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Die November-Ausgabe von Wädenswils meistgelesener Zeitung.
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WädenswilerAnze i
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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 2. Jahrgang / Nr. 11 / November 2012
Heute auch zu lesen:
Wädenswil heizt mit Biogas Seite 4
HCW im Cup-Hit gegen Wacker Thun Seite 5
Stadtrat schliesst Kaufrecht für Rütihof-
Areal ab Seite 8
Doppelpass Seite 18
SEEBLICK GARAGE AGwww.seeblick-garage.ch
SEEBLICK GARAGE AG.IHRE BMW UND MINIVERTRETUNG IN SAMSTAGERN/RICHTERSWIL.
Nun kann «Selene» angezündet werden!
Vergangene Woche wurde sie aufgehängt. Nun ist alles bereit für die grosse «Aazündete» der neuen Weihnachtsbeleuchtung vom 23. November.
In weniger als einem Jahr schaffte es die Gruppe um Beat Wiederkehr, Präsident der IG Weihnachtsbeleuchtung, genügend Mittel für die Beschaffung einer neuen,
zeitgemässen Beleuchtung mit neuster Technologie bereit zu stellen. Auch die Stadt Wädenswil leistete ihren Teil an die neue Beleuchtung, in dem sie jeden von der IG gesammelten Franken verdoppelte und so die Initiative unterstütze.
Nun wird das erstmalige An-zünden gebührend gefeiert.
Diesen Freitag um 18.30 Uhr ist es soweit: Silberfäden vom Himmel mit verspielten Lichtpunkten – Selene, benannt nach einer Göttin aus der griechischen Mythologie und jetzt auch die neue Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung – erhellt erstmals das Wädenswiler Zentrum. Andrew Bond, der bekannte Kinderliedermacher, konnte für ein Kurzkonzert gewonnen werden, ein Barwagen lädt zum Verweilen und zum Genuss eines Raclettes ein
und wird so zum Treffpunkt. Viele Wädenswiler Fachgeschäfte halten ihre Tore bis 21 Uhr offen und bieten Ihren Gästen etwas Besonderes. Vielerorts wird ein Apéro ausgeschenkt, eine Suppe serviert oder ein «Bhaltis» abgegeben. Wädenswil ist bereit für einen ersten festlichen Abend unter dem neuen Lichterdach.
REFORMIERTE KIRCHE WÄDENSWIL
SAMSTAG 24. NOVEMBER 2012 18.30 UHRSONNTAG 25. NOVEMBER 2012 16.30 UHR
VORVERKAUFAb 17. November 2012 bei Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, 8820 Wädenswil, Tel. 044 780 64 12 Dienstag–Freitag, 9.00–12.00 Uhr / 14.00–18.30 Uhr, Samstag, 9.00–16.00 UhrEintrittskarten Fr. 20.– bis 58.–, Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn
Weitere Infos unter www.kuow.ch oder 044 780 45 43
Neues Glarner MusikkollegiumKirchen- und Oratorienchor WädenswilAlt Judith LüpoldTenor Simon WitzigTrompete Immanuel Richter Leitung Felix Schudel
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ISRAEL IN EGypT
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WÄD I AK TU E L L
Am nächsten Samstag und Sonntag lädt der Kirchen- und Oratorien-chor Wädenswil zu seinen jährlichen Konzerten ein. Unter der Leitung von Felix Schudel wird dieses Jahr von Ge-org Friedrich Händel «Israel in Egypt» aufgeführt.
Händels grandioses Oratorium lebt vor allem vom Chor! Von den insgesamt 31 Nummern sind nicht weniger als 18 Nummern ausschliesslich dem Chor zugeteilt. Der erfahrene Opernkomponist Händel führt eine raffinierte Klangregie. Das Werk hat er doppelchörig geschrieben, wodurch er überwältigende, dramatische Klangwirkungen erreicht. Die wenigen Arien (Alt und Tenor) bieten dem Zuhörer einen genussvollen Akzent zu den Chorpartien. Ein weiteres Highlight bietet die nach der Nummer 16 eingeschobene Trompetensuite von Händel. Diese versinnbildlicht den siegreichen Gott. Die Handlung beschreibt, wie die Israeliten in Ägypten versklavt und dann als Folge der Plagen, die Gott den Ägyptern sandte, befreit wurden sowie die
wundersame Durchquerung des Roten Meeres, dank der die Israeliten endgültig den Ägyptern entkamen.Das Werk wird in der englischsprachigen Originalfassung aufgeführt.
Der Kirchen und Oratorienchor wird vom Neuen Glarner Musikkollegium begleitet. Die beiden Soloparts werden von Judith Lüpold, Alt, und Simon Wit
Georg Friedrich Händel: Israel in Egyptzig, Tenor, gesungen. Immanuel Richter spielt die Trompetensolis. Beide Solisten sowie der Solotrompeter Immanuel Richter sind bereits sehr erfolgreich in Wädenswil aufgetreten und bringen viel Erfahrung auch aus ihrer Konzerttätigkeit an grossen Häusern im In und Ausland mit.
Das Konzert dürfen Sie auf keinen Fall verpassen!
Die Konzerte finden am Samstag, 24. November, um 18.30 Uhr und am Sonntag, 25. November, um 16.30 Uhr in der Reformierten Kirche in Wädenswil statt.
Billette erhalten Sie noch bis Samstag, 16.00 Uhr, an der Vorverkaufsstelle Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 64 12, oder an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn.
Konzerte Kirchen- und Oratorienchor WädenswilSamstag, 24. November 2012, 18.30 hSonntag, 25. November 2012, 16.30 h
Dirigent Felix Schudel.
Bilder: zvg.
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Panettone-Verkauf 2012Ecke Linden-/Zugerstrasse bei Beldona
Verkaufszeiten:23.11. (Aazündete mit gratis Panettone und Glühwein) 18.00 – 21.00 Uhr
24.11. (Herbstmarkt) 09.00 – 17.00 Uhr22.12. (Samstag vor Weihnachten) 09.00 – 16.00 Uhr
23.12. (Sonntagsverkauf) 11.00 – 17.00 Uhr
Seit einiger Zeit können Hauseigentümer, die über einen Erdgas-Anschluss ver-fügen, auch umweltfreund-liches Biogas beziehen, das aus Abfallstoffen wie Grün-gut, Speiseresten oder Klär-schlamm gewonnen wird. Die Stadt Wädenswil beheizt neu seit Oktober die eigenen Liegenschaften mit einem Anteil von 20% Biogas.
Hauseigentümer können klimafreundliches Biogas ab sofort nutzen, ohne in die bestehende Heizungsanlage investieren zu müssen. Biogas, das zu ErdgasQualität aufbereitet wird, lässt sich zum Heizen, Kochen und Autofahren sowie für die Stromer
Stadt Wädenswil heizt jetzt mit Biogas
zeugung nutzen. Davon können Wohnungseigentümer und Liegenschaftsbesitzer, das Gewerbe sowie die Industrie gleichermassen profitieren. Biogas vereint alle positiven Eigenschaften von
Erdgas, gilt aber zusätzlich als erneuerbar und sehr klimafreundlich. In der Schweiz wird Biogas ausschliesslich aus organischen Abfallstoffen (Grüngut, Speiseresten, Klärschlamm) gewonnen.
Für die BiogasProduktion werden keine nachwachsenden Rohstoffe (wie z.B. Mais) verwendet, die in Konkurrenz zu Nahrungs und Futtermitteln stehen. Biogas wird in Vergärungsanlagen erzeugt, auf ErdgasQualität aufbereitet und ins ErdgasNetz eingespeist. Die Produktion ist zwar aufwändiger und teurer als die Übernahme von ErdgasMengen aus dem internationalen ErdgasTransportnetz, reduziert aber langfristig unsere Abhängigkeit und schont unser Klima.Die Werke der Stadt Wädenswil haben das Potenzial von Biogas erkannt und bieten esihren Kunden seit geraumer Zeit an. Die am häufigsten
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Wird mit Biogas-Anteil beheizt: Stadthaus.
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gewählten Varianten sind 5 und 20% BiogasAnteil oder gar 100% Biogas. Der BiogasBezug funktioniert genau wie beim Ökostrom sehr einfach und kundenfreundlich: ein Telefonanruf an die Städtischen Werke genügt.
Politischer Entscheid als Energiestadt
Anfangs Juni 2012 hat der Wädenswiler Gemeinderat einstimmig beschlossen, für die Wärmeversorgung der stadteigenen Liegenschaften die am Gasnetz angeschlossen sind, neu auf einen Energiemix von 20% Bio und 80% Erdgas zu setzen. Die gesamte Stadt Wädenswil hat für die Raumwärme einen Jahresbedarf an Erdgas/Biogas von rund 120 Mio. kWh. Mit 12 000 000 kWh verbrauchen die stadteigenen Liegenschaften rund einen Zehntel davon. Mit dem neuen, seit 1. Oktober diesen Jahres wirksamen BiogasAnteil, reduziert die Stadt Wädenswil den CO2Ausstoss um rund 500 Tonnen pro Jahr.Damit geht die Energiestadt Wädenswil punkto erneuerbare Energien und Klimaschutz mit gutem Beispiel voran und erhofft sich, dass es ihr möglichst viele Hauseigentümer gleichtun werden. Die Gelegenheit, auf Biogas umzusteigen, ist jetzt besonders günstig. Denn aufgrundder Marktentwicklung und Erdgasbeschaffung können die Tarife bis zu 0,5 Rp./kWhgesenkt werden. Zusätzlich werden in Folge wachsender Nachfrage auch die Tarife fürBiogas günstiger. Damit ist der Zeitpunkt geradezu ideal, sich für 5%, 20% BiogasAnteil oder gar für 100% Biogas zu entscheiden.
Am 6. November 2012 emp-fing der 2.-Ligist HC Wädenswil den Cup-Titelverteidiger und NLA-Club Wacker Thun. Zu einer Überraschung kam es zwar nicht, aber für das Sport-leben in Wädenswil bedeu-tete der Anlass ein unver-gessliches Erlebnis.
Proppenvoll wie selten zuvor war die Glärnischhalle. Kein sportinteressierter Wädenswiler wollte sich die seltene Affiche entgehen lassen – zu selten kommen solche Highlights in Wädenswil vor. Und das Publikum wurde mit einer unterhaltsamen Partie belohnt. Wohl hatten die Einheimischen nie den Hauch einer Chance auf eine Überraschung und verloren das erste Spiel in der neuen Saison nach 9 Siegen hintereinander; das Erlebnis, einen hochkarätigen Gegner doch hin und wieder gefordert und ansatzweise geärgert zu haben, nimmt ihnen aber niemand mehr.Lediglich Lukas Wiederkehr war es vergönnt, mit seinem Treffer ganz zu Beginn für einen ausgeglichenen Spielstand zu sorgen. Danach zogen die Berner Oberländer ihr Spiel auf und liessen wenig Platz für die Einheimischen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam der HCW wieder etwas ins Spiel zurück. Mit einem 7:20Rückstand aus Sicht der Wädenswiler ging‘s in die Pause. Nach der Pause startete der HCW furios und erzielte in den ersten 9 Minuten 6 Treffer, während Thun in dieser Zeit nur 4 mal skorte. Der ehemalige Nationalspieler Rubin, der die
Ein unvergessliches Abenteuer für den HCW
Thuner als Trainer betreut, war zu einem Timeout gezwungen. Und dieses zeigte auch die gewünschte Wirkung. Die Berner drehten nochmals auf, während bei
Wädenswil nach dem Effort langsam die Kräfte nachliessen. Nicht mehr als 40 Treffer zulassen, mehr als 20 Tore schiessen, war das erklärte Ziel des Teams um Kurt Habersatter – und beinahe ging es auch auf: am Schluss siegte Wacker Thun gegen den Underdog aus Wädenswil 41:19.
Schweizer Cup, 1/16Final: Wädenswil (2.) Wacker Thun (NLA) 19:41 (7:20) Sporthalle Glärnisch, 450 Zuschauer. SR: Heinz Hartmann / Martin Meienberg. Torfolge: 0:1, 1:1, 1:6, 2:7, 3:8, 3:15, 4:17, 6:19, 8:20; 10:21, 11:23, 13:28, 14:31, 16:35, 18:36, 19:41. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Wädenswil, 4mal 2 Minuten gegen Wacker Thun. Wädenswil: Glättli Felix/Saner Basil; Sigg Mathias (1), Wiederkehr Lukas (3), Gut Yannic, Sutter Tobias, Grau Silvio, Gantner Daniel (4), Brändli Michael (3), Ottinger Thomas (2), Gantner Stefan (1), Blättler Markus (4 / 2 P.), Karlen Adrian, Alig Adrian (1). Wacker Thun: Winkler/Eggenberger; Linder (4), Dähler (9), Isailovic (3), Franic (2), Lanz (4), Friedli (1), von Deschwanden (5), Chalkidis (3), Rathgeb (4), Hüsser (5), Studer (1). Timeouts: Wädenswil (16./3:11, 53./16:36); Wacker Thun (40./13:24).
Der Wädenswiler Markus Blättler vor dem Thuner Tor. Er vermochte einige Male Akzente zu setzen.
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AAZÜNDETE23. November 2012
a de Türgass
18.00 Uhr Konzert von Andrew Bond
18.20 Uhr Begrüssung
18.30 Uhr Aazündete mit Festwirtschaft und langer Abend der Geschäfte bis 21.00 Uhr
Gönnerinnen und GönnerWeihnachtsbeleuchtung1 mal 1 Grüninger & Partner GmbH • Acanta Treuhand AG • Argo Con-silium AG • Augenweide GmbH • AXA Winterthur • Bäckerei-Konditorei Brändli • Beat Gut Malergeschäft • Brander Elisabeth • Brupbacher AG Elektro + Kommunikation • Brupbacher Grübi • Buch-Paradies AG • Buchstabenfabrik GmbH • Bürgerliches Forum Positives Wädenswil (BFPW) • Chiropraktik Dres. Hausheer und Wettstein • Christlichdemo-kratische Volkspartei (CVP) • Clientis Sparcassa 1816 • Coduri Ivano • Coop • Corradini GmbH • CREDIT SUISSE • Elektro E. Peter AG • Engel + Bengel GmbH • Fausch Bildhauer AG • Feuerungstechnik AG • Florian Voemel Architekten AG • Föllmi AG Bauunternehmung • Frauenverein Wädenswil • Füchslin Baugeschäft AG • Galerie Dür • Geiger AG Spengle-rei Sanitär Heizungen • Genossenschaft Schönegg • Gessner Immobilien AG • GrossenGaden Verlag • H.J. Langendorf AG • Handwerker- und Ge-werbeverein Wädenswil • Hangenmoos AG • Henger Treuhand AG • Hitz Innenausbau + Möbel AG • idfx AG • Kuoni Reisen AG • Kuster Norbert • Kutter Anja und Philipp • Lehmann Christoph und Livia • Les Artistes Intercoiffure • Medisto GmbH • Mieter-Baugenossenschaft Wädenswil • MIGROS • Musik haus Ewald Hauser AG • Neuroth Hörcenter AG • PAO AG • Rota AG • Rotary Club Au Zürichsee • Saner Thomas Dr. • Schuh-haus Tiefenbacher AG • Schuhhaus Walder AG • Stadt Wädenswil • Stalder Innenausbau AG • Stocker Ernst • Straumann Hüppen AG • Stüdli Doris und Hans • Stutz Druck AG • Taddei Felicitas • Tevy AG • UBS • Verkehrs-verein Wädenswil • Wädi-Brau-Huus AG • Walter Streuli AG • Wiederkehr Beat und Vreni • Wuhrmann Garten AG • Zahnarztpraxis Dr. Tim Rügge • Zürcher Kantonalbank • Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
Die technischen Details zur neuen Weihnachtsbeleuchtung• 1565 Kronux Lichtpunkte mit einem Lichtstrom von 140 Lumen pro Lichtpunkt
• LED Technologie, warm weiss 2700 Grad Kelvin, PowerLED von Cree Corporation
• 1.8 Watt Anschlussleistung pro Lichtpunkt
• Energiebedarf weniger als 3 kW für die ganze Weih-nachtsbeleuchtung Selene
• Energiekosten über 40 Tage und 10 Stunden Betrieb etwa CHF 250.00
• Aufgebaut mit Aluminium- und V2A-Stahldrehteilen, rostfreies Stahlseil
• In Stahlseil eingelegtes Teflon-Kabel für die Stromversor-gung der Lichtpunkte
• 1000 m Anschlussverkabelung in der Zugerstrasse und Gerbestrasse
Die politisch neutrale Abstimmungshilfe wurde den 18 bis 25jährigen Stimmberechtigten von Wädenswil erstmals für die Abstimmungen vom 25. November 2012 zugestellt.Bei easyvote handelt es sich um ein Projekt des Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ. Die Stadt Wädenswil übergibt den jungen Erwachsenen im Vorfeld der jeweiligen Abstimmungstermine eine kurze, politisch neutrale und einfach verständliche Abstimmungshilfe.
Sowohl eidgenössische wie auch kantonale Vorlagen werden erklärt. So sollen diejungen Leute motiviert werden, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuarbeiten.
Aufgrund der einfachen Erklärungen wird die Verständlichkeit gefördert und soll so die Jugendlichen für die Politik begeistern. Die jährlichen Kosten für die Stadt belaufen sich auf Fr. 6 225.–. Darin beinhaltet sind Abstimmungshilfen für 1 245 Jungwähler sowie der Versand inkl. Porto.
«easyvote» neu als Abstimmungshilfe für die jugendlichen Stimmberechtigtenvon Wädenswil
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Ende Oktober hat der Mu-sikverein Harmonie seine Gäste während des traditi-onellen Unterhaltungskon-zertes auf eine musikalische Reise durch Spanien mitge-nommen.
Die Reise in der vollbesetzten Kulturhalle Glärnsich begann mit «Suite from Carmen» aus Bizets Oper, arrangiert von Andrew Balent. Anschliessend erzählte der im autentischen Torerokostüm auftretende Moderator Andreas Gut, wieso nicht alle Kreuzzüge im Mittelalter ins Heilige Land führten, wieso der Ritter Ivanhoe auch in Spani
en «Ungläubige» zu vertreiben versuchte. Die Harmonie lieferte danach den Soundtrack dazu. Noch vor der Pause wurde das Publikum auch in die Kunst des Pasodoble eingeführt, der nichts anderes als ein tänzerischmusikalische Umsetzung des Stierkampfes ist. In der Pause erfolgte der ebenso traditionelle Ansturm auf die TombolaLose – denn wiederum lockten schöne Preise – und das Kuchenbuffet. Nach der Pause legten die Musiker der Harmonie erst richtig los, ein Höhepunkt des Abends war bestimmt, wie die Solisten vom Trompetenregister Bert Kaempferts «Spanish Eyes» vortrugen. Bert Kaempfert übrigens – der Musikstar der 60er/70erJahre – verbrachte einen Teil seines Lebens in der Hinteren Schönau in Hütten. Eviva España, der Gassenhauer von 1972, durfte ebenso nicht fehlen wie auch ein Medley der schönsten Hits von Herb Alpert. Spanish Flea oder Tijuana Taxi sind nach wie vor Ohrwürmer, die man immer gerne wieder hört. Seine Qualitäten als Tenor stellte der Dirigent Domenico Emanuele im Stück Granada von Agustin Lara unter Beweis. Sowohl Stimme wie
auch Aufmachung vermochten das Publikum zu begeistern. El Gato Montés und der Sechseläutenmarsch – wohl sehr zur Freude der Gäste
Feurige musikalische Reise nach Spanienvon der Zunft zu den 3 Königen, deren Zunftmusik die Harmonie Wädenswil ist – waren die vielbejubelten Zugaben.
Das Trompetenregister bei ihrer Einlage.
Moderator Andreas Gut mit Dirigent Domenico Emanuele (links).
Panettone-Stand feiert 10-Jahr-JubiläumWer kennt den Stand mit dem Fiat Cinquecento und den feinen verschiedenen italienischen Panettoni nicht? Seit zehn Jahren an der Ecke Zuger-/Lindenstrasse platziert, gehört er während der Vorweihnachtszeit zum Stadtbild. Ursrpünglich hat sich die Gruppe zusammengefunden, um den weihnacht-lichen Sonntagsverkauf zu beleben. Mittlerweile gehören sie zu den wenigen verbliebenen Attraktionen in der Adventszeit im Zentrum. Der diesjährige Verkauf des italienischen Weih-nachtskuchens startet mit der «Aazündete» am 23. November. An diesem Abend offerieren die Betreiber anlässlich ihres 10-Jahr-Jubiläums allen Gästen ein Stück Panettone von einem 5-kg-Kuchen und ein Becher Glühwein. Danach geht der Panettoneverkauf weiter am Samstag, 24.11., sowie am Samstag, 22.12., und findet seinen Abschluss während des offi-ziellen Sonntagsverkaufs am 23. Dezember. Mit diesem letzten Verkaufstag verabschiedet sich der Panettone-Stand: nach 10 Jahren ist Schluss. Die Betreiber bedanken sich bei Ihrer Kund-schaft für 10 spannende und unterhaltsame Jahre!
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Der Wädenswiler Stadtrat beabsichtigt, das Areal Rüti-hof im Gebiet Neubüel zu kaufen. Er hat mit der Land-eigentümerin einen Kauf-rechtsvertrag abgeschlossen und legt damit einen ent-scheidenden Grundstein, dass heimisches Gewerbe lange benötigtes Land bezie-hen kann.
Das Areal umfasst rund 40 000 m2 Gewerbeland. Ver ein bart ist ein Kaufpreis von 540 Fr./m2, insgesamt kostet das Areal rund CHF 21,5 Mio. Zudem würde die Stadt Wädenswil allfällige Grundstückgewinnsteuern
Stadtrat schliesst Kaufrecht für Areal Rütihof ab
überneh men. Das Kaufrecht kann aus ge übt werden vom 1.9.2015 bis zum 31.10.2015, mit einer Option auf Verlängerung um ein Jahr. Für dieses Kaufrecht bezahlt die Stadt Wädenswil CHF 100 000.–.Ziel ist es, im Rütihof dringend benötigten Platz zu schaffen für das lokale Gewerbe sowie zur Ansiedlung
von neuen Gewerbe und Technologiebetrieben. Diese Zielsetzung wird auch regional gestützt. Der Stadtrat beabsichtigt, das Areal zu entwickeln und interessierten Betrieben zu kostendeckenden Preisen weiter zu vermitteln. Er folgt damit den Grundsätzen in seiner Räumlichen Entwicklungsstrategie
Iis Barraggä neu täglich offenDer Gastropartner der Eisbahn Wädi, die Iis Barraggä des Hotels Engel, hat seit der Eröffnung am vergangenen 10. November während der ganzen Eisbahn-Saison neu ausser Montag täglich und auch abends geöffnet, solange wie‘s Gäste hat. Zudem wurde die Barraggä innen wie aus-sen sanft renoviert und erweitert. Neu kann an der Aussenbar auch bei zweifelhafter Witterung ein kühler oder heisser Drink genossen werden; drinnen gibt‘s Raclette, Fondue oder einen heissen Vacherin – auch ohne Voranmeldung!
vom April 2012. Darin ist festgehalten, dass das verkehrstechnisch gut erschlossene Gebiet Neubüel/Hintere Rüti sich als Arbeitsplatzgebiet eignet und dass hier zusätzliche Arbeitsplätze angesiedelt werden sollen.Wädenswil ist eine vitale Kleinstadt. Damit das so bleibt, braucht Wädenswil auch ein lebendiges Gewerbe sowie eine genügende Anzahl Arbeitsplätze. Die grösste Herausforderung ist dabei seit vielen Jahren die Verfügbarkeit von bezahlbarem Industrieland. Der Stadtrat ist überzeugt, dass mit der Entwicklung des Areals Rütihof die richtigen Impulse gesetzt werden können, zumal der Kaufpreis als moderat bezeichnet werden kann.Am 29. Oktober 2012 hat der Stadtrat eine Arbeitsgruppe mit den weiteren Arbeiten betraut. Sie besteht aus dem Stadtpräsidenten Philipp Kutter (CVP / Vorsitz), Stadtrat Planen & Bauen Heini Hauser (SVP), Stadtrat Finanzen Paul Rota (CVP) sowie Mitarbeitenden der Verwaltung. Die Arbeitsgruppe soll unter Einbezug von externen Fachleuten Vorschläge erarbeiten bezüglich Nutzung und Erschliessung. Daraufhin erfolgen Marktabklärungen, mit Kaufinteressierten werden Reservationen abgeschlossen. Voraussichtlich 2014 wird das Geschäft dem Gemeinderat in einer Weisung vorgelegt. Er ist für grössere Liegenschaftskäufe ins Finanzvermögen zuständig.
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Zündet an!Nein, dies ist kein Aufruf
zur Brandstiftung. Gemeint ist natürlich die neue Weih-nachtsbeleuchtung, die am
kommenden Freitag Première feiert. Wenn Sie die Ausgaben
des Wädenswiler Anzeigers mitverfolgt haben, wird
Ihnen bestimmt aufgefallen sein, dass die alte und die
neue Weihnachtsbeleuchtung immer wieder mal Thema
waren. Und es war wohl unter anderem auch der Hinweis in der allerersten Ausgabe
meiner Zeitung von vergan-genem Dezember, dass die
alte Beleuchtung schon letztes Jahr nur eine Notlösung war und das ohne Initiative von ausserhalb der bisher orga-nisierenden Fachgeschäfte
dieses Jahr Wädenswil dunkel bleiben würde, den Beat Wie-derkehr, Mister Weihnachts-
beleuchtung, auf den Plan brachte. Mit dem Resultat, dass jetzt wieder eine tolle,
freundliche, schöne, besinn-liche Weihnachtsbeleuchtung
durch den Advent leuchtet.
Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner
ED I T OR I A L
Bild: mä
Mit einer schriftlichen An-frage lädt die SP Wädenswil den Stadtrat ein, die flä-chendeckende Einführung von Tempo 30 in Wädenswil und der Au zu prüfen.
Tempo 30 soll neu auf allen Strassen eingeführt werden, wo jetzt Tempo 50 gilt, inklusive der Kantonstrassen. In Begegnungszonen, wo heute Tempo 20 gilt, soll weiterhin diese tiefere Höchstgeschwindigkeit gelten. Dies schlägt die SP Wädenswil vor und liefert auch gleich die Begründung dazu:Tempo 30 auf dem ganzen InnerortGebiet mache die Strassen von Wädenswil um ein Vielfaches sicherer und erhöhe die Lebensqualität. Es passieren deutlich weniger Unfälle und dramatisch weniger mit tödlichem Ausgang. Der Lärm auf den Strassen nehme ab und die Luftqualität verbessere sich, schreiben die Interpellanten.Weiter führen Sie auch die damit verbundene Abgasreduktion sowie die zu erwartende Lärmreduktion ins Felde.
Damit die Vorteile von Tempo 30 voll zum Tragen kommen sei es wichtig, diesen Wert als Regelgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften einzuführen. Da ein ständiger Wechsel von Geschwindigkeiten entfalle, wird der Verkehr für alle Teilnehmer übersichtlicher und harmonischer. Auch brauche es zudem weniger Strassenschilder, was sich positiv auf das Ortsbild auswirke.
Gegen Tempo 30 spreche nichts, ausser dass sich die
Fahrzeiten minimal verlängern können, schreibt die SP weiter. Auf 500 Meter verliere man jedoch im Vergleich zu Tempo 50 höchstens 5 bis 10 Sekunden. Studien aus Eng
land haben allerdings gezeigt, dass sich die Reisezeiten nach Einführung von Tempo 30 überhaupt nicht verlängert haben, da der Verkehr flüssiger fliesst. Auch der öffentliche Verkehr ist nicht langsamer geworden.In vielen Gemeinden in den Kantonen Graubünden und Bern ist Tempo 30 auch auf Kantonsstrassen erfolgreich eingeführt worden, so in Sumvitg oder Maienfeld. Das Bündner Verwaltungsgericht hat diese Einführung unterstützt.
Der Kanton Zürich aber ist bei Einführung von Tempo 30 auf Kantonsstrassen bis jetzt äusserst zurückhaltend.
SP will flächendeckend Tempo 30
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Der Trend zunehmender Arbeitslosigkeit über alle Branchen und Berufe setzte sich im Oktober fort.
Die Verschlechterung des konjunkturellen Umfelds zeigt sich auch daran, dass Personen, die von einer geplanten Entlassung grösseren Ausmasses betroffen sind, deutlich zugenommen haben. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3% an.
KANTON ZÜR ICH
Die abgebildeten Modelle gelten lediglich zur Illustration und nicht als konkrete Angebote.
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Zürcher Arbeitsmarkt im Oktober 2012: Zunahme der Arbeitslosigkeit hält weiter an
23 618 Personen waren Ende Oktober bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet, was einer Zunahme von 649 Personen gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3% an. Rund zwei Drittel des Anstiegs sind auf die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zurückzuführen. Darüber hi
naus wirken die bekannten Saisoneinflüsse im Bausektor und Gastgewerbe sowie der Ausbildungszyklus bei den 15 bis 34Jährigen.Die seit einem Jahr anhaltende Verschlechterung des Arbeitsmarkts hat sich damit akzentuiert. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit zeigt sich über praktisch alle Branchen, Berufe und Altersklassen. Entsprechend dem Saisonmuster nahm die Arbeitslo
sigkeit im Baugewerbe mit 311 Personen am stärksten zu, gefolgt vom Gastgewerbe mit 118 neu gemeldeten Arbeitslosen. Hervorzuheben sind mitunter die Metallerzeugung und der Maschinenbau (+20), das Papier und Druckgewerbe (+17), der Grosshandel (+17) sowie Information und Kommunikation (+17), wobei hier der Grossteil der Zunahme auf Informatiker entfällt (+12).Seit Herbst 2011 hat sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Finanzdienstleistungsbranche ununterbrochen fortgesetzt. Hier wurden im Berichtsmonat 42 zusätzliche Arbeitslose verzeichnet.
Weiterhin eingetrübte Arbeitsmarktstimmung
Die Verschlechterung des konjunkturellen Umfelds zeigt sich auch daran, dass die Anzahl Meldungen über Entlassungen grösseren Ausmasses im Oktober gegenüber dem Vormonat wieder zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass sich der hiesige Arbeitsmarkt auf Dauer dem stärkeren Gegenwind aus dem Ausland kaum zu entziehen vermag. Der Reformdruck im Bankensektor, der schon seit sehr langer Zeit anhaltende Druck auf die Gewinnmargen der Schweizer Exportunternehmen sowie die dämpfende Wirkung der rezessiven Tendenzen im europäischen Umfeld belasten die Wirtschaftslage zunehmend und dürften auch in den nächsten Quartalen für eingetrübte Stimmung am Arbeitsmarkt sorgen.
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KANTON ZÜR ICH
Der Bund hat die vom Be-trieb des Flughafens Zürich betroffenen Kantone auf-gefordert, zu den betrieb-lichen Möglichkeiten zur Umsetzung des Staatsver-trags Schweiz–Deutschland Stellung zu nehmen.
Der Regierungsrat hat die vom Bund zur Diskussion gestellten Varianten anhand seiner 2004 festgelegten Flughafenpolitik beurteilt. Die betrieblichen und lärmmässigen Auswirkungen der vom Bund vorgeschlagenen Varianten sind noch nicht abschliessend bekannt. Deshalb hat sich der Regierungsrat noch nicht auf eine Variante festgelegt. Weil die Folgen der abendlichen Ausweitung der deutschen Sperrzeiten zur Hauptsache zu Lasten der Gebiete im Osten gehen, soll nach Auffassung des Regierungsrates die Option, das Ostkonzept auch am Morgen einzusetzen, nicht weiterverfolgt werden. Stattdessen fordert er die rasche Einführung des gekröpften Nordanflugs.
Im Zusammenhang mit dem Staatsvertrag mit Deutschland hat der Bund in den letzten Wochen zwei verschiedene, zeitlich verschobene Vernehmlassungsverfahren durchgeführt. Zum Staatsvertrag hat sich die Zürcher Regierung bereits am 30. Oktober 2012 geäussert und diesem unter bestimmten Voraussetzungen zugestimmt. Parallel zum Ratifikationsprozess zum Staatsvertrag prüft das Eidgenössische Departement für Umwelt,
Regierungsrat nimmt Stellung zu den betrieblichen Umsetzungs-vorschlägen des Bundes zum Staatsvertrag
Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), wie der Staatsvertrag betrieblich umgesetzt werden soll. Diese Arbeiten erfolgen im laufenden Verfahren zum Erlass des Objektblattes Flughafen Zürich als Teil des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL).
Flughafenpolitik als Grund-lage für die Stellungnahme der Zürcher Regierung
Der Regierungsrat hat am 15. September 2004 die Pfeiler der Flughafenpolitik des Kantons Zürich festgelegt, an denen grundsätzlich auch die vom Bund vorgeschlagenen Betriebsvarianten zur Umsetzung des Staatsvertrages gemessen werden müssen. Die Bündelung der Flugbewegungen über den am wenigsten dicht besiedelten Gebieten wird dem Schutz der Bevölkerung am besten gerecht und entspricht auch den Vorgaben der Umweltschutzgesetzgebung des Bundes sowie der Rechtsprechung des Bundesgerichts. Weitere wichtige Grundsätze der Flughafenpolitik des Kantons Zürich sind die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Zürich durch einen wettbewerbsfähigen Flughafen mit Drehkreuzfunktion sowie die Si
cherheit und Zuverlässigkeit des Flugbetriebs.
Regierungsrat fordert den gekröpften Nordanflug zur morgendlichen Entlastung des Ostens und des Südens
Ein Überblick über die vom Bund zur Diskussion gestellten Betriebsvarianten zeigt, dass während der deutschen Sperrzeiten am Abend fast durchgehend der Einsatz des Ostkonzepts vorgesehen ist. Rund 15 Prozent der abendlichen Anflüge werden indessen aus Wettergründen von Süden her erfolgen müssen, wo, namentlich im mittleren Glattal, die Siedlungsdichte deutlich höher ist als im Osten und wo die Wohnbevölkerung in Zukunft noch stark wachsen wird.
Während der morgendlichen Sperrzeiten werden alle Möglichkeiten geprüft: Ostkonzept, Nordkonzept mit gekröpftem Anflug und Südkonzept. Aufgrund der Tatsache, dass die Folgen der Ausweitung der deutschen Sperrzeiten am Abend zur Hauptsache zu Lasten der Gebiete im Osten gehen, soll jene Variante, die auch während der morgendlichen Sperrzeiten den Einsatz des Ostkonzepts vorsieht, nach
Auffassung des Regierungsrates nicht weiter verfolgt werden. Zwischen den Alternativen zum Ostkonzept am Morgen Südkonzept und gekröpfter Nordanflug – spricht sich die Zürcher Regierung klar für den gekröpften Nordanflug aus. Südstarts geradeaus zur Kapazitätssteigerung lehnt der Regierungsrat weiterhin kategorisch ab.
Sollten zur Umsetzung des Staatsvertrags Verlängerungen der Pisten 28 und 32 ins Auge gefasst werden, so besteht gemäss § 19 des kantonalen Flughafengesetzes ein Weisungsrecht des Regierungsrates. Solche Weisungen genehmigt der Kantonsrat in der Form des referendumsfähigen Beschlusses. Der Regierungsrat weist in seiner Stellungnahme an den Bund darauf hin, dass seine Haltung zu den verschiedenen Betriebsvarianten unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kantonsrates bzw. des Volkes steht.
In seiner Antwort an den Bund betont der Regierungsrat, dass er im Rahmen des abgekürzten Anhörungsverfahrens nur eine vorläufige Stellungnahme abgibt. Die zur Diskussion gestellten Betriebsvarianten können aufgrund der heutigen Faktenlage nicht in ihrer ganzen Tragweite und abschliessend beurteilt werden. Die Stellungnahme des Regierungsrates steht unter dem klaren Vorbehalt, dass der Staatsvertrag von beiden Ländern ratifiziert wird.
Die Zürcher Regierung spricht sich klar für den gekröpften Nordanflug aus.
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Der Gesamtregierungsrat befasste sich im Rahmen einer Krisenübung mit den Auswirkungen eines länger dauernden, flächendecken-den Stromunterbruchs für den Kanton Zürich.
Nicht erst seit den Ereignissen im Umfeld des Wirbelsturms «Sandy» in Nordamerika ist bekannt, dass ein länger dauernder grossflächiger Stromunterbruch erhebliche Auswirkungen haben kann auf den Alltag einer hoch technisierten, städtisch geprägten Infrastruktur und Gesellschaft wie jene des Kantons Zürich.Auch in einer solch ausserordentlichen Lage muss der Regierungsrat jederzeit strategisch führen können. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist eine funktionierende Zusammenarbeit des Regierungsrates mit der Kantonalen Führungsorganisation (KFO), die mit der Bewältigung ausserordentlicher Krisenlagen beauftragt ist. Der Regierungsrat hat 2005 beschlossen, diese Zu
KANTON ZÜR ICH
Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zü-rich legen im Schnitt jeden Tag 36 Kilometer zurück. Für jeden dritten davon nehmen sie den öffentlichen Verkehr. Damit nutzen sie Bahn, Bus und Tram häu-figer als die meisten ihrer Landsleute.
Die Zürcherinnen und Zürcher sind im Mittel eineinhalb Stunden pro Tag unterwegs. Dabei überwinden sie eine Distanz von durchschnittlich 36 Kilometern. Knapp 60 Prozent davon legen sie im motorisierten Individualverkehr (MIV), meist im Auto, zurück, gut 30 Prozent im öffentlichen Verkehr (ÖV) und etwas weniger als 10 Prozent im Langsamverkehr (LV), also zu Fuss oder auf dem Velo. Damit haben Bahn, Bus und Tram im Kanton Zürich einen Marktanteil, der deutlich grösser ist als in anderen Landesgegenden.
Mehrverkehr wegen des Bevölkerungswachstums
Seit der Jahrtausendwende hat sich der Modalsplit
– wie die «Arbeitsteilung» zwischen MIV, ÖV und LV genannt wird – markant zugunsten des öffentlichen
Verkehrs verlagert, denn im Jahr 2000 entfielen nur gut 20 Prozent der gefahrenen Kilometer auf den ÖV. Der MIV hat hingegen Marktanteile verloren, während sich beim Langsamverkehr kaum etwas verändert hat. Diese Entwicklung bedeutet jedoch nicht, dass der hausgemachte Verkehr auf den Strassen abgenommen hätte, im Gegenteil. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass die Summe der im MIV gefahrenen Kilometer seit dem Jahr 2000 trotz der Verschiebung beim Modalsplit leicht zugenommen hat. Dies weil die Bevölkerung des Kantons Zürich ebenso wie ihre mittlere Tagesdistanz gewachsen ist. Immerhin: Ein guter Teil des
dadurch bedingten Mehrverkehrs wurde vom öffentlichen Verkehr aufgefangen.
Am meisten Kilometer spulen die Zürcherinnen und Zürcher in ihrer Freizeit ab, im Schnitt rund 42 Prozent der Tagesdistanz. Am zweitwichtigsten ist das Pendeln zur Arbeits oder Ausbildungsstätte, gefolgt vom Einkaufen. Allerdings büsst der Freizeitver
Regierungsrat übte den Blackoutsammenarbeit einmal pro Legislatur zu üben. Mit der letzte Woche durchgeführten Übung «Break 12», die den fläckendeckenden, europaweiten Zusammenbruch der Stromversorgung als Grundlage hatte, nahm sich der Regierungsrat zusammen mit der KFO insbesondere Herausforderungen an, welche die Kommunikation in einer ausserordentlichen Lage und Krisensituation mit sich bringt. An der Übung des Regierungsrates beteiligten sich neben Vertretern der die Übung leitenden Kantonspolizei auch Vertreter des AWEL und des EKZ.Als Grundlage für «Break 12» dienten dem Regierungsrat Erkenntnisse aus einer vorgängig durchgeführten, mehrtägigen Übung. An dieser beteiligten sich im Herbst unter Leitung der Kantonspolizei bereits die Sprecherin des Regierungsrates, Vertreter diverser kantonaler Ämter, der Städte Zürich, Winterthur und weiterer Gemeinden sowie der EKZ und des öffentlichen Verkehrs.
Öffentlicher Verkehr legt zukehr im Kanton Zürich, wie in der ganzen Schweiz und auch in anderen Industrieländern, seine einst dominante Stellung langsam ein, dafür gewinnt der Arbeits und Ausbildungsverkehr an Bedeutung. Dies dürfte mit ein Grund für die Verlagerung beim Modalsplit sein, denn das Pendeln ist jener Verkehrszweck, für den der ÖV am besten gerüstet ist.
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Geld und Geist
Nun sind sie Vergangenheit, die Wahlen in den USA. Millionen von USDollars wurden von beiden KandidatenSeiten für einen Wahlkampf verschleudert, der letztlich nichts an der wirtschaftlichen Lage des Landes und am Wohlbefinden des Volkes ändert. Millionen die vielleicht besser im Spitalwesen, den Schulen usw. eingesetzt worden wären. Höhere Steuern werden kategorisch abgelehnt; aber Millionen für den Wahl
kampf sammeln – das spielt keine Rolle. Wie passt das zusammen?Denn finanziell steuern die USA im Dezember einmal mehr auf eine BankrottErklärung zu. Da sich an den Machtverhältnissen im RepräsentantenHaus nichts geändert hat, muss in kurzer Zeit ein Sparkompromiss her, sonst könnte das schwache Wirtschaftswachstum durch Budgetkürzungen und Steuererhöhungen gebremst werden. Da könnten die Republikaner wieder ihre Verzögerungstaktik anwenden und vor lauter eigener politischer Interessen das Wohl des Landes aus den Augen verlieren. Dies schadet dem Vertrauen, welches man diesem Staat entgegenbringt und verunsichert die Weltmärkte unnötig.Was wir jetzt brauchen sind klare Aussagen und griffige Taten. «Wir sind bereit uns führen zu lassen – nicht als Demokraten oder Republikaner, sondern als Amerikaner.» Dies sagte der Sprecher des republikanischen Abgeordnetenhauses, John Boehner, gleich nach den Wahlen. Ein Schritt in die richtige Richtung – warum nicht schon früher? Es hätte der Welt einiges erspart.Europa kann im Augenblick nicht so viel Interesse wecken. Die Schuldendiskussion dreht sich im Kreise. Nachdem Griechenland nun das xte Sparpaket geschnürt hat, erhält es wieder Geld aus der EUKasse. Gespart wird vor allem bei den Renten und das Rentenalter wurde erhöht. Die Demonstrationen zeigen, dass die Zitrone bereits ausgepresst ist. Sparen allein, und das
von Marco Heldner
W wie Wahlen – W wie Wirtschaftam falschen Ort, reicht nicht. Dies gilt auch für andere europäische Staaten. Es braucht grundlegende Änderungen im staatlichen System um eine Gesundung herbeizuführen. Arbeitsreformen, Steuerreformen, Sozialreformen, Gesetzesreformen u.ä. sind notwendig, um überhaupt einen Weg aus den Schulden zu finden. Wie kann es sein, dass z.B.
griechische Reeder per Gesetz keine Steuern bezahlen müssen? Warum gibt es zwischen der Schweiz und Griechenland kein Steuerabkommen wie mit
Deutschland oder England? Hier muss von der EU der Hebel angesetzt werden, um nachhaltig eine Verbesserung herbeizuführen. Man kann auch sparen bis zum Untergang – und damit ist niemandem gedient.Die Schulden und ihre Nebenwirkungen haben uns nach wie vor fest im Griff. Aufhorchen lässt die Meldung, dass die Arbeitslosigkeit in der Schweiz angestiegen ist. Auch, dass sich das Wirtschaftsklima im Euroraum erneut verschlechtert hat. Fehlende Nachfrage und hohe Arbeitslosigkeit sind u.a. die Gründe, dass die Entwicklung deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Eine wirtschaftliche Erholung ist leider noch nicht in Sicht.Für den ObligationenAnleger heisst dies weiterhin, im Schweizer Franken die Liquidität zu halten und falls er bereit ist, mit Zumischung von FremdwährungsObligationen wie Norwegische und schwedische Kronen oder auch Australische Dollar den Ertrag zu steigern.Der AktienAnleger muss sich überlegen, ob er die in diesem Jahr erzielten Gewinne sichern will. Ein Umstieg in ein DerivatProdukt, Kombination aus Obligation und Aktien, hoher Zins und Aktienrisiko, könnte sich als lohnenswert erweisen.
Marco Heldner ist eidg. dipl. Bankfach-mann und betreibt in Wädenswil ein Vermögensverwaltungs- und Treu-handbüro.
Kommt die US-Wirtschaft weiter in Schieflage?
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Am 21. Oktober feierte die Tafelge-sellschaft ein aussergewöhnliches Jubiläum auf dem Landgasthof Halb-insel Au. Fünf Gastronomen aus dem Netz 14/18 Zürichsee & Walensee haben sich zusammen 180 Jahre der hohen Fischkochkunst verschrieben: je 40 Jahre der Landgasthof Halbin-sel Au, die Faktorei Bäch, das Schiffli Obermeilen, die Fischerstube Weesen und 20 Jahre das Seehus Quinten.
Jeder Jubilar war verantwortlich für einen Gang und was da auf die Teller gezaubert wurde war ein Genuss für alle Sinne! Für die musikalische Unterhaltung konnte dank MitgliederSponsoring Carlo Brunner mit seiner
Superländlerkapelle, Lisa Stoll mit ihrem Alphorn und Jan Fritsche mit seinem Hackbrett engagiert werden. Die 125 Teilnehmer waren begeistert! Am Schluss überreichte der Tafelmeister unter grossem Applaus jedem Jubilar eine Ehrenurkunde.
Der «Goldene Fisch» präsentierte sich an diesem Anlass im besten Licht. Falls Sie mehr über diese Tafelgesellschaft wissen möchten, gehen Sie doch auf die Homepage www.goldenerfisch.ch. Vor über 40 Jahren wurde der Goldene Fisch gegründet um die lokalen Berufsfischer zu unterstützen, da diese Probleme mit dem Absatz ihrer Produkte hatten. Die Gründungsmitglieder suchten deshalb
Jubiläumsanlass der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch
einerseits Wirte, die sich verpflichteten die gute Fischküche zu pflegen und andererseits Mitglieder, die dies zu schätzen wissen. Heute ist es leider gerade umgekehrt und die Richtlinien wurden deshalb erweitert: wenn nicht genügend einheimische Fische vorhanden sind, dürfen auch Meerfische angeboten werden. Die Restaurants müssen aber genau festgelegte Kriterien erfüllen und werden auch regelmässig anonym wieder getestet. Mit der «blaugoldenen» Tafel an der Hauswand kann man sich nicht einfach auf den Lorbeeren ausruhen.Im Moment sind schweizweit beachtliche 126 Gastrobetriebe angeschlossen, die im jährlich erscheinenden «Guide Fischelin» aufgeführt sind und rund 2000 Mitglieder, die guten Fisch und Geselligkeit mögen. Vreny Meier, Netzmeisterin
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Bild: Vreny Meier
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Geniesser-Seiten
Alle Jubilare versammelt im Landisaal in der Halbinsel Au.
Das Auge isst mit: Die Kochcrew beim Anrichten (links) und der fertige Gang.
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Geniesser-Seiten Monatsschaumwein von Boschendal
«Wald und Tal» lautet die Übersetzung des Namens Boschendal. Ein Name, den das Weingut seiner Lage am Ein-gang zum Franschhoek-Tal – zwischen Simonsberg und den Groot Draken-stein Bergen – zu verdanken hat.
1685 wurde das südafrikanische Weingut vom Hugenotten Jean Le Long gegründet. 1715 ging es in den Besitz der
ebenfalls hugenottischen Brüder Pierre, Abraham und Jacques de Villier über, die dem Weingut in den kommenden Jahren zu Grösse und Respekt verhalfen. Aus dieser Periode stammt noch der Weinkeller des Guts, der heute jedoch mit modernster Technik ausgestattet ist.
Winemaker J.C. Bekker besitzt ein tiefgreifendes Verständnis des WeinherstellungsProzesses, vom Rebstock zum Endprodukt, gebildet über Jahre des Studiums und praktischer Erfahrung. Es ist sein Ziel, «raffinierte» und doch elegante Weine zu produzieren, die Boschendals einzigartiges «Terroir» widerspiegeln.Grande Cuvée Brut MCC, Jahrgang 2008 vom Weingut Boschendal: 54%
Chardonnay, 46% Pinot Noir – Der Gaumen der Boschendal Grande Cuvée Brut wird bestimmt von eleganter Mineralität und ausgewogener Balance. Die opulent cremige Textur wird abgerundet durch den sanften Abgang.Dieser Bubbly hat folgende hohe Auszeichnungen erhalten: Top 100 SA Wines – DoppelGold Veritas – 4.5* Platters – Sparkling Trophy Winner und kostet CHF 25.–.
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Doppelpass
Happy Birthday wellige WolkeDoppelpass gratuliert zum ersten Geburtstag. Wir stossen auf «UNSERE Welle» an! Happy Birthday Mister Fausch, Tanti Auguri Signor Stocker, Joyeux anniversaire Stapi Küttäär! Rückblickend hatte sie es nicht leicht. Lange dauerten die Wehen an. Einst zog eine dunkle «Wolke» über Wädenswil. Die Fronten erhärteten sich. Ein politischer und juristischer Tsunami wurde ausgelöst. Vom Studienauftrag im Jahre 2002 bis zur feierlichen Einweihung letzten Dezember 2011 sollte es fast neun Jahre dauern. Bis weit über die Kantonsgrenze wurde über das Projekt dis-kutiert und die Betroffene schaffte es sogar bis auf die natio-nalen Titelseiten. Sogar Merchandising-Produkte «Finde ich nicht gut» waren im Umlauf. Spitzzüngige Hobby-Propheten donnerten über den Wetterschutz: Zu hoch, unstabil, zu hohe Reinigungskosten, Lichtverschmutzung, Verschandlung durch Vandalen. Dieses arme, wellige Bahnhofsdach hatte sich eini-
ges anhören müssen – und immer noch. Als sie schliesslich da war, enthüllte sich die Wolke zur Welle. Oh nein! Was wohl die hübsche und moderne Beschützerin vor Unwetter bei all der Skepsis und Kritiken kommentieren würde? Doppelpass hat sie aus fast allen Perspektiven studiert und konnte nicht im Geringsten etwas Unfreundliches an ihr finden. Im Gegen-teil. Wir finden Sie toll! Danke, dass Du nun schon 1 Jahr uns ÖV-Benutzer vor Unwetter schützt. Danke, dass Du bei Nacht sogar beleuchtet bist und Wädenswil etwas zeitgemäss hip machst. Auch dass Du so geduldig warst, bist Du schliesslich am Bahnhof Deinen Platz gefunden hast. Schön, dass es Dich gibt. Und wenn wir schon dabei sind, werfen wir gespannt einen Blick nach Richterswil. Am 25. November stimmen die Bürger für eine Neugestaltung des Bahnhofplatzes mit Bushof ab. Viel Freude und ein packendes Endresultat wünscht Doppelpass.
Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns künftig monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.
Eintrachtstrasse 118820 WädenswilTel. 044 780 78 78www.lesartistes.ch
ÖffnungszeitenMo-Mi 09.00-18.00Do+Fr 09.00-20.00Sa 08.00-17.00
«Doppelpass» umrahmt die «Väter» der Welle: Ueli Fausch, Stapi von 1994 bis 2006, Ernst Stocker, Stapi von 2006 bis 2010, und Philipp Kutter, Stapi seit 2010.
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Braunvieh BS Kühe Abt. 1 A 1. Cortina Gwerder Konrad2. Denise Rusterholz Christian3. Wolga Stocker Adrian
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BS Kühe Abt. 3 A 1. Olivia GG Hottinger Bütler2. Jumba GG Hottinger Bütler3. Delina Hitz Ernst
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BS Kühe Abt. 5 A 1. Pocahontas GG Hottinger Bütler2. Galaxy GG Hottinger Bütler3. Italy Hitz Ernst
BS Rinder ältere Abt. 6 1. Flurina Baumann Walter2. Darina GG Hottinger Bütler3. Zita Baumann Walter
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BS Maissen ältere Abt. 8 1. Jojo Gwerder Konrad2. Viola Hitz Ernst3. Parodie Hitz Ernst
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Holstein und Red Holstein Fleck Abt. 4. + folgende Laktation 1. Finale Höhn Andrea & Andreas2. Dorina Höhn Andrea & Andreas3. Dunja Stocker Jakob
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Schöneuter OB 1. & 2. Laktation Madlen Korrodi Paul Schöneuter OB 3. Laktation und mehr Kinley GG Hottinger Bütler Schöneuter BS 1. & 2. Laktation Natascha Gwerder Konrad Schöneuter BS 3. Laktation und mehr Evi Stocker Emil
Miss Wädenswil Fleckvieh Alinghi Höhn Andrea & Andreas Miss Wädenswil OB Madlen Korrodi Paul Miss Wädenswil BS Olivia GG Hottinger Bütler Miss Bezirk BS Rivella Baumann Hans, Hirzel Miss Bezirk OB Reisi Gebrüder Strickler, Hütten Total wurden 360 Tiere aufgeführt.
Miss Wädenswil Fleckvieh: Alinghi
Miss Bezirk Brown Swiss: Rivella
Miss Bezirk Original Braun-vieh: Reisi
Miss Wädenswil Brown Swiss: Olivia
Miss Wädenswil Original Braunvieh: Madlen
Viehschau 2012: Die Resultate
V I EHSCHAU O ED I SCHWÄND 20 12
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V e r k e h r u n d M o b i l i t ä t
Mit einer verkehrspolizeili-chen Kontrolle auf der Sees-trasse beim Strandbad Riet-liau endete Ende Oktober die Kampagne «keine Ablen-kung» mit der die Polizei auf die Gefahren der Ablenkung und Unaufmerksamkeit hin-ter dem Steuer aufmerksam machte. Der Wädenswiler Anzeiger begleitete zusam-men mit Paolo Mikus, Chef der Stadtpolizei Wädenswil, die Kontrolle.
Auf den Strassen des Kantons Zürich kam es im Jahr 2011 zu total 13‘229 Verkehrsunfällen. Davon sind 2‘881 Unfälle auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurückzuführen, bei 770 Unfällen kam es zu Personenschäden. Anlässlich der Mitte September gestarteten verkehrspolizeilichen Präventionskampagne führte die Stadtpolizei Wädenswil, unterstützt durch die Kantonspolizei Zürich
und die Gemeindepolizeien Horgen und Richterswil zum Abschluss der Kampagne am Dienstag, 23. Oktober 2012, eine verkehrspolizeiliche Kontrolle durch. Sowohl von Horgen wie auch von Wädenswil kommende Fahr
zeuglenker wurden kontrolliert. Wer als Fahrzeuglenker in die see und bergseitigen Kontrollboxen gelotst wurde, wurde vorgängig von einem Kontrollposten einer VerkehrsÜbertretung überführt. Dabei wurde Augenmerk auf den Inhalt der Kampagne, Ablenkung und Unaufmerksamkeit, gelegt. Aber auch andere Mängel wie zum Beispiel «Einäuger», also Fahrzeug mit nur einem funktionierenden Scheinwerfer, wurden beanstandet. Insgesamt wurden in etwas mehr als zwei Stunden 71 Fahrzeuge kontrolliert. Davon kam es zu 24 Verzeigungen wegen Ablenkung.
Nicht nur telefonierenlenkt ab
Die meisten Verzeigungen betrafen das bekannte Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung. Paolo Mikus ist es aber ein Anliegen, dass nicht nur telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung als Ablenkung wahrgenommen wird. Essen, hantieren am MP3Player oder gar SMSSchreiben gefährden den Lenker und andere Ver
kehrsteilnehmer. Aber auch schwierige Gespräche mit dem Beifahrer oder der Beifahrerin, unruhige Kinder oder Tiere sind Gefahrenquellen. Und selbst Telefonieren mit Freisprecheinrichtung kann bei einem emotionalen Gespräch ablenken und zu Unaufmerksamkeit führen und wäre somit strafbar. Nur Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung wird nach Gesetz mit einer Ordnungsbusse von CHF 100 geregelt. Bei allen anderen Fällen von Ablenkung oder Unaufmerksamkeit, welche als fahrlässig eingestuft wird, kommt es zu einer Verzeigung, die wesentlich teurer wird als eine Busse und auch zu einem Führerausweisentzug führen kann. Die Polizei empfiehlt daher, sich schon vor der Fahrt entsprechend vorzubereiten und einzurichten, wie zum Beispiel das Navigationsgerät vor der Fahrt zu programmieren.Die Präventionskampagne «Keine Ablenkung» der Zürcher Polizeien wurde nun per Ende Oktober beendet. Selbstverständlich wird die Polizei aber auch weiterhin ein Augenmerk auf unaufmerksame Lenker richten.
Keine Ablenkung am Steuer!
Der neue Ford B-MAX.t neue Horizonte.
ford.ch
Paolo Mikus informiert sich über den Verlauf der Kontrolle.
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Der bekannteste Pectolit ist ein blauer Schmuckstein aus der Dominikani-schen Republik - dort heisst er Lari-mar. Wie kann mit einem harmlosen Schmuckstein ein verrückter Krimi entstehen?
Der Zufall wollte es, dass der Autor bei einem alten Freund, der seit Jahren mit dem blauen Pectolit handelte, in Santo Domingo mehrere Exemplare der zu Cabochon geschliffenen Steine auf dem Tisch liegen sah. Natürlich wusste er nicht, ob er damit etwas anfangen konnte, denn seine Begeisterung beschränkte sich auf das Betrachten der Steine und die Erinnerung, die er von einer Steinschleiferei hatte, denn er war Küchenchef und demnach konnte er nicht viel Ahnung haben.
Eine Mine in Barahona
«Wo findest du solche Steine? Gibt es viele davon? Wo hat es eine Mine?» Der Freund gebot den vielen Fragen Einhalt. Blaue Pectolite gab es in einer einzigen Mine bei Barahona auf dieser Insel. Dem Sagen nach sollte es auch in Italien solche oder ähnliche Steine geben, nur kümmerte sich dort kaum jemand
darum. In New Jersey hatten Glücksritter graue Pectolite gefordert. Die waren zwar echt, aber nicht begehrt.«Die hier sind ziemlich teuer, weil es nicht viele davon gibt. Hier habe ich noch einen Sack mit etwa zwei Kilo Steinchen, die als Bruchstücke gefördert wurden. Die werden in einer Trommel einigermassen rund geschliffen. Sie werden ‚Handschmeichler‘ genannt, weil sie, wenn einer daran glaubt, als
Steine der Zuversicht gelten.» Er nimmt sie in die Hand, entspannt sich dabei und ist nachher tatsächlich guter Dinge. «Willst welche haben?»
Vom Küchenchef zum Goldschmied
In diesem Moment kamen zwei Dominikaner mit Ledertaschen auf Rollen durch den Garten. Sie begrüssten erst den Freund, der wenig Begeisterung zeigte, dann den Besucher. «He Mister, you wanna buy good stones? – Sie wollen wohl Larimare kaufen? Wir haben welche und machen Ihnen eine guten Preis.» «Zeigt mal her.» Der Besucher hatte auf spanisch gewechselt, denn wer englisch angesprochen wird, bezahlt ungefähr das Doppelte. «Aha, unser Freund spricht spanisch? Willst kaufen?» Sie öffneten die Taschen gleichzeitig und legten ihre Schätze auf den Tisch. Es war ein Gewirr von feinen Silberketten mit kleinen blauen Steinen, die einen zu benutzen als Arm, die anderen als Halsband. Sie hatten auch Silberringe mit kleinen blauen Steinen, nicht eben schön, aber billig, wie sie sagten. «Dies ist leider nichts für mich. Ich bin selbst Goldschmied und werde Cabochons in Weissgold fassen, da brauche ich höchste Qualität und einen sauberen Schliff.»Die neuen Freunde packten ihre Taschen wieder zusammen. Im Weggehen behaupteten sie, er werde das noch bereuen, denn solchen Schmuck werde er anderswo niemals antreffen. Dann waren die Freunde wieder unter sich. Beide konnten das Lachen nicht länger unterdrücken. Ja, so schnell wurde aus einem Küchenchef ein Goldschmied der Meisterklasse. Dann kamen sie zurück zum Geschäft: «Ich muss erst mein Geld zählen. Wieviel kosten diese Steine?» – «Welche willst denn haben?» – «Den Sack und die Cabochons.» – «Ich gebe dir das Ganze für zweitausend Dollar. Ich weiss nicht, wie lange die Mine noch gute Ware hergibt, also wäre das eine günstige Gelegenheit.»
Pectolit – der verrückte Krimi Band 1, von Peter Kägi
R EPORT
Der Autor
Peter Kägi ist eidg. dipl. Küchenchef, Fachlehrer, dipl. Ho-telier, Schriftsteller, Maler und Zeichner und Salonpianist. So vielseitig wie seine Ausbildungen, so spannend ist sein Lebenslauf: Ausbildung zum Koch in Zürich, Schiffskoch auf der Holland-Amerika Linie, Schwedisch-Amerika Linie, Anstellungen in Frankreich, England, Schweden. In Haiti galt er als einziger europäischer Leibkoch – nicht im Präsidentenpalast, sondern im Haus eines deutschen Aben-teurers. Er kochte aber auch für königliche Hoheiten wie die englische Prinzessin Margaret und den schwedischen König Gustav VI Adolf.
1968 Eröffnung des Seerestaurants Meilibach in der Au, das sein Urgrossvater einst gekauft und zusammen mit Landwirtschaft und Rebbau bewirtschaftet hatte.1987 erschien die erste Auflage seines grossen Kochbuches, danach folgten weitere Bücher, wie zuletzt «Pectolit – der verrückte Krimi».
Der Freund des Autors nach einem Pectolitein-kauf in Santo Domingo.
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Er legte dem Freund einen guten Teil seines Feriengeldes hin und verstaute die Schätze später im Reisekoffer. Ob er damit ein gutes Geschäft gemacht hatte, wusste er nicht. Als er aber vor dem Besteigen des Flugzeugs ausgerufen wurde und er den Inhalt seines Koffers präsentieren und erklären musste, woher er die vielen Steine habe, wurde seine Lage beängstigend. Sein Glück, dass er gut spanisch sprach, so erzählte er das Blaue vom Himmel und durfte nach zehn Minuten wieder zusammenpacken.
Entscheidende Begegnung mit einem Staatsanwalt
Auf einem Flug von Chicago nach Tampa in Florida lernte er einen Staatsanwalt mit Gattin kennen. Sie waren in Milwaukee tätig, kochten gerne, wie sie sagten. So versprach der Autor, ihnen sein grosses Kochbuch zu schicken. Es dauerte allerdings ein ganzes Jahr, bis er seine Freunde in Tampa wieder besuchte und das Buch bei dieser Gelegenheit zum Postversand am Flughafen brachte. Die Antwort liess nicht lange auf sich warten. Die neuen Freunde in Milwaukee waren begeistert, fanden es ausserordentlich, dass eine Reisebekanntschaft sie nach einem vollen Jahr noch nicht vergessen hatte und wollten bei nächster Gelegenheit in die Schweiz zum Autor reisen. Als sie in Deutschland zu einer Hochzeit eingeladen wurden, wählten sie die Route über Zürich, und sie blieben über eine Woche im Meilibach in der Au. Einige Jahre vorher war der Autor zum Fachrichter am
Bezirksgericht Zürich gewählt worden und auch auf diesem Gebiet war er wissbegierig. Der Amerikaner erfuhr das in einem ersten längeren Gespräch und er wollte über die Gerichtspraxis am Arbeitsgericht einiges wissen. Er erzählte seinerseits über Stunden von «seinen» Fällen, nannte natürlich keine Namen, doch machte er den Gastgeber neugierig auf die Nordstaaten, die Polizei und ihre Aufklärungsmethoden. Er erzählte auch von Edelsteinen aus Idaho, dem «Gem State» und bekam anschliessend die Larimare zu sehen. Damit war der Kreis eigentlich schon geschlossen.Nun ist es nicht so, dass wer einen Amerikaner kennt, in ihm einen Freund fürs Leben hat, wie es beispielsweise bei den Deutschen gelegentlich der Fall ist. Doch hatte der Besucher deutsche Wurzeln, was für ihn hiess, den Freund aus der Schweiz nach Wisconsin einzuladen. Er versprach ihm ein Auto mit Kennzeichen des Gerichtshofes, mit dem es kaum Kontrollen der Polizei gab. Ab und zu machte der Gastgeber Notizen, denn was er da zu hören bekam kitzelte ihn, er wollte immer mehr wissen um bei Gelegenheit mit einem Oberrichter darüber zu diskutieren. Was ihm imponierte war der Schutz des Gesetzes, den die Polizei genoss, wenn sie tätlich angegriffen wurde und sich erfolgreich zur Wehr setzte.
Die Reise nach Nordamerika
Zwei Jahre später landete der Autor tatsächlich in Chicago. Schon am Flughafen traf er die Gattin des Freundes. Er
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staunte wieder einmal, wie selbstverständlich er nach Milwaukee gefahren wurde und wie locker es die Amerikaner mit den Distanzen nahmen. Natürlich wohnte er im Hause des Staatsanwaltes. Als Entgelt für den Aufenthalt gab er genaue Instruktionen beim Kochen und half natürlich mit, denn hier kam kein Fast Food auf den Tisch. Eine Dame aus Wyoming war zur gleichen Zeit zu Besuch. Ganz entgegen der Sitten war sie mit der Eisenbahn nach Chicago gefahren, fragte aber schon am ersten Abend, ob sie wohl mit dem Gast aus der Schweiz zurückfahren dürfe, wenn möglich ein Stück dem Oregon Trail entlang. Natürlich durfte sie das, entschied der Hausherr, denn er brachte ihnen schliesslich auch das Auto. Der Schweizer kam sich vor wie ein Hirtenknabe, der nicht gefragt wird und dessen Bedenken auch nicht zur Sprache kommen. «Ich weiss so gar nichts von Anna», begann er einmal, als er mit dem Freund allein war. «Sie kennt dich auch so gut wie gar nicht, und trotzdem findet sie, ihr werdet euch gut verstehen. Sei froh, musst du die Strecke nicht allein zurücklegen.» Das war sein ganzer Beitrag und dann hatte sich der Hirtenknabe zu fügen.Sie fuhren an einem Morgen sehr früh los. Und er lernte die Nordstaaten ein wenig kennen und so auch den Oregon Trail, wo schon vor hundert Jahren die Cowboys mit ihren Herden durchgezogen waren. Auch Anna blieb die ganze Reise über fröhlich und machte Witze, weil er noch nie eine Amerikanerin kennen und schätzen gelernt hatte. Sie
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Die Kochstelle der Mine. Hier werden 120 Arbeiter verpflegt.
erzählte, sie habe eine Freundin bei der Polizei, die er unbedingt kennen lernen müsse, da werde er von der amerikanischen Frau wohl begeistert sein. Sie wollte ihm in Cheyenne ein Fremdenzimmer zur Verfügung stellen, da konnte er auch auf der Heimreise nochmals vorbeischauen.So liebenswürdig wie Anna war sie nicht, die Polizistin. Sie war zwar sportlich und freundlich, doch dominant und sie wollte wissen, ob während der vier Reisetage von Wisconsin nach Wyoming etwas vorgefallen sei, das sie nicht wissen dürfe. Ihre Augen waren bei der Frage durchdringend auf ihn gerichtet, wer hätte da gewagt, etwas zu verschleiern oder gar die Unwahrheit zu sagen. Sie hatte leider wenig Zeit, ging nach kurzem Abschied zum Auto und war im Begriffe einzusteigen, als sie bemerkte, dass Annas Gast ihr mit hoch erhobener Hand zuwinkte. Sie stieg nochmals aus, grüsste zurück und rief: «Hoffentlich sehen wir uns nochmals.»
Die zwei Frauen wurden zu Phantasiegestalten über die der Gast ein Buch schreiben wollte. Ein Krimi sollte es sein, mit einer HeIdin, deren Leben so
bunt sein sollte wie die Edelsteine und die Lösung der Fälle so überraschend, wie sie nur durch eine Frau – durch diese Frau – ans Licht kamen.
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In der letzten Ausgabe fragte der Wä-denswiler Anzeiger seine Leserinnen und Leser, wie gut oder wie schlecht unser «Sträme» ist. Folgend geben wir einige Reaktionen wider:
Als regelmässiger Badegast des Sträme hat mich Ihr Artikel angesprochen. Ich schätze im Allgemeinen das Strandbad wegen seiner guten Lage und Anlage. In den letzten Jahren sind mir jedoch folgende Gegebenheiten immer wieder aufgefallen:• Wie im Artikel erwähnt finde ich auch das Restaurant nicht sehr einladend, vor allem auch wegen des gastronomischen Angebotes: Mit etwas Kreativität sollte hier – auch mit wenig Mitteln – mehr möglich sein. So könnte das Restaurant allenfalls auch unabhängig vom Badebe-trieb für Passanten attraktiver gemacht werden; die Lage an sich ist ja sehr schön.• Ein jedes Jahr wieder kehrendes Är-ger nis ist, dass die Badi gar nicht öffnet, wenn das Wetter am Morgen nicht schon sehr schön ist. Wie andere Gäs-te habe ich öfters erlebt, dass wir im Restaurant nicht in die Badi zugelassen wurden. Dies ist umso unverständlicher,
wenn das Wetter dann in den nächsten Stunden schön wird. Dieser Umstand wurde von Gästen offenbar immer wie-der beanstandet.• Mein Eindruck der Badi ist der, dass mehr Wert auf strikte Einhaltung von «Ruhe und Ordnung» gelegt wird als auf eine ausgelassene Atmosphäre, in der sich die Kunden jeden Alters wohl fühlen. Offenbar wurde in den letzten Jahren mal die Gestaltung eines Beach-volleyballfeldes im hinteren Bereich der Badi angedacht (eine meist leer ste-hende, grosse Fläche, die kaum genutzt wird!), eine Idee, wie ich finde, die die Badi positiv belebt hätte. Diese Idee soll jedoch von der Badileitung verworfen worden sein mit dem Hinweis, dass da-durch zu viel Lärm entstehen würde. Der Badi und dem Restaurant wür-den mehr «Herzblut», Engagement und Fröhlichkeit gut tun. Ansonsten befürch-te ich, dass immer mehr Leute in die Nachbargemeinden «auswandern», was – so hört man – bereits jetzt der Fall ist. Gérard Wicht, Au
Die Interpellation der GLP Wädens-wil begrüsse ich sehr. Die Meinung, es ist doch gar nicht so schlimm, wenn es
spitzige Steine und scharfe Muscheln im Nichtschwimmerbereich hat, halte ich für gelinde gesagt ziemlich zynisch. Tatsache ist, meine Tochter (6) hat sich schon mehrfach die Füsse verletzt. Wir haben das Problem so gelöst, dass wir nach Oberrieden in die Badi fahren. Da stimmt das Restaurant und der Nicht-schwimmerbereich. Fahren Sie einmal an einem schönen Sommertag nach Oberrieden und zählen Sie die Wädens-wiler Familien, die dort in der Badi sind. Sie werden staunen! Schade eigent-lich, denn unsere Badi hat das Potenzial zu den Besten am Zürisee zu zählen. R. Nessler, Wädenswil
Vielen Dank, dass Sie das schöne Strandbad Rietliau in das Wädi Aktuell bringen. Leider nach Saisonschluss. Der Kioskbetreiber Herr Haas war schon abgereist. Ich gehe schon 14 Jahre ins Sträme, wie die alten Wädenswiler es nennen. Kundenfreundlich ist es aber nicht unbedingt. Jedes Jahr sind es im-mer die gleichen Reklamationen an die Verantwortlichen. Vor allem sollte das Sträme auch bei bedecktem Wetter offen bleiben, dass wäre auch für den Kioskbetreiber von Vorteil. Warum
Wie gut oder schlecht ist unser «Sträme»? – die Reaktionen der Leserinnen und LeserLES ERME INUNG EN
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Wie gut oder schlecht ist unser «Sträme»? – die Reaktionen der Leserinnen und LeserLES ERME INUNG EN
eine Tafel, wenn es wenig Besucher hat. Baden auf eigene Gefahr. Ist auf der andern Seeseite auch möglich. Man braucht nicht 3 Personen um den Be-trieb offen zu halten.Das Restaurant muss nicht ein kulinarischer Höhepunkt sein. Herr Haas gibt sich grosse Mühe im Kiosk.Er weiss ja nie wie viele Leute kommen und muss sie sehr schnell bedienen. Er hat auch eine gute Menükarte für ein Strandbad. Ich glaube mit dem Ver-dienst und anderen nicht gerade an-genehmen Situationen, sollten wir mit Hr. Haas zufrieden sein und nicht als Dankeschön noch einen solchen Artikel nach Saisonschluss ins Wädi Aktuell schreiben. Wir brauchen nicht unbe-dingt nach Richterswil zu schauen, ein aufgeschlossener «Chef Bäder» würde genügen. Paul von Felbert
Ich bin 100% einverstanden:• Unsauberkeit im Strandbad,• primitiver Restaurantbetrieb,sind weit entfernt von was wir uns als Seegemeinde wünschen. Der Stadtrat müsste unbedingt die Badi Richterswil mal besuchen. Vielleicht können die uns sogar aktiv unterstützen. Bis diese
Angelegenheit gelöst ist, werden viele Wädenswiler die Badi Richterwil besu-chen. Peter Bolliger
Der Artikel über die Badi Rietliau ist mir direkt ins Auge gestochen. Die Badi ist nämlich bei einigen Bewohnern der Stadt Wädenswil, die wir kennen, im-mer wieder Gesprächsthema im Sommer und es ist gut, dass die Diskussion um diese endlich öffentlich geführt wird.Seit vier Jahren schon wohnt unsere Kleinfamilie nun in Wädenswil. Nach der anfänglichen Vorfreude über den neuen Wohnort mit eigener Badi kam bald die Ernüchterung. Die Badi Riet-liau mit zwei Kleinkindern und vollbe-packten Badetaschen inklusive Buggy mit dem Bus zu besuchen, gestaltet sich aufgrund der Lage eher umständlich und wer nicht sehr früh morgens dran ist, findet kaum einen Parkplatz mit dem Auto. Wer sich nach der Arbeit, eine Stunde vor Badischluss, noch für einen Sprung ins kühle Nass entscheidet, der muss noch den vollen Eintrittspreis bezahlen. Bis zur Testung des kulinari-schen Angebots haben wir es leider bis zum heutigen Zeitpunkt nicht geschafft, da wir es eben auch vorziehen, nach
Richterswil oder sogar bis nach Jona in die Badi zu fahren. Es ist tatsächlich so, dass in unserem Bekanntenkreis aus Wädenswil praktisch niemand ins Rietliau geht. Die klassische Frage an einem heissen Sommertag lautet stets: ‹Kännsch no e gueti Badi i de Nöchi?› Die Badi Rietliau wird dabei leider nie erwähnt, Horgen und Richterswil umso öfter. Übrigens gilt das Gleiche für die Spielplätze. Zeitgemässe Neuinvestitio-nen scheint nur die International School zu tätigen. Auch da blicken wir neidisch nach Richterswil ins Horn ... A. Lukic-Eggenschwiler
Wir haben kein Saisonabonnement mehr, weil wir das Gefühl haben im Sträme geduldet, aber nicht willkommen zu sein. So gehen wir eben vermehrt in die umliegenden Seebadis. Störend finde ich auch, dass bei unsicherer Witterung man nie genau weiss, ob das Sträme nun offen hat oder nicht. Wir wurden auch schon am Abend, bei schönstem Wetter und vollbesetztem Strandbad, aufge-fordert nach Hause zu gehen. Beim Restaurant fehlt mir eine liebliche Atmo-sphäre und die Herzlichkeit. Claudia Ghirlanda
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Ich.darf.nicht.schlafen.Christine leidet nach ei-nem Unfall an Amnesie, Nacht für Nacht verliert sie ihr Gedächtnis. Je-den Morgen erwacht sie neben einem fremden Mann, in einem frem-
den Haus. Ben kümmert sich aufop-ferungsvoll um seine kranke Frau, erzählt immer wieder was passiert ist und zeigt Fotos von ihrem ge-meinsamen leben. Chris möchte gern wieder gesund werden und beginnt sich heimlich mit dem Psychologen Dr. Nash zu treffen. In einem Tage-buch beginnt sie alle Erinnerungen aufzuschreiben und Dr. Nash ruft jeden Morgen an, damit sie es liest. Tatsächlich macht Chris Fortschritte und beginnt ihr Leben wie ein Puzzle zusammen zu setzen, doch dahinter kommt ein ganzes Lügenhaus zum Vorschein. Auf der Rückseite des Buches steht: Der Titel ist Programm: Vergessen Sie das Einschlafen. Eine apokalyptische Reise in die menschli-che Psyche (Denglers Buchkritik). Es stimmt, an einschlafen ist nicht zu-denken bei dieser Story, morgens um drei Uhr habe ich mich gezwungen das Buch aus der Hand zu legen. Eine absolut packende Geschichte die zum Schluss sogar noch einen drauflegt. Unbedingt lesen! Sybille Kessler
S.J. WatsonIch.darf.nicht.schlafen.FischerISBN 978-3-596-19146-8
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Wädenswiler Chronik18.10.2012 Der Verein zur Hebung der Viehzucht führt bei schönstem Wetter im Oedischwänd die alljährliche Viehprämierung durch. 360 Tiere wurden aufgeführt. Der FC Wädenswil hat sich von Trainer Ursal Yasar getrennt. Der Vorstand des Vereins ist der Meinung, dass mit der aktuellen Mannschaft bessere Resultate erzielt werden müssen. Den Ausschlag für die Freistellung machte wohl das enttäuschende 2:8 gegen den SC Siebnen. Damit rutschte der Drittligist in der Gruppe 1 auf Platz 10 ab. Geruchsbelästigungen im Büelenquartier haben zu verschiedenen Meldungen bei der Kantonspolizei Zürich geführt. Die vorgenommenen Untersuchungen ergaben, dass die Gerüche harmloser Natur sind. Sie dürften von pflanzlichen Abfällen stammen, welche als Kompost durch einen Landwirt ausgebracht wurden. Eine Stadtpolizistin musste sich wegen dieser Geruchsemissionen vorsorglich zur Kontrolle ins Spital begeben.
24.10.2012 Der FCW präsentiert Pascal Studer als neuen Trainer. Der 39Jährige hatte zuletzt bis im Sommer den FC Thalwil II in der 3. Liga betreut.
26.10.2012 Der «Strickhof» weiht mit einem Tag der offenen Tür das Internat an der Waisenhausstrasse für rund 140 Lernende ein.
27.10.2012 Für einmal hat der Verkehrsverein bei der Durchführung des Marronifäschts kein Wetterglück. Im geheizten Festzelt tat die kalte Witterung der guten Stimmung keinen Abbruch. Gleichentags führt die Harmonie Wädenswil ihr Herbstkonzert in der Kulturhalle Glärnisch auf.
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ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26Telefax 044 680 22 28
Verleger: Stefan Baumgartner
Mailadressen: verlaginserateredaktionwettbewerb@waedenswileranzeiger.ch
Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.
Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel, im PaBaMarkt in der alten Fabrik sowie beim FeldBeck auf.
Auflage: 13 600 Ex.
Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich
Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
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Winterkonzert Georg Friedrich Händel, Israel in EgyptNeues Glarner Musikkollegium / Kirchen und Oratorienchor WädenswilInfos unter www.kuow.ch18.30 h, Reformierte Kirche Wädenswil
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Winterkonzert Georg Friedrich Händel, Israel in EgyptNeues Glarner Musikkollegium / Kirchen und Oratorienchor WädenswilInfos unter www.kuow.ch16.30 h, Reformierte Kirche Wädenswil
Chränzli 2012 «Musical – Vorhang auf»Turnverein Wädenswil13.30 h (Türöffnung 12.30)Eintritt: Erwachsene CHF 10.00, Kinder CHF 5.00Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
Wettbewerbs-gewinner von Nr. 10/2012:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «539».
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24 . 1 1 . 20 12 ( F o r t s . )
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