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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 35/2015 Freitag, 9. Oktober 2015 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 3: Parken auf dem Äußeren Klosterhof Parken ist weiterhin auf dem histori- schen Gelände möglich. Allerdings sind nun Stellplätze ausgewiesen und für diese fällt werktags und tagsüber eine Gebühr an. SEITE 5: Neue Projekte mit Mantua Die Verantwortlichen der beiden Partnerschaftsvereine haben Pläne für einen Austausch der Schulen an- gestoßen und bereiten das 20-jährige Jubiläum vor. SEITE 7: Ein Pluspunkt für die Gesundheit Die Firma Pluspunkt bietet auf drei Stockwerken Möglichkeiten für ge- sundheitliche Vorsorge, Fitness und Wellness an, und zwar für Firmen und Privatkunden. SEITE 8: Preis für Inkultura Der Verein nimmt sich interkultureller Projekte und dem Austausch an. Nun gehört er zu den ersten beiden Trägern des Förderpreises der Pill-Mayer-Stif- tung. AUSZEICHNUNG Uli Boettcher und Christof Küster erhalten Kulturpreis 2015 Einstimmig haben die Gemeinderä- te von Weingarten und Ravensburg den Kulturpreis der beiden Städte vergeben. Den Hauptpreis erhalten der Schauspieler und Kabarettist Uli Boettcher sowie der Theaterregisseur Christof Küster, der Förderpreis geht an die Künstlerin Kathrin Landa. Der Schauspieler und Kabarettist Uli Boettcher gehörte von 1992 bis 2009 zum Ensemble des Theaters Ravensburg. Mit seinen Soloprogrammen ging er in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Uli Boettcher ist es gelungen, eine ganz eigene „Handschrift „zu ent- wickeln, die nicht nur beim Publikum gut ankommt, sondern auch in Fachkrei- sen hochgeschätzt wird: 2013 erhielt er den renommierten Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg. Regis- seur Christof Küster übernahm 2008 die künstlerische Leitung des Studio Thea- ters Stuttgart, wo ihm 2011 mit der Pro- duktion „Die Schlichtung - Das Musical“ ein bundesweiter Erfolg gelang. 2012 gab er sein Debut als Regisseur der Kloster- festspiele Weingarten. Ob aktuelle Ei- genproduktionen, Theaterklassiker oder Gegenwartsliteratur: Immer wieder über- raschend einfallsreich, ohne modisches Beiwerk und nah am Text erfreuen seine Produktionen Publikum und Kritik glei- chermaßen. Den Förderpreis erhält Ka- Erhalten am 24. November den Kulturpreis: Uli Boettcher, Christof Küster und Katrin Landa. thrin Landa. Die figurative Malerin und sehr gefragte Porträtistin möchte in ihren Werken den Blick der Künstlerin auf das Modell in der Intensität des malerischen Ausdrucks widerspiegeln. Unwillkürlich treten die Betrachter in einen inneren Di- alog mit den Porträtierten. Der Kulturpreis der Städte Weingarten und Ravensburg wird bereits seit 1977 im Abstand von drei Jahren gemeinsam ver- geben. Insgesamt beträgt das Preisgeld 10.000 Euro, das in Form eines Haupt- und eines Förderpreises verliehen wird. Als Preisträger kommen Persönlichkeiten und Einrichtungen in Betracht, die sich im Bereich der Kultur besonders ausge- zeichnet (Hauptpreis) oder sich durch ihr Schaffen als außerordentlich begabt erwiesen haben (Förderpreis). Dabei sol- len die Preisträger in einer Beziehung zu einer der beiden Städte stehen oder zur Ausstrahlung und zum Ansehen der bei- den Städte beigetragen haben. Am 24. November werden um 19 Uhr die drei Preisträger in einem feierli- chen Akt mit kulturellem Rahmen- programm aus Kabarett, Film, Theater und Bildender Kunst im Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben ge- würdigt. Text: Jasmin Bisanz / Dr. Peter Hellmig Bilder: privat

Weingarten KW 41 ID 105164 · 2016. 4. 6. · sind an diesem Wochenende rund um die Uhr kostenlos geöffnet. Text: Meike Wendt Bild: Reiner Jakubek literAturAbend zu Kurt tucholsKy

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 35/2015Freitag, 9. Oktober 2015

weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 3:

Parken auf dem Äußeren Klosterhof

Parken ist weiterhin auf dem histori-schen Gelände möglich. Allerdings sind nun Stellplätze ausgewiesen und für diese fällt werktags und tagsüber eine Gebühr an.

SeIte 5:

Neue Projekte mit Mantua

Die Verantwortlichen der beiden Partnerschaftsvereine haben Pläne für einen Austausch der Schulen an-gestoßen und bereiten das 20-jährige Jubiläum vor.

SeIte 7:

ein Pluspunkt für die Gesundheit

Die Firma Pluspunkt bietet auf drei Stockwerken Möglichkeiten für ge-sundheitliche Vorsorge, Fitness und Wellness an, und zwar für Firmen und Privatkunden.

SeIte 8:

Preis für Inkultura

Der Verein nimmt sich interkultureller Projekte und dem Austausch an. Nun gehört er zu den ersten beiden Trägern des Förderpreises der Pill-Mayer-Stif-tung.

Auszeichnung

Uli Boettcher und Christof Küster erhalten Kulturpreis 2015

Einstimmig haben die Gemeinderä-te von Weingarten und Ravensburg den Kulturpreis der beiden Städte vergeben. Den Hauptpreis erhalten der Schauspieler und Kabarettist Uli Boettcher sowie der Theaterregisseur Christof Küster, der Förderpreis geht an die Künstlerin Kathrin Landa.

Der Schauspieler und Kabarettist Uli Boettcher gehörte von 1992 bis 2009 zum Ensemble des Theaters Ravensburg. Mit seinen Soloprogrammen ging er in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Uli Boettcher ist es gelungen, eine ganz eigene „Handschrift „zu ent-wickeln, die nicht nur beim Publikum gut ankommt, sondern auch in Fachkrei-sen hochgeschätzt wird: 2013 erhielt er den renommierten Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg. Regis-seur Christof Küster übernahm 2008 die künstlerische Leitung des Studio Thea-ters Stuttgart, wo ihm 2011 mit der Pro-duktion „Die Schlichtung - Das Musical“ ein bundesweiter Erfolg gelang. 2012 gab er sein Debut als Regisseur der Kloster-festspiele Weingarten. Ob aktuelle Ei-genproduktionen, Theaterklassiker oder Gegenwartsliteratur: Immer wieder über-raschend einfallsreich, ohne modisches Beiwerk und nah am Text erfreuen seine Produktionen Publikum und Kritik glei-chermaßen. Den Förderpreis erhält Ka-

Erhalten am 24. November den Kulturpreis: Uli Boettcher, Christof Küster und Katrin Landa.

thrin Landa. Die figurative Malerin und sehr gefragte Porträtistin möchte in ihren Werken den Blick der Künstlerin auf das Modell in der Intensität des malerischen Ausdrucks widerspiegeln. Unwillkürlich treten die Betrachter in einen inneren Di-alog mit den Porträtierten.Der Kulturpreis der Städte Weingarten und Ravensburg wird bereits seit 1977 im Abstand von drei Jahren gemeinsam ver-geben. Insgesamt beträgt das Preisgeld 10.000 Euro, das in Form eines Haupt- und eines Förderpreises verliehen wird. Als Preisträger kommen Persönlichkeiten und Einrichtungen in Betracht, die sich im Bereich der Kultur besonders ausge-zeichnet (Hauptpreis) oder sich durch ihr Schaffen als außerordentlich begabt erwiesen haben (Förderpreis). Dabei sol-len die Preisträger in einer Beziehung zu einer der beiden Städte stehen oder zur Ausstrahlung und zum Ansehen der bei-den Städte beigetragen haben.

Am 24. November werden um 19 Uhr die drei Preisträger in einem feierli-chen Akt mit kulturellem Rahmen-programm aus Kabarett, Film, Theater und Bildender Kunst im Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben ge-würdigt.

Text: Jasmin Bisanz / Dr. Peter HellmigBilder: privat

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20152

PlAnungsAuftrAg

Gemeinderat vergibt FriedhofsplanungDer Gemeinderat hat am 28. Sep-tember das Ravensburger Büro Architektur+Freiraum mit der weite-ren Planung für Sarg- und Urnenwie-sengräber auf den Weingartener Fried-höfen beauftragt.

bereichsleiter Planen & Bauen, Nicolas Werckshagen. Der favorisierte Entwurf erfülle gestalterisch diesen Anspruch. Darüber hinaus sei die Forderung einer pflegeleichten Grabpflege am besten um-gesetzt. Die Entwürfe sehen vor, die Grab-male in den Boden einzulassen, was den Einsatz eines Flächenmähers anstelle von Handgeräten möglich machen würde. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeute dies in der Konsequenz kostengünstigere Be-stattungsmöglichkeiten, so Werckshagen. Nach ausführlicher Diskussion stimmte der Gemeinderat dafür, das Ravensbur-ger BüroArchitektur+Freiraum mit der Weiterplanung zu beauftragen. Auf An-trag der CDU-Fraktion fand die Abstim-mung geheim statt, da es sich bei einem der Planer um ein Mitglied des Weingar-tener CDU-Ortsverbands handelte. Mit dem Beschluss befindet sich die Planung im Vorentwurfsstadium. Bis zur finalen Ausführung, die im kommenden Jahr be-ginnen soll, wird es noch mindestens eine Vorberatung im Gemeinderat geben.

Planung von Urnen und Sargwiesen-gräbernAm 22. Juni hatten drei Büros ihre Ent-würfe für Flächen auf dem Kreuzberg- und Marienfriedhof vorgestellt. Urnen-wiesen- und Sargwiesengräber sollten auf den Freiflächen beider Friedhöfe den Schwerpunkt bilden. Die Urnengemein-schaftsanlage war kein Bestandteil der Planungen, da hier eine Kooperation mit der Genossenschaft der Friedhofsgärtner angedacht ist. In jedem der frei geworde-nen Felder sollten Sitzgelegenheiten, eine ausgewiesenen Freifläche für Kerzen, Blumengebinde, Kränze usw. und für Trauerrituale berücksichtigt werden. Der Rückschnitt der Rasenflächen soll über-wiegend durch Flächenmäher möglich sein. Ebenfalls sollte der Baumbestand in die Planungen einbezogen werden.

Text: Jasmin Bisanz Bild: Reiner Jakubek

WAgnerstrAsse / KöPfinger strAsse

Auslegung des Bebauungsplans beschlossenDer Gemeinderat hat dem Entwurf des Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften „Hochwang, 2. Ände-rung“ zugestimmt und die öffentliche Auslegung beschlossen.

In dem vorgelegten Entwurf des Bebau-ungsplans und der örtlichen Bauvor-schriften hat der Gemeinderat bereits die Stellungnahmen abgewogen, die von Bewohnern des Plangebiets und angren-zenden Eigentümern im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung in das Verfahren eingebracht wurden. Dabei soll der „Cha-rakter der bestehenden Einfamilienhaus-Siedlung“ erhalten bleiben und die Nach-verdichtung auf ein Maß begrenzt werden, dass „Zweifamilienhäuser oder generati-onsübergreifendes Wohnen möglich sind, aber kein Gebäude mit Wohnblockcha-rakter“ entwickelt werden kann. Um den Gebietscharakter von Einzelhäusern mit

größeren Gärten und erweiterten Abstän-den zu erhalten, sieht der Bebauungspla-nentwurf eine Festsetzung der GRZ-Werte vor, die erheblich unterhalb der möglichen Obergrenze der Baunutzungsverordnung liegen. Die GRZ (Grundflächenzahl) legt fest, wie dicht und wie intensiv der Boden eines Grundstücks versiegelt oder über-baut werden darf. Ebenso werden Mindest-abstandsflächen zwischen den Gebäuden festgesetzt, die über den Anforderungen der Landesbauordnung liegen. Von der im Vorentwurf in Erwägung gezogenen Zu-lassung einer höheren Aufstockung wurde zu Gunsten der im Plangebiet bestehenden Aussichtsverhältnisse abgesehen. Der Entwurf des Bebauungsplans ist durch folgende Festsetzungen gekennzeichnet:• reines Wohngebiet• Baustreifen mit Gebäudetiefen von 12

Metern und teilweise eingeschossige Anbauzonen

• Erweiterte Abstände zu den seitlichen Grundstücksgrenzen bei offener Bau-weise

• Vorgabe einer Erdgeschoss-Fußboden-höhe in Kombination mit einer maxima-len Wand- und Gebäudehöhe

• Begrenzung der Anzahl der Wohnein-heiten in Abhängigkeit zur Größe und Lage des Grundstücks bzw. der über-baubaren Fläche.

• Dachgauben mit einer Gesamtlänge bis 40 Prozent der Trauflänge

• Satteldach mit Dachneigung im Bereich von 25 Grad bis 35 Grad

• Begrenzung der Höhe der Gebäude• ab 70 Quadratmetern Wohnfläche zwei

notwendige Stellplätze.Die öffentliche Auslegung des Bebau-ungsplanentwurfs soll im Oktober für die Dauer von einem Monat beginnen.

Text: Jasmin Bisanz

Herbstliche Stimmung auf dem Kreuzbergfriedhof.

Das Gremium folgte bei der Abstimmung dem Vorschlag der Verwaltung. „Fried-höfe sind heutzutage nicht nur Orte des Trauerns und des Abschieds. Sie sind auch Orte der Begegnung“, so der Fach-

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20153

häufig gestellte frAgen

Flüchtlinge, Asylbewerber - was ist der Unterschied?Zahlreiche Menschen suchen derzeit Zuflucht in Europa. Viele Flüchtlinge kommen auch in den Landkreis Ra-vensburg.

Für alle, die gerne verstehen und mehr wissen möchten, hat das Landratsamt auf seiner Homepage (www.landkreis-ravensburg.de) die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema Flüchtlinge und Asylbewerber im Landkreis Ravensburg zusammengestellt.

Woher kommen die Menschen?Die Flüchtlinge, die im Landkreis Ra-vensburg in Flüchtlingsunterkünften untergebracht sind, kommen aus 25 ver-schiedenen Herkunftsländern. Die meis-ten Flüchtlinge im Kreis stammen derzeit aus Syrien, gefolgt von Gambia und den

Balkan-Staaten Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Albanien und Kosovo. Bundesweit haben vor allem Menschen aus Syrien (22,9 %), Albanien (16,3 %) und Kosovo (13,3 %) einen Er-stantrag auf Asyl gestellt.

Wie werden die Menschen im Land verteilt?Erste Anlaufstelle für die Asylbewerber sind die Erstaufnahmeeinrichtungen der Bundesländer (LEAs). Die Zuteilung zu einer Erstaufnahme-Einrichtung hängt zum einen von deren aktuellen Kapazi-täten ab. Daneben spielt auch eine Rolle, in welcher Außenstelle des Bundesamtes das Heimatland des Asylsuchenden bear-beitet wird, denn nicht jede Außenstelle bearbeitet jedes Herkunftsland. Zudem bestehen Aufnahmequoten für die ein-

zelnen Bundesländer. Diese legen fest, welchen Anteil der Asylbewerber jedes Bundesland aufnehmen muss und wer-den nach dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ festgesetzt. Dieser richtet sich nach Steuereinnahmen (2/3 Anteil bei der Bewertung) und der Bevölkerungszahl (1/3 Anteil bei der Bewertung). Der „Kö-nigsteiner Schlüssel“ wird jedes Jahr neu ermittelt. In Baden-Württemberg gibt es Landes-erstaufnahmestellen in Karlsruhe, Ell-wangen und in Meßstetten. Von dort werden die Flüchtlinge den einzelnen Landkreisen zugewiesen, die ihnen Ge-meinschaftsunterkünfte in den Städten und Gemeinden zur Verfügung stellen.

Text: Landratsamt Ravensburg / Jasmin Bisanz

neuKonzePtion für dAs PArKen Auf dem Klosterhof

es gibt weiter Parkplätze, aber nicht mehr umsonstSeit dem 1. Oktober sind auf dem Äu-ßeren Klosterhof 58 Stellplätze aus-gewiesen. Die Tagespauschale für das Parkieren an Werktagen von 8 Uhr bis 18 Uhr kostet eine Gebühr von 3 Euro.

Wie bekommt man das alles unter einen Hut, das Praktische, das Gebotene und den Wert eines Kulturdenkmals? Es sind durchaus erhitzte Diskussionen darüber entstanden, ob auch künftig das Parken auf dem Äußeren Klosterhof erlaubt sein soll. Und es hat Bewegung gegeben, so dass die jetzige Lösung als Kompromiss angesehen werden kann. Im Juni 2014 hatte das Amt für Vermögen und Bau, eine Landesbehörde, die Eigentümerin der betreffenden Flächen des Klosterare-als ist, eine Planung vorgestellt, wonach das Parken zwischen den barocken Ge-bäuden fortan verboten sein sollte. Dabei ging es um zwei Argumente, zunächst um das Gebot der Feuerwehr und des Brandschutzes. Denn in den Jahren zu-vor hat das sehr praktische, aber letztlich

mehr oder weniger „wilde Parken“ immer mehr zugenommen, so dass es im Fall der Fälle kaum noch ein Durchkommen für die Feuerwehrfahrzeuge gegeben hätte. Dieses Gebot ist schlicht eine rechtliche Vorgabe, die es umzusetzen galt. Hinzu kam das Argument, dass viele Fahrzeuge so geparkt wurden, dass die Fassade des Kulturdenkmals Klosteranlage direktes Ziel der Abgase geworden ist. Gegen das generelle Parkverbot gab es dann aber Proteste, nicht zuletzt seitens der Studie-renden, die großteils Pendler sind. Nach Vermittlung insbeson-dere der Stadt folgte dann im April 2015 der Beschluss für die jetzt umgesetzte Lö-sung. Weitere Abstell-möglichkeiten gibt es auf dem Parkplatz der nahen Konrad-Huber-Straße, wo ein Tages-ticket 2 Euro kostet.

Kostenfrei ist werktags der Parkplatz in der Doggenriedstraße sowie der auf dem Festplatz. Keine Gebühren werden auf den markierten Flächen des Klosterhofs nach 18 Uhr sowie an den Wochenenden erhoben.

Text: Christoph StehleBild: Issadri Ströbele

Geordnetes Parken ist weiterhin möglich.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20154

KirchWeihjAhrmArKt Am 17. und 18. oKtober

150 Händler bieten in der Innenstadt ihre Waren anKirchweihjahrmarkt ist am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Oktober.

Marktgebiet: Fußgängerzone, Kirch-straße, Zeppelinstraße, Gartenstraße, Am Stadtgarten, Münsterplatz.

Sortiment – traditionell breitgefächert: Vom Gemüsehobel über Selbstgebastel-tes, Textilien, Strickwaren und Strümp-fen bis hin zu Lederwaren, Schaffellen, Honig, Tee, Kräutern und Gewürzen – es gibt fast alles.

Kulinarisches – für jeden Geschmack: Von Käsespätzle, Dinnete, Langos, Würs-ten und Steaks, über spanische oder türki-sche Spezialitäten bis hin zu gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und Crêpes.

Kinder- und Jugendflohmarkt – für Teilnehmer bis 16 Jahre: An beiden Markttagen jeweils von 12 bis 17 Uhr in der Straße „Am Stadtgarten“. Die Plätze sind kostenlos und je einen Meter breit; es ist keine Anmeldung erforderlich. Zum Verkauf zugelassen ist ein alterstypisches Sortiment.

Vergnügungspark: Auf unsere kleinsten Marktbesucher warten auf dem Löwenplatz verschiedene Karussells. Für die etwas Grö-ßeren gibt es am Münsterplatz die Möglich-keit, dem Himmel entgegenzufliegen.

Münsterplatz: Jumpfly - das Bungee-Trampolin.

Verkaufsoffener Sonntag: Von 12.30 Uhr

bis 17.30 Uhr können Sie ausgiebig durch die Weingartener Geschäfte bummeln.

Parkmöglichkeiten: Alle Parkplätze, städtischen Parkhäuser und Tiefgaragen sind an diesem Wochenende rund um die Uhr kostenlos geöffnet.

Text: Meike WendtBild: Reiner Jakubek

literAturAbend zu Kurt tucholsKy und förderung soziAler ProjeKte

„Worte sind eine Waffe, haltet sie scharf“Die Pädagogin und Germanistin Chris-tine Freudig spricht kommenden Mitt-woch, 14. Oktober, um 19.30 Uhr im Kornhaussaal über Kurt Tucholsky zu dessen 125. Geburtstag.

„Worte sind eine Waffe, haltet sie scharf“. Mit dieser Waffe kämpfte Tucholsky für: Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und gegen: Nationalismus, Rassismus und Ungerechtigkeit. Doch sein Kampf blieb vergeblich. Die Verblendung seiner Zeitgenossen erkannte seine Warnungen nicht. Er emigrierte bereits 1930 nach Schweden, wo er 1935 den Freitod wählte. Doch prägte ihn nicht nur sein politisches Engagement. Als Mitarbeiter der Wo-chenzeitschrift die „Weltbühne“ wurde er als geistreicher Sprachvirtuose für seinen

Esprit und seinen Humor geschätzt. Seine Gedichte, seine Essays, seine Satiren bie-ten auch heute noch vergnügliche Unter-haltung durch ihre zeitlosen Wahrheiten. Mit zwei Romanen errang er ebenfalls große Popularität, „Schloss Rheinsberg“ und “ Schloss Gripsholm“. Beide wur-den nach dem Krieg verfilmt. Christine Freudig, bekannt für ihre lebendige Vor-tragskunst und ihre anschaulichen freien Gedichtrezitationen, mit der sie schon in zahlreichen Vorträgen ihr Publikum begeisterte, hat als Berlinerin natürlich einen besonderen Bezug zu ihrem Lands-mann. Der Club Ravensburg/Weingarten von Soroptimist International lädt im Rahmen der jährlichen Literaturabende von Chris-tine Freudig zu diesem Vortrag am 14.

Garantiert span-nende Zugänge zu „ihren“ Autoren: Christine Freudig.

Oktober um 19.30 in den Kornhaussaal am Löwenplatz ein. Der Eintritt ist frei. Spenden kommen Hilfsprojekten von So-roptimist International, Club Ravensburg/Weingarten zugute.

Text und Bild: Christine Freudig

Ohne Zeitdruck das kulinarische und modische Angebot testen - das ist am Kirchweih-Jahr-markt-Wochen-ende möglich.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20155

ehrenAmtliche beobAchtung der VegetAtion für bundesbehörde

Wetterdienst-Plakette für Christl Graf

Letzten Donnerstag hat der Deutsche Wet-terdienst Christl Graf für ihre jahrelange

ehrenamtliche Mitar-beit gedankt und sie mit der Wetterdienst-Plakette geehrt. Die Auszeichnung verlieh Michael Gutwein, der Leiter der Außenstelle Stuttgart. Für Exper-ten ist das Wort Alltag, für die meisten Leute jedoch zunächst ein Buch mit sieben Sie-geln: Phänologie. Das Wort stammt aus dem Altgriechischen und

bedeutet im Zusammenhang des Wetter-dienstes die Lehre regelmäßig wieder-kehrender Erscheinungen. In diesem Fall geht es nicht um das Wetter, sondern um die Erscheinung der Jahreszeiten und die jährlich immer wieder unterschiedliche

Zu den Gratulanten gehörten neben Mi-chael Gutwein vom Wetterdienst auch OB Markus Ewald und Ehemann Wilhelm Graf.

freundesKreis mAntuA-WeingArten

Pläne für Schul-Austausch mit MantuaUm neue partnerschaftliche Projekte für 2015 und 2016 zu besprechen, ha-ben sich der Vorstand des Freundes-kreises Mantua-Weingarten und der Direttivo der Associazione im Septem-ber in Mantua getroffen.

Am Freitag, 25. September, empfing uns zunächst der neue Bürgermeister (Sin-daco) von Mantua, Mattia Palazzi, dem die erste Vorsitzende des Freundeskrei-ses, Margret Welsch, die Grüße von OB Markus Ewald überbrachte. Bei dieser ersten Begegnung kam auch die gegen-seitige Wertschätzung der Partnerschaft zum Ausdruck, die sich im Zeichen be-sonderen Geschichtsbewusstseins rege entwickelt hat. Sindaco Palazzi ist eben-falls von dem Wunsch getragen, diese sehr aktive und lebendige Partnerschaft zu bestärken. Am Samstag hatten wir mit den Mitgliedern der Associazione, dem Präsidenten Pellegrino Sereni, Don Giancarlo Manzoli und anderen Aktiven, im Bischofspalast ein mehrstündiges Pro-

grammgespräch über künftige Vorhaben und Projekte. Die Vorschläge korrespon-dieren im Wesentlichen mit den Zielen beider Partnerschaften. Ein besonderes Anliegen ist für beide Partnerschaften ein Austausch mit den Schulen. Weingarten ist bereits in Kontakt mit den zuständi-gen Lehrern. Es besteht beiderseits im Grundsatz eine Übereinstimmung, dieses Vorhaben zu realisieren. Darüber hinaus sind eine Reihe kultureller Vorhaben an Konzerten angedacht. Für das Treffen beider Partnerschaften „Metastrada“ist auf Einladung der Botschafterin im Va-

tikan, Annette Schavan, ein Besuch in Rom ins Auge gefasst. Weiter stehen die Vorbereitungen für das zwanzigjährige Partnerschafts-Jubiläum in 2018 an. Fest im Programm ist für Dezember der Man-tuaner Stand auf dem Nikolausmarkt. Kontakte zwischen dem Kulturzentrum Linse und dem „Cinema del Carbone“ in Mantua bestehen bereits und werden gepflegt. Die vielfältigen Aktivitäten und Interessen sollen Motivation sein, die Partnerschaft lebendig zu halten.Text: Margret TheurerBild Eckard Schaaf

Die Vorstände trafen sich im Bischofs-Palais für die Planung neuer Projekte.

Entwicklung der Pflanzen in diesen. Und diese Ausprägung der Vegetation ist wie-derum von Ort zu Ort verschieden. Um dies zu erfassen, hilft kein Computer, son-dern es bedarf vieler ehrenamtlicher Ken-ner der Natur, die sich in der Pflanzenwelt ihrer näheren Umgebung gut auskennen, ständig Details beobachten, Regelmäßig-keiten sowie Veränderungen feststellen und dies dann fachgerecht dokumentie-ren. Eine von bundesweit 1.200 Beobach-tern ist die Weingartenerin Christl Graf, die mit ihrem Mann Wilhelm den Rungs-hof betreibt und ihr Wissen auch weiter-hin an den Wetterdienst weitergibt.

Text: Christoph StehleBild: Derek Schuh

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20156

neueröffnung: Wellness, fitness & PriVAte sPA in einem hAus

ein „Pluspunkt“ für die GesundheitVorsorge mit physiotherapeutischen Anwendungen sowie Kosmetik, Well-ness und Spa sind Stichworte für das breite Gesundheitsangebot, das es nun im neu errichteten Haus der Firma Pluspunkt in der Stefan-Rahl-Straße 16 gibt.

rin Bogenrieder entdeckt. Sie sind aber noch zwei Schritte weitergegangen. Denn sie sprechen mit dem Programm in dem dreistöckigen Neubau in der Stefan-Rahl-Straße 16 auch Privatkunden an und sie bieten neben der Vorsorge auch exklusi-ve Wellness-Angebote. Im Mittelpunkt stehen physiotherapeutische Kurse und Workshops mit Übungen und Trainings-einheiten unter der Anleitung von ausge-bildeten und lizenzierten Trainern. Der nächste Bereich bei Pluspunkt steht unter der Überschrift „Massagen und manuel-le Therapien“ und umfasst neben klassi-schen physiotherapeutischen Anwendun-gen für die Muskulatur auch innovative Ansätze wie „Lomi Lomi Massagen“ und die für Frauen entwickelten „Hormon-Massagen“. Hinter dem Stichwort „Bio-physikalische Gefäßtherapie“ steht das passive Gefäßtraining in der so genann-ten „Weltraumröhre“, einem Apparat der Marke Vacufit, der auf Druck und Unter-druck basiert. Dies ist eine Einzelanwen-dung, durch die in erster Linie die Durch-blutung in den Blutgefäßen Förderung findet, was wiederum den Lymphfluss verbessert. Der Bereich „Kosmetik- und Wellness-Behandlungen“ umfasst die

individuelle Anwendung ausgewählter Pflegeprodukte für Haut und Körper. Und anschließend können alle Kunden Entspannung in der Sauna- und Well-ness-Landschaft finden, ergänzt um das Vital-Bistro. Und dann gibt es noch den „Kurzurlaub in der Rahl-Straße“. In vier Themen-Suiten mit exklusiver Einrich-tung können Ehepaare für einige Stunden dem Alltag entfliehen, um nach Wahl in der Onsen-Suite (traditionelles japani-sches Bad), der Alpen-Suite (Biosauna / Pendelliege), der Salz-Suite (Microsalt-Therapie) oder der Business-Suite (Sau-erstoff-Sauna) persönlich ausgewählte Wellness-Angebote genießen zu können. Hinter dem „Pluspunkt“ steht die Fami-lie Bogenrieder, die 1975 die Firma ribo GmbH- Reinigungs- und Gebäudeser-vice – gegründet hat. Günter und Karin Bogenrieder haben den Dienstleister in den letzten Jahren deutlich ausgebaut und Ende 2010 ihren Neubau in der Herkner-straße bezogen. Nun haben sie auf dem Nachbargrundstück in der Stefan-Rahl-Straße 16 mit dem Pluspunkt noch eine zweite Dienstleistung aufgebaut.

Text und Bild: Christoph Stehle

VerKehrssicherheit für schüler

Unerlässlich für ABC-Schützen: ADAC-Sicherheits-WestenIn Weingarten ist der offizielle Startschuss für die diesjährige Sicherheitswesten-Aktion im Landkreis Ravensburg gefal-len. Thomas Kassner, Vorstandsmitglied des ADAC Württemberg, Alfred Schick, ehrenamtlicher Vertreter des Oberbür-germeisters, und Peter Knörle von der Deutschen Post Ravensburg überreichten die Westen an Bernadette Behr, Rektorin der Schule am Martinsberg, sowie über 50 ABC-Schützen. Thomas Kassner und Alfred Schick verdeutlichten, wie wich-tig Präventionsarbeit ist. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es besonders an-gebracht, Kinder im Straßenverkehr bes-ser sichtbar zu machen. Wir appellieren

deshalb an alle Eltern und Lehrer, die schwächsten Verkehrsteilnehmer in die-ser Zeit hell zu kleiden und mit Sicherheitswes-ten zu schützen.“ Wenn Kinder früher im Stra-ßenverkehr er-kannt werden, können andere Ve r k e h r s t e i l -nehmer entspre-chend vorsichtig fahren und recht-zeitig reagieren.

Text: Issadri StröbeleBild: Derek Schuh

Schon der Empfang zeigt: Der Pluspunkt ist ein Familienunternehmen.

Es ist die Mischung aus unterschiedlichen Angeboten für Vorsorge und Wellness, welche das Alleinstellungsmerkmal der Firma Pluspunkt ausmacht. Basis ist die betriebliche Gesundheitsfürsorge. Denn diese gewinnt immer mehr an Bedeu-tung, und entsprechend steigt der Bedarf an geeigneten Angeboten und Räumen außerhalb der Firmen. Diese Marktlücke haben die Unternehmer Günter und Ka-

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20157

Pill-mAyer-stiftung ehrt WeingArtener initiAtiVe

Inkultura erhält Förderpreis für interkulturellen Dialog Letzten Freitag hat die Pill-Mayer-Stif-tung anlässlich der Interkulturellen Woche erstmals einen Förderpreis für den interkulturellen Dialog verliehen. Urkunde und Preisgeld von je 1.000 Euro gingen an InKultuRa und an ei-nen Friedenschor in Tel Aviv-Jaffa.

Der gemeinnützige Verein InKultuRa er-hält den Preis für seine vorbildliche Förde-rung des interkulturellen Dialogs zwischen Menschen verschiedener Kulturen, Religi-onen und Nationalitäten - so die Stiftung. Der Verein bringt insbesondere mit seiner Kreativ-Werkstatt und speziell dem „Ebru-Kunstkurs“ (Türkische Wassermalkunst) Heranwachsenden die türkische Kultur nä-her. Er bietet Programme für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene, die ihre eigene Kultur pflegen und andere Kulturen kennenlernen möchten. Hinter der in Wolfegg und im Allgäu be-heimateten Stiftung stehen Dr. Irene Pill und Dr. Bernd Mayer, die seit vier Jah-ren entsprechende Kulturprojekte von Kindern und Jugendlichen fördern und dieses Jahr den Preis erstmals ausge-

schrieben haben. Und diese Auslobung ist international auf sehr breites Interesse gestoßen, weshalb der zweite Preis an den Friedenschor in Israel geht. „Wir sind be-eindruckt von dem überaus vielfältigen, kreativen und innovativen Engagement, das hier zum Ausdruck gebracht wird“, so die Stiftungsvertreter. Sie wollen auch kommendes Jahr einen Förderpreis aus-loben. Die Stiftung ist davon überzeugt, dass ideenreiche Kulturarbeit eine Brü-

cke zwischen Kulturen sein kann. Sie „unterstützt daher die Freude am Entde-cken kultureller Vielfalt und setzt sich für interkulturelles Lernen ein.“ Die Stiftung will „einen Beitrag zur respektvollen, be-reichernden Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen für ein positives Miteinander leisten“.Text: Pill-Mayer-Stiftung / Christoph StehleBild: Derek Schuh

Muhammed Albayrak, Dr. Irene Pill, OB Markus Ewald, Christine Bürger-Steinhauser, Semra Yilmaz, Birgit Rosenkranz, Dr. Bernd Mayer, Gudrun Bürkle (v.l.n.r.).

serie WiderstAnd

Paul Grüninger: Der Polizist, der Verfolgte retteteDie Serie Widerstand stellt Menschen im Widerstand gegen die NS-Diktatur vor, nach denen Gebäude benannt sind. Heute: Das Paul-Grüninger-Haus (La-zarettstr. 6: Wohnheim des Seezeit Stu-dierendenwerks Bodensee).

Der Polizeikommandant des Kantons St. Gallen, Hauptmann Paul Grüninger (1891-1972), rettete 1938 und 1939 ei-nige hundert, vielleicht mehrere tausend jüdische und andere Flüchtlinge vor der Verfolgung und Vernichtung. Trotz schweizerischer Grenzsperren nahm er sie im Kanton St. Gallen auf, missachtete Weisungen und übertrat auch Gesetze, um die Flüchtlinge zu schützen. In Diepold-sau, wo die meisten über die Grenze ka-men, wurde für sie ein Auffanglager ein-

gerichtet. Viele reisten später weiter und überlebten in der Schweiz, in Frankreich, England, im damaligen Palästina oder in Amerika. Auf Betreiben der Eidgenös-sischen Fremdenpolizei wurde Grünin-ger im Frühjahr 1939 fristlos entlassen. 1940 verurteilte ihn das Bezirksgericht St. Gallen wegen Amtspflichtverletzung und Urkundenfälschung. Grüninger wur-de verfemt und bald vergessen; mit seiner Frau lebte er lange Zeit in bitterer Armut. Erst ab 1968 wurden Rufe nach seiner Rehabilitation laut. Yad Vashem in Israel zeichnete ihn als „Gerechten unter den Völkern“ aus. Paul Grüninger starb – in der Welt bereits hochgeachtet – aber in St. Gallen nicht rehabilitiert im Februar 1972 im Dorf Au, wo er zuletzt in der Nähe sei-ner Tochter gewohnt hatte. Kurz vor sei-

nem Tod antwor-tete er auf eine Reporteranfrage, in derselben Si-tuation würde er das Gleiche noch einmal tun. Neben Straßen, Schulen und Brü-cken in aller Welt trägt nun auch ein Wohnheim für Studierende in Weingarten den Namen des mitt-lerweile in der Schweiz Rehabi-litierten.Text: Stefan Keller/Wolfgang MarcusBild: Denkstätten Widerstand Weingarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20158

erfolgreiche sPortschützin

Lisa Müller gewinnt Gold mit europarekordMit einem Europarekord hat Lisa Mül-ler beim 24. LAPUA Europacupfinale in den ISSF-300-Meter-Gewehrdiszip-linen, das im kroatischen Zagreb aus-getragen wurde, überlegen die Gold-medaille im Liegendschießen und die Silbermedaille im Dreistellungskampf mit dem Sportgewehr gewonnen.

Die 23-jährige Sportsoldatin, die bereits bei der Europameisterschaft Ende Juli in Maribor (Slowenien) in dieser Diszi-plin die Goldmedaille geholt hatte, tri-umphierte mit 599 Ringen vor Catherine Houlmont (Frankreich), die auf 594 Zäh-ler kam. Mit dieser Glanzleistung egali-sierte Müller die europäische Bestmarke, die zuvor schon drei weitere Schützinnen erzielt hatten. Die Bronzemedaille ging an Ljudmila Kortshagina (Estland). Nach

der Goldmedaille im Liegendschießen er-kämpfte sich Lisa Müller auch im Drei-stellungskampf mit dem Sportgewehr und 578 Ringen eine weitere Silbermedaille hinter Charlotte Jakobsen (Dänemark), die 585 Ringe erzielte. Den dritten Platz belegte die Schweizerin Marina Schnider mit 576 Zählern. Beim abschließenden Super-Cup-Finale im Liegendanschlag, bei dem die jeweils vier besten Schützen und Schützinnen der letzten drei Tage in den fünf ISSF-300-Meter-Gewehrdiszi-plinen mit international sowie nach Ge-schlecht durchmischten Zweierteams auf-einandertrafen, und im K.O.-Modus mit Zehntelwertung ausgetragen wurde, tri-umphierte Lisa Müller erneut mit ihrem Partner Gernot Rumpler (Österreich).

Text und Bild: Jutta Speidel-MüllerSo sehen Siegerinnen aus: Lisa Müller.

11. „Abgedreht“-filmfestiVAl für junge AmAteure

Filmnachwuchs stellt sich Jury und Publikum

Statt „Alberich“ im Münsteraner „Tat-ort“ nun in der „Linse“ Festival-Bot-schafterin: Christine Urspruch.

Patrick von Bume, der aus Ravensburg stammende Tom Waits-Interpret.

Kommenden Samstag, 17. Oktober, präsentiert das Kulturzentrum Lin-se die Sieger des Filmfestivals „abge-dreht“. Es moderiert Uli Boettcher, Botschafterin des Festivals ist die Schauspielerin Christine Urspruch.

Es wurde ein langer Filmabend in den Räumen der Dualen Hochschule am Ra-vensburger Gespinstmarkt. Am Ende hatte die „abgedreht“-Jury ihre Auswahl der Nominees getroffen. Neunzehn ein-gereichte Kurz-Filmbeiträge zum Thema „Parkbank“ standen zur Wahl. Das Er-gebnis wird am Samstag, dem 17. Okto-ber, ab 19 Uhr im großen Saal der Linse zu sehen sein. Wie bereits die Jahre zu-vor erreichten den Veranstalter muse e.V. Einsendungen aus der ganzen Bundes-republik. Am Festivalabend sollen vier Preise vergeben werden, darunter auch der Preis des Publikums. Wer schlussend-lich all die Preise verteilt, bleibt zunächst offen. Gesetzt ist – wie eigentlich immer, Uli Böttcher der Moderator des Abends. Er wird wieder illustre Gäste begrüßen. Unter ihnen, die Schauspielerin Christine Urspruch, die als Botschafterin für das „abgedreht“-Filmfestival fungiert. Ein weiterer Gast ist der gebürtige Ravens-burger Schauspieler und Musiker Patrick von Blume. Er spielt die Titelrolle in der

ARD-Serie „Huck“. Der Privatermittler „Huck“ interpretiert abends in der Knei-pe Tom Waits-Songs auf Schwäbisch. Seine Bearbeitungen wurden im Übrigen von Tom Waits lizensiert. Eine Probe sei-nes Könnens wird nach den Pämierungen zu hören sein.Kartenreservierungen für 4 Euro sind nur per Mail möglich: [email protected]

Text: Heidi HeistBilder: Veranstalter

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/20159

INFOrMAtIONeN

So sehen Siegerinnen aus: Lisa Müller.

Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Widerspruchsrecht WehrerfassungDie Meldebehörde der Stadt Weingarten übermittelt bis 31. März 2016 nach § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetz (Sol-datenG) an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr zum Zweck der Übersendung von Informations-material folgende Daten zu Personen (Männer und Frauen) mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im darauffolgenden Jahr (2017) volljährig werden (Geburtsjahr 1999):

1. Familienname2. Vornamen3. gegenwärtige Anschrift.

Die Daten werden nicht übermittelt, wenn der Betroffene nach § 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz (MRRG) der Daten-übermittlung widersprochen hat. Die Betroffenen, die eine Übermittlung ihrer Daten an das Bundesamt für Wehrver-waltung nicht wünschen, werden gemäß § 18 Abs. 7 MRRG i.V.m. § 25 MRRG gebeten, dies bis spätestens 30. November 2015 der Stadt Weingarten, Einwohnermeldeamt, Zeppelin-straße 3-5, 88250 Weingarten schriftlich oder im Rahmen ei-ner persönlichen Vorsprache mitzuteilen.

Amtliche Bekanntmachung

Sitzung des technischen Ausschusses

Am Montag, den 12.10.2015, findet um 18.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Amtshauses eine öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt, zu der ich Sie einlade.TagesordnungTOP Betreff1 Bekanntgaben2 Erhaltungssatzung / örtliche Bauvorschriften

„Promenadesiedlung“ - Vorberatung Entwürfe

3 Erhaltungssatzung „Martinsberg“ - Vorberatung Entwurf4 Parkraumkonzeption Innenstadt Information zum Sachstand5 Anfragen und Anregungen6 Sonstiges

Die Sitzungsunterlagen sind ab Montag, den 12.10.2015, unter www.weingarten-online.de einsehbar.

gez.Markus EwaldOberbürgermeister

Die Stadtverwaltung informiert

liegenschAften

tiefgarage St. Longinus StraßeDie Stadt Weingarten vermietet ab dem 15. Oktober Stellplätze in der unteren Ebene der Tiefgarage St. Longinus Straße für 50 Euro pro Monat.

Alle derzeit dort abgestellten Fahrzeuge müssen bis spätestens zum 10. Oktober entfernt werden. Bei Fragen oder Inter-esse an der Anmietung eines Stellplatzes wenden Sie sich bitte an die Stadtverwal-tung Weingarten, Abteilung Liegenschaf-ten, Kirchstraße 2, 88250 Weingarten, 0751 / 405-144.

Text: Iris Deuringer

jugendgemeinderAt

Sitzung des JugendgemeinderatsAm Mittwoch, den 30. September, hat sich der Jugendgemeinderat in öffent-licher Sitzung im großen Sitzungssaal des Amtshauses getroffen.

Ampelschaltung im Stadtgebiet WeingartenZu Beginn der Sitzung wurde das The-ma Ampelschaltung aus der vorherigen Sitzung erneut angesprochen. Einige Mitglieder hatten die kurze Grünphase einer Ampel im Bereich Argonnenkaser-ne bemängelt. Hans Staufert, Leiter der Abteilung Bau und Unterhalt, nahm dazu Stellung und erklärte, dass die kurzen

Grünphasen deutschlandweit so geregelt seien. Denn die Zeit reiche trotzdem zum sicheren Überqueren der Ampel, auch wenn das Ampelmännchen nach der Hälf-te des Weges wieder rot leuchte.

Neues Logo und neugestaltete HomepageIm nächsten Tagesordnungspunkt wurde ein neues Logo für den Jugendgemein-derat und seine Homepage beschlossen. Anschließend stellte Björn Ecke die neu gestaltete Internetseite des Jugendge-meinderats vor. Ein Blick auf die Seite www.jgrw.de lohnt sich.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201510

Flüchtlinge, Asylbewerber, MigrantenWeiter wurde über den Tagesordnungs-punkt „Flüchtlinge, Asylanten, Migran-ten“ gesprochen, ein sehr aktuelles und wichtiges Thema auch für die Jugendli-chen in Weingarten. Zunächst wurden die Jugendgemeinderäte durch Oberbürger-meister Markus Ewald über das Thema informiert, beispielsweise darüber, dass in der Burachturnhalle eine Erstaufnah-mestelle für Flüchtlinge eingerichtet werden soll. Des Weiteren appellierte der Oberbürgermeister an die Jugendlichen, sich mit dem Thema auseinander zu set-zen und sich auch ehrenamtlich zu enga-gieren.

Im Anschluss folgte ein Vortrag von Jo-achim Sautter, Kreisjugendring, über das Europakonzil, das im November in Kon-stanz stattfindet und an dem zwei bis drei Jugendgemeinderäte aus Weingarten die Chance haben teilzunehmen. Auch über das Projekt „Demokratie leben“ wurde informiert; Mehmet Aksoyan vom Ver-ein TAVIR und gleichzeitig die Koordi-nierungs- und Fachstelle für das Projekt hat sich den Jugendlichen vorgestellt. In Zukunft können beim Jugendgemeinde-rat Projektmittel beantragt werden. För-derrichtlinien dazu wird das Gremium bis Anfang des Jahres 2016 erarbeiten.

Jugendlandtag 2015Es folgte ein Bericht von Marvin Thurner, der als Mitglied des Jugendgemeindera-tes Weingarten am Jugendlandtag 2015 teilnahm. Er besuchte die Veranstaltung als Delegierter der Regionalen Jugend-konferenz des Landkreises Ravensburg.

Jugendgemeinderats-Wahlen 2015Zuletzt standen noch die Vorbereitungen auf die diesjährigen Wahlen aus. Der Ter-min für die Wahlen des neuen Jugendge-meinderats wurde auf den 12. November 2015 festgelegt.

Text: Alexandra Sailer

rAthAus WeingArten

Verwaltungsbesuch in sächsischer Partnerstadt GrimmaBereits seit der ersten Stunde der nun fast 25 jährigen Partnerschaft mit der Stadt Grimma in Sachsen gehört der gegenseitige Austausch in Verwaltungs-themen zum festen Bestandteil der le-bendigen Partnerschaft.

Nachdem sich Mitte des Jahres eine De-legation der Stadt Grimma in Weingarten zu den Bereichen Personalentwicklung und Organisation informiert hatte, lud

nun die Stadt Grimma zum Gegengesuch ein. Dabei war der Termin besonders gewählt. Die Weingartener Delegation, bestehend aus Bürgermeister Alexan-der Geiger, Verwaltungsdirektor Günter Staud sowie den beiden Abteilungsleitern Eugen Hund und Wilfried Erne, wurde just zu den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit eingeladen. Als Ver-treter der Stadt nahmen diese an einem feierlichen Konzert der Sächsischen Blä-

serphilharmonie unter Leitung des öster-reichischen Dirigenten Thomas Doss teil. Beginnend mit der deutschen National-hymne spannte das hochkarätige Ensem-ble den musikalischen Bogen zum Thema „Schicksal“ über Beethoven und Verdi bis zu zeitgenössischen Stücken.

Dazwischen gab es eine Begrüßung durch Landrat Henry Graichen im Namen des Landkreises Leipzig und eine bewegende Ansprache zur Wiedervereinigung aus Sicht eines „Wessis“ von Dr. Eberhard Lüderitz. Er kommt aus Frankfurt am Main und ist beruflich seit vielen Jahren wohnhaft in Grimma. Landrat Graichen empfing die Weingartener Gäste im An-schluss an den Festakt persönlich. Ober-bürgermeister Matthias Berger ließ es sich am folgenden Tag nicht nehmen, den Weingartenern bei einer Rundfahrt durch das Gemeindegebiet die zahlreichen Ein-gemeindungen umliegender Gemeinden sowie die laufenden Maßnahmen zum Hochwasserschutz persönlich vorzustel-len. Grimma wächst dadurch, aber auch durch die Nähe zu Leipzig kontinuierlich und hat Weingarten in der Einwohnerzahl überholt.In einem Arbeitsgespräch mit den dorti-gen Amtsleitungen wurden Verwaltungs-themen wie Einführung der Doppik und Bürgerbüro sowie Feuerwehrwesen be-sprochen. Im nächsten Jahr wird die Part-nerschaft mit Grimma 25 Jahre bestehen.

Text: Wilfried ErneBild: Stadtverwaltung

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201511

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merk-linger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: kostenlos an die Haushalte

imBlick

städtische Pressestelle

Wegweiser Weingarten

Warnung vor „Trittbrettfahrern“

Leider versuchen vermehrt unseriöse Mitbewerber – zeitnah zum Erschei-nungstermin unserer Broschüre – neue Anzeigenaufträge bei unseren Kunden für fragwürdige Publikationen zu erschlei-

chen. Üblicherweise wird dies telefonisch oder per Fax mit einer Anzeigenkopie aus unserer Broschüre versucht. Diese „Tritt-brettfahrer“ geben häufig vor, für die mediaprint infoverlag gmbh zu arbeiten oder in unserem Auftrag zu handeln, was jedoch nicht der Fall ist. Vorsicht: Manch-mal treten sie mit ähnlich klingenden Na-men auf. Werbefachberater des media-print infoverlages können sich immer mit einem offiziellen Legitimationsschreiben des Verlages, der Gemeinde- Stadt- oder Kreisverwaltung beziehungsweise der jeweiligen Trägerschaft ausweisen. Bitte achten Sie vor der Unterzeichnung von Aufträgen sorgfältig darauf, dass Ihnen das Produkt, die Konditionen und der Vertragspartner bekannt sind. Mit Ihrer Entscheidung für eine Zusammenarbeit mit dem mediaprint infoverlag haben Sie auch für Seriosität und Werbewirksam-keit unterschrieben.

Vom Geschäftsgebaren etwaiger „Tritt-brettfahrer“ distanzieren wir uns aus-drücklich.

Text: mediaprint infoverlag gmbhBild: Stadtverwaltung

Aus dem Gemeinderat

geschäftsstelle des gemeinderAtes

Sitzung des technischen Ausschusses

Am Montag, den 12. Oktober, findet im Großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 , um 18.30 Uhr die öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt.

Nach den Bekanntgaben der Verwal-tung wird der Technische Ausschuss die Entwürfe der Erhaltungssatzung und örtlichen Bauvorschriften der „Prome-nadesiedlung“ vorberaten. Der Techni-sche Ausschuss kann dem Gemeinderat empfehlen, die Entwürfe der Erhaltungs-satzung und örtliche Bauvorschriften zu billigen und zur öffentlichen Auslegung zu beschließen.Im Anschluss daran steht die Vorberatung des Entwurfes der Erhaltungssatzung „Martinsberg“ auf der Tagesordnung. Hierbei kann der Technische Ausschuss

die Verwaltung beauftragen, auf Grundla-ge des Entwurfs vom 23. September die betroffenen Behörden zu beteiligen, da-bei insbesondere das „Amt für Vermögen und Bau Baden- Württemberg“ und die Denkmalschutzbehörde des Regierungs-präsidiums.Außerdem werden nach den Straßenbau-maßnahmen in der Wilhelmstraße In-formationen zum bisherigen Sachstand der Parkraumkonzeption der Innenstadt Weingartens gegeben.Anschließend haben die Mitglieder des Technischen Ausschusses die Möglich-keit, Anfragen und Anregungen zu stel-len.

Text: Issadri Ströbele

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201512

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

ein FreundebuchVon Julia in der 2. Klasse habe ich vori-ge Woche ein Freundebuch bekommen, zum Ausfüllen und mich drin Verewi-gen. Früher gab es ja diese Poesiealben; ich hatte natürlich keins – ich war ja ein Junge. Aber ab und zu musste ich für eine Klassenkameradin in Schön-schrift einen altklugen oder ziemlich dämlichen Spruch auf rosafarbene Seiten schreiben. Das fand ich immer furchtbar. Da gefällt mir das Freunde-buch heutzutage schon besser; da geht es um den Menschen selbst, der da reinschreibt. Das ist viel persönlicher – auch wenn ich bei manchen Fragen et-

was ratlos bin. „Meine Freunde nennen mich auch…“, „Mein Lieblingslehrer“ oder „Mein Lieblingsstar“. Aber trotz-dem: Ein Freundebuch drückt Freund-schaft aus. Es ist eine Ehre, wenn ein Schüler, eine Schülerin ihren Relilehrer so schätzt, dass er sich ins Freundbuch eintragen darf.Ein anderes Freundebuch hab ich schon lange, und – als Pfarrer – sogar gleich in mehreren Ausgaben: die Bibel. Die ist das Freundebuch, das Gott für uns angelegt hat. Da stellt er sich vor (auf den ersten Seiten eines Freundebuchs tun das seine Besitzer nämlich immer), nennt seine Hobbys (Wandeln im Para-dies in der Abendkühle zum Beispiel, oder sich freuen an der Schöpfung), seinen Beruf (Schöpfer und Erhalter), sein Alter (ewig) und seine Leiden-schaft (Menschen lieben). Ein Foto hat er allerdings nicht eingeklebt. Er hat es nämlich ganz gern, wenn es noch ein paar Geheimnisse gibt, die uns neugie-rig machen. So bleibt Gottes Freunde-buch eine spannende Lektüre.Aber: Wo ist denn der Platz, wo wir

uns eintragen könnten? Wo sind die leeren Seiten, auf denen wir Fragen zu beantworten haben, Fragen nach dem, was uns beschäftigt und umtreibt, was uns prägt und wachsen lässt, was uns verletzt und schmerzt? Leere Seiten hat die Bibel keine, aber ich habe Platz da-rin zwischen den Zeilen. In den Men-schengeschichten, die erzählt werden, komme ich mit meiner menschlichen Geschichte, mit all ihren Höhen und Tiefen, auch vor. Und in den Gottes-geschichten begegne ich einem, der mir zusagt: Hier, bei mir, ist Raum für dich, hier kannst du dich entfalten, hier findest du Zuflucht und Geborgenheit, hier bist du zuhause. Die Fragen, die mein Leben mir stellt, werden in Gottes Freundebuch auf ganz spezielle Weise beantwortet oder zumindest verhandelt. Und das Beste: Er drückt es mir in die Hand, weil er mich hoch schätzt, weil ich sein Freund bin (und er meiner) – schon lange!

Text und Bild: Pfarrer Steffen Erstling, Evangelische Kirchengemeinde

Ökumene in Weingarten

Bestattungsfeier für Sternenkinder

Am kommenden Donnerstag, 15. Okto-ber, um 15 Uhr gestalten katholische und evangelische Seelsorger und Seelsorge-

rinnen auf dem Marienfriedhof in Wein-garten eine ökumenische Gedenkfeier

mit anschließender Bestattung der Ster-nenkinder, die seit April verstorben sind.

Katholische Gesamtkirchengemeinde

Jugendkirche JoelHerzliche Einladung zum Jugendgottes-dienst in der Jugendkirche Joel (Jodoks-kirche), Ravensburg, am Sonntag, 11. Oktober, um 19 Uhr, mitgestaltet von der Jugo-Band Argenbühl.

„Abend der Stärkung“ – für alle, die aus irgendeinem Grund Stärkung suchen

Die „Seelsorge für Familien mit behin-derten Kindern im Dekanat Allgäu-Ober-schwaben“ lädt wieder ein zum „Abend der Stärkung“: Wir hören Gottes Wort, wir singen und beten, wir teilen Brot, wir lassen Gott zu uns sprechen, wir tauschen uns aus. Wunderbare Abende.Ort: Begegnungsraum in der Kirchenpfle-ge Weingarten, Isenbartstraße 21-23 am

Montag, 12. Oktober, um 20 Uhr, Thema: „Danken gibt Kraft…!?“Weitere Informationen zum Abend und zur Stelle bei: G. Geiger, Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern, Tel: 0751 / 56 05 410, Mail: [email protected] oder in der Homepage www.wir-sind-mittendrin.de.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201513

Vom Streit zum Dialog der religionen – Islamische AspekteVortrag von Dr. Bekir Alboga, Beauftragter für interreligiösen Dialog der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), am Freitag, 9. Oktober um 19.15 Uhr in Ravensburg in der Mevlana Moschee, Schützenstraße 55A. Ohne Anmeldung.

ein Platz am tisch ist leer

Wochenende für Familien, in denen der Vater, die Mut-ter oder ein Kind gestorben ist. Freitag, 20. November, um 18 Uhr bis Sonntag, 22. November, um 13 Uhr in Langenargen, Feriendorf. Leitung: Marie-Luise Hildebrand, Siegfried Welz-Hilde-brand und Kinderteam. Anmeldung bis 6. November.

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

gottesdienstordnung

Samstag, 10. Oktober 11.00 Uhr St. Maria: Trauung des Paa-res Anatol und Barbara Lengle, geb. Ja-ckimowitsch, Wilhelm-Braun-Straße.Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg.16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein

Sonntag 11. Oktober, 28. Sonntag im Jahreskreis L I: Weish 7,7-11; L II: Hebr 4,12-13; Ev: Mk 10,17-3009.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen10.00 Uhr St. Maria: Festliche Eucha-ristiefeier unserer Seelsorgeeinheit zum Patrozinium, mitgestaltetvom Kirchenchor (siehe Artikel)10.00 Uhr St. Maria: Kindergottes-dienst. Bitte beachten: Wir treffen uns um 9.50 Uhr vor der Marienkirche und ziehen gemeinsam ein. 10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eucharistiefeier in ungarischer Sprache

In der Kirche Hl. Geist entfällt der Gottesdienst

Montag, 12. Oktober18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemeditation

Dienstag, 13. Oktober, Hl. Bruno von Köln 18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 14. Oktober, Hl. Kallistus I. 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Haus Judith: Eucharistiefeier

Donnerstag, 15. Oktober, Hl. Thersia von Jesus (von Avila)07.25 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für Grundschüler 07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler

Freitag, 16. Oktober, Hll. Gallus; Hed-wig von Andechs; Margareta Maria Alacoque08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefei-er von Frauen gestaltet. Im Anschluss herzliche Einladung zum Frühstück und Gespräch im Gemeindehaus. Samstag, 17. Oktober, Hl. Ignatius von Antiochien10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zur Eisernen Hochzeit des Paares Mar-

zell und Liselotte Kreuter, Berg. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg.14.30 Uhr St. Maria: Beichtgelegenheit in vietnamesischer Sprache15.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier in vietnamesischer Sprache16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion, an-schließend Brotverkauf18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit den Firmbewerber/innen von St. Maria u. Hl. Geist. Der Ju-gendchor gestaltet den Gottesdienst mit.

Beerdigungsdienst:13. bis 16. Oktober Pastoralreferent Artur Sontheimer und Pfarrer Benno Ohrnberger20. bis 23. Oktober Pastoralreferentin Marie-Luise Hilde-brand und Pfarrer Benno Ohrnberger

Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich 17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Don-nerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mitt-woch in der Kirche; außer am Mitt-woch, 14. Oktober im Haus Judith

messintentionen in dieser Woche

in St. Maria:Di., 13.10., Gedenken für: Anton Sterk; Willi Briemle; Berta Heizmann und ver-storbene Angehörige; Margarita Ehret; Jahrtag für Maria GolubkoFr., 16.10., Gedenken für: Margarete Scheffoldin Hl. Geist:Sa.,10.10., Gedenken für: Marko Jekic

mit Angehörigen; Barbara, Bernhard und Baptist Katzenmaier mit Angehö-rigen; Michael Komaromy und Ildiko Hamlescher; Kata und Franjo Lucic mit Angehörigen; Paul Merkle mit An-gehörigen; Max Teufel; Bernhard und Maria Wegmann und Hildegard Hohl; Jahrtag für Stefan Glaser

Mi., 14.10., Gedenken für Karin Müller; Horst Strewitz und Klara Gischa mit Angehörigen Sa.,17.10., Gedenken für Regina und Ja-kob Brinster, Magdalena, Peter und Ja-kob Wilhelm; Paul Fahnenstiel und Vik-tor Deperschmidt; Emil Keller; Gisela Kugler; Anneliese Pfau; Max Teufel

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201514

Aus dem gemeindeleben

Herzliche einladung zum Patrozinium in St. Maria

Der Chor der Marienkirche singt am Sonntag, 11. Oktober, anlässlich des Patroziniums im Festgottesdienst um 10 Uhr die Messe Nr. 6 in G-Dur Hob. 22,6 „Nicolai-Messe „ von Joseph Haydn für Soli, Chor, Orchester und Orgel. Als Solisten wirken mit: Edith Schwarz, So-pran, Waltraud Flatscher, Alt, Hans-Jörg Straub, Tenor, Peter Strecker, Bass und Walter Kibler, Orgel. Das Orchester setzt sich zusammen aus Musikern der Region. Die Predigt hält Michael Schindler. Er ist Pastoralreferent in Friedrichshafen.Die Kinder treffen sich für den Kinder-gottesdienst um 9.50 Uhr vor der Marien-

kirche. Nach dem gemeinsamen Beginn in der Kirche gehen die Kinder zum Kin-dergottesdienst ins Gemeindehaus. Im Anschluss erwarten wir wieder Besuch vom Kasperle.Anschließend herzliche Einladung zum gemütlichen Beisammensein im Ge-meindehaus mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Wir bitten herzlich um Kuchen-spenden. Die Kinder sind in der Kinder-betreuung der Ministranten von 12 Uhr bis 13.30 Uhr herzlich willkommen.

Foto: Alex Otten

elternabende zur Vorbereitung der erstkommunion 2016

Im November beginnen wir wieder mit der Vorbereitung von Kindern unserer Kirchengemeinden St. Maria und Heilig Geist zur Erstkommunion (in St. Maria am 3. April 2016; in Heilig Geist am 10. April 2016). Alle Kinder im dritten Schul-jahr laden wir dazu herzlich ein. Eltern, die sich über die Vorbereitung informie-ren und ihr Kind anmelden wollen, sind eingeladen zu folgenden Elternabenden:

Für Angehörige der Kirchengemeinde Heilig Geist: am Montag, 19. Oktober um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist, Keplerstraße 4.Für Angehörige der Kirchengemeinde St. Maria: am Mittwoch, 21. Oktober um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria, St-Konrad-Straße 28.Zur Anmeldung eines Kindes, das nicht in einer der katholischen Kirchengemein-

den Weingarten getauft wurde, benötigen wir außerdem eine Kopie des Taufscheins. Bei der Anmeldung bitte auch 10 Euro für das Vorbereitungsbuch „Wir feiern Kom-munion“ (sofern noch nicht vorhanden) und für das Ausleihen und Reinigen des weißen Kommuniongewandes 15 Euro bezahlen.

Artur Sontheimer, Pastoralreferent

Seniorentreff Hl. Geist

Fragen und Antworten rund ums Älter werden

Älter werden wollen wir alle, aber alt sein will keiner. Wann ist man heu-te überhaupt alt? Begriffe von „best ager“ bis hin zu „jungen Senioren“ fin-den sich in der Presse.

Älter werden wir alle und zu Hause blei-ben wollen wir auch alle, oder zumindest die meisten Menschen. Selbstbestimmt leben – gerade für ältere oder auch kranke Menschen ist dies nicht immer selbstver-ständlich. Älter werden – wie geht`s zu Hause? Was kann, muss aber nicht kom-men, wenn man älter wird? Welche Fra-gen können sich stellen, wenn Einschrän-kungen auftreten:

· Fragen zur Pflegeversicherung:· Wann ist es sinnvoll einen Pflegean-

trag zu stellen?· Welche Leistungen erhalte ich aus der

Pflegeversicherung?· Fragen zu alltäglichen Hilfen:· Ich kann nicht mehr kochen, was gibt

es für Hilfen?· Wer kann mir beim Einkaufen und im

Haushalt helfen?· Und viele weitere Fragen – wie bei-

spielsweise zur Vorsorgevollmacht

Frau Zimmer-Meyer von der Beratungs-stelle „Zuhause leben“ der Caritas-Bo-densee-Oberschwaben Informiert und

berät Sie im Anschluss an unsere Kaffee-stunde am Donnerstag, 15. Oktober um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Hl. Geist. Herzliche Einladung an die ältere Gene-ration und alle Interessierten.

Das Team Seniorenarbeit freut sich auf Sie.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201515

KontAKtAdresse

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gottesdienstordnung

Samstag, 10. Oktober09.00 (!) Eucharistiefeier mit den Firm-bewerbern09.45 Uhr Beichtgelegenheit (Som-mersakristei/Treffpunkt Kuppelraum)11.00 Uhr Trauung des Paares Anatol und Barbara Lengle, geb. Jackimo-witsch, Wilhelm-Braun-Straße, in St. Maria

Sonntag, 11. Oktober, 28. Sonntag im Jahreskreis08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Kindergottesdienst zum Thema „Die Reichen und das Himmel-Reich“

Wir treffen uns in der Basilika im Kup-pelraum rechts bei den roten Stühlen.11.45 Uhr Taufe von Sophie Gabel, Silas-René Samuel Siebiger, Richard Martin Rosellen15.00 Uhr Öffentliche Kirchenführung (Treffpunkt Vorhalle der Basilika)18.00 Uhr Rosenkranzandacht19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 13. Oktober19.00 Uhr Abendmesse, anschließend Eucharistische Anbetung am Sakra-mentsaltar (bis 20.30 Uhr)

Mittwoch, 14. Oktober08.30 Uhr Eucharistiefeier20.00 Uhr Gebetskreis

Donnerstag, 15. Oktober, Hl. Theresia von Avila07.30 Uhr Schülermesse (Basilika)

Freitag, 16. Oktober, Hl. Gallus15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu

messintentionen in dieser Woche

Fr, 16.10., 19h: 1. Gestifteter Jahr-tag Antonie Linder; gestifteter Jahrtag

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 / 561 774-0 - Fax 561 [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 Uhr

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 / 561 913-0 - Fax 56 19 [email protected]

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag,Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751/561 774 -0

Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751/561 774 -34

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 07546 / 929820 oder 0751/561 913-0

Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751/561 913-13

19.00 Uhr Abendmesse, anschließend Einzelsegnung mit der Hl.-Blut-Reliquie

Samstag, 17. Oktober, Hl. Ignatius von Antiochien08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Som-mersakristei/Treffpunkt Kuppelraum)

Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (außer sonntags) 16.00 Uhr, in der Re-gel montags und donnerstags mit an-schließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 12. bis 16. Oktober.: Pfarrer Ekke-hard Schmid, Telefon 0751 / 56 12 713

vom 19. bis 23. Oktober: Vikar Matthi-as Frank, Telefon 0751 / 76 47 0497

Franz und Josefine Linder; 1. Jahrtag Roland Merk; Gedenken Doris Kreuzer;

Paul BaczewskiSa, 17.10., 8.30h: 1. Jahrtag Paul Ziesel.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201516

Aus dem gemeindeleben

Samstagspilgern

Letzte Gelegenheit in diesem Jahr mitei-nander unterwegs auf dem Jakobus- und Martinusweg zu sein, ist am Samstag, den 10. Oktober. Die Impulse für den Weg orientieren sich an den beiden „bewegen-den Wegfiguren“, Martinus v. Tours und Apostel Jakobus. Herzliche Einladung an alle, die sich mit anderen zusammen gut vier Stunden auf den Weg durch unsere herbstliche Natur machen möchten. Wir starten dazu am 10. Oktober um 14 Uhr vor der Basilika, Wegbegleiterin: Monika Peters

rosenkranzandacht

Vom Rosenkranzfest am 7. Oktober her steht traditionell der Oktober in beson-derer Weise im Zeichen dieses „Gebets mit der Perlenschnur“, anhand dessen das Leben und Wesen Jesu betrachtet und mit den eigenen Lebensthemen und Anliegen vertrauensvoll verbunden werden. An den kommenden drei Oktobersonntagen laden wir so zu den Rosenkranzandach-ten um 18 Uhr in die ersten Bänke in die Basilika ein.

Seniorenfahrt

Herzliche Ein-ladung zum Se-niorenausflug, am Mittwoch, 14. Oktober.Unser Weg führt uns nach Thalkirchdorf, wo wir die Tep-pichmanufak-tur besuchen werden. Nach der gewohnten K a ff e e p a u s e besichtigen wir die Stephans-kapelle in Gen-hofen mit dem spätgotischen Astkreuz und dem einzig-artigen Hauptaltar von Adam Schlanz (1523).Zeiten und Orte zum Mitfahren (Busun-ternehmen Bierenstiel): 12.25 Uhr Welfenpalais, 12.30 Uhr an der Post (gegenüber, Richtung Ravensburg) und um 12.35 Uhr St. Maria. Rückkehr

ist gegen 19 Uhr geplant, der Reisepreis liegt bei rund 16 Euro. Anmelden können Sie sich ab sofort bis spätestens 12. Okto-ber im Pfarrbüro, Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr, Telefon 0751 / 561 270.

Text und Bild: Gemeinde

rückblick Firmprojekt

Nach den Sommerferien haben die ein-zelnen Firmprojekte begonnen, an denen unseren Jugendlichen Kirche an vielen Orten und in unterschiedlichen Formen erleben können. Beispielhaft hierfür der Bericht der Firmgruppe Pilgern und Wallfahren: „Mit den Füßen beten…Pilgernd den Spuren Jesu folgen…”.In gespannter Erwartung brachen wir, 14 Firmlinge und drei weitere Gemeindemit-glieder, gemeinsam auf, um den 16 Kilo-meter langen Pilgerweg von Kißlegg nach Wolfegg zu gehen. Der Weg führte ein Stück auf dem Martinus- und ein Stück weit auf dem Jakobusweg. Wir pilgerten, um in Gemeinschaft und mit Gott ein Stück durch seine Schöpfung zu gehen, wobei es auch Wegstrecken gab, die je-der mit seinen eigenen Gedanken in Stille ging. Mit dem Zug fuhren wir nach Kiß-legg zum Startpunkt unseres Pilgerweges, auf dem uns der Dekanatsreferent Stephan Wiltsche mit seinen Impulsen begleitete. Mit seinem Wissen über die kirchlichen Bauten, die geologischen und geschicht-lichen Begebenheiten und die Flora des Allgäus bereicherte der Wanderführer Heinrich Wiltsche unser Pilgern. Auch von einer Kreuzotter ließen wir uns nicht vom Weg abbringen. An einem schönen Aussichtspunkt konnten wir Gottes schö-ne und reichhaltige Schöpfung sehen und spüren. Das Ziel des Pilgerns ist aber nicht nur ein sichtbarer Ort – Wolfegg. Es ist Gott, unsere wahre Heimat. Wer sich auf den Pilgerweg macht, der befreit sich von allem was ihn ablenkt. Er pilgert um sich mehr und mehr in das ursprüngliche und einmalige Bild hinein zu wandeln, das Gott sich von ihm gemacht hat.

Text und Bild: Johannes Wittmann

KontAKtAdresse

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 0751 / 56 127-13Vikar Matthias Frank, Telefon 0751 / 76 470 497Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 0751 / 56 127-19Gemeindereferentin Monika Gröber,Telefon 0751 / 56 127-0

Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon 0751 / 56 127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9-12 [email protected] / www.st-martin-weingarten.de

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201517

evangelische Kirchengemeinde

gottesdienste

10. Oktober, Samstag11.00 Uhr, Taufgottesdienst, Stadtkir-che, (Pfrarrer Günzler)

18.30 Uhr, Gottesdienst mit Abend-mahl, Haus Judith (Pfarrer Erstling)

11. Oktober, 19. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr, Gottesdienst mit Tau-fen, Mitwirkung des Posaunenchors Saulgau, Stadtkirche (Pfarrerin Hole)11.00 Uhr, Krabbel-Gottesdienst mit dem Martin-Luther-Kindergarten, Stadtkirche (Pfarrer Günzler und Team)

18. Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr, Gottesdienst mit der Kanto-rei, Stadtkirche (Pfarrer Erstling)10.45 Uhr, Gottesdienst, Stadtkirche (Pfarrer Erstling)11.00 Uhr, Familiengottesdienst, Stadtkirche (Pfarrer Gamerdinger und Team)

Aus dem gemeindeleben

erntedankfeier im Paul-Gerhardt-Kindergarten

Erntedankfeier im Paul-Gerhardt-Kindergarten

Dieses Jahr feierten wir Erntedank am Freitag, dem 2. Oktober, im Kindergar-ten. Hierzu brachte jedes Kind eine Gabe für eine Gemüsesuppe mit, die wir gemein-sam mit den Kindern am Erntefest zube-reiteten. Die ergänzenden Zutaten für die Suppe kauften die Riesen am Mittwoch zuvor auf dem Wochenmarkt ein, so dass unser Gabentisch am Freitag üppig und voll ausfiel. In einer kleinen Andacht dankten wir Gott für diese Gaben und gedachten auch den

Menschen, denen es nicht so gut geht und die Hunger leiden. Zum Abschluss der Feier konnten wir gemeinsam die frisch zubereitete Gemüsesuppe genießen.Alle guten Gaben, / alles was wir haben, / kommt oh Gott von Dir, / wir danken Dir dafür. / Amen.Herbstliche Grüße aus dem Paul-Ger-hardt-Kindergarten

Text und Bild: Sarah Schwarz

AnKündigungen

„Gibst du mir von deinem Apfel ab?“Gottesdienst für Kleine und Große am 11. Oktober, 11 Uhr.

Am Sonntag, 11. Oktober, lädt das Krab-belgottesdienst-Team alle Kinder mit ih-ren Familien zu einem Erntedankgottes-

dienst in die evangelische Stadtkirche ein. Wir begleiten einen Apfel durchs Jahr und erfahren, was er erlebt von Frühjahr bis zum Herbst. Mit dem Lied „Gibst du mir von deinem Apfel ab?“ denken wir auch an die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns.

Besonders eingeladen sind die Kinder-gartenkinder und die Kinder der Kinder-kirche.

Im Namen des Vorbereitungsteams

Pfarrer Stephan Günzler

Patientenverfügung

Vortrag am 15. Oktober

Wie kann ich regeln, wie ich behandelt werden möchte, wenn ich mich selbst nicht mehr äußern kann? Was ist zu be-denken - was zu beachten? Wen sollte ich einbeziehen? Dr. Christof Wild erläutert die möglichen wichtigen Schritte.Donnerstag, 15. Oktober, um 18 Uhr, Evangelisches Matthäus-Gemeindehaus, Gartensaal Weinbergstr. 12, Ravensburg.

Pfarrer Horst Gamerdinger

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201518

Nachmittag für die ältere GenerationDer für Donnerstag, 15. Oktober, geplan-te gemeinsame ökumenische Senioren-nachmittag im katholischen Gemeinde-haus Heilig Geist muss leider ausfallen. Er findet dafür am Donnerstag, 12. No-vember um 14.30 Uhr statt.

Pfarrer Steffen Erstling

HochzeitAus unserer Gemeinde möchten sich am kommenden Samstag kirchlich trauen lassen: Helmut Wirch und Wlada Korsch, Ortliebs 9, Weingarten.

taufenAm kommenden Samstag im Gottes-dienst um 11 Uhr werden getauft:Lasse Oskar Schindler, Eichholz Str. 100, Hinterkappelen/SchweizCharly Kimberly Beck, Alfred-Delp-Str. 21, Bruchköbel.

Am kommenden Sonntag im Gottesdienst um 9.30 Uhr werden getauft:Leonard Heller, Im Alten Stadion 33, Weingarten

Luis Utz, In den Obstwiesen 40, BergJulia Heimann, Benzstraße 24, Weingarten.

Bilder: Gemeinde

KontAKtAdresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr,Mi auch 14-16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

Bürgerschaftliches engagement

Förderprogramme der Allianz für BeteiligungDas Förderprogramm „Läuft bei uns: Wir entscheiden mit“ unterstützt die Be-teiligung von Jugendlichen. Bewerben können sich Einrichtungen der offenen Jugendarbeit mit ihrer Projektidee. Das Förderprogramm „Teamwork gefragt!“ unterstützt die Beteiligung von Mitbür-gern mit ausländischen Wurzeln in ihrer

Gemeinde. Bewerbungen können Mig-ranten-Organisationen einreichen. Das Förderprogramm „Gut Beraten!“ unter-stützt zivilgesellschaftliche Initiativen zur Zukunftssicherung ihrer Gemeinde im ländlichen Raum. Die Bewerbungs-phase für dieses Programm endet am 30. November.

Weitere Informationen? www.allianz-fuer-beteiligung.de/foerder-programme/.

Text: Allianz für Beteiligung/Jasmin Bi-sanz

Kultur

Kulturzentrum linse e.V.

Kino in der Linse

«Winnetous Sohn»10.10. um 16 Uhr

«An den Ufern der heiligen Flüsse»08.10. bis 09.10. OmU um 18 Uhr10.10. OmU um 16.30 und 18 Uhr12.10. um 20.15 Uhr14.10. um 20.15 Uhr

«45 Years»08.10. bis 10.10. um 19 Uhr11.10. Filmfrühstück um 12 Uhr11.10. um 16.30 und 19 Uhr12.10. bis 14.10. um 19 Uhr15.10. bis 17.10. Engl. OmU um 18 Uhr

Kluges Drama um ein Paar, das kurz vor dem 45. Hochzeitstag steht und mit Erinne-rungen konfrontiert wird.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201519

«Frank» Englisch OmU08.10. bis 11.10. Engl. OmU um 20.15 Uhr11.10. Filmfrühstück. Engl. Omu um 12 Uhr

«Slow West»08.10. um 21.15 Uhr10.10. bis 14.10. um 21.15 Uhr19.10. bis 21.10. um 20.15 Uhr

Figurentheater «Krümel und Pfefferminz – Wilde tiere«Mit ihrem Stück «Krümel und Pfeffer-minz – Wilde Tiere« ist Veronika Deg-ler vom faro-theater aus Bad Waldsee am Sonntag 11. Oktober, ab 16 Uhr im Kulturzentrum Linse zu Gast..

Krümel, der kleine gelbe Hase, und Pfef-ferminz, der große grüne Frosch, sind beste Freunde. Dabei könnten sie unter-schiedlicher kaum sein: Krümel ist kind-lich-naiv, während Pfefferminz reif und überlegen wirkt. In der Geschichte «Wil-de Tiere» überrascht Pfefferminz seinen Freund Krümel mit einem besonders le-ckeren Rezept: «Yassa-Hähnchen». Er will das unbedingt nachkochen, und da es im Wald kein Hähnchen gibt, beschließt er die Elster als Ersatz zu nehmen. Klar, dass dieser Plan nicht gut gehen kann. Wir erfahren, dass Freunde nicht immer so sind, wie wir sie uns wünschen, son-

Charmanter Western um einen jungen Mann, der seiner großen Liebe in den Wil-den Westen folgt.

«Nicht alles Schlucken»CinePhilo am Dienstag, 13. Oktober, im Anschluss an den Film (Trialog-Gespräch)11.10. bis 14.10. um 18 Uhr

Text: Annika BuhlBilder: Piffl Medien, Prokino (Fox)

dern auch ihre Fehler haben. Und noch eine Frage wirft das Stück auf: Wie ver-hält man sich, wenn man erkennt, dass man einen großen Fehler begangen hat? Das faro-theater wurde 1993 von Vero-nika Degler gegründet. Seither spielt sie als Ein-Frau-Theater, in einer Mischung aus Schauspiel und Figurentheater, im In- und Ausland auf großen und kleinen Bühnen.www.faro-theater.de

Text: Annika BuhlBild: Veronika Degler

Die offene talente-Bühne: «Linseneintopf reloaded»Was einst als «Linseneintopf» begann und eine Fortsetzung als «schrittma-cher» fand, wird nun wieder zum «Lin-seneintopf Reloaded».

Es wird nicht der Superstar gesucht, und es gibt auch keine Jury, sondern Talente, welche die Bühne des Kulturzentrums Linse für einen Auftritt nutzen möchten. Am Freitag, 16. Oktober, ab 20 Uhr star-tet wieder die erste Runde.

Bei diesem Programm sollen junge, noch unbekannte, verkannte oder vergessene Künstler aller Genres die Chance bekom-men, ihr Können in Kurzform (gut 20 Minuten) dem neugierigen Publikum zu präsentieren. Und es haben sich bereits zahlreiche Talente für einen Auftritt auf der Linse-Bühne angemeldet. Das An-gebot reicht vom jungen Gitarristen über den schrägen „magischen Comedian“, das Vater-Tochter-Duo mit jazzigem Re-pertoire, den Poeten aus Weingarten bis hin zu zirkusreifen Vorführungen. Und da

es eine aufregende Sache sein soll, sind spannende Einlagen weiterer Künstler möglich und erwünscht.

Bühne frei für Auftritte regionaler Künstler.

Text: Annika BuhlBild: Kulturzentrum Linse

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201520

Brauchtum

Plätzlerzunft Altdorf WeingArten 1348 e.V.

Anmeldung zur Häsausgabe der Leihhäser

Freizeit und erholung

schWäbischer Alb- Verein og WeingArten

Wanderung

Von Raderach nach Berg und durchs Rotachtal zurück.

Raderach - durch Schmalholzwald - Ried-bach entlang - Berg und durchs Rotachtal bis Weihermühle - Raderach

Treffpunkt: Sonntag, 11. Oktober, um 12 Uhr am Hotel Best Western, Gehzeit gut 3½ Stunden, 12 km, Fahrpreis 4 € für Mitglieder. Einkehr nach der Wanderung vorgesehen. WF. Franz Huber,

T. 0751 35 24 473 - Gäste sind herzlich eingeladen.

Text: Dorle PiontekBild: SAV

Auch in diesem Jahr erfolgt die Häs-ausgabe der Leihhäser an die Mitglie-der der Plätzlerzunft nur nach vorhe-riger telefonischer Anmeldung.

Die Häsausgabe findet statt am 14., 21. und 28. November. Die telefonische An-

meldung dazu kann nur am 13.,14. und 15. Oktober in der Zeit von 18 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 0751 / 52 611 er-folgen. Mit der telefonischen Anmeldung erhalten alle Mitglieder, die sich anmel-den, einen Termin, der die Wartezeiten auf ein Minimum reduziert. Neumitglie-

der erhalten eine separate Einladung zur Häsausgabe und sind nicht betroffen.

Text: Bettina Niederer

schAchVerein WeingArten

Schachverein Weingarten I gewinnt in Leutkirch 5,5 : 2,5

Eberhard Christ, dessen Gegner im End-spiel durch ein Figurenopfer mit anschlie-ßendem Matt überrascht wurde. Des Wei-teren auf Brett 7 durch Stefan Günther, der im Mittelspiel bereits recht vorteilhaft stand und nach einem gegnerischen Feh-ler schnell gewann. Die längste Partie des Tages spielte auf Brett 8 Hubert Müller, der bereits zwei Mehrbauern besaß, aber noch gewisse Verteidigungsprobleme in der offenen G-Linie meistern musste, wo-nach die Partie Remistendenzen aufwies und aufgrund eines dicken gegnerischen Fehlers sogar noch gewonnen werden konnte.

Der nächste Kampf in einem Monat ver-spricht ein interessantes Lokalderby ge-gen Ravensburg I zu werden, die letzte Saison nach jahrzehntelangem Aufenthalt in der Landesliga mit ihrer I. Mannschaft in die Bezirksliga Süd abgestiegen sind.

Text: Josef Möhrle

Einen erfolgreichen Start in die neue Saison konnte der Schachverein Wein-garten mit seiner ersten Mannschaft in der Bezirksliga Süd gegen Leutkirch I hinlegen.

Beide Mannschaften traten mit Ersatz-spielern an, wobei diese jedoch auf Wein-gartner Seite überaus erfolgreich waren und sich somit als Ersatzverstärkung er-wiesen.

Auf Weingartner Seite: Roland Streicher, Stefan Günther und Hubert Müller. Es gab vielmehr insgesamt fünf Einzelre-misen, beginnend auf Brett 2 mit Max Habisreutinger über Dirk Schmidt auf Brett 3, Stefan Geschwentner auf Brett 4, Helmut Warzecha auf Brett 5 und Ro-land Streicher auf Brett 6. Dabei standen einige Partien eher schlechter, so dass ein Remisangebot im richtigen Zeitpunkt geschickt und erfolgreich war. Einen Ge-winn für Weingarten erzielte auf Brett 1

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201521

Sport

tc ösch e.V. 1984

Vereinsmeisterschaften 2015

tennisclub WeingArten e.V.

Saisonabschluss

Kyffhäuser & sPortschützenKAmerAdschAft WeingArten 1828 e.V.

Stadtmeisterschaft im Sportschießen

turnVerein WeingArten 1861 e.V.

Nordic-Walking und WalkingEin sanftes Ausdauertraining für jedermann.Nordic-Walking und Walking ist ein schnelles Gehen mit und ohne Stöcken.Es ist ein sanftes Ganzkörpertraining, das man das ganze Jahr über im Freien ausüben kann. Beim Nordic-Walking verteilt sich das Körpergewicht durch die Stöcke auf Arme, Oberkörper und Bei-ne, sodass die Gelenke wirksam entlastet werden. Nordic-Walking und Walking ist eine Sportart, die jeder ausüben kann. Der Turnverein bietet einige Nordic- und Walking-Treffs an.Walking: Montag morgens um 9 Uhr,abends um 18 UhrDienstag morgens um 9 UhrDonnerstag morgens um 9 Uhr,abends um 18 UhrTreffpunkt : Parkplatz am Lindenhofsta-dion in WeingartenNordic-Walking: Dienstagmorgen um 9 UhrFreitagabend um 17 UhrTreffpunkt: Waldparkplatz ReutebühlstraßeNähere Infos gibt Ihnen gerne: Brigitte Horn, Tel.-Nr. 0751 / 46 761 undGisela Koch-Zülke, Tel.-Nr. 0751 / 49 026

Text: Brigitte Horn / Gisela Koch-Zülke

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fand am ersten Oktober-Samstag das Mixed-Saisonabschlussturnier statt.

Wetterentsprechend groß war die Be-teiligung, und auf zehn Plätzen wurde unabhängig von Spielstärke und Alter, egal ob jung, noch jung oder bereits „Best Ager“ begeistert Tennis gespielt. Fast fünf Stunden, unterbrochen von ei-ner Kaffeepause wurde mit wechselnden Spielpartnern um Punkte gekämpft. Am Ende durften sich Karin Ohlhauser, Mido

Serry und Susanne Lachenmann über die vom TCW-Pächter gesponserten Preise freuen, ebenso wie die nach dem Zufall-sprinzip ermittelten Gewinner über die vom Sporthaus Grimm gestifteten Preise. Dank dem Stadtmarketing Weingarten gab es für die restlichen Spieler noch ge-nügend Trostpreise.Anschließend klang der herrliche Nach-mittag bei lecker zubereitetem Abendes-sen sowie manchem Bier und Glas Wein sehr gesellig bei Eros und Maria im Club-heim-Restaurant aus.

Text: Stefanie Schweitzer

Der Tennisclub Ösch Weingarten hat im Laufe der Sommersaison 2015 seine Einzelmeisterschaften (Senioren) aus-gespielt.

Traditionell sind die Einzelmeisterschaf-ten mit ihren umkämpften Spielen einer der Höhepunkte auf der Anlage des TC Ösch. Neben dem Turnierbetrieb ist es für die Teilnehmerinnen/-er eine gute Gelegenheit, sich mit Vereinsmitgliedern zu messen und in lockerer fairer Atmo-sphäre das Racket zu schwingen. Die Spiele waren geprägt von sportlichem

Wettkampf und natürlich auch geselligem Beisammensein. Bei der Siegerehrung (siehe Bild) saßen die meisten noch in gemütlicher Runde bis spät in die Nacht zusammen.Die Sieger waren:Herren (Senioren): Fritz Maschewski und Abe Cicek (punktgleich)Damen (Senioren): Barbara KurzUnsere Sportwarte Gustav Birkler und Ingrid Deubert freuten sich über die rege Teilnahme.

Text: Michael SchrimpfBild: Verein

Fritz Maschewski, Ingrid Deubert, Gustav Birkler, Abe Cicek.

Die Kyffhäuser und Sportschützen la-den wie jedes Jahr zur Stadtmeister-schaft im Sportschießen alle Vereine, Unternehmen und Bürger der Stadt Weingarten ein. Vom 4. bis zum 8. November wird im Luftgewehr, KK Gewehr und Armbrust der Stadtmeister ermittelt. Es wird auch

wie jedes Jahr das Stadtwappen auf Holz-platte für den besten Blattlschuss verge-ben. Die genaue Ausschreibung ist auf der Homepage www.ksk-weingarten.de als Download erhältlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Text: Thomas Grathwohl

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201522

Gesundheit

KrAnKenhAus 14 nothelfer gmbh

Sicher, dauerhaft und mit Unterstützung abnehmenInfoabend zum OPTIFAST-Gruppen-programm am Krankenhaus 14 Not-helfer.

Bald haben auch stark Übergewichtige in der Region Weingarten und Ravens-burg die Möglichkeit, am ambulanten Abnehmprogramm „Optifast - Halbjah-resprogramm“ teilzunehmen. Wer nach unzähligen erfolglosen Versuchen end-lich dauerhaft und erfolgreich abnehmen möchte, ist am Optifast-Zentrum genau richtig: Hier werden Abnehmwillige pro-fessionell von Ernährungsberatern, Ärz-ten, Bewegungstherapeuten und Psycho-logen betreut. Das Optifast-Programm setzt auf langfristigen Erfolg. Die Teilneh-mer werden schrittweise an einen gesun-den Lebensstil herangeführt. Interessierte können sich am Donnerstag, 15. Okto-ber, um 17.30 Uhr im Vortragsraum des Krankenhauses beraten lassen. Die neue Gruppe für stark Übergewichtige startet im November. Einige wenige Plätze sind noch frei. Interessierte können sich auch direkt anmelden oder auch unverbind-lich im Adipositaszentrum beraten las-sen, weitere Informationen gibt es unter [email protected] oder telefonisch unter 0751 406-9-224.

Text: Susann Ganzert

Bestattungsfeier für Sternenkinder

Die nächste Bestattung der Sternenkin-der findet am Donnerstag, 15. Oktober, um 15 Uhr auf dem Marienfriedhof in Weingarten statt.

Zweimal im Jahr gestalten katholische und evangelische Seelsorger/innen eine ökumenische Bestattungsfeier für Ster-nenkinder.

Text: Susann Ganzert

Soziales

bAsKetbAller

seelsorge für fAmilien mit behinderten Kindern

„Abend der Stärkung“ – für alle, die aus irgendeinem Grund Stärkung suchen

Zwei rollis für das rollisportteamEnde Juli konnten sich die Basketballer beim Rollisportteam RST Ravensburg e.V. freuen. Der Verein fördert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in allen Rollstuhlsportarten und hilft mit Spendengeldern viele Vorhaben zu ver-wirklichen.Physiotherapeutin Elli Eßt, deren Neffe Patrick nach einem Unfall querschnitts-gelähmt ist, hatte über mehrere Monate genug Spenden gesammelt, um dem Ver-ein zwei Sportrollstühle zu übergeben. Nur wenn jeder Spieler einen eigenen Profi-Rollstuhl hat, ist der Einstieg in den Liga-Betrieb möglich. Jeder Sportrolli ist eine individuelle Maßanfertigung, nicht austauschbar und dadurch mit Kosten von 6.000 Euro pro Stück nicht so einfach zu finanzieren. In einer Feierstunde sprach

Glückliche Gesichter bei der Übergabe von zwei Sportrollstühlen.

Die „Seelsorge für Familien mit behin-derten Kindern im Dekanat Allgäu-Oberschwaben“ lädt wieder ein zum „Abend der Stärkung“.Wir hören Gottes Wort, wir singen und beten, wir teilen Brot, wir lassen Gott zu uns sprechen, wir tauschen uns aus. Wun-derbare Abende. Ort: Begegnungsraum in der Kirchenpflege Weingarten, Isenbart-straße 21-23.

Datum: Montag, 12. Oktober um 20 Uhr Thema: „Danken gibt Kraft…!?“Weitere Informationen zum Abend und zur Stelle bei: G. Geiger, Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern, Tel: 0751 / 56 05 410, Mail: [email protected] oder in der Homepage www.wir-sind-mittendrin.de

Text: Gertrud Geiger

Elli Eßt Spendern und Unterstützern ihren Dank aus. So fütterten viele Kunden der Physiotherapiepraxis das große orangefar-bene Rolli-Spar-Schwein, Autohaus Ru-precht aus Krauchenwies spendete 1.000 Euro, Daniel Trapp, Inhaber des Sanitäts-haus Bermetz, unterstützte nachbarschaft-lich und finanziell. Gemeinsam soll auch in Zukunft weiter gesammelt werden, um noch weitere Vereinsmitglieder mit einem Sportrollstuhl auszustatten. Wer dabei hel-fen will, kann das jederzeit gerne tun und spenden: Verwendungszweck „Benefiz-fest Elli & RST“, RST Ravensburg e.V., Leutkircher Bank, Konto 27997006, BLZ 65091040. Spendenbescheinigungen er-halten Sie auf Anfrage bei Elli Eßt.

Text und Bild: Meike Wendt

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201523

Kindergarten

KindergArten friedrich fröbel

Der Kindergarten Fried-rich Fröbel veranstaltet wieder seinen Spielzeug- und Fahrgeräte-Bazar. Es werden Spielsachen aller Art, Kinderfahrgeräte (z.B.

Roller, Inliner, Fahrräder, Puppenwagen)

Kinderwagen und Babyzubehör, Auto und Fahrradsitze, Wintersportgeräte und Zubehör angeboten. Bitte keine Kuschel-tiere.Annahme: 9. Oktober von 16 bis 18 UhrAbholung: 10. Oktober von 14 bis 14.30 UhrKunden-Nummern und Info unter

Telefon 0751 / 95 864 832 Frau Pfeiffer (Mo. - Fr. 14 - 19 Uhr )In der Zeit werden frische Waffeln sowie Kaffee & Butterbrezeln angeboten. Wir freuen uns auf Ihr kommen.

Text und Bild: Basar-Team / Katia Herr

Hochschulen

hochschule rAVensburg-WeingArten

713 erstsemester starten ihr Studium

Wenn der roboter ruftHochschule Ravensburg-Weingarten bildet Aulendorfer Schülerin zur Ro-botik-Tutorin ausKonzentriert blickt Svenja Jeschke auf die kleine Platine vor sich. In der rech-ten Hand hält sie einen Lötkolben, eine Zange liegt vor ihr auf dem Tisch. Sie hat noch einiges an Arbeit vor sich. Denn die 13-Jährige ist dabei, einen Roboter zu bauen. An der Hochschule Ravensburg-Weingarten lernt die Schülerin, die in Aulendorf das Gymnasium besucht, wie sie ihren eigenen kleinen Roboter bauen kann. Nun wird sie ihr Können an Mit-schüler in Aulendorf weitergeben.

Die 13-jährige Svenja Jeschke baut einen Roboter.Joachim Feßler, Akademischer Mitarbeiter an der Fakultät Elektrotechnik und Infor-matik, hatte die Idee zu diesem Projekt. „Mit unserem Robotik-Tutorium wollen wir auch Schüler für Technik und Infor-matik begeistern“ - so Feßler. Um loslegen zu können, braucht man gar nicht viel. Der Studiengang Elektrotechnik hat einen Bausatz entwickelt, mit dem man schnell einen kleinen Roboter konstruieren kann.

Text und Bild: Julia Gold

Projekt fördert Studienerfolg im Ingenieurstudium

Hochschule Ravensburg-Weingarten ist Teil der VDMA-Initiative

Wie gelingt es, bei gleichbleibender Stu-dienqualität die Zahl der Studienabbre-cher zu verringern? Antworten auf diese Frage soll das Maschinenhaus-Transfer-Projekt geben, für das Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule Ravensburg-Weingarten und des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) kürzlich den Startschuss gegeben haben. In den kommenden Monaten werden die Studienbedingungen in den Bachelorstu-diengängen Maschinenbau sowie Elekt-rotechnik und Informationstechnik unter die Lupe genommen.

„Wir setzen auf Gruppen- und Projektar-beit, daher ist eine intensive Betreuung der Studierenden für uns bereits heute selbst-

verständlich“, betont ein Projektmitglied. Das Maschinenhaus-Transfer-Projekt an der Hochschule Ravensburg-Weingarten ist das mittlerweile 30. Transfer-Projekt, das der VDMA initiiert hat.

Text: Simone MüllerBild: Tove Simpfendörfer

Ein Projekt der Hochschule Ravensburg-Weingarten und des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau.

Der Startschuss für das Wintersemes-ter 2015/2016 ist gefallen: 713 Erstse-mester wurden dazu im Kultur- und Kongresszentrum feierlich begrüßt.

Besonders viele Studienbewerberinnen und –bewerber gab es in den Bachelorstu-diengängen Soziale Arbeit und Betriebs-wirtschaft/Management. Auch der neue Studiengang Mediendesign und digitale

Gestaltung erfreute sich großer Beliebt-heit und legte mit mehr als 350 Bewer-berinnen und –bewerbern auf 30 Studi-enplätze einen erfolgreichen Start hin. 3800 Studierende sind damit aktuell an der Hochschule Ravensburg-Weingarten eingeschrieben.

Text: Simone Müller

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201524

Volkshochschule

Zeichnen lernen - richtig!

Kurs in den Herbstferien

• Kursnummer G2000-201-INV, 3 Vor-mittage in einer Woche, in den Herbst-ferien

• Dienstag, 3. November, Donnerstag, 5. November, Samstag, 7. November, je-weils von 9.15 bis 12.30 Uhr

• Gebühr: 48 Euro• Kursort: Weingarten, VHS-Gebäude

Bücherei, Abt-Hyller-Str. 19, Raum 2, 1. Stock

Sie möchten richtig zeichnen lernen, und das mit Spaß, in einer kreativen Atmo-sphäre, mit professioneller Anleitung – Ihre VHS Weingarten bietet dazu einen Einsteigerkurs an; für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse. Dieser Workshop findet in den Herbstferien statt - ist also auch für Schülerinnen und Schüler ab etwa zwölf Jahren geeignet. Die Vorbereitung auf diesen Workshop erfolgt vorab durch

verschiedene Videosequenzen, die Ihnen online zur Verfügung gestellt werden (Inverted-Classroom-Unterrichtsmodell). Sie erfahren, wie Sie sich optimal auf den Kurs vorbereiten, mit welchen Materiali-en und Werkzeugen Sie arbeiten werden, was Sie im Workshop erwartet. Übungen per Video runden die Vorbereitung ab. Ihr Benefit: Sie steigen im Workshop direkt in die praktische Arbeit ein; Ihr Dozent hat mehr Zeit, Sie persönlich bei der Ent-stehung Ihres Werkstücks zu beraten und beim Erlernen der Arbeitstechniken zu unterstützen. Ihren persönlichen Zugang zu unserer Online-Lernplattform erhalten Sie mit der Anmeldung zum Kurs. Mehr Information erhalten Sie auf unserer be-sonderen Webseite dazu: www.inverted-classroom.de. Ihr Dozent: Michael Buch„Ich bin ein bildender Künstler, der aus Leidenschaft gestaltet und kreiert. Abs-

traktion und eine semantische Wahrneh-mung versuche ich dem Betrachter durch meine Bilder zu veranschaulichen.“ Mi-chael Buch blickt auf zahlreiche Grup-pen- und Einzelausstellungen im gesam-ten Bundesgebiet zurück. Siehe auch unter www.atelier-michael-buch.de.

Text: Christian NowaraBild: privat

Jugend und Familie

Kinder- und jugendbüro

Jugend unterstützt Indonesien

Kunterbunte Künstler, kunterbuntes Konzert für eine kunterbunte Villa.

Der ProViKubu e.V. (Projekt Villa Kun-terbunt) sammelt Geld für den Bau und Betrieb eines Kinderheims auf der indo-nesischen Insel Nias. Hinter dem Projekt stecken fünf ehemalige Studenten aus Weingarten. Ihr gemeinnützigerVerein ProViKubu e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, Kindern auf der Insel Nias in Indonesien ein Zuhause zu geben und ihnen somit einen Zugang zu Bildung zu verschaffen. Dank großzügiger Spenden und überdurchschnittlichem Engagement vieler Helfer konnte der Bau des Kinder-heims Ende 2012 abgeschlossen werden und die ersten Kinder in die Villa einzie-hen. Mittlerweile steht schon ein zweites Haus. Die Unterstützung beinhaltet auch die Finanzierung von Schulgebühren, Schuluniformen und Schulmaterial für jedes Kind, die eine Voraussetzung für den Schulbesuch auf Nias darstellen. Mo-mentan versuchen wir, dem Kinderheim

ein größeres Transportmittel zu besorgen, sodass nicht mehr jedes Kind einzeln mit dem Roller zur Schule gebracht werden muss. Um dies zu ermöglichen, veran-staltet der Verein ein Spendenkonzert im Haus der Familie (Gewölbekeller). So kunterbunt wie das Kinderheim, so bunt ist das Programm am kommenden Sams-tagabend:Unterstützt wird das Benefizkonzert vom Singer und Songwriter Stumfol, von der Akustik-Punk-Band „+10 die Dampfwal-ze“ sowie von der Hip Hop-Crew „ExtraLarge“. Abgerundet wird das Programm von DJ Caspa, der dem Abend einen ein-zigartigen Ausklang bieten wird.Weitere Informationen finden Sie unter: www.projektvillakunterbunt.deSamstag, 10. Oktober, Einlass ab 19.30 UhrPreis: 6 Euro nur Abendkasse.

Text: Sven Pahl

jugendclub WeingArten

Namibia-Bildvortrag im rössleNamibia-Südafrika-Reiseteilnehmer laden diesen Freitag, 9. Oktober, um 20 Uhr im Gasthof Rössle zu einem Bil-dervortrag über die jüngste Namibia-Südafrika-Reise vom August ein.Höhepunkte sind dabei die weltbekannte Namibwüste mit über 300 Meter hohen Gi-ganten von rotbraun schimmernden Dünen mit zum Teil in den Tälern über 500 Jahren alten Bäumen. Zwei deutsche Geologen versteckten sich hier während des 2. Welt-krieges. In Swakopmund stand eine Boots-fahrt im Atlantik zu Pelikanen. Seehundko-lonien und Delfinen auf dem Programm. Weitere Höhepunkte waren der tierreiche Etosha-Nationalpark, die Hauptstadt Wind-hoek sowie in Südafrika: Kapstadt, eine Straußenfarm und das Kap der Guten Hoff-nung. Eingangs zeigt Gerhard Junginger einige Dias von der Costa Brava, von Prag, Montegrotto-Venedig, Rom und Kenia mit der Polio-Kinderklinik. Infos gibt es jetzt auch unter der Tel.-Nr. 0751 / 44 564.

Text: Gerhard Junginger

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201525

Senioren

hAus Am mühlbAch

Notarin spricht über Vollmachten und Verfügungen

Feuerwehr

heim (Essensausgabe) des Fußballverei-nes brannte in voller Ausdehnung. Die Löscharbeiten erfolgten über die Drehlei-ter sowie über Trupps unter Atemschutz außerhalb und innerhalb des Gebäudes. Die durch das Brandgut und Dachziegel belastete Decke wurde abgestützt. Durch die Wärmebildkamera wurden Brandnes-ter entdeckt und abgelöscht. Anschlie-ßend ging es für die Besatzung der Dreh-leiter wieder zur Personenrettung. Dieses Mal musste eine adipöse Person per Dreh-leiter in die Etage gebracht werden.

Text: Alexander BinderBild: Feuerwehr Weingarten

Brand des Vereinsheimes in Baindt. Lösch-arbeiten auch über die Drehleiter.

Anweisungen erteilt, wie er nach seinem Willen als Patient ärztlich behandelt wer-den möchte. Durch das richtige Regeln für den Fall, dass Sie nicht mehr ent-scheidungsfähig sind, können Sie viele Schwierigkeiten vermeiden. Die öffent-liche Veranstaltung kostet keinen Eintritt. Eine kleine Bewirtung wird gegen Bezah-lung gestellt.

Text: Friedbert Waibel

Einladung zu Vortrag über „Vorsorge-vollmacht und Patientenverfügung“.

Termin: Donnerstag, 15. Oktober um 14 Uhr

Am 15. Oktober hält die Notarin Heide Knoll vom Notariat Weingarten um 14 Uhr im Haus am Mühlbach einen Vortrag zum wichtigen Thema „Vorsorgevoll-macht und Patientenverfügung“. Durch eine Vorsorgevollmacht können Sie eine Person Ihres Vertrauens bevollmächtigen, für Sie bestimmte Angelegenheiten zu re-geln. Die von Ihnen ausgewählte Person wird aufgrund der erteilten Vollmacht Ihr Vertreter, sie entscheidet an Stelle des nicht mehr entscheidungsfähigen Voll-machtgebers. Von der Vorsorgevollmacht zu unterscheiden ist die Patientenverfü-gung, bei der der Verfügende im Voraus

töpferwaren abholbereitBeim Kinderferienprogramm haben sich Aktive des Hauses am Mühlbach beim Kurs „Tonen und Töpfern“ beteiligt. Die gefertigten und gebrannten Werke der Kinder des Sommerferienprogramms können im Haus der Familie abgeholt werden. Die Tonwerke können aufgrund der Namenskürzel den Kindern zugeord-net werden.

Text: Friedbert Waibel

Französisch- Konversation Prof. Dr. Rainer Gartenschläger leitet eine Gruppe zur Pflege der französi-schen Sprache. Das Angebot findet im-mer dienstags um 15.30 Uhr statt. Es ist etwa vierzehntäglich und einstündig. Das Angebot ist geeignet für Personen, welche sich auf Französisch unterhalten können. Es ist kein schulischer Lernkurs, im Mittelpunkt steht die Unterhaltung auf Französisch. Auch Personen mit franzö-sischer Muttersprache sind willkommen. Die nächsten Termine finden am 13. und 27. Oktober statt. Das Angebot ist kos-tenlos. Interessenten können sich in der Liste im Haus am Mühlbach anmelden. Anmeldungen sind auch per Email unter [email protected] oder nachmit-tags telefonisch unter 0751 / 48 395 unter Angabe des Namens, der Adresse und der Telefonnummer möglich.

Text: Friedbert Waibel

feuerWehr WeingArten

Feuerwehr rückte zu Bränden in Mochenwangen und Baindt ausVon Glutnestern im Abluftsystem einer Papiermaschine bis zum Vollbrand ei-nes Vereinsheimes in Baindt wurde die Einsatzabteilung der Feuerwehr Wein-garten gefordert.Die einsatzreiche Woche hat mit der An-forderung der Drehleiter begonnen. Am 28. September um 17.55 Uhr wurde die Drehleiter nach Baienfurt gerufen, um eine kranke Frau aus der zweiten Etage zu transportieren, da das Treppenhaus zu eng für eine patientenschonende Rettung war. In der Nacht auf Dienstag um 1.26 Uhr wurde der Löschzug zur Unterstützung der örtlichen Wehr nach Mochenwan-gen gerufen. Beim Brand einer Papier-maschine verteilte sich das Brandgut im Abluftsystem der Maschine. Mehrere Trupps unter Atemschutz, welche über die Absturzsicherung gesichert waren, wurden zur Brandbekämpfung sowie zum Ausräumen der Glutnester in das Abluft-system eingesetzt. Durch den Einsatz von Wärmebildkameras wurden einzelne

Glutnester geortet. Am selben Tag wurde um 17.40 Uhr der Bereitschaftsdienst zu einem umgefallenen Baum auf der L317 Abzweigung zum Freibad alarmiert. Der Baum wurde zersägt und beseitigt.Am darauffolgenden Mittwoch wurden die Einsatzkräfte um 12.42 Uhr von ihrer Mittagspause abgehalten, da eine große Ölspur von der Wolfeggerstraße über den Gerbersteig bis ans Ende der Laurastraße zu beseitigen war. Die Ölspur wurde mit-tels Ölbinder aufgenommen und Ölspur-schilder aufgestellt.Der 1. Oktober wurde von drei Einsätzen geprägt. Um 14.52 Uhr alarmierte die in-tegrierte Leitstelle Oberschwaben wieder die Drehleiter auf Anforderung des Ret-tungsdienstes. Aufgrund eines schweren Patienten konnte dieser nur mittels der Drehleiter über das Fenster in der zwei-ten Etage dem Rettungsdienst überge-ben werden. Kaum eingerückt wurde der Löschzug zur Unterstützung der örtlichen Wehr nach Baindt gerufen. Das Vereins-

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201526

Dies und Dasselbsthilfe-gruPPen

Für Histamin- Intoleranz

Die Selbsthilfegruppe (SHG HIT) findet einmal im Monat am dritten Samstag des Monats von 10.30 bis 12 Uhr statt. Interesse? Bitte melden bei Gudrun Lies, Tel. 0751 / 55 75 833, E-Mail: [email protected].

Aus den Nachbargemeinden lAndrAtsAmt rAVensburg

Das Forstamt informiert zur eschenkrankheit

Das Forstamt lädt Privatwaldbesitzer zu zwei Informationsveranstaltungen ein. Thema ist das sogenannte „Eschen-triebsterben“ und seine Folgen.

Folgende Aspekte werden angesprochen und in der Praxis demonstriert:• Wie erkenne ich erkrankte Eschen?

(Befallsmerkmale )• Was ist bei der Holzernte zu beachten?

(Arbeitssicherheit)• Rechtliche Situation

(Verkehrssicherungspflicht)• Fördermöglichkeiten

(Kalamitätsnutzung)• Holzvermarktung• Folgebestand / WiederaufforstungDie Veranstaltungen finden statt am:Bereich RavensburgFreitag, 16. Oktober von 13 bis gegen 16 UhrTreffpunkt: Kreuzung im Wald bei LöffelmühleAnfahrt: L314 zwischen Baienfurt und Bergatreu-te, dann Abzweigung Löffelmühle, dann nächste Möglichkeit links Richtung Wald, dann geradeaus in den Wald bis zum Treffpunkt. Sieh auch auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-ravensburg.de - aktuelle Informationen zur Stammfußnekrose bei Eschen - ist auch die Anfahrtsskizze hinterlegt.

Text: Kreisforstamt Ravensburg

lAndrAtsAmt rAVensburg

Weitere 2000 Flüchtlinge bis Jahresende im Landkreis

lAndrAtsAmt rAVensburg

Glutenfrei kochen und backen – (k)eine Herausforderung?

Wie man auch mit glutenfreien Le-bensmitteln gute und schmackhafte Speisen zubereiten kann, lernen die Teilnehmer beim Workshop „Gluten-frei Kochen und Backen - (k)eine He-rausforderung“ am Mittwoch, 21. Ok-tober, um 18 Uhr in der Hiltrudschule, St. Longinusstraße 8 in Weingarten.

Kochen und backen mit glutenfreien Le-bensmitteln ist für zahlreiche Menschen die einzige Behandlungsmöglichkeit ih-rer Zöliakie, einer Darmerkrankung, die auf einer Glutenunverträglichkeit beruht. Betroffene achten daher beim Einkaufen auf das Symbol einer durchgestrichenen Ähre auf der Verpackung. Sie bedeutet, dass das Lebensmittel kein Gluten, also Klebereiweiß enthält, das in heimischen Getreidearten vorkommt. Die Veranstal-tung findet in Kooperation mit der Volks-hochschule Weingarten statt. Es wird ein Kostenbeitrag von 17 Euro erhoben. An-meldung und weitere Informationen unter Telefon 0751 / 56 03 530.

Text: Claudia Roßmann

Das Landratsamt fordert Unterstüt-zung der Städte und Gemeinden bei Unterbringung von Asylbewerbern ein

Der anhaltend starke Zustrom an Flücht-lingen zwingt nun auch das Landratsamt Ravensburg zur Notunterbringung von zugewiesenen Asylbewerbern. Wie das Landratsamt mitteilt, hat sich die Situa-tion zudem weiter verschärft durch einen vom Lieferanten der Wohncontainer un-längst ausgesprochenen Lieferstopp. Laut Landkreisverwaltung gehen derzeit in der Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe 10.000 bis 12.000 Flüchtlinge pro Wo-che ein. Etwa die Hälfte davon würde auf die Landkreise im Land verteilt. Das Landratsamt rechnet daher mit einer Auf-nahmeverpflichtung für insgesamt 2.000 Menschen noch in diesem Jahr. Davon könnten nach derzeitigem Stand lediglich 550 Personen in regulären Unterkünften untergebracht werden. „Zur Bewältigung dieser Krisensituation haben wir am ver-gangenen Donnerstag die Oberbürger-meister und Bürgermeister der Städte und Gemeinden über 7.000 Einwohner zu einem Krisengespräch ins Landratsamt eingeladen“, so Landratsstellvertreterin Eva-Maria Meschenmoser. Dabei hat der Landkreis die Städte und Gemeinden aufgefordert, bei der Bereitstellung von Notquartieren Unterstützung zu leisten. Ergebnis des Gespräches war, dass im Oktober die Turnhallen des ehemaligen Kinderdorfs Siloah in Isny mit 80 Perso-nen (ab Kalenderwoche 42), die Kreis-sporthallen an den Berufsschulzentren in Ravensburg mit 300 (ab KW 43) und in Leutkirch mit 200 (ab KW 44) Asylsu-chenden als Notquartiere belegt werden. Aulendorf, Bad Waldsee, Bad Wurzach, Baienfurt, Kißlegg, und Wangen wurden aufgefordert, weitere geeignete Turnhal-len oder Gebäude für die Notunterbrin-gung von insgesamt 850 Personen ab November zu benennen. Die Kreisver-waltung geht davon aus, dass die Notun-terbringung mindestens bis zu den Som-merferien 2016 anhalten wird. Solange dauert es, bis die Hallen durch reguläre Unterkünfte ersetzt werden können.

Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung ar-beiten derzeit unter Hochdruck an den logistischen Vorbereitungen für die Not-quartiere. Dazu gehört neben der Be-schaffung des erforderlichen Mobiliars und der sanitären Einrichtungen auch die Organisation der sozialen Betreuung. Weiterhin ist ein Sicherheitsdienst vorge-sehen, der für Notquartiere ab 150 Perso-nen rund um die Uhr vorgesehen ist. In kleineren Notquartieren soll die Security unter der Woche nachts und am Wochen-ende 24 Stunden zum Einsatz kommen.

Text: Claudia Roßmann

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201527

Aus dem Standesamt

geburten

In der Zeit vom 01. September bis zum 30. September 2015 wurden im Standesamt Weingarten 50 Gebur-ten folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffent-lichung liegt vor.

13.07.2015 Tiroja Ahmed, weiblichEzdihar Ahmed geb. Karavus und Noroz Ahmed, Auf der Steige 77, 88236 Aulendorf

30.08.2015 Janik Bochtler, männlichKerstin Walser und Christian Bochtler, Albersfeld 11, 88213 Ravensburg, Oberzell

31.08.2015 Amelia-Sophie Leutloff, weiblichKim Vanessa Leutloff geb. Holland und Michael Leutloff, Maria-Menz-Str. 33, 88339 Bad Waldsee

01.09.2015 Josia Johannes Simon, männlichElisabeth Simon geb. Reiner und Eber-hard Benedikt Simon, Pfandäcker 19, 88456 Ingoldingen

02.09.2015 Gregor Gottlob Laub, männlichMichaela Angela Laub geb. Steinhauser und Tobias Josef Laub, Röhrener Gasse 8, 88326 Aulendorf

05.09.2015 Mia-Sophie Obermayer, weiblichNadine Obermayer geb. Bockewitz und Martin Josef Obermayer, Ravensburger Straße 19, 88368 Bergatreute

08.09.2015 Finn Linus Weibler, männlichSabrina Tamara Rothmund und Christian Matthias Weibler, Kappel 3/1, 88263 Horgenzell

14.09.2015 Marie Schildmann, weiblichYvonne Hietschold und Jochen Schild-mann, St. Gebhard-Straße 3, 88250 Weingarten

15.09.2015 Emmi Gallasch, weiblichSabrina Kurray und Patrick Gallasch, Heuweg 14, 88326 Aulendorf

16.09.2015 Kaity Ritz, weiblichHeike-Brigitte Frankenhauser geb. Zank und Michael Ritz, Friedrichstr. 14, 88348 Bad Saulgau

16.09.2015 Tarik Jamal Khalil, männlichSelma Khalil geb. Vardic und Galal Kha-lil, Friedenstr. 19, 88250 Weingarten

18.09.2015 Joleen Lupoli, weiblichJessica Doris Maria Lupoli geb. Bocke-witz und Cosimo Gustavo Lupoli, Waldburger Str. 18, 88281 Schlier

22.09.2015Mathilda Nussbaumer, weiblichMichaela Nussbaumer geb. Benz und Da-niel Roland Nussbaumer, Am Zehntstadel 10, 88273 Fronreute

23.09.2015 Laura Janowiak, weiblichEdyta Janowiak geb. Łowas und Mariusz Andrzej Janowiak, Richlisreute 9, 88281 Schlier

24.09.2015 John Alexander Keil, männlichNatalja Keil-Eisler geb. Benke und Alex-ander Keil, Hannober 49, 88289 Waldburg

25.09.2015 Mateo Klimm, männlichMargit Eisele und Björn Christopher Klimm, Panoramastraße 42, 88284 Wolpertswende

27.09.2015 Elena Marina Mayer, weiblichIlona Christina Mayer geb. Schrade und Christian Steffen Mayer, Marsweilerstr. 17/2, 88255 Baindt

28.09.2015Leon Hermann, männlichMelanie Hermann und Christian Her-mann-Bach geb. Bach, Altdorfer Str. 3, 88281 Schlier

hochzeiten

In der Zeit vom 01. September bis zum 30. September 2015 wurden auf dem Standesamt Weingarten 13 Eheschlie-ßungen beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

17.09.2015Melanie Schmitz und Marc Benjamin Beinhauer, Am Zehntstadel 6, 88273 Fronreute

19.09.2015Stefanie Bohmeier und Christian Martin, Haldenweg 47, 88250 Weingarten

19.09.2015Juliane Hoch geb. Gurnicki und Guido Achilles, Doggenriedstraße 31, 88250 Weingarten

Verstorben

In der Zeit vom 01. September bis zum 30. September 2015 wurden auf dem Standesamt Weingarten 19 Sterbefälle folgender Personen beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffent-lichung liegt vor.

31.08.2015Hans-Dieter MerkerMoosbruggerstr. 5, 88250 Weingarten

01.09.2015Siegfried Herbert SchröderBenzstr. 15, 88250 Weingarten

02.09.2015Katharina Messer geb. SchaffIm Alten Stadion 39, 88250 Weingarten

03.09.2015Gertrud Franziska Tagliaferri geb. LinkMoosbruggerstr. 5, 88250 Weingarten

03.09.2015Erika Ingeburg Kordula geb. TaubeFrisonistr.12, 88250 Weingarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201528

06.09.2015Bertha Margaretha Haslbeck geb. NunnenmacherFriedhofstr.25, 88250 Weingarten

06.09.2015Georg AuthSeestr. 49, 88214 Ravensburg

07.09.2015Karl Arthur BuchmannStorchenstr.3, 88255 Baienfurt

08.09.2015Elfriede Denzel geb. KaussMoosbruggerstr. 5, 88250 Weingarten

17.09.2015Leo GusePflugstr. 13, 88250 Weingarten

22.09.2015Raymonde Jaqueline Aberle geb. SonntagSt.-Konrad-Str. 2, 88250 Weingarten

26.09.2015Gisela Rosine Kugler geb. BeutelSt.-Konrad-Str. 2, 88250 Weingarten

27.09.2015Mieczyslaw Franz SkupienLaurastr. 46, 88250 Weingarten

NotdiensteVom 09. bis 15. oKtober 2015

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagRathaus-Apotheke, Tettnanger Straße 355, 88214 Oberhofen, Tel.-Nr. 0751/6527550

Samstag Stadt-Apotheke, Kirchstraße 9, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/45616

Sonntag Altdorf-Apotheke, Zeppelinstraße 5, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/43799

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 UhrAm Elisabethenkrankenhaus-Apothe-ke, Elisabethenstraße 19, 88212 Ravens-burg, Tel.-Nr. 0751/79107910

Montag Apotheke im 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/5611110

Dienstag Apotheke im Kaufland, Weißenauer Straße 15, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3550824

Mittwoch Apotheke im real, Franz-Beer-Straße 108, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/7645508

Donnerstag Apotheke Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13, 88213 Oberzell, Tel.-Nr. 0751/67896

Rathausplatz-Apotheke, Hauptstraße 66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. 116 117

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagTierärztliche Fachklinik für Klein- und Heimtiere (0751) 363140Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

VeranstaltungskalendersAmstAg

09.00 Uhr bis 11.00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingar-ten

11.00 bis 13.00 UhrBücherei WeingartenLesewelten entdeckenVorlese-Angebote: Spannendes und Lustiges für Kinder im Vorschulalter

15.00 bis 16.30 UhrIm Garten des Stadtmuseums im Schlöss-le, Scherzachstraße 1Historische StadtführungStreifzug durch die Weingartener Klos-ter- und Stadtgeschichte, Preis: 4,- Euro, Tel. 0751/405 232Tourist-Information Weingarten

19.00 bis 21.00 UhrBasilika WeingartenWindsbacher KnabenchorGeistliche A-cappella-Chormusik aus mehreren Jahrhunderten mit Werken von Heinrich Schütz, Alessandro Scarlatti, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Re-ger u. a., Orgel: Stephan Debeur, Lei-tung: Martin Lehmann, In Kooperation mit „Freunde und Förderer der Musik in der Basilika e. V.“, Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse zu 28 / 24 / 20 / 16 Euro erhältlich, Tel.: 0751 405-232Kulturkreis Weiongarten

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201529

sonntAg

10.00 UhrKirche und Gemeindehaus St. MariaPatroziniumFestliche Orchestermesse mit Kirchen-chor; Kindergottesdienst. Anschließend Bewirtung im Gemeindehaus, Kinder-programm.Kath. Kirchengemeinde St. Maria

12.00 Uhr Hotel Best WesternWanderungvon Raderach nach Berg und durchs Rot-achtal bis Weihermühle - Raderach Näheres * Freizeit u. Erholung *, WF. Franz Huber. T. 0751/ 35 24 473Schwäbischer Albverein OG Weingarten

14.30 bis 16.00 UhrMünsterplatz, vor der Tourist-InformationLandschaftsführung Bäume in Weingarten, Diese Führung fin-det in Zusammenarbeit mit dem BUND statt, Preis: 4,- Euro Erwachsene, 2,- Euro Kinder, Tel. 0751/405 232Tourist-Information Weingarten

montAg

09.30 Uhr bis 10.30 UhrAgenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe „Die kleinen Strolche“Agenda-Treff Oberstadt

Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr bis 18.00 Uhr13.30 Uhr Radfahren oder Wandern gro-ße Tour, Tel. 0751 / 47 10414.00 Uhr Radfahren oder Wandern klei-ne Tour, Tel. 0751 / 55679414.00 Uhr Geselligkeit und Tanz14.30 Uhr Treffen des Jahrgangs 1927/192816.30 Uhr Computerkurs für Anfänger. Der Kurs ist voll belegt.

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr15.45 Uhr bis 16.45 UhrGemeindesaal Heilig GeistDRK-SeniorenymnastikTel.-Nr. 0751/56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

14.30 Uhr bis 16.00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Agenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16.00 Uhr bis 18.30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVogteistr. 5Hospiz Ambulant Begleitung und Beratung für schwerkran-ke und sterbende Menschen und ihre An-gehörigenLeitung: Dipl.-Päd. Dorothea BaurTelefon: 0751-180 56 382oder 0160-96 20 72 77(u. U. Anrufbeant-worter, es erfolgt ein Rückruf)

17.30 Uhr bis 24.00 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten„Super-Montag“Kino-Eintritt: 6 Euro, Saft-Schorle (0,4 l) und Fass-Biere: 2,50 EuroKulturzentrum Linse

18.00 Uhr bis 19.00 UhrBIK-Büro Kornhausgasse 2, WeingartenSprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste mit hausmeisterlichen vergleichbar.Bürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

18.00 Uhr bis 19.30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel. 0751 / 44 319

18.30 UhrAmtshaus, Großer SitzungssaalSitzung des Technischen AusschussesSitzungsvorlagen ab 12.10.2015 unter www.weingarten-online.de einsehbar.Stadt Weingarten

dienstAg

09.30 Uhr bis 10.30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musik

mit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10.00 Uhr bis 12.00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail:[email protected], www.inkultura.org

Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr bis 18.00 Uhr09.00 Uhr Gymnastik14.00 Uhr Holzschnitzen und Werken14.00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14.00 Uhr Spanisch14.30 Uhr Treffen der ehemaligen Bediensteten der Stadt15.30 Uhr Französisch-Konversation

mittWoch

10.00 Uhr bis 12.00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützen-str. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477, E-Mail an [email protected] im Stadtbüro

10.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2, WeingartenPatenschaft „ein Stück Weingarten“Information über und Anmeldung alsPate für ein „Stück Weingarten“Bürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

11.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde Wahl-Oma/Opa-ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt/Amt für Familie undSoziales, Tel. 0751 / 405 178

Page 30: Weingarten KW 41 ID 105164 · 2016. 4. 6. · sind an diesem Wochenende rund um die Uhr kostenlos geöffnet. Text: Meike Wendt Bild: Reiner Jakubek literAturAbend zu Kurt tucholsKy

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 35/201530

11.00 Uhr bis 13.00 UhrVogteistr. 5Hospiz Ambulant Begleitung und Beratung für schwerkran-ke und sterbende Menschen und ihre An-gehörigen. Leitung: Dipl.-Päd. Dorothea Baur Telefon: 0751-180 56 382oder 0160- 96 20 72 77 (u. U. Anrufbe-antworter, es erfolgt ein Rückruf)

14.00 Uhr bis 15.00 Uhr15.15 Uhr bis 16.15 UhrGemeindesaal St. MariaDRK-SeniorenymnastikTel.-Nr. 0751/56061-0Deutsches Rotes Kreuz

Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr bis 18:00 Uhr14.00 Uhr Wandern Gruppe Groschopp14.00 Uhr Tischboccia Gruppe II14.00 Uhr Fotobuch erstellen. Der Kurs ist voll belegt.14.00 Uhr Französisch für Anfänger14.30 Uhr Treffen der Pensionäre des Finanzamtes16.30 Uhr Weiterführender Computer-kurs. Der Kurs ist voll belegt.

15.00 Uhr bis 17.30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung „Sommerträume“ von Eva-Maria Hofmann und Regina Braun

15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15.00 Uhr bis 18.30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Liebfrauenstraße 49

15.30 Uhr bis 17.30 UhrAgenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Mathematikmit Herrn Baireuther.Agenda-Treff Oberstadt

15.30 UhrRestaurant Best Western HotelStammtischJahrgänger 1936/37

donnerstAg

08.00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09.00 Uhr bis 11.30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11.00 Uhr bis 14.00 UhrVogteistr. 5Hospiz Ambulant Begleitung und Beratung für schwerkran-ke und sterbende Menschen und ihre An-gehörigenLeitung: Dipl.-Päd. Dorothea BaurTelefon: 0751/180 56 382oder 0160 /96 20 72 77 (u. U. Anrufbe-antworter, es erfolgt ein Rückruf)

Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr bis 18:00 Uhr14.00 Uhr Töpfern14.00 Uhr Holzwerkstatt14.00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach (nur Männer)14.00 Uhr Skat14.00 Uhr Vortrag der Notarin Heide Knoll: „Vorsorgevollmacht und Patien-tenverfügung“

15.00 Uhr bis 16.30 UhrDRK-Heim, St.-LonginusstraßeDRK-YogaTel.-Nr. 0751/56061-0Deutsches Rotes Kreuz

17.30 Uhr bis 21.30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenStudenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5 Euro für Schüler und Studenten auf alle Filme.Kulturzentrum Linse

19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Räume Carisina, Waldseerstraße 4 Suchtselbsthilfe-Gruppe für FrauenTel. 0751 / 44 319

19.30 Uhr bis 21.00 UhrTalschule Weingarten, Block D, Abt-Hyller-Str. 38SingstundeInfo bei Chorleiterin Frau Silbereisen, Tel. 0751 / 55 75 436. Liederkranz Weingarten

freitAg

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscafé Agenda-Treff Oberstadt

10.00 Uhr bis 12.30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung „Sommerträume“von Eva-Maria Hofmann und Regina Braun Agenda-Treff Oberstadt

Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr bis 18.00 Uhr14.00 Uhr Schach14.00 Uhr Tischboccia Gruppe I15.00 Uhr Gymnastik für Senioren

14.30 Uhr bis 16.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5 Kinder nähenNähen, handarbeiten und basteln mit Kin-dern von 6 bis 12 Jahren. Anmeldung zwei Tage vor Termin bei Frau Schwanda, Tel: 0751 / 56 99 968. Agenda-Treff Oberstadt

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr KinderKleiderKiste „KiKKi“, Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden. Jugendcafé Weingarten

20.30 Uhr bis 22.00 UhrBoogie-Woogie-Kurs für Anfänger18.09./25.09./02.10./09.10./16.10.Kursgebühr 35 Euro KBZO-Turnhalle,St.-Martinus-Straße 81, 88212 Ravensburg.Rock‘n Roll Club Oberschwaben

AbendsInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16,Türkischer TeeabendLiebe Freunde und Gäste, wir laden euch jeden letzten Freitagabend des Monats recht herzlich ein, mit uns gemeinsam einen gemütlichen Teeabend zu erleben. Tel. 0751 / 55 779 235, www.inkultura.orgInKultuRa e.V.