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WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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Page 1: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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STAUNEN

Eisprinzessinen

Nach rauer Frostnacht freuen sich die Eis-umhüllten zarten Apfelblüten auf die wärmenden

Sonnenstrahlen. Dann können sie das Eiskristallkleid wieder ausziehen...

© Foto Apfelkonsortium

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Nr. 5 - Mai - 2016

INHALTLiebe Leserinnen, liebe Leser,

am Sonntag, 8. Mai, ist es wieder so weit: Wir bringen unserer Mutter Blu-men und eine Torte, laden sie zum Essen ein, wünschen „Alles Gute zum Muttertag“. Allerdings stehen heut-zutage viele dem Muttertag auch zwiespältig gegenüber. So würde ihn beispielsweise jeder vierte Österreicher am liebsten abschaffen. Wie eine Um-frage 2014 ergab, wird er von 61 Pro-zent begangen, 47 Prozent tun das der Tradition wegen, fast ebenso viele aus Wertschätzung, und elf Prozent feiern nur, um Kränkungen zu vermeiden. Der Muttertag hat sich zu einem reinen Konsumtag entwickelt. Er bringt zwar vielen Geschäften und Gastwirten einen willkommenen Umsatz, die eigentli-chen Protagonisten, die Mütter, fühlen sich dabei oft nur als Mittel zum Zweck. Anerkennung für ihr ständiges Dasein kann und soll auch anders ausgedrückt werden. Wertschätzung ist etwas, das Mütter täglich verdienen. Es ist nicht selbstverständlich, wenn eine Frau sich als Partnerin und Mutter gänzlich in ih-ren Bedürfnissen zurücknimmt, um ih-ren Lieben ein gesundes und bequemes Leben zu ermöglichen. Auch eine Mutter braucht regelmäßig

anerkennende Worte, um motiviert zu sein, zumal sie selbst in der Gesell-schaft zur Familienmanagerin mutiert ist - nur leider nicht mit einer jährli-chen Gratifikation, einem Dienstwagen und Aufstiegschancen. Im Gegenteil, denn hat eine Mutter irgendwann ihre Aufzieharbeit beendet, dann zeigt sich oft der Weg der Einsamkeit und der Ar-mut. Mutter hat ausgedient, ist unbe-quem geworden und man hat keine Zeit für sie. In diesem Sinne allen Müttern einen schönen Muttertag, nicht nur am 2. Sonntag im Mai, sondern 365 Tage im Jahr!Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freu-en Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint

Ihr Walter J. Werth

[email protected]

geschrieben am 29. April 2016

TITEL-THEMASeiten 4–5

Kunst & KulturSeiten 14-15

SportSeite 35-37

TITEL-THEMADanke Mutti Seiten 4–5

EURAC 7

LOKALES 8-11

KUNST&KULTUR 14-15

BÄUERINNEN 17

KINDER 24

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SÜDTIROL - (pw) Wir lieben unsere Mutter. Besonders natürlich am 2. Sonntag im Mai, heuer der 8. Mai, dem Muttertag. „Mama ist die Beste“ sagt sich so leicht. Zweifelsohne schmeckt es nirgends so gut wie bei ihr, und wir werden sogar von „Mutti“ regiert. Doch so sehr wir die eigene Mutter auch in den Himmel heben, die Mutter „der anderen“ stört. Vor allem die Mutter kleiner Kinder oder die werdende Mutter.

Es ist eine perverse Situati-on: Obwohl sich die eigene Überlebensfähigkeit des Lan-des an der Frage der Mut-terschaft entscheidet und

jeder das weiß, gibt es keinen an-erkennenden Umgang mit Müttern oder so etwas wie eine öffentliche Haltung zu ihnen. Mehr noch: Ist unsere Kinderfeindlichkeit nicht auch eine Mütterfeindlichkeit? Wer Mutter sein will, muss fast zur Heldin geboren sein. Das war vermutlich schon immer so. Doch heute ist die Mutterschaft in un-seren Breiten bei der niedrigsten Geburtenrate aller Zeiten nicht mehr die Regel, sie ist der Aus-nahmefall geworden und wirkt dadurch häufig wie ein „Störfall“ für den reibungslosen Ablauf des täglichen Betriebs.

MÜTTER SIND REVOLUZZERINNENWo eine Mutter ist, ändert sich der Lauf der Dinge eben ein klei-nes bisschen. Mutterschaft ist nie eine rein private Angelegenheit,

sie ist nach außen sichtbar, und das ist auch gut so. Mütter sind heute mehr denn je Revoluzze-rinnen gegen den Zeitgeist, denn an jedem Kind statuieren sie ein Exempel gegen Individualismus und Eigennutz. Und dafür gebührt ihnen Respekt.Mütter müssen hart im Nehmen sein, denn wo sie auch sind, müs-sen sie mit Gegenwehr rechnen. In der Arbeit fragt der Chef hin-tergründig: „Haben Sie sich das mit der Familienplanung auch gut überlegt?“ In den öffentlichen Ver-kehrsmitteln rollen die Mitfahrer mit den Augen: „Will die mit ihrem Letzen und dem Kinderwagen etwa auch noch hereinquetschen?“Die Mutter muss Abschläge bei der Rente hinnehmen, ein erhöhtes Armutsrisiko eingehen, und nicht selten ist mit der Mutterschaft auch die „Karriere im Eimerchen“, wie ein passender Buchtitel nahelegt. (Buch „Karriere im Eimerchen“, von Nina Puri, Verlag KNAUR, ISBN: 978-3-426-42135-2)

„NUR“ HAUSFRAU UND MUTTER? So, wie die Rolle der Frau sich in den letzten 40 Jahren zum Guten verändert hat, veränderte sich das Image der Mutter zum Schlechten. Um ein neues Frauenbild zu schaf-fen, musste zuerst das alte zerstört werden: das der „Nur-Mutter“, die ihre Zeit mit den Kindern verbringt und sich um den Haushalt küm-mert.Was über Jahrtausende die Regel war, ist heute beinahe ein Verlie-

rerjob geworden. Die Hausfrau und Mutter von heute muss sich recht-fertigen, sie ist das Aschenputtel und die Verliererin in Person, nach dem Motto: „Wer sich nicht wehrt, landet am Herd“. Von dieser Abwer-tung hat sich die Mutterschaft nie ganz erholt, sie bleibt ein sicht-bares Stiefkind der Emanzipation.

MUTTERINSTINKT, WAS SOLL DAS ...Dank dem Feminismus hat die Frau von heute als Mutter keine

Danke Mami, Vergelt‘s Gott, Mutter!

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TITEL

Lorbeeren mehr zu gewinnen. Auf-opferung und Selbstverwirklichung scheinen sich eben grundlegend zu widersprechen. Gelitten hat auch die Logik, denn alles Natürliche wurde plötzlich für unnatürlich erklärt, allem voran der Kinder-wunsch.Für einige Feministinnen ist der Mutterinstinkt lediglich eine ideo-logische Konstruktion, eine Erfin-dung durchgeknallter US-Biologen aus den 70er-Jahren. Die kluge Frau von heute entscheidet sich gegen Kinder und für den Beruf oder höchstens noch für beides, aber nur sofern die Karriere nicht leidet.Gewiss: Der Feminismus hat alte Rollenbilder aufgebrochen und der Frau erlaubt, mehr als nur Mutter zu sein. Das ist zu begrüßen. Doch so vehement, wie die Frauenbe-wegung die eine Tür aufstieß, so gewaltsam zog sie die andere Tür hinter sich zu. Die Auswahl der heute anerkannten Lebensmodelle hat sich auf ein einziges verengt.

FEMINISMUS ALS SKLAVE DER ÖKONOMIEDie „Nur-Mutter“ ist verpönt, das neue Leitbild ist die „Alleskönner-frau“ mit Führungsposition als Haupttätigkeit und „Familie, Kin-der & Co“ als Nebenbeschäftigung. Was der Wirtschaft nützt, ist nicht selten eine Überforderung, die im Burn-out endet.Das gelungene Leben, so lautet die Botschaft heute, zeige sich ausschließlich an der Karriere, egal ob Mann oder Frau. Die Währung des Glücks ist Geld und Status. Der Feminismus ist damit das Hündchen an der Leine der Ökonomie gewor-den, aus der Befreiungsbotschaft wurde eine Zwangsarbeitsideologie, eine „Ich-weiß-es-besser-Heilsleh-re“ mit Personalvermittlungsauf-trag.Natürlich ist Arbeit ein wichtiger Aspekt des Lebens. Und doch spre-chen wir seit 40 Jahren nur über Rollen, Tätigkeiten und Statusge-winne. Wann fangen wir endlich an, darüber zu diskutieren, was ein „gutes Leben“ im Allgemeinen ausmacht?

ANDERE LÄNDER, ANDERE BRÄUCHEIn den meisten Ländern der Erde wird der Muttertag am zweiten Sonntag im Mai gefeiert, es gibt jedoch auch viele Länder, in denen der Muttertag im Februar, März oder Dezember liegt.Norwegen feiert den Muttertag schon im Februar, Spanien am ers-ten Sonntag im Mai und Frankreich erst am letzten Sonntag im Mai. So unterschiedlich wie die Daten zum Teil sind, so ähnlich ist die Art wie gefeiert wird. Blumen, Geschen-ke, und selbstgeschriebene Karten gehören in den meisten Ländern zur Muttertagstradition dazu und zeigen den Müttern rund um die Welt, dass sie geliebt und geschätzt werden. In Äthiopien wird nicht nach dem Kalender gefeiert, son-dern zu Beginn der Regenzeit. In der Mongolei hingegen gibt es kei-nen direkten Muttertag zur Ehrung des weiblichen Familienoberhaupts, sondern einen Mutter-Kind-Tag. An diesem Tag verbringen Eltern mit ihren Kindern zusammen den Tag, um den Zusammenhalt in der Familie zu stärken und sich gegen-seitig wertzuschätzen.Letztlich ist es eigentlich auch nicht wichtig, wann Muttertag ge-feiert wird. Viel entscheidender ist, dass wenigstens einmal im Jahr darüber nachgedacht wird, was die Mütter eigentlich alles leisten

und wie wenige Arbeiten davon honoriert werden.Vielleicht sollte man dann – wenn einem dies bewusst geworden ist – der eigenen Mama auch unabhängig vom Muttertag einmal ein paar Blumen oder eine andere Aufmerk-samkeit zukommen lassen.

MUTTERTAG FEIERN Ganz abgesehen von allen triftigen Gründen soll man die Feste feiern, wie sie fallen. Ein gemeinsam be-gangenes Fest stärkt den Famili-enzusammenhalt.Beim Muttertag wird ganz beson-

ders die Mutter-Kind-Beziehung gefördert, aber auch Väter dürfen dafür danken, dass ihre Frau eine gute Mutter ist und ihr Schaffen honorieren. Muttertag ist ein Fest zu Ehren der Mutter und festigt damit ihre Stellung und das An-sehen in der Familie.Einmal im Jahr wird ihrer gedacht und gedankt. Blumen werden ge-kauft oder gesammelt, Bilder ge-malt und Herztorten geschenkt. Schön. Nett. Erfreulich. Aber was ist mit den restlichen 364 Tagen des Jahres? Sollte nicht jeder Tag ein bisschen „Muttertag“ sein?

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EURAC-FORSCHUNG

Eine „neue“ Bozner Industriezone?Studierende präsentieren dazu ihre VorschlägeBOZEN - (pka) Die hinlänglich be-kannte Industriezone in Bozen-Süd, die in den Dreißigerjahren unter dem faschistischen Regime aus dem Bo-den gestampft worden war, wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder „neu gestaltet“, durch Abbruch obsoleter Industriezweige und Neu-errichtung von Gewerbe-, Dienstleis-tungs- und Handelsbetrieben. Haften geblieben ist ihr aber trotzdem der Hauch eines Unortes, eines Gebietes, das man nur ungern aufsucht. Auch um dem entgegenzuwirken und um etwas Neuartiges zu schaffen, hat die EURAC, gemeinsam mit den Universitäten Bozen und Innsbruck, ein Projekt aufgelegt, bei dem Stu-denten eine völlig neu konzipierte Industriezone „erfinden“ sollten: Vor allem aber sollte sie lebenswerter und lebendiger werden. Mittels eines Work-shops unter dem Titel „Think Tank SUD“ erarbeiteten 10 Studenten der Fakultät für Design und Künste der Universität Bozen und der Fakultät für Architektur der Universität Innsbruck ein Zukunftsmodell von Bozen Süd, wie es in 10 Jahren dort aussehen könnte. Mit einbezogen waren zu-dem Dozenten, Architekten, Forscher, Kulturschaffende und Unternehmer. Die Ergebnisse ihrer intensiven ein-wöchigen Arbeit wurden kürzlich in der EURAC vorgestellt. Einige der Ideen, die daraus ent-standen sind, kann man fast als re-volutionär bezeichnen: So wurden beispielsweise Seilbahnen für den Personentransport oder Dächer als Freiluftgalerien angedacht, auch ein

neuer Name für eine neue Identität dieses Großraumes sei unerlässlich. Immerhin sind derzeit rund 2000 Unternehmen in der Bozner Indust-riezone angesiedelt, die insgesamt an die 25.000 Mitarbeiter beschäftigen. Den Kernpunkt des Projekts stellte die Frage dar, wie man aus einem Gewerbegebiet einen lebenswerten städtischen Raum schaffen könne. Dazu meinte der Architekturprofessor Robert Veneri aus Innsbruck: „Die Zu-kunft von Bozen Süd kann nicht dem Zufall, der Willkür oder Spekulationen überlassen werden. Wer ist besser geeignet als zukünftige Entwerfer, neue Impulse für die Zukunft dieses Stadtteils zur Diskussion zu stellen?“

Auch EURAC-Direktor Stephan Ortner blies ins gleiche Horn: „Für uns ist es nur natürlich, ein so zukunftsträch-tiges Projekt zu unterstützen, das einen wichtigen Teil der Stadt neu be-leben will. Denn der gesellschaftliche Nutzen liegt auf der Hand.“ Ebenso unterstrich Harald Pechlaner, EURAC-Experte für Regionalentwicklung und Standortmanagement, die Wichtigkeit dieser Untersuchung: „Die Zone ist neben dem Produktionsraum auch ein Möglichkeitsraum für unterschied-lichste Branchen, auch für Kunst und Kultur, die ein Entwicklungsmotor sein können.“ Den Wert solcher Erfahrungen für die Studierenden betonte der Direktor der

Freien Universität Bozen, Günther Mathà: „Sich in einer Fallstudie mit einer realen Problematik auseinan-derzusetzen, ist ein wichtiger Aspekt universitärer Ausbildung. Dies mit der Freiheit ausüben zu können, auch provokante Visionen zur Diskussi-on zu stellen, entspricht ganz dem Geiste eines modernen, weltoffenen Studiums.“ Die von den Studierenden entwi-ckelten Ideen wurden auf der Messe Arredo 2016 in Bozen vorgestellt. Außerdem wird es eine Internetplatt-form geben, um eine breite Diskus-sion über die Zukunft der „Zone“ zu ermöglichen.

Elisa Innerhofer vom Institut für Regio-nalentwicklung und Standortmanagement der EURAC.

Studentengruppe mit Dozenten und Vertretern der EURAC und der Universität Bozen bei der Präsentation an der EURAC

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URAC

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LOKALES

SARNTHEIN - (br) „Tradition ist Be-wahrung des Feuers und nicht Anbe-tung der Asche“: Mit diesem Zitat von Gustav Mahler eröffnete Obmann Josef Günther Mair die Jahresversamm-lung des Vereins Rohrerhaus. Dass der Verein das Feuer bewahrt, zeigte sich beim Rückblick auf das Tätig-keitsjahr. An den 209 Öffnungstagen verzeichnete der Verein Rohrerhaus im abgelaufenen Jahr 6111 Besucher – um 128 mehr als 2014. Das zeigt: Das Rohrerhaus ist ein Anziehungspunkt und lockt mit den stetig wechselnden Ausstellungen immer neue Besucher an. Um den Ersten Weltkrieg und die Situation der Frauen ging es bei der Sonderausstellung 2015. Sie zog auch viele Besucher von auswärts und

Schulklassen an. Damit erfüllt sich für den Verein ein weiterer Zweck: Das Rohrerhaus und die bäuerliche Kultur den jungen Leuten näher-bringen. „Ton und Flor“, „Patchwork“ oder „Holz und Ton“ waren weitere Ausstellungen.

AUCH FILMKULISSEZu insgesamt 34 Veranstaltungen lud der Verein im vergangenen Jahr gemeinsam mit anderen Organisati-onen. Bereits zur Tradition geworden sind die Kartoffeltage mit Maria Kröss und den Schülern. Auch „Moidnwispi-lar“ (Maienpfeifen) schnitzten die Kinder unter der Anleitung von Luis Spögler. Palmbesenbinden und Oster-eiersuche mit den Kindergartenkin-

Sarner Rohrerhaus ist ein Magnet

Ritten: „Miss Haflinger“ gesuchtRITTEN - (br) Das Haflingerpferd – anmutig und elegant – ist der Stolz eines jeden Züchters. Wer das schönste Tier besitzt, wird sich bei der Jubilä-umsausstellung am 21. Mai weisen. Da lädt der Haflingerpferdezuchtverein Ritten nach 5 Jahren wieder zu einem Wettbewerb für die blondmähnigen Schönen.Anlass ist das 70-jährige Grün-dungsjubiläum des Vereins. Neben Haflingerpferden werden am Ritten auch Noriker gehalten, und auch sie haben ihren Auftritt. Gezeigt wird außerdem die Nachzucht des Hengstes „Winterstern“.Für jeden Züchter und Besitzer ist es Freude und Ansporn zugleich, seine Pferde – fein herausgeputzt – im Vergleich mit anderen den Rasse-experten vorzustellen. Monate vor

einer Ausstellung beginnt schon die Vorbereitung der Tiere auf ihren gro-ßen Auftritt. Eröffnet wird die Schau um 9 Uhr mit einem festlichen Umzug vom Parkplatz Zentral aus durchs Dorf bis zur Weidacher Wiese neben der Arena Ritten. Angeführt wird der festliche Zug von der Musikkapelle Oberbozen.Für die Ausstellung gemeldet sind 60 Haflingerstuten und ein Dutzend Norikerpferde. In 7 Kategorien präsen-tieren sie die Züchter im Vorführring. Verbunden mit einer Schaubespre-chung reihen die Rasseexperten die Pferde und küren die Kategorie-Siege-rin. Aus ihren Reihen werden am Ende dann die „Miss Haflinger“ und die „Miss Noriker“ des Rittens ermittelt. Die Kür der Tagessieger wird bei Aus-stellungen stets mit viel Spannung

erwartet. Spannend wird es dann noch einmal bei der großen Verlosung. Als Preise winken unter anderem ein Fohlen, ein Wellnesswochenende

und ein Mountainbike. Bei schlechter Witterung wird die Vorführung der Pferde in die Eishalle verlegt.

Nach 5 Jahren lädt der Haflingerpferdezuchtverein Ritten erneut zu einer Ausstel-lung. Da werden wieder die schönsten Pferde gekürt.

dern waren weitere Höhepunkte im Rohrerhaus. Auf viel Anklang stieß der Samentauschmarkt. Das schöne, alte Bauernhaus war auch Kulisse für Filmaufnahmen, unter anderem für die Krimiserie Kripo Bozen. Mit viel Engagement sind die Mitglie-der des Vereins Rohrerhaus bemüht, das alte Haus instand zu halten, mit schönen Veranstaltungen zu beleben und viele Besucher anzulocken. 890 ehrenamtliche Stunden leisteten die Frauen und Männer im Rohrerhaus im vergangenen Jahr.

HANDWERK AM HOFMitte Juni öffnet das Rohrerhaus wieder seine Tür für die Besucher. Veranstaltungen wie Brotbacken, Kar-

toffeltage oder Samentauschmarkt sind wiederum fix im Programm. Die geplante Sonderausstellung widmet sich heuer dem Thema Handwerk am Bauernhof. „Auf den Bauernhöfen wurde in ruhigerer Zeit viel handwerklich hergestellt“, sagt Mair. Die Frauen stickten, spannen Wolle, strickten und nähten, die Männer drechselten, schnitzten oder flochten Körbe. Die Ausstellung wird sich auch mit den Wanderarbeitern befassen, die auf die „Stör“ gingen. Sie führten ihr Werkzeug mit, suchten die Höfe auf und reparierten oder fertigten an, was die Bauersfamilie brauchte. Auf die Stör gingen vielfach Schneider und Schuster.

Das Rohrerhaus, ein altes, schön instandgesetztes Sarner Bauernhaus. 3 Mal im Jahr wird im Backofen des Rohrerhauses Brot gebacken – ganz wie früher.

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LOKALES

Sarner Grauviehzüchter zeigen ihre TiereSARNTHEIN - (br) Der Hirte Luis verkneift es sich nicht zu sagen: „Die Grauen sind doch immer die Schönsten!“ Er meinte damit das Grauvieh unter den Rinderrassen, die hierzulande gehalten werden. 170 ausgewählte Kühe und 5 Stiere führten die Züchter bei der Jubilä-umsschau des Grauviehzuchtvereins Sarntal im Platzmann-Anger dem Publikum und der Bewertungskom-mission vor. Grauviehzucht ist Traditionszucht. Haben mittlerweile auch andere Rinderrassen im Sarntal Einzug ge-halten, so ist das Grauvieh doch die Hauptrasse geblieben. „Früher gab es hier ausschließlich Grauvieh; erste Genossenschaften wurden Ende der 1940-er Jahre gegründet“, sagte Vereinsobmann Wolfgang Untersulz-ner. Die Nachbarschaften schlossen sich zusammen und hielten einen gemeinsamen Stier, um die Zucht vor-anzubringen. Acht Genossenschaften gab es damals im Sarntal, die später zu Zuchtvereinen wurden. Mittler-

weile sind sie in einem einzigen Zuchtverein zusammengeschlossen.

RASSE HAT SICH ENTWICKELT150 Mitglieder zählt der Grauvieh-zuchtverein Sarntal. Sie halten Herdetiere und betreiben gezielte Zuchtarbeit. Organisiert sind sie im Südtiroler Rinderzuchtverband. „Mit der Gründung des gesamtstaatlichen Grauviehzuchtverbandes und des Südtiroler Rinderzuchtverbandes wurde die Zucht professionell“, sagte Untersulzner. Die Graue Rasse hat sich stark entwi-ckelt. Sowohl die Milchleistung, als auch die Milchinhaltsstoffe wurden besser. „Das ist ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor für den Vieh-bauern“, betonte Untersulzner. Das Grauvieh liefert aber auch gute Fleischqualität und ist damit eine Doppelnutzungsrasse. Ein großer Vorzug der Rasse ist zudem ihre gute Eignung für die Alpung.„Die Sarner sind dem Grauvieh im-

mer treu geblieben“, sagte Heinrich Ennemoser, der Obmann im Südti-roler Rinderzuchtverband. Er lobte die Qualität der gezeigten Tiere und den Fleiß der Züchter. Seit der Ausstellung 2006 sei ein deutlicher Zuchtfortschritt feststellbar.

Fein herausgeputzt hatten die Züch-ter ihre Tiere für die Jubiläumsschau. In 16 Kategorien führten sie sie im Ring vor. Auch für die Jungzüchter war die Ausstellung Gelegenheit, ihre Tiere zu zeigen. Sie führten Jungtiere vor.

Frauen als stolze Grauviehzüchterinnen

So sehen Sieger aus: v.l. Martin Thaler, Gruber in Aberstückl, Wolfgang Untersulzner, Leadn, Reinswald, Alois Regele, Thalgruber, Riedlsberg

Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen SÜDTIROL - Der Verein der Ab-solventen Landwirtschaftlicher Schulen hielt kürzlich seine jährliche Vollversammlung ab, zu der Obmann Stefan Pircher zahlreiche Mitglie-der begrüßen konnte. Den Auftakt bildete ein Vortrag zum Thema: „Am Weg zum Kunden von morgen“. Bet-tina Schmid, Vera Leonardelli und Hannes Tauber vom IDM Südtirol zeichneten ein Bild von aktuellen und zukünftigen Konsumtrends und stellten die breitgefächerte Palette der angebotenen Dienstleistungen des IDM Südtirol vor.

Die Tätigkeitsrückschau bewies einmal mehr, dass es auch im ab-gelaufenen Vereinsjahr gelungen ist, im Bereich der Weiterbildung Akzente zu setzen und Impulse zu geben. Besonders die Obstbautagung, die Weinbautagung und der Tag der Technik waren wieder Höhepunkte im Südtiroler Obst- und Weinbau. Größten Zuspruchs erfreuten sich auch das Obstbau- bzw. das Wein-bauseminar, die sich mittlerweile als nicht mehr wegzudenkende Ver-anstaltungen etabliert haben. Gut siebzig Personen waren ehrenamt-

lich an der Organisation und an der Durchführung der Veranstaltungen beteiligt. Obmann Pircher verwies in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit mit den landwirt-schaftlichen Schulen, Organisatio-nen, Verbänden und Ämtern. Die Vorschau auf die geplanten Ak-tivitäten und Veranstaltungen im Jahr 2016 schloss der Obmann mit einem Dank an alle für den Einsatz zum Wohle des Vereins. Gleichzeitig rief er die Anwesenden auf, weiterhin gemeinsam an Zielen und Aufgaben zu arbeiten, damit man sich auch in

Zukunft gut vorbereitet den stetig wechselnden Anforderungen stellen kann. (Elfriede Antholzer)

BM Franz Locher mit dem Züchter der Eutersiegerin Martin Thaler, Gruber in Aberstückl

Züchter gratulieren sich zum Erfolg (Alois Regele, Thalgruber, Riedlsberg und Wolf-gang Untersulzner, Leadn, Reinswald)

Silke Regele vom Umkairhof in Riedlsberg mit ihrem Jungrind SILKE

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Wer will uns Musik verbieten?Uraufführung „Plenissimo“ von Manuela Kerer

BOZEN - (pka) Auf einen so provo-kanten Titel mit einer ebenso provo-kanten Komponistin gibt es eigent-lich nur eine vernünftige Antwort. Aber der Reihe nach. Gretl Pohl, die Direktorin der Musikschule Bozen, erinnert sich: „Vor etwa 25 Jahren habe ich Manuela Kerer als junge Geigerin an der Musikschule Brixen am Klavier begleitet. Heute hingegen beschäftigen wir uns beide an einem einzigartigen Projekt, das uns sehr freut und große Befriedigung gibt.“ So wurden bereits im Schuljahr 2014/2015 die ersten Kontakte mit Manuela Kerer geknüpft, einer jungen Komponistin, die inzwischen weit über die Grenzen Südtirols bekannt ist. Aber auch die Lehrkräfte der Mu-sikschule Bozen suchen immer wieder neue Herausforderungen, einmal, um den Musikalltag zu beleben, aber auch als sinnvolle Ergänzung zu den vielfältigen musischen Aktivitäten

innerhalb der Musikschule. Manuela Kerer sollte, so lautete der Wunsch, ein Werk für die Musikschule Bozen schreiben, wo alle unterrich-teten Instrumente – und natürlich auch die Stimme – vorzukommen hätten. Ein äußerst schwieriges Un-terfangen, denn es werden ja mehr als 20 verschiedene Instrumente unterrichtet. Zusätzlich musste be-dacht werden, wie man beispielsweise E-Gitarre mit Blockflöte, Harfe mit Tuba oder Schlagzeug mit Violine zusammenbringen könne. Aber Ma-nuela Kerer gelang dies hervorragend: Das Werk „Plenissimo“ ist nämlich wie geschaffen für die Musikschule Bozen, besetzungsmäßig sogar perfekt zugeschnitten. Es galt ja zu berück-sichtigen, dass rund 300 Schülerinnen und Schüler hier aktiv mit dabei sind. Sofort nach Weihnachten begann man mit dem Einstudieren des Werkes, anschließend fanden die Proben statt.

Die Klänge, die Notation, die Anlage des Stückes – für viele Mitwirkende eine ungewohnte Möglichkeit, sich mit neuer Musik auseinanderzusetzen. „Die Kinder sind aber außerordent-lich kreativ, wenn sie nicht an einen traditionellen Notentext gebunden sind“, betont Pohl.Die musikalische Leitung übernahm der Kapellmeister der Bürgerkapelle Gries, Georg Thaler, die gesamte Vor-bereitung wurde von Manuela Kerer übernommen.

ZUM INHALT„Plenissimo“- die Zukunft der Musik. Die Generalversammlung der klingen-den Nationen steht vor einer schwer-wiegenden Entscheidung: Soll die Musik verboten oder gar abgeschafft werden? Schließlich braucht man sie nicht zum Überleben und sie kostet

LOKALES

wertvolle Zeit.Am 29. April 2016 – also nach Re-daktionsschluss der vorliegenden Bezirkszeitung – wurde das Werk „Plenissimo“ in der Bozner Stadthalle uraufgeführt. Ob demnächst weitere Aufführungen stattfinden – immerhin sind ja mehrere Hundert Kinder und Jugendliche mit dabei –, ist noch nicht bekannt.

Chor und Orchester von „Plenissimo“

Gretl Pohl, Direktorin, und Manuela Kerer, Komponistin

Kapellmeister Georg Thaler

Euregio adee... undEnde April noch Schnee,

den Brenner sperrn sie zua,sou longsom hon i genua.

Und wias scheint, liabe Leit,lebn mir af der folschn Seit...

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LOKALES

„Wir helfen, wo Not am Mann ist“ SEIS AM SCHLERN - (pka) Es war ein be-eindruckender 61. Bezirkstag, den der Verband Bozen der Freiwilligen Feuerwehren kürzlich unter dem Schlernmassiv abhielt. Nahezu alle 67 im Verband organisierten Kommandanten und Delegierte der Bezirksfeuerwehren fanden sich bei der Seiseralm-Umlaufbahn ein, von wo aus es dann zum Gottesdienst in die Seiser Pfarrkirche ging. Nach der heiligen Messe, die von Pfarrer Florian Kerschbaumer zusammen mit FF-Kurat P. Rei-nald Romaner zelebriert wurde, lud die örtliche FF zu einem Umtrunk vor dem Kulturheim in Seis – sie feierte gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestandsjubiläum.„Ich danke vor allem allen unseren Freiwilligen, die selbstlos das ganze Jahr über für andere Menschen, die sich in Not befinden, da sind“, begann Bezirkspräsident Josef Mair die Tagung. Auch der Kastelruther Bürgermeister Andreas Colli ergriff das Wort: „Es freut mich, dass in meiner Gemeinde dieser Bezirkstag der Feuer-wehren abgehalten wird. Mit Genugtuung kann ich festhalten, dass bei uns die Freiwilligen Feuerwehren gut aufgestellt sind, die Anlagen und die Einrichtungen entsprechen immer dem Stand der Technik.“ Hausherr Reinhard Rossi, Kommandant der FF Seis am Schlern, dankte allen für ihr Kommen.In den 67 Freiwilligen Feuerwehren, die zum Bezirksverband Bozen zählen, gibt es insgesamt 3690 Mitglieder, davon 47 Frauen; bei den 31 Jugendgruppen sind 28 Mädchen und 273 Bur-schen tätig. Insgesamt 1917 Einsätze wurden im Berichtsjahr 2015 durchgeführt und knapp 120.000 Arbeitsstunden geleistet.Interessant ist, dass die Brandeinsätze auf 295 (Vorjahr 241) stiegen, während die so genannten technischen Einsätze um rund 25 Prozent auf 1597 zurückgingen. Gerettet werden konnten 42 Personen oder Tiere, mehr als 1000 Brandschutz- und Ordnungsdienste wurden absolviert. Aber auch der Ausbildung wurde großes Augen-merk geschenkt: so waren es beispielsweise allein bei der Jugendgruppe 1086 Stunden.Die Tauchergruppe ist 16 Mann stark und ab-solvierte 11 Einsätze im Jahr 2015. In der Be-zirkshundestaffel hingegen sind es 24 aktive Mitglieder, die 17 Einsätze hatten – insgesamt alles beeindruckende Zahlen, die die vielseitige Tätigkeit der FF untermauern. Ein besonderes Ereignis stellen immer wieder die Ehrungen dar: 13 anwesende Feuerwehrmänner erhielten die Verdienstkreuze in Gold für 40 Jahre treue und einsatzfreudige Tätigkeit in den jeweiligen FF des Bezirks Bozen. Insgesamt waren es im Berichtsjahr 43 Wehrleute, welche dieses Verdienstkreuz in Empfang nehmen konnten.

Kapellmeister Georg Thaler

Vor dem Abmarsch zur hl. Messe.

Die Jugendmannschaft.

Einige der Fahnenabordnungen auf dem Weg zur hl. Messe.

Das Präsidium im Kulturhaus Seis am Schlern mit Josef Mair am Rednerpult.

Die 13 Geehrten - sie erhielten das Verdienstkreuz in Gold für 40 Jahre FF.

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Page 12: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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POLITIK

Geschätzte Leser,

der Winter ist selbst in Rom eingebrochen. Die Tramon-tana, ein eisiger Nordwind, fegt durch die Straßen und die verwöhnten Römer hüllen sich in ihre Wintermäntel, aber nicht in Schweigen. Wie denn auch, stehen doch die Gemeindewahlen an in Rom und anderen Großstädten und erhitzen die Gemüter. In Rom deutet derzeit alles auf einen Erfolg der Fünf-Sterne-Bewegung hin, zumindest bis zur Stichwahl dürfte es ihre Bürgermeisterkandidatin problemlos schaffen, auch Meloni der ‚Fratelli d’Italia‘ dürfte stark sein, obwohl ihr Bertolaso, der Wunschkandidat von Berlusconi, nach Bekanntwerden ihrer Schwanger-schaft empfohlen hatte, sich von Politik fern zu halten. Mitte-Rechts ist zersplittert, das könnte dem Partito Democratico zugute kommen, der ziemlich lädiert in die Wahlen geht, denn mit ihrem Bürgermeister Marino hat die Partei von Ministerpräsident Renzi kaum gepunktet und sah sich genötigt, ihn selbst zu verschrotten. Auch steht die römische Sektion des Partito Democratico unter kommissarischer Verwaltung und Roberto Giachetti, der durchaus attraktive Bürgermeisterkandidat und derzeitige Vizepräsident der Kammer, hat es nicht leicht, gegen die Politik(er)verdrossenheit im allgemeinen und die Skepsis gegen die eigene Partei mit Erfolg anzukämpfen. Noch ist aber alles offen und spannend ist es allemal.Die gerade in diesen Tagen bekannt gewordenen Skandale um den Präsidenten des Partito Democratico in Kampanien, der mit der Camorra verstrickt sein soll, dürften es der Bürgermeisterkandidatin mehr als schwer machen, zumal sie ohnehin selbst bereits aufgrund der Vorwürfe angeschlagen ist, anlässlich der parteiinternen Vorwahlen zumindest mit nicht immer fairen Mitteln unterstützt worden zu sein.Inwieweit diese Wahlen als Barometer für die nationale Stimmungslage gewertet werden können, ist noch offen, aber beruhigender wäre es doch für Renzi, würden die wichtigsten Städte von der nationalen Regierungspartei kontrolliert. Das für den Herbst geplante Referendum zur Verfassungsreform ist hingegen von Renzi selbst zur Vertrau-ensabstimmung für oder gegen ihn hochstilisiert worden. Er selbst hat seine politische Zukunft mit dem Ausgang dieser Abstimmung verwoben und die Wogen werden hoch gehen in dieser Zeit. Sollten die Gegner gewinnen, ist eine Regierungskrise wohl nicht zu vermeiden und Neuwahlen werden wahrscheinlich, andernfalls sind Neuwahlen im Frühjahr 2017 zwar immer noch möglich, die Entscheidung darüber aber liegt nicht in der Hand von Renzi. Auch ein allfälliger Rücktritt von Renzi zum Zweck, Neuwahlen zu provozieren, zwingen den Staatspräsidenten nämlich keineswegs zur Auflösung des Parlamentes und auch wenn man es nicht glauben möchte, ist davon auszugehen, dass für eine Übergangsregierung immer jemand bereit steht. So ist das nämlich hier in Rom, Cäsars letzte Worte „Et tu, Brute“ klingen noch in aller Ohren.Drum halten wir sie steif, die Ohren, hier im (k)alten Rom.

Fast winterliche Grüße, am 27.04.2016

Brief aus Rom Brief aus dem Landtag

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Der Alltag im Landtag ist alleweil erdrückend, die politische Handwerksarbeit an den vielen Gesetzentwürfen hält uns in Atem. Ein Gesetz jagt das andere. Wir sind wohl in der „Rush-hour“, der Stoßzeit der Legislatur und entsprechend versuchen nun alle ihre Projekte voranzubringen, mit denen man dann im Wahlkampf punkten kann. Der eigentliche Schauplatz des politischen Geschehens ist in diesen Wochen allerdings nicht so sehr der Landtag. Die echte Auseinandersetzung findet derzeit nicht im „Hohen Haus“ statt, sondern in den Vereinshäusern unseres Landes, bei den Bürgerversammlungen zum Flughafen. Am 12. Juni wird es ja die beratende Volksbefragung zur Zukunft des Bozner Flughafens geben und landauf landab werden nun hierzu die Argumente dafür und dagegen ausgetauscht. Ich möchte diese Zeilen nicht für Wahlkampf verwenden, sondern kurz davon berichten, wie ich die Stimmung wahrnehme. Denn als grüne Fraktion sind wir ja in diesen Wochen viel unterwegs, um zu informieren, die offizielle Information zu beobachten und die Stimmen der Bevölkerung zu hören.Wir stellen fest: Im Unterland ist die Stimmung ziemlich einhellig. Aus der Sicht der meisten Betroffenen spricht we-nig für die Beibehaltung des Airports. In der Flughafenfrage messen sich aber nicht nur die Umwelt- und Lebensqualitäts-faktoren mit denen „der Wirtschaft“. Wir sehen, es geht auch um demokratische Regeln, um Machtauseinandersetzung, um Zivilcourage… Das ist sehr spannend, durchaus auch eine Herausforderung für unsere gemütliche Unterlandler Mentalität. Besonders interessant finde ich den Vergleich mit anderen Landesteilen. Als ich letzte Woche in Mals auf dem Markt ein Standl hatte und Broschüren verteilte, da war die Stimmung fast noch eindeutiger. Die Leute schüttelten allgemein den Kopf. „Na, der Bozner Größenwahnsinn!“, war der Grundtenor, im Sinne von „was werden wir einen Flughafen brauchen?“ Und während man in Leifers ver-zweifelt an dem, was man womöglich bald vor die Tür gesetzt bekommt, ist im anliegenden Bozen eine gewisse Gleichgültigkeit zu spüren. Als ob die Landeshauptstadt nicht betroffen wäre. In den anderen Landesteilen ist der Flughafen auch eher eine Randfrage.Meine Sorge ist daher, ob wir imstande sind, genügend Solidarität mit unserem bereits so stark belasteten Unterland und Überetsch aufzubauen. Wir entscheiden schließlich nicht allein über die Zukunft des Flughafens, sondern ganz Südtirol stimmt mit. Unser kleiner Bezirk muss deshalb dringend Botschafter in eigener Sache sein.

Mit lieben und jedenfalls optimistischen Grüßen

Manfred SchullianKammerabgeordneter

von Robert Adami

Spaß beiseite!

Man bohrt nicht in der N..ähe herumWas war das doch wieder für ein herr-liches Referendum über die Bohrtürme; völlig umsonst, aber nicht gratis. Hat immerhin 300 Mio Euro gekostet. Aber was soll’s, ich mag es, wenn die Politik mich Bürger um meine Meinung fragt. Ich fühle mich dann immer gleich heimelig wie bei Tante Hilde: Wenn sie mich fragt, ob ich noch ein bissl Püree möchte, darf ich zwar auch „Nein, danke“ sagen, die Zusatzportion krieg ich dann trotzdem. Aber ich durfte meine Meinung zum Thema loswerden. Wie bei einem Referendum. Das tut gut. Obwohl, manchmal frage ich mich schon, ob wirklich jedes Referendum(m) was Gescheites ist…Aber Spaß beiseite. Ich habe prinzipiell nichts gegen Referenden, aber die Frage-stellung zu den Bohrtürmen war für mich Ausdruck einer realitätsfernen Prinzipi-enreiterei. Denn man kann es drehen und wenden wie man will, unserer westliche Zivilisation und Lebensweise ist zum gegebenen Zeitpunkt vom Öl abhängig (ja, auch Ökolebensmittel werden selten mit dem Fahrrad geliefert, und auch für die Herstellung der Teile des Öko-Handys braucht es fossilen Brennstoff, um nur 2 Beispiele zu nennen). Jeder, der hier bei uns lebt und sich gegen Bohrtürme ausspricht, sendet eine sehr zwiespäl-tige Botschaft: Ok, ich profitiere zwar von dem Zeug, aber bohrt ja nicht in meinem Garten danach. Welch ein Hohn für jene Menschen, die oft auch in Armut in ölreichen Ländern leben und zusehen müssen, wie das in ihrem Land geförder-te Öl in die Industrienationen geliefert wird. Dass wir uns hier in Europa so viel und so bald als möglich alternati-ven Energiequellen zuwenden sollten, darüber können wir uns einig sein. Dafür braucht es aber realistische, machbare Politik, und nicht scheinheiligen Polit-Populismus, der allein der Tröstung des Öko-Gewissens dient.

Brigitte FoppaLandtagsabgeordnete

Page 13: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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GESELLSCHAFT

Bozens Seniorenclub kommt in FahrtBOZEN - (DM) Das Fahrtenprogramm des Seniorenclubs Bozen ist im April gestartet und spricht alle an. Im 56. Jahr der Arbeitsgemeinschaft Seni-orenbetreuung können der Gründer und Ehrenpräsident Heini Oberrauch, Präsident Werner Wallnöfer und Se-niorenbetreuer und Reiseleiter Denis Mader auch heuer wieder interessante Tages- und Halbtagesausflüge anbie-ten. Schon im Frühjahr sind die 25 Ausflüge von Südtirol bis Oberitalien vom 22. April bis Ende Mai mit Einbli-cken auf Seen und Gärten gerichtet. Die Gaumenfreuden kommen bei den traditionellen Spargelfahrten auch nicht zu kurz. Im Sommer und Frühsommer wird Bayern, Kärnten, das Trentino und der höchste Berg Österreichs angefahren, auch Rosen- und Kräutergärten sind bei den vielen Halbtagesfahrten ein Thema.Das Motto 2016: „Ein- und Aus-blicke, Berge, Seen und Gärten“. Im Herbst sind die schönsten Seiten-

täler Süd- und Nordtirols mit höchs-ter Berg- und Seenkulisse Garanten für ein traumhaftes Farben- und Naturschauspiel. Eine Kartenfahrt mit Wandermöglichkeit, sowie ein Törggeleausflug sind Pflicht. Den Dankesabschluss bildet heuer die letzte „Geheime Fahrt ins Blaue“, Ende Oktober. Am 11. November ist eine Sonderfahrt mit Fischessen angesagt. Gehbehinderte und die junggebliebensten Mitglieder wer-den nicht daheim gelassen, genauso wenig die Wanderfreudigen, sowie die Natur- und Kulturinteressierten. Alle Gruppen, wie die Damen des Seniorenchores „Die Junggebliebe-nen“, die Mittwoch-Damenrunde, die Tänzerinnen und der Männerclub 60+, wie auch die Sportclubs mit den Schwimm- und Turnerinnen werden animiert, neue Mitglieder zum Mit-machen zu motivieren. Informationen für einen Beitritt:Beim Präsidenten und Reiseleiter un-

ter Tel. Nr. 338 420 50 10 oder 329 190 84 78 Weitere Infos bei der Kassa im Modehaus Globus, Rathausplatz (Frau Erika) und im Schaukasten, sowie [email protected] oder [email protected]

Jahreshauptversammlung 2016 im Pfarrheim Bozen

Klausenanlage Altfinstermünz am Inn in Nauders/Nord-tirol 2015

GBO MACHT FÜSSE FROH...GBO - das Kürzel steht für Gamper, Burger, Orthopädie, dem Fachbetrieb für Fußbekleidung. Unser Unternehmen mit einem Dutzend bestens aus-gebildeter Mitarbeiter befindet sich direkt im Herzen der Bozner Altstadt, die technische Orthopädie mit Kinderschuhabteilung liegt verkehrsmäßig günstig am Bozner Boden, in der Handwerkerstraße. In guter Zusammenarbeit mit Fachärzten und Kliniken werden in unserer Werkstatt für technische Fußorthopädie die vielfältigen Hilfsmittel wie Einlagen, Fußprothesen, Orthesen, aber auch orthopädische Schuhe nach Maß individuell angefertigt und angepasst. Die Patienten umfassen Glei-cherweise Spitzensportler und Gehbehinderte, Unfallpatienten und Kranke, Kinder und Betagte sowie Jedermann mit Fuß- und Schuhproblemen. Das angegliederte Schuhverkaufsgeschäft ist recht augenfällig. Gesunde Schuhmode - chic und bequem zeigt, dass Schuhe für geplagte Füße auch schön sein können. Bei Fußproblemen schmerzfreies Gehen zu ermöglichen, mit dem Anpassen spezieller Schuhmodelle für empfindli-che, schwierige, kranke oder deformierte Füße, ist die große Aufgabe des tüchtigen Fachpersonals. Die Spezialisierung auf Schuhe für Einlagen, Stabilschuhe, Therapieschuhe sowie orthopädische Serienschuhe eröffnet dem Arzt viele Möglichkeiten bei Kindern und Erwachsenen seine Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen. Moderne Einrichtungen ermöglichen exakte Analysen. Rationelle Ar-beitsmethoden in einer fortschrittlich eingerichteten, leistungsfähigen Werkstatt gestatten unserem gut geschulten Fachpersonal, kurzfristig technisch und kosmetisch optimale Hilfsmittel anzufertigen. Individuelle Beratung, Bedienung und Betreuung garantiert dem verord-nenden Arzt zufriedene Patienten.

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Ein herzlicher Gartengruß zum Muttertag!

www.trauttmansdor ff.it

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

I Giardini di Castel Trauttmansdorff

The Gardens of Trauttmansdorff Castle

Page 14: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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Der Begriff „Burg“ hängt im Mittelalter mit dem Wort „bergen“ im Sinne von „verbergen“ oder „schützen“ zusammen. Entsprechend meint die Endung „-berg“ (im Mittelhochdeutschen „-berc“) in

den Burgnamen wie Straßberg, Trostberg oder Dornsberg nicht eine Erhebung sondern eben ein schützendes Gebäude.In Zeiten fehlender staatlicher Ordnung waren vermögende Personen im Besonderen darauf angewiesen ihr Gut sicher zu bergen und errich-teten sich dazu in vielen Fällen eben eine Burg. In dieser konnte das Kostbarste in Sicherheit gebracht werden: das Archiv mit den Urkun-den, welche die Besitztitel beweisen konnten, die Erträge in Geld und Naturalien aus den verschiedenen Einkünften und schließlich die eigene Familie und Nachkommen, an welche der Besitz weiter vererbt werden konnte.Burgen waren also Tresor und Lebensversiche-rung, Bankkonto und Schatzkammer in einem. Die festen Mauern, starken Tore, die Türme und Zinnen hatten den Zweck Feindliches von dem eigenen Gut fernzuhalten. Man fürchtete aber auch andere Katastrophen: feuersichere Gewölbe sollten Papier und Pergament sichern und da Tierhaut und das Bienenwachs der Siegel den Mäusen und Ratten mundete, wurden sie in eisenbeschlagenen Truhen verwahrt.

BURG UND STEUERNDie Burg spielte aber auch eine Rolle in der

Verwaltung des Landes und insbesondere beim Einheben und Verwahren der Steuern, Zollgelder und Mautbeträge. Die Grundzinse – teils in Naturalien, seit dem 13. Jahrhundert aber auch schon zunehmend in gemünztem Geld – mussten von den Bauern auf die Burgen der Herrschaft geliefert werden. Was man an Tieren und Ge-treide, an Eiern und Käse nicht auf der Burg verbrauchte, wurde auf dem nächstgelegenen Markt versilbert. Die meist unscheinbar kleinen Münzen wurden in Fässern aufbewahrt, die im Schatzgewölbe der Burg lagerten. Diese Fässer hatten meist keinen runden, sondern einen elliptischen Querschnitt und waren daher geeignet auf die Lastensättel von Saumpferden, Maultieren und Eseln gebunden zu werden.Die alltäglichen Ausgaben bestritt auch der Adelige mit abgezählten Münzen. Bei größeren Beträgen wurde allerdings gewogen: Pfund und Mark waren gängige Zähleinheiten, aber keine Münzen, sondern eine bestimmte Gewichtsmen-ge an Silbermünzen.

DIE „LANDESKASSE“ IN ST. PETERSBERGDie Hauptkasse des Tiroler Landesfürsten Graf Meinhard II. (1258-1295) befand sich im Inntal auf der Burg St. Petersberg. Dort lagerten offenbar zwei „Kisten“, eine cista maior und eine entsprechend kleinere, die minor genannt wurde. Zahlreiche schriftliche

Belege vermerkten seit 1293 Einlagen und Be-hebungen in St. Petersberg. Dabei achtete man sorgsam darauf, dass man bei den Ausgaben zuerst die ältere Münztype der Adlergroschen ausgab und die neueren Meinhardzwanziger eher auf die hohe Kante legte.Für die Einnahmen und Ausgaben war der Kämmerer zuständig. Zu Meinhards Zeiten war dies ein Mann namens Ortolf. Doch auch er konnte sich nicht allein Zutritt zum Schatz im Bergfried von St. Petersberg verschaffen, denn dazu benötigte man zwei Schlüssel. Den Zweiten verwahrte – als besondere Ver-trauensperson – der Abt des von Meinhard II. gegründeten Klosters Stams.

DAS VORDEPOT IN STEINDie Wege nach St. Petersberg waren weit und im Mittelalter mühsam und gefährlich. Des-halb verwundert es nicht, wenn die es für die Geldtransporte sichere Zwischenlager gab. Zu diesen gehörte die Burg Stein am Ritten, die sich seit 1267/68 in Besitz Meinhards II. befand und die Funktion eines sicheren „Vordepots“ für die Münzen hatte. Von hier machten sich die streng bewachten Geldtransporte nach St. Petersberg, oder – in umgekehrter Richtung – nach Schloss Tirol auf.In Schloss Tirol lagerte nach 1286 das Sil-bergeld neben anderen wertvollen Dingen im sogenannten Tempel, in der Krypta der Burg-kapelle und im daran angrenzenden untersten

Die Burg als Tresor

Die Burg St. Petersberg bei Silz im Oberinn-tal beherbergte im 13. Jahrhundert des Staatsschatz Graf Meinhards II. von Tirol. Sie war Start- und Zielpunkt zahlreicher Geldtransporte, die gemünztes Silber in ovalen Fässern transportierten.

Foto: Ailura/wikimedia.

KUNST & KULTUR

Page 15: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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Diesen Beitrag hat Univ.-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stif-tung Bozner Schlösser, für Sie verfasst.

Geschoss der „Turris parva“, des kleinen Turms.

DAS „LOCH“ AM BRENNERUm große Beträge ging es auch in den Zollstätten und die ergiebigste befand sich am Brenner. Schon vor Meinhard II. hatte man dort hoch in einer unzugänglichen Fels-wand eine Höhlenburg zur siche-ren Unterbringung der Zollerträge errichtet. Das „Loch“ – in den lateinischen Quellen auch Antrum genannt, war eine Höhle im Fels, die an ihrer Vorderseite durch eine Mauer verschlossen worden war. Dorthin wurden allabendlich die Einnahmen aus der Zollstätte an der Passhöhe gebracht und wahrscheinlich mit Seilzügen in die Burg hochgezogen, zu der kein

fahrbarer Weg emporführte.Eine Abbildung aus dem frühen 19. Jahrhundert zeigt noch die Zollstätte an der Passhöhe und das „Loch“ oder „Lueg“ in der unzugänglichen Felswand. Beide sind heute verschwunden, denn die Zollburg fiel den Kämpfen der Franzosenzeit, die Höhlenburg Jahrzehnte später dem Eisenbahn-bau zum Opfer.

BURGEN UND IHR CHARAKTERBurgen verdeutlichen mit ihren Mauern eine Zeit großen Sicher-heitsbedarfs. Die überlegten Kon-zepte dieser häufig sehr geschickt angelegten Anlagen nutzten die topografischen Gegebenheiten aus, um größtmögliche Sicherheit zu

die Burg Stein am Ritten diente dem Grafen von Tirol als Vor- und Zwischendepot seiner in Geld gelieferten Steuereinnahmen. Foto: Armin Torggler

Die Höhlenburg am Brenner. Kolorierte Zeichnung von Ferdinand Runk, um 1803. Foto: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.

gewähren. Dies ging natürlich auf Kosten der Wohnqualität. Anstatt großer heller Fenster hatte man mit kleinen Lichtöffnungen vorlieb zu nehmen, die den Raum oft kaum in ein Dämmerlicht hüllten. Anstatt bequemer Zufahrten be-vorzuge man steile Treppen und enge Pfade, oft auch Leitern, um

zum Burgtor zu gelangen. Und dem komfortablen Wohnen in der Ebene oder in Stadtnähe zog man das Ausharren auf engen, entlegenen Felsen vor. Dafür wusste man seine Barschaften und Vermögenswerte in Sicherheit und dies war nicht nur dem niederen Adel sondern auch dem mächtigen Grafen Mein-hard II. ein besonderes Anliegen.

Feste Mauern in unzugänglicher Höhe waren eine unbedingte Voraussetzung für die sichere Lagerung von Vermögenswerten im Mittelalter. Im Bild die Ruine der Burg Walbenstein am Eingang des Sarntals. Foto: Armin Torggler

KUNST & KULTUR

Page 16: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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Page 17: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit

Anerkennung für große Leistung Die Witwenehrung beim Landesbäue-rinnenrat ist jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt: Dank Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse wurden auch heuer am 13. März im Forum in Brixen sechs Witwen geehrt, die über Jahre trotz schwerer Schick-saalschläge Hof und Familie weiter gebracht haben. Eine davon ist Elisabeth Morandell Wwe. Romen vom Burgunderhof in Kaltern. Die gebürtige Kalterin lernte mit 18 Jahren Rudi kennen. Der junge Mann spielte in der Musikkapelle Kaltern Klarinette, und war ein be-geisterter Schilehrer. Mit 23 Jahren

gab Elisabeth ihrem Rudi das Ja-Wort. Einige Jahre später kam Birgit zur Welt, vier Jahre darauf die zweite Tochter Kathrin. Rudi’s Traum war es ein eigenes Heim zu erbauen. Diesen Traum konnte er verwirklichen. Im Jahre 1990 begannen die Bauarbeiten. Auf einem Weingut wurde das große Familienhaus mit Ferienwohnungen geplant. Sein Heim fertig zu sehen und einzuziehen war Rudi leider nicht vergönnt. Der Familienvater bekam starke Halsschmerzen und suchte den Rat eines Arztes auf. Dieser ver-schrieb ihm Tabletten zur Linderung. Zuhause angekommen nahm er die empfohlene Medizin, reagierte jedoch allergisch. Rudi verstarb im Juni 1991 an Herzversagen und hinterließ seine Ehefrau und zwei Kinder mit sieben und drei Jahren. Es brachen schwere Zeiten für Elisabeth an. Der Rohbau, die bevorstehende Arbeit im Weinberg und in den Apfelwiesen und zwei kleine Kinder lasteten jetzt auf ihren Schultern. Mit Unterstützung der Musikkollegen und Freunden ihres Mannes, ihren Eltern, Schwestern und Schwiegereltern überbrückte sie die erste Zeit. Zwei Jahre später war das Haus einzugsbereit, ein Jahr darauf

die Ferienwohnungen. Oft war es für Elisabeth schwierig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Am Grab ihres geliebten Mannes tankte sie viel Kraft, um in seinem Sinne den Hof weiter zu führen und weiter zu bewirtschaften. „Mit der Zeit wird man stark“, besinnt sich Elisabeth. Mit vereinten Frauenkräften und mit Hilfe von Freunden und Familie wurden alle Hürden gemeistert.

Heute lebt Elisabeth am Burgunderhof mit ihren zwei Töchtern und ihrer Mutter. Kathrin, die jüngste Toch-ter, wird den Hof übernehmen und gemeinsam bewirtschaften sie das Weingut und die Ferienwohnungen. „Wichtig isch mir dor Zusammenhalt in dor Familie und die Gesundheit. Obor a, dass man zufriedn isch, mit dem wos man hot, sell isch gonz wichtig: Zufriedn sein!“, sagt Elisabeth.

Wir sind für Sie da!Am Bauernhof wird gemeinsam ge-lebt und gearbeitet. Unterschiedliche Bedürfnisse treffen aufeinander. Dass sich daraus Konflikte ergeben können, liegt auf der Hand. Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation möchte die Menschen damit nicht alleine lassen, und bietet seit sieben Jahren die Lebensberatung für die bäuerliche Familie an.Ob Hofübergabe, Generationskonflikt oder Überlastung: Rund 30 ehren-amtlich tätige Lebensberater/innen sind einfach da, wenn‘s mal in einer bäuerlichen Familie nicht so gut läuft. Die Menschen haben oft Schwierig-keiten, miteinander über Persönliches zu sprechen, erzählt eine Beraterin: „Sie sprechen über Organisatorisches, aber eben nicht über eigene Gefühle oder Konflikte. Es ist für sie einfacher, bestimmte Themen in Anwesenheit

einer neutralen, unbekannten Per-son anzusprechen.“ Und deshalb braucht es die Lebensberatung, die eine menschliche, unkomplizierte und diskrete Beratung ermöglicht, so Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer: „Wir müssen neben dem betrieblichen auch auf das seelische und familiäre Wohl unsere bäuerlichen Familien schauen, wenn wir möchten, dass sie auch in Zukunft noch ihre Höfe be-wirtschaften.“ Auch Wilfried Mairösl, Supervisor der Lebensberater/innen, ist von der Wichtigkeit des Dienstes überzeugt: „Die Lebensberater/innen kommen ja größtenteils aus einem bäuerlichen Umfeld und bringen den Ratsuchenden mehr Verständnis für ihre Anliegen entgegen. Es gelingt also leichter sie dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Sie haben das Ge-fühl, da kommt jemand, der kennt

Über Persönliches zu reden, fällt oft schwer. Die Lebensberatung für die bäuerliche Familie kann helfen, das zu ändern.

Foto © SBO-Archiv, Florian Andergassen

sich aus. Dadurch gelingt es häufiger Klärungsgespräche zu führen und die Beziehungen zu verbessern.“

NEUE AUSBILDUNG Weil die Nachfrage nach einer Bera-tung zunimmt, startet im November 2016 eine neue Ausbildung zur eh-renamtlichen Lebensberaterin, zum ehrenamtlichen Lebensberater für die bäuerliche Familie. Dafür sucht die Bäuerinnenorganisation verständnis-volle und offene Frauen und Männer, die einen Teil ihrer Freizeit der bäu-erlichen Familie widmen möchten. Sie sollten mit der bäuerlichen Welt vertraut sein. Die Ausbildung erstreckt sich über acht Wochenenden und endet im Juni 2017. Sie findet in der Lichtenburg in Nals statt und ist kostenlos.Interessierte, die sich in den Dienst

der Lebensberatung für die bäuerliche Familie stellen möchten, erteilt die Koordinatorin des Dienstes gern nähe-re Auskünfte: Tel. 0471 999400 oder 3295368302 oder [email protected]. Nähere Information unter www.baeuerinnen.it

Sechs Witwen erhielten beim 35. Landesbäuerinnentag in Brixen die Witwehrung: v.r.n.l.: Frieda Peer Wwe. Steck (Tschengels), Berta Breitenberger Wwe. Gamper (St. Nikolaus), Annelies Weissteiner Wwe. Volgger (Pfunders), Reinhold Marso-ner (Mitglied des Verwaltungsrates der Stiftung Südtiroler Sparkasse), Bischof Ivo Muser, Elisabeth Morandell Wwe. Romen (Kaltern), Landesbäuerin Hiltraud Erschbame, Theodora Weissensteiner Wwe. Engl (Terenten) und Luise Silbernagl Wwe. Sattler (Kastelruth).

Elisabeth Morandell Wwe. Romen bei ihrer Arbeit auf dem Burgunderhof

Page 18: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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DEINE wIrtschaft.dein südtiroler bauer.

www.deinsuedtirolerbauer.it

florian riegler, kletterbegeisterter Obst- und Weinbauer am Rieglerhof in Bozen. Seine Geräte und Maschinen hält er mit Hilfe lokaler Fachbetriebe in Schuss und unterstützt somit die Südtiroler Wirtschaft.

„Meine Landmaschinen wartet der Mechanikerin meiner Nähe.“

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WIRTSCHAFT

DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Vereinfachte Bilanz für KleinunternehmenDie italienischen Regierungen der letzten Jahre haben immer wieder Gesetze zur Förderung von Unternehmensneugründungen erlassen, wobei v.a. die Gesell-schaftsform der GmbH gefördert wurde. Diese bietet den Gesell-schaftern bekanntlich den Vorteil der begrenzten Haftung, sprich für die Verbindlichkeiten des Un-ternehmens haftet im Normal-fall nur das Gesellschaftskapital und nicht der Unternehmer mit seinem Privatvermögen. Trotz verschiedener Maßnahmen hat der für GmbH’s übliche erhöhte Verwaltungsaufwand aber viele Unternehmer abgeschreckt.Mit der Einführung der verein-fachten Bilanz für Klein-GmbH

soll diesem Phänomen nun aber entgegengewirkt werden. Ge-sellschaften mit beschränkter Haftung, die in ihrem ersten Ge-schäftsjahr oder in der Folge für zwei Geschäftsjahre hintereinan-der mindestens zwei der folgenden Schwellen nicht überschreiten, können die Vereinfachung in An-spruch nehmen:

-Bilanzsumme 175.000€-Erträge aus Verkäufen und Leistungen 350.000€

-Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 5

Bei der vereinfachten Bilanz kann auf die Abfassung der Kapitalflussrechnung, des Bi-lanzanhanges und des Lagebe-

richts verzichtet werden, sofern in den Fußnoten zur Bilanz einige vorgeschriebene Informationen (z.B. geleistete Bürgschaften, Ge-schäftsführerbezüge, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Verwaltern) aufgeführt werden. Außerdem sind Vereinfachungen bei der Bewertung von Derivaten und anderen komplexen Wertpa-pieren vorgesehen. Meiner Meinung nach handelt es sich um eine sehr sinnvolle Erleichterung, da der Informa-tionsgehalt des Bilanzanhangs bei kleinen GmbH, die sich im Familienbesitz befinden, in der Regel weniger wichtig ist und es sich daher in zahlreichen Fällen nur um eine lästige bürokratische

Verpflichtung handelt. Somit steht dem nicht unwichtigen Vorteil der beschränkten Haftung nun von der Aufwandsseite her nichts mehr im Wege und die klassischen Familienunternehmen können die-sen Vorzug voll nutzen.

Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva [email protected]

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PR-INFO

Bauernhof statt AdriaSommerfrische in Südtirol

Wie wichtig ist Entgiftung?Was ist los mit mir? Warum bin ich so müde? Warum komm ich von einer Grippe in die nächste?Dies sind Fragen, die sich immer mehr Menschen in unserer Ge-sellschaft stellen. Selten jemand denkt dabei, ob vielleicht eine „Vergiftung“ unseres Körper da-ran Schuld sein könnte. Unser Körper ist zwar in der Lage ,Giftstoffe und Schlacken selbst auszuleiten, allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt. Leider sind wir Menschen heutzutage täglich sehr vielen Schadstoffen ausgesetzt, die sich in der Luft, im Wasser, in Reinigungsmitteln, in der Kosmetik, in Medikamen-ten usw. befinden.All diese Schadstoffe belasten unseren Körper enorm und for-dern Höchstleistungen von ihm, was die Entgiftung betrifft. Zu-sätzlich wird der Organismus von ungünstiger Nahrung belastet, bei deren Verstoffwechselung einerseits zu viele Schlacken entstehen und anderseits zu we-nige Vitalstoffe und Antioxidan-tien liefern. Dies führt dazu dass der Körper nicht in der Lage ist, mit den entstehenden Schlacken fertig zu werden und diese auszuleiten. Der Körper wird sozusagen „vergiftet“ und reagiert mit Symptomen und Krankheiten. Die Entgiftungs-kur muss vom Arzt individuell

zusammengestellt werden und kann in oraler oder intravenöser Verabreichung erfolgen.Besonders wichtig ist auch die richtige Ernährung während ei-ner Entgiftungskur. Man weiss, dass Zitrusfrüchte einen po-sitiven Einfluss auf die Leber und auf die Entgiftungsenzyme haben.Auch die Artischoke unterstützt die Funktion der Leber mit Hilfe ihrer Inhaltsstoffe.Zum Beispiel ein bis 2 Esslöffel unbehandelter, reiner Artischo-ckensaft täglich ist eine gute Möglichkeit, um die leberschüt-zenden Stoffe der Artischoke zu sich zu nehmen.

Arztpraxis für KomplementärmedizinGewerbeweg 35a, Naturnstel 0473 667 014

Dr. Alexander Angerer

Sommerfrische auf dem Bauern-hof: Kurz-Anreise statt Mega-Stau, familiäre Berg-Atmosphäre statt überfüllte Strände, keine Hektik, kein Lärm. Innerhalb kürzester Zeit entspannt in eine andere Welt eintauchen und der Urlaub kann beginnen.Langeweile gibt es hier nicht! Nach einer erholsamen Nacht, in der Groß und Klein wohlig schlafen wie die Murmeltiere, gibt es ein üppiges Frühstück: Es muss wohl die würzige Bergluft sein, die das selbstgebackene Brot besonders knusprig, den hofeigenen Käse und den Speck besonders schmackhaft und die Frühstückseier der Hüh-ner besonders lecker machen. Die Ferienwohnungen sind mit allem ausgestattet, was Familienurlaub komfortabel macht: großzügige Bäder, eine voll eingerichtete Küche und gemütliche Zimmer stehen zur Verfügung. Pärchen bevorzugen oft ein kuschliges Zimmer und genießen das Frühstück dann in der Bauernstube.Die größeren Kinder erobern sich in

Windeseile den Spielplatz, beobach-ten die Hühner, pflücken Blumen für den Esstisch und kommen zu Besuch in den Stall, wo sie Kühe, Schweine und Schafe aus nächster Nähe erleben können.Die Stunden vergehen wie im Flug, es gibt jede Menge zu entdecken, zu erkunden und erforschen. Die Eltern räkeln sich inzwischen ent-spannt in den Liegestühlen vor dem Haus, genießen das überwältigende Panorama der Bergwelt, atmen die frische Luft und tanken wohltuen-des Sonnenlicht. Die Bauersleute setzen sich gerne auf ein „Ratscher-le“ dazu und zeigen den Kindern, wie man die Kühe melkt, wie sie aus frischem Rahm die Butter schlagen und wie viele Himbeeren man für ein Glas Marmelade pflücken muss. Jenseits von Hektik und Stress erkunden die Gäste das eigene Land mit seinen glasklaren Gebirgsbä-chen, den weitläufigen Almwiesen und den imposanten Bergen. Weitere Informationen zu Urlaub am Bauernhof in Südtirol unter www.roterhahn.it.

Die Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauern-hofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollen Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit ein bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint der „Rote Hahn“ eine Reihe von Hof- und Buschenschänken, Betriebe die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen sowie das bäuerliche Handwerk. Weitere Informa-tionen gibt es unter www.roterhahn.it oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471/999325 oder [email protected] an.

Dienst für Komplementärmedizin MarienklinikBozen Tel. 0471 310 600Arztpraxis für Komplementärmedizin Gerberweg 35a - Naturns - Tel. 0473 667 014

Dr.med.Angerer Alexander

Unsere Leistungen:- Pfl anzenheilkunde- Orthomolekulare Therapie- Ernährungsmedizin- Akupunktur- Tumorbehandlungen

- Infusionstherapien- Schmerztherapien- Raucherentwöhnung- Nahrungsmitteldiagnostik- Vollblutanalysen

Page 21: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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PR-INFO

BOZEN/GRIES (PR) Lebens- und Genussmittel, Reinigungsproduk-te und Kosmetika mit Bio-Qualität sind mehr Wert, schmecken besser und sind verträglicher als konven-tionell erzeugte Produkte.Wer sich konsequent biologischer Produkte bedient, der gibt maxi-mal 3 bis 4 % mehr für Lebensmit-tel aus. Wir von PRO NATURA und unsere Kunden sind überzeugt, dass 3 bis 4 % mehr Kosten in Wirklichkeit mehr Lebensqualität bieten, von den Vorteilen für die Gesundheit und die Umwelt ganz zu schweigen. „Ganz klar: Wir sind es uns wert!“ sagt Renate Hiller, die im grünen Arbeitskleid im „Pro Natura” am Grieser Platz steht.„Wir haben viele Stammkunden und wenn man so tolle Produkte verkaufen kann, ist es einfach spannend. Es gibt ständig Neues auf dem Markt, das ist total in-teressant. Ich schaue mir an, wie die Produkte hergestellt werden, welche Firmen sie produzieren und was alles dahintersteckt. Schwierig ist, dass es sehr viele Bioprodukte gibt und viel Wer-bung gemacht wird. Die Kunden möchten deshalb sehr viel Aus-wahl haben.

Bio. Wir sind es uns wert!

BIO aus ÜberzeugungDas Biofachgeschäft Pro Natura am Grieserplatz in Bozen bietet Ihnen täglich:• frisches Bio-Obst• frisches Bio-Gemüse von regio-

nalen Biobauern• Bio-Milchprodukte wie Frisch-

milch, Joghurt, Sahne und But-ter. Auch Laktosefrei!

• Vegane Produkte, landfrisch und auch tiefgekühlte Fertigwaren

• Frischer Fisch und Tiefkühl-produkte

• täglich knuspriges, ofenfrischen Brot vom Ultner Biobäcker Nr.1

Dazu reichhaltiges Naturwaren- und Naturkosmetiksortiment, fachkun-dige Beratung und Fortbildungs-kurse zu verschiedensten Themen.

NATÜRLICH SCHÖN IN DIE WARME JAHRESZEITWenn Schönheit auch von innen kommen soll, so wollen wir unse-ren Kunden auch natürliche Pro-dukte für die „äußere“ Schönheit anbieten. Unter den verschiedenen Angeboten am Markt haben wir ein ganz besonders wertvolles Produkt für Sie ausgewählt. Couleur Caramel, eine Spitzenmarke im Bereich Make-up aus Frankreich. Lassen Sie sich diese einmalig vielsei-tige, naturreine und zertifizier-te Kosmetik-Linie von uns ganz unverbindlich vorführen! Anruf genügt, um einen Termin zu ver-einbaren.

PRO NATURABiofachgeschäft am GrieserplatzBOZEN - Penegalstraße 1Tel. 0471 [email protected]Öffnungszeiten:Montag und Freitag 8.15 –19.00 (durchgehend)Dienstag bis Donnerstag: 8.15 – 13.00 und 15.00 – 19.00 UhrSamstag: 8.00 – 13.00 Uhr

Page 22: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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ZANGIROLAMI-METHODE

TRIENT/LEIFERS - Dank der Zangirolami-Methode hat sich das Abnehmen nun um einiges erleichtert. Es muss auf nichts mehr verzichtet werden. Gesunde Ernährung und die Beschleunigung des Stoffwechsels sind die Basis, um eine dauerhafte Gewichts-reduzierung zu erreichen. In den Abnehm-Zentren von St. Jakob/Leifers, Trient, Verona und Mailand wird dieses Programm seit langem erfolgreich angewandt.Wer schon einmal in seinem Leben mit dem Thema Übergewicht, mit den damit verbundenen gesund-heitlichen Problemen und einer Diät zu tun hatte, der weiß eines ganz genau: Es gibt wenig zu essen, man verbringt viel Zeit des Tages beim Sport – obwohl der Körper schon lange aus Mangel an Kraft nach Essen schreit –, und dann gibt es beim Blick auf die Waage das böse Erwachen, wenn man die erzielte Erfolge auf Dauer nicht halten kann.Durch die Zangirolami-Methode, die von Dr. Ivan Zangirolami entwickelt wurde, wird den überflüssigen Kilos der Kampf angesagt. Durch die

Kombination aus Elementen der Medizin, der Psychologie und der Bewegungslehre wird ein individu-elles Abnehmprogramm erstellt und umgesetzt. Eine gezielte Ernäh-rung gepaart mit einem auf jeden Patienten speziell zugeschnittenen Bewegungsprogramm und die Um-setzung unter konstanter Betreu-ung ermöglicht es, den Stoffwechsel eines jeden Teilnehmers dauerhaft zu beschleunigen. Stufenweise wird dadurch das Übergewicht ohne große Anstrengungen reduziert. Ein weiteres Plus der Methode: Durch die konstante Bewegung wird nicht nur Fett ab-, sondern werden auch Muskeln aufgebaut, was dazu führt, dass sich die Programmteilnehmer insgesamt fitter fühlen. Vor der Umsetzung des Zangirola-mi-Abnehmprogramms findet eine umfassende ärztliche Untersuchung statt. Die Ergebnisse werden dann mit denen am Ende des Programms verglichen, und so lässt sich die Zuverlässigkeit der Methode ge-nau messen. Die Daten sprechen für sich: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel – dauerhaft. Außerdem wurde nicht

ZANGIROLAMI-METHODE: Gezielte Ernährung, ein wenig Bewegung und damit dauerhaft zum Idealgewicht ohne Jo-Jo-Effekt

nur ein Gewichtsverlust, sondern auch eine Verbesserung verschie-denster Parameter ausgemacht, nicht zuletzt bei Erkrankungen wie etwa Diabetes und Bluthochdruck.

Doch die wohl interessanteste „Ne-benwirkung“ der Methode ist die Steigerung der Lebensqualität jedes einzelnen Patienten.

Lesen,wie man abnimmtDer Titel ist Programm: „Chi ha detto che per dimagrire bisogna mangiare poco?“ (Wer behauptet, dass man wenig essen muss, um abzunehmen?) heißt das Buch von Ivan Zangirolami, in dem er erklärt, wie man auf natürliche Weise zum Idealgewicht kommt.

Nachhaltig abnehmen leicht gemacht

E 20,00

WER SAGT,DASS MAN ZUM ABNEHMEN HUNGERN MUSS?

IVAN ZANGIROLAMI

NICHT mit derZANGIROLAMI-METHODE

Die natürliche Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne strenge Diäten

Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailand geboren und interessierte sich bereits in jungen Jahren sehr für die menschliche Physiologie – und zwar sowohl in ästhetischer als auch in funktio-naler Hinsicht. Die Belegung des Studiengangs Sportwissenschaf-ten als natürliche Weiterentwicklung seiner großen Begeisterung für die Materie hat es ihm ermöglicht, sich eingehend mit dem menschlichen Körper und seinen Eigenschaften zu befassen.Auf diese Weise konnte er sich wissenschaftliche Kenntnisse zu unzähligen und teils hoch komplexen Funktionen aneignen.Gleich nach seinem erfolgreichen Studienabschluss hat er sich an-

gesichts der steigenden Fälle von Übergewicht und Fettleibigkeit infolge einer ungesunden Lebens- und Ernährungsweise mit den komplexen und schwerwiegenden Problemen auseinanderge-setzt, die dieses negative soziale und wirtschaftliche Phänomen mit sich bringt.

Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine völlig neuartige Weise genähert und so ein wirksames System zum gesunden und ausgewogenen Abnehmen entwickelt, dessen Ergebnisse bele-gen, wie grundlegend es sich von allen anderen schnellen, ein-fachen und enttäuschenden Abnehmprogrammen unterscheidet, die in den Medien kursieren.Dank des wachsenden Erfolgs der Methode und der enormen Zu-

stimmung von all jenen, die sie nach vielen negativen Erfahrun-gen ausprobiert haben, konnte Dr. Zangirolami Abnehmzentren in Trient, Mezzolombardo und Bozen eröffnen.

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Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Anzahl an übergewichtigen Menschen beständig steigt?

Jede Diät hilft, Gewicht zu verlieren – das eigentliche Problem aber ist, anschließend nicht wieder

zuzunehmen!Wenn Sie selbst davon betroffen sind, haben Sie wahrscheinlich bereits Eiweißdiäten, Mahlzeiter-

satz-Produkte mit wenig Kohlenhydraten oder sogar Medikamente zum Abnehmen mausprobiert.Sie haben Gewicht verloren – und es dann wieder zugenommen.DAS IST DIE BITTERE REALITÄT

Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür Sklave strenger Diäten zu sein – das ist es, was

sich wohl jeder wünscht.

DER AUTOR WEISS, WIE DAS GEHT, UND DIESES BUCH WIRD SIE VERBLÜFFEN.

DIE ZANGIROLAMI-METHODE PACKT DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZEPT AN

DER WURZEL.

Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was er bislang gehört und ausprobiert hatte, und ließ

sich ganz ohne Vorurteile auf ein neues System ein. Seine Intuition nahm schon bald Form an und

verwandelte sich in ein praxistaugliches Konzept, das seine Wirksamkeit schnell belegte. Endlich

gibt es eine Lösung, die jeder nutzen kann: 10, 30 oder sogar 50 Kilo zu viel auf den Rippen stellen

kein unüberwindbares Problem mehr dar.Die Ergebnisse sind schlicht überraschend.So entstand diese Methode.

Hier einige praktische Tipps für alle, die Gewicht verlieren und schlank bleiben möchten:

Nehmen Sie ohne Diäten ab, die Kohlenhydrate oder Milchprodukte übermäßig reduzieren.

Nur wenn Sie beim Abnehmen viele Kalorien zu sich nehmen, können Sie das neue Gewicht

später auch halten. Nur durch Ankurbeln des Stoffwechsels ist es möglich, Pfunde zu verlieren und schlank zu

bleiben und dabei trotzdem viel zu essen. Eine Diät sollte angenehm sein und keine Qual, wenn man sie langfristig durchhalten möchte.

Sport hilft sicher, muss aber speziell abgestimmt sein und mit der richtigen Technik ausgeübt

werden. Zermürbende Trainingsprogramme oder Sport im Allgemeinen können die Abnehmerfolge

sogar behindern.

Der Sportwissenschaftler Dr. Ivan Zangirolami ist in Norditalien als jüngster Revolutionär des Lan-

des bekannt, der die Bereiche Gewichtsabnahme und Sport grundlegend erneuert hat.Das abschließende Kapitel des Buches widmet sich dem Thema Stress und

zeigt, wie wichtig der Umgang damit im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes

ist, bei dem man unter der Gesundheit sowohl das körperliche als auch das

geistige Wohlbefinden versteht.

DIE ZANGIROLAMI-ABNEHM-METHODE IST KEINE DIÄT,

KEIN WUNDERMITTEL UND KEIN HOKUSPOKUS, SONDERN VIELMEHR EIN VERNÜNFTIGES

VERFAHREN, UM SEIN IDEALGEWICHT ZU ERREICHEN –

EINE METHODE, DIE OHNE WERBUNG VON PROMIS

AUSKOMMT, SONDERN VON GANZ GEWÖHNLICHEN

BÜRGERN BESTÄTIGT WIRD.

Dr. Ivan Zangirolami und Dr. Rosanna Avi, verantwortliche Ärztinder Zangirolami-Abnehmzentren, die die Patienten individuell durch ihreAbnehmphase begleitet.

Page 23: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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ZANGIROLAMI-METHODE

ÜBERETSCH - Der Girlaner Mar-kus Schenk (55) hat sich dazu ent-schlossen, die Zangirolami-Methode anzuwenden: „Durch die Seiten in den Bezirksmedien bin ich auf die-se Abnehm-Methode aufmerksam geworden. Nach der anfänglichen ärztlichen Untersuchung war keiner meiner Blutwerte optimal. Das hat sich nun vollkommen geändert.“ Wie viele Kilo haben Sie insge-samt bis heute abgenommen?Markus Schenk: Ich habe mit dem Programm im vergangenen Juli mit 78 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,60 Metern be-gonnen, und bis Ende Dezember hatte ich mein Idealgewicht von 64 Kilogramm erreicht – also habe ich insgesamt 14 Kilogramm in 5 Monaten abgenommen. Und auch mein Bauchumfang hat sich um 20 Zentimeter reduziert.Wie lange hat es gedauert, bis die ersten Erfolge sichtbar wurden, und wie diszipliniert mussten Sie sein?Markus Schenk: Die ersten Erfolge machten sich bereits nach 6 Wo-chen bemerkbar. Ich fühlte mich nicht nur besser, sondern man sah auch schon den Fortschritt.Was unterscheidet die Zangi-rolami-Methode von anderen Abnehm-Methoden?Markus Schenk: Die Zangirolami-

ERFOLG: Markus Schenk, leidenschaftlicher Esser aus Girlan, hat sein Idealgewicht erreicht und gehalten

Methode ist meine erste Erfahrung mit dem Abnehmen. Grundsätzlich gefällt mir, dass man keineswegs hungern muss – im Gegenteil. Ich kann alles essen und auch mal über die Stränge schlagen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich esse leidenschaftlich gerne und war nie besonders sportlich.Treiben Sie jetzt mehr Sport?Markus Schenk: Ja. Die Methode gibt 10 bis 15 Minuten am Tag vor. Dies würde reichen, und wann man Sport macht, kann auch jeder selbst entscheiden. Da ich aber mittlerweile Gefallen am Sport gefunden habe, komme ich nun mit meinen Übungen auf fast 40 Minuten pro Tag.Wie fühlen Sie sich jetzt, nach 9 Monaten?Markus Schenk: Ich fühle mich super. Meine Fitness hat sich sehr verbessert, und ich schaffe das Treppenhaus, ohne gleich außer Atem zu sein.Wie hat sich Ihr Leben im Ver-gleich zu vorher verändert?Markus Schenk: Ich lebe bewusster. Durch die Ernährungsumstellung genieße ich jede Mahlzeit, und zudem haben sich meine Blutwerte außerordentlich verbessert. Als ich mit der Zangirolami-Methode begonnen habe, hatte ich alle Werte außerhalb des Idealwerts. Nach

nur 4 Monaten waren alle diese Werte wieder im Optimalbereich. Allein diese Tatsache ist ein toller Beweis für die Methode.Würden Sie diese Abnehm-Me-thode auch weiterempfehlen?Markus Schenk: Auf alle Fälle. Ich habe zwar keine Vergleichsmög-lichkeiten mit anderen Methoden oder Diäten, jedoch habe ich bis

heute keine negativen Aspekte ausmachen können. Dazu kommt natürlich die persönliche Betreu-ung. Man kann jederzeit Dr. Zan-girolami anrufen und bekommt Unterstützung. Einziger Nachteil, den ich erlebt habe: Ich musste meinen gesamten Kleiderschrank neu einrichten.

„Man lebt einfach viel bewusster“

Vorher Nachher

www.metodozangirolami.it

BOZEN - Dietätik-Ambulatorium Line 1 G.m.h.HS. Jakob Str., 16, Garden Village, Bozen, Tel 0471 250144, E-Mail: [email protected]

TRIENT - Dietätik-Ambulatorium Line G.m.h.HG. Brunner Str., 3/5, Trient - Hauptsitz, Tel 0461 822538, E-Mail: [email protected]

VERONA - Spezialisiertes Poliambulatorium Verona, Del Lavoro-Allee 25/A

Dekret der Landesrätin für Gesundheit und Sport

151/23.6 vom 22.05.2014

Aut. San. vom T.A.A. n. 92694

MAILAND - Dietätik-Ambulatorium Line 2 G.m.h.HBurlamacchi Str. 11, Mailand, Tel 02 5450652 Aut. San. Lombardia

Merke deinen kostenlosen Beratungstermin vor!

Page 24: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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Zwei Buben geben mit ihren Vätern an. Der eine sagt: „Mein Vater ist mega-cool! Kennst Du den Gardasee? Er hat dafür das Loch gegraben!“ Der zweite Bub erwidert darauf: „Hast du schon mal vom Toten Meer gehört? Mein Vater hat’s erschlagen!“

FÜR UNSERE KLEINEN

Schwierige Aufgaben:Irgendwer, vielleicht ein kleiner Zauberer, hat die Buchstaben einiger Wörter ordentlich durchgeschüt-telt. Zu einem richtigen Buchstabensalat.Wenn ihr sie wieder richtig zusammensetzt, dann kommen wieder richtige Wörter von Tieren heraus. Versucht doch mal.Und bevor ihr ganz verzweifelt, könnt ihr ja kontrollie-ren. Die Lösung steht ganz unten klein geschrieben.

1) LULAWAB2) PRAFNEK3) NEUDESH4) LCEKDA

Lösung Buchstabensalat: 1) BLAUWAAL; 2) KARPFEN; 3) SEEHUND; 4) DACKEL

Hallo Kinder! Unsere Adresse:

Bezirkszeitung PLUS/WIR

industriestr. 1/5 - 39011 Lana

[email protected]

Der 5-jährige Florian vom Moar-Hof in Montigl /Terlan hat uns

diese kunstvolle Frühlingsblume gezeichnet. Danke lieber Florian! Lösung Scherzfrage: Am Toten Meer!

(Auflösung Bildderrätsel: Krummsaebel)

Scherzfrage: „Wo macht ein Skelett Urlaub?“

Wenn du die Namen der Dinge in die richtigen Kästchen einträgst, erfährst du den Namen des gefährlichen Piraten-Kapitäns . Er steht im grauen Kästchenfeld von oben nach unten gelesen! Ö=OE (K laus Blie sener/Ravensburger Buchver lag)

Auflösungen

Page 25: WIR Nr. 05 vom 05/05/2016

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Jörgl ViehweiderGRIES - (pka) Bauernbündler, Publizist, Sänger, Ver-einsmensch und noch vieles mehr. Welcher echte Grie-ser kennt ihn nicht? Die Rede ist von Jörgl (Taufname Georg) Viehweider, der am 23. Dezember 1946, also vor 70 Jahren, im Grieserhof geboren wurde. Aufge-wachsen mit 4 Geschwistern am Hölzlhof in Moritzing, besuchte Jörgl nach der Volksschule die Mittelschule bei den Franziskanern, anschließend ging er auf die Handelsoberschule, dann kam die Militärzeit in Turin.

„Der Umtriebige“

Zurückgekehrt, arbeitete Jörgl zuerst am heimatlichen Hof, aber schon bald wurde er vom Südtiroler Bauernbund „entdeckt“, der einen tüchtigen Sekretär für die zu grün-dende Bauernjugend suchte – ge-rade das richtige Tätigkeitsfeld für Jörgl. Er blieb sein ganzes Berufs-leben lang dem Bauernbund treu, wenn auch in unterschiedlichen Arbeitsfeldern: 1979 wurde die Bäuerinnenorganisation ins Leben gerufen und wieder war Jörgl zur Stelle. In Personalunion war er als Sekretär für beide – Bauernjugend und Bäuerinnen – führend tätig, einmal 20 Jahre und einmal 16 Jahre lang.Nach diesem langen Zeitabschnitt übernahm Jörgl die Schriftleitung von „Der Landwirt“, wo er im Laufe der Jahre wohl hunderte wenn nicht tausende Artikel und Beiträge zu Agrarthemen für die bäuerlichen Mitglieder aufbereitete und mit großem Fachwissen niederschrieb bzw. abhandelte. Ebenso hat Jörgl für den „Dolomiten Wirtschaftsku-rier, WI-KU“ von 1987 bis 2003 in einer eigenen Rubrik rund 650 Be-richte verfasst, die an die gesamte Südtiroler Bevölkerung gerichtet waren. „Ich habe viel Wert auf die PR- und Medienarbeit gelegt und habe dieses Sprachrohr als Chance gesehen, die Landwirtschaft der Bevölkerung näher zu bringen“, erklärt dazu Jörgl. Weiters schreibt er immer noch – und das seit 20 Jahren – für die VOG im Organ „Apfel aktuell“. Ein weiterer Meilenstein in Jörgls Berufsleben waren die zahlreichen Weiterbildungsseminare, die er landauf landab gehalten hatte. Aber er ist auch ein begnadeter Organisator, was er beispielswei-se bei der Großveranstaltung des Bauernbundes zum 75-Jährigen Bestehen im Jahr 1979 unter Be-weis stellte. Nicht zu vergessen ist sein politi-sches Engagement, wo Jörgl bereits 1969 als Ortsjugendreferent der SVP in Gries tätig war, außerdem war er Bezirksobmann-Stellvertreter von Bozen Stadt und Land, Lan-desjugendreferent-Stellvertreter, Parteiausschussmitglied sowie im

Jahr 1983 Landtagskandidat.Ein großes Anliegen war dem Jörgl immer das Gemein- und Genossen-schaftswesen: So war er jahrzehn-telang zuerst als Verwaltungsrat und dann als Obmann-Stellver-treter in der Obstproduzentenge-nossenschaft Gries, die später mit der Sigmundskroner und Nalser Obstgenossenschaft fusionierte und letztlich in die Frubona Obst-genossenschaft Terlan mündete. Seit 12 Jahren ist er Obmann des Kulturheims Gries, bei dem er aber bereits seit der Eröffnung im Jahr 1974 aktiv mitwirkt.Eine große Freude und Genugtuung bereitet dem Jörgl aber „sein“ Stiftspfarrchor: Seit 1961 ist er ununterbrochen als Tenorsänger dabei, war bis vor kurzem 27 Jahre lang dessen Obmann. „Die Don-nerstagprobe war mir immer ‚hei-lig‘, die Zusammenarbeit mit dem Kammerchor, die wunderschönen Konzerte, die aufgeführt wurden, das alles gibt mir sehr viel“, sagt dazu Jörgl. „Eigentlich bin ich aber mit Leib und Seele Bauer, arbeite in meiner Freizeit fast immer in der Landwirt-schaft, sie ist meine Lieblingsbe-schäftigung“, betont Jörgl. Jetzt wird er aber seine spärliche Freizeit mit seinem einjährigen Enkel Franz teilen müssen, er ist wie fast alle, ein sehr stolzer Opa geworden.

PORTRAIT

Jörgl bei seiner Lieblingsarbeit – beim Äpfel pflücken

Erinnerungen: mit EU-Agrarkommissar Franz Fischler (oben) und Dolomiten-Chefredakteur Josef Rampold

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ATZWANG - (p) Von Blumau kom-mend, radeln wir nun entlang der alten Brennerbahnlinie nach Nor-den durchs Eisacktal weiter. In Atz-wang fällt uns ein Radstopp nicht schwer, zu verlockend ist die Einkehr „BIOS“. In einem liebevoll restaurier-ten Objekt des ehemaligen großen Umspannwerks Atzwang lohnt sich unbedingt zur Rast und Stärkung einzukehren! In der „Radstation BIOS“ kredenzt Pius Rungger nahr- und schmackhaf-te Speisen und Getränke aus bester kontrollierter Bio-Produktion. Vieles davon vom eigenen Familienbetrieb „Partschiller Hof“ und „Waggler Hof“ in der Völser Gemeinde.

UMWELTFREUNDLICH UNTERWEGS, BIOLOGISCH GESTÄRKT ...

Rezeptvorschlag Radlergröstl

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:Produkte aus biologischem Anbau400 g Rindfleisch (Angus Rind Partschillerhof) gekocht200 g Gemüseallerlei der Saison (Brokkoli, Karotten, Mangold, Sellerie, Zucchini, Kürbis, Kohl)200 g Kartoffeln festkochend2 ZwiebelWildkräuter der Saison (Amarant, Gänsefuß, Gundelrebe, Löwenzahn, Brennnessel, weiße Melde…)Sonstiges: Pfeffer aus der Mühle, Chili-Salz, Olivenöl zum Anbraten, 200 ml Gemüsebrühe

ZUBEREITUNG:Kartoffeln waschen und in Salzwasser kochen (40 min.), Gemüse und Wildkräuter kurz blanchieren. Kartoffeln in Stücke schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen, die Kartoffeln und die Zwiebel goldgelb rösten. Das gekochte Rindfleisch in Stücke schneiden und zu den Kartoffeln geben. Ebenso das blanchierte Gemüse und die Wildkräuter dazugeben, kurz durchschwenken, mit Pfeffer und Chilisalz abschmecken. Etwas Gemüsebrühe dazugeben. Zum Schluss das Gröstl auf den Teller geben und mit roher Gundelrebe (Blätter und Blüten) bestreuen.

TIPPS UND EMPFEHLUNGVegetarisches Gericht: Für die vegetarische Variante verwenden wir im Gröstl anstatt des Rind-fleisches Käse vom Stablumhof.Veganes Gericht: Für die Veganer verwenden wir im Gröstl kein Fleisch und Käse.

Man sollte nur drei Arten von Gemüse gleichzeitig verwenden, ebenso bei den Wildkräutern. Es sollte farblich schön abgestimmt sein.Gutes Gelingen wünscht Pius Rungger und sein Bios-Team

Die PLUS verrät Ihnen hier, liebe Leserinnen und Leser, ein Rezept aus der Bio- Küche von Pius Rungger:

Radstation BIOSRungger PiusAtzwang 3939040 AtzwangTel. 348 7446070Mail: [email protected], www.bios-radstation.it

Ruhetag: Montag

Ab Mai werden selbstgezüchtete Bio-Hähnchen knusprig-frisch serviert!Bequeme Sitzmöglichkeiten finden Sie Innen und auch im Garten, wo es zum Nebengebäude noch alte Ei-senbahn-Schienen im Schotter gibt. Darauf alte Fahrzeuge, beliebter Tum-melplatz für Kinder, und nicht nur. Zudem bietet die Radstation Bios: • Rad-Service• Verkauf von Bio-Produkten• Kinderspielplatz• Streichelzoo

Biobauer von Kopf ... ... bis ... ... FußBiobauer von Kopf ... ... bis ... ... Fuß

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UMWELTFREUNDLICH UNTERWEGS, BIOLOGISCH GESTÄRKT ...

Rezeptvorschlag Radlergröstl

Das Gasthaus zum Schenk, Einkehr seit 1686, erwartet Sie im Herzen von Frangart, neben der Kirche, umgeben von Apfelbäumen und Weinreben.Die natürliche Hausmannskost aus den verschiedenen Regionen Italiens macht dieses freundliche Ambiente zu einem beliebten Treff-punkt. Weine aus verschiedenen Kelle-reien. Sorgfältige Auswahl an Fleisch und Fisch und die Leidenschaft der guten alten italienischen Küche. Wir kochen für Sie ab 11 Uhr vor-mittags bis 21 Uhr. Durchgehend warme Küche.Ideal auch für Radfahrer für ein kühles Bier. Der Radweg  (Bozen - Überetsch ) fùhrt ganz nahe vorbei.

KEHR EIN ZUM GENIESSEN: ZUM SCHENK

GASTHAUS ZUM SCHENKSepp-Kerschbaumer-Straße 8Frangart / EppanTel. 0471 [email protected]

Warme Küche durchgehend von 11,00 - 21,00 UhrMontag Ruhetag

seit 1686

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Alles begann vor über 25 Jahren mit einer kleinen, gemütlichen, selbst-gebauten Holzhütte. Schnelles Essen aus der kleinen Küche und ein paar freundliche Worte sind die Erfolgsrezepte seit der ersten Stunde.

Viktor‘s neuer Imbiss liegt jetzt nur 50 Meter weiter auf der anderen Straßenseite in der Nähe wichtiger Radverbindungswege und wurde daher als Radstation ausgelegt. Es hat sich viel geändert: Die Wände sind nun aus Stein, die Küche ist groß und hat mehr als nur einen Grill, sie finden eine neue überdachte Terrasse mit einer wunderbaren Aussicht, um optimal die Sonne zu genießen.Täglich wechselnde typische Südtiroler Gerichte zu den klassischen Imbiss-Gerichten. Aber Vieles ist auch im neuen Viktor‘s Imbiss gleich geblieben: das gute Essen und der schnelle und freundliche Service.Nicht alle unsere Gerichte sind immer verfügbar, aber gegen Vorbestel-lung gerne zu bekommen, wie zum Beispiel Brathuhn, Schweinshaxe oder Schweinsrippen. Es genügt ein Anruf am Vortrag: 0471 811383.Ob Sie eine kurze Pause, etwas Gutes zu Essen und Trinken oder Hilfe bei der Radreparatur benötigen, wir sind für Sie da.

In unserem Radshop finden Sie die wichtigsten Ersatzteile die sie für eine schnelle und unkomplizierte Fahrradreparatur benötigen und sogar Anleitungen zum einfachen Selberreparieren.Außerdem haben wir für Radfreunde eine Auswahl von interessanten Touren zusammengestellt. Da sollte für jeden was dabei sein, für den Rennrad-Fahrer, den Mountainbiker oder für den Familienausflug.

VIKTOR‘S IMBISS - BELIEBT SEIT ÜBER 25 JAHREN

Viktor‘s Imbiss und RadstationGmund bei Pfatten 11 39040 AuerAuf der Traminer Straße, zwischen Auer und Tramin Telefon: 0471 811383Email: [email protected]

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10.00 - 23.00 UhrRuhetag: Montag

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Aus einem einfachen Campingres-taurant wurde etwas Spezielles. Ein kulinarischer Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann. Inmit-ten des Grüns von Obstwiesen und direkt am Pool des Campingplatzes wurde eine kleine Wohlfühloase geschaffen, die man so schnell nicht wieder verlassen will.Probieren Sie unsere regional-sai-sonale Küche mit erlesenen Weinen oder Craft-Beer der Extraklasse. Pizza-Liebhaber verwöhnen wir mit Spezialitäten aus dem Holzofen. Auch mittags zum sofort Genießen oder gerne auch zum Mitnehmen. Ideal für die Kleinen ist unser toller Spielplatz direkt neben der Restaurant-Terrasse, wo die Gro-ßen entspannt und in Ruhe Gutes aus Küche und Keller entdecken können. Für Schleckermäulchen gibt‘s Eis und verlockende Eisbecher auch für verwöhnte Gaumen. Eine Einkehr beim Mossbauer ist wie ein „kleiner Urlaub zwischendurch“.Für Ihr Fahrrad steht ein eigener Service-Platz zur Verfügung und

RESTAURANT MOOSBAUER - EIN KULINARISCHER GENUSS

Rezeptvorschlag Bike-Power

ZUTATEN FÜR 1 GLAS½ Limette3 – 4 Blätter frische Minze½ TL brauner ZuckerSchuss Holundersirup8 cl AnanassaftAlkoholfreies Weißbier

ZUBEREITUNG:Limettensaft, Minze, brauner Zucker und Holundersirup im Glas mischen, Eiswürfel dazu geben, 8 cl Ananassaft dazu, umrühren, mit alkoholfreiem Weißbier aufgießen,nochmals umrühren.

Alkoholfreies Bier ist das ideale Getränk für Sportler. Bier ist isotonisch, das heißt, es hat dieselbe Konzentration gelöster Stoffe wie Blut. Das ist für Sportler besonders wichtig, denn das Getränk, das sie nach dem Schwitzen zu sich nehmen, muss vom Körper so rasch wie möglich aufgenommen und verwertet werden – und das gelingt mit isotonischen Getränken am besten. Zusätzlich wirken noch die unterschiedlichen Vitamine und Mineralstoffe. Also sollte man Bier den herkömmlichen Energie-Drinks bevorzugen.

Restaurant MoosbauerMeranerstr. 10139100 Bozen / MorizingIm LernCamping® MoosbauerTischreservierungen und Info unter:Tel. 0471 91 84 92 Email: [email protected] Ruhetag (außer in der Hochsaison)

für alle Fälle gibt‘s im Minimarkt dies und das, vom Lebensmittel bis zum Campingbedarf. „Am Rande von Bozen und doch mitten im Grünen werden Sie im Restaurant Moosbauer den Alltags-stress vergessen und sich entspan-nen, wie wenn Sie in einen Urlaub eintauchen.“

Mia Egger und Ihr Team heißen Sie willkommen

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SPEZIAL

TRAMIN - (w) Nichts kennzeich- net Tramin deutlicher als der Gewürztraminer, der internatio-nalen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Doch auch Handwerk und Handel können sich in Tramin sehen lassen.

GESCHICHTSTRÄCHTIGDer römische Steinsockel vor dem Traminer Dorfmuseum und die zahl-reichen Münzfunde weisen auf eine sehr frühe Besiedelung Tramins hin. Den Namen Tramin finden wir bere-its in einer Schenkungsurkunde aus dem 12. Jahrhundert. Zu dieser Zeit war Tramin unter der Herrschaft der Fürstbischöfe von Trient. Auf die Wirtschaft positiv aus-gewirkt hat sich der im 18. Jahrhundert durchgeführte Bau des „großen Grabens“ vom Kalterer See bis in die Etsch. Dadurch wurde das Tal entsumpft und fruchtbar-er Boden gewonnen. Dies brachte wiederum einen Aufschwung in der Landwirtschaft, u.a. auch in der Seidenraupenzucht.Der ab 1894 wirkende Pfarrer und Reichsratsabgeordnete Chris-tian Schrott unterstützte den wirtschaftlichen Aufschwung Tra-mins besonders: So wurden der

Konsum- und der Raiffeisenverein sowie die Kellereigenossenschaft gegründet. Dank seines Einsatzes wurde das neue Langhaus der Pfar-rkirche zu den Heiligen Julitta und Quiricus ermöglicht. Der gotische Turm aus dem 15. Jahrhundert gilt heute noch als der höchste gemauerte Kirchturm Tirols. Der 86 m hohe Turm ist nach dem Bozner Turm der kunstvollste aus der Gotik.

WIRTSCHAFTSTÜCHTIGSo wie die Landwirtschaft, das Genossenschaftswesen und der Tourismus in Tramin ein beachtli-ches Ausmaß erreicht hat, so haben sich auch verschiedene Handwerks- und Handelsbetriebe einen guten

Namen schaffen können. Beachten Sie bitte die Vorstellungen Traminer Betriebe auf diesen Seiten.

WIE MAN SICH BETTET......so schläft man. Nur wer gut und gesund schläft kann auch vital in den Tag starten. Die Relax-Produk-te vom Wohn- und Küchenstudio Creativ-Holz auf der Hört in Tramin bieten die ideale Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf. Durch die optimale Anpassung an die individuellen Körperformen ge-hören Rückenschmerzen und Ge-lenkschmerzen der Vergangenheit an. Natürliche Rohstoffe sorgen für einen gesunden Schlaf. Die Re-lax-Produkte heben sich durch die ausschließliche Verwendung von natürlichen Rohstoffen klar von der Masse ab. Erholsam und entspan-nend wie auf Wolken gebettet - so liegen Sie im Schlafsystem RELAX 2000, das Ihnen perfekte Körper-

anpassung und eine optimale En-tlastung der Wirbelsäule bietet. Die Relax Latexmatratze und die weiteren Latexprodukte bestehen aus natürlichem Latex ohne Zusatz synthetischer Stoffe. Dafür wurden die Produkte auch mit dem Güte-zeichen des Qualitätsverbandes umweltverträglicher Latexmatrat-zen e.V. ausgezeichnet. Ein Besuch bei Creativ-Holz lohnt sich alle-mal, denn professionelle Beratung und eine interessante Auswahl an hochwertigen Massivholzproduk-ten und auch textilem Zubehör erwarten Sie.

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Ein Wappen, das bereits seit mehr als 600 Jah-ren existiert.

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SPEZIAL

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MEISTERHAFT GEMALT UND OPTIMAL GEWORBENDas Maler Team von Greif befasst sich seit Jahren mit Malerarbeit-en und Innenraumgestaltung und bietet präzise Lösungen für Ihre Ansprüche. Unsere Mitarbeiter ste-hen Ihnen mit Fachverstand zur Verfügung beim Weißen, bei der Innengestaltung und bei Anstrich-arbeiten im Innen- und Außenbere-ich. Unser Leistungsspektrum geht aber noch weiter, es umfasst auch Bauarbeiten, wie Trockenbauwände, Wärmedämmung und Feuerschutz sowie Brandmauern.Im Jahre 1996 wurde der Schrift-enmeister gegründet. Mit großer Erfahrung beschäftigen wir uns mit der faszinierenden Welt der Werbetechnik. Die Basis unseres Erfolges liegt nicht nur in der Qualität unserer Produkte. Über Jahre erworbenes Know-how, kompromisslose Kun-denorientierung, immerwährende Innovationsfreudigkeit, und stets engagierte Mitarbeiter machen un-ser Unternehmen zu einem kom-petenten und flexiblen Partner.Wir spannen einen bunten Bo-gen zwischen Design, Druck und Werbetechnik.

Der Schriftenmeister bietet alles, was Sie für die optimale Präsen-tation im Betrieb und auf Messen brauchen: Schaufenstergestaltung • Glastren-nwände • Innen- u. Außenbeschil-derung • Fahrzeugbeschriftung • Werbetransparente • Banner • Präsentationssysteme - mobile Aufsteller • Fassadenschriften • Fahnen, komplett mit Stange • Leuchtschilder • Leitsysteme • Kundenorientierung • Messedekora-tionen • Visitenkarten • Aufkleber • Klebeschriften.

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wie Lärche, Buche, Esche, Eiche, Ahorn, Nussbaum und Rüster, sowie die Oberflächenbehandlung.Ob gebürstet, gelaugt, gekälkt oder geölt… wir haben die perfekte Lösung für Sie.Sanierung und PflegeWir führen für Sie sämtliche Ar-beiten rund um Parkettboden aus. Neben der Sanierung von Altböden erhalten Sie bei uns auch eine in-dividuelle Beratung und natürlich sämtliche Pflegeprodukte.Jeder Parkett-Boden ist auch als Stufenverkleidung erhältlich! Mit dieser kostengünstigen Tritt-stufenlösung bieten wir Ihnen absolute Farbgleichheit zu jedem Parkett-Boden.

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SPEZIAL

SÜDTIROL - Die Haus und Woh-nungseinbrüche sind auf einem Re-kordhoch, das Sicherheitsbedürfnis wächst. Es ist daher umso wichtiger, auf zuverlässige Alarmanlagen zu vertrauen. Alarmanlagen bieten Schutz und Sicherheit. Sie alarmieren bereits nach dem ersten Einbruchsversuch und schrecken dadurch potenzielle Täter ab. In den allermeisten Fällen verhindern Alarmanlagen Einbrüche, Vandalismus oder sogar Schlimme-res. Wer eine Alarmanlage kaufen möchte, muss entscheiden, ob es eine Funkanlage oder eine draht-gebundene Anlage sein soll. Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile. Funkalarmanlagen werden überall dort eingesetzt, wo bauliche Ver-änderungen nur schwer umzusetzen sind. In Miet- oder Eigentumswoh-

nungen, wo Kabelverlegen zu auf-wendig oder zu teuer ist, kommen Funkalarmanlagen häufig zum Ein-satz. Der Vorteil ist, dass der Einbau schnell und problemlos vonstatten

geht. Durch ihre Flexibilität sind Funkanlagen eine unkomplizierte und kostengünstige Lösung.Bei vorhandenen Kabelrohren oder einer frühen Bauphase ist die draht-gebundene Alarmanlage eine per-fekte Lösung. Der Übertragungsweg ist bei einer einmal installierten Anlage nahezu optimal, da sie sehr Zuverlässig ist. Ein weiterer Vorteil ist die Erweiterungsmöglichkeit. In eine drahtgebundene Anlage können weitere verdrahtete Melder integriert werden, auch wenn sie aus einem anderen System kommen.Wer eine Alarmanlage kaufen möchte, sollte sich unbedingt an einen spezialisierten Fachbetrieb wenden, da nur dieser die Anlage perfekt und sauber verbaut, und

dazu die nötige Beratung sowie Service bieten kann. Auf diesen beiden Seiten stellen sich Fachbetriebe vor, die Ihr Vertrauen verdienen.

Wissen Sie, ob Ihr Gebäude vor Einbruch und Brand geschützt ist?Lassen Sie Ihr Heim von einem Fachbetrieb begutachten. Er deckt mögliche Sicherheitslücken auf, zeigt Ihnen optimale Lösungen für Ihren Schutz vor Einbruch, Brand, Überfall, technischen Gefahren und erstellt Ihnen ein maßgeschneider-tes Sicherheitskonzept.Folgende Tipps verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten.1. Gebäudeschutz nur vom Exper-

Nur sicher ist sicher

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SPEZIAL

ten: Vertrauen Sie ausschließlich Sicherheitstechnik, die ein Fach-mann plant und installiert. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihre Alarmanlage auch wirklich funktioniert.

2. Türen und Fenster schließen, wenn Sie das Haus verlassen.

3. Kletterhilfen vermeiden: Viele Langfinger nutzen Mülltonnen, Gartenmöbel, Leitern oder Rank-gerüste, um beispielsweise über Balkone ins Haus zu kommen. Wer diese Einstiegshilfen entfernt, senkt das Risiko eines Einbruchs.

4. Keine Hinweise auf Abwesen-heit: Sie sind nicht zu Hause? Vermeiden Sie, darüber in sozialen Netzwerken wie Facebook zu be-richten. Auch an Ihrem Gebäude haben Hinweise auf die Abwe-senheit nichts zu suchen, etwa heruntergelassene Rollläden oder eine Notiz an der Haustür.

Beim Thema Wohnungseinbruch ist es so ähnlich wie mit dem Krankwerden. Man kümmert sich meist erst darum, wenn es schon zu spät ist.Das Statistik-Institut Eurostat hat zum Beispiel für 2012 folgendes

ausgewertet: Europaweiter Spitzen-reiter bei Diebstählen und Einbrü-chen ist Italien mit 240.846 Woh-nungseinbrüchen. England landet mit insgesamt 227.280 gemeldeten Einbrüchen auf Platz 2. Die Dunkel-ziffer ist natürlich immer noch viel höher. Dahinter kommt dann schon Deutschland (144.117 Einbrüche) und Frankreich (135.402).Etwa alle 3,5 Minuten wird zum Beispiel irgendwo in Deutschland eingebrochen.Die Aufklärungsquote bei Einbrü-chen liegt derzeit bei nur 10 bis 20 Prozent. Die meisten Einbrüche finden freitags und samstags statt. Einbrecher kommen nicht, wie oft angenommen, spät in der Nacht. Mehr als ein Drittel aller Wohnungs-einbrüche finden tagsüber statt, wenn üblicherweise einfach niemand zu Hause ist. 40% aller Einbruch-versuche werden durch aufmerksame Nachbarn und gute Sicherungsmaß-nahmen (vor allem Alarmanlagen) am Haus vereitelt. 3.300 € beträgt die durchschnittliche Schadensumme bei jedem Einbruch – allerdings sind viel schlimmer für die Opfer die oft psychischen Folgen, was sich auch darin bestätigt, dass

SMART-HOME-PRODUKT DES JAHRES Deutschlands beste Alarmanlage, die compact easy von Telenot, trägt ab sofort den Titel: „Smart-Home-Produkt des Jahres 2016“. Elektroinstallateure, Architekten und Planer wählten sie beim Wett-bewerb des renommierten Fachmagazins elektrobörse smarthouse in der Kategorie „Gebäudetechnik“ auf Platz eins. Die prämierte Anlage ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Er-fahrung und akribischem Tüftlergeist. Zum Einsatz kommt sie in privat genutzten Gebäuden und im Kleingewerbe. Herzstück ist die Alarmanlagen-Zentrale, an die Sicherheitskomponenten, etwa Bewegungs- und Rauchwarnmelder, per Kabel angeschlossen werden können. Alle Funkkomponenten sind sicher vor Fremdfunkbeeinflussung und Sabotage. Sie übernimmt neben dem elektronischen Gebäudeschutz bis zu 16 Smart-Home-Funktionen gleich mit, etwa das Regeln der Heizung, An- und Ausschalten des Lichts oder Öffnen und Schließen der Jalousien oder des Garagentores. Via Alarmanlagen-App können sie auch per Tablet oder Smartphone immer und überall kontrolliert und gesteuert werden.

7-20% aller Einbruchopfer durch dieses Schock-Erlebnis aus ihrer Wohnung ausziehen, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen und den Gedanken nicht aus dem Kopf be-

kommen, die Täter könnten wieder kommen bzw. haben die Privatsphäre so sehr zerstört, dass man an dieser Stelle keine Ruhe und Sicherheit mehr finden kann.

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PR-INFO

Neuigkeiten im Golfclub St.Vigil Seis

Auf einer der schönsten 18-Loch Anlagen am Fuße des Schlerns wird nunmehr seit zehn Jahren Golf gespielt. Die grandiose Kulisse ist geblieben und, was die Anlage betrifft, wurden im Laufe der Zeit immer wieder Ver-besserungen durchgeführt, so dass heute sowohl der gute Golfspieler als auch der Einsteiger optimale Bedingungen vorfindet.

NEUES TEAM UND EIN NEUES FRISCHES PROGRAMMEröffnet wurde heuer die Golfsaison am 24. März und bis November gibt es ein umfangreiches Angebot an Kursen und Turnieren für Einheimi-sche und Gäste. Auch für Südtiroler bietet sich die Gelegenheit, in einem der vielen Partnerhotels am Wochenende einen Kurzurlaub anzutreten und zugleich

in den Genuss von 30% Rabatt auf das Greenfee zu kommen.

JUGEND-UND NACHWUCHSFÖRDERUNG IM VORDERGRUNDInteressante Programme für Kinder-und Jugendliche werden in der kommenden Spielsaison vom Team „Golfnadine“ angeboten.In der Spielsaison 2016 übernimmt die Tirolerin Nadine Rass mit ihrem Team die Golfschule im Golfclub St. Vigil und wird somit die bisher ange-fangene Jugendförderung fortsetzen.Als Spielerin auf der Ladies European Tour musste sie verletzungsbedingt öfters pausieren. Sie wechselte als Caddy auf die Men’s Asian Tour, wo die Liebe zum Coaching begann… Die staatlich geprüfte Golftrainerin, PGA Golfprofessional und Mental Coach wird in ihrer Arbeit von Ale-

xandra, Christoph (Golfcoach) und Silvia (Marketing) unterstützt, und somit werden alle Golfspieler, vom Anfänger bis zum Leistungsspieler, bestens betreut.Vorgesehen ist ein Golfprogramm für Kinder und Jugendliche mit einem ganzheitlichen Training, das von April bis September angeboten wird. Die Kinder wurden kürzlich am 10. April in fünf verschiedene Gruppen zwischen sechs und fünfzehn Jahren eingeteilt. Zudem wurden auch in die-sem Winter kleine Informations- und Schnuppertage in Zusammenarbeit mit der Grundschule Seis/Kastelruth organisiert, wobei um die 150 Kinder sich ein Bild des Golfsports machen und die ersten Schwünge mit pas-sendem Juniormaterial der Firma „US Kids“ Golf ausprobieren konnten.Nachmeldungen für Kurse sind jetzt auch noch möglich.

NADINE RASS

• 1990-1994 Austrian National Team• Member European Ladies Tour 2004-2006• 5 Star Golfprofessional PGA of Austria• Coaching in the USA, Germany, Italy and Austria• CEO of the Golfacademy Seefeld/Tyrol 1998-2005• Coach of the Tyrolean Golf Federation 1999-2003• 2003 nom. „Teacher of the year“ PGA of Germany• 2009 Certified Golf Coach Austrian Trainer Akademie• 2011 Speaker at the „World of Golf“ Luzern/CH

Golfclub St. Vigl Seis

St. Vigil 20, 39040 SEISTel. 0471 [email protected]

Willkommen im Restaurant R19, das ideale Ambiente für ein kulinarisches Erlebnis. Genießen sie ein Mittagessen oder Abendessen auf unserer großzügigenTerrasse, oder feiern sie mit Stil in unserem Restaurant direkt am Golfplatz.

RESTAURANT

St. Vigil 20 • I-39040 Kastelruth/Seis am Schlern • Tel. +39 0471 706 271 • Fax +39 0471 706 606

Einzigartiges Ambiente,für einzigartige Feste.

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SPORT

Doro und Peter sind Sportler des JahresMERAN / SÜDTIROL - (vs) Im Rahmen des traditionellen Balls des Sports wurden am Freitag-abend, 22. April, im Meraner Kur-haus zum 29. Mal die Südtiroler Sportler des Jahres gekürt. Die Wahl der „Dolomiten“-Leser fiel auf Biathletin Dorothea Wierer und Skisportler Peter Fill. Südtirols Sportfans haben gewählt: Dorothea Wierer und Peter Fill sind die beliebtesten Athleten des Lan-des. Die 26-jährige Biathletin aus

Niederrasen verteidigte ihren Ti-tel aus dem Vorjahr, während der Abfahrtsroutinier aus Kastelruth erstmals überhaupt die begehrte Trophäe entgegennehmen konn-te. Wierer sammelte unglaubli-che 21.242 Vorzugsstimmen und setzte sich somit deutlich vor Ausnahme-Wasserspringerin Ta-nia Cagnotto (8.167) und der auf-strebenden Snowboarderin Nadya Ochner (4.368) durch. Wierer ist die Senkrechtstarterin schlechthin

im Biathlonweltcup und krönte eine ohnehin bereits phantastische Saison (8 Podiumsplatzierungen) mit einer Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Oslo. Ähnlich erfolgreich war im vergangenen Winter Peter Fill, der mit seinem Sieg auf der legendären Streif für Furore sorgte und sich im packen-den Saisonfinish auch noch den Abfahrtsgesamtweltcup sicherte. Der 33-Jährige gewann die Wahl mit

16.873 Stimmen. Ihm folgen auf dem Podest sein ärgster Widersa-cher im Abfahrtsranking, der Ultner Dominik Paris sowie der Bozner Simone Giannelli, der mit Diatec Trentino den Italienmeistertitel gewann und längst als eines der größten Volleyballtalente weltweit gilt. Vorjahressieger Andreas Seppi belegte hinter Dominik Windisch den fünften Platz.

DIE AUSWERTUNG DER SPORTLERWAHL 2016:MännerPeter Fill (Ski Alpin) 16.873 StimmenDominik Paris (Ski Alpin) 7.055Simone Giannelli (Volleyball) 2.677Dominik Windisch (Biathlon) 2.226Andreas Seppi (Tennis) 2.170Wolfgang Blaas (Sportkegeln) 2.151

FrauenDorothea Wierer (Biathlon) 21.242 StimmenTania Cagnotto (Wasserspringen) 8.167Nadya Ochner (Snowboard) 4.368Karin Oberhofer (Biathlon) 2.834Evelin Lanthaler (Naturbahnrodeln) 2.511Kathrin Oberhauser (Behindertensport) 2.105

Strahlten um die Wette: Dorothea Wierer und Peter Fill; © Foto Stol

Lisa Fissneider ist ItalienmeisterinKALTERN - (vs) Die 21-Jährige Schwimmerin aus Kaltern holte sich am 20. April den „Scudetto“ über 200 Meter Brust. Die nationalen Ti-telkämpfe wurden in der folgenden Woche in Riccione ausgetragen. Lisa Fissneider (Sportgruppe Fi-nanzwache/SSV Bozen) beendete die lange Brust-Strecke mit einer Zeit von 2.26,74 Minuten. „Fiss“ schwamm die ersten 50 Meter in 33,11 Sekunden am schnellsten, fiel anschließend hinter Ilaria Scar-cella zurück, und war am Ende dann doch 0,12 Sekunden schnel-ler als die 23-Jährige vom Circolo Canottieri Aniene. Scarcella hält den aktuellen Italienrekord über die 200 Meter Brust, und zwar in 2.23,32. Bronze gewann Francesca Fangio (SMGM Team Nuoto Lombar-dia). Eine starke Leistung zeigte

auch Laura Letrari (Bolzano Nuo-to) über 100 m Freistil. In 55,40 Sekunden belegte die Brixnerin den fünften Platz. Am Vormit-tag in der Qualifikation war sie sogar 55,30 geschwommen - das sind ihre beiden besten Zeiten auf dieser Distanz. Über 50 Me-ter Delfin erreichten Maria Chiara Girardi und Arianna Letrari (bei-de Bolzano Nuoto) das B-Finale. Girardi gewann es mit einer Zeit von 27,72 Sekunden. Für Letra-ri blieb die Stoppuhr nach 28,05 Sekunden stehen (Rang sechs). Bei den Männern gewann Zaccaria Casna (Bolzano Nuoto) in 1.02,42 Minuten das B-Finale über 100 Meter Brust. Das A-Finale entschied Andrea Toniato (Finanzwache/Team Vento) in 1.00,72 für sich. Casnas Klubkollege Davide Springhetti

war mit einer Zeit von 1.05,01 bereits im Vorlauf ausgeschieden. Alessandro Pusceddu (SSV Leifers) war indessen über 400 Meter Lagen

im Einsatz. Er belegte im B-Finale den vierten Rang, schwamm die Distanz in 4.26,02 Minuten.

Lisa Fissneider zeigte sich im Wettkampf von ihrer stärksten Seite © Klaus Peterlin- allesfoto.com

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SPORT

Stefan Zelger„Will den Sprung in den Weltcup schaffen“

BOZEN - Er hat seine erste Saison in der allgemeinen Klasse hinter sich und hofft noch auf eine große Karrie-re vor sich. Der 20-jährige Stefan Zelger ist Skilangläufer aus Leidenschaft, und wollte sein Hobby zum Beruf machen. Die Bezirkszeitung hat mit dem Bozner gesprochen.

Stefan Zelger ist wohl das, was man einen Vollblutsportler nennt. Pause, sich zurücklehnen, auf bisherigen Erfolgen ausruhen – davon will der 20-Jährige nichts wissen. Seine erste Saison in der allgemeinen Klasse hat er heuer hinter sich. Es war eine erfolgreiche erste Saison. Im Europacup schaffte er es in die Top Ten, zu Saisonbeginn holte er gar den Weltmeistertitel im Skiroll. Bei der U23-Italienemeisterschaft verpasste er Bronze als Vierter zwei Mal knapp. Die Bezirkszeitung hat mit dem Skilangläufer über seine Motivation, das Training, die Ziele und vieles mehr gesprochen.

Die Saison begann mit dem Ju-nioren WM Titel im Skiroll gut. Welchen Stellenwert hat dieser Titel und der Skiroll-Sport im allgemeinen? Stefan Zelger: Der Skiroll-Sport ist für mich wohl die wichtigste Trai-ningsart im Sommer und Herbst, da es sehr dem Skilanglauf ähnelt. Auch wenn mir diese Skirollrennen Spaß machen, bedeuten sie für mich deutlich weniger als jene auf Schnee. Natürlich hat mich der WM-Titel sehr gefreut, aber ich nehme diese Wettkämpfe lediglich als Vorbereitung für die Wintersai-son. Im Herbst bin ich dann doch

froh wenn wir die Skiroller bei Seite legen und auf die Langlaufski wechseln, immerhin ist dies meine große Passion.Es war die erste Langlauf-Saison in der allgemeinen Klasse. Wie verlief diese für dich? Sie verlief recht gut. Ich bin stark gestartet, hatte im Februar jedoch einen kleinen „Durchhänger“ und verlor die Form. Im März kam ich wieder stark zurück und konnte gute Ergebnisse erzielen. Durch die große Trainingssteigerung vom Vorjahr auf heuer hatte ich zwi-schendurch Höhen und Tiefen, konnte aber trotzdem zeigen, dass

Von Michael Andres

ich mich auf top-Niveau messen kann. Alles in allem bin ich wirklich zufrieden mit meiner ersten Saison in der allgemeinen Klasse.Wie bist du zum Skilanglauf-Sport gekommen? Meine Eltern fuhren mit mir an den Winterwochenenden immer ins Sarntal. Dort stand ich mit drei Jahren das erste Mal auf Langlauf-skiern. Durch ihre Sportbegeiste-rung zeigte ich immer Interes-se auf Skiern zu stehen. In der fünften Grundschule absolvierte ich die ersten regionalen Rennen der Volksbank-Trophäe. Von da an wurde ich von Jahr zu Jahr stär-

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SPORT

ker und motivierter, bis für mich feststand, ich will mein Hobby zum Beruf machen.Was war der bisher schönste Erfolg? Ehrlich gesagt kam dieser noch nicht. Ich habe viele ausgezeich-nete Rennen gezeigt, aber als richtigen Erfolg würde ich keines bezeichnen. Ich bin mit vielen Leis-tungen sehr zufrieden wie z.B. den verschiedenen Medaillen bei den Italienmeisterschaften oder den diesjährigen Top10-Platzierungen im Europacup der allgemeinen Klasse, aber ich würde diese nicht unbedingt Riesenerfolge nennen. Erst wenn ich im Weltcup groß auftrumpfen könnte, würde ich mir meinen Erfolg auch wirklich gönnen. Ich hoffe natürlich stark, dass ich das schaffe.Vor einigen Jahren bist du in die Sportgruppe der Forstwa-che aufgenommen worden und kannst dich voll und ganz auf den Skilanglauf konzentrieren. Ging ein Traum in Erfüllung? Ich bin leider nicht fix angestellt. Ich bin für die Forstwache lediglich angemeldet, das heißt ich habe kein monatliches Einkommen, be-komme jedoch einige Spesen vergü-tet sei es von Seiten der Forstwache (Unterkünfte) sowie von Seiten der Nationalmannschaft (Ski, Stöcke, Schuhe usw...). Vielleicht klappt es ja dieses Jahr mit einer Sportgrup-

pe. Mein Traum ist es jedoch nicht, in eine Sportgruppe aufgenommen zu werden, viel mehr will ich mit den ganz großen im Weltcup mit-laufen. Derzeit muss ich mir noch vieles selbst finanzieren und bin deshalb auf der Suche nach Spon-soren. Der Hauptsponsor sind im Moment aber noch meine Eltern, denen ich es überhaupt erst ver-danke, dass ich den Leistungssport ausüben kann.Wie sieht das Training aus, wie im Sommer, wie im Winter? Am 1. Mai geht das Aufbautrai-ning wieder los. Wir arbeiten sehr viel und sehr hart, ein Langläu-fer übt in den Sommermonaten als Vorbereitung so gut wie jede Sportart aus. Im Sommer und im Herbst legen wir die Basis für die Rennen im Winter. Der Umfang ist sehr hoch, die Intensität verhält-nismäßig noch eher niedrig. Der Herbst ist vom Trainingspensum die härteste Jahreszeit. Umfang und vor allem Intensität steigen. Kurz vor Saisonbeginn ziehen wir den „Stecker“, um dann ausgerastet und in guter Form an den Start zu gehen. Ab dem ersten Rennwo-chenende verlaufen die Wochen ziemlich ähnlich. Wir trainieren nur mehr sehr wenig, dafür haben wir ein Rennen nach dem anderen, das heißt, die Intensität übertrifft den Umfang. Dabei gilt es, ständig fokussiert und in Form zu bleiben.

Vor allem im Nachwuchsbereich lief er meist vorne weg: Stefan Zelger bei der U23-Italienmeisterschaft 2015.

Was sind die Ziele für die nächste Saison? Ich möchte mich im Europacup behaupten und dort einen Schritt nach vorne machen. Vor allem in den Klassik-Rennen fühle mich von Jahr zu Jahr stärker, aber ich will mich auch in der freien Technik steigern, da diese mein kleiner Schwachpunkt ist. Auf nationaler Ebene werde ich versuchen wieder die eine oder andere Medaille in der U23-Kategorie zu holen. Natürlich

ist dann der Saisonhöhepunkt die U23-Weltmeisterschaft. Es wäre wichtig, sich dafür zu qualifizieren und dann zu zeigen, dass ich dort gute Resultate zu erzielen kann. Welche Ziele hast du langfristig in den nächsten Jahren? Mein Ziel ist es auf jeden Fall, den Sprung in den Weltcup zu schaffen. Das wäre mein größter Wunsch, sich endlich mit der „crème de la crème“ zu messen.

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24. Juni – 3. Juli 2016 Länder-schwerpunkt Österreich/ItalienDie Vorbereitungen auf das Süd-tirol Jazzfestival Alto Adige 2016 laufen bereits auf Hochtouren. Eröffnung ist am Freitag, 24. Juni 2016; das Festival dauert dann bis Sonntag, 3. Juli 2016.2016 gibt es das Südtirol Jazz-festival Alto Adige in seiner 34. Auflage. Wie jedes Jahr sind auch für das bevorstehende Festival viele Dutzend Konzerte im ganzen Land geplant – und, wie immer, an besonders interessanten Orten des Landes.Es werden auch wieder einige neue Locations bespielt, verspricht Fes-tival-Präsident Klaus Widmann jetzt schon. „Unser Festival gefällt nicht nur Musikfreunden aus Süd-tirol und Interessierten aus aller Welt, sondern auch der Andrang neuer Festival-Partner ist groß.“ Die Festivalmacher können zwar nicht alle Vorschläge berücksich-tigen. „Aber wir bemühen uns, eine möglichst schöne Auswahl an Schauplätzen zu treffen, die unser Festival und die Musik noch besser zur Geltung bringen.“Inhaltlich verrät Widmann noch nicht sehr viel – nur, dass es wieder einen Länderschwerpunkt geben wird. Nach Frankreich und England – die Ausgabe 2015 lief unter dem Motto „UK Sounds“ – treffen sich 2016 Österreich und Italien beim Südtirol Jazzfestival Alto Adige: „Wir arbeiten schon intensiv am Programm. Beide Län-der haben hervorragende Musiker und Bands zu bieten, und unsere Herausforderung ist es, wieder möglichst viel neue Projekte mit ihnen zu entwickeln.“

JAZZ FESTIVAL

Turnier WOLFSTHURN 2016 in Andrian. Vom 20. bis zum 22.05.2016 halten die Ritter von Andrian heuer zum 2. Mal die Mittelal-ter-Veranstaltung „Wolfsthurn“ ab. Baron Paul Kripp ist mit seiner Burg Namensgeber des Events und durch den nahe-gelegenen Zeltplatz auf der Burgwiese auch „Gastgeber“ für die teilnehmenden GruppenEinige Eckdaten:Das Turnier besteht aus fol-genden 6 Spielen: Sackhüpfen, Mittelalter-Wissen, Lanzenste-chen, Kegelspiel, Wasserloch und Steinbruch.Es werden Teilnehmer aus Ita-lien, Deutschland, Österreich und Schweiz erwartet.Abwechslungsreiches Unterhal-tungsprogramm mit Tänzern, Akrobaten, Feuerkünstlern und Musikern. Der Festplatz Andrian ist zentraler Dreh- und Angel-punkt der VeranstaltungVerschiedene leckere Speisen und Getränke werden gebotenVeranstalter ist der Verein „Rit-ter von Andrian“ rund um den Präsidenten Reinhard ThurnerFreitag - 20.Mai : Abendveran-staltung, Konzert „Nice Price“, Bauchtanz & FeuershowSamstag - 21.Mai: Turnier WOLFSTHURN 2016, Sonntag - 22.Mai: Historischer Umzug, Ritterturnier zu Pferd, Kinder-RitterspieleMittelalterlicher Markt mit ca. 15 ausgewählten Ständen; Nähere Informationen über das Event: http://www.rittervonan-drian.it/de/turnier-wolfsthurn

RITTERSPIELE

Urlaub & abstrakte Acrylmalerei

Gardasee – SEA ACRYLIC ARTInspiration pur mit der Künst-lerin Sylvia Neulichedl. Wir genießen nicht nur einen Cappuccino am Gardasee, son-dern der Kaffee wird uns auch künstlerisch beim Workshop als Pulver, trocken, flüssig oder bearbeitet begleiten. Wir arbeiten im Mixed-Media-Stil und lernen neben dem Einsatz von Marmormehl viele weitere Materialien und Anwendungs-möglichkeiten kennen.Ort & Zeit: Fr. 27.05. – So. 29.05.2016 in Arco Toskana - UrlaubswocheDie Intuition, der Zufall und die Lust am Experimentieren beflügeln unser Tun. Wir spach-teln, pinseln, schütten und arbeiten mit Strukturpasten, Marmormehl, Shellack, Sand und vielen anderen Materialien, gerade so, wohin die Lust und Laune uns führt und trotzdem gleichzeitig systematisch und mit gezielten Techniken. Ohne Erwartungshaltung schaffen wir Flächen, die sich nach und nach zu Kunstwerken entfalten und durch ihre Vielschichtigkeit begeistern. Nur 10 Minuten vom Meer entfernt. Es bleibt genügend Zeit, um die Städte Siena, San Gimignano, Pisa etc. zu erkunden.Ort & Zeit: Sa. 02.07. – Fr. 08.07.2016 in Guardistallo Infos und Anmeldung: [email protected] | 0473 52 03 28 | www.amina.bz.it

MALKURSE

WEINWANDERN

Girlan und die Gschleier WeinkostAm Samstag 4. Juni 2016 lädt die Bauernjugend Girlan zu ei-ner ganz besonders genussvol-len Veranstaltung. Entlang des Weinlehrpfades „Hoher Weg“ im Gschleier werden auf insge-samt 10 Stationen mitten in den Weinbergen lokale Weine zur Verkostung angeboten. Frische, fruchtige, aromatische Weißweine und körperreiche Rotweine wer-den von feinen kulinarischen Köstlichkeiten ergänzt, während die musikalische Umrahmung für beste Unterhaltung sorgt. Weitere Informationen: Tourismusverein EppanTel. 0471 662 206 www.eppan.com

WEINKOST-EVENT

Erleben, entdecken, genießen... ...das ist das Motto des Früh-lingsevent am Sonntag 29. Mai in Tramin. Wandern Sie auf den Spuren des Gewürztraminers, durch Weinberge rund um Tramin. Unterwegs laden unsere Kellereien und Brennereien an einmaligen Plätzen zum Verkosten und Ge-nießen ein. Als Rahmenprogramm bieten die Betriebe schwungvolle Darbietungen der Traminer Volks-tanzgruppe und stimmungsvolle Musik. Das Hoamet-Tramin-Muse-um – Leben an der Grenze, mit seiner großen historischen Aus-stellung von Gewürztraminern aus aller Welt, hält seine Tore offen und bietet Themenführungen an.Info:Tourismusverein [email protected]. 0471 860 131 Termin:Sonntag, 29.Mai 2016, 9 –19 Uhr

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Bezirkszeitung Industriestraße 1/5 39011 [email protected].: 0473 051 010 - Fax: 0473 235 709Eigentümer und Herausgeber:Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 10/2009Bürozeiten: Montag bis Freitag | 09 – 12 Uhr | 14 – 17 UhrGeschäftsleitung: Elke ZiernhöldVerantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef LanerRedaktion: Walter J. Werth | [email protected] Redaktion: Flora Brugger (br), Florian Mair (fm), Robert Adami, Anna Anderlan (aa), Andergassen Georg (ag), Veronika Santa (vs)Werbung: Alexander Del Rosso [email protected] - Tel. 329 65 32 248Fotos: Redaktionsmitarbeiter/innen (wenn nicht anders angegeben)Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service | [email protected] Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen

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