Transportleistungen an die Fa. Rabmer Bau & Umwelttechnik GmbH, Altenberg und die Asphaltierungsarbeiten an Fa. Strabag AG, Linz, wie vorgetragen, beschließen. BERATUNG:

GV Josef Landl Es werden wieder viele Straßen gebaut. Die Beauftragung der Transportleistungen soll an die Rabmer Bau & Umwelttechnik GmbH, Altenberg und der Asphaltierungsarbeiten die Fa. Strabag AG, Linz gehen. Ob das mit den lfm. u. m² so übereinstimmt, bin ich mir nicht so sicher.

Bgm. Ferdinand Kaineder Ich glaube wir sind mit den lfm. u. m² nicht so weit weg, es gibt aber immer wieder kleine Veränd-erungen. Es kann aber durchaus auch etwas kürzer werden oder einige m2 weniger, je nach Situation. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GV JOSEF LANDL:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

10.) Errichtung eines Autoabstellplatzes auf öffentlichem Gut im Bereich Bruck-bachweg; Abschluss eines Gestattungsvertrages mit der Fa. CROSSTOURS AT e.U. (Ing. Mario Holzweber)

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Die Fa. CROSSTOURS hat um Errichtung eines Autoabstellplatzes auf öffentlichem Gut an-gesucht.

Für die Gestattung der Nutzung von öffentlichem Gut soll der vorliegende Gestattungsvertrag abgeschlossen werden, in dem die näheren Bedingungen u. Auflagen festgelegt sind.

Hasenöhrl GmbH, St. Pantaleon 85.642,12Foisner Trans GmbH, Oberneukirchen 100.523,76Rabmer Bau & Umwelttechnik GmbH, Altenberg 68.625,96Klambauer Transporte, Alberndorf 86.630,88Strabag AG, Linz 85.966,38

Firma Angebotssumme (Beträge in € inkl. USt.)

Held & Francke BaugesmbH, Linz 82.594,84Felbermayr GembH & Co KG, Wels 86.166,47PORR Bau GmbH, Linz 82.348,57Hasenöhrl GmbH, St. Pantaleon 79.512,55Strabag AG, Linz 67.626,74

Firma Angebotssumme (Beträge in € inkl. USt.)

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Er hätte oberhalb seines Grundstückes die Möglichkeit Autos abzu-stellen, hat mit dem Grundbesitzer gesprochen. Es ist natürlich naheliegend, bevor man mit einer großen Abstellflä-che mit einer kleinen Fläche beginnt und dort versucht die Fahrzeuge unterzubringen.

Es ist natürlich klar, ein Unternehmen anzufangen, erfordert viele Investitionskosten. Auf der anderen Seite ist es eine große „Unbe-kannte“, wobei wir ihm wünschen, dass es in Altenberg sehr gut funktioniert. Hier soll für die öffentliche Nutzung ein Gestattungs-vertrag abgeschlossen werden, in dem die näheren Bedingungen festgelegt sind.

Der Entwurf des Gestattungsvertrages wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht. Im genannten und euch zugestellten Entwurf ist ein „u“ zu viel hineingekommen. Im Originalgestat-tungsvertrag wurde es bereits korrigiert. Ich darf mich bei dem Mitglied des Gemeinderates, dem dies aufgefallen ist, herzlich bedanken, damit es gleich richtiggestellt werden konnte. ANTRAG VON GR ING. FLORIAN GUMPINGER, MBA:

Ich stelle hiermit den Antrag, der Gemeinderat möge dem Abschluss eines Gestattungsvertrages mit der Fa. CROSSTOURS AT e.U. (Ing. Mario Holzweber), zur Errichtung eines Autoabstellplatzes auf öffentlichem Gut im Bereich Bruckbachweg, zustimmen. BERATUNG:

GR Ing. Florian Gumpinger, MBA Ich finde es sehr mutig vom Ing. Mario Holzweber, dass er sich aus einer sicherlich schwierigen Situation heraus in die Selbständigkeit wagt. Deshalb bitte ich den Gemeinderat, ihm dabei zu helfen, indem wir ihm gestatten auf öffentlichem Gut einen Parkplatz zu errichten. Wer sich den Gestatt-ungsvertrag durchgelesen hat, sieht, dass uns daraus keine Kosten erwachsen und wir jederzeit diesen widerrufen können. Wer die Situation verkehrstechnisch dort kennt, weiß auch, dass dort keine Änderung eintreten wird, da dort schon Ausfahrten bestehen, es kommt nur eine Ausfahrt dazu. Aufgrund der Verkehrslage ist es dort nicht erlaubt, schnell zu fahren. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR ING. FLORIAN GUMPINGER, MBA:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

11.) Benützung des öffentlichen Gutes für die Herstellung einer Pflasterung ent-lang der Grundstücksgrenze im Bereich Niederwinkl 9; Abschluss eines Ge-stattungsvertrages mit den Ehegatten Friedrich u. Rosina Steyr

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Die Fam. Seyr hat um Genehmigung für die Herstellung einer Pflasterung auf öffentlichem Gut (entlang des Grundstückes Niederwinkl 9) angesucht. Ich darf der Richtigkeit halber schon dazu sagen, die Pflasterung besteht schon, so ehrlich muss man sein. Bei der Vermessung mit der im Frühjahr gebauten Straße ist man draufgekommen, dass die Vermessungspunkte nicht

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richtigliegen. Das muss man fairerweise sagen, sie wurden anlässlich der Begehung und As-phaltierung auch darauf hingewiesen, dass diese Vorgehensweise nicht sehr ordentlich ist. Aber es wurde ordentlich verlegt und es ist eine saubere Lösung. Es ist so, dass es für uns keine Behinderungen oder Schwierigkeiten bei Fahrten darstellt. Auch die Familie hat sich bei der Abwicklung der Baustelle immer sehr bemüht und wenn nötig eingebracht. Es bedeu-tet für uns keine Verschlechterung durch irgendwelche Nutzung.

Für die Gestattung der Nutzung von öffentlichem Gut soll der vorliegende Gestattungs-vertrag abgeschlossen werden, in dem die näheren Bedingungen u. Auflagen festgelegt sind.

Der Entwurf des Gestattungsvertrages wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Kenntnis gebracht. Ich glaube, dass es eine wichtige Situation ist, dass wir eine ordentliche Lösung auch in rechtlicher Hinsicht haben. Auch wenn dort auf öffentlichem Gut schon etwas errichtet wurde. ANTRAG VON GR PETER LANDL:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem Abschluss eines Gestattungsvertrages mit den Ehegatten Friedrich und Rosina Seyr für die Benützung des öffentlichen Gutes für die Herstellung einer Pflasterung entlang der Grundstücksgrenze im Bereich Niederwinkl 9 zustimmen. BERATUNG:

GR Peter Landl Wer die Straße zum „Stummer-Teich“ kennt, war mehr oder weniger bis voriges Jahr ein Weg, den wir dort asphaltierten. Die Grundgrenzen waren nicht so gut ersichtlich, wie sie jetzt durch die Vermessung ersichtlich sind. Das Pflaster ist da, es stört in Wirklichkeit keinen. Ich glaube, es stört dort niemanden und wenn wir den Gestattungsvertag mit Fam. Seyr machen ist es eine saubere Lö-sung. Es ist keine Durchzugsstraße und es behindert dort niemanden.

GR Gerhard Dober, MSc Es ist ein Projekt, das wir in der überparteilichen Vorgruppe besprochen haben. Wie wir in Zukunft mit derartigen Situationen vorgehen. Von wieviel m² sprechen wir hier. Es ist die ganze Hauslänge und eine Breite von etwa 3 m. Es ist doch eine erhebliche Fläche. In diesem Fall ist es auch verständ-lich, weil es auch schon hier war. Es wegreißen zu lassen, macht auch keinen Sinn. Und nachdem der Asphalt dort endet, weiß man, dass es vorbei mit dem „flottfahren“ ist. Generell ist es schon so, dass wir in einen Bereich kommen, wie weit gehen wir und wie gut sind wir mit den Gestattungsverträgen auf der „Bürger/Innen-Seite“. Dort, nehme ich an, werden die Privatautos stehen, zu dem sind dort Garagen gebaut worden und ein Ausweichen auf die andere Seite ist möglich. Wenn das nicht wäre, wäre es sehr bedenklich. Hätte ich eher das Gefühl, dass es eng wird. Mit Bauchweh stimmen wir zu.

Bgm. Ferdinand Kaineder Ich darf in diese Richtung folgendes feststellen. Wenn man so ein weitläufiges Gemeindegebiet, viele öffentliche Wege und Straßen, da kann man nicht überall dahinter sein und schauen, ob jemand etwas gepflastert hat oder sonst was immer. Das muss ich einmal klarstellen. Auf der anderen Seite ist es so, dass sich jeder, wenn möglich vor seinem Haus alles „schön“ herrichtet. Gerade hier war es so. Dass es gerade nicht die vornehme Situation war, dazu gibt es hier keinen Zweifel. Es sind die Vor-plätze und die Grundgrenze nicht immer genau dargestellt. Es kommt immer wieder vor, und das wissen wir alle von der Praxis, dass öfters Grundgrenzen oder der „Moarstoa“, wie man es landläufig nennt, wegkommen. Es wird gebaut und gepflastert, wenn man etwas baut, sind wir um die Feststel-lung der Grundgrenzen unterwegs. Dabei kommt man dann drauf. Es ist für alle eine unangenehme Situation. Aber ich glaube, gerade in diesem Bereich werden wir uns alle relativ einig sein, dass es kein Problem darstellt. Sein soll es nicht, denn es sind Sachen, die normalerweise zuerst festgestellt werden müssen und dann erledigt werden. Man macht entweder vorher einen Gestattungsvertrag, misst aus und dort errichtet man dann die gesamte Anlage. Das wäre der normale Weg. Aber es pas-

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siert ab und zu etwas anderes. Darum sind wir jetzt beim Nachbessern und in diese Richtung, dass man eine ordentliche Situation zusammenbringt und herstellt.

GR Gerhard Dober, MSc Ich wollte eigentlich nur das sagen. Es ist eine erhebliche Fläche, ca. 150 m². Es ist eh ok, ganz genau geht das sowieso nicht. Ich möchte nur, dass man generell mit einem möglichst gleichen Maßstab bei allen Situationen oder Bereinigungen einigermaßen gleich vorgeht.

Bgm. Ferdinand Kaineder Das sind es nicht, was wir gestatten. Es sind 2 Garagenlängen und ich glaube auf der breitesten Seite nicht einmal einen Meter und dann läuft es schmäler zusammen. Es geht um keine Riesenfläche. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR PETER LANDL:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

12.) Ankauf von Grundflächen für die Errichtung des Retentionsbeckens „Ent-lastung Mischsystem Markt Südost“; Änderung des Kaufvertrages mit der „Römisch-katholische Pfarrpfründe Altenberg“, vertreten durch die Fi-nanzkammer der Diözese Linz

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Für die Umsetzung des Abwasserbeseitigungsprojektes „Entlastung Mischsystem Markt Südost“ war die Errichtung eines Retentionsbeckens im Bereich Zöchstraße - Starhembergweg notwendig.

Nach Gesprächen mit der Pfarre Altenberg und den Röm-kath. Pfarrpfründen (vertr. durch die Finanzkammer der Diö-zese Linz) bezüglich Ankauf von Grundflächen dafür, wurde in der Sitzung des Gemeinderates am 7.9.2016 der Kaufvertrag beschlossen.

Dieser Vertrag wurde jedoch von der DFK nicht unterschrieben, da noch ein paar Änderungen vom Notar gefordert wurden. Der nunmehr vorliegende Vertrag wurde von Seiten des Notars mit der DFK abgestimmt und soll nunmehr neuerlich beschlossen werden.

Der KV-Entwurf wurde den Mitgliedern des Gemeinderates im Intranet zur Verfügung gestellt. An der Kaufvertragssumme hat sich nichts geändert. Grundstücksgröße: 2.540 m² Kaufpreis: 7.620,00 € Geh- u. Fahrtrecht für Instandhaltung,… Es sind beim Fahrtrecht kleine Nuancen geändert worden und sonstige Kleinigkeiten.

ANTRAG VON GR ING. FLORIAN MAYR:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Änderung des Kaufvertrages mit der „Römisch-katholische Pfarrpfründe Altenberg“, vertreten durch die Finanzkammer der Diözese Linz, für den Ankauf von Grundflächen, für die Errichtung des Retentionsbeckens „Entlastung Mischsystem Markt Südost“; zustimmen. BERATUNG:

GR Ing. Florian Mayr Aufgrund der Tatsache, dass wir den Antrag nicht zum ersten Mal hören und der Bürgermeister alles schon vorgetragen hat, möchte ich gleich den Antrag stellen.

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BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR ING. FLORIAN MAYR:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

13.) Projekt Kindergartenerweiterung/Krabbelstube; Auftragsvergabe für An-schaffungen und Restarbeiten im Außenbereich.

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Im Kindergarten haben wir eine sehr intensive Nutzung auch der Außenflächen – und das ist schön! Man kann sich nur freuen, wenn einerseits die Kinder der Krabbelstuben ihren schönen „Gastgarten“ (wie es wir hier einige Male formuliert haben) im Außenbereich haben und auf der anderen Seite, die sehr wetterfesten Kindergartenkinder, draußen unterwegs sein können. Wir können uns auch freuen, dass die Pädagoginnen und der Pädagoge, wir haben auch einen Herrn, so engagiert sind und die Kinder die Freiräume und Spielgeräte so gut nutzen können. Als Restarbeiten u. ergänzende Ausstat-tung im Rahmen der Kindergartenerweiterung sind noch folgende Lieferungen/Leistungen gewünscht bzw. vorgesehen.

Ich habe beim Gemeindevorstand bei der Vorberatung von 4.500,00 € gesprochen. Es sind noch eini-ge Dinge dazu gekommen, weil man es dann genauer berechnet hat und die Wünsche noch ein wenig ausgedehnter wurden. Wichtig ist auch in diesem Zusammenhang, und das darf ich mit einem gewis-sen Stolz erwähnen, wir haben mit ungefähr 200 Kinder im Kindergarten, eine sehr gute Auslastung, sehr engagiertes Kindergartenpersonal und auf der anderen Seite die Krabbelstube, welche mit ca. 30 Kindern, auch sehr gut genutzt ist. Insgesamt eine sehr positive Entwicklung und eine wichtige Ein-richtung in unserer Gemeinde Altenberg. Beim Projekt Kindergartenerweiterung/Krabbelstube gibt es derzeit noch – durch großzügige Bundesförderung – einen Überschuss von ca. 206.000 €. Wir haben in diese Richtung ein großes Glück gehabt, da dort die Bundesförderungen entsprechend geflossen sind. Eventuell Rückführung der Rücklagenentnahme von 190.000 € geplant, wonach dann noch ca. 16.000 € für die angeführten Anschaffungen bleiben würden. Ich glaube es ist immer wichtig, dass im Bereich des Kindergartens die notwendigen Anschaffungen gemacht werden können. ANTRAG VON GR KARIN GRINNINGER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Auftragsvergabe für Anschaffungen und Rest-arbeiten im Außenbereich für das Projekt Kindergartenerweiterung/Krabbelstube, wie vorgetragen, zustimmen. BERATUNG:

GR Karin Grinninger Die Krabbelstube und der Kindergarten werden sehr gerne angenommen. Sie haben eine große Freude dabei. Wir benötigen auf der einen Seite die Sicherungsmatten und ein Kinderspielhaus,

Firma Lieferung/Leistungen Betrag € (brutto)

Fa. Edlmayr, Gemeindebauhof, Fa. Rabmer

Errichtung einer Matschgrube: Bagger für Aushub, Palisaden, Gemeindearbeiter, Gemeindefahrzeuge, usw.

3.277,20

Fa. Alpin System, Bludenz

Sicherungsmatten für Absicherungen vor Zaun u. anderen Gegenständen,speziell im Winter (Sackrutschen,usw. ) 1.196,16

Fa. Steiner Kinderspielhaus 1.789,006.262,36Gesamt

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sowie eine Matschgrube gehört auch dazu. So wie es in der eigenen Familie ist, dass die Kinder einmal beschenkt werden, so sehe ich das auch im Kindergarten, und glaube, dass auch dort einige Wünsche einmal erfüllt werden sollten, damit sich die Kinder noch mehr wohlfühlen.

Bgm. Ferdinand Kaineder Es ist für mich immer wieder ein großartiges Erlebnis, wenn man sieht, welche Freude die Kinder dort haben, wenn sie mit etwas spielen dürfen, was wir auch als Kinder hatten („Gatsch oder Dreck“). Auch, dass die Bekleidung dreckig werden darf. Denn es besteht im Kindergarten die Möglichkeit, umgezogen zu werden. Da kann man nur dafür sein, dass dort solche Möglichkeiten geschaffen werden. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON GR KARIN GRINNINGER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

14.) WVA Altenberg BA 10 (Erweiterung Weignersedt); Auftragsvergabe für die Erd-, Baumeister-, Rohrlieferungs-, Rohrlege- und Installationsarbeiten

BERICHT DES VORSITZENDEN:

Es ist dies ein großes Versorgungsprojekt im Bereich Wasserversorgung.

Nachdem in der GR-Sitzung am 14.12.2016 die Ausschreibung für die Erd-, Baumeister-, Rohrlege- und Installationsarbeiten für das Vorhaben, WVA Altenberg BA 10 (Weignersedt) beschlossen wur-de, wurde diese vom Büro KARL & PEHERSTORFER ZT-OG, Linz vorgenommen.

Die Angebotseröffnung am 10.3.2017 brachte dabei folgendes Ergebnis Name Betrag €/netto 1 Fa. RTi Austria GmbH, Altenberg 416.199,64 2 Fa. Leyrer & Graf GmbH, Traun 434.717,88 3 Fa. Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Taufkirchen 490.893,29 4 Fa. Baumeister Karl Fürholzer GesmbH., Arbing 459.579,42 5 Fa. Held & Francke Bauges.m.b.H., Linz 444.106,13 6 Fa. A. Zaussinger Bau-Transporte Ges.m.b.H., Wartberg 435.500,00 7 Fa. WDS Bau GmbH, Perg 469.731,37

Wir können uns freuen, dass die Fa. RTi Austria, die ihren Standort bei uns in Altenberg hat, mit 416.199,64 Bestbieter ist. Es wird auch eine entsprechende Arbeitsgruppe dort eingesetzt, die sehr gut arbeitet. Das ist hinlänglich bekannt. ANTRAG VON BGM. FERDINAND KAINEDER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge der Erteilung des Auftrags an die Firma RTi Austria GmbH, Altenberg, für die oben genannten Arbeiten, in Höhe von 416.199,64 € zustimmen. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON BGM. FERDINAND KAINEDER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 27

15.) ABA Altenberg BA 14 – Digitaler Leitungskataster (3. Teilabschnitt); a) Vergabe der Kanalüberprüfung b) Vergabe der Vermessungsarbeiten BERICHT DES VORSITZENDEN:

Für die Erstellung eines Digitalen Leitungskatasters (ABA Altenberg BA 14 = 3. Teilabschnitt) wurden in der GR-Sitzung am 14.12.2016 die Firmen für eine Ausschreibung, einerseits der Kanal-überprüfung u. andererseits der koordinativen Aufnahme der Freispiegelkanäle u. Wasserleitungen, festgelegt. Die Ausschreibungen/Einholung von Angeboten durch das Büro KARL & PEHERS-TORFER ZT-OG, Linz ergaben folgendes Ergebnis:

a) Angebotseröffnung für die Kanalüberprüfung (18.644 lfm Kanal und ca. 625 Schachtbauwerke) am 10.3.2017. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Davon haben wir 5. Teilabschnitte. Im Ortszentrum sind die Schächte mehr, je weiter man hinaus kommt, desto länger werden die Leitungen. Name Betrag €/netto 1 Fa. RTi Austria GmbH, Altenberg 97.913,63 2 Fa. A. Zaussinger Bau-Transporte Ges.m.b.H., Wartberg 99.353,00 3 Fa. Strabag AG, Loosdorf 109.739,65 4 Fa. Franz Sturmbauer GmbH, Linz 105.011,92 5 Fa. Linz AG – Abwasser, Linz hat kein Angebot abgegeben ! ---

b) Angebote für die koordinative Aufnahme von bestehenden Freispiegelkanälen und Wasser- leitungen (ca. 16.500 lfm Wasserleitung und ca. 766 Schachtabdeckungen) Name Betrag €/netto 1 geolanz e.U., Linz 12.090,00 2 Dipl.Ing. Josef Loidolt, Linz 12.665,00

ANTRAG VON BGM. FERDINAND KAINEDER:

Ich stelle den Antrag, der Gemeinderat möge dem Auftrag der Kanalüberprüfung an RTi Austria GmbH, Altenberg mit 97.913,63 € (netto) und den Auftrag für die koordinativen Aufnahmen von bestehenden Freispiegelkanälen und Wasserleitungen an geolanz e.U. Linz mit 12.090,00 € (netto) zustimmen. BESCHLUSS/ABSTIMMUNG ÜBER DEN ANTRAG VON BGM. FERDINAND KAINEDER:

Einstimmige Annahme durch Handerheben.

16.) Allfälliges GV Erwin Horner Es kommt wieder der Mai, der schöne Marienmonat. Da haben wir jedes Mal unsere Mostkost und ich darf euch dazu wieder sehr herzlich einladen. Am 7. Mai 2017 um 13.30 Uhr beim Hainzl in Preising. Würde mich freuen, wenn ich euch alle sehe. Vorher ist die Florianimesse. Aber das ist eine Feuerwehr-Angelegenheit. Da können wir auch alle gehen, ist eine „fesche“ Messe. Die Verkostung ist am 2. Mai beim „Auer z’Bairing“, wer Lust und Laune hat.

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GR-Protokoll_22.03.2017 Seite 28

GR Anna Schinagl Die Bauern der Region Gusental veranstalten gemeinsam einen Vortrag „Mythos Milch“. Ich habe Einladungen dabei, es darf sich jeder eine nehmen. Es kommt eine Diätologin Frau Weilbuchner, weil die Milch in der Ernährung auch sehr umstritten ist. Es gibt Halbwahrheiten, dort wird versucht es zu erklären. Es geht prinzipiell auch um den Wert der Lebensmittel. Es soll bewusstgemacht wer-den, dass durch den täglichen Einkauf, im Supermarkt aus dem Regal, den Leuten gezeigt wird, wel-che Art von Landwirtschaft wir in Zukunft haben werden. Herr Royer vom Verein „Land schafft le-ben“, die haben sich zum Ziel gesetzt, die Lebensmittel zu hinterleuchten. Die sind nicht von der Landwirtschaftskammer oder vom Bauernbund. Es ist eine freie unabhängige Gemeinschaft. Die wollen einfach die Aufklärung der Konsumenten und unsere hoch qualitativen Lebensmittel in Öster-reich bewerben. Ich würde mich auf euer Kommen freuen. Und ihr Männer, wenn ihr nicht geht, dann zeigt die Einladung euren Frauen daheim. Elisabeth wir sind in der Zeit geboren, wo trotzdem noch die Männer vorne anschaffen, ich glaube es wird besser, in 25 Jahre werden bestimmt mehr Frauen hier sitzen.

Bgm. Ferdinand Kaineder Das ist einerseits die Richtung in die wir uns als Gemeinde bewegen, aber es ist auch die Regionali-tät. Ich möchte aber dem nicht beipflichten, dass ihr zu bald oder zu spät geboren seid. Ihr seid richtig geboren. Denn, wenn ich heute zurück denke an meine Eltern, die haben auch öfters gesagt, sie sind zur falschen Zeit geboren. Diese Generationen gibt es immer. Ich darf wirklich einladen und hinwei-sen, in Zusammenschau mit Regionalität und Landwirtschaft gibt es sehr viele Diskussionen. Gerade im Bereich Ernährung gibt es heute sehr verschiedene Darstellungen. Ich glaube, dass es eine gute Initiative ist und ich darf immer wieder einladen, regionale Lebensmittel zu kaufen, damit unsere re-gionalen Landwirte und Geschäfte leben können und damit unterstützen wir die heimische Wirt-schaft. Es ist gut, wenn wir gute attraktive Preise und eine gute Kultur haben. In diesem Sinne kann ich nur für den Besuch dieser Veranstaltung appellieren.

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