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WANDERVORSCHLÄGE RUND UM DEN KRONBERG Kronberg – Chli-Betten – Bälmli – Wasserhüttli – Lauftegg – Jakobsbad Energieweg/Lebensweg Die ersten Kurven teilt er sich noch mit dem Kronberg-Rundweg, der gleich bei der Bergstation seinen Anfang nimmt. Dann zweigt der «Bälmliweg» ab und führt vor halbmondförmiger Alpenkulisse oberhalb an der Dorwees vorbei zunächst nach Chli-Betten. Hier lässt ein gut hörbares Rauschen erahnen, dass der Wasserlauf des Wissbachs und damit das nächste Wegziel nicht mehr weit sein können. Am Bachufer angelangt, gabelt sich der Weg und verläuft rechts vorbei an einem Steg in ein kurzes Waldstück. Etwas schmaler als noch zuvor schmiegt er sich im Anschluss an einen kleinen Felsen, von dem sich dank beidseitig befestigter Drahtsei- le eine eindrückliche Wasserkaskade sicher bestaunen lässt. Nach dieser Passage liegt Grossbalmen, in deren Idyll nicht nur die direkt am Bach gelegene Feuerstelle einen längeren Halt lohnenswert macht. Durch eine ähnlich anmutende Landschaft, immer vom sprudelnden Lauf des Wiss- bachs begleitet, nimmt der Weg seinen weiteren Lauf zum Bälmli. Rund 500 Meter danach zweigt er scharf nach links und führt auf die andere Seite des Bachlaufs zum Wasserhüttli. Übers Dürrli gehts schliesslich zur Lauftegg und hinunter ins Jakobsbad. Kronberg – der Kraftberg – bietet ab August 2010 unter diesem Motto einen Energieweg an. Er führt über die Jakobsalp, entlang des historischen Jakobswegs zur Jakobsquelle und weiter zur neuen Jakobskapelle, den Bergrücken hoch zum Kreuz und zurück zum Kronberggipfel. Durch ener- getisch unterschiedliche Zonen führt der Weg ähnlich einem Lebensweg durch das ganze Empfindungsspektrum, das sich von einem Gefühl der Enge über dasjenige der Unruhe zu einer Entspanntheit und weiter zu Er- habenheit wahrnehmen und erleben lässt. Die Höhepunkte des Weges markieren Kraft- und Heilplätze, die schon seit Jahrhunderten bis über die Landesgrenze hinaus bekannt sind. Der heilige Jakobus soll laut Legende in Santiago seinen Pilgerstab weggeschleudert haben. Dieser hat sich auf dem Kronberg in den Fels gebohrt und die Quelle freigesetzt. Trinken Sie vom kühlen Jakobswasser, dem wunderba- ren Heilwasser und stellen Sie sich vor den in den Fels eingelassenen Bild- stock. Der eigentliche Kraftplatz mit feinstofflicher Heilqualität ist hier. Länge: 7,0 km talwärts: 2 1 /2 Std. bergwärts: 3 Std. Länge: 3,9 km Rundwanderung 1 1 /2 Std. www.kronberg.ch

WANDERVORSCHLÄGE RUND UM

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WANDERVORSCHLÄGERUND UMDEN KRONBERG

Kronberg – Chli-Betten – Bälmli –Wasserhüttli – Lauftegg – Jakobsbad Energieweg/Lebensweg

Die ersten Kurven teilt er sich noch mit dem Kronberg-Rundweg, der gleich bei der Bergstation seinen Anfang nimmt. Dann zweigt der «Bälmliweg» ab und führt vor halbmondförmiger Alpenkulisse oberhalb an der Dorwees vorbei zunächst nach Chli-Betten. Hier lässt ein gut hörbares Rauschen erahnen, dass der Wasserlauf des Wissbachs und damit das nächste Wegziel nicht mehr weit sein können. Am Bachufer angelangt, gabelt sich der Weg und verläuft rechts vorbei an einem Steg in ein kurzes Waldstück. Etwas schmaler als noch zuvor schmiegt er sich im Anschluss an einen kleinen Felsen, von dem sich dank beidseitig befestigter Drahtsei-le eine eindrückliche Wasserkaskade sicher bestaunen lässt. Nach dieser Passage liegt Grossbalmen, in deren Idyll nicht nur die direkt am Bach gelegene Feuerstelle einen längeren Halt lohnenswert macht. Durch eine ähnlich anmutende Landschaft, immer vom sprudelnden Lauf des Wiss-bachs begleitet, nimmt der Weg seinen weiteren Lauf zum Bälmli. Rund 500 Meter danach zweigt er scharf nach links und führt auf die andere Seite des Bachlaufs zum Wasserhüttli. Übers Dürrli gehts schliesslich zur Lauftegg und hinunter ins Jakobsbad.

Kronberg – der Kraftberg – bietet ab August 2010 unter diesem Motto einen Energieweg an. Er führt über die Jakobsalp, entlang des historischen Jakobswegs zur Jakobsquelle und weiter zur neuen Jakobskapelle, den Bergrücken hoch zum Kreuz und zurück zum Kronberggipfel. Durch ener-getisch unterschiedliche Zonen führt der Weg ähnlich einem Lebensweg durch das ganze Empfindungsspektrum, das sich von einem Gefühl der Enge über dasjenige der Unruhe zu einer Entspanntheit und weiter zu Er-habenheit wahrnehmen und erleben lässt.

Die Höhepunkte des Weges markieren Kraft- und Heilplätze, die schon seit Jahrhunderten bis über die Landesgrenze hinaus bekannt sind. Der heilige Jakobus soll laut Legende in Santiago seinen Pilgerstab weggeschleudert haben. Dieser hat sich auf dem Kronberg in den Fels gebohrt und die Quelle freigesetzt. Trinken Sie vom kühlen Jakobswasser, dem wunderba-ren Heilwasser und stellen Sie sich vor den in den Fels eingelassenen Bild-stock. Der eigentliche Kraftplatz mit feinstofflicher Heilqualität ist hier.

Länge: 7,0 kmtalwärts: 21/2 Std.bergwärts: 3 Std.

Länge: 3,9 kmRundwanderung 11/2 Std.

www.kronberg.ch

Schwägalp – Kronberg(Appenzeller Alpenweg)

Kronberg – Scheidegg –Jakobsbad Kronberg-Rundweg

Kurz und dabei landschaftlich äusserst reizvoll ist sie, die Tour von der Schwägalp auf den Kronberg. Vielleicht gerade deshalb hat sie einen der begehrten Plätze im «Wanderverführer» von Schweiz Tourismus erhalten, wo insgesamt 32 der unwiderstehlichsten Wanderungen des Landes prä-sentiert werden.

Der sogenannte «Appenzeller Alpenweg» startet am Fusse des Säntis und führt entlang dessen mächtigem Massiv erst zu den Siebenhütten. Dort, wo sich Wanderweg und Strässchen kreuzen, beginnt der Aufstieg zur Chammhaldenhütte auf 1396 Metern über Meer, von der sich eine gute Sicht auf die eindrückliche Nordwand des Säntis bietet. Durch eine Moor-landschaft führt der Weg zum Brugger Wald, nach dem offenes Alpgelände und eine wahrlich märchenhafte Blumenpracht die Szenerie dominieren. Bald setzt ein neuer Anstieg ein, der übers Schutzenälpli und Langälpli hinauf auf einen schmalen Rücken zur Dorwees führt. Dort angelangt, ist der Kronberg nur noch einen kurzen Aufstieg entfernt.

Nicht einmal zehn Minuten vergehen, bis die Kronbergbahn die rund 800 Meter Höhendifferenz zum Jakobsbad überwunden hat und sanft in die Bergstation gleitet. Noch schneller gehts von hier über eine kleine Anhöhe zum Gipfelkreuz auf 1663 Metern über Meer, von wo sich eine Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen bietet, die ihresgleichen sucht. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis ins Berner Oberland, über den Bodensee, in den Schwarzwald und nach Vorarlberg.

Vom Gipfel, dem eigentlichen Startpunkt dieser Wanderung, führt der breit angelegte Weg anschliessend über den sanften Rücken des Kronbergs hinunter zur St.Jakobskapelle. Hier sind ein paar Treppenstufen in den abfallenden Hang eingelassen, was ein ungefährliches Wandern auch mit kleineren Kindern garantiert. Vor dem nächsten Wegpunkt, der Scheid-egg, lädt eine Feuerstelle zum Grillieren und Rasten, was grossen und kleinen Wanderern zu neuen Kräften verhilft. Auf der letzten Etappe durch den Blattenwald nach Chlepfhütten und zur Ros verflacht sich das Gelände zusehends, bevor ein letzter Abstieg zurück ins Jakobsbad führt.

«Luege, gnüsse ond uftanke»Ganz im Zeichen seines Slogans ist mit dem neuen Rundweg auf dem Kronberg ein Weg für Geniesser entstanden.

Unmittelbar bei der Bergstation befindet sich der Einstieg in den 500 Meter langen Rundweg, der fürs gemütliche Flanieren an der frischen Bergluft wie geschaffen ist. Entlang des rund zwei Meter breiten und kinderwagentauglichen Wegs befinden sich an drei ausgesuchten Stand-orten spezielle Aussichtsplätze, von wo der Blick in die Weite auf unter-schiedlichste Landschaftsformen trifft: Gegen Südosten dominiert bei-spielsweise die nördlichste Alpsteinkette mit Säntis, Öhrli und Schäfler; Richtung Norden erstreckt sich derweil das Flachland bis zum Bodensee. Um das Aussichtserlebnis in aller Ruhe auszukosten, finden sich neben zahlreichen Bänken auch Ruheliegen rund um den Gipfel, die dazu einla-den, das Panorama einmal nicht nur stehend oder sitzend, sondern aus der Liegeposition zu bestaunen.

Länge: 525 m

Länge: 7,1 kmtalwärts: 21/2 Std.bergwärts: 3 Std.

Länge: 6,2 kmtalwärts: 13/4 Std.bergwärts: 21/4 Std.

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