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U.-J. Schappmann | FASI 03.11.2016 1 Wie kann ein Unternehmen die Mitarbeiter zu sicherem Arbeiten motivieren? Dipl.-Ing. U.-J. Schappmann U.-J. Schappmann | FASI 03.11.2016 2 Die vorgestellten Beispiele stammen vom HSE-Team eines der großen deutschen Tankstellenbetreiber und sollen die Auftragnehmer unterstützen, ihre Mitarbeiter zu sicherem Arbeiten zu motivieren! Danke an ARTELIA zur Gestattung der Nachnutzung!

Wie kann ein Unternehmen die Mitarbeiter zu sicherem ... · ¾JHA (Job Hazard Analysis) = Gefährdungsbeurteilung ... Was passiert, wenn ein Verstoß gegen eine der „Lebensrettenden

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U.-J. Schappmann | FASI 03.11.2016 1

Wie kann ein Unternehmen die Mitarbeiter

zu sicherem Arbeiten motivieren?

Dipl.-Ing. U.-J. Schappmann

U.-J. Schappmann | FASI 03.11.2016 2

Die vorgestellten Beispiele stammen vom HSE-Team eines

der großen deutschen Tankstellenbetreiber und sollen die Auftragnehmer unterstützen, ihre Mitarbeiter zu sicherem Arbeiten

zu motivieren!

Danke an ARTELIA zur Gestattung der Nachnutzung!

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Umsetzung

Zur Umsetzung gibt es ein organisatorisches System der Arbeitssicherheit bestehend aus:

JHA (Job Hazard Analysis) = Gefährdungsbeurteilung

WCF (Work Cleranc Formular) = Arbeitsfreigabe-Protokoll

PTW (Permit To Work) = Arbeitserlaubnis-Schein

Hinzu kommt die

LMRA (Last Minute Risk Analysis), was nichts anders bedeutet wie Erst überlegen, dann handeln!

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Was passiert, wenn ein Verstoß gegen eine der „Lebensrettenden Regeln“ festgestellt wird oder gar ein Unfall geschieht!

Alle Vertragspartner (Kontraktoren) werden über solche Vorfälle informiert und sind angehalten ihre Mitarbeiter entsprechend zu unterweisen!

Zusätzlich gibt es regelmäßig Material für die Schulung als Schwerpunkthemen und Sicherheitshinweise.

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Beispiel für ein Monats-Thema

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Sicherheitshinweis - Missachtung einer Lebensrettende Regel

Sehr geehrte Geschäftspartner,

bitte beachten Sie den anhängenden Sicherheitshinweis zum Bruch (Missachtung) einer „Lebensrettenden Regel“.

Wir alle müssen diesen Vorfall sehr ernst nehmen, denn er zeigt, dass sich hier ein Mensch in Lebensgefahr gebracht hat.

Kein Leck im Dach darf jemals wichtiger sein, als ein Menschenleben.

Bitte machen Sie Ihren Mitarbeitern klar, wie wichtig es ist, diese Abwägung in jedem Falle richtig zu treffen.

Die Folgen sind in jedem Fall unangenehm, wie hier geschehen – aber die Alternative wäre ggf. ein Unfall mit Todesfolge gewesen.

Jeder muss sich immer wieder fragen: IST ES DAS WERT?

Danke für Ihre Mithilfe!

ARTELIA

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Fazit

Unfälle entstehen nicht,sondern sind immer

die Ergebnisseunseres Handelns!

Deshalb:

Unfälle sind vermeidbar!