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VISION UND CHANCEBeteiligung Raum geben, in Dialog treten und Begegnungen ermöglichen
FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN •
Probleme aufdecken • Ideen an der Wirklichkeit über-
prüfen•
deutlich machen
ALLE BÜRGERiNNEN• persönlich teilhaben• sich einbringen und selbst mitgestalten• gemeinsam experimentieren•
KULTUREINRICHTUNGEN• Diskurse initiieren• Auseinandersetzung provozieren • Unverständliches übersetzen
UNTERNEHMEN • neue Wertschöpfungsketten entwickeln
Das städtebauliche Potential: die neue Ost-West-Achse
• Forschung in Mehrwert überführen• Disziplinen und Branchen verbinden
VERWALTUNG UND POLITIK • • Visionen mit Bürgern diskutieren• für Akzeptanz werben• Erfolge vorzeigen
exponentiellem Technologiewachstum, erfordert eine fokussierte und sensible Dis-
Ein Ort, an dem die für die (Stadt-)Entwicklung der nächsten Jahrzehnte zentralen Themenkomplexe :• Nachhaltigkeit & Generationenwandel• • künstlerische Tradition & Moderne• Innovation & Lebenswelt
permanent gemeinsam bearbeitet und diskutiert werden können, bringt Bürger und
welche sich bisher hauptsächlich an Gründer richten.
OPEN FUTURE LABDer Ort, an dem Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur mit Gesellschaft, Verwaltung und Politik in konstruktiven Dialog treten
EXPLORATION HUBPROTOTYPING MIT PROFIS
INDUSTRY CONNECTORUNTERNEHMERISCHES DENKEN TRIFFT FORSCHERDRANG
VR LABSVIRTUELL, GLOBAL VERNETZT EXPERIMENTIEREN
FUTURE GALLERYZUKUNFT ERLEBEN
LIVING LABSDIE STADT VON MORGEN AUSTESTEN
SCIENCE STUDIOSTRANSDISZIPLINÄRE FORSCHUNG
AVANTGARDE SPACEUTOPIE UND KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNG
OPEN AUDITORIUMVIELE EINLADUNGEN ZU GESPRÄCHEN
GALLERY L2400 sqm
GALLERY L1330 sqm
GROUND FLOOR
ROOF
SCIENCE STUIDOS 375 sqm
EXPLORATION HUB730 sqm
LIVING LABS375 sqm
FUTURE GALLERY390 sqm
AUDITORIUM360 PAX
DARK LABS490 sqm
BASEMENT
AVANTGARDE SPACEUTOPIE UND KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNGZeitgenössische Kunst und Kultur soll als Kommentator, Kritiker und Spiegel politi-
Entwicklungen einen zentralen Raum im Open Future Lab einnehmen. Künstleri-sche Positionen bereichern den Diskurs
umgekehrt.
SCIENCE STUDIOSTRANSDISZIPLINÄRE FORSCHUNGMultidisziplinäre Teams kommen hier zur intensiven Projektarbeit zusammen. Die
Future Gallery ermöglicht die praktische Umsetzung und Präsentation der Arbeits-ergebnisse am selben Ort
FUTURE GALLERYZUKUNFT ERLEBENWechselnde Ausstellungen geben Bürgern und Touristen einen tiefen Einblick in For-schungs- und Entwicklungsprojekte am Standort Dresden.
LIVING LABSDIE STADT VON MORGEN AUSTESTENIm Living Lab kommen Endnutzer, For-schungsexperten, kreative Visionäre, und Unternehmer zusammen. Ideen werden hier in realistischer Umgebung auf ihren innovativen Kern während der praktischen Verwendung getestet.
EXPLORATION HUBPROTOTYPING MIT PROFISDer Exploration Hub bietet Infrastruktur und Betreuung durch erfahrene Maker, um Projektideen sofort in erste Prototypen umzusetzen. Die einzigartige Verbindung virtueller und physischer Modelle be-schleunigt den Prozess-Zyklus von Analy-se, Design, Konstruktion und Test. Hybride Prototypen ermöglichen eine multidiszip-linäre Verbesserung von Produktideen.OPEN AUDITORIUM
VIELE EINLADUNGEN ZU GESPRÄCHENMit 280 m² Bühne und 360 Sitzplätzen stellt das Auditorium den Raum für die Verbindung
-haltsamer Präsentation in wöchentlich wech-selnden Veranstaltungen.
INDUSTRY CONNECTORUNTERNEHMERISCHES DENKEN TRIFFT FORSCHERDRANGDer Industry Connector verbindet etab-
-bündelten Know-How einer temporären, multidisziplinären Entwicklungseinheit. Die Forschungsprojekte erhalten wichtige Impulse für die Entwicklung funktionaler
EIN MÖGLICHES GEBÄUDEDie ehemalige Robotron-Kantine als zentraler Knotenpunkt mit hoher Sichtbarkeit,
-tizen Science
EXPLORATION HUBBetondruck-Demonstrator (Projektkoordination C3)
NUTZUNGSSZENARIOEin Tag im Reallabor der Zukunftsstadt
AVANTGARDE SPACETemporäre Ausstellungs- und Arbeitsfläche Kulturhaupt-stadt 2025
FUTURE GALLERYDemonstrator zur Zukunft der individuellen, intermodalen Mobilität
INDUSTRY CONNECTORBosch-Partnerprogramm für regionale Start-ups
9:00 Wissenschaftsfrühstück für internationale Studierende von DIU / HTW / FHD und TU Future Gallery, Auditorium
10:00 Kick-Off-Workshop mit regionalen KMU über Produktservices für die Smart City Living Lab
11:00 Gemeindevertreter treffen Forscher zur Abstimmung möglicher Testszenarien im Projekt „Mensch 4.0“ Science Studios
12:00 Empfang der Gäste einer asiatischen Wirtschaftsdelegation mit Vertretern von der Stadt Dresden und des Landes Sachsen Future Gallery, Avantgarde Space
14:00 Prototyping bionischer Orthesen (Netzwerk Bionik, Agent 3D) Exploration Hub
15:00 Führung zu Chancen & Risiken technischer Entwicklungen für lokale Unternehmen im Dienstleistungssektor Future Gallery, Living Lab
16:00 Evaluation für computergestütztes motorisches Training (SG Dynamo und DSC 1898 mit dem 5G Lab Germany) Living Lab
18:00 Social Entrepreneurship trifft High-Tech-Start-ups (Projektträger Impact Hub) Industry Connector
19:00 Projektpräsentation Soft Exo Suite von Network bionic, inklusive Anprobe Auditorium, Living Lab
LIVING LABReal-World-Tests, z.B. für digitale Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum, für nachhaltige, regionale Produkte
SCIENCE STUDIOSKick-Off-Sessions für neue Projekte regionaler Forschungs-zentren
PARTNER UND UNTERSTÜTZERDas Vorhaben wird unterstützt von Mitgliedern der folgenden Organisationen:
Räumlichkeiten in einem neuem, kre-ativen Gewand stellt für uns ebenfalls ein sehr interessantes Angebot im
-shops und Veranstaltungen dar. Daher begrüßen wir ausdrücklich die Stand-ortwahl im Zentrum der Stadt.
Das „Open Future Lab“ in der Robo-tron-Kantine wird der Stadt Dresden weitere Sichtbarkeit erbringen sowie eine erkennbare (und in dieser Form
-gen Standortmarketings darstellen.“
Tobias Nestler COO, DevBoost GmbH
„Das „Open Future Lab“ würde sich ideal als Reallabor, ein Ort zum Expe-rimentieren und Ausprobieren für das Barkhausen Institut eignen.“
Prof. Dr.-Ing. h.c. Gerhard Fettweis Vodafone Chair Mobile Communica-tions Systems
„Von unserem Unternehmen von besonderem Interesse ist auch die Möglichkeit, dass die Stadt Dresden
wahrgenommen wird. Dafür ist mehr als nur ein Leuchtturm nötig, da ins-besondere in Ansiedlungsfragen von
Frage nach dem Umfeld kommt und welche Möglichkeiten man hat, sich entsprechend ins Stadtleben einzu-bringen“
Stefan Urlberger
GmbH & Co. Systemlösungen KG
„… Darüber hinaus haben wir mit-telfristig großes Interesse an der ent-geltlichen Nut zung des Open Future Lab für die Veranstaltung von Konfe-renzen, Workshops, Seminaren und Events.
Wir würden uns sehr freuen, wenn durch die Nutzung als Open Future Lab, ge rade auch unter Berücksich-tigung der Nutzung als Ausstellungs-ort für die Dresd ner Kunstszene, eine langfristige Nutzung der ehemaligen Robotron Kantine möglich wird und freuen uns auf eine fruchtbare Zusam-menarbeit.“
Dirk Röhrborn, -
ware GmbH
„Für unser Unternehmen von beson-derem Interessen ist die daraus resul-tierende internationale Sichtbarkeit des Standortes nach außen, sowie die Sensibilisierung und der gesell-
Digitalisierung. (…) Dabei ist
uns Nachhaltigkeit des Konzepts und
die Entwicklung der Stadt Dresden zu
einer international wahrgenomme-
SAP SE i.A. Nico Herzberg – Ausbildungsleiter SAP Dresden
„Gern unterstützen wir den Aufbau und den Betrieb dieses zentralen Or-tes (...). Um diese Interessen verwirk-lichen zu können und gemeinsam einen Mehrwert für die Stadt Dresden sowie unser Unternehmen zu schaf-fen, stellen wir dem „Open Future Lab“ in der Robotron-Kantine eine Satelliten-Ausstellung zum Thema Robotron zur Verfügung.“
GmbH
Für PRISMA ist von besonderem In-teresse, dass das „Open Future Lab“ einen interdisziplinären Begegnungs- und Arbeitsort zum Experimentieren und Ausprobieren (Reallabor) bietet und als ein Ort an dem Cross(border) Innovationen dirch interdisziplinäres Arbeiten entstehen.
Prof. Dr. Edeltraud Günther PRISMA-Vorstandsvorsitzende
„Im Open Future Lab sehe ich ein starkes innovatives Signal für den ge-
-logiestandort Dresden und eine aus-sichtsreiche zentrale Plattform für die
-gien im lebendigen Dialog zwischen
-nehmerInnen und PolitikerInnen. “
Dr. Achim Bonte Stellvertreter des Generaldirektors SLUB
Sehen wir in der Möglichkeit einen
technologische Innovationen an ei-nen geschichtsträchtigen Ort anzusto-ßen.“
Dr.-Ing. Ingmar Franke
für Technische Visualistik
„Wir sehen in der geplanten Nutzung -
tierzentrum einen herausra-genden Mehrwert für die Dresdner und auch für die sächsische Kultur-und Krea-
-ziplinarität des Projektes entstehen-den Synergien dienen als Grundlage vielgestaltiger Innovationen für die Lebens - und Arbeitswelten von mor-gen.“
Lars Faßmann Vorstand des Landesverbandes der
Sachsen e.V.
„Ein solches „Open Future Lab“ erlaubt uns, das nachhaltige Bau-en mit Carbonbeton sowohl den
anderer Fachbereiche, aber auch den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung näher zu bringen. Im Um-kehrschluss sind diskursive Ausein-andersetzungen zu erwarten, welche die Erwartungshaltung der planungs-relevanten Akteure aus Dresden in
Entwichlung underen Bausubstanz darlegen.“Dr. Frank Schladitz C³-Carbon Concrete Composite e.V.
Stadt zu diskutieren wäre es außeror-dentlich nützlich, einen Ort zu haben,
und „anfassbar“ werden und der als -
giert. (…)
An solch einem Ort könnte auch die Dresdner Stadtverwaltung ihr Bemü-
-zesses wäre. “
Norbert Rost,
KULTUR UND GESCHICHTEEin Haus der „Internationalen Moderne“ wiederbeleben
VEB KOMBINAT ROBOTRON
• 1969 aus mehreren Vorgängerbetrieben gegründet• Aufgaben: Entwicklung, Produktion, Vertrieb von EDV-Anlagen, Rech-
nern und Software• 1977 ist robotron zum größten Konzern der DDR-Wirtschaft gewor-
den mit Entwicklungszentrum in der Dresdner Innenstadt
DIE ROBOTRON BETRIEBSKANTINE• die frei stehende Betriebskantine ist Teil dieses Wissenschaftszentrums • 1972 vollendet und versorgte mit zwei großen Speisesälen täglich 800
Mitarbeiter und Ingenieure
DIE KANTINE ALS KULTURELLES ZENTRUM • Das Bauwerk hatte nie nur den Nutzen der Pausenversorgung der Be-
triebsingenieure und -angestellten. • Das Kantinengebäude war das kulturelle Zentrum der Kombinatslei-
tung: • Aufführung von Theaterstücken und des betriebseigenen Chores, • beherbergte die Räume für Freizeitkreise und kleinere Feiern • sozialer Mittelpunkt im Mikrokosmos der Robotron-Kombinatsleitung
DER AUFBAU• Die Kantine steht als freier Baukörper und ist strukturell in zwei Berei-
che aufgeteilt: • zwei Speisesäle mit je 400 Plätzen sowie die Großküche und ver-
schiedenste Kulturräume
Quelle Text: INDUSTRIE.KULTUR.OST, ostmodern.org
Foto: Eberhard Wolf, Dresden
Betriebsgaststätte des VEB Robotron SLUB / Deutsche Fotothek, Regine Richter, 1976,
Bahnhof Dresden NeustadtSLUB / Deutsche Fotothek, Hans Reinecke, 1994
EIN ORT FÜR DEN WANDEL ZUR MITMACHGESELLSCHAFT
• offene Architektur regt zur Beteiligung und transpartenten Vorge-hensweisen an
• Gebäude ist eine Brücke zur Vergangenheit der DDR und der heuti-gen Stadtgesellschaft
• Wiederbelebung zu einem Experimentier- und Begegnungsort der durch sich selbst und den darin gebündelten Initiativen und Organi-sationen nachhaltige Stadtentwicklung thematisiert und voranbringt