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VERKEHRSWEGEBAUWIR MACHEN BAUWERKE SICHER
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BauAutomotiveIndustrie
Gültig ab Januar 2015800055/5 - Technische Änderungen vorbehaltenwww.rehau.de
Die Preise in diesem Katalog treten am 01.01.2015 in Kraft. Damit verlieren alle vorausgegangenen Preisübersichten und Bruttopreislisten ihre Gültigkeit.Der Katalog enthält unverbindliche Preisempfehlun-gen. Die Preise enthalten keine Mehrwertsteuer. Preisänderungen vorbehalten. Druckfehler, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Belieferung und Berechnungen erfolgen zu den Ihnen bekannten REHAU Liefer- und Zahlungsbedin-gungen. Diese können unter www.rehau.de/lzb eingesehen oder auf Anfrage zugesandt werden.
2
INHALT
1 � � � � � Übersicht Verkehrswegebau � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4
2 � � � � � Sickerleitungsrohre� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 22
3 � � � � � Sickerleitungsschächte� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 72
4 � � � � � RainSpot Straßenablauf � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �102
5 � � � � � Vliesstoff RAUMAT � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �116
6 � � � � � ARMAPAL Asphaltarmierung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �122
7 � � � � � REHAU Service � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �129
8 � � � � � REHAU Verkaufsbüros � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �136
3
1 � � � � � Übersicht Verkehrswegebau � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 41.1 . . . . Anwendungsbereiche von REHAU Produkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.2 . . . . Entwässerung im Verkehrswegebau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91.3 . . . . Gleisbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121.4 . . . . Tunnelbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141.5 . . . . Straßen- und Wegebau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161.6 . . . . Flughafenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.7 . . . . Baugrunddränage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1 ÜBERSICHT VERKEHRSWEGEBAU ANWENDUNGSBEREICHE
4
1
REHAU bietet Ihnen��� - Unterstützung bei der Problemlösung durch lang- jährige Erfahrung und entsprechendes Know-how - Individuelle und lösungsbezogene Beratung bei der Bemessung und Planung sowie Unterstützung beim Einbau vor Ort - Verschiedene Systemlösungen mit optimal aufeinander abgestimmten Bauteilen für Ihre individuellen Problemstellungen - Innovative, langlebige und ökonomische Produkte
Gleisbau mit RAUDRIL RailStraßenbau mit RAUDRIL/RAUPLEN PETunnelbau mit RAUDRIL RailBaugrunddränage mit RAUDRILFlughafenbauSportplatzdränage mit RAUDRILEntwässerung von Geh- und Radwegen mit RAUPLEN PE/RAUDRILStraßenablauf RainSpotAsphaltarmierung mit ARMAPAL
1.1 ANWENDUNGSBEREICHE VON REHAU PRODUKTEN
6
7
1
Entwässerung und Ableitung GeokunststoffeGleisbau RAUDRIL Rail PP Rohr
RAUDRIL Rail PP Kontrollschacht
Tunnelbau RAUDRIL Rail PP Rohr RAUDRIL Rail PP Kontrollschacht
Straßenbau RAUDRIL PVC Rohr RAUPLEN PE Rohr Universalschacht DN 400 RAUVIA Special Kanalverbundrohre RAINSPOT StraßenablaufAWADOCK CP nachträglicher Anschluss
ARMAPAL G und ARMAPAL GL für Asphaltarmierung RAUMAT Vlies
Flughafenbau RAUDRIL Rail PP Rohr RAUVIA Special Kanalverbundrohre RAINSPOT Straßenablauf AWADOCK CP nachträglicher Anschluss
ARMAPAL G und ARMAPAL GL für Asphaltarmierung RAUMAT Vlies
Baugrunddrainage RAUDRIL PVC Rohr DRÄNSCHACHT DN 315 AWADUKT PP SN10 Rohr
Sportstättenbau RAUDRIL PVC Rohr AWASCHACHT AWADUKT PP SN10 Rohr
8
1.2 ENTWÄSSERUNG IM VERKEHRSWEGEBAU
Entwässerung – wozu?Korrekt geplante Entwässerungsmaßnahmen sind für den modernen Verkehrswegebau und den Gebäudebau von hoher Bedeutung. Die eigentliche Funktion der Entwässerungsmaßnahmen besteht darin, dem Boden das Wasser zu entziehen und mit dem anfallenden Oberflächenwasser abzuleiten. Der Wasseranfall kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. Oberflächenwasser entsteht durch Niederschläge wie z.B. Regen oder Schnee, welche sich auf versiegelten Straßen, Höfen und Parkflächen sammeln. Diese müssen aufgenommen und abgeleitet werden, da andernfalls eine Gefährdung des Verkehrs, z.B. durch Aquaplaning oder Glatteis besteht. Dringt dieses Wasser in die Oberschicht ein, kann es zudem z.B. zu Frostauf-brüchen kommen. Sickerwasser ist üblicherweise bereits im Boden vorhanden, z.B. Grundwasser oder
nach Niederschlägen versickertes Wasser. Ziel der Entwässerungsmaßnahmen ist, diese negativen Folgen zu verhindern, indem für eine schnellstmög-liche Aufnahme und Abführung des Wassers ge- sorgt wird. Im Verkehrswegebau kommen drucklose Entwässerungsleitungen (Freispiegelleitungen) zum Einsatz. In den verschiedenen Anwendungsgebieten werden hierbei unterschiedliche Anforderungen an die Rohrsysteme gestellt. So spielen neben der möglichen Belastung des Rohrsystems durch Verkehrsbelastung auch Wasseraufnahmewerte, Abflussgeschwindigkeit usw. wichtige Rollen.Ausgehend von diesen unterschiedlichen Hinter-gründen finden sich heute im modernen Verkehrs-wegebau viele verschiedene Rohrleitungssysteme wieder, die jeweils optimal auf den einzelnen Anwendungsfall ausgelegt sind.
9
1
Verkehrswegebau
Flughafenbau
Baugrunddränage
Sportstättenbau
Verkehrsbelastung Ja
Nein
10
Gleisbau
Tunnelbau
Straßenbau/ Wegebau
innerer Lastbereich
äußerer + außerhalb
Lastbereich
RAUDRIL Rail PP SN16
26
RAUDRIL Rail PP SN8
26
RAUDRIL Rail PP SN8/SN16
26
RAUDRIL 40
RAUPLEN PE 56
RAUDRIL Rail PP SN8
26
RAUDRIL 40
RAUDRIL 40
Ab Seite
11
1
BEGU-Abdeckung
KontrollschachtRAUDRIL Rail PP
RAUDRIL Rail PP
Geotextil(Vlies RAUMAT)
Geotextil(Vlies RAUMAT)
Filterkies
Auflagering und Ortbeton Ausgleichsschicht
innerer Druckbereich(mit EBA-Zulassung)
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht DN 600 SN16
RAUDRIL RAIL PP SN16
AWASCHACHTDN 800/1000
AWASCHACHTDN 800/1000
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht
DN 600 Standard
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht
DN 600 Standard
RAUDRIL RAIL PP SN8 RAUDRIL RAIL PP SN8
äußererDruck-bereich
außerhalbDruckbereich
außerhalbDruckbereich
äußererDruck-bereich
1:1
2:1
innerer Druckbereich1:1 bei Überlagerung
RAUDRIL Rail PP SN16 im inneren Druckbereich
RAUDRIL Rail PP SN8 im äußeren Druckbereich
RAUDRIL Rail PP SN8außerhalb des Druckbereichs
0,5
m1,5 m
1.3 GLEISBAU
12
Sickerleitung bzw� Transportleitung: RAUDRIL Rail PP Rohr und FormteileSickerleitungsrohre aus Polypropylen zum Einsatz unter hohen statischen und dynamischen Belastungen, statisch berechenbar für den Einsatz unter UIC 71 Eisenbahnverkehrslast.SN8 für äußeren und außerhalb LastbereichSN16 für inneren Lastbereich mit EBA-Zulassung
ab Seite 26
RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte DN ID 600, OD 400, OD 500 und OD 630Schächte für den inneren/äußeren und außerhalb des Lastbereiches von Eisenbahnverkehrslasten. Je nach Ausführung werden die nationalen Anforderungen wie DBS 918064, HPQ und EBA-Zulassung erfüllt.
ab Seite 77
13
1
Theoretische Ausbruchsgrenze
Spritzbeton
Abdichtung
Innengewölbe
Querschnitt mit Sohlplatte
Filterbeton
Spritzbeton
Tunnelinnenschale
Dränagematte
RAUDRIL Rail PP SN8TP DN 200
Widerlager
WiderlagerSohlplatte
Vlies RAUMAT
RAUDRIL RailPP SN16 MP DN 250
Filterbeton
X X
Detail X
Vlies RAUMAT
Ulmendränage Ulmendränage
1.4 TUNNELBAU
14
Sickerleitung bzw� Transportleitung: RAUDRIL Rail PP Rohr und FormteileSickerleitungsrohre aus Polypropylen zum Einsatz unter hohen statischen und dynamischen Belastungen.Sickerleitungsrohre aus Polypropylen zum Einsatz unter hohen statischen und dynamischen Belastungen. Einsatz bei Eisenbahn- und Straßentunneln.
ab Seite 26
RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte DN ID 600, OD 400, OD 500 und OD 630Schächte aus Polypropylen für den Einsatz unter hohen statischen und dynamischen Belastungen. Einsatz bei Eisenbahn- und Straßentunneln.
ab Seite 77
15
1
Vliesumhüllung RAUMAT
Kies 8/16
Sickerraumsohle
RAUDRIL LP-Rohr DN 100
Vliesumhüllung RAUMAT
Kies 8/16RAUDRIL LP-Rohr DN 100
Sickerraumsohle
Bankett
Frostschutzschicht
Frostschutzschicht
Vliesumhüllung RAUMAT
Kies 8/16
RAUPLEN PE-Rohr DN 100
Sickerraumsohle
1.5 STRASSEN- UND WEGEBAU
16
Sammelleitung: RAUDRIL Rohr und FormteileSickerleitungsrohre und Formteile aus PVC, tunnelförmig, für den Einsatz unter Verkehrsbelastung, für Entwässerung längs von Verkehrswegen oder für die Parkflächenentwässerung.
ab Seite 40
Sickerleitung/Transportleitung RAUPLEN PESickerleitungsverbundrohre nach DIN 4262-1 für die Entwässerung von Rad- und Fußwegen sowie für temporäre Baustellendränage.
ab Seite 56
Universalschacht DN 400Kontrollschacht aus PE-HD, mit Sandfang, für den Einsatz außerhalb Verkehrsbelastung.
ab Seite 90
Regenwasserkanal RAUVIAVerbundkanalrohrsystem aus PE für die Ableitung von Regen- und Schmutzwasser gemäß DIN EN 13476
AWADOCK CPSeitlicher Anschluss von glattwandigen Kanalrohren an Kanalverbundrohre mit profilierter Wandung und glatter Innenfläche nach DIN EN 13476.
Siehe Verkaufs- unterlage Druck- nummer 840051 Kanalverbund- rohre RAUVIA Special und nach- träglicher An- schluß AWADOCK CP
Vliesstoff RAUMATMechanisch verfestigte Vliesstoffe als Trennschicht unter Schüttungen bzw. als Trennschicht und als Filter bei Entwässerungsaufgaben.
ab Seite 116
RainSpotStraßenablaufsystem zur Aufnahme und kontrollierten Ableitung des Regenwassers von versiegelten Flächen.
ab Seite 102
1717
1
RAUDRIL Rail PP
FiltermaterialKies 8/16
Filtervlies RAUMAT
1.6 FLUGHAFENBAU
18
Sammelleitung: RAUDRIL Rail PP Rohr und FormteileSickerleitungsrohre und Formteile aus PP, für den Einsatz unter Verkehrsbelastung.
ab Seite 26
Regenwasserbewirtschaftung:Regenwasserversickerung/-rückhaltung/-speicherung sowie Systeme zur mechanischen bzw. physikalisch/chemischen Vorbehandlung.
Nähere Informationen zur Regenwasserbewirtschaftung finden Sie im Katalog Regenwasserbewirtschaftung 838050.
Asphaltarmierung ARMAPALARMAPAL ist ein Asphaltarmierungsgewebe aus Glasfasern für die Bewehrung von asphaltierten Verkehrsflächen.
ab Seite 122
Vliesstoff RAUMATMechanisch verfestigte Vliesstoffe als Trennschicht unter Schüttungen bzw. als Trennschicht und als Filter bei Entwässerungsaufgaben.
ab Seite 116
Transportleitung: AWADUKT HPPHochlast Kanalrohrsysteme, konzipiert für Abwassertransport unter Verkehrsbelastung.
Nähere Informationen zu AWADUKT PP finden Sie im Katalog Kanaltechnik 296050.
1919
1
DN 300 DN 300DN 100
DN 100
DN 100
DN 1000DN 100DN 300
0,5%
0,5%
0,5%
0,5%
Dränagematte
Abdichtung
RAUMATTrenn-und Filtervlies
FundamentdurchgangRAUDRIL Teilsickerrohr
>15 cm >15 cm
z.B.Filterkies 8/16
Kies 8/16
RAUMATTrenn-und Filtervlies
1.7 BAUGRUNDDRÄNAGE
20
Sammelleitung: RAUDRIL Rohr und FormteileSickerleitungsrohre und Formteile aus PVC, für die Baugrunddränage.
ab Seite 40
Dränschacht DN 315Kunststoffschacht aus PP, DN 315 wahlweise mit oder ohne Sandfang für den Einsatz in der Baugrunddränage.
ab Seite 96
Transportleitung: AWADUKT PP SN10
Nähere Informationen zu AWADUKT PP finden Sie im Katalog Kanaltechnik 296050.
Vliesstoff RAUMATMechanisch verfestigte Vliesstoffe als Trennschicht unter Schüttungen bzw. als Trennschicht und als Filter bei Entwässerungsaufgaben.
ab Seite 116
21
1
2 � � � � � Sickerleitungsrohre� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 222.1 . . . . RAUDRIL Rail PP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.1.1 . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272.1.2 . . . Lieferprogramm und Preise für Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302.1.3 . . . Lieferprogramm und Preise für Formteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.1.4 . . . Transport- und Einbauanleitung – RAUDRIL Rail PP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342.1.5 . . . Objektfragebogen „Statikfragebogen für Sickerleitungen im Bahnbau“ . . . . . . . . . . . 362.2 . . . . RAUDRIL PVC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402.2.1 . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412.2.2 . . . Lieferprogramm und Preise für Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442.2.3 . . . Lieferprogramm und Preise für Formteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452.2.4 . . . RAUDRIL Kontrollstutzen für RAUDRIL Sickerleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502.2.5 . . . Transport- und Einbauanleitung – RAUDRIL PVC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.2.6 . . . Objektfragebogen „Angaben zur statischen Berechnung von Freispiegelleitungen“ . . . . . 532.3 . . . . RAUPLEN PE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562.3.1 . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572.3.2 . . . Lieferprogramm und Preise für Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 582.3.3 . . . Lieferprogramm und Preise für Formteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.3.4 . . . Transport- und Einbauanleitung – RAUPLEN PE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 662.3.5 . . . Objektfragebogen „Angaben zur statischen Berechnung von Freispiegelleitungen“ . . . . . 68
2 SICKERLEITUNGSROHRE
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22
2323
2
Bezeichnung Rohrart lieferbare Schlitzbreite Merkmale Werkstoff Vorschriften statisch be- max� Spül- Mögliche Anwendungsbeispiele
Nennweiten in mm Normen rechenbar ge- druck bei Straßenbau Schienen- Deponie-Oberflä- Flugplatz- Tunnel- Baugrund-
Deutschland mäß ATV-Arbeits- Druck- LKW 12 SLW 30 SLW 60 wegebau chenentwässerung bau bau entwässerung
blatt A 127 spülung
RAUDRIL Rail PP Teilsickerrohr (LP), 160, 200, 250, 5 mm kreisförmig, PP DIN 4262-1 ja bis 340 bar, ja ja ja ja ja ja ja ja
Mehrzweckrohr (MP), 315, 400 quergeschlitzt, Typ R3 mit geeig-
Vollsickerrohr (TP), vollwandig, DBS 918064 neter Ketten-
Transportrohr (UP) Scheitelmarkierung schleuder
RAUDRIL Teilsickerrohr (LP), 100, 160, 1,2 mm tunnelförmig, PVC-U DIN 4262-1 ja bis 150 bar ja ja ja nein ja ja nein ja
Mehrzweckrohr (MP) 200, 250, 350 quergeschlitzt, Typ C2
vollwandig, STLK-LB 110
sinusförmige
Längsriefung
RAUPLEN Teilsickerrohr (LP), 100, 150, 200, 1,2 mm kreisförmig, profi- HD-PE DIN 4262-1 ja bis 120 bar ja* ja* ja* nein ja nein nein ja
Mehrzweckrohr (MP), 250, 300, 350 lierte Außenwan- Typ R2
Vollsickerrohr (TP), dung, glatte Innen- STLK-LB 110
Transportrohr (UP) fläche, Scheitel-
markierung
RAUVIA Special Teilsickerrohr (LP), 250-1200 1,5-10 mm kreisförmig, profi- HD-PE STLK-LB 110 ja bis 180 bar ja ja ja nein ja ja nein ja
Mehrzweckrohr (MP), lierte Außenwan- DIN 16961
Vollsickerrohr (TP), dung, glatte Innen- DIN EN 13476
Transportrohr (UP) fläche, Scheitel-
markierung
Nähere Informationen zu RAUVIA Special finden Sie in der
Verkaufsunterlage (Drucknummer 840051) „Kanalverbundrohre
RAUVIA Special und nachträglicher Anschluss AWADOCK CP“.
2 TYPENÜBERSICHT SICKERLEITUNGSROHRE
* für untergeordnete Straßen mit geringer Versinterungsneigung (Spülhäufigkeit)
24
Bezeichnung Rohrart lieferbare Schlitzbreite Merkmale Werkstoff Vorschriften statisch be- max� Spül- Mögliche Anwendungsbeispiele
Nennweiten in mm Normen rechenbar ge- druck bei Straßenbau Schienen- Deponie-Oberflä- Flugplatz- Tunnel- Baugrund-
Deutschland mäß ATV-Arbeits- Druck- LKW 12 SLW 30 SLW 60 wegebau chenentwässerung bau bau entwässerung
blatt A 127 spülung
RAUDRIL Rail PP Teilsickerrohr (LP), 160, 200, 250, 5 mm kreisförmig, PP DIN 4262-1 ja bis 340 bar, ja ja ja ja ja ja ja ja
Mehrzweckrohr (MP), 315, 400 quergeschlitzt, Typ R3 mit geeig-
Vollsickerrohr (TP), vollwandig, DBS 918064 neter Ketten-
Transportrohr (UP) Scheitelmarkierung schleuder
RAUDRIL Teilsickerrohr (LP), 100, 160, 1,2 mm tunnelförmig, PVC-U DIN 4262-1 ja bis 150 bar ja ja ja nein ja ja nein ja
Mehrzweckrohr (MP) 200, 250, 350 quergeschlitzt, Typ C2
vollwandig, STLK-LB 110
sinusförmige
Längsriefung
RAUPLEN Teilsickerrohr (LP), 100, 150, 200, 1,2 mm kreisförmig, profi- HD-PE DIN 4262-1 ja bis 120 bar ja* ja* ja* nein ja nein nein ja
Mehrzweckrohr (MP), 250, 300, 350 lierte Außenwan- Typ R2
Vollsickerrohr (TP), dung, glatte Innen- STLK-LB 110
Transportrohr (UP) fläche, Scheitel-
markierung
RAUVIA Special Teilsickerrohr (LP), 250-1200 1,5-10 mm kreisförmig, profi- HD-PE STLK-LB 110 ja bis 180 bar ja ja ja nein ja ja nein ja
Mehrzweckrohr (MP), lierte Außenwan- DIN 16961
Vollsickerrohr (TP), dung, glatte Innen- DIN EN 13476
Transportrohr (UP) fläche, Scheitel-
markierung
Nähere Informationen zu RAUVIA Special finden Sie in der
Verkaufsunterlage (Drucknummer 840051) „Kanalverbundrohre
RAUVIA Special und nachträglicher Anschluss AWADOCK CP“.
25
2
2.1 RAUDRIL RAIL PP GEMÄSS DIN 4262-1 (TYP R3) UND DBS 918064
26
innerer Druckbereich(mit EBA-Zulassung)
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht DN 600 SN16
RAUDRIL RAIL PP SN16
AWASCHACHTDN 800/1000
AWASCHACHTDN 800/1000
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht
DN 600 Standard
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht
DN 600 Standard
RAUDRIL RAIL PP SN8 RAUDRIL RAIL PP SN8
äußererDruck-bereich
außerhalbDruckbereich
außerhalbDruckbereich
äußererDruck-bereich
1:1
2:1
innerer Druckbereich1:1 bei Überlagerung
RAUDRIL Rail PP SN16 im inneren Druckbereich
RAUDRIL Rail PP SN8 im äußeren Druckbereich
RAUDRIL Rail PP SN8außerhalb des Druckbereichs
0,5
m
1,5 m
Anwendungsbereich:RAUDRIL Rail PP wurde speziell für den Einsatz im Tunnel- und Gleisbau entwickelt. Gerade in diesen Anwendungsbereichen ist das Material hohen statischen und dynamischen Belastungen ausgesetzt. Auch hinsichtlich Einbau und Spülung werden besondere Anforderun-gen gestellt. Um eine Versinterung der Sickerschlitze zu verhindern bzw. zu reduzieren, weisen die Rohre standardmäßig eine Schlitzbreite von 5 mm auf. Hierdurch wird auch eine Reinigung der Wasserein- trittsöffnungen erleichtert.
RAUDRIL Rail PP ist besonders für folgende Einsatzbereiche geeignet: - Unter hohen statischen und dynamischen Belastungen, auch unter UIC 71 Bahnlasten - Bei schlechten Bodenbedingungen, z.B. anstehende Böden G3 (bindige Mischböden, Schluff) - Bei hohen Überdeckungen - Bei Überschüttung mit grobem Verfüllmaterial - Bei häufigem Spülen der Rohrleitung mit hohen Spüldrucken
Die Anforderungen an Rohrsysteme, welche in Entwässerungsmaß-nahmen der DB AG gestellt werden, sind in den einschlägigen Richtlinen festgelegt.Es werden hier drei Lastbereiche unterschieden, für die bestimmte Materialanforderungen gelten. Diese Lastbereiche werden durch folgende RAUDRIL Rail Systeme abgedeckt:
Äußerer Lastbereich: statische Berechnung erforderlich Innerer Lastbereich: EBA-Zulassung oder ZIE erforderlich
Das vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassene RAUDRIL Rail PP SN16 Rohrsystem kann ohne Zustimmung im Einzelfall (ZiE) im Einflussbereich von Eisenbahnverkehrslasten und speziell im, durch die DB festgelegten, inneren Druckbereich eingesetzt werden. Das RAUDRIL Rail PP SN16 Rohrsystem erfüllt damit die strengen Anforderungen der Deutschen Bahn AG und des Eisenbahn-Bundes-amtes.
Auswahl RAUDRIL Rail:
außerhalb Lastbereich
äußerer Lastbereich
innerer Lastbereich
RAUDRIL Rail SN8 bei allen Böden
RAUDRIL Rail SN8 bei allen Böden
RAUDRIL Rail SN16 bei Böden G1-G3
2�1�1 Technische Information
RAUDRIL Rail PP für die Entwässerung im Tunnel- und Gleisbau mit EBA-Zulassung
27
2
Werkstoff:RAUDRIL Rail Rohre und Formteile werden aus hochwertigem Polypropylen ohne Zusatz von Füllstoffen gemäß DBS 918064 hergestellt.
Mechanische Beständigkeit:Das Material zeichnet sich aus durch hohe Steifigkeit in optimaler Kombination mit einer hohen Kerbschlagzähigkeit. Das füllstofffreie Material sichert hervorragende Langzeitkennwerte.
Chemische Beständigkeit:RAUDRIL Rail PP ist resistent gegenüber Säuren und Laugen (von pH 2 bis pH 12).
Thermische Beständigkeit:RAUDRIL Rail PP ist durch hervorragende thermische Beständigkeit sowohl bei tiefen als auch bei hohen Temperaturen einsetzbar. Somit stellen alle üblicherweise vorkommenden Medientemperaturen keine Einschränkung dar.
GüteanforderungenRAUDRIL Rail PP Sickerleitungen entsprechen den Anforderungen des DBS 918064 der Deutschen Bahn AG und sind entsprechend der „Herstellerbezogenen Produktqualifikation“ (HPQ) für die Entwäs- serung von Bahnanlagen zugelassen. RAUDRIL Rail PP SN16 Sicker- leitungen können durch die Zulassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) im inneren Druckbereich von Eisenbahn-Verkehrslasten eingesetzt werden.Um den strengen internen Anforderungen an das Programm gerecht zu werden, werden regelmäßig Prüfungen in unserem werksinternen Labor durchgeführt. Zudem findet eine laufende Fremdüberwachung durch ein akkreditiertes Prüfinstitut statt.RAUDRIL Rail PP entspricht den schweizer- und österreichischen Anforderungen für Tunnelentwässerungsrohre.
VorteileDas vollwandige Rohr gewährleistet eine hohe Schlagfestigkeit und Widerstandsfähigkeit bei Punktlasten. Grobes Verfüllmaterial (z.B. 8/32, siehe Transport- und Einbauanleitung) stellt daher kein Problem beim Einbau dar. Als Verfüll- und Bettungsmaterial kann die volle Bandbreite der in der EN 1610 angegebenen Korngrößen eingesetzt werden.
Die glatte Innenfläche sorgt für hervorragende hydraulische Eigen-schaften, die auch bei geringem Gefälle eine hohe Abflussleistung gewährleistet. RAUDRIL Rail PP ist hochdruckspülbar bis 340 bar und unempfindlich gegenüber den hohen Anforderungen, die im Bahnbau hinsichtlich Spülung an das Rohrsystem gestellt werden. Die Spülung mit Kettenschleuder gemäß Herstellerangaben ist möglich.
Die Standard-Schlitzung der Rohre beträgt 5 mm, entsprechendDIN 4262-1.Die breiten Schlitze bieten weitestgehend Schutz gegen das Zusetzen der Wassereintrittsöffnungen durch Versinterungen.Die Schlitze sind bei der Spülung problemlos zu reinigen.
Zusätzlich zeichnet sich RAUDRIL Rail PP durch eine hohe Verlege-freundlichkeit aus. Durch die 6 m Baulängen und die werksseitig aufgesteckten Doppelsteckmuffen ist eine einfache und schnelle Verlegung möglich. Durch die auf allen Rohren aufgebrachte Scheitel-markierung ist auch eine hohe Sicherheit beim Ausrichten des Schlitzbildes während des Einbaus gegeben.Da RAUDRIL Rail PP kompatibel mit dem AWADUKT PP Kanalrohrpro-gramm ist, steht ein umfangreiches Formteilprogramm zur Verfügung.
Auf einen Blick:
- EBA-Zulassung für das SN16 Rohrsystem und somit keine ZiE im Einflussbereich von Eisenbahnverkehrslasten nötig - Einsetzbar unter hohen statischen und dynamischen Belastungen - Aus hochwertigem Polypropylen ohne Zusatz von Füllstoffen - Statisch berechenbar nach ATV-DVWK A 127 mit Berücksichtigung der DIN Fb 101 - Entspricht DBS 918064 und verfügt über eine HPQ der DB AG - Sehr hoher Widerstand gegen Punktlasten - Hochdruckspülung bis 34O bar bzw. mit Kettenschleuder nach Herstellerangaben möglich - Hervorragende hydraulische Eigenschaften, Verlegung bei geringem Gefälle möglich - Schnelle Verlegung durch 6 m Baulängen und aufgesteckte Muffen - Standard-Schlitzbreite 5 mm vermindert die Bildung von Kapillarwas-ser und wirkt damit Versinterungen entgegen - Geeignet für alle Bodenarten G1 bis G3 - Umfangreiches Schacht- und Formteilprogramm - Hohe Temperaturbeständigkeit
RAUDRIL Rail Rohre wurden für den Tunnelbau auf ihr Brandverhalten geprüft. Gemäß Prüfbericht der MPA-NRW entsprechen RAUDRIL Rail Rohre der Baustoffklasse B2 („normal entflammbar“) nach DIN 4102-1.
28
Abflu
ss in
l/s-
Kb
= 0
,4
Lieferprogramm:RAUDRIL Rail PP SN8 bzw SN16
Vollsickerrohre (TP)DN 160, 200, 250, 315, 400Standardschlitzbreite 5 mmSchlitzung über den gesamten Rohrquerschnitt (360°)Wassereintrittsfläche > 100 cm²/m.Inkl. in der Muffe eingelegtem Dichtring.
Teilsickerrohre (LP)DN 160, 200, 250, 315, 400 Standardschlitzbreite 5 mm quergeschlitzt über etwa 220° des Rohrscheitels. Wassereintrittsfläche > 100 cm²/m. lnkl. in der Muffe eingelegtem Dichtring.
Mehrzweckrohre (MP)DN 160, 200, 250, 315, 400 Standardschlitzbreite 5 mm quergeschlitzt über maximal 120° des Rohrscheitels. Wassereintrittsfläche > 100 cm²/m. lnkl. in der Muffe eingelegtem Dichtring.
Transportrohr (UP) ungeschlitztes Rohr lnkl. in der Muffe eingelegtem Dichtring.
FormteilprogrammStandard Formteile aus AWADUKT PP Formteilprogramm
Unsere Transport- und Verlegehinweise ab Seite 51 sind zu beachten�
Im Kapitel 7 finden Sie zudem Ausschreibungstexte und den Objekt-fragebogen für statische Berechnung auf Seite 34.
PlanungDie berechneten Abflusswerte Q (l/S) sind unter Berücksichtigung der Profilform, der Betriebsrauheit kB = 0,4 mm und einer Wasser-temperatur von 10 °C ermittelt worden.
Statische Berechnung:Soll eine statische Berechnung für RAUDRIL Rail Rohre durchgeführt werden, senden Sie uns bitte den auf Seite 36 abgedruckten Objektfragebogen vollständig ausgefüllt zu.
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2
BL
d1
s
DBS 918 064
mit HPQHerstellerbezogeneProduktqualifikation
Ausführung Wasserein- Paletten-SN8 trittsfläche d1/OD s inhalt PreisDN Mat�-Nr� cm²/m (ca�) mm (ca�) mm m €/m160 TP 11004111006 ≥ 100 160 5,8 210
LP 11004081006 ≥ 100MP 11004091006 ≥ 100UP 12078381006
200 TP 11004151006 ≥ 100 200 7,3 120LP 11004131006 ≥ 100MP 11004141006 ≥ 100UP 12078411006
250 TP 11004181006 ≥ 100 250 9,1 72LP 11004161006 ≥ 100MP 11004171006 ≥ 100UP 12078431006
315 TP 11004221006 ≥ 100 315 11,4 54LP 11004191006 ≥ 100MP 11004211006 ≥ 100UP 12078441006
400 TP 12078481006 ≥ 100 400 14,5 36LP 12078461006 ≥ 100MP 12078471006 ≥ 100UP 12078491006
Vollsickerrohr (TP) Schlitzung über den gesamten Rohrquerschnitt (360°).
Teilsickerrohr (LP) Schlitzung im oberen Teilbereich von etwa 220°.
Mehrzweckrohr (MP) Schlitzung im oberen Teilbereich von maximal 120°, wasserdichte Muffenverbindung mit Dichtring.
Transportrohr (UP) Ungeschlitzt, wasserdicht mit Dichtring, für Transport von Sickerwasser.
2�1�2 Lieferprogramm und Preise für Rohre
RAUDRIL Rail PP SN8 SickerleitungssystemHochlast-Rohrsystem aus PP nach DIN 4262-1 (Typ R3) und DBS 918064 mit aufgesteckter Muffe und Scheitelmarkierung, ohne Recyclat, nicht geschäumt, nicht gefüllt. Geprüft und güteüberwacht. Mit herstellerbezogener Produktqualifikation (HPQ) der Deutschen Bahn AG.
Rohrreihe SN8/ODBaulänge: 6 mSchlitzbreite: 5 mmFarbe: Blau
Schachtprogramme:
RAUDRIL Rail Seite 77 AWASCHACHT siehe Kapitel 3�3 und Katalog Kanaltechnik Dr�-Nr� 296050
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BL
d1
s
DBS 918 064
mit HPQHerstellerbezogeneProduktqualifikation
Rohrreihe SN16/ODStatisch berechenbar für den Einsatz unter Eisenbahn-Verkehrslasten UIC 71 für Böden G1-G3
Baulänge: 6 mSchlitzbreite: 5 mmFarbe: Blau
Ausführung Wasserein- Paletten-SN16 trittsfläche d1/OD s inhalt PreisDN/OD Mat�-Nr� cm²/m (ca�) mm (ca�) mm m €/m160 TP 11004251006 ≥ 100 160 7,3 210
LP 11004231006 ≥ 100MP 11004241006 ≥ 100UP 11004261006
200 TP 11004291006 ≥ 100 200 9,1 120LP 11004271006 ≥ 100MP 11004281006 ≥ 100UP 11004311006
250 TP 11004341006 ≥ 100 250 11,4 72LP 11004321006 ≥ 100MP 11004331006 ≥ 100UP 11004351006
315 TP 11004381006 ≥ 100 315 14,4 54LP 11004361006 ≥ 100MP 11004371006 ≥ 100UP 11004391006
400 TP 11004431006 ≥ 100 400 18,2 36LP 11004411006 ≥ 100MP 11004421006 ≥ 100UP 11004451006
Vollsickerrohr (TP) Schlitzung über den gesamten Rohrquerschnitt (360°).
Teilsickerrohr (LP) Schlitzung im oberen Teilbereich von etwa 220°.
Mehrzweckrohr (MP) Schlitzung im oberen Teilbereich von maximal 120°, wasserdichte Muffenverbindung mit Dichtring.
Transportrohr (UP) Ungeschlitzt, wasserdicht mit Dichtring, für Transport von Sickerwasser.
RAUDRIL Rail PP SN16 mit EBA-Zulassung
RAUDRIL Rail PP SN16 SickerleitungssystemHochlast-Rohrsystem aus PP nach DIN 4262-1 (Typ R3) und DBS 918064 mit aufgesteckter Muffe und Scheitelmarkierung, ohne Recyclat, nicht geschäumt, nicht gefüllt. Geprüft und güteüberwacht. Mit Zulassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) und herstellerbezo-gener Produktqualifikation (HPQ) der Deutschen Bahn AG.
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2
RAUDRIL Rail Überschiebmuff e
RAUDRIL Rail PPFarbe: Orange oder Blau
DN Mat�-Nr� L mm (ca�) €/Stck�160 12475411056 180200 12478211056 206250 12478311056 269315 12478411056 290400 12478911002 320
RAUDRIL Rail PPFarbe: Blau
DN Mat�-Nr� L mm (ca�) €/Stck�160 12475611056 180200 12478511056 206250 12478611056 269315 12478711056 290400 12478811056 320
RAUDRIL Rail Doppelsteckmuff e
RAUDRIL Rail PPFarbe: Orange oder Blau
DN Mat�-Nr� Z mm (ca�) €/Stck�200/160 12477911056 50250/200 12478011002 10315/250 12478111002 10400/315 12373231003 10
* In Verbindung mit RAUDRIL Rail SN16, Sohlsprung beachten.
RAUDRIL Rail Übergang*
2�1�3 Lieferprogramm und Preise für Formteile
Weitere Formteile auf Anfrage.
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RAUDRIL Rail Muffenstopfen Werkstoff: RAU-PUR 100Farbe: 90200 natur
RAUDRIL Rail PPDN Mat�-Nr� €/Stck�160 11009181002200 11009191002250 11742601004315 11742701005400 11742801004
Mat�-Nr� DN/OD Einbaulänge L Dmax Gewicht VPE €/Stck�(mm) ca� (mm) (kg/Stck�)
11724701050 160 110 185 0,46 16811722801050 160 240 190 0,90 7211724801050 200 110 226 0,61 14011722901050 200 240 232 1,19 6011725541050 250* 150 345 0,98 111725571050 315* 150 410 1,37 111725611050 400* 150 495 1,75 1
* Zeichnung 2 für Schachtfutter der Abmessung DN 250 bis DN 400, Polypropylen
RAUDRIL Rail Schachtfuttermit LippendichtringWerkstoff: RAU-SB 100
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2
2�1�4 Transport- und Einbauanleitung – RAUDRIL Rail PP
A) MaterialeingangskontrolleRAUDRIL PVC- und RAUDRIL Rail PP-Rohre, Formteile und Dichtungs-elemente müssen bei der Lieferung auf Beschädigungen und Vollständigkeit überprüft werden. Ferner ist sicherzustellen, dass sie mit den Anforderungen des Auftragsgebers übereinstimmen.Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden. Auf dem Liefer-schein ist ein entsprechender Vermerk einzutragen. Die Lieferung ist durch die lesbare Unterschrift des Empfängers abzuzeichnen.
B) Abladen des FahrzeugesBeim Abladen der Rohre/Holzrahmenverschläge mit Bagger bzw. Kran sind Hebegurte zu verwenden (z. B. Textilgurte). Seile, Ketten oder ähnliche Mittel sind nicht zulässig. Abkippen, Herunterwerfen, Fallen lassen oder Aneinanderschlagen der Rohre/Holzrahmenverschlägen oder Formteile ist auszuschließen. Die Hebegurte sind bei Holzrah-menverschlägen unter den äußeren Holzrahmen anzubringen und mit einer Person von Hand zu steuern. Ein Verschieben der Rohre/Holzrahmenverschläge auf dem Fahrzeug mit Brecheisen oder Stangen ist nicht zulässig. Bei Entladetemperaturen unter 0 °C ist bei PVC Rohren/Formteile besondere Sorgfalt walten zu lassen. Beim Abladen mit Stapler sind die Holzrahmenverschläge quer auf die Gabeln zu stellen, hierbei ist auf einen möglichst großen Zwischen-raum der Gabeln zu achten.
C) Lagerung auf der BaustelleDie Lagerfläche von Rohren in Holzrahmenverschlägen muss auf einer planebenen Fläche erfolgen. Der Untergrund dieser Fläche muss ausreichend fest sein, dass die Rohre mit Verpackung nicht einsinken. Punktbelastungen sind zu vermeiden. Bei längerer Lagerung im Freien müssen die Rohre und Formteile vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Schutz ist so anzulegen, dass ein Wärmestau nicht erfolgen kann.Lagerzeiten von über 1 Jahr sind zu vermeiden. Die Lagerungshöhe loser Rohre darf 1 m nicht übersteigen. Die Rohre sind so zu lagern, dass die Muffen frei liegen. Die Rohre sind gegen Abrollen seitlich zu schützen. Bei Rohren in Holzrahmenverschlägen können bis zu 2 Verschläge übereinander gestapelt werden. Bei der Stapelung ist darauf zu achten, dass die Verschläge „Holz auf Holz“ stehen.
D) Transport zum RohrleitungsgrabenFür den Transport einzelner RAUDRIL PVC Rohre (alle Nennweiten), RAUDRIL Rail PP Rohre (einschließlich DN 200) und Formteile sind aufgrund des geringen Eigengewichtes keine speziellen Hebegeräte erforderlich. Bei RAUDRIL Rail PP Rohre ab DN 250 sind entsprechend geeignete Hilfsmittel (z.B. breitflächige Textilgurte) mit einem Hebege-rät zu verwenden.Vom Hebegerät und/oder den Aufhängungen dürfen keine Gefahren ausgehen, die Rohrleitungsteile schädigen können. Haken, Ketten oder andere Hilfsmittel, die zu scharfkantigen oder stoßartigen Belastungen führen, sind zu vermeiden. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
E) Aushub und VerdichtungAus Sicherheitsgründen muss die Baugrube mindestens den Anforderungen der DIN 1610 entsprechen. Der Rohrgraben muss bis zum Abschluss der Erdbauarbeiten wasserfrei sein. In der Grabensohle ist im Muffenbereich eine geringe Vertiefung auszubilden, damit die Muffe nicht auf verdichteter Sohle aufliegt und es dabei zu Punktbe-lastungen kommt.
F) RohrauflagerNach Aushub ist die Grabensohle von Steinen über 32 mm Korndurch-messer oder sonstige Unebenheiten zu befreien. Scharfkantige Vorsprünge sind nicht zulässig. Das Rohrauflager ist mit mindestens 10 cm steinfreiem, verdichtungsfähigem Bodenmaterial auszubilden und gemäß den Vorgaben zu verdichten.Ein entsprechendes Geotextil ist bei fehlender Filterstabilität gegen-über dem zu entwässernden Boden im Graben einzubauen.
G) Einbau der RAUDRIL PVC/RAUDRIL Rail PP-Rohre
1) MaterialkontrolleVor der Verlegung sind die Rohre und Formstücke auf Schäden zu prüfen. Schadhafte Rohre oder Formteile dürfen nicht eingebaut werden.
2) VerlegungRAUDRIL PVC Rohre dürfen bei Temperaturen unter 0 °C nicht verlegt werden.Bei Temperaturen unter +8 °C sind RAUDRIL PVC- und RAUDRIL Rail PP Rohre beim Einbau vorsichtig zu behandeln. Beim Einbau im Bereich der DB sind die Vorgaben der entsprechenden Zulassungen zu beachten.Die Rohre und Formteile sind nach Gefälle und Richtung einzumessen und plangerecht zu verlegen. Richtungsänderungen sind nur mit Formteilen oder über einen Schacht vorzusehen. Abwinklungen in den Muffen sind zu vermeiden.Die Muffe und das Spitzende sind vor dem Einbau zu säubern. Die Rohre sollen mit der Muffe in Fließrichtung des Wassers verlegt werden.RAUDRIL PVC Rohre DN 100 und 160 werden durch einfaches Ineinanderstecken des Spitzendes in die Steckmuffe ohne Dichtringe verbunden. Bei RAUDRIL PVC Rohren DN 200 bis einschließlich DN 350 erfolgt die Verbindung zusätzlich mit einem Rolldichtring. Der Rollring wird auf das RAUDRIL PVC Spitzende aufgezogen (Abstand zum Spitzende ca. 2 cm). Dabei ist zu beachten, dass die Berührungs-fläche „Rolldichtring – Rohrspitzende“ trocken ist. Gleitmittel, Öle oder Fette dürfen bei RAUDRIL PVC nicht verwendet werden. Das Spitzende ist in die Muffe bis Anschlag einzuschieben.RAUDRIL Rail PP Rohre werden durch einfaches Ineinanderstecken des Spitzendes in die Steckmuffe mit den bereits werkseitig eingeleg-ten Profil-Lippendichtring verbunden. Für diese Steckverbindung ist REHAU Gleitmittel zu verwenden. Auf keinen Fall dürfen Öle oder Fette verwendet werden.Das Zusammenschieben der Rohre in Richtung der Rohrachsen muss zentrisch erfolgen und kann von Hand oder einem Hebel erfolgen. Um die Rohre beim Stecken nicht zu beschädigen, ist bei Verwendung
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eines Hebels ein Kantholz unterzulegen.RAUDRIL PVC Rohre sind so zu verlegen, dass die waagerechte Rohrsohle auf der Grabenfläche flächig aufliegt.Bei RAUDRIL Rail PP-Teilsicker- und Mehrzweckrohre ist bei der Verlegung darauf zu achten, dass sich die Scheitelmarkierung oben befindet. Als Scheitelmarkierung dient der Kennzeichnungsschriftzug der Rohre.
3) Herstellen von PasslängenDie Rohre können durch einfaches Ablängen (rechtwinkeliger Schnitt zur Rohrachse) mit einer feinzahnigen Säge, Rohrschneider oder entsprechende werkstoffbezogene Trennscheibe auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Grate und Unebenheiten der Trennflächen sind mit einem Schaber, einer Feile oder Messer zu entfernen. Spitzenden bei RAUDRIL Rail PP Rohre sind mit einer Fase zu versehen.
H) Herstellen der SickerraumsohleZur Herstellung einer Sickerraumsohle (Boden ab Grabensohle bis Beginn der Querschlitze) wird das Rohr bis an die Unterseite der am tiefsten liegenden Schlitzreihe in verdichtungsfähigen Boden mit hohen Feinkornanteil (kf = ≤ 10 – 6 m/s) vorzugsweise z.B. Planums-schutzschichtmaterial (PSS Boden) mit einem maximalem Korndurch-messer von 32 mm eingebettet.Bei der Herstellung der Sickerraumsohle ist die seitliche Bodenver-dichtung mit nicht maschinellen Gerät zu verdichten. Bei der lagen-weise Verdichtung ist darauf zu achten, dass das Rohr nicht durch das Handverdichtungsgerät beschädigt wird. Der vorgegebene Verdich-tungsgrad ist herzustellen. Bei Rohren mit kreisförmigem Rohrquerschnitt ist auf eine optimale „Zwickelverdichtung“ zu achten.Die Oberfläche der Sickerraumsohle ist mit einer Neigung von ca. 1:3 zum Rohr einzubauen.Eine teilweise Bettung oder direktes Aufliegen der Rohre auf Beton ist nicht zulässig!
I) Verfüllen und Verdichten der LeitungszoneDas Einbringen des Filtermaterial in der Leitungszone darf nur lagenweise erfolgen. Ein grundsätzliches Abkippen des Bodens ab Grabenoberkante ist nicht zulässig. Die Fallhöhe des einzubringenden Bodens über dem Rohrscheitel darf 1,0 m nicht überschreiten.Es wird empfohlen, bis 30 cm über den Rohrscheitel den einzufüllen-den Boden mit der Baggerschaufel einzubringen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Baggerschaufel nicht das Rohr berührt. Die Verdich-tung der Abdeckung direkt über dem Rohr bis 30 cm Überdeckung sollte von Hand erfolgen. Um eine Beschädigung des Rohres zu vermeiden, ist ein Berühren des Verdichtungsgerätes mit dem Rohr nicht zulässig.Das Verdichten des Filtermaterials hat lagenweise zu erfolgen. Der Verbau ist schrittweise zu entfernen.Das Filtermaterial darf nur aus nicht bindigen Böden der Bodengruppe G1 (gemäß ATV-DVWK-A127 = GW, GE, GI, SE ,SW, SI) bestehen. Bei gebrochenem Material darf der Größtkorndurchmesser 16 mm und bei Rundkorn 32 mm nicht überschreiten.Der Verdichtungsgrad sollte mindestens 95 % Dpr betragen.
J) Verfüllen des RohrgrabensDie Verfüllung des Rohrgrabens erfolgt gemäß DIN EN 1610. Die Überschüttung und Verdichtung hat lagenweise zu erfolgen.Von 0,3 m bis 1,0 m Überdeckung dürfen nur leichte Verdichtungsge-räte verwendet werden. Dabei ist Tabelle 2 Arbeitsblatt DWA A 139 zu berücksichtigen. Danach dürfen mittlere Verdichtungsgeräte verwen-det werden. Eine Überlastung des Rohrsystems ist auszuschließen. Der Verbau ist lagenweise zu ziehen.
K) Kontrolle und Reinigung der verlegten RohrleitungenEs wird empfohlen, vor Inbetriebnahme der Rohrleitung diese durch Befahrung mit einer Farbbild-Schwenkkamera hinsichtlich Unversert-heit und Durchflussfreiheit zu prüfen. Wir empfehlen vor der Kamera- befahrung, die Rohrleitung mittels Hochdruck-Spülung zu reinigen.RAUDRIL PVC Rohre können mit einem Spüldruck von bis zu 150 bar, RAUDRIL Rail PP Rohre mit einem Spüldruck von bis zu 340 bar gereinigt werden. Eine schlagende Beanspruchung ist bei RAUDRIL PVC Rohren nicht zulässig.Bei Verwendung von „Kettenschleudern“ für RAUDRI Rail PP dürfen sollen nur „Rundketten“ verwendet werden. Auf die Abstimmung der Kettenlänge zu dem Rohrdurchmesser ist zu achten.Bei der Wahl des Reinigungs- bzw. Kontrollsystems sind die erforderli-chen Mindestdurchmesser zu beachten.
L) FiltermaterialIm Bereich der Deutschen Bahn gilt, dass vor der Erstellung einer Entwässerungsanlage ein Nachweis der Filterstabilität zur Bemessung des Filtermaterials und der ggf. erforderlichen Graben- oder Rohrfilter aus Geokunststoffen ein Nachweis zu führen ist. Der Filterstabilitäts-nachweis ist dem Anlagenbuch der Bauakte beizufügen.
M) Statische BerechnungenAuf Wunsch wird eine prüffähige, statische Berechnung nach dem Arbeitsblatt der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV-DVWK-A 127) durchgeführt. Hierzu ist der REHAU Objektfragebogen auf den Seiten 68–70 komplett auszufüllen und an das entsprechende REHAU Verkaufsbüro zu senden.
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2�1�5 Objektfragebogen „Statikfragebogen für Sickerleitungen im Bahnbau“
- Berechnung nach ATV-DVWK-A 127 -Bitte ausgefüllt per Fax oder E-Mail an das zuständige REHAU Verkaufsbüro senden (siehe Seite 137)
BauvorhabenBezeichnung: Planungsphase: Vorplanung/Kostenschätzung Entwurf Ausführung geplanter Baubeginn:
Kundendaten Verleger Planer Auftraggeber Kundennummer: Ansprechpartner: Firma: Tel: Straße: Mobil: Postleitzahl: Fax: Ort: E-Mail:
Auslegunggewünschte Fertigstellung bis:
Rohre für Drainage und Entwässerung RAUDRIL Rail PP SN8 RAUDRIL Rail PP SN16
Variante 1 2 3Abmessung Rohr: DN DN DN
Menge (lfm): ca. m ca. m ca. m
Überschüttung 1 Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad
Dpr = % Dpr = % Dpr = %Bodengruppe nach G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4
ATV-DVWK-A 127
Leitungszone 2 Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad
Dpr = % Dpr = % Dpr = %Bodengruppe nach G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4
ATV-DVWK-A 127
Anstehender Boden 3 Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad
Dpr = % Dpr = % Dpr = %Bodengruppe nach G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4
ATV-DVWK-A 127
Baugrund unter dem Rohr 4 Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad Verdichtungsgrad
Dpr = % Dpr = % Dpr = %Bodengruppe nach G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4 G1 G2 G3 G4
ATV-DVWK-A 127
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Bodengruppen gemäß ATV- DVWK-A 127 und DIN 18196:G1: nichtbindige Bödenenggestufte Kiese; weitgestufte Kies-Sand-Gemische; intermittierend gestufte Kies-Sand Gemische; enggestufteSande; weitgestufte Sand-Kies-Gemische; intermittierend gestufte Sand-Kies-GemischeG2: schwachbindige BödenKies-Schluff-Gemische; Kies-Ton-Gemische; Sand-Schluff Gemische; Sand-Ton-GemischeG3: bindige MischbödenKies-Schluff-Gemische; Kies-Ton-Gemische; Sand-Schluff-Gemische; Sand-Ton-Gemische; leicht plastische Schluffe; mittel plastische SchluffeG4: bindige BödenLeicht plastische Tone; mittelplastische Tone; ausgeprägt plastische Tone; Schluffe mit organischen Beimengungen undorganogene Schluffe; Tone mit organischen Beimengungen und organogene Tone; grob- bis gemischtkörnige Bödenmit Beimengungen humoser Art; grob- bis gemischtkörnige Böden mit kalkigen, kiesseligen Bildungen; Schluffe mitAuffüllung aus Fremdstoffen
z
RAUDRIL Rail
Gleisbereich
h 2h 1
GOK
Variante 1 2 3Überdeckungshöhe überRohrscheitel: h₁ = m h₁ = m h₁ = mÜberdeckungshöhe überSchwellenoberkante: h₂ = m h₂ = m h₂ = mAbstand Rohrachse – mittlere Schienenbereich z = m z = m z = m
Überdeckungshöhe über hmin [m] hmax [m] hmin [m] hmax [m] hmin [m] hmax [m]Rohrscheitel:Grundwasser vorhanden vorhanden vorhandenMax� Grundwasser überRohrsohle [m]:Min� Grundwasser über Rohrsohle [m]:
Wasserfüllung, z�B� Staukanal: ja nein ja nein ja nein
Verkehrslast: keine keine keine LKW 12 LKW 12 LKW 12 SLW 30 SLW 30 SLW 30 SLW 60 SLW 60 SLW 60 UIC 71 eingleisig UIC 71 eingleisig UIC 71 eingleisig UIC 71 mehrgleisig UIC 71 mehrgleisig UIC 71 mehrgleisig Flugzeuglast BFZ Flugzeuglast BFZ Flugzeuglast BFZ Sonstige Oberflächenlast Sonstige Oberflächenlast Sonstige Oberflächenlast
kn/m² kn/m² kn/m²Straßenbelag: ja nein ja nein ja nein
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2
Variante 1 2 3Grabenform: Einzelgraben Einzelgraben Einzelgraben
Stufengraben Stufengraben Stufengraben Mehrfachgraben Mehrfachgraben Mehrfachgraben Dammschüttung Dammschüttung Dammschüttung
Auflager für
2α
60° 60° 60°Spannungs- 90° 90° 90°nachweise 120° 120° 120°(2a) Sonstige ° Sonstige ° Sonstige °
Grabenbreite: b = m b = m b = m
Böschungswinkel: b
ß
β ° β ° β °
Angabe nur bei geschlitzten Rohren erforderlichEinbettung Rohr: Filter-/Grabenumhüllung in Geotextil ja nein ja nein ja nein
Überschüttungsbedingungen für die GrabenverfüllungGrabenverfüllung oberhalb der Leitungszone nach ATV-DVWK-A 127
A1 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades); gilt auch für Trägerbohlwände(Berliner Verbau).
A2 Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Kanaldielen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden. Verbauplatten oder -geräte, die bei der Verfüllung des Grabens schrittweise entfernt werden. Unverdichtete Grabenverfüllung. Einspülen der Verfüllung (nur geeignet bei Böden der Gruppe G1).
A3 Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Spundwänden, Leichtspundprofilen, Holzbohlen, Verbauplatten und -geräten, die erst nach dem Verfüllen entferntwerden.
A4 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung mit Nachweis des nach ZTVE-StB erforderlichen Verdichtungsgrades; gilt auch fürTrägerbohlwände (Berliner Verbau). Die Überschüttungsbedingung A4 ist nicht anwendbar für Böden der Gruppe G4.
Einbettungsbedingungen für die Grabenverfüllung: Einbettung in der LeitungszoneB1 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbettung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades);
gilt auch für Trägerbohlwände (Berliner Verbau).
B2 Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Kanaldielen, die bis zur Grabensohle reichen und erst nach der Verfüllung und Verdichtung gezogenwerden. Verbauplatten oder -geräte, unter der Voraussetzung, dass die Verdichtung des Bodens nach dem Ziehen des Verbaues erfolgt.
B3 Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Spundwänden oder Leichtspundprofilen und Verdichtung gegen den Verbau, der bis unter die Grabensohle reicht.
B4 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbettung mit Nachweis des nach ZTVE-StB erforderlichenVerdichtungsgrades. Die Einbettungsbedingung B4 ist nicht anwendbar für Böden der Gruppe G4.
Unterrammtiefe: *)
ts ts = m ts = m ts = m
*) Angabe nur bei Einbettung B2 oder B3 erforderlich
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Skizze/Bemerkungen für besondere Verlegesituationen
Stempel
Ort, Datum Unterschrift
Beachten Sie bitte, dass unsere Beratung und Auslegungsplanung auf den von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten und den einschlägigen technischen Regelwerken beruht. Bitte prüfen Sie anhand der Unterlagen, ob die Daten und Ergebnisse für Ihr Bauvorhaben zutreffen. Wir bitten zu beachten dass die Vorgaben aus den aktuellen Technischen Informationen zu den eingesetzten Produkten zu beachten sind. Die diesem Schreiben beigefügten Planungsleistungen sind für Sie kostenlos und erfolgten auf Basis unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen, welche Sie unter (http://www.rehau.de/lzb) einsehen können.
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2.2 RAUDRIL PVC GEMÄSS DIN 4262-1, TYP C2
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2�2�1 Technische Information
RAUDRIL Teilsicker- und Mehrzweckrohre gemäß DIN 4262-1, Typ C2
AnwendungsbereichRAUDRIL Rohre haben sich weltweit in folgenden Anwendungs- bereichen bewährt: - Im Bereich dynamischer Belastungen, z.B. im Straßenbau - Bei hohen Überdeckungen und Auflasten, z.B. bei Bauschutt- deponien, Dämmen und Tiefgaragen - Einbettung und Überschüttung mit grobkörnigem Verfüllmaterial, z.B. Grobkies - Bei häufigem Spülen der Sickerleitungen
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WerkstoffRAUDRIL Rohre werden aus RAU-PVC 1100 (Polyvinylchorid hart) entsprechend DIN 4262-1 hergestellt.
Für die wasserdichte Verbindung der RAUDRIL Mehrzweckrohre werden Rollringe aus Elastomeren mit zelliger Struktur nach DIN 4060, Teil 1 geliefert.
Die RAUDRIL Formteile werden aus RAUDRIL bzw. weiteren REHAU Rohrelementen (z.B. AWADUKT PVC) konfektioniert. Die verwendeten Werkstoffe weisen die gleichen Materialeigenschaften wie der Rohrwerkstoff auf.
Chemische Beständigkeit:RAUDRIL Rohre und Dichtringe sind beständig gegen alle im Boden und Wasser normalerweise vorkommenden Substanzen von pH 2 (sauer) bis pH 12 (basisch).Bei außergewöhnlichen Belastungen durch Chemikalien und Tempera-tur empfehlen wir Rücksprache mit unserer anwendungstechnischen Abteilung.
Güteanforderungen:RAUDRIL Rohre werden nach den Anforderungen der DIN 4262-1, Typ C2 hergestellt.Um den internen Anforderungen an das Programm gerecht zu werden, werden regelmäßig Rohre im werkseigenen Labor gemäß DIN 4262-1 geprüft. Zudem findet eine laufende Fremdüberwachung durch ein akkreditiertes Prüfinstitut statt.
VorteileDas eingesetzte Material bietet hohe chemische und biologische Beständigkeit sowie sehr hohe Abriebfestigkeit.Die vollwandigen Rohre sind durch die massive Ausführung unemp-findlich gegen grobes Verfüllmaterial und garantieren hohe statische Belastbarkeit. RAUDRIL Rohre sind statisch berechenbar nach ATV-DVWK - A127.
Die glatte Außenkontur im ungeschlitzten Bereich gewährleistet optimale Anbindung des Sickerraumanschlusses.
Im geschlitzten Bereich sind RAUDRIL Rohre mit einer Längsriefung versehen. Die Riefengeometrie mit Sinusprofil vermindert Kerbspan-nungen und führt nachweislich zu einer um bis zu 10 % höheren Wasseraufnahme gegenüber einem glatten Rohr. Die Querschlitze sind zur optimalen Wasseraufnahme versetzt angeordnet. Bei einer Standardschlitzbreite von 1,2 mm ist die Wassereintrittsfläche> 50 cm²/m gemäß DIN 4262-1.
Durch die glatte Innenfläche sind mit RAUDRIL hervorragende Abflusswerte garantiert.Zudem bietet die glatte Fläche kaum Angriffspunkte und verhindert so eine Verschlammung und ein Zusetzen der Rohrleitung.Obwohl in der DIN 4262-1 keine Anforderungen an die Rohre hinsichtlich Hochdruckspülbarkeit gestellt werden, ist diese in der Praxis zunehmend von Bedeutung. RAUDRIL Rohre sind hochdruck-spülbar bis 150 bar.
Die hohe Wasseraufnahmefähigkeit und die ausgezeichneten Abflusswerte erlauben oftmals einen kleineren Rohrdurchmesser gegenüber strukturierten Rohrleitungssystemen.
RAUDRIL bietet hohe technische Sicherheit und hohe Verlegefreund-lichkeit.Durch 5 m Baulängen und angeformte Muffen ist eine einfache und schnelle Verlegung garantiert. Die Rohre können von Hand verlegt und ausgerichtet werden. Da keine Hohlkammern vorhanden sind, können RAUDRIL Rohre an jeder beliebigen Stelle abgelängt werden.Durch die Tunnelform ist eine gute Auflagefläche und Einbausicherheit gewährleistet. Die Verdichtung des Bettungsmaterials im Zwickel entfällt.
Die Riefung im Bereich der Wassereintrittsflächen erleichtert die optische Kontrolle des richtigen Einbaus (Längsriefen = geschlitzter Bereich, glatte Rohrwand = Anschluss Sickerraumsohle).
Ein umfangreiches Formteilprogramm rundet das Angebot ab.
42
Auf einen Blick: - Profilform Typ C2 nach DIN 4262-1 - Hohe Abflussleistung durch glatte Innenwand - Verbesserte Wasseraufnahme durch Längsriefung und versetzt angeordnete Querschlitze - Hohe Einbausicherheit durch Tunnelform - Hochdruckspülbar bis 150 bar - Hohe Stabilität durch Vollwandigkeit - Hohe Punktbelastbarkeit - Statisch berechenbar nach ATV A 127 - Unempfindlich gegen grobes Verfüllmaterial - Verlegefreundlich durch 5 m Baulängen und angeformte Muffen - Umfangreiches Formteilprogramm - Über 40 Jahre in der Praxis bewährt - langfristige wirtschaftliche Vorteile!
Lieferform/VerpackungRAUDRIL Rohre werden in Holzrahmenverschlägen (HRV) geliefert.
DN Inhalt/HRV in m
Gewicht/HRV ca� in kg
100 475 625160 230 580200 100 390250 70 380350 45 425
Die Dichtringe für RAUDRIL Mehrzweckrohre sind bei HRV-Lieferungen am HRV befestigt. Die Lieferung von Formteilen erfolgt je nach Menge lose oder in Raschelsäcken.
PlanungHydraulische Leistung:Durch die homogene Struktur der Innenwand der RAUDRIL Rohre ist das Rauhigkeitsmaß unabhängig vom Füllgrad. RAUDRIL Rohre werden mit einer betrieblichen Rauhigkeit berechnet:kb = 0,4 (RAS Ew)Die berechneten Abflusswerte Q (l/s) sind unter Berücksichtigung der Profilform, der Betriebsrauheit kb = 0,4 mm und einer Wassertempe-ratur von 10 °C ermittelt worden.
Soll eine statische Berechnung für RAUDRIL Rohre durchgeführt werden, senden Sie uns bitte den auf Seite 68 abgedruckten Objektfragebogen vollständig ausgefüllt zu.
Lieferprogramm:RAUDRIL Teilsickerrohre DN 100 und 160Standardschlitzbreite 1,2 mm. Schlitzbild: quergeschlitzt,4 versetzte Schlitzreihen über etwa 220° des Rohrscheitels.Wassereintrittsfläche > 50 cm2/m.Im geschlossenen unteren Teil wird das Wasser abgeleitet.
RAUDRIL Mehrzweckrohre DN 200, 250, 350 Standardschlitzbreite 1,2 mm. Schlitzbild: quergeschlitzt, 3 versetzte Schlitzreichen über maximal 120° des Rohrscheitels. Wassereintritts-fläche > 50 cm2/m. Das Mehrzweckrohr wird mit Rollringen im nicht gerieften Bereich wasserdicht verbunden und anstelle von Huckepack-leitungen eingesetzt. Der ungeschlitzte Querschnitt dient zur sicheren Ableitung des Wassers.
Formteilprogramm:Standard Formteile DN 100 - 350, vollwandig und ungeschlitzt. RAUDRIL Formteile ab DN 200 mit Rollringen.
Unsere Transport- und Verlegehinweise ab Seite 51 sind zu beachten�
Im Kapitel 7 finden Sie zudem Ausschreibungstexte.
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2
BL b220°
s1 a
h
s2
BLb
107°
s1a
h
s2
2�2�2 Lieferprogramm und Preise für Rohre
RAUDRIL Teilsickerleitungsrohr mit angeformter Steckmuffenach DIN 4262-1, Typ C2Werkstoff: PVC-UFarbe: BlauBaulänge: 5 mSchlitzbreite: 1,2 mm
DN Mat�-Nr� Höhe Breite Fußbreite Querschnitt Wanddicke Wanddicke Paletten- €/mglatter geriefter inhaltBereich Bereich
h* (ca�) b* (ca�) a s1 s2mm mm (ca�) mm (ca�) cm² (ca�) mm (ca�) mm m
100 11500051001 110 110 60 88 2,0 3,0 475160 11500151001 157 159 90 187 2,6 3,6 230
* Toleranz nach DIN 4262-1
RAUDRIL Mehrzweckrohr mit angeformter Steckmuffe und Rollringnach DIN 4262-1, Typ C2Werkstoff: PVC-UFarbe: BlauBaulänge: 5 mSchlitzbreite: 1,2 mm
DN Mat�-Nr� Höhe Breite Fußbreite Querschnitt Wanddicke Wanddicke Paletten- €/mglatter geriefter inhaltBereich Bereich
h* (ca�) b* (ca�) a s1 s2mm mm (ca�) mm (ca�) cm² (ca�) mm (ca�) mm m
200 11500251001 199 197,5 115 296 3,6 4,6 100250 11500351001 259 258 149 507 4,0 5,0 70350 11500451001 352 352 206 945 5,5 6,5 45
* Toleranz nach DIN 4262-1
Schachtprogramme:
Dränschacht Seite 96
44
L
L1 L1
L2 L245°
45°
L LL L
2�2�3 Lieferprogramm und Preise für Formteile
RAUDRIL Doppelsteckmuffebeidseitig RAUDRIL Muffenab DN 200 mit Rollringen
RAUDRIL Überschiebmuffe beidseitig RAUDRIL Muffenmit Rollringen
RAUDRIL Einfachabzweig 45° links(in Fließrichtung betrachtet)Zulauf gemufftbis DN 160 - Durchgang beidseitig gemufftab DN 200 - Durchgang einseitig gemufft, mit Rollring
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�100 11499701010 140 S160 11499801010 150 S200 11497621001 350 S250 11486011001 350 S350 11495411001 350 S
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�200 11497431001 250 S250 11497531001 250 S350 11497631001 250 A
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm L2 (ca�) mm S/A* €/St�100/100 11489021010 175 150 S160/160 11489121010 265 187 S200/160 11480831003 500 275 S250/160 11494111002 500 320 S350/160 11483821002 500 385 A
*S = Standard/A = Außerstandard
45
2
L1 L1
L 2L 2 45°45°
L2 L2
L1
L 2
L1
RAUDRIL Einfachabzweig 45° rechts (in Fließrichtung betrachtet) Zulauf gemufftbis DN 160 - Durchgang beidseitig gemufft ab DN 200 - Durchgang einseitig gemufft, mit Rollring
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm L2 (ca�) mm S/A* €/St�100/100 11493111010 175 150 S160/160 11488821010 265 187 S200/160 11481131003 500 275 S250/160 11494011002 500 320 S350/160 11483721002 500 385 A
RAUDRIL Einfachabzweig 87° Durchgang und Zulauf gemufft
RAUDRIL Verschlussstopfenfür RAUDRIL Muffen und Spitzenden
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm L2 (ca�) mm S/A* €/St�100/100 11485411015 230 65 S160/160 11488611010 248 100 S
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm L2 (ca�) mm S/A* €/St�100 11486741003 50 S160 11486841002 50 S200 11493931004 25 S250 11494631004 25 A350 11494231002 25 A
RAUDRIL Ausmündungsstückmit Froschklappe, einseitig gemufft
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�100 11485611005 956 S160 11492311001 960 S
*S = Standard/A = Außerstandard
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Z1
Z2
Z1
Z 2
B
L
L
RAUDRIL Schachtfutterbesandet, mit Muffe und Rollring
RAUDRIL Bogenbeidseitig gemufft ab DN 200 mit Rollringenab DN 200 Segmentbögen
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�200 11496231040 175 A250 11494831040 175 A350 11494931040 175 A
Bogen DN Mat�-Nr� B (ca�) mm Z1/Z2 mm S/A* €/St�15° 100 11482301010 - 8/14 S
160 11482401010 - 12/19 S30° 100 11493211010 - 17/22 S
160 11485621010 - 24/31 S200 11481631001 - 200 A250 11484521001 - 208 A350 11492321001 - 240 A
45° 100 11494711010 - 26/31 S160 11485821010 - 36/43 S200 11481731001 - 213 A250 11492421001 - 228 A350 11492521001 - 266 A
87° 100 11487811010 - 59/65 S160 11488511010 - 83/90 S200 11481831001 178 213 A250 11492621001 205 228 A350 11492721001 260 266 A
RAUDRIL Übergangbeidseitig gemufft ab DN 200 mit Rollringen
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�100/160 11494511002 202 S160/200 11481931002 345 A200/250 11491341001 A250/350 11494821001 445 A
*S = Standard/A = Außerstandard
47
2
L
L
L
RAUDRIL ÜbergangRAUDRIL Muffe/KG-Spitzende (KG-Muffe aufsteckbar) ab DN 200 mit Rollringen
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�100/110 11496111010 165 S160/160 11495611010 205 S200/200 11499421010 335 A250/250 11498011001 410 A350/400 11495121002 430 A
RAUDRIL ÜbergangRAUDRIL Muffe/KG-Muffe mit KG-Dichtring, ab DN 200 RAUDRIL Rollring (KG-Spitzende einsteckbar)
RAUDRIL ÜbergangRAUDRIL Spitzende/RAUDRIL Muffe
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�100/110 11496211003 160 S160/160 11496411003 200 S200/200 11482131001 335 A250/250 11498111003 425 A350/400 11494621002 445 A
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�160/100 11486141010 160 S
*S = Standard/A = AußerstandardDarstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
48
L
d
RAUDRIL ÜbergangRAUDRIL Spitzende/KG-Muffe (KG-Spitzende einschiebbar)
RAUDRIL DichtringRolldichtring für RAUDRIL Muffe
RAUDRIL DichtringBei Lieferung von HRV-Einheiten sind die Dichtringe am HRV befestigt. Bei einzelnen Rohren werden die Dichtringe lose beigelegt.
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm S/A* €/St�100/110 11485941004 150 S160/110 11486241003 160 S160/160 11486041002 200 S
DN Mat�-Nr� d (ca�) mm S/A* €/St�200 11497521002 9,00 S250 11498811002 9,00 S350 11498911001 9,00 S
*S = Standard/A = AußerstandardDarstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
RAUDRIL FormteileJe nach Menge erfolgt die Lieferung lose oder in Raschelsäcken.
49
2
Mat�-Nr� DN di (mm)
de (mm)
b (mm)
L (mm)
S/A* €/St�
11952351002 110 110 110 245 342 A
11952551002 160 125 160 245 342 A
Mat�-Nr� DN S/A* €/St�11952501002 110/160 A
Mat�-Nr� DN BL/mm (ca�) S/A* €/St�11700121001 110 1000 S
11776601001 160 1000 S
Mat�-Nr� DN S/A* €/St�11488141010 100 S
11488241010 160 A
Kontrollstutzen aus PEmit POM-Deckel
Vierkantschlüsselfür POM-Deckel (ohne Abb.)
Verlängerungsrohr für KontrollstutzenanschlussKG-Rohr aus PVC,Muffe bauseits ablängen
Kontrollstutzenanschluss aus PVCDurchgang RAUDRIL beidseitig gemufftAbgang nach oben KG-Muffe (Spitzende einsteckbar)Alle Anschlüsse gleiche DN
2�2�4 RAUDRIL Kontrollstutzen für RAUDRIL Sickerleitungen
*S = Standard/A = Außerstandard
50
2�2�5 Transport- und Einbauanleitung – RAUDRIL PVC
A) MaterialeingangskontrolleRAUDRIL PVC- und RAUDRIL Rail PP-Rohre, Formteile und Dichtungs-elemente müssen bei der Lieferung auf Beschädigungen und Vollständigkeit überprüft werden. Ferner ist sicherzustellen, dass sie mit den Anforderungen des Auftragsgebers übereinstimmen.Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden und müssen zum Lieferanten zurückgesandt werden. Auf dem Lieferschein ist ein entsprechender Vermerk einzutragen. Die Lieferung ist durch die lesbare Unterschrift des Empfängers abzuzeichnen.
B) Abladen des FahrzeugesBeim Abladen der Rohre/Holzrahmenverschläge mit Bagger bzw. Kran sind Hebegurte zu verwenden (z. B. Textilgurte). Seile, Ketten oder ähnliche Mittel sind nicht zulässig. Abkippen, Herunterwerfen, Fallen lassen oder Aneinanderschlagen der Rohre/Holzrahmenverschlägen oder Formteile ist auszuschließen. Die Hebegurte sind bei Holzrah-menverschlägen unter den äußeren Holzrahmen anzubringen und mit einer Person von Hand zu steuern. Ein Verschieben der Rohre/Holzrahmenverschläge auf dem Fahrzeug mit Brecheisen oder Stangen ist nicht zulässig. Bei Entladetemperaturen unter 0 °C ist bei PVC Rohren/Formteile besondere Sorgfalt walten zu lassen. Beim Abladen mit Stapler sind die Holzrahmenverschläge quer auf die Gabeln zu stellen, hierbei ist auf einen möglichst großen Zwischen-raum der Gabeln zu achten.
C) Lagerung auf der BaustelleDie Lagerfläche von Rohren in Holzrahmenverschlägen muss auf einer planebenen Fläche erfolgen. Der Untergrund dieser Fläche muss ausreichend fest sein, dass die Rohre mit Verpackung nicht einsinken. Punktbelastungen sind zu vermeiden. Bei längerer Lagerung im Freien müssen die Rohre und Formteile vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Schutz ist so anzulegen, dass ein Wärmestau nicht erfolgen kann.Lagerzeiten von über 1 Jahr sind zu vermeiden. Die Lagerungshöhe loser Rohre darf 1 m nicht übersteigen. Die Rohre sind so zu lagern, dass die Muffen frei liegen. Die Rohre sind gegen Abrollen seitlich zu schützen. Bei Rohren in Holzrahmenverschlägen können bis zu 2 Verschläge übereinander gestapelt werden. Bei der Stapelung ist darauf zu achten, dass die Verschläge „Holz auf Holz“ stehen.
D) Transport zum RohrleitungsgrabenFür den Transport einzelner RAUDRIL PVC Rohre (alle Nennweiten), RAUDRIL Rail PP Rohre (einschließlich DN 200) und Formteile sind aufgrund des geringen Eigengewichtes keine speziellen Hebegeräte erforderlich. Bei RAUDRIL Rail PP Rohre ab DN 250 sind entsprechend geeignete Hilfsmittel (z.B. breitflächige Textilgurte) mit einem Hebege-rät zu verwenden.Vom Hebegerät und/oder den Aufhängungen dürfen keine Gefahren ausgehen, die Rohrleitungsteile schädigen können. Haken, Ketten oder andere Hilfsmittel, die zu scharfkantigen oder stoßartigen Belastungen führen, sind zu vermeiden. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
E) Aushub und VerdichtungAus Sicherheitsgründen muss die Baugrube mindestens den Anforderungen der DIN 1610 entsprechen. Der Rohrgraben muss bis zum Abschluss der Erdbauarbeiten wasserfrei sein. In der Grabensohle ist im Muffenbereich eine geringe Vertiefung auszubilden, damit die Muffe nicht auf verdichteter Sohle aufliegt und es dabei zu Punktbe-lastungen kommt.
F) RohrauflagerNach Aushub ist die Grabensohle von Steinen (über 32 mm Korn-durchmesser oder scharfkantige Vorsprünge sind nicht zulässig) oder sonstige Unebenheiten zu befreien. Das Rohrauflager ist mit mindes-tens 10 cm steinfreiem, verdichtungsfähigem Bodenmaterial auszubilden und gemäß den Vorgaben zu verdichten.Ein entsprechendes Geotextil ist bei fehlender Filterstabilität gegen-über dem zu entwässernden Boden im Graben einzubauen.
G) Einbau der RAUDRIL PVC/RAUDRIL Rail PP-Rohre
1) MaterialkontrolleVor der Verlegung sind die Rohre und Formstücke auf Schäden zu prüfen. Schadhafte Rohre oder Formteile dürfen nicht eingebaut werden.
2) VerlegungRAUDRIL PVC Rohre dürfen bei Temperaturen unter 0 °C nicht verlegt werden.Bei Temperaturen unter +8 °C sind RAUDRIL PVC- und RAUDRIL Rail PP Rohre beim Einbau vorsichtig zu behandeln.Die Rohre und Formteile sind nach Gefälle und Richtung einzumessen und plangerecht zu verlegen. Richtungsänderungen sind nur mit Formteilen oder über einen Schacht vorzusehen. Abwinklungen in den Muffen sind zu vermeiden.Die Muffe und das Spitzende sind vor dem Einbau zu säubern. Die Rohre sollen mit der Muffe in Fließrichtung des Wassers verlegt werden.RAUDRIL PVC Rohre DN 100 und 160 werden durch einfaches Ineinanderstecken des Spitzendes in die Steckmuffe ohne Dichtringe verbunden. Bei RAUDRIL PVC Rohren DN 200 bis einschließlich DN 350 erfolgt die Verbindung zusätzlich mit einem Rolldichtring. Der Rollring wird auf das RAUDRIL PVC Spitzende aufgezogen (Abstand zum Spitzende ca. 2 cm). Dabei ist zu beachten, dass die Berührungs-fläche „Rolldichtring – Rohrspitzende“ trocken ist. Gleitmittel, Öle oder Fette dürfen bei RAUDRIL PVC nicht verwendet werden. Das Spitzende ist in die Muffe bis Anschlag einzuschieben.RAUDRIL Rail PP Rohre werden durch einfaches Ineinanderstecken des Spitzendes in die Steckmuffe mit den bereits werkseitig eingeleg-ten Profil-Lippendichtring verbunden. Für diese Steckverbindung ist REHAU Gleitmittel zu verwenden. Auf keinen Fall dürfen Öle oder Fette verwendet werden.Das Zusammenschieben der Rohre in Richtung der Rohrachsen muss zentrisch erfolgen und kann von Hand oder einem Hebel erfolgen. Um die Rohre beim Stecken nicht zu beschädigen, ist bei Verwendung eines Hebels ein Kantholz unterzulegen.RAUDRIL PVC Rohre sind so zu verlegen, dass die waagerechte
51
2
Rohrsohle auf der Grabenfläche flächig aufliegt.Bei RAUDRIL Rail PP-Teilsicker- und Mehrzweckrohre ist bei der Verlegung darauf zu achten, dass sich die Scheitelmarkierung oben befindet. Als Scheitelmarkierung dient der Kennzeichnungsschriftzug der Rohre.
3) Herstellen von PasslängenDie Rohre können durch einfaches Ablängen (rechtwinkeliger Schnitt zur Rohrachse) mit einer feinzahnigen Säge, Rohrschneider oder entsprechende Werkstoffbezogene Trennscheibe auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Grate und Unebenheiten der Trennflächen sind mit einem Schaber, einer Feile oder Messer zu entfernen. Spitzenden bei RAUDRIL Rail PP Rohre sind mit einer Fase zu versehen.
H) Herstellen der SickerraumsohleZur Herstellung einer Sickerraumsohle (Boden ab Grabensohle (Rohrsohle) bis Beginn der Querschlitze) wird das Rohr bis an die Unterseite der am tiefsten liegenden Schlitzreihe in verdichtungs- fähigen Boden mit hohen Feinkornanteil (kf = ≤ 10 – 6 m/s) vorzugs-weise z.B. Planumsschutzschichtmaterial (PSS Boden) bei einen maximalem Korndurchmesser von 32 mm eingebettet.Bei der Herstellung der Sickerraumsohle ist die seitliche Bodenver-dichtung mit nicht maschinellen Gerät zu verdichten. Bei der lagen-weise Verdichtung ist darauf zu achten, dass das Rohr nicht durch das Handverdichtungsgerät beschädigt wird. Der vorgegebene Verdich-tungsgrad ist herzustellen. Bei Rohren mit kreisförmigem Rohrquerschnitt ist auf eine optimale „Zwickelverdichtung“ zu achten.Die Oberfläche der Sickerraumsohle ist mit einer Neigung von ca. 1:3 zum Rohr einzubauen.Eine teilweise Bettung oder direktes Aufliegen der Rohre auf Beton ist nicht zulässig!
I) Verfüllen und Verdichten der LeitungszoneDas Einbringen des Filtermaterial in der Leitungszone darf nur lagenweise erfolgen. Ein grundsätzliches Abkippen des Bodens ab Grabenoberkante ist nicht zulässig. Die Fallhöhe des einzubringenden Bodens über dem Rohrscheitel darf 1,0 m nicht überschreiten.Es wird empfohlen, bis 30 cm über den Rohrscheitel den einzufüllen-den Boden mit der Baggerschaufel einzubringen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Baggerschaufel nicht das Rohr berührt. Die Verdich-tung der Abdeckung direkt über dem Rohr bis 30 cm Überdeckung sollte von Hand erfolgen. Um eine Beschädigung des Rohres zu vermeiden, ist ein Berühren des Verdichtungsgerätes mit dem Rohr nicht zulässig.Das Verdichten des Filtermaterials hat lagenweise zu erfolgen. Der Verbau ist schrittweise zu entfernen.Das Filtermaterial darf nur aus nicht bindigen Böden der Bodengruppe G1 (gemäß ATV-DVWK-A127 = GW, GE, GI, SE ,SW, SI) bestehen. Bei gebrochenem Material darf der Größtkorndurchmesser 16 mm und bei Rundkorn 32 mm nicht überschreiten.Der Verdichtungsgrad sollte mindestens 95 % Dpr betragen.
J) Verfüllen des RohrgrabensDie Verfüllung des Rohrgrabens erfolgt gemäß DIN EN 1610. Die
Überschüttung und Verdichtung hat lagenweise zu erfolgen.Von 0,3 m bis 1,0 m Überdeckung dürfen nur leichte Verdichtungsge-räte verwendet werden. Danach dürfen mittlere Verdichtungsgeräte verwendet werden. Eine Überlastung des Rohrsystems ist auszuschlie-ßen. Der Verbau ist lagenweise zu ziehen.
K) Kontrolle und Reinigung der verlegten RohrleitungenEs wird empfohlen, vor Inbetriebnahme der Rohrleitung diese durch Befahrung mit einer Farbbild-Schwenkkamera hinsichtlich Unversert-heit und Durchflussfreiheit zu prüfen. Wir empfehlen vor der Kamera- befahrung, die Rohrleitung mittels Hochdruck-Spülung zu reinigen.RAUDRIL PVC Rohre können mit einem Spüldruck von bis zu 150 bar, RAUDRIL Rail PP Rohre mit einem Spüldruck von bis zu 320 bar gereinigt werden. Eine schlagende Beanspruchung ist bei RAUDRIL PVC Rohren nicht zulässig.Bei Verwendung von „Kettenschleudern“ für RAUDRI Rail sollen nur „Rundketten“ verwendet werden. Auf die Abstimmung der Kettenlänge zu dem Rohrdurchmesser ist zu achten.Bei der Wahl des Reinigungs- bzw. Kontrollsystems sind die erforderli-chen Mindestdurchmesser zu beachten.
L) FiltermaterialIm Bereich der Deutschen Bahn gilt, dass vor der Erstellung einer Entwässerungsanlage ein Nachweis der Filterstabilität zur Bemessung des Filtermaterials und der ggf. erforderlichen Graben- oder Rohrfilter aus Geokunststoffen ein Nachweis zu führen ist. Der Filterstabilitäts-nachweis ist dem Anlagenbuch der Bauakte beizufügen.
M) Statische BerechnungenAuf Wunsch wird eine prüffähige, statische Berechnung nach dem Arbeitsblatt der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV-DVWK-A 127) durchgeführt. Hierzu ist der REHAU Objektfragebogen auf den Seiten 68 – 70 komplett auszufüllen und an das entsprechende REHAU Verkaufsbüro zu senden.
52
2�2�6 Objektfragebogen „Angaben zur statischen Berechnung von Freispiegelleitungen“
- Berechnung nach ATV-DVWK-A 127 -Bitte ausgefüllt per Fax oder E-Mail an das zuständige REHAU Verkaufsbüro senden (siehe Seite 137)
Bauvorhaben:
Auftraggeber: Verleger:Planer:
1 - 139
Straße: PLZ/Ort:
Tel�/Fax/E-Mail:
Ansprechpartner:
Phase: Planung Angebot Auftrag
Rohrsystem: RAUDRIL Rail PP SN8 RAUDRIL PVC
RAUDRIL Rail PP SN16 RAUPLEN PE
RAUVIA SN �����������������
Abmessung (ID/OD): DN .................. DN .................. DN ..................
Menge (lfm): ca. ....................m ca. ....................m ca. ....................m
Überdeckungshöhe über min h= .............m min h= .............m min h= .............m
Rohrscheitel: max h= .............m max h= .............m max h= .............m
Grundwasser: vorhanden - Höhe über Rohrsohle ................m - bei Überdeckungshöhe ................m
nicht vorhanden
vorhanden - Höhe über Rohrsohle ................m - bei Überdeckungshöhe ................m
nicht vorhanden
vorhanden - Höhe über Rohrsohle ................m - bei Überdeckungshöhe ................m
nicht vorhanden
Wasserfüllung, z�B� Staukanal:
Bodengruppen gemäß ATV-DVWK-A 127 und DIN 18196:
G1: nichtbindige BödenG3: bindige Mischböden
G2: schwachbindige BödenG4: bindige Böden
Überschüttung 1 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
Leitungszone 2 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
53
2
Abmessung: DN.................. DN.................. DN..................
Anstehender Boden 3 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
Baugrund unter dem Rohr 4 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
Grabenform: Einzelgraben Einzelgraben Einzelgraben
Stufengraben Stufengraben Stufengraben
Mehrfachgraben Mehrfachgraben Mehrfachgraben
Dammschüttung Dammschüttung Dammschüttung
Grabenbreite: b= ...................m b= ...................m b= ...................m
Böschungswinkel: ß= ...................° ß= ...................° ß= ...................°
1
2 23 3
4
bß
Überschüttungsbedingungen für die GrabenverfüllungGrabenverfüllung oberhalb der Leitungszone nach ATV-DVWK-A 127
A1 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades)
A2Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Kanaldielen oder Leichtspundprofilen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden Verbauplatten oder geräte, die bei der Verfüllung des Grabens schrittweise entfernt werden/Unverdichtete Grabenverfüllung/Einspülen der Verfüllung (nur Böden der Gruppe G1)
A3 Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Spundwänden, Holzbohlen, Verbauplatten und -geräten, die erst nach dem Verfüllen entfernt werden.
A4 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung mit Nachweis der nach ZTVE-StB erforderlichen Proctordichte. (nicht anwendbar für Bodengruppe G4)
B1 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbettung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades)
B2 Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Kanaldielen oder Leichtspundprofilen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden/Verbauplatten oder -geräte, unter der Voraussetzung, dass die Verdichtung nach dem Ziehen des Verbaues sicher gestellt ist/Einspülen der Einbettung (nur Böden der Grupp G1)
Einbettungsbedingungen für die GrabenverfüllungEinbettung in der Leitungszone
54
Abmessung: DN.................. DN.................. DN..................
B3 Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Spundwänden, Holzbohlen, Verbauplatten und -geräten, ohne dass nach dem Ziehen eine wirksame Nachverdichtung erfolgt (Achtung! Diese Einbettungsbedingung ist durch kein gesichertes Rechenmodell erfassbar. Daher ist B3 für die Bemessung nach ATV-DVWK-A 127 nicht anwendbar)
B4 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbettung mit Nachweis der nach ZTVE-StB erforderlichen Proctordichte (nicht anwendbar für Bodengruppe G4)
Unter-
ramm-
tiefe:
ts= ...................m ts= ...................m ts= ...................m
Verkehrslast: keine keine keine
LKW 12 LKW 12 LKW 12
SLW 30 SLW 30 SLW 30
SLW 60 SLW 60 SLW 60
UIC 71 eingleisig UIC 71 eingleisig UIC 71 eingleisig
UIC 71 mehrgleisig UIC 71 mehrgleisig UIC 71 mehrgleisig
Flugzeuglast BFZ ..............
Flugzeuglast BFZ ..............
Flugzeuglast BFZ ..............
Sonstige Oberflächenlast ..............kN/m2
Sonstige Oberflächenlast ..............kN/m2
Sonstige Oberflächenlast ..............kN/m2
Straßenbelag: ja nein ja nein ja nein
Auflager für Spannungs-nachweise (2a)
60° 60° 60°
90° 90° 90°
120° 120° 120°
Sonstige ............° Sonstige ............° Sonstige ............°
Skizze für besondere Verlegesituationen
Beachten Sie bitte, dass die Auslegungsplanung auf den von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten, den einschlägigen technischen Regelwerken und unseren langjährigen Erfahrungen beruht. Bitte prüfen Sie anhand der angefügten Unterlagen, ob die Daten und Ergebnisse für Ihr Bauvorhaben zutreffen. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass REHAU für diese kostenlose Serviceleistung keine Gewährleistung übernehmen kann.
ggf. Stempel/Unterschrift
ts
2α
55
2
2.3 RAUPLEN PE GEMÄSS DIN 4262-1, TYP R2
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56
Teilsicker-, Vollsicker- und Mehrzweckrohr aus HD-PE, entspricht der DIN 4262-1, Typ R2
Produkteigenschaften - Baulänge: 6 m - Profilform Typ R2, Verbundrohrbauweise (profilierte Außenwand, glatte Innenwand) - Statisch berechenbar nach ATV - DVWK - A 127 - Umweltfreundlicher und bruchfester Werkstoff
2�3�1 Technische Information
RAUPLEN Verbundrohr-Sickerleitung
- Standardschlitzbreite 1,2 mm gem. DIN 4261-1 - Querschlitze im Wellental - Wassereintrittsfläche > 50 cm²/lfm - Auch als Transportrohr in ungeschlitzter Ausführung lieferbar
EinsatzbereichRAUPLEN Sicker- und Mehrzweckrohre werden im Verkehrswege-, Tief- und Ingenieurbau eingesetzt. Beim fachgerechten Einbau der Rohre sind Belastungen bis SLW 60 nach DIN 1072 möglich.
57
2
2�3�2 Lieferprogramm und Preise für Rohre
DN Ausführung Mat�-Nr� Innendurch- Außendurch- Abfluss-Quer- Gewicht Paletteninhalt €/mmesser messer schnitt (ca�) (ca�) mm (ca�) mm (ca�) cm² kg/m m/HRV
100 LP 12344941006 100 120 78 0,60 648TP 12345041006UP 12345241006
150 LP 12345341006 150 177 177 1,00 288TP 12345441006UP 12345641006
200 LP 12345741006 198 232 308 2,00 138TP 12345841006MP 12345941006UP 12346041006
250 LP 12346141006 248 288 483 3,00 96TP 12346241006MP 12346341006UP 12346441006
300 LP 12325521006 296 345 686 4,50 54TP 12325621006MP 12325721006UP 12330631006
350 LP 12346541006 347 397 955 5,50 54TP 12346641006MP 12346741006UP 12346841006
Vollsickerrohr (TP) Schlitzung über den gesamten Rohrquerschnitt (360°).
Teilsickerrohr (LP) Schlitzung im oberen Teilbereich von ca. 220°.
Mehrzweckrohr (MP) Schlitzung im oberen Teilbereich von ca. 116°, wasserdichte Muffenverbindung mit Dichtring.
Transportrohr (UP) Ungeschlitzt, wasserdicht mit Dichtring, für Transport von Sickerwasser.
RAUPLEN PE Verbundrohrsickerleitung mit vormontierter Muffenach DIN 4262-1, Typ R2Werkstoff: HD-PEFarbe: SchwarzBaulänge: 6 mSchlitzbreite: 1,2 mm
Schachtprogramme und Zubehör:
Universalschacht Seite 90 Dränschacht Seite 96
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L 1
L 1
Z
Z
2�3�3 Lieferprogramm und Preise für Formteile
Doppelsteckmuffe
Bogen 45°allseitig gemufft
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm €/St�100 12346941001 180150 12347041001 260200 12347141001 320250 12347241001 345300 12305861001 530350 12347341001 520
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm €/St�100 12347441001 122150 12347541001 189200 12347641001 202250 12347741001 229300 12306361001 230350 12347841001 260
Bogen 90°allseitig gemufft
DN Mat�-Nr� z (ca�) mm €/St�100 12347941001 108150 12348041001 125200 12348141001 165250 12348241001 470300 12306461001 570350 12348341001 500
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
59
2
L1
L1
L1
L2
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
Abzweig 45°allseitig gemufft
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm L2 (ca�) mm €/St�100 12352741001 198 198150 12352841001 300 300200 12352941001 335 335250 12353041001 510 255300 12306861001 625 310350 12353141001 625 310
Abzweig 45° reduziertallseitig gemufft
DN Mat�-Nr� L1 (ca�) mm L2 (ca�) mm €/St�150/100 12353241001 300 198200/100 12353341001 335 198200/150 12353641001 335 300250/100 12353441001 500 198250/150 12353741001 500 300250/200 12353941001 500 335300/100 12306561001 500 198300/150 12306661001 500 300300/200 12306761001 500 355350/100 12353541001 500 198350/150 12353841001 500 300350/200 12354041001 500 335350/250 12349001001
60
L
h
L
h
T-Stückallseitig gemufft
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm h (ca�) mm €/St�100 12350741001 185 50150 12350841001 300 50200 12350941001 335 50250 12351041001 510 110300 12307361001 625 130350 12351141001 625 130
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
T-Stück reduziertallseitig gemufft
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm h (ca�) mm €/St�150/100 12351241001 300 50200/100 12351341001 335 50200/150 12351641001 335 50250/100 12351441001 500 50250/150 12351741001 500 50250/200 12351941001 500 50300/100 12306961001 500 50300/150 12307061001 500 50300/200 12307161001 500 50300/250 12307261001 500 50350/100 12351541001 500 50350/150 12351841001 500 50350/200 12352041001 500 50350/250 12352141001 500 50
61
2
L
L
L
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm €/St�150/100 12354141001 270200/100 12354241001 310200/150 12354541001 350250/100 12354341001 255250/150 12354641001 295250/200 12354841001 325300/100 12307661001 345300/150 12307761001 385300/200 12307861001 415300/250 12382761001 520350/100 12354441001 350350/150 12354741001 390350/200 12354941001 420350/250 12355041001 520350/300 12382861001
Reduziermuffe
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm €/St�100/100 12349941001 190150/160 12350041001 250200/200 12350141001 160250/250 12349101001 260300/315 12349191001 310
Übergang auf KG-MuffeRAUPLEN Muffe und KG-Muffe(KG-Spitzende einschiebbar)
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm €/St�100/100 12349201001 190150/160 12349291001 285200/200 12349301001 260250/250 12349391001 300350/315 12349401001 355
Übergang auf KG-SpitzendeRAUPLEN Muffe und KG-Spitzende(KG-Muffe aufsteckbar)
62
L
h
L
h
T-Stück auf KG-Muffe(KG-Spitzende einschiebbar)
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm h (ca�) mm €/St�100/100 12331371001 450 165150/100 12331571001 540 190150/160 12331471001 590 230200/100 12352241001 450 220200/160 12352441001 500 260200/200 12331671001 540 280250/100 12352341001 480 250250/160 12352541001 530 290250/200 12332071001 570 310250/250 12331971001 620 330300/160 12307561001 550 350350/100 12332771001 550 280350/160 12352641001 600 350350/200 12332571001 640 370350/250 12332471001 680 390350/315 12332371001 750 400
T-Stück auf KG-Spitzende (KG-Muffe aufsteckbar)
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm h (ca�) mm €/St�100/100 12332871001 430 140150/100 12333071001 540 165150/160 12332971001 570 160200/100 12333371001 450 195200/160 12333271001 500 205200/200 12333171001 540 220250/100 12333771001 480 240250/160 12333671001 530 230250/200 12333571001 570 265250/250 12333471001 620 270350/100 12334271001 550 285350/160 12334171001 600 290350/200 12334071001 640 305350/250 12333971001 680 335350/315 12333871001 750 340
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
63
2
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
Kontrollstutzen aus PEmit POM-Deckel
Vierkantschlüsselfür POM-Deckel (ohne Abb.)
DN Mat�-Nr� €/St�110/160 11952501002
Verlängerungsrohr für KontrollstutzenanschlussKG-Rohr aus PVC,Muffe, falls nicht notwendig, bauseits ablängen
DN Mat�-Nr� BL/mm (ca�) €/St�110 11700121001 1000110 11744641001 3000160 11776601001 1000160 11776701001 3000
DN Mat�-Nr� R* (mm) L** (mm) €/St�100 12348941001 50 75150 12349041001 70 110200 12349141001 95 150250 12349241001 165 425300 12306161001 255 600350 12349341001 260 600
*Einstecktiefe, **Baulänge
Verschlusskappe
Mat�-Nr� DN di (mm) de (mm) b (mm) L (mm) S/A* €/St�11952351002 110 110 110 245 342 A
11952551002 160 125 160 245 342 A
64
L
L
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm €/St�100 12349441001 1000150 12349541001 1000200 12349641001 1000250 12349741001 1000300 12306261001 1000350 12349841001 1000
Schachtfutter
Auslaufstück mit Froschklappe
DN Mat�-Nr� L (ca�) mm €/St�100 12348441001 94150 12348541001 132200 12348641001 160250 12348741001 168300 12306061001 259350 12348841001 235
Hinweis: Alle genannten Formteile beinhalten keine Profildichtringe!Darstellungen können von tatsächlicher Ausführung abweichen.
ProfildichtringWerkstoff: EPDM (* aus PVC)
DN Mat�-Nr� €/St�100 12350241001150 12350341001200* 12350441001250* 12350541001300 12305961001350 12350641001
65
2
2�3�4 Transport- und Einbauanleitung – RAUPLEN PE
A) MaterialeingangskontrolleRAUPLEN Rohre, Formteile und Dichtungselemente müssen bei der Lieferung auf Beschädigungen und Vollständigkeit überprüft werden. Ferner ist sicher zu stellen, dass sie mit den Anforderungen des Auftraggebers übereinstimmen. Beschädigte Teile dürfen nicht eingebaut werden. Auf dem Lieferschein ist ein entsprechender Vermerk einzutragen. Die Lieferung ist durch lesbare Unterschrift des Empfängers abzuzeichnen.
B) Abladen des FahrzeugesBeim Abladen der RAUPLEN Rohre/Holzrahmenverschläge mit Bagger bzw. Kran sind Hebegurte zu verwenden (z.B. Textilgurte). Seile, Ketten oder ähnliche Mittel sind nicht zulässig. Abkippen, Herunterwerfen, Fallen lassen oder Aneinanderschlagen der Rohre/Holzrahmenver-schläge oder Formteile ist auszuschließen. Die Hebegurte sind bei Holzrahmenverschlägen unter den äußeren Holzrahmen anzubringen und mit einer Person von Hand zu steuern. Ein Verschieben der Rohre/Holzrahmenverschläge auf dem Fahrzeug mit Brecheisen oder Stangen ist nicht zulässig.Beim Abladen mit Stapler sind die Holzrahmenverschläge quer auf die Gabeln zu stellen, hierbei ist auf einen möglichst großen Zwischen-raum der Gabeln zu achten.
C) Lagerung auf der BaustelleDie Lagerung von RAUPLEN Rohren in Holzrahmenverschlägen muss auf einer planebenen Fläche erfolgen. Der Untergrund dieser Fläche muss ausreichend fest sein, damit die Rohre mit Verpackung nicht einsinken. Punktbelastungen sind zu vermeiden. Bei längerer Lagerung im Freien müssen die Rohre und Formteile vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Schutz ist so anzulegen, dass ein Wärmestau nicht erfolgen kann. Lagerzeiten von über 1 Jahr sind zu vermeiden. Die Lagerungshöhe loser Rohre darf 1,0 m nicht übersteigen. Die Rohre sind so zu lagern, dass die Muffen versetzt frei liegen. Die Rohre sind gegen Abrollen seitlich zu schützen. Rohre in Holzrahmenverschlägen können bis zu 2 Verschläge übereinander gestapelt werden. Bei der Stapelung ist darauf zu achten, dass die Verschläge Holz auf Holz stehen.
D) Transport zum RohrleitungsgrabenFür den Transport einzelner Rohre und Formteile zum Rohrleitungsgra-ben sind aufgrund des geringen Eigengewichtes keine speziellen Hebegeräte erforderlich.Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
E) Aushub und VerdichtungAus Sicherheitsgründen muss die Baugrubenbreite mindestens der DIN EN 1610 bzw. dem DWA-Arbeitsblatt A139 entsprechen.Der Rohrgraben muss bis zum Abschluss der Einbauarbeiten wasserfrei sein. In der Grabensohle ist im Muffenbereich eine geringe Vertiefung auszubilden, damit die Muffe nicht auf verdichteter Sohle aufliegt und es zu keiner Punktbelastung kommt.
F) RohrauflagerNach Aushub ist die Grabensohle von Steinen mit über 16 mm Korndurchmesser, scharfkantigen Vorsprüngen oder sonstigen Unebenheiten zu befreien. Das Rohrauflager ist mit mindestens 10 cm steinfreiem, verdichtungsfähigem Bodenmaterial (siehe Punkt H) auszubilden und gemäß den Vorgaben zu verdichten. Ein entsprechendes Geotextil ist bei fehlender Filterstabilität gegenüber dem zu entwässernden Boden im Graben einzubauen.
G) Einbau von RAUPLEN Rohre
1) MaterialkontrolleVor der Verlegung sind die Rohre und Formstücke auf Schäden zu prüfen. Schadhafte Rohre oder Formteile dürfen nicht eingebaut werden.
2) Verlegung - Die Rohre und Formteile sind nach Gefälle und Richtung einzumes-sen und plangerecht zu verlegen. Richtungsänderungen sind nur mit Formteilen oder über einen Schacht vorzusehen. - Die Muffe und das Spitzende (Dichtring) sind vor dem Einbau zu säubern. RAUPLEN Rohre sollen mit der Muffe in Fließrichtung des Wassers verlegt werden. - RAUPLEN Rohre DN 100 und 150 werden durch einfaches Ineinan-derstecken des Spitzendes in die Steckmuffe miteinander verbun-den. - Bei RAUPLEN Mehrzweckrohren und ungeschlitzten Rohren ist darauf zu achten, dass die Verbindung mit einem, im zweiten Wellental des Rohrspitzendes, eingelegten Profildichtring erfolgt. - Das Rohrspitzende ist in die Muffe bis Anschlag einzuschieben. - Für alle Steckverbindungen der Rohre und Formteile mit Profildicht-ring ist REHAU Gleitmittel zu verwenden. Auf keinen Fall dürfen Öle oder Fette verwendet werden. - Das Zusammenschieben der Rohre in Richtung der Rohrachse muss zentrisch erfolgen und kann von Hand oder mit einem Hebel erfolgen. Um die Rohre beim Stecken nicht zu beschädigen, ist bei Verwendung von Hebeln ein Kantholz unterzulegen. - Bei Teilsicker- und Mehrzweckrohren ist darauf zu achten, dass sich die Scheitelmarkierung oben befindet. Als Scheitelmarkierung dient ein farblicher Strich in Längsrichtung an der Rohraußenfläche.
3) Herstellen von PasslängenRAUPLEN Rohre können durch einfaches Ablängen mittig im Wellental (rechtwinkeliger Schnitt zur Rohrachse, ohne das Profil anzuschnei-den) mit einer feinzahnigen Säge auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Grate und Unebenheiten der Trennflächen sind mit einem Schaber, einer Feile oder einem Messer zu entfernen.
H) Herstellung der SickerraumsohleZur Herstellung einer Sickerraumsohle (Boden ab Grabensohle bis Beginn der untersten seitlichen Schlitze) wird das Rohr bis zum Beginn der Schlitze in verdichtungsfähigem Boden mit hohem Feinkornanteil (kf 10-6 m/s) und einen Größtkorndurchmesser von 16 mm einge- bettet.
66
Der Boden soll, um Beschädigungen zu vermeiden, nicht maschinell verdichtet werden. Bei der lagenweisen Verdichtung ist darauf zu achten, dass die Wellung nicht durch das Verdichtungsgerät beschä-digt wird. Der vorgegebene Verdichtungsgrad ist herzustellen.Die Oberfläche der Sickerraumsohle ist mit einer Neigung von ca. 1:3 zum Rohr einzubauen.Eine teilweise Bettung der RAUPLEN Rohre in Magerbeton ist aus rohrstatischen Gründen nicht zulässig.
I) Verfüllen der Leitungszone mit FiltermaterialDas Einbringen des Filtermaterials der Leitungszone darf nur lagen-weise erfolgen (min. 20 cm Dicke). Ein Abkippen des Bodens ab Grabenoberkante ist grundsätzlich nicht zulässig. Die Fallhöhe des einzubringenden Bodens über dem Rohrscheitel darf 1,0 m nicht überschreiten. Es wird empfohlen, bis 30 cm über dem Rohrscheitel den einzufüllenden Boden mit der Baggerschaufel einzubringen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Schaufel nicht das Rohr berührt.Das Verdichten des Filtermaterials hat lagenweise zu erfolgen. Bei Verbau ist dieser schrittweise (lagenweise) zu entfernen.Das Filtermaterial (Kornverteilung entsprechend einschlägigen Filterregeln) darf nur aus Böden der Bodengruppe G1 (nichtbindiger Boden GE, GW, GI, SE, SW, SI) bestehen. Bei gebrochenem Bodenma-terial darf der Größtkorndurchmesser 8 mm und bei Rundkorn 16 mm nicht überschreiten.
J) Verdichten des Filtermaterials in der LeitungszoneDas Verdichten des Filtermaterials bis 30 cm über Rohrscheitel darf nur mit leichtem Verdichtungsgerätes oder mit Handstampfer erfolgen. Um eine Beschädigung des Rohres zu vermeiden, ist ein Berühren des Verdichtungsgerätes mit dem Rohr nicht zulässig. Der Verdichtungs-grad muss unter Verkehrsbelastung mindestens 95 % betragen.
K) Verfüllen des RohrgrabensDie Verfüllung des Rohrgrabens erfolgt gemäß DIN EN 1610. Die Über- schüttung hat lagenweise zu erfolgen. Von 0,3 m bis 1,0 m Überde-ckung dürfen nur leichte Verdichtungsgeräte (z.B. Rüttelplatte) ver- wendet werden. Danach dürfen mittlere Verdichtungsgeräte eingesetzt werden. Dabei ist Tabelle 2 des Arbeitsblattes DWA A 139 zu berücksichtigen. Eine Überlastung des Rohrsystems ist auszuschlie-ßen.
L) Kontrolle und Reinigung der verlegten RohrleitungEs wird empfohlen, vor Inbetriebnahme der Rohrleitung diese durch Befahrung mit einer Farbbild-Schwenkkamera hinsichtlich Unversehrt-heit und Durchflussfreiheit zu prüfen. Wir empfehlen, vor der Kamerabefahrung die Rohrleitung mittels Hochdruckspülung zu reinigen. RAUPLEN Rohre sind mit einem Spüldruck von 120 bar problemlos zu reinigen. Bei der Wahl des Reinigungs- bzw. Kontroll-systems sind die erforderlichen Mindestdurchmesser zu berücksichti-gen.
M) Statische BerechnungAuf Wunsch wird eine prüffähige statische Berechnung nach dem Arbeitsblatt A 127 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA-A127) durchgeführt. Hierzu ist der
Objektfragebogen auf den Seiten 68–70 komplett auszufüllen und an das entsprechende REHAU Verkaufsbüro zu senden.
67
2
2�3�5 Objektfragebogen „Angaben zur statischen Berechnung von Freispiegelleitungen“
- Berechnung nach ATV-DVWK-A 127 -Bitte ausgefüllt per Fax oder E-Mail an das zuständige REHAU Verkaufsbüro senden (siehe Seite 137)
Bauvorhaben:
Auftraggeber: Verleger:Planer:
Straße: PLZ/Ort:
Tel�/Fax/E-Mail:
Ansprechpartner:
Phase: Planung Angebot Auftrag
Rohrsystem: RAUDRIL Rail PP SN8 RAUDRIL PVC
RAUDRIL Rail PP SN16 RAUPLEN PE
RAUVIA SN �����������������
Abmessung (ID/OD): DN .................. DN .................. DN ..................
Menge (lfm): ca. ....................m ca. ....................m ca. ....................m
Überdeckungshöhe über min h= .............m min h= .............m min h= .............m
Rohrscheitel: max h= .............m max h= .............m max h= .............m
Grundwasser: vorhanden - Höhe über Rohrsohle ................m - bei Überdeckungshöhe ................m
nicht vorhanden
vorhanden - Höhe über Rohrsohle ................m - bei Überdeckungshöhe ................m
nicht vorhanden
vorhanden - Höhe über Rohrsohle ................m - bei Überdeckungshöhe ................m
nicht vorhanden
Wasserfüllung, z�B� Staukanal:
Bodengruppen gemäß ATV-DVWK-A 127 und DIN 18196:
G1: nichtbindige BödenG3: bindige Mischböden
G2: schwachbindige BödenG4: bindige Böden
Überschüttung 1 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
Leitungszone 2 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
68
Abmessung: DN.................. DN.................. DN..................
Anstehender Boden 3 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
Baugrund unter dem Rohr 4 VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
VerdichtungsgradDpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK-A 127
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
G1 G2 G3 G4
Grabenform: Einzelgraben Einzelgraben Einzelgraben
Stufengraben Stufengraben Stufengraben
Mehrfachgraben Mehrfachgraben Mehrfachgraben
Dammschüttung Dammschüttung Dammschüttung
Grabenbreite: b= ...................m b= ...................m b= ...................m
Böschungswinkel: ß= ...................° ß= ...................° ß= ...................°
1
2 23 3
4
bß
Überschüttungsbedingungen für die GrabenverfüllungGrabenverfüllung oberhalb der Leitungszone nach ATV-DVWK-A 127
A1 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades)
A2Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Kanaldielen oder Leichtspundprofilen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden Verbauplatten oder geräte, die bei der Verfüllung des Grabens schrittweise entfernt werden/Unverdichtete Grabenverfüllung/Einspülen der Verfüllung (nur Böden der Gruppe G1)
A3 Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Spundwänden, Holzbohlen, Verbauplatten und -geräten, die erst nach dem Verfüllen entfernt werden.
A4 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung mit Nachweis der nach ZTVE-StB erforderlichen Proctordichte. (nicht anwendbar für Bodengruppe G4)
B1 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbettung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades)
B2 Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Kanaldielen oder Leichtspundprofilen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden/Verbauplatten oder -geräte, unter der Voraussetzung, dass die Verdichtung nach dem Ziehen des Verbaues sicher gestellt ist/Einspülen der Einbettung (nur Böden der Grupp G1)
Einbettungsbedingungen für die GrabenverfüllungEinbettung in der Leitungszone
69
2
Abmessung: DN.................. DN.................. DN..................
B3 Senkrechter Verbau innerhalb der Leitungszone mit Spundwänden, Holzbohlen, Verbauplatten und -geräten, ohne dass nach dem Ziehen eine wirksame Nachverdichtung erfolgt (Achtung! Diese Einbettungsbedingung ist durch kein gesichertes Rechenmodell erfassbar. Daher ist B3 für die Bemessung nach ATV-DVWK-A 127 nicht anwendbar)
B4 Lagenweise gegen den gewachsenen Boden bzw. lagenweise in der Dammschüttung verdichtete Einbettung mit Nachweis der nach ZTVE-StB erforderlichen Proctordichte (nicht anwendbar für Bodengruppe G4)
Unter-
ramm-
tiefe:
ts= ...................m ts= ...................m ts= ...................m
Verkehrslast: keine keine keine
LKW 12 LKW 12 LKW 12
SLW 30 SLW 30 SLW 30
SLW 60 SLW 60 SLW 60
UIC 71 eingleisig UIC 71 eingleisig UIC 71 eingleisig
UIC 71 mehrgleisig UIC 71 mehrgleisig UIC 71 mehrgleisig
Flugzeuglast BFZ ..............
Flugzeuglast BFZ ..............
Flugzeuglast BFZ ..............
Sonstige Oberflächenlast ..............kN/m2
Sonstige Oberflächenlast ..............kN/m2
Sonstige Oberflächenlast ..............kN/m2
Straßenbelag: ja nein ja nein ja nein
Auflager für Spannungs-nachweise (2a)
60° 60° 60°
90° 90° 90°
120° 120° 120°
Sonstige ............° Sonstige ............° Sonstige ............°
Skizze für besondere Verlegesituationen
Beachten Sie bitte, dass die Auslegungsplanung auf den von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten, den einschlägigen technischen Regelwerken und unseren langjährigen Erfahrungen beruht. Bitte prüfen Sie anhand der angefügten Unterlagen, ob die Daten und Ergebnisse für Ihr Bauvorhaben zutreffen. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass REHAU für diese kostenlose Serviceleistung keine Gewährleistung übernehmen kann.
ggf. Stempel/Unterschrift
ts
2α
70
71
2
3 � � � � � Sickerleitungsschächte� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 723.1 . . . . Typenübersicht Schachtprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 743.2 . . . . RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 773.2.1 . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783.2.2 . . . Lieferprogramm und Preise DN/ID 600 Standard und SN16 . . . . . . . . . . . . . . . . 813.2.3 . . . Lieferprogramm und Preise DN/OD 400, 500 und 630, SN8 und SN16 . . . . . . . . . . 823.2.4 . . . Lieferprogramm und Preise Schachtabdeckungen und Zubehör . . . . . . . . . . . . . . 833.2.5 . . . Transport- und Einbauanleitung RAUDRIL Rail PP Kontrollschacht . . . . . . . . . . . . . 843.2.6 . . . Bestellformular für objektbezogene Ausführung Kontrollschacht RAUDRIL Rail PP. . . . . . 863.2.7 . . . Objektfragebogen: Angaben zur statischen Berechnung von Kontrollschächten . . . . . . . 873.3 . . . . Übersicht AWASCHACHT DN 800/1000. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 883.4 . . . . Universalschacht DN 400. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 903.4.1 . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 913.4.2 . . . Lieferprogramm und Preise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 923.4.3 . . . Transport- und Einbauanleitung – Universalschacht DN 400 . . . . . . . . . . . . . . . . 943.5 . . . . Dränschacht DN 315. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 963.5.1 . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 973.5.2 . . . Lieferprogramm und Preise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 983.5.3 . . . Transport- und Einbauanleitung – Dränschacht DN 315 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
3 SICKERLEITUNGSSCHÄCHTE
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73
3
Bezeichnung/Schachtgröße Einsatz Material/ Boden-Ausführung Anschluss Anschluss DN Schacht- Schacht- Einsatz unter Statisch Schachtkörper
Farbe Rohrart Abfluss Zufluss verlängerung abdeckung Verkehrslasten berechenbar besteigbar
RAUDRIL Rail PP Sickerleitungen PP/Orange Fließgerinne/Sandfang RAUDRIL Rail PP 160-400 160-400 objektbezogene Fertigung - REHAU Gussab- ja ja nein
Kontrollschacht PP/Blau deckung DN 400 SLW 60,
DN/OD 400 - DN/ID 600 Kl B125/D400 UIC 71
- BEGU-Schachtabdeckung (SN16)
gem. DIN EN 124/
DIN 12209 Kl. B/D
Universalschacht DN 400
Sickerleitungen PE/Blau Sandfang RAUPLEN PE 350 350 DN 350 - REHAU Gussab- ja nein nein
RAUDRIL Rail PP 100-250 100-250 deckung DN 400
mittels Adapter mittels Adapter mittels Adapter Kl B125/D400
Dränschacht Baugrund- PP/Orange Sandfang RAUDRIL, RAUPLEN PE 100 100 Schacht- - REHAU Gussab- nein nein nein
DN 315 Dränage (verschließbar) (mittels Adapter) 160 160 verlängerung deckung DN 315
Drainagerohr gem. DIN 1187 100 DN 315 - PE-Abdeckung
200 200 begehbar
160
100
AWASCHACHT Sickerleitungen PP/Orange Fließgerinne/Sandfang RAUDRIL Rail PP DN 160 bis DN 160 bis Schachtring und - REHAU Gussabdeckung ja ja ja
DN 1000 Schmutz-/ AWADUKT PP u. PVC DN 630 DN 630 Konus DN 625 Kl. D 400
DN 800 Regenwasserkanäle
Siehe Katalog
Kanaltechnik
Dr� Nr� 296050
3.1 TYPENÜBERSICHT SCHACHTPROGRAMME
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Bezeichnung/Schachtgröße Einsatz Material/ Boden-Ausführung Anschluss Anschluss DN Schacht- Schacht- Einsatz unter Statisch Schachtkörper
Farbe Rohrart Abfluss Zufluss verlängerung abdeckung Verkehrslasten berechenbar besteigbar
RAUDRIL Rail PP Sickerleitungen PP/Orange Fließgerinne/Sandfang RAUDRIL Rail PP 160-400 160-400 objektbezogene Fertigung - REHAU Gussab- ja ja nein
Kontrollschacht PP/Blau deckung DN 400 SLW 60,
DN/OD 400 - DN/ID 600 Kl B125/D400 UIC 71
- BEGU-Schachtabdeckung (SN16)
gem. DIN EN 124/
DIN 12209 Kl. B/D
Universalschacht DN 400
Sickerleitungen PE/Blau Sandfang RAUPLEN PE 350 350 DN 350 - REHAU Gussab- ja nein nein
RAUDRIL Rail PP 100-250 100-250 deckung DN 400
mittels Adapter mittels Adapter mittels Adapter Kl B125/D400
Dränschacht Baugrund- PP/Orange Sandfang RAUDRIL, RAUPLEN PE 100 100 Schacht- - REHAU Gussab- nein nein nein
DN 315 Dränage (verschließbar) (mittels Adapter) 160 160 verlängerung deckung DN 315
Drainagerohr gem. DIN 1187 100 DN 315 - PE-Abdeckung
200 200 begehbar
160
100
AWASCHACHT Sickerleitungen PP/Orange Fließgerinne/Sandfang RAUDRIL Rail PP DN 160 bis DN 160 bis Schachtring und - REHAU Gussabdeckung ja ja ja
DN 1000 Schmutz-/ AWADUKT PP u. PVC DN 630 DN 630 Konus DN 625 Kl. D 400
DN 800 Regenwasserkanäle
Siehe Katalog
Kanaltechnik
Dr� Nr� 296050
*) mit Standardreduzierung KGR DN 160/100 und KGR DN 160/125
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3
SICKERLEITUNGSSCHÄCHTEFÜR JEDEN EINSATZ DER PASSENDE SCHACHT
Spül- und Kontrollschächte sind für den Unterhalt eines funktionsfähigen Kanalsystems unerlässlich. Über Spül- und Kontrollschächte ist die Instand- haltung der Leitungen möglich. Gleichfalls können über die Schächte Vorrichtungen zum Spülen und zur Inspektion in die Leitungen eingebracht werden.Die ausgespülten Verunreinigungen sammeln sich in den Schächten und können über diese entfernt werden.
Schächte spielen eine wichtige Rolle: - Als Kreuzungspunkte - Wenn der Übergang auf eine andere Rohrleitung nötig ist - Wenn der Zulauf einer kleiner dimensionierten Sickerleitung in den Sammelkanal erfolgt
Je nach Einsatzbereich und Hauptaufgabe sind die verschiedenen Schachttypen mit Sandfang oder Gerinne ausgeführt. Schächte, welche an Sickerlei-tungsrohren angeschlossen sind, werden oftmals mit Sandfang ausgestattet. Das Einschwemmen von Feinteilen/Sand in die Rohrleitung ist bei Sickerlei-tungen kaum vermeidbar. Dieser wird mit dem Sickerwasser in der Rohrleitung transportiert und kann zu Verstopfungen der Leitung führen. In den Sandfängen können sich diese Schmutzstoffe absetzen und abgesaugt werden. Schächte mit Gerinne kommen vor allem dort zum Einsatz, wo die Flüssigkeit möglichst schnell abgeführt werden soll, wenn z.B. durch das zu transportierende Wasser eine Geruchsbelästigungen zu erwarten ist, oder wenn über mehrere Haltungen hinweg gespült werden soll.
Durch die verschiedenen Ansprüche, welche an die Rohrsysteme gestellt werden, unterscheiden sich die verfügbaren Schachtsysteme deutlich hinsicht-lich ihrer Belastbarkeit. An Material, welches unter Schwerlastverkehr oder besonders hohen Überde-ckungen eingesetzt wird, werden höhere Anforde-rungen gestellt, als an ein Schachtsystem, welches nicht unter Verkehrsbelastung eingesetzt wird.
Auch die hydraulische Dimensionierung spielt eine wichtige Rolle bei der Planung. Für kleinere Rohr- leitungen ist meist ein kleinerer Schachtdurchmes-ser ausreichend. Ist jedoch z.B. Begehbarkeit des Schachtes gefordert, muss aus Gründen der Arbeitssicherheit auf entsprechende Nennweiten (min. DN 1000) zurückgegriffen werden.
REHAU bietet mit einem vielseitigem Schachtpro-gramm die jeweils optimale Lösung für den jeweiligen Anwendungsfall. Die Schächte sind individuell auf die Anforderungen des jeweils zugehörigen Rohrsystems abgestimmt und in verschiedenen Nennweiten verfügbar, von DN 315 bis hin zu begehbaren Schächten DN 1000.
Das REHAU Schachtprogramm:
Schachtsystem Nennweite DN RohrsystemRAUDRIL Rail 400, 500, 600,
630RAUDRIL Rail
Universalschacht 400 RAUPLEN PEDränschacht 315 RAUDRIL, RAUDRENAWASCHACHT 1000 RAUDRIL Rail
Für jeden Einsatz der passende Schacht
76
3.2 RAUDRIL RAIL PP KONTROLLSCHACHT
77
3
innerer Druckbereich(mit EBA-Zulassung)
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht DN 600 SN16
RAUDRIL RAIL PP SN16
AWASCHACHTDN 800/1000
AWASCHACHTDN 800/1000
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht
DN 600 Standard
RAUDRIL RAIL PP Kontrollschacht
DN 600 Standard
RAUDRIL RAIL PP SN8 RAUDRIL RAIL PP SN8
äußererDruck-bereich
außerhalbDruckbereich
außerhalbDruckbereich
äußererDruck-bereich
1:1
2:1
innerer Druckbereich1:1 bei Überlagerung
RAUDRIL Rail PP SN16 im inneren Druckbereich
RAUDRIL Rail PP SN8 im äußeren Druckbereich
RAUDRIL Rail PP SN8außerhalb des Druckbereichs
0,5
m
1,5 m
3�2�1 Technische Information
AnwendungsbereichDie RAUDRIL Rail Sickerleitungsschächte sind für hohe Belastungen, wie sie im Gleis- und Tunnelbau oder bei Sonderanwendungen auftreten entwickelt. Die Schächte können unter statischen und dynamischen Belastungen eingesetzt werden.
Typische Anwendungen sind: - Hohe statische und dynamische Belastungen unter UIC 71 Bahnlas-ten - Bei schlechten Bodenbedingungen G1-G4 gemäß ATV-A127 - Bei hohen Überdeckungen - Bei Überschüttung mit grobem Verfüllmaterial - Bei häufigem Spülen der Rohrleitung mit hohen Spüldrücken
Für die Einordnung der Schächte zu den einzelnen Einsatzfeldern des Druckbereiches von Eisenbahnverkehrslasten beachten Sie bitte die nachfolgende Skizze.
78
Werkstoff:RAUDRIL Rail Schächte werden aus hochwertigem, reinen Polypropy-len ohne Zusatz von Füllstoffen nach DIN EN 1852 hergestellt.
Mechanische Beständigkeit:Das Material zeichnet sich aus durch hohe Steifigkeit in optimaler Kombination mit einer hohen Kerbschlagzähigkeit.Das füllstofffreie Material sichert hervorragende Langzeitkennwerte.
Chemische Beständigkeit:RAUDRIL Rail PP Schächte sind resistent gegenüber Säuren und Laugen (von PH 2 bis pH 12).
Thermische BeständigkeitDie Schächte sind durch hervorragende thermische Beständigkeit sowohl bei tiefen als auch bei hohen Temperaturen einsetzbar. Somit stellen alle üblicherweise vorkommende Medientemperaturen keine Einschränkung dar.
VorteileDie Schächte sind jeweils mit Muffen (Zuläufe) und Stutzen (Abläufe) für den direkten Anschluss von RAUDRIL Rail Rohren ausgestattet und werden individuell gefertigt. Je nach Einbausituation sind verschiede-ne Varianten – auch abweichend zum Standardprogramm – möglich.Die Rohre können direkt an die Schachtmuffen bzw. an die Stutzen angeschlossen werden, so dass der Einbau schnell und unkompliziert ist.
Lieferform/VerpackungDie Lieferung der Schachtkomponenten erfolgt senkrecht stehend. Zur Lagesicherung während des Transports werden die Schächte mit Bändern befestigt.
Unsere Transport- und Verlegehinweise ab Seite 84 sind zu beachten�
Im Kapitel 3.2.7 finden Sie den Objektfragebogen für statische Berechnung.
79
3
RAUDRIL Rail Programm für die Entwässerung im Bahnbau
80
Ø 600Ø 750
100
245
120
160
80
BEGU-Abdeckung
Betonauflagering
Ortbeton
Ø 600Ø 750
100
245
120
160
290
Sand
fang
BEGU-Abdeckung
Betonauflagering
Ortbeton
3�2�2 Lieferprogramm und Preise DN/ID 600 Standard und SN16
Die RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte SN16 in der Abmessung DN/ID600 werden im inneren und äußeren Lastbereich von UIC 71 Eisenbahnverkehrslasten eingesetzt. Für die Bereiche außerhalb des Druckbereichs stehen RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte Standard in der gleichen Abmessung zur Verfügung. REHAU bietet damit ein durchgängiges System an Kontrollschächten für den Einsatz im Bahnbau.
Die RAUDRIL Rail Kontrollschächte DN/ID 600 erfüllen die technischen Anforderungen des DBS 918064(1). Die Ausführung SN16 erfüllt die Anforderungen des EBA(2).
Legen Sie bitte ihrem Auftrag unsere ausgefüllten Bestellformulare bei, damit Schächte objektspezifisch, entsprechend den Baustellenverhält-nissen gefertigt werden.
Ausführung Standard Ausführung SN16Ausführung Mat�-Nr� Preis €/Stck� Mat�-Nr� Preis €/Stck�Schachtkörper DN 600 ohne Anschlüsse Grundhöhe: 990 mm (Oberkante Schachtboden - Schachtoberkante) Zulage Mehrhöhe 100 mm
14055281104 14055291010
14055271116 14055311010
Zulage Muffe DN 160 14223101016 14223101016Zulage Stutzen DN 160 12882631002 14223201016Zulage Gerinne DN 160* 12194951160 12195061160Zulage Muffe DN 200 14223301016 14223301016Zulage Stutzen DN 200 12882651002 14223401016Zulage Gerinne DN 200* 12092081001 12195071200Zulage Muffe DN 250 14223501016 14223501016Zulage Stutzen DN 250 12882671002 14223601016Zulage Gerinne DN 250* 12092101001 12195081250Zulage Muffe DN 315 14223701016 14223701016Zulage Stutzen DN 315 12882731002 14223801016Zulage Gerinne DN 315* 12092111001 12195111315Zulage Muffe DN 400 14223901016 14223901016Zulage Stutzen DN 400 12882751002 14224001016Zulage Gerinne DN 400* 12194931400 12195131400Betonauflagering für handelsübliche BEGU Abdeckungen DN 625 11900161001 11900161001
* Zulagen Gerinne gerader Durchgang sind inkl. Anschlüsse Stutzen und Muffe
Ausführung: Sandfang oder Gerinne mit Berme
Werkstoff: PP
Farbe: Blau
Bitte beachten Sie die Einbauanleitung auf Seite 84.
(1) HPQ ist bei der DB beantragt(2) EBA-Zulassung ist beantragt
Ausführung mit Sandfang Ausführung mit Gerinne
81
3
Die RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte DN/OD 400/500/630 werden innerhalb und außerhalb von UIC 71 Verkehrslasten eingesetzt. Außerhalb des inneren Druckbereiches kann die Ausführung SN8 eingesetzt werden. Im inneren Druckbereich wird die Ausführung SN16 eingesetzt. Die Schächte verfügen in der Ausführung SN16 über eine Zulassung durch das EBA.
Hinweis: Die RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte DN/OD 400/500/630 entsprechen hinsichtlich Innendurchmesser nicht den Vorgaben des DBS 918064 für Regelschächte zur Tiefenentwässerung.
Ausführung: Sandfang oder Gerinne mit BermeWerkstoff: PPFarbe: Orange (SN8)
Blau (SN16)
Legen Sie bitte ihrem Auftrag unsere ausgefüllten Bestellformulare bei,damit Schächte objektspezifisch, entsprechend den Baustellenverhält-nissen gefertigt werden.
Bitte beachten Sie die Einbauanleitung auf Seite 84.
3�2�3 Lieferprogramm und Preise DN/OD 400, 500 und 630, SN8 und SN16
SN8 SN16Ausführung Mat�-Nr� Preis €/Stck� Mat�-Nr� Preis €/Stck�Schachtkörper DN OD 400 ohne Anschlüsse Grundhöhe: 990 mm (Oberkante Schachtboden - Schachtoberkante) Zulage Mehrhöhe 100 mm
12882541001 14200011010
14222701016 14222801016
Schachtkörper DN OD 500 ohne Anschlüsse Grundhöhe: 990 mm (Oberkante Schachtboden - Schachtoberkante) Zulage Mehrhöhe 100 mm
12882761001 14200021010
14222901016 14223001016
Schachtkörper DN 630 ohne Anschlüsse Grundhöhe: 990 mm (Oberkante Schachtboden - Schachtoberkante) Zulage Mehrhöhe 100 mm
12096061001 14023681010
14019711116 14019721116
Zulage Muffe DN 160 12882581001 14223101016Zulage Stutzen DN 160 12882631001 14223201016Zulage Gerinne DN 160* 12194951160 12195061160Zulage Muffe DN 200 12882641001 14223301016Zulage Stutzen DN 200 12882651001 14223401016Zulage Gerinne DN 200* 12192081001 12195071200Zulage Muffe DN 250 12882661001 14223501016Zulage Stutzen DN 250 12882671001 14223601016Zulage Gerinne DN 250* 12092101001 12195081250Zulage Muffe DN 315 12882681001 14223701016Zulage Stutzen DN 315 12882731001 14223801016Zulage Gerinne DN 315* 12092111001 12195111315Zulage Muffe DN 400** 12882741001 14223901016Zulage Stutzen DN 400** 12882751001 14224001016Zulage Gerinne DN 400** 12194931400 12195131400
* Zulagen Gerinne gerader Durchgang sind inkl. Anschlüsse Stutzen und Muffen.** Zulage Muffe, Stutzen oder Gerinne DN 400 nur mit Schachtkörper ab DN 500
82
Betonauflagering - Für handelsübliche BEGU Abdeckungen DN 625 - Nach DIN 19584, EN 124 - Werkstoff: Beton - Farbe: Grau
Variante (DN)
Mat�-Nr� Ausführung Gewicht (kg)
VP (St�)
€/Stck�
625 11900161001 nach DIN 19584, EN 124 145 1
RAUDRIL Rail Kontrollschacht DN/OD 500/630 und DN/ID 600
Bezeichnung Gussabdeckung GussabdeckungVariante Klasse B
DN 400Klasse D DN 400
Ausführung mit Ventilation verriegelbar ohne Ventilation verriegelbar mit Ventilation verriegelbar ohne Ventilation verriegelbarVP 1 Stück 1 Stück 1 Stück 1 StückMat�-Nr� 12330831001 12330731001 12331131001 12331031001€/Stück
Bezeichnung Betonauflagering Schmutzfänger Schmutzfänger Filtervliessack(groß)* (groß)*
Variante für Gussabdeckung DN 400, Klasse B/D für Schmutzfänger (groß)Ausführung mit Feinfilter ohne Feinfilter inkl. 2 SpannbänderVP 1 Stück 1 Stück 1 Stück 1 StückMat�-Nr� 12331231001 12331331001 12318041001 12865791001€/Stück
* optional bei Einsatz Gussabdeckung mit Ventilation oder Einlaufrost
3�2�4 Lieferprogramm und Preise Schachtabdeckungen und Zubehör
RAUDRIL Rail PP Kontrollschacht DN 400
AbdeckungenGussabdeckung DN 400Klasse B oder D
Betonauflagering DN 400Schmutzeimer groß
83
3
3�2�5 Transport- und Einbauanleitung RAUDRIL Rail PP Kont-rollschacht
A) EinsatzbereichRAUDRIL Rail PP Kontrollschächte DN/ID 600 und DN/OD 400/500/ 630 werden als Kontrollschächte für Transport-, Sicker- und Mehr-zweckrohrleitungen eingesetzt. Die Schächte werden aus mehreren Teilen zu einem Stück durch Extrusionsschweißen konfektioniert.RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte sind nicht besteigbar und daher auch ohne Steigvorrichtung ausgeführt. RAUDRIL Rail PP Kontroll-schächte sind wasserdicht.Der Einsatz von RAUDRIL Rail PP Kontrollschächten bei direkter Befahrung durch Verkehrslasten ist möglich. Prüffähige statische Berechnungen in Anlehnung an ATV-DVWK-A127 können nach Zusen-dung des ausgefüllten Objektfragebogens erstellt werden.
B) MaterialeingangskontrolleRAUDRIL Rail PP Kontrollschächte müssen bei der Lieferung auf Beschädigungen und Vollständigkeit überprüft werden. Ferner ist sicher zu stellen, dass sie mit den Anforderungen des Auftraggebers übereinstimmen. Beschädigte Schächte dürfen nicht eingebaut werden. Auf dem Lieferschein ist ein entsprechender Vermerk einzutragen. Die Lieferung ist durch lesbare Unterschrift des Empfän-gers abzuzeichnen.
C) Abladen des FahrzeugesDie Abladung von RAUDRIL Rail PP Kontrollschächten hat einzeln zu erfolgen.Beim Abladen der RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte mit Bagger bzw. Kran sind Hebegurte zu verwenden (z.B. Textilgurte). Seile, Ketten oder ähnliche Mittel sind nicht zulässig. Abkippen, Herunterwerfen, Fallen lassen der Schächte ist auszuschließen. Beim Abladen mit Stapler sind die Schächte stehend (senkrecht) auf die Gabeln zu stellen.
D) Lagerung auf der BaustelleDie Lagerung von RAUDRIL Rail PP Kontrollschächten hat stehend (senkrecht) und auf einer planebenen Fläche zu erfolgen. Der Untergrund dieser Fläche muss ausreichend fest sein, damit die Schächte nicht einsinken. Punktbelastungen sind zu vermeiden. Bei längerer Lagerung im Freien müssen die Schächte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Schutz ist so anzulegen, dass kein Wärmestau erfolgen kann. Lagerzeiten von über 1 Jahr sind zu vermeiden.
E) Transport zum RohrleitungsgrabenFür den Transport einzelner Schächte zum Rohrleitungsgraben ist wie unter Punkt C) beschrieben zu verfahren.Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
F) Aushub/SchachtbodenauflagerDer Arbeitsraum neben dem Schacht ist gemäß Vorgabe aus der statischen Berechnung zu erstellen. Falls keine gesonderte Berech-nung durchgeführt wurde, muss die Baugrubenbreite mindestens 1,2 m betragen.Der Schachtgraben muss bis zum Abschluss der Einbauarbeiten
wasserfrei sein. Der anstehende Boden unterhalb des Schachtbodens/Schachtfundament darf nicht aufgeweicht oder aufgelockert sein, ggf. muss eine Bodenverbesserung durchgeführt oder nachverdichtet werden. Steine oder andere Bodenmaterialien mit einem Korndurch-messer über 32 mm sind zu entfernen, um Punktbelastungen zu vermeiden.
G) Einbau1� MaterialkontrolleVor dem Einbau ist der RAUDRIL Rail PP Kontrollschacht auf Schäden zu überprüfen. Ein schadhafter Schacht darf nicht eingebaut werden.
2� Herstellen des SchachtauflagerDas Auflager des Schachtbodens muss aus einer ca. 10 cm starken Sauberkeitsschicht bestehen. Dafür ist Auffüllmaterial G1 oder G2 nach ATV-DVWK-A127, Korngröße max. 32 mm (Rundkornmaterial) bzw. max. 16 mm gebrochenes Material zu verwenden.Wird der RAUDRIL Rail PP Kontrollschacht gemäß statischer Berech-nung auf ein Fundament aus Magerbeton (z.B. B15) gesetzt, muss die Dicke des Fundaments mindestens 10 cm und der Durchmesser mindestens 90 cm betragen.
3� Setzen des SchachtesRAUDRIL Rail PP Kontrollschächte dürfen nicht in den Graben geworfen oder gestoßen werden.Das Einlassen des Schachtes in den Graben kann per Hand oder durch Bagger bzw. Kran mit Hebegurten (siehe Punkt B) erfolgen. Der Schacht muss senkrecht im Graben stehen. Es wird empfohlen, dies mit einer Wasserwaage zu überprüfen.
4� RohranschlüsseVor dem Aufstecken/Einschieben der Rohre sind die jeweiligen Dichtungen auf ordnungsgemäßen Sitz zu überprüfen und von eventuellen Verunreinigungen zu säubern. Die Rohrenden sind mit Gleitmittel zu bestreichen. Die Ausrichtung des Schachtes ist zu überprüfen. Der Schacht ist vorab bis Rohrunterkante zu verfüllen und zu verdichten.
5� VerfüllungFür die Verfüllung sind G1- oder G2- Böden nach ATV-DVWK-A127, Korngröße max. 32 mm (Rundkornmaterial) bzw. 16 mm (gebrochenes Material) zu verwenden.Die Verfüllung ist sorgfältig und lagenweise, gleichmäßig rotations- symmetrisch, in Schichtdicken von 20-40 cm einzubringen und gleichmäßig gemäß den Vorgaben der DIN EN 1610, ATV-DVWK-A127, zu verdichten. Im verkehrsbelasteten Bereich muss der Verdich-tungsgrad mind. Dpr = 95 % betragen.
6� Schachtabdeckung Für die Aufnahme der Schachtabdeckung und Betonauflagering muss ca. 40 mm unter dem oberen Schachtrohrhals ein Auflagering aus Ortbeton (B25) mit einer Dicke von min. 10 cm und einem Außen-durchmesser von mind. 90 cm hergestellt werden. Um eine Entkoppe-lung zwischen Auflagering und Schachtkörper zu erreichen, ist ein Kontakt mit der Schachtwand zu vermeiden.
84
Nach Aushärten dieses Auflagers wird darauf ein handelsüblicher Betonauflagering und hierauf die BEGU-Schachtabdeckung mit Ring, Klasse B 125 oder D 400 nach DIN EN 124/DIN 1229 verlegt. Alterna-tiv kann für Schächte DN 400 auch der REHAU Betonauflagering für Gussabdeckung D 400 sowie der REHAU Gussdeckel mit Ventilation und Rahmen, verwendet werden.
H) Statische BerechnungAuf Wunsch wird eine prüffähige statische Berechnung in Anlehnung an das Arbeitsblatt der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV-DVWK-A127) durchgeführt. Hierzu ist der Objektfragebogen auf der Seite 87 komplett auszufüllen und an das zuständige REHAU Verkaufsbü-ro zu senden.
85
3
180°
270°90°
0°Auslauf
OptionGerinneH
deSA
3�2�6 Bestellformular für objektbezogene Ausführung Kontrollschacht RAUDRIL Rail PP
RAUDRIL Rail PP Kontrollschächte werden individuell gefertigt. Neben Durchgangs- oder Endschächten sind weitere Ausführungen möglich, z.B. zusätzliche Anschlüsse, Anschlüsse in abweichenden Höhen, abweichende Höhe des Sandfangs, Zu-/Abläufe in verschiedenen Nennweiten.
Anfrage Bestellung
Bauvorhaben
Schachtnummer
Schachtdurchmesser DN/OD 400 DN/OD 500
DN/ID 600 DN/OD 630
Steifigkeitsklasse SN16 SN8 Standard
Ausführung Sandfang S = 290 mm
Sandfang S = mm
Gerinne (S = A = 80 mm)
Schachthöhe H = mm
Stempel
Datum, Unterschrift Kunde
Bitte senden Sie diesen Objektfragebogen an Ihr zuständiges Verkaufsbüro�
Absender:
Firma
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Fax
Anschluss Anschluss Anschlusshöhe Zulaufwinkelde de A
[mm] [mm] [mm]Muffe Spitzende (min� 80 mm)
Auslauf 0°Zulauf 1Zulauf 2Zulauf 3
86
3�2�7 Objektfragebogen: Angaben zur statischen Berechnung von Kontrollschächten
- Berechnung nach ATV-DVWK-A 127 -Bitte ausgefüllt per Fax oder E-Mail an das zuständige REHAU Verkaufsbüro senden (siehe Seite 137)
Bauvorhaben:
Schachtsystem: PP SN8 DN/OD 400 PP SN16 DN/OD 400
PP SN8 DN/OD 500 PP SN16 DN/OD 500
PP SN8 DN/OD 630 PP SN16 DN/OD 630
PP Standard DN/ID 600 PP SN16 DN/ID 600
Auftraggeber:Straße:PLZ/Ort:Tel�/Fax:E-Mail:Ansprechpartner:
Phase: Planung Angebot Auftrag
Schacht-Nr� Ohne Deckel = ....................m Mit Deckel =....................m
Einbautiefe (ab Schachtsohle)
Grundwasser vorhanden nicht vorhandenHöhe über Schachtsohle max hw = .................... m
Arbeitsraum .................... m
Böschungswinkel
Anstehender Boden Verdichtungsgrad Dpr = ...............%
Bodengruppe nach ATV-DVWK - A 127 G1 G2 G3 G4
Boden der Schachteinbettung Verdichtungsgrad Dpr = ...............%Bodengruppe nach ATV-DVWK - A 127 G1 G2 G3 G4
Verkehrslast auf dem keine LKW 12 SLW 30 SLW 60Schachtdeckel Flugzeuglast BFZ Sonstige Last ..........................................................................................
Verkehrslast neben dem keine LKW 12 SLW 30 SLW 60Schachtdeckel UIC 71 eingleisig UIC mehrgleisig
Flugzeuglast BFZ Sonstige Last ...................................................... kN/m2
Schachtfundamentmit Fundament
Dicke des Fundamentes .................... mBetonklasse des Fundamentes
mit Armierung
ohne FundamentDurchmesser des Fundamentes .................... m
C10 C15 C25
ohne Armierung
Anschlüsse an Kontrollschacht Anschluss 1 Rohrtyp .................... Nennweite .................... Winkel 0°Anschluss 2 Rohrtyp .................... Nennweite .................... Winkel .................... °Anschluss 3 Rohrtyp .................... Nennweite .................... Winkel .................... °Anschluss 4 Rohrtyp .................... Nennweite .................... Winkel .................... °
Beachten Sie bitte, dass die Auslegungsplanung auf den von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten, den einschlägigen technischen Regelwerken und unseren langjährigen Erfahrungen beruht. Bitte prüfen Sie anhand der angefügten Unterlagen, ob die Daten und Ergebnisse für Ihr Bauvorhaben zutreffen. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass REHAU für diese kostenlose Serviceleistung keine Gewährleistung übernehmen kann.
ggf. Stempel/Unterschrift
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3
Werkstoff: PP füllstofffrei, frei von Schäumungs- zusätzen und Recyclaten
Schachtausführungen Gerinne/Rohranschlüsse
DN 800 DN 1000
Gerader Durchgang DN 110-400 DN 110-630
Abgewinkeltes Gerinne DN 110-315 DN 110-500
Für den Einsatz außerhalb des Druckbereichs der Eisenbahnverkehrswege hat REHAU die begehbaren Schächte AWASCHACHT DN 800/DN 1000 im Lieferprogramm, welche nach dem Baukastenprin-zip mit unterschiedlichen Schachtböden (mit/ohne Gerinne) und Schachtringen (125 bis 1000 mm) aufgebaut werden können. Diese Schächte verfügen über eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt und erfüllen die technischen Anforderungen des DBS 918064(1).
(1) HPQ ist bei der DB beantragt
3.3 ÜBERSICHT AWASCHACHT DN 800/1000EINSATZ IM EISENBAHNBEREICH
88
AWASCHACHT PP DN 1000 AWASCHACHT PP DN 800
Konus DN 1000/625 Einstiegshilfe (optional) Konus DN 800/625
Schachtring DN 1000 AWADOCK Anschlussstutzen (optional) Schachtring DN 800
Schachtboden DN 1000, Gerinne DN 160-400,
Gefälle 0 %
Schachtboden DN 1000, Gerinne DN 160-315,
Gefälle 1-3 %
Schachtboden DN 800, Gerinne DN 160-400,
Gefälle 0 %
Schachtboden DN 800, Gerinne DN 160-315,
Gefälle 1-2 %
Extern geprüft - Bauaufsichtlich zugelassen unter DIBt Z-42.1-400 - Mindestens 100 Jahre Nutzungsdauer – Gutachten der LGA Nürnberg - Fremdüberwachung durch MFPA Weimar - FEM-Berechnung durch LGA Nürnberg - Sicherheit – Nachweis durch BGIA; Anforderungen nach BGR 177 erfüllt
Weiterführende Informationen zu diesen Schächten sind im Katalog Kanaltechnik 296050/11 enthalten. Sie erhalten den Katalog bequem per Download unter www.rehau.de/downloads.
89
3
3.4 UNIVERSALSCHACHT DN 400
90
Universalschacht 400
350
125
1000
geschlossen 890
360
offen 830
Rohr DN 350
Sandfang
Schachtverlängerung 400
Schachtabdeckung DN 400Klasse B und D
Ort-Beton
∅ 600
3�4�1 Technische Information
Der Universalschacht DN 400, das Multitalent aus Polyethylen (PE), ist als Kontroll- und Spülschacht im Verkehrswegebau universell einsetzbar.
- Sandfang 36 cm - Einfacher Anschluss von bis zu vier Rohrleitungen RAUPLEN DN 350 - Anschluss DN 250/200/150/100 über Adapter. Anschlüsse sind im Lieferzustand geschlossen und können auf der Baustelle nach Bedarf geöff net werden - Gegenüber Betonschächten kein zusätzlicher Einbau von Schachtfut-tern erforderlich - Geringes Gewicht ermöglicht manuelles Handling - Einfacher Einbau, Transport und Lagerung - Wasserdichter Anschluss mittels Dichtring - Aus kraftstoff beständigem PE - Unempfi ndlich gegen Säuren und Laugen - Schlag- und bruchunempfi ndlich auch bei tiefen Temperaturen - Unempfi ndlich gegenüber grobem Bettungsmaterial (z.B. Schotter) - Schachtlänge für den höhengleichen Einbau beliebig auf der Baustelle einstellbar - Optimale Kontrolle durch den vergrößerten Innendurchmesser des Grundkörpers (> 600 mm) - Kamerabefahrbar - Hochdruckspülbarkeit bis 150 bar nachgewiesen - Sandfang kann bei Bedarf verlängert werden
91
3
3�4�2 Lieferprogramm und Preise
Unterteil Universalschacht mit Schachtverlängerung
Schachtverlängerung(ungemufft), Abdichtung mit Rollring 22 mm (nicht enthalten)an Schachtunterteil
Schachtunterteilaus PE, max. 4 werksseitig geschlossene Anschlüsse als Muffe für RAUPLEN PE bis DN 350, Sandfang 36 cm hoch.
Doppelsteckmuffe für Erweiterung der SchachtverlängerungZugehöriger Profildichtring
AbdeckungenGussabdeckung DN 400Klasse B oder DBetonauflagering
Mat�-Nr� €/Stck�Abdeckung PE, begehbar 12450801001Gussabdeckung, Klasse B geschlossen, verriegelbar 12330731001Gussabdeckung, Klasse B mit Ventilation, verriegelbar 12330831001Einlaufrost, Klasse B, verriegelbar 12330931001Gussabdeckung, Klasse D mit Ventilation, verriegelbar 12331131001Gussabdeckung, Klasse D geschlossen, verriegelbar 12331031001Einlaufrost, Klasse D, verriegelbar 12879451001Betonauflagering für Gussabdeckung, Klasse B/D 12331231001Schmutzfänger für Gussabdeckung, Klasse B/D 12318041001
Mat�-Nr� Bauhöhe/mm (ca�) €/Stck�12325831001 3000
12871991002 2000
Mat�-Nr� €/Stck�1230029100112350641001
Mat�-Nr� Bauhöhe/mm (ca�) €/Stck�12496101001 1000
92
Mat�-Nr� €/Stck�12450401001
Mat�-Nr� €/Stck�12411971001
Rollring Durchmesser 22 mmzum Anschluss RAUPLEN PE, Schachtverlängerungund Adapter RAUDRIL Rail an das Unterteil
Mat�-Nr� €/Stck�12371071001
Schachtzulaufaus PE, je 1 Anschluss KG-SpitzendeDN 110, DN 160, DN 200 und DN 250(werksseitig geschlossene Anschlüsse)
Schmutzeimerfür Schachtzulauf DN 400, mit integriertem Feinfilter
Reduzierung auf RAUPLEN
Anschlussadapter mit Spitzende für RAUDRIL Railfür den Anschluss RAUDRIL Rail bis DN 315 an den Universalschacht. Für Anschluss des Adapters an den Universalschacht wird der Rollring 22 mm, Mat.-Nr. 12371071001, benötigt
Mat�-Nr� €/Stck�DN 350/160 12301591001DN 350/200 12301601001DN 350/250 12301691001DN 350/315 12301701001
Mat�-Nr� €/Stck�DN 350 auf Muffe DN 100 (Spitzende einschiebbar)* 12325431001DN 350 auf Muffe DN 150 (Spitzende einschiebbar)* 12325531001DN 350 auf Muffe DN 250/DN 200 (Spitzende einschiebbar), sanddicht 12368921001
*Für den Anschluss an den Universalschacht wird der Rolling 22 mm, Mat.-Nr. 12371071001 benötigt.
93
3
3�4�3 Transport- und Einbauanleitung – Universalschacht DN 400
A) Einsatzbereich/SystembeschreibungDer Universalschacht DN 400 wird als Kontrollschacht für Transport-, Sicker- und Mehrzweckrohrleitungen eingesetzt. Der Schacht ist aus Polyethylen (PE) gefertigt und besteht aus Schachtgrundkörper und Schachtverlängerung.Der Schacht hat jeweils um 90° versetzt 4 horizontale Rohranschlüsse (Muffenausführung) für RAUPLEN PE bis DN 350 bzw. RAUDRIL Rail mit Adaptern bis DN 315 (bei Anlieferung verschlossen). Unter den Rohranschlüssen befindet sich ein Sandfang mit ca. 36 cm Tiefe sowie über den Rohranschlüssen der Anschluss des Schachtverlänge-rungsrohrs RAUPLEN PE DN 350 UP.Die Schachtverlängerung kann mit einer feinzahnigen Stichsäge auf die gewünschte Länge gekürzt werden (rechtwinklig zur Rohrachse, mittig im Wellental, ohne das Profil aufzuschneiden). Grate und Unebenheiten der Trennflächen sind mit einem Schaber, einer Feile oder einem Messer zu entfernen. Vor dem Einsetzen der entsprechend gekürzten Schachtverlängerung ist im zweiten Wellental des Verlängerungsrohres ein Rollring einzulegen.Der Universalschacht DN 400 ist nicht besteigbar und daher auch ohne Steigvorrichtung ausgeführt. Eine direkte Befahrbarkeit des Universalschtes ist unter Verwendung des Betonauflagerings sowie der Gussabdeckung DN 400, Klasse B oder D, möglich. Der Schacht ist nach ATV-DVWK-A127 nicht statisch berechenbar.
B) MaterialeingangskontrolleDer Universalschacht DN 400 muss bei der Lieferung auf Beschädi-gung und Vollständigkeit überprüft werden. Ferner ist sicher zu stellen, dass er mit den Anforderungen des Auftraggebers übereinstimmt. Beschädigte Schächte dürfen nicht eingebaut werden. Auf dem Lieferschein ist ein entsprechender Vermerk einzutragen. Die Lieferung ist durch lesbare Unterschrift des Empfängers abzuzeichnen.
C) Abladen vom FahrzeugDie Abladung von Universalschächten DN 400 hat einzeln zu erfolgen.Beim Abladen der Schächte mit Bagger bzw. Kran sind Hebegurte zu verwenden (z.B.Textilgurte). Seile, Ketten oder ähnliche Mittel sind nicht zulässig. Abkippen, Herunterwerfen, Fallen lassen der Schächte ist auszuschließen. Beim Abladen mit Stapler sind die Schächte stehend (senkrecht) auf die Gabeln zu stellen.
D) Lagerung auf der BaustelleDie Lagerung von Universalschächten DN 400 hat stehend (senkrecht) und auf einer planebenen Fläche zu erfolgen. Der Untergrund dieser Fläche muss ausreichend fest sein, damit die Schächte nicht einsinken. Punktbelastungen sind zu vermeiden. Bei längerer Lagerung im Freien müssen die Schächte vor direkter Sonneneinstrah-lung geschützt werden. Der Schutz ist so anzulegen, dass kein Wärmestau erfolgen kann. Lagerzeiten von über 1 Jahr sind zu vermeiden.
E) Transport zum RohrleitungsgrabenFür den Transport einzelner Schächte zum Rohrleitungsgraben ist wie unter Punkt C) beschrieben zu verfahren.Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
F) Aushub/SchachtbodenauflagerDer Arbeitsraum neben dem Schacht ist gemäß der Planungsvorgabe zu erstellen. Falls keine Angaben vorliegen, muss die Baugrubenbreite mindestens 1,2 m betragen.Der Schachtgraben muss bis zum Abschluss der Einbauarbeiten wasserfrei sein. Der anstehende Boden unterhalb des Schachtbodens darf nicht aufgeweicht oder aufgelockert sein, ggf. muss eine Bodenverbesserung durchgeführt oder nachverdichtet werden. Steine oder andere Bodenmaterialien mit einem Korndurchmesser über 32 mm sind zu entfernen, um Punktbelastungen zu vermeiden.
G) Einbau1� MaterialkontrolleVor dem Einbau ist der Universalschacht DN 400 auf Schäden zu überprüfen. Ein schadhafter Schacht darf nicht eingebaut werden.
2� Herstellen des SchachtauflagerDas Auflager des Schachtbodens muss aus einer ca. 10 cm starken Sauberkeitsschicht bestehen.Dafür ist Auffüllmaterial aus nichtbindigem oder schwachbindigem Boden mit einem Größtkorn von 32 mm bei Rundkornmaterial bzw. 16 mm bei gebrochenem Material zu verwenden.
3� Setzen des SchachtesDer Schacht darf nicht in den Graben geworfen oder gestoßen werden. Das Einlassen des Schachtes in den Graben kann per Hand oder durch Bagger bzw. Kran mit Hebegurten (siehe Punkt C) erfolgen.Der Schacht muss senkrecht im Graben stehen. Es wird empfohlen, dies mit einer Wasserwaage zu überprüfen.
4� Rohranschlüsse Die Rohranschlüsse sind bei Anlieferung verschlossen. Je nach Bedarf muss der jeweilige Anschluss mit einer feinzahnigen Säge geöffnet werden, wobei auf jeden Fall der Verschlussdeckel mit der Bohrung entfernt werden muss.Vor dem Einschieben der Rohre sind die jeweiligen Dichtungen auf ordnungsgemäßen Sitz zu überprüfen und von eventuellen Verunreini-gungen zu säubern. Die jeweiligen Einsteckmuffen des Schachtes sind innen mit Gleitmittel zu bestreichen. Die Ausrichtung des Schachtes ist zu überprüfen. Der Schacht ist vorab bis Rohrunterkante zu verfüllen und zu verdichten.
94
5� VerfüllungFür die Verfüllung sind nichtbindige bzw. schwachbindige Böden, Korngröße max. 32 mm (Rundkornmaterial) bzw. 16 mm (gebrochenes Material) zu verwenden.Die Verfüllung ist sorgfältig und lagenweise, gleichmäßig rotations-symmetrisch, in Schichtdicken von 20–40 cm einzubringen und gleichmäßig gemäß den Vorgaben der DIN EN 1610 zu verdichten. Im verkehrsbelasteten Bereich muss der Verdichtungsgrad min. DPr = 95 % betragen.
6� Schachtabdeckung (siehe Skizze)Die Standard-Schachtabdeckung aus PE ist begehbar. Wird der Schacht Verkehrsbelastungen ausgesetzt so sind für die jeweiligen Belastungsbeanspruchungen REHAU Gussabdeckungen DN 400, Klasse B oder D mit dem zugehörigen REHAU Betonauflagering zu verwenden (siehe Skizze).
Pflaster
Pflasterbett
Asphaltdeckschicht
Asphaltbinderschicht
TragschichtTragschicht
95
3
3.5 DRÄNSCHACHT DN 315
96
3�5�1 Technische Information
Spül-, Kontroll- und Sammelschacht aus PP, DN 315, mit 3 Abgängen (jeweils 90°) DN 200, mit glatter Innenfläche, mit und ohne Sandfang, Lieferung inkl� 1 Blindstopfen und 1 Schachtabdeckung, schlagzäh und druckfest, Anschluss auf kleinere Abmessungen durch Reduzierstücke möglich�
Einsatzbereich - Für Gebäudedränage von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Industriebauten - Zur Flächendränage bei Sportanlagen und Parkplätzen, beim Wegebau und in der Landwirtschaft
Zubehör - Schachtmuffe zur Verwendung von Reststücken der Schacht- verlängerung - Reduzierung Dränrohr nach DIN 1187, Form A DN 100 und DN 160 - Adapter auf RAUDRIL DN 100 und DN 150 - Adapter auf RAUPLEN PE DN 100 und DN 150 - Gussabdeckung (bestehend aus Gussrahmen und Deckel, Klasse B und D) - Schachtabdeckung aus PP (belastbar bis 250 kg)
97
3
3�5�2 Lieferprogramm und Preise
Mat�-Nr� Klasse Gew� kg/Stck�
€/Stck�
1 Gussabdeckung DN 315 ohne Ventilation Werkstoff: Guss, Farbe: Schwarz Verpackungseinheit: 1 Stck.
11755241001 B125 40,3
11755041001 D400 46,5
Mat�-Nr� Ausführung Gewicht kg/Stck�
€/Stck�
2 Schachtabdeckung DN 315 Werkstoff: PP, Farbe: Orange Verpackungseinheit: 1 Stck.
12645061001 belastbar 0,48250 kg
3 Schachtverlängerung DN 315 Nutzhöhe: 81,5 cm Werkstoff: PP, Farbe: Orange Verpackungseinheit: 20 Stck./Palette
12462251020 5,85
4 Dränschacht/Unterteil DN 315 mit 3 Abgängen DN 200 Bauhöhe ca. 78 cm, Nutzhöhe ca. 50 cm Lieferung mit 1 Blindstopfen, 1 Schachtabdeckung aus PP Werkstoff: PP, Farbe: Orange Verpackungseinheit: 18 Stck./Palette
mit Sandfang12644461018 7,00mit Fließgerinne12413031018 7,50
5 Blindstopfen DN 200 Werkstoff: PE, Farbe: Rot Verpackungseinheit: 1 Stck.
12644961001 0,8
6 Reduzierung für Drainagerohr DIN 1187 Werkstoff: PP, Farbe: Gelb Verpackungseinheit: 1 Stck.
12644661001 DN 100 0,18
12644761001 DN 125 0,20
12644861001 DN 160 0,24
6 Adapter auf RAUDRIL Werkstoff: PE, Farbe: Schwarz Verpackungseinheit: 1 Stck.
12326271001 DN 100 0,18
12326371001 DN 150 0,24
6 Adapter auf RAUPLEN Werkstoff: PE, Farbe: Schwarz Verpackungseinheit: 1 Stck.
12302391001 DN 100 0,18
12302401001 DN 150 0,24
Schachtmuffe DN 315 zur Verwendung von Reststücken der Schachtverlängerung Werkstoff: PVC, Farbe: Grau Verpackungseinheit: 1 Stck.
12695861001 0,95
Einsatz Fließgerinne Werkstoff: PP, Farbe: Schwarz Verpackungseinheit: 1 Stck.
12242441001 0,50
Lieferprogramm Rohre und Formteile auf Anfrage erhältlich.
98
3�5�3 Transport- und Einbauanleitung – Dränschacht DN 315
A) Einsatzbereich/SystembeschreibungDer Dränschacht DN 315 wird als Kontrollschacht für Dränage-, Sickerleitungen eingesetzt. Der Schacht ist aus Polypropylen (PP) gefertigt und besteht aus einem Schachtunterteil, einem begehbaren Deckel sowie einem Muffenstopfen zum Verschließen eines Zulaufs DN 200. Je nach Einbautiefe sind entsprechende Schachtverlänge-rungsrohre zu verwenden. Der Schacht hat jeweils um 90° versetzt 3 horizontale Rohranschlüsse (Muffenausführung) für Drainagerohre DN 200 gem. DIN 1187. Andere Nennweiten oder Rohrtypen sind mit entsprechenden Reduzierungen bzw. Übergangstücken bei Bedarf anschließbar.Unterhalb der Rohranschlüsse befindet sich ein Sandfang (bei Bedarf mit separat zu bestellendem Deckel verschließbar) mit ca. 120 mm Tiefe, sowie über den Rohranschlüssen die Anschlussmöglichkeit des Verlängerungsrohres DN 315. Das Schachtunterteil und das Verlänge-rungsrohr sind außen gewellt und auf der Rohrinnenseite glattwandig. Die Wandung des Unterteils und des Verlängerungsrohres ist kompakt.Der Dränschacht DN 315 ist nicht besteigbar. Die Verbindung einzelner Dränschacht Bauteile ist sanddicht. Eine direkte Befahrbar-keit des Dränschachtes ist unter Verwendung eines Magerbeton-Lastverteilrings sowie eines Betonauflagerings und einer Gussabde-ckung DN 315, Klasse B oder D, möglich. Der Schacht ist nach ATV – DVWK – A127 nicht statisch berechenbar.
B) MaterialeingangskontrolleDer Dränschacht DN 315 muss bei der Lieferung auf Beschädigung und Vollständigkeit überprüft werden. Ferner ist sicherzustellen, dass er mit den Anforderungen des Auftraggebers übereinstimmt. Beschä-digte Schächte oder Schachtteile dürfen nicht eingebaut werden. Auf dem Lieferschein ist ein entsprechender Vermerk einzutragen. Die Lieferung ist durch lesbare Unterschrift des Empfängers abzuzeichnen.
C) Abladen vom FahrzeugesDas Abladen von Dränschächten DN 315 hat einzeln oder in der Verpackungseinheit zu erfolgen.Beim Abladen der Schächte mit Bagger bzw. Kran sind Hebegurte zu verwenden (z.B. Textilgurte). Seile, Ketten oder ähnliche Mittel sind nicht zulässig. Abkippen, Herunterwerfen, Fallenlassen der Schächte ist auszuschließen. Beim Abladen mit Stapler sind die Schächte stehend (senkrecht) auf die Gabeln zu stellen.
D) Lagerung auf der BaustelleDie Lagerung von Dränschächten DN 315 hat stehend (senkrecht) und auf einer planebenen Fläche zu erfolgen. Der Untergrund dieser Flä- che muss ausreichend fest sein, damit die Schächte nicht einsinken. Punktbelastungen sind zu vermeiden. Bei längerer Lagerung im Freien müssen die Schächte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Schutz ist so anzulegen, dass kein Wärmestau erfolgen kann. Lagerzeiten von über 1 Jahr sind zu vermeiden. E) Transport zum RohrleitungsgrabenFür den Transport einzelner Schächte zum Rohrleitungsgraben ist wie unter Punkt C) beschrieben zu verfahren.Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
F) Aushub/SchachtbodenauflagerDer Arbeitsraum neben dem Schacht ist gemäß der Planungsvorgabe zu erstellen. Falls keine Angaben vorliegen, muss die Baugrubenbreite mindestens 1,2 m betragen.Der Schachtgraben muss bis zum Abschluss der Einbauarbeiten wasserfrei sein. Der anstehende Boden unterhalb des Schachtbodens darf nicht aufgeweicht oder aufgelockert sein, ggf. muss eine Bodenverbesserung durchgeführt oder nachverdichtet werden. Steine oder andere Bodenmaterialien mit einem Korndurchmesser über 32 mm sind zu entfernen, um Punktbelastungen zu vermeiden.
G) Einbau1� MaterialkontrolleVor dem Einbau ist der Dränschacht DN 315 nochmals auf Schäden zu überprüfen. Ein schadhafter Schacht oder Schachtteile dürfen nicht eingebaut werden.
2� Herstellen des SchachtauflagersDas Auflager des Schachtbodens muss aus einer ca. 10 cm starken Sauberkeitsschicht bestehen.Dafür ist Auffüllmaterial aus nicht-bindigem oder schwach-bindigem Boden mit einem Größtkorn von max. 32 mm bei Rundkornmaterial bzw. max. 16 mm bei gebrochenem Material zu verwenden.
3� Setzen des SchachtesDer Schacht darf nicht in den Graben geworfen oder gestoßen werden. Das Einlassen des Schachtes in den Graben kann per Hand oder durch Bagger bzw. Kran mit Hebegurten (siehe Punkt C) erfolgen.Der Schacht muss senkrecht im Graben stehen. Es wird empfohlen, dies mit einer Wasserwaage zu überprüfen. Die Schachtverlängerung wird mittels einer feinzahnigen Säge auf das erforderliche Maß gekürzt (Schnitt im Wellental, senkrecht zur Rohrachse). Zum Aufbau des Schachtes siehe Abbildung Seite 97.
4� Rohranschlüsse Drainagerohre DN 200 nach DIN 1187 können in der Regel direkt an den Schacht angeschlossen werden. Die Nennweiten DN 160,125 und 100 sind mit Reduzierungsstücken von DN 200 auf die jeweilige DN zu setzen. Andere Rohrtypen und Nennweiten können mittels Adapter an das Schachtunterteil angeschlossen werden.
5� VerfüllungFür die Verfüllung des Schachtgrabens sind nicht bindige bzw. schwach bindige Böden, Korngröße max. 32 mm (Rundkornmaterial) bzw. 16 mm (gebrochenes Material) zu verwenden.Die Verfüllung ist sorgfältig und lagenweise, gleichmäßig rotations-symmetrisch, in Schichtdicken von 20–40 cm einzubringen und gleichmäßig gemäß den Vorgaben der DIN EN 1610 zu verdichten. Im verkehrsbelasteten Bereich muss der Verdichtungsgrad mind. DPr = 95 % betragen.
99
3
6� SchachtabdeckungDie Standard Schachtabdeckung aus PP ist begehbar (Belastbarkeit bis 250 kg). Wird der Schacht Verkehrsbelastungen ausgesetzt, so sind für die jeweiligen Belastungsbeanspruchungen REHAU Gussabde-ckungen DN 315 Klasse B oder D mit den zugehörigen REHAU Betonauflageringen zu verwenden.
100
101
3
4 � � � � � RainSpot Straßenablauf � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �1024.1 . . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1034.2 . . . . Lieferprogramm und Preise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1064.3 . . . . Einbauanleitung - RainSpot Strassenablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
4 RAINSPOT STRASSENABLAUF
Laden Sie sich den Katalog als Ebook herunter.
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4�1 Technische Information
Man sieht sie auf jeder Straße, jedem Parkplatz oder auf sonstigen versiegelten Flächen: Straßenab-läufe. Ohne sie wäre ein kontrolliertes Abfließen des Regenwassers, das sich auf versiegelten Flächen ansammelt, nicht möglich.
Durch immer weiter steigende Verkehrsbelastungen auf die Straßenabläufe werden höhere Anforderun-gen an das eingesetzte System und Material gestellt. Häufig fallen die eingebauten Straßenab-läufe durch folgende Schadensfälle auf:
- Absenkungen/Setzungen der Oberfläche - Zerstörung der Mörtelfugen und Betonteile - Undichte Ablaufkörper
Meist werden hier Ablaufkörper aus Beton eingesetzt, die die Schadensfälle jedoch nicht reduzieren. Deshalb muss an neue Lösungen gedacht werden, da die aufgezeigten Probleme und die dadurch resultierenden Schäden aufwändige und kostspielige Sanierungsmaßnahmen erfordern.
Als Alternative zu den schweren Ablaufkörpern aus Beton bieten sich polymere Lösungen an. REHAU hat deshalb den RainSpot Straßenablauf entwickelt, der neue Maßstäbe in punkto Belastbarkeit, Dichtheit, Flexibilität und Verlegefreundlichkeit setzt.
103
4
Der RainSpot Straßenablauf ist ein modulares, polymeres, vom IKT geprüftes System mit dem alle benötigten Ablaufvarianten aufgebaut werden können.
Das RainSpot Programm: - Aufsatzrahmen 300 x 500 und 500 x 500 - Grundkörper ohne Ablauf - Grundkörper mit Ablauf KG DN 160 - Verlängerungen ohne Ablauf - Verlängerungen mit Ablauf KG DN 160 - Dichtringe - Kunststoffdeckel
104
Mehr Informationen?
Weiterführende Informationen, wichtige
Hinweise zum Einbau des RainSpot
Straßenablaufs sowie vorgefertigte
Ausschreibungstexte erhalten Sie unter:
www.rehau.de/rainspotNeigung bis 10 %
Höhenanpassungbis 75 mm
drehbar um 360°
Ein robustes und flexibles System, für alle Einsatzfälle
RainSpot Straßenablauf: - Aus 100 % neuwertigem PP ohne Füllung oder Schaumanteil - Schnelle, einfache und sichere Verlegung durch geringes Gewicht - Drehbarer Grundkörper flexibler Anschluss - Lastabtrag in das umliegende Erdreich ohne Belastung des Ablaufkörpers - Spülbar bis 120 bar - Belastungsklassen C 250-D 400 - Standardschlammeimer nach DIN einsetzbar - Dichtheit nach simulierter Verkehrsbelastung durch IKT-Prüfsiegel bescheinigt
Aufsatzrahmen: - Ersatz für Betonauflageringe - Ausgleich von Höhenunterschieden bis zu 75 mm durch Teleskopierung - Neigung bis 10 % längs- und quer realisierbar - Sichere Ableitung des Wassers in den Stra-ßenablauf - Für handelsübliche Aufsätze und Schlammeimer
105
4
4�2 Lieferprogramm und Preise
Grundkörper mit Ablauf DN 160Straßenablauf rundAbwinklung 10°
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12144101001 470 520 3,6 50 12
Grundkörper ohne AblaufStraßenablauf rund
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12144001001 460 465 3,2 50 18
Verlängerung ohne AblaufStraßenablauf rund
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12143801001 260 290 2,3 26 18
Verlängerung mit Ablauf DN 160Straßenablauf rundKeine Abwinklung
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12143901001 260 290 2,3 26 12
* zuzüglich 5 mm für Dichtring
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Dichtring aus EPDMFür runde StraßenabläufeEine Dichtung pro Bauteil erforderlich
Mat�-Nr� Stck/ €/StückKarton
12144501001 10
KunststoffdeckelFür runde StraßenabläufeAls Schutz vor Schmutz während des Einbaus und als Einbauhilfe
Mat�-Nr� VPE1 Stück VPE2 Stück €/StückPalette
12144701001 5 85
Aufsatzrahmen 300 x 500Innenabmessungen: 315 x 530 mmHöhenausgleich bis 75 mmNeigung bis 10 %
Mat�-Nr� Bauhöhe Gesamthöhe VPE2 Stück €/Stück[mm] [mm] Palette
12098111300 120-195 250 13
Aufsatzrahmen 500 x 500Innenabmessungen: 510 x 510 mmHöhenausgleich bis 75 mmNeigung bis 10 %
Mat�-Nr� Bauhöhe Gesamthöhe VPE2 Stück €/Stück[mm] [mm] Palette
12098121500 120-195 250 12
107
4
Für den Einsatz mit Betonauflagering stehen folgende Komponenten zur Verfügung:
Grundkörper mit Ablauf DN 160Straßenablauf eckigAbwinklung 10°
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12143101001 470 510 3,3 42 12
Grundkörper ohne AblaufStraßenablauf eckig
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12143201001 470 475 3,0 42 21
Verlängerung ohne AblaufStraßenablauf eckig
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12143301001 260 290 2,1 23 21
Verlängerung mit Ablauf DN 160Straßenablauf eckigKeine Abwinklung
Mat�-Nr� Bauhöhe* Gesamthöhe Gewicht Volumen Stck/ €/Stück[mm] [mm] [kg] [Liter] Palette
12143401001 260 290 2,15 23 18
* zuzüglich 5 mm für Dichtring
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Dichtring aus EPDMfür eckige Straßenabläufe Eine Dichtung pro Bauteil erforderlich
Mat�-Nr� Stck/ €/StückKarton
12144201001 10
REHAU Betonauflagering*ähnlich Typ 10b, 300 x 500
Mat�-Nr� Höhe Stck/ €/Stück[mm] Palette
12144301001 60 50
Kunststoffdeckelfür eckige Straßenabläufe Als Schutz vor Schmutz und als Einbauhilfe
Mat�-Nr� VPE1 Stück VPE2 Stück €/StückPalette
12144601001 5 120
Schlammeimer**für eckige StraßenabläufeLange Variante für Längsaufsatz
Mat�-Nr� Höhe Stck�/ €/Stück[mm] Palette
13539801001 575 40
Schlammeimer**für eckige StraßenabläufeKurze Variante für Längsaufsatz
Mat�-Nr� Höhe Stck�/ €/Stück[mm] Palette
13539901001 325 52
* Handelsübliche Betonauflageringe sind evtl. aufgrund höherer Fertigungstoleranzen vor Ort anzupassen.** Schlammeimer der Formen A und B nach DIN 4052-4 sind bauseits zu besorgen. Für eckige Straßenabläufe empfehlen wir die Verwendung
von REHAU Schlammeimern
109
4
4�3 Einbauanleitung - RainSpot Strassenablauf
RainSpot StraßenablaufBeim Einbau der RainSpot Straßenabläufe sind die allgemeinen Regeln der Technik, insbesondere die DIN EN 1610 und DIN 18196 zu beachten.Anwendungsbereiche, die in dieser Einbauanleitung nicht erfasst werden (Sonderanwendungen), erfordern die Rücksprache mit unserer anwendungstechnischen Abteilung.Für eine ausführliche Beratung wenden Sie sich an Ihr REHAU Verkaufsbüro.
A Vorbereitende Grundarbeiten
Der Graben ist so auszuführen, dass ausreichend Platz für den Rohranschluss sowie ein Abstand von mindestens 40 cm zur Grabenwand vorhanden sind.
Der Untergrund muss standfest sein und darf nicht aufgelockert werden. Gegebenenfalls muss eine Nachverdichtung erfolgen.
B Einbau Straßenablauf rund mit Aufsatzrahmen
B�1 Einbausituationen
B�1�1 Neuerschließung
Zunächst wird der Graben bzw. die Grube in der erforderlichen Tiefe bis ca. 20 cm unterhalb der Unterkante vom RainSpot bzw. der Abflussleitung ausgehoben.
Der Grundkörper wird auf ca. 20 cm Fundamentbeton C12/15 gem. DIN EN 206-1 gesetzt, grob ausgerichtet und mit dem Abfussrohr verbunden.
Danach wird der Grundkörper genau ausgerichtet. Ggf. wird hierzu weiterer Fundamentbeton angefüllt, unterstopft und festgeklopft. Die spätere Position des Randsteins ist zu beachten. Der Aufsatzrahmen wird nicht bis zum Anschlag eingesteckt, um später noch Korrekturen zu ermöglichen (siehe 2.5).
Anschließend wird der Graben bzw. die Grube lagenweise verfüllt und mit leichtem Verdichtungsgerät gemäß den einschlägigen Vorschriften, Richtlinien usw. verdichtet (siehe 2.4).
Um Verschmutzungen und Beschädigungen der Dichtfläche zu vermei-den, ist der Grundkörper hierbei mit dem REHAU Schutzdeckel aus Kunststoff zu verschließen.
Die richtige Lage des Grundkörpers ist zu kontrollieren.
B�1�2 Sanierung
Das Betonauflager vom Bordstein muss im Bereich des Straßenablaufs eine ausreichend große Aussparung haben, damit der Aufsatz direkt an den Bordstein angelegt werden kann.
Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann das Abflussrohr ggf. an den Grundkörper angeschlossen werden, bevor dieser auf dem Fundamentbeton positioniert wird.
Der Grundkörper wird auf ca. 20 cm Fundamentbeton C12/15 gem. DIN EN 206-1 gesetzt. Ggf. ist ein leichtes Unterstopfen des Grund-körpers erforderlich.
Falls das Abflussrohr erst später angeschlossen werden soll, ist der Bereich um den Anschlussstutzen frei zu lassen.
Es ist auf einen senkrechten Einbau zu achten.
Um Verschmutzungen und Beschädigungen der Dichtfläche zu vermei-den, ist der Grundkörper beim Verfüllen/Verdichten des Grabens mit dem REHAU Schutzdeckel aus Kunststoff zu verschließen.
Nachdem das Abflussrohr angeschlossen ist, wird die Rohrbettung aus nichtbindingem Boden hergestellt und von Hand oder mit leichtem Verdichtungsgerät gemäß den einschlägigen Vorschriften, Richtlinien usw. verdichtet.
In schlecht zugänglichen Bereichen (z.B. zwischen RainSpot und Bordstein) ist mit leicht rieselfähigem Material oder Magerbeton zu verfüllen und per Hand zu verdichten. Es dürfen keine Hohlräume entstehen.
B�2 Einbau ohne Verlängerungen
Beim Einbau ohne Verlängerungen (nur Grundkörper mit Ablauf + Aufsatzrahmen) können Grundkörper und Aufsatzrahmen zusammen-gesteckt und zusammen eingebaut werden.
Zur Positionierung kann dabei der gusseiserne Aufsatz direkt eingesetzt werden. Weitere Beschreibung siehe 2.5.
B�3 Einbau mit Verlängerungen
Beim Einbau von Verlängerungen ist jedes Teil einzeln zu setzen und jeweils mit dem REHAU Schutzdeckel zu verschließen.
Der Graben ist jeweils bis zur Unterkante des Schutzdeckels lagenwei-se zu verfüllen/zu verdichten.
Anschließend wird der Deckel jeweils abgenommen und der Dichtring auf die Oberkante des bereits eingebauten Teils aufgesteckt.
Das Spitzende der (nächsten) Verlängerung wird mit Gleitmittel bestrichen und bis zum Anschlag der unteren Rippe in das eingebaute Teil eingeführt.
110
Der senkrechte Einbau ist zu kontrollieren (mit Wasserwaage).
Beim Einbau einer Verlängerung mit Ablauf wird der Graben zunächst bis zur Unterkante des Abflussrohrs verfüllt/verdichtet.
Danach wird das Abflussrohr angeschlossen und die Rohrbettung aus nichtbindigem Boden hergestellt und von Hand oder mit leichtem Verdichtungsgerät gemäß den einschlägigen Vorschriften, Richtlinien usw. verdichtet.
B�4 Grabenverfüllung
Für die Grabenverfüllung sind folgende Arbeitsschritte bzw. Anweisun-gen einzuhalten: - Graben schrittweise gemäß DIN EN 1610 verfüllen - Verfüllmaterial = Frostschutzmaterial gemäß ZTVT- nichtbindige oder schwachbindige Böden nach DIN 18196, z.B. - Kies-Sand-Gemisch, Rundkornmaterial Korngröße 0/32 mm - Gebrochenes Material Korngröße 0/16 mm - Lagenweise Verdichtung mit leichtem Verdichtungsgerät bis zu einer Proctordichte von ca. 95 % - Ein Kontakt Verdichtungsgerät/RainSpot ist auf jeden Fall zu vermeiden - Der senkrechte Einbau ist ständig zu kontrollieren
B�5 Einbau Aufsatzrahmen/Standardaufsatz
Zur Aufnahme des gusseisernen Standardaufsatzes und zur Lasten-entkopplung wird der Aufsatzrahmen in den RainSpot eingeführt. Dies erlaubt einen Ausgleich der Höhe von max. 75 mm bzw. eine horizontale Neigung von max. 10 %.Folgender Ablauf ist zu beachten: - Dichtring auf die Oberkante des RainSpot stecken - Das Spitzende des Aufsatzrahmens mit Gleitmittel bestreichen und in den RainSpot stecken (nicht bis zum Anschlag!) - Aufsatzrahmen grob in Höhe und Neigung ausrichten (zunächst leicht überhöht) - Fundamentbetonschicht C12/15 gem. DIN EN 206-1 bis zur Unterkante des Aufsatzrahmens auf dem vorhandenen Planum herstellen - Standardaufsatz aus Gusseisen nach DIN EN 124, DIN 19583 bzw. 19594 in den Aufsatzrahmen setzen. Aufsatz/Aufsatzrahmen in die gewünschte Position klopfen. Dabei muss der Fundamentbeton gut verdichtet werden. Ein nachträgliches Anheben des Aufsatzrahmens oder anderes Auflockern des Fundamentbetons ist unzulässig
- Restliches Verfüllen / Verdichten des Grabens - Herstellen der angrenzenden Straßenbeläge - Ausgießen der Fugen
Straßenablauf rund mit Aufsatzrahmen 500 x 500
Straßenablauf rund mit Aufsatzrahmen 300 x 500
111
4
C Einbau Straßenablauf eckig mit Betonauflagering
C�1 Einbau der Grundkörper und Verlängerungen
Der Einbau erfolgt analog 2.1 bis 2.4.Das Verfüllen/Verdichten erfolgt jedoch nur bis 12 cm unterhalb der Oberkante des obersten Kunststoffkörpers
C�2 Einbau Betonauflagering/Standardaufsatz
Straßenablauf eckig mit Betonauflagering
Straßenablauf eckig mit Betonauflagering und Verlängerungen
C�3 Einbau Auflagering/Standardaufsatz
Zur Lastenentkoppelung wird der obere Teil des RainSpot in den Betonauflagering eingeführt. Dies erlaubt eine Setzung von max. 4 cm, ohne den Kunststoffkörper zu belasten. Folgender Ablauf ist zu beachten: - Schutzdeckel auf den RainSpot stecken - Fundamentortbetonschicht C12/15 gem. DIN EN 206-1 bis zur Unterkante des Schutzdeckels auf dem vorhandenen Planum herstellen - Betonauflagering über den RainSpot setzen und in den Unterbeton waagerecht eindrücken bei gleichzeitiger Beachtung der Endhöhe. Die Oberkante des RainSpot muss 4 cm unter der Oberkante des REHAU Betonauflagerings liegen - Kunststoffdeckel abnehmen - Dichtring auf die Oberkante des RainSpot stecken - Standardaufsatz aus Gusseisen nach DIN 19583 bzw. 19751 direkt auf den Betonauflagering setzen - Herstellen der angrenzenden Straßenbeläge - Bei Bedarf kann die Höhe des Straßenablaufs entweder mit einem zweiten Betonauflagering oder aber einer Ausgleichsschicht aus Mörtel mit ausreichender Festigkeit auf dem Betonauflagering angepasst werden
Hinweis:Falls der REHAU Schutzdeckel nicht zur Verfügung steht, kann die Aussteifung des RainSpot zum Schutz vor Verformungen beim Einbau alternativ auch mit einem Kantholz oder Brett von 250 mm Länge erfolgen.Falls REHAU Auflageringe nicht zur Verfügung stehen und handelsübli-che Auflageringe nach DIN 4052-3 mit erhöhter Fertigungstoleranz zum Einsatz kommen, kann es zu einem reduzierten Abstand zwischen Auflagering und RainSpot führen. In solchen Fällen wird zuerst der Dichtring auf die Oberkante des RainSpot aufgesteckt und anschließend der Auflagering gesetzt.Für RainSpot Straßenabläufe mit Längsaufsatz 300 × 500 sind REHAU Schlammeimer in der Kurz- oder Langversion zu verwenden. Ansonsten können handelsübliche Schlammeimer eingesetzt werden.
Bit. Deckschicht
Bit. Tragschicht
Magerbeton C12/C15
Verfüllmaterial/Tragschichtmaterial G1/G2
Bordstein
31.6
262
649
469
10°
160
20
40
28
6
60
2030
509
Mat.-Nr.: 214310 001Grundkörper mit Ablauf DN160
Mat.-Nr.: 214430 001Beton Auflagering
Mat.-Nr.: 176045 001AWADUKT Kugelgelenk Mu�e/Mu�e
(Stufenlos allseitig um 7,5° abwinkelbarBauseitig:Aufsatz 300 × 500, Klasse C250/D400
Dichtring Mat.-Nr.: 214420 001
Bit. Deckschicht
Bit. Tragschicht
Magerbeton C12/C15
Verfüllmaterial/Tragschichtmaterial G1/G2
Bordstein
Grundkörper ohne Ablauf Mat.-Nr.: 214320 001
Beton Auflagering Mat.-Nr.: 214430 001
Mat.-Nr.: 176045 001AWADUKT Kugelgelenk Mu�e/Mu�e
(Stufenlos allseitig um 7,5° abwinkelbarBauseitig:Aufsatz 300 × 500, Klasse C250/D400
Dichtring Mat.-Nr.: 214420 001
Verlängerung mit Ablauf Mat.-Nr.: 214340 001Verlängerung ohne Ablauf Mat.-Nr.: 214330 001
112
D Neuerschließung
Beispiel für den Einbau Grundkörper rund mit Ablauf + Aufsatzrahmen 300 x 500 + Standardaufsatz�
Graben/Grube in erforderlicher Tiefe ausheben. Fundamentbeton einbringen. RainSpot auf Fundamentbeton setzen und grob ausrichten.RainSpot mit Abflussrohr verbinden.RainSpot mit Aufsatzrahmen erneut ausrichten.Fundamentbeton anfüllen, unterstopfen und festklopfen.Rohrgraben/Grube verfüllen und verdichten.
Die Maße der handelsüblichen Gussaufsätze variieren um bis zu 2 cm. Bei sehr schmalen Gussaufsätzen entsteht dadurch ggf. ein Spalt zum Aufsatzrahmen. Dieser ist z.B. mit einer Bitumenschnur zu verschließen, damit beim weiteren Aufbau des Straßenbelags kein Material in den RainSpot rieselt.
Spalt zwischen Aufsatz und Aufsatzrahmen.Einlegen / Eindrücken einer Bitumenschnur.
113
4
E Sanierung
Beispiel für den Einbau Grundkörper rund mit Ablauf, Aufsatzrahmen 300 x 500 und Standardaufsatz�
Gehen Sie nun wie folgt vor:Boden unter dem Randstein abstechen. Fundamentbeton einbringenDichtring aufsetzenRainSpot mit dem Verbindungsrohr auf Fundamentbeton setzenAufsatzrahmen aufstecken (nicht bis zum Anschlag!)
Gussaufsatz in den Aufsatzrahmen einlegen und RainSpot grob ausrichtenHinter dem RainSpot mit Fundamentbeton verfüllen/hinterstopfen
Grube lagenweise verfüllen und verdichten. Dabei unter dem Aufsatzrahmen Kegel aus dem Fundamentbeton aufbauenDen Aufsatzrahmen mit Fundamentbeton unterstopfen und Gussaufsatz auf die richtige Höhe bringen. Hierzu Aufsatzrahmen zunächst leicht überhöht einbauen (1 - 2 cm) und dann auf die gewünschte Höhe klopfen. Dabei muss der Fundamentbeton gut verdichtet werden. Ein nachträgliches Anheben des Aufsatzrahmens oder anderes Auflockern des Fundamentbetons ist unzulässig.
114
Fundamentbeton ringsherum feststampfen und Auflager für das Rinnenpflaster bildenRinnenpflaster vervollständigen. Dabei ggf. Dehnungsfugen einbauen bzw. Fugen vergießen
115
4
5 � � � � � Vliesstoff RAUMAT � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �1165.1 . . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1175.2 . . . . Lieferprogramm und Preise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1205.3 . . . . Verlegehinweise - RAUMAT Vliesstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121
5 VLIESSTOFF RAUMAT
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RAUMAT Vliese sind mechanisch verfestigte Vliesstoffe aus geschnit-tenen Primärfasern (Stapelfasern) aus 100 % Polypropylen (PP).
REHAU Vliese als Trennschicht und als Filter
REHAU Vliese als Trennschicht unter Schüttungen
Trennschicht unter befestigten und unbefestigten Wegen (z.B. Baustraßen, Forstwege, Wirtschaftswege sowie Straßen- nebenflächen)
Trennschicht unter einem Damm
REHAU Vliese als Filter bei Entwässerungsaufgaben
Trennschicht bei einem zum Untergrund nicht filterstabilen Frostschutzmaterial
Sickeranlage und Straßenlängsentwässerung
Sickerstrang Flächensickerschicht mit Anschluss an die Straßenlängs- entwässerung
5�1 Technische Information
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Die Vorteile der RAUMAT Vliese: - Gute Anpassung an Unebenheiten oder Grabenzwickel - Gutes Wasserableitvermögen in Mattenebene
Das REHAU Vlies RAUMAT - Ersetzt teure und aufwändige mineralische Filterschichten - Verhindert das Zuschlämmen von Sickersträngen und -schichten - Ermöglicht den verlustfreien Wasserdurchtritt zur Versickerungs- anlage - Verhindert das Vermischen von grobkörnigem Schüttmaterial auf bindigem, feinkörnigem und wenig tragfähigem Untergrund - Erhält dauerhaft die Wirksamkeit von Frostschutzschichten - Ermöglicht die Einsparung von Schüttmaterial für Baustraßen und ungebundene Wirtschaftswege - Ist leicht zu verlegen, verrottungsfest und umweltneutral
Die Vorteile
Die Auswahl
Robustheitsklassen für Vliesstoffe
Geotextilrobustheitsklasse (GRK) Stempeldurchdrückkraft (x-s) Masse pro Flächeneinheit (x)1 ≥ 0,5 kN ≥ 80 g/m²2 ≥ 1,0 kN ≥ 100 g/m²3 ≥ 1,5 kN ≥ 150 g/m²4 ≥ 2,5 kN ≥ 250 g/m²
Geotextilrobustheitsklassen für Vliese gemäß „Merkblatt über die Anwendung von Geokunststoffen im Erdbau des Straßenbaus“
Für den Einsatz als Trennschicht unter Schüttungen werden zum einen die Einwirkungen durch den Untergrund und das Schüttmaterial und zum anderen durch die Einbaubeanspruchung berücksichtigt.
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Filterwirksamkeit
Für die dauerhafte Funktion einer Sickeranlage müssen die mechanische Filterwirksamkeit (Bodenrückhaltevermögen) und die hydraulische Filterwirksamkeit (Wasserdurchlässigkeit) gegeben sein�
Bei der Auswahl des REHAU Filtervliesstoffes muss Folgendes beachtet werden: - Bedingungen des anstehenden Bodens: Kornverteilung, bei bindigen Böden zusätzlich Plastizitäts- und Konsistenzzahl - Hydraulische Beanspruchung (Anströmung ein-/wechselseitig, Anströmrichtung, hydraulischer Gradient) - Bauwerk (Art und Konstruktion) - Sicherheitsanforderungen - Mechanische Beanspruchung
Im „Merkblatt über die Anwendung von Geokunststoffen im Erdbau des Straßenbaus“ werden drei Anwendungsfälle unterschieden:Hydraulischer Sicherheitsfall I:Geringe Wassermengen, einseitige Anströmung und geringes hydraulisches GefälleHydraulischer Sicherheitsfall II:Geringe wechselseitige Anströmungen und mittlere einseitige AnströmungenHydraulischer Sicherheitsfall III:Einseitige konzentrierte Anströmungen und großflächige wechselseiti-ge Anströmungen sowie wenn ein Versagen des Filters beeinträchti-gende Folgen für das Bauwerk hat
Die meisten Anwendungen im Straßenbau können dem Sicherheits-fall I zugeordnet werden. Hierfür muss bei Vliesstoffen gelten: 0,06 mm ≤ O90,W ≤ 0,2 mm sowie erf. kv ≥ 1-10-4 m/s
Sofern die örtlichen Gegebenheiten den Anforderungen der hydrauli-schen Sicherheitsfälle II und III entsprechen, sind die im „Merkblatt“ hierfür beschriebenen Nachweise zu führen.
Hinweise für die Auswahl
Die Geovliesstoffe von REHAU werden in unterschiedlichen Anwen-dungsgebieten eingesetzt. Entsprechend werden unterschiedliche Kriterien für die Auswahl maßgebend:
Sofern der Vliesstoff vorrangig zum Trennen unterschiedlicher Böden eingesetzt werden soll (z.B. unter Baustraßen) und mit einer mehr oder weniger großen mechanischen Beanspruchung des Vlieses zu rechnen ist, ist die erforderliche Geotextilrobustheitsklasse (GRK) zu ermitteln.
Sofern der Vliesstoff vorrangig zum Filtern eingesetzt werden soll (z.B. in einer Tiefendränage) und die Filterwirksamkeit entscheiden-des Kriterium für die Auswahl ist, ist diese nachzuweisen.
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5
5�2 Lieferprogramm und Preise
RAUMAT VlieseMechanisch verfestigt, RAUMAT E (Stapelfaservliese aus Primärfasern, Farbe weiß)
Eigenschaft Einheit RAUMAT RAUMAT RAUMAT RAUMAT RAUMAT
2E 120 3E 150 3E 200 4E 250 5E 300
Produktdaten
Rollenlänge m 50 100 100 100 100 100 100
Rollenbreite m 1 2 5 1 2 4 5 2 4 5 5 5
Dicke 2) bei 2 kPa mm 1,2 1,5 1,7 2,2 2,1
Rollengewicht ca. kg 6 24 60 15 30 60 75 40 80 100 125 150
Flächengewicht 3) g/m² 120 150 200 250 300
Mechanische Eigenschaften
Höchstzugkraft längs 4) kN/m 7,2 9,0 12,0 16,0 24,0
Höchstzugkraft quer 4) kN/m 7,5 9,2 12,4 17,0 24,0
Höchstzugkraftdehnung längs 4) % >50 >50 >50 >50 >50
Höchstzugkraftdehnung quer 4) % >50 >50 >50 >50 >50
Stempeldurchdrückkraft 5) kN 1,50 1,80 2,40 3,00 3,90
Geotextilrobustheitsklasse 1) - 2 3 3 4 5
Kegelfallversuch (∅ Loch) 6) mm 26,2 23,0 20,0 16,0 12,0
Hydraulische Eigenschaften
wirksame Öffnungsweite 8) µm 80 80 80 80 80
Wasserdurchlässigkeit kV 7) l/(m²s) 95 87 40 37 60
Preise
Mat.-Nr. 12311971 12318841 12311671 12312071 12312171Var.-Nr. 100 200 500 100 200 400 500 200 400 500 500 500
Preis €/m²
* weitere Breiten auf Anfrage
1) = gemäß “Merkblatt” der FGSV2) = Mittelwerte gemäß EN ISO 98643) = Mittelwerte gemäß EN ISO 98644) = Mittelwerte gemäß DIN EN ISO 10319
4a) = Mittelwerte gem. EN ISO 98644b) = Mittelwerte aus Längs- u. Querrichtung gemäß DIN EN ISO 103195) = Mittelwerte gemäß DIN EN ISO 12236
6) = Mittelwerte gemäß EN ISO 134337) = gemäß EN ISO 110588) = Mittelwerte gemäß DIN EN ISO 129569) = Mittelwerte gemäß DIN EN ISO 12958
Bitte beachten Sie die Verlegehinweise auf Seite 121.
120
5�3 Verlegehinweise - RAUMAT Vliesstoffe
Die Vliesstoffrollen sind in UV-beständige Folie verpackt. Die Folie soll erst unmittelbar vor dem Einbau entfernt werden.
Da die REHAU Vliesstoffe im Normalfall unmittelbar nach dem Verlegen mit Schüttmaterial abgedeckt werden, sind sie nur be-schränkt UV-beständig.
Geokunststoffe dürfen grundsätzlich nicht direkt befahren werden.Daher hat der Einbau von Tragschichtmaterial im Vorkopfverfahren zu erfolgen. Grundsätzlich gelten die Verarbeitungshinweise des „Merkblattes über die Anwendung von Geokunststoffen im Erdbau des Straßenbaus“.
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5
6 � � � � � ARMAPAL Asphaltarmierung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �1226.1 . . . . Technische Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1236.2 . . . . Lieferprogramm und Preise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1256.3 . . . . Verlegehinweise - ARMAPAL Asphaltarmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126
6 ARMAPAL ASPHALTARMIERUNG
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ARMAPAL GL
Bitumenemulsion Ausgleichsschicht
Dehnungsfuge
alte Betonstraße
Binderschicht
Deckschicht
vorhandene Deckschicht
sanierte Deckschicht
ARMAPAL G
Bitumenemulsion
Binderschicht/Tragschicht
Unterbau
neue Deckschicht
alte Deckschicht
alte Binderschicht
vorhandener Straßenunterbau
neuer Straßenunterbau
ARMAPAL G
Bitumenemulsion
Deckschicht
Binderschicht/Tragschicht
UnterbauARMAPAL G
Deckschicht
Binderschicht
ARMAPALG bzw. GL bzw. plus
Vorspritzmittel/Bitumenemulsion
6�1 Technische Information
Verbreiterung von asphaltierten Verkehrsflächen zur Bewehrung des Anschlussbereichs
Nachträglicher Bau von Rohr- oder Leitungsgräben in asphaltierten Verkehrsflächen zur Bewehrung der Flächen über den Grabenrändern
Überbauen von Betonfahrbahnen mit Asphaltdeckschichten zur vollflächigen Bewehrung des neuen Belags
Teil- oder vollflächige Sanierung von asphaltierten Verkehrsflächen zur Bewehrung des neuen Asphaltbelags
Partielle Sanierung mit ARMAPALVollflächige Sanierung mit ARMAPAL
6
Anzahl der Lastwechsel x 1 Mio
Mittlere Risslänge (mm)
0
10
20
30
40
50
60
0 0,6 0,8 1
ohne Geogitterbewehrung
mit Polyestergitter
mit ARMAPAL
0,40,2
70
80
Dehnung (%)
Zugfestigkeit (kN/m)
0
20
40
60
80
100
120
0 10 14 1664
140
2 8 12
Polyestergewebe 6/6
ARMAPAL 50/50
ARMAPAL 100/100
Die Vorteile:Das REHAU Asphaltarmierungsgewebe ARMAPAL - Übernimmt die im Asphaltoberbau auftretenden Zugspannungen und trägt sie über eine größere Fläche wieder ab - Verbessert die dynamische Belastbarkeit und das Ermüdungsverhal-ten bituminöser Schichten - Verzögert die Rissbildung über Anschlussfugen beim Bau von Fahrbahnverbreiterungen und Leitungsgräben - Vermindert und verzögert die Bildung von Reflexionsrissen - Verlängert die Sanierungsintervalle um das 3- bis 4-fache gegen-über unbewehrtem Asphalt - Reduziert auf Dauer deutlich die Sanierungskosten
ARMAPAL GL bietet gegenüber der Type G eine größere Verlegesicher-heit und einen größeren Einbaukomfort. Bei dieser Type kann deshalb auf das Abstreuen mit Mischgut direkt nach dem Einbau des Gewebes verzichtet werden. Dadurch vermindern sich der Aufwand und die Kosten für den Einbau. Diagramm:
Rissfortpflanzung in einer bituminösen Schicht unter dynamischer Belastung, mit und ohne Asphaltarmierung (gemäß einer Untersuchung des SWK Pavement Engineering)
Diagramm : Zugkraft-Dehnungs-Diagramm für ARMAPAL und ein Polyestergewebe
ARMAPAL
- Hat eine äußerst geringe Bruchdehnung von ca. 3 % und ist dadurch in der Lage, Zugspannungen auch bei den für Asphaltschichten geringen zulässigen Dehnungen aufzunehmen (im Gegensatz zu Kunststoffgittern oder -vliesen) - Ist hochtemperaturbeständig bis 840 °C und somit auch für den Einbau in Gussasphalt geeignet
Mit ARMAPAL bewehrte Flächen lassen sich später problemlos wieder abfräsen (im Unterschied zu Flächen, die mit einem Polyestergitter bewehrt wurden); das Fräsgut mit ARMAPAL kann bei Bedarf auch wiederverwendet werden.
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Eigenschaft Einheit ARMAPAL S ARMAPAL S ARMAPAL S ARMAPAL S
G 50/50-30 GL 50/50-30 G 100/100-20 GL 100/100-30
Produktdaten
Material Zugfasern Glas Glas Glas Glas
Beschichtung bituminös bituminös bituminös bituminös
Struktur Gitter Gitter + Lunte Gitter Gitter + Lunte
Maschenweite längs ca. mm 30 30 20 30
Maschenweite quer ca. mm 30 30 20 30
Temperaturbeständigkeit, Gitter ° C bis 840 bis 840 bis 840 bis 840
Rollenlänge m 100 100 100 100 100 100 100 100
Rollenbreite* cm 110 220 110 220 110 220 110 220
Rollendurchmesser ca. cm 30 30 40 40
Flächengewicht g/m² 205 265 420 500
Rollengewicht ca. kg 25 50 32 63 49 97 58 115
Mechanische Eigenschaften
Kurzzeitfestigkeit längs kN/m ≥ 50 ≥ 50 ≥ 100 ≥ 100
Kurzzeitfestigkeit quer kN/m ≥ 50 ≥ 50 ≥ 100 ≥ 100
Dehnung bei Nennzugfestigkeit längs % 3 3 3 3
Dehnung bei Nennzugfestigkeit quer % 3 3 3 3
Preise
Mat.-Nr. 13300021 13131361 13300031 13300071Variante-Nr. 001 220 001 220 001 220 001 220
Preis €/m²
*zusätzliche Breiten auf Anfrage
Bitte beachten Sie die Verlegeanleitung ab Seite 126.
6�2 Lieferprogramm und Preise
Asphaltarmierung ARMAPALGlasfasergewebe, bituminös beschichtet
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6
6�3 Verlegehinweise - ARMAPAL Asphaltarmierung
- Die für den Einbau von Asphaltschichten geltenden Vorschriften und technischen Regeln sind zu beachten - Auf Betonstraßen, die mit einer Asphaltdecke überbaut werden sollen, sollte ARMAPAL auf einer Asphaltausgleichsschicht eingebaut werden. Sofern das nicht möglich ist, sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um einen ausreichenden Verbund zu gewährleisten - ARMAPAL darf nicht in nassem Zustand eingebaut werden - ARMAPAL muss noch am gleichen Tag mit Asphalt abgedeckt und soll nur bis maximal 250 m vor dem Fertiger verlegt werden
Abfräsen gerissener Deckschicht
- Bei Unebenheiten in der zu sanierenden Fahrbahn muss diese vorher entsprechend abgefräst bzw. mit Asphaltmischgut ausgeglichen werden. Die Fräsriefen sollten nicht größer als 5 mm sein. Fräsrück-stände sind zu beseitigen - Die Fahrbahnoberfläche muss sauber und trocken sein - Vor dem Ausrollen des Armierungsgewebes ist die Fahrbahnober- fläche mit einer Bitumenemulsion C60BP1-S zu besprühen. Die Anspritzmenge sollte bei ARMAPAL G und GL bei einem Längsgefälle der Fahrbahn von I ≤ 5 % 0,6 kg/m² betragen und 0,3 kg/m² bei einem Gefälle I > 5 % - Bei groben und gefrästen Flächen ist die Emulsionsmenge ggfs. um ca. 20 % zu erhöhen - Vor dem Ausrollen des Armierungsgewebes muss das Vorspritz- mittel gebrochen und abgetrocknet sein, d.h. das in der Emulsion enthaltene Wasser muss verdunstet sein (Farbänderung von braun nach schwarz)
- Der Rollenanfang wird auf der Fahrbahn fixiert, vorzugsweise durch Annageln mit Kopfbolzen und Rondellen - Das Gewebe wird plan- und faltenfrei ausgerollt und straff gespannt. Falten sind unbedingt zu vermeiden! Wird ARMAPAL in gewelltem Zustand eingebaut, verliert es seine bewehrende Wirkung! - ARMAPAL GL muss nach der Verlegung mit einer leichten Tandem- oder Gummiradwalze (Betriebsgewicht ca. 3 t) an die Unterlage angedrückt werden - Werden mehrere Rollen ARMAPAL verlegt, ist eine Überlappung von 10-15 cm in Längsrichtung und 40-50 cm in Querrichtung vorzusehen. Bei Überlappung in Querrichtung muss der Anfang der neuen Rolle unter das bereits ausgelegte ARMAPAL geschoben werden - In den Kurvenbereichen wird das Armierungsgewebe in entspre-chende Teilstücke geschnitten und überlappend verlegt. Die über- lappten Flächen werden mit Nägeln fixiert
Überlappung in Querrichtung
Überlappung in Längsrichtung
Abstreuen nicht beiARMAPAL GL
126
Zum Fahrbahnrand muss ein Abstand von 10 cm eingehalten werden, um kapillare Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern.
Ausschneiden an Kanaldeckeln
- An Kanaldeckeln und Straßenabläufen wird das Armierungsgewebe so ausgeschnitten, dass ein Abstand von 10 cm gegeben ist - ARMAPAL darf nur von den Fahrzeugen vorsichtig befahren werden, die für die Straßenerneuerung benötigt werden. Scharfe Anfahr-, Brems- oder Lenkmanöver sind unbedingt zu unterlassen - ARMAPAL G muss vor dem Aufbringen der Deckschicht vollflächig mit ca. 20 kg/m² Asphaltbeton, bevorzugt mit Körnung 0/5 mm, abgestreut werden. Das Mischgut ist unmittelbar anschließend mit einer leichten Tandemwalze (Betriebsgewicht ca. 3 t) zu verdichten - Die unmittelbar über ARMAPAL eingebaute bituminöse Schicht muss eine Dicke von ≥ 4 cm bzw. ein Flächengewicht von ≥ 100 kg/m² aufweisen und darf nicht wasserdurchlässig sein - Einbau von ARMAPAL G in eine Bitumen-Splitt-Zwischenschicht: Nachdem das Armierungsgewebe auf der sauberen Unterlage straff ausgerollt wurde, wird gleichmäßig mindestens 2,0 kg/m² polymer-modifizierte Bitumenemulsion C70BP4-OB aufgespritzt und anschlie-ßend mit ca. 11-17 kg/m² Edelsplitt 5/8 mm abgestreut. Der Splitt wird mit einer Walze abgewalzt
Abstreuen und Verdichten von Mischgut 0/5 mm auf dem ARMAPAL G
ARMAPAL G unter abgestreutem und verdichtetem Mischgut
Ausführliche Verlegehinweise erhalten Sie vom Verkaufsbüro in Ihrer Nähe.
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7 REHAU SERVICE
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Full-Service für Ihren Erfolg
Mit übergreifenden und zukunftsorientierten Systemlösungen setzt REHAU seit langem und in zunehmen-dem Maße neue Trends für energieeffizientes Bauen. Die Lösungen bieten deutliche Einsparpotenziale, schonen Ressourcen und Umwelt und sichern die Energieversorgung kommender Generationen.
Neben anwenderorientierten Systemlösungen können Sie als Architekt, Fachbetrieb, Fachhandel, privater oder öffentlich/gewerblicher Bauherr auf eine breite Palette an praxisbezogenen REHAU Serviceleistungen zugreifen.
SERVICE MIT SYSTEMREHAU DIENSTLEISTUNGEN
Im Mittelpunkt steht dabei immer der Nutzen für unsere Kunden und Partner. So unterstützen wir Sie mit anwendungstechnischer und kaufmännischer Betreuung, speziell ausgerichteter Beratung mit technischen Kapazitäten und einem partnerschaftlichen Dienstleistungskonzept.
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Unsere Serviceleistungen mit System:
Beratung - Planungsunterstützung: Bereits in der Planungs- phase steht Ihnen REHAU bei Ihrer technischen Ausarbeitung bis hin zur Abgabe von Angeboten als zuverlässiger Partner zur Verfügung. Unsere aktuellen Ausschreibungstexte finden Sie im Internet auf den einzelnen Produktseiten (Reiter Downloads) und unter www.rehau.de/downloads - Technische Einweisung: Sie haben Fragen zum Ersteinbau unserer Systeme? Wir kommen gern zu Ihnen auf die Baustelle und weisen Sie und Ihre Kollegen qualifiziert ein - Technische Telefonberatung: Wir beantworten Ihre Fragen rund um die REHAU Tiefbauprogramme - Verkaufsbüros in Ihrer Nähe: Profitieren Sie von unserer Präsenz vor Ort
Software - Planungs- und Berechnungsprogramme: Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Planungs- bzw. Statikberechnung - Software für Luft-Erdwärmetauscher, RAUSIKKO, Biomasse, Kanalsysteme: Nutzen Sie die pas- sende Software für die Projektierung Ihrer Bauvorhaben
REHAU AKADEMIE - Produkt- und fachspezifische Schulungen: Nutzen Sie unser umfangreiches Seminarangebot zu Produkten oder aktuellen Themen. In unserem Seminarplaner oder unter www.rehau.de/akademie erfahren Sie mehr - Baustellen-Workshops: Aus der Praxis für die Praxis! - Zentrale und dezentrale Veranstaltungen: Wie es Ihnen gefällt! Besuchen Sie die REHAU AKADEMIE in Erlangen oder profitieren Sie von unseren Schulungen vor Ort
Eröffnen Sie sich die REHAU Service-Welt
und sprechen Sie uns an. Wir sind gerne
für Sie da. Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter
www.rehau.de/service
REHAU eBusiness - EDI: Für Fachgroßhändler mit eigenem Waren- wirtschaftssystem. Organisieren Sie Ihren Daten- austausch mit uns auf elektronischem Weg. Papierlos, schnell, einfach - Kundenportal: Bestellungen, Auftragsverfolgung und aktuelle Informationen 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr - Internetpräsentation Bau: Rund um die Uhr und ständig aktuell! Schauen Sie rein unter www.rehau.de/bau - E-Mailings und Newsletter: Wir halten Sie per E-Mail auf dem Laufenden. Bestellen Sie einfach unseren kostenlosen Newsletter unter www.rehau.de/newsletter
Marketing/Werbung/Verkaufsförderung - Verkaufsunterlagen: Erhalten Sie detaillierte Informationen zu unseren Programmen auch bequem per Download unter www.rehau.de/downloads - Verkaufsförderung und Kundenunterstützung: Wir unterstützen Sie mit zielgruppengerechten und professionellen Verkaufsförderungsmitteln
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Ausschreibungstexte
Die Ausschreibungstexte finden Sie zum Download unter: www.rehau.de/bau unter „Services“
Normen, Vorschriften und Richtlinien
DIN EN 476Allg. Anforderungen an Bauteile für Abwasserkanäle und -leitungen für Schwerkraftentwässerung
DIN EN 681Elastomerdichtungen-Werkstoffanforderungen für Rohrleitungsdich-tungen für Anwendung in der Wasserversorgung und Entwässerung
DIN EN 752-3Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden – Teil 3 Planung
DIN 1054Baugrund- zulässige Belastung des Baugrundes
DIN 1055 Teil 2Lastannahmen für Bauten
DIN 1072Straßen und Wegebrücken, Lastannahmen
DIN 1187Dränrohre aus weichmacherfreien Polyvinylchlorid
DIN EN 1401Kunststoff-Rohrleitungssysteme für Erdverlegte drucklose Abwasser-kanäle und -leitungen
DIN EN 1610Verlegung und Prüfung von Abwasserkanälen und -leitungen
DIN EN 1852Kunststoff-Rohrleitungssysteme für erdverlegte Abwasserkanäle- und -leitungen – Polypropylen (PP)
DIN 4022Baugrund und Grundwasser, Benennung und Beschreiben von Boden und Fels
DIN 4095Dränung zum Schutz baulicher Anlagen, Planung und Auslegung
DIN 4124Baugruben und Gräben
DIN 4262-1Rohre und Formstücke für die unterirdische Entwässerung im Verkehrswege- und Tiefbau – Teil 1: Rohre, Formstücke und deren Verbindungen aus PVC-U, PP und PE
DIN EN 13476Kunststoff-Rohrleitungssysteme für erdverlegte drucklose Abwasser-kanäle und -leitungen. Rohrleitungssysteme mit profilierter Wandung aus PVC-U, PP und PE
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DIN 18300VOB-Verdingungsordnung für Bauleistungen, Teil C: allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV), Erdarbeiten
DIN 18305VOB-Verdingungsordnung für Bauleistungen: allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV), Wasserhaltungsarbeiten
DIN 18306VOB-Verdingungsordnung für Bauleistungen: allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV), Entwässerungskanal- arbeiten
DIN 18308VOB – Verdingungsordnung für Bauleistungen: allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV), Dränarbeiten
DIN 19666Sickerrohr- und Versickerrohrleitungen, allgemeine Anforderungen
Merkblatt für die Entwässerung von FlughäfenHerausgegeben von der Forschungsgesellschaft für Straßenwesen e.V.
Merkblatt für die Bodenverdichtung im StraßenbauHerausgegeben von der Forschungsgesellschaft für Straßenwesen e.V.
ZTV A-StB 97 (Fassung 2006)Zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Aufgrabungen in Verkehrsflächen
ZTVE- StB 09Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau, herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, dazu Beilage zur ZTVE-StB94
RAS-EwRichtlinie für die Anlage von Straßen: Entwässerung
ATV-DVWK-A 110Richtlinie für die hydraulische Dimensionierung und die Leistungs-nachweise von Abwasserkanälen und -leitungen
ATV-DVWK-A127Richtlinie für die statische Berechnung von Entwässerungskanälen und -leitungen.
ATV-DVWK-A139Einbau und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen
DB-RIL 836Erdbauwerke planen, bauen und in Stand halten, herausgegeben von DB Netz AG
DB-DBS 918064 v� Dez� 2008Kunststoffrohre für die Verwendung in Bahnanlagen
DB-TM 2013-271 I�NVT 4Kunststoffrohre und Kunststoffschächte für die Entwässerung von Bahnanlagen
Die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften bzw. der Arbeitsschutzinspektion und evtl. anderer beteiligter Stellen sind einzuhalten.
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INNOVATIVE SYSTEME FÜR DEN BAUVOM ENERGIEEFFIZIENTEN BAUEN BIS HIN ZUMRESSOURCEN-SCHONENDEN WASSERMANAGEMENT
Fenster- und FassadentechnikSysteme für:
FensterHebeschiebetürenFassaden Haustüren Rollläden und Klappläden Lüftungstechnik Innenfensterbänke HaustürfüllungenTerrassensysteme Balkontüren Wintergärten
GebäudetechnikSysteme für:
Flächenheizung/-kühlung Wandheizungen Trinkwasser- und HeizungsinstallationenZentrale StaubsaugeranlagenSchalldämmenden HausabflussBetonkerntemperierungElektroinstallationenAkustikkühldecken
TiefbauSysteme für:
Schmutz- und RegenwasserkanäleAbwasserschächteSickerleitungen und DrainagenStraßenabläufeRegenwasserreinigungRegenwasserspeicherung/-versickerungTrinkwasserleitungenGasleitungen
REHAU ist führender Anbieter von integrierten Systemlösungen für den Bau mit umfassendem Service in Planung, Ausführung und Betrieb, z.B. für energieeffizientes Bauen und nachhaltiges Wassermanagement.
Nah- und FernwärmeversorgungErdwärmenutzung mit SondenErdwärmenutzung mit KollektorenLuft-ErdwärmetauscherKommunikationsleitungenGrabenloser LeitungsbauErd- und VerkehrswegebauHauseinführungenKläranlagenBiogasanlagen
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Fenster- und FassadentechnikSystemlösungen für Fenster, Haustüren, Rollläden, Klappläden und Fassaden. Ob Renovierungsvorha-ben oder Neubau: Systeme und erstklassige Serviceleistungen für sämtliche Bauphasen, von der Objektplanung bis hin zur Realisierung.
Gebäudetechnik Systemlösungen: Von der Flächenheizung/-kühlung über Sanitär-, Heizungs- und Gasinstallation, Elektroinstallation bis hin zu Industrierohr und Druckluftnetzen.
Tiefbau Systemlösungen: Von der Versorgung über die Nachrichtentechnik und Geothermie sowie Regenwasserbewirtschaftung bis hin zum Verkehrs-wegebau, Erd- und Grundbau und zur Entsorgung.
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REHAU will nahe bei seinen Kunden sein. Für eine schnelle, zufriedenstellende und ständige Betreu-ung vor Ort stehen Ihnen regionale REHAU Verkaufsbüros zur Verfügung. Dort sorgen kompe-tente Mitarbeiter für eine qualifizierte Beratung und Bearbeitung von Anfragen und Problemen.
In leistungsstarken Logistikzentren und großen Lagern werden die gängigen REHAU Produkte für Sie bereit gehalten. Wir unterstützen Sie mit Rat und Tat bei der Vorbereitung und Ausarbeitung von Großprojekten oder schwierigen Konstruktionen bis hin zur Realisierung.
REHAU Standorte in Europa
Verkaufsbüro BAU Österreich/ Slowenien/Südtirol Industriestrasse 17
2353 Guntramsdorf
Tel.: +43 2236 246 84 – 0
Fax.: +43 2236 246 84 – 282
For region Southeast Europe please contact: Headquarter Civil Engineering and
Infrastructure South East Europe
Industriestrasse 17
2353 Guntramsdorf
Tel.: +43 2236 246 84 – 0
Fax.: +43 2236 246 84 – 272
8 REHAU VERKAUFSBÜROSIMMER IN IHRER NÄHE
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Verkaufsbüro BerlinRudower Chaussee 912489 BerlinTel.: 030 66766-0Fax: 030 [email protected]üro BochumVita CampusUniversitätsstraße 140 44799 BochumTel.: 0234 68903-0Fax: 0234 [email protected]üro FrankfurtGewerbegebiet Dietzenbach NordWaldstraße 80-8263128 DietzenbachTel.: 06074 4090-0Fax: 06074 [email protected]üro HamburgTempowerkring 1c21079 HamburgTel.: 040 733402-100Fax: 040 [email protected]üro Leipzig Gewerbegebiet Nord-WestRingstraße 404827 GerichshainTel.: 034292 82-0Fax: 034292 75180 [email protected]üro NürnbergAm Pestalozziring 1291058 Erlangen/EltersdorfTel.: 09131 93408-0Fax: 09131 616193 [email protected]
Verkaufsbüro StuttgartMalmsheimHaldenstraße 171272 RenningenTel.: 07159 1601-0Fax: 07159 [email protected]
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Regenwasserbehandlung mit RAUSIKKO HydroMaxx
Regenwasserversickerung mit RAUSIKKO Box
Weitere REHAU Programme
www�rehau�de/tiefbau
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