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Weltreise 2014 – immer der Sonne nach Eine Reise in 18 Tagen mit 10 Flugzeugen, in fünf Abschnitten auf fünf Kontinente mit 43000km, vier Hotels, drei Mietwagen, zwei Leuten und einem Schiff – that’s what I call „Speed Tourismn“ Auch im Jahre des Herrn 2014 sollte eine kleine Reise veranstaltet werden, damit man nicht so schnell in das tiefe Loch der Rentenzeit fällt. Teilnehmer waren schnell gefunden – Marion T. Kuhn und Frohmut V.Barsch. Damit alles nicht so einfach und erholsam , damit alles also nicht unbedingt langweilig ablaufen sollte, wurde gleich eine kleine Weltreise mit Besuch bei Freunden daraus. Die folgende Karte zeigt den Verlauf des Geschehens, das im weiteren detailliert geschildert wird , die anderen im Plan abgebildeten Linien sind die älterer Reisen und zu vernachlässigen. 1. 27.03.2014 Abschnitt Hannover – San Francisco a. am 27.03.2014 weckte uns das Taxi zum Airport bereits um 03:30, um den Flug mit KLM nach Amsterdam pünktlich zu erreichen. Das frühe Aufstehen war nicht problematisch, dafür die Aussicht, mitten in den Tarifkampf und bestreikten Flughafen Hannover hineinzukommen. Erstaunlicher Weise merkte an am Flughafen vom Streik so fast gar nichts, nur einige aufgemotzte Gewerkschaftler liefen aufgeblasen herum, den pünktlichen Abflug unserer KL1900 um 0605 nach Amsterdam haben sie jedenfalls nicht verzögert. Auch gepäckmäßig lief alles glatt, obwohl Marion recht umfangreich eingepackt hatte. 330km Hannover - Amsterdam b. in Amsterdam verlief das Umsteigen auf KL 605 nach San Francisco absolut unproblematisch, wir bekamen die gewünschten Plätze am Fenster und Mitte, die Maschine war gut gefüllt, wir flogen mit der Sonne gemächlich gen Westen, bekamen unser Essen und waren es zufrieden. 8771km haben wir in ca. 11 Stunden auf dem berühmten Großkreis bewältigt, ein

Weltreise 2014 – immer der Sonne nach · pünktlich um 1100 verbringt uns der schnelle Tender Cheetah von Port Denerau zu ... mir geht es gut. 8666 km auf der Fiji Princes (s.o.)

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Weltreise 2014 – immer der Sonne nach Eine Reise in 18 Tagen mit 10 Flugzeugen, in fünf Abschnitten auf fünf Kontinente mit 43000km, vier Hotels, drei Mietwagen, zwei Leuten und einem Schiff – that’s what I call „Speed Tourismn“

Auch im Jahre des Herrn 2014 sollte eine kleine Reise veranstaltet werden, damit man nicht so schnell in das tiefe Loch der Rentenzeit fällt. Teilnehmer waren schnell gefunden – Marion T. Kuhn und Frohmut V.Barsch. Damit alles nicht so einfach und erholsam , damit alles also nicht unbedingt langweilig ablaufen sollte, wurde gleich eine kleine Weltreise mit Besuch bei Freunden daraus. Die folgende Karte zeigt den Verlauf des Geschehens, das im weiteren detailliert geschildert wird , die anderen im Plan abgebildeten Linien sind die älterer Reisen und zu vernachlässigen.

1. 27.03.2014 Abschnitt Hannover – San Francisco a. am 27.03.2014 weckte uns das Taxi zum Airport bereits um 03:30, um den Flug

mit KLM nach Amsterdam pünktlich zu erreichen. Das frühe Aufstehen war nicht problematisch, dafür die Aussicht, mitten in den Tarifkampf und bestreikten Flughafen Hannover hineinzukommen. Erstaunlicher Weise merkte an am Flughafen vom Streik so fast gar nichts, nur einige aufgemotzte Gewerkschaftler liefen aufgeblasen herum, den pünktlichen Abflug unserer KL1900 um 0605 nach Amsterdam haben sie jedenfalls nicht verzögert. Auch gepäckmäßig lief alles glatt, obwohl Marion recht umfangreich eingepackt hatte. 330km Hannover - Amsterdam

b. in Amsterdam verlief das Umsteigen auf KL 605 nach San Francisco absolut unproblematisch, wir bekamen die gewünschten Plätze am Fenster und Mitte, die Maschine war gut gefüllt, wir flogen mit der Sonne gemächlich gen Westen, bekamen unser Essen und waren es zufrieden. 8771km haben wir in ca. 11 Stunden auf dem berühmten Großkreis bewältigt, ein

Klacks sozusagen.

c. um 1335 Ortszeit (MEZ2235) haben wir uns in SFO, wo wir uns schon gut auskennen, ein preiswertes Auto gemietet (Achtung im Vertrag : es gibt die Möglichkeit, leer zurückzubringen, daran verdient der Verleiher gut). Mit Navi des Smartfones sind wir problemlos zu unserer Freundin Annie gesegelt, mit der wir ein erstes gemein- sames selbstgekochtes Abendbrot mit kalifornischem Rotwein genießen konnten, viel geredet wurde, aber irgendwie ließ dann gegen 2100 lokal die Kraft nach, schließlich war es schon 0600 unserer gewohnten Zeit.

d. 28-03-2014 Annie scheuchte uns bereit um 1000 zum Frühstück, geschlafen haben wir gut in ihrem schönen alten Haus. Da uns SF schon gut bekannt ist, beschlossen wir einen Ausflug in die ländliche Gegend nordwestlich SF’s , um mit ihren Freunden gemeinsam zu Abend zu essen. Wir fuhren easy auf den gut ausgebauten Straßen, besichtigten little Towns und Roederer-Sekt-Abfüller, streiften durch superschöne Wälder mit riesengroßen Tannen bevor uns Kabbie und Mark auf ihrer schönen Ranch empfingen. Ein nettes Paar und dazu sehr gastfreundlich. Es gab meine Lieblingsspeise – Crabs. Ganz hervorragend hat das alles gemundet, dazu viel Gequatsche und Gelächter, so gefällt uns das. Leider waren wir noch einigermaßen geschafft von der Zeitumstellung, sodass wir uns nicht überreden ließen, die Nacht durchzumachen. So schaukelte uns Anne noch die 250km zurück nach SF – insgesamt 500km mal so nebenbei.

e. 29-03-2014 heute lassen wir es easy angehen, treiben uns mit Annie in SF rum, besichtigen Markthalle und so, mit ortskundiger Führerin macht es mehr Spaß als alleine. Schließlich werden noch unsere 45 Postkarten gefertigt und so langsam können wir uns auf den zweiten großen Flug begeben. Kurz vor Abflug treffen wir noch Annes von einer Messe völlig geschafften Mark, dann buchen wir uns ganz unproblematisch auf den kurzen Sprung nach Los Angeles ein

2. 29-03-2014 – 31-03-2014 Reise San Francisco – Los Angeles – Fiji rechtzeitig am Flughafen in SFO angekommen, checken wir ohne Probleme ein, der Flug AA0219 von SFO um 2005 nach LAX um 2130 ist ereignislos, die AA-Airline und das Flugzeug ok, problemlos schaffen wir den Übergang in das nachfolgende Flugzeug, das uns 2330 aus USA nach Fiji fliegen wird. SFO – LAX 560 km Dass wir erst am 31. ankommen, liegt an der Tatsache, dass wir über die Datumsgrenze fliegen, sozusagen einen Tag überspringen. pünktlich um 0530 lokal erreichen wir Fiji in tropisch warmer Schwüle nach 8666km Nachtflug

a. 31-03-2014 Wir sind etwas von Flug geschafft, lassen uns vom Taxi gleich nach Denerau, einem neu geschaffenen Erholungsbereich in Fiji bringen. Schon auf der Hinfahrt erkennen wir, dass uns Fiji gefällt, keine Wellblechhütten, keine ungepflegten Strassen, freundliche Leute, gut erträgliches Klima. Wir lassen es uns mit einem kleinen Frühstück gut gehen und warten auf unser Schiff Fiji Princess, dass wir mit einem Zubringen erreichen sollen. Peinlicherweise muss ich feststellen, dass ich meine Brieftasche (zum Glück ohne Geld) wohl im Flieger verloren habe, also noch mal zum Flugplatz, aber nichts erreicht. Vorsichtshalber hab ich Kopien von meinen Dokumenten dabei, Reisepass

ist noch vorhanden

b. pünktlich um 1100 verbringt uns der schnelle Tender Cheetah von Port Denerau zu unserem Heim für die nächsten fünf Tage, zu der Fiji Princes. Der Auftakt auf Cheetah verläuft standesgemäß, Champagner und Canapees in Massen, perfekt gekühlt, wir schlagen ordentlich zu, ich hab bei Ankunft nach ca. 45 Minuten ca. 1.5 Flaschen intus, mir geht es gut. 8666 km auf der Fiji Princes (s.o.) , ein Passagierschiff von ca. 60 x 15m mit ca. 25 Kabinen haben wir auf dem obersten Deck gleich die Kammer neben dem Kapitän, einem stattlichen, sehr netten Eingeborenen bekommen, wir sind wieder mal zufrieden. Ich stelle mich dem Master bald vor und habe so jederzeitigen Zugang zur Brücke, obwohl : viel gefahren wird nicht, vielleicht ein bis höchstens vier Stunden am Tag, von einer Insel zu nächsten. Es macht mir große Freude, wieder auf der Brücke zu stehen, obwohl der Dampfer mal gerade so lang ist , wie mein letztes Schiff CMA CGM Vela breit ! Die Offiziere sind sehr freundlich, mitteilsam und kollegial, vielleicht kauf ich den Dampfer.

c. Unser Fahrtgebiet sind die diversen Inseln der Gebiete Mamanuca und Yasawas, die der Fiji-Hauptinsel Viti Levu im WestNordWest vorgelagerten Inselketten.

wir fühlen uns sehr wohl an Bord, genießen die freundlichen Eingeborenen, die tolle Crew, das gute Essen, der Speck ist immer noch nicht runter, aber das fällt bei mir nicht so auf. Täglich wird geangelt und so manch frisch gefangener Happen abends bereits präsentiert. Sogar WiFi gibt es gratis auf dem Dampfer. Die meisten angebotenen Ausflüge sind interessant und auch für mich zu bewältigen, sogar einen Tauchgang gönne ich mir. Die Sicht ist annehmbar, die Wassertemperatur ideal, die Unterwasserwelt in Ordnung. Vom 31-03 bis 04-04 halten wir uns auf der Fiji Princess auf, es wird nie langweilig, die Mitfahrer sind angenehm, die Kiwis etwas laut, aber man hat ja die Auswahl, wir treffen häufig Hiroshi aus Tokyo. Wir übernachten geschützt in Buchten, festgebunden an Palmens an traumhaften Stränden, Baden, tauchen, besichtigen Dörfer, Eingeborene und deren Tussies, Dorfleben, tauchen in Grotten, schnorcheln und relaxen. Die Crew trinkt mit uns Kawa (schmeckt scheußlich) , singt und musiziert für uns. Kokosnüsse lernen wir zu Köpfen und Bastmatten zu flechten, dazu immer gute Verpflegung und Getränke. Diese Reise ist sehr zu empfehlen, Fiji ist der Inbegriff von Südsee, freundliche Leute, tolle Sandstrände, sauberstes Wasser, gut tolerierbares Klima.

d. am 04-04 verlassen wir unser Schiffchen, haben uns erholt und sind bereit für weitere Abenteuer. Als goodie haben wir eine Nacht im Hotel Terraces in Denarau bekommen, ein schönes zweistöckiges Appartement, in dem wir gut schlafen können. Vorher fahren wir allerdings noch mal in das Inselinnere, wobei es mich in einer Kurve wegen des Linksverkehrs fast erwischt hätte, aber ich hab schnell noch nach links gezogen, nix passiert. Die Strassen werden aber immer schlechter je weiter es in das Zentrum führt, außerdem leiden wir an Spritmangel, da ich die Wassertemperaturanzeige mit der Spritanzeige verwechselt habe und mich wunderte, dass wir fast gar nichts verbrauchen. Also verlassen wir das Inland nach einem kurzen Überraschungsbesuch bei Einheimischen und reißen am Abend Floris spätere Verlobte Sheemal auf, ein hübsches Mädel indischer Abstammung . Mal sehen, vielleicht lässt sie sich auf Flo ein.

Wir besichtigen den lokalen Markt mit überreichem Angebot an Kawa-Wurzeln, Fisch, Gemüse und Früchten – ich liebe Märkte.

e. am nächsten, einem etwas regnerischem Tag, am 05-04. unternehmen wir mit unserem kleinen Stadtflitzer eine etwas größere Tour : einmal um die Insel cw. Das ist schon ein etwas größeres Unterfangen, weil es insgesamt 500 km sind, 500km auf teils löchrigen Landstrassen, wir benötigen immerhin gut sieben Stunden , sind dann aber rechtschaffen müde für unseren nächsten Nachtflug nach Samoa. Vorher besorgen wir uns noch Gewürze für unsere nächsten Curry-Orgien. unser Flitzer hat uns nie enttäuscht, aus jedem Mist kamen wir wieder heraus, den AFAC mussten wir nie bemühen, obwohl es manchmal knapp war. Wir sahen ein gepflegtes Land mit kleinen Dörfchen, keinen Müll am Strassenrand, blumenbegrenzte Straßen, Wasserfälle und in Suva sollte ich sogar ein Ticket

bekommen wegen zu rasanter, unangeschnallter Fahrweise . Ich hätte mich nicht wehren sollen …

f. ein fijianischer Sonnenuntergang führte uns dann , quasi in der Halbzeit , zum Flughafen Nadi (gesprochen Nandi) von wo aus es zur zweiten Südseestation nach Samoa ging. Vor der Planung hatten wir die Wahl zwischen Tonga und Samoa, wir sind froh, die richtige Entscheidung für Samoa getroffen zu haben.

3. 06-04 0145 mit Fiji Air nach Samoa ein kurzer Nachtflug führte uns über 1240km nach Western Samoa , Ankunft wegen diverser Zeitverschiebungen bereits um 0500 Uhr lokal, dafür war es aber schon fast hell.

a. in Samoa wurde die Immigration problemlos bewältigt, man empfing uns mit

lokalem Gesang, sogar der gebuchte Leihwagen stand bereit, so konnten wir durch das Dunkel der südseeischen Nacht auf unbekannten Wegen unsere Bleibe suchen, es war spannend, aber pfadfindergleich haben wir den absolut idyllischen Ort, die per Internett gebuchte Virgin Cove vor dem Aufstehen gefunden, es hat uns außerordentlich gefallen, zumal wir nur ahnten, was uns erwartete : in einer traumhaften und durch vorgelagertes, aber entferntes Riff geschützten Bucht mit mehlfeinem Sandstrand stand unser Beachbungalow, eine nette Hütte , sehr einfach gehalten, noch nicht gereinigt, aber wir freuten uns.

die gesamte Anlage bestand auf einem Gartenbungalow, zwei Beachbungalows und fünf sog. Fales, offener Holz-Häuser, die nur bei Bedarf mit Bambusmatten seitlich abgedeckt werden. Insgesamt war die Anlage nicht mit Coconut Resort o.ä. zu vergleichen, war etwas vernachlässigt, aber nach erstem Frühstück auf dem Balkon gefiel uns alles sehr gut. Vom Bungalow zum Strand waren es 3m, die Brandung rauschte entfernt im Hintergrund, Telefon gab es nicht, kein Roaming oder WiFi. Drei Tage in Badeklamotten, einfaches Essen durch die Eingeborenen, schön war es, ursprünglich, einfach, etwas ungepflegt, aber absolut tolerabel.

b. nach drei Tagen des lockeren Strandlebens – unterbrochen von Ausflügen in die

Umgebung und die Hauptstadt und einer ca. 150km langen Inselumrundung – die Hauptinsel ist erheblich kleiner als die Fiji-Inseln – haben wir Samoa als ein überaus lohnenswertes Ziel kennen und schätzen gelernt, wenn es nur nicht so verdammt weit weg wäre … auch Menschen mit höheren Ansprüchen finden auf Samoa ihre Resorts, dero aber nicht allzu viele. Samoa ist ein schönes Land mit gemächlich laufender Uhr, alles wird ruhig und manchmal auch unseren Ansprüchen gerecht erledigt.

c. mit einem gepflegtem Lobsteressen verabschiedeten wir uns am 09-04 gegen Mittag aus Samoa, schön war es dort.

4. Nun wird es wieder zivilisierter : am 09.04 fliegen 2888km mit NZ995 um 1155 von Samoa nach Auckland/New Zealand, dort um 1505 weitere 2156km mit NZ105 nach Sydney, eintreffend um 1730 lokal. Ein gepflegter Tagesflug. Air New Zealand ist eine der gehoben Ansprüche, gutes Essen, pünktlich, nur mit den Hühnersitzen werde ich mich nie anfreunden können. Zum Glück gibt es jetzt fast überall USB-Stromversorgung, sodass man wenigstens mit dem Handy rumdaddeln kann.

a. trotz langem Flug erkunden wir Sydney auf eigene Faust, haben ein schönes Hotel mitten am städtebaulich hervorragend integriertem Darling Harbour. Wir befinden uns direkt in der Innenstadt und freuen uns auf ein Kennenlernen dieser uns schon von Anfang an sympathischen Stadt.

b. am 10.04 nutzen wir alle uns zur Verfügung stehenden Bewegungsarten, Taxi, zu Fuß , SightSeeing Bus sowie Hafenrundfahrt, sodass wir wegen der Komprimiertheit dieser Stadt am Nachmittag schon sagen können, dass und die Stadt gut gefällt,

man sollte noch mal hinfliegen. Wir besichtigen – logisch – die Oper, den Fischmarkt und sehen fast jede Strasse zweimal.

c. abends gibt es noch ein schönes Steak am Darling Harbour, wir genießen die kurze Zeit in Sydney und bereiten uns auf Asien in Singapore mit unseren Freunden vor

d.

5. für den 11-04 haben wir einen Tag-Flug von Sydney nach Singapore gebucht, mit einer uns unbekannten Airline FlyScoot. Diese Airline ist die Härte, die verkaufen nur den Flug, natürlich muss man bei 15kg Freigepäck Übergewicht bezahlen, wir upgraden für 100.- pP. aber dadurch wird es auch nicht viel besser. Selbst Kissen und/oder Decken werden nur verkauft, es wundert, dass man den Klogang gratis bekommt. Zum Glück dauert dieser Fluch nur ca. 8h, nie wieder FlyScoot. In Singapore treffen wir am frühen Abend ein und essen ein einfaches Mahl bei meinem schon 1995 in Nagpur/Zentralindien kennengelernten indischen Freund und Flugkapitän Gary und seiner Camto. Wir reden noch etwas, schleichen uns aber bald in die Kiste. Gary wohnt in einer großen Siedlung , für unsere Verhältnisse etwas einfach, aber das sind halt andere Gegebenheiten.

a. am 12-04 begeben wir uns mit Gray/Camto auf Besichtigung, da wir die Innenstadt schon kennen, bewegen wir uns dieses Mal auf z.B. das Cabelcar, von wo aus wir einen schönen Ausblick über Singapore geniessen. Diese asiatische Stadt überrascht Besucher immer wieder mit neuen Gebäuden und Anlagen, gebaut wird an jedem Ende.

b. für den Abend haben wir uns dann ein gutes indisches Lokal ausgesucht und essen eine hervorragende Spezialität : große Krabben mit Curry, ich hätte mich reinsetzen können. das eine oder andere Tiger-Beer dazu, ich glaube, ich werde zum Foodhunter mutieren.

c. an unserem letzten Singapore-Tag ließen wir es eazy angehen, Sonne und Segeln, ich hab mir innerhalb von drei Stunden so was von die Plautze verbrannt, das sieht man heute immer noch.

gerafft ein schönes indisches Lammcurry bei Gary zu Hause rundete unsere Singaporezeit gemächlich ab, nach ausführlichem Schoppen von Marion im Duty Free beendeten wir unsere Reise mit einem letzten großen, über elfstündigem Flug mit einer sehr guten Türkisch Airline um 2350 nach Istanbul, wo wir kurz darauf für weitere 3 Stunden auf den Flieger nach Hannover umstiegen.

6. Fazit etc. a. die Reise hatte ich gut organisiert, alles hat wie geplant geklappt b. westwärts reise ich immer noch am liebsten, der durch die Datumslinie verlorene

Tag wird durch Zeitverschiebung im Laufe der Umrundung wieder wett gemacht c. gute Vorbereitung ist das Wichtigste d. Weltreisen, Reisen in andere Erdteile sind heute absolut nichts Besonderes, sind gut

zu bewältigen. e. Kopien von Dokumenten mitnehmen

f. demnächst steht SriLanka und Malediven an g. der wer noch weitere Fotos sehen will, kann so verfahren

i. www.FrohmutVBarsch.de ii. auf Ordner Privat mit Codewort , das von Frohmut zu erfragen ist iii. auf der dritten Seite den Ordner 2014-0414WW aufrufen iv. und nach Anklicken eines Bildes beliebig navigieren, selbst Diashow ist

möglich v. hier die Route incl. alter Reisen

Planungsunterlagen – ohne EXELl geht gar nichts