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christianne-zeglin
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Vorwort
Gesetze
Begriffserklärung
Quellen und Literatur:BEMVF; Reg.TP; Vfg 2/1998; Vfg 306/1997;Funkamateur 12/02; WATT 32 3.0.2; Unterlagen des DARC-Server / Verbandsbetreuung
Selbsterklärung
DurchführungAnzeige
Dokumentation
Matthias BeeseDH4FAW
Vortrag OV-F3901/2003
Jeder Funkamateur ist (wie jeder andere Senderbetreiber) verpflichtet, für den Bereich um seine Sendeantenne(n), in den sich Personen
aufhalten können, die jeweils gültigen Vorschriften für Feldstärkengrenzwerte einzuhalten.
Im Gegensatz zu allen anderen Betreibern von Funkanlagen brauchen jedoch die Funkamateure auf der Grundlage des § 7 Abs. 3 AFuG die Einhaltung von Personenschutz- und Herzschrittmachergrenzwerte im
Regelfall nicht durch eine kostenpflichtige RegTP-Standortbescheinigung nachzuweisen.
Sie können die Grenzwerteinhaltung selber gegenüber der Regulierungsbehörde erklären / anzeigen.
BEMFV (Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder )
AfuG § 7 Schutzanforderungen
AfuV § 15 Technische Anforderungen an die Amateurfunkstelle
TKZulV Telekommunikationszulassungsverordnung
EMVG 98
Die BEMV ist am 28.08.2002 in Kraft getreten.
Kernstück der Verordnung ist die Festlegung eines Verfahrens, nach dem die Betreiber von ortsfesten Funkanlagen nachzuweisen haben,
dass ihre Anlagen die geforderten Grenzwerte einhalten.
Die Verordnung legt keine eigenen Grenzwerte fest:
* Bezug ist die Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV* Der Anwendungsbereich ist erweitert bzw. ergänzt worden, so das alle Betreiber von ortsfesten Funkanlagen, also auch Funkamateure und öffentlich rechtliche Betreiber einbezogen werden und Frequenzbereiche, für die keine Grenzwerte festgelegt sind, ebenfalls erfasst werden.* Ergänzend werden die Grenzwerte nach Entwurf DIN VDE 0848-3- 1/A1 herangezogen.
Der Nachweis über die Konformität mit den Grenzwerten wird über eine Standortbescheinigung erbracht, die von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) ausgestellt wird.
Funkamateure unterliegen einem erleichterten Verfahren.
Im Sinne dieser Verordnung ist:
'ortsfeste Funkanlage'Eine Funkanlage die während ihres Betriebes keine Ortsveränderung erfährt.
'Standort'Installationsort, an dem eine ortsfeste Funkanlage errichtet wurde oder errichtet werden soll.Zum Standort gehören alle Funkanlagen, die auf demselben Mast oder in unmittelbarer Nähe voneinander betrieben werden.
Im Sinne dieser Verordnung ist:
'kontrollierbare Bereich'Der Bereich, in dem der Betreiber über den Zutritt oder Aufenthalt von Personen bestimmen kann oder in dem aufgrund der tatsächlichen Verhältnisse der Zutritt von Personen ausgeschlossen ist.
'Betreiber'Diejenige natürliche oder juristische Person, die die rechtliche und tatsächliche Kontrolle über die Gesamtheit der Funktionen einer Funkanlage hat.
Im Sinne dieser Verordnung ist:
'standortbezogene Sicherheitsabstand'Der erforderliche Abstand zwischen der Bezugsantenne und dem Bereich, in dem die Grenzwerte eingehalten werden.
'systembezogenen Sicherheitsabstand'Der Abstand zwischen einer einzelnen ortsfesten Antenne und dem Bereich, in dem die Grenzwerte eingehalten werden.
‘Bezugsantenne‘Die Sendeantenne mit der niedrigsten Montagehöhe, die einen systembezogenen Sicherheitsabstand erfordert oder aufgrund Ihrer Charakteristik bei der Berechnung des standortbezogenen Sicherheitsabstand berücksichtigt werden muss.
Im Sinne dieser Verordnung ist:
‘Einwirkungsbereich'Der gesamte Bereich um die Bezugsantenne, in dem die Herzschrittmachergrenzwerte nach DIN nicht eingehalten werden.
‘Ergänzungsbereich'Der über den kontrollierbaren Bereich hinausgehende Teil des Einwirkungsbereiches, für den der Betreiber Sorge trägt, daß sich Träger von aktives Körperhilfen während des Sendebetriebes nicht aufhalten.
FernfeldberechnungDurch die Anwendung der Formeln zur Berechnung der Feldstärke im Fernfeld einer Antenne kann, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind, der Abstand von der Antenne ermittelt werden, ab dem die Grenzwerte eingehalten werden.
FeldstärkemessungDurch Feldstärkemessungen an den Grenzen zu den Bereichen, in denen die Grenzwerte einzuhalten sind, kann nachgewiesen werden, dass die zulässigen Feldstärkegrenzwerte nicht überschritten werden.
NahfeldberechnungDie Einhaltung der Grenzwerte kann durch die Verwendung eines numerischen Nahfeldberechnungsprogramms überprüft werden.
Vereinfachtes BewertungsverfahrenEine vereinfachte Bewertung ist nach der Studie zur vereinfachten Bestimmung der normierten Grenzfeldstärken bei Amateurfunkanlagen im Frequenzbereich von 1,8 MHz bis 250 GHz mögl.
Durchführung(geeignet Verfahren zum Nachweis der Anforderungen gemäß BEMFV )
Durchführung
AntennereaktivesNahfeld
strahlendesNahfeld
Fernfeld
2
Abstände für Nah- und Fernfeld
Nahfeld Fernfeldreaktiv bis ab
160 m 26,3m 667m80 m 13,6m 343m40 m 6,8m 171m30 m 4,8m 120m20 m 3,4m 85,7m17 m 2,7m 66,7m15 m 2,3m 57,1m12 m 2,0m 50m10 m 1,7m 42,9m
2 m 33 cm 8,3m70 cm 11 cm 2,8m
Band
Rechnung
Messung
Fernfeld
in der Bereich, in dem die Vektoren der elektrischen Feldstärke (E), der magnetischen Feldstärke (H) sowie der Ausbreitungsrichtung (Pointing Vektor) senkrecht aufeinander stehen, keine Phasendifferenzen aufweisen und der Feldwellenwiderstand Z dem Feldwellenwiderstand Z0 des Freifeldes entspricht.
Fernfeldberechnung
Die Fernfeldberechnung basiert auf der Annahme, dass sich die Energie elektromagnetischer Wellen von einem theoretischen punktförmigen Strahler (isotroper Strahler) aus gleichmäßig in alle Raumrichtungen ausbreitet. Die Leistungsflussdichte nimmt dabei umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes ab.
Dieser Sachverhalt lässt sich durch einfache Formel ausdrücken.
Der DARC empfiehlt ausdrücklich das Programm WATT 32 für diese Berechnungen.
Durchführung
Durchführung
Strahlendes Nahfeld
Wenn die Fernfeldformel im Bereich des strahlenden Nahfeldes angewendet wird, ergeben sich für die meisten Antennenformen konservative Abschätzungen, das heißt die
tatsächlichen Feldstärken sind geringer als die errechneten.
! Dies gilt jedoch nicht für alle Antennenarten, so erzeugt beispielsweise eine magnetische Antenne im Nahfeld stärkere Feldstärken, als die durch die Fernfeldformel vorausgesagten. Insbesondere Antennen, die geometrisch klein im Verhältnis zur Wellenlänge sind, zeigen ein solches Verhalten.
Durchführung
Reaktives Nahfeld
Innerhalb des reaktiven Nahfeldes kann es lokal zu starken Überhöhungen des elektrischen und des magnetischen Feldes kommen, die mit der Fernfeldberechnung nicht bestimmt werden können. Daher ist eine Fernfeldberechnung in diesem Bereich nicht zulässig.
Durch die Verwendung numerischer Verfahren, wie sie in so genannten Nahfeldberechnungsprogrammen angewendet werden, ist es möglich, die elektrischen und magnetischen Felder exakt nach Betrag und Phase für beliebige Raumpunkte im Umfeld einer Antenne zu berechnen. NICHT EMPFOHLEN !
Alternativ ist hier eine Messung vorzunehmen oder eine Berechnung nach ‚Wiesbeck‘.
Durchführung
Bei der Berechnung müssen/können
Antennengewinn, Winkeldämpfung, Kabelverluste,Sendeart und Sendezyklus
berücksichtigt werden.
Der DARC empfiehlt ausdrücklich das Programm WATT 32 für diese Berechnungen.
*** Fernfeld ***
Kontrollierbarer Bereich
Durchführung
Winkeldämpfung
3m
Grundstück
Kontrollierbarer Bereich
Durchführung
Winkeldämpfung
3m
JA, aber die Grenzwerte sind überschritten
Grundstück
Kontrollierbarer Bereich
Durchführung
Winkeldämpfung
3m
Grenzwerte sind eingehalten.-> Sendeleistung wurde reduziert ! Grundstück
Kontrollierbarer Bereich
Durchführung
Winkeldämpfung
3m
NACHBAR
Grenzwerte sind überschritten !!! Grundstück
Kontrollierbarer Bereich
Durchführung
Winkeldämpfung
3m
NACHBARNACHBAR
Grenzwerte sind eingehalten.-> Sendeleistung wurde reduziert ! Grundstück
Durchführung
Vereinfachtes Bewertungsverfahren für die Berechnung im „reaktiven Nahfeld“ !
Durchführung
Parameter für vereinfachtes Verfahren
Korrekturfaktor KBoden,Höhe
Sicherheitsfaktor FSI 2=1,4
Tabellen für die gefitteten Schutzabstände
Durchführung
Beispiel 1: FD-47 MHzSSB-Schutzabstand8m Höhe -> KBoden.Höhe=1,55
100 Watt -> Kfit HSM-SSB=0,7
rsHSM-SSB= 0,7m * 1,55 * 1,4
rsHSM-SSB= 2,5 m
Beispiel 2: FD-43,5 MHzPS-Schutzabstand5m Höhe -> KBoden.Höhe=2,96
150 Watt -> Kfit PS=2,0 (interpol.)
rsPers = 2,0m * 2,96 * 1,4
rsPers = 8,3 m
Durchführung
Durchführung
Messung :
Die verwendeten Messgeräte müssen dem Stand der Technik entsprechen und fachgerecht kalibriert sein.
Die Messunsicherheit der Messgeräte muss bekannt sein und bei der Auswertung dem Messwert aufaddiert werden.
Die Plausibilität einer Messung hängt entscheidend von der Wahl der Messpunkte ab. Die Messpunkte sind so zu wählen, dass die Einhaltung der
Grenzwerte in den relevanten Bereichen (z.B. Grundstücksgrenze) nachgewiesen wird.
Dazu ist eine ausreichende Anzahl von Messpunkten vorzusehen.
Durchführung
Grenzwerte:
I.) Personenschutz nach ICNIPR ( gem. 26.BImSchV) von 0-300 GHz
Durchführung
Grenzwerte:
II.) gem. §3 BEMFV sind für den sensiblen Bereich 9 kHz bis 50 MHz die zulässigen Werte für Herzschrittmacher in der DIN VDE 0848-3-1/A1 einzuhalten.
CETECON Studie des DARC:
Die Störfestigkeit von HSM wurde in der Norm durch Spitze-Spitze-Spannungen als Störschwellen beschrieben.Die Störschwellenspannung ist abhängig von Frequenz und Sende-Betriebsart.
Kopplungsmodell
Um den Störschwellen entsprechende Feldstärkewerte zu erhalten muß ein Kopplungsmodell herangezogen werden.
Grenzwerte: DIN VDE 0848-3-1/A1
Durchführung
>16,9 MHz E und H Feld werden getrennt betrachtet. -> Jeweils ein Grenzwert
<16,9 MHz E und H Feld sind verkoppelt. Ihr nominiertes quadratisches Produkt muß unter einer Schwelle liegen, die wiederum von der Frequenz und
der Störschwellenspannung anhängig ist.-> keine einzelnen Grenzwerte, sondern Feldstärkenpaare
Der DARC empfiehlt ausdrücklich das Programm WATT 32 für diese Auswertung.
Grenzwerte: DIN VDE 0848-3-1/A1 Beispiele
Durchführung
Grenzwerte: DIN VDE 0848-3-1/A1
Durchführung
Quelle: Funkamateur 12/02
Die Anzeige ist bei der jeweilige Außenstelle
der RepTP einzureichen, hierbei ist die
vorgegebene Form gem. §9 BEMFV
zu verwenden.
Die Anzeige
Anlage 1 Blatt 1:
„Anzeige einer ortsfesten Amateurfunkanlage nach der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder „
Einzureichende Unterlagen
Anlage 1 Blatt 2:„Erklärungen zu § 8 BEMFV“
Einzureichende Unterlagen
Anlage 1 Blatt 3:„Verwendete Frequenzbereiche“
Einzureichende Unterlagen
Anlage 1 „Maßstäbliche Skizze“
In der maßstäblichen Skizze sind die einzelnen Antennenstandorte, die zugehörigen Sicherheitsabstände bzw. die Messpunkte (bei Messung) und der kontrollierbare Bereich darzustellen. des von Betreiber kontrollierbaren Bereiches mit eingezeichneten standortspezifischen Sicherheitsabständen.
Einzureichende Unterlagen
Nur die
Anlage 1 ( 3 Blätter ) und die Skizze
sind an die zuständige RepTP Außenstelle zu senden !
Bereitzuhaltende Unterlagen
Die Formblätter Anlage 2, 3 und 4 gem.
§9 BEMFV, sowie weitere
Dokumentationen sind an der ortsfesten
Amateurfunkanlage bereitzuhalten.
Bereitzuhaltende Unterlagen
Anlage 2:
„weitere Nutzer der ortsfesten Amateurfunkanlage“
Bereitzuhaltende Unterlagen
Anlage 3:
„Konfiguration der ortsfesten Amateurfunkanlage“( konkrete technische Daten; Unter dem Begriff Konfiguration ist die Kombination von Sendefrequenz, Sendeleistung, Sendeantenne, Modulation und Zuleitungsverluste zu verstehen.Bei einer Fernfeldberechnung ist der errechnete Sicherheitsabstand einzutragen. )
Bereitzuhaltende Unterlagen
Anlage 4:
„gebräuchliche Sendearten im Amateurfunk“
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Fernfeldberechnung:Der Weg der Berechnung der Sicherheitsabstände ist darzustellen.Bei einer Softwaregestützten Lösung ist die verwendete Software anzugeben.
Feldstärkemessung:Die Messpunkte sind in den Lageplan einzuzeichnen. Die verwendeten kalibrierten Messgeräte sowie deren Messgenauigkeit sind zu nennen. Die gemessenen Feldstärkewerte sind in ein Messprotokoll einzutragen.
Nahfeldberechnung *** NICHT Empfohlen ***Zur Dokumentation sind sowohl die Eingabedateien (Antennengeometrie und Erregungsparameter), als auch die relevanten Seiten der Ausgabedateien mit den Nahfeldfeldstärken beizufügen. Die Punkte mit den höchsten errechneten Feldstärken sind kenntlich zu machen und maßstäblich in den Lageplan einzuzeichnen. In den Lageplan ist ferner der Berechnungsraum einzuzeichnen. Es ist anzugeben, mit welcher Methode die Berechnung durchgeführt wurde.
Vereinfachten Bewertungsverfahren:Zur Dokumentation ist auf die angewendete Kurvenschar der Studie zu verweisen.
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Antennendiagramme
Falls bei Richtantenne eine Winkeldämpfung angerechnet wird, sind die relevanten Antennediagramme beizufügen.
Lageplan
Grundlage muß ein Bebauungs-, Liegenschafts- oder Flächennutzungsplan sein.
Die Lage der ortsfesten Amateurfunkanlage, die umliegenden Grundstücke, bzw. öffentlichen Bereich, sowie die Art der Nutzung ist anzugeben.( z.B. Privatgrund mit Wohngeb., öffentlicher Weg, Wald, Wasserfläche etc.)
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Bauzeichnung
Für Wohngebäude, Nutzgebäude, Antennenmast usw. ist eine Bauzeichnung oder eine maßstäbliche Skizze mit Bemaßung beizufügen.Darin müssen der Montageort der Antennen, sowie die Antennen, mit ihren tatsächlichen Abmessungen, eingetragen sein. In die Bauzeichnung sind die erforderlichen standortbezogenen Sicherheitsabstände für jede verwendete Konfiguration einzuzeichnen.
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Falls die Darstellung von Seitenansicht und Draufsicht keine eindeutige Aussage zur Situation vor Ort zulässt, kann es erforderlich sein, weitere erläuternde Skizzen beizufügen
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Konfiguration der Anlage
Ergänzend zur Anlage 3 ist hier eine schematisch Darstellung zu empfehlen.
Das Blockschaltbild zeigt übersichtlich die Konzeption der Anlage.
* Senderausgangsleistung* Kabeldämpfung (Kabeltyp und –Länge)* Verluste zwischen Senderausgang und Antenneneingang (Stecker, Koaxschalter, SWR-Meter)* Antenne mit Gewinnangabe
Einwirkungsbereich / Ergänzungsbereich für aktive Körperhilfen
Der Einwirkungsbereich und ggf. der Ergänzungsbereich für aktive Körperhilfen für den Frequenzbereich von 50 MHz bis 3 GHz ist in einer
maßstäblichen zeichnerischen Darstellung anzugeben.
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Ansicht des DARC e.V. zu dieser Regelung:Eigentlich kann die Behörde an dieser Stelle nur eine vertikale Zeichnung gemeint haben, in die der Einwirkungsbereich eingezeichnet wird. Denn schon im Lageplan muss gemäß Anlage 1 der Ergänzungsbereich, d.h. der Bereich, der nicht zum kontrollierten Bereich zählt, wo aber dennoch HSM-Grenzwerte überschritten werden, vermerkt sein. Die Einschränkung auf den Bereich hoher Frequenzen impliziert die Notwendigkeit der Betrachtung des vertikalen Strahlungsdiagramms, welches dazu führen kann, dass zwar am Rand des kontrollierten Bereiches (Grundstücksgrenze) die Grenzwerte eingehalten werden, jedoch ggf. höhere Aufbauten am Haus des Nachbarn trotzdem befeldet werden. Die vertikale Zeichnung würde diese Zusammenhänge aber aufzeigen.
weitere bereitzuhaltende Unterlagen ( Formlos )
Messprotokoll
Dieses muß folgende Daten enthalten.
- Datum der Messung- Messpunkte- Frequenz- Leistung- Modulation
- Meßgeräte- Fehlerbetrachtung
- Kalibrierzertifikat
- UnterschriftExcel-Tool zur Auswertung von DH4FAW