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DEUTSCHLANDS bestes Tablet- Magazin LADY GAGA, HARALD SCHMIDT, JÖRG KACHELMANN, PHILIPP WELTE, JOHANN SCHWENN, STEFAN AUST, KIKANINCHEN, GELBE ZETTEL

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Das Tablet-Magazin des Jahres.

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DeutschlanDs

b e s t e st a b l e t -

M a g a z i n

L a dy G aG a , H a r a L d S c H m i dt, J ö r G K ac H e L m a n n , P H i L i P P W e Lt e , J o H a n n S c H W e n n , S t e fa n au S t, K i K a n i n c H e n , G e L b e Z e t t e L

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noch.

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KolumneV.i.S.d.P.-Herausgeber Hajo Schumacher über eine brilliante Geschäftidee: den Buchladen

Geplante Lektüre für Pfingsten: Douglas Coupland über Marshall McLuhan. Rechtzeitig online bestellt beim führen-den Bücherverschicker. Am vergangenen Samstag einen Zettel im Briefkasten gefunden: Bitte Sendung abholen im Postaufbewahrungsservicecenter, aber nicht heute und sonst auch nicht nach 18 Uhr. Früher wurden Päckchen beim Nachbarn abgegeben oder im Laden nebenan oder vor die Tür gelegt. Konzer-tierte Päckchenannahme fördert übrigens das Mikroklima im Kiez ungemein. Die nächsten Tage keine Zeit gehabt. Oder vergessen. Oder keine Lust auf Schlan-gestehen. Gelber Zettel auf der Flurkom-mode wurde täglich größer und drohen-der. Na gut. Donnerstag endlich hin.

Immerhin nur 22 Leute, die warten. Kind quengelt. Will Eis. Ich auch. Leider Per-sonalausweis vergessen. Macht aber nichts, da das Buch ohnehin schon auf dem Weg zurück ins Hochregallager war. Auf dem Rückweg kurz in der Buchhand-lung vorbei, das gewünschte Werk geschnappt, fürs Kind einen pädagogisch wertvollen Comic und ab nach Hause.

Echtes Shoppen hat gegenüber dem Online-Handel einen entscheidenden Vorteil: Es geht schneller und einfacher. Man braucht keinen Personalausweis und nur selten Schlange stehen. Kein Gelber-Zettel-Terror. Die Botschaft des Mediums lautet: Buchladen – eine bril-lante Geschäftsidee.

Gelber-Zettel-Terror

Foto

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update„Am Ende war ich heil-froh, dass ich da raus war.“ Stefan Aust in GQ. Eigentlich sei er zu lange SPIEGEL-Chefrdakteur gewesen, findet er heute.

Fotos: KA

BEL EINS, D

uMont, D

FB

MONTAG: Ein ehemaliger Herstel-lungsleiter des KIKA gibt vor dem Landgericht Erfurt zu, 4,6 Millionen Euro veruntreut zu haben. Die Kohle hat er in Spielautomaten-Runden investiert.

MONTAG: Die von den USA ausgetauschte 29-jährige russische Spionin Anna Chapman wird Chefredakteurin der Fachzeitschrift VENTURE BUSINESS NEWS. Außerdem moderiert sie eine Fernsehsendung in Russland.

MONTAG: Die Betreiber der Seite KINO.TO, die Links zu illegalen Kopien von Spielfil-

men und Fernsehsendungen sammelten, werden verhaftet.

MITTWOCHNACHT: Amerikanische Fernseh-sender berichten über den Fund eines Massen-grabes in Texas – eine komplette Ente. DPA übernimmt die Fehlinformation zunächst.

HEUTE: SPIEGEL TV startet am heutigen Tage einen neuen Online-TV-Sender, Praktischer-weise abzu-rufen unter www.spiegel.tv.

Das Tagebuch

Sendungenproduzierte Harald Schmidt in den vergan-genen sieben Jahren für die ARD. Ab Herbst geht es bei SAT.1 weiter, dann hat er viel-leicht auch mal wieder Lust auf seine Show.

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update 7

Rivvaweil Frank Westphals Seite, die den besten Überblick über die Themen und Debat-ten in deutschen Blogs gibt, einen Sponsor fand und ihren Dienst wieder aufnahm. Alle, die eine andere Sicht auf die digitale Öffentlichkeit suchen, haben nun wieder eine Heimat.

CaRtaweil Robin Meyer-Luchts Debatten-Seite zwar einen Lead Award gewann, er noch in der Nacht aber eine Pause von unbestimmter Dauer an-kündigte. „Problemzonen bei der Skalierbarkeit und Refi-nanzierung“ sind der Grund – also zu wenig Zeit und Geld. Vielleicht findet sich ja nun ein Sponsor, siehe oben.

Gewinner

Foto

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1

Liebe Lady Gaga, Sie treten gerade

täglich überall auf, Sie haben immer ab-

gefahrene Klamotten an. Die neue Platte

ist Müll oder genial, jeder hat eine Mei-

nung. Crazy. Alle drehen durch. Super-

stars, war das nicht in den 80ern?

Uns egal, macht jedenfalls Spaß.

Verlierer

Liebling der Woche

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update8

Der Kachelmann-Prozess ist vorerst vorüber – obgleich Staatsanwaltschft und Nebenklägerin in Revision gehen –, aber weil die Medien ein unrühmliche Rolle gespielt haben und Jörg Kachelmann an-ders als die meisten Angeklagten ein Me-dien-Profi ist, beginnt nun das Nachspiel. Zitate der vergangenen Woche.

Wir setzen die Abteilung fort “Ekelerre-gende Paparazzi von Huberts, Liz’ oder Friedes Gnaden bei versuchter Persönli-chkeitsrechtsverletzung”Jörg Kachelmann postet Fotos der Pa-parazzi auf Twitter

Das “Pack” (frei nach RA Johan Schwenn) ist irgendwie etwas fotoscheuer als bei früheren Anlässen.Kachelmann auf Twitter

“Ich mache das kalten Herzens und mit einem Schuss Fröhlichkeit.”Kachelmann über seine Twitterei zur ZEIT

“Der Verlagsvorstand Philipp Welte hat jeden deutschen Chefredakteur von Be-deutung angerufen und versucht, ihn für eine negative Berichterstattung gegen Kachelmann zu gewinnen. [...] Ich weiß von mehreren Chefredakteuren, dass von Welte Druck gemacht worden ist. [...] Es ist nur so, dass Burda erst diese sch-mutzigen Methoden praktiziert hat und anschließend möchte man damit nichts zu tun haben.””Kachelmanns Anwalt Johann Schwenn bei “Markus Lanz”, ZDF

“Schwenn ist offenkundig nur begrenzt zurechnungsfähig.” Philipp Welte, Burda-Vorstand zu MEEDIA

“Alles, was deutschen, schweizerischen und amerikanischen Anwälten einfällt, möchte ich in die Schlacht werfen.”Kachemalnn zur ZEIT

FAZ vom

9. Juni 2011

Merkel schenkt Clinton eine alte FAZ, die FAZ zeigt das

Bild vom Bild von der FAZ.

Die Schlacht beginnt

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update 9

wir finden es gut, dass Sie sich korriegieren, wenn Sie sich etwas aus dem Blauen heraus ausdenken. Weil diese Korrekturen aber auf der Personalien-Seite ganz hinten manch-mal etwas untergehen, weisen wir als klein-er Service gerne noch einmal darauf hin.

FAZ vom 15. April 2011

Liebe BUNTE,

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leute

Peter Neumann (1) heißt der neue Online-Chef des TAGESSPIEGEL. Für Holtz-brinck hatte er einst – wir erinnern uns – ZOOMER gegründet.

Matthias Frei (2) wird neuer Verlagsleiter der Wohnmagazine von Gruner+Jahr. Er folgt auf Frank Stahmer, der gerade zum STERN wegbefördert wurde..

Sven Voss (3) moderiert künftig im Wechsel mit Kat-rin Müller-Hohenstein und Michael Steinbrecher das „Aktuelle Sportstudio“ des ZDF. Nach 17 Jahren muss Wolf-Dieter Poschmann deswegen die Moderation des Samstagabend-Klassi-kers aufgeben.

Susann Atwell (4), bisher vor allem von PREMIERE und PROSIEBEN bekannt,

moderiert künftig die Sen-dung „Rund um den Michel“ im NDR-Fernsehen.

Katharina Riehl (5) ist neue Redakteurin im Medienres-sort der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG. Die Tochter von Herbert Riehl-Heyse beerbt Marc Felix Serrao, der ins Panorama wechselt.

Fotos: VH

B, G+J, ZD

F, ND

R, Archiv, Trevor G

ood , Condé N

ast

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3

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leute 9

en vogue Julia Knolle war Mitgründerin des mit Preisen

überschütteten und inzwischen von Burda finan-

zierten Mode-Blog LES MADS. Nun wechselt sie zu

Condé Nast, wird „Editor-at-Large“ für die Social-

Media – und schreibt einen Modeblog für VOGUE.

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D a s t a b l e t -

M a g a z i n d e s

J a h r e s !

deutschlands bestes10

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( G i b t e s n i c h t . )

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Das war die Idee. V.i.S.d.P. hatte vor einigen Wochen

bemerkt, dass bei den Lead Awards, der Aus-zeichnung für Zeitschriftenmacher, die am Mittwoch in Hamburg verliehen worden sind, keine Kategorie für Tablet-Magazine existierte. Dabei ist das „magische Gerät“ (Apple-Werbung) nun schon länger als ein Jahr auf dem Markt, es gibt eine zweite, ver-besserte Version, und am Montag kündigte Apple-Chef Steve Jobs ein noch komfortab-leres Betriebssystem an, iOS 5.

Was, so dachten wir also, wenn V.i.S.d.P. das beste Tablet-Magazin des Jahres wählt? In keinem anderen Feld entwickeln sich die Magazine dynamischer, nirgendwo sonst wird so viel ausprobiert, ist so viel im Fluss. Wir kontaktierten die erfolgreichsten und kreativsten iPad-Magazin-Experten des Lan-des, Journalisten, Designer, Techniker, und baten Sie um eine kurze Liste der besten Tablet-Magazine Deutschlands.

Das Ergebnis war ernüchternd. Die meis-ten, die eigentlich erfreut zugesagt hatten, Teil der Jury zu sein, stellten beim Nachden-ken über die besten iPad-Magazine fest, dass es eigentlich noch keine herausragenden Beispiele gibt. Andere formulierten ihre grundsätzlichen Bedenken. „Eine richtig überzeugende Adaption des Magazin-Formats auf dieses neue Medium ist uns bisher nicht untergekommen“, schrieb ein Nominierer und erklärte sich lediglich bereit, Kandida-ten für die Plätze 10 bis 12 zu benennen. „Wir nutzen solche Magazine auch nicht und kennen niemanden, der sie wirklich nutzt.“

Wohlgemerkt: die meisten unserer Jury-mitglieder – wir wollen Sie nicht beim Namen nennen, um sie nicht noch tiefer hineinzu-ziehen (aber danke fürs Mitmachen!) – sind selbst an der Entwicklung einer iPad-App beteiligt, sie sind stolz auf ihre Arbeit und glauben daran, dass der Tablet-Computer das Zukunftsmedium des Zeitschriftenma-

Eineinhalb Jahre nach der Markteinfüh-

rung des iPads gibt es immer noch kein

durchweg gelungenes Tablet-Magazin.

Warum?

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chens ist. Aber etwas wirklich Exzellentes haben sie nicht entdeckt.

Dabei hoffen doch viele Magazinmacher, in diesen mit dem Finger zu bedienenden Bildschirmen die Antwort auf die Frage gefunden zu haben, wie Zeitschriften digital funktionieren. Das iPad scheint wie für Magazine geschaffen: Auf dem Bildschirm leuchten die Fotos, Illustrationen lassen sich drehen, zoomen und animieren, Texte sind angenehm zu lesen, sogar im Dunkeln. Video und Musik kommen dazu – und die Anzei-gen sehen auch super aus. Für das Blättern hat Apple mit dem Finger-Swipe eine lässige Entsprechung gefunden. Und das Ding ist leicht und klein, man kann es immer dabei haben, wenn man möchte.

Es gibt bisher drei Arten, ein Magazin aufs Tablet zu bringen: 1. mit viel Aufwand und Geld eine schlüssige App bauen, 2. einen Kompromiss bei Benutzung und Ästethik eingehen, oder sich 3. darauf beschränken,

das Magazin auf einem Bildschirm abzubil-den, also eine Art PDF-Version anzubieten, möglicherweise ergänzt um einige Videos oder Audios.

Beispiele für Möglichkeit Nummer 1 gibt es bisher nur aus Amerika. Die erfolgreichste deutsche Magazin-Adaption ist das beste Beispiel für den zweiten Weg, die Kompro-miss-Variante: die SPIEGEL-App. Im Moment kaufen etwa 23.000 Leser die digitale Version des Nachrichtenmagazins. Der große Teil von Ihnen tut das über das iPad – mit monat-lich steigender Tendenz, sagt SPIEGEL-Spre-cherin Anja zum Hingst. Das ist eine beein-druckende Zahl und eine gute Argumentationshilfe für alle, die an das neue Medium glauben und sich der Häme der Skeptiker erwehren müssen. Die Leser möch-ten Magazine wie den SPIEGEL auf dem iPad lesen. Nur das Angebot ist noch dürftig.

Denn so erfolgreich die SPIEGEL-App ist, so schlecht ist sie auch zu bedienen. Wer es

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schafft, ein Profil auf der Internet-Seite des SPIEGEL anzulegen, zu bezahlen, und eine Ausgabe herunterzuladen, das alles, ohne eine Fehlermeldung zu bekommen und ohne telefonische Hilfe in Anspruch zu nehmen, dem ist es jedenfalls besser ergangen als uns.

Das ist der Preis dafür, dass der SPIEGEL wie viele andere Verlage nach mehr oder weniger komplizierten Möglichkeiten sucht, am System von Apple vorbei zu verkaufen. Das wäre zwar einfacher und komfortabler, würde aber einen Anteil von 30 Prozent kos-ten, ohne Informationen über die Käufer zu bringen. Aus diesem Grund bleibt abzuwar-ten, ob sich die deutschen Verlage auf App-les „Newsstand“, der ab Herbst als digitales Kiosk-System auf dem iPad-Betriebssystem eingebaut wird, einlassen werden.

Auch ist die Benutzerführung des digi-talen SPIEGELs nicht sehr konfortabel. Andere haben diese Aufgabe besser gelöst: DAS MAGAZIN zum Beispiel, die Beilage des Züri-

cher TAGES-ANZEIGERS. Der Leser merkt fast nicht, dass sich Druckausgabe und iPad-App unterscheiden, obwohl sie das tun. Die Benutzung per Scrollen und Swipen ist intu-itiv, ohne dass der besondere Design-Cha-rakter des Magazins verloren geht. Auch BRAND EINS bekommt das gut hin.

Aber der Standard, an dem sich die deut-schen Magazine messen lassen müssen, sind die amerikanischen Condé-Nast-Titel.Die Eleganz und Sachlichkeit der NEW-YORKER-App gibt dem Leser das Gefühl, dieses Blatt noch nie so angenehm gelesen zu haben wie auf dem iPad. WIRED bietet mit jeder neuen Ausgabe eine gigantische Multimedia-Show auf. Und VANITY FAIR profitiert von seinen fantastischen Fotostrecken, die auf dem Bild-schirm noch satter leuchten.

Am konsequentesten sind aber wahr-scheinlich die Magazine, die speziell für das iPad entwickelt werden – Richard Bransons PROJECT zum Beispiel, Rupert Murdochs

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THE DAILY oder Axel Springers ICONIST. Nachteil: Diese neuen Marken müssen sich ihre Leser erst mühsam erschließen, sie brin-gen nicht wie der SPIEGEL eine jahrzehnte-lang gewachsene Glaubwürdigkeit und Ver-trautheit mit. Es gibt Hinweise, dass THE DAILY wenige Monate nach dem Start nicht sehr erfolgreich ist – was auch an seiner schlechten Benutzbarkeit liegen mag.

Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass alles ein großes Missverstandnis ist. Dass Magazine eben nicht per Touchscreen bedient werden möchten. Oder dass iPad-Magazine eher wie Fernsehmagazine funk-tionieren müssten. Oder wie Videospiele. Und weniger schick, näher am Alltag. Irgend-wie besser.

Zur Zeit noch befinden sich die deutschen Tablet-Magazine jedenfalls in einem unbe-friedigenden Zustand der Unsicherheit. Sie haben die richtige Form noch nicht gefun-den, die richtige Verkaufsstrategie gibt es

noch nicht, die Zahl der Kunden ist noch nicht groß genug, um ernsthaft iPad-Jour-nalismus durch Anzeigenerlöse finanzieren zu können. Ein Markt entsteht, aber es gibt ihn noch nicht wirklich. Auch eine erschwing-liche technische Standard-Lösung für das Erstellen von elektronischen Zeitschriften hat sich noch nicht durchgesetzt.

Das alles wird sich mit Sicherheit sehr ändern. Täglich erscheinen neue Projekte, Startups entwickeln Geheimes, die Verlage investieren, obwohl sie nicht so schnell mit guten Umsätzen rechnen können. Zeitschrif-ten entwickeln ist so spannend, wie seit lan-ger Zeit nicht mehr. Vorerst aber gilt: Das beste Tablet-Magazin des Jahres gibt es nicht.

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VANITY FAIR – eines der amerikanischen Condé-Nast-Magazine, die vor- bildlich sind

TRVL – ein Reisemagazin, das von freien Fotografen und Autoren gemeinsam befüllt wird

EUREKA – das Wissen-schafts-Magazin der TIMES aus London hat eine innovative Benutzer-führung

PROJECT – Richard Bran-sons Magazin erscheint nur auf dem iPad. Cooles Design

NEW YORKER – wahr-scheinlich im Moment das beste iPad-Magazin der Welt.

Das Abo kostet 5,99 Dol-lar im Monat – der SPIE-GEL ist fast viermal so teuer.

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NEW YORK MAGAZINE – auch auf dem iPad das weltbeste Stadtmagazin. Wir warten auf das Abo

ASIDE – ein Aufsehen erre-gendes Projekt aus Berlin: HTML5-basiert, läuft im Browser – ganz ohne Apple

THE ECONOMIST– schlicht, aber ebenfalls vor-bildlich – so sollte bitte auch die SPIEGEL-App funktionie-ren

Die Bedienung sieht zwar kompliziert aus, könnte aber nicht einfacher sein.

LETTER TO JANE – ist eines der wenigen verlags-unab-hängigen Magazin-Apps mit gelungenem Design

POST – ein unabhängiges iPad-Magazin aus London mit tollen 3D-Grafiken

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leaD awarDs2011

Einige Gewinner der Lead Awards, Deutschlands wichtigste Auszeichnungen für Magazinmacher, die am Mittwoch Abend in Hamburg verliehen wurden, zeigen wir auf den folgenden Seiten. Die Liste aller Preisträger: www.leadacademy.de

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+ Spiegel Nr. 24 + Cover des Jahres + GoLD

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+ Pouran Esrafily, Grande Maman + MoNoPoL Nr. 03 + Porträtfotografie des Jahres + BRoNZE

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Page 23: V.i.S.d.P. 208

+ Jonas Unger: Mon Dieu, Gerard Depardieu + ZEIT MAGAZIN #41 + Porträtfotografie des Jahres + BRoNZE

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Page 25: V.i.S.d.P. 208

+ ZEIT MAGAZIN + Leadmagazin des Jahres + GoLD

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+ NIDo + Newcomer des Jahres + GoLD

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+ BRAND EINS Nr. 3 + Cover des Jahres + SILBER

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+ BEEF! + Newcomer des Jahres + BRoNZE

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+ I Like My Style, I Like My Style Quarterly + Newcomer des Jahres + GoLD

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Page 31: V.i.S.d.P. 208

+ VICE + Leadmagazin des Jahres + SILBER

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Page 33: V.i.S.d.P. 208

+ NEoN Nr. 08 + JETZT IST ABER SCHLUSS + SILBER

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Page 35: V.i.S.d.P. 208

+ Mike Brodie, Frei Bahn + DUMMY Nr. 28 + Reportagefotografie des Jahres + BRoNZE

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V.i.S.d.P. – Magazin für MedienmacherChefredakteur: Sebastian EsserHerausgeber: Dr. Hajo SchumacherDesign: Markus Nowak, Supermarkt StudioRedaktion: Till Schröder, Wendelin Hübner, Susan Mücke, Frank Joung, Patrick WeisbrodLektorat: Carla MönigAnzeigen: [email protected]: http://www.visdp.de/magazin/mediadaten/Adresse: Lietzenburger Straße 51, 10789 BerlinTelefon: 030 2196 27287E-Mail: [email protected]: http://www.facebook.com/visdpTwitter: http://www.twitter.com/visdp

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TitelgeschichteDeutschlands bestes Tablet-Magazin? Ja, wir suchen auch noch

SchumacherDer Gelbe-Zettel-Terror

UpdateDas TagebuchLiebling der Woche, Zitat der Woche, Zahl der Woche, Gewinner/Verlierer

Leute

ende