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Werkstatt und Werkzeug Woche 10 / 2008 © Plejaden Gmunden Seite 1 von 20 Datum:

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Werkstatt und Werkzeug

Woche 10 / 2008 © Plejaden Gmunden Seite 1 von 20

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Inhalt

A) AKTIVIERUNG ......................................................................................... 3

Zahlen zuordnen................................................................................................................... 4

Spielzeugmacher - Heute/Damals........................................................................................ 5

Handwerkzeug...................................................................................................................... 6

Deftiger Ausklang................................................................................................................. 7

Akustischer Ausklang ........................................................................................................... 8

Liedtext zum Mitsingen ........................................................................................................ 9

B) KREATIVES GESTALTEN ........................................................................ 10

Schlosserbuben und Wäschermädeln................................................................................. 10

Basteltipps zum Jahreskreis............................................................................................... 11

C) LESE- ODER HÖRTIPP ZUM JAHRESKREIS............................................ 12

Buchtipp – Seidentochter ................................................................................................... 12

D) ZEITLICHE ORIENTIERUNG .................................................................. 13

Wetterregeln, Namenstage und Brauchtum....................................................................... 13 Felicitas ............................................................................................................................................................ 14

E) GEDÄCHTNISTRAINING ........................................................................ 15

Werkstatt - ABC.................................................................................................................. 15

Wortspiele .......................................................................................................................... 16

Farbentopf ........................................................................................................................ 17

Osterhase.......................................................................................................................... 18

Osterhase.......................................................................................................................... 19

Allgemeines ........................................................................................................................ 20

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Zeichenerklärung

Bewegung (kinästhetischer Bereich)

Fühlen (haptischer Bereich)

Gedächtnis (kognitiver Bereich)

Hören/Zuhören (auditiver Bereich)

Geruchssinn (olfaktorischer Bereich)

Geschmackssinn (gustatorischer Bereich)

Sehen (visueller Bereich)

Sprache (kommunikativer Bereich)

A) Aktivierung Ablaufvorschlag

• Bewegungsübung • Aufwärmübung • Quiz • Textgespräch – Heute / Damals • Ausklang

Bewegungsübung Setzten Sie sich aufrecht auf einen Stuhl. Stellen Sie beide Beine fest auf den Boden. Durchführung: Kippen Sie Ihre Füße einmal nach vor und einmal nach hinten. Wie-derholen Sie diesen Vorgang einige Male. Nun heben Sie abwechselnd das rechte und das linke Bein. Zum Ausrasten klatschen Sie 10 Mal in die Hände. Danach schütteln Sie Ihre Hände seitlich wieder aus. Weiter geht es mit dem Oberkörper, lassen Sie ihn kreisen. Aus der Hüfte drehen Sie ihn nach links, nach vorne, nach rechts und wieder zurück. Ei-nige Male wiederholen und zum Schluss wieder in die Hände klatschen und ausschüt-teln. Mit dieser Übung werden die Lendenwirbelsäulen-, die Oberarm-, die Schulterblatt-muskulatur, die Rumpfmuskulatur beidseitig und die Waden-, Schienbeinmuskulatur trai-niert.

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Werkstatt und Werkzeug

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Zahlen zuordnen

Den hier dargestellten Bildern wurden Zahlen zugeordnet. Prägen Sie sich diese sehr gut ein und lösen Sie dann, die darunter folgenden Aufgaben aus dem Gedächtnis.

= 14 = 7 = 5

A x = _____

B + = _____

C : = _____

D x = _____

Tipp

s Lösungen: A) 35; B) 21; C) 2; D) 70

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Werkstatt und Werkzeug

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Spielzeugmacher - Heute/Damals

Das Spielzeugherstellen galt früher als sehr bekanntes Handwerk. Heute ist ein Kunsthandwerk daraus geworden. Es gibt heute nur noch wenige Werkstätten, die die alte Tradition wieder lebendig werden lassen. So entstehen noch bis heute, in Handarbeit Pyramiden, weihnachtli-che Figuren und andere Unikate. Um solch schönes, wirklich robustes Spielzeug noch zu finden, muss man meist ein Museum besuchen. Nur wenige kleine Handwerksbetriebe haben verschiedene alte Traditionen bis heute erhalten oder neu entdeckt. Dort werden Spielsachen aus speziellen Kombinationen wie Holz und Zinn hergestellt. Diese Kombination bildet zum Beispiel die Grundlage für eine Weihnachtspyramide. Denn der Zinnzaun, umgibt die einzelnen Etagen und war für gutbetuchte Käufer ein Einzelstück. Aus Kostengründen wurde dieser meist weggelassen. In den neuen „alten“ Handwerksbetrieben entstehen aber immer wieder neue Figu-ren, denn diese sollen auch in Zukunft, viel Spaß beim Spielen machen. Zum Beispiel die „Original Kaiser Figuren“

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Handwerkzeug

Welches Werkzeug gehört zu welchem Beruf?

Schuster Mistgabel Imker Knieschoner Schneider Fotoapparat Friseur Gartenschere Fliesenleger Nähnadel Bauer Pinsel Gärtner Leder Maler Hobel Tischler Spritze Krankenschwester Bienenstock Fotograf Kamm

Tipp

s

Lösungen: Schuster – Leder; Imker – Bienenstock; Schneider – Nähnadel; Friseur – Kamm; Fliesenleger - Knie-schoner; Bauer – Mistgabel; Gärtner – Gartenschere; Maler – Pinsel; Tischler – Hobel; Krankenschwester – Spritze; Fotograf - Fotoapparat Hinweis: Im Anhang finden Sie noch weitere Gedächtnistrainings, die Sie als Ergänzung zu diesen Ü-bungen anbieten oder den Teilnehmer auch zum selbst Lösen mitgeben können.

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Deftiger Ausklang Bereiten Sie gemeinsam eine typische Jause, die früher am Bau geges-sen wurde, vor. Eine in Oberösterreich bekannte Jause war und ist die Maurerforelle. Das ist eine Knacker (Handwurst) die mit feinen Zwiebelringen gefüllt wird: Zutaten: Pro Person eine Knacker (Handwurst) Zwiebelringe Senf Füllen Sie die Knacker (Handwurst) mit den Zutaten und essen Sie sie mit einer Schnitte Schwarzbrot. Besonders gut passt dazu ein Glas Bier. Anregung zum Gespräch:

• Was war bei Ihnen am Bau früher typisch für eine Jause oder Zwi-schenmahlzeit?

• Kennen Sie die Maurerforelle, vielleicht unter einem anderen Na-

men?

Tipp

s Hinweis: Zum Ausklang der Aktivierungseinheit können Sie auch die Seite zu Namenstagen und Brauchtum nützen, um in gemütlicher Runde den Namenstagskindern der Woche zu gratulieren. Wer möchte, kann den Text zum Heiligen der Woche als Kopie den Teilnehmer zum Sammeln mitgeben und gemeinsam den Text des Liedes auf der folgenden Seite lesen oder singen.

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Akustischer Ausklang

Schornsteinfegerlied

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Werkstatt und Werkzeug

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Liedtext zum Mitsingen

1. Wenn ich morgens früh aufstehe und nach meiner Arbeit sehe, schau ich hin und schau ich her, ob noch was zu kehren wär. 2. Mein Gesicht ist schwarz wie Kohle vom Scheitel bis zur Sohle, und mein Herz ist frisch und frei, liebt die Schornsteinfegerei.

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B) Kreatives Gestalten

Schlosserbuben und Wäschermädeln

Schlosserbuben und Wäschermädeln - in Teig gebackene Früchte Zutaten: Weinteig: 1/8 l Weißwein 1/8 l Milch 2-3 Eier ¼ kg Mehl a) Schlosserbuben ca. ½ kg gedörrte Zwetschken (Pflaumen) Öl und geriebene Schokolade b) Wäschermädeln ca. 20 Marillen 100 g Zucker, (1/8 l Wasser) 1 Likörglas Rum, Öl und Kanarimilch Zubereitung: 1 Dotter mit Wein und Mehl versprudeln, ca. 2 Stunden kühl rasten lassen, Milch und Schnee darunter ziehen. a) Zwetschken (Pflaumen) kochen, abseihen, entkernen, in Weinteig tauchen, im Öl schwimmend ausbacken und anschließend in geriebener Schokolade wälzen. b) Marillen entkernen, ½ Stunde mit gesponnenem Zucker und Rum marinieren, dann in Weinteig tauchen, wieder ausbacken und mit Kanarimilch übergießen. Für die Kanarimilch: ½ l Milch, 1-2 Dotter, 1 Eßlöffel Zucker und Vanillezucker Zucker spinnen: Zucker spinnen: ½ kg Würfel- oder Feinkristallzucker in etwas mehr als ¼ l Wasser unter Rühren zum Kochen bringen, so lange kochen lassen, bis von einem eingetauchten Holzlöffel der Zucker in breiten Lappen abfällt. Kleine Perle, Schwacher Faden: Zucker weiter kochen, bis sich von einem einge-tauchten Löffel der Zucker einen Faden zieht, von diesem eine Perle abfällt und der Faden sich zurückzieht. Große Perle, Starker Faden: Zucker weiter kochen. Von ei-nem eingetauchten Löffel Zucker in ein Glas mit kaltem Wasser tropfen lassen: Es zeigt sich sofort eine Perle. Oder: Zuckerfaden reißt zwischen zwei Fingern nicht ab.

Tipp

s

Hinweis: Wenn Sie keine Möglichkeit haben, das hier angebotene Rezept auszuprobieren oder nachzu-kochen, dann können Sie die Teilnehmer bitten, von ähnlichen Rezepten und ihren Erfahrungen beim Kochen zu berichten. Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, ein Kochquiz durchzuführen indem Sie den Rezepttitel prä-sentieren und die Teilnehmer nach den dazugehörenden Zutaten befragen.

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Basteltipps zum Jahreskreis

Rasseln aus Glühbirnen Material: 1 alte Glühbirne, ½ Bogen Drachenpapier Tapetenkleister Schüssel zum Anrühren und einen Pinsel zum Auftragen des Kleisters Den Arbeitsplatz müssen Sie mit Zeitungspapier abdecken. Nun das Drachenpapier in kleine Schnipsel reißen. Tapetenkleister nach der Anleitung auf der Packung in der Schüssel anrühren. Die erste Schicht Papierstückchen nur mit Wasser anfeuchten und auf die Birne kleben. Danach mit Kleister bestreichen und mit Papierstückchen bekleben. Diese Schicht nun wieder mit Kleister bestreichen und mit der nächsten Schicht Papier bekleben. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen, bis eine nicht zu dicke Schicht entstanden ist. Wenn man möchte, kann man noch ein Stück Pappröhre von Frischhaltefolien oder ähnlichem mit einkleben, dadurch erhält man einen schönen Griff. Als letzten Arbeitsgang das Ganze noch einmal mit Kleister überstreichen und etwa 2 Tage trocknen lassen. Danach nimmt man die Rassel und schlägt sie kurz auf den Tisch, so dass die Glüh-birne im Inneren zerbricht. Damit haben Sie für die nächsten Musikstunden selbstgebaute Rasseln.

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Werkstatt und Werkzeug

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C) Lese- oder Hörtipp zum Jahreskreis

Buchtipp – Seidentochter

Der Brief lag im März im Briefkasten meiner Eltern ein Wunder, dass er uns noch erreicht hat, er war an unsere alte Adresse in Köln gerichtet, wo wir seit dreizehn Jahren nicht mehr wohnen. Der koreanische Staat ermöglicht dreißig Adoptierten aus der ganzen Welt, ihr Geburtsland kennen zu lernen und sich mit der Kultur des Landes vertraut zu machen Anneli ist einundzwanzig, als dieser Brief in ihr Leben flattert, und schnell ist klar: sie wird die Einladung annehmen und ihr Geburtsland kennen lernen. Sie wird endlich spüren, wie es ist, einmal äußerlich nicht aufzufallen, Gleiche unter Gleichen zu sein. Und sie wird alles versuchen, um mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Sie tritt in einer koreanischen Familienshow auf, und dort erzählt sie das Wenige, dass sie über die ersten Monate ihres Lebens weiß.

Das Unglaubliche passiert: Ihre leiblichen Eltern erkennen sie wieder - sie ist das Kind, das sie jahrelang tot geglaubt hatten. Die erste Begegnung ist der bewegends-te Moment ihres Lebens. Da war sofort Sympathie, ich wollte sie direkt in die Arme nehmen. Doch über das Glück schiebt sich ein Schatten, denn ihre Mutter ist an Krebs erkrankt ... • Gebundene Ausgabe: 350 Seiten • Verlag: Ehrenwirth Verlag; Auflage: 1 (11. September 2007) • Sprache: Deutsch • ISBN-10: 3431037364 • ISBN-13: 978-3431037364

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D) Zeitliche Orientierung

Wetterregeln, Namenstage und Brauchtum

03. 03. 2008 Namenstag: Camilla, Friedrich, Tobias, Kunigunde

Wenn es zu Kunigunde friert, sie’s noch vierzig Nächte spürt.

04. 03. 2008 Namenstag: Kasimir, Edwin, Humbert, Basin

Säst du im März zu früh, ist's oft vergebene Müh'.

05. 03. 2008 Namenstag: Gerda, Olivia, Ingmar, Dietmar

Wer sein Mist will verscherz', der muss fahren im März.

06. 03. 2008 Namenstag: Fridolin, Nicoletta, Rosa, Amalie

Mit ihren Herden wieder hin, ziehen die Schäfer an Fridolin.

07. 03. 2008 Namenstag: Perpetua, Felicitas, Reinhard, Volker

Perpetua und Felizitas, die bringen uns das erste Gras.

08. 03. 2008 Namenstag: Johannes, Gerhard, Michael

Wenn es donnert an Cyprian, zieh die Handschuh noch mal an.

09. 03. 2008 Namenstag: Franziska, Dominik, Anne, Bruno

Friert's am Vierzigrittertag, so kommen noch vierzig Fröste nach.

Brauchtum: Die heilige Kunigunde (3. März) musste in einer Feuerprobe über einer glühenden Pflugschar die Reinheit ihres Herzens beweisen. Sie ist Patronin der schwangeren Frauen und der Kinder.

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Felicitas Die Sklavin Felicitas und ihre Herrin Perpetua waren verhaftet worden, weil sie sich als Katechumenen auf die Taufe vorbereiteten. Noch auf dem Weg zum Gefängnis empfingen sie die Taufe. Sie wurden gefoltert, dann zusammen mit weiteren Christen bei einer Vorführung, die Kaiser Septimus Se-verus zum Geburtstag seines Sohnes abhalten ließ, im Zirkus wilden Tieren vorge-worfen und weil sie überlebt hatten, anschließend erdolcht. Zwei Tage vor ihrer Hinrichtung brachte Felicitas ein Kind zur Welt, sie war im achten Monat schwanger; das Kind wurde von einer christlichen Familie aufgenommen und aufgezogen. Über dem Grab von Perpetua und Felicitas wurde bald schon eine Kirche erbaut. Gedenktag: 7. März

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E) Gedächtnistraining

Werkstatt - ABC

Welche Begriffe von A bis Z fallen Ihnen zum Thema Werkstatt bzw. einem Thema Ihrer Wahl ein?

A N B O C P D Qu E R F S G T H U I V J W K X L Y M Z

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Wortspiele

Tragen Sie in die Mitte jeweils ein Wort ein, das dem linken Wort hinten und dem rechten Wort vorne angesetzt werden kann, sodass jeweils zwei zusammengesetzte Wörter entstehen. Beispiel: Sonne SCHIRM Herr

Sonnenschirm und Schirmherr

1 Schiff _____________________ Wind 2 Macht _____________________ Geschrei 3 Bau _____________________ Mähne 4 Grund _____________________ Schlag 5 Büro _____________________ Affe 6 Signal _____________________ Blindheit 7 Quark _____________________ Wagen

Tipp

s Lösung: 1) Fahrt; 2) Kampf; 3) Löwe; 4) Stein; 5) Klammer; 6) Farbe; 7) Speise

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Farbentopf

Prägen Sie sich die Bilder einige Zeit sehr gut ein. Lösen Sie die Fragen aus dem Gedächtnis: (Wenn Sie keine Farbausdrucke verwenden, lassen Sie all jene Fragen aus, die sich auf die Farbge-bung der Felder beziehen) Wie viele Wörter sind gelb? Welches Wort steht unter Katze? Welches Wort ist auf grünem Hintergrund? Welche Wörter beschreiben Essbares? Welches Wort beschreibt ein Gebäude? Welches Wort steht rechts neben dem blauen Wort? Wie viele Wörter haben mehr Buchstaben als das Wort „Apfel“?

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F) Thema der nächsten Woche

Osterhase Bieten Sie Ihren Teilnehmern an, sich auf die nächste Woche vorzubereiten. Vielleicht besitzen Ihre Teilnehmer Fotos zum Thema Ostern. Aus den Bildern (es können natürlich auch Zeitungsausschnitte verwendet werden) können Sie in der nächsten Woche eine Collage gestalten lassen, die auch mit Zeichnungen ergänzt werden kann. Lassen Sie die Teilnehmer notieren, was Ihnen zu Ostern einfällt, viel-leicht kann jemand auch eine Geschichte über Erlebtes (Familienfeiern, Bräuche) er-zählen oder aufschreiben. Sie können in Ihrem Haus auch das Thema der kommenden Woche ankündigen, viel-leicht weckt gerade dieses Thema Interesse bei neuen Teilnehmern. Eine Idee wäre auch, gestaltete Collagen im Haus aufzuhängen und damit die The-men allen Bewohnern zu präsentieren. Wenn Sie in Ihrem Haus über die Spezialcomputer Pinguin oder Colibri verfügen können Sie die Senioren auch dazu anregen, via Websurf im Internet nach Informa-tionen zu Ostern zu suchen (typische Rezepte, Musik, Geschenke, Tiere, Bräuche) Aus den Beiträgen können Sie auch ein Stations- oder Hausbuch gestalten. Im Laufe der Zeit entsteht damit eine Sammlung an Liedern, Rezepten, Bildern und Geschich-ten. Auf der folgenden Seite finden Sie ein Terminblatt für Ihre Teilnehmer, Sie können dieses Blatt auch als Aushang für Ihr Haus verwenden. Sehen Sie sich den süßen Ausklang immer einige Tage vor der Aktivierung an, da dafür eventuell Vorbereitungen getroffen werden müssen. NEU: Ab sofort steht Ihnen im Programm Erinnerungen in plejaden.net pro ein Multimediaalbum begleitend zum aktuellen Wochenthema der Box zur Verfügung. Wenn Sie plejaden.net pro noch nicht verwenden, können Sie gerne eine kostenlose Präsentation anfordern. Wir zeigen Ihnen im Kreis von fünf bis sechs Bewohnern, wie Sie plejaden.net pro wirkungsvoll verwenden kön-nen. Genauere Informationen erhalten Sie unter [email protected] oder un-ter der Tel. Nr. 0043 7612 9003 4503. Um mit plejaden.net pro zu arbeiten, benötigen Sie einen PC mit Internetzugang (ideal Breitbandin-ternet).

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Werkstatt und Werkzeug

Woche 10 / 2008 © Plejaden Gmunden Seite 19 von 20

F) Thema der nächsten Aktivierung

Osterhase DATUM: UHRZEIT: ORT: Bringen Sie, wenn Sie möchten, Fotos, Zeitungsausschnitte oder eigene Zeichnungen zum Thema mit. Gerne können Sie auch einige Zeilen zum Thema schreiben (Er-innerungen, Gedichte, Reime,...). Nützen Sie, sofern in Ihrem Haus vorhanden auch den Internet-zugang Websurf, um sich zum Thema zu informieren?

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Werkstatt und Werkzeug

Woche 10 / 2008 © Plejaden Gmunden Seite 20 von 20

Allgemeines • Einige der Übungen, Berichte und Fotos sind Teil der am Pinguin und Colibri vorhande-

nen Inhalte zur umfangreichen und ganzheitlichen Aktivierung älterer Menschen. Unter www.plejaden.net finden Sie dazu umfassende Informationen.

• Die Übungen können in der Gruppe, aber auch spontan und individuell genützt werden. • Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre, in der die Übungen ohne Zeitlimits und ohne

Leistungsdruck durchgeführt werden können. • Die Übungseinheiten lassen sich variabel gestalten und nach verfügbarer Zeit in ganzem

Umfang oder nur in Teilbereichen durchführen. Aktivierung, die einen Austausch an Erfahrungen möglich macht und beiträgt zu einem selbstbewussten Altern • Die Gliederung der Unterlagen macht es Ihnen einfach möglich, eine umfassende Aktivie-

rungseinheit zu gestalten. Ergänzend finden Sie Tipps für den Bereich des kreativen Ges-taltens sowie einen Lese- oder Hörtipp.

• Nehmen Sie auch Anregungen aus der Gruppe auf, lassen Sie die Teilnehmenden erzäh-len.

• Würdigen Sie die Erfahrungen, der alten Menschen. Ihre Erzählungen sind ein wesentli-ches Instrument, um das Selbstbewusstsein zu erhalten.

• Aus den Beiträgen können sehr bereichernde und interessante Diskussionen entstehen und Erfahrungen und Wissen ausgetauscht werden.

• Seien Sie aber auch flexibel, wenn das geplante Thema nicht auf die gewünschte Gegen-liebe stößt.

• Die Inhalte sind so gestaltet, dass Sie verschiedene Aspekte des Themas aufgreifen kön-nen. Wichtig: Bieten Sie den Teilnehmenden wenn nötig auch eine Hilfestellung bei der gesuchten Antwort.

Gedächtnistraining • Im Anhang befinden sich Übungen, die unabhängig vom Wochenthema durchgeführt

werden können und die sich auch als Kopiervorlagen für aktive Senioren eignen. Bildnachweis • Wikipedia Ihre Meinung ist uns wichtig • Wir sind bemüht, Sie optimal bei der Aktivierung Ihrer Bewohner zu unterstützen und

freuen uns über jede Art von Rückmeldungen und Anregungen. • Als Ansprechpartnerin steht Ihnen dazu Nicole Maierhofer gerne telefonisch unter

0043 (0)7612/ 9003 4503 oder per Mail [email protected] zur Verfügung.