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Wir werden Klimabündnis-Gemeinde! Ein Leitfaden Klimabündnis Tirol Müllerstraße 7 | A-6020 Innsbruck Tel.: +43 (0) 512 583558-0 | [email protected] tirol.klimabuendnis.at /klimabuendnis.tirol Global denken, lokal handeln.

Wir werden Klimabündnis-Gemeinde! Ein Leitfaden€¦ · Betriebe und 22 Bildungseinrichtungen (Stand 2017) ... Leitfaden Klimaschutz in der Gemeinde (von Klimabündnis Österreich)

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Page 1: Wir werden Klimabündnis-Gemeinde! Ein Leitfaden€¦ · Betriebe und 22 Bildungseinrichtungen (Stand 2017) ... Leitfaden Klimaschutz in der Gemeinde (von Klimabündnis Österreich)

Wir werden Klimabündnis-Gemeinde!

Ein Leitfaden

Klimabündnis TirolMüllerstraße 7 | A-6020 InnsbruckTel.: +43 (0) 512 583558-0 | [email protected] /klimabuendnis.tirol

Global denken, lokal handeln.

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Liebe Freunde und Freundinnen des Klimabündnis, liebe Interessierte!

Mit dem Beitritt zum Klimabündnis beken-nen sich Gemeinden zur Reduktion von Treib-hausgas-Emissionen und werden Teil einer globalen Partnerschaft mit indigenen Organi-sationen im Amazonas-Gebiet. Hinter diesem Bekenntnis zum Klimaschutz steht eine klare Vision und ein starkes Zeichen: Wir wollen eine enkeltaugliche Zukunft!

Im Gegenzug zu Ihrem Engagement als Gemeinde, entwickelt das Klimabündnis Tirol maßgeschneiderte Projekte, die einen kli-mafreundlichen Lebensstil in Ihrer Gemeinde fördern.

Unsere Angebote gliedern sich in folgende Bereiche:• Mobilität: Die Angebote machen Lust den

individuellen Mobilitätsmix aus Fahrrad, Öffis oder zu Fuß auszuprobieren und für sich zu entdecken.

• Klimakultur: Nachhaltiger Lebensstil wird zur Alltagskultur. Das Gemeindefest als Green Event, die Jungbürgerfeier mit einem bio-fairen Buffet oder der Umstieg auf Mehrweg statt Einweg kann ein erster Schritt sein und hat Vorbildfunktion.

• Klimagerechtigkeit: global denken, lokal handeln. Über den Tellerrand schauen, globale Zusammenhänge verstehen und für ein gutes Leben für alle einstehen.

Wir freuen uns Ihre Gemeinde mit unseren vielfältigen Angeboten auf dem gemeinsa-men Weg in ein klimafreundliches Tirol zu be-gleiten.

Für das Team von Klimabündnis Tirol

Andrä StiggerGeschäftsführer Klimabündnis Tirol

Wir wollen eine enkeltaugliche Zukunft!

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In drei Schritten zur Klimabündnis-Gemeinde

Klimabündnis-Gemeinden nehmen eine besondere Vorbildwirkung in Tirol ein. Sie setzten ein Zeichen für den lokalen Klimaschutz und für globale Klimagerechtigkeit. In Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis werden Kampagnen und Projekte umgesetzt um den Klimaschutzgedanken in die Gemeinde hineinzutragen.

1. Kontakt aufnehmen

Unter [email protected] oder 0512/583558 können Sie das Team des Klimabündnis Tirol erreichen und sich über einen Beitritt Ihrer Gemeinde informieren. Gerne berechnen wir auch den jährlichen Mitgliedsbeitrag* für Sie oder besuchen Sie für ein persönliches Gespräch in Ihrer Gemeinde. Ihre Kontaktpersonen: Andrä Stigger und Sonja Gamper.

2. Diskussion und Beschluss im Gemeinderat

Der Gemeinderat muss über einen Beitritt zum Verein Klimabündnis Tirol entscheiden. Die not-wendigen Formulare dazu: Beitrittserklärung und Formular zu Benennung einer Ansprechperson (siehe Anlage), sowie der Auszug über den Beschluss aus dem Gemeinderat-Protokoll.

3. Feierliche Aufnahme im Klimabündnis

Nach der korrekten Übermittlung der Dokumente an das Klimabündnis Tirol steht einer feier-lichen Aufnahme in den Verein nichts mehr im Wege. Die Beitritts-Feier inklusive Urkunden- Übergabe kann entweder beim jährlichen Gemeindeforum des Klimabündnis Tirol erfolgen oder in der Gemeinde selbst. Im Anschluss kann die Klimabündnis-Tafel an der Ortseinfahrt angebracht werden.

* Der jährliche Mitgliedsbeitrag errechnet sich wie folgt:1. Mitgliedsbeitrag an den Verein Klimabündnis Tirol 0,094 €/Einwohner und Jahr2. Projektunterstützung Amazonien (Horizont 3000) 0,094 €/Einwohner und Jahr3. Mitgliedsbeitrag internationaler Verein Klima-Bündnis 220 € Mindestbeitrag

Piktogramme: by Freepik, www.flaticon.com

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Warum ein Klimabündnis-Beitritt?Häufig gestellte Fragen

1) Was ist das Klimabündnis?

Das Klimabündnis ist eine Partnerschaft zwischen europäischen Gemeinden und Organisa-tionen der indigenen Bevölkerung in Brasilien und Kolumbien. Diese Partnerschaft zum Schutz des Regenwaldes ist die Basis und das Alleinstellungsmerkmal des Klimabündnis. Bereits bei der Gründung des Klimabündnis im Jahr 1990 war klar, dass Klimaschutz, um effektiv zu sein, über die eigenen Landesgrenzen hinausgehen muss und, dass das Amazonas-Gebiet und dessen Erhalt lebenswichtig für den gesamten Planeten ist. Nach dem Leitsatz „global denken, lokal handeln“ werden zusätzlich zur Partnerschaft, lokale Projekte und Initiativen erarbeitet, die den Klimaschutz in den jeweiligen Mitgliedsge-meinden vorantreiben sollen, mit dem Ziel Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.

Zwei Ziele: Schutz des Regenwaldes Reduktion von Treibhausgas-Emissionen

Mitglieder im Klimabündnis sind über 1.700 Städte und Gemeinden in 26 Ländern Europas –ein Schwerpunkt liegt im deutschsprachigen Raum. Auch Bildungseinrichtun-gen und Betriebe können dem Klimabündnis beitreten, diese erhalten aber nicht den Status als Vereinsmitglied wie im Fall einer Gemeinde. In Österreich haben sich über 950 Gemeinden, 1070 Betriebe und 500 Bildungseinrichtungen dem Klimabündnis angeschlossen. Das Klimabündnis Tirol ist ein eigenständiger, gemeinnütziger Verein und wird vor allem durch die Förderung von Projekten finanziert. In Tirol sind das Land Tirol sowie 66 Gemeinden, 9 Betriebe und 22 Bildungseinrichtungen (Stand 2017) dem Klimabündnis beigetreten. Die Themenschwerpunkte des Klimabündnis Tirol sind umweltfreundliche Mobilität, nachhaltiger Lebensstil, globale Klimagerechtigkeit und Bodenschutz.

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2) Warum sollte meine Gemeinde dem Klimabündnis beitreten?

Es geht um ein gemeinsames Bekenntnis zum Klimaschutz, es geht darum zu sagen: Wir haben die Dringlichkeit erkannt, dass Änderungen notwendig sind, um unseren Kindern und eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Wir wissen, dass diese Veränderungen dem Motto „global denken, lokal handeln“ folgen müssen.

Deshalb wollen wir die Klimabündnis-Partner in Brasilien finanziell und ideologisch unterstützen und gleichzeig lokale Projekte umsetzen. Mit dem Klimabündnis hat die Gemeinde einen kompetenten Partner, der sie in Klimaschutzfragen beraten kann und eine Reihe von Projekten zur Verfügung stellt, aus denen die Gemeinde frei wählen kann und soll:

Projekte von Klimabündnis Tirol:

• PRO BYKE: Fahrradberatungen für Gemeinden

• Tiroler Fahrradwettbewerb: Kampagne zur Förderung des Fahrradverkehrs

von März bis Oktober, www.tirolmobil.at

• Europäische Mobilitätswoche, Autofreier Tag und Gemeindeaktion „Blühende Straßen“:

Kampagne im September zum Verzicht auf das Auto und der Gestaltung von Lebensraum

statt Straßenraum.

• Radkurse, E-Bike Kurse für SeniorInnen, Rad-Reparaturkurse,...

• Gemeinden mobil: Mobilitätsprogramm für Gemeinden

• Mobilitätstraining für SeniorInnen

• Schulworkshops zu den Themen: Öffentlicher Verkehr (mit IVB, VVT und ÖBB),

Fahrradverkehr, Klimagerechtigkeit und nachhaltiger Lebensstil

• Malwettbewerbe für Schulen: Crazy Bike, „my S-Bahn“ Malwettbewerb (mit ÖBB)

• Green Events Tirol: Beratung für und Zertifizierung von nachhaltigen Veranstaltungen

• Bodenschutz Links4Soils: Beratung und Maßnahmen zum Bodenschutz in der Gemeinde

• Initiative Doppelplus: Klimaschutz für einkommensschwache Haushalte

• Lehrgänge für GemeindemitarbeiterInnen: Kommunale/r Klimaschutzbeauftragte/r,

Mobilitätslehrgang, Bodenschutzlehrgang.

• Veranstaltungen für GemeindemitarbeiterInnen: Gemeindeforum des

Klimabündnis Tirol, Info-Veranstaltung zum Autofreien Tag, Radgipfel, u.a.

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3) Was ist der Unterschied zu anderen Organisationen?

• Globale Partnerschaft Im Unterschied zu anderen Klimaschutzorganisationen stellt das Klimabündnis den glo-balen Aspekt in den Mittelpunkt. Durch die Partnerschaft in Brasilien mit der FOIRN – dem Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro – konnten bereits die Landrechte für 122.000 km² gesichert werden, eine Fläche eineinhalbmal so groß wie Österreich.

• Lokale Partnerschaft Ein Beitritt zum Klimabündnis ist nicht mit einem vorgegebenen Maßnahmenkatalog ver-bunden oder einer regelmäßigen Bewertung. Das Klimabündnis Tirol soll vielmehr als Part-ner und Berater in allen Klimaschutzfragen gesehen werden, mit einem breiten Angebot an Projekten, die – nicht verpflichtend – aber wünschenswerterweise durchgeführt werden können.

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4) Welche Aufgaben haben wir als Klimabündnis-Gemeinde?

• Stetige Verringerung der Treibhausgas-Emissionen Die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen wie CO2 ist sowohl in der Bundes-Klimastrate-gie als auch im Programm für Energieautonomie Tirol 2050 des Landes Tirol festgeschrie-ben. Klimabündnis-Gemeinden tragen aktiv zur Erreichung dieser Ziele bei indem sie Initia-tiven setzen, die die Treibhausgas-Emissionen in der Gemeinde reduzieren.

• Erhaltung des Lebensraumes „Regenwald“ Durch die finanzielle (Mitgliedsbeitrag) und ideelle Unterstützung unserer Partner-Organi-sation FOIRN im Amazonas-Gebiet schützen Klimabündnis-Gemeinden aktiv den für uns alle lebenswichtigen Regenwald. Auf diese Weise konnte bereits eine Fläche, die eineinhalb Mal so groß ist wie Österreich, nachhaltig von der Abholzung gesichert werden.

• Bewusstseinsbildung in der Gemeinde Durch Projekte, Aktionstage, Veranstaltungen, Workshops usw. –die unter anderem von Klimabündnis Tirol angeboten werden –hat die Gemeinde die Möglichkeit die BürgerInnen mit ins Boot zu holen und so eine Bewusstseinsbildung zu erwirken.

• Benennung einer Klimabündnis-Ansprechperson Eine Person in der Gemeinde muss als Ansprechperson für die Klimabündnis-Mitgliedschaft ernannt werden. Gut geeignet sind auch Klimabündnis-Arbeitsgruppen, die z.B. im Rahmen eines Umweltausschusses entstehen können.

• Unterstützung des Vereins Klimabündnis Tirol Durch den jährlichen Mitgliedsbeitrag unterstützen Klimabündnis-Gemeinden aktiv die Arbeit des Klimabündnis Tirol. Als Vereinsmitglied freuen wir uns, wenn eine Vertretung aus der Gemeinde bei der jährlichen Generalversammlung dabei ist. Gute Kommunikation ist uns wichtig: Wir freuen uns über Klimaschutzberichte aus Ihrer Gemeinde.

• Kommunikation der Klimabündnis-Mitgliedschaft Tu‘ Gutes und rede darüber! Wichtiges Ziel einer Klimabündnis-Gemeinde ist, ihre Bürgerin-nen und Bürger über die Mitgliedschaft und die damit verbundenen Ziele zu informieren. Die sollte auf verschiedenste Weise erfolgen: Gemeindezeitung, Website, Newsletter/Post-wurf, Info-Veranstaltung, Ortstafel, etc.

• Mitgliedsbeitrag Als Klimabündnis-Gemeinde ist ein Mitgliedsbeitrag zu entrichten, der sich nach der Ein-wohnerInnenzahl errechnet - siehe Seite 3. Ein Gutteil des Mitgliedsbeitrags fließt direkt an die Partnerorganisationen in Brasilien. Die Tätigkeit des Vereins Klimabündnis Tirol ist nicht auf Gewinn ausgerichtet und überparteilich.

Das Klimabündnis Tirol ist keine prüfende Institution. Wir machen den Erfolg der Klimabünd-nis-Mitgliedschaft nicht an Zahlen fest. Wir erwarten uns ein Bekenntnis zum Klimaschutz und das freiwillige Engagement der Gemeinde.

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5) Wo kann ich mich über Klimaschutzangebote informieren und welche konkreten Klimaschutz-Maßnahmen kann ich setzen?

1. Leitfaden Klimaschutz in der Gemeinde (von Klimabündnis Österreich) Link: http://tirol.klimabuendnis.at/aktuelles/leitfaden

2. Gemeindemappe “Klimaschutz & Anpassung” (von Land Tirol) Link: http://www.klimaschutz-tirol.at//images/doku/gemeindemappe.pdf

Folgende Handlungsfelder gibt es für (Klimabündnis-)Gemeinden nach dem Leitfaden „Klimaschutz in der Gemeinde“ von Klimabündnis Österreich:

Mobilität• Erstellen eines Mobilitätsleitbilds bzw. Mobilitätskonzepts• Mobilitätsbeauftragte/n bestellen• Bewusstseinsbildende Maßnahmen setzen, z.B. durch ein Sattelfest am Autofreien Tag

(22.9.) oder die Initiative „Blühende Straßen“• Fördern von Radverkehr, z.B. durch die Teilnahme am Tiroler Fahrradwettbewerb oder Rad-

kurse/Radreparaturkurse für GemeindebürgerInnen• Verbesserund des Angebots im Öffentlichen Verkehr• Regeln der ortsverträglichen Autonutzung in der Gemeinde und fördern des Zufußgehens,

Stichwort: Begegnungszonen • Organisation von Fahrgemeinschafts- und Carsharing-Projekten, nach Möglichkeit mit Elek-

tromobilität aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen

Bodenschutz• Ausbildung eines/r Gemeindemitarbeiter/in zum/zur

kommunalen Klimaschutzbeauftragten• Mitgliedschaft im Bodenbündnis für Gemeinden• Info-Veranstaltung für BürgerInnen zur „Bodenbewusstseinsbildung“ (Links4Soils)• Gründung und Pflege von öffentlichen und privaten Grünräumen• Schaffung einer kompakten Siedlungsstruktur und Ortskernbelebung

Energie• Integration der lokalen Energiewende Tirol2050 in das Gemeindeleitbild• Erstellen einer Ist-Analyse und eines Maßnahmenkatalogs • Thermische Sanierung gemeindeeigener Gebäude und effiziente Infrastruktur• Beitritt zum Netzwerk der e5-Gemeinden (Energie Tirol)• Nutzung regionaler Energien, Strom aus der Region• Mobilität aus Erneuerbarer Energie fördern• Informationskampagne „Richtig Heizen mit Holz“

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Nachhaltige Beschaffung• Produkte aus nachhaltiger Produktion verwenden: Büromaterial, Elektrogeräte, Innenaus-

stattung, IT-Geräte, Lebensmittel, Möbel, Papier, Reinigungsmittel und Reinigungsdienst-leistungen, Straßenbeleuchtung, Textilien, Hochbau, Mobilität, Winterdienst

• Green Events veranstalten (www.greenevents-tirol.at)• Beitritt zum Netzwerk der FAIRTRADE-Gemeinde

Landwirtschaft, Ernährung und Konsum• Förderung von nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft in der Gemeinde• Vorbildwirkung der Gemeinde nutzen, z.B. durch ein bio-faires Catering• Förderung von Gemeinschaftsgärten & FoodCoops• Grundlagen für klimafreundliche Einkaufsfahrten schaffen, z.B. durch ein Lastenfahrrad

zum Ausleihen

Beitrag zu Entwicklungspolitik und Klimagerechtigkeit• Beitritt zum Netzwerk der Klimabündnis-Gemeinden• Förderung von fairer Beschaffung (FAIRTRADE-Gemeinde)• Förderung von globalem Lernen, z.B. durch Schul-Workshops• Vernetzung von engagierten, lokalen AkteurInnen• Integration von MigrantInnen in Gemeindeaktivitäten

Kommunikation und Bildung• Öffentlicher Auftritt als Klimaschutz-Gemeinde• Information der BürgerInnen über Klimaschutz-Maßnahmen,

z.B. über die Gemeindezeitung oder Website• Einrichtung eines Klimaschutz-Infobereichs im Gemeindeamt• Zusammenarbeit und Information von lokalen Medien• Teilnahme an Aktionstagen und Kampagnen, z.B. am Autofreien Tag• Organisation einer Klimaschutz-Veranstaltung, z.B. ein Sattelfest• Erstellung eines Jahres-Medienplans „Klimaschutz in meiner Gemeinde“• Einbindung von Bildungseinrichtungen und Betrieben in die Klimaschutz-

Maßnahmen der Gemeinde

Vielen Dank!

Anhang: Beitrittsformulare1) Beitrittserklärung2) Bekanntgabe einer Ansprechperson