Wismar-ZeitungWismar-ZeitungInformations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung 07/18 • 03.05.2018

Die nächste Ausgabe erscheint am17. Mai 2018

Wismar-Zeitung

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Die JENATEC Industriemonta-gen GmbH ist ein bundesweit agierendes Personaldienstleis-tungsunternehmen mit Ge-schäftsstellen in Berlin, Dresden, Leipzig, Halle, Erfurt, Chemnitz, Frankfurt am Main und dem Hauptsitz in Jena, wie der Name schon vermuten lässt. Seinen nördlichsten Standort hat JENA-TEC nun mit seiner neu eröffne-ten Niederlassung in Wismar am Alten Holzhafen 7.Die JENATEC Industriemonta-gen GmbH versteht sich als ein spezialisiertes Personaldienst-leistungsunternehmen für die Überlassung und Vermittlung von gewerblich-technischem

Fachpersonal in Spitzenzeiten, für Urlaubs- und Krankheits-vertretungen oder bei Aufträ-gen, die die Personalressourcen sprengen.

Froh ist der Wismarer Nie-derlassungsleiter Uwe Schulz, der über einen umfangreichen, branchenübergreifenden beruf-lichen Lebenslauf auf allen Per-sonalebenen verfügt, dass er für JENATEC nun am neuen Stand-ort qualifiziertes Fachpersonal für das jeweilige suchende Un-ternehmen finden wird.

„Wismar ist für uns als JENATEC aufgrund der neuen MV WERFT mit ihren vielen Zulieferbetrieben schon jetzt eine ganz besondere Herausfor-derung. Wismars Bevölkerung wird um zehn Prozent wachsen, da werden auch viele neue Woh-nungen und eine erweiterte Inf-rastruktur benötigt. Wir wissen, dass deshalb der Bedarf an Fach-leuten in den nächsten Monaten und Jahren immens steigen wird und freuen uns, dass wir bei der

Vermittlung von Arbeitskräf-ten auf unser großes Potenzial und einen umfangreichen Pool zurückgreifen können – und das bundesweit!“, so Uwe Schulz.

Ab sofort steht er und das ge-samte Team der JENATEC für Unternehmen und Arbeitnehmer für Beratungs- und Vermittlungs-dienstleistungen in ihrem neu-en Büro der Jenatec am Alten Holzhafen 7 (Parkplätze ausrei-chend vorhanden) oder per Te-lefon 03841 4685410 und 03841 4685411 oder 0151-14835319 sowie per E-Mail: uschulz@je-natec.de gerne zur Verfügung.

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Seite 2 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018

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Liebe Bücherfreunde,

je länger mitunter unangenehme Erlebnisse zurückliegen, umso mehr verlieren sie ihren Schre-cken mit den Jahren. Besonders gut ist das zu beobachten, wenn Männer über ihre Armeezeit zu DDR-Zeiten berichten, ob-wohl wirklich jeder die Tage des Wehrdienstes damals einzeln herunterzählte.

Ich selbst hatte großes Glück und durfte meinen Grundwehr-

Claudia�Rikl,��Das�Ende�des�Schweigens,��

Kindler�Verlag,��520�Seiten,�14,99�Euro

dienst als Matrose in Warne-münde abdienen, hatte also quasi freie Logis mit Meerblick. Unangenehmer war es für einige Freunde, die eher im Hinterland, z. B. Richtung Neubrandenburg, stationiert waren!

An dieser Stelle setzt der spannende Krimi „Das Ende des Schweigens“ ein. Er beginnt zu-nächst im heutigen Neubranden-burg mit dem grausamen Mord an einem ehemaligen NVA- Major, den der leitende Kommis-sar Michael Herzberg aufzuklä-ren versucht. Vor ihm tut sich ein Netzwerk aus ehemaligen Militärs auf, und der Kommissar muss sich seiner eigenen Vergan-genheit stellen. Dennoch glaubt Herzberg, dass er mit dem Fall persönlich nichts zu tun hat, wie sich herausstellt, ist das ein fata-ler Irrtum…!

Die Autorin Claudia Rikl hat mit ihrem Debütkrimi ein hoch-

spannendes Erstlingswerk ge-schaffen, dem hoffentlich noch weitere Fälle um den Kommis-sar Herzberg folgen. Die Stärke des Krimis liegt nicht nur in den Handlungssträngen der Vergan-genheit, sondern auch im sehr lebensnah erzählten Privatleben des Kommissars im heutigen Mecklenburg, denn die Frau des Kommissars sitzt im Rollstuhl, was für ihn mit allen persönli-chen Beziehungshochs und -tiefs verbunden ist.

Ein vielschichtiger Krimi also, den es zu lesen lohnt, auch wenn man selbst keine Bezüge an die Zeit der „Nationalen Volksar-mee“ hat.

Volker Stein

Volker Stein, Hugendubel-Filialleiter

Mein persönlicher Buch-Tipp

Alles neu macht der MaiJa, das ist ein schöner Monat. Die Dichter besingen ihn.Die Mai-g l ö c k -

chen läuteten das Blü hen weit und breit ein. Maikäfer schwir-ren durch die Bäume, hoffentlich auch Bienen. Die Eisheiligen sind vorbei und damit wohl endgültig auch der Winter.

Wir Spatzen haben einen gro-ßen Rundflug durch Deutschland gemacht, viel gesehen, aber na-türlich sofort inmitten des neu ergrünten Blattwerks unser Wis-mar erkannt. Von Bäumen ge-säumte Straßen, Gärten, begrün-te Innenhöfe und Parkanlagen geben uns Orientierung. Damit ist allerdings noch nichts über die Qualität der Gestaltung und Pflege gesagt. Ein Park wird nur genutzt, wenn er den Bürgern verschiedene Nutzungsmöglich-keiten bietet. Spaziergänge und auf einer Bank sitzen, sind nicht alles. Kinder sollten Spielmög-lichkeiten finden, Jogging-Fans eine Laufstrecke, Interessierte eine Begegnungsstätte, eventuell eine Kaffeestube oder Gaststätte und viele weitere Möglichkeiten.

Das wird aber nur angenommen, wenn der Park gut gestaltet und sauber ist, wenn Sonneninseln mit schattigen Flächen korres-pondieren, Wege und Nutzflä-chen einsehbar und übersichtlich sind, um den Erholungssuchen-den ein selbstverständliches Gefühl von Sicherheit zu geben. Jetzt werden wir Spatzen einige Kontrollflüge machen, um Heiko Hoffmann und Kerstin Schröder zu unterstützen, die im April nach einem Gespräch mit Otfried Frank, dem ehemaligen Grün-flächen-Chef der Stadt, einen kritischen Artikel veröffentlich-ten. Zunehmend wachsen auch verwilderte Flächen in unseren Gartenanlagen. Ein Eldorado für Spatzen, aber für euch bestimmt kein schöner Anblick.

So ist doch ein Pilotprojekt für eine Wismarer Sportmei-le ein Lichtblick. Natürlich ist es gut, dass in der Planung die Entwicklung des Sports ganz-heitlich betrachtet wird. Ganz sicher braucht man die Analyse des Vereins- und Freizeitsports, wenn man nicht an den Bedürf-nissen der Bürger vorbeiplanen will. Und Ramona Hedrich, Vor-standsmitglied des Kreissport-bundes, trifft den Nagel auf den Kopf, dass es auch darum gehe, die Bedürfnisse der Bewohner stadtteilbezogen umzusetzen.

Was nützt Willi Schmillinski die schönste Joggingstrecke, wenn er erst 2 km fahren muss, um sie zu benutzen. Was wird wohl aus den vielen Fußballern des SV 63 in Dargetzow werden, wenn ihr Platz an der Bebber-wiese weiterhin ein unzeitgemä-ßer Hartplatz bliebe. So könnte ich immer weitertschilpen. Ein Sportentwicklungskonzept kann also nicht isoliert von der weite-ren Entwicklung des städtischen Raums entstehen. So lange wir aber eine kleine ländliche Satelli-tenstadt nach der anderen bauen, bringt das natürlich bestimmte Schwierigkeiten mit sich. Der Bürgermeister wird laufend auf der Suche nach neuen Bebau-ungsflächen sein. Die Stadt wird flächenmäßig größer, wird wei-ter zergliedert. Die Wege werden länger. Der Individualverkehr nimmt zu. Statt Vermeidung der Trennung von Wohnvierteln, Geschäftsvierteln, Erholungs- und Sportflächen, werden sie notgedrungen geschaffen. So wird urbanes Leben kaum be-fördert. Gibt es Alternativen oder spazieren wir langsam in ein ländlich provinzielles Leben hinein? Wird einstmals nur ein historisches Zentrum die Identi-tät unserer Stadt bewahren?

Tschilp! Euer Wismarer Stadtspatz

Christian Speck

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Gute Sport- und Freizeitmöglichkeiten für alle!

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Seite 4 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018

Kammermusik mit dem Hanseatischen Klaviertrio

Am Sonntag, dem 13. Mai 2018, findet um 16.00 Uhr im Bür-gerschaftssaal des Wismarer Rathauses das nächste Konzert der Reihe „Kammermusik“ mit dem „Hanseatischen Klavier-trio“ statt. Werke von Johan-nes Brahms werden an diesem Nachmittag zu hören sein. Mit seinem ersten Klaviertrio steht ein Stück auf dem Programm, das gleichzeitig Früh- und Spät-werk ist: Mit 20 Jahren kom-poniert, mit 56 radikal über-arbeitet, entstand eines der schönsten Klaviertrios der Ro-mantik. Mit Wilhelm Killmayers „Brahms-Bildnis“ wird außer- dem ein kurzer Kommentar des 20. Jahrhunderts zu Brahms Per-sönlichkeit erklingen.

Die in London lebende So-pranistin Sofia Livotov wird da-rüber hinaus mit dem „Hansea-tischen Klaviertrio“ Walisische Lieder von Ludwig van Beet-

hoven zur Aufführung bringen. „Ich freue mich sehr darauf, das Wismarer Publikum mit dieser volksliedhaften, bunten Mi-schung heiterer bis melancholi-scher Lieder in die Klangwelten Großbritanniens zu entführen. Eine Kartenreservierung ist un-ter Tel.: 03841 251-1322 möglich. Eintrittskarten sind erhältlich in der Tourist-Information Wismar, Lübsche Straße 23a sowie im Service-Center der Ostsee-Zei-tung, Mecklenburger Straße 28.

Lesung „Rübe ab!“ im Zeughaus

Unter dem etwas saloppen Titel „Rübe ab!“ sind 48 authentische Kriminalfälle aus Mecklenburg und Vorpommern versammelt. Passend zum Titel ist das mal humorvoll, mal ernst, aber im-mer unterhaltsam und spannend. Es sind Geschichten aus seiner Heimat, die der 1972 in Barth geborene Bert Lingnau, der als Kulturjournalist beim NDR tätig war und derzeit die Medienan-stalt M-V leitet, sammelte und in seinem bereits dritten Buch ver-öffentlichte. Dabei geht es nicht nur um die Verbrechen, nein, die Orte spielen eine wichtige Rolle, denn das Buch heißt im Unterti-tel: Der kriminelle Reiseführer durch Mecklenburg und Vor-pommern. So lädt der Autor ein, den einen oder anderen Ort mal wieder aufzusuchen und ihnen neue Facetten hinzuzufügen und neue Blickwinkel zu gestatten. Man erfährt neues Altes von be-

kannten und auch weniger be-kannten Orten, hört Meldungen von Marktplätzen.

Das Buch ist ein Kaleidoskop des Verbrechens aus gut 600 Jah-ren. Münzfälscher, schlaue Hun-de, windige Weiber, Hühnerdie-be, unglückliche Duellanten und eifersüchtige Landwirte spielen eine Rolle.

Bert Lingnau ist am Montag, dem 14. Mai 2018, um 19.00 Uhr zu Gast in der Stadtbibliothek und wird dort eine Kostprobe aus seinem Buch geben. Zu diesem spannenden und unterhaltsamen Abend laden die Stadtbibliothek und ihr Förderverein sehr herz-lich ein.

Karten gibt es zum Preis von 5 Euro ab sofort im Vorverkauf. Bestellungen werden unter 03841 251 4020 oder stadtbibliothek@wismar.de entgegengenommen. Eventuelle Restkarten kosten an der Abendkasse 7 Euro.

Lesung „Skandinavisches Viertel“ in Klütz

Am Freitag, dem 4. Mai 2018, wird der bekann-te Berliner D r e hb u c h -autor, Re-gisseur und Schr i f t stel-ler Torsten Schu l z ab 19. 3 0 U h r im Literatur-haus „Uwe Johnson“ in Klütz aus sei-nem neuen Buch „Skan-dinavisches Viertel“ le-sen. In einer faszinierenden Zeit-reise erzählt er bewegend und komisch eine Geschichte vom Glück des unglücklich verstrick-ten Menschen. Das Skandinavi-sche Viertel in Ostberlin kennt niemand so gut wie Matthias We-ber. Als Kind unternimmt er hier in den siebziger Jahren Streifzü-ge, beflügelt von seiner reichen Fantasie, zugleich auf der Flucht vor inneren Dämonen. Vater, Onkel, Großmutter: nette Leute, und doch jeder auf seine Weise in

Schuld ver-strickt. Nur sehr lang-sam durch-dringt der Junge das Geflecht aus G ehe i m n i s und Verrat in seiner Fa-milie. Jahre später kehrt Matthias in sein Revier zurück, das sich seit dem Fall der Mau-er im Um-bruch befin-det. Er wird

Wohnungsmakler und macht es sich zur Aufgabe, Neureiche und Großkotze aus seinem Viertel fernzuhalten. Eine Geschichte um Verlust, Trauer und Wut, in der sich die Abgründe des eige-nen Lebens offenbaren. Der Ein-tritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Kartenvorbestellungen sind unter Telefon: 038825 22295 möglich. Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Veranstal-tungsbeginn.

„OStROcK deluxe klassik“ am 12. Mai in St. Georgen

Seit mehr als 13 Jahren sind „Die Ossis“, ehemali-ge Mitglieder von Ostrock-Bands, sehr erfolgreich unterwegs, denn nirgendwo an-ders erlebt der Zuschauer in ge-ballter Form die bekannten Hits aus 30 Jahren DDR-Musikge-schichte. Sie spielen in ihren Kon-zerten die Hits von Stern Combo Meißen, Karat, Silly, Rockhaus, Ute Freundenberg, den Puhdys und den vielen anderen Ostrock-Bands – und das live.

Die „Ossis“ sind die vier Musi-ker Henne Körbs (Gitarre, Geige, Gesang), Acki Noack (Gesang, Gitarre), Heinz „Angel“ Haber-stroh (Schlagzeug) und Bert Eu-litz (Bass, Gesang), die selbst bei Rockhaus, Scirocco und diver-sen anderen Bands spielten und die DDR-Rockzeit künstlerisch aktiv erlebten. Ergänzt werden die vier von den beiden jun-gen Musikern Carie van Heden (Gesang) und Christian Radtke (Keyboard). Beim Konzert am Sonnabend, dem 12. Mai 2018,

um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) in der Wis-marer St.-Geor-gen-Kirche wer-den „Die Ossis“ sozusagen klas-sisch durch das „Berliner Sym-phonie Ensem-ble“ unterstützt und gemeinsam

eine Zeitreise in die Rockge-schichte der DDR präsentieren. Titel, wie „Am Fenster“, „Ba-taillon dÁmour“, „Am Abend mancher Tage“ und der „Blaue Planet“, sind inhaltsstarke, zeit-lose und beliebte Kult-Hits des Ostens.

Eintrittskarten sind für 33 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr erhältlich in der Tourist-Infor-mation (Lübsche Straße 23), in der Ostsee-Zeitung (Mecklen-burger Straße 28), im „Stadt-Konsum“ (Am Schilde 11) sowie im Reiseland Borchardt (Breite Straße/Ziegenmarkt).Restkarten gibt es an der Abendkasse. Kar-ten können beim Aufbauverein St. Georgen e. V. (Veranstalter des Konzertes) bestellt werden per Telefon 0172 310 85 78.

Wismarer Schützenfest Am Sonnabend, dem 5. Mai 2018, findet das traditionelle Schützenfest des Wismarer Schützenvereins Hanse e. V.

statt. Es wird um 11.00 Uhr am Alten Hafen eröffnet. Anschlie-ßend findet dann der Umzug zum Vereinshaus in der Poeler

wettbewerbe um die begehrten Pokale durchgeführt. Ebenfalls gibt es ein Hindernisparcours für Kinder und Erwachsene.

Straße 124a statt, wo es zunächst ein zünftiges Essen aus der Gu-laschkanone gibt. Und von 13.00 bis 16.00 Uhr werden Schieß-

3. Mai 2018�| 07/18 Wismar-Zeitung | Seite 5AnzEigEn

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Seite 6 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018

Datenschutzverordnung mit weitreichenden Folgen

Die Neuregelung der Daten-schutzgrundverordnung muss bei allen Unternehmen und Vereinen bis zum 25.05.2018 umgesetzt werden, da durch die Aufsichts-behörden erhebliche Geldbußen bei Verstößen drohen.

Anwendung findet sie für alle Unternehmen und Vereine, wenn Sie personenbezogene Daten verarbeiten. Wenn Sie oder Ihr Unternehmen personenbezoge-ne Daten verarbeiten, so haben sie zu beachten, dass zur Do-kumentation grundsätzlich ein Verzeichnis der Verarbeitungs-tätigkeiten zu erstellen ist. Die-ses Verzeichnis dient zwar nur der Nachweispflicht gegenüber der Aufsichtsbehörde, ist aber dennoch ab dem 25.05.2018 vorzuhalten. Das Verzeichnis kann sowohl schriftlich als auch elektronisch vorgehalten werden und ist in deutscher Sprache ab-zufassen.

Darin müssen mindestens Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen, der die Ver-arbeitungstätigkeit vornimmt, sowie Zweck der Vereinbarung enthalten sein.

In der Datenschutzgrundver-ordnung ist niedergelegt, dass über die personenbezogenen Daten, die erhoben, verarbeitet und gespeichert werden, eine Rechenschaftspflicht abzulegen

ist. Dies ist eine erhebliche He-rausforderung für Unternehmen und Vereine, da die Einhaltung der Vorgaben der Datenschutz-grundverordnung gegenüber der Aufsichtsbehörde nachzuweisen ist. Die Aufsichtsbehörde hat hier die Möglichkeit, sich bei Zwei-feln die schriftliche Dokumen-tation vorlegen zu lassen. Man wird zukünftig davon ausgehen müssen, dass die Aufsichtsbe-hörden hier ihre Prüfaktivitäten erheblich verstärken werden.

Für Verstöße sind in der Datenschutzgrundverordnung Sanktionen vorgesehen. Im Ex-tremfall drohen hier empfindli-che Geldbußen bis zu mehreren Millionen Euro, wobei zu be-rücksichtigen ist, dass bei klei-nen Unternehmen oder kleinen Vereinen Geldbußen in anderen Größenordnungen in Betracht kommen. Die Geldbußen können sich hier jedoch auch in einem recht schmerzlichen vier- oder fünfstelligen Bereich ergeben, wenn Verstöße durch die Auf-sichtsbehörden festgestellt wer-den.

Prüfen Sie daher, ob Ihr Un-ternehmen den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung gerecht wird und lassen Sie sich vor dem Stichtag hierzu beraten.

Kathrin DinseRechtsanwältin

KaThrIn DInSerechtsanwältin

Fachanwältin für arbeitsrecht Fachanwältin für Verwaltungsrecht

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VHS-Kurse Kinderbücher illustrieren mit Yvonne SchüttSonnabend, 05.05.2018,

09.00 bis 16.00 Uhr

In diesem Kurs werden Sie in die Welt des Illustrierens von Bilder-büchern entführt. Anhand zahl-reicher Beispiele erlernen Sie, wie man Illustrationen konzipie-ren und ausarbeiten kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Besonderheiten der zeichneri-schen Ausdrucksmöglichkeiten. Illustration ist angewandte Fan-tasie – dieser Kurs verrät (fast) alles, was Sie wissen sollten...

Grundkurs Windows

Intensivkurse Spanisch und englisch

dienstags und donnerstags, 29.05. bis 21.06.2018, 08.00 bis 09.30 Uhr

Sie möchten auch endlich mit dem Computer arbeiten können und wollen einen verständlichen und systematischen Einstieg? Mit unserem Grundkurs gelingt Ihnen der Start: Sie benötigen keine Vorkenntnisse.

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vom Loslegen bis zur Ablage, von der Akquise bis zu den un-terschiedlichen Techniken und ihren Eigenheiten sowie weite-ren wertvollen Tipps für Hobby- und Profiillustratoren.

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10. Erfahren Sie, wie die Win-dows-Oberfläche, das Startme-nü und die Taskleiste aussehen und Sie sie effektiv nutzen oder individuell gestalten. Weitere In-halte des Kurses sind: Dateien und Ordner erstellen, verwalten, suchen und wiederfinden.

Ebenso lernen Sie die System-steuerung kennen, arbeiten mit mehreren Programmen gleich-zeitig und erleichtern sich mit Windows-Eingabehilfen die Ar-beit am PC.

Jetzt schon an den Sommer denken: tolle Urlaubsfotos selber machen

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verständlich erklärt. Der drei-tägige Workshop beinhaltet sowohl anschauliche Theorie-Elemente (Farb-, Gestaltungs- und Harmonielehre) als auch die praktische Anwendung (angelei-tete Übungen an den persönlich mitgebrachten Geräten).

Die VHS sucht motivierte Kursleiter*innen! Wenn Sie Ihr Hobby mit anderen teilen möchten, Sprachen unter-richten können oder ganz neue Kurskonzepte haben, bewerben Sie sich unter hwi@vhs-nwm.de.

Zu allen Angeboten berät die KVHS gern dienstags und don-nerstags zu den Sprechzeiten (9.00 bis 12.00 Uhr sowie 13.00 bis 16.00 Uhr, außerhalb der Ferien donnerstags bis 18.00 Uhr) persönlich oder telefonisch unter 03841/32670. Anmeldungen sind auch unter https://kreisvolkshochschule-nwm.de möglich.

Interessierte können in der Volkshochschule vom 16. bis 20. Juli 2018 ihr Englisch in ei-nem Intensivkurs auffrischen oder neu damit beginnen. Wei-terhin bieten wir vom 9. bis 13.

Juli einen Spanisch-Intensivkurs (Vorkenntnisse sind für den Kurs erforderlich).

Die Kurse finden jeweils Mon-tag bis Freitag in der Zeit von 9.00 bis 14.15 Uhr statt.

neue Ausstellung in der Sparkasse

Unter der Rubrik „Einheimische Künstler stellen aus...“ zeigt die Sparkasse Mecklenburg-Nord-west in ihrer Geschäftsstelle Am Markt bis zum 29. Juni 2018 die Ausstellung „Am Meer“ von der in Rerik lebenden Künstlerin Maike Remane.

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Ihre aktuelle Ausstellung in der Sparkasse lässt den Betrach-ter eintauchen in ein rauschen-des Meer an Farben. Die Werke transportieren Emotionen ihrer persönlichen Landschaften. In großformatigen Werken arbeitet Maike Remane mit Formen und Materialien, die Assoziationen von Schroffheit und Weichheit, von Nebel und Klarheit, von Auflösung und Zentriertheit her-vorrufen.

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3. Mai 2018�| 07/18 Wismar-Zeitung | Seite 7AnzEigEn

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Seite 8 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018AnzEigEn

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Spannende Kita-Projekte gesucht

Jährlich vergibt die Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Nord-west drei Förderpreise, deren Empfänger durch die Kunden der Sparkasse gewählt werden. „In den vergangenen Jahren konnten wir bereits 12 sehr gute Projekte unterstützen. Natürlich hoffen wir, dass auch in diesem Jahr wieder spannende Ideen dabei sind, die den Kindern den Aufenthalt in ihren Tagesstätten nicht nur schöner und lustiger macht, sondern auch ihre Ent-wicklung fördert,“ freut sich Mario Löscher, stellvertreten-der Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung. „Bislang hatten wir ja schon von Spiel- und Sportgeräten, Wasserspiel-plätzen, Sinneslehrpfaden bis hin zur Lärmprävention und zum Kochen sehr viele Themen in den Anträgen. Vielleicht überrascht uns ja in diesem Jahr etwas ganz Besonderes.“, sagt Löscher. Bis zum 25. Mai können die Pro-

jektanträge eingereicht werden, um am Förderwettbewerb teil-zunehmen. Auch in diesem Jahr sind wieder 3 x 2.000 Euro aus-gelobt, für deren Vergabe, eine gute Idee und vor allem eine gute Präsentation zählt. „Es liegt al-lein in den Händen der Kita bzw. der Kinder und deren Eltern, denn die Entscheidung wird im Rahmen einer Wahl durch die Kunden der Sparkasse Meck-lenburg-Nordwest getroffen. Es wird also der gewinnen, der eine überzeugende Idee gut darstel-len und für sie werben kann.“, so Mario Löscher weiter. Zum Antragsgegenstand bestehen keine Einschränkungen. Alles, was dem Wohl der Kinder dient, ist zulässig. Auch Bewerbungen für Einrichtungs- und Ausstat-tungsgegenstände sind möglich. Sie sollten nur originell in der Wahlphase präsentiert werden, die ab 1. Juni für die Sparkassen-kunden startet. Mario Löscher

neues Buch von Beate M. Kunze erschienen

Ganz frisch in den Regalen der Wismarer Buchhändler ist das neue Buch von Beate M. Kun-ze „Diesmal klappt’s bestimmt, versprochen! Zunehmend weni-ger auf dem Weg zum Wunsch-gewicht“, dass, so meint die Autorin, gerade zum richtigen Zeitpunkt erschienen ist. Denn der Sommer steht vor der Tür, und die neu hinzugekommenen Pölsterchen lassen sich nicht mehr so gut verstecken. „Meine kleine Lektüre bezweckt, Ihnen den Weg zum Wunschgewicht schmackhaft zu machen. Und das einfach, gesund, lecker, sät-tigend und unterhaltsam. Diese würzige Mischung aus Tipps, Erfahrungen, Gereimtem und ungewöhnlichen Erlebnissen sollten Sie verschlingen. Sie wird Ihnen bekommen und ist dennoch alles andere als eine Diätfibel. Erwarten Sie keine neuen Rezepte. Hier geht es nur um meine Experimente im Kampf um den Leibesumfang,“, so Beate M. Kunze. Diese neue Publikation, die ab sofort für

9,80 Euro erhältlich ist, wurde von ihr in gewohnter Leichtigkeit zu Papier gebracht.

Es ist eine bunte Konversati-on, in der alte unliebsame Ange-wohnheiten aufgespürt werden sollen. Außerdem enthält sie Geschichten aus dem Leben ei-ner Krankenschwester. Und die Illustrationen stammen aus der Feder von Paul Brendler.

Boule-turnier der Deutsch-Französische Gesellschaft

Am Sonnabend, dem 5. Mai 2018, findet um 15.00 Uhr im Bürgerpark Wismar, Zum Fest-platz 4, das diesjährige Boule-Turnier der Deutsch-Französi-schen Gesellschaft Wismar e. V.

statt. Treffpunkt ist dazu im „Paradiesgarten“.

Selbstverständlich werden wie im letzten Jahr die besten Mann-schaften wieder mit Preisen be-lohnt. Barbara Martensen

Seite 10 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018

Der Weinberg mit Diele um 1930

Restaurant Weinberg ca. 1982

ein Haus mit jahrhundertealter traditionAm 7. Mai 1966 erhielt der Weinberg eine „Probierstube“

Am 7. Mai 1966 wurde im histo-rischen „Weinberg“, Hinter dem Rathaus 3, eine „Verköstigungs-stube“ des VEB Wismaria eröff-net und war somit die erste Vor-stufe der späteren historischen Gaststätte.

1648 kaufte der aus den Nie-derlanden zugezogene Gödert Roterdam, der zuvor die Wit-we des Ratskellermeisters Max Tanke geheiratet hatte, das um 1575 erbaute Haus Hinter dem Rathaus 3 und richtete hier eine Weinhandlung ein. Der Zeitpunkt schien günstig, denn in diesem Jahr wurde Wismar schwedisch, die Garnison mit ihren Offizieren brauchten Ab-wechslung und nicht zuletzt die Richter und Anwälte des Tribu-

nals, sorgten für einen guten Umsatz. Leider hielt diese gute Zeit nicht lange an, denn die schwedische Festung wurde in alle militäri-schen Abenteuer der Schweden, wie mit den Dänen, die von 1675 bis 1680 in der Stadt waren und den Großen Nor-dischen Krieg 1700 bis 1720, hineingezogen. Jochem Ratke wurde der nächste Besitzer des Hauses und 1710 kaufte der Ratswein-schenk Andreas Hein das Haus aus der Kon-kursmasse von Philipp Pommer. 1710 wurde auch das Haus um-gebaut und die heute noch sichtbare barocke Fassade zur Straßenan-sicht errichtet. Aus die-ser Zeit stammt auch die Figur des Weingot-

tes Bacchus über der Eingangs-tür. Nach weiterem Eigentümer-wechsel übernahm 1751 Mat-thias Schwartzkopff Haus und Weinhandlung. In diesem Jahr erhält das Haus erstmalig die Bezeichnung „zum Weinberg“ und wegen der ausgezeichneten Qualität durfte der Eigentümer einen Weinkranz außen sichtbar anbringen. Am 1. Oktober 1822 kaufte der 1794 geborene Fer-dinand Gustav Michaelsen aus Vilz, Haus und Weinhandlung. Er war mit Caroline Wachenhu-sen, der Tochter eines angese-henen Wismarer Seidenkrämers verheiratet. Die Weinhandlung behielt zwar den Namen „zum Weinberg“ weiter aber die Firma hieß eben „F.G.Michaelis“.

Von da an bis 1953 war die Fa-milie Michaelis Eigentümer der späteren Weingroßhandlung „F. G. Michaelis“. Sie prägte die ge-schmackvolle Innenausstattung des Hauses und besonders der Renaissancediele mit ihrer 1923 eingebauten barocken Treppe in das Obergeschoß. Der 1897 geborene Johann Jürgen Micha-elis, Sohn von Johann Michaelis, Direktor der Wismarer Girozen-trale, war seit 1930 mit seinem Onkel Gustav Michaelis Mitin-haber. Gustav und Lilly Micha-elis hatten zwei Söhne, die jung verstarben und so war dieser Familienzweig ohne Nachkom-men.

Am 19. Dezember 1941 nahm der Wismarer Rat die Verfügung des Testamentes der am 22. Au-gust 1941 verstorbenen letzten Eigentümerin des Hauses, Lil-ly Michaelis, an, wonach diese der Stadt Wismar das Haus mit Grundstück „auf ewig“ mit der

Auflage, es innen wie außen zu erhalten, vererbte.

1953 setzte eine regelrechte Hetzjagd auf private Unterneh-mer ein und Michaelis wurde „beschuldigt“ Korken zu horten. Damals kam man schon für weni-ger in das Zuchthaus Dreibergen nach Bützow. Die Familie floh in den sicheren Westen. Im glei-chen Jahr wurde die Enteignung des Traditionsunternehmens „Weingroßhandel F. G. Michae-lis“ angeordnet und im Januar 1954 übernahm der VEB „Wis-maria“ dieses Haus.1973 wurde die Gaststätte von der damali-gen Handelsorganisation (HO) eingerichtet. Am 16. April 2014 ist das Haus nach einem Sanie-rungsaufwand von 3,6 Mio Euro übergeben worden. Am 8. Juni 2016 eröffnet der aus Sardinien stammende Marco Pusceddu das Restaurant „Zum Weinberg“ als „Steakhaus & More“.

Detlef Schmidt

Über Pfingsten in die Partnerstadt KalmarDie Deutsch-Schwedische Ge-sellschaft Wismar e. V. hatte auf ihrer diesjährigen Mitgliederver-sammlung gewichtige Themen zu bewältigen: Vorstandswahlen, Satzungsänderungen, Erhöhung des Mitgliedbeitrages und das Jahresprogramm mit der traditi-onellen Schwedenfahrt, diesmal zu Pfingsten in die Partnerstadt Kalmar.

Und wieder war die gut be-suchte Versammlung in den Räu-men der Geschäftsstelle in der Scheuerstraße 1a von lebendiger Harmonie geprägt.

Dazu tragen viele Impulse von den rund 120 Mitgliedern des Vereins bei, wie der Vorsitzende Olaf Heilig zufrieden feststellen konnte.

Der Vorstand stellte sich ge-schlossen zur Wiederwahl und wurde ebenso geschlossen auch wiedergewählt: Olaf Heilig als Vorsitzender, Gunilla Witzke als stellvertretende Vorsitzende, Kai Woellert als Kassenwart sowie Günter Drewes, Brit Gundlack, Jürgen Kleinholz, Mathias Po-dlasly und Katharina Vagt als Beisitzer.

Die Satzungsänderungen wur-den nach engagierter Debatte fast einstimmig beschlossen, und die vom Vorstand beschlossene Beitragserhöhung (erstmals seit mehr als 15 Jahren) fand großes Verständnis.

Der Vorstand berichtete über das vergangene Jahr und blick-te zugleich in das neue Jahr

mit einigen Höhepunkten, z. B.: Mitsommerfest, Schwedenfest im August mit unserem großen Krebsessen im Zeughaus, schwe-dische Literatur bei den 10. Le-segärten Ende August im Garten der Scheuerstraße 1a, schwedi-sche Weihnachtstimmung beim Julbord im Dezember.

Weiterhin werden die Arbeiten an der Schwedenweg-App fort-gesetzt und die Partnerschaft

zu Kalmar gepflegt und aus- gebaut.

Olaf Heilig warb kräftig für die „Schwedenfahrt“, die die Teil-nehmer (Mitglieder und Freun-de) dieses Jahr mit dem Reisebus über das verlängerte Pfingstwo-chenende in die Partnerstadt Kalmar führt.

Nach diesen reichhaltigen Erörterungen stärkten sich die Teilnehmer an einem kräftigen Imbiss, zu dem alle mit Mitbring-sel beigetragen hatten.

Zum Schluss führte sich Frank Haase, ein neues Vereinsmit-glied, eindrucksvoll mit einem Film ein, in dem er seine Erleb-nisse auf Reisen nach Schweden schilderte.

Olaf Heilig

3. Mai 2018�| 07/18 Wismar-Zeitung | Seite 11AnzEigEn

Anne Werth, Sekretärin des Kiwanis Clubs Wismar, konnte den männlichen Handballern der TSG Jugend C einen Scheck über 500 Euro übergeben. Diese Spen-de kommt einer Trainingsfahrt nach Kolberg zugute und durch die Spende wurde das Ziel, den Selbstkostenbeitrag der Eltern so

Wismarer Kiwanis-club unterstützt Jugendprojekte

gering wie mög-lich zu halten, er-reicht.

In einer Mail bedankten sich die Mannschaft und das Trai-ner team mit Betreuern beim KIWANIS Club Wi smar-Ha nse e.V.: „Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr

schwierig, dass Vereine finan-zielle Unterstützung bekom-men und deswegen freuen wir uns auch immer sehr, dass es noch Vereine und Privatper-sonen gibt, die uns unterstüt-zen!“, so die Mail des Handball- teams. Detlef Schmidt

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Gratis comic tag bei Hugendubel

Am 12. Mai fin-det auch in Wis-mar wieder der mittlerweile tra-ditionelle Gratis-Comic-Tag statt. In der Hansestadt führt ihn wieder die Buchhandlung Hugendubel, Hin-ter dem Rathaus 21, durch.

I n t e r e s s i e r t e Kunden können sich aus einem Angebot von ins-gesamt 35 Comics drei Exemplare kostenlos mit-nehmen. Hugendubel-Filialleiter Volker Stein beschreibt diesen Tag als richtiges „Familien-Event“, denn „wenn z. B. Papa

und Mama mit ihrem Kind zu-sammen die Buch-handlung besu-chen, können sie alle zusammen immerhin schon neun Exemplare mitnehmen!“

H u g e n d u b e l öffnet am Sams-tag, dem 12. Mai, wie immer um 9.00 Uhr und es empfiehlt sich tat-sächlich, schon am frühen Vormittag

vorbeizuschauen, denn dann ist die vorhandene Auswahl vom Snoopy- bis zum Micky-Maus- oder Werner-Comic erfah-rungsgemäß noch am größten.

Nach einjähriger Bauzeit war es nun endlich so weit: das neue, 2,4 Millionen Euro teure Gebäu-de der Volkssolidarität Auf der Helling 12 mit 18 Plätzen für die Tagespflege im Erdgeschoss und zehn Wohnungen für „be-treutes Wohnen“ in den beiden oberen Etagen wurde offiziell von den Bauleuten übergeben. Der Wismarer Stadtverband der Volkssolidarität erhöht damit die gesundheitliche und pflegerische Betreuung. Die neuen Wohnun-gen mit Wohnflächen von 52 bis

66 Quadratmetern haben alle schöne Balkons und sind bequem per Fahrstuhl erreichbar.

Die Tagespflege ist montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Die Senioren wer-den morgens abgeholt, dann dort entsprechend dem Bedarf und der Fähigkeiten betreut und mit Bastel-, Spiele-, Gesprächs- und Vorleseangeboten beschäf-tigt. Natürlich werden auch alle Mahlzeiten – vom Frühstück, Mitttagessen bis zum Kaffeetrin-ken am Nachmittag angeboten.

„Unser Konzept richtet sich da-rauf, dass die älteren Menschen so lange wie es nur irgend wie möglich ist, in ihrer Häuslich-keit bleiben und durch unsere Tätigkeit eventuelle Heimauf-enthalte verzögert werden kön-nen“, so die Geschäftsführerin der Volkssolidarität Christine Bretag.

Die an der Fertigstellung des Neubaus beteiligten Unternehmen wünschen den Bewohnern Freude am

Wohnen und empfehlen sich für weitere Bauvorhaben.

Neues Domizil der Volkssolidarität mit einer Tagespflege und zehn „betreuten Wohnungen“ im Wohngebiet Friedenshof

Bewohner beim Spielenachmittag

Seite 12 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018AnzEigEn

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Seite 14 | Wismar-Zeitung� 07/18�| 3. Mai 2018AnzEigEn

ImPReSSumHerausgeber: AnzeigerVerlag Wismar GbR

Dankwartstraße 22, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578, Fax: 03841 213195Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578, redaktion@wismar-zeitung.de

Die Redaktion freut sich über eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht der Auswahl und der redaktionellen Bearbeitung vor.

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Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624Satz:�Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 Wismar

Druck:�Hanse-Druck Wismar, mecklenburger Str. 28a, 23966 WismarErscheinungsweise: 2 x monatlich, Auflage: 28.500 exemplare

Verteilung: an Haushalte und unternehmen in der Hansestadt Wismar und Gägelow

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Zum Wohl

„Buenos dias, Kuba“ Landolf Scherzer hat auf Reisen den Zufall auf seiner Seite. Kaum ist er in Kuba, stirbt Fi-del Castro, und er er-lebt ein Land im Aus-nahmezustand.

Umso drängender wird die Frage, wie die Ideale der Revolu-tion in der Gegenwart bestehen können. Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Stadtbiblio-thek ist der bekannte Autor mit seinem jüngsten Buch

am Donnerstag, dem 7. Juni 2018, um 19.00 Uhr zu Gast im Zeughaus.

Karten für diese Lesung gibt es ab so-fort fü 5 Euro in der Stadtbibliothek. Vor-bestellungen werden entgegengenommen per Telefon: 03841 2514020 oder per E-Mail: stadtbiblio-thek@wismar.de.

Eventuelle Rest-karten kosten an der

Abendkasse 7 Euro.

Gartenmarkt im Kreisagrarmuseum

Das Wunder in den AndenEinen Erlebnisbericht mit Bildern werden die Besucher des nächs-ten Nachmittags der Begegnung am Mittwoch, dem 9. Mai 2018, um 15.00 Uhr, in der Landes-kirchlichen Gemeinschaft, Klu-ßer Damm 25, erleben. Daniel Dreßler berichtet über den drei-jährigen Aufenthalt seiner Fa-milie im Diospi Suyana, einem modernen Hospital in den Anden

Perus. Die Entstehung und die Arbeit dieser ungewöhnlichen Klinik gleicht einem Wunder. Wie immer gibt es Kaffee und Kuchen.

Wer gerne mit dem Auto abge-holt werden möchte oder weitere Informationen wünscht, kann sich unter Telefon 03841 200423 an Thomas Bast wenden. Der Ein-tritt ist frei.

Am Muttertag, dem 13. Mai 2018, öffnet ab 10.00 Uhr das Kreisagrarmuseum Dorf Meck-lenburg seine Tore für den Gar-tenmarkt. Blumen und Pflanzen und einiges mehr werden an-geboten. Um das Markttreiben herum gibt es auch Stärkung für den Magen. Angefangen bei Bratwurst bis zu Kaffee und Kuchen werden reichlich lecke-re Sachen zu kaufen sein. Wer den Unterschied zwischen kon-ventionell gebackenem Brot und Steinofenbrot noch nicht kennt, hat Gelegenheit, frisches Stein-ofenbrot zu kosten. Unser kul-

turelles Programm ist ebenfalls hochkarätig. Traditionelle schot-tische Musik vom Feinsten bringt der Clan der Mac Clanboroughs zu Gehör. Echte schottische Inst-rumente – drei Dudelsäcke, Base und Snear – werden ab ca. 13.00 Uhr erklingen. Vorher kommen alle Freunde des Plattdeutschen auf ihre Kosten, denn die „El-menhorster Landlüüd“ werden ihr Frühjahrsprogramm ab ca. 11.30 Uhr aufführen.

Außerdem wird Renate Ruhs-bült aus ihrem Buch amüsante Gärtnergeschichten lesen. Der Eintritt beträgt 2 Euro.

Eintrittskarten für 12 Euro zzgl. VorverkaufsgebührTourist-Information, Lübsche Straße 23

Ostsee-Zeitung, Mecklenburger Straße 28 Reiseland „Borchardt“ Breite Straße / Ecke Ziegenmarkt

an der Abendkasse oder per Telefon 01723108578

Veranstalter: Deutsch-Schwedische Gesellschaft Wismar e. V. und Aufbauverein St. Georgen e. V.

Konzert

11. Mai 201819.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

St.-Georgen-Kirche Wismar