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ZIEL: RESSOURCEN-GERECHTIGKEIT Entwicklungen wie die Klimakrise, Wasserknappheit und hoher Ressourcenverbrauch betreffen uns alle – ganz akut oder schleichend. Wem stehen Ressourcen wie Land, Wald oder Wasser zu, besonders wenn diese knapp werden? Wer bestimmt über den Zugang und die Verteilung? Ressourcen-Konflikte sind eng mit dem Thema Gerechtigkeit verknüpft. Unsere Projekte finden seit vielen Jahren Antworten. Auch unsere Kampagnen in Deutschland bewirken ein Umdenken und tragen zu mehr Ressourcen-Gerechtigkeit weltweit bei. SEIT 1959: ÜBER 220 LANGZEIT-PROJEKTE WELTWEIT WELTFRIEDENSDIENST WIR KÖNNEN FRIEDEN Wir sind eine zivilgesellschaftliche Entwicklungsorganisation und seit 1959 in Armuts- und Konfliktregionen weltweit tätig. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen stärken wir engagierte Menschen in ihrem Einsatz für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung.

WELTFRIEDENSDIENST WIR KÖNNEN FRIEDEN · Das Centre for Conflict Management and Transformation (CCMT) hat Dank langjähriger Erfahrung in Konfliktbearbeitung und diskreter Verhandlungsführung

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Page 1: WELTFRIEDENSDIENST WIR KÖNNEN FRIEDEN · Das Centre for Conflict Management and Transformation (CCMT) hat Dank langjähriger Erfahrung in Konfliktbearbeitung und diskreter Verhandlungsführung

ZIEL: RESSOURCEN-GERECHTIGKEITEntwicklungen wie die Klimakrise, Wasserknappheit und hoher Ressourcenverbrauch betreffen uns alle – ganz akut oder schleichend.

Wem stehen Ressourcen wie Land, Wald oder Wasser zu, besonders wenn diese knapp werden? Wer bestimmt über den Zugang und die Verteilung? Ressourcen-Konflikte sind eng mit dem Thema Gerechtigkeit verknüpft.

Unsere Projekte finden seit vielen Jahren Antworten. Auch unsere Kampagnen in Deutschland bewirken ein Umdenken und tragen zu mehr Ressourcen-Gerechtigkeit weltweit bei.

SEIT 1959: ÜBER 220 LANGZEIT-PROJEKTE WELTWEIT

WELTFRIEDENSDIENSTWIR KÖNNEN FRIEDENWir sind eine zivilgesellschaftliche Entwicklungs organisation und seit 1959 in Armuts- und Konflikt regionen weltweit tätig. Gemeinsam mit lokalen Partner organisa tionen stärken wir engagierte Menschen in ihrem Einsatz für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung.

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Was kann Zukunftsplänen Raum geben?

FRIEDEN KANN.

V.i.S.d.P.: Stefanie Wurm, Weltfriedensdienst e.V.Bildnachweis: Lukas Nagel; Stand: April 2019

Vertrauen stärken, Kooperation und Dialog zwischen Konfliktparteien fördern – das sind langwierige Prozesse, die der Weltfriedensdienst und seine Projektpartner in Simbabwe unterstützen.

Worum geht’s?Früher galt Simbabwe als Kornkammer des südlichen Afrikas.

Drei Jahrzehnte autokratischer Regierungsführung unter Ex-Präsident Robert Mugabe

haben das Land politisch, sozial und wirtschaftlich ruiniert. Nach einer Landreform

in den 2000er Jahren, die mit der Vertreibung von Hunderten weißer Farmerfamilien

einherging, wurden die ländlichen Gemeinden sich selbst überlassen. Schulen,

Kliniken und Verkehrswege zerfielen, viele Kommunen blieben ohne Elektrizität und

Trinkwasserversorgung. Die Vernachlässigung des ländlichen Raums, gepaart mit

der Repression des Mugabe-Regimes hat in zahlreichen Distrikten zu Streit um Land

und Ressourcen geführt. Ende 2017 führte ein Militärputsch zum Rücktritt Mugabes.

Doch Reformen lassen auf sich warten. Die Wirtschaft steht vor dem Kollaps.

Aufgrund der desolaten Lebensumstände kommt es regelmäßig zu Streiks, Protesten

und gewaltsamen Auseinandersetzungen. Um die Konflikte konstruktiv zu bearbeiten,

bedarf es häufig langwieriger Mediationsprozesse.

Wie weiter? Das Centre for Conflict Management and Transformation

(CCMT) hat Dank langjähriger Erfahrung in Konfliktbearbeitung und diskreter

Verhandlungsführung einen guten Ruf in Simbabwes Midlands-Provinz. Bei

Streitfragen in den Gemeinden bringt der WFD-Partner die Konfliktparteien an

einen Tisch und moderiert Verhandlungsprozesse. Alle betroffenen Parteien

– Gemeindemitglieder, lokale Autoritäten und Behördenvertreter – werden

gleichberechtigt in die Diskussionen einbezogen. Verweisen Konfliktursachen

auf umfassendere Probleme in der Regierungsführung, werden Arbeitsgruppen

auf höherer Ebene einberufen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern

der Distrikte und der Provinzverwaltung werden Alternativen für umstrittene

Entwicklungspläne und Richtlinien erarbeitet. So erreicht das CCMT Schritt

für Schritt einen konstruktiven Umgang mit Konflikten und trägt zu einer

demokratischeren Regierungsführung in der Midlands-Provinz bei.

Was zählt? Mit einer Intervention sorgte das CCMT für Aufsehen in der Provinz:

Nach jahrelanger Dialogarbeit gelang es, einen 20 Jahre währenden Streit über die

Umsiedlung einer Gemeinde mit allen Beteiligten einvernehmlich zu lösen. „Ich

nenne das Ergebnis unseren Entwicklungskompass. Von nun an sind wir alle besser

geeicht“, lobt der traditionelle Chief der Gemeinde den Ausgang der Verhandlungen.

Der Weltfriedensdienst engagiert sich in Simbabwe mit fünf Fachkräften. Das

Programm „Konstruktive Konflikttransformation auf Gemeindeebene im ländlichen

Simbabwe“ arbeitet mit sieben weiteren Partnerorganisationen zusammen.

Mehr erfahren www.ccmt.org.zw

weltfriedensdienst.de/projekte

weltfriedensdienst.de/newsletter

facebook.com/weltfriedensdienst

instagram.com/weltfriedensdienst

[email protected]

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Worum geht’s? Autoritäre Regime haben Guinea jahrzehntelang herabgewirtschaftet. Schwere Menschenrechtsverletzungen wurden bis heute kaum aufgearbeitet. Mit dem Übergang von militärischer zu ziviler Regierung Ende 2010 war die Hoffnung auf Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftliche Aussöhnung verbunden. Politische Unruhen, staatliche Willkür, Korruption, Gewalt gegen Zivilbevölkerung und Opposition sowie gewaltsame Konflikte sind jedoch weiter an der Tagesordnung. Großes Konfliktpotenzial liegt aber in der allgemeinen Frustration wegen der schlechten Lebensbedingungen und der damit verbundenen Perspektivlosigkeit. Vor allem Guineas Jugend ist nicht bereit, dies länger tatenlos hinzunehmen. Die Jahrzehnte der Unterdrückung haben ein Klima der Gewalt hinterlassen. Wenn gewaltbereite Demonstrantinnen und Demonstranten auf nicht minder gewaltbereite Sicherheitskräfte prallen, eskaliert die Situation schnell.

Wie weiter? Damit der Unmut nicht in Gewalt umschlägt, braucht es mehr Demokratie, mehr Dialog, mehr wirtschaftliche Entwicklung – und Strategien, die Gewalt vorbeugen. Hier wirkt der Weltfriedensdienst. Im WFD-Programm „Demokratie ohne Gewalt“ hat die „Nationale Friedenskoalition“ ein landesweites Netzwerk zur Prävention von Gewalt durch zivile Konfliktbearbeitung aufgebaut. Es vermittelt in kommunalen Konflikten mit ethnischen, religiösen, politisch-militärischen und wirtschaftlichen Hintergründen. Einer der Schwerpunkte ist der Dialog zwischen Sicherheitskräften und militanten Gruppen in Kooperation mit einem Netzwerk ehemaliger Straßenkämpfer, der „Jugend für Demokratie und Entwicklung“. In Workshops lernen junge Protestierende wie sie ihren Frust gewaltfrei und öffentlichkeitswirksam äußern können und wie sie Konflikte deeskalieren. „Gendarmerie und gewaltbereite Jugendliche standen sich mit Pistolen und Steinschleudern gegenüber. Nun sitzen sie gemeinsam am Tisch und reden miteinander“, sagt WFD-Fachkraft Susanne Souaré.

Schlechte Regierungsführung, Armut, Perspektivlosigkeit. Immer mehr Menschen in Guinea gehen auf die Straße. Oft eskalieren die Proteste. Der Weltfriedensdienst hilft, Gewalt vorzubeugen. Im Fokus steht der Dialog zwischen Sicherheitskräften und Zivilgesellschaft.

Was zählt? Zusammen mit der Nationalen Friedenskoalition hat der Weltfriedensdienst ein landesweites Netzwerk zur Prävention von Gewalt aufgebaut. 35 ehemals militante Gruppen haben sich in einem Jugendverband zusammengeschlossen, den der Weltfriedensdienst begleitet. In allen Regionen und Städten arbeiten Friedenskomitees, die aus angesehenen Mitgliedern der Gemeinde mit unterschiedlichem sozialen, ethnischen und religiösen Hintergrund bestehen. Sie regeln Konflikte gewaltfrei und verhindern gewaltsame Eskalationen.

Der Weltfriedensdienst engagiert sich in Guinea mit vier Fachkräften.

Mit Dialog zur Deeskalation: Der Weltfriedensdienst unterstützt die Nationale Koalition für den Frieden (CNPG) und die Plattform junger Führer der Achse für Demokratie und Entwicklung (PTDD).

Mehr erfahren democratiesansviolence-guinee.org/cnpg

weltfriedensdienst.de/projekte weltfriedensdienst.de/newsletter facebook.com/weltfriedensdienst instagram.com/weltfriedensdienst [email protected]

Was kann aus Schauplätzen wieder Marktplätze machen?

FRIEDEN KANN.

V.i.S.d.P.: Stefanie Wurm, Weltfriedensdienst e.V.Bildnachweis: Mamadou Bachir Diallo; Stand: September 2019

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Worum geht’s? Seit Jahrzehnten gibt es im Vielvölkerstaat Myanmar bewaffnete Konflikte. Teile der ethnischen Minderheiten kämpfen gegen die Zentralregierung für mehr Autonomie und Anerkennung. Mit der demokratischen Öffnung und dem Regierungswechsel von der Militärdiktatur zur Zivilregierung 2011 wuchs die Hoffnung auf ein Ende der blutigen Konflikte. Doch das blieb aus. Stattdessen verübten die Militärs im Herbst 2017 Massaker an den Rohingya. Mehr als 670.000 Menschen mussten ins Nachbarland Bangladesch fliehen. Anhaltende ethnisch-nationalistische Konflikte, systematische Menschenrechtsverletzungen, Landraub und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen haben zudem Tausende zu Binnengeflüchteten gemacht. Viele von ihnen harren in den rohstoffreichen, wirtschaftlich wenig erschlossenen Gebieten schon seit Jahren in Geflüchtetencamps und Behelfsunterkünften aus.

Wie weiter? „Investiere in Bildung, um Zukunft zu gestalten“ – das ist das Motto des Naushawng Development Institut (NDI). Das NDI ist einer der WFD-Projektpartner, die sich in den Bundesstaaten Kachin, Mon und Shan State für friedlichen Dialog und die Einhaltung der Menschenrechte stark machen. Das NDI-Bildungszentrum qualifiziert junge Menschen aus den Dörfern und Geflüchtetencamps der Region in gewaltfreier Konfliktlösung und gemeindeorientierter Arbeit. In Englischkursen und Sozialwissenschaften können sie sich auf ein Studium vorbereiten. Gleichzeitig führt NDI Forschungsprojekte zu lokal relevanten Problemen durch, zum Beispiel zu den verheerenden Arbeitsbedingungen in den Jademinen der Region oder zur alltäglichen Diskriminierung von jugendlichen Geflüchteten im staatlichen Bildungssystem. Die Ergebnisse werden veröffentlicht und Politikempfehlungen für Regionalparlament, politische Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen erarbeitet.

Berufliche Qualifizierung für die Jugend, wissenschaftliche Studien und politische Lobbyarbeit – auch das gehört zur Friedensförderung, die der Weltfriedensdienst in Myanmar unterstützt.

Was zählt? NDI befähigt junge Menschen zur aktiven Teilhabe an politischen Prozessen. So engagieren sich bereits 300 Alumni in ihren Kommunen für Frieden, soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Entwicklung in Kachin State.

Der Weltfriedensdienst engagiert sich in Myanmar mit zwei Fachkräften. Er unterstützt engagierte Organisationen in Myanmar, die sich für Demokratie, friedlichen Dialog und die Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen stark machen.

Neben dem Naushawng Development Institute (NDI) in Myitkyina im Bundesstaat Kachin, unterstützt der Weltfriedensdienst die Mon Women’s Organization (MWO) im Bundesstaat Mon und die Mong Pan Youth Association (MPYA) im Bundesstaat Shan.

Mehr erfahren https://naushawng.org

weltfriedensdienst.de/projekte weltfriedensdienst.de/newsletter facebook.com/weltfriedensdienst instagram.com/weltfriedensdienst [email protected]

Was kann aus verfolgten Minderheiten Gleichberechtigte machen?

FRIEDEN KANN.

V.i.S.d.P.: Stefanie Wurm, Weltfriedensdienst e.V.Bildnachweis: Lukas Nagel; Stand: April 2019

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Argentinien

Gemeindeentwicklung, indigene Teilhabe (EZ) COAJ (Consejo de Organizaciones Aborígenes de Jujuy) WFD-Fachkraft: Alejandra Castro de Klede

Förderung indigener Klein-UnternehmerInnen (EZ) ProSoCo (Programas Sociales Comunitarios) WFD-Fachkraft: Alicia Rivero

Senegal

Ernährungssouveränität für bäuerliche Familienbetriebe (EZ) ENDA Pronat (Protection Naturelle) WFD-Fachkräfte: Laure Brun, Jörg John, Marie von Schlieben

Guinea-Bissau

Friedensforum – Aktivierung der Zivilgesellschaft (ZFD) GTO-Bissau (Grupo do Teatro do Oprimido) WFD-Fachkraft: Jasmina Barckhausen

Palästina

Programm: Training for Peace & Human Rights (ZFD) Al-Haq GTC (Guidance and Training Center for the Child and Family)

Kenia

Stärkung der Bevölkerung gegenüber Extremismus und Landraub (ZFD) IPL (Isiolo Peace Link) WFD-Fachkraft: Tim Bunke

Südafrika

Mediengestützte Menschenrechtsarbeit (EZ) STEPS (Social Transformation and Empowerment Projects) WFD-Fachkraft: Marianne Gysae-Edkins

Laos

Dorfentwicklung durch non-formale berufliche Bildung (EZ) GLAD (German Lao Association for Development)

WFD-Fachkräfte: Thomas Bergmann, Janett Gareis

Myanmar

Resiliente Gemeinschaften (ZFD) ZFD-Koordination: Bernhard Ortmann

KDG (Kachin Development Group) MPYA (Mong Pan Youth Association) MWO (Mon Women Organisation) NDI (Naushawng Development Institute) WFD-Fachkraft: Lukas Nagel

Peru

Prävention von Entwaldung und Vertreibung im Amazonas (EZ) Kené (Instituto de Estudios Forestales y Am-bientales)

Burundi

Gewaltfreie Konflikttransformation (ZFD) Mi-PAREC (Ministère Paix et Réconciliation sous la Croix) WFD-Fachkräfte: Théogène Habyarimana, Matthias Hoffmeister

Deutschland

Kampagnen und Bildungsarbeit zum Thema „Wasserraub“ Projektkoordination: Stefanie Hess

Weiterentwicklung des ZFD-Programms ZFD (Ziviler Friedensdienst) Beraterinnen auf Zeit Wirkungsorientierung, Wissensmanagement: Anne Beer Projektfinanzen: Michaela Balke PME, Finanzen Konsortium: Mona Ahmed

Simbabwe

Programm: Konstruktive Konflikttransformation auf Gemeinde-ebene im ländlichen Simbabwe (ZFD) ZFD-Koordination: Andrea Case Gewaltfreie Konflikttransformation in Chimanimani (ZFD) CELUCT (Chikukwa Ecological Land Use Community Trust) WFD-Fachkraft: Eli Josef-Westermann Konfliktbearbeitung in ländlichen Gemeinden der Midlands-Provinz (ZFD) CCMT (Center for Conflict Management and Transformation) WFD-Fachkraft: Christof Schmidt Prävention politisch motivierter Gewalt gegen Frauen (ZFD) MUSASA (Unterstützung Überlebender geschlechtsspezifischer Gewalt) WFD-Fachkraft: Vivien Martens Gemeinschaftlicher Ressourcenschutz und Ernährungssouveränität (EZ) TSURO (Towards Sustainable Use of Resources Organisation) WFD-Fachkraft: Ulli Westermann

Weitere Partner-NGOs: COTRAD (Community Tolerance, Reconciliation and Development Trust), WoZA (Women of Zimbabwe Arise), ZHRF (Zimbabwe Human Rights NGO Forum), ZimRights (Zimbabwe Human Rights Association)

Bolivien

Programm: Prävention und Konflikt-transformation im Süden Boliviens ZFD-Koordination: Heiko Flink

Konfliktbearbeitung im ländlichen Raum und Friedensjournalismus (ZFD) ACLO (Acción Cultural Loyola) WFD-Fachkraft: Daniel Seemann

Frauenrechte stärken und Friedensjournalismus (ZFD) CJA (Centro Juana Azurduy) WFD-Fachkraft: Britta Wiemers

Konfliktbearbeitung und Friedenskultur (ZFD) ISALP (Investigación Social y Asesoramiento Legal Potosí) WFD-Fachkraft: Benedict Weiß

Guinea

Gewaltfreier demokratischer Wandel (ZFD) CNPG (Nationale Koalition für den Frieden) PTDD (Plattform junger Führer der Achse für Demokratie und Entwicklung) WFD-Fachkräfte: Aboubacar Souaré, Susanne Souaré

Brasilien

Gemeindeentwicklung und Gewaltreduktion (EZ) Grupo AdoleScER WFD-Fachkraft: Christina Schug

WELTFRIEDENSDIENSTZusammen mit lokalen Partnerorganisationen begleiten wir Entwicklungsprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien für Frieden, Menschenrechte und Nachhaltigkeit.

STARKE PARTNERWir unterstützen Menschen, ihre Rechte aktiv und eigenständig einzufordern.

Der Aufbau langfristiger, vertrauensvoller Part-nerschaften ist ein essenzieller Bestandteil un-serer Arbeit: die Menschen vor Ort bestimmen, was wie getan werden muss, um ein friedliches Zusammenleben und einen gerechten Zugang zu Ressourcen zu erreichen.

Auf ausdrückliche Anfrage lokaler Gruppen unterstützen wir sie dabei mit unserer langjäh-rigen Erfahrung und vermitteln Friedensfach-kräfte und Projektberater*innen.

23LÄNDER

39EINE-WELT-PARTNERSCHAFTEN

29WFD-FACHKRÄFTE IM AUSLAND

Weitere Projekte unserer Eine-Welt-Partnerschaften inBrasilien, Ecuador, Guatemala, Nicaragua und Peru, Benin, Ghana, Namibia, Sambia, Tansania, Indien und Palästina

ZFD: Zivilier Friedensdienst; EZ: Entwicklungsdienst; Partner-NGO: Partnerorganisation Stand: 31.12.2018

weltfriedensdienst.de/projekte

V.i.S.d.P.: Stefanie Wurm, Weltfriedensdienst e.V.Bildnachweis: Lukas Nagel; Stand: April 2019