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Weiterfijhrende Literatur

Autorenkollektiv (Leitung P. Wolf): Planung und Finanzierung von Investitio­nen. Berlin (Ost) 1983.

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Begriffe und Definitionen

Abschopfungsbetrage, variable Abgaben, die in der EG bei der Einfuhr der meisten landwirtschaftlichen Erzeugnisse erhoben werden, urn die Differenzzwischen einem niedrigen Weltmarktpreis und dem festgesetzten h6heren Inlandspreis auszuglei­chen.

Arbeitseinkommen, Zusammensetzung in der DDR, ~ S. 131,133, Anm. 3.

Arbeitsproduktivitat, die Leistung je Kopf eines Beschaftigten. Die A. kann auf die Gesamtwirtschaft, einzelne Wirtschaftszweige, auch auf Gruppen von Beschaftigten bezogen werden. Eine der Grundthesen des Marxismus-Leninismus ist, daB eine in seinem Sinne "sozialistische" Wirtschaft eine wesentlich h6here A. hervorbringen werde als eine "kapitalistische" Wirtschaft. Diese These ist jedoch bisher durch die Tatsachen nicht bestatigt worden, wie gerade auch ein Vergleich zwischen der Bun­desrepublik Deutschland und der DDR zeigt. ~ S. 66, 87.

AuBenbeitrag, als Bestandteil der ~ volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der ~ Saldo aus den Transaktionen von Inlandern mit der Obrigen Welt (Differenz bei der Aus- und Einfuhr von Waren und Dienstleistungen einschl. der Erwerbs- und Ver­m6genseinkommen). Ein positiver A. bedeutet eine Vergr6Berung des im Inland ver­wendbaren ~ Sozialprodukts, z. B. durch Mehreinfuhr aufgrund von Auslandskredi­ten; Kapitalausfuhr bzw. Kreditgewahrung an das Ausland fOhrt dagegen zu einem negativen A.

AuBenhandelsmonopol, ~ Zentralverwaltungswirtschaft.

Berufstatige, ~ S. 31, ~ Erwerbspersonen.

Beschaftigungsquote, das zahlenmaBige Verhaltnis der Berufs- bzw. Erwerbstati­gen oder der Erwerbspersonen zur Bev61kerungszahl.

Bruttoeinkommen, das Geldeinkommen eines Erwerbstatigen vor Abzug von Ein­kommensteuer und Sozialversicherungsbeitragen. Werden diese yom B. abgezo­gen, so ergibt sich das Nettoeinkommen.

Bruttoinlandsprodukt, ~ Sozialprodukt.

Bruttosozialprodukt, ~ Sozialprodukt.

Comecon, ~ Ostblock.

Deflationieren, Ermittlung der realen Veranderung in Geld gemessener wirtschaft­licher Tatbestande, indem deren nominale Zunahme in dem betreffenden Zeitraum urn den Anteil, der sich aus der Kaufkraftverringerung des Geldes in diesem Zeitraum ergibt, bereinigt wird. Diese Methode wird in Zeiten rascher Erh6hungen des allge­meinen Preisniveaus besonders wichtig, z. B. fOr die Ermittlung der realen Zuwachse des Volkseinkommens, der Arbeitseinkommen oder der Sum me der Investitionen. Schwierigkeiten bereitet dabei, daB in der Regel die Veranderung des inneren Geldwertes durch Preissteigerungen auf verschiedenen Wirtschaftsebenen unter­schiediich ist, z. B. bei den Kosten der Lebenshaltung, den Investitionen, den Preisen fOr Einfuhr- und AusfuhrgOter. FOr die DDR ist eine Deflationierung von Zeitreihen in Wertangaben besonders erschwert dadurch, daB statistische Unterlagen Ober die tatsachliche Preisentwicklung nicht ver6ffentlicht werden.

Devisenbilanz, ~ Zahlungsbilanz.

Dienstleistungen, Dienstleistungsberufe, ~ Tertiarer Sektor.

Dienstleistungsbilanz, ~ Zahlungsbilanz.

Dynamisierung der Sozialrenten, in der Bundesrepublik Deutschland seit 1957 die kontinuierliche Anpassung der Sozialrenten (Alters-, Invaliden- und Hinterbliebe­nenrenten) an die Entwicklung der durchschnittlichen Bruttoarbeitsentgelte aller Versicherten. In der DDR gibt es eine solche D. nicht. ~ S. 138.

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Begriffe und Definitionen

Effektive Preise, die tatsachlich fOr bestimmte Waren oderWarengruppen gezahlten Preise, bei denen keine Deflationierung (~Deflationieren) vorgenommen worden ist.

EG, ~ Europaische Gemeinschaften.

ERP, AbkOrzung fOr European Recovery Program, das 1947 von den Vereinigten Staaten auf Anregung des damaligen AuBenministers G. Marshall ins Leben geru­fene Hilfsprogramm fOr den wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas. Es blieb infolge der ablehnenden Haltung der Sowjetunion auf West-, Mittel- und SOdeuropa, darun­ter auch die Bundesrepublik Deutschland, beschrankt.

ERP-Sondervermogen, ein vor allem aus den Gegenwerten fOr die Lieferungen der ERP-Hilfe entstandenes Sondervermogen des Bundes. Aus ihm werden verzinsliche Kredite, besonders Investitionskredite, auch Kredite an Entwicklungslander, gewahrt.

Erwerbspersonen, in der Statistik der Bundesrepublik Deutschland aile beruflich tatigen Einwohner einschl. der Selbstandigen und der zeitweilig Arbeitslosen. In der DDR wird fOr diese Gruppe die Bezeichnung Berufstatige verwendet. Ais Erwerbs­tatige werden nur die jeweils im Beruf Stehenden ohne die zeitweilig Arbeitslosen gezahlt. Bei statistischen Angaben Ober die Erwerbstatigkeit ist darauf zu achten, ob Auszubildende (in der DDR: Lehrlinge) eingerechnet sind oder nicht.

Europaische Gemeinschaften, drei der der wirtschaftlichen Integration von ur­sprOnglich 6, jetzt 12 mittel-, west- und sOdeuropaischen Staaten dienende Organi­sationen. Es sind die Europaische Gemeinschaft fur Kohle und Stahl (EGKS, Mon­tanunion), gegrOndet 1952, die Europaische Atomgemeinschaft (Euratom) und die Europaische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), beide gegrOndet 1957. Wesentliches Ziel der letzteren ist der Abbau der Zolle und mengenmaBigen Beschrankungen im Handel zwischen den Mitgliedslandern (Herstellung eines Gemeinsamen Marktes). Seit 1967 sind die Organe der 3 Gemeinschaften zusammengelegt; obwohl sie recht­lich weiterbestehen, ist fOr ihre Gesamtheit jetzt die Bezeichnung "Europaische Gemeinschaft" (EG) Oblich geworden. Mitglieder: seit der GrOndung die Bundes­republik Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg, seit 1973 GroBbritannien, Irland und Danemark, seit 1981 Griechenland, seit 1986 Spanien und Portugal.

EWG, ~ Europaische Gemeinschaften.

Exportquote, Anteil des Exports an der Gesamtproduktion. Die E. kann fOr die ge­samte Volkswirtschaft, fOr einzelne Wirtschaftsbereiche (Landwirtschaft, Industrie) oder auch fOr einzelne Unternehmungen errechnet werden.

Flachenproduktivitat, Verhaltnis der Produktionsmenge von Agrarprodukten zur Flacheneinheit der genutzten Flache. ~ S. 68/69.

Gesellschaftliches Gesamtprodukt, ~ S. 42.

Grundmittel, in der DDR Bezeichnung fOr diejenigen Anlagegegenstande, deren Anschaffung eine Investition erfordert. Hierzu gehoren: Gebaude und bauliche An­lagen; Kraftmaschinen und Fernleitungseinrichtungen; Arbeits- und Werkzeug­maschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen, Modelle; Hebezeuge, Fordermittel, Fahr­zeuge; MeB-, PrOf- und Laborgerate, Betriebs- und BOroausstattungen.

Handelsbilanz, ~ Zahlungsbilanz.

Importquote, Anteil des Imports an der Gesamtversorgung eines Landes mit Gotern einer bestimmten Kategorie (z. B. Lebensmitteln) oder einzelnen Gotern (z. B. Erdol).

Index (Plural: Indices), Indexberechnung, ~ S. 7.

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Begriffe und Definitionen

Industrieabgabepreis (lAP), der Preis, zu dem in der DDR die Herstellerbetriebe der Industrie ihre Erzeugnisse an die Abnehmer in der Produktion, dem Handel und dem Verkehr abgeben. Die lAP werden groBenteils yom Amt fOr Preise als Festpreise bestimmt oder nach verbindlichen Kalkulationsrichtlinien und Berechnungsverfah­ren ermittelt.

Innerdeutscher Handel, der Warenaustausch zwischen den beiden Staaten in Deutschland. Er ist vertraglich geregelt; die Zahlungen werden auf Verrechnungs­basis abgewickelt. ->- Kap. X.

Investition, Einsatz von Kapital zu produktiven Zwecken. Bruttoinvestition ist der gesamte hierfOr bestimmte Kapitaleinsatz einschl. des Ersatzes der verbrauchten oder durch technische Fortschritte Oberholten ->- Produktionsmittel, Nettoinvestition der Zuwachs des Kapitalbestandes (Bruttoinvestition minus Ersatzinvestition). Da­bei unterscheidet man zwischen Erweiterungs- und Rationalisierungsinvestitionen. Ebenfalls zu den Investitionen wird der Zuwachs der LagerbesUinde gerechnet (Vor­ratsveranderungen, die in Rezessionsperioden auch negativ sein konnen). Die Inve­stitionen nach Abzug der Vorratsveriinderungen werden als Anlageinvestitionen ->­

S. 51, bezeichnet, als Bruttoanlageinvestitionen dann, wenn Ersatz- und Neuinvesti­tionen zusammengerechnet werden, was wegen der Schwierigkeit der Abgrenzung die Regel ist. Bei den Anlageinvestitionen wird zwischen dem Bauanteil und dem AusrOstungsanteil unterschieden. Wichtig ist ferner die Unterscheidung zwischen 6ffentlichen und privaten Investitionen. Die letzteren spielen im Wirtschaftssystem der DDR nur eine minimale Rolle.

Investitionsquote, Anteil der Investitionen am Bruttosozialprodukt.

Kapitalbilanz, ->- Zahlungsbilanz.

Kapitalstock, das in einer Volkswirtschaft vorhandene Sachkapital. Seine allmiih­liche Abnutzung, deren Zeitdauer bei seinen Bestandteilen sehrverschieden ist, muB durch Ersatzinvestitionen (->- Investition) ausgeglichen werden; ihre finanzielle Ent­sprechung finden diese in den von den Unternehmungen vorgenommenen Ab­schreibungen.

Kaufkraft des Geldes, die Menge an Waren und Dienstleistungen, die jeweils fOr eine Geldeinheit erworben werden kann. Veriinderungen der K. werden durch Preisindi­ces festgestellt. ->- Warenkorbmethode.

Kombinate, ->- S. 79.

Kommissionshandler, ->- S. 39, Anm. 10.

Konsumquote, Anteil der Verbrauchsausgaben am Volkseinkommen.

Konvertibilitat, die Austauschbarkeit einer Wiihrung gegen die Wiihrungen anderer Liinder. Freie Konververtibilitiit einer Wiihrung, wie z. B. der DM der Bundesrepublik Deutschland, ist eine wesentliche Voraussetzung fOr umfassende auBenwirtschaft­liche Beziehungen. Die Wiihrungen der Ostblockliinder, auch der DDR, sind nicht konvertibel. Auch innerhalb des Ostblocks istes bisher nichtgelungen, eine Konver­tibilitiit zu erreichen, fOr die der sog. transferable Rubel nur einen sehr unvollkomme­nen Ersatz bildet.

Kreuzpreisvergleich, ->- S. 144.

Landwirtschaftlich genutzte Flache (LF), sie umfaBt Acker- und Gartenland, Obst­anlagen, Baumschulen, Wiesen, Weiden, Rebland, Korbweiden- und Pappelanlagen sowie Weihnachtsbaumkulturen. Dieser Begriffwird in der Statistik der Bundesrepu­blik Deutschland verwendet, in der Statistik der DDR der Begriff "Landwirtschaft­liche Nutzflache" (LN).

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Begriffe und Definitionen

Lastenausgleichsfonds, ein Sondervermogen der Bundesrepublik Deutschland, dem im Rahmen des Lastenausgleichs zugunsten der durch Kriegs- und Kriegsfol­geschaden Betroffenen die zu diesem Zweck erhobenen Ausgleichsabgaben sowie ZuschOsse des Bundes und der Lander zuflieBen bzw. zuflossen. Die Mittel des Fonds dOrfen nur fOr Ausgleichsleistungen verwendet werden.

Lebenshaltungskosten, die Aufwendungen, die fOr den Erwerb von GOtern und Dienstleistungen (z. B. Nahverkehr, Reparaturleistungen) gemacht werden mOssen. Zu unterscheiden ist dabei zwischen lebensnotwendigem Grundbedarf und zusatzli­chem Bedarf. Steigende Preise fOr diese GOter (z. B. auch Treibstoff fOr Kraftfahr­zeuge) und Dienstleistungen fOhren zu steigendem Preisindex fOr die Lebenshal­tung.

Leistungsbilanz, ~ Zahlungsbilanz.

Lohnsummensteuer, eine Betriebssteuer, bei der die Summe dertatsachlich gezahl­ten LOhne und GeMlter die Grundlage der Besteuerung bildet. Der in der DDR im Jahre 1984 eingefOhrte "Beitrag fOr gesellschaftliche Fonds" ist faktisch eine Lohn­summensteuer, da die Kombinate und Betriebe 70 % des "tatsachlich verausgabten Lohnfonds" an den Staatshaushalt abzufOhren haben. ~ S. 162.

Mikrozensus, in der Statistik der Bundesrepublik Deutschland eine "Reprasentativ­erhebung der Bevolkerung und des Erwerbslebens" als jahrliche Stich probe bei einer Auswahl von 1 %der Bevolkerung. Der M. ist notwendig zur Gewinnung aktueller Daten, da die groBen Volks- und Berufszahlungen schon aus KostengrOnden nur in groBen Abstanden (Ietzte Volkszahlung 1987) stattfinden konnen.

Nettoeinkommen, ~ Bruttoeinkommen.

Nettoinlandsprodukt, ~ Sozialprodukt.

Nettokreditaufnahme, bei der Kreditaufnahme besonders der Offentlichen Hande (~ Offentliche Hand) die Summe der in einem bestimmten Zeitraum neu aufgenom­menen Kredite abzOglich der in diesem Zeitraum zurOckgezahlten Kredite.

Netto-Nahrungsmittelproduktion, Flachenproduktivitat der gesamten Agrarpro­duktion auf eigener Bodengrundlage. ~ S. 69.

Nettoproduktion der Industrie, die tatsachliche WertschOpfung. Sie wird dadurch ermittelt, daB yom Bruttoproduktionswert der Wert der Vorleistungen, besonders der Zulieferungen von anderen Betrieben (Rohstoffe, Halbfabrikate, Teile), abgezogen wird.

Nettoproduktionswert, ~ S. 10, Anm. 2.

Nominaleinkommen, das von Preisveranderungen nicht bereinigte Geldeinkom­men. Durch ~ Deflationieren des N. erMlt man das Realeinkommen. ~ auch Sozial­produkt.

Offentliche Hand, die Gesamtheit der staatlichen Institutionen unter dem Gesichts­punkt ihrer finanziellen und wirtschaftlichen Funktionen, besonders ihrer Haushalte und ihrer Rolle als Auftraggeber. In der Bundesrepublik Deutschland sind es neben dem Bund vor allem die Lander, die Gemeinden und Gemeindeverbande sowie die SondervermOgen des Bundes (~Lastenausgleichsfonds, ~ ERP-SondervermOgen). Da es sich also nicht nur um eine einzige Institution han de It, spricht man, bezogen auf die Bundesrepublik, besser von "Offentlichen Handen" .In der DDR ist ein wesentlich grOBerer Teil dertraditionellen Staatsaufgaben bei den zentralen staatlichen Institu­tionen zusammengefaBt. AuBerdem gehen ihre wirtschaftlichen Aufgaben aufgrund des ganz Oberwiegenden Staatseigentums an den Produktionsmitteln erheblich Ober die der Staatsorgane in der Bundesrepublik hinaus.

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Begriffe und Defin~tionen

Ostblock, zusammenfassender Begriff fOr den groBten leil der unter sowjetischer FOhrung zusammengeschlossenen kommunistisch regierten Staaten.lhrwirtschaft­liches FOhrungsorgan ist der 1949 gegrOndete "Rat fur gegenseitige Wirtschafts­hilfe" mit Sitz in Moskau. Russische Bezeichnung: Sovet ekonomitscheskoj vsaimo­pomoschtschi; Bezeichnung im Westen gewohnlich Comecon (AbkOrzung von: Council for mutual economic aid). 1m Unterschied zur EG (~ Europaische Gemein­schaften) bilden die Mitgliedstaaten des RGW keinen Gemeinsamen Markt. Nicht zum O. gehoren die Volksrepublik China und Jugoslawien sowie Albanien. ~ S. 5, 13/14.

Planwirtschaft, ~ Zentralverwaltungswirtschaft.

Preis, die Geldsumme, mit der ein Gut oder eine Dienstleistung erworben wird. In der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland bildet sich ein groBer leil der Preise am Markt nach dem Verhaltnis von Angebot und Nachfrage; doch werden auch nicht wenige Preise durch MaBnahmen des Staates - bei Agrarerzeugnissen auch der ~ EG - beeinfluBt oder direkt yom Staat bzw. Staatsunternehmungen (Post, Eisenbahn) festgesetzt. Auch monopolistische Marktmacht von Unternehmungen bzw. UnternehmungszusammenschlOssen beeinfluBt die Preishohe.ln der DDR wer­den die meisten Preise unmittelbar durch eine staatliche Behorde festgesetzt oder nach staatlichen Richtiinien gebildet; die in Staatseigentum stehenden Unterneh­mungen konnen nur in sehr beschranktem Umfang eine eigene Preispolitik betrei­ben. Der Durchschnitt aller Preise fOr GOter und Dienstleistungen wird als allgemei­nes Preisniveau bezeichnet. Dessen Veranderungen nach oben oder unten sind identisch mit einer reziproken Veranderung des inneren Geldwertes. Die in der DDR­Statistik haufig anzutreffende Anwendung "vergletchbarer Preise" bedeutet, daB Veranderungen des allgemeinen Preisniveaus (oder des Niveaus bestimmter Kate­gorien von Preisen) ausgeschaltet werden, indem man entweder die Preise eines bestimmten Basisjahres oder festgelegte "Planpreise" fOr die Berechnung einer Ent­wicklung durch einen Zeitraum hindurch (z. B. des Wertes der Industrieproduktion) verwendet. ~ Deflationieren.

Preisindex, Instrument zur Messung von Preisveranderungen (~ Preis). Da Preis­anderungen sich in verschiedenen Bereichen nicht gleichmaBig vollziehen, werden Indices fOr unterschiedliche Preiskategorien gesondert errechnet. Am wichtigsten ist der Preisindex fOr die Lebenshaltungskosten (~Warenkorbmethode). AuBerdem gibt es u. a. Indices der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher und industrieller Pro­dukte, der Einzelhandelspreise, der Ausfuhr- und Einfuhrpreise, der Baupreise, der Grundstoffpreise u. a. m. Das Statistische Bundesamt berechnet auch einen nach Verwendungsarten gegliederten Index fOr die Preisentwicklung des Sozialprodukts. In der veroffentiichten Statistik der DDR spielen Preisindices eine wesentlich gerin­gere Rolle.

Produktionsgenossenschaften, ~ S. 13, 39/40.

Produktionsmittel, die im WirtschaftsprozeB verwendeten SachgOter (Rohstoffe, Gebaude, Maschinen und Apparate, lransportmittel, Werkzeuge u. a. m.).

Produziertes Nationaleinkommen, ~ S. 42.

Rat fur gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), ~ Ostblock.

Reallohn, die durch ~ Deflationieren des Nominallohns (Geldlohns) ermittelte tat­sachliche Kaufkraft des Lohnes fOr Waren und Dienstleistungen.

Rezession, im Konjunkturablauf eine Phase der Stagnation bzw. des ROckgangs. Merkmale der R. sind Verlangsamung oder Stillstand des Wirtschaftswachstums (bei schwerer R. sogar Schrumpfung), ROckgang der Investitionen und Unternehmens­ertrage, wachsende Arbeitslosigkeit, Verringerung der offentlichen Einnahmen.

Saldo, Unterschiedsbetrag zwischen der Soll- und Habenseite eines Kontos.

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Begriffe und Definitionen

Soziale Marktwirtschaft, -+ S. 15/16.

Sozialprodukt, der Geldwert alierGoter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirt­schaft in einem Zeitraum - in der Regel ein Jahr- hervorgebrachtwerden, zuzuglich des -+ Saldos der Erwerbs- und Vermogenseinkommen zwischen Inlandern und der ubrigen Welt (Bruttosozialprodukt, AbkOrzung BSP, englisch Gross National Pro­duct, AbkOrzung GNP). Zieht man hiervon die letztgenannte Differenz ab, so ergibt sich das Bruttoinlandsprodukt. Werden von diesem die Abschreibungen zum Aus­gleich der Wertminderungen des -+ Kapitalstocks der Volkswirtschaftabgezogen, so ergibt sich das Nettoinlandsprodukt zu Marktpreisen. Verringert man dieses weiter um den Betrag der indirekten Steuern (Produktionssteuern und Einfuhrabgaben), so erhalt man das Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten. Erhoht bzw. verringert man dieses um den Saldo der Erwerbs- und Vermogenseinkommen zwischen Inlandern und der Obrigen Welt, so ergibt sich das Volkseinkommen. Dieses ist gleich der Summe aller von Inlandern im Laufe eines Zeitraumes (in der Regel eines Jahres) bezogenen Einkommen. Sie sind Erwerbs- oder Vermogenseinkommen, stammen Oberwiegend aus dem Inland, konnen aber z. T. auch aus dem Ausland kommen (besonders Ertrage von im Ausland angelegtem Kapital). Werden dem Volkseinkom­men die jeweiligen GeldgroBen zugrunde gelegt, ergibt sich das Nationaleinkom­men, aus dem durch Eliminierung der Preisveranderungen (-+ Deflationieren) das Realeinkommen errechnet werden kann. Das S. ist die zentrale GroBe der -+ Volks­wirtschaftlichen Gesamtrechnung. Seine Hohe, berechnet auf den Kopf der Bevol­kerung, ist ein erstrangiges Indiz fOr die Leistungsfahigkeit einer Volkswirtschaft (-+ IV.4. und IV.5.).

Staatshaushalt, DDR, -+ S. 152, -+ Offentliche Hand.

Staatsverbrauch, in der -+ Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf der Verwen­dungsseite des Sozialprodukts die Kosten, die dem Staat durch die ohne spezielles Entgelt abgegebenen Leistungen entstehen. Dazu gehoren auch die Sachleistungen der Sozialversicherung und der Sozialhilfe an private Haushalte. Ferner wird dazu auch der Erwerb von militarischen Bauten und dauerhaften militarischen AusrOstun­gen gerechnet.

Swing, ein fOr den -+ Innerdeutschen Handel vereinbarter zinsloser Oberziehungs­kredit, -+ S. 127.

Tertiarer Sektor, derjenige Teil der Volkswirtschaft, in dem im Unterschied zum pri­maren Sektor (Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei) und zum sekundaren Sek­tor (Industrie, produzierendes Handwerk, Bergbau sowie Energie- und Wasserwirt­schaft) keine materiellen Goter hergestellt, sondern Dienste geleistet werden. Zum t. S. zahlen vor all em Handel, Verkehr und NachrichtenObermittlung, das Gaststat­ten- und Beherbergungsgewerbe, Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe, Bil­dungs-, Gesundheits- und Erholungswesen, Tatigkeiten in Offentlicher Verwaltung und Sozialversicherung, in religiosen, politischen, sozialen und kulturellen Organi­sationen sowie personliche Dienste. Wahrend in weniger entwickelten Volkswirt­schaften der groBte Teil aller Berufstatigen auf den primaren und sekundaren Sektor entfallt, ist fOr hochentwickelte Lander ein standiges absolutes und relatives Wachs­tum des t. S. kennzeichnend, dokumentiert vor allem durch seine wachsenden Anteile an der BescMftigung und an der Entstehung des -+ Sozialprodukts. -+ S. 35.

Ubertragungsbilanz, -+ Zahlungsbilanz.

Valutamark, eine fiktive RechengroBe, in der die Statistik der DDR den Au Ben han­delsumsatz ausweist, -+ S. 111.

Volkseinkommen, -+ Sozialprodukt.

VolkswirtschaftlicheGesamtrechnung, "Darstellung der Entstehung, Verteilung und Verwendung des -+ Sozialprodukts in Form von volkswirtschaftlichen Konten, also

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Begriffe und Definitionen

eine Art BuchfOhrung fOr die Volkswirtschaft. Aufgrund eines international ange­wandten Schemas teilt die v. G. eine Volkswirtschaft in folgende vier Hauptbereiche auf: Private Haushalte, Unternehmen, Staat, Ausland, und erfaBt die zwischen diesen Sektoren flieBenden Geldstrome zahlenmaBig." (Zitiert aus: Bundesministerium fOr Wirtschaft, Leistung in Zahlen '80. Bonn 1981, S. 127).

Warenkorbmethode, eine statistische Methode zur Feststellung der Veranderung des Preisindex fOr die Lebenshaltung. Dabei werden die Preisveranderungen einer Gruppe von Waren und Dienstleistungen, die den groBten Teil der Verbrauchsaus­gaben privater Haushaltungen ausmachen, festgestellt. Entsprechend ihrem durch­schnittlichen Anteil an den Haushaltungsausgaben werden die einzelnen GOter und Dienstieistungen "gewichtet"; das dafOr aufgestellte Schema muB von Zeit zu Zeit den Veranderungen der Verbrauchsgewohnheiten angepaBt werden. Der "Waren­korb" des Statistischen Bundesamtes erfaBt auf der Basis1980 rd. 800 Indexpositio­nen -+ Preisindex. Entsprechend der Gewichtung entfallen gegenwartig yom Ge­samtindex 46,4% auf gewerbliche Waren, 23,7% auf Dienstleistungen, 14,5% auf Nahrungsmittel, 15,4% auf Mieten. Die Neuberechnung auf Basis 1985 ist in Vor­bereitung. Die Zusammensetzung des Warenkorbs der DDR ist nicht bekannt.

Wirtschaftswachstum, Zunahme des realen -+ Sozialprodukts, die mittels-+ Deflatio­nierung der Nominalwerte errechnet wird. Lange Zeit hindurch galt ein moglichst rasches Wirtschaftswachstum als selbstverstandliches Ziel, dessen Erreichung auch durch die Wirtschaftspolitik des Staates gefordert werden sollte. Ausgehend von Erwagungen Ober die Erschopfung natorlicher Ressourcen und die mit dem W. ebenfalls zunehmende Umweltbelastung wird die Berechtigung eines weiteren star­ken W. heute vielfach in Frage gestellt. Ein Verzicht auf W. wOrde jedoch unter den fOr die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland geltenden Voraussetzungen schwerwiegende Konsequenzen haben. In den Ostblocklandern, so auch in der DDR, bleibt rasches W. nach wie vor ein unbestrittenes Ziel. Die Wachstumsge­schwindigkeit einer Volkswirtschaft wird an der Schnelligkeit der Zunahme des -+ Sozialprodukts gemessen.

Zahlungsbilanz, GegenObersteliung aller in Geld bezifferten Leistungen einer Volks­wirtschaft an das Ausland und ihrer yom Ausland empfangenen Leistungen in einem bestimmten Zeitraum, meist einem Jahr. Bestandteile der Z. sind: 1) Die Handels­bilanz, in der der Wert der Einfuhr und Ausfuhr einander gegenObergestelit wird. 2) Die Dienstleistungsbilanz, in der der Geldwert der empfangenen und geleisteten Dienste erfaBt wird: Tourismus, Verkehrsleistungen, Hafendienste, GebOhren fOr Lizenzen und Patente, Bauleistungen u. a.; hierzu gehoren auch die Ertrage von im Ausland angelegtem Kapital bzw. die an d.?s Ausland abgefOhrten Ertrage von im Inland angelegtem Auslandskapital. 3) Die Ubertragungsbilanz: in ihr werden staat­liche und private unentgeltliche Leistungen erfaBt, so Wiedergutmachungsleistun­gen, Zahlungen an die Europaische Gemeinschaft und andere internationale Orga­nisationen, Uberweisungen auslandischer Gastarbeiter. Diese 3 Teile der Z. bilden zusammen die Leistungsbilanz, deren Aktivitat oder Passivitat von groBer Bedeu­tung fOr eine Volkswirtschaft ist. 4) Die Kapitalbilanz: GegenObersteliung von Aus­fuhr und Einfuhr von Kapital. 5) Die Devisenbilanz: positive oder negative Verande­rung der Wahrungsreserven der Zentralbank. FOr die Bundesrepublik Deutschland wird die Z. von der Deutschen Bundesbank ermittelt, und die Ergebnisse werden ver­offentiicht. In der DDR wird, wie in fast allen Ostblockstaaten, die Z. als Geheimsache behandelt und nicht veroffentiicht.

Zentralverwaltungswirtschaft, das nach dem Vorbild der Sowjetunion in der DDR eingefOhrte Wirtschaftssystem. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daB groBe Teile des Wirtschaftsablaufs durch zentrale Behorden im voraus festgelegt und den Unter­nehmen bzw. Betrieben, in denen vor allem die Realisierung dieser Ziele erfolgen muB, verbindliche Anweisungen gegeben werden. Die Z. wird deshalb auch als Befehlswirtschaft bezeichnet. Voraussetzung ist die Aufstellung verbindlicher Wirt-

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Begriffe und Definitionen

schaftsplane fOr einen bestimmten Zeitraum (vor aliem einjahrige Volkswirtschafts­plane und FOnfjahresplane); daher wird die Z. haufig auch als Planwirtschaft - und zwar volizugsverbindliche Planwirtschaft - bezeichne!. Die Planaufstellung setzt optimale Information Ober das vorhandene Potential sowie Festlegung der ange­strebten Ziele und ihrer Rangordnung voraus; sie muB durch eine Oberwachung der PlanerfOliung erganzt werden, wofOr ein umfangreicher Kontroliapparat erforderlich is!. Die Einbeziehung des AuBenhandels und der Obrigen auBenwirtschaftlichen Vor­gange in die Z. erfolgt durch ein staatliches AuBenhandels- und Devisenmonopol. FOr die Z. sowjetischen Typs, mit deren GrundzOgen das Wirtschaftssystem der DDR Obereinstimmt, ist neben dem generelien Staats- bzw. Koliektiveigentum an den Pro­duktionsmitteln wesentlich, daB die Spitzengremien der kommunistischen Partei maBgeblich in die Planaufsteliung und die Lenkung des Wirtschaftsablaufs einge­schaltet sind.

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Basiszahlen

Bundesrepublik Deutschland/DDR 1

BevOlkerungszahl in Mio davon mannlich davon weiblich

BevOlkerung je km2

Geburten- bzw. SterbefallOberschuB Oe 1 000 Einwohner)

BescMftigungsquote der GesamtbevOlkerung Beschaftigungsquote der Frauen (Bundesrepublik: 1985, OOR: 1986)

(1986)

(1986)

Wirtschaftsflache in Mio ha (1986) davon landwirtschaftlich genutzte Flache

Anteil der Industrie und des produzierenden Handwerks an der Gesamtzahl der Erwerbstatigen (ohne Baugewerbe) (Bundesrepublik: 1985, OOR: 1986)

AuBenhandelsumsatz je Kopf der BevOlkerung (1986)

Monatliches durchschnittliches Arbeit­nehmereinkommen (Brutto, nominal) (1986)

Kaufkraft der Mark der OOR fOr den durch­schnittlichen Arbeitnehmerhaushalt (nach Verbrauchsstruktur im Bundes-gebiet) Bundesrepublik = 100 1972

Erzeugung von Elektroenergie in 1 000 GWh

Personenkraftwagen je 100 Haushaltungen (Bundesrepublik: 1985, OOR: 1986)

Ausgaben der 6ffentlichen Haushalte (einschl. Sozialversicherung)

1985

(1986)

je Kopf der BevOlkerung (1985)

Warenverkehr im Innerdeutschen Handel BezOge der Bundesrepublik

Lieferungen der Bundesrepublik

(1987)

Bundes- OOR Seite republik und (einschl. Berlin

Berlin (Ost) [West))

61 ,066 16,640 21 29,232 7,904 31,834 8,736

245 154 26

-1,2 - 0,1 23

47,6% 51,4% 31 35,9% 48,1%

24,869 10,833 58 13,719 6,208

34,4% 40,8 % 36

15381 OM 10936 VM 2 112

3098 OM 1170 M 134

88 143 89

409 115 84

92,7 48,0 150

14861 OM 14073 M 153

6650 M io OM 122

7406 Mio OM

1 Die Angaben beziehen sich ausschlieBlich auf die in der Publikation behandelten Sachgebiete. 2 VM = Valutamark: Die "Valutamark" ist eine fiktive, zu statistischen Zwecken verwendete RechengrOBe. Eine Kaufkraftrelation zur OM der Bundesrepublik besteht nicht.

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