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Ausgabe Nr. 8 / April 2007 Zeitschrift der CDU in Tegel Wir in TEGEL Themen dieser Ausgabe: Einladung zum Europa-Wochenende der Tegeler CDU am 05./06. Mai Einer von uns: Musicalstar Kevin Krause Aktuelles aus dem Tegeler Sport Interview mit Investor Dr. Volker Wittig und Architekt Hans-J. Prast zur Tegeler Insel Visualisierung der Insel am Tegeler Hafen

Wir in Tegel Nr08 - cdn-easypartei.de · Zeitschrift der CDU in Tegel Ausgabe Nr. 8 / April 2007 Wir in TEGEL Themen dieser Ausgabe: – Einladung zum Europa-Wochenende der Tegeler

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Ausgabe Nr. 8 / April 2007Zeitschrift der CDU in Tegel

Wir in

TEGEL

Themen dieser Ausgabe:– Einladung zum Europa-Wochenende der Tegeler CDU am 05./06. Mai

– Einer von uns: Musicalstar Kevin Krause

– Aktuelles aus dem Tegeler Sport

– Interview mit Investor Dr. Volker Wittig und Architekt Hans-J. Prastzur Tegeler Insel

Visualisierung der Insel am Tegeler Hafen

2

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Auszüge aus den Referenzen:

3VORWORT

Liebe Tegeler Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich freue mich, Ihnen dieneue Ausgabe unsererLokalzeitschrift „Wir in Te-gel“ präsentieren zu dür-fen. Wir haben auch die-ses Mal wieder viele inter-essante Informationenaus dem Kiez für Sie zu-sammengetragen.Dass Tegel schon immermit seiner modernen Ha-fenbebauung und seinemGeschäftszentrum einenHauch von internationalem Flair hat,wissen wir seit langem. Deshalb hatdie CDU auch Alt-Tegel zum Standortunseres großen Europafestes ge-macht. Am Samstag, dem 5. Mai, zwi-schen 10 und 18 Uhr wird auf demSchlossplatz europäische Luft ge-schnuppert werden können. Verschie-dene Mitgliedsstaaten der Europäi-schen Union werden an Informations-ständen hier kulturelle Highlights prä-sentieren. Politiker aus Land, Bundund EU werden anlässlich der deut-schen EU-Ratspräsidentschaft Redeund Antwort stehen. Sie, liebe Leser-

innen und Leser, sind zudiesem Fest herzlich ein-geladen.„Unsere Heimat Deutsch-land in einem friedlichenEuropa.“ ist der Titel des25. Tegeler Gesprächs mitdem am 6. Mai 2007 zwi-schen 10 und 14 Uhr un-ser Europawochenendebeendet wird. Mit dabeiwerden sein der SängerGunter Gabriel, unser

ehemaliger Regierender Bürgermeis-ter Eberhard Diepgen, die Boxtrainer-legende Hans-„Ulli“ Wegner und na-türlich unsere BezirksbürgermeisterinMarlies Wanjura. Weitere Informatio-nen über beide Veranstaltungen kön-nen Sie in der Mitte des Heftes finden.Ich wünsche Ihnen und Ihren Famili-en beim Lesen viel Spaß. Vielleichtsehen wir uns am 5. Mai beim Euro-pafest. Bis dahin verbleibe ich mit denbesten Wünschen.Ihr

Roland Gewalt, MdEPVorsitzender der CDU-Tegel

Großes Europa-Festam Samstag, dem 05. Mai von 10 bis 16 Uhr

Schloßplatz (vor C & A)mit zahlreichen Ständen, Spielen, Musik, Folklore,

Botschaftern aus den EU-Staaten und politischer Prominenzu.a. Friedbert Pflüger, Marlies Wanjura

Großes Europa-Festam Samstag, dem 05. Mai von 10 bis 16 Uhr

Schloßplatz (vor C & A)mit zahlreichen Ständen, Spielen, Musik, Folklore,

Botschaftern aus den EU-Staaten und politischer Prominenzu.a. Friedbert Pflüger, Marlies Wanjura

4 TEGELER GESCHICHTE

Schon in den Zwanziger Jahren exis-tierten Pläne, die damalige Nord-Süd-U-Bahn bis nach Tegel zu verlängern.Zwar gab es 1929 in der Müllerstraßeerste Bauarbeiten, doch die rasantfortschreitende Weltwirtschaftskrisebereitete den ehrgeizigen Zielen einbaldiges Ende. Lediglich ein circa400 Meter langer Rohbautunnel erin-nerte noch an die einst ehrgeizigenPläne. Erst nach dem Zweiten Welt-krieg, Berlin plante einen massivenAusbau der U-Bahn, kam das Thema,die U-Bahn bis nach Tegel fahren zulassen, wieder auf die Agenda. Mitdem Baubeginn der Strecke Seestra-ße nach Tegel wurde am 26.10.1953begonnen, die erste Etappe endeteam Kurt-Schumacher-Platz.

Endlich, im Jahre 1955 war der Bau-beginn der letzten Etappe vom Kurt-Schumacher-Platz nach Tegel.

Am 31.05.1958 war es soweit, vomKurt-Schumacher-Platz rollten dieersten Züge nach Tegel. Der oberirdi-sche Streckenabschnitt zwischenScharnweberstraße und HolzhauserStraße steht auf einer sogenanntenDammschüttung, hierfür verwandteman das Erdreich, welches beim zeit-gleichen Bau der heutigen U 9 freiwurde.Im Laufe der Zeit änderte sich derName des jetzigen Bahnhofs „Ot-isstraße“. Ursprünglich war für dieseStation der Name „Innungsstraße“angedacht, doch schon vor der Eröff-nung des Bahnhofs wurde die In-

nungsstraße in Otisstraße umbe-nannt. Letzten Endes wurde derBahnhof 1958 mit der Bezeichnung„Seidelstraße (Flugplatz Tegel) eröff-net. Drei Jahre später lautete die Zu-satzbezeichnung „Flughafen Tegel“.

Mit der Abwicklung des zivilen Flug-verkehrs über den neu errichtetenTerminal an der Südseite des Flugha-fens im Jahre 1974 verlor der Bahn-hof die Zusatzbezeichnung „Flugha-fen Tegel“. Seit dem 06.01.2003 trägtder Bahnhof den Namen „Otisstraße“.

Auch beim Bahnhof „Borsigwerke“gab es eine Veränderung, der ur-sprünglich ins Werktor der Firma Au-gust Borsig integrierte Ausgang muss-te beim Abriss der Werksanlagen inseiner Lage angepasst werden.

Im Mai 1992 wurde die Bezeichnungder Endstation von „Tegel“ in „Alt-Te-gel“ verändert.

Klaus-Dieter Dominick

Mit der U-Bahn nach Tegel

5FRAGEN AN DIE BÜRGERMEISTERIN

Auch in dieser Ausgabe wollenwir wieder Fragen zu TegelerThemen an unsere Bürger-meisterin Marlies Wanjura(CDU) weitergeben. Gerne ge-ben wir auch Ihre Fragen wei-ter. Schreiben Sie an:„Wir in Tegel“, CDU-TegelAlt-Reinickendorf 38, 13407Berlin, Fax: 030/ 496 30 53

1. Ihre Partei und Sie lehnen eine Be-flaggung mit der Regenbogenfahne imBezirk ab. Warum ist Reinickendorfder einzige Bezirk in Berlin der dastut?Behörden haben bei der WahrnehmungIhrer Aufgaben Distanz und Neutralität zuwahren und für ALLE Bürgerinnen und Bür-ger gleichermaßen da zu sein. Die Regen-bogenfahne ist Symbol für eine Bewegungmit gesellschaftspolitischen Zielen.Es gibt auch zahlreiche Menschen im Be-zirk, vielleicht sogar die Mehrheit, dazugehöre auch ich mit meiner christlichenEinstellung und Erziehung, die eine völli-ge Gleichstellung homosexueller Le-bensgemeinschaften -beispielsweise mitdem Institut der Ehe- ablehnen. Die istauch ein wichtiger Grundsatz der Demo-kratie.Schwarz-Rot-Gold, die Berliner Landes-flagge mit dem Bären und die Europaflag-ge das sind die Symbole die im Bezirkwehen sollen! Sie stehen für unsere Ver-fassung, für das Recht auf freie Entfal-tung der Persönlichkeit, die Freiheit derPerson, die Gleichheit aller Menschenvor dem Gesetz und für den Schutz vonEhe und Familie.

2. Der Senat will die Polizeiabschnitteim Bezirk von 4 auf 2 reduzieren. Wirddie Sicherheit dadurch noch gewähr-leistet?Die Gerüchte gab es schon im vergange-nen Jahr. Leider haben sich diese bestä-tigt. Der Innensenator will die Direktion13 (Reinickendorf-West) und 11 (Ruppi-ner Chaussee) schließen. Wir finden das

nicht verantwortungsvoll undhaben uns für den Erhalt sehreingesetzt. Vielleicht kann einAbschnitt gerettet werden. EineAbschaffung des Abschnittes inHeiligensee würde für 50.000bis 60.000 Bürger auf einer gro-ßen Fläche lange Anfahrtszei-ten bedeuten. Wie schon beider Errichtung der Sexualstraf-täterambulanz in Tegel wird

die Planung wieder an Bezirk, Bezirks-amt und Bevölkerung vorbei entschie-den…

3. Es gibt wieder eine neue Diskussionzur Parkraumbewirtschaftung in derTegeler City. Müssen wir bald Geld fürdas Parken bezahlen?Es stimmt, seit Jahren will die SPD diesin Tegel. Jede Parkraumbewirtschaftungkostet den Bürger Geld. Wir wissen,dass die Tegeler Gewerbetreibendengegen diese Veränderung sind. Wir ken-nen aber die Problematik der Parkplatz-suche und haben daher schon in derVergangenheit mit zeitlichen Regelun-gen, also Parkscheiben im Fenster, aufdie Situation reagiert. Wir lehnen dieParkraumbewirtschaftung ab. Die CDU-Tegel hat dazu einen klaren Beschlussgefasst.

4. In den kommenden Monaten soll derBorsighafen ausgebaut werden. Wassoll dort passieren und warum?Die Firmen MAN und Borsig beschäfti-gen dort knapp 1000 Personen, die na-türlich alle Steuern und Sozialabgabenzahlen (in 10 Jahren über 4. Mio). Ohneden Ausbau wäre der Firmenwegzugaus Berlin sehr wahrscheinlich gewor-den. Es werden dort ca. 2,5 Mio. Euroinvestiert, auch aus EU- und Landesmit-teln. Bis zum 30 März 2008 sollen dieBaumaßnahmen abgeschlossen sein.Bezirksamt und der Senat haben hier et-was Großes auf den Weg gebracht. Un-bürokratisch und zügig haben alle Stel-len gehandelt!

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7AUS DEM RATHAUS

Tegeler Prominenz unterstützt Arbeit der CDU-FraktionMit Boxtrainer Hans-Ullrich „Ulli“ Wegner für den Sport-ausschuss, Kevin Krause (siehe Seite 18) für den Kultur-ausschuss und Humboldt-Schulleiter Dr. Hinrich Lüh-mann hat die CDU-Fraktion nach der Wahl im vergange-nen Jahr sich mit Fachleuten neu aufgestellt.„Unser Ziel ist es als Volkspartei alle Bürger einzubinden.Auch wenn wir eine Reihe hervorragender Mitglieder ha-ben. Wir wollen über das Parteibuch hinweg Wissen undErfahrung für die erfolgreiche Arbeit nutzen. Wir sind of-fen für alle zum Nutzen des Bezirks“ so Dirk Steffel, Mit-glied im Vorstand der CDU-Fraktion.

SPD-Fraktion für Reduzierung von Personal und Polizeieinsatzwagen inReinickendorf!In der Reinickendorfer BVV haben alle Fraktionen außer der SPD einen Antrag gegen dieReduzierung von Personal und Polizeieinsatzwagen in Reinickendorf verabschiedet.Eine Empfehlung der CDU-Fraktion wurde mit den Stimmen aller Partein nur gegendie Stimmen der SPD-Fraktion auf der Sitzung der BVV-Reinickendorf im März be-schlossen, in der die Senatsinnenverwaltung aufgefordert wird, mit dem Bezirk kurz-fristig eine Vereinbarung mit dem Inhalt zu treffen, dass in den kommenden Jahrenkeine Reduzierung von Personal und Polizeieinsatzwagen in Reinickendorf vorge-nommen wird.

„Gerade in Sicherheitsfragen stellt sich die SPD immer wieder gegen die Bevölke-rung. Dies wurde bei dieser Abstimmung wieder deutlich. Sorgen und Befürchtungenwerden von der SPD regelmäßig missachtet“, so CDU-Fraktionschef Jürn JakonSchultze-Berndt.

Serenaden am See finden stattNach der Absage im vergangenen Sommer und der zwischenzeitlichen Abwahl vonSPD-Stadtrat Dr. Gaudszum konnte die neue Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) eine Zusage für die Serenaden für diesen Sommer geben. Die Musik-veranstaltung wird diesmal wieder vor der Villa Borsig am 31.8. und 1.9. stattfinden.Karten gibt es ab dem 1. Mai unter www.ticketonline.de oder an den bekannten Stellenzu erwerben.

Auf dem Programm stehen das Andrej Hermlin Swing Dance Orchester und die Mähri-schen Philharmonie.

Dirk Steffel (l.)und Ulli Wegner

Tierfriedhof in TegelViele Jahre können Tiere ein treuer Partner und verlässlicher Weggefährte sein. Oftkommt der Tod des Tieres überraschend und der betroffene Tierbesitzer möchte einennahegelegenen Ort zum Trauern für seinen oft langjährigen Begleiter haben. Dem hatdas Bezirksamt Rechnung getragen und seine Genehmigung für den Bau eines Tier-friedhofs in Tegel gegeben. Der „Friedhof der Kuscheltiere“ soll in der Wilhelm-Blume-Allee (nahe dem Waidmannsluster Damm) im Herbst 2007 eröffnet werden.

8 AUS DER CDU TEGEL

Vorstandswahlen bei CDU mitwenigen Veränderungen

Der neue und alte Ortsvorsitzende Ro-land Gewalt (MdEP) wurde im Februarim Amt mit großer Mehrheit bestätigt.Mit diesem Ergebnis zeigten die Tege-ler erneut ihr Vertrauen in das Mitglieddes Europäischen Parlament.

Air-Berlin-Chef JoachimHunold bei Tegeler CDU

Joachim Hunoldsprach vor mehr als130 Gästen beim „Te-geler Gespräch“ imFebruar von den An-fängen der Firmen-übernahme zu Be-ginn der 90er Jahre,bis zu den zahlrei-chen wirtschaftlichenEntscheidungen, die

AIR Berlin zu einem erfolgreichen Un-ternehmen gemacht haben.Die persönliche Karriere des Firmen-chefs ist dabei besonders bemerkens-wert. Sie entspricht beinahe dem ameri-kanischen Wunschgedanken vom Tel-lerwäscher bis zum Millionär. JoachimHunolds Lebensmotto lautet: „Wenn duim Leben etwas erreichen willst, musstdu auch mal ein Risiko eingehen.“Heute fliegen 100 Flugzeuge mit demroten Logo am europäischen Himmel.Das Streckennetz von Air Berlin wirddabei immer größer und ist durch ihrenNamen ein fantastischer Werbeträgerfür die Deutsche Hauptstadt, eine Stadt,an die Joachim Hunold, im Gegensatzzu vielen anderen, immer geglaubt undin die er investiert hat.Ein spannender Abend bei WienerSchnitzel und interessanten Ausführun-gen eines echten „Machers“. Das nächs-te „25. Tegeler Gespräch“ findet am 06.Mai 2007 mit Eberhard Diepgen, UlliWegner und Sänger Gunter Gabriel statt.Informationen dazu auf Seite 10.

TZ

Die beiden Bezirksverordneten DirkSteffel (1. stellvertretender Ortsvor-sitzender) und Elfi Kaschig (2. stell-vertretende Ortsvorsitzende) wurdenabermals mit großem Zuspruch im Amtbestätigt.Den Vorstand komplettieren DagmarRügehl (Schatzmeisterin), Klaus-Die-ter Dominick (Schriftführer), Jutta Dö-ring, Axel Döring, Horst Steinbach,Bruno Sohr, Detlef Fiebich, RonaldRichter und Tim-Christopher Zeelen,der als jüngstes Mitglied ein Neuzugangim Vorstand ist.Ziel in den kommenden Jahren ist es,sich als „Kiez“-Partei weiterhin um alleBelange in Tegel zu kümmern.

1. Kiezforum der CDU-Tegel am 22. MaiMit dem neuen Kiez-Forum wird die CDU ab sofort regelmäigkommunale Themen diskutieren und besprechen. Die Leitungdieses Dialog wird in den Händen von Tim Zellen liegen, der

fachkundige Referenten dazu einlädt. Am 22. Mai wird es sichab 19 Uhr um das Thema „Parkplatzsituation in Tegel - Chancen?“

handeln. Gesprächspartner wirdder Stadtrat Thomas Ruschin sein. Ort: Hax’nhaus, Alt Tegel 2.

Gern können auch Sie Ihre Meinung dazu einbringen!

9EINLADUNG ZUR EUROPAWOCHE

Europa ist für uns selbstverständlichgeworden. Auf zahlreichen Reisen ha-ben wir die Vorzüge des Euros erfahrendürfen. In diesem Halbjahr hat Deutsch-land mit „unserer“ Bundeskanzlerin An-gela Merkel das höchste Amt in der Eu-ropäischen Union inne. Grund für unsan 2 Tagen mit Ihnen gemeinsam überEuropa zu reden, zu diskutieren und zufeiern.Wir werden am ersten Mai Wochenen-de – also dem 05. + 06. Mai 2007 inTegel diesem Thema eine besondereBedeutung zukommen lassen.Am Samstag, dem 05. Mai wird dasEUROPA-Fest auf dem Schlossplatz(vor C&A) in Tegel stattfinden. Zahlrei-che Länder werden sich dort präsentie-ren und Folkloregruppen und Botschaf-ter für Europa werben. Es werden in

der Zeit von 10 bis 16 Uhr regelmäßigeVerlosungen und Vorführungen stattfin-den. Weiter Infos entnehmen Sie bitteauch der Anzeige auf Seite 3.Am 6. Mai (Sonntag) wird in den Tege-ler Seeterassen das „25. Tegeler Ge-spräch“ mit Eberhard Diepgen, Gun-ter Gabriel und Ulli Wegner bei einemBrunch stattfinden. Karten für dieseVeranstaltung (inkl. Büffet und Unter-haltung) gibt es für 14,90 Euro. Weite-re Informationen finden Sie auf dieserSeite weiter unten.Wir würden uns freuen, Sie an demEUROPA-Wochenende zu sehen.Für Rückfragen steht Ihnen Ihre CDU-Tegel unter 030/ 496 12 46 gern zurVerfügung!

Ihre CDU-Tegel

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ARGUMENTE FÜR REINICKENDORF

TEGELER BAUPROJEKT

Die Tegeler Insel ist eines der aktuellenThemen. Jahrelang, seit dem Bau derIBA im Jahr 1985, wurde dieser schönePlatz nicht genutzt, vorhandene Investo-ren gingen zwischenzeitlich in Insolvenzoder Ideen, wie ein Spaßbad, haben kei-nen Investor gefunden. Nun, nach fast 20Jahren, soll diese Lücke in Tegel ge-schlossen werden. „Wir in Tegel“ sprachmit dem Investor Dr. Volker Wittig und Ar-chitekten Hans-Joachim Prast zu demBauvorhaben.

Wie ist der aktuelle Stand zum Bau amTegel Hafen?Dr. Wittig: Der städtebauliche Vertrag istam 26. März sowohl durch die Projektge-sellschaft, als auch durch das Bezirks-amt, vertreten vom Baustadtrat HerrnBalzer, ratifiziert worden. Damit ist nachdem Erwerb der Grundstücke im vergan-genen Frühsommer die Grundlage fürdas Planungsrecht und damit einherge-hend für das noch zu schaffende Bau-recht gelegt worden! Darüber hinaus wur-den entsprechende Ausgleichsmaßnah-men vereinbart. Wir werden die Grünan-lagen mit Baumbestand und Stadtmöbelnan der Humboldt-Bibliothek neu erschaf-fen. Das Ziel wird sein, die derzeitigenPlanungen 1:1 umzusetzen.

Was wird denn jetzt genau gebaut?Dr. Wittig: Wir werden auf dem Grund-stück Karolinenstrasse 21 einen 5 ½-ge-schossigen Gebäudekörper mit der Nut-

zungsausrichtung Medizin, Gesundheitund Pflege errichten. Es werden dort Ge-schäfte und mehrere Arztpraxen entste-hen. Am Wasser ist es unser Ziel, die 3Hafenhäuser mit je 2 ½ Geschossen zubauen. Diese Häuser sollen ebenfalls alsGewerbeobjekte vermietet werden. Alsgeeignete Nutzungen stellen wir uns andieser Stelle Restaurants, Cafe´s etc.vor, weil wir damit dem Gedanken einerlebbaren Urbanität neuen Raum gebenwollen. Der Stadtplatzbildung vor demEingangsportal der Humboldt-Bibliothekwird zukünftig eine besondere Bedeu-tung zukommen. Das ganze Grundstückwird weiterhin öffentlich zugänglich sein,genauso übrigens wie die Tiefgarage mitihren 115 Pkw-Stellplätzen. Auf ca. 2.000m² im Wassergeschoss soll ein Wellness-Center mit Schwimmbad und Sauna er-richtet werden und auch dieses soll fürdie Öffentlichkeit zugänglich sein.

Prast: Die Sichtachse und der Zugangzur Humboldt- Bibliothek wird beachtetwerden. Mein Ziel ist es den Bauhaus-Stilmodern und mit einer sachlich-zeitlosenFormensprache umzusetzen. Der Grund-riss des Hauses an der Karolinestraßewird die Form einer 1 haben. Dadurch istauch intern der Projektname „Tegel 1“ fürdieses Bauvorhaben entstanden.

Wie soll die Insel bebaut werden?Prast: Auf der Insel sollen 21 Inselhäusermit direktem Wasserzugang errichtet

Interview mit dem Investor Dr. Volker Wittig und demArchitekten Hans-Joachim Prast zum Bauvorhaben

„Tegel 1“ und Tegeler Insel

11INTERVIEW

erlebbare Qualität zu schaffen. Wir warenund wir sind bei allen Bauten ein verläss-licher, gesprächsbereiter und zuverlässi-ger Partner. Ziel kann es doch nur sein,

Investor Dr. Volker Wittig36 Jahre, geb. in Osnabrück, wohntauch in Tegel.Ehemals selbständiger Unterneh-mensberater, Vorstand einer AG fürSchwerionensonderforschungs- undProtonentherapieeinrichtungen für dieBekämpfung von lokalen Krebstumo-ren.Doktor der StaatswissenschaftenGeschäft: Geschäftsführer und Ge-sellschafter der Indukal DevelopmentGmbH.Bauherren sind die Projektgesell-schaften Seegalerie Tegel GmbH +Co. KG und die Projektgesellschaft In-sel Tegel GmbH + Co. KG.Beide Firmen gehören zur Gruppevon Dr. Volker Wittig

werden. Auch hier wird der Bau sehrhochwertig sein und der Wassersport mitzum Beispiel Bootsanlegern einbezogenwerden. Wir haben Anfragen von auslän-dischen Botschaftern, die vereinzelt dieHäuser kaufen wollen. Es werden hoch-wertige Häuser mit ca. 200 m² sein.Grundsätzlich kann dort jeder ein Hauserwerben. Eine Garage ist ebenfalls vor-gesehen. Die Häuser werden zweistö-ckig gebaut werden, somit bleibt die Sichtfür die Anwohner am Tegeler Hafen er-halten. Die Insel wird auch zukünftig je-dem offen stehen.Wir werden eine Durchschnitts- Ge-schossflächenzahl (GFZ) von 1,0 haben.Wobei wir auf der Insel 0,6 und am Fest-land 1,5 umsetzen wollen.

Welche Bausumme haben Sie für die-ses Projekt veranschlagt?Dr. Wittig: Da wir sehr hochwertig undökologisiert bauen wollen, liegen wir beieinem Investitionsvolumen von ca. 33 –35 Mio. Euro. Unsere Philosophie ist es,die Bauten vernünftig umzusetzen und

Luftansicht auf das Vorhaben „Tegel 1“ (rechts Karolinenstraße)

12 TEGELER BAUPROJEKT

die derzeitige Zäsur, die vor allem amGrundstück Karolinenstrasse 21deutlichsichtbar ist, zu schließen und zu beendenund den Standort der Humboldt-Biblio-thek durch eine sehr gute Planung mehrin den Ortskern Alt-Tegel zu ziehen.

In welchem Zeitraum soll der Baustattfinden?Prast: Wir werden in diesem Winter be-ginnen und planen mit ca. 12 - 15 Mona-ten reiner Bauzeit. Wollen also bereitsMitte 2009 die Bauten fertig gestellt ha-ben. Angefangen wird auf der Insel mitden Häusern und dann geht es weiterans Festland. Der Bau der Insel wird überdas Festland erfolgen, aber die Anliegerwerden vom Bau so weit wie möglich ver-schont werden. Auch dieses wurde mitdem Bezirksamt entsprechend verein-bart. Erlauben Sie mir an dieser Stellenoch einen Hinweis. Das Bezirksamt Rei-nickendorf ist ein hervorragender Part-ner. Hart in der Sache, aber zügig und fair

in der Entscheidungsphase. Namentlichdarf ich den Baustadtrat Herrn Balzer unddie Herren Hellmuth-Palland und HerrnKöchling von der Bauabteilung nennen.

Dr. Wittig: Zur Zusammenarbeit mit demBezirksamt kann ich den Aussagen vonHerrn Prast nur zustimmen. Tegel ist andieser Stelle aus meiner Sicht einer derführenden Standorte und braucht auch inder bundesweiten Reflektion keinen Ver-gleich zu scheuen. Aufgrund meiner be-ruflichen Ausrichtung haben wir Investiti-onsvorhaben von Erlangen, Homburg/Saar, Köln und anderen Standorten, sodass ich mir an dieser Stelle durchausdas Recht herausnehme, Bewertungenvorzunehmen. Und glauben Sie es mir,hier ist Tegel wirklich in der ersten Liniezu sehen. Herr Prast hatte eine sehr be-sondere, aber natürlich auch sehr reizvol-le Aufgabe zu erfüllen. Das Bauen im undam Wasser erfordert nicht nur besondereBaumaßnahmen, erwähnt sei an dieser

13INTERVIEW

Dipl.-Ing. Architekt Hans-JoachimPrastArchitekturbüro Berlin57 Jahre, geb. in Salzgitter, wohnt inBerlin-KladowStudium an der TU und UdK Berlin,seit 27 Jahre selbstständig, zahlrei-che Bautenu. a. 5 Sterne-Hotel, das größte Berli-ner Blindenheim am Weißensee.zahlreiche Hotel-, Gewerbe-, undWohnbauten, Shopping-Center(Stern-Center Potsdam, Citti-PointMüllerstraße Berlin, etc.).Diverse 1. und 2. Plätze bei internatio-nalen Architektenwettbewerben.Preisauszeichnungen im „ArchitektenJahrbuch“

Stelle nur die Gründungsproblematik,sondern eben auch besondere Planun-gen. Zusätzlich kommt die Rücksichtnah-me auf die direkten Anwohner und diePhosphateliminationsanlage, deren un-terirdische Leitung das Grundstück ander Karolinenstraße 21 quasi zweiteilt.Wesentlicher planerischer Ansatz ist undbleibt jedoch die Sichtachsenbeziehungzwischen dem originären Ortskern Alt-Te-gel und dem Eingangsportal der Hum-boldt-Bibliothek. Nur einem erstklassigenArchitekten gelingt dies alles zu beden-ken und erfolgreich umzusetzen. Dies istgelungen. Mein Kompliment an den Ar-chitekten!

Prast: Herr Dr. Wittig hat sicherlich Recht.Es sind wirklich besondere Aufgaben undUmstände in Tegel. Es ist aber die nor-male Aufgabe eines Planers und Gestal-ters, was Architekten aus meiner Sichtsind, dieses alles zu verbinden und lös-bar zu machen. Ich glaube dies ist gelun-gen. Nach der Vollendung wird Tegel in-teressanter und schöner sein. Dabei hel-fe ich gern mit. Wir Architekten vom Ar-chitekturbüro Berlin verfolgen bei unse-ren Planungen nicht nur den genehmi-gungsfähigen Entwurf, sondern habenuns schon vor Jahren die Maxime aufer-legt, qualitativ hochwertige Architektur zuschaffen.

Werden Tegeler Betriebe mit einge-bunden? Hier hat die CDU ein großesInteresse.Dr. Wittig: Ich hoffe doch nicht nur dieCDU, sondern alle Bewohner und Betrie-be von Tegel und auch darüber hinaus.Wissen Sie, ich wohne derzeitig selbst indiesem schönen Bezirk und habe somiteine emotionale Verankerung zu diesemProjekt. Unser Ziel wird es sein, die Be-völkerung, die Betriebe und natürlichauch den Bezirk, soweit es geht, mit indas Projekt einzubeziehen. Nur die Men-schen sind in der Lage, ein Gebäude mitLeben zu füllen. Bei der Bauvergabe sindselbstverständlich alle Handwerksbetrie-be von Tegel eingeladen, sich um Aufträ-ge zu bemühen. Aber, durchaus leider,muss die Wirtschaftlichkeit dabei auchimmer eine entscheidende Rolle spielen!

Eine GU-Ausschreibung wird von uns denAuftrag erhalten, regionale lokale Firmenbesonders mit einzubeziehen. GestattenSie mir hierzu noch eine persönliche An-merkung. Wir haben schon jetzt regelmä-ßig hier in Tegel Baubesprechungen undfür mich ist es eine besondere Aufgabe,das Tor nach Tegel zu öffnen. Und dasnicht nur, weil sich mein Lebensmittel-punkt immer mehr nach Tegel ausrichtet.

Vielen Dank für Ihre Auskünfte. Wirhaben mit Freude vernommen, dassAnwohner und Handwerksbetriebe miteinbezogen werden sollen. Viel Glück!Prast: Wir danken auch.

Das Gespräch für „Wir in Tegel“ führteDirk Steffel

Blick von der Seeseite in die Karoli-nenstraße 21

14 TEGELER TIERWELTTEGELER TIERWELT

15TEGELER TIERWELT

Als Kulturfolger hat auchder Fuchs die Großstadtfür sich entdeckt. Füch-se sind wie alle heimi-schen Wildtiere nichtaggressiv und greifenMenschen nicht an. Siehaben eine natürlicheScheu, die in einer ge-wissen Fluchtdistanzdeutlich wird. Im Allge-

meinen versuchen die Tiere, dem Men-schen aus dem Weg zu gehen. Nur halb-zahme Füchse, die durch die Fütterungan den Menschen gewöhnt wurden undneugierige Jungfüchse, die den Men-schen noch nicht kennen, trauen sichdichter an Menschen heran. Bei unbeab-sichtigten Begegnungen mit einem Fuchsgilt Ruhe bewahren und dem Tier einenFluchtweg freilassen. Füchse sind Wild-tiere und sollen es auch bleiben. Erstdurch Fütterung können sie halbzahmund dann eventuell zu einem „Problem“werden. Das Füttern und Halten vonWildtieren ist generell verboten. Geradedie halbzahmen Tiere können, wenn siein die Enge getrieben werden, auch denMenschen angreifen. Dies geschiehtdann zur Verteidigung und zum Schutzdes Geheckes (Familie). Vorsicht isthauptsächlich bei Kindern geboten. Kom-men wir jetzt zu den gesundheitlichenGefahren, die von den Tieren ausgehenkönnen.

TollwutDer Hauptüberträger der Tollwut ist derFuchs. In Deutschland sind jedoch in denletzten Jahren kaum mehr Fälle derKrankheit registriert worden, da in den80er Jahren durch Freßköder gegen dieTollwut erfolgreich vorgegangen wurde.Die Gefahr einer Ansteckung ist daherunwahrscheinlich. Bei ungewöhnlicherZutraulichkeit von Füchsen ist trotzdemimmer eine gewisse Vorsicht geboten. ImZweifelsfall bietet nach einem Biß oderdem Kontakt mit einem auffälligen Tiereine Impfung hundertprozentigenSchutz.

Sicherung der GrundstückeGrundsätzlich ist es schwierig, den Fuchsvon Grundstücken fernzuhalten, da dieTiere Mauern und Zäune überkletternoder sich unterhalb der Zäune durch-zwängen können. Die beste und effek-tivste Möglichkeit ist, alle frei verfügbarenNahrungsquellen (wie z.B. offen liegen-des Hunde- oder Katzenfutter, Essens-reste) zu entfernen sowie Mülltonnen ge-schlossen und sauber zu halten. Denkba-re Unterschlupfmöglichkeiten können un-ter der Voraussetzung, dass sich keinFuchs oder Jungtier darin befinden, un-zugänglich gemacht werden. Wird einTier beim Graben eines Baues beobach-tet, kann es sofort durch Störung undSchließung der Öffnungen vertriebenwerden. Den hervorragenden Geruchs-sinn der Tiere kann man auch durch denEinsatz von so genannten Vergrämungs-mitteln – unangenehm riechende Sub-stanzen – ausnutzen. Auch Lärm, wiez.B. Radio oder laute Stimmen und Rufekönnen gewisse Erfolge erbringen. Solltebereits eine Fuchsfamilie im Garten woh-nen, müssen während der Jungenauf-zucht von März bis Juni Störungen unter-lassen werden. Neben einer dichten Ve-getationsdecke schützen Netze, Draht-umrandungen oder dünne Äste den Bo-den vor dem Aufwühlen. Fuchskot (ca. 3bis 8 cm lang, mit weißer Spitze) im Gar-ten sollte insbesondere im Spielbereichvon Kindern entfernt werden. Um eventu-elle Infektionswege auszuschließen soll-te er mit einer Plastiktüte aufgenommenund in der Mülltonne entsorgt werden.Eine Vertreibung von Füchsen durchFangaktionen ist problematisch. Die Tie-re erleiden dabei Angst und Stress. Wer-den sie anschließend in einer fremdenUmgebung ausgesetzt, sind Revier-kämpfe mit den dortigen Füchsen die Fol-ge. Außerdem wird das freigewordeneGebiet wieder schnell durch neue Füchsebesetzt. Bis dahin viel Freude an unse-rem Wild in Berlin.

Jürgen Rosinsky

Der Fuchs - Gefahr für den Menschen?

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Tradition, Sport und Völkerverständi-gung hat sich der am Montag den 26.März neu gegründete Boule – Verein„Boule – Freunde – Reinickendorf“auf seine Fahne geschrieben.

In Tegel, im Restaurant „Medaillon“,Alt Tegel 25, haben 16 Freunde desBoule-Sportes nach langen Vorberei-tungen diesen neuen Sportverein alsGründungsmitglieder aus der Taufegehoben. Gespielt wird auf den Plät-zen am Rathaus Reinickendorf, An-laufstelle für Interessierte ist das Re-staurant „Medallion“ und telefonischder neu gewählte erste VorsitzendeJürgen Jorg unter 0172 / 384 74 50.

Neuer Boule-Verein in Tegel gegründet

Schatzmeister Peter-J. Küstner,Vorsitzender Jürgen Jorg und Stellv.Vorsitzender Anton Solic bei derUnterzeichnung des Gründungspro-tokolls (v.l.n.r.)

TEGELER VEREINE

17SPORT IN TEGEL

VfL Tegel: Vondem Reinicken-dorfer Bau- undSportstadtrat, HerrFrank Balzer, Eh-renpräsident HorstLobert und Präsi-diumsmitglied LutzBachmann, wurde

am Mittwoch, dem 28. Februar 2007 mitdem ersten Spatenstich, das Zeichenzum Erweiterungsbau unseres Vereins-hauses gegeben.Der Verein mit rd. 3000 Mitgliedern wirdeinen Gymnastikraum für Rollstuhlfahrer,einen Schulungsraum, das Büro und dieKüche erweitern. Die Kosten für diesenAnbau sind mit 170.000,- geplant.

SK König Tegel (Schach): Der SKKönig Tegel ist ein Schach-Club, dernunmehr schon seit 58 Jahren besteht.Mit rund 150 Mitgliedern, davon ca. 40Jugendlichen, spielte er in der vergan-genen Saison in der Bundesliga. Die inDeutschland höchste Klasse gilt mit 16Vereinen als stärkste Liga der Welt.Der Verein wird nach dem Abstieg indieser Saison für die 2. Liga planen.Wer Interesse an Schach hat kann sichunter der Nummer. 030/ 433 80 10beim Verein melden.

VfL Tegel (Tischtennis): Die 2. Da-menmannschaft der Tischtennisabtei-lung hat es geschafft. Im Spitzenspielgegen den Tabellenzweiten TTC Finowkonnten die Tegeler Mädels mit 8:6 ge-winnen und stehen somit vorzeitig alsSieger der Oberliga Ost fest. Nach dra-matischem Spielverlauf wurde das Zielerreicht. Herzlichen Glückwunsch!

RC Tegel (Rudern): Für 70 Jahre Mit-gliedschaft wurde im vergangenen De-zember das Mitglied Werner Beschkegeehrt. Der Vorstand konnte ihm dieEhrenurkunde des RCT überreichen.Viel Gesundheit und weiterhin Ver-einstreue!

Tegeler Sport TelegrammRC Tegel (Rudern): Mit 478 (299männliche, 179 weibliche) Mitgliedern,von denen über die Hälfte unter 40 Jah-re alt sind, gehört der Club am TegelerSee zu den größten in Berlin. Die größ-te Altersgruppe sind die über 60jähri-gen (144 Mitglieder), gefolgt von den27- bis 40 jährigen mit insgesamt 89(46 männlichen, 43 weiblichen) Akti-ven. Auch ein großer Anteil ist traditi-onsgemäß die Kinder- und Jugendab-teilung mit 99 Mitgliedern. Vorsitzenderist weiterhin Thorsten Jüterbock(Stand: Januar 2007).

Sportplätze: Der Sportplatz Hatzfeld-allee wurde ins Sportstättensanie-rungsprogramm 2007 aufgenommen.Laut Sportstadtrat Frank Balzer wer-den in der Zeit von Mai bis Septemberdie Sanitär- und Umkleideräume so-wie die restliche Rundlaufbahn erneu-ert.

Nordberliner SC (ehemals SC Tegel):Das Ziel, Aufstieg in die Verbandsliga,konnte mit der sehr jungen Mannschaftnicht ganz erreicht werden. Dennochliegt die Fußballmannschaft von Trai-ner Holger Kraft kurz vor Saisonab-schluss im oberen Drittel der Landesli-ga! Wenn die Mannschaft zusammen-bleibt, soll im nächsten Jahr, mit mehrErfahrung, das Ziel erneut angestrebtwerden!

SV Reinickendorf – Spitzentennis Te-gel-Süd – es ist geschafft, die erstenHerren des SV Reinickendorfs tretenab dem 1. Mai in der höchsten Spiel-klasse Berlin/ Brandenburgs an undbrauchen Ihre Unterstützung. WennSie Lust auf Spitzentennis haben, be-suchen Sie den Verein im FinnentroperWeg 38a zu den Heimspielen am 1.und 17. Mai sowie am 24. Juni jeweilsab 9.00 Uhr oder schauen Sie einfachmal so in Tegel-Süd vorbei. Unser Trai-nerteam bietet zahlreiche Schnupper-angebote.

18 EINER VON UNS

Schon als 4 Jähriger hatteKevin Krause Spaß daranKinderlieder wie „wenn derAffe in die Disko geht“ aus-dauernd und in verschiede-nen Variationen zu präsentie-ren oder beim Vater in derBand „mitzumachen“. AlsGrundschulkind lernte erTrompete spielen und im Al-ter von 16 Jahren stand fürKevin fest :“...ich möchteSänger und Schauspielerwerden...da kann ich alle meine ver-schiedenen Interessen ausleben undmir für kurze Zeit ein anderes Lebenanziehen...“!Zehn Jahre später singt der heute27jährige Gutaussehende eine derHauptrollen beim Musical „Die Schöneund das Biest“. Als „Gaston“ spielt KevinKraus (sein Künstlername ohne „e“)eine der 3 Hauptrollen in diesem Er-folgsmusical.Der ehemalige Humboldt-Schüler (Abi-tur 1999), der u.a. am renommiertenLee Strasberg Theater Institut in NewYork studierte, nahm 2001 am deut-schen Vorentscheid zum Grand Prixd’ Eurovision de la Chanson teil und er-reichte in Hannover einen guten 4.Platz.Seit März dieses Jahres spielt KevinKrause den Gaston im Theater amPotsdamer Platz. Diese Rolle sang erschon jahrelang im „Theater Centro“ inOberhausen.Zusammen mit seinem Freund aus Te-geler Schultagen, Arno Schleuning, be-treibt der begeisterte Hobby-Fußballer(er spielt in einem Nord Berliner Verein)zusätzlich in Alt-Tegel 12 den Coffee-

Kevin Krause, Musicalsänger in„Die Schöne und das Biest“

„Geld für Gesangsausbildung in Tegel verdient!“

Cocktail-Club „Mal Sehn“.„Mit Arno verbindet micheine lange Freundschaft. Alsich mir das Geld für meineGesangsausbildung ver-diente, arbeiteten Arno undich im Bauhaus in Tegel!“Kevin Krause weiß, dass ersich auf seinen Freund ver-lassen kann. Dennoch fuhr erjahrelang wöchentlich vomRuhrpott nach seinem Auftrittnach Tegel zurück. Froh ist

er, dass er den Reisestress durch seinEngagement am Potsdamer Platz nunnicht mehr nötig hat. Er genießt es inseiner Heimat zu sein und die Freizeitmit seiner Familie, Freundin und Kum-pels verbringen zu können.In seiner Karriere, so hofft der 198 cmgroße Reinickendorfer, will er abernoch auf den Bühnen am Broadway inNew York spielen. „Während meinerStudienzeit habe ich das einmaligeFlair gespürt und es hat mich richtigsüchtig gemacht!“Aber auch Tegel übt eine große Anzie-hung auf ihn aus. Besonders die Stra-ße in Alt-Tegel, wo seine Cocktail-Barist, erinnert ihn im Sommer an „die be-schaulichen Flaniermeilen in Küsten-städten im Süden!“Seit der Wahl im vergangenen Herbstengagiert sich der ehemaliger Schülerder Musikschule Reinickendorf auchfür die CDU im Rathaus Reinickendorfzu Fragen der lokalen Kultur.Wir in Tegel werden den Weg von Ke-vin Kraus verfolgen und Sie weiter in-formieren!

DSt

Kevin Krause

19GEWERBE IN TEGEL

TEGEL-AKTUELLIMPRESSUM

Verlag, Satz und Druck: Wiesjahn Satz- und Druckservice, Schulstraße 1,

13507 Berlin, Tel: 030/ 43 40 09 46, Fax: 030/ 43 40 09 48

V.i.S.d.P. und Chefredakteur: Robert Göttel, CDU-Tegel, Alt-Reinickendorf 38,

13407 Berlin Tel: 030/ 496 12 46

Stellv. Chefredakteur: Dirk Steffel

Werbung: Robert Göttel (Tel.: 030/ 435 56 436)

Auflage: 14.000 Stück

Redaktion: Roland Gewalt, Elfi Kaschig, Klaus-D. Dominick, Ronald Richter, und Horst

Lobert

Diese Zeitung finanziert sich nur aus Annoncen. Wir bitten daher um besondere Beachtung

unserer Inserenten! Verwendung von redaktionellen Beiträgen auch in Auszügen ohne

Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.

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