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Wirtschaft Kompakt 2010

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Wirtschaft Kompakt 2010

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  • Foto 1: Ein neues Bro- und Servicegebude (Sommer 2010)Foto 2: Auch McDonalds hat ein Restaurant im neuen Design mit McCaf und McDrive im EUROPARC DREILINDEN direkt an der A115 gebaut

    Eine Auswahlunserer Kunden:

    Beste Gesellschaft. Bester Standort. Enjoy being the company of top performers

    Nchste Ausfahrt Europarc Dreilinden.Hier sind Sie richtig! Der Markenstandort am Haupteingangvon Berlin bietet optimale Voraussetzungen fr Ihre Ansiedlung in bester Gesellschaft. ber 65 namhafte Unternehmen mit ca. 2500 Mitarbeitern haben unseren hochwertigen Business-Campus bereits ausgewhlt.

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    Jacky Starck (Geschftsfhrer/CEO)Europarc GmbH

    Europarc Dreilinden GmbHAlbert-Einstein-Ring 7D - 14532 KleinmachnowTel.: 030 21 73 31 00Fax: 030 21 73 31 10

    www.europarc.de

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    EUROPARC Der Markenstandort

    Auftrag: 93303 Kunde: 30125328 Rubrik: E00000 Ausgabe: POS ErschDat: 14.10.2009 User: kansyda / Q Zeit:02.10.09 15:01:43

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    Der EUROPARC DREILINDEN aus der Luft aufgenommen. Hier kn-nen Sie Ihre individuellen Wn-sche auf Ihrem erworbenen, un-bebauten Grundstck realisieren.

    Mieten Kaufen Bauenim EUROPARC DREILINDENIhre Rume werden bei uns wahr!Sie haben unser Wort. Wir bieten Ihnen modernste Bro- und Serviceflchen. Gemeinsam mit Ihnen finden wir die ideale Kombination fr Ihre Bedrfnisse. Zur Miete oder zum Verkauf. Kurzfristig und schlsselfertig.Der EUROPARC DREILINDEN versteht sich in seiner strategischen Ausrichtung als reiner Technologie- und Business-Park und sieht somit keine groen Einzelhandelsflchen und Lo-gistikflchen im Bebauungsplan vor. Wir sorgen dafr, dass sich unsere Mieter ausschlie-lich auf Ihr Business konzentrieren knnen. Um alles andere kmmern wir uns. 24 Stunden am Tag. Von der Verwaltung der Immobilien bis zum Wachschutz. Von der Gebudereinigung bis hin zu einer grndlichen Auswahl der ins Konzept passenden Mieter. Denn uns liegt sehr viel daran, dass Sie sich bei uns wohlfhlen.

    KontaktJacky Starck Geschftsfhrer/CEOAlice de Camp Leitung Vermietung/Verkauf/Marketing

    EUROPARC DREILINDEN GmbHAlbert-Einstein-Ring 7 14532 Kleinmachnow/DreilindenTel.: 030 217 33 100 E-Mail: [email protected] www.europarc.de

  • WIRTSCHAFT kompakt 3

    zu den Wissenschaftsstandorten Berlin und Potsdam und zum BBI, die sehr gute Verkehrsinfrastruktur sowie die Gewerbe-flchenpotenziale der drei Stdte sollten im Regionalmarketing eine noch grere Rolle spielen. Genauso wichtig wie Stand-ortmarketing, Infrastrukturinvestitionen und die Weiterentwicklung der Gewerbeflchen wird die knftige Fachkrfteentwicklung sein. Der vor kurzem in der Region ver-einbarte Ausbau der Bildungslandschaft ist auch wirtschaftspolitisch richtig: Ein Ergebnis der ersten gemeinsamen Fach-krftestudie Berlin-Brandenburg ist, dass bis 2020 rund 362.000 Arbeitspltze in der Hauptstadtregion nicht besetzt werden knnen, wenn keine zustzlichen Manah-men zur Fachkrfteentwicklung getroffen werden. Das ist eine erhebliche Gefahr fr die weitere wirtschaftliche Entwicklung un-seres Landes, andererseits aber auch eine groe Chance. Wenn jetzt alle Akteure an einem Strang ziehen und strategisch han-deln, muss es keine Lcke zwischen Nach-frage und Angebot geben und Regionen wie der Raum um Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf werden ihre Standortvor-teile ausspielen knnen.

    Ralf ChristoffersMinister fr Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg

    Gruwort

    Gruwort von Ralf ChristoffersMinister fr Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg

    Ralf Christoffers, Brandenburgs Minister fr Wirtschaft und Europaangele-genheiten, sieht in der Entwicklung der Region mit Recht eine Erfolgsge-schichte. Um die Strken des Standorts (rechts im Bild: das Zentrum von Teltow rund um den Marktplatz) auszubauen, pldiert er fr eine umfassende Fachkrfteentwicklung.

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    die Entwicklung der Region um Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf gehrt ohne Zweifel zu den Erfolgsgeschichten des Landes Brandenburg. Viele der innovativen Unternehmen, auf die Brandenburg heute zu Recht stolz ist, haben ihren Sitz oder ihre Wurzeln in diesem Raum.Dieser Erfolg war nicht selbstverstndlich. 1990 musste sich die Region wie das gesamte Land Brandenburg einem tiefgreifenden Strukturwandel stellen. Unternehmen und Politik haben sich damals schon frh auf deren Strken besonnen: die technologischen Kompe-tenzen in Elektrotechnik und Mikroelektronik, die Nhe zu Berlin sowie die hohe Wohn- und Lebensqualitt, die den Raum seit jeher auszeichnete. Diese Strategie hat sich als erfolgreich erwiesen. Das vorhandene technologische Know-how war ausschlaggebend fr die Ansiedlung neuer Unternehmen und viele innovative Exi-stenzgrndungen, vor allem in forschungsintensiven Branchen wie den Life Sciences, der Optik sowie den Informations- und Kommunikationstechnologien. Allein im Technologie-zentrum Teltow wurden 120 Unternehmen gegrndet und 400 Arbeitspltze geschaffen. Ansiedlungen wie die der Deutschen Telekom, von Vodafone und Ebay stehen beispielhaft fr die Profilierung als berlinnaher Dienstleistungsstandort.Zeitgleich zum wirtschaftlichen Strukturwandel boomten die drei Gemeinden als Wohn-standorte mit erheblicher Lebens- und Freizeitqualitt. Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf haben in den vergangenen Jahren gegen den brandenburgischen Trend erheblich an Einwohnern gewonnen. Nach der jngsten Landesprognose wird die Einwoh-nerzahl im Jahr 2030 bei ber 60.000 liegen. Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschftigten ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Das in den vergangenen 20 Jahren Erreichte kann sich mehr als sehen lassen. Die Region ist heute gekennzeichnet durch eine berdurchschnittlich qualifizierte Bevlkerung, einen gesunden Branchenmix und eine hohe Lagegunst. Was sind die Herausforderungen der kommenden Jahre? Welche Schwerpunkte sollten knftig verfolgt werden? Klar ist, dass der gesamte Raum sehr von der interkommu-nalen Kooperation profitiert hat, die insbesondere seit 1999 praktiziert wird. Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf ergnzen sich heute in ihren Ausstattungen und Funktionen. Hiervon profitieren Brger wie Unternehmen gleichermaen. Diese Zusammenarbeit vor allem auch im Bereich der wirtschaftsnahen Infrastruktur fortzusetzen, ist auch mit Blick auf knapper werdende Mittel von Land und Kommunen ein Gebot der Stunde.Bei der Investorenakquisition kann die Region auch in den kommenden Jahren einiges in die Waagschale werfen: Die technologischen Kompetenzen ihrer Unternehmen, die Nhe

  • WIRTSCHAFT kompakt4

    Inhalt Wirtschaft kompakt bietet einen umfassenden berblick ber das Potenzial einer leistungsstarken Region, in der zahlreiche Firmen erfolgreich agieren.

    WIRTSCHAFT kompaktInhaltsverzeichnis

    Impressum Wirtschaft kompakt3. berarb. Auflage 2010 der Broschre Wirtschaft in Wort und Bild 2004 Stand: 31. 8. 2010; Herausg.: Teltower Stadt-Blatt Verlags- u. Presse GmbH, Potsdamer Str. 57, 14513 Teltow, Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 - 50/ - 72, www.stadtblatt-online.de; Ge-schftsfhrer: Andreas Grschl; Red.: Lutz Steinbrck, Grafik & Layout: Melanie Tomsa, Clau-dia Heinze, Druck: Druckerei Grabow, Fotos: Archiv; Anzeigenverkauf: Teltower Stadt-Blatt, Verlags- und Presse GmbH; Karten: Die in der Broschre abgebildeten verkleinerten Karten beziehungsweise Kartengrundlagen sind aus dem Pharus-Plan Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow entnommen. Pharus-Plan, Scharnhorststr. 25, 10115 Berlin, Tel.: (0 30) 39 88 88 83, www.pharus-plan.de; Alle Angaben erfolgten nach bestem Gewissen, aber ohne Gewhr. Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck auch auszugsweise sowie die Verwendung von Ausschnitten zu Werbezwecken oder die Nutzung der Eintragungen zu Zwecken der Adress-veruerung sind untersagt und werden zivil- und strafrechtlich verfolgt.

    Gewerbegebiete Seiten 2629

    Gewerbegebiete auf einen Blick 26

    Gewerbegebiete in Teltow 27

    Gewerbegebiete in Kleinmachnow 28

    Gewerbegebiete in Stahnsdorf 29

    Technologie Seiten 3334

    Technologie in der Region 3334

    Leben Seiten 3950

    Bildung 3941

    Politische Struktur 4243

    Wohnen 4445

    Stadtplan/Straenverzeichnis 4650

    Gruworte Seiten 37

    Gruwort Minister 3

    Gruwort Landrat 5

    Gruwort Brgermeister 67

    Regionalprofile Seiten 811

    Standort Berlin-Brandenburg 8

    Standort Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf 9

    Region auf einen Blick 10

    Verkehr 11

    Standortprofile Seiten 1319

    Standortprofil Teltow 13

    Standortprofil Kleinmachnow 14

    Standortprofil Stahnsdorf 15

    Geschichte der einzelnen Orte 1617

    Chronik der Region 18-19

    Struktur/Wirtschaft Seiten 2025

    Teltow 2021

    Kleinmachnow 2223

    Stahnsdorf 2425

    Wirtschaftsfrderung 3638

    Wirtschaftsfrderung in Brandenburg 36

    Branchenkompetenzfelder 37

    Ansprechpartner fr Investoren und Unternehmer 38

  • WIRTSCHAFT kompakt 5

    Gruwort

    Als Landrat freue ich mich besonders da-rber, dass diese innovative Region, offen-sichtlich krisensicherer als andere Regionen Deutschlands, weiterhin prosperiert. Im Verbund mit den Nachbarn bildet der Raum sdwestlich von Berlin den wirtschaftlich strksten Verbund. Er ist somit fr neue Fir-men und Unternehmen, die ihren Standort in der Region halten mchten, sehr interes-sant.

    Fr Ihre geplante Ansiedelung bzw. Erwei-terung steht Ihnen die Kreisverwaltung mit dem Service fr Wirtschaftsfrderung, Tou-rismus und Regionalentwicklung mit Rat und Tat zur Seite. Von besonderer Bedeutung ist die sehr gute und schnelle Anbindung an den Groflughafen BBI in Schnefeld. So-mit finden insbesondere Geschftsreisende die wichtigsten Verkehrsanbindungen ganz in der Nhe des Unternehmens- oder Be-triebsstandortes vor. Lassen Sie sich von der Wirtschaftsregion Teltow Stahnsdorf Kleinmachnow begeistern. Nutzen Sie das vorliegende Magazin, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

    Sie sind herzlich willkommen!

    Wolfgang BlasigLandrat des Landkreises Potsdam Mittelmark

    Gruwort von Wolfgang BlasigLandrat des Landkreises Potsdam Mittelmark

    Die Region Teltow Stahnsdorf Kleinmachnow hat sich wirtschaftlich und demographisch in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und erffnet den Unternehmen und der Bevlke-rung interessante Perspektiven.

    Wir wissen, dass sich hochqualifizierte Fachkrfte nur dann fr unsere Region entscheiden, wenn sie einen attraktiven Arbeits- und Lebensraum vorfinden. Zusammen haben die drei Gemeinden viel zu bieten. Herausragend sind das kulturelle Angebot, der attraktive Wohn-standort, die hohe Forschungsdichte, die Unternehmens- und Infrastruktur sowie das Ange-bot an Arbeits- und Ausbildungspltzen alles in der Nhe von Potsdam und Berlin.

    Trotz der vorhandenen kleinteiligen, mittelstndisch geprgten Unternehmensstruktur haben sich bemerkenswerte Kompetenzen im Bereich der Biotechnologie, Gesundheitstechnik, Messtechnik, Photonik, Optik, Mikroelektronik, Medien- und Informationstechnologie entwi-ckelt, die die Region auszeichnen und weit ber die Grenzen Brandenburgs hinaus bekannt gemacht haben. Herausragend ist auch die hohe Dichte an forschenden und wissenschaft-lichen Einrichtungen. Die Region ist nicht nur in dieser Beziehung fhrend in der Bundesre-

    publik Deutschland.

    Hervorzuheben ist auch, dass aus der Regi-on immer wieder Anwrter und Preistrger fr den Unternehmerpreis, der jhrlich von der IHK Potsdam ausgeschrieben wird, kommen ein gutes Zeichen fr die Inno-vationskompetenz der Region. Fr Unter-nehmen werden zunehmend auch weiche Standortfaktoren, die sich insbesondere auf die Lebens- und Wohnqualitt beziehen, im-mer interessanter. Auch hier hat die Region viel zu bieten. Die Kultur- und Freizeitange-bote sind neben interessanten Wohnlagen bemerkenswert. Eine gute Verkehrsanbin-dung in den Flming bzw. die Havelregion garantieren eine bequeme An- und Abreise und runden somit die Mglichkeiten fr pri-vate und geschftliche Aktivitten ab.

    Als ehemaliger Brgermeister von Kleinmachnow kennt sich Landrat Wolf-gang Blasig (SPD) bestens aus in der Region und wei um ihre zahlreichen Vorzge. Am Teltowkanal in Kleinmachnow (Luftaufnahme) ist mit der Schleu-se ein Wahrzeichen der Region zu erkennen. Rechts im Bild: die Sportanlage der Berlin Brandenburg International School.

    Der Teltowkanal bildet die natrliche Grenze zwischen Teltow (rechts im Bild) und Berlin.

  • WIRTSCHAFT kompakt6

    Gruwort

    steigenden Einwohnerzahlen nieder - inzwischen sind wir bei einer Gesamtanzahl von ca. 55.000 Einwohnern. Darauf basierend kann dies auch als groer Pluspunkt der Region und als Grundlage der Erfolge der Unternehmen gesehen werden, da somit auch hochqualifi-zierte motivierte Mitarbeiter und Fachkrfte unsere Region im Rahmen der Zuwanderung weiter strken und einem Fachkrftemangel prventiv entgegenwirken. Viele Unternehmen haben sich nunmehr auch berregional etabliert und werfen ein authentisches Licht auf die Qualitt unseres Wirtschaftsstandorts.

    Die Frderung der Wirtschaft und insbesondere die Frderung der mittelstndischen Un-ternehmen steht ganz oben auf der Agenda der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf. Denn prosperierende Unternehmen und ein attraktiver Wirtschaftsstandort bedeuten fr unsere Kommunen Arbeitspltze, Steuereinnahmen und somit auch Lebensqualitt. Wir pflegen deshalb auch auf politischer Ebene einen regen und stetigen Gedankenaustausch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung. Als Richtschnur unseres politischen Handelns gilt es, die starke wirtschaftliche Basis in Form unserer Unternehmen zu frdern, fr unsere Brger flchendeckend eine zeitgeme Infrastruktur zu schaffen und zu erhalten, hoch-wertige kulturelle Angebote zu frdern, und somit unsere Region als intakten Wirtschafts- und Lebensraum auszubauen.

    Dies mchten wir nicht zuletzt damit untermauern, dass wir eine Wirtschaftsfrderung fr unsere Region aufbauen und somit zukunftsorientiert und kommunal bergreifend agieren, um die Region langfristig noch mehr in den Focus des wirtschaftlichen Geschehens zu stel-len. Auch zeigt die Verkehrsinfrastruktur der Region ein gutes Basisnetz auf, welches wir weiterentwickeln, gemeinsam abstimmen und regional anbinden mchten, um eine Opti-mierung des ffentlichen Personennahverkehrs (PNV) zu erreichen und zuknftig noch bessere Verknpfungen zum schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) herzustel-len. In diesem Zusammenhang sollte nicht unerwhnt bleiben, dass der knftige Groflug-hafen Berlin-Brandenburg International in ca. 20 Kilometern Entfernung ein erhebliches Ma an Standortvorteilen fr jedes sich ansiedelnde Unternehmen mit sich bringt.

    Neben traditionellen Familienbetrieben fanden in den vergangenen Jahren immer mehr High-Tech-Unternehmen ihren Weg zu uns. Der gesunde Branchen-Mix sich ansiedeln-der Firmen bildet jenes flexible Netz, das Schwankungen der Konjunktur aufzufangen ver-mag und somit Stabilitt vorhlt. Beispielsweise stark ausgeprgt und nennenswert fr unsere Wirtschaftsregion Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf ist, dass sie ein kommerzieller

    Wachstumsregion mit HauptstadtanschlussGruwort der Brgermeister der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf

    Eine fortwhrende kommunale Entwick-lung bei gleichzeitig berschaubaren, kom-munikativen Strukturen, ein umfassendes Schul- und Bildungsangebot sowie ein rei-ches Vereins- und Kulturleben sind Garant einer hohen Wohn- und Lebensqualitt mit kurzen Wegen in der Region.

    Abwechslungsreiche Landschaften, vielfl-tige Freizeitmglichkeiten sowie eine gute ffentliche Daseinsvorsorge sind gewichtige Punkte, die bei Standortentscheidungen ausschlaggebend sein knnen. In erster Linie die wirtschaftliche Strke unserer Re-gion Teltow/ Kleinmachnow/ Stahnsdorf fhrt dazu, dass der Landkreis Potsdam-Mittelmark eines der zuzugsreichsten Ge-biete Deutschlands ist, wie eine Studie der dpa unlngst hervorhob.

    Dies unterstreicht auch die Bevlkerungs-prognose 2009 2030 des Amtes fr Sta-tistik Berlin-Brandenburg, welche unsere Region deutlich als wachsend darstellt. Diese hat dahingehend in der Gesamtbe-trachtung in den letzten Jahren im Std-tevergleich einen absoluten Spitzenplatz belegt. Ein aktuell abgeschlossenes, ge-meinsam erarbeitetes Projekt, der fr unse-re Region konzipierte Mietspiegel, erlaubt potenziellen Neubrgern, sich einen ber-blick ber die hochwertigen Wohngebiete und Wohnlagen aller drei Kommunen zu verschaffen. Zudem schlgt sich auch das sehr attraktive Arbeitsumfeld in stetig an-

    Drei auf einen Streich: die Brger-meister Thomas Schmidt, Bernd Albers und Michael Grubert (v.l.n.r.) bringen die Region gemeinsam tat-krftig voran. Foto: Steinbrck

  • WIRTSCHAFT kompakt 7

    Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf arbeiten in vielerlei Hinsicht zusammen. Ab Herbst 2010 gibt es auch einen gemein-samen Wirtschaftsfrderer.

    Gruwort

    Schwerpunkt der Branchenkompetenzfelder Optische Technologien und Mikrosystem-technik ist. Allein im Bereich der Hauptstadtregion gibt es mehr als 400 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die diesen Branchen angehren und nicht zuletzt fr andere Gebiete wie die Medizintechnik, die Photovoltaik, die Informationstechnologie und Logistik eine tragende Rolle einnehmen. Diese Branchen sind daher fr den wirtschaftlichen Er-folg unserer Region beraus bedeutsam und nicht mehr wegzudenken, denn diese Felder haben im hohen Mae Einfluss auf unsere regionale Entwicklung. Optische Technologien nehmen eine Schlsselrolle in der modernen Wirtschaft und Gesellschaft ein und sind so-wohl an unserem Standort als auch in den meisten Wirtschaftzweigen inzwischen fest verankert.

    Wir haben kreative, tatkrftige Menschen in der Region, die innovative Ideen entwickeln, so dass sich trotz der zuletzt wirtschaftlich allgemein schwierigen Lage in unserer Region wei-terhin Ungewhnliches entwickelt. Als Resmee lsst sich heute mit Sicherheit sagen, dass in den vergangenen Jahren nicht nur viele fruchtbare Gesprche ber Wirtschaftsfrderung und Stadtentwicklungsplanung stattgefunden haben, sondern dass whrend dieser Zeit auch diverse positive Ergebnisse erzielt werden konnten. Unsere drei Kommunen haben die Mglichkeit genutzt, sich mehr und mehr zu verzahnen und dies zuknftig zu intensi-vieren. Ein tragendes und unbedingt nennenswertes Ergebnis dieses Zusammenwachsens ist das von den Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf entwickelte Standor-tentwicklungskonzept, welches am 30. Mrz 2010 im Rahmen der ersten gemeinsamen Sitzung aller drei Kommunalvertretungen ffentlich verabschiedet worden ist. Dieses soll die Entwicklung der Region frdern, indem es auf Strken, Schwchen und Potenziale ver-weist. Zudem bildet es die Grundlage und den ersten Schritt, um auf Landesebene offiziell als regionaler Wachstumskern anerkannt zu werden und sich so bezeichnen zu drfen.

    Die Kernfrage, die nunmehr im Raum steht, lautet: Sind wir ein regionaler Wachstumskern? Trgt unser gemeinsames Handeln Frchte und darf unsere Region der Kern dieser Frucht sein? Lassen Sie uns gemeinsam darauf hoffen!

    Bernd Albers (Brger fr Brger)Brgermeister der Gemeinde Stahnsdorf

    Thomas Schmidt (SPD) Michael Grubert (SPD)Brgermeister der Stadt Teltow Brgermeister der Gemeinde Kleinmachnow

    Stadt TeltowMarktplatz 1-314513 Teltow

    ffentlichkeitsarbeit:Andrea NeumannTel.: (0 33 28) 47 81-253E-Mail: [email protected]

    Gemeinde KleinmachnowAdolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

    ffentlichkeitsarbeit: Martina BellackTel.: (0 33 203) 877-31 61E-Mail: [email protected]

    Gemeinde StahnsdorfAnnastrae 314532 Stahnsdorf

    ffentlichkeitsarbeit:Merita SchmidtTel.: (0 33 29) 646-208E-Mail: [email protected]

    Ansprechpartner

  • WIRTSCHAFT kompakt8

    die hchste in Ostdeutschland und liegt ber dem Niveau der ost- und mitteleuropischen EU-Staaten. Untersuchungen des Instituts fr Wirtschaftsforschung Halle haben ergeben, dass die Produktivitt in verschiedenen Branchen des verarbeitenden Gewerbes hher liegt als in den westlichen Bundeslndern. Der Arbeitsmarkt verfgt bundesweit ber den hchsten Anteil hoch qualifizierter Fachkrfte. Die 180.000 Studierenden der 7 Universi-tten und 21 Hoch- und Fachschulen sorgen fr qualifizierten Fhrungskrftenachwuchs in der Region.

    Die Arbeitskosten sind vergleichsweise niedrig und liegen auf dem Niveau von Italien und Spanien. Mehr als 200 Millionen Konsumenten sind innerhalb einer LKW-Tagesfahrt erreichbar. Vom polnischen Markt knnen hiesige Unternehmen beim Bezug von Roh-stoffen, bei der Lohnveredelung sowie beim Absatz der in der Region produzierten Waren profitieren. Zahlreiche innovative Zulieferer aus Berlin-Brandenburg sorgen fr optimale

    Produktionsbedingungen und Vorteile in der Unternehmenslogi-stik. Effiziente Netzwerke, in denen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung miteinander kooperieren, gibt es in vielen Bereichen. Ob in der Autobranche, in der Luft- und Raumfahrt oder in der Bi-otechnologie: Mit ihren Kompetenzzentren und Clustern sind diese Netzwerke ein Garant fr ein innovatives Umfeld. Bundesweit gibt es keine hhere Dichte an Forschungseinrichtungen als in Berlin-Brandenburg. 250 Forschungsinstitute und 42 Technologiezentren sind hier ansssig, darunter namhafte Institute der Helmholtz-Ge-sellschaft, der Fraunhofer- oder der Max-Planck-Gesellschaft.

    Ein Plus ist auch die Infrastruktur mit ihrem hervorragenden Au-tobahn-, Schienen- und Wasserstraennetz sowie den Flughfen BBI/Schnefeld und Berlin-Tegel. Darber hinaus haben hier ber 200 Spitzenverbnde der Wirtschaft und der Wissenschaft ihren Sitz. 600 Messen und Kongresse pro Jahr mit knapp zwei Milli-onen Besuchern machen die Region zum wichtigsten deutschen Konferenzstandort. Nicht zuletzt bietet sie eine erstklassige Wirt-schaftsfrderung, niedrige Gewerbesteuerstze, flexible Arbeits-zeitregelungen, gnstige Immobilien und ein Umfeld mit hoher Le-bensqualitt zwischen idyllischer Natur und einem hochkartigen Kultur-Angebot.

    Hauptstadtregion

    Mit etwa sechs Millionen Einwohnern und einer Flche von ber 30.000 km bilden die Bundeslnder Berlin und Brandenburg eine gemeinsame Wirtschaftsregion und einen attraktiven Markt mitten in Europa. Speziell durch die EU-Osterweiterung ent-wickelt sich die Hauptstadtregion immer strker zu einer europischen Brckenre-gion, die vom zunehmenden politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausch nachhaltig profitieren wird. Die Region weist erstklassige Rahmenbedingungen fr eine Ansiedlung auf. Die Arbeitsproduktivitt ist

    Made in Berlin-BrandenburgStandort mit viel Potenzial in der Mitte Europas

    Brandenburgs Wirtschaftsminister Christoffers zeigt es an: Gnstige Ge-werbesteuern sind ein echter Standortvorteil. Rechts neben ihm freut sich Dr. Steffen Kammradt, der Geschftsfhrer der ZAB (Foto: Ministerium fr Wirtschaft und Europaangelegenheiten). Auch Ministerprsident Matthias Platzeck kennt die vielen Pluspunkte (Foto: Staatskanzlei Brandenburg).

  • WIRTSCHAFT kompakt 9

    Regionalprofil

    Verfgung. Hier tummeln sich innovative klein- und mittelstndische Firmen neben Global Playern. Das Technologiezentrum Teltow (TZT) bietet hervorragende Start-hilfen fr neu angesiedelte Unternehmen, speziell wenn sie im Technologie-Bereich agieren.

    Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf wissen um das internationale Profil ihres Wirtschaftsstandortes und ziehen auf ver-schiedenen Ebenen an einem Strang, um die vorhandenen Strken zu optimieren. Ein gemeinsames Standortentwicklungs-konzept trgt dazu bei, die Region weiter zu entwickeln. Kurze administrative Wege und flexible Verwaltungen erleichtern In-vestoren und Unternehmen die Entschei-dung, sich in der Region anzusiedeln.

    Gemeinsam betreiben die drei Kommu-nen das Internetportal www.wirtschaft-am-teltowkanal.de, das umfassend ber die Wirtschaft in der Region informiert.

    Es gibt viele gute Grnde fr Investoren und Unternehmen, die Region Teltow/ Kleinmachnow/Stahnsdorf als Wirtschaftsstandort zu whlen. Aufgrund der vielen erstklassigen Standortfaktoren sind die Bedingungen fr eine erfolgreiche Ansiedlung optimal.

    Vor den Toren der Metropole Berlin gelegen, verfgt die Region ber eine ausgezeich-nete Verkehrsanbindung. Die Autobahn-Anbindung an die A 115 garantiert schnelle Verbindungen in alle Himmelsrichtungen. Sowohl Berlin als auch die Landeshauptstadt Potsdam erreicht man ebenso gut mit dem ffentlichen Nahverkehr. Nur 22 Kilometer von Teltow entfernt liegt der Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Sch-nefeld. Zum Flughafen Berlin-Tegel sind es 30 Kilometer.

    Vergleichsweise niedrige Gewerbesteuerstze (Teltow und Kleinmachnow 320 v.H., Stahnsdorf 340 v.H.) sind ebenso verlockend wie hohe Kaufkraftwerte und wie die hervorragenden Mglichkeiten der Wirtschaftsfrderung, die europaweit Spitze sind. Die Vielzahl an Universitten und Hochschulen sorgt fr ein groes Potenzial an hoch qualifizierten Fachkrften, zum Beispiel im Ingenieurwesen. Gleichzeitig sind die Kosten fr qualifizierte Arbeit im Vergleich geringer als in vielen anderen Bundeslndern.

    International erfolgreiche Firmen und Forschungseinrichtungen haben umfassende Netzwerke aufgebaut. Die Branchen-Vielfalt und Niederlassungen namhafter Unterneh-men verdeutlichen das erhebliche wirtschaftliche Potenzial der Region. Internationale Informations- und Kommunikationskonzerne wie eBay (Kleinmachnow), die Deutsche Telekom (Stahnsdorf) oder O2 Germany (Teltow) haben die Vorteile des Standorts be-reits fr sich entdeckt.

    Auch weltweit agierende Firmen aus den Bereichen Elektro-technik, Optik, Medizin- und Biotechnologie/Life Sciences und Messtechnik stehen fr die wirtschaftliche Strke, die Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf in sich vereinen. Alle drei Kom-munen weisen berdies sehr niedrige Arbeitslosenquoten auf, die weit unter dem Landesdurchschnitt liegt.

    Fr Ansiedlungen stehen attraktive Gewerbeflchen in Gewer-beparks und Gewerbehfen zu verschiedenen Konditionen zur

    Wirtschaftsregion mit internationalem ProfilIn Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf sind Global Player eine Selbstverstndlichkeit

    Erholsame Wohnlagen im Grnen sind typisch fr die Region. Hohe Lebensqualitt und wirt-schaftliche Leistungsstrke gehen Hand in Hand.

  • WIRTSCHAFT kompakt10

    Kartengrundlage: Pharus-Plan, Berlin

    Regionalprofil

    Die Region auf einen BlickBewohner finden leicht, was ihr Herz begehrt

    Legende

    Bahnhof Einkaufen Feuerwehr Flughafen Freibad Gemeindeamt/Brgerbro Hotel Kirche Med. Einrichtung Polizei Sehenswrdigkeit Wissenschaft

    Ob ffentliche Einrichtungen, Kultur- und Freizeitsttten, Spielpltze oder Einkaufsgelegen-heiten: Die knapp 56.000 Einwohner der Region haben viele Mglichkeiten, ihr Leben vor Ort aktiv zu gestalten. In der Regel sind es kurze Wege, die zum gewnschten Ziel fhren.

    In den Brgerbros der Kommunen stoen die Brger auf offene Ohren. Die Versorgung mit Schulen, Kindergrten, Horten und Tagesmttern ist hervorragend und trgt den vielen zugezogenen Familien Rechnung. Allein in Teltow gibt es vier Grundschulen und zwlf Kitas fr den lokalen Nachwuchs. In ihrer Freizeit haben Kinder und Jugendliche die Qual der Wahl: Die Kreismusikschule Engelbert Humperdinck freut sich genauso ber Zu-wachs wie die Sportvereine. Bekanntester Klub der Region ist der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf, dessen Basketballer in der 2. Bundesliga Pro B spielen. Beliebt sind auch die Jugendtreffs in den drei Kommunen und die Skateranlage in Stahnsdorf.

    Den Groen bietet die Region ebenfalls ein reges Vereinsleben. Sportliche Aktivitten vom Angeln bis zum Rudern sind ebenso mglich wie eine Mitarbeit in einem der drei Hei-matvereine. Kino, Theater und Musik gibt es in den Kammerspielen in Kleinmachnow zu genieen, wo auch die Kreisvolkshochschule ansssig ist.

    In Teltow spielen sich kulturelle Highlights oft im Ernst-von-Stubenrauch-Saal des Brger-zentrums oder in einer der Galerien ab. Sehenswert sind neben der Teltower Altstadt, der berhmten Schleuse und der Hakeburg in Kleinmachnow auch die Museen der Region: das Heimatmuseum, das Industriemuseum sowie das Deutsche Schweinemuseum. Und im Sommer laden das Freibad Kiebitzberge sowie die umliegenden Seen zum Badespa ein. Hier ist wirklich fr jeden Geschmack das Richtige dabei.

    TeltowKleinmachnow

    Stahnsdorf

  • WIRTSCHAFT kompakt 11

    Verkehr

    Schnelle Wege in alle HimmelsrichtungenDie Attraktivitt der Region als Wirtschaftsstandort liegt neben anderen Vorzgen in ihrer hervorragenden Anbindung an die Bundeshauptstadt Berlin und an die Landeshauptstadt Potsdam begrndet.

    Mit dem Auto sind beide Stdte in krzester Zeit zu erreichen. Auch der ffentliche Nah-verkehr bietet erstklassige Verbindungen: Alle 20 Minuten fhrt die S-Bahn von Teltow nach Berlin. In einer halben Stunde erreicht man mit der Linie S 25 den Bahnhof Friedrich-strae. Zahlreiche Buslinien fahren durchschnittlich im 20-Minuten-Takt nach Berlin und Potsdam. Dort stehen eine Vielzahl weiterer Bus- und Bahnverbindungen zu Verfgung. Der Flughafen Berlin-Tegel und der Airport Berlin-Brandenburg International BBI sind

    ebenfalls schnell zu erreichen. Die Strecke nach Tegel betrgt 30 Kilometer, Schne-feld ist nur 22 Kilometer entfernt. Berlins Mitte liegt in 21 Kilometer Reichweite.

    Darber hinaus wird die Verkehrs-Infra-struktur in den kommenden Jahren konti-nuierlich weiter ausgebaut, um die Region optimal an Berlin, an die Bundesautobahn A 115 und an den Groflughafen BBI an-zubinden. Nicht zuletzt sind auch bedeu-tende Seehfen wie Rostock, Hamburg und Stettin in wenigen Stunden mit dem Kraftfahrzeug zu erreichen.

    Repro:Teltower Stadt-Blatt Verlag

    Brandenburg

    Ausgesuchte Entfernungenim berblick

    Legende

    Start: Potsdamer Strae 314513 Teltow

    Flughafen Berlin-Tegel 30,0 km

    Messegelnde/Funkturm 21,0 km

    Berlin-Mitte 21,5 km

    Berlin Kurfrstendamm 16,5 km

    Flughafen BBI 22,0 km

    Potsdam-Zentrum 17,0 km

    Potsdam-Babelsberg 10,5 km

    Bundesautobahn A 115 6,0 km

    Die Region

    BAB

    Schienen

    Flughafen

    WasserstraenDie erstklassige Infrastruktur ist ein groer Pluspunkt der Region

    HamburgRostock

    Szczecin(Stettin)

    Warszawa(Warschau)

    Wroclaw(Breslau)

    DresdenPraha (Prag)

    LeipzigFrankfurt/MainMnchen

    MagdeburgHannover

    Potsdam

    Berlin

  • WIRTSCHAFT kompakt12

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  • WIRTSCHAFT kompakt 13

    Standortprofil

    Als renommierter Standort fr innovative Technologie ist Teltow international bekannt. Forschung, Entwicklung und Technik haben in der Stadt eine lange Tradition. Wer sich ansiedeln mchte, ist gut beraten, das Technologiezentrum Teltow (TZT) aufzusuchen, ein Unternehmen des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Es bert Existenzgrnder, Un-ternehmer und Investoren und stellt gnstige Gewerberume fr kleine und mittlere Unternehmen zur Verfgung. Seit der Grndung 1990 sind mit Untersttzung des TZT ber 140 Unternehmen gestartet, die knapp 500 Arbeitspltze geschaffen haben.

    Als Starthelfer untersttzt das TZT innovative und marktfhige Ideen, speziell im Be-reich Technik und Technologie. Erfolgreiche Beispiele dafr liefern Firmen, die sich auf Informations- und Kommunikationstechnik, Telematik, Sensorik oder Automatisierungs-technik spezialisiert haben. Auch Dienstleistern und Unternehmen aus den Branchen Elektronik und Mikrostrukturtechnik, Umwelttechnik, Umweltanalytik, Biotechnologie und Biomedizintechnik kam das Know-How des TZT bereits zugute.

    Viele dieser Firmen haben ihre Produkte und Dienstleistungen lngst zur Absatzreife gebracht. Ein Groteil von ihnen hat sich auf dem 600.000-Quadratmeter-Areal des Techno Terrain Teltow (TTT) niedergelassen. Mit ber 200 Betrieben aus verschie-densten Branchen bietet der Gewerbepark ideale Bedingungen fr Synergieeffekte zwischen Unternehmen. Speziell Technologie-Firmen knnen hier interessante Partner finden. Ein Beleg fr das ausgezeichnete Innovationsklima in Teltow: Seit 1992 haben diverse Unternehmen aus dem TZT und weitere High-Tech-Betriebe des Techon Ter-rains den Innovationspreis Berlin-Brandenburg erhalten, der jhrlich fr herausragende Neuheiten aus diesen Bundeslndern verliehen wird.

    Beispiele fr namhafte und innovative Firmen, die sich in Teltow angesiedelt haben, finden sich etwa in der Medizintechnik: Die getemed Medizin- und Informationstechnik AG, die Somatex Medical Technologies GmbH und die Celon AG genieen internatio-nal einen erstklassigen Ruf. So hat sich getemed als technologiefhrender Systeman-bieter in Segmenten des EKG und Vitalfunktions-Monitoring einen Namen gemacht, whrend Somatex ein Spezialist fr die Entwicklung und Herstellung minimal invasiver Einmalinstrumente ist. Forschung, Entwicklung und Produktion gehen auch bei der Ce-lon AG Hand in Hand: Das Tochterunternehmen von Olympus ist weltweites Olympus-Kompetenzzentrum fr neue medizinische Hochfrequenz-Technologien.Auch renommierte Firmen anderer Branchen haben sich fr den Standort Teltow ent-

    schieden. Das biopharmazeutische Un-ternehmen co.don AG entwickelt The-rapiekonzepte, die kraft krpereigener Zellen die Lebensqualitt von Patienten verbessern. Die Firma SMI ist ihrerseits ein Global Player fr Computer-Vision-An-wendungen. Oder die Vectron Internatio-nal Telefilter GmbH: Sie wirkt als Entwick-ler und Hersteller von frequenzselektiven Bauelementen, die zum Beispiel fr eine reibungslose Kommunikation per Handy ber bestimmte Frequenzen sorgen.

    Die Firma TELCO TECH, auf high-end-Security-Systeme spezialisiert, agiert ebenso erfolgreich international wie die Gnter Papenburg AG (Betriebsteil Telto-mat) mit ihren Maschinenbau-Erzeugnis-sen.

    Fr Teltow sprechen auch die vielen Mg-lichkeiten der Vernetzung mit erstklas-sigen Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung in der Region sowie in den nahen Stdten Berlin und Potsdam. In Teltow ist der Forschungsstandort Tel-tow-Seehof hervorzuheben. Hier sitzen unter anderem das Zentrum fr Bioma-terialentwicklung des GKSS-Forschungs-zentrums, die Fraunhofer-Einrichtung fr Polymermaterialien und Composite PYCO, das Forschungsinstitut Bioaktive Polymersysteme (biopos) sowie das In-stitut fr Dnnschicht-Technologie und Mikrosensorik.

    Spitzentechnologie als MarkenzeichenTeltow punktet mit leistungsstarken Firmen im High-Tech-Bereich

    Farbenfrohes Frhlingsidyll: Mitten auf dem Marktplatz in der Teltower Alt-stadt steht das Ernst-von-Stubenrauch-Denkmal, umrankt von vollbltigen Baumkronen. Benannt ist er nach Landrat Ernst von Stubenrauch (18531909), einst Teltower Landrat und mageblich fr den Bau des 1906 erff-neten Teltowkanals verantwortlich.

  • WIRTSCHAFT kompakt14

    Standortprofil

    Kleinmachnow ist in zweifacher Hinsicht ein landesweites Phnomen: Zum ei-nen handelt es sich um eine der kinder-reichsten Gemeinden Brandenburgs, zum anderen hat die Kommune mit unter fnf Prozent eine der niedrigsten Arbeitslosen-raten des Landes. Den zahlreichen Nach-wuchs verdankt Kleinmachnow vor allem dem Zuzug vieler Familien, die den reiz-vollen Wohnort vor den Toren Berlins fr sich entdeckt haben. Die niedrige Arbeits-

    losenzahl liegt einerseits in der Nhe zu Berlin und Potsdam begrndet, die ein groes Stellenangebot generiert. Andererseits profitieren Erwerbsttige davon, dass im Zuge zunehmender Ansiedlungen auch direkt vor Ort immer mehr Arbeitspltze entstanden sind. Seine attraktive Lage macht Kleinmachnow auch zu einem reizvollen Wirtschaftsstandort, wobei die hiesige Wirtschaft vor allem im Europarc Dreilinden floriert. Seit 1996 bietet das 45 Hektar groe Gewerbegebiet auf dem Gelnde der ehemaligen Grenzbergangsstelle Drewitz den Investoren und Unternehmern modernste Bro- und Serviceflchen, eine hervorragende Verkehrsanbindung mit dem Autobahnanschluss an die BAB 115 (Avus) sowie eine kompetente, bedarfsgerechte Betreuung durch die Europarc GmbH.

    Hier befinden sich ber die Hlfte der rund 5000 Arbeitspltze, die in der Gemeinde zu vergeben sind. Grter Arbeitgeber im Europarc ist der Online-Marktplatz eBay, der hier seine Deutschlandzentrale hat und inklusive ebenfalls ansssiger Tochterfirmen wie mobile.de und PayPal ber 600 Mitarbeiter beschftigt. Weitere namhafte Mieter sind die Profi Miet GmbH, Heidelberg Druck oder Vodafone. 2009 hat das Porsche-Zentrum Berlin-Potsdam im Europarc erffnet, im Sommer 2010 ist ein neues viergeschossiges Bro- und Servicegebude eingeweiht worden.

    Das zweite Gewerbegebiet in Kleinmachnow ist das TIW-Gebiet (Technik, Innovation, Wissenschaft), das frher Fashionpark hie und sich zwischen Stolper Weg und Stahns-dorfer Damm befindet. Auf diesem Gelnde haben sich nicht nur Unternehmen wie Direktmarketing Kusche oder die Firma SAACKE niedergelassen, die sich auf Feue-rungstechnologie sowie auf Energie-, Umwelt- und Prozessleittechnik spezialisiert hat. Auch das Julius-Khn-Institut (Bundesforschungsinstitut fr Kulturpflanzen), das Amt fr Eich- und Messwesen des Landes Brandenburg sowie die Mittelmrkische Wasser- und Abwasser GmbH Kleinmachnow haben hier ihren Sitz.

    Insgesamt ist das Wirtschaftsleben vor Ort geprgt von Unternehmen des Handels, von Technologie-Firmen, Handwerkern und Dienstleistern. ber 1500 Gewerbebetriebe, zum Groteil Einzelunternehmer und Kleingewerbetreibende, sind in der Gemeinde re-gistriert, nur 200 von ihnen mssen Gewerbesteuervorauszahlungen leisten. Der Ge-werbesteuerhebesatz wurde 2009 von 360 auf 320 gesenkt und liegt damit deutlich unter dem von Berlin und Potsdam.

    Attraktive Vielfalt in KleinmachnowHigh-Tech, Handel, Dienstleistung und Handwerk auf hohem Niveau

    Fassade eines Brogebudes im Europarc Dreilinden. Fr den Eu-roparc haben sich so namhafte Mieter wie Porsche, eBay oder Vodafone entschieden.

    Unterwegs auf dem Teltowkanal: Ein hoher Freizeitwert zeichnet die Gemeinde aus. Nicht nur auf dem Wasser (hier vor der Schleu-se Kleinmachnow) kann man die Seele prima baumeln lassen.

  • WIRTSCHAFT kompakt 15

    Standortprofil

    hnlich wie Kleinmachnow hat sich auch die Gemeinde Stahnsdorf mitsamt ihren drei Ortsteilen Gterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf ber Jahrzehnte zu einem be-liebten, familienfreundlichen Wohnort in grner Umgebung entwickelt.

    Dabei zieht es nicht nur Pendler nach Stahnsdorf, die in Berlin, Potsdam oder anders-wo in der Region arbeiten. Auch innerhalb der Gemeinde haben Firmen ihren Sitz, die sowohl Renommee als auch attraktive Arbeitspltze zu bieten haben. Das wirtschaft-liche Profil der Gemeinde wird von klein- und mittelstndischen Handel- und Dienst-leistungstreibenden sowie von Handwerksbetrieben bestimmt. 75 Prozent der 1400 Gewerbetreibenden sind dem Dienstleistungsbereich zuzuordnen.

    Eine bedeutende Rolle spielen Unternehmen, die im Bereich der Messtechnik aktiv sind. Hervorzuheben sind die weltweit erfolgreich agierenden Firmen BMT-Messtech-nik und Endress+Hauser. Diese errichtete im Anfang der 1990er Jahre erschlossenen Gewerbe- und Industriegebiet TECHNO-PARK Stahnsdorf ein Kompetenzzentrum fr Silizium-Drucksensoren. Silizium-Drucksensoren sind ein zentrales Element der Mess-technik und wandeln physikalische Eigenschaften in elektrische Signale um. 64 Mitar-beiter arbeiten hier an deren Produktion, Forschung und Entwicklung. Wichtige Argu-mente fr den Standort Stahnsdorf sind laut Endress+Hauser die guten Mglichkeiten der Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region sowie die nahen, kompetenten Zulieferer feinmechanischer Komponenten.

    Der Betreiber des nahe der A 115 gelegenen, ber 430.000 Quadratmeter groen TECHNO-PARK Stahnsdorf ist die Gemeinde. Neben Endress+Hauser haben sich hier unter anderem der Grohandel SELGROS, die Havelbus Verkehrsgesellschaft und die Post AG niedergelassen. Mit dem benachbarten GREEN PARK hat Stahnsdorf einen zweiten attraktiven Ge-werbepark, welcher der GREEN PARK GmbH gehrt. Hier residiert mit Vodafone der grte Arbeitgeber der Gemeinde: Rund 600 Mitarbeiter sind im hiesigen Call-Center beschftigt. Auf 28 Hektar haben sich im GREEN PARK ber 80 Betriebe angesiedelt, vor allem Handwerksbetriebe und mittelstndische Firmen aus der Region.

    Die Branchen reichen vom Einzelhandel ber Dienstleistungsbetriebe, Maschinenbau, Feinmechanik und Analytik bis zur Werkstoffprfung. In unmittelbarer Nachbarschaft

    hat die Reinigungsfirma RUWE aus Berlin im Herbst 2009 einen Betriebshof erff-net, die Rundumservice fr Straen, Hu-ser und Grten bietet und nach eigenen Angaben der Marktfhrer in der Region Berlin-Brandenburg ist. Auerhalb der groen Gewerbeparks hat sich auch die alpina AG angesiedelt, die sich im Gar-ten-, Landschafts- und Sportplatzbau berregional einen erstklassigen Namen gemacht hat.

    Wohn- und Wirtschaftsstandort im GrnenStahnsdorf bietet reizvolle Gewerbeflchen in naturnahem Umfeld

    Stahnsdorfer Beschaulichkeit: Dorfteich im Ortsteil Sputendorf, der mit reizvollen Ansichten lockt. In der Umgebung finden sich an-sehliche historische Gehfte.

    Auf dem Dorfanger steht die alte Dorfkirche. Um 1230 erbaut und nach Zerstrungen im Dreiigjh-rigen Krieg wieder aufgebaut, ist sie heute das Zentrum der Evan-gelischen Gemeinde.

  • WIRTSCHAFT kompakt16

    Geschichteder Region

    Der Teltow vor 100 Jahren noch ein idyllischer Landstrich im Berliner Um-land entwickelte sich nach und nach zu einem beliebten Wohn- und Ausflugsort fr Stdter. Besonders Kleinmachnow, an der Grenze zu Berlin gelegen, lockt seit Beginn des 20. Jahrhunderts grostadt-mde Unternehmer, Knstler und Archi-tekten mit attraktiven, teilweise sehr vor-nehmen Wohngegenden im Grnen.

    Whrend es in jener Zeit eine gute Bahn-verbindung in die Berliner Innenstadt gab, knnen die Einwohner die Hauptstadt heutzutage mit dem Auto oder mit dem Bus in Krze erreichen.

    Darber hinaus lockt die Schleuse Kleinmachnow seit ihrer Einweihung durch Kaiser Wilhelm II. im Jahre 1906 Scharen von Ausflugsgsten in den Ort. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt sie als groe Attraktion. Noch immer ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.

    Im Zweiten Weltkrieg fielen 1943 Bom-ben auf Kleinmachnow. Mit dem Gutshof und der alten Hakeburg wurden die tra-ditionellen Wahrzeichen des Ortes durch Bombenangriffe zerstrt. Die Schleuse und die neue Hakeburg blieben hingegen fast unversehrt.

    Stahnsdorfs lndliche Idylle als Bauern-siedlung vernderte sich im frhen 20.

    Jahrhundert. Nach dem Bau des Teltowkanals im Jahre 1906 und dem S-Bahnan-schluss an Berlin 1913 vernderte der Ort sein Gesicht und wurde zunehmend als Wohngebiet erschlossen. In den 1930er Jahren kamen das groe Berliner Klrwerk und die Autobahnanbindung Drewitz hinzu. Damit gewann Stahnsdorf erheblich an Bedeutung.

    Aus einem gemtlichen Dorf sdwestlich von Kleinmachnow wurde ein stetig wach-sender Wohnort fr die in Teltower und Kleinmachnower Grobetrieben ttigen Men-schen sowie fr erholungsbedrftige Grostdter. Zu DDR-Zeiten wurde der Standort Stahnsdorf von landwirtschaftlichen Betrieben und vom Halbleiterwerk geprgt. Der Grobetrieb produzierte unter anderem Transistoren fr die Rundfunkindustrie. Die Stadt Teltow als dritte Kommune des Trios wurde aufgrund ihrer frhen Verkehrsan-bindung an Wasser- und Schienenwege zum industriellen Vorreiter der Region. Bereits im 19. Jahrhundert hatten sich in der traditionellen Ackerbrgerstadt, mit dem Teltower Rbchen als berhmtem Wahrzeichen, zahlreiche Handwerker angesiedelt. Mit dem Bahnanschluss nach Berlin und dem Bau des Teltowkanals entstanden immer mehr Industriebetriebe in der Stadt und ihrer Umgebung. 1909 wurde hier am Teltowkanal ein Hafen mit Anschluss an die Teltower Eisenbahn fr den Gterverkehr aus der Taufe gehoben. Die lokale Wirtschaft begann zu florieren.

    1943 wurden bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg groe Teile der Stadt zerstrt. Tel-tows historischer Altstadtkern rund um die Stadtkirche St. Andreas blieb allerdings zum Glck bis heute erhalten.

    Blickt man zurck, so wurde die Region im Zuge der Industrialisierung zum herausra-genden Standort fr Produktion und Absatz. Die Nhe zu Berlin und Potsdam sowie sich stetig erweiternde Verkehrsanbindungen sorgten fr Wachstum und Produktivitt. So wurde Teltow im Laufe der Stadtentwicklung und der Industrialisierung unter ande-rem zum Sitz einer groen Porzellanfabrik. In Kleinmachnow und Stahnsdorf sorgten Maschinenbau und Rstungsindustrie fr Produktionsstandorte und Arbeitspltze.

    Damit ist allerdings auch ein dsteres Kapitel lokaler Geschichte verbunden: Die in der Gemeinde Kleinmachnow ansssige Firma Dreilinden Maschinenbau GmbH be-schftigte im Zweiten Weltkrieg KZ-Hftlinge und Zwangsarbeiter, die unter schlimmen

    Historisches Flair: Links eine Postkarte, die eine Ansicht des Grothepfuhls in Kleinmachnow und das schlosshnliche Gebude des Restaurants Hermann Trck zeigt. Der Gasthof ist lngst Geschichte, da er im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstrt wurde. Rechts abgebildet ist die alte Post in Stahnsdorf mit Balkongsten im Jahr 1908. Fotos: Heimatverein Kleinmachnow

    Bewegte Geschichte im Wandel der Zeit Vom idyllischen Landstrich zum renommierten High-Tech-Standort

  • WIRTSCHAFT kompakt 17

    Sdwestkirchhof in Stahnsdorf

    Entwicklung der Region zu einem starken, investitionsrelevanten Standort. Die mei-sten der heutigen Gewerbegebiete sind auf den ehemals sozialistischen Werks-gelnden entstanden. Auf grozgigen Arealen bieten sie vielfltige Mglichkeiten fr junge und innovative Unternehmen.

    Geschichte der RegionDie Porzellanfabrik war die erste groe Industrieansiedlung

    vor Ort. Sie nahm schon vor der Fertigstellung des Teltow-kanals ihre Produktion auf. Das Gemlde stammt von Her-bert Lange (1920-2001) aus Kleinmachnow (Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Heimatvereins Teltow).

    neu

    Bedingungen Flugzeugteile fr die Luftwaffe herstellen mussten. Mit Beginn der DDR entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg auf wieder aufgebauten Werksgelnden neue Firmen. In Teltow zhlten mit dem Gerte- und Reglerwerk sowie dem Mikroelektronik-Kombinat zwei industrielle Grobetriebe zu den wichtigsten Arbeitgebern, die auf die Entwicklung und Herstellung elektronischer Bauelemente spezialisiert waren und diese landesweit als Alleinhersteller produzierten.

    Seit der Wiedervereinigung sind die groen Fabriken jungen, kleineren und mittelstn-dischen Unternehmen gewichen, die sich vor allem in den Gewerbegebieten ange-siedelt haben. Immobilien, Handel und das Baugewerbe zhlen zu den am strksten reprsentierten Branchen der Region. Auch Unternehmen der IT-Branche sowie nam-hafte Entwickler und Hersteller zukunftsorientierter Medizintechnik sind seit Jahren er-folgreich in der Region ansssig.

    Die Attraktivitt des Dreigestirns Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf als Wirtschafts-standort und als Wohnort ist seit der Industrialisierung ungebrochen. Insbesondere als Wahlheimat fr innovative Technologiefirmen geniet die Region auch internatio-nal einen erstklassigen Ruf. Nach der Wende haben sich verstrkt Unternehmen und Zugezogene hier angesiedelt. Gestiegene Einwohnerzahlen sind der beste Beweis fr die Anziehungskraft und das Potenzial der drei Kommunen. Allein in Stahnsdorf hat sich ihre Zahl von 6.256 (1994) auf 14.103 (2010) mehr als verdoppelt.

    Groe Gewerbegebiete wie das Techno Terrain Teltow (TTT), der Green Park in Stahnsdorf oder der Europarc Dreilinden in der Gemeinde Kleinmachnow belegen die

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  • WIRTSCHAFT kompakt18

    Chronikder Region

    1265 wird Teltow als Ackerbrgerstadt gegrndet. Um die Kirche herum siedeln sich in erster Linie Handwerker, Bauern und Gewerbetreibende an.

    1711 bleiben nach einem Stadtbrand nur der Wil-mersdorfsche Hof, das Pfarrhaus und ein Bader-haus stehen. Preuens Knig Friedrich I. verzichtet drei Jahre auf den Pachtzins der Teltower Brger und untersttzt den Wiederaufbau mit Bauholz-spenden. Bereits 1612, 1643, 1673 war es zu ausufernden Feuersbrnsten gekommen, da die meisten Huser aus Holz gebaut und mit Stroh oder Schindeln eingedeckt waren. 1723 wird das ber Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Teltower Rbchen im Brandenbur-gischen Kochbuch mit Rezepten erwhnt. Johann Wolfgang von Goethe bezeichnete die fingerlangen Teltower Rbchen als besondere Kstlichkeit.

    1801 Teltow ist erneut von einem Stadtbrand be-troffen. 30 Huser, die Andreaskirche, das Rat-haus, die Schule und der Ritterhof brennen ab.

    1815 wird Teltow zu einer Kreisstadt der neu ge-bildeten Provinz Brandenburg. Bemerkenswert ist, dass der damalige Kreis groe Teile der heutigen Berliner Bezirke Charlottenburg, Schneberg und

    Neuklln umfasst, ehe diese 1920 in Gro-Berlin eingemeindet werden.

    1888 Die Dampfstraenbahnstrecke Lichterfelde-Teltow wird erffnet.

    1901 Der Bahnhof Teltow wird fr die Anhalter Bahn gebaut.

    1906 wird der Teltowkanal eingeweiht, Teltow kann nun auch auf dem Wasserweg erreicht werden. Dies bringt einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich.

    1912 entsteht am Stadtrand ein Flugfeld. Gustav Witte startet von hier aus den ersten, 40-mintigen Nachtflug in der deutschen Fluggeschichte.

    Bis 1913 werden die Porzellanfabrik fr Industrieerzeugnisse (1929 Werk fr drahtlose Widerstnde Dralowid), die Seifenfabrik, die Deutschen Asbestwerke, die Biomalz Fabrik und die Maschinenfabrik fr Sicht- und Frderanlagen gegrndet.

    1920 beginnt die Geschichte des Forschungsstandorts Teltow-Seehof mit dem Aufbau einer Forschungs- und Patentzentrale der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken AG. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist hier das Insti-tut fr Faserstoff-Forschung der Akademie der Wissenschaften der DDR spter Institut fr Polymerche-mie angesiedelt worden. Heute haben Forschungseinrichtungen ihre Auenstellen vor Ort eingerichtet.

    1952 wird der Kreis Teltow aufgelst und die Stadt dem Kreis Potsdam-Land zugeordnet.

    Die Bedeutung Teltows als Industriestadt wchst, als 1953 der VEB Elektronische Bauelemente Carl von Ossietzky und 1954 das Gerte- und Reglerwerk Teltow (GRW) entstehen.

    Nach der Wende entsteht hier das TechnoTerrainTeltow mit ber 200 Unternehmen, auerdem das telto-mat-Gelnde, ehemals eine Maschinenfabrik fr Sicht- und Frderanlagen, sowie das Biomalz-Gelnde

    mit Broflchen und mittelgroen Gewerbeflchen fr mehr als 60 Firmen.

    1990 wird das Technologiezentrum Teltow gegrndet. Es hat sich in der Re-gion als Grnderzentrum fr technologieorientierte innovative Unternehmen zu einer renommierten Einrichtung entwickelt.

    1994 Ruhlsdorf wird als Ortsteil der Stadt Teltow eingemeindet.

    Mit der Erffnung der S-Bahntrasse Teltow Lichterfelde Sd im Februar 2005 hat die Stadt eine bedeutende Anbindung an Berlin wiedererlangt.

    2006 wird der Regionalbahnhof Teltow wieder an die Strecke der Anhalter Bahn angeschlossen und Teltow heit die 20.000 Einwohnerin willkommen.

    Geschichte zum Anfassen knnen Besucher im Teltower Heimatmuseum erleben. Das lteste Haus der Stadt wurde 1711 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Neben zahlreichen schriftlichen Informationen veranschau-lichen Stadtmodelle vergangener Epochen und alte landwirtschaftliche Ge-rte das einstige Leben in der Ackerbrgerstadt.

    Die Region im Spiegel der JahrhunderteTeltow

  • WIRTSCHAFT kompakt 19

    Chronikder Region

    Kleinmachnow

    1375 wird Kleinmachnow als Parva Machenow im Landbuch Kaiser Karls IV. zum ersten Mal urkundlich erwhnt. Die Burg am Bkebergang steht bereits und bleibt ber Jahrhunderte das Wahrzeichen des Ortes. Im Zweiten Weltkrieg wird sie zerstrt.

    Um 1400 erwirbt die Ritterfamilie von Hake das Land und residiert in der Alten Hakeburg. In den folgenden 540 Jahren lenkt sie die Geschicke Kleinmachnows.

    1597 Einweihung der Dorfkirche

    1608 Zu Machenow uffn Sande zhlen die Gutsdrfer Stahnsdorf, Sputendorf und Heinersdorf.

    1650 Zwei Jahre nach dem Ende des Dreiigjhrigen Krieges meldet der Landreiter Michael Kienitz, in Kleinmachnow keinen Bauern oder Kossten mehr angetroffen zu haben. Das letzte Bauernland geht an das Hake-Gut. Das Dorf wird zum Gutsbezirk.

    17961800 entsteht neben der Burg ein Herrenhaus aus luftgetrockneten Lehmziegeln, das als grter Lehmbau der Mark gilt.

    1906 Mit der Erffnung des Teltowkanals sowie der damit verbundenen Einweihung der Kleinmachnower Schleuse und der Inbetriebnahme der Straenbahnlinie LichterfeldeMachnower Schleuse strmen viele Ausflgler von Berlin in den Ort. Die Schleuse gilt als spektakulrer Bau und beliebtes Ausflugsziel.

    1908 wird auf dem 62 Meter hohen Seeberg die neue Hakeburg gebaut, die heute noch ber Kleinmachnow thront.

    1910 entsteht die erste Landhauskolonie mit prchtigen Villen fr betuchte Unternehmer, namhafte Archi-tekten, bekannte Schauspieler und Knstler.

    1920 wird der Gutsbezirk zur Landgemeinde. Erster Brgermeister ist der bisherige Frster Heinrich Funke.

    Stahnsdorf

    1264 Erste urkundliche Erwhnung als Stanesdorp. Der Ort besteht ursprnglich aus dem alten Dorf-kern und liegt an einem Weg, der von Sachsen ber Gterfelde und Stahnsdorf zum Bkebergang bei Kleinmachnow und weiter nach Spandau fhrt. Die Gegend ist landwirtschaftlich geprgt.

    1299 Markgraf Otto III. verkauft Stahnsdorf an Bischof Volrad von Brandenburg.

    1435 Die Hakes zu Machnow bernehmen die Grundherrschaft ber Deutsch- und Wendisch-Stahnsdorf als Lehnstrger des Bischofs.

    1652 Der Landreiter des Kreises Teltow stellt vier Jahre nach dem Dreiigjhrigen Krieg fest: Hier leben nur noch ein in Stahnsdorf Geborener, fnf Dorfbewohner mit einem Sohn und zwei Knechte.

    1850 Feldregulierung in Preuen nach dem Gesetz zur Aufhebung der gutsherrlichen Rechte am buer-lichen Grundbesitz. Bis 1858 wird Stahnsdorf unter 18 Bauern und weiteren Dorfbewohnern aufgeteilt.

    1885 Zum Amtsbezirk Stahnsdorf gehren die Gemeinden Ruhlsdorf, Gtergotz sowie der Gutsbezirk Kleinmachnow.

    1899 Stahnsdorf erhlt die erste besoldete Brgermeisterstelle im damaligen Kreisgebiet Teltow.

    1906 Elektrifizierung der seit 1892 von Lichterfelde bis nach Stahnsdorf verkehrenden Dampfstraenbahn

    1913 Inbetriebnahme der Staatseisenbahn (Friedhofsbahn) von Wannsee nach Stahnsdorf

    Bis 1930 Durch zunehmenden Siedlungsbau gehen 248 Hektar Land vor allem an Berliner. Die Entwicklung von Eigenheimsiedlungen sorgt auch in den Folgejahren fr Bevlkerungszuwachs.

    1931 Bau eines Groklrwerks fr Berlin, Potsdam und Umgebung

    Zwischen 1930 und 1939 erfolgt ein Zusammenschluss der ltesten Ortsteile mit den an der Peripherie liegenden neuen Teilen Stahnsdorfs. Stahnsdorf wird durch den Bau dreier Kasernen Garnisonsstandort.

    1941/1942 Bau der Boschsiedlung mit 400 Wohnungen durch die ansssige Dreilinden Maschinenbau GmbH

    In den nchsten Jahren entstehen weitere Wohn-siedlungen. 1938 zhlt der Ort 11.767 Einwohner. Es siedelt sich nur wenig Industrie an, so dass er ein beliebter Wohnort im Grnen bleibt.

    Zwischen 1945 und 1961 verlassen viele Altklein-machnower die Gegend. Zugleich sorgt die Nhe zu Berlin und Potsdam dafr, dass sich Knstler und Intellektuelle in Kleinmachnow niederlassen und den Ort kulturell prgen.

    Seit 1989, nach dem Fall der Mauer, wird der Ort wieder interessant fr Wohnungssuchende, Hus-lebauer und fr jene, die vor den Nazis oder spter aus der DDR flohen und nun ihre Besitzansprche geltend machen. Viele Kleinmachnower mssen ihre Huser verlassen. Um ihnen Wohnraum zu bieten, entstehen neue Wohngebiete. Vor allem Familien ziehen nun hierher. Der Ort entwickelt sich zu einer der kinderreichsten Gemeinden des Landes.

    Mitte der 90-er Jahre entsteht das Gewerbegebiet Europarc Dreilinden. Die zunehmende Ansiedlung von Firmen macht es ntig, weitere Wohngebiete zu schaffen, und so entstehen unzhlige Reihen-, Dop-pel- und Einfamilienhuser. Handel, Gastronomie, Handwerk und Dienstleistungen lassen sich nieder. Das neue Ortszentrum wird 2004 erffnet. Hier ist auch das Brgerhaus integriert.

    1961 Der S-Bahn- und Straenbahnbetrieb nach Berlin wird mit dem Mauerbau eingestellt.

    1964 Aus dem 1960 gegrndeten Institut fr Halbleitertechnik wird das VEB Halbleiterwerk Stahnsdorf. 1978 geht daraus der weit ber die DDR hinaus bekannte VEB Mikroelektronik Stahnsdorf Karl Liebknecht hervor. 1990-er Jahre Mit dem TECHNO-PARK Stahnsdorf und dem GREEN PARK entstehen zwei groe Ge-werbegebiete in der Gemeinde. Viele der Unter-nehmen, die sich hier ansiedeln, sind im Dienstlei-stungssektor ttig.

    1999 Einweihung des Gemeindezentrums an der Annastrae, die als Konversionsbau aus einem Kasernenblock der ehemaligen Sigsfeld-Kaserne entstand.

    Am 1.1.2002 wird Stahnsdorf amtsfreie Gemeinde mit den Ortsteilen Gterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf.

    www.kvhs-pm.de Tel.: 03 32 03 - 80 37 10 / 12

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  • WIRTSCHAFT kompakt20

    1996 2000 2004 2008

    Gesamtflche in Hektar

    2.154 2.154 2.154

    Einwohner je Quadratkilometer

    719 833 907 985

    Landwirtschaftsflche 53,6 % 49,7 % 48,2 % 44,8 %

    Siedlungs- und Verkehrsflche

    32,8 % 36,6 % 38,1 % 42,8 %

    Flchennutzung, Siedlungsstruktur

    1999 2002 2005 2010

    Arbeitslose gesamt 1.026 1.014 982 637

    Weibliche Arbeitslose 47,6 % 43,2 % 44,6 % 46,9 %

    Mnnliche Arbeitslose 52,4 % 56,8 % 55,4 % 53,1 %

    Arbeitslosenquote 10,0 % 9,6 % 8,9 % 5,6 %

    Arbeitslosenzahlen

    Struktur- und Wirtschaftsdatender Stadt TeltowOrtsbeschaffenheit: Stadt, 1 Ortsteil (Ruhlsdorf) Zentralitt: Grundzentrum mit Teilfunktion eines Mittelzentrums

    Demographische Entwicklung

    1996 2000 2005 2009

    Bevlkerung gesamt 15.488 17.938 19.972 21.904

    Altersstrukturunter 1515 bis unter 6565 und lter

    14,9 %73,0 %12,0 %

    14,0 %72,5 %13,7 %

    13,1 %68,9 %18,0 %

    14,8 %64,7 %20,5 %

    Teltow

    20.000

    10.000

    20.000

    10.000

  • WIRTSCHAFT kompakt 21

    Finanzen, Steuern

    Quellen:Amt fr Statistik Berlin-Branden-burg, auer: Arbeitslosenzahlen (Bundesagentur fr Arbeit), Kauf-kraft (IBH Retail Consultants)

    WE = Wohneinheit

    1996 2000 2005 2009

    Wohnungsbestand 6.967 WE 8.480 WE 9.275 WE 10.145 WE

    Wohnflche je Einwohner

    30,6 m 34,3 m 35,5 m 36,9 m

    Wohnungsgreje Wohneinheit

    68,0 m 72,6 m 76,4 m 79,7 m

    Wohnungsversorgung je 1.000 Einwohner

    450 WE 473 WE 464 WE 463 WE

    Wohnen

    Alle Werte je Einwohner.

    1996 2000 2005 2009

    Steuereinnahmekraft 256,00 Euro 348,00 Euro 444,00 Euro 553,00 Euro

    Realsteuer-aufbringungskraft

    159,00 Euro 224,00 Euro 336,00 Euro 298,00 Euro

    Ist-Aufkommen Gewerbesteuer

    115,00 Euro 163,00 Euro 220,00 Euro 196,00 Euro

    Gemeindeanteil an Einkommenssteuer

    111,00 Euro 114,00 Euro 105,00 Euro 241,00 Euro

    Grundsteuer A 200 v. H.

    Grundsteuer B 400 v. H.

    Gewerbesteuer 320 v. H.

    Kaufkraft absolut in Mio. Euro

    396,55

    Kaufkraft je Einwohner 18.682,00 Euro

    Regionaler Kaufkraftanteil 0,25 %

    Kaufkraft je Einwohner (Index)

    97,63

    Hebestze 2010 Kaufkraftprognose 2010

    Teltow

  • WIRTSCHAFT kompakt22

    Flchennutzung, Siedlungsstruktur

    Arbeitslosenzahlen

    Demographische Entwicklung

    1996 2000 2004 2008

    Gesamtflche in Hektar

    1.191 1.194 1.194

    Einwohner je Quadratkilometer

    972 1.326 1.507 1.624

    Landwirtschaftsflche 11,5 % 8,9 % 6,5 % 4,9 %

    Siedlungs- und Verkehrsflche

    49,5 % 53,0 % 60,4 % 63,5 %

    1999 2002 2005 2010

    Arbeitslose gesamt 550 523 464 240

    Weibliche Arbeitslose 49,8 % 48,9 % 49,4 % 52,5 %

    Mnnliche Arbeitslose 50,2 % 51,1 % 50,6 % 47,5 %

    Arbeitslosenquote 6,7 % 5,8 % 4,9 % 2,1 %

    Struktur- und Wirtschaftsdatender Gemeinde KleinmachnowOrtsbeschaffenheit: Gemeinde Zentralitt: Nein

    1996 2000 2005 2009

    Bevlkerung gesamt 11.577 15.796 18.367 19.589

    Altersstrukturunter 1515 bis unter 6565 und lter

    13,5 %70,7 %15,8 %

    18,0 %67,1 %15,3 %

    19,8 %63,3 %17,0 %

    20,2 %60,3 %19,5 %

    Kleinmachnow

    20.000

    10.000

    20.000

    10.000

  • WIRTSCHAFT kompakt 23

    Kleinmachnow

    Finanzen, Steuern

    Wohnen

    Hebestze 2010 Kaufkraftprognose 2010

    Grundsteuer A 200 v. H.

    Grundsteuer B 300 v. H.

    Gewerbesteuer 320 v. H.

    Kaufkraft absolut in Mio. Euro

    457,50

    Kaufkraft je Einwohner 23.589,00 Euro

    Regionaler Kaufkraftanteil 0,29 %

    Kaufkraft je Einwohner (Index)

    123,27

    Quellen:Amt fr Statistik Berlin-Branden-burg, auer: Arbeitslosenzahlen (Bundesagentur fr Arbeit), Kauf-kraft (IBH Retail Consultants)

    1996 2000 2005 2009

    Wohnungsbestand 5.395 WE 7.297 WE 8.238 WE 8.761 WE

    Wohnflche je Einwohner

    41,4 m 42,9 m 44,1 m 45,5 m

    Wohnungsgreje Wohneinheit

    88,9 m 92,9 m 98,4 m 101,7 m

    Wohnungsversorgung je 1.000 Einwohner

    466 WE 462 WE 449 WE 447 WE

    WE = Wohneinheit

    1996 2000 2005 2009

    Steuereinnahmekraft 267,00 Euro 303,00 Euro 391,00 Euro 864,00 Euro

    Realsteuer-aufbringungskraft

    172,00 Euro 190,00 Euro 258,00 Euro 528,00 Euro

    Ist-Aufkommen Gewerbesteuer

    101,00 Euro 96,00 Euro 172,00 Euro 415,00 Euro

    Gemeindeanteil an Einkommenssteuer

    105,00 Euro 107,00 Euro 135,00 Euro 358,00 Euro

    Alle Werte je Einwohner.

  • WIRTSCHAFT kompakt24

    Flchennutzung, Siedlungsstruktur

    Arbeitslosenzahlen

    Demographische Entwicklung

    Struktur- und Wirtschaftsdatender Gemeinde Stahnsdorf

    1996 2000 2004 2008

    Gesamtflche in Hektar

    4.906 4.907 4.909

    Einwohner je Quadratkilometer

    201 235 264 285

    Landwirtschaftsflche 46,6 % 45,9 % 45,5 % 44,6 %

    Siedlungs- und Verkehrsflche

    21,7 % 23,0 % 23,5 % 24,5 %

    1999 2002 2005 2010

    Arbeitslose gesamt 581 583 551 344

    Weibliche Arbeitslose 45,6 % 42,2 % 41,0 % 49,7 %

    Mnnliche Arbeitslose 54,4 % 57,8 % 59,0 % 50,3 %

    Arbeitslosenquote 8,8 % 8,2 % 7,2 % 6,6 %

    Ortsbeschaffenheit: Gemeinde, 3 Ortsteile (Gterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf) Zentralitt: Nein

    1996 2000 2005 2009

    Bevlkerung gesamt 9.852 11.506 13.235 14.112

    Altersstrukturunter 1515 bis unter 6565 und lter

    16,8 %71,2 %12,0 %

    16,0 %72,0 %12,2 %

    15,1 %70,3 %14,6 %

    16,6 %67,7 %15,7 %

    Stahnsdorf

    20.000

    10.000

    20.000

    10.000

  • WIRTSCHAFT kompakt 25

    Grundsteuer A 300 v.H.

    Grundsteuer B Stahnsdorf

    420 v.H.

    Gewerbesteuer 340 v.H.

    Kaufkraft absolut in Mio. Euro

    283,56

    Kaufkraft je Einwohner 20.278 Euro

    Regionaler Kaufkraftanteil 0,18 %

    Kaufkraft je Einwohner (Index)

    105,97

    Stahnsdorf

    Finanzen, Steuern

    Wohnen

    Hebestze 2010 Kaufkraftprognose 2010

    Quellen:Amt fr Statistik Berlin-Branden-burg, auer: Arbeitslosenzahlen (Bundesagentur fr Arbeit), Kauf-kraft (IBH Retail Consultants)

    1996 2000 2005 2009

    Wohnungsbestand 4.076 WE 4.990 WE 5.744 WE 6.141 WE

    Wohnflche je Einwohner

    34,3 m 37,5 m 38,9 m 40,1 m

    Wohnungsgreje Wohneinheit

    88,9 m 86,5 m 89,5 m 92,0 m

    Wohnungsversorgung je 1.000 Einwohner

    414 WE 434 WE 434 WE 435 WE

    WE = Wohneinheit

    1996 2000 2005 2009

    Steuereinnahmekraft 326,00 Euro 423,00 Euro 710,00 Euro 868,00 Euro

    Realsteuer-aufbringungskraft

    250,00 Euro 301,00 Euro 628,00 Euro 589,00 Euro

    Ist-Aufkommen Gewerbesteuer

    179,00 Euro 205,00 Euro 568,00 Euro 512,00 Euro

    Gemeindeanteil anEinkommenssteuer

    99,00 Euro 112,00 Euro 121,00 Euro 291,00 Euro

    Alle Werte je Einwohner.

  • WIRTSCHAFT kompakt26

    Gewerbegebiete

    Kartengrundlage: Pharus-Plan, Berlin

    Gewerbe, Gewerbe, Gewerbe: Viele Flchen zur AuswahlDie Region verfgt ber mageschneiderte Gewer-beflchen fr die unterschiedlichsten Bedrfnisse

    x

    Gewerbegebiete

    A Europarc Dreilinden

    B TIW-Gebiet

    C Speicherstadt

    D Techno Terrain Teltow

    E Biomalz

    F TECHNO-PARK Stahnsdorf

    G GREEN PARK

    H Teltomat

    I Gewerbehof Gterfelde

    J Ritterhufen

    K Sdlich der Buschwiesen

    L Gewerbegebiet an der Regionalbahn

    Die Stadt Teltow und die Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf verfgen insgesamt ber mehr als 250 Hektar an Gewerbeflchen. Gemeinsam bilden die drei Kommunen eine der wirtschaftsstrksten Regionen des Landes Brandenburg. Unternehmen und In-vestoren verschiedenster Branchen finden hervorragende Bedingungen fr eine erfolg-reiche und nachhaltige Zukunftsgestaltung vor. Die stattliche Anzahl von zwlf erschlos-senen Gebieten in der Region, die auch oder ausschlielich fr Gewerbeansiedlungen vorgesehen sind, spricht fr sich.

    Ein Umfeld, in dem nicht nur leistungsstarke Firmen, sondern auch hochwertige Wissen-schafts- und Forschungseinrichtungen zu Hause sind. Mit unterschiedlichen Schwerpunk-ten und Grenordnungen bieten die Gewerbegebiete der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf eine Vielzahl attraktiver Standortvarianten fr Firmen und Investoren. Passge-nau werden hier die Bedrfnisse der angesiedelten Firmen bercksichtigt.

    Das wirtschaftliche Potenzial der Region konzentriert sich auf fnf groflchige Gewerbe-parks: Auf dem Techno Terrain Teltow, im Europarc Dreilinden, im TIW-Gebiet, im TECH-NO-PARK und im GREEN PARK stehen freie Flchen fr Ansiedlungen zur Verfgung. In der Regel knnen interessierte Unternehmen hier die individuelle Gestaltung ihres zuknf-tigen Standortes mageblich mitbestimmen und auch ausgefallene Wnsche realisieren.

    TeltowKleinmachnow

    Stahnsdorf

  • WIRTSCHAFT kompakt 27

    Gewerbegebiete

    Mit einer Flche von ber 60 Hektar ist das Techno Terrain Teltow (TTT) das grte inner-stdtische Gewerbegebiet Brandenburgs. ber 200 Unternehmen mit mehr als 6000 Be-schftigten haben sich auf dem Gelnde angesiedelt, wo zu DDR-Zeiten zwei Grobetriebe ihren Sitz hatten: das Gerte- und Reglerwerk Teltow und der VEB Elektronische Bauele-mente Carl von Ossietzky. Heute prgen High-Tech-Firmen mit internationalem Renom-mee das Profil, darunter getemed oder Celon aus dem Bereich Medizintechnik.

    Sie nutzen das TTT fr Produktion, Forschung und Entwicklung. Darber hinaus findet sich ein breites Spektrum an Nutzern aus anderen Branchen. Die Palette reicht von Autohu-sern ber mittelstndische Dienstleister und produzierendes Gewerbe, Banken und Versi-cherungen und den Einzelhandel bis zu Verwaltungseinrichtungen. Auch das Technologie-zentrum Teltow, das Firmen vor Ort Starthilfe bietet, hat hier seinen Sitz.

    Interessierten Investoren und Unternehmen bietet das TTT 220.000 Qua-dratmeter Nettobauland als Gewerbeflche. Broflchen werden ab 100 Quadratmeter vermietet oder verkauft. Nhere Informationen finden sich auf der Webseite ttt-gewerbepark.de. Betreiber ist die TTT Grundstcks-verwaltungs GmbH. In unmittelbarer Nhe des TTT befinden sich die Ge-werbegebiete Speicherstadt, Ritterhufen und Biomalz. Am Teltowkanal liegt die Speicherstadt, eine Mischung aus Gewerbe- und Wohnflche. Die Gewerbeflchen eignen sich speziell fr Dienstleistungen und den Ein-zelhandel. Die 6600 Quadratmeter groen Gewerbeflchen an den Ritter-hufen werden von Klein- und Mittelstndlern genutzt. Freiflchen bietet die TTT Grundstcksverwaltungs GmbH an.

    Der Biomalz Gewerbehof bietet Bro-, Produktions- und Lagerflchen auf 35.000 Quadratmetern, welche die Dr. Richter und Till Immobilien GbR vermietet. Architektonisch besticht das Ensemble durch markante rote Klinkerbauten. Ansssig sind Betriebe wie die Biomalz-Backmittel GmbH oder die Philipp & Sohn Baumaschinen GmbH. A-ha-Erlebnisse bietet die Firma classics & friends, die Autos repariert, eine Oldtimer-Ausstellung mit Restaurant und ein ppiges Kulturprogramm zu bieten hat.

    Darber hinaus gibt es das Industrie-Gewerbegebiet Teltomat sowie das Gebiet Westlich der Ruhsldorfer Strae sdlich der Buschwiesen. Auf

    Das Techno Terrain Teltow (TTT): Technologie-Firmen bestimmen das Bild auf dem weitlufigen Areal an der Rheinstrae. Nur wenige Autominuten von Berlin und Potsdam entfernt, bieten sich hier unweit des Teltowkanals her-vorragende Bedingungen fr eine Ansiedlung. Fr Mitarbeiter und Kunden stehen zahlreiche Parkpltze zur Verfgung.

    Ein Standort zum VerliebenZukunftsfhige und innovative Firmen prgen Teltows Gewerbegebiete

    dem Teltomat-Gelnde arbeiten etwa 450 Beschftigte, 80 davon fr die Teltomat As-phaltmischanlagen Gnter Papenburg AG, der das Gelnde gehrt und die dort freie Flchen vermietet. Das Gebiet sdlich der Buschwiesen ist eine Mischung aus Wohn- und Gewerbeflchen.

    Ein weiteres Gewerbegebiet existiert am Teltower Regionalbahnhof. Entsprechende Anfragen nimmt die Stadt Teltow entgegen.

    www.druckerei-grabow.de

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  • WIRTSCHAFT kompakt28

    Gewerbegebiete

    Wer sich im Europarc Dreilinden in Kleinmachnow ansiedelt, kann sich auf prominente Nachbarn freuen. Porsche, eBay, McDonalds und die Heidelber-ger Druckmaschinen AG zhlen zu den 65 Unternehmen, die in dem 45 Hektar groen Gewerbepark knapp 2500 Ar-beitspltze bereitstellen. Verkehrstech-nisch auerordentlich gnstig an der Autobahn A 115 zwischen Berlin und Potsdam gelegen, bietet der Europarc modernste Bro- und Servicegebude inmitten zahlreicher Grnflchen. Die Voraussetzungen fr ein Arbeitsklima zum Wohlfhlen sind in diesem Firmen-campus im Grnen in beeindruckender Weise gegeben. 160.000 Quadratmeter (16 Hektar) des Europarcs sind noch zu veruern oder zu vermieten.

    Seit 1996 ist der Europarc Dreilinden ein Anziehungspunkt fr Firmen unterschied-lichster Branchen. Der Schwerpunkt liegt im Technologie-Bereich, speziell Inter-

    Der Europarc in Kleinmachnow ist eine Erfolgsgeschichte. Als Gewerbepark im Grnen mit direktem Autobahn-Anschluss ist er ein attraktiver Schauplatz, an dem sich viele namhafte Unternehmen angesiedelt haben. Dazu zhlt auch die Firma eBay, die hier ihren Deutschlandsitz hat und deren buntes Logo weithin sichtbar auf den Dchern prangt.

    Prima Klima an der A 115Kleinmachnow lockt mit 1A-Infrastruktur und viel Grn

    net-Dienstleister und Bio-Technologie prgen das Profil. Auch klein- und mit-telstndische Firmen sind in groer Zahl vertreten. Das Areal auf dem ehemaligen Grenzbergang Drewitz wird von der Eu-roparc Dreilinden GmbH betreut. Diese bietet mageschneiderte Grundstcke und Gebude, auf Wunsch auch einen Mix aus Bro- und Serviceflchen. Der Hauptgesellschafter des Europarc Drei-linden und zugleich die Muttergesell-schaft der Europarc Dreilinden GmbH ist die franzsische Geschftsbank Socit Gnrale.

    Fr Sicherheit im Europarc sorgen der Wachschutz und eine im Park installierte Videoberwachungsanlage. Weitere Plus- punkte sind ein Konferenz- und Tagungs-bereich, ein Kurierdienst, die Nhe zum Flughafen BBI, der mit dem Auto in ei-ner halben Stunde zu erreichen ist sowie die bernachtungsmglichkeiten in zwei Hotels, die sich auf dem Gelnde befin-

    den.

    Ebenfalls an der Au-tobahn A 115 und in direkter Nachbarschaft des Europarcs Drei-linden liegt das TIW-Gebiet (Technik, Innovation, Wissenschaft), der ehemalige Fashionpark. Neben gewerbetreibenden Unter-nehmen (Technologie, Dienstleistungen, Grohandel) haben sich hier auch Forschungseinrichtungen wie das Julius-Khn-Institut (Bundesforschungsinstitut fr Kulturpflanzen) und Landesmter angesiedelt. Die Gesamtflche betrgt 212.000 Quadratmeter, von denen noch 114.000 Quadratmeter zu vermieten sind.

    Firmen des Europarcs zeigen Flag-ge an der Autobahn.

  • WIRTSCHAFT kompakt 29

    Gewerbegebiete

    Wir bringen die Sache ins Rollen.Unser Leistungsspektrum:

    Standortmarketing Projektmanagment Informations- und Erfahrungsaustausch Steuerung des Netzwerkes regionaler Partner Begleitung von Unternehmen durch die Verwaltung Existenzgrnderberatung Frdermittelberatung Akquise- und Kontaktpflege

    Service fr Wirtschaftsfrderung,Tourismus- und RegionalentwicklungNiemllerstrae 114806 Bad Belzig

    Internet: www.potsdam-mittelmark.deE-Mail: [email protected].: +49 (0) 3 38 41 / 91 - 537Mobil: +49 (0) 160 / 4 71 70 37

    Auf 43 Hektar haben sich im TECHNO-PARK Stahnsdorf namhafte Unternehmen nieder-gelassen. Die Deutsche Post AG betreibt hier ein Briefzentrum, der Grohndler SELGROS ist vor Ort und mit der Havelbus Verkehrsgesellschaft hat das grte Busunternehmen Brandenburgs einen Standort im Gewerbepark. Erst im Frhjahr 2010 weihte die global aufgestellte Firma Endress+Hauser Mess-technik ihr Kompetenzzentrum fr Silizium-Drucksensoren ein.

    Dienstleister, produzierendes Gewerbe und Technologie-Firmen bestimmen das Bild des Areals. Knapp 11,5 Hektar des TECHNO-PARKS sind noch zu veruern. Fr Investitionen stehen Flchen in Grenordnungen von 1.000 bis 40.000 Quadratmetern zur Aus-wahl. Betreiber des Gewerbegebietes ist die Gemeinde, die haupt-schlich am Verkauf der Flchen interessiert ist, wobei ein Teil des Gelndes der TLG Immobilien GmbH aus Berlin gehrt. Ansprech-partner fr Investoren und Firmen sind der Wirtschaftsfrderer der Gemeinde Stahnsdorf und die TLG.

    Der Nachbar des TECHNO-PARKS ist der 28 Hektar groe GREEN PARK, ein Gewerbegebiet mit einem hohen Anteil an Grnflchen. Hier sitzen ber 80 Firmen, vorwiegend aus dem klein- und mittel-stndischen Handwerks- oder Dienstleistungsbereich. Auch interna-tional ttige Unternehmen wie Vodafone sind vertreten. Der GREEN PARK wird von der Unternehmensgruppe Streletzki betrieben, die hier Produktions- oder Broflchen vermietet.

    Darber hinaus gibt es im Stahnsdorfer Ortsteil Gterfelde den Ge-werbehof Gterfelde am Priesterweg mit zwlf Lagerhallen und einer Gesamtflche von 12.700 Quadratmetern. Neben Lagerflchen las-sen sich auch Broflchen anmieten. Klein- und Mittelstndler bilden das Klientel. Die Vermietung bernimmt die Firma Joachim Rohde-Immobilien aus Kleinmachnow.

    Wie die gesamte Region punktet auch Stahnsdorf mit einer opti-malen Verkehrsanbindung. Die A 115, die nahen Flughfen BBI und Tegel sowie die schnelle Erreichbarkeit Berlins und Potsdams mit

    Das Briefzentrum der Deutschen Post auf dem Gelnde des Techno-Parks bietet 300 Arbeitspltze. Die Mitarbeiter bearbeiten hier tglich bis zu 3 Millionen Postsendungen fr Berliner und Brandenburger Haushalte. 1996 wurde das Briefzentrum erffnet. Rechts daneben auf dem Foto: das Kom-petenzzentrum der Firma Endress+Hauser Messtechnik.

    Willkommen in StahnsdorfDas wirtschaftliche Potenzial ballt sich in zwei groflchigen Gewerbeparks

    dem ffentlichen Nahverkehr sind schla-gende Argumente fr eine Ansiedlung am Standort.

  • WIRTSCHAFT kompakt30

    Die JGS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wurde im Jahr 1996 von Rechtsan-walt und Mediator (DAA) Jrg G. Schu-macher gegrndet und ist geschftsfh-

    Recht

    JGS StoryAnwlte fr Unternehmer und Verbraucher in Kooperation

    rendes Mitglied der internationalen Freiberuflerkooperation JURITAX The German Commonwealth JURIWORLD. Im Jahr 2007 erfolgte die Grndung der JURI-MEDIATE GmbH.Neben der Mediation zhlen wir in Berlin und Potsdam zu unseren Kanzleifeldern die Rechtsberatung und Prozessvertretung einschlielich der Zwangsvollstreckung, die Steuerberatung, den Schutz geistigen und gewerblichen Eigentums sowie das Forde-rungsinkasso. Wir untersttzen unsere Mandanten bei der Verwaltung von Grundst-cken, Immobilien und Vermgen, der Gestaltung und Planung der Unternehmens- so-wie Vermgensnachfolge und leisten Hilfe in der Zweiten Lebenshlfte. Dies gilt nicht nur fr Berlin und Potsdam als Hauptstadtregion, sondern auch fr Deutschland und den gesamten deutschsprachigen Raum, in der Schweiz, sterrei-ch sowie Italien (Sdtirol) allerdings nur im Wege der sogenannten vorbergehenden

    Anz

    eige

    Rechtsanwalt Jrg G. Schuma-cher ist Grnder und geschftsfh-rendes Mitglied der internationalen Freiberuflerkooperation JURITAX The German Commonwealth JURIWORLD.

    Sponsoring:

    Unser Berliner Kanzleisitz im Forum Zehlendorf am S-Bahnhof, Teltower Damm 35 in 14169 Berlin ist Barrierefrei (Zertifikat Aktion Berlin barrierefrei). Wenn Sie mehr Informationen bentigen, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer +49 30 816 853 0 oder der Faxnummer+49 30 816 853 19. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

    Unsere Partner:

    Unsere Firmen:

    As a certified law firm, JGS Rechts-anwaltsgesellschaft mbH JURI-MEDIATE can help protect your rights and mediate legal services not only in Berlin and Potsdam but throughout Germany, Switzerland, Austria and parts of Italy. JGS works with international freelancers from JURITAX The German Common-wealth JURIWORLD.

    www.jgsworld.de

    www.jurimediate.de

    www.juritax.de

    www.jgsshop.de

    www.juriworld.dewww.juriworldshop.de

  • WIRTSCHAFT kompakt 31

    Kontakt

    JGS Rechtsanwaltsgesellschaft mbHRechtsanwalt Jrg G. Schumacher, geschftsfhrender GesellschafterTelefon: +49 700 JGS RECHTTelefax: +49 700 JGS RA FAXInternet: www.jgsworld.deEmail: [email protected]

    JURIMEDIATE GmbHRechtsanwalt und Mediator (DAA) Jrg G. Schumacher,geschftsfhrender GesellschafterTelefon: +49 700 MEDIATORTelefax: +49 800 MEDIATEInternet: www.jurimediate.deEmail: [email protected]

    Niederlassungen

    Zrich, Wien, Bozen(nur Vorbergehende Dienstleistungen)

    RechtA

    nzeigeEine weitere Niederlassung finden Sie in der Stlpnagel-Villa am Nauener Tor in der Hegelallee 5 in 14467 Potsdam.

    Mehr Informationen geben wir Ihnen gern unter der Telefonnummer +49 331 200 68 08 oder der Faxnummer +49 331 200 68 09.

    Dienstleistung und soweit geboten mit den dort zugelassenen JURITAX Kolle-gen. Soweit anwaltliche Hilfe in anderen Lndern und Regionen bzw. auf fremden Kontinenten bentigt wird, stehen wir au-erdem in stndigem Kontakt zu weiteren JURITAX Mitgliedern. Darber hinaus sind wir in Australien beteiligt an der DHJ Dominic Hennig Juritax Pty Ltd., wel-che ihren Sitz in Sydney hat.Wir sind freiwillig zertifiziert nach DIN-EN-ISO 9001.2008 von DEKRA Certification, welche unser Qualittsmanagementsy-

    stem regelmig berwacht. Unsere Klienten sind Kaufleute, Unternehmen und Ver-braucher. Sie werden betreut von unseren Anwlten und dem aus den RENO- und Steuerfachkrften sowie Rechtsreferendaren bestehenden JGS Kanzleiteam.Unsere Publikationen und Vortrge zu verschiedenen Rechtsgebieten und aktuellen Rechtsthemen sind Ausdruck unseres stndigen Fortbildungswillens. Durch unsere Mitgliedschaften in juristischen und rechtspolitischen Vereinigungen informieren wir uns ber aktuelle Themen und Trends bzw. begleiten diese durch aktive Mitarbeit.Neben dem brgerschaftlichen Engagement gehren zu unseren sogenannten Pro-Bono-Aktivitten die Teilnahme am Rechtskundeunterricht in Schulen sowie das Spon-soring von kulturellen Institutionen und Veranstaltungen.Unsere internationale Freiberuflerkooperation JURITAX The German Common-wealth JURIWORLD ermglicht ihren rechtlich und wirtschaftlich selbstndigen Mit-gliedern, berwiegend kleine und mittlere Kanzleien von Rechtsanwlten, Notaren, Pa-tentanwlten, Steuerberatern und Wirtschaftsprfern, nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch auf europischer und internationaler Ebene fr deren Klienten (Unternehmer und Verbraucher) fast immer vor Ort prsent und spezialisiert fr deren (Rechts-) Probleme zu sein. Schon heute werden von uns und den anderen Mitgliedern der Kooperation in die multidisziplinre Zusammenarbeit unter einprgsamen Marken andere Freiberufler ein-bezogen, um fr die Mandanten auf dem Markt der sogenannten wissensintensiven Dienstleistungen und hybriden Produkte die umfassende Beratung, Hilfe und Vertre-tung zu gewhrleisten.

    Wir sind zertifiziert nach DIN-EN-ISO 9001.2000.

    Forum Zehlendorf am S-BahnhofTeltower Damm 35, 14169 BerlinTelefon: +49 30 816 853 0Telefax: +49 30 816 853 19Unser Berliner Kanzleisitz ist Barrie-refrei (Zertifikat Aktion Berlin barrie-refrei).

    Stlpnagel-Villa am Nauener TorHegelallee 5, 14467 PotsdamTelefon: +49 331 200 68 08Telefax: +49 331 200 68 09

  • WIRTSCHAFT kompakt32

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    Die Schaltzentrale der regionalen Wasserwirtschaft zog im Jahre 2001 mit Sack und Pack in das neue Domizil an der Kleinmachnower Fahrenheit- strae um. Seit dem 1. Juli 2009 ist Roswitha Harder zur Geschftsfhrerin der Mittelmrkischen Wasser- und Abwasser GmbH bestellt und steht Martin Rahn zur Seite.

    Die drei Grobuchstaben MWA haben in der Region einen hohen Bekanntheitsgrad. 1994 gegrndet, wurde die Mittelmrkische Wasser- und Abwasser GmbH zur Schalt-zentrale der regionalen Wasserwirtschaft. Im Auftrag der Zweckverbnde Der Teltow und Mittelgraben war und ist es ihre Aufgabe, die Bewohner beider Verbandsgebiete mit Trinkwasser zu versorgen sowie eine umweltschonende, schadlose Abwasserent-sorgung und -behandlung zu gewhrleisten, die die Vorgaben der Wassergesetze des Landes Brandenburg einhlt. Dazu gehrt es auch, aus abflusslosen Sammelgruben und Kleinklranlagen die Fkalwsser und schlmme und Reststoffe von Fkalanlagen zu entsorgen. Whrend dieses zurckliegenden Zeitraumes wurde in beiden Verbands-gebieten ein Rohrnetz geschaffen, das 890 Kilometer umfasst und ein Anlagevermgen in Hhe von 219 Millionen Euro ausmacht. Dazu gehren 5 Wasserwerke, 12 Brunnen sowie 153 Pumpwerke. Mglich gemacht worden ist dies alles durch die kontinuier-liche und durchdachte Investitionsbereitschaft der in beiden Zweckverbnden vereinten Kommunen sowie durch das Qualittsmanagement ihres Dienstleisters MWA. Erreicht wurde ein Leistungsstandard, der nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit von Qua-litt und Stabilitt gekennzeichnet ist. Im Vordergrund stehen nach den inzwischen fast 100-prozentigen Trinkwasser- und Schmutzwasser-Rohrnetz-Erschlieungen seit 2009 vorsorgende und werterhaltende Sanierungen. Dank einer grundsoliden Ausstat-tung und eines erfahrenen Fachpersonals, das wasserwirtschaftlich und wassertech-nisch seinen Mann steht, ist es in Zeiten permanenter Teuerungen bisher gelungen, die Preise und Gebhren fr die rund 24.000 Kunden der MWA kostendeckend stabil und sozial vertrglich zu halten. Eine jngst erfolgte berprfung des Unternehmens attestierte eine effiziente Arbeitsweise bei der Wirtschaftsfhrung, dem Finanzwesen sowie der Abrechnung aller Leistungen der Zweckverbnde gegenber Kunden und Grundstckseigentmern. Im Interesse eines sozialen Miteinanders engagiert sich die MWA bei ihrer ffentlichkeitsarbeit