48
in der Einkaufsstadt Mistelbach Zum dritten Mal Viellos im Juni 2015 Viellos

viellos #3

Embed Size (px)

DESCRIPTION

viellos ist das einkaufs- und veranstaltungsmagazin für mistelbach.

Citation preview

Page 1: viellos #3

in der Einkaufsstadt Mistelbach

Zum dritten Mal Viellos im Juni 2015

Viellos

Page 2: viellos #3

Der neue

Renault KadjarNicht warten. Starten.

rENaULT POLKE Mistelbach, Haydngasse 2bTel. 02572/2741, www.polke.at

Jetzt ab

€ 21.490,–1

Österreichpremiere am 26.06.2015 im Autohaus Polke!

1) Unverb. empf. Listenpreise inkl. NoVA und USt.. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos. renault.at

150198_Polke_vielos_Kadjar inklPreis_225x300_X4.indd 1 18.05.15 18:40

Page 3: viellos #3

Coccinelle Gabs Peter Kaiser Caprice Hispanitas Wolline

KLEIN Leder & Accessoires

2130 Mistelbach, Hauptplatz 26, Telefon 0 25 72 / 24 73, Fax DW 4

KLEIN Leder & Accessoires

2130 MISTELBACH, HAUPTPLATZ 26

Telefon 0 25 72 / 24 73, Fax DW 4

ReiseWochenReiseWochen

KOFFERAKTION!

Preise in Euro

HARTSCHALE

82 cm 219,– 149,–75 cm 199,– 139,–68 cm 189,– 129,–

Farben: Cielo Blue, Black

WEICHGEPÄCK

79 cm 199,– 149,–67 cm 179,– 135,–55 cm 169,– 125,–

Farben: Rock, Sky Blue

Page 4: viellos #3

Imag

ebild

Page 5: viellos #3

SportiveSommermode

www.kaufstrasse.at

Kaum ist der Frühling vorbei, umfängt uns der warme Sommer. Die Modetrends sorgen für ein leichtes, lässiges Lebens-gefühl, zum Beispiel schwebend mit der Farbe Weiß, luxuriös mit dem neuen Glam-Hippie-Style, gewappnet für den

Großstadtdschungel im Utility-Look und geschmackvoll auch bei Hitzewellen im Dessert-Chic.

In den Kaufstrasse Modehäusern finden Sie attraktive Freizeitmode für sie und ihn. Top Herrenmarken von Jack&Jones bis Tom Tailor Denim und im Damenbereich von Cecil bis Please ermöglichen durch hochwertige Qualitäten und

anspruchsvolle Designs einen stilsicheren Auftritt.

Lassen Sie sich von den stets aktuellen Modekollektionen inspirieren! Das Fachpersonal der Kaufstrasse steht Ihnen mit Tipps und modischen Ratschlägen gerne zur Seite.

Imag

ebild

Als teilnehmender Betrieb am Shopping Weekend haben Sie die Möglichkeit,in der Kaufstrasse, K1 |fashion und Palmersin Form eines Rubbelloses 10 %, 20 % oder sogar 50 % Rabatt auf Ihren Einkauf zu gewinnen!Unsere Öffnungszeiten an beiden Tagen:Fr. 12.6.: 8.30 Uhr – 22.00 UhrSa. 13.6.: 8.30 Uhr – 17.00 Uhr

Jedes Los gewinnt!

t

Rubbeln Sie Ihre Prozente!10% 20% 50%

Gültig ab einem Einkauf von EUR 5,-Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

t

Rubbeln Sie

Ihre Prozente!

10% 20% 50%

Gültig ab einem Einkauf von EUR 5,-

Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

Page 6: viellos #3

6Lesenswertes aus Mistelbach

Wenn auch Sie Ihre Kunden mit einem WOW begeistern wollen, bieten wir Ihnen unser kreatives KNOW WOW für eine zündende Idee in Sachen Werbeplanung, Konzept, Text, Grafik und Internet.

Mitschastraße 422130 MistelbachT 02572 20834 E [email protected] www.brandits.at

WOW

Page 7: viellos #3

Auf Seite 7 ist immer Viellos

Jetzt neu bei Mrs.Sporty:Funktionelles Training mitPIXFORMANCE.

IntelligentIhr Training passt sich dank modernster Fitnesstechnik laufend Ihrem Leistungs-stand an, sodass Sie immer mit optimaler Wirkung trainieren.

EinfachJede Übung wird in Echtzeit visuell begleitet. So erzielen Sie ganz von selbst perfekte Bewegungsabläufe im idealen Tempo.

Mrs.Sporty MistelbachBahnstraße 9

2130 MistelbachTel.: 02572 35713

www.mrssporty.at

Jetzt kostenlos testen!

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach, [email protected]. Artdirection: Alexander Bernold. Grafik und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B.A., Chefredakteur: Ewald Schingerling. Redaktion: Mag. Karin Opitz, Alexander Bernold. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Fotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Herbert Fojt, zur Verfügung gestellt. Druck: Druckerei Berger, Horn. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: [email protected], [email protected].

Zeiten ändern sich, das ist sicherlich in vielen Bereichen auch gut so. Unser Leben ist schneller geworden und durch den innovativen technischen Fortschritt ist es nun jedem ein leichtes, sein Lieblings-produkt zu bekommen ... egal wie, egal aus welchem Land, egal unter welchen Bedingungen die dortigen Leiharbeiter abgefertigt werden und vor allem egal wie viel CO2-Ausstoß ein kostenloses Hin- und Retourpaket verursacht. Uns Konsumenten interessiert es obendrein auch gar nicht, in welchem Land die Steuern abgeführt werden. Hauptsache, es handelt sich um den billigsten Preis.

Dass diese Auswüchse unserer Zeit wenig Zukunft haben, brauche ich hier hoffentlich nicht zu erwähnen. Mit dieser Einstellung ver-bauen nicht nur wir uns die eigene Zukunft, sondern ebenso jene unserer Kinder. Die derzeitige Situation am Arbeitsmarkt zeigt uns bereits die ersten Auswirkungen!

Hiergeblieben!Ich möchte meine Editorial nicht nur sehr kritisch und bestimmt formulieren – ich möchte vor allem das einzigartige Flair unserer Einkaufsstadt hervorheben. Was gibt es schöneres, als nett und höf-lich im Geschäft begrüßt zu werden – denn in jedem Mistelbacher Unternehmen steht die fachkundige Beratung an vorderster Stelle. Ein in Mistelbach ausgegebener Geldschein wechselt mehrere Male den Besitzer inerhalb der Stadt – online investiertes Geld wird es nicht bis hierher schaffen ...

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen viel Spaß beim nächsten Besuch in Mistelbach und einen wunderbaren Sommer!

Ihr

Alexander Bernoldmiju/viellos-Herausgeber, lgm-Obmann

Wenn auch Sie Ihre Kunden mit einem WOW begeistern wollen, bieten wir Ihnen unser kreatives KNOW WOW für eine zündende Idee in Sachen Werbeplanung, Konzept, Text, Grafik und Internet.

Mitschastraße 422130 MistelbachT 02572 20834 E [email protected] www.brandits.at

WOW

Page 8: viellos #3
Page 9: viellos #3

Bio am JausentischDas macht Appetit: Ein Jausentisch voller re-gionaler Bio-Spezialitäten aus dem g’sunden Körberl in der Bahnstraße in Mistelbach. Das Team von Martin Kromer hat miju-Herausgeber Alexander Bernold mit diesen Köstlichkeiten überrascht. Im Bioladen bekommen Sie alles, womit Sie sich und Ihre Freunde verwöhnen können. Das g’sunde Körberl stellt Ihnen auch gerne Jausen- und Geschenkskörbe zusammen und führt Köstlichkeiten namhafter Produzen-ten aus ganz Österreich – vom Vorarlberger Berkäse bis zur Weinviertler Blunz’n. Na dann: Bitte zugreifen!

Page 10: viellos #3

10vieldiskutiert

Welt- und Europameister haben Mistelbachs Lehrbetriebe bereits hervor-gebracht. Abseits dieser hervorragenden Leistungen gibt es aber Zahlen, die auf den ersten Blick alarmieren. Warum beim AMS derzeit 38 junge Leute eine Lehrstel-le suchen, aber nur drei sofort verfügbare Lehrstellen gemeldet sind und warum an-dererseits Unternehmer klagen, dass es sehr schwer sei, geeignete Lehrlinge zu finden, ist eine Diskrepanz, in die bei einer viellos-Dis-kussion unter Leitung von Chefredakteur Ewald Schingerling Licht gebracht wurde.Zu den Zahlen, die AMS-Chefin Marianne Bauer zur Verfügung gestellt hat: „Viele Be-

Karriere mit LehreDie Beiträge zu diesem runden Tisch kommen vonMag. Kurt Hackl, WK-Obmann und LandtagsabgeordneterIng. Gernot Wiesinger, Autohauschef und sehr erfolgreicher LehrlingsausbilderAlexander Bernold, lgm-Obmann und UnternehmerMarianne Bauer, Leiterin der AMS-Filiale Mistelbach

triebe melden ihre Lehrstellen gar nicht beim AMS an, weil sie sich ihre Lehrlinge selbst suchen bzw. ohnedies viele Bewerbungen erhalten“, erklärt Autohauschef Ing. Gernot Wiesinger. Auch er geht selbst immer wieder in die Schulen, um dort die Jugendlichen über die Mög-lichkeiten von Lehrberufen in seinen Betrieben in Mis-telbach, Gänserndorf und Wien zu informieren. Derzeit werden hier 23 Lehrlinge ausgebildet, in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte waren es rund 220. Und im-mer wieder brachte das Autohaus Wiesinger internatio-nal ausgezeichnete Lehrlinge hervor.

„Das spricht für die Qualität der Ausbildung und für das duale System von Betriebs- und Schulausbildung, das Lehrlinge hervorbringt, die beste Berufschancen ha-ben und vielfach als exzellente Facharbeiter gut bezahl-te Jobs bekommen“, ergänzt WK-Obmann Mag. Kurt Hackl.

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Page 11: viellos #3

Auf Seite 11 ist immer Viellos

Dass „Karriere mit Lehre“ nicht nur eine leere Floskel ist, zeigen viele Beispiele ehemaliger Lehrlinge, die ihre eigenen Betriebe gegründet haben. Hackl nennt hier Rudolf Schütz aus Wildendürnbach, der bei Siemens eine Lehre gemacht und unlängst in Wolkersdorf die größte Betriebsgründung der vergangenen Jah-re in NÖ durchgeführt hat. Schütz beschäftigt im ecoplus-Park 300 Mitarbeiter in zwei Betrieben, die sich mit Bahn- und Kommunikationstechnik befassen. „Künftig will Schütz seine Mitarbeiter selbst ausbilden, was für technisch be-gabte junge Menschen wieder neue Möglichkeiten im Bezirk Mistelbach eröff-net“, sagt Hackl.

Wenn es um „Karriere mit Lehre“ geht, bringt sich auch lgm-Obmann Alexan-der Bernold ins Spiel: Er hat Bautechnischer Zeichner gelernt und sich dann in einem ganz anderen Bereich selbstständig gemacht: als Agenturchef, als Foto-graf und als Herausgeber des Magazins „miju“ und er Beilage „viellos“, welche Sie gerade in Händen halten. „Das zeigt allerdings, dass man zuerst manchmal einen falschen Weg einschlägt und erst im Lauf der Jahre dann zu dem Beruf findet, den man wirklich ein Leben lang ausüben will“, sagt Bernold.

„Das ist genau der Grund, warum ich in die Schulen gehe und dort über die Möglichkeiten von Lehrberufen informiere“, ergänzt Gernot Wiesinger. „Das bremst falsche Vorstellungen, eröffnet aber neue Denkweisen, die tatsächlich zu den Begabungen, die man hat, passen.“

Die Top-3-Lehrberufe im Bezirk Mistelbach sind übri-gens in den Sparten Einzelhandel, Metalltechnik und Elektronik zu finden. Derzeit befinden sich im Bezirk 553 Lehrlinge in 221 Lehrbetrieben in Ausbildung.

Obendrein wurde schon vor geraumer Zeit eine Lehr-lingsplattform gegründet, die Schulen, Wirtschafts-kammer und Arbeitsmarktservice vernetzt hat und so gemeinsame Aktionen ermöglicht. So wurde bei Un-ternehmen eine Umfrage gestartet, was denn für die Aufnahme eines Lehrlings ausschlaggebend sei. Dabei wurden gutes Benehmen und Auftreten und das Schul-zeugnis erstrangig genannt. Es ist also nicht egal, welche

Page 12: viellos #3

12vieldiskutiert

Noten man hat. Das können Lehrer ihren Schülern nun anhand der Studie schwarz auf weiß belegen. Umge-kehrt ist es für die Schulen angenehm, wenn Unterneh-mer zu den Schülern kommen und sie aus erster Hand über die Voraussetzungen für diesen oder jenen Lehrbe-ruf informieren.

Die Wirtschaftskammer will ihrerseits verstärkt auf die Betriebe zugehen und darüber informieren, wer Lehrlin-ge ausbilden darf, welche Voraussetzungen es braucht, was es kostet und was es dem Unternehmen letztlich bringt. „Ein ganz klarer Vorteil ist, dass man die Aus-bildung genau an das anpassen kann, was im eigenen Betrieb an Fähigkeiten benötigt wird“, sagt Hackl. „Nur schade, dass einige Betriebe und vor allem die öffentli-chen Institutionen immer noch vielfach darauf warten, dass wir ihnen die Leute ausbilden, die sie uns dann ab-werben“, übt Wiesinger auch ein wenig Kritik. Er schlägt vor, dass jede Stadtgemeinde und auch das Kranken-haus selbst verstärkt Jugendliche ausbilden sollten. Aus seinem eigenen Betrieb weiß Wiesinger, dass ca. 50 Pro-zent der Lehrlinge später im Betrieb bleiben. Der Rest macht sich selbstständig oder wird eben abgeworben. „Es kann aber nicht sein, dass die Ausbildungkosten an den Betrieben hängen bleiben, während Schulen kom-plett vom Staat bezahlt werden“, sagt Wiesinger.

Gleichzeitig schlägt der Autohauschef vor, neue Lehr-berufe einzuführen. Denn viele seiner Lehrlinge bzw. Gesellen machen nebenbei Abendkurse, um sich wei-

terzubilden oder die Matura nachzuholen. „Hier müssen wir mehr Berufsbilder entwickeln, die Lehre und Matura unter einen Hut bringen. Ebenso sollte man sich überlegen, die Lehrzeit um ein Jahr zu verlängern, um mehr Sprachen, Ge-schichte und Wirtschaftskompetenz vermitteln zu können. Das kommt in der jetzigen Berufsschule etwas zu kurz“, sagt Wiesinger.

Umgekehrt sollte man die Lehrangebote auch in die andere Richtung auswei-ten. Denn nicht jeder Jugendliche hat das Zeug für einen Lehrlings-Weltmeister. Aber da z.B. der Beruf des Kfz-Technikers immer anspruchsvoller wird, sollte man sich überlegen, ob es inzwischen nicht auch einen Beruf eine Stufe darun-ter braucht. „Wir müssten Lehrberufe schaffen, die denjenigen, die willig sind, aber eben nicht über maximales Talent verfügen auch die Chance geben, eine

Page 13: viellos #3

Auf Seite 13 ist immer Viellos

passende Ausbildung zu machen, um sie auf dem Weg in die Berufszukunft zeitge-mäß mitnehmen zu können“, schlägt Wie-singer vor. „Was spricht gegen den Beruf ei-nes professionellen Autopflegers oder eines Werkstatt-Assistenten? Bewähren sich die Lehrlinge in diesen Berufen gut, sollte für diese ,Spätzünder‘ auch ein Umstieg in den nächsthöheren Lehrberuf möglich sein.“

Bildung darf aber nicht allein ein Problem von Schulen und Lehrbetrieben sein. Denn es liege an den Eltern, ihren Kindern gesell-schaftliche Kompetenz mitzugeben. Die Basis wie Grüßen, Aufmerksamkeit und guter Wille, aber auch Lesen, Schreiben und Rechnen müssten stimmen, erst dann könnten Lehrbetriebe darauf aufbauend den jungen Menschen etwas beibringen. „Völlig falsch finde ich es, strengen Lehrern mit dem Rechtsanwalt zu kommen, anstatt mit dem eigenen Kind ein ernstes Wort zu reden. Lehrer – aber auch die willigen Mit-schüler – dürfen nicht zu Terroropfern von Kindern werden, die nur den Unterricht stö-ren und verzögern“, spricht Wiesinger ein in vielen Schulen immer heikler werdendes Thema an.

Kommen wir noch einmal auf die AMS-Zah-len zu sprechen. Von den derzeit 38 Lehr-stellensuchenden kann man eine Handvoll sicher sofort unterbringen, ist sich Wiesin-ger sicher. Für diejenigen, die aber keinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb finden, gibt es die Möglichkeit, an Ausbildungs-kursen von WIFI und BFI teilzunehmen. „Hier werden junge Menschen ausgebildet, bekommen auch ein Taschengeld und sind vielleicht in ein oder zwei Jahren emotional dann so weit, dass sie beruflich wirklich durchstarten können“, sagt WK-Obmann Hackl.

Eine konkrete Möglichkeit der überbetrieb-lichen Ausbildung bietet die in Wolkersdorf ansässige Weinviertler Mechatroniker-Aka-demie, in der sich mehrere Unternehmen zusammengetan haben und nun – unter-stützt von Wirtschaftskammer und AMS – Mechatroniker ausbilden. Ein Beruf mit guten Zukunftschancen, schreitet das Ro-boting in den Betrieben doch immer weiter voran.

Grundsätzlich hält lgm-Obmann Bernold es für sicherer, eine Lehre zu beginnen, als sich

ein paar Jahre in eine Allerweltsschule ohne Maturaabschluss zu setzen. „Nach einer er-folgreich abgeschlossenen Lehre findet man sicher leichter einen guten Job. Daher ist es wichtig, sich schon in der dritten Haupt-schul- bzw. Mittelschulklasse über Ausbil-dungsmöglichkeiten zu informieren.“

Ein Hinweis auf die Bildungsmesse, die auch heuer im Mistelbacher Stadtsaal am 9. und 10. Oktober stattfinden wird. Hier stel-len zahlreiche Unternehmen Lehrberufe vor und man kann in persönlichen Gesprächen viel Wissenswertes erfahren.

Auch Autohauschef Ing. Gernot Wiesinger, der sich in Sachen Bildungsmesse seit Jah-ren stark engagiert und dafür sogar den von der Stadtgemeinde Mistelbach vergebenen Bildungspreis „Cornelius“ gesponsert hat, rät den Jugendlichen, diese Chance wahr-zunehmen. „Ebenso wichtig sind Schnup-perwochen in den Betrieben selbst. So kön-nen falsche Vorstellungen ausgeräumt und bislang versteckte Talente bewusst gemacht werden“, betont Wiesinger. Jetzt ist also das Engagement von Schülern und Eltern ge-fragt.

t

1. Mistelbacher Shopping Weekend am 12. und 13. Juni Prozente, Aktionen, Musik und gratis Frühstück!

mistelbach ist viellos.atmistelbach

STANDORT-/STADT- undTOURISMUSMARKETING

Page 14: viellos #3

14lesenswertesausmistelbach

Mit Schirm, Charme und Frühstück

Das erste Mistelbacher Shopping-Weekend läuft über zwei Tage und hat die lange Som-mer-Einkaufsnacht integriert. Am Freitag beginnt es um 18 Uhr mit dem Shopping- erlebnis der Mistelbacher Wirtschaft. Die Geschäfte haben bis 22 Uhr geöffnet und stellen sich das ganze Wochenende mit tol-len Aktionen in den Vordergrund.

Einzigartig ist die Möglichkeit, sich in den Geschäften seinen Rabatt, 10, 20 oder 50 Prozent, selbst zu errubbeln.

Erstmalig findet am Freitag um 21 Uhr ein Live-Konzert am Hauptplatz statt – mit der jungen Lokalband „Letters for Lori“. Am Freitag gibt es übrigens das Shuttle-Taxi zur

In Mistelbach ist alles neu – kommen und staunen Sie! Denn beim Ein-kaufsweekend am 12. und 13. Juni am Hauptplatz und in der

Marktgasse kann man sich unterhalten, wohlfühlen und tolle Angebote für die ganze Familie finden.

M-City, die sich ebenfalls an der langen Einkaufsnacht beteiligt. Die Kulinarik kommt von der Fleischerei Hofmann und den Bäckereien Geier, Heindl so-

wie vom Verein Friends for Nepal.

Am Samstag startet das Einkaufs-Weekend mit einem Gratis-Früh-stück von Brigitte Harrachs neuem Restaurant „Sky-Garden“ mit regionalen, saisonalen und gesunden Spezialitäten am Hauptplatz. Gratis Fairtrade-Frühstück gibt es auch in der Marktgasse. Die Markt-gasse wartet obendrein mit einem spannenden Programm und einer außergewöhnlichen Überdachung auf – lassen Sie sich überraschen!

Am Samstag ab 9.00 Uhr findet am Hauptplatz ganztägig ein Mu-sikprogramm statt. Zum Frühshoppen spielt die Blaskapelle Behme-

ranka, danach die „Neuen Helden“. Für junge Leute gibt es mehrmals eine BMX-Show zu sehen. Das Shoppingweekend ist ein Familien- und Volksfest

mit Hüpfburg für die Kinder und tollen Aktivitäten für die Großen.

t

Rubbeln Sie

Ihre Prozente!

10% 20% 50%

Gültig ab einem Einkauf von EUR 5,-

Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

t

Rubbeln Sie Ihre Prozente!10% 20% 50%

Gültig ab einem Einkauf von EUR 5,-Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

t

Rubbeln Sie Ihre Prozente!10% 20% 50%

Gültig ab einem Einkauf von EUR 5,-

Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

Der neue Mistelbach-Schirm!Einzigartig und erstmalig wird am Shoppingweekend der Schirm-Ver-leih-Service für ganz Mistelbach eingeführt, damit die Kunden künftig bei einem Regen-guss trocken durch die Stadt kommen. Für 12 Euro können Sie bei einem Ge-schäft einen Schirm ausborgen und wo- anders wieder zu-rückgeben. Der Schirm mit dem einzigartigen Mistel-bach-Design kann na-türlich auch gekauft wer-den. So sind Sie immer und überall über diesen attraktiven Schirm mit der Einkaufs- und Erleb-nisstadt Mistelbach verbunden.

Page 15: viellos #3

Auf Seite 15 ist immer Viellos

t

brandits

mistelbach ist viellos.atSTANDORT-/STADT- undTOURISMUSMARKETING

mistelbach

mis

telb

ach shopping

weekendam 12. und 13. Juni

erstes

Freitag 12.6. 18.00 bis 22.00 Uhr Hüpfburg und Shuttletaxi 21.00 Uhr Letters for Lori

Samstag 13.6. 9.00 bis 16.00 Uhr Hüpfburg 9.30 bis 11.00 Uhr Blaskapelle Behmeranka 11.00 bis 11.15 Uhr BMX-Show 11.15 bis 12.45 Uhr Neue Helden 12.45 bis 13.00 Uhr BMX-Show 13.00 bis 14.30 Uhr Blaskapelle Behmeranka 14.30 bis 14.45 Uhr BMX-Show 14.45 bis 16.00 Uhr Neue Helden

Marktgassenprogramm Fairtrade-Frühstück 9.30 bis 10.00 Uhr Bakip Chor 10.15 bis 11.00 Uhr Borg Stageband 11.15 bis 12.00 Uhr Modeschau mit Fairtrade Mode aus Nepal

12.00 bis 12.15 Uhr Bakip Chor 12.30 bis 13.00 Uhr Borg Stageband

Rubbellose erhältlich beiApotheke Mistelbach

Boutique BIZARREBoutique LIFE

Gärtnerei SchmidlHarrer Schreiben Schenken Spielen

K1Kaufstrasse

KBS Kleider BauerLichtquelle Photos Kostbarkeiten

Lederwaren KleinMr. Sahm

PalmersOptik Janner

Street One

Rubbeln Sie Ihre Prozente!*

10% 20% 50%

t

Rubbeln Sie Ihre Prozente!10% 20% 50%

Gültig ab einem Einkauf von EUR 5,-Gilt nicht auf Aktionsware und Gutscheine!

Page 16: viellos #3

16Viellosinmistelbach

Spritbuam geben VollgasErst am 14. Mai präsentierten „Die Spritbuam“ ihr Studioalbum „Ganz Schön Bunt“ und am 12. Juni sind sie auch schon im Mistelbacher Depot zu Gast.Nach dem Riesenerfolg ihrer ersten Hit-Single „Vollegas Leberkas“ zeichnet die hochkarätig besetzte Musikerformation rund um die drei ehemaligen Wiener Sängerknaben nun in 13 Titeln ein differenziertes Bild ihrer musikalischen Vision. Die unverkennbar charmant-satiri-sche Handschrift sowie die höchst eingängigen Melodien ziehen den roten Faden durch die neue CD. In Zusammenarbeit mit Gastmusi-kern wie der Austropop-Legende Ulli Bäer und dem international renommierten Opernsänger Thomas Weinhappel entstand ein dem Titel entsprechend farbenfrohes Album mit außerordentlichen musikalischen Leckerbissen.

„Die Spritbuam“ am Freitag, den 12. Juni um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach. Karten- und Platzreservierung empfehlenswert!

Der sicherste FrühschoppenDie Mistelbacher Polizei lädt zum 1. Polizei-Benefiz-Frühschoppen mit Grillecke, Weinstandl, Kaffee & Kuchen sowie Musik der „G’mischt’n Partie“ in die Alte Schule Ebendorf ein. Der Reinerlös kommt dem Psy-chosozialen Zentrum Mistelbach zugute!

Am 7. Juni ab 10 Uhr in der Alten Schule Ebendorf.

BlasmusikZum Bezirks-Blasmusik-Fest 2015 laden der Blasmusikverein Mistelbach & Umgebung und die Stadtkapelle Mistelbach ein. Am 13. Juni spielt beim Sportzentrum Mistelbach (mit Festzelt) von 18:30 bis 19:30 Uhr die Trachtenmusikkapelle Eugendorf/Salzburg auf, von 20 bis 24 Uhr unterhalten Sie die Weinviertler Mährischen Musikanten. Am 14. Juni geht es v0n 10:30 bis 12:30 Uhr mit einem Frühschoppen und dem Musikverein Ebendorf los. Am Nachmittag findet die große Bezirksmarschmusikbewertung im Sportzentrum statt. Um 13:30 Uhr Begrüßung der teilnehmenden Musikkapellen, um 14:00 Uhr Festakt mit dem gemeinsamen Spiel aller Musikvereine und Durchführung der Marschmusikbewertung, um 16:30 Uhr Ausklang im Festzelt mit der Blaskapelle Vindemia und um ca. 18:30 Uhr Verkündung der Bewertungsergebnisse. Ein Muss für alle Blasmusikfans!

Bezirks-Blasmusik-Fest, Sportzentrum Mistelbach, 13. und 14. Juni.

Page 17: viellos #3

Auf Seite 17 ist immer Viellos

Jazz-SerenadeDer Kulturverein Salto Mis-telbach startet am 9. Juli mit einer Jazz-Serenade in die diesjährige Konzertsaison. Den unverwechselbaren Rahmen für diesen Kunst-genuss bietet einmal mehr das Barockschlössl Mistel-bach, wo eine Sängerin von internationalem Format zu Gast sein wird. Lori Anne Williams versteht es, mit ihrer einzigartigen Stimme den vielen Facetten des Jazz gerecht zu werden und zählt deshalb zu den gefragtesten Vokalistinnen in ihrer Heimat

Washington D.C. Seit einigen Jahren unterrichtet Lori A. Williams am Internationalen Jazzworkshop in Poysdorf, bei dem sie die Mu-siker kennenlernte, mit denen sie bei der Jazz-Serenade zu hören sein wird: Bernhard Wiesinger am Saxofon, Christian Havel an der Gitarre und Milan Nicolic am Kontrabass. Die Besonderheit dieses Konzerts ist mit Sicherheit der natürliche, akustische Sound, denn unplugged bedeutet sinngemäß „Stecker raus“.

Jazz-Serenade, Lori A. Williams, Barockschlössl Mistelbach, 9. Juli um 19:30 Uhr. Karten (Vorverkauf 15, Abendkasse 18 Euro) gibt es beim Kulturverein Salto unter 0680 / 242 83 91 oder unter [email protected]

Schotten-SommerDas Sommerkino Mistel-bach im MAMUZ Mu-seum zeigt heuer an drei aufeinander folgenden Dienstagen im Juli drei sehenswerte Streifen. Am 7. Juli beginnts mit dem 2014 produzierten Komödien-Drama „Ein Schotte macht noch kei-nen Sommer“: Zusam-men mit ihren drei quir-ligen Kids fahren Doug (David Tennant) und Abi (Rosamund Pike) in die schottischen Highlands, um den 75. Geburtstag

von Dougs Vater Gordie (Billy Connolly) zu feiern. Das Problem dabei: Doug und Abi leben seit einer Weile getrennt, haben aber bislang den Familienclan noch nicht darüber informiert.

Dienstag, 7. 7., Einlass ab 21 Uhr, Beginn ist mit Einbruch der Dunkelheit. Bei Schlechtwetter findet die Vorstellung in der neu designten Kapelle des Museums statt.

Mords-Thriller Die zwei Gesichter des Januars: Man schreibt das Jahr 1962. Der Amerikaner Rydal (Oscar Isaac) hält sich in Athen als Stadtfüh-rer über Wasser und trifft eines Tages auf Colette und Chester MacFarland (Kirsten Dunst und Viggo Mortensen). Er ist sofort fasziniert von den beiden, von ihrer kultivierten Art und der scheinbaren Leich-tigkeit ihres Lebens. Doch der Eindruck trügt. Als Rydal die MacFarlands in ihrem Luxushotel besucht, bedrängt ihn Chester, ei-

nen offenbar bewusstlosen Mann mit ihm fortzuschaffen. Rydal stimmt zu und begibt sich damit in ein dunkles Netz aus Mord, Eifersucht und Intrigen.

Dienstag, 14. 7., Einlass ab 21 Uhr, Rest wie oben.

Austro-DramaDen österreichischen Film lässt man im Sommerkino Mistelbach am 21. Juli mit bekannten Gesichtern hochleben. John Gruber (Ma-nuel Rubey) ist Mitte 30 und lebt schnell, teuer und egozentrisch. Eine plötzliche Krebsdiagnose wirft ihn aus der Bahn, genauso aber deren unfreiwillige Überbringerin Sarah aus Berlin (Bernadette Heerwagen). Sie ist so gar nicht sein Typ und für Gefühle hat Gru-ber keine Verwendung. Aber ungefragt sind plötzlich so viele da …

Dienstag, 21. 7., Einlass ab 21 Uhr

Page 18: viellos #3

18Viellosinmistelbach

Highlights des Mistelbacher Eventsommers

stets am letzten Stand auch von wetterab-hängigen Entscheidungen.

Doch zurück zum musikalischen Angebot. „Wir setzen heuer auf bekannte Namen wie Elvis Presley, die Beatles, Udo Jürgens oder Michael Jackson“, berichtet Gahr. Reinhard Reißkopf wird die Elvis-Hits zu dessen 80. Geburtstag auferstehen lassen. Merken Sie sich den 26. Juni vor!

Am 11. Juli serviert Hannes Rathammer die schönsten Udo-Jürgens-Lieder – dieses Jahr in Erinnerung an den so unerwartet verstor-benen großen Kärntner Musiker.

Am 18. Juli heißt es „All you need is ...“ mit einer genialen Beatles-Show und den besten Songs und Storys rund um die Liverpooler „Pilzköpfe“.

Seit dem Jahr 2002 organisiert Christoph Gahr im Auf-trag des Fachbereiches Kultur in der Stadtgemeinde Mis-telbach die beliebte Sommerszene, seit 2003 auch das Stadtfest Mistelbach. Die Disco im Weinlandbad hat er von 2000 bis 2013 betreut. Und auch mit seiner eigenen Konzertagentur „Gatschi Events“ bringt er Jahr für Jahr zahlreiche Künstler ins Weinviertel – heuer am 8. Dezem-ber „Die SEER“ in den Stadtsaal Mistelbach.

Mit viel Erfahrung ist Gahr also auch in diesem Jahr an die zehn Wochen andauernde Sommersezene Mistel-bach herangegangen. Start ist am Donnerstag, den 18. Juni. Am 20. Juni gibt es schon das erste Highlight mit Filmhits unter dem Motto „A-capella-Chor Weinviertel goes Hollywood“. Ein tolles Open-Air-Spektakel gleich am ersten Sommerszene-Wochenende.

Neu ist bei der heurigen 19. Sommerszene, dass der ge-samte Platz beim Sportzentrum nicht mehr geschottert, sondern gepflastert ist. „Damit ist das Areal auch nach einem kurzen Regen oder Gewitter sofort wieder benutz-bar“, freut sich Christoph Gahr.

Gastronomisch gibt es die gewohnte Vielfalt an den ver-schiedenen Ständen der Wirte. Nur das Alte Depot wird heuer nicht mehr asiatisch aufkochen, sondern in Rich-tung Fladen und überbackene Brote gehen. Geöffnet ist wie gewohnt von Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr. „Auch abseits der Konzerte ein schöner Treffpunkt, um mit Freunden und Familie etwas essen zu gehen und ei-nen schönen Abend zu verbringen“, sagt Gahr. Auf der Facebook-Seite der Sommerszene Mistelbach gibt es üb-rigens immer aktuelle Informationen. Dort erfährt man

Page 19: viellos #3

Auf Seite 19 ist immer Viellos

Und nachdem man im Mistelbach schon eine Michael-Jack-son-Statue stehen hat, soll auch diesem großen Künstler mit einer Show am 7. August gedacht werden. Dazu sind gleich drei welt-klasse Jackson-Imitatoren eingeladen, darunter auch Sascha Paz- dera, der beste live singende King-of-Pop-Imitator, der schon bei einer „Wetten, dass ...?“-Sendung ein Millionenpublikum begeis-terte.

Ein ganz anderer Höhepunkt soll die tanzfreudigen Sommerseze-ne-Fans anlocken: Im Vorjahr gut angekommen, wird am es am 31. Juli wieder einen Tanzabend mit eigens aufgebauter Tanzbühne geben. Bei Oldies und Schlagern, Urlaubsliedern aus Italien, Spa-nien und Griechenland ist Mittanzen erwünscht! Schwingen auch Sie Ihr Tanzbein zu Musik von A wie Abba bis Z wie Zucchero!

Das gesamte Sommerszene-Programm finden Sie auf www.sommerszene-mistelbach.at und via Facebook.

Ein weiteres sommerliches Highlight ist die Disco im Weinland-bad, die am Samstag, den 11. Juli über die Bühne gehen wird. Ver-anstaltet von der Sportunion Mistelbach, Sektion Tischtennis, und dem FC Mistelbach wird heuer das 15-Jahr-Jubiläum mit Harris & Ford, Tom Snow sowie DJ Observer von 21 Uhr bis 4 Uhr früh gefeiert. Einlass ist erst ab 16 Jahren! Anlässlich des 15-Jahr-Jubi-läums werden die größten Hits dieser Zeit noch einmal bei der Disco im Weinlandbad gespielt, Gastronomie und Bars halten auch etliche Specials bereit. Genaueres auf der Facebookseite der Weinlandbad-Disco.

Traditioneller Höhepunkt des Sommers ist das Stadtfest Mis-telbach, welches vom 27. bis 30. August – heuer vier Tage lang – gefeiert wird. Es beginnt am Donnerstag auf der Piazza im MAMUZ-Museum mit der Stadtkapelle Mistelbach, die zur Nacht der Filmmusik lädt.

Am Freitag um 18 Uhr geht es am Hauptplatz mit drei Musik-gruppen und zehn Gastronomieständen und zwei Bühnen, die abwechselnd bespielt werden, los. Der Freitagabend gehört der Rock- und Alternativmusik.

In den Samstag startet das Stadtfest zu Mittag mit einer großen Grillshow mit Staatsmeister Patrick Schneider. Grilltipps in Sa-chen Fleischauswahl und Zubereitung sind genauso inklusive wie Kostproben und Freibier. „Eine kulinarische Show rund um den Grill, die man sich nicht entgehen lassen sollte“, meint Christoph Gahr. Nach dem Essen gibt es ab 14 Uhr sportliche Betätigung mit dem Line-Dance-Club Rodeo, der mit den Gästen einen Tanz einstudieren wird mit dem Ziel, am Hauptplatz einen riesigen Line Dance hinzulegen. Auf die Kinder wird am Nachmittag natürlich auch nicht vergessen. Sie können sich beim Kistenklettern, den MAMUZ-Stationen, beim Schminken und beim Kasperltheater vergnügen. Eine Oldtimerschau mit vielen schönen Automo-bil-Raritäten wird die technikinteressierten Besucher erfreuen. Wer glaubt, sich auf einem Bullen halten zu können, kann sich am Samstagnachmittag bereits für den Bullriding-Contest qualifi-zieren, der ab 17 Uhr über die Bühne geht. Beim Finale der Top 10 geht es um einen 3-Tage-Städteflug nach Madrid. „Da lohnt es sich wirklich, mitzumachen“, sagt Organisator Gahr. Ab 18 Uhr sorgen die Soul-Fetzer und die bekannte Gruppe Kornfeld für Stimmung mit Schlager-Soul- und Partymusik. Im Vorjahr ist dieser Auftritt ins (Regen)Wasser gefallen. Daher heuer ein zweiter Anlauf.

Mit der Festmesse, dem traditionel-len Bieranstich und dem Frühschop-pen geht das Stadtfest Mistelbach am Sonntag ab 10 Uhr in den Final-tag.

Am Sonntagnachmittag findet um 15 Uhr der große Korso mit den Fir-men und Vereinen der Weinviertel-metropole statt. Am Abend freuen sich wieder viele Gewinner beim musikalischen Ausklang und der großen Tombola um 18 Uhr über tolle Preise.

Über das Stadtfest werden wir in der August-Ausgabe von viellos noch ausführlicher berichten.

Zu erwähnen sind noch die Internationalen Meisterkurse Mistelbach 2015, bei denen Klassik-Meisterkurse und Work-shops angeboten werden, die einzeln oder kombiniert gebucht werden können. Die Bandbreite reicht von Klassik bis Jazz- und Popularmusik. Ausführliche In-formationen finden Sie unter www.meisterkurs-m.com

Der Sommer in Mistelbach wird also nicht langweilig. Und dabei waren dies nur einige Highlights. Noch mehr Veranstaltungen fin-den Sie in unseren Top-Termi-nen.

Page 20: viellos #3

20lesenswertesausmistelbach

DER NEUE BMW 1er.

Sym

bolfo

to

BMW 1er: von 70 kW (95 PS) bis 165 kW (224 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,4 l/100 km bis 6,7 l/100 km, CO2-Emission von 89 g/km bis 157 g/km.

Freude am Fahren

Der neue BMW 1er

www.bmw.at/1er

Autohaus PestukaUmfahrungsstraße 30, 2225 ZistersdorfTelefon 02532/2414, [email protected] www.pestuka.at

Information: 02572-2515-5261, www.mistelbach.atVeranstalter: Stadtgemeinde Mistelbach, Fachbereich Kultur, Hauptplatz 6, 2130 Mistelbach

18. Juni bis 20. AugustDo, Fr, Sa von 18 bis 1 Uhr

KULTUR & KULINARISCHESim Sportzentrum (hinter dem Weinlandbad)

MISTELBACH 2015

Gefördert durch

Donnerstag 1. August 2013 – DJ Line Ersatztermine:

Freitag 16. August 2013 Samstag 17. August 2013 Da in den letzten Jahren der eine oder andere Tag im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, haben wir uns heuer diese beiden Tage als Ersatztermin reserviert und präsentieren ihnen hier jene Programme die wir aufgrund schlechter Witterung in der laufenden Sommerszenensaison absagen müssen.

Infos, welche Programme das sein werden, sind auf der Homepage der Stadtgemeinde Mistelbach www.mistelbach.at und der Sommerszenen Homepage www.sommerszene-mistelbach.at ersichtlich.

Donnerstag 22. August 2013 – DJ LineFreitag 2. August 2013 – Themenabend Folk mit Ashantee FoundationAlte Instrumente, neue Musik, ein Widerspruch?

Dudelsack und Drehleier sind seit vielen Jahrhunderten fester Bestandteil der österreichischen Bordunmusik, doch leider in Ver-gessenheit geraten. Der Bordun ist ein Brummton in der Grund-stimmung, der durch mehrere Saiten bei der Drehleier bzw. durch Bordunpfeifen beim Du-delsack gleichzeitig ununterbrochen mit der Melodie erklin-gen und dadurch eine Mehrstimmigkeit erzeugt wird.

Durch das Drehleier- und Dudelsackrevival in den 80er Jahren kam Martin Zizi Zitzmann zu diesen Instrumenten und ver-suchte von Beginn an in den Kosmos der Bordunmusik einzu-tauchen. Nach einiger Zeit wurde das Verlangen nach neuer bzw. eigener Musik durch die Gründung der Band Ashantee Foundation 1998 gestillt. Von diesem Zeitpunkt an entwi-ckelte sich, geprägt durch den Einfluss von französischer bzw. angelsächsischer Bordunmusik, der eigene Stil, bestehende moderne Musik sowie Eigenkompositionen zu spielen.

Donnerstag 15. August 2013 – DJ Line

Information: 02572-2515-5261 www.sommerszene-mistelbach.at www.mistelbach.at

Sommerszene Mistelbach 2013

empfohlene Zufahrt

Richtung Laa

Richtung Wien

Ric

htu

ng

Ern

stb

run

n

Ric

htu

ng

Wilf

ersd

orf

Ab 20. Juni bis 22. August 2013 ist die SOMMERSZENE MISTELBACH jeweils von Donnerstag bis Samstag von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr geöffnet.

Live-Veranstaltungen finden jeweils Freitag und Samstag von ca. 20.30 Uhr bis 23.00 Uhr statt.

Donnerstag: DJ-Line

Der Eintritt in die SOMMERSZENE MISTELBACH ist frei, ausgenommen 28. Juni, 29. Juni, 20. Juli und 10. August 2013.

Viel Vergnügen bei der SOMMERSZENE MISTELBACH wünschen das Organisationsteam der Stadtgemeinde Mistelbach und die Sommerszenewirte.

MZMMuseumszentrumMistelbach

MZM Logo.indd 1 03.03.2009 12:28:52 Uhr

20. Juni – 22. AugustDo, Fr, Sa von 18.00 bis 1.00 Uhr

Kultur & Kulinarischesim Sportzentrum (hinter dem Weinlandbad)

Information: 02572-2515-5261 www.mistelbach.at

3Samstag 3. August 2013 First AidFirst Aid sind fünf Musiker aus Wien, welche aus dem ehrlichs-ten Grund seit nun mehr als zehn Jahren gemeinsam musizie-ren: Weil es einfach Spaß macht. Der Lebensunterhalt der Band-mitglieder ist nicht von dem Erfolg der Band abhängig, deshalb

kann bei First Aid Musik so entstehen, wie sie auch ent-stehen sollte: Ungezwungen, fernab ökonomischer Vorga-ben und ohne dem Zwang, den letzten Trends hinterher zu jagen.

Ehrgeiz, Enthusiasmus und Spaß an der Musik waren von Beginn an die treiben-den Kräfte der MusicMaker- Gewinner, und dies zeigt sich auch in ihren Live-Shows. Die Besucher erwar-tet eine rockige Partynacht mit einigen Coversongs so-wie Titel aus dem aktuellen Album „Very Last Universe“.

Restaurant KRETA – Griechische Spezialitäten

Altes Depot – Asiatische Spezialitäten

Zum Leuchtturm – Moser – Fischspezialitäten

Florianihof Lanzendorf – Internationale Speisen

… wie jedes Jahr – die Sommerszene Cocktailbar

Gastronomiebetrieb:

Donnerstag, Freitag & Samstag von 18.00 bis 1.00 Uhr

Kulinarische Sommerszene Mistelbach

Nicht nur das musikalische Angebot kann sich in der Sommerszene sehen lassen.

Unsere 5 Gastronomen bieten 45 kulinarische Köstlich-keiten aus verschiedenen Ländern, sowie 30 Spitzen weine aus der Region, 13 verschiedene Biersorten davon 8 Sorten offen vom Fass, großes Cocktailangebot und vieles mehr.

Nutzen Sie dieses große Angebot und speisen Sie Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils ab 18 Uhr im größten Schanigarten des Weinviertels – der Sommerszene Mistelbach.

Donnerstag 8. August 2013 – DJ Line

Freitag 9. August 2013

Jimmy Schlager & die Veltliner Doppler Solisten(die – wahrscheinlich – schönste Band des Weinviertels…)

„Dan Sie Daunzn“

Jimmy Schlager spielt sich durch die wichtigsten Themen der Menschheit: Liebe, Leben, Freu-de, Ärger – und wieder Liebe und kommt schlussendlich im-mer wieder zu der Frage zurück: „Dan Sie Daunzn?“

Vom Beziehungs-Reggea bis zur Liebe, die vom Regen über-rascht wird – vom Nordbahn-Cajun bis zum Radl in China, eine Reise von Irgendwo nach Nirgends – und wieder zurück… Das sind Lieder, die sich uns aufdrängen, die uns überraschen, teilweise untertrieben, meist unverfälscht – immer echt! „Die Band fängt ein, nimmt mit, überrascht und überzeugt“…hat einer gesagt, der sich auskennt… „einfach gut, gut & ein-fach!“ Prädikat: gediegen im Ohr, elegisch im Abgang.

Samstag 10. August 2013 Die Motorbienen (Eintritt € 5,--)Musik aus den 50er Jahren – Schnulzen, Schlager & Rock’n’ Roll

Petticoats und Brillantine, Ponytails und Röhrljeans, wer denkt nicht gerne an die Wirtschaftswunderjahre, an die flot-ten 50er und 60er. Pastellfarbenes Geschirr, Nierentische, die ersten Vespas, Elvis, Little Richard, Jerry Lee Lewis, Peter Kraus, Bill Ramsey und Conny Francis. Die Motorbienen halten seit fast 30 Jahren die Erinnerung an diese Zeit perfekt wach.

Mit der Sendung „Die 50er kom-men“ mit Chris Lohner und Hel-mut Zenkers erster Singleproduk-tion „Daisy, du musst schlafen gehen“ erreichte die Band inner-halb von kurzer Zeit Kultstatus.

Das scheinbar unerschöpfliche Repertoire der 50er begeistert nach wie vor das Publikum. Die schwungvolle und abwechs-lungsreiche Darbietung „zwingt“ förmlich zum Mitsingen und Mit-tanzen, egal ob Alt oder Jung.

aus Italien bietet auch in diesem Sommer das Team der Boutique Bizarré. Mode mit Charme und Stil in bunten Farben und außer-gewöhnlichem Design finden Sie wie immer aktuell in der Markt-gasse. Marken wie Rinascimento, SuzyMix und AngelsNeverDie präsentieren internationalen Chic und klassische Linien, die den Som-mer noch strahlender machen. Ob Kleider mit floralen Printmunstern, Overalls in leuchtenden Farben, sportlich-elegante Hosen oder Oberteile in überraschendem De-sign – Damen jeden Alters finden in der Boutique Bizarré topmodische Outfits bis Größe 52. Auf www.boutiquebizzare.at kön-nen Sie sich laufend über die ak-tuellsten Modelle informieren und schon jetzt den Sommer zu sich nach Hause holen.

Die neuesten Trends

Page 21: viellos #3

21dafür&dagegen

Gute Ausbildung ist in Mistelbach in vielerlei Richtung zu haben, daran besteht kein Zweifel. Doch nach der Schule/Lehre ver-lassen viele junge Menschen die Region, um in Städten wie Wien ihr Glück zu versuchen. Dem gilt es verstärkt entgegenzuwirken, damit das junge, kreative Potenzial im Weinviertel gehalten werden kann.

Denn die gut ausgebildeten jungen Leute von heute sind die Un-ternehmer und wichtigen Mitarbeiter von morgen. Ihnen müssen Chancen und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden, damit sich ihre beruflichen Träume mit dem Heimatgefühl verbinden können – zum Wohl der gesamten Region.

Die Bezirkshauptstadt Mistelbach kommt dieser jungen Klientel sehr entgegen. Das fängt bei den Jugendzentren an, geht über at-traktive Freizeit- und Kulturangebote sowie Public-Viewing-Erleb-nisse bis hin zu Kinderbetreuungs- und Bildungsangeboten für die nächste Generation. Die Voraussetzungen, hier seine Zukunft zu gestalten und eine Familie zu gründen, stimmen also.

Nun gilt es, die jungen Menschen auch beruflich an der Hand zu nehmen und sie auf den ersten Schritten in die Selbstständigkeit professionell zu begleiten. Eine gute Startmöglichkeit wäre der Co-Working-Space in der alten Landesberufsschule, wo man für wenig Geld einen Arbeitsplatz mieten kann – mit der notwendigen Infrastruktur, die von der Stadt Mistelbach gefördert wird.Hier finden kreative Köpfe zueinander und haben die Möglichkeit, gemeinsam Projekte zu entwickeln. So lässt sich der Übergang zwi-schen Schule und Beruf smart ermöglichen. Ein Auspendeln in die Großstadt soll für viele überflüssig werden.

Junge Leute sind locker und wollen auch so leben. Sie wollen Frei-heit und Sicherheit unter einen Hut bringen. Sie stehen auf Natur und auf moderne Arbeitsumgebung. Eine Mischung, die in Mis-telbach bereits zu finden ist.

Gastkommentar von Stadtmarketing-Chef Erich Fasching

Mit attraktiven Angeboten wollen wir verstärkt die „unternehmenslustigen“ jungen Menschen in der Region ansprechen und hier halten.

Junges Potenzial

Unser Team der Facultas Buchhandlung Mistelbach Besuchen Sie uns in unserem Geschäft am Mistelbacher Hauptplatz Nummer 39, oder nutzen Sie die Online-Bestellmöglichkeit über den Webshop auf unserer Homepage www.facultas.at! Auch auf Facebook sind wir zu finden: www.facebook.com/facultasmistelbach

T 02572/2779F 02572/4885E [email protected] www.dombuchhandlung.atMo bis Fr 8:30 –18:00 UhrSa 8:30 –17:00 Uhr(Jun bis Sep Sa 8.30-13 Uhr)

Page 22: viellos #3

22lesenswertesausmistelbach

www.kia.com

Schaut gut aus. Klingt noch besser!Serienmäßig mit Bluetooth Music Stream.Bei Finanzierung ab € 10.990,–

IM LEASING AB

PRO MONAT2)

BIS ZU PREISVORTEIL1)

€ 2.200,- € 92,-

Autohaus Mistelbach Raiffeisen LH Weinviertel MitteBahnstrasse 32 • 2130 Mistelbach • Telefon: 02572/2715147 • Fax: 02572271549

CO2-Emission: 115-98 g/km, Gesamtverbrauch: 3,8-5,0 l/100km

Symbolfoto. Abbildung enthält Sonderausstattung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Nicht kartellierter unverbindlicher Aktionspreis inkl. aller Abgaben Kia Rio 1.2 MPI 70PS Titan um € 11.790,– samt max.Preisvorteil inkl. „ 20 Jahre Bonus“ von € 1.300,– und € 900,– Finanzbonus bei Leasing über Kia Finance. Aktionspreis enthält Kia Partner Beteiligung. Angebot nur bei teilnehmenden Kia Partnern erhältlich. 2) BerechnungsbeispielKia Rio 1.2 MPI Titan: Kaufpreis: € 10.990,–; Leasingentgeltvorauszahlung € 3.297,–; kalkulatorischer Restwert € 4.505,90; km-Leistung p.a.: 10.000; Laufzeit 48 Monate; Vertragszinssatz 3,99% p.a.; Gesamtbetrag inkl.Verschiebungszinsen € 12.311,42; 1. Leasingrate inkl. Verschiebungszinsen und gesetzl. Vertragsgebühr € 190,13; Folgeraten p.m.: € 91,79; gesetzl. Vertragsgebühr: € 77,02; Bearbeitungsgebühr: € 91,58; Erhebungsgebühr € 99,–. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 04|2015. Angebot gültig bis 30.06.2015. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien und Verbrauchereigenschaft iSd. & 1 Abs. 1 Z 1 KSchGvorausgesetzt. Information: Das Verbraucherkreditgesetz ist auf gegenständliches Leasingangebot nicht anwendbar, da kein Tatbestand der Ziffern 1 bis 4 des § 26 Abs. 1 VKrG erfüllt wird. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.

Coole Modelle, heißer SoundÜber die neuen Modelle von Mercedes und Fiat kann Bernhard Reiss seinen Kunden sicher viel erzählen. An-lässlich der Modellpräsentation im Autohaus Wiesen- thal & Reiss in der Ernstbrunner Straße in Mistelbach rockte er die Musikfestival-Gäste aber auch höchstper-sönlich mit der E-Gitarre und seiner Freundesband Sedi Penz. Eine unterhaltsame Autoshow, an der neben den vierrädrigen Stars auch noch die Weinviertler Mähri-schen Musikanten und Austrotop mitwirkten.

Ebenso vielseitig wie die Automodelle war der Sound. Von der Blasmusik über Austropop bis hin zum Rock war alles vertreten. Dazu kulinarische Weinviertler Spe-zialitäten. Ein Fest, das gezeigt hat, wie kreativ man einen Besuch im Autohaus Wiesenthal & Reiss in Mis-telbach erleben kann.

Page 23: viellos #3

Auf Seite 23 ist immer Viellos

Die Idee zu diesem Schulprojekt stammt eigentlich von Konrad Ladner, dem Ob-mann des Vereins Weinviertel Labyrinth in Siebenhirten, welches heuer von 25. Juli bis 30. August geöffnet haben wird. Sei-ne Tochter Celina besucht selbst gerade die 3c-Klasse und hat mit Papas Labyrin-th-Plan gemeinsam mit Klassenvorstand Judith Steinmetz, der Integrationslehrerin Ruth Fleischhacker-Reicher und der Lehre-rin für Ernährung, Haushalt und Kreatives Gestalten, Karin Wind, die Organisation der aufzustellenden Tafeln übernommen. Die Gestaltung der Schilder obliegt den Schüle-rInnen selbst, die darauf befindlichen Quiz-fragen über die Indianer hat sich die Klasse gemeinsam mit den Lehrkräften ausgedacht.

Umgekehrt wird in 7hirten ein originales Azteken-Labyrinth aufgebaut. Denn die Geschichte der Indianer und ihres Nah-rungsmittels Mais ist eng mit der Entde-ckung Amerikas und den alten indigenen Kulturen verbunden. So haben die Schüle-rInnen nicht nur Spaß mit dem Gestalten der Stations-Tafeln, sondern auch gleich viel in Sachen Geschichte (das entspricht dem Lehrplan für die 3. Klasse) und sogar Hauswirtschaft gelernt. Im Unterricht lern-ten die Kinder auch, was man alles aus Mais zubereiten kann.

RätselhaftesMaislabyrinth

Geschriebenes und fotografiertes: Ewald Schingerling

Die Integrationsklasse der Neuen Niederösterreichischen Mittelschule Mistelbach II erarbeitete bunte Stations-Tafeln für das Maislabyrinth in 7Hirten – toll gestaltet und mit interessanten Fragen rund ums Thema Indianer versehen.

Eine fächerübergreifende Sache also, die ihren Höhepunkt wohl am 9./10. Juni bei einem Wandertag mit Übernachtung finden wird. Als Dankeschön für die Mitarbeit der Kinder gibt es vom Verein Weinviertler La-byrinth Eintrittskarten und eine Einladung zu Speiß und Trank – natürlich mit der Ge-legenheit, gleich beim eigenen Quiz mitzu-spielen. Denn es warten wieder viele tolle Preise.

Am Schulprojekt haben sich insgesamt 30 Kinder beteiligt und mehr als 70 Unter-richtsstunden investiert. „Ein gutes Beispiel dafür, wie Eltern Ideen in den Unterricht einbringen können“, lobt Schuldirektor Mag. Josef Fürst das Engagement aller Be-teiligten. „Unsere Schule versucht immer, den SchülerInnen anhand konkreter Pro-jekte die Notwendigkeit sozialen Denkens beizubringen. So haben wir schon Bastel- und Spendenaktionen für Sri Lanka oder Tansania durchgeführt, bei denen die Kin-der viel lernen und zugleich helfen konnten. Konkret wurden Kürbisse farblich gestaltet und danach verkauft. Mit dem Erlös wur-den die Sozialprojekte Tansania/Lugarawa – Primary school und Sri Lanka – Vorschule in den Teeplantagen unterstützt“, erinnert sich Direktor Fürst.

Übrigens: Das 7hirtener Labyrinth ist vom 25. Juli bis 30. August täglich zugänglich. Bewirtung und Musik gibts aber nur frei-tags bis sonntags. Das Weinviertler Laby-rinth versteht sich als familienfreundliches Angebot. Daher wird es auch Thementage mit dem Ferienspiel, Betty Bernstein usw. geben. Mehr auf der Homepage www.weinviertel-labyrinth.at

Page 24: viellos #3

24ideenfürmistelbach

Der Co-Working-SpaceUnternehmensgründungen unter überschaubaren (finanziellen) Bedingungen

Die Idee, in Mistelbach ein Gründerzentrum zu schaffen, gibt es schon lange. Stadtmarke-ting-Manger Erich Fasching hatte gemeinsam mit der nö. Gründeragentur RIZ, der Wirt-schaftskammer und der Stadtgemeinde Mistelbach zusätzlich die Idee des Co-Working- Spaces ins Spiel gebracht. Das sind Arbeitsplätze, die man für wenig Geld mieten kann, mit aller notwendigen Infrastruktur, die gemeinsam genutzt wird. Und da in Mistelbach während dieser Überlegungen die alte Landesberufsschule frei wurde, konnte die Idee nun auch räum-lich umgesetzt werden.

So stehen vorerst fünf Co-Wor-king-Spaces, von denen einer schon vergeben ist, zur Ver-fügung. Mit allen nötigen An-schlüssen, Gemeinschaftsdru-cker, kleiner Kaffeeküche und Besprechungsraum, um seinen Kunden gegenüber auch ent-sprechend auftreten zu können. Es ist alles vorhanden, was ein kleines Büro braucht. Zentral gelegen, nur wenige Fußminu-ten vom Hauptplatz entfernt.

„Es ist gelungen, Gerhard Sup-per vom Gründerservice RIZ und die Wirtschaftskammer hier mit ins Boot zu holen, und auch die räumliche Nähe zu unserem MIMA-Büro kann für Jungunternehmer nur ein Vorteil sein“, sagt MIMA-Geschäftsführer Erich Fasching. Er versteht sich als Vermittler zwischen den jungen Selbstständigen, der Stadtgemeinde und den Förderstellen – und bearbeitet jede Anfrage sofort. Fasching: „Viele sagen, dass es ein Wahnsinn ist, was in der Stadt Mis-

telbach nun alles möglich gemacht wurde.“ Neben dem Co-Working-Space gibt es auch Büros mit Arbeitsplatz und Besprechungs-möglichkeit zu mieten. Von Vorteil, sich im Gründerzentrum niederzulassen ist, ein

Unternehmen gründen zu können, ohne sich gleich in enorme Unkosten stürzen zu müssen. „Das erleich-tert den Einstieg ungemein und bringt Kontakt zu den anderen Mietern. Das ist für alle Beteiligten befruch-tend und eröffnet oft neue, ungeahnte Geschäftsfelder, macht gegenseitige Unter-stützung und Problemlö-sung möglich“, betont Fa-sching. Sollte das derzeitige Angebot nicht ausreichen, gibt es Erweiterungsmög-lichkeiten und auch die Idee, Leerflächen in der Stadt wiederzubeleben, indem man dort Co-Wor-

king-Spaces und kleine Büros errichtet. Aber das ist noch Zukunftsmusik, die erst mit den Hausbesitzern und Vermietern ab-gesprochen werden muss.

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Page 25: viellos #3

Auf Seite 25 ist immer Viellos

Seit Mitte März bzw. Anfang April sind in zwei der Gründerzentrum-Ein-zelbüros bereits Sonja Babitsch und Karin Opitz tätig. Ba- bitsch ist Bilanzbuchhal-terin, Opitz hat hier ihre eigene Werbeagentur eröffnet. miju-Lesern ist Karin Opitz als Che f r edak teu r in des Magazins bes-tens vertraut. Eine Aufgabe, die sie auch weiterhin wahrnehmen wird. „Für mich war es wichtig, hier nur die Tische reinzu-stellen und loslegen zu können, da die üb-rige Infrastruktur vor-handen war“, begründet Opitz ihren Entschluss, sich hier niederzulassen. „Das Büro ist schön und leistbar. Obendrein kann ich mich gut mit den anderen Mietern und ansässigen Institutionen vernet-zen.“ Sonja Babitsch sieht es ähnlich und ergänzt: „Man kann hier rasch losstarten, ohne Unsummen zu verlie-ren, falls es letztlich doch nicht so gut laufen sollte, wie man es sich erhofft hat.“

Für die beiden Mieterinnen läuft es aber sehr gut. Ge-nauso wie für die Kinderschutzorganisation Möwe, den Kleinstkind-Kindergarten, das Stadtmarketingbüro, das A5-Baubüro der Asfinag, die Gründeragentur RIZ, das Weinviertelbüro des Landesschulrates, das Hilfswerk oder die Sozialeinrichtung „Tafel Österreich“, die alle-samt in der alten Landesberufsschule in der Gewerbe-schulgasse 2 ein Zuhause gefunden haben.

Doch zurück zu den beiden Büromieterinnen: Sonja Babitsch hatte jahrelang nur ein Büro daheim. Nun hat sie sich zusätzlich in der Innenstadt das Büro genom-men, weil man hier professioneller auftreten kann und das Büro einfach die bessere Geschäftsadresse ist. „In der Stadt ist man mitten drin und meine Kunden finden schneller zu mir“, sagt Babitsch.

Karin Opitz sieht es auch so: „Man kann in einem offi-ziellen Büro einfach besser mit Kunden arbeiten, als in einem zum Büro umfunktionierten Wohnzimmer da-heim.“ Obendrein haben die beiden bereits bei der Eröff-nungsfeier zusammengearbeitet, indem Opitz die Einla-dungen für beide gestaltet hat. Umgekehrt kann sie nun Buchhaltungsfragen „Tür an Tür“ abklären. Und man hat bei der Büroeröffnung auch gleich die Kunden der Büron-achbarin kennengelernt, ein nützlicher Multiplikator-Ef-fekt. Karin Opitz hat in ihrem Büro übrigens noch einen freien Schreibtisch und würde sich den Raum gerne mit

einer Grafikerin/einem Grafiker teilen. Das würde für beide Synergieeffekte mit sich bringen.

„Wir freuen uns über den Erfolg der ersten Kun-den und geben weiteren Interessenten gerne

Starthilfe“, betont auch Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, zumal die Stadtgemeinde

Mistelbach das Projekt voll unterstützt.

Fasching: „Diese Art von Büros ist zukunftsweisend!“ Noch ein paar Zahlen und Fakten aus bereits länger bestehenden Start-up-Pro-jekten: 58 Prozent aller Co-Wor-king-Space-Nutzer hatten zuvor ein Homeoffice, wollten aber nicht mehr für sich alleine arbeiten.

Obendrein gibt es ein deutliches Ge-fälle von daheim arbeitenden Kreati-

ven: In der Stadt sind es 42 Prozent, am Land hingegen nur 18 Prozent. Diesen

Personenkreis gilt es mit neuen, attraktiven Angeboten zu fördern. Die Lage der Einstei-

gerbüros und des Co-Working-Spaces in der Gewerbeschulgasse ist übrigens sehr gut. Es gibt

in der Nähe Dauerparkplätze und praktisch rund ums Haus Kurzparkzonen, in denen man immer fündig wird.

Arbeitsplatz ab

EUR 150,– pro Monat

Büros ab 22 m²

büro um 6,50 pro m²

Kontakt: Stadtmarketing Erich Fasching

+43 (0)676/323 37 24

[email protected]

„Wir leben Backhandwerkskunst

aus Leidenschaft.“

Bäckerei – Bistro Heindl2130 Mistelbach, Oberhoferstraße 36, Hauptplatz 27Tel. 02572/2450, [email protected]: Bäckerei - Bistro Heindl

Page 26: viellos #3

26Viellosinmistelbach

Kunst und Glaswie schön verbindet sich das

Page 27: viellos #3

Auf Seite 27 ist immer Viellos

Otto Frank ist der Seniorchef und Gründer von Glas Frank in Mistelbach. Der gebürtige Laaer hat sein Handwerk in Laa und Mistel-bach gelernt und danach vier Jahre bei der Fa. Geyling in Wien gearbeitet, die in der gesamten k.u.k. Monarchie Kirchenfenster gestaltet hatte. In der Zeit um 1948 galt es, in ganz Österreich Reparaturen zu machen und die vor den Bombenangriffen in Sicher-heit gebrachten Kunstverglasungen wieder einzubauen. „In der Militärakademie Wie-ner Neustadt wurden die Glasfenster sogar während des Krieges vergraben, damit sie nicht kaputtgehen“, erinnert sich Otto Frank an diesen Auftrag.

1959 schließlich machte er sich in Mistel-bach selbstständig und arbeitet heute noch – inzwischen als Pensionist – im Betrieb mit, den inzwischen die nächste Genera- tion leitet. Hinter dem Geschäfts- und Prä-

sentationsraum von Glas Frank in der Franz-Josef-Straße in Mistelbach be-findet sich die Glas-kunst-Werkstatt. Hier erlebt man, wie Otto Frank gemeinsam mit der Kunstglaserin Ka-rin Collins Kunden-wünsche in gläserne Wirklichkeit verwan-delt. Mit den bei-den Glaskünstlern hat hier ein reicher handwerklicher Er-fahrungsschatz zu moderner Glaskunst-technik gefunden. Denn Karin Collins hat ihren Beruf in der Glasfachschule Kramsach (Tirol) erlernt. „Karin beherrscht die moder-ne Computertechnik, die für mich ein spa-nisches Dorf ist, hervorragend“, sagt Frank. „Ich bin froh, vom Erfahrungsschatz meines Chefs profitieren zu können“, betont Collins. Eine generationsübergreifende, kreative Be-rufspartnerschaft.

Glaskunst beschränkt sich keineswegs auf kirchliche Motive. Freilich hat die Firma Frank z.B. die Elisabethkapelle in der evan-gelischen Kirche in Mistelbach neu gestal-tet, bei der Sanierung der Kirche in Poysdorf sowie der Mistelbacher Stadtpfarrkirche wertvolle Beiträge geliefert und die Neu-verglasungen der Kirche in Lanzendorf und der Hubertuskapellen in Wilfersdorf und Wildendürnbach sowie der Aufbah-rungshalle in Niederabsdorf durchgeführt. Aber genauso findet man Motive aus der Kunstglaswerkstatt in Weinkellern und Pri-

Bleiglasbilder, wie in einer Kirche, ein farbenfrohes Glasfenster mit Hintergrundbeleuchtung, kleinere Glasmotive und -figuren und nicht zuletzt der Türgriff aus einem bunten Glasblock, in dem auch der Firmenname enthalten ist, begrüßen einem auf dem Weg in die Glaskunst-Werkstatt von Otto Frank. Man ist sich sicher: „Hier bin ich richtig!“

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Page 28: viellos #3

28lesenswertesausmistelbach

vathäusern. Ebenso die Betonverglasung in der Aufbahrungshalle von Kleinhadersdorf stammt von Otto Frank – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Privataufträge schwächeln angesichts der Wirtschaftslage aber derzeit ein wenig. Obendrein haben Kunstverglasungen im Weinviertel nicht die Tradition wie beispielsweise in den westli-chen Bundesländern. Dennoch freut man sich immer über Aufträge für Sportpokale oder Gemeindeauszeichnungen. Auch der im Vorjahr erstmals nach einer Idee von Un-ternehmer Ing. Gernot Wiesinger in Mistel-bach vergebene Bildungspreis „Cornelius“ in Form eines Glas-Krokodils ist ein Werk von Otto Frank und Karin Collins.

Glaskunst findet aber auch im Kleinen statt. So werden derzeit Glas-Anhänger und -An-stecker für Rapid- und Austria-Fans produziert. Schöne Einzelstücke sind die Straßen- und Hausnummernschilder aus Glas, kunstvoll gestaltete Laternengläser und selbstverständlich Vasen, Teller und Accessioires, die eine festlich Tafel zu einem Kunstwerk machen. Beispiele dafür sind im Schauraum des Geschäftes zu sehen. „Aber auch originelle Geschenke erfreuen sich steigender Beliebtheit“, weiß Karin Collins. So finden sich auf immer mehr Christbäumen im Weinviertel gläserne Schmuckstücke, an immer mehr Schlüssel-bunden persönlich gestaltete Glasanhänger und an Ostern oder zu anderen Festtagen gibt es gläserne Geschenke zu einem erschwing-lichen Preis. Der Kreativität in Sachen Glaskunst ist praktisch keine Grenze gesetzt.

Das zeigt sich auch bei den Urnenbestat-tungen. Kunstvoll gestaltete Urnen wer-den nicht mehr eingemauert. Immer öfter finden sie ihren letzten Ruheplatz hinter einer halb transparenten Verglasung. Und auch auf Grabsteinen finden sich Lieblings-motive der Verstorbenen – falls nicht sogar die ganze Grabstelle eine Gedenkstätte aus Glaskunst ist.

Kunstglastechnik ist ein selten gewordenes Handwerk. In der Region Weinviertel findet sich kaum ein zweiter Betrieb, der dies noch in der Form anbieten kann wie Glas Frank. In Wien gibt es noch Manufakturen, in Westösterreich mehrere, da Glaskunst dort Tradition hat. Übrigens gibt es in Wien so-gar eine Filiale. Dort hat Otto Frank seiner-zeit eine Kunstglaserei in der Florianigasse

aufgekauft – und mit ihr auch viele alte Originalgläser, mit denen heute noch historische Bauten praktisch originalgetreu restauriert werden können. Wobei sich Glaskunst auch in Neubauten sehr gut macht und sich erfrischend farbenfroh von ansonsten nüchternen Mauerwerk abhebt.

Otto Frank jedenfalls will sein Wissen und Können einbringen, so-lange es seine Gesundheit erlaubt. Rüstig wie er ist darf man wohl noch viele Kunstwerke aus Glas von ihm und seiner Mitarbeiterin erwarten.

Page 29: viellos #3

Auf Seite 29 ist immer Viellos

Dass sie mit einer Region verbunden sind, wollen uns viele Groß-konzerne, die ihre Gewinne in Steuerparadiese verschieben, ihre Werkstätte in der Slowakei, ihre Lieferanten in China und ihren Onlineshop auf den Bermudas sitzen haben, glauben machen.

Doch wirklich mit der Region verbunden sind Unternehmen, die hier ihre Arbeitsplätze schaffen, die hier ihre Steuern und Abgaben zahlen, die sich hier an den Kosten einer städtischen Einkaufsstruk-tur beteiligen, die heimische Mitarbeiter beschäftigen und die sich mit bestens qualifiziertem Personal Zeit für ihre Kunden nehmen. Ein solcher Mistelbacher Leitbetrieb ist Optik Hörakustik Janner mit seinen beiden Geschäften in der Hafner- und der Roseggerstraße.

„Wir reparieren nicht nur vor Ort. Wir verfügen auch über die mo-

Hier machen Ihre Ohren Augen Optik Hörakustik Janner – regionaler

Leitbetrieb mit Verantwortung

dernsten Messsysteme, die es am Markt gibt“, sagt Firmenchef Ing. Wolfgang Janner, der selbst Augenoptik-Meister, Kontaktlin-sen-Optiker, Seh- und Sehfitnessberater, Hörgeräteakustik-Meister, diplomierter Pädaudiologe und Hörtrainer ist. Das alleine zeigt, in welch guten Händen Sie sich hier befinden

Optik Hörakustik Janner ist nicht an einen bestimmten Lieferanten gebunden, sondern kann jedem Kunden das für ihn richtige Produkt anbieten. „Es gibt einen 24-Stunden-Abholservice und unsere Mit-arbeiter wechseln nicht ständig, sind dem Betrieb viel wert und bil-den sich ständig weiter. So können die Kollegen über Jahre hinweg vertrauensvolle Beziehungen zu den Kunden aufbauen. Wir ma-chen ebenso Hausbesuche und unsere Geschäfte sind barrierefrei erreichbar“, betont Wolfgang Janner. Lehrlinge werden bei Optik Hörakustik Janner sowieso ausgebildet. Gerade erst hat ein junger Mitarbeiter den 1. Platz im Lehrlingswettbewerb gewonnen. „Jedes Jahr sponsern wir knapp 200 Vereine und Schulen mit Spenden für ihre Bälle und Tombolas“, nennt Janner einen weiteren Punkt, der sein Unternehmen von Konzernfilialisten unterscheidet, denn die verweisen immer an die Zentrale.

Es ist eben ein Unterschied, ob ein Unternehmen mit der Region wirklich verbunden ist oder hier nur die Einnahmen zur Bank trägt, die sie an die Firmenzentrale weiterleitet.

Ing. Janner garantiert: „Beste Qualität zum besten Preis!“

Page 30: viellos #3

Flugente4 Stück Flugentenbrüste Öl, Salz

Polenta150 g Polenta fein300 ml Gemüsefond50 ml Obers Salz, Pfeffer, Kümmel, Olivenöl

Thymian-Marillen500g Marillen1EL Honig1TL Thymian Salz, Pfeffer

Flugentenbrust Polenta & Thymian-Marillen

Karl Polak und Küchenchef Peter Schmerl zaubern auch in dieser viellos -Ausgabe eine wahre Gaumenfreude auf den Teller.

Zum Anschauen, Nachkochen und Genießen – viel Erfolg und guten Appetit!

30Kulinaricum

Flugente auf der Fleischseite von Sehnen befreien und Hautseite über Kreuz einschneiden. Ente gut salzen, mit der Fleischseite in die heiße Pfanne legen und 2 – 3 Minuten braun braten, wen-den ca. 2 Minuten auf der Haut braten und bei 150 Grad im Backrohr ca 5 – 6 Minuten ziehen lassen. Aus dem Rohr nehmen und noch etwas rasten lassen.

Die Polenta kurz in Olivenöl farblos anschwitzen, mit Gemüsefond aufgießen und 5 – 10 Minuten gut durchkochen. Eventuell noch etwas Gemüsefond dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Küm-mel abschmecken und am Schluss das Obers hinzufügen.Die Konsistenz sollte schön cremig sein.

Die Marillen gut waschen, entsteinen und in Spalten schneiden. 1 EL Honig in einer breiten Pfanne aufschäumen lassen, die Marillenstücke dazugeben, mit gehacktem Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 1 – 2 Minuten in der Pfanne schwenken, dass die Marillen noch Biss haben.

Page 31: viellos #3

Auf Seite 31 ist immer Viellos

Page 32: viellos #3

32Lesenswertes aus Mistelbach

„Als ich in der HTL aufgenommen wurde, hatte ich das Ziel, mir in der Abschlussklas-se selbst eine Handprothese bauen zu kön-nen“, sagt Melanie Straihammer. Denn Me-lanie verfügt an einer Hand über nur drei Finger und die sind nicht voll funktions- fähig. Nun ist sie in der 5. Klasse angekom-men und an ihrem Unterarm befindet sich der Prototyp einer Prothese, die ihre drei Finger dabei unterstützt, z.B. Trinkflaschen aufzunehmen. Gemeinsam mit den Schul-freunden Bernhard Gromann, Tobias Graf und Stefan Steininger hat Melanie ihr Ziel

Erfinder-Schmiede

erreicht – und verspürt in sich nun wohl auch ein wenig den Wunsch, nach den (beruflichen) Sternen zu greifen.

Nur eine von vielen sehr per-sönlichen Geschichten, die im Unterricht an der HTL für Biomedizin und Gesundheits- technik in Mistelbach (mit ei-ner Außenstelle für Innovative Gebäudetechnik in Zistersdorf) zum alltäglichen Handwerk ge-hören. „Die SchülerInnen erfor-schen genau das, was sie selbst interessiert, und tun dies mit

dem entsprechenden Enthusiasmus. Weil Sie ihr eigenes Ziel verfolgen und nicht vom Lehrplan etwas aufs Auge gedrückt bekom-men, mit dem sie emotional vielleicht nichts anfangen können“, beschreibt HTL-Direk-tor Univ-Doz. Prof. DI Dr. Alfred Pohl eine Grundphilosophie der Schule. Nach dem Erwerb des theoretischen Wissens haben Melanie und ihre Freunde nun eineinhalb Jahre lang an der Prothese gearbeitet, wich-tige Teile selbst am 3-D-Drucker hergestellt, Sensoren und Software so programmiert, dass Melanie selbst steuern kann, ob sie ein

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Die

empfindliches Ei angreift oder einen schwe-ren Gegenstand, bei dem man ordentlich zupacken muss. Eine praxisnahe Erfindung, die einen ganz konkreten Nutzen hat.

Wenn kreative Ideen auf fruchtbaren Boden fallen, werden Ideen immer weiter und wei-ter gesponnen. Unterstützt von einem Team an Professoren, das sowohl das theoretische Wissen vermittelt als auch eigene Erfahrun-gen aus der Praxis miteinbringt. Grenzen werden überwunden und Probleme gemeis-tert. Selbst wenn die SchülerInnen dabei manchmal gedanklich etwas über das Ziel hinausschießen. Denn im Labor ist es reiz-voll Maschinen, zu entwickeln, die dies und das und noch was können – je komplexer, desto besser. „Genau hier ist der Punkt, an dem unser Rat aus der Praxis einfließt und wir auch die Frage nach der Vermarktbarkeit der Idee stellen. Denn es hat keinen Sinn, ein Gerät zu erfinden, das eigentlich kein Mensch wirklich braucht“, sagt Prof. DI Ste-fan Gut, Ziviltechniker, Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Schon die vielen Titel und Funktionen der Herren Pohl und Gut zeigen, dass an der HTL Mistelbach nicht Lehrer im herkömm-

Page 33: viellos #3

Auf Seite 33 ist immer Viellos

Erfinder-Schmiede

lichen Sinn am Werk sind, sondern Helfer, Ratgeber und Unterstüt-zer, die auch außerhalb der Schule beruflich tätig sind, Kontakt zur Wirtschaft haben, selbst über eine gesunde Portion Erfindergeist verfügen und so das Denken der Schüler kompetenzorientiert an die Bedürfnisse des Lebens heranführen können, ohne den Denkpro-zess selbst zu behindern. Das ist wohl der wichtigste Unterschied dieser HTL gegenüber anderen Schulen.

„So vollführen wir täglich den Spagat zwischen den Notwendig-keiten vorgegebener Lehrpläne und dem Anstoßen von Visionen, die Freiraum brauchen. Mit dem Begriff ,Lehrer‘ kann ich daher wenig anfangen. Ich sehe mich mehr als Coach der SchülerInnen“, beschreibt Prof. Gut seine HTL-Tätigkeit.

Hilfreich ist wohl auch, dass die Mistelbacher HTL über einen Erfin-der als Direktor verfügt, der selbst rund 500 Erfindungen gemacht hat, von denen weit über hundert auch weltweit zum Patent ange-meldet wurden. Und auch Erfindungen von SchülerInnen wurden schon zum Patent angemeldet. „Denn von 15 Diplomarbeiten ent-halten jedes Jahr fünf wirklich neue, geniale Ideen. Dennoch muss

man sich Patentanmeldungen gut überlegen, seit die Preise für das Österreich-Patent von 70 auf knapp 500 Euro erhöht wurden“, sagt Dir. Pohl.

Ein weiterer Stolperstein für die Schüler ist das Bundesheer, das mit-ten in der kreativen Phase einen Stillstand bringt, bis man an seinen Erfindungen endlich weiterforschen kann, studieren geht oder sich selbstständig macht.

Doch zurück zur HTL. Direktor Pohl macht klar, dass Gesundheits- technik nicht mit Krankenhaustechnik verwechselt werden darf. Freilich geht es auch um Prothesen und Innovationen bei Reha-Maß-nahmen. Aber viel mehr hat Gesundheitstechnik mit Biosensorik zu tun. Damit, den Menschen im täglichen Leben zu begleiten. „Der Schrittzähler am Handy, der Pulsmesser beim Joggen, Apps, die zur nächsten Apotheke weisen, oder die Vernetzung der Menschen mit dem Internet – das alles ist Gesundheitstechnik“, betont Dr. Pohl.

Ebenfalls an der HTL Mistelbach wird am Web 4.0 und der gren-zenlosen Vernetzung der Sensoren, an intelligenter Kleidung und an gedankengesteuerter Technik geforscht. Schon heute ist es mög-lich, mit am Körper angebrachten Sensoren rein mit Gedankenkraft Befehle an Maschinen zu geben. Sensoren überwachen Autolenker und bremsen ab, wenn Augen zu lange zu bleiben oder biometri-sche Daten darauf hindeuten, dass der Lenker einschläft. „Es geht also sehr stark darum, diese biometrischen Daten zu gewinnen, ohne in den Menschen hineinzustechen“, sagt Prof. Gut.

Andererseits forschen die SchülerInnen der diesjährigen Abschluss-klassen aber auch mit Datenbrillen, die nicht nur eine virtuelle Welt beim Computerspielen vorgaukeln, sondern eine kreative Lernhil-fe sein können. „Lernen mit Virtuell Reality“ heißt beispielsweise ein Projekt, an dem David Strasser und Daniel Schödl arbeiten. Sie lassen in der virtuellen Brille ein menschliches Skelett erscheinen. Welchen Knochen man auch ins Visier nimmt – man bekommt auf der virtuellen Anzeigetafel sofort alle Informationen über den be-treffenden Körperteil angezeigt. Ein System, das sich noch auf in-nere Organe ausweiten ließe. Selbst eine virtuelle Fahrt durch den

Page 34: viellos #3

34Lesenswertes aus Mistelbach

Körper, ähnlich einer CT-Untersuchung, ist denkbar. Alles nur eine Frage der Program-mierung. Praktisch verwendbar ist diese Er-findung im Medizinstudium genauso wie in virtuellen Gesundheitslexika.

Ihr Hobby haben die beiden Jung-Jäger Thomas Meißl und Martin Wiesinger mit in den HTL-Unterricht gebracht – und sind bei Professoren, die ebenfalls der Jagd verbunden sind, auf begeisterte Unterstüt-zer gestoßen. Martin und Thomas haben einen „Jagdtreiberschutz“ entwickelt, mit dem künftig Jagdunfälle verhindert wer-den könnten. Ähnlich wie bei Flugzeugen werden die Jäger dabei mit einem Trans-ponder ausgestattet, der Signale aussendet. Die Jagdgewehre wiederum erhalten eine Art Radar, das sofort Alarm schlägt, wenn man im dichten Unterholz versehentlich auf einen Jagdkollegen zielt. Eine geniale Erfin-dung, mit der man Menschenleben schüt-zen kann.

Hochinnovativ ist die Forschung am Netz-werkzugriff der übernächsten Generation, der sich Katharina Würzl und Gerald Posseth verschrieben haben. Sie experimentieren in ihrem Projekt „Visible light communica- tion“ mit der Datenübertragung durch Licht. Dafür benutzen sie eine 100 Watt starke LED-Lampe, die einem 800-Watt-Schein-werfer entspricht und die es in Österreich noch gar nicht zu kaufen gibt. Damit gelingt es ihnen – ob die Sonne scheint, oder nicht – Datenströme in einer Geschwindigkeit zu übertragen, die herkömmliche WLAN-Sys-teme blass aussehen lässt. Und die der-zeit gebräuchlichen WLAN-Router in den Haushalten und Büros könnten eines Tages durch diese Erfindung ersetzt, und dadurch Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht werden, von denen man heute nur träumen kann.

Als Datennetz nutzt man die normalen Stromleitungen. In den Räumen befinden sich günstig herzustellende und speziell beschichtete Ultraviolett-Leuchtdioden, die sichtbares Licht zur Beleuchtung emittieren und gleichzeitig für das menschliche Auge unsichtbares, moduliertes UV-Licht abstrah-len, welches die Daten an die Empfänger der Laptops und Handys der übernächsten Generation weitergeben. Das Übertragen der Daten durch rasant schnelles Ein- und Ausschalten der Leuchtdioden bekommt das Auge nicht mit, da die Leuchtschicht träge ist und das sichtbare Licht daher kon-stant erscheint. Genauso kann man Autos

über ihre Scheinwerfer vernetzen, die so einfach dem nächsten Auto sagen, wo es staut und wo es gefährlich, weil zum Beispiel eisig ist. Ein Vorgeschmack auf das künftige Interneterlebnis und die Vernetzung im Stra-ßenverkehr, made by HTL Mistelbach.

Erwähnenswert ist auch die Entwicklung von Stefan Weiskirchner, Patrick Sperk und Gernot Bader. Eine Art Ton-Entzerrer, mit dem man Raumhall und Störgeräu-sche so weit aus Aufnahmen herausfiltern kann, dass

diese klar verständlich wieder-gegeben werden können. Ein Einsatz ist sowohl bei Handys und Aufnahmegeräten denkbar als auch im Rundfunkbereich, wo man auf klare Töne ange-wiesen ist.

Das waren nur einige Bei-spiele von kreativen Ideen der HTL-Schülerinnen. Wohl- gemerkt: Alles Beschriebene stammt aus einer einzigen Ab-schlussklasse dieses Jahres und zeigt, wie weit das Feld gesteckt werden muss, um das es bei Ge-sundheitsmedizin und biomet-rischer Forschung geht! Brand-aktuell: Dieser Tage gab es ein Übergabemeeting mit dem Me-dAustron, für den an der HTL Mistelbach eine App entwickelt wurde, mit der die Wissen-schaftler den Teilchenbeschleu-niger überwachen können!

Ein solcher Erfindergeist kann nur entstehen, wenn alle über ih-ren Tellerrand hinaussehen und ein kreatives Team an „Coaches“ und SchülerInnen am Werk ist. Wenn Hinterfragen und Wider-spruch, Nachprüfen und Kritik im Unterricht nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht sind.

Page 35: viellos #3

Auf Seite 35 ist immer Viellos

www.rb-imweinviertel.at

Die HTL Mistelbach geht seit September 2004 unter der Leitung von Erfinder Alfred Pohl diesen erfolgreichen Weg und hat dabei Forschungsarbeit geleistet, für die Industriefirmen Millionen aus-geben müssten. Derzeit werden 360 SchülerInnen an den Stand- orten Mistelbach und Zistersdorf unterrichtet.

Dafür, dass auch in Zukunft die Forschungs- und Erfinderideen nicht ausgehen, ist gesorgt. Denn schon befassen sich SchülerInnen der niedrigeren Schulstufen mit der Frage, warum man sein Handy eigentlich noch wie vor 100 Jahren ans Ohr halten muss und das Gerät nicht in die Kleidung eingearbeitet ist? Warum genügt nicht ein Gedanke, um jemanden anzurufen oder ein Telefonat entgegen-zunehmen? Warum erscheint der Gesprächspartner nicht in einem Hologramm und warum muss man Batterien aufladen, anstatt die Energie mittels spezieller Kleidung vom eigenen Körper zu gewin-nen? Und warum tippen wir die Daten in unseren Laptop immer noch wie in eine alte Schreibmaschine ein? Warum funktioniert die Spracherkennung nicht ordentlich? Oder noch besser: Warum rei-chen Gedanken nicht aus, um auf der Festplatte niedergeschrieben zu werden? Fragen über Fragen, die von den HTL-Schülern von heute und den Forschern von morgen bereits angedacht werden.

In der nächsten viellos-Ausgabe werden wir über die Außenstelle der HTL in Zistersdorf und den dortigen Schwerpunkt „Innovative Ge-bäudetechnik“ berichten.

2130 Mistelbach, Bahnstraße 47, 02572/3319 www.furch.at

Wir verstärken unser Team. MONTEUR GESUCHT!

HLS-Monteur mit Berufserfahung

und Führerschein B

Page 36: viellos #3

36Viellosinmistelbach

Ferien-BetreuungMistelbach hat für die Jüngsten und ihre Eltern zahlreiche Sommer-Angebote parat.

BioladenFamilie Kromer

www.bioladen-kromer.at

Bahnstraße 292130 MistelbachTel.: 02572/4604

Mobil: 0664/371 26 80E-mail: [email protected]

’s gsunde Körberl

Eine Frage, die berufstätige Eltern Sommer für Sommer beschäftigt ist: Wo-hin mit den Kindern in den langen Ferien? Omas und Tanten werden bemüht, doch oft kann das Problem innerfamiliär nicht ge-löst werden.

Hier springt auch heuer die Stadtgemeinde Mistelbach gemeinsam mit dem Hortbe-treiber Lerntiger GmbH ein und bietet den ganzen Sommer über eine durchgehende, ganztägige Ferienbetreuung an. Ein Team aus zwei Pädagogen und vielen Helfern steht bereit, den Kindern in allen neun Feri-enwochen ein tolles Spiel-, Unterhaltungs- und Lernprogramm zu bieten. So ist in den Horträumen neben der Volksschule Mistel-bach – in den mittleren drei Ferienwochen übersiedelt der Ferienspaß in die Landwirt-schaftliche Fachschule – reges Treiben. Den Kindern wird ein buntes und spannendes Programm geboten und die Eltern können sicher sein, dass sich ihre Kleinen in besten Händen befinden.

Buntes FerienprogrammBereits über 30 Kinder sind für den Sommer angemeldet. Auf sie warten eine „Musikwo-che“, diverse Bastelarbeiten und kleine Aus-flüge in die Umgebung, die gerade geplant werden.

Durch die Unterstützung der Stadtgemeinde Mistelbach bleiben die Ferientarife gegenüber den Vorjahren unverändert. Auch das Mittagessen wird von der Stadtgemeinde gesponsert. So ist ein fröhlicher Ferientag bereits ab 12 Euro (Rabatte für Geschwister) möglich. Es sind noch einige Restplätze frei, für Kinder, deren Ferienbetreuung überraschend ausgefallen ist.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Stadtgemeinde MistelbachFachbereich „Kultur“Hauptplatz 6, 2130 MistelbachTel.: 02572/2515-5272E-Mail: [email protected].: 02738/2221

Page 37: viellos #3

Auf Seite 37 ist immer Viellos

Der neue FORD C-MAX & GRAND C-MAXMehr Raum. Mehr Innovation. Mehr Spaß.ab € 18.906,- / 21.436,- GRAND C-MAX,-1)

Jetzt zusätzlich € 1.000,-²)

Frühbucher-Bonus sichern

IG. KARL & SOHN GmbH, Tel.: 02572/2564, GARTENGASSE 13 - 15, 2130 MISTELBACH, www.autopartner-karl.atAUTO STEINER GmbH, Tel.: 02245/88243 , Kindergartengasse 13, 2212 Großengersdorf, www.autopartner-karl.atAUTO PERNOLD, Tel.: 02524/2939 , Gewerbepark 1, 2134 Kauterndorf, www.autopartner-karl.at

Ford C-MAX/GRAND C-MAX Kraftstoffverbr. ges. 3,8 – 6,8 l / 100 km, CO2-Emission 99 – 154 g / km.Symbolfoto 5 Jahre* Herstellergarantie Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km. 1) Aktionspreis (inkl. Händlerbeteiligung, inkl. USt. und NoVA. 2) Inkl. USt. und NoVA. NähereInformationen auf www.ford.at. Freibleibende Angebote.

Neustiftgasse 12A-2130 Mistelbach

Tel. +43 (0)2572 [email protected]

Jetzt unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren:

• K 70 – die Eckige• Bei Kassette alle Farben möglich• Integrierte Beleuchtung• Breite bis 700 cm• Integrierte WMS Komfort-Steuerung• Schutz vor Sonne und schädlichen UV-Strahlen

Markise

Wir suchen Verstärkung fürs Montageteam! Monteur gesucht! Bewerbung an [email protected]

Page 38: viellos #3

Lerntraining • Elterncoaching • HEG-BiofeedbackErika Schier, Wiedenstraße 2 / Top 3, 2130 Mistelbach

+43 (0) 699/125 08 064, [email protected]

Lerntraining nach Warnke®Lern- und Schulerfolg durch das richtige HirnleistungstrainingFür Kinder, Jugendliche und Erwachsene

HEG = HämoEnzephaloGraphieAufmerksamkeits- und Lernförderungauch bei AD(H)SFür Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene

Elterncoachingbei Schul- und Lernproblemen

Für ein kostenloses Erstgespräch und weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne, nach telefonischer Terminvereinbarung, zur Verfügung.

Page 39: viellos #3

Mistelbacher FerienspielFür Kinder, die hin und wieder mit Freunden in den Ferien etwas erleben wollen, gibt es heuer bereits zum 27. Mal das Mistelbacher Ferienspiel. Vereine, Institutionen und Wirtschaftstreibende wollen den Kindern in den Sommerferien einmal mehr die Möglichkeit bie-ten, mit Spiel und Spaß bei den verschiedensten Aktivitäten im Rah-men des Mistelbacher Ferienspiels mitzumachen. Um ausreichend Abwechslung in den Ablauf zu bringen, wird jedes Jahr versucht, wieder ein paar neue Vereine und Betriebe zum Mitmachen zu be-wegen. Mit dabei sind heuer 47 verschiedene Betriebe und Vereine mit 62 Veranstaltungsterminen, die spannende Aktionen anbieten.

Neu dabei sind Margit Weinmeyer mit ihrer Imkerei, der Reit- u. Fahrverein Pferdeoase mit Ponyerlebnis und Eselspaziergängen, der Weltladen Mistelbach mit „Fairer Handel am Beispiel von Scho-kolade und Baumwolle“, die Firma Weninger mit einem Mini-Go-kartrennen und einer Hüpfburg, die Hundeschule Dogs4life, die Pfadfinder Mistelbach, Ranger/Rover mit Geocaching und Puppen-theatertage-Intendantin Cordula Nossek mit einem Workshop zum Thema Puppenbau und -spiel.

Altbewährte und routinierte Betriebe und Vereine wie die Bäckerei Heindl mit dem Backen von Jausenstangerl, Bushido Mistelbach mit asiatischer Kampfkunst, Foto Puchner mit einem Fotoworkshop, KIKA Mistelbach mit ihrer Torschusswand und natürlich die Kinder-freunde Mistelbach, die alljährlich das Abschlussspiel und die Ge-winnverlosung übernehmen, sind heuer genauso wieder dabei. Für ausreichend Spannung und Abwechslung ist also garantiert gesorgt.

Wer mindestens fünf Veranstaltungen im Rahmen des Ferienspiels besucht hat und dafür die nötigen Stempel vorweisen kann, ist be-rechtigt, bei der Schlussverlosung mitzumachen. Als Gewinn war-tet auf alle Sieger ein Ausflug, wie z.B. die Besichtigung der Werft des Flughafens Schwechat im Vorjahr.

Ob für eine spezielle Aktivität eine Anmeldung notwendig ist und wo diese erfolgen soll, entnehmen Sie bitte dem Ferienspielpass. Dieser wurde Ende Mai in den Kindergärten und Schulen ausge-teilt und liegt auch im Bürgerservice im Rathaus der Stadtgemeinde Mistelbach auf.

HANDARBEITSTREFF

Franz-Josef-Straße 8 ❘ 2130 Mistelbach ❘ Tel. 02572/32022

www.handarbeitstreff.at

Wir erweitern ständig unser

SortimentWas Sie heute nicht finden,

kann morgen schon da sein.

Alles für

IHR creatives Hobby

finden Sie bei uns.

Qualität zum Angreifen und Fühlen.Wir freuen uns über Ihren Besuch in

unserem Geschäft.

Das Team vom Handarbeitstreff Creativ.

NEUHEITEN IMMER AKTUELL AUF FACEBOOK!

Öffnungszeiten

Montag – Freitag 8.00 – 12.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr

Samstag8.30 Uhr – 12.30 Uhr

Page 40: viellos #3

40lesenswertesausmistelbach

brandits

Qualität auf Schritt und Tritt

2130 Mistelbach, Mitschastraße 42 02572-32290, 0676-36 36 [email protected] hollausmeisterestrich.at

Im Juli & August– an jedem Samstag Kennenlern-Gourmet-Abend Kennenlern-Gourmet-Abend in der LINDE

3-Gänge Gourmet Abendmenü p.P. € 39,00Weinbegleitung spendiert die LINDE

HOTEL RESTAURANT ZUR LINDE2130 Mistelbach • Bahnstraße 49 • Tel: 02572 / 2409

[email protected] • www.zur-linde.at

19. Juli

Pilze & Kräuter Buffet23. August

Grillen unter den Linden Buffet

20. September

Oktoberfest mit Live Musik

Page 41: viellos #3

41dafür&dagegen

von Ewald SchingerlingLängst vorbei die Zeit, wo man fürs Internet monatlich Tausende damals noch Schilling zahlen musste, um im Schneckentempo die digitale Welt zu erobern. Heute gibts überall gratis W-Lan und Flatrate-Pakete, die auch die Frage aufwerfen, ob man dann auch noch auf jedem öffentlichen Platz eine Gratis-WLAN-Wol-ke hinhängen muss? Wozu? Damit es noch einfacher und billi-ger wird, nicht mit seinen (Schul)Freunden zu reden, sondern lieber in irgendein elektronisches Kasterl Nachrichten in Mickey- Mouse-Deutsch hineinzutippen – lol? Damit es noch einfacher geht, sich bei irgendeinem Online-Shop über die neusten Mo-detrends zu informieren, anstatt die liebevoll gestalteten Ausla-gen der Hauptplatz-Geschäfte anzusehen? Damit man sich auch noch auf Kosten der Stadt Pakete nach Hause bestellen kann, an-statt sich in den Fachgeschäften zu informieren – wo es meist die gleiche Ware zum selben Preis gibt?

Oder damit der letzte Funken Kaffeehauskultur abwesend he- rumtippenden Zombies geopfert wird, die nicht einmal bemer-ken, wenn die eigene Mutter an ihnen vorbeigeht, weil ihre Au-gen schon so auf Elektronik geschult sind, dass sie die reale Welt gar nicht mehr wahrnehmen? Vielleicht wäre es sogar besser, einmal eine WLAN-freie Zone zu schaffen und in die Geschäfte Plakate zu hängen, auf denen stehen könnte: „Wir haben gratis Mistelbach – oder besser MI-LAN und stellen für Sie kostenlos die Verbindung zu allen Lieferanten dieser Welt her!“

von Karin OpitzGratis-WLAN im Zentrum von Mistelbach gibt’s bereits. Genutzt wird es nur wenig. Also einfach wieder abdrehen? Ein paar Ver-mutungen, warum es nicht funktioniert: 1. Keiner weiß es. 2. Kei-ner denkt daran. 3. Die Benutzeroberfläche entspricht nicht den Erwartungen. 4. Es gibt kaum einen Ort zum Sitzen und Surfen am Hauptplatz. Punkt 1 ist in Arbeit. Die Website vielstadt.at ist prominent auf mistelbach.at zu finden, enthält viele Angebote für Gäste, Besucher und Kunden, unter anderem auch, leicht zu fin-den, den Link zum Gratis-WLAN. Punkt 2: Man muss das Ange-bot an Ort und Stelle bewerben: mit Aufklebern, Aufstellern oder Beschilderung. Die Zentrumsbesucher werden es nutzen, wenn sie daran erinnert werden. Punkt 3: Wer über www.mi-clou.at ins Gra-tis-WLAN gelangen will, wird derzeit auf einer mobilen Website mit Angeboten über Mistelbach überrascht, die optisch nicht dem gewohnten Einlogbereich eines Gratis-WLAN entsprechen.

Eine Bewerbung zusätzlicher Angebote ist man als Nutzer bereit zu akzeptieren, ja sogar, wenn sie interessant sind, gerne anzunehmen. Der eigentliche Nutzen, also das WLAN bzw. das Log-in, gehört allerdings prominent auf die Startseite. Punkt 4: Nach wie vor gibt es keinen angenehmen Verweilbereich am Hauptplatz. Jede Ver-änderung des Formel-1-Rings, der Anzahl der Parkplätze, der Zu-fahrtsstraßen oder der Bushaltestellen scheint unlösbar. Doch wo setzt man sich hin, um Informationen zu finden und Wartezeiten zu vertreiben? Vielleicht wird nach der Eröffnung der Umfahrung die Diskussion darüber wieder aktuell. „Eine Fußgängerzone ist der wirtschaftliche Tod.“

Freies WLAN –braucht’s die Stadt?

Im Juli & August– an jedem Samstag Kennenlern-Gourmet-Abend Kennenlern-Gourmet-Abend in der LINDE

3-Gänge Gourmet Abendmenü p.P. € 39,00Weinbegleitung spendiert die LINDE

HOTEL RESTAURANT ZUR LINDE2130 Mistelbach • Bahnstraße 49 • Tel: 02572 / 2409

[email protected] • www.zur-linde.at

19. Juli

Pilze & Kräuter Buffet23. August

Grillen unter den Linden Buffet

20. September

Oktoberfest mit Live Musik

Page 42: viellos #3

42lesenswertesausmistelbach

Das beliebte Freibad hat seine Türen in diesem Jahr bis einschließlich Sonntag, den 13. September für alle Ba-degäste geöffnet. Eine neue Breitrutsche und einige we-sentliche Neuerungen im Bereich der Öffnungszeiten garantieren noch mehr Badespaß.

In einer Besprechung der Verantwortlichen des Wein-landbades mit Sportstadtrat Florian Ladengruber und acht Vertretern einer Bürgerinitiative für ein attraktiver-es Weinlandbad wurden diese Neuerungen gemeinsam erarbeitet. „Wir wollten etwas unternehmen, damit uns das Bad noch besser gefällt und möglichst viele Besucher anzieht, egal ob zum Schwimmen oder als Freizeitoase“, so die Vertreter der Bürgerinitiative. „Ge-meinsam ist es uns ein Anliegen, das Weinlandbad den Badegästen während der Badesaison möglichst oft zur Verfügung zu stellen“, zeigte sich Ladengruber von den Vorschlägen beeindruckt.

Die Neuerungen sind:• Ab einer Lufttemperatur von 18 Grad Celsius im Schatten wird das Bad geöffnet.• Bei Tagestemperaturen über 30 Grad Celsius bleibt im Juni und Juli das Bad bis 21 Uhr geöffnet.• Die Zweistundenkarte wurde wieder eingeführt sowie für Spätgäste, die noch ihre Längen schwimmen wollen, eine Abendkarte ab 17.30 Uhr.• Bei ganztägigem Regen ist das Bad geschlossen. Kurze Regengüsse und Gewitter sind kein vorzeitiger Schließungsgrund, der Badebetrieb wird nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen.• Bei anhaltendem Regen und Gewitter kann der Badeschluss vorverlegt werden. Bei schlechtem Vormittagswetter (Regen, kühler Wind) wird das Bad nach Wetterbesserung spätestens um 15 Uhr geöffnet.• Das Sportbecken ist grundsätzlich nur für sportliche Schwimmer in den dafür vorgegebenen Bahnen vorgesehen. Für langsame Genussschwimmer stehen die ersten zwei Schwimmbahnen ohne trennende Zwischenleine zur Verfügung.• Für Schwimmkurse von Sportvereinen können nun zu jeder Tageszeit im Sportbecken ein bis zwei Bahnen reserviert werden.

Öffnungszeiten:Juni, Juli und August von 9 Uhr bis 20 UhrJuni und Juli bei Tagestemperaturen über 30°C bis 21 UhrSeptember von 9 Uhr bis 19 Uhr

Sommerspaß im Weinlandbad

Es ist das größte Freibad des Weinviertels, die Freizeitoase im

Sommer und ein Paradies für alle sportlichen Schwimmer:

das Weinlandbad Mistelbach.

Page 43: viellos #3

RosenkugelR 23,90

SchutzengelWillow Tree R 22,95

Hausnummernschildaus unserer Kunstwerkstätte

ab R 68,00

Gmundner Tortenaufsatz Keramik

grün geflammt 24 cm R 49,00

Rosina WachtmeisterBlumenstecker R 29,95Metallhänger R 29,95

Gießkanne AlessiR 37,00

Ritzenhoff „Hugo“ pro Stück R 19,95

Lampe Berger Set„Plissee“ rot oder transparent

R 42,00

Schmucke Besonderheiten

Page 44: viellos #3

44lesenswertesausmistelbach

Wenn man durch die neue Anlage geht, wundert einem diese Beliebtheit nicht. Die 10 Mitarbeiter und ihre Schützlinge fühlen sich im neuen Tierheim sehr wohl. Zwinger gibt es nicht mehr, Hund und Katz sind nun in geräumigen Zimmern mit eigenem Außenbereich un-tergebracht. Die Auslastung beträgt derzeit 85 Prozent. Das Tierheim Dechanthof ist ein Vorbild für alle ande-ren Tierheime im Land.

Bei „übervoller“ Belegung, wie es sie im Dezember schon gegeben hat, fanden hier 118 Katzen und bis zu 80 Hunde einen sicheren Platz. „Bei der Belegung der Hundezimmer kommt es auf die Verträglichkeit der Tiere an“, sagt Vogl-Proschinger. Unlängst muss-te man eine Huskydame mit 9 Welpen übernehmen, was im betreffenden Zimmer sogar zu einer 10er-Be-legung geführt hatte. Die Huskys konnten inzwischen allesamt vermittelt werden. Gleiches gilt für die acht französischen und englischen Bulldoggen-Welpen, die unlängst vom Zoll auf der Autobahn in Hagenbrunn beschlagnahmt wurden. Ein Ukrainer war mit einem rumänischen Auto und einem weißrussischen Beifahrer nach Portugal unterwegs, wo man die Welpen, die über keine gültigen Papiere verfügten, gewinnbringend ver-kaufen wollte. Auch diese „Modehunde“ konnten rasch vermittelt werden. „Ganz besonders freut es uns aber, dass wir auch immer wieder gute Plätze für kranke, ver-haltensauffällige und alte Tiere finden. In diesen Fällen wird von den Tierhaltern auch sehr viel Verantwortung übernommen“, ist der Tierschutzvereins-Präsident stolz. Im Jahresschnitt verzeichnet man im Tierheim Dechant-hof übrigens eine Frequenz von 800 Tieren, die fast alle gute Plätze finden.

Vor besonders großen Herausforderungen steht man, wenn sich wieder einmal ein Fall von Animal-Hording – also das krankhafte ansammeln von Tieren – auftut. Da geht es dann gleich um 30 oder 40 Tiere auf ein-

(Tier)Zimmer mit Aussicht

Seit Oktober 2014 ist das neue Tierheim Dechanthof bei Mistelbach im Voll-betrieb und wirkt auf ganz Niederösterreich „anziehend“. „Sogar aus dem Waldviertel rufen Leute bei uns an und wollen hier Tiere abgeben, obwohl wir nur für das Weinviertel zuständig sind“, sagt der Präsident des Tierschutzvereines „Die gute Tat“, Otto Vogl-Proschinger.

mal, die sich obendrein meist in schlechtem Zustand befinden, ärztlicher Betreuung und beson-derer Zuwendung bedürfen. Ein Problem, dass quer durch alle so-zialen Schichten geht – vom Min-destpensionisten bis zum Akade-miker gab es bereits Fälle. Gerufen wird man aber auch, wenn z.B. Minischweine entlaufen sind und sich irgendwo herumtreiben oder Tiere zulaufen oder irgendwo aus-gesetzt werden. Denn oft genug landet das putzige Weihnachtsge-schenk für die Kinder bei Urlaubs-antritt festgebunden an irgendei-nem Parkplatzbaum.

Aufgaben gibt es also genug. Da-her ist man im Tierheim Dechant-hof auch immer auf die Mithilfe von Tierfreunden angewiesen. Das betrifft das Spazierengehen

mit den Hunden genauso wie das Rasenmähen auf dem ein Hektar großen Are-al des Tierheimes. „Da wir auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen offen haben, gibt es eine hohe Besucherfrequenz, und so hat praktisch jeder unserer Hunde das Glück von jemandem Gassi geführt zu werden. Für diese Zuwen-dung sind die Tiere sehr dankbar“, sagt Otto Vogl-Proschinger. Weitere Helfer sind herzlich willkommen!

Helfen kann man natürlich auch mit Geld- und Tierfutterspenden. Diese Spen-den kommen zu 100 Prozent den Tieren zugute, da die vier Vorstandsmitglieder des Tierschutzvereines ehrenamtlich und unentgeltlich tätig sind.

„Immer öfter bekommen wir Bargeld von Menschen, die auf Geburtstags- geschenke verzichten, oder Tierfreunden, die verfügt haben, dass man von Kranzspenden abstand nehmen und das Geld lieber an die armen Tiere weiter-geben soll. Dafür sind wir sehr dankbar“, so der Vereinspräsident. Insgesamt hat

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

Page 45: viellos #3

Auf Seite 45 ist immer Viellos

Günther Schuch hat die neuen Räder, die teilweise modern und teilweise im Retro-Stil produziert werden, geprüft und für gut

befunden. Die Marke verdient auch heute das Ver-trauen, das sie in der Vergangenheit genossen hat, ist Günther Schuch überzeugt und führt in seinem Fachgeschäft mit den Puch-Rädern neben den High-End-Marken Specialized und Trek die qua-litativ hochwertige Mittelklasse ein. Ab sofort ist Puch fixer Bestandteil des Bikemaniac-Sortiments.

Neben dieser Neuheit bleibt auch in der diesjäh-rigen Radsaison eine Sparte top-aktuell: E-Bikes haben sich als eigenes Segment in der Mobilität etabliert. Sie unterstützen Radfahrer bei konstanter Bewegung und fördern die Freude am Sport, weil sie bei Steigungen genau dann unterstützen, wenn es notwendig ist. Einfach drauf losradeln, ohne auf Gegenwind oder eigene Reserven Rücksicht zu nehmen und dabei weiter fahren, als je zuvor! Vom Stadtrad bis zum Mountainbike sind dabei auch in der Elektromobilität keine Grenzen gesetzt. Bike ist jedoch nicht gleich Bike und gute Beratung

der wichtigste Schritt zur Fahrfreude. Akkuleistung, Motorleistung und die Eignung für den Benutzer machen den Unterschied. Es zahlt sich deshalb aus, im Fachgeschäft zu kaufen. Neben guter Beratung ist vor allem eines wichtig: Ausprobieren! In der Mistelbacher Bahnstraße geht es aus dem Bikemaniac-Geschäft auf den Radweg, wo man hautnah testen kann, ob das E-Bike das richtige ist.

Der dritte neue Trend des Jahres: Biken auf 29-Zoll-Reifen. Die neuen Räder sind vollwertige Mountainbikes, punkten gleichzeitig mit sehr guten Trekking-Eigenschaften und sind in vielen verschie-denen Varianten erhältlich. Auch für Hardcore-Mountainbiker sind die neuen Räder ein Thema, denn sie bestehen im Praxistest einfach besser. Downhill rollen die großen Räder leichter, auch auf holprigem Untergrund. Sie brauchen zwar etwas länger, um in Schwung zu kommen, der große Rei-fendurchmesser dämpft jedoch Stöße, so kommen Fahrer und Fahrerinnen leichter und schneller über Steine und Wurzeln und fühlen sich sicherer.

Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typen-bezeichnungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.

Radfahren: die neuen Trends

Bahnstrasse 11, 2130 Mistelbach, Telefon & Fax: +43 (0) 2572/32587, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 09:30 – 18:00 Uhr, Samstag: 09:00 – 12:00 Uhr

Fahrradkuriere und andere Könner schätzen das PUCH-grüne Fahrrad Sprint mit stilvollem Ledersattel. Eine Hommage an die klassischen PUCH Rennräder.

Günther Schuch hat die neuen Räder, die teil-weise modern und teilweise im Retro-Stil pro-duziert werden, geprüft und für gut befunden. Die Marke verdient auch heute das Vertrauen, das sie in der Vergangenheit genossen hat, ist Günther Schuch überzeugt und führt in seinem Fachgeschäft mit den Puch-Rädern neben den High-End-Marken Specialized und Trek die qualitativ hochwertige Mittelklasse ein. Ab sofort ist Puch fixer Bestandteil des Bikemani-ac-Sortiments.

Neben dieser Neuheit bleibt auch in der diesjährigen Radsaison eine Sparte top-aktuell: E-Bikes haben sich als eigenes Segment in der Mobilität etabliert. Sie unterstützen Radfah-rer bei konstanter Bewegung und fördern die Freude am Sport, weil sie bei Steigungen genau dann unterstützen, wenn es notwendig ist. Einfach drauf losradeln, ohne auf Gegenwind oder eigene Reserven Rücksicht zu nehmen und dabei weiter fahren, als je zuvor! Vom Stadtrad bis zum Mountainbike sind dabei auch in der Elektromobilität keine Grenzen gesetzt. Bike ist jedoch nicht gleich Bike und gute Beratung der wichtigste Schritt zur Fahrfreude. Akkuleis-tung, Motorleistung und die Eignung für den Benutzer machen den Unterschied. Es zahlt sich deshalb aus, im Fachgeschäft zu kaufen. Neben guter Beratung ist vor allem eines wichtig:

Ausprobieren! In der Mistelbacher Bahnstraße geht es aus dem Bikemaniac-Geschäft auf den Radweg, wo man hautnah testen kann, ob das E-Bike das richtige ist.Der dritte neue Trend des Jahres: Downhill auf 29-Zoll-Reifen. Die neuen Räder sind vollwer-tige Mountainbikes, punkten gleichzeitig mit sehr guten Trekking-Eigenschaften und sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Auch für Hardcore-Mountainbiker sind die neuen Rä-der ein Thema, denn sie bestehen im Praxistest einfach besser. Downhill rollen die großen Rä-der leichter, auch auf holprigem Untergrund. Sie brauchen zwar etwas länger, um in Schwung zu kommen, der große Reifendurchmesser dämpft jedoch Stöße, so kommen Fahrer und Fahre-rinnen leichter und schneller über Steine und W

erbu

ng

radfahren: die neuen trends

Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typenbezeich-nungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.

Fahrradkuriere und andere Könner schätzen das PUCH-grüne Fahrrad Sprint mit stilvollem Leder-sattel. Eine Hommage an die klassischen PUCH Rennräder.

der Tierschutzverein „Die gute Tat“ 2.800 Mitglieder und Gönner. Durch diese breite Streuung kann man sich auf einen relativ stabilen Spendenfluss verlassen.

Obwohl das Tierheim neu errichtet wurde, gibt es noch offene Wünsche. So fehlen noch bei fünf Katzen-Zimmern die Außenbe-reiche. Erst dann wäre man wirklich komplett. Obendrein gibt es ein neues, altes Wahrzeichen: Den Torbogen der ursprünglichen Dechantmühle, auf deren Gelände sich das Tierheim befindet.

Dieser historische Torbogen wird derzeit revitalisiert – dank einer von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gewährten Subvention von 10.000 Euro. So findet Alt zu Neu, Geschichte zu moderner Tier-betreuung.

www.tierheim-dechanthof.atSpendenkonto: Raiffeisenbank im WeinviertelIBAN: AT73 3250 1000 0191 0850

Page 46: viellos #3

Das preiswerte Massiv-Haus von ÖKO-BAU-TEAM

brandits

ÖKO-BAU-TEAMDI Werner Rabl

Mitschastraße 42 • 2130 Mistelbach/Zaya02572/20 982 • [email protected]

www.oeko-bau-team.at

Das ökologische Modulhausvon ÖKO-BAU-TEAM

ab

€ 550,-monatlichzzgl. Wohnbauförderung

Auf die bewährten Betriebe des ÖKO-BAU-TEAMS können Sie bauen. Das Planungsbüro in Mistelbach entwirft architektonisch anspruchs-volle Häuser und visualisiert sie mit modernsten 3-D-Programmen. Alle ausführenden Betriebe stammen aus dem Weinviertel und arbei-ten Hand in Hand. Begleitet durch einen Ansprechpartner entsteht Ihr Haus im vereinbarten Termin- und Kostenrahmen. Das ÖKO-BAU-TEAM arbeitet nach ökologischen Grundsätzen und verwendet je nach Wunsch zertifizierte Baustoffe. Passivhaus, Niedrigstenergiehaus, Sonnenhaus und sogar Plus-Energie-Haus stehen als energieeffiziente Bauweisen zur Wahl. Flachs, Hanf, Holzwolle, Stroh und Zellulose stel-len umweltfreundliche Alternativen zu Dämmstoffen auf Erdölbasis dar. Lehm- und Holzoberflächen schaffen ein angenehmes Raum- klima.

Neue Bausysteme

ZIEGELWERK 104 und HOLZWERK sind die neuen, günstigen Musterhäuser des ÖKO-BAU-TEAMS. Planer und Handwerks-betriebe aus der Region übergeben Ihnen das Haus entweder be-lags- und malfertig oder gegen Aufpreis schlüsselfertig. Bei Be-darf wählen Sie aus weiteren Modulen wie Photovoltaik oder Wohnraumlüftung. Der Name ist bei diesen günstigen und trotzdem qualitativ hochwertigen Häusern Programm: Das ÖKO- BAU-TEAM errichtet das ZIEGELWERK 104 in bewährter, massiver Bau-weise. In diesem Haus wird das Wohnen im eigenen, 104 m2 großen Haus mit einer Rückzahlungsrate von EUR 550,–* wirklich leistbar. Das ökologische HOLZWERK besteht aus vorgefertigten Elementen, die schon bei der Herstellung wenig Energie verbrauchen, CO2 binden und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Setzen Sie sich mit dem ÖKO-BAU-TEAM in Verbindung und informieren Sie sich kosten-los und unverbindlich über die unterschiedlichen Varianten!

*Zuzüglich Rückzahlung der Wohnbauförderung.

Bauen & wohnennach neuen Maßstäben

Wer

bung

Page 47: viellos #3

Auf Seite 47 ist immer Viellos

citroen.at

HAPPY!BIRTH

DAYHAPPY!HAPPY!

GRATISWUNSCH-

AUSSTATTUNG IM WERT VON

€ 1.000,– Symbolfoto. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Aktionsangebot beinhaltet eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden, gültig nur für Privatpersonen, auf Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden

CITROËN-Partnern, solage der Vorrat reicht. Stand Mai 2015. Aktion gültig bis 30. 06. 2015. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten.VERBRAUCH: 3,4 – 4,7 L /100 KM, CO2- EMISSION: 90 –107 G / KM

CITROEN MUSTERPARTNER

Cactus_200x128_Geburtstag-HAPPY_RZ.indd 1 26.05.15 10:52

Kornek GesmbH & Co KGErnstbrunnerstraße 15, A-2130 Mistelbach, Tel.: 02572/26 29, www.kornek.at

Hyundai i10 BLACK LINENur für kurze Zeit!

i10 1.0 Liter Benzin (66 PS) BLACK LINE jetzt nur € 10.740,-* i10 1.25 Liter Benzin (87 PS) BLACK LINE jetzt nur € 11.240,-*

Mustermann0000 Mustern, Hauptstraße Tel.: 00000

GARANTIE OHNEKILOMETER-BEGRENZUNG

i10 BLACK LINE Ausstattungshighlights: - Bluetooth- Einparkhilfe- LED-Tagfahrlicht- Klimaanlage- Lederlenkrad mit Radiofern bedienung- BLACK LINE Ausstattungspaket uvm.

i10 BLACK LINE Preisvorteil € 1.250,-

* Preis enthält bereits Mehrausstattung und Händlerbeteiligung, gültig bei allen teilnehmenden Hyundai-Partnern solange der Vorrat reicht bzw. bis auf Widerruf. Außenfarben: Polar Weiß (Solid) / Sleek Silver (Metallic). Metallic-Aufpreis € 450,-.

Benzinmotoren mit 66 PS und 87 PS lieferbar. CO2: 108 - 114 g/km, NOx: 7,3 - 31,6 mg/km, Verbrauch: 4,7 - 4,9 l Benzin/100 km. Symbolabbildung.

Kornek GesmbH & Co KGErnstbrunnerstraße 15, A-2130 MistelbachTel.: 02572/26 29, www.kornek.hyundai.at

Page 48: viellos #3

www.wiesinger.autohaus.at

JETZT 1.000 €1)

UMWELTPRÄMIEbei Eintausch Ihres Fahrzeuges und Kauf eines attraktiven Jungwagens von Volkswagen.

bei Finanzierung über die Porsche Bank.

UND ZUSÄTZLICH BIS ZU 1.000 €2)

PORSCHE BANK BONUS

Autohaus Wiesinger1160 WienOttakringer Straße 112Telefon 01/4891616-0

2130 MistelbachErnstbrunner Straße 14–16Telefon 02572/2435-0

2230 Gänserndorf Siebenbrunner Str. 30 Telefon 02282/2410-0

2136 Laa an der ThayaWattgasse 6Telefon 02522/2317

> Rädereinlagerung zweimal im Jahr> Ersatzwagen bei einem Werkstattaufenthalt

ab 12 Stunden und vorheriger Terminvereinbarung

> §57a-Begutachtung> 15,– Euro Gutschein> 36 Monate Continental-Reifengarantie

Anstatt um € 99,– bekommen Sie von uns die TopCard geschenkt!*

Volkswagen

Volkswagen Nutzfahrzeuge

*Bei Kauf und gleichzeitiger Zulassung, der im Werbefolder angeführten Fahrzeuge, gewährt der Verkäufer dem Käufer die „TopCard“ für den darauffolgenden, mit dem Kalender jahr endenden Zeitraum, ab Zulassungsdatum, die beschriebenen Leistungen der TopCard als Zugabe zum Fahrzeugkauf. Gültig ab Zulassung auf den kaufenden Besitzer des gekauften Fahrzeuges. Solange der Vorrat reicht. Die Leistungen sind im beim Verkäufer aufl iegenden TopCard Werbefolder jederzeit öffentlich zu entnehmen.

Ihre TopCard-Leistungen auf einen Blick:

Wir bieten Ihnen Leistungen, die speziell auf Sie und Ihr Auto abgestimmt sind. Überzeugen Sie sich von der Kompetenz unseres Betriebes.

Minus 10% Rabatt auf Original-Zubehör!*

*Für die Marken Volkswagen, Audi und Volkswagen Nutzfahrzeuge.Preise in Euro inkl. MwSt,. gültig bis 30.09.2015 bzw. solange der Vorrat reicht.