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Wir schätzen Kinder und Jugendliche als Persönlichkeiten, Expertinnen und Experten ihres eigenen Lebens. In den Angeboten bieten wir ihnen Möglichkeiten, ihre Grenzen auszutesten und sich mit den Mitarbeitenden, als verlässliche Beziehungsgestalter, auseinanderzusetzen. Danken wollen wir allen Mitarbeitenden im hauptamtlichen, freiwilligen und ehrenamtlichen Dienst, die über lange oder kürzere Zeit im Jugendzentrum mit Freude regel- mäßig ihrer Arbeit nachgegangen sind und vielen Kindern und Jugendlichen in Erinnerung geblieben sind. Die Jugendarbeit hat sich, ähnlich wie ihre Besucher, in den vergangenen 20 Jahren im Kulti verändert. Die Mitarbeitenden reflektieren und evaluieren gemeinsam mit dem Jugendamt, der Jugendkoordination der Stadt und dem Träger an Hand der Sozialraumanalyse, der vereinbarten Ziele in der jährli- chen Umsetzungskonzeption ihre Arbeit.  Durch Befragung der Jugendlichen und der Analyse von Beratungsthemen nehmen sie die aktuellen emen der Kinder und Jugendlichen auf und verändern entsprechend die Angebote und Projekte, um so die Kinder und Jugendlichen in ihrer aktuellen Lebenssituation anzusprechen. Wir danken allen Verantwortlichen in Politik, Gesellschaſt und Gemeinwesen, die uns das Vertrauen für diese verantwortungsvolle Tätigkeit entgegenbringen und natürlich auch allen Kindern und Jugendlichen, die regelmäßig das Kulti besuchen und unsere Angebote nutzen.     Ralf Klinghammer Bereichsleiter Kinder- und Jugendhilfe Buchgestaltungsdatei_RE_2016.indd 1 02.08.2016 12:16:09

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Wir schätzen Kinder und Jugendliche als Persönlichkeiten, Expertinnen und Experten ihres eigenen Lebens. In den Angeboten bieten wir ihnen Möglichkeiten, ihre Grenzen auszutesten und sich mit den Mitarbeitenden, als verlässliche Beziehungsgestalter, auseinanderzusetzen. Danken wollen wir allen Mitarbeitenden im hauptamtlichen, freiwilligen und ehrenamtlichen Dienst, die über lange oder kürzere Zeit im Jugendzentrum mit Freude regel-mäßig ihrer Arbeit nachgegangen sind und vielen Kindern und Jugendlichen in Erinnerung geblieben sind.

Die Jugendarbeit hat sich, ähnlich wie ihre Besucher, in den vergangenen 20 Jahren im Kulti verändert. Die Mitarbeitenden reflektieren und evaluieren gemeinsam mit dem Jugendamt, der Jugendkoordination der Stadt und dem Träger an Hand der Sozialraumanalyse, der vereinbarten Ziele in der jährli-chen Umsetzungskonzeption ihre Arbeit.  Durch Befragung der Jugendlichen und der Analyse von Beratungsthemen nehmen sie die aktuellen Themen der Kinder und Jugendlichen auf und verändern entsprechend die Angebote und Projekte, um so die Kinder und Jugendlichen in ihrer aktuellen Lebenssituation anzusprechen.

Wir danken allen Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und Gemeinwesen, die uns das Vertrauen für diese verantwortungsvolle Tätigkeit entgegenbringen und natürlich auch allen Kindern und Jugendlichen, die regelmäßig das Kulti besuchen und unsere Angebote nutzen.     

Ralf Klinghammer Bereichsleiter Kinder- und Jugendhilfe

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Die Geschichte des KULTI

Und

der Rockenden Eiche

DER KULTI wird gefördert durch die Stadt Biesenthal, den Landkreis Barnim und

durch seinen Träger, die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.

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Wir über unsDas Jugendkulturzentrum KULTI Biesenthal besteht seit nunmehr 20 Jahren. Im November 1996 wurden die ersten Räume im Biesenthaler Rathaus bezogen. Doch durch den regen Andrang von bis zu 35 BesucherInnen täglich sah man sich im Jahr 2003 nach größeren Räumlichkeiten um. So wurde man fündig und die Einrichtung zog zum Jahresbeginn 2004 auf das große Gelände der Straßen-meisterei in der Bahnhofstraße 152, den heutigen Sitz. Heute ist die Einrichtung in Trägerschaft der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal or-ganisiert im Verbund der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Damit ist die Einrichtung auch Träger von christlichen Werten und Normen. Dennoch ist das Haus eine Begegnungsstätte für alle Kinder und Jugendlichen - mit Konfes-sion oder offener Konfession. Seit der Etablierung der Einrichtung Ende der 90 Jahre haben einige pädagogische Fachkräfte und viele ehrenamtliche HelferInnen im Jugendkulturzentrum gewirkt. Derzeit besteht das Team aus zwei pädagogi-schen Fachkräften und je einer Stelle für den Bundesfreiwilligendienst sowie das freiwillige soziale Jahr. Ergänzend sind noch drei ehrenamtlich Tätige im Team.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:

Jessy Jordan, Erzieherin

Sebastian Henning, Kultur- und Medienpädagoge

Renate Schwieger, Jugendkoordinatorin

Philip Schmidt (BFD)

Daniel Freier (Ehrenamt), Student der Sozialen Arbeit

Maria Triebel (FSJ)

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Der UrsprungIn enger Zusammenarbeit zwi-schen dem BDKJ (Bund der deut-schen katholischen Jugend) und der KLJB (Katholische Landju-gendbewegung) entstand die Idee, in einem umgebauten Bus mobile Jugendkulturarbeit in Branden-burg anzubieten. Durch ein Programm des BDKJ- Bundesverbandes zur Förderung der Jugendarbeit in den neuen Bundesländern wurde die Finan-zierung für dieses Projekt abge-sichert. Man begab sich auf die Suche nach geeigneten Gemeinden oder Städten im Berliner Umland und nach intensiven Verhandlun-gen wurde die Stadt Biesenthal als Partner zur Einrichtung des Kul-turwagens gewonnen.

Der Bus fuhr, je nach Bedarf, unterschiedliche Orte im Amt an und pendelte vierteljährlich zwischen Biesenthal und Erfurt (KLJB). Im Hofgebäude des Biesenthaler Rathauses standen ab September 1996 zwei Räume zur Verfügung, die mehrmals in der Woche genutzt werden konnten.

Der ehemalige amerikanische Schulbus, der als Kulturwagen diente, war mit einer Einbauküche, Spielen, Musikinstrumenten, Mal- und Artistikzubehör ausgestat-tet. Die Sozialpädagogen besaßen eine Sondergenehmigung zum Fahren des Busses.

Mit dem Kulturwagen wollte man dazu beitragen, die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen im Barnim zu verbessern und die Jugendkultur fördern. Neben Gesellschaftsspielen, Musik und Kreativarbeit wurden Nachhilfeunterricht und Beratungsgespräche angeboten.

Beschlussvorlage vom 20.06.1996 zur Einrichtung eines Zentums für die mobilei Jugendarbeit

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Jugendliche bei der Bandprobe in den Räumen des ersten KULTI-Sitzes im Rathaus Biesenthal.

Zwei Jugendliche legen Platten auf.

Musik ist seit Bestehen des Kulturwagens ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. So gab es bereits zu Beginn das Musikprojekt, durch welches den Jugendlichen die Möglichkeit zum musikalischen Ausdruck gegeben wird. Sowohl für AnfängerIn-nen als auch für Fortgeschrittene gibt es auch heute noch Gitarren- und Schlag-zeugunterricht in den Kulti-Räumen. Im Laufe der Jahre fanden viele musikalische Workshops wie beispielsweise Hip-Hop-Workshops statt. Im Rahmen dessen besuchten im Mai 1998 Jugendliche ein Tonstudio in Kreuzberg und produzierten dort ihren eigenen Rapsong. Ebenso wurden fortlaufend Rockbandworkshops angeboten, dabei wurde der Kulti zeit-weise unterstützt durch das RockMobil Barnim. In einem Kompositionswork-shop konnten Jugendliche ihr musikalisches Geschick testen. Ein Technowork-shop ermöglichte den Jugendlichen das „Platten auflegen“ selbst auszuprobieren. Von Oktober 2002 bis Februar 2003 existierte das Projekt Freestyle-Rap im Kul-turwagen.

Jungen Bands die Möglichkeit zum Proben zu geben und sie im Musizieren zu unterstützen, hat von Anfang an Tradition im KULTI, aus der schließlich das Fes-tival „Rockende Eiche“ hervorgegangen ist.

Die „Rockende Eiche“ entstand 2002 aus einem geplanten Konzert derKULTI-Band relleK. Kulturwagen-MitarbeiterInnen und Band sahen seinerzeit das Potenzial für ein größeres Event und organisierten dieses unter der Eiche auf dem Marktplatz mit sechs Bands. Zu den mittlerweile 15 Festivals traten insge-samt mehr als 49 Bands auf. Mittlerweile findet das jährliche Musikereignis, das sich wachsendem Zuspruch erfreut, auf dem neuen Kultigelände in der Bahnhof-straße 152 statt, das deswegen mit einer Eiche bepflanzt wurde.

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Neueröffnung nach UmzugNach dem Umzug von Fachbereichen des Am-tes aus der Plotkeallee ins Rathaus wurden Ende 2003 die damaligen Räumlichkeiten des Kultur-wagens benötigt und für die Jugendeinrichtung musste ein neues Gebäude gesucht werden. Nach Umbaumaßnahmen bezog der Kulti die ehema-lige Straßenmeisterei in der Bahnhofstraße 152. Dort wurde er im Januar 2004 feierlich neu eröff-net. Seither stehen den Jugendlichen im KULTI 350 m² zur Verfügung. Dazu gehören Jugendbis-tro, Internetraum, Fitnessraum, zwei Proberäu-me und eine Werkstatt. Für den Umbau der alten Straßenmeisterei zum neuen KULTI wurden ca. 45.000 Euro Investitionsmittel aufgewandt.

Glückliche KULTI-Besucher nach dem Umzug:

„Platz! Wir haben mehr Platz hier.“ Kultibesucher

„Wir haben hier ein eigenes Gebäude und etwas ruhi-ger ist es hier auch. Wir haben einen großen Hof jetzt und zum neuen KULTI brauchen wir auch den glei-chen Weg.“ Kultibesucher

KULTI als Schwerpunkteinrichtung Im Amtsbereich Biesenthal-Barnim existieren neben dem KULTI noch drei wei-tere Jugendeinrichtungen, sie werden durch Ehrenamtliche geführt und durch die Jugendkoordinatorin des Amtes begleitet. Das Jugendkulturzentrum KULTI in der ländlich geprägten Stadt Biesenthal ist die einzige Jugendeinrichtung mit hauptamtlichen MitarbeiterInnen, regelmäßigen Öffnungszeiten und verschie-denen fortlaufenden Projekten im gesamten Amtsbereich. Es ist dadurch die Schwerpunkteinrichtung des Amtes im Bereich Jugendhilfe/Jugendarbeit. Der KULTI wird von verschiedenen Jugendgruppen mit unterschiedlichen Lebens-anschauungen und politischen Einstellungen besucht. In den Kellerräumen exis-tieren heute zwei Bandproberäume, die regelmäßig von Bands aus dem Barnim genutzt werden.

Eröffnungsfeier, von links: Jugendlicher, Bürgermeister Kuther, Sachbearbeiterin Hummel

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Angebote des KULTIDie offene Kinder- und Jugendeinrichtung der Hoff-nungstaler Stiftung Lobetal bietet heute ein vielfältiges Angebot für die Kinder und Jugendlichen der Stadt Bie-senthal. So wird in den Ferien stets ein buntes Programm mit Abendgestaltungen und erlebnispädagogischen Ausflügen angeboten. Aber nicht nur in den Ferien wird den Kids viel präsentiert: Auch unter der Woche können vielseitige Angebote in Anspruch genommen werden. Auf den folgenden Seiten werden Angebote und Koope-rationen des KULTI vorgestellt.

Angebote in Kooperation mit Schulen

Die Einrichtung kooperiert mit der Oberschule am Rollberg in Bernau, der Grundschule Biesenthal und der Tobias Seiler Oberschule in Bernau. In diesem Rahmen werden unter anderem Kunstprojekte durchgeführt oder der Umgang mit den neuen Medien thematisiert. Der Schwerpunkt bei der Arbeit liegt auf dem Thema Medienpädagogik. Kontinuierlich angeboten werden Hausaufgaben-betreuung, Schülerberatung und Projekt-AGs wie die Ballspiel AG, die Tanz- und Kreativ-AG und die Koch AG. Die Sportspiele AG bietet den Kindern die Möglichkeit in einem ungezwungenem Rahmen Spaß an der Bewegung und dem

gemeinsamen Spielen zu finden. Die Koch AG zeigt den Kindern den bewussten Umgang mit Lebensmitteln auf und appelliert an eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die Zusammenarbeit mit den FachlehrerInnen gewährleistet ideale Absprachen für die Haus-aufgabenbetreuung, die Arbeitsgemeinschaf-ten und Projekte der Schule, um diese in den Räumen des KULTI zu planen und durchzu-führen.

Medienarbeit im KULTI

Die Mediennutzung im Jugendkulturzentrum KULTI strebt einen praktischen sowie handlungsorientierten Umgang mit Medien an, welcher durch die BesucherInnen der Einrichtung und ihre Lebenswelten bestimmt wird. Die Projektarbeiten sind Ergebnisse der gezielten Analyse der Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen, sowie deren geäußerten Wünsche und Anregungen. Die pädagogischen MitarbeiterInnen stehen den neuen Medien gegenüber offen und interessiert gegenüber, da sie die Grundannahmen vertreten, dass Kinder und Jugendliche die technisch versierten Medienspezialisten sind. Gemeinsam

Kreativ AG gestaltet die Wand der Nachbarschaft

Die Koch-AG erntete Kürbisse aus dem Hochbeet...

IMGP1869.JPGIMGP1869.JPGIMGP1869.JPG... und bereitete

daraus eine leckere Kürbissuppe zu.

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werden neue und altbewährte Medien in unterschiedliche Projekte einbezogen und ausprobiert. Ein kreativer, selbstbewusster, sowie kritisch hinterfragender Umgang mit Medien wird angestrebt und von den MitarbeiterInnen gezielt begleitet. Kindern und Jugendlichen, Eltern und Lehrern stehen wir mit fachli-chen Beratungsangeboten und praktischen Angeboten zur Seite.

Projektrahmen/Angebote Medienarbeit

• Beratungsangebote zum Jugendschutz, • Medienverhalten (JIM/ KIM Studie), • medienpädagogische Grundlagen• Eltern- Medien- Beratungskurse (Computerspiele, soziale Netzwerke, Cyber-

mobbing)• Seminare für Lehrer, Eltern, Kinder und Jugendliche, Erwachsene• 2014- Schwerpunkt „Umgang mit persönlichen Daten im Internet“• Trickfilmwerkstatt mit handwerklich- kreativem Erfahrungshorizont• TrickBox

Die Medienprojekte im KULTI offerieren beispielsweise auch praktische Ansätze, welche handwerklich-kreative Erfahrungshorizonte einbinden um unterschied-liche Fähigkeiten sowie Fertigkeiten zu erproben und zu erweitern. Diese Kombinationen werden im Projekt „TrickBox“ deutlich. Das Projekt ist in diverse Phasen gegliedert, die auch den handwerklichen Bau der Trickfilmbox beinhalten, welche das hand-werkliche Geschick der Beteiligten im Umgang mit Holzbearbeitungsgerä- ten schulen und vertiefen sollen. Letztendlich steht das kreative Produzieren von Trickfilmen im Vor- dergrund, bei denen die Ak-teure selbst unterschiedliche Szenarien aus ihrem Leben bild-haft umsetzen. Die Einzelfotos werden mit einer Digitalkamera oder einem Smartphone aufgenom- men und anschließend am Computer nachbearbeitet, zusammengesetzt und vertont. Das Projekt hat den Anspruch, durch eigene Produktionen das Medium Film durchschau-bar zu machen. Die Kinder und Jugendlichen erlernen Fähigkeiten und Kompetenzen, um mit dem Medium selbst-ständig, eigenverantwortlich und kreativ- gestalterisch um-zugehen. Diese Medienkompetenzen sind Voraussetzungen für das Heranziehen von Medien zur individuellen Persön-lichkeitsentwicklung.

Smart mit Handy & Co.Smart mit Handy und Co. Ist ein Aufklärungsprojekt für Kinder und Jugendliche, welches sich mit den Themen Sicherheit, Apps, Abo- Fallen, Schulden und dem kreativen Umgang mittels dem Smartphone beschäftigt. Es soll Gefahren aufzei-gen und Kostenfallen transparent machen. Das Projekt dient dem Eigenschutz und fördert nachhaltiges Nutzerverhalten bei den Kindern und Jugendlichen. Grund für diese Initiative ist der häufige Umgang mit Smartphones und die stän-

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dige Konnektivität mit dem Internet. Als Infotafel diente ein riesiges Smartphone aus Pappe, welches durch Kinder und Jugendliche konzipiert und gebaut wurde.

Eine namhafte Handyfirma stellte dem KULTI Biesenthal ein modernes Smart-phone zur Verfügung. Ziel dieses Projek-tes ist es, den sicheren und kreativ vielsei-tigen Umgang mit dem Smartphone zu erproben. Die Zielstellung dieses Projekts ist es, Kinder und Jugendliche für die mo-dernen Medien fit zu machen.

Jederzeit können Kinder und Jugendli-che auf die pädagogischen und ehren-amtlichen MitarbeiterInnen des KULTI

zugehen und Beratung, individuelle Unterstützung und Hilfe in Bezug auf ihre Mediennutzung erhalten. Im Rahmen der zahlreichen Angebote können sie sich kreativ mit Medien ausprobieren.

Kinderfilmfest

Seit 2010 findet das Kinderfilmfest in Biesenthal statt, es ist ein gemeinsames Projekt der Jugendkoordinatorin des Amtes Biesenthal-Barnim und dem KULTI Biesenthal. Im Jahr 2014 wurden acht Filme in der Aula der Grundschule „Am Pfefferberg“ in Biesenthal vorgeführt. 728 Kinder nahmen teil. Sie kamen aus den Grundschulen Grüntal, Marienwerder und Biesenthal, sowie aus den Kindergärten der Stadt Biesenthal. Die Themen der Filme drehen sich um Freundschaft, Liebe, Erwachsenwerden, Gefühle, Ängste, Familienbeziehungen, Geheimnisse, Musik, Tod und Trauer, Identität und Migration. Die Filme werden medienpädagogisch vor- und nachbereitet.

Der KULTI bietet viele weitere Angebote wie...

FitnessraumDas Projekt „Fitnessraum“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahren, die gegen eine geringe Gebühr von 0.50 € pro Trainingseinheit eine sehr gut ausgestattete Lokalität nutzen können, in der sie allein oder auch mit Gleichgesinn-ten trainieren können.

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Schlagzeug- Und GitarrenunterrichtJeden Montag findet in der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Unterricht von profes-sionellen Musikern beziehungsweise Musikschullehrern statt. Die Plätze hierfür sind sehr gefragt und begrenzt. Eventuelle freie Plätze können in der Einrichtung erfragt werden. Ferner ist dieses Angebot mit einem geringen Unkostenbeitrag verbunden.

Kontaktdaten: Jörg Sweikowski: sweikowski.com (Gitarre) Hannes (Schlagzeug)

Sportliche AktivitätenBedingt durch das weitläufige Außengelände bietet das Jugendkulturzentrum KULTI viel Platz für sportliche Aktivitäten. Bereits vorhanden ist ein asphaltierter Streetballplatz, hinzu kam 2014 eine Tischtennisplatte. Regelmäßig werden klei-nere Turniere mit den Kooperationspartnern oder auch anderen Jugendeinrich-tungen in der Umgebung organisiert, bei denen die Kinder und Jugendlichen das faire Spiel gegeneinander kennenlernen und sich gemeinsam über Erfolge freuen und Niederlagen verkraften lernen.

Im diesem Jahr wird ergänzend noch eine BMX- und Skateranlage geschaffen, die Skizze rechts gewährt einen Einblick in die Planungen dazu.

Hausaufgaben- und BewerbungshilfeDurch Mitarbeitende im freiwilligen Dienst und Ehrenamt werden ebenfalls Hil-fen zur Bewältigung von Schulaufgaben und Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungen angeboten. Die Hausaufgabenhilfe wird für die Klassenstufen 1-10 hauptsächlich in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch angebo-ten. Weitere Fächer und Hilfen in der Oberstufe (Klassenstufen 11-13) sind nach Absprache möglich. Hierbei ist hervorzuheben, dass es sich keinesfalls um ein professionelles Angebot handelt, sondern um eine Hilfe ehemaliger Schüler und Schülerinnen im Ermessen ihrer Erfahrungen und Kenntnissen ihrer eigenen Schulzeit. Die Bewerbungshilfe wiederum richtet sich an alle Jugendlichen, die sich in irgend einer Form um eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle bemühen möchten. Bei diesem Angebot wird mit den Jugendlichen zusammen ihre eigene Bewerbung verbessert oder mit ihnen zusammen eine eigene verfasst. Zusätzlich wird noch der Ablauf eines Bewerbungsgespräches behandelt und eigene Erfah-rungen als Tipps für das gute Gelingen mit auf den Weg gegeben.

Offener TreffNeben einer Vielzahl von pädagogischen Angeboten soll den Kindern hiermit eine Möglichkeit geboten werden in einem ungezwungenen Rahmen unter ihres Gleichen zu sein und gemeinsam Zeit zu verbringen. Zentrum des offenen Treffs ist das Bistro, in dem sich eine Couchecke, ein Airhockeytisch, ein Billardtisch und Tischkicker befindet. Des Weiteren gibt es ein breites Angebot an Gesell-

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schaftsspielen, welches von den BesucherInnen gern angenommen wird. Regelmäßig finden auch gemeinsame Kochprojekte statt, bei denen die Ad-ressaten möglichst ohne Unterstützung der Fach-kräfte Speisen für die Gruppe zubereiten und für sich selbst den Spaß am Kochen entdecken. Auch gibt es die Möglichkeit, unter Berücksichtigung medienpädagogischer Gesichtspunkte, gemein-sam mit seinen Freunden Konsolenspiele (Wii; Playstation II und IV) zu spielen und so wird aus einer Beschäftigung, welche im Allgemeinen allein zuhause statt-findet, ein Gruppenerlebnis.

BandproberäumeIm Keller befinden sich zwei Bandproberäume, welche vermietet werden. Ver-stärker und anderes Equipment wie ein Schlagzeug sind vorhanden. Beide Räume sind schallisoliert und bilden mit je einer Couchecke einen gut ausgestatteten Proberaum, der für eine geringe Gebühr von 10€ monatlich pro Bandmitglied angemietet werden kann.

Rockende EicheDas Nachwuchsbandfestival „Rockende Eiche“ ist ein angesehenes und etabliertes Projekt der Einrichtung. Die Geschichte dieser Veranstaltung geht bis auf das Jahr 2002 zurück, als der damalige Zivildienstleistende die Idee hatte, eine Plattform für junge, noch nicht bekannte Bands zu schaffen und ihnen die Möglichkeit zu geben vor einem größeren Publikum zu spielen. Zu dieser Zeit fand das Ereignis noch auf dem Biesenthaler Marktplatz unter der großen Eiche statt (daher der Name). Seitdem ist die Rockende Eiche ein fest etablierter Termin im Veranstal-tungsplan der Stadt Biesenthal und lockt Besucher aus ganz Berlin und Branden-burg an. Seit 2005 hat es nun seinen Platz auf dem Hof der Jugendeinrichtung. Im Jahr 2010 kam zum Beachvolleyballplatz, dem Pavillion mit Sitzmöglichkeiten (Bild rechts oben) und dem Grillplatz eine große Holzbühne hinzu, die seitdem das Highlight der KULTI-Außenanlage bildet. Diese Bühne bietet den jungen Nachwuchsbands ein einmaliges Auftrittserlebnis.

Das Foto links zeigt sie im Einsatz während der Rockenden Eiche 2011, als Ber-nau Live das Festival filmte und fotografierte. Mehr Fotos und auch Videos sind auf der Webseite von Bernau Live zu finden. Einfach den QR Code scannen!!!

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Die Zusammenarbeit mit der Stadt

Das Jugendkulturzentrum KULTI ist ein fester Bestandteil des Gemeinwesens der Stadt Biesenthal, sowie des Amtes Biesenthal- Barnim und Umgebung. Kin-der und Jugendliche besuchen unterschiedliche Institutionen und Einrichtungen (Schulen, Vereine). Diese Institutionen und Einrichtungen arbeiten im Interesse der Kinder- und Jugendförderung in Form von Kooperationen und Vernetzung zusammen. Kinder und Jugendliche gestalten ihre Freizeit aktiv und wollen über kulturelle Entwicklungen und politische Prozesse der Stadt Biesenthal, sowie des Amtes Biesenthal-Barnim und Umgebung informiert und an ihnen beteiligt sein.

Ebenso ist das Jugendkulturzentrum KULTI in das Netzwerk des Trägers Hoff-nungstaler Stiftung Lobetal integriert und mit anderen Einrichtungen des Trägers vernetzt. Unter dem Aspekt, dass sich das Gemeinwesen ständig verändert, gilt es auch für das Jugendkulturzentrum KULTI sich diesen Prozessen anzupassen. Durch die Fortführung und den Ausbau der Zusammenarbeit mit verschiedens-ten KooperationspartnerInnen im Gemeinwesen, und durch gezielte Beteiligung an gemeindlichen Aktionen, werden wir auch künftig dafür sorgen, dass

• Kinder und Jugendliche sich als Bestandteil des Gemeinwesens verstehen und sich aktiv beteiligen und

• dass verschiedensten PartnerInnen im Gemeinwesen und BürgerInnen deut-lich wird – KINDER und JUGENDLICHE gehören auch zum Gemeinwesen.

Der KULTI beteiligt sich bspw. mit einem Stand am Wukenseefest.

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Jugendliche Helferinnen und Helfer bei der Rockenden Eiche. Foto: Tolerantes Brandenburg

Hintergründe zur Rockenden EichePädagogischer Ansatz

Die Intention des Projektes „Rockende Eiche“ ist die Einbindung der musikalisch interessierten BesucherInnen des Jugendkulturzentrums „KULTI“ in die Planung und Durchführung des Festivals. Die Kinder und Jugendlichen sind Teil der Pla-nungstreffen und engagieren sich bei der Versorgung der Bands und als Helfer in verschiedenen Bereichen. Dabei können sie ihre Fähigkeiten einbringen und diese nach dem pädagogischen Handlungsprinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ unter Anleitung weiterentwickeln. Die jungen Helferinnen und Helfer werden in der Projektkoordination, bei Verlo-

sungen, der Bandkoordination, als Technik-helfer_innen, im Getränkewagen, als Foto-graf_innen, als Auf- und Abbauhelfer_innen, als Ordnungsdienst/Sicherheitshelfer_innen, ber der Versorgung/Bandversorgung/Backs-tage, bei der Helferversorgung, beim Verkauf (Lose, Armbänder, Plakate), als Hauptsecuri-ty (ab 18 Jahren), bei der Verteilung von Info-schildern, Anwohnerbriefen und Werbung, beim Aufhängen der Müllsäcke, am Grill- und Kultistand (mit Infos über das Kulti) und beim Schreiben von Presseartikeln tätig.

Dabei präsentieren sie sich selbst in ihrem Heimatort der Öffentlichkeit und bringen ihren Mitmenschen und lokalen Entscheidungsträgern die Inhalte der Jugendarbeit und ihre Einrichtung näher. Das Festi-val selbst glänzt durch ein breites Spektrum an Musikstilen wie etwa Rock, Hardcore, Metal aber auch elektronischer Musik. Für die jungen Bands ist die „Ro-ckende Eiche“ eine ideale Mög-lichkeit, sich auf einer großen Festival-Bühne zu präsentieren, Bühnenerfahrung zu sammeln und ihre Musik einem größeren Publikum vorzustellen.

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Zur Rockenden Eiche 2014.

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Page of Fame

DTAO DJ Curt Cocain Under the Sunrise

Engine [RA: MA ZE:]

Rellek Fla$h One

Just 4 20 No Entry

Spielverderber Rudio

Nothing Incommen Chicka Franzi

Solar Mona Reloaded

Polaroid Liquid My Third Eye

Red Coronation Hack A Tree

Kalaschnikow Splitting Society

Rascalz She’s Extraordinary

Suffer For Every Single Stroke

Uncut Alltagsdasein

ENT Crew Sience of Sleep

A Level Eradicated

Lulu’n’Band Apostate

Horizont Nord Constellation

Fear and Lothing My Third Eye

Slyth Mortdelamer

Jetzt. Dave and Friends

Bandylegs If we last

Expressivo Rock Out

Comissioner Gordon Cold Acid

2Mannband + ZubehÖr Black Aces

Still Born Amphbeat Theater

Down to Earth Da Dave

Ironic Bastards Da Impact

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Poussage Astatic Discord

ENT Crew Soul Scan

Laborratten Anstant Efeu Jigsaw vs Hide

Emit Empty Statisfaction

Tympana Lyrik One

Downer Clean

Trivalsystem Strawheads

Clean Castro

Pleasant Torture Eradicated

X-Hill Stompers Kultiband

Nuissance Tell You What Now

Hyfcosmo Real Sickheadz

Sur To Supercomfortable

N.O.C. Right Up Your Street

Fat Mans War Face Empty Statisfaction Rythm

Beate Ouzo Ostfront Crew

Prinzessin Plastik Pandora

Hip Hop AG Mama Said

Deathlike Existence Tractor Bomb

I like Ambulance Systemo

Mortal Storm Walking Disaster

Just 4 20 No Entry

ENT Crew Sience of Sleep

A Level Eradicated

Lulu’n’Band Apostate

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Bilder-Chronik der Rockenden Eiche

2002

Das RockMobil Barnim unterstützte den Kulturwagen mit gemeinsamen Rockband- Workshops und lieh den Bands die Instrumente für den Auftritt auf der Rockenden Eiche.

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2003

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2004

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2006

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2007 (Bilder) / 2008 (Nur Plakat)

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2009

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2010Bilder auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung von Tammo ©

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Page 25: Wir schätzen Kinder und Jugendliche als Persönlichkeiten ... · Wir schätzen Kinder und Jugendliche als Persönlichkeiten, Expertinnen und Experten ihres eigenen Lebens. In den

2011

Alle Bilder auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung von Bernau Live ©

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2012 Alle Bilder auf dieser Seite (26) mit freundlicher Genehmigung von Bernau Live © (Fotograf: Lutz Weigelt)

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Die Tat unterscheidet das Ziel vom TraumRenate SchwiegerJugendkoordinatorin im Amt Biesenthal - Barnim

Seit 2005 bin ich Jugendkoordinatorin im Amt Biesenthal-Barnim und habe mein Büro im KULTI.

Mit dem KULTI verbinde ich schöne und spannende Projekte, nette Menschen und viele aufregende Begegnungen.

Ohne KULTI gäbe es kein Kinderfilmfest, keine Kinderrechtewoche, keine Medi enprojekte, keine Bandarbeit und keine Rockende Eiche. Gäbe es das KULTI nicht, müsste es sofort gegründet werden.

Für die Zukunft wünsche ich dem KULTI einen immer gewogenen Träger, eine entgegenkommende Stadtverwaltung, viele begeisterungsfähige Kinder und Jugendliche und weitere 20 tolle Jahre.

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