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Info-Brief Ausgabe: September 2017 Wirtschaftsregion Goslar präsent auf EXPO REAL München WiReGo organisiert Beteiligung auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen Wirtschaftsregion Goslar auf EXPO REAL • Erneut Investitionszuschüsse für die Region • „Unternehmergespräch ENERGIE“ 5. Oktober • Projekt „Grüne Hausnummer“ im Landkreis Goslar • Symposium „Chancen für den Harz“ • 6. Unternehmens- und Gründungstag Region Goslar • BIA: Gelungene Inklusion • Gewerbepark Niedersachsen mit innovativen Lösungen • 3. Wettbewerb Ressourceneffizienz • Innovationsförderung für „Industrie-4.0 Projekt“ • Transnationales Projekt „GrowIn 4.0“ • „Impulsgespräch Solar“ • Personalwechsel bei der WiReGo • Weltkulturerbe einmal anders Auf der größten europäischen Fachmesse für Immo- bilien und Investitionen vom 4. bis 6. Oktober wird in diesem Jahr erstmals auch die Wirtschaftsregion Goslar Flagge zeigen. Unter der organisatorischen Federfüh- rung der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) ist eine Delegation von 13 Partnern aus dem Landkreis Goslar am Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen präsent. „Es ist uns gelungen, die Kräfte in der Region zu bündeln. Dadurch können wir auf dieser europaweit bedeutendsten Standortmesse selbstbewusst für den Landkreis Goslar und seine Po- tenziale werben“, so WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann. Neben einer professionellen Präsentation am Landes- stand sind vor allem die persönlichen Kontakte ent- scheidend. Bereits vor der Messe werden vielfältige Gesprächstermine mit Ausstellern, Investoren, Pro- jektentwicklern und Unternehmen vereinbart, um die Messezeit effizient zum Aufbau eines umfangreichen nationalen und internationalen Kontaktnetzwerks zu nutzen. Eine Chance, die dem Harz zusätzliche Aufmerk- samkeit als leistungsfähiger Wirtschaftsstandort zentral in Deutschland bescheren wird. Entsprechend schätzt auch Landrat Brych das Potenzial der Messe hoch ein: „Die erstmalige Beteiligung des Landkreises Goslar an dieser Messe ist ein wichtiger Meilenstein im Standort- marketing unserer Region“. Aber eine Teilnahme auf der EXPO REAL wäre allein aus Mit- teln von Landkreis und WiReGo nicht zu stemmen. „Umso be- deutender ist die Beteiligung und damit das klare Bekennt- nis für die Region durch viele weitere Partner aus der Region, worüber ich mich sehr freue“, so Landrat Brych. Neben dem Landkreis und den Städten Goslar, Bad Harzburg, Seesen und Clausthal- Zellerfeld gehören zum regionalen Messekonsortium die BLB Projekt- und Baubetreuungs-GmbH, Junicke & Co. OHG, die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine so- wie die vier an der WiReGo beteiligten Volksbanken (Volksbank im Harz eG, Harzer Volksbank eG, Volksbank Braunlage eG und die Volksbank eG aus Seesen). Michael Senft, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hildes- heim Goslar Peine, hat bereits langjährige gute Erfah- rungen auf der EXPO REAL zusammen mit der Region Hildesheim sammeln können. „Den Partnern aus dem Landkreis Goslar wünsche ich ebensolche Erfolge und eine nachhaltige Präsenz in München.“ Auch die Ar- beitsgemeinschaft der Harzer Volksbanken unterstützt den Messeauftritt auf der Expo Real ausdrücklich. „Da wir uns traditionell auf vielfältige Art im Immobilienbe- reich engagieren, freuen wir uns, unsere lebenswerte Region auf diese Weise nach vorn bringen zu können“, macht Andreas Wobst, Vorstand der Volksbank eG, See- sen und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft deutlich.

Wirtschaftsregion Goslar präsent auf EXPO REAL München ... · -Brief Ausgabe: September 2017 Wirtschaftsregion Goslar präsent auf EXPO REAL München WiReGo organisiert Beteiligung

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Info-Brief

Ausgabe: September 2017

Wirtschaftsregion Goslar präsent auf EXPO REAL MünchenWiReGo organisiert Beteiligung auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen

Wirtschaftsregion Goslar auf EXPO REAL • Erneut Investitionszuschüsse für die Region • „Unternehmergespräch

ENERGIE“ 5. Oktober • Projekt „Grüne Hausnummer“ im Landkreis Goslar • Symposium „Chancen für den Harz“ •

6. Unternehmens- und Gründungstag Region Goslar • BIA: Gelungene Inklusion • Gewerbepark Niedersachsen

mit innovativen Lösungen • 3. Wettbewerb Ressourceneffizienz • Innovationsförderung für „Industrie-4.0 Projekt“

• Transnationales Projekt „GrowIn 4.0“ • „Impulsgespräch Solar“ • Personalwechsel bei der WiReGo • Weltkulturerbe

einmal anders

Auf der größten europäischen Fachmesse für Immo-bilien und Investitionen vom 4. bis 6. Oktober wird in diesem Jahr erstmals auch die Wirtschaftsregion Goslar Flagge zeigen. Unter der organisatorischen Federfüh-rung der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) ist eine Delegation von 13 Partnern aus dem Landkreis Goslar am Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen präsent. „Es ist uns gelungen, die Kräfte in der Region zu bündeln. Dadurch können wir auf dieser europaweit bedeutendsten Standortmesse selbstbewusst für den Landkreis Goslar und seine Po-tenziale werben“, so WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann.

Neben einer professionellen Präsentation am Landes-stand sind vor allem die persönlichen Kontakte ent-scheidend. Bereits vor der Messe werden vielfältige Gesprächstermine mit Ausstellern, Investoren, Pro-jektentwicklern und Unternehmen vereinbart, um die Messezeit effizient zum Aufbau eines umfangreichen nationalen und internationalen Kontaktnetzwerks zu nutzen. Eine Chance, die dem Harz zusätzliche Aufmerk-samkeit als leistungsfähiger Wirtschaftsstandort zentral in Deutschland bescheren wird. Entsprechend schätzt auch Landrat Brych das Potenzial der Messe hoch ein: „Die erstmalige Beteiligung des Landkreises Goslar an dieser Messe ist ein wichtiger Meilenstein im Standort-marketing unserer Region“.

Aber eine Teilnahme auf der EXPO REAL wäre allein aus Mit-teln von Landkreis und WiReGo nicht zu stemmen. „Umso be-deutender ist die Beteiligung und damit das klare Bekennt-nis für die Region durch viele weitere Partner aus der Region, worüber ich mich sehr freue“, so Landrat Brych. Neben dem Landkreis und den Städten Goslar, Bad Harzburg, Seesen und Clausthal-Zellerfeld gehören zum regionalen Messekonsortium die BLB Projekt- und Baubetreuungs-GmbH, Junicke & Co. OHG, die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine so-wie die vier an der WiReGo beteiligten Volksbanken (Volksbank im Harz eG, Harzer Volksbank eG, Volksbank Braunlage eG und die Volksbank eG aus Seesen).

Michael Senft, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hildes-heim Goslar Peine, hat bereits langjährige gute Erfah-rungen auf der EXPO REAL zusammen mit der Region Hildesheim sammeln können. „Den Partnern aus dem Landkreis Goslar wünsche ich ebensolche Erfolge und eine nachhaltige Präsenz in München.“ Auch die Ar-beitsgemeinschaft der Harzer Volksbanken unterstützt den Messeauftritt auf der Expo Real ausdrücklich. „Da wir uns traditionell auf vielfältige Art im Immobilienbe-reich engagieren, freuen wir uns, unsere lebenswerte Region auf diese Weise nach vorn bringen zu können“, macht Andreas Wobst, Vorstand der Volksbank eG, See-sen und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft deutlich.

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Wenn im Oktober die Delegation aus dem Harz nach München aufbricht, haben sie viele spannende Objekte für die Investorenansprache dabei. Dazu zählen bspw. der Fliegerhorst Goslar, der Kuttelbacher Teich oder das Bad Harzburger „Filetstück Waldhöhe“. Zusammen mit weiteren interessanten Gewerbeflächen und -immo-bilien bieten sie die Möglichkeit zur vielseitigen Inves-torenansprache. In der strategischen Zielsetzung des Konsortiums herrscht Einigkeit, wie Dr. Aßmann betont: „Wir wollen auf Basis eines erfolgreichen Erstauftritts auch im nächsten Jahr mit der Wirtschaftsregion Goslar auf der EXPO REAL vertreten sein“.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:Katrin Madeiski, Tel.: 05321/76 [email protected]

EXPO REAL in München - Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen (c) Messe München

Erneut über 1 Mio. Euro Investitionszuschüsse für die RegionLand Niedersachsen bewilligt Fördermittel für drei Unternehmen im Landkreis GoslarAuch die dritte Vergaberunde für die sog. GRW-Mittel in Niedersachsen ist für die Wirtschaftsförderung Re-gion Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) und die von ihr betreuten Unternehmen wieder erfolgreich verlaufen. „Das klare Bekenntnis für den Standort im Landkreis Goslar wird auch seitens des Landes belohnt“, freut sich Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann über die Bescheide aus Hannover. Drei Unternehmen werden mit einer Gesamtsumme von rund 1,23 Millionen Euro gefördert und schaffen im Gegenzug rund 22 neue Arbeitsplätze.

Mit dabei unter den geförderten Unternehmen sind die Grillo Werke AG. Eine Besonderheit, da Großunterneh-men nur selten die notwendigen Kriterien für die Förde-rung erfüllen. Die Investition von 4,635 Millionen Euro am Standort in Goslar-Oker wird vom Land mit 10% Förderung unterstützt. Es entsteht eine neue Produkti-onsstätte für spezielles Zinkpulver, das in Zink-Luft-Bat-terien zum Einsatz kommt. Diese Batterien haben eine besonders hohe Energiedichte und sind ungefährlich, so können sie beispielsweise in Hörgeräten verwendet werden.

Die Revitalisierung der früheren Villa Saxer in der Alt-stadt von Goslar, die von der Familie Suliktsis moderni-siert und zu einem 4-Sterne-Hotel umgebaut wird, ist

dem Land einen Zuschuss von 420.000 Euro wert. Ins-gesamt werden hier 1,4 Millionen Euro investiert und mindestens 10 Arbeitsplätze geschaffen.

Als drittes Unternehmen ist die pdv-software GmbH mit ihrem Standortwechsel nach Goslar-Oker im Boot. Bereits Mitte August überreichte der Olaf Lies, nieder-sächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, dem Geschäftsführer Tristan Niewisch den bewilligten Förderbescheid.

„Ein Prozess, der die Dynamik in unserer Wirtschafts-region unterstreicht“, zeigt sich auch Landrat Thomas Brych von den weiteren aktuellen Vorhaben begeistert. Mit Unterstützung der WiReGo wurden die Förderan-träge gestellt und eventuelle Fragen ausgeräumt. Die unterschiedlichen Projekte zeigen, dass die GRW-För-derung für viele interessante Investitionen offen ist und Unterstützung in allen Branchen bietet. Interessierte Unternehmen wenden sich bei Fragen zu Fördermög-lichkeiten an das WiReGo-Team.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Reinhard Schwarzer, Tel.: 05321/76 707 [email protected]

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„Unternehmergespräch ENERGIE“ am 5. Oktober bei Albemarle in LangelsheimIndustrie 4.0-Lösungen zur Verbesserung der Ressour-ceneffizienz führen gerade bei produzierenden Betrie-ben zu Kosteneinsparungen. Grundlage hierfür ist eine valide Datenbasis. Da in bestehenden Produktionsum-gebungen oftmals heterogene Zählerstrukturen exis-tierten, ist eine Bewertung von Verbrauchsdaten mit Unsicherheiten behaftet. Hier setzt die Veranstaltung an: In drei informativen Impulsvorträgen berichteten Experten zu neuen und bestehenden Möglichkeiten der effizienten Energiedatenerfassung, der Ableitung von Einsparmaßnahmen und von Beispielen der Umsetzung aus der industriellen Praxis.

Das „Unternehmergespräch ENERGIE“, zu dem die Energie Ressourcen Agentur Goslar und die WiReGo regelmäßig quartalsweise einladen, ist eine wichtige Informations- und Austauschplattform für die Akteu-re der Region. Diesmal wird die Veranstaltung vom

ChemieNetzwerk Harz unterstützt. Der Veranstaltungs-ort wechselt zwischen interessierten Unternehmen und Einrichtungen der Region. Ziel ist es, stets über neueste Ansätze zur ressourcenschonenden und wirt-schaftlichen Nutzung von Energien und bestehender Fördermöglichkeiten zu informieren sowie den Erfah-rungsaustausch zwischen Unternehmern der Region zu stärken.

Eine vorherige Anmeldung bis 28.09.2017 bei Dr. Daniel Tomowski ([email protected]) oder Michael Stieler ([email protected]) ist erforderlich, um den Zugang zum Werksgelände mit Personalausweis zu ermöglichen. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

Klimaschutz sichtbar machen: Projekt „Grüne Hausnummer“ startet im Landkreis GoslarDas Engagement für den Klimaschutz von Hausbauern im Landkreis Goslar wird zukünftig sichtbar gemacht: Energetisch sanierte Altbauten oder Neubauten, die mindestens den KfW55 Energieeffizienz-Standard er-reichen, können mit der Grünen Hausnummer ausge-zeichnet werden. Am 1. Oktober beginnt die Bewer-bungsphase. Private Gebäudeeigentümer, die ihr Haus nach dem 1. Oktober 2009 nach energetischen Ge-sichtspunkten gebaut oder saniert haben, können sich kostenfrei bewerben. In Zusammenarbeit mit der Klima-schutz- und Energieagentur Niedersachsen sowie der Energie Ressourcen Agentur Goslar vergibt der Land-kreis Goslar dieses „Gütesiegel“ für klimaschonendes Bauen und Sanieren. Hausbesitzer können so kostenlos ihre getätigten Investitionen aus Klimaschutz-Sicht prü-fen lassen und ihre Immobilie mit der Auszeichnung zu-sätzlich aufwerten.

Weitere Informationen und die Bewerbungsunter-lagen sind unter www.landkreis-goslar.de/grüne-hausnummer abrufbar.

Ansprechpartner beim Landkreis Goslar: Michael Mosebach, Klimaschutzmanager, Tel.: 05321/ 76 252, E-Mail: [email protected]

Ausgezeichnet mit der Grünen Hausnummer. © Dawin Meckel, KEAN

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Interessante Veranstaltungen in den nächsten Wochen:

Symposium „Chancen für den Harz“ 2017Termin: 28. September 2017, 9:00 bis 17:30 Uhr Ort: Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar (Bergtal 19, 38640 Goslar)

Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz gehören zu den großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Der Wirtschaftsregion Goslar kommt dabei aufgrund ihrer Kompetenzen in Wirtschaft und Wissenschaft eine Schlüsselrolle zu. Eine wachsende Weltbevölkerung und ein steigender pro Kopf Verbrauch an Rohstoffen wird die Versorgungslage stark belasten. Für eine faire globale Verteilung und einen generationengerechten, nachhaltigen und umweltschonenden Umgang mit Rohstoffen stellt das Recycling eine wesentliche Säule dar. Hier setzt die kostenfreie Tagung an und stellt ak-tuelle Entwicklungen aus Wirtschaft und Forschung vor.

Erfahren Sie auf dem gemeinsamen Symposium des REWIMET e.V., der TU Clausthal und des Nds. Ministe-rium für Umwelt, Energie und Klimaschutz mehr über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze

im Recycling und die Rolle der Region. Letztere ist be-achtenswert, weil Niedersachsen aus seiner Tradition heraus eine klassische Rohstoffregion mit Jahrhunderte alten Erfahrungen beim Aufsuchen, Gewinnen und Ver-arbeiten metallischer Rohstoffe ist und in den letzten Jahrzehnten systematisch das Recycling in Forschung, Entwicklung und Produktion insbesondere in der West-harz-Region weiterentwickelt hat. Da sich zudem in den letzten Jahren im westlichen Sachsen-Anhalt und im nördlichen Thüringen eine erhebliche Recycling-Kom-petenz entwickelt konnte, besteht mittlerweile eine massive Kompetenz-Ballung in der bundesländerüber-greifenden „Recyclingregion Harz“.

Das Programm, die Anmeldung und die Wegbeschrei-bung zu dieser kostenlosen Veranstaltung finden Sie hier.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

„6. Unternehmens- und Gründungstag Region Goslar“Termin: 10. November 2017, 14:00 Uhr bis ca. 19:00 UhrOrt: Landkreisgebäude, Klubgartenstraße 5, 38640 Gos-lar

Das Beratungsnetzwerk Region Goslar und die WiRe-Go laden am 10. November von 14.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr zum „6. Unternehmens- und Gründungstag Region Goslar“ ein. In dieser Zeit stehen die Räumlichkeiten im Hauptgebäude des Landkreises Goslar ganz im Zei-chen von Gründung und Unternehmertum. Mit einer Vielzahl von Impulsvorträgen aus den Bereichen Steu-ern, Marketing, Nachfolge, Patent- und Markenrecht sowie Finanzierung bietet das Beratungsnetzwerk ein gehaltvolles Programm. Die Fachinformationen sind so-wohl für Gründungsinteressierte als auch gestandene Unternehmer/innen interessant. Neben den Vorträgen bleibt ausreichend Zeit für einen ersten Austausch mit den kompetenten Beraterinnen und Beratern aus der Region. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Um Anmel-

dungen in der Zeit vom 10.10.2017 bis zum 07.11.2017 unter http://www.wirego.de/gruendungstag.html wird gebeten.

Das durch die WiReGo initiierte und betreute Bera-tungsnetzwerk Region Goslar bietet Transparenz im Be-ratungsdschungel. Über 30 Expertinnen und Experten decken verschiedene Beratungsschwerpunkte ab und zeichnen sich durch hohe fachliche Qualität sowie Ver-bundenheit mit der Region aus.

Ansprechpartnerin bei der Wirego: Anja Blümel, Tel.: 05321/76 [email protected]

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BIA: Gelungene Inklusion sieht genauso ausViele Unternehmen besitzen gegenüber der Inklusion von Menschen mit Handicap noch Vorbehalte. Trotz ge-setzlicher Quote ziehen es viele Betriebe weiterhin vor, eine Ausgleichszahlung zu tätigen, statt Menschen mit Handicap in das eigene Unternehmen aufzunehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig. So fehlt es oftmals an Beratungsangeboten für die Wirtschaft. Oder es fehlt an einem Partner, der das Unternehmen bei der Vermitt-lung von geeigneten Menschen mit Handicap für be-stimmte Stellenprofile unterstützt. Zusätzlich kann ein solcher Partner auch bei konkreten Fragen dem Unter-nehmen zur Seite stehen, wenn die Stellenvermittlung bereits vollzogen wurde. Das Bildungswerk der Nieder-sächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH (BNW) bietet Arbeitnehmern mit Handicap im Rahmen des Projekts „BIA - Berufliche Integration von schwerbehin-derten Menschen in Ausbildung oder Arbeit“ die pass-genaue Stellenvermittlung an. Zudem auch Beratungs-leistungen und Unterstützung für interessierte Firmen – und das den gesamten Prozess der Inklusion über. Ein gelungenes Beispiel von Inklusion gibt es direkt in Goslar. Das BNW vermittelte der Firma Outlet46.de bereits 2 Teilnehmer mit Handicap, die auch immer noch im Unternehmen tätig sind. Für Herrn Özdemir, Geschäftsführer von Outlet46.de, war die Sache von Anfang an klar: „Ich denke, dass wir als Wirtschaftsun-ternehmen einen gesellschaftlichen Auftrag besitzen und unserer Verantwortung im Bereich gesellschaftli-che Teilhabe gerecht werden müssen. Darüber hinaus bringen die beiden Mitarbeiter eine hohe Leistungs-bereitschaft und Arbeitsmotivation mit. Warum sollte man solchen Arbeitnehmern, die pflichtbewusste und

verantwortungsvolle Arbeit leisten, denn als Unterneh-men keine Chance geben?“ stellt Herr Özdemir klar. Tatsächlich ist es so, dass die beiden Arbeitnehmer mit Handicap sogar weniger Krankheitstage vorweisen als reguläre Arbeitskräfte.

Damit das BNW eine passgenaue Arbeitskraft mit Han-dicap für eine bestimmte Tätigkeit herausfiltern kann, ist eine eingehende Potential- und Einsatzanalyse ent-scheidend. Nur so kann sichergestellt werden, dass Ar-beitnehmer und Arbeitgeber auch zusammenpassen. Herr Özdemir, kann die Vorbehalte anderer Unterneh-men aufgrund seiner positiven Erfahrungen jedenfalls nicht nachvollziehen. „Wenn ich anderen Unternehmen einen Tipp geben kann, dann ist es der, dass man es einfach mal probieren sollte. Einfach machen ist das Motto“, rät Herr Özdemir. Die Chance, auf diese Weise qualifizierte Arbeitnehmer zu finden, die darüber hin-aus dankbar für ihren Arbeitsplatz sind und eine starke Bindung zu ihrem Arbeitsplatz verspüren, sind hoch.

Sollten Sie als Unternehmen Fragen zur Inklusion von Menschen mit Handicap haben, so können Sie das BNW am Standort Goslar gerne jederzeit kontaktieren. Für Ihre Rückfragen steht Ihnen der Jobcoach für die Region Goslar, Stefan Kasch, unter [email protected] gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auch im Internet unter www.bia-braunschweig.de.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo: Vanessa Grond, Tel.: 05321/76 [email protected]

Herr Özdemir, Geschäftsführer Outlet46.de, und der Jobcoach des BNW Herr Kasch

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Gemeinsam wachsen: Gewerbepark Niedersachsen bietet innovative LösungenWiederbelebung des ehemaligen Heinz-Produktionsgeländes in Seesen geht voranSeit zwei Jahren wird das ehemalige H.J. Heinz-Gelände in Seesen als Gewerbepark Niedersachsen von der RMR Immobilien GmbH betrieben. Das riesige Werksgelände mit rund 45.000 m² Fläche, von denen 35.000 m² über-baut sind, bietet großes Potenzial.

Neben der Ansiedlung von namhaften Firmen haben die Investoren vor allem auch Jungunternehmer und StartUps im Visier, die Gewerbeflächen benötigen. „Wir wollen gemeinsam wachsen“, beschreibt Projektleiter Hendrik Liedtke die Idee. „Oft kommen Jungunterneh-men gerade in der Startphase an ihre Grenzen bezgl. Lagerung und Logistik. Im Gewerbepark Niedersachsen bieten wir Flächen ab 100 Quadratmeter an mit genü-gend Ausbaureserve für den wachsenden Geschäftser-folg.“

Damit geht die RMR Immobilien GmbH neue, innova-tive Wege, um das geschichtsträchtige Werksgelände im Zentrum von Seesen und Mitten in Deutschland zu beleben. Die Flächen und Gebäude sind nicht nur eine Herausforderung, sondern lassen auch eine hohe Flexibilität zu. Auch Ideen aus Großstädten halten hier

Einzug. So gibt es die Überlegung, am Standort Seesen Coworking Spaces einzurichten. Neben kreativen Büro-gemeinschaften können gemeinschaftlich nutzbare La-bore oder Werkstätten entstehen. Erste Kontakte zur TU Clausthal wurden bereits geknüpft. Die Nähe zum Bahn-hof und die zentrale Lage in Südniedersachsen machen den Gewerbepark Niedersachsen schnell erreichbar.

Mittlerweile sind 15 gewerbliche Mieter auf dem Ge-lände angesiedelt und rund 4.000 Quadratmeter Fläche vermietet. Mit der Arbeitsgemeinschaft CJV A7, die für den Ausbau der A7 zwischen Bockenem und Göttingen verantwortlich zeichnet, konnte ein wichtiger Groß-mieter für die kommenden Jahre gewonnen werden. Projektleiter Hendrik Liedtke ist gern bereit, mit poten-ziellen Mietern die Möglichkeiten des Geländes zu erör-tern. Eine Terminvereinbarung ist möglich unter Tel. 0151/ 272 452 96, oder per E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:Katrin Madeiski, Tel.: 05321/76 [email protected]

3. Wettbewerb Ressourceneffizienz für die Region 2017-2018:Mit gutem Beispiel voran! Regen Sie zum Nachahmen an!Sie wissen es bereits: Wer Effizienzmaßnahmen im ei-genen Betrieb umsetzt, spart langfristig Kosten und schont die Umwelt. Ihr Projekt soll nun die öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, die es verdient hat! Zum dritten Mal sucht die Regionale EnergieAgentur kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen und kommunale Betriebe, die auf vorbildliche Weise Energie und Ressourcen einsparen. Mit dem Wettbewerb wer-den Good-Practice-Beispiele aus unserer Region ausge-zeichnet. Einsendeschluss ist der 17. November 2017.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kul-

tur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, der Präsidentin der Tech-nischen Universität Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla und Prof. Dr.-Ing. Rosemarie Karger, Prä-sidentin der Ostfalia Hochschule für angewandte Wis-senschaften.

Weitere Informationen finden Sie unter www.regionale-energieagentur.de/wettbewerb

Ansprechpartner der Regionalen EnergieAgentur e. V.:Gunnar Heyms, Tel.: 0531/ 1218-157E-Mail: [email protected]

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Innovationsförderung für „Industrie-4.0 Projekt“ von pdv-software mit AlbemarleErfolgreiche Unterstützung durch WiReGo und ChemieNetzwerk HarzFür ein innovatives Projekt im Bereich der Digitalisie-rung und Industrie 4.0 wurde eine Förderung seitens der NBank ausgesprochen. Das Land Niedersachsen unterstützt die Entwicklung eines Energiedaten-Erfas-sung-Systems E²S (EES) der Goslarer Firma pdv-software. Pilotanwender des Systems ist die Albemarle Germany GmbH (ehemals Rockwood Lithium GmbH) in Langels-heim. Darüber hinaus gibt es bereits weitere interessier-te Anwenderunternehmen. Die erfolgreiche Antragstel-lung des ersten förderfähigen Innovationsprojekts im Rahmen der Arbeit des ChemieNetzwerks wurde von der Technologieberatung der WiReGo und TU Clausthal aktiv begleitet. „Die erfolgreiche Antragstellung beweist das Innovationspotenzial der Wirtschaftsregion Goslar“, freut sich WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann. Mit dem neuen EES werden - durch mehrdimensiona-le Plausibilitätsprüfungen - Fehlerquellen bei visuellen und digitalen Ableseprozessen von unterschiedlichen Energiezählertypen reduziert. Die mobil erfassten Ener-giedaten werden auf an den Zählern angebrachten Speicherchips übertragen. Somit sind Kontrollberech-nungen auch ohne Funknetzverbindung der mobilen Ablesegeräte möglich. Die so erfassten Energie- und Stoffstromkennzahlen weisen eine deutlich höhere Genauigkeit auf, so dass bessere Entscheidungen für die Prozessoptimierung zur Kostenreduktion in Indus-triebetrieben getroffen werden können. Im Ergebnis ist eine signifikante Steigerung der Energie- und Ressour-ceneffizienz, also eine Effektivitätssteigerung in produ-zierenden Unternehmen, zu erwarten. „Dieses Projekt ist ein wichtiger Baustein für die Digitalisierung in pro-duzierenden Unternehmen“, so Dr. Peter Scheffler, Netz-werkmanager ChemieNetzwerk Harz. „Softwaregestützt werden Energiedaten genauer erfasst und bewertbar und führen so zu einer Effizienzsteigerung in der Pro-duktion.“

Mit der so genannten niedrigschwelligen Innovations-förderung für KMU und Handwerk der NBank sollen anwendungsnahe Entwicklungsvorhaben unterstützt werden. Innovationen in den Bereichen Produktent-wicklung, Produktionsverfahren oder betriebliche Ab-läufe werden mit dem Ziel gefördert, die Marktchancen des Unternehmens zu verbessern. Es können bis zu 35% der förderfähigen Ausgaben (max. 100.000 Euro) als nichtrückzuzahlender Zuschuss gewährt werden. „Die WiReGo und das ChemieNetzwerk Harz haben uns en-gagiert unterstützt, um die Antragstellung erfolgreich durchzuführen“, bestätigt Tristan Niewisch, Geschäfts-führer pdv-software GmbH. Auch Christian Brieke, Werkleiter des Standorts Langelsheim der Albemarle Germany GmbH, betont die Bedeutung eines solchen Förderprogramms: „Albemarle ist davon überzeugt, dass in diesem Projekt Lösungen entwickelt werden, die deutliche Verbesserungen hinsichtlich Aufwand und Qualität bei der Erfassung und Auswertung von Ener-gieverbrauchsdaten erzielen werden und unterstützt dieses Projekt daher bei der Konkretisierung von Kun-denanforderungen und als Pilotanwender.“

Für Informationen zu diesem und anderen Innovations-förderprogrammen sowie eine aktive Unterstützung bei der Antragstellung wie in diesem Fall ist Dr. Daniel To-mowski bei der WiReGo zuständig. Interessierte Unter-nehmen und Handwerksbetriebe der Region sind auf-gefordert, sich zu informieren und die Unterstützung seitens des Landes für ihre Entwicklung zu nutzen.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

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Wie der Mittelstand die Digitalisierung meistern kann Transnationales Projekt „GrowIn 4.0“ unterstützt UnternehmenKleine und mittlere Unternehmen (KMU) sehen im fortschreitenden digitalen Wandel oftmals eine große Herausforderung. Dabei birgt dieser viele Potenziale, um innovations- und wettbewerbsfähig zu bleiben. Kooperationen bieten Chancen, mit geringerem Risiko spezifische Maßnahmen umzusetzen und Synergien zu nutzen. Die Allianz für die Region GmbH und die Ost-falia Hochschule für angewandte Wissenschaften un-terstützen KMU in der Region Braunschweig-Wolfsburg auf ihrem Weg in die Digitalisierung. Basis dafür ist das unter tatkräftiger Mithilfe des Amtes für regionale Landesentwicklung eingeworbene Projekt „Growing into Industry 4.0 – Accelerate growth in manufacturing SMEs (kurz: GrowIn 4.0)“, das zum 1. August 2017 startet. Von besonderer Bedeutung ist dabei die transnationale Zusammenarbeit, bei der 15 Partner aus Belgien, Dä-nemark, Deutschland, England und den Niederlanden kooperieren. Interessierte Unternehmen aus der Region sind aufgerufen, von diesem Projekt zu profitieren und aktiv mitzuarbeiten.

Das Ziel von „GrowIn 4.0“ ist die Entwicklung innovati-ver Methoden, Tools und Konzepte, die KMU auf ihrem Weg zur digitalen Transformation unterstützen. Das Angebot richtet sich insbesondere an Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe mit Schwerpunkt auf den Branchen Maschinenbau und Automobilwirtschaft. Die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, Strate-gien, Technologien, Produkten sowie von Personal und Organisationen steht thematisch im Fokus. „Die digitale Transformation ist ein vor allem technologiegetriebe-ner, umfassender Veränderungsprozess, der durch im-mer kürzer werdende Innovationszyklen geprägt ist“, sagt Oliver Syring, Geschäftsführer der Allianz für die Region. Diese Dynamik erschwert in kleineren Unter-nehmen beispielsweise die Bewertung oder den ziel-

gerichteten Einsatz neuer Technologien. Hinzu kommt, dass etablierte Unternehmenskonzepte und -strategien hinterfragt werden müssen. Der Erfolg von Digitalisie-rungsmaßnahmen ist zudem eng verbunden mit den Themen Personal und Organisationsentwicklung, denn mit dem digitalen Wandel verändern sich auch die An-forderungen, die an das Personal und die Organisati-onsstruktur gestellt werden.

Doch was heißt das konkret für die regionalen KMU? „Von Vorteil für die teilnehmenden Unternehmen ist der bedarfsorientierte Ansatz des Projektes“, sagt Prof. Dr. Diederich Wermser von der Ostfalia Hochschule. Un-ternehmen können eigene Erfahrungen und Anforde-rungen einbringen und gemeinsam analysieren, welche Lösungswege entwickelt und erprobt werden sollen. Dabei bauen die beiden regionalen Partner auch auf das Wissen der europäischen Projektpartner. „Der trans-nationale Austausch ermöglicht uns, Best-Practices aus den Partnerregionen kennenzulernen und auf unsere Bedarfe anzupassen. Umgekehrt können wir auch Im-pulse in die andere Richtung geben“, ergänzt Syring.

„GrowIn 4.0“ startet am 1. August 2017 mit einer Lauf-zeit von drei Jahren. Das Projekt ist über das Interreg-Nordseeprogramm in die europäische Regionalpolitik eingebunden und wird mit Mitteln aus dem Europäi-schen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Interessierte Unternehmen erhalten weitere Informatio-nen zum Projekt und zur Teilnahme bei Andrea Wiencke von der Allianz für die Region GmbH.

Ansprechpartnerin bei der Allianz für die Region:Andrea Wiencke, Tel.: 0531/1218-111E-Mail: [email protected]

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„Impulsgespräch Solar“ in der Wirtschaftsregion Goslar – Erste Beratung in WolfshagenEigenverbrauch, Stromeinspeisung und -speicherung sowie die Nutzung von Solarwärme für Gebäude und Prozesse werden immer attraktiver und können Kosten deutlich senken und ebenso einen Beitrag zum Klima-schutz leisten. Mit dem für kleine und mittleren Unter-nehmen (KMU) aufgelegten Beratungsgutscheinen für die Solar-Impulsgespräche soll der Einstieg in einen ef-fizienten Umgang von Energie erleichtert werden. Ziel ist, den Energieverbrauch zu senken, die Versorgungs-sicherheit zu verbessern und somit die Kosten in den Unternehmen zu reduzieren.

Michael Osmialowski, der in Wolfshagen am Harz ein drei Sterne Hotel mit rund 100 Betten und 20 Ange-stellten betreibt, ist der erste Unternehmer im Land-kreis Goslar, der von dem kostenlosen Beratungsange-bot Gebrauch gemacht hat. In seinem Hotel werden jährlich weit mehr als 100.000 Kilowattstunden Ener-gie verbraucht, was den kosten- und klimabewussten Unternehmer bereits vor einiger Zeit dazu bewog, ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zu installieren. Seither kann Michael Osmialowski zwar einen Großteil seines Ener-giebedarfs durch die zum Einsatz gebrachte Technik der Kraft-Wärme-Kopplung decken, doch das Einsparpoten-tial ist weiterhin enorm; denn rund 50.000 Kilowattstun-den muss der Wolfshäger Hotelier trotz des BHKWs Jahr für Jahr hinzukaufen. Bei stetig steigenden Strom- und Energiepreisen kann dies zu einem echten Kostenmo-tor werden. Aus diesem Grund hat der Gastronom das kostenlose Angebot eines Energieimpulsgesprächs in Anspruch genommen, um sich von Christoph Grählert (Geschäftsführer der Firma Gast & Partner), einem von mehreren qualifizierten Energieberatern in der Region Braunschweig, das Potential einer Photovoltaikanlage am Beispiel seines Betriebs konkret erläutern zu las-sen. Osmialowski zu seiner Motivation: „Natürlich den-ke ich zunächst betriebswirtschaftlich, doch wenn mir beispielsweise die Installation einer Solaranlage neben einer mittelfristigen Kostenersparnis den Weg eröffnet,

mich noch unabhängiger von Energieversorgern zu ma-chen und dabei auch etwas für den Klimaschutz zu tun, dann sind das wirklich sehr interessante Argumente“.Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) bietet über die regionalen Wirtschaftsförderun-gen ab sofort kostenlose Impulsberatungen für KMU an. Die kostenlosen Beratungsleistungen erhalten die Un-ternehmen des Landkreises Goslar über ein einfaches Gutscheinverfahren. Mit dem Gutschein können sie sich an einen Effizienzberater aus dem Beraterpool wenden und einen Termin für die Beratung vereinbaren. Den Gutschein können Sie sich hier downloaden: Gutschein Solar-Impulsgespräch. Wichtige Informationen über die Voraussetzungen, den Ablauf, den Beraterpool und die Inanspruchnahme der Gutscheine finden Sie hier: Voraussetzungen für die Nutzung des Solar-Impulsge-sprächs 

Die WiReGo ist erster Ansprechpartner für die Region Goslar und kooperiert dazu eng mit der Energie Res-sourcen Agentur Goslar e.V. und der Initiative Zukunft Harz. Unterstützt werden die Impulsberatungen für KMU ebenfalls von der Niedersachsen Allianz für Nach-haltigkeit (NAN).

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

Inspektion des Hoteldaches bei der Beratung (Grählert, links und Osmialowski rechts)

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Personalwechsel bei der WiReGoWirtschaftsförderer Tim Nieländer wechselt Ende September an die Ostfalia HochschuleViele Unternehmen aus dem Landkreis Goslar hatten in den vergangenen 2,5 Jahren engen Kontakt mit Tim Nieländer. Der 39-jährige war zuständig für die Be-standspflege der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) und hat in dieser Funktion sehr eng mit den hiesigen Unternehmen zusammen gearbeitet. Eindeutiger Schwerpunkt seiner Arbeit war aufgrund der hohen Nachfrage die sogenannte GRW-Investitionsförderung. Darüber wurde er zum wichtigen Sprachrohr zwischen den Unternehmen der Region und der Investitionsförderbank des Landes (NBank).

„Mit Tim Nieländer verlieren wir einen sehr engagier-ten und erfolgreichen Mitarbeiter“, bedauert WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann den Weggang von Tim Nieländer. „Er hat einen erheblichen Beitrag dazu geleistet, dass mehrere Millionen Euro Fördermittel in den vergangenen Jahren in die Region geflossen sind und unsere Region im Landesvergleich bei der Akquisi-tion von Fördermitteln eine Spitzenposition einnimmt.“ Derzeit wird ein Nachfolger für Nieländer gesucht. Die Betreuung der Unternehmen übernimmt im WiReGo-Team aber weiterhin auch Reinhard Schwarzer, mit dem Tim Nieländer gern und eng zusammenarbeitete und von dessen Erfahrungsschatz er profitieren konnte.

„Mir hat die enge Zusammenarbeit mit den Unterneh-men aus dem Landkreis Goslar sehr viel Freude berei-tet. Ich gehe auch nur, weil der neue Job inhaltlich sehr eng mit dem verknüpft ist, was mich in den letzten zwei

Jahren im Zuge meines Masterstudiums an der Ostfa-lia Hochschule beschäftigt hat“, betont Nieländer. Sein neuer Arbeitgeber ist das gemeinsame Entrepreneur-ship-Center der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel und der TU Braunschweig unter Leitung von Prof. Dr. Reza Asghari. Passend zu seiner Masterarbeit, die sich mit der Etablierung einer Gründerszene im ländlichen Raum befasst, wird er dort zukünftig seine Erfahrung als wis-senschaftlicher Mitarbeiter einbringen.

Das Team der WiReGo dankt Tim Nieländer für die über-aus erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht ihm für seinen weiteren Berufsweg viel Erfolg. Aufgrund der räumlichen und inhaltlichen Nähe wird es auch zukünf-tig Anlass für Kontakt und Austausch zwischen WiReGo und Tim Nieländer geben.

Foto: Tim Nieländer

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Träger der WiReGo Landkreis Goslar, Stadt Goslar, Stadt Braunlage, Stadt Langelsheim, Stadt Seesen, Gemeinde Liebenburg, Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld, Stadt Bad Harzburg, Samtgemeinde Lutter a. Bbge., Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Braunschweigische Landessparkasse, Volksbank eG Seesen, Volksbank im Harz eG, Harzer Volksbank eG, Volksbank Braunlage eG, Technische Universität Clausthal, pro Goslar e.V.

ImpressumV.i.S.d.P.: Dr. Jörg AßmannWirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG Klubgartenstraße 5 • 38640 GoslarTelefon: (0 53 21) 7 67 00

Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG • Klubgartenstraße 5 • 38640 Goslar Geschäftsführer: Dr. Jörg Aßmann • Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas BrychAmtsgericht Braunschweig HRA 201068 • USt-ID-Nr. DE271979178

Weltkulturerbe einmal anders - Unternehmensausflüge erwünschtDas ehemalige Silbererz-Bergwerk Grube Samson (www.grube-samson.de) in St. Andreasberg zählt seit 2010 zum UNESCO-Welterbe Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft. Seit 2017 leiten Hans-Günter Schärf und Christian Barsch Besucherbergwerk und Museum. Mit neuen Marketingansätzen und einer mehrfach ausgezeich-neten Didaktik stellen Schärf und Barsch den Harz und seine Kultur- und Naturgeschichte unterhaltsam vor.

Authentische Erlebnisse der besonderen Art verspre-chen der ehemalige Bürgermeister von St. Andreasberg Schärf und der gebürtige Braunlager Diplom-Forstwirt Barsch insbesondere auch für Businesskunden. Dabei kombinieren sie hochwertiges Kulturerlebnis mit ku-

linarischen Spezialitäten aus der Region, serviert im Bergwerk, am Lagerfeuer oder anderen ungewöhnli-chen Orten. Zu den Kunden zählen Ministerien, Univer-sitätsleitungen, größere aber auch viele kleinere Unter-nehmen.Sollten Sie auf der Suche nach einem gemeinesamen Erlebnis mit Ihren Mitarbeitern, Kunden oder Geschäfts-partnern sein, informiert Sie Christian Barsch gern über Angebote und Möglichkeiten für Ihr Event.

Ansprechpartner beim Bergwerksmuseum & Erlebnis-zentrum Grube Samson:Dipl. Forstwirt Christian Barsch Tel.: 05582/ 1249, Mobil: 0172/ 51 69 347E-Mail: [email protected]

Schlachteplatte mit Köstlichkeiten der Region Schachtgebäude Grube Samson ©Jochen Klähn