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Bitte lesen Sie dieses Heft im Interesse Ihrer Sicherheit aufmerksam durch und bewahren Sie es im Fahrzeug auf. Betriebsanleitung QX 30 Q 30

WillkommeninderwachsendenFamiliederINFINITI … DER BATTERIE VORSICHT Batterien, die nicht fachgerecht entsorgtwerden, können der Umwelt schaden. BefolgenSiebeiderEntsorgungvonBatterienimmerdieörtlichenBestimmungen

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Betriebsanleitung

QX30Q30

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Vorwort

Willkommen in der wachsenden Familie der INFINITI-Besitzer. Dieses Fahrzeug verdient Ihr vollstesVertrauen. Eswurdemithilfemodernster Technik undunter strenger Qualitätskontrolle hergestellt.

Die Betriebsanleitung dient dem besseren Verständnis Ihres Fahrzeugs und der einzuhaltenden Wartungsintervalle, damit auch Sie nach Jahren nochviele Kilometer (Meilen) komfortablen Fahrgefühls genießen können. Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie Ihr Fahrzeug in Betrieb nehmen.

In dem separat gelieferten Garantie- und Kundendienstheft finden Sie ausführliche Informationen zum Garantieschutz, der auf Ihr Fahrzeug zutrifft.

Ihr INFINITI-Center kennt Ihr Fahrzeug ambesten.WennWartungsarbeiten erforderlich werden oder Sie Fragen haben, steht Ihnen Ihr INFINITI Centre mitseinem umfangreichen Service gerne zur Verfügung.

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE!Beachten Sie diese Anweisungen, damit Sie und Ihre Fahrgäste eine si-chere und angenehme Fahrt haben.

• Fahren Sie keinesfalls unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

• Beachten Sie immer die Geschwindigkeitsbeschränkungen und passen Sie IhreGeschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen an.

• Verwenden Sie stets die Sicherheitsgurte und geeignete Kinderrückhaltesys-teme. Kinder unter 12 Jahren sollten auf dem Rücksitz sitzen.

• WidmenSie IMMER Ihre volle Aufmerksamkeit demVerkehrsgeschehen und las-sen Sie sich nicht durch die Bedienung der Fahrzeugausstattung oder andereTätigkeiten ablenken.

• Klären Sie stets alle Insassen über die ordnungsgemäßen Sicherheitsvorkeh-rungen auf.

• Beachten Sie stets die Sicherheitsinformationen in dieser Betriebsanleitung.

INFORMATIONEN ZUR LEKTÜRE DER BETRIEBSANLEITUNGDiese Betriebsanleitung beinhaltet Informationen zu allen Ausstattungs-varianten dieses Modells. Funktionen und Ausrüstung Ihres Fahrzeugskönnen je nach Modell, Ausstattungsniveau, ausgewählten Optionen, Be-stellung, Herstellungsdatum, Region und Verfügbarkeit variieren. Daherkönnen Sie auf Informationen über Funktionen oder Ausrüstung stoßen,über die Ihr Fahrzeug nicht verfügt.

Einige Abbildungen in dieser Betriebsanleitung zeigen möglicherweisenur die Übersicht für Linkslenkermodelle. Die abgebildete Form und dieAnordnung einiger Bauteile kann für Rechtslenkermodelle abweichen.

Sämtliche in dieser Betriebsanleitung enthaltene Informationen, techni-sche Daten und Abbildungen entsprechen dem aktuellen Stand zum Zeit-punkt der Drucklegung. INFINITI behält sich das Recht vor, zu jedem Zeit-punkt unangekündigt und unverbindlich die technischen Daten zu verän-dern oder Änderungen an der Konstruktion vorzunehmen.

ÄNDERUNGEN AM FAHRZEUGAm Fahrzeug sollten keine Änderungen vorgenommen werden. Änderun-gen könnten das Fahrverhalten und die Sicherheit beeinträchtigen, dieLebensdauer verkürzen und sogar gegen gesetzliche Vorschriften versto-ßen. Darüber hinaus sind Schäden oder Fahrschwierigkeiten, die von Än-derungen herrühren,möglicherweise nicht durch die INFINITI-Garantie ge-deckt.

ZUERST LESEN, UM DANN SICHER ZU FAHRENBitte lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie IhrFahrzeug in Betrieb nehmen. So werden Sie mit den BedienelementenundWartungsanforderungen vertraut und können das Fahrzeug sicher be-treiben.

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In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Symbole und Bezeich-nungen verwendet:

ACHTUNG

Deutet auf Gefahren hin, die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führenkönnen. Um das Risiko zu vermeiden bzw. zu verringern, müssen die Anweisungenstrikt befolgt werden.

VORSICHT

Deutet auf Gefahren hin, die zu leichten Verletzungen oder zur Beschädigung IhresFahrzeugs führen können. Um das Risiko zu vermeiden bzw. zu verringern, müssendie Anweisungen sorgfältig befolgt werden.

HINWEIS

Ein auf diese Weise gekennzeichneter Abschnitt weist auf zusätzliche hilfreicheInformationen hin.

Dieses Symbol bedeutet “Unterlassen Sie dies” oder “Vermeiden Siedies”.

Pfeile dieser Art zeigen die Richtung an, in der die Fahrzeugvorderseiteliegt.

Pfeile dieser Art geben eine Bewegungsrichtung an.

Pfeile dieser Art weisen auf einen bestimmten Punkt in der Abbildung hin.

[ ]:

Eckige Klammern beziehen sich auf Meldungen, Tasten oder Elemente, dieauf einem Bildschirm angezeigt werden.

< >:

Spitze Klammern beziehen sich auf die Beschriftung von Bedienelemen-ten, z. B. Tasten oder Schalter, in und am Fahrzeug.

Airbagwarnaufkleber:

“Installieren Sie niemals ein entgegen der Fahrtrichtung angeordnetesKinderrückhaltesystem auf einem Sitz mit aktiviertem Frontairbag. Dieskann zum Tod oder schweren Verletzungen des Kindes führen.”

Lesen Sie die Beschreibung der “Airbag-Warnetiketten” im Abschnitt Si-cherheit und die Beschreibung “Airbag-Etikett” am Ende dieser Anleitung.

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ENTSORGEN DER BATTERIEVORSICHT

Batterien, die nicht fachgerecht entsorgt werden, können der Umwelt schaden.Befolgen Sie bei der Entsorgung von Batterien immer die örtlichen Bestimmungen.

Beispiele von Batterien, die das Fahrzeug beinhaltet:

• Fahrzeugbatterie

• Batterie der Fernbedienung (für das Intelligente Schlüsselsystem und/oder dasFernentriegelungssystem)

• Sensorbatterie des Reifendrucküberwachungssystems (TPMS)

Falls Sie Fragen zur richtigen Entsorgung haben, wenden Sie sich an Ihreörtliche Behörde, ein INFINITI Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

WARENZEICHEN

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Die Bluetooth® Wortmarke und Markenzeichen sindeingetragene Warenzeichen von Bluetooth SIG, Inc. unddie Verwendung solcher Marken durch die DENSOCORPORATION ist lizenziert. Andere Warenzeichen undMarkennamen sind im Besitz der jeweiligenEigentümer.

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“Made for iPod” und “Made for iPhone” bedeutet, dassein elektronisches Zubehörteil speziell entwickeltwurde, um an einen iPod bzw. ein iPhoneangeschlossen zu werden. Es wurde vom Entwicklerzertifiziert, um die Leistungsstandards von Apple zuerfüllen. Apple ist weder verantwortlich für die Funktiondieses Geräts noch für die Einhaltung der Sicherheits-normen und behördlichen Normen. Bitte beachten Sie,dass die Verwendung dieses Zubehörteils mit einemiPod oder iPhone die Drahtlosleistung beeinträchtigenkann.Apple, das Apple-Markenzeichen, iPhone, iPod, iPodclassic, iPod nano und iPod touch sind eingetrageneWarenzeichen von Apple Inc., eingetragen in den USAund anderen Ländern. Lightning ist ein eingetragenesWarenzeichen von Apple Inc. App Store ist eineDienstleistungsmarke von Apple Inc.

mGracenote® und CDDB sind eingetragene Warenzeichenvon Gracenote, Inc. Das Gracenote-Logo, der Logotypund das Logo “Powered by Gracenote” sindeingetragene Warenzeichen von Gracenote.

INFINITI-Originalbauteile und Zubehör sind mit INFINITI oder NISSAN ge-kennzeichnet.

Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung dieser Betriebsanleitung inAuszügen oder in ihrer Gesamtheit oder die Speicherung in Rettungs-dateien ebenso wie die Weitergabe in jeglicher Form oder anhand vonHilfsmitteln, egal ob elektronisch, mechanisch, durch Kopie oder Aufzeich-nung oder in beliebiger anderer Form, ist ohne vorherige Zustimmung derNissan Motor Co., Ltd, untersagt.

RECHTLICHE INFORMATIONENCC ID: HYQDNNS075 HINWEIS Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vor-schriften. Die Verwendung ist an folgende Bedingungen gebunden: (1) DasGerät darf keine störenden Interferenzen verursachen. (2) Das Gerät mussempfangene Interferenzen aufnehmen, selbst wenn diese Interferenzenzum unerwünschten Betrieb des Geräts führen. FCC-WARNUNG: Änderun-gen bzw. Modifizierungen, die nicht ausdrücklich von der für die Einhal-tung verantwortlichen Partei genehmigt wurden, könnten die Befugnis des

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Benutzers, dieses Gerät zu verwenden, unwirksam machen. VORSICHT:Radiofrequente Strahlenbelastung Dieses Gerät entspricht den Grenzender FCC für Strahlenbelastungen in nicht kontrollierten Umgebungen underfüllt die FCC-Radiofrequenz-(RF-)Belastungsrichtlinien in Anhang C vonOET65. Diese Ausrüstung weist ein sehr niedriges Maß an RF-Energie aufund erfordert keine Bewertung der maximal zulässigen Belastung (MPE).Es ist allerdings wünschenswert, dass Einbau und Betrieb so erfolgen,dass zwischen dem Strahler und einer Person (ausschließlich Extremitä-ten: Hände, Handgelenke, Füße und Fußgelenke) ein Abstand von mindes-tens 20 cm existiert. Zusammenführung: Dieser Sender darf nicht zusam-men mit einer anderen Antenne oder einem anderen Sender angebrachtoder betrieben werden.

Die aktuelle “KONFORMITÄTSERKLÄRUNG” (DoC) ist unter folgender Adres-se verfügbar:http://www.globaldenso.com/en/products/oem/index.html

Hiermit erklärt DENSO CORPORATION, dass dieses DNNS075 den wesent-lichen Anforderungen und weiteren wichtigen Regelungen der Vorschrift1999/5/EG entspricht.

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Inhalts-verzeichnis

Illustrierte Inhaltsangabe 0Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzlichesRückhaltesystem 1

Instrumente und Bedienelemente 2

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4

Starten und Fahrbetrieb 5

Pannenhilfe 6

Fahrzeugpflege 7

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8

Technische Daten 9

Index 10

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0 Illustrierte InhaltsangabeIllustrierte Inhaltsangabe

Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzlichesRückhaltesystem (SRS) ..................................... 0-2Außenseite vorn ............................................... 0-3Außenseite hinten ............................................ 0-4Fahrgastraum ................................................... 0-5Cockpit ............................................................ 0-6

Linkslenker.................................................. 0-6Rechtslenker................................................ 0-7

Instrumententafel ............................................. 0-8Linkslenker.................................................. 0-8Rechtslenker................................................ 0-9

Messinstrumente und Anzeigen ......................... 0-10Motorraum ....................................................... 0-11

1,6 l und 2,0 l Benzinmotor ........................... 0-111,5 l Dieselmotor .......................................... 0-122,2 l Dieselmotor.......................................... 0-13

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1. Hintere Sicherheitsgurte (S. 1-9)

2. Hintere Armlehne* (S. 1-5)

3. Fensterairbag/Zusätzliche seitlicheKopfairbags (S. 1-32)

4. Vordere Sicherheitsgurte (S. 1-9)

5. Vorderes Gurtstraffersystem (S. 1-34)

6. Airbagwarnaufkleber (S. 1-35)

7. Zusätzlicher Frontairbag (S. 1-32)

8. Zusätzlicher Beifahrer-Frontairbag (S. 1-38)

9 Mittleres Rücksitzgurtsystem (S. 1-9)

10. Äußeres Rücksitzgurtsystem (S. 1-9)

11. Verankerung des Kinderrückhaltesystems(S. 1-20)

12. ISOFIX-Kinderrückhaltesystem (S. 1-20)

13. Rücksitze (S. 1-4)— Kinderrückhaltesysteme (S. 1-14)

14. Zusätzliche Seitenairbags (S. 1-32)

15. Vordersitze (S. 1-2)

16. Statusleuchte für Beifahrerairbag (S. 1-36)

17. Fahrer-Knieairbag (S. 1-32)

*: falls vorhanden

NIC2700

SITZE, SICHERHEITSGURTE UND ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS)

0-2 Illustrierte Inhaltsangabe

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1. Elektrische Fensterheber (S. 2-70)

2. Frontscheibenwischer und -waschanlage— Schalterbedienung (S. 2-66)— Austauschen der Wischerblätter (S. 8-15)— Scheibenwaschflüssigkeit (S. 8-18)— Frontscheibenenteiser* (S. 2-68)

3. Bergungshaken (S. 6-15)

4. Nebelscheinwerfer (S. 2-65)

5. Scheinwerfer— Schalterfunktion (S. 2-60)— Wartung (S. 8-26)

6. Richtungsblinker (S. 2-62)— Wartung (S. 8-29)Spiegel— Einstellung (S. 3-19)

*: falls vorhanden

NIC2837

AUSSENSEITE VORN

Illustrierte Inhaltsangabe 0-3

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1. Antenne (S. 4-50)

2. Hochgesetzte Bremsleuchte (Austauschender Glühbirne) (S. 8-26)

3. Heckscheibenheizung (S. 2-68)

4. Heckscheibenwischer und -waschanlage— Betrieb (S. 2-67)— Austauschen der Wischerblätter(S. 8-15)

5. Bergungshaken (S. 6-17)

6. Heckklappe (S. 3-13)— Intelligentes Schlüsselsystem (S. 3-2)— Reifenpannenreparaturset* (S. 6-5)

7. Rückblickkamera* (S. 4-15)

8. Heckreflektor

9. Hintere Kombinationsleuchten (S. 8-27)

10. Tankklappe— Bedienung (S. 3-17)— Informationen zum Kraftstoff (S. 8-2)

*: falls vorhanden

NIC2836

AUSSENSEITE HINTEN

0-4 Illustrierte Inhaltsangabe

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1. Hintere Armlehne* (S. 1-5)

2. Hintere Leseleuchten (S. 2-83)

3. Überkopf-Bedientafel (S. 2-73)

4. Schalter für Sonnenblende* (S. 2-73)

5. Sonnenblende (S. 2-82)

6. Tasten des Sicherheitssystems (S. 3-14)

7. Innenspiegel (S. 3-19)

8. Türgriff (S. 3-11)

9. Armlehne in der Tür— Fensterheberschalter (S. 2-70)— Schalter für elektrisch verstellbareAußenspiegel (S. 2-19)

10. Becherhalter vorn (S. 2-78)

11. Bedienelemente für Klimaanlage (S. 4-40)

12. Handschuhfach/Stauraum (S. 2-77)

*: falls vorhanden

NIC2701

FAHRGASTRAUM

Illustrierte Inhaltsangabe 0-5

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LINKSLENKER1. Schalter für Richtungsblinker,

Scheibenwischer, Waschanlage undFernlicht (S. 2-62, 2-66)

2. Lenkradschalter (links) (S. 2-13)

3. Zündschalter (S. 3-9)

4. Lenkradschalter (rechts) (S. 4-3)

5. Lichtschalter— Scheinwerfer (S. 2-60)— Nebelleuchte (S. 2-65)

6. Feststellbremse (S. 3-22)

7. Schalter für Tempomat/Geschwindigkeits-begrenzer— Tempomat (S. 5-40)— Intelligenter Tempomat (S. 2-46)– Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 5-43)

8. USB-Anschlüsse (S. 4-3)

9. Schalthebel (S. 5-11)— Automatikgetriebe (AT) (S. 5-14)— Schaltgetriebe (MT) (S. 5-11)

10. Becherhalter vorn (S. 2-78)

11. INFINITI-Regler (S. 4-2)

*: falls vorhanden

NIC2649

COCKPIT

0-6 Illustrierte Inhaltsangabe

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RECHTSLENKER1. Schalter für Tempomat/Geschwindigkeits-

begrenzer— Tempomat (S. 5-40)— Intelligenter Tempomat (S. 2-46)– Geschwindigkeitsbegrenzer (S. 5-43)

2. Lenkradschalter (links) (S. 2-13)

3. Schalter für Richtungsblinker,Scheibenwischer, Waschanlage undFernlicht (S. 2-62, 2-66, 2-62)

4. Lenkradschalter (rechts) (S. 4-3)

5. INFINITI-Regler (S. 4-2)

6. Becherhalter vorn (S. 2-78)

7. Schalthebel (S. 5-11)— Automatikgetriebe (AT) (S. 5-14)— Schaltgetriebe (MT) (S. 5-11)

8. USB-Anschlüsse (S. 4-3)

9. Zündschalter (S. 3-9)

10. Lichtschalter— Scheinwerfer (S. 2-60)— Nebelleuchte (S. 3-65)

*: falls vorhanden

NIC2650

Illustrierte Inhaltsangabe 0-7

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LINKSLENKER1. Belüftungsdüsen (S. 4-39)

2. Mittlere Anzeige* (S. 4-4)

3. Messinstrumente undAnzeigevorrichtungen (S. 2-2)

4. Lichtschalter (S. 2-60)

5. Feststellbremse (S. 3-22)

6. Lenkrad— Servolenkung (S. 5-85)— Hupe (S. 2-69)— Zusätzlicher Fahrerairbag (S. 1-32)

7. Audioanlage (S. 4-50)

8. Zündschalter (S. 3-9)

9. Heizung und Klimaanlage (S. 4-40)

10. Schaltertafel— Sitzheizungsschalter* (S. 2-74)— Schalter für Warnblinkanlage (S. 6-2)— Ein-/Aus-Schalter für ECO-Stopp-Start-System (S. 6-25)

11. Fahrzeuginformationsanzeige (S. 2-13)

12. Handschuhfach (S. 2-77)

*: falls vorhanden

NIC2662

INSTRUMENTENTAFEL

0-8 Illustrierte Inhaltsangabe

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RECHTSLENKER1. Belüftungsdüsen (S. 4-39)

2. Mittlere Anzeige* (S. 4-4)

3. Messinstrumente undAnzeigevorrichtungen (S. 2-2)

4. Handschuhfach (S. 2-77)

5. Fahrzeuginformationsanzeige (S. 2-13)

6. Schaltertafel— Sitzheizungsschalter* (S. 2-74)— Warnblinkschalter (S. 6-2)— Ein-/Aus-Schalter für ECO-Stopp-Start-System (S. 6-25)

7. Heizung und Klimaanlage (S. 4-40)

8. Audioanlage (S. 4-50)

9. Lenkrad— Servolenkung (S. 5-85)— Hupe (S. 2-69)— Zusätzlicher Fahrerairbag (S. 1-32)

10. Zündschalter (S. 3-9)

11. Feststellbremse (S. 3-22)

12. Lichtschalter (S. 2-60)

*: falls vorhanden

NIC2661

Illustrierte Inhaltsangabe 0-9

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1. Tachometer (S. 2-2)

2. Fahrzeuginformationsanzeige (S. 2-13)— Kilometerzähler,Zweifachtageskilometerzähler (S. 2-13)

3. Obere Informationsanzeige (S. 2-13)

4. Drehzahlmesser (S. 2-3)

5. Motorkühlflüssigkeitstemperaturanzeige(S. 2-3)

6. Kraftstoffanzeige (S. 2-3)

NIC2651

MESSINSTRUMENTE UND ANZEIGEN

0-10 Illustrierte Inhaltsangabe

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1,6 L UND 2,0 L BENZINMOTOR1. Motorkühlflüssigkeitsbehälter (S. 8-7)

2. Motorölmessstab (S. 8-9)

3. Motoröleinfülldeckel (S. 8-9)

4. Behälter für Brems-/Kupplungsflüssigkeit*(S. 8-14)

5. Motor-Luftfilter (S. 8-15)

6. Batterie (S. 8-19)

7. Sicherungskasten (S. 8-22)

8. Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter(S. 8-18)

* Die Abbildung bezieht sich auf Linkslenker.Bei Rechtslenkern befinden sich die Bauteileauf der gegenüberliegenden Seite.

NIC2833

MOTORRAUM

Illustrierte Inhaltsangabe 0-11

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1,5 L DIESELMOTOR1. Motorkühlflüssigkeitsbehälter (S. 8-7)

2. Motoröleinfülldeckel/Motorölmessstab(S. 8-9)

3. Behälter für Brems-/Kupplungsflüssigkeit*(S. 8-14)

4. Batterie (S. 8-19)

5. Motor-Luftfilter (S. 8-15)

6. Sicherungskasten (S. 8-22)

7. Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter(S. 8-18)

* Die Abbildung bezieht sich auf Linkslenker.Bei Rechtslenkern befinden sich die Bauteileauf der gegenüberliegenden Seite.

NIC2658

0-12 Illustrierte Inhaltsangabe

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2,2 L DIESELMOTOR1. Motorkühlflüssigkeitsbehälter (S. 8-7)

2. Motoröleinfülldeckel (S. 8-9)

3. Motorölmessstab (S. 8-9)

4. Behälter für Brems-/Kupplungsflüssigkeit*(S. 8-14)

5. Motor-Luftfilter (S. 8-15)

6. Batterie (S. 8-19)

7. Sicherungskasten (S. 8-22)

8. Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter(S. 8-18)

*: Die Abbildung bezieht sich auf Linkslenker.Bei Rechtslenkern befinden sich die Bauteile aufder gegenüberliegenden Seite.

NIC2660

Illustrierte Inhaltsangabe 0-13

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NOTIZEN

0-14 Illustrierte Inhaltsangabe

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1 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte undzusätzliches RückhaltesystemSicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte undzusätzliches Rückhaltesystem

Sitze ................................................................ 1-2Vordersitze .................................................. 1-2Sitzheizung (falls vorhanden)........................ 1-4Rücksitze..................................................... 1-4Armlehne (falls vorhanden) ........................... 1-5

Kopfstützen...................................................... 1-5Komponenten der verstellbarenKopfstützen ................................................. 1-6Einstellen der Kopfstützen ............................ 1-6Vordersitzkopfstützen .................................. 1-7Rücksitzkopfstützen ..................................... 1-8

Sicherheitsgurte............................................... 1-9Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauchvon Sicherheitsgurten .................................. 1-9Kindersicherheit .......................................... 1-10Schwangere Frauen ...................................... 1-11Verletzte Personen ....................................... 1-11Sicherheitsgurtwarnungen ........................... 1-11Dreipunkt-Sichterheitsgurt ........................... 1-12Pflege der Sicherheitsgurte........................... 1-13

Kinderrückhaltesysteme.................................... 1-14Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauchvon Kinderrückhaltesystemen ....................... 1-14

Informationen zu Kinderrückhaltesystemenund ISOFIX................................................... 1-15ISOFIX-Kinderrückhaltesystem ...................... 1-20Verankerung des Kinderrückhaltesystems...... 1-20Befestigung eines Kinderrückhaltesystemsmit ISOFIX.................................................... 1-21Befestigung eines Kinderrückhaltesystemsmit einem Dreipunktsicherheitsgurt .............. 1-23Kindersitze .................................................. 1-28

Zusätzliches Rückhaltesystem (SRS) .................. 1-32Vorsichtsmaßnahmen für das zusätzlicheRückhaltesystem (SRS) ................................. 1-32Zusätzliche Airbagsysteme ........................... 1-37Verfahren für Reparatur und Austausch.......... 1-46

Aktive Motorhaube (falls vorhanden).................. 1-47Zurückstellen der aktiven Motorhaube........... 1-48

ERA-GLONASS (falls vorhanden) ......................... 1-48Automatischer Notruf ................................... 1-48Einen Notruf manuell tätigen......................... 1-49Anzeigeleuchte ............................................ 1-49Testen des Systems...................................... 1-50

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ACHTUNG

• Die Sitzlehnen dürfen während der Fahrt nichtnach hinten geneigt werden. Dies kann gefährlichsein. Der Schultergurt liegt dann nicht straff amKörper an. Bei einem Unfall könnten Sie oder IhreFahrgäste in den Schultergurt geschleudert wer-den und dadurch Nackenverletzungen oder andereVerletzungen erleiden. Außerdem könnten Sieoder Ihre Fahrgäste unter dem Beckengurt hin-durchrutschen und dadurch schwere Verletzungenerleiden.

• Für einen optimalen Schutz während der Fahrt soll-te die Sitzlehne aufrecht eingestellt sein. LehnenSie sich immer mit beiden Füßen auf dem Bodenaufrecht im Sitz zurück und stellen Sie den Sitzkorrekt ein. (Siehe “Sicherheitsgurte” weiter hin-ten in diesem Kapitel.)

• Lassen Sie keine Kinder, Personen, die die Hilfeanderer benötigen, oder Haustiere unbeaufsich-

tigt im Fahrzeug. Andernfalls besteht die Gefahrvon Verletzungen und Todesfällen, falls das Fahr-zeug bzw. dessen Systeme unbeabsichtigt betä-tigt werden. Zudem kann die Temperatur in einemgeschlossenen Fahrzeug an einem warmen Tagschnell ansteigen und eine erhebliche Gefahr fürLeib und Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

VORSICHT

Achten Sie zur Vermeidung von Verletzungen und/oderBeschädigungen beim Einstellen der Sitzposition da-rauf, keine beweglichen Teile zu berühren.

VORDERSITZE

ACHTUNG

Stellen Sie den Fahrersitz nicht während der Fahrt ein,damit Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit dem Fahren wid-men können.

Manuelle SitzverstellungVorwärts und rückwärts:

Ziehen Sie den Hebelj1 nach oben, halten Sieihn in dieser Stellung und schieben Sie den Sitzin die gewünschte Stellung nach vorn oder nachhinten. Lassen Sie den Hebel los, um den Sitz inder aktuellen Stellung zu verriegeln.

Sitzkissenwinkel (falls vorhanden):

Stellen Sie die Winkel so ein, dass Ihre Ober-schenkel leicht abgestützt werden. Drehen Siedas Handradj2 vorwärts oder rückwärts.

SSS0133AZ

NIC2605

SITZE

1-2 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Höheneinstellung der Sitzfläche (fallsvorhanden):

Stellen Sie die Sitzhöhe auf Ihre gewünschteSitzposition ein, indem Sie den Einstellhebelj3 , mehrmals nach unten drücken bzw. nachoben ziehen.

Sitzlehnenwinkel:

Nehmen Sie den Druck von der Sitzlehne unddrehen Sie das Handradj4 vorwärts oder rück-wärts.

Lendenwirbelstütze:

Die Lendenwirbelstütze unterstützt den unterenRücken des Fahrers.

Betätigen Sie die Seiten des Einstellschalters,um die Sitzlehne im Lendenwirbelbereich zu ver-stellen.

j1 Zum Anheben der Sitzlehnenkontur

j2 Für eine weichere Sitzlehnenkontur

j3 Zum Absenken der Sitzlehnenkontur

j4 Für eine festere Sitzlehnenkontur

Automatische Sitzverstellung

ACHTUNG

Lassen Sie Kinder und hilfsbedürftige Personen nichtunbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück. Auch Tiere soll-ten Sie nicht allein im Fahrzeug lassen. Sie könntenunbeabsichtigt Schalter oder Regler betätigen und da-durch schwere Unfälle verursachen und sich verletz-ten.

Betriebshinweise:

• Der Sitzeinstellmotor besitzt einen Auto-Reset-Überlastungsschutzschaltkreis. Warten Sie 30 Se-kunden lang, wenn der Sitzeinstellmotor währendder Sitzeinstellung von selbst anhält, und betäti-gen Sie den Schalter dann erneut.

• Betätigen Sie die automatische Sitzeinstellung beiabgestelltem Motor nicht über längere Zeit, da dieszur Entladung der Batterie führen könnte.

HINWEIS

Die Sitzeinstellungen lassen sich mit der Speicher-funktion speichern (siehe “Speicherfunktion (fallsvorhanden)” in Kapitel “2. Instrumente und Bediene-lemente”).

Vorwärts und rückwärts:

Schieben Sie den Einstellschalterj1 nach vornoder hinten, um die Sitzlehne in die gewünsch-te Stellung zu neigen.

Sitzlehneneinstellung:

Schieben Sie den Einstellschalterj2 nach vornoder hinten, um die Sitzlehne in die gewünsch-te Stellung zu neigen.

Die Neigungseinstellfunktion ermöglicht dieEinstellung der Sitzlehne für unterschiedlichgroße Insassen, um den optimalen Sitz der Si-cherheitsgurte bei allen Insassen zu gewährleis-ten. (Siehe “Sicherheitsgurte” weiter hinten in die-sem Kapitel.)

Die Sitzlehne kann im Stillstand weit nach hin-ten geneigt werden, um den Insassen den größt-möglichen Komfort zu bieten.

NIC2607

NIC2606

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-3

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ACHTUNG

Die Sitzlehne sollte nicht weiter nach hinten geneigtwerden als zum bequemen Sitzen erforderlich. Die Si-cherheitsgurte bieten den größtmöglichen Schutz beiaufrechter Sitzposition. Dabei sollte der Rücken festan die Sitzlehne gelehnt sein. Wenn die Sitzlehnezurückgeneigt ist, besteht erhöhte Gefahr, dass derFahrzeuginsasse unter dem Beckengurt hindurch-rutscht und verletzt wird.

Höheneinstellung der Sitzfläche (fallsvorhanden):

1. Ziehen Sie den Einstellschalterj3 nach obenoder drücken Sie ihn nach unten, um die ge-wünschte Sitzhöhe einzustellen.

2. Kippen Sie den Einstellschalter j4 nachoben oder unten, um den gewünschten vor-deren Winkel des Sitzes einzustellen.

Lendenwirbelstütze:

Die Lendenwirbelstütze unterstützt den unterenRücken des Fahrers.

Betätigen Sie die Seiten des Einstellschalters,um die Sitzlehne im Lendenwirbelbereich zu ver-stellen.

j1 Zum Anheben der Sitzlehnenkontur

j2 Für eine weichere Sitzlehnenkontur

j3 Zum Absenken der Sitzlehnenkontur

j4 Für eine festere Sitzlehnenkontur

SITZHEIZUNG (falls vorhanden)

Die Sitze werden durch eingebaute Heizungenangewärmt. Die Schalter befinden sich auf derMittelkonsole (für die Vordersitze) und könnenunabhängig voneinander bedient werden. Wei-tere Informationen zur Sitzheizung finden Sieunter “Sitzheizung (falls vorhanden)” in Kapitel “2. In-strumente und Bedienelemente”.

RÜCKSITZE

ACHTUNG

• Lassen Sie niemanden im Gepäckraum oder auf ei-nem umgelegten Rücksitz mitfahren. Personen,die in diesen Bereichen des Fahrzeugs ohne ge-eignete Rückhaltevorrichtungen mitfahren, kön-nen bei einem Unfall oder einer Vollbremsungschwere Verletzungen davontragen oder getötetwerden.

• Sichern Sie die Ladung mit Seilen oder Riemen ge-gen Verrutschen. Das Gepäck darf nicht über dieSitzlehnenhöhe hinausragen. Bei starkem Brem-sen oder einem Unfall können durch ungesicherteLadung Personen verletzt werden.

• Beachten Sie beim Umklappen bzw. Zurück-klappen der Sitzlehne(n) folgende Hinweise, umVerletzungen zu vermeiden: Vergewissern Sie sich,dass genug freier Raum vorhanden ist, bevor Sieden Sitz bewegen.

• Vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehnen festeinrasten, wenn sie in die aufrechte Stellung zu-rückgestellt werden. Wenn sie nicht richtig einge-rastet sind, könnte dies bei einem Unfall oder ei-ner Vollbremsung zu Verletzungen führen.

UmklappenDie Ladekapazität des Gepäckraums kann ver-größert werden, indem die Rücksitze nach vorngeklappt werden.

NIC2607

NPA1293

1-4 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Umklappen des Sitzes:

1. Vergewissern Sie sich, dass die Kopfstützenordnungsgemäß verstaut sind. Siehe“Kopfstützen” weiter hinten in diesem Kapitel.

2. Lösen Sie die Verriegelung der Sitzlehne, in-dem Sie den Entriegelungsgriff ziehen.

3. Klappen Sie den Sitz nach vorn.

4. Führen Sie den Sicherheitsgut in denSicherheitsgurthalter ein.

Zurückstellen des Sitzes in aufrechte Position:

1. Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheits-gurte sich nicht im Sitzverriegelungs-mechanismus verklemmen.

2. Heben Sie die Sitzlehne an und drücken Siesie fest in die Verriegelung.

3. Wenn die rote Markierung sichtbar ist, ist derSitz nicht richtig eingerastet. Lösen Sie ihnund verriegeln Sie ihn erneut.

4. Bringen Sie die Kopfstützen aus der versenk-ten Position in eine Position, in der sie ein-rasten, siehe “Kopfstützen” weiter hinten in die-sem Kapitel.

VORSICHT

Achten Sie stets darauf, dass der Sicherheitsgurt nichtam Verstellhebel oder an einem anderen Teil des Fahr-zeugs hängen bleibt.

ARMLEHNE (falls vorhanden)

HintenZiehen Sie an der Lache und ziehen Sie die Arm-lehnej1 nach vorn, bis sie sich in waagerechterStellung befindet.

ACHTUNG

Die Kopfstützen ergänzen die anderen Sicherheits-systeme des Fahrzeugs. In bestimmten Auffahrunfall-situationen bieten sie zusätzlichen Schutz. Stellen Siedie Kopfstützen gemäß der Beschreibung in diesemKapitel ein. Überprüfen Sie die Einstellungen, wenneine andere Person den Sitz benutzt hat. BefestigenSie nichts an den Kopfstützenstangen und entfernenSie die Kopfstützenstangen nicht. Nehmen Sie auf Sit-zen ohne Kopfstütze nicht Platz. Wurde die Kopfstüt-ze entfernt, bauen Sie sie wieder ein und passen Sievor der Verwendung des Sitzes die Kopfstützenhöhean. Werden diese Anweisungen nicht befolgt, kanndies die Effizienz der Kopfstützen herabsetzen. Hier-durch kann das Risiko schwerer oder gar tödlicher Ver-letzungen bei einem Zusammenstoß erhöht werden.

• Ihr Fahrzeug ist entweder mit integrierten, verstell-baren oder nicht verstellbaren Kopfstützen ausge-stattet.

• Verstellbare Kopfstützten haben mehrere Einker-bungen entlang des Stabes, um sie in dergewünschten Position verriegeln zu können.

• Nicht verstellbare Kopfstützen haben nur eine ein-zige Verriegelungskerbe, mit der sie am Sitz-rahmen gesichert werden.

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KOPFSTÜTZEN

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-5

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• Korrekte Einstellung:

– Stellen Sie verstellbare Kopfstützen soein, dass sich die Mitte der Kopfstütze et-wa auf gleicher Höhe mit Ihrem Ohr befin-det.

– Falls Ihr Ohr sich immer noch oberhalb derempfohlenen Ausrichtung befindet, brin-gen Sie die Kopfstütze in die höchst-mögliche Position.

– Ziehen Sie verstellbare hintere Kopfstüt-zen nach oben, um sie in die korrekte Po-sition anzuheben und vergewissern Siesich, dass sie sicher eingerastet sind, be-vor Sie die Sitzposition verwenden. Diehintere Kopfstütze funktioniert nicht ein-wandfrei, wenn der Schaft ganz in der Leh-ne versenkt ist.

• Falls die Kopfstütze entfernt wurde, vergewissernSie sich, dass Sie wieder eingesetzt und gesichertwird, bevor jemand auf der entsprechenden Sitz-position mitfährt.

HINWEIS

Bei Fahrzeugen mit Sportsitzen können Sie die vorde-ren Kopfstützen oder die äußeren hinteren Kopfstüt-zen nicht verstellen.

KOMPONENTEN DER VERSTELLBARENKOPFSTÜTZEN

1. Abnehmbare Kopfstütze

2. Mehrere Einkerbungen

3. Verriegelungsknopf

4. Stangen

EINSTELLEN DER KOPFSTÜTZEN

Für verstellbare Kopfstütze

Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass sich dieMitte auf Ohrhöhe befindet. Falls Ihr Ohr sichimmer noch oberhalb der empfohlenen Ausrich-tung befindet, bringen Sie die Kopfstütze in diehöchstmögliche Position.

SSS0992Z

SSS0997Z

1-6 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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VORDERSITZKOPFSTÜTZEN

Erhöhen

Um die Kopfstütze zu erhöhen, ziehen Sie sienach oben.

Vergewissern Sie sich, dass die Kopfstütze soeingestellt ist, dass der Verriegelungsknopf inder Einkerbung eingerastet ist, bevor jemandauf der entsprechenden Sitzposition mitfährt.

SenkenUm sie zu senken, halten Sie den Verriegelungs-knopfj1 gedrückt und drücken Sie die Kopf-stütze nach unten.

Vergewissern Sie sich, dass die Kopfstütze soeingestellt ist, dass der Verriegelungsknopf inder Einkerbung eingerastet ist, bevor jemandauf der entsprechenden Sitzposition mitfährt.

Längsposition

Diese Funktion ermöglicht Ihnen das Einstellendes Abstands zwischen der Kopfstütze und Ih-rem Hinterkopf.

• Nach vorn bewegen: Ziehen Sie die Kopfstütze biszum Einrasten nach vorn in Pfeilrichtung. Es sindmehrere Einraststellungen vorhanden.

• Nach hinten bewegen: Halten Sie die Tastej1 ge-drückt und drücken Sie die Kopfstütze nach hinten.

• Wenn sich die Kopfstütze in der gewünschten Stel-lung befindet, lassen Sie die Taste los und verge-wissern Sie sich, dass die Kopfstütze eingerastetist.

Es wird empfohlen, die Kopfstütze so weit wiemöglich nach vorne zu bewegen, um den Ab-stand zwischen Kopfstütze und Hinterkopf zuminimieren.

Ausbauen

Gehen Sie zum Ausbau der Kopfstütze wie folgtvor:

1. Ziehen Sie die Kopfstütze bis zur höchstenPosition heraus.

2. Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf undhalten Sie ihn gedrückt.

3. Nehmen Sie die Kopfstütze vom Sitz ab.

4. Verstauen Sie die Kopfstütze an einem siche-ren Ort und bewahren Sie sie nicht ungesi-chert im Fahrgastraum auf.

5. Bringen Sie die Kopfstütze wieder an undstellen Sie sie ordnungsgemäß ein, bevorFahrgäste auf dem entsprechenden Sitz Platznehmen.

NIC2608

NIC2610 SSS1037Z

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-7

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Einbauen

1. Richten Sie die Kopfstützenstangen an denLöchern im Sitz aus. Stellen Sie sicher, dassdie Kopfstütze in die richtige Richtung zeigt.Die Stange mit der Einstellkerbej1 muss indie Öffnung mit dem Verriegelungsknopfj2eingeführt werden.

2. Halten Sie den Verriegelungsknopf gedrücktund drücken Sie die Kopfstütze hinunter, umsie zu senken.

3. Stellen Sie die Kopfstütze ordnungsgemäßein, bevor Fahrgäste auf dem entsprechen-den Sitz Platz nehmen.

RÜCKSITZKOPFSTÜTZEN

Einstellen der Höhe derRücksitzkopfstützen

Verwenden Sie die Kopfstütze in den Einrast-stellungen, nachdem Sie sie aus der versenktenStellung in eine Stellung gezogen haben, in dersie einrastet.

• Anheben: Ziehen Sie die Kopfstütze in diegewünschte Höhe.

• Absenken: Drücken Sie die Entriegelungstastej1und drücken Sie die Kopfstütze nach unten, bis siesich in der gewünschten Stellung befindet.

Ausbauen und Einbauen derRücksitzkopfstützenDie Rücksitzkopfstützen an den äußeren Sitzenkönnen aus- und wieder eingebaut werden. Diemittlere Kopfstütze kann nicht ausgebaut wer-

den. Bei Fahrzeugen mit Sportsitzen kann keineder Rücksitzkopfstützen ausgebaut werden.

Klappen Sie die Sitzlehne etwas nach vorn, umdie Kopfstütze ausbauen zu können.

• Ausbauen: Ziehen Sie die Kopfstütze hoch bis zumStopp.

Drücken Sie die Entriegelungstastej1 undziehen Sie die Kopfstütze aus den Führungenheraus.

• Wiedereinbauen: Führen Sie die Kopfstütze so ein,dass sich die Kerben an der Stange bei Ansicht inFahrtrichtung links befinden.

Drücken Sie die Kopfstütze nach unten, bisSie hören, wie sie einrastet.

SSS1038Z

NIC2609

1-8 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENGEBRAUCH VON SICHERHEITSGURTENStellen Sie den Sicherheitsgurt ordnungsgemäßein und legen Sie ihn an. Sitzen Sie dabei auf-recht. Der Rücken sollte an der Sitzlehne anlie-gen. So kann das Risiko schwerer oder sogartödlicher Verletzungen bzw. die Schwere even-tueller Verletzungen deutlich verringert werden.INFINITI empfiehlt Ihnen und allen Fahrzeug-insassen dringend, sich bei jeder Fahrt anzu-schnallen, egal ob die verwendeten Sitze mit zu-sätzlichen Airbags ausgestattet sind oder nicht.

ACHTUNG

Beachten Sie bei der Benutzung der Sicherheitsgurtedie folgenden Warnhinweise. Andernfalls kann dieVerletzungsgefahr und/oder die Schwere von Verlet-zungen bei einem Unfall steigen.

• Alle Fahrzeuginsassen sollten während der Fahrtzu jedem Zeitpunkt angeschnallt sein. Kinder soll-ten in einem geeigneten Rückhaltesystem auf demRücksitz sitzen.

• Stellen Sie den Sicherheitsgurt so ein, dass er engam Körper anliegt. Andernfalls kann dies die Wirk-samkeit des gesamten Rückhaltesystems beein-trächtigen und das Verletzungsrisiko bzw. dieSchwere eventueller Verletzungen kann erhöhtwerden. Unsachgemäßes Anlegen des Sicher-heitsgurts kann zu schweren und lebensgefährli-chen Verletzungen führen.

• Legen Sie den Schultergurt immer über Schulterund Brust an. Legen Sie den Gurt nie hinter IhrenRücken, unter Ihren Arm oder über Ihr Genick. DerGurt sollte nicht an Hals und Gesicht anliegen,aber auch nicht von Ihrer Schulter rutschen.

• Legen Sie den Beckengurt so niedrig und straff wiemöglich UM DIE HÜFTEN, NICHT UM DIE TAILLE. Einzu hoch anliegender Beckengurt kann das Risikoinnerer Verletzungen bei einem Unfall erhöhen.

• Sicherheitsgurte sind auf die Knochenstruktur desmenschlichen Körpers ausgelegt und sollten nied-rig über dem Becken und über Brust und Schulternangelegt sein. Vermeiden Sie es, den Beckengurtüber dem Bauch zu tragen.

• An den Sicherheitsgurten sind keinerlei Verände-rungen oder Ergänzungen zulässig, wenn dadurchdie Gurtstrafffunktion der Aufrollautomatik beein-trächtigt wird oder der Sicherheitsgurt nicht mehrso eingestellt werden kann, dass er straff anliegt.

• Sicherheitsgurte sollten so straff wie möglich an-liegen und dennoch angenehm eingestellt sein,damit sie bestmöglichen Schutz gewährleisten.Ein nicht ausreichend gestraffter Gurt besitzt einestark herabgesetzte Schutzwirkung.

• Vergewissern Sie sich, dass die Gurtzunge fest imrichtigen Gurtschloss eingerastet ist.

• Legen Sie den Sicherheitsgurt nicht verdreht an.Dadurch kann seine Wirksamkeit reduziert wer-den.

SSS0136Z

Sitzen Sie aufrecht mit dem Rücken gegen dieRückenlehne.

SSS0134Z

Sitzen Sie aufrecht mit dem Rücken gegen dieRückenlehne.

SICHERHEITSGURTE

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-9

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• Keinesfalls dürfen mehrere Personen denselbenSicherheitsgurt verwenden.

• Befördern Sie niemals mehr Personen in IhremFahrzeug als Sicherheitsgurte vorhanden sind.

• Pro Sicherheitsgurt darf immer nur eine Person an-geschnallt werden. Es ist gefährlich, einen Sicher-heitsgurt um ein auf dem Schoß sitzendes Kind zulegen.

• Wenn die Sicherheitsgurtwarnleuchte leuchtet,während sich der Zündschalter in der Stellung ONbefindet, alle Türen geschlossen und alle Sicher-heitsgurte angelegt sind, kann dies ein Hinweisauf eine Funktionsstörung des Systems sein. Las-sen Sie das System in einem INFINITI Centre odereiner qualifizierten Werkstatt prüfen.

• Am Gurtstraffersystem dürfen keine Änderungenvorgenommen werden. Nehmen Sie zum Beispielkeinerlei Änderungen am Gurt vor, fügen Sie nichtshinzu und bauen Sie keine Geräte ein, die die Gurt-führung oder die Gurtspannung beeinträchtigenkönnten. Ansonsten könnte das Gurtstraffer-system beschädigt werden. Unerlaubte Verände-rungen am Gurtstraffersystem können zu ernsthaf-ten Verletzungen führen.

• Wenn ein Gurtstraffer einmal gezündet wurde,kann er nicht wiederverwendet werden und musszusammen mit dem Aufroller ausgetauscht wer-den. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center odereine qualifizierte Werkstatt.

• Der Aus- und Einbau von Bauteilen desGurtstraffersystems sollte in einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt durchge-führt werden.

• Nach jedem Aufprall sollten alle Sicherheitsgurt-baugruppen einschließlich Aufroller undBefestigungsvorrichtungen in einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt überprüftwerden. INFINITI empfiehlt, alle Sicherheitsgurt-systeme, die während eines Unfalls benutzt wur-den, auszutauschen, es sei denn, der Aufprall wargeringfügig und die Gurte wurden nicht beschä-digt und funktionieren nach wie vor einwandfrei.Auch Sicherheitsgurte, die bei einem Aufprallnicht beansprucht wurden, sollten überprüft undbei Anzeichen von Beschädigungen oder Fehl-funktionen ausgetauscht werden.

• Nach einem Unfall müssen alle Kinderrückhalte-systeme einschließlich der Befestigungsbauteilegeprüft werden. Folgen Sie immer den Anweisun-gen des Herstellers des Rückhaltesystems in Be-zug auf Kontrolle und Austausch. Kinderrückhalte-systeme sollten ausgetauscht werden, wenn siebeschädigt sind.

• Wenn ein Sicherheitsgurt bei einem schweren Auf-prall beansprucht wurde, muss die gesamte Gurt-baugruppe ausgetauscht werden. Dies gilt auchdann, wenn die Gurtbaugruppe keine erkennbarenSchäden aufweist.

• Achten Sie darauf, dass das Gurtgewebe nicht inVerbindung mit Politur, Öl, Chemikalien und oder

Batteriesäure gerät. Unbedenklich ist das Reini-gen mit milder Seifenlauge und Wasser. Sicher-heitsgurte sollten ausgetauscht werden, wenn dasGewebe ausgefranst, verschmutzt oder beschä-digt ist.

KINDERSICHERHEIT

Säuglinge oder KleinkinderINFINITI empfiehlt, Säuglinge und Kleinkindermöglichst in ein Kinderrückhaltesystem auf demRücksitz zu setzen. Unfallstatistiken zufolge istes für Kinder sicherer, richtig angeschnallt aufdem Rücksitz zu sitzen, als auf dem Vordersitz.Siehe “Kinderrückhaltesysteme” weiter hinten in die-sem Kapitel. Wählen Sie ein für Ihr Fahrzeug ge-eignetes Kinderrückhaltesystem und befolgenSie die Anweisungen des Herstellers zu Befesti-gung und Gebrauch.

SSS0099Z

1-10 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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KinderKinder, die für Kinderrückhaltesysteme zu großsind, sollten mit den vorhandenen Sicherheits-gurten angeschnallt werden.

Ein Kindersitz (im Handel erhältlich) kann ver-hindern, dass der Schultergurt über das Gesichtoder den Hals des Kindes rutscht. Der Kinder-sitz sollte die Sitzposition des Kindes so weiterhöhen, dass der Schultergurt mittig zwischenSchulter und Hals anliegt und der Beckengurtniedrig auf den Hüften liegt. Der Kindersitz soll-te in den Fahrzeugsitz passen. Sobald ein Kindso groß ist, dass der Schultergurt bei normalerSitzposition nicht mehr über Gesicht oder Halsrutschen kann, kann der Sitzgurt ohne denKindersitz verwendet werden.

ACHTUNG

Lassen Sie ein Kind während der Fahrt niemals auf Sit-zen stehen oder knien oder sich im Gepäckraum auf-halten.

SCHWANGERE FRAUENINFINITI empfiehlt schwangeren Frauen, sich an-zuschnallen. Der Sicherheitsgurt sollte straff an-liegen. Der Beckengurt sollte so niedrig wiemöglich um die Hüften und nicht um die Taillegelegt werden. Legen Sie den Schultergurt überIhre Schulter und quer über Ihren Brustbereich

an. Legen Sie Becken- und Schultergurt keines-falls über den Bauch. Wenden Sie sich für spezi-elle Empfehlungen an einen Arzt.

VERLETZTE PERSONENINFINITI empfiehlt verletzten Personen, den Si-cherheitsgurt anzulegen, wenn die Verletzunges zulässt. Wenden Sie sich für spezielle Emp-fehlungen an Ihren Arzt.

SICHERHEITSGURTWARNUNGEN

Fahrer und BeifahrerDie Sicherheitsgurtwarnleuchte, die sich in derInstrumententafel befindet, leuchtet auf, wennder Sicherheitsgurt von Fahrer und/oder derBeifahrer nicht angelegt ist. Siehe “Warnleuch-ten, Anzeigeleuchten und akustische Hinweissignale”in Kapitel “2. Instrumente und Bedienelemente” zuweiteren Einzelheiten.

Fahrgäste hintenDie Rücksitzgurtanzeige wird auf der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt. In dem Beispielsind die Sicherheitsgurte auf dem linken unddem mittleren Rücksitz bei Ansicht in Fahrtrich-tung nicht angelegt.

Die Rücksitzgurt-Statusanzeige informiert Sieetwa 30 Sekunden lang darüber, welcherRücksitzgurt nicht angelegt ist.

Die Rücksitzgurt-Statusanzeige erscheint unterfolgenden Umständen:

• Sie fahren los.

• Die Fondinsassen schnallen sich mit den Sicher-heitsgurten an oder ab, während sich das Fahrzeugbewegt.

• Eine Person steigt in das Fahrzeug ein oder ausdem Fahrzeug aus und Sie fahren erneut los.

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Rücksitzgurtanzeige

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-11

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Sie können die Rücksitzgurt-Statusanzeige so-fort durch Betätigen der Taste <OK> oder mam Lenkrad verbergen (siehe “Anzeigemeldungenverbergen” in Kapitel “2. Instrumente und Bedienele-mente”).

DREIPUNKT-SICHTERHEITSGURT

ACHTUNG

• Alle Fahrzeuginsassen sollten während der Fahrtzu jedem Zeitpunkt angeschnallt sein.

• Neigen Sie während der Fahrt die Sitzlehne kei-nesfalls nach hinten. Dies kann gefährlich sein.Der Schultergurt liegt dann nicht am Körper an.Bei einem Unfall könnten Sie in den Schultergurtgeschleudert werden und dadurch Nacken-verletzungen oder andere Verletzungen erleiden.Außerdem könnten Sie unter dem Beckengurt hin-durchrutschen und dadurch schwere innere Verlet-zungen erleiden.

• Für den besten Schutz während der Fahrt muss dieSitzlehne aufgerichtet sein. Lehnen Sie sich im-mer mit beiden Füßen auf dem Boden aufrecht imSitz zurück und legen Sie den Sicherheitsgurt kor-rekt an.

Anlegen der Sicherheitsgurte1. Stellen Sie den Sitz ein. (Siehe “Sitze” weiter

vorn in diesem Kapitel.)

2. Ziehen Sie den Gurt langsam aus dem Auf-roller und stecken Sie die Gurtzunge in dasGurtschloss, bis sie einrastet.

• Der Aufroller verriegelt bei starkem Abbremsenoder einem Aufprall. Ziehen Sie den Gurts lang-sam heraus, um ihn anzulegen. Bei langsamemZug wird auch die Bewegungsfreiheit im Sitzgewährleistet.

• Wenn der Sicherheitsgurt nicht herausgezogenwerden kann, wenn er vollständig aufgerolltist, ziehen Sie fest an dem Gurt und lassen Sieihn wieder los. Ziehen Sie den Gurt dann lang-sam aus dem Aufroller.

3. Legen Sie den Beckengurt wie abgebildetniedrig und straff um Ihre Hüften.

4. Ziehen Sie den Schultergurt in Richtung Auf-roller, um ihn zu straffen. Achten Sie darauf,dass der Schultergurt über Ihre Schulter undIhre Brust verläuft.

Lösen der Sicherheitsgurte

Zum Lösen des Sicherheitsgurts drücken Sie dieTaste am Gurtschloss und führen Sie den Gurt,während er automatisch aufgerollt wird.

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1-12 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Kontrolle der SicherheitsgurtfunktionDie Aufroller sperren die Gurtbewegung auf zweiWeisen:

• Wenn der Gurt schnell aus dem Aufroller gezogenwird.

• Wenn das Fahrzeug stark abgebremst wird.

Überprüfen Sie die Sicherheitsgurte zur Sicher-heit wie folgt:

• Fassen Sie den Schultergurt und ziehen Sie ihnschnell nach vorne. Der Aufroller sollte verriegelnund verhindern, dass Sie den Sicherheitsgurt wei-ter herausziehen können.

Wenn der Aufroller bei dieser Überprüfung nichtsperrt oder Sie Fragen zum Gurtbetrieb haben,wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder ei-ne qualifizierte Werkstatt.

Höheneinstellung der Schultergurte(falls vorhanden)

Der Schultergurtanker sollte in einer für Sie an-genehmen Höhe angebracht werden. (Siehe “An-legen der Sicherheitsgurte” weiter vorn in diesem Ka-pitel). Der Gurt sollte nicht an Hals und Gesichtanliegen, aber auch nicht von Ihrer Schulter rut-schen.

• Zur Verschiebung nach oben drücken Sie denHöheneinsteller nach oben in die gewünschte Stel-lung. Nach dem Passieren jeder verfügbaren Stel-lung ist ein Klickgeräusch zu hören.

• Zur Verschiebung nach unten drücken Sie die Ein-stelltastejA und bewegen Sie dann den Höhen-einsteller in die gewünschte Stellung. Lassen Siedie Einstelltaste los, damit sich der Höheneins-teller nicht absenkt.

ACHTUNG

• Lassen Sie nach der Einstellung die Einstelltastelos und versuchen Sie dann den Schultergurt nachunten zu bewegen, um zu prüfen, ob der Schulter-gurt sicher befestigt ist.

• Der Schultergurtanker sollte in einer für Sie ange-nehmen Höhe angebracht werden. Andernfallskann dies die Wirksamkeit des gesamten Rückhal-tesystems beeinträchtigen und das Verletzungs-risiko bzw. die Schwere eventueller Verletzungenkann erhöht werden.

PFLEGE DER SICHERHEITSGURTE

• Um das Gurtgewebe zu reinigen, verwenden Sieeine milde Seifenlösung oder ein für die Rei-nigung von Polstern oder Teppichen empfoh-lenes Mittel. Wischen Sie den Sicherheits-gurt anschließend mit einem Tuch ab undlassen Sie ihn ohne direkte Sonnenein-strahlung trocknen. Die Sicherheitsgurtedürfen erst aufgerollt werden, wenn sie voll-ständig getrocknet sind.

• Wenn sich in der Schultergurtführung des Gurt-ankers Schmutz angesammelt hat, rollt sich derSicherheitsgurt möglicherweise nur langsamauf. Wischen Sie die Schultergurtführung miteinem sauberen, trockenen Tuch ab.

• Prüfen Sie regelmäßig, ob der Sicherheitsgurt unddie Metallteile wie Gurtschlösser, Gurt-schlosszungen, Aufroller, biegsame Drähte

SSS0896Z

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-13

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und Verankerungen einwandfrei funktionie-ren. Bei gelösten Teilen, Abnutzung,Einschnitten oder anderen Beschädigungenam Gewebe sollte der Sicherheitsgurt kom-plett ausgetauscht werden.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENGEBRAUCH VONKINDERRÜCKHALTESYSTEMEN

ACHTUNG

• Säuglinge und Kleinkinder sollten während derFahrt immer in einem geeigneten Kinderrückhalte-system sitzen. Wenn kein Kinderrückhaltesystemverwendet wird, kann es zu schweren oder sogartödlichen Verletzungen kommen.

• Säuglinge und Kleinkinder sollten nie auf demSchoß mitfahren. Selbst der stärkste Erwachseneist nicht imstande, den Kräften eines schweren Un-falls standzuhalten. Das Kind könnte bei einemUnfall zwischen der erwachsenen Person undFahrzeugteilen erdrückt werden. Schnallen Sieniemals ein Kind und sich selbst gleichzeitig mitdemselben Sicherheitsgurt an.

• Kinder und Säuglinge müssen besonders ge-schützt werden. Die Sicherheitsgurte des Fahr-

zeugs sind möglicherweise nicht für ihre Größe ge-eignet. Der Schultergurt kann zu nah an Gesichtoder Hals verlaufen. Der Beckengurt kann bei ih-ren schmalen Beckenknochen nicht fest anliegen.Bei einem Unfall könnte ein falsch angelegter Si-cherheitsgurt zu schweren oder sogar tödlichenVerletzungen führen.

• INFINITI empfiehlt, Kinderrückhaltesysteme aufdem Rücksitz zu befestigen. Unfallstatistiken zu-folge ist es für Kinder sicherer, richtig angeschnalltauf dem Rücksitz zu sitzen und nicht auf dem Vor-dersitz.

• Speziell für Säuglinge und Kleinkinder entworfeneKinderrückhaltesysteme werden von verschiede-nen Herstellern angeboten. Setzen Sie Ihr Kind zurAuswahl eines Kinderrückhaltesystems in dasRückhaltesystem und probieren Sie die unter-schiedlichen Einstellungen aus, um sicherzuge-hen, dass es für Ihr Kind geeignet ist. Befolgen Sieimmer die Angaben des Herstellers zu Einbau undGebrauch.

• Befolgen Sie alle Angaben des Herstellers desKinderrückhaltesystems zu Befestigung und Ge-brauch. Achten Sie bei der Auswahl eines Kinder-rückhaltesystems darauf, dass es für Ihr Kind undIhr Fahrzeug geeignet ist. Möglicherweise lassensich nicht alle Kinderrückhaltesysteme gut in Ih-rem Fahrzeug befestigen.

SSS0099Z

KINDERRÜCKHALTESYSTEME

1-14 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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• Probieren Sie das Kinderrückhaltesystem in IhremFahrzeug aus und vergewissern Sie sich, dass esmit den Sicherheitsgurtsystemen Ihres Fahrzeugkompatibel ist.

• Stellen Sie bei einem vorwärts gerichteten Kinder-rückhaltesystem sicher, dass sich der Schultergurtnicht zu nahe an Gesicht oder Hals des Kindes be-findet.

• Befestigen Sie nie ein rückwärts gerichtetes Kin-derrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz, ohnesicherzustellen, dass der Beifahrerairbag deakti-viert ist. Das Fahrzeug ist mit einem automati-schen Deaktivierungssystem für den Beifahrer-Frontairbag ausgestattet. Die AnzeigeleuchtePASSENGER AIR BAG OFF m muss leuchten. Beieinem Frontalaufprall entfalten sich die zusätzli-chen Frontairbags mit großer Wucht. Ein sich ent-faltender zusätzlicher Frontairbag könnte das Kindschwer oder sogar tödlich verletzen.

• Einstellbare Sitzlehnen sollten so eingestellt wer-den, dass sich das Kinderrückhaltesystem so gutwie möglich einpasst. Gleichzeitig sollten sie soaufrecht wie möglich sitzen.

• Wenn der Sicherheitsgurt, mit dem das Kinder-rückhaltesystem befestigt ist, eine Sperrvor-richtung benötigt, aber diese nicht verwendetwird, kann es zu Verletzungen kommen, wenn dasKinderrückhaltesystem beim Bremsen oder in ei-ner Kurve umkippt.

• Prüfen Sie nach dem Befestigen des Kinder-rückhaltesystems, ob es richtig gesichert ist, be-vor Sie ein Kind hineinsetzen. Rütteln Sie kräftigdaran und ziehen Sie es nach vorn, um sicherzuge-hen, dass es gut befestigt ist. Das Kinderrückhal-tesystem sollte sich nicht um mehr als 25 mm(1 in) bewegen lassen. Straffen Sie ansonsten denGurt nochmals oder befestigen Sie das Rückhalte-system auf einem anderen Sitz und überprüfen Siees erneut.

• Wenn das Kinderrückhaltesystem nicht richtig be-festigt ist, erhöht sich das Verletzungsrisiko fürdas Kind bei einem Aufprall oder starkem Bremsenerheblich.

• Die unsachgemäße Verwendung eines Kinderrück-haltesystem kann zu erhöhter Verletzungsgefahrsowohl für das Kind als auch die anderen Fahrzeug-insassen führen.

• Sichern Sie das Kinderrückhaltesystem mit demISOFIX-Kinderrückhaltesystem oder mit einemGurt, wenn es nicht in Gebrauch ist, damit es beistarkem Bremsen oder einem Unfall nicht durchdas Fahrzeug geschleudert werden kann.

• Setzen Sie Säuglinge oder kleine Kinder in Fahr-zeugen mit Seitenairbagsystem nie auf den Bei-fahrersitz, da ein sich entfaltender Airbag bei ei-nem Aufprall schwere Verletzungen verursachenkann.

INFINITI empfiehlt, Säuglinge und Kleinkinder inKinderrückhaltesysteme zu setzen. Wählen Sie

ein für Ihr Fahrzeug geeignetes Kinderrückhal-tesystem und befolgen Sie die Anweisungen desHerstellers zu Befestigung und Gebrauch. Zu-dem gibt es viele andere Kinderrückhaltesys-teme für größere Kinder, die zum bestmöglichenSchutz verwendet werden sollten.

VORSICHT

Bedenken Sie, dass das Kinderrückhaltesystem beisommerlichen Temperaturen im geschlossenen Fahr-zeug sehr heiß werden kann. Prüfen Sie die Tempera-tur von Sitzfläche und Metallbeschlägen, bevor Sie einKind in das Rückhaltesystem setzen.

INFORMATIONEN ZU KINDERRÜCK-HALTESYSTEMEN UND ISOFIXAchten Sie bei der Auswahl des Kinderrückhalte-systems auf Folgendes:

• (Für Europa) Wählen Sie ein Kinderrückhaltesys-tem, das den neuesten europäischen Sicherheits-standards laut Euronorm ECE-R 44.04 entspricht.

• (Außer Europa) Wählen Sie ein Kinderrückhaltesys-tem gemäß den Bestimmungen der UN-RichtlinieNr. 44.

• Setzen Sie Ihr Kind in das Kinderrückhaltesystemund prüfen Sie die verschiedenen Einstellungen,um sicherzugehen, dass es für Ihr Kind geeignetist. Beachten Sie alle Angaben des Herstellers.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-15

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• Probieren Sie das Kinderrückhaltesystem in IhremFahrzeug aus, um sicherzugehen, dass es mit demSicherheitsgurtsystem Ihres Fahrzeugs kompati-bel ist.

• Weiter hinten in diesem Kapitel finden Sie eine Lis-te mit empfohlenen Positionen und die für Ihr Fahr-zeug zulässigen Kinderrückhaltesysteme.

HINWEIS

Kinderrückhaltesysteme, die den Bestimmungen derEuronorm ECE-R 44.04 oder UN-Richtlinie Nr. 44 ent-sprechen, sind deutlich mit der Aufschrift “Universal”,“Semi-Universal” oder ISOFIX gekennzeichnet.

Zulässige Positionen für KinderrückhaltesystemeDies ist eine Tabelle mit Regeln zu Sicherheitsgurten und allgemein genehmigten Kinderrückhalte-systemen für verschiedene genehmigte Sitzpositionen.

GewichtsgruppePosition

BeifahrersitzAirbag EIN *1*2

BeifahrersitzAirbag AUS*1*3 Äußerer Rücksitz Mittlerer

Rücksitz0 < 10 kg X U/L U/L U

0+ < 13 kg X U/L U/L UI 9 bis 18 kg UF/L U/L U/L*4 U*4II 15 bis 25 kg UF/L U/L U/L*4 U*4III 22 bis 36 kg UF/L U/L U/L*4 U*4

U: Geeignet für vorwärts und rückwärts gerichtete Kinderrückhaltesysteme der Kategorie Universal, die für die Ver-wendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

UF: Geeignet für vorwärts gerichtete Kinderrückhaltesystem der Kategorie “Universal”, die für diese Gewichtsgruppezugelassen sind.

L: Geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme, die auf der Webseite des Kinderrückhaltesystemherstellers an-gegeben sind oder für solche der Kategorie “Semi-Universal”.Für Europa: Empfehlungen von INFINITI, falls zutreffend, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

X: Sitzposition nicht geeignet für Kinder in dieser Gewichtsgruppe.*1: Verschieben Sie den Beifahrersitz so, dass ausreichend Platz für das Kinderrückhaltesystem vorhanden ist.

INFINITI empfiehlt die rückwärtigste und höchste Stellung.*2: Bewegen Sie den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten.*3: Das Fahrzeug ist mit einem automatischen Deaktivierungssystem für den Beifahrer-Frontairbag ausgestattet. Die

Anzeigeleuchte PASSENGER AIR BAG OFF m muss fortlaufend leuchten.*4: Entfernen und verstauen Sie die Kopfstütze des Beifahrersitzes, wenn ein vorwärts gerichtetes Kinderrückhalte-

system eingebaut wird.Wenn eine Kopfstütze nicht entfernt werden kann, stellen Sie sie so ein, dass das Kinderrückhaltesystem nichtbehindert wird.Beachten Sie, dass Kopfstützen mancher Fahrzeuge feststehend sind. Diese Kopfstützen behindern nicht den Ein-bau des Kinderrückhaltesystems.

1-16 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Liste geeigneter Universal-Kinderrückhaltesysteme (CRS) (für Europa)Bitte lesen Sie die Einbauanleitung Ihres Kinderrückhaltesystems sorgfältig durch.

Gewichtsgruppe Kinderrückhaltesystem Funktionen0 < 10 kg — —

0+ < 13 kg Römer BabySafe GegurtetRückwärts gerichtet

I 9 bis 18 kg Römer King Plus GegurtetVorwärts gerichtet

II 15 bis 25 kg Römer KidFix GegurtetVorwärts gerichtet

III 22 bis 36 kg Römer KidFix GegurtetVorwärts gerichtet

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-17

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Zulässige Positionen fürISOFIX-KinderrückhaltesystemeDies ist eine Tabelle mit Regeln zu genehmigtenISOFIX-Universal und ISOFIX-Semi-UniversalKinderrückhaltesystemen für verschiedene ge-nehmigte Sitzpositionen.

Gewichtsgruppe Größen-klasse Befestigung

Sitzposition*1Beifahrersitz

Airbag ONBeifahrersitzAirbag OFF

ÄußererRücksitz*2

MittlererRücksitz

Kinder-tragetasche

F ISO/L1 X X X XG ISO/L2 X X X X

0 (< 10 kg) E ISO/R1 X X IL*3 X

0+ (< 13 kg)E ISO/R1 X X IL*3 XD ISO/R2 X X IL*3 XC ISO/R3 X X IL*3 X

I (9 bis 18 kg)

D ISO/R2 X X IL*3 XC ISO/R3 X X IL*3 XB ISO/F2 X X IL/IUF XB1 ISO/F2X X X IL/IUF XA ISO/F3 X X IL/IUF X

II (15 bis 25 kg) - - X X IL XIII (22 bis 36 kg) - - X X IL X

X: ISOFIX-Position nicht geeignet zum Einbau eines ISOFIX-Kinderrückhaltesystems (CRS) auf diesen Sitzpositionen.IUF: Geeignet für vorwärts gerichtete ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie Universal, die für die Verwendung

in dieser Massengruppe zugelassen sind.IL: Geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme, die auf der Webseite des Kinderrückhaltesystemherstellers angege-

ben sind oder für solche der Kategorie “Semi-Universal”.Für Europa: Empfehlungen von INFINITI, falls zutreffend, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

*1 Entfernen und verstauen Sie die Kopfstütze des Beifahrersitzes, wenn ein vorwärts gerichtetes Kinderrückhalte-system eingebaut wird.

*2 Wenn Sie ein vorwärts gerichtetes Kinderrückhaltesystem verwenden, schieben Sie den Beifahrersitz so weit nachvorn, dass ausreichend Platz für das Kinderrückhaltesystem und die Beine des Kindes vorhanden ist.

*3 Wenn Sie ein Kinderrückhaltesystem der Größenkategorie C, D oder E verwenden, stellen Sie sicher, dass die vor-dere Sitzlehne nicht am Kinderrückhaltesystem anliegt. Bewegen Sie den vorderen Sitz nach vorn und passen Siedie Höhe sowie/oder den Sitzlehnenwinkel den Gegebenheiten an.

1-18 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Liste geeigneter ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme (CRS) (für Europa)Bitte lesen Sie die Einbauanleitung Ihres Kinderrückhaltesystems sorgfältig durch.

Gewichtsgruppe Kinderrückhaltesystem Funktionen0 < 10 kg — —

0+ < 13 kg Römer BabySafe & ISOFIX-Basis ISOFIX mit StützstrebeRückwärts gerichtet

I 9 bis 18 kg Römer Duo+ ISOFIX mit oberem HaltegurtVorwärts gerichtet

II 15 bis 25 kg Römer KidFix ISOFIX mit GurtVorwärts gerichtet

III 22 bis 36 kg Römer KidFix ISOFIX mit GurtVorwärts gerichtet

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-19

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ISOFIX-KINDERRÜCKHALTESYSTEMIhr Fahrzeug ist mit speziellen Ankerpunkten fürKinderrückhaltesysteme, welche für das ISOFIX-System geeignet sind, ausgestattet.

Lage der unteren ISOFIX-AnkerpunkteDie ISOFIX-Ankerpunkte dienen nur zur Befesti-gung von Kinderrückhaltesystemen auf den äu-ßeren Rücksitzen. Befestigen Sie kein Kinder-rückhaltesystem mit den ISOFIX-Verankerun-gen auf dem mittleren Sitz.

Die ISOFIX-Ankerpunkte sind mit ISOFIXbeschriftet und befinden sich unten an den hin-teren Sitzkissen.

ISOFIX-Verankerungsstellen fürKinderrückhaltesysteme

ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme umfassen zweifeste Haltebügel, die mit zwei Ankern, die sichan bestimmten Sitzpositionen in Ihrem Fahr-zeug befinden, verbunden werden können. Prü-fen Sie, ob Ihr Kinderrückhaltesystem mit einemHinweisschild versehen ist, das auf seine Kom-patibilität mit dem ISOFIX-System hinweist. Die-se Informationen sind möglicherweise auch inder Betriebsanleitung für das Kinderrückhalte-system enthalten.ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme erfordern imAllgemeinen die Verwendung eines oberenHaltegurts oder anderen Befestigungsvor-richtungen, wie Stützstreben. Lesen Sie vor demBefestigen eines ISOFIX-Kinderrückhalte-systems die Anweisungen in dieser Betriebsan-leitung und die des Herstellers des Kinder-

rückhaltesystems sorgfältig durch. Siehe “Infor-mationen zu Kinderrückhaltesystemen und ISOFIX”weiter hinten in diesem Kapitel.

VERANKERUNG DESKINDERRÜCKHALTESYSTEMSIhr Fahrzeug ist für das Befestigen von Kinder-rückhaltesystemen auf den Rücksitzen ausge-legt. Lesen Sie vor dem Befestigen eines Kinder-rückhaltesystems die Anweisungen in dieser Be-triebsanleitung und die des Herstellers desKinderrückhaltesystems sorgfältig durch.

ACHTUNG

• Die Rückhaltesystemverankerungen sind nur fürLasten ausgelegt, die von korrekt befestigtenKinderrückhaltesystemen ausgehen. Sie dürfenunter keinen Umständen für Sicherheitsgurte fürErwachsene, Vierpunktsicherheitsgurte oder dieBefestigung anderer Gegenstände benutzt wer-den. Hierdurch können die Verankerungen für Kin-derrückhaltesysteme beschädigt werden. Das Kin-derrückhaltesystem kann an beschädigten Veran-kerungen nicht ordnungsgemäß angebrachtwerden und dies könnte dazu führen, dass ein Kindbei einer Kollision schwer verletzt oder getötetwird.

• Der obere Haltegurt des Kinderrückhaltesystemskann durch Kontakt mit der Gepäckraumab-deckung oder Gegenständen im Gepäckraum be-schädigt werden. Bauen Sie die Gepäckablage aus

NIC2612

Lage der ISOFIX-Ankerpunkte

SSS0644Z

Verankerungsstelle

1-20 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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dem Fahrzeug aus oder sichern Sie sie im Gepäck-raum. Sichern Sie auch alle losen Gegenstände imGepäckraum. Siehe “Gepäckablage” in Kapitel“2. Instrumente und Bedienelemente”. Kinderkönnten bei einer Kollision schwer verletztoder getötet werden, wenn der obere Halte-gurt beschädigt ist.

Lage der Verankerungen des oberenHaltegurts

Die Ankerpunkte befinden sich an der Rücken-lehne hinter den äußeren Rücksitzen und dür-fen nur für Kinderrückhaltesysteme in den äu-ßeren Sitzpositionen am Rücksitz verwendetwerden.

Die Ankerpunkte befinden sich an der Rücken-lehne hinter den Rücksitzen und dürfen nur fürKinderrückhaltesysteme in diesen Sitz-positionen am Rücksitz verwendet werden.

BEFESTIGUNG EINES KINDERRÜCK-HALTESYSTEMS MIT ISOFIX

ACHTUNG

• Befestigen Sie ISOFIX-Kinderrückhaltesystemenur an den angegebenen Stellen. Informationenzur Lage der unteren ISOFIX-Verankerungspunktefinden Sie unter “Lage der unterenISOFIX-Ankerpunkte” weiter vorn in diesem Kapi-tel.Wenn das Kinderrückhaltesystem nichteinwandfrei befestigt ist, kann Ihr Kind beieinem Unfall schwer oder sogar tödlich ver-letzt werden.

• Befestigen Sie Kinderrückhaltesysteme, für die einoberer Haltegurt benötigt wird, ausschließlich anSitzpositionen, die mit einer Verankerung für ei-nen oberen Haltegurt ausgestattet sind.

• Befestigen Sie ein Kinderrückhaltesystem nichtmithilfe der unteren ISOFIX-Verankerungen aufdem mittleren Rücksitz. Das Kinderrückhaltesys-tem ist dann nicht ausreichend befestigt.

• Prüfen Sie die unteren Verankerungen, indem Siemit den Fingern den Bereich der unteren Veranke-rungen abtasten und sich vergewissern, dass sichkeine störenden Materialien über den ISOFIX-Ver-ankerungen befinden, wie z. B. Sitzgurtgewebeoder Sitzkissenmaterial. Das Kinderrückhaltesys-tem lässt sich nicht richtig befestigen, wenn dieISOFIX-Verankerungen blockiert sind.

• Die Rückhaltesystemverankerungen sind nur fürLasten ausgelegt, die von korrekt befestigtenKinderrückhaltesystemen ausgehen. Sie dürfenunter keinen Umständen für Sicherheitsgurte fürErwachsene, Vierpunktsicherheitsgurte oder dieBefestigung anderer Gegenstände benutzt wer-den.

Befestigung an den äußerenRücksitzenVorwärts gerichtet:

Beachten Sie hierbei die Angaben desRückhaltesystemherstellers zur korrekten Be-nutzung Ihres Rückhaltesystems. Befolgen Siediese Schritte, um ein vorwärts gerichtetes Kin-derrückhaltesystem auf den äußeren Rücksitzenmit ISOFIX zu befestigen

1. Stellen Sie das Rückhaltesystem auf den Sitzj1 .

NIC2613

SSS0646AZ

Schritt 1 und 2

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-21

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2. Sichern Sie das Kinderrückhaltesystem, in-dem Sie die entsprechenden Befestigungs-vorrichtungen an den unteren ISOFIX-Verankerungsstellenj2 befestigen.

3. Die Rückseite des Kinderrückhaltesystemssollte fest an der Lehne des Fahrzeugsitzesanliegen. Stellen Sie die Kopfstütze ein oderentfernen Sie sie, wenn dies für den korrek-ten Sitz des Kinderrückhaltesystems nötigist. (Siehe “Kopfstützen” weiter vorn in diesemKapitel.) Wenn Sie die Kopfstütze entfernen,verstauen Sie sie an einem sicheren Ort. Stel-len Sie sicher, dass die Kopfstützen wiederangebracht werden, wenn Sie das Kinder-rückhaltesystem wieder entfernen. Wenn diegewählte Sitzposition nicht mit einstellbarenKopfstützen ausgestattet ist und diese denkorrekten Sitz des Rückhaltesystems behin-dern, wählen Sie eine andere Sitzpositionoder ein anderes Rückhaltesystem.

4. Verkürzen Sie die festen Haltebügel, damitdas Rückhaltesystem fest sitzt. Drücken Siemit Ihrem Knie fest nach untenj3 und hin-tenj4 in die Mitte des Rückhaltesystems,um das Polster und die Lehne des Fahrzeug-sitzes zusammenzudrücken.

5. Wenn das Kinderrückhaltesystem mit einemoberen Haltegurt ausgestattet ist, führen Sieden oberen Haltegurt wie beschrieben, umihn am Ankerpunkt zu befestigen. (Siehe “La-ge der Verankerungen des oberen Haltegurts” wei-ter vorn in diesem Kapitel.)

6. Falls das Kinderrückhaltesystem mit anderenVorrichtungen wie z. B. Stützstreben ausge-stattet ist, verwenden Sie diese anstatt desoberen Haltegurts und halten Sie sich dabeian die Anweisungen des Herstellers.

7. Prüfen Sie das Kinderrückhaltesystem, bevorSie ein Kind hineinsetzen j5 . Rütteln Siekräftig am Kinderrückhaltesystem und ziehenSie es nach vorn, um sicherzugehen, dass esgut befestigt ist.

8. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das Kinderrückhaltesystem gut befes-tigt ist. Wenn sich das Kinderrückhaltesys-tem gelockert hat, wiederholen Sie dieSchritte 3 bis 7.

Rückwärts gerichtet:

Beachten Sie hierbei die Angaben desRückhaltesystemherstellers zur korrekten Be-nutzung Ihres Rückhaltesystems. Befolgen Siediese Schritte, um ein rückwärts gerichtetes Kin-derrückhaltesystem auf den äußeren Rücksitzenmit ISOFIX zu befestigen:

1. Stellen Sie das Rückhaltesystem auf den Sitzj1 .

SSS0754AZ

Schritt 4

SSS0755AZ

Schritt 7SSS0649AZ

Schritt 1 und 2

1-22 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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2. Sichern Sie das Kinderrückhaltesystem, in-dem Sie die entsprechenden Befestigungs-vorrichtungen an den unteren ISOFIX-Verankerungsstellenj2 befestigen.

3. Verkürzen Sie die festen Haltebügel, damitdas Rückhaltesystem fest sitzt. Drücken Siemit Ihrer Hand fest nach untenj3 und hintenj4 in die Mitte des Rückhaltesystems, umdas Polster und die Lehne des Fahrzeugsitzeszusammenzudrücken. Falls das Kinderrück-haltesystem den Vordersitz berührt, schie-ben Sie den Vordersitz nach vorne, bis keinKontakt mehr mit dem Kinderrückhaltesys-tem besteht.

4. Wenn das Kinderrückhaltesystem mit einemoberen Haltegurt ausgestattet ist, führen Sieden oberen Haltegurt wie beschrieben, umihn am Ankerpunkt zu befestigen. (Siehe “La-ge der Verankerungen des oberen Haltegurts” wei-ter vorn in diesem Kapitel.)

5. Falls das Kinderrückhaltesystem mit anderenVorrichtungen wie z. B. Stützstreben ausge-stattet ist, verwenden Sie diese anstatt desoberen Haltegurts und halten Sie sich dabeian die Anweisungen des Herstellers.

6. Prüfen Sie das Kinderrückhaltesystem, bevorSie ein Kind hineinsetzen j5 . Rütteln Siekräftig am Kinderrückhaltesystem und zie-hen Sie es nach vorn, um sicherzugehen,dass es gut befestigt ist.

7. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das Kinderrückhaltesystem gut befes-tigt ist. Wenn sich das Kinderrückhaltesystemgelockert hat, wiederholen Sie die Schritte 3bis 6.

BEFESTIGUNG EINESKINDERRÜCKHALTESYSTEMS MITEINEM DREIPUNKTSICHERHEITSGURT

Befestigen auf den RücksitzenVorwärts gerichtet:

Beachten Sie hierbei die Angaben desRückhaltesystemherstellers zur korrekten Be-nutzung Ihres Kinderrückhaltesystem. BefolgenSie diese Schritte zur Befestigung einesvorwärtsgerichteten Kinderrückhaltesystemsauf einem Rücksitz mit einem Dreipunkt-sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

1. Stellen Sie das Rückhaltesystem auf den Sitzj1 . Falls das Kinderrückhaltesystem den Vor-dersitz berührt, schieben Sie den Vordersitznach vorne, bis kein Kontakt mehr mit demKinderrückhaltesystem besteht.

SSS0756AZ

Schritt 3 SSS0757AZ

Schritt 6 SSS0758AZ

Schritt 1

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-23

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2. Schieben Sie die Gurtzunge durch die Füh-rung des Kinderrückhaltesystems und ste-cken Sie sie dann in das Gurtschlossj2 , bissie hörbar einrastet.

3. Um zu vermeiden, dass der Gurt zu lockersitzt, muss er mit den Befestigungsvor-richtungen, die sich am Kinderrückhaltesys-tem befinden, in der richtigen Lage fixiertwerden.

4. Straffen Sie den Sicherheitsgurt. Drücken Siemit Ihrem Knie fest nach untenj3 und hin-tenj4 in die Mitte des Rückhaltesystems,um das Polster und die Lehne des Fahrzeug-sitzes zusammenzudrücken, während Sieden Gurt nach oben ziehen.

5. Prüfen Sie das Kinderrückhaltesystem, bevorSie ein Kind hineinsetzen j5 . Rütteln Siekräftig am Kinderrückhaltesystem undziehen Sie es nach vorn, um sicherzugehen,dass es gut befestigt ist.

6. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das Kinderrückhaltesystem gut befes-tigt ist. Wenn sich das Kinderrückhaltesys-tem gelockert hat, wiederholen Sie dieSchritte 3 bis 5.

Rückwärts gerichtet:

Beachten Sie hierbei die Angaben desRückhaltesystemherstellers zur korrekten Be-nutzung Ihres Kinderrückhaltesystem. BefolgenSie diese Schritte zur Befestigung einesrückwärtsgerichteten Kinderrückhaltesystemsauf einem Rücksitz mit einem Dreipunkt-sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

1. Stellen Sie das Rückhaltesystem auf den Sitzj1 .

SSS0493AZ

Schritt 2

SSS0647AZ

Schritt 4

SSS0638AZ

Schritt 5

SSS0759AZ

Schritt 1

1-24 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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2. Schieben Sie die Gurtzunge durch die Füh-rung des Kinderrückhaltesystems und ste-cken Sie sie dann in das Gurtschlossj2 , bissie hörbar einrastet.

3. Um zu vermeiden, dass der Gurt zu lockersitzt, muss er mit den Befestigungsvor-richtungen, die sich am Kinderrückhaltesys-tem befinden, in der richtigen Lage fixiertwerden.

4. Straffen Sie den Sicherheitsgurt. Drücken Siemit Ihrer Hand fest nach untenj3 und hintenj4 in die Mitte des Rückhaltesystems, umdas Polster und die Lehne des Fahrzeugsitzeszusammenzudrücken, während Sie den Gurtnach oben ziehen.

5. Prüfen Sie das Kinderrückhaltesystem, bevorSie ein Kind hineinsetzen j5 . Rütteln Siekräftig am Kinderrückhaltesystem undziehen Sie es nach vorn, um sicherzugehen,dass es gut befestigt ist.

6. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das Kinderrückhaltesystem gut befes-tigt ist. Wenn sich das Kinderrückhaltesys-tem gelockert hat, wiederholen Sie dieSchritte 3 bis 5.

SSS0654AZ

Schritt 2

SSS0639AZ

Schritt 4

SSS0658AZ

Schritt 5

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-25

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Befestigen auf dem Beifahrersitz

ACHTUNG

• Befestigen Sie nie ein rückwärts gerichtetes Kin-derrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz, ohnesicherzustellen, dass der Beifahrerairbag deakti-viert ist. Das Fahrzeug ist mit einem automati-schen Deaktivierungssystem für den Beifahrer-Frontairbag ausgestattet. Die AnzeigeleuchtePASSENGER AIR BAG OFF m muss leuchten. Beieinem Frontalaufprall entfalten sich die zusätzli-chen Frontairbags mit großer Wucht. Ein sich ent-faltender zusätzlicher Frontairbag könnte das Kindschwer oder sogar tödlich verletzen.

• Befestigen Sie nie ein Kinderrückhaltesystem mitoberem Haltegurt auf dem Beifahrersitz.

• INFINITI empfiehlt, Kinderrückhaltesysteme aufdem Rücksitz zu befestigen. Wenn Sie dennoch einKinderrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz be-festigen müssen, schieben Sie diesen so weit wiemöglich nach hinten.

• Kinderrückhaltesysteme für Säuglinge müssenimmer rückwärts gerichtet befestigt werden unddürfen daher nicht auf dem Beifahrersitz befestigtwerden, wenn dieser mit einem Airbag ausgestat-tet ist und der Beifahrerairbag nicht deaktiviertwurde.

Vorwärts gerichtet:

Beachten Sie hierbei die Angaben desRückhaltesystemherstellers zur korrekten Be-nutzung Ihres Kinderrückhaltesystem. BefolgenSie diese Schritte zur Befestigung einesvorwärtsgerichteten Kinderrückhaltesystemsauf dem Beifahrersitz mit Dreipunkt

sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

1. Vergewissern Sie sich, dass der Beifahrerair-bag deaktiviert ist. Das Fahrzeug ist mit ei-nem automatischen Deaktivierungssystemfür den Beifahrer-Frontairbag ausgestattet.Die Anzeigeleuchte PASSENGER AIR BAG OFFm muss leuchten. Bringen Sie die Zündungin die Stellung ON und stellen Sie sicher, dassdie Anzeigeleuchte für den Frontairbag mleuchtet.

2. Schieben Sie den Sitz so weit wie möglichnach hintenj1 .

3. Stellen Sie die Kopfstütze so weit wie mög-lich nach obenj2 . Wenn sie die Befestigungdes Kinderrückhaltesystems behindert, ent-fernen Sie sie. Verstauen Sie die Kopfstützein solchen Fällen im Kofferraum, sodass siebei starkem Abbremsen oder einem Unfallnicht nach vorn geschleudert wird.

SSS0300AZ

SSS0627Z

Schritte 2 und 3

1-26 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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4. Stellen Sie das Rückhaltesystem auf den Sitz.

5. Schieben Sie die Gurtzunge durch die Füh-rung des Kinderrückhaltesystems und ste-cken Sie sie dann in das Gurtschlossj3 , bissie hörbar einrastet.

6. Um zu vermeiden, dass der Gurt zu lockersitzt, muss er mit den Befestigungsvor-richtungen, die sich am Kinderrückhaltesys-tem befinden, in der richtigen Lage fixiertwerden.

7. Straffen Sie den Sicherheitsgurt. Drücken Siemit Ihrem Knie fest nach untenj4 und hintenj5 in die Mitte des Rückhaltesystems, umdas Polster und die Lehne des Fahrzeugsitzeszusammenzudrücken, während Sie den Gurtnach oben ziehen.

8. Prüfen Sie das Kinderrückhaltesystem, bevorSie ein Kind hineinsetzen j6 . Rütteln Siekräftig am Kinderrückhaltesystem und zie-hen Sie es nach vorn, um sicherzugehen,dass es gut befestigt ist.

9. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das Kinderrückhaltesystem gut befes-tigt ist. Wenn das Kinderrückhaltesystemnicht fest sitzt, wiederholen Sie Schritte 5 bis8.

Rückwärts gerichtet:

Wenn Sie ein Kinderrückhaltesystem auf demBeifahrersitz befestigen müssen, gehen Sie fol-gendermaßen vor:

1. Vergewissern Sie sich, dass der Beifahrerair-bag deaktiviert ist. Das Fahrzeug ist mit ei-nem automatischen Deaktivierungssystemfür den Beifahrer-Frontairbag ausgestattet.Die Anzeigeleuchte PASSENGER AIR BAG OFFm muss leuchten. Bringen Sie die Zündungin die Stellung ON und stellen Sie sicher, dassdie Anzeigeleuchte für den Frontairbag mleuchtet.

SSS0360CZ

Schritt 5

SSS0647BZ

Schritt 7

SSS0302GZ

Schritt 8

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-27

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2. Schieben Sie den Sitz so weit wie möglichnach hinten.

3. Stellen Sie die Kopfstütze so weit wie mög-lich nach oben. Wenn sie die Befestigung desKinderrückhaltesystems behindert, entfer-nen Sie sie. Verstauen Sie die Kopfstütze insolchen Fällen im Kofferraum, sodass sie beistarkem Abbremsen oder einem Unfall nichtnach vorn geschleudert wird.

4. Stellen Sie das Kinderrückhaltesystem aufden Beifahrersitz.Befolgen Sie immer die Angaben des Herstel-lers des Kinderrückhaltesystems zu Befesti-gung und Gebrauch.

5. Schieben Sie die Gurtzunge durch die Füh-rung des Kinderrückhaltesystems und ste-cken Sie sie dann in das Gurtschloss, bis siehörbar einrastet.Um zu vermeiden, dass der Beckengurt zu lo-cker sitzt, fixieren Sie den Schultergurt miteinem HalteclipjA in der richtigen Stellung.Verwenden Sie den am Kinderrückhaltesys-tem angebrachten Halteclip oder einen Clipvon gleicher Größe und Stärke.Beachten Sie hierbei die Angaben des Rück-haltesystemherstellers zum Gurtverlauf.

6. Schieben Sie den Sitz nach vorn, sodass derGurt das Rückhaltesystem gut festhält unddas Rückhaltesystem die Instrumententafeldes Fahrzeugs berührt.

7. Bevor Sie ein Kind in das Kinderrückhaltesys-tem setzen, sollten Sie das Rückhaltesystem

gut prüfen. Stellen Sie sicher, dass es sichnicht zu stark seitlich neigt. Versuchen Sie,es nach vorn zu ziehen und prüfen Sie, ob derGurt es gut festhält.

KINDERSITZE

Vorsichtsmaßnahmen beiKindersitzen

ACHTUNG

Wenn ein Kindersitz und Sicherheitsgurt nicht korrektverwendet werden, erhöht sich das Risiko von schwe-ren oder tödlichen Verletzungen eines Kindes bei star-kem Bremsen oder einem Aufprall:

• Säuglinge und Kleinkinder sollten während derFahrt immer in einem geeigneten Kinderrückhalte-system sitzen. Wenn kein Kinderrückhaltesystemoder Kindersitz verwendet wird, kann es zu schwe-ren oder sogar tödlichen Verletzungen kommen.

SSS0627Z

Schritte 2 und 3SSS0513Z

ARS1098Z

1-28 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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• Säuglinge und Kleinkinder sollten nie auf demSchoß mitfahren. Selbst der stärkste Erwachseneist nicht imstande, den Kräften eines schweren Un-falls standzuhalten. Das Kind könnte bei einemUnfall zwischen der erwachsenen Person undFahrzeugteilen erdrückt werden. Deshalb darf sicheine erwachsene Person nicht gemeinsam mit ei-nem Kind mit demselben Gurt anschnallen.

• INFINITI empfiehlt, den Kindersitz auf dem Rück-sitz zu befestigen. Unfallstatistiken zufolge ist esfür Kinder sicherer, richtig angeschnallt auf demRücksitz zu sitzen, als auf dem Vordersitz. WennSie einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz befesti-gen müssen, siehe “Befestigung einesKindersitzes” weiter hinten in diesem Kapitel.

• Ein Kindersitz darf nur auf einem Sitz verwendetwerden, der über einen Becken- und Schultergurtverfügt. Wenn kein Dreipunkt-Sicherheitsgurt miteinem Kindersitz verwendet wird, kann es zuschweren Verletzungen bei starkem Bremsen odereinem Aufprall kommen.

• Durch unsachgemäße Verwendung oder Befesti-gung eines Kindersitzes kann sich dasVerletzungsrisiko und die Schwere eventueller Ver-letzungen sowohl für das Kind als auch die ande-ren Fahrzeuginsassen erhöhen. Im Falle eines Un-falls kann dies zu schweren oder sogar tödlichenVerletzungen führen.

• Verwenden Sie keine Handtücher, Bücher, Kissenoder sonstige Gegenstände anstelle eines Kinder-sitzes. Solche Gegenstände können sich während

normaler Fahrt oder bei einem Aufprall bewegenund zu schweren oder tödlichen Verletzungen füh-ren. Kindersitze sind so konzipiert, dass sie miteinem Becken- und Schultergurt verwendet wer-den müssen. Kindersitze sind so konzipiert, dassdie Becken- und Schulterbereiche des Sicherheits-gurts über die kräftigsten Bereiche des Kindes ver-laufen, damit maximaler Schutz bei einem Aufprallgewährleistet ist.

• Befolgen Sie alle Anweisungen des Herstellers desKindersitzes zu Befestigung und Gebrauch. Ach-ten Sie beim Kauf eines Kindersitzes darauf, dasser für Ihr Kind und Ihr Fahrzeug geeignet ist. Mög-licherweise lassen sich nicht alle auf dem Marktangebotenen Kindersitze gut in Ihrem Fahrzeugbefestigen.

• Wenn ein Kindersitz und Sicherheitsgurt nicht kor-rekt verwendet werden, erhöht sich das Risiko vonschweren oder tödlichen Verletzungen eines Kin-des bei einem Aufprall oder starkem Bremsen.

• Einstellbare Sitzlehnen sollten so eingestellt wer-den, dass sich der Kindersitz so gut wie möglicheinpasst. Gleichzeitig sollten sie so aufrecht wiemöglich eingestellt sein.

• Nachdem Sie das Kind in den Kindersitz gesetztund mit dem Sicherheitsgurt gesichert haben,stellen Sie sicher, dass der Schulterbereich desGurts fern vom Gesicht sowie Hals des Kindes istund der Beckenbereich des Gurts nicht über denUnterleib verläuft.

• Platzieren Sie den Schultergurt nicht hinter demKind oder unter dem Arm des Kindes. Wenn Sieeinen Kindersitz auf dem Beifahrersitz befestigenmüssen, siehe “Kindersitzbefestigung auf demBeifahrersitz” weiter hinten in diesem Abschnitt.

• Sichern Sie den Kindersitz mit einem Gurt, wenner nicht in Verwendung ist, damit er bei starkemBremsen oder einem Unfall nicht durch das Fahr-zeug geschleudert werden kann.

VORSICHT

Bedenken Sie, dass ein Kindersitz im geschlossenenFahrzeug sehr heiß werden kann. Prüfen Sie die Tem-peratur von Sitzfläche und Metallbeschlägen, bevorSie ein Kind auf den Kindersitz setzen.

LRS0501Z

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-29

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Kindersitze sind in verschiedenen Größen beimehreren Herstellern erhältlich. Achten Sie beider Auswahl des Kindersitzes auf Folgendes:

• Prüfen Sie den Kindersitz in Ihrem Fahrzeug undvergewissern Sie sich, dass er mit den Sitzen undden Sicherheitsgurtsystemen in Ihrem Fahrzeugkompatibel ist.

• Stellen Sie sicher, dass der Kopf des Kindes durchden Kindersitz oder den Fahrzeugsitz ausreichend

gestützt wird. Die Sitzlehne muss sich auf Höheoder über der Mitte der Ohren des Kindes befin-den. Beispiel: Wenn ein Kindersitz mit niedrigerLehnej1 ausgewählt wurde, muss die Lehne desFahrzeugsitzes sich auf Höhe oder über der Mitteder Ohren des Kindes befinden. Wenn die Sitzlehneniedriger als die Mitte der Ohren des Kindes ist,muss ein Kindersitz mit hoher Lehnej2 verwen-det werden.

• Wenn der Kindersitz mit Ihrem Fahrzeug vereinbarist, setzen Sie Ihr Kind auf den Kindersitz und pro-bieren Sie die unterschiedlichen Einstellungenaus, um sicherzugehen, dass der Kindersitz für IhrKind geeignet ist. Beachten Sie steht alle empfoh-lenen Vorgehensweisen.

Einige Staaten, Provinzen oder Hoheitsgebieteverlangen, dass Säuglinge und Kleinkinderwährend der Fahrt immer in einem anerkanntenKinderrückhaltesystem gesichert sind.

Die Anweisungen in diesem Abschnitt gelten fürdie Befestigung eines Kindersitzes auf einemRücksitz oder dem Beifahrersitz.

Befestigung eines Kindersitzes

ACHTUNG

INFINITI empfiehlt, Kindersitze auf dem Rücksitz zubefestigen. Wenn Sie dennoch einen Kindersitz aufdem Beifahrersitz befestigen müssen, schieben Siediesen so weit wie möglich nach hinten.

ACHTUNG

Um eine Verletzung des Kindes zu vermeiden, verwen-den Sie keinen Becken- und Schultergurt mit einemAufroller im automatischen Sperrmodus, wenn Sie ei-nen Kindersitz zusammen mit den Sicherheitsgurtenverwenden.

Machen Sie sich mit allen Warnungen und Vor-sichtsmaßnahmen in den Abschnitten “Kinder-sicherheit”, “Kinderrückhaltesystem” und“Kindersitze” vertraut, bevor Sie ein Kinderrück-haltesystem befestigen.

Befolgen Sie diese Schritte, um einen Kinder-sitz auf dem Rücksitz oder dem Beifahrersitz zubefestigen:

1. Wenn Sie einen Kindersitz auf dem Beifah-rersitz befestigen müssen, schieben Sie die-sen so weit wie möglich nach hinten.

LRS0464Z

LRS0455Z

WRS0699Z

1-30 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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2. Platzieren Sie den Kindersitz auf den Sitz. Esmuss vorwärts gerichtet angebracht werden.Befolgen Sie immer die Angaben des Kinder-sitzherstellers.

3. Der Kindersitz muss so auf dem Fahrzeugsitzangebracht sein, dass er stabil sitzt.

Stellen Sie die Kopfstütze ein oder entfernenSie sie, wenn dies für den korrekten Sitz desKindersitzes nötig ist. Siehe “Komponenten der

verstellbaren Kopfstützen” weiter vorn in diesemKapitel. Wenn Sie die Kopfstütze entfernen,verstauen Sie sie an einem sicheren Ort. Stel-len Sie sicher, dass die Kopfstütze erneut an-gebracht wird, wenn Sie den Kindersitz ent-fernen.

Wenn die gewählte Sitzposition nicht mit ein-stellbaren Kopfstützen ausgestattet ist unddiese den korrekten Sitz des Kindersitzes be-hindern, wählen Sie eine andere Sitzpositionoder einen anderen Kindersitz.

4. Legen Sie den Beckenbereich des Sicher-heitsgurts niedrig und straff um die Hüftendes Kindes. Beachten Sie hierbei die Anga-ben des Kindersitzherstellers zum Gurt-verlauf.

5. Ziehen Sie den Schultergurtbereich des Si-cherheitsgurts in Richtung Aufroller, um ihnzu straffen. Stellen Sie sicher, dass derSchultergurt über den oberen, mittleren Be-reich der Schulter des Kindes verläuft. Beach-ten Sie hierbei die Angaben des Kindersitz-herstellers zum Gurtverlauf.

6. Beachten Sie die Warnungen, Vorsichts-maßnahmen und Anweisungen in Bezug aufdas korrekte Anlegen eines Sicherheitsgurtswie dargestellt unter “Vorsichtsmaßnahmen fürden Gebrauch von Sicherheitsgurten” weiter vornin diesem Kapitel.

7. Wenn der Kindersitz auf dem Beifahrersitz be-festigt wird, schalten Sie den Zündschalter indie Stellung ACC oder ON. Die Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG ON> m j1 oder<PASSENGER AIR BAG OFF> m j2 leuchtetje nach Größe des Kindes und nach Art desverwendeten Kindersitzes auf. Siehe“SRS-Airbagwarnleuchte” weiter hinten in diesemKapitel.

LRS0451Z

Position hinten Mitte

LRS0452Z

Position hinten außen

NIC2740

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-31

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VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DASZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEM(SRS)Der Abschnitt für das zusätzliche Rückhalte-system (SRS) enthält wichtige Informationenüber die zusätzlichen Front- und Seitenairbagsauf der Fahrer- und Beifahrerseite, in den Vor-dersitzen eingebaute Seitenairbags, die amDach befestigten gefalteten Seiten-Kopfairbagsund die Gurtstraffer.

Zusätzliches FrontairbagsystemDieses System kann die auf Gesicht und Brustvon Fahrer bzw. Beifahrer wirkende Aufprallkraftbei bestimmten Frontalaufprallsituationen ab-dämpfen. Die zusätzlichen Frontairbags werdenbei einem Aufprall von vorn gezündet.

Fahrer-KnieairbagDer Fahrer-Knieairbag entfaltet sich unter derLenksäule. Der Fahrer-Knieairbag wird zusam-men mit dem Frontairbag ausgelöst.

Der Fahrer-Knieairbag bietet zusätzlichen Ober-schenkel-, Knie- und Unterschenkelschutz fürdie Person auf dem Fahrersitz.

Am Vordersitz befestigtesZusatz-Seiten-AirbagsystemDieses System kann die auf Brust- und Becken-bereich von Fahrer und Beifahrer wirkende Auf-prallkraft bei bestimmten Seitenaufprall-situationen abdämpfen. Es wird jeweils der in

den Vordersitzen eingebaute zusätzliche Sei-tenairbag, der vom Aufprall betroffen ist, gezün-det.

Am Dach befestigtesZusatz-Seiten-KopfairbagsystemDieses System kann die auf die Köpfe von Fah-rer, Beifahrer und hinteren äußeren Insassenwirkende Aufprallkraft bei bestimmten Seiten-aufprallsituationen abdämpfen. Es wird jeweilsder am Dach befestigte Zusatz-Seiten-Kopfair-bag, der vom Aufprall betroffen ist, gezündet.

Das SRS dient zur Ergänzung des Aufprall-schutzes durch die Fahrer- und Beifahrer-sicherheitsgurte und ist kein Ersatz für diese.Die Sicherheitsgurte sollten immer korrekt an-gelegt werden und Fahrer und Beifahrer solltenimmer in angemessenem Abstand zu Lenkrad,Instrumententafel und Türverkleidungen sitzen.Weitere Informationen finden Sie unter“Sicherheitsgurte” weiter vorn in diesem Kapitel.

Nachdem der Zündschalter in die Stellung ONoder START gedreht wurde, schaltet sich dieAirbagwarnleuchte ein. Die Airbagwarnleuchteschaltet sich innerhalb von einigen Sekundenaus, nachdem der Motor gestartet wurde, wenndas System funktionsbereit ist. Siehe “Warn-leuchten, Anzeigeleuchten und akustischeHinweissignale” in Kapitel “2. Instrumente und Bedie-nelemente” zu weiteren Informationen.

Der Airbag ist nur betriebsbereit, wenn sich derZündschalter in der Stellung ON oder START be-findet.

Fahrer- und Beifahrerairbag:

ACHTUNG

• Bei einem Seitenaufprall, Heckaufprall, Über-schlag oder weniger heftigen Frontalaufprall wer-den die zusätzlichen Frontairbags normalerweisenicht gezündet. Legen Sie die Sicherheitsgurte im-mer an, um das Risiko und die Schwere von Verlet-zungen bei Unfällen zu verringern.

• Die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte und derzusätzlichen Frontairbags ist am größten, wennSie mit dem Rücken gegen die Sitzlehne aufrechtim Sitz sitzen. Die Frontairbags entfalten sich mitgroßer Wucht. Wenn Sie den Gurt nicht anlegen,sich vornüberbeugen, zur Seite drehen oder aufandere Weise von der korrekten Sitzhaltung ab-weichen, vergrößert sich das Verletzungsrisiko bei

NPA926Z

Richtige Sitzpositionen (hinten)

ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS)

1-32 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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einem Unfall. Ferner können Sie vom zusätzlichenFrontairbag schwer oder sogar tödlich verletzt wer-den, wenn Sie im Moment des Zündens an diesenangelehnt sind. Sitzen Sie immer gut zurückge-lehnt in Ihrem Sitz und so weit wie möglich vonLenkrad entfernt. Benutzen Sie immer die Sicher-heitsgurte.

ACHTUNG

• Installieren Sie NIEMALS ein entgegen der Fahrt-richtung angeordnetes Kinderrückhaltesystem aufeinem Sitz mit AKTIVIERTEM FRONTAIRBAG. Eskönnte zum TOD oder SCHWEREN VERLETZUNGENdes KINDES führen. Siehe “Automatisches Deakti-vierungssystem des Beifahrerairbags” weiter hin-ten in diesem Kapitel.

• INFINITI empfiehlt, Säuglinge und Kleinkindermöglichst in ein Kinderrückhaltesystem auf demRücksitz zu setzen. Unfallstatistiken zufolge ist esfür Kinder sicherer, richtig angeschnallt auf dem

Rücksitz zu sitzen, als auf dem Vordersitz. Siehe“Kinderrückhaltesysteme” weiter vorn in diesemKapitel. Wählen Sie ein für Ihr Fahrzeug ge-eignetes Kinderrückhaltesystem und befol-gen Sie stets die Anweisungen des Herstel-lers zu Befestigung und Gebrauch.

• Wenn Sie ein Kind auf dem Beifahrersitz in einemrückwärts gerichteten Kinderrückhaltesystem si-chern, sorgen Sie stets dafür, dass der Beifah-rerairbag deaktiviert ist. Die Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG OFF> muss aufleuchten.Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAGON> aufleuchtet, könnte der Beifahrerairbag beieinem Unfall gezündet werden. Das Kind könntevom Frontairbag getroffen werden. Es besteht einerhöhtes Verletzungsrisiko mit möglicherweiseTodesfolge dar. Siehe “Kinderrückhaltesysteme”weiter vorn in diesem Kapitel.

• Wenn Kinder nicht korrekt angeschnallt sind, kön-nen sie durch sich entfaltende Airbags schwer odersogar tödlich verletzt werden. Siehe“Kinderrückhaltesysteme” weiter vorn in diesemKapitel.

• Lassen Sie Kinder nie ungesichert mitfahren undachten Sie darauf, dass sie keine Hände oder an-dere Körperteile aus dem Fenster halten. LassenSie keine Kinder auf dem Schoß oder Arm mitfah-ren.

Seiten- und Kopfairbags:

ACHTUNG

• Die in den Vordersitzen eingebauten zusätzlichenSeitenairbags und die am Dach befestigten Zu-satz-Seiten-Kopfairbags werden bei einem Fron-tal- bzw. Heckaufprall, einem Überschlag oder ei-nem weniger heftigen Seitenaufprall normalerwei-se nicht gezündet. Legen Sie die Sicherheitsgurteimmer an, um das Risiko und die Schwere von Ver-letzungen bei Unfällen zu verringern.

• Die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte, der amVordersitz befestigten Zusatz-Seiten-Airbags undder am Dach befestigten gefalteten Zusatz-Seiten-Kopfairbags ist am größten, wenn Sie zurückge-lehnt und aufrecht im Sitz sitzen. Die am Vorder-sitz befestigten Zusatz-Seiten-Airbags und die amDach befestigten Zusatz-Seiten-Kopfairbags ent-falten sich mit großer Wucht. Wenn Sie oder IhreMitfahrer ohne angelegten Gurt, vornüber-gebeugt, zur Seite gedreht oder auf andere Weisevon der empfohlenen Sitzposition abweichend inIhrem Sitz sitzen, besteht bei einem Unfall einweitaus größeres Risiko von schweren oder sogartödlichen Verletzungen.

• Achten Sie darauf, dass die Fahrzeuginsassen kei-ne Körperteile in die Nähe der am Vordersitz be-festigten Zusatz-Seiten-Airbags und der am Dachbefestigten Zusatz-Seiten-Kopfairbags an der Sei-te der Vordersitze und der seitlichen Dachschienenlegen. Lassen Sie nicht zu, dass die Insassen auf

SSS0100Z

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-33

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den Vordersitzen und den äußeren Rücksitzen dieHände aus dem Fenster halten oder sich gegen dieTüren lehnen.

• Halten Sie sich nicht an den Sitzlehnen der Vorder-sitze fest, wenn Sie auf den Rücksitzen sitzen.Wenn sich die in den Vordersitzen eingebauten zu-sätzlichen Seitenairbags und die am Dach befes-tigten Zusatz-Seiten-Kopfairbags entfalten, kanndies zu schweren Verletzungen führen. Achten Siebesonders auf Kinder, die immer korrekt gesichertsein sollten.

• Verwenden Sie keine Sitzbezüge für die vorderenSitzlehnen. Sie können die Entfaltung der in denVordersitzen eingebauten zusätzlichen Seitenair-bags behindern.

HINWEIS

Zur Übersicht siehe “Vorsichtsmaßnahmen für das zu-sätzliche Rückhaltesystem (SRS)” in Kapitel “0. Si-cherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzlichesRückhaltesystem”.

Gurtstraffersystem

ACHTUNG

• Wenn Gurtstraffer einmal gezündet wurden, kön-nen sie nicht wiederverwendet werden. Sie müs-sen gemeinsam mit den Aufrollvorrichtungen undden Gurtschlössern ausgetauscht werden.

• Wenn das Fahrzeug an einer Kollision beteiligtwar, ein Gurtstraffer aber nicht gezündet wurde,

lassen Sie das Gurtstraffersystem unbedingt über-prüfen und gegebenenfalls in einem INFINITI Cen-tre oder einer qualifizierten Werkstatt austau-schen.

• An den Bauteilen oder der Verkabelung des Gurt-straffersystems dürfen keine unerlaubten Verän-derungen vorgenommen werden. Ansonsten kön-nen die Gurtstraffer beschädigt oder versehentlichgezündet werden. Unerlaubte Veränderungen amGurtstraffersystem können zu schweren Verletzun-gen führen.

• Arbeiten am Gurtstraffersystem und in dessen Um-gebung sollten nur in einem INFINITI-Center odereiner qualifizierten Werkstatt ausgeführt werden.Auch sollte elektrische Ausstattung immer in ei-nem INFINITI Centre oder einer qualifizierten Werk-statt eingebaut werden. Nicht zugelassene elek-trische Prüf- und Messgeräte dürfen amGurtstraffersystem nicht verwendet werden.

• Wenn der Gurtstraffer entsorgt oder Ihr Fahrzeugverschrottet werden muss, wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Das Verfahren zur korrekten Entsorgung der Gurt-straffer ist in der entsprechenden INFINITI-War-tungsanleitung beschrieben. Bei unsachgemäßerEntsorgung besteht Verletzungsgefahr.

Bei bestimmten Kollisionen kann es passieren,dass das Gurtstraffersystem gleichzeitig mitdem zusätzlichen Airbagsystem aktiviert wird.

Zusammen mit der Aufrollvorrichtung und derSitzgurtverankerung strafft es den Sicherheits-gurt und schützt so den Fahrer bzw. Beifahrer,sobald das Fahrzeug an einer bestimmten Artvon Kollision beteiligt ist.

Der Gurtstraffer ist in dasselbe Gehäuse wie derGurtaufroller eingebaut. Diese Sicherheitsgurtewerden genauso wie herkömmliche Sicherheits-gurte verwendet.

Wenn ein Gurtstraffer gezündet wird, entwickeltsich Rauch und es kann ein lautes Geräusch zuhören sein. Der Rauch ist nicht schädlich undkein Anzeichen für einen Brand. Er möglichstnicht eingeatmet werden, da er Reizungen undAtembeschwerden auslösen könnte. Personenmit chronischen Atembeschwerden sollten so-fort frische Luft erhalten.

Nachdem die Gurtstraffer gezündet wurden, er-möglichen die Lastbegrenzer dem Sicherheits-gurt, das Gurtband zu lösen (falls nötig), um dieauf die Brust wirkenden Kräfte zu reduzieren.

Die Warnleuchte für zusätzlichen Airbag wirdverwendet, um Störungen des Gurtstraffer-systems anzuzeigen. (Siehe “SRS-Airbagwarn-leuchte” weiter hinten in diesem Kapitel.) Wenn derBetrieb der Warnleuchte für zusätzlichen Airbagauf eine Störung hinweist, lassen Sie das Sys-tem in einem INFINITI Centre oder einer qualifi-zierten Werkstatt prüfen.

1-34 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Informieren Sie beim Verkauf Ihres Fahrzeugsden Käufer über das Gurtstraffersystem und wei-sen Sie ihn auf die entsprechenden Kapitel indieser Betriebsanleitung hin.

Airbagwarnaufkleber

j1 SRS-Airbagwarnaufkleber: DerWarnaufkleber befindet sich auf derOberfläche der Sonnenblende desBeifahrers.

j2 SRS-Seitenairbagwarnaufkleber: DerWarnaufkleber befindet sich seitlich aufder B-Säule der Beifahrerseite. Außerdemsind Schilder in die vorderen Sitzbezügeeingenäht.

SRS-Frontaufprall-Beifahrerairbag:

Der Bildwarnaufkleberj1 befindet sich auf derSonnenblende. Seine Bedeutung ist wie folgt:

“Installieren Sie niemals ein entgegen derFahrtrichtung angeordnetes Kinderrückhalte-

system auf einem Sitz mit aktiviertem Frontair-bag. Dies kann zum Tod oder schweren Verlet-zungen des Kindes führen.”

Der sicherste Platz für Kinder bis einschließlich12 Jahre ist der Rücksitz. Verwenden Sie immereinen Sicherheitsgurt und Kinderrückhaltesys-teme. Um höchstmögliche Sicherheit bei allenArten von Kollisionen zu gewährleisten, müs-sen Sie stets Ihren Sicherheitsgurt anlegen.Setzen oder lehnen Sie sich nicht unnötig nahean den Airbag. Platzieren Sie keine Gegenstän-de auf dem Airbag oder zwischen sich und demAirbag. Falls die Warnleuchte eingeschaltetbleibt, oder blinkt, wenn Sie den Zündschalterin die Stellung ON bringen, suchen Sie einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt auf. Das Airbagsystem darf ausschließlichvon einem INFINITI-Center oder einer qualifi-zierten Werkstatt ausgebaut oder entsorgt wer-den.

Lesen Sie unbedingt die Beschreibung zum“AIRBAG-ETIKETT” am Ende dieser Anleitung.

ACHTUNG

• INFINITI empfiehlt, Säuglinge und Kleinkindermöglichst in ein Kinderrückhaltesystem auf demRücksitz zu setzen. Unfallstatistiken zufolge ist esfür Kinder sicherer, richtig angeschnallt auf demRücksitz zu sitzen, als auf dem Vordersitz. Siehe“Kinderrückhaltesysteme” weiter vorn in diesemKapitel. Wählen Sie ein für Ihr Fahrzeug ge-

eignetes Kinderrückhaltesystem und befol-gen Sie stets die Anweisungen des Herstel-lers zu Befestigung und Gebrauch.

• Wenn Sie ein Kind auf dem Beifahrersitz in einemrückwärts gerichteten Kinderrückhaltesystem si-chern, sorgen Sie stets dafür, dass der Beifah-rerairbag deaktiviert ist. Die Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG OFF> muss aufleuchten.Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAGON> aufleuchtet, könnte der Beifahrerairbag beieinem Unfall gezündet werden. Das Kind könntevom Frontairbag getroffen werden. Es besteht einerhöhtes Verletzungsrisiko mit möglicherweiseTodesfolge dar. Siehe “Kinderrückhaltesysteme”weiter vorn in diesem Kapitel.

• Installieren Sie NIEMALS ein entgegen der Fahrt-richtung angeordnetes Kinderrückhaltesystem aufeinem Sitz mit AKTIVIERTEM FRONTAIRBAG. Eskönnte zum TOD oder SCHWEREN VERLETZUNGENdes KINDES führen. Siehe “Automatisches Deakti-vierungssystem des Beifahrerairbags” weiter hin-ten in diesem Kapitel.

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Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-35

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SRS-Airbagwarnleuchte

Die Airbagwarnleuchte des zusätzlichen Rück-haltesystems (SRS), die auf der Instrumententa-fel aufleuchtet m , überwacht die Stromkreiseder zusätzlichen Frontairbags, der in den Vor-dersitzen eingebauten zusätzlichen Seitenair-bags, der zusätzlichen seitlichen Kopfairbags,des Fahrer-Knieairbags und der Gurtstraffer-systeme. Sie überwacht auch das Airbagsteuer-gerät, den Crashzonensensor, die Satelliten-sensoren, die Vordertür-Drucksensoren, das au-tomatische Deaktivierungssystem desBeifahrerairbags sowie die dazugehörige Verka-belung.

Nachdem der Zündschalter in die Stellung ONoder START gedreht wurde, schaltet sich dieSRS-Airbagwarnleuchte ein. Die Airbagwarn-leuchte schaltet sich innerhalb von einigen Se-kunden aus, nachdem der Motor gestartet wur-de, wenn das System funktionsbereit ist.

Lassen Sie die Airbag-Systeme und/oder Gurt-straffersysteme vom nächstgelegenen INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt war-ten, wenn eine der folgenden Bedingungen auf-tritt:

• Die SRS-Airbagwarnleuchte bleibt auch nach eini-gen Sekunden weiter eingeschaltet, sobald derMotor läuft.

• Die SRS-Airbagwarnleuchte blinkt intermittierend.

• Die SRS-Airbagwarnleuchte schaltet sich über-haupt nicht ein.

Unter diesen Umständen funktionieren die Air-bagsysteme und/oder die Gurtstraffersystememöglicherweise nicht einwandfrei. Sie müssengeprüft und repariert werden. Wenden Sie sichunverzüglich an ein INFINITI Centre oder einequalifizierte Werkstatt.

ACHTUNG

Wenn die Warnleuchte für zusätzlichen Airbag einge-schaltet ist, kann dies bedeuten, dass die Systemedes Frontairbags, Seitenairbags, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbags und/oder das Gurtstraffersystem bei ei-nem Unfall nicht funktionieren. Um Verletzungen beisich oder anderen Personen zu verhindern, lassen SieIhr Fahrzeug baldmöglichst in einem INFINITI Centreoder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

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1-36 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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ZUSÄTZLICHE AIRBAGSYSTEME1. Crashzonensensor

2. Zusätzliche Frontairbagmodule

3. Module der in den Vordersitzeneingebauten zusätzlichen Seitenairbags

4. Gasgeneratoren der am Dach befestigtenZusatz-Seiten-Kopfairbags

5. Module des Fensterairbags/am Dachbefestigten Zusatz-Seiten-Kopfairbags

6. Fahrer-Knieairbag

7. Vordertür-Drucksensoren

8. Vordersitzgurt mit Gurtstraffer

9. Satellitensensoren

10. Airbagsteuergerät (ACU)

11. Rücksitzgurt mit Gurtstraffer

ACHTUNG

• Befestigen Sie keine Gegenstände an das Lenkrad-polster. Platzieren Sie keine Gegenständezwischen dem Fahrer und dem Lenkradpolster. Sol-che Gegenstände können sich in gefährliche Ge-schosse verwandeln und Verletzungen verursa-chen, wenn ein zusätzlicher Airbag gezündet wird.

• Legen Sie keine scharfkantigen Gegenstände aufden Sitz. Außerdem sollten Sie keine schweren Ge-genstände, die dauerhafte Abdrücke auf dem Sitzhinterlassen könnten, auf den Sitz legen. SolcheGegenstände könnten den Sitz oder das automati-sche Erfassungssystem des Beifahrerairbags be-schädigen. Dadurch kann die Funktion des Airbag-systems beeinträchtigt werden, was zu schwerenVerletzungen führen kann.

• Verwenden Sie weder säurehaltige Reinigungsmit-tel noch Wasser (Dampfreiniger) zur Reinigung derSitze. Dies könnte den Sitz oder das automatischeErfassungssystem des Beifahrerairbags beschädi-gen. Es kann ebenso die Funktion des Airbagsys-tems beeinträchtigen, was zu schweren Verletzun-gen führen kann.

• Direkt nach dem Zünden sind einige Teile der zu-sätzlichen Airbagsysteme heiß. Berühren Sie die-se nicht, da Sie sich dadurch schwere Verbrennun-gen zuziehen könnten.

NIC2868

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-37

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• An den Bauteilen und der Verkabelung des zusätz-lichen Airbagsystems sollten keine unerlaubtenVeränderungen vorgenommen werden. Ansonstenkönnten die zusätzlichen Airbags versehentlichgezündet oder die zusätzlichen Airbagsysteme be-schädigt werden.

• Nehmen Sie keine unerlaubten Veränderungen ander Elektrik Ihres Fahrzeugs, an der Aufhängungoder am Bug vor. Dadurch könnte die Funktionsfä-higkeit der zusätzlichen Airbagsysteme beein-trächtigt werden.

• Unerlaubte Änderungen der zusätzlichen Airbag-systeme könnten zu schweren Verletzungen füh-ren. Unerlaubte Änderungen umfassen z. B. dasAnbringen von Gegenständen auf dem Lenkrad-polster oder das Befestigen von Ziermaterial rundum die zusätzlichen Airbagsysteme.

• Unerlaubte Veränderungen am Beifahrersitz kön-nen zu ernsthaften Verletzungen führen. NehmenSie keine Veränderungen an den Vordersitzen vor,beispielsweise durch das Anbringen von Materialauf den Sitzkissen oder das Einbauen von Zier-material wie z. B. Sitzbezüge, die die einwandfreieFunktionsfähigkeit der Airbags nicht gewährleis-ten können. Verstauen Sie außerdem keine Gegen-stände unter dem Beifahrersitz oder dem Polsterund der Lehne. Solche Gegenstände könnten dieFunktionsfähigkeit des automatischen Er-fassungssystems des Beifahrerairbags beein-trächtigen.

• An den Bauteilen oder der Verkabelung des Gurt-systems dürfen keine unerlaubten Veränderungenvorgenommen werden. Dadurch könnte die Funk-tion des Airbagsystems beeinträchtigt werden.Unerlaubte Änderungen am Gurtsystem können zuschweren Verletzungen führen.

• Arbeiten am zustätzlichen Airbagsystem oder indessen Umgebung sollten ausschließlich in einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstattdurchgeführt werden. Die SRS-Verkabelung darfnicht verändert oder abgetrennt werden. An denzusätzlichen Airbagsystemen dürfen keine uner-laubten elektrischen Prüf- und Messgeräteverwendet werden.

• Die SRS-Kabelstrangsteckverbinder sind zur ein-facheren Identifizierung gelb und/oder orange.

• Befestigen Sie nie ein rückwärts gerichtetes Kin-derrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz, ohnesich vorher zu vergewissern, dass der Beifahrerair-bag deaktiviert ist. Siehe “Automatisches Deakti-vierungssystem des Beifahrerairbags” weiter hin-ten in diesem Kapitel. Bei einem Frontalauf-prall entfalten sich die zusätzlichenFrontairbags mit großer Wucht. Ein sich ent-faltender zusätzlicher Frontairbag könntedas Kind schwer oder sogar tödlich verlet-zen.

Wenn der Airbag gezündet wird, kann ein sehrlautes Geräusch zu hören sein und Rauch aus-treten. Dieser Rauch ist nicht schädlich und keinAnzeichen für einen Brand. Dennoch sollte er

möglichst nicht eingeatmet werden, da er Rei-zungen und Atembeschwerden auslösen könn-te. Personen mit chronischen Atembeschwer-den, wie zum Beispiel Asthma, sollten sofortfrische Luft erhalten.

Die zusätzlichen Airbags tragen zusammen mitden Sicherheitsgurten dazu bei, die Aufprall-kraft gegen die Brust der vorderen Fahrzeug-insassen abzudämpfen. Kopfairbags dämpfendie Aufprallkraft auf den Kopf der Fahrzeug-insassen in den vorderen und hinteren äußerenSitzpositionen. Sie können Leben retten und dieGefahr schwerer Verletzungen verringern. Einsich entfaltender Seiten- und Kopfairbag kannjedoch auch Hautabschürfungen und andereVerletzungen verursachen. Zusätzliche Seiten-und Kopfairbags bieten keinen Schutz für denUnterkörper.

Zusätzliches FrontairbagsystemDer zusätzliche Frontairbag der Fahrerseite istin der Mitte des Lenkrads untergebracht. DerKnieairbag für den Fahrer ist unter der Lenksäu-le angebracht. Der zusätzliche Beifahrerairbagist oberhalb des Handschuhfachs in die Instru-mententafel eingebaut.

Das zusätzliche Frontairbagsystem ist so konzi-piert, dass die Airbags bei einem heftigerenFrontalaufprall gezündet werden. Sie können je-doch auch bei anderen Aufprallsituationen ge-zündet werden, wenn die wirkenden Kräfte mitdenen eines heftigeren Frontalaufpralls ver-

1-38 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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gleichbar sind. Bei bestimmten Frontalaufprall-situationen kann es sein, dass sie nicht gezün-det werden. Ein Fahrzeugschaden (oder einnicht vorhandener Schaden) ist nicht immer einAnzeichen für die Funktionsfähigkeit der zusätz-lichen Frontairbags.

ACHTUNG

Befestigen Sie nie ein rückwärts gerichtetes Kinder-rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz, ohne sicher-zustellen, dass der Beifahrerairbag deaktiviert ist.Das Fahrzeug ist mit einem automatischen Deaktivie-rungssystem für den Beifahrer-Frontairbag ausgestat-tet. Die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF>m muss leuchten. Bei einem Frontalaufprall entfal-ten sich die zusätzlichen Frontairbags mit großerWucht. Ein sich entfaltender zusätzlicher Frontairbagkönnte das Kind schwer oder sogar tödlich verletzen.

Automatisches Deaktivierungssystemdes Beifahrerairbags

ACHTUNG

Der vordere Beifahrerairbag ist so konstruiert, dass erunter bestimmten Bedingungen automatisch abge-schaltet wird. Lesen Sie diesen Abschnitt sorgfältigdurch, um zu erfahren, wie das System funktioniert.Die richtige Verwendung des Sitzes, des Sicherheits-gurtes und des Kinderrückhaltesystems ist für dengrößtmöglichen Schutz unumgänglich. Die Nichtbe-achtung der in dieser Anleitung angegebenen Anwei-

sungen bezüglich der Verwendung der Sitze, der Si-cherheitsgurte und des Kinderrückhaltesystem kanndie Gefahr eines Unfalls und die Schwere dessen er-heblich erhöhen.

Um ein Kinderrückhaltesystem auf dem Beifah-rersitz zu erkennen, kategorisiert das automati-sche Deaktivierungssystem des Beifahrer-Fron-tairbags die Person, die sich auf dem Beifahrer-sitz befindet, unter Verwendung einesSitzbelegungserkennungssensors (Gewichts-sensor). Je nach dem Ergebnis wird der Beifah-rer-Frontairbag entweder aktiviert oder deakti-viert. Wenn ein rückwärts gerichtetes Kinder-rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz befestigtwird, muss die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIRBAG OFF> nach dem System-Selbsttest leuchten.Der Beifahrer-Frontairbag ist deaktiviert.

Das System deaktiviert nicht:

• Am Vordersitz befestigte Zusatz-Seiten-Airbags.

• Am Dach befestigte Zusatz-Seiten-Kopfairbags.

• Gurtstraffer.

INFINITI empfiehlt, Säuglinge und Kleinkindermöglichst in ein Kinderrückhaltesystem auf demRücksitz zu setzen. Unfallstatistiken zufolge istes für Kinder sicherer, richtig angeschnallt aufdem Rücksitz zu sitzen, als auf dem Vordersitz.(Siehe “Kinderrückhaltesysteme” weiter vorn in die-sem Kapitel).

Wenn unbedingt ein Kinderrückhaltesystem aufdem Beifahrersitz befestigt werden muss, ach-ten Sie unbedingt auf die korrekte Ausrichtungdes Kinderrückhaltesystems. Legen Sie keineGegenstände, z. B. ein Kissen, unter oder hinterdas Kinderrückhaltesystem. Die gesamte Unter-seite des Kinderrückhaltesystems muss stetsauf dem Sitzkissen des Beifahrersitzes auflie-gen. Die Sitzlehne des vorwärts gerichtetenKinderrückhaltesystems muss, soweit möglich,an der Sitzlehne des Beifahrersitzes anliegen.Das Kinderrückhaltesystem darf nicht das Dachberühren oder durch die Kopfstütze belastetwerden Stellen Sie den Winkel der Sitzlehne unddie Kopfstütze entsprechend ein. Nur dann kanndie korrekte Funktion des automatischen Deak-tivierungssystems des Beifahrer-Frontairbagsgarantiert werden. Beachten Sie stets die Infor-mationen zur richtigen Platzierung des Kinder-rückhaltesystems (siehe “Kinderrückhaltesys-teme” weiter vorn in diesem Kapitel) zusätzlich zuden Einbauanweisungen des Herstellers desKinderrückhaltesystems.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-39

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Betrieb der automatischen Deaktivierung desBeifahrerairbags:

j1 Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG ON>m

j1 Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF>m

Die Anzeigeleuchte informiert Sie, ob der Bei-fahrer-Frontairbag deaktiviert oder aktiviert ist.

Bringen Sie den Schlüssel in die Stellung ACCoder ON im Zündschalter. Das System führt eineSelbstdiagnose aus.

Die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIR BAG OFF>und <PASSENGER AIR BAG ON> müssen gleich-zeitig etwa sechs Sekunden leuchten.

Die Anzeigeleuchten zeigen den Status des Bei-fahrer-Frontairbags an:

• <PASSENGER AIR BAG ON> leuchtet auf: der Beifah-rer-Frontairbag ist aktiviert. Wenn im Falle einesUnfalls alle Auslösekriterien erfüllt sind, wird derBeifahrer-Frontairbag ausgelöst.

• <PASSENGER AIR BAG OFF> leuchtet auf: der Beifah-rer-Frontairbag ist deaktiviert. Er wird dann im Fal-le eines Unfalls nicht ausgelöst.

Wenn sich der Status des Beifahrer-Frontairbagsändert, während sich das Fahrzeug bewegt, er-scheint eine Airbag-Anzeigemeldung auf derFahrzeuginformationsanzeige (siehe “Warn-leuchte für zusätzliches Rückhaltesystem (SRS)” wei-ter vorn in diesem Kapitel). Wenn der Beifahrersitzbelegt ist, achten Sie stets auf die Anzeigeleuch-ten <PASSENGER AIR BAG ON> und <PASSENGERAIR BAG OFF>. Achten Sie auf den Status des Bei-fahrer-Frontairbags sowohl vor als auch wäh-rend der Fahrt.

Wenn kein Kinderrückhaltesystem auf dem Bei-fahrersitz befestigt ist, muss der Beifahrer wiefolgt sitzen

• Mit korrekt angelegtem Sicherheitsgurt.

• In fast aufrechter Position mit dem Rücken gegendie Sitzlehne.

• Mit den Füßen nach Möglichkeit in Bodenkontakt.

Wenn der Beifahrer diese Bedingungen nicht be-achtet, kann das automatische Deaktivierungs-system des Beifahrer-Frontairbags beeinflusstwerden, wenn der Beifahrer z. B. Folgendesmacht:

• Sein Gewicht durch Abstützen auf der Armlehneverlagert.

• So sitzt, dass sein Gewicht vom Sitzkissen abge-hoben wird.

Der Beifahrer-Frontairbag kann durch diese oderähnliche Aktionen irrtümlicherweise deaktiviertwerden. In diesem Fall leuchtet die Anzeige-leuchte <PASSENGER AIR BAG OFF> fortlaufend.Der Beifahrer-Frontairbag wird dann im Falle ei-nes Unfalls nicht ausgelöst.

ACHTUNG

Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF>leuchtet, ist der Beifahrer-Frontairbag deaktiviert. Erwird im Falle eines Unfalls nicht ausgelöst und kannseine bestimmungsgemäße Schutzfunktion nicht aus-führen. Eine Person auf dem Beifahrersitz kann dannzum Beispiel in Kontakt mit der Fahrzeuginnen-

SSS0676Z

NIC2740

1-40 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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verkleidung kommen, besonders, wenn die Person zunah an der Instrumententafel sitzt. Dies stellt ein er-höhtes Verletzungsrisiko mit möglicherweise Todes-folge dar.

Wenn der Beifahrersitz belegt ist, stellen Sie stets Fol-gendes sicher:

• Die Einordnung der Person auf dem Beifahrersitzist korrekt und der Beifahrer-Frontairbag ist ge-mäß der Person auf dem Beifahrersitz aktiviertoder deaktiviert.

• Der Beifahrersitz wurde so weit wie möglich nachhinten bewegt.

• Die Person sitzt korrekt.

Wenn Sie ein Kind auf dem Beifahrersitz in einem rück-wärts gerichteten Kinderrückhaltesystem sichern unddie Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG ON> auf-leuchtet, könnte der Beifahrerairbag bei einem Unfallgezündet werden. Das Kind könnte vom Frontairbaggetroffen werden. Es besteht ein erhöhtesVerletzungsrisiko mit möglicherweise Todesfolge dar.Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass der Beifahrerair-bag deaktiviert ist. Die Anzeigeleuchte <PASSENGERAIR BAG OFF> muss aufleuchten.

Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAGOFF> ausgeschaltet bleibt und/oder die Anzeige-leuchte <PASSENGER AIR BAG ON> aufleuchtet,befestigen Sie kein rückwärts gerichtetes Kin-derrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz. Zuweiteren Informationen siehe “Probleme mit der

automatischen Deaktivierung desBeifahrer-Frontairbags” weiter hinten in diesem Kapi-tel.

ACHTUNG

Wenn Sie ein Kind auf dem Beifahrersitz in einem rück-wärts gerichteten Kinderrückhaltesystem sichern undden Beifahrersitz zu nah an der Instrumententafel ein-rasten lassen, droht dem Kind im Falle eines UnfallsFolgendes:

• Zum Beispiel Kontakt mit der Fahrzeuginnen-verkleidung, wenn die Anzeigeleuchte <PASSEN-GER AIR BAG OFF> leuchtet.

• Getroffen werden vom Airbag, wenn die Anzeige-leuchte <PASSENGER AIR BAG ON> leuchtet.

Dies stellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko mit mögli-cherweise Todesfolge dar.

Bewegen Sie den Beifahrersitz so weit wie möglichnach hinten. Stellen Sie stets sicher, dass dasSchultergurtband von der fahrzeugseitigen Gurt-öffnung kommend korrekt zur Schultergurtführung amKinderrückhaltesystem verläuft. Das Schulter-gurtband muss von der fahrzeugseitigen Gurtöffnungkommend nach vorn und nach unten verlaufen. Stel-len Sie bei Bedarf die fahrzeugseitige Gurtöffnung undden Beifahrersitz entsprechend ein. Beachten Siestets die Informationen in dieser Betriebsanleitungzur richtigen Platzierung des Kinderrückhaltesystemszusätzlich zu den Einbauanweisungen des Herstellersdes Kinderrückhaltesystems.

Wenn das automatische Deaktivierungssystemdes Beifahrerairbags Folgendes erfasst:

• Der Beifahrersitz ist nicht belegt, die Anzeige-leuchte <PASSENGER AIR BAG OFF> leuchtet nachdem System-Selbsttest fortlaufend. Dies zeigt an,dass der Beifahrer-Frontairbag deaktiviert ist.

• Der Beifahrersitz ist durch ein Kind in einem rück-wärts gerichteten Kinderrückhaltesystem belegt,die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF>leuchtet nach dem System-Selbsttest fortlaufend.Dies zeigt an, dass der Beifahrer-Frontairbag deak-tiviert ist.

Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIRBAG OFF> ausgeschaltet bleibt und/oder dieAnzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG ON>aufleuchtet, befestigen Sie kein rückwärtsgerichtetes Kinderrückhaltesystem auf demBeifahrersitz. Zu weiteren Informationen sie-he “Probleme mit der automatischen Deaktivie-rung des Beifahrer-Frontairbags” weiter hinten indiesem Kapitel.

• Der Beifahrersitz ist durch ein Kind in einem vor-wärts gerichteten Kinderrückhaltesystem belegt.Je nach Ergebnis der Einordnung leuchtet entwe-der die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG ON>oder die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF>nach dem System-Selbsttest fortlaufend. Das Er-gebnis der Einordnung hängt unter anderem vomKinderrückhaltesystem und vom Körperbau desKindes ab.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-41

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Bewegen Sie den Beifahrersitz so weit wiemöglich nach hinten. Siehe “Kinderrückhal-tesysteme” weiter vorn in diesem Kapitel.

• Der Beifahrersitz ist durch eine Person mit kleinemKörperbau (z. B. ein Jugendlicher oder ein kleinerErwachsener) belegt. Je nach Ergebnis der Einord-nung leuchtet entweder die Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG ON> oder die Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG OFF> nach dem System-Selbsttest fortlaufend.

– Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGERAIR BAG ON> leuchtet, bewegen Sie denBeifahrersitz so weit wie möglich nachhinten. Alternativ kann eine Person mitkleinem Körperbau auf einem RücksitzPlatz nehmen.

– Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGERAIR BAG OFF> leuchtet, sollte eine Personmit einem kleinen Körperbau nicht denBeifahrersitz nutzen.

• Der Beifahrersitz ist durch eine erwachsene Personoder eine Person mit einem Körperbau, der demeiner erwachsenen Person entspricht, belegt, dieAnzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG ON> leuchtetnach dem System-Selbsttest fortlaufend. Dies zeigtan, dass der Beifahrer-Frontairbag aktiviert ist.

Wenn das automatische Deaktivierungssystemdes Beifahrer-Frontairbags nicht funktioniert,leuchten die rote Rückhaltesystem-Warnleuchtem im Kombinationsinstrument und die An-

zeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF> gleich-zeitig auf. Der Beifahrer-Frontairbag ist in die-sem Fall deaktiviert und wird bei einem Unfallnicht ausgelöst. Lassen Sie das System bald-möglichst von qualifizierten Technikern prüfen.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center. Der Bei-fahrersitz sollte ausschließlich in einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werk-statt repariert werden.

Wenn der Beifahrersitz, die Sitzabdeckung oderdas Sitzkissen beschädigt ist, lassen Sie die er-forderlichen Reparaturarbeiten von einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werk-statt ausführen. Aus Sicherheitsgründen emp-fiehlt INFINITI, dass Sie nur ein Kinderrückhalte-system verwenden, das von INFINITI in Kombina-tion mit dem automatischen Deaktivierungs-systems des Beifahrer-Frontairbags getestetund anerkannt wurde.

System-Selbsttest:

ACHTUNG

• Wenn die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIR BAGOFF> und <PASSENGER AIR BAG ON> während desSystem-Selbsttests nicht aufleuchten, funktio-niert das System nicht. Der Beifahrer-Frontairbagkönnte unbeabsichtigt oder im Falle eines Unfallsmit starker Abbremsung gar nicht ausgelöst wer-den. Dies stellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko mitmöglicherweise Todesfolge dar.

In diesem Fall darf der Beifahrersitz nicht ge-nutzt werden. Befestigen Sie kein Kinder-rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz. Las-sen Sie das automatische Deaktivierungs-system des Beifahrer-Frontairbagsumgehend von einer qualifizierten Spezial-werkstatt prüfen und reparieren.

• Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAGOFF> nach dem System-Selbsttest weiter leuchtet,ist der Beifahrer-Frontairbag deaktiviert. Er wirdim Falle eines Unfalls nicht ausgelöst. In diesemFall kann der Beifahrer-Frontairbag nicht seinebestimmungsgemäße Schutzfunktion ausführen,wenn sich eine Person auf dem Beifahrersitz befin-det.

Diese Person könnte dann zum Beispiel inKontakt mit der Fahrzeuginnenverkleidungkommen, besonders, wenn die Person zunah an der Instrumententafel sitzt. Diesstellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko mitmöglicherweise Todesfolge dar.

Wenn der Beifahrersitz belegt ist, stellen Siestets Folgendes sicher:

– Die Einordnung der Person auf dem Bei-fahrersitz ist korrekt und der Beifahrer-Frontairbag ist gemäß der Person auf demBeifahrersitz aktiviert oder deaktiviert.

– Die Person sitzt korrekt und istvorschriftsmäßig angeschnallt.

1-42 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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– Der Beifahrersitz wurde so weit wie mög-lich nach hinten bewegt.

Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF>unbeabsichtigt weiter leuchtet, darf der Beifahrersitznicht genutzt werden. Befestigen Sie kein Kinderrück-haltesystem auf dem Beifahrersitz. Lassen Sie das au-tomatische Deaktivierungssystem des Beifahrer-Fron-tairbags umgehend von einer qualifizierten Spezial-werkstatt prüfen und reparieren.

• Gegenstände zwischen der Sitzoberfläche unddem Kinderrückhaltesystem könnten die Funktiondes automatischen Deaktivierungssystems desBeifahrer-Frontairbags beeinträchtigen. Dieskönnte dazu führen, dass der Beifahrer-Frontair-bag im Falle eines Unfalls nicht wie beabsichtigtfunktioniert. Dies stellt ein erhöhtes Verletzungs-risiko mit möglicherweise Todesfolge dar.

Platzieren Sie keine Gegenstände zwischender Sitzoberfläche und dem Kinderrückhal-tesystem. Die gesamte Unterseite desKinderrückhaltesystems muss stets auf demSitzkissen des Beifahrersitzes aufliegen. DieSitzlehne des vorwärts gerichteten Kinder-rückhaltesystems muss, soweit möglich, ander Sitzlehne des Beifahrersitzes anliegen.Befolgen Sie immer die Einbauanweisungendes Herstellers des Kinderrückhalte-systems.

Bringen Sie den Schlüssel in die Stellung ACCoder ON im Zündschalter. Das System führt eineSelbstdiagnose aus.

Nach dem System-Selbsttest zeigt die Anzeige-leuchte <PASSENGER AIR BAG OFF> oder<PASSENGER AIR BAG ON> den Status des Bei-fahrer-Frontairbags.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-43

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Probleme mit der automatischen Deaktivierung des Beifahrer-Frontairbags:

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und LösungenDie Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG OFF>leuchtet fortlaufend,obwohl der Beifahrersitzdurch eine erwachsenePerson oder eine Personmit einem Körperbau, derdem einer erwachsenenPerson entspricht, belegtist.

Die Einordnung der Person auf dem Beifahrersitz ist falsch.• Stellen Sie sicher, dass die Bedingungen, bei denen eine korrekte Einordnung der Person auf dem Beifahrersitz erfolgen kann, erfüllt werden

(siehe “System-Selbsttest” weiter vorn in diesem Kapitel).• Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF> weiter leuchtet, darf der Beifahrersitz nicht genutzt werden.• Lassen Sie das automatische Deaktivierungssystem des Beifahrer-Frontairbags so bald wie möglich in einem INFINITI-Center oder einer

qualifizierten Werkstatt prüfen.

Die Anzeigeleuchte<PASSENGER AIR BAG OFF>leuchtet nicht auf und/oder bleibt nichteingeschaltet.Der Beifahrersitz ist leeroder durch ein rückwärtsgerichtetesKinderrückhaltesystembelegt.

Das automatische Deaktivierungssystem des Beifahrerairbags funktioniert nicht.• Stellen Sie sicher, dass sich nichts zwischen dem Sitz und dem Kinderrückhaltesystem befindet.• Stellen Sie sicher, dass die gesamte Unterseite des Kinderrückhaltesystems auf dem Sitzkissen des Beifahrersitzes aufliegt.• Stellen Sie beim Einbauen des Kinderrückhaltesystems sicher, dass der Sicherheitsgurt fest sitzt. Ziehen Sie den Sicherheitsgurt nicht per

Beifahrersitzeinstellung fest. Dies könnte dazu führen, dass der Sicherheitsgurt und das Kinderrückhaltesystem zu fest gezogen werden.• Vergewissern Sie sich, dass das Kinderrückhaltesystem korrekt eingebaut ist.• Stellen Sie sicher, dass keine Gegenstände zusätzliches Gewicht auf den Sitz ausüben.• Wenn die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG OFF> ausgeschaltet bleibt und/oder die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIR BAG ON> aufleuchtet,

befestigen Sie kein rückwärts gerichtetes Kinderrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz. Es wird empfohlen, das Kinderrückhaltesystem an einengeeigneten Rücksitz zu befestigen.

• Lassen Sie das automatische Deaktivierungssystem des Beifahrer-Frontairbags so bald wie möglich in einem INFINITI-Center oder einerqualifizierten Werkstatt prüfen.

1-44 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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Zusatz-Seiten-AirbagsystemDie zusätzlichen Seitenairbags befinden sich inder Lehnenaußenseite der Vordersitze.

Das zusätzliche Seitenairbagsystem ist so kon-zipiert, dass die Airbags bei einem heftigerenSeitenaufprall gezündet werden. Sie können je-doch auch bei anderen Aufprallsituationen ge-zündet werden, wenn die wirkenden Kräfte mitdenen eines heftigeren Seitenaufpralls ver-gleichbar sind. Sie könnten bei bestimmtenSeitenkollisionen nicht ausgelöst werden. EinFahrzeugschaden (oder ein nicht vorhandenerSchaden) ist nicht immer ein Anzeichen für dieFunktionsfähigkeit der zusätzlichen Seitenair-bags.

Die Sicherheitsgurte sollten korrekt angelegtsein und Fahrer und Beifahrer sollten aufrechtund in größtmöglichem Abstand zum Seitenair-bag sitzen. Die Seitenairbags entfalten sich sehrschnell, um die Frontinsassen zu schützen. Da-

her kann die Kraft der sich entfaltenden Seiten-airbags das Verletzungsrisiko erhöhen, wenndie Insassen zu dicht an den Airbagmodulen sit-zen oder an diese angelehnt sind, während die-se gezündet werden. Die Seitenairbags fallennach einem Aufprall schnell wieder in sich zu-sammen.

ACHTUNG

• Platzieren Sie keine Gegenstände in der Nähe derSitzlehne der Vordersitze. Legen Sie außerdemkeine Gegenständer (Regenschirme, Taschen etc.)zwischen Vordertürverkleidung und den Vorder-sitz. Solche Gegenstände können sich in gefährli-che Geschosse verwandeln und Verletzungen ver-ursachen, wenn ein Seitenairbag gezündet wird.

• Kurz nach dem Zünden sind mehrere Teile des Sei-ten- und Kopfairbagsystems heiß. Berühren Sie sienicht. Sie könnten sich schwere Verbrennungenzuziehen.

• Es sollten keine unerlaubten Änderungen an denBauteilen oder der Verkabelung der Seiten- undKopfairbagsysteme vorgenommen werden. Da-durch wird vermieden, dass die Seiten- oder Kopf-airbagsysteme versehentlich gezündet oder be-schädigt werden.

• Nehmen Sie keine unerlaubten Veränderungen ander Elektrik Ihres Fahrzeugs, an der Aufhängungoder am Seitenblech vor. Dadurch könnte die Funk-tionsfähigkeit der Kopfairbagsysteme beeinträch-tigt werden.

• Unerlaubte Änderungen am Seitenairbagsystemkönnen zu schweren Verletzungen führen. NehmenSie keine Änderungen an den Vordersitzen vor, bei-spielsweise durch das Anbringen von Material anden Rückenlehnen oder das Einbauen vonZiermaterial wie z. B. Sitzbezüge um die Seitenair-bags.

• Arbeiten rund um und am Seitenairbag- und Kopf-airbagsystem sollten Sie einem INFINITI Centreoder einer qualifizierten Werkstatt überlassen.Auch sollte elektrische Ausstattung immer in ei-nem INFINITI Centre oder einer qualifizierten Werk-statt eingebaut werden. Die SRS-Kabelstränge*dürfen nicht verändert oder abgetrennt werden. Anden Seiten- oder Kopfairbagsystemen sollten kei-ne unerlaubten elektrischen Prüf- und Messgeräteverwendet werden.

Fensterairbag/Zusätzliches seitlichesKopfairbagsystemDie zusätzlichen seitlichen Kopfairbags befin-den sich in der seitlichen Dachverkleidung.

Das zusätzliche seitliche Kopfairbagsystem istso konzipiert, dass die Airbags bei einem hefti-geren Seitenaufprall gezündet werden. Sie kön-nen jedoch auch bei anderen Aufprall-situationen gezündet werden, wenn die wirken-den Kräfte mit denen eines heftigerenSeitenaufpralls vergleichbar sind. Sie könntenbei bestimmten Seitenkollisionen nicht ausge-löst werden. Ein Fahrzeugschaden (oder ein

NPA849Z

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-45

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nicht vorhandener Schaden) ist nicht immer einAnzeichen für die Funktionsfähigkeit der zusätz-lichen seitlichen Kopfairbags.

Die Sicherheitsgurte sollten korrekt angelegtwerden und die hinteren Insassen so weit wiemöglich von den Tür- und seitlichen Dach-verkleidungen entfernt sitzen. Die Kopfairbagsentfalten sich sehr schnell, um die Insassen vor-ne und hinten zu schützen. Daher kann die Kraftder sich entfaltenden Kopfairbags dasVerletzungsrisiko erhöhen, wenn die Insassenzu dicht an den Airbagmodulen sitzen oder andiese angelehnt sind, während diese gezündetwerden. Die Kopfairbags fallen nach einem Auf-prall schnell wieder in sich zusammen.

ACHTUNG

• Platzieren Sie keine Gegenstände in der Nähe derSitzlehne der Vordersitze. Legen Sie außerdemkeine Gegenständer (Regenschirme, Taschen etc.)zwischen Vordertürverkleidung und den Vorder-sitz. Solche Gegenstände können sich in gefährli-che Geschosse verwandeln und Verletzungen ver-ursachen, wenn ein Seitenairbag gezündet wird.

• Kurz nach dem Zünden sind einige Teile der Air-bags heiß. Berühren Sie sie nicht. Sie könnten sichschwere Verbrennungen zuziehen.

• An den Bauteilen oder der Verkabelung des Airbag-systems dürfen keine unerlaubten Veränderungen

vorgenommen werden. Ansonsten kann der Airbagunbeabsichtigt gezündet oder das Airbagsystembeschädigt werden.

• Nehmen Sie keine unerlaubten Veränderungen ander Elektrik Ihres Fahrzeugs, an der Aufhängungoder am Seitenblech vor. Dies könnte die einwand-freie Funktion der Seitenairbag- und Kopfairbag-systeme beeinträchtigen.

• Unerlaubte Änderungen am Airbagsystem könnenzu schweren Verletzungen führen. Unerlaubte Än-derungen umfassen z. B. Veränderungen am Lenk-rad und der Instrumententafelbaugruppe durchAnbringen von Gegenständen auf dem Lenkrad-polster und der Instrumententafel oder durch Ein-bau zusätzlicher Verkleidung rund um das Airbag-system.

• Befestigen Sie keine Gegenstände auf der Polster-platte des Lenkrads und an der Instrumententafel.Gegenstände, die auf der Polsterplatte des Lenk-rads und an der Instrumententafel befestigt sind,können zu gefährlichen Geschossen werden undVerletzungen verursachen, wenn der Airbag aus-gelöst wird.

• Arbeiten am Airbagsystem oder in dessen Umge-bung sollten ausschließlich in einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt durchge-führt werden. Auch sollte elektrische Ausstattungimmer in einem INFINITI-Center oder einer qualifi-zierten Werkstatt eingebaut werden. Die SRS-Ka-belstränge dürfen nicht verändert oder abgetrennt

werden. Nicht zugelassene elektrische Prüf- undMessgeräte dürfen am Airbagsystem nichtverwendet werden.

VERFAHREN FÜR REPARATUR UNDAUSTAUSCH

ACHTUNG

• Wenn ein Airbag einmal gezündet wurde, ist die-ser nicht mehr funktionsfähig und muss ausge-tauscht werden. Das Airbagmodul muss in einemINFINITI Centre oder einer qualifizierten Werkstattausgetauscht werden. Das gezündete Airbagmo-dul kann nicht repariert werden.

• Die Airbagsysteme sollten in einem INFINITI Centreoder einer qualifizierten Werkstatt geprüft wer-den, wenn das Fahrzeug Beschädigungen an Bugoder Seite aufweist.

• Informieren Sie den Käufer beim Verkauf IhresFahrzeugs über das Airbagsystem und weisen Sieihn auf die entsprechenden Kapitel in dieser Be-triebsanleitung hin.

• Wenn Sie das SRS entsorgen oder Ihr Fahrzeugverschrotten müssen, wenden Sie sich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.Die Verfahren zur korrekten Entsorgung sind in derentsprechenden INFINITI-Wartungsanleitung be-schrieben. Bei unsachgemäßer Entsorgung be-steht Verletzungsgefahr.

1-46 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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• Wenn Ihr Fahrzeug aus einer beliebigen Richtungeinem Aufprall ausgesetzt wird, sollte das auto-matische Erfassungssystem des Beifahrerairbagsvon einem INFINITI Centre oder einer qualifiziertenWerkstatt auf korrekte Funktion überprüft werden.Das automatische Erfassungssystem des Beifah-rerairbags sollte auch dann überprüft werden,wenn in der Folge des Aufpralls kein Airbag gezün-det wurde. Wurde nicht überprüft, ob das automa-tische Erfassungssystem des Beifahrerairbagseinwandfrei funktioniert, kann es zu einer nichtangemessenen Zündung eines Airbags kommen,die zu schweren oder tödlichen Verletzungen füh-ren kann.

Airbags und Gurtstraffer sind nur für den einma-ligen Einsatz ausgelegt. Als Erinnerung bleibtdie SRS-Airbagwarnleuchte eingeschaltet,nachdem ein Airbag gezündet wurde, es seidenn, sie ist beschädigt. Diese Systeme solltennur in einem INFINITI Centre oder einer qualifi-zierten Werkstatt repariert oder ausgetauschtwerden.

Wenn das Fahrzeug gewartet werden muss, soll-te die Person, die die Wartung durchführt, aufdie Airbagsysteme, die Gurtstraffer und damitin Zusammenhang stehende Bauteile hingewie-sen werden. Der Zündschalter sollte sich immerin der Stellung OFF befinden, wenn unter derMotorhaube oder im Fahrzeuginneren gearbei-tet wird.

Bei bestimmten Frontalzusammenstößen mit ei-nem Fußgänger kann durch das aktiveMotorhaubensystem die Aufprallkraft auf denKopf des Fußgängers reduziert werden. DiesesSystem wurde so entwickelt, dass der hintereTeil der Motorhaube bei bestimmten Frontalzu-sammenstößen aufspringt, um Platz zwischender Motorhaube und dem Motorraum zu schaf-fen und so die Aufprallkraft für den Fußgängerzu reduzieren.

Die aktive Motorhaube wird in bestimmtenFrontalaufprallsituationen mit Fußgängern oderGegenständen aktiviert, wenn das Fahrzeug miteiner Geschwindigkeit zwischen etwa 20 und 60km/h gefahren wird. Während der Fahrt kann dieaktive Motorhaube aktiviert werden, wenn es zueinem Aufprall im unteren Fahrzeugbereich oderin der Nähe der Stoßstange kommt. Das Systemwird aktiviert, wenn der Aufprall eine bestimm-te Stärke erreicht, selbst wenn die Kollision kei-nen Schaden an der Stoßstange bewirkt.

Die aktive Motorhaube funktioniert nur, wennsich die Zündung in der Stellung ON befindet.

ACHTUNG

• Die aktive Motorhaube wird bei einem Seitenauf-prall, Heckaufprall oder einem Überschlag nichtaktiviert.

• Möglicherweise wird die aktive Motorhaube im Falleines Aufpralls im Eckbereich der vorderen Stoß-stange nicht aktiviert.

• Es sollten keine unerlaubten Änderungen an denBauteilen einschließlich Motorhaube und vordererStoßstange oder der Verkabelung der aktiven Mo-torhaube vorgenommen werden. Ansonsten kanndie aktive Motorhaube unbeabsichtigt ausgelöstoder beschädigt werden.

• Arbeiten in der Nähe von oder auf der aktiven Mo-torhaube sollten in einem INFINITI Centre oder ineiner qualifizierten Werkstatt ausgeführt werden.Die Verkabelung des Systems der aktiven Motor-haube darf nicht verändert oder abgetrennt wer-den. Nicht zugelassene elektrische Prüf- undMessgeräte dürfen nicht am System verwendetwerden. Die Funktionsfähigkeit der aktiven Motor-haube könnte dadurch beeinträchtigt werden undes könnte zu einem unbeabsichtigten Auslösendes Systems kommen.

• Wenn Sie die aktive Motorhaube entsorgen oderIhr Fahrzeug verschrotten müssen, wenden Siesich an ein INFINITI Centre oder eine qualifizierteWerkstatt. Vorgehensweisen zur korrekten Entsor-gung der aktiven Motorhaube sind in der entspre-chenden INFINITI-Wartungsanleitung beschrie-ben. Bei unsachgemäßer Entsorgung besteht Ver-letzungsgefahr.

• Wenn die aktive Motorhaube einmal aktiviert wur-de, muss sie ausgetauscht werden. Wenden Siesich zum Austauschen an ein INFINITI Centre odereine qualifizierte Werkstatt. Wenn das Fahrzeugan einem Frontalzusammenstoß beteiligt war, dieaktive Motorhaube aber nicht aktiviert wurde, las-

AKTIVE MOTORHAUBE (falls vorhanden)

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-47

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sen Sie die aktive Motorhaube in einem INFINITICentre oder einer qualifizierten Werkstatt prüfenund gegebenenfalls austauschen.

• Für die Fahrt zum INFINITI Centre oder zur qualifi-zierten Werkstatt stellen Sie die ausgelöste aktiveMotorhaube selbst zurück. Fahren Sie nichtschneller als 20 km/h.

ZURÜCKSTELLEN DER AKTIVENMOTORHAUBE

ACHTUNG

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnten sehr heißsein, z. B. der Motor, der Kühler und Teile der Abgas-anlage. Es besteht ein Verletzungsrisiko beim Zugriffauf den Motorraum.

Ermöglichen Sie dem Motor, sich abzukühlen und be-rühren Sie lediglich die in den folgenden Anweisun-gen beschriebenen Bauteile.

Drücken Sie mit Ihrer flachen Hand die aktiveMotorhaubej1 im Bereich um die Gelenke anbeiden Seiten (Pfeile) nach unten, bis sie fühl-bar einrastet.

Wenn Sie die aktive Motorhaube im Bereich umdie Gelenke leicht anheben können, ist sie nichtrichtig eingerastet. Wiederholen Sie den Schritt.

Wenn die Motorhaube weiterhin angehobenwerden kann, wenden Sie sich an ein INFINITICentre oder eine qualifizierte Werkstatt. DasFahrzeug sollte nicht gefahren werden. WennSie das Fahrzeug fahren müssen, fahren Sie esnicht schneller als 20 km/h (12 mph).

ERA-GLONASS ist ein System, das dafür ausge-legt ist, dem Fahrer und den Fahrgästen in einerNotfallsituation schnellstmöglich Hilfe bereitzu-stellen.

AUTOMATISCHER NOTRUFWenn das Airbag-Steuergerät eine Frontal- oderSeitenkollision erkennt oder feststellt, dass sichdas Fahrzeug überschlagen hat, tätigt das Sys-tem automatisch einen Notruf an die Telefonzen-tralen für Notfälle. Zeitgleich werden auch dieFahrzeuginformationen (Standort des Fahr-zeugs, Fahrgeschwindigkeit und Fahrtrichtung)übertragen. Sobald der Notruf in der Telefonzen-trale für Notfälle eingeht, versuchen deren Mit-arbeiter Kontakt mit den Fahrzeuginsassen auf-zunehmen.

HINWEIS

• Während des Notrufs kann die Eingangslautstärkedes Gesprächs nicht angepasst werden.

• Während des Notrufs wird die Audioanlage desFahrzeugs stummgeschaltet.

Das ERA-GLONASS-System ist immer standard-mäßig aktiviert.

Folgende Informationen werden im Falle einerKollision vom ERA-GLONASS-System an die Tele-fonzentrale für Notfälle übermittelt.

• Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN)

• Motortyp

NDI1628

ERA-GLONASS (falls vorhanden)

1-48 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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• Zeitstempel (wann sich die Kollision bzw. der Vor-fall ereignet hat)

• Fahrzeugposition und Fahrzeugrichtung

Diese Daten werden gelöscht, sobald sie nichtlänger benötigt werden.

EINEN NOTRUF MANUELL TÄTIGENSie können einen Notruf auch manuell tätigen,indem Sie die SOS-Anruftaste in der Überkopf-Bedientafel betätigen.

VORSICHT

• Parken Sie das Fahrzeug an einem sicheren Ort undziehen Sie die Feststellbremse an, bevor Sie dieSOS-Taste betätigen.

• Verwenden Sie diesen Dienst nur in Notfällen. Beiunangemessener Verwendung des Dienstes kanneine Strafe anfallen.

1. Drücken Sie auf die Abdeckungj1 und öff-nenj2 Sie die Abdeckung der SOS-Taste.

2. Betätigen Sie die SOS-Tastej3 . Es wird einNotruf an die Telefonzentrale für Notfälle ge-tätigt. Zeitgleich werden auch die Fahrzeug-informationen (Standort des Fahrzeugs,Fahrgeschwindigkeit und Fahrtrichtung)übertragen.

3. Sprechen Sie mit den Mitarbeitern desNotfalldienstes, sobald sich der Anruf aufge-baut hat.

Wenn Sie den Notruf abbrechen möchten, hal-ten Sie die SOS-Taste einige Sekundengedrückt.

HINWEIS

• Während des Notrufs kann die Eingangslautstärkedes Gesprächs nicht angepasst werden.

• Während des Notrufs wird die Audioanlage desFahrzeugs stummgeschaltet.

• Nach dem Drücken der SOS-Taste dauert es mögli-cherweise eine gewisse Zeit, bis das System eineVerbindung initiiert.

• Schalten Sie den Motor nicht aus, da der Anrufsonst möglicherweise beendet wird.

• Während des Notrufs bzw. dem Gespräch mit denTelefonisten ist die Verbindung der Bluetooth®-Freisprechanlage deaktiviert und die Bedienungdes Telefons ist nur über das Mobiltelefon mög-lich. Wenn eine Verbindung zu den Notruf-Mitar-beitern hergestellt wird, wird die Telefonverbin-dung automatisch von der Freisprechanlage auf

das Mobiltelefon umgeschaltet. Auf diese Weisewird sichergestellt, dass eingehende Anrufe dieVerbindung zu den Mitarbeitern des Notruf-dienstes nicht unterbrechen.

ANZEIGELEUCHTE

Die Anzeigeleuchtej4 in der Nähe der SOS-Tas-te zeigt den Status von ERA-GLONASS an.

Leuchtet die Anzeigeleuchte grün, stehtERA-GLONASS zur Verfügung und funktioniert.

Leuchtet die Anzeigeleuchte rot, wurde eine Stö-rung im ERA-GLONASS-System erfasst. Wenn Siedie SOS-Taste betätigen, wird möglicherweisekeine Verbindung zur Telefonzentrale für Notfäl-le hergestellt. Zudem wird im Falle einer Kolli-sion möglicherweise kein automatischer Notrufgetätigt. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Centeroder eine qualifizierte Werkstatt, wenn die roteAnzeigeleuchte leuchtet.

NIC2842

NIC2843

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-49

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HINWEIS

Auch wenn die rote Anzeigeleuchtej4 nicht leuchtet,kann möglicherweise keine Verbindung zur Telefon-zentrale für Notfälle aufgebaut werden. In solchen Fäl-len sollten Sie sich mithilfe anderer Geräte wie z. B.Telefonen mit der Polizei oder Notfalldiensten in Ver-bindung setzen.

TESTEN DES SYSTEMSDer Testmodus ist dafür ausgelegt, die korrekteFunktion der Komponenten des ERA-GLONASS-Systems zu überprüfen. Im Testmodus wir derStatus des Mikrophons, der Lautsprecher, derBatterie für Notstromversorgung und anderer in-terner Komponenten geprüft und angezeigt.

Starten des Tests:

1. Drehen Sie den Zündschalter in die StellungON.

2. Drücken Sie auf die Abdeckungj1 und öff-nenj2 Sie die Abdeckung der SOS-Taste.

3. Halten Sie die SOS-Tastej3 zwei Mal inner-halb von 10 Sekunden für mindestens 3 Se-kunden gedrückt.

4. Sobald der Testmodus aktiviert ist, blinkt dieAnzeigeleuchte j4 . Wenn das System kor-rekt arbeitet, hört die Leuchte nach einigenSekunden auf zu blinken. Wenn die Leuchteweiterhin blinkt, wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt.

Bringen Sie den Zündschalter in die StellungOFF, wenn der Test abgeschlossen ist oderSie den Test abbrechen möchten.

VORSICHT

Während der Testmodus aktiv ist, können über dasSystem keine automatischen oder manuellen Notrufegetätigt werden.

1-50 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem

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NOTIZEN

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem 1-51

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2 Instrumente und BedienelementeInstrumente und Bedienelemente

Messinstrumente und Anzeigen ......................... 2-2Tachometer.................................................. 2-2Außentemperaturanzeige ............................. 2-2Drehzahlmesser ........................................... 2-3Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige ............... 2-3Kraftstoffanzeige.......................................... 2-3Helligkeitsregler für die Instrumententafel..... 2-4

Warnleuchten, Anzeigeleuchten undakustische Hinweissignale ................................ 2-5

Warnleuchten............................................... 2-6Anzeigeleuchten .......................................... 2-10Akustische Hinweissignale............................ 2-12

Fahrzeuginformationsanzeige............................ 2-13Menüs und Untermenüs................................ 2-13Anzeigemeldungen....................................... 2-25

Schalter für Scheinwerfer undRichtungsblinker............................................... 2-60

Scheinwerferschalter.................................... 2-60Kombinationsschalter................................... 2-62Adaptive Frontscheinwerfer (nur LED-Scheinwerfer) (falls vorhanden)..................... 2-62Fernlichtassistent (nur LED-Scheinwerfer) ...... 2-63Scheinwerfer innen beschlagen..................... 2-64

Nebelleuchtenschalter ...................................... 2-65Nebelscheinwerfer ....................................... 2-65Nebelschlussleuchte .................................... 2-65

Schalter für Scheibenwischer und-waschanlage ................................................... 2-66

Ein-/Ausschalten der Frontscheibenwischer... 2-66Ein-/Ausschalten desHeckscheibenwischers ................................. 2-67

Heckscheibenheizungsschalter.......................... 2-68

Schalter für Frontscheibenenteiser (fallsvorhanden)....................................................... 2-68Hupe................................................................ 2-69Fenster............................................................. 2-70

Elektrische Fensterheber .............................. 2-70Festes Glasdach (falls vorhanden) ...................... 2-73

Bedienung der Sonnenblende ....................... 2-73Uhr .................................................................. 2-74

Einstellen der Zeit ........................................ 2-74Sitzheizung (falls vorhanden) ............................ 2-74Speicherfunktion (falls vorhanden) .................... 2-75

Einstellungen speichern ............................... 2-75Ein gespeicherte Einstellung abrufen............. 2-76

Steckdose ........................................................ 2-76Stauraum ......................................................... 2-77

Handschuhfach ............................................ 2-77Vorderes Konsolenfach ................................. 2-77Konsolenfach ............................................... 2-77Kartenhalter ................................................ 2-78Becherhalter ................................................ 2-78Kleiderhaken ............................................... 2-78Verzurrösen ................................................. 2-79Gepäckhaken............................................... 2-79Vordersitz-Staufächer (falls vorhanden) ......... 2-79Kartenfächer (falls vorhanden) ...................... 2-79Gepäcknetze (falls vorhanden) ...................... 2-80Gepäckablage .............................................. 2-80Dachträger (falls vorhanden) ......................... 2-81Skiklappe (falls vorhanden) .......................... 2-81Fach unter Kofferraumboden ......................... 2-81

Sonnenblenden ................................................ 2-82Innenleuchten .................................................. 2-82

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Überkopf-Bedientafel vorne .......................... 2-82Hintere Leseleuchten (falls vorhanden) .......... 2-83Hintere Innenraumleuchte (fallsvorhanden) .................................................. 2-83

Schminkspiegelleuchten............................... 2-83Gepäckraumleuchte ..................................... 2-83Batteriesparsystem ...................................... 2-83

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HINWEIS

Um einen Überblick zu erhalten, siehe “Cockpit” inKapitel “0. Illustrierte Inhaltsangabe”,“Instrumententafel” in Kapitel “0. Illustrierte Inhalts-angabe” und “Messinstrumente und Anzeigen” in Ka-pitel “0. Illustrierte Inhaltsangabe”

HINWEIS

Die Anzeigenadeln bewegen sich eventuell leicht,nachdem die Zündung in die Stellung OFF gebrachtwurde. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

VORSICHT

• Verwenden Sie zur Reinigung ein weiches, mitWasser angefeuchtetes Tuch. Verwenden Sie aufkeinen Fall raue Tücher, Alkohol, Benzin,Verdünnungsmittel, Lösungsmittel jeglicher Artoder Papiertücher mit chemischen Reinigungs-mitteln. Diese verursachen Kratzer oder Verfärbun-gen an der Linse.

• Sprühen Sie keine Flüssigkeiten wie Wasser aufdie Instrumentenlinse. Das Sprühen von Flüssig-keit kann Störungen im System verursachen.

TACHOMETER

Der Tachometer ist nur bei Fahrzeugen mit Intel-ligentem Tempomat in Segmentej1 ,j2 undj3 unterteilt.

Die Segmente im Tachometer zeigen an, welcherGeschwindigkeitsbereich verfügbar ist (siehe“Anzeigen auf dem Tachometer” in Kapitel “5. Startenund Fahrbetrieb”).

AUSSENTEMPERATURANZEIGE

Achten Sie bei Temperaturen um den Gefrier-punkt besonders auf die Straßenverhältnisse.

Bedenken Sie, dass die Außentemperaturan-zeige die gemessene Lufttemperatur und nichtdie Temperatur der Straßenoberfläche anzeigt.

Je nach Fahrzeugspezifikation befindet sich dieAußentemperaturanzeige entweder in der obe-ren Anzeige oder im Hauptbildschirm derFahrzeuginformationsanzeige. Siehe“Fahrzeuginformationsanzeige” weiter hinten in die-sem Kapitel.

NIC2655

Ohne Segmente

NSD600

Mit Segmenten

NSD619

MESSINSTRUMENTE UND ANZEIGEN

2-2 Instrumente und Bedienelemente

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DREHZAHLMESSER

Der Drehzahlmesser zeigt die Drehzahl des Mo-tors in Umdrehungen pro Minute (U/min) an.Drehen Sie den Motor nicht bis in den roten Be-reich hoch. Andernfalls kommt es zu Schädenam Motor.

Der rote Streifen im Drehzahlmesser zeigt denroten Bereich des Motors an.

Der verfügbare Drehzahlbereich des Motorswird begrenzt, um den Motor zu schützen, wennder rote Streifen erreicht wird.

VORSICHT

Wenn sich die Motordrehzahl dem roten Bereich nä-hert, schalten Sie in einen höheren Gang oder verrin-gern Sie die Drehzahl. Das Fahren im roten Drehzahl-bereich kann zu schweren Motorschäden führen.

KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATURANZEIGE

Bei normalen Betriebsbedingungen und demvorgegebenen Kühlflüssigkeitsfüllstand kanndie Kühlflüssigkeitstemperatur auf 120 oC(250 oF) ansteigen.

Bei hohen Außentemperaturen und bei Bergauf-fahrten kann die Kühlflüssigkeitstemperatur biszum Ende der Skala ansteigen.

ACHTUNG

• Wenn Sie die Motorhaube bei überhitztem Motoroder bei Feuer im Motorraum öffnen, können Sie inKontakt mit heißen Gasen oder sonstigen austre-tenden Betriebsmitteln kommen. Es besteht einVerletzungsrisiko.

• Warten Sie, bis der überhitzte Motor abgekühlt ist,bevor Sie die Motorhaube öffnen.

• Wenn es im Motorraum brennt, lassen Sie die Mo-torhaube geschlossen und rufen Sie dieFeuerwehr.

KRAFTSTOFFANZEIGE

Die Kraftstoffanzeige zeigt den ungefährenKraftstoffstand im Tank an, wenn sich der Zünd-schlüssel in der Stellung ON befindet.

Die Anzeige kann beim Bremsen, Kurvenfahren,Beschleunigen, Aufwärts- oder Abwärtsfahrenoder durch Kraftstoffbewegungen im Tank ge-ringfügig ausschlagen.

Die Kraftstoffstandwarnleuchte m erscheintauf der Fahrzeuginformationsanzeige, wenn derPegel im Kraftstofftank niedrig wird. Tanken Siesobald wie möglich auf, vorzugsweise bevor dieAnzeige auf einen leeren Tank hinweist.

Der Pfeilm zeigt an, dass sich die Tankklappeauf der linken Fahrzeugseite befindet.

NIC2656

NIC2830

NIC2653

Instrumente und Bedienelemente 2-3

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VORSICHT

Füllen Sie den Tank nach, bevor die Anzeige auf einenleeren Tank hinweist.

Es befindet sich noch eine kleine Kraftstoff-reserve im Tank, wenn die Kraftstoffanzeige aufeinen leeren Tank hinweist.

HELLIGKEITSREGLER FÜR DIEINSTRUMENTENTAFEL

Der Lichtsensor im Kombinationsinstrument re-gelt die Helligkeit der Instrumententafel auto-matisch.

Bei Tageslicht sind die Anzeigen imKombinationsinstrument nicht beleuchtet.

Die Beleuchtung im Kombinationsinstrument, inden Anzeigen und den Bedienelementen imFahrzeuginnenraum lässt sich mit dem Hellig-keitsregler einstellen.

Der Helligkeitsregler j1 befindet sich hinterdem Lenkrad.

Drehen Sie den Helligkeitsregler im oder gegenden Uhrzeigersinn. Wenn der Lichtschalter aufm oder m gestellt ist, hängt die Helligkeitvon der Helligkeit des Umgebungslichts ab.

NIC2615

2-4 Instrumente und Bedienelemente

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m ABS-Warnleuchte mSicherheitsgurtwarnleuchte (Fahrerund Beifahrer, vorn) m

Vorglühanzeigeleuchte(Dieselmotor)*

m Bremswarnleuchte (rot) mWarnleuchte für zusätzlichesRückhaltesystem (SRS) m Fernlichtanzeigeleuchte

m Warnleuchte für niedrigen Reifendruck m Kraftstoffstandwarnleuchte mAnzeigeleuchte fürNebelschlussleuchte

m Störungsanzeigeleuchte (gelb) mRichtungsblinker/Warnungsanzeige-leuchten m

Anzeigeleuchte für Seiten-begrenzungsleuchte

m Abstandswarnleuchte m Anzeigeleuchte für Abblendlicht m Schlupfanzeigeleuchte

m Warnleuchte für Feststellbremse (rot) m

Für Europa: OFF-Anzeigeleuchte fürElektronisches Stabilitätsprogramm(ESP)Außer Europa: OFF-Anzeigeleuchtefür Fahrdynamikregelung (VDC)

mStatusleuchte für Beifahrerairbag**

m Warnleuchte für Feststellbremse (gelb) mAnzeigeleuchte fürNebelscheinwerfer m

m Kühlflüssigkeitswarnleuchte m Anzeigeleuchte für Fernlichtassistent*: falls vorhanden

**: befindet sich über den Bedienelementen fürHeizung und Klimaanlage

Bestimmte Anzeigen und Warnungen werdenauch in der Fahrzeuginformationsanzeige zwi-schen Tachometer und Drehzahlmesser ange-zeigt. Siehe “Fahrzeuginformationsanzeige” weiterhinten in diesem Kapitel.

WARNLEUCHTEN, ANZEIGELEUCHTEN UND AKUSTISCHE HINWEISSIGNALE

Instrumente und Bedienelemente 2-5

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WARNLEUCHTENSiehe außerdem “Fahrzeuginformationsanzeige”weiter hinten in diesem Kapitel.

ABS-WarnleuchteWenn sich die Zündung in Stellung ON befindet,schaltet sich die ABS-Warnleuchte ein, um an-zuzeigen, dass ABS funktionsbereit ist. DieLeuchte erlischt dann innerhalb weniger Sekun-den, nachdem der Motor gestartet wurde.

Wenn sich die ABS-Warnleuchte bei laufendemMotor oder beim Fahren einschaltet, kann diesbedeuten, dass das ABS nicht einwandfrei funk-tioniert. Beachten Sie die zusätzlichen Anzeige-meldungen (falls zutreffend) in der Fahrzeug-informationsanzeige. Lassen Sie das System ineinem INFINITI Centre oder einer qualifiziertenWerkstatt prüfen.

Wenn eine ABS-Funktionsstörung auftritt, wirddie Antiblockierfunktion ausgeschaltet. Die nor-male Bremswirkung bleibt dabei erhalten, wirdaber nicht mehr vom ABS unterstützt (siehe“Bremsanlage” in Kapitel “5. Starten und Fahr-betrieb”). Beispielsweise sind BAS, Vorwärts-Notbremsung,ESP/VDC, ESP/VDC Anhänger-stabilisierung, EBD (Elektronische Bremskraft-verteilung) sowie Berganfahrhilfe auchdeaktiviert.

ACHTUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin normal, die obi-gen Funktion werden allerdings nicht ausgeführt. Da-her könnten die Vorder- und Hinterräder z. B. bei star-kem Bremsen blockieren.

Lenk- und Bremsverhalten können erheblich beein-trächtigt sein. Der Bremsweg kann bei Notbrems-situationen länger sein.

Bei nicht betriebsfähigem ESP/VDC kann das ESP/VDCdas Fahrzeug nicht stabilisieren. Es besteht ein Unfall-risiko.

Bei einem fehlerhaften ABS-Steuergerät bestehtauch die Möglichkeit, dass andere Systeme, z.B. das Navigationssystem oder das Automatik-getriebe, nicht zur Verfügung stehen.

Bremswarnleuchte (rot)

ACHTUNG

• Die Bremsanlage funktioniert möglicherweisenicht einwandfrei, wenn die Warnleuchte aufleuch-tet. Das Fahren unter diesen Voraussetzungenkönnte gefährlich sein. Fahren Sie vorsichtig dienächstgelegene Werkstatt an, auch wenn Sie dasBremssystem noch für sicher halten. Lassen SieIhr Fahrzeug andernfalls abschleppen, da das Fah-ren unter diesen Voraussetzungen gefährlich seinkönnte.

• Wenn Sie das Bremspedal durchtreten, währendsich der Zündschalter nicht in Stellung ON befin-det und/oder der Bremsflüssigkeitsstand niedrigist, verlängert sich möglicherweise der Bremsweg,und das Bremsen erfordert mehr Kraftaufwand amPedal und der Pedalweg ist länger.

• Wenn der Bremsflüssigkeitsstand unter die Mar-kierung MIN auf dem Bremsflüssigkeitsbehältergesunken ist, sollten Sie nicht fahren, bevor dieBremsanlage in einem INFINITI Centre oder einerqualifizierten Werkstatt überprüft wurde.

Wenn der Zündschalter in die Stellung ON ge-bracht wird, bleibt die Leuchte eingeschaltetund erlischt, wenn der Motor gestartet wird.Wird die Leuchte zu einem beliebigen anderenZeitpunkt aktiviert, deutet dies möglicherweiseauf eine Störung im Bremssystem hin. Falls dieBremswarnleuchte aufleuchtet, halten Sie dasFahrzeug sofort an und wenden sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt.

Warnleuchte für niedrigenReifendruck

Ihr Fahrzeug ist mit einem Reifendruck-überwachungssystem (TPMS) ausgestattet, dasden Reifendruck aller Reifen kontrolliert.

Die Warnleuchte für niedrigen Reifendruckwarntvor niedrigem Reifendruck oder zeigt an, dassdas TPMS nicht einwandfrei funktioniert.

2-6 Instrumente und Bedienelemente

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Wenn sich der Zündschalter in der Stellung ONbefindet, schaltet sich die Warnleuchte für nied-rigen Reifendruck ein, um anzuzeigen, dass dasSystem funktionsbereit ist. Die Leuchte erlischtdann innerhalb weniger Sekunden, nachdemder Motor gestartet wurde.

Warnung Reifenfülldruck zu niedrig:

Wenn das Fahrzeug mit geringem Reifendruckgefahren wird, schaltet sich die Warnleuchteein. Es erscheint auch eine Reifendruckwarn-meldung in der Fahrzeuginformationsanzeige.

Wenn die Warnleuchte für niedrigen Reifendruckaufleuchtet, sollten Sie das Fahrzeug anhaltenund den Reifendruck aller vier Reifen mit demempfohlenen Reifendruck für KALTE Reifen an-passen, der auf dem Reifenschild an der B-Säu-le auf der Fahrerseite angezeigt wird. Siehe“Reifenschild” in Kapitel “9. Technische Daten”. DieWarnleuchte für niedrigen Reifendruck schaltetsich nicht automatisch aus, wenn der Reifen-druck angepasst wurde. Nachdem der Reifen mitdem empfohlenen Druck versehen wurde, mussdas Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit vonüber 25 km/h (16 MPH) gefahren werden, damitdas Reifendrucküberwachungssystem aktiviertund die Warnleuchte für niedrigen Reifendruckausgeschaltet wird. Prüfen Sie den Reifendruckmit einem Druckmessgerät.

Die Warnmeldung über zu niedrigen Reifenfüll-druck erscheint jedes Mal, wenn die Zündung in

die Stellung ON gebracht wird, solange dieWarnleuchte für niedrigen Reifendruck leuchtet.

Weitere Informationen finden Sie unter“Fahrzeuginformationsanzeige” weiter hinten in die-sem Kapitel und “Reifendrucküberwachungssystem(TPMS)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

Die Rücksetzung des TPMS muss auch durchge-führt werden, nachdem ein Reifen oder Rad aus-getauscht, oder nachdem die Reifen rotiert wur-den.

Je nach Außentemperatur kann sich die Warn-leuchte für niedrigen Reifendruck einschalten,selbst wenn der Reifendruck richtig angepasstwurde. Passen Sie den Reifendruck auf den fürKALTE Reifen empfohlenen Reifendruck an,wenn die Reifen wieder kalt sind, und setzen Siedas TPMS zurück.

Weitere Informationen finden Sie unter“Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb” und“Fahrzeuginformationsanzeige” weiter hinten in die-sem Kapitel.

Funktionsstörung des Reifendruck-überwachungssystems:

Wenn das TPMS nicht einwandfrei funktioniert,blinkt die Warnleuchte für niedrigen Reifen-druck ca. eine Minute lang, wenn der Zündschal-ter in Stellung ON gebracht wird. Nach einer Mi-nute bleibt die Leuchte eingeschaltet. LassenSie das System in einem INFINITI Centre oder

einer qualifizierten Werkstatt prüfen. Die War-nung für niedrigen Reifenfülldruck erscheintnicht, falls die Warnleuchte für niedrigen Rei-fendruck aufleuchtet, um eine Störung im TPMSanzuzeigen.

Weitere Informationen finden Sie unter“Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

ACHTUNG

• Funkwellen können sich auf elektromedizinischeGeräte auswirken. Wenn Sie auf einen Herzschritt-macher angewiesen sind, sollten Sie vor Verwen-dung den Hersteller dieses elektromedizinischenGeräts zu möglichen Auswirkungen befragen.

• Wenn der Zündschlüssel die Stellung ON gebrachtwird und sich die Leuchte nicht einschaltet, lassenSie ihr Fahrzeug so bald wie möglich in einemINFINITI Centre oder einer qualifizierten Werkstattüberprüfen.

• Wenn sich die Warnleuchte für niedrigen Reifen-druck während der Fahrt einschaltet, vermeidenSie ruckartige Lenkbewegungen und starkes Brem-sen, verringern Sie die Geschwindigkeit, fahrenSie an einer sicheren Stelle von der Straße undstellen Sie das Fahrzeug so schnell wie möglichab. Das Fahren mit Reifen, deren Reifendruck zuniedrig ist, kann zu Schäden führen und erhöht dieWahrscheinlichkeit einer Reifenpanne. Es könntezu schweren Fahrzeugschäden kommen, die einenUnfall sowie schwere Verletzungen nach sich zie-

Instrumente und Bedienelemente 2-7

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hen könnten. Prüfen Sie den Reifendruck bei allenvier Reifen. Passen Sie den Reifendruck aller vierReifen mit dem empfohlenen Reifendruck für KAL-TE Reifen an, der auf dem Reifenschild an der B-Säule auf der Fahrerseite angezeigt wird, um dieWarnleuchte für niedrigen Reifendruck auszu-schalten. Wenn die Warnleuchte nach Anpassendes Reifendrucks während der Fahrt noch immeraufleuchtet, ist ein Reifen möglicherweise defekt.Haben Sie eine Reifenpanne, reparieren Sie denReifen schnellstmöglich mit dem Reifenpannen-reparaturset (falls vorhanden) oder tauschen Sieihn aus.

• Vergessen Sie nach Anpassen des Reifendrucksnicht, das TPMS zurückzusetzen. Wird das TPMSnicht zurückgesetzt, warnt es nicht bei zu niedri-gem Reifendruck.

• Wenn ein Rad gewechselt wird oder ein Ersatzrei-fen ohne TPMS-Sensor angebracht wird, ist dasTPMS nicht betriebsbereit und die Warnleuchte fürniedrigen Reifendruck blinkt ca. 1 Minute lang.Nach einer Minute bleibt die Leuchte eingeschal-tet. Wenden Sie sich zum Austausch der Reifenund/oder Zurücksetzen des Systems so schnellwie möglich an ein INFINITI Centre oder eine quali-fizierte Werkstatt.

• Wenn Sie die Reifen durch Modelle austauschen,die nicht von INFINITI empfohlen werden, könntedies die Funktionsfähigkeit des TPMS beeinträch-tigen.

VORSICHT

• Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) istkein Ersatz für regelmäßige Reifendruck-kontrollen. Stellen Sie sicher, dass der Reifen-druck regelmäßig geprüft wird.

• Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit vonweniger als 25 km/h (16 mph) gefahren wird, funk-tioniert das Reifendrucküberwachungssystem(TPMS) möglicherweise nicht einwandfrei.

• Stellen Sie sicher, dass auf allen vier Rädern Rei-fen mit der vorgeschriebenen Größe angebrachtwerden.

Störungsanzeigeleuchte (gelb)Wenn der Zündschlüssel in die Stellung ON ge-dreht wird, schaltet sich die gelbe Störungsan-zeigeleuchte ein. Dies bedeutet, dass das Sys-tem funktionsbereit ist.

Wenn sich die gelbe Motorstörungsanzeige-leuchte einschaltet während der Motor läuft,kann eine Störung vorliegen, z. B.:

• Im Motormanagement

• In der Einspritzanlage

• In der Abgasanlage

• Im Zündsystem (bei Fahrzeugen mit Benzinmotor)

• In der Kraftstoffanlage

• Bei anderen überwachten Punkten, z. B. dem DCT-Automatikgetriebe.

Die Emissionsgrenzwerte können überschrittenwerden und der Motor kann im Notprogrammlaufen.

Lassen Sie das Fahrzeug baldmöglichst in einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werk-statt überprüfen.

Fahrzeug mit einem Dieselmotor: Der Kraftstoff-tank wurde leergefahren.

Starten Sie den Motor nach dem Betanken drei-bis viermal. Wenn die Motorstörungsanzeige-leuchte erlischt, wird das Notlaufprogramm ab-gebrochen. Das Fahrzeug muss nicht geprüftwerden.

VORSICHT

Wird das Fahrzeug ohne Kontrolle des Motorsteuer-systems und ohne die erforderlichen Reparaturen wei-ter betrieben, kann dies zu schlechter Fahrleistung,erhöhtem Kraftstoffverbrauch und zu Schäden amMotorsteuersystem führen. Diese Schäden sind dannmöglicherweise nicht von der Garantie gedeckt.

Eine falsche Einstellung des Motorsteuersys-tems kann dazu führen, dass die Abgaswertenicht mehr den örtlichen und nationalen Bestim-mungen entsprechen.

AbstandswarnleuchteDiese Leuchte leuchtet, wenn der Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug für die gewählte Ge-schwindigkeit zu gering ist.

2-8 Instrumente und Bedienelemente

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Wenn auch ein Warnton ertönt, nähern Sie sicheinem Fahrzeug oder stillstehenden Hindernisin Ihrer Fahrspur mit einer zu hohen Geschwin-digkeit. Zu weiteren Informationen siehe“Sicherheitssystem” weiter hinten in diesem Kapitel.

Warnleuchte für elektrischeFeststellbremse (rot oder gelb)

Die rote Anzeige leuchtet auf, wenn die elektri-sche Feststellbremse angezogen ist.

Wenn die rote Anzeigeleuchte für die elektrischeFeststellbremse blinkt oder leuchtet und/oderdie gelbe Warnleuchte für die elektrische Fest-stellbremse leuchtet, beachten Sie die zusätzli-chen Meldungen in der Fahrzeuginformations-anzeige.

Für weitere Informationen zur Bedienung derFeststellbremse siehe “Feststellbremse” in Kapitel“3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt”.

Sicherheitsgurtwarnleuchte(Fahrer und Beifahrer, vorn)

Die Sicherheitsgurtwarnleuchte erinnert Sie da-ran, die Sicherheitsgurte anzulegen. Die Leuch-te leuchtet auf, wenn der Motor gestartet wird,alle Türen geschlossen sind und der Sicherheits-gurt des Fahrers und/oder des Beifahrers nichtangelegt ist. Sie leuchtet so lange weiter, bisder Fahrer und/oder der Beifahrer seinen Si-cherheitsgurt angelegt hat. Sobald dasFahrzeug in Bewegung ist, ertönt ein Signalton,siehe “Sicherheitsgurtsignalton” weiter hinten in die-

sem Kapitel. Siehe “Sicherheitsgurte” in Kapitel“1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzli-ches Rückhaltesystem” zu Informationen über Vor-sichtsmaßnahmen für den Gebrauch von Sicher-heitsgurten.

Die Sicherheitsgurtwarnleuchte kann auch auf-leuchten, wenn sich Gegenstände auf dem Bei-fahrersitz befinden. Entfernen Sie die Gegen-stände und verstauen Sie sie an einem sicherenPlatz.

Wenn die Sicherheitsgurtwarnleuchte blinktund dabei ein periodischer Warnton ertönt, be-deutet dies, dass der Fahrer oder der Beifahrerseinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hat unddie Geschwindigkeit des Fahrzeugs 25 km/h (15mph) übersteigt.

Warnleuchte für zusätzlichesRückhaltesystem (SRS)

ACHTUNG

Wenn die SRS-Warnleuchte aktiviert ist, funktionie-ren die Systeme Frontairbag, Fahrer-Knieairbag, Sei-tenairbag, Kopfairbag und/oder Gurtstraffer bei ei-nem Unfall möglicherweise nicht. Um Verletzungenbei sich oder anderen Personen zu verhindern, lassenSie Ihr Fahrzeug baldmöglichst in einem INFINITI Cen-tre oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

Wenn sich der Zündschalter in der Stellung ONbefindet, leuchtet die SRS-Airbagwarnleuchteauf, um anzuzeigen, dass das System funktions-

bereit ist. Die Leuchte erlischt dann innerhalbweniger Sekunden, nachdem der Motor gestar-tet wurde.

Unter folgenden Umständen müssen die Airbag-systeme und Gurtstraffer gewartet werden, unddas Fahrzeug muss zu einem INFINITI-Centeroder in eine qualifizierte Werkstatt gebrachtwerden:

• Die Warnleuchte für zusätzlichen Airbag bleibtauch nach einigen Sekunden weiter eingeschaltet,sobald der Motor läuft.

• Die Warnleuchte für zusätzlichen Airbag blinkt in-termittierend.

• Die Warnleuchte für zusätzlichen Airbag schaltetsich überhaupt nicht ein.

Wenn das SRS-Airbagsystem und/oder die Gurt-straffer nicht geprüft und repariert werden, funk-tionieren sie möglicherweise nicht einwandfrei.

Zu weiteren Einzelheiten siehe “ZusätzlichesRückhaltesystem (SRS)” in Kapitel “1. Sicherheit — Sit-ze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhalte-system”.

Kühlflüssigkeitswarnleuchte(falls vorhanden)

ACHTUNG

Falls die Kühlflüssigkeitswarnleuchte leuchtet, wirdder Motor möglicherweise nicht ausreichend gekühltund ist unter Umständen beschädigt.

Instrumente und Bedienelemente 2-9

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Fahren Sie niemals mit einem überhitzten Motor. DasFahren bei überhitztem Motor kann dazu führen, dassin den Motorraum ausgetretene Flüssigkeiten Feuerfangen.

Außerdem kann Dampf von einem überhitzten Motorschwere Verbrennungen verursachen. Dies kann be-reits beim Öffnen der Motorhaube passieren.

Es besteht ein Verletzungsrisiko

Wenn die rote Kühlflüssigkeitswarnleuchte beilaufendem Motor aufleuchtet und die Kühlflüs-sigkeitstemperaturanzeige am Beginn der Ska-la steht, ist der Sensor für die Kühlflüssigkeits-temperaturanzeige fehlerhaft. Die Kühl-flüssigkeitstemperatur wird nicht mehrüberwacht. Es droht ein Motorschaden, wenndie Kühlflüssigkeitstemperatur zu hoch ist.

Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung derStraßen- und Verkehrsverhältnisse sofort anund schalten Sie den Motor aus. Fahren Sie un-ter keinen Umständen weiter.

Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder ei-ne qualifizierte Werkstatt.

Wenn sich die rote Kühlflüssigkeitswarnleuchtebei laufendem Motor einschaltet und dabei einWarnton ertönt oder ausbleibt, kann Folgendesder Fall sein:

• Der Kühlflüssigkeitsstand ist zu niedrig.

• Wenn der Kühlflüssigkeitsstand korrekt ist, ist derLuftstrom zum Motorkühler blockiert oder derKühlerlüfter des elektrischen Motors funktioniertmöglicherweise nicht.

• Die Kühlflüssigkeit ist zu heiß und der Motor wirdnicht mehr ausreichend gekühlt.

Beachten Sie die zusätzlichen Anzeige-meldungen in der Fahrzeuginformationsan-zeige.

Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung derStraßen- und Verkehrsverhältnisse sofort anund schalten Sie den Motor aus.

Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.

Verlassen Sie das Fahrzeug und halten Sie ei-nen sicheren Abstand zum Fahrzeug ein, bis derMotor abgekühlt ist.

Kontrollieren Sie den Kühlflüssigkeitsstand undfüllen Sie Kühlflüssigkeit nach. Beachten Sie da-bei die Warnhinweise (siehe “Überhitzung desMotors” in Kapitel “6. Pannenhilfe”).

Wenn Sie oft Kühlflüssigkeit nachfüllen müssen,lassen Sie die Kühlanlage des Motors prüfen.

Vergewissern Sie sich, dass die Luftversorgungdes Motorkühlers nicht blockiert ist, z. B. durchgefrorenen Schlamm.

Starten Sie den Motor nicht erneut, bevor dieKühlflüssigkeitstemperatur auf unter 120 oC ge-sunken ist. Ansonsten kann der Motor beschä-digt werden.

Warnleuchte für niedrigenKraftstoffstand (fallsvorhanden)

Wenn die gelbe Kraftstoffreserve-Warnleuchtebei laufendem Motor eingeschaltet ist, ist derKraftstoffstand in den Reservebereich gesun-ken.

Tanken Sie an der nächsten Tankstelle auf.

ANZEIGELEUCHTEN

Richtungsblinker/Warnungsanzeigeleuchten

Die Richtungsblinker blinken, wenn der Schal-ter für die Richtungsblinker oder der Schalterfür die Warnblinkanlage eingeschaltet wird. Sie-he “Schalter für Scheinwerfer und Richtungsblinker”weiter hinten in diesem Kapitel und siehe “Schalterfür Warnblinkanlage” in Kapitel “6. Pannenhilfe” zuweiteren Einzelheiten.

Anzeigeleuchte fürAbblendlicht

Diese Leuchte schaltet sich ein, wenn der Schal-ter in Stellung m gedreht wird. Die Scheinwer-fer werden eingeschaltet und vordere

2-10 Instrumente und Bedienelemente

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Begrenzungsleuchten, Heckleuchten, Kennzei-chen- und Instrumentenbeleuchtung bleibeneingeschaltet.

Für Europa:OFF-Anzeigeleuchte fürElektronischesStabilitätsprogramm (ESP)Außer Europa:OFF-Anzeigeleuchte fürFahrdynamiksteuerung (VDC)

Die Leuchte schaltet sich ein, wenn elektroni-sches Stabilitätsprogram (ESP)/Fahrdynamik-regelung (VDC) deaktiviert wurde. Dies zeigt an,dass das ESP-/VDC-System nicht in Betrieb ist.

Wird das ESP-/VDC-System deaktiviert, stehtdas Vorwärts-Notbremssystem nicht mehr zurVerfügung. Siehe “Vorwärts-Notbremssystem (FEB)(falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb” zu weiteren Einzelheiten.

Wenn sich der Zündschalter in der Stellung ONbefindet, schaltet sich diese Leuchte ein, um an-zuzeigen, dass das System funktionsbereit ist.Die Leuchte erlischt dann innerhalb weniger Se-kunden, nachdem der Motor gestartet wurde.

Wenn die ESP-/VDC-OFF-Anzeigeleuchte und dieSchlupfanzeigeleuchte (siehe “Schlupfanzeige-leuchte” weiter hinten in diesem Kapitel) aufleuch-ten, während das ESP-/VDC-System eingeschal-tet ist, warnt dies den Fahrer, dass das Systemim Ausfallsicherungsmodus arbeitet. Das

bedeutet, dass das System möglicherweisenicht einwandfrei funktioniert. Lassen Sie dasSystem in Ihrem INFINITI-Center oder in einerqualifizierten Werkstatt prüfen.

Wenn eine Störung im System auftritt, wird dieFunktion des ESP-/VDC-Systems abgebrochen,aber das Fahrzeug bleibt fahrbar. Weitere Infor-mationen finden Sie unter “ElektronischesStabilitätsprogramm (ESP-System) (für Europa) Fahr-dynamikregelung (VDC-System) (außer Europa)” in Ka-pitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

Anzeigeleuchte fürNebelscheinwerfer

Diese Leuchte schaltet sich ein, wenn die Nebel-scheinwerfer eingeschaltet werden (Siehe“Nebelleuchtenschalter” weiter hinten in diesem Ka-pitel).

Vorglühanzeigeleuchte(Dieselmotoren)

Diese Leuchte schaltet sich ein, wenn der Zünd-schalter in die Stellung ON gedreht wird, underlischt wieder, wenn die Glühkerzen aufgeheiztsind. Bei kaltem Motor dauert es länger, dieGlühkerzen aufzuwärmen.

Anzeigeleuchte fürFernlichtassistent (fallsvorhanden)

Die Anzeigeleuchte leuchtet auf, wenn dieScheinwerfer sich einschalten, während derScheinwerferschalter sich in der Stellung AUTObefindet und das Fernlicht ausgewählt ist. Dieszeigt an, dass das Fernlichtsystem betriebsbe-reit ist. (Siehe 2-60.)

FernlichtanzeigeleuchteDiese Leuchte schaltet sich ein, wenn das Fern-licht eingeschaltet wird, und erlischt, wenn dasAbblendlicht eingeschaltet wird.

Anzeigeleuchte fürNebelschlussleuchte

Die Leuchte schaltet sich ein, wenn die Nebel-schlussleuchte eingeschaltet wird (Siehe“Nebelleuchtenschalter” weiter hinten in diesem Ka-pitel).

Begrenzungsleuchten- undScheinwerferanzeigeleuchte

Die Leuchte schaltet sich ein, wenn dieBegrenzungsleuchten oder die Scheinwerfereingeschaltet werden. Siehe “Schalter für Schein-werfer und Richtungsblinker” weiter hinten in diesemKapitel zu weiteren Einzelheiten.

Instrumente und Bedienelemente 2-11

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SchlupfanzeigeleuchteDie Schlupfanzeigeleuchte blinkt, wenn elektro-nisches Stabilitätsprogram (ESP/Fahrdynamik-regelung (VDC)) in Betrieb ist, und macht auf die-se Weise den Fahrer darauf aufmerksam, dassdie Straßenoberfläche rutschig ist und das Fahr-zeug sich seiner Traktionsgrenze nähert.

Sie können möglicherweise fühlen oder hören,dass das System in Betrieb ist. Dies ist normal.

Die Leuchte blinkt noch einige Sekunden, nach-dem das ESP-/VDC-System aufgehört hat, denRadschlupf zu begrenzen.

Tempomat oder Intelligenter Tempomat ist deak-tiviert.

Weitere Informationen finden Sie unter “Für Eur-opa: OFF-Anzeigeleuchte für ElektronischesStabilitätsprogramm (ESP) Außer Europa: OFF-Anzeigeleuchte für Fahrdynamiksteuerung (VDC)” wei-ter vorn in diesem Kapitel und “ElektronischesStabilitätsprogramm (ESP-System) (für Europa) Fahr-dynamikregelung (VDC-System) (außer Europa)” in Ka-pitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

/ Statusleuchte fürBeifahrerairbag

Die Statusleuchte für den Beifahrerairbag (m )befindet sich oberhalb des Schalthebels in derMittelkonsole und leuchtet auf, wenn der Bei-fahrerairbag ausgeschaltet wird. Nach dem Ak-

tivieren des Beifahrerairbags leuchtet dieStatusleuchte für Beifahrerairbag ON (m )auf.

Weitere Einzelheiten finden Sie unter “Automati-sches Deaktivierungssystem des Beifahrerairbags” inKapitel “1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte undzusätzliches Rückhaltesystem”.

AKUSTISCHE HINWEISSIGNALE

FeststellbremsenwarnsummerEin Summer ertönt, wenn das Fahrzeug gefah-ren wird, ohne vorher die Feststellbremse zu lö-sen. Halten Sie das Fahrzeug an und lösen Siedie Feststellbremse.

ScheinwerfersignaltonWenn die Fahrertür geöffnet wird, während dieBegrenzungsleuchten eingeschaltet sind unddie Zündung sich in der Stellung OFF befindet,ertönt 10 Sekunden lang ein Signalton.

Siehe “Schalter für Scheinwerfer undRichtungsblinker” weiter hinten in diesem Kapitel zuEinzelheiten zum Betrieb der Scheinwerfer.

SicherheitsgurtsignaltonWenn der Sicherheitsgurt des Fahrers oder desBeifahrers (falls Beifahrersitz belegt) nicht an-gelegt ist und die Fahrgeschwindigkeit 25 km/h(15 mph) überschreitet, ertönt etwa 120 Sekun-den lang ein Warnsignal. Siehe

“Sicherheitsgurtwarnungen” in Kapitel “1. Sicherheit— Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhalte-system”.

Signalsummer desStopp-Start-Systems (falls vorhanden)Der Motor wird nicht gestartet, wenn währendder Aktivierung des Stopp-Start-Systems eineder folgenden Bedingungen vorherrscht und derWarnsummer des Stopp-Start-Systems ertönt:

– Der Sicherheitsgurt des Fahrers ist nicht an-gelegt und die Fahrertür ist geöffnet (MT-Mo-delle)

– Die Motorhaube des Fahrzeugs ist geöffnet.

Wenn eine der oben aufgeführten Bedingungenfür länger als 3 Minuten andauert, ertönt derSummer des Stopp-Start-Systems im 5-Minuten-Intervall, um Sie darauf aufmerksam zu machen,dass sich die Batterie entleert. Schalten Sie denMotor mit dem Zündschalter aus.

Schließen Sie die Motorhaube bzw. die Fahrer-tür, oder legen Sie den Sicherheitsgurt an. Star-ten Sie dann den Motor erneut.

Zu weiteren Informationen siehe “ECO-Stopp-Start-System (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Startenund Fahrbetrieb”.

2-12 Instrumente und Bedienelemente

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Die Fahrzeuginformationsanzeige j1 befindetsich zwischen Drehzahlmesser und Tachometer.

j1 Dauerhafte Anzeige: je nach Fahrzeug-spezifikation: Außentemperatur oderGeschwindigkeit

j2 Uhrzeit

j3 Textfeld

j4 Menüleiste

j5 Fahrprogramm

j6 Schalthebelstellung

Fahrzeug mit Schaltgetriebe: Die Anzeigen imunteren Bereich der Fahrzeuginformationsan-zeige weichen von den hier gezeigten ab.

Das Textfeldj3 zeigt das gewählte Menü oderUntermenü sowie Anzeigemeldungen.

HINWEIS

Stellen Sie die Zeit mit dem INFINITI-Regler und demMenü [Einstellungen] auf dem mittleren Bildschirmein (siehe “Einstellen der Uhr” in Kapitel “4. Display,Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”).

MENÜS UND UNTERMENÜSUm die Menüleistej4 abzurufen und ein Menüzu wählen, betätigen Sie die Taste m oderm auf dem Lenkrad. Die Menüleistej4 ver-schwindet nach einigen Sekunden.

Je nach Ausstattung im Fahrzeug können Sie diefolgenden Menüs abrufen:

• Menü [Reise]

• Menü [Navi] (Navigationsanweisungen)

• Menü [Audio]

• Menü [Assist.]

• Menü [Service]

• Menü [Einstellungen]

Die Menüs [Audio] und [Navi] unterscheiden sichbei Fahrzeugen mit einer Audioanlage und vondenen bei Fahrzeugen mit einem Navigations-system. Die in dieser Betriebsanleitung gegebe-nen Beispiele gelten für Fahrzeuge mit einemNavigationssystem.

Menü [Reise]

Standardanzeige:

Halten Sie die Taste m auf dem Lenkrad ge-drückt, bis das Menü [Reise] mit dem Tageskilo-meterzähler j1 und dem Kilometerzähler j2angezeigt wird.

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FAHRZEUGINFORMATIONSANZEIGE

Instrumente und Bedienelemente 2-13

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Fahrtcomputer [Ab Start] oder [Ab Reset]:

j1 Entfernung

j2 Fahrtdauer

j3 Durchschnittsgeschwindigkeit

j4 Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch

Betätigen Sie die Taste m oder m auf demLenkrad, um das Menü [Reise] zu wählen.

Betätigen Sie die Taste m oder m , um [AbStart] oder [Ab Reset] zu wählen.

Die Werte im Untermenü [Ab Start] werden abdem Beginn einer Fahrt berechnet, während dieWerte im Untermenü [Ab Reset] ab der letztenZurückstellung des Untermenüs berechnet wer-den.

Der Fahrtcomputer [Ab Start] wird in folgendenFällen automatisch zurückgestellt:

• Die Zündung wurde für mehr als vier Stunden aus-geschaltet.

• 999 Stunden wurden überschritten.

• 9999 Kilometer wurden überschritten.

Der Fahrtcomputer [Ab Reset] wird automatischzurückgestellt, wenn der Wert 9999 Stundenoder 99999 Kilometer übersteigt.

Anzeigen der Reichweite und des aktuellenKraftstoffverbrauchs:

Betätigen Sie die Taste m oder m auf demLenkrad, um das Menü [Reise] zu wählen.

Betätigen Sie die Taste m oder m , um dieungefähre Reichweite j1 und den aktuellenKraftstoffverbrauchj2 zu wählen.

Die ungefähre Reichweitej1 , die zurückgelegtwerden kann, wird unter Berücksichtigung Ihres

aktuellen Fahrstils und der Kraftstoffmenge imTank berechnet. Wenn sich nur eine geringeMenge an Kraftstoff im Kraftstofftank befindet,zeigt die Anzeige eine Fahrzeugbetankung an-stelle der ungefähren Reichweitej1 .

Digitaler Tachometer:

Betätigen Sie die Taste m oder m auf demLenkrad, um das Menü [Reise] zu wählen.

Betätigen Sie die Taste m oder m , um dendigitalen Tachometerj2 zu wählen.

Es kann auch eine Schaltempfehlungj1 ange-zeigt werden.

Beachten Sie die Informationen über die Schalt-empfehlungj1 für Schaltgetriebe (siehe “Fah-ren mit Schaltgetriebe” in Kapitel “5. Starten und Fahr-betrieb”) oder für Automatikgetriebe (manuellesSchalten) (siehe “Fahren mit Automatikgetriebe” inKapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”).

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2-14 Instrumente und Bedienelemente

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Zurückstellen der Werte:

Betätigen Sie die Taste m oder m auf demLenkrad, um das Menü [Reise] zu wählen.

Betätigen Sie die Taste m oder m , um dieFunktion, die Sie zurückstellen möchten, zuwählen.

Betätigen Sie die Taste<OK>.

Wählen Sie m [Ja] und betätigen Sie zum Be-stätigen <OK>.

Sie können die Werte der folgenden Funktionenzurückstellen:

• Tageskilometerzähler

• Fahrtcomputer [Ab Start]

• Fahrtcomputer [Ab Reset]

Navigationsmenü ([Navi])Anzeigen von Navigationsanweisungen:

Im Menü [Navi] zeigt die Fahrzeuginformations-anzeige Navigationsanweisungen.

Weitere Informationen über die Navigation fin-den Sie in der Betriebsanleitung der Audioanla-ge oder des Navigationssystems.

Schalten Sie die Audioanlage oder dasNavigationssystem ein.

Betätigen Sie die Taste m oder m auf demLenkrad, um das Menü [Navi] zu wählen.

Routenführung nicht aktiv:

j1 Fahrtrichtung

j2 Aktuelle Straße

Routenführung aktiv — Keine Richtungs-änderung angekündigt:

j1 Entfernung bis zum Ziel

j2 Entfernung bis zur nächsten Richtungs-änderung

j3 Anzeigesymbol “Dem Straßenverlauffolgen”.

j4 Aktuelle Straße

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Instrumente und Bedienelemente 2-15

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Routenführung aktiv — Richtungsänderungohne Spurempfehlung:

j1 Straße, zu der die Richtungsänderung führt

j2 Entfernung zur Richtungsänderung undvisuelle Entfernungsanzeige

j3 Richtungsänderungssymbol

Wenn eine Richtungsänderung ansteht, werdenSie ein Symbolj3 für die Richtungsänderungund eine grafische Darstellung der Entfernungj2 sehen. Diese verkürzt sich in der Richtungdes oberen Endes der Anzeige, während Sie sichdem Punkt der angekündigten Richtungs-änderung nähern. Die Richtungsänderung be-ginnt, sobald die Entfernungsanzeige null er-reicht.

Routenführung aktiv — Richtungsänderungangekündigt mit einer Spurempfehlung:

j1 Straße, zu der die Richtungsänderung führt

j2 Entfernung zur Richtungsänderung undvisuelle Entfernungsanzeige

j3 Empfohlene Spur und neue Spur währendeiner Richtungsänderung

j4 Empfohlene Spur

j5 Nicht empfohlene Spuren

j6 Richtungsänderungssymbol

Bei mehrspurigen Straßen können neue Spur-empfehlungen für die nächste Richtungs-änderung angezeigt werden, wenn die digitaleKarte diese Daten unterstützt. Während derRichtungsänderung können neue Spuren hinzu-gefügt werden.

Nicht empfohlene Spur j5 : Sie werden dienächste Richtungsänderung nicht durchführenkönnen, wenn Sie in dieser Spur bleiben.

Empfohlene Spur und neue Spur während einerRichtungsänderungj3 : In dieser Spur werdenSie die nächsten zwei Richtungsänderungen oh-ne Spurwechsel durchführen können.

Empfohlene Spurj4 : In dieser Spur werden Sienur die nächste Richtungsänderung ohne Spur-wechsel durchführen können.

Andere Statusanzeigen des Navigations-systems:

Das Navigationssystem zeigt zusätzliche Infor-mationen und den Fahrzeugstatus an. MöglicheAnzeigen:

• [Neue Route...] oder [Die Route wird berechnet...]

Es wird eine neue Route berechnet.

• [Außerhalb Karte] oder [Abseits Straße]

Die Fahrzeugposition liegt außerhalb des Be-reichs der digitalen Karte (Position außer-halb Karte).

• [Kein Route]

Es konnte keine Route zum gewählten Zielberechnet werden.

• m

Sie haben Ihr Ziel oder ein Zwischenziel er-reicht.

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2-16 Instrumente und Bedienelemente

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Audiomenü

Auswählen eines Radiosenders:

j1 Frequenzbereich

j2 Senderfrequenz/Name mit Speicher-position

Die Speicherposition wird nur zusammen mitdem Senderj2 angezeigt, wenn dieser gespei-chert wurde.

1. Schalten Sie die Audioanlage oder dasNavigationssystem ein und wählen Sie Radio.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Audio] zu wäh-len.

3. Zum Wählen eines gespeicherten Sendersbetätigen Sie kurz m oder m .

4. Zum Wählen eines Senders aus einer Sender-liste halten Sie kurz die Taste m oder mgedrückt.

Wenn keine Senderliste empfangen wird:

5. Zum Wählen eines Senders mit der Sender-suche: Halten Sie kurz die Taste m oderm gedrückt.

HINWEIS

Der DAB-Radiomodus (Digital Audio Broadcasting) istein optimierter digitaler Übertragungsstandard, derfür den mobilen Empfang von Funkwellen konzipiertwurde.

Betrieb des Audioplayers oder von Audiome-dien:

j1 Aktueller Titel

Audiodateien von verschiedenen Audioplayernoder -medien können je nach Ausstattung imFahrzeug wiedergegeben werden.

1. Schalten Sie die Audioanlage oder dasNavigationssystem ein und wählen Sie denModus Audio-CD oder MP3.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Audio] zu wäh-len.

3. Zum Wählen des nächsten/vorherigen Titelsbetätigen Sie kurz m oder m .

4. Wählen eines Titels aus der Titelliste(Schnellbildlauf): Halten Sie m oder mgedrückt. Taste bis der gewünschte Titel er-reicht wurde.

Wenn Sie die Taste m oder m gedrückthalten, wird die Schnellbildlauf-geschwindigkeit erhöht. Nicht alle Audio-player oder Medien unterstützen diese Funk-tion.

Wenn Titelinformationen auf dem Audioplayeroder Medium gespeichert sind, zeigt dieFahrzeuginformationsanzeige die Nummer undden Namen des Titels.

Der aktuelle Titel erscheint nicht im Audio-AUX-Modus (Zusatz-Audiomodus: externe Audio-quelle angeschlossen).

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Instrumente und Bedienelemente 2-17

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Video-DVD-Betrieb (nur außerhalb Europas):

Die Wiedergabe von Video-DVDs mit dem Menü[Audio] ist nur möglich bei Fahrzeugen mitNavigationssystem.

1. Schalten Sie die Audioanlage oder dasNavigationssystem ein und wählen Sie Video-DVD.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Audio] zu wäh-len.

3. Zum Wählen der nächsten oder vorherigenSzene betätigen Sie kurz m oder m .

4. Wählen einer Szene aus der Szeneliste(Schnellbildlauf): Halten Sie m oder mgedrückt. Taste bis die gewünschte Szenej1erreicht wurde.

AssistenzmenüJe nach Ausstattung im Fahrzeug haben Sie diefolgenden Optionen im Menü [Assist.]:

• Anzeige der Assistenzgrafik

• Aktivieren/Deaktivieren der MeldungsfunktionVerkehrszeichenerkennung (TSR)

• Aktivieren/Deaktivieren des ESP/VDC

• Aktivieren/Deaktivieren des Vorwärts-Notbrems-systems (FEB)

• Aktivieren/Deaktivieren des Warnhinweises für to-ten Winkel (BSW)

• Aktivieren/Deaktivieren der Fahrspurüber-wachung (LDW)

Anzeigen der Abstandsanzeige:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] zu wäh-len.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Abstandsgrafik] zu wählen.

3. Betätigen Sie die Taste<OK>.

Die Fahrzeuginformationsanzeige zeigt dieAbstandsanzeige des Intelligenten Tempo-mats (ICC) in der Assistenzgrafik.

Die Abstandsanzeige zeigt Ihnen auch denStatus der und/oder Informationen über diefolgenden Fahrsysteme oder Fahr-sicherheitssysteme:

• Verkehrszeichenerkennung

• Intelligenter Tempomat (ICC)

• Vorwärts-Notbremsung (FEB)

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2-18 Instrumente und Bedienelemente

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• Fahrspurüberwachung (LDW)

• Warnhinweissystem für toten Winkel (BSW)

• Heckscheibenwischer

Verkehrszeichenerkennung (TSR):

Aktivieren/Deaktivieren der TSR-Meldungs-funktion

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] zu wäh-len.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Verkehrszeichenerkennung] zu wählen.

3. Betätigen Sie die Taste<OK>.

Die aktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Aktivieren oder Deaktivieren: Betätigen Sie<OK>.

Wenn die TSR-Meldungsfunktion aktiviert ist,wird eine erfasste Geschwindigkeitsbegren-zung automatisch fünf Sekunden angezeigt.Sonstige Punkte auf der Fahrzeug-informationsanzeige werden über diesenZeitraum nicht gezeigt.

Zu weiteren Information über dieVerkehrszeichenerkennung (TSR) siehe“Verkehrszeichenerkennung (TSR) (falls vorhanden)”in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

Deaktivieren/Aktivieren des ESP/VDC:

Beachten Sie die wichtigen Sicherheitshinweisezum ESP/VDC (siehe “Elektronisches Stabilitäts-programm (ESP-System) (für Europa) Fahrdynamik-regelung (VDC-System) (außer Europa)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.)

ACHTUNG

Wenn Sie das ESP/VDC deaktivieren, stabilisiert dasESP/VDC das Fahrzeug nicht mehr. Es besteht ein er-höhtes Schleuder- und Unfallrisiko.

Deaktivieren Sie das ESP/VDC nur in den im Folgen-den beschriebenen Fällen.

In den folgenden Situationen kann es ratsamsein, das ESP/VDC zu deaktivieren:

• Beim Verwenden von Schneeketten.

• In tiefem Schnee.

• Auf Sand oder Schotter.

Zu weiteren Informationen über das ESP/VDCsiehe “Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP-Sys-tem) (für Europa) Fahrdynamikregelung (VDC-System)(außer Europa)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.

1. Den Motor anlassen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[ESP] zu wählen.

4. Betätigen Sie die Taste<OK>.

Die aktuelle Auswahl wird angezeigt.

5. Aktivieren/Deaktivieren: Betätigen Sie er-neut die Taste <OK>.

Das ESP/VDC ist deaktiviert, falls die Warn-leuchte m im Kombinationsinstrumentbei laufendem Motor fortlaufend leuchtet.

Wenn sowohl die Warnleuchte m als auch dieWarnleuchte m fortlaufend leuchten, stehtdas ESP/VDC aufgrund einer Störung nicht zurVerfügung.

Aktivieren/Deaktivieren der Vorwärts-Notbremsung:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] zu wäh-len.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Notbremsassist.] zu wählen.

3. Betätigen Sie die Taste<OK>.

Die aktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Aktivieren/Deaktivieren: Betätigen Sie er-neut die Taste <OK>.

Instrumente und Bedienelemente 2-19

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Wenn die Vorwärts-Notbremsung deaktiviertwird, erscheint das Symbol m auf derFahrzeuginformationsanzeige in derAssistenzgrafik.

Zu weiteren Informationen über die Vorwärts-Notbremsung siehe “Vorwärts-Notbremssystem(FEB) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahr-betrieb”.

Aktivieren/Deaktivieren des Warnhinweisesfür toten Winkel (BSW):

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] zu wäh-len.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Totwinkel Warnung] auszuwählen.

3. Betätigen Sie die Taste<OK>.

Die aktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Aktivieren/Deaktivieren: Betätigen Sie er-neut die Taste <OK>.

Zu weiteren Informationen über den Warnhin-weis für toten Winkel siehe “Warnhinweissystemfür toten Winkel (BSW) (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

Aktivieren/Deaktivieren der Fahrspur-überwachung (LDW):

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] auf derMenüleiste auszuwählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Spurhalte Warnung] auszuwählen.

3. Betätigen Sie die Taste <OK> auf dem Lenk-rad. Die aktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Betätigen Sie die Taste <OK>, um zu bestäti-gen.

5. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Aus], [Standard] oder [Adaptiv] einzustellen.

6. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

Zu weiteren Informationen über die Fahrspur-überwachung siehe “Fahrspurüberwachungs-system (LDW) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Startenund Fahrbetrieb”.

Servicemenü ([Service])Je nach Ausstattung im Fahrzeug haben Sie diefolgenden Optionen im Menü [Service]:

• Abrufen von Anzeigemeldungen im Meldungs-speicher (siehe “Meldungsspeicher” weiter hintenin diesem Kapitel).

• Neustarten des Reifendrucküberwachungs-systems (TPMS) (siehe “Neustarten des TPMS” inKapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

• Elektronisches Prüfen des Reifendrucks (siehe“Elektronisches Prüfen des Reifendrucks” in Kapi-tel “5. Starten und Fahrbetrieb”).

• Abrufen des Servicefälligkeitsdatums (siehe “Mel-dungen über Wartungsservice” in Kapitel “5. War-tung durch den Fahrzeugbesitzer”).

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2-20 Instrumente und Bedienelemente

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EinstellungsmenüJe nach Ausstattung im Fahrzeug haben Sie imMenü [Einstellungen] die folgenden Optionen:

• Ändern der Einstellungen des Kombinations-instruments.

• Ändern der Lichteinstellung.

• Ändern der Fahrzeugeinstellung.

• Ändern der Komforteinstellung.

• Wiederherstellen der Werkseinstellung.

Kombinationsinstrument:

Maßeinheit für Entfernung: Die Funktion Tacho-meter/Kilometerzähler der Anzeigeeinheit er-laubt Ihnen die Auswahl bestimmter Anzeigenauf der Fahrzeuginformationsanzeige in Kilome-tern oder Meilen.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Kombiinstrument] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Anzeigeeinheit Tacho/Wegstre-cke] zu wählen.

Sie sehen dann die gewählte Einstellung:[km] oder [Meilen].

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu ändern.

Die gewählte Maßeinheit für Entfernung gilt fürFolgendes:

• Digitaler Tachometer im Menü [Reise].

• Kilometerzähler und Tageskilometerzähler.

• Fahrtcomputer.

• Aktueller Kraftstoffverbrauch und ungefähre Reich-weite.

• Navigationsanweisungen im Menü [Navi].

• Tempomat.

• Geschwindigkeitsbegrenzer.

• Intelligenter Tempomat (ICC).

• Wartungsarbeiten-Intervallanzeige.

Ein-/Ausschalten des zusätzlichen Tachome-ters; (nicht verfügbar im Vereinigten König-reich).

Die Funktion [Zusatztacho (mph)] oder [Zusatz-tacho (km/h)] erlaubt Ihnen, anstelle der Anzei-ge der Außentemperatur die Anzeige der Ge-schwindigkeit im Statusbereich auf derFahrzeuginformationsanzeige in km/h odermph zu wählen.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Kombiinstrument] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Zusatztacho (mph)] oder [Zu-satztacho (km/h)] zu wählen.

Sie sehen dann die gewählte Einstellung:[ein] oder [aus].

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu ändern.

Auswählen der dauerhaften Anzeigefunktion;(nicht verfügbar im Vereinigten Königreich)

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Instrumente und Bedienelemente 2-21

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Sie können bestimmen, ob die Fahrzeug-informationsanzeige dauerhaft die Außentem-peratur oder die Geschwindigkeit in mph an-zeigt.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Kombiinstrument] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Ständige Anzeige:] zu wählen.

Sie sehen dann die gewählte Einstellung:[Außentemperatur] oder [Zusatztacho(mph)].

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

LeuchtenEin-/Ausschalten der Adaptiven Front-scheinwerfer:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Licht] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Adaptives Scheinwerfer Sys-tem] zu wählen.

Wenn die Funktion [Adaptives ScheinwerferSystem] eingeschaltet wurde, leuchten derauf der Fahrzeuginformationsanzeige darge-stellte Lichtkegel und das Symbolm oran-ge.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

Wenn Sie die Funktion [Adaptives ScheinwerferSystem] einschalten, aktivieren Sie die folgen-den Funktionen:

• Autobahnmodus

• Aktive Lichtfunktion

• Kurvenlichtfunktion

Wenn Sie die Abblendlichtscheinwerfer für dasFahren auf der rechten/linken Seite einstellen,zeigt die Fahrzeuginformationsanzeige die An-zeigemeldung [Adaptives Scheinwerfer System:System ohne Funktion Nicht aktiv bei Linksver-kehr] oder [Adaptives Scheinwerfer System:System ohne Funktion Nicht aktiv bei Rechtsver-kehr] anstelle der Funktion [Adaptives Schein-werfer System] im Untermenü [Licht].

Zu weiteren Informationen zum System Adap-tive Frontscheinwerfer siehe “Adaptive Front-scheinwerfer (nur LED-Scheinwerfer) (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel

Einstellen der Abblendlichtscheinwerfer fürdas Fahren auf der linken/rechten Seite:

Diese Funktion ist nur bei Fahrzeugen mit Adap-tiven Frontscheinwerfern verfügbar (siehe “Ad-aptive Frontscheinwerfer (nur LED-Scheinwerfer) (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel).

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Licht] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Abblendlicht Einstellung für] zuwählen.

Sie sehen dann die gewählte Einstellung:[Rechtsverkehr] oder [Linksverkehr].

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

Wenn Sie die Einstellung ändern, findet dieUmwandlung erst statt, wenn das Fahrzeugdas nächste Mal zum Stehen kommt.

Wenn Sie die Abblendlichtscheinwerfer für dasFahren auf der rechten/linken Seite einstellen,ist der Autobahnmodus nicht verfügbar. Dieserwird nur deaktiviert, wenn die Einstellung für

2-22 Instrumente und Bedienelemente

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das Fahren auf der linken/rechten Seite gegen-sätzlich zur Länderversion Ihres Fahrzeugs ein-gestellt wird.

Ein INFINITI Centre oder eine qualifizierte Werk-statt kann die Abblendlichtscheinwerfer für dasFahren auf der linken/rechten Seite einstellen.

Einstellen der Helligkeit der Umgebungs-beleuchtung:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Licht] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Ambientes Licht Helligkeit] zuwählen.

Sie sehen dann die gewählte Einstellung.

5. Ändern Sie die Einstellung mit <OK>.

Wenn Sie die Einstellung ändern, findet dieUmwandlung erst statt, wenn das Fahrzeugdas nächste Mal zum Stehen kommt.

6. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Helligkeit auf eine Stufe von [Aus] bis[Stufe 5] (hell) einzustellen.

7. Betätigen Sie <OK> oder die Taste m , umdie Einstellung zu speichern.

Aktivieren/Deaktivieren der Umfeld-beleuchtung und der verzögerten Ausschal-tung der Außenbeleuchtung:

Wenn Sie die Umfeldbeleuchtungsfunktion akti-viert haben und der Lichtschalter auf <AUTO> ge-stellt ist, werden die folgenden Funktionen beiDunkelheit aktiviert:

• Umfeldbeleuchtung: Die Außenbeleuchtung leuch-tet nach dem Entriegeln mit dem Schlüssel 40 Se-kunden lang weiter. Wenn Sie den Motor starten,wird die Umfeldbeleuchtung ausgeschaltet und derautomatische Scheinwerfermodus wird aktiviert.

• Verzögerte Ausschaltung der Außenbeleuchtung:Die Außenbeleuchtung leuchtet nach dem Aus-schalten des Motors 60 Sekunden lang weiter.Wenn Sie alle Türen und die Heckklappe schließen,erlischt die Außenbeleuchtung nach 15 Sekunden.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Licht] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Umfeldbeleuchtung] zu wäh-len.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

Wenn die Funktion [Umfeldbeleuchtung] ak-tiviert ist, leuchten der auf der Fahrzeug-informationsanzeige dargestellte Lichtkegelund Bereich um das Fahrzeug orange.

6. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu bestätigen.

Vorübergehendes Deaktivieren der verzögertenAusschaltung der Außenbeleuchtung:

1. Schalten Sie den Zündschalter vor dem Ver-lassen des Fahrzeugs in die Stellung OFF.

2. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

Die verzögerte Ausschaltung der Außen-beleuchtung ist deaktiviert.

Die verzögerte Ausschaltung der Außen-beleuchtung wird beim nächsten Starten desMotors reaktiviert.

Je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs leuchtet beieingeschalteter Umfeldbeleuchtung und einge-schalteter verzögerter Ausschaltung der Außen-beleuchtung Folgendes auf:

• Seitenbegrenzungsleuchten

• Nebelleuchten

• Abblendlichtscheinwerfer

• Dauerlicht

Instrumente und Bedienelemente 2-23

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• Umfeldbeleuchtung in den Außenspiegeln

Aktivieren/Deaktivieren der verzögertenAusschaltung der Innenbeleuchtung:

Wenn Sie die Funktion [Nachtleuchten innen] ak-tivieren, bleibt die Innenbeleuchtung nach demAbziehen des Schlüssels aus dem Zündschloss20 Sekunden lang eingeschaltet.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Licht] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Nachtleuchten innen] zu wäh-len. Wenn die Funktion [Nachtleuchten innen]eingeschaltet wurde, leuchtet der auf derFahrzeuginformationsanzeige dargestellteFahrzeuginnenraum orange.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

FahrzeugEinstellen des permanentenGeschwindigkeitsbegrenzers:

Sie können den permanentenGeschwindigkeitsbegrenzer mit der Funktion[Begrenzung (Winterreifen)] einstellen.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Fahrzeug] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Begrenzung (Winterreifen)] zuwählen.

Sie sehen dann die gewählte Einstellung.

5. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

6. Betätigen Sie die Taste m oder m , umden permanenten Geschwindigkeits-begrenzer in Zehnerstufen ([240 km/h] bis[160 km/h]) einzustellen. Die Einstellung[Aus] schaltet den permanentenGeschwindigkeitsbegrenzer aus.

7. Betätigen Sie <OK> oder die Taste m , umdie Eingabe zu speichern.

Zu weiteren Informationen über denGeschwindigkeitsbegrenzer siehe “Geschwin-digkeitsbegrenzer (falls vorhanden)” weiter hinten indiesem Kapitel.

Aktivieren/Deaktivieren der automatischenVerriegelungsfunktion:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Fahrzeug] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Automatische Türverriegelung]zu wählen.

Wenn die Funktion [Automatische Tür-verriegelung] eingeschaltet ist, leuchten aufder Fahrzeuginformationsanzeige darge-stellten Fahrzeugtüren orange.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

Wenn Sie die Funktion [Automatische Tür-verriegelung] aktivieren, wird das Fahrzeug übereiner Geschwindigkeit von etwa 15 km/h zentralverriegelt.

Zu weiteren Informationen über die automati-sche Verriegelungsfunktion siehe “AutomatischeVerriegelungsfunktion” weiter hinten in diesem Kapi-tel

Aktivieren/Deaktivieren der akustischenVerriegelungsbestätigung:

Wenn Sie die Funktion [Akustische Schließ-rückmeldung] einschalten, erklingt beim Verrie-geln des Fahrzeugs ein akustisches Signal.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2-24 Instrumente und Bedienelemente

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2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Fahrzeug] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Akustische Schließ-rückmeldung] zu wählen.

Wenn die Funktion [Akustische Schließ-rückmeldung] aktiviert ist, leuchtet das Sym-bol m auf der Fahrzeuginformationsan-zeige orange auf.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

KomfortEin-/Ausschalten der Funktion [Bei Verriege-lung Spiegel anklappen]:

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Fahr-zeug mit der elektrischen Einklappfunktion aus-gestattet ist.

Wenn Sie die Funktion [Bei Verriegelung Spiegelanklappen] aktivieren, werden die Außenspie-gel beim Verriegeln des Fahrzeugs eingeklappt.Wenn Sie das Fahrzeug entriegeln und dann dieFahrer- oder Beifahrertür öffnen, klappen dieAußenspiegel wieder aus.

Wenn Sie die Funktion [Bei Verriegelung Spiegelanklappen] eingeschaltet haben und Sie die Au-ßenspiegel mit der Taste an der Tür einklappen(siehe “Umklappen” in Kapitel “3. Kontrolle und Ein-

stellungen vor Antritt der Fahrt”), werden sie nichtautomatisch ausgeklappt. Die Außenspiegelkönnen dann nur mit der Taste an der Tür ausge-klappt werden.

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Komfort] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdie Funktion [Bei Verriegelung Spiegel an-klappen] zu wählen.

Wenn die Funktion [Bei Verriegelung Spiegelanklappen] aktiviert ist, leuchtet auf derFahrzeuginformationsanzeige dargestellteFahrzeugaußenspiegel orange.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern.

Zurückstellen auf dieWerkseinstellungen1. Betätigen Sie die Taste m oder m auf

dem Lenkrad, um das Menü [Einstellungen]zu wählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Werkseinstellung] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

Die Meldung [Zurücksetzen aller Einstellun-gen?] erscheint.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Nein] oder [Ja] zu wählen.

5. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Auswahlzu bestätigen.

Wenn Sie [Ja] gewählt haben, zeigt dieFahrzeuginformationsanzeige eineBestätigungsmeldung.

Aus Sicherheitsgründen werden nicht alle Funk-tionen zurückgestellt: Die Funktion [Geschw.be-grenzung (Winterreifen):] des permanentenGeschwindigkeitsbegrenzers kann nur im Unter-menü [Fahrzeug] eingestellt werden.

Wenn Sie die Dauerlichtfunktion im UntermenüLeuchten zurückstellen wollen, müssen Sie denZündschalter in die Stellung ACC schalten.

ANZEIGEMELDUNGENAnzeigemeldungen erscheinen auf derFahrzeuginformationsanzeige.

Anzeigemeldungen mit grafischen Symbolensind in der Betriebsanleitung vereinfacht darge-stellt und können von den Symbolen auf derFahrzeuginformationsanzeige abweichen.

Bestimmte Anzeigemeldungen werden von ei-nem Warnton oder einem fortlaufenden Ton be-gleitet.

Instrumente und Bedienelemente 2-25

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Wenn die Zündung ausgeschaltet wird, werdenalle Anzeigemeldungen gelöscht. Hiervon sindeinige Anzeigemeldungen mit hoher Prioritätausgenommen. Sobald die Ursachen derAnzeigemeldungen mit hoher Priorität behobenwurden, werden diese Anzeigemeldungen eben-falls gelöscht.

Wenn Sie das Fahrzeug anhalten und parken,beachten Sie bitte die Hinweise zum Parken (sie-he “Parken” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”).

Anzeigemeldungen verbergenBetätigen Sie <OK> oder die Taste m , um dieAnzeigemeldung zu verbergen. Die Anzeige-meldung ist verborgen.

Die Fahrzeuginformationsanzeige zeigt An-zeigemeldungen mit hoher Priorität in Rot. Eini-ge Anzeigemeldungen mit hoher Priorität kön-nen nicht verborgen werden.

Die Fahrzeuginformationsanzeige zeigt dieseMeldungen fortlaufend, bis die Ursachen für dieMeldungen behoben wurden.

MeldungsspeicherDie Fahrzeuginformationsanzeige speichert be-stimmte Meldungen im Meldungsspeicher. Siekönnen diese Anzeigemeldungen abrufen:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Service] zu wäh-len.

Wenn Anzeigemeldungen vorliegen, zeigt dieFahrzeuginformationsanzeige beispielswei-se [2 Meldungen].

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , umden Eintrag, z. B. [2 Meldungen] zu wählen.

3. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

4. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdurch die Anzeigemeldungen zu blättern.

2-26 Instrumente und Bedienelemente

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Sicherheitssysteme

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m m[z.Zt. nicht verfügbar s.Betriebsanleitung]

ABS (Antiblockiersystem), BAS (Bremsassistent), ESP/VDC, ESP/VDC-Anhängerstabilisierung und Berganfahrhilfe stehen vorübergehend nichtzur Verfügung.Vorwärts-Notbremsung (FEB) ist möglicherweise auch ausgefallen.

Außerdem können die Warnleuchten m , m und m im Kombinationsinstrument aufleuchten.Mögliche Ursachen:• Selbstdiagnose ist noch nicht abgeschlossen.• Die Bordspannung ist möglicherweise zu niedrig.

ACHTUNGDie Bremsanlage arbeitet weiterhin normal, die obigen Funktion werden allerdings nicht ausgeführt. Daher könnten die Räder z. B.bei starkem Bremsen blockieren.Lenk- und Bremsverhalten können erheblich beeinträchtigt sein. Der Bremsweg kann bei Notbremssituationen länger sein.Bei nicht betriebsfähigem ESP/VDC kann das ESP/VDC das Fahrzeug nicht stabilisieren. Es besteht eine erhöhte Schleudergefahr undein erhöhtes Unfallrisiko.Fahren Sie vorsichtig auf einem geeigneten Straßenabschnitt mit einer Geschwindigkeit von über 20 km/h und führenSie leichte Lenkbewegungen aus. Wenn die Anzeigemeldung verschwindet, stehen die oben genannten Funktionenwieder zur Verfügung.Wird die Anzeigemeldung weiterhin angezeigt, fahren Sie vorsichtig weiter und wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierteWerkstatt.

Instrumente und Bedienelemente 2-27

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m m[ohne Funktion s.Betriebsanleitung]

ABS (Antiblockiersystem), BAS (Bremsassistent), ESP/VDC, ESP/VDC-Anhängerstabilisierung und Berganfahrhilfe stehen aufgrund einer Störungnicht zur Verfügung.Vorwärts-Notbremsung (FEB) ist möglicherweise auch ausgefallen.

Außerdem können die Warnleuchten m , m , m undm im Kombinationsinstrument aufleuchten.

ACHTUNGDie Bremsanlage arbeitet weiterhin normal, die obigen Funktion werden allerdings nicht ausgeführt. Daher könnten die Räder z. B.bei starkem Bremsen blockieren.Lenk- und Bremsverhalten können erheblich beeinträchtigt sein. Der Bremsweg kann bei Notbremssituationen länger sein.Bei nicht betriebsfähigem ESP/VDC kann das ESP/VDC das Fahrzeug nicht stabilisieren. Es besteht eine erhöhte Schleudergefahr undein erhöhtes Unfallrisiko.Fahren Sie vorsichtig weiter und wenden Sie sich umgehend an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[z.Zt. nicht verfügbar s.Betriebsanleitung]

BAS (Bremsassistent), ESP/VDC, ESP/VDC-Anhängerstabilisierung und Berganfahrhilfe stehen vorübergehend nicht zur Verfügung.Vorwärts-Notbremsung (FEB) ist möglicherweise auch ausgefallen.

Außerdem können die Warnleuchten m und m im Kombinationsinstrument aufleuchten.Die Selbstdiagnosefunktion ist möglicherweise nicht abgeschlossen.

ACHTUNGDie Bremsanlage arbeitet weiterhin normal, die obigen Funktion werden allerdings nicht ausgeführt.Der Bremsweg kann bei Notbremssituationen länger sein.Bei nicht betriebsfähigem ESP/VDC kann das ESP/VDC das Fahrzeug nicht stabilisieren. Es besteht eine erhöhte Schleudergefahr undein erhöhtes Unfallrisiko.Fahren Sie vorsichtig auf einem geeigneten Straßenabschnitt mit einer Geschwindigkeit von über 20 km/h und führenSie leichte Lenkbewegungen aus. Wenn die Anzeigemeldung verschwindet, stehen die oben genannten Funktionenwieder zur Verfügung.Wird die Anzeigemeldung weiterhin angezeigt, fahren Sie vorsichtig weiter und wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierteWerkstatt.

2-28 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[ohne Funktion s.Betriebsanleitung]

BAS (Bremsassistent), ESP/VDC (Elektronisches Stabilitätsprogramm), ESP/VDC-Anhängerstabilisierung und Berganfahrhilfe stehen aufgrundeiner Störung nicht zur Verfügung.Vorwärts-Notbremsung (FEB) ist möglicherweise auch ausgefallen.

Außerdem können die Warnleuchten m und m im Kombinationsinstrument aufleuchten.

ACHTUNGDie Bremsanlage arbeitet weiterhin normal, die obigen Funktion werden allerdings nicht ausgeführt.Der Bremsweg kann bei Notbremssituationen länger sein.Bei nicht betriebsfähigem ESP/VDC kann das ESP/VDC das Fahrzeug nicht stabilisieren. Es besteht eine erhöhte Schleudergefahr undein erhöhtes Unfallrisiko.Fahren Sie vorsichtig weiter und wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m m m[ohne Funktion s.Betriebsanleitung]

EBD (elektronische Bremskraftverteilung), ABS (Antiblockiersystem), BAS (Bremsassistent), ESP/VDC, ESP/VDC-Anhängerstabilisierung undBerganfahrhilfe stehen aufgrund einer Störung nicht zur Verfügung.Vorwärts-Notbremsung (FEB) ist möglicherweise auch ausgefallen.Ein Warnton wird ausgegeben.

Außerdem können die Warnleuchten m , m und m im Kombinationsinstrument aufleuchten.

ACHTUNGDie Bremsanlage arbeitet weiterhin normal, die obigen Funktion werden allerdings nicht ausgeführt. Daher könnten die Vorder- undHinterräder z. B. bei starkem Bremsen blockieren.Lenk- und Bremsverhalten können erheblich beeinträchtigt sein. Der Bremsweg kann bei Notbremssituationen länger sein.Bei nicht betriebsfähigem ESP/VDC kann das ESP/VDC das Fahrzeug nicht stabilisieren. Es besteht eine erhöhte Schleudergefahr undein erhöhtes Unfallrisiko.Fahren Sie vorsichtig weiter und wenden Sie sich umgehend an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Parkbremse Zum LösenZündung EIN]

Die rote Anzeigeleuchte m leuchtet auf.Sie versuchten, die elektrische Feststellbremse bei ausgeschalteter Zündung zu lösen.Schlüssel: Drehen Sie den Schlüssel im Zündschalter in die Stellung ON.Intelligenter Schlüssel: Schalten Sie die Zündung ein.

Instrumente und Bedienelemente 2-29

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Parkbremse lösen]

Die rote Anzeigeleuchte m blinkt und ein Warnton erklingt. Eine Bedingung für automatisches Lösen der elektrischen Feststellbremse ist nichterfüllt (siehe “Automatisches Lösen” in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt”).Sie fahren mit angezogener elektrischer Feststellbremse.Lösen Sie die elektrische Feststellbremse manuell.

Die rote Anzeigeleuchte m blinkt und ein Warnton erklingt.Sie führen einen Nothalt mit der elektrischen Feststellbremse aus (siehe “Notbremsung” in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt”)

m[Parkbremse s.Betriebsanleitung]

Die gelbe Warnleuchte m leuchtet auf.Die elektrische Feststellbremse funktioniert nicht.Zum Anziehen:1. Schalten Sie die Zündung aus.2. Halten Sie den Griff der elektrischen Feststellbremse mindestens zehn Sekunden gedrückt.3. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie den ersten Gang ein.4. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Betätigen Sie die Taste P (Parken).5. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Die gelbe Warnleuchte m und die rote Anzeigeleuchte m leuchten.Die elektrische Feststellbremse funktioniert nicht.Zum Lösen:1. Schalten Sie die Zündung aus und wieder ein.2. Lösen Sie die elektrische Feststellbremse manuell.

oder3. Fahrzeug mit Schaltgetriebe (automatische Notentriegelung): Führen Sie den Sicherheitsgurt in das Gurtschloss ein

beschleunigen Sie beim Anfahren etwas mehr.4. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Lösen Sie die elektrische Feststellbremse automatisch (siehe “Automatisches Lösen”

in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt”).Wenn die elektrische Feststellbremse weiterhin nicht gelöst werden kann: Fahren Sie NICHT weiter und wenden Sie sichan ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

2-30 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

Die gelbe Warnleuchte m leuchtet. Die rote Anzeigeleuchte m blinkt.Die elektrische Feststellbremse funktioniert nicht.Zum Lösen:1. Schalten Sie die Zündung aus und wieder ein.2. Lösen Sie die elektrische Feststellbremse manuell.

oderZum Anziehen:1. Schalten Sie die Zündung aus und wieder ein.2. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse manuell an.

Wenn die rote m . Anzeigeleuchte weiter blinkt:1 Fahren Sie NICHT weiter.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie den ersten Gang ein.4. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Betätigen Sie die Taste P (Parken).5. Drehen Sie die Vorderräder in Richtung Bordsteinkante.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Instrumente und Bedienelemente 2-31

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

Die gelbe Warnleuchte m leuchtet. Die rote Anzeigeleuchte m blinkt etwa zehn Sekunden nach Anziehen oder Lösen der elektrischenFeststellbremse. Sie erlischt dann oder leuchtet weiter.Die elektrische Feststellbremse funktioniert nicht.Zum Anziehen:1. Schalten Sie die Zündung aus und wieder ein.2. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse manuell an.

Wenn die elektrische Feststellbremse nicht angezogen werden kann:3. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie den ersten Gang ein.4. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Betätigen Sie die Taste P (Parken).Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Wenn die elektrische Feststellbremse nicht gelöst werden kann:1. Fahrzeug mit Schaltgetriebe (automatische Notentriegelung): Führen Sie den Sicherheitsgurt in das Gurtschloss ein

beschleunigen Sie beim Anfahren etwas mehr.2. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Lösen Sie die elektrische Feststellbremse automatisch (siehe “Automatisches Lösen”

in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt”).Wenn die elektrische Feststellbremse weiterhin nicht gelöst werden kann, wenden Sie sich an ein INFINITI-Center odereine qualifizierte Werkstatt.

Die gelbe Warnleuchte m leuchtet. Wenn Sie die elektrische Feststellbremse manuell anziehen oder lösen, blinkt die rote Anzeigeleuchte m .Die elektrische Feststellbremse funktioniert nicht. Es ist nicht möglich, die elektrische Feststellbremse manuell anzuziehen.Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Schalten Sie die Zündung aus. Die elektrische Feststellbremse wird automatisch angezogen.oderFühren Sie den Sicherheitsgurt in das Gurtschloss ein beschleunigen Sie beim Anfahren etwas mehr.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Betätigen Sie die Taste P (Parken), da die elektrische Feststellbremse nicht automatisch angezogen wird.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Wenn Sie nicht möchten, dass die elektrische Feststellbremse angezogen wird, lassen Sie die Zündung eingeschaltet, z. B. beim Waschen desFahrzeugs in einer Waschstraße oder wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.

2-32 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Parkbremse ohne Funktion]

Die gelbe Warnleuchte m leuchtet. Die rote Anzeigeleuchte m blinkt etwa zehn Sekunden nach Anziehen oder Lösen der elektrischenFeststellbremse. Sie erlischt dann oder leuchtet weiter.Die elektrische Feststellbremse funktioniert nicht, z. B. wegen Überspannung oder Unterspannung.1. Beheben Sie die Ursache der Überspannung oder Unterspannung, z. B. durch Laden der Batterie oder Neustarten des

Motors.2. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse an oder lösen Sie sie.Wenn die elektrische Feststellbremse weiterhin nicht angezogen oder gelöst werden kann:1. Schalten Sie die Zündung aus und wieder ein.2. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse an oder lösen Sie sie manuell.Wenn die elektrische Feststellbremse weiterhin nicht angezogen oder gelöst werden kann, wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Die gelbe Warnleuchte m leuchtet. Die rote Anzeigeleuchte m blinkt.Es ist nicht möglich, die elektrische Feststellbremse manuell anzuziehen.1. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie den ersten Gang ein.2. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Betätigen Sie die Taste P (Parken).Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Sofort bremsen]

Es kann in regelmäßigen Abständen auch ein Ton erklingen. Wenn Sie versuchen, das Fahrzeug zu verriegeln, wird der Ton lauter.Sie können den Motor nicht starten.1. Betätigen Sie unter Beachtung der Verkehrssituation sofort fest das Bremspedal und halten Sie es gedrückt, bis die

Anzeigemeldung verschwindet.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.

Sie können den Motor erneut starten.

Instrumente und Bedienelemente 2-33

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Bremsflüssigkeitsstand prüfen]

Es ist unzureichend Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsbehälter vorhanden.

Außerdem leuchten die roten Warnleuchten m im Kombinationsinstrument auf und ein Warnton erklingt.

ACHTUNGDie Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen. Fahren Sie unter keinen Umständen weiter.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.4. Füllen Sie keine Bremsflüssigkeit nach. Dies korrigiert nicht den Fehler.

m[Bremsbelagverschleiß]

Die Bremsklötze/-beläge haben ihre Verschleißgrenze erreicht.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Notbremsassist. z.Zt. nichtverfügbar s. Betriebsanleitung]

Vorwärts-Notbremsung ist vorübergehend funktionsunfähig.Mögliche Ursachen:• Das Radarsensorsystem ist vorübergehend funktionsunfähig, z. B. aufgrund von elektromagnetischer Strahlung von nahegelegenen TV- oder

Radiosendern oder sonstigen Quellen elektromagnetischer Strahlung.• Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.• Die Bordspannung ist zu niedrig.Sobald die oben aufgeführten Ursachen nicht mehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung ausgeschaltet.Vorwärts-Notbremsung ist wieder betriebsfähig.Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Starten Sie den Motor erneut.

[Notbremsassist. ohne Funktion] Vorwärts-Notbremsung ist aufgrund einer Störung vorübergehend funktionsunfähig.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

2-34 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Radarsensorik (s.Betriebsanleitung):]

Mindestens eines der folgenden Fahrsysteme oder Fahrsicherheitssysteme ist vorübergehend eingeschränkt oder funktionsunfähig:• Vorwärts-Notbremssystem• Intelligenter TempomatMögliche Ursachen:• Die Sensoren in der Kühlerverkleidung und/oder den Stoßstangen sind verschmutzt.• Die Funktion des Fahrsystems und/oder Fahrsicherheitssystems ist aufgrund von starkem Regen oder Schnee beeinträchtigt.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Sobald die oben aufgeführten Ursachen nicht mehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung ausgeschaltet. Alle Fahrsysteme/Fahrsicherheits-systeme sind wieder betriebsfähig.Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Stellen Sie den Motor ab.4. Reinigen Sie die Sensoren (siehe “Einparkhilfe (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”) an den folgenden

Orten:- In der Kühlerverkleidung- In der vorderen Stoßstange- In der hinteren Stoßstange, besonders in der Mitte der hinteren Stoßstange.

5. Starten Sie den Motor erneut.Die Anzeigemeldung verschwindet.

mWenn dieses Symbol auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheint, wurde eine Gurtzunge in das Rücksitzgurtschloss eingeführt.Zu weiteren Informationen über die Statusanzeige für die Rücksitzgurte siehe “Sicherheitsgurtwarnungen” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”.

m

Wenn dieses Symbol auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheint, wurde keine Gurtzunge in ein Rücksitzgurtschloss eingeführt.

ACHTUNGEin falsch getragener oder nicht korrekt in das Gurtschloss eingeführter Sicherheitsgurt kann nicht das beabsichtigte Schutzniveaubieten.Dies stellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar.Bitten Sie erforderlichenfalls die Insassen im Fond, ihre Sicherheitsgurte anzulegen.Zu weiteren Informationen über die Statusanzeige für die Rücksitzgurte siehe “Sicherheitsgurtwarnungen” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”.

Instrumente und Bedienelemente 2-35

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Rückhaltesystem StörungWerkstatt aufsuchen]

Das Rückhaltesystem ist defekt. Die Warnleuchte m leuchtet auch im Kombinationsinstrument auf.

ACHTUNGDie Airbags oder Gurtstraffer können unbeabsichtigt oder im Falle eines Unfalls gar nicht ausgelöst werden.Dies stellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Zu weiteren Informationen über das Rückhaltesystem siehe “Zusätzliches Rückhaltesystem (SRS)” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”.

2-36 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Beifahrerairbag abgeschaltet s.Betriebsanleitung]

Der Beifahrer-Frontairbag ist während der Fahrt deaktiviert, obwohl der Beifahrersitz durch eine erwachsene Person oder eine Person mit einemKörperbau, der dem einer erwachsenen Person entspricht, belegt ist.Wenn zusätzliche Kräfte auf den Sitz einwirken, kann das Gewicht, dass das System erkennt, zu gering sein.

ACHTUNGDer Beifahrer-Frontairbag wird im Falle eines Unfalls nicht ausgelöst.Dies stellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Schalten Sie die Zündung aus.4. Bitten Sie die Person auf dem Beifahrersitz, auszusteigen.5. Stellen Sie sicher, dass der Sitz unbelegt ist, schließen Sie die Beifahrertür und schalten Sie die Zündung ein.6. Beachten Sie die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIRBAG> in der Mittelkonsole sowie auf der Fahrzeuginformationsan-

zeige und prüfen Sie Folgendes. Sitz unbelegt und Zündung eingeschaltet:- Die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIR BAG OFF> und <PASSENGER AIR BAG ON> müssen gleichzeitig etwa sechsSekunden aufleuchten.- Die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIRBAG OFF> müssen dann aufleuchten und eingeschaltet bleiben. Wenn dieAnzeigeleuchte eingeschaltet ist, hat das automatische Deaktivierungssystem des Beifahrer-Frontairbags den Beifah-rer-Frontairbag deaktiviert (siehe “Automatisches Deaktivierungssystem des Beifahrerairbags” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”)- die Anzeigemeldungen [Beifahrerairbag eingeschaltet s. Betriebsanleitung] oder [Beifahrerairbag ausgeschaltet s.Betriebsanleitung] dürfen nicht auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheinen.

7. Warten Sie mindestens 60 Sekunden, bis die erforderlichen Systemkontrollen ausgeführt wurden.8. Vergewissern Sie sich, dass die Anzeigemeldungen nicht auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheinen.Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, darf der Beifahrersitz wieder belegt werden. Ob die Anzeigeleuchte <PASSENGERAIRBAG OFF> oder <ON> weiter leuchtet oder erlischt, hängt davon ab, wie das automatische Deaktivierungssystem desBeifahrer-Frontairbags den Insassen einordnet.Sind die Bedingungen nicht erfüllt, arbeitet das System nicht korrekt.Wenden Sie sich unverzüglich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Weitere Informationen zur automatischen Deaktivierungsfunktion des Beifahrer-Frontairbags (siehe “Automatisches Deaktivierungssystem desBeifahrerairbags” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”).

Instrumente und Bedienelemente 2-37

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Beifahrerairbag eingeschaltet s.Betriebsanleitung]

Der Beifahrer-Frontairbag ist während der Fahrt trotz folgender Umstände aktiviert:• Ein Kind, eine kleine erwachsene Person oder ein Gegenstand leichter als die Systemgewichtsschwelle befindet sich auf dem Beifahrersitz.

oder• Der Beifahrersitz ist nicht belegt.Das System kann Gegenstände oder Kräfte erkennen, die zu dem auf den Sitz wirkenden Gewicht beitragen.

ACHTUNGDer Airbag kann unbeabsichtigt gezündet werden. Dies stellt ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Schalten Sie die Zündung aus.4. Öffnen Sie die Beifahrertür.5. Entfernen Sie das Kind und das Kinderrückhaltesystem vom Beifahrersitz.6. Stellen Sie sicher, dass keine Gegenstände zusätzliche Kraft auf den Sitz ausüben. Das System kann anderenfalls die

zusätzliche Kraft erkennen und das Gewicht der Person auf dem Sitz größer einschätzen als es ist.7. Stellen Sie sicher, dass der Sitz unbelegt ist, schließen Sie die Beifahrertür und schalten Sie die Zündung ein.8. Beachten Sie die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIRBAG> in der Mittelkonsole sowie auf der Fahrzeuginformationsan-

zeige und prüfen Sie Folgendes. Sitz unbelegt und Zündung eingeschaltet:- Die Anzeigeleuchten <PASSENGER AIR BAG OFF> und <PASSENGER AIR BAG ON> müssen gleichzeitig etwa sechsSekunden aufleuchten.- Die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIRBAG OFF> muss dann aufleuchten und eingeschaltet bleiben. Wenn die Anzeige-leuchte eingeschaltet ist, hat das automatische Deaktivierungssystem des Beifahrer-Frontairbags den Beifahrer-Frontairbag deaktiviert (siehe “Automatisches Deaktivierungssystem des Beifahrerairbags” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”).- die Anzeigemeldungen [Beifahrerairbag eingeschaltet s. Betriebsanleitung] oder [Beifahrerairbag ausgeschaltet s.Betriebsanleitung] dürfen nicht auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheinen.

9. Warten Sie mindestens 60 Sekunden, bis die erforderlichen Systemkontrollen ausgeführt wurden.10. Vergewissern Sie sich, dass die Anzeigemeldungen nicht auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheinen.Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, darf der Beifahrersitz wieder belegt werden. Ob die Anzeigeleuchte <PASSENGER AIRBAG OFF> oder <ON> wei-ter leuchtet oder erlischt, hängt davon ab, wie das automatische Deaktivierungssystem des Beifahrer-Frontairbags den Insassen einordnet.Sind die Bedingungen nicht erfüllt, arbeitet das System nicht korrekt.Wenden Sie sich unverzüglich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Weitere Informationen zur automatischen Deaktivierungsfunktion des Beifahrer-Frontairbags (siehe “Automatisches Deaktivierungssystem desBeifahrerairbags” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”).

2-38 Instrumente und Bedienelemente

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LeuchtenHINWEIS

Fahrzeug mit LEDs in den Leuchtengruppen: Die Anzeigemeldung für das entsprechende Licht erscheint nur, wenn alle LEDs ausgefallen sind.

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Abbiegelicht links] oder[Abbiegelicht rechts]

Das linke oder rechte Kurvenlicht ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Abblendlicht links] oder[Abblendlicht rechts]

Der linke oder rechte Abblendlichtscheinwerfer ist defekt.• Prüfen Sie, ob Sie die Glühlampe selber austauschen dürfen (siehe “Leuchten” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”).

oder:• Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Anhänger Rücklicht links] oder[Anhänger Rücklicht rechts]

Die linke oder rechte Anhänger-Schlussleuchte ist defekt.Befolgen Sie die Bedienungsanweisungen des Herstellers.

m[Anhänger Blinker links] oder[Anhänger Blinker rechts]

Der linke oder rechte Richtungsblinker ist defekt.Befolgen Sie die Bedienungsanweisungen des Herstellers.

m[Anhänger Bremslicht]

Die Anhänger-Bremsleuchte ist defekt.Befolgen Sie die Bedienungsanweisungen des Herstellers.

Instrumente und Bedienelemente 2-39

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Blinker hinten links] oder[Blinker hinten rechts]

Der hintere linke oder rechte Richtungsblinker ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Blinker vorne links] oder[Blinker vorne rechts]

Der vordere linke oder rechte Richtungsblinker ist defekt.• Prüfen Sie, ob Sie die Glühlampe selber austauschen dürfen (siehe “Leuchten” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”).

oder:• Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Blinker Spiegel links] oder[Blinker Spiegel rechts]

Der Richtungsblinker im linken oder rechten Außenspiegel ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[3. Bremslicht]

Die dritte Bremsleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Bremslicht links] oder[Bremslicht rechts]

Die linke oder rechte Bremsleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Fernlicht links] oder [Fernlichtrechts]

Der linke oder rechte Fernlichtscheinwerfer ist defekt.• Prüfen Sie, ob Sie die Glühlampe selber austauschen dürfen (siehe “Leuchten” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”).

oder:• Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Kennzeichenlicht]

Die linke oder rechte Kennzeichenleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

2-40 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Nebelscheinwerfer links] oder[Nebelscheinwerfer rechts]

Die linke oder rechte Nebelleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Nebelschlusslicht]

Die Nebelschlussleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Sidemarker vorne links] oder[Sidemarker vorne rechts]

Die vordere linke oder vordere rechte Parkleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Rückfahrlicht]

Die Rückfahrleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Schlusslicht links] oder[Schlusslicht rechts]

Die linke oder rechte Schlussleuchte ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Tagfahrlicht links] oder [Tag-fahrlicht rechts]

Das linke oder rechte Dauerlicht ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Adaptives Scheinwerfer Systemohne Funktion]

Die Adaptiven Frontscheinwerfer sind defekt. Die Leuchten stehen ohne die Adaptiven Frontscheinwerfer weiter zur Verfügung.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Instrumente und Bedienelemente 2-41

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Störung s. Betriebsanleitung]

Die Außenbeleuchtung ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Fahrzeuge mit Anhängerkupplung: Eine Sicherung ist möglicherweise durchgebrannt.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Prüfen Sie die Sicherungen (siehe “Sicherungen” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”)4. Tauschen Sie die durchgebrannte Sicherung erforderlichenfalls aus. Beachten Sie dabei die Warnhinweise.Wird die Anzeigemeldung weiterhin angezeigt, wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[AUTO-Licht ohne Funktion]

Der Lichtsensor ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Licht ausschalten]

Die Begrenzungsleuchten sind weiterhin eingeschaltet, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

Schalten Sie den Lichtschalter aufm .

[Fernlicht Assistent z.Zt. nichtverfügbar s. Betriebsanleitung]

Der Fernlichtassistent ist deaktiviert und vorübergehend funktionsunfähig. Mögliche Ursachen:• Die Frontscheibe ist im Kamerasichtfeld verschmutzt.• Die Sicht ist aufgrund von starkem Regen, Schnee oder Nebel beeinträchtigt.Reinigen Sie die Frontscheibe.Wenn das System erkennt, dass die Kamera wieder voll funktionsfähig ist, wird die Meldung [Fernlicht Assistent wieder verfügbar] angezeigt.

[Fernlicht Assistent ohneFunktion]

Der Fernlichtassistent ist defekt.

2-42 Instrumente und Bedienelemente

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Motor

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Kühlmittel nachfüllen s.Betriebsanleitung]

Der Kühlflüssigkeitsstand ist zu niedrig.

VORSICHTVermeiden Sie lange Fahrten mit zu wenig Kühlflüssigkeit in der Kühlanlage des Motors. Ansonsten wird der Motor beschädigt.Füllen Sie Kühlflüssigkeit nach. Berücksichtigen Sie vorher die Warnhinweise (siehe “Überhitzung des Motors” in Kapitel“6. Pannenhilfe”).Wenn Kühlflüssigkeit häufiger als gewöhnlich nachgefüllt werden muss. Lassen Sie die Kühlanlage des Motors in einem INFINITI-Center odereiner qualifizierten Werkstatt überprüfen.

mDer Lüftermotor ist defekt.Wenn die Kühlflüssigkeitstemperatur weniger als 120 oC beträgt, können Sie zum nächsten INFINITI-Center oder zur nächsten qualifiziertenWerkstatt weiterfahren.Setzen Sie den Motor dabei keiner großen Belastung aus, z. B. Fahren in bergiger Gegend sowie Stop-and-Go-Verkehr.

Instrumente und Bedienelemente 2-43

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Kühlmittel Anhalten Motor aus]

Die Kühlflüssigkeit ist zu heiß.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

ACHTUNGFahren Sie niemals mit einem überhitzten Motor. Das Fahren bei überhitztem Motor kann dazu führen, dass in den Motorraumausgetretene Flüssigkeiten Feuer fangen.Außerdem kann Dampf von einem überhitzten Motor schwere Verbrennungen verursachen. Dies kann bereits beim Öffnen derMotorhaube passieren.Es besteht Verletzungsgefahr.1. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse sofort an und schalten Sie den Motor

aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Warten Sie, bis sich der Motor abgekühlt hat.4. Vergewissern Sie sich, dass die Luftversorgung des Motorkühlers nicht blockiert ist, z. B. durch gefrorenen Schlamm.5. Starten Sie den Motor nicht erneut, bevor die Anzeigemeldung erloschen ist und die Kühlflüssigkeitstemperatur auf

unter 120 oC gesunken ist. Ansonsten kann der Motor beschädigt werden.6. Achten Sie auf die Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige.7. Wenn die Temperatur erneut ansteigt, wenden Sie sich umgehend an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-

statt.Bei normalen Betriebsbedingungen und dem vorgegebenen Kühlflüssigkeitsfüllstand kann die Kühlflüssigkeits-temperatur auf 120 oC ansteigen.

2-44 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[s. Betriebsanleitung]

Die Batterie wird nicht geladen.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Mögliche Ursachen:• Defekter Drehstromgenerator.• Verschlissener Poly-Keilriemen.• Eine Störung in der Elektronik.

VORSICHTFahren Sie nicht weiter. Ansonsten könnte der Motor überhitzen.1. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse sofort an und schalten Sie den Motor

aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Anhalten s. Betriebsanleitung]

Die Batterie wird nicht mehr geladen und die Batterieladung ist zu niedrig.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.1. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse sofort an und schalten Sie den Motor

aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Beachten Sie die Anweisungen in der Anzeigemeldung.4. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Bei Tankstopp Motorölstandprüfen]

Der Motorölstand ist unter den Mindeststand gefallen.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

VORSICHTVermeiden Sie lange Fahrten mit zu wenig Motoröl im Motor. Ansonsten wird der Motor beschädigt.1. Prüfen Sie den Ölstand spätestens beim nächsten Tanken (siehe “Motoröl” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeug-

besitzer”).2. Füllen Sie gegebenenfalls Motoröl nach.3. Lassen Sie den Motor in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Spezialwerkstatt überprüfen, ob mehr Motoröl

als gewöhnlich nachgefüllt werden muss.

Instrumente und Bedienelemente 2-45

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Bei Tankstopp 1 Liter Motorölnachfüllen]

Der Motorölstand ist unter den Mindeststand gefallen.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

VORSICHTVermeiden Sie lange Fahrten mit zu wenig Motoröl im Motor. Ansonsten wird der Motor beschädigt.1. Prüfen Sie den Ölstand spätestens beim nächsten Tanken (siehe “Motoröl” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeug-

besitzer”).2. Füllen Sie gegebenenfalls Motoröl nach.3. Lassen Sie den Motor in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Spezialwerkstatt überprüfen, ob mehr Motoröl

als gewöhnlich nachgefüllt werden muss.

m[Motorölstand Anhalten Motoraus]

Der Motorölstand ist zu niedrig. Es besteht das Risiko eines Motorschadens.1. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse sofort an und schalten Sie den Motor

aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Prüfen Sie den Motorölstand (siehe “Motoröl” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”)4. Füllen Sie gegebenenfalls Motoröl nach.

m[Motoröldruck Anhalten Motoraus]

Der Motoröldruck ist zu niedrig. Es besteht ein hohes Risiko eines Motorschadens.1. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse sofort an und schalten Sie den Motor

aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

VORSICHTWenn der Motor bei angezeigter Motoröldruck-Warnung weiter betrieben wird, kann dies zu schweren Motorschäden führen.

m[Tankreserve Benzin Soforttanken]

Der Kraftstoffstand ist unter den Reservestand gefallen.Die Funktion der Standheizung ist deaktiviert, wenn der Kraftstoffstand in den Reservebereich absinkt.Tanken Sie an der nächsten Tankstelle auf.

mEs ist sehr wenig Kraftstoff im Kraftstofftank.Tanken Sie unbedingt an der nächsten Tankstelle.

2-46 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Luftfilter ersetzen]

Fahrzeuge mit Dieselmotor: Der Motorluftfilter ist verschmutzt und muss ausgetauscht werden.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Kraftstofffilter reinigen]

Fahrzeuge mit Dieselmotor: Es befindet sich Wasser im Kraftstofffilter. Das Wasser muss abgelassen werden.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Instrumente und Bedienelemente 2-47

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Fahrsysteme

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Spurhalte Warnung z.Zt. nichtverfügbar s. Betriebsanleitung]

Die Fahrspurüberwachung ist deaktiviert und vorübergehend funktionsunfähig.Mögliche Ursachen:• Die Frontscheibe ist im Kamerasichtfeld verschmutzt.• Die Sicht ist aufgrund von starkem Regen, Schnee oder Nebel beeinträchtigt.• Es sind seit einem längeren Zeitraum keine Spurmarkierungen vorhanden.• Die Spurmarkierungen sind verschlissen, dunkel oder von z. B. Schmutz oder Schnee bedeckt.Sobald die oben aufgeführten Ursachen nicht mehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung ausgeschaltet.Fahrspurüberwachung ist wieder betriebsfähig.Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Reinigen Sie die Frontscheibe.

[Spurhalte Warnung ohneFunktion]

Fahrspurüberwachung ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Totwinkel Warnung z.Zt. nichtverfügbar s. Betriebsanleitung]

Warnhinweis für toten Winkel ist vorübergehend funktionsunfähig. Mögliche Ursachen:• Die Funktion ist aufgrund von starkem Regen oder Schnee beeinträchtigt.• Das Radarsensorsystem ist vorübergehend funktionsunfähig, z. B. aufgrund von elektromagnetischer Strahlung von nahegelegenen TV- oder

Radiosendern oder sonstigen Quellen elektromagnetischer Strahlung.• Das Radarsensorsystem befindet sich außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.Die gelben Anzeigeleuchten leuchten auch in den Außenspiegeln auf.Sobald die oben aufgeführten Ursachen nicht mehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung ausgeschaltet.Warnhinweis für toten Winkel ist wieder betriebsfähig.Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Starten Sie den Motor erneut.

[Totwinkel Warnung imAnhängerbetrieb nicht verfügbars. Betriebsanleitung]

Der Warnhinweis für toten Winkel ist während des Ziehens eines Anhängers deaktiviert.Sie haben die elektrische Verbindung zwischen dem Anhänger und Ihrem Fahrzeug hergestellt.Betätigen Sie <OK> auf dem Lenkrad, um die Anzeigemeldung zu bestätigen.

2-48 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Totwinkel Warnung ohneFunktion]

Warnhinweis für toten Winkel (BSW) ist defekt.Die BSW-Anzeigeleuchten leuchten auch auf.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Einparkassistent abgebrochen] Die Fahrertür ist geöffnet und der Fahrersicherheitsgurt ist nicht angelegt.Wiederholen Sie den Parkvorgang mit angelegtem Sicherheitsgurt und geschlossener Fahrertür.Sie haben unbeabsichtigt das Lenkrad während des aktiven Lenkeingriffs berührt.Achten Sie bei aktivem Lenkeingriff darauf, das Lenkrad nicht zu bewegen.Das Fahrzeug hat begonnen zu schleudern und das ESP/VDC hat eingegriffen.Nutzen Sie den Intelligenten Parkassistenten später erneut.

[Einparkassistent ohneFunktion]

Sie haben gerade eine hohe Anzahl an Dreh- und Parkmanövern ausgeführt.Der Intelligente Parkassistent wird in etwa zehn Minuten wieder zur Verfügung stehen.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Starten Sie den Motor erneut.Wird die Anzeigemeldung weiterhin angezeigt, wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Das Parksensorsystem ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Einparkassistent beendet] Das Fahrzeug ist geparkt. Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Die Anzeigemeldung verschwindet automatisch.

[Erlaubte Geschw. z.Zt. nichtverfügbar s. Betriebsanleitung]

Die Verkehrszeichenerkennung ist deaktiviert und vorübergehend funktionsunfähig.Mögliche Ursachen:• Die Frontscheibe ist im Kamerasichtfeld verschmutzt.• Die Sicht ist aufgrund von starkem Regen, Schnee oder Nebel beeinträchtigt.Reinigen Sie die Frontscheibe.Wenn das System erkennt, dass die Kamera voll funktionsfähig ist, verschwindet die Anzeigemeldung.Die Verkehrszeichenerkennung ist wieder betriebsfähig.

[Erlaubte Geschw.: System ohneFunktion]

Die Verkehrszeichenerkennung ist defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[ICC aus] Der Intelligente Tempomat wurde deaktiviert (siehe “Intelligenter Tempomat (ICC - Intelligent Cruise Control) (Gesamter Geschwindigkeits-bereich) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”).Erfolgte die Deaktivierung nicht durch den Fahrer, erklingt auch ein Warnton.

[ICC wieder verfügbar] Der Intelligente Tempomat ist wieder betriebsfähig, nachdem er vorübergehend nicht verfügbar war. Sie können den Intelligenten Tempomatenreaktivieren (siehe “Intelligenter Tempomat (ICC - Intelligent Cruise Control) (Gesamter Geschwindigkeitsbereich) (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”)

Instrumente und Bedienelemente 2-49

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[ICC z.Zt. nicht verfügbar s.Betriebsanleitung]

Der Intelligente Tempomat ist vorübergehend funktionsunfähig.Mögliche Ursachen:• Die Funktion ist aufgrund von starkem Regen oder Schnee beeinträchtigt.• Das Radarsensorsystem ist vorübergehend funktionsunfähig, z. B. aufgrund von elektromagnetischer Strahlung von nahegelegenen TV- oder

Radiosendern oder sonstigen Quellen elektromagnetischer Strahlung.• Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.• Die Bordspannung ist zu niedrig.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Sobald die oben aufgeführten Ursachen nicht mehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung ausgeschaltet.Der Intelligente Tempomat ist wieder betriebsfähig.Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Starten Sie den Motor erneut.

[ICC ohne Funktion]Der Intelligente Tempomat ist defekt. Die Vorwärts-Notbremsung ist möglicherweise auch ausgefallen.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[ICC passiv] Sie haben das Gaspedal betätigt. Der Intelligente Tempomat regelt nicht mehr die Geschwindigkeit des Fahrzeugs.Nehmen Sie Ihren Fuß vom Gaspedal.

[ICC - - - km/h]]Es wird eine Bedingung für die Aktivierung des Intelligenten Tempomaten nicht erfüllt.Prüfen Sie die Bedingungen für die Aktivierung des Intelligenten Tempomaten (siehe “Intelligenter Tempomat (ICC - Intelligent Cruise Control)(Gesamter Geschwindigkeitsbereich) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”)

[ICC und Geschw. Limit ohneFunktion]

Der Intelligente Tempomat und der Geschwindigkeitsbegrenzer sind defekt.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Tempomat und Geschw. Limitohne Funktion]

Der Tempomat und der Geschwindigkeitsbegrenzer sind defekt.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Geschw. Limit passiv] Beim Betätigen des Gaspedals über den Druckpunkt hinaus (Kickdown) kann der Geschwindigkeitsbegrenzer nicht aktiviert werden.Wenn die Bedingungen es zulassen, fahren Sie schneller als 30 km/h und speichern Sie die Geschwindigkeit.

2-50 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Tempomat - - - km/h]

Es wird eine Bedingung für die Aktivierung des Intelligenten Tempomaten nicht erfüllt.Sie haben beispielsweise versucht, eine Geschwindigkeit unter 30 km/h zu speichern.Wenn die Bedingungen es zulassen, fahren Sie schneller als 30 km/h und speichern Sie die Geschwindigkeit.Prüfen Sie die Bedingungen für die Aktivierung des Intelligenten Tempomaten (siehe “Intelligenter Tempomat (ICC - Intelligent Cruise Control)(Gesamter Geschwindigkeitsbereich) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”)

[120 km/h! MaximaleGeschwindigkeit überschritten]

Nur für bestimmte Länder: die Höchstgeschwindigkeit wurde überschritten.Außerdem zeigt die Fahrzeuginformationsanzeige [120 km/h!]

Instrumente und Bedienelemente 2-51

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Reifen

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Reifendruck korrigieren]

Der Reifendruck ist in mindestens einem Reifen zu niedrig oder die Reifendruckdifferenz zwischen den Reifen ist zu groß.1. Prüfen Sie die Reifendrücke bei der nächsten Gelegenheit (siehe “Räder und Bereifung” in Kapitel “8. Wartung durch den

Fahrzeugbesitzer”)2. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Reifendruck.3. Starten Sie das Reifendrucküberwachungssystem neu (siehe “Neustarten des TPMS” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”)

[Reifen überprüfen]

Der Reifendruck eines oder mehrerer Reifen ist erheblich gefallen. Die Radposition wird auf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

ACHTUNGUnzureichend aufgepumpte Reifen bringen die folgenden Risiken mit sich:• Die Reifen können platzen, besonders bei steigender Last und Fahrzeuggeschwindigkeit.• Die Reifen können übermäßig und/oder ungleichmäßig verschleißen, was die Reifentraktion erheblich beeinträchtigen kann.• Die Fahr-, Lenk- und Bremseigenschaften können erheblich beeinträchtig sein.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Halten Sie das Fahrzeug an, ohne plötzliche Lenk- oder Bremsmanöver auszuführen. Beachten Sie dabei die Verkehrs-

verhältnisse.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Prüfen Sie die Reifen und richten Sie sich bei Bedarf nach den Anweisungen bei einem platten Reifen nach (siehe

“Reifenpanne” in Kapitel “6. Pannenhilfe”).4. Prüfen Sie die Reifen und korrigieren Sie gegebenenfalls den Reifendruck.

2-52 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Achtung Reifendefekt]

Der Reifendruck eines oder mehrerer Reifen ist plötzlich gefallen. Die Radposition wird auf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

ACHTUNGWenn Sie mit einem platten Reifen fahren, bestehen folgende Gefahren:• Ein platter Reifen beeinträchtigt die Fähigkeit, das Fahrzeug zu lenken und zu bremsen.• Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.• Weiteres Fahren mit einem platten Reifen führt zu übermäßiger Wärmeentwicklung und möglicherweise Feuer.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Halten Sie das Fahrzeug an, ohne plötzliche Lenk- oder Bremsmanöver auszuführen. Beachten Sie dabei die Verkehrs-

verhältnisse.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Prüfen Sie die Reifen und richten Sie sich bei Bedarf nach den Anweisungen bei einem platten Reifen nach (siehe

“Reifenpanne” in Kapitel “6. Pannenhilfe”).

[Reifendruckkontrolle z.Zt. nichtverfügbar]

Es können von den Reifendrucksensoren wegen starker Funkfrequenzbeeinflussung keine Signale empfangen werden. Das Reifendruck-Überwachungsgerät ist vorübergehend defekt.Fahren Sie weiter. Das Reifendrucküberwachungssystem startet automatisch neu, sobald die Ursache behoben wurde.

[Radsensorik fehlt]Es liegt kein Signal vom Reifendrucksensor eines oder mehrerer Räder vor. Der Druck des betroffenen Reifens wird nicht auf der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt.Lassen Sie den defekten Reifendrucksensor in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt austauschen.

[Reifendruckkontrolle ohneFunktion Radsensoren fehlen]

Die angebrachten Räder verfügen nicht über geeignete Reifendrucksensoren. Das Reifendrucküberwachungssystem ist deaktiviert.Bringen Sie Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren an. Das Reifendrucküberwachungssystem wird nach einigen Fahrminuten aktiviert.

[Reifendruckkontrolle ohneFunktion] Das Reifendrucküberwachungssystem ist defekt.

Instrumente und Bedienelemente 2-53

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Fahrzeug

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen[Für Motorstart Bremsebetätigen]

(nur DCT-Modelle). Sie haben versucht, den Motor in der Getriebestellung N (Leerlauf) ohne Betätigung des Bremspedals zu starten.Betätigen Sie das Bremspedal.

[Zum Verlassen von Fahrstufe Poder N Bremse betätigen undMotor starten]

Sie haben versucht, den Schalthebel in die Stellung R (Rückwärtsgang) oder D (Fahren) zu schalten, ohne den Motor zu starten.Starten Sie den Motor und betätigen Sie das Bremspedal.

HINWEIS• Der Schalthebel kann nur dann aus der Stellung P (Parken) in die gewünschte Stellung bewegt werden, wenn Sie das Bremspedal

betätigen. Nur dann kann die Parksperre deaktiviert werden.• Bei Getriebeflüssigkeitstemperaturen unter -20 oC können Sie nur bei laufendem Motor aus der Stellung P (Parken) in eine andere Getriebe-

stellung schalten.

[Zum Verlassen von Fahrstufe PBremse betätigen]

Sie haben versucht, den Schalthebel in die Stellung R (Rückwärtsgang), N (Neutral) oder D (Fahren) zu schalten, ohne das Bremspedal zubetätigen.Betätigen Sie das Bremspedal.

[Wegrollgefahr Getriebe nicht inP]

Die Fahrertür ist geöffnet/nicht vollständig geschlossen und der Schalthebel befindet sich in der Stellung R (Rückwärtsgang), N (Leerlauf) oder D(Fahren).Es erklingt auch ein Warnton.

ACHTUNGDas Fahrzeug kann wegrollen.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Betätigen Sie die Taste P (Parken).2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Schließen Sie vollständig die Fahrertür.

[Ohne Gangwechsel Werkstattaufsuchen]

Sie können das Getriebe aufgrund einer Störung nicht schalten.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Ist die Getriebestellung D (Fahren) ausgewählt, fahren Sie zum nächsten INFINITI-Center oder zur nächsten qualifizierten Werkstatt, ohne dasGetriebe aus der Stellung D (Fahren) zu schalten.Wenn die Getriebestellung R (Rückwärtsgang), N (Leerlauf) oder P (Parken) ist, sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen und wenden Sie sichan ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

2-54 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Fahrstufe P nur bei Fahrzeug-stillstand]

Das Fahrzeug ist in Bewegung.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung P.

[Rückwärts fahren nicht möglichWerkstatt aufsuchen]

Das Automatikgetriebe funktioniert nicht. Sie können nicht im Rückwärtsgang fahren.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Getriebe Störung] Das Automatikgetriebe funktioniert nicht.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Getriebe Störung Anhalten]

Das Automatikgetriebe funktioniert nicht.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Fahrzeug anhalten Fahrstufe Peinlegen Motor laufen lassen]

Das Automatikgetriebe hat sich überhitzt.Fahren Sie vorsichtig weiter. Wenn die Anzeigemeldung verschwindet, steht das Automatikgetriebe wieder zur Verfügung.Wenn die Anzeigemeldung weiterhin angezeigt wird:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Warten Sie, bis sich das Automatikgetriebe abgekühlt hat und die Anzeigemeldung erlischt.

[Backup Batterie Störung]

Die Zusatzbatterie für das Automatikgetriebe wird nicht mehr geladen.1. Wenden Sie sich bei der nächsten Gelegenheit an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.2. Betätigen Sie bis dahin die Taste P (Parken), bevor Sie den Motor ausschalten.3. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse an, bevor Sie das Fahrzeug verlassen.

Instrumente und Bedienelemente 2-55

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

[Kupplung überhitzt Anfahrenvermeiden Bei Bedarf zügig ein-/auskuppeln]

Die Kupplung steht unter erheblicher Belastung und die zulässige Betriebstemperatur wurde überschritten. Ebenso wird ein Warntonausgegeben.Vermeiden Sie häufiges Anfahren und das Fahren mit Schrittgeschwindigkeit über längere Entfernungen.Wenn die Anzeigemeldung weiterhin angezeigt wird:1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Lassen Sie den Motor laufen. Die Kupplung kühlt sich bei laufendem Motor schneller ab.

oder4. Fahren Sie, falls möglich, mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit weiter.5. Nehmen Sie Ihren Fuß vom Kupplungspedal und lassen Sie die Kupplung nicht schleifen. Die Kupplung kann sich auch

während der Fahrt abkühlen.Es kann einige Minuten dauern, bis sie sich abgekühlt hat. Sobald sich die Kupplung abgekühlt hat, verschwindet dieAnzeigemeldung. Die Kupplung ist wieder voll betriebsfähig.

[Getr. öl überhitzt Vorsichtigweiterfahren]

Das manuelle Fahrprogramm M und das zeitweise aktive manuelle Fahrprogramm sind nicht mehr verfügbar. Die Motorleistung ist reduziert.Ermöglichen Sie dem Fahrzeug, sich abzukühlen.

[4WD System z.Zt. nichtverfügbar]

Das Allradsystem hat sich überhitzt. Das Fahrzeug wird nur von den Vorderrädern angetrieben.Fahren Sie weiter, der Luftstrom kühlt das Allradsystem schneller.Wenn die Anzeigemeldung erlischt, ist das Allradsystem wieder verfügbar und das Fahrzeug wird von allen vier Rädern angetrieben.

[4WD System ohne Funktion] Das Allradsystem funktioniert nicht. Das Fahrzeug wird nur von den Vorderrädern angetrieben.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m

Die Heckklappe ist offen.

ACHTUNGBei laufendem Motor können Abgase in den Fahrzeuginnenraum eindringen, wenn die Heckklappe geöffnet ist.Es besteht Vergiftungsgefahr.Schließen Sie die Heckklappe.

2-56 Instrumente und Bedienelemente

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m

Die Motorhaube ist geöffnet.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

ACHTUNGDie geöffnete Motorhaube kann Ihre Sicht beeinträchtigen, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Schließen Sie die Motorhaube.

[Aktive Motorhaube Störung s.Betriebsanleitung]

Die aktive Motorhaube ist aufgrund einer Störung oder ihrer vorherigen Auslösung nicht aktiv.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.Siehe “Aktive Motorhaube (falls vorhanden)” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhaltesystem”.

mMindestens eine Tür ist geöffnet. Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.Schließen Sie alle Türen.

m

Die Anhängerkupplung ist nicht richtig eingerastet.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

ACHTUNGWenn der Kugelkopf nicht eingerastet ist, kann sich der Anhänger lösen. Es besteht ein Unfallrisiko.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Straßen- und Verkehrsverhältnisse baldmög-

lichst an und schalten Sie den Motor aus.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Rasten Sie den Kugelkopf der Anhängerkupplung in der Endstellung ein.

Instrumente und Bedienelemente 2-57

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Lenkhilfe Störung s.Betriebsanleitung]

Die Servolenkung ist defekt.Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

ACHTUNGSie müssen beim Lenken mehr Kraft aufwenden.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Prüfen Sie, ob Sie den zusätzlichen Kraftaufwand leisten können.2. Wenn Sie in der Lage sind, sicher zu lenken: Fahren Sie vorsichtig zu einer qualifizierten Spezialwerkstatt.3. Wenn Sie nicht in der Lage sind, sicher zu lenken: Fahren Sie nicht weiter. Wenden Sie sich an das nächstgelegene

INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Lenkung gestört s.Betriebsanleitung]

Das elektrische Lenkradschloss funktioniert nicht.

ACHTUNGDie Lenkung kann durch das elektrische Lenkradschloss verriegelt werden.Es besteht ein Unfallrisiko.1. Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeug sicher und so schnell wie möglich an. Achten Sie dabei auf die Stra-

ßen- und Verkehrsbedingungen.2. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.3. Fahren Sie nicht weiter. Wenden Sie sich an das nächstgelegene INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

mDas elektrische Lenkradschloss konnte die Lenkung nicht entriegeln.1. Ziehen Sie den Schlüssel vom Zündschloss ab.2. Zum Entriegeln der Lenkung bewegen Sie das Lenkrad leicht.3. Führen Sie den Schlüssel erneut in das Zündschloss ein.

m[Wischwasser nachfüllen]

Die Waschflüssigkeit im Waschflüssigkeitsbehälter ist unter den Mindeststand gefallen.Füllen Sie Waschflüssigkeit nach (siehe “Scheibenwaschflüssigkeit” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”)

[Wischer Störung] Die Frontscheibenwischer sind defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

[Warnblinker Störung] Die Warnblinkleuchten sind defekt.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

2-58 Instrumente und Bedienelemente

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Schlüssel

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

m[Schlüssel gehört nicht zumFahrzeug]

Sie haben den falschen Schlüssel in das Zündschloss gesteckt.Verwenden Sie den korrekten Schlüssel.

m[Schlüssel erneuern]

Der Schlüssel muss ausgetauscht werden.Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

m[Schlüssel-Batterie wechseln]

Die Schlüsselbatterie ist entladen.Tauschen Sie die Batterie aus (siehe “Wechseln der Batterie des integralen Schlüsselhalters/Intelligenten Schlüssels” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”)

Instrumente und Bedienelemente 2-59

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SCHEINWERFERSCHALTER

j1 m Parkleuchten links

j2 m Parkleuchten rechts

j3 m Begrenzungsleuchten undKennzeichenbeleuchtung

j4 <AUTO> Automatischer Scheinwerfer-modus, geregelt vom Lichtsensor

j5 m Abblend-/Fernlichtscheinwerfer

j6 m Nebelschlussleuchte

j7 m Nebelscheinwerfer (falls vorhanden)

j8 Scheinwerfereinstellung (nurHalogenscheinwerfer)

INFINITI empfiehlt, sich mit den gesetzlichenVorschriften zur Verwendung der Beleuchtungs-anlage vertraut machen.

Wenn Sie einen Warnton beim Verlassen desFahrzeugs hören, sind die Begrenzungsleuchtenmöglicherweise noch eingeschaltet. SchaltenSie den Lichtschalter auf <AUTO>.

Die Außenbeleuchtung (außer Seitenleuchten/Parkleuchten) werden automatisch ausgeschal-tet, wenn Sie Folgendes durchführen:

• Den Schlüssel aus dem Zündschalter entfernen(falls vorhanden).

• Die Fahrertür öffnen, während sich der Zündschal-ter in der Stellung OFF befindet.

Automatischer Scheinwerfermodus<AUTO> ist die bevorzugte Lichtschalterein-stellung. Die Lichteinstellung wird je nach Hel-ligkeit des Umgebungslichts automatisch aus-gewählt (Ausnahme: schlechte Sicht aufgrundvon Wetterbedingungen wie Nebel, Schnee oderSpritzwasser):

• Zündschalter in Stellung ACC oder ON: Die Seiten-leuchten werden je nach Helligkeit desUmgebungslichts automatisch ein- oder ausge-schaltet.

• Bei laufendem Motor: Wenn Sie die Dauerlicht-funktion in der Fahrzeuginformationsanzeige ein-geschaltet haben, werden die Seitenleuchten unddie Abblendlichtscheinwerfer je nach Helligkeitdes Umgebungslichts automatisch ein- oder aus-geschaltet.

Einschalten des automatischen Scheinwerfer-modus: Schalten Sie den Lichtschalter auf<AUTO>.

ACHTUNG

Wenn der Lichtschalter auf <AUTO> geschaltet ist, wer-den die Abblendlichtscheinwerfer bei Nebel, Schneeoder sonstigen Ursachen für schlechte Sicht, die vonden Wetterbedingungen herrühren, z. B. Spritzwas-ser, möglicherweise nicht automatisch eingeschaltet.Es besteht ein Unfallrisiko

Schalten Sie in solchen Situationen den Lichtschalterauf m .

NIC2619

LED-Scheinwerfer

NIC2697

Halogenscheinwerfer

SCHALTER FÜR SCHEINWERFER UNDRICHTUNGSBLINKER

2-60 Instrumente und Bedienelemente

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Die automatische Scheinwerferfunktion ist le-diglich eine Hilfe. Die Beleuchtung liegt zu jederZeit in der Verantwortung des Fahrers.

Das Dauerlicht verbessern die Erkennbarkeit Ih-res Fahrzeugs am Tag.

Wenn die Seitenleuchten und die Abblend-lichtscheinwerfer eingeschaltet sind, leuchtendie grünen Anzeigeleuchten m (Seiten-leuchten) und m (Abblendlichtscheinwerfer)im Kombinationsinstrument auf.

AbblendlichtscheinwerferWenn die Zündung eingeschaltet wird und derLichtschalter sich in der Stellung m befindet,werden die Seitenleuchten und die Abblend-lichtscheinwerfer eingeschaltet, auch wenn derLichtsensor keine dunklen Umgebungslicht-bedingungen feststellt. Dies ist vorteilhaft beiNebel oder Regen.

Einschalten der Abblendlichtscheinwerfer:

• Schalten Sie den Zündschalter in die Stellung ONoder starten Sie den Motor.

• Schalten Sie den Lichtschalter auf m . Die grüneAnzeigeleuchte m im Kombinationsinstrumentleuchtet auf.

SeitenbegrenzungsleuchtenHINWEIS

Parken Sie Ihr Fahrzeug immer sicher, ausreichendbeleuchtet und rechtsgemäß. Um ein Entladen derFahrzeugbatterie zu vermeiden, nutzen Sie dieBegrenzungsleuchten m oder Parkleuchten nichtüber mehrere Stunden.

Einschalten: Schalten Sie den Lichtschalter aufm . Die grüne Anzeigeleuchte m imKombinationsinstrument leuchtet auf.

ParkleuchtenDurch das Einschalten der Parkleuchten wird dieentsprechende Seite des Fahrzeugs beleuchtet.

Einschalten der Parkleuchten:

• Der Schlüssel befindet sich nicht im Zündschalteroder der Schalter befindet sich in der Stellung OFF.

• Schalten Sie den Lichtschalter auf m (linke Sei-te des Fahrzeugs) oder m (rechte Seite des Fahr-zeugs).

Leuchtweitenregulierung(Halogenscheinwerfer)j0 Fahrersitz und Beifahrersitz belegt.

j1 Fahrersitz, Beifahrersitz und Rücksitzebelegt.

j2 Fahrersitz, Beifahrersitz und Rücksitzebelegt, Gepäckraum beladen.

j3 Nur Fahrersitz belegt und maximalzulässige Hinterachslast genutzt. (Außerbei 2,2-l-Dieselmodellen; bei ihnen solltej2 in diesem Zustand verwendet werden.)

Mit der Leuchtweitensteuerung stimmen Sieden Lichtkegel der Scheinwerfern auf dieFahrzeugbeladung ab.

• Den Motor anlassen.

• Schalten Sie die Leuchtweitensteuerung in dieStellung, die zur Beladung Ihres Fahrzeugs passt.

NIC2698

Instrumente und Bedienelemente 2-61

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KOMBINATIONSSCHALTER

j1 Richtungsblinker, rechts

j2 Richtungsblinker, links

j3 Fernlichtscheinwerfer

j4 Lichthupe

RichtungsblinkerKurzes Anzeigen: Drücken Sie kurz denKombinationsschalter in der Pfeilrichtung j1oder j2 zum Druckpunkt. Der entsprechendeRichtungsblinker blinkt dreimal.

Anzeigen: Drücken Sie den Kombinations-schalter in der Pfeilrichtungj1 oderj2 überden Druckpunkt hinaus.

FernlichtscheinwerferEinschalten der Fernlichtscheinwerfer:

• Schalten Sie den Zündschalter in die Stellung ONoder starten Sie den Motor.

• Schalten Sie den Lichtschalter auf m oder<AUTO>.

• Drücken Sie den Kombinationsschalter in der Pfeil-richtungj3 über den Druckpunkt hinaus. In derStellung <AUTO> werden die Fernlicht-scheinwerfer nur eingeschaltet, wenn esdunkel ist und der Motor läuft.

Die blaue Anzeigeleuchte m imKombinationsinstrument leuchtet auf, wenndie Fernlichtscheinwerfer eingeschaltet wer-den.

Ausschalten der Fernlichtscheinwerfer:

• Schalten Sie den Kombinationsschalter zurück inseine normale Stellung. Die blaue Anzeigeleuchtem im Kombinationsinstrument erlischt.

HINWEIS

Fahrzeug mit Fernlichtassistent: Bei aktivemFernlichtassistent regelt dieser die Aktivierung undDeaktivierung der Fernlichtscheinwerfer (siehe“Fernlichtassistent (nur LED-Scheinwerfer)” weiterhinten in diesem Kapitel)

ADAPTIVE FRONTSCHEINWERFER (nurLED-Scheinwerfer) (falls vorhanden)

Das adaptive Frontscheinwerfersystem passtdie Scheinwerfer automatisch an die vorherr-schenden Fahr- und Wetterbedingungen an. Esbietet erweiterte Funktionen für bessereBeleuchtung der Fahrbahn und richtet sich da-bei beispielsweise nach der Fahrzeuggeschwin-

digkeit oder den Wetterbedingungen. Das Sys-tem beinhaltet die aktive Lichtfunktion, dieKurvenlichtfunktion und den Autobahnmodus.Das System ist nur bei Dunkelheit aktiv.

Sie können die Funktion “Adaptive Front-scheinwerfer” mithilfe der Fahrzeug-informationsanzeige aktivieren oder deaktivie-ren (siehe “Ein-/Ausschalten der AdaptivenFrontscheinwerfer” weiter vorn in diesem Kapitel)

Aktive LichtfunktionDie aktive Lichtfunktion bewegt die Scheinwer-fer gemäß den Lenkbewegungen der Vorderrä-der. Auf diese Weise bleiben relevante Bereichewährend der Fahrt beleuchtet. Dies ermöglichtIhnen, Fußgänger, Radfahrer und Tiere zu erken-nen. Aktiv, wenn die Leuchten eingeschaltetsind.

NIC2618

NSD593

2-62 Instrumente und Bedienelemente

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KurvenlichtfunktionDie Kurvenlichtfunktion verbessert die Aus-leuchtung der Straße über einen breiten Winkelin der Richtung, in die Sie abbiegen. So habenSie z. B. in engen Kurven eine bessere Sicht.Kann nur aktiviert werden, wenn die Abblend-lichtscheinwerfer eingeschaltet sind. Aktiv,wenn Sie mit Geschwindigkeiten unter 40 km/hfahren und den Richtungsblinker einschaltenoder das Lenkrad einschlagen.

Das Kurvenlicht kann für eine kurze Dauer ein-geschaltet bleiben, es wird aber nach maximaldrei Minuten automatisch wieder ausgeschal-tet.

AutobahnmodusDer Autobahnmodus stellt den Lichtstrahl soein, dass die Lichtmenge, die auf die gegenü-berliegende Fahrbahn der Autobahn und in Rich-tung des Gegenverkehrs strahlt, verringert wird.

Der Autobahnmodus ist aktiv, wenn Sie mit ei-ner Geschwindigkeit von mehr als 110 km/h fah-ren und mindestens 1000 m keine großen Lenk-bewegungen ausführen oder wenn Sie mit einerGeschwindigkeit von mehr als 130 km/h fahren.

Nicht aktiv, wenn Sie nach Aktivierung mit Ge-schwindigkeiten unter 80 km/h fahren.

FERNLICHTASSISTENT (NURLED-SCHEINWERFER)Mit dieser Funktion können die Scheinwerfer soeingestellt werden, dass automatisch zwischenAbblendlicht- und Fernlicht gewechselt wird.Das System erkennt Fahrzeuge mit eingeschal-teten Leuchten, die entweder entgegenkommenoder vor Ihrem Fahrzeug fahren, und schaltet in-folgedessen die Scheinwerfer von Fernlicht aufAbblendlicht.

Das System passt automatisch die Abblendlicht-Leuchtweite an den Abstand zum anderen Fahr-zeug an. Sobald das System keine anderen Fahr-zeuge mehr erkennt, schaltet es wieder dieFernlichtscheinwerfer ein.

Der optische Sensor des Systems befindet sichhinter der Frontscheibe nahe der Überkopf-Be-dientafel vorne.

NSD592 NSD594 NDS595

Instrumente und Bedienelemente 2-63

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ACHTUNG

Der Fernlichtassistent erkennt keine Verkehrsteilneh-mer:

• Die über keine Leuchten verfügen, z. B. Fußgän-ger.

• Die über schlechte Beleuchtung verfügen, z. B.Fahrradfahrer.

• Deren Beleuchtung blockiert wird, z. B. durch einHindernis.

In sehr seltenen Fällen erkennt der FernlichtassistentVerkehrsteilnehmer zu spät oder gar nicht. In diesenoder in ähnlichen Situationen werden die automati-schen Fernlichtscheinwerfer nicht deaktiviert oder ak-tiviert. Es besteht ein Unfallrisiko.

Beachten Sie stets die Verkehrsverhältnisse undschalten Sie die Fernlichtscheinwerfer rechtzeitig aus.

VORSICHT

Der Fernlichtassistent kann Straßen-, Wetter- oderVerkehrsverhältnisse nicht berücksichtigen. DerFernlichtassistent ist lediglich eine Hilfe. Sie sind fürdie Einstellung der Fahrzeugbeleuchtung unter Beach-tung der vorherrschenden Licht-, Sicht- und Verkehrs-verhältnisse verantwortlich.

Im Besonderen kann in folgenden Fällen die Erken-nung von Hindernissen eingeschränkt sein:

• Schlechte Sicht, z. B. aufgrund von Nebel, starkemRegen oder Schnee.

• Schmutz an den Sensoren oder wenn die Sensorenverdeckt sind.

Fernlichtassistent ein-/ausschaltenEinschalten:

Schalten Sie den Lichtschalter auf <AUTO> undbetätigen Sie den Kombinationsschalter überden Druckpunkt hinaus in die Pfeilrichtungj3 .Die Anzeigeleuchte m in der Fahrzeug-informationsanzeige leuchtet auf, wenn es dun-kel ist und der Lichtsensor schaltet die Abblend-lichtscheinwerfer ein.

Wenn Sie mit Geschwindigkeiten über etwa 45km/h fahren, wird die Leuchtweite je nach Ab-stand zwischen dem Fahrzeug und anderen Ver-kehrsteilnehmern automatisch eingestellt.

Wenn Sie mit Geschwindigkeiten über etwa 55km/h fahren und keine anderen Verkehrsteil-nehmern entdeckt werden, werden die Fernlicht-

scheinwerfer automatisch eingeschaltet. DieAnzeigeleuchte m im Kombinations-instrument leuchtet auch auf.

Wenn Sie mit Geschwindigkeiten unter etwa 45km/h fahren oder andere Verkehrsteilnehmerentdeckt werden oder die Straßen ausreichendbeleuchtet sind, werden die Fernlicht-scheinwerfer automatisch ausgeschaltet. DieAnzeigeleuchte m im Kombinations-instrument erlischt. Die Anzeigeleuchte m inder Fahrzeuginformationsanzeige leuchtet wei-ter.

Deaktivieren:

Schalten Sie den Kombinationsschalter zurückin seine Normalstellung. Die Anzeigeleuchtem in der Fahrzeuginformationsanzeigeerlischt.

SCHEINWERFER INNEN BESCHLAGENBestimmte klimatische und physikalische Be-dingungen können dazu führen, dass sichFeuchtigkeit im Scheinwerfer ansammelt. DieseFeuchtigkeit beeinträchtigt nicht die Funktiondes Scheinwerfers.

NIC2618

2-64 Instrumente und Bedienelemente

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NEBELSCHEINWERFER

Bei schlechten Sichtverhältnissen aufgrund vonNebel, Schnee oder Regen verbessern dieNebelleuchten die Sicht und helfen anderen Ver-kehrsteilnehmern dabei, Ihr Fahrzeug zu sehen.Sie lassen sich zusammen mit den Seiten-begrenzungsleuchten oder zusammen mit denSeitenbegrenzungsleuchten und den Abblend-lichtscheinwerfern einschalten.

Einschalten der Nebelleuchten:

• Schalten Sie den Zündschalter in die Stellung ONoder starten Sie den Motor.

• Schalten Sie den Lichtschalter auf m oder<AUTO>.

• Betätigen Sie die Taste m . Die grüne Anzeige-leuchte m im Kombinationsinstrument leuchtetauf.

Einschalten der Nebelscheinwerfer:

• Betätigen Sie die Taste m . Die grüne Anzeige-leuchte m im Kombinationsinstrument erlischt.

Nur Fahrzeuge mit Nebelscheinwerfern verfügenüber die Funktion “Nebelleuchten”.

NEBELSCHLUSSLEUCHTEDie Nebelschlussleuchte verbessert die Sicht-barkeit Ihres Fahrzeugs bei dichtem Nebel fürden nachfolgenden Verkehr. Bitte beachten Siedie länderspezifischen Gesetze hinsichtlich derNutzung von Nebelschlussleuchten.

HINWEIS

Die Nebelscheinwerfer müssen eingeschaltet sein, da-mit ein Betrieb der Nebelschlussleuchte möglich ist.

Einschalten der Nebelschlussleuchte:

• Schalten Sie den Zündschalter in die Stellung ONoder starten Sie den Motor.

• Schalten Sie den Lichtschalter auf m oder<AUTO>.

• Betätigen Sie die Taste m . Die gelbe Anzeige-leuchte m im Kombinationsinstrument leuchtetauf.

Ausschalten der Nebelschlussleuchte:

• Betätigen Sie die Taste m . Die gelbe Anzeige-leuchte m im Kombinationsinstrument erlischt.

Die Nebelschlussleuchte sollte nur dannverwendet werden, wenn die Sicht stark beein-trächtigt ist. (Im Allgemeinen weniger als 50 m(116 ft))

NIC2699

NEBELLEUCHTENSCHALTER

Instrumente und Bedienelemente 2-65

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ACHTUNG

Bei Minustemperaturen kann die Scheibenwaschflüs-sigkeit auf der Frontscheibe gefrieren und die Sichtbehindern. Betätigen Sie die Waschanlage erst dann,wenn die Frontscheibe mit der Frontscheibenheizungausreichend angewärmt wurde.

VORSICHT

• Betätigen Sie die Waschanlage maximal 30 Sekun-den lang.

• Betätigen Sie die Waschanlage nicht, wenn der Be-hälter für die Scheibenwaschflüssigkeit leer ist.

• Wenn der Betrieb des Scheibenwischers vonSchnee oder Eis behindert wird, hält der Wischermöglicherweise an, um seinen Motor zu schützen.Wenn dies geschieht, bringen Sie denScheibenwischerschalter in die Stellung OFF undentfernen Sie den Schnee bzw. das Eis von denWischerarmen und deren Umgebung. BetätigenSie den Schalter nach etwa einer Minute wieder,um die Scheibenwischer in Betrieb zu setzen.

• Verwenden Sie immer die von INFINITI empfohleneScheibenwaschflüssigkeit.

HINWEIS

• Betätigen Sie bei trockener Frontscheibe nicht dieScheibenwischer, da sonst die Wischerblätter be-schädigt werden können. Außerdem kann Staub,

der sich auf der Frontscheibe angesammelt hat,das Glas zerkratzen, wenn bei trockener Scheibegewischt wird.

• Wenn es erforderlich ist, die Scheibenwischer beitrockenen Wetterbedingungen einzuschalten, be-tätigen Sie sie unter Nutzung von Waschflüssig-keit.

• Wenn die Frontscheibenwischer Schlieren auf derFrontscheibe hinterlassen, nachdem das Fahrzeugin einer Waschanlage gewaschen wurde, kann derGrund hierfür Wachs oder ein sonstiger Rückstandsein. Reinigen Sie die Frontscheibe mit Waschflüs-sigkeit nach der Wäsche in einer Waschanlage.

EIN-/AUSSCHALTEN DERFRONTSCHEIBENWISCHER

j1 m Frontscheibenwischer aus.

j2 m Intervallwischen, niedrig (Regen-sensor auf niedrige Sensibilität gestellt).

j3 m Intervallwischen, hoch (Regensensorauf hohe Sensibilität gestellt).

j4 m Fortlaufendes Wischen, langsam.

j5 m Fortlaufendes Wischen, schnell.

jA m Einmalige Wischbewegung/m

die Frontscheibe unter Verwendung vonWaschflüssigkeit wischen.

Frontscheibenwischer und -waschanlage sind inder Zündstellung ON betriebsbereit.

Schalten Sie den Kombinationsschalter in diegewünschte Stellung.

REGENSENSOR (falls vorhanden)VORSICHT

Fahrzeuge mit Regensensor: Wenn die Frontscheibebei trockenem Wetter schmutzig wird, können dieFrontscheibenwischer unbeabsichtigt aktiviert wer-den. Dadurch könnten die Frontscheibenwischer-blätter beschädigt oder die Frontscheibe zerkratztwerden.

Daher sollten Sie die Frontscheibenwischer bei tro-ckenem Wetter stets ausschalten.

Fahrzeuge mit Regensensor: In der Stellung moder m wird die passende Wischfrequenz jenach Regenintensität automatisch eingestellt.In der Stellung m ist der Regensensor sensib-ler als in der Stellung m und sorgt dafür, dassder Frontscheibenwischer häufiger wischt.

NIC2810

Kombinationsschalter

SCHALTER FÜR SCHEIBENWISCHER UND-WASCHANLAGE

2-66 Instrumente und Bedienelemente

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Wenn die Wischerblätter verschlissen sind, wirddie Frontscheibe nicht mehr korrekt gewischt.Dies könnte Sie bei der Beachtung der Verkehrs-verhältnisse behindern.

Das Regensensorsystem nutzt den Regensensorim oberen Bereich der Frontscheibe.

VORSICHT

• Berühren Sie den Regensensor und den umliegen-den Bereich nicht, wenn sich der Scheibenwischer-schalter in der Stellung m oder m und sichder Zündschalter in der Stellung ON befindet. DieWischer könnten unerwartet aktiviert werden undVerletzungen verursachen bzw. beschädigt wer-den.

• Das Regensensorsystem ist dafür ausgelegt, beiRegen benutzt zu werden. Wenn Sie den Schalterin der Stellung m oder m belassen und sichSchmutz, Fingerabdrücke, ein Ölfilm oder Insek-ten in der Nähe von oder an den Sensoren befin-den, könnten die Wischer unerwartet aktiviert wer-den. Der Regensensor kann außerdem durch Ab-gas oder Feuchtigkeit beeinflusst werden.

• Wenn die Windschutzscheibe mit einem wasser-abweisenden Mittel behandelt wurde, kann die Ge-schwindigkeit der Wischer des Regensensor-systems hoch sein, obwohl nur wenig Regen fällt.

• Stellen Sie das Regensensorsystem ab, wenn Siein eine Waschstraße fahren.

EIN-/AUSSCHALTEN DESHECKSCHEIBENWISCHERS

j1 Schalter

j2 Wischt unter Verwendung vonWaschflüssigkeit

j3 Schaltet Intervallwischen ein

j4 Schaltet Intervallwischen aus

j5 Wischt unter Verwendung vonWaschflüssigkeit

1. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

2. Schalten Sie den Schalter j1 amKombinationsschalter in die entsprechendeStellung.

Wenn der Heckscheibenwischer eingeschal-tet wird, erscheint das Symbol m in der

Assistenzgrafik im Kombinationsinstrument.Weitere Informationen zur Assistenzgrafik(siehe “Anzeigen der Abstandsanzeige” weitervorn in diesem Kapitel).

NIC2617

Instrumente und Bedienelemente 2-67

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Der Schalter für Heckscheibenheizung undAußenspiegelheizung jB (falls vorhanden) istin Betrieb, wenn die Zündung in Stellung ON ge-bracht wird.

Die Heckscheiben- und Außenspiegelheizungwird verwendet, um Feuchtigkeit, Beschlag oderFrost auf der Heckscheibe und den Außen-spiegeln zu entfernen, damit die Sicht nach hin-ten frei ist.

Wenn der Schalter für die Heckscheiben- undAußenspiegelheizung betätigt wird, leuchtet dieAnzeigeleuchtem auf und die Heckscheiben-und Außenspiegelheizung ist einige Minutenlang in Betrieb. Nach Ablauf der voreingestelltenZeit schalten sich Heckscheiben- undAußenspiegelheizung automatisch aus. Um dieHeckscheiben- und Außenspiegelheizung vonHand auszuschalten, betätigen Sie den Schalter

für die Heckscheiben- und Außenspiegel-heizung m erneut. Die Anzeigeleuchteerlischt.

VORSICHT

• Lassen Sie unbedingt den Motor an, wenn die Hei-zung über einen längeren Zeitraum betrieben wird.Andernfalls kann sich die Batterie entladen.

• Achten Sie bei der Reinigung der Innenseite derScheibe darauf, die elektrischen Leitdrähte auf derOberfläche der Scheibe nicht zu zerkratzen.

Der Schalter für den Frontscheibenenteiser(Heckscheibenheizungsschalter)jA kann betä-tigt werden, wenn sich die Zündung in der Stel-lung ON befindet.

Sie können diese Funktion nutzen, um die Front-scheibe zu enteisen oder dei Frontscheibe so-wie die Seitenfenster innen von Beschlag zu be-freien.

HINWEIS

Sie sollten die Frontscheibenenteiserfunktion nur solange verwenden, bis die Frontscheibe wieder klar ist.

Bei Betätigung des Schalters m leuchtet dieAnzeigeleuchte im Schalter auf. Das Klimas-teuerungssystem schaltet die folgenden Funkti-onen ein:

• Hoher Luftstrom

• Hohe Temperatur

NAA1659 NAA1659

HECKSCHEIBENHEIZUNGSSCHALTER SCHALTER FÜR FRONTSCHEIBENENTEISER (fallsvorhanden)

2-68 Instrumente und Bedienelemente

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• Luftverteilung zur Frontscheibe und vorderenSeitenfenstern

• Umluftmodus aus

HINWEIS

Die Funktion “Frontscheibentrocknung” stellt denGebläseausgang automatisch auf die optimaleTrocknungswirkung ein. Dadurch kann der Luftstromautomatisch erhöhet oder gesenkt werden, nachdemdie Taste m betätigt wurde.

HINWEIS

Sie können den Gebläseausgang manuell einstellen,während die Funktion “Frontscheibentrocknung” inBetrieb ist, indem Sie den Luftstrom für die Klimaan-lage oder das Klimasteuerungssystem einstellen (sie-he “Heizung und Klimaanlage” in Kapitel “4. Display,Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”).

Deaktivieren des Enteisers

• Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeigeleuchtein der Taste m erlischt. Die vorherigen Einstel-lungen werden reaktiviert. Der Umluftmodus bleibtdeaktiviert.

oder

• Automatische Klimasteuerung: Betätigen Sie dieTaste <AUTO>. Die Anzeigeleuchte in der Tastem erlischt. Luftstrom und Luftverteilungsind in den Automatikmodus geschaltet.

oder

• Klimaanlage oder automatische Klimasteuerung:Stellen Sie den Temperaturregler ein (siehe “Hei-zung und Klimaanlage” in Kapitel “4. Display, Hei-zung/Klimaanlage und Audioanlage”).

Um die Hupe zu betätigen, drücken Sie auf diePolsterplatte in der Lenkradmitte.

Die Hupe lässt sich nur betätigen, wenn sich derZündschlüssel in der Stellung ON befindet.

NIC2717

HUPE

Instrumente und Bedienelemente 2-69

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ELEKTRISCHE FENSTERHEBER

ACHTUNG

• Achten Sie beim Schließen der Fenster auf die Fin-ger, um sich nicht zu verletzen. Außerdem solltenSie darauf achten, dass Insassen während derFahrt nicht die Hände aus den Fenstern halten. Ver-wenden Sie den Fensterverriegelungsschalter, umunbeabsichtigtes Betätigen der elektrischen Fens-ter zu vermeiden.

• Lassen Sie keine Kinder, Personen, die die Hilfeanderer benötigen, oder Haustiere unbeaufsich-tigt im Fahrzeug. Andernfalls besteht die Gefahrvon Verletzungen und Todesfällen, falls das Fahr-zeug bzw. dessen Systeme unbeabsichtigt betä-tigt werden und Personen oder Haustierebeispielsweise in Fenstern eingeklemmt werdenoder die Türverriegelung ausgelöst wird. Zudemkann die Temperatur in einem geschlossenen Fahr-zeug an einem warmen Tag schnell ansteigen undeine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Per-sonen und Haustieren darstellen.

Die Schalter für alle Seitenfenster befinden sichan der Fahrertür. Es ist auch ein Schalter an je-der Tür für das entsprechende Seitenfenster vor-handen. Die Schalter an der Fahrertür haben Pri-orität.

Seitenfenster-UmkehrfunktionDie Seitenfenster verfügen über eine automati-sche Umkehrfunktion. Wenn ein fester Gegen-stand ein Seitenfenster beim automatischenSchließen blockiert oder behindert, öffnet sichdas Seitenfenster wieder automatisch. Währenddes manuellen Schließens öffnet sich dasSeitenfenster nur dann wieder automatisch,nachdem der entsprechende Schalter losgelas-sen wurde. Die automatische Umkehrfunktionist lediglich eine Hilfe. Beim Schließen einesSeitenfensters ist weiterhin Ihre Aufmerksam-keit erforderlich.

ACHTUNG

Die Umkehrfunktion reagiert nicht:

• Auf weiche, leichte und dünne Gegenstände, z. B.kleine Finger

• Bei der Rückstellung

Das bedeutet, dass die Umkehrfunktion ein Einklem-men einer Person in diesen Situationen nicht verhin-dern kann. Es besteht ein Verletzungsrisiko.

Beim Schließen. Stellen Sie sicher, dass sich keineTeile Ihres Körpers im Schließbereich befinden. Wennjemand eingeklemmt wird, betätigen Sie den Schal-ter, um das Seitenfenster erneut zu öffnen.

Fensterheberschalter auf derFahrerseiteDie elektrischen Fensterheber funktionierennur, wenn sich die Zündung in der Stellung ONbefindet.

1. Vorderes linkes Seitenfenster

2. Vorderes rechtes Seitenfenster

3. Hinteres linkes Fenster

4. Hinteres rechtes Fenster

Der Schalter auf der Fahrerseite ist der Haupt-schalter. Mit ihm können alle Fenster eingestelltwerden.

• Manuelles Öffnen: Halten Sie die entsprechendeTaste gedrückt.

• Vollständiges Öffnen: Drücken Sie die Taste überden Widerstandspunkt hinaus bis zur zweiten Ein-raststellung und lassen Sie sie wieder los. DerAutomatikbetrieb wird gestartet.

NIC2715

FENSTER

2-70 Instrumente und Bedienelemente

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• Manuelles Schließen: Halten Sie die entsprechen-de Taste gezogen.

• Vollständiges Schließen: Ziehen Sie die Taste überden Widerstandspunkt hinaus und lassen Sie siewieder los. Der Automatikbetrieb wird gestartet.

• Automatikbetrieb unterbrechen: Drücken/ZiehenSie den entsprechenden Schalter erneut.

HINWEIS

• Wenn Sie den Schalter über den Widerstandspunkthinaus drücken/ziehen, wird der Automatikbetriebin die entsprechende Richtung gestartet. Sie kön-nen den Automatikbetrieb durch erneutesDrücken/Ziehen stoppen.

• Sie können die Seitenfenster nach dem Ausschal-ten des Motors oder dem Abziehen des Schlüsselsweiter betätigen. Diese Funktion bleibt fünf Minu-ten oder bis die Fahrer- oder Beifahrertür geöffnetwird aktiviert.

• Die Seitenfenster können nicht von hinten bedientwerden, wenn die Deaktivierungsfunktion für dieSeitenfenster aktiviert ist.

Verriegeln der hinteren Seitenfenster:

Um die Deaktivierungsfunktion für die hinterenSeitenfenster zu aktivieren/deaktivieren, betä-tigen Sie die Tastej2 . Wenn die Anzeigeleuchtej1 leuchtet, ist die Betätigung der hinterenSeitenfenster deaktiviert. Eine Betätigung istnur über die Schalter in der Fahrertür möglich.Wenn die Anzeigeleuchtej1 ausgeschaltet ist,ist die Betätigung mit den Schaltern imFahrzeugfond möglich.

Schalter für die hinteren Fenster unddas BeifahrerfensterMit dem Fensterheberschalter für das Beifahrer-fenster und die hinteren Fenster wird das ent-sprechende Fenster geöffnet bzw. geschlossen.

KomfortöffnungsfunktionBei Fahrzeugen mit Intelligentem Schlüssel: Siekönnen das Fahrzeug lüften, bevor Sie losfah-ren. Mit dem Schlüssel können auch die folgen-den Funktionen simultan ausgeführt werden:

• Fahrzeug entriegeln

• Seitenfenster öffnen

HINWEIS

Die Komfortöffnungsfunktion kann nur mit demSchlüssel ausgeführt werden.

Der Schlüssel muss sich in unmittelbarer Nähe desFahrzeugs befinden.

NIC2716 NIC2640

Instrumente und Bedienelemente 2-71

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Halten Sie die Taste m gedrückt, bis sich dieSeitenfenster in der gewünschten Stellung be-finden.

Unterbrechen der Komfortöffnung: Lassen Siedie Taste m los.

Komfortschließfunktion

ACHTUNG

Wenn die Komfortschließfunktion ausgeführt wird,könnten Körperteile im Schließbereich des Seiten-fensters eingeklemmt werden. Es besteht einVerletzungsrisiko. Überwachen Sie den gesamtenSchließvorgang, wenn die Komfortschließfunktionausgeführt wird. Stellen Sie beim Schließen sicher,dass sich keine Teile Ihres Körpers im Schließbereichbefinden.

Bei Fahrzeugen mit Intelligentem Schlüssel: Mitdem Schlüssel können auch die folgenden Funk-tionen simultan ausgeführt werden:

• Fahrzeug verriegeln

• Seitenfenster schließen

Die Fahrertür und die Tür, deren Griff verwendetwird, müssen beide geschlossen sein. DerSchlüssel muss sich außerhalb des Fahrzeugsbefinden. Der Abstand zwischen dem Schlüsselund dem entsprechenden Türgriff sollte 1 mnicht überschreiten.

Halten Sie die Taste m gedrückt, bis dieSeitenfenster vollständig geschlossen sind.

Unterbrechen der Komfortschließung: LassenSie die Taste los.

Sie können auch die schlüsselloseVerriegelungsfunktion zur Aktivierung derKomfortschließung verwenden:

Berühren Sie die ausgesparte Sensorflächej1am Türgriff, bis die Seitenfenster vollständig ge-schlossen sind.

HINWEIS

Stellen Sie sicher, dass Sie nur die ausgesparteSensorflächej1 berühren.

Unterbrechen der Komfortöffnung: Lassen Siedie ausgesparte Sensorfläche j1 am Türgrifflos.

Rückstellen der SeitenfensterWenn ein Seitenfenster nicht mehr vollständiggeschlossen werden kann, müssen Sie es rück-stellen.

1. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

2. Schließen Sie die Tür.

3. Ziehen Sie den entsprechenden Schalter ander Türbedientafel, bis das Seitenfenstervollständig geschlossen ist.

4. Halten Sie den Schalter für eine zusätzlicheSekunde.

Wenn sich das Seitenfenster erneut etwas öff-net:

1. Ziehen Sie sofort den entsprechenden Schal-ter an der Türbedientafel, bis das Seiten-fenster vollständig geschlossen ist.

2. Halten Sie den Schalter für eine zusätzlicheSekunde.

3. Wenn das entsprechende Seitenfenster ge-schlossen bleibt, nachdem die Taste losge-lassen wurde, wurde das Seitenfenster kor-rekt zurückgestellt. Wenn diese nicht der Fallist, wiederholen Sie die obigen Schritte.

Wenn die automatische Fensterfunktion nachDurchführung der oben beschriebenen Schrittenicht einwandfrei funktioniert, lassen Sie IhrFahrzeug in einem INFINITI Centre oder einerqualifizierten Werkstatt prüfen.

NPA1478

2-72 Instrumente und Bedienelemente

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j1 Schließen

j2 Öffnen

VORSICHT

• Legen Sie keine schweren Gegenstände auf dasGlasdach und in dessen Umgebung.

• Ziehen Sie nicht an der Sonnenblende und hängenSie keine Gegenstände an der Sonnenblende auf.Dadurch könnte die Sonnenblende beschädigtwerden oder sich verformen.

• Um zu vermeiden, dass die Temperatur imFahrzeuginnenraum stark ansteigt, schließen Siedie Sonnenblende, wenn Sie Ihr Fahrzeug für ei-nen längeren Zeitraum nicht benutzen.

BEDIENUNG DER SONNENBLENDEDie Sonnenblende funktioniert nur, wenn sichder Zündschalter in der Stellung ON befindet.

ACHTUNG

Halten Sie Hände und andere Körperteile vomBetriebsbereich der Sonnenblende fern. Sie könntensich verletzen.

HINWEIS

Die folgenden Hinweise beziehen sich auf Situationen,in denen starke Sonneneinstrahlung auf dasFahrzeugdach dazu führt, dass der Bereich um denSonnenblendenmotor hohe Temperaturen erreicht:

• Wenn die Temperatur des Sonnenblendenmotorseinen Wert zwischen 85 oC (185 oF) und 100 oC(212 oF) erreicht, wird der “eingeschränkte Modus”aktiviert und die Sonnenblende lässt sichausschließlich SCHLIESSEN.

• Wenn die Temperatur des Sonnenblendenmotors100 oC (212 oF) übersteigt, lässt sich die Sonnen-blende nicht betätigen.

Öffnen und SchließenManuelle Bedienung:

Um die Sonenblende zu schließen, drücken Sieauf die Schalterseite zum Schließenj1 und las-sen Sie sie wieder los, um die Sonnenblendeanzuhalten, bevor sie vollständig geschlossenist.

Um die Sonenblende zu öffnen, drücken Sie aufdie Schalterseite zum Öffnenj2 und lassen Siesie wieder los, um die Sonnenblende anzuhal-ten, bevor sie vollständig geöffnet ist.

Automatikbetrieb:

Um die Sonnenblende vollständig automatischzu öffnen oder zu schließen, drücken Sie kurzdie jeweilige Seite des Schalters. Um den Öff-nungs- oder Schließvorgang zu unterbrechen,betätigen Sie eine beliebige Seite des Schalters.

Einklemmschutz:

Wenn das Steuergerät beim Schließen der Son-nenblende einen eingeklemmten Gegenstanderfasst, wird die Sonnenblende automatisch ge-öffnet.

HINWEIS

Der Einklemmschutz bleibt aktiviert, unabhängig da-von, ob die Sonnenblende manuell oder automatischgeschlossen wird.

NIC2646

FESTES GLASDACH (falls vorhanden)

Instrumente und Bedienelemente 2-73

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Wenn das Batteriekabel getrennt ist, muss dieUhr auf die korrekte Zeit eingestellt werden.

EINSTELLEN DER ZEITStellen Sie die Zeit mit dem INFINITI-Regler unddem Menü [Einstellungen] auf dem mittlerenBildschirm ein (siehe “Einstellen der Uhr” in Kapitel“4. Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”).

HINWEIS

Bei Fahrzeugen mit einem Navigationssystem stelltsich die Zeit automatisch über das GPS ein. Die ersteUhrzeiteinstellung kann nicht korrekt sein.

ACHTUNG

Wenn Sie wiederholt die Sitzheizung einschalten,können das Sitzkissen und die Sitzlehnenpolsterungsehr heiß werden. Die Gesundheit von Fahrzeug-insassen mit erhöhter Temperaturraturempfindlich-keit kann beeinträchtigt werden. Verbrennungs-ähnliche Verletzungen können bei diesen Personennicht ausgeschlossen werden. Es besteht einVerletzungsrisiko.

Schalten Sie daher die Sitzheizung nicht wiederholtein.

VORSICHT

• Verwenden Sie die Sitzheizung nicht über einenlangen Zeitraum bei abgeschaltetem Motor, dasich ansonsten die Batterie entleeren könnte.

• Verwenden Sie die Sitzheizung nicht länger als er-forderlich und nur, wenn der Sitz auch belegt ist.

• Legen Sie nichts auf den Sitz, was die Hitze ein-dämmen könnte, wie z. B. Decken, Kissen, Sitz-bezüge usw. Dadurch könnte der Sitz überhitzen.

• Legen Sie keine harten, schweren oder spitzen Ge-genstände auf den Sitz. Ansonsten kann die Sitz-heizung beschädigt werden.

• Wenn auf einem Sitz mit Sitzheizung Flüssigkeitverschüttet wurde, sollte diese sofort mit einemtrockenen Tuch abgewischt werden.

• Verwenden Sie zum Reinigen des Sitzes nie Ben-zin, Lösungsmittel oder ähnliche Substanzen.

• Wenn Sie feststellen, dass die Heizung nicht nor-mal oder überhaupt nicht funktioniert, schaltenSie die Sitzheizung aus und lassen Sie das Systemin einem INFINITI-Center oder einer qualifiziertenWerkstatt prüfen.

Die Vordersitze werden durch eingebaute Hei-zungen angewärmt.

Die Schalter befinden sich auf der Mittelkonsoleund können unabhängig voneinander für denlinken Sitz und für den rechten Sitz bedient wer-den.

Die drei roten Anzeigeleuchten in der Taste zei-gen die von Ihnen ausgewählte Heizstufe an.Das System schaltet nach etwa acht Minuten au-tomatisch von Stufe 3 auf Stufe 2. Das Systemschaltet nach etwa zehn Minuten automatischvon Stufe 2 auf Stufe 1. Das System schaltet et-wa 20 Minuten, nachdem es auf Stufe 1 geschal-tet wurde, automatisch aus.

NSD619

NIC2634

UHR SITZHEIZUNG (falls vorhanden)

2-74 Instrumente und Bedienelemente

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1. Drehen Sie den Zündschalter in die StellungON.

HINWEIS

Die Sitzheizung kann nur aktiviert werden, wennder Zündschalter sich in der Stellung ON befindet.

2. Den Motor anlassen.

3. Wählen Sie den Temperaturbereich.

• Einschalten: Betätigen Sie wiederholt die Tastej1 , bis die gewünschte Heizstufe eingestelltist.

• Ausschalten: Betätigen Sie wiederholt die Tas-tej1 , bis alle Anzeigeleuchten erlöschen.

HINWEIS

Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist, schaltetsich die Sitzheizung möglicherweise aus.

ACHTUNG

• Wenn Sie während der Fahrt die Speicherfunktionauf der Fahrerseite nutzen, können die Einstellun-gen dazu führen, dass Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren. Es besteht ein Unfallrisiko.Verwenden Sie die Speicherfunktion auf derFahrerseite nur bei stehendem Fahrzeug.

Verwenden Sie die Speicherfunktion auf derFahrerseite nur bei stehendem Fahrzeug.

• Wenn die Speicherfunktion den Sitz einstellt,könnten Sie und andere Insassen – besonders Kin-der – eingeklemmt werden. Es besteht einVerletzungsrisiko.

Stellen Sie während der Einstellung durchdie Speicherfunktion sicher, dass sich keineKörperteile im Bewegungsbereich des Sitzesbefinden. Wenn jemand eingeklemmt wird,

lassen Sie sofort die Speicherfunktion-Stellungstaste lost. Die Einstellung wird ge-stoppt.

• Wenn Kinder die Speicherfunktion aktivieren,könnten sie eingeklemmt werden, besonders,wenn sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht einVerletzungsrisiko.

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsstets den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals un-beaufsichtigt im Fahrzeug zurück.

Die Speicherfunktion kann jederzeit genutztwerden, auch, wenn sich der Schlüssel nicht imZündschloss befindet.

EINSTELLUNGEN SPEICHERNMit der Speicherfunktion können Sie bis zu dreiverschiedene Einstellungen speichern.

• Stellung von Sitz und Sitzlehne

• Fahrerseite: Stellen Sie die Außenspiegel auf derFahrer- und der Beifahrerseite ein.

Speichern von Einstellungen:

1. Stellen Sie den Sitz ein. (Siehe “AutomatischeSitzverstellung” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusätzliches Rückhalte-system”).

2. Stellen Sie den Außenspiegel auf der Fahrer-seite ein (siehe “Einstellung” in Kapitel “3. Kon-trolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt”).

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SPEICHERFUNKTION (falls vorhanden)

Instrumente und Bedienelemente 2-75

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3. Betätigen Sie kurz die M-Speichertastej1und dann die Vorwahlstellungstaste 1, 2 oder3j2 innerhalb von drei Sekunden.

Die Einstellungen werden in der gewähltenVorwahlstellung gespeichert. Es ertönt einSignal, wenn die Einstellungen abgeschlos-sen sind.

EIN GESPEICHERTE EINSTELLUNGABRUFENHalten Sie die relevante Vorwahlstellungstaste1, 2 oder 3 gedrückt, bis sich der Sitz und dieAußenspiegel in der gespeicherten Stellung be-finden.

HINWEIS

Der Einstellungsvorgang wird unterbrochen, sobaldSie die Speicherstellungstaste loslassen.

Die Steckdose dient der Stromversorgung vonelektrischem Zubehör wie beispielsweiseMobiltelefonen.

Eine Notfallabschaltung sorgt dafür, dass dieBordspannung nicht zu sehr abfällt. Wenn dieBordspannung zu niedrig ist, wird die Energie-versorgung der Steckdosen automatisch abge-

NIC2690

In der Mittelkonsole (Linkslenker)

NIC2796

In der Mittelkonsole (Rechtslenker)

NIC2683

Hintere Konsole

NIC2684

Gepäckraum

STECKDOSE

2-76 Instrumente und Bedienelemente

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schaltet. Dadurch wird ausreichend Energie fürdas Starten des Motors sichergestellt.

VORSICHT

• Die Steckdose und der Stecker können währendoder unmittelbar nach dem Gebrauch heiß sein.

• Die Steckdose ist nicht zur Verwendung mit demZigarettenanzünder vorgesehen.

• Benutzen Sie die Steckdose nicht für Neben-verbraucher mit einer Leistung von mehr als 12 Vbzw. 180 W (15 A). Verwenden Sie keine Doppel-adapter oder mehr als einen elektrischen Neben-verbraucher.

• Verwenden Sie diese Steckdose nur bei laufendemMotor, um das Entladen der Batterie zu verhindern.

• Vermeiden Sie den Gebrauch der Steckdose, wenndie Klimaanlage, die Scheinwerfer oder dieHeckscheibenheizung eingeschaltet sind.

• Stecken Sie den Stecker so weit wie möglich in dieSteckdose. Wenn kein guter Kontakt besteht, kannder Stecker überhitzen oder die integrierte Siche-rung durchbrennen.

• Bevor Sie einen Stecker anschließen oder abzie-hen, stellen Sie sicher, dass das jeweilige Gerätausgeschaltet ist.

• Achten Sie darauf, den Deckel zu schließen, wenndie Steckdose nicht verwendet wird. Die Steckdo-se darf nicht mit Wasser in Berührung kommen.

ACHTUNG

• Verstauen Sie während der Fahrt nichts in denStauräumen und widmen Sie Ihre volle Aufmerk-samkeit dem Verkehrsgeschehen.

• Halten Sie die Stauraumklappen während derFahrt geschlossen, um Verletzungen durch starkesBremsen oder durch einen Unfall vorzubeugen.

HANDSCHUHFACH

Zum Öffnen des Handschuhfachs ziehen Sie amGriffj1 .

Zum Schließen drücken Sie den Deckelj2 , bisdas Schloss einrastet.

VORDERES KONSOLENFACH

Zum Öffnen des vorderen Konsolenfachs drü-cken Sie den Deckelj1 nach unten und lassenSie ihn los. Der Deckel wird geöffnet.

Zum Schließen drücken Sie den Deckelj1 nachunten, bis das Schloss einrastet.

KONSOLENFACH

Zum Öffnen ziehen Sie den Deckel von vorn.

NIC2664

NIC2663

NIC2665

STAURAUM

Instrumente und Bedienelemente 2-77

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KARTENHALTER

Ziehen Sie die Sonnenblende nach unten undschieben Sie eine Karte in den Kartenhalterj2 .

BECHERHALTERVORSICHT

• Vermeiden Sie abruptes Anfahren und Bremsen,insbesondere dann, wenn Sie die Becherhalter ver-wenden. Ansonsten könnten Getränke verschüttetwerden und die Fahrgäste oder Sie könnten sichverbrühen, wenn es sich um heiße Getränke han-delt.

• Klappen Sie die hintere Sitzlehne nicht zurück,wenn Sie die Becherhalter der hinteren Armlehne(falls vorhanden) verwenden. Ansonsten könntenGetränke verschüttet werden und die Fahrzeug-insassen könnten sich verbrühen, wenn es sich umheiße Getränke handelt.

Die Becherhalterj1 für die hinteren Fahrgästebefinden sich in der hinteren mittleren Armleh-ne (falls vorhanden).

Zum Öffnen der hinteren Becherhalter (falls vor-handen) drücken Sie den vorderen Bereich desBecherhaltersj1 .

Zum Schließen schieben Sie den Becherhalterj1 zurück, bis er einrastet.

VORSICHT

Schließen Sie den Becherhalter, bevor Sie die hintereArmlehne nach oben klappen, da anderenfalls derBecherhalter beschädigt werden könnte.

KLEIDERHAKEN

VORSICHT

Belasten Sie den Haken keinesfalls mit mehr als 1 kg(2 lbs) Gesamtgewicht.

Die Kleiderhaken befinden sich an den hinterenHaltegriffen.

NIC2676

NIC2674

Vorn

NIC2675

Hinten (falls vorhanden)

SIC3505Z

2-78 Instrumente und Bedienelemente

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VERZURRÖSEN

j1 Verzurröse

ACHTUNG

• Stellen Sie sicher, dass das Gepäck immer gut ge-sichert ist. Verwenden Sie geeignete Seile und Ha-ken.

• Ungesichertes Gepäck kann bei einem Unfall oderstarkem Bremsen eine Gefahr darstellen.

VORSICHT

• Keine Öse darf mit mehr als 10 kg (22 lb) Gesamt-gewicht belastet werden.

• Sichern Sie die Ladung mithilfe der Verzurrösen.

• Verteilen Sie die Ladung an den Verzurrösengleichmäßig.

• Verwenden Sie zum Sichern einer Ladung keineelastischen Gurte oder Netze. Diese sind lediglichals Rutschsicherung für leichte Ladungen vorge-sehen.

• Führen Sie keine Verzurrmaterialien über scharfeKanten oder Ecken.

• Polstern Sie scharfe Kanten zu Schutzzwecken.

GEPÄCKHAKEN

Die Gepäckhakenj1 sind für Einkaufstaschenusw. gedacht.

ACHTUNG

• Belasten Sie den Haken keinesfalls mit mehr als 3kg (7 lb) Gesamtgewicht.

• Verwenden Sie zum Sichern einer Ladung keineGepäckhaken.

VORDERSITZ-STAUFÄCHER (fallsvorhanden)

Zum Öffnen der Vordersitz-Staufächer ziehenSie den Griffj1 nach oben und klappen Sie dieAbdeckungj2 nach vorn.

ACHTUNG

Die maximal zulässige Last für die Vordersitz-Stau-fächer beträgt 1,2 kg (2,6 lb).

KARTENFÄCHER (falls vorhanden)

Die Kartenfächer befinden sich in den Türen.

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NIC2666

Instrumente und Bedienelemente 2-79

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GEPÄCKNETZE (falls vorhanden)

Gepäcknetze sind im Beifahrersitz-Fußraum so-wie an der Rückseite des Fahrer- und Beifahrer-sitzes angebracht.

GEPÄCKABLAGE

ACHTUNG

• Legen Sie grundsätzlich nichts auf die hintere Ge-päckablage, auch keine noch so kleinen Gegen-stände. Jeder Gegenstand auf der Gepäckraumab-deckung kann bei einem Unfall oder bei starkemBremsen Verletzungen verursachen.

• Wenn die hintere Gepäckablage von den Halterun-gen gelöst ist, muss sie aus dieser Position ent-fernt werden.

• Befestigen Sie Ihr Gepäck gut, damit es nicht ver-rutschen kann. Das Gepäck darf nicht über die Sitz-lehnenhöhe hinausragen. Bei starkem Bremsenoder einem Unfall könnte ungesichertes GepäckVerletzungen verursachen.

• Der obere Haltegurt des Kinderrückhaltesystemskann durch Kontakt mit der Gepäckablage oder Ge-genständen im Gepäckraum beschädigt werden.Entfernen Sie die Gepäckablage aus dem Fahrzeug

oder verstauen Sie sie in dem dafür vorgesehenenStaufach. Sichern Sie auch alle losen Gegenstän-de im Gepäckraum. Kinder könnten bei einer Kolli-sion schwer verletzt oder getötet werden, wenn derobere Haltegurt beschädigt ist.

Ausbau1. Öffnen Sie die Heckklappe (siehe “Verriege-

lung der Heckklappe” in Kapitel “2. Kontrolle undEinstellungen vor Antritt der Fahrt”).

2. Lösen Sie beide Bänder (links und rechts)j1von der Innenseite der Heckklappe.

3. Lösen Sie die Gepäckablagej2 , indem Siesie einfach nach hinten durch dieHeckklappenöffnung ziehen.

VORSICHT

Achten Sie darauf, die Gepäckablage sorgfältig aufzu-bewahren, wenn sie nicht verwendet wird, um zu ver-meiden, dass sie beschädigt wird.

Einbau1. Öffnen Sie die Heckklappe.

2. Setzen Sie die Gepäckablage ein und schie-ben Sie sie so weit wie möglich durch dieHeckklappenöffnung nach vorne.

3. Befestigen Sie die Bänder an den entspre-chenden Seitenj1 der Heckklappe.

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2-80 Instrumente und Bedienelemente

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4. Schließen Sie die Heckklappe (siehe “Verrie-gelung der Heckklappe” in Kapitel “2. Kontrolle undEinstellungen vor Antritt der Fahrt”).

DACHTRÄGER (falls vorhanden)

Verteilen Sie das Gepäck immer gleichmäßig aufdem Dachträger. Der Dachlängsträger darf nichtmit mehr als 100 kg (221 lb) (für Europa) beladenwerden. Beachten Sie das an den Querstrebenoder den Dachgepäckträgern angegebeneHöchstbeladungsgewicht, wenn Sie diese ander Dachreling befestigen. Wenden Sie sich anein INFINITI Zentrum oder eine qualifizierteWerkstatt zu Einzelheiten bezüglich der Querst-rebe oder zu weiteren Informationen in Bezugauf die sonstige Ausstattung.

ACHTUNG

• Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn das Fahr-zeug mit dem Höchstbeladungsgewicht beladenwurde, insbesondere dann, wenn ein erheblicherTeil dieser Last auf dem Dachträger transportiertwird.

• Schwere Beladung des Dachträgers beeinflusst dieFahrzeugstabilität und Bedienung des Fahrzeugsin Situationen, in denen plötzliches Handeln oderungewöhnliche Fahrweisen erforderlich sind.

• Die Beladung auf dem Dachträger sollte gleichmä-ßig verteilt werden.

• Überschreiten Sie nicht das für den Dachträgergeltende Höchstbeladungsgewicht.

• Sichern Sie die Ladung mit Seilen oder Riemen ge-gen Verrutschen. Bei starkem Bremsen oder einemUnfall können durch ungesicherte Ladung Perso-nen verletzt werden.

VORSICHT

Gehen Sie vorsichtig vor, wenn Sie Gegenstände aufden Dachträger legen oder sie vom Dachträger heben.Wenn Sie die Gegenstände nicht bequem vom Bodenauf den Dachträger heben können, verwenden Sie ei-ne Leiter oder einen Hocker.

SKIKLAPPE (falls vorhanden)

Öffnen der Skiklappe:

1. Klappen Sie die hintere Armlehne herunter.

2. Ziehen Sie die mittlere Kopfstütze an derRückbank in die höchste Stellung.

3. Schieben Sie den Verriegelungs-mechanismusj1 in die Pfeilrichtung.

4. Bewegen Sie die Klappej2 vollständig zurSeite. Die Klappe wird von einem Magnet of-fen gehalten.

Schließen der Skiklappe:

1. Bewegen Sie die Klappej1 im Gepäckraumzurück, bis sie einrastet.

2. Klappen Sie die Armlehne erforderlichenfallsvollständig nach oben.

FACH UNTER KOFFERRAUMBODEN

Heben Sie den Kofferraumboden an, um Zugriffauf den Stauraum unter dem Boden zu erhalten.

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Instrumente und Bedienelemente 2-81

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1. Wenn Sie von vorn geblendet werden, klap-pen Sie die Sonnenblenden nach untenj1 .

2. Wenn Sie von der Seite geblendet werden,heben Sie die Sonnenhauptblende aus dermittleren Halterung leicht heraus und drehenSie sie zur Seitej2 .

VORSICHT

• Schalten Sie die Leuchten aus, wenn Sie das Fahr-zeug verlassen.

• Benutzen Sie die Leuchten nicht über längere Zeit-räume bei abgestelltem Motor. Dadurch könntesich die Batterie entladen.

ÜBERKOPF-BEDIENTAFEL VORNE

j1 Schaltet die linke vordere Leseleuchte ein/aus

j2 Schaltet die vordere Innenbeleuchtung ein

j3 Schaltet die hintere Innenbeleuchtung ein/aus

j4 Schaltet die rechte vordere Leseleuchteein/aus

j5 Schaltet die vordere Innenbeleuchtung/automatische Innenbeleuchtungs-steuerung aus

j6 Schaltet die automatische Innen-beleuchtungssteuerung ein

AutomatischeInnenbeleuchtungssteuerung

• Einschalten: Stellen Sie den Schalter in die mitt-lere Stellungj6 .

• Ausschalten: Betätigen Sie den Schalterj5 .

Die Innenbeleuchtung schaltet sich automatischein, wenn Sie Folgendes durchführen:

• Fahrzeug entriegeln

• Öffnen Sie eine Tür

• Entfernen Sie den Zündschlüssel aus dem Zünd-schalter.

Die Innenbeleuchtung wird kurz eingeschaltet,wenn der Schlüssel aus dem Zündschalter ent-fernt wird. Sie können diese verzögerteAusschaltung über die Fahrzeuginformations-anzeige aktivieren (siehe “Aktivieren/Deaktivierender verzögerten Ausschaltung der Innenbeleuchtung”weiter vorn in diesem Kapitel).

SIC2872

NIC2630

SONNENBLENDEN INNENLEUCHTEN

2-82 Instrumente und Bedienelemente

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HINTERE LESELEUCHTEN (falls vorhanden)

j1 Schaltet die linke Leseleuchte ein/aus

j2 Schaltet die rechte Leseleuchte ein/aus

HINTERE INNENRAUMLEUCHTE (fallsvorhanden)

Die hintere Innenraumleuchte (ohne Schalter)kann über die Überkopf-Bedientafel vorne ein-und ausgeschaltet werden.

SCHMINKSPIEGELLEUCHTEN

Um an den Schminkspiegel zu gelangen, ziehenSie die Sonnenblende nach unten und schiebenSie die Schminkspiegelabdeckung auf.

Die Schminkspiegelleuchte schaltet sich ein,wenn die Schminkspiegelabdeckung geöffnetwird. Wenn die Abdeckung geschlossen wird,schaltet sich die Leuchte wieder aus.

GEPÄCKRAUMLEUCHTEDie Leuchte schaltet sich beim Öffnen der Heck-klappe ein. Wenn die Heckklappe geschlossenwird, schaltet sich die Leuchte wieder aus.

BATTERIESPARSYSTEMWenn die Innenraumleuchte eingeschaltetbleibt, erlischt sie automatisch innerhalb einergewissen Zeit, nachdem der Zündschalter in die

Stellung OFF gebracht wurde. Um die Leuchtewieder einzuschalten, bringen Sie die Zündungin die Stellung ON.

NIC2632 SIC3869Z

Instrumente und Bedienelemente 2-83

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NOTIZEN

2-84 Instrumente und Bedienelemente

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3 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrtKontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrt

Schlüssel ......................................................... 3-2Sicherheitshinweise..................................... 3-2Schlüsselfunktionen..................................... 3-3Intelligenter Schlüssel (falls vorhanden) ........ 3-4Ändern der Einstellungen desVerriegelungssystems .................................. 3-5Notschlüsselelement.................................... 3-5Batterie des Schlüssels ................................ 3-6Probleme mit dem Schlüssel ......................... 3-8

Türen ............................................................... 3-10Entriegelungssperre (Rechtslenker) ............... 3-10Verriegelung/Entriegelung mit demSchlüssel (leere Fahrzeugbatterie) ................ 3-11Türinnengriff................................................ 3-11Zentralverriegelungsschalter ........................ 3-12Kindersicherung — Hintertüren ..................... 3-12Verriegelung der Heckklappe ........................ 3-13Automatische Verriegelungsfunktion ............. 3-13

Sicherheitssystem ............................................ 3-14Wegfahrsperre ............................................. 3-14Diebstahlalarmsystem (falls vorhanden) ........ 3-14Abschleppschutz (falls vorhanden) ................ 3-14

Innenraumbewegungssensor (fallsvorhanden) .................................................. 3-15

Motorhaubenentriegelung................................. 3-16Öffnen und Schließen der Motorhaube .......... 3-16

Tankklappe....................................................... 3-17Öffnen der Tankklappe.................................. 3-18Tankdeckel .................................................. 3-18

Lenkrad............................................................ 3-18Spiegel ............................................................ 3-19

Innenspiegel................................................ 3-19Außenspiegel............................................... 3-19Spiegel mit automatischer Anti-Blendwirkung (falls vorhanden)..................... 3-21Schminkspiegel ........................................... 3-22

Feststellbremse ................................................ 3-22Allgemeine Hinweise .................................... 3-22Manuelles Anziehen/Lösen........................... 3-23Automatisches Anziehen (Fahrzeuge mitAutomatikgetriebe) ...................................... 3-23Automatisches Lösen ................................... 3-23Notbremsung............................................... 3-24

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SICHERHEITSHINWEISE

ACHTUNG

Wenn Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückge-lassen werden, könnten sie:

• Türen öffnen und so andere Personen oder Ver-kehrsteilnehmer in Gefahr bringen.

• Das Fahrzeug verlassen und von nahendem Ver-kehr erfasst werden.

• Die Fahrzeugausrüstung betätigen und beispiels-weise eingeklemmt werden.

Außerdem könnten Kinder auch das Fahrzeug in Be-wegung setzen, wenn sie beispielsweise:

• Die Feststellbremse lösen.

• Das Automatikgetriebe aus der Parkstellung P(Parken) schalten oder das Schaltgetriebe in denLeerlauf schalten.

• Den Motor anlassen.

Es besteht ein Unfall- und Verletzungsrisiko.

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs stets denSchlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. LassenSie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahr-zeug zurück. Halten Sie die Schlüssel von Kindernfern.

ACHTUNG

Wenn Sie schwere oder große Gegenstände amSchlüssel befestigen, könnte der Schlüssel im Zünd-schloss unbeabsichtigt bewegt werden. Dadurchkönnte der Motor ausgeschaltet werden. Es bestehtein Unfallrisiko.

Befestigen Sie keine schweren oder großen Gegen-stände am Schlüssel. Entfernen Sie jegliche sperrigeSchlüsselringe, bevor Sie den Schlüssel in das Zünd-schloss einführen.

VORSICHT

Halten Sie den Schlüssel von starken Magnetfeldernfern. Anderenfalls könnte die Fernbedienungsfunktionbeeinträchtigt werden.

Starke Magnetfelder können in der Nähe von starkenStromnetzen auftreten.

Bewahren Sie den Schlüssel nicht auf:

• Mit elektronischen Geräten, z. B. einemMobiltelefon oder einem anderen Schlüssel.

• Mit metallischen Gegenständen, z. B. Münzen oderMetallfilm.

• In metallischen Gegenständen, z. B. ein Metall-gehäuse.

• Vergewissern Sie sich, dass Sie den IntelligentenSchlüssel bei der Fahrt mit sich führen. Der Intelli-

gente Schlüssel ist ein Präzisionsgerät mit einge-bautem Sender. Beachten Sie bitte Folgendes, umBeschädigungen zu vermeiden.

– Obwohl der Intelligente Schlüssel was-serfest ist, könnte er beschädigt werden,wenn er nass wird. Trocknen Sie den In-telligenten Schlüssel sofort, falls er nasswird.

– Achten Sie darauf, dass der IntelligenteSchlüssel nicht verbogen oder fallen ge-lassen wird oder gegen einen anderen Ge-genstand schlägt.

– Wenn die Außentemperatur unter -10 oC(14 oF) liegt, funktioniert die Batterie desIntelligenten Schlüssels möglicherweisenicht einwandfrei.

– Setzen Sie den Intelligenten Schlüsselnicht für längere Zeit Temperaturen vonüber 60 oC (140 oF) aus.

– Nehmen Sie am Intelligenten Schlüsselkeine Änderungen vor.

– Verwenden Sie keinen magnetischenSchlüsselbund.

– Legen Sie den Intelligenten Schlüsselnicht neben Elektrogeräten wie z. B. ei-nem Fernseher oder PC ab.

– Lassen Sie den Intelligenten Schlüsselnicht mit Wasser oder Salzwasser in Be-rührung kommen und waschen Sie ihn

SCHLÜSSEL

3-2 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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nicht in der Waschmaschine. Dies könntedie Systemfunktion beeinträchtigen.

• Wenn ein Intelligenter Schlüssel gestohlen wirdoder anderweitig abhanden kommt, empfiehltINFINITI, den ID-Code dieses Intelligenten Schlüs-sels zu löschen. So wird verhindert, dass das Fahr-zeug von Unbefugten mit dem IntelligentenSchlüssel geöffnet wird. Für Informationen zumLöschverfahren wenden Sie sich bitte an einenINFINITI-Händler.

Bei Rechtslenkern (mitEntriegelungssperre)

ACHTUNG

Wenn die Doppelverriegelungen aktiviert sind, kön-nen die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden.Personen können das Fahrzeug nicht mehr verlassen,z. B. in Gefahrsituationen Es besteht ein Verletzungs-risiko

Lassen Sie daher keine Personen, insbesondere Kin-der, ältere oder hilfsbedürftige Personen, unbeauf-sichtigt im Fahrzeug. Aktivieren Sie nicht die Doppel-verriegelung, wenn sich Personen im Fahrzeug befin-den.

Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt wird,wird standardmäßig die Doppelverriegelungs-funktion aktiviert. Es ist dann nicht möglich, dieTüren von innen zu öffnen. Sie können dieDoppelverriegelungsfunktion durch Deaktivie-ren des Innenraumbewegungssensors deakti-

vieren (siehe “Innenraumbewegungssensor (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel). Die Tü-ren können dann von innen geöffnet werden,nachdem das Fahrzeug von außen verriegeltwurde. Sie können die hinteren Türen von innenöffnen, wenn die Kindersicherung nicht einge-schaltet ist (siehe “Kindersicherung — Hintertüren”weiter hinten in diesem Kapitel). Das Diebstahl-alarmsystem wird ausgelöst, wenn die Tür voninnen geöffnet wird. Schalten Sie den Alarm aus(siehe “Diebstahlalarmsystem (falls vorhanden)” wei-ter hinten in diesem Kapitel)

ACHTUNG

Wenn Personen (insbesondere Kinder) über einen län-geren Zeitraum Hitze oder Kälte ausgesetzt sind, be-steht ein Risiko schwerer oder gar tödlicher Verlet-zungen. Lassen Sie Personen (insbesondere Kinder)niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.

SCHLÜSSELFUNKTIONEN

j1 Verriegelt das Fahrzeug.

j2 Entriegelt das Fahrzeug.

Wenn Sie das Fahrzeug nicht innerhalb von etwa40 Sekunden nach der Entriegelung öffnen, wirddas Fahrzeug wieder verriegelt und der Schutzgegen Diebstahl wird reaktiviert.

Zum zentralen Verriegeln betätigen Sie die Tas-tej1 . Der Schlüssel verriegelt zentral:

• Türen

• Heckklappe

• Tankklappe

Bei Entriegelung blinken die Richtungsblinkereinmal. Bei Verriegelung blinken sie dreimal.

HINWEIS

Wenn die Auffindbeleuchtung aktiviert ist, erfolgt beiDunkelheit ein Aufleuchten, nachdem das Fahrzeugmit der Fernbedienung entriegelt wurde (siehe sepa-rate Betriebsanweisungen).

Sie können auch ein akustisches Signal einstellen,das bestätigt, dass das Fahrzeug verriegelt wurde.Das akustische Signal kann mit dem Bordcomputeraktiviert oder deaktiviert werden (siehe “Aktivieren/Deaktivieren der akustischen Verriegelungsbe-stätigung” in Kapitel “2. Instrumente und Bedienele-mente”)

NPA1475

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-3

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INTELLIGENTER SCHLÜSSEL (fallsvorhanden)

Zentrales Verriegeln und EntriegelnSie können das Fahrzeug mit dem IntelligentenSchlüssel starten, verriegeln oder entriegeln.Hierfür brauchen Sie nur den Schlüssel mitzu-führen. Sie können die Funktionen des Intelli-genten Schlüssels mit den Funktionen eines her-kömmlichen Schlüssels kombinieren. Entrie-geln Sie das Fahrzeug zum Beispiel mit derIntelligenten Schlüsselfunktion und verriegelnSie es mit der Taste m am Schlüssel.

Die Fahrertür und die Tür, deren Griff verwendetwird, müssen beide geschlossen sein. DerSchlüssel muss sich außerhalb des Fahrzeugsbefinden. Beim Verriegeln oder Entriegeln mitdem Intelligenten Schlüssel darf der Abstandzwischen dem Schlüssel und dem entsprechen-den Türgriff 1 m nicht überschreiten.

Eine Kontrolle, die periodisch eine Funkverbin-dung zwischen dem Fahrzeug und dem Schlüs-sel herstellt, bestimmt, ob sich ein gültigerSchlüssel im Fahrzeug befindet. Dies tritt auf inbeispielsweise folgenden Situationen:

• Beim Starten des Motors.

• Während der Fahrt.

• Wenn Außentürgriffe berührt werden.

• Während der Komfortschließung

Entriegeln des Fahrzeugs: Berühren Sie die In-nenfläche des Türgriffs.

Verriegeln des Fahrzeugs: Berühren Sie dieSensorflächej1 . oderj2 .

Stellen Sie sicher, dass Sie nicht die Innenflä-che des Türgriffs berühren.

Komfortschließfunktion: Berühren Sie die aus-gesparte Sensorflächej1 über einen längerenZeitraum. (Siehe “Komfortschließfunktion” in Kapi-tel “2. Instrumente und Bedienelemente”).

Entriegeln der Heckklappe: Betätigen Sie denHeckklappenschalterj1 .

Deaktivieren und AktivierenWird das Fahrzeug längere Zeit nicht verwendet,können Sie den Intelligenten Schlüssel deakti-vieren. Der Schlüssel nutzt dann sehr wenig En-ergie, sodass Batterieenergie gespart wird. ZumZweck der Aktivierung/Deaktivieren muss sichdas Fahrzeug nicht in der Nähe befinden.

Deaktivieren: Drücken Sie die Taste m amSchlüssel in rascher Folge zweimal. Die Batterie-kontrollleuchte des Schlüssel leuchtet zweimalkurz auf und der Intelligente Schlüssel wirddeaktiviert.

Aktivieren: Betätigen Sie eine beliebige Tasteam Schlüssel oder führen Sie den Schlüssel indas Zündschloss ein. Der Intelligente Schlüsselund alle seine verbundenen Funktionen stehenwieder zur Verfügung.

NPA1489 NPA1479

3-4 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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ÄNDERN DER EINSTELLUNGEN DESVERRIEGELUNGSSYSTEMSSie können die Einstellungen des Verriegelungs-systems ändern. Dies bedeutet, dass nur dieFahrertür und die Tankklappe entriegelt werden,wenn das Fahrzeug entriegelt wird. Dies ist dannsinnvoll, wenn Sie oft allein fahren.

Ändern der Einstellung: Halten Sie gleichzeitigdie Tasten m und m etwa 6 Sekunden ge-drückt.

HINWEIS

Wenn die Einstellung des Verriegelungssystems in-nerhalb des Signalbereichs des Fahrzeugs geändertwird, wird durch Betätigen der Taste m und mdas Fahrzeug entriegelt bzw. verriegelt.

Der Schlüssel funktioniert nun wie folgt:

Entriegeln der Fahrertür: Betätigen Sie die Tas-te m einmal.

Zentrales Entriegeln: Betätigen Sie die Tastem zweimal.

Zentrales Verriegeln: Betätigen Sie die Tastem .

Die Funktion des Intelligenten Schlüssels wirdwie folgt geändert:

Entriegeln der Fahrertür: Berühren Sie die In-nenfläche des Türgriffs an der Fahrertür.

Zentrales Entriegeln: Berühren Sie die Innenflä-che des Türgriffs an der Beifahrertür oder derHintertür.

Zentrales Verriegeln: Berühren Sie die Außen-sensorfläche an einem der Türgriffe.

Wiederherstellen der Werkseinstellungen: Hal-ten Sie gleichzeitig die Tasten m und m et-wa 6 Sekunden gedrückt.

NOTSCHLÜSSELELEMENTVORSICHT

Führen Sie den mechanischen Schlüssel stets im In-neren des Intelligenten Schlüssels mit.

Allgemeine HinweiseWenn das Fahrzeug mit dem Schlüssel oder demIntelligenten Schlüssel nicht mehr ver- oder ent-riegelt werden kann, verwenden Sie das Not-schlüsselelement.

Wenn Sie das Notschlüsselelement zum Entrie-geln und Öffnen der Fahrertür oder Heckklappeverwenden, wird das Diebstahlalarmsystemausgelöst (siehe “Diebstahlalarmsystem (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel)

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Alarm zudeaktivieren:

• Deaktivieren des Alarms mit dem Schlüssel: Betä-tigen Sie die Tastem oderm am Schlüs-sel.

oder

Führen Sie den Schlüssel in das Zündschlossein.

• Verriegeln oder Entriegeln Sie das Fahrzeug mitdem Intelligenten Schlüssel. Der Schlüssel musssich außerhalb des Fahrzeugs befinden.

Wenn Sie das Fahrzeug mit dem Notschlüssel-element entriegeln, wird die Tankklappe nichtautomatisch entriegelt. Zum Entriegeln derTankklappe führen Sie den Schlüssel in dasZündschloss ein.

Entfernen des NotschlüsselelementsDrücken Sie die Arretierungj1 in die Pfeilrich-tung und entfernen Sie gleichzeitig dasNotschlüsselelementj2 aus dem Schlüssel.

NPA1471

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-5

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BATTERIE DES SCHLÜSSELSSiehe “Wechseln der Batterie des integralenSchlüsselhalters/Intelligenten Schlüssels” in Kapitel“8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer” für Einzel-heiten zum Prüfen und Austauschen derSchlüsselbatterie.

3-6 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-7

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PROBLEME MIT DEM SCHLÜSSEL

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

Sie können das Fahrzeugmit dem Schlüssel nichtverriegeln oder entriegeln.

Die Schlüsselbatterie ist entladen oder fast entladen:• Fahrzeuge ohne Intelligenten Schlüssel: Versuchen Sie erneut, das Fahrzeug mit der Fernbedienungsfunktion des Schlüssels zu verriegeln/

entriegeln. Richten Sie die Schlüsselspitze aus nächster Nähe auf den Fahrertürgriff und betätigen Sie die Taste m /m .Falls dies nicht funktioniert:• Prüfen Sie die Schlüsselbatterie (siehe “Wechseln der Batterie des integralen Schlüsselhalters/Intelligenten Schlüssels” in Kapitel “8. Wartung

durch den Fahrzeugbesitzer”) und tauschen Sie sie erforderlichenfalls aus.• Entriegeln (siehe “Verriegelung/Entriegelung mit dem Schlüssel (leere Fahrzeugbatterie)” weiter hinten in diesem Kapitel) oder verriegeln Sie

das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.Es kommt zu einer Störung durch eine starke Funkwellenquelle.• Fahrzeuge ohne Intelligenten Schlüssel: Versuchen Sie erneut, das Fahrzeug mit der Fernbedienungsfunktion des Schlüssels zu verriegeln/

entriegeln. Richten Sie die Schlüsselspitze aus nächster Nähe auf den Fahrertürgriff und betätigen Sie die Taste m /m .Falls dies nicht funktioniert:• Entriegeln (siehe “Verriegelung/Entriegelung mit dem Schlüssel (leere Fahrzeugbatterie)” weiter hinten in diesem Kapitel) oder verriegeln Sie

das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.Der Schlüssel ist defekt.• Entriegeln (siehe “Verriegelung/Entriegelung mit dem Schlüssel (leere Fahrzeugbatterie)” weiter hinten in diesem Kapitel) oder verriegeln Sie

das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.• Lassen Sie den Schlüssel in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

3-8 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und Lösungen

Sie können das Fahrzeugnicht mehr mit demIntelligenten Schlüsselverriegeln oder entriegeln.

Die Schlüsselbatterie ist entladen oder fast entladen.• Prüfen Sie die Schlüsselbatterie (siehe “Wechseln der Batterie des integralen Schlüsselhalters/Intelligenten Schlüssels” in Kapitel “8. Wartung

durch den Fahrzeugbesitzer”) und tauschen Sie sie erforderlichenfalls aus.Falls dies nicht funktioniert:• Entriegeln (siehe “Verriegelung/Entriegelung mit dem Schlüssel (leere Fahrzeugbatterie)” weiter hinten in diesem Kapitel) oder verriegeln Sie

das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.Es kommt zu einer Störung durch eine starke Funkwellenquelle.• Entriegeln (siehe “Verriegelung/Entriegelung mit dem Schlüssel (leere Fahrzeugbatterie)” weiter hinten in diesem Kapitel) oder verriegeln Sie

das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.Es liegt ein Fehler im Intelligenten Schlüsselsystem vor.• Verriegeln/Entriegeln Sie das Fahrzeug mit der Fernbedienungsfunktion des Schlüssels.• Lassen Sie das Fahrzeug und den Schlüssel in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.Wenn das Fahrzeug auch mit der Fernbedienungsfunktion nicht verriegelt/entriegelt werden kann.• Entriegeln (siehe “Verriegelung/Entriegelung mit dem Schlüssel (leere Fahrzeugbatterie)” weiter hinten in diesem Kapitel) oder verriegeln Sie

das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.• Lassen Sie das Fahrzeug und den Schlüssel in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

Der Motor kann mit demSchlüssel nicht gestartetwerden.

Die Bordspannung ist zu niedrig.• Schalten Sie nichtessentielle Verbraucher aus, z. B. Sitzheizung oder Innenbeleuchtung, und versuchen Sie, den Motor erneut zu starten.Falls dies nicht funktioniert:• Prüfen Sie die Anlasserbatterie und laden Sie sie erforderlichenfalls auf (siehe “Batterie” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”)

oder• Geben Sie dem Fahrzeug Starthilfe (siehe “Starthilfe” in Kapitel “6. Pannenhilfe”)

oder• Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

Sie haben einen Schlüsselverloren.

• Lassen Sie den Schlüssel in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt deaktivieren.• Melden Sie den Verlust umgehend den Fahrzeugversicherern.• Lassen Sie erforderlichenfalls auch die Schlösser austauschen.

Sie haben das Not-schlüsselelement verloren.

• Melden Sie den Verlust umgehend den Fahrzeugversicherern.• Lassen Sie erforderlichenfalls auch die Schlösser austauschen.

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-9

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ACHTUNG

• Beachten Sie vor dem Öffnen der Türen den flie-ßenden Verkehr.

• Lassen Sie keine Kinder, Personen, die die Hilfeanderer benötigen, oder Haustiere unbeaufsich-tigt im Fahrzeug. Andernfalls besteht die Gefahrvon Verletzungen und Todesfällen, falls das Fahr-zeug bzw. dessen Systeme unbeabsichtigt betä-tigt werden und Personen oder Haustierebeispielsweise in Fenstern eingeklemmt werdenoder die Türverriegelung ausgelöst wird. Zudemkann die Temperatur in einem geschlossenen Fahr-zeug an einem warmen Tag schnell ansteigen undeine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Per-sonen und Haustieren darstellen.

ENTRIEGELUNGSSPERRE (Rechtslenker)

ACHTUNG

Modelle mit Entriegelungssperre:

Bei Missachtung der unten beschriebenen Vorsichts-maßnahmen kann es zu Gefährdungssituationen füh-ren. Vergewissern Sie sich, dass die Entriegelungs-sperre stets korrekt aktiviert wurde.

• Verriegeln Sie die Türen niemals mit dem integra-len Schlüsselhalter, wenn sich Personen im Fahr-zeug befinden. Sie würden diese einschließen, dadie Türen bei aktivierter Entriegelungssperre nichtvom Fahrgastraum aus geöffnet werden können.

• Bedienen Sie die Verriegelungstaste des integra-len Schlüsselhalters nur, wenn Sie das Fahrzeuggut sehen können. Dadurch verhindern Sie, dassSie durch die Aktivierung der Entriegelungssperreversehentlich Personen im Fahrzeug einschließen.

Wenn Sie die Verriegelungstaste (m ) auf demintegralen Schlüsselhalter betätigen oder dieTüren durch Betätigung einer Anforderungs-taste (Modelle mit Intelligentem Schlüssel) ver-riegeln, wird die Entriegelungssperre aktiviert.

Wenn die Entriegelungssperre aktiviert ist, kannkeine der Türen von innen geöffnet werden. Da-durch wird zusätzlicher Schutz vor Diebstahlund Einbrüchen geboten.

Die Entriegelungssperre wird deaktiviert, wennSie alle Türen mit dem integralen Schlüssel-halter oder durch Betätigen einer Anforderungs-taste (Modelle mit Intelligentem Schlüssel) ent-riegeln.

NotsituationWenn die Entriegelungssperre durch einen Ver-kehrsunfall oder andere unvorhersehbare Um-stände aktiviert wird, während Sie sich im Fahr-zeug befinden, beachten Sie die folgenden An-weisungen.

Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt wird,wird standardmäßig die Doppelverriegelungs-funktion aktiviert. Es ist dann nicht möglich, dieTüren von innen zu öffnen. Sie können dieDoppelverriegelungsfunktion durch Deaktivie-

ren des Innenraumbewegungssensors deakti-vieren (siehe “Innenraumbewegungssensor (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel). Die Tü-ren können dann von innen geöffnet werden,nachdem das Fahrzeug von außen verriegeltwurde. Sie können die hinteren Türen von innenöffnen, wenn die Kindersicherung nicht einge-schaltet ist (siehe “Kindersicherung — Hintertüren”weiter hinten in diesem Kapitel). Das Diebstahl-alarmsystem wird ausgelöst, wenn die Tür voninnen geöffnet wird. Schalten Sie den Alarm aus(siehe “Diebstahlalarmsystem (falls vorhanden)” wei-ter hinten in diesem Kapitel.)

Verriegelung ohne Aktivierung derEntriegelungssperre

ACHTUNG

Lassen Sie den Schlüssel nicht im Fahrzeug zurück,wenn Sie das Fahrzeug verlassen.

Die Entriegelungssperre wird nicht aktiviert,wenn die Türen mit dem Türschließzylinder oderdem Zentralverriegelungsschalter verriegeltwerden.

TÜREN

3-10 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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VERRIEGELUNG/ENTRIEGELUNG MITDEM SCHLÜSSEL (leere Fahrzeugbatterie)

ACHTUNG

• Lassen Sie die Schlüssel nicht im Fahrzeug zurück,wenn Sie das Fahrzeug verlassen.

• Lassen Sie keine Kinder, Personen, die die Hilfeanderer benötigen, oder Haustiere unbeaufsich-tigt im Fahrzeug. Andernfalls besteht die Gefahrvon Verletzungen und Todesfällen, falls das Fahr-zeug bzw. dessen Systeme unbeabsichtigt betä-tigt werden und Personen oder Haustierebeispielsweise in Fenstern eingeklemmt werdenoder die Türverriegelung ausgelöst wird. Zudemkann die Temperatur in einem geschlossenen Fahr-zeug an einem warmen Tag schnell ansteigen undeine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Per-sonen und Haustieren darstellen.

Die Fahrertür kann von außen mit dem Schlüs-sel/Notschlüssel verriegelt/entriegelt werden,wenn die Fahrzeugbatterie leer ist.

Führen Sie den Schlüssel in den Schließzylinderder Fahrertür ein und drehen Sie ihn in RichtungFahrzeugbugj1 , um die Tür zu verriegeln.

Drehen Sie den Schlüssel in Richtung Fahrzeug-heckj2 , um die Tür zu entriegeln.

Siehe “Entfernen des Notschlüsselelements” in Kapi-tel “5. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt”zu Informationen über den Zugriff auf den Not-schlüssel des Intelligenten Schlüsselsystems.

VORSICHT

Wenn die Tür mit dem Schlüssel geöffnet wird, wirdder Alarm ausgelöst (Modelle mit Alarmanlage). Dre-hen Sie den Zündschlüssel in die Stellung ON oderbetätigen Sie die Entriegelungstaste (m ) auf demintegralen Schlüsselhalter, um den Alarm auszuschal-ten.

Initialisieren des Systems nach demAufladen oder Austauschen derFahrzeugbatterieNach dem Aufladen oder Austauschen derFahrzeugbatterie sollten Sie das System folgen-dermaßen deaktivieren (initialisieren):

• Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss unddrehen Sie ihn in die Stellung ON.

• Entriegeln Sie die Türen mit dem integralenSchlüsselhalter.

TÜRINNENGRIFF

Zum Entriegeln und Öffnen der Tür ziehen Sieam Türinnengriffj1 .

Bei Rechtslenkern (mitEntriegelungssperre)

ACHTUNG

Wenn die Doppelverriegelungen aktiviert sind, kön-nen die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden.Personen können das Fahrzeug nicht mehr verlassen,z. B. in Gefahrsituationen Es besteht ein Verletzungs-risiko

Lassen Sie daher keine Personen, insbesondere Kin-der, ältere oder hilfsbedürftige Personen, unbeauf-sichtigt im Fahrzeug. Aktivieren Sie nicht die Doppel-verriegelung, wenn sich Personen im Fahrzeug befin-den.

SPA2602Z

NPA1476

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-11

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Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt wird,wird standardmäßig die Doppelverriegelungs-funktion aktiviert. Es ist dann nicht möglich, dieTüren von innen zu öffnen. Sie können dieDoppelverriegelungsfunktion durch Deaktivie-ren des Innenraumbewegungssensors deakti-vieren (siehe “Innenraumbewegungssensor (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel). Die Tü-ren können dann von innen geöffnet werden,nachdem das Fahrzeug von außen verriegeltwurde. Sie können die hinteren Türen von innenöffnen, wenn die Kindersicherung nicht einge-schaltet ist (siehe “Kindersicherung — Hintertüren”weiter hinten in diesem Kapitel). Das Diebstahl-alarmsystem wird ausgelöst, wenn die Tür voninnen geöffnet wird. Schalten Sie den Alarm aus(siehe “Diebstahlalarmsystem (falls vorhanden)” wei-ter hinten in diesem Kapitel.)

ACHTUNG

Wenn Personen (insbesondere Kinder) über einen län-geren Zeitraum Hitze oder Kälte ausgesetzt sind, be-steht ein Risiko schwerer oder gar tödlicher Verlet-zungen. Lassen Sie Personen (insbesondere Kinder)niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.

ZENTRALVERRIEGELUNGSSCHALTER

j1 Zur Entriegelung betätigen

j2 Zur Verriegelung betätigen

ACHTUNG

Lassen Sie die Schlüssel nicht im Fahrzeug zurück,wenn Sie das Fahrzeug verlassen.

Mit dem Zentralverriegelungsschalter in der Tür-verkleidung können alle Türen entriegelt j1oder verriegeltj2 werden.

HINWEIS

Modelle ohne Entriegelungssperre: Wird eine Tür voninnen von Hand geöffnet, nachdem die Verriegelungs-taste (m ) auf dem integralen Schlüsselhalter betä-tigt wurde,

KINDERSICHERUNG — HINTERTÜREN

Die Kindersicherung verhindert, dass Türen un-beabsichtigt geöffnet werden können, beson-ders von kleinen Kindern.

Wenn sich der Schalter in der Verriegelungs-stellungj2 befindet, kann die Hintertür nur vonaußen geöffnet werden.

NPA1477 NIC2641

3-12 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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VERRIEGELUNG DER HECKKLAPPE

ACHTUNG

• Vergewissern Sie sich immer, dass die Heckklappegut verschlossen ist, sodass sie sich während derFahrt nicht öffnen kann.

• Fahren Sie nie mit geöffneter Heckklappe. Es könn-ten gefährliche Abgase ins Fahrzeuginnere gelan-gen.

• Lassen Sie Kinder nicht im Kofferraum spielen. Siekönnten dort eingesperrt und schwer verletzt wer-den. Verriegeln Sie alle Türen und die Heckklappe,wenn Sie das Fahrzeug nicht benutzen und sorgenSie dafür, dass die Fahrzeugschlüssel nicht in dieHände von Kindern gelangen.

Zum Öffnen der Heckklappe entriegeln Sie siezunächst mit einem der folgenden Verfahren undbetätigen Sie danach die Tastej1 .

• Betätigen Sie die Taste m auf dem Schlüsseloder dem Intelligenten Schlüssel (falls vorhanden).Siehe “Schlüsselfunktionen” weiter vorn in diesemKapitel.

• Entriegeln Sie alle Türen mit dem Schlüssel.

Zum Schließen der Heckklappe drücken Sie sienach unten, bis sie sicher einrastet.

AUTOMATISCHEVERRIEGELUNGSFUNKTION

Deaktivieren: Halten Sie die Tastej1 etwa fünfSekunden gedrückt, bis ein Signal ertönt.

Aktivieren: Halten Sie die Taste j2 etwa fünfSekunden gedrückt, bis ein Signal ertönt.

HINWEIS

Wenn Sie eine der zwei Tasten betätigen und kein Sig-nal hören, wurde die relevante Einstellung bereits aus-gewählt.

Das Fahrzeug wird automatisch verriegelt, wenndie Zündung eingeschaltet wird und die Rädersich drehen.

Sie könnten sich daher aussperren, wenn Fol-gendes geschieht:

• Das Fahrzeug wird geschoben.

• Das Fahrzeug wird abgeschleppt.

• Das Fahrzeug wird auf einem Rollenprüfstand ge-testet.

Sie können die automatische Verriegelungs-funktion auch mithilfe der Fahrzeug-informationsanzeige aktivieren und deaktivie-ren.

NPA1479

NPA1477

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-13

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WEGFAHRSPERREDie Wegfahrsperre verhindert ein Starten IhresFahrzeugs ohne den korrekten Schlüssel.

• Aktivieren mit dem Schlüssel: Entfernen Sie denSchlüssel aus dem Zündschloss.

• Aktivieren mit dem Intelligenten Schlüssel:Schalten Sie die Zündung aus und öffnen Siedie Fahrertür.

• Deaktivieren: Schalten Sie die Zündung ein.

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs stetsden Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahr-zeug. Wurde ein gültiger Schlüssel im Fahrzeugzurückgelassen, kann jede Person den Motorstarten.

HINWEIS

Die Wegfahrsperre wird stets deaktiviert, wenn Sieden Motor starten.

DIEBSTAHLALARMSYSTEM (fallsvorhanden)

Aktivieren: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit demSchlüssel oder dem Intelligenten Schlüssel. An-zeigeleuchte j1 blinkt. Das Alarmsystem istnach etwa 15 Sekunden aktiviert.

Deaktivieren: Entriegeln Sie das Fahrzeug mitdem Schlüssel oder dem Intelligenten Schlüs-sel.

oder

Stecken Sie den Zündschlüssel in die Zündung.

Es wird ein visueller und akustischer Alarm aus-gelöst, wenn das Alarmsystem aktiviert ist undSie Folgendes öffnen:

• Eine Tür.

• Das Fahrzeug mit dem Notschlüsselelement.

• Die Heckklappe.

• Die Motorhaube.

Ausschalten des Alarms mit dem Schlüssel: Be-tätigen Sie die Taste m oder m am Schlüs-sel. Der Alarm wird ausgeschaltet.

Der Alarm wird selbst dann nicht ausgeschaltet,wenn Sie beispielsweise die geöffnete Tür, diedie Auslösung verursacht hat, schließen.

ABSCHLEPPSCHUTZ (falls vorhanden)

Es wird ein visueller und akustischer Alarm aus-gelöst, wenn der Neigungswinkel Ihres Fahr-zeugs bei aktiviertem Abschleppschutz verän-dert wird. Dies kann auftreten, wenn das Fahr-zeug beispielsweise auf einer Seitehochgebockt wird.

AktivierenStellen Sie sicher, dass die Türen und die Heck-klappe geschlossen sind. Nur dann ist der Ab-schleppschutz aktiviert.

Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüsseloder dem Intelligenten Schlüssel. Der Ab-schleppschutz ist nach etwa 60 Sekunden akti-viert.

AusschaltenEntriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüsseloder dem Intelligenten Schlüssel.

oder

NIC2750

SICHERHEITSSYSTEM

3-14 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Führen Sie den Schlüssel in das Zündschlossein. Der Abschleppschutz wird automatisch aus-geschaltet.

Deaktivieren1. Entfernen Sie den Schlüssel aus dem Zünd-

schloss und öffnen Sie die Fahrertür.

2. Betätigen Sie die Taste j1 . Die Anzeige-leuchtej2 leuchtet kurz auf.

3. Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüs-sel oder dem Intelligenten Schlüssel.

Der Abschleppschutz wird deaktiviert.

Der Abschleppschutz bleibt deaktiviert, bis Fol-gendes geschieht:

• Das Fahrzeug wird erneut entriegelt.

und

• Eine Tür wird geöffnet und wieder geschlossen.

und

• Das Fahrzeug wird erneut verriegelt.

Um einen falschen Alarm zu vermeiden, deakti-vieren Sie den Abschleppschutz, wenn Sie dasFahrzeug verriegeln und es:

• Transportiert wird.

• Beispielsweise auf eine Fähre oder einenAutotransporter geladen wird.

• Auf einer beweglichen Fläche, z. B. in einer Garagemit versetzten Ebenen, geparkt wird.

INNENRAUMBEWEGUNGSSENSOR (fallsvorhanden)

Wenn der Innenraumbewegungssensor aktiviertist, wird bei Erkennung einer Bewegung imFahrzeuginnenraum ein visueller und akusti-scher Alarm ausgelöst. Dies kann zum Beispielauftreten, wenn eine Person in den Fahrzeug-innenraum greift.

Aktivieren1. Stellen Sie Folgendes sicher:

• Die Seitenfenster sind geschlossen.

• Es hängen keine Gegenstände, z. B. Maskott-chen, am Rückspiegel oder an den Griffen ander Dachverkleidung.

So vermeiden Sie falschen Alarm.

2. Stellen Sie sicher, dass die Türen und dieHeckklappe geschlossen sind. Nur dann istder Innenraumbewegungssensor aktiviert.

3. Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüs-sel oder dem Intelligenten Schlüssel.

Der Innenraumbewegungssensor ist nach etwa30 Sekunden aktiviert.

AusschaltenEntriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüsseloder dem Intelligenten Schlüssel.

oder

Führen Sie den Schlüssel in das Zündschlossein.

Der Innenraumbewegungssensor wird automa-tisch ausgeschaltet.

Deaktivieren1. Entfernen Sie den Schlüssel aus dem Zünd-

schloss und öffnen Sie die Fahrertür.

2. Betätigen Sie die Taste j1 . Die Anzeige-leuchtej2 blinkt mehrmals in rascher Folge.

NIC2643

NIC2642

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-15

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3. Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüs-sel oder dem Intelligenten Schlüssel.

Der Innenraumbewegungssensor wird deakti-viert.

Der Innenraumbewegungssensor bleibt deakti-viert, bis Folgendes geschieht:

• Das Fahrzeug wird erneut entriegelt.

und

• Eine Tür wird geöffnet und wieder geschlossen.

und

• Das Fahrzeug wird erneut verriegelt.

Um einen falschen Alarm zu vermeiden, deakti-vieren Sie den Innenraumbewegungssensor,wenn Sie das Fahrzeug verriegeln und Folgen-des gegeben ist:

• Personen oder Tiere bleiben im Fahrzeug.

• Das Seitenfenster bleibt geöffnet.

HINWEIS

Nur Rechtslenker: Ihr Fahrzeug ist mit einer Doppel-verriegelungsfunktion ausgestattet. Die Türen könnennicht von innen geöffnet werden, wenn das Fahrzeugmit dem Schlüssel verriegelt wurde (siehe“Innenraumbewegungssensor (falls vorhanden)” wei-ter hinten in diesem Kapitel). Deaktivieren Sie denInnenraumbewegungssensor, bevor Sie das Fahrzeug

mit dem Schlüssel verriegeln. Die Türen können dannvon innen geöffnet werden, nachdem das Fahrzeugvon außen mit dem Schlüssel verriegelt wurde.

ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DERMOTORHAUBE

ACHTUNG

• Bestimmte Bauteile im Motorraum könnten sehrheiß sein, z. B. der Motor, der Kühler und Teile derAbgasanlage. Es besteht ein Verletzungsrisikobeim Zugriff auf den Motorraum. Ermöglichen Siedem Motor, sich abzukühlen und berühren Sie le-diglich die in den folgenden Anweisungenbeschriebenen Bauteile.

• Wenn die Frontscheibenwischer bei geöffneter Mo-torhaube in Bewegung gesetzt werden, könntenSie vom Wischergestänge verletzt werden. Es be-steht ein Verletzungsrisiko. Schalten Sie dieFrontscheibenwischer und die Zündung vor demÖffnen der Motorhaube stets aus.

VORSICHT

Stellen Sie sicher, dass die Frontscheibenwischernicht von der Frontscheibe weggeklappt sind. Ande-renfalls könnten die Frontscheibenwischer oder dieMotorhaube beschädigt werden.

1. Stellen Sie sicher, dass die Frontscheiben-wischer ausgeschaltet sind.

MOTORHAUBENENTRIEGELUNG

3-16 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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2. Ziehen Sie am Hebel der Motorhaubenent-riegelungj1 , der sich unter der Instrumen-tentafel auf der Fahrerseite befindet. Die Mo-torhaube springt ein Stück auf.

3. Drücken Sie den Hebelj2 vorn an der Motor-haube mit Ihren Fingerspitzen nach links undheben Sie die Motorhaube an.

4. Stecken Sie die Stützstangej3 in die Halte-rungj4 an der Unterseite der Motorhaube.

5. Wenn Sie die Motorhaube schließen, bringenSie die Stützstange zurück in ihre Ursprungs-stellungj5 , senken Sie langsam die Motor-haube auf 20 – 30 cm (8 – 12 in) über dieMotorhaubenverriegelung ab und lassen Siesie dann los. Vergewissern Sie sich, dass dieMotorhaube sicher eingerastet ist.

ACHTUNG

Prüfen Sie immer, ob die Motorhaube fest verschlos-sen und verriegelt ist, sodass sie sich während derFahrt nicht öffnen kann. Das Fahrzeug sollte nur mitfest verschlossener Motorhaube gefahren werden.

ACHTUNG

• Kraftstoff ist sehr leicht entflammbar und unter be-stimmten Bedingungen hochexplosiv. Bei falscherVerwendung oder falschem Umgang besteht dieGefahr von Verbrennungen oder anderen schwe-ren Verletzungen. Beim Tanken muss der Motor im-mer abgestellt werden, es darf nicht geraucht wer-den und es dürfen weder offenes Feuer noch Fun-ken in die Nähe des Fahrzeugs gelangen.

• Der Kraftstoff kann unter Druck stehen. Drehen Sieden Deckel um eine halbe Umdrehung und wartenSie, bis kein zischendes Geräusch zu hören ist, umzu vermeiden, dass Kraftstoff herausspritzt undVerletzungen verursacht werden. Entfernen Sieden Deckel dann ganz.

• Verwenden Sie als Ersatzteil nur einen Original-Tankdeckel. Dieser ist mit einem eingebauten Si-cherheitsventil ausgestattet, das für die richtigeFunktion der Kraftstoffanlage und der Abgas-reinigungsanlage erforderlich ist. Ein falscher De-ckel kann zu schweren Funktionsstörungen und zuVerletzungen führen.

NDI1603

NDI1627

NDI1605

TANKKLAPPE

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-17

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ÖFFNEN DER TANKKLAPPE

Zum Öffnen der Tankklappe entriegeln Sie diesezunächst mit einer der unten aufgeführten Me-thoden und drücken Sie dann auf die rechte Sei-te der Klappej1 .

• Betätigen Sie den Anforderungsschalter desFahrertürgriffs, während Sie den IntelligentenSchlüssel bei sich tragen.

• Betätigen Sie die Entriegelungstaste m des In-telligenten Schlüssels.

• Bringen Sie den Zentralverriegelungsschalter indie Entriegelungsstellung m .

Zum Schließen der Tankklappe schließen Sie dieKlappe, bis sie sicher einrastet. Zum Verriegelnder Tankklappe verriegeln Sie das Fahrzeug mitdem Intelligenten Schlüssel.

TANKDECKELZum Entfernen des Tankdeckels drehen Sie denTankdeckel gegen den Uhrzeigersinn. Zum Fest-drehen drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn, bis einKlicken zu hören ist.

Setzen Sie den Tankdeckel während des Auftan-kens auf den Deckelhalterj2 .

VORSICHT

Wenn Kraftstoff auf die Fahrzeugkarosserie gelangtist, spülen Sie ihn mit Wasser ab, um Beschädigungendes Lacks zu vermeiden. ACHTUNG

Stellen Sie das Lenkrad nicht während der Fahrt ein.Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlierenund einen Unfall verursachen.

Lösen Sie wie abgebildet den Verriegelungs-hebelj1 und stellen Sie das Lenkrad in die ge-wünschte Stellung (nach oben oder untenj2 ,nach vorn oder hinten j3 ). Drücken Sie denVerriegelungshebel fest zurück in seineAusgangsposition, um das Lenkrad in der ein-gestellten Stellung zu verriegeln.

NPA1482

NPA1481

LENKRAD

3-18 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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ACHTUNG

Stellen Sie alle Spiegel vor der Fahrt ein. Stellen Siedie Spiegel nicht während der Fahrt ein, damit Sie Ih-re ganze Aufmerksamkeit dem Verkehrsgeschehenwidmen können.

INNENSPIEGEL

Halten Sie den Innenspiegel fest, um den ge-wünschten Winkel einzustellen.

AUSSENSPIEGEL

ACHTUNG

• Berühren Sie die Außenspiegel nie, wenn diese inBewegung sind. Sie könnten sich verletzen oderden Spiegel beschädigen.

• Fahren Sie nie mit eingeklappten Außenspiegeln.Dadurch wird die Sicht nach hinten eingeschränktund es könnte zu einem Unfall kommen.

• Objekte im Außenspiegel erscheinen weiter ent-fernt als sie sind (falls zutreffend).

• Die Maßstäbe und Abstände in den Außenspiegelnweichen von der Realität ab.

EinstellungDer Außenspiegeleinstellschalter funktioniert,wenn sich die Zündung in den Stellungen ACCoder ON befindet.

1. Bewegen Sie den Schalter, um den Spiegellinksj1 oder rechtsj2 auszuwählen.

2. Bringen Sie jeden Spiegel in die gewünschteStellungj3 .

Beschlag entfernenWenn Sie den Heckscheibenheizungsschalterbetätigen, wird Beschlag von den Außen-spiegeln entfernt.

UmklappenManuelle Ausführung (falls vorhanden):

Klappen Sie den Außenspiegel ein, indem Sieihn in Richtung Fahrzeugheck drücken.

Elektrisch verstellbare Ausführung (fallsvorhanden):

Der Außenspiegeleinstellschalter funktioniert,wenn sich die Zündung in den Stellungen ACCoder ON befindet.

Betätigen Sie kurz die Tastej1 . Beide Außen-spiegel klappen ein oder aus.

VORSICHT

Wenn Sie die Außenspiegel wiederholt hintereinan-der ein-/ausklappen, wird möglicherweise die Funk-tion des Schalters deaktiviert. Damit der Schalter dieFunktion wieder aufnimmt, bringen Sie den Schalterin die Ausgangsstellung (zwischen OPEN und CLOSE)und stellen Sie dann den Spiegel ein.

SPA2447Z

NIC2636

NIC2638

SPIEGEL

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-19

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HINWEIS

• Stellen Sie sicher, dass die Außenspiegel beimFahren stets vollständig ausgeklappt sind. Siekönnten anderenfalls vibrieren.

• Wenn Sie schneller als 47 km/h fahren, könnenSie die Außenspiegel nicht mehr einklappen.

Umklappen — AutomatischesUmklappen (falls vorhanden)Die Außenspiegel werden automatisch ausge-klappt, wenn die Zündung eingeschaltet wirdoder wenn die Fahrzeugtüren entriegelt werden.Verwenden Sie die Option [Bei VerriegelungSpiegel anklappen] im Menü [KOMFORT] derFahrzeuginformationsanzeige, um festzulegen,dass die Spiegel automatisch ein- und ausge-klappt werden sollen. Die automatischeEinklappfunktion kann auch ausgeschaltet wer-den. Siehe “Ein-/Ausschalten der Funktion [Bei Ver-riegelung Spiegel anklappen]” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

Wenn die Option [Bei Verriegelung Spiegel an-klappen] auf der Fahrzeuginformationsanzeigeaktiviert wurde:

• Die Außenspiegel werden automatisch ein-geklappt, sobald Sie das Fahrzeug von außen ver-riegeln.

• Die Außenspiegel werden automatisch wieder aus-geklappt, sobald Sie das Fahrzeug entriegeln unddann die Fahrer- oder Beifahrertür öffnen.

HINWEIS

Wenn die Außenspiegel manuell eingeklappt wurden,klappen sie nicht aus.

Fehlstellung der AußenspiegelWenn ein Außenspiegel in eine falsche Stellunggedrückt wurde (nach vorn oder hinten), gehenSie wie folgt vor:

• Fahrzeuge ohne elektrisch klappbare Außenspie-gel: Bewegen Sie den Außenspiegel von Hand indie korrekte Stellung.

• Fahrzeuge mit elektrisch klappbaren Außen-spiegeln: Halten Sie die Spiegelklapptastej1 ge-drückt, bis Sie ein Klickgeräusch hören und derSpiegel hörbar in korrekter Stellung einrastet. DasSpiegelgehäuse ist wieder eingerastet und Sie kön-nen die Außenspiegel wie gewöhnlich einstellen.

Parkstellung des Außenspiegels aufder Beifahrerseite (falls vorhanden)Die Funktion Parkstellung des Außenspiegelsauf der Beifahrerseite ist nur verfügbar, wenndas Fahrzeug mit dem Speicherpaket ausgestat-tet ist.

j1 Taste für den Außenspiegel auf der linkenSeite.

j2 Taste für den Außenspiegel auf der rechtenSeite.

j3 Einstelltaste.

j4 Speichertaste M.

Einstellen und Speichern der Parkstellungunter Verwendung des Rückwärtsgangs:

Sie können den beifahrerseitigen Außenspiegelso einstellen, dass Sie das Hinterrad auf dieserSeite sehen können, sobald Sie den Rückwärts-gang einlegen. Sie können diese Stellung spei-chern.

1. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug still-steht.

2. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

NIC2639

3-20 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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3. Betätigen Sie die Taste j1 (Rechtslenker)oderj2 (Linkslenker) für den Außenspiegelauf der Beifahrerseite.

4. Legen Sie den Rückwärtsgang ein. Der Au-ßenspiegel auf der Beifahrerseite bewegtsich in die voreingestellte Parkstellung.

5. Verwenden Sie die Einstelltastej3 , um denAußenspiegel einzustellen. Sie sollten dasHinterrad und die Bordsteinkante im Außen-spiegel sehen können. Die Parkstellung wirdgespeichert.

HINWEIS

• Wenn Sie das Getriebe in eine andere Stellungschalten, kehrt der Außenspiegel auf derBeifahrerseite in die Fahrstellung zurück.

• Wenn zurzeit der fahrerseitige Spiegel ausgewähltist, bewegt sich der beifahrerseitige Spiegel nicht,wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Einstellen und Speichern der Parkstellungunter Verwendung der Speichertaste:

Sie können den beifahrerseitigen Außenspiegelso einstellen, dass Sie das Hinterrad auf dieserSeite sehen können, sobald Sie den Rückwärts-gang einlegen. Diese Einstellung kann mit derSpeichertaste Mj4 gespeichert werden.

1. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug still-steht.

2. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

3. Betätigen Sie die Tastej2 für den Außen-spiegel auf der Beifahrerseite.

4. Legen Sie den Rückwärtsgang ein. Der Au-ßenspiegel auf der Beifahrerseite bewegtsich in die voreingestellte Parkstellung.

5. Verwenden Sie die Einstelltastej3 , um denAußenspiegel einzustellen. Sie sollten dasHinterrad und die Bordsteinkante im Außen-spiegel sehen können.

6. Betätigen Sie die Speichertaste M j4 unddann einen der Pfeile auf der Einstellungs-tastej3 innerhalb von drei Sekunden. DieParkstellung wird gespeichert, wenn sich derAußenspiegel nicht bewegt.

7. Wenn sich der Spiegel aus seiner Stellung be-wegt, wiederholen Sie die Schritte.

Abrufen einer gespeicherten Parkstellung:

1. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

2. Stellen Sie den Außenspiegel auf derBeifahrerseite mit der entsprechenden Tasteein.

3. Legen Sie den Rückwärtsgang ein. Der Au-ßenspiegel auf der Beifahrerseite bewegtsich in die gespeicherte Parkstellung.

Der Außenspiegel auf der Beifahrerseite bewegtsich zurück in seine ursprüngliche Stellung:

• Sobald Sie eine Geschwindigkeit von 15 km/h über-schreiten.

• Etwa zehn Sekunden nach Auskuppeln des Rück-wärtsgangs.

• Wenn Sie die Tastej1 für den Außenspiegel aufder Fahrerseite betätigen.

SPIEGEL MIT AUTOMATISCHERANTI-BLENDWIRKUNG (falls vorhanden)

ACHTUNG

Es kann Elektrolyt austreten, wenn das Glas einesSpiegels mit automatischer Anti-Blendwirkung bricht.Elektrolyt ist gesundheitsschädlich und verursachtReizung. Er darf nicht mit Haut, Augen, Atmungsorga-nen oder Kleidung in Kontakt kommen und nicht ver-schluckt werden. Es besteht ein Verletzungsrisiko.

Wenn Sie mit Elektrolyt in Kontakt kommen, beachtenSie bitte Folgendes:

• Spülen Sie den Elektrolyt umgehend mit Wasservon Ihrer Haut ab.

• Spülen Sie den Elektrolyt umgehend und gründ-lich mit sauberem Wasser aus Ihren Augen.

• Spülen Sie Ihren Mund bei verschlucktem Elektro-lyt umgehend und gründlich. Führen Sie kein Über-geben herbei.

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-21

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• Wenn Elektrolyt mit Haut oder Augen in Kontaktkommt, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

• Legen Sie umgehend die Kleidung ab, die mit Elek-trolyt in Kontakt kam.

• Wenn eine allergische Reaktion auftritt, suchenSie umgehend einen Arzt auf.

Der Rückspiegel und der Außenspiegel auf derFahrerseite schalten automatisch in denBlendschutzmodus, wenn die Zündung einge-schaltet ist und das einfallende Licht von Schein-werfern auf den Sensor im Rückspiegel trifft.

Die Spiegel schalten nicht in den Blendschutz-modus, wenn der Rückwärtsgang eingelegt istoder die Innenbeleuchtung eingeschaltet ist.

SCHMINKSPIEGEL

Um den vorderen Schminkspiegelj3 zu verwen-den, klappen Sie die Sonnenblendej1 herun-ter und klappen Sie die Abdeckung j4 nachoben.

ALLGEMEINE HINWEISE

ACHTUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück-lassen, können diese das Fahrzeug möglicherweise inBewegung setzen, wenn sie beispielsweise:

• Die Feststellbremse lösen.

• Das Automatikgetriebe aus der Parkstellung P(Parken) schalten oder das Schaltgetriebe in denLeerlauf schalten.

• Den Motor anlassen.

Darüber hinaus können sie Fahrzeugausrüstung betä-tigen und eingeklemmt werden. Es besteht ein Unfall-und Verletzungsrisiko.

Lassen Sie keine Kinder, Personen, die die Hilfe ande-rer benötigen, oder Haustiere unbeaufsichtigt im Fahr-zeug. Andernfalls besteht die Gefahr von Verletzun-gen und Todesfällen, falls das Fahrzeug bzw. dessenSysteme unbeabsichtigt betätigt werden. Zudem kanndie Temperatur in einem geschlossenen Fahrzeug aneinem warmen Tag schnell ansteigen und eine erheb-liche Gefahr für Leib und Leben von Personen undHaustieren darstellen.

Die Funktionalität der elektrischen Feststell-bremse hängt von der Bordspannung ab. Wenndie Bordspannung niedrig ist oder im Systemeine Störung auftritt, kann die gelöst Feststell

bremse möglicherweise nicht angezogen wer-den. Wenn dieser Fall eintritt:

• Parken Sie das Fahrzeug ausschließlich auf einerebenen Fläche und sichern Sie es gegen Wegrollen.

• Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Bringen Sie dasAutomatikgetriebe in die Stellung P (Parken).

• Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie den ers-ten Gang ein.

• Wenden Sie sich an ein INFINITI Centre oder einequalifizierte Werkstatt.

Möglicherweise kann eine angezogene Fest-stellbremse nicht gelöst werden, wenn die Bord-spannung niedrig ist oder im System eine Stö-rung auftritt. Wenden Sie sich an ein INFINITICentre oder eine qualifizierte Werkstatt.

Die elektrische Feststellbremse führt in regel-mäßigen Abständen eine Funktionskontrolledurch, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Auf-tretende Geräusche sind normal.

NIC2676

FESTSTELLBREMSE

3-22 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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MANUELLES ANZIEHEN/LÖSEN

Die elektrische Feststellbremse wird durch Be-tätigung des Griffs für die elektrische Feststell-bremsej1 angezogen bzw. gelöst.

Zum Anziehen: Griffj1 drücken.

Wenn die elektrische Feststellbremse angezo-gen ist, leuchtet die rote Anzeigeleuchte m imKombinationsinstrument auf.

Die elektrische Feststellbremse kann auch an-gezogen werden, wenn sich der Zündschalter inder Stellung OFF befindet oder der Schlüssel ab-gezogen ist.

Zum Lösen: Ziehen Sie am Griffj1 , währendsich der Zündschalter in Stellung ON befindet.

Stellen Sie vor Antritt der Fahrt sicher, dass dieBremsenwarnleuchte m erlischt. Weitere Infor-mationen finden Sie unter “Warnleuchten, Anzei-geleuchten und akustische Hinweissignale” in Kapitel“2. Instrumente und Bedienelemente”.

Die elektrische Feststellbremse kann nur gelöstwerden, wenn sich der Zündschalter in der Stel-lung ON befindet.

AUTOMATISCHES ANZIEHEN (Fahrzeugemit Automatikgetriebe)

Die elektrische Feststellbremse wird in folgen-den Fällen automatisch angezogen:

• Der Intelligente Tempomat (falls vorhanden) hältdas Fahrzeug vollständig an.

oder

• Der Intelligente Einpark-Assistent (falls vorhanden)hält das Fahrzeug im Stillstand.

Die rote Anzeigeleuchte m leuchtet imKombinationsinstrument auf.

Die elektrische Feststellbremse wird nicht auto-matisch angezogen, wenn der Motor durch dieECO-Stopp-Start-Funktion abgestellt wird.

AUTOMATISCHES LÖSENDie elektrische Feststellbremse kann nur beiFahrzeugen mit Automatikgetriebe automatischgelöst werden.

Die elektrische Feststellbremse Ihres Fahrzeugswird automatisch gelöst, wenn alle der folgen-den Bedingungen erfüllt werden:

• Der Motor läuft.

• Das Getriebe befindet sich in Stellung D (Fahren)oder R (Rückwärtsgang).

• Der Sicherheitsgurt ist angelegt.

• Sie betätigen das Gaspedal.

Befindet sich das Getriebe in Stellung R, mussdie Heckklappe geschlossen sein.

Wenn Ihr Sicherheitsgurt nicht angelegt ist,müssen folgende Bedingungen erfüllt sein, umdie elektrische Feststellbremse automatisch zulösen:

• Die Fahrertür ist geschlossen.

• Sie haben das Getriebe aus der Stellung P (Parken)gebracht oder sind zuvor schneller als 3 km/h ge-fahren.

Stellen Sie sicher, dass Sie das Gaspedal nichtunbeabsichtigt betätigen. Andernfalls wird dieFeststellbremse gelöst und das Fahrzeug setztsich in Bewegung.

NPA1485

Linkslenker

NPA1486

Rechtslenker

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-23

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NOTBREMSUNGDas Fahrzeug kann im Notfall auch mit der elek-trischen Feststellbremse gebremst werden.

Drücken Sie während der Fahrt den Griffj1 derelektrischen Feststellbremse. Das Fahrzeugwird gebremst, solange Sie den Griff j1 derelektrischen Feststellbremse gedrückt halten. Jelänger der Griffj1 der elektrischen Feststell-bremse gedrückt gehalten wird, desto höherwird die Bremskraft.

Während des Bremsvorgangs:

• Ein Warnton wird ausgegeben.

• Die Meldung [Parkbremse lösen] erscheint.

• Die rote Anzeigeleuchte m blinkt imKombinationsinstrument.

Wenn das Fahrzeug bis zum Stillstandabgebremst wurde, wird die elektrische Fest-stellbremse angezogen.

3-24 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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NOTIZEN

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-25

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4 Display, Heizung/Klimaanlage undAudioanlageDisplay, Heizung/Klimaanlage undAudioanlage

Vorsichtsmaßnahmen ....................................... 4-2Multifunktionsbedienschalter derMittelkonsole ................................................... 4-2

INFINITI-Regler ............................................. 4-2Bedientasten am Lenkrad ............................. 4-3USB-Anschlüsse........................................... 4-3SD-Kartenschlitz .......................................... 4-4Starten des Systems..................................... 4-4Während der Fahrt deaktivierte Funktionen(falls zutreffend)........................................... 4-4Bedienung des Touchscreen-Bildschirms ....... 4-4Bedienung des Menübildschirms .................. 4-6Scrollen durch Nachrichten oder Listen.......... 4-6Auswahl eines Menüpunkts .......................... 4-7Anpassen von Lautstärke undEinstellungen............................................... 4-7Eingeben von Buchstaben und Zahlen............ 4-7Bedienung der Anzeige................................. 4-7Bedienung der Menütaste............................. 4-9Systemstatusbildschirm ............................... 4-9Einstellungen zu Beginn ............................... 4-10Zusätzliche Systeminformationen ................. 4-14

Rückblickanzeige (falls vorhanden) .................... 4-15Bedienung des Rückblickanzeigesystems ...... 4-16Bedeutung der angezeigten Linien ................ 4-16Unterschied zwischen der geschätzten undder tatsächlichen Entfernung ........................ 4-17Einparken anhand der geschätztenKurslinien.................................................... 4-19Einstellungen für die Rückblickanzeige .......... 4-21Einschränkungen desRückblickanzeigesystems ............................. 4-22

Systemwartung ............................................ 4-23Around View Monitor (falls vorhanden)............... 4-24

Bedienung des Around View MonitorSystems ...................................................... 4-25Unterschied zwischen der geschätzten undder tatsächlichen Entfernung ........................ 4-27Einparken anhand der geschätztenKurslinien.................................................... 4-29Umschalten der Anzeige ............................... 4-31Einstellungen des Around View Monitor ......... 4-32Systembeschränkungen des Around ViewMonitor ....................................................... 4-32Systemwartung ............................................ 4-34

Erfassung von Objekten in Bewegung (fallsvorhanden)....................................................... 4-35

Betrieb des MOD-Systems............................. 4-35MOD-Einstellung .......................................... 4-37MOD-Systemeinschränkungen ...................... 4-37Funktionsstörung des MOD ........................... 4-38Systemwartung ............................................ 4-38

Belüftungsdüsen .............................................. 4-39Mittlere Belüftungsdüsen ............................. 4-39Seitliche Belüftungsdüsen ............................ 4-39Hintere Belüftungsdüsen (falls vorhanden) .... 4-39

Heizung und Klimaanlage.................................. 4-40Klimaanlage................................................. 4-41Automatische Klimasteuerung (2 Zonen) ........ 4-45Wartung der Klimaanlage.............................. 4-49

Audioanlage (falls vorhanden) ........................... 4-50Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb derAudioanlage ................................................ 4-50

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Bezeichnungen und Funktionen derBedienelemente der Audioanlage.................. 4-63Audiohauptbedienung.................................. 4-64Radio .......................................................... 4-66CD-Spieler ................................................... 4-68Anschluss für USB (universeller seriellerDatenbus).................................................... 4-70iPod-Spieler................................................. 4-72Bluetooth®-Audiostreaming......................... 4-75Audioeinstellungen ...................................... 4-78Pflege und Reinigung vonDisc/USB-Speichergerät ............................... 4-80USB-Speichergerät ....................................... 4-80Gracenote®-Endbenutzer-Lizenzver-einbarung.................................................... 4-80Warenzeichen .............................................. 4-81

Bluetooth®-Freisprechanlage............................ 4-82Telefon ........................................................ 4-83Koppeln eines Bluetooth®-Geräts................. 4-85Freisprech-Textnachricht-Assistent ................ 4-86Telefon- und Textnachricht-Einstellungen ....... 4-89Bluetooth®-Informationen ........................... 4-95Warenzeichen .............................................. 4-95

Übersicht INFINITI InTouch Apps......................... 4-95

Verwendung der Anwendungen ..................... 4-96Fahrzeug-Apps ............................................. 4-97App-Manager (falls vorhanden) ..................... 4-99Die wichtigsten für dieses Systemverfügbaren Apps.........................................4-100Anwendungsbeispiele für Fahrzeug-Apps.......4-101Mobile Apps (falls vorhanden).......................4-101Einstellungen vor der Verwendung.................4-102Verwendung von Smartphone-Apps...............4-102Warenzeichen ..............................................4-103

INFINITI-Spracherkennungssystem .....................4-103Verwendung desSpracherkennungssystems ...........................4-103Vor Nutzung des Systems..............................4-103Erteilen von Sprachanweisungen...................4-104Spracherkennungs-Einstellungen..................4-112

Informationsmenü ............................................ 4-113Einstellungsmenü ........................................4-114

Hinweise zur Fehlersuche und -behebung...........4-116Kundenbetreuung ........................................4-116Systemeinheit.............................................. 4-117Audioanlage ................................................4-118Bluetooth®-Freisprechanlage .......................4-129Spracherkennung.........................................4-133

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ACHTUNG

• Betätigen Sie die Bedienelemente für Heizung, Kli-maanlage und Audioanlage nicht während derFahrt, damit Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit demFahren widmen können.

• Schalten Sie das System sofort ab, wenn Fremd-körper in die Hardware eingedrungen sind, Sie ei-ne Flüssigkeit über dem System verschüttet ha-ben, Rauch aus dem System austritt oder Sie ande-re Funktionsstörungen feststellen. Wenden Siesich an das nächste INFINITI Zentrum oder einequalifizierte Werkstatt. Wenn Sie solche Störun-gen ignorieren, kann es zu Unfällen oder einemBrand kommen oder Sie können einen Strom-schlag erleiden.

• Das System darf nicht zerlegt oder verändert wer-den. Wenn dies doch geschieht, kann dies Unfälleoder einen Brand zur Folge haben oder Sie könn-ten einen Stromschlag erleiden.

VORSICHT

Verwenden Sie das System nicht, wenn der Motor län-gere Zeit nicht läuft, um ein Entladen der Batterie zuvermeiden.

INFINITI-REGLER

j1 <MAP/VOICE> (Modelle mit Navigations-system)

Betätigen, um sich den aktuellen Standort aufder Karte anzeigen zu lassen.

Erneut betätigen, um sich die Ansichtsleiste unddie Anzeigeansichten anzeigen zu lassen.

Halten Sie diese Taste gedrückt, um die aktuelleSprachführung für eine eingegebene Route zuhören.

<m > (Modelle ohne Navigationssystem).

Betätigen Sie diese Taste, um den Betriebs-bildschirm der Freisprechanlage anzuzeigen.

Wenn Sie einen Telefonanruf erhalten, betätigenSie diese Taste, um ihn anzunehmen.

j2 <MENU> Aus diesem Menü kann auf fast alleFunktion, wie Navigation, Apps, Telefonverbin-dung, Informationsbildschirmanzeige und sons-tige Einstellungen, zugegriffen werden. Die aufdem Bildschirm angezeigten Symbole und Me-nüs können je nach Modell und technischen Da-ten variieren.

j3 <m /OK> Betätigen, um die gewählte Opti-on einzugeben. Anstupsen oder drehen, um ei-ne Option auf dem Bildschirm auszuwählen odereine Einstellung (Lautstärke, Helligkeit usw.)vorzunehmen.

j4 <m > Betätigen, um zum vorherigen Bild-schirm zurückzukehren.

j5 <AUDIO> Anzeigen des Audiobildschirms.Wenn <AUDIO> betätigt wird, während der Audi-obildschirm angezeigt wird, wird die Liste derAudioquellen angezeigt.

j6 <m /CAMERAm > (Modelle mit AroundView Monitor System).Betätigen, um sich den Bildschirm Around View

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VORSICHTSMASSNAHMEN MULTIFUNKTIONSBEDIENSCHALTER DERMITTELKONSOLE

4-2 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Monitor anzeigen zu lassen.Gedrückt halten, um die Helligkeit einzustellen.<m > (Modelle ohne Around View Monitor Sys-tem)Betätigen, um die Helligkeit einzustellen. Hal-ten Sie die Taste gedrückt, um das Display ein-/auszuschalten.

BEDIENTASTEN AM LENKRADDer Lenkradschalter wird zum Bedienen derLautstärke, der Spracherkennung oder der Blue-tooth®-Freisprechanlage oder zum Wählen ei-nes Menüs verwendet.

Außerdem können Sie damit Audiofunktionenund den Freisprech-Textnachrichten-Assisten-ten bedienen, die auf dem Bildschirm angezeigtwerden.

j1 <m > (SPRECHEN):Betätigen Sie diese Taste, um in denSpracherkennungsmodus zu gelangen.“Erteilen von Sprachanweisungen” Seite 4-104

j2 <m > (Anruf beenden):Ein aktives Telefonat beenden und eineneingehenden Anruf ablehnen.

j3 Lautstärkeregler:Der Lautstärkeregler ermöglicht Ihnen dasEinstellen der Lautstärke der Lautsprecherdurch Betätigen der Taste + oder −.

j4 <m > (Ton aus):Zum Ein-/Ausschalten der Audioanlagedrücken.

j5 <m > (Anruf tätigen):Einen Anruf tätigen und einen eingehendenAnruf annehmen.

USB-ANSCHLÜSSEDas vordere Konsolenfach enthält die USB-An-schüsse.

j1 USB/iPod-Anschluss:Anschließen, um Medien von einem iPod,iPhone oder einem USB-Speichergerätabzuspielen. Wenn Sie INFINITI InTouchApps mit einem iPhone verwenden,schließen Sie es über ein USB-Kabel an. Inder Gebrauchsanweisung des Gerätehers-tellers finden Sie Hinweise zur richtigenVerwendung und Pflege des Geräts.

VORSICHT

• Je nach Größe und Form des USB-Geräts schließtder Konsolenfachdeckel möglicherweise nichtvollständig. Den Konsolenfachdeckel nicht mit Ge-walt schließen, da sonst das USB-Gerät beschä-digt werden könnte.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-3

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HINWEIS

• Selbst wenn an beide USB-/iPod-Anschlüsse iPodsbzw. iPhones angeschlossen sind, erkennt dasSystem nur eines der verbundenen iPods bzw.iPhones.

• Nur eines der beiden verbundenen USB-Gerätekann über das Spracherkennungssystem bedientwerden.

SD-KARTENSCHLITZDer SD-Kartenschlitz befindet sich im mittlerenKonsolenfach.

HINWEIS

Modelle mit Navigationssystem:

Die SD-Karte mit den Kartendaten nicht entfernen.Wenn die SD-Karte mit den Kartendaten aus Versehenentfernt wird, die SD-Karte mit den Kartendaten wie-der in den Kartenschlitz einstecken und den Zünd-schalter in die Stellung OFF bringen.

STARTEN DES SYSTEMSDas System startet, sobald der Zündschalter indie Stellung ACC oder ON gebracht wird.

StartwarnungWenn der Zündschalter bei diesem System in dieStellung ACC oder ON gebracht wird, erscheintder Startbildschirm.

Berühren Sie nach dem Lesen der Meldung undIhrer Zustimmung [OK]. Wenn Sie der Meldungnicht zustimmen, werden einige InfinitiInTouchTM-Funktionen deaktiviert.

HINWEIS

• Lassen Sie das INFINITI InTouch nicht eingeschal-tet, wenn der Motor ausgeschaltet wurde. Andern-falls kann sich die Fahrzeugbatterie entladen.Wenn Sie INFINITI InTouch nutzen, lassen Sie stetsden Motor laufen.

• Sobald Sie [Ablehnen] auf dem Startbildschirm be-rühren, wird der Bildschirm [OK]/[Ablehnen] 30Tage nicht angezeigt.

Lassen Sie das INFINITI InTouch nicht eingeschaltet,wenn der Motor ausgeschaltet wurde. Andernfallskann sich die Fahrzeugbatterie entladen. Wenn SieINFINITI InTouch nutzen, lassen Sie stets den Motorlaufen.

WÄHREND DER FAHRT DEAKTIVIERTEFUNKTIONEN (falls zutreffend)

Um Sicherheit beim Fahren zu gewährleisten,stehen manche Funktionen während der Fahrtnicht zur Verfügung. Die Bildschirmfunktionen,die Ihnen während der Fahrt nicht zur Verfügungstehen, werden ausgegraut oder gedämpft. Ineinigen Fällen werden bestimmte Texte nicht aufdem Bildschirm angezeigt. Um diese Funktionenverwenden zu können, sollten Sie zuerst dasFahrzeug an einer sicheren Stelle parken unddann das System bedienen. In Regionen, in de-

nen die Bildanzeige im Fahrzeug eingeschränktist, erfolgt möglicherweise keine Anzeige stati-scher Bilder und Filme auf dem oberen und un-teren Display, während sich das Fahrzeug be-wegt.

BEDIENUNG DESTOUCHSCREEN-BILDSCHIRMSVORSICHT

• Die Glasscheibe des LC-Displays kann beschädigtwerden, wenn diese von einem harten oder schar-fen Gegenstand getroffen wird. Wenn dieGlasscheibe bricht, berühren Sie sie nicht. Siekönnten sich dabei verletzen.

• Verwenden Sie zur Reinigung des Bildschirms einweiches, trockenes Tuch. Falls dies zur Reinigungnicht ausreichen sollte, verwenden Sie ein weichesTuch mit ein wenig Neutralreiniger. Verwenden Sieauf keinen Fall raue Tücher, Alkohol, Benzin,Verdünnungsmittel, Lösungsmittel jeglicher Artoder Papiertücher mit chemischen Reinigungs-mitteln. Sie können Kratzer und Beschädigungenverursachen.

• Verspritzen Sie keine Flüssigkeiten wie Wasseroder Autoduftstoffe auf die Anzeige. Flüssigkeitenverursachen Störungen im System.

4-4 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Bildschirm-Abbildungen

• Die Abbildungen in diesem Handbuch stehen re-präsentativ für verschiedene Modelle und stimmenunter Umständen nicht mit Design und technischenDaten Ihres Fahrzeugs überein.

• Auf dem Bildschirm angezeigte Zeichen und Menü-punkte können gegebenenfalls abgekürzt darge-stellt oder aus den Abbildungen weggelassen wer-den. Weggelassene Zeichen und Menüpunkte wer-den wie abgebildet mit gestrichelten Liniendargestellt.

Die Grundbedienung des Touchscreen-Bild-schirms wird hier dargestellt.

• Berühren

Die gewählte Option auf dem Bildschirm wirdausgewählt und ausgeführt.

5GH0158XZ

5GH0187XZ

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-5

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• Wischen

Die Seiten des Menübildschirms blättern zurnächsten Seite.

• Ziehen

Die Scroll-Leiste nach oben oder unten ziehen,um durch den Menübildschirm zu scrollen.

BEDIENUNG DES MENÜBILDSCHIRMS

j1 Berühren Sie m , um zur vorherigen Seitezu blättern.

j2 Berühren Sie das gewünschte Symbol, umeine Funktion auszuführen und dennächsten Bildschirm aufzurufen.

j3 Berühren Sie m , um zur nächsten Seite zublättern.

j4 Zeigt die aktuelle Position der angezeigtenSeite in Relation zu Gesamtseitenzahl an.

Verwenden Sie eine Wischgeste, um schnell zwi-schen den Bildschirmen zu blättern.

SCROLLEN DURCH NACHRICHTENODER LISTEN

j1 Ziehen Sie die Scroll-Leiste nach oben oderunten, um nach oben oder unten durch dieNachrichtenliste zu scrollen.

j2 Berühren Sie den gewünschten Menü-punkt.

j3 Wird der Name eines Listenpunktesaufgrund seiner Länge nicht vollständigangezeigt, berühren Sie m , um denversteckten Teil des Namens anzuzeigen.

j4 Berühren Sie [m ] oder [m ], um inEinzelschritten durch die Nachricht oderListe zu scrollen.Berühren Sie [m ] oder [m ], um zurnächsten Seite zu blättern.

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5GH0030XZ

4-6 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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AUSWAHL EINES MENÜPUNKTS

Zum Auswählen einer Option berühren Sie sie.

Berühren Sie [m ], um zum vorherigen Bild-schirm zurückzukehren.

ANPASSEN VON LAUTSTÄRKE UNDEINSTELLUNGENSie können die Lautstärke, Helligkeit usw. an-passen.

Berühren Sie zum Anpassen eines Menüpunktsdie jeweiligen Schaltflächen [+]/[-], [L]/[R] usw.Jedes Mal, wenn Sie eine Schaltfläche berüh-ren, bewegt sich die entsprechende Anzeige ent-lang des Balkens.

EINGEBEN VON BUCHSTABEN UNDZAHLENDer Tastaturbildschirm variiert je nach Modellund technischen Daten.

Bildschirm zur Zeicheneingabe(Buchstaben und Zahlen)Sie können über die Tastatur alphanumerischeZeichen eingeben.

Design und angezeigte Bildschirmelemente va-riieren je nach Art des Bildschirms.

j1 Berühren Sie ein Zeichen auf derangezeigten Tastatur. Das gewählteZeichen wird eingegeben.

j2 Die eingegebenen Zeichen werdenangezeigt.

j3 Berühren Sie [Löschen], um das zuletzteingegebene Zeichen zu löschen.Berühren und halten Sie [Löschen], um alleeingegebenen Zeichen zu löschen.

j4 Berühren Sie [Ändern], um die Art derTastatur zu ändern.

j5 Berühren Sie [Leerzeichen], um ein Leer-zeichen einzugeben.

j6 Berühren Sie m oder m , um denCursor zu bewegen.

j7 Berühren Sie [Gr.buchst.], um zwischenGroß- und Kleinschreibung umzuschalten.

• Berühren Sie [Liste], um sich eine Liste mit Sucht-reffern anzeigen zu lassen.

• Wenn [Und] angezeigt wird, ist eine Suche mit meh-reren Suchbegriffen möglich. Berühren Sie [Und]zwischen der Eingabe von Suchbegriffen.

BEDIENUNG DER ANZEIGE

Touchscreen-BildschirmUm die Anzeige zu bedienen, berühren Sie siedirekt oder verwenden Sie den INFINITI-Regler.

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5GH0229XZ

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-7

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KontextmenüModelle mit Navigationssystem:

Das Tastenkombinationsmenü kann auf der An-zeige angezeigt werden. Die Anzeige variiert jenach dem momentan angezeigten Karten-bildschirm.

Betätigen Sie die Taste <m /OK> am INFINITI-Regler, während die aktuelle Fahrzeugpositionauf der Karte angezeigt wird, um sich dasTasten-kombinationsmenü auf der Anzeige anzeigen zulassen.

Verfügbare Elemente:

• [Audio-Quelle]

• [Audio-Liste]

• [Letzte Anrufe]

• [Telefonbuch]

• [Route abbrechen]*

• [Orte in der Nähe]*

• [Ort speichern]*

• [Einst. Ansicht]*

• [Ort speichern]*

• [Hinzufügen/Bearb. ausw.]*

* Informationen zu diesen Punkten finden Sie inder separat gelieferten Betriebsanleitung fürdas Navigationssystem (falls vorhanden).

Modelle ohne Navigationssystem:

Das Tastenkombinationsmenü kann auf der An-zeige angezeigt werden.

Betätigen Sie die Taste <m /OK> am INFINITI-Regler, um sich das Tastenkombinationsmenüanzeigen zu lassen.

Verfügbare Elemente:

• [Audio-Quelle]

• [Audio-Liste]

• [Letzte Anrufe]

• [Telefonbuch]

• [Hinzufügen/Bearb. ausw.]

Kontextmenü bearbeiten:

Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Kontext-menü zu bearbeiten oder zu sortieren.

1. Wählen Sie [Hinzufügen/Bearb. ausw.], umeinen neuen Punkt zum Menü hinzuzufügenoder einen bestehenden Menüpunkt zu än-dern.

2. Wählen Sie die gewünschte Einstellung.

• [Sortieren]

Ändern Sie die Reihenfolge, in der die Ele-mente des Kontextmenüs angezeigt werden.

• [Kurzbefehl auswählen]

Wählen Sie die Punkte aus, die im Kontext-menü angezeigt werden sollen.

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5GH0183XZ

4-8 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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BEDIENUNG DER MENÜTASTE

Betätigen Sie <MENU>, um sich die Funktionenauf der Anzeige anzeigen zu lassen.

• [Navigation]

• [Telefon]

• [Apps]

• [Informationen]

• [Einstellungen]

SYSTEMSTATUSBILDSCHIRMSie können sich den aktuellen Status des Sys-tems anzeigen lassen, indem Sie <STATUS> amAudioschalter betätigen.

Modelle mit Navigationssystem:

Berühren Sie [<]/[>], um zwischenKlimaanlagenstatus und Navigationsrouten-informationen umzuschalten.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-9

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EINSTELLUNGEN ZU BEGINNDie in diesem Abschnitt beschriebenen Einstel-lungen sollten vorgenommen werden, wenn Siedas System zum ersten Mal in Betrieb nehmen.

BildschirmeinstellungenIn diesem Menü können Sie das Display ein-/ausschalten und die Bildqualität anpassen.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie [Bildschirm].

4. Berühren Sie die Option, die Sie einstellen möchten.

Anzeigeeinstellungen1. Betätigen Sie die Taste <MENU> und BerührenSie [Einstellungen].

2. Berühren Sie [Bildschirm] und berühren Sie[Anzeigeeinstellungen].

Verfügbare Einstellungen

[Helligkeit] Passt die Helligkeit an.[Kontrast] Passt den Kontrast an.[Schwarz-pegel]

Passt den Schwarzpegel an.

Verfügbare Optionen[Anzeigeeinstellungen] Passt die Bildqualität der Anzeige an.

Siehe “Anzeigeeinstellungen” weiter hinten in diesem Kapitel[Anzeige AUS] Schaltet den Bildschirm aus.

Um die Anzeige wieder einzuschalten, halten Sie

<CAMERAm /m > (Modelle mit Around View Monitor) oder

<m > (Modelle ohne Around View Monitor) länger als 2 Sekundengedrückt.

[Tag/Nacht] Zum Anpassen der Bildschirmhelligkeit.[Kartenfarbe ändern]* Schaltet zwischen den Kartenfarben für Tag- und Nachtmodus um.[Standardeinst.wiederherstellen]

Setzt die Anzeigeeinstellungen auf die Standardwerte zurück.

*: Für Modelle mit Navigationssystem.

4-10 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Lautstärkeeinstellungen

Sie können die Lautstärke und Stummschaltung für verschiedene Funktionen ein-/ausschalten, wie z. B. für Audio, Telefon (Klingelton, eigene Laut-stärke und Lautstärke des Gesprächspartners), Sprachführung der Navigation (falls vorhanden), und Systemtöne einstellen

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie die Option [Lautstärke].

Einstellpunkt Vorgang[Lautstärkeregelung] [Audio-Lautstärke] Passt die Lautstärke der Audioanlage an.

[Sprachführung]* Schaltet die Sprachführung für die Navigation ein/aus.[Lautst. Zielführung]* Ändert die Lautstärke der Sprachführung.[Klingeltonlautstärke] Ändert die Lautstärke des Klingeltons.[Lautstärke empf. Anruf] Ändert die Lautstärke des Gesprächspartners.[Lautst. getät. Anrufe] Ändert die eigene Lautstärke.[RDS-Lautstärke] (falls vorhanden) Ändert die Lautstärke von Verkehrsmeldungen über RDS und DAB (falls

vorhanden).[Einparkh.-Lautst.] Die Warntonlautstärke kann durch Berühren von [+]/[-] eingestellt

werden.[Tastentonlautstärke] Schaltet die Tastentöne und den Warnton für nicht verfügbare

Bedienung ein/aus.

*: Für Modelle mit Navigationssystem.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-11

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Spracheinstellungen

Vom Sprachbildschirm können Sie die vom System verwendete Anzeigesprache ändern.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie [Sonstige].

4. Berühren Sie die Option [Sprache].

Einstellpunkt Vorgang[Systemsprache] Wählen Sie die bevorzugte Sprache.

• Betätigen Sie während der Spracheinstellung nicht den Zündschalter.

• Wird die gewählte Sprache auch vom Kombinationsinstrument unterstützt, erscheint eine Bestätigungsnachricht, die Sie fragt, ob Sie die gewählte Sprache auch für dieInstrumente übernehmen wollen. Wählen Sie [Ja], um die Spracheinstellung auch für die Instrumente zu übernehmen.

• Die Spracheinstellung wird auch für das Spracherkennungssystem übernommen. Das Spracherkennungssystem kann nur verwendet werden, wenn es die gewählte Spra-che unterstützt.

• Je nach gewählter Sprache variieren die verfügbaren Anweisungen für das Spracherkennungssystem.

4-12 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Einstellen der Uhr

Sie können die Einstellungen der Uhr Ihren Wünschen gemäß anpassen.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie die Option [Uhr].

Einstellpunkt Vorgang[Bildschirmuhr] Schaltet die Bildschirmuhr ein/aus. Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird die Bildschirmuhr

angezeigt.[Umstellung Sommerzeit] (falls vorhanden) Schaltet die Sommerzeit AN, AUS oder auf automatisch*. Die Einstellung ändert sich jedes Mal,

wenn Sie die Option berühren.[Uhrzeitformat (24 h)] Schaltet das Uhrzeitformat zwischen 12 Stunden und 24 Stunden um. Die Anzeigeleuchte leuchtet,

wenn die Uhr im 24-Stundenformat angezeigt wird.[Zeitzone] (falls vorhanden) Wählen Sie eine geeignete Zeitzone aus der Liste. Wenn Sie [AUTO]* auswählen, stellt das System

die Zeitzone automatisch ein.[Offset-Abgleich]* Passen Sie den Versatzwert (Stunden und Minuten) an.[>]** [Zeit einstellen] Stellen Sie die Zeit ein, indem Sie die Werte verringern oder erhöhen.

[Kalendereinstellung] Stellen Sie Jahr, Monat und Tag ein.

*: Für Modelle mit Navigationssystem.

**: Für Modelle ohne Navigationssystem.

Je nach Modell wird [Uhr] möglicherweise unter [Sonstige] im Menü [Einstellungen] aufgelistet.

Das Kombinationsinstrument wird mit der Uhrzeit aktualisiert, sobald die Kalendereinstellung vorgenommen wurde.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-13

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ZUSÄTZLICHESYSTEMINFORMATIONENSystemstart

Aufgrund der hohen Anzahl an Funktionen undDiensten, die INFINITI InTouch beim Systemstartladen muss, kann es bis zu einer Minute dauern,bis alle Funktionen (wie etwa Apps) verfügbarsind. Während dieses Ladevorgangs zeigt dasSystem eine entsprechende Meldung an. DieBedientasten für Audio- und Klimaanlage wer-den in der Startphase des Systems bereits ak-tiv, bevor der Startvorgang ganz abgeschlossenist. Systemfunktionen werden in folgender Rei-henfolge verfügbar.

• Audiolautstärkeregelung und Musikwiedergabe

• Vollbild-Zugriff auf Funktionen von Audioanlage

• Volle App-Verfügbarkeit - Das System zeigt eineMeldung über den Abschluss des App-Ladevor-gangs an.

Antwortverzögerungen des Systems

INFINITI InTouch verwendet ein Betriebssystem,ähnlich wie Computer, Tablets und Mobil-telefone. Wie bei diesen Geräten kann auchbeim Infiniti InTouch die Rechenleistung variie-ren und können zeitweilig Antwort-verzögerungen oder Neustarts des Systems auf-treten. Dies ist keine Funktionsstörung. WeitereInformationen zum Betrieb des Systems findenSie nachfolgend.

In den meisten Fällen reicht es aus, etwas Ge-duld zu haben und das System die anstehendenVorgänge ausführen zu lassen.

Reagiert das System vorübergehend nicht aufAnweisungen, lässt es sich einfach zurückset-zen. Halten Sie einfach den Hauptschalter derAudioanlage für 5 Sekunden gedrückt. Das Sys-tem schaltet ab und wird neu gestartet.

Nach dem Neustart sollten alle Funktionen ver-fügbar sein.

• Die Audiowiedergabe wird fortgesetzt, es kann je-doch erforderlich sein, die Verbindung erneut auf-zubauen, wenn ein Bluetooth®-Audiogerät odereine Audio-App für die Wiedergabe verwendet wur-de.

• Eine eingestellte Routenführung sollte automa-tisch fortgesetzt werden (Modelle mit Navigations-system).

• Ein zum Zeitpunkt des Neustarts aktiver Anruf wirdmöglicherweise vorübergehend zurück auf dasMobiltelefon transferiert.

Neustart des Systems

Wie bereits oben angemerkt, kann das Systemwährend des normalen Betriebs zeitweilig neustarten. Sie können das System auch manuellneu starten, wenn eine bestimmte Funktionnicht lädt oder nicht reagiert. In den meisten Fäl-len ist ein schneller Neustart des Systems aus-reichend, um auftretende Probleme zu beheben.

Nach dem Neustart des Systems sind alle Funk-tionen wie oben beschrieben verfügbar.

Systemaktualisierungen

Wie viele anderen digitalen Geräte ist dasINFINITI InTouch so konzipiert, dass die System-software mit Aktualisierungen versorgt werdenkann, wenn Verbesserungen entwickelt oderneue Funktionen hinzugefügt werden. HabenSie Fragen zur Leistung des Systems, wendenSie sich an Ihr INFINITI Centre oder eine qualifi-zierte Werkstatt, um sicherzustellen, dass Siedie neueste Softwareversion verwenden.

Betriebshinweise

Sie können das INFINITI InTouch gemäß IhrenVorlieben auf verschiedene Arten bedienen.Nachfolgend finden Sie einige Hinweise zur Be-dienung.

• Wenn Sie den INFINITI-Regler, die Lenkradschalteroder andere Bedienelemente zu schnell bedienen,kann eine Verzögerung zwischen Ihrer Befehlsein-gabe und der Reaktion der Anzeige auftreten. Ach-ten Sie bei der Bedienung darauf, dem System ge-nug Zeit zu geben, auf Ihre Eingaben zu reagieren.

• INFINITI empfiehlt, das System während der Fahrtsoweit wie möglich über Sprachanweisungen zubedienen. Einige Funktionen der Touchscreen-Be-dienung stehen während der Fahrt absichtlichnicht zur Verfügung. Sie können sich die verfügba-ren Sprachanweisungen anzeigen lassen, indem

4-14 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Sie den Lenkradschalter <m > betätigen unddann eine Kategorie auf dem Bildschirm aus-wählen.

• In einigen Situationen ist das System möglicher-weise nicht in der Lage, Ihre Anweisung zu verste-hen, selbst wenn Sie die Anweisung exakt spre-chen. Dies kann auf den Geräuschpegel oder einenAkzent zurückzuführen sein.

• Bluetooth®-Kompatibilität: Bei einigen drahtlo-sen Geräten sind das Herunterladen von Telefon-büchern, die Verwendung von SMS-Funktionenoder sonstige Bluetooth®-Audiofunktionen nichtverfügbar. Einige drahtlose Geräte verfügen nurüber eingeschränkte Funktionalität bezüglich die-ser Funktionen, selbst wenn sie mit derFreisprechanlage kompatibel sind. Sollten Proble-me auftreten, obwohl Ihr Telefon in der Liste kom-patibler Geräte aufgeführt ist, stellen Sie bitte si-cher, dass die Software Ihres Telefons auf dem neu-esten Stand ist.

jA Anzeige der Rückblickanzeige

jB INFINITI-Regler

jC Taste <MENU>

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung der Rückblickan-zeige kann zu schweren Verletzungen oder Tod füh-ren.

• Die Rückblickanzeige unterstützt den Fahrer zwarbeim Rückwärtsfahren, ist allerdings kein Ersatz

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RÜCKBLICKANZEIGE (falls vorhanden)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-15

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für umsichtiges Verhalten beim Rückwärtsfahren.Schauen Sie vor dem Losfahren aus dem Fensterund vergewissern Sie sich stets mit Hilfe der Spie-gel, dass ein sicheres Fahren gewährleistet ist.Fahren Sie dabei stets langsam.

• Das System soll dem Fahrer helfen Fahrzeug-schäden zu vermeiden, indem es größere unbe-wegliche Objekte direkt hinter dem Fahrzeug dar-stellt.

• Die Entfernungsrichtlinie und die Linie zurFahrzeugbreite sollten lediglich als Orientierungdienen, wenn das Fahrzeug sich auf einer ebenenund befestigten Straße befindet. Die auf dem Bild-schirm angezeigte Entfernung dient lediglich derOrientierung und kann von der tatsächlichen Ent-fernung zwischen Fahrzeug und Hindernis abwei-chen.

VORSICHT

Zerkratzen Sie nicht die Kameralinse, wenn Sie sie vonSchnee oder Schmutz befreien.

Das Rückblickanzeigesystem zeigt automatischden Bereich hinter dem Fahrzeug an, wenn derSchalthebel in die Stellung R (Rückwärtsgang)gebracht wird.

Das Radio ist bei eingeschalteter Rückblickan-zeige weiterhin zu hören.

Zum Anzeigen der rückwärtigen Ansicht nutztdas Rückblickanzeigesystem eine Kamera direktüber dem hinteren Nummernschild des Fahr-zeugsj1 .

BEDIENUNG DESRÜCKBLICKANZEIGESYSTEMSBringen Sie, während sich der Zündschalter inder Stellung ON befindet, den Schalthebel in dieStellung R (Rückwärtsgang), um die Rückblick-anzeige einzuschalten.

BEDEUTUNG DER ANGEZEIGTEN LINIENFührungslinien, die die Fahrzeugbreite und dieEntfernung des Fahrzeugs zu anderen Objektenin Bezug auf die Linie des StoßdämpfersjA an-geben, werden auf dem Bildschirm angezeigt.

Entfernungsrichtlinien:

Zeigen die Entfernung zum Stoßdämpfer an.

• Rote Liniej1 : ca. 0,5 m (1,5 ft)

• Gelbe Liniej2 : ca. 1 m (3 ft)

• Grüne Liniej3 : ca. 2 m (7 ft)

• Grüne Liniej4 : ca. 3 m (10 ft)

Linien zur Fahrzeugbreitej5 :

Beim Rückwärtsfahren wird die Fahrzeugbreiteangezeigt.

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4-16 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Geschätzte Kurslinienj6 :

Zeigt während des Rückwärtsfahrens diegeschätzte Fahrtstrecke an. Die geschätztenKurslinien erscheinen in der Rückblickanzeige,wenn der Schalthebel in die Stellung R (Rück-wärtsgang) gebracht wird und das Lenkrad ge-dreht wird. Die geschätzten Kurslinien bewegensich in Abhängigkeit davon, wie stark das Lenk-rad gedreht wird. Wenn sich das Lenkrad in derneutralen Stellung befindet, werden diese Kurs-linien nicht angezeigt.

Die Linien zur Fahrzeugbreite und die geschätz-ten Kurslinien sind breiter als die tatsächlicheFahrzeug- und Spurbreite.

UNTERSCHIED ZWISCHEN DERGESCHÄTZTEN UND DERTATSÄCHLICHEN ENTFERNUNG

ACHTUNG

Die angezeigten Führungslinien und ihre Positionenam Boden dienen lediglich als Orientierungshilfe. Ge-genstände auf bergauf oder bergab verlaufenden Flä-chen oder überstehende Gegenstände befinden sichtatsächlich in anderen Abständen zu den Führungs-linien als den auf der Anzeige dargestellten (siehe Ab-bildungen). Im Zweifelsfall drehen Sie sich um und bli-cken Sie auf die Gegenstände, während Sie zurücksto-ßen, oder parken Sie das Fahrzeug, steigen Sie ausund sehen Sie sich die Position der Gegenstände hin-ter dem Fahrzeug an.

Rückwärtsfahren auf einer starkenSteigungWenn Sie an einer Steigung rückwärts fahren,werden die Abstandslinien und die Linien zurFahrzeugbreite näher angezeigt, als sie tatsäch-lich sind. Beachten Sie, dass Objekte, wenn Sieauf einer Steigung fahren, auf dem Bildschirmnäher erscheinen als sie tatsächlich sind.

Rückwärtsfahren auf einem starkenGefälleWenn Sie an einem Gefälle rückwärts fahren, er-scheinen die Entfernungsrichtlinien und die Li-nien zur Fahrzeugbreite weiter entfernt, als sietatsächlich sind. Beachten Sie, dass Hindernis-

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-17

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se, wenn Sie an einem Gefälle fahren, auf demBildschirm weiter entfernt erscheinen, als sietatsächlich sind.

Rückwärtsfahren in der Nähe eineshervorstehenden ObjektsDie geschätzten KurslinienjA berühren das Ob-jekt im Display nicht. Das Fahrzeug könnte je-doch an das Objekt stoßen, wenn dieses überdie Fahrspur hinausragt.

Rückwärtsfahren hinter einemhervorstehenden ObjektDer PunktjC wird auf der Anzeige als weiterentfernt angezeigt als PunktjB . Der PunktjCist aber tatsächlich ebenso weit entfernt wiePunkt jA . Das Fahrzeug könnte beim

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4-18 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Rückwärtsfahren in Richtung des PunktsjA andas Objekt stoßen, wenn dieses über die Fahr-spur hinausragt.

EINPARKEN ANHAND DERGESCHÄTZTEN KURSLINIEN

ACHTUNG

• Wenn Sie die Reifen durch Reifen anderer Größeaustauschen, werden die geschätzten Kurslinienmöglicherweise nicht korrekt angezeigt.

• Auf einer schneebedeckten oder glatten Straßen-fläche entsprechen die geschätzten Kurslinienmöglicherweise nicht den tatsächlichen.

• Die angezeigten Linien erscheinen leicht nachrechts gerichtet, da die Rückblickkamera nicht mit-tig am Fahrzeugheck angebracht ist.

• Ist die Fahrzeugbatterie abgeklemmt oder entla-den, werden die geschätzten Kurslinien mögli-cherweise nicht korrekt angezeigt. Wenn dies derFall ist, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

– Drehen Sie das Lenkrad bei laufendemMotor von Anschlag zu Anschlag.

– Fahren Sie mindestens fünf Minuten langauf einer geraden Strecke.

• Wenn das Lenkrad gedreht wird, während sich derZündschalter in der Stellung ACC befindet, werdendie vorausberechneten Spurlinien möglicherwei-se nicht korrekt angezeigt.

Die Fahrzeugbreite und die geschätzten Kurs-linien sind breiter als die tatsächliche Fahrzeug-und Spurbreite.

1. Vergewissern Sie sich stets vor dem Einpar-ken, ob sich in der Parklücke Hindernisse be-finden.

2. Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird wie ab-gebildet auf dem BildschirmjA angezeigt,wenn der Wählhebel in die Stellung R (Rück-wärtsgang) gebracht wird.

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3. Fahren Sie langsam rückwärts und bewegenSie das Lenkrad so, dass die geschätztenKurslinienjB in die ParklückejC führen.

4. Wenn Sie rückwärts in die Parklücke hinein-fahrenjC , schlagen Sie das Lenkrad so ein,dass sich die Kurslinien jD zur Fahrzeug-breite parallel zur ParklückejC befinden.

5. Wenn Sie Ihr Fahrzeug korrekt in die Parklü-cke eingeparkt haben, betätigen Sie die Tas-te P (Parken) und ziehen Sie die Feststell-bremse an.

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4-20 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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jA Taste [Einstellungen]

jB Taste <MENU>

EINSTELLUNGEN FÜR DIERÜCKBLICKANZEIGEDie Einstellungen für die Rückblickanzeige kön-nen folgendermaßen geändert werden.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>jB auf demINFINITI-Regler und berühren Sie [Einstellun-gen] jA auf der Fahrzeuginformationsan-zeige.

2. Berühren Sie [Kamera]/[Anzeige]

HINWEIS

Die Einstellung [Anzeige] ist nur verfügbar, wenn derKamerabildschirm angezeigt wird.

Verfügbare EinstellungenDas Design und die Anzeigen auf demBildschirm können je nach Modell unterschied-lich sein.

[Kamera]-[Voraussichtl. Kurslinien]:

Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, werdendie geschätzten Kurslinien auf dem Rückblick-Bildschirm angezeigt, sobald der Schalthebel inStellung R (Rückwärtsgang) geschaltet wird.

[Anzeige]- [Helligkeit]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige]- [Kontrast]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-21

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[Anzeige]- [Schwarzpegel]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige]- [Farbton]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige]- [Farbe]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige]- [Standardeinstellungen]:

Setzt alle Einstellungen auf die Standardwertezurück.

EINSCHRÄNKUNGEN DESRÜCKBLICKANZEIGESYSTEMS

ACHTUNG

Unten sind die Systembeschränkungen der Rückblick-anzeige aufgeführt. Werden beim Betrieb des Fahr-zeugs diese Systembeschränkungen missachtet, kön-nen schwere Verletzungen bis hin zum Tod die Folgesein.

• Das System kann nicht alle toten Winkel vollstän-dig eliminieren und zeigt möglicherweise nicht al-le Objekte an.

• Der Bereich unterhalb der Stoßstange und derRandbereich der Stoßstange sind wegen des be-schränkten Anzeigebereichs nicht auf der

Rückblickanzeige zu sehen. Das System zeigt kei-ne kleinen Objekte unterhalb oder nahe der Stoß-stange sowie keine am Boden befindlichen Hinder-nisse an.

• Da die Rückblickkamera mit einem Weitwinkelob-jektiv ausgestattet ist, entsprechen die scheinba-ren Abstände zu Objekten auf der Rückblickan-zeige nicht der Realität.

• Objekte auf der Rückblickanzeige werden im Ver-gleich zu der Ansicht in den Innen- und Außen-spiegeln seitenverkehrt dargestellt.

• Die angezeigten Linien dienen der Orientierung.Die Linien werden stark beeinflusst von der Anzahlder Fahrzeuginsassen, dem Kraftstoffstand, derFahrzeugposition, den Straßenverhältnissen undder Straßenart.

• Beim Rückwärtsfahren muss die Heckklappe im-mer fest verschlossen sein.

• Decken Sie die Rückblickkamera nicht ab. Sie be-findet sich oberhalb des Nummernschilds.

• Sparen Sie beim Waschen des Fahrzeugs mit ei-nem Hochdruckreiniger den Bereich um die Kame-ra aus. Andernfalls kann Wasser in die Kamera ein-dringen und die Funktionstüchtigkeit kann einge-schränkt werden bzw. die Linse kann beschlagen.Zudem besteht Brand- und Stromschlaggefahr.

• Setzen Sie die Kamera keinen Stößen aus. Es han-delt sich um ein Präzisionsinstrument. Andernfallskönnen Funktionsstörungen auftreten und Be-

schädigungen oder Brände verursacht werden. Zu-dem besteht die Gefahr von Stromschlägen.

Im Folgenden werden Betriebsbeschränkungenbeschrieben. Diese stellen keine Systemstörungdar:

• Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturenwerden Hindernisse hinter dem Fahrzeug mögli-cherweise nicht deutlich abgebildet. Hierbei han-delt es sich um keine Störung.

• Bei starkem direktem Lichteinfall auf die Kamerawerden die Objekte möglicherweise nicht deutlichangezeigt. Hierbei handelt es sich um keine Stö-rung.

• Es können vertikale Linien durch die abgebildetenHindernisse führen. Diese entstehen durch starkesLicht, das von der Stoßstange reflektiert wird. Hier-bei handelt es sich um keine Störung.

• In fluoreszierendem Licht kann die Anzeigeflackern. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

• Die Farbe von Objekten auf der Rückblickanzeigekann von der tatsächlichen Farbe etwas abweichen.Hierbei handelt es sich um keine Störung.

• In einer dunklen Umgebung werden Hindernissehinter dem Fahrzeug möglicherweise nicht deut-lich angezeigt. Hierbei handelt es sich um keineStörung.

• Es darf kein Wachs auf die Abdeckscheibe derRückblickkamera gelangen. Verwenden Sie ein mit

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verdünntem mildem Reinigungsmittel angefeuch-tetes Tuch, um anhaftendes Wachs zu entfernen.

SYSTEMWARTUNG

VORSICHT

• Verwenden Sie zum Reinigen der Kamera keinenAlkohol, kein Benzin und keinen Verdünner. Diesführt zu Verfärbungen. Um die Kamera zu Reini-gen, verwenden Sie ein mit verdünntem mildemReinigungsmittel getränktes Tuch und wischen Siesie mit einem trockenen Tuch ab.

• Beschädigen Sie die Kamera nicht, da dadurch dieRückblickanzeige beeinträchtigt werden könnte.

Wenn sich Schmutz, Regen oder Schnee auf derKamera j1 ansammelt, werden Gegenständemöglicherweise nicht deutlich auf der Rückblick-anzeige angezeigt. Reinigen Sie die Kamera, in-dem Sie sie mit einem Tuch sauberwischen, dasSie mit einem milden, verdünnten Reinigungs-

mittel angefeuchtet haben. Wischen Sie die Stel-le mit einem trockenen Tuch trocken.

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jA Anzeige des Around View Monitor

jB INFINITI-Regler

jC Taste <MENU>

jD Taste <CAMERA>

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung des Around ViewMonitor Systems kann zu schweren Verletzungen oderTod führen.

• Der Around View Monitor ist eine Komfortfunktion,stellt jedoch keinen Ersatz für umsichtiges Fahren

dar, weil nicht in allen Bereichen Objekte erfasstwerden können. Besonders die vier Ecken des Fahr-zeugs sind Bereiche, in denen Objekte nicht im-mer in Vogelperspektive, Vorder- oder Rückansichterscheinen. Überprüfen Sie stets Ihre Umgebung,um sich zu vergewissern, dass ein sicheres Fahrengewährleistet werden kann, bevor Sie das Fahr-zeug in Bewegung setzen. Fahren Sie stets lang-sam. Sehen Sie stets aus den Fenstern und prüfenSie die Spiegel, um sich zu vergewissern, dass ei-ne freie Fahrt gegeben ist.

• Der Fahrer ist immer verantwortlich für die Sicher-heit beim Parken und anderen Lenkbewegungen.

VORSICHT

Achten Sie darauf, wenn Sie die Linse von Schnee bzw.Schmutz befreien, sie nicht zu zerkratzen.

Das Around View Monitor System wurde entwi-ckelt, um den Fahrer beim Einparken in engeParklücken oder beim parallelen Einparken zuunterstützen.

Auf dem Bildschirm können verschiedene An-sichten der Fahrzeugposition in einem geteiltenBildschirmformat angezeigt werden. Nicht alleAnsichten sind zu jeder Zeit verfügbar.

Verfügbare Ansichten:

• Vorderansicht

Eine Ansicht von ca. 150 Grad des Bereichsvor dem Fahrzeug.

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Around View Monitor (FALLS VORHANDEN)

4-24 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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• Rückansicht

Eine Ansicht von ca. 150 Grad des Bereichshinter dem Fahrzeug.

• Vogelperspektive

Die Umgebung des Fahrzeugs wird ange-zeigt.

• Vorder-/Seitenansicht

Ansicht des Bereichs um und vor dem Rad ander Beifahrerseite.

Zum Anzeigen von mehrfachen Ansichten nutztdas Around View Monitor System Kamerasj1im Kühlergrill, an den Fahrzeugaußenspiegelnund eine direkt über dem hinteren Nummern-schild des Fahrzeugs.

BEDIENUNG DES AROUND VIEWMONITOR SYSTEMSBewegen Sie, während sich der Zündschalter inder Stellung ON befindet, den Schalthebel in dieStellung R (Rückwärtsgang) oder betätigen Siedie Taste <CAMERA>, um den Around View Moni-tor einzuschalten.

Der im Around View Monitor angezeigte Bild-schirm kehrt nach drei Minuten zum vorherigenBildschirm zurück, nachdem die Taste <CAME-RA> betätigt wurde, während sich der Schalthe-bel in einer anderen Stellung als R (Rückwärts-gang) befindet.

Verfügbare Ansichten

ACHTUNG

• Die Entfernungsrichtlinie und die Linie zurFahrzeugbreite sollten lediglich als Orientierungdienen, wenn das Fahrzeug sich auf einer ebenen,befestigten Straße befindet. Die auf demBildschirm angezeigte Entfernung dient lediglichder Orientierung und kann von der tatsächlichenEntfernung zwischen Fahrzeug und Hindernis ab-weichen.

• Die angezeigten Linien und die Vogelperspektivedienen zur Orientierung. Die Linien und die Vogel-perspektive werden stark beeinflusst von der An-zahl der Fahrzeuginsassen, dem Kraftstoffstand,der Fahrzeugposition, dem Straßenzustand undder Straßenart.

• Wenn die Reifen durch Reifen anderer Größe aus-getauscht werden, werden die geschätzten Kurs-linien und die Vogelperspektive möglicherweisenicht korrekt angezeigt.

• Wenn Sie auf einer Steigung fahren, erscheinenHindernisse auf dem Bildschirm näher, als sie estatsächlich sind. Wenn Sie auf einem Gefälle fah-ren, erscheinen Hindernisse auf dem Bildschirmweiter entfernt, als sie es tatsächlich sind.

• Objekte auf der Anzeige werden im Vergleich zuder Ansicht in den Innen- und Außenspiegeln sei-tenverkehrt dargestellt.

• Sehen Sie in die Spiegel und schauen Sie sich gutum, um Entfernungen zu Hindernissen richtig ein-schätzen zu können.

• Die Entfernung von Objekten in der Rückblickan-zeige kann von der tatsächlichen Entfernung aufGrund des Weitwinkelobjektivs abweichen.

• Auf einer schneebedeckten oder glatten Straßen-fläche entsprechen die geschätzten Kurslinienmöglicherweise nicht den tatsächlichen.

• Die Fahrzeugbreite und die geschätzten Kursliniensind breiter als die tatsächliche Fahrzeug- undSpurbreite.

• Die angezeigten Linien in der Rückansicht erschei-nen leicht nach rechts gerichtet, da die Rückblick-kamera nicht mittig am Fahrzeugheck angebrachtist.

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Ansichten vorn und hinten:

Führungslinien, die Fahrzeugbreite und die Ent-fernung des Fahrzeugs zu anderen Objekten inBezug auf die FahrzeugkarosserieliniejA ange-ben, werden auf dem Bildschirm angezeigt.

Entfernungsrichtlinien:

Der Abstand von der Fahrzeugkarosserie wirdangezeigt.

• Rote Liniej1 : ca. 0,5 m (1,5 ft)

• Gelbe Liniej2 : ca. 1 m (3 ft)

• Grüne Liniej3 : ca. 2 m (7 ft)

• Grüne Liniej4 : ca. 3 m (10 ft)

Linien zur Fahrzeugbreitej5 :

Beim Rückwärtsfahren wird die Fahrzeugbreiteangezeigt.

Geschätzte Kurslinienj6 :

Die geschätzten Kurslinien werden beim Fahrendes Fahrzeugs angezeigt. Die geschätzten Kurs-linien werden auf dem Bildschirm angezeigt,wenn das Lenkrad gedreht wird. Die geschätz-ten Kurslinien bewegen sich in Abhängigkeit da-von, wie stark das Lenkrad gedreht wird. Wennsich das Lenkrad in Geradeausstellung befindet,werden diese Kurslinien nicht angezeigt.

Die Vorderansicht wird nicht angezeigt, wenndie Fahrzeuggeschwindigkeit mehr als 10 km/h(6 mph) beträgt.

HINWEIS

Wenn der Monitor die Vorderansicht anzeigt und dasLenkrad von der Neutralstellung aus um 90 Grad oderweniger gedreht wird, werden sowohl die rechten als

auch die linken geschätzten Kurslinienj6 angezeigt.Wenn das Lenkrad um 90 Grad oder mehr gedreht wird,wird nur die Linie auf der gegenüberliegenden Seiteder Drehung angezeigt.

Vogelperspektive:

ACHTUNG

• In der Vogelperspektive dargestellte Objekte be-finden sich näher als es scheint.

• Große Objekte wie beispielsweise eine Bordstein-kante oder ein Fahrzeug sind möglicherweise nichtrichtig ausgerichtet oder werden am Bildschirm-rand nicht mehr angezeigt.

• Objekte, die sich oberhalb der Kamera befinden,können nicht angezeigt werden.

• Wenn die Kamerastellung geändert wurde, ist dieVogelperspektive u. U. nicht richtig ausgerichtet.

• Eine Linie am Boden ist möglicherweise nicht rich-tig angeordnet und verläuft nicht geradeaus amRand der Ansicht. Die falsche Anordnung nimmtweiter zu, wenn die Linie weiter vom Fahrzeug ent-fernt verläuft.

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Vorderansicht

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Rückansicht

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Die Vogelperspektive zeigt eine Ansicht vonoben auf das Fahrzeug an, sodass der Fahrer dieFahrzeugposition sehen kann.

Das Fahrzeugsymbol j1 zeigt die Fahrzeug-position an.

HINWEIS

Die Größe des Fahrzeugsymbols in der Vogelperspek-tive kann von der tatsächlichen Größe des Fahrzeugsleicht abweichen.

Die Bereiche, die von der Kamera nicht erfasstwerden könnenj2 , werden schwarz angezeigt.

Der nicht einsehbare Bereichj2 wird für einigeSekunden gelb unterlegt, nachdem die Vogel-perspektive angezeigt wird. Er wird nur beimersten Mal nach Einschalten der Zündung ange-zeigt.

Wenn sich das Fahrzeug einem Objekt nähert,erscheint die Anzeige des Ecksensorsj3 .

Vorder-/Seitenansicht:

Führungslinien, welche die Breite und das vor-dere Ende des Fahrzeugs angeben, werden aufdem Bildschirm angezeigt.

Die Linie der Fahrzeugvorderseitej1 zeigt denvorderen Bereich des Fahrzeugs an.

Die Linie der Fahrzeugseitej2 zeigt das Fahr-zeug mit Außenspiegeln an.

Die Erweiterungenj3 der Vorderseitenliniej1und Seitenliniej2 werden durch eine grün ge-punktete Linie angezeigt.

Die Anzeige des Ecksensorsj4 wird angezeigt,wenn sich das Fahrzeug einem Objekt nähert.

UNTERSCHIED ZWISCHEN DERGESCHÄTZTEN UND DERTATSÄCHLICHEN ENTFERNUNGDie angezeigten Führungslinien und ihre Positi-onen am Boden dienen lediglich als Orientie-rungshilfe. Gegenstände auf bergauf oder berg-ab verlaufenden Flächen oder überstehende Ge-genstände befinden sich tatsächlich in anderenAbständen zu den Führungslinien als den aufder Anzeige dargestellten (siehe Abbildungen).Im Zweifelsfall drehen Sie sich um und blickenSie auf die Gegenstände, während Sie zurück-stoßen, oder parken Sie das Fahrzeug, steigenSie aus und sehen Sie sich die Position der Ge-genstände hinter dem Fahrzeug an.

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Linkslenkermodelle*

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Rückwärtsfahren auf einer starkenSteigungWenn Sie an einer Steigung rückwärts fahren,werden die Abstandslinien und die Linien zurFahrzeugbreite näher angezeigt, als sie tatsäch-lich sind. Beachten Sie, dass Objekte, wenn Sieauf einer Steigung fahren, auf dem Bildschirmnäher erscheinen als sie tatsächlich sind.

Rückwärtsfahren auf einem starkenGefälleWenn Sie an einem Gefälle rückwärts fahren, er-scheinen die Entfernungsrichtlinien und die Li-nien zur Fahrzeugbreite weiter entfernt, als sietatsächlich sind. Beachten Sie, dass Hindernis-

se, wenn Sie an einem Gefälle fahren, auf demBildschirm weiter entfernt erscheinen, als sietatsächlich sind.

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Rückwärtsfahren in der Nähe eineshervorstehenden ObjektsDie geschätzten KurslinienjA berühren das Ob-jekt im Display nicht. Das Fahrzeug könnte je-doch an das Objekt stoßen, wenn dieses überdie Fahrspur hinausragt.

Rückwärtsfahren hinter einemhervorstehenden ObjektDer PunktjC wird auf der Anzeige als weiterentfernt angezeigt als PunktjB . Der PunktjCist aber tatsächlich ebenso weit entfernt wiePunkt jA . Das Fahrzeug könnte beim

Rückwärtsfahren in Richtung des PunktsjA andas Objekt stoßen, wenn dieses über die Fahr-spur hinausragt.

EINPARKEN ANHAND DERGESCHÄTZTEN KURSLINIEN

ACHTUNG

• Wenn Sie die Reifen durch Reifen anderer Größeaustauschen, werden die geschätzten Kurslinienmöglicherweise nicht korrekt angezeigt.

• Auf einer schneebedeckten oder glatten Straßen-fläche entsprechen die geschätzten Kurslinienmöglicherweise nicht den tatsächlichen.

• Die angezeigten Linien erscheinen leicht nachrechts gerichtet, da die Rückblickkamera nicht mit-tig am Fahrzeugheck angebracht ist.

• Ist die Fahrzeugbatterie abgeklemmt oder entla-den, werden die geschätzten Kurslinien mögli-cherweise nicht korrekt angezeigt. Wenn dies derFall ist, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

– Drehen Sie das Lenkrad bei laufendemMotor von Anschlag zu Anschlag.

– Fahren Sie mindestens fünf Minuten langauf einer geraden Strecke.

• Wenn das Lenkrad gedreht wird, während sich derZündschalter in der Stellung ACC befindet, werdendie vorausberechneten Spurlinien möglicherwei-se nicht korrekt angezeigt.

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Die Fahrzeugbreite und die geschätzten Kurs-linien sind breiter als die tatsächliche Fahrzeug-und Spurbreite.

1. Vergewissern Sie sich stets vor dem Einpar-ken, ob sich in der Parklücke Hindernisse be-finden.

2. Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird wie ab-gebildet auf dem BildschirmjA angezeigt,wenn der Wählhebel in die Stellung R (Rück-wärtsgang) gebracht wird.

3. Fahren Sie langsam rückwärts und bewegenSie das Lenkrad so, dass die geschätztenKurslinienjB in die ParklückejC führen.

4. Wenn Sie rückwärts in die Parklücke hinein-fahrenjC , schlagen Sie das Lenkrad so ein,dass sich die Kurslinien jD zur Fahrzeug-breite parallel zur ParklückejC befinden.

SAA1897 SAA1898

4-30 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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5. Wenn Sie Ihr Fahrzeug korrekt in die Parklü-cke eingeparkt haben, betätigen Sie die Tas-te P (Parken) und ziehen Sie die Feststell-bremse an.

UMSCHALTEN DER ANZEIGESie können die Ansicht des Around View Moni-tor umschalten, indem Sie die Taste <CAMERA>betätigen oder die Schalthebelstellung ändern.

Betätigen Sie die Taste <CAMERA>:

Wenn Sie die Taste <CAMERA> betätigen, wäh-rend ein anderer Bildschirm als der Kamera-bildschirm angezeigt wird, wird der Around ViewMonitor aktiviert und die Vorderansicht und dieVogelperspektive werden angezeigt. BetätigenSie die Taste <CAMERA>, um die Anzeige auf Vor-deransicht und Vorder-/Seitenansicht umzu-schalten.

jA Taste [Einstellungen]

jB Taste <MENU>

NSD628

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-31

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EINSTELLUNGEN DES AROUND VIEWMONITOREinstellungen des Around View Monitor könnenmit dem folgenden Verfahren geändert werden:

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>jB auf demINFINITI-Regler und berühren Sie [Einstellun-gen] jA auf der Fahrzeuginformationsan-zeige.

2. Berühren Sie [Kamera]/[Anzeige]

HINWEIS

Die Einstellung [Anzeige] ist nur verfügbar, wenn derKamerabildschirm angezeigt wird.

Verfügbare EinstellungenDas Design und die Anzeigen auf demBildschirm können je nach Modell unterschied-lich sein.

[Kamera] - [Moving Object Detection (MOD)]:

Aktivieren oder deaktivieren Sie die Erfassungvon Objekten in Bewegung (MOD).

[Anzeige] - [Helligkeit]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige] - [Kontrast]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige] - [Farbe]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige] - [Farbton]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige] - [Schwarzpegel]:

Die Anzeigeeinstellungen können durch Berüh-ren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Anzeige] - [Standardeinstellungen]:

Setzt alle Einstellungen auf die Standardwertezurück.

SYSTEMBESCHRÄNKUNGEN DESAROUND VIEW MONITOR

ACHTUNG

Unten sind die Systembeschränkungen des AroundView Monitor aufgeführt. Werden beim Betrieb desFahrzeugs diese Systembeschränkungen missachtet,können schwere Verletzungen bis hin zum Tod die Fol-ge sein.

• Verwenden Sie den Around View Monitor nicht beieingeklappten Außenspiegeln und stellen Sie si-cher, dass die Hecklappe geschlossen ist, wennSie den Around View Monitor bei der Fahrt verwen-den.

• Die im Around View Monitor dargestellte Entfer-nung zwischen Objekten weicht von der tatsächli-chen Entfernung ab.

• Die Kameras sind am Kühlergrill, an den Außen-spiegeln und oberhalb des hinteren Nummern-schilds angebracht. Decken Sie die Kameras nichtab.

• Achten Sie beim Absprühen des Fahrzeugs mit ei-nem Hochdruckreiniger darauf, den Bereich um dieKameras auszusparen. Andernfalls kann Wasser indie Kamera eindringen und die Funktions-tüchtigkeit kann eingeschränkt werden bzw. dieLinse kann beschlagen. Zudem besteht Brand- undStromschlaggefahr.

• Setzen Sie die Kamera keinen harten Stößen aus.Es handelt sich hierbei um Präzisionsinstrumente.Dies könnte zu Funktionsstörungen führen oder eskönnen Schäden entstehen, die einen Brand zurFolge haben. Außerdem könnten Sie einen Strom-schlag erleiden.

Im Folgenden werden Betriebsbeschränkungenbeschrieben. Diese stellen keine Systemstörungdar:

• Es kann beim Wechseln zwischen den Ansichteneine Verzögerung auftreten.

• Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturenwerden die Objekte möglicherweise nicht deutlichangezeigt.

4-32 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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• Bei starkem direktem Lichteinfall auf die Kamerawerden Objekte möglicherweise nicht deutlich an-gezeigt.

• In fluoreszierendem Licht kann die Anzeigeflackern.

• Die Farbe von Hindernissen auf dem Around ViewMonitor kann von der tatsächlichen Farbe leicht ab-weichen.

• Objekte auf dem Bildschirm können verschwom-men erscheinen und ihre Farbe kann in dunklenUmgebungen abweichen.

• Möglicherweise sind nicht alle Kameraansichtender Vogelperspektive gleichermaßen deutlich.

• Wenn sich Schmutz, Regen oder Schnee auf derKamera ansammelt, zeigt der Around View MonitorHindernisse möglicherweise nicht deutlich an. Rei-nigen Sie die Kamera.

• Verwenden Sie kein Wachs auf der Linse der Kame-ra. Wischen Sie jegliches Wachs mit einem saube-ren Tuch ab, das mit mildem, verdünntem Reini-gungsmittel angefeuchtet wurde. Anschließend wi-schen Sie die Linse mit einem trockenen Tuchtrocken. Es gibt einige Bereiche, in welchen das System

keine Objekte anzeigt und nicht vor sich bewe-genden Objekten warnt. In der Vorder- oderRückansicht werden Objekte, die sich unterhalbder Stoßstange oder auf dem Boden befinden,möglicherweise nicht erfasstj1 . In der Vogel-

perspektive werden hohe Objektej3 am Randdes Kameraerfassungsbereichs nicht auf demBildschirmj2 angezeigt.

System vorübergehend nichtverfügbar

Wenn das Symbol [ ! ] auf dem Bildschirm ange-zeigt wird, wurden Auffälligkeiten im AroundView Monitor festgestellt. Dies hat keine Ein-fluss auf normalen Fahrbetrieb, aber das Sys-tem sollte in einem INFINITI Centre oder einerqualifizierten Werkstatt überprüft werden.NAA1690

NAA1677

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-33

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Wenn das Symbol [ X ] auf dem Bildschirm ange-zeigt wird, wird das Kamerabild möglicherweisedurch elektronische Interferenzen von Gerätenin der Umgebung vorübergehend gestört. Dieshat keine Einfluss auf den normalen Fahr-betrieb, aber das System sollte in einem INFINITICentre oder einer qualifizierten Werkstatt über-prüft werden, falls das Problem häufiger auftritt.

SYSTEMWARTUNG

VORSICHT

• Verwenden Sie zum Reinigen der Kamera keinenAlkohol, kein Benzin und keinen Verdünner. Diesführt zu Verfärbungen. Um die Kamera zu Reini-gen, verwenden Sie ein mit verdünntem mildemReinigungsmittel getränktes Tuch und wischen Siesie mit einem trockenen Tuch ab.

• Beschädigen Sie die Kamera nicht, da dadurch dieRückblickanzeige beeinträchtigt werden könnte.

Wenn sich Schmutz, Regen oder Schnee auf ei-ner Kamera j1 ansammelt, zeigt der AroundView Monitor Hindernisse möglicherweise nichtdeutlich an. Reinigen Sie die Kameras, indemSie sie mit einem Tuch sauberwischen, das Siemit einem milden, verdünnten Reinigungsmittelangefeuchtet haben. Wischen Sie die Stelle miteinem trockenen Tuch trocken.

NAA1678

NAA1689

4-34 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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jA Anzeige des Around View Monitor

jB INFINITI-Regler

jC Taste <MENU>

jD Taste <CAMERA>

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung des Systems zur Er-fassung von Objekten in Bewegung kann zu schwerenVerletzungen oder Tod führen.

• Das MOD-System ist kein Ersatz für einen ange-messenen Fahrstil und wurde nicht konzipiert, um

Kollisionen mit Fahrzeugen oder Objekten zu ver-hindern. Verwenden Sie beim Manövrieren stetsdie Seiten- und Rückspiegel, drehen Sie sich umund vergewissern Sie sich, dass Ihre Umgebungsicheres Manövrieren zulässt.

• Das System wird bei einer Geschwindigkeit vonüber 8 km/h (5 mph) deaktiviert. Es wird bei nied-rigeren Geschwindigkeiten wieder eingeschaltet.

• Das MOD-System wurde nicht dafür konzipiert, un-bewegliche Objekte in Ihrer Umgebung zu erfas-sen.

Die Erfassung von Objekten in Bewegung (MOD)kann den Fahrer beim Verlassen von Garagen,Manövrieren auf Parkplätzen und in anderenderartigen Situationen auf bewegliche Objektein der Umgebung des Fahrzeugs aufmerksammachen.

Das MOD-System verwendet Bilderkennungs-technologie, um bewegliche Objekte auf demangezeigten Kamerabild zu erfassen.

BETRIEB DES MOD-SYSTEMSUnter folgenden Bedingungen wird das MOD-System automatisch aktiviert:

• Wenn sich der Schalthebel in Stellung R(Rückwärtsgang) befindet.

• Wenn die Taste <CAMERA> betätigt wird, um voneinem anderen Bildschirm auf die Kamera-ansicht umzuschalten.

NSD622

ERFASSUNG VON OBJEKTEN IN BEWEGUNG (falls vorhanden)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-35

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• Wenn die Fahrgeschwindigkeit auf unter ca. 8 km/h(5 mph) verringert wird.

• Wenn der Zündschalter in die Stellung OFF unddann wieder in die Stellung ON gebracht wird.

HINWEIS

• Das MOD-System erfasst keine beweglichen Ob-jekte in der Vorderansicht. In dieser Ansicht wirddas MOD-Symbol nicht auf dem Bildschirm ange-zeigt.

• Während der Warnton der Einparkhilfe ausgege-ben wird, gibt das MOD-System keinen Hinweis-ton aus.

*: Bei Rechtslenkermodellen ist der Bildschirm-aufbau entgegengesetzt.

Das MOD-System arbeitet unter folgenden Be-dingungen, wenn das Kamerabild angezeigtwird:

Wenn sich der Schalthebel in der Stellung R(Rückwärtsgang) befindet und die Fahrzeugge-schwindigkeit etwa 8 km/h (5 mph) oder weni-ger beträgt, erfasst das MOD-System bewegli-che Objekte in der Kamerasicht. Das MOD-Sys-tem funktioniert nicht bei geöffneterHeckklappe.

Wenn das MOD-System bewegliche Objekte na-he dem Fahrzeug erfasst, ertönt ein Hinweis-signal und ein gelber Rahmenj1 erscheint aufder Anzeige.

Der gelbe Rahmen wird solange angezeigt, wiedas MOD-System bewegliche Objekte erfasst.

Der gelbe Rahmenj1 wird in den Rückansicht-modi in jeder Ansicht gezeigt.

Ein blaues <MOD>-Symbol wird in der Ansichtangezeigt, in der die Erfassung von beweglichenObjekten in Betrieb ist. In Ansichten, in denendas MOD-System nicht in Betrieb ist, wird eingraues MOD-Symbol angezeigt.

NAA1679

Vogelperspektive*

NAA1680

Vorderansicht/Rückansicht*

4-36 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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jA Taste [Einstellungen]

jB Taste <MENU>

MOD-EINSTELLUNGEinstellungen des MOD-Systems können mitdem folgenden Verfahren geändert werden.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>jB auf demINFINITI-Regler und berühren Sie [Einstellun-gen] jA auf der Fahrzeuginformationsan-zeige.

2. Berühren Sie [Kamera/Anzeige]

3. Berühren Sie [Moving Object Detection].

4. Schaltet das MOD-System ein/aus.

MOD-SYSTEMEINSCHRÄNKUNGEN

ACHTUNG

Unten sind die Systembeschränkungen der MOD auf-geführt. Werden beim Betrieb des Fahrzeugs dieseSystembeschränkungen missachtet, können schwereVerletzungen bis hin zum Tod die Folge sein.

• Verwenden Sie Das MOD-System nicht, währendSie einen Anhänger ziehen. Das System funktio-niert möglicherweise nicht einwandfrei.

• Das akustische Hinweissignal ist bei hohem Lärm-pegel (beispielsweise laute Musik oder geöffnetesFenster) unter Umständen nicht zu hören.

• Die Leistung der Erfassung von Objekten in Bewe-gung (MOD) wird von folgenden Umgebungs-bedingungen und in der Nähre befindlichen Objek-ten eingeschränkt:

– Wenn der Kontrast zwischen den beweg-lichen Objekten und dem Hintergrund ge-ring ist.

– Wenn sich blinkende Lichtquellen in derNähe befinden.

– Wenn eine starke Lichtquelle, wie z. B. dieScheinwerfer eines anderen Fahrzeugsoder Sonneneinstrahlung vorhanden ist.

NSD628

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-37

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– Wenn die Kamera nicht wie gewöhnlichausgerichtet ist; z. B. bei eingeklapptemSpiegel.

– Wenn sich Schmutz, Wassertropfen oderSchnee auf der Kameralinse befinden.

– Wenn sich die Position der Objekte in Be-wegung auf der Anzeige nicht ändert.

• Das MOD-System erfast möglicherweise Wasser-tropfen, die über die Kameralinse laufen, weißenRauch vom Schalldämpfer, wandernde Schattenetc.

• Das MOD-System funktioniert möglicherweisenicht einwandfrei, je nach Geschwindigkeit, Rich-tung, Abstand oder Form der Objekte in Bewegung.

• Sollte Ihr Fahrzeug an Teile, in denen Kameras in-stalliert sind, Schaden nehmen und sich dadurchdie Ausrichtung des Systems verändern, verändertsich möglicherweise der Erfassungsbereich unddas MOD-System erkennt Objekte möglicherweisenicht einwandfrei.

• Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturenwerden die Objekte möglicherweise nicht deutlichangezeigt. Hierbei handelt es sich um keine Stö-rung.

FUNKTIONSSTÖRUNG DES MODWenn das orangefarbene MOD-Symbol in derAnsicht angezeigt wird, funktioniert das Systemnicht ordnungsgemäß. Dies hat keine Einflussauf normalen Fahrbetrieb, aber das System soll-

te in einem INFINITI-Centre oder einer qualifi-zierten Werkstatt überprüft werden.

SYSTEMWARTUNGVORSICHT

• Verwenden Sie zum Reinigen von Kameras keinenAlkohol, kein Benzin und keinen Verdünner. Diesführt zu Verfärbungen. Verwenden Sie ein mit ver-dünntem mildem Reinigungsmittel angefeuchte-tes Tuch und wischen Sie anschließend die Kame-ras mit einem trockenen Tuch ab.

• Beschädigen Sie die Kameras nicht, da dadurchder Bildschirm beeinträchtigt werden könnte.

Falls sich Schmutz, Regen oder Schnee auf einerKameraj1 sammelt, funktioniert das MOD-Sys-tem möglicherweise nicht einwandfrei. ReinigenSie die Kameras, indem Sie sie mit einem Tuchsauberwischen, das Sie mit einem milden, ver-

dünnten Reinigungsmittel angefeuchtet haben.Wischen Sie die Stelle mit einem trockenen Tuchtrocken.

NAA1689

4-38 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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MITTLERE BELÜFTUNGSDÜSEN

Öffnen/schließen Sie die Düsen, indem Sie denRegler drehen.

Stellen Sie die Richtung des Luftstroms aus denDüsen mit dem Griff in der Mitte des Gitters ein(auf/ab, links/rechts), bis die gewünschte Stel-lung erreicht ist.

SEITLICHE BELÜFTUNGSDÜSEN

Öffnen/schließen Sie die Düsen, indem Sie denRegler drehen.

Stellen Sie die Richtung des Luftstroms aus denDüsen mit dem Griff in der Mitte des Gitters ein(auf/ab, links/rechts), bis die gewünschte Stel-lung erreicht ist.

HINTERE BELÜFTUNGSDÜSEN (fallsvorhanden)

Öffnen/schließen Sie die Düsen, indem Sie denRegler drehen.

Stellen Sie die Richtung des Luftstroms aus denDüsen mit dem Griff in der Mitte des Gitters ein(auf/ab, links/rechts), bis die gewünschte Stel-lung erreicht ist.

NAA1636

MitteNAA1637

Seitlich NAA1635

Hinten

BELÜFTUNGSDÜSEN

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-39

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ACHTUNG

• Heizung und Klimaanlage funktionieren nur beilaufendem Motor.

• Lassen Sie Kinder und hilfsbedürftige Personennicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück. AuchTiere sollten Sie nicht allein im Fahrzeug lassen.Sie könnten unbeabsichtigt Schalter oder Reglerbetätigen und dadurch schwere Unfälle verursa-chen und sich verletzten. An heißen Tagen kanndie Temperatur in einem geschlossenen Fahrzeugso weit ansteigen, dass sie für Mensch und Tierlebensbedrohlich wird.

• Verwenden Sie die Umluftfunktion nicht über ei-nen längeren Zeitraum, da sonst der Sauerstoff imFahrgastraum verbraucht wird und die Scheibenbeschlagen.

• Betätigen Sie die Heizungs- und Klimaanlagen-steuerung nicht während der Fahrt, damit Sie Ihreganze Aufmerksamkeit dem Fahren widmen kön-nen.

Heizung und Klimaanlage funktionieren bei lau-fendem Motor. Das Luftgebläse funktioniertauch bei abgestelltem Motor, wenn sich derZündschlüssel in der Stellung ON befindet.

HINWEIS

• Wenn die Klimaanlage (falls vorhanden) in Betriebist, bildet sich im Innern der KlimaanlageBeschlag, der im unteren Bereich des Fahrzeugssicher abgelassen wird.

Spuren von Feuchtigkeit am Boden sind da-her normal.

• Gerüche von innerhalb und außerhalb des Fahr-zeugs können sich unter Umständen in der Klima-anlage festsetzen. Diese Gerüche können durchdie Lüftungsklappen in den Fahrgastraum dringen.

Schalten Sie, wenn Sie parken, die Umluft-funktion auf den Bedienelementen von Hei-zung und Klimaanlage aus, um Frischluft inden Fahrgastraum strömen zu lassen. Diesesollte die Geruchsbildung im Fahrzeug-inneren vermindern.

Beachten Sie die empfohlenen Einstellungenauf den folgenden Seiten. Die Fenster könntenanderenfalls beschlagen. Einem Beschlagen derFenster vorbeugen

• Schalten Sie die Klimaanlage kurz aus.

• Schalten Sie den Umluftmodus kurz ein.

• Schalten Sie die Kühlung mit Luftentfeuchtungs-funktion ein.

• Schalten Sie gegebenenfalls kurz dieFrontscheibentrocknungsfunktion ein.

Die Klimaanlage/automatische Klimasteuerungregelt die Temperatur sowie die Feuchtigkeit desFahrzeuginnenraums und filtert ungewünschteSubstanzen aus der Luft.

Die Klimaanlage/automatische Klimasteuerungkann nur bedient werden, wenn der Motor läuft.Ein optimaler Betrieb wird nur bei geschlosse-nen Seitenfenstern erreicht.

Die Restwärmefunktion kann nur bei ausge-schalteter Zündung aktiviert oder deaktiviertwerden (siehe “Restwärmefunktion” weiter hintenin diesem Kapitel).

Halten Sie die Belüftungsklappen hinter derSeitenverkleidung stets frei. Anderenfalls wirddas Fahrzeug nicht korrekt belüftet.

HINWEIS

• Belüften Sie das Fahrzeug über einen kurzen Zeit-raum bei warmem Wetter. Dadurch wird derKühlungsvorgang beschleunigt und die gewünsch-te Innenraumtemperatur schneller erreicht.

• Der integrierte Filter filtert die meisten Staub- undRußpartikel sowie vollständig Pollen heraus. Beider automatischen Klimasteuerung werden auchgasförmige Schadstoffe und Gerüche reduziert.Ein verstopfter Filter reduziert die an denFahrzeuginnenraum geleitete Luftmenge. Dahersollten Sie stets die Intervalle für den Austauschdes Filters einhalten. Sie sind in der Service-broschüre aufgeführt. Da hier eine Abhängigkeitvon den Umweltbedingungen besteht, z. B. starkeLuftverschmutzung, kann ein Intervall kürzer alsin der Servicebroschüre angegeben sein.

• Unter bestimmten Umweltbedingungen kann dieRestwärmefunktion eine Stunde nachdem der

HEIZUNG UND KLIMAANLAGE

4-40 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Schlüssel entfernt wurde automatisch aktiviertwerden, um die automatische Klimasteuerung zutrocknen. Das Fahrzeug wird dann 30 Minuten be-lüftet.

KLIMAANLAGEj1 Stellt die Temperatur ein

j2 Enteist/entfernt Feuchtigkeitsbeschlag vonder Frontscheibe

j3 Stellt die Luftverteilung ein

j4 Aktiviert/deaktiviert den Umluftmodus

j5 Stellt den Luftstrom ein

j6 Aktiviert/deaktiviert die Kühlung mit Luft-entfeuchtung

j7 Schaltet die Heckscheibenheizung ein/aus

NAA1644

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-41

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BetriebshinweiseUnten sind eine Reihe von Tipps und Empfehlun-gen hinsichtlich der Verwendung der Klimaan-lage aufgeführt:

• Schalten Sie die Klimaannlage durch Drehen desReglersj5 im Uhrzeigersinn auf die gewünschteStellung ein (außer Stellung 0)

• Stellen Sie die Temperatur auf 22o C

• Empfehlung für Vermeidung von beschlagenenFenstern bei niedrigen Außentemperaturen oderRegen: Schalten Sie die Kühlung m mit Luft-entfeuchtungsfunktion ein. Stellen Sie die Luftver-teilung auf m und schalten Sie nach Möglich-keit m und m aus. Deaktiviert den Umluft-modus m .

Stellen Sie den Luftstromreglerj5 auf eineEinstellung zwischen 3 und 6.

• Empfehlung für schnelle Kühlung oder Erwärmungdes Fahrzeuginnenraums: Stellen Sie denLuftstromreglerj5 auf eine Einstellung zwischen3 und 6.

• Empfehlung für eine konstante Fahrzeug-innenraumtemperatur: Stellen Sie den Luftstrom-reglerj5 auf eine Einstellung zwischen 1 und 3.

• Empfehlung für Luftverteilung im Winter: WählenSie die Einstellungen m und m . Empfeh-lung für Luftverteilung im Sommer: Wählen Sie dieEinstellungen m oder m und m .

• Verwenden Sie die Funktion “Frontscheiben-trocknung” nur so lange, bis die Frontscheibe wie-der klar ist

• Verwenden Sie den Umluftmodus nur kurz, z. B.wenn unangenehme Außengerüche vorhandensind oder Sie durch einen Tunnel fahren. Die Fens-ter könnten anderenfalls beschlagen, da beim Um-luftmodus keine Frischluft in das Fahrzeug geleitetwird.

• Wenn Sie die Einstellungen der Klimaanlage än-dern, erscheint die Klimastatusanzeige etwa dreiSekunden unten auf dem Bildschirm in der mittle-ren Anzeige (siehe separate Betriebsanleitung).Sie sehen dann die aktuellen Einstellungen der ver-schiedenen Klimafunktionen.

Ein-/Ausschalten der KlimaanlageVergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Einschalten: Drehen Sie den Reglerj5 im Uhr-zeigersinn in die gewünschte Stellung (außerStellung 0).

Ausschalten: Drehen Sie den Reglerj5 gegenden Uhrzeigersinn in die Stellung 0.

Aktivieren/Deaktivieren der Kühlungmit LuftentfeuchtungsfunktionWenn Sie die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” deaktivieren, wird die Luft imFahrzeug nicht gekühlt. Die Luft im Fahrzeugwird außerdem nicht entfeuchtet. Die Fenster

könnten schneller beschlagen. Deaktivieren Siedaher die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” nur kurz.

Die Funktion “Kühlung mit Luftentfeuchtung” istnur bei laufendem Motor verfügbar. Die Luft imFahrzeug wird gemäß der gewählten Tempera-tur gekühlt und entfeuchtet.

Bei aktivem Kühlmodus kann Kondensations-flüssigkeit von der Unterseite des Fahrzeugstropfen. Dies ist normal und kein Zeichen für ei-ne Störung.

Aktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m leuchtet auf.

Deaktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt. Die Kühlungmit Luftentfeuchtungsfunktion verfügt über ei-ne verzögerte Ausschaltungseigenschaft.

Probleme im Zusammenhang mit der Funktion“Kühlung mit Luftentfeuchtungsfunktion”:

Problem: Die Anzeigeleuchte in der Taste mblinkt dreimal oder bleibt ausgeschaltet. DieKühlung mit Luftentfeuchtungsfunktion kannnicht deaktiviert werden.

Ursache und Lösung: Die Kühlung mitLuftentfeuchtungsfunktion wurde aufgrund ei-

4-42 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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ner Störung deaktiviert. Wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt.

Einstellen der TemperaturSie können die Temperatur für das gesamteFahrzeug einstellen. Die eingestellte Tempera-tur wird automatisch beibehalten.

Erhöhen oder Senken der Temperatur: DrehenSie den Reglerj1 gegen den oder im Uhrzeiger-sinn. Ändern Sie die Temperatureinstellung nurin kleinen Schritten. Beginnen Sie bei 22o C.

Einstellen der Luftverteilungm Richtet den Luftstrom durch die

Trockungsöffnungen.

m Richtet den Luftstrom durch dieBelüftungsdüsen in der Mitte und an denSeiten.

m Richtet den Luftstrom durch dieFußraum-Belüftungsdüsen.

HINWEIS

• Sie können auch mehrere Luftverteilungsein-stellungen gleichzeitig aktivieren. Hierzu betäti-gen Sie mehrere Luftverteilungstasten. Die Luftwird dann durch verschiedene Belüftungsdüsengeleitet.

• Unabhängig von der Luftverteilungseinstellungwird der Luftstrom stets durch die seitlichenBelüftungsdüsen geleitet. Die seitlichen

Belüftungsdüsen können nur geschlossen werden,wenn die Einstellvorrichtungen im Uhrzeigersinngedreht werden, bis sie einrasten.

Einstellen der Luftverteilung:

1. Stellen Sie sicher, dass der Motor läuft.

2. Betätigen Sie eine oder mehr Tasten vonm , m oder m . Die entsprechendeAnzeigeleuchte schaltet sich ein.

Einstellen des Luftstroms1. Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung

in der Stellung ON befindet.

2. Erhöhen oder Senken des Luftstroms: Dre-hen Sie den Reglerj5 gegen den oder imUhrzeigersinn.

Feuchtigkeitsbeschlag von derFrontscheibe entfernenSie können diese Funktion nutzen, um die Front-scheibe zu enteisen oder die Frontscheibe so-wie die Seitenfenster innen von Beschlag zu be-freien.

HINWEIS

Sie sollten die Funktion “Frontscheibentrocknung”nur so lange verwenden, bis die Frontscheibe wiederklar ist.

Aktivieren der Funktion “Frontscheiben-trocknung”:

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Aktivieren: Betätigen Sie die Tastem . Die An-zeigeleuchte in der Taste m leuchtet auf.

Das Klimasteuerungssystem schaltet die folgen-den Funktionen ein:

• Hoher Luftstrom

• Hohe Temperatur

• Luftverteilung zur Frontscheibe und vorderenSeitenfenstern

• Umluftmodus aus

HINWEIS

• Die Funktion “Frontscheibentrocknung” stellt denGebläseausgang automatisch auf die optimaleTrocknungswirkung ein. Dadurch kann der Luft-strom automatisch erhöht oder gesenkt werden,nachdem die Taste m betätigt wurde.

• Sie können den Gebläseausgang manuell einstel-len, während die Funktion “Frontscheiben-trocknung” in Betrieb ist. Drehen Sie denLuftstromreglerj5 gegen den Uhrzeigersinn oderim Uhrzeigersinn.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-43

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Deaktivieren der Funktion “Frontscheiben-trocknung”:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt. Die vorheri-gen Einstellungen werden reaktiviert. Der Um-luftmodus bleibt deaktiviert.

oder

Drehen Sie den Temperaturreglerj1 gegen denUhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn.

Feuchtigkeitsbeschlag von denFenstern entfernenFenster innen beschlagen:

1. Aktivieren Sie die Funktion m “Kühlungmit Luftentfeuchtung”.

2. Wenn die Fenster weiter beschlagen, aktivie-ren Sie die Funktion m “Frontscheiben-trocknung”.

HINWEIS

Sie sollten diese Einstellung nur so lange verwenden,bis die Frontscheibe wieder klar ist.

Fenster außen beschlagen:

1. Aktivieren Sie die Frontscheibenwischer.

2. Stellen Sie die Luftverteilung auf m oderm .

HINWEIS

Sie sollten diese Einstellung nur so lange verwenden,bis die Fenster wieder klar sind.

UmluftfunktionSie können den Frischluftstrom deaktivieren,wenn unangenehme Gerüche von außen in dasFahrzeug gelangen. Die sich bereits im Fahrzeugbefindende Luft wird dann rezirkuliert.

Wenn Sie den Umluftmodus aktivieren, könnendie Fenster schneller beschlagen, besonders beiniedrigen Temperaturen. Verwenden Sie denUmluftmodus nur kurz, damit die Fenster nichtbeschlagen.

Aktivieren des Umluftmodus:

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m leuchtet auf.

Deaktivieren des Umluftmodus:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt.

HINWEIS

Der Umluftmodus wird automatisch deaktiviert:

• Nach etwa fünf Minuten bei Außentemperaturenunter etwa 7 oC.

• Nach etwa fünf Minuten, wenn die Funktion “Küh-lung mit Luftentfeuchtung” deaktiviert ist.

• Nach etwa 30 Minuten bei Außentemperaturenüber etwa 7 oC, wenn die Kühlung mitLuftentfeuchtungsfunktion aktiviert ist.

ECO-Stopp-Start-FunktionNach der automatischen Motorabschaltungläuft die Klimaanlage mit verringerter Leistung.Wenn Sie die volle Leistung der Klimaanlagewünschen, können Sie die ECO-Stopp-Start-Funktion durch Drücken der Taste ECO ausschal-ten (siehe “ECO-Stopp-Start-System (fallsvorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”).

4-44 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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AUTOMATISCHE KLIMASTEUERUNG (2ZONEN)j1 Stellt die Temperatur links ein

j2 Stellt die Klimaanlage in den Automatik-modus

j3 Trocknet die Frontscheibe

j4 Erhöht den Luftstrom

j5 Stellt die Luftverteilung ein

j6 Anzeige

j7 Aktiviert/deaktiviert den Umluftmodus

j8 Schaltet die Klimaanlage ein/aus

j9 Stellt die Temperatur rechts ein

j10 Aktiviert/deaktiviert die Restwärme-funktion

j11 Aktiviert/deaktiviert die Kühlung mit Luft-entfeuchtung

j12 Verringert den Luftstrom

j13 Schaltet die Heckscheibenheizung ein/aus

j14 Schaltet die Funktion ZONE ein/aus

BetriebshinweiseUnten sind eine Reihe von Tipps und Empfehlun-gen hinsichtlich der optimalen Verwendung derautomatischen Klimasteuerung aufgeführt:

• Aktivieren Sie die Klimaanlage mit den Tastenm und m . Die Anzeigeleuchten in den Tas-ten m und m leuchten auf.

• Stellen Sie die Temperatur auf 22o C

• Verwenden Sie die Funktion “Frontscheiben-trocknung” nur so lange, bis die Frontscheibe wie-der klar ist.

• Verwenden Sie den Umluftmodus nur kurz, z. B.wenn unangenehme Außengerüche vorhandensind oder Sie durch einen Tunnel fahren. Die Fens-ter könnten anderenfalls beschlagen, da beim Um-luftmodus keine Frischluft in das Fahrzeug geleitetwird.

• Verwenden Sie die Funktion m , um dieTemperatureinstellungen auf der Fahrerseite auchauf die Beifahrerseite zu übertragen. Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt.

NAA1643

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-45

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• Verwenden Sie die Restwärmefunktion, wenn Sieden Fahrzeuginnenraum erhitzen oder belüftenwollen und die Zündung ausgeschaltet ist. DieRestwärmefunktion kann nur bei ausgeschalteterZündung aktiviert oder deaktiviert werden.

• Wenn Sie die Einstellungen der Klimaanlage än-dern, erscheint die Klimastatusanzeige etwa dreiSekunden unten auf dem Bildschirm in der mittle-ren Anzeige (siehe separate Betriebsanleitung).Sie sehen dann die aktuellen Einstellungen der ver-schiedenen Klimafunktionen.

ECO-Stopp-Start-FunktionNach der automatischen Motorabschaltungläuft die Klimaanlage mit verringerter Leistung.Wenn Sie die volle Leistung der Klimaanlagewünschen, können Sie die ECO-Stopp-Start-Funktion durch Drücken der Taste ECO ausschal-ten (siehe “ECO-Stopp-Start-System (fallsvorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”).

Ein-/Ausschalten der automatischenKlimasteuerungWenn die Klimaanlage ausgeschaltet ist, sinddie Luftzuführung und die Umluft auch ausge-schaltet. Die Fenster könnten beschlagen.Schalten Sie die Klimaanlage daher nur kurzaus.

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Aktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Tastem leuchtet auf. Luftstromund Luftverteilung sind in den Automatikmodusgeschaltet.

oder

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt. Die vorheri-gen Einstellungen werden reaktiviert.

Deaktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m leuchtet auf.

HINWEIS

Automatische Klimasteuerung: Schalten Sie die Kli-maanlage vorzugsweise mit der Taste m ein.

Aktivieren/Deaktivieren der Kühlungmit LuftentfeuchtungsfunktionWenn Sie die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” deaktivieren, wird die Luft imFahrzeug nicht gekühlt. Die Luft im Fahrzeugwird außerdem nicht entfeuchtet. Die Fensterkönnten schneller beschlagen. Deaktivieren Siedaher die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” nur kurz.

Die Funktion “Kühlung mit Luftentfeuchtung” istnur bei laufendem Motor verfügbar. Die Luft imFahrzeug wird gemäß der gewählten Tempera-tur gekühlt und entfeuchtet.

Bei aktivem Kühlmodus kann Kondensations-flüssigkeit von der Unterseite des Fahrzeugstropfen. Dies ist normal und kein Zeichen für ei-ne Störung.

Aktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m leuchtet auf.

Deaktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt. Die Kühlungmit Luftentfeuchtungsfunktion verfügt über ei-ne verzögerte Ausschaltungseigenschaft.

Probleme im Zusammenhang mit der Funktion“Kühlung mit Luftentfeuchtungsfunktion”:

Problem: Die Anzeigeleuchte in der Taste mblinkt dreimal oder bleibt ausgeschaltet. DieKühlung mit Luftentfeuchtungsfunktion kannnicht deaktiviert werden.

Ursache und Lösung: Die Kühlung mitLuftentfeuchtungsfunktion wurde aufgrund ei-ner Störung deaktiviert. Wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt.

4-46 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Schalten der automatischenKlimasteuerung in denAutomatikmodusNur die automatische Klimasteuerung verfügtüber die Funktion “Klimaanlage automatisch re-geln”.

Im Automatikmodus wird die eingestellte Tem-peratur automatisch beibehalten. Das Systemregelt automatisch die Temperatur der zugeführ-ten Luft, den Luftstrom und die Luftverteilung.

Der Automatikmodus funktioniert optimal,wenn die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” aktiviert ist. Wenn gewünscht,kann die Kühlung mit Luftentfeuchtung deakti-viert werden.

Wenn Sie die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” deaktivieren, wird die Luft imFahrzeug nicht gekühlt. Die Luft im Fahrzeugwird außerdem nicht entfeuchtet. Die Fensterkönnten schneller beschlagen. Deaktivieren Siedaher die Funktion “Kühlung mit Luft-entfeuchtung” nur kurz.

Schalten der Klimaanlage in den Automatik-modus:

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Stellen Sie die gewünschte Temperatur ein.

Aktivieren: Betätigen Sie die Tastem . Die An-zeigeleuchte in der Taste m leuchtet auf. Dieautomatische Luftverteilung und der automati-sche Luftstrom werden aktiviert.

Einschalten des manuellen Modus: BetätigenSie die Taste m oder m .

oder

Betätigen Sie die Tastem oderm . Die An-zeigeleuchte in der Taste m erlischt. Die au-tomatische Luftverteilung und der automatischeLuftstrom werden deaktiviert.

Einstellen der TemperaturEs können unterschiedliche Temperatur für dieFahrer- und für die Beifahrerseite eingestelltwerden. Die eingestellte Temperatur wird auto-matisch beibehalten.

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Erhöhen oder Senken der Temperatur: DrehenSie den Reglerj1 oderj9 gegen den oder imUhrzeigersinn. Ändern Sie die Temperaturein-stellung nur in kleinen Schritten. Beginnen Siebei 22o C.

Einstellen der Luftverteilungm Richtet den Luftstrom durch die

Trockungsöffnungen.

m Richtet den Luftstrom durch dieBelüftungsdüsen in der Mitte und an denSeiten.

m Richtet den Luftstrom durch dieFußraum-Belüftungsdüsen.

m Richtet den Luftstrom durch dieBelüftungsdüsen in der Mitte und an denSeiten sowie im Fußraum.

m Richtet den Luftstrom durch dieBelüftungsdüsen in der Mitte und an denSeiten sowie durch dieTrocknungsöffnungen.

m Richtet den Luftstrom durch dieFußraum-Belüftungsdüsen und dieTrockungsöffnungen.

m Richtet den Luftstrom durch dieTrocknungsöffnungen, durch dieBelüftungsdüsen in der Mitte und an denSeiten sowie im Fußraum.

HINWEIS

Unabhängig von der Luftverteilungsein-stellung wird der Luftstrom stets durch die seit-lichen Belüftungsdüsen geleitet. Die seitlichenBelüftungsdüsen können nur geschlossen wer-den, wenn die Einstellvorrichtungen im Uhrzei-gersinn gedreht werden, bis sie einrasten.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-47

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Einstellen der Luftverteilung:

1. Stellen Sie sicher, dass der Motor läuft.

2. Betätigen Sie wiederholt die Tastem oderm , bis das gewünschte Symbol auf derAnzeige erscheint.

Einstellen des Luftstroms1. Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung

in der Stellung ON befindet.

2. Erhöhen oder Senken des Luftstroms: Betäti-gen Sie die Taste m oder m .

Ein-/Ausschalten der Funktion ZONEDiese Funktion ist nur bei der automatischenKlimasteuerung verfügbar.

Aktivieren: Betätigen Sie die Taste m . DieAnzeigeleuchte in der Taste m leuchtet auf.Die Temperatureinstellung für die Fahrerseitewird nicht für die Beifahrerseite übernommen.

Deaktivieren: Betätigen Sie die Taste m . DieAnzeigeleuchte in der Taste m erlischt. DieTemperatureinstellung für die Fahrerseite wirdfür die Beifahrerseite übernommen.

Feuchtigkeitsbeschlag von derFrontscheibe entfernenSie können diese Funktion nutzen, um die Front-scheibe zu enteisen oder die Frontscheibe so-wie die Seitenfenster innen von Beschlag zu be-freien.

HINWEIS

Sie sollten die Funktion “Frontscheibentrocknung”nur so lange verwenden, bis die Frontscheibe wiederklar ist.

Aktivieren der Funktion “Frontscheiben-trocknung”:

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Aktivieren: Betätigen Sie die Tastem . Die An-zeigeleuchte in der Taste m leuchtet auf.

Das Klimasteuerungssystem schaltet die folgen-den Funktionen ein:

• Hoher Luftstrom

• Hohe Temperatur

• Luftverteilung zur Frontscheibe und vorderenSeitenfenstern

• Umluftmodus aus

HINWEIS

• Die Funktion “Frontscheibentrocknung” stellt denGebläseausgang automatisch auf die optimaleTrocknungswirkung ein. Dadurch kann der Luft-strom automatisch erhöht oder gesenkt werden,nachdem die Taste m betätigt wurde.

• Sie können den Gebläseausgang manuell einstel-len, während die Funktion “Frontscheiben-trocknung” in Betrieb ist. Betätigen Sie die Tastem oder m .

Deaktivieren der Funktion “Frontscheiben-trocknung”:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt. Die vorheri-gen Einstellungen werden reaktiviert. Der Um-luftmodus bleibt deaktiviert.

oder

Drehen Sie den Temperaturreglerj1 oderj9gegen den oder im Uhrzeigersinn.

Feuchtigkeitsbeschlag von denFenstern entfernenFenster innen beschlagen:

1. Aktivieren Sie die Funktion m “Kühlungmit Luftentfeuchtung”.

2. Aktivieren Sie den Automatikmodus m .

3. Wenn die Fenster weiter beschlagen, aktivie-ren Sie die Funktion m “Frontscheiben-trocknung”.

HINWEIS

Sie sollten diese Einstellung nur so lange verwenden,bis die Frontscheibe wieder klar ist.

Fenster außen beschlagen:

1. Aktivieren Sie die Frontscheibenwischer.

2. Stellen Sie die Luftverteilung auf m oderm .

4-48 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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HINWEIS

Sie sollten diese Einstellung nur so lange verwenden,bis die Fenster wieder klar sind.

UmluftfunktionSie können den Frischluftstrom deaktivieren,wenn unangenehme Gerüche von außen in dasFahrzeug gelangen. Die sich bereits im Fahrzeugbefindende Luft wird dann rezirkuliert.

Wenn Sie den Umluftmodus aktivieren, könnendie Fenster schneller beschlagen, besonders beiniedrigen Temperaturen. Verwenden Sie denUmluftmodus nur kurz, damit die Fenster nichtbeschlagen.

Aktivieren des Umluftmodus:

Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung inder Stellung ON befindet.

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m leuchtet auf.

Der Umluftmodus wird automatisch deaktiviertbei hohen Außentemperaturen oder hohemVerschmutzungsgrad. Bei automatischer Akti-vierung des Umluftmodus leuchtet die Anzeige-leuchte in der Taste m nicht. Nach etwa 30Minuten wird Außenluft hinzugefügt.

Deaktivieren des Umluftmodus:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt.

HINWEIS

Der Umluftmodus wird automatisch deaktiviert:

• Nach etwa fünf Minuten bei Außentemperaturenunter etwa 7 oC.

• Nach etwa fünf Minuten, wenn die Funktion “Küh-lung mit Luftentfeuchtung” deaktiviert ist.

• Nach etwa 30 Minuten bei Außentemperaturenüber etwa 7 oC, wenn die Kühlung mitLuftentfeuchtungsfunktion aktiviert ist.

RestwärmefunktionEs ist möglich, die Restwärme des Motors zunutzen, um das Fahrzeug nach dem Ausschaltendes Motors etwa 30 Minuten lang zu wärmen.Die Wärmedauer ist abhängig von der einge-stellten Innenraumtemperatur.

HINWEIS

• Das Gebläse wird mit niedriger Drehzahl unabhän-gig von der Luftstromeinstellung laufen.

• Wenn Sie die Restwärmefunktion bei hohen Tem-peraturen aktivieren, wird nur die Belüftung akti-viert. Das Gebläse läuft mit mittlerer Drehzahl.

• Sie können die Belüftung nicht nutzen, um denFahrzeuginnenraum auf eine niedrigere Tempera-tur als die Außentemperatur zu kühlen.

• Der Zündschalter muss sich in der Stellung OFF be-finden, wenn die Restwärmefunktion aktiviert/deaktiviert wird.

Aktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m leuchtet auf.

Deaktivieren:

Betätigen Sie die Taste m . Die Anzeige-leuchte in der Taste m erlischt.

HINWEIS

Die Restwärme wird automatisch deaktiviert:

• Nach etwa 30 Minuten.

• Wenn die Zündung eingeschaltet wird.

• Wenn die Batteriespannung fällt.

• Wenn die Standheizung eingeschaltet wird.

WARTUNG DER KLIMAANLAGE

ACHTUNG

Das Kühlmittel der Klimaanlage steht unterHochdruck. Um Verletzungen zu vermeiden, solltensämtliche Arbeiten an der Klimaanlage ausschließlichvon erfahrenen Technikern unter Verwendung von ge-eignetem Werkzeug durchgeführt werden.

Die Klimaanlage in Ihrem Fahrzeug ist mit einemumweltfreundlichen Kühlmittel gefüllt.

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Dieses Kühlmittel ist nicht schädlich für dieOzonschicht.

Für die Wartung der Klimaanlage IhresFahrzeugs ist eine besondere Füllvorrichtungund ein besonderes Schmiermittel nötig. DerGebrauch falscher Kühl- oder Schmiermittelführt zu schweren Schäden an der Klimaanlage.(Siehe “Kühl- und Schmiermittel der Klimaanlage” inKapitel “9. Technische Daten”.)

Wenden Sie sich für die Wartung Ihrer umwelt-freundlichen Klimaanlage an ein INFINITI Centreoder eine qualifizierte Werkstatt.

KlimaanlagenfilterDie Klimaanlage ist mit einem Klimaanlagen-filter ausgestattet. Wechseln Sie den Filter ge-mäß den speziellen Wartungsintervallen, die imseparaten Garantie- und Kundendienstheft auf-gelistet sind, aus, um sicherzustellen, dass dieKlimaanlage einwandfrei heizt, Beschlag ent-fernt und belüftet. Wenden Sie sich zum Austau-schen des Filters an ein INFINITI Centre oder ei-ne qualifizierte Werkstatt.

Der Filter sollte gewechselt werden, wenn derLuftstrom nur noch sehr schwach ist oder dieScheiben schnell beschlagen, während die Hei-zung oder Klimaanlage in Betrieb ist.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENBETRIEB DER AUDIOANLAGE

ACHTUNG

• Der Fahrer sollte während der Fahrt die Audioanla-ge nicht bedienen, damit er seine ganze Aufmerk-samkeit dem Fahren widmen kann.

• Parken Sie das Fahrzeug an einem sicheren Ort undziehen Sie die Feststellbremse an, bevor Sie dieAudioanlage bedienen oder Filme (falls vorhan-den) abspielen.

VORSICHT

• Verwenden Sie die Audioanlage nur bei laufendemMotor. Die Verwendung der Audioanlage über län-gere Zeiträume bei ausgeschaltetem Motor kanndie Fahrzeugbatterie entladen.

• Achten Sie darauf, dass das System nicht mit Näs-se in Berührung kommt. Übermäßige Feuchtigkeitwie etwa verschüttete Flüssigkeiten können Stö-rungen des Systems verursachen.

RadioBringen Sie den Zündschalter in die StellungACC oder ON, bevor sie das Radio einschalten.Falls Sie bei ausgeschaltetem Motor Radio hö-ren möchten, sollte sich der Zündschalter in derStellung ACC befinden.

Die Empfangsqualität des Radios wird von derSendersignalstärke, der Entfernung vom Radio-sender sowie von Gebäuden, Brücken, Bergen

und anderen äußeren Einflüssen bestimmt. Vor-übergehende Änderungen in der Empfangs-qualität werden normalerweise durch derartigeäußere Einflüsse verursacht.

Die Verwendung eines Mobiltelefons im Fahr-zeug oder in der Nähe des Fahrzeugs kann dieEmpfangsqualität des Radios beeinflussen.

RadioempfangIhr Radio ist mit hochmodernen Elektronik-schaltkreisen ausgestattet, um den Radio-empfang zu verbessern. Diese Schaltkreise ver-größern den Empfangsbereich und verbesserndie Empfangsqualität.

Es gibt jedoch allgemeine Eigenschaften der FM-und AM-Radiosignale, die die Radioempfangs-qualität auch bei der Verwendung eines hoch-wertigen Radiogerätes in einem fahrenden Fahr-zeug beeinflussen können. Diese Eigenschaftensind in bestimmten Empfangsgebieten normalund stellen keine Funktionsstörung Ihres Radio-gerätes dar.

Die Empfangsbedingungen verändern sich auf-grund der Fahrzeugbewegung ständig. Gebäu-de, Gelände, Signalentfernung und andere Fahr-zeuge können den Empfang beeinträchtigen. ImFolgenden werden einige Faktoren beschrieben,die den Radioempfang beeinflussen können.

Einige Mobiltelefone oder Geräte können Inter-ferenzen verursachen oder aus den Lautspre-chern ist ein summendes Geräusch zu hören.

AUDIOANLAGE (falls vorhanden)

4-50 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Diese Geräusche können vermindert oder voll-ständig beseitigt werden, indem das Gerät aneiner anderen Stelle verwahrt wird.

FM-RadioempfangMAXIMALE SIGNALABSTÄNDE

• FM: 40 bis 48 km (25 bis 30 Meilen)

• AM: 97 bis 209 km (60 bis 130 Meilen)

Die Reichweite des FM-Bands liegt normalerwei-se zwischen 40 und 48 km (25 – 30 Meilen). BeiMonoempfang (Einzelsender) ist die Reichweiteetwas größer als beim Stereoempfang. ÄußereEinflüsse können den FM-Senderempfang be-einträchtigen, auch wenn sich der FM-Sender in-nerhalb des Bereichs von 40 km (25 Meilen) be-findet. Die Stärke des FM-Signals ist abhängigvon der Entfernung zwischen Sender und Emp-fänger. FM-Signale folgen der direkten Sichtli-

nie und weisen daher gemeinsame Eigenschaf-ten mit dem Licht auf. Beispielsweise werdensie an Objekten reflektiert.

Abschwächen und Abweichen: Wenn sich IhrFahrzeug von einem Sender entfernt, werden dieSignale schwächer und/oder weichen ab.

Rauschen und Flattern: Wenn der Signal-empfang durch Gebäude, Berge oder aufgrundder Antennenausrichtung – meist in Verbindungmit erhöhter Entfernung zum Sender – beein-trächtigt wird, kann ein Rauschen oder Flatternzu hören sein. Durch Absenken der Höhen kanndem entgegengewirkt werden.

Multipfad-Empfang: Aufgrund der reflektieren-den Eigenschaften der FM-Signale erreichen di-rekte und reflektierte Signale den Empfängergleichzeitig. Die Signale heben sich möglicher-weise gegenseitig auf, was zu einem vorüberge-henden Flattern oder zu Tonstörungen führt.

AM-RadioempfangAM-Signale können sich aufgrund der niedrigenFrequenz um Gegenstände herum über den Bo-den bewegen. Zusätzlich werden die Signalemöglicherweise von der Ionosphäre zur Erdo-berfläche reflektiert. Aufgrund dieser Eigen-schaften kann die Übertragung von AM-Signa-len vom Sender zum Empfänger ebenfalls beein-trächtigt sein.

Abklingen: Tritt auf, wenn das FahrzeugAutobahnunterführungen passiert oder durch

Gegenden mit vielen hohen Gebäuden fährt.Dies kann auch einige Sekunden lang bei Turbu-lenzen in der Ionosphäre auftreten, auch in Ge-genden, in denen keine Hindernisse vorhandensind.

Rauschen wird durch Gewitter, elektrische Lei-tungen, elektrische Signale sowie durch Ampelnverursacht.

Digital Audio Broadcast (DAB)Dieses System unterstützt die Standards DABund DAB+.

Einige Sender unterstützen EPG (elektronischerProgrammführer) nicht.

Je nach Empfangsbedingungen kann die Erfas-sung oder Aktualisierung von EPG-Daten eineWeile dauern.

Warenzeichenm

Die Bluetooth® Wortmarke und Markenzeichensind eingetragene Warenzeichen von BluetoothSIG, Inc. und die Verwendung solcher Markendurch die DENSO CORPORATION ist lizenziert.Andere Warenzeichen und Markennamen sindim Besitz der jeweiligen Eigentümer.

m

“Made for iPod” und “Made for iPhone” bedeu-tet, dass ein elektronisches Zubehörteil speziellentwickelt wurde, um an einen iPod bzw. ein

SAA0306Z

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-51

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iPhone angeschlossen zu werden. Es wurde vomEntwickler zertifiziert, um die Leistungs-standards von Apple zu erfüllen. Apple ist wederverantwortlich für die Funktion dieses Gerätsnoch für die Einhaltung der Sicherheitsnormenund behördlichen Normen. Bitte beachten Sie,dass die Verwendung dieses Zubehörteils miteinem iPod oder iPhone die Drahtlosleistung be-einträchtigen kann.

Apple, das Apple-Markenzeichen, iPhone, iPod,iPod classic, iPod nano und iPod touch sind ein-getragene Warenzeichen von Apple Inc., einge-tragen in den USA und anderen Ländern. Light-ning ist ein eingetragenes Warenzeichen vonApple Inc. App Store ist eine Dienstleistungs-marke von Apple Inc.

m

Gracenote® und CDDB sind eingetragene Wa-renzeichen von Gracenote, Inc. Das Gracenote-Logo, der Logotyp und das Logo “Powered byGracenote” sind eingetragene Warenzeichenvon Gracenote.

Die Musikerkennungstechnologie und die damitzusammenhängenden Daten werden von Grace-note® zur Verfügung gestellt. Grace note ist derBranchenstandard im Bereich der Musiker-kennungstechnologie und Bereitstellung damitzusammenhängender Inhalte. Weitere Informa-tionen erhalten Sie unter www.gracenote.com.

Mit CDs und Musik zusammenhängende Datenvon Gracenote, Inc., Copyrightjc bis heute Gra-cenote. Gracenote Software, Copyrightjc 2000bis heute Gracenote. Für dieses Produkt bzw.diese Dienstleistung ist Gracenote Inhaber min-destens eines Patents. Eine Liste ausgewählterentsprechender Gracenote-Patente finden Sieauf der Website von Gracenote. Gracenote,CDDB, MusicID, MediaVOCS, das Gracenote-Lo-go und die Logoschriftart sowie das Logo “Powe-red by Gracenote” sind eingetragene Markenoder Marken von Gracenote in den VereinigtenStaaten von Amerika und/oder anderenLändern.

CD-Spieler

• Wenden Sie beim Hineinschieben der CD in denSchacht keine Gewalt an. Dies könnte die CD und/oder den CD-Spieler beschädigen.

• Wenn Sie eine CD einlegen möchten, obwohl derCD-Schacht geschlossen ist, wird möglicherweisedie CD und/oder der CD-Spieler beschädigt.

SAA0480

4-52 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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• Bei Kälte oder Regen kann die Funktion des CD-Spielers aufgrund von Feuchtigkeit gestört werden.Wenn dies der Fall ist, nehmen Sie die CD aus demCD-Spieler und belüften oder trocknen Sie diesenvollständig.

• Die CD im CD-Spieler kann beim Fahren auf holpri-gen Straßen springen.

• Wenn die Innenraumtemperatur sehr hoch ist,kann es zu Funktionsstörungen des CD-Spielerskommen. Verringern Sie gegebenenfalls die Tem-peratur.

• Verwenden Sie ausschließlich hochwertige rundeCDs mit einem Durchmesser von 12 cm (4,7 in) undmit dem Logo “COMPACT disc DIGITAL AUDIO” aufder CD oder der CD-Hülle.

• Setzen Sie CDs keiner direkten Sonnenein-strahlung aus.

• CDs, die schmutzig, zerkratzt oder von schlechterQualität sind oder die Fingerabdrücke oder kleineLöcher aufweisen, funktionieren möglicherweisenicht einwandfrei.

• Folgende CDs funktionieren möglicherweise nichteinwandfrei:

– Kopiergeschützte CDs (CCCD)

– Bespielbare CDs (CD-R)

– Wiederbespielbare CDs (CD-RW)

• Verwenden Sie folgende CDs nicht, da sie eineFunktionsstörung des CD-Spielers verursachenkönnen.

– 8-cm- (3,1-Zoll-)Disks

– CDs, die nicht rund sind

– CDs mit Papieraufkleber

– CDs, die verzogen oder zerkratzt sind oderauffällige Kanten aufweisen

• Das Audiogerät kann nur bereits aufgenommeneCDs abspielen. Es kann selbst keine CDs aufneh-men oder brennen.

• Wenn eine CD nicht abgespielt werden kann, wirdeine der folgenden Meldungen angezeigt.

[Disk-Lesefehler:]

Zeigt einen CLV-/Fokusfehler, einen TOC-Feh-ler oder einen Zugriffsfehler an. Prüfen Siedie CD und legen Sie sie erneut ein. StellenSie sicher, dass die CD korrekt eingelegt ist.

[Bitte Disc auswerfen:]

Zeigt einen Fehler im Mechanismus an. Fallsdie CD ausgeworfen werden kann, werfen Siesie aus und legen Sie sie erneut ein. Lässtsich die CD nicht auswerfen, wenden Sie sichan ein INFINITI Centre oder eine qualifizierteWerkstatt.

[Nicht abspielbar:]

Zeigt an, dass keine abspielbaren Dateienauf der eingelegten CD gefunden wurden.Prüfen Sie die Daten auf der CD.

Spezifikationstabelle für DVDAbspielbare Medien:

Mit der Anlage können folgende Medien abge-spielt werden.

• DVD+RW

• DVD+R

• DVD+R DL

• DVD-RW (entspricht CPRM)

• DVD-R (entspricht CPRM)

• DVD-R DL (entspricht CPRM)

• DVD-ROM

• Dual DISC (nicht garantiert.)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-53

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Video-Codec:

Die folgenden Video-Codecs werden von der An-lage unterstützt.

VideodateiformatDVD-VideoDVD-VR mit CPRMVIDEO-CD Vers. 1,0

Vers. 1,1Vers. 2,0

DTS-CD

4-54 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Audio-Codec:

Die folgenden Audio-Codec-Kombinationen unterstützen Videoformate.

Tonformat DVD-Video DVD-VR VIDEO-CD DTS-CDLPCM Unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstütztDolby Digital Unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstütztDolby Digital EX Unterstützt mit begrenztem

Ausgang *1Nicht unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt

Dts Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt Unterstütztdts-ES Unterstützt mit begrenztem

Ausgang *2Nicht unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt

dts 96/24 Unterstützt mit begrenztemAusgang *3

Nicht unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt

MPEG1 Layer3 Unterstützt Unterstützt Unterstützt Nicht unterstütztMPEG2 Layer3 Unterstützt mit begrenztem

Ausgang *4Unterstützt mit begrenztemAusgang

Nicht unterstützt *5 Nicht unterstützt

*1: Ein Back-Surround-Kanal wird den Kanälen LS sowie RS und dem Ausgang zugeteilt.

*2: Ein Surround-Centre-Kanal wird den Kanälen LS sowie RS und dem Ausgang zugeteilt.

*3: Ausgang in 48 kHz/24 bit.

*4: Ein Back-Surround-Kanal von DVD-Video und DVD-VR/MPEG2 wird den Kanälen LS sowie RS und dem Ausgang zugeteilt.

*5: MPEG2 Layer3 von VIDEO-CD zeigt SVCD an. SVCD kann abgespielt werden, doch seine Leistung kann nicht garantiert werden. Der 2ch-Ausgang wirdfür den Audioausgang von SVCD verwendet.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-55

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Anschluss für USB (universellerserieller Datenbus)/iPodDer Media-Hub befindet sich in der Mittelkon-sole und besteht aus USB-Anschlüssen.

1) USB-/iPod-Anschluss

Anschließen, um Medien von einem iPod,iPhone oder einem USB-Speichergerät abzu-spielen. Wenn Sie INFINITI InTouch Apps miteinem iPhone verwenden, schließen Sie esüber ein USB-Kabel an. In der Gebrauchsan-weisung des Geräteherstellers finden SieHinweise zur richtigen Verwendung und Pfle-ge des Geräts.

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keine USB-Geräte während der Fahrt. Andernfalls könnte dies Ih-re Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Bei Unaufmerk-samkeit können Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, und es kann zu einem Unfall mit ernsthaftenVerletzungen führen.

VORSICHT

• Wenden Sie beim Anschließen eines USB-Gerätskeine Gewalt an. Wird ein USB-Gerät nicht geradeoder verkehrt herum angeschlossen, kann dies zurBeschädigung des Anschlusses führen. Stellen Siesicher, dass das USB-Gerät richtig an den USB-An-schluss angeschlossen ist.

• Achten Sie beim Entfernen eines USB-Geräts da-rauf, nicht versehentlich die Abdeckung des USB-Anschlusses (falls vorhanden) festzuhalten. Dieskönnte zu Beschädigung des USB-Anschlussesund der Abdeckung führen.

• Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtigtenZugkräfte auf das USB-Kabel wirken können. Dieskönnte den Anschluss beschädigen.

Das Fahrzeug ist nicht mit einem USB-Gerät aus-gestattet. USB-Geräte sollten nach Bedarf sepa-rat bezogen werden.

Ein USB-Gerät kann mit diesem System nichtformatiert werden. Verwenden Sie einen PC, umdas USB-Gerät zu formatieren.

In einigen Ländern ist die USB-Abspielfunktionfür die Vordersitze aufgrund der Rechtslage aufreine Tonwiedergabe beschränkt, selbst wenndas Fahrzeug geparkt ist.

Dieses System unterstützt verschiedene USB-Speichergeräte, USB-Festplatten und iPod-Ab-spielgeräte. Es gibt einige USB-Geräte, die vondiesem System nicht unterstützt werden.

• Partitionierte USB-Geräte können eventuell nichtrichtig abgespielt werden.

• Einige der Schriftzeichen, die in anderen Sprachen(Chinesisch, Japanisch usw.) verwendet werden,können auf dem Bildschirm möglicherweise nichtrichtig angezeigt werden. Für das USB-Gerät wirddie Verwendung lateinischer Buchstaben empfoh-len.

Allgemeine Hinweise zur Benutzung von USB:

In der Betriebsanleitung des Geräteherstellersfinden Sie Hinweise zur richtigen Verwendungund Pflege des Geräts.

Hinweise zur Verwendung des iPods:

iPod ist ein Warenzeichen der Apple Inc., einge-tragen in den USA und anderen Ländern.

• Wenn der iPod nicht richtig angeschlossen ist, wirdmöglicherweise ein Kontrollvermerk (blinkend) aufdem Bildschirm angezeigt. Stellen Sie sicher, dassder iPod immer richtig angeschlossen wird.

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4-56 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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• Der iPod Nano (1. Generation) spult eventuell wei-terhin vor oder zurück, wenn er während eines Vor-lauf-/Rücklaufvorgangs abgetrennt wird. In diesemFall sollten Sie den iPod manuell neu starten.

• Der iPod Nano (2. Generation) spult weiter vor oderzurück, wenn er während eines Vorlauf-/Rücklauf-vorgangs abgetrennt wird.

• Wenn der Wiedergabemodus geändert wird, wäh-rend der iPod Nano (2. Generation) verwendet wird,kann es vorkommen, dass der Titel falsch angezeigtwird.

• Hörbücher können eventuell in einer anderen Rei-henfolge wiedergegeben werden als auf dem iPodangegeben.

• Große Video-Dateien verursachen langsamere Re-aktionszeiten des iPods. Der mittlere Bildschirmdes Fahrzeugs könnte sich kurzzeitig verdunkeln.Dies ist allerdings nur ein vorübergehenderZustand.

• Wenn der iPod automatisch eine große Podcast-Datei wählt, während der Zufallswiedergabe-Mo-dus eingestellt ist, kann sich der mittlereBildschirm kurzzeitig verdunkeln. Dies ist aller-dings nur ein vorübergehender Zustand.

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Spezifikationstabelle für USB

Unterstützte Medien USB2.0Unterstützte Dateisysteme FAT32Ordnerebenen Ordnerebenen: 8, Ordner: 512 (inkl. Hauptverzeichnis), Dateien: 5000

Format Abtastrate Unterstützt/Nicht unterstütztMPEG1 Layer-1 - Nicht unterstützt

Layer-2 - Nicht unterstütztLayer-3 44,1, 48, 32 kHz Unterstützt (32-320 kbps)

MPEG2 Layer-1 - Nicht unterstütztLayer-2 - Nicht unterstütztLayer-3 22,05, 24, 16 kHz Unterstützt (16-160 kbps)

MPEG2.5 Layer-1 - Nicht unterstütztLayer-2 - Nicht unterstütztLayer-3 11,025, 12, 8 kHz Unterstützt (16-160 kbps)

WMA *1 32, 44,1, 48 kHz Unterstützt VER.7/8 (48-192 bps)VER.9/9.1/9.2 (48-320 bps)

AAC (MPEG4) *2(Nur Dateierweiterung “m4a”)

8, 11,025, 12, 16, 22,05, 24, 32,44,1, 48 kHz

Unterstützt (16-320 kbps)

*1 Professional (Sprache, Verlustfrei, Mehrkanal) wird nicht unterstützt.

*2 AAC (MPEG-2) wird nicht unterstützt.

4-58 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Komprimierte Audiodateien(MP3/WMA/AAC)Begriffsklärung:

• MP3 — MP3 ist die Abkürzung für Moving PicturesExperts Group Audio Layer 3. MP3 ist das bekann-teste Format für komprimierte digitale Audiodatei-en. Dieses Dateiformat ermöglicht annäherndKlang in “CD-Qualität” bei einem Bruchteil der Grö-ße normaler Audiodateien. Die Umwandlung einesAudiotitels in das MP3-Format kann die Dateigrößeetwa im Verhältnis 10:1 verringern (Abtastrate:44,1 kHz, Bitrate: 128 kbit/s), wobei praktisch keinQualitätsverlust erkennbar ist. Durch die Kompres-sion werden bestimmte Frequenzen entfernt, dievon den meisten Personen nicht wahrgenommenwerden.

• WMA — Windows Media Audio (WMA) ist ein kom-primiertes Audioformat, das Microsoft als Alterna-tive zu MP3 entwickelt hat. Der WMA-Codec ermög-licht eine größere Dateikomprimierung als der MP-3-Codec, wobei, verglichen mit MP3s, mehr digitaleAudiotracks bei gleichbleibendem Speicherbedarfund gleichbleibender Qualität gespeichert werdenkönnen.

• Bitrate — Die Bitrate gibt die Anzahl der Bits proSekunde an, die von einer digitalen Musikdatei ge-nutzt werden. Die Größe und Qualität einer kom-primierten digitalen Audiodatei werden durch dieBitrate bestimmt, die beim Kodieren der Datei ver-wendet wurde.

• Abtastrate — Bei der Abtastrate handelt es sich umdie Rate, mit der die digitalen Momentanwerte ei-nes Signals pro Sekunde von analog in digital um-gewandelt werden (A/D-Wandlung).

• Multi-Session — Multi-Session ist eine Methode,um Daten auf einen Datenträger zu schreiben. Wer-den Daten nur einmal auf den Datenträgergeschrieben, spricht man von Single-Session. Wer-den Daten mehr als einmal auf denselben Daten-träger geschrieben, spricht man von Multi-Sessi-on.

• ID3-/WMA-Tag — ID3-/WMA-Tag ist der Teil der ko-dierten MP3- oder WMA-Datei, der Informationenüber die digitale Musikdatei, wie z. B. Liedtitel, In-terpret, Albumtitel, Kodierungsbitrate, Dauer derTitel usw. enthält. Die ID3-Taginformationen wer-den in der Zeile Album/Interpret/Titel auf dem Dis-play angezeigt.

* Windows® und Windows Media® sind einge-tragene Warenzeichen oder Warenzeichen derMicrosoft Corporation in den Vereinigten Staa-ten von Amerika und/oder anderen Ländern.

Abspielreihenfolge:

jA Hauptverzeichnis

jB Ordner

jC Audiodatei

• Es werden ausschließlich die Namen der Ordnerangezeigt, die komprimierte Audiodateien enthal-ten.

NAA984

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-59

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• Wenn sich auf der obersten Verzeichnisebene derCD oder des USB-Mediums eine Datei befindet,wird das Hauptverzeichnis angezeigt.

• Die Abspielreihenfolge ist die Reihenfolge, in derdie Dateien von der Brennsoftware geschriebenwurden. Es ist deshalb möglich, dass die Dateiennicht in der gewünschten Reihenfolge abgespieltwerden.

• Die Abspielreihenfolge bei der Wiedergabe kom-primierter Audiodateien entspricht der Abbildung.

4-60 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Spezifikationstabelle für CD:

Unterstützte Medien CD, CD-R, CD-RWUnterstützte Dateisysteme CD, CD-R, CD-RW

UnterstützteVersionen*1

MP3

Version MPEG1 Audio Layer3, MPEG2 Audio Layer3, MPEG2.5 Audio Layer3

AbtastfrequenzMPEG2.5 Audio Layer3: 8 kHz, 11,025 kHz, 12 kHzMPEG2 Audio Layer3: 16 kHz, 22,05 kHz, 24 kHzMPEG1 Audio Layer3: 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz

Bitrate 8 kbps - 320 kbps, VBR

WMA*2

Version WMA7, WMA8, WMA9, WMA9.1, WMA9.2

Bitrate/Abtast-rate

Bitrate: Ver7, Ver8: 32-192 kbps Ver9,Ver9.1,Ver9.2: 32-192 kbps, VBRAbtastrate: Ver7, Ver8: 8 k/11,025 k/16 k/22 k/32 k/44,1 k Ver9,Ver9.1,Ver9.2: 8 k/11,025 k/16 k/22k/32 k/44,1 k/48 kHz

AAC*4 Bitrate/Abtast-rate

Bitrate: 8-320 kbps, VBRAbtastrate: 11,025-48kHz

Tag-Informationen (Liedtitel, Interpretenname undAlbumtitel)

ID3-Tag VER1.0, VER1.1, VER2.2, VER2.3, VER2.4 (nur MP3)WMA-Tag (nur WMA)AAC-Tag (nur AAC)

Ordnerebenen CD, CD-R, CD-RW: Ordnerebenen: 8, Ordner: 255 (einschließlich Stammverzeichnis), Dateien: 510(Max. 255 Dateien in einem Ordner)

Unterstützte Zeichencodes*3 01: SHIFT-JIS, ASCII, ISO-8859-1, UTF-8, UTF-16 BOM, UTF-16 Big Endian, UTF-16 Little Endian, 02:UNICODE, 03: UTF-16

*1 Dateien, die mit einer Abtastrate von 48 kHz und einer Bitrate von 64 kbit/s erstellt wurden, können nicht abgespielt werden.

*2 Geschützte WMA-Dateien (DRM) können nicht abgespielt werden.

*3 Die verfügbaren Codes hängen von der Medienart, den Versionen und den anzuzeigenden Informationen ab.

*4 Produziert von iTunes.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-61

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Windows Media Player:

In diesem Produkt werden durch Microsoft ge-schützte Technologien verwendet. Die Verwen-dung oder Weitergabe dieser Technologie au-ßerhalb des Produkts ist ohne eine Lizenz vonMicrosoft verboten.

Bluetooth®-Audioplayer (fallsvorhanden)m

Die Bluetooth® Wortmarke und Markenzeichensind eingetragene Warenzeichen von BluetoothSIG, Inc. und die Verwendung solcher Markendurch die DENSO CORPORATION ist lizenziert.Andere Warenzeichen und Markennamen sindim Besitz der jeweiligen Eigentümer.

• Einige Bluetooth®-Audiostreaming-Geräte wer-den vom integrierten Audiosystem möglicherwei-se nicht erkannt.

• Bevor Sie Bluetooth®-Audiostreaming verwendenkönnen, müssen Sie eine Verbindung zwischendem Bluetooth®-Modul des Fahrzeugs und einemkompatiblen Bluetooth®-Audiostreaming-Gerätherstellen.

• Unter folgenden Bedingungen wird dasBluetooth®-Audiostreaming möglicherweise an-gehalten:

– Annehmen eines Anrufs über die Frei-sprechanlage

– Prüfen der Telefonverbindung mit der Frei-sprechanlage

– Herstellen einer Verbindung mit der Frei-sprechanlage oder dem Audiogerät

– Herunterladen eines Telefonbuchs von ei-nem verbundenen Mobiltelefon

• Platzieren Sie das Bluetooth®-Audiostreaming-Gerät nicht in einem von Metall umgebenen Bereichoder in großer Entfernung zum fahrzeuginternenBluetooth®-Modul, um eine Verschlechterung derTonqualität und eine Unterbrechung der Verbin-dung zu vermeiden.

• Ist ein Audiogerät über die drahtlose Bluetooth®-Verbindung verbunden, wird der Akku des Gerätseventuell schneller entladen als gewöhnlich.

• Dieses System unterstützt die Bluetooth®-ProfileAdvanced Audio Distribution (A2DP) und Audio/Vi-deo Remote Control (AVRCP).

• Die Funktionen von Wireless LAN (Wi-Fi) und Blue-tooth® verwenden den selben Frequenzbereich(2,4 GHz). Bei gleichzeitiger Verwendung der Blue-tooth®- und Wireless LAN-Funktionen kann sichdie Übertragungsgeschwindigkeit verlangsamenoder die Verbindung wird unterbrochen, was einunerwünschtes Geräusch verursachen kann. Eswird empfohlen, dass Sie das Wireless LAN (Wi-Fi)ausschalten, wenn Sie die Bluetooth®-Funktionenverwenden.

4-62 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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BEZEICHNUNGEN UND FUNKTIONENDER BEDIENELEMENTE DERAUDIOANLAGE

Tasten an der Audioanlage* Die hier abgebildete Schalteranordnung be-zieht sich auf Linkslenker. Bei Rechtslenkern istdie Anordnung der Schalter entgegengesetzt.

j1 <SEEK•TRACK>:Funktionen für den Sendersuchlauf oderdas Springen zwischen Titeln bzw. Schnell-vor- und Schnellrücklauf.

j2 <m >:Betätigen, um eine Disc auszuwerfen.

j3 <RADIO>:Betätigen, um in den Radiomodus zuschalten. Mit jeder weiteren Betätigung derTaste schaltet das Radio zwischen AM, FMund DAB (falls vorhanden) um.

j4 <MEDIA>:Mit jeder Betätigung der Taste wird eineandere Audioquelle (CD, iPod, USB, AUXoder Bluetooth®-Streaming-Audio)ausgewählt.

j5 Disc-Schacht:Legen Sie eine Disc mit der bedrucktenSeite nach oben ein.

j6 <TUNE•FOLDER>:Funktionen zur manuellen AM/FM-Sender-suche und zur Auswahl von Ordnern mitMP3/WMA/AAC.Während der Wiedergabe von DAB (fallsvorhanden), drücken Sie diese Taste kurz,um innerhalb des Ensembles einen Sendernach oben/unten zu schalten. Drücken undhalten Sie die Taste, um im DAB-Modus einEnsemble nach oben/unten zu schalten.

j7 Radiospeichertasten: In dieser Liste lassensich je Frequenzbereich bis zu sechsSender speichern.

j8 <VOL/m >:Drücken, um die Audioanlage ein-/auszuschalten.Drehen, um die Lautstärke zu regeln.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-63

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APPS-Audio-Informationen werden angezeigt,wenn Musik über INFINITI InTouch Apps wieder-gegeben wird.

Audiobedientasten am Lenkrad

j1 Stumm: Betätigen, um den Tonauszuschalten.

j2 Lautstärkeregler: Betätigen Sie die Seite<+> oder <-> der Taste, um die Lautstärke zuerhöhen oder zu verringern.

INFINITI-Regler-AUDIO-Taste

Betätigen Sie <AUDIO>, um sich den aktuellenAudiobildschirm anzeigen zu lassen.

AUDIOHAUPTBEDIENUNG

Ein- und Ausschalten der AudioanlageDer Zündschalter muss sich in Stellung ACC oderON befinden, um die Audioanlage einschaltenzu können. Betätigen Sie <VOL/m > oder <m >auf dem Lenkrad, um die vor dem Ausschaltender Anlage zuletzt wiedergegebene Audioquelleeinzuschalten. Um die Audioanlage auszuschal-ten, betätigen Sie erneut <VOL/m > oder <m >auf dem Lenkrad.

Auswählen einer Audioquelle

1. Rufen Sie den Audioquellenmenübildschirmauf, indem Sie [Quelle] in der linken oberenEcke des Audiobildschirms berühren.

2. Wählen Sie eine Option auf dem Audioquel-lenmenübildschirm.

• Sie können die Audioquelle auch ändern, indemSie die Taste <RADIO> oder <MEDIA> betätigen.Siehe “Tasten an der Audioanlage” weiter vorn indiesem Kapitel.

• Wurde die Audioanlage ausgeschaltet, während ei-ne Audioquelle wiedergegeben wurde, wird dieseAudioquelle nach dem Einschalten des Systems er-neut wiedergegeben.

• Sie können die Audioquelle auch mit der Audio-quellenleiste am oberen Rand des Audiobild-schirms ändern.

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4-64 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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• APPS-Audio-Informationen werden angezeigt,wenn Musik über INFINITI InTouch Apps wiederge-geben wird.

AudioquellenleisteSie können die Audioquelle mit der Audioquel-lenleiste am oberen Rand des Audiobildschirmsändern. Sie können die Audioquellenleiste ein-/ausschalten.

Ein-/Ausschalten der Audioquellenleiste:

Sie haben die Wahl, ob Sie die Audioquellenleis-te am oberen Rand des Audiobildschirms anzei-gen lassen wollen oder nicht.

1. Berühren Sie [Quelle] in der linken oberenEcke des Audiobildschirms.

2. Berühren Sie [Quellleiste anz.], um die Leisteein-/auszuschalten.

Bearbeiten der Audioquellenleiste:

Sie können die auf der Audioquellenleiste ange-zeigten Audioquellen ändern.

1. Berühren Sie [Quelle] in der linken oberenEcke des Audiobildschirms.

2. Berühren Sie [Quellleiste bearbeiten].

3. Berühren Sie eine der Schaltflächen auf derAudioquellenleiste und berühren Sie danneine Audioquelle in der Quellenliste, um dieAudioquelle der Leistenschaltfläche zuzu-weisen.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-65

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RADIO

Erklärung des RadiobildschirmsSie können sich den Radiobildschirm auf der An-zeige anzeigen lassen und ihn bedienen.

j1 Statusanzeige TA (Verkehrsmeldung): Deraktuelle Status wird angezeigt.

j2 [Quelle]: Berühren, um zum Quellen-Aus-wahlbildschirm zu wechseln. Siehe“Auswählen einer Audioquelle” weiter hinten indiesem Kapitel

j3 [Kontrolle]: Berühren, um den Steuerungs-bildschirm aufzurufen. Siehe“Radiosteuerung” weiter hinten in diesemKapitel

j4 Frequenzbereichsanzeige: Der momentanausgewählte Frequenzbereich wirdangezeigt.

j5 Anzeige des eingestellten Senders und derEmpfangsqualität: Der eingestellte Senderund Empfangsinformationen wie PTY-Nameusw. werden angezeigt.

j6 Liste voreingestellter Sender: In dieserListe lassen sich je Frequenzbereich bis zusechs Sender speichern.

Siehe “Manuelle Voreinstellung” weiter hintenin diesem Kapitel.

Die Namen der voreingestellten Senderwerden angezeigt, wenn verfügbar.

Radioquellensteuerung

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4-66 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Es werden 2 Elemente im Bereich der Liste dervoreingestellten Sender verwendet, die mit derRadioquelle verbunden sind:

j1 Hervorhebung für Bedienung mit demINFINITI-Regler.

j2 (Mit Dreieck) Anzeige der momentanausgewählten Sendervoreinstellung.

Bedienung des RadiosEinschalten des Radios und Frequenzbereich-auswahl:

Betätigen Sie die Taste <RADIO> oder wählen Sieden gewünschten Frequenzbereich in der Audi-oquellenliste, um das Radio einzuschalten. Mitjeder Betätigung von <RADIO> ändert sich derFrequenzbereich.Zu Einzelheiten siehe “Auswählen einerAudioquelle” weiter hinten in diesem Kapitel.

HINWEIS

Wenn das Stereosendesignal schwach ist, schaltetdas Radio automatisch von Stereo- auf Monoempfangum.

Sendersuchlauf:

Betätigen Sie die Taste <SEEK•TRACK> um vonniedrigen zu hohen Frequenzen oder von hohenzu niedrigen Frequenzen nach Radiosendern zusuchen und beim nächsten Sender zu stoppen.

Manuelle Sendersuche:

Um den gewünschten Sender manuell einzustel-len, drücken Sie <TUNE•FOLDER>, bis dergewünschte Sender ausgewählt ist.

Manuelle Voreinstellung:

Es können bis zu sechs Sender pro Frequenzbe-reich gespeichert werden.

1. Wählen Sie einen Frequenzbereich.

2. Stellen Sie den Sender ein, den Sie speichernmöchten.

3. Berühren und halten Sie eine der Auswahl-nummern in der Liste für voreingestellte Sen-der.

4. Ist der Sender gespeichert, werden Informa-tionen wie Frequenz usw. in der Liste der vor-eingestellten Sender angezeigt.

Informationen zur Änderung von Radioein-stellungen siehe “Audioeinstellungen” weiter hin-ten in diesem Kapitel.

RadiosteuerungBerühren Sie [Kontrolle] auf dem Bildschirm AM,FM oder DAB, um den Steuerungsbildschirm auf-zurufen. Folgende Steuerungsoptionen stehenIhnen zur Verfügung.

FM/AM:

• [Senderliste]:

Berühren Sie dies, um eine Liste aller verfüg-baren Sender aufzurufen.

• [TA-Unterbrechung] (nur FM) (falls vorhanden):

Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird dieWiedergabe der Audioquelle von empfange-nen Verkehrsmeldungen unterbrochen. Die-se Option ist nur im Audiomodus verfügbar.

• [RDS-Info] (falls vorhanden):

Berühren, um RDS-Informationen anzeigenzu lassen, während FM-Radio wiedergege-ben wird.

DAB (falls vorhanden):

• [Senderliste]:

Berühren Sie dies, um eine Liste aller verfüg-baren Sender aufzurufen.

• [Programmtypliste]:

Berühren, um eine Liste der Programmtypen(PTY) aufzurufen. Berühren Sie einen Eintragin der Liste, um den zum ausgewähltenProgrammtyp gehörenden Radiosender an-zeigen zu lassen.

• [EPG]:

Berühren, um den elektronischen Programm-führer (EPG) aufzurufen. Wenn das in der Lis-te markierte Programm zur Zeit ausgestrahlt

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-67

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wird, berühren Sie [Hören], um den Sendereinzustellen, oder berühren Sie [Details], umdie Programminformationen zu lesen.

Einige Sender unterstützen EPG nicht. Jenach Empfangsbedingungen kann die Erfas-sung oder Aktualisierung von Daten eine Wei-le dauern.

• [TA-Unterbrechung]:

Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird dieWiedergabe der Audioquelle von empfange-nen Verkehrsmeldungen unterbrochen.

• [DAB-Info]:

Berühren, um die DAB (Digital Audio Broad-cast) -Informationen aufzurufen. Informatio-nen wie Liedtitel und Verkehrsinformationenkönnen über das Dynamic Label Segment an-gesehen werden.

HINWEIS

“EAS” in “EAS test” (auf dem Bildschirm als PTY-Nameangezeigt) ist eine Abkürzung für “Emergency AlertSystem” (Notfallwarnsystem).

CD-SPIELER

Erklärung des CD-Bildschirmsj1 [Quelle]:

Berühren, um zum Audioquellen-Listen-bildschirm zu wechseln.Zu Einzelheiten siehe “Auswählen einerAudioquelle” weiter hinten in diesem Kapitel

j2 Titelinformationen:Titelinformationen wie Liedtitel, Interpretund Albumtitel werden angezeigt.

j3 Audioquellenanzeige:Zeigt an, dass momentan CD ausgewähltist.

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4-68 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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j4 Wiedergabezeit:Die Wiedergabezeit des Titels wirdangezeigt.

j5 Titelnummer:Zeigt die aktuelle Titelnummer und dieGesamtzahl der Titel an.

j6 CD-Menü:CD-Menüpunkte werden angezeigt.Berühren Sie ein Symbol, um die Listeaufzurufen oder eine Einstellung zuändern.- [Titel]- [Verz.] (für MP3, WMA, AAC)- [Wiedergabemodus]

j7 Wiedergabemodusanzeige:Zeigt den aktuellen Wiedergabemodus an.Berühren, um den Wiedergabemodus zuändern.

j8 Ordnernummer (für MP3, WMA, AAC):Zeigt die Ordnernummer an, wenn eine CDmit komprimierten Audiodateien eingelegtist.

Für CDs ohne komprimierte Audiodateien:

Modus DisplayDisk wiederholen

m Disk1 Titelwiederholen/Titelwiederholen

m 1 Titel

Mix Diskm Disk

Für CDs mit komprimierten Audiodateien:

Modus DisplayDisk wiederholen

m Disk1 Ordnerwiederholen m 1 Ordner1 Titelwiederholen/Titelwiederholen

m 1 Titel

Mix Disk/m Disk

Mix für 1 Ordnerm 1 Ordner

Bedienung des CD-SpielersLaden:

Legen Sie die CD mit der Aufschrift nach oben inden Schacht ein. Die CD wird automatisch in denSchacht gezogen und wiedergegeben.

Wenn die CD eingelegt ist, erscheint der CD-Bildschirm auf dem Display.

Aktivierung und Wiedergabe:

Sie können den CD-Modus aus der Audioquel-lenliste wählen oder die Taste <MEDIA> betäti-gen, während eine CD eingelegt ist, um die CD-Wiedergabe zu starten.Zu Einzelheiten siehe “Auswählen einerAudioquelle” weiter vorn in diesem Kapitel und “Tas-ten an der Audioanlage” weiter vorn in diesem Kapitel.

Wurde das System während der CD-Wiedergabeausgeschaltet, startet die Audioanlage mit demCD-Bildschirm, wenn Sie <VOL/m > betätigen.

Auswählen von Titeln/Ordnern:

Berühren Sie [Titel] oder [Verz.] im CD-Menü undwählen Sie den gewünschten Titel oder Ordneraus der Liste.

Betätigen Sie <SEEK•TRACK>, um zum nächstenoder vorherigen Titel zu springen.

Bei CDs mit komprimierten Audiodateien betäti-gen Sie <TUNE•FOLDER>, um zum nächsten odervorherigen Ordner zu springen.Zu Einzelheiten siehe “Tasten an der Audioanlage”weiter vorn in diesem Kapitel.

Schnellvor-/-rücklauf:

Halten Sie <SEEK•TRACK> gedrückt, um den Ti-tel vor- oder zurückzuspulen. Lassen Sie<SEEK•TRACK> los, um die Wiedergabe mit nor-maler Geschwindigkeit fortzusetzen.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-69

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Ändern des Wiedergabemodus:

Berühren Sie [Wiedergabemodus] oder dasWidergabemodus-Symbol ([m ] oder [m ]),um den Wiedergabemodus zu wählen.

Auswerfen der CD:

Betätigen Sie <m >, um die CD auszuwerfen.Wird die CD ausgeworfen, aber nicht entfernt,wird sie zum Schutz wieder eingezogen.

ANSCHLUSS FÜR USB (UNIVERSELLERSERIELLER DATENBUS)

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keine USB-Geräte während der Fahrt. Andernfalls könnte dies Ih-re Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Bei Unaufmerk-samkeit können Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, und es kann zu einem Unfall mit ernsthaftenVerletzungen führen.

VORSICHT

• Wenden Sie beim Anschließen eines USB-Gerätskeine Gewalt an. Wird ein USB-Gerät verkantetoder verkehrt herum angeschlossen, kann dies zurBeschädigung des Anschlusses führen. Stellen Siesicher, dass das USB-Gerät richtig an den USB-An-schluss angeschlossen ist.

• Achten Sie beim Entfernen eines USB-Geräts da-rauf, nicht versehentlich die Abdeckung des USB-

Anschlusses (falls vorhanden) festzuhalten. Dieskönnte zu Beschädigung des USB-Anschlussesund der Abdeckung führen.

• Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtigtenZugkräfte auf das USB-Kabel wirken können. Dieskönnte den Anschluss beschädigen.

In der Gebrauchsanweisung des Gerätehers-tellers finden Sie Hinweise zur richtigen Verwen-dung und Pflege des Geräts.

Zwei USB-Anschlüsse befinden sich im Mittel-konsolenfach.“Anschluss für USB (universeller serieller Datenbus)/iPod” Seite 4-56

Wenn Sie kompatible Speichergeräte anschlie-ßen, können Sie kompatible Audiodateien überdie Audioanlage des Fahrzeugs wiedergeben.

4-70 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Erklärung des USB-Bildschirmsj1 [Quelle]:

Berühren, um zum Audioquellen-Listen-bildschirm zu wechseln.“Auswählen einer Audioquelle” Seite 4-64

j2 Wiedergabezeit:Die Wiedergabezeit des Titels wirdangezeigt.

j3 Titelinformationen:Titelinformationen wie Liedtitel, Interpretund Ordnername werden angezeigt.

j4 Audioquellenanzeige:Zeigt an, welches der beiden USB-Geräteausgewählt ist.

j5 [USB1]/[USB2]:Berühren, um zwischen den beidenangeschlossenen USB-Gerätenumzuschalten.

j6 Albumcover (falls vorhanden):Es wird ein CD-Coverbild angezeigt, fallsverfügbar.

j7 Titelnummer:Zeigt die Titelnummer und die Gesamtzahlder Titel an.

j8 [m ]/[m ]:Berühren, um die Wiedergabe zupausieren/fortzusetzen.

j9 USB-Menü:USB-Menüpunkte werden angezeigt.Berühren Sie ein Symbol, um die Listeaufzurufen oder eine Einstellung zuändern.- [Verz./Titel]- [Interpreten]- [Alben]- [Vorherige Liste]- [Wiedergabemodus]

j10 Wiedergabemodusanzeige:Zeigt den aktuellen Wiedergabemodus an.Berühren, um den Wiedergabemodus zuändern.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-71

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Modus DisplayAlle Titel wiederholen

m Alle1 Ordner wiederholen

m 1 Ordner1 Titel wiederholen

m 1 TitelMix alle

m AlleMix für 1 Ordner

m 1 Ordner

j11 Ordner-/Listennummer:Zeigt die Ordner-, Interpreten- oder Alben-nummer, sowie die Gesamtzahl derOrdner/Listen an.

Bedienung des USB-GerätsAktivierung und Wiedergabe:

Sie können den USB-Modus auch aus der Audi-oquellenliste oder über die Audioquellenleisteauf dem Touchscreen auswählen, oder indemSie die Taste <MEDIA> betätigen.“Auswählen einer Audioquelle” Seite 4-64“Tasten an der Audioanlage” Seite 4-63

Um die USB-Wiedergabe zu starten, berührenSie [m ], und um sie zu pausieren [m ] aufdem USB-Bildschirm.

Auswählen einer Wiedergabeliste:

Wählen sie eine Wiedergabeliste, indem Sie einSymbol im USB-Menü berühren.

• Ordner/Titel (Liste)

• Interpret (Liste)

• Album (Liste)

• Vorherige Liste

Überspringen von Titeln/Ordnern:

Betätigen Sie <SEEK•TRACK>, um zum nächstenoder vorherigen Titel zu springen.

Um zum nächsten oder vorherigen Ordner zuspringen, betätigen Sie <TUNE•FOLDER>.

Schnellvor-/-rücklauf:

Halten Sie <SEEK•TRACK> gedrückt, um den Ti-tel vor- oder zurückzuspulen. Lassen Sie<SEEK•TRACK> los, um die Wiedergabe mit nor-maler Geschwindigkeit fortzusetzen.

Ändern des Wiedergabemodus:

Berühren Sie [Wiedergabemodus] auf der Anzei-ge, um den Wiedergabemodus zu wählen.

Nur eines der beiden verbundenen USB-Speichergeräte kann über das Spracher-kennungssystem bedient werden.

IPOD-SPIELER

Anschließen des iPods

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keine iPod-Geräte während der Fahrt. Andernfalls könnte dies Ih-re Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Bei Unaufmerk-samkeit können Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, und es kann zu einem Unfall mit ernsthaftenVerletzungen führen.

VORSICHT

• Wenden Sie beim Anschließen des iPod-Kabels amUSB-Anschluss keine Gewalt an. Wird ein iPod-Ka-bel verkantet oder verkehrt herum angeschlossen,kann dies zur Beschädigung des Anschlusses füh-ren. Stellen Sie sicher, dass das iPod-Kabel richtigan den USB-Anschluss angeschlossen ist.

• Achten Sie beim Entfernen eines iPod-Kabels da-rauf, nicht versehentlich die Abdeckung des USB-Anschlusses (falls vorhanden) festzuhalten. Dieskönnte zu Beschädigung des USB-Anschlussesund der Abdeckung führen.

• Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtigtenZugkräfte auf das iPod-Kabel wirken können. Dieskönnte den Anschluss beschädigen.

In der Gebrauchsanweisung des Gerätehers-tellers finden Sie Hinweise zur richtigen Verwen-dung und Pflege des Geräts.

4-72 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Zwei USB (iPod)-Anschlüsse befinden sich imMittelkonsolenfach.“Anschluss für USB (universeller serieller Datenbus)/iPod” Seite 4-56

Die Batterie des iPod wird während das Gerätam Fahrzeug angeschlossen ist geladen, sofernder iPod das Aufladen über USB unterstützt.

Nach dem Herstellen der Verbindung wird jenach Modell- und Firmwareversion des iPods aufdem iPod-Display ein INFINITI-Logo oder einBildschirm mit der Nachricht über angeschlos-senes Zubehör angezeigt. Wenn der iPod mitdem Fahrzeug verbunden ist, kann auf das iPod-Musikarchiv nur über die Bedienelemente desFahrzeugs zugegriffen werden.

Kompatibilität:

Kompatibel mit

• iPod touch (5. Generation)

• iPod touch (4. Generation)

• iPod touch (3. Generation)

• iPod touch (2. Generation)

• iPod touch (1. Generation)

• iPod touch

• iPod mit Video

• iPod classic

• iPod nano (7. Generation)

• iPod nano (6. Generation)

• iPod nano (5. Generation)

• iPod nano (4. Generation)

• iPod nano (3. Generation)

• iPod nano (2. Generation)

• iPod nano (1. Generation)

• iPhone 6 Plus

• iPhone 6

• iPhone 5S

• iPhone 5

• iPhone 4S

• iPhone 4

• iPhone 3GS

• iPhone 3G

• iPhone

Es kann vorkommen, dass der iPod Touch nichtsofort reagiert.

Stellen Sie sicher, dass die iPod-Firmware dieaktuell verfügbare ist.

Der LightningTM-Steckverbinder ist für iPhone 5,iPhone 5S, iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPod touch(5. Generation) und iPod nano (7. Generation)geeignet.

Der 30-Pin-Stckverbinder ist für iPhone 4S, iPho-ne 4, iPhone 3GS, iPhone 3G, iPhone, iPod touch(1. bis 4. Generation), iPod classic und iPod nano(1. bis 6. Generation) geeignet.

USB ist für iPhone 5, iPhone 4S, iPhone 4, iPho-ne 3GS, iPhone 3G, iPhone, iPod touch (1. bis 5.Generation), iPod classic und iPod nano (1. bis 7.Generation) geeignet.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-73

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Erklärung des iPod-Bildschirmsj1 Suchkriterienanzeige:

Zeigt die aktuellen Suchkriterien an.

j2 [Quelle]:Berühren, um zum Audioquellen-Listen-bildschirm zu wechseln.“Auswählen einer Audioquelle” Seite 4-64

j3 Wiedergabezeit:Die Wiedergabezeit des Titels wirdangezeigt.

j4 Titelinformationen:Titelinformationen wie Liedtitel, Interpretund Albumtitel werden angezeigt.

j5 Audioquellenanzeige:Zeigt an, dass momentan iPod alsAudioquelle ausgewählt ist.

j6 Albumcover (falls vorhanden):Es wird ein Albumcover-Bild angezeigt,falls verfügbar.

j7 Titelnummer:Zeigt die Titelnummer und die Gesamtzahlder Titel an.

j8 Anzeige für Zufallswiedergabe MIX:Berühren, um den Modus der Zufalls-wiedergabe zu ändern.

Modus DisplayMix Alben

m AlbenAlle Titel

m TitelMix Aus AUS

j9 [m ]/[m ]:Berühren, um den Titel wiederzugeben/anzuhalten.

j10 iPod-Menü:- [Vorherige Liste]- [Wiedergabelisten]- [Interpreten]- [Titel]- [Alben]- [Genres]- [Komponisten]

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4-74 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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- [Podcasts]- [Hörbücher]- [Mix]- [Wiederholen]

j11 Anzeige für wiederholende Wiedergabe:Berühren, um den Modus fürwiederholende Wiedergabe zu ändern.

Modus DisplayAlle Titelwiederholen m Alle1 Titelwiederholen m 1 TitelWiederholung Aus

m AUS

Betrieb des iPod-SpielersAktivierung und Wiedergabe:

Wenn Sie ein iPod-Kabel am USB-Anschluss an-schließen, wird der iPod-Modus aktiviert.

Sie können den iPod-Modus auch aus der Audi-oquellenliste oder über die Audioquellenleisteauf dem Touchscreen auswählen, oder indemSie die Taste <MEDIA> betätigen.

“Auswählen einer Audioquelle” Seite 4-64

“Tasten an der Audioanlage” Seite 4-63

Um die Wiedergabe des iPod zu pausieren undfortzusetzen, berühren Sie [Wiedergabe]/[Pau-se] im iPod-Menü.

Auswählen einer Suchmethode:

Eine Liste von Suchmethoden wird im iPod-Me-nü angezeigt. Berühren oder wählen Sie eineOption, um den iPod Ihren Vorlieben entspre-chend wiederzugeben.

Schnellvor-/-rücklauf:

Halten Sie <SEEK•TRACK> gedrückt, um den Ti-tel vor- oder zurückzuspulen. Lassen Sie<SEEK•TRACK> los, um die Wiedergabe mit nor-maler Geschwindigkeit fortzusetzen.

Ändern des Wiedergabemodus:

Berühren Sie [Mix] oder [Wiederholen] im iPod-Menü, um den Wiedergabemodus auszuwählen.

Überspringen von Titeln:

Betätigen Sie <SEEK•TRACK>, um zum nächstenoder vorherigen Titel zu springen.

Selbst wenn an beide USB-Anschlüsse iPodsbzw. iPhones angeschlossen sind, erkennt dasSystem nur eines der verbundenen iPods bzw.iPhones.

BLUETOOTH®-AUDIOSTREAMINGDas Fahrzeug ist mit einer Funktion für Blue-tooth®-Audiostreaming ausgestattet.

Sie können ein kompatibles Bluetooth®-Gerät(A2DP-Profil) drahtlos mit der integrierten Audi-oanlage verbinden. Die Verbindung ermöglichtdie Wiedergabe von Audio auf dem Bluetooth®-

Gerät über die Audioanlage des Fahrzeugs. Un-ter Verwendung des AVRCP-Bluetooth®-Profilsstehen zudem grundlegende Bedienelementezur Wiedergabe oder zum Überspringen von Ti-teln auf dem Gerät zur Verfügung. Nicht alleBluetooth®-Geräte können dieselbe Bedien-vielfalt über AVRCP bereitstellen. Weitere Infor-mationen finden Sie in der BedienungsanleitungIhres Bluetooth®-Geräts.

Die Funktionen von Wireless LAN (Wi-Fi) undBluetooth® verwenden den selben Frequenzbe-reich (2,4 GHz). Bei gleichzeitiger Verwendungder Bluetooth®- und Wireless LAN-Funktionenkann sich die Übertragungsgeschwindigkeit ver-langsamen oder die Verbindung wird unterbro-chen, was ein unerwünschtes Geräusch verur-sachen kann. Es wird empfohlen, dass Sie dasWireless LAN (Wi-Fi) ausschalten, wenn Sie dieBluetooth®-Funktionen verwenden.

Anschließen einesBluetooth®-Audiostreaming-GerätsBevor Sie ein Bluetooth®-Audiostreaming-Ge-rät über die Audioanlage des Fahrzeugs bedie-nen können, muss es mit dem Fahrzeug verbun-den werden.“Koppeln eines Bluetooth®-Geräts” Seite 4-85

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-75

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Erklärung desBluetooth®-Audiostreaming-Bildschirmsj1 [Quelle]:

Berühren, um zum Audioquellen-Listen-bildschirm zu wechseln.“Auswählen einer Audioquelle” Seite 4-64

j2 Titelinformationen:Titelinformationen wie Liedtitel, Interpretund Ordnername werden angezeigt.

j3 Audioquellenanzeige:Zeigt an, dass momentan Bluetooth®-Audiostreaming als Audioquelleausgewählt ist.

j4 Wiedergabezeit:Die Wiedergabezeit des Titels wirdangezeigt.

j5 [Kontrolle]:Berühren, um den Steuerungsbildschirmaufzurufen.“Verwendung der Bluetooth®-Audiostreaming-Funktion”Seite 4-77

j6 TitelnummerZeigt die Titelnummer an.

j7 Anzeige für wiederholende Wiedergabe:Berühren, um den Modus fürwiederholende Wiedergabe zu ändern.

Modus DisplayAlle wiederholen

m Alle1 Ordner wiederholen

m 1 Ordner1 Titel wiederholen

m 1 TitelWiederholung Aus

m AUS

j8 Bluetooth®-Audiostreaming-Menü:- [Wiedergabe]- [Pause]- [Verz./Titel]- [Wiederholen]- [Mix]

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4-76 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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j9 Anzeige für Zufallswiedergabe MIX:Berühren, um den Modus der Zufalls-wiedergabe zu ändern.

Modus DisplayMix alle

m AlleMix für 1 Ordner

m 1 OrdnerMix Aus

m AUS

Je nach mit dem Fahrzeug verbundenen Gerätist die Anzeige von Titelinformationen unter Um-ständen nicht möglich.

Verwendung derBluetooth®-Audiostreaming-FunktionDie Möglichkeit zur Verwendung der FunktionenPause, Titel ändern, Schnellvorlauf, Schnell-rücklauf, Zufall und Wiederholen ist nicht bei al-len Geräten gegeben. Einige oder alle Funktio-nen werden möglicherweise nicht von jedem Ge-rät unterstützt.

• Je nach verbundenem Bluetooth®-Audiostrea-ming-Gerät sind bestimmte Bedienelemente mög-licherweise nicht verfügbar.

• Je nach verbundenem Bluetooth®-Audiostrea-ming-Gerät kann bis zum Start der Musik-wiedergabe etwas Zeit vergehen.

• Je nach Anwendung – außer der systemeigenenAudioanwendung –, die mit dem Bluetooth®-Audi-

ostreaming-Gerät wiedergegeben wird, können fal-sche Reaktionen (fehlende Informationen, Timer-Überspringen usw.) auftreten.

Aktivierung und Wiedergabe:

Sie können den Bluetooth®-Audiostreaming-Modus aus der Audioquellenliste wählen, indemSie [Quelle] berühren oder die Taste <MEDIA>betätigen.“Auswählen einer Audioquelle” Seite 4-64“Tasten an der Audioanlage” Seite 4-63

Um die Bluetooth®-Audiostreaming-Wiederga-be zu starten, berühren Sie [Wiedergabe], undum sie zu pausieren [Pause] im Bluetooth®-Au-diostreaming-Menü.

Auswählen eines Ordners/Titels:

Berühren Sie [Verz./Titel], um einen Ordner/ei-nen Titel auszuwählen.

Ändern des Wiedergabemodus:

Berühren Sie [Wiederholen] oder [Mix] imBluetooth®-Audiostreaming-Menü, um denWiedergabemodus zu ändern.

Schnellvor-/-rücklauf:

Halten Sie <SEEK•TRACK> gedrückt, um den Ti-tel vor- oder zurückzuspulen. Lassen Sie<SEEK•TRACK> los, um die Wiedergabe mit nor-maler Geschwindigkeit fortzusetzen.

Überspringen von Titeln/Ordnern:

Betätigen Sie <SEEK•TRACK>, um zum nächstenoder vorherigen Titel zu springen.

Um zum nächsten oder vorherigen Ordner zuspringen, betätigen Sie <TUNE•FOLDER>.

Bedienelemente fürBluetooth®-AudiostreamingBerühren Sie [Kontrolle] auf dem Bluetooth®-Audio-Bildschirm, um den Steuerungs-bildschirm aufzurufen.

[Gerätwählen]

Berühren, um ein anderesBluetooth®-Audiostreaming-Gerät aus der Liste registrierterBluetooth®-Geräte zu wählen.Siehe“Bluetooth®-Einstellungen”weiter hinten in diesem Kapitel

[Gerätkoppeln]

Berühren, um ein neuesBluetooth®-Gerät zu verbinden.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-77

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AUDIOEINSTELLUNGEN

Sie können Audioeinstellungen folgendermaßen anpassen oder Funktionen der Audioanlage ein-/ausschalten.

Einige der Einstellpunkte werden möglicherweise nicht angezeigt, wenn die Audioanlage ausgeschaltet ist.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie die Option [Audio].

Die folgenden Einstellpunkte sind verfügbar:

*: Die Verfügbarkeit dieses Punkts hängt von Modell und technischen Daten ab.

• [Toneinstellungen]

Einstellpunkte Vorgang[Bass]

Passen Sie die Tonqualität und Klangbalance der Lautsprecher an, indem Sie die Schaltflächen [+]/[-], [L]/[R] oder[H]/[V] berühren.

[Höhen][Balance][Fader]

[Bose®Centerpoint]*Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, wird aus herkömmlichen Stereo-Aufnahmen eine Surround-Sound-Wiedergabegeneriert. Schalten Sie diesen Punkt ein, um Bose®Centerpoint zu aktivieren und um die Effektstärke mit[Surround-Lautst.] einzustellen.

[Tempoa. Lautst.]* Diese Funktion passt die Lautstärke automatisch entsprechend der Fahrgeschwindigkeit an. Berühren Sie [+]/[-], umdie Empfindlichkeit anzupassen.

[Driver’s Audio Stage]*

Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, wird die Tonqualität auf die Sitzposition des Fahrers abgestimmt. Mit derspeziell auf seine Position abgestimmten Tonausgabe, genießt der Fahrer einen reineren und klareren Klang. DerEffekt dieser Funktion ist je nach musikalischem Genre unterschiedlich stark wahrnehmbar. Bei einigenMusikstücken ist der Effekt dieser Funktion möglicherweise kaum wahrnehmbar.

4-78 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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• [Albumcover]*

Schalten Sie diesen Punkt ein, um auf dem Mediengerät gespeicherte Bilddateien anzeigen zu lassen. Enthält das Mediengerät keine Bilddateien, wirdkein Bild angezeigt.

• [Übertragungsart]*

Wählen Sie [AUTO], [PAL] oder [NTSC] als Übertragungsart.

• [Radioeinstellungen] (falls vorhanden)

Einstellpunkte Vorgang[TA-Unterbrechung]* Diese Einstellung gilt für FM-Radio und DAB-Radio. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, wird die Wiedergabe der Audioquelle von

empfangenen Verkehrsmeldungen unterbrochen. In manchen Fällen ist möglicherweise kein Ton vorhanden, wenn Ihr Fahrzeug sich ineinem Gebiet befindet, in dem Sendesignale nur schwer empfangen werden können, da DAB digital übertragen wird.

[Nachrichtenunter-brechung]*

Diese Einstellung gilt für FM-Radio und DAB-Radio. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, wird die Wiedergabe der Audioquelle vonempfangenen Nachrichten (PTY) unterbrochen.

[DAB-DAB-Verfolgung]* Dieser Einstellpunkt gilt nur für DAB. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, sucht das System nach alternativen DAB-Sendern, die dasselbeProgramm bei besserer Empfangsqualität anbieten. In manchen Fällen ist möglicherweise kein Ton vorhanden, wenn diese Funktion aktivist.

[DAB-RDS-Link]* Dieser Einstellpunkt gilt nur für DAB. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, sucht das System nach alternativen RDS-Sendern, die dasselbeProgramm bei besserer Empfangsqualität anbieten, wenn das DAB-Signal nicht eingestellt werden kann oder das empfangene DAB-Signalschwach wird. In manchen Fällen ist möglicherweise kein Ton vorhanden, wenn diese Funktion aktiv ist.

[Regionseinstellungen]* Dieser Einstellpunkt gilt nur für DAB. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, erlaubt das System die Unterbrechung eines DAB-Senders nur fürregional relevante Informationsmeldungen.

[L-Band-Einstellung]* Dieser Einstellpunkt gilt nur für DAB. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, durchsucht das System das L-Band und Band III, was mehr Zeit fürden Suchlauf in Anspruch nimmt. Schalten Sie diesen Punkt aus, um das L-Band beim Sendersuchlauf auszuschließen.

[AF]* Dieser Einstellpunkt gilt nur für FM. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, sucht das System nach alternativen FM-Sendern, die dasselbeProgramm bei besserer Empfangsqualität anbieten.

[REG]* Dieser Einstellpunkt gilt nur für FM. Wenn dieser Punkt eingeschaltet ist, sucht das System nach alternativen FM-Sendern, die dasselbeProgramm bei besserer Empfangsqualität innerhalb der selben Region anbieten. Wenn dieser Punkt ausgeschaltet ist, wird die Suche nachalternativen Sendern unabhängig von der Region ausgeführt.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-79

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PFLEGE UND REINIGUNG VONDISC/USB-SPEICHERGERÄT

DISCS

• Halten Sie CDs und DVDs immer am Rand fest. Be-rühren Sie nicht die CD-Oberfläche. Knicken SieCDs nicht.

• Legen Sie die Discs, die nicht verwendet werden,stets in ihre Schutzhülle zurück.

• Reinigen Sie eine CD, indem Sie mit einem saube-ren, weichen Tuch von der Mitte ausgehend nachaußen wischen. Reinigen Sie die CD nicht durchkreisende Bewegungen.

Verwenden Sie keinen herkömmlichen Reini-ger für CDs oder Alkohol für den industriellenGebrauch.

• Die Innen- und Außenkanten einer neuen Disc kön-nen rau sein. Entfernen Sie die rauen Kanten durch

Reiben der inneren und äußeren Kante wie abge-bildet mit der Seite eines Stifts oder Bleistifts.

USB-SPEICHERGERÄT

• Berühren Sie niemals das Anschlussstück des USB-Speichergeräts.

• Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf dasUSB-Speichergerät.

• Bewahren Sie das USB-Speichergerät nicht in ei-ner Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit auf.

• Setzen Sie das USB-Speichergerät keiner direktenSonneneinstrahlung aus.

• Lassen Sie das USB-Speichergerät nicht mit Flüs-sigkeit in Berührung kommen.

Einzelheiten zum USB-Speichergerät finden Siein der entsprechenden Bedienungsanleitung.

GRACENOTE®-ENDBENUTZER-LIZENZ-VEREINBARUNGZu dieser Anwendung oder diesem Gerät gehörtSoftware von Gracenote, Inc., mit Sitz in Emery-ville, Kalifornien, USA (im Folgenden bezeichnetals “Gracenote“). Mit Hilfe der von Gracenotebereitgestellten Software (“Gracenote-Softwa-re“) kann diese Anwendung Musikalben und/oder Dateien online identifizieren und musik-bezogene Daten von Online-Servern oder einge-bundenen Datenbanken (zusammengefasstunter der Bezeichnung “Gracenote-Server“) ab-rufen, darunter Informationen zu Name, Inter-

pret, Lied und Titel (“Gracenote-Daten“), sowieweitere Funktionen ausführen. Sie dürfen dieGracenote-Daten nur so nutzen, wie bei den End-benutzerfunktionen der Anwendung bzw. desGeräts vorgesehen.

Sie sichern zu, dass Sie Gracenote-Daten, dieGracenote-Software und die Gracenote-Servernur für Ihren persönlichen und nicht-kommerziellen Gebrauch nutzen. Sie sichern zu,die Gracenote-Software oder beliebige Graceno-te-Daten nicht Dritten zukommen zu lassen, fürDritte zu kopieren oder an Dritte zu übertragenbzw. zu übersenden. SIE SICHERN ZU, GRACENO-TE-DATEN, DIE GRACENOTE-SOFTWARE UND GRA-CENOTE-SERVER NUR SO ZU NUTZEN, WIE IN DIE-SEM DOKUMENT AUSDRÜCKLICH GESTATTET.

Sie stimmen zu, dass Ihre nichtexklusive Lizenzzur Nutzung der Gracenote-Daten, der Graceno-te-Software und der Gracenote-Server erlischt,wenn Sie die genannten Einschränkungen ver-letzen. Sie sichern zu, dass Sie nach dem Erlö-schen Ihrer Lizenz aufhören, die Gracenote-Da-ten, die Gracenote-Software und Gracenote-Ser-ver in irgendeiner Weise zu nutzen. Gracenotebehält sich alle Rechte an Gracenote-Daten, derGracenote-Software und den Gracenote-Servernvor, insbesondere alle Eigentumsrechte. Unterkeinen Umständen ist Gracenote zu Zahlungenan Sie verpflichtet für Informationen, die SieGracenote bereitstellen. Sie stimmen zu, dassGracenote, Inc., seine aus dieser Vereinbarung

SAA0451Z

4-80 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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entstehenden Rechte direkt und in eigenem Na-men Ihnen gegenüber geltend machen darf.

Der Gracenote-Dienst nutzt einen speziellenIdentifikationsmechanismus, um Abfragen zustatistischen Zwecken zu erfassen. Diese zufäl-lig zugewiesene numerische Identifikation dientdazu, dem Gracenote-Dienst das Zählen von Ab-fragen zu ermöglichen, ohne dass dabei Datenüber Sie bekannt werden. Weitere Informatio-nen finden Sie auf der Webseite mit GracenotesDatenschutzrichtlinie (“Privacy Policy“) für denGracenote-Dienst.

Sie erhalten eine Lizenz für die Gracenote-Soft-ware und alle Gracenote-Daten so, wie sie vor-liegen. Gracenote macht keine ausdrücklichenoder impliziten Aussagen oder Zusagenhinsichtlich der Richtigkeit der Gracenote-Datenauf den Gracenote-Servern. Gracenote behältsich das Recht vor, Daten von den Gracenote-Servern zu löschen oder Datenkategorien zu än-dern aus Gründen, die nach Gracenotes Ermes-sen ausreichend sind. Gracenote gibt keine Zu-sicherung, dass die Gracenote-Software oderdie Gracenote-Server fehlerfrei sind oder dassdie Gracenote-Software und die Gracenote-Ser-ver ununterbrochen laufen. Gracenote ist nichtverpflichtet, Ihnen neue, verbesserte oder zu-sätzliche Datentypen oder -kategorien zur Ver-fügung zu stellen, die Gracenote möglicherwei-se zukünftig anbieten wird, und es steht Grace-note frei, seine Dienste jederzeit einzustellen.

GRACENOTE SCHLIESST ALLE AUSDRÜCKLICHENODER IMPLIZITEN GARANTIEN AUS, INSBESON-DERE IMPLIZITE GARANTIEN DER HANDELSÜBLI-CHEN QUALITÄT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BE-STIMMTEN ZWECK, DES EIGENTUMS UND DERNICHTVERLETZUNG VON RECHTEN. GRACENOTEGIBT KEINE GARANTIE FÜR DIE ERGEBNISSE, DIESIE DURCH NUTZUNG DER GRACENOTE-SOFTWA-RE ODER VON GRACENOTE-SERVERN ERHALTEN.IN KEINEM FALL IST GRACENOTE HAFTBAR FÜRFOLGESCHÄDEN, FÜR DEN ERSATZ BEILÄUFIGENTSTANDENER SCHÄDEN ODER FÜR JEGLICHENGEWINN- ODER EINNAHMEAUSFALL.

© Gracenote, Inc. 2009

WARENZEICHEN

Die Musik- und Videoerkennungstechnologieund die damit zusammenhängenden Daten wer-den von Gracenote® zur Verfügung gestellt. Gra-cenote ist der Branchenstandard im Bereich derMusikerkennungstechnologie und Bereitstel-

lung damit zusammenhängender Inhalte. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter www.gra-cenote.com.

CD-, DVD-, Blu-ray Disc und musik- und video-bezogene Daten von Gracenote, Inc. Copyright© 2000 bis heute Gracenote. Gracenote Soft-ware Copyright © 2000 bis heute Gracenote. Fürdieses Produkt bzw. diese Dienstleistung istGracenote Inhaber mindestens eines Patents.Eine Liste ausgewählter entsprechender Grace-note-Patente finden Sie auf der Website von Gra-cenote. Gracenote, CDDB, MusicID, MediaVOCS,das Gracenote-Logo und die Logoschriftart so-wie das Logo „Powered by Gracenote“ sind ein-getragene Marken oder Marken von Gracenotein den Vereinigten Staaten von Amerika und/oder anderen Ländern.

Die Bluetooth® Wortmarke und Markenzeichensind eingetragene Warenzeichen von BluetoothSIG, Inc. und die Verwendung solcher Markendurch die DENSO CORPORATION ist lizenziert.Andere Warenzeichen und Markennamen sindim Besitz der jeweiligen Eigentümer.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-81

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ACHTUNG

• Verwenden Sie Ihr Telefon nur, nachdem Sie dasFahrzeug an einem sicheren Ort angehalten ha-ben. Wenn Sie das Telefon während der Fahrt be-nutzen müssen, seien Sie jederzeit besonders vor-sichtig, damit Sie Ihre volle Aufmerksamkeit demFahren widmen können.

• Wenn Sie beim Telefonieren nicht die volle Auf-merksamkeit dem Fahren widmen können, verlas-sen Sie die Straße und halten Sie an einem siche-ren Ort an, bevor Sie telefonieren.

VORSICHT

Um ein Entladen der Fahrzeugbatterie zu verhindern,verwenden Sie das Telefon erst, nachdem Sie den Mo-tor angelassen haben.

Ihr Fahrzeug ist mit einer Bluetooth®-Freisprechanlage ausgestattet. Wenn Sie im Be-sitz eines kompatiblen Mobiltelefons mitBluetooth®-Funktion sind, können Sie einedrahtlose Verbindung zwischen Ihrem Mobil-telefon und dem fahrzeuginternen Telefon-modul herstellen. Mithilfe der drahtlosen Blue-tooth®-Technologie können Sie mit IhremMobiltelefon Anrufe tätigen oder empfangen.

Sobald ein Mobiltelefon einmal mit dem inte-grierten Telefonmodul verbunden war, muss dasVerfahren zur Herstellung einer Verbindung mitdem Telefon nicht erneut durchgeführt werden.Wenn das ausgewählte Telefon eingeschaltet ist

und sich im Fahrzeug befindet, wird es automa-tisch durch das Fahrzeug-Telefonmodul ausge-wählt, sobald der Hauptschalter in die StellungON geschaltet wird.

Sie können bis zu fünf verschiedene Blue-tooth®-Mobiltelefone im Fahrzeug-Telefon-modul registrieren. Sie können jedoch nichtmehrere Mobiltelefone zeitgleich benutzen.

Das Spracherkennungssystem unterstütztTelefonbefehle. Daher ist es möglich, Telefon-nummern per Spracheingabe zu wählen.Siehe “INFINITI-Spracherkennungssystem” weiterhinten in diesem Kapitel

Bevor Sie die Bluetooth®-Freisprechanlage ver-wenden, beachten Sie bitte die folgenden Hin-weise.

• Die Funktionen von Wireless LAN (Wi-Fi) undBluetooth® verwenden den selben Frequenzbe-reich (2,4 GHz). Bei gleichzeitiger Verwendung derBluetooth®- und Wireless-LAN-Funktionen kanndie Übertragungsgeschwindigkeit langsamer wer-den oder die Verbindung abbrechen und ein uner-wünschtes Geräusch auftreten. Es wird empfohlen,dass Sie LAN (Wi-Fi) ausschalten, wenn Sie dieBluetooth®-Funktionen verwenden.

• Richten Sie die drahtlose Verbindung zwischendem kompatiblen Mobiltelefon und dem Fahrzeug-Telefonmodul ein, bevor Sie die Bluetooth®-Frei-sprechanlage verwenden.

• Einige Mobiltelefone mit Bluetooth®-Funktionwerden möglicherweise nicht vom Fahrzeug-Telefonmodul erkannt. Für weitere Einzelheiten zurTelefonkompatibilität wenden Sie sich bitte an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt,oder besuchen Sie die Website www.infiniti.eu/ownership/bluetooth.html.

• Je nach Telefontyp könnten Textnachricht-funktionen mit diesem System nicht funktionieren.

• Unter folgenden Bedingungen können Sie die Frei-sprechanlage nicht verwenden:

– Ihr Fahrzeug befindet sich außerhalb derReichweite Ihres Mobiltelefon-Netz-werks.

– Das Fahrzeug befindet sich in einem Ge-biet mit unzureichender Mobilfunkab-deckung, wie z. B. in einem Tunnel, in ei-ner Tiefgarage, in der Nähe eines hohenGebäudes oder in bergigen Gebieten.

– Die Tastensperre des Mobiltelefons ist ak-tiviert.

• Wenn die Bedingungen für Funkwellen nicht idealoder die Umgebungsgeräusche zu laut sind, ist derGesprächspartner möglicherweise nur schwer ver-ständlich.

• Das System könnte unmittelbar nach dem Einschal-ten unter Umständen keine Anrufe empfangen.

• Platzieren Sie Ihr Mobiltelefon nicht in einen vonMetall umgebenen Bereich oder in großer Entfer-

BLUETOOTH®-FREISPRECHANLAGE

4-82 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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nung zum Fahrzeug-Telefonmodul, um eineVerschlechterung der Tonqualität und eine Unter-brechung der Verbindung zu vermeiden.

• Wenn mit einem Mobiltelefon eine drahtlose Blue-tooth®-Verbindung besteht, entlädt sich der Akkumöglicherweise schneller als gewöhnlich.

• Wenn Sie einen Defekt an der Bluetooth®-Freisprechanlage vermuten, wenden Sie sich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

• Bestimmte Mobiltelefone oder Geräte können In-terferenzen verursachen oder aus den Lautspre-chern ist ein summendes Geräusch zu hören. DieseGeräusche können vermindert oder vollständig be-seitigt werden, indem das Gerät an einer anderenStelle verwahrt wird.

• Siehe Betriebsanleitung des Mobiltelefons bezüg-lich Informationen zu telefonspezifischenVerbindungsverfahren, Batterieaufladung, Mobil-telefonantenne usw.

• Die Antennenanzeige auf dem Monitor könnte mitder Antennenanzeige einiger Mobiltelefone nichtübereinstimmen.

• Die Batterieanzeige auf dem Monitor könnte mitder Batterieanzeige einiger Mobiltelefone nichtübereinstimmen.

• Sorgen Sie im Fahrgastraum für einen möglichstgeringen Geräuschpegel, damit Sie den Ge-sprächspartner deutlich hören und den Widerhallreduzieren können.

• Wenn der Ton eines Gesprächs undeutlich ist,könnte durch Anpassen der Lautstärke für einge-hende und ausgehende Anrufe der Ton klarer wer-den.

• Das Mikrofon befindet sich in der Nähe der Lese-leuchte.

TELEFON

Verbindung derBluetooth®-FreisprechanlageDas Mobiltelefon muss vor Aufnahme des Be-triebs mit der Bluetooth®-Freisprechanlage ver-bunden werden. Sie können bis zu fünf verschie-dene Mobiltelefone im System registrieren.Siehe “Koppeln eines Bluetooth®-Geräts” weiter hin-ten in diesem Kapitel

TelefonauswahlWählen Sie eines der verbundenen Geräte zurVerwendung.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU> und berüh-ren Sie [Telefon] und dann [Telefon auswäh-len]. Eine Liste mit den verbundenen Mobil-telefonen wird angezeigt.

2. Wählen Sie eines der verbundenen Mobil-telefone aus der Liste.

3. Wenn die Wahl des Geräts erfolgreich war,zeigt eine Nachricht auf der Anzeige an, dassdas Mobiltelefon ausgewählt wurde.

Anrufe tätigen

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie [Te-lefon].

2. Wählen Sie eine der folgenden Methoden,um einen Anruf zu tätigen.

Verfügbare Methoden

• [Favoriten]:

Wählen Sie eine Telefonnummer aus einerListe mit persönlich ausgewählten Num-mern.

• [Anrufprotokoll]:

Wählen Sie eine Telefonnummer aus kürz-lich empfangenen oder getätigten Anru-fen.

• [Telefonbuch]:

Wählen Sie eine Telefonnummer aus demTelefonbuch.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-83

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Vor der Verwendung dieser Methode mussdie Telefonnummer vom Mobiltelefon indas Telefonbuch übertragen werden.“Telefon- und Textnachricht-Einstellungen”weiter vorn in diesem Kapitel

• [Nummer wählen]:

Geben Sie die Telefonnummer manuellüber die auf dem Bildschirm angezeigteTastatur ein. Berühren Sie [m ] um dieNummer anzurufen.“Bedienung des Touchscreen-Bildschirms”weiter vorn in diesem Kapitel

3. Die Nummer wird gewählt und die Anzeigewechselt in den Anrufanzeige.

Anrufe empfangen

Wenn Sie einen Anruf empfangen, wird einediesbezügliche Nachricht auf der Touchscreen-Anzeige angezeigt und ein Klingelton ertönt.

Einen Anruf entgegennehmen:

Um einen Anruf entgegenzunehmen, wählen Sieeine der folgenden Möglichkeiten:

• Betätigen Sie den Lenkradschalter <m >.

• Betätigen Sie <m > auf dem INFINITI-Regler(Modelle ohne Navigationssystem).

• Berühren Sie [Abnehmen].

Einen Anruf abweisen:

Berühren Sie [Ablehnen], um einen Anruf abzu-lehnen.

Empfangen eines Anrufs während Sie mit eineranderen Person telefonieren:

Wenn Sie einen Anruf empfangen, während Siemit einer anderen Person telefonieren, wird aufder Anzeige eine Meldung über den eingehen-den Anruf angezeigt.

Verfügbare Optionen

VerfügbareOptionen

Vorgang

[Abnehmen] Nehmen Sie den zweiten Anrufentgegen und halten Sie denersten Anruf.

[Ablehnen] Lehnen Sie den zweiten Anrufab und führen Sie das ersteTelefonat fort.

Während eines Telefonats

Während eines Telefonats stehen Ihnenverschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.Wählen Sie gegebenenfalls eine der folgendenauf dem Bildschirm angezeigten Optionen.

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NAA1655

NAA1653

4-84 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Verfügbare Optionen KOPPELN EINES BLUETOOTH®-GERÄTSIhr Fahrzeug ist mit einer Bluetooth®-Freisprechanlage und Bluetooth®-Audiostrea-ming ausgestattet. Falls Sie ein kompatiblesBluetooth®-Mobiltelefon oder ein Bluetooth®-Audiostreaming-Modul besitzen, können Sie ei-ne drahtlose Verbindung zwischen Ihrem Mobil-telefon und dem Telefonmodul im Fahrzeug,oder zwischen Ihrem Bluetooth®-Audiostrea-ming-Gerät und der Audioanlage im Fahrzeugherstellen. Die drahtlose Bluetooth®-Technolo-gie erlaubt es Ihnen, Telefonate zu führen, ohneIhr Telefon in der Hand halten zu müssen, undMusik auf Ihrem Bluetooth®-Audiostreaming-Gerät über die Audioanlage des Fahrzeugs wie-derzugeben.

Koppeln Ihres Mobiltelefons oderAudiogeräts1. Betätigen Sie die Taste <MENU> und Berüh-

ren Sie [Einstellungen].

2. Berühren Sie [Bluetooth] und dann [Gerätkoppeln].

3. Berühren Sie [Neue (X/5 Frei) hinzufügen],um ein Gerät zu registrieren.

4. Wenn ein Pincode auf dem Bildschirmerscheint, geben Sie diesen in das kompa-tible Bluetooth®-Mobiltelefon ein.

VerfügbareOptionen

Vorgang

[Anruf umschalten]* Einen weiteren eingehenden Anruf annehmen. Der aktuelle Anruf wird gehalten.Betätigen Sie die Taste erneut, um wieder zum gehaltenen Anruf zu wechseln.

[Anruf beenden] Der aktuelle Anruf wird beendet und der gehaltene Anruf wird aktiviert.[Ton aus]/[Stumm-schalt. abbr.]

Wenn der Ton aus ist, wird Ihre Stimme von Ihrem Gespräch nicht gehört.

[Anruf halten]** Den Anruf halten.[Tonsignal] Senden Sie bei Verwendung von bestimmten Diensten, z. B. Voicemail, Ziffern

anhand des Berührungstons an Ihren Gesprächspartner.[Mobilteil verw.] Leiten Sie den Anruf an Ihr Mobiltelefon weiter.[Alle Anrufebeend.]*

Beenden Sie alle Anrufe, einschließlich der gehaltenen Anrufe.

*: Verfügbar, wenn mehrere Verbindungen vorhanden sind.

**: Verfügbar, wenn eine Verbindung vorhanden ist.

• Um die Lautstärke der Stimme des Gesprächspartners einzustellen, während des Gesprächs <->/<+> auf demLenkrad betätigen oder <VOL/m > auf dem Hauptregler für die Audioanlage drehen.

• Betätigen Sie [Ton aus] wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Gesprächspartner Sie hört.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-85

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Das Verfahren zum Verbinden des Mobil-telefons variiert je nach Modell des Mobil-telefons. Einzelheiten finden Sie in der Be-triebsanleitung des Mobiltelefons.

Nach Erstellung der Verbindung wechselt derBildschirm zum Bluetooth®-Einstell-bildschirm.

Wenn das registrierte Gerät über Audio- undTelefonfunktionen verfügt, fragt Sie das Sys-tem, ob sie das Gerät für eine weitere Funk-tion registrieren möchten.

Das Verfahren zum Verbinden eines Mobil-telefons/Audiogeräts variiert je nach Modelldes Bluetooth®-Geräts. Einzelheiten findenSie in der Betriebsanleitung des Bluetooth®-Geräts.

HINWEIS

Bestimmte Mobiltelefone oder Geräte können Interfe-renzen verursachen oder aus den Lautsprechern istein summendes Geräusch zu hören. Diese Geräuschekönnen vermindert oder vollständig beseitigt werden,indem das Gerät an einer anderen Stelle verwahrtwird.

Für weitere Informationen zum Verbinden vonBluetooth®-Geräten mit Ihrem Fahrzeug wen-den Sie sich an ein INFINITI-Center oder einequalifizierte Werkstatt oder besuchen Sie dieWebsite www.infiniti.eu/ownership/bluetoo-th.html.

Bluetooth®-EinstellungenDie Detaileinstellungen des Bluetooth®-Sys-tems können entsprechend der Benutzer-wünsche vorgenommen werden.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU> und Berüh-ren Sie [Einstellungen].

2. Berühren Sie die Option [Bluetooth].

3. Berühren Sie den gewünschten Menüpunkt.

• [Bluetooth]

Schaltet die Bluetooth®-Verbindung zumFahrzeug ein/aus.

• [Gerät koppeln]

Berühren Sie diese Option, um einBluetooth®-Gerät zu verbinden. Sie könnenauch ein registriertes Gerät löschen oder dieInformationen zum registrierten Gerät anzei-gen lassen.

• [Telefon wählen]

Registrierte Bluetooth®-Freisprechtelefonewerden in einer Liste angezeigt Wählen Sieein Gerät aus der Liste, um ein Bluetooth®-Gerät zu trennen oder zu verbinden.

• [Audiogerät auswählen]

Registrierte Bluetooth®-Audiogeräte wer-den in einer Liste angezeigt Wählen Sie einGerät aus der Liste, um ein Bluetooth®-Ge-rät zu trennen oder zu verbinden.

• [Fahrzeug-Bluetooth-Gerät - Info]

Hier können Sie den registrierten Geräten-amen und die PIN ändern.

FREISPRECH-TEXTNACHRICHT-ASSISTENT

ACHTUNG

• Verwenden Sie die Textnachrichtfunktion, wennSie Ihr Fahrzeug an einer sicheren Stelle geparkthaben. Wenn Sie diese Funktion während der Fahrtbenutzen möchten, seien Sie besonders vorsich-tig und widmen Sie Ihre volle Aufmerksamkeit demVerkehrsgeschehen.

VORSICHT

• Diese Funktion ist deaktiviert, wenn das verbun-dene Gerät das Message Access Profile (MAP) nichtunterstützt. Weitere Informationen und Anleitun-gen finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Tele-fons.

In einigen Regionen wird die Verwendung eini-ger Apps, wie z. B. soziale Netzwerke oder SMS,möglicherweise gesetzlich eingeschränkt.

Die Verwendung von “Text-in-Sprachausgabe”kann durch die örtliche Gesetzgebung einge-schränkt sein. Beachten Sie die örtlichen Vor-schriften, bevor Sie diese Funktion verwenden.

4-86 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Je nach verwendetem Telefontyp kann eine Ein-stellung des Telefons erforderlich sein. WeitereInformationen und Anleitungen finden Sie in derBetriebsanleitung Ihres Telefons.

Die Textnachricht-Assistent-Funktionen könnenmit manchen Telefontypen nicht funktionieren.

Das Textnachricht-Assistentsystem ermöglichtIhnen, Textnachrichten über die Fahrzeug-schnittstelle zu senden und zu empfangen.

Eine Nachricht empfangen

Wenn das mit dem Fahrzeug verbundene Mobil-telefon eine Textnachricht empfängt, wird dies-bezüglich eine Nachricht auf der Anzeige ange-zeigt und ein Ton ertönt.

Um die Nachricht zu lesen, berühren Sie [Jetztüberprüfen]. Um die Nachricht später zu lesen,berühren Sie [Später].

Nutzen der Textnachrichtenfunktion mit iPhone.Wenn Sie die Textnachrichtenfunktion mit IhremiPhone nutzen möchten, gehen Sie bitte wiefolgt vor.

1) Verbinden Sie das iPhone mit der Blue-tooth®-Freisprechanlage.

2) Trennen Sie das iPhone vom Fahrzeugeins-tellmenü.

3) Schalten Sie “Meldung zeigen” vom Blue-tooth®-Einstellungsmenü auf Ihrem iPhoneEIN.

4) Verbinden Sie das iPhone mit demFahrzeugeinstellmenü.

Eine Liste mit empfangenenNachrichten anzeigen

1. Um den Telefonmenübildschirm anzuzeigen,wählen Sie eine der folgenden Möglich-keiten:

• Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie [Te-lefon].

• Betätigen Sie <m > auf dem Lenkrad oderdem INFINITI-Regler (Modelle ohneNavigationssystem).

2. Berühren Sie [Nachrichten].

3. Berühren Sie einen Eintrag der Liste, um dieNachricht zu lesen oder zu beantworten.

Bis zu 20 Nachrichten können in derNachrichtenliste gespeichert werden.

Anzeige empfangene Nachrichten

Wenn Sie [Jetzt überprüfen] auf dem Hinweis-bildschirm für neue Nachrichten berühren oder

5GF0038XZ

5GF0040XZNAA1656

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-87

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eine Nachricht aus der Nachrichtenliste auswäh-len, werden die Details der empfangenen Nach-richt auf der Anzeige angezeigt.

Verfügbare Optionen:

• [Weiter]:

Berühren, um die nächste Nachricht zu lesen.

• [Vorherige]:

Berühren, um die vorherige Nachricht zu le-sen.

• [Antworten]:

Eine Antwortvorlage kann gewählt werden.“Eine Textnachricht versenden” weiter hinten indiesem Kapitel

• [Wiedergabe]/[Stopp]:

Berühren Sie [Wiedergabe], um die Nachrichtdurch die Freisprechanlage vorlesen zu las-sen. Berühren Sie [Stopp], um das Vorlesenabzubrechen.

• [Vorl. hinzufüg.]:

Die empfangene Nachricht kann zu den Vor-lagen hinzugefügt werden (Textliste).

• [Anrufen]:

Wenn der Absender der Nachricht im Telefon-buch gespeichert ist, diesen Menüpunkt be-rühren, um ihn anzurufen.

• Nachdem eine Nachricht vorgelesen wurde, wirddiesbezüglich eine Meldung angezeigt und Siekönnen eine Option wählen.

[Antworten] Erstellen Sie eine Antwort-nachricht.“Eine Textnachricht versenden”weiter hinten in diesem Kapitel

[Weiter] Lassen Sie sich die nächsteNachricht durch das Systemvorlesen.

• Wenn Name und Adresse des Absenders im Tele-fonbuch gespeichert sind, wird der Name des Ab-senders als Absenderinformation auf demBildschirm angezeigt.

Eine Textnachricht versenden

Um den Telefonmenübildschirm anzuzeigen,wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

• Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie [Tele-fon].

• Betätigen Sie <m > auf dem Lenkrad oderdem INFINITI-Regler (Modelle ohneNavigationssystem).

2. Berühren Sie [Nachricht].

3. Berühren Sie [Nachricht verfassen].

Folgende Punkte sind verfügbar.

5GF0003XZ

4-88 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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TELEFON- UNDTEXTNACHRICHT-EINSTELLUNGEN

TelefoneinstellungenDie Detaileinstellungen der Bluetooth®-Frei-sprechanlage können entsprechend derBenutzerwünsche vorgenommen werden.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU> und Berüh-ren Sie [Einstellungen].

2. Berühren Sie [Telefon/E-Mail].

3. Berühren Sie [Telefoneinstellungen].

Die folgenden Telefoneinstellpunkte sind ver-fügbar.

Verfügbarer Punkt Vorgang

[An][Tastatur] Geben Sie die Adresse des Empfängers über die Tastatur

ein. Berühren Sie [OK], um die Adresse zu bestätigen.

[Telefonbuch] Wählen Sie einen Empfänger aus dem Telefonbuch undberühren Sie zur Bestätigung [OK].

[Vorlage]

Wählen Sie aus derListe

Wählen Sie einen Eintrag aus der Nachrichtenliste. Dergewählte Text wird der zu versendenden Nachrichthinzugefügt.

[Vorl. hinzufüg.]

Wählen Sie einen Eintrag aus der Nachrichtenliste, derbearbeitet werden soll. Verwenden Sie zum Bearbeiten dieTastatur und berühren Sie [OK], um die Bearbeitungabzuschließen.

[Senden] Zum Versenden der Nachricht berühren.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-89

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Einstellungen für eingehenden Anruf:

Einstellpunkt Vorgang[Klingelton] Wählen Sie einen Klingeltontyp.

4-90 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Einstellungen für Telefonbuch/Favoriten:

Einstellpunkt Vorgang[Telefonbuche-instellungenkonfigurieren]

[Einstellungen f. autom.Übertragung]

[Telefonbuch autom.herunterl.]

Schalten Sie das automatische Herunterladen des Telefonbuchs vom Mobiltelefonein/aus.

[Letzte Anrufe herunter-laden]

Schalten Sie das automatische Herunterladen der letzten Anrufe ein/aus.

[Telefonbuch manuell übertragen] Die Informationen aus dem Telefonbuch des Mobiltelefons manuell übertragen.[Telefonbuch löschen] Um einen einzigen Eintrag zu löschen, wählen Sie den zu löschenden Eintrag aus der

Liste. Wählen Sie [Alle löschen], um alle Einträge zu löschen. Um mehrere Einträge zulöschen, wählen Sie [Mehrfachauswahl].

[Favoritenein-stellungen]

[Favoriten löschen] Um einen einzigen Eintrag zu löschen, wählen Sie den zu löschenden Eintrag aus derListe. Wählen Sie [Alle löschen], um alle Einträge zu löschen. Um mehrere Einträge zulöschen, wählen Sie [Mehrfachauswahl].

[Zu Favoritenhinzufügen]

[Aus Telefonbuch] Wählen Sie Einträge aus dem Telefonbuch des Fahrzeugsystems, um sie zu denFavoriten hinzuzufügen.

[Aus getätigten Anrufen] Wählen Sie Einträge aus der Liste getätigter Anrufe des Fahrzeugsystems, um sie zuden Favoriten hinzuzufügen.

[Aus empfangenenAnrufen]

Wählen Sie Einträge aus der Liste empfangener Anrufe des Fahrzeugsystems, um siezu den Favoriten hinzuzufügen.

[Aus verpasstenAnrufen]

Wählen Sie Einträge aus der Liste verpasster Anrufe des Fahrzeugsystems, um sie zuden Favoriten hinzuzufügen.

[Letzte Anrufelöschen]

[Liste getätigter Anrufe löschen] Um einen einzigen Eintrag zu löschen, wählen Sie den zu löschenden Eintrag aus derListe. Wählen Sie [Alle löschen], um alle Einträge zu löschen. Um mehrere Einträge zulöschen, wählen Sie [Mehrfachauswahl].

[Liste empfangener Anrufe löschen][Liste verpasster Anrufe löschen][ALLE letzten Anrufe löschen]

Die Lautstärke des Klingeltons, eingehender Anrufe und getätigter Anrufe kann ebenso eingestellt werden.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-91

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E-Mail-EinstellungenAuf dem Bildschirm für Mail-Einstellungen kön-nen verschiedene Einstellungen verändert wer-den.

1. Betätigen Sie <MENU> auf dem Lenkrad.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie [Telefon/E-Mail].

4. Berühren Sie [Mail-Einstellungen].

Die folgenden Mail-Einstellungspunkte sindverfügbar.

Telefonbuch

Informationen aus dem Telefonbuch von Mobil-telefonen können heruntergeladen werden.“Telefon- und Textnachricht-Einstellungen” weiter vornin diesem Kapitel

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie [Te-lefon].

2. Berühren Sie [Telefonbuch] und wählen Sieaus der Liste.

Dies kann auf der Anzeige angezeigt werden undverwendet werden, um Anrufe zu tätigen undNachrichten zu versenden.

Einstellpunkt Vorgang[Download-Einst.Mitteilungen]

Die Übertragungsfunktion kann ein- und ausgeschaltet werden. Wenn dieÜbertragungsfunktion eingeschaltet ist, wird das Telefonbuch des Mobil-telefons beim Anschließen automatisch in das Freisprech-Nachrichten-system heruntergeladen.

[Sendeversuche] Die Anzahl der Sendeversuche bei einem fehlgeschlagenen Sendeversuchkann zwischen 0 und 3 eingestellt werden.

[Benachricht.: NeueNachricht]

Der Benachrichtigungston kann ausgewählt werden.

[Textnachrichtbearbeiten]

Die Vorlage (der Text, aus dem beim Erstellen einer Nachricht gewähltwerden kann), kann bearbeitet werden.

5GF0031XZ

4-92 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Favoriten

Bis zu 40 Telefonnummern können von einemMobiltelefon in die Favoritenliste übertragenwerden.

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie [Te-lefon].

2. Berühren Sie [Favorit] und berühren Sie ei-nen Punkt in der Liste

Dies kann auf der Anzeige angezeigt und ver-wendet werden, um Anrufe zu tätigen und Nach-richten zu versenden.

Voice-Tag:

5GF0034XZ 5GF0023XZ

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-93

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Ein individuelles Voice-Tag kann für Telefonnum-mern aus der Favoritenliste aufgenommen wer-den und zum Wählen der Nummer verwendetwerden, indem es gesagt wird.

1. Betätigen Sie <m > auf dem Lenkrad oderdem INFINITI-Regler (falls vorhanden).

2. Berühren Sie [Favoriten].

3. Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste.

4. Berühren Sie [Voice-Tag].

Verfügbare Optionen Vorgang[Registrieren] Berühren Sie diese Schaltfläche, um ein Voice-Tag für eine

Telefonnummer aufzunehmen.[Erneut registrieren] Berühren Sie diese Schaltfläche, um das Voice-Tag aufzunehmen.[Wiedergabe] Spielen Sie das aufgenommene Voice-Tag ab.[Löschen] Berühren Sie diese Schaltfläche, um das Voice-Tag zu löschen.

4-94 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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BLUETOOTH®-INFORMATIONENDie Informationen zum verbundenenBluetooth®-Gerät kann angesehen werden.

1. Betätigen Sie <MENU> auf dem Lenkrad.

2. Berühren Sie [Einstellungen].

3. Berühren Sie die Option [Bluetooth].

4. Berühren Sie [Fahrzeug-Bluetooth-Gerät - In-fo].

Folgende Punkte sind verfügbar.

WARENZEICHEN

Die Bluetooth® Wortmarke und Markenzeichensind eingetragene Warenzeichen von BluetoothSIG, Inc. und die Verwendung solcher Markendurch die DENSO CORPORATION ist lizenziert.Andere Warenzeichen und Markennamen sindim Besitz der jeweiligen Eigentümer.

In einigen Regionen wird die Verwendung eini-ger Apps, wie z. B. soziale Netzwerke oder SMS,möglicherweise gesetzlich eingeschränkt. Ma-chen Sie sich mit den örtlichen Regelungen ver-traut.

INFINITI InTouch erlaubt Zugriff auf zwei Artenvon Apps im Fahrzeug: Fahrzeug-Apps und Mo-bile Apps (falls vorhanden). Sie können Fahr-zeug-Apps über die App-Garage auf dem Menü-bildschirm herunterladen. Mobile Apps (fallsvorhanden) bezeichnet hier eine eingeschränk-te Auswahl populärer Smartphone-Apps, die fürdie Verwendung im Fahrzeug angepasstwurden. Sie können auf diese mobilen Apps(falls vorhanden) zugreifen, wenn Sie ein kom-patibles Smartphone mit dem Fahrzeug verbin-den.

Das System ermöglicht das Herunterladen, Ak-tualisieren und Löschen von Apps auf ähnlicheWeise, wie dies bei gängigen Smartphone-Be-triebssystemen der Fall ist.

Einige vorinstallierte Fahrzeug-Apps können oh-ne weiteres Zutun verwendet werden. Allerdingsist es für die Aktualisierung von Fahrzeug-Appsund die Verwendung von mobilen Apps (fallsvorhanden) erforderlich, ein Smartphone mitdem Fahrzeug zu verbinden.

Die Verwendung von Apps wird nur für Smart-phones garantiert, die für die Verwendung mitINFINITI InTouch Apps getestet und zugelassenwurden. Momentan werden nur iPhone und An-

Verfügbarer Punkt Vorgang[Gerätename] Der Name des verbundenen Bluetooth®-Geräts wird angezeigt. Berühren

Sie [Gerätename], um den Tastatur-Eingabebildschirm zum Bearbeitenanzuzeigen.

[Pin-Code] Das Passwort des verbundenen Bluetooth®-Geräts wird angezeigt.Berühren Sie [PIN-Code], um den Tastatur-Eingabebildschirm anzuzeigen.

Geräteadresse Die Geräteadresse des verbundenen Bluetooth®-Geräts wird angezeigt.

ÜBERSICHT INFINITI INTOUCH APPS

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-95

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droid-Geräte unterstützt. Android-Geräte müs-sen Bluetooth® und SPP (Serial Port Profile) un-terstützen.

In einigen Ländern oder Regionen stehen Diens-te für mobile Apps (falls vorhanden) und Fahr-zeug-Apps nicht zur Verfügung.

Verwendung mit einem iPhone:

Um InTouch Apps in Verbindung mit Ihrem iPho-ne verwenden zu können, müssen Sie das iPho-ne mit einem USB-Kabel anschließen. Wenn einiPhone zusätzlich zu einem bereits per Kabel an-geschlossenen iPod ebenfalls per Kabel ange-schlossen wird, steht der Dienst nicht zur Verfü-gung. Um den Dienst zu verwenden, ziehen Siezunächst das iPod-Kabel aus dem USB-Anschluss.“Bedientasten am Lenkrad” weiter vorn in diesem Ka-pitel

Verwendung mit einem Android-Smartphone:

Um InTouch Apps in Verbindung mit Ihrem And-roid-Smartphone verwenden zu können, müs-sen Sie das Gerät über Bluetooth® mit dem Sys-tem verbinden und es muss als Gerät mit Frei-sprechfunktion registriert sein.“Bluetooth®-Freisprechanlage” weiter vorn in diesemKapitel

Für die Verwendung von mobilen Apps (falls vor-handen) oder Zugriff auf vernetzte Funktionenbestimmter Fahrzeug-Apps wird ein kompatib-les Smartphone vorausgesetzt.

Für Europa:Einige Mobiltelefone mit Bluetooth®-Funktionwerden möglicherweise nicht vom Fahrzeug-Telefonmodul erkannt. Für weitere Einzelheitenzur Telefonkompatibilität wenden Sie sich bittean ein INFINITI-Center oder eine qualifizierteWerkstatt, oder besuchen Sie eine Portal-Web-site für INFINITI-Besitzer.Siehe “Bluetooth®-Freisprechanlage” weiter vorn indiesem Kapitel

Außer Europa:Einige Mobiltelefone mit Bluetooth®-Funktionwerden möglicherweise nicht vom Fahrzeug-Telefonmodul erkannt. Für weitere Einzelheitenzur Telefonkompatibilität besuchen Sie bitte diePortal-Website für INFINITI-Besitzer (falls vor-handen), oder wenden Sie sich an ein INFINITICentre oder eine qualifizierte Werkstatt.

VORSICHT

• Um mobile Apps (falls vorhanden) verwenden zukönnen, muss die INFINITI InTouch-App auf demkompatiblen Smartphone installiert und aktivsein. Diese App kann vom iTunes App Store oderdem Google Play Store heruntergeladen werden.

• Die Verwendung mobiler Apps (falls vorhanden)setzt auch ein aktives Abonnement und ein gülti-ges Benutzerkonto auf der Portal-Website fürINFINITI-Besitzer voraus.

• Je nach Mobilfunkvertrag können Verbindungs-kosten anfallen.

• Einige Anwendungen setzen eine eigene Regist-rierung voraus, bevor sie mit diesem Dienst ver-wendet werden können.

• Das System unterstützt möglicherweise nicht denvollen Funktionsumfang einiger auf Ihrem Smart-phone installierter Apps. Beachten Sie auch, dassdas Angebot der App-Dienste durch Änderungender Richtlinien seitens des Dienstanbieters geän-dert oder beendet werden kann.

• Befindet sich das Smartphone außerhalb derReichweite des Mobilfunknetzwerks, stehen eini-ge Funktionen nicht zur Verfügung.

• Während der Fahrt sind einige Funktionen einge-schränkt, um den Fahrer nicht abzulenken. Vermei-den Sie es, während der Fahrt den Bildschirm zubetrachten.

• Löschen Sie vor einem Besitzerwechsel sämtlicheApp-Daten (E-Mail usw.) aus dem Gerät im Fahr-zeug. Wir empfehlen außerdem, Ihren INFINITIKundendienst über den Besitzerwechsel zu infor-mieren.

• Einige App-Dienste können ohne Vorankündigunggeändert oder beendet werden.

VERWENDUNG DER ANWENDUNGENHINWEIS

Um die Apps-Funktionen auf Modellen ohneNavigationssystem verwenden zu können, führen Siebitte die Kalendereinstellung auf dem BildschirmUhrzeiteinstellungen durch.

4-96 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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“Einstellen der Uhr” in Kapitel “5. Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”

HauptbedienungBetätigen Sie die Taste <MENU>, um den Menü-bildschirm aufzurufen.

Berühren Sie das Symbol für die gewünschteAnwendung. Die gewählte Anwendung wird aus-geführt.

• Die Anwendungen, die auf dem Menübildschirmangezeigt werden sowie deren Anordnung kann an-gepasst werden.

“Einstellungsbildschirm App-Garage” weiter hin-ten in diesem Kapitel

• Manche Anwendungen können so eingestellt wer-den, dass sie automatisch gestartet werden, wennder Zündschalter eingeschaltet wird.

FAHRZEUG-APPSFahrzeug-Apps sind speziell von INFINITI entwi-ckelte Apps, die heruntergeladen und im Fahr-zeug installiert werden können.

HINWEIS

Um Aktualisierungen herunterladen oder Fahrzeug-Apps verwenden zu können, die eine Netzwerk-verbindung benötigen, muss die INFINITI InTouch Appauf dem kompatiblen Smartphone installiert und ak-tiv sein.

Bildschirm App-Garage

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie[Apps].

2. Berühren Sie [App-Garage].

Verfügbare Einstellungen

• [App-Manager] (falls vorhanden)

Installation, Deinstallation und Aktualisie-rung von Fahrzeug-Apps.

• [Einstellungen App-Garage]

Wählen Sie Symbole zur Anzeige auf demMenübildschirm und bearbeiten Sie dieAutostart- und Netzwerkeinstellungen.

• Liste verfügbarer Apps

Zeigt heruntergeladene Fahrzeug-Apps undausgewählte Mobile Apps (falls vorhanden)an.

NAA1672

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-97

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Einstellungsbildschirm App-Garage

Sie können die Einstellungen für Apps auch auf dem Einstellungsbildschirm App-Garage bearbeiten.

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie [Apps].

2. Berühren Sie [App-Garage].

3. Berühren Sie [Einstellungen App-Garage].

Menüpunkt Vorgang[Alle Apps] Zeigt alle Apps an. Wählen Sie eine App aus der Liste, um weitere App-spezifische

Einstellungen vorzunehmen.[Ausgeführte Apps] App-Liste Zeigt alle momentan ausgeführten Apps an. Wählen Sie die gewünschte App aus

der Liste, um weitere Informationen zur App aufzurufen oder die App zu beenden.[Alle anhalten] Beendet alle momentan ausgeführten Apps.

[Einstellung für Menüsymbole] App-Liste Zeigt App-Symbole auf dem Menübildschirm an oder versteckt sie.[Alle löschen] Löscht alle App-Symbole auf dem Menübildschirm.

[Einstellung für autom. Start] Ist diese Einstellung aktiviert, wird die App gestartet, sobald die Zündungeingeschaltet wird.

[Systeminformationen] Zeigt Systeminformationen an.[Apps über USB installieren] Installiert Apps von der Portal-Website für INFINITI Besitzer über USB.[Automatisch suchen] (falls vorhanden) Stellt das Verbindungsintervall ein. Der App-Manager (falls vorhanden) nimmt in

regelmäßigen Abständen Verbindung mit dem Server auf, um nach aktualisiertenInformationen (z. B. Softwareaktualisierungen) zu suchen.

[Netz-Benachrichten] (falls vorhanden) Ist diese Einstellung aktiviert, wird eine Popup-Benachrichtigung angezeigt,sobald eine Netzwerkverbindung hergestellt wird.

[Installationsbenachr.] (falls vorhanden) Ist diese Einstellung aktiviert, wird eine Popup-Benachrichtigung angezeigt,sobald eine neue App installiert wird.

[Auf Werkseinst. zurücksetzen] Löscht heruntergeladene und gespeicherte Daten.

4-98 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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HINWEIS

• Ist die Autostartfunktion aktiviert, stehen einigeApps möglicherweise auch anderen Fahrern zurVerfügung.

• Je nach Art der App, werden einige Apps nicht un-ter [Ausgeführte Apps] angezeigt, obwohl sie aus-geführt werden.

• Wenn die Einstellung [Netz-Benachrichten] (fallsvorhanden) deaktiviert ist, werden einige Apps au-tomatisch gestartet. Dabei verwenden sieNetzwerkkommunikation, wobei Verbindungs-kosten anfallen können.

• Für einige Apps ist die Autostartfunktion mögli-cherweise nicht verfügbar.

• Trennen Sie das iPhone oder Android-Gerät, wennSie [Auf Werkseinst. zurücksetzen] durchführen.

• Nach [Auf Werkseinst. zurücksetzen] reagiert dasSystem aufgrund seiner hohen Arbeitsauslastunglangsam. Schalten Sie den Zündschalter nach [AufWerkseinst. zurücksetzen] in die Stellung OFF undwarten Sie 5 Minuten. Schalten Sie den Zündschal-ter dann wieder in die Stellung ON.

• Fahrzeug-Apps und Mobile Apps funktionierennach dem Schalten des Zündschalters in die Stel-lung ON möglicherweise 30 s lang nicht.

• Während der Nutzung von Fahrzeug-Apps und mo-bilen Apps wird möglicherweise eine Meldung wie“com.abq.hmic X wurde unerwartet angehalten”

(X = 1, 2, 3, 4) angezeigt. Mithilfe von [Auf Werks-einst. zurücksetzen] kann dieser Zustand mögli-cherweise behoben werden.

APP-MANAGER (falls vorhanden)

Über diesen Bildschirm können Sie die Installa-tion, Deinstallation und Aktualisierung von Fahr-zeug-Apps durchführen.

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie[Apps].

2. Berühren Sie [App-Garage].

3. Berühren Sie [App-Manager].

Verfügbare Einstellpunkte

• [Alle Apps]

Zeigt alle Fahrzeug-Apps an. Sie können App-Informationen abrufen oder Apps aktualisie-ren, installieren oder deinstallieren.

• [Meine Apps]

Zeigt alle installierten Fahrzeug-Apps an. Siekönnen App-Informationen abrufen oderApps aktualisieren und deinstallieren.

• [Neue Versionen] (falls vorhanden)

Zeigt neu veröffentlichte Fahrzeug-Apps an.Sie können App-Informationen abrufen.

Um die App-Liste abzurufen oder Apps mit dem[App-Manager] zu installieren/aktualisieren,wird eine Verbindung über ein Smartphone vor-ausgesetzt.

5GD0004XZ

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-99

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DIE WICHTIGSTEN FÜR DIESES SYSTEM VERFÜGBAREN APPS

Im Folgenden werden die wichtigsten für INFINITI InTouch verfügbaren Apps vorgestellt.

Bitte beachten Sie, dass sich Funktion und Aussehen der Apps durch Aktualisierungen oder Modifikationen ändern können.

Apps Beschreibung[Kurzanleitung] [Kurzanleitung] zeigt die Kurzanleitung für das INFINITI InTouch-System an.[Wartungshinweis] Aufzeichnungen über vorherige Wartungen wie etwa Ölwechsel, Kundendienst usw. können unter

[Wartungshinweis] gespeichert werden. Sie können jederzeit von innerhalb des Fahrzeugs abgerufenwerden.

[Kalender]* (falls vorhanden) Sie können Ihren Terminplan abrufen. Der [Kalender] funktioniert in Verbindung mit webbasiertenDiensten.

[E-Mail]* (falls vorhanden) Sie können vom Fahrzeug aus auf Ihr E-Mail-Konto zugreifen. Das System informiert Sie übereingehende E-Mails. Diese App funktioniert in Verbindung mit Web-basierten Diensten.

[Kompass](Modelle mit Navigationssystem)

Die aktuelle Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann in verschiedenen Layouts angezeigt werden.Die Genauigkeit der Funktion hängt davon ab, dass akkurate GPS-Daten zur Verfügung stehen.

[Uhr] Die [Uhr] zeigt die aktuelle Zeit in verschiedenen grafischen Aufmachungen an.Mobile Apps (falls vorhanden) Viele populäre Apps, die Sie normalerweise auf Ihrem Smartphone verwenden, können auch im

Fahrzeug genutzt werden.Nachdem Sie sich für “INFINITI InTouch Apps” angemeldet haben, können Sie diese Apps über dasDisplay im Fahrzeug bedienen.Apps wie Facebook, usw.

*: Anmeldung erforderlich. Um [Kalender], [E-Mail] und Mobile Apps (falls vorhanden) zu verwenden, müssen Sie die INFINITI InTouch-Apps auf Ihr Tele-fon heruntergeladen haben

4-100 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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ACHTUNG

• Werfen Sie während der Fahrt lediglich einen kur-zen Blick auf den Bildschirm. Richten Sie Ihre Au-gen auf die Straße. Unaufmerksames Fahren kannzu Unfällen mit Verletzungsgefahr oder Todesfol-ge führen.

HINWEIS

Wenn E-Mails und Kalenderinformationen auf demDisplay im Fahrzeug angezeigt werden, steuert dasSystem das Display entsprechend den Benutzer-profilen (Benutzerkennung und Passwort). Daher istdas Erstellen eines Benutzerprofils Voraussetzung fürdie Verwendung von E-Mail und Kalender im Fahrzeug.

WICHTIG:

Sie können einen PIN-Code verwenden, um zuverhindern, dass andere Leute Ihre E-Mail- undKalender-App einsehen können. Wenn der Mo-tor aus- und wieder eingeschaltet wird, mussder PIN-Code eingegeben werden.

Nachdem der PIN-Code eingegeben wurde, kannauf die E-Mail- und Kalender-App zugegriffenwerden, bis der Motor ausgeschaltet wird, un-geachtet der Tatsache, ob Ihr Smartphone ver-bunden ist oder nicht. Wenn das System auf Va-let-Parken einstellen oder das enstprechendeKonto gelöscht wird, werden E-Mail und Kalen-der vom System gelöscht.

ANWENDUNGSBEISPIELE FÜRFAHRZEUG-APPS

Beispiel E-Mail-App (falls vorhanden)Mit dieser App haben Sie über das Display imFahrzeug Zugriff auf webbasierte E-Mail Diens-te. Wenn Sie die App zum ersten Mal verwen-den, müssen Sie ein Benutzerkonto anlegen.

Voraussetzung für die Verwendung des E-Mail-Dienstes ist ein mit dem Fahrzeug verbundenesSmartphone.

1. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie[Apps].

2. Berühren Sie [E-Mail].

3. Berühren Sie [Nutzer erstellen]. Der Eingabe-bildschirm zur Benutzererstellung wird ange-zeigt.

4. Geben Sie Ihren Namen und Ihre PIN ein,wählen Sie Sofortzugriff AN oder AUS und be-rühren Sie dann [Speichern].

HINWEIS

Ist Sofortzugriff eingeschaltet, müssen Sie nichtjedes Mal Ihre PIN eingeben.

5. Rufen Sie den Benutzerauswahlbildschirmauf und berühren Sie einen Benutzernamen.

6. Geben Sie die PIN ein und berühren Sie [OK].Das Postfach wird angezeigt.

Falls noch kein Konto eingerichtet wurde, be-rühren Sie auf dem angezeigten BildschirmKontoverwaltung [Neues Konto erstellen], umein Konto einzurichten.

HINWEIS

• Auf dem Bildschirm Empfangene Nachrichten kön-nen Sie den Namen oder die Adresse eines Absen-ders berühren, um sich Einzelheiten zum Absen-der anzeigen zu lassen.

• Systemordner (Posteingang, Entwürfe, Gesendetusw.) können nicht geändert werden.

MOBILE APPS (falls vorhanden)

Mobile Apps bezeichnet hier eine eingeschränk-te Auswahl populärer Smartphone-Apps, die fürdie Verwendung im Fahrzeug angepasstwurden. Sie können auf diese mobilen Apps zu-greifen, wenn Sie Ihr kompatibles Smartphonemit dem Fahrzeug verbinden.

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Auf Ihrem Smartphone installierte Apps lassensich für die Anzeige auf dem Bildschirm im Fahr-zeug auswählen. Dieses System arbeitet nur mitkompatiblen Apps zusammen.

EINSTELLUNGEN VOR DERVERWENDUNGBevor Sie den App-Dienst des INFINITI InTouchzum ersten Mal starten, sollten Sie eineBenutzerkennung und ein Passwort erstellen.Mit diesen Anmeldedaten können Sie von IhremSmartphone aus INFINITI InTouch Apps aktivie-ren und auf den Bildschirmen im Fahrzeug an-zeigen lassen.

So erhalten Sie eineBenutzerkennung und ein Passwort1. Laden Sie die App “INFINITI InTouch” aus dem

iTunes Store oder einem App Store auf IhrSmartphone herunter.

2. Starten Sie “INFINITI InTouch” und wählenSie [Neu. Benutz. erst.]. Geben Sie die fol-genden Informationen ein.

• Name

• E-Mail-Adresse (dient als Benutzerkennung)

• Passwort

3. Nach der Validierung dieser Informationenwerden Ihre Benutzerkennung und Ihr Pass-wort erstellt.

* Sie können ein Benutzerkonto auch überdie Portal-Website für INFINITI Besitzererstellen.

HINWEIS

Die Installation von INFINITI InTouch App kann sichauf die Performance zuvor installierter Apps auswir-ken.

Verknüpfen von Smartphone-Apps mitdem Fahrzeug1. Starten Sie die App “INFINITI InTouch” auf

dem Smartphone. Geben Sie Benutzer-kennung und Passwort ein.

2. Wählen Sie eine App aus.

3. Der Bildschirm für die gewählte App wird an-gezeigt.

4. Verbinden Sie ein Smartphone mit IhremFahrzeug.

HINWEIS

• Die Dienste für mobile Apps können nur verwendetwerden, wenn die entsprechende Einstellung vonINFINITI InTouch Apps eingeschaltet ist.

• Einige Apps funktionieren nur, wenn Sie auf einemSmartphone installiert sind.

• Inhalte werden entsprechend den Benutzerin-formationen, die in der momentan aktiven App re-gistriert sind, auf dem Bildschirm im Fahrzeug an-gezeigt.

• Die App-Dienste werden unter der Annahme zurVerfügung gestellt, dass sie den jeweiligenNutzungsbedingungen der einzelnen Apps im vor-aus zugestimmt haben. Bitte beachten Sie, dassdie Genauigkeit der über Apps erhaltenen Infor-mationen nicht garantiert werden kann.

• Aktualisierungen der normalen Smartphone-Appssynchronisieren möglicherweise nicht immer mitden Aktualisierungen für mobile Apps.

VERWENDUNG VONSMARTPHONE-APPS1. Verbinden Sie ein Smartphone mit dem Fahr-

zeug.

2. Betätigen Sie <MENU> und berühren Sie[Apps].

3. Berühren Sie [App-Garage].

4. Berühren Sie eine App, um ihre Informatio-nen anzuzeigen.

HINWEIS

• Die auf dem Bildschirm im Fahrzeug und IhremSmartphone angezeigten Bildschirme sind nichtunbedingt identisch.

• Die Dienste für mobile Apps können nur verwendetwerden, wenn das Smartphone mit dem Fahrzeugverbunden ist.

4-102 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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WARENZEICHEN

“Made for iPod” und “Made for iPhone” bedeu-tet, dass ein elektronisches Zubehörteil speziellentwickelt wurde, um an einen iPod bzw. einiPhone angeschlossen zu werden. Es wurde vomEntwickler zertifiziert, um die Leistungs-standards von Apple zu erfüllen. Apple ist wederverantwortlich für die Funktion dieses Gerätsnoch für die Einhaltung der Sicherheitsnormenund behördlichen Normen. Bitte beachten Sie,dass die Verwendung dieses Zubehörteils miteinem iPod oder iPhone die Drahtlosleistung be-einträchtigen kann.

Apple, das Apple-Markenzeichen, iPhone, iPod,iPod classic, iPod nano und iPod touch sind ein-getragene Warenzeichen von Apple Inc., einge-tragen in den USA und anderen Ländern. Light-ning ist ein eingetragenes Warenzeichen vonApple Inc. App Store ist eine Dienstleistungs-marke von Apple Inc.

App StoreSM

Apple und das Apple-Markenzeichen sind Wa-renzeichen von Apple Inc., eingetragen in denUSA und anderen Ländern. App Store ist eineDienstleistungsmarke von Apple Inc.

Google PlayTM

Google Play ist ein Warenzeichen von GoogleInc.

Google

© 2012 Google Inc. Alle Rechte vorbehalten. DieKalenderanwendung Google CalendarTM ist einWarenzeichen von Google Inc.

VERWENDUNG DESSPRACHERKENNUNGSSYSTEMS

InitialisierungDas Spracherkennungssystem wird einige Se-kunden nach Einschalten des Zündschalters ak-tiv. Ist die Aktivierung abgeschlossen, betätigenSie den Lenkradschalter <m > und sprechen SieSprachanweisungen, um das System zu verwen-den. Wenn Sie <m > auf dem Lenkrad betäti-gen, bevor die Aktivierung abgeschlossen ist,wird auf den Display eine Meldung angezeigt,die Sie dazu auffordert zu warten, bis das Sys-tem bereit ist.

VOR NUTZUNG DES SYSTEMSUm die bestmögliche Erkennungsleistung desSpracherkennungssystems zu gewährleisten,beachten Sie bitte Folgendes:

• Im Fahrgastraum sollte es möglichst leise sein.Schließen Sie die Fenster, damit Umgebungs-geräusche (z. B. Verkehrslärm oder Vibrations-geräusche) nicht ins Fahrzeuginnere dringen unddie Sprachanweisungen korrekt erkannt werdenkönnen.

• Warten Sie auf den Signalton, bevor Sie eineSprachanweisung geben.

• Sprechen Sie mit natürlicher Stimme, und legenSie zwischen den Wörtern keine Pausen ein.

INFINITI-SPRACHERKENNUNGSSYSTEM

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• Das Spracherkennungssystem kann nur mit denSprachen bedient werden, die Ihnen im Spracher-kennungssystem zur Verfügung stehen.

• Je nach Spracheinstellungen können die verfügba-ren Sprachanweisungen variieren

• Modelle mit Navigationssystem:

– Sprachanweisungen für das Navigations-system können nur in Gebieten verwen-det werden, für die Kartendaten imNavigationssystem vorliegen.

– Um Sprachanweisungen für dasNavigationssystem verwenden zu kön-nen, muss in den Spracheinstellungen dieoffizielle Landessprache des Zielorts ein-gestellt sein. Zielortanweisungen sindmeist nur in den Sprachen verfügbar, dieam Zielort hauptsächlich gesprochen wer-den.“Spracheinstellungen” weiter vorn in diesemKapitel“Liste der Sprachanweisungen” weiter vorn indiesem Kapitel

– Die Zielortsuche nach Adresse ist nichtverfügbar, wenn die Sprache auf Russischeingestellt ist.

ERTEILEN VON SPRACHANWEISUNGEN1. Betätigen Sie den Lenkradschalter <m >.

2. Eine Liste mit Anweisungen erscheint aufdem Bildschirm, und das System gibt eineSprachmenü-Eingabeaufforderungen aus.

Wenn dieser Bildschirm angezeigt wird, wer-den fast alle Sprachanweisungen erkannt.Für die einzelnen Kategorien verfügbare An-weisungen können auf der rechtenBildschirmseite angezeigt werden. Markie-ren Sie eine Kategorie in der Liste auf der lin-ken Bildschirmseite mit dem INFINITI-Regler,um die gewünschte Anweisung zu finden.

Wenn Sie eine Kategorie durch berühren oderdrücken von <m /OK> auswählen, wird die An-weisung ausgeführt. Nachdem eine Kategorie-anweisung ausgeführt wurde, werden nur noch

die Anweisungen der gewählten Kategorie er-kannt.“Liste der Sprachanweisungen” in Kapitel “5. Display,Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”

3. Sprechen Sie eine Anweisung, nachdem dasSignal ertönt und sich das Symbol von m zum ändert. Sie können Anweisungen auch di-rekt durch Berühren des Bildschirmsauswählen.

Der Betrieb des Spracherkennungssystems wirdausgesetzt, wenn der INFINITI-Regler bewegtwird. Um den Betrieb fortzusetzen, drücken Sieden Lenkradschalter <m >.

4. Folgen Sie weiterhin den Sprachan-weisungen des Systems und sprechen Sie je-weils nach dem Ton, bis der gewünschte Vor-gang abgeschlossen ist.

Um die Sprachanweisung abzubrechen, drückenund halten Sie <m >. Sie können Sprachan-weisungen auch abbrechen, indem Sie die An-zeige berühren.

Sie können die Sprach-Eingabeaufforderung je-derzeit abbrechen, indem Sie <m > drücken.

Betriebshinweise

• Sprechen Sie die Anweisung nach dem Ton.

• Wird die Anweisung nicht erkannt, fordert das Sys-tem Sie dazu auf, die Anweisung zu wiederholen.Wiederholen Sie die Sprachanweisung klar unddeutlich.

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• Um die Anweisung abzubrechen, halten Sie <m >auf dem Lenkrad gedrückt.

• Sie können durch Drücken des Lenkradschalters<m > eine Sprach-Eingabeaufforderung un-terbrechen, um eine Sprachanweisung zusprechen, ohne die gesamte Sprach-Eingabeaufforderung anzuhören. Warten Sieauf das Tonsignal, bevor Sie eine Anweisungsprechen.

• Um die Lautstärke der Rückmeldung des Systemseinzustellen, betätigen Sie den Lautstärkereglerauf dem Lenkrad oder verwenden Sie den Lautstär-keregler der Audioanlage <VOL/m >, währenddas System eine Ansage ausgibt.

Unterbrechung der Sprach-Eingabeaufforderung:

Sie können durch Drücken des Lenkradschalters<m > eine Sprach-Eingabeaufforderung unter-brechen, um eine Sprachanweisung zu spre-chen, ohne die gesamte Sprach-Eingabeauf-forderung anzuhören. Warten Sie auf das Ton-signal, bevor Sie eine Anweisung sprechen.

Anzeigen desSprachanweisungsbildschirms1. Drücken Sie <m >, um den ersten Bildschirm

der Liste der Sprachanweisungen aufzurufen.

2. Sprechen Sie eine Anweisung oder wählenSie einen Punkt aus der Liste der Sprachan-weisungen. Der zweite Bildschirm wird ange-zeigt.

3. Sprechen Sie eine Anweisung. Der Listen-bildschirm wird angezeigt.

4. Sprechen Sie die entsprechende Nummeraus der Liste, um den gewünschten Vorgangauszuführen.

Sie können Sprachanweisungen einzeln Schrittfür Schritt anhand der Sprach-Eingabeauf-forderungen sprechen, oder direkt nacheinan-der in einem einzigen Schritt.

j1 Linke Bildschirmseite:Sie können die Listeneinträge sprechen,berühren oder mit den Lenkradschalternoder dem INFINITI-Regler auswählen.

j2 Rechte Bildschirmseite:Sie können die Listeneinträge sprechen.Sie können nacheinander eine Anweisungvon der linken Bildschirmseite und dannvon der rechten Seite sprechen.

j3 Vorherige Anweisung:Eine zuvor gesprochene oder gewählteAnweisung wird angezeigt.

j4 Liste der Anweisungen:Sie können die Listeneinträge sprechen,berühren oder mit dem INFINITI-Reglerauswählen. Gewünschte Zahlen oderWörter können an Stelle der mit < >markierten Platzhalter in der Anweisunggesprochen werden.

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Erster Bildschirm

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Zweiter Bildschirm

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j5 [Vorherige]/[Weiter]:Als Anweisung sprechen oder berühren,um zum vorherigen/nächsten Bildschirmzu springen. Eine Auswahl mit demINFINITI-Regler ist nicht möglich.

j6 Anweisungsnummern:Sprechen Sie eine Nummer (1 bis 6) auf derListe, um eine Anweisung auszuwählen.Sie können die Anweisung auch berührenoder mit dem INFINITI-Regler auswählen.

Sprechen von NummernBei der Eingabe von Sprachanweisungen müs-sen Zahlen auf eine bestimmte Art und Weisegesprochen werden.

Allgemeine Regel:

Nur einzelne Ziffern von 0 bis 9 können verwen-det werden. (Wenn Sie zum Beispiel die Zahl 500eingeben möchten, können Sie “Fünf Null Null”sagen, jedoch nicht “Fünfhundert”.).

Beispiele:

1-800-662-6200

“Eins Acht Null Null Sechs Sechs Zwei SechsZwei Null Null”

• “1-800” ausgesprochen als “Eins Achthundert”,wenn Sie die ersten Ziffern der Telefonnummer auf-sagen können.

• When the language setting is English (where fit-ted), speak “zero” for the number “0” and speak“oh” for the letter “o” for the best recognition.

Beispiele für die SprachanweisungAls Beispiele sind hier einige zusätzliche grund-legende Verfahren aufgeführt, die durch Sprach-anweisungen durchgeführt werden können.

Beispiel 1- Anrufen mit dem sprachgesteuertenTelefonbuch:

1. Betätigen Sie den Lenkradschalter <m >.

2. Warten Sie, bis die Anzeige auf m wechseltund sprechen Sie “Telefon”.

Sie können auch nacheinander “Telefon” unddann “Anrufen <Name>” sprechen.

3. Sprechen Sie “Anrufen <Name>”.

Wenn mehrere Nummern (Privat, Arbeit usw.)für einen Namen im Telefonbuch des Mobil-telefons gespeichert sind, können Sie direktdie gewünschte Nummer auswählen.

Beispiel: “Anrufen Steve Brown Arbeit” oder“Anrufen Steve Brown Sonstige”

4. Das System fordert Sie auf die Nummer einesEintrags der angezeigten Liste zu sprechenoder auszuwählen. Um einen der angezeig-ten Suchtreffer auszuwählen, sprechen Sieeine Zahl zwischen 1 und 6.

Wen für den gewählten Eintrag mehrere Telefon-nummern gespeichert sind, wird ein Bildschirmmit der Telefonnummernliste angezeigt.

Beispiel 2 - Radiowiedergabe:

1. Betätigen Sie den Lenkradschalter <m >.

2. Warten Sie, bis die Anzeige auf m wechseltund sprechen Sie “Audio”.

3. Sprechen Sie “Wiedergeben FM”, um das FM-Radio einzuschalten.

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Listenbildschirm

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Liste der Sprachanweisungen

Beachten Sie bei der Verwendung der Spracherkennungsfunktion die Reihenfolge 1. Anweisung, 2. Anweisung und 3. Anweisung. Sie können das Sys-tem auch bedienen, indem Sie die 2. oder 3. Anweisung direkt sprechen.

Die angezeigten Optionen variieren je nach Fahrzeugmodell und Ausstattung.

Platzhalter für Zahlen oder Namen in Sprachanweisungen sind mit < > gekennzeichnet.

Informationen zu Navigationsanweisungen finden Sie in der separat gelieferte Betriebsanleitung zum Navigationssystem (falls vorhanden).

Allgemeine Anweisungen

Anweisung VorgangAnzeigen Weitere Befehle Weitere Anweisungen der selben Kategorie anzeigen.Zurück Das letzte Erkennungsergebnis korrigieren und zum vorherigen Bildschirm zurückkehren.Beenden Die Spracherkennung abbrechen.Weiter Zur nächsten Seite springen.Vorherige Zur vorherigen Seite springen.

Allgemeine Telefonanweisungen

Die folgenden Anweisungen sind während der Telefon-Spracherkennung verfügbar.

Anweisung VorgangWählen Das System ruft die gesprochene Nummer an.Ändern Nummer Korrigiert die Telefonnummer, wenn sie nicht erkannt wird (verfügbar während der Eingabe der Telefonnummer).

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Telefonanweisung

1. Anweisung 2. Anweisung 3. Anweisung 4. Anweisung VorgangTelefon Anrufen <Name> <1 - 6> Einen im Telefonbuch gespeicherten Kontakt anrufen.

Wählen Sie aus der Liste auf der rechten Bildschirmseite.Anruf <Name im Telefonbuch> Einen im Telefonbuch gespeicherten Kontakt anrufen.

<Name im Telefonbuch> <Typ> Einen im Telefonbuch gespeicherten Kontakt anrufen. Sie können zwischen<Arbeit>, <Mobil>, <Privat> oder <Sonstige> wählen.

Wählen <#> Wählen Ruft eine gesprochene Telefonnummer an.Ändern Nummer Korrigiert die anzurufende Nummer.

Letzte Anrufe <1 - 6> Die Telefonnummer eines zuletzt empfangenen, getätigten oder verpasstenAnrufs wählen.

Text lesen <1 - 6> Wiedergeben Empfangene Nachrichten vom System vorlesen lassen.Antworten Auf eine empfangene Nachricht antworten.Anruf Den Absender der Nachricht anrufen.

Text senden <Name im Telefonbuch> Eine Textnachricht aus der Liste auswählen und an einen Kontakt senden.Sie können zwischen <Arbeit>, <Mobil>, <Privat> oder <Sonstige> wählen.<Name im Telefonbuch> <Typ>

Telefonbuch <Name im Telefonbuch> Einen im Telefonbuch gespeicherten Kontakt anrufen. Sie können zwischen“Arbeit”, “Mobil”, “Privat” oder “Sonstige” wählen.Wählen Sie “Antworten”, um mit einer Nachricht zu antworten. Wählen Sie“Anrufen”, um den Absender anzurufen.

<Name im Telefonbuch> <Typ>

4-108 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Telefonanweisung

1. Anweisung 2. Anweisung 3. Anweisung 4. Anweisung VorgangTelefon Favoriten <Favoriten Name>

<1 - 6>Häufig angerufene Kontakte für schnellen Zugriff in der Favoritenlistespeichern.

<Favoriten Name><Typ>

Wahlwiederholung Die zuletzt angerufene Nummer anrufen.

Telefon hinzufügenVerwenden Sie diese Anweisung, um ein kompatibles Bluetooth®-Gerät mitdem System zu verbinden. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm,um den Verbindungsvorgang auf dem Mobiltelefon abzuschließen.

Anrufen <Name>Arbeit

<1 - 6> Um einen Kontakt am Arbeitsplatz anzurufen, sprechen sie zwischen“Anrufen” und “Arbeit” den Namen, unter dem Sie den Kontakt imTelefonbuch Ihres Mobiltelefons gespeichert haben.

Anrufen <Name>Mobil

<1 - 6> Um einen Kontakt auf dem Mobiltelefon anzurufen, sprechen sie zwischen“Anrufen” und “Mobil” den Namen, unter dem Sie den Kontakt imTelefonbuch Ihres Mobiltelefons gespeichert haben.

Anrufen <Name>Privat

<1 - 6> Um einen Kontakt zu Hause anzurufen, sprechen sie zwischen “Anrufen” und“Privat” den Namen, unter dem Sie den Kontakt im Telefonbuch Ihres Mobil-telefons gespeichert haben.

Anrufen <Name>Sonstige

<1 - 6> Um einen Kontakt an einem Ort der Kategorie Sonstige anzurufen, sprechensie zwischen “Anrufen” und “Sonstige” den Namen, unter dem Sie denKontakt im Telefonbuch Ihres Mobiltelefons gespeichert haben.

HINWEIS

Das System kann SMS vorlesen. Es kann jedoch den Text nicht immer korrekt vorlesen.

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Audioanweisungen

1.Anweisung

2. Anweisung 3. Anweisung Vorgang

Audio AM Wechselt zum Empfang im AM-Bereich und wählt den zuletzt ausgewählten Radiosender.FM Wechselt zum Empfang im FM-Bereich und wählt den zuletzt ausgewählten Radiosender.DAB Wechselt zum Empfang von DAB-Radio und wählt den zuletzt ausgewählten Radiosender.USB Schaltet den USB-Modus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.iPod Schaltet den iPod-Modus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.Bluetooth Audio Schaltet den Bluetooth®-Audiomodus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.CD Schaltet den CD-Modus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.Wiedergeben AM Wechselt zum Empfang im AM-Bereich und wählt den zuletzt ausgewählten Radiosender.

FM Wechselt zum Empfang im FM-Bereich und wählt den zuletzt ausgewählten Radiosender.DAB Wechselt zum Empfang von DAB-Radio und wählt den zuletzt ausgewählten Radiosender.USB Schaltet den USB-Modus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.iPod Schaltet den iPod im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.CD Schaltet den CD-Modus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.Bluetooth®-Audiostreaming

Schaltet Bluetooth®-Audiostreaming im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.

AUX Schaltet den AUX-Modus im zuletzt aktiven Wiedergabemodus ein.Wiedergeben <Quelle> Spielt die gewählte Audioquelle ab.USB Interpret<Name>

<1 - 6> Schaltet den USB-Modus ein und gibt den gewählten Künstler wieder.

iPod Interpret<Name>

<1 - 6> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt den gewählten Künstler wieder.

USB Interpret <Interpret> Schaltet den USB-Modus ein und gibt den gewählten Künstler wieder.iPod Interpret <Interpret> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt den gewählten Künstler wieder.

4-110 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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1.Anweisung

2. Anweisung 3. Anweisung Vorgang

Audio iPod Interpret <Interpret> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt den gewählten Künstler wieder.USB Album<Name>

<1 - 6> Schaltet den USB-Modus ein und gibt das gewählte Album wieder.

iPod Album<Name>

<1 - 6> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt das gewählte Album wieder.

USB Album <Album> Schaltet den USB-Modus ein und gibt das gewählte Album wieder.iPod Album <Album> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt das gewählte Album wieder.USB Titel <Name> <1 - 6> Schaltet den USB-Modus ein und gibt das gewählte Lied wieder.iPod Titel <Name> <1 - 6> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt das gewählte Lied wieder.USB Titel <Titel> Schaltet den USB-Modus ein und gibt das gewählte Lied wieder.iPod Titel <Titel> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt das gewählte Lied wieder.iPod Liste <Name> <1 - 6> Schaltet den iPod-Modus ein und gibt die gewählte Wiedergabeliste wieder.USB Alle Interpreten Zeigt eine Liste aller Künstler auf dem USB-Gerät an.iPod Alle Interpreten Zeigt eine Liste aller Künstler auf dem iPod an.USB Alle Alben Zeigt eine Liste aller Alben auf dem USB-Gerät an.iPod Alle Alben Zeigt eine Liste aller Alben auf dem iPod an.USB Alle Ordner Zeigt eine Liste aller Ordner auf dem USB-Gerät an.iPod Alle Titel Zeigt eine Liste aller Lieder auf dem iPod an.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-111

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Hinweise zur Bedienung der Audioanlage überSpracherkennung:

• Über Bluetooth® verbundene Audiogeräte könnenicht über die Spracherkennung gesteuert werden.Umschalten der Audioquelle ist nur für Blue-tooth®-Audiostreaming verfügbar.

• Liedtitel und Interpreteninformationen, die von ei-nem zuvor angeschlossenen iPod/iPhone instal-liert wurden, werden überschrieben, wenn ein an-derer iPod/ein anderes iPhone angeschlossenwird.

• Wenn zwei USB-Geräte angeschlossen sind, stehtdie Bedienung über Sprache nur für ein registrier-tes und ausgewähltes Gerät zur Verfügung. WennSie auf dem Popup-Bildschirm nach Anschluss ei-nes neuen USB-Audiogeräts “JA” auswählen, wirddas USB-Audiogerät im Spracherkennungssystemautomatisch registriert und ausgewählt. Es könnenje ein iPod und ein USB-Gerät im System registriertwerden. Wird ein neues USB-Gerät registriert, wer-den die alten Daten überschrieben. Die Registrie-rung eines Audiogeräts nimmt etwas Zeit in An-spruch. Wenn Sie die Spracherkennung verwendenmöchten, um Musik von einem bereits registrier-ten Audiogerät abzuspielen, wählen Sie dieses Ge-rät im Voraus.“Spracherkennungs-Einstellungen” in Kapitel“5. Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanla-ge”

Selbst wenn ein Gerät bereits registriert ist,wird es nicht automatisch ausgewählt, so-bald Sie es anschließen.

• Das Spracherkennungssystem funktioniert nichtmit Informationen (Interpetennamen, Albumtitel,Liedtitel und Wiedergabelisten usw.), die Überlän-ge aufweisen.

SPRACHERKENNUNGS-EINSTELLUNGENEinstellungen der Spracherkennung können vor-genommen werden.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU> und Berüh-ren Sie [Einstellungen].

2. Berühren Sie [Einstellungen der Spracher-kennung].

3. Berühren Sie den Punkt, den Sie einstellenmöchten.

Verfügbare Einstellungen

• [Sprachausgabe minimieren]:

Schaltet die Funktion zum Minimieren derSprachausgabe [AN] (kurze Sprachausgabe)oder [AUS] (lange Sprachausgabe).

• [Einstellung Audiogerät]:

Wählen Sie aus der Liste der mit der Audio-anlage des Fahrzeugs verbundenen Gerätenein Audiogerät, das Sie über Spracher-kennung steuern möchten. Das Gerät, des-

sen Anzeige aufleuchtet, kann über dasSpracherkennungssystem gesteuert wer-den.

4-112 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Über den Informationsbildschirm können zahlreiche Informationen zum Betrieb des Fahrzeugs eingestellt oder angezeigt werden. Verfügbare Inhalteschließen Fahrzeuginformationen, Verkehrsinformationen, Informationen zu Ihrer aktuellen Position und der Softwareversion des Navigationssystems(falls vorhanden) ein.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>.

2. Berühren Sie [Informationen].

Menüpunkt Ergebnis[Kraftstoffverbrauch] Zeigt den Bildschirm Kraftstoffverbrauch an.

[Protokoll] Der Bildschirm Kraftstoffeinsparprotokoll kann gescrollt werden.Wenn Sie [ < ]/[ > ] berühren, während der Bildschirm Kraftstoffeinsparprotokoll angezeigt wird, wird zu einem älteren oder neueren Protokollgeblättert.

[Zurücksetzen] Setzt den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch zurück.Der durchschnittliche Verbrauch zwischen den Rücksetzzeitpunkten wird im Kraftstoffeinsparprotokoll gespeichert.Wenn der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch auf dem Bildschirm zurückgesetzt wird, wird gleichzeitig der durchschnittlicheKraftstoffverbrauch im Fahrtcomputer zurückgesetzt.

[Eco Drive Report] Zeigt den Eco-Fahr-Report an.[Protokoll] Die Liste des Bildschirms für Eco Drive Report kann gescrollt werden.

Wenn Sie [ < ]/[ > ] berühren, während die Liste des Bildschirms für Eco Drive Report angezeigt wird, wird zu einem älteren oder neuerenProtokoll geblättert.

[Zurücksetzen] Setzt den Eco Drive Report zurück.Der Durchschnitt zwischen den Rücksetzzeitpunkten wird im Eco Drive Report Protokoll gespeichert.

[Verkehrsin-formationen](fallsvorhanden)

[Verkehrsinfo imNahbereich]

Zeigt Verkehrsinformationen im Nahbereich an.

[Routeninfo] Zeigt Verkehrsinformationen entlang der Route an.

[Karten-Info]* Zeigt die Identifikationsnummer der Navigationssystemeinheit, die aktuelle Kartenversion und die Softwareversion an.

*: nur Modelle mit Navigationssystem.

HINWEIS

• Die tatsächlichen Kraftstoffverbrauchsinformationen weichen möglicherweise von dem auf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigten Wert ab. Dies ist bedingtdurch die unterschiedlichen Abstände, mit denen die Informationen auf den neuesten Stand gebracht werden und ist somit keine Funktionsstörung.

• [Verkehrsinformationen] können nur in Regionen angezeigt werden, in denen RDS-TMC übertragen wird. RDS-TMC-Informationen sind in einigen Gebieten nichtverfügbar.

INFORMATIONSMENÜ

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-113

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EINSTELLUNGSMENÜ

Sie können das Infiniti InTouch nach Ihren Wünschen einrichten, um die Verwendung zu erleichtern.

Betätigen Sie die Taste <MENU> und Berühren Sie [Einstellungen].

Einstellpunkt Ergebnis[Bluetooth] Einstellungen für Bluetooth®-Audio und Telefon

“Koppeln eines Bluetooth®-Geräts” weiter vorn in diesem Kapitel[Telefon/E-Mail] Einstellungen für Telefon und E-Mail

“Telefon- und Textnachricht-Einstellungen” weiter vorn in diesem Kapitel

4-114 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Einstellpunkt Ergebnis[Navigation]* Ruft den Einstellungsbildschirm für die Navigation auf.

Zu Einzelheiten siehe die Betriebsanleitung für das Navigations-system.

[Audio] Ruft den Einstellungsbildschirm für Audio auf.“Audioeinstellungen” weiter vorn in diesem Kapitel

[Bildschirm] Einstellungen für die Bildschirmanzeige.“Bildschirmeinstellungen” weiter vorn in diesem Kapitel

[Lautstärkeregelung] Lautstärkeregelung für jedes Element.“Lautstärkeeinstellungen” weiter vorn in diesem Kapitel

[Uhr] Einstellungen für die Uhr.“Einstellen der Uhr” weiter vorn in diesem Kapitel

[Spracherkennung] [Sprachausgabe minimieren] Schaltet die Funktion Sprachausgabe minimieren ein/aus.[Einstellung Audiogerät] [iPod: (leer)] Löscht die iPod-Lieddatenbank.

[USB: (leer)] Löscht die USB-Lieddatenbank.[Kamera/Einparkh.] Die Kamera und die Einparkhilfe (Sonar) auf die bevorzugten

Einstellungen einstellen.[Sonstige] [Sprache] Einstellungen für die Sprache.

[Tastaturtyp] Schaltet die Tastatur zwischen [QWERTY] oder [ABC] um.[Warnung “Wenig Kraftstoff”] Schaltet die Benachrichtigung für niedrigen Kraftstoffstand ein/aus.[Softwareinformationen] Zeigt Informationen zur Software an.

*: Modelle mit Navigationssystem

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KUNDENBETREUUNG

Sollten Sie Hilfe benötigen oder Fragen bezüglich Infiniti InTouch haben, oder aktualisiertes Kartenmaterial für das Navigationssystem (falls vorhanden)bestellen wollen, wenden Sie sich bitte an ein INFINITI-Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

HINWEISE ZUR FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG

4-116 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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SYSTEMEINHEIT

LC-Display

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer Bildschirm ist zu dunkel. Die Fahrgastraumtemperatur ist zu niedrig. Warten Sie, bis die Fahrgastraumtemperatur einen

gemäßigten Wert angenommen hat.

Die Bildschirmhelligkeit ist auf den dunkelsten Werteingestellt.

Passen Sie die Helligkeit des Bildschirms an.“Bildschirmeinstellungen” weiter vorn in diesemKapitel

Der Bildschirm ist zu hell. Die Bildschirmhelligkeit ist auf den hellsten Werteingestellt.

Passen Sie die Helligkeit des Bildschirms an.“Bildschirmeinstellungen” weiter vorn in diesemKapitel

Ein kleiner schwarzer bzw. heller Punkt wird auf demBildschirm angezeigt.

Dies ist ein typisches Phänomen bei LC-Displays. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Ein Punkt- oder Streifenmuster erscheint auf demBildschirm.

Neonreklametafeln, Hochspannungs-Stromkabel,Amateurfunkgeräte oder andere Radiogeräte andererFahrzeuge senden elektromagnetische Wellen aus,die die Bildschirmfunktion beeinträchtigen können.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Die Bildschirmanzeige reagiert verzögert. Dies ist ein typisches Phänomen bei LC-Displays. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Die Bildbewegung auf dem Bildschirm ist langsam. Die Fahrgastraumtemperatur liegt unter 0 °C (32 °F). Warten Sie, bis die Fahrgastraumtemperatur aufüber 0 °C (32 °F) steigt.

Beim Betrachten des Bildschirms in einem bestimmtenWinkel, erscheint der Bildschirm heller oder dunkler.

Dies ist ein typisches Phänomen bei LC-Displays. Passen Sie die Helligkeit des Bildschirms an.“Bildschirmeinstellungen” weiter vorn in diesemKapitel

Der Bluescreen oder eine Fehlermeldung wird auf demDisplay angezeigt.

Die SD-Karte wurde nicht ordnungsgemäß in denKartenschlitz eingesteckt.

Wird die SD-Karte mit den Kartendaten versehentlichentfernt, legen Sie die SD-Karte erneut in denKartenschacht ein und schalten Sie den Zündschalteraus und anschließend wieder ein.

Im System ist ein Fehler aufgetreten. Wenden Sie sich zur Kontrolle an ein INFINITI-Centreoder eine qualifizierte Werkstatt.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-117

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AUDIOANLAGE

AM-Radio

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer AM-Empfang wird nachts schlechter. AM-Sender müssen nachts die Sendestärke

reduzieren.Hierbei handelt es sich um keine Störung.

4-118 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-119

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DAB-Radio (falls vorhanden)

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer Ton hat Aussetzer, Ruckler oder Echos. Der Radiosender hat sein digitales und analoges

Tonsignal nicht richtig angeglichen.Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb miteinem anderen Sender. Melden Sie den Sendermit schlechter Leistung.

Die Lautstärkeeinstellung schwankt. Die Einstellungsangleichung stimmt nicht. Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb miteinem anderen Sender und überprüfen Sie dieVerfügbarkeit von Sendern in dem Gebiet. MeldenSie den Sender mit der schlechten Angleichung.

Der Ton wird ein- und ausgeblendet. Verbindung mit DAB-RDS wird durchgeführt. Überprüfen Sie das Überleitungsverhalten mitverschiedenen Sendern in dem Gebiet. Melden Siedie Sender mit der schlechten Angleichung.

Es werden übermäßige Verbindungsversuche mitDAB-RDS durchgeführt.

Der Empfänger befindet sich am Rand desEmpfangsbereichs von DAB.

Überprüfen Sie das Sendernetz in Ihrem Gebiet.

Die Klangqualität von DAB ist nicht besser als dievon FM/AM.

Die Tonverarbeitung des digitalen Audio durch denSender kann die Klangqualität des digitalen Audiomöglicherweise verschlechtern.

Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb miteinem anderen Sender. Melden Sie den Sendermit schlechter Leistung.

Lokale Sender werden ständig verloren. Die digitale Netzabdeckung ist etwas kleiner alsdie analoge Signalabdeckung.

Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb miteinem anderen Sender.

Abschattung (Stadt/Gelände) kann eineVerringerung der digitalen Netzabdeckungverursachen.

Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb miteinem anderen Sender.

Einige Datenfelder sind leer. Die Textinformationen werden nach Ermessen desSenders gesendet.

Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb miteinem anderen Sender. Melden Sie das Problemdes Senders.

Die Textinformation ist gekürzt. Das Display ist auf eine feste Anzahl von Zeichenbegrenzt und es wurden mehr Daten gesendet, alsangezeigt werden können.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.

4-120 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDie DAB-RDS-Verbindungseinstellung isteingeschaltet, aber kein Alternativsender spieltund das Signal erscheint auch nicht auf demDisplay.

Der Tuner wartet darauf, dass das originale Signalwieder erscheint und sucht ein verfügbaresAlternativsignal.

Warten Sie darauf, dass das Signal wiederempfangen wird oder dass der Tuner einAlternativsignal wählt.

Auf dem Bildschirm wird [KEIN SIGNAL] angezeigt. Das System empfängt keine Signale. Bewegen Sie sich an einen Ort, an dem ein Signalempfangen werden kann.

Auf dem Bildschirm wird [DIENST NICHTVERFÜGBAR] angezeigt.

Der gewählte Dienst oder Ensemble ist außerBetrieb.

Wählen Sie einen anderen Dienst oder Ensemble.

HINWEIS

• Wenn die Sendervoreinstellung durchgeführt wird, während ein Sekundärdienst spielt, wird der übergeordnete Primärdienst registriert.

• Die DAB-RDS-Verbindungs- und die DAB-DAB-Verfolgungsfunktion werden für Sekundärdienste nicht aktiviert.

• Sekundärdienste erscheinen nicht in der Senderliste.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-121

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CD-Spieler

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungEs kann keine Musik wiedergegeben werden. Die CD ist mit der Oberseite nach unten eingelegt. Legen Sie die CD mit der Oberseite nach oben ein.

Es hat sich Feuchtigkeit in der Einheitangesammelt.

Warten Sie, bis die Feuchtigkeit abgetrocknet ist.(etwa 1 Stunde)

Die Fahrgastraumtemperatur ist zu hoch. Warten Sie, bis die Fahrgastraumtemperatur einengemäßigten Wert angenommen hat.

Die CD ist zerkratzt oder verschmutzt. Säubern Sie die CD.Zerkratzte CDs können nicht wiederhergestelltwerden. Die CD ersetzen.

Je nach Aufbewahrungsort können CDs aufgrundvon Verschleiß- bzw. Alterungserscheinungen ggf.nicht mehr wiedergegeben werden, z. B. bei derAufbewahrung im Fahrgastraum

Ersetzen Sie die CD mit einer verschleißfreien CD.Verwenden Sie keine CDs mitVerschleißerscheinungen. Die Oberseite der CDweist dann möglicherweise Risse auf oder kannsich stellenweise ablösen. Letztendlich löst sichdie Oberflächenbeschichtung ab.

Es können keine komprimierten Audiodateienwiedergegeben werden.

Befinden sich auf einer CD (CD-Audio-Dateien) undkomprimierte Audiodateien (z. B. MP3-Daten),können die komprimierten Audiodateien nichtwiedergegeben werden.

Erstellen Sie eine CD, die ausschließlichkomprimierte Audiodateien enthält.

Die Dateinamen enthalten Zeichen, die nicht denVorgaben entsprechen.

Verwenden Sie die für Ordner- und Dateinamenzulässigen Zeichencodes, und überschreiten Sienicht die zulässige Zeichenanzahl. Verwenden Sieaußerdem nur Dateien mit einer “.MP3”, “.WMA”,“.mp3” oder “.wma”-Dateierweiterung.

Es dauert relativ lange, bis die CD-Wiedergabestartet.

Die CD enthält eine große Datenmenge. Die Prüfung der Dateien nimmt ggf. etwas Zeit inAnspruch. Brennen Sie neben den komprimiertenAudiodateien keine unnötigen Ordner oderDateien auf die CD.

Die Klangqualität ist schlecht. Die CD ist verschmutzt. Säubern Sie die CD.

4-122 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungEs erfolgt keine Klangausgabe, obwohl dieWiedergabezeit der CD angezeigt wird.

Das System spielt den ersten Titel einerMischmodus-CD ab. (Beim Mischmodus werden ineiner Sitzung musikfremde Daten auf die ersteCD-Spur aufgenommen. Die Musikdaten werdenauf eine andere CD-Spur aufgenommen.)

Spielen Sie die Musikdaten der anderen Titel ab.

Die Musikwiedergabe wird angehalten oder erfolgtsprunghaft.

Die Brennsoftware, bzw. Hardware, Schreib-geschwindigkeit, Schreibtiefe, Schreibbreite usw.,entsprechen nicht den Vorgaben.

Verwenden Sie zur CD-Erstellung unterschiedlicheEinstellungen für die Schreibgeschwindigkeit usw.

Das System überspringt den ausgewählten Titelund wechselt zum nachfolgenden Titel.

Eine Datei in einem anderen Format als MP3/WMAwurde mit der Erweiterung “.MP3”, “.WMA”,“.mp3” oder “.wma” versehen.

Verwenden Sie MP3- oder WMA-Dateien.

Einige Dateien können aufgrund von Kopierschutznicht wiedergegeben werden.

Verwenden Sie Dateien, die wiedergegebenwerden können.

Die Titel werden nicht in der gewünschtenReihenfolge abgespielt.

Die Speicherorte der Ordner auf der CD wurdenvon der Brennsoftware während des Schreibvor-gangs geändert.

Prüfen Sie die Einstellungen der Brennsoftwareund erstellen Sie eine neue CD.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-123

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iPod-Spieler

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDas System erkennt ein iPod-Gerät nicht. Das Verbindungskabel ist nicht korrekt

angeschlossen oder der iPod funktioniert nichtordnungsgemäß.

Schließen Sie das Verbindungskabel erneut an.Wenn das System den iPod nach dem obenbeschriebenen Vorgang nicht erkennt, setzen Sieden iPod zurück.

Das angeschlossene iPod-Gerät ist nichtkompatibel.

Prüfen Sie das iPod-Modell und die für das Systemverfügbare Firmware.

Das USB-Verlängerungskabel ist nichtordnungsgemäß angeschlossen.

Verwenden Sie kein USB-Verlängerungskabel.

Das Kabel wurde zu schnell am USB-Anschlussangeschlossen oder vom USB-Anschluss getrennt.

Schließen Sie das USB-Kabel langsam an odertrennen Sie es langsam.

Der iPod kann nicht verwendet werden. Der iPod ist mit der internen Audioanlageverbunden, während Kopfhörer usw. noch mit demiPod verbunden sind.

Trennen Sie den iPod vom System, trennen Siealles Zubehör vom iPod und schließen Sie ihnwieder am System an.

Der iPod funktioniert nicht ordnungsgemäß. Trennen Sie den iPod und schließen Sie ihn erneutan die interne Audioanlage an.

Das System gibt ein Album oder einen Titel wieder,das bzw. der zusätzliche Albumkunst enthält.

Trennen Sie den iPod von der internenAudioanlage und setzen Sie den iPod zurück.Deaktivieren Sie die Anzeige der Albumkunst undschließen Sie den iPod erneut am System an.

Das iPod-Gerät zeigt keine Reaktion. Eine Kategorie enthält zu viele Titel. Verringern Sie die Anzahl der Titel in einerKategorie auf unter 3.000.

Die Zufallswiedergabe ist aktiviert. Deaktivieren Sie die Zufallswiedergabe, wenn sehrviele Titel auf dem iPod gespeichert sind.

Es kann keine Musik wiedergegeben werden. Der Stecker ist nicht an den iPod angeschlossen. Stecken Sie den Stecker ein, bis er hörbareinrastet.

Die Musikwiedergabe stoppt. Der Klang setzt aufgrund von Vibrationen aus, dader iPod sich an einer instabilen Stelle befindet.

Legen Sie den iPod an einem sicheren Ort ab, woer sich nicht bewegt.

4-124 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer Klang ist verzerrt. Die Equalizerfunktion des iPods ist aktiviert. Deaktivieren Sie die EQ (Equalizer)-Funktion.Die Batterie des iPods muss länger als gewöhnlichaufgeladen werden.

Während der iPod in Betrieb ist, könnte das Ladender Batterie des iPods länger dauern.

Wenn der iPod geladen werden muss, ist esempfehlenswert die Wiedergabe anzuhalten.

Ein iPod kann nicht geladen werden, wenn er andas System angeschlossen ist.

Das an den iPod angeschlossene Kabel kannbeschädigt sein (Kabelunterbrechung usw.).

Das Kabel prüfen.

Der angeschossene iPod kann nicht mit demFahrzeugsystem betrieben werden. -

Nachdem der iPod mit der internen Audioanlageverbunden wurde, muss die Bedienung des iPod-Geräts über die Anlage erfolgen.

Der Ton hat Aussetzer. Die Tonaussetzer können durch Umgebungsein-flüsse (Geräusche usw.) verursacht werden.

Dies ist keine Funktionsstörung.

Das USB-Verlängerungskabel ist nichtordnungsgemäß angeschlossen.

Verwenden Sie kein USB-Verlängerungskabel.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-125

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USB-Speichergerät

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDas USB-Gerät wird nicht vom System erkannt. Ein USB-Verlängerungskabel wird verwendet. Verwenden Sie kein USB-Verlängerungskabel.

Ein USB-Hub wird verwendet. Verwenden Sie keine USB-Hubs.Der Anschluss oder das Trennen des USB-Gerätswurde zu abrupt durchgeführt.

Das USB-Gerät langsam anschließen bzw. trennen.

4-126 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Bluetooth®-Audiostreaming

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDie Registrierung kann nicht durchgeführt werden. Das Bluetooth®-Audiostreaminggerät ist nicht

mit der internen Audioanlage kompatibel.Überprüfen Sie die Betriebsanleitung desBluetooth®-Audiostreamings.

Die PIN ist falsch. Prüfen Sie die PIN für das zu registrierendeBluetooth®-Audiostreaminggerät.Die PIN für das Bluetooth®-Audiostreaminggerätmuss mit der PIN für die Audioanlageübereinstimmen.

Ein weiteres Bluetooth®-Gerät wird im Fahrzeugverwendet.

Schalten Sie das andere Bluetooth®-Gerät aus undwarten Sie, bis die Registrierung abgeschlossenist.

Die Musik kann nicht abgespielt werden. Das Bluetooth®-Audiostreaminggerät ist nichtmit der internen Audioanlage kompatibel.

Überprüfen Sie die Betriebsanleitung desBluetooth®-Audiostreamings.

Das System befindet sich nicht im ModusBluetooth®-Audiostreaming.

Betätigen Sie die Taste <AUDIO>, um den ModusBluetooth®-Audiostreaming auszuwählen.

Der Bluetooth®-Adapter ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Bluetooth®-Adapter ein, wenn erfür ein Bluetooth®-Audiostreaminggerätverwendet wird.

Die Musikwiedergabe stoppt. Das Bluetooth®-Audiostreaminggerät ist nichtmit der internen Audioanlage kompatibel.

Besuchen Sie die Website www.infiniti.eu/ownership/bluetooth.html und suchen Sie einempfohlenes Bluetooth®-Audiostreaminggerät.

Ein Mobiltelefon wird angeschlossen. Hierbei handelt es sich um keine Störung.Der Ton kann aussetzen, wenn ein Bluetooth®-Audiostreaminggerät betrieben wird.

Betätigen Sie die Taste <AUDIO>, um den ModusBluetooth®-Audiostreaming zu wählen undbedienen Sie dann das Gerät über die Bildschirm-anzeige des Fahrzeugs.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-127

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungEs können keine Audiovorgänge durchgeführtwerden.

Es wird ein Bluetooth®-Audiostreaminggerätverwendet, das den Audiobetrieb nichtunterstützt.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.Siehe die Betriebsanleitung für das Bluetooth®-Audiostreaminggerät.

Beim Herstellen einer Verbindung mit einemBluetooth®-Audiostreamingprofil tritt ein Fehlerauf.

Schalten Sie die Stromquelle des Bluetooth®-Audiostreaminggeräts aus und wieder ein, undfahren Sie mit dem Verbindungsaufbau fort.

4-128 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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BLUETOOTH®-FREISPRECHANLAGE

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDas Mobiltelefon kann nicht registriertwerden.

Das Mobiltelefon ist nicht mit der internen Frei-sprechanlage kompatibel.

Verwenden Sie ein mit dem System kompatibles Mobil-telefon. Wenden Sie sich bezüglich Modell-kompatibilität an ein INFINITI Centre oder einequalifizierte Werkstatt.

Bei der Registrierung des Mobiltelefons ist einFehler aufgetreten.

Prüfen Sie den Registrierungsvorgang, und registrierenSie das Mobiltelefon erneut.

Ein Mobiltelefon kann nicht angeschlossenwerden oder wird nach Abschluss derRegistrierung getrennt.

Die Bluetooth®-Funktion der internen Frei-sprechanlage ist deaktiviert.

Aktivieren Sie die Bluetooth®-Funktion des Systems.

Die Bluetooth®-Funktion des Mobiltelefons istdeaktiviert.

Aktivieren Sie die Bluetooth®-Funktion des Mobil-telefons.

Die Restspannung des Akkus des Mobiltelefons istgering.

Laden Sie den Akku des Mobiltelefons.

Je nach Einsatzort des Mobiltelefons ist diedrahtlose Bluetooth®-Verbindung möglicherweisegestört.

Platzieren Sie das Mobiltelefon nicht in einen vonMetall umgebenen Bereich oder in großer Entfernungzum Fahrzeug-Telefonmodul. Platzieren Sie das Mobil-telefon nicht nahe der Sitze oder nahe am Körper.

Die Registrierung des Mobiltelefons ist nichtabgeschlossen.

Führen Sie die Mobiltelefonregistrierung erneut durch.

Beim Herstellen einer Verbindung zu einerbestimmten Telefonnummer tritt ein Fehlerauf.

Wenn das System mehrere Male versucht, eineVerbindung zur selben Telefonnummerherzustellen – z. B. wenn der Gesprächspartnerden Anruf nicht annimmt, sich außerhalb desServicebereichs befindet oder wenn der Anruf vorAnnahme abgebrochen wird –, wird die Anruf-anfrage vom System möglicherweisezurückgewiesen.

Schalten Sie das Mobiltelefon aus und dann wieder ein,um die Verbindung zurückzusetzen.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-129

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDas System erkennt die Verbindung einesMobiltelefons nicht und kann keine Anrufetätigen oder empfangen.

Das Mobiltelefon ist nicht mit der internen Frei-sprechanlage kompatibel.

Für Europa:Für weiter Informationen bezüglich der Modell-kompatibilität besuchen Sie http://infiniti.eu/ownership/bluetooth.html oder wenden Sie sich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.Außer für Europa:Verwenden Sie ein mit dem System kompatibles Mobil-telefon. Wenden Sie sich bezüglich Modell-kompatibilität an ein INFINITI Centre oder einequalifizierte Werkstatt.

Das Mobiltelefon ist nicht angeschlossen. Prüfen Sie den Registrierungsvorgang, und registrierenSie das Mobiltelefon erneut.

Der Telefonbetrieb ist durch die Funktionen (z. B.Tastensperre) des registrierten Mobiltelefonsbeschränkt.

Passen Sie die Einstellungen an, die die Verwendungdes Mobiltelefons einschränken, und führen Sie dieRegistrierung erneut durch.

Das registrierte Voice-Tag wird abgeschnitten. Sie haben das Voice-Tag nicht innerhalb derAufnahmezeit 5 Sekunden nach dem Pieptongesprochen.

Sprechen Sie das Voice-Tag innerhalb der Aufnahmezeit5 Sekunden nach dem Piepton.

Der Gesprächspartner kann Sie nicht hören.Ihr Gesprächspartner kann Sie hören, aber estreten Verbindungsstörungen auf.

Das Mobiltelefon ist nicht angeschlossen. Prüfen Sie den Registrierungsvorgang, und registrierenSie das Mobiltelefon erneut.

Die Lüfterdrehzahl der Klimaanlage ist zu hoch. Verringern Sie die Lüfterdrehzahl der Klimaanlage.Der Umgebungsgeräuschpegel ist zu hoch. (z. B.Unwetter, Baustellenlärm, Fahrt durch einenTunnel, vorbeifahrende Autos)

Schließen Sie die Fenster, um den Umgebungs-geräuschpegel zu senken.

Das Betriebsgeräusch des Fahrzeugs ist zu laut. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit, und sprechenSie einen Befehl.

Die Lautstärke des ein- oder ausgehenden Anrufsist zu hoch.

Passen Sie die Lautstärke des ein- oder ausgehendenAnrufs entsprechend an.

4-130 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer Anruf wird unterbrochen oder es tretenVerbindungsstörungen auf.

Je nach Einsatzort des Mobiltelefons ist diedrahtlose Bluetooth®-Verbindung möglicherweisegestört.

Platzieren Sie das Mobiltelefon nicht in einen vonMetall umgebenen Bereich oder in großer Entfernungzum Fahrzeug-Telefonmodul. Platzieren Sie das Mobil-telefon nicht nahe der Sitze oder nahe am Körper.

Wenn mit dem Mobiltelefon ein Anruf getätigtwird, ist die Freisprechfunktion nicht längerverfügbar.

Einige Mobiltelefonmodelle schalten beim Tätigenvon Anrufen nicht in den Freisprechmodus.

Hierbei handelt es sich um keine Störung. Tätigen Sieden Anruf erneut unter Verwendung derFreisprechfunktion.

Sie hören Ihren Gesprächspartner nicht. Esist kein Klingelton zu hören.

Die Lautstärke ist auf den niedrigsten Werteingestellt.

Passen Sie die Lautstärke an.

Es ist kein Mobiltelefon angeschlossen. Prüfen Sie den Registrierungsvorgang, und registrierenSie das Mobiltelefon erneut.

Die Lautstärken (Klingelton, eingehenderoder ausgehender Anruf) sindunterschiedlich.

Die einzelnen Lautstärken sind nicht richtigangepasst.

Passen Sie die einzelnen Lautstärken entsprechend an.

Die Antennenanzeigen im Navigations-bildschirm (falls vorhanden) und auf demMobiltelefon weichen voneinander ab. Eskönnen weder Anrufe angenommen nochgetätigt werden, obwohl die Antennen-anzeige gute Verbindungsqualität anzeigt.

Die Antennenanzeige variiert je nach Mobiltelefon. Dies ist keine Funktionsstörung. Die Antennenanzeigeund die Anzeige für die Restladung auf demNavigationsbildschirm weichen von den Anzeigen aufdem Mobiltelefonbildschirm ab. Verwenden Sie dieAnzeigen als Richtwert.

Bei Verwendung des Mobiltelefons hinterhohen Gebäuden treten Verbindungs-störungen auf.

Einige Umgebungsstrukturen, z. B. hohe Gebäude,reflektieren Mobilfunkwellen oder schotten sievollständig ab.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Bei Verwendung des Mobiltelefons naheHochbahnen, Hochspannungsleitungen,Verkehrssignalen oder Neonreklametafelnusw. treten Störgeräusche auf.

Von Radiogeräten erzeugte elektromagnetischeWellen beeinträchtigen ggf. das Mobiltelefon.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Bei der Verwendung eines Mobiltelefonstreten Störgeräusche von der Audioanlageauf.

Von Mobiltelefonen erzeugte Radiowellenbeeinträchtigen ggf. die Klangausgabe durch dieAudioanlage.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-131

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer Ton hat Aussetzer. Das Mobiltelefon hat möglicherweise das Wireless

LAN (Wi-Fi) aktiviert.Schalten Sie das Wireless LAN (Wi-Fi) aus.

Das Telefonbuch kann nicht heruntergeladenwerden.

Ein Fehler ist während des Kopplungsverfahrensdes Telefons aufgetreten.

Löschen Sie die Bluetooth®-Verbindungsinformationenaus dem Mobiltelefon und dem System im Fahrzeug,und registrieren Sie sie dann erneut.

4-132 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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SPRACHERKENNUNG

Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDas System funktioniert nicht oder versteht dieAnweisung nicht richtig.

Im Fahrgastraum ist es zu laut. Schließen Sie die Fenster oder bitten Sie IhreFahrgäste um Ruhe.

Die Lüfterdrehzahl der Klimaanlage ist zu hoch. Verringern Sie die Lüfterdrehzahl der Klimaanlage.Das Betriebsgeräusch des Fahrzeugs ist zu laut. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit, und

sprechen Sie den Befehl.Der Sprachbefehl wird zu leise gesprochen. Wiederholen Sie den Befehl mit lauterer Stimme.Die Anweisung wird zu schnell gesprochen. Stellen Sie vor dem erneuten Sprechen der

Anweisung Folgendes sicher: die Sprachführungwird ausgegeben, ein Klang ertönt und einBildschirmsymbol wechselt von weiß zu orange.

Der Befehl wird zu langsam gesprochen. Sprechen Sie mit natürlicher Stimme und ohnezwischen den Wörtern zu pausieren.

Das System fordert Sie dazu auf, eine Anweisungzu wiederholen.

Die Aussprache ist undeutlich. Sprechen Sie deutlich.Die Anweisung wird zu spät nach Ausgabe desKlangs gesprochen.

Innerhalb von 5 Sekunden vor dem erneutenSprechen des Befehls muss Folgendessichergestellt werden: die Sprachführung wirdausgegeben, ein Klang ertönt und das Bildschirm-symbol wechselt von weiß zu orange.

Ein ungültiger Befehl wird gesprochen. Sprechen Sie den Befehl oder eine Zahl, die inweiß auf dem Bildschirm angezeigt wird.Sprechen Sie einen in der Befehlsliste angezeigtenBefehl.

Gesprochene Zahlen werden nicht richtig vomSystem erkannt.

Zu viele Zahlen werden zeitgleich gesprochen. Legen Sie zwischen den Zahlen Pausen ein, um diekorrekte Erkennung durch das System zugewährleisten. Legen Sie beim Sprechen vonTelefonnummern Pausen zwischen Vorwahlen undRufnummer usw. ein.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-133

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDie Spracherkennung funktioniert nicht und nach

Betätigung der Taste <m > wird der Signalton zweiMal ausgegeben.

Die Taste <m > wird gedrückt, bevor das Systembereit ist, Sprachanweisungenentgegenzunehmen.

Warten Sie nach dem Einschalten des InfinitiInTouch, bis das System bereit ist, bevor SieSprachanweisungen geben.

Das USB-Speichergerät kann nicht mit Sprachan-weisungen bedient werden.

Je nach Gerät wird ein iPhone oder iPodmöglicherweise als USB-Speichergerät erkannt.

Dies ist keine Störung.

Es ist mehr als ein Audiogerät an den USB-Anschluss angeschlossen.

Es kann nur ein Audiogerät mit Sprachan-weisungen bedient werden, auch wenn mehrereGeräte angeschlossen sind. Wählen Sie eineAudioquelle für die Bedienung über Sprachan-weisungen aus.

Der USB-/iPod-Bedienbildschirm ist grauunterlegt.

Das Audiogerät ist nicht angeschlossen. Schließen Sie ein Audiogerät am System an.Es wurde keine Audioquelle für die Bedienung mitSprachanweisungen ausgewählt.

Wählen Sie eine Audioquelle für die Bedienung mitSprachanweisungen aus.

Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn versuchtwird, einen Titel auszuwählen und das USB-Gerät/den iPod zu bedienen.

Die Titelinformationen werden vom System zurSpeicherung verarbeitet.

Wenn ein neues Audiogerät zum ersten Mal imSystem registriert wird, oder sich die Lied-informationen eines bereits registrierten Gerätsgeändert haben, werden Liedinformationen in dasSystem geladen. Warten Sie, bis der Ladevorgangabgeschlossen ist (dies kann zwischen einigenMinuten und einer Stunde dauern).

Die Anzahl der auf dem Audiogerät gespeichertenLieder übersteigt seine Kapazität.

Verringern Sie die Anzahl der auf dem Audiogerätgespeicherten Lieder.

Es ist kein Lied auf dem Audiogerät gespeichert. Speichern Sie Lieder auf dem angeschlossenenAudiogerät. Speichern Sie Lieder mit Zusatz-informationen wie z. B. Künstlername, Albumtitel,Liedtitel, Playlist usw., um die Titelsuche mittelsSpracherkennung zu ermöglichen.

4-134 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Symptom Mögliche Ursache Mögliche LösungDer Navigationspunkt wird auf dem Sprach-bedienungsmenü-Bildschirm nicht angezeigt.

Spracherkennungsbefehl-Vorbereitung für dasNavigationssystem ist nicht vollständigabgeschlossen, nachdem das System gestartetwird.

Rufen Sie einen anderen Bildschirm als denSpracherkennungsbildschirm auf und drücken Sie

dann <m >.

Das System erkennt den Namen einesgesprochenen Sonderziels (POI) nicht richtig.

In seltenen Fällen ist ein Sonderziel (POI) über dieSpracherkennung nicht verfügbar, jedoch auf derKarte auffindbar.

Hierbei handelt es sich um keine Störung. ZiehenSie die Verwendung einer alternativenSuchmethode in Betracht, z. B. über die Adresse.

Teilname oder Pseudonym wird gesprochen. Beste Ergebnisse erzielen Sie mit dem Sprechendes vollen Namens.

Nach einigen Sonderziel-Kategorie-Namen kannnur dann gesucht werden, wenn sie sich in derNähe befinden.

Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-135

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5 Starten und FahrbetriebStarten und Fahrbetrieb

Einfahrvorschriften ........................................... 5-2Vor Anlassen des Motors ................................... 5-2Vorsichtsmaßnahmen beim Start und währendder Fahrt .......................................................... 5-3

Abgas (Kohlenmonoxid)................................ 5-3Dreiwegekatalysator (falls vorhanden)........... 5-3Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ...... 5-4

Sicheres Fahren ................................................ 5-8Motorkaltstartphase..................................... 5-8Laden des Gepäcks ...................................... 5-8Fahren bei nasser Fahrbahn .......................... 5-8Fahren bei winterlichen Verhältnissen ........... 5-8

Zündschalter .................................................... 5-8Lenkradschloss ............................................ 5-9Schlüsselstellungen ..................................... 5-9

Anlassen des Motors......................................... 5-9Schaltgetriebe ............................................. 5-10Automatikgetriebe ....................................... 5-10Startverfahren mit dem Schlüssel.................. 5-10

Fahren des Fahrzeugs ....................................... 5-11Fahren mit Schaltgetriebe............................. 5-11Fahren mit Automatikgetriebe ....................... 5-13

Allradantrieb (4WD) (falls vorhanden)................. 5-20Elektronisches Stabilitätsprogramm(ESP-System) (für Europa) Fahrdynamik-regelung (VDC-System) (außer Europa) ............... 5-21

Traktionskontrolle (TCS)................................ 5-21Eigenschaften des ESP/VDC.......................... 5-22ESP-/VDC-Anhängerstabilisierung ................. 5-22EBD (elektronische Bremskraftverteilung)...... 5-23Steer Control (Lenk-Assistent) ....................... 5-23

ECO-Stopp-Start-System (falls vorhanden) .......... 5-23

Automatische Motorabschaltung ................... 5-24Automatischer Motorstart ............................. 5-24Deaktivieren/Aktivieren derECO-Stopp-Start-Funktion ............................. 5-25

Berganfahrhilfe (HSA) ....................................... 5-26Fahrspurüberwachungssystem (LDW) (fallsvorhanden)....................................................... 5-26

LDW-Systembetrieb ...................................... 5-27Aktivierung/Deaktivierung desLDW-Systems ............................................... 5-28LDW-Systemeinschränkungen ....................... 5-28LDW-System vorübergehend nichtverfügbar..................................................... 5-30Systemstörung............................................. 5-30Systemwartung ............................................ 5-31

Warnhinweissystem für toten Winkel (BSW)(falls vorhanden)............................................... 5-31

Betrieb des BSW-Systems ............................. 5-33Aktivieren/Deaktivieren des BSW-Systems..... 5-35BSW-Systemeinschränkungen....................... 5-35System vorübergehend nicht verfügbar.......... 5-39Radarwartung .............................................. 5-40Empfangsfrequenz (für Europa) ..................... 5-40

Tempomat (falls vorhanden) .............................. 5-40Bedienung des Tempomaten ......................... 5-41

Geschwindigkeitsbegrenzer (falls vorhanden)..... 5-43Variabler Geschwindigkeitsbegrenzer............ 5-44Permanenter Geschwindigkeitsbegrenzer ...... 5-46

Intelligenter Tempomat (ICC - Intelligent CruiseControl) (Gesamter Geschwindigkeitsbereich)(falls vorhanden)............................................... 5-46

Betrieb des ICC-Systems ............................... 5-47

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ICC-Schalter (Tempomathebel)....................... 5-48Display und Anzeigen für IntelligentenTempomat (ICC)............................................ 5-49Bedienung des ICC ....................................... 5-50Einschränkungen des ICC.............................. 5-53Hinweise zum Fahren mit dem ICC-System...... 5-55System vorübergehend nicht verfügbar.......... 5-57Systemwartung ............................................ 5-58

Vorwärts-Notbremssystem (FEB) (fallsvorhanden)....................................................... 5-59

Betrieb des Vorwärts-Notbremssystems ........ 5-60Ein- und Ausschalten desVorwärts-Notbremssystems .......................... 5-62Einschränkungen desVorwärts-Notbremssystems .......................... 5-63System vorübergehend nicht verfügbar.......... 5-64Systemwartung ............................................ 5-65

Verkehrszeichenerkennung (TSR) (fallsvorhanden)....................................................... 5-65

Allgemeine Hinweise .................................... 5-65Wichtige Sicherheitshinweise ....................... 5-65Informationen auf derFahrzeuginformationsanzeige ....................... 5-66

Aktive Geräuschunterdrückung (fallsvorhanden)/Aktive Klangverbesserung (fallsvorhanden)....................................................... 5-67

Aktive Geräuschunterdrückung (fallsvorhanden) .................................................. 5-67Aktive Klangverbesserung (fallsvorhanden) .................................................. 5-67

Parken ............................................................. 5-68Abschalten des Motors ................................. 5-69

Längeres Parken .......................................... 5-70Intelligenter Einpark-Assistent (IPA) (fallsvorhanden)....................................................... 5-70

Wichtige Sicherheitshinweise ....................... 5-70Parklückenerfassung .................................... 5-71Parken......................................................... 5-72Ausparken ................................................... 5-73

Einparkhilfe (falls vorhanden) ............................ 5-75Überblick über die Einparkhilfe ..................... 5-75Reichweite der Sensoren .............................. 5-80OFF-Schalter der Einparkhilfe ........................ 5-80Einstellungen der Einparkhilfefunktionen ...... 5-81Probleme mit der Einparkhilfe ....................... 5-82

Fahren mit Anhänger......................................... 5-82Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb............ 5-82Reifendruck ................................................. 5-83Sicherheitsketten......................................... 5-83Anhängerbremsen........................................ 5-83Anhängererfassung (falls vorhanden) ............ 5-83Montage der Anhängerkupplung ................... 5-83

Elektrische Servolenkung .................................. 5-85Bremsanlage .................................................... 5-85

Vorsichtsmaßnahmen für die Bremse ............ 5-85Antiblockiersystem (ABS).............................. 5-87

Fahrzeugsicherheit ........................................... 5-88Fahren bei kalten Temperaturen......................... 5-88

Batterie ....................................................... 5-89Kühlflüssigkeit............................................. 5-89Bereifung..................................................... 5-89Besondere Winterausrüstung ........................ 5-89Korrosionsschutz ......................................... 5-89

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Bei bestimmten Fahr- und Fahrsicherheits-systemen stellen sich die Sensoren bei einerFahrt über eine bestimmte Entfernung automa-tisch ein, nachdem das Fahrzeug ausgeliefertoder repariert wurde. Die volle Leistungsfähig-keit des Systems wird erst nach dem Ende die-ses Einlernverfahrens erreicht.

Neue oder ausgetauschte Bremsklötze/-belägeund -scheiben erzielen ihre optimale Brems-wirkung nach mehreren hundert gefahrenen Ki-lometern oder Meilen. Kompensieren Sie dieverringerte Bremswirkung durch das Anwendengrößerer Kraft auf das Bremspedal.

Wenn Sie den Motor von Beginn an sorgfältigbehandeln, werden Sie mit ausgezeichneterLeistung über die gesamte Motorlebensdauerbelohnt werden.

• Fahren Sie die ersten 1500 km (1000 Meilen) mitwechselnder Fahrgeschwindigkeit und Motor-drehzahl.

• Belasten Sie den Motor während dieser Phase nichtübermäßig, z. B. durch Fahren mit Vollgas.

• Schalten Sie rechtzeitig die Gänge, bevor dieDrehzahlmessernadel 2/3 der Strecke bis zum ro-ten Bereich des Drehzahlmessers gestiegen ist.

• Schalten Sie manuell nicht in einen niedrigerenGang, um zu bremsen.

• Fahrzeug mit Automatikgetriebe: Vermeiden Sienach Möglichkeit, das Gaspedal über denWiderstandspunkt hinaus zu betätigen (Kick-down).

Nach 1500 km dürfen Sie das Fahrzeug allmäh-lich auch mit Vollgas und auch mit maximalerMotordrehzahl fahren.

Richten Sie sich nach diesen Hinweisenhinsichtlich des Einfahrens auch, wenn der Mo-tor oder Teile der Kardanwelle Ihres Fahrzeugsausgetauscht wurden.

ACHTUNG

Die Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs können sichdurch zusätzliche Lasten und deren Verteilung, eben-so wie durch Anbringen von Zusatzausrüstung (An-hängerkupplungen, Dachträger usw.) beträchtlichverändern. Fahrweise und Geschwindigkeit müssenden Umständen angepasst werden. Vor allem beischwerer Beladung darf nicht zu schnell gefahren wer-den.

• Vergewissern Sie sich, dass sich um das Fahrzeugherum keine Personen oder Hindernisse befinden.

• Unterziehen Sie die Reifen einer Sichtkontrolle hin-sichtlich Erscheinung und Zustand. Prüfen undmessen Sie den Reifendruck.

• Prüfen Sie, ob alle Scheiben und Leuchten saubersind.

• Stellen Sie den Sitz und die Kopfstützen ein.

• Stellen Sie die Innen- und Außenspiegel ein.

• Legen Sie den Sicherheitsgurt an und fordern Siealle Fahrzeuginsassen auf, dasselbe zu tun.

• Prüfen Sie die Funktion der Warnleuchten, wennSie die Zündung in die Stellung ON bringen.

• Die Wartungspunkte in Kapitel “8. Wartung durchden Fahrzeugbesitzer” sollten regelmäßig geprüftwerden.

EINFAHRVORSCHRIFTEN VOR ANLASSEN DES MOTORS

5-2 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

• Lassen Sie Kinder und hilfsbedürftige Menschennicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Auch Tiere soll-ten Sie nicht allein im Fahrzeug lassen. Sie könn-ten unbeabsichtigt Schalter oder Regler betätigenund dadurch schwere Unfälle verursachen und sichverletzten. An heißen, sonnigen Tagen kann dieTemperatur in einem geschlossenen Fahrzeug soweit ansteigen, dass Mensch und Tier schwer odergar tödlichen Gefahren ausgesetzt sind.

• Befestigen Sie Ihr Gepäck gut, damit es nicht ver-rutschen kann. Das Gepäck darf nicht über die Sitz-lehnenhöhe hinausragen. Bei starkem Bremsenoder einem Unfall können durch ungesicherte La-dung Personen verletzt werden.

HINWEIS

Falls Sie in den ersten Monaten nach Erwerb einesNeufahrzeugs starken Geruch flüchtiger organischerVerbindungen (VOC) im Fahrzeuginneren wahrneh-men, lüften Sie den Fahrgastraum gründlich. ÖffnenSie alle Fenster, bevor Sie das Fahrzeug betreten undlassen Sie die Fenster geöffnet, während Sie sich imFahrzeug befinden. Außerdem sollten Sie, wenn dieTemperatur im Fahrzeug steigt oder Sie das Fahrzeugin direkter Sonneneinstrahlung für eine gewisse Zeitparken, den Umluftmodus der Klimaanlage ausschal-ten und/oder die Fenster öffnen, um für ausreichendeBelüftung im Fahrzeuginnern zu sorgen.

ABGAS (Kohlenmonoxid)

ACHTUNG

• Atmen Sie keine Abgase ein. Sie enthalten farb-und geruchloses Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxidist gefährlich. Es kann zu Bewusstlosigkeit odersogar zum Tod führen.

• Wenn Sie Abgase im Fahrzeug wahrnehmen, fah-ren Sie mit vollständig geöffneten Fenstern undlassen Sie das Fahrzeug sofort prüfen.

• Lassen Sie den Motor nicht in geschlossenen Räu-men, wie z. B. einer Garage, laufen.

• Stellen Sie den Motor ab, wenn Sie für längere Zeitanhalten.

• Halten Sie die Heckklappe beim Fahren geschlos-sen, damit keine Abgase in den Fahrgastraum ge-langen können. Sollte es erforderlich sein, dassSie mit geöffneter Heckklappe fahren, beachtenSie diese Vorsichtsmaßnahmen:

– Öffnen Sie alle Fenster.

– Schalten Sie den Umluftmodus aus undstellen Sie den Lüfterregler auf die höchs-te Stufe, um die Luft zirkulieren zu las-sen.

• Wenn besonderes Karosseriezubehör oder ande-res Zubehör z. B. für Wohnmobile angebracht wird,folgen Sie den Empfehlungen des Herstellers, umdas Eindringen von Kohlenmonoxid in das Fahr-zeug zu verhindern. (Manche Geräte für Wohnmo-

bile, wie z. B. Öfen, Kühl- und Heizgeräte usw.,können ebenfalls Kohlenmonoxid erzeugen.)

• Die Abgasanlage und die Karosserie sollten in fol-genden Fällen immer von einem qualifizierten Me-chaniker geprüft werden:

– Sie vermuten, dass Abgase in denFahrgastraum eindringen.

– Sie bemerken eine Geräuschveränderungin der Abgasanlage.

– Sie hatten einen Unfall, der zu Schädenan der Abgasanlage, dem Unterbodenoder dem Fahrzeugheck geführt hat.

DREIWEGEKATALYSATOR (falls vorhanden)

ACHTUNG

• Das Abgas und die Abgasanlage sind sehr heiß.Sorgen Sie dafür, dass sich keine Personen, Tiereoder entflammbare Materialien in der Nähe vonBauteilen der Abgasanlage befinden.

• Halten oder parken Sie nicht auf entflammbarenMaterial, wie z. B. trockenem Gras, Papier oderStofftüchern. Dadurch könnte ein Feuer ausgelöstwerden.

Der Dreiwegekatalysator ist eine in die Abgas-anlage eingebaute Abgasreinigungsanlage. Ab-gas wird im Dreiwegekatalysator bei hohen Tem-peraturen verbrannt, um Schadstoffe zu redu-zieren.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM START UNDWÄHREND DER FAHRT

Starten und Fahrbetrieb 5-3

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VORSICHT

• Verwenden Sie kein verbleites Benzin. (Siehe“Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel undFüllmengen” in Kapitel “9. Technische Daten”.)Ablagerungen von verbleitem Benzin ver-mindern die Leistungsfähigkeit des Kataly-sators bei der Verringerung des Schadstoff-ausstoßes. Außerdem beschädigen sie denDreiwegekatalysator.

• Achten Sie darauf, dass der Motor Ihres Fahrzeugsimmer richtig eingestellt ist. Störungen in der Zün-dung, Kraftstoffeinspritzung oder den elektri-schen Anlagen können zu überfettem Kraftstoff-fluss zum Dreiwegekatalysator und damit zu des-sen Überhitzung führen. Fahren Sie beiFehlzündungen, spürbarem Leistungsverlust oderanderen ungewöhnlichen Erscheinungen nichtweiter. Lassen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst ineinem INFINITI Centre oder einer qualifiziertenWerkstatt prüfen.

• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigemKraftstoffstand. Wenn das Benzin ausgeht, kanndies zu Fehlzündungen und dadurch zu Schädenam Katalysator führen.

REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM(TPMS)Die Fahrzeugräder verfügen über Sensoren, diedie Reifendrücke in allen vier Reifen überwa-chen. Das Reifendruck-Überwachungsgerätwarnt Sie, wenn der Druck in einem oder mehre-

ren Reifen abfällt. Das Reifendruck-Überwachungsgerät funktioniert nur, wenn alleRäder mit den entsprechenden Sensoren aus-gestattet sind.

Informationen über Reifendrücke werden aufder Fahrzeuginformationsanzeige gezeigt. Nacheinigen Fahrminuten wird der aktuelle Reifen-druck jedes Reifens im Menü [Service] auf derFahrzeuginformationsanzeige gezeigt.

ACHTUNG

• Wenn sich die Warnleuchte für niedrigen Reifen-druck während der Fahrt einschaltet oder einereifendruckbezogene Warnung auf der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt wird, vermeidenSie ruckartige Lenkbewegungen und starkes Brem-sen, verringern Sie die Geschwindigkeit, fahrenSie an einer sicheren Stelle von der Straße undstellen Sie das Fahrzeug so schnell wie möglichab. Das Fahren mit Reifen, deren Reifendruck zu

niedrig ist, kann zu Schäden führen und erhöht dieWahrscheinlichkeit einer Reifenpanne. Es könntezu schweren Fahrzeugschäden kommen, die einenUnfall sowie schwere Verletzungen nach sich zie-hen könnten. Prüfen Sie den Reifendruck bei allenvier Reifen. Stellen Sie den Reifendruck auf denempfohlenen Reifendruck für KALTE Reifen, der aufdem Reifenschild angegeben ist, ein, damit sichdie Warnleuchte für niedrigen Reifendruckausschaltet. Tauschen Sie bei einer Reifenpanneden defekten Reifen so bald wie möglich gegeneinen Ersatzreifen aus.

• Wenn ein Ersatzrad ohne TPMS-Sensor vonINFINITI angebracht wird, ist das TPMS nicht be-triebsbereit und die Warnleuchte für niedrigen Rei-fendruck blinkt ca. 1 Minute lang. Nach einer Minu-te bleibt die Leuchte eingeschaltet. Wenden Siesich zum Austausch der Reifen und/oder Zurück-setzen des Systems so schnell wie möglich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

• Wenn Sie die Reifen durch Modelle austauschen,die nicht von INFINITI empfohlen werden, könntedies die Funktionsfähigkeit des TPMS beeinträch-tigen.

• Wenn Sie einen kleineren Reifenschaden mithilfedes Reifendichtmittels behoben haben, muss IhrINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstattbei der Reparatur oder beim Austauschen des Rei-fens auch den Sensor des Reifendruck-

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5-4 Starten und Fahrbetrieb

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überwachungssystems prüfen (Modelle, die mit ei-nem Reifenpannenreparaturset ausgestattetsind).

• INFINITI empfiehlt ausschließlich den Gebrauchdes Original-INFINITI-Reifendichtmittels, das mitIhrem Fahrzeug mitgeliefert wurde. Andere Reifen-dichtmittel können die Ventilschaftdichtungangreifen und so zu Luftdruckabfall des Reifensführen (bei Modellen, die mit einem Reifenpannen-reparaturset ausgestattet sind).

VORSICHT

• Das Reifendrucküberwachungssystem funktio-niert möglicherweise nicht einwandfrei, wenn anden Rädern Schneeketten angebracht wurden oderdie Reifen mit Schnee bedeckt sind.

• Bringen Sie keinen Metallfilm oder andere Metall-teile (beispielsweise Antennen) an den Fensternan. Dies könnte den Empfang der vom Reifendruck-sensor gesendeten Signale beeinträchtigen unddas Reifendrucküberwachungssystem funktio-niert unter Umständen nicht einwandfrei.

Wichtige SicherheitshinweiseEs liegt in der Verantwortung des Fahrers, denReifendruck gemäß dem empfohlenen Reifen-druck für kalte Reifen gemäß der Betriebs-situation einzustellen (Siehe “Räder undBereifung” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeug-besitzer”. Beachten Sie, dass der korrekte Rei-

fendruck für die aktuelle Betriebssituation zu-erst in das Reifendruck-Überwachungsgerät ein-gelernt werden muss.

Bei einem erheblichen Druckabfall wird dieWarnschwelle für die Warnmeldung an die ein-gelernten Bezugswerte angepasst. Starten Siedas Reifendruck-Überwachungsgerät nach demAnpassen an den kalten Reifendruck neu. Dieaktuellen Drücke werden als neue Bezugswertegespeichert. Dadurch wird dafür gesorgt, dasseine Warnmeldung nur erscheint, wenn der Rei-fendruck erheblich abfällt.

Das Reifendruck-Überwachungsgerät warnt Sienicht bei falsch eingestelltem Reifendruck.

TPMS ist nicht in der Lage, Sie bei plötzlichemDruckverlust zu warnen, z. B. wenn der Reifenvon einem Fremdkörper durchstochen wurde.Bei einem plötzlichen Druckabfall bringen Siedas Fahrzeug durch vorsichtiges Bremsen zumStehen. Vermeiden Sie abrupte Lenkbewegun-gen.

TPMS verfügt über eine gelbe Warnleuchte imKombinationsinstrument zur Anzeige einesDruckverlusts oder einer Störung. Je nachdem,wie die Warnleuchte blinkt oder aufleuchtet,wird ein Reifendruck, der zu niedrig ist, oder ei-ne Störung im TPMS angezeigt:

• Wenn die Warnleuchte fortlaufend leuchtet, ist derReifendruck eines oder mehrerer Reifen deutlichzu niedrig. TPMS unterliegt keiner Störung.

• Wenn die Warnleuchte etwa eine Minute blinkt unddann fortlaufend leuchtet, unterliegt das TPMS ei-ner Störung.

Zusätzlich zur Warnleuchte erscheint eine Mel-dung auf der Fahrzeuginformationsanzeige. Be-achten Sie die Informationen in den Anzeige-meldungen (siehe “Sicherheitssysteme” in Kapitel“2. Instrumente und Bedienelemente”

Es kann bis zu zehn Minuten dauern, bevor eineStörung des Reifendruck-Überwachungsgerätsangezeigt wird. Eine Störung wird angezeigt, in-dem die Reifendruckwarnleuchte etwa eine Mi-nute blinkt und dann leuchtet. Wenn der Fehlerbehoben wurde, erlischt die Reifendruck-warnleuchte, nachdem Sie einige Minuten ge-fahren sind.

Die von der Fahrzeuginformationsanzeige ange-zeigten Reifendruckwerte können von denen ab-weichen, die mit einem Druckmesser an einerTankstelle erfasst werden. Die von der Fahrzeug-informationsanzeige gezeigten Reifendrückesind die auf Normalnull gemessenen. In hohenHöhenlagen können die von einem Druckmes-ser angezeigten Reifendruckwerte höher seinals die von der Fahrzeuginformationsanzeigegezeigten. Verringern Sie in diesem Fall nichtdie Reifendrücke.

Der Betrieb des Reifendruck-Überwachungs-geräts kann durch Interferenz von Funkgeräten

Starten und Fahrbetrieb 5-5

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(z. B. Funkkopfhörer, Funksprechgeräte) beein-trächtigt werden, die in oder nahe dem Fahrzeugbetrieben werden.

Elektronisches Prüfen desReifendrucks1. Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündung

in der Stellung ON befindet.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Service] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Reifendruck] zu wählen.

4. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

Der aktuelle Reifendruck für jedes Rad wirdauf der Fahrzeuginformationsanzeige ange-zeigt.

Wenn das Fahrzeug länger als 20 Minuten ge-parkt war, wird die Meldung [Reifendruckan-zeige erscheint nach einigen Minuten Fahrt] ge-zeigt.

Nach einer Einlernphase erkennt das Reifen-druck-Überwachungsgerät automatisch neueRäder oder neue Sensoren. Wenn eine klare Zu-ordnung der Reifendruckwerte zu den einzelnenRädern nicht möglich ist, wird die Meldung Rei-fendruck-Überwachungsgerät aktiv anstelle derReifendruckanzeige gezeigt. Die Reifendrückewerden bereits überwacht.

Wenn ein Ersatzrad angebracht wird, kann dasSystem möglicherweise einige Minuten weiter-hin den Reifendruck des Rads anzeigen, welchesentfernt wurde. Tritt dies auf, bedenken Sie,dass der angezeigte Wert für die Stelle, an derdas Ersatzrad angebracht wurde, nicht der glei-che ist wie der aktuelle Reifendruck des Ersatz-rads.

Reifendrucküberwachungssystem-WarnmeldungenWenn das Reifendruck-Überwachungsgerät ei-nen Druckverlust in einem oder mehreren Rei-fen erkennt, wird eine Warnmeldung auf derFahrzeuginformationsanzeige gezeigt und diegelbe Reifendruck-Überwachungsgerät-Warn-leuchte schaltet sich ein.

• Wenn die Meldung [Reifendruck korrigieren] (gelb)auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheint, ist

der Reifendruck in mindestens einem Reifen zuniedrig und muss bei der nächsten Gelegenheitkorrigiert werden. Wenn das System erfasst, dassneue Sensoren eingebaut wurden (IDs stimmennicht mit den gespeicherten überein und der Druckist nicht möglich oder weniger als 14 % unter derNorm, wird die Meldung [Reifendruck korrigieren]in Weiß angezeigt.

• Wenn die Meldung [Reifen überprüfen] (rot) auf derFahrzeuginformationsanzeige erscheint, ist derReifendruck in einem oder mehreren Reifen erheb-lich gefallen und die Reifen müssen kontrolliertwerden.

• Wenn die Meldung [Achtung Reifendefekt] (rot) aufder Fahrzeuginformationsanzeige erscheint, ist derReifendruck in einem oder mehreren Reifen plötz-lich gefallen und die Reifen müssen kontrolliertwerden.

• Wenn die Meldung [Radsensorik fehlt] auf derFahrzeuginformationsanzeige erscheint, fehlenein oder mehrere Sensoren oder können nicht er-kannt werden. Dies kann auf das Anbringen einesErsatzrads/-reifens zurückzuführen sein.

Beachten Sie die Anweisungen und Sicherheits-hinweise in den Anzeigemeldungen auf derFahrzeuginformationsanzeige.

Wenn die Räder am Fahrzeug rundumgetauschtwerden, können eine kurze Zeit Reifendrücke fürdie falschen Positionen angezeigt werden. Nach

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5-6 Starten und Fahrbetrieb

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einigen Fahrminuten wird dies korrigiert und eswerden Reifendrücke für die korrekten Positio-nen angezeigt.

Neustarten des TPMSUm die einwandfreie Funktion des TPMS zu ge-währleisten, muss der Neustart in folgenden Fäl-len durchgeführt werden:

• Wenn der Reifendruck angepasst wird

• Wenn ein Reifen oder Rad ausgetauscht wird.

• Wenn die Reifen rotiert werden

Wenn Sie das Reifendruck-Überwachungsgerätneu starten, werden alle vorhandenen Warnmel-dungen gelöscht und die Warnleuchten erlö-schen. Das Überwachungsgerät nutzt die aktu-ell eingestellten Reifendrücke als Bezugswertefür die Überwachung. In den meisten Fällen er-kennt das Reifendruck-Überwachungsgerät au-tomatisch die neuen Bezugswerte, nachdem Sieden Reifendruck verändert haben. Sie könnenallerdings auch manuell die Bezugswerte defi-nieren wie hier beschrieben. Das Reifendruck-Überwachungsgerät überwacht dann die neuenReifendruckwerte.

Führen Sie folgende Schritte durch, um dasTPMS neu zu starten.

HINWEIS

Stellen Sie vor dem Neustarten sicher, dass dieReifendrücke an allen vier Reifen den jeweiligenBetriebsbedingungen gemäß korrekt eingestellt sind.Die empfohlenen Reifendrücke finden Sie auf demReifenschild an der Fahrertürsäule.

1. Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündungin der Stellung ON befindet.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Service] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Reifendruck] zu wählen.

4. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

Die Fahrzeuginformationsanzeige zeigt denaktuellen Reifendruck für jeden Reifen oderdie Meldung [Reifendruckanzeige erscheintnach einigen Minuten Fahrt].

Wenn Sie den Neustart bestätigen wollen:

5. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

Die Meldung [Reifendruck Kontrolle neu ge-startet] erscheint auf der Fahrzeug-informationsanzeige.

Nach einigen Fahrminuten kontrolliert dasSystem, ob die aktuellen Reifendrücke demVorgabebereich entsprechen. Die neuenReifendrücke werden dann als Bezugswerteakzeptiert und überwacht.

Wenn Sie den Neustart abbrechen wollen:

6. Betätigen Sie die Taste m .

Die beim letzten Neustart gespeichertenReifendruckwerte werden weiter überwacht.

Starten und Fahrbetrieb 5-7

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Für eine sichere und angenehme Fahrt ist es ent-scheidend, dass Sie Ihre Fahrweise den Umstän-den anpassen. Sie als Fahrer sollten am bestenwissen, wie Sie sich unter den gegebenen Um-ständen verhalten müssen.

MOTORKALTSTARTPHASEAufgrund höherer Drehzahlen bei kaltem Motorist besondere Vorsicht geboten, wenn nach demAnlassen des Motors und während der Warm-laufphase des Motors ein Gang eingelegt wird.

LADEN DES GEPÄCKSDurch Beladung, deren Verteilung und das An-bringen von Zubehör (Anhängevorrichtung,Dachgepäckträger usw.) werden die Fahreigen-schaften des Fahrzeugs erheblich verändert.Fahrweise und Geschwindigkeit müssen denUmständen angepasst werden.

FAHREN BEI NASSER FAHRBAHN

• Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen oder An-halten.

• Fahren Sie Kurven nicht zu eng und vermeiden Sieabrupte Fahrbahnwechsel.

• Fahren Sie nicht zu dicht auf.

Wenn die Straßenoberfläche nass ist, reduzie-ren Sie die Geschwindigkeit, um Aquaplaning,das zum Rutschen und zum Verlust der Kontrolleüber das Fahrzeug führt, zu vermeiden.Verschlissene Reifen erhöhen dieses Risiko.

FAHREN BEI WINTERLICHENVERHÄLTNISSEN

• Fahren Sie vorsichtig.

• Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen oder An-halten.

• Fahren Sie Kurven nicht zu eng und vermeiden Sieabrupte Fahrbahnwechsel.

• Vermeiden Sie ruckartige Lenkbewegungen.

• Fahren Sie nicht zu dicht auf.j0 Stellung OFF

j1 Stellung ACC

j2 Stellung ON

j3 Stellung START

ACHTUNG

Ziehen Sie während der Fahrt nie den Zündschlüsselab und drehen Sie nie den Zündschalter in die Stel-lung OFF. Das Lenkrad würde in diesem Fall verriegeln,was dazu führen könnte, dass Sie die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren. Dadurch können schwereSchäden am Fahrzeug entstehen oder Personen ver-letzt werden.

VORSICHT

Nutzen Sie die Nebenverbraucher nur bei laufendemMotor, um das Entladen der Batterie zu vermeiden.

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SICHERES FAHREN ZÜNDSCHALTER

5-8 Starten und Fahrbetrieb

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Falls Sie die Nebenverbraucher nutzen müssen, ohnedass der Motor läuft, nutzen Sie sie nicht für längereZeit und nutzen Sie nicht mehrere Nebenverbrauchergleichzeitig.

Im Zündschloss ist ein Lenkradschloss inte-griert.

LENKRADSCHLOSS

Verriegeln des Lenkrads1. Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung OFF.

2. Ziehen Sie den Schlüssel vom Zündschlossab.

3. Drehen Sie das Lenkrad von der Geradeaus-stellung um eine 1/6-Umdrehung im Uhrzei-gersinn.

Entriegeln des Lenkrads1. Stecken Sie den Zündschlüssel in die Zün-

dung.

2. Drehen Sie den Zündschlüssel vorsichtig undbewegen Sie dabei das Lenkrad leicht nachrechts und links.

SCHLÜSSELSTELLUNGEN

OFF (Normale Parkstellung)j0Der Zündschlüssel kann nur in dieser Stellungabgezogen werden.

Das Lenkradschloss kann nur in dieser Stellungverriegelt werden.

ACC (Nebenverbraucher)/j1Der Motor wird abgestellt, ohne dass das Lenk-rad verriegelt wird. In dieser Stellung sind dieNebenverbraucher (Radio usw.) auch bei abge-stelltem Motor betriebsbereit.

ON (Stellung für normalen Betrieb)j2In dieser Stellung werden Zündanlage und elek-trische Nebenverbraucher mit Strom versorgt.

STARTj3Der Anlasser wird aktiviert und der Motor springtan. Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Mo-tor gestartet ist. Er bewegt sich dann zurück indie Stellung ON.

HINWEIS

Für Fahrzeuge mit Stopp-Start-System:

Wenn der Motor durch das Stopp-Start-System auto-matisch abgestellt wird, kann der Zündschalter trotz-dem wie gewohnt bedient werden.

Schalten Sie den Zündschalter nach der Fahrt in dieStellung OFF, um eine Entladung der Batterie zu ver-meiden. Das Stopp-Start-System schaltet die Zündungnicht automatisch aus.

ACHTUNG

Wenn Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückge-lassen werden, könnten sie:

• Türen öffnen und so andere Personen oder Ver-kehrsteilnehmer in Gefahr bringen.

• Das Fahrzeug verlassen und von nahendem Ver-kehr erfasst werden.

• Die Fahrzeugausrüstung betätigen und beispiels-weise eingeklemmt werden.

Außerdem könnten Kinder auch das Fahrzeug in Be-wegung setzen, wenn sie beispielsweise:

• Die Feststellbremse lösen.

• Das Automatikgetriebe aus der Stellung P (Parken)schalten oder das Schaltgetriebe auf N (Leerlauf)schalten.

• Den Motor anlassen.

Es besteht ein Unfall- und Verletzungsrisiko:

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs stets denSchlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. LassenSie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahr-zeug zurück. Halten Sie die Schlüssel von Kindernfern.

ACHTUNG

• Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase wieKohlenmonoxid aus. Das Einatmen dieser Abgaseführt zu Vergiftung. Es besteht das Risiko einer

ANLASSEN DES MOTORS

Starten und Fahrbetrieb 5-9

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tödlichen Verletzung. Lassen Sie daher den Motorniemals in geschlossenen Räumen ohne ausrei-chende Belüftung laufen.

• Entflammbare Materialien, die durch Umweltein-flüsse oder Tiere eingeführt werden, können sichentzünden, wenn sie in Kontakt mit der Abgasan-lage oder erhitzten Teilen des Motors kommen. Esbesteht ein Brandrisiko.

Vergewissern Sie sich regelmäßig, dass sichkeine entflammbaren Fremdkörper imMotorraum oder in der Abgasanlage befin-den.

HINWEIS

• Betätigen Sie beim Anlassen des Motors nicht dasGaspedal.

• Der Motor läuft während des Kaltstarts mit einerhöheren Motordrehzahl, damit der Katalysatorseine Betriebstemperatur schneller erreichenkann. Das Motorgeräusch kann sich dadurch ver-ändern.

SCHALTGETRIEBESie können den Motor nur starten, wenn dasKupplungspedal vollständig durchgetretenwird.

• Betätigen Sie das Bremspedal und halten Sie esgedrückt

• Treten Sie das Kupplungspedal vollständig durch

• Schalten Sie in N (Leerlauf).

AUTOMATIKGETRIEBE

• Schalten Sie das Getriebe in die Stellung P (Par-ken) durch Betätigen der Taste <P>.

Die Getriebestellungsanzeige auf derFahrzeuginformationsanzeige zeigt <P>

Wenn sich das Getriebe in der Stellung N (Leer-lauf) befindet, können Sie den Motor auch mitbetätigtem Bremspedal starten.

STARTVERFAHREN MIT DEMSCHLÜSSEL

j0 Stellung OFF

j1 Stellung ACC

j2 Stellung ON

j3 Stellung START

• Für Modelle mit Benzinmotor: Drehen Sie denSchlüssel in die Stellung STARTj3 im Zünd-schloss und lassen Sie ihn los, sobald derMotor läuft.

• Für Modelle mit Dieselmotor: Drehen Sie denSchlüssel in die Stellung ON j2 im Zünd-schloss. Die Vorglühanzeigeleuchte m imKombinationsinstrument leuchtet auf.

Wenn die Vorglühanzeigeleuchte m er-lischt, drehen Sie den Schlüssel in die Stel-lung STARTj3 und lassen Sie ihn los, sobaldder Motor läuft.

Sie können den Motor ohne Vorglühen star-ten, wenn er warm ist.

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5-10 Starten und Fahrbetrieb

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FAHREN MIT SCHALTGETRIEBEVORSICHT

• Lassen Sie beim Fahren den Fuß nicht auf demKupplungspedal. Dies kann die Kupplung beschä-digen.

• Halten Sie das Fahrzeug vollständig an, bevor Siein die Stellung R (Rückwärtsgang) schalten.

• Wenn Sie von einem Gang in einen anderen schal-ten, achten Sie darauf, dass Sie das Kupplungspe-dal vollständig betätigen, um zu verhindern, dassdie Zahnräder gegeneinander schlagen und ab-splittern.

• Vermeiden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit schnel-les Anfahren und starkes Beschleunigen.

• Sollte es notwendig sein, stark zu beschleunigen,schalten Sie in einen niedrigeren Gang und be-schleunigen Sie, bis das Fahrzeug die maximaleDrehzahl des jeweiligen Gangs erreicht hat. Diemaximale Drehzahl eines Gangs darf nicht über-schritten werden. Seien Sie besonders vorsichtig,wenn Sie auf glatter Fahrbahn beschleunigen oderin einen niedrigeren Gang schalten. Abruptes Be-schleunigen oder Herunterschalten kann dazu füh-ren, dass die Räder durchdrehen und Sie die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren.

• Legen Sie einen Gang nur dann ein, wenn dasKupplungspedal betätigt ist.

• Beim Schalten in den 5. und 6. Gang müssen Sieden Schalthebel nach rechts drücken. Andernfalls

könnten Sie unbeabsichtigt in den 3. oder 4. Gangschalten und den Motor oder das Getriebe beschä-digen.

• Wenn Sie bei zu hoher Geschwindigkeit herunter-schalten (Getriebebremse), kann dies zum Hoch-drehen des Motors und dadurch zu Motorschädenführen.

• Lassen Sie die Kupplung nicht schleifen, um dasFahrzeug an einer Steigung im Stillstand zu hal-ten. Andernfalls besteht das Risiko einesKupplungsschadens.

• Bei langen Bergabfahrten mit starkem Gefälle,müssen Sie rechtzeitig in einen geeigneten niedri-geren Gang schalten. Dadurch wird die Motor-bremswirkung verwendet. Auf diese Weise wird dieBelastung der Bremsanlage vermindert und dieBremsen überhitzen und verschleißen nicht soschnell.

SchaltenZum Gangwechsel betätigen Sie das Kupplungs-pedal vollständig, schalten Sie in den jeweili-gen Gang und lassen Sie die Kupplung langsamund gleichmäßig los.

Um weiche Gangwechsel zu gewährleisten, be-tätigen Sie vor dem Schalten mit dem Gang-schalthebel das Kupplungspedal vollständig.Wenn das Kupplungspedal vor dem Schaltennicht vollständig betätigt wird, kann ein Knir-schen wahrgenommen werden. Dadurch könnenSchäden am Getriebe verursacht werden.

Fahren Sie im 1. Gang an und schalten Sie dannentsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeitnacheinander in die weiteren Gänge.

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6-Gang-Schaltgetriebe (falls vorhanden)

FAHREN DES FAHRZEUGS

Starten und Fahrbetrieb 5-11

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Schalthebelanzeige (falls vorhanden):

Die SchalthebelanzeigejA , die sich im oberenBereich der Fahrzeuginformationsanzeige be-findet, kann Sie dabei unterstützen, eine um-weltfreundlichere Fahrweise zu erzielen.

Durch das Schalten in einen höheren (bzw. nied-rigeren) Gang, sobald die Schalthebelanzeigedurch einen Aufwärtspfeil (bzw. Abwärtspfeil)darauf hinweist, kann der Kraftstoffverbrauchreduziert werden.

Ein nach oben weisender Pfeil zeigt an, dasshochgeschaltet werden soll; ein nach unten wei-sender Pfeil macht Sie darauf aufmerksam, dassnun heruntergeschaltet werden soll.

Es liegt jedoch in der Verantwortung des Fah-rers, zu entscheiden, welcher Gang für die tat-sächlichen Fahrzeug-, Straßen- und Verkehrs-bedingungen am besten geeignet ist.

HINWEIS

Unter den folgenden Umständen wird kein Pfeil ange-zeigt:

– Der eingelegte Gang entspricht dem emp-fohlenen Gang

– Die Fahrgeschwindigkeit beträgt etwa 0km/h

Leerlauf (N):

Um in den Leerlauf (N) zu schalten, drücken Siedas Kupplungspedal vollständig durch und be-wegen Sie den Schalthebel in PositionjN .

Rückwärtsgang:

VORSICHT

Legen Sie nur dann den Rückwärtsgang R ein, wenndas Fahrzeug stillsteht. Andernfalls könnten Sie dasGetriebe beschädigen.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um rückwärtszu fahren:

1) Halten Sie das Fahrzeug an.

2) Schalten Sie den Schalthebel in die StellungN (Leerlauf).

3) Ziehen Sie den Schalthebel nach oben, drü-cken Sie ihn nach links und ziehen Sie ihnnach hinten.

Wenn sich der Schalthebel in der Stellung R(Rückwärtsgang) befindet, wird entweder dieRückblickanzeige (falls vorhanden) oder die Ein-parkhilfe (falls vorhanden) aktiviert. Details fin-den Sie unter “Rückblickanzeige (falls vorhanden)”in Kapitel “4. Display, Heizung/Klimaanlage und Audi-oanlage”oder “Around View Monitor (fallsvorhanden)” in Kapitel “4. Display, Heizung/Klimaan-lage und Audioanlage” oder “Einparkhilfe (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel.

Sollten Sie Schwierigkeiten haben, den Schalt-hebel in die Stellung R (Rückwärtsgang) oder inden 1. Gang zu bringen: Schalten Sie in die Leer-laufstellung und lassen Sie dann das Kupp-lungspedal los. Betätigen Sie erneut vollstän-dig das Kupplungspedal und schalten Sie in dieStellung R oder in die erste Stellung.

Während der Rückwärtsgang eingelegt ist, stehtdie ECO-Stopp-Start-Funktion nicht zur Verfü-gung. Weitere Informationen zur ECO-Stopp-

NSD638

NSD590

5-12 Starten und Fahrbetrieb

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Start-Funktion erhalten Sie unter “ECO-Stopp-Start-System (falls vorhanden)” weiter hinten in die-sem Kapitel.

FAHREN MIT AUTOMATIKGETRIEBEVORSICHT

• Die Leerlaufdrehzahl eines kalten Motors ist be-sonders hoch. Daher müssen Sie beim Schalten ineinen Vorwärts- oder Rückwärtsgang besondersvorsichtig sein, wenn der Motor noch nicht warmist. Wenn die Motordrehzahl höher als dieLeerlaufdrehzahl ist und Sie das Getriebe in Stel-lung D oder R bringen, könnte das Fahrzeug mög-licherweise plötzlich anfahren. Es besteht einUnfallrisiko.

• Bringen Sie den Motor nicht auf hohe Drehzahlen,wenn das Fahrzeug still steht. Dies könnte zu un-erwarteter Fahrzeugbewegung führen.

ACHTUNG

Das Automatikgetriebe schaltet in Stellung N (Leer-lauf), wenn Sie den Motor abstellen. Das Fahrzeug rolltmöglicherweise weg. Es besteht ein Unfallrisiko.

Wählen Sie immer die Stellung P (Parken), nachdemSie den Motor abgestellt haben. Verhindern Sie, dassdas geparkte Fahrzeug wegrollen kann, indem Sie dieFeststellbremse anziehen.

Vorsichtsmaßnahmen für denFahrbetrieb

• Bringen Sie den Wählhebel niemals in die StellungP (Parken) oder R (Rückwärts), während sich dasFahrzeug vorwärts bewegt und niemals in die Stel-lung P (Parken) oder D (Fahren), während sich dasFahrzeug rückwärts bewegt. Dies könnte einen Un-fall verursachen oder das Getriebe beschädigen.

• Schalten Sie während der Fahrt nicht in dieNeutralstellung (außer in Notfällen). Fahren in derStellung N kann schwere Schäden am Getriebe ver-ursachen.

• Starten Sie den Motor in Stellung P (Parken) oderN (Leerlauf). In allen anderen Schalthebelstel-lungen kann der Motor nicht angelassen werden.Wenn doch, lassen Sie Ihr Fahrzeug in einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstattüberprüfen.

• Betätigen Sie nie das Gaspedal, wenn Sie von derStellung P (Parken) oder N (Leerlauf) in die Stel-lung R (Rückwärtsgang), D (Fahren) oder in dieHandschaltmodusstellung schalten. Halten Siestets das Bremspedal bis zum Abschluss desSchaltvorgangs gedrückt.

• Halten Sie auf einer Steigung das Fahrzeug nichtdurch Betätigung des Gaspedals auf der Stelle.Verwenden Sie zu diesem Zweck die Bremse, umdas Fahrzeug auf der Stelle zu halten und das Ge-triebe nicht zu überhitzt.

• Wenn Sie für längere Zeit anhalten, schalten Sieden Wählhebel in die Stellung N (Leerlauf) und be-tätigen Sie die Feststellbremse.

• Lassen Sie den Motor auf Standgasdrehzahl lau-fen, wenn Sie aus der Stellung N (Leerlauf) in eineFahrstellung schalten.

Beachten Sie, dass die Kraftübertragung zwi-schen Motor und Getriebe unterbrochen wird,wenn der Motor abgestellt wird. Verhindern Siewie folgt, dass das Fahrzeug wegrollt:

• Betätigen Sie bei abgestelltem Motor und stehen-dem Fahrzeug die Taste P (Parken).

und

• Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse an.

VORSICHT (Beim Starten des Fahrzeugs):

• BETÄTIGEN SIE DAS BREMSPEDAL

Wenn Sie bei laufendem Motor den Schalt-hebel in die Stellung R (Rückwärtsgang), D(Fahren) oder in den Handschaltmodusschalten, ohne das Bremspedal vollständigdurchzutreten, kann sich das Fahrzeug u. U.langsam in Bewegung setzen. VergewissernSie sich, dass das Bremspedal vollständigbetätigt ist und das Fahrzeug stillsteht, be-vor Sie den Schalthebel betätigen.

• ACHTEN SIE AUF DIE SCHALTHEBELSTELLUNG

Vergewissern Sie sich, dass sich der Schalt-hebel in der gewünschten Stellung befindet.

Starten und Fahrbetrieb 5-13

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Verwenden Sie die Wählhebelstellung D(Fahren) oder Handschaltmodus, um vor-wärts zu fahren und die Stellung R (Rück-wärtsgang), um rückwärts zu fahren. LösenSie die Feststellbremse und das Bremspe-dal, betätigen Sie dann das Gaspedal, umdas Fahrzeug in Bewegung zu setzen undsich in den Verkehr einzuordnen (vermeidenSie abruptes Anfahren und Durchdrehen derReifen).

• Bringen Sie den Motor nicht auf hohe Drehzahlen,während das Fahrzeug stillsteht. Dies kann zu un-erwarteten Bewegungen des Fahrzeugs (wenn sichder Schalthebel in den Stellungen R (Rückwärts-gang), D (Fahren) oder Handschaltmodus befindet)oder zu Schäden am Motor führen (wenn sich derSchalthebel in der Stellung N (Leerlauf) oder P(Parken) befindet).

• AUFWÄRMEN DES MOTORS

Wegen der höheren Leerlaufdrehzahlen beikaltem Motor sollten Sie besonders vorsich-tig vorgehen, wenn Sie den Schalthebel so-fort nach dem Anlassen in die Fahrstellungbringen.

• PARKEN DES FAHRZEUGS

Betätigen Sie das Bremspedal. Wenn dasFahrzeug zum Stillstand gekommen ist, be-tätigen Sie die Taste P (Parken), ziehen Siedie Feststellbremse an und geben Sie dasBremspedal frei.

Starten des Fahrzeugs1. Betätigen Sie das Bremspedal nach dem An-

lassen des Motors vollständig, bevor Sie denSchalthebel in die Stellung R (Rückwärts-gang), D (Fahren) oder in den Handschalt-modus schalten.

2. Halten Sie das Bremspedal betätigt und brin-gen Sie den Schalthebel in eine Fahrstellung.

3. Lösen Sie die Feststellbremse und die Brem-se. Setzen Sie dann das Fahrzeug allmählichin Bewegung, indem Sie das Gaspedal betä-tigen.

Das Automatikgetriebe ist so konstruiert, dassdas Bremspedal betätigt werden MUSS, bevorvon der Stellung P (Parken) in eine Fahrstellunggeschaltet werden kann, während sich der Zünd-schalter in der Stellung ON befindet.

SchaltenP Parkstellung mit Parksperre

R Rückwärtsgang

N Leerlauf

D Fahren

Getriebestellungsanzeige:

HINWEIS

Wenn die Getriebestellungsanzeige in der Fahrzeug-informationsanzeige nicht funktioniert, sollten sievorsichtig anfahren, um zu prüfen, ob der gewünschteGang tatsächlich eingelegt ist. Idealerweise wählenSie Getriebestellung D und das automatische Fahr-programm E oder S.

Die Schalthebelanzeigej2 , die sich im unterenTeil der Fahrzeuginformationsanzeige befindet,zeigt die aktuelle Stellung des Getriebes an.

Wenn sich das Getriebe im Automatikmodus be-findet, werden die Modi P, R, N, D angezeigt.

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NSD589

5-14 Starten und Fahrbetrieb

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Wenn sich das Getriebe im Handschaltmodusbefindet, wird die Schaltstellung angezeigt.

P (Parken):

Wählen Sie diese Stellung zum Parken des Fahr-zeugs oder zum Anlassen des Motors. Vergewis-sern Sie sich immer, dass das Fahrzeug vollstän-dig stillsteht, bevor Sie die Tastej1 betätigen,um die Stellung P (Parken) zu wählen. Um maxi-male Sicherheit zu gewährleisten, müssen Siedas Bremspedal betätigen, bevor Sie die Stel-lung P (Parken) wählen. Verwenden Sie in dieserStellung die Feststellbremse. Wenn Sie auf ei-ner Steigung parken, betätigen Sie erst dasBremspedal, ziehen Sie die Feststellbremse anund wählen Sie dann die Stellung P (Parken).Die Parksperre sollte nicht als Bremse beim Par-ken verwendet werden. Ziehen zusätzlich zurParksperre immer die elektrische Feststellbrem-se an, um das Fahrzeug zu sichern.

Im Falle einer Störung der Fahrzeugelektronikkann das Getriebe in der Stellung P (Parken) ge-sperrt sein. Lassen Sie die Fahrzeugelektronikumgehend in einem INFINITI-Center oder einerqualifizierten Werkstatt prüfen.

Die Parkstellung P wird in folgenden Fällen au-tomatisch gewählt:

• Sie stellen den Motor mit dem Schlüssel ab undziehen den Schlüssel ab.

• Sie öffnen die Fahrertür, während das Fahrzeugstillsteht oder mit einer sehr niedrigen Geschwin-digkeit und bei Getriebestellung D (Fahren) oder R(Rückwärtsgang) fährt.

VORSICHT

Wählen Sie diese Stellung erst, wenn das Fahrzeugganz zum Stehen gebracht wurde.

R (Rückwärtsgang):

VORSICHT

Wählen Sie diese Stellung erst, wenn das Fahrzeugganz zum Stehen gebracht wurde.

Schalten Sie in diese Stellung, um rückwärts zufahren.

Wenn sich der Schalthebel in der Stellung R(Rückwärtsgang) befindet, wird entweder dieRückblickanzeige (falls vorhanden) oder die Ein-parkhilfe (falls vorhanden) aktiviert. Details fin-den Sie unter “Rückblickanzeige (falls vorhanden)”in Kapitel “4. Display, Heizung/Klimaanlage und Audi-

oanlage”oder “Around View Monitor (fallsvorhanden)” in Kapitel “4. Display, Heizung/Klimaan-lage und Audioanlage” oder “Einparkhilfe (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel.

N (Leerlauf):

Schalten Sie während der Fahrt nicht in StellungN (Leerlauf). Andernfalls könnte das Automatik-getriebe beschädigt werden.

Es ist weder der Vorwärts- noch der Rückwärts-gang eingelegt. Der Motor kann in dieser Stel-lung gestartet werden. Sie können während derFahrt in die Stellung N (Leerlauf) schalten undeinen ausgegangenen Motor erneut anlassen.

Es findet keine Kraftübertragung vom Motor aufdie Antriebsräder statt

Wenn Sie die Bremsen lösen, können Sie dasFahrzeug frei bewegen, z. B. um es zu schiebenoder abzuschleppen.

Wenn das ESP/VDC deaktiviert oder fehlerhaftist: Schalten Sie das Getriebe in die Stellung N(Leerlauf), falls für das Fahrzeug Rutschgefahrbesteht, z. B. auf vereisten Straßen.

Wenn Sie den Motor ausschalten, während sichdas Getriebe in der Stellung R (Rückwärtsgang)oder D (Fahren) befindet, schaltet das Automa-tikgetriebe automatisch auf N (Leerlauf).

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Starten und Fahrbetrieb 5-15

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VORSICHT

Das Rollen in N (Leerlauf) kann zu Beschädigungendes Getriebes führen.

D (Fahren):

Wählen Sie diese Stellung für normalesVorwärtsfahren.

Das Automatikgetriebe wechselt automatischdie Gänge. Alle Vorwärtsgänge stehen zur Ver-fügung.

GangwechselDas Automatikgetriebe wechselt automatisch indie einzelnen Gänge, wenn die GetriebestellungD (Fahren) gewählt ist. Das Schalten wird ge-steuert durch:

• Das gewählte Fahrprogramm.

• Die Stellung des Gaspedals.

• Die Fahrgeschwindigkeit.

Gaspedalstellung:

Ihr Fahrstil beeinflusst das Schaltverhalten desAutomatikgetriebes:

• Wenig Gas geben: frühes Hochschalten

• Mehr Gas geben: spätes Hochschalten

Halten des Fahrzeugs an Steigungen

ACHTUNG

Wenn sich die Kupplung überhitzt, wird das elektroni-sche Steuersystem automatisch deaktiviert. Dadurchwird die Kraftübertragung unterbrochen. Das Fahr-zeug kann beispielsweise an einer Steigung rückwärtsbergab rollen. Es besteht ein Unfallrisiko. VerwendenSie nie das Gaspedal, um das Fahrzeug an Steigungenzu halten.

Wenn Sie das Fahrzeug durch Betätigung desGaspedals an Steigungen halten, könnte sichdie Kupplung überhitzen. Wenn sich die Kupp-lung überhitzt, wird ein Warnton ausgegebenund die Meldung [Fahrzeug anhalten FahrstufeP einlegen Motor laufen lassen] wird in derFahrzeuginformationsanzeige angezeigt. Siekönnen Ihre Reise erst dann fortsetzen, wennsich die Kupplung abgekühlt hat und die Mel-dung aus der Fahrzeuginformationsanzeige ver-schwunden ist.

Verwenden Sie nie das Gaspedal, um das Fahr-zeug an Steigungen zu halten. Halten Sie dasFahrzeug stattdessen ausschließlich wie folgtan Steigungen:

• Betätigen des Bremspedals.

• Anziehen der elektrischen Feststellbremse.

KickdownVerwenden Sie zur maximalen BeschleunigungKickdown:

• Betätigen Sie das Gaspedal über den Widerstands-punkt hinaus.

Je nach Motordrehzahl schaltet das Getriebein einen niedrigeren Gang.

• Nehmen Sie den Fuß langsam vom Gaspedal, wenndie gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

Das Automatikgetriebe schaltet wieder in ei-nen höheren Gang.

FahrprogrammwahltasteMit der Fahrprogrammwahltaste können Sie ei-nes der Fahrprogramme mit unterschiedlichenFahreigenschaften wählen.

Betätigen Sie die Fahrprogrammwahltastej1 .Das gewählte Fahrprogramm erscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige.

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5-16 Starten und Fahrbetrieb

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Das Automatikgetriebe wechselt bei jedemMotorstart in das Fahrprogramm E.

E (Economy): entspanntes, sparsamesFahren

S (Sport): sportlicher Fahrstil

M (Manual): manueller Gangwechsel

Weitere Einzelheiten zum manuellen Fahr-programm finden Sie unter “ManuellesFahrprogramm” weiter hinten in diesem Kapitel.

Lenkradschaltwippenj1 Linke Lenkradschaltwippe (schaltet herun-

ter)

j2 Rechte Lenkradschaltwippe (schaltet hoch)

Im Fahrprogramm M können Sie den Gang mitden Lenkradschaltwippen selbst bestimmen.

Wenn Sie im automatischen Fahrprogramm Eoder S die linke oder rechte Lenkradschaltwippeziehen, wechselt das Automatikgetriebe vorü-

bergehend in das Fahrprogramm M. Je nachdem,welche Lenkradschaltwippe betätigt wurde,schaltet das Automatikgetriebe sofort einenGang hoch bzw. herunter.

Automatische FahrprogrammeDas Fahrprogramm E zeichnet sich wie folgt aus:

• Komfortorientierte Motoreinstellungen.

• Optimaler Kraftstoffverbrauch durch früheresHochschalten des Automatikgetriebes.

• Das Fahrzeug fährt im Vorwärts- und Rückwärts-gang sanfter an, außer wenn das Gaspedal voll-ständig durchtreten wird.

• Erhöhte Empfindlichkeit. Dadurch wird die Fahr-stabilität beispielsweise auf glatten Straßen-flächen verbessert.

• Das Automatikgetriebe schaltet früher hoch. Aufdiese Weise wird das Fahrzeug bei geringerenMotordrehzahlen gefahren und die Wahrschein-lichkeit, dass die Räder durchdrehen, wird verrin-gert.

Das Fahrprogramm S zeichnet sich wie folgt aus:

• Sportliche Motoreinstellungen.

• Das Automatikgetriebe schaltet später hoch.

• Aufgrund der späteren Schaltpunkte des Automa-tikgetriebes, ist der Kraftstoffverbrauch möglicher-weise höher.

Manuelles FahrprogrammIm manuellen Fahrprogramm M können Sie denGang mit den Lenkradschaltwippen selbst be-stimmen. Dazu muss sich das Getriebe in Stel-lung D (Fahren) befinden. Der aktuell gewählteund eingelegte Gang wird in der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt.

Das manuelle Fahrprogramm unterscheidet sichhinsichtlich Spontanität, Ansprechempfindlich-keit und Geschmeidigkeit der Gangwechsel vonden Fahrprogrammen E und S.

Manuelles Schalten:

3 Zur Verwendung der Motorbremswirkung

2 Zur Verwendung der Motorbremswirkungbeim Bergabfahren und auf starkenGefällen, in bergigem Gelände oder unterschwierigen Bedingungen.

1 Zur Verwendung der Motorbremswirkungzum Bergab fahren bei extrem starkemGefälle und auf langen Gefällen.

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Starten und Fahrbetrieb 5-17

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Aktivieren des manuellen Fahrprogramms:

• Dauerhaft: Betätigen Sie die Fahrprogrammwahl-taste j1 mehrfach, bis in der Fahrzeug-informationsanzeige M erscheint. Das manuelleFahrprogramm M bleibt aktiviert, bis dasFahrprogramm E oder S gewählt wird.

• Vorübergehend: Ziehen Sie die linke oder rechteLenkradschaltwippe (siehe “Lenkradschaltwip-pen” weiter hinten in diesem Kapitel). Das manu-elle Fahrprogramm M ist vorübergehend ak-tiv. Je nachdem, welche Lenkradschaltwippebetätigt wurde, schaltet das Automatikge-triebe sofort einen Gang hoch bzw. herunter.

Wenn das manuelle Fahrprogramm M mit denLenkradschaltwippen aktiviert wird, wird das vo-rübergehend aktivierte manuelle Fahr-programm M nach einer begrenzten Zeit deakti-viert, wenn es die Fahrsituation zulässt. Das Au-tomatikgetriebe wechselt zum vorheraktivierten Fahrprogramm E oder S. Beim

Bergabfahren wird das vorübergehend aktivier-te manuelle Fahrprogramm M nur deaktiviert,wenn das Gaspedal betätigt wird, während dasFahrzeug bergab rollt.

Hochschalten:

Ziehen Sie die rechte Lenkradschaltwippe (sie-he “Lenkradschaltwippen” weiter vorn in diesem Ka-pitel). Das Automatikgetriebe schaltet einenGang hoch.

Wenn die maximale Motordrehzahl für den aktu-ell eingelegten Gang erreicht wird und Sie dasGaspedal betätigen, schaltet das Automatikge-triebe automatisch hoch, um Motorschäden zuvermeiden.

Schaltempfehlung:

Die Schaltempfehlungen unterstützen Sie da-bei, einen sparsamen Fahrstil zu entwickeln. Derempfohlene Gang wird in der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt.

Legen Sie den empfohlenen Gangj1 gemäß derSchaltempfehlung j2 ein, wenn dies in derFahrzeuginformationsanzeige angezeigt wird.

Herunterschalten:

Ziehen Sie die linke Lenkradschaltwippe (siehe“Lenkradschaltwippen” weiter vorn in diesem Kapi-tel). Das Automatikgetriebe schaltet einen Gangherunter.

Wenn sie langsamer werden oder anhalten, oh-ne herunterzuschalten, schaltet das Automatik-getriebe automatisch herunter.

Zur maximalen Beschleunigung ziehen Sie dielinke Lenkradschaltwippe, bis das Getriebe denoptimalen Gang für die aktuelle Geschwindig-keit wählt.

Wenn der Motor die maximale Motordrehzahlbeim Herunterschalten überschreiten würde,verhindert das Automatikgetriebe zum Schutzvor Motorschäden das Herunterschalten.

Kickdown:

Sie können im manuellen Fahrprogramm M zurmaximalen Beschleunigung auch Kickdown ver-wenden.

• Betätigen Sie das Gaspedal über den Widerstands-punkt hinaus. Je nach Motordrehzahl schaltet dasGetriebe in einen niedrigeren Gang.

• Schalten Sie wieder hoch, wenn die gewünschteGeschwindigkeit erreicht ist.

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5-18 Starten und Fahrbetrieb

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Während der Verwendung von Kickdown könnenSie die Gänge nicht mit den Lenkradschalt-wippen wechseln.

Wenn Sie mit Vollgas fahren, schaltet das Auto-matikgetriebe einen Gang hoch, wenn die maxi-male Motordrehzahl erreicht wird. Dadurch wirdverhindert, dass der Motor überdreht.

Deaktivieren des vorübergehenden manuellenFahrprogramms:

Ziehen Sie die rechte Lenkradschaltwippe undhalten Sie sie, bis das Automatikgetriebe in daszuletzt aktive automatische Fahrprogramm Eoder S wechselt.

Wenn das manuelle Fahrprogramm M deakti-viert ist, schaltet das Automatikgetriebe im au-tomatischen Fahrprogramm E oder S vom aktu-ellen Gang möglicherweise in einen höherenoder niedrigeren Gang. Dies hängt von der Stel-lung des Gaspedals, der Geschwindigkeit undder Last ab.

Probleme mit dem Getriebe:

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und LösungenDas Getriebehat Schalt-störungen.

Das Getriebe verliert Öl.Lassen Sie das Getriebe in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

Das Beschleuni-gungsvermögenlässt nach. DasGetriebeschaltet nichtmehr in alleGänge. DerRückwärtsganglässt sich nichtmehr einlegen.

Das Getriebe befindet sich im Notfallmodus.• Halten Sie an.• Wählen Sie die Schaltstellung P (Parken).• Stellen Sie den Motor ab.• Warten Sie mindestens zehn Sekunden, bevor Sie den Motor wieder anlassen.• Wählen Sie die Schaltstellung D (Fahren).• Lassen Sie das Getriebe in einem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

Starten und Fahrbetrieb 5-19

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ACHTUNG

• Beachten Sie die Leistungsgrenzen Ihrer Reifen,auch wenn Sie mit Allradantrieb fahren. StarkesBremsen oder Beschleunigen oder ruckartigeLenkbewegungen können zum Verlust der Kontrol-le über das Fahrzeug führen.

• Verwenden Sie immer Reifen desselben Typs undderselben Größe, Marke, Art (Diagonalreifen, Dia-gonalgürtelreifen oder Gürtelreifen) und Profil-gestaltung für alle vier Räder. Bringen Sie Schnee-ketten an den Vorderrädern an, wenn Sie auf glat-ter Fahrbahn fahren und fahren Sie vorsichtig.

• Dieses Fahrzeug ist nicht für die Fahrt im Geländegeeignet. Fahren Sie nicht auf sandigen oder mat-schigen Straßen, damit die Reifen nicht imSchlamm stecken bleiben können.

• Versuchen Sie bei Modellen mit Allradantriebnicht, zwei Räder vom Boden anzuheben und da-bei in eine Fahrstellung oder in den Rückwärts-gang zu schalten, während der Motor läuft. Dieskann zu einer Beschädigung der Kardanwelle oderzu unerwarteten Fahrzeugbewegungen führen,was ernsthafte Fahrzeugschäden oder Verletzun-gen zur Folge haben kann.

• Prüfen Sie ein mit Allradantrieb (4WD/AWD) aus-gestattetes Fahrzeug nicht auf einemFahrleistungsprüfstand für Fahrzeuge mitZweiradantrieb (wie beispielsweise aufFahrleistungsprüfständen, die in einigen Ländernzur Abgaskontrolle verwendet werden) oder auf

ähnlichen Vorrichtungen, auch wenn sich die zweianderen Räder nicht am Boden befinden. StellenSie sicher, dass das Fachpersonal darüber infor-miert wird, dass Ihr Fahrzeug mit Allradantriebausgestattet ist, bevor es auf den Fahrleistungs-prüfstand platziert wird. Die Verwendung von fal-schen Testgeräten kann zu einer Beschädigung derKardanwelle oder zu unerwarteten Fahrzeug-bewegungen führen, was ernsthafte Fahrzeug-schäden oder Verletzungen zur Folge haben kann.

• Wenn sich ein Rad aufgrund einer unebenen Stra-ße nicht am Boden befindet, achten Sie darauf,dass es nicht übermäßig durchdreht.

VORSICHT

Schleppen Sie das Fahrzeug niemals mit einer ange-hobenen Achse ab. Dies könnte das Differential be-schädigen. Schäden dieser Art fallen nicht unter dieGarantie. Alle Räder müssen vollständig angehobensein (siehe “Abschleppen von Modellen mit Allradan-trieb (4WD)” in Kapitel “6. Pannenhilfe”).

Allradantrieb (4WD) zusammen mit ESP/VDCverbessert die Traktion Ihres Fahrzeugs, wennein angetriebenes Rad aufgrund von unzurei-chender Haftung durchdreht.

Wenn Sie Ihren Fahrstil nicht anpassen, kannder Allradantrieb weder das Unfallrisiko senkennoch physikalische Gesetze außer Kraft setzen.Der Allradantrieb kann Straßen-, Wetter- oderVerkehrsverhältnisse nicht berücksichtigen. DerAllradantrieb ist lediglich eine Hilfe. Sie sind für

den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug,für die Fahrgeschwindigkeit, für rechtzeitigesBremsen und für das Einhalten der Fahrspur ver-antwortlich.

Wenn ein angetriebenes Rad aufgrund von un-zureichender Haftung durchzudrehen droht

• Betätigen Sie beim Anfahren das Gaspedal nur soweit wie erforderlich.

• Beschleunigen Sie während der Fahrt weniger.

HINWEIS

Bei winterlicher Fahrverhältnissen kann die maximaleLeistungsfähigkeit des Allradantriebs nur gewährleis-tet werden, wenn Sie Winterreifen (M+S-Reifen) – er-forderlichenfalls in Kombination mit Schneeketten –verwenden.

ALLRADANTRIEB (4WD) (falls vorhanden)

5-20 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

• Das ESP-/VDC-System wurde entworfen, um denFahrer bei der Aufrechterhaltung der Fahrstabilitätzu unterstützen, aber es kann keine Unfälle ver-hindern, wenn bei hohen Geschwindigkeiten ruck-artige Lenkbewegungen oder sonstige unachtsa-me oder gefährliche Fahrmanöver durchgeführtwerden. Fahren Sie auf glatter Fahrbahn und inKurven langsamer und fahren Sie dort besondersvorsichtig.

• Nehmen Sie keine Änderungen an der Aufhängungdes Fahrzeugs vor. Das ESP-/VDC-System funktio-niert eventuell nicht einwandfrei, wenn Teile derAufhängung wie beispielsweise Stoßdämpfer,Streben, Federn, Stabilisatoren, Buchsen und Rä-der nicht von INFINITI für Ihr Fahrzeug empfohlenwurden oder die Teile in schlechtem Zustand sind.Dies kann die Fahreigenschaften beeinträchtigenund die ESP-/VDC-Warnleuchte m kann sich ein-schalten.

• Falls Teile der Bremsanlage wie beispielsweiseBremsbeläge, -scheiben und -sättel nicht vonINFINITI empfohlen sind oder die Teile in schlech-tem Zustand sind, funktioniert das ESP-/VDC-Sys-tem eventuell nicht einwandfrei und die ESP-/VDC-Warnleuchte m kann sich einschalten.

• Sollten Teile der Motorsteuerung nicht von INFINITIempfohlen oder in schlechtem Zustand sein, kannsich die ESP-/VDC-Warnleuchte m einschalten.

• Beim Fahren auf sehr stark geneigten Strecken wieSchrägkurven funktioniert das ESP-/VDC-Systemunter Umständen nicht einwandfrei und die ESP-/VDC-Warnleuchte m kann sich einschalten. Fah-ren Sie nicht auf derartigen Straßen.

• Wenn Sie auf unstabilen Oberflächen fahren, wiebeispielsweise auf Drehbühnen, Fähren, Aufzügenoder Rampen, kann sich die ESP-/VDC-Warnleuch-te m einschalten. Hierbei handelt es sich um kei-ne Störung. Lassen Sie den Motor erneut an, wenndas Fahrzeug sich wieder auf einer stabilen Ober-fläche befindet.

• Wenn andere Räder oder Reifen als die von INFINITIempfohlenen verwendet werden, funktioniert dasESP-/VDC-System möglicherweise nicht einwand-frei und die ESP-/VDC-Warnleuchte m kann sicheinschalten.

• Das ESP-/VDC-System ist kein Ersatz für Winterrei-fen oder Schneeketten auf schneebedeckten Stra-ßen.

• Bei gestörtem ESP/VDC kann das ESP/VDC dasFahrzeug nicht stabilisieren. Außerdem werdenweitere Fahrsicherheitssysteme ausgeschaltet.Dies erhöht das Schleuder- und Unfallrisiko. Fah-ren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie das ESP/VDCin einem INFINITI-Center oder in einer qualifizier-ten Werkstatt prüfen.

VORSICHT

• Bei deaktiviertem ESP/VDC leuchtet die ESP-/VDC-OFF-Warnleuchte m fortlaufend.

• Wenn sowohl die Warnleuchte m als auch dieWarnleuchtem fortlaufend leuchten, steht dasESP/VDC aufgrund einer Störung nicht zur Verfü-gung.

Das ESP/VDC überwacht Fahrstabilität und Trak-tion, d. h. die Kraftübertragung zwischen denReifen und der Fahrbahn.

Wenn das ESP/VDC erkennt, dass das Fahrzeugvon der vom Fahrer gewünschten Richtung ab-weicht, wird ein Rad oder werden mehrere Rä-der gebremst, um das Fahrzeug zu stabilisieren.Auch die Motorleistung wird modifiziert, um dasFahrzeug innerhalb der physikalischen Grenzenauf dem gewünschten Kurs zu halten. Das ESP/VDC unterstützt den Fahrer beim Anfahren aufnassen oder rutschigen Straßen. Das ESP/VDCkann das Fahrzeug auch beim Bremsen stabili-sieren.

TRAKTIONSKONTROLLE (TCS)Die Traktionskontrolle (TCS) ist Teil desESP/VDC.

Die Traktionskontrolle bremst die Antriebsrädereinzeln, wenn sie durchdrehen. So können Sieauf rutschiger Fahrbahn anfahren und beschleu-nigen, wenn beispielsweise die Fahrbahn auf ei-

ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP-SYSTEM) (für Europa) FAHRDYNAMIKREGELUNG(VDC-SYSTEM) (außer Europa)

Starten und Fahrbetrieb 5-21

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ner Seite rutschig ist. Außerdem wird mehrDrehmoment an das Rad oder die Räder mit Trak-tion geleitet.

Die Traktionskontrolle bleibt aktiv, wenn Sie dasESP/VDC deaktivieren.

EIGENSCHAFTEN DES ESP/VDCWenn die ESP-/VDC-Warnleuchte m vor Beginnder Fahrt erlischt, ist das ESP/VDC automatischaktiv.

Wenn das ESP/VDC eingreift, blinkt die ESP-/VDC-Warnleuchte m im Kombinations-instrument.

Wenn das ESP/VDC eingreift:

• Deaktivieren Sie das ESP/VDC unter keinen Um-ständen.

• Betätigen Sie beim Anfahren das Gaspedal nur soweit wie erforderlich.

• Passen Sie Ihre Fahrweise an die Straßen- undWetterverhältnisse an.

Deaktivieren/Aktivieren des ESP/VDC

ACHTUNG

Wenn Sie das ESP/VDC deaktivieren, stabilisiert dasESP/VDC das Fahrzeug nicht mehr. Es besteht ein er-höhtes Schleuder- und Unfallrisiko.

Deaktivieren Sie das ESP/VDC nur in den im folgendenAbschnitt beschriebenen Fällen.

Sie können zwischen den folgenden Status desESP/VDC wählen:

• ESP/VDC ist aktiviert.

• ESP/VDC ist deaktiviert.

In den folgenden Situationen kann es ratsamsein, das ESP/VDC zu deaktivieren:

• Beim Verwenden von Schneeketten.

• In tiefem Schnee.

• Auf Sand oder Schotter.

HINWEIS

Aktivieren Sie das ESP/VDC, sobald die oben beschrie-benen Situationen nicht länger zutreffen. Das ESP/VDC ist anderenfalls nicht in der Lage, das Fahrzeugzu stabilisieren, wenn Schleudern oder das Durchdre-hen eines Rades droht.

Sie können das ESP/VDC über die Fahrzeug-informationsanzeige aktivieren/deaktivieren.Aktivieren/Deaktivieren des ESP/VDC:

1. Den Motor anlassen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Assist.] auf derFahrzeuginformationsanzeige auszuwählen.

3. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[ESP] zu wählen.

4. Betätigen Sie die Taste <OK> auf dem Lenk-rad. Die aktuelle Auswahl wird angezeigt.

5. Aktivieren/Deaktivieren: Betätigen Sie er-neut die Taste <OK>.

Das ESP/VDC ist deaktiviert, falls die Warn-leuchte m im Kombinationsinstrumentbei laufendem Motor fortlaufend leuchtet.

Eigenschaften bei deaktiviertem ESP/VDC:

Wenn das ESP/VDC deaktiviert ist und ein Radoder mehrere Räder beginnen durchzudrehen,blinkt die ESP-/VDC-Warnleuchte m imKombinationsinstrument. In solchen Situatio-nen stabilisiert das ESP/VDC das Fahrzeugnicht.

Wenn Sie das ESP/VDC deaktivieren:

• Das ESP/VDC verbessert nicht mehr die Fahr-stabilität.

• Das Motordrehmoment ist nicht mehr begrenzt unddie Antriebsräder können durchdrehen.

Das Durchdrehen der Räder führt auf locke-rem Boden zu einer Abtragung und dadurchmöglicherweise zu einer besseren Traktion.

• Die Traktionskontrolle ist weiterhin aktiviert.

• Das ESP/VDC unterstützt weiterhin beim Bremsen.

ESP-/VDC-ANHÄNGERSTABILISIERUNGWenn die Kombination aus Zugfahrzeug und An-hänger beginnt zu schlingern, unterstützt Siedas ESP/VDC. Das ESP/VDC bremst das Fahr-

5-22 Starten und Fahrbetrieb

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zeug ab und begrenzt die Motorleistung, bis sichdie Kombination aus Zugfahrzeug und Anhän-ger stabilisiert hat.

ACHTUNG

Bei schlechten Straßen- und Wetterverhältnissenkann ist trotz einer Anhänger-Stabilisierung ein Aus-brechen der Kombination aus Zugfahrzeug und Anhän-ger möglich. Anhänger mit einem hohen Schwerpunktkönnen umkippen, bevor das ESP/VDC dies erkennenkann. Es besteht ein Unfallrisiko.

Passen Sie Ihre Fahrweise stets an die Straßen- undWetterverhältnisse an.

Wenn die Kombination aus Zugfahrzeug und An-hänger beginnt zu schlingern, können Sie sienur durch Betätigen der Bremse stabilisieren.

Die ESP-/VDC-Anhängerstabilisierung ist beiGeschwindigkeiten über etwa 65 km/h aktiv.

Die ESP-/VDC-Anhängerstabilisierung funktio-niert nicht, wenn das ESP/VDC deaktiviert istoder aufgrund einer Störung nicht arbeitet.

EBD (ELEKTRONISCHEBREMSKRAFTVERTEILUNG)Die EBD überwacht und regelt den Bremsdruckan den Hinterrädern, um die Fahrstabilität wäh-rend des Bremsens zu verbessern.

ACHTUNG

Bei gestörter EBD können die Hinterräder blockieren,z. B. bei einer Vollbremsung. Dies erhöht das Schleu-der- und Unfallrisiko.

Passen Sie daher Ihre Fahrweise an das veränderteFahrverhalten an. Lassen Sie die Bremsanlage in ei-nem INFINITI-Center oder einer qualifizierten Werk-statt prüfen.

STEER CONTROL (LENK-ASSISTENT)STEER CONTROL hilft Ihnen, indem eswahrnehmbare Lenkkraft an das Lenkrad in diefür die Fahrzeugstabilisation erforderliche Rich-tung leitet.

Diese Lenkunterstützung wird besonders in fol-genden Fällen bereitgestellt:

• Beide Räder rechts oder beide Räder links befin-den sich auf rutschiger Fahrbahn, wenn Sie brem-sen.

• Das Fahrzeug beginnt zu schleudern.

In den folgenden Fällen wird keine Lenkunter-stützung durch STEER CONTROL bereitgestellt:

• Das ESP/VDC funktioniert nicht.

• Die Lenkung ist defekt.

Bei gestörtem ESP/VDC erfolgt weiterhin eineUnterstützung durch die Servolenkung.

Die ECO-Stopp-Start-Funktion schaltet den Mo-tor automatisch aus, falls das Fahrzeug unterbestimmten Bedingungen angehalten wird.

Beim erneuten Anfahren startet der Motor auto-matisch. Die ECO-Stopp-Start-Funktion hilft Ih-nen bei der Senkung des Kraftstoffverbrauchsund der Emissionen Ihres Fahrzeugs.

ACHTUNG

Wenn der Motor automatisch ausgeschaltet wird undSie das Fahrzeug verlassen, wird der Motor automa-tisch neu gestartet. Das Fahrzeug kann beginnen, sichzu bewegen. Es besteht ein Unfall- und Verletzungs-risiko.

Wenn Sie das Fahrzeug verlassen möchten, schaltenSie stets die Zündung aus und sichern Sie das Fahr-zeug so, dass es nicht wegrollen kann.

Wenn das ECO-Symbol m auf der Fahrzeug-informationsanzeige grün leuchtet, schaltet die

NSD620

ECO-Stopp-Start-Symbol

ECO-STOPP-START-SYSTEM (falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-23

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ECO-Stopp-Start-Funktion den Motor automa-tisch aus, sobald das Fahrzeug zum Stillstandkommt.

Die Stopp-Start-Funktion wird immer dann auto-matisch aktiviert, wenn Sie den Motor mit demZündschlüssel starten.

Falls die ECO-Stopp-Start-Funktion manuelldeaktiviert wurde (siehe “Deaktivieren/Aktivierender ECO-Stopp-Start-Funktion” weiter hinten in diesemKapitel) oder eine Störung das System deakti-viert hat, wird das ECO-Symbolm nicht ange-zeigt.

AUTOMATISCHE MOTORABSCHALTUNGDie ECO-Stopp-Start-Funktion ist betriebsbereitund das ECO-Symbolm leuchtet grün auf derFahrzeuginformationsanzeige, wenn Folgendesgegeben ist:

• Die Anzeigeleuchte in der ECO-Taste leuchtet grün.

• Die Außentemperatur befindet sich in einem Be-reich, der für das System geeignet ist.

• Der Motor hat die normale Betriebstemperatur er-reicht.

• Die eingestellte Temperatur für den Fahrzeug-innenraum wurde erreicht.

• Die Batterie ist ausreichend aufgeladen.

• Das System erkennt, dass die Frontscheibe nichtbeschlagen ist, wenn die Klimaanlage eingeschal-tet ist.

• Die Motorhaube ist geschlossen.

• Die Fahrertür ist geschlossen und der Fahrersicher-heitsgurt ist angelegt.

Wenn die Bedingungen für die automatischeMotorabschaltung nicht erfüllt sind, leuchtetdas ECO-Symbol m gelb.

Alle Systeme des Fahrzeugs bleiben aktiv, wennder Motor automatisch ausgeschaltet wird.

Der Motor kann maximal viermal nacheinanderautomatisch ausgeschaltet werden (anfängli-cher Stopp, dann drei nachfolgende Stopps).Das ECO-Symbol m auf der Fahrzeug-informationsanzeige leuchtet gelb, nachdemder Motor automatisch zum vierten Mal gestar-tet wurde. Wenn das ECO-Symbol m auf derFahrzeuginformationsanzeige grün leuchtet, istdie automatische Motorabschaltung wiedermöglich.

HINWEIS

Wenn die Motorhaube bei laufendem Motor geöffnetwird und die ECO-Stopp-Start-Funktion in Betrieb ist,wird der Motor automatisch ausgeschaltet.

Fahrzeuge mit SchaltgetriebeDie ECO-Stopp-Start-Funktion schaltet den Mo-tor bei niedrigen Geschwindigkeiten automa-tisch aus.

1. Bremsen Sie das Fahrzeug.

2. Schalten Sie in N (Leerlauf).

3. Lassen Sie das Kupplungspedal los. Der Mo-tor wird automatisch ausgeschaltet.

Fahrzeuge mit AutomatikgetriebeWenn das Fahrzeug in D oder N zum Stillstandkommt, schaltet die ECO-Stopp-Start-Funktionden Motor automatisch aus.

AUTOMATISCHER MOTORSTARTDer Motor wird automatisch gestartet, wenn Fol-gendes geschieht:

• Sie schalten die ECO-Stopp-Start-Funktion durchBetätigen der Taste ECO aus.

• Sie legen R (Rückwärtsgang) oder D (Fahren) ein.

• Sie lösen Ihren Sicherheitsgurt oder öffnen dieFahrertür.

• Das Fahrzeug beginnt zu rollen.

• Die Bremsanlage erfordert dies.

• Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum weicht vomEinstellbereich ab.

• Das System erkennt Feuchtigkeit auf derFrontscheibe, wenn die Klimaanlage eingeschaltetist.

• Die Batterieaufladung ist zu niedrig.

Fahrzeuge mit SchaltgetriebeHINWEIS

Legen Sie einen Gang nur dann ein, wenn das Kupp-lungspedal betätigt ist.

5-24 Starten und Fahrbetrieb

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Der Motor wird automatisch gestartet, wenn Sie:

• Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

• Das Gaspedal betätigen.

Fahrzeuge mit AutomatikgetriebeDer Motor wird automatisch gestartet, wenn Sie:

• Das Bremspedal in der Getriebestellung D (Fahren)oder N (Leerlauf) loslassen.

• Das Gaspedal betätigen.

• Das Getriebe aus der Stellung P (Parken) schalten.

Ein Schalten des Getriebes in die Stellung P (Par-ken) startet nicht den Motor.

Wenn Sie das Getriebe von R (Rückwärtsgang)auf D (Fahren) schalten, ist die ECO-Stopp-Start-Funktion erneut verfügbar, sobald das ECO-Sym-bol m auf der Fahrzeuginformationsanzeigewieder grün leuchtet.

DEAKTIVIEREN/AKTIVIEREN DERECO-STOPP-START-FUNKTION

• Deaktivieren: Betätigen Sie die Taste ECOj1 .Die Anzeigeleuchtej2 und das ECO-Symbolm auf der Fahrzeuginformationsanzeigeerlöschen.

• Aktivieren: Betätigen Sie die Taste ECOj1 . DieAnzeigeleuchte j2 leuchtet auf. Wenn alleBedingungen für eine automatisch Motorab-schaltung (siehe “AutomatischeMotorabschaltung” weiter vorn in diesem Kapitel)erfüllt sind, leuchtet das ECO-Symbol mauf der Fahrzeuginformationsanzeige grün.

Wenn nicht alle Bedingungen für die automa-tische Motorabschaltung erfüllt sind, leuch-tet das ECO-Symbol m auf der Fahrzeug-informationsanzeige gelb. Ist dies der Fall,ist die ECO-Stopp-Start-Funktion nicht aktiv.

Wenn die Anzeigeleuchtej2 auf der ECO-Tastej1 ausgeschaltet ist, wurde die ECO-Stopp-

Start-Funktion manuell deaktiviert oder es liegteine Störung vor. Der Motor wird dann nicht au-tomatisch ausgeschaltet, wenn das Fahrzeugstoppt.

NIC2633

Starten und Fahrbetrieb 5-25

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ACHTUNG

• Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf dieBerganfahrhilfe, um zu verhindern, dass Ihr Fahr-zeug an einem Gefälle bergab rollt. Fahren Sie im-mer vorsichtig. Betätigen Sie das Bremspedal,wenn Sie Ihr Fahrzeug an einer starken Steigunganhalten. Seien Sie besonders vorsichtig, wennSie an einer Steigung auf vereister oder schlammi-ger Fahrbahn halten. Wenn Sie das Rückwärts-rollen des Fahrzeugs nicht verhindern, besteht dieGefahr, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren. Dadurch könnte es zu schweren oder so-gar tödlichen Verletzungen kommen.

• Die Berganfahrhilfe ist nicht dafür konzipiert, dasFahrzeug an einer Steigung anzuhalten. BetätigenSie das Bremspedal, wenn Sie Ihr Fahrzeug an ei-ner starken Steigung anhalten. Das Fahrzeugkönnte ansonsten rückwärts rollen, was zu einemUnfall und schweren Verletzungen führen könnte.

• Es ist möglich, dass die Berganfahrhilfe das Fahr-zeug bei einigen Beladungs- oder Straßenzu-ständen nicht am Zurückrollen an einer Steigunghindern kann. Seien Sie immer bereit, das Brems-pedal zu betätigen, um zu verhindern, dass dasFahrzeug rückwärts rollt. Andernfalls könnte es zueinem Unfall und schweren Verletzungen kommen.

• Nach einer kurzen Zeit bremst die BerganfahrhilfeIhr Fahrzeug nicht mehr ab und es könnte weg-rollen Es besteht ein Unfall- und Verletzungsrisiko.Bewegen Sie Ihren Fuß daher schnell vom Brems-

pedal auf das Gaspedal. Verlassen Sie das Fahr-zeug niemals, wenn es von der Berganfahrhilfe ge-halten wird.

Die Berganfahrhilfe unterstützt Sie, wenn Sievorwärts oder rückwärts auf einer Steigung an-fahren möchten. Sie hält das Fahrzeug eine kur-ze Zeit, nachdem Sie Ihren Fuß vom Bremspedalgenommen haben. Dadurch haben Sie genugZeit, um Ihren Fuß vom Bremspedal zum Gaspe-dal zu bewegen und dieses zu betätigen, bevordas Fahrzeug beginnt, zu rollen.

Die Berganfahrhilfe ist unter folgenden Umstän-den nicht aktiv

• Sie fahren auf einer ebenen Straße oder einem Ge-fälle an.

• Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe befindetsich das Getriebe in der Stellung N.

• Die elektrische Feststellbremse ist angezogen.

• Das ESP/VDC funktioniert nicht.

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung des LDW-Systemskann zu schweren Verletzungen oder Tod führen. DasLDW-System steuert weder das Fahrzeug, noch ver-hindert es einen Verlust der Kontrolle über das Fahr-zeug. Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, auf-merksam und sicher zu fahren, das Fahrzeug in derSpur zu halten und immer die Kontrolle über das Fahr-zeug zu behalten.

Das LDW-System warnt den Fahrer mit einerWarnleuchte und intermittierender Lenkungs-vibration, dass das Fahrzeugt beginnt, die Fahr-spur zu verlassen.

Die LDW-Systeme verwendet eine Kamera j1hinter der Frontscheibe, um die Spur-begrenzungsmarkierungen Ihrer Fahrspur zuüberwachen.

NSD644

BERGANFAHRHILFE (HSA) FAHRSPURÜBERWACHUNGSSYSTEM (LDW)(falls vorhanden)

5-26 Starten und Fahrbetrieb

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LDW-SYSTEMBETRIEB

j1 Bedientasten am Lenkrad

j2 Fahrzeuginformationsanzeige

jA Anzeigebereich

jB Menüleiste

Das LDW-System funktioniert bei Geschwindig-keiten zwischen 60 km/h (40 mph) und 200km/h (120 mph), wenn die Spurmarkierungendeutlich sichtbar sind.

Eine Warnung kann ausgegeben werden, wennsich ein Vorderrad über eine Spurmarkierungbewegt. Die Warnung erfolgt durch eine inter-mittierende Vibration des Lenkrads von bis zu1,5 Sekunden.

HINWEIS

Das LDW-System ist so konzipiert, dass es keine War-nung ausgibt, wenn Sie den Richtungsblinker zumSpurwechsel betätigen und die Fahrspur in Blink-richtung wechseln.

Es erfolgt keine Warnvibration, wenn Sie die Rich-tungsblinker aktivieren. In diesem Fall sind die War-nungen über einen bestimmten Zeitraum unterdrückt.

NSD626

Starten und Fahrbetrieb 5-27

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AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DESLDW-SYSTEMS

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkradj1 , um das Menü [Assist.] aufder MenüleistejB auszuwählen.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Spurhalte Warnung] auszuwählen.

3. Betätigen Sie die Lenkradtaste <OK>j1 . Dieaktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Betätigen Sie <OK>, um zu bestätigen.

5. Betätigen Sie die Taste m oder m , um[Aus], [Standard] oder [Adaptiv] einzustellen.

6. Betätigen Sie die Taste <OK>, um die Einstel-lung zu speichern. Wenn das LDW aktiviertist, zeigt die Fahrzeuginformationsanzeigedie Spurmarkierungen als helle Linien in derAssistenzgrafik im AnzeigebereichjA

Wenn [Standard] ausgewählt ist, erfolgt in fol-genden Fällen keine Warnvibration:

• Sie haben die Richtungsblinker eingeschaltet. Indiesem Fall sind die Warnungen über einen be-stimmten Zeitraum unterdrückt.

• Ein Fahrsicherheitssystem wie ABS, Brems-assistent (BAS) oder ESP/VDC greift ein.

Wenn [Adaptiv] ausgewählt ist, erfolgt in folgen-den Fällen keine Warnvibration:

• Sie haben die Richtungsblinker eingeschaltet. Indiesem Fall werden die Warnungen über einen be-stimmten Zeitraum unterdrückt.

• Ein Fahrsystem wie ABS, BAS oder ESP/VDC greiftein.

• Sie beschleunigen stark, z. B. beim Kick-down.

• Sie bremsen stark.

• Sie steuern aktiv, z. B. beim Ausweichen vor einemHindernis oder bei einem schnellen Spurwechsel.

• Sie schneiden eine scharfe Kurve.

Damit Sie nur bei Notwendigkeit und rechtzeitiggewarnt werden, wenn Sie über die Spur-markierung fahren, erkennt das Systembestimmte Bedingungen und warnt Sie entspre-chend.

Die Warnvibration tritt in folgenden Fällen frü-her auf:

• Sie nähern sich der äußeren Spurmarkierung in ei-ner Kurve.

• Die Straße weist sehr breite Fahrspuren auf, z. B.eine Autobahn.

• Das System erkennt durchgehende Spur-markierungen.

Die Warnvibration tritt in folgenden Fällen spä-ter auf:

• Die Straße weist schmale Fahrspuren auf.

• Sie überfahren eine Ecke in einer Kurve.

LDW-SYSTEMEINSCHRÄNKUNGEN

ACHTUNG

Unten sind die Systembeschränkungen des LDW-Sys-tems aufgeführt. Werden beim Betrieb des Fahrzeugsdiese Systembeschränkungen missachtet, könnenschwere Verletzungen bis hin zum Tod die Folge sein.

• Dieses System ist ausschließlich eine Warnfunkti-on, die den Fahrer darauf hinweist, dass eventuellein nicht beabsichtigter Fahrspurwechsel vorge-nommen wird. Es steuert weder das Fahrzeug nochverhindert es einen Verlust der Kontrolle über dasFahrzeug. Es liegt in der Verantwortung des Fah-rers, aufmerksam und sicher zu fahren, das Fahr-zeug in der Spur zu halten und immer die Kontrolleüber das Fahrzeug zu behalten.

NSD599

Assistenzgrafik

5-28 Starten und Fahrbetrieb

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• Das System arbeitet nicht bei Geschwindigkeitenunter etwa 60 km/h (40 mph), über 200 km/h(120 mph) oder wenn es keine Spurbegrenzungs-markierungen erkennen kann.

• Das System funktioniert unter den folgenden Be-dingungen möglicherweise nicht einwandfrei:

– Auf Fahrbahnen, bei denen sich mehrere,parallel verlaufende Spurbegrenzungs-markierungen befinden; bei Spur-begrenzungsmarkierungen, die verblasstoder nicht deutlich genug sind; bei gel-ben Spurbegrenzungsmarkierungen; beinicht normgerechten Spurbegrenzungs-markierungen; bei Spurbegrenzungs-markierungen, die mit Wasser, Schmutz,Schnee etc. bedeckt sind.

– Auf Fahrbahnen, bei denen nicht mehrgültige Spurbegrenzungsmarkierungennoch erfassbar sind.

– Auf Fahrbahnen mit scharfen Kurven.

– Bei scharfen Kontrasten auf der Fahrbahnwie beispielsweise Schatten, Schnee,Wasser, Spurrinnen, Rändern oder Lini-en, die nach Straßenbauarbeiten beste-hen bleiben. (Das LDW-System erfasstdiese Kontraste möglicherweise als Spur-begrenzungsmarkierungen.)

– Auf Straßen, bei denen sich die Fahrspu-ren zusammenfügen oder trennen.

– Wenn die Fahrzeugrichtung nicht mit derSpurbegrenzungsmarkierung ausgerich-tet ist.

– Wenn Sie zu nahe an ein Fahrzeug vor Ih-nen auffahren, was den Erfassungs-bereich der Spurkamera stören könnte.

– Wenn sich Regen, Schnee oder Schmutzauf der Frontscheibe vor der Spurkamerabefinden.

– Wenn die Scheinwerfer aufgrund von ei-ner Schmutzschicht nicht hell genug sindoder wenn die Scheinwerfer nicht richtigeingestellt sind.

– Wenn starkes Licht auf die Spurkameratrifft. (Wenn zum Beispiel starkes Son-nenlicht bei Sonnenaufgang oder Son-nenuntergang direkt auf die Vorderseitedes Fahrzeugs trifft.)

– Wenn sich die Helligkeit plötzlich ändert.(Beispielsweise, wenn das Fahrzeug in ei-nen Tunnel einfährt oder aus dem Tunnelherausfährt, oder wenn es unter eine Brü-cke fährt.)

– Wenn die Sicht schlecht ist. (Zum Beispielaufgrund von unzureichender Beleuch-tung der Straße oder aufgrund vonSchnee, Regen, Nebel oder Spritzwasser.

– Wenn eine Blendung erfolgt. (Zum Bei-spiel durch nahenden Verkehr, die Sonneoder Reflektion, wenn die Straße nassist).

Starten und Fahrbetrieb 5-29

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j1 Bedientasten am Lenkrad

j2 Fahrzeuginformationsanzeige

jA Anzeigebereich

jB Menüleiste

LDW-SYSTEM VORÜBERGEHEND NICHTVERFÜGBARUnter den folgenden Bedingungen wird dasLDW-System automatisch abgebrochen und dieMeldung [Spurhalte Warnung z.Zt. nicht verfüg-bar s. Betriebsanleitung] auf der Fahrzeug-informationsanzeige j2 angezeigt. Das LDW-System ist vorübergehend nicht verfügbar.

• Die Frontscheibe ist im Kamerasichtfeld ver-schmutzt.

• Die Sicht ist aufgrund von starkem Regen, Schneeoder Nebel beeinträchtigt.

• Es sind seit einem längeren Zeitraum keine Spur-markierungen vorhanden.

• Die Spurmarkierungen sind verschlissen, dunkeloder von Schmutz, Schnee usw. bedeckt.

Zu ergreifende Maßnahme: Wenn die obigen Be-dingungen nicht mehr vorhanden sind, erlischtdie Meldung und das LDW-System ist erneut be-triebsbereit. Wird die Meldung weiterhin ange-zeigt, halten Sie das Fahrzeug an einem siche-ren Ort an, betätigen Sie die Taste P (Parken)(Modelle mit Automatikgetriebe) oder schaltenSie den Schalthebel in die Stellung N (Leerlauf)(Modelle mit Schaltgetriebe) und reinigen Siedie Frontscheibe.

SYSTEMSTÖRUNGWenn das LDW-System eine Störung aufweist,schaltet es sich automatisch aus und die Mel-dung [Spurhalte Warnung ohne Funktion]erscheint.

Zu ergreifende Maßnahme: Halten Sie das Fahr-zeug an einem sicheren Ort an, legen Sie P (Par-ken) ein (Modelle mit Automatikgetriebe) oderbewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf) (Modelle mit Schaltgetriebe), schal-ten Sie den Motor aus und starten Sie den Motor

NSD626

5-30 Starten und Fahrbetrieb

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erneut Wird die Meldung weiterhin angezeigt,lassen Sie das System von einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

SYSTEMWARTUNG

Die Spurkameraj1 für das LDW-System befin-det sich oberhalb des Innenspiegels.

Um einen einwandfreien Betrieb des LDW-Sys-tems sicherzustellen und Fehlfunktionen desSystems zu vermeiden, sollten Sie folgendePunkte beachten:

• Halten Sie immer die Frontscheibe sauber.

• Bringen Sie keinen Aufkleber (auch keinen durch-sichtigen Aufkleber) oder Zubehör in der Nähe derKamera an.

• Bringen Sie keine rückstrahlenden Materialien, wiebeispielsweise weißes Papier oder einen Spiegel,auf der Instrumententafel an. Reflektierendes Son-

nenlicht kann die Kamera-Erfassungsleistung fürSpurbegrenzungsmarkierungen erheblich ein-schränken.

• Schlagen Sie nicht auf den Bereich um die Kameraherum und beschädigen Sie diesen Bereich nicht.Berühren Sie nicht die Kameralinse und entfernenSie keine Teile von der Kameraeinheit. Wenn dieKamera aufgrund eines Unfalls beschädigt wurde,wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder an ei-ne qualifizierte Werkstatt.

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung des BSW-Systemskann zu schweren Verletzungen oder Tod führen.

• Das Warnhinweissystem für toten Winkel (BSW) istkein Ersatz für einen angemessenen Fahrstil undwurde nicht konzipiert, um Auffahrunfälle mitFahrzeugen oder Objekten zu verhindern. Verwen-den Sie bei einem Spurwechsel stets die Seiten-und Rückspiegel und schauen Sie in die Richtung,in die Sie fahren wollen, um sicherzustellen, dassein Spurwechsel gefahrlos möglich ist. VerlassenSie sich nicht ausschließlich auf das BSW-System.

Das Warnhinweissystem für toten Winkel (BSW)warnt den Fahrer bei einem Spurwechsel, wennsich Fahrzeuge auf den benachbarten Spurenbefinden.

NSD644

NAA1727

WARNHINWEISSYSTEM FÜR TOTEN WINKEL(BSW) (falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-31

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Das BSW-System verwendet RadarsensorenjA ,die an der hinteren Stoßstange angebracht sind,um Fahrzeuge neben Ihnen auf der benachbar-ten Spur zu erfassen.

Die Radarsensoren können Fahrzeuge auf bei-den Seiten des Fahrzeugs innerhalb desErfassungsbereichs erfassen (siehe Abbildung).Dieser Erfassungsbereich erstreckt sich vom Au-ßenspiegel des Fahrzeugs bis etwa 3 m (10 ft)hinter die hintere Stoßstange und bis etwa 3 m(10 ft) seitlich des Fahrzeugs.

ACHTUNG

• Das BSW-System ist kein Ersatz für einen ange-messenen Fahrstil und wurde nicht konzipiert, umAuffahrunfälle mit Fahrzeugen oder Objekten zuverhindern. Verwenden Sie bei einem Spurwechselstets die Seiten- und Rückspiegel und schauen Siein die Richtung, in die Sie fahren wollen, um si-

cherzustellen, dass ein Spurwechsel gefahrlosmöglich ist. Verlassen Sie sich nicht ausschließ-lich auf das BSW-System.

• Das BSW-System gibt möglicherweise keinenWarnton bei Fahrzeugen, die schnell durch den Er-fassungsbereich fahren, an.

SSD1030Z

Erfassungsbereich

5-32 Starten und Fahrbetrieb

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BETRIEB DES BSW-SYSTEMSj1 Seitenanzeigeleuchte

j2 Bedientasten am Lenkrad

j3 Fahrzeuginformationsanzeige

jA Menüleiste

Das BSW-System ist ab einer Geschwindigkeitvon etwa 30 km/h (20 mph) betriebsbereit.Wenn das BSW aktiviert wird, leuchtet dieSeitenanzeigeleuchte bei einer Geschwindig-keit von bis zu 30 km/h (20 mph) gelb auf. BeiGeschwindigkeiten über 30 km/h (20 mph) er-lischt die Anzeigeleuchte und das BSW-Systemist betriebsbereit.

Abbildung 1: Wenn die Radarsensoren ein Fahr-zeug innerhalb des Erfassungsbereichs sichten,leuchtet die BSW-Anzeigeleuchte j1 an denAußenspiegeln auf.

Abbildung 2: Wenn Sie dann den Richtungsblin-ker betätigen, ertönt (zweimal) ein akustischesHinweissignal und die BSW-Anzeigeleuchte

NSD623

SSD1026Z

Abbildung 1

SSD1031Z

Abbildung 2

Starten und Fahrbetrieb 5-33

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blinkt. Die BSW-Anzeigeleuchte blinkt solange,bis das erfasste Fahrzeug den Erfassungs-bereich verlässt.

HINWEIS

• Die BSW-Anzeigeleuchten leuchten für einige Se-kunden auf, wenn der Zündschalter in die StellungON gebracht wird.

• Die Helligkeit der BSW-Anzeigeleuchte passt sichje nach Tageslicht automatisch an.

• Wenn ein Fahrzeug in den Erfassungsbereich fährt,nachdem der Fahrer den Richtungsblinker betätigthat, dann leuchtet nur die BSW-Anzeigeleuchteauf. Das akustische Hinweissignal ertönt nicht.(Siehe “Ein von hinten heranfahrendes Fahrzeug”weiter hinten in diesem Kapitel.)

Ein akustisches Hinweissignal ertönt, wenn dieRadarsensoren bereits ein Fahrzeug erfasst ha-ben, während der Richtungsblinker vom Fahrerbetätigt wird.

ACHTUNG

• Verwenden Sie das BSW-System nicht, wenn Siemit einem Anhänger fahren, da das System mögli-cherweise nicht einwandfrei funktioniert.

• Das akustische Hinweissignal ist bei hohem Lärm-pegel (beispielsweise laute Musik, geöffnetesFenster) unter Umständen nicht zu hören.

• Die Radarsensoren funktionieren möglicherweisenicht einwandfrei und aktivieren das BSW-System,wenn sich bestimmte Objekte in der Nähe des Fahr-zeugs befinden:

– Fußgänger, Fahrräder, Tiere

– Bestimmte Fahrzeugarten wie Motorrä-der

– Entgegenkommende Fahrzeuge

– Fahrzeuge, die sich noch im Erfassungs-bereich befinden, wenn Sie bereits ausdem Stand angefahren sind.

– Ein Fahrzeug, das mit etwa derselben Ge-schwindigkeit Ihres Fahrzeugs in die be-nachbarte Spur einschert.

– Ein von hinten heranfahrendes Fahrzeugmit hoher Geschwindigkeit.

– Ein von Ihnen schnell überholtesFahrzeug.

• Schlechte Wetterverhältnisse oder Spritzwasserkönnen die Funktionalität des Radars beim Erfas-sen anderer Fahrzeuge beeinträchtigen.

• Der Erfassungsbereich der Radarsensoren ist aufeine Standard-Fahrbahnbreite ausgerichtet. BeimFahren auf einer breiteren Spur ist es möglich,dass die Radarsensoren Fahrzeuge auf der benach-barten Spur nicht erfassen können. Beim Fahrenauf einer schmaleren Spur ist es möglich, dass die

Radarsensoren Fahrzeuge erfassen, die sich zweiFahrspuren vom Fahrzeug entfernt befinden.

• Die Radarsensoren sind so konstruiert, dass siehauptsächlich auf bewegliche Objekte reagieren.Jedoch kann es vorkommen, dass Objekte wie bei-spielsweise Leitplanken, Mauern, geparkte Fahr-zeuge oder aber Laub unter Umständen erfasstwerden. Dies ist ein normaler Betriebszustand.

5-34 Starten und Fahrbetrieb

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AKTIVIEREN/DEAKTIVIEREN DESBSW-SYSTEMSj1 Bedientasten am Lenkrad (links)

j2 Fahrzeuginformationsanzeige

jA Anzeigebereich

jB Menüleiste

Gehen Sie folgendermaßen vor, um das BSW-System zu aktivieren/deaktivieren:

1. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkradj1 , um das Menü [Assist.] aufder MenüleistejB auszuwählen.

2. Drücken Sie die Taste m oder mj1 , umden Warnhinweis für toten Winkel auszuwäh-len.

3. Betätigen Sie die Lenkradtaste <OK>j1 . Dieaktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Aktivieren/Deaktivieren des BSW: BetätigenSie erneut die Taste <OK>j1 .

BSW-SYSTEMEINSCHRÄNKUNGEN

ACHTUNG

Unten sind die Systembeschränkungen des BSW-Sys-tems aufgeführt. Werden beim Betrieb des Fahrzeugsdiese Systembeschränkungen missachtet, könnenschwere Verletzungen bis hin zum Tod die Folge sein.

• Das BSW-System kann nicht alle Fahrzeug untersämtlichen Bedingungen erfassen.

• Die Radarsensoren funktionieren möglicherweisenicht einwandfrei und aktivieren das BSW-System,wenn sich bestimmte Objekte in der Nähe des Fahr-zeugs befinden:

– Fußgänger, Fahrräder oder Tiere.

– Fahrzeuge wie Motorräder, sehr niedrigeFahrzeuge oder Fahrzeuge mit hoher Bo-denfreiheit.

– Entgegenkommende Fahrzeuge.

– Fahrzeuge, die sich noch im Erfassungs-bereich befinden, wenn Sie bereits ausdem Stand angefahren sind.

NSD626

Starten und Fahrbetrieb 5-35

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– Ein Fahrzeug, das mit etwa derselben Ge-schwindigkeit Ihres Fahrzeugs in die be-nachbarte Spur einschert.

– Ein Fahrzeug, das sich zu nah an IhremFahrzeug befindet.

– Ein von hinten heranfahrendes Fahrzeugmit hoher Geschwindigkeit.

– Ein von Ihnen schnell überholtesFahrzeug.

• Der Erfassungsbereich der Radarsensoren ist aufeine Standard-Fahrbahnbreite ausgerichtet. BeimFahren auf einer breiteren Spur ist es möglich,dass die Radarsensoren Fahrzeuge auf der benach-barten Spur nicht erfassen können. Beim Fahrenauf einer schmaleren Spur ist es möglich, dass dieRadarsensoren Fahrzeuge erfassen, die sich zweiFahrspuren vom Fahrzeug entfernt befinden.

• Die Radarsensoren sind so konstruiert, dass siehauptsächlich auf bewegliche Objekte reagieren.Jedoch kann es vorkommen, dass Objekte wie bei-spielsweise Leitplanken, Mauern, geparkte Fahr-zeuge oder aber Laub unter Umständen erfasstwerden. Dies ist ein normaler Betriebszustand.

• Die folgenden Bedingungen können die Fähigkeitdes Radars, andere Fahrzeuge zu erkennen, ein-schränken:

– Schlechte Wetterverhältnisse

– Spritzwasser

– Eisbildung auf dem Fahrzeug

– Frost auf dem Fahrzeug

– Schmutz auf dem Fahrzeug

• Bringen Sie keine Aufkleber (auch keine durchsich-tigen), Zubehör oder Zusatzlackierung in der Näheder Radarsensoren an. Diese Bedingungen könnendie Fähigkeit des Radars, andere Fahrzeuge zu er-kennen, einschränken.

• Verwenden Sie das BSW-System nicht, wenn Siemit einem Anhänger fahren, da das System mögli-cherweise nicht einwandfrei funktioniert.

• Das akustische Hinweissignal ist bei hohem Lärm-pegel (beispielsweise laute Musik, geöffnetesFenster) unter Umständen nicht zu hören.

Ein von hinten heranfahrendesFahrzeug

Abbildung 1: Die BSW-Anzeigeleuchte leuchtetauf, wenn ein Fahrzeug von hinten in der be-nachbarten Spur in den Erfassungsbereichfährt.

Wenn das Sie überholende Fahrzeug eine sehrviel höhere Fahrgeschwindigkeit aufweist als IhrFahrzeug, kann es jedoch vorkommen, dass dieAnzeigeleuchte nicht aufleuchtet, bevor dasFahrzeug auf der benachbarten Spur neben Ih-nen erfasst wird. Verwenden Sie stets die Sei-ten- sowie Rückspiegel, betätigen Sie den Rich-tungsblinker und vergewissern Sie sich, dassdie Fahrbahn, auf die Sie wechseln wollen, freiist.

Abbildung 2: Wenn der Fahrer den Richtungs-blinker betätigt, ertönt (zweimal) ein akusti-sches Hinweissignal und die BSW-Anzeige-leuchte blinkt.

SSD1026Z

Abbildung 1 – Von hinten heranfahrend

SSD1031Z

Abbildung 2 – Von hinten heranfahrend

5-36 Starten und Fahrbetrieb

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HINWEIS

• Die Radarsensoren können Fahrzeuge, die sichschnell von hinten nähern, möglicherweise nichterfassen.

• Wenn der Fahrer den Richtungsblinker betätigt,bevor ein Fahrzeug in den Erfassungsbereich fährt,fängt die BSW-Anzeigeleuchte an zu blinken. Eswird jedoch kein akustisches Hinweissignal aus-gegeben, wenn das andere Fahrzeug erfasst wird.

Anfahren aus dem Stand

HINWEIS

Abbildung 3: Wenn Sie aus dem Stand innerhalb desErfassungsbereichs anfahren, kann ein anderes Fahr-zeug unter Umständen nicht erfasst werden.

Überholen eines anderen Fahrzeugs

Wenn Sie ein Fahrzeug überholen, erfolgt dieWarnung nur, wenn der Geschwindigkeitsunter-schied weniger als 12 km/h (7 mph) beträgt.

Abbildung 4: Die Seitenanzeigeleuchte schaltetsich ein, wenn Sie ein Fahrzeug überholen unddas Fahrzeug etwa 3 Sekunden im Erfassungs-bereich bleibt.

Abbildung 5: Wenn der Fahrer den Richtungs-blinker betätigt, während sich ein anderes Fahr-zeug im Erfassungsbereich befindet, ertönt(zweimal) ein akustisches Hinweissignal und dieBSW-Anzeigeleuchte blinkt.

HINWEIS

• Wenn Sie mehrere Fahrzeuge hintereinander über-holen, kann es sein, dass das erste Fahrzeug er-fasst wird, die anderen jedoch nicht, wenn diesedicht hintereinander fahren.

• Die Radarsensoren können langsamere Fahrzeugemöglicherweise nicht erfassen, wenn Sie schnellan diesen vorbeifahren.

• Wenn Sie den Richtungsblinker betätigen, bevorein Fahrzeug in den Erfassungsbereich fährt, fängtdie Seitenanzeigeleuchte an zu blinken. Es wirdjedoch kein akustisches Hinweissignal ausgege-ben, wenn das andere Fahrzeug erfasst wird.

SSD1032Z

Abbildung 3 – Anfahren aus dem Stand

SSD1033Z

Abbildung 4 – Überholen eines anderen Fahrzeugs

SSD1034Z

Abbildung 5 – Überholen eines anderen Fahrzeugs

Starten und Fahrbetrieb 5-37

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Überholen mehrerer Fahrzeuge

Abbildung 6: Wenn Sie mehrere Fahrzeuge hin-tereinander überholen, kann es sein, dass daserste Fahrzeug erfasst wird, die anderen jedochnicht, wenn diese dicht hintereinander fahren.

Seitliches Heranfahren

Abbildung 7: Die Seitenanzeigeleuchte leuchtetauf, wenn ein Fahrzeug seitlich in denErfassungsbereich fährt.

Abbildung 8: Wenn der Fahrer den Richtungs-blinker betätigt, fängt die BSW-Anzeigeleuchtean zu blinken und ein akustisches Hinweissignalertönt zweimal.

HINWEIS

• Die Radarsensoren können ein Fahrzeug, das etwamit derselben Geschwindigkeit wie Ihres fährt, un-ter Umständen nicht erfassen, wenn es in den Er-fassungsbereich fährt.

• Wenn der Fahrer den Richtungsblinker betätigt,bevor ein Fahrzeug in den Erfassungsbereich fährt,fängt die BSW-Anzeigeleuchte an zu blinken. Eswird jedoch kein akustisches Hinweissignal aus-gegeben, wenn ein anderes Fahrzeug erfasst wird.

SSD1036Z

Abbildung 6 - Überholen mehrerer Fahrzeuge

SSD1037Z

Abbildung 7 - Seitliches Heranfahren

SSD1038Z

Abbildung 8 - Seitliches Heranfahren

5-38 Starten und Fahrbetrieb

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SYSTEM VORÜBERGEHEND NICHTVERFÜGBARj1 Fahrzeuginformationsanzeige

Wenn festgestellt wird, dass der Radar blockiertist, wird das System automatisch ausgeschaltetund die Meldung [Totwinkel Warnung z.Zt. nichtverfügbar s. Betriebsanleitung] erscheint auf

der Fahrzeuginformationsanzeigej1 . Das Sys-tem ist erst wieder betriebsbereit, wenn dieseBedingungen aufgehoben sind.

Die Radarsensoren können durch temporäreUmgebungsbedingungen wie beispielsweiseSpritzwasser, Dunst oder Nebel in ihrer Funk-tion eingeschränkt sein. Diese Einschränkung

kann auch durch andere Einflüsse wie beispiels-weise Eis, Frost oder Schmutz hervorgerufenwerden.

Zu ergreifende Maßnahme: Wenn die oben ge-nannten Bedingungen nicht mehr zutreffen,nimmt das System den Betrieb automatisch wie-der auf. Wird die Meldung weiterhin angezeigt,lassen Sie das System von einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

SystemstörungWenn eine Störung im System vorliegt, wird esautomatisch ausgeschaltet und die Meldung[Totwinkel Warnung ohne Funktion] erscheint inder Fahrzeuginformationsanzeigej1 .

Zu ergreifende Maßnahme: Halten Sie das Fahr-zeug an einer sicheren Stelle an, schalten Sie indie Stellung P (Parken), schalten Sie den Motoraus und lassen Sie ihn wieder an.

Wird die Meldung weiterhin angezeigt, lassenSie das System von einem INFINITI-Center odereiner qualifizierten Werkstatt prüfen.NSD631

Starten und Fahrbetrieb 5-39

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RADARWARTUNG

Die zwei RadarsensoreinheitenjA für das BSW-System befinden sich in der Nähe der hinterenStoßdämpfer. Halten Sie den Bereich um dieRadarsensoren stets sauber.

Die Radarsensoren können durch temporäreUmgebungsbedingungen wie beispielsweiseSpritzwasser, Dunst oder Nebel in ihrer Funk-tion eingeschränkt sein.

Diese Einschränkung kann auch durch andereEinflüsse wie beispielsweise Eis, Frost oderSchmutz hervorgerufen werden.

Untersuchen Sie die Radarsensoren auf Objekteund entfernen Sie diese.

Bringen Sie keine Aufkleber (auch keine durch-sichtigen), Zubehör oder Zusatzlackierung inder Nähe der Radarsensoren an.

Schlagen Sie nicht auf den Bereich der Radar-sensoren und beschädigen Sie ihn nicht. Wen-

den Sie sich an ein INFINITI-Center oder einequalifizierte Werkstatt, wenn der Bereich um dieRadarsensoren aufgrund eines Aufpralls be-schädigt wurde.

EMPFANGSFREQUENZ (für Europa)

Erklärung, dass dieses Gerät mit geringem Er-fassungsbereich den wesentlichen Anforderun-gen und weiteren wichtigen Regelungen der Vor-schrift 1999/5/EC entspricht.

m

Der Tempomat behält eine gleichbleibendeFahrgeschwindigkeit für Sie bei. Er bremst auto-matisch ab, sodass die eingestellte Geschwin-digkeit nicht überschritten wird. Bei langem undsteilem Gefälle müssen Sie rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen, besonders falls dasFahrzeug beladen ist oder einen Anhänger zieht.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe muss dasmanuelle Fahrprogramm M gewählt werden (sie-he “Manuelles Fahrprogramm” weiter vorn in diesemKapitel). So kann die Bremswirkung des Motorsgenutzt werden. Auf diese Weise wird die Belas-tung der Bremsanlage vermindert und die Brem-sen überhitzen und verschleißen nicht soschnell.

Verwenden Sie den Tempomaten nur, wenn Stra-ßen- und Verkehrsbedingungen es zulassen,dass eine gleichbleibende Geschwindigkeitüber einen längeren Zeitraum beibehalten wird.Sie können eine beliebige Fahrgeschwindigkeitüber 30 km/h speichern.

Die vom Tachometer angezeigte Geschwindig-keit kann leicht von der gespeichertenGeschwindigkeit abweichen.

VORSICHT

Wenn Sie Ihren Fahrstil nicht anpassen, kann der Tem-pomat weder das Unfallrisiko verringern noch physi-kalische Gesetze außer Kraft setzen. Der Tempomatkann Straßen-, Wetter- oder Verkehrsverhältnissenicht berücksichtigen. Der Tempomat ist lediglich ei-

NAA1640

TEMPOMAT (falls vorhanden)

5-40 Starten und Fahrbetrieb

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ne Hilfe. Sie sind für den Abstand zum vorausfahren-den Fahrzeug, für die Fahrgeschwindigkeit, für recht-zeitiges Bremsen und für das Einhalten der Fahrspurverantwortlich.

Informieren Sie bei einem Fahrerwechsel den neuenFahrer über die gespeicherte Geschwindigkeit.

ACHTUNG

• Beachten Sie stets die angegebenen Geschwindig-keitsbegrenzungen und stellen Sie keine höhereGeschwindigkeit ein.

• Verwenden Sie den Tempomat nicht, wenn Sie un-ter folgenden Bedingungen fahren. Andernfallskönnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren und einen Unfall verursachen.

– Wenn es nicht möglich ist, das Fahrzeugmit einer konstanten Geschwindigkeit zufahren

– Bei starkem Verkehrsaufkommen

– Wenn die Verkehrsbedingungen unter-schiedliche Geschwindigkeiten verlan-gen

– Bei starkem Wind

– Beim Fahren auf kurvenreichen oder hü-geligen Straßen

– Beim Fahren auf glatter Fahrbahn (Regen,Schnee, Eis etc.)

BEDIENUNG DES TEMPOMATEN

j1 Die aktuelle Geschwindigkeit oder einehöhere Geschwindigkeit speichern

j2 LIM-(Geschwindigkeitsbegrenzer-)Anzeige-leuchte

j3 Die aktuelle Geschwindigkeit speichernoder die zuletzt gespeicherteGeschwindigkeit abrufen

j4 Die aktuelle Geschwindigkeit oder eineniedrigere Geschwindigkeit speichern

j5 Zwischen Tempomat undGeschwindigkeitsbegrenzer wechseln

j6 Deaktivieren des Tempomatsystems

Mit dem Tempomathebel können Sie den Tem-pomat und den Geschwindigkeitsbegrenzer be-tätigen. Die LIM-Anzeigeleuchte am Tempo-mathebel weist darauf hin, welches System aus-gewählt ist:

• LIM-Anzeigeleuchte aus: Tempomat ist ausge-wählt.

• LIM-Anzeigeleuchte ein: Geschwindigkeits-begrenzer ist ausgewählt.

Wenn Sie den Tempomat aktivieren, wird die ge-speicherte Geschwindigkeit auf der Fahrzeug-informationsanzeige fünf Sekunden lang ange-zeigt.

Tempomat auswählenPrüfen Sie, ob die LIM-Anzeigeleuchtej2 aus-geschaltet ist. Wenn die Leuchte ausgeschaltetist, ist der Tempomat bereits ausgewählt.

Wenn die Leuchte eingeschaltet ist, drücken Sieschnell die Tastej5 auf dem Tempomathebel.Die LIM-Anzeigeleuchte erlischt und der Tempo-mat ist nun ausgewählt.

AktivierungsbedingungenZum Aktivieren des Tempomats müssen alle fol-genden Aktivierungsbedingungen erfüllt sein:

• Die elektrische Feststellbremse muss gelöst sein.

• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt mehr als30 km/h.

NSD618

Starten und Fahrbetrieb 5-41

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• Das ESP/VDC muss eingeschaltet sein, darf abernicht eingreifen.

• Der Tempomat muss ausgewählt sein.

Speichern, Beibehalten oder Abrufeneiner GeschwindigkeitSpeichern und Beibehalten der aktuellenGeschwindigkeit:

Sie können die aktuelle Geschwindigkeit spei-chern, wenn Sie schneller als 30 km/h fahren.

1. Beschleunigen Sie das Fahrzeug auf die ge-wünschte Geschwindigkeit.

2. Drücken Sie kurz den Tempomathebel nachobenj1 oder untenj4 .

3. Nehmen Sie Ihren Fuß vom Gaspedal.

Der Tempomat ist aktiviert. Das Fahrzeug behältautomatisch die Geschwindigkeit bei.

HINWEIS

Der Tempomat kann bei Steigungen möglicherweisenicht die gespeicherte Geschwindigkeit beibehalten.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder aufge-nommen, wenn sich die Fahrbahn wieder ebnet. DerTempomat behält bei Gefällen die gespeicherte Ge-schwindigkeit durch automatisches Bremsen bei.

HINWEIS

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:

• Fahren Sie stets mit adäquater aber nicht übermä-ßig hoher Motordrehzahl.

• Wechseln Sie rechtzeitig den Gang.

• Falls möglich, schalten Sie nicht mehrere Gängeauf einmal herunter.

Speichern der aktuellen Geschwindigkeit oderAbrufen der zuletzt gespeicherten Geschwin-digkeit:

ACHTUNG

Wenn Sie eine gespeicherte Geschwindigkeit abrufenund diese von der aktuellen Geschwindigkeitabweicht, wird das Fahrzeug beschleunigt oder abge-bremst. Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeitnicht kennen, könnte das Fahrzeug unerwartetbeschleunigt oder abgebremst werden. Es besteht einUnfallrisiko.

Berücksichtigen Sie die Straßenbedingungen, bevorSie die gespeicherte Geschwindigkeit abrufen. WennSie die gespeicherte Geschwindigkeit nicht kennen,speichern Sie die gewünschte Geschwindigkeiterneut.

1. Ziehen Sie den Tempomathebel kurz in IhreRichtungj3 .

2. Nehmen Sie Ihren Fuß vom Gaspedal. Bei derersten Aktivierung des Tempomats speicherter die aktuelle Geschwindigkeit oder regeltdie Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf diezuvor gespeicherte Geschwindigkeit.

Einstellen einer GeschwindigkeitBeachten Sie, dass es einen kurzen Momentdauern kann, bis das Fahrzeug auf die einge-stellte Geschwindigkeit beschleunigt oder ab-gebremst wurde.

1. Drücken Sie den Tempomathebel für eine hö-here Geschwindigkeit nach obenj1 oder füreine niedrigere Geschwindigkeit nach untenj4 .

2. Halten Sie den Tempomathebel gedrückt, bisdie gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

3. Lassen Sie den Tempomathebel los. Die neueGeschwindigkeit ist gespeichert.

4. Verändern der eingestellten Geschwindig-keit in Schritten von 1 km/h: Drücken Sie denTempomathebel bis zum Druckpunkt kurznach obenj1 oder untenj4 . Die zuletzt ge-speicherte Geschwindigkeit wird in Schrittenvon 1 km/h erhöht oder gesenkt.

5. Verändern der eingestellten Geschwindigkeitin Schritten von 10 km/h: Drücken Sie denTempomathebel über den Druckpunkt hinauskurz nach obenj1 oder untenj4 . Die zu-letzt gespeicherte Geschwindigkeit wird inSchritten von 10 km/h erhöht oder gesenkt.

HINWEIS

Der Tempomat wird nicht deaktiviert, wenn Sie dasGaspedal betätigen. Wenn Sie beispielsweise zum

5-42 Starten und Fahrbetrieb

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Überholen kurz beschleunigen, bringt der Tempomatdie Geschwindigkeit des Fahrzeugs nach Abschlussdes Überholvorgangs wieder auf die zuvor gespeicher-te Geschwindigkeit zurück.

Deaktivieren des TempomatenEs gibt mehrere Möglichkeiten, den Tempomatzu deaktivieren:

• Drücken Sie kurz den Tempomathebel nach vornj6 .

oder

• Bremsen Sie.

oder

• Drücken Sie kurz die Tastej5 am Tempomathebel.Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird ausgewählt.Die LIM-Anzeigeleuchte j2 im Tempomathebelleuchtet auf.

Der Tempomat wird automatisch deaktiviert,wenn Folgendes geschieht:

• Das Fahrzeug wird mit der elektrischen Feststell-bremse gesichert.

• Sie fahren langsamer als 30 km/h.

• Das ESP/VDC greift ein oder Sie deaktivieren dasESP/VDC.

Wenn der Tempomat deaktiviert wird, hören Sieeinen Warnton. Die Meldung [Tempomat aus]wird auf der Fahrzeuginformationsanzeige un-gefähr fünf Sekunden angezeigt.

HINWEIS

Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht, wenn Sie den Motor ausschalten.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer bremst dasFahrzeug automatisch ab, sodass Sie nicht dieeingestellte Geschwindigkeit überschreiten. Beilangem und steilem Gefälle müssen Sie recht-zeitig einen niedrigeren Gang wählen, beson-ders falls das Fahrzeug beladen ist oder einenAnhänger zieht. Bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe muss das manuelle Fahrprogramm Mgewählt werden (siehe “Manuelles Fahrprogramm”weiter vorn in diesem Kapitel). So kann die Brems-wirkung des Motors genutzt werden. Auf dieseWeise wird die Belastung der Bremsanlage ver-mindert und die Bremsen überhitzen und ver-schleißen nicht so schnell. Wenn Sie zusätzli-che Bremswirkung benötigen, betätigen Sie dasBremspedal möglichst wiederholt statt dauer-haft.

Es lässt sich eine variable oder eine permanenteGeschwindigkeitsbegrenzung einstellen:

• Variabel für Geschwindigkeitsbegrenzungenin z. B. geschlossenen Ortschaften.

• Permanent für langfristige Geschwindigkeits-begrenzungen, z. B. beim Fahren mit mon-tierten Winterreifen.

Die vom Tachometer angezeigte Geschwindig-keit kann leicht von der gespeichertenGeschwindigkeit abweichen.

VORSICHT

Wenn Sie Ihren Fahrstil nicht anpassen, kann derGeschwindigkeitsbegrenzer weder das Unfallrisiko

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-43

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verringern noch physikalische Gesetze außer Kraftsetzen. Der Geschwindigkeitsbegrenzer kann Stra-ßen-, Wetter- oder Verkehrsverhältnisse nicht berück-sichtigen. Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist ledig-lich eine Hilfe. Sie sind für den Abstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug, für die Fahrgeschwindigkeit, fürrechtzeitiges Bremsen und für das Einhalten der Fahr-spur verantwortlich.

Informieren Sie bei einem Fahrerwechsel den neuenFahrer über die gespeicherte Geschwindigkeit.

ACHTUNG

• Beachten Sie immer die Geschwindigkeitsbe-schränkungen. Stellen Sie keine höhere Geschwin-digkeit ein.

• Überprüfen Sie immer den eingestellten Wert desGeschwindigkeitsbegrenzers auf der Fahrzeug-informationsanzeige.

Bei eingeschaltetem Geschwindigkeits-begrenzer funktionieren der Tempomat oder derIntelligente Tempomat (ICC) (falls vorhanden)nicht.

VARIABLERGESCHWINDIGKEITSBEGRENZER

j1 Die aktuelle Geschwindigkeit oder einehöhere Geschwindigkeit speichern

j2 LIM-(Geschwindigkeitsbegrenzer-) Anzeige-leuchte

j3 Die aktuelle Geschwindigkeit speichernoder die zuletzt gespeicherteGeschwindigkeit abrufen

j4 Die aktuelle Geschwindigkeit oder eineniedrigere Geschwindigkeit speichern

j5 Zwischen Tempomat undGeschwindigkeitsbegrenzer wechseln

j6 Das Geschwindigkeitsbegrenzersystemdeaktivieren

Mit dem Tempomathebel können Sie den Tem-pomat oder den Intelligenten Tempomat undden variablen Geschwindigkeitsbegrenzer betä-

tigen. Die LIM-Anzeigeleuchte am Tempomathe-bel weist darauf hin, welches System ausge-wählt ist.

• LIM-Anzeigeleuchte aus: Tempomat oder Intelli-genter Tempomat ist ausgewählt (wenn sie aktivsind).

• LIM-Anzeigeleuchte ein: Variabler Geschwindig-keitsbegrenzer ist ausgewählt.

Wenn der Motor läuft, können Sie mit demTempomathebel die Geschwindigkeit auf einenbeliebigen Wert zwischen 30 km/h und der tech-nisch zulässigen Höchstgeschwindigkeit desFahrzeugs begrenzen. Wenn der eingestellteWert des permanenten Geschwindigkeits-begrenzers niedriger ist, gilt dieser Wert.

Variablen GeschwindigkeitsbegrenzerauswählenPrüfen Sie, ob die LIM-Anzeigeleuchtej2 ein-geschaltet ist. Wenn die Leuchte eingeschaltetist, ist der Geschwindigkeitsbegrenzer bereitsausgewählt.

Wenn die Leuchte ausgeschaltet ist, den Tempo-mathebel schnell in die Pfeilrichtung j5 drü-cken. Die LIM-Anzeigeleuchte leuchtet auf undder variable Geschwindigkeitsbegrenzer ist nunausgewählt.

NSD618

5-44 Starten und Fahrbetrieb

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Speichern der aktuellenGeschwindigkeitWenn der Motor läuft, können Sie mit demTempomathebel die Geschwindigkeit auf einenbeliebigen Wert über 30 km/h begrenzen.

Drücken Sie kurz den Tempomathebel nachobenj1 oder untenj4 . Die aktuelle Geschwin-digkeit wird gespeichert und auf der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt.

Speichern oder Abrufen derGeschwindigkeit

ACHTUNG

Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeit abrufenund diese niedriger als die aktuelle Geschwindigkeitist, wird das Fahrzeug verlangsamt. Wenn Sie die ge-speicherte Geschwindigkeit nicht kennen, könnte dasFahrzeug unerwartet verlangsamt werden. Es bestehtein Unfallrisiko.

Achten Sie auf die Straßen- und Verkehrs-bedingungen, bevor Sie die gespeicherte Geschwin-digkeit abrufen. Wenn Sie die gespeicherte Geschwin-digkeit nicht kennen, speichern Sie die gewünschteGeschwindigkeit erneut.

Ziehen Sie den Tempomathebel kurz in Ihre Rich-tungj3 .

Einstellen einer GeschwindigkeitVerändern einer eingestellten Geschwindigkeitin Schritten von 10 km/h:

• Drücken Sie den Tempomathebel über den Druck-punkt hinaus kurz nach obenj1 für eine höhereGeschwindigkeit oder kurz nach untenj2 für eineniedrigere Geschwindigkeit.

oder

• Halten Sie den Tempomathebel über den Druck-punkt hinaus gedrückt, bis die gewünschteGeschwindigkeit eingestellt ist. Drücken Sie denTempomathebel für eine höhere Geschwindigkeitnach obenj1 oder für eine niedrigere Geschwin-digkeit nach untenj2 .

Verändern einer eingestellten Geschwindigkeitin Schritten von 1 km/h:

• Drücken Sie den Tempomathebel bis zum Druck-punkt kurz nach oben j1 für eine höhereGeschwindigkeit oder kurz nach untenj2 für eineniedrigere Geschwindigkeit.

oder

• Halten Sie den Tempomathebel über den Druck-punkt hinaus gedrückt, bis die gewünschteGeschwindigkeit eingestellt ist. Drücken Sie denTempomathebel für eine höhere Geschwindigkeitnach obenj1 oder für eine niedrigere Geschwin-digkeit nach untenj2

Umschalten des Geschwindigkeits-begrenzers auf passivWenn Sie das Gaspedal über den Druckpunkt hi-naus betätigen (Kickdown), wird derGeschwindigkeitsbegrenzer in den passivenModus geschaltet. Die folgende Meldungerscheint auf der Fahrzeuginformationsanzeige[Geschw. Limit passiv].

Sie können dann die gespeicherte Geschwindig-keit überschreiten. Der Geschwindigkeits-begrenzer wird wieder aktiviert, wenn Sie:

• Langsamer fahren als die gespeicherte Geschwin-digkeit ohne Kickdown.

• Eine neue Geschwindigkeit einstellen oder

• Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit erneutabrufen.

Die Meldung [Geschw. Limit passiv] auf derFahrzeuginformationsanzeige verschwindet.

Den variablen Geschwindigkeits-begrenzer deaktivierenEs ist nicht möglich, den variablenGeschwindigkeitsbegrenzer durch Bremsen zudeaktivieren.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den variablenGeschwindigkeitsbegrenzer zu deaktivieren:

• Drücken Sie kurz den Tempomathebel nach vornj6 .

Starten und Fahrbetrieb 5-45

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oder

• Drücken Sie kurz die Taste j5 auf dem Tempo-mathebel. Die LIM-Anzeigeleuchtej2 im Tempo-mathebel schaltet sich aus. Der variableGeschwindigkeitsbegrenzer ist deaktiviert. DerTempomat oder der Intelligente Tempomat ist aus-gewählt.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:

Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird ausge-schaltet, wenn Sie in einen höheren Gang schal-ten und dadurch die Motordrehzahl zu niedrigist.

HINWEIS

Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht, wenn Sie den Motor ausschalten.

PERMANENTERGESCHWINDIGKEITSBEGRENZERSie können die Fahrzeuginformationsanzeigenutzen, um die Geschwindigkeit permanent aufeinen Wert zwischen 160 km/h (z. B. für das Fah-ren auf Winterreifen) und der Höchstgeschwin-digkeit zu begrenzen.

Kurz vor Erreichen der gespeicherten Geschwin-digkeit erscheint sie auf der Fahrzeug-informationsanzeige.

Der permanente Geschwindigkeitsbegrenzerbleibt aktiv, selbst wenn der variableGeschwindigkeitsbegrenzer deaktiviert wird.

Sie können die gespeicherte Geschwindigkeits-begrenzung auch dann nicht überschreiten,wenn Sie das Gaspedal über den Druckpunkt hi-naus betätigen (Kickdown).

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung des ICC-Systemskann zu schweren Verletzungen oder Tod führen.

• Der ICC dient nicht der Warnung vor oder der Ver-meidung von Kollisionen. Nur für den Gebrauch aufHauptstraßen und Autobahnen und nicht für Be-reiche mit hoher Verkehrsdichte oder Stadtverkehrvorgesehen. Werden die Bremsen nicht betätigt,kann dies zu einem Unfall führen.

• Beachten Sie stets die angegebenen Geschwindig-keitsbegrenzungen und stellen Sie keine höhereGeschwindigkeit ein.

• Fahren Sie stets vorsichtig und aufmerksam, wennSie den ICC verwenden. Lesen Sie die Betriebsan-leitung, bevor Sie das ICC-System verwenden. Ver-lassen Sie sich nicht auf das System, um schwereoder tödliche Verletzungen infolge von Unfällen zuvermeiden oder um die Fahrgeschwindigkeit inNotsituationen kontrollieren zu können. Verwen-den Sie das ICC-System nur bei geeigneten Stra-ßen- und Verkehrsbedingungen.

INTELLIGENTER TEMPOMAT (ICC -INTELLIGENT CRUISE CONTROL)(Gesamter Geschwindigkeitsbereich)(falls vorhanden)

5-46 Starten und Fahrbetrieb

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Das ICC-System soll den Fahrzeugbetrieb ver-bessern, wenn Sie einem auf der gleichen Fahr-bahn und in der gleichen Richtung fahrendenFahrzeug folgen.

Wenn der Abstandssensor jA ein langsamerfahrendes Fahrzeug vor Ihnen erfasst, reduziertdas System Ihre Fahrgeschwindigkeit, sodassIhr Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug un-ter Einhaltung des eingestellten Abstands folgt.

BETRIEB DES ICC-SYSTEMS

j1 Tachometer

j2 Abstandswarnleuchte

j3 Fahrzeuginformationsanzeige

j4 Tempomathebel

NSD645

NSD625

Starten und Fahrbetrieb 5-47

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Das ICC-System behält den gewählten Abstandzum vorausfahrenden Fahrzeug innerhalb desGeschwindigkeitsbereichs zwischen 0 und 200km/h (0 bis 125 mph) bei. Der Fahrer kann eineGeschwindigkeit zwischen 30 und 200 km/h (20und 125 mph) einstellen.

Das Fahrzeug fährt mit der eingestelltenGeschwindigkeit, wenn die Straße vor Ihnen freiist.

Das ICC-System ist konstruiert, um einen ausge-wählten Abstand zum vorausfahrenden Fahr-zeug einzuhalten und sich der Geschwindigkeiteines langsamer fahrenden Fahrzeugs vor Ihnenanzupassen. Das System bremst das Fahrzeugnach Bedarf ab und wenn das vorausfahrendeFahrzeug zum Stillstand kommt, bremst IhrFahrzeug auch vollständig ab. Das ICC-Systemkann aber nur bis zu 50 % der gesamten Brems-kraft des Fahrzeugs anbringen. Das System soll-te nur verwendet werden, wenn die Verkehrs-bedingungen eine relativ konstante Geschwin-digkeit oder eine allmählicheGeschwindigkeitsänderung ermöglichen. Wennein Fahrzeug sich vor Ihnen auf der Fahrbahneinordnet oder wenn das vorausfahrende Fahr-zeug plötzlich langsamer wird, kann derAbstand zwischen den Fahrzeugen geringer wer-den, weil das ICC-System möglicherweise nichtschnell genug die Geschwindigkeit des Fahr-zeugs verringern kann. Wenn dies geschieht, er-tönt vom ICC-System ein akustisches Hinweis-signal und die Abstandswarnleuchte leuchtet

auf, damit der Fahrer auf die Situation aufmerk-sam wird und entsprechend handeln kann.

Die folgenden Punkte werden durch das ICC-Sys-tem gesteuert:

• Befinden sich vor Ihnen keine Fahrzeuge, behältdas ICC-System die vom Fahrer eingestellteGeschwindigkeit bei. Es kann eine Geschwindig-keit zwischen 30 und 200 km/h (20 und 125 mph)eingestellt werden.

• Befindet sich vor Ihnen ein Fahrzeug, passt das ICCdie Fahrgeschwindigkeit an, um den ausgewähltenFolgeabstand einzuhalten. Der Geschwindigkeits-bereich reicht bis zur eingestellten Geschwindig-keit. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug anhält,bremst das Fahrzeug im Rahmen der System-einschränkungen ab und kommt zum Stillstand.Sobald das Fahrzeug den Stillstand erreicht, bleibtes in diesem Zustand. Sie müssen das Bremspedalnicht betätigen.

• Wenn das vorausfahrende Fahrzeug seine Fahr-bahn verlassen hat, ziehen Sie den Tempomathe-bel oder betätigen Sie kurz das Gaspedal. Das ICC-System erhöht die Geschwindigkeit bis zur einge-stellten Geschwindigkeit und erhält diese aufrecht.

Das ICC-System steuert nicht die Fahrgeschwin-digkeit bzw. warnt Sie nicht, wenn Sie sich ei-nem stillstehenden oder langsam fahrendenFahrzeug nähern. Beachten Sie den Abstandzum vorausfahrenden Fahrzeug, wenn Sie sichMautstellen oder Verkehrsstauungen nähern.

ICC-SCHALTER (TEMPOMATHEBEL)

j1 Die aktuelle Geschwindigkeit oder einehöhere Geschwindigkeit speichern

j2 Mindestabstand einstellen

j3 LIM-Anzeigeleuchte

j4 Die aktuelle Geschwindigkeit speichernoder die zuletzt gespeicherteGeschwindigkeit abrufen

j5 Die aktuelle Geschwindigkeit oder eineniedrigere Geschwindigkeit speichern

j6 Zwischen ICC und Geschwindigkeits-begrenzer umschalten (siehe“Geschwindigkeitsbegrenzer (falls vorhanden)”weiter vorn in diesem Kapitel).

ICC ein- oder ausschalten.

j7 ICC-System deaktivieren

Das ICC-System wird über den Tempomathebelbedient, der sich an der Lenksäule befindet.

NSD582

5-48 Starten und Fahrbetrieb

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Die LIM-Anzeigeleuchte am Tempomathebelweist darauf hin, welches System ausgewähltist, ob das ICC ein- oder ausgeschaltet ist:

• LIM-Anzeigeleuchte aus: ICC ist ausgewählt

• LIM-Anzeigeleuchte ein: Geschwindigkeits-begrenzer ist ausgewählt

DISPLAY UND ANZEIGEN FÜRINTELLIGENTEN TEMPOMAT (ICC)

Anzeigen auf dem TachometerWenn das ICC-System aktiviert ist und sich vorIhnen keine Fahrzeuge befinden, leuchten einoder zwei Segmente j2 im eingestelltenGeschwindigkeitsbereich auf.

Wenn das ICC-System ein vorausfahrendes Fahr-zeug erfasst, leuchten Segmentej2 zwischender Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahr-zeugsj3 und der gespeicherten Geschwindig-keitj1 auf.

HINWEIS

Konstruktionsbedingt kann die im Tachometer ange-zeigte Geschwindigkeit leicht von der für das ICC-Sys-tem eingestellten Geschwindigkeit abweichen.

Anzeige bei deaktiviertem ICC-Systemj1 Vorausfahrendes Fahrzeug, falls erfasst

j2 Abstandsanzeiger: aktueller Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug

j3 Eingestellter Mindestabstand zumvorausfahrenden Fahrzeug; verstellbar

j4 Eigenes Fahrzeug

Anzeige bei aktiviertem ICC-SystemWenn Sie das ICC-System aktivieren, sehen Siedie gespeicherte Geschwindigkeit etwa fünf Se-kunden lang.

j1 Vorausfahrendes Fahrzeug, falls erfasst

j2 Eingestellter Mindestabstand zumvorausfahrenden Fahrzeug; verstellbar

j3 Eigenes Fahrzeug

j4 Gespeicherte ICC-Geschwindigkeit (Texterscheint nur wenn der Tempomathebelbetätigt wird)

NSD600

NSD614

NSD601

Starten und Fahrbetrieb 5-49

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BEDIENUNG DES ICC

Prüfen Sie, ob die LIM-Anzeigeleuchtej3 aus-geschaltet ist. Wenn die Leuchte ausgeschaltetist, ist der ICC bereits ausgewählt.

Wenn die Anzeige leuchtet, betätigen Sie denTempomatschalter j6 kurz. Die LIM-Anzeige-leuchte erlischt und der ICC ist nun betriebsbe-reit.

Um die Fahrgeschwindigkeit einzustellen, be-schleunigen Sie das Fahrzeug auf die gewünsch-te Geschwindigkeit und ziehen Sie den Tempo-mathebel kurz zu sich heranj4 , nach obenj1oder nach untenj5 . Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal. Ihr Fahrzeug behält die eingestellteGeschwindigkeit bei.

HINWEIS

Wenn Sie das Gaspedal nicht vollständig loslassen,erscheint die Meldung [ICC passiv] in der Fahrzeug-informationsanzeige. Der eingestellte Abstand zu ei-

nem langsameren vorausfahrenden Fahrzeug wirddann nicht aufrechterhalten. Sie fahren mit der Ge-schwindigkeit, die Sie mit der Stellung des Gaspedalsbestimmen.

Sie können den ICC auch bei stehendem Fahr-zeug aktivieren. Die niedrigste Geschwindig-keit, die eingestellt werden kann, ist 30 km/h(20 mph).

SystembetriebDer Fahrer stellt die gewünschte Fahrgeschwin-digkeit entsprechend den Straßenzuständenein. Das ICC-System behält die eingestellte Fahr-geschwindigkeit bei (genau wie ein herkömmli-cher Tempomat), solange kein Fahrzeug auf derFahrbahn vor Ihnen erkannt wird. Das ICC-Sys-tem zeigt die eingestellte Geschwindigkeit 5 Se-kunden nach Aktivierung des Tempomathebelsan.

Vorausfahrendes Fahrzeug erkannt:

Wenn auf der gleichen Fahrbahn ein vorausfah-rendes Fahrzeug erfasst wird, verlangsamt dasICC-System die Fahrzeuggeschwindigkeit durchDrosselregelung und Betätigung der Bremse,um den Abstand entsprechend dem vorausfah-renden Fahrzeug anzupassen. Das System steu-ert dann die Fahrzeuggeschwindigkeit basie-rend auf der Geschwindigkeit des vorausfahren-den Fahrzeugs, um den vom Fahrer gewähltenAbstand einzuhalten.

Die Bremsleuchten des Fahrzeugs leuchten auf,wenn das ICC-System das Bremsen veranlasst.Wenn die Bremse in Betrieb ist, ist möglicher-weise ein Geräusch zu hören. Hierbei handelt essich um keine Störung.

Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug erkanntwird, erscheint das Symbol für vorausfahrendeFahrzeugej1 in der Fahrzeuginformationsan-zeige.

NSD582

NSD615

Systemeinstellungsdisplay bei vorausfahrendemFahrzeug

NSD616

Systemeinstellungsdisplay ohne vorausfahrendesFahrzeug

5-50 Starten und Fahrbetrieb

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Kein vorausfahrendes Fahrzeug erkannt:

Wenn kein Fahrzeug mehr vor Ihnen erkanntwird, beschleunigt das ICC-System allmählichIhr Fahrzeug, um die vorher eingestellte Fahrge-schwindigkeit wieder zu erreichen. Das ICC-Sys-tem behält dann die eingestellte Geschwindig-keit bei.

Wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug mehr er-fasst wird, schaltet sich die Anzeige für voraus-fahrende Fahrzeuge ausj2 .

Wenn während der erneuten Beschleunigungbis auf die eingestellte Fahrgeschwindigkeitwieder ein Fahrzeug vor Ihnen erkannt wird,oder zu jedem Zeitpunkt, an dem das ICC-Sys-tem in Betrieb ist, steuert der Intelligente Tem-pomat den Abstand zum vorausfahrenden Fahr-zeug.

Fahrbahnwechsel zum Überholeneines anderen FahrzeugsWenn Sie die zum Überholen die Fahrbahn wech-seln, unterstützt der ICC den Überholvorgang,falls folgende Bedingungen gegeben sind:

• Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als 70km/h.

• Der ICC erhält den Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug aufrecht.

• Der entsprechende Richtungsblinker ist aktiviert.

• Der ICC erfasst keine Gefahr einer Kollision.

Werden diese Bedingungen erfüllt, wird dasFahrzeug beschleunigt. Die Beschleunigungwird unterbrochen, falls der Fahrbahnwechselzu lange dauert oder der Abstand zwischen Ih-rem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahr-zeug zu gering wird.

Änderung der eingestelltenFahrgeschwindigkeitUm die eingestellte Geschwindigkeit auszu-schalten, verwenden Sie eine der folgenden Me-thoden:

• Drücken Sie den Tempomathebel in die Richtungdes Pfeils j6 . Beachten Sie, dass dadurch derGeschwindigkeitsbegrenzer aktiviert wird.

• Betätigen Sie das Bremspedal leicht, wenn dasFahrzeug in Bewegung ist.

• Drücken Sie den Tempomathebel kurz in die Rich-tung des Pfeilsj7 .

Die Meldung [ICC Aus] erscheint 5 Sekundenlang in der Fahrzeuginformationsanzeige.

Zum Einstellen einer höheren Fahrgeschwindig-keit wenden Sie eine der folgenden Methodenan:

• Betätigen Sie das Gaspedal. Wenn das Fahrzeugdie gewünschte Geschwindigkeit erreicht, ziehenSie den Tempomathebel kurz zu sich heranj4 .

• Ziehen Sie den Tempomathebelj1 über den Druck-punkt hinaus nach oben. Die eingestellte Fahrge-schwindigkeit erhöht sich um etwa 10 km/h (10mph).

• Ziehen Sie den Tempomathebel am Druckpunktnach oben (1). Die eingestellte Fahrgeschwindig-keit erhöht sich um etwa 1 km/h (1 mph).

Zum Einstellen einer geringeren Fahrgeschwin-digkeit wenden Sie eine der folgenden Metho-den an:

• Tippen Sie das Bremspedal leicht an. Wenn dasFahrzeug die gewünschte Geschwindigkeit er-reicht, ziehen Sie den Tempomathebel kurz zu sichheranj4 .

• Ziehen Sie den Tempomathebelj5 über den Druck-punkt hinaus nach unten Die eingestellte Fahrge-schwindigkeit verringert sich um etwa 10 km/h (10mph).

• Ziehen Sie den Tempomathebelj5 bis zum Druck-punkt nach unten Die eingestellte Fahrgeschwin-digkeit verringert sich um etwa 1 km/h (1 mph).

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Starten und Fahrbetrieb 5-51

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Um die eingestellte Geschwindigkeit wieder auf-zunehmen, ziehen Sie den Tempomathebel kurzzu sich heranj4 . Das Fahrzeug kehrt zur zuletzteingestellten Geschwindigkeit zurück, wenn dieFahrgeschwindigkeit mehr als 30 km/h (20 mph)beträgt.

HINWEIS

Wenn Sie das Gaspedal nicht vollständig loslassen,erscheint die Meldung [ICC autom. ausgeschaltet.] inder Fahrzeuginformationsanzeige. Der eingestellteAbstand zu einem langsameren vorausfahrendenFahrzeug wird dann nicht aufrechterhalten. Sie fahrenmit der Geschwindigkeit, die Sie mit der Stellung desGaspedals bestimmen.

Sie können den ICC auch im Stillstand aktivie-ren. Die geringste Geschwindigkeit, die einge-stellt werden kann, ist 30 km/h (19 mph).

Anhalten

ACHTUNG

Beim Verlassen des Fahrzeugs kann dieses, selbstwenn es nur vom ICC-System gebremst wird, in folgen-den Situationen wegrollen.

• Das System oder die Spannungsversorgung weisteine Funktionsstörung auf.

• Das ICC-System wurde mit dem Tempomathebel, z.B. von einem Fahrzeuginsassen oder von außer-halb des Fahrzeugs deaktiviert.

• Es wurden unerlaubte Änderungen am elektri-schen System im Motorraum, an der Batterie oderan den Sicherungen vorgenommen.

• Die Batterie ist abgeklemmt.

• Das Gaspedal wurde betätigt, z. B. durch einenFahrzeuginsassen.

Es besteht ein Unfallrisiko.

Wenn Sie das Fahrzeug verlassen möchten, schaltenSie immer das ICC-System aus und sichern Sie dasFahrzeug gegen Wegrollen.

Für weitere Informationen zur Deaktivierung desICC-Systems siehe “ICC-Schalter (Tempomathebel)”weiter vorn in diesem Kapitel

Wenn das ICC-System erkennt, dass das voraus-fahrende Fahrzeug anhält, bremst es Ihr Fahr-zeug bis zum Stillstand ab.

Sobald Ihr Fahrzeug den Stillstand erreicht,bleibt es in diesem Zustand. Sie müssen dieBremse nicht betätigen.

HINWEIS

• Nach kurzer Zeit wird das Fahrzeug mit der elektri-sche Feststellbremse gesichert, wodurch dieBetriebsbremse entlastet wird.

• Abhängig vom eingestellten Mindestabstandkommt Ihr Fahrzeug in einer ausreichenden Ent-fernung zum Fahrzeug vor Ihnen zum Stillstand.Der Mindestabstand wird mit dem Tempomathe-bel eingestellt.

Die elektrische Feststellbremse sichert das Fahr-zeug automatisch, wenn das ICC-System beistillstehendem Fahrzeug aktiviert ist folgendeBedingungen erfüllt sind.

• Ein Systemfehler tritt auf.

• Die Stromversorgung ist nicht ausreichend.

Wenn in der elektrischen Feststellbremse eineFunktionsstörung auftritt, kann außerdem dasGetriebe automatisch in Stellung P (Parken)schalten.

Änderung des eingestellten Abstandszum vorausfahrenden FahrzeugDer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeugkann jederzeit entsprechend der Verkehrs-bedingungen ausgewählt werden.

Drehen Sie den Drehknopf j3 in RichtungFahrzeugheckj2 , um den Abstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug zu erhöhen. Drehen Sie den

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5-52 Starten und Fahrbetrieb

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Drehknopfj3 in Richtung Fahrzeugfrontj1 , umden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zuverringern.

Sie können diesen Abstand in der Fahrzeug-informationsanzeige ablesen.

Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug än-dert sich entsprechend der Fahrzeuggeschwin-digkeit. Je höher die Fahrgeschwindigkeit, des-to größer der Abstand.

AuffahrwarnungWenn der Abstand zum vorausfahrenden Fahr-zeug plötzlich geringer wird, da dieses langsa-mer wird, oder wenn ein Fahrzeug vor Ihnen ein-schert, warnt das System den Fahrer mit demakustischen Hinweissignal und mit der Ab-standswarnleuchte. Drosseln Sie in folgendenFällen die Geschwindigkeit, indem Sie dasBremspedal betätigen, um einen sicherenFahrzeugabstand zu halten:

• Das akustische Hinweissignal ertönt.

• Die Abstandswarnleuchte leuchtet auf.

In einigen Fällen, wenn der Abstand zum vor-ausfahrenden Fahrzeug kurz ist, kann es sein,dass das akustische Hinweissignal nicht ertöntund die Abstandswarnleuchte nicht aufleuchtet.Nachfolgend werden einige Beispiele angege-ben:

• Wenn die Fahrzeuge mit derselben Geschwindig-keit fahren und der Abstand zwischen beiden Fahr-zeugen sich nicht ändert. In diesem Fall leuchtetdie Abstandswarnleuchte.

• Das vorausfahrende Fahrzeug wird schneller undder Abstand zwischen den Fahrzeugen wird grö-ßer.

• Ein Fahrzeug schert direkt vor Ihnen ein.

• In den folgenden fällen ertönt das akustische Hin-weissignal nicht und die Abstandswarnleuchteleuchtet nicht auf.

– Das Fahrzeug nähert sich parkenden oderlangsameren Fahrzeugen.

– Das Gaspedal wird betätigt und das Sys-tem wird dadurch deaktiviert.

Zusätzlich kann die Empfindlichkeit des Sensorsdurch den Betrieb des Fahrzeugs (Lenkbewe-gung oder Position auf der Fahrbahn), dieVerkehrsbedingungen oder den Fahrzeugzu-stand (z. B. beim Fahren eines defekten Fahr-zeugs) beeinträchtigt werden.

Automatischer AbbruchEs ertönt ein akustisches Hinweissignal und dieMeldung [ICC Aus] wird 5 Sekunden lang in derFahrzeuginformationsanzeige unter den folgen-den Bedingungen angezeigt und die Steuerungwird automatisch abgebrochen.

• Die elektrische Feststellbremse ist angezogen.

• Das ESP/VDC greift ein oder das ESP/VDC ist deak-tiviert.

• Die Stellung P (Parken), R (Rückwärts) oder N (Leer-lauf) ist eingelegt.

• Der Tempomathebel wird gezogen, um anzufahren,aber die Beifahrertür oder eine der Hintertüren istgeöffnet.

• Das Fahrzeug rutscht.

• Der Aktive Parkassistent ist aktiviert.

EINSCHRÄNKUNGEN DES ICC

ACHTUNG

Die Einschränkungen des ICC-Systems werden nach-folgend aufgeführt. Werden beim Betrieb des Fahr-zeugs diese Systembeschränkungen missachtet, kön-nen schwere Verletzungen bis hin zum Tod die Folgesein.

• Dieses System soll dem Fahrer lediglich als Hilfe-stellung dienen, es dient nicht der Warnung voroder der Vermeidung von Kollisionen. Es liegt inder Verantwortung des Fahrers, aufmerksam undsicher zu fahren und zu jeder Zeit die Kontrolle überdas Fahrzeug zu behalten.

• Das System ist in erster Linie zur Verwendung aufgeraden, trockenen oder freien Straßen mit gerin-gem Verkehrsaufkommen konzipiert. Es ist nichtratsam, das System im Stadtverkehr oder in Berei-chen mit hoher Verkehrsdichte zu verwenden.

Starten und Fahrbetrieb 5-53

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• Dieses System passt sich nicht automatisch denStraßenzuständen an. Dieses System sollte beigleichmäßig fließendem Verkehr verwendet wer-den. Verwenden Sie das System nicht bei engenKurven, vereisten Straßen, bei starkem Regen oderNebel.

• Da die Funktion der Abstandskontrolle eine Leis-tungsgrenze hat, verlassen Sie sich niemals nurauf das ICC-System. Das System gleicht keine un-vorsichtige, unaufmerksame Fahrweise, schlechteSicht bei Regen, Nebel oder bei anderen schlech-ten Wetterbedingungen aus. Verringern Sie je nachAbstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und Be-gleitumständen die Fahrgeschwindigkeit, indemSie das Bremspedal betätigen, um den Sicher-heitsabstand zwischen den Fahrzeugen beizube-halten.

• Wenn das vorausfahrende Fahrzeug anhält,bremst das Fahrzeug im Rahmen der System-einschränkungen ab und kommt zum Stillstand.Sobald das Fahrzeug den Stillstand erreicht, bleibtes in diesem Zustand. Sie müssen das Bremspedalnicht betätigen.

• Achten Sie immer auf den Betrieb des Fahrzeugsund seien Sie bereit, den richtigen Folgeabstandmanuell zu steuern. Das ICC-System kann mögli-cherweise unter bestimmten Bedingungen denausgewählten Abstand zwischen den Fahrzeugen(Folgeabstand) oder die ausgewählte Fahrge-schwindigkeit nicht beibehalten.

• Normalerweise erhöht oder verlangsamt das Sys-tem bei der Steuerung des Abstands zum voraus-fahrenden Fahrzeug die Fahrzeuggeschwindigkeitabhängig von der Geschwindigkeit des vorausfah-renden Fahrzeugs. Betätigen Sie das Gaspedal, umdas Fahrzeug zu beschleunigen, wenn einBeschleunigen beim Fahrbahnwechsel erforder-lich ist. Betätigen Sie das Bremspedal, wenn einAbbremsen erforderlich ist, um den Sicherheits-abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bei plötz-lichem Bremsen oder Einscheren eines Fahrzeugsaufrechtzuerhalten. Bei der Benutzung desICC-Systems muss man immer aufmerksam fahren.

• Bei bestimmten Straßenverhältnissen oderWitterungseinflüssen erkennt das System ein vor-ausfahrendes Fahrzeug möglicherweise nicht. UmUnfälle zu vermeiden, verwenden Sie das ICC-Sys-tem niemals in den folgenden Fällen:

– Beim Fahren auf Straßen mit hohem Ver-kehrsaufkommen oder in scharfen Kur-ven.

– Beim Fahren auf glatten Straßen (bei Eis,Schnee usw.),

– Bei schlechtem Wetter (Regen, Nebel,Schnee, usw.).

– Wenn Regen, Schnee oder Schmutz aufden Systemsensor anhaftet.

– Auf Straßen mit starkem Gefälle (da dieFahrgeschwindigkeit unter die einge-

stellte Geschwindigkeit fällt und durchhäufiges Bremsen die Bremsen überhitztwerden).

– Auf Straßen mit häufigen Anstiegen undGefällen.

– Wenn die Verkehrsbedingungen es wegenhäufigem Beschleunigen oder Bremsenschwierig machen, einen Sicherheitsab-stand zwischen den Fahrzeugen einzu-halten.

– Störung durch andere Radarquellen.

• Verwenden Sie das ICC-System nicht, wenn Sie ei-nen Anhänger ziehen. Das System erfasst mögli-cherweise das vorausfahrende Fahrzeug nicht.

• Bei einigen Straßen- oder Verkehrsbedingungenkann es vorkommen, dass unerwartet ein Gegen-stand in den Sensorerfassungsbereich gelangtund dadurch ein automatisches Bremsen verur-sacht. Möglicherweise müssen Sie den Abstand zuanderen Fahrzeugen mit dem Gaspedal steuern.Bleiben Sie stets aufmerksam und verwenden Siedas ICC-System nicht, wenn dies in diesem Ab-schnitt nicht empfohlen wird.

Der Abstandssensor erkennt die folgenden Ob-jekte nicht:

• Stillstehende und langsam fahrende Fahrzeuge.

• Fußgänger oder Objekte auf der Straße.

5-54 Starten und Fahrbetrieb

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• Entgegenkommende Fahrzeuge auf derselbenFahrbahn.

• Motorräder, die außerhalb des Erfassungsbereichsauf der gleichen Fahrbahn fahren.

In den folgenden Fällen kann der Sensor ein vor-ausfahrendes Fahrzeug nicht korrekt erfassenund das System funktioniert möglicherweisenicht ordnungsgemäß:

• Schnee oder Spritzwasser der vorausfahrendenFahrzeuge reduziert das Erfassungsvermögen desSensors.

• Auf dem Rücksitz oder im Kofferraum Ihres Fahr-zeugs befindet sich äußerst schwere Last.

Das ICC-System ist so konzipiert, dass es denSensorbetrieb im Rahmen der System-leistungsfähigkeit automatisch prüft. Wenn derSensor mit Schmutz bedeckt oder blockiert ist,wird der Systembetrieb automatisch abgebro-chen. Wenn der Sensor mit Eis oder beispiels-weise mit einer lichtdurchlässigen bzw. durch-sichtigen Plastiktüte bedeckt ist, erfasst das ICC-System die Fahrzeuge möglicherweise nicht. Indiesen Fällen wird das ICC-System möglicher-weise nicht abgebrochen und kann den Folge-abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug mögli-cherweise nicht aufrechterhalten. Stellen Sie si-cher, dass der Sensor regelmäßig geprüft undgereinigt wird.

HINWEISE ZUM FAHREN MIT DEMICC-SYSTEM

Allgemeine HinweiseIm Folgenden werden bestimmte Straßen- undVerkehrsbedingungen beschrieben, bei denenSie besonders aufmerksam sein müssen. Betä-tigen Sie in solchen Fällen gegebenenfalls dieBremse. Dass ICC-System wird dann deaktiviert.

Kurvenfahrten, Einfahren in eine undVerlassen von einer KurveDie Fähigkeit des ICC-Systems, vorausfahrendeFahrzeuge zu erfassen, ist bei Kurvenfahrteneingeschränkt. Ihr Fahrzeug kann unerwartetoder verspätet bremsen.

Fahrzeuge, die nicht in der Mitte ihrerFahrbahn fahrenDas ICC-System erfasst möglicherweise Fahr-zeuge nicht, die nicht in der Mitte ihrer Fahr-bahn fahren. Der Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug ist dann zu gering.

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Starten und Fahrbetrieb 5-55

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Andere Fahrzeuge, die die FahrbahnwechselnDas ICC-System hat das einscherende Fahrzeugnoch nicht erfasst. Der Abstand zu diesem Fahr-zeug ist dann zu gering.

Schmale FahrzeugeDas ICC-System hat das vorausfahrende Fahr-zeug am Fahrbahnrand aufgrund seiner gerin-gen Breite noch nicht erfasst. Der Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug ist dann zu gering.

Hindernisse und stehende FahrzeugeDas ICC-System bremst nicht vor Hindernissenoder stehenden Fahrzeugen. Wenn das erfassteFahrzeug beispielsweise abbiegt und den Blickauf ein Hindernis oder ein stehendes Fahrzeugfreigibt, bremst das ICC-System vor diesen nichtab.

Kreuzende FahrzeugeDas ICC-System kann irrtümlicherweise Fahrzeu-ge erfassen, die Ihre Fahrbahn kreuzen. WennSie das ICC-System beispielsweise an einer ro-ten Ampel mit Querverkehr aktivieren, kann diesdazu führen, dass Ihr Fahrzeug unbeabsichtigtanfährt.

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5-56 Starten und Fahrbetrieb

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j1 Bedientasten am Lenkrad (links)

j2 Fahrzeuginformationsanzeige

jA Anzeigebereich

jB Menüleiste

SYSTEM VORÜBERGEHEND NICHTVERFÜGBARWenn der Radarsensorbereich mit Schmutz be-deckt oder blockiert ist, wird der Systembetriebautomatisch abgebrochen. Wenn der Radar-sensorbereich mit Eis oder beispielsweise miteiner durchsichtigen oder lichtdurchlässigenPlastiktüte usw. bedeckt ist, erfasst das ICC-Sys-

tem diese möglicherweise nicht. In diesen Fäl-len wird das ICC-System möglicherweise nichtabgebrochen und kann den Folgeabstand zumvorausfahrenden Fahrzeug möglicherweisenicht aufrechterhalten.

Wenn das ICC-System den Betrieb aufgrund ei-ner Störung oder aus irgendwelchen anderenGründen den Betrieb einstellt, wird eine der fol-genden Meldungen in der Fahrzeug-informationsanzeigej2 angezeigt.

• [ICC aus]

• [ICC wieder verfügbar]

• [ICC z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung]

• [ICC ohne Funktion]

• [ICC passiv]

• [ICC- – – – km/h]

• [ICC und Geschw. Limit ohne Funktion]

[ICC aus]: Das ICC-System wurde deaktiviert. Er-folgte die Deaktivierung nicht durch den Fahrer,erklingt auch ein Warnton.

[ICC wieder verfügbar]: Das ICC-System ist wie-der betriebsbereit, nachdem es vorübergehendnicht verfügbar war. Sie können das ICC-Systemnun wieder aktivieren.

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Starten und Fahrbetrieb 5-57

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[ICC z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung]:Das ICC-System ist vorübergehend außerBetrieb. Mögliche Ursachen:

• Die Funktion ist aufgrund von starkem Regen oderSchnee beeinträchtigt.

• Das Radarsensorsystem ist vorübergehend außerBetrieb, z. B. aufgrund elektromagnetischer Strah-lung von nahegelegenen Fernseh- oder Radiostati-onen oder anderen Quellen von elektromagneti-scher Strahlung.

• Das System ist außerhalb des Betriebstemperatur-bereichs.

• Die Bordspannung ist zu niedrig.

Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

Sobald die oben aufgeführten Ursachen nichtmehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung aus-geschaltet.

Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:

• Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeugsicher und so schnell wie möglich an. Achten Siedabei auf die Straßen- und Verkehrsbedingungen.

• Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.

• Starten Sie den Motor erneut.

[ICC ohne Funktion]: Das ICC-System ist defekt.Die adaptive Bremskraftverstärkungsfunktionist möglicherweise ebenfalls defekt. Ebenso

wird ein Warnton ausgegeben. Wenden Sie sichan ein INFINITI-Center oder eine qualifizierteWerkstatt.

[ICC passiv]: Sie haben das Gaspedal betätigt.Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird nicht mehrvom ICC-System gesteuert.

Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal.

[ICC – – – km/h]: Eine Bedingung für die Aktivie-rung des ICC-Systems ist nicht erfüllt.

Prüfen Sie die Bedingungen zur Aktivierung desICC-Systems.

[ICC und Geschw. Limit ohne Funktion]: Das ICC-System und der Geschwindigkeitsbegrenzersind defekt. Ebenso wird ein Warnton ausgege-ben. Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center odereine qualifizierte Werkstatt.

SYSTEMWARTUNG

Der Sensor für das ICC-SystemjA befindet sichhinter dem INFINITI-Logo an der Vorderseite desFahrzeugs.

Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte, da-mit das ICC-System weiterhin einwandfrei funk-tioniert:

• Halten Sie den Bereich um den Sensor immer sau-ber.

• Schlagen Sie nicht auf den Bereich um den Sensorherum und beschädigen Sie diesen nicht. Berüh-ren oder lösen Sie nicht die am Sensor angebrach-te Schraube. Dabei könnten Fehlfunktionen oderStörungen ausgelöst werden. Wenn der Sensor auf-grund eines Unfalls beschädigt wurde, wenden Siesich an ein INFINITI Centre oder an eine qualifizier-te Werkstatt.

• Bringen Sie keine Aufkleber (auch keinen durch-sichtigen Aufkleber) oder Zubehör in der Nähe desSensors an und decken Sie ihn nicht ab. Dies könn-te zu Störungen oder Fehlfunktionen führen.

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5-58 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisungen fürdie ordnungsgemäße Verwendung des Vorwärts-Not-bremssystems kann zu schweren Verletzungen oderTod führen.

• Das Vorwärts-Notbremssystem ist eine ergänzen-de Hilfestellung für den Fahrer. Es ist kein Ersatzfür die Aufmerksamkeit des Fahrers gegenüber denVerkehrsbedingungen und entbindet ihn nicht vonseiner Verantwortung, sein Fahrzeug sicher zu füh-ren. Es ist nicht in der Lage, Unfälle aufgrund vonFahrlässigkeit oder gefährlicher Fahrweise zu ver-hindern.

• Das Vorwärts-Notbremssystem funktioniert nichtunter allen Fahr-, Verkehrs-, Wetter- und Straßen-bedingungen.

Das Vorwärts-Notbremssystem unterstützt denFahrer, wenn ein Auffahrunfall mit dem voraus-fahrenden Fahrzeug in der gleichen Fahrspurdroht.

Das Vorwärts-Notbremssystem verwendet einenRadarsensorjA hinter dem INFINITI-Logo, umden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug inder gleichen Fahrspur zu messen.

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VORWÄRTS-NOTBREMSSYSTEM (FEB) (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-59

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BETRIEB DES VORWÄRTS-NOTBREMSSYSTEMS

j1 Bedientasten am Lenkrad (links)

j2 Abstandswarnleuchte

j3 Vorwärts-Notbremssystem-OFF-Anzeige

Das Vorwärts-Notbremssystem umfasst eine Ab-standswarnfunktion mit autonomem Notbrems-Assistenten und eine adaptive Bremskraft-verstärkungsfunktion.

Das Vorwärts-Notbremssystem dient dazu, dasRisiko eines Auffahrunfalls zu minimieren bzw.die Auswirkung einer solchen Kollision zu ver-ringern.

Wenn das Vorwärts-Notbremssystem die Gefahreiner Kollision erfasst, gibt es eine akustischeund visuelle Warnung aus. Wenn Sie auf die vi-suellen und akustischen Kollisionswarnungennicht reagieren, kann in kritischen Situationender autonome Bremsvorgang eingeleitet wer-den. Falls Sie in einer kritischen Situation dieBremse selbst betätigen, unterstützt Sie die ad-aptive Bremskraftverstärkungsfunktion.

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Abstandswarnleuchte

5-60 Starten und Fahrbetrieb

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AbstandswarnfunktionDie Abstandswarnfunktion dient dazu, das Risi-ko eines Auffahrunfalls zu minimieren bzw. dieAuswirkung einer solchen Kollision zu verrin-gern. Wenn die Abstandswarnfunktion die Ge-fahr einer Kollision erfasst, gibt es eine akusti-sche und visuelle Warnung aus.

Die Abstandswarnfunktion gibt eine Warnungbei Geschwindigkeiten:

• Von ca. 30 km/h oder mehr aus, wenn der Abstandzum vorausfahrenden Fahrzeug mehrere Sekundenlang nicht ausreichend ist. In diesem Fall leuchtetdie Abstandswarnleuchte im Kombinations-instrument auf.

• Von ca. 7 km/h oder mehr aus, wenn Sie sich ei-nem vorausfahrenden Fahrzeug schnell nähern. Indiesem Fall ertönt ein intermittierender Warntonund die Abstandswarnleuchte leuchtet imKombinationsinstrument auf.

Wenn eine Warnung ausgegeben wird:

• Bremsen Sie sofort, um den Abstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug zu vergrößern.

oder

• Führen Sie ein Ausweichmanöver durch, soferndies gefahrlos möglich ist.

Aufgrund der Beschaffenheit des Systems kön-nen besonders komplexe aber ungefährlicheFahrbedingungen ebenfalls dazu führen, dassdas System eine Warnung ausgibt.

Bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/hkann die Abstandswarnfunktion auch auf unbe-wegliche Hindernisse, z. B. stillstehende oderabgestellte Fahrzeuge, reagieren.

Wenn Sie sich einem Hindernis nähern und dieAbstandswarnfunktion das Risiko einer Kollisi-on erfasst, gibt es eine akustische und visuelleWarnung aus.

Autonome BremsfunktionReagiert der Fahrer in einer kritischen Situationnicht auf das Abstandswarnsignal, kann dasVor-wärts-Notbremssystem ihn mit der autonomenBremsfunktion unterstützen.

Die autonome Bremsfunktion:

• Verschafft dem Fahrer etwas mehr Zeit, um auf kri-tische Situationen zu reagieren.

• Kann dem Fahrer helfen, einen Unfall zu vermeidenbzw. die Auswirkungen eines Unfalls zu verringern.

Fahrzeuge ohne Intelligenten Tempomaten:

Die autonome Bremsfunktion steht in den fol-genden Geschwindigkeitsbereichen zur Verfü-gung:

• 7 - 105 km/h für bewegliche Objekte

• 7 - 50 km/h für unbewegliche Objekte

Fahrzeuge mit Intelligentem Tempomaten:

Die autonome Bremsfunktion steht in den fol-genden Geschwindigkeitsbereichen zur Verfü-gung:

• 7 - 200 km/h für bewegliche Objekte

• 7 - 50 km/h für unbewegliche Objekte

AdaptiveBremskraftverstärkungsfunktionDie adaptive Bremskraftverstärkungsfunktionunterstützt den Fahrer in gefährlichen Situatio-nen bei Geschwindigkeiten über 7 km/h beimBremsen. Es werden Radarsensoren eingesetzt,um die Verkehrssituation zu erfassen.

Erfasst das System das Risiko einer Kollision,berechnet es die zur Vermeidung einer Kollisionbenötigte Bremskraft. Wenn Sie kräftig brem-sen, erhöht die adaptive Bremskraft-verstärkungsfunktion automatisch die Brems-kraft auf das für die Verkehrssituation angemes-sene Niveau.

Wird die adaptive Bremskraftverstärkungs-funktion aktiviert, halten Sie das Bremspedalgedrückt, bis die Notbremsung abgeschlossenist. Das ABS verhindert das Blockieren der Rä-der.

Unter folgenden Bedingungen funktionieren dieBremsen wieder normal:

• Sie lassen das Bremspedal los.

Starten und Fahrbetrieb 5-61

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• Die Gefahr einer Kollision ist nicht mehr gegeben.

• Vor Ihrem Fahrzeug wird kein Hindernis erfasst.

In diesem Fall wird die Bremskraftverstärkungs-funktion deaktiviert.

Bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 250 km/hist die adaptive Bremskraftverstärkungs-funktion in der Lage, auf bewegliche Objekte,die als solche während des Beobachtungs-zeitraums bereits mindestens einmal erfasstwurden, zu reagieren.

Bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/hreagiert die adaptive Bremskraftverstärkungs-funktion auf unbewegliche Hindernisse.

EIN- UND AUSSCHALTEN DESVORWÄRTS-NOTBREMSSYSTEMSj1 Bedientasten am Lenkrad (linke Seite)

j2 Fahrzeuginformationsanzeige

jA Anzeigebereich

jB Menüleiste

NSD626

5-62 Starten und Fahrbetrieb

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Führen Sie das folgende Verfahren durch, umdas Vorwärts-Notbremssystem ein- bzw. auszu-schalten.

1. Betätigen Sie die Lenkradtaste m < oder >mj1 , um auf der MenüleistejB das Menü[Assist.] auszuwählen.

2. Betätigen Sie Taste m oder m , um [Not-bremsassist.] auszuwählen.

3. Betätigen Sie die Lenkradtaste <OK>j1 . Dieaktuelle Auswahl wird angezeigt.

4. Um das Vorwärts-Notbremssystem zu akti-vieren bzw. deaktivieren, betätigen Sie dieTaste <OK> erneut.

Wenn das Vorwärts-Notbremssystem deakti-viert ist, erscheint das Symbol m jC in derFahrzeuginformationsanzeige.

HINWEIS

Das Vorwärts-Notbremssystem wird automatisch ein-geschaltet, wenn der Motor neu gestartet wird.

EINSCHRÄNKUNGEN DESVORWÄRTS-NOTBREMSSYSTEMS

ACHTUNG

Die Einschränkungen des Vorwärts-Notbremssystemswerden nachfolgend aufgeführt. Werden beim Betriebdes Fahrzeugs diese Systembeschränkungen miss-achtet, können schwere Verletzungen bis hin zum Toddie Folge sein.

• Das Vorwärts-Notbremssystems kann nicht jedesFahrzeug in jeder Situation erkennen.

• Der Radarsensor erkennt folgende Objekte nicht:

– Fußgänger oder Tiere

– Entgegenkommende Fahrzeuge

– Kreuzende Fahrzeuge

• Die Funktion des Radarsensors unterliegt einigenEinschränkungen. Das Vorwärts-Notbremssystemreagiert nicht auf stationäre Fahrzeuge, wenn dasFahrzeug schneller gefahren wird als:

– Ca. 50 km/h (31 mph) für die autonomeBremsfunktion.

• Unter folgenden Bedingungen erkennt der Radar-sensor ein vorausfahrendes Fahrzeug möglicher-weise nicht:

– Radarsensor durch Schmutz, Eis, Schneeoder anderweitig abgedeckt.

– Störung durch andere Radarquellen.

– Schnee oder starker Regen.

– Wenn das vorausfahrende Fahrzeugschmal ist (z. B. ein Motorrad).

– Wenn sich das vorausfahrende Fahrzeugin einer anderen Fahrbahn befindet.

– Bei starken Radarreflexionen, zum Bei-spiel in einem mehrstöckigen Parkhaus.

– Bei einem Neufahrzeug oder nach War-tung des Vorwärts-Notbremssystems.

– Wenn Sie steil bergab oder auf Straßenmit scharfen Kurven fahren.

– Bei Anhängerbetrieb.

• Unter einigen Straßen- oder Verkehrsbedingungenkann das Vorwärts-Notbremssystem unnötiger-weise eingreifen oder eine unnötige Warnung aus-geben. Achten Sie immer genau auf die Verkehrs-situation. Verlassen Sie sich nicht ausschließlichauf die Abstandswarnfunktion und beenden Siegegebenenfalls den Eingriff.

• Auf rutschigen Oberflächen verlängert sich derBremsweg.

NSD630

Starten und Fahrbetrieb 5-63

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• Das System ist so konzipiert, dass es den Sensor-betrieb im Rahmen der Systemleistungsfähigkeitautomatisch prüft. Das System kann einige Artender Behinderung des Sensors möglicherweisenicht erkennen, z. B. wenn der Sensorbereich vonEis, Schnee oder Aufklebern verdeckt ist. In diesenFällen kann das System den Fahrer möglicherwei-se nicht warnen. Prüfen und reinigen Sie denSensorbereich regelmäßig und stellen Sie sicher,dass dieser von nichts verdeckt wird.

• Das akustische Warnsignal ist unter Umständenbei Lärm nicht zu hören.

SYSTEM VORÜBERGEHEND NICHTVERFÜGBARWenn das Vorwärts-Notbremssystem den Be-trieb aufgrund einer Störung oder aus einem an-deren Grund einstellt, wird eine der folgendendrei Meldungen in der Fahrzeuginformationsan-zeige angezeigt.

• [Notbremsassist. z.Zt. nicht verfügbar s. Be-triebsanleitung]

• [Notbremsassist. ohne Funktion]

• [Radarsensorik verschmutzt s. Betriebsanleitung]

Die möglichen Ursachen und Lösungen werdenfür jede dieser Meldungen nachfolgend aufge-führt.

[Notbremsassist. z.Zt. nicht verfügbar s.Betriebsanleitung]: Das Vorwärts-Notbrems-system ist vorübergehend außer Betrieb. Mögli-che Ursachen:

• Das Radarsensorsystem ist vorübergehend außerBetrieb, zum Beispiel aufgrund elektromagneti-scher Strahlung von nahegelegenen Fernseh- oderRadiostationen oder anderen Quellen von elektro-magnetischer Strahlung.

• Das System ist außerhalb des Betriebstemperatur-bereichs.

• Die Bordspannung ist zu niedrig.

Sobald die oben aufgeführten Ursachen nichtmehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung aus-geschaltet. Das Vorwärts-Notbremssystem istwieder in Betrieb.

Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:

• Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeugsicher und so schnell wie möglich an. Achten Siedabei auf die Straßen- und Verkehrsbedingungen.

• Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.

• Stellen Sie den Motor ab.

[Notbremsassist. ohne Funktion]: Das Vorwärts-Notbremssystem ist aufgrund einer Fehl-funktion vorübergehend außer Betrieb. Die ad-aptive Bremskraftverstärkungsfunktion ist mög-licherweise ebenfalls defekt.

Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder ei-ne qualifizierte Werkstatt.

[Radarsensorik verschmutzt s. Betriebsanlei-tung]: Die Funktionalität des Vorwärts-Not-bremssystems ist vorübergehend einge-schränkt oder nicht verfügbar. Mögliche Ursa-chen:

• Der Sensor hinter dem INFINITI-Logo ist ver-schmutzt.

• Die Funktionalität des Vorwärts-Notbremssystemsist aufgrund von schwerem Regen oder Schnee be-einträchtigt.

Ebenso wird ein Warnton ausgegeben.

Sobald die oben aufgeführten Ursachen nichtmehr vorliegen, wird die Anzeigemeldung aus-geschaltet. Das Vorwärts-Notbremssystem istwieder in Betrieb.

Wenn die Anzeigemeldung nicht verschwindet:

• Fahren Sie zur Seite und halten Sie das Fahrzeugsicher und so schnell wie möglich an. Achten Siedabei auf die Straßen- und Verkehrsbedingungen.

• Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.

• Stellen Sie den Motor ab.

• Reinigen Sie den Bereich um die Sensoren.

• Starten Sie den Motor erneut. Die Anzeigemeldungverschwindet.

5-64 Starten und Fahrbetrieb

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SYSTEMWARTUNG

Der SensorjA befindet sich hinter dem INFINITI-Logo an der Vorderseite des Fahrzeugs.

Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte, da-mit das System weiterhin einwandfrei funktio-niert:

• Halten Sie den Sensorbereich des INFINITI-Logosstets sauber.

• Schlagen Sie nicht auf den Bereich um den Sensorherum und beschädigen Sie diesen nicht.

• Verdecken Sie den Sensorbereich der vorderenStoßstange nicht und bringen Sie keine Aufkleberin der Nähe an. Dies könnte zu Störungen oderFehlfunktionen führen.

• Bringen Sie keine metallischen Gegenstände(Kühlerschutz, usw.) in der Nähe des Sensor-bereichs an. Dies könnte zu Störungen oder Fehl-funktionen führen.

• Modifizieren, entfernen oder lackieren Sie denKühlergrill und das INFINITI-Logo nicht.

ALLGEMEINE HINWEISE

Die TSR zeigt Ihnen die erfassten Geschwindig-keitsbegrenzungen auf der Fahrzeug-informationsanzeige an. Wenn ein Verkehrs-schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungoder einer Geschwindigkeitsbegrenzungs-aufhebung erfasst wird, wird dies auf derFahrzeuginformationsanzeige angezeigt. DieTSR erfasst Verkehrsschilder mithilfe einer Ka-mera, die hinter dem oberen Bereich der Front-scheibe angebracht ist.

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISEDie TSR ist nur eine Hilfe und erfasst nicht im-mer Verkehrsschilder, die die maximal zulässi-ge Geschwindigkeit anzeigen. Verkehrsschilderhaben gegenüber der TSR-Anzeige Priorität.

NSD645 NSD644

Kamera

VERKEHRSZEICHENERKENNUNG (TSR) (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-65

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Es kann unter folgenden Umständen zu einer Be-hinderung oder einem Funktionsausfall des Sys-tems kommen:

• Die Sicht ist schlecht, z. B. aufgrund von Schnee,Regen, Nebel oder Spritzwasser.

• Es kommt zu einer Blendung, z. B. durch die Sonneoder entgegenkommenden Verkehr.

• Die Frontscheibe ist verschmutzt, beschlagen oderverdeckt, z. B. durch einen Aufkleber, in der Näheder Kamera.

• Die Verkehrsschilder sind verdeckt, z. B. durchSchmutz, Schnee oder Bäume.

• Die Verkehrsschilder sind schlecht beleuchtet.

• Es sind mehrdeutige Verkehrsschilder vorhanden,z. B. nahe Baustellen oder auf mehrspurigen Stra-ßen.

INFORMATIONEN AUF DERFAHRZEUGINFORMATIONSANZEIGE

j1 Maximal zulässige Geschwindigkeit(Beispiel).

j2 Maximal zulässige Geschwindigkeit fürFahrzeuge, für die die Beschränkung durchdas zusätzliche Schild gilt (Beispiel).

j3 Zusätzliches Schild, zum Beispiel: [BeiNebel].

Kurzes Anzeigen erfassterVerkehrsschilder auf derFahrzeuginformationsanzeigeAktivieren Sie die TSR-Warnfunktion mithilfeder Fahrzeuginformationsanzeige (siehe“Verkehrszeichenerkennung (TSR)” in Kapitel “2. In-strumente und Bedienelemente”).

Auf der Fahrzeuginformationsanzeige erscheintetwa fünf Sekunden ein Verkehrsschild mit ei-ner Geschwindigkeitsbegrenzung oder einer Ge-schwindigkeitsbegrenzungsaufhebung, sobaldes erfasst wird. Jegliche sonstige Informationenauf der Fahrzeuginformationsanzeige werdenüber diesen Zeitraum verdeckt.

Fortlaufendes Anzeigen erfassterVerkehrsschilder auf derFahrzeuginformationsanzeigeRufen Sie die Assistenzgrafik mithile derFahrzeuginformationsanzeige ab (siehe “Anzei-gen der Abstandsanzeige” in Kapitel “2. Instrumenteund Bedienelemente”). Auf der Fahrzeug-informationsanzeige erscheint ein Verkehrs-

schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungoder einer Geschwindigkeitsbegrenzungs-aufhebung, sobald es erfasst wird.

Das Verkehrsschild mit einer Geschwindigkeits-begrenzungj1 wird normalerweise angezeigt,bis Folgendes eintritt:

• Es wird ein Verkehrsschild mit einer Geschwindig-keitsbegrenzungsaufhebung erfasst.

• Sie biegen ab.

• Sie sind eine bestimmte Mindeststrecke gefahren,ohne dass das Verkehrsschild erneut auftrat odererneut erfasst wurde.

NSD646

5-66 Starten und Fahrbetrieb

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HINWEIS

Korrekter Betrieb der aktiven Geräuschunterdrückung(falls vorhanden) und der aktiven Klangverbesserung(falls vorhanden):

• Decken Sie die Lautsprecher oder Tiefton-lautsprecher nicht ab.

• Decken Sie die Mikrofone nicht ab.

• Nehmen Sie keine Änderungen an den Lautspre-chern einschließlich der Tieftonlautsprecher undjegliche damit zusammenhängende Audio-Bautei-le wie beispielsweise dem Verstärker vor.

• Nehmen Sie keine Änderungen bezüglich derSchalldämpfung bzw. Änderungen im Bereich umden Mikrofonen, Lautsprechern oder Tiefton-lautsprechern vor.

AKTIVE GERÄUSCHUNTERDRÜCKUNG(falls vorhanden)

Die aktive Geräuschunterdrückung verwendetMikrofonej1 im Fahrzeuginneren, um Motor-dröhnen zu erfassen. Das System gibt dann au-tomatisch ein gedämpftes Motordröhngeräuschdurch die Lautsprecher j2 und Tiefton-lautsprecherj3 (falls vorhanden) aus, um Mo-tordröhngeräusche zu verringern.

Wird auf das Mikrofonj1 oder in der Nähe ge-klopft, wird möglicherweise ein ungewöhnli-ches Geräusch aus dem Lautsprecher ausgege-ben.

AKTIVE KLANGVERBESSERUNG (fallsvorhanden)

Die aktive Klangverbesserung erzeugt entspre-chend der Motordrehzahl und der FahrmodusKlänge, um die Qualität des Motorgeräuschs zuverbessern und gibt diese über die Lautsprecherj2 und den Tieftonlautsprecherj3 (falls vor-handen) aus.NSD647

AKTIVE GERÄUSCHUNTERDRÜCKUNG (falls vorhanden)/AKTIVE KLANGVERBESSERUNG (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-67

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ACHTUNG

• Halten bzw. parken Sie das Fahrzeug nicht in derNähe von entflammbaren Materialien wie trocke-nes Gras, Papier oder Textilien. Dadurch könnteein Feuer ausgelöst werden.

• Zum sicheren Parken ziehen Sie die Feststellbrem-se an und bringen Sie das Getriebe in die StellungP (Parken). Andernfalls könnte sich das Fahrzeugunerwartet in Bewegung setzen bzw. wegrollenund einen Unfall verursachen.

• Stellen Sie beim Parken des Fahrzeugs sicher, dassdas Getriebe in die Stellung P (Parken) gebrachtwird. Der Schalthebel kann nur aus der Stellung P(Parken) geschaltet werden, wenn gleichzeitig dasBremspedal betätigt wird.

• Lassen Sie das Fahrzeug nie unbeaufsichtigt,wenn der Motor läuft.

• Lassen Sie keine Kinder, Personen, die die Hilfeanderer benötigen, oder Haustiere unbeaufsich-tigt im Fahrzeug. Andernfalls besteht die Gefahrvon Verletzungen und Todesfällen, falls das Fahr-zeug bzw. dessen Systeme unbeabsichtigt betä-tigt werden. Zudem kann die Temperatur in einemgeschlossenen Fahrzeug an einem warmen Tagschnell ansteigen und eine erhebliche Gefahr fürLeib und Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

VORSICHT

Sichern Sie das Fahrzeug stets, damit ein Wegrollenverhindert wird. Andernfalls könnte das Fahrzeug oderdie Kardanwelle beschädigt werden.

Folgendes ist erforderlich, um das Fahrzeug sozu sichern, dass es nicht unbeabsichtigt weg-rollen kann:

• Die elektrische Feststellbremse muss angezogensein.

• Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe legen Sie den 1.Gang oder den Rückwärtsgang ein.

• Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe muss sichdas Getriebe in der Stellung P (Parken) befindenund aus der Getriebestellungsanzeige auf derFahrzeuginformationsanzeige muss P hervorge-hen.

• Der Schlüssel muss vom Zündschalter entfernt wor-den sein.

• Auf Steigungen oder Gefällen müssen die Vorder-räder in Richtung Bordsteinkante gedreht sein.

PARKEN

5-68 Starten und Fahrbetrieb

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1. Betätigen Sie die Feststellbremse vollstän-dig.

2. Betätigen Sie die Taste P (Parken).

3. Um zu verhindern, dass sich das Fahrzeug inBewegung setzt, wenn Sie das Fahrzeug aneiner Steigung oder am Gefälle geparkt ha-ben, schlagen Sie die Räder wie abgebildetein.

FAHRZEUGVORDERSEITE BERGAB, MIT BORD-STEINKANTEj1

Drehen Sie die Räder in Richtung Bordstein-kante ein und lassen Sie das Fahrzeug nachvorne rollen, bis das bordsteinkantenseitigeRad die Bordsteinkante leicht berührt. Betä-tigen Sie dann die Feststellbremse.

FAHRZEUGVORDERSEITE BERGAUF, MITBORDSTEINKANTEj2

Drehen Sie die Räder von der Bordsteinkanteweg und lassen Sie das Fahrzeug etwas nachhinten rollen, bis das Rad die Bordsteinkanteleicht berührt. Betätigen Sie dann die Fest-stellbremse.

FAHRZEUGVORDERSEITE BERGAUF ODERBERGAB, OHNE BORDSTEINKANTEj3

Drehen Sie die Räder zum Straßenrand, da-mit sich das Fahrzeug von der Straßenmittefortbewegt, wenn es sich unbeabsichtigt inBewegung setzt. Betätigen Sie dann die Fest-stellbremse.

4. Bringen Sie den Zündschalter in die StellungOFF.

ABSCHALTEN DES MOTORS

ACHTUNG

Das Automatikgetriebe schaltet in die Stellung N(Leerlauf), wenn Sie den Motor ausschalten. Das Fahr-zeug kann wegrollen. Es besteht ein Unfallrisiko.

Schalten Sie nach dem Ausschalten des Motors stetsin die Stellung P (Parken). Verhindern Sie, dass dasgeparkte Fahrzeug wegrollen kann, indem Sie dieFeststellbremse anziehen.

SSD0488Z

Modelle mit Linkslenkung

SSD0489Z

Modelle mit Rechtslenkung

Starten und Fahrbetrieb 5-69

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Fahrzeuge mit Schaltgetriebe1. Schalten Sie in den 1. Gang oder in die Stel-

lung R (Rückwärtsgang).

2. Mit dem Schlüssel: Drehen Sie den Schlüs-sel im Zündschalter in die Stellung OFF undziehen Sie ihn ab. Die Wegfahrsperre wird ak-tiviert.

3. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremsean.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe1. Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse

an.

2. Wählen Sie die Schaltstellung P (Parken).

3. Mit dem Schlüssel: Drehen Sie den Schlüs-sel im Zündschalter in die Stellung OFF undziehen Sie ihn ab. Die Wegfahrsperre wird ak-tiviert.

Wenn Sie den Motor ausschalten, während sichdas Getriebe in der Stellung R (Rückwärtsgang)oder D (Fahren) befindet, schaltet das Automa-tikgetriebe automatisch auf N (Leerlauf).

Mit dem Schlüssel: Wenn Sie die Fahrertür oderdie Beifahrertür öffnen oder den Schlüssel ausder Zündung nehmen, schaltet das Automatik-getriebe automatisch in P (Parken).

Wenn Sie möchten, dass das Automatikgetriebein der Stellung N (Leerlauf) bleibt, z. B. wenn

das Fahrzeug in einer automatischen Waschan-lage gewaschen wird, die über ein Zugsystemverfügt:

Mit dem Schlüssel:

1. Schalten Sie die Zündung ein.

2. Betätigen Sie das Bremspedal und halten Siees gedrückt.

3. Schalten Sie in N (Leerlauf).

4. Lassen Sie das Bremspedal los.

5. Lösen Sie die elektrische Feststellbremse.

6. Schalten Sie die Zündung aus und lassen Sieden Schlüssel im Zündschalter.

LÄNGERES PARKENWird das Fahrzeug über einen Zeitraum vonmehr als vier Wochen geparkt, kann es zu einerBeschädigung der Batterie durch Tiefen-entladung kommen.

Wird das Fahrzeug über einen Zeitraum vonmehr als sechs Wochen geparkt, kann es zu ei-ner Beeinträchtigung durch Nichtnutzung kom-men. Wenden Sie sich zur Beratung an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

HINWEIS

Informationen über Erhaltungslader erhalten Sie vonIhrem INFINITI Centre oder einer qualifizierten Werk-statt.

Der IPA ist ein eine elektronische Einparkhilfemit Ultraschall. Er misst die Straße auf beidenSeiten des Fahrzeugs. Ein Parksymbol weist aufeine geeignete Parklücke hin. Beim Ein- undAusparken können Sie sich durch aktiven Len-keingriff unterstützen lassen. Sie können auchdie Einparkhilfe verwenden (siehe “Einparkhilfe(falls vorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel).

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE

ACHTUNG

• Der IPA soll lediglich als Hilfestellung dienen. Esist weiterhin erforderlich, dass Sie auf Ihre Umge-bung achten. Sie sind nach wie vor für das sichereManövrieren und Einparken verantwortlich.

• Stellen Sie sicher, dass sich keine Personen, Tiereoder Gegenstände im Bereich des Manövers befin-den.

• Wenn die Einparkhilfe deaktiviert wird, steht auchder IPA nicht zur Verfügung.

• Beim Ein- und Ausparken schert das Fahrzeug ausund kann in den Bereich der Gegenfahrbahn ge-langen. Dies kann zur Kollision mit anderen Ver-kehrsteilnehmern führen. Es besteht ein Unfall-risiko.

• Achten Sie auf andere Verkehrsteilnehmer. HaltenSie das Fahrzeug gegebenenfalls an oder brechenSie das Parkverfahren des IPA-Systems ab

INTELLIGENTER EINPARK-ASSISTENT (IPA) (fallsvorhanden)

5-70 Starten und Fahrbetrieb

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VORSICHT

Fahren Sie, wenn es sich nicht vermeiden lässt, überHindernisse wie Bordsteinkanten langsam und nichtin einem spitzen Winkel. Andernfalls könnten Räderoder Reifen beschädigt werden.

Der IPA zeigt möglicherweise auch ungeeigneteParklücken an, zum Beispiel:

• Park- oder Halteverbot.

• Vor Ein- und Ausfahrten.

• Ungeeignete Oberflächen.

Parkhinweise:

• Fahren Sie auf schmalen Straßen so nah wie mög-lich an der Parklücke vorbei.

• Parklücken, die mit Abfall übersät oder zugewach-sen sind, können falsch erkannt oder gemessenwerden.

• Parklücken, in welche eine Anhängerdeichsel teil-weise hineinragt, werden möglicherweise nicht alssolche erkannt oder falsch gemessen.

• Schneefall oder starker Regen kann zu falschenMessergebnissen führen.

• Achten Sie beim Parken auf Warnmeldungen derEinparkhilfe.

• Sie können zu jedem Zeitpunkt in den Lenkvorgangeingreifen, um diesen zu korrigieren. Der IPA wirddann abgebrochen.

• Wenn Sie eine Ladung transportieren, die aus demFahrzeug herausragt, sollten sie den IPA nicht ver-wenden.

• Verwenden Sie niemals den IPA beim Fahren mitSchneeketten.

• Stellen Sie sicher, dass der Reifendruck immer kor-rekt ist. Dieser hat einen direkten Einfluss auf dieParkeigenschaften des Fahrzeugs.

Verwenden Sie den IPA für Parklücken, die wiefolgt beschaffen sind:

• Parallel oder im rechten Winkel zur Fahrtrichtung.

• Auf geraden Strecken, nicht in Kurven.

• Auf derselben Ebene wie die Straße, d. h. nicht aufdem Bordstein.

Bei Fahrzeugen mit ausgeklappter Abschlepp-stange ist die erforderliche Mindestlänge derParklücke etwas größer.

Wenn Sie an Ihr Fahrzeug einen Anhänger ge-kuppelt haben, dürfen Sie den IPA nicht verwen-den. Sobald die elektrische Verbindungzwischen Ihrem Fahrzeug und dem Anhängerhergestellt wurde, steht der IPA nicht mehr zurVerfügung. Die Einparkhilfe wird für den hinte-ren Bereich deaktiviert

PARKLÜCKENERFASSUNGGegenständen, die sich oberhalb des Er-fassungsbereichs des IPA befinden, werdenbeim Ausmessen der Parklücke nicht erfasst.

Diese werden bei der Berechnung desParkmanövers nicht berücksichtigt, z. B. über-hängende Lasten, Heckbereiche oder Laderam-pen von Lieferfahrzeugen.

ACHTUNG

Wenn sich oberhalb des Erfassungsbereichs Gegen-stände befinden, lenkt der IPA möglicherweise zu frühein. Dadurch kann es zu einer Kollision kommen. Esbesteht ein Unfallrisiko.

Wenn sich oberhalb des Erfassungsbereichs Gegen-stände befinden, halten Sie an und schalten Sie denIPA aus.

Zu weiteren Informationen über den Erfassungs-bereich, siehe “Reichweite der Sensoren” weiter hin-ten in diesem Kapitel.

In folgenden Fällen unterstützt Sie der IPA nichtbeim Einparken in Parklücken, die im rechtenWinkel zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind:

• Zwei Parklücken befinden sich direkt nebeneinan-der.

• Die Parklücke befindet sich direkt neben einemniedrigen Hindernis, wie beispielsweise einerBordsteinkante.

• Sie parken vorwärts ein.

Starten und Fahrbetrieb 5-71

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In folgenden Fällen unterstützt Sie der IPA nichtbeim Einparken in Parklücken, die parallel oderim rechten Winkel zur Fahrtrichtung ausgerich-tet sind:

• Die Parklücke ist auf einem Bordstein.

• Das System erkennt die Parklücke als versperrt, z.B. durch Laub oder Rasengittersteine.

• Die Parklücke ist für das Fahrzeug zu klein.

• Die Parklücke, wird durch Hindernisse (z. B. einenBaum, Pfosten oder Anhänger) begrenzt.

j1 Parklücke links erkannt

j2 Parksymbol

j3 Parklücke rechts erkannt

HINWEIS

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird die Einpark-hilfe im Hauptbereich der Fahrzeuginformationsan-zeige angezeigt.

Der IPA wird beim Vorwärtsfahren automatischaktiviert. Das System funktioniert bei Geschwin-digkeiten von bis zu ca. 35 km/h (22 mph) Wäh-rend des Betriebs erfasst und misst das SystemParklücken unabhängig auf beiden Seiten desFahrzeugs.

Der IPA erfasst nur Parklücken, die folgende Ei-genschaften aufweisen:

• Parallel oder im rechten Winkel zur Fahrtrichtung.

• Parallel zur Fahrtrichtung und mindestens 1,5 mbreit.

• Parallel zur Fahrtrichtung und mindestens 1,0 mlänger als das Fahrzeug.

• Im rechten Winkel zur Fahrtrichtung und mindes-tens 1,0 m breiter als Ihr Fahrzeug.

HINWEIS

Der IPA kann die Länge von Parklücken, die im rechtenWinkel zur Fahrtrichtung gelegen sind, nicht messen.Sie müssen beurteilen, ob Ihr Fahrzeug in die Parklü-cke passt

Wenn das Fahrzeug mit weniger als 30 km/h (19mph) gefahren wird, sehen Sie das Parksymbolj2 als Statusanzeige auf der Fahrzeug-informationsanzeige. Wurde eine Parklücke er-fasst, erscheint zusätzlich ein nach rechtsj3bzw. links j1 gerichteter Pfeil. Der IPA zeigtstandardmäßig nur Parklücken auf derBeifahrerseite an. Parklücken auf der Fahrer-seite werden angezeigt, sobald der Richtungs-

blinker auf der Fahrerseite aktiviert wird. BeimEinparken auf der Fahrerseite muss dieser so-lange aktiviert bleiben, bis Sie die Verwendungdes IPA durch Betätigen der Lenkradtaste <OK>bestätigt haben. Das System bestimmt automa-tisch, ob die Parklücke parallel oder im rechtenWinkel zur Fahrtrichtung liegt.

Parklücken werden angezeigt, während Sie anihnen vorbeifahren und so lange, bis Sie sichca. 15 m von ihnen entfernt haben.

PARKENHINWEIS

Erkennt die Einparkhilfe Hindernisse, sind Sie für dasrechtzeitige Abbremsen verantwortlich.

1. Halten Sie das Fahrzeug an, wenn das Park-symbol die gewünschte Parklücke imKombinationsinstrument anzeigt.

2. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie denRückwärtsgang ein.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: SchaltenSie in Stellung R.

Die Meldung [Einparkassis. starten? Ja: OKNein:] m erscheint auf der Fahrzeug-informationsanzeige.

3. Betätigen Sie die Lenkradtaste m oderfahren Sie weg, um den Vorgang abzubre-chen.

oder

NSD612

Oberes Display

5-72 Starten und Fahrbetrieb

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4. Betätigen Sie die Lenkradtaste <OK>, um mitdem IPA einzuparken. Die Meldung [Umge-bung beachten] des Parkassistenten er-scheint in der Fahrzeuginformationsanzeige.

5. Lassen Sie das Lenkrad los.

6. Fahren Sie rückwärts und seien Sie dabei je-derzeit bremsbereit. Fahren Sie beimRückwärtsfahren langsamer als 10 km/h (5mph). Andernfalls wird der IPA abgebrochen.

7. Halten Sie spätestens dann sofort an, wennder durchgängige Warnton der Einparkhilfeertönt. Bei engen Parklücken kann Manövrie-ren erforderlich sein.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Die Mel-dung [Einparkassistent aktiv Fahrstufe D ein-legen Umgebung beachten] erscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Die Meldung[Einparkassistent aktiv Vorwärtsgang einle-gen Umgebung beachten] erscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige.

8. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Schalten Siebei stehendem Fahrzeug in den ersten Gang.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: WählenSie bei stehendem Fahrzeug die Getriebe-stellung D (Fahren).

Der IPA lenkt sofort in die andere Richtung.

Die Meldung [Einparkassistent Umgebungbeachten] erscheint in der Fahrzeug-informationsanzeige

HINWEIS

Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie erstnach Abschluss des Lenkvorgangs beschleunigen.

9. Fahren Sie vorwärts und seien Sie dabei je-derzeit bremsbereit.

Bei engen Parklücken kann Manövrieren er-forderlich sein.

10. Halten Sie spätestens dann sofort an, wennder durchgängige Warnton der Einparkhilfeertönt.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Die Mel-dung [Einparkassistent aktiv Fahrstufe Reinlegen] [Umgebung beachten] erscheintauf der Fahrzeuginformationsanzeige.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Die Meldung[Einparkassistent aktiv Rückwärtsgang ein-legen] [Umgebung beachten] erscheint aufder Fahrzeuginformationsanzeige.

Sobald der Parkvorgang abgeschlossen ist,erscheint die Meldung [Einparkassistent be-endet] und es wird ein Warnton ausgegeben.Das Fahrzeug ist jetzt geparkt.

Der IPA unterstützt Sie nun nicht mehr mit Len-keingriffen. Nach Beenden von IPA müssen Siewieder selbstständig lenken. Die Einparkhilfesteht weiterhin zur Verfügung.

Parkhinweise:

• Die Position Ihres Fahrzeugs in der Parklücke nachdem Einparken hängt von verschiedenen Faktorenab. Dazu zählen die Position und Form der davorund dahinter geparkten Fahrzeuge sowie dieStandortbedingungen. Möglicherweise führt Sieder IPA zu weit bzw. nicht weit genug in die Parklü-cke hinein. In einigen Fällen kann er Sie auch überoder auf die Bordsteinkante führen. Brechen Sieden Parkvorgang mit dem IPA gegebenenfalls ab.

• Sie können auch die Getriebestellung D vorwäh-len. Das Fahrzeug wird umgelenkt und fährt nichtso weit in die Parklücke hinein. Erfolgt der Gang-wechsel zu früh, wird der Parkvorgang abgebro-chen. Eine sinnvolle Parkposition kann aus dieserLage heraus nicht mehr erreicht werden.

AUSPARKENFolgende Bedingungen müssen gegeben sein,damit der IPA Sie beim Ausparken unterstützenkann:

• Sie müssen beim Einparken den IPA verwendet ha-ben.

• Die Grenze der Parklücke muss vorne und hintenhoch genug sein. Eine Bordsteinkannte istbeispielsweise zu niedrig.

Starten und Fahrbetrieb 5-73

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• Die Grenze der Parklücke darf nicht zu breit sein,da der Fahrzeugwinkel beim Einparken gegenüberder Ausgangslage 45 Grad nicht überschreitendarf.

• Es muss ein Manövrierraum von mindestens 1,0 mgegeben sein.

Der IPA kann Sie beim Ausparken nur unterstüt-zen, wenn Sie das Fahrzeug mit dem IPA parallelzur Fahrtrichtung eingeparkt haben.

1. Den Motor anlassen.

2. Lösen Sie die elektrische Feststellbremse.

3. Betätigen Sie den Richtungsblinker in dieRichtung, in die Sie anfahren.

4. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: WählenSie die Schaltstellung D bzw. R.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie denVorwärtsgang bzw. den Rückwärtsgang ein.

Die Meldung [Einparkassis. starten? Ja: OKNein:] m erscheint auf der Fahrzeug-informationsanzeige.

5. Betätigen Sie die Lenkradtaste m oderfahren Sie weg, um den Vorgang abzubre-chen.

oder

6. Zum Ausparken mit dem IPA: Betätigen Siedie Lenkradtaste <OK>. Die Meldung [Umge-bung beachten] des Parkassistenten er-scheint auf dem Display.

7. Lassen Sie das Lenkrad los.

8. Beschleunigen Sie und seien Sie dabei jeder-zeit bremsbereit. Überschreiten Sie beimAusparken nicht die Höchstgeschwindigkeitvon ca. 10 km/h (5 mph). Andernfalls wirdder IPA abgebrochen.

9. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Halten Siespätestens dann an, wenn der durchgängigeWarnton der Einparkhilfe ertönt.

10. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: WählenSie je nach Meldung oder Erfordernis dieSchaltstellung D oder R.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Legen Sie jenach Meldung oder Erfordernis denVorwärts- bzw. Rückwärtsgang ein.

Der IPA lenkt sofort in die andere Richtung.Die Meldung [Umgebung beachten] er-scheint in der Anzeige.

HINWEIS

Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie erstnach Abschluss des Lenkvorgangs beschleunigen.

Wenn Sie nach der Aktivierung rückwärts fahren,wird das Lenkrad in die Geradeausstellunggebracht.

11. Fahren Sie gemäß den Aufforderungen derWarnanzeigen der Einparkhilfe mehrfachvor- und rückwärts, falls erforderlich.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Halten Siespätestens dann sofort an, wenn der durch-gängige Warnton der Einparkhilfe ertönt.

Sobald Sie die Parklücke vollständig verlassenhaben, wird das Lenkrad in Geradeausstellunggebracht. Es ertönt ein Signalton und die Mel-dung [Einparkassistent beendet] erscheint aufdem Display. Sie müssen dann selbstständiglenken und sich in den Verkehr einordnen. DieEinparkhilfe steht weiterhin zur Verfügung. Siekönnen das Lenken übernehmen, bevor dasFahrzeug die Parklücke vollständig verlassenhat. Dies ist zum Beispiel dann hilfreich, wennSie vorher erkennen, dass es bereits möglich ist,die Parklücke zu verlassen.

5-74 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

• Die Einparkhilfe ist komfortabel, aber kein Ersatzfür ordnungsgemäßes Verhalten beim Einparken.Drehen Sie sich immer um und prüfen Sie, ob dasEinparken sicher möglich ist, bevor Sie zurückset-zen. Fahren Sie immer langsam.

• Lesen Sie sich die Einschränkungen der Einpark-hilfe, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind,durch. Schlechtes Wetter kann die Funktion derEinparkhilfe beeinträchtigen. Hierdurch kann dieLeistung herabgesetzt werden oder es kommt zueiner Fehlauslösung.

• Das System wurde nicht dafür entwickelt, kleineoder bewegliche Objekte zu erfassen.

• Das System soll dem Fahrer helfen, größere unbe-wegliche Objekte zu erkennen und Fahrzeug-schäden zu vermeiden. Das System erfasst keinekleinen Objekte unterhalb oder nahe der Stoßstan-ge sowie keine am Boden befindlichen Objekte.

• Wenn die Stoßstangenverkleidung Ihres Fahr-zeugs beschädigt wurde und nicht richtig ange-bracht oder verbogen ist, hat sich der erfassbareBereich möglicherweise geändert, was zu unge-nauen Entfernungsmessungen von Hindernissenoder zu Fehlauslösungen führen kann.

VORSICHT

• Es sollte im Fahrgastraum so leise wie möglichsein, damit Sie den Ton deutlich hören können.

• Achten Sie darauf, dass die Sensoren (die sich ander Stoßstangenverkleidung befinden) nicht mitSchnee, Eis oder Schmutz bedeckt sind. ReinigenSie die Sensoren nicht mit scharfkantigen Gegen-ständen. Sind die Sensoren bedeckt, ist die Ge-nauigkeit der Sensorfunktion beeinträchtigt.

ACHTUNG

INFINITI empfiehlt die ausschließliche Verwendungvon rahmenlosen Kennzeichenhaltern.

Die Einparkhilfe funktioniert möglicherweise nichtrichtig, wenn das Kennzeichen wie dargestellt in ei-nen Rahmen gesetzt wird.

Wenden Sie sich zur Beratung an ein INFINITI Centreoder eine qualifizierte Werkstatt.

ÜBERBLICK ÜBER DIE EINPARKHILFE

NSD642

Ohne Rahmen/rahmenlos

NSD643

Ausführung mit Rahmen

NSD040

EINPARKHILFE (falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-75

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j1 Mögliche Einbauorte der Einparkhilfe

Die Einparkhilfe ist eine elektronische Einpark-hilfe mit Ultraschallsensoren. Die Einparkhilfeinformiert akustisch über den Abstand zwischenIhrem Fahrzeug und einem Gegenstand. Der Be-reich um das Fahrzeug wird mithilfe von Senso-ren in der vorderen und der hinteren Stoßstangeüberwacht. Mögliche Sensorkonfigurationensind 4 Sensoren, 10 Sensoren oder 12 Senso-ren.

NSD041

NSD636

Typ A: System mit 4 SensorenNSD635

Typ B: System mit 10 Sensoren

5-76 Starten und Fahrbetrieb

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Für Fahrzeuge, die mit Sensoren hinten ausge-stattet sind (Typ A):

Wenn sich der Schalthebel in der Stellung R(Rückwärtsgang) befindet, informiert Sie dasSystem durch visuelle und akustische Signaleüber Hindernisse hinter dem Fahrzeug.

Der intermittierende Ton schaltet sich nach dreiSekunden aus, wenn ein Gegenstand nur vomEcksensor erfasst wird und der Abstand sichnicht verändert. Der Ton verstummt, wenn sichdas Hindernis vom Fahrzeug entfernt.

Für Fahrzeuge, die mit Sensoren vorn und hin-ten ausgestattet sind (Typ B und C):

Das System informiert Sie durch visuelle undakustische Signale über Hindernisse, die sichvor dem Fahrzeug befinden, wenn sich derSchalthebel in der Stellung D (Fahren) befindet,und über Hindernisse, die sich vor und hinterdem Fahrzeug befinden, wenn sich der Schalt-hebel in der Stellung R (Rückwärtsgang) befin-det.

Der intermittierende Ton schaltet sich nach dreiSekunden aus, wenn ein Gegenstand nur vomEcksensor erfasst wird und der Abstand sichnicht verändert. Der Ton verstummt, wenn sichdas Hindernis vom Fahrzeug entfernt.

NSD634

Typ C: System mit 12 Sensoren

Starten und Fahrbetrieb 5-77

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NSD622

Mit Around View Monitor

5-78 Starten und Fahrbetrieb

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Wenn sich das Fahrzeug einem Objekt nähert,erscheint die Anzeige des Ecksensorsj1 (fallsvorhanden).

Wenn sich die Mitte des Fahrzeugs einem Ob-jekt nähert, erscheint die Anzeige des Mittel-sensorsj2 .

Wenn ein Objekt erfasst wird, erscheint die An-zeige (grün) und blinkt, und der Ton ist intermit-tierend zu hören. Wenn sich das Fahrzeug demObjekt nähert, wird die Anzeige gelb und dieBlinkgeschwindigkeit wird erhöht. Wenn sichdas Fahrzeug sehr nah am Objekt befindet, hörtdie Anzeige auf zu blinken und erscheint rot. DerTon ist kontinuierlich zu hören.

Die Einparkhilfe wird automatisch aktiviert,wenn Sie Folgendes durchführen:

• Schalten Sie die Zündung ein

• Schalten Sie in D (Fahren) oder R (Rückwärtsgang)bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe

NSD637

Mit Rückblickanzeige

NAA1547

Starten und Fahrbetrieb 5-79

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• Lösen Sie die elektrische Feststellbremse

Die Einparkhilfe wird bei einer Geschwindigkeitvon über 18 km/h (10 mph) deaktiviert. Es wirdbei niedrigeren Geschwindigkeiten wieder ein-geschaltet.

Die Einparkhilfe wird für den hinteren Bereichdeaktiviert, wenn Sie eine elektrische Verbin-dung zwischen Ihrem Fahrzeug und einem An-hänger herstellen.

REICHWEITE DER SENSORENDie Einparkhilfe nimmt folgende Hindernissenicht wahr:

• Unter dem Erkennungsbereich, z. B. Personen, Tie-re oder Gegenstände.

• Über dem Erkennungsbereich, z. B. herausragendeLasten, Heckabschnitte oder Laderampen vonLkws.

Die Sensoren dürfen nicht mit Schmutz, Eis oderSchlamm bedeckt sein. Ansonsten funktionie-ren Sie möglicherweise nicht korrekt. ReinigenSie die Sensoren regelmäßig vorsichtig und ach-ten Sie darauf, dass diese nicht zerkratzt oderanderweitig beschädigt werden.

OFF-SCHALTER DER EINPARKHILFE

Mithilfe des OFF-Schaltersj2 der Einparkhilfeim unteren Bereich der Instrumententafel kön-nen Sie die Einparkhilfe ein- und ausschalten.Um die Einparkhilfe ein- und ausschalten zu kön-nen, muss sich die Zündung in der Stellung ONbefinden. Die Anzeigeleuchtej1 des Schaltersleuchtet auf, wenn das System ausgeschaltetist.

Die Einparkhilfe wird automatisch eingeschal-tet, sobald Sie den Zündschalter aus der Stel-lung OFF in die Stellung ON schalten.

NIC2635

5-80 Starten und Fahrbetrieb

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jA Schaltfläche Einstellungen

jB Taste MENU

EINSTELLUNGEN DEREINPARKHILFEFUNKTIONENDie Einstellungen der Einparkhilfe können fol-gendermaßen geändert werden.

1. Betätigen Sie die Taste <MENU>jB und be-rühren Sie [Einstellungen]jA .

2. Berühren Sie [Kam.-/Einparkh.-Einst.]

3. Berühren Sie [Einparkhilfe]

[Einparkh.-Emp.keit]:

Die Empfindlichkeit der Einparkhilfe kann durchBerühren von [+]/[-] eingestellt werden.

[Einparkh.-Lautst.]:

Die Warntonlautstärke kann durch Berühren von[+]/[-] eingestellt werden.

NSD628

Starten und Fahrbetrieb 5-81

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PROBLEME MIT DER EINPARKHILFE Ihr neues Fahrzeug wurde in erster Linie auf denTransport von Personen und Gepäck ausgerich-tet.

Das Ziehen eines Anhängers stellt eine erhöhteBeanspruchung für Motor, Kardanwelle, Len-kung, Bremsen usw. dar. Außerdem verstärktdas Ziehen des Anhängers andere Erscheinun-gen wie z. B. durch Seitenwind, unebeneStraßenoberflächen oder vorbeifahrende Last-wagen verursachtes Schleudern.

Fahrweise und Geschwindigkeit müssen denUmständen angepasst werden. Bevor Sie einenAnhänger ziehen, wenden Sie sich an einINFINITI-Centre oder eine qualifizierte Werk-statt, um sich die richtige Verwendung des An-hängerzubehörs erklären zu lassen.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENBETRIEB

• Fahren Sie während der Einfahrzeit möglichst nichtmit Anhänger.

• Vergewissern Sie sich vor Antritt der Fahrt, dassdie Beleuchtung des Anhängers einwandfrei funk-tioniert.

• Beachten Sie die gesetzlichen Höchstgeschwindig-keiten für den Anhängerbetrieb.

Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h(62 mph).

• Vermeiden Sie abruptes Anfahren, Beschleunigenund Anhalten.

Problem Mögliche Ursachen/Konsequenzen und LösungenNur die roten Segmente der Einpark-hilfenanzeigen leuchten. Es ertöntauch für etwa zwei Sekunden einWarnton.Die Einparkhilfe wird dann deaktiviertund die Anzeigeleuchte auf der Ein-parkhilfentaste leuchtet auf.

Die Einparkhilfe weist eine Funktionsstörung auf und wurde deaktiviert.Wenn das Problem fortbesteht, lassen Sie die Einparkhilfe in einem INFINITICentre oder einer qualifizierten Werkstatt überprüfen.

Nur die roten Segmente der Einpark-hilfenanzeigen leuchten. Die Einpark-hilfe wird dann deaktiviert.

Die Sensoren der Einparkhilfe sind verschmutzt oder werden gestört.• Reinigen Sie die Sensoren.• Schalten Sie die Zündung wieder ein.Das Problem kann auch durch eine externe Quelle von Funk- oderUltraschallwellen verursacht werden.Testen Sie, ob die Einparkhilfe an einem anderen Ort funktioniert.

FAHREN MIT ANHÄNGER

5-82 Starten und Fahrbetrieb

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• Fahren Sie in engen Kurven nicht zu schnell undvermeiden Sie abrupte Fahrbahnwechsel.

• Fahren Sie Ihr Fahrzeug immer mit gemäßigter Ge-schwindigkeit.

• Befolgen Sie die Anweisungen des Anhängerhers-tellers.

• Wählen Sie für Ihr Fahrzeug und Ihren Anhängergeeignete Anhängevorrichtungen aus (Anhänger-kupplung, Sicherheitskette, Dachgepäckträgerusw.). Diese Vorrichtungen sind bei Ihrem INFINITICenter oder einer qualifizierten Werkstatt erhält-lich, wo Sie auch detaillierte Informationen zumFahren mit Anhänger erhalten können.

• Die Gesamtanhängerlast (Anhängergewicht plusLadegewicht) darf die zulässige Höchstlast desFahrzeugs und der Anhängerkupplung nicht über-schreiten. Wenden Sie sich zu weiteren Informatio-nen an ein INFINITI Center oder eine qualifizierteWerkstatt.

• Verstauen Sie beim Beladen des Anhängers schwe-re Gegenstände im Bereich über der Achse. Diehöchstzulässige Vertikallast auf die Anhänger-kupplung darf nicht überschritten werden.

• Lassen Sie Ihr Fahrzeug öfter warten als im separatgelieferten Kundendienstheft angegeben ist.

• Durch das Fahren mit Anhänger steigt der Kraft-stoffverbrauch, da das Fahrzeug ungleich mehrZugkraft und Widerstand benötigt als unter norma-len Fahrbedingungen.

Prüfen Sie die Anzeige für Motorkühl-flüssigkeitstemperatur, wenn Sie einen Anhän-ger ziehen, um ein Überhitzen des Motors zuvermeiden.

REIFENDRUCKErhöhen Sie beim Fahren mit Anhänger denDruck der Fahrzeugreifen auf den maximal emp-fohlenen Reifendruck bei kalten Reifen, wie aufdem Reifenschild angegeben (Reifendruck fürVollbelastung). Vergewissern Sie sich, dass derReifendruck der Anhängerreifen korrekt ist.

VORSICHT

Ziehen Sie keinen Anhänger, wenn das Notrad mon-tiert ist.

SICHERHEITSKETTENVerwenden Sie immer eine geeignete Kette zwi-schen Fahrzeug und Anhänger. Die Kette solltean der Anhängerkupplung und nicht an Stoß-stange oder Achse befestigt werden. Lassen Siedie Kette weit genug durchhängen, damit Sieproblemlos Kurven fahren können. Die Kettesollte nicht über den Boden schleifen. Abhängigvom Anhängertyp ist es ratsam, die Kette querüber die Anhängerkupplung zu führen.

ANHÄNGERBREMSENVergewissern Sie sich, dass die Anhänger-bremsen den örtlichen Bestimmungen entspre-chen. Prüfen Sie außerdem, ob das Anhänger-zubehör den örtlichen Bestimmungen ent-spricht.

Blockieren Sie beim Parken immer sowohl dieRäder des Fahrzeugs als auch die des Anhän-gers. Ziehen Sie die Handbremse am Anhängeran (falls vorhanden). Vermeiden Sie das Parkenauf Straßen mit starkem Gefälle.

ANHÄNGERERFASSUNG (falls vorhanden)

Wenn beim Ziehen eines Anhängers mit einerOriginal-INFINITI-Abschleppstange mit elektri-scher Ausstattung der Richtungsblinkerschalterbetätigt wird, erfasst die elektrische Anlage desFahrzeugs einen zusätzlichen Strombedarf derAnhängerbeleuchtung. Der Richtungsanzeige-ton ändert sich daraufhin.

MONTAGE DER ANHÄNGERKUPPLUNGINFINITI empfiehlt, die Anhängerkupplung unterfolgenden Bedingungen zu montieren:

• Maximal zulässige Vertikallast auf der Anhänger-kupplung: 785 N (80 kg, 176 lb)

• In der Abbildung sehen Sie Beispiele für dieKupplungsvorrichtung, Befestigungspunkte undEinbauteile an Ihrem Fahrzeug.

Starten und Fahrbetrieb 5-83

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Befolgen Sie die Herstellerhinweise für den An-bau und Gebrauch der Anhängerkupplung in derBetriebsanleitung für die Anhängerkupplung.

Hinterer Überstand der Anhängerkupplung:

jA 883 mm (34,8 in)

j1 Abschleppstangenträger

j2 Befestigungshalterungen

j3 Abnehmbare Abschleppstange

NSD617

5-84 Starten und Fahrbetrieb

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Die elektrische Servolenkung dient dazu, denAufwand des Fahrers beim Lenken desFahrzeugs zu verringern.

Wenn während des Betriebs ein Fehler auftritt,erscheint die folgende Meldung auf derFahrzeuginformationsanzeige und es ertönt einWarnsignal.

[Lenkhilfe Störung s. Betriebsanleitung]

Zusätzlich zu dieser Warnung erfolgt durch dasSystem keine Lenkunterstützung mehr.

Der für das Lenken des Fahrzeugs erforderlicheAufwand steigt. Dies ist besonders bei niedrigerGeschwindigkeit und bei engen Lenkmanövernspürbar.

Prüfen Sie, ob Sie den zusätzlichen Aufwandleisten können.

Wenn Sie in der Lage sind, sicher zu lenken:Fahren Sie vorsichtig zu einem INFINITI-Centeroder einer qualifizierten Werkstatt.

Wenn Sie nicht in der Lage sind, sicher zu len-ken: Fahren Sie nicht weiter. Wenden Sie sich andas nächstgelegene INFINITI-Center oder einequalifizierte Werkstatt, um Hilfe zu erhalten.

HINWEIS

Wenn das Lenkrad wiederholt oder dauerhaft in ge-parktem Zustand oder bei sehr niedrigen Geschwin-digkeiten betätigt wird, wird die Wirkung der Lenkun-terstützung reduziert. Dies dient der Verhinderung der

Überhitzung der elektrischen Servolenkung und de-ren Beschädigung. Wird die Wirkung der Lenkunter-stützung reduziert, ist zum Drehen des Lenkrad mehrKraft erforderlich. Wenn die Temperatur der elektri-schen Servolenkung fällt, normalisiert sich die Wir-kung der Lenkunterstützung. Vermeiden Sie Lenkvor-gänge, die zur Überhitzung des elektrischenServolenkungssystems führen könnten.

In der Bremsanlage befinden sich zwei separateHydraulikkreisläufe. Wenn ein Kreis defekt ist,kann noch immer auf zwei Räder Bremskraftausgeübt werden.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIEBREMSE

ACHTUNG

Beim Befahren rutschiger Strecken muss vorsichtiggebremst, beschleunigt oder heruntergeschaltet wer-den. Durch starkes Bremsen oder Beschleunigen kön-nen die Räder rutschen, was zu einem Unfall führenkann.

Unterdruckunterstützte BremsenDer Bremskraftverstärker unterstützt denBremsvorgang durch den vom Motor erzeugtenUnterdruck. Wenn der Motor ausgehen sollte,kann das Fahrzeug durch Betätigen des Brems-pedals angehalten werden. Allerdings ist dannein größerer Druck auf das Bremspedal notwen-dig, um das Fahrzeug anzuhalten. Der Brems-weg ist länger.

ACHTUNG

• Wenn der Motor nicht läuft oder während des Fah-rens ausgeschaltet wird, funktionieren die Brems-kraftverstärker nicht. Das Bremsen wird er-schwert.

ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG BREMSANLAGE

Starten und Fahrbetrieb 5-85

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• Lassen Sie das Fahrzeug nicht mit abgestelltemMotor rollen.

Wenn das Bremspedal langsam und kraftvoll be-tätigt wird, kann eventuell ein Klickgeräuschund ein Vibrieren wahrgenommen werden. Diesist normal und zeigt an, dass der Bremsassistentfunktioniert (falls vorhanden).

Verwenden der BremsenLassen Sie den Fuß während der Fahrt nicht aufdem Bremspedal. Ansonsten kann es zu Über-hitzung der Bremsen, schnellerem Verschleißder Beläge und erhöhtem Kraftstoffverbrauchkommen.

Zum Schutz der Bremsen und um deren Überhit-zung zu vermeiden, verringern Sie IhreGeschwindigkeit und schalten Sie in einen nied-rigeren Gang, bevor Sie ein steiles oder langesGefälle hinunterfahren. Überhitzte Bremsen ver-ringern die Bremsleistung und könnten dazuführen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.

Beim Befahren rutschiger Strecken muss vor-sichtig gebremst, beschleunigt oder herunter-geschaltet werden. Durch starkes Bremsen oderBeschleunigen können die Räder rutschen, waszu einem Unfall führen kann.

Nasse BremsenWenn das Fahrzeug gewaschen oder im Regengefahren wurde, können die Bremsen nass wer-den. Dadurch verlängert sich der Bremsweg unddas Fahrzeug kann während des Bremsens zueiner Seite ziehen.

Um die Bremsen zu trocknen, fahren Sie dasFahrzeug bei einer sicheren Geschwindigkeitund betätigen Sie leicht das Bremspedal, waszum Anwärmen der Bremsen führt. WiederholenSie diesen Vorgang, bis die normale Brems-wirkung wieder erreicht ist. Vermeiden Sie hoheGeschwindigkeiten, solange die Bremsen nichteinwandfrei funktionieren.

BergauffahrenBeim Anfahren am Berg ist es manchmal schwie-rig, das Bremspedal oder sowohl Brems- alsauch Kupplungspedal (Modelle mit Schaltgetrie-be) zu bedienen. Verwenden Sie die Feststell-bremse, um das Fahrzeug zu halten. Lassen Siedie Kupplung nicht schleifen (Modelle mitSchaltgetriebe). Wenn Sie zum Anfahren bereitsind, vergewissern Sie sich, dass sich derSchalthebel in einer geeigneten Fahrstellung(Vorwärts- oder Rückwärtsgang) befindet undlösen Sie die Feststellbremse, während Sie dasGaspedal betätigen und die Kupplung loslassen(Modelle mit Schaltgetriebe) bzw. das Gaspedalbetätigen (Modelle mit Automatikgetriebe). IstIhr Fahrzeug mit einer elektrischen Feststell-

bremse ausgestattet, wird diese automatischgelöst, wenn Sie das Gaspedal betätigen (Mo-delle mit DCT).

BergabfahrenBeim Bergabfahren wirkt die Motorbremse, umdas Fahrzeug abzubremsen.

Der Schalthebel (Modelle mit Schaltgetriebe)sollte sich in einem niedrigen Gang befinden,sodass die Motorbremse ausreichend wirkt.

Bei Modellen mit DCT sollte eine Gangstellunggewählt werden, die niedrig genug ist, um eineausreichende Motorbremsleistung zu erreichen.

Einfahren der FeststellbremseFahren Sie die Feststellbremsbacken immer ein,wenn die Bremskraft der Feststellbremse abge-nommen hat oder wenn die Feststell-bremsbacken und/oder die Bremstrommeln/Bremsscheiben ausgetauscht wurden, umhöchste Bremsleistung zu gewährleisten.

Dieses Verfahren ist in der Wartungsanleitungdes Fahrzeugs beschrieben und kann in einemINFINITI Zentrum oder einer qualifizierten Werk-statt durchgeführt werden.

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ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)

ACHTUNG

Obwohl es sich beim Antiblockiersystem (ABS) um einhoch entwickeltes System handelt, können dadurchkeine Unfälle, die auf unachtsame oder gefährlicheFahrweise zurückzuführen sind, verhindert werden. Esunterstützt den Fahrer dabei, auf glatten Straßen dieKontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Denken Siedaran, dass auf glatten Straßen der Bremsweg längerals unter normalen Fahrbedingungen ist, selbst mitABS. Die Bremswege könnten ebenfalls länger sein,wenn Sie auf Schotterstraßen, auf unebenen oderschneebedeckten Straßen fahren oder wenn SieSchneeketten benutzen. Halten Sie immer genügendSicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.Letztendlich sind Sie als Fahrer selbst für die Sicher-heit verantwortlich.

Reifentyp und -zustand können sich ebenfallsauf die Bremswirkung auswirken.

– Wenn Sie Reifen wechseln, bringen Sie aufallen vier Rädern die vorgeschriebenen Rei-fen an.

– Achten Sie beim Montieren eines Ersatzrei-fens darauf, dass Größe und Typ mit den An-gaben auf dem Reifenschild übereinstim-men. (Siehe “Räder und Bereifung” in Kapitel“9. Technische Daten”.)

– Zu weiteren Informationen siehe “Räder undBereifung” in Kapitel “8. Wartung durch denFahrzeugbesitzer”

Das Antiblockiersystem (ABS) steuert die Brem-sen, sodass die Räder bei starkem Bremsen oderbeim Bremsen auf rutschiger Fahrbahn nichtblockieren. Das System erkennt die Drehzahl je-des einzelnen Rades und verändert denBremsflüssigkeitsdruck entsprechend, um dasBlockieren und Rutschen der Räder zu verhin-dern. Indem das System das Blockieren der Rä-der verhindert, hilft es dem Fahrer dabei, dieKontrolle über das Fahrzeug zu behalten und dasSchleudern und Durchdrehen auf glatten Stra-ßen zu reduzieren.

Bedienung des SystemsBetätigen Sie das Bremspedal und halten Sie esgedrückt. Betätigen Sie das Bremspedal kräftigmit stetigem Druck, aber führen Sie keine Pump-bewegungen durch. Das ABS wird aktiviert, umein Blockieren der Räder zu verhindern. LenkenSie das Fahrzeug, um Hindernissen auszuwei-chen.

ACHTUNG

Führen Sie mit dem Bremspedal keine Pump-bewegungen durch. Dies könnte zu einem längerenBremsweg führen.

SelbsttestfunktionDas ABS besteht aus elektronischen Sensoren,elektrischen Pumpen, hydraulischen Elektroma-gneten und einem Computer. Der Computer ver-fügt über eine integrierte Selbsttestfunktion,die das System bei jedem Anlassen des Motorsund bei langsamer Fahrt im Vorwärts- oder Rück-wärtsgang prüft. Wenn der Selbsttest durchge-führt wird, hören Sie eventuell ein “dumpfes”Geräusch und/oder das Bremspedal vibriert.Dies ist normal und deutet nicht auf eine Funkti-onsstörung hin. Wenn der Computer eine Stö-rung erfasst, schaltet er das ABS aus und dieABS-Warnleuchte auf der Instrumententafel ein.Die normale Bremswirkung bleibt dabei erhal-ten, wird aber nicht mehr vom ABS unterstützt.Wenn sich die ABS-Warnleuchte während desSelbsttests bzw. während der Fahrt einschaltet,lassen Sie das Fahrzeug in einem INFINITI Centreoder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

Normaler BetriebDas ABS ist bei Geschwindigkeiten über 5 bis 10km/h (3 bis 6 mph) betriebsbereit. DieGeschwindigkeiten variieren je nach Straßenzu-stand.

Wenn das Antiblockiersystem erfasst, dass ei-nes oder mehrere Räder zu blockieren beginnen,wird vom Auslöser schnell hydraulischer Druckauf- und abgebaut. Dies ist mit dem schnellenPumpen des Bremspedals vergleichbar. Wäh-rend der Auslöser in Betrieb ist, ist es möglich,

Starten und Fahrbetrieb 5-87

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dass Sie ein Pulsieren des Bremspedals und Ge-räusche unter der Motorhaube oder Vibrationendes Auslösers wahrnehmen. Dies ist normal undzeigt an, dass das ABS einwandfrei funktioniert.Vibrationen können jedoch auch auf gefährlicheStraßenzustände hinweisen, weshalb beim Fah-ren besondere Aufmerksamkeit geboten ist.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug unbeaufsichtigt stehenlassen:

• Nehmen Sie stets den Schlüssel mit - selbst wennSie Ihr Fahrzeug in Ihrer eigenen Garage lassen.

• Schließen Sie alle Fenster und verriegeln Sie alleTüren.

• Parken Sie Ihr Fahrzeug immer so, dass es gutsichtbar ist. Parken Sie nachts an einem gut be-leuchteten Ort.

• Wenn das Fahrzeug mit einem Sicherheitssystemausgestattet ist, verwenden Sie dieses, auch fürkurze Zeiträume.

• Lassen Sie Kinder und Tiere nie unbeaufsichtigt imFahrzeug.

• Lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zurück.Behalten Sie Ihre Wertsachen stets bei sich.

• Lassen Sie die Fahrzeugpapiere niemals im Fahr-zeug zurück.

• Lassen Sie nichts auf dem Dachgepäckträger zu-rück. Nehmen Sie ihr Gepäck vom Gepäckträgerund schließen Sie es im Fahrzeug ein.

• Lassen Sie niemals den Ersatzschlüssel im Fahr-zeug.

ACHTUNG

• Fahren Sie bei jeder Wetterlage vorsichtig.Beschleunigen und bremsen Sie vorsichtig. WennSie zu abrupt beschleunigen bzw. bremsen, verlie-ren die Antriebsräder an Zugkraft.

• Rechnen Sie bei kaltem Wetter mit einem längerenBremsweg. Sie müssen früher bremsen als auf tro-ckenen Straßen.

• Halten Sie einen größeren Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug.

• Nasses Eis (0 °C/32 °F und Eisregen), sehr kalterSchnee und Eis können glatt und sehr schwer zubefahren sein. Unter diesen Bedingungen hat dasFahrzeug erheblich weniger Zugkraft oderHaftung. Vermeiden Sie möglichst das Fahren aufnassem Eis, und fahren Sie erst wieder, wenn dieStraße mit Sand oder Salz gestreut wurde.

• Achten Sie auf rutschige Stellen (Glatteis). Diestrifft auf eisfreien Straßen an schattigen Plätzenzu. Wenn Sie auf der Strecke vor sich einen vereis-ten Abschnitt sehen, bremsen Sie vor ihm ab.Bremsen Sie nicht, während Sie sich schon aufdem vereisten Stück befinden, und vermeiden Sieruckartige Lenkbewegungen.

• Verwenden Sie auf glatten Straßen keinen Tempo-mat.

• In dem am Fahrzeugunterboden haftenden Schneekönnen sich gefährliche Abgase abgelagert haben.

FAHRZEUGSICHERHEIT FAHREN BEI KALTEN TEMPERATUREN

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Entfernen Sie immer wieder den Schnee rund umIhr Fahrzeug, besonders vom Auspuff.

BATTERIEIst die Batterie bei extrem kalter Witterung nichtvollständig geladen, kann die Batterie-flüssigkeit gefrieren und die Batterie beschädigtwerden. Um die maximale Leistung zu erhalten,sollte die Batterie regelmäßig geprüft werden.Details finden Sie unter “Batterie” in Kapitel“8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer” dieser Be-triebsanleitung.

KÜHLFLÜSSIGKEITWenn das Fahrzeug ohne Frostschutzmittel imFreien gelassen werden muss, entleeren Sie dieKühlanlage einschließlich des Motorblocks. Fül-len Sie die Kühlanlage wieder, bevor Sie dasFahrzeug in Betrieb nehmen. Details finden Sieunter “Wechseln der Kühlflüssigkeit” in Kapitel“8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer” dieser Be-triebsanleitung.

BEREIFUNG1. Wenn Sie auf Vorder-/Hinterrädern Winterrei-

fen montiert haben, sollten diese in Größe,Lastbereich, Bauart und Typ (Diagonal-,Diagonalgürtel- oder Diagonalreifen) den Rei-fen auf den Vorder-/Hinterrädern entspre-chen.

2. Wenn das Fahrzeug bei sehr harten Winter-bedingungen betrieben wird, sollten Winter-reifen auf allen vier Rädern angebracht wer-den.

3. Für zusätzliche Haftung auf vereisten Straßenkönnen Sie Spikereifen verwenden. In eini-gen Regionen und Ländern ist deren Verwen-dung allerdings untersagt. Informieren Siesich deshalb vor dem Montieren von Spike-reifen über die vor Ort geltenden Bestimmun-gen.

Rutschverhalten und Haftfähigkeit von Winter-reifen mit Spikes können auf nasser oder tro-ckener Fahrbahn schlechter sein als bei Winter-reifen ohne Spikes.

4. Wenn gewünscht, können Sie Schneekettenverwenden. Vergewissern Sie sich, dass dieSchneeketten zu den Reifen Ihres Fahrzeugspassen und gemäß den Anweisungen desSchneekettenherstellers montiert werden.Verwenden Sie Kettenspanner, wenn der Her-steller der Reifenketten dies für einen festenSitz empfiehlt. Lose Enden der Reifenkettenmüssen sicher befestigt oder gekürzt wer-den, um zu verhindern, dass sie gegen dieKotflügel oder den Unterboden des Fahr-zeugs schlagen und Schäden verursachen.Außerdem sollten Sie mit reduzierterGeschwindigkeit fahren, da ansonsten dasFahrzeug beschädigt und/oder das Lenk- undFahrverhalten beeinträchtigt werden kann.

BESONDERE WINTERAUSRÜSTUNGIm Winter sollten Sie Folgendes in Ihrem Fahr-zeug mitführen:

• Einen Schaber und eine feste Bürste zum Entfer-nen von Eis und Schnee von den Scheiben.

• Ein stabiles, flaches Brett, das als Unterlage für denWagenheber dienen kann.

• Eine Schaufel, um das Fahrzeug aus einer Schnee-wehe befreien zu können.

KORROSIONSSCHUTZChemikalien, die zum Enteisen der Straßen-oberfläche verwendet werden, sind extremkorrosionsfördernd und beschleunigen die Kor-rosion und Abnutzung der Bauteile an derFahrzeugunterseite wie Auspuffanlage, Kraft-stoff- und Bremsleitungen, Bremskabel, Boden-wanne und Kotflügel.

Im Winter muss der Unterboden regelmäßig ge-reinigt werden. Zu weiteren Informationen sie-he “Korrosionsschutz” in Kapitel “7. Fahrzeugpflege”in dieser Betriebsanleitung.

In manchen Gegenden können zusätzliche Rost-und Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlichsein. Wenden Sie sich diesbezüglich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

Starten und Fahrbetrieb 5-89

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NOTIZEN

5-90 Starten und Fahrbetrieb

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6 PannenhilfePannenhilfe

Schalter für Warnblinkanlage............................. 6-2Reifenpanne..................................................... 6-2

Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ...... 6-2Anhalten des Fahrzeugs................................ 6-3Warndreieck (falls vorhanden)....................... 6-4Ausrüstung .................................................. 6-4Reifen mit Notlaufeigenschaften.................... 6-4Reparieren eines defekten Reifens(Modelle mit Reifenpannenreparaturset)........ 6-5

Entfernen und Anbringen von Rädern............. 6-8Starthilfe.......................................................... 6-11Anlassen durch Anschieben............................... 6-14Überhitzung des Motors .................................... 6-14Abschleppen Ihres Fahrzeugs ............................ 6-15

Vorsichtsmaßnahmen für das Abschleppen.... 6-15Von INFINITI empfohleneAbschleppmethoden .................................... 6-16

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Der Schalter für Warnblinkanlage j1 funktio-niert unabhängig von der Zündschalterstellung,außer wenn die Batterie entladen ist.

Die Warnblinkanlage wird verwendet, um ande-re Fahrer zu warnen, wenn Sie in Notfall-situationen anhalten oder parken müssen.

Wenn Sie den Schalter für Warnblinkanlage be-tätigen, blinken alle Blinkleuchten. Zum Aus-schalten der Warnblinkanlage betätigen Sie denSchalter für Warnblinkanlage erneut.

ACHTUNG

• Wenn Sie aufgrund eines Notfalls anhalten müs-sen, fahren Sie das Fahrzeug von der Fahrbahn.

• Schalten Sie die Warnblinkanlage nur dann auf derAutobahn ein, wenn Sie aufgrund ungewöhnlicherUmstände so langsam fahren müssen, dass IhrFahrzeug für andere Verkehrsteilnehmer eine Ge-fahr darstellt.

• Bei eingeschalteter Warnblinkanlage können dieRichtungsblinker nicht betätigt werden.

Wenn Sie eine Reifenpanne haben, beachten Siedie Anweisungen in diesem Abschnitt.

REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM(TPMS)

ACHTUNG

• Wenn sich die Warnleuchte für niedrigen Reifen-druck während der Fahrt einschaltet oder einereifendruckbezogene Warnung auf der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigt wird, vermeidenSie ruckartige Lenkbewegungen und starkes Brem-sen, verringern Sie die Geschwindigkeit, fahrenSie an einer sicheren Stelle von der Straße undstellen Sie das Fahrzeug so schnell wie möglichab. Das Fahren mit Reifen, deren Reifendruck zuniedrig ist, kann zu Schäden führen und erhöht dieWahrscheinlichkeit einer Reifenpanne. Es könntezu schweren Fahrzeugschäden kommen, die einenUnfall sowie schwere Verletzungen nach sich zie-hen könnten. Prüfen Sie den Reifendruck bei allenvier Reifen. Stellen Sie den Reifendruck auf denempfohlenen Reifendruck für KALTE Reifen, der aufdem Reifenschild angegeben ist, ein, damit sichdie Warnleuchte für niedrigen Reifendruckausschaltet. Tauschen Sie bei einer Reifenpanneden defekten Reifen so bald wie möglich gegeneinen Ersatzreifen aus.

• Wenn ein Ersatzrad ohne TPMS-Sensor vonINFINITI angebracht wird, ist das TPMS nicht be-triebsbereit und die Warnleuchte für niedrigen Rei-fendruck blinkt ca. 1 Minute lang. Nach einer Minu-

NIC2621

SCHALTER FÜR WARNBLINKANLAGE REIFENPANNE

6-2 Pannenhilfe

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te bleibt die Leuchte eingeschaltet. Wenden Siesich zum Austausch der Reifen und/oder Zurück-setzen des Systems so schnell wie möglich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

• Wenn Sie die Reifen durch Modelle austauschen,die nicht von INFINITI empfohlen werden, könntedies die Funktionsfähigkeit des TPMS beeinträch-tigen.

• Wenn Sie einen kleineren Reifenschaden mithilfedes Reifendichtmittels behoben haben, muss IhrINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstattbei der Reparatur oder beim Austauschen des Rei-fens auch den Sensor des Reifendruck-überwachungssystems prüfen (Modelle, die mit ei-nem Reifenpannenreparaturset ausgestattetsind).

• INFINITI empfiehlt ausschließlich den Gebrauchdes Original-INFINITI-Reifendichtmittels, das mitIhrem Fahrzeug mitgeliefert wurde. Andere Reifen-dichtmittel können die Ventilschaftdichtungangreifen und so zu Luftdruckabfall des Reifensführen (bei Modellen, die mit einem Reifenpannen-reparaturset ausgestattet sind).

Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)überwacht den Druck aller Reifen. Wenn sich dieWarnleuchte für niedrigen Reifendruck einschal-tet und reifendruckbezogene Warnung (falls vor-handen) auf der Fahrzeuginformationsanzeigeerscheint, verfügt mindestens einer der Reifenüber deutlich zu wenig Druck. Wenn das Fahr-zeug mit geringem Reifendruck gefahren wird,

wird das TPMS aktiviert und die Warnleuchte fürniedrigen Reifendruck schaltet sich ein (auf derInstrumententafel). Das System wird nur dannaktiviert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitmindestens 25 km/h (16 mph) beträgt.

Zu weiteren Einzelheiten des TPMS siehe“Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

ANHALTEN DES FAHRZEUGS

ACHTUNG

• Überzeugen Sie sich, dass die Feststellbremse festangezogen ist.

• Überzeugen Sie sich, dass P (Parken) eingelegt ist.

• Nehmen Sie nie einen Radwechsel vor, wenn dasFahrzeug an einem Hang, auf Eis oder einem rut-schigen Untergrund steht. Dies ist gefährlich.

• Wechseln Sie den Reifen nicht, wenn der fließendeVerkehr dicht an Ihrem Fahrzeug vorbeifährt. Ru-fen Sie den Pannendienst an.

1. Bewegen Sie das Fahrzeug unter Beachtungder Verkehrssicherheit von der Straße.

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

3. Parken Sie das Fahrzeug auf einen ebenen,waagerechten Untergrund.

4. Betätigen Sie die Feststellbremse.

5. Betätigen Sie die Taste P (Parken).

6. Stellen Sie den Motor ab.

7. Öffnen Sie die Motorhaube und stellen Siedas reflektierende Warndreieck (falls vorhan-den) auf:

• Um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.

• Um dem Pannendienst zu signalisieren, dassSie Hilfe benötigen.

8. Aus Sicherheitsgründen müssen alleFahrzeuginsassen das Fahrzeug verlassenund einen sicheren Platz aufsuchen, abseitsvom Verkehr und in sicherem Abstand zumFahrzeug.

Pannenhilfe 6-3

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WARNDREIECK (falls vorhanden)

Herausnehmen und Wiederanbringendes WarndreiecksHerausnehmen:

1. Öffnen Sie die Heckklappe und heben Sie denGepäckraumboden hoch.

2. Zum Lösen des Warndreiecks drücken Sie dieArretierungen an der Halterung zurück.

3. Nehmen Sie das Warndreieckj1 aus der Hal-terung.

Wiederanbringen:

1. Setzen Sie das Warndreieckj1 zurück in dieHalterung und drücken Sie es zum Einrastennach unten.

2. Klappen Sie den Gepäckraumboden wiederhinunter.

3. Schließen Sie die Heckklappe.

Aufstellen des Warndreiecks1. Klappen Sie die Beine zur Seite aus.

2. Klappen Sie die Seitenreflektoren nach oben,sodass ein Dreieck gebildet wird, und arre-tieren Sie sie oben mit dem Druckknopf.

AUSRÜSTUNGIhr Fahrzeug ist möglicherweise mit Reifen mitNotlaufeigenschaften oder einemReifenpannenreparaturset ausgestattet.

HINWEIS

Fahrzeuge mit Reifen mit Notlaufeigenschaften sindab Werk nicht mit einem Reifenpannenreparatursetausgestattet. Es wird daher empfohlen, dass Sie IhrFahrzeug zusätzlich mit solch einem Set ausstatten,wenn Sie Reifen anbringen, die nicht über Notlauf-

eigenschaften verfügen, z. B. Winterreifen. EinReifenpannenreparaturset erhalten Sie bei einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werkstatt.

REIFEN MIT NOTLAUFEIGENSCHAFTENBei Reifen mit Notlaufeigenschaften können SieIhr Fahrzeug auch mit einem vollständigenDruckverlust in einem oder mehreren Reifenweiterfahren. Der betroffene Reifen darf nichtdeutlich sichtbar beschädigt sein.

Sie können Reifen mit Notlaufeigenschaften ander entsprechenden Markierung an der Reifen-flanke erkennen. Diese Markierung befindetsich neben der Reifengrößenbestimmung, demTragfähigkeits- und dem Geschwindigkeits-index.

Reifen mit Notlaufeigenschaften dürfen nur inKombination mit einem aktivierten Reifendruck-verlust-Warnsystem oder einem Reifendruck-Überwachungsgerät verwendet werden.

Reifendruckverlust-WarnmeldungWenn eine Druckverlustwarnmeldung auf derFahrzeuginformationsanzeige erscheint:

• Beachten Sie die Anweisungen in den Anzeige-meldungen.

• Prüfen Sie den Reifen auf Beschädigungen.

• Wenn Sie weiterfahren, beachten Sie die folgen-den Hinweise.

NIC2686

6-4 Pannenhilfe

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Wenn sich der Reifen im Notlaufmodus befindet,kann das Fahrzeug bei Teilbeladung noch etwa80 km und bei Vollbeladung noch etwa 30 kmweit gefahren werden.

Neben der Beladung hängt die mögliche Fahr-strecke auch ab von Folgendem:

• Fahrgeschwindigkeit.

• Straßenzustand.

• Außentemperatur.

Die mögliche Fahrstrecke bei Reifen im Notlauf-modus kann durch extreme Fahrzustände/-ma-növer verkürzt und durch einen moderatenFahrstil verlängert werden.

Die mögliche Fahrstrecke bei Reifen im Notlauf-modus wird ab dem Moment gezählt, ab demdie Reifendruckverlustwarnung auf derFahrzeuginformationsanzeige erscheint.

Sie dürfen eine Geschwindigkeit von maximal80 km/h nicht überschreiten.

Wenn Sie einen oder alle Reifen wechseln, be-achten Sie die folgenden Spezifikationen für dieReifen Ihres Fahrzeugs:

• Größe

• Typ

• Notlaufeigenschaften-Markierung

Wenn ein Reifen eine Panne hat und nicht durcheinen Reifen mit Notlaufeigenschaften ersetzt

werden kann, darf vorübergehend ein herkömm-licher Reifen verwendet werden. Verwenden Sieunbedingt die richtige Größe und den richtigenTyp (Sommer- oder Winterreifen).

ACHTUNG

Überschreiten Sie nicht die angegebene Höchstge-schwindigkeit. Vermeiden Sie abrupte Lenk- und Fahr-manöver sowie das Fahren über Hindernisse(Bordsteinkanten, Schlaglöcher, Gelände). Dies giltinsbesondere für beladene Fahrzeuge.

Stoppen Sie die Fahrt im Notfallmodus in den folgen-den Fällen:

• Sie hören Schlaggeräusche.

• Das Fahrzeug beginnt zu schwanken.

• Sie sehen Rauch und riechen Gummi.

• Das ESP/VDC greift fortwährend ein.

• Es sind Risse in den Seitenwänden des Reifens vor-handen.

Nach dem Fahren im Notfallmodus lassen Sie die Rad-felgen in einem INFINITI-Center oder einer qualifizier-ten Werkstatt hinsichtlich ihrer weiteren Verwendungprüfen. Der defekte Reifen muss ausgetauscht wer-den.

REPARIEREN EINES DEFEKTEN REIFENS(Modelle mit Reifenpannenreparaturset)

Das Fahrzeug ist anstelle eines Reserverads miteinem Reifenpannenreparaturset ausgestattet.Dieses Reparaturset wird verwendet, um kleine-re Reifenpannen vorübergehend zu reparieren.Wenden Sie sich nach der Verwendung desReparatursets baldmöglichst zur Überprüfung,Reparatur bzw. zum Austauschen des Reifens anein INFINITI Centre oder an eine qualifizierteWerkstatt.

VORSICHT

Verwenden Sie das Reifenpannenreparaturset nichtunter den folgenden Bedingungen. Wenden Sie sichan ein INFINITI Centre, eine qualifizierte Werkstattoder an den Pannendienst.

• Wenn das Verfallsdatum des Dichtmittels (welchessich auf dem an der Flasche angebrachten Aufkle-ber befindet) überschritten ist

• Wenn der Einstich ca. 4 mm (0,16 in) oder längerist

• Wenn der Reifen an der Seite beschädigt ist

• Wenn das Fahrzeug gefahren wurde, während derReifen viel Luft verloren hat

• Wenn sich der Reifen auf der Felge nach innen oderaußen verschoben hat

• Wenn die Felge beschädigt ist

Pannenhilfe 6-5

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• Wenn zwei oder mehrere Reifen beschädigt sind

Herausnehmen desReifenpannenreparatursetsNehmen Sie das Reifenpannenreparaturset ausdem Kofferraum. Das Reifenpannenreparatursetbesteht aus folgenden Teilen:

j1 Flasche mit Reifendichtmittel

j2 Luftkompressor

HINWEIS

Wagenheber und -stange werden nicht als Standar-dausrüstung mitgeliefert. Diese Teile gelten als Händ-ler-Sonderausstattung. Wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt, umdiese Teile zu erwerben. Siehe “Entfernen und Anbrin-gen von Rädern” weiter hinten in diesem Kapitel zurVerwendung der Werkzeuge und zum Reifenwechsel.

Lagern Sie keinen Wagenheber in Ihrem Fahrzeug.

Beachten Sie vor der Verwendung desReifenpannenreparatursets Folgendes

• Wenn sich ein Fremdkörper (beispielsweise eineSchraube oder ein Nagel) im Reifen befindet, ent-fernen Sie ihn nicht.

• Prüfen Sie das Verfallsdatum des Dichtmittels (wel-ches sich auf dem an der Flasche angebrachtenAufkleber befindet). Verwenden Sie niemals Dicht-mittel, dessen Verfallsdatum überschritten ist.

Reifenreparatur1. Schütteln Sie die Dichtmittelflasche kräftig.j1 .

2. Befestigen Sie den Schlauch vom Kompres-sor an der Dichtmittelflaschej2 .

3. Schieben Sie die Dichtmittelflasche in dieHalterung auf dem Kompressorj3 .

NCE455

NCE456

6-6 Pannenhilfe

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4. Entfernen Sie den Aufkleber mit derGeschwindigkeitsbegrenzung vom Kompres-sor und bringen Sie ihn an einer Stelle an, woer für den Fahrer während der Fahrt sichtbarist.

5. Schrauben Sie den Luftschlauch von derDichtmittelflaschej4 sicher auf das Reifen-ventil. Vergewissern Sie sich, dass der Luft-kompressorschalter ausgeschaltet (0) ist.

6. Stecken Sie den Stecker des Kompressors indie im Fahrzeug befindliche Steckdose. Ver-gewissern Sie sich, dass keine anderenNebenverbraucher an der Steckdose ange-schlossen sind. Details finden Sie unter“Steckdose” in Kapitel “2. Instrumente und Bedie-nelemente”.

7. Bringen Sie die Zündung in die Stellung ACC.

8. Schalten Sie den Kompressor ein und pum-pen Sie den Reifen mit dem Druck auf, derauf dem an der fahrerseitigen B-Säule befes-tigten Reifenschild angegeben ist.

VORSICHT

Betätigen Sie den Kompressor nicht länger als zehnMinuten.

Wenn der Reifendruck sich nicht innerhalb vonzehn Minuten auf den angegebenen Druck er-höht, ist der Reifen möglicherweise ernsthaftbeschädigt und der Reifen kann nicht mit demReifenreparaturset repariert werden. WendenSie sich an ein INFINITI Centre oder eine qualifi-zierte Werkstatt.

9. Entfernen Sie den Luftkompressor vomReifenventil. Fahren Sie umgehend los, hal-ten Sie die Fahrgeschwindigkeit dabei jedochunter 80 km/h (50 mph).

10. Prüfen Sie den Reifendruck nach einer zehn-minütigen Fahrt oder nachdem 10 km (6 Mei-len) zurückgelegt wurden. Die provisorischeReparatur ist abgeschlossen, wenn der Rei-fendruck nicht fällt.

Falls der Reifendruck geringer ist als ange-geben, wiederholen Sie die Schritte abSchritt 5.

Wenn der Druck erneut oder auf unter 180kPa (1,8 bar, 26 psi) fällt, kann der Reifennicht mit diesem Reparaturset repariertwerden. Wenden Sie sich an ein INFINITICentre oder eine qualifizierte Werkstatt.

Nach der Reparatur des ReifensWenden Sie sich baldmöglichst an ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt, um denReifen zu reparieren/auszutauschen, das TPMSzu prüfen/auszutauschen und um eine neue Fla-sche Reifendichtmittel und einen neuenSchlauch zu erhalten.

NCE457

NCE458

Pannenhilfe 6-7

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ENTFERNEN UND ANBRINGEN VONRÄDERN

Blockieren der Räder

ACHTUNG

Blockieren Sie unbedingt das entsprechende Rad, umzu verhindern, dass sich das Fahrzeug in Bewegungsetzt und Verletzungen verursacht.

Legen Sie geeignete Unterlegkeilej1 vor undhinter das Rad, das sich diagonal gegenüberdem defekten ReifenjA befindet, sodass dasFahrzeug sich nicht bewegen kann, wenn es mitdem Wagenheber angehoben wird.

Entfernen der Radkappe (fallsvorhanden)

ACHTUNG

Gehen Sie beim Entfernen der Radkappe vorsichtigvor, da sie sich plötzlich lösen könnte.

Entfernen Sie die Radkappe wie abgebildet miteinem geeigneten Werkzeug oder nehmen Siesie vorsichtig mit beiden Händen ab.

Ausbauen des Rads

ACHTUNG

• Lesen Sie unbedingt den Warnaufkleber auf demWagenheber, bevor Sie diesen verwenden.

• LEGEN SIE SICH NICHT UNTER EIN VOM WAGENHE-BER GESTÜTZTES FAHRZEUG.

• Verwenden Sie nie einen nicht zu Ihrem Fahrzeuggehörenden Wagenheber.

• Der Wagenheber, der mit Ihrem Fahrzeugmitgeliefert wurde, ist ausschließlich für das An-heben des Fahrzeugs während eines Radwechselsvorgesehen.

• Setzen Sie den Wagenheber an den dafür vorgese-henen Punkten an. Setzen Sie ihn nie an anderenTeilen des Fahrzeugs an.

• Heben Sie das Fahrzeug nie weiter als notwendigan.

• Verwenden Sie niemals Blöcke auf oder unter demWagenheber.

• Lassen Sie den Motor nicht an bzw. lassen Sie ihnnicht laufen, während das Fahrzeug vom Wagen-heber gestützt wird. Das Fahrzeug könnte sich inBewegung setzen und einen Unfall verursachen.

• Es dürfen sich keine Personen im aufgebocktenFahrzeug befinden.

• Lesen Sie unbedingt den Warnaufkleber auf demWagenheber, bevor Sie diesen verwenden.

• Entladen Sie das Fahrzeug, bevor Sie es mit demWagenheber anheben.

MCE0001DZ

NCE453

6-8 Pannenhilfe

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1. Stellen Sie den Wagenheber wie abgebildetdirekt unter den Ansatzpunkt, sodass dieOberkante des Wagenhebers den Ansatz-punkt berührt.

VORSICHT

Der Wagenheber sollte auf festem und ebenem Un-tergrund stehen.

2. Richten Sie die Mitte der Wagenheberauf-lagefläche mit den Kerben am Ansatzpunktaus (siehe Abbildung).

3. Passen Sie die Fahrzeugkante am Ansatz-punkt wie abgebildet in die Rille derWagenheberauflagefläche ein.

4. Lösen Sie alle Radbolzen mit dem Rad-schlüssel um eine bis zwei Umdrehungen ge-gen den Uhrzeigersinn.

Entfernen Sie die Radbolzen erst, wenn derReifen den Boden nicht mehr berührt.

Modelle mit Radschlossbolzen (falls vorhan-den):

Wenn das Rad mit einem Radschlossbolzenversehen ist, stecken Sie den Felgen-schlüsselj1 auf den Bolzen und lösen Siediesen wie zuvor beschrieben.

Der Radschlossbolzen kann nur mit einemFelgenschlüssel gelöst werden. Wenn Sie ei-ne Kopie Ihres Radschlossschlüssels anferti-gen lassen wollen, benötigen Sie den ent-sprechenden Schlüsselcode.

Notieren Sie den Schlüsselcode auf derSchlüsselcodekarte auf der Seite“Sicherheitsinformationen” am Ende dieser

Betriebsanleitung und bewahren Sie diesean einem sicheren Ort außerhalb des Fahr-zeugs auf. Wenn Sie Ihren Radschloss-schlüssel verlieren, wenden Sie sich für eineKopie mit Ihrem Original-Radschlosschlüs-selcode an Ihr INFINITI-Center.

Vergewissern Sie sich, dass Sie denRadschlossschlüssel im Fahrzeug aufbewah-ren. Ansonsten können die Räder nicht ent-fernt und das Verfahren nicht durchgeführtwerden.

5. Halten Sie zum Anheben des Fahrzeugs denRatschengriff fest und drehen Sie ihn wie ab-gebildet im Uhrzeigersinn.

6. Heben Sie das Fahrzeug vorsichtig an, bis derReifen den Boden nicht mehr berührt.

7. Entfernen Sie die Radbolzen und entfernenSie dann das Rad mit dem defekten Reifen.

NCE447

Ansatzpunkte für WagenheberNCE143Z

NCE449

Pannenhilfe 6-9

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VORSICHT

Das Rad ist schwer. Lassen Sie es nicht auf Ihre Füßefallen und tragen Sie gegebenenfalls Handschuhe, umVerletzungen zu vermeiden.

Montieren des Rads

ACHTUNG

• Ein Reserverad und -reifen ist für den Notfall be-stimmt.

• Verwenden Sie nur die zu Ihrem Fahrzeug gehö-renden Radbolzen. Durch falsche oder nicht aus-reichend festgezogene Radbolzen kann sich dasRad lockern oder lösen. Dadurch könnte es zu ei-nem Unfall kommen.

• Verwenden Sie nie Öl oder Schmiere für die Rad-bolzen. Dadurch könnten sich die Radbolzen lo-ckern.

jA Festziehen

jB Lösen

1. Entfernen Sie Schmutzablagerungen zwi-schen Rad und Nabe.

2. Setzen Sie das Rad vorsichtig auf und ziehenSie die Radbolzen von Hand fest. Stellen Siesicher, dass alle Radbolzen die Felgen-oberfläche horizontal und an der an-geschrägten Seite berühren.

Modelle mit Radschlossbolzen (falls vorhan-den):

Stecken Sie den Felgenschlüssel auf den Rad-schlossbolzen und schrauben Sie diesen vonHand fest.

3. Ziehen Sie die Radbolzen abwechselnd undgleichmäßig in der abgebildeten Reihenfol-ge (j1 -j5 ) mit dem Radschlüssel fest.

4. Lassen Sie das Fahrzeug langsam herunter,bis der Reifen den Boden berührt.

5. Ziehen Sie die Radbolzen mit demRadschlüssel in der abgebildeten Reihenfol-ge fest.

6. Lassen Sie das Fahrzeug vollständig auf denBoden ab.

7. Bringen Sie die Radkappe an (falls vorhan-den).

Anzugsdrehmoment für die Radbolzen:130 N•m (13 kg-m, 96 ft-lb)

Ziehen Sie die Radbolzen baldmöglichst mit ei-nem Drehmomentschlüssel mit dem vorge-schriebenen Drehmoment fest.

Die Radbolzen müssen immer mit dem angege-benen Drehmoment festgezogen sein. Es wirdempfohlen, die Radbolzen bei jedem Wartungs-intervall mit dem angegebenen Drehmomentfestzuziehen.

Stellen Sie den Reifendruck auf Reifendruck fürKALTE Reifen ein.

Der Reifendruck für KALTE Reifen ist der Reifen-druck, der gemessen wird, nachdem das Fahr-zeug mindestens drei Stunden nicht bewegtoder weniger als 1,6 km (1 Meile) gefahren wur-de.

Der Luftdruck für KALTE Reifen ist auf demReifenschild an der B-Säule (Fahrerseite) ange-geben.

Radschlossbolzen (falls vorhanden)Um einen Diebstahl zu vermeiden, wurde einspezieller Radschlossbolzen an jedes Rad ange-bracht. Der Radschlossbolzen kann mit her-kömmlichem Werkzeug nicht entfernt werden.

Verwenden Sie beim Abmontieren der Räder denSchlossschlüssel, der mit Ihrem Fahrzeug mit-geliefert wurde.

NCE435

6-10 Pannenhilfe

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Ausbau des Radschlossbolzens:

1. Führen Sie den Radschlossschlüssel j1 inden Radschlossbolzen ein.

2. Um den Radschlossbolzen zu entfernen, dre-hen Sie den Radschlossschlüssel mit einemRadschlüssel gegen den Uhrzeigersinn.

VORSICHT

• Verwenden Sie kein Elektrowerkzeug, um die Rad-schlossbolzen zu entfernen.

• Beim Anmontieren des Rads ziehen Sie die Rad-schlossbolzen mit demselben Anzugs-drehmoment wie die normalen Radbolzen fest. Ein-zelheiten finden Sie unter “Montieren des Rads”weiter vorn in diesem Kapitel.

HINWEIS

• Jeder Radschlossbolzen verfügt über einen indivi-duellen Code. Ohne den Radschlossschlüssel mitdem passenden individuellen Code kann der Rad-

schlossbolzen nicht entfernt werden. Wenn Sie Ih-ren Radschlossschlüssel verlieren, wenden Siesich für eine Kopie mit Ihrem Original-Radschlos-schlüsselcode an ein INFINITI Centre.

• Notieren Sie den Schlüsselcode auf der Schlüssel-codekarte auf der Seite “Sicherheits-informationen” am Ende dieser Betriebsanleitungund bewahren Sie diese an einem sicheren Ort au-ßerhalb des Fahrzeugs auf.

• Wenn Sie Ihr INFINITI-Center oder eine qualifizier-te Werkstatt für Wartungsarbeiten aufsuchen, neh-men Sie den Radschlossschlüssel mit. Ansonstenkönnen die Räder nicht entfernt und das Verfahrennicht durchgeführt werden.

Verwenden Sie für das Starthilfeverfahren aus-schließlich den im Motorraum vorhandenenStarthilfe-Anschlusspunkt, der sich aus einerPlusklemme und einem Massepunkt zusam-mensetzt.

NCE143Z

STARTHILFE

Pannenhilfe 6-11

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ACHTUNG

• Fehler bei der Starthilfe können zum Explodierender Batterie führen. Eine Explosion der Batteriekann schwere oder sogar tödliche Verletzungenverursachen. Außerdem könnte das Fahrzeug be-schädigt werden. Befolgen Sie daher die Anwei-sungen in diesem Abschnitt.

• In der Nähe der Batterie ist ständig explosivesWasserstoffgas vorhanden. Vermeiden Sie Funken-bildung und offene Flammen in der Nähe der Bat-terie.

• Tragen Sie bei Arbeiten an oder in der Nähe derBatterie immer einen geeigneten Augenschutz undlegen Sie Ringe, Ketten und anderen Schmuck ab.

• Lehnen Sie sich bei der Starthilfe nie über die Bat-terie.

• Achten Sie darauf, dass keine Batterieflüssigkeitin Ihre Augen, auf Ihre Haut, Kleidung oder auf dielackierten Flächen des Fahrzeugs gelangt.Batterieflüssigkeit ist eine korrosionsförderndeSchwefelsäure, die schwere Verätzungen verursa-chen kann. Spülen Sie Stellen, die mit der Flüssig-keit in Kontakt gekommen sind, sofort mit reich-lich Wasser ab.

• Halten Sie Kinder von der Batterie fern.

• Die Nennspannung der Starthilfebatterie muss 12Volt betragen. Die Verwendung einer Batterie miteiner anderen Nennspannung kann zu Schäden anIhrem Fahrzeug führen.

• Versuchen Sie nicht, bei eingefrorener BatterieStarthilfe zu geben. Sie könnte explodieren unddadurch schwere Verletzungen verursachen.

1. Prüfen Sie, ob die Feststellbremse angezo-gen ist.Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie die Feststell-bremse an, nachdem Sie das Fahrzeug mitder Starthilfebatterie verbunden haben (nachSchritt 8).Das Fahrzeug ist mit einer elektronischenFeststellbremse ausgestattet. Weitere Infor-mationen finden Sie unter “Feststellbremse” inKapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt”

NDI1595

6-12 Pannenhilfe

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2. Bereiten Sie das FahrzeugjA mit der Fremd-batterie auf das zu startende Fahrzeug jBvor.

VORSICHT

Achten Sie darauf, dass sich die beiden Fahrzeugenicht berühren.

3. Bringen Sie den Schalthebel (Modelle mitSchaltgetriebe) in die Stellung N (Leerlauf).

Betätigen Sie die Taste P (Parken). (Modellemit Automatikgetriebe).

4. Schalten Sie alle unnötigen elektrischen Sys-teme (Scheinwerfer, Warnblinkleuchte usw.)aus.

5. Vergewissern Sie sich, dass sich die Zündungdes zu startenden Fahrzeugs in der StellungOFF befindet.

6. Öffnen Sie die Motorhaube. Einzelheiten fin-den Sie unter “Motorhaubenentriegelung” in Ka-pitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrt”.

7. Entfernen Sie die Belüftungsdeckel (falls vor-handen) auf der Batterie und decken Sie dieBatterie mit einem alten Tuch ab.

8. Bringen Sie die Polklemmen in der abgebil-deten Reihenfolge (j1 →j2 →j3 →j4 )an.

VORSICHT

• Verbinden Sie immer Pluspolj+ mit Pluspolj+ und den Minuspolj- mit der Karosserie-masse (zum Beispiel der Motorhalterung usw.)– und nicht mit dem Minuspol der Batteriej- .

• Eine falsche Verbindung könnte das Lade-system beschädigen.

• Vergewissern Sie sich, dass die Starthilfeka-bel keine beweglichen Teile im Motorraum be-rühren.

• Lassen Sie beim Verbinden oder Trennen nichtden positiven Startkabelverbinder mit demFahrzeug oder dem negativen Kabel in Kontaktkommen.

9. Lassen Sie den Motor des stromgebendenFahrzeugsjA einige Minuten laufen. HaltenSie die Motordrehzahl bei ungefähr 2.000U/min.

10. Lassen Sie den Motor Ihres FahrzeugsjBauf gewohnte Weise an.

VORSICHT

Betätigen Sie den Anlassermotor nicht länger als10 Sekunden ununterbrochen. Sollte der Motornicht sofort anspringen, drehen Sie die Zündungin die Stellung OFF und warten Sie zehn Sekunden,bevor Sie es erneut versuchen.

11. Nachdem Sie den Motor Ihres Fahrzeugs ge-startet haben, entfernen Sie vorsichtig dasMinus- und dann das Pluskabel. (j4 →j3→j2 →j1 ).

12. Entfernen und entsorgen Sie das Tuch, mitdem Sie die Belüftungslöcher bedeckt ha-ben, da es mit ätzender Säure verunreinigtsein könnte.

13. Bauen Sie die Belüftungsdeckel (falls vor-handen) ein.

14. Schließen Sie die Motorhaube.

HINWEIS

Für Modelle mit Stopp-Start-System:

• Achten Sie darauf, dass Sie die für dieses Modellvorgesehene Batterie verwenden, die bezüglichder Lade-/Entladekapazität und Lebensdauer ver-bessert wurde. Für das Stopp-Start-System solltenSie keine Batterie verwenden, die nicht dafür aus-gelegt ist, da dies zu einer frühzeitigen Verschlech-terung der Batterie und einer Fehlfunktion desStopp-Start-Systems führen kann. Es wird empfoh-len, eine Original-INFINITI-Batterie zu verwenden.Wenden Sie sich für weitere Informationen an IhrINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

• Wenn Sie die Batterieklemme abklemmen (zumWechseln der Batterie etc.) und dann wieder an-bringen, kann sich beim erneuten Aktivieren desStopp-Start-Systems eine Verzögerung einstellen.

Pannenhilfe 6-13

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Versuchen Sie niemals, den Motor durch An-schieben anzulassen.

VORSICHT

• Modelle mit Automatikgetriebe dürfen nicht durchAnschieben gestartet werden. Dadurch könnte dasGetriebe beschädigt werden.

• Fahrzeuge mit Dreiwegekatalysator sollten nichtdurch Anschieben gestartet werden. Dadurchkönnte der Dreiwegekatalysator beschädigt wer-den.

• Versuchen Sie niemals, den Motor durch Abschlep-pen anzulassen. Wenn der Motor anspringt, könn-te sich das abgeschleppte Fahrzeug ruckartig be-wegen und mit dem Abschleppfahrzeug kollidie-ren.

ACHTUNG

• Setzen Sie Ihre Fahrt niemals fort, wenn der MotorIhres Fahrzeugs überhitzt ist. Dadurch könnte dasFahrzeug in Brand geraten.

• Öffnen Sie die Motorhaube nie, wenn Dampf aus-tritt.

• Drehen Sie den Kühlerdeckel (falls vorhanden)oder den Deckel des Kühlflüssigkeitsbehälters niebei heißem Motor ab. Wenn der Kühlerdeckel (fallsvorhanden) oder der Deckel des Kühlflüssigkeits-behälters bei heißem Motor abgedreht wird, kannunter Druck stehendes heißes Wasser heraussprit-zen und Verbrennungen, Verbrühungen und ande-re schwere Verletzungen verursachen.

• Halten Sie ausreichend Abstand zu Ihrem Fahr-zeug, wenn Dampf oder Kühlflüssigkeit aus demMotorraum austritt, um Verletzungen zu vermei-den.

• Der Motorkühlerlüfter schaltet sich ein, wenn dieKühlflüssigkeitstemperatur einen bestimmtenWert übersteigt.

• Achten Sie darauf, dass Hände, Haare, Bekleidungoder Schmuckstücke nicht mit dem Lüfter oder denAntriebsriemen in Berührung kommen oder sichdarin verfangen.

Wenn der Motor Ihres Fahrzeugs überhitzt ist(angezeigt durch die Kühlflüssigkeitstempera-turanzeige) oder Sie das Gefühl haben, dass die

Motorleistung nachlässt oder Sie ungewöhnli-che Geräusche usw. feststellen, gehen Sie fol-gendermaßen vor:

1. Bewegen Sie das Fahrzeug unter Beachtungder Verkehrssicherheit von der Straße undparken Sie es an einem sicheren Ort.

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

3. Betätigen Sie die Feststellbremse.

4. Bringen Sie den Schalthebel (Modelle mitSchaltgetriebe) in die Stellung N (Leerlauf).

Betätigen Sie die Taste P (Parken) (DCT-Mo-delle).

STELLEN SIE DEN MOTOR NICHT AB.

5. Öffnen Sie alle Fenster.

6. Schalten Sie die Klimaanlage (falls vorhan-den) aus.

7. Stellen Sie den Temperaturregler von Heizungoder Klimaanlage auf maximale Heizleistungund den Lüfterdrehzahlregler auf maximaleGeschwindigkeit.

8. Verlassen Sie das Fahrzeug.

9. Prüfen Sie, ob ein Austreten von Dampf oderKühlflüssigkeit aus dem Kühler zu sehenoder zu hören ist, bevor Sie die Motorhaubeöffnen. Warten Sie, bis kein Dampf und keineKühlflüssigkeit mehr zu sehen sind, bevorSie fortfahren.

ANLASSEN DURCH ANSCHIEBEN ÜBERHITZUNG DES MOTORS

6-14 Pannenhilfe

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10. Öffnen Sie die Motorhaube. Details findenSie unter “Motorhaubenentriegelung” in Kapitel“3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrt”.

11. Prüfen Sie durch Sichtkontrolle, ob derKühlerlüfter in Betrieb ist.

12. Prüfen Sie den Kühler und die Kühler-schläuche durch eine Sichtkontrolle auf Un-dichtigkeit.

ACHTUNG

Wenn Kühlflüssigkeit austritt, der Antriebsriemenfehlt oder locker ist oder der Kühlerlüfter nichtfunktioniert, stellen Sie den Motor ab.

13. Prüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand im Be-hälter bei laufendem Motor, wenn der Mo-tor abgekühlt ist. Öffnen Sie nicht denKühlerdeckel (falls vorhanden).

14. Wenn der Kühlflüssigkeitsstand niedrig ist,entfernen Sie den Deckel des Motorkühl-flüssigkeitsbehälters und füllen Sie lang-sam Kühlflüssigkeit nach. Nachdem Sie denBehälter bis zur Markierung MAX aufgefüllthaben, bringen Sie den Deckel des Kühl-flüssigkeitsbehälters wieder an.

ACHTUNG

Umwickeln Sie den Deckel des Kühlflüssigkeits-behälters mit einem Tuch und lösen Sie den Deckeldurch Drehen bis zur ersten Kerbe etwas, damitder Dampf austritt, bevor Sie den Deckel des Be-hälters abnehmen. Auf diese Weise werden Ver-brennungen vermieden.

15. Schließen Sie die Motorhaube.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug in einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt prüfenoder reparieren.

Beim Abschleppen des Fahrzeugs sind die ent-sprechenden örtlichen Vorschriften zu beach-ten. Durch ungeeignete Abschleppvor-richtungen kann Ihr Fahrzeug beschädigt wer-den. Um richtiges Abschleppen zugewährleisten und Fahrzeugschäden zu vermei-den, empfiehlt INFINITI, das Fahrzeug von einemAbschleppdienst abschleppen zu lassen. Las-sen Sie den Abschleppdienst die folgenden Vor-sichtsmaßnahmen lesen.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DASABSCHLEPPEN

ACHTUNG

• Halten Sie sich nicht in einem Fahrzeug auf, dasabgeschleppt wird.

• Halten Sie sich niemals unter dem Fahrzeug auf,wenn es von einem Abschleppwagen angehobenwird.

VORSICHT

• Beim Abschleppen eines Modells mit Allradantrieb(4WD) darf sich keines der Räder auf dem Bodenbefinden, da dadurch schwere und kostspieligeSchäden an der Kardanwelle entstehen können.

• Vor dem Abschleppen: Vergewissern Sie sich, dassGetriebe, Achsen, Lenkanlage und Kardanwelle ingutem Zustand sind. Wenn eine dieser Bau-gruppen beschädigt ist, müssen Nachläufer ver-wendet werden.

ABSCHLEPPEN IHRES FAHRZEUGS

Pannenhilfe 6-15

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• Verwenden Sie beim Abschleppen immer Sicher-heitsketten.

VON INFINITI EMPFOHLENEABSCHLEPPMETHODEN

Abschleppen von Modellen mitZweiradantrieb (Vorderradantrieb)VORSICHT

Schleppen Sie Modelle mit Automatikgetriebe (DCT)NIEMALS mit den Vorderrädern am Boden oder mit al-len vier Rädern am Boden ab (vorwärts oder rück-wärts), da dies zu schweren und teuren Getriebe-schäden führen kann. Verwenden Sie immer Nachläu-fer unter den Vorderrädern, wenn Sie das Fahrzeugmit angehobenen Hinterrädern abschleppen müssen.

NCE451

Modelle mit Vorderradantrieb (2WD)

NCE450

Modelle mit Allradantrieb (4WD)

6-16 Pannenhilfe

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Abschleppen von Modellen mitAllradantrieb (4WD)INFINITI empfiehlt Ihnen, beim Abschleppen im-mer Nachläufer unter die Vorder- oder Hinterrä-der zu platzieren oder das Fahrzeug wie abge-bildet auf einem Fahrzeug mit Flachladeflächezu transportieren.

VORSICHT

Beim Abschleppen eines Allradantriebsmodells darfsich keines der Räder auf dem Boden befinden. An-dernfalls entstehen schwere und kostspielige Schä-den an der Kardanwelle.

Freiziehen des Fahrzeugs

ACHTUNG

• Sorgen Sie dafür, dass sich während des Freizie-hens niemand in der Nähe der Abschleppvor-richtung befindet.

• Lassen Sie die Räder nie bei hohen Drehzahlendurchdrehen. Dies könnte zum Explodieren derReifen und damit zu schweren Verletzungen füh-ren. Ferner könnten Teile des Fahrzeugs überhit-zen und beschädigt werden.

VORSICHT

• Abschleppketten oder -kabel dürfen nur an denBergungshaken oder den Hauptstrukturelementendes Fahrzeugs befestigt werden. Ansonsten kanndie Karosserie beschädigt werden.

• Verwenden Sie keine Festzurrhaken, um ein Fahr-zeug aus Sand, Schnee, Schlamm etc. zu befreien.

• Schleppen Sie ein Fahrzeug niemals mithilfe derFestzurrhaken oder Bergungshaken ab.

• Üben Sie mit dem Abschleppseil stets geraden Zugvon der Vorderseite des Fahrzeugs aus. Üben Sieniemals schrägen Zug auf das Fahrzeug aus.

• Bringen Sie die Abschleppvorrichtung so an, dasssie keine Teile des Federungs-, Lenk-, Brems- oderKühlsystems berührt.

• Zum Abschleppen oder Bergen eines Fahrzeugssind herkömmliche Seile oder Gurte nicht empfeh-lenswert.

Verwenden Sie den Bergungshaken, der sich imKofferraum des Fahrzeugs befindet, wenn IhrFahrzeug in Sand, Schnee oder Schlamm fest-steckt und nur durch Freiziehen geborgen wer-den muss.

• Verwenden Sie nur den Bergungshaken. BringenSie die Abschleppvorrichtung an keiner anderenStelle der Karosserie an. Ansonsten könnte die Ka-rosserie beschädigt werden.

• Verwenden Sie den Bergungshaken nur zum Frei-ziehen des Fahrzeugs. Schleppen Sie das Fahrzeugnie ab, wenn es sich nur am Bergungshaken befin-det.

• Der Bergungshaken ist großen Kräften ausgesetzt,wenn er zum Freiziehen eines Fahrzeugs benutztwird. Ziehen Sie die Abschleppvorrichtung immergerade vom Fahrzeug weg. Ziehen Sie niemals an-gewinkelt am Bergungshaken.

Befestigen Sie den Bergungshaken (verstaut imKofferraum des Fahrzeugs) sicher an der ent-sprechenden Stelle j1 an der vorderen oderhinteren Stoßstange.

Stellen Sie sicher, dass der Bergungshakennach der Verwendung an der Aufbewahrungs-stelle angebracht wird und dass das Nummern-schild wieder angebracht wird, bevor Sie dasFahrzeug fahren.

NCE461

Pannenhilfe 6-17

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NOTIZEN

6-18 Pannenhilfe

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7 FahrzeugpflegeFahrzeugpflege

Außenreinigung................................................ 7-2Fahrzeugwäsche .......................................... 7-2Entfernen von Flecken................................... 7-2Einwachsen ................................................. 7-2Scheiben ..................................................... 7-3Reinigen des Unterbodens ............................ 7-3Räder .......................................................... 7-3Aluminium-Leichtmetallräder........................ 7-3Reinigen der Chromteile ............................... 7-3

Innenreinigung ................................................. 7-4

Lufterfrischer ............................................... 7-4Bodenmatten (falls vorhanden) ..................... 7-4Scheiben ..................................................... 7-5Sicherheitsgurte .......................................... 7-5Echtledersitzbezüge ..................................... 7-5

Korrosionsschutz.............................................. 7-6Häufigste Ursachen für Korrosion amFahrzeug ..................................................... 7-6Korrosionsfördernde Umwelteinflüsse........... 7-6So schützen Sie Ihr Fahrzeug vor Korrosion.... 7-6

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Die richtige Pflege ist wichtig für den Werteer-halt Ihres Fahrzeugs.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug möglichst immer in ei-ner Garage oder an einem überdachten Ort ab,um die Gefahr von Lackschäden zu verringern.

Wenn Sie im Freien parken müssen, wählen Sieschattige Bereiche oder schützen Sie das Fahr-zeug mit einer Abdeckplane. Achten Sie beimAnbringen und Entfernen der Abdeckplane da-rauf, dass auf der Lackoberfläche keine Kratzerentstehen.

FAHRZEUGWÄSCHEIn den folgenden Fällen sollten Sie Ihr Fahrzeugbaldmöglichst waschen, um die Lackoberflächezu schützen:

• Nach Regen, um mögliche Schäden durch saurenRegen zu vermeiden.

• Nach dem Fahren auf Küstenstraßen, da die salz-haltige Luft Rost verursachen kann.

• Nach Verunreinigung der Lackoberfläche durchRuß, Vogelexkremente, Baumabsonderungen,Metallpartikel oder Insekten.

• Wenn sich Staub oder Schmutz auf derLackoberfläche ablagert.

1. Waschen Sie die Fahrzeugoberfläche mit ei-nem nassen Schwamm und reichlich Wasserab.

2. Reinigen Sie die Fahrzeugoberfläche vorsich-tig mit milder Seife, einem speziellen Fahr-zeugshampoo oder einem Geschirrspülmit-tel, gemischt mit sauberem, lauwarmem(aber nicht heißem) Wasser.

VORSICHT

• Reinigen Sie das Fahrzeug nicht mit aggressivenHaushaltsreinigern, starken chemischen Reini-gern, Benzin oder Lösungsmitteln.

• Waschen Sie das Fahrzeug nicht unter direkterSonneneinstrahlung oder bei heißer Karosserie-oberfläche, da sonst Wasserflecken auf der Lack-oberfläche zurückbleiben können.

• Verwenden Sie keine rauen Tücher wie zum Bei-spiel Topfreiniger. Achten Sie beim Entfernen vonfestgetrocknetem Schmutz oder anderen Fremd-körpern darauf, die Lackoberfläche nicht zu zer-kratzen oder anderweitig zu beschädigen.

3. Spülen Sie das Fahrzeug gründlich mit reich-lich sauberem Wasser ab.

4. Reiben Sie die Lackoberfläche mit einemfeuchten Autoleder ab, um Wasserflecken zuvermeiden.

Achten Sie bei der Fahrzeugwäsche auf Folgen-des:

• Innenflansche, Gelenke und Falze an Türen, Heck-klappe und Motorhaube sind besonders anfällig fürSchäden durch Streusalz. Daher müssen diese Be-reiche regelmäßig gereinigt werden.

• Achten Sie darauf, dass die Regenablauflöcher ander Unterkante der Türen nicht verstopft sind.

• Sprühen Sie den Unterboden und die Radkästenmit Wasser ab, um den Schmutz zu lösen und/oderStreusalzablagerungen zu entfernen.

ENTFERNEN VON FLECKENEntfernen Sie Teer- und Ölflecken, Industrie-staub, Insekten und Baumabsonderungen soschnell wie möglich von der Lackoberfläche, umdauerhafte Schäden oder Flecken zu vermeiden.Spezielle Reinigungsmittel erhalten Sie bei ei-nem INFINITI-Zentrum, einer qualifizierten Werk-statt oder im Automobilfachhandel.

EINWACHSENRegelmäßiges Einwachsen schützt den Lack underhält das Erscheinungsbild Ihres Fahrzeugs.

Nach dem Einwachsen sollte das Fahrzeug po-liert werden, um Rückstände zu entfernen undein verwittertes Aussehen zu vermeiden.

Ein INFINITI Zentrum oder eine qualifizierteWerkstatt kann Sie bei der Auswahl des richti-gen Fahrzeugwachses beraten.

VORSICHT

• Waschen Sie Ihr Fahrzeug gründlich, bevor SieWachs auf die Lackoberfläche auftragen.

• Befolgen Sie immer die Anwendungshinweise desWachsherstellers.

AUSSENREINIGUNG

7-2 Fahrzeugpflege

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• Verwenden Sie keine schleifmittelhaltigen Politu-ren oder Lackreiniger, denn dadurch kann die Lack-oberfläche beschädigt werden.

Maschinelles oder zu kraftvolles Polieren derGrund-/Klarlackdeckschicht kann zum Ab-stumpfen der Lackoberfläche führen oder kreis-förmige Polierspuren hinterlassen.

SCHEIBENVerwenden Sie einen Glasreiniger, um Rauch-und Staubrückstände von den Scheiben zu ent-fernen. Wenn das geparkte Fahrzeug direkterSonneneinstrahlung ausgesetzt ist, kann sichauf den Scheiben ein Belag bilden. Mit Glasrei-niger und einem weichen Tuch lässt sich dieserleicht wieder entfernen.

VORSICHT

Verwenden Sie zum Reinigen der Scheiben-innenseiten keine scharfkantigen Geräte, Scheuer-mittel oder chlorhaltigen Desinfektionsmittel. Diesekönnten elektrische Leitdrähte, Radioantennen-bauteile oder die Heizelemente der Heckscheiben-heizung beschädigen.

REINIGEN DES UNTERBODENSIn Gebieten, in denen im Winter Streusalz ver-wendet wird, ist eine regelmäßige Unterboden-wäsche erforderlich, um korrosionsförderndeSchmutz- und Salzansammlungen an Unterbo-den und Aufhängung zu beseitigen.

Vor Winterbeginn und im Frühjahr muss der Un-terbodenschutz überprüft und gegebenenfallserneuert werden.

RÄDER

• Waschen Sie bei der Fahrzeugwäsche auch die Rä-der, um ihr Erscheinungsbild zu wahren.

• Reinigen Sie die Innenseite der Räder, wenn Siedie Reifen wechseln oder eine Unterbodenwäschevornehmen.

• Verwenden Sie für die Radwäsche keine aggressi-ven Reinigungsmittel.

• Prüfen Sie die Radfelgen regelmäßig auf Beulenund Korrosion. Diese Erscheinungen könnten zuDruckverlust oder Beschädigung des Reifen-wulstes führen.

• INFINITI empfiehlt für jene Regionen, in welchen imWinter Salz gestreut wird, die Straßenreifen zuwachsen, um diese vor Salzschäden zu bewahren.

ALUMINIUM-LEICHTMETALLRÄDERWaschen Sie die Räder regelmäßig mit einem inmilder Seifenlauge getränkten Schwamm, be-sonders in Gegenden, in denen während derWintermonate Streusalz verwendet wird. Streu-salz kann zu Verfärbungen der Leichtmetallräderführen, wenn es nicht regelmäßig entfernt wird.

VORSICHT

Folgen Sie den unten beschriebenen Anweisungen,um Flecken oder Verfärbungen der Räder zu vermei-den:

• Verwenden Sie zum Reinigen der Räder keine Rei-niger, die einen hohen Säure- oder Alkaligehalthaben.

• Verwenden Sie keinen Reiniger, wenn die Räderheiß sind. Die Temperatur der Räder sollte mit derUmgebungstemperatur übereinstimmen.

• Spülen Sie die Räder innerhalb von 15 Minutennach Auftragen des Reinigers ab, um ihn vollstän-dig zu entfernen.

REINIGEN DER CHROMTEILEReinigen Sie alle Chromteile regelmäßig mitChrompolitur ohne Schleifmittelzusatz, um dieDeckschicht zu erhalten.

Fahrzeugpflege 7-3

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Entfernen Sie losen Staub auf Innen-verkleidungen, Kunststoffteilen oder Sitzen ge-legentlich mit einem Staubsauger oder einerweichen Bürste. Reinigen Sie Kunststoff- undLederoberflächen mit einem weichen in milderSeifenlauge angefeuchtetem Tuch. Danach wi-schen Sie die Oberfläche mit einem weichen,trockenen Tuch wieder ab.

Regelmäßige Pflege und Reinigung sind erfor-derlich, um das Erscheinungsbild des Leders zuerhalten.

Lesen Sie vor Gebrauch von Textilschutz dieEmpfehlungen des Herstellers. Manche Textil-schutzmittel enthalten Chemikalien, die zumAusbleichen der Sitzbezüge oder zu Flecken-bildung führen können.

Verwenden Sie zum Abwischen der Sicht-scheiben von Mess- und Anzeigegeräten einweiches, nur mit Wasser angefeuchtetes Tuch.

ACHTUNG

Bei Modellen, die über ein Airbagsystem mit erweiter-ten Funktionen verfügen, sollten Sie auf dem Sitz we-der Wasser noch säurehaltige Reinigungsmittel (Heiß-dampfreinigung) anwenden. Dies kann den Sitz oderden Sensor zur Sitzbelegungserkennung beschädi-gen. Es kann ebenso die Funktion des Airbagsystemsbeeinträchtigen, was zu schweren Verletzungen füh-ren kann.

VORSICHT

• Verwenden Sie niemals Benzin, Verdünner oderähnliche Mittel.

• Kleine Schmutzpartikel können eine scheuerndeWirkung haben und Lederoberflächen beschädi-gen. Sie sollten daher umgehend entfernt werden.Verwenden Sie niemals Sattelseife, Fahrzeug-wachs, Polituren, Öle, Reinigungsmittel, Lösungs-mittel oder Ammoniakreiniger, da diese die natür-liche Deckschicht des Leders beschädigen können.

• Verwenden Sie nie Textilschutzmittel, die nichtvom Textilhersteller empfohlen wurden.

• Verwenden Sie keinen Glas- oder Kunststoff-reiniger für die Sichtscheiben von Instrumentenund Anzeigen. Dadurch könnten diese beschädigtwerden.

LUFTERFRISCHERDie meisten Lufterfrischer enthalten Lösungs-mittel, die die Materialien im Fahrzeug-innenraum angreifen können. Wenn Sie einenLufterfrischer verwenden, beachten Sie die fol-genden Vorsichtsmaßnahmen:

• Lufterfrischer zum Aufhängen können dauerhafteVerfärbungen hervorrufen, wenn sie in Berührungmit Fahrzeuginnenflächen kommen. Platzieren Sieden Lufterfrischer so, dass er frei hängt und nichtin Berührung mit Innenflächen kommt.

• Flüssiglufterfrischer werden normalerweise aufden Belüftungsdüsen angebracht. Diese Produkte

können unmittelbaren Schaden anrichten bzw. Ver-färbungen verursachen, wenn sie auf die Innenflä-chen gelangen.

Lesen Sie vor Befestigen des Lufterfrischers dieAnweisungen des Herstellers sorgfältig durch.

BODENMATTEN (falls vorhanden)

Die Verwendung von Original-INFINITI-Boden-matten (falls vorhanden) kann die Lebensdauerdes Bodenbelags in Ihrem Fahrzeug verlängernund die Innenreinigung erleichtern. Damit siedie Pedale nicht behindern, ist es wichtig, dassdie verwendeten Matten Ihrem Fahrzeugtyp ent-sprechen und richtig im Fußraum liegen. Mattensollten regelmäßig gereinigt und ausgetauschtwerden, wenn sie stark verschlissen sind.

SAI0039Z

Beispiel

INNENREINIGUNG

7-4 Fahrzeugpflege

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BodenmattenhalterungDieses Fahrzeug verfügt über eine Boden-mattenhalterung im vorderen Fußraum zur Fixie-rung der Bodenmatten. INFINITI-Bodenmattensind speziell für Ihr Fahrzeugmodell ausgelegt.

Legen Sie die Matte mittig in den Fußraum undstecken Sie den Haken der Bodenmatten-halterung durch die Öse der Bodenmatte.

Prüfen Sie regelmäßig, ob die Bodenmatten kor-rekt ausgerichtet sind.

SCHEIBENVerwenden Sie einen Glasreiniger, um Rauch-und Staubrückstände von den Scheiben zu ent-fernen. Wenn das geparkte Fahrzeug direkterSonneneinstrahlung ausgesetzt ist, kann sichauf den Scheiben ein Belag bilden. Mit Glasrei-niger und einem weichen Tuch lässt sich dieserleicht wieder entfernen.

VORSICHT

Verwenden Sie zum Reinigen der Scheiben-innenseiten keine scharfkantigen Geräte, Scheuer-mittel oder chlorhaltigen Desinfektionsmittel. Hier-durch könnten elektrische Leiter wie beispielsweiseTeile der Radioantenne oder der Heckscheiben-heizung beschädigt werden.

SICHERHEITSGURTE

ACHTUNG

• Sorgen Sie dafür, dass sich nasse Gurte nicht auf-rollen.

• Verwenden Sie keine Bleichmittel, Färbemitteloder chemischen Lösungsmittel zum Reinigen derSicherheitsgurte. Dies könnte das Gurtgewebe er-heblich schwächen.

Die Sicherheitsgurte können durch Abreiben miteinem in milder Seifenlauge angefeuchtetenSchwamm gereinigt werden.

Lassen Sie die Sicherheitsgurte ohne direkteSonneneinstrahlung trocknen, bevor Sie siewieder verwenden. (Siehe “Sicherheitsgurte” inKapitel “1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte undzusätzliches Rückhaltesystem”.)

ECHTLEDERSITZBEZÜGELeder für den Einsatz im Automobilbereich istüblicherweise mit Beschichtungen versehen,die die Oberfläche vor schädlichen Sonnen-strahlen schützen und sie verschmutzungs-beständig machen. Die Oberflächenbehandlungbei Bezügen für den Einsatz im Automobil-bereich ist einzigartig und unterscheidet sich er-heblich von der bei Möbeln, Bekleidung oderSchuhleder. Leder ist äußerst belastbar undlässt sich leicht reinigen und pflegen.

• Entfernen Sie vor der Reinigung von Lederbezügenmit einem Staubsauger Staub.

• Zum Reinigen von Leder verwenden Sie einfach einweiches und fusselfreies Tuch, das mit lauwarmemWasser und milder Seife angefeuchtet wurde. Wei-chen Sie das Leder nicht ein.

• Verwenden Sie weiche, kreisende Bewegungenaus. Reiben Sie das Leder nicht und wenden Siekeinen starken Druck beim Reinigen an.

• Wischen Sie das Leder noch einmal mit einem sau-beren, leicht feuchten Tuch ab, um Seifen-rückstände zu entfernen. Verwenden Sie zur Trock-nung ein weiches Tuch.

Leder sollte bei Verschmutzung gereinigt wer-den. Staub und Schmutz können Leder schaden,wenn sie sich in die Deckschicht hineinarbeiten.

Verwenden Sie niemals Alkohol, Reinigungs-lösungen, Öle, Lacke oder Polituren an Ihrem Le-der und vermeiden Sie die Verwendung von un-bekannten Produkten, da diese die Deckschichtbeschädigen. Benutzen Sie ausschließlich vonINFINITI anerkannte Lederpflegemittel.

Von Dampfbehandlung oder Bügeln wird abge-raten, da dies das Leder beschädigen könnte.

Leder ist ein Naturprodukt und hat natürlicheOberflächeneigenschaften wie strukturelle Un-gleichmäßigkeit, Markierungen durch Beschä-

Fahrzeugpflege 7-5

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digung und feine Farbunterschiede. Diese sindals Eigenschaften des Leders anzusehen undstellen keine Materialfehler dar.

LEDERREINIGUNGSSET (fallsvorhanden)Besprühen Sie das Lederreinigungstuch und wi-schen Sie dann die Lederoberfläche vorsichtig.Wischen Sie überschüssige Feuchtigkeit mit ei-nem trockenen Tuch auf.

Bitte beachten Sie die mit dem Lederreinigungs-set mitgelieferte Gebrauchsanweisung.

Reinigen Sie helles Leder häufiger, daVerschmutzungen auf solchen Oberflächensichtbarer sind.

Das Lederreinigungsset erhalten Sie bei einemINFINITI-Center oder einer qualifizierten Werk-statt.

HÄUFIGSTE URSACHEN FÜRKORROSION AM FAHRZEUG

• Feuchtigkeitsbindende Schmutzablagerungen anKarosserieblechen, Hohlräumen und an anderenStellen.

• Beschädigung der Lackoberfläche und andererSchutzbeläge durch Splitt und Steinschlag oderleichte Verkehrsunfälle.

KORROSIONSFÖRDERNDEUMWELTEINFLÜSSE

FeuchtigkeitFeuchte Schmutzansammlungen auf demFahrzeuginnenboden können die Korrosion be-schleunigen. Feuchter Bodenbelag/feuchteBodenmatten trocknen im Fahrzeug nicht voll-ständig. Sie sollten zum Trocknen aus dem Fahr-zeug genommen werden, um Korrosion amBodenblech vorzubeugen.

LuftfeuchtigkeitRostbildung wird durch hohe relative Luftfeuch-tigkeit beschleunigt.

TemperaturHohe Temperaturen beschleunigen dieKorrosionsbildung an schlecht belüfteten Stel-len.

Auch in Gegenden, in denen die Temperaturenständig über dem Gefrierpunkt liegen, kommtes schneller zu Korrosionsbildung.

LuftverschmutzungIndustrielle Luftverschmutzung, salzhaltige Luftin Küstenregionen oder in großen Mengen ver-wendetes Streusalz fördern die Korrosion.Streusalz beschleunigt auch die Verwitterungvon Lackoberflächen.

SO SCHÜTZEN SIE IHR FAHRZEUG VORKORROSION

• Waschen Sie Ihr Fahrzeug häufig und schützen Sieden Lack mit Wachs.

• Prüfen Sie es auch auf kleine Lackschäden und las-sen Sie diese schnellstmöglich reparieren.

• Halten Sie die Ablauföffnungen an den Unter-kanten der Türen frei, um Wasseransammlungenzu vermeiden.

• Prüfen Sie den Unterboden auf Ablagerungen vonSand, Schmutz oder Salz. Waschen Sie diese gege-benenfalls so schnell wie möglich mit Wasser ab.

VORSICHT

• Verwenden Sie niemals einen Wasserschlauch, umSchmutz, Sand usw. aus dem Fahrgastraum zu ent-fernen. Entfernen Sie den Schmutz mit einemStaubsauger oder einem Besen.

• Lassen Sie elektronische Bauteile im Fahrzeug nie-mals mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten in Be-rührung kommen, da die Bauteile dadurch beschä-digt werden könnten.

KORROSIONSSCHUTZ

7-6 Fahrzeugpflege

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Chemikalien, die zum Enteisen der Straßen-oberfläche verwendet werden, sind starkkorrosionsfördernd. Sie beschleunigen die Kor-rosion der Bauteile an der Fahrzeugunterseite,wie beispielsweise Auspuffanlage, Kraftstoff-und Bremsleitungen, Bremsseilzüge, Boden-wanne und Kotflügel, was letzten Endes Schä-den zur Folge hat.

Im Winter muss der Unterboden regelmäßig ge-reinigt werden.

In manchen Gegenden können zusätzliche Rost-und Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlichsein. Wenden Sie sich diesbezüglich an einINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.

Fahrzeugpflege 7-7

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NOTIZEN

7-8 Fahrzeugpflege

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8 Wartung durch den FahrzeugbesitzerWartung durch den Fahrzeugbesitzer

Wartungsanforderungen.................................... 8-2Regelmäßige Wartung .................................. 8-2Allgemeine Wartung ..................................... 8-2Wohin bei Wartungsbedarf............................ 8-2

Allgemeine Wartung.......................................... 8-2Erklärung der allgemeinen Wartungspunkte ... 8-2Vorsichtsmaßnahmen für die Wartung ........... 8-4Meldungen über Wartungsservice ................. 8-5

Prüfstellen im Motorraum.................................. 8-7Kühlanlage des Motors...................................... 8-7

Kontrolle des Motorkühlflüssigkeitsstands .... 8-8Wechseln der Kühlflüssigkeit ........................ 8-8

Motoröl ............................................................ 8-9Kontrolle des Motorölstands ......................... 8-9Wechseln des Motoröls und Filters ................ 8-10Umweltschutz .............................................. 8-12

Kraftstofffilter (Dieselmotormodelle).................. 8-12Ablassen von Wasser .................................... 8-12Entlüften der Kraftstoffanlage ....................... 8-12

Antriebsriemen................................................. 8-13Zündkerzen (Modelle mit Benzinmotor) .............. 8-13Bremsen .......................................................... 8-14

Kontrolle der Feststellbremse........................ 8-14Kontrolle des Bremspedals ........................... 8-14

Brems- und Kupplungsflüssigkeit ...................... 8-14Automatikgetriebeflüssigkeit (ATF)..................... 8-15Luftfilter........................................................... 8-15

Alle Modelle................................................. 8-15Wischerblätter .................................................. 8-15

Reinigen ...................................................... 8-15Austauschen des Frontscheibenwischers ....... 8-16

Austauschen der Wischerblätter desHeckklappenscheibenwischers ..................... 8-17Frontscheibenwaschdüse ............................. 8-18

Scheibenwaschflüssigkeit ................................. 8-18Batterie............................................................ 8-19

Fahrzeugbatterie.......................................... 8-19Starthilfe ..................................................... 8-21Wechseln der Batterie des integralenSchlüsselhalters/Intelligenten Schlüssels ..... 8-21

Sicherungen..................................................... 8-22Sicherungstypen .......................................... 8-22Vor dem Austauschen einer Sicherung ........... 8-23Motorraum und Gepäckraum......................... 8-23Fahrgastraum............................................... 8-24

Leuchten .......................................................... 8-26Lage der Leuchten ........................................ 8-26Austauschen der Glühlampen ....................... 8-27Außenleuchten............................................. 8-29Innenleuchten.............................................. 8-29

Räder und Bereifung ......................................... 8-30Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ...... 8-30Reifenfülldruck............................................. 8-30Reifentypen ................................................. 8-30Schneeketten............................................... 8-31Reifenrundumwechsel .................................. 8-31Reifenverschleiß und Reifenschäden ............. 8-32Alter der Reifen ............................................ 8-32Wechseln der Reifen und Räder ..................... 8-32Auswuchten der Räder.................................. 8-33Reifenpannenreparaturset (fallsvorhanden) .................................................. 8-33

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Bestimmte alltägliche als auch periodischdurchzuführende Instandhaltungsarbeiten sindunerlässlich, um den einwandfreien mechani-schen Zustand, vorschriftsmäßige Abgaswertesowie eine zufriedenstellende Motorleistung Ih-res Fahrzeugs gewährleisten zu können.

Es liegt im Verantwortungsbereich des Fahr-zeughalters, dass vorgeschriebene sowie allge-meine Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Als Fahrzeughalter sind Sie allein in der Lage,die ordnungsgemäße Wartung des Fahrzeugs zugewährleisten. Ihr Mitwirken ist für deneinwandfreien Wartungsablauf unerlässlich.

REGELMÄSSIGE WARTUNGDer Einfachheit halber sind die nötigenWartungspunkte in einem separat geliefertenKundendienstheft aufgeführt und beschrieben.Halten Sie sich an dieses Heft, um sicherzuge-hen, dass die erforderlichen Wartungsarbeitenregelmäßig an Ihrem Fahrzeug durchgeführtwerden.

ALLGEMEINE WARTUNGAllgemeine Wartung beinhaltet jene Punkte, diebei normalem täglichen Betrieb geprüft werdensollten. Dies ist notwendig, wenn Ihr Fahrzeugweiterhin einwandfrei funktionieren soll. Die re-gelmäßige und ordnungsgemäße Durchführungdieser Arbeiten liegt in Ihrer Verantwortung.

Diese allgemeinen Wartungsarbeiten erfordernnur wenig handwerkliches Geschick und könnenmit einigen gängigen Kfz-Werkzeugen durchge-führt werden.

Sie können diese Arbeiten und Kontrollen selbstdurchführen oder einen qualifizierten Techni-ker, ein INFINITI Zentrum oder eine qualifizierteWerkstatt damit beauftragen.

WOHIN BEI WARTUNGSBEDARFWenn Wartungsarbeiten nötig sind, oder IhrFahrzeug Störungen aufweist, sollten Sie alleSysteme in einem INFINITI Centre oder einerqualifizierten Werkstatt überprüfen und einstel-len lassen.

Während des normalen täglichen Betriebs IhresFahrzeugs sollten die in diesem Kapitelbeschriebenen allgemeinen Wartungsarbeitenregelmäßig durchgeführt werden. Wenn Sie un-gewöhnliche Geräusche, Vibrationen oder Ge-rüche feststellen, sollten Sie, ein INFINITI Centreoder eine qualifizierte Werkstatt sofort nach derUrsache suchen. Sie sollten sich außerdem anein INFINITI Centre oder eine qualifizierte Werk-statt wenden, wenn Sie glauben, dass Ihr Fahr-zeug reparaturbedürftig ist.

Wenn Kontrollen oder Wartungsarbeiten durch-geführt werden, beachten Sie “Vorsichts-maßnahmen für die Wartung” weiter hinten in diesemKapitel.

ERKLÄRUNG DER ALLGEMEINENWARTUNGSPUNKTEZusätzliche Informationen zu den mit “*” mar-kierten Punkten finden Sie weiter hinten in die-sem Kapitel.

Außen am FahrzeugSofern nicht anders angegeben, sollten die imFolgenden aufgeführten Wartungsarbeiten vonZeit zu Zeit vornehmen lassen.

Türen und Motorhaube:

Prüfen Sie, ob alle Türen einschließlich der Heck-klappe und Motorhaube einwandfrei funktionie-ren. Vergewissern Sie sich ebenfalls, dass alleSchlösser einwandfrei verriegeln. Schmieren

WARTUNGSANFORDERUNGEN ALLGEMEINE WARTUNG

8-2 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Sie sie gegebenenfalls. Vergewissern Sie sich,dass die zweite Sperrvorrichtung die Motorhau-be verschlossen hält, wenn die erste Sperrvor-richtung gelöst wird. Beim Fahren auf Straßen,auf denen Streusalz oder andere korrosionsför-dernde Materialen verwendet werden, muss dieSchmierung häufiger geprüft werden.

Leuchten*:

Reinigen Sie die Scheinwerfer regelmäßig. Prü-fen Sie, ob die Scheinwerfer, Bremsleuchten,Heckleuchten, Richtungsblinker und alle ande-ren Leuchten gut befestigt sind und einwandfreifunktionieren. Prüfen Sie auch die Scheinwer-fereinstellung.

Reifen*:

Prüfen Sie den Reifendruck regelmäßig mit ei-nem Messgerät, vor allem vor langen Fahrten.Passen Sie den Reifendruck aller Reifen auf denvorgeschriebenen Druck an. Prüfen Sie die Rei-fen sorgfältig auf Beschädigungen, Einschnitteoder übermäßigen Verschleiß.

Reifenrundumwechsel*:

Die Reifen sollten alle 5.000 km (3.000 Meilen)rundumgetauscht werden. Reifen mit Richtungs-markierung können nur zwischen den Vorder-und Hinterrädern getauscht werden. Vergewis-sern Sie sich nach dem Reifenrundumwechsel,dass die Richtungsmarkierungen in Dreh-richtung der Räder weisen.

Senderbauteile des Reifendruck-überwachungssystems (TPMS) (fallsvorhanden):

Tauschen Sie die TPMS-Senderdichtung, Ventil-einsatz und Kappe aus, wenn die Reifen auf-grund von Verschleiß oder Alter ausgetauschtwerden.

Spureinstellung und Auswuchten der Räder:

Wenn das Fahrzeug während der Fahrt auf einergeraden, ebenen Straße zu einer Seite ziehtoder wenn Sie einen ungewöhnlichen oder un-gleichmäßigen Verschleiß der Reifen feststel-len, ist möglicherweise eine Spureinstellungnotwendig.

Wenn das Lenkrad oder der Sitz bei normalenGeschwindigkeiten auf der Autobahn vibriert,ist möglicherweise ein Auswuchten der Rädernotwendig.

Frontscheibe:

Reinigen Sie die Frontscheibe regelmäßig. Prü-fen Sie die Frontscheibe spätestens alle sechsMonate auf Risse und andere Schäden. FührenSie gegebenenfalls erforderliche Reparaturendurch.

Wischerblätter*:

Wenn die Wischer nicht einwandfrei funktionie-ren, prüfen Sie sie auf Risse und Verschleiß. BeiBedarf austauschen.

InnenDie im Folgenden aufgeführten Wartungspunktesollten regelmäßig geprüft werden, z. B. bei derregelmäßigen Wartung, wenn Sie das Fahrzeugreinigen usw.

Gaspedal:

Prüfen Sie, ob das Pedal einwandfrei funktio-niert und nicht z. B. stecken bleibt oder unregel-mäßigen Druck erfordert. Die Fußmatten solltennicht zu nahe am Pedal liegen.

Bremspedal*:

Prüfen Sie, ob das Pedal einwandfrei funktio-niert und ob bei vollständig betätigtem Pedalder richtige Abstand zur Fußmatte vorhandenist. Prüfen Sie, ob der Bremskraftverstärkerfunktioniert. Stellen Sie sicher, dass die Fuß-matten nicht zu nahe am Pedal liegen.

Feststellbremse*:

Prüfen Sie regelmäßig die Funktion der Fest-stellbremse. Vergewissern Sie sich, dass dasFahrzeug an einer starken Steigung durch allei-niges Anziehen der Feststellbremse sicher ge-halten werden kann.

Sicherheitsgurte:

Prüfen Sie, ob alle Teile des Sicherheitsgurt-systems (z. B. Gurtschlösser, Verankerungen,Einstellvorrichtungen und Gurtaufroller) ein-wandfrei funktionieren und gut befestigt sind.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-3

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Prüfen Sie das Gurtgewebe auf Risse,Ausfransung, Verschleiß und Beschädigung.

Lenkrad:

Prüfen Sie das Lenkrad auf Veränderungen imLenkverhalten, wie z. B. übermäßiges Spiel,Schwergängigkeit und ungewöhnliche Geräu-sche.

Warnleuchten und akustische Hinweissignale:

Prüfen Sie, ob alle Warnleuchten und akusti-schen Hinweissignale einwandfrei funktionie-ren.

Frontscheibenbelüftung:

Prüfen Sie, ob bei Betrieb der Heizung oder Kli-maanlage die Luft ungehindert und in ausrei-chender Menge aus den Heizungsdüsen strömt.

Frontscheibenwischer und -waschanlage*:

Stellen Sie sicher, dass Scheibenwischer und-waschanlage einwandfrei funktionieren unddass die Wischer beim Betrieb keine Schlierenverursachen.

Motorraum und UnterbodenDie im Folgenden aufgeführten Wartungspunktesollten regelmäßig geprüft werden, z. B. jedesMal beim Auftanken oder beim Messen des Mo-torölstands.

Batterie*:

Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand der einzelnenZellen, außer bei Modellen mit wartungsfreierBatterie. Er sollte zwischen Höchst- undNiedrigststand liegen. Bei Fahrzeugen, die beihohen Temperaturen oder unter erschwertenBedingungen betrieben werden, muss derBatterieflüssigkeitsstand häufiger geprüft wer-den.

Bremsflüssigkeitsstand*:

Stellen Sie sicher, dass der Bremsflüssigkeits-stand zwischen den Markierungen “MAX” und“MIN” im Behälter liegt.

Kühlflüssigkeitsstand*:

Prüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand, wenn dieKühlflüssigkeit kalt ist. Stellen Sie sicher, dassder Kühlflüssigkeitsstand zwischen den Markie-rungen MAX und MIN im Behälter liegt.

Motorantriebsriemen*:

Stellen Sie sicher, dass der/die Antriebsriemennicht ausgefranst, abgenutzt, gerissen oder öligist/sind.

Motorölstand*:

Nachdem Sie das Fahrzeug auf einer ebenen,waagerechten Fläche geparkt und den Motor ab-gestellt haben, prüfen Sie den Motorölstand mitdem Messstab.

Flüssigkeitsaustritt:

Nachdem Sie das Fahrzeug geparkt und eineWeile stehen gelassen haben, schauen Sie un-ter das Fahrzeug und prüfen Sie, ob Kraftstoff,Öl, Wasser oder andere Flüssigkeiten ausgetre-ten sind. Der Austritt von Wasser aus der Klima-anlage ist nach vorherigem Klimaanlagenein-satz normal. Wenn Sie bemerken, dass Flüssig-keit austritt oder Sie Kraftstoffdämpfewahrnehmen, stellen Sie die Ursache dafür festund lassen Sie den Schaden umgehend behe-ben.

Scheibenwaschanlagenflüssigkeit*:

Prüfen Sie, ob sich genügend Flüssigkeit im Be-hälter befindet.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIEWARTUNGGehen Sie beim Durchführen von Wartungs-arbeiten und Kontrollen an Ihrem Fahrzeug stetsvorsichtig vor, um schwere Verletzungen undFahrzeugschäden zu vermeiden. Die im Folgen-den aufgeführten allgemeinen Vorsichts-maßnahmen sollten genau beachtet werden.

ACHTUNG

• Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen, waage-rechten Fläche ab, betätigen Sie die Feststellbrem-

8-4 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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se und blockieren Sie die Räder, damit sich dasFahrzeug nicht bewegen kann. Betätigen Sie dieTaste P (Parken).

• Beim Austauschen von Bauteilen und beim Durch-führen von Reparaturen sollte sich die Zündung inder Stellung OFF befinden.

• Verrichten Sie keine Arbeiten im Motorraum, wennder Motor heiß ist. Schalten Sie immer den Motorab und warten Sie, bis er abgekühlt ist.

• Wenn Sie bei laufendem Motor arbeiten müssen,halten Sie Ihre Hände, Kleidung, Haare und Werk-zeuge von Lüftern, Antriebsriemen und anderenbeweglichen Teilen fern.

• Tragen Sie bei Arbeiten an Ihrem Fahrzeug keineweiten Kleidungsstücke und legen Sie IhrenSchmuck sowie Ihre Armbanduhr ab.

• Wenn der Motor in einem geschlossenem Raum,wie z. B. einer Garage, betrieben werden muss,vergewissern Sie sich, dass Frischluft zugeführtund die Abgase abgeführt werden.

• Halten Sie sich keinesfalls unter einem von einemWagenheber getragenen Fahrzeug auf.

• Kraftstoff und Batterie sollten nicht in Berührungmit Rauch, Flammen und Funken kommen.

• Wenn sich die Zündung in der Stellung ON befin-det, dürfen weder die Batterie noch ein Steckver-binder für ein Transistorbauteil abgetrennt bzw.angeschlossen werden.

• Bei Benzinmotormodellen mit Einzeleinspritzanla-ge müssen der Kraftstofffilter und die Kraftstoff-leitungen in einem INFINITI-Center oder einer qua-lifizierten Werkstatt gewartet werden, da dieKraftstoffleitungen selbst bei abgestelltem Motorunter Hochdruck stehen.

• Ihr Fahrzeug ist mit einem automatischen Motor-kühlerlüfter ausgestattet. Er kann sich jederzeitohne Vorwarnung einschalten, selbst wenn sichdie Zündung in der Stellung OFF befindet und derMotor abgestellt ist. Um Verletzungen vorzubeu-gen, ziehen Sie das Batterieminuskabel ab, bevorSie Arbeiten in der Nähe des Lüfters durchführen.

• Tragen Sie bei Arbeiten am Fahrzeug stets eineSchutzbrille.

• Wenn sich die Zündung in der Stellung ON befin-det, darf kein Steckverbinder für Motor oder Ge-triebe abgezogen sein.

• Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Altöl und ge-brauchter Kühlflüssigkeit. Unsachgemäß entsorg-te Betriebsflüssigkeiten, wie z. B. Motoröl undKühlflüssigkeit, können die Umwelt verschmut-zen. Richten Sie sich beim Entsorgen dieserBetriebsflüssigkeiten nach den örtlichen Bestim-mungen.

Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeug-besitzer” beinhaltet ausschließlich Anweisun-gen für Wartungsarbeiten, die relativ einfachvom Besitzer selbst ausgeführt werden können.

Unvollständige bzw. falsche Wartung kann zuBetriebsproblemen und einer Überschreitungder zulässigen Abgaswerte führen. Auch derGarantieschutz könnte dadurch aufgehobenwerden. Sollten Sie Zweifel bezüglich der War-tung haben, wenden Sie sich an ein INFINITICentre oder eine qualifizierte Werkstatt.

MELDUNGEN ÜBERWARTUNGSSERVICEDie Wartungsservice-Intervallanzeige informiertSie über das Datum der nächsten anstehendenWartung.

HINWEIS

Die Wartungsservice-Intervallanzeige zeigt keine In-formationen über den Motorölstand an.

Die Fahrzeuginformationsanzeige zeigt einigeSekunden eine Servicemeldung an, z. B.:

• [Service A in .. Tage]

• [Service A fällig]

• [Service A fällig seit .. Tage]

Je nach Betriebsbedingungen des Fahrzeugswird die verbleibende Zeit oder Strecke bis zumnächsten fälligen Servicedatum angezeigt.

Der Buchstabe zeigt an, welcher Service fälligist. A steht für einen kleinen Service und B füreinen großen Service. Es kann eine Zahl oderein anderer Buchstabe nach diesem Buchstabenangezeigt werden.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-5

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Nur für bestimmte Länder: Die Position nachdem Buchstaben A oder B zeigt erforderliche zu-sätzliche Wartungsarbeiten an. Wenn Sie einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstattüber diese Anzeige informieren, werden Siediesbezüglich einen Kostenvoranschlag erhal-ten.

Die Wartungsservice-Intervallanzeige berück-sichtigt keine Zeiträume, in denen die Batterieabgeklemmt ist.

Einhalten des zeitabhängigen Serviceplans:

Schreiben Sie das auf der Fahrzeug-informationsanzeige angezeigte Service-fälligkeitsdatum auf, bevor Sie die Batterie ab-klemmen.

oder

Nach dem Wiederanschließen der Batterie zie-hen Sie die Dauer, über die die Batterie abge-klemmt war, vom Servicedatum ab, das auf derAnzeige gezeigt wird.

Ausblenden von ServicemeldungenBetätigen Sie die Lenkradtaste <OK> oder m .

Anzeigen von Servicemeldungen1. Schalten Sie die Zündung ein.

2. Betätigen Sie die Taste m oder m aufdem Lenkrad, um das Menü [Service] zu wäh-len.

3. Betätigen Sie die Taste m oder m , umdas Untermenü [Wartung] zu wählen und be-stätigen Sie durch Betätigen der Taste OK.

Das Servicefälligkeitsdatum erscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige.

Informationen über ServiceZurückstellen der Wartungsservice-Intervallanzeige:

VORSICHT

Wenn die Wartungsservice-Intervallanzeige unab-sichtlich zurückgestellt wurde, kann diese Einstellungin einem INFINITI-Center oder einer qualifiziertenWerkstatt korrigiert werden.

Lassen Sie die Servicearbeiten wie im Wartungsplanangegeben ausführen. Anderenfalls können erhöhterVerschleiß und Schäden an den wichtigstenBaugruppen oder am Fahrzeug auftreten.

Ein INFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt stellt Ihnen die Wartungsservice-Intervall-anzeige nach Durchführung der Servicearbeitenzurück. Sie können auch weitere Informationenüber Wartungsarbeiten erfragen.

Besonders Serviceanforderungen:

Das vorgegebene Serviceintervall basiert aufnormaler Verwendung des Fahrzeugs. Service-arbeiten müssen häufiger ausgeführt werden,

wenn das Fahrzeug unter erschwerten Fahr-bedingungen oder erhöhten Belastungen gefah-ren wird, beispielsweise:

• Regelmäßige Stadtfahrten mit häufigen Zwischen-stopps

• Wenn das Fahrzeug hauptsächlich kurze Streckengefahren wird

• Für häufigen Einsatz in bergiger Region oder aufschlechten Straßenbelägen

• Wenn der Motor oft über längere Zeiträume im Leer-lauf läuft

Lassen Sie unter diesen oder ähnlichenBetriebsbedingungen beispielsweise den Luft-filter, das Motoröl und den Ölfilter häufigerwechseln. Die Reifen müssen häufiger kontrol-liert werden, wenn das Fahrzeug unter erhöhtenBelastungen gefahren wird. Sie können sich fürweitere Informationen an ein INFINITI-Centeroder eine qualifizierte Werkstatt wenden.

8-6 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Zur Übersicht siehe “Motorraum” in Kapitel “0. Il-lustrierte Inhaltsangabe”. ACHTUNG

• Nehmen Sie den Kühlerdeckel oder den Deckel desKühlflüssigkeitsbehälters nie bei heißem Motorab. Die unter Hochdruck stehende Flüssigkeitkönnte aus dem Kühler austreten und schwere Ver-brennungen verursachen. Warten Sie, bis sich derMotor und der Kühler abgekühlt haben.

• Die Motorkühlflüssigkeit ist giftig und sollte inmarkierten Behältern und außerhalb der Reichwei-te von Kindern aufbewahrt werden.

• Die Kühlanlage ist mit einem Druckdeckel ausge-stattet. Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-den Sie ausschließlich einen Original-INFINITI-Druckdeckel.

Die Motorkühlanlage wird im Werkmit einer qua-litativ hochwertigen, ganzjährig verwendbarenFrostschutzmittel-Kühlflüssigkeit befüllt. DasFrostschutzmittel enthält rost- und korrosions-hemmende Stoffe. Aus diesem Grund sind kei-ne weiteren Zusätze für die Kühlanlage erforder-lich.

VORSICHT

• Füllen Sie keine weiteren Zusätze wie Kühlerdicht-mittel in die Kühlanlage. Diese Zusätze können dieKühlanlage verstopfen und den Motor, das Getrie-be und/oder die Kühlanlage beschädigen.

• Verwenden Sie beim Nachfüllen oder Austauschenvon Kühlflüssigkeit ausschließlich INFINITI-Origi-nal-Motorkühlflüssigkeit oder ein gleichwertigesErzeugnis. BASF Glysantin G40.

• Die Verwendung anderer Kühlflüssigkeiten kannzu Schäden an der Motorkühlanlage führen.

• Der Motorkühlflüssigkeitsbehälter ist mit einemDruckdeckel versehen. Verwenden Sie einen Origi-nal-INFINITI-Deckel oder ein gleichwertiges Er-zeugnis, wenn ein Austauschen erforderlich wird.

PRÜFSTELLEN IM MOTORRAUM KÜHLANLAGE DES MOTORS

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-7

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KONTROLLE DESMOTORKÜHLFLÜSSIGKEITSSTANDSHINWEIS

Der Kühlflüssigkeitsstand darf nur kontrolliert undkorrigiert werden, wenn der Motor abgekühlt ist (Kühl-flüssigkeitstemperatur unter 40 oC). Kontrollieren desKühlflüssigkeitsstands bei einer Kühlflüssigkeits-temperatur über 40 oC kann zu einer Beschädigungdes Motors oder der Motorkühlanlage führen.

1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenenFläche ab.

Kontrollieren Sie den Kühlflüssigkeitsstandnur, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebe-nen Fläche befindet und der Motor abgekühltist.

2. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungON.

3. Prüfen Sie die Kühlflüssigkeitstemperatu-ranzeige im Kombinationsinstrument. DieKühlflüssigkeitstemperatur muss unter 40 oCliegen.

4. Schalten Sie den Zündschalter in die StellungOFF.

5. Drehen Sie den Deckelj1 langsam eine hal-be Drehung gegen den Uhrzeigersinn, damitüberschüssiger Druck entweichen kann.

6. Drehen Sie den Deckelj1 weiter gegen denUhrzeigersinn und entfernen Sie ihn.

Wenn die Kühlflüssigkeit im kalten Zustandbis zum Markierungsstreifenj3 im Einfüll-stutzen reicht, befindet sich ausreichendKühlflüssigkeit im Kühlflüssigkeitsaus-gleichsbehälterj2 .

7. Füllen Sie erforderlichenfalls Kühlflüssigkeitnach, die von INFINITI getestet und anerkanntwurde.

8. Bringen Sie den Deckel j1 wieder an unddrehen Sie ihn so weit wie möglich im Uhr-zeigersinn.

VORSICHT

Sollte häufig Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden müs-sen, lassen Sie die Kühlanlage in einem INFINITI Cen-tre oder einer qualifizierten Werkstatt prüfen.

WECHSELN DER KÜHLFLÜSSIGKEITWenden Sie sich an ein INFINITI Centre oder einequalifizierte Werkstatt, wenn die Kühlflüssigkeitgewechselt werden muss.

Größere Reparaturen an der Motorkühlanlagesollten in einem INFINITI Centre oder einer qua-lifizierten Werkstatt durchgeführt werden. DieWartungsverfahren sind in der entsprechendenINFINITI-Wartungsanleitung beschrieben.

Falsche Wartung kann zu einer vermindertenHeizleistung und einer Überhitzung des Motorsführen.

ACHTUNG

• Um Verbrennungen zu vermeiden, wechseln Sie dieKühlflüssigkeit niemals, solange der Motor nochheiß ist.

• Der Kühlerdeckel darf keinesfalls bei betriebs-warmem Motor abgedreht werden. Die unter Hoch-druck stehende Flüssigkeit könnte aus dem Kühleraustreten und schwere Verbrennungen verursa-chen.

NDI1602

8-8 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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• Vermeiden Sie direkten Hautkontakt mit gebrauch-ter Kühlflüssigkeit. Falls Sie doch in Kontakt ge-kommen sind, waschen Sie die Haut so bald wiemöglich gründlich mit Wasser und Seife oderHandreiniger.

• Halten Sie Kühlflüssigkeit außer Reichweite vonKindern und Haustieren.

Motorkühlflüssigkeit muss ordnungsgemäßentsorgt werden. Beachten Sie die örtlichen Be-stimmungen.

KONTROLLE DES MOTORÖLSTANDS

1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen,waagerechten Fläche ab und betätigen Siedie Feststellbremse.

2. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihnetwa fünf Minuten warmlaufen, bis die Kühl-flüssigkeit die normale Betriebstemperaturerreicht hat.

3. Halten Sie den Motor an.

4. Warten Sie mindestens 15 Minuten, damitdas Motoröl in die Ölwanne abfließen kann.

5. Ziehen Sie den Messstabj1 heraus und wi-schen Sie ihn ab.

6. Führen Sie den Messstab wieder vollständigein.

7. Ziehen Sie den Messstab wieder heraus undprüfen Sie den Ölstand. Er sollte innerhalbdes Bereichsj2 undj3 liegen.

NDI1596

1,6 l und 2,0 l Benzinmotor

NDI1598

1,5 l Dieselmotor

NDI1597

2,2 l Dieselmotor

MOTORÖL

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-9

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8. Wenn der Ölstand unterhalb der Markierungj3 liegt, entfernen Sie den Öleinfülldeckelund füllen Sie empfohlenes Öl durch die Öff-nung ein. Füllen Sie nicht zu viel Öl einj2 .

VORSICHT

• Der Ölstand sollte regelmäßig geprüft werden.Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit zu wenig Motoröl be-treiben, kann dies zu Motorschäden führen, dienicht durch den Garantieschutz gedeckt sind.

• Es ist normal, dass, abhängig von den Betriebs-bedingungen des Fahrzeugs, auch während derWartungsintervalle und der Einfahrzeit Motorölnachgefüllt werden muss.

WECHSELN DES MOTORÖLS UNDFILTERS

ACHTUNG

• Altöl muss fachgerecht entsorgt werden. Altöl darfnicht in Erdreich, Kanalisation und Flüsse etc. ge-langen. Es sollte bei entsprechenden Abfalls-ammeleinrichtungen entsorgt werden. Das Öl soll-te in einem INFINITI-Center oder einer qualifizier-ten Werkstatt gewechselt werden.

• Das Motoröl könnte heiß sein und Verbrennungenverursachen. Seien Sie daher vorsichtig.

• Wiederholter Kontakt oder Kontakt über längereZeiträume mit Altöl kann zu Hautkrebs führen.

• Vermeiden Sie direkten Hautkontakt mit Altöl.Sollten Sie dennoch damit in Berührung kommen,waschen Sie es sofort gründlich mit Seife oderHandreiniger und viel Wasser ab.

• Bewahren Sie Altöl in markierten Behältern außer-halb der Reichweite von Kindern auf.

Fahrzeug-Einstellung1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen,

waagerechten Fläche ab und betätigen Siedie Feststellbremse.

2. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihnetwa fünf Minuten warmlaufen, bis die Kühl-flüssigkeit die normale Betriebstemperaturerreicht hat.

3. Halten Sie den Motor an.

4. Warten Sie mindestens 15 Minuten, damitdas Motoröl in die Ölwanne abfließen kann.

Lage des Ölfilters

NDI1610

1,6 l und 2,0 l Benzinmotor

NDI1609

1,5 l Dieselmotor

NDI1597

2,2 l Dieselmotor

8-10 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Lage der Ablassschraube

Motoröl und Filter1. Entfernen Sie die Dämpfungswanne.

2. Stellen Sie eine große Auffangwanne unterdie Ablassschraube.

3. Entfernen Sie die Ablassschraubej1 mit ei-nem Schraubenschlüssel.

4. Nehmen Sie den Öleinfülldeckel ab und las-sen Sie das Motoröl vollständig ab.

Altöl muss fachgerecht entsorgt werden. Be-achten Sie die örtlichen Bestimmungen.

5. (Führen Sie die Schritte 4 bis 8 nur durch,wenn der Ölfilter ausgetauscht werdenmuss.)

Lösen Sie den Ölfilter mit einem Ölfilter-schlüssel.

6. Drehen Sie den Ölfilter von Hand ab.

7. Wischen Sie die Ölfilteranbaufläche mit ei-nem sauberen Tuch ab.

Entfernen Sie Dichtungsreste von der Anbau-fläche.

8. Benetzen Sie die Dichtung des neuen Ölfil-ters mit sauberem Motoröl.

9. Drehen Sie den Ölfilter solange im Uhrzei-gersinn, bis ein leichter Widerstand wahrzu-nehmen ist. Ziehen Sie ihn dann mit einer2/3-Umdrehung an, um ihn zu sichern.Anzugsdrehmoment für den Ölfilter:

1,6 l und 2,0 l Benzinmotor25 N•m(2,6 kg-m, 19 ft-lb)1,5 l Dieselmotor14 N•m(1,4 kg-m, 10 ft-lb)2,2 l Dieselmotor25 N•m(2,6 kg-m, 19 ft-lb)

10. Reinigen Sie die Ablassschraube und bauenSie sie mit einer neuen Unterlegscheibe wie-der ein. Ziehen Sie die Ablassschraube miteinem Schlüssel gut fest. Wenden Sie dabeinicht zu viel Kraft an.

NDI1622

1,6 l und 2,0 l Benzinmotor

NDI1064

1,5 l Dieselmotor

JVM0427XZ

2,2 l Dieselmotor

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-11

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Anzugsdrehmoment für die Ablassschraube:1,6 l und 2,0 l Benzinmotor30 N•m(3,10 kg-m, 22 ft-lb)1,5 l Dieselmotor20 N•m(2,1 kg-m, 15 ft-lb)2,2 l Dieselmotor30 N•m(3,1 kg-m, 22 ft-lb)

11. Füllen Sie ausreichend empfohlenes Motor-öl nach. (Siehe “Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel und Füllmengen” in Kapitel“9. Technische Daten”.)

12. Bringen Sie den Öleinfülldeckel wieder gutan.

13. Den Motor anlassen.

14. Überprüfen Sie die Ablassschraube und denÖlfilter auf Undichtigkeit. Nehmen Sie ge-gebenenfalls Korrekturen vor.

15. Halten Sie den Motor an.

16. Warten Sie mindestens 15 Minuten. PrüfenSie den Motorölstand ordnungsgemäß.(Siehe “Kontrolle des Motorölstands” weiter vornin diesem Kapitel.) Füllen Sie gegebenenfallsMotoröl nach.

AbschließendEntsorgen Sie das Altöl und den Filter ordnungs-gemäß. Beachten Sie die örtlichen Bestimmun-gen.

UMWELTSCHUTZEs ist illegal, Kanalisation, Gewässer und Erd-boden zu verschmutzen. Nutzen Sie anerkannteAbfallsammeleinrichtungen, Gemeindeein-richtungen und Kfz-Werkstätten, die Anlagen fürdie Entsorgung von Altöl und gebrauchten Ölfil-tern zur Verfügung stellen. Im Zweifelsfall wen-den Sie sich zur Beratung an eine örtlicheEntsorgungsstelle.

Die Umweltschutzbestimmungen sind von Landzu Land verschieden.

ABLASSEN VON WASSERLassen Sie das Wasser aus dem Kraftstofffiltergemäß dem Wartungsprogramm ab, das im se-parat gelieferten Kundendienstheft aufgeführtwird.

Wenn die Warnleuchte für Wasser im Kraftstoff-filterm aufleuchtet, während der Motor läuft,befindet sich eventuell Wasser im Kraftstofffil-ter.

Der Kraftstofffilter befindet sich am Motor.INFINITI empfiehlt Ihnen, sich für die Wartungan ein INFINITI-Center oder eine qualifizierteWerkstatt zu wenden.

ENTLÜFTEN DER KRAFTSTOFFANLAGE

1,5 l DieselmotorEs sind keine besonderen Arbeiten erforderlich,um die Anlage zu entlüften.

2,2 l DieselmotorEntlüften Sie die Kraftstoffanlage nach demWiederauffüllen eines leeren Tanks mit folgen-dem Verfahren:

1. Drehen Sie den Zündschalter in die Stellungund warten Sie 5 Sekunden.

2. Bringen Sie den Zündschalter in die StellungOFF.

3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 fünf odersechs Mal.

KRAFTSTOFFFILTER (Dieselmotormodelle)

8-12 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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4. Lassen Sie den Motor an. Der Anlassversuchdarf jedoch nicht länger als 15 Sekunden dau-ern.

5. Wenn der Motor nicht anspringt, beenden Siedie Anlassversuche und wiederholen SieSchritt 1.

Wenn der Motor nach Durchführung oben-genannter Verfahren nicht anspringt, wendenSie sich an ein INFINITI Centre oder eine qualifi-zierte Werkstatt.

ACHTUNG

Vergewissern Sie sich, dass sich der Zündschalter inder Stellung OFF befindet. Ansonsten könnte sich derKühlerlüfter oder der Motor plötzlich in Betrieb set-zen.

1. Unterziehen Sie jeden Riemen einer Sicht-kontrolle und prüfen Sie auf ungewöhnlichenVerschleiß, Einschnitte, Ausfransung und Lo-ckerheit. Wenn der Antriebsriemen inschlechtem Zustand oder locker ist, lassenSie ihn in einem INFINITI Centre oder einerqualifizierten Werkstatt austauschen odereinstellen.

2. Lassen Sie den Zustand sowie die Spannungder Riemen gemäß den Wartungsintervallenregelmäßig überprüfen. Alle diesbezügli-chen Informationen finden Sie in den sepa-rat überreichten Unterlagen über Garantie-leistungen und Wartung.

ACHTUNG

Vergewissern Sie sich, dass der Motor abgestellt, dieZündung ausgeschaltet und die Feststellbremse betä-tigt ist.

VORSICHT

• Achten Sie darauf, dass Sie zum Entfernen derZündkerzen den richtigen Schlüssel verwenden.Die Verwendung eines falschen Schlüssels kannzu Beschädigungen der Zündkerzen führen.

• Tauschen Sie die Zündkerzen stets gegen empfoh-lene oder gleichwertige Neuteile aus.

Tauschen Sie die Zündkerzen gemäß demWartungsprogramm aus, das in einem separa-ten Garantie- und Wartungsheft aufgeführt wird.

Wenn ein Austauschen erforderlich ist, wendenSie sich an ein INFINITI Centre oder eine qualifi-zierte Werkstatt.

ANTRIEBSRIEMEN ZÜNDKERZEN (Modelle mit Benzinmotor)

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-13

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KONTROLLE DER FESTSTELLBREMSEPrüfen Sie regelmäßig die Bremswirkung derFeststellbremse, indem Sie das Fahrzeug an ei-ner starken Steigung parken, wobei es nur vonder Feststellbremse gehalten wird. Wenn esnicht ausreichend gehalten wird, wenden Siesich an ein INFINITI-Center oder eine qualifizier-te Werkstatt.

KONTROLLE DES BREMSPEDALSWenn das Bremspedal plötzlich mehr nachgibtals normalerweise, sich das Pedal “schwam-mig” anfühlt oder sich der Bremsweg des Fahr-zeugs dem Anschein nach verlängert, suchenSie ein INFINITI-Center oder eine qualifizierteWerkstatt auf.

Selbstnachstellende BremsenIhr Fahrzeug ist mit selbstnachstellenden Brem-sen ausgestattet. Die Scheibenbremsen stellensich bei jedem Betätigen des Bremspedalsselbst nach.

ACHTUNG

• Verwenden Sie ausschließlich neue Flüssigkeit. Al-te, minderwertige oder verschmutzte Flüssigkeitkönnte die Brems- und Kupplungssysteme beschä-digen. Die Verwendung ungeeigneter Flüssigkei-ten kann die Bremsanlage beschädigen und dieBremskraft des Fahrzeugs beeinträchtigen.

• Vor dem Entfernen sollten Sie den Deckel reinigen.

• Brems- und Kupplungsflüssigkeit ist giftig undsollte in eigens markierten Behältern außerhalbder Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Behälter.Wenn der Füllstand zwischen den MarkierungenMINj2 und MAXj1 liegt oder wenn die Brems-warnleuchte aufleuchtet, füllen Sie Flüssigkeitbis zur Markierung MAX nach.

Siehe “Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel undFüllmengen” in Kapitel “9. Technische Daten” zu denempfohlenen Brems- und Kupplungs-flüssigkeitstypen.

Wenn oft Flüssigkeit nachgefüllt werden muss,sollten Sie die Anlage gründlich in einemINFINITI-Centre oder einer qualifizierten Werk-statt prüfen lassen.

VORSICHT

• INFINITI empfiehlt, die Brems- und Kupplungs-systeme in einem INFINITI Centre oder einer quali-fizierten Werkstatt auffüllen und prüfen zu lassen,der/die über die nötigen Flüssigkeiten und dastechnische Fachwissen verfügt.

• Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit auf la-ckierte Oberflächen gelangt. Dies würde zu Lack-schäden führen. Wenn Flüssigkeit verspritzt wur-de, waschen Sie diese mit Wasser ab.

NDI1599

Linkslenker

NDI1600

Rechtslenker

BREMSEN BREMS- UND KUPPLUNGSFLÜSSIGKEIT

8-14 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Wenden Sie sich für Kontroll- und Wartungs-arbeiten an ein INFINITI Centre oder eine qualifi-zierte Werkstatt.

VORSICHT

• Verwenden Sie ausschließlich Shell DCT-M1. Mi-schen Sie diese nicht mit anderen Flüssigkeiten.

• Wenn Sie andere Getriebeflüssigkeiten als ShellDCT-M1 verwenden, kann dies das Fahrverhaltenund die Lebensdauer des Automatikgetriebes ver-schlechtern und kann zu Beschädigungen am Au-tomatikgetriebe führen. Derartige Schäden wer-den nicht von der Garantie abgedeckt.

ALLE MODELLEWenden Sie sich im Falle von Wartungsbedarfbitte an ein INFINITI Centre oder eine qualifizier-te Werkstatt.

REINIGENWenn die Frontscheibe oder die Heckklappen-scheibe nach dem Gebrauch der Scheibenwa-schanlage nicht sauber ist oder wenn ein Wi-scherblatt bei der Wischbewegung klappert,dann könnte sich Wachs oder anderes Materialam Blatt oder auf der Frontscheibe befinden.

Reinigen Sie die Außenseite der Frontscheibeoder Heckklappenscheibe mit einer Waschlö-sung oder einem milden Reinigungsmittel. DieFrontscheibe oder Heckklappenscheibe ist sau-ber, wenn sich nach dem Abspülen mit klaremWasser keine Schlieren mehr bilden.

Reinigen Sie die Wischerblätter mit einem mitWaschlösung oder einem milden Reinigungs-mittel getränkten Tuch. Spülen Sie dann das Wi-scherblatt mit klarem Wasser ab. Wenn dieFrontscheibe oder Heckklappenscheibe auchnach dem Reinigen der Wischerblätter und Be-tätigen der Wischer noch nicht sauber ist, tau-schen Sie die Blätter aus.

VORSICHT

• Bringen Sie den Wischerarm nach dem Austau-schen des Wischerblatts wieder in die Ausgangs-stellung. Andernfalls könnte er beschädigt wer-den, wenn die Motorhaube geöffnet wird.

• Vergewissern Sie sich, dass das Wischerblatt aufder Scheibe aufliegt. Andernfalls könnte der Armdurch den Fahrtwind beschädigt werden.

AUTOMATIKGETRIEBEFLÜSSIGKEIT (ATF) LUFTFILTER WISCHERBLÄTTER

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-15

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• Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn sich dieFrontscheibenwischer in der Wartungsstellung be-finden. Andernfalls könnte die Lackoberfläche derMotorhaube beschädigt werden.

• Entfernen Sie den Schlüssel aus der Zündung, be-vor Sie an den Wischern arbeiten.

AUSTAUSCHEN DESFRONTSCHEIBENWISCHERS

Entfernen der Wischerblätter1. Bewegen Sie den Wischerarm von der Front-

scheibe weg.

2. Drücken Sie beide Entriegelungs-Clipsj2 .

3. Bewegen Sie das Wischerblattj1 in Pfeilrich-tungj3 weg vom Wischerarmj4 .

4. Entfernen Sie das Wischerblattj1 in Pfeil-richtungj5 .

NDI1586

8-16 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Anbringen der Wischerblätter1. Setzen Sie das neue Wischerblattj1 mit der

Vertiefungj6 am Bügelj5 an.

2. Bewegen Sie das Wischerblatt j1 in Pfeil-richtung j3 an den Wischerarm, bis dieHalteclipsj2 in die Halterungj4 einrasten.

3. Stellen Sie sicher, dass das Wischerblattj1korrekt sitzt.

4. Bewegen Sie den Wischerarm zurück an dieFrontscheibe.

AUSTAUSCHEN DER WISCHERBLÄTTERDESHECKKLAPPENSCHEIBENWISCHERS

Entfernen des Wischerblatts1. Bewegen Sie den Wischerarm j4 von der

Heckscheibe weg.

2. Drücken Sie beide Entriegelungs-Clipsj2 .

3. Bewegen Sie das Wischerblattj1 in Pfeilrich-tungj3 weg vom Wischerarmj4 .

4. Entfernen Sie das Wischerblattj1 in Pfeil-richtungj5 .

NDI1587

NDI1588

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-17

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Anbringen eines Wischerblatts1. Setzen Sie das neue Wischerblattj1 mit der

Vertiefungj6 am Bügelj5 an.

2. Bewegen Sie das Wischerblatt j1 in Pfeil-richtung j3 an den Wischerarm, bis dieHalteclipsj2 in die Halterungj4 einrasten.

3. Stellen Sie sicher, dass das Wischerblattj1korrekt sitzt.

4. Bewegen Sie den Wischerarm zurück an dieHeckscheibe.

FRONTSCHEIBENWASCHDÜSE

Wenn Sie die Oberfläche der Motorhaube wach-sen, achten Sie darauf, dass kein Wachs in dieDüse der ScheibenwaschanlagejA gerät. Hier-durch kann diese verstopft und die Funktion derScheibenwaschanlage beeinträchtigt werden.Wenn Wachs in die Düse gelangt, kann es miteiner Nadel oder einem dünnen StiftjB wiederentfernt werden.

ACHTUNG

Frostschutzmittel ist giftig und sollte in eigens mar-kierten Behältern und außerhalb der Reichweite vonKindern sicher gelagert werden.

Füllen Sie Flüssigkeit auf, wenn in der Fahrzeug-informationsanzeige die Warnleuchte für Schei-benwaschflüssigkeitsstand angezeigt wird.

Für eine bessere Reinigungsleistung fügen Siedem Wasser eine Waschlösung hinzu. Fügen Sieder Scheibenwaschflüssigkeit im Winter einFrostschutzmittel hinzu. Befolgen Sie die Anwei-sungen des Herstellers zum Mischverhältnis.

VORSICHT

• Verwechseln Sie Motorfrostschutzmittelflüssig-keit nicht mit Scheibenwaschflüssigkeit. Der Lackkönnte beschädigt werden.

• Verwenden Sie immer die von INFINITI empfohleneScheibenwaschflüssigkeit.

NDI1589

NDI892Z

NDI1601

SCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEIT

8-18 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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FAHRZEUGBATTERIE

• Halten Sie die Oberfläche der Batterie sauber undtrocken. Korrosion sollte mit einer Lösung aus Nat-ron und Wasser abgewaschen werden.

• Prüfen Sie, ob die Verbindungsklemmen sauberund festgezogen sind.

• Wird das Fahrzeug über einen Zeitraum von 30 Ta-gen oder länger nicht benutzt, sollten Sie dasMinuskabel “–” der Batterie abklemmen, um einEntladen zu vermeiden.

• Wenn die Batterie ausgetauscht oder geprüft wer-den muss, wenden Sie sich an ein INFINITI-Centeroder eine qualifizierte Werkstatt.

Warnsymbole für die Batterie m WARNUNG

j1 mNicht rauchen

Kein offenes FeuerKeine Funken

Rauchen Sie niemals in der Nähe der Batterie. Verhindern Sie offenes Feueroder elektrische Funken in der Nähe der Batterie.

j2 m Augen schützen Gehen Sie vorsichtig mit der Batterie um. Tragen Sie immer eine geeignete Brillezum Schutz vor Explosion und Batteriesäure.

j3 mAus der Reichweitevon Kindern fern-

halten

Lassen Sie Kinder nicht in Kontakt mit der Batterie kommen. Halten Sie Kindervon der Batterie fern.

j4 m Batteriesäure

Batterieflüssigkeit darf nicht mit Haut, Augen, Stoff oder lackierten Flächen inBerührung kommen. Wenn Sie die Batterie oder den Batteriedeckel berührthaben, waschen Sie sich gleich danach gründlich die Hände. Sollten Ihre Augen,Haut oder Kleidung mit Batterieflüssigkeit in Berührung kommen, spülen Sie diebetreffenden Stellen sofort mindestens 15 Minuten lang mit Wasser aus undsuchen Sie einen Arzt auf. Batterieflüssigkeit ist Säure. Wenn Batterieflüssigkeitin Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangt, kann dies Verätzungen und zumErblinden führen.

j5 mBetriebsanleitung

beachtenBevor Sie an der Batterie arbeiten, sollten Sie diese Anweisungen gründlichlesen, um korrektes und sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

j6 m Explosives Gas Das von der Batterieflüssigkeit erzeugte Wasserstoffgas ist explosiv.

BATTERIE

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-19

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Zugriff auf die Fahrzeugbatterie

Die Fahrzeugbatterie wird unter einer Abde-ckung gelagert. So entfernen Sie die Abde-ckung, um auf die Batterie zuzugreifen:

1. Trennen Sie das Motorhaubenentriegelungs-kabelj1 und jegliche andere Kabel von derBatterieabdeckung.

2. Halten Sie die obere Batterieabdeckung festund schieben Sie sie in Richtung Fahrzeug-frontj2 sowie aufwärtsj3 .

3. Heben Sie die Abdeckung hoch und weg vonder Batterie.

HINWEIS

Denken Sie beim Einbauen der Batterieabdeckung da-ran, die Kabel in ihrer ursprünglichen Position wiederanzubringen.

Wartungsfreie Batterie.Bei Batterien, die keine Wartung erfordern,muss der Flüssigkeitsstand nicht geprüft wer-den. INFINITI empfiehlt jedoch, die grüne Anzei-ge jA (falls vorhanden) einer regelmäßigenSichtkontrolle zu unterziehen. Wenn diese nichtsichtbar ist, tauschen Sie die Batterie baldmög-lichst aus.

Reinitialisierungsverfahren nachWiederanschließen der BatterieWurde die Batterie wieder angeschlossen, prü-fen Sie folgende Punkte:

• Uhreinstellung (falls vorhanden). Details finden Sieunter “Uhr” in Kapitel “2. Instrumente und Bedie-nelemente”oder in der separat gelieferten Be-triebsanleitung des Navigationssystemsbzw. den Audiogerätebeschreibungen unter“Audioanlage (falls vorhanden)” in Kapitel “4. Dis-play, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”.

• Stellen Sie die gewünschten Radiosender mit denSendervorwahltasten ein. Einzelheiten finden Siebei den Audiogerätebeschreibungen unter “4. Hei-zung, Klimaanlage und Audioanlage”.

Modelle mit Stopp-Start-System

• Achten Sie darauf, dass Sie die für dieses Modellvorgesehene Batterie verwenden, die bezüglichder Lade-/Entladekapazität und Lebensdauer ver-bessert wurde. Für das Stopp-Start-System solltenSie keine Batterie verwenden, die nicht dafür aus-gelegt ist, da dies zu einer frühzeitigen Verschlech-terung der Batterie und einer Fehlfunktion desStopp-Start-Systems führen kann. Es wird empfoh-len, eine Original-INFINITI-Batterie zu verwenden.Wenden Sie sich für weitere Informationen an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werkstatt.

• Wenn Sie die Batterieklemme abklemmen (zumWechseln der Batterie etc.) und dann wieder an-

NDI1590

NDI920Z

8-20 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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bringen, kann sich beim erneuten Aktivieren desStopp-Start-Systems eine Verzögerung einstellen.

STARTHILFESollte Starthilfe benötigt werden, siehe Kapitel“Starthilfe” in Kapitel “6. Pannenhilfe”. Wenn derMotor trotz Starthilfe nicht anspringt, muss dieBatterie möglicherweise ausgetauscht werden.Wenden Sie sich an ein INFINITI Centre oder einequalifizierte Werkstatt.

WECHSELN DER BATTERIE DESINTEGRALEN SCHLÜSSELHALTERS/INTELLIGENTEN SCHLÜSSELSVORSICHT

• Achten Sie darauf, weder die Leiterplatten nochdie Batterieklemmen zu berühren.

Batterien, die nicht fachgerecht entsorgtwerden, können der Umwelt schaden. Beach-ten Sie stets die örtlichen Bestimmungenbezüglich der Entsorgung von Batterien.

• Der integrale Schlüsselhalter/Intelligente Schlüs-sel ist wasserdicht. Wischen Sie ihn dennoch so-fort vollständig trocken, wenn er nass wird. ZumWechseln der Batterie öffnen Sie den integralenSchlüsselhalter/Intelligenten Schlüssel vorsich-tig (siehe Abbildung).

• Lassen Sie beim Wechseln der Batterie wederStaub noch Öl auf den integralen Schlüsselhalter/Intelligenten Schlüssel gelangen.

INFINITI empfiehlt, dass Sie die Batterie in ei-nem INFINITI-Center oder einer qualifiziertenWerkstatt austauschen lassen.

Kontrolle der BatterieBetätigen Sie die Taste m (VERRIEGELN) oderm (ENTRIEGELN).

Die Batterie funktioniert korrekt, wenn die Bat-teriekontrollleuchtej1 kurz aufleuchtet.

Die Batterie ist entladen, wenn die Batteriekon-trollleuchtej1 nicht kurz aufleuchtet. TauschenSie die Batterie aus.

HINWEIS

• Wenn die Schlüsselbatterie innerhalb des Signal-empfangsbereichs des Fahrzeugs kontrolliertwird, führt ein Betätigen der Taste m (VERRIE-GELN) oder m (ENTRIEGELN) zu einem Ver- oderEntriegeln des Fahrzeugs.

• Eine Batterie erhalten Sie von einem INFINITI-Cen-ter oder einer qualifizierten Werkstatt.

Austauschen der BatterieSie benötigen eine CR-2025-3-V-Zellenbatterie.

1. Nehmen Sie das Notschlüsselelement ausdem Schlüssel (siehe “Notschlüsselelement” inKapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt”)

2. Drücken Sie das Notschlüsselelementj2 indie Öffnung im Schlüssel in Pfeilrichtung, bissich die Batterieabdeckungj1 öffnet. Hal-ten Sie die Abdeckung j1 dabei nicht ge-schlossen.

3. Entfernen Sie die Batterieträgerabdeckungj1 .

NPA1474

NPA1472

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-21

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4. Klopfen Sie den Schlüssel wiederholt gegenIhre Handfläche, bis die Batteriej1 heraus-fällt.

VORSICHT

Halten Sie die Batterie immer am Rand fest. Wenn dieBatterie an den Kontaktstellen gehalten wird, kanndies die Ladekapazität beträchtlich verringern.

5. Setzen Sie die neue Batterie so ein, dass derPluspol nach oben zeigt. Verwenden Sie hier-für ein fusselfreies Tuch.

6. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche derBatterie fusselfrei, fettfrei und frei von jegli-cher sonstiger Verschmutzung ist.

7. Führen Sie die vorderen Nasen der Batterie-abdeckungj1 ein und drücken Sie dann aufdie Abdeckung, um sie zu schließen.

8. Führen Sie das Notschlüsselelement in denSchlüssel ein (siehe “Notschlüsselelement” inKapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt”).

9. Kontrollieren Sie die Funktion allerSchlüsseltasten am Fahrzeug.

Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder ei-ne qualifizierte Werkstatt, wenn Sie beim Wech-seln der Batterie Hilfe benötigen.

SICHERUNGSTYPEN

ACHTUNG

Wenn Sie eine fehlerhafte Sicherung manipulieren,überbrücken oder durch eine Sicherung mit einer hö-heren Amperezahl ersetzen, können die elektrischenKabel überlastet werden. Es besteht dann Brandge-fahr. Es besteht ein Unfall- und Verletzungsrisiko.

Ersetzen Sie fehlerhafte Sicherungen stets durch ge-eignete neue Sicherungen mit der korrekten Ampere-zahl.

Durchgebrannte Sicherungen müssen durch Si-cherungen mit der gleichen Einstufung ersetztwerden, die Sie an der Farbe und am Sicherungs-wert erkennen können. Die Sicherungswertesind in der Sicherungszuteilungstabelle aufge-führt.

Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wiederdurchbrennt, lassen Sie die Ursache in einemINFINITI-Center oder in einer qualifizierten Werk-statt ermitteln und beheben.

VORSICHT

Verwenden Sie nur Sicherungen, die für INFINITI-Fahr-zeuge zugelassen sind und den für das System korrek-ten Sicherungswert aufweisen. Verwenden Sie nur Si-cherungen, die mit einem ″S″ markiert sind. Anderen-falls könnten Komponenten oder Systeme beschädigtwerden.

NPA1473

SPA0784Z

SICHERUNGEN

8-22 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Die Sicherungen in Ihrem Fahrzeug trennen feh-lerhafte Stromkreise. Brennt eine Sicherungdurch, sind alle Komponenten an dem Strom-kreis und deren Funktionen außer Kraft gesetzt.

VOR DEM AUSTAUSCHEN EINERSICHERUNG

• Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen.

• Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus.

• Entfernen Sie den Zündschlüssel aus dem Zünd-schalter.

Die Sicherungen befinden sich in verschiedenenSicherungskästen:

• Sicherungskasten im Motorraum auf der linkenFahrzeugseite (in Fahrtrichtung betrachtet).

• Sicherungskasten im Fußraumbereich des Beifah-rers.

Die Sicherungszuteilungstabelle befindet sichauf dem Sicherungskasten im Fußraumbereichdes Beifahrers.

MOTORRAUM UND GEPÄCKRAUM

ACHTUNG

Wenn die Frontscheibenwischer bei geöffneter Motor-haube in Bewegung gesetzt werden, könnten Sie vomWischergestänge verletzt werden. Es besteht einVerletzungsrisiko.

Schalten Sie die Frontscheibenwischer und die Zün-dung vor dem Öffnen der Motorhaube stets aus.

VORSICHT

• Stellen Sie sicher, dass keine Feuchtigkeit in denSicherungskasten eindringen kann, wenn die Ab-deckung geöffnet ist.

• Stellen Sie beim Schließen der Abdeckung sicher,dass sie korrekt auf dem Sicherungskasten liegt.Einsickernde Feuchtigkeit oder Schmutz könntenanderenfalls die Funktion der Sicherungen beein-trächtigen.

1. Öffnen Sie die Motorhaube.

2. Entfernen Sie jegliche Feuchtigkeit aus demSicherungskasten mit einem trockenen Tuch.

3. Öffnen: Öffnen Sie die Klammernj2 .

4. Klappen Sie die Abdeckungj1 nach oben inPfeilrichtung und entfernen Sie sie.

NDI1591

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-23

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Schließen:

1. Prüfen Sie, ob die Dichtung korrekt in der Ab-deckungj1 liegt.

2. Führen Sie die Abdeckungj1 hinten in dieÖffnungenj3 am Sicherungskasten ein.

3. Klappen Sie die Abdeckungj1 nach unten.

4. Haken Sie die Klammern in den Sicherungs-kasten ein und schließen Sie ihn.

5. Schließen Sie die Motorhaube.

VORSICHT

Verwenden Sie nie stärkere bzw. schwächere Siche-rungen als auf dem Sicherungskastendeckel angege-ben. Ansonsten könnte die elektrische Anlage beschä-digt und ein Brand verursacht werden.

FAHRGASTRAUMVORSICHT

• Verwenden Sie nie stärkere bzw. schwächere Si-cherungen als auf dem Sicherungskastendeckelangegeben. Ansonsten könnte die elektrische An-lage beschädigt und ein Brand verursacht werden.

• Stellen Sie sicher, dass keine Feuchtigkeit in denSicherungskasten eindringen kann, wenn die Ab-deckung geöffnet ist.

• Stellen Sie beim Schließen der Abdeckung sicher,dass sie korrekt auf dem Sicherungskasten liegt.Einsickernde Feuchtigkeit oder Schmutz könntenanderenfalls die Funktion der Sicherungen beein-trächtigen.

Öffnen:

1. Öffnen Sie die Beifahrertür.

2. Entfernen Sie die Bodenmatten.

3. Klappen Sie die perforierte Bodenabdeckungj1 in Pfeilrichtung um.

NDI1592

NDI1593

8-24 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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4. Zum Lösen der Abdeckungj3 drücken Siedie Halteklammerj2 .

5. Klappen Sie die Abdeckungj3 in Pfeilrich-tung zum Befestiger um.

6. Entfernen Sie die Abdeckungj3 in Vorwärts-richtung.

HINWEIS

Die Sicherungszuteilungstabellej4 befindet sich un-ten rechts auf der Abdeckungj3 .

Schließen:

1. Führen Sie die Abdeckungj3 auf der linkenSeite des Sicherungskastens in die Halterungein. Die Abdeckungj3 rastet in die Halterun-gen ein.

2. Klappen Sie die Abdeckungj3 nach unten,bis die Klammernj2 hörbar einrasten.

3. Klappen Sie die perforierte Bodenabdeckungj1 zurück.

4. Legen Sie die Bodenmatten hinein.

NDI1594

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-25

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LAGE DER LEUCHTEN

j1 Seitlicher Richtungsblinker

j2 Innenleuchte/Leseleuchte (fallsvorhanden)

j3 Dauerlicht und Seitenleuchten undRichtungsblinker (falls vorhanden)

j4 Abblendlicht-/Fernlichtscheinwerfer

j5 Fernlichtscheinwerfer oderRichtungsblinker

j6 Kurvenlicht (falls vorhanden)

j7 Nebelscheinwerfer (falls vorhanden)

j8 Dauerlicht und Seitenleuchten

j9 Fußraumleuchte (falls vorhanden)

j10 Innenraumleuchte (falls vorhanden)

j11 Hochgesetzte Bremsleuchte

j12 Kennzeichenleuchte

j13 Nebelschlussleuchte und Rückfahrleuchte

j14 Bremsleuchte

j15 Richtungsblinkerleuchte

j16 Heckleuchte

Frontleuchteneinheit

Halogenausführung:

j1 Richtungsblinkerleuchte

j2 Dauerlicht und Seitenleuchte

j3 Fernlicht-/Abblendlicht-Halogen-Projektor-scheinwerfer

j4 Seitenbegrenzungsleuchte (fallsvorhanden)

j5 Reflektor (falls vorhanden)

j6 Dauerlicht und Seitenleuchten

LED-Ausführung:

j1 Kurvenlicht

j2 Zusätzlicher Fernlichtscheinwerfer

j3 Dauerlicht und Seitenleuchte undRichtungsblinker

j4 Fernlicht-/Abblendlicht-LED-Projektor-scheinwerfer und adaptive Front-scheinwerfer (falls vorhanden)

NDI1625

Lage der Leuchten

NDI1613

Halogenausführung

NDI1614

LED-Ausführung

LEUCHTEN

8-26 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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j5 Seitenbegrenzungsleuchte (fallsvorhanden)

j6 Reflektor (falls vorhanden)

j7 Dauerlicht und Seitenleuchten

Schlussleuchteneinheitj1 Heckleuchte

j2 Richtungsblinkerleuchte

j3 Bremsleuchte

j4 Heckleuchte

j5 Rückfahrleuchte

j6 Nebelschlussleuchte (nur Fahrerseite)

AUSTAUSCHEN DER GLÜHLAMPEN

LED-Leuchten (falls vorhanden)Der LED-Scheinwerfer ist ein Projektionssystem,das ein LED-Modul ohne austauschbare Teileverwendet. Diese und sonstige LED-Leuchten

müssen in einem INFINITI-Center oder einer qua-lifizierten Werkstatt ausgetauscht werden.

VORSICHT

• Um keinen Stromschlag zu erleiden, versuchen Sieauf keinen Fall, Änderungen an den LED-Schein-werfern vorzunehmen oder sie zu zerlegen.

• Wenn ein Austauschen von LED-Leuchten erforder-lich ist, wenden Sie sich an ein INFINITI-Centeroder eine qualifizierte Werkstatt.

Austauschen der Glühlampe vonHalogenscheinwerfernVORSICHT

• In der Halogenglühlampe ist unter Hochdruck ste-hendes Halogengas eingeschlossen. Die Glühlam-pe kann zerbrechen, wenn die Glashülle zerkratztoder die Glühlampe fallen gelassen wird.

• BERÜHREN SIE NIEMALS DIE GLASHÜLLE beim Ar-beiten mit der Glühlampe.

• Verwenden Sie eine Glühlampe desselben Typsund mit derselben Wattzahl wie das Original-bauteil.

• Normalerweise ist es nicht erforderlich, dieScheinwerferreichweite nach dem Wechseln derGlühlampe zu justieren. Lassen Sie die Scheinwer-fer falls erforderlich in einem INFINITI Centre odereiner qualifizierten Werkstatt einstellen.

• Setzen Sie möglichst schnell wieder eine Glühlam-pe in den Scheinwerferreflektor, da ansonsten

Staub, Feuchtigkeit oder Rauch in dasScheinwerfergehäuse eindringen und die Schein-werferleistung beeinträchtigen könnte.

Anbringen/Entfernen der Abdeckung amVorderradkasten:

Sie müssen die Abdeckung am Vorderradkastenentfernen, bevor Sie die Halogen-Scheinwerfer-glühbirne wechseln können.

Entfernen: Schalten Sie die Leuchten aus unddrehen Sie das Lenkrad so, dass das Rad hinterder jeweiligen Leuchte nach innen zeigt. Schie-ben Sie die Abdeckungj1 nach oben und ent-fernen Sie sie.

Anbringen: Setzen Sie die Abdeckungj1 wie-der ein und schieben Sie sie nach unten, bis sieeinrastet.

Bei den Scheinwerfern handelt es sich um Semi-Sealed-Beam-Scheinwerfer mit herausnehmba-rer Glühlampe (Halogenglühlampe). Die Glüh-

NDI1615

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Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-27

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lampe kann vom Motorraum her ausgetauschtwerden, ohne dass der Scheinwerfer ausgebautwerden muss.

Wenden Sie sich an ein INFINITI-Center oder ei-ne qualifizierte Werkstatt, wenn Sie beim Wech-seln der Glühlampe Hilfe benötigen.

Austausch der Abblendlicht-/Fernlichtscheinwerfer-Glühlampe:

1. Öffnen Sie die Motorhaube. Details finden Sieunter “Motorhaubenentriegelung” in Kapitel“3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrt”.

2. Ziehen Sie das Batterieminuskabel (—) ab.

3. Entfernen die jeweilige Abdeckung vom Rad-kasten.

4. Drehen Sie die Gehäuseabdeckungj1 gegenden Uhrzeigersinn und entfernen Sie sie.

5. Drehen Sie die Glühlampenfassungj2 ge-gen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie sieheraus.

6. Nehmen Sie die Scheinwerfer-Glühlampeaus der Glühlampenfassungj2 heraus.

7. Setzen Sie die neue Glühlampe in dieGlühlampenfassungj2 ein.

8. Setzen Sie die Glühlampenfassung j2 einund drehen Sie sie im Uhrzeigersinn.

9. Drücken Sie auf die Gehäuseabdeckungj1und drehen Sie sie nach rechts.

10. Bringen Sie die Abdeckung wieder im Vor-derradkasten an.

11. Schließen Sie das Batterieminuskabel (—)wieder an und schließen Sie die Motorhau-be.

HINWEIS

Die Streuscheibe der Außenleuchten kann zeitweiligbei Regen oder in der Waschanlage von innen beschla-gen. Der Beschlag wird durch den Temperaturunter-schied, der zwischen der Luft außerhalb und inner-halb der Leuchten besteht, verursacht. Hierbei han-delt es sich um keine Störung. Wenn sich großeTropfen bilden, wenden Sie sich an ein INFINITI-Centeroder eine qualifizierte Werkstatt.

Austausch der Glühlampe desvorderen Richtungsblinkers (nurNicht-LED-System)1. Öffnen Sie die Motorhaube. Details finden Sie

unter “Motorhaubenentriegelung” in Kapitel“3. Kontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrt”.

2. Ziehen Sie das Batterieminuskabel (—) ab.

3. Drehen Sie die Gehäuseabdeckungj1 gegenden Uhrzeigersinn und entfernen Sie sie.

4. Drehen Sie die Glühlampenfassungj2 ge-gen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie sieheraus.

5. Nehmen Sie die Scheinwerfer-Glühlampe ausder Glühlampenfassungj2 heraus.

6. Setzen Sie die neue Glühlampe in dieGlühlampenfassungj2 ein.

NDI1611

NDI1612

8-28 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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7. Setzen Sie die Glühlampenfassung j2 einund drehen Sie sie im Uhrzeigersinn.

8. Drücken Sie auf die Gehäuseabdeckungj1und drehen Sie sie nach rechts.

9. Schließen Sie das Batterieminuskabel (—)wieder an und schließen Sie die Motorhau-be.

AUSSENLEUCHTENGegenstand Wattzahl (W)

Vordere Kombinationsleuchte

Scheinwerfer (Abblendlichtoder Fernlicht: Typ H9)

14 / 28

Scheinwerfer (Abblend- oderFernlicht: Typ LED, fallsvorhanden) *1

LED

Vorderer Richtungsblinker(mit Halogenscheinwerfern)

24

Vorderer Richtungsblinker(Typ LED, falls vorhanden)*1

LED

Vordere Seitenbegrenzungs-leuchte *1

LED

Dauerlicht *1 LED

Nebelscheinwerfer *1 LED

Seitlicher Richtungsblinker *1 LED

Bodenleuchte *1 LED

Hintere Kombinationsleuchte

Richtungsblinker *1 LED

Brems-/Heckleuchte*1 LED

Rückfahrleuchte *1

Rückfahrleuchte *1

Bremsleuchte *1 LED

Hochgesetzte Bremsleuchte *1 LED

Kennzeichenleuchte *1 LED

*1: Wenn ein Austauschen erforderlich ist, wenden Siesich an ein INFINITI Centre oder eine qualifizierte Werk-statt.

INNENLEUCHTENGegenstand Wattzahl

(W)

Innenleuchte/Leseleuchte (fallsvorhanden)Fußraumleuchte (falls vorhanden)

53

Leseleuchte (hinten)Innenraumleuchte hinten (fallsvorhanden)

55

Leseleuchten hinten (falls vorhanden) 8

Gepäckraumleuchte (falls vorhanden) 5

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-29

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Wenn Sie eine Reifenpanne haben siehe“Reifenpanne” in Kapitel “6. Pannenhilfe”.

REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM(TPMS)Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)überwacht den Druck aller Reifen. Wenn sich dieWarnleuchte für niedrigen Reifendruck einschal-tet, verfügt einer der Reifen über deutlich zu we-nig Druck.

DasTPMS wird nur dann aktiviert, wenn die Fahr-zeuggeschwindigkeit mindestens 25 km/h (16mph) beträgt. Das System kann außerdem kei-nen plötzlichen Druckabfall (beispielsweise ei-ne Reifenpanne) erfassen.

Zu weiteren Einzelheiten des TPMS siehe“Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

REIFENFÜLLDRUCKPrüfen Sie regelmäßig den Druck aller Reifen.Falscher Reifendruck kann die Lebensdauer desReifens verkürzen und das Fahrverhalten beein-trächtigen. Der Reifendruck sollte bei kalten Rei-fen geprüft werden. Die Reifen sind kalt, wenndas Fahrzeug mindestens drei Stunden abge-stellt war oder weniger als 1,6 km (1 Meile) ge-fahren wurde. Die vorgeschriebenen Werte fürden Reifendruck für KALTE Reifen sind auf demReifenschild angegeben.

Zu geringer Druck kann zum Überhitzen des Rei-fens und daraufhin zu inneren Beschädigungendes Reifens führen. Als Folge kann sich bei ho-hen Geschwindigkeiten die Lauffläche ablösenoder sogar der Reifen platzen.

REIFENTYPENVORSICHT

Vergewissern Sie sich beim Reifenwechsel, dass allevier Reifen vom selben Reifentyp (d. h. Sommer-, All-wetter- oder Winterreifen) und derselben Bauart sind.Nähere Informationen über Reifentyp, Größe,Geschwindigkeitskategorie und Verfügbarkeit derReifen erhalten Sie in einem INFINITI Centre oder ei-ner qualifizierten Werkstatt.

Ausgetauschte Reifen können einer niedrigerenGeschwindigkeitskategorie angehören als dieim Werk montierten Reifen und sind aus diesemGrund möglicherweise nicht für die potentielleHöchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs geeig-net. Überschreiten Sie niemals die für die Rei-fen zugelassene Höchstgeschwindigkeit.

AllwetterreifenINFINITI empfiehlt für manche Fahrzeugmodelledie Verwendung von Allwetterreifen. Dadurchkann das ganze Jahr über eine optimale Fahr-leistung gewährleistet werden, selbst beim Fah-ren auf verschneiten und eisigen Straßen. All-wetterreifen sind an der Markierung ALLSEASON und/oder M&S auf der Seitenwand derReifen zu erkennen. Winterreifen haben auf

Schnee eine bessere Zugkraft als Allwetterreifenund sind deshalb in manchen Gegenden die bes-sere Wahl.

SommerreifenINFINITI empfiehlt für manche FahrzeugmodelleSommerreifen. Dadurch wird die Fahrleistungauf trockenen Straßen erhöht. Beim Fahren aufSchnee und Eis verringert sich die Leistung vonSommerreifen erheblich. Bei Sommerreifen istdie Zugkraftkategorie M&S nicht auf der Seiten-wand des Reifens angegeben.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug auf verschneiten odervereisten Straßen fahren wollen, empfiehltINFINITI die Verwendung von Winter- bzw. All-wetterreifen auf allen vier Rädern.

WinterreifenWenn Winterreifen benötigt werden, ist es wich-tig, Reifen auszuwählen, die in Größe und Trag-fähigkeit mit den Originalreifen übereinstim-men. Andernfalls können Sicherheit und Fahr-verhalten Ihres Fahrzeugs beeinträchtigtwerden.

Winterreifen gehören im Allgemeinen einerniedrigeren Geschwindigkeitskategorie an alsdie im Werk montierten Reifen und sind aus die-sem Grund möglicherweise nicht für die poten-tielle Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ge-eignet. Überschreiten Sie niemals die für dieReifen zugelassene Höchstgeschwindigkeit.Wenn Sie Winterreifen montieren, müssen für

RÄDER UND BEREIFUNG

8-30 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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alle vier Räder Winterreifen derselben Größe,Marke, Bauart und mit demselben Profil verwen-det werden.

Für zusätzliche Haftung auf vereisten Straßenkönnen Sie Spikereifen verwenden. In manchenLändern bzw. Verwaltungsgebieten ist derenVerwendung allerdings verboten. InformierenSie sich deshalb vor dem Montieren von Spike-reifen über die vor Ort geltenden Bestimmun-gen. Rutschverhalten und Haftfähigkeit von Win-terreifen mit Spikes können auf nasser oder tro-ckener Fahrbahn schlechter sein als die vonWinterreifen ohne Spikes.

Modelle mit Allradantrieb (4WD)VORSICHT

• Verwenden Sie immer Reifen desselben Typs undderselben Größe, Marke, Art (Diagonalreifen, Dia-gonalgürtelreifen oder Gürtelreifen) und Profil-gestaltung für alle vier Räder. Andernfalls kann esbei unterschiedlichen Abrollumfängen der Reifenan Vorder- und Hinterachse zu übermäßigemReifenverschleiß und Schäden an Getriebe,Verteilergetriebe und Differential kommen.

• Verwenden Sie AUSSCHLIESSLICH Ersatzreifen,die für Fahrzeuge mit Allradantrieb vorgesehensind.

Wenn übermäßiger Reifenverschleiß festge-stellt wird, sollten Sie alle vier Reifen gegen Rei-fen derselben Marke, Größe, Art und desselbenProfiltyps austauschen. Der Reifendruck und die

Radausrichtung sollten ebenfalls geprüft undgegebenenfalls korrigiert werden. Wenden Siesich an ein INFINITI Centre oder eine qualifizier-te Werkstatt.

SCHNEEKETTENDer Gebrauch von Schneeketten ist nicht überallerlaubt. Beachten Sie beim Aufziehen vonSchneeketten die örtlichen Vorschriften. Verge-wissern Sie sich beim Aufziehen von Schneeket-ten, dass sie zu den Reifen Ihres Fahrzeugs pas-sen und gemäß den Anweisungen desSchneekettenherstellers montiert werden.

Verwenden Sie Kettenspanner, wenn derSchneekettenhersteller dies für einen sicherenSitz vorschreibt. Lose Enden der Schneekettenmüssen sicher befestigt oder gekürzt werden,um zu verhindern, dass sie gegen die Kotflügeloder den Unterboden des Fahrzeugs schlagenund Beschädigungen verursachen. Beim Fahrenmit Schneeketten sollten Sie Ihr Fahrzeug mög-lichst nicht zu schwer beladen. Fahren Sie au-ßerdem mit reduzierter Geschwindigkeit. An-dernfalls kann Ihr Fahrzeug beschädigt werdenund/oder das Fahrverhalten und die Leistungdes Fahrzeugs können beeinträchtigt werden.

Schneeketten dürfen nur an den Vorderrädernund nicht an den Hinterrädern montiert werden.

Montieren Sie keine Schneeketten auf dem Not-rad (DIESES RAD IST NUR FÜR NOTFÄLLE VORGE-SEHEN).

Fahren Sie mit Schneeketten nicht auf schnee-freien, befestigten Straßen. Beim Fahren mitReifenketten unter solchen Bedingungen kön-nen Teile des Fahrzeugs durch Überbelastungbeschädigt werden.

REIFENRUNDUMWECHSEL

INFINITI empfiehlt, die Reifen alle 5.000 km(3.000 Meilen) bei Allradantriebsmodellen(4WD) bzw. alle 10.000 km (6.000 Meilen) beiZweiradantriebsmodellen (2WD) rundum zu tau-schen. Die Intervalle für den Reifenrundum-wechsel können je nach Fahrgewohnheiten undStraßenbedingungen variieren. Details findenSie unter “Reifenpanne” in Kapitel “6. Pannenhilfe”für Informationen bezüglich des Reifenwech-sels.

ACHTUNG

• Passen Sie nach dem Reifenrundumwechsel denReifendruck an.

SDI1662Z

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-31

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• Durch eine falsche Reifenwahl sowie durch falscheBefestigung, Pflege oder Wartung kann die Fahr-sicherheit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt sowiedie Unfall- und Verletzungsgefahr erhöht werden.Wenden Sie sich im Zweifelsfall an ein INFINITICentre, eine qualifizierte Werkstatt oder den Rei-fenhersteller.

Reifendrucküberwachungssystem(TPMS)Nach Rotieren der Reifen muss das TPMS zurück-gesetzt werden. Zu Einzelheiten zum Rückstell-verfahren siehe “Reifendrucküberwachungssystem(TPMS)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

REIFENVERSCHLEISS UNDREIFENSCHÄDEN

j1 : Verschleißanzeige

j2 : Positionsmarkierung für den Verschleiß-anzeiger

Reifen sollten regelmäßig auf Verschleiß, Risse,Ausbeulungen oder im Profil eingeklemmteFremdkörper geprüft werden. Wenn Sie übermä-ßigen Verschleiß, Risse, Beulen oder tiefe Ein-schnitte feststellen, sollten Sie den entspre-chenden Reifen sofort austauschen.

In die Originalreifen sind integrierte Profil-verschleißanzeiger eingearbeitet. Wenn derVerschleißanzeiger sichtbar wird, sollte der Rei-fen ausgetauscht werden.

Die falsche Wartung eines Reifens kann zuschweren Verletzungen führen. Wenn ein Reifenrepariert werden muss, wenden Sie sich an einINFINITI-Center oder eine qualifizierte Werk-statt.

ALTER DER REIFENVerwenden Sie keinen Reifen, der älter als sechsJahre ist, selbst wenn er noch ungebraucht ist.

Die Reifen verschlechtern sich mit zunehmen-dem Alter ebenso wie durch Gebrauch. LassenSie die Reifen regelmäßig in einem INFINITI Cen-tre oder einer qualifizierten Werkstatt prüfenund auswuchten.

WECHSELN DER REIFEN UND RÄDER

ACHTUNG

Montieren Sie keine verformten Räder oder Reifen,selbst wenn diese repariert wurden. Solche Räderoder Reifen können Schäden davongetragen haben,die nicht sichtbar sind und könnten dadurch plötzlichversagen.

Verwenden Sie beim Reifenwechsel Reifen, diein Größe, Geschwindigkeitskategorie und Trag-fähigkeit der Originalausstattung entsprechen.(Siehe “Räder und Bereifung” in Kapitel “9. Techni-sche Daten” zu empfohlenen Typen und Größender Reifen und Räder.) Die Verwendung nichtempfohlener Reifen oder Mischbereifung mitReifen verschiedener Marken, unterschiedlicherBauart (Diagonal-, Diagonalgürtel-, oder Gürtel-reifen) oder Profilgestaltung können Fahr- undBremsverhalten, Bodenfreiheit, Abstand zwi-schen Reifen und Karosserie, Freiraum fürSchneeketten, Reifendrucküberwachungs-system (TPMS), Genauigkeit der Tachometeran-zeige, Einstellung der Scheinwerfer undStoßstangenhöhe beeinflussen. Einige dieserAuswirkungen können zu Unfällen und damit zuschweren Verletzungen führen.

Wenn die Räder ausgetauscht werden, müssendie neuen Räder dieselbe Felgeneinpresstiefehaben. Räder mit unterschiedlicher Felgenein-presstiefe können zu vorzeitigem Reifen-verschleiß, schlechteren Fahreigenschaften

SDI1663Z

8-32 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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und/oder Beeinträchtigung der Brems-scheiben/-trommeln führen. In diesem Fall istdie Bremswirkung herabgesetzt, und/oder dieBremsbeläge/-backen nutzen sich schneller ab.

Achten Sie beim TPMS auf Folgendes:

ACHTUNG

• Wenn ein Rad gewechselt wird oder ein Ersatzrei-fen angebracht wird, ist das TPMS nicht betriebs-bereit und die Warnleuchte für niedrigen Reifen-druck blinkt ca. 1 Minute lang. Nach einer Minutebleibt die Leuchte eingeschaltet. Wenden Sie sichzum Austausch der Reifen und/oder Zurücksetzendes Systems so schnell wie möglich an ein INFINITICentre oder eine qualifizierte Werkstatt.

• Wenn Sie die Reifen durch Modelle austauschen,die nicht von INFINITI empfohlen werden, könntedies die Funktionsfähigkeit des TPMS beeinträch-tigen.

AUSWUCHTEN DER RÄDERNicht ausgewuchtete Räder beeinträchtigen dasFahrverhalten und die Lebensdauer der Reifen.Selbst bei normaler Nutzung können sich Rad-unwuchten entwickeln. Deshalb sollten die Rä-der gegebenenfalls neu ausgewuchtet werden.

REIFENPANNENREPARATURSET (fallsvorhanden)

Das Fahrzeug ist anstelle eines Reserverads miteinem Reifenpannenreparaturset ausgestattet.Das Reparaturset wird verwendet, um kleinereReifenpannen vorübergehend zu reparieren.Wenden Sie sich nach der Verwendung desReparatursets baldmöglichst zur Überprüfung,Reparatur bzw. zum Austauschen des Reifens anein INFINITI Centre oder an eine qualifizierteWerkstatt.

VORSICHT

Verwenden Sie das Reifenpannenreparaturset nichtunter den folgenden Bedingungen. Wenden Sie sichan ein INFINITI Centre, eine qualifizierte Werkstattoder an den Pannendienst.

• Wenn das Verfallsdatum des Dichtmittels (welchessich auf dem an der Flasche angebrachten Aufkle-ber befindet) abgelaufen ist

• Wenn der Einstich ca. 4 mm (0,16 in) oder längerist

• Wenn der Reifen an der Seite beschädigt ist

• Wenn das Fahrzeug gefahren wurde, während derReifen viel Luft verloren hat

• Wenn sich der Reifen auf der Felge nach innen oderaußen verschoben hat

• Wenn die Felge beschädigt ist

• Wenn zwei oder mehrere Reifen beschädigt sind

Siehe “Reifenpanne” in Kapitel “6. Pannenhilfe” zuweiteren Einzelheiten.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-33

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NOTIZEN

8-34 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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9 Technische DatenTechnische Daten

Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel undFüllmengen ...................................................... 9-2

Informationen zum Kraftstoff ........................ 9-4Empfohlene SAE-Viskositäten........................ 9-5Kühl- und Schmiermittel der Klimaanlage ...... 9-5

Motor............................................................... 9-7Räder und Bereifung ......................................... 9-8Abmessungen................................................... 9-8Reisen/Zulassung des Fahrzeugs im Ausland...... 9-9Fahrzeugidentifikation ...................................... 9-9

Fahrzeugidentifikations-/Zertifizierungsschild (falls vorhanden)........... 9-9Fahrzeugidentifikationsnummernschild(FIN) ............................................................ 9-10

Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) ............ 9-10Motorseriennummer..................................... 9-10Reifenschild................................................. 9-11Datenschild der Klimaanlage......................... 9-11

Einbau eines RF-Senders ................................... 9-11Postalische Zulassungsnummer undInformationen................................................... 9-12

Intelligentes Schlüsselsystem oderFernentriegelungssystem.............................. 9-12Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)(Transmitter) ................................................ 9-14

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Die folgenden Werte sind ungefähre Füllmengenangaben. Die tatsächlichen Füllmengen können leicht abweichen. Befolgen Sie beim Nachfüllen die inKapitel “8 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer” beschriebene Vorgehensweise, um die angemessene Füllmenge zu bestimmen.

Füllmenge (ca.)Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel

Motortyp Metrisches Maßsystem AngloamerikanischesMaßsystem

Kraftstofftank 50 l(4WD: 56 l)

11 gal(4WD: 12,3 gal) – Siehe “Informationen zum Kraftstoff” weiter hinten in diesem Kapitel.

Motoröl (*)Die aufgelisteten ungefähren Füllmengen beziehen sich auf das Nachfüllenbei einem Ölwechsel. *: Zu weiteren Informationen siehe “Wechseln desMotoröls und Filters” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”.1,6 l und 2,0 l Benzinmotor:– Original-INFINITI-Motoröl, Viskosität SAE 0W-301,5 l Dieselmotor:– Original-INFINITI-Motoröl– ACEA C4 DPF, Viskosität SAE 5W-302,2 l Dieselmotor:– Motoröl TOTAL QUARTZ INEO MC3– ACEA C3, Viskosität SAE 5W-30Weitere Informationen finden Sie unter “Empfohlene SAE-Viskositäten”weiter hinten in diesem Kapitel.

Ablassen und Nachfüllen

MitÖlfilterwechsel

1,6 l Benzin 5,8 l 5,1 qt

2,0 l Benzin 5,6 l 5 qt

1,5 l Diesel 4,5 l 4 qt

2,2 l Diesel 6,5 l 5,7 qt

KühlanlageMit Behälter

1,6 l Benzin (MT) 6,6 l 5,8 qt – Original-INFINITI-Motorkühlflüssigkeit oder qualitativ gleichwertigesErzeugnisBASF Glysantin® G40®

– Verwenden Sie Original-INFINITI-Motorkühlflüssigkeit oder einqualitativ gleichwertiges Produkt, damit mögliche Aluminiumkorrosionim Motorkühlsystem vermieden wird, die bei Verwendung von anderenKühlflüssigkeiten auftreten kann. Wenn Sie kein Originalkühlmittelverwenden, beachten Sie, dass in diesem Fall die Reparatur einesSchadens an der Kühlanlage möglicherweise nicht unter den Garantie-schutz fällt, selbst wenn dieser während der Garantiezeit entsteht.

1,6 l Benzin (AT) 7,6 l 6,7 qt

2,0 l Benzin 7,6 6,7 qt

1,5 l Diesel (MT) 6,3 l 5,5 qt

1,5 l Diesel (AT) 7,3 6,4 qt

2,2 l Diesel 9,6 L 8,5 qt

Automatikgetriebe-flüssigkeit (ATF)

1,6 l Benzin 5,91 l 5,2 qt Shell DCT-M12,0 l Benzin 6,21 l 5,5 qt1,5 l Diesel 5,74 l 5,1 qt2,2 l Diesel 6,21 l 5,5 qt

EMPFOHLENE FLÜSSIGKEITEN/SCHMIERMITTEL UND FÜLLMENGEN

9-2 Technische Daten

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Füllmenge (ca.)Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel

Motortyp Metrisches Maßsystem AngloamerikanischesMaßsystem

Schaltgetriebeöl 2,2 l 2 qt— – Esso-Getriebeöl MB317

BremsflüssigkeitFüllen Sie bis zum korrekten Ölstand auf. Siehehierzu Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeug-besitzer”.

– Original-INFINITI-Bremsflüssigkeit oder gleichwertiges Erzeugnis. DOT4+

– Mischen Sie nie verschiedene Flüssigkeitssorten.Differentialöl 0,74 l 0,65 qt – Castrol BOT 355 75W-85Mehrzweckschmiere — — – NLGI-Nr. 2 (Lithiumseifenbasis)

Kühlmittel der Klimaanlage — — – Für Europa: HFO-1234yf (R-1234yf)Außer Europa: HFC134a

Schmiermittel der Klimaanlage — — – INFINITI-Klimaanlagenöl Typ S oder exakt gleichwertiges Erzeugnis

Technische Daten 9-3

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INFORMATIONEN ZUM KRAFTSTOFF

BenzinmotorVORSICHT

Verwenden Sie kein verbleites Benzin. Die Verwen-dung von verbleitem Benzin führt zu Schäden am Drei-wegekatalysator.

1,6 l Benzinmotormodell:

Verwenden Sie BLEIFREIES SUPERBENZIN mit ei-ner Oktanzahl von mindestens 95 (ROZ).

Sollte kein bleifreies Superbenzin zur Verfügungstehen, kann vorübergehend BLEIFREIES NOR-MALBENZIN mit einer Oktanzahl von mindestens91 (ROZ) verwendet werden, aber nur unter Be-rücksichtigung der folgenden Vorsichts-maßnahmen:

• Füllen Sie den Tank nur zum Teil mit bleifreiem Nor-malbenzin und füllen Sie ihn so bald wie möglichmit bleifreiem Superbenzin auf.

• Vermeiden Sie das Fahren mit Vollgas, und starkesBeschleunigen.

Verwenden Sie für optimale Motorleistung blei-freies Superbenzin.

2,0 l Benzinmotormodell:

Verwenden Sie BLEIFREIES SUPERBENZIN mit ei-ner Oktanzahl von mindestens 95 (ROZ).

Sollte kein bleifreies Superbenzin zur Verfügungstehen, kann vorübergehend BLEIFREIES NOR-

MALBENZIN mit einer Oktanzahl von mindestens93 (ROZ) verwendet werden, aber nur unter Be-rücksichtigung der folgenden Vorsichts-maßnahmen:

• Füllen Sie den Tank nur zum Teil mit bleifreiem Nor-malbenzin und füllen Sie ihn so bald wie möglichmit bleifreiem Superbenzin auf.

• Vermeiden Sie das Fahren mit Vollgas, und starkesBeschleunigen.

Verwenden Sie für optimale Motorleistung blei-freies Superbenzin.

Dieselmotor*Der verwendete Dieselkraftstoff muss eine Ce-tanzahl von über 50 aufweisen. Er darf nichtmehr als 10 ppm Schwefel (EN590) beinhalten.

Falls ein anderer Kraftstoff als der angegebeneverwendet wird, könnte weißer Rauch ausgesto-ßen werden.

* Wenn zwei Arten von Dieselkraftstoff verfüg-bar sind, verwenden Sie je nach Außentem-peratur Sommer- oder Winterdiesel.

• Über −7 °C (20 °F) ... Sommerdiesel.

• Unter −7 °C (20 °F) ... Winterdiesel.

VORSICHT

• Verwenden Sie kein Heizöl, Benzin oder andereAlternativkraftstoffe für den Dieselmotor. WennSie diese verwenden oder dem Dieselkraftstoffhinzufügen, können Motorschäden entstehen.

• Verwenden Sie keinen Sommerkraftstoff bei Tem-peraturen unter −7 °C (20 °F). Durch die kalten Tem-peraturen könnte sich im Kraftstoff Wachs bilden.Das führt möglicherweise dazu, dass der Motornicht mehr rund läuft.

9-4 Technische Daten

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EMPFOHLENE SAE-VISKOSITÄTEN

BenzinmotorölVerwenden Sie vorzugsweise 0W-30.

Wenn 0W-30 nicht zur Verfügung steht, wählenSie anhand des Außentemperaturbereichs ausdem Diagramm die geeignete Viskosität aus.

AußentemperaturbereichErwartet für den nächsten bevorstehenden

ÖlwechselBENZINMOTORÖL

mNTI317

DieselmotorölVerwenden Sie vorzugsweise 5W-30.

Wenn 5W-30 nicht erhältlich ist, wählen Sie ausdem Diagramm die für den jeweiligen

Außentemperaturbereich geeignete Viskosität.

AußentemperaturbereichErwartet für den nächsten bevorstehenden

ÖlwechselDIESELMOTORÖL

mNSY453

KÜHL- UND SCHMIERMITTEL DERKLIMAANLAGEDie Klimaanlage Ihres Fahrzeugs muss mit demKühlmittel HFO-1234yf (R-1234yf) (für Europa)oder HFC134a (außer Europa) und dem Schmier-

Technische Daten 9-5

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mittel INFINITI-Klimaanlagenöl Typ S oder einemgleichwertigen Erzeugnis gefüllt werden.

VORSICHT

Die Verwendung anderer Kühl- bzw. Schmiermittelführt zu schweren Schäden, wodurch möglicherweisedie gesamte Klimaanlage Ihres Fahrzeugs ausge-tauscht werden muss.

In vielen Ländern ist es verboten, Kühlmittel indie Atmosphäre entweichen zu lassen. Das Kühl-mittel HFO-1234yf (R-1234yf) (für Europa) oderHFC134a (außer Europa) in Ihrem Fahrzeug istnicht schädlich für die Ozonschicht. Allerdingskann es in geringem Maße zum Treibhauseffektbeitragen. INFINITI empfiehlt, das Kühlmittelentsprechend aufzufangen und zu recyceln.Wenden Sie sich zur Wartung der Klimaanlagean ein INFINITI Centre oder eine qualifizierteWerkstatt.

9-6 Technische Daten

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Modell 1,6 l Benzin 2,0 l Benzin 1,5 l Diesel 2,2 l DieselTyp Benzin, Viertakt Benzin, Viertakt Diesel, Viertakt Diesel, ViertaktAnordnung der Zylinder 4 Zylinder in Reihe 4 Zylinder in Reihe 4 Zylinder in Reihe 4 Zylinder in Reihe

Bohrung x Hub mm (in) 73,7 x 83,0(2,902 x 3,268)

83,0 x 92,0(3,268 x 3,622)

76,0 x 80,5(2,992 x 3,169)

83,0 x 99,0(3,268 x 3,897)

Hubraum cm3 (cu in) 1.595 (97,38) 1.991 (121,55) 1.461 (89,15) 2.143 (130,77)Leerlaufdrehzahl U/min

Schaltgetriebe MT 700 — 850 ± 50 750DCT in Stellung N 700 700 — —

Zündzeitpunkt (VOT) Grad

Schaltgetriebe MT -10° KW bis +35° KW VOT bei750 U/min — — —

DCT in Stellung N -10° KW bis +35° KW VOT bei700 U/min

-10° KW bis +35° KW VOT bei700 U/min — —

Zündkerze Standard Platinbestückt Platinbestückt — —Elektrodenabstand mm (in) 0,7 (0,028) 0,7 (0,028) — —Nockenwellenantrieb Steuerkette Steuerkette Steuerriemen Steuerkette

MOTOR

Technische Daten 9-7

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GT- und Sportmodelle:

Gegenstand Einpresstiefe in (mm) Größe

Laufrad

1,50 (38) 6,5J x 17

1,81 (46) 7,0J x 18

1,71 (43,5) 8,0J x 19

Reifengröße215/60 R17 96V

235/50 R18 97V*235/45 R19 95V*

*: Der Gebrauch von Schneeketten ist NICHT erlaubt.

Allroad-Modelle:

Gegenstand Einpresstiefe in (mm) Größe

Laufrad1,50 (38) 6,5J x 17

(Stahl)

1,61 (41) 7,0J x 18(Aluminium)

Reifengröße 215/60 R17 96V235/50 R18 97V*

*: Der Gebrauch von Schneeketten ist NICHT erlaubt.

Abmessung Modell in (mm)Gesamtlänge 174,2 (4425)Gesamtbreite (inkl. Spiegel) 82,0 (2083)Gesamthöhe GT ohne Dachreling 58,9 (1495)

GT mit Dachreling 59,5 (1510)Sport ohne Dachreling 58,1 (1475)Sport mit Dachreling 58,7 (1490)Allroad ohne Dachreling 58,7 (1515)Allroad mit Dachreling 61,2 (1530)

Vordere Radspur GT 17-Zoll-Räder 61,9 (1572)GT 18-Zoll-Räder 61,3 (1556)GT 19-Zoll-Räder 61,5 (1561)Sport 17-Zoll-Räder 62 (1574)Sport 19-Zoll-Räder 61,5 (1563)Allroad 17-Zoll-Räder 61,7 (1566)Allroad 18-Zoll-Räder 61,5 (1561)

Hintere Radspur GT 17-Zoll-Räder 61,9 (1573)GT 18-Zoll-Räder 61,2 (1555)GT 19-Zoll-Räder 61,7 (1566)Sport 17-Zoll-Räder 62,2 (1580)Sport 19-Zoll-Räder 61,7 (1567)Allroad 17-Zoll-Räder 62,0 (1574)Allroad 18-Zoll-Räder 61,7 (1566)

Radstand 106,3 (2700)

RÄDER UND BEREIFUNG ABMESSUNGEN

9-8 Technische Daten

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Bevor Sie mit Ihrem Fahrzeug in ein anderesLand reisen, informieren Sie sich, ob der für IhrFahrzeug erforderliche Kraftstoff dort erhältlichist. Wenn Sie einen Kraftstoff mit niedriger Ok-tanzahl verwenden, kann dies zu Motorschädenführen. Stellen Sie daher sicher, dass der benö-tigte Kraftstoff an Ihrem Reiseziel erhältlich ist.Weitere Informationen über den empfohlenenKraftstoff finden Sie weiter vorn in diesem Kapi-tel.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Staatoder Verwaltungsgebiet registrieren lassen,sollten Sie sich von den zuständigen Behördenbestätigen lassen, dass das Fahrzeug den jewei-ligen Bestimmungen entspricht. Um den jewei-ligen Gesetzen und Bestimmungen zu entspre-chen, können Modifizierungen des Fahrzeugsnotwendig sein. In einigen Fällen ist eine An-passung nicht möglich.

Die Gesetze und Bestimmungen zur Schadstoff-begrenzung und die Sicherheitsnormen könnenje nach Staat bzw. Verwaltungsbezirk unter-schiedlich sein. Daher können sich auch dietechnischen Richtlinien für das Fahrzeug unter-scheiden.

Wenn ein Fahrzeug in einem anderen Land bzw.Verwaltungsgebiet registriert werden soll, un-terliegen alle erforderlichen Modifizierungen,die Überführung und die Registrierung selbst

der Verantwortlichkeit des Fahrzeughalters.INFINITI übernimmt keine Haftung für Probleme,die dadurch entstehen könnten.

Überdecken, -lackieren, -schweißen, Schnei-den, Bohren, Verändern oder Entfernen derFahrzeugidentifikationsnummer (FIN) ist verbo-ten.

FAHRZEUGIDENTIFIKATIONS-/ZERTIFIZIERUNGSSCHILD (fallsvorhanden)

j1 Typ Zulassungsnummer

j2 Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN)

j3 Zulässiges Fahrzeuggewicht

j4 Zulässiges Zuggewicht

j5 Maximal zulässige Vorderachslast

j6 Maximal zulässige Hinterachslast

NTI335

Für Europa

REISEN/ZULASSUNG DES FAHRZEUGS IMAUSLAND

FAHRZEUGIDENTIFIKATION

Technische Daten 9-9

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j1 Genehmigungsnummer mit nationalerGeltung

j2 Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN)

j3 Zulässiges Fahrzeuggewicht

j4 Zulässiges Zuggewicht

j5 Maximal zulässige Vorderachslast

j6 Maximal zulässige Hinterachslast

Dieses Schild ist an der linken oder rechten B-Säule angebracht, abhängig vom Verkaufsland.

FAHRZEUGIDENTIFIKATIONSNUM-MERNSCHILD (FIN)

Das Fahrzeugidentifikationsnummernschild istan der abgebildeten Stelle angebracht.

FAHRZEUGIDENTIFIKATIONSNUMMER(FIN)

Die Fahrzeugidentifikationsnummer ist wie ab-gebildet eingestanzt.

MOTORSERIENNUMMERDie Nummer ist an der abgebildeten Stelle inden Motor eingestanzt.

NTI336

Für RusslandJVT0352XZ

NTI314

NDI1621

1,6 l und 2,0 l Benzinmotoren

NTI099Z

1,5 l Dieselmotor

9-10 Technische Daten

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REIFENSCHILD

Der Luftdruck für kalte Reifen ist auf dem Reifen-schild an der B-Säule (Fahrerseite) angegeben.

DATENSCHILD DER KLIMAANLAGEDas Datenschild der Klimaanlage ist an der Un-terseite der Motorhaube angebracht (siehe Ab-bildung).

Für Länder, in denen UN-Richtlinie Nr.10 odereine entsprechende Richtlinie in Kraft tritt:

Der Einbau eines FR-Senders in Ihrem Fahrzeugwirkt sich möglicherweise auf die elektrischenSysteme der Ausrüstung aus. Wenden Sie sichin jeden Fall bezüglich Vorsichtsmaßnahmenund Sonderanweisungen für den Einbau an IhrINFINITI Centre oder eine qualifizierte Werkstatt.Auf Anfrage stellt Ihnen Ihr INFINITI Centre oderdie qualifizierte Werkstatt ausführliche Informa-tionen (Frequenzband, Leistung, Antennen-position, Einbauanweisungen usw.) zum Einbaubereit.

JVT0221XZ

2,2 l Dieselmotor

NTI315

NTI316

Für Europa

NTI330

Außer Europa

EINBAU EINES RF-SENDERS

Technische Daten 9-11

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Alle Produkte mit Empfangs- oder Audiofre-quenz, die bei der Produktion der INFINITI-Fahr-zeuge verwendet wurden, entsprechen den Er-fordernissen der R&TTE-Richtlinie.

INTELLIGENTES SCHLÜSSELSYSTEMODER FERNENTRIEGELUNGSSYSTEM

NTI320

Für Europa

NTI370

Für RusslandNTI371

Für Russland

POSTALISCHE ZULASSUNGSNUMMER UNDINFORMATIONEN

9-12 Technische Daten

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NTI372

Für die UkraineNTI373

Für die UkraineNTI374

Für die Ukraine

Technische Daten 9-13

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REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM(TPMS) (Transmitter)

NTI321

Für Europa

NTI333

Für Russland

NTI375

Für die Ukraine

NTI376

Für die Ukraine

9-14 Technische Daten

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NOTIZEN

Technische Daten 9-15

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NOTIZEN

9-16 Technische Daten

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10 IndexIndex

A

Abgas– Vorsichtsmaßnahmen ................................................... 5-3Abmessungen ................................................................... 9-8– Motor .......................................................................... 9-7– Reifen ......................................................................... 9-8ABS (Antiblockiersystem)– Warnleuchte ................................................................ 2-6Adaptive Frontscheinwerfer (AFS) ..................................... 2-62Airbags– Reparatur und Austausch ............................................ 1-46– Schalter für Beifahrerairbag ........................................ 1-38– Warnaufkleber ............................................................ 1-35– Warnleuchte ........................................................ 1-36, 2-9– Zusätzliches Rückhaltesystem ..................................... 1-32Aktive Geräuschunterdrückung– Betrieb ...................................................................... 5-67Aktive Klangverbesserung– Betrieb ...................................................................... 5-67Aktive Motorhaube ........................................................... 1-47Akustische Hinweissignale ............................................... 2-12Allradantrieb ................................................................... 5-20Anhänger– Anhängererfassung .................................................... 5-83– Montage der Abschleppstange .................................... 5-83– Schleppen ................................................................. 5-82

Anlassen– Motor .......................................................................... 5-9– Starten durch Anschieben ........................................... 6-14– Starthilfe ................................................................... 6-11– Vor dem Anlassen des Motors ....................................... 5-2– Vorsichtsmaßnahmen ................................................... 5-3Antriebsriemen ................................................................ 8-13Anzeige– Fahrzeuginformationsanzeige ..................................... 2-13– Helligkeit .................................................................... 2-4– Warnungen und Anzeigen ........................................... 2-25Anzeigeleuchten– Übersicht .................................................................... 2-5Anzeigen– Drehzahlmesser ........................................................... 2-3– Fahrzeuginformationsanzeige ..................................... 2-25– Kraftstoff ..................................................................... 2-3– Kühlflüssigkeitstemperatur .......................................... 2-3– Messinstrumente und Anzeigen .................................... 2-2– Tachometer ................................................................. 2-2App-Garage– Bildschirm ................................................................. 4-97– Einstellungsbildschirm ............................................... 4-98Around View Monitor ....................................................... 4-24– Einstellungen ............................................................ 4-32– Erfassung von Objekten in Bewegung (MOD) ................ 4-35Audio– Einstellungen ............................................................ 4-78

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– Quellenleiste ............................................................. 4-65– System ...................................................................... 4-50– Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb .......................... 4-50Aufkleber– Airbag ........................................................................ 1-35– Batterie ..................................................................... 8-19– Fahrgestellnummer .................................................... 9-10– Klimaanlage ............................................................... 9-11– Reifen ........................................................................ 9-11Außen– Leuchten ................................................................... 8-29– Reinigen ...................................................................... 7-2– Übersicht .................................................................... 0-3Außenspiegel .................................................................. 3-19Austausch– Airbags ...................................................................... 1-46– Batterie des Intelligenten Schlüssels ........................... 8-21– Kühlflüssigkeit ............................................................ 8-8– Luftfilter .................................................................... 8-15– Motoröl ..................................................................... 8-10– Motorölfilter ............................................................... 8-11– Räder und Bereifung .................................................. 8-32– Wischerblätter ........................................................... 8-15– Zündkerzen ................................................................ 8-13Automatikgetriebe– Betrieb ...................................................................... 5-13– Flüssigkeit (ATF) ......................................................... 8-15

B

Batterie ........................................................................... 8-19– Austausch - Intelligenter Schlüssel .............................. 8-21

– Fahrzeugbatterie ........................................................ 8-19– Kalte Temperaturen .................................................... 5-89– Sparsystem ............................................................... 2-83– Starthilfe ................................................................... 6-11– Warnplakette ............................................................. 8-19Becherhalter ................................................................... 2-78Belüftungsdüsen ............................................................. 4-39Benzin– Anzeige ....................................................................... 2-3– Empfohlener Kraftstoff .......................................... 0-1, 9-4– Motoröl ....................................................................... 9-5Berganfahrhilfe (HSA) ...................................................... 5-26Bluetooth®– Audiostreaming ........................................................ 4-127– Freisprechanlage ............................................. 4-129, 4-82– Informationen ............................................................ 4-95Bremsen ......................................................................... 8-14– ABS (Antiblockiersystem) ............................................ 5-87– Einstellung ................................................................ 8-14– Fahren mit Anhänger .................................................. 5-83– Feststellbremse ......................................................... 3-22– Flüssigkeit ................................................................. 8-14– Kontrolle ................................................................... 8-14– System ...................................................................... 5-85– Vorsichtsmaßnahmen ................................................. 5-85– Vorwärts-Notbremssystem .......................................... 5-59– Warnleuchte ................................................................ 2-6

C

CD– Spieler ........................................................... 4-122, 4-68

10-2 Index

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Cockpit– Übersicht .................................................................... 0-6

D

Dach– Bedienung der Sonnenblende ..................................... 2-73– Scheiben ................................................................... 2-73Dachträger ...................................................................... 2-81Diebstahlalarmsystem ..................................................... 3-14Diesel– Anzeige ....................................................................... 2-3– Empfohlener Kraftstoff .......................................... 0-1, 9-4– Motoröl ....................................................................... 9-5Drehzahlmesser ................................................................ 2-3Dreiwegekatalysator– Vorsichtsmaßnahmen ................................................... 5-3

E

ECO-Stopp-Start-System ................................................... 5-23Einfahrvorschriften ............................................................ 5-2Einparkhilfe– OFF-Schalter .............................................................. 5-80Einwachsen ....................................................................... 7-2Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) ......................... 5-21Entriegelungssperre ......................................................... 3-10– Notfallentriegelung .................................................... 3-10ERA-GLONASS ................................................................. 1-48Erfassung von Objekten in Bewegung (MOD) ..................... 4-35

F

Fahren ............................................................................. 5-11– Automatikgetriebe ...................................................... 5-13– ECO-Stopp-Start-System ............................................. 5-23– Kalte Temperaturen .................................................... 5-88– Nasse Verhältnisse ...................................................... 5-8– Schaltgetriebe ............................................................ 5-11– Sorgfalt ....................................................................... 5-8– Vorsichtsmaßnahmen ................................................... 5-3– Winterliche Verhältnisse ............................................... 5-8Fahrspur– Einschränkungen ....................................................... 5-28– Warnung (LDW) .......................................................... 5-26Fahrzeug– App-Manager ............................................................. 4-99– Sicherheit ................................................................. 5-88Fahrzeugidentifikation ...................................................... 9-9– Datenschild für Klimaanlage ........................................ 9-11– Motorseriennummer ................................................... 9-10– Nummer (FIN) (Fahrgestellnummer) ............................. 9-10– Nummer (FIN) Schild ................................................... 9-10– Reifenschild ............................................................... 9-11Fahrzeuginformationsanzeige ........................................... 2-13– Warnungen und Anzeigen ........................................... 2-25Fahrzeugwäsche ................................................................ 7-2Fenster ........................................................................... 2-70Filter– Luftfilter .................................................................... 8-15– Motoröl ...................................................................... 8-11Flüssigkeiten– Automatikgetriebeflüssigkeit (ATF) .............................. 8-15

Index 10-3

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– Bremse ...................................................................... 8-14– Empfehlungen und Füllmengen ..................................... 9-2– Klimaanlage ................................................................ 9-2– Kühlflüssigkeit ............................................................ 8-7– Motoröl ....................................................................... 8-9– Scheibenwascher ....................................................... 8-18Freiziehen des Fahrzeugs ................................................. 6-17Frontscheibe– Schalter für Scheibenwischer und -waschanlage .......... 2-66– Scheibenenteiserschalter ........................................... 2-68– Scheibenheizung ....................................................... 2-68Füllmengen und Empfehlungen .......................................... 9-2– Kraftstoff ..................................................................... 9-2– Kühlflüssigkeit ............................................................ 9-2– Kühlmittel ................................................................... 9-2– Öl ............................................................................... 9-2

G

Gepäck– Laden ......................................................................... 5-8Gepäckablage ................................................................. 2-80– Ausbau ..................................................................... 2-80– Einbau ...................................................................... 2-80Geschwindigkeitsbegrenzer ............................................. 5-43– Betrieb ...................................................................... 5-44– Schalter .................................................................... 5-44Getriebe– Automatikgetriebeflüssigkeit (ATF) .............................. 8-15– Betrieb des Automatikgetriebes (AT) ............................ 5-13– Betrieb des Schaltgetriebes ......................................... 5-11

Glasdach ......................................................................... 2-73– Bedienung der Sonnenblende ..................................... 2-73

H

Haken ............................................................................. 2-79Handschuhfach ................................................................ 2-77Heizung und Klimaanlage ................................................ 4-40Helligkeit– Instrumententafel ........................................................ 2-4Hilfen– Berganfahrhilfe (HSA) ................................................. 5-26– Intelligenter Einpark-Assistent (IPA) ............................. 5-70– Vorwärts-Notbremssystem .......................................... 5-59Hupe .............................................................................. 2-69

I

INFINITI– InTouch Apps, Übersicht ............................................. 4-95INFINITI-Regler .................................................................. 4-2Informationsmenü .......................................................... 4-113– Einstellungen ........................................................... 4-114Innenraum– Leuchten - Betrieb ...................................................... 2-82– Leuchten - Information ............................................... 8-29– Reinigen ...................................................................... 7-4– Übersicht .................................................................... 0-5Innenspiegel ................................................................... 3-19Instrumententafel– Übersicht .................................................................... 0-8

10-4 Index

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Intelligenter Einpark-Assistent (IPA) .................................. 5-70– Vorsichtsmaßnahmen ................................................. 5-70Intelligenter Schlüssel ....................................................... 3-4– Postalische Zulassungsnummer und Informationen ...... 9-12– Wechseln der Batterie ................................................ 8-21Intelligenter Tempomat (ICC) ............................................ 5-46iPod-Spieler .................................................................. 4-124ISOFIX– Einbau ....................................................................... 1-21– Kinderrückhaltesysteme ............................................. 1-20– Lage der Verankerungen ............................................. 1-20

K

Kalte Temperaturen– Batterie ..................................................................... 5-89– Bereifung .................................................................. 5-89– Besondere Ausrüstung ............................................... 5-89– Korrosionsschutz ....................................................... 5-89– Kühlflüssigkeit .......................................................... 5-89– Vorsichtsmaßnahmen ................................................ 5-88Kartenhalter .................................................................... 2-78Kinderrückhaltesysteme ................................................... 1-14– ISOFIX ....................................................................... 1-20– ISOFIX-Einbau ............................................................. 1-21– Sicherheitsgurteinbau ................................................ 1-23– Universelle Kinderrückhaltesysteme (Beifahrersitz und

Rücksitz) .................................................................... 1-15– Verankerung .............................................................. 1-20– Vorsichtsmaßnahmen ................................................. 1-14Kindersicherheit .............................................................. 1-10– Verriegelungen der Hintertüren ................................... 3-12

Kindersitze ...................................................................... 1-28– Vorsichtsmaßnahmen ................................................. 1-28Kleiderhaken ................................................................... 2-78Klimaanlage– Datenschild ................................................................ 9-11– Heizung und Klimaanlage ........................................... 4-40– Kühl- und Schmiermittel ............................................... 9-5– Wartung .................................................................... 4-49Kontrolle– Bremspedal ............................................................... 8-14– Feststellbremse ......................................................... 8-14– Kühlflüssigkeitsstand .................................................. 8-8– Motorölstand .............................................................. 8-9Kopfstützen ....................................................................... 1-5– Ausbau ........................................................................ 1-7– Einbau ........................................................................ 1-8– Einstellung .................................................................. 1-6Korrosionsschutz ............................................................... 7-6– Kalte Temperaturen .................................................... 5-89– Umwelteinflüsse .......................................................... 7-6Kraftstoff– Anzeige ....................................................................... 2-3– Einfülldeckel .............................................................. 3-18– Einfüllklappe .............................................................. 3-17– Filter ......................................................................... 8-12– Füllmengen ................................................................. 9-2– Informationen ....................................................... 0-1, 9-4Kühlflüssigkeit– Füllmengen ................................................................. 9-2– Kalte Temperaturen .................................................... 5-89– Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstands ............................ 8-8– Kühlanlage des Motors ................................................. 8-7– Temperaturanzeige ...................................................... 2-3

Index 10-5

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– Wechseln der Kühlflüssigkeit ....................................... 8-8Kundenbetreuung .......................................................... 4-116

L

Lenkrad ........................................................................... 3-18– Einstellung ................................................................ 3-18Lenkradschalter ................................................................ 4-3Lenkradschloss ................................................................. 5-9Lenkung– Lenkradschloss ............................................................ 5-9– Servolenkung ............................................................ 5-85Leseleuchten .................................................................. 2-82Leuchten ........................................................................ 8-26– Adaptive Frontscheinwerfer (AFS) ................................ 2-62– Gepäckraum .............................................................. 2-83– Glühlampeninformation ............................................. 8-29– Hintere Innenraumleuchte .......................................... 2-83– Hintere Leseleuchten ................................................. 2-83– Innenraum ................................................................ 2-82– Innenraum — Information ........................................... 8-29– Lage ......................................................................... 8-26– LED-Scheinwerfer ....................................................... 8-27– Leseleuchten ............................................................. 2-82– Nebelleuchtenschalter ............................................... 2-65– Nebelscheinwerfer ..................................................... 2-65– Nebelschlussleuchten ................................................ 2-65– Scheinwerfer .................................................... 2-60, 8-27– Schminkspiegelleuchten ............................................ 2-83– Steuerung für Scheinwerfereinstellung ........................ 2-61– Warn-/Anzeigeleuchten ................................................ 2-5Lufterfrischer .................................................................... 7-4

Luftfilter .......................................................................... 8-15

M

Messinstrumente und Anzeigen ......................................... 2-2– Drehzahlmesser ........................................................... 2-3– Kraftstoff ..................................................................... 2-3– Kühlflüssigkeitstemperatur .......................................... 2-3– Tachometer ................................................................. 2-2– Übersicht ................................................................... 0-10Mobile Apps .................................................................. 4-102Motor– Anlassen ..................................................................... 5-9– Daten .......................................................................... 9-7Motor– Kalte Temperaturen .................................................... 5-89Motor– Kaltstartphase ............................................................. 5-8Motor– Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstands ............................ 8-8Motor– Kontrolle des Motorölstands ........................................ 8-9Motor– Kühlanlage .................................................................. 8-7Motor– Öl ............................................................................... 8-9– Raum ......................................................................... 0-11– Seriennummer ........................................................... 9-10– Vor dem Anlassen ........................................................ 5-2Motor– Wechseln der Kühlflüssigkeit ....................................... 8-8

10-6 Index

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Motor– Wechseln des Motoröls .............................................. 8-10– Wechseln des Ölfilters ................................................ 8-11– Zündkerzen ................................................................ 8-13Motorhaube .................................................................... 3-16– Motorraum ................................................................. 0-11– Öffnen ....................................................................... 3-16– Schließen .................................................................. 3-16Multifunktionsbedienschalter der Mittelkonsole .................. 4-2

N

Nebelleuchten ................................................................. 2-65– Glühlampeninformation ............................................. 8-29– Lage .......................................................................... 2-65Notschlüssel ..................................................................... 3-5

Ö

Öl– Entsorgen .................................................................. 8-12– Füllmengen und Empfehlungen ..................................... 9-2– Kontrolle des Motorölstands ........................................ 8-9– SAE-Viskositäten .......................................................... 9-5– Wechseln des Motorölfilters ........................................ 8-11– Wechseln des Motoröls .............................................. 8-10

P

Parken ............................................................................ 5-68– Bremse ..................................................................... 3-22

– Einparkhilfe ............................................................... 5-75Postalische Zulassungsnummer ........................................ 9-12

R

Räder– Abdeckung .................................................................. 6-8– Ausbau ....................................................................... 6-8– Auswuchten ............................................................... 8-33– Blockieren ................................................................... 6-8– Einbau ....................................................................... 6-10– Größen ....................................................................... 9-8– Räder und Bereifung ........................................... 8-30, 9-8– Radschlossbolzen ...................................................... 6-10– Sorgfalt ....................................................................... 7-3– Wechseln der Reifen und Räder ................................... 8-32Radio– Fehlersuche und -behebung ........................................ 9-11– Sender ....................................................................... 9-11Radschlossbolzen ............................................................ 6-10Raum .............................................................................. 2-83Reifen– Alter .......................................................................... 8-32– Ausrüstung ................................................................ 5-89– Auswuchten der Räder ................................................ 8-33– Fülldruck ................................................................... 8-30– Größen ....................................................................... 9-8– Kalte Temperaturen .................................................... 5-89– Räder und Bereifung ........................................... 8-30, 9-8– Reifendruck beim Schleppen ....................................... 5-83– Reifenpanne ................................................................ 6-2– Reifenpannenreparaturset ................................... 6-5, 8-33

Index 10-7

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– Reparieren eines defekten Reifens ................................ 6-5– Rotation .................................................................... 8-31– Schild ........................................................................ 9-11– Schneeketten ............................................................. 8-31– Verschleiß und Schäden ............................................. 8-32– Wechseln .................................................................. 8-32Reifenpanne ..................................................................... 6-2Reifenpannenreparaturset ............................................... 8-33– Lage ........................................................................... 6-6Reinigen– Außen ......................................................................... 7-2– Einwachsen ................................................................. 7-2– Entfernen von Flecken .................................................. 7-2– Fahrzeugwäsche .......................................................... 7-2– Innenraum ................................................................... 7-4– Ledersitzbezüge ........................................................... 7-5– Leichtmetallräder ......................................................... 7-3– Reinigen der Chromteile ............................................... 7-3– Reinigen des Unterbodens ............................................ 7-3– Scheiben ............................................................... 7-3, 7-5– Sicherheitsgurte .......................................................... 7-5Reinigen der Bodenmatten ................................................. 7-4Reisen .............................................................................. 9-9Reparieren– Reifenpanne ................................................................ 6-5– Scheinwerfer ............................................................. 8-27Richtungsblinker– Betrieb ...................................................................... 8-29– Glühlampeninformation ............................................. 8-29Rückblickanzeige ............................................................. 4-15– Wartung .................................................................... 4-23Rücksitze .......................................................................... 1-4– Umklappen .................................................................. 1-4

S

Schalter– Beifahrerairbag .......................................................... 1-38– Einparkhilfe ............................................................... 5-80– Feststellbremse ......................................................... 3-22– Frontscheibenenteiser ............................................... 2-68– Helligkeit .................................................................... 2-4– Nebelleuchten ........................................................... 2-65– Richtungsblinker ....................................................... 2-62– Scheibenheizung ....................................................... 2-68– Scheibenwischer und -waschanlage ............................ 2-66– Scheinwerfer ............................................................. 2-60– Sitz ........................................................................... 2-75– Sitzeinstellung ............................................................. 1-3– Warnblinkanlage ......................................................... 6-2– Zentralverriegelung .................................................... 3-12– Zündknopf .................................................................. 5-8– Zündungsstellungen .................................................... 5-9Schaltgetriebe– Betrieb ....................................................................... 5-11Scheiben– Reinigen ...................................................................... 7-3Scheibenheizung– Schalter .................................................................... 2-68Scheibenwascher– Flüssigkeit ................................................................. 8-18Scheibenwischer– Austausch der Blätter ................................................. 8-15– Hinten - Betätigung .................................................... 2-67– Schalter für Scheibenwischer und -waschanlage .......... 2-66– Waschdüse ................................................................ 8-18

10-8 Index

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Scheinwerfer– Austauschen (Glühlampe) ........................................... 8-27– Austauschen der Glühlampe ....................................... 8-27– Einstellfunktion .......................................................... 2-61– Schalter .................................................................... 2-60Schleppen– Empfehlungen ........................................................... 6-16– Ihr Fahrzeug ............................................................... 6-15– Montage der Abschleppstange .................................... 5-83– Reifendruck ............................................................... 5-83– Vorsichtsmaßnahmen ........................................ 5-82, 6-15Schlüssel .......................................................................... 3-2– Intelligenter Schlüssel ................................................. 3-4– Notschlüssel ................................................................ 3-5– Postalische Zulassungsnummer und Informationen ...... 9-12– Verriegeln .................................................................. 3-11– Wechseln der Batterie des Intelligenten Schlüssels ...... 8-21Schminkspiegel ............................................................... 3-22– Leuchten ................................................................... 2-83Schneeketten .................................................................. 8-31Schutz– Korrosion .................................................................... 7-6– Umwelt ...................................................................... 8-12Schwangere Frauen .......................................................... 1-11Sender– Radio ......................................................................... 9-11Sicherheit– Aktive Motorhaube ..................................................... 1-47– Kinder ........................................................................ 1-10– Kindersicherung der Hintertüren ................................. 3-12– Kopfstützen ................................................................. 1-5– Schwangere Frauen ..................................................... 1-11– Sicherheitsketten für Anhänger ................................... 5-83

– Verletzte Personen ...................................................... 1-11– Vorsichtsmaßnahmen .................................................. 4-2Sicherheitsgurte ........................................................ 1-12, 1-9– Einbau des Kinderrückhaltesystems ............................ 1-23– Einstellung ................................................................. 1-13– Kindersicherheit ......................................................... 1-10– Reinigen ...................................................................... 7-5– Übersicht .................................................................... 0-2– Vorsichtsmaßnahmen ................................................... 1-9– Warnleuchte ................................................................ 2-9– Warnmeldungen .......................................................... 1-11– Wartung ..................................................................... 1-13Sicherheitssystem ........................................................... 3-14Sicherungen ................................................................... 8-22– Fahrgastraum ............................................................ 8-24– Motorraum ................................................................ 8-23Sitze ................................................................................. 1-2– Einstellung .................................................................. 1-3– Einstellung (Manuell) .................................................... 1-2– Heizen ....................................................................... 2-74– Hinten ......................................................................... 1-4– ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme .................................. 1-20– Kindersitze ................................................................ 1-28– Kopfstützen ................................................................. 1-5– Leder ........................................................................... 7-5– Rücksitze - Umklappen ................................................. 1-4– Sicherheitsgurte .......................................................... 1-9– Speicher .................................................................... 2-75– Übersicht .................................................................... 0-2– Universelle Kinderrückhaltesysteme (Beifahrersitz und

Rücksitz) .................................................................... 1-15Sitzheizung– Betrieb ...................................................................... 2-74

Index 10-9

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– Vorsichtsmaßnahmen ................................................. 2-74Sonnenblende– Betrieb ...................................................................... 2-73Sonnenblenden ............................................................... 2-82Spiegel ........................................................................... 3-19– Außenspiegel ............................................................. 3-19– Innenspiegel .............................................................. 3-19– Schminkspiegel ......................................................... 3-22– Schminkspiegelleuchten ............................................ 2-83Spracherkennungssystem .............................................. 4-103– Einstellungen ........................................................... 4-112– Erteilen von Sprachanweisungen ............................... 4-104– Fehlersuche und -behebung ...................................... 4-133– Liste der Sprachanweisungen .................................... 4-107– Sprachanweisungsbildschirm .................................... 4-105Starten durch Anschieben ................................................ 6-14Starthilfe ......................................................................... 6-11Stauraum ........................................................................ 2-77– Gepäckhaken ............................................................. 2-79– Gepäcknetz ............................................................... 2-80– Kartenfächer .............................................................. 2-79Strom– Auslass ..................................................................... 2-76– Fenster ...................................................................... 2-70– Lenkung .................................................................... 5-85– Sitzeinstellung ............................................................. 1-3– Türverriegelungsschalter ............................................ 3-12

T

Tachometer ....................................................................... 2-2Telefon ........................................................................... 4-83– Anrufe empfangen ..................................................... 4-84– Anrufe tätigen ........................................................... 4-83– Auswahl .................................................................... 4-83– Einstellungen ............................................................ 4-89– Favoriten ................................................................... 4-93– Telefonbuch .............................................................. 4-92– Während eines Telefonats .......................................... 4-84Tempomat ....................................................................... 5-40– Abbrechen ................................................................. 5-43– Aktivierung ................................................................ 5-41– Betrieb ...................................................................... 5-41Touchscreen– Betrieb ........................................................................ 4-4Türen– Heckklappe ................................................................ 3-13– Kartenfächer .............................................................. 2-79– Verriegelung Schlüssel ................................................ 3-11– Verriegelungen .......................................................... 3-10

U

Uhr ................................................................................. 2-74– Einstellen der Zeit ...................................................... 2-74Universelle Kinderrückhaltesysteme– Vorder- und Rücksitze ................................................. 1-15USB-Anschluss ........................................................... 4-3, 4-4

10-10 Index

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Ü

Überhitzung– Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige ............................... 2-3– Motor ........................................................................ 6-14Übersicht– Außen ......................................................................... 0-3– Cockpit ....................................................................... 0-6– Innenraum .................................................................. 0-5– Motorraum ................................................................. 0-11– Sitze, Sicherheitsgurte, zusätzliches Rückhaltesystem ... 0-2

V

Verbinden– Bluetooth®-Freisprechtelefon .................................... 4-83– Bluetooth®-Gerät ...................................................... 4-85Verkehrszeichenerkennung .............................................. 5-65Verletzte Personen ............................................................ 1-11Verriegelungen– Entriegelung Türinnengriff ........................................... 3-11– Entriegelungssperre ................................................... 3-10– Heckklappe ................................................................ 3-13– Kindersicherheit ......................................................... 3-12– Lenkradschloss ............................................................ 5-9– Türverriegelung .......................................................... 3-10– Verriegelung Innenverriegelungsknopf ......................... 3-11– Verriegelung Schlüssel ................................................ 3-11– Verriegelung Zentralverriegelungsschalter ................... 3-12Viskositäten (SAE) ............................................................. 9-5Vorsichtsmaßnahmen– Audio ........................................................................ 4-50

– Bremse ...................................................................... 5-85– Gebrauch von Sicherheitsgurten ................................... 1-9– Intelligenter Einpark-Assistent (IPA) ............................. 5-70– Kinderrückhaltesysteme ............................................. 1-14– Kindersitze ................................................................ 1-28– Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ...................... 5-4– Schleppen ................................................................. 6-15– Sicherheit ................................................................... 4-2– Starten und Fahrbetrieb ............................................... 5-3– Wartung ...................................................................... 8-4– Zusätzliches Rückhaltesystem ..................................... 1-32Vorwärts-Notbremssystem ............................................... 5-59– Einschränkungen ....................................................... 5-63

W

Warnblink– Warnblinkschalter ........................................................ 6-2Warnhinweissystem für toten Winkel (BSW) ....................... 5-31Warnleuchten .................................................................... 2-5– Airbag ....................................................................... 1-36Warnmeldungen– Fahrzeuginformationsanzeige ..................................... 2-25Wartung– Allgemeine Wartung ..................................................... 8-2– Anforderungen ............................................................ 8-2– Klimaanlage .............................................................. 4-49– Sicherheitsgurte ......................................................... 1-13– Vorsichtsmaßnahmen .................................................. 8-4Wechseln– Kühlflüssigkeit ............................................................ 8-8– Motoröl ..................................................................... 8-10

Index 10-11

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– Motorölfilter ............................................................... 8-11– Räder und Bereifung .................................................. 8-32Winter– Batterie ..................................................................... 5-89– Bereifung .................................................................. 5-89– Besondere Ausrüstung ............................................... 5-89– Korrosionsschutz ....................................................... 5-89– Kühlflüssigkeit .......................................................... 5-89– Vorsichtsmaßnahmen ................................................ 5-88

Z

Zulassung des Fahrzeugs im Ausland .................................. 9-9Zündkerzen– Austausch .................................................................. 8-13– Informationen ............................................................ 8-13Zündung– Schalterstellungen ....................................................... 5-9– Zündknopfschalter ....................................................... 5-8Zusätzliches Rückhaltesystem .......................................... 1-32– Übersicht .................................................................... 0-2

10-12 Index

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INFORMATIONEN ZUM KRAFTSTOFF

BenzinmotorVORSICHT

Verwenden Sie kein verbleites Benzin. Die Verwen-dung von verbleitem Benzin führt zu Schäden am Drei-wegekatalysator.

1,6 l Benzinmotormodell:

Verwenden Sie BLEIFREIES SUPERBENZIN mit ei-ner Oktanzahl von mindestens 95 (ROZ).

Sollte kein bleifreies Superbenzin zur Verfügungstehen, kann vorübergehend BLEIFREIES NOR-MALBENZIN mit einer Oktanzahl von mindestens91 (ROZ) verwendet werden, aber nur unter Be-rücksichtigung der folgenden Vorsichts-maßnahmen:

• Füllen Sie den Tank nur zum Teil mit bleifreiem Nor-malbenzin und füllen Sie ihn so bald wie möglichmit bleifreiem Superbenzin auf.

• Vermeiden Sie das Fahren mit Vollgas, und starkesBeschleunigen.

Verwenden Sie für optimale Motorleistung blei-freies Superbenzin.

2,0 l Benzinmotormodell:

Verwenden Sie BLEIFREIES SUPERBENZIN mit ei-ner Oktanzahl von mindestens 95 (ROZ).

Sollte kein bleifreies Superbenzin zur Verfügungstehen, kann vorübergehend BLEIFREIES NOR-

MALBENZIN mit einer Oktanzahl von mindestens93 (ROZ) verwendet werden, aber nur unter Be-rücksichtigung der folgenden Vorsichts-maßnahmen:

• Füllen Sie den Tank nur zum Teil mit bleifreiem Nor-malbenzin und füllen Sie ihn so bald wie möglichmit bleifreiem Superbenzin auf.

• Vermeiden Sie das Fahren mit Vollgas, und starkesBeschleunigen.

Verwenden Sie für optimale Motorleistung blei-freies Superbenzin.

Dieselmotor*Der verwendete Dieselkraftstoff muss eine Ce-tanzahl von über 50 aufweisen. Er darf nichtmehr als 10 ppm Schwefel (EN590) beinhalten.

Falls ein anderer Kraftstoff als der angegebeneverwendet wird, könnte weißer Rauch ausgesto-ßen werden.

* Wenn zwei Arten von Dieselkraftstoff verfüg-bar sind, verwenden Sie je nach Außentem-peratur Sommer- oder Winterdiesel.

• Über −7 °C (20 °F) ... Sommerdiesel.

• Unter −7 °C (20 °F) ... Winterdiesel.

VORSICHT

• Verwenden Sie kein Heizöl, Benzin oder andereAlternativkraftstoffe für den Dieselmotor. WennSie diese verwenden oder dem Dieselkraftstoffhinzufügen, können Motorschäden entstehen.

• Verwenden Sie keinen Sommerkraftstoff bei Tem-peraturen unter −7 °C (20 °F). Durch die kalten Tem-peraturen könnte sich im Kraftstoff Wachs bilden.Das führt möglicherweise dazu, dass der Motornicht mehr rund läuft.

EMPFOHLENES MOTORÖLSiehe “Empfohlene Flüssigkeiten/Schmiermittel undFüllmengen” in Kapitel “9. Technische Daten”.

REIFENDRUCK FÜR KALTE REIFENSiehe Reifenschild, das an der fahrerseitigen B-Säule befestigt ist.

TANKSTELLENHINWEISE

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ANLIEGEN ZUM SCHUTZ DER UMWELTm

Die Bemühungen von INFINITI zum Schutz derUmwelt sind zum jetzigen Zeitpunkt sehr weit-reichend. INFINITI fördert auf allen Gebieten undin allen Regionen den Schutz der Umwelt.

LÜCKENLOSE EINHALTUNG DERRECHTSVORSCHRIFTENINFINITI konzentriert sich darauf sicherzustel-len, dass die Bauteile der Altfahrzeugerückgeführt, recycelt oder wiederverwertet wer-den und garantiert die Einhaltung der EU-Ge-setzgebung (Richtlinie zu Altfahrzeugen).

BEREITS BEI DERFAHRZEUGHERSTELLUNG WIRD DASSPÄTERE RECYCLING BERÜCKSICHTIGTBei der Herstellung, im Verkauf, bei derFahrzeugwartung und bei der Entsorgung vonAltfahrzeugen legen wir stets besonderes Au-genmerk auf die Verringerung von Abfällen undAbgasen sowie den Schutz natürlicher Ressour-cen.

EntwicklungsphaseUm die Auswirkungen auf die Umwelt zu redu-zieren, haben wir Ihr INFINITI-Fahrzeug so ent-wickelt, dass es zu 95 % wiedergewinnbar ist.Die Bauteile werden gekennzeichnet, um Zerle-gung und Recycling zu vereinfachen und

Gefahrenstoffe zu reduzieren. ProblematischeSubstanzen überprüfen wir sorgfältig. Die An-teile von Kadmium, Quecksilber und Blei in Ih-rem INFINITI-Fahrzeug haben wir bereits auf einMinimum reduziert. INFINITI verwendet bei derHerstellung Ihres Fahrzeugs recycelte Materia-lien und sucht weiter nach Möglichkeiten, denAnteil dieser recycelten Materialien zu erhöhen.

Produktions- und DistributionsphaseRessourcen werden effektiv genutzt, um dieMenge des Abfalls, der bei der Produktion undDistribution entsteht, zu reduzieren. INFINITI un-terstützt nach Möglichkeit alle Bemühungen,Materialien wiederzuverwenden und zu recycelnund unterstützt alle Aktivitäten, die dazu beitra-gen, die Materialmenge zu reduzieren. INFINITIsZiel ist es, eine Recyclingrate von 100 % für dieAktivitäten in Japan und weltweit zu erreichen.

Gebrauchs- und WartungsphaseDie INFINITI Centre sind das Fenster zu Ihnen -unseren Kunden. Um Ihre Erwartungen zu erfül-len, bieten sie nicht nur besten Service, sondernverhalten sich auch der Umwelt gegenüber ver-antwortungsbewusst. INFINITI unterstützt dieBemühungen der Vertragshändler, Abfälle zu re-duzieren, die bei Wartungsarbeiten entstehen.

EntsorgungsphaseRecyceln Sie Altfahrzeuge bzw. deren Bauteile.Wenn Ihr INFINITI-Fahrzeug am Ende seiner Le-bensdauer angelangt ist und nicht mehr für den

täglichen Gebrauch geeignet ist, ist er noch im-mer nicht wertlos. Sie können einen Beitrag zurVermeidung von umweltverschmutzenden Ab-fällen leisten, indem Sie Ihr INFINITI-Fahrzeugzum nächsten Verwertungsbetrieb(Sammelstellennetz) bringen, damit das Fahr-zeug recycelt werden kann. UnserSammelstellennetz garantiert die kostenfreieVerarbeitung von Altfahrzeugen. Weitere Infor-mationen zur Entsorgung von Altfahrzeugen er-halten Sie von Ihrem lokalen INFINITI Centre.

SCHÜTZEN SIE DIE UMWELT BEIMFAHRENIhr Fahrverhalten hat auf den Kraftstoffver-brauch Ihres Fahrzeugs und auf die Umwelt einegroße Auswirkung. Befolgen Sie die unten auf-geführten Empfehlungen für eine hoheKraftstoffeffizienz und ein besseres undumweltfreundliches Fahrverhalten durch die Re-duzierung von Schadstoffemissionen.

Energieeffizientes FahrenWenn Sie voraussehend fahren und sich denVerkehrsbedingungen beim Fahren anpassen,verringern Sie den Kraftstoffverbrauch undschützen so unsere Umwelt. Nehmen Sie IhrenFuß vom Gas, wenn Sie auf eine Ampel zufahrenund vermeiden Sie das Bremsen in letzter Minu-te, wenn die Ampel auf rot schaltet.Vermeiden Sie Rasen, starkes Beschleunigensowie starkes Bremsen. Der Zeitgewinn wiegt

UMWELTSCHUTZ (Altfahrzeuge)

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die Belastung für unsere Umwelt nicht auf. Ver-suchen Sie, auch beim Bergauffahren die glei-che Drehzahl beizubehalten, da so Kraftstoffver-brauch und Verschmutzung gering gehalten wer-den. Behalten Sie möglichst die gleicheGeschwindigkeit bei oder fahren Sie etwas lang-samer, wenn es der Verkehr zulässt.

Fahren mit geschlossenen FensternMit geöffneten Fenstern erhöht sich der Kraft-stoffverbrauch um 4 % bei einer Geschwindig-keit von 100 km/h (62 MPH). Das Fahren mit ge-schlossenen Fenstern führt zu einem niedrige-ren Kraftstoffverbrauch.

Verwenden der Dachträger nur, fallserforderlichBringen Sie die Dachgepäckträger nur an, wennSie sie wirklich brauchen. Bewahren Sie die Ge-päckträger ansonsten im Fahrzeug oder in derGarage auf. Fahren Sie nicht mit einem leerenDachträger, Kajak- oder Skiträger. Dadurch ver-ringern Sie den Luftwiderstand erheblich.

Optimieren derKlimaanlagenverwendungDie Klimaanlage hat einen positiven Effekt aufIhr Fahrverhalten und auf die Fahrzeug-sicherheit, da sie aufgrund der Kühl- undEntfeuchtungsfunktion dafür sorgt, dass Sieaufmerksam bleiben und Ihre Sicht verbessertwird, wenn ein Entfeuchten der Scheiben erfor-derlich ist. Dennoch erhöht die Verwendung der

Klimaanlage in städtischen Gebieten erheblichden Kraftstoffverbrauch. Optimieren Sie die Ver-wendung der Klimaanlage, indem Sie dieBelüftungsdüsen so häufig wie möglich benut-zen.

Verwenden der Feststellbremse aufStraßen mit GefälleVerwenden Sie die Feststellbremse, wenn SieIhr Fahrzeug an einem Gefälle anhalten. Vermei-den Sie die Verwendung der Kupplung (Schalt-getriebe) oder des Gaspedals (Automatikgetrie-be), um das Fahrzeug anzuhalten, da dies zuunnötigem Kraftstoffverbrauch und Verschleißführt.

Sicheren Abstand haltenStellen Sie sich auf die Verkehrsbedingungenein, um einen hohen Fahrkomfort und reibungs-loses Fahren und Sicherheit während des Fah-rens zu gewährleisten. Halten Sie beim Fahreneinen sicheren Abstand zu anderen Fahrzeugen.Dadurch können Sie den Kraftstoffverbrauch re-duzieren, da Sie nicht ständig die Bremsen be-tätigen müssen.

Reifendruck überprüfenEin niedriger Reifendruck und die Verwendungvon nicht empfohlenen Reifen führen zu einemerhöhten Kraftstoffverbrauch. Der richtige Rei-fendruck maximiert die Straßenhaftung desFahrzeugs und optimiert die Kraftstoffeffizienz.

Regelmäßige Wartung des FahrzeugsDurch regelmäßige Wartung können Sie Ihr Fahr-zeug in bestem Zustand mit niedrigem Kraft-stoffverbrauch fahren. Lassen Sie Ihr Fahrzeugbei einem INFINITI-Centre oder einer qualifizier-ten Werkstatt warten, um sicherzustellen, dassdie Qualität Ihres Fahrzeugs weiterhin erhaltenbleibt.

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AIRBAG-ETIKETT (falls vorhanden)

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• Pannenhilfe ... 6-2

(Reifenpanne, Starthilfe, Überhitzung, Ab-schleppen)

• Anlassen des Motors ... 5-9

• Ablesen der Messinstrumente und Anzeigevorrich-tungen ... 2-2

• Wartung durch den Fahrzeugbesitzer ... 8-2

• Technische Daten ... 9-2

KURZÜBERSICHT

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SICHERHEITSINFORMATIONEN

Als Eigentumer dieses Fahrzeugs wurden Ihnenwichtige Codes geliefert, die Sie moglicherwei-se benotigen, wenn Sie einen Schlussel derINFINITI-Wegfahrsperre nachmachen lassenmussen.

Sie konnen im nebenstehenden Formblatt dieSchlusselcodenummer eintragen oder den/dieAufkleber, falls vorhanden, einkleben. Schnei-den Sie diese Seite der Betriebsanleitung her-aus und bewahren Sie sie an einem sicheren Ortauf, nicht im Fahrzeug.Wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, ubergeben Siediese Seite bitte dem Kaufer.

SICHERHEITSINFORMATIONEN

Schlusselnummer

Schneiden Sie diese Seite der Betriebsanleitung heraus und bewahren Sie sie an ei-nem sicheren Ort auf, nicht im Fahrzeug.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, ubergeben Sie diese Seite bitte dem Kaufer.

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