Jahresübersicht 2015Vortragsreihe – Patientenakademie –Schwalmstadt

Schwalm-Eder-Kliniken

Jeweils am 1. und 3. Montag eines Monatsvon 18.00 - 19.30 Uhr

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Inhalt

JanuarMontag, 05. Januar 2015„Verstopfung“ – wenn Darmträgheit zur Krankheit wird Paul Peters ............................................................................. 6

Montag, 19. Januar 2015Helicobacter pylori – kleiner Keim große Wirkung. Eine Infektion als häufiger Grund von Sodbrennen und Völlegefühl. Dr. med. Benjamin Frick ..................................................... 7

FebruarMontag, 02. Februar 2015Wie können Frauen eine Harninkontinenz vermeiden? Dr. med. Ana Prietz ............................................................. 8

Montag, 16. Februar 2015Erkrankungen der Schilddrüse – Eine Volkskrankheit Dr. med. Felix Meuschke, Dr. med. Ralf Weber, Dr. med. Lutz-Dieter Gercke .............................................. 9

MärzMontag, 02. März 2015Altersmedizin: Medizin der Zukunft – Zukunft der Medizin Dr. med. Jens Zemke ......................................................... 10

Montag, 16. März 2015Das Endoprothetikzentrum Schwalmstadt stellt sich vor Dr. (H) Karol Stiebler Dieter Andrev M. Walter ............................................................................. 11

AprilMontag, 20. April 2015 Mammakarzinom Dr. med. Raghdan Baroudi ............................................... 12

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MaiMontag, 04. Mai 2015Hormontherapie bei Blasenfunktionsstörungen Dr. med. Ana Prietz ........................................................... 13

Montag, 18. Mai 2015Wenn Reichtum zur Qual wird. Gallensteine und ihre Folgen Dr. med. Benjamin Frick ................................................... 14

JuniMontag, 01. Juni 2015Lungenkarzinom Dr. med. Raghdan Baroudi ............................................... 15

Montag, 15. Juni 2015Die moderne Behandlung von Bauchwandbrüchen im Klinikum Schwalmstadt Jörg Kley .............................................................................. 16

JuliMontag, 06. Juli 2015Fast Track Anästhesie Dr. med. Andreas Hettel ................................................... 17

SeptemberMontag, 07. September 2015Hallux Valgus Meragoddin Formoli ......................................................... 18

Montag, 21. September 2015Degenerative Erkrankungen des Schultergelenkes und deren Therapiemöglichkeiten Dr. (H) Karol Stiebler ......................................................... 19

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OktoberMontag, 05. Oktober 2015Erhöhte Leberwerte, was tun? Paul Peters ........................................................................... 20

Montag, 19. Oktober 2015Ursachen und Behandlungskonzepte von Rückenschmerzen Dieter Andrev ..................................................................... 21

NovemberMontag, 02. November 2015Divertikelerkrankung des Dickdarms Dr. med. Felix Meuschke .................................................. 22

Montag, 16. November 2015Alzheimerdemenz – was gibt es Neues? Dr. med. Jens Zemke ......................................................... 23

DezemberMontag, 07. Dezember 2015 Medizinische Probleme bei Touren in großen Höhen Dr. med. Andreas Hettel ................................................... 24

Montag, 21. Dezember 2015Medizinische Versorgung im ewigen Eis Dr. med. Felix Meuschke, Dr. med. Claus Rudde-Teufel .......................................... 25

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Liebe Interessentinnen,liebe Interessenten!

Wir bedanken uns bei Ihnen!Acht Jahre Patientenakademie bei den Asklepios Kliniken in Nordhessen – und jedes Jahr freuen sich unsere Ärzte über mehr Zuhörer! Die Patientenakade-mie hat sich in unserer Heimat in den letzten Jahren zu einer festen Einrichtung entwickelt – und das ist Ihrem Interesse, Ihrer Teilnahme und Ihren Themenvorschlä-gen zu verdanken!

Ihre ReferentenAlle Referenten sind auf Ihrem jeweiligen Fachgebiet erfahrene Spezialisten und stehen Ihnen im Anschluss an den Vortrag selbstverständlich auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Bei allen Vorträgen achten wir darauf, die Zusammen-hänge auch für medizinische Laien sehr einfach und nachvollziehbar aufzubauen.

Organisatorische Hinweise Die Vorträge finden stets am 1. und am 3. Montag eines jeden Monats statt – ausgenommen sind Sommerferien und Feiertage.

Jeder Vortrag beginnt um 18.00 Uhr und dauert ca. 1,5h einschließlich Ihrer Fragen. Treffpunkt ist die große Halle (Aula) im 1. UG des Asklepios Klinikums Schwalmstadt.Der Eintritt ist frei, für Getränke ist gesorgt.

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Sie haben einen besonderen Themenwunsch für einen künftigen Vortrag? Dann freuen wir uns von Ihnen zu hören: Schwalmstadt@asklepios.com

Herzlichst Ihr

Dr. Christoph EngelbrechtGeschäftsführer

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Termin: Montag, 05. Januar 2015, 18.00 UhrReferent: Paul Peters, Leitender Oberarzt der Inneren Medizin/Gastroenterologie Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

JANUAR

„Verstopfung“ – wenn Darmträgheit zur Krankheit wird

Chronische Verstopfung zählt zu den häufigsten Funktionsstörungen, geht mit verschiedenen Symptomen einher und schränkt in den meisten Fällen deutlich die Lebensqualität ein.

Wie geht man damit um? Gibt es Abhilfen?

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JANUAR

Helicobacter pylori – kleiner Keim große Wirkung. Eine Infektion als häufiger Grund von Sodbrennen und Völlegefühl.

Seit über 100 Jahren kennt man den Helicobacter-Keim.

Aber erst in den Achtzigern ist es zwei Forschern aus Australien durch einen Zufall gelungen diesen als Ursache für Sodbrennen, Völlegefühl, Übelkeit und Magentumoren zu identifizieren. Dafür erhielten sie 2005 den Nobelpreis für Medizin.

Heutzutage gilt Helicobacter-Pylori als krebserregender Keim der WHO Stufe 1.

In Deutschland sind 50% der Menschen infiziert. Die Infektion erfolgt meistens in der Kindheit. Eine einfache Antibiotikatherapie kann den Keim aber bekämpfen.

Termin: Montag, 19. Januar 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Benjamin Frick Assistenzarzt der Inneren Medizin/ GastroenterologieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

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Termin: Montag, 02. Februar 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Ana Prietz, Fachärztin für Uro-Gynäkologie Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

FEBRUAR

Wie können Frauen eine Harninkontinenz vermeiden?

Es gibt viele Faktoren, die dazu führen, dass Menschen, vor allem Frauen, im Laufe des Lebens inkontinent werden.

Nachfolgend werden vorbeugende Maßnahmen darge-stellt, die helfen können Lebensqualität und Kontinenz zu erhalten oder zu gewinnen.

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Termin: Montag, 16. Februar 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Felix Meuschke Teamchefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. med. Ralf Weber Oberarzt Facharzt für Innere Medizin Endokrinologie/Diabetologie Dr. med. Lutz-Dieter Gercke Arzt für Nuklearmedizin Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

FEBRUAR

Erkrankungen der Schilddrüse – Eine Volkskrankheit

Deutschland ist ein Jodmangelgebiet. Ca. 3 Millionen Deutsche nehmen Schilddrüsenmedikamente ein, pro Jahr werden ca. 100.000 Schilddrüsenoperationen durch-geführt. Bei etwa 20% der Erwachsenen in Deutschland liegen Schilddrüsenknoten vor. Über 80% aller Schild-drüseneingriffe erfolgen bei normaler Stoffwechsellage, eine Strumaoperation bei Überfunktion (etwa 15-20%) oder Schilddrüsenkrebs (ca. 1%) ist deutlich seltener.

Der Endokrinologe Dr. med. Weber, der Nuklearmediziner Dr. med. Gercke und der Chirurg Dr. med. Meuschke stellen Ihnen die Erkrankungen der Schilddrüse vor, erklären Symptome, zeigen Ihnen die Wege der Diagnostik auf und schildern die Operationsverfahren.

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Termin: Montag, 02. März 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Jens Zemke Chefarzt der Inneren Medizin/Geriatrie

Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

MÄRZ

Altersmedizin: Medizin der Zukunft –Zukunft der Medizin

Unsere Gesellschaft wird zunehmend älter. Damit steigt auch die Zahl der Menschen, die unter altersbedingten Krankheiten leiden. Ältere Menschen benötigen mehr Medikamente und werden auch öfter in der Klinik behandelt, als junge Menschen. Neben den körperlichen Gebrechen bekommt dabei auch das Thema Demenz eine zunehmend größere Bedeutung. Viele Angehöri-ge sind damit überfordert. Der Aufklärungsbedarf ist groß. Wie erkennt man diese Krankheiten? Wie werden altersbedingte Erkrankungen speziell in einer Geriatrie behandelt? Was leistet eine Gedächtnissprechstunde? Gibt es Formen der Demenz, die heilbar sind?

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Termin: Montag, 16. März 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. (H) Karol Stiebler Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Dieter Andrev Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie M. Walter, leitender PhysiotherapeutOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

MÄRZ

Das Endoprothetikzentrum Schwalmstadt stellt sich vor

Das Endoprothetik Zentrum Schwalmstadt, unter der Leitung von Dr. Karol Stiebler, wurde im September 2014 von der Initiative EndoCert zertifiziert und zählt damit zum überschaubaren Kreis deutscher Kliniken, denen ein hoher Qualitätsstandard bescheinigt wurde. Ziel der Initiative EndoCert ist es, durch Zertifizierungen einen deutschlandweiten Standard im Bereich der Versorgung mit Künstlichen Hüft- und Kniegelenken zu gewähr-leistend zu etablieren. Dr. med. Stiebler und sein Team stellen das Endoprothetikzentrum Schwalmstadt vor. Die Anforderungen an ein Zentrum werden erläutert. Die in Schwalmstadt angewendeten Operationsverfahren im Be-reich des Künstlichen Gelenkersatzes werden präsentiert. Insbesondere sollen die Minimalinvasive Implantations-technik der künstlichen Hüftgelenke sowie die Implanta-tion der Knieendoprothesen mit Hilfe des Computer-Na-vigationssystems besprochen werden. Sie bekommen eine Übersicht über die Behandlungsabläufe , einschließlich der Informationen über die postoperative Schmerzthera-pie und die physiotherapeutische Behandlung.

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Termin: Montag, 20. April 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Raghdan Baroudi Leiter der Hämatologie, Onkologie und PalliativmedizinOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

APRIL

Mammakarzinom

Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und macht 32% aller Krebserkrankungen bei Frauen aus mit einem mittleren Erkrankungsalter von 65 Jahren. 57.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland werden festgestellt. Das Mammakarzinom Das Alter ist ein entscheidender Risikofaktor. Ab dem 30. Lebensjahr steigt das Risiko ein Mammakarzinom zu entwickeln an, so dass eine vernünftige Tumorvorsorge empfohlen wird. Hierbei kann Untersuchung die Mammakarzino-me früherkennen und die Sterblichkeit an Brustkrebs vermindern.

Über die moderne Tumorvorsorge und Therapiemög-lichkeiten werden wir Ihnen berichten.

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Termin: Montag, 04. Mai 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Ana Prietz, Fachärztin für Uro-Gynäkologie Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

MAI

Hormontherapie bei Blasenfunktionsstörungen

Die weiblichen Sexualhormone steuern viele Organfunk-tionen im Körper einer Frau.

Der nachfolgende Beitrag erläutert, wie sich die Blasen-funktion bei Hormonschwankungen verändern kann.

Es werden Gründe für die hormonelle Veränderungen sowie Vor- und Nachteile einer Hormontherapie geschildert.

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Termin: Montag, 18. Mai 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Benjamin Frick Assistenzarzt der Inneren Medizin/ GastroenterologieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

MAI

Steinreich – Wenn Reichtum zur Qual wird. Gallensteine und ihre Folgen

Gallensteine sind eine Volkskrankheit, die häufig durch falsche cholesterinreiche Ernährung und familiärer Nei-gung entstehen. Starke rechtsseitige Oberbauchschmer-zen, sogenannten Koliken, werden durch eine Entzün-dung der Gallenblase oder durch Steine im Gallengang verursacht. Die Entfernung der Gallenblase oder die endoskopische Entfernung von Steinen im Gallengang stellen dabei die Therapie dar. Auch bei Menschen, die bereits die Gallenblase entfernt bekommen haben kön-nen im weiteren Verlauf Gallensteine entstehen. Mitt-lerweile existieren tolle diagnostische Möglichkeiten, vom Ultraschall aus dem Magen heraus bis zu winzigen Kameras, die den Blick in den Gallengang ermöglichen. Der Vortrag beinhaltet neben der Theorie auch Vorfüh-rungen der Diagnostikmittel am Modell.

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Termin: Montag, 01. Juni 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Raghdan Baroudi Leiter der Hämatologie, Onkologie und PalliativmedizinOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

JUNI

Lungenkarzinom

An Lungenkrebs erkranken jährlich in Deutschland rund 50.000 Menschen. Ungefähr 90 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen sind oder waren Raucher. Lungenkarzinom ist bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung und die häufigste tödliche Krebser-krankung in Deutschland. Bei Frauen ist Lungenkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung und die zweithäu-figste Todesursache aller Krebserkrankungen. Über Früherkennungsprogramm sowie aktualisierte Therapiemöglichkeiten, die wir in unserer Klinik anbie-ten können, werden wir Ihnen berichten.

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Termin: Montag, 15. Juni 2015, 18.00 UhrReferent: Jörg Kley Oberarzt Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

JUNI

Die moderne Behandlung von Bauchwand-brüchen im Klinikum Schwalmstadt

Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche gehören zu den häufigsten Operationen in Deutschland. In den letzten Jahren hat sich ein deutlicher Wandel in der Versorgung solcher Brüche vollzogen. Mit modernen Operationsver-fahren ist es heute möglich, jeden Patienten individuell zu versorgen.

Dieser Vortrag soll in verständlicher und übersichtlicher Weise die Bürger über Brüche und deren zeitgemäße Behandlung informieren und die Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, anschaulich in Wort und Bild erläutern. Für die Beantwortung von Fragen wird ausreichend Zeit zur Verfügung stehen.

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Termin: Montag, 06. Juli 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Andreas Hettel Chefarzt der Anästhesie, operative Intensiv- medizin- und NotfallmedizinOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

JULI

Fast Track Anästhesie

Durch moderne Narkoseverfahren ist es möglich die Rekonvaleszenz nach größeren Chirurgischen Ein-griffen, wie bei der Dickdarm und Magenchirurgie, aber auch nach bei Orthopädisch Unfallchirurgischen Opera-tionen oder der Gynäkologie deutlich zu verbessern.

Fast Track Anästhesie bedeutet das Zusammenspiel maßgeschneiderter Narkoseverfahren, schonende Operationstechniken, früher Mobilisation und zügigem Kostaufbau und effizienter Schmerztherapie. Dieses interdisziplinäre Teamwork führt zu einer Reduktion von Komplikationen, beschleunigter Wiederherstellung und einer Steigerung des Patientenkomforts.

Der Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten moderner Anästhesieverfahren und deren Umsetzung im Klinischen Alltag.

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Termin: Montag, 07. September 2015, 18.00 UhrReferent: Meragoddin Formoli Oberarzt der Unfallchirurgie und OrthopädieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

SEPTEMBER

Hallux Valgus

Der Hallux valgus, Ballenfuß, gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern, mit denen sich Patienten in orthopä-dische Behandlung begeben. Neben störenden kos-metischen Veränderungen der Großzehe beklagen die Betroffenen häufig Schmerzen im Bereich der störenden Verdickung am Großzehengrundgelenk. Bei schwe-reren Verläufen entstehen zusätzlich Deformitäten an den übrigen Zehen (Krallen-, Hammerzehen). Als eine der wesentlichen Ursachen des Hallux valgus wird das Tragen von Schuhen angesehen. Etwa 1/3 der schuhtra-genden Bevölkerung leidet an einem Hallux valgus. Bei Bevölkerungsgruppen, die keine Schuhe tragen wurde das Krankheitsbild bei lediglich 1% diagnostiziert.Die konservativen Therapiemöglichkeiten sind auf das Frühstadium der Erkrankung beschränkt. Bei aus-geprägten Fehlstellungen sind häufig nur operative Maßnahmen erfolgversprechend. Je nach Schwere der Deformität kommen zahlreiche Weichteil- und Knochen-eingriffe in Frage.

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Termin: Montag, 21. September 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. (H) Karol Stiebler Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

SEPTEMBER

Degenerative Erkrankungen des Schulter-gelenkes und deren Therapiemöglichkeiten

Degenerative Veränderungen im Bereich des Schulter-gelenkes verursachen häufig Schmerzen und Bewe-gungseinschränkung bis zur Gelenksteife. Gelegentlich kommt es auch zu einem erheblichen Kraftverlust. Typisch ist der Ruheschmerz, besonders nachts.Die Symptome können verschiedene Ursachen haben. Durch Überlastungen kann es zu Entzündungen im Schultergelenk und in den Sehnenansätzen kommen, sowie zu Bänderdehnungen, Bänderrissen und Muskel-verspannungen. Sehnenrisse führen zum Kraftverlust.Mit dem Alter können sowohl Knochen- und Knorpel-veränderungen am Gelenk (Arthrose) als auch Verkal-kungen an den Sehnen auftreten.Neben den primär degenerativen Erkrankungen können auch die Folgen von Verletzungen für Schulterbeschwer-den verantwortlich gemacht werden.Die Besucher bekommen einen Überblick über dege-nerative Krankheitsbilder des Schultergelenkes und deren konservative und operative Behandlungskonzep-te. Auch die unfallbedingten Veränderungen werden angesprochen.

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Termin: Montag, 05. Oktober 2015, 18.00 UhrReferent: Paul Peters, Leitender Oberarzt der Inneren Medizin/Gastroenterologie

Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

OKTOBER

Erhöhte Leberwerte, was tun ?

Nicht selten hört man von Leuten, dass sie seit mehreren Jahren erhöhte Leberwerte haben.

Ist das gefährlich? Mir geht es ja gut. Kann denn da was passieren? Ist es Ansteckend? Kann ich vielleicht davon sogar sterben? Oder doch harmlos ?

Wir versuchen Antworten zu geben.

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Termin: Montag, 19. Oktober 2015, 18.00 UhrReferent: Dieter Andrev Oberarzt der Unfallchirurgie und OrthopädieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

OKTOBER

Ursachen und Behandlungskonzepte von Rückenschmerzen

Immer mehr Patienten leiden unter Rückenschmerzen. In Deutschland klagen statistisch gesehen ca. 30–40 % der Menschen über Beschwerden im Rückenbereich. Das Krankheitsbild stellt eine der häufigsten Ursachen für Arztbesuche dar. Für die Beschwerden sind in den meisten Fällen degenerative Veränderungen verantwort-lich. Der Verschleiß beginnt in den Bandscheiben. Die Folgen sind Verlagerungen von Bandscheibengewebe mit daraus resultierenden Fehlbeanspruchungen und Degeneration der Wirbelgelenke. Es entstehen Engpässe,die einerseits die einzelnen Nervenwurzeln und an-dererseits den gesamten Rückenmarkskanal betreffen können. Die Betroffenen klagen über hartnäckige, häufig ausstrahlende Schmerzen und Funktionseinschränkun-gen. Während Symptome degenerativer Veränderungen im Anfangsstadium mit der Physiotherapie und An-passung des Lebenswandels effektiv gelindert werden können, gelingt dies mit dem Fortschreiten der Erkran-kung zunehmend weniger. Konservative und operative Behandlungskonzepte werden vorgestellt. Die Besucher bekommen die Gelegenheit die in der Therapie verwen-deten Instrumente und Implantate kennenzulernen.

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Termin: Montag, 02. November 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Felix Meuschke Teamchefarzt für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

NOVEMBER

Divertikelerkrankung des Dickdarms

Die Divertikulose (Wandausstülpungen) des Dickdar-mes ist eine der häufigsten gutartigen Veränderungen des Magen-Darm-Traktes. Die wichtigsten Formen der Divertikelkrankheit sind die akute und chronische Ent-zündung dieser Ausstülpungen sowie die Divertikel-blutung. Die Grundlagen einer typgerechten Behand-lung sind die Kenntnis des Spontanverlaufes der Erkran-kung, der klinische Befund und bildgebende Verfahren. Das Behandlungsziel bei der akuten Sigmadivertikulitis ist die Beseitigung des entzündlichen Fokus entweder durch konservative oder chirurgische Maßnahmen. Welche Erkenntnisse über die Entstehung von Divertikeln gelten als gesichert? Kann man einer Ent-zündung vorbeugen? Wie funktioniert eine Schlüssel-lochoperation bei Sigmadivertikulitis?

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Termin: Montag, 16. November 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Jens Zemke Chefarzt der Inneren Medizin/Geriatrie

Ort: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

NOVEMBER

Alzheimerdemenz – was gibt es Neues?

Demenz ist kein anderes Wort für Alzheimer, sondern ein Oberbegriff für rund 50 Krankheiten, von denen Alzheimer die häufigste ist. Wie eine Demenz entsteht, wann man einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen sollte und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen – darüber wird der Vortrag von Dr. med. Zemke Auskunft geben.Derzeit leben 1,4 Millionen Menschen mit Alzheimer Demenz in Deutschland. Das Wissen über die medizini-schen Hintergründe hilft Demenzkranken und Angehö-rigen, die Krankheit zu akzeptieren und mit den Folgen umzugehen. Viele Menschen schämen sich, wenn sie die Diagnose „Demenz“ erhalten. Dabei hat die Krankheit körperliche Ursachen, die kaum beeinflussbar sind: Im Gehirn sterben bestimmte Zellen ab und Zellverbindun-gen lösen sich.

Der Vortrag informiert über Neuigkeiten in der Diagnostik, Therapie und dem Umgang mit der Erkrankung.

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Termin: Montag, 07. Dezember 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Andreas Hettel Chefarzt der Anästhesie, operative Intensiv- medizin- und NotfallmedizinOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

DEZEMBER

Reisemedizin: Medizinische Probleme bei Touren in großen Höhen

Aufgrund steigender Mobilität der Bevölkerung werden heute Trekkingtouren in größeren Höhen wie dem Hi-malaya oder den Anden auch zunehmend von Touristen durchgeführt.

Hierbei ist es hilfreich im Vorfeld einige grundlegende Kenntnisse über die medizinischen Probleme und Er-krankungen und deren Prophylaxe zu erhalten.

Der Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über Symptome und Erster Hilfe bei der Höhenkrankheit und weiterer Bergmedizinischer Erkrankungen sowie Empfehlungen zur Ausstattung Ihrer Rucksackapotheke.

Zusätzlich zu den medizinischen Informationen erwarten Sie Bilder eigener Hochtouren aus demHimalaya, Kaukasus und Afrika.

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Termin: Montag, 21. Dezember 2015, 18.00 UhrReferent: Dr. med. Felix Meuschke Teamchefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. med. Claus Rudde-Teufel Oberarzt ChirurgieOrt: Klinikum Schwalmstadt, 1. UG Vortragshalle

DEZEMBER

Medizinische Versorgung im ewigen Eis

Das als Eisbrecher ausgelegte Forschungs- und Versor-gungsschiff „Polarstern“ ist eines der leistungsfähigsten Polarforschungsschiffe der Welt. Und ein Paradebeispiel für die über 100-jährige Tradition der deutschen Antark-tisforschung.Wie auf der „Polarstern“ heute modernste medizinische Versorgung gewährleistet wird, berichten die Chirurgen Dr. med. Felix Meuschke und Dr. med. Rudde-Teufel, die beide als Schiffsärzte Arktis- und Antarktisexpeditio-nen begleiteten.

Wir zeigen Ihnen einmalige Bilder, die sowohl die Schönheit einer faszinierenden Eislandschaft, als auch das Leben an Bord darstellen. Welche Krankheiten wer-den während einer solchen Expedition therapiert? Worin lagen die wissenschaftlichen Schwerpunkte?

Und natürlich klären wir die Frage ob Pinguine oder Eisbären in der Arktis, bzw. Antarktis leben.

Notizen

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Notizen

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AdresseAsklepios Schwalm-Eder-KlinikenKrankenhausstraße 2734613 SchwalmstadtTel.: (0 66 91) 799 - 0Fax: (0 66 91) 799 - 519info.schwalmstadt@asklepios.comwww.asklepios.com

AkutklinikenRehakliniken

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Schwalm-Eder-KlinikenRäumlichkeiten „Schützenwald“

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