Upload
carsten-schnier
View
107
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Wer wir sind
und was wir machen:
Was bedeutetijgd???
I
J g d
nternationale
ugend emeinschafts ienste
Unser Ursprung• Hinter dem Namen ijgd verbirgt sich
eine der ältesten und die größte Workcamp-Organisation Deutschlands.
•Als die ijgd 1949 gegründet wurden, begann in
Deutschland eine neue Form internationaler Jugendarbeit.
•In Nachfolge von u.a. Dunant, Ghandi und Ceresole
organisierte eine Initiative von Hannoveraner SchülerInnen und
LehrerInnen die ersten Freiwilligendienste mit
internationalen TeilnehmerInnen.
Unser Ursprung•In den Jahren nach dem Krieg eine
neue, demokratische Gesellschaft und eine dementsprechende Jugendarbeit
aufzubauen, war eine große Herausforderung, der sich ijgd stellte. Durch internationale Zusammenarbeit sollte der Frieden gesichert werden.
•Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wuchsen die Gemeinschaftsdienste: zurzeit organisieren die ijgd pro Jahr ca. 110 internationale Workcamps in
Deutschland.
Und heute… …gibt es bei den ijgd auch noch:
• das Freiwillige Soziale Jahr, • das Freiwillige ökologische Jahr, • das Freiwillige Soziale Jahr in der Politik, • das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege,• den Europäischen Freiwilligendienst, • das Programm “weltwärts“ • und viele andere - meist kleinere - Projekte.
•Internationaler Jugendaustausch und Freiwilligenarbeit sind nach wie vor die wichtigsten Ziele der ijgd.
…sind zu den Workcamps im Laufe der Zeit noch viele andere
Freiwilligendienste hinzugekommen.
Unser Verein…
• …ist als gemeinnützig anerkannt• …ist gemäß dem §75 des KJHG als freier Träger anerkannt
• …ist kirchlich und parteipolitisch unabhängig• …möchte jungen Menschen gesellschaftliche Verhältnisse bewusst
machen, so dass sie in einer demokratischen Gesellschaft :
eigenverantwortlich Entscheidungen treffen können,
handeln
und zur internationalen Völkerverständigung beitragen
können.
Unsere Säulen:
• Die Ziele und das Konzept der von ijgd durchgeführten Projekte wird von den folgenden sechs "Säulen" getragen:
Interkulturelles Lernen
Soziales Lernen Selbstorganisation
Freiwilligenarbeit
Ökologisches Lernen Emanzipation der Geschlechter
Internationale Begegnung findet im gesamten Leben
der Gruppe, in der gemeinsamen Arbeit, im Kennen- und Verstehen lernen der Mentalität und
Kultur des anderen Menschen statt und nicht in der sonst typischen Form
des Tourismus.
Die TeilnehmerInnen setzen ihre Arbeitskraft für eine
gemeinnützige Aufgabe ein. Sie erhalten keinen
Arbeitslohn, sondern unterstützen durch ihren
freiwilligen Einsatz eine Arbeit, die für die lokale Bevölkerung oder für den Erhalt der Natur
wichtig ist.
In den ijgd-Projekten gibt es viel Raum für neue Erfahrungen im
Umgang miteinander: Internationale Verständigung,
gegenseitiger Respekt bei unterschiedlichen Einstellungen,
Überwindung von Sprachbarrieren,
demokratisches Verhalten. Offenheit und Toleranz sind
nicht nur Schlagworte, sondern ein Stück gelebter Alltag.
Die Gruppe organisiert ihren Alltag selbst, das heißt z.B.
Einkauf, Kochen, Freizeitprogramm sind nicht vorgegeben und werden von
der Gruppe eigenverantwortlich gestaltet. Dabei sollen die
Interessen und Wünsche aller respektiert und miteinbezogen
werden.
Fragen zur Beziehung zwischen Mensch und Natur, Fragen zur Ökologie stellen
sich bei vielen ijgd-Projekten neu und fördern so das ökologische Lernen. Oft trägt der Arbeitsschwerpunkt
zu dem Lernprozess bei.
Der Alltag bietet vielfältige Möglichkeiten, erlernte
rollenspezifische Verhaltensweisen nach dem
Motto "typisch Mann - typisch Frau" in Frage zu stellen mit dem Ziel, neue
Formen des gleichberechtigten Umgangs
miteinander zu finden.
Wo wir zu finden sind:
Berlin/Potsdam
Die Arbeit der ijgd wird von fünf
Geschäftsstellen und deren
Regionalbüros organisiert.
Hildesheim
Halberstadt
Wismar
und Bonn
Ein ehrenamtlicher Vorstand wacht
über die Geschicke des Vereins.
• Oder einfach unter:
www.ijgd.de