Upload
others
View
2
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Vito Tagliente (Hg.)Christina Kern
Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6Blütenpfl anzen in ihrem Lebensraum
s-
chule
Biologie-
unterricht auf
Schulhof & Co.
Vito Tagliente (Hg.)
Christina Fasolino
Sekundarstufe I
h lten für aktiv-ers
Downloadauszug aus dem Originaltitel:
Vito Tagliente (
Christina Faso
Sekundarstuf
h lten für aktiv-ers
DDownloadauszug DDownloadauszugaaus dem Originaltittel:
(o
f
(((((HHHHgHgHH .)
ooooolinono
fffffffe I
Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6
Blütenpfl anzen in ihrem Lebensraum
http://www.auer-verlag.de/go/dl7634
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6
1BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Inhalt:
für ihre Umwelt zu sensibilisieren. Das Erlebnis, selbst die Gemeinsamkeiten aller Blüten-
Die Schüler arbeiten selbstständig mithilfe von gezielten Impulsen und Beobachtungsaufga-
biologisch richtig zeichnen, Kriterien zur Ordnung von Lebewesen entwickeln
den, Kreide
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
auf dem Schulhof. Die Schüler sehen sich diese an und er-
handelt, da alle unterschiedlich aussehen. Bei genauerem
gleichen Teile vorkommen.
Der Aufbau der Blüten wird intuitiv erfasst.
Wählen Sie heimische Blüten-
Schüler aus. Sie sollten unter-schiedlich aussehen. Achten Sie darauf, dass die Schüler die ein-
Die Schüler bekommen die Aufgabe, zu zweit eine der Blü-
Bleistiften auf Zeichenpapier zu zeichnen. Dabei sollen sie
einander vorlesen und die beschriebenen Merkmale suchen.
Zeichnung.
stiften a
er vorle
ekommen
f Zeichenpap
die A
fasst.
aueremSchschidar
Wähle
üler adlic
Sie heimis
en / Tipps
che
handelt,
gleichen T
Der Aufb
a alle unters
ile vorko
Die Schüler sehe
edl
en
und B
ng von Lebew
2BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
den Boden und bittet verschiedene Schüler, die einzelnen Organe mithilfe ihrer Zeichnungen zu beschriften.
Die Mitschüler können sich in ihren Tandems beraten und evtl. Tipps abgeben oder korrigierend eingreifen, falls Un-klarheiten entstehen.
Sicherung
Die Schülertandems nehmen die Mitschüler abschließend
besprochenen Organe.
• • • Funktion der einzelnen Organe besprechen
Das Blatt:
Wenn du genau hinsiehst, kannst du auf den grünen Blättern sehen, dass dort feine
Bahnen, die Leitungsbahnen, verlaufen.
:
Sie besteht oft aus einer starken Hauptwurzel und vielen kleinen Nebenwurzeln. Die Wurzel
ist normalerweise nicht sichtbar, da sie im
Wasser und Mineralsalzen aus der Erde.
Die Sprossachse:
Leitungsbahnen, die Wasser und gelöste
Die Blüte:
Sie kann groß und bunt, aber auch klein und unscheinbar sein. Sie enthält die
Wenn duen grünen
hnen, die
Das B
genau hinsieBlättern
latt:
einzelnen Organe bespr
3BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Inhalt:
Es ist motivierend für die Schüler zu erkennen,
entscheidender Faktor im Biologieunterricht. Die Schüler sollen die Natur erfahren und ihre Umgebung kennenlernen, um einen sensibleren Umgang mit der Umwelt anzustreben. Das Erleben der Natur im Unterricht bewirkt, dass die Schüler auch in ihrer privaten Umgebung eher auf die Natur achten.
darf: 1 Unterrichtsstunde.
eigene Kriterien zur Ordnung von Lebewesen entwickeln, Ergebnisse aus eigenen Erkundungen präsentieren, Fachbegriffe verwenden
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Der Lehrer begeht gemeinsam mit den Schülern das zu un-tersuchende Gebiet auf dem Schulgelände. Dabei wiederho-
ten Merkmale und erläutern, was sie über diese wissen.
Der Lehrer fragt die Schüler nun, welche Merkmale sie stets
es darüber hinaus noch Merkmale gibt, die man hinzufügen könnte.
Die Schüler sammeln gemeinsam die Merkmale, die sie für ihre Steckbriefe verwenden wollen, und notieren diese auf Karteikarten.
unterscheiden.
Der Lehrer bildet Kleingruppen und zeigt jeder Gruppe ihre
anzusehen und sie in Bezug auf die gesammelten Merkmale in Stichworten genau zu beschreiben sowie eine Zeichnung
unterstützen, stellt der Lehrer eine Übersicht der bekannten
der Lehrer alle Steckbriefe ein.
karten
hrer
meln griefe verwend
emeinen wo
be
lche Merkm
bt, die man hin
e wissen.
ale sie stets
o-
g n / Tipps
ten Merkm
Der Lehre
es darö
e Gebiet a
male und erl
un
gemeinsam mit duf dem Schu
gen
ewesen ewenden
ntwickeln, Erg
4BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Der Lehrer begeht mit den Schülern erneut das Gebiet, in dem gearbeitet wurde. Dabei liest er den Schülern die Steckbriefe vor und die Schüler sollen anhand des Steck-
an:
• Wie seid ihr beim Erstellen eures Steckbriefes vorge-gangen?
• Auf welche Schwierigkeiten seid ihr gestoßen?• (Wie) habt ihr die Schwierigkeiten beseitigt?
• als Hausaufgabe von jedem Schüler einen eigenen Steckbrief zu einer beliebigen
• Bestimmungsübungen im Gelände durchführen•
u einer beliebigenn je
ungsübungen im
dem Schüler e
Gelän
nen
5BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Die Blüte:
Das Blatt:
Die Sprossachse:
6BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
ein
Mer
kmal
zut
rifft.
gela
ppt
geke
rbt
gesä
gtge
buch
tet
herz
förm
igei
förm
igru
ndla
nzet
tlich
hand
förm
igge
gen-
stän
dig
wec
hsel
-st
ändi
g
ifft.
eiföer
bt
ru egn- dig
7BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Sch
met
ter-
lings
blüt
e
Körb
chen
Trau
be
Lipp
en-
blüt
e
Dol
de
Ähr
e
Kre
uzbl
üte
zusa
mm
en-
gese
tzte
D
olde
Kolb
en
Blü
ten
Mer
kmal
zut
rifft.
Blü
tens
tänd
e:
met
ter-
sblü
ÄDde
8BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Inhalt: Die Schüler lernen, dass es verschiedene Verbreitungsformen (Tierverbreitung, Windverbreitung, Selbstverbreitung) von Samen und Früchten gibt und erkennen, dass die
In dieser Unterrichtssequenz beschäftigen sich
de Realitätsgehalt des Unterrichtsgegenstandes wirkt sich positiv auf die Motivation der
Diese Vorgehensweise schult u. a. die Wahrnehmung und eine alltägliche Bewusstheit die
ein Bewusstsein für die Vorgänge in der Natur entwickeln
pro Gruppe kopieren, Schere, Kleber, Einweghandschuhe, Behältnisse für Samen und Früchte
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
dort hingekommen ist. Die Schüler stellen Vermutungen an. eigenen Erfahrungen und ihr Vor-
Die Schüler bekommen den Auftrag, die Bilder der Verbrei-
Beschreibungen zuzuordnen.
Anschließend sollen sie in Gruppen auf dem Schulgelände verschiedene Samen und Früchte suchen und diese ein-
Folgende Fragestellungen sollte der Lehrer den Schülern mit auf den Weg geben: Wie sind die Samen gebaut? Wel-che Vorrichtungen weisen sie auf? Wie verbreiten sie sich wahrscheinlich? Die Fragen werden in Gruppenarbeit und anhand der gefundenen Samen / Früchte besprochen.
und frei.
Die Schüler versammeln sich um den Lehrer und bespre-chen im Plenum ihre Arbeitsergebnisse. Dabei dienen die gefundenen Samen als Anschauungsmaterial.
e
gende Fden Weg
orrichtunh
sollen siene Samen un
estellung
ordnen.
in GrFrüc
die Bilder der
tungen an
Verb
eigenen E
ngenn / Tipp
n und
dort hing
Die Schü
kommen ist
lun
e S
gen
er, Ein eghandschuhe Be
äglich
entwickeln
9BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
an:
• Welche Samen habt ihr gefunden?• Um welche Art Samen handelt es sich?• Wie seid ihr bei der Bestimmung vorgegangen?• Bei welchen Samen war eine Zuordnung schwierig?
• Versuche zur Verbreitung von Samen durch Wind entwickeln lassen• Versuche zur Keimung durchführen
1. Sucht das Schulgelände ab und sammelt Samen und Früchte ein. Benutzt hierbei eure Handschuhe.2. Sucht euch einen schönen Platz auf dem Schulhof und untersucht eure Samen / Früchte. Macht
euch Notizen zu folgenden Fragen:• Wie sind die Samen / Früchte gebaut?• Welche Vorrichtungen weisen die Samen / Früchte auf, um sich besser verbreiten zu können?• Wie verbreiten sich die Samen / Früchte wahrscheinlich?
3. Ordnet eure Samen / Früchte dem Arbeitsblatt zu. Beachtet dabei, was ihr bei Aufgabe Nr. 2 be-sprochen habt.
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
FrüchteArbeitsblatt z
rüchte auf, uhrscheinlich?
u. Beachte
m sich b
ht eurzt hierSamen / F
i eure Handsrüch
n. Be
• WelchWie ve
3. Ordnet esproche
n zu fond die Samee Vorrichtunrbreiten si
ab und saschönen Platz au
olgenden Fragen:n / Früch
mmelt Samedem
wickeln lasse
10BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
brei
tung
. Lie
s di
e Be
schr
eibu
ngen
der
Aus
brei
tung
sfor
men
dur
ch u
nd o
rdne
ihne
n di
e pa
ssen
den
Bild
er d
er S
amen
/ Frü
chte
zu.
Bes
chre
ibun
g
Die
se S
amen
und
Frü
chte
hab
en e
in g
erin
ges
Gew
icht
un
d be
sitz
en m
eist
Flu
gvor
richt
unge
n w
ie H
aare
, Flü
gel,
Sch
irme
oder
Fed
ern.
Die
se F
rüch
te h
aben
ein
e au
ffällig
e Fä
rbun
g un
d sü
ße,
safti
ge T
eile
, die
von
Tie
ren
gefre
ssen
wer
den.
Der
Sa-
men
wird
unv
erda
ut a
usge
schi
eden
und
so
verte
ilt. A
n-de
re F
rüch
te w
erde
n al
s Vo
rrat
von
Tie
ren
verg
rabe
n.
Die
se S
amen
ode
r Frü
chte
kön
nen
auf d
em W
asse
r sc
hwim
men
. Daz
u ha
ben
sie
mei
st lu
ftgef
üllte
Hoh
lräu-
me.
Sie
wer
den
von
der W
asse
rströ
mun
g ve
rbre
itet.
Selb
stau
sbre
itung
sen.
Sie
hab
en M
echa
nism
en e
ntw
icke
lt, ih
ren
Sam
en
weg
zusc
hleu
dern
ode
r fal
len
zu la
ssen
, sob
ald
die
reife
Fr
ucht
ber
ührt
wird
. Sie
sin
d of
t rel
ativ
sch
wer
.
unge
n de
r A
Bes
chre
ib
ese
Sam
en
besi
tzen
me
e od
er F
ed habe
n ei
ne a
ufn
Tier
enut
aus
gen
ach
s Vo
rrat
könn
en a
ufe
mei
st lu
ftgse
rströ
mun
g t, ih
ren
Sam
eob
ald
die
rew
er.
üllte verb
form
en d
urch
aben
ein
ger
ngen
w
bung
und
süß
en. D
er S
verte
il A
n-gr
aben
.
11BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Inhalt: Die Schüler beobachten anhand eines Baumtagebuches, wie sich ein Baum über das Jahr verändert und erfahren dadurch, wie der Baum sich an die Umweltbedingungen anpasst.
Jeder Schüler entscheidet selbst, welchen Laubbaum auf dem Schulgelände er im Jahreszeitenverlauf beobachten möchte. Dies er-höht die Motivation der Schüler, was wiederum zu sehr genauen Beobachtungen führt. Auf-grund der Dauer des Projekts ist es wichtig, im Laufe des Jahres Fixpunkte festzulegen
Relevanz des Projekts visuell vor Augen haben. Hierfür eignet sich ein Plakat, auf dem
Die Schüler sollten mit den Themen Bestäubung, Befruchtung und Samenbildung vertraut
beobachten, beschreiben und dokumentieren, biologisch richtig zeichnen, Fachbegriffe verwenden
apparate (evtl. ist auch das eigene Handy möglich), Schnellhefter mit linierten Blättern als
kopieren
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Gemeinsam mit den Schülern wird besprochen, welche Bäume auf dem Schulgelände sich für ein Baumtagebuch anbieten. Es sollten lediglich Laubbäume gewählt werden, die gut zugänglich sind.
Im Anschluss bekommen die Schüler Zeit, sich die Bäume anzusehen und sich bewusst einen der Bäume auszu-suchen.
Beginnen Sie mit dem Baumtage-
die ewusst e
r einäume gew
Zeit, sich dieer Bä
welche mtagebuch
lt werden,
Beg
nme
ne
kungen / T
lini
ippsAn
ättern a
GemeinBäume auanbieten. die gut zu
Im An
am mit den Sf dem Schus sollten
abenstellung
üle
andy möglich), Sc
entieren, b
ein
nd Samenb
ologisch r
12BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Die Schüler beobachten ihren Baum in Einzelarbeit ganz genau und überlegen, wie sie diesen am besten in ihrem Baumtagebuch beschreiben können. Hierbei hilft das Ar-
seines Baumes. Alle Informationen zu ihrem Baum können die Schüler in einem Schnellhefter sammeln. Nun bekom-men die Schüler jeweils die Arbeitsaufträge gemäß der Jah-
Über das Jahr verteilt bekommen die Schüler Beobach-tungs- und Arbeitsaufträge für ihren Baum. So entsteht ein Baumtagebuch, welches die Veränderungen des Baumes im Wechsel der Jahreszeiten dokumentiert. Um den Verän-derungsprozess auch bildlich festzuhalten, werden Fotos gemacht und Zeichnungen angefertigt.
angeleitet, ihren Baum detailliert
gegenseitig.
Am Ende des Schuljahres präsentieren die Schüler ihre Tagebücher in einer Ausstellung. Die Schüler haben nun die Gelegenheit, sich die anderen Baumtagebücher anzusehen. machen Sie die Regeln deutlich
prozess und die Arbeitsergebnisse:
• Inwiefern hat sich die Entwicklung deines Baumes mit dei-nen Erwartungen gedeckt?
• Welche Entwicklung hat dich am meisten beeindruckt?• Was hast du mithilfe deines Tagebuches über den Baum
gelernt?• Worauf würdest du bei deinem nächsten Baumtagebuch
gesondert achten?
• Jahreszeiten thematisieren• die Natur im Jahresverlauf besprechen• Überwinterungsstrategien von Tieren untersuchen
e EWas hast
elernt?auf würdnd
h den ge
Entwicklung hau mithilfe de
eb
e Entwdeckt?
t dich
eine
Sie Regeln deumac
prozes
g. Dderen Baum
eren die Sche Schüler hab
agebüche
ler ihen
os
gegenseitig.
13BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Seiten. Suche dir einen Platz unter dem Baum, von dem aus du von unten die Baum-
le gut und vermerke nach dem Ausdrucken das Datum auf all deinen Fotos.
2. Beschreibe deinen Baum:• Um welche Baumart handelt es sich?• Wie hoch ist er in etwa?• Wie breit ist seine Baumkrone in etwa?• Beschreibe seine Blätter und die Rinde.
3. Warum hast du genau diesen Baum gewählt? Was gefällt dir an ihm?
4. Formuliere stichpunktartig Erwartungen über die Veränderungen des Baumes im Laufe der Jahres-zeiten. Beziehe dabei folgende Punkte mit ein:• Wann (in welchen Monaten) nutzen welche Tiere den Baum? • Welche Früchte entwickeln sich an dem Baum? Beschreibe auch deren Veränderungen und
Reifeentwicklung.• Wann könnte dein Baum blühen? Welche Blütenart und -form erwartest du?• In welchen Monaten erwartest du eine farbliche Veränderung?• In welchen Monaten wird der Baum beginnen, seine Blätter abzuwerfen? Wann könnte er kahl
sein?• Wie sieht dein Baum im Winter aus?
m be
us?
Veränden, seine Blät
-form derung?
er abzu
h d
warte
en V
erwartest du?
es im Laufe d
derungenauch
der Jahr
• In w• In welc
in?• Wie s
nnte dechen Monatechen Monat
) nuickeln sich
ng.n Baum blühen
erwa
n übenkte mit einzen welche T
n dem Ba
lt?
die V
re
eränderung
14BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
unten und vermerke nach dem Ausdrucken das Datum auf all deinen Fotos.2. Achte darauf, welche Tiere du an und auf dem Baum beobachten kannst. Beschreibe und zeichne
mindestens drei davon.3. Beschreibe die Früchte deines Baumes und zeichne eine Frucht. Sind alle Früchte gleich reif?
4. Sind die Blätter deines Baumes schon braun? Notiere den Tag, an dem du bemerkst, dass die Blätter braun werden.
ten und vermerke nach dem Ausdrucken das Datum auf all deinen Fotos.2. Wie verändern sich die Farben deines Baumes?3. Liegen Blätter auf dem Boden?4. Von wo stirbt das Blatt ab?5. An welcher Stelle des Baumes fallen die ersten Blätter und wo bleiben sie am längsten hängen?
Wie erklärst du das?6. Nimm ein Blatt deines Baumes und pause es so ab, sodass die Rippen und Adern zu sehen sind.
Male dein Bild an und versuche, die Farben möglichst genau zu übernehmen.
unten und vermerke nach dem Ausdrucken das Datum auf all deinen Fotos.2. Wie sieht dein Baum aus? Beschreibe seine Äste genau. 3. Fertige eine Zeichnung deines Baumes an. Sei dabei so genau wie möglich und achte darauf,
nichts zu verändern / beschönigen.4. Kannst du noch Tiere an deinem Baum beobachten? Wenn ja, welche?
unten und vermerke nach dem Ausdrucken das Datum auf all deinen Fotos.2. Wie sieht dein Baum aus? Beschreibe ihn genau.3. Nimm ein Blatt des Baumes und zeichne es genau ab.4. Wie sehen die Blüten deines Baumes aus? Beschreibe ihre Farbe und Musterung genau.5. Welche Tiere zieht die Blüte an?
ts zu vannst du
en Baum a
e Zeichnung erändern / bes
och Tiere a
nach dus? Bdeine
hö
uck
zupp
überne
am
und Aderhmen.
längsten hän
n zu Rip
en?fa
Baumes unund versuche, die
len die ersten
pausear
as Dmes?
Blätt
m auf all de nen Fotos.
15BLÜTENPFLANZEN IN IHREM LEBENSRAUM
Chr
istin
a Ke
rn: B
iolo
gieu
nter
richt
auf
Sch
ulho
f & C
o. K
lass
e 5
/ 6©
Aue
r Ver
lag
– A
AP
Leh
rerf
achv
erla
ge G
mbH
, Don
auw
örth
Selbstausbreitung
Impressum
© 2015 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Linksoder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAPLehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), dieauf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.
Autor: Vito Tagliente (Hg.), Christina KernIllustrationen: Steffen Jähde, Hendrik Kranenberg
www.auer-verlag.de
5 Auer Verehrerfachv
vorbehal
als Ga
gage Gmb