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moritz-kranz
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Nach der Durcharbeitung des vierten Kapitelsvierten Kapitels sollten Sie
• die Architektur von Büro-IS beschreiben können,• die Rechnerunterstützung der individuellen Arbeit
– Textverarbeitung– Tabellenkalkulation– Grafik– Präsentation– Desktop Publishing
darstellen können,• die rechnerunterstützte Teamarbeit erläutern können.
Büroinformationssystem Büroinformationssystem • Unterstützt typische Bürotätigkeiten • Anforderungen
– Benutzerfreundliche grafische Oberfläche– Verbunddokumentenverarbeitung– Integrierte Vorgangsbearbeitung und elektronische
Bildverarbeitung– Client-Server-Architektur– Offene, standardbasierte Lösung– Hoher Integrationsgrad
Bereiche, in denen deutsche Unternehmen standardisieren wollen
29%
25%
32%
52%
73%
84%
Office-Systeme stehen oben auf der Liste
Office-Systeme
Betriebssysteme
branchenspezifischeLösungen
Datenbanken
Sonstiges
Betriebswirtschaftliche Anwendungen
Softwarestandardisierung
44%
19%
37%
nichtgeplant
in der Planung
in derRealisierung
Quelle: Computerzeitung - 9.April 1998
Nutzeffekte von Büro-ISNutzeffekte von Büro-IS
• Erhöhung des Integrationsgrades Abbau von Mehrfacharbeit und Verminderung von
Medienbrüchen
• Erhöhung der Geschwindigkeit der Informationsweitergabe Kürzere Durchlaufzeiten und Aktualität
• Erhöhung der Informationsmenge Erweiterung der Entscheidungsbasis, des
Leistungsangebotes und Steigerung des Outputs
• Erhöhung der Qualität des Inhalts der Information Bessere Entscheidungen sowie erhöhte Kapazität und
Kompetenz
• Erhöhung der Qualität der Informationsdarstellung Mehr Transparenz und bessere Außenwirkung
• Erhöhung der Motivation und Kreativität der Mitarbeiter Mehr Selbständigkeit, erweiterter Aktionsraum und
verbesserte fachliche Qualifikation
Nutzeffekte von Büro-ISNutzeffekte von Büro-IS
Integrierte EndbenutzerwerkzeugeIntegrierte Endbenutzerwerkzeuge
Textverarbeitung
Präsentation
Terminkalender
Tabellen-kalkulation
• Erhöhung der Qualität des Inhalts der Information Bessere Entscheidungen sowie erhöhte Kapazität und
Kompetenz
• Erhöhung der Qualität der Informationsdarstellung Mehr Transparenz und bessere Außenwirkung
• Erhöhung der Motivation und Kreativität der Mitarbeiter Mehr Selbständigkeit, erweiterter Aktionsraum und
verbesserte fachliche Qualifikation
Nutzeffekte von Büro-ISNutzeffekte von Büro-IS
Büroinformationssystems und der Zugang zu den Kommunikationsdiensten erfolgtvom Arbeitsplatzrechner über die jeweilige Benutzeroberfläche.
Abb. 0/1: „Der elektronische Schreibtisch‘‘ eines Bürosystems
Abb. 0/2: Kontrollfeld-Einstellungen am Bildschirm
Moderne Produkte benutzen objektorientierte Schnittstellen, das heißt, der Benutzerhantiert direkt mit Objekten. Sie erinnern sich: Bei einer grafischenBenutzerschnittstelle werden die Büroobjekte, wie Aktenschrank, Ordner, Register,Dokumente unterschiedlichen Typs, durch Symbole dargestellt, ebensoStandardobjekte wie Drucker, Postfächer, Archive usw. Wesentliches Merkmal derBedientechnik ist die direkte Manipulierbarkeit der Objekte.Über die im folgenden beschriebenen Standardfunktionen hinaus bietet derArbeitsplatzrechner im Rahmen eines Büroinformationssystems meist noch: Lokale Ablage mit Objektverwaltung inklusive Attributierung, Integrationsmöglichkeit beliebiger Anwendungen, Funktionen zum Sichern und Löschen von Daten („Papierkorb“), Alarm und Wiedervorlagedienste.In der Regel wird mit der Basissoftware auch Schreibtischzubehör (=Dienstprogramme) wie Uhr, Taschenrechner, Notizblock, privater Kalender usw.ausgeliefert. Über ein Auswahlmenü („Kontrollfeld“) kann der Benutzer seinenRechner auf seine persönlichen Bedürfnisse einstellen: Zum Beispiel kann er denBildschirmhintergrund auswählen, die Blinkfrequenz des Cursors regulieren,Symbole und Farben für die Darstellung von Objekten definieren oder sich durch dieZuordnung von Tonsignalen auf einen bestimmten Systemstatus aufmerksammachen lassen.Die für Büroumgebungen geschaffene Standardanwendungssoftware ist in der Regelso konzipiert, daß EDV-Laien ihre Handhabung sehr schnell erlernen
Für den Einsteiger-PC:Corel Wordperfect Suite 8• Textverarbeitung: WordPerfect• Tabellenkalkulation: Quattro Pro• Präsentation: Presentations• Datenbank: Paradox• Dienstprogramme• Web-Browser: Netscape Navigator
Für den Profi-Rechner:Lotus Smartsuite 97• Textverarbeitung: Word Pro• Tabellenkalkulation: Lotus 1-2-3• Präsentation: Freelance Graphics• Datenbank: Approach• Organizer• Dienstprogramme
Der vorinstallierte Marktführer:Microsoft Office 97
Vollversionen (inkl. DB):500 - 700 DM
Schulversionen (ohne DB):ab 180 DM
• Besteht aus Informationsteilen (“Komponenten”), die von verschiedenen Werkzeugen geliefert werden, z.B. – Texteditor– Tabellenkalkulationsprogramm– Zeichenprogramm– Datenbank
• Eine Komponente kann auch aus einem Verweis (engl.: link) auf ein Dokument bestehen, das in einer separaten Datei oder einem anderen Verbunddokument gespeichert ist
VerbunddokumentVerbunddokument Büroinformationssystems und der Zugang zu den Kommunikationsdiensten erfolgtvom Arbeitsplatzrechner über die jeweilige Benutzeroberfläche.
Abb. 0/1: „Der elektronische Schreibtisch‘‘ eines Bürosystems
Abb. 0/2: Kontrollfeld-Einstellungen am Bildschirm
Moderne Produkte benutzen objektorientierte Schnittstellen, das heißt, der Benutzerhantiert direkt mit Objekten. Sie erinnern sich: Bei einer grafischenBenutzerschnittstelle werden die Büroobjekte, wie Aktenschrank, Ordner, Register,Dokumente unterschiedlichen Typs, durch Symbole dargestellt, ebensoStandardobjekte wie Drucker, Postfächer, Archive usw. Wesentliches Merkmal derBedientechnik ist die direkte Manipulierbarkeit der Objekte.Über die im folgenden beschriebenen Standardfunktionen hinaus bietet derArbeitsplatzrechner im Rahmen eines Büroinformationssystems meist noch: Lokale Ablage mit Objektverwaltung inklusive Attributierung, Integrationsmöglichkeit beliebiger Anwendungen, Funktionen zum Sichern und Löschen von Daten („Papierkorb“), Alarm und Wiedervorlagedienste.In der Regel wird mit der Basissoftware auch Schreibtischzubehör (=Dienstprogramme) wie Uhr, Taschenrechner, Notizblock, privater Kalender usw.ausgeliefert. Über ein Auswahlmenü („Kontrollfeld“) kann der Benutzer seinenRechner auf seine persönlichen Bedürfnisse einstellen: Zum Beispiel kann er denBildschirmhintergrund auswählen, die Blinkfrequenz des Cursors regulieren,Symbole und Farben für die Darstellung von Objekten definieren oder sich durch dieZuordnung von Tonsignalen auf einen bestimmten Systemstatus aufmerksammachen lassen.Die für Büroumgebungen geschaffene Standardanwendungssoftware ist in der Regelso konzipiert, daß EDV-Laien ihre Handhabung sehr schnell erlernen
• Erhöhung der Qualität des Inhalts der Information Bessere Entscheidungen sowie erhöhte Kapazität und Kompetenz
• Erhöhung der Qualität der Informationsdarstellung Mehr Transparenz und bessere Außenwirkung
• Erhöhung der Motivation und Kreativität der Mitarbeiter
Mehr Selbständigkeit, erweiterter Aktionsraum und verbesserte fachliche Qualifikation
Nutzeffekte von Büro-ISNutzeffekte von Büro-IS
Markieren, Kopieren und Einfügen Markieren, Kopieren und Einfügen über die Zwischenablageüber die Zwischenablage
Datei Bearbeiten Ansicht Einfügen
RückgängigWiederholenAusschneidenKopierenEinfügen...
...ClipArtGrafikFilmKlangArbeitsblattTextv.tabelle...
• Verwaltung von Terminen und Kennzeichnung ihrer Art und Wichtigkeit
• Definition von wiederkehrenden Terminen auch unter Angabe von Terminregeln
• Checklisten von Erledigungsterminen• Erinnerungsfunktion• Adreßverzeichnis• Ausdrucke für die Termine in Form von Jahres-, Monats-, Wochen-
und Tagesübersichten• Terminkordination unterschiedlicher Mitarbeiter
Termin-Termin-kalenderkalender
Die Grundidee von Tabellenkalkulationsprogrammen besteht in dem Versuch, diehändische Arbeitsweise mit Tabellen auf einem normalen Blatt Papiernachzuvollziehen. Auf dem Bildschirm wird ein in Zellen gegliedertes elektronischesArbeitsblatt dargestellt. Jede Zelle ist durch die zugehörige Zeilen- undSpaltenbezeichnung eindeutig bestimmt. In den verschiedenen Zellen können inbeliebiger Abfolge Zahlen, Texte, arithmetische und logische Ausdrücke mit oderohne Bezugnahme auf anderer Zellen eingetragen werden. Damit ist es demBenutzer möglich, auf sehr flexible Art und Weise individuelle Rechenschemata(Rechentabellen) samt erklärendem Text zu gestalten. Der Benutzer bewegt bei derModellerstellung und Modellmodifikation den Cursor mit den Pfeiltasten, der Mauso.ä. von einer Zelle zur anderen, die Zelleninhalte werden in der Eingabezeileeingetragen und dann vom Programm in das Arbeitsblatt übernommen.Elektronische Tabellen ermöglichen es, mathematische Beziehungen zwischen denZellen herzustellen. Die Erstellung eines Modells wird durch leistungsfähige Kopier-,Einfüge- und Formatbefehle unterstützt. Der größte Nutzen ergibt sich jedoch ausder besonders einfachen Durchführung von „Was wäre, wenn ...“-Abfragen. Durchdie Veränderung eines oder mehrerer Zellenwerte und die anschließende sofortigeNeuberechnung des gesamten Modells durch den Rechner ist es dem Benutzermöglich, schnell und ohne großen Aufwand mehrere Varianten durchzurechnen unddiese Ergebnisse seinen Entscheidungen zugrundezulegen.
Tabellenkalkulation Tabellenkalkulation (engl.: spreadsheet calculation) (engl.: spreadsheet calculation)
• Formulierung und Berechnung von Modellen
• In Form von tabellarischen Arbeitsblättern auf dem Bildschirm
• Die zeilen- und spaltenförmig angeordneten Zellen eines Arbeitsblatts können jeweils Text, numerische Daten oder Formeln aufnehmen
• In den Formeln lassen sich Werte anderer Zellen verwenden, um das Ergebnis zu berechnen
Arbeitsblatt für die Arbeitsblatt für die “Bäckerkalkulation” mit Grafik“Bäckerkalkulation” mit Grafik