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WANDERBERICHT 780 Wanderung vom 30.7.2015
Alle Wege führen nach Rom.
Leider lässt sich das von der Buech-‐berghü=e nicht sagen. Sieht man von den beiden Rückwegen nach Merishausen respekCve ins Orserental ab, bleibt für uns nur der Zugang vom Chrüzweg her. Schön wäre es, wenn die Naturfreunde in Fronarbeit eine Hängeseilbrücke vom Rändli zum Buechberg spannen und uns verwegenen KTV-‐Wanderern den einzigarCgen Ausblick aus 90 Metern über dem Orserental gewähren würden. So könnten wir eine weitere a=rakCve Variante wenigstens an sturmfreien Tagen wählen. Gerne geben wir uns auch so mit Zofys tradiConellen Routen zufrieden:
In den ungeraden Jahren ab der Bus-‐EndstaCon Sommerhalde (Schüblingroute), in den geraden J ah ren ab dem Do r fp l a t z Hemmental (Fleischchäsroute). We r s i c h z u B e g i n n d e s Wandertages noch in aller Ruhe mit den ersten Ankömmlingen unterhalten möchte und nach d e m G o l d d e r f r ü h e n Morgenstunde trachtet, findet s i ch vo r de r Ankun\ de s offiziellen Busses am Treffpunkt Sommerhalde ein. Zofy, Chlotz und Strolch wälzten sich deshalb freiwillig eine Viertelstunde früher aus ihrer Furzmulde (siehe Duden Bd 8, S.117, derb) und der Berichtersta=er tat dies von Amtes wegen ebenso. Wenig später gesellen sich Falco, Totz und Rowdy zu uns. Boy nähert sich von der Gegenrichtung her, da er unfreiwillig auf ein Weg-‐stück mit Steigung geraten ist und dafür seinen Kreislauf auf die kommenden Strapazen bereits eingesCmmt hat. Der Bus hält an, die Türen öffnen sich und ent-‐lassen eine munter schna=ernde
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IM GSCHPRÖÖCHBuechberghuus
Wanderleiter: Zofy
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30köpfige Wanderschar. 30 Hände gilt es zu schü=eln, 30 Cerevisse präzise zuzuordnen. Der Neuankömmling Flash wird intensiv beschnüffelt. Ab heute Abend wird er unseren Stall-‐geruch für alle Zeiten nicht mehr los-‐werden.
Zofy erklimmt dank seiner beiden Luxus-‐Knieprothesen elegant eine Bank, begrüsst uns herzlich zur 781. Wanderung und lässt seinen Vierzeiler folgen:
Nachdem die letzte Zeile Zofys Lippen passiert hat, setzt sich der Tross mit grimmiger Entschlos-‐senheit in Bewegung. Dass unsere ReakConsfähigkeit im Laufe der Jahrzehnte geli=en hat und die empfindlichen Gleich-‐gewichtsorgane etwas lädiert sind, ist auch unserem Touren-‐leiter Zofy nicht entgangen. Aus diesem Grunde lässt er uns zu Beginn der Wanderung einen speziellen Geschicklichkeits-‐parcours abseits des Weges absolvieren. Auf einem schmalen Pfad durch das Gebüsch ver-‐suchen wir im Cefen Gras die Unebenheiten des Waldbodens zu
ergründen. Den Kurzbehosten obliegt die heikle Aufgabe, die überal l lauernden heim-‐tückischen Brombeerranken von ihren entblössten Beinen fern-‐zuhalten. Die Übung, das Gesicht des Hintermanns vor zurück-‐schnellenden Zweigen zu s c hü t zen , f ö r d e r t d i e sozialen Kompetenzen und verCe\ die Nächstenliebe zum Farben-‐bruder. Tief schnaufend und stolz auf unsere Leistung nehmen wir beim Oberbirch den breiten bequemen Waldweg
unter die Füsse. Wir geniessen die angenehme Temperatur und erfreuen uns auf dem Klosterfeld an der schönen Landscha\, die s ich in der k laren Lu\ in intensiven Farben darbietet. Vor 14 Tagen ha=en wir unter der Leitung von Mex im schweiss-‐treibenden Brutofen des Zürcher Oberlandes eine grosse Leistung vollbracht. Vielleicht trii meine Behauptung, dass uns die 780. Wanderung die bisher höchsten Temperaturen beschert hat, zu. Da bei diesen Temperaturen die köst l i che Bu=erc rème der Schakauser-‐Zungen unten aus dem Rucksack trop\, musste die
untröstl iche Lo=y auf ihre Lieblings-‐Leckerei verzichten. Chap versprach feierlich, in 14 Tagen für Ersatz besorgt zu sein. Beim Chrüzweg stossen wir auf ein starkes Grüpplein von Ess-‐wanderern. Die Zahl der Anwe-‐senden schnellt auf rund 55 hinauf, was wohl ein neuer Teilnehmer-‐Rekord an einem Apéro bedeutet. Wanderkamerad und Vorstandsmitglied Chräbbs, heute zum fün\en Male dabei, kann sich an der grossen Schar anwesender KTVer nicht genug sa=sehen. Mit grosser RouCne
waltet Zofys Sohn Thomas seines Amtes a ls ApéroCer (oder Apéroteur?). TradiConsgemäss steigt Zofy zu seinem zweiten Vierzeiler auf den Tisch: Die Freude, dass uns heute Zofys Marlies mit drei selbstge-‐backenen Cakes verwöhnt, ist gross. Vielen Dank, Marlies! Ein wohlgelaunter Pegel drückt als COO seine Freude über den
bisherigen Verlauf der Wande-‐rung aus. Er weist auf die be-‐währten TradiConen der Wander-‐
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Heut‘ sind wir versammelt zu löblichem Tun, zum Wandern und Plaudern und manchmal zum Ruhn. Der Weg, den wir gehen, ist allen bekannt. Drum los jetzt! Doch biBe, es wird nicht gerannt!
Wie jedes Johr, s’isch TradiEon Am Chrüzweg macht me Zwüsche-‐staEon Und ich rüef etz, ich wills versueche: „Prost und zum Wohl bi Brot und Wy und feinem Chueche!“
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gruppe und auf das eingespielte Team der Chargierten hin, die heute beim erfreulichen Auf-‐marsch und dem idealen Wander-‐we=er einen vorzüglichen Verlauf der heuCgen Wanderung gewähr-‐leisten. Pegels Au\ri= verrät s e ine g ros se RouCne und Eloquenz, die er sich im Verlaufe von eineinhalb Jahren angeeignet hat. Auch komplexere Abläufe meistert er souverän. So über-‐reicht er Mex für Lop eine Schachtel Schakauser-‐Zungen, ohne den Empfänger im Anflug einer dementen Aufmerksam-‐keitsstörung zu küssen. Pünktlich um ein Uhr erreichen wir die Buchberghü=e, wo uns Bison, Sinus und Rosso wie Ehren-‐gäste vor der Türe empfangen. Im Aufenthaltsraum stossen wir auf Sprung, Papus und Pipin. In der Küche warten das lang-‐jährige, bewährte Küchenteam C h a r l o = e S i g g ( H ü = e n -‐küchenchefin), ihre Unterstellten Brigi=e Hallauer und Susi Richli, sowie 60 Schüblinge auf ihren Au\ri=. Die Raucher, Hände-‐wascher und Wasserlöser, die etwas später eintreten, suchen im Gewimmel mit Mühe ein freies Plätzchen. Drei Wanderer, worun-‐ter Bison, lassen sich notge-‐drungen im Freien bedienen.
Nach einem schmackha\en gem i s ch ten Sa l a t we rden Kartoffelsalat und eben die mit grossem Interesse erwarteten
Schüblinge gereicht. Wohl keine Speise wird auf unseren Wande-‐rungen mit solcher Sorgfalt auf ihre Güte und Qualität unter-‐sucht. Besonders die Wursthaut aus Naturdarm wird im Munde von der Zungenspitze mehrere Male von Zahn zu Zahn und von Implantat zu Implantat weiter-‐gereicht. Immer wieder über-‐
p rü fen d i e k r iC s chen Ge -‐schmacksknospen, ob der Darm korrekt enue=et, entschleimt, gewässert, gesalzen und von Fäkalien befreit worden ist. Es gehört zum Kernau\rag des heuCgen Berichtersta=ers, all-‐fällige negaCve Bemerkungen über die Schüblinge aufzu-‐zeichnen. Die fröhlichen Mienen der Essenden verraten zum Glück, dass heuer vorzügliche Ware serviert wird. Bison richtet Grüsse der Abwe-‐senden aus und leitet Wander-‐gruppen-‐Internes an uns weiter. Kardan hat die liebe Not, uns wegen der zahlreichen Spender zum Singen zu animieren. Der Gedanke, dass jeder Kantus die Quote um Fr. 1.67 schmälert, ermuntert uns zum fröhlichen Mitsingen. Kassier Rido nützt die Gelegenheit, vor der grossen Gemeinde über Richtzahlen, Einnahmen und Ausgaben zu referieren. Dandy versucht mit
diversen Zwischenrufen die genaue DefiniCon der PosiCon „wohl-‐aufgerundete Beträge“ zu erfahren. Rido stellt sich taub, gibt aber schliesslich zu ver-‐stehen, dass generell die Leis-‐tungen des Personals und die KooperaCon zwischen Kassier und WirCn als Richtlinien zur Berech-‐nung des Trinkgeldes dienen, was den präzise Zahlen fordernde Oekonomen Dandy keineswegs zu befriedigen vermag. Chräbbs ermuntert uns, am 15. August zum Farbenmunot auf der Zinne zu erscheinen. Stellte früher der KTV das grösste KonCngent der Schakauser Verbindungen , lassen sich heute die KTV-‐Pärchen an e i n e r Hand abzäh l en . „Chömed mit de Farbe“ fleht uns Chräbbs an. „Min Huet isch ver-‐druckt“ tönt es von da und dort. Couleurs sollten auf Perücken-‐ und ToupetstaCven, die ja in allen Haushalten vorhanden sind, auf-‐bewahrt werden (Anm.Red.). Da Joy in den Ferien weilt, zieht es jene, welche noch etwas höckeln wollen, ins Freie, um die Mägen mit Bier und die Lungen mit würzigem Tannendu\ zu füllen. Aus dem Mund quellen frohe Sprüche. Op, gemäss Shirt-‐Aufschri\ ein eingefleischter Naturfreund, wird von Dandy eingeführt. Als er sich als Vater unseres AH-‐Präsidenten ent-‐puppt, kann er sich der zahl-‐reichen, zum Anstossen hinge-‐streckten Bierkübel kaum erweh-‐ren. Die massenha\ ausge-‐sprochenen Komplimente be-‐ziehen sich auf seinen Sohn wie auf ihn selber. An dieser Stelle möchte ich Sohn Panda, der auf dem Empfängerverzeichnis dieses Berichtes steht, auffordern, die ehrlich gemeinten Lobesworte voll Stolz entgegen zu nehmen und auch den Vater davon
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teilhaben zu lassen. BestäCgung per Mail! L e ide r rück t d i e Ze i t de r Busabfahrt in Merishausen bedrohlich näher und es herrscht AuxruchsCmmung. Trotz unserer Anwesenheit bleibt die
Wir begrüssen unser neues Mitglied herzlich und wünschen Flash viele vergnügte Wande-‐rungen: Hanspeter Sorg v/o Flash Genera?on 1967 Beruf: Rechtsanwalt
Buechberghü=e weiterhin ein unbescholtener Ort. Schön war es gewesen heute, finden auch meine Begleiter Contra und Zofy. Letzterem vermi=le ich nochmals den be s ten Dank f ü r d i e mustergülCge OrganisaCon, ein
Dank, den ich an dieser Stelle auch an a l l e Cha rg i e r ten weiterleiten möchte, die zum gelungenen Verlauf beigetragen haben.
Bericht: Micky
782. Wanderung vom 13.8.2015 Baltersweil -‐ Hornbuck -‐ Weisweil Wanderleiter: Falco
AH-‐Verband: 15. August 2015 Farbenmunot, Quadrille und Nachtessen Organisator: Chräbbs
Unsere bisherige Homepage ist leider böse zu uns und ist nicht mehr ansprechbar. Chnopf hat uns daher eine neue Homepage kreiert. Du findest sie unter: www.ktv-‐sh.ch Wir danken Chnopf für seinen riesigen Einsatz und gratulieren ihm zum sehr gelungenem Design
Photos: Chnopf Gestaltung: Bison
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Rocco grüsst uns aus dem Tessin Skal ist in Golferferien Zech hat Besuch seiner Enkelin Ajax und Presto nehmen an Beerdigungen von Freunden teil
Glenn ist beruflich engagiert. Arbeiten(?) ist nicht schwer, Rentner sein dagegen sehr!
Entschuldigungen Anlässe
Geburtstage KTV-Homepage
Die 60 Schüblig-Ver(z)ehrerBalg Bijou Bison Boy Chap Chlapf Chlee Chlotz
Chnoche Chnopf Chräbbs Chrusel Cirrus Contra Coup Dandy
Delta Falco Fiasco Flash Floh Fly Gin Gosch
Gun Iambus Kahn Kardan Klex Kongo Loki Lux
Mex Micky Mig Pappus Patsch Pegel Piper Pipin
Pröschtli Radi Ready Rido Rosso Rowdy Sinus Sprung
Strolch Tardo Tardo(Conc) Totz Uhu Vento Wiesel Wurf
Yeti Zingg Zirp Zofy
Nachwuchs
Contra 3.8.1941 74 Klex 4.8.1933 82 Bär 5.8.1925 90 Dandy 6.8.1941 74 Vino 14.8.1949 66 Chnoche 21.8.1943 72 Ultra 25.8.1928 87
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