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REPUBLIQUE ALGERIENNE DEMOCRATIQUE ET POPULAIRE MINISTERE DE L’EDUCATION NATIONALE Vorwärts mit Deutsch 2° AS Deutsch als 3. Fremdsprache in Algerien LEHRERHANDBUCH A. ELAHCENE p48 physique relizane www.physique48.org

Vorwärts mit Deutschecoledz.weebly.com/uploads/3/1/0/6/31060631/دليل_أستاذ_ل... · Arbeit an der Grammatik ... Schritte, damit man Probleme lösen kann. In diesem Sinne

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REPUBLIQUE ALGERIENNE DEMOCRATIQUE ET POPULAIRE

MINISTERE DE L’EDUCATION NATIONALE

V o r w ä r t s

mit Deutsch 2° AS

Deutsch als 3. Fremdsprache in Algerien

LEHRERHANDBUCH

A. ELAHCENE

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I n h a l t

Inhalt................................................................................................................... 2 1. Vorwort .............................................................................................. 3

2. Methodische Prinzipien für den Deutschunterricht ................................. 4

3. Die erste Unterrichtsstunde ....................................................................... 5

4. Erste Kontakte / Lektion 1 ......................................................................... 5

5. Übersicht über die Verteilung der Lektionen ............................................ 6

6. Lernstoffverteilung (Lektionen 1 – 4 – 7 ) .......................7 - 8 - 9 -10 - 11

7. Arbeit an den Dialogen............................................................................. 12

8. Arbeit an den Texten................................................................................. 13

9. Arbeit an der Grammatik ......................................................................... 14

10. Eventuelle Lehrskizzen für die Erklärungeines Dialogs /eines Textes / einer Grammatik - Struktur ....... 14 - 15 - 16

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Guide de l’enseignant

1- Vorwort

Das Lehrbuch «Vorwärts mit Deutsch» ist auf der Basis der in den neuen Lehrplänen liegenden Empfehlungen, Direktiven und zu erzielenden Kompetenzen hergestellt worden. Die Verwendung des neuen Lehrbuchs verläuft nicht wie früher, denn es geht nicht um den Ansatz mit bestimmten gestrebten Lernzielen, sondern um die Annäherung mit Kompetenzen, weil die Lerntätigkeit auf dem Schüler und nicht mehr auf dem Lehrer und dem Lehrbuch beruht. Der Schüler ist der Anziehungspunkt des Lernprozesses, genau so wie eine Blume, die von Bienen umgeben wird.

Das Lehrbuch besteht aus 9 Lektionen. Die 8. Lektion wurde mit Absicht hinzugefügt,damit das Lehrbuch den Empfehlungen der neuen Lehrpläne entsprechen kann. Der Lehrer bemerkt, dass das Thema «Sachen und Personen beschreiben und vergleichen» nicht im Inhaltsverzeichnis des Lehrbuches erscheint, obwohl die neuen Lehrpläne darauf bestehen, es genauso wie die anderen Themen zu behandeln. So wird im Lehrbuch das offizielle Programm für das zweite Unterrichtsjahr auf allen Seiten umfasst. In den 3 ersten Lektionen kommt dem Kontakt mit der deutschen Sprache und der Entwicklung des mündlichen Ausdruckes eine besondere Bedeutung zu, deshalb nehmen die Dialoge und die Bilder von Anfang an einen auserwählten Platz, die den Schülern erlauben, die deutsche Sprache mit Neugier zu entdecken und sich dafür schrittweise und leidenschaftlich zu interessieren.

Die Schüler werden direkt am Aufbau der Unterrichtsstunde beteiligt, weil sie im Herzen des Lernprozesses sind und die Hauptrolle in der Lerntätigkeit spielen.

Daneben werden die 2 anderen Kompetenzen (Leseverständnis und Schreibfähigkeit) nicht beiseite gelegt, sondern auch von Anfang an in Rücksicht genommen.

Am Ende jeder Lektion wird ein groer Teil der Wiederholung gewidmet. Der Erwerb der 4 Kompetenzen (Sprechen, Lesen, Hören, Schreiben) wird durch kurze Dialoge, Texte und Übungen getestet und vom Lehrer evaluiert.Daneben liegen landeskundliche Informationen, die den Schülern erlauben, Kenntnisse über die deutschsprachigen Länder zu erwerben.

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Der Übergang zu einer neuen Lektion kann nur nach einer richtigen Beherrschung des vorher Erklärten erfolgen.

Beim Verlauf der Unterrichtsstunde ändert sich die Rolle des Lehrers, wie

es die neuen Lehrpläne empfehlen. Jedoch bleibt für ihn auch die Möglichkeit, sein eigenes Können in Praxis zu setzen und das Lehrbuch den spezifi schen Bedingungen seiner Klasse anzupassen.

Piktogramme

Sprechen Lesen Hören Schreiben

2- Methodische Prinzipien für den Deutschunterricht

Die empfohlene Methode beruht auf dem Ansatz oder der Annäherung mit Kompentenz. Der Lehrplan für Deutsch beruht nicht auf einer logischen Ausstellung der Sprache. Er wird auf der Grundlage der Kompetenzen struktuiert, die zu installieren sind. Die Kompetenz ist die Verwirklichung einer Gesamtheit von Wissen und kommunikativen Können (Absichten in Zusammenhang mit Kompetenzen) und Handlungen, die erlauben, eine bestimmte Zahl von Arbeiten zu identifi zieren und zu erfüllen, die einer Familie von Situationen gehören. Mögen sich diese Situationen auf das Fach beziehen oder seien sie transversal. Eine Familie von Situationen erfordert die gleichen Schritte, damit man Probleme lösen kann. In diesem Sinne ist das Projekt, das einer pädagogischen Intention entspricht und die Integration verschiedener Bereiche (kognitiv, sozio-affektiv) durch treffende Aktivitäten erlaubt, das beste Lernmittel. Wir werden als Beispiel eine Lektione vorschlagen, die den Lehrern zeigt, wie sie sinnvoll und kreativ arbeiten können. Auf keinen Fall sollte der Lehrer den vorgeschlagenen Unterrichtsbeispielen mechanisch folgen. Er sollte sie den eigenen spezifi schen Unterrichtsbedingungen anpassen.

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3- Die erste Unterrichtsstunde

Von der Gestaltung der ersten Unterrichtsstunde und der Reaktion der Schüler hängt der Erfolg oder der Misserfolg des Lehrgangs ab. Von vornherein muss eine entspannte motivierende Atmosphäre geschaffen werden. Der Lehrer versucht Neugier zu wecken, Motivationen aufzubauen und bereits vorhandene Motivationen zu verstärken.

Der Lehrer könnte die erste Unterrichtsstunde mit einem Gespräch über die deutschsprachigen Länder beginnen ; er könnte auch kurz über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt sprechen.

Das Gespräch, das kein Landeskundeunterricht ist, findet in arabischer Sprache statt. Folgende Fragen könnten gestellt werden :

• Wo spricht man Deutsch ? (Einsatz der Landkarte Europas)Wie viele Menschen sprechen Deutsch als Muttersprache ?• Warum haben Sie die deutsche Sprache gewählt ?

Der Lehrer könnte dann die Unterrichtsmaterialen kurz beschreiben : das Lehrbuch «Vorwärts mit Deutsch, Jugendmagazine wie», «Juma» und «Scala».

Der Lehrer übt den Kurzdialogen mit der aktiven Beteiligung der Schüler ein : «Wie heißt du ?» – «Ich heiße ….. Guten Tag ! …Wie geht es dir …..? …. Auf Wiedersehen..! (3 bis 5 Mal wiederholen).Der Lehrer liest das Alphabet vor ; die Schüler sprechen nach. Als Hausaufgabe sollen die Schüler den Dialog auswendig lernen.

4- Erste Kontakte : Lektion 1

Einstieg in das Thema der Lektion Anregung zur Unterrichtsgestaltung 1. Lehrer stellt sich vor und schreibt seinen Namen an die Tafel.2. Er wiederholt seinen Namen und fragt einen Schüler «Ich heiße…

Wie heißt du ? (Der Lehrer hilft bei der Antwort)3. Anschliessend Kettenübung : Jeder Schüler stellt sich vor und fragt

wieder seinen Nachbarn : «Ich heiße… Wie heißt du…?». Der Lehrer korrigiert dabei die Aussprache.

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4. Der Lehrer wendet sich dann an einen Schüler, zeigt auf dessen Nachbarn und fragt : «Wer ist das ?». Antwort : «Das ist ……» (Der Lehrer hilft eventuell bei der Antwort).

5. Kettenübung im Unterricht : jeder stellt seinen rechten Nachbarn vor, nachdem der linke Nachbar gefragt hat ; dabei phonetische Korrektur durch den Lehrer . Die Redemittel «Guten Tag …. ; mein Name ist …... ; er /sie heißt …. Wie bitte ? Ich verstehe nicht» können geübt werden.

6. Die Schüler schlagen das Lehrbuch Seite …. auf, lesen die Sprechblasen und ordnen dann die zusammen – gehörenden Sprechblasen zu Mini - Dialogen zusammen. Wenn möglich gibt der Lehrer dazu in der Muttersprache die Arbeitsanweisung : «Was passt zusammen ?» Bilden Sie.

5- Übersicht über die Verteilung der Lektionen auf das Schuljahr

Wie viele Stunden Pro Jahr ? In diesem Bereich haben wir versucht, genau die Zahl der vorgesehenen

Unterrichtsstunden zu rechnen . Im Allgemeinen sind 145 Stunden vorgesehen, wenn wir die Winter – und Frühlingsferien und andere Ferientage ausschliessen. Für Kontrollarbeiten und Prüfungen brauchen die Schüler mindestens 10 Stunden im Jahr. Es bleiben also 135 Unterrichts – stunden effektiv.

1. Trimester

Monat Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4Septemb. /////////////////// /////////////////// Lektion 1 Lektion 1Oktob. Lektion 1 Lektion 2 Lektion 2 Lektion 2Novem. Lektion 3 Lektion 3 Lektion 3 Lektion 4Dezemb. Lektion 4 Lektion 4 Hauptschulpr. Winterferien

2. Trimester

Monat Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4Januar Winterferien Lektion 5 Lektion 5 Lektion 5Februar Lektion 6 Lektion 6 Lektion 6 Lektion 7März Lektion 7 Lektion 7 Hauptschulpr. Frühlingsferien

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3. Trimester

Monat Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4April Frühlingsferien Lektion 8 Lektion 8 Lektion 8Mai Lektion 9 Lektion 9 Lektion 9 Hauptschulpr.

Stundenverteilung auf die Lektionen

Lektionen 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Zeitvolumen 15 Stunden 15 St. 15 St. 15 St. 15 St. 15 St. 15 St. 15 St. 15 St.

6- Lernstoffverteilung

Als Modell wird die Lernstoffverteilung der Lektionen 1, 4 und 7 gegeben. Nach diesem Muster hat der Lehrer die Möglichkeit, die Lern – stoffe der anderen Lektionen selbst zu verteilen.

Lernstoffverteilung der 1. Lektion

1 Stunde Dialogerklärung : «Guten Tag ! ich heie…» Seite 5

2 Stunde

Erklärung des Dialogs : «Wie heit du ..?» Dieser Dialog dient als Ausgangspunkt für die Erklärung folgender grammatischen Strukturen : - Präsens Indikativ (Ich – du – er – sie ) - W- Fragen (Wie ? Wer ? Wo ?) - Übungen 1 - 2 - 3 - 4 Seiten 7 / 8 + Hausaufgabe für die nächste Stunde (Übungen 5 / 6 Seite 9)

3 Stunde Erweiterung zum Wortschatz und zur Grammatik - Verbesserung der Hausaufgabe - Weitere vorgesehene Übungen zu den vorhererklärten Strukturen

4 Stunde Das Alphabet - Übung 1 Seite 6 - vorgeplante Übungen

5 Stunde

Dialogbehandlung «Woher kommst du ?»- W - Frage (Woher ?)- Höflichkeitsform («Woher kommen Sie ?»)- Übungen 1- 2 - 3 - 4- 5 - 6 - 7 Seite 10 / 11 / 12

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6 Stunde

Erweiterung zur 5. Stunde - Fortsetzung mit der W- Frage «Wohin» - Übung 8 Seite 12 - Übungen zur Rekapitulation der vorhererklärten grammatischen

Strukturen sind vorzusehen.

7 Stunde Die Zahlen von 0 bis 20 - Übungen 9 -10- 11 Seite13 - andere Übungen sind vorzusehen

8 Stunde Präsens von «sein» - Übungen 12 - 13 -14 -15 Seite 14 / 15

9 Stunde Präsens von „ haben „ - Übungen 16 -17 - 18 - 19 Seite 16 / 17 - Hausaufgabe für die nächste Stunde

10 Stunde

- Verbesserung der Hausaufgabe - Übung 20 Seite 17 / 18 zur Rekapitulation - Erweiterung mit dem Präsens Indikativ (Personalpronomen im

Plural - Übungen 21- 22 -23- 24 Seite 19 Ab dieser Stunde sollen die Schüler an einem Projekt jenach dem Thema der Lektion arbeiten . Das Thema soll vom Lehrer vorgeschlagen und von Schülern akzeptiert werden.

11 Stunde Definierte / indefinierte Artikel ( Nominativ Singular )- Übungen 1- 2 -3- 4 -5 Seiten 20 / 21 / 22

12 Stunde Phonetik - Übungen 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Seite 23 - andere Übungen sind vom Lehrer vorzusehen

13 Stunde

Wiederholung zu den 2 Kompetenzen (Sprechen / Lesen)- Zum Sprechen : Übungen 1 – 2 Seite 24 - Zum Lesen : Übungen 1 – 2 Seite 25 - andere Übungen sind vorzuplanen

14 Stunde Wiederholung zu den 2 Kompetenzen ( Hören / Schreiben )- Übungen 1- 2 -3 Seite 26

15 Stunde

Landeskunde * Deutschland durch Bilder vorstellen* einen kurzen geographischen und geschichtlichen Überblick über Deutschland geben * Schüler präsentieren ihre Projekte

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Lernstoffverteilung der 4. Lektion

1 Stunde

Textbehandlung «Das Jahr hat vier Jahreszeiten» - Arbeit mit Bildern Seite 77- Arbeit am Text Seite 78 - Übung 2 Seite 79- Hausaufgabe Übung 3 Seite 79

2 Stunde

Erweiterung zum Text - Verbesserung der Hausaufgabe - Rekapitulation zum schon behandelten Wortschatz - Neue Lexik- Übungen zur Semantisierung vorplanen (Substitutions - Transformations-Umformungs - Komplettierungs - Ergänzungs - und Übersetzungsübungen)

3 Stunde Grammatik : Komparativ / Superlativ - Übungen 5 – 6 – 7 Seite 80 / 8I - Andere Übungen vorplanen

4 Stunde Grammatik : Zeitadverbien / Verbstellung im Satz - Übungen 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Seite 82 /83 /84

5 Stunde Daten und Jahreszahlen - Übungen 1- 2 - 3 Seite 85 / 86 - Andere Übungen vorsehen

6 Stunde Perfekt ohne «ge» - Übungen 1 2 Seite 87 - Andere Übungen sind vorzuplanen

7 Stunde Komposita (Substantiv + Substantiv)- Übungen 1 - 2 - 3 Seite 88- Andere Übungen vorplanen

8 Stunde

Die Uhrzeit (privat) - Übungen 1 - 2 Seite 99- Übung 1 Seite 90 - Übung 2 Seite 91 als Hausaufgabe

9 Stunde

Erweiterung zur Uhrzeit (privat)- Verbesserung der Hausaufgabe - Übungen 3- 4- 5 -6 Seite 91 /92 /93 - Übungen 7 - 8 Seite 94

10 Stunde

Die Uhrzeit (offiziell) -Übung 1 Seite 95 (Arbeit am Text mit Bildern)- Übungen 1 - 2 Seite 96 / 97 Ab dieser Stunde sollen die Schüler an einem Projekt jenach dem Thema der Lektion arbeiten .Das Thema soll vom Lehrer vorgeschlagen und von Schülern akzeptiert werden.

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11 Stunde Phonetik- Übung 1 Seite 98- Andere Übungen sind vom Lehrer vorzusehen

12 Stunde Wiederholung zu den 2 Kompetenzen (Sprechen / Lesen)- Übungen 1 - 2 - 3 Seite 99- Übungen 1 - 2 Seite 100

13 Stunde Wiederholung zu den 2 Kompetenzen ( Hören / Schreiben )- Übungen 1 - 2 Seite 101 - Übungen 1 - 2 - 3 Seite 102

14 Stunde Landeskunde - Arbeit am Text mit Bildern (Das Klima in Deutschland)

15 Stunde Schüler präsentieren ihre Projekte zum Thema : Das Klima in Algerien.

Lernstoffverteilung der 7. Lektion

1 Stunde

Textbehandlung : «Die Mahlzeiten in Deutschland»- Arbeit am Text mit Bildern Seite 151 /152 /153 - Übungen zum Leseverständnis vorplanen - Übung 2 Seite 153 als Hausaufgabe

2 Stunde

Erweiterung zum Text - Verbesserung der Hausaufgabe - Rekapitulation zum schon behandelten Wortschatz - Erweiterung zur Texterklärung mit Bildern - Übungen zum Leseverständnis vorplanen - Andere Übungen zur Semantisierung vorplanen (Substitutions - Umformungs - Komplettierungs - Ergänzungs - und Übersetzungsübungen )

3 Stunde Grammatik : Das Modalverb «mögen» im Präsens Indikativ- Übungen 1 - 2 - 3 - 4 Seite 154 / 155- Andere Übungen vorsehen

4 Stunde

Grammatik : Die Modalverben «können» u. «wollen» im Präsens Indikativ - Übungen 5- 6 Seite 156 - Übungen 1 - 2 - 3 - 4 Seite 157 / 158- Andere Übungen vorplanen

5 Stunde

Dialogbehandlung : «Und was möchten Sie trinken ?» - Arbeit am Text mit der Speisekarte Seite 159- Übungen zum Leseverständnis vorplanen - Übung 2 Seite 160- Übung 3 Seite 160 als Hausaufgabe

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6 Stunde

Erweiterung zum Dialog - Verbesserung der Hausaufgabe - Rekapitulation zur behandelten Lexik- Erweiterung zur Dialogerklärung - Übungen 4 - 5- 6 - 7 Seite 161/ 162 - Andere Übungen vorplanen (Substitutions - Umformungs - Komplettierungs - Ergänzungs und Übersetzungsübungen)

7 Stunde

Grammatik : Die gemischten Präpositionen «auf» und «in» (Akk / Dativ )- Übungen 8 - 9 - 10 - 11 Seite 163 / 164 - Hausaufgabe vorplanen

8 Stunde

Grammatik : Die anderen gemischten Präpositionen (Akk/Dativ)- Verbesserung der Hausaufgabe - Übung zur Rekapitulation (Präpositionen : in / auf)- Übung 12 Seite 165 /166 - Übungen 13 - 14 Seite 166

9 Stunde Erweiterung zur Lexik zum Thema : Lebensmittel einkaufen- Übung 1 Seite 167- Übung 2- 3 Seite 167 /168

10 Stunde

Weitere Übungen zum 9 . Stunde - Übungen 4 -5 Seite 168 /169 Ab dieser Stunde sollen die Schüler an einem Projekt jenach dem Thema der Lektion arbeiten. Das Thema soll vom Lehrer vorgeschlagen und von Schülern akzeptiert werden.

11 Stunde Grammatik : Nebensätze mit «bevor» – «nachdem» –»während» - Übungen 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 Seite 169 / 170 / 171 - Andere Übungen sind vorzuplanen

12 Stunde Phonetik- Übungen 1 - 2 Seite 172 - Andere Übungen vorsehen

13 Stunde Wiederholung zu den Kompetenzen (Sprechen / Lesen)- Übungen 1 - 2 Seite 173 / 174-Übungen 1 - 2 Seite 175

14 Stunde Wiederholung zu den Kompetenzen ( Hören / Schreiben )- Übungen 1 - 2 Seite 176 / 177 - Übungen 1 - 2 Seite 178

15 Stunde

Landeskunde - Arbeit am Text mit den Bildern - Schüler präsentieren ihre Projekte zum Thema : Die Gastronomie in Algerien.

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7- Arbeit an den Dialogen

Dialoge dienen grundsätzlich zur Entwicklung des verstehenden Hörens. Sie bieten für den Sprachunterricht groe Vorteile : Sie bringen

Einen begrenzten Wortschatz und kurze syntaktische Muster und können unmittelbar praktisch angewendet werden. Sie lassen sich dazu szenisch im Unterricht vorspielen.

Der Ablauf einer Unterrichtsstunde wird in Form einer Zusammen - fassung im folgenden Tafelanschrieb vorgeschlagen :

Einführung

Verbesserung der Hausaufgabe

Lenkung auf den Sachverhalt / das Thema

Schlüsselwörter

Dialogvorführung 2 oder 3 – maliges Vorlesen (Buch zu)

Schüler schreiben Notizen

Fragen zum globalen Hörverständnis

Lehrer stellt Fragen zur Kontrolle des Gehörten

(globales Hörverständnis)

Schüler bedienen sich der Notizen

Semantisierung

Wörter und Wendungen werden mit aktiver

Teilnahme der Schüler erklärt

Schülerbeispiele werden an die Tafel geschrieben

Lautes Lesen Schüler lesen mit verteilten Rollen

Korrektur der Aussprache - und Intonationsfehler

Übungen

Fragen zum Text (mündlich)

Wortschatzüngungen (Lückentext, Synonymie,

Antonymie, Umformung …………..)

Hausaufgabe + Vorbereitung der nächsten Unterrichtsstunde

Fragen zum Text (schriftlich)

Wortschatzübungen

Erklärung der neuen Wörter und Ausdrücke, die in

der nächsten Stunde behandelt werden (mit Hilfe

des Wörterbuchs)

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8 / Arbeit an den Texten

Die Texte dienen grundsätzlich der Entwicklung des verstehenden Lesens. Sie dienen als Grundlage zur Herausbildung einer synthetischer Lesehaltung, wie sie in den neuen Lehrplänen angestrebt wird.

Der Ablauf einer Unterrichtsstunde wird wie folgt zusammengefasst :

Einführung Verbesserung der HausaufgabeLenkung auf den Sachverhalt / das Thema Schlüsselwörter.

Stilles Lesen Schüler lesen den Text still Lehrer schreibt Fragen zum Leseverständnis (FLV) an die Tafel oder tippt sie auf einem losen Blatt.

FLV Schüler antworten auf die FLV. Dabei Semantisierung unbekannter Lexik

Lautes Lesen Lehrer liest ; Schüler lesen mit verteilten RollenLehrer korrigiert Aussprache - und Intonationsfelher.

Übungen Fragen zum Text werden mündlich ohne Text beantwortet.

Hausaufgabe Lehrer fordert die Schüler auf , den nächsten Teil der Unterrichtsstunde vorzubereiten

Fragen zum Text oder Wortschatzübungen Schüler sollen den schweren Wortschatz des nächsten Teils der Unterrichtsstunde mit Hilfe des Wörterbuchs erklären.

Möge es um die Arbeit an einem Dialog oder an einem Text gehen, ist die Verwendung eines den Zielen der Unterrichtsstunde entsprechenden Lehr - Materials von großer Bedeutung. Das Lehrbuch ist nicht alles. Es ist nur ein Teil der verschiedenen Lehrmaterialien, die den Schülern erlauben, die erzielten Kompetenzen zu erwerben. Besonders in der Einführung eines neuen Dialogs oder Textes oder bei der Semantisierung unbekannter Lexik spielen Wandplakate, Bilder, Collage und andere verschiedene Unterrichts - medien eine wichtige Rolle in dem Erwerb neuer Wörter, weil sie die Motivation der Schüler vergröern und sie näher für den Unterricht interessieren lassen. Die Monotonie soll für immer geächtet werden.

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9- Arbeit an der Grammatik Im Gegenteil zu den früheren Lernmethoden werden die Grammatik -

Strukturen von den Dialogen und Texten nicht getrennt behandelt. Die grammatische Struktur soll im Kontext von den Schülern entdeckt, verstanden und sofort geübt werden. Sie wird nur im Notfall beschrieben, wenn der Lehrer bemerkt, dass die Schüler Verständnisprobleme haben.

In diesem Fall könnte ein Vergleich mit der Struktur der Muttersprache oder einer anderen Fremdsprache, die von den Schülern gut beherrscht ist, gemacht werden.

10- Eventuelle Lehrskizzen für die Erklärung eines Dialogs / Textes und einer Grammatik - Struktur.

A- Lehrskizze für die Erklärung eines Dialogs (Dialog : «Guten Tag ! Ich

heiße …» Seite 5)

Lektion 1.Lernstoff : Dialogbehandlung Lernkompetenzen : jemanden begrüen sich selbst vostellen jemanden erfragen (Name - Vorname - Herkunft )Dauer : 1 Stunde

Didaktisches Material :- Bilder- Wandplakate- Landkarte ….

1- Einführung : a- Hinführung zum Thema (Lenkung auf das Thema)• Lehrer stellt sich zum ersten Mal vor :

Guten Tag ! Ich heiße …./ Ich bin …./ Meine Name ist ….

• Lehrer stellt Fragen / Schüler antworten :

Und du ? Wie heißt du ? Ich heiße …./ Ich bin …/ Mein Name ist ……

• Schüler reproduzieren ( Reihenübung )

1. «Guten Tag ! Ich heiße ….. Und du ? Wie heißt du ?»2. «Ich heie …….» – «Guten Tag ! Wie heit du ?» 3. « ……………………………….............……..».

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2- Dialogvorfürhung (2 oder 3 – maliges Vorlesen / ohne Buch)3- Schriftliche Übung zum globalen Hörverständnis (getippte Übung)

(Schüler ergänzen die fehlenden Wörter)

Amel : ……… Tag ! ……… heiße ………Sabine : ……… ……… ! Ich …… Sabine.Manfred : Mein ……… ist ………

4- Semantisierung (Neue Wörter / Wendungen ……)

• Lehrer stellt sich zum zweiten Mal vor :

«Guten Tag! Ich heiße …»

«Ich komme aus …………..»

« Ich wohne in ………….»

• Schüler reproduzieren die neu eingeführte Lexik (Reihenübung)

«Guten Tag ! Ich komme aus … Ich wohne in … Und du ? „ ……… !…………………………………………»

5- Lautes Lesen des Dialogs (Schüler lesen mit verteilten Rollen Korrektur der Aussprache - Intonationsfehler)

6- Übungen : a- Ergänze die fehlenden Wörter. (schriftlich / Einzelarbeit)Amine : …… Tag ! …… ……… Amine. Und ……… ? Wie ……… du ?Sabrina : …… …… Sabrina. Ich …… in Algier. Linda : …… Tag ! Mein …… ist …… . Ich …… aus Oran, aber ich …… hier in Algier.

b- Übt zu zweit wie in Übung a .( mündlich / Partnerübung )

c- Ordne zu und schreibe die Sätze

Guten wohne in Algier.Ich komme aus Oran Ich heiße Linda.Ich Wie heißt du ? Und du ? Tag !- Guten Tag ! - ………………………..

d- Hausaufgabe : Schüler lernen den Dialog der Übung a (auswendig)

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B- Lehrskizze für die Erklärung eines Textes : «Zeit und Wetter».

Lernkompetenzen Entwicklung des verstehenden Lesens ; alte Lexik reaktivieren ; neue Lexik einführen und erstfertigen ; stilles Lesen ; lautes Lesen

Einführung Folgende Schlüsselwörter werden erklärt ; das Jahr (e) ; die Jahreszeit (en) ; der Monat (e) ; das Wetter.

Stilles Lesen Schüler lesen den Text still.Fragen zum Leseverständnis

Richtig oder falsch ?

Semantisiserung Die Zeit (en) ; der Morgen ; der Vor - und Nachmittag (e) ; der Frühling ; der Sommer, der Herbst, der Winter, die Woche (en) ; kurz, lang usw…

Lautes Lesen Schüler lesen mit verteilten Rollen (Korrektur der Aussprache und Intonation).

Übungen Fragen zum Text + andere vorgesehene Wortschatzübungen.

C- Lehrskizze für die Erklärung einer Grammatik - Struktur

Lektion 1.Lernstoff : Grammatik (Präsens Indikativ Singular in Kombination mit den Fragewörtern : wie - wer - wo)Lernkompetenzen : Konjugation im Präsens Indikativ ( ich - du - er - sie) Gebrauch der Fragewörter (wie - wer - wo ) Dauer : 1 Stunde

Didaktisches Material :- Bilder Wandplakate- Landkarte

1- Einführung : a – Hinführung zu den Strukturen .• Lehrer stellt Fragen / Schüler antworten. (Klassensituation)

Wie heißt du ? Ich heiße …………….Wo wohnst du ? Ich wohne in ………..Wo wohnt Amine ? Er wohnt in ………..Wer ist das ? Das ist Amel. Sie wohnt in ……… W- Fragen Präsens Indikativ

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• Mündliche Übung zur Fixierung der Strukturen (Partnerübung Schülern fragen u.antworten wie in der Tabelle oben)

2- Dialogvorführung («Wie heit du ?» Seite 7)

3- Lautes Lesen des Dialogs durch Schüler mit verteilten Rollen.

4- Fragen zum Leseverständnis (Gebrauch der Bilder)

• Wer ist das ? Wo wohnt er ? • Wohnt Sabine in Berlin ? • Wo wohnt Alex ?• Und Inge ? Wo wohnt sie ?

5- Systematisierung (Übungsteil)

• Übung 2 Seite 8 schriftlich / Einzelarbeit • Übung 3 Seite 8 mündlich / Partnerübung• Übung 4 Seite 8 mündlich / Partnerübung • Übungen 5 und 6 Seite 9 schriftlich / Hausaufgabe

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