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2012
www.metageo.de
Mühlstraße 20
D-65396 Walluf
Telefon: +49 177 / 31 66 989
Telefax: +49 6123 / 99 70 99
WFe LF/VLF-Ortungsgeräte
WFe LF/VLF-Ortungsgeräte
Das Funktionsprinzip Die angebotenen Ortungsgeräte für den LF-/VLF-Bereich ermöglichen das Aufspüren von elektromagnetischen Feldanomalien im Bodenuntergrund. Im Gegensatz zu normalen
Metallsuchgeräten handelt es sich bei den angebotenen Gerätschaften hauptsächlich um passive Empfangssysteme. Die von ihnen aufgenommenen Signale sind je nach eingesetztem Sensorsystem direkte Aussendungen bzw. Sekundäraussendungen starker Lang- und Längstwellensender (Radiosignale) sowie TF-Signale, beispielsweise Netzoberwellen. Insbesondere die gezielte Leitungs- und Rohrverfolgung kann auch unter Zuhilfenahme der aktiven Signale spezieller Generatoren durchführt werden. Bei nichtleitenden Rohrsystemen ist deren Verwendung unabdingbar. Radiosignale bewirken einen hochfrequenten Stromfluss durch den Erdboden und legen sich dabei insbesondere auf Metallrohre und Leitungen auf. Aber auch besonders leitfähige Schichtungen im Boden wirken als Wellenleiter. Die Wirkung ist um so ausgeprägter, je länger die Leiter sind und je deutlicher ihre Ausrichtung mit der Richtung zum Sender hin übereinstimmt. Der Stromfluss veranlasst in dem Wellenleiter die Ausbildung eines Sekundärfeldes. Bei unterirdischen Gas- und Wasserleitungen, sowie bei Strom- und Signalkabeln bilden sich auf Grund ihrer guten Leitfähigkeit sowie ihrer meist erheblichen Längenausdehnung oft sehr kräftige Sekundärfelder aus, sie zählen daher zu den markantesten Objekten, die man mit den Gerätschaften orten kann. Auch besonders leitfähige Bodenstrukturen, die sich bei einem gehäuften Vorkommen bestimmter Mineralien, Erze usw. ausbilden, führen teils zu recht deutlichen Signalpegelunterschieden. Eisenarmierte Fundamente, Bunker o.ä. gehören bei entsprechender Größe ebenfalls zu den relativ leicht erfassbaren Objekten. Auch unterirdische Hohlräume, z:B. ausgedehnte Stollen und Gänge, lassen sich, teilweise sogar relativ leicht detektieren, vorausgesetzt ist allerdings ein entsprechend leitfähiges Bodenumfeld. Schwierig bis unmöglich wird die Ortung bei räumlich sehr eng begrenzten Strukturen, bei kleineren Objektabmessungen sowie bei unterirdischen Hohlräumen, die sich in einem ungünstigen, d.h. nicht leitfähigen Bodenumfeld befinden. Das Orten von Energiekabeln, leitenden Rohrleitungen sowie eisenarmierten unterirdischen Bauwerken kann auch auf Basis des TF-Signalempfangs erfolgen. Die selektive Verfolgung von Kabeln und leitenden Rohrleitungen ist durch Ankopplung eines aktiven Generatorsignals möglich. Nichtmetallische Rohrsysteme beispielsweise aus Ton oder Kunststoff lassen sich unter Verwendung eines Einschubortungskabels bzw. einer Einschubspule orten. Die Speisung erfolgt mit einem speziellen Generator. Das WFe-Ortungsgerätesystem beinhaltet ein sehr kostengünstiges Kompaktortungsgerät KOG sowie die drei Ortungsgrundeinheiten OGE1, OGE2 und OGE3 an denen sich unterschiedliche Sensorsysteme anschließen lassen. Die Ortungsgrundeinheiten sind sowohl in einer Grundausstattung als auch in erweiterten Ausführungen lieferbar. Letztere können verschiedene zusätzliche Funktionsbausteine enthalten. Die Zusammenstellung erfolgt nach Kundenwunsch. Eine individuelle Beratung bei der Geräteauswahl biete ich gerne an. Funktionstechnisch unterscheiden sich die Geräte durch ein Einfach- und Differenzmessverfahren. Der Vorteil einer getrennten Geräteausführung, Grundgeräteeinheit und Sensorsystem besteht u.a. darin, dass sich verschiedene Sensoreinheiten in Verbindung mit nur einer Grundgeräteeinheit verwenden lassen. Neben den „passiven“ Geräteeinheiten biete ich auch zwei Generatoren für aktive Ortungszwecke an. Diese dienen u.a. zur Speisung von Ortungskabeln sowie von Einschubspulen zur Verfolgung von erdverlegten Kunststoffrohren. Die Ortungssensorsysteme unterscheiden sich durch unterschiedliche Betriebsfrequenzen.
Neben zwei abstimmbaren Varianten sind Festfrequenztypen sowie eine TF-Breitbandversion lieferbar. Ein Festfrequenz-Doppelspulen-Sensorsystem gestattet in Verbindung mit OGE1 ein wechselspannungsseitiges Differenzmessverfahren.
© Wolfgang Friese electronic
Wolfgang Friese electronic - LF-/VLF-Ortungsgerätesystem, Kurzbeschreibung:
Die angebotenen Ortungsgeräte für den LF-/VLF-Bereich ermöglichen das Aufspüren von
elektromagnetischen Feldanomalien im Bodenuntergrund. Im Gegensatz zu normalen
Metallsuchgeräten handelt es sich bei den angebotenen Gerätschaften hauptsächlich um
passive Empfangssysteme. Die von ihnen aufgenommenen Signale sind je nach eingesetztem
Sensorsystem direkte Aussendungen bzw. Sekundäraussendungen starker Lang- und
Längstwellensender (Radiosignale) sowie TF-Signale, beispielsweise Netzoberwellen.
Insbesondere die gezielte Leitungs- und Rohrverfolgung kann auch unter Zuhilfenahme der
aktiven Signale spezieller Generatoren durchführt werden. Bei nichtleitenden Rohrsystemen
ist deren Verwendung unabdingbar.
Radiosignale bewirken einen hochfrequenten Stromfluss durch den Erdboden und legen sich
dabei insbesondere auf Metallrohre und Leitungen auf. Aber auch besonders leitfähige
Schichtungen im Boden wirken als Wellenleiter. Die Wirkung ist um so ausgeprägter, je
länger die Leiter sind und je deutlicher ihre Ausrichtung mit der Richtung zum Sender hin
übereinstimmt. Der Stromfluss veranlasst in dem Wellenleiter die Ausbildung eines
Sekundärfeldes. Bei unterirdischen Gas- und Wasserleitungen, sowie bei Strom- und
Signalkabeln bilden sich auf Grund ihrer guten Leitfähigkeit sowie ihrer meist erheblichen
Längenausdehnung oft sehr kräftige Sekundärfelder aus, sie zählen daher zu den markantesten
Objekten, die man mit den Gerätschaften orten kann.
Auch besonders leitfähige Bodenstrukturen, die sich bei einem gehäuften Vorkommen
bestimmter Mineralien, Erze usw. ausbilden, führen teils zu recht deutlichen
Signalpegelunterschieden. Eisenarmierte Fundamente, Bunker o.ä. gehören bei
entsprechender Größe ebenfalls zu den relativ leicht erfassbaren Objekten. Auch unterirdische
Hohlräume, z:B. ausgedehnte Stollen und Gänge, lassen sich, teilweise sogar relativ leicht
detektieren, vorausgesetzt ist allerdings ein entsprechend leitfähiges Bodenumfeld.
Schwierig bis unmöglich wird die Ortung bei räumlich sehr eng begrenzten Strukturen, bei
kleineren Objektabmessungen sowie bei unterirdische Hohlräumen, die sich in einem
ungünstigen, d.h. nicht leitfähigen Bodenumfeld befinden.
Das Orten von Energiekabeln, leitenden Rohrleitungen sowie eisenarmierten unterirdischen
Bauwerken kann auch auf Basis des TF-Signalempfangs erfolgen.
Die selektive Verfolgung von Kabeln und leitenden Rohrleitungen ist durch Ankopplung
eines aktiven Generatorsignals möglich.
Nichtmetallische Rohrsysteme beispielsweise aus Ton oder Kunststoff lassen sich unter
Verwendung eines Einschubortungskabels bzw. einer Einschubspule orten. Die Speisung
erfolgt mit einem speziellen Generator.
Das WFe-Ortungsgerätesystem beinhaltet ein sehr kostengünstiges Kompaktortungsgerät
KOG sowie die drei Ortungsgrundeinheiten OGE1, OGE2 und OGE3 an denen sich
unterschiedliche Sensorsysteme anschließen lassen. Die Ortungsgrundeinheiten sind sowohl
in einer Grundausstattung als auch in erweiterten Ausführungen lieferbar. Letztere können
verschiedene zusätzliche Funktionsbausteine enthalten. Die Zusammenstellung erfolgt nach
Kundenwunsch. Eine induviduelle Beratung bei der Geräteauswahl biete ich gerne an.
Funktionstechnisch unterscheiden sich die Geräte durch ein Einfach- und
Differenzmessverfahren.
Der Vorteil einer getrennten Geräteausführung, Grundgeräteeinheit und Sensorsystem besteht
u.a. darin, dass sich verschiedene Sensoreinheiten in Verbindung mit nur einer
Grundgeräteeinheit verwenden lassen.
Neben den „passiven“ Geräteeinheiten biete ich auch zwei Generatoren für aktive
Ortungszwecke an. Diese dienen u.a. zur Speisung von Ortungskabeln sowie von
Einschubspulen zur Verfolgung von erdverlegten Kunststoffrohren.
© Wolfgang Friese electronic
Die Ortungssensorsysteme unterscheiden sich durch unterschiedliche Betriebsfrequenzen.
Neben zwei abstimmbaren Varianten sind Festfrequenztypen sowie eine TF-Breitbandversion
lieferbar. Ein Festfrequenz-Doppelspulen-Sensorsystem gestattet in Verbindung mit OGE1
ein wechselspannungsseitiges Differenzmessverfahren.
Die Sensorsysteme können je nach Typ auch mit einem integrierten Batteriefach geliefert
werden. Diese Ausführungen eignen sich beispielsweise zum Nachschalten von Netbooks
oder Notebooks zur Audioaufzeichnung. Selbstverständlich ist auch der „normale“ Betrieb in
Verbindung mit einer OGE möglich.
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Kompaktortungsgerät KOG
Typ: Kompakt aufgebautes Einfachortungsgerät
Grundausstattung: analoge Messwertausgabe 0 bis 5 V
Festfrequenz-Sensorsystem
Spannungsversorgung: 9 V-Blockbatterie im rückseitigen Batteriefach
Zusatzbausteine: Kompensationsschaltung mit mehrstufiger Anwahl
Tonausgabe über internen Signalgeber
Tonausgabe über Klinkenbuchse für externen Kopfhörer
© Wolfgang Friese electronic
Normbuchse und Sicherung / Verpolungsschutz für die
externe Spannungsversorgung
Unterspannungsüberwachung der Versorgungsspannung
Das Gerät ist auch mit einem abstimmbaren bzw. mit einem TF-BB Sensorsystem
lieferbar.
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Ortungsgrundeinheit OGE1
Typ: Ortungsgrundeinheit für den Anschluss von
Einfachsensorsystemen und Sensorsystemen mit wechsel-
spannungseitiger Differenzbildung, Anschluss über XLR-
Buchse
Grundausstattung: analoge Messspannungsausgabe 0 bis 5 V,
Tonausgabe über internen Signalgeber
Spannungsversorgung: 9 V – Blockbatterie im rückseitigem Batteriefach
Zusatzbausteine: Kompensationsschaltung mit mehrstufiger Anwahl
optische Anzeige mit LED-Zeile
optische Anzeige mit LCD-Zeiger
optische Anzeige mit Takt-LED
Tonausgabe über Klinkenbuchse für externen Kopfhörer
schaltbarer I-Anteil (zur Messsignalberuhigung)
Normbuchse und Sicherung / Verpolungsschutz für die
externe Spannungsversorgung
Unterspannungsüberwachung der Versorgungsspannung
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OGE1 ist auch auch mit einer überstehenden Abdeckplatte lieferbar. Die darin
vorhandenen Bohrungen ermöglichen eine einfache Befestigung im oberen Bereich des
Sensor-Trägersystems STS. Man erhält so eine kompakte Geräteanordnung ähnlich wie
bei KOG, allerdings mit der zusätzlichen vorteilhaften Möglichkeit eines einfachen
Wechsels des Sensorsystems.
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Ortungsgrundeinheit OGE2
OGE2
Typ: Ortungsgrundeinheit für den Anschluss von 2 Sensor-
Einheiten, gleichspannungsseitige Differenzbildung,
Sensoranschlüsse über XLR-Buchsen
Grundausstattung: analoge Messspannungsausgabe 0 bis 5 V
Tonausgabe über internen Signalgeber
gesonderte Pegeleinstellung von Kanal A und B
Spannungsversorgung: 9 V – Blockbatterie im rückseitigen Batteriefach
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Zusatzbausteine: optische Anzeige mit LED-Zeile
optische Anzeige mit LCD-Zeiger
optische Anzeige mit Takt-LED
Tonausgabe über Klinkenbuchse für externen Kopfhörer
mehrstufig schaltbarer I-Anteil (zur Messsignalberuhigung)
Normbuchse und Sicherung / Verpolungsschutz für
externe Spannungsversorgung
Unterspannungsüberwachung der Versorgungsspannung
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Ortungsgrundeinheit OGE3
OGE3
Typ: Ortungsgrundeinheit für den Anschluss von 2 Sensor-
Einheiten, gleichspannungsseitige Differenzbildung,
Sensoranschlüsse über XLR-Buchsen
Grundausstattung: bipolare und unipolare analoge Messspannungsausgabe
- 8 V bis + 8 V bzw. 0 bis + 8 V
LED-Polaritätsanzeige der Messspannung
gesonderte Pegeleinstellung für Kanal A und B
Tonausgabe über internen Signalgeber
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Verpolungsschutz und Sicherung für die
Versorgungsspannung
interne bipolare Versorgungsspannungsaufbereitung
Spannungsversorgung: extern über Niederspannungsnormbuchse ( 12 V)
Zusatzbausteine: optische Anzeige mit LED-Zeile
optische Anzeige mit LCD-Zeiger
optische Anzeige mit Takt-LED
Tonausgabe über Klinkenbuchse für externen Kophörer
schaltbarer I-Anteil (zur Messsignalberuhigung)
Kompensationsschaltung, mehrstufig anwählbar (für den
Betrieb mit nur einem Sensorsystem)
Unterspannungsüberwachung der Versorgungsspannung
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Ortungssensorsysteme
Die angebotenen Ortungssensorsysteme enthalten die Stabkernsensorspulen und die
zugehörige Anpasselektronik.
Folgende Versionen sind lieferbar:
OSS FF – xxx
Ortungssensorsystem Festfrequenz (xxx steht für die Frequenzangabe in kHz)
OSS FF – D
Ortungszweifachsensorsystem Festfrequenz für die wechselspannungsseitige
Differenzmessung
OSS LF – A
Ortungssensorsystem Low Frequency – abstimmbar
OSS VLF – A
Ortungssensorsystem Very Low Frequency – abstimmbar
OSS TF – BB
Ortungssensorsystem Tonfrequenz – Breitband
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Optionell gegen Aufpreis können die Sensorsysteme zur Verstärkungseinstellung auch mit
einem Stufenschalter zur Grobeinstellung kombiniert mit einem Potenziometer zur
Feineinstellung ausgerüstet werden.
Gegen Aufpreis sind die Sensorsysteme OSS TF – BB, sowie OSS FF xxx (je nach Frequenz)
auch mit einem Batteriefach für eine 9V-Blockbatterie sowie mit einer zusätzlichen
Signalbuchse lieferbar. Diese Geräteausführungen eignen sich sowohl für den Anschluss an
ein Ortungsgrundgerät als auch für die Nachschaltung eines Gerätes zur Audioaufzeichnung,
z.B. eines Netbooks oder Notebooks.
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Sensor-Trägersystem STS
Das Sensorträgersystem STS dient zur Aufnahme jeweils eines Sensorsystems für die
Einfachmessung in Verbindung mit der Ortungsgrundeinheit OGE1 sowie für die Aufnahme
von zwei gestockt angeordneten Sensorsystemen für die gleichspannungseitige
Differenzmessung in Verbindung mit OGE2 oder OGE3. Ebenfalls möglich ist es eine
Sensoreinheit zusammen mit der Ortungsgrundeinheit OGE1 (Ausführung mit überlappender
Abdeckplatte) auf STS zu verschrauben.
Die Montage der Sensorsysteme bzw. der Grundeinheit OGE1 ist sehr einfach. Die Module
werden auf die Gewindebolzen aufgesteckt und mit Flügelmuttern festgeschraubt.
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Werden zwei Sensorsysteme (siehe Bild) oder ein Sensorsystem und die Ortungsgrundeinheit
OGE1 auf STS verschraubt, so erfolgt die Montage beidseitig auf der Trägerplatte.
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Die Lage des Haltegriffs auf dem Abschlusswinkel von STS lässt sich variieren, so dass auch
bei einer unsymmetrischen Gewichtsverteilung eine senkrechte Ausrichtung möglich ist.
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Spezialverbindungskabel
Zum Anschluss der Sensorsysteme an die Grundeinheiten werden folgende Verbindungskabel
benötigt:
OGE1 – Sensorsystem 1 x Kabel ST
OGE1 – Sensorsystem 1 x Kabel K
(beide Module auf STS verschraubt)
OGE2 – 2 x Sensorsystem 2 x Kabel L
OGE3 – 2 x Sensorsystem 2 x Kabel L
Die Verbindungskabel besitzen beidseitig eine verriegelbare XLR-Kupplung. Die matt-
schwarzen Kabel zeichnen sich durch einen sehr robusten trittfesten Mantel aus.
PREISLISTE
WFe-GERÄTE
(Stand 08/2011) MODELL KOG MODELL OGE1 MODELL OGE2 MODELL OGE3
GRUNDAUSSTATTUNG 390.00 390.00 550.00 1200.00ZUSATZBAUSTEINE MODELL KOG MODELL OGE1 MODELL OGE2 MODELL OGE3
Optische Anzeige mit LCD-Display n.v. optional optional optional
Optische Anzeige mit Takt-LED n.v. optional optional optional
Optische Anzeige mit LED-Zeile n.v. optional optional optional
Tonausgabe über internen Signalgeber optional integriert integriert integriertTonausgabe über Klinkenbuchse für
externen Kopfhörer optional optional optional optionalmehrstufig schaltbarer I-Anteil (zur
Glättung des Messsignals) n.v.optional optional optional
Normbuchse u.
Sicherung/Verpolungsschutz für externe
Spannungsversorgung optional optional optional integriert
Unterspannungsüberwachung optional optional optional optionalKompensationsschaltung, mehrstufig
anwählbar optional optionaln.v.
optional
VOLLAUSSTATTUNG 550.00 575.00 680.00 1450.00OPTIONALES ZUBEHÖR MODELL KOG MODELL OGE1 MODELL OGE2 MODELL OGE3
Sensoreinheit OSS FF-XXX n.v. 250.00 250.00 250.00
Sensoreinheit OSS FF-D n.v. 395.00 n.v. n.v.
Sensoreinheit OSS LF-A n.v. 355.00 355.00 355.00
Sensoreinheit OSS VLF-A n.v. 355.00 355.00 355.00
Sensoreinheit OSS TF-BB n.v. 250.00 250.00 250.00
Kabel ST n.v. 27.00 27.00 27.00
Kabel K n.v. 25.00 25.00 25.00
Kabel L n.v. 29.00 29.00 29.00
Trägersystem STS integriert 49.00 49.00 49.00
Generator GO1 PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT
Generator GO2 PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT
METALOG-D Datenlogger PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT
METALOG-G GPS-Logger PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT
METALOG-C Auswertungseinheit PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT PREIS FOLGT
ACHTUNG: Alle Preise verstehen sich in Euro (€) inklusive der Mehrwertsteuer von 19% exklusive Versand und Versicherung.
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c/o Andreas Maaßen
Mühlstraße 20
D-65396 Walluf
Erfahrungsbericht von Herrn P. Lohr*, Chemnitz *Herr P. Lohr Herr P. Lohr verwendet seit vielen Jahren ein Einfachortungsgerät, das in etwa dem OGE1 mit Kompensationsstufe entspricht, später ein OGE2 mit Differenzmessverfahren. Zur einfachen Tiefenbestimmung verwendet Herr Lohr einen Winkelmesser mit integrierter Wasserwaage an seinem Gerät. Hier sein Erfahrungsbericht:
„Der erste erfolgreiche Test des Zugangsstollen der Grube Fortuna in
Deutschneudorf ohne Tiefenortungseinrichtung erfolgte 10/2007
vormittags. Gemessen habe ich auf dem Bahndamm, wo ich eindeutig den
Gang und die Gangbreite von ca. 1,5 m bestimmen konnte. Eine weitere
Messung mit der Tiefenortungseinrichtung ergab an dieser Stelle eine
Tiefe von ca.8 m.
Ortungsdaten: 50 grad 36 min 42,45 sec N; 13 grad 26 min 20,80 sec O.
Die 3. Ortung erfolgte am Besucherbergwerk Pöhla, Anfang
12/2007 nachmittags ebenfalls mit der
Tiefenmesseinrichtung im Waldgebiet über den Stollen. Die
Tiefe betrug ca.7 m.
Ortungsdaten: 50 grad 29 min 50,9 sec N; 12 grad 49 min
0,7 sec O.
Die bisher größte Messtiefe wurde mit 15 m im Gebiet
Lengefeld, Weißer Ofen (Nähe Schaubergwerk) im
Erzgebirge erreicht. Dabei handelt es sich um einen
Entwässerungsstollen, der quer zum Zufahrtsweg verläuft.“
Anmerkung: Im April und Juli 2011 führte Herr Lohr weitere
Messungen in Deutschneudorf durch, diesmal nach der
Differenzmessmethode mit OGE2.
Messort: Weggabelung und Bahndamm (Stollen des
Besucherbergwerkes)
Seine Erfahrungen waren diesmal wie folgt:
„Der Hohlraum und der Gangverlauf ließ sich mit dem neuen Ortungsgerät mit Differnzmessung sehr
deutlich detektieren. Die akustische Tonausgabe ist für die grobe Orientierung eines Hohlraumes im
unwegsamen Feld sehr hilfreich, da man sich während des Laufens besser auf das Gelände orientiern
kann. Hierbei ist die erste Lautstärkestufe bei ruhiger Umgebung vollkommen ausreichend um die
Ortung mit großer Sicherheit durchzuführen. Die Stollenverläufe und insbesondere die Bestimmung der
Stollenbreite ließen sich einfacher und deutlich genauer bestimmen als mit dem Einfachortungsgerät.“
Mehr über die Geräte von WFE finden Sie unter:
www.metageo.de
Testbericht vom „Team Delta“* [* Das „Team Delta“ ist seit vielen Jahren eine anerkannte Gruppe von Spezialisten
für unterirdische Stollen- und Befestigungsanlagen. Mehr zum Team Delta“ finden Sie unter www.team-delta.de] Herr Wolf-Dieter Holz vom „Team Delta“ testete 2004 die zweite Version des Gerätes von WFe intensiv an verschiedenen Orten in Thüringen, Brandenburg und Sachsen. Mit Referenzmessungen an Objekten, deren unterirdische Bestandteile von Lage und Ausdehnungen her bekannt waren, erzielte er folgende Ergebnisse:
„Größere Bunker sind bis zu einer Überdeckung von mindestens 10 Meter eindeutig zu orten und als solche vor Ort ohne Zuhilfenahme von Auswerteprogrammen zu identifizieren. Stollen sind ebenfalls bis zu dieser Tiefe eindeutig zu orten und im Verlauf zu verfolgen. Hierzu sind ebenfalls keine Auswerteprogramme erforderlich. Im Erdboden bis in 5 Meter Tiefe befindliches Mauerwerk kann ohne Probleme geortet werden, ohne Auswerteprogramme zu Hilfe zu nehmen. Metallische Wasserleitungen sowie im Erdboden befindliche Kabel und Leitungen aller Art lassen sich, auch wenn sie nicht in Betrieb sind, ohne Signaleinspeisung problemlos verfolgen. Das funktioniert mit dem Ortungsgerät 2 bis in Tiefen von etwa 5 Meter. Geologische Störungszonen und -körper sind ebenso wie kleine Stollen mit größeren Überdeckungen zu orten, wofür Auswerteprogramme zur Anwendung kommen sollten. Hierbei ist aber der Zeitfaktor zu berücksichtigen. Die bei den Messungen gegenüber anderen Verfahren gewonnene Zeit wird für die Auswertung benötigt. Die Messungen werden durch folgende Faktoren beeinträchtigt oder unmöglich gemacht:
- Das Sendersignal muss in ausreichender Feldstärke zu empfangen sein. Messungen am Fuße von Steilhängen mit einem Hochplateau in Senderrichtung dahinter sind nicht möglich. - Kabel und Leitungen über der Erdoberfläche, auch wenn sie nicht in Betrieb sind, machen Messungen von darunter liegenden Strukturen unmöglich. Das trifft beispielsweise auf Hochspannungsleitungen, Weidezäune und Leitplanken zu. Insgesamt gesehen übertrafen die Ergebnisse aber bei weitem meine Erwartungen!“ [Quelle: Funkamateur 07/04 Seite 687]
Mehr über die Geräte von WFE finden Sie unter www.metageo.de