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Wegleitung zum Verfassen der Vertiefungsarbeit gültig für Studiengänge Kindergarten H19 und H20 PH Zürich Prorektorat Ausbildung Mai 2021 1

Wegleitung zum Verfassen der Vertiefungsarbeit

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Page 1: Wegleitung zum Verfassen der Vertiefungsarbeit

Wegleitung zum Verfassen der Vertiefungsarbeit

gültig für Studiengänge Kindergarten H19 und H20

PH Zürich Prorektorat Ausbildung

Mai 20211

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1 Erste Fassung Dezember 2010, aktuelle Fassung gemäss Beschluss der Prorektoratsleitung vom 23. Oktober 2014 Angaben und Links aktualisiert am 28.09.2020, erneut aktualisiert Mai 2021

Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................................................................................................................................... 2 1. Inhalte und Formen einer Vertiefungsarbeit ............................................................................... 3

1.1 Definition, Rahmenbedingungen und Ziele der Vertiefungsarbeit ....................................... 3 1.2 Arten von Vertiefungsarbeiten ............................................................................................. 3

1.2.1 Literaturarbeit ............................................................................................................... 4 1.2.2 Variante: Literaturarbeit mit kleinem empirischem Teil ................................................ 4 1.2.3 Literaturarbeit mit exemplarischem Entwicklungsteil ................................................... 5 1.2.4 Vertiefungsarbeit mit gestalterischer Ausprägung ....................................................... 5

2. Formale Vorgaben ..................................................................................................................... 6 2.1 Allgemeines ......................................................................................................................... 6 2.2 Umfang der Arbeit ............................................................................................................... 6 2.3 Titelblatt ............................................................................................................................... 6 2.4 PH Zürich-Ausbildungsstandard .......................................................................................... 6 2.5 Anzahl und Art der verwendeten Quellen ............................................................................ 6 2.6 Literatur- und Quellenangaben, Rechtswahrung ................................................................. 6 2.7 Plagiate und Urheberschaftsbestätigung ............................................................................ 7 2.8 Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann ........................................................... 8

3. Ablauf ......................................................................................................................................... 8 3.1 Verbindliche Sequenzen auf dem Weg zur Vertiefungsarbeit ............................................. 8

3.1.1 Suche eines Themas und eines Betreuers / einer Betreuerin ...................................... 9 3.1.2 Standardwahl ............................................................................................................... 9 3.1.3 Anmeldung und Abgabe der Vertiefungsarbeit ............................................................ 9 3.1.4 Plagiatsüberprüfung ................................................................................................... 10 3.1.5 Spezielle Vorgaben für Vertiefungsarbeiten in Projekten oder im Ausland ................ 10 3.1.6 Beurteilung und Rückmeldung ................................................................................... 11 3.1.7 Rückgabe der Arbeit und Verwendungsbefugnisse ................................................... 11

4. Praktische Tipps zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten ..................................................... 12 4.1 Arbeitsschritte in Vertiefungsarbeiten ................................................................................ 12

4.1.1 Projektskizze / Exposé ............................................................................................... 13 4.1.2 Formulierung der Rohfassung .................................................................................... 13 4.1.3 Überarbeitung ............................................................................................................ 13

4.2 Gliederung der Arbeit ........................................................................................................ 14 4.3 Unterstützung .................................................................................................................... 15

5. Literaturverzeichnis .................................................................................................................. 17 6. Anhang ..................................................................................................................................... 18 A) Dublin Descriptors .................................................................................................................... 18 B) Beurteilung Vertiefungsarbeiten für Studiengänge Kindergarten, Kindergarten-Unterstufe, Primarstufe .............................................................................................................................. 19

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Einleitung Liebe Studierende der Studiengänge Kindergarten H19 und H20

Zum Abschluss Ihres Bachelorstudiums verfassen Sie als Teil der Bachelorarbeit eine "Vertie-fungsarbeit". Die vorliegende Wegleitung will Sie über die Vorgaben für die Vertiefungsarbeit in-formieren und Sie beim Verfassen Ihrer Vertiefungsarbeit unterstützen. Zugleich dient die Weglei-tung als verbindlicher Orientierungsrahmen für Sie und die Sie betreuenden Dozierenden der PH Zürich, auf den sich beide Parteien bei Unklarheiten beziehen können. Diese Wegleitung sowie weitere Dokumente und Informationen, die im Zusammenhang mit der Vertiefungsarbeit stehen (Übersicht über Anmelde- und Abgabetermine, Anmeldung, Folien der "AV-Stunden" mit Informationen zur Vertiefungsarbeit etc.), können Sie auf dem Studiweb der PH Zürich unter folgendem Link einsehen: à Studiweb > Ihr Studiengang > Prüfungen > Bachelorarbeit: Vertiefungsarbeit Die vorliegende Wegleitung ist wie folgt aufgebaut: Kapitel 1 führt in die Vertiefungsarbeit an der PH Zürich ein und beschreibt die Ziele sowie die möglichen Inhalte und Formen einer Vertiefungsarbeit. Kapitel 2 informiert über die formalen Vorgaben. Kapitel 3 befasst sich mit dem verbindlichen Ablauf der Vertiefungsarbeit und weist auf die ent-sprechenden rechtlichen Regelungen hin. Kapitel 4 schliesslich enthält praktische Tipps zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten. Kapitel 1 bis 3 enthalten somit die verbindlichen Vorgaben und rechtlichen Regelungen der Vertie-fungsarbeit, Kapitel 4 hat Empfehlungscharakter. Die vorliegende Wegleitung führt die Richtlinie zur Bachelorarbeit für Studiengänge Kindergarten, Kindergarten-Unterstufe, Primarstufe sowie Masterarbeit Sekundarstufe I vom 30. November 2010 (Richtlinie) aus. Bei allfälligen Abweichungen zwischen dieser Richtlinie und der Wegleitung geht die Richtlinie vor.

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1. Inhalte und Formen einer Vertiefungsarbeit Kapitel 1 gibt einen ersten Überblick über die Vertiefungsarbeit an der PH Zürich und befasst sich mit den folgenden Fragen: Was ist eine Vertiefungsarbeit? Welche Ziele sollen die Studierenden dabei erreichen? Welche Arten von Arbeiten sind möglich?

1.1 Definition, Rahmenbedingungen und Ziele der Vertiefungsarbeit Die Vertiefungsarbeit ist eine schriftliche Arbeit zu einem der 12 PH Zürich-Ausbildungsstandards (vgl. Kompetenzstruktur-Modell http://tiny.phzh.ch/Kompetenzstrukturmodell ). Sie bildet zusam-men mit dem Präsentationsportfolio die Bachelorarbeit, die zum Abschluss des Studiums von den Studierenden der Eingangsstufe und der Primarstufe der PH Zürich verfasst wird (vgl. die interna-tional gültigen Dublin-Descriptors für Bachelorarbeiten im Anhang). Die Bachelorarbeit wird mit 9 ETCS-Punkten kreditiert (= Arbeitszeit von 270 Stunden). Für die Vertiefungsarbeit wird mit einem Aufwand von etwa der Hälfte, d.h. 135 Stunden gerechnet. Sie wird als Einzelarbeit verfasst. Mit der Vertiefungsarbeit sollen die Studierenden folgende Ziele erreichen:

• Sie vertiefen einen der 12 Ausbildungsstandards der PH Zürich, indem sie eine pädago-gisch relevante Fragestellung nach wissenschaftlichen Kriterien bearbeiten.

• Sie setzen sich mit Fachliteratur und weiteren Informationsquellen auseinander, um vertieftes Wissen in einem Themenbereich zu erlangen.

• Sie entwickeln begründete Antworten auf ihre Fragestellung, indem sie auf Fachliteratur und Forschungsergebnisse Bezug nehmen und diese diskutieren.

• Sie leisten eigenständige Gedanken- bzw. Gestaltungsarbeit und zeigen, dass sie kri-tisch denken und logisch argumentieren können.

• Sie nutzen ihr praktisches Erfahrungswissen, um aus der Reflexion der Erkenntnisse ihrer Arbeit Konsequenzen für die Praxis zu formulieren

In Abgrenzung zum Präsentationsportfolio steht bei der Vertiefungsarbeit weniger der eigene Lern-prozess und Kompetenz-Erwerb im Laufe der Ausbildung an der PH Zürich im Vordergrund als die Auseinandersetzung mit einer Fragestellung nach wissenschaftlichen Kriterien.

1.2 Arten von Vertiefungsarbeiten Gemäss § 14 der Richtlinie wird die Vertiefungsarbeit in der Regel in Form einer Literaturarbeit verfasst. Je nach Erkenntnisinteresse, gewähltem Standard und (methodischen) Vorkenntnissen ist es mög-lich, die Literaturarbeit um einen kleinen empirischen Teil oder einen exemplarischen Entwick-lungsteil zu ergänzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Vertiefungsarbeit mit gestalteri-scher Ausprägung zu verfassen. Die Entscheidung für eine bestimmte Art von Vertiefungsarbeit wird gemeinsam mit dem Betreuer oder der Betreuerin der Arbeit gefällt. Somit sind folgende Arten von Vertiefungsarbeiten möglich (siehe Kapitel 1.2.1 bis 1.2.4):

• Literaturarbeit (= Regelfall)

• Variante: Literaturarbeit mit kleinem empirischem Teil

• Variante: Literaturarbeit mit exemplarischem Entwicklungsteil

• Vertiefungsarbeit mit gestalterischer Ausprägung

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1.2.1 Literaturarbeit Tabelle 1: Literaturarbeit Inhalt Ein PH Zürich-Ausbildungsstandard wird vertieft, indem eine pädagogisch relevante

Fragestellung mit Hilfe von Fachliteratur bearbeitet wird. Aktuelles und relevantes Fachwissen (state of the art) wird zusammengetragen, beschrieben, verglichen und kontrovers diskutiert. Die Arbeit geht über das Zusammenfassen von Aussagen aus der Fachliteratur hinaus. Ziel ist eine eigenständige, auf die Fragestellung bezogene, kriti-sche Auseinandersetzung mit Fachliteratur.

Verwendete Quellen

Fachliteratur (d.h. wissenschaftliche Lehrbücher, Fachbücher, Fachartikel), For-schungsergebnisse bzw. Befunde wissenschaftlicher Studien (aus Forschungsberich-ten, Fachbüchern, Fachartikeln, Statistiken).

Voraussetzungen Auseinandersetzung mit den Kriterien wissenschaftlichen Schreibens und mit den in-haltlichen und formalen Vorgaben für Vertiefungsarbeiten, Aneignung der Regeln zum korrekten Umgang mit Quellen.

Die Betreuungsperson verfügt über das für den Inhalt der Arbeit relevante Fachwissen.

1.2.2 Variante: Literaturarbeit mit kleinem empirischem Teil Tabelle 2: Literaturarbeit mit kleinem empirischem Teil Inhalt Ein PH Zürich-Ausbildungsstandard wird vertieft, indem eine pädagogisch relevante

Fragestellung auf einer theoretischen Ebene bearbeitet wird, in Auseinandersetzung mit Fachliteratur sowie evt. unter Bezugnahme auf Forschungsergebnisse.

Darauf aufbauend werden explorativ einzelne Befragungen oder Beobachtungen durchgeführt und ausgewertet oder es werden vorliegende Texte (Schulbücher, Unter-richtsmaterialien, Sitzungsprotokolle, Aufsätze) analysiert.

Die eigenen Ergebnisse werden in Bezug gesetzt zur Theorie und zu Ergebnissen wis-senschaftlicher Studien.

Verwendete Quellen

Fachliteratur (d.h. wissenschaftliche Lehrbücher, Fachbücher, Fachartikel), For-schungsergebnisse bzw. Befunde wissenschaftlicher Studien (aus Forschungsberich-ten, Statistiken), Interviewtranskripte, Beobachtungsprotokolle, Sitzungsprotokolle, Schüleraufsätze, Schulbücher, Unterrichtsmaterialien etc.

Voraussetzungen Auseinandersetzung mit den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens und mit den inhaltlichen und formalen Vorgaben für Vertiefungsarbeiten, Aneignung der Regeln zum korrekten Umgang mit Quellen.

Vorgängiger bzw. selbständiger Erwerb von Methodenkenntnissen zur wissenschaftlich korrekten Durchführung und Auswertung einer eigenen kleinen explorativen Studie.

Die Betreuungsperson der Arbeit verfügt über das für den Inhalt der Arbeit relevante Fachwissen sowie über Kenntnisse empirischer Forschungsmethoden.

Einschränkungen Im Rahmen der Vertiefungsarbeit werden keine grösseren Befragungen durchgeführt (§14 Richtlinie). Anfragen werden persönlich adressiert.

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Durchführung und saubere Analyse von In-terviews zeitaufwändig ist. Daher wird empfohlen nicht mehr als 5 durchzuführen.

Das Vorgehen für die Datenerhebung wird zusammen mit der Betreuungsperson der Arbeit festgelegt. Der Versand von Informationsschreiben / Informationsmails und Fra-gebogen erfolgt nur nach Rücksprache mit der Betreuungsperson der Arbeit (§ 14 Richtlinie).

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1.2.3 Literaturarbeit mit exemplarischem Entwicklungsteil Tabelle 3: Literaturarbeit mit exemplarischem Entwicklungsteil Inhalt Ein PH-Ausbildungsstandard wird vertieft, indem eine pädagogisch relevante Frage-

stellung auf einer theoretischen Ebene, in der Auseinandersetzung mit Fachliteratur sowie evt. unter Bezugnahme auf Forschungsergebnisse bearbeitet wird.

Aufbauend auf dem theoretischen Wissen und auf Arbeiten anderer Autoren werden Grundlagen und Kriterien für die Entwicklung eines Produktes z.B. einer Checkliste, Unterrichtsreihe, Lernsoftware, eines Schulbuchs, einer Sammlung von Übungen für Schüler/innen, erarbeitet. Dazu spielen u.a. Überlegungen zur adressatengerechten Vermittlung und zur sinnvollen Sequenzierung bzw. zum Aufbau eine wichtige Rolle. Zur Veranschaulichung kann ein ausgewählter Produktteil exemplarisch ausgearbeitet werden, z.B. eine einzelne Lektion, eine Übung.

Verwendete Quellen

Fachliteratur (d.h. wissenschaftliche Lehrbücher, Fachbücher, Fachartikel), For-schungsergebnisse bzw. Befunde wissenschaftlicher Studien (aus Forschungsberich-ten, Statistiken), Unterrichtsmaterialien, Schulbücher, Lernsoftware etc.

Voraussetzungen Auseinandersetzung mit den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens und mit den inhaltlichen und formalen Vorgaben für Vertiefungsarbeiten, Aneignung der Regeln zum korrekten Umgang mit Quellen.

Die Betreuungsperson verfügt über das für den Inhalt der Arbeit relevante Fachwissen.

Einschränkungen Die zeitlichen Ressourcen für die Vertiefungsarbeit reichen in der Regel nicht aus, um ein fertiges Produkt zu entwickeln. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt deshalb auf der Erarbeitung der theoretischen und inhaltlichen Grundlagen eines Produkts.

1.2.4 Vertiefungsarbeit mit gestalterischer Ausprägung Tabelle 4: Vertiefungsarbeit mit gestalterischer Ausprägung Beschreibung Eine Arbeit mit gestalterischer Ausprägung umfasst im Kern einen gestalterischen Pro-

zess in einer oder mehreren der Kunstdisziplinen (Musik, Performance, Film, Bild und Kunst, Design, Lyrik…). In der Vertiefungsarbeit mit gestalterischer Ausprägung wird ein PH Zürich-Ausbildungsstandard vertieft, indem eine pädagogisch relevante Frage-stellung auf gestalterische Weise bearbeitet wird (z.B. mit musikalischen, performati-ven, filmerischen, bildnerischen und künstlerischen, designerischen, lyrischen Mitteln).

Dabei kann die gestalterische Arbeit sowohl Inhalt als auch Mittel der Vertiefungsarbeit sein, indem a) gestalterisches Material gesichtet und untersucht wird (Bildmaterial, Videos, Ton-

aufnahmen…) und / oder indem b) die Untersuchung, die Reflexion und die Erkenntnisse in gestalterischen Medien

durchgeführt und festgehalten werden.

Die gestalterische Arbeit wird durch einen schriftlichen Teil ergänzt. Er beschreibt die Konzeption, die Entwicklung / Durchführung, die Reflexion sowie den Bezug zu Theorie bzw. zu exemplarischen Werken aus der entsprechenden Kunstsparte. Beinhaltet die Arbeit einen Entwicklungsteil, so gelten ebenfalls die Ausführungen unter 1.2.3.

Verwendete Quellen

Fachliteratur (d.h. wissenschaftliche Lehrbücher, Fachbücher, Fachartikel), gestalteri-sche Werke.

Voraussetzungen Auseinandersetzung mit den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens und mit den inhaltlichen und formalen Vorgaben für Vertiefungsarbeiten, Aneignung der Regeln zum korrekten Umgang mit Quellen.

Vorgängiger bzw. selbständiger Erwerb von gestalterischen und technischen Kompe-tenzen (z.B. Umgang mit Werkstoff, Filmkamera, Bildbearbeitungssoftware).

Die Betreuungsperson verfügt über das für den Inhalt der Arbeit relevante Fachwissen bzw. gestalterische Kompetenzen.

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2. Formale Vorgaben 2.1 Allgemeines Die Arbeit ist in einer gut leserlichen Computerschrift (z.B. Times New Roman 12 pt, Arial 11 pt, Verdana 11 pt) zu verfassen.

2.2 Umfang der Arbeit Die nachfolgenden Angaben zum Umfang der Arbeit beziehen sich auf Texte mit Zeilenabstand 1. Bei Zeilenabstand 1.2 oder 1.5 wächst der Umfang entsprechend an. Der Umfang der Vertiefungsarbeit beträgt zwischen 20-30 Seiten (ohne Titelseite, Inhaltsverzeich-nis, Anhang, Literaturverzeichnis, Abbildungen). Bei Vertiefungsarbeiten mit gestalterischer Ausprägung, bei denen die gestalterische Arbeit Mittel der Vertiefungsarbeit ist (vgl. Kapitel 1.2.4 Punkt b), wird der Umfang der gestalterischen Arbeit in Absprache mit der Betreuerin / dem Betreuer festgelegt. Ergänzend wird ein schriftlicher Teil von mindestens 10 Seiten Länge erstellt (zum Inhalt vgl. Kapitel 1.2.4).

2.3 Titelblatt Folgende Elemente gehören auf das Titelblatt:

• Titel (max. 80 Zeichen inkl. Leerzeichen; der Titel wird im Diplom aufgeführt) • evtl. Bild (rechtliche Bedingungen für die Publikation von Bildern beachten) • Vertiefungsarbeit zu Standard XY • Pädagogische Hochschule Zürich / Abteilung XY • verfasst von … Name der Verfasserin/des Verfassers/der Verfassenden • eingereicht bei … Name und Titel des Betreuers / der Betreuerin • Zürich, Monat und Jahr des Abgabetermins der Arbeit

Wichtig: Das PH Zürich-Logo wird in studentischen Arbeiten nicht aufgeführt.

2.4 PH Zürich-Ausbildungsstandard Der ausgewählte Standard wird in der Vertiefungsarbeit wörtlich zitiert (z.B. in der Einleitung).

2.5 Anzahl und Art der verwendeten Quellen Für alle Vertiefungsarbeiten wird erwartet, dass die verwendete Literatur mindestens 8 Quellen umfasst. Die Quellen müssen den aktuellen bzw. relevanten Stand der wissenschaftlichen Diskus-sion widerspiegeln und sollen sich dem Thema entsprechend aus Lehrbuchbeiträgen, Fachbü-chern, wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln und Forschungsberichten zusammensetzen. Je nach Art der Arbeit können auch Lehrmittel, Bildbände etc. verwendet werden.

2.6 Literatur- und Quellenangaben, Rechtswahrung Für die Bearbeitung der eigenen Fragestellung wird Bezug genommen auf Arbeiten (Bücher, Fachartikel etc.) anderer Wissenschaftler/innen, indem man an die Fachliteratur anknüpft, sich kri-tisch mit ihr auseinandersetzt und die eigene Arbeit positioniert. „Wissenschaftliche Texte sind also kein Patchwork aus Texten, die man gelesen hat, sondern es geht darum, Veröffentlichungen von anderen zu nutzen, um selbstständig ein Thema unter einer bestimmten Frage bearbeiten und

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die Veröffentlichungen von anderen in der eigenen Argumentation zu berücksichtigen“ (Frank, Haacke & Lahm 2007, 60). Bei der Bezugnahme auf fremde Texte ist stets die entsprechende Quelle anzugeben (und zwar nicht erst zum Ende des Abschnitts, sondern bei der ersten Bezug-nahme), wörtliche Übernahmen sind in Anführungszeichen zu setzen. Die PH Zürich verlangt für Fach- und Qualifizierungsarbeiten die Zitierweise nach dem Chicago Manual of Style (CMS). An anderen Institutionen, in verschiedenen Studienrichtungen oder je nach Verlag sind unterschiedliche Zitierweisen üblich. Im Studiweb finden sich unter https://stud.phzh.ch/Zitieren/ ausführliche Informationen, wie gemäss dem CMS Quellen angege-ben werden. Im A-Z werden Spezialfälle erläutert. Im Leporello CMS und im Zitierkompass sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst: Bei Unklarheiten können Studierende zudem das Ilias-Forum „Zitierfragen“ nutzen, um konkrete Fragen zur Angabe von Quellen zu stellen: Ilias-Forum Zitierfragen Je nachdem, ob es sich bei der Quelle um ein Buch, einen Fachartikel, eine Internetquelle etc. handelt, und ob der Verweis auf die Quelle in den Satzfluss eingebaut wird oder am Ende eines Satzes erfolgt, ändert sich die Darstellungsform der Quellenangabe. Detaillierte Hinweise dazu liefert das Chicago Manual of Style unter dem oben erwähnten Link. Das CMS kennt zwei Zitati-ons- und Dokumentationsformen. Für eine Arbeit entscheiden sich die Studierenden für ein Sys-tem und wenden dieses konsequent an:

• Autor-Jahr-System: Beleg im Text: Nachname Autor/in bzw. Herausgeber Erscheinungs-jahr, Seitenangabe.

• Fussnoten-System: Literaturverweise werden in Fuss- oder Endnoten angegeben: Nach-name Autor/in bzw. Herausgeber, Titel des Aufsatzes oder Buches, Seitenangabe.

Im Literaturverzeichnis werden alle verwendeten Quellen alphabetisch nach Autor/in und Jahr aufgeführt: Nachname, Vorname des Autors / der Autorin / des Herausgebers. Erscheinungsjahr. Titel: Untertitel. Erscheinungsort: Name des Verlags. (Kommas, Punkte, Doppelpunkte beachten!) Die Beachtung von Literatur- und Quellenangaben ist auch aus rechtlicher Sicht erforderlich. Fremde Werke dürfen nicht ohne Einwilligung der Urheberin oder des Urhebers verwendet werden (vgl. Art. 10 des Urheberrechtsgesetzes). Veröffentlichte Werke dürfen hingegen zitiert werden (§ 4 Abs. 2 der Weisung zum Umgang mit geistigem Eigentum an der PH Zürich vom 21. April 2008). Es dürfen in der Vertiefungsarbeit auch keine urheberrechtlich geschützten Bilder oder Fotos ohne Einwilligung und Nennung der Urheberin oder des Urhebers bzw. der oder des Nutzungsberechtig-ten veröffentlicht werden. Für die Publikation von Fotos und Videodokumenten muss zudem aus Persönlichkeits- und Datenschutzgründen die Erlaubnis bei den betreffenden Personen resp. den Eltern der Schüler/innen eingeholt werden. Formulare, um die Erlaubnis der betroffenen Eltern und Schüler/-innen einzuholen, müssen je nach Fall angepasst werden. Die Formulare können herun-tergeladen werden unter: http://tiny.phzh.ch/Erlaubnis_Eltern

2.7 Plagiate und Urheberschaftsbestätigung Wird es unterlassen, die wörtlich oder sinngemäss übernommenen Inhalte aus bestehenden Tex-ten mit Quellenangaben zu versehen, liegt ein Plagiat vor. Zu beachten ist, dass auch Zitate und Paraphrasen aus früheren eigenen Arbeiten mit Quellenangaben zu versehen sind. Detaillierte Angaben dazu, was genau ein Plagiat ist: siehe "Merkblatt Plagiatsfälle" http://tiny.phzh.ch/Plagiat Urheberschaftsbestätigung: Mit der Abgabe der Arbeit erklären Sie, dass die von Ihnen vorge-legte Arbeit von Ihnen eigenständig verfasst wurde und keine anderen als die von Ihnen angege-benen Hilfsmittel verwendet wurden. Alle Stellen der Arbeit, die aus anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinn nach übernommen wurden, sind mit Angaben der Quellen als Zitate bzw. Para-phrasen gekennzeichnet.

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Arbeiten, die unter Beizug unerlaubter Hilfsmittel entstanden sind, und insbesondere fremde Text-teile ohne entsprechenden Herkunftsnachweis enthalten, werden als «nicht bestanden» bewertet und ungültig erklärt. Unredliches Verhalten bei Leistungskontrollen und unredliche Verwendung fremder Arbeitsergebnisse ohne Quellenangabe gelten als Disziplinarverstoss und können zur An-ordnung einer Disziplinarmassnahme führen (vgl. §§ 8 ff. Verordnung zum Fachhochschulgesetz).

2.8 Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann In allen schriftlichen Arbeiten, die an der PH Zürich verfasst werden, ist die sprachliche Gleichbe-handlung von Frau und Mann zu berücksichtigen. Sogenannte Legaldefinitionen, die erklären, dass sich ausschliesslich männliche oder weibliche Personenbezeichnungen auf beide Gruppen beziehen, werden in Texten, die an der PH Zürich verfasst werden, nicht verwendet. Es gibt ver-schiedene Möglichkeiten, in Texten Männer und Frauen gleichermassen anzusprechen. Es können dafür neutrale Bezeichnungen (z.B. Lehrpersonen, die Schulleitung, Studierende) oder ausge-schriebene Doppelformen (z.B. die Schülerinnen und Schüler; die Lehrerin und der Lehrer) ver-wendet werden. Auch Kurzformen, die mit einem Schrägstrich geschrieben werden, eignen sich, sofern nach dem Weglassen des Schrägstrichs ein korrektes Wort bestehen bleibt (z.B. Lehrer/in, Schulleiter/in). Weitere Beispiele finden sich im "Leitfaden zur geschlechtergerechten Sprachrege-lung" unter folgendem Link: http://tiny.phzh.ch/Sprachregelung

3. Ablauf Kapitel 3 informiert über den verbindlichen Ablauf einer Vertiefungsarbeit und verweist auf zentrale rechtliche Regelungen gemäss der Richtlinie.

3.1 Verbindliche Sequenzen auf dem Weg zur Vertiefungsarbeit Tabelle 5 gibt einen Überblick über die Sequenzen und Schritte, welche für alle Vertiefungsarbei-ten verbindlich sind. Zusätzlich sind zum Verfassen einer Vertiefungsarbeit verschiedene weitere Arbeitsschritte zu empfehlen. c siehe Kapitel 4. Tabelle 5: Verbindliche Schritte auf dem Weg zur Vertiefungsarbeit Sequenzen Schritte Zeitfenster1 AV-Stunde Information über die Vertiefungsarbeit 3. Sem. Suche eines Betreuers / einer Betreuerin

Suche eines / einer Dozierenden, der / die bereit ist, die Vertie-fungsarbeit zu betreuen.

3. Sem.

Standardwahl In Absprache mit der Betreuungsperson werden das Thema der Arbeit sowie mögliche Fragestellungen skizziert und es wird über-legt, welchem Standard das Thema zugeordnet werden kann.

3. / 4. Sem.

Anmeldung Die Studierenden melden sich bis zum offiziellen Anmeldetermin im Studiweb für die Vertiefungsarbeit an.

4. Sem.

Abgabe Bis zum offiziellen Abgabetermin: - Abgabe der Arbeit in digitaler Form (PDF-Datei, max. 100 MB) durch Selbst-Upload der Studierenden in ILIAS. - Produkte aus gestalterische Vertiefungsarbeiten werden zusätz-lich in physischer Form auf der Kanzlei eingereicht.

5. Sem.

Beurteilung und Rückmeldung

Die Betreuungsperson sichtet das Ergebnis des Plagiatstests, be-urteilt die Arbeit gemäss Beurteilungsraster und gibt dem / der Studierenden eine mündliche und schriftliche Rückmeldung

5./6. Sem.

1 Die angegebenen Zeitfenster beziehen sich auf ein reguläres Vollzeitstudium.

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3.1.1 Suche eines Themas und eines Betreuers / einer Betreuerin Die Studierenden überlegen, in welchen Bereichen ihre Interessen liegen und wählen ein grobes Thema, zu dem sie die Vertiefungsarbeit schreiben wollen. Die Suche einer Betreuungsperson für ihre Arbeit liegt in der Verantwortung der Studierenden. Folgende Bedingungen sind zu beachten:

• Für die Betreuung können wissenschaftliche Mitarbeitende und Dozierende der PH Zürich angefragt werden (ausgenommen: der eigene Mentor / die eigene Mentorin).

• Die Betreuungsperson muss für das Thema der Vertiefungsarbeit fachlich qualifiziert sein. • Im Falle einer Weiterentwicklung eines vorliegenden Leistungsnachweises unter einer neu-

en Fragestellung und mit ausgewiesenem Standardbezug müssen sie durch die gleiche Person betreut werden, welche die bereits bestehende Arbeit betreute.

• Wissenschaftliche Mitarbeitende und Dozierende der PH Zürich dürfen maximal 8 Vertie-fungsarbeiten pro Jahr betreuen.

Studierende haben zudem die Möglichkeit, in der „Themenbörse Vertiefungsarbeiten“ ausge-schriebene Themen zu wählen. Die Themenbörse wird im Studiweb publiziert.

3.1.2 Standardwahl

Gemäss § 2 Richtlinie wird die Vertiefungsarbeit zu einem der 12 Ausbildungsstandards der PH Zürich geschrieben. Die Studierenden wählen in Absprache mit dem Betreuer / der Betreuerin ihrer Arbeit einen zum Thema der Vertiefungsarbeit passenden Standard. Der gewählte Standard muss bei der Anmeldung zur Vertiefungsarbeit angegeben werden. Der in der Vertiefungsarbeit bearbei-tete Standard ist nicht Teil des Präsentationsportfolios.

3.1.3 Anmeldung und Abgabe der Vertiefungsarbeit Die Anmelde- und Abgabetermine für die Vertiefungsarbeit werden vom Prorektorat Ausbildung festgelegt. Sie sind unter folgendem Link abrufbar: http://tiny.phzh.ch/Termine_Bachelorarbeit Gemäss § 4 Richtlinie muss für eine Verschiebung der Einreichung um ein Semester bis spätes-tens drei Wochen vor Abgabetermin ein Gesuch an die Geschäftsstelle der Abteilung gestellt wer-den. Bei nicht fristgerecht eingereichten Arbeiten oder Gesuchen ist die Arbeit "nicht bestanden".

Die Studierenden reichen ihre Vertiefungsarbeit bis zum Abgabetermin wie folgt ein:

- Auf Ilias: Die Studierenden reichen die elektronische Fassung ihrer Arbeit im PDF-Format (max. 100 MB) durch Selbst-Upload über Ilias ein. „Produkte“ in nicht-schriftlicher / nicht-elektronischer Form aus gestalterischen Arbeiten (z.B. Skulptur, Installation) werden fotografisch dokumentiert im Anhang der Arbeit abgelegt und sind so auch in der elektronischen Fassung enthalten. Der Link zur Einreichung der Vertiefungsarbeit ist in Ilias auf dem persönlichen Schreibtisch zu finden (offen zwei Wochen vor Abgabetermin).

- Bei der Kanzlei der PH Zürich (persönlich oder postalisch): Die gestalterischen „Produkte“ aus Vertiefungsarbeiten mit gestalterischer Ausprägung werden in physischer Form in der Kanzlei abgegeben. (Alle anderen Arten von Vertiefungsarbeiten werden somit nur durch Selbst-Upload abgegeben). Wurde die Entstehung des Produkts in einem Film dokumentiert, so muss der Film als MP4-Datei auf einem Memory-Stick in der Kanzlei abgegeben werden. Der Film und der Me-mory-Stick müssen gleich benannt und angeschrieben sein wie die elektronische Fassung der Arbeit, die in ILIAS hochgeladen wurde, allerdings mit dem Zusatz „_anhang“. Die Studierenden müssen ihre Betreuungspersonen informieren, dass ein physisches Produkt in der Kanzlei abge-geben wurde.

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Wegleitung Vertiefungsarbeit, PH Zürich, Mai 2021 10

Die elektronische Fassung der Arbeit muss wie folgt benannt sein: • Abgabejahr • Kennzeichnung des Typs der Arbeit: V • daran angehängt die Stufe: ES oder PS • Nachname der/des Studierenden ohne Umlaute und Akzente (Doppelname in einem Wort) • Vorname der/des Studierenden ohne Umlaute und Akzente (Doppelname in einem Wort)

Beispiele für die Benennung von Vertiefungsarbeiten: • Reto Müller: 2020_VES_mueller_reto.pdf • Ana-Maria Álvarez: 2020_VPS_alvarez_anamaria.pdf • Juan Pablo García Fernández: 2020_VPS_garciafernandez_juanpablo.pdf

Partner- und Gruppenarbeiten enthalten nur alle Familiennamen in alphabetischer Reihenfolge. Beispiele:

• 2020_VPS_kaiser_mueller_walser.pdf 2020_VES_benz_glauser_ochsner_reiser.pdf

Arbeiten, welche zusätzlich aus einem gestalterischen Objekt bestehen, werden von den Studie-renden mit ein paar Fotos ergänzt und als ein PDF-Dokument abgegeben (max. 100 MB). Filme, e-book, Audiodatei werden auf einem Memory-Stick abgegeben und analog angeschrieben mit dem Zusatz „_anhang“:

• 2020_VPS_meier_mimi_anhang.pdf 2020_VPS_meier_mimi_anhang.mov

Der Dateinamen-Generator hilft bei der korrekten Benennung der Arbeiten: Plagiatsprävention (zu Punkt 4 herunterscrollen).

3.1.4 Plagiatsüberprüfung Die eingereichten Arbeiten werden mit einer Plagiatserkennungssoftware geprüft. Das Daten-schutzrecht wird hierbei beachtet. Damit werden Dozierende und auch Studierende unterstützt, fremde Textelemente und nicht kor-rektes Zitieren zu erkennen. Die Überprüfung durch die Software erfolgt nach der offiziellen Abga-be der Arbeit; der Ähnlichkeitsbericht (= Ergebnis der Plagiatsüberprüfung) wird an die Betreu-ungspersonen weitergeleitet, die den Bericht sichtet und gegebenenfalls weitere Überprüfungen vornimmt. Die Studierenden haben in den fünf Monaten vor dem Abgabetermin die Möglichkeit, einen Selbst-test ihrer Vertiefungsarbeit mit der Plagiatserkennungssoftware durchzuführen. Für den Selbst-test muss die Arbeit in Form einer PDF-Datei (max. 100 MB) vorliegen. Die Studierenden werden zu gegebener Zeit über den Ablauf informiert. Das Digital Learning Center unterstützt Studierende beim Erstellen des pdf (Zusammenfügen meh-rerer Dateien zu einem pdf) sowie bei Problemen beim Hochladen der Arbeit auf Ilias: LAA-F014, jeweils Mo - Fr 12:15-13:45 Uhr. Das Schreibzentrum berät Studierende bei der Interpretation ihres Selbsttests (vgl. auch Kapitel 4.3).

3.1.5 Spezielle Vorgaben für Vertiefungsarbeiten in Projekten oder im Ausland Möchten Studierende ihre Vertiefungsarbeit in Kooperation mit internen oder externen Part-ner/innen in einem Projekt verfassen, dann muss diese Kooperation durch den Betreuer / die Be-treuerin der Vertiefungsarbeit über eine Vereinbarung geregelt werden (§ 14 Richtlinie). Vertie-fungsarbeiten im Ausland können nur im Rahmen eines von der PH Zürich organisierten Projektes verfasst werden (§ 14 Richtlinie). Dabei ist der Betreuer / die Betreuerin der Vertiefungsarbeit zu-ständig für die Vermittlung des Kontakts vor Ort.

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3.1.6 Beurteilung und Rückmeldung Hinweise zur Beurteilung und zu den Beurteilungskriterien finden sich auf dem Beurteilungsraster (vgl. Anhang C). „Produkte“ in nicht-schriftlicher / nicht-elektronischer Form aus gestalterischen Arbeiten (z.B. Skulptur, Installation) werden zur Beurteilung im Original begutachtet. Die Beurtei-lung erfolgt schriftlich anhand des Beurteilungsrasters. In einem Gespräch mit dem / der Studie-renden erläutert die Betreuungsperson die Note und überreicht die schriftliche Rückmeldung. Bei Partner- und Gruppenarbeiten erhalten alle Verfassenden die gleiche Note. Da verschiedene Arten von Vertiefungsarbeiten möglich sind, müssen die zur Anwendung gelan-genden Beurteilungskriterien mit der Betreuerin / dem Betreuer abgesprochen werden. Bei Arbei-ten mit gestalterischen Teilen oder exemplarischen Entwicklungsteilen können gewisse Kriterien ergänzt werden. Es wird empfohlen, Ergänzungen in einer Aktennotiz festzuhalten.

3.1.7 Rückgabe der Arbeit und Verwendungsbefugnisse Die elektronische Fassung der Arbeit sowie der Datenträger gehen ins Eigentum der PH Zürich über. Die elektronische Fassung wird archiviert. „Produkte“ in nicht-schriftlicher / nicht-elektronischer Form aus gestalterischen Arbeiten sind Eigentum der Studierenden und werden den Studierenden nach der Beurteilung zurückgegeben. Die Verwendungsbefugnisse der im Rahmen einer Vertiefungsarbeit entstandenen Werke liegen bei der PH Zürich (vgl. § 16 Richtlinie). Damit ist die Studentin bzw. der Student nicht selbst zur Werkverwendung befugt.

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4. Praktische Tipps zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten Dieses Kapitel hat Empfehlungscharakter. Es gibt praktische Tipps zur Planung und Erarbeitung von Vertiefungsarbeiten und informiert über den üblichen Aufbau schriftlicher Arbeiten.

4.1 Arbeitsschritte in Vertiefungsarbeiten Denken und Schreiben und Weiterdenken und Weiterschreiben ist ein individueller Prozess, der häufig auch zirkulär verläuft. Das Geschriebene wird oft mehrfach überarbeitet und verändert. Die nachfolgende lineare Strukturierung (Tabelle 6) ist daher als Orientierung über die üblichen Schrit-te beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit wie der Vertiefungsarbeit zu verstehen und nicht als starrer Ablauf. Es gibt beim Schreiben immer wieder Phasen, in denen man zu früheren Schrit-ten zurückkehren muss, um sie zu korrigieren, z.B. wenn die Fragestellung angepasst wird, oder wenn neue Erkenntnisse eine Ausweitung der Literaturrecherche nötig machen. Tabelle 6: Übersicht über die empfohlenen Arbeitsschritte in Vertiefungsarbeiten

1. Orientierungs- und Planungsphase - Themensuche und erste Erkundung des Themenbereichs (Vorwissen abklären, erste Literatursuche) - Eingrenzen des Themas, Definition der Art der Arbeit (vgl. Kap. 1.2), Festlegen der Fragestellung(en) 2. Projektskizze / Exposé - Erarbeiten einer Projektskizze (Aufbau der Arbeit) c Rücksprache mit dem Betreuer / der Betreuerin 3. Recherche und Materialbearbeitung - Systematische Literatursuche: Literatur in Bibliotheken ausleihen, Literatur im Internet recherchieren - Lesen, Bearbeiten und Analyse der Literatur entsprechend der Fragestellung und Art der Arbeit 4a. Arbeiten, die auf selbst erhobenen empirischen Daten basieren - Einarbeiten in Forschungsmethoden - Untersuchungsplan erstellen, Feldzugang sichern, Untersuchungsinstrumente entwickeln bzw. besorgen

(und ausprobieren) c Rücksprache mit dem Betreuer / der Betreuerin - Untersuchung durchführen und nach wissenschaftlichen Kriterien auswerten, Ergebnisinterpretation 4b. Arbeiten mit einem Entwicklungsteil / mit gestalterischer Ausprägung - Unter Bezugnahme auf die gelesene Literatur werden Grundlagen und Kriterien für die Entwicklung des

Produkt(teil)s / die gestalterische Arbeit erarbeitet c Rücksprache mit dem Betreuer / der Betreuerin - Ausarbeiten des Produkt(teil)s / der gestalterischen Arbeit 5. Rohtext - Formulieren einer ersten Fassung - Feedback zu Textstellen und Schlüssigkeit der Argumentation von aussenstehenden Personen einholen 6. Überarbeitung - Überprüfen des roten Fadens: Werden zentrale Fragestellungen beantwortet? Passen die Überleitungen? Werden alle wichtigen Themenfelder dargelegt? Gibt es Überflüssiges? - Editieren nach wissenschaftlichen Standards: Logik der Argumentation, konsequente Begrifflichkeit - Vollständigkeit und Korrektheit von Quellen und Literaturangaben - Bearbeiten nach sprachlichen Gesichtspunkten (Stil): Satzstruktur, Ausdruck, Überschriften - Feedback zur Arbeit einholen: c Rücksprache mit dem Betreuer / der Betreuerin (z.B. Rückmeldungen

zu einzelnen Seiten, Umgang mit Quellenverweisen, Plausibilität von Schlussfolgerungen u.Ä.) - Bearbeiten und Einarbeiten sämtlicher Rückmeldungen 7. Korrektur - Korrekturlesen (auch durch Dritte): Überprüfung der grammatikalischen und orthografischen Korrektheit 8. Manuskriptfassung - Formatieren (sorgfältige konsequente Gestaltung des Layouts), Druck, Schlusskontrolle

Quellen: Kruse 2007, 110ff.; Niederhauser 2006, 8f.

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Zum Erfolg trägt neben einer sorgfältigen Planung der Arbeitsschritte auch eine umsichtige Zeit-planung bei. Gerade bei Partner- und Gruppenarbeiten sind eine verbindliche Terminplanung und die Vereinbarung von "Meilensteinen“ unerlässlich. Die Studierenden vereinbaren gemeinsam mit dem Betreuer / der Betreuerin ihrer Arbeit, welche Schritte bei einer spezifischen Vertiefungsarbeit (abgesehen von den verbindlichen Sequenzen, vgl. Kapitel 3.1) nötig sind und wie häufig bzw. bei welchen Schritten mit dem Betreuer / der Be-treuerin der Arbeit Rücksprache genommen wird. Nachfolgend werden einzelne Arbeitsschritte näher beleuchtet.

4.1.1 Projektskizze / Exposé Es hilft, beim Abschluss der Orientierungs- und Planungsphase, eine Projektskizze (oft auch als Exposé oder Konzept bezeichnet) zu erstellen, in der die zentralen Vorstellungen über die projek-tierte Arbeit konkretisiert werden, und diese Projektskizze mit dem Betreuer / der Betreuerin der Vertiefungsarbeit zu besprechen. Die Projektskizze (üblich sind 2 bis 4 Seiten) enthält neben dem provisorischen Titel der Arbeit eine erste stichwortartige Beschreibung der Problemstellung (Ausgangslage und Zielsetzung der Arbeit) sowie eine knappe Darstellung der Schwerpunkte der Arbeit. In der Projektskizze finden sich auch erste Überlegungen zu theoretischen und methodischen Ansätzen sowie zur Vorge-hensweise (besonders bei eigenen empirischen Untersuchungen oder bei Arbeiten mit Entwick-lungsteil). Zudem enthält die Projektskizze eine erste Gliederung, die den "roten Faden" der Arbeit zum Ausdruck bringt, erste Angaben zur ausgewählten Literatur sowie einen groben Zeitplan. Obschon es zeitaufwändig und teilweise unbequem erscheint, diese Überlegungen im Vorfeld der Arbeit schriftlich festzuhalten, lohnt sich dieser Aufwand. Sie sparen "letzten Endes Zeit damit, denn Sie vermeiden einige Irrtümer und Rückschritte, die bei ungenügender Planung fast immer ins Haus stehen" (Kruse 2007, 135).

4.1.2 Formulierung der Rohfassung

Wann soll mit dem Schreiben der Rohfassung begonnen werden? Diese Frage ist zentral. Einer-seits ist es unerlässlich, sich vor dem Schreiben umfassend einzulesen und sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen, andererseits könnte endlos recherchiert werden. Es gilt daher eine Balance zu finden zwischen dem Eindruck, ausreichend über das Thema infor-miert zu sein, und der Tatsache, dass "Gedankengänge erst dadurch, dass wir sie schriftlich fest-zuhalten und nachvollziehbar darzulegen versuchen, genau festgemacht und klarer fassbar wer-den" (Niederhauser 2006, 24). Beim Schreiben zeigt sich, wo noch Wissenslücken bestehen oder wo ohnehin anders gefragt werden muss, um das Thema zu behandeln. Darum empfiehlt es sich, nicht erst mit Schreiben zu beginnen, wenn alles scheinbar klar ist. Oftmals hilft es, schon relativ früh gewisse Teile der Arbeit grob auszuformulieren (nicht nur in Stichworten) und dann von ande-ren zu diesen Teiltexten in Rohfassung Feedback einzuholen. Zudem können punktuelle Literatur-recherchen auch noch während des Schreibprozesses durchgeführt werden.

4.1.3 Überarbeitung "Liegt eine erste Fassung des Textes vor, ist die Arbeit des Schreibens also erst zur Hälfte erle-digt. Jeder Text wird durch Überarbeitung besser" (Niederhauser 2006, 8). Überarbeiten bedeutet weit mehr als blosses Durchlesen und Korrigieren von Schreibfehlern. Zentral ist die Überprüfung, ob die eingangs beschriebene Fragestellung nach wie vor zur Arbeit und zum Schlusswort passt und ob der beschriebene Inhalt verständlich und nachvollziehbar ist. Dafür ist Feedback von aus-senstehenden Personen hilfreich.

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4.2 Gliederung der Arbeit Für den Aufbau einer schriftlichen Arbeit empfiehlt sich eine Orientierung an der nachfolgenden Struktur (vgl. Tab. 6), was nicht bedeutet, dass die Überschriften der einzelnen Kapitel auch genau so bezeichnet werden müssen (je nach Art der Arbeit ergeben sich andere Teile bzw. Titel). Tabelle 6: Gliederung einer schriftlichen Arbeit

• Titelblatt

• Inhaltsverzeichnis

• evtl. Abbildungs- oder Tabellenverzeichnis

• Zusammenfassung / Abstract

• Einleitung

• Theoretischer Teil

• Vorgehen bzw. Methode

• Ergebnisse

• Diskussion

• Schlussteil

• Literaturverzeichnis

• Anhang

Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte kurz erläutert. Der Beurteilungsraster zur Vertie-fungsarbeit liefert detaillierte Hinweise darauf, was in den einzelnen Teilen erwartet wird.

Inhaltsverzeichnis Es ist wichtig, auf eine übersichtliche Gliederung sowie eine sprachlich klare Formulierung der Ka-pitel und Unterkapitel zu achten. Am Schluss des Inhaltsverzeichnisses wird ein eventuelles Abbil-dungs- oder Tabellenverzeichnis aufgeführt. Das Inhaltsverzeichnis wird nicht als Kapitel gezählt und es wird ihm daher keine Nummerierung zugewiesen.

Zusammenfassung / Abstract In der Zusammenfassung werden die zentralen Inhalte sowie die wichtigen Schlüsselwörter der Arbeit möglichst kurz (ca. 100 Wörter), in allgemeinverständlicher Sprache und ohne Wertung dar-gestellt. Die Zusammenfassung enthält nur Informationen, über die in der Arbeit geschrieben wird. Sie wird in der Regel ohne Absätze verfasst.

Einleitung Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung in den ausgewählten Themenbereich, indem das Thema in einen grösseren thematischen Zusammenhang gestellt und die Relevanz der Problemstellung / der Thematik dargestellt wird. Zielsetzung, Erkenntnisinteresse und Vorgehensweise werden erläutert. Die Einleitung beinhaltet auch eine Übersicht zum Aufbau der Arbeit. In der Vertiefungsarbeit wird in der Einleitung zudem auf den fokussierten Ausbildungsstandard hingewiesen und erörtert, wes-halb und in welcher Form er in der vorliegenden Arbeit vertieft wird. Der ausgewählte Standard wird in der Einleitung – oder einer anderen Stelle der Arbeit – wörtlich zitiert.

Theorieteil / Theoriebezug In den Kapiteln des Theorieteils wird die eingangs gestellte Frage- bzw. Problemstellung in der Auseinandersetzung mit der recherchierten Fachliteratur bearbeitet. Der Theorieteil umfasst je nach Art der Arbeit unterschiedliche Teile. Zentrale Begriffe werden de-finiert. Für die Frage bzw. Problemstellung relevantes Fachwissen wird zusammenfassend darge-stellt, auf die Fragestellung hin miteinander in Bezug gesetzt, verglichen und kritisch (d.h. auf klare vorher definierte Kriterien bezogen) diskutiert. Eine kurze Einleitung zu Beginn jedes Kapitels (ein bis zwei Sätze) sowie eine kurze Zusammenfassung am Schluss jedes Hauptkapitels verdeutli-chen den "roten Faden“ der Arbeit und erleichtern die Orientierung beim Lesen.

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Methode / Vorgehen Dieser Teil variiert je nach Art der Arbeit und umfasst beispielsweise die Beschreibung der Metho-de / des Vorgehens, die Auswahl und Zusammensetzung der Stichprobe, die Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden. Je nach Art der Vertiefungsarbeit (vgl. Kapitel 1.2) kann die Bearbeitung der Fragestellung über die Auseinandersetzung mit Fachliteratur hinaus anhand einer eigenen kleinen Datenerhebung oder einer exemplarischen Entwicklung eines Produktteils erfolgen. In diesen Fällen sollten im An-schluss an den Theorieteil und das Vorgehen die Ergebnisse in einem separaten Kapitel "Ergeb-nisse" präsentiert werden: Ergebnisse Bei Arbeiten mit einem empirischen Teil oder einem Entwicklungsteil werden die Ergebnisse ent-lang der Fragestellung dargestellt (siehe im Beurteilungsraster: Kriterien V2e, V3e). Bei reinen Li-teraturarbeiten entfällt dieser Teil „Ergebnisse“ in der Regel, da die Fragestellung(en) bereits im Theorieteil bearbeitet wurden. Diskussion / Schlussteil Die Ergebnisse der Arbeit werden vor dem Hintergrund der theoretischen Aspekte diskutiert und interpretiert sowie mit Ergebnissen aus anderen wissenschaftlichen Studien oder mit theoretischen Aspekten verglichen. Der Schlussteil beginnt üblicherweise mit einem Verweis auf die Problemstellung(en) und Zielset-zung(en), die zu Beginn der Arbeit formuliert wurden. Anschliessend werden die zentralen Ergeb-nisse kurz zusammenfassend dargestellt. Dabei werden Erkenntnisse und mögliche Antworten diskutiert, indem aus der Auseinandersetzung mit der Problemstellung resultierende, folglich gut begründete, durchaus auch kritische Stellungnahmen eingebracht werden. In diesem Teil der Ar-beit werden zudem pädagogische Konsequenzen reflektiert, die sich für die Verfasserin / den Ver-fasser für die eigene berufliche Tätigkeit als Lehrperson, mit Schüler/innen und deren Eltern, im Kollegium, mit weiteren Akteuren im schulischen Umfeld und / oder für das Schul- oder Bildungs-system ableiten lassen. Darüber hinaus wird ein abschliessender Bezug zum gewählten Standard hergestellt. Der Schlussteil endet in der Regel mit einem Ausblick und neuen (bzw. noch offenen) Fragen, die sich aus der vorliegenden Arbeit ergeben.

Literaturverzeichnis Im Literaturverzeichnis werden alle verwendeten Quellen alphabetisch nach Autor/in und Jahr auf-geführt: Nachname, Vorname des Autors / der Autorin / des Herausgebers. Erscheinungsjahr. Ti-tel: Untertitel. Erscheinungsort: Name des Verlags. Wie die Quellen genau aufgelistet und be-zeichnet werden gemäss dem Chicago Manual of Style (CMS) ist im Studiweb beschrieben (es sind auch Beispiele von Literaturverzeichnissen aufgeführt): https://stud.phzh.ch/Zitieren/ Anhang Dokumente (Fragebögen, Interviewtranskripte, detaillierte Auswertungsergebnisse, exemplarisch entwickelte Unterrichtslektionen etc.), auf die in der Arbeit Bezug genommen wird, die jedoch für eine Präsentation im Text zu umfangreich sind und den Fluss der Darstellung unterbrechen wür-den, werden im Anhang aufgeführt. Dabei wird empfohlen, die einzelnen Beiträge auf separaten Seiten darzustellen und sie in alphabetischer Reihenfolge mit Grossbuchstaben (A, B, C ...) zu beschriften. Nicht in allen Arbeiten ist ein Anhang erforderlich.

4.3 Unterstützung Studierende können sich für Unterstützung bei ihrer Vertiefungsarbeit nicht nur an ihren Betreuer / ihre Betreuerin wenden, sondern können sich auch durch die Bibliothek der PH Zürich, durch das Schreibzentrum der PH Zürich oder (bei Arbeiten mit entsprechender Ausrichtung) beim Digital Learning Center der PH Zürich beraten lassen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Ratge-bern über wissenschaftliches Schreiben, die in Bibliotheken, Buchhandlungen und im Internet zu finden sind.

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Schreibzentrum der PH Zürich Das Schreibzentrum begleitet Studierende und Dozierende beim Planen, Verfassen und Überar-beiten von Texten und schriftlichen Arbeiten. Neben einem breiten Workshop-Angebot (von der Themensuche über den Umgang mit fremden Quellen bis zum Layout der Arbeit) werden auch Online- und Face-to-Face Beratungen angeboten. Alle Informationen zu den Angeboten des Schreibzentrum finden sich unter dem folgenden Link: http://stud.phzh.ch/schreibzentrum

Ratgeber-Literatur Bei den folgenden Angaben handelt es sich um eine exemplarische Auswahl von Büchern und Links zum Thema "Schriftliche Arbeiten", welche ausführlich die einzelnen Phasen und Prozesse beschreiben und auch zum Schreiben motivieren. - Bünting, Karl-Dieter, Axel Bitterlich und Ulrike Pospiech. 2006. Schreiben im Studium: mit Erfolg:

Ein Leitfaden. Berlin: Cornelsen Verlag. - Frank, Andrea, Stefanie Haacke und Swantje Lahm. 2013. Schlüsselkompetenzen: Schreiben in

Studium und Beruf. Stuttgart: Metzler Verlag. - Kruse, Otto. 2007. Keine Angst vor dem leeren Blatt: Ohne Schreibblockaden durchs Studium.

Frankfurt a. M.: Campus concret. - Niederhauser, Jürg. 2015. Duden Ratgeber - die schriftliche Arbeit kompakt: Von der Ideenfin-

dung bis zur fertigen Arbeit. Mannheim: Bibliographisches Institut. - Pyerin, Brigitte. 2018. Kreatives wissenschaftliches Schreiben: Tipps und Tricks gegen Schreib-

blockaden. Weinheim: Juventa. - Virtueller Schreibtrainer: www.uni-essen.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/start.html - Wolfsberger, Judith. 2016. Frei geschrieben: Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche

Abschlussarbeiten. Stuttgart: UTB. Digital Learning Center der PH Zürich Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich erhalten im Digital Learning Center mediengestalte-rische, mediendidaktische und technische Beratung. Weiter können Videokameras, Audiorecorder und digitale Fotokameras ausgeliehen werden. Es stehen Medien-Arbeitsplätze zur Verfügung, um eigene Medienarbeiten zu Film, Audio, Grafik, Fotografie oder Scanning in professioneller Umge-bung zu gestalten. Workshops bieten eine Einführung in die Handhabung von Geräten und Soft-ware (z.B. Videoschnitt). Studierende können sich im Digital Learning Center bei der Gestaltung ihrer eigenen Medienarbei-ten mit Video, Audio, Grafik, Fotografie und zur Erstellung von didaktischen Medien beraten las-sen. Eine Übersicht über die Dienstleistungen findet sich unter dem folgenden Link: https://stud.phzh.ch/de/Dienstleistungen/Lernforum/digital-learning/ Das Digital Learning Center unterstützt Studierende auch beim Erstellen des pdf ihrer Vertiefungs-arbeit (Zusammenfügen mehrerer Dateien zu einem pdf) sowie bei Problemen beim Hochladen der Arbeit auf Ilias: Montag - Freitag, 12:15-13:45 Uhr, LAA F014. Rechercheberatung der Bibliothek Die Rechercheberatung der Bibliothek bietet Unterstützung beim Auffinden von Literatur, Facharti-keln und E-Books. Jeweils Montag – Freitag, 12:15-12:45 Uhr, LAA F014.

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5. Literaturverzeichnis Frank, Andrea, Haacke, Stefanie und Lahm, Swantje. 2013. Schlüsselkompetenzen: Schreiben in

Beruf und Studium. Stuttgart: Metzler. KFH. 2006. Empfehlungen. Die Entwicklung von Masterstudiengängen an Fachhochschulen. Ein

Leitfaden. Bern: KFH. Kruse, Otto. 2007. Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium.

Frankfurt: Campus concret. Niederhauser, Jürg. 2015. Duden Ratgeber - die schriftliche Arbeit kompakt: Von der Ideenfindung

bis zur fertigen Arbeit. Mannheim: Bibliographisches Institut. Richtlinie zur Bachelorarbeit für Studiengänge Kindergarten, Kindergarten-Unterstufe, Primarstufe

sowie Masterarbeit Sekundarstufe I. 2010. PH Zürich. Autorin Andrea Keck Frei Beratung: Schreibzentrum der PH Zürich, Monique Honegger Die vorliegende Wegleitung ist in Überarbeitung des "Leitfadens zum Verfassen der Vertiefungsar-beit" (Edelmann u. Hardegger 2006) und in Anlehnung an den "Leitfaden zum Verfassen von schriftlichen Arbeiten in der Weiterbildung" (Lanz, Kohlstock u. Suter 2009) und den "Leitfaden zum Verfassen der Masterarbeit" (Bieri Buschor, Ferrari Ehrensberger u. Schär 2009) entstanden.

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6. Anhang

A) Dublin Descriptors Für die Gestaltung der Bachelorstudiengänge und die Erstellung der Bachelorarbeit zum Ab-schluss des Studiums sind die "Dublin Descriptors“ und die von der PH Zürich formulierten Rah-menbedingungen und Zielsetzungen wegleitend. Die Dublin Descriptors (KFH 2006) sind internati-onal anerkannte, gemeinsame Deskriptoren für Bachelor- und Masterabschlüsse an Hochschulen. Im Folgenden werden die Deskriptoren für den Bachelorabschluss dargelegt: Der Bachelorabschluss wird Studierenden verliehen, …

• die Wissen und Verstehen in einem Studienfach nachgewiesen haben, das auf der allge-mein höheren Schulbildung aufbaut und darüber hinausgeht, und sich im Allgemeinen auf einem Niveau befindet, das auf wissenschaftlichen Lehrbüchern basiert, aber auch teilwei-se aus den Erkenntnissen der aktuellen wissenschaftlichen Debatten im jeweiligen Fach-gebiet bezogen wird;

• die ihr Wissen und Verstehen in einer Weise anwenden können, die von einem professio-nellen Zugang zu ihrer Arbeit oder ihrem Beruf zeugt, und die über Kompetenzen verfü-gen, die üblicherweise bei der Entwicklung und dem Untermauern von Argumenten und bei der Lösung von Problemen in ihrem Studienfach zur Geltung kommen;

• die in der Lage sind, relevante Daten (üblicherweise innerhalb ihres Studienfachs) zu sammeln und auszuwerten, die für eine Urteilsbildung, bei der auch relevante soziale, wis-senschaftliche oder ethische Fragen berücksichtigt werden, von Bedeutung sind;

• die Lernstrategien entwickelt haben, die für eine Fortsetzung der Studientätigkeit auf höhe-rem Niveau mit einem hohen Grad an Selbstständigkeit notwendig sind.

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B) Beurteilung Vertiefungsarbeiten für Studiengänge Kinder-garten, Kindergarten-Unterstufe, Primarstufe Name und Vorname der Verfasserin / des Verfassers (evtl. Co-Autor/-in)

Titel der Vertiefungsarbeit

Studiengang

Beurteilt durch

Datum

Art der Arbeit Literaturarbeit Literaturarbeit mit kleinem empirischen Teil Literaturarbeit mit exemplarischem Entwicklungsteil Vertiefungsarbeit mit gestalterischer Ausprägung

Zum Aufbau des Beurteilungsrasters Das Beurteilungsraster besteht aus drei Teilen:

1) übergreifende, formale Aspekte 2) Kriterien entlang der Vertiefungsarbeit 3) Gehalt und überfachliche Kompetenzen

Am Schluss des Beurteilungsformulars besteht die Möglichkeit besondere Stärken und Schwächen der Arbeit in eigenen Worten festzuhalten. Die Kriterien in den Teilen 1 und 3 (übergreifenden, formale Aspekte, Gehalt und überfachliche Kompetenzen) sind für alle Arbeiten verpflichtend. Die Beurteilungskriterien des Teils 2 (Kriterien entlang der Vertiefungsarbeit) können vom Betreuer / der Betreuerin unter "Bemerkungen" ergänzt werden. Die Kriterien an sich können je nach Typ der Vertiefungsarbeit resp. nach Fachbereich/Disziplin variieren. Die Betreuerin / der Betreuer wählt in Absprache mit der/dem Studierenden auf Grund der Art der Vertiefungsarbeit die Beurteilungskriterien aus und kommuniziert diese transparent. Das Einhalten von Terminen und Zeiten durch die Studierenden stellt eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit dar, ist jedoch nicht Gegenstand der Beurteilung. Für die Beurtei-lung ist die Qualität der abgegebenen Arbeit massgebend. Der Beurteilungsraster ist nicht so konzipiert, dass die Note rechnerisch (z.B. durch Ermitteln eines Durchschnitts der angekreuzten Kriterien) ermittelt werden könnte. Die Note ist eine Gesamtbeur-teilung der Arbeit, unter Berücksichtigung der Art und Ausrichtung der Arbeit, des Grads der Erfüllung der einzelnen Kriterien sowie der in Worten festgehaltenen Stärken und Schwächen der Arbeit. à Hinweis an die Dozierenden: Bei Problemen mit dem Ausfüllen der Textfelder den Dokument-schutz aufheben.

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1. Übergreifende formale Aspekte der Arbeit

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Aufbau und Struktur/Gliederung

a Der Titel bezieht sich auf den Inhalt. b Inhalts-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis enthalten alle im Text

vorkommenden Überschriften mit Seitenangaben.

c Der formale Aufbau ist übersichtlich, lückenlos und sachlogisch.

d Der inhaltliche Aufbau ist übersichtlich und sachlogisch. e Abbildungen/Tabellen sind auch losgelöst vom Text nachvollziehbar

(Beschriftung, Legende z.B. mit Erklärung der Abkürzungen, statis-tischen Kennwerten, Zitation).

f Der Anhang enthält bei Bedarf wichtige Dokumente (z.B. Transkripti-onen etc.).

Bemerkungen:

Literatur- und Quellenangaben

g Quellen und Zitate (wörtliche und inhaltliche) sind korrekt gekenn-zeichnet. Es liegen keine Plagiate vor.

h Das Literatur- und Quellenverzeichnis ist korrekt und vollständig.

Bemerkungen:

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Text und Sprache triff

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i Der Text ist für ein interessiertes Fachpublikum in einer verständli-chen Sprache verfasst.

j Zentrale Begriffe werden erläutert und konsistent verwendet (Fach-sprache).

k Fremd- und Eigenanteile in der Argumentation sind unterscheidbar. l Zwischen Sachverhalten, Aussagen von Referenzquellen und eige-

nen Interpretationen / Meinungen / Wertungen / Schlussfolgerungen etc. wird klar getrennt

m Der Text ist stilistisch sorgfältig verfasst, nachvollziehbar, stringent und differenziert.

n Grammatik und Rechtschreibung sind korrekt. o Die Lesenden werden durch den Text geführt (advance organizer,

Übergänge).

Bemerkungen (zu Text und Sprache):

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2. Kriterien entlang der Arbeit

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Abstract und Einleitung a Das Abstract umreisst in Kürze die zentralen Inhalte der Arbeit und

enthält die wichtigsten Schlüsselwörter.

b Die Arbeit wird thematisch eingegrenzt. c Die Relevanz der Thematik/Problemstellung ist dargestellt und es

wird ein Bezug zum Berufsfeld (im weiteren Sinne) hergestellt.

d Die Thematik wird mit einem PH Zürich-Standard in Bezug gesetzt.

e Die Zielsetzung der Arbeit wird deutlich.

f Problemstellung und Fragestellung sind hergeleitet.

g Die Einleitung enthält einen Abriss über den Aufbau der Arbeit.

Bemerkungen:

Theorieteil/Theoriebezug

h Theoretische Perspektive(n) und Forschungsergebnisse aus vorlie-genden Untersuchungen sind gezielt auf die Fragestellung / Prob-lemstellung bezogen ausgewählt.

i Theoretische Ansätze und Forschungsergebnisse aus vorliegenden Untersuchungen werden korrekt und differenziert dargestellt.

j Theoretische Perspektive(n) werden diskutiert, indem zentrale Be-griffe, Konzepte, Definitionen analysiert, und kritisch1 befragt wer-den.

k Die für die Fragestellung relevante Fachliteratur wird berücksichtigt. l Die eigene(n) Fragestellung(en) werden bezüglich des erarbeiteten

theoretischen Hintergrundes beantwortet. Bemerkungen (zum Theorieteil/Theoriebezug):

1 d.h. anhand von klaren, vorher festgelegten Kriterien

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Methode / Vorgehen m Literaturrecherchen, Quellensuche etc. wurden systematisch und

sachlogisch durchgeführt.

n Der methodische Zugang zur Bearbeitung der Fragestellung ist be-gründet.

o Das Vorgehen ist transparent und nachvollziehbar dargestellt. Bemerkungen:

Spezifisch für Arbeiten mit kleinem empirischem Teil (Variante 2)

V2a Theoretische Konstrukte werden theoriegestützt operationali-siert2.

V2b Auswahl und Zusammensetzung der Stichprobe sind beschrie-ben.

V2c Datenerhebungsmethoden und Auswertungsmethoden sind dar-gestellt und wo nötig begründet.

V2d Erhebungs- und Auswertungsmethoden sind korrekt angewandt. V2e Die Ergebnisse sind entlang der Fragestellung(en) dargestellt

und dokumentiert.

V2f Abbildungen/Tabellen werden im Text besprochen.

Bemerkungen:

2 Beschreibt, wie ein theoretisches Konstrukt (z.B. Selbstwirksamkeit) gemessen werden soll

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Spezifisch für Arbeiten mit exemplarischem Entwicklungsteil (Variante 3) V3a Erste Versuche werden reflektiert und Erkenntnisse daraus auf-

genommen.

V3b Die Entwicklungsmethode ist dargestellt und begründet.

V3c Es wird an Erkenntnisse aus der Literatur angeknüpft.

V3d Der innere Aufbau des Entwicklungsteils ist nachvollziehbar. V3e Die Ergebnisse sind entlang der Fragestellung(en) dargestellt

und dokumentiert.

V3f Quellen werden im Text besprochen.

Bemerkungen:

Spezifisch für Arbeiten mit gestalterischer Ausprägung (Variante 4)

V4a Erste Versuche werden reflektiert und Erkenntnisse daraus auf-genommen.

V4b Die Arbeitsmethode ist dargestellt und begründet.

V4c Der gestalterische Prozess ist nachvollziehbar abgebildet.

V4d Der Bezug zur Fragestellung wird aufgezeigt.

V4e Quellen werden im Text besprochen.

V4f Im Prozess sind Bezüge zu Kunst, Kultur, Literatur sichtbar.

Bemerkungen:

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Diskussion / Schlussteil triff

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p Konsequenzen / Implikationen für das Berufsfeld bzw. das System Schule, den Unterricht, die Rolle als Lehrperson werden vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Arbeit nachvollziehbar diskutiert.

q Für die Arbeit neue und relevante Informationen werden hier nicht zum ersten Mal erwähnt.

r Auf "Schwachstellen"/Grenzen wird (selbst-)kritisch verwiesen.

Bemerkungen:

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3. Gehalt und überfachliche Kompetenzen

Insgesamt: Gehalt

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a Der Inhalt der Arbeit ist für den Schulalltag bedeutungsvoll (exemp-larisch, gegenwarts- und/oder zukunftsorientiert).

b Die Fragestellungen der Arbeit werden beantwortet; die Antworten sind begründet.

Bemerkungen:

Reflexion und Eigenständigkeit

c Die eigenen subjektiven Theorien werden in der Einleitung und/oder im Schlussteil der Arbeit reflektiert.

d In der Arbeit wird ein hohes Mass an Eigenleistung sichtbar. e Es finden sich eigenständige Ansätze zur Lösung von Problemstel-

lungen. Bemerkungen:

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200928AKE

Zusammenfassende Beurteilung in eigenen Worten: Stärken: Schwächen:

Weitere Bemerkungen:

Note: Notenskala: 1 bis 6, zulässig sind ganze und halbe Noten