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20 Unsere Lieblingswitze „Warum weinst du denn, Kleiner?" - „Weil kein Auto kommt." - „Na und?" - „Wir haben in der Schule gelernt, dass man erst dann über die Straße gehen darf, wenn das Auto vorbei ist!" „Mutti, kannst du mir 1 für einen alten Mann geben?" - „Ja, gern, Heini! Es freut mich, dass du einem alten Mann helfen willst. Wo ist er denn?" - „Er steht nebenan vor dem Kaufhaus und verkauft Eis.“ Zwei Jungen stehen vor dem Standesamt und betrachten interessiert ein Braut- paar. „Hör mal", sagt der eine, „wollen wir die mal erschrecken?" - „Ja", sagt der andere. Er läuft auf den Bräutigam zu und ruft: „Hallo, Papa!“ Max sitzt am Frühstückstisch und will die Marmelade haben. Seine Mutter fragt: „Wie heißt das Zauberwort mit zwei "t"? - Max: „Flott?" Zungenbrecher Wer von euch kann diese Sätze schnell und fehlerfrei aufsagen, ohne sich dabei die Zunge zu brechen. Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut. Hinter hundert hurtigen Hasen hetzen hundert hurtige Hunde her. Fischers Fritze fischte frische Fische, frische Fische fischte Fischers Fritze. Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei zwitschernde Schwal- ben. Wir Wiener Waschweiber wollen weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo warmes Wasser wäre. Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo. Kreischende Krähen knabbern im kalten Winter Kerne und Körner. Schnecken erschrecken, wenn sie an Schnecken schlecken, denn zum Schre- cken vieler Schnecken Schnecken nicht schmecken. Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß. Nr. 3 Mai 2017 Wer fand das längste Löwenzahnblatt? Vielleicht entdeckst du noch ein größeres Blatt dieser wunderschönen Pflanze? 51 cm 70 cm 66 cm

Wer fand das längste Löwenzahnblatt? - Woffenbach · „Warum weinst du denn, Kleiner?" ... aber Leon hatte es bereits meiner Mama ge-petzt. Mama hat fürchterlich geschimpft. Da

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20

Unsere Lieblingswitze

„Warum weinst du denn, Kleiner?" - „Weil kein Auto kommt." - „Na und?" - „Wir haben in der Schule gelernt, dass man erst dann über die Straße gehen darf, wenn das Auto vorbei ist!"

„Mutti, kannst du mir 1 € für einen alten Mann geben?" - „Ja, gern, Heini! Es freut mich, dass du einem alten Mann helfen willst. Wo ist er denn?" - „Er steht nebenan vor dem Kaufhaus und verkauft Eis.“ Zwei Jungen stehen vor dem Standesamt und betrachten interessiert ein Braut-paar. „Hör mal", sagt der eine, „wollen wir die mal erschrecken?" - „Ja", sagt der andere. Er läuft auf den Bräutigam zu und ruft: „Hallo, Papa!“

Max sitzt am Frühstückstisch und will die Marmelade haben. Seine Mutter fragt: „Wie heißt das Zauberwort mit zwei "t"? - Max: „Flott?"

Zungenbrecher

Wer von euch kann diese Sätze schnell und fehlerfrei aufsagen, ohne sich dabei die Zunge zu brechen.

Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut.

Hinter hundert hurtigen Hasen hetzen hundert hurtige Hunde her.

Fischers Fritze fischte frische Fische, frische Fische fischte Fischers Fritze.

Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.

Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei zwitschernde Schwal-ben.

Wir Wiener Waschweiber wollen weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo warmes Wasser wäre.

Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo.

Kreischende Krähen knabbern im kalten Winter Kerne und Körner.

Schnecken erschrecken, wenn sie an Schnecken schlecken, denn zum Schre-cken vieler Schnecken Schnecken nicht schmecken.

Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

Nr. 3 – Mai 2017

Wer fand das längste Löwenzahnblatt?

Vielleicht entdeckst du noch ein größeres Blatt dieser wunderschönen Pflanze?

51 cm

70 cm

66 cm

2

Inhaltsverzeichnis

2 AG Schülerzeitung - Paul stellt sich vor

3 Verrücktes Ostern - Eine Ostergeschichte

4 Osterferiengeschichten

5 Das Badmintonturnier

6 Schulkino

8 Klassik for Kids / Skipping Hearts

9 Thermometerversuche

10 Schullandheim Habischried

13 Interview mit unserer Praktikantin Jasmin

14 Übernachten im Diözesanjugendhaus am Habsberg

16 Zur Weltwasserwoche im Bauernmuseum in Neusath-Perschen

17 Die Fahrradprüfung

18 Die Arbeitsgemeinschaft „Modelleisenbahn“

19 Der Ernährungsführerschein - Die Prüfung

20 Rätsel und Witze

Hallo, ich bin Paul Lauschmann. Am 8. Februar 2017 wurde ich 9 Jahre alt. Ich gehe in die Klasse 3b. Frau Leidl ist meine Lehrerin. Ich habe eine kleine Schwester namens Sabri-na. Sie geht in die 1. Klasse und ist 7 Jahre alt. Außerdem habe ich zwei Hasen, die Hoppel und Olivia heißen. Meine Hobbys sind Lesen und Musik hören.

Mitarbeiter der AG Schülerzeitung

Leitung: Ottilie Fuchs

Impressum: Grundschule Woffenbach Fibelstraße 1 92318 Neumarkt i.d.OPf. Tel. Nr.: 09181/232030 E-Mail: [email protected]

Herzlichen Dank allen Schü-lern, die zum Entstehen dieser Zeitung einen Beitrag geleistet haben. Ohne eure Hilfe wäre vieles nicht möglich.

19

Der Ernährungsführerschein - Die Prüfung

Am 04.05.2017 hatten wir die schriftliche Prüfung vom Ernährungsführerschein. Der Ernährungsführerschein zählt zur HSU-Note. „Kater

Cook“ lehrte uns viel über die Ernäh-rungspyramide, gutes Benehmen am Tisch, die Chefkochprobe und Arbeits-geräte in der Küche. Diese Themen wurden in der schriftlichen Prüfung abgefragt. Eine Woche später, am 11.05.2017, hatten wir dann die praktische Prüfung. Es gab Zweier-Teams und

jedes Team durfte ein anderes Gericht zuberei-ten, wie z.B. Obstsalat, Nudelsalat, Knabberge-müse mit Schnittlauchquark und lustige Brot-gesichter. In der kleinen Aula wurden die Tische gedeckt und auch schön dekoriert. Jeder Schü-ler durfte jemanden zum Mitessen einladen. Wir fanden den Ernährungsführerschein toll.

Paul Lauschmann und Jessica Schicker

18

AG Modelleisenbahn

In dieser Arbeitsgemeinschaft darf man von der 2. - 4. Klas-se mitmachen. Heuer sind wir sechs Kinder. Die ganze Bahnlandschaft besteht aus mehreren Platten. Fabian und Nico planen immer wie die nächste Platte aussehen soll und gemeinsam bauen wir dann Häuser, Städte und Gär-ten. In diesem Schuljahr haben wir bereits eine Platte fertig gemacht und zwei weitere haben wir noch in Arbeit. Die letzten Minuten dürfen wir immer die Zü-ge fahren lassen. Ich bin der Zweitbeste im Weichenstellen, nur Marcel ist noch besser. Ich finde die AG Modelleisenbahn so toll. Macht doch nächstes Jahr auch mit!

Marco Berner

Arbeitsgemeinschaft Modelleisenbahn

Nico, Jonah, Daniel, Marcel, Marco und ich nehmen an dieser AG teil. Gemein-sam mit Frau Reichelt gestalten wir Städte, kleben winzige Teile zu Häusern zusammen und bauen Tunnel und Berge. Das macht uns sehr viel Spaß. Daniel und Marcel haben eine Schu-le mit Garten und einem Teich ge-bastelt. Nico und ich gestalten gera-de eine Altstadt. Mit Blumen, Steinen, Gras und einem Brunnen bilden wir die Gärten. Das alles kleben wir dann auf eine Holzplatte. Und das Schönste ist - am Schluss dürfen wir jedes Mal die Züge fahren lassen.

Fabian Schütz

3

Verrücktes Ostern

„Endlich Ostern!“, ruft Osterhase Hoppel. „Jetzt kann ich endlich die bunten Os-tereier verteilen. Ich habe so viele bunte Eier, da bleiben bestimmt ein paar üb-rig!“, jubelt er. Er schaut in seinen Eierkorb. Oh nein, da sind keine Eier! Er fragt seine Schwester Olivia: „Hast du die Eier gesehen? Heute ist Ostern und ohne Eier ist es kein Ostern.“ Olivia meint: „Vielleicht hat sie jemand gestohlen.“ Hoppel erwi-dert: „Nein, wir wohnen doch mitten im Wald.“ Olivia über-legt: „Vielleicht sind wir doch im Hasen-Navi?“ Hoppel ent-

gegnet: „Aber Olivia, überleg doch mal, wir haben doch keine Hausnummer. Und seit wann gibt es im Wald Straßen?“ Hoppel wird nörglerisch und weint: „Wir brauchen unbedingt die Eier, sonst ist Ostern wirk-lich kein Ostern!“ Hoppel verlässt den Bau, um zur Toilette zu gehen. Olivia be-kommt ein sehr schlechtes Gewissen wegen der Eier und läuft schnell zum Supermarkt. Als Hoppel zurückkommt, sind neue Eier da. Glücklich berührt er sie mit seinen Händen und stellt fest, dass Farbe an seinen Händen bleibt. Er überprüft die Eier genau und stellt fest, dass sie mit seiner SPEZIALFARBE ange-

malt sind. Also musste jemand vom Bau die Eier gebracht und folglich auch seine Eier gestohlen haben. Dann muss es Olivia gewesen sein! Hoppel ist nicht nur ein Osterhase, sondern auch noch ein SPITZENDETEKTIV!

Olivia, du Vielfraß!

Hupps! Ich hatte Hunger!?!?

Jessica Schicker und Paul Lauschmann

4

Osterferiengeschichten

Die Ferien bei uns daheim

An Ostern habe ich viele tolle Eier gefunden. Ich habe mit meinen Papa gespielt. Aber auch mit meinen zwei Freunden Kilian und Leon habe ich toll gespielt. Kilian kennt ihr schon aus der Schlittengeschichte. Irgendwann wollten wir Leon nicht mehr mitspielen lassen, weil er immer mit Kilian stritt. Später wollten wir es nochmal mit ihm versuchen, aber Leon hatte es bereits meiner Mama ge-petzt. Mama hat fürchterlich geschimpft. Da bin ich mit meinem Freund weg-gelaufen, aber mein Papa hat uns gefunden und ich musste mit der Petze spie-len. Das hat mir aber keinen Spaß gemacht!

Marco Berner

Meine Osterferien

In den Osterferien habe ich sehr viel erlebt. Das Wetter spielte für mich keine Rolle. Das Coolste erzähle ich euch jetzt: Yakari-Live Meine Familie und ich waren bei dem Musical „Yakari-Live“ in Erlangen. Der Weg dorthin war ein wenig kompliziert. In Erlangen angekommen, mussten wir erst mal die Halle suchen. Dazu haben wir uns anderen Leuten angeschlossen. Wir mussten die Karten herzeigen. Drinnen warteten wir noch ein bisschen und dann ging es los! Das Stück hieß „Freunde fürs Leben“. Bevor wir heimfuhren, durfte ich mir noch etwas kaufen und mein Bruder auch.

Nadine Wurm

Ostern in Tschechien

Wir haben in Tschechien einen großen Garten. Ich fahre mit meiner Mama ei-gentlich immer in den Ferien nach Tschechien. Die Reise dauert sehr, sehr lange. Meine Mama und ich reisen fast nie mit dem Zug oder Bus. Wir fahren immer mit dem Auto. Manchmal fährt auch ein Freund mit. Am zweiten Tag gehen wir zu meiner Tante. Manchmal kommt sie aber auch zu uns. Dort wohnen wir in der Stadt Kravare. Die Straße heißt Kolofikova. An Ostern waren wir auch in Tschechien. Nach dem Frühstück warteten ich und viele andere auf meine Tante und meinen Onkel. Dann spielten wir kurz. Wir gingen auch raus ins Freie und suchten Ostereier. Ich habe zwei Osternester be-kommen.

Viktoria Kohlmann

17

Die Radfahrprüfung

Nachdem wir viermal Zeit zum Üben hatten, trat am 22. Mai die Klasse 4b zur Fahrradprüfung an. Frau Strauch und Herr Schlaffer, beide von der Polizei, haben uns gut auf die Prüfung vorbereitet. Wir liefen mit Frau Stark und Frau Fuchs zum Verkehrsübungsplatz. Dort warteten schon die beiden Polizisten. Wir gingen ins Feuerwehrhaus. Wir hörten gut zu, während uns Frau Strauch noch einiges erklärte. Dann setzten wir die Fahrradhelme auf und gingen zu den Fahrrädern. Wir fuhren uns erst mal eine Viertelstunde ein. Anschließend kam die Einzelfahrt dran. Jeder musste eine vorgegebene Strecke allein zurücklegen. Als das alle erledigt hatten, fuhren wir wie beim Einfahren kreuz und quer her-um. Diesmal gehörte es aber zur Prüfung. Das dauerte wieder 15 Minuten. Wir setzten uns wieder ins Feuerwehrhaus und Frau Strauch sagte uns, dass nur die Kinder mit durch Woffenbach fahren dürfen, die bis jetzt nicht durchgefallen sind. Das waren zum Glück alle! Nun fuhren wir in Vierergruppen mit jeweils einem Erwachsenen im richtigen Verkehr. Als auch das alle geschafft hatten, wurden uns die Fahrradführerscheine überreicht. Dazu bekam jeder noch einen Aufkleber und einen Wimpel. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass alle bestanden haben. Leider war jemand aus der Klasse krank. Aber er kann, wenn er möchte, die Prüfung nachholen. Das war ein sehr schönes Erlebnis.

Sophie Franz

16

Neusath-Perschen

Am 09.05.17 waren die 4. Klassen der Grundschule Woffenbach im Bauernmu-seum in Neusath-Perschen anlässlich der Weltwasserwoche. Dort haben wir uns näher mit Wasser beschäftigt. Insgesamt waren vier Stationen aufgebaut. Bei der Station 1 mussten wir einen Zettel mit Fragen, wie die Menschen früher ge-lebt haben, ausfüllen. Dabei durften immer zwei von uns zusammenarbeiten. Danach füllten je zwei Kinder mit der Wasserpumpe einen Eimer Wasser und trugen ihn zu einem Fass. In das wurde das Wasser hineingeschüttet. Nun ging es zu Station 2. Dort sahen wir, dass Ackerböden aus Erde, Sand und Steinen bestehen. Nachdem wir uns mit einer Brotzeit gestärkt hatten, ging es weiter zur Station 3. Dort lernten wir etwas über Frösche und Kröten. Ein Mitarbeiter des Museums erklärte uns, dass Frösche ca. 3000 - 9000 Eier am Bach ablegen. Zur Eiablage müssen die Frösche aus Neusath-Perschen eine Straße überqueren und dabei wurden sie früher oft überfahren. Deshalb bauten Naturschützer einen Zaun. Vor dem Zaun wurden Eimer eingegraben. Wenn ein Frosch über die Straße will, fällt er zuvor in einen der Eimer. Die Naturschützer schauen immer wieder nach, tragen die Frösche im Eimer auf die andere Straßenseite und setzen sie dort ab. Dadurch bleiben die Frösche und Kröten unverletzt. Bei der letzten Station erfuhren wir etwas über die Bodenbeschaffenheit unter der Erdoberfläche. Mit einem Kunststoffhammer wurde ein Bohrstock in die Erde geschlagen. Wir zogen ihn wieder heraus und konnten nun die verschiedenen Erdschichten sehen. Die unterste Schicht war ganz sandig. Insgesamt hat dieser Tag viel Spaß gemacht und alles war auch sehr interes-sant.

Alex und Luis Jäger

5

Das Badminton-Turnier

Zuerst wurden wir in 3. und 4. Klasse aufgeteilt. Danach erklärte man uns die Spielregeln. Wenn jemand den Aufschlag nicht schaffte. kam der andere mit dem Aufschlag dran. Wenn man den Ball unter dem Netz durchschoss, bekam der Gegner einen Punkt. Traf man den Ball nicht und er landete auf deiner Seite am Boden, gab es für den Gegner ebenfalls einen Punkt. Derjenige, der den Punkt bekam, durfte den Aufschlag machen. Hatte ein Spieler fünf Punkte erreicht, wurden die Seiten getauscht. Bei den 3. Klassen machte Herr Mayr den Schiedsrichter, bei den 4. Klassen Frau Sturm. Der Gewinner der 3. Klassen ist Niklas Drescher, der Gewinner der 4. Klassen ist Alex Jäger. Anschließend mussten die zwei Gewinner gegeneinander antreten. Schließlich wurde Alex Jäger aus der Klasse 4b Gesamtsieger und Niklas Dre-scher belegte den 2. Platz. Ich fand das Badmintonturnier toll!

Paul Lauschmann und Jessica Schicker

Stellvertretend nahm Luis die Urkunde für seinen kranken Zwillingsbruder in Empfang!

6

Im Kino

Alle 1/2 Klassen waren am 28. März im Rialto-Kino. Dort schauten wir den Film Mullewapp 2 an. In diesem Film ging es darum, den Ort Mullewapp vor der Wildschweinbande zu retten. Franz von Hahn, das Schwein Waldemar und Johnny Mauser waren dicke Freunde. Eines Tages fuhren die drei auf ihrem Fahrrad. Als sie stürzten, entdeckten sie ein Wildschwein, das in Wirklichkeit der böse Boss einer Wildschweinräuberbande war. Außerdem hatte er eine Fle-dermaus, die ihm berichtete, dass es auf Mullewapp eine leckere Torte gab. Der Räuberboss wollte diese Torte mit seiner Bande auffressen. Er stellte sich ver-letzt, um im Ort bleiben zu können. Als die Mullewapper am nächsten Morgen erwachten, sahen sie, dass ein Stück von Waldemars Geburtstagstorte gegessen worden war. Da guckte der Räuberboss aus dem Fenster und sagte: „Vielleicht war es jemand, der ganz viel Appetit auf Torte hatte.“ Franz fragte Waldemar: „Hast du etwas von der Torte gegessen?“ Waldemar schüttelte den Kopf. Als sie wieder zurück in ihren Heu-haufen kamen, fand Johnny eine Wildschweinborste. Da verdächtigten sie den Räuber-boss und sie versteckten sich, um ihn auf frischer Tat zu ertappen. Und tatsächlich war der Räuberboss am Tor und versuchte, das Zahlen-schloss aufzubringen. Ob die drei Freunde wohl die Torte retten und die Wild-schweinrotte vertreiben konn-ten? Auf jeden Fall erlebten sie noch viele Abenteuer und trafen noch andere Tiere. Schaut euch den Film doch selber an. Mir und meiner Klasse hat er sehr gut gefallen.

Kilian Seger

15

Am Mittwoch sind wir mit dem Bus zum Schullandheim gefahren. Dann haben wir die Koffer ins Zimmer gebracht und sind zur Tropfsteinhöhle gegangen. Dort haben wir viele Sachen anschauen können. Danach haben wir Geburtstag gefeiert. Anschlie-ßend sind wir ins Zimmer gegangen und haben uns ausgeruht. Am Donnerstag haben wir gemeinsam Frühstück gemacht. Dann haben wir einen Wald-rundgang unternommen. Daraufhin sind wir wie-der in unser Zimmer gegangen. Gleich danach sind wir zum Mittagessen gelaufen. Am Freitag haben wir noch die Koffer gepackt und sind nach Hause gefahren. Das waren die drei besten Tage der Welt!

Luca Dirnhofer

Schullandheim Habsberg

Am Mittwoch sind wir mit dem Bus hinge-fahren und haben das Gepäck in unser Zimmer gebracht. Nach dem Mittagessen haben wir gespielt. Am Freitag haben wir wieder die Koffer gepackt. Das war toll!

Elisa Hafner

Im Schullandheim Klasse 1/2a

Am Mittwoch sind wir mit dem Bus ins Schullandheim gefahren. Dort sind wir in unsere Zimmer gegangen und haben ein Mittag-essen bekommen. Das war der Schullandheimtag.

Vitalina Esch Am Mittwoch sind wir mit dem Bus zum Habsberg gefahren und haben dort die Koffer abgestellt. Sofort sind wir zur Tropfsteinhöhle gegangen. Dann sind wir von dort aus wieder zu-rückgewandert und haben danach gleich die Zimmer bezogen. Anschlie-ßend gab es im Schullandheim Mittag-essen. Am Donnerstag haben wir Freundschaftsbänder gemacht und T-Shirts bemalt. Auch Postkarten ha-ben wir geschrieben. Danach sind wir ins Bett gegangen und durften noch lesen. Am Freitag haben wir den Koffer wieder gepackt und das Zimmer ge-putzt. Danach sind wir mit dem Bus zurück zur Schule gefahren. Dort ha-ben die Mamas schon auf uns gewartet.

Tim Kölbl

Am Mittwoch sind wir mit dem Bus ins Schullandheim gefahren. Dort haben wir die Rucksäcke abgegeben und sind dann weiter zur Tropf-steinhöhle gefahren. Danach haben wir Geburtstag gefeiert. Abends gab es Abendessen. Am Donnerstag ha-ben wir einen Waldrundgang ge-macht. Am Nachmittag haben wir gebastelt. Als es Abend war haben wir eine Nachtwanderung unter-nommen. Am Freitag mussten wir schon wieder unsere Koffer packen und das Zimmer aufräumen. An-schließend ging es zurück nach Hau-se. Es war ganz schön!

Tobias Konrad

14

Die Klassen 1/2a und 1/2c im Diözesanhaus am Habsberg

Am schönsten fand ich den Besuch der König-Otto-Tropfsteinhöhle. Die besuch-ten wir gleich am ersten Tag. Dort sahen wir das Schloss Neuschwanstein, Do-nald Duck und den Froschkönig. Der Führer erklärte uns, dass Tropfsteine, die von oben wachsen Stalaktiten, die von unten jedoch Stalagmiten heißen. Wenn sie zusammenwachsen, heißen sie Stalagnaten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Prönsdorf. Von dort aus gingen wir zurück zum Schullandheim. Dann gab es Mittagessen. Danach hatten wir Zimmerzeit. Nach einer guten halben Stunde mussten wir in den achten Stock. Dort machten wir Spiele, z.B. „Bello, Bello, dein Knochen ist weg“ oder „Nachts im Museum“. Nach dem Abend-essen durften wir Party feiern. Ich war in Zimmer neun und sieben. Danach ging ich in mein Zimmer Nummer acht. Später trafen wir uns wieder im ach-ten Stock. Dort spielten wir „Reise nach Jerusalem“. Paul und ich gingen ins Zimmer sieben und hörten die Guten-Nacht-Geschichte von Frau Grasenhiller. Am zweiten Tag waren wir vormittags beim Haus am Habsberg. Dort trafen wir Frau Engelhardt und Frau May-Lazarus. Da lernten wir viel über den Wald. Wir haben auch einen Adlerhorst gebaut. Dazu mussten wir viele Stöcke finden. Die größten Stöcke kamen nach unten, die kleineren oben drauf. Wir haben noch ein Spiel gemacht, bei dem ein sehendes Kind ein blindes (verbundene Au-gen!) führen musste. Als es dunkel war, brachen wir zur Nachtwanderung auf. Manche Kinder blieben lieber im Haus und machten mit Frau Sagasser weiter Spiele. Leider ging es am Freitag schon wieder heim. Ich fand den Aufenthalt toll!

Kilian Seger

Mir hat gut gefallen, dass wir in der Tropfsteinhöhle waren. Aber auch die Wanderung im Wald war schön. Am besten war aber die Party im Zim-mer. Voll cool waren auch die Spiele im Aufenthalts-raum und die Nachtwan-derung.

Paulina Steinlein

Im Schullandheim am Habsberg hat mir das Zimmer und auch die Zimmerparty gefallen. Interessant war, dass wir in der König-Otto-Höhle lustige Tropfsteingebilde wie Donald Duck und den Froschkönig sehen konnten. Die Nacht-wanderung und der Bau eines Zeltes aus Stöcken beim Bolzplatz waren super cool. Meine Mama hat sich über die Postkarte gefreut, die wir am Donnerstag geschrieben haben. Gemeinsam mit der Klasse 1/2a spielten wir „Bello, Bello, dein Knochen ist weg“. Das geht so: Ein Kind spielt den Bello. Die anderen setzen sich in einen Kreis. Ein Kind bekommt den Knochen. Bello darf das aber nicht sehen. Nun darf er ein Kind fragen: „Wuff, wuff, hast du meinen Knochen geklaut?“ Hat er den Knochendieb erraten, muss dieses Kind nun Bello spielen. Nach dem vierten Versuch wird auf jeden Fall ein anderes Kind als Bello bestimmt.

Paul Moßburger

7

Schulkino für die 3. und 4. Klassen

Am Donnerstag, den 30. März waren die 3. und 4. Klassen im Kino. Dort schauten wir den Film "Findet Dorie" an. In dem Film geht es um die Clownfi-sche Nemo und Marlin und um den Doktorfisch Dorie. Sie ist auf der Suche nach ihren El-tern. Da sie an Gedächtnis-schwund leidet, vergisst Dorie immer gleich alles. Nemo und Marlin helfen ihr bei der Suche. Auf dem Weg geht Dorie einmal verloren und es wird erzählt, wieso sie so weit von zu Hause wegkam. Mir persönlich hat der Film sehr gefallen.

Philipp Demmler

8

Klassik for Kids

Wir waren am 6. April, also kurz vor den Osterferien, im Reitstadel in Neumarkt. Das ist ein Konzertsaal. Dort spielten uns Schü-ler des Ostendorfer-Gymnasiums auf vielen Instrumenten (z.B. Klavier, Orgel oder Flöte)

vor. Es wurden klassische, sowie auch lustige Lieder gespielt. Die Musikanten kamen meist aus höheren Klassen. Die Vorführung hat ca. zwei Schulstunden gedauert. Das Konzert war sehr toll, aber auch laut. Am besten hat mir ein Xylophonstück mit der Musik von Super Mario gefallen. Insgesamt war Klassik for Kids sehr schön. Man merkte sehr, dass die Musiker sich Mühe gegeben und wahrscheinlich auch sehr oft und lange geübt haben.

Philipp Demmler

Skipping Hearts

Skipping Hearts - das ist Seilspringen. Die Klas-sen 3a und 3b durften mitmachen. Wie ihr euch denken kö,nnt, war es kein Wettkampf, sondern ein Training. Da gab es auch Seile für je 6 Euro zu kaufen. Manchmal konnten wir auch mit einem Partner gemeinsam springen. Zum Schluss führten wir unser neues Können einigen Kindern aus den 1. und 4. Klassen vor. Auch manche Lehrer und Kinder aus der Mit-tagsbetreuung waren da und haben zugeschaut. Seilspringen hat sehr viel Spaß gemacht!

Weronika Kuzniewska

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Interview mit unserer Praktikantin Jasmin Lindner

Seit Februar 2017 kommt sie jede zweite Woche an unsere Schule und sammelt hier Erfahrungen.

Wie alt sind Sie? Ich bin 18 Jahre alt.

Wo wohnen Sie? Ich wohne in Neumarkt in der Bräugasse.

Wohnen Sie noch zu Hause bei Mama und Papa? Ja, ich wohne noch bei meinen Eltern.

Welche Schule besuchen Sie? Zurzeit besuche ich die Maximilian-Kolbe-Schule - FOS in Neumarkt.

Welches Fach gefällt Ihnen am besten? Meine Lieblingsfächer sind Mathe und Deutsch.

Unterrichten Sie auch Kinder? Das mache ich nur manchmal hier im Praktikum.

Haben Sie ein Haustier? Wenn ja, wie heißt es? Ich habe zwei Hunde (Sammy und Sheriff), zwei Katzen (Armani und Simba) und einen Papagei (Fritzi).

Welches Lieblingsspiel haben Sie? Ich spiele gerne Kartenspiele oder „Okay“. Das ist ein türkisches Spiel.

Wie heißt Ihr Lieblingslied? Mein Lieblingslied ist momentan „Yaylı Yatak“ von Emir

Wie heißt Ihre Lieblingssängerin? Meine Lieblingssängerin ist Beyoncé.

Welche Sprachen können Sie außer deutsch gut sprechen? Außer deutsch kann ich englisch und teils türkisch sprechen.

Welche Hobbys haben Sie? Meine Hobbys sind Fußball spielen und zeichnen.

Was essen Sie am liebsten? Ich esse fast alles.

Was ist Ihr Lieblingsgetränk? Am liebsten trinke ich Ice Tea oder Tee.

Lesen Sie gerne Bücher? Welche? Ja, ich lese sehr gerne. Ich mag eher Krimis oder gruselige, aber auch romantische Bücher.

Danke!

12

Am dritten Tag sind wir gleich nach dem Frühstück zum Nationalpark gefahren. Dafür haben wir vom Schullandheim eine Brotzeit bekommen. Jeder konnte sich eine Semmel mit Wurst oder Käse belegen und erhielt einen Apfel, eine Capri-Sonne und ein Knop-pers. Leider hat es ein bisschen geregnet. Bald schien aber wieder die Sonne. Wir wurden in Gruppen aufge-teilt. Die vier Führer haben uns viel über den Natio-nalpark und ganz viel über Wölfe erzählt. Auch echte Wölfe haben wir gesehen. Im Besucherzentrum „Haus zur Wildnis“ gab es einen Laden. Wir konnten uns Eis oder etwas anderes kaufen. Wieder zurück im Schul-landheim durften die Gruppen für den „bunten Abend“ üben. Bald gab es auch schon Abendessen. Danach trafen wir uns im Musikzimmer. Als erstes erfuhren wir wie viele Punkte jedes Zimmer bei der Zimmerolympiade erreicht hat. Anschließend führte jede Grup-pe ihren Beitrag vor. Die vielen witzigen Ideen waren sehr amüsant. Nun war auch schon die letzte Nacht im Heim angebrochen. In der Früh gleich nach dem Frühstück mussten wir alle packen. Manche hatten allerdings schon am Abend vorher damit angefangen. Nachdem alle Zimmer sau-ber waren, mussten wir uns anziehen und auf den Bus warten. Die Lehrerinnen trugen uns noch ein paar ver-gessene Sachen hinterher. Schließlich wurde das Ge-päck im Bus verstaut und die Fahrt ging wieder heimwärts.

Sophia Mederer Schullandheim, Schullandheim, du bist groß und gar nicht klein. Jeder darf in dich hinein Und niemand muss mehr traurig sein. Hast du Kummer oder Schmerz, Hat es für dich ein großes Herz. Voller Glück und Harmonie ist das Schullandheim Habischried. Das Zimmer ist total perfekt, dazu gehört auch das gute Bett. Party kann man immer machen, Denn das bringt jeden zum Lachen. Bist du jeden Tag fit, Bringst du gute Laune mit. Das Essen ist echt supertoll, allen machen sich die Bäuche voll. Schullandheim. niemand ist jetzt mehr allein.

Johanna, Jule

9

Thermometerversuche

In unserer Klasse hatte Frau Gasenhiller eine Ther-mometerwerkstatt aufgebaut. Wir bekamen ver-schiedene Forscheraufträge, mussten aber auch Arbeitsblätter bearbeiten. Bei der ersten Forscher-aufgabe mussten wir beschreiben, was passiert, wenn das Thermometer in warmes Wasser ge-taucht wird. Die Flüssigkeit im Glasröhrchen steigt. Als wir das Thermometer in kaltes Wasser hielten, sahen wir, dass sich die Flüssigkeit im Röhrchen wieder zurückzog. Bei der zweiten Aufgabe mussten wir das Temperaturablesen üben. Beim dritten Forscherauftrag mussten wir die Temperaturen auf einem Arbeitsblatt einzeichnen. Wir erfuhren auch, dass ein Herr Celsius unsere Thermometerskala entwickelt hat und wie die Teile des Thermometers heißen. Später schrieben wir eine Probe über dieses Thema. Wir beide haben eine Eins bekommen.

Kilian Seger und Nico Slyschack

Jeden Tag wurde das Wetter beobachtet und schriftlich festgehalten.

10

Schullandheim Habischried

Vom 2.5. bis 5.5.17 fuhren die Klassen 4a und 4b ins Schullandheim nach Habischried. Am 1. Tag ging es um 9.00 Uhr los und wir waren ungefähr zwei Stunden unterwegs. Allerdings machten wir vorher noch beim Waldwipfelweg in St. Englmar halt. Dort gingen wir über eine Brücke, die immer höher wurde, aber dann auch wieder niedriger. Weil das Wetter leider nicht so schön war, tobten wir uns in einem Indoor-Spielplatz aus. Auch das Haus am Kopf sahen wir uns noch an. Nicht jeder wollte dort rein, die meisten jedoch schon. Dort war alles verkehrt herum und wir machten viele coole Bilder. Ein paar Kindern wurde schwindelig. Mit dem Bus sind wir schließlich weiter ins Schulland-heim gefahren. Mit dem Koffer ging es erst zum Schuhraum, wo jeder seine Straßenschuhe ausziehen musste. Die 4a bekam unten ihre Zimmer, die 4b muss-te die Koffer nach oben schleppen. Alle Zimmerkameraden machten dann aus, wer wo schläft. Jeder musste sein Bett selber überziehen. Danach durften wir uns ausruhen. Die Lehrer zeigten uns dann alles. Im Klassenzimmer schrieben wir Briefe an unsere Familien. Jeder musste selbst einen Briefumschlag und eine Briefmarke mitbringen. Die Heim-leiterin erklärte uns, wann es immer Essen gibt. Es musste auch immer eine Zimmergruppe die Tische decken. Wir Kinder machten im Speisesaal die Sitz-ordnung aus. An diesem Abend gab es Schinkennudeln mit Salat. Anschließend durften wir in unsere Zimmer. Wir mussten sie aufräumen, denn es gab eine Zimmerolympiade. Am Abend las uns Frau Fuchs eine Geschichte vor. Dann mussten wir in unsere Zimmer. Wir durften noch reden, aber bald kamen dann auch schon die Lehrer und wir mussten schlafen.

11

Am zweiten Tag wanderten wir gleich nach dem Frühstück los. Wir gingen zu einem rie-sigen Spielplatz nach Bischofsmais. Dort war es richtig schön. Es gab sogar einen Weiher und drei Stege. Dort hockten sich ein paar Kinder hin, denn es gab viele Fische zu beobachten. Auf dem Rückweg jammerten dann viele, denn der Weg war sehr weit. Wir sind ungefähr 10 km gelaufen. Im Schullandheim wartete bereits das Mittages-sen auf uns. Nach einer kurzen Ausruhzeit traf sich die Klasse 4b im Musikraum und übte sich in Bodypercussion. Dazu kam eigens eine Frau aus Straubing an-gereist. Sie lehrte uns verschiedene Rhythmen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Die Kinder der Klasse 4a durften in der Zwischenzeit ihr weißes T-Shirt mit Textilstiften bemalen. Nach einiger

Zeit wurde gewechselt und wir gestalteten un-sere T-Shirts. An diesem Tag kamen auch noch Viertklässler einer ande-ren Schule dort an, doch wir haben uns mit diesen Kin-dern nicht gut verstanden. Nach dem Abendessen woll-ten manche eine Party feiern, aber wir durften nicht. Dann war schon wieder Aufräumen dran, denn die

Zimmerolympiade wurde fortgesetzt. Gleich danach mussten wir uns bettfertig machen, aber wir durften noch ein bisschen reden.